Wikipedia:Auskunft/alt2

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Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro

31. Juli 2008

Detailfrage zu Arbeitsmedizin

Hallo! Kennt sich jemand mit Arbeitsmedizin aus und kann mir sagen, ob folgende Erkrankung ein Ausschlußgrund für die Untersuchung G26.3 (Atemschutzgeräte) ist:

Eine Cardiainsuffizienz so daß dauerhaft ca. alle 3 Tage 20 mg Omeprazol eingenommen werden muss, um einer Refluxösophagitis vorzubeugen? Danke!!! Klaus22

6. August 2008

Hat da jemand Zugriff drauf? Gruß,--Тилла 2501 ± 02:29, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was willst Du denn wissen? --César 02:41, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Bk) Leider nur von der Uni aus, obwohl es eigentlich auch via VPN funktionieren sollte. Tuts aber nicht. --Stefan »Στέφανος«  02:42, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Rolf Lamers. Gruß,--Тилла 2501 ± 02:50, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke César. Gruß,--Тилла 2501 ± 03:03, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stefan, von außerhalb (auch per VPN) ist's nicht möglich, weder bei Dir, noch bei mir. ;-) --85.180.138.3
Lesen bildet, ich weiß *duck* --Stefan »Στέφανος«  13:05, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
brauchst du noch Informationen aus dem Munzinger Archiv? Ich hab da Zugang, wenn du da noch was brauchst, schreib mich auf der Disk an, damit ich nicht ständig auf diese Seite schauen muss :) Danke--Ticketautomat 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zumindest in Frankfurt am Main kann man auch von den Computern der Stadtbibliothek aus kostenlos rein. --Yoix 21:41, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

7. August 2008

Je länger man Ferien hat, desto schwieriger werden die Fremdsprachen … Wie lässt sich der Titelsong der Rocky-Filme am besten auf deutsch übersetzen? Gonna heisst ja Going to, also Futur. Fly würde ich mit Fliegen übersetzen, hat bestimmt aber noch andere Bedeutungen. Leo hilft mir auch nicht wirklich weiter. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwas mit auf einem (sportlichen) Hoch befinden heissen könnte. Dann irritiert mich noch das Now: Wenn etwas in der Zukunft ist (Gonna=Futur), kann es doch nicht jetzt sein. Bin ich auf dem rechten Weg? --Klapper 00:30, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es als "Ich werde jetzt fliegen gehen" übersetzen, aber das ist nur dem Gefühl nach... Going to ist mE kein Futur, sondern eben die Ankündigung. Mit Links kann ich aber nicht dienen. --FGodard Bewertung 00:46, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Ankündigung, etwas zu tun, bezieht sich auf etwas Zukünftiges: Ich werde fliegen (Futur I), gonna (going to) fly ist en:going-to future. "fly" ist hier wohl übertragen zu sehen, vor allem, wenn man sich den Liedtext betrachtet: "trying hard now, it's getting hard now, trying hard now, getting strong now, won't be long now, getting strong now, gonna fly now, fly high now, gonna fly, fly, fly." Das "Fliegen" ist also symbolisch zu sehen (vgl. mal Mondnacht von Eichendorff, auch dort ist das Motiv des Fliegens zu finden). --IP-Los 02:10, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum going-to-future: es drückt Pläne aus (v.a. in informellem Stil) und betont dabei eine Absicht oder eine getroffene Entscheidung; es kann auch eine Vorhersage über die Zukunft aufgrund von Indizien sein, um auszudrücken, dass etwas Zukünftiges schon im Begriff ist zu geschehen, insbesondere wenn es nicht in der Hand des Sprechers liegt. Gonna ist dabei eine v.a. im Amerikanischen verbreiteten Verschriftlichung der Schnellsprechform von going to. -- MonsieurRoi 09:40, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man denke aber auch an die Redewendung "this is not gonna fly" = daraus wird nichts werden, das wird nicht funktionieren. Also koennte es ein entsprechendes Wortspiel sein, das das gerade gewonnene Gefuehl der Staerke widerspiegelt. Eine halbwegs woertliche Uebersetzung zu finden, duerfte dann schwierig sein (vielleicht in der Art "Jetzt starte ich durch" - ausdruecklich nicht empfehlen wuerde ich "jetzt hebe ich ab") -- Arcimboldo 03:41, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Moin! Bei Leo schon mal deutsch gesucht probiert? Da werden sie geholfen. Grüße 213.182.139.175 09:51, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hänge mich an Arcimboldo. Eventuell noch: "Gonna fly now!" ist viel dymamischer als "I am going to fly now". Also drückt der Jemand mit dem Satz viel Aktion aus und das "now" bekommt durch die Kürze des Statements noch mehr Gewicht. So wie "Gonna go!" etwa ein atemloses "..muss los!" signalisiert statt "Mann, echt, jetzt muss ich aber wirklich ma' los, weisste... ". Gruss --Grey Geezer 10:29, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass der Mensch es so eilig hat wie in "jetzt muss ich aber wirklich ma' los" - er ist ja eher entschlossen im Sinne von "jetzt geht es so richtig los". Da es im englischen aber slang ist, kann man mmn auch im Deutschen einen Slang benutzen, würde das nicht so eng sehen. 89.245.93.154 11:16, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es Slang (oder besser Umgangssprache)! Ich habe in der engl. WP nachgelesen, dass Walter Mondale diesen Song 1984 für seine Campaign verwendet hat. Nun muss man Walter Mondale erlebt haben (habe ich; hier etwas Mondale-"Dynamik" (man hat das Gefühl 'gleich schläft er uns weg'), um zu wissen, dass er damit intensiv signalisieren wollte:"Halllooo! Herrschaften! Jetzt mal zuhören, bitte! Ich bin sowas von einem dynamischen Winner-Typen, das glaubt man kaum!" Und das ist die Essenz des Satzes (...bin schon auf dem Weg nach oben (und niemand kann mich stoppen). Und trotzdem hat ihn Reagan sowas von abgeledert ... Gruss --Grey Geezer 13:40, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich mach mal 'n Abflug! --Port(u*o)s 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Antworten haben mir sehr geholfen. Vielen Dank dafür! --Klapper 15:30, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Promi-Hochzeiten am 8.8.2008

Gibt's Promis, die am 8.8.2008 heiraten? (Brauch's für'n Hochzeitsquiz ... da ich die Boulevard-Blätter nicht lese, fallen mir auch grad keine sonstigen Promi- oder sonstige bekannte Hochzeiten aus diesem Jahr ein - Bin dankbar für ein paar Stichworte!)--Mangomix Disk. 11:59, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht chinesische Promis? Hab vorn paar Tagen beim Nachtmagazin gehört, dass einige auf das Datum abfahren, wegen der vielen Achten (=Glückszahl) --χario 13:21, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Un-be-dingt vermeiden! Gaaanz schlechtes Karma!! Astrologen raten ab! => Unteres Drittel ("Der 8. 8. 2008 ist kein guter Heiratstag". Hilfinger bläst Hochzeit am 8.8.08 ab. Denk doch mal nach ! Damit hat der Mann nicht die GERINGSTE CHANCE, den Hochzeitstag unter den Tisch fallen zu lassen. Das heisst: Jeden August Hitze UND Stress UND verwelkte Blumen. Unbedingt vermeiden! (8-) Gruss --Grey Geezer 14:19, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ausserdem habe ich gelesen, dass sie bei uns im Stadthaus heute die Brautpaare im Viertelstundentakt durchwinken, statt wie üblich im Halbstundentakt. Und ehrlich gesagt, ich könnte auf dieses Gehetze an meiner Hochzeit sehr gut verzichten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:40, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Getränke kühlen

Ein Kollege hat früher mal behauptet, dass Getränke im Kühlschrank gleich schnell kalt werden wie im Eisfach, das sei aus irgendeiner Theorie der Thermodynamik abzuleiten. Stimmt das? --77.57.72.13 16:51, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt natürlich nicht. Probiers einfach mal aus. — Regi51 (Disk.) 16:56, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK. Ich muss die Frage vielleicht anders stellen. Wieviel beträgt ΔT/t gemäss Theorie bzw. von welchen Faktoren ist es wie abhängig? Würde mich über eine Antwort von einem Physiker sehr freuen. --77.57.72.13 17:22, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hängt z.B. von der Wärmeleitfähigkeit des Gefäßes ab. Bier in einer Blechdose kühlt schneller ab als Bier in einer Glasflasche. -- Martin Vogel 17:38, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man nehme Google, man tippe "abkühlung formel" und klicke auf den allerersten Treffer: "Die Geschwindigkeit der Abkühlung, d.h. der Temperaturverlust -dT geteilt durch die Zeitdifferenz dt hängt nach NEWTON immer von der Differenz DT zwischen der aktuellen Temperatur des Gegenstandes T und der Umgebungstemperatur TU ab." usw. samt Formeln. siehe http://www.schulphysik.de/physik/cooling/newcoo1.htm Demagog 17:52, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das Bier in der Flasche ins Gefrierfach stellst, solltest du es aber keinesfalls vergessen, sonst wirst Du eine sehr unschöne Überraschung erleben... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:43, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schön gelöst! (Jetzt wird natürlich der frühere Kollege einwerfen: "Ja, das gilt für Wasser (Graphik!) aber ich meinte "Bier"...". Noch eine kurze Bemerkung (Lebenserfahrung): Wann immer jemand mit dem Argument kommt (aber es nicht selber logisch und mit einfachen Worten erklären kann!)

  • ... lässt sich thermodynamisch ableiten!
  • ... ergibt sich aus der Quantenmechanik!
  • ... hat ein amerikanischer / russischer / israelischer Forscher gefunden!
  • ... wurde in einem bulgarischen / rumänischen / chinesischen Labor bewiesen!
  • ... ist der wahre Grund für die Anschläge am 11. September!

ist äusserste Vorsicht geboten und man kann (fast) sicher sein, dass er (sie) nicht den leisesten Schimmer einer Ahnung hat und nur intellektuell auf's Blech hauen will [da kann es grossen Spass machen, immer weiter zu fragen, bis er/sie schliesslich ohne argumentatives Feigenblatt dasteht ;-) ]. 95 % aller Fragen/Behauptungen lassen sich durch gesunden Menschenverstand, Wikipedia, und "Nach-denken" erklären.
Das ist das gleiche wie eMails, die die Worte "unbedingt" (= ohne Prüfung!), "sofort" (ist ja schon rein technisch nicht möglich), oder jede Art von Superlativ enthalten ("schlimmste", "günstigste", "verheerendste", "meiste" etc.) enthalten. Das Leben ist garnicht so kompliziert, man sollte sich nur nicht davon (vom Leben) ablenken lassen. Gruss --Grey Geezer 10:58, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aufsichtsrat

Aufsichtsratsmitglieder bei der Lufthansa kriegen Gratisflüge, was kriegt man bei RWE, EON u.ä., sind das einige 1000kWh im Jahr? würde mich interessieren --62.143.128.124 18:21, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aufsichtsratsmitglieder erhalten üblicherweise eine Aufsichtsratsvergütung, gewöhnlich in Form von Geld. Wenn möglich (und bei LH bietet sich das natürlich an) ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht des Unternehmens sinnvoll, sich einen Teil dieses Geldes zu sparen, und statt Geld Sachleistungen an ihre Aufsichtsräte zu erbringen. Für das Aufsichtsratsmitglied ändert sich dadurch nichts: Er muss die Sachleistung ebenso als Einkommen (geldwerter Vorteil) versteuern wie die in Geld gezahlte AR-Vergütung. Bei Arbeitnehmern gibts das übrigens genauso, dass man - wo es Sinn macht - einen Teil des Lohns oder Gehalts in Form von Sachleistung erhält (Dienstwagen, Benzin u.ä.). Sachleistungen sind also kein besonderes Privileg von AR-Mitgliedern. Ganz im Gegenteil, vielleicht würden manche lieber auf die Möglichkeit von Gratisflügen verzichten und dafür den entsprechenden Cash erhalten- und vom Cash dann ne Billigfluglinie nehmen und den Überschuss in die Reisekasse packen ;o)

Bei einem Stromanbieter machen Sachleistungen möglicherweise weniger Sinn, da die AR-Mitglieder und Angestellten dann ja dort auch dauerhafte Versorgungsverträge abschließen müssten, was manche vielleicht gar nicht wollen oder regional nicht können Demagog 18:42, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dazu aus der taz: "...ist die großzügige Privilegierung von Aufsichtsräten eher die Ausnahme. So bekommt ein TUI-Aufsichtsrat keine Sondervergünstigung, wenn er seinen Urlaub bei dem Touristikkonzern bucht. Und auch EnBW und RWE liefern keinen Gratisstrom für die Mitglieder des Gremiums. Auf kostenlose neue Autos können Aufsichtsräte ebenfalls nicht hoffen. Brigitte Bertram von Daimler sagte der taz: "Es gibt keine Sachbezüge für die Aufsichtsräte." Kauften Aufsichtsräte einen Mercedes, würden "lediglich marktübliche Rabatte gewährt". Michael Brendel aus der Volkswagen-Pressestelle verweist darauf, dass Aufsichtsräte die Möglichkeit haben, ein Auto des Konzerns zu leasen. "Sie bekommen dabei aber keine Sonderkonditionen." Geschäftsleute können die Rate im Rahmen der steuerlichen Gesetzgebung aber absetzen." Aber: "Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten stehen den Aufsichtsräten der Lufthansa Freiflüge in unbegrenztem Umgang zur Verfügung. Eine Kontingentierung sei nicht vorgesehen, zitiert das Blatt einen Lufthansa-Sprecher." Insofern hätten Aufsichträte der Lufthansa einfach etwas mehr Glück als andere. Joyborg 22:29, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Um beurteilen zu können ob sie "mehr Glück" hatten, müsste man doch erst mal wissen, wie hoch die Aufsichtsratsvergütungen in den verschiedenen genannten Konzernen im Vergleich denn sind, also Geldbezüge + etwaige Sachleistungen ? Hat die taz das auch vorgerechnet? Wahrscheinlich nicht.
Nach dieser Liste http://www.towersperrin.com/tp/getwebcachedoc?webc=HRS/DEU/2007/200710/Ubersicht_ARVDAX_2007.pdf muss der Aufsichtsratsvorsitzende jedenfalls schon ziemlich viel durch die Gegend fliegen, um dann im geldwerten Gesamtergebnis mit den Großen mithalten zu können...
Ich weiß es nicht, ob die Lufthansa-Aufsichtsräte besser oder schlechter dran sind als die anderen, nur weil bei ihnen der Sachleistungsteil höher ist. Ich persönlich bin froh, dass ich mein Gehalt nicht in Essensmarken oder Bonusmeilen erhalte, sondern in EUR und ich selber entscheiden darf, was ich mir von wem kaufen will.
Hab mir die Tabelle noch mal angeguckt: Der Aufsichtsratsvorsitzende von Lufthansa muss also für über 26.000 EUR im Jahr fliegen, um auf die durchschnittliche Gesamtvergütung der DAX-Aufsichtsräte zu kommen? Sehe ich das richtig? Finde ich nicht berauschend! Demagog 23:25, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) @Demagog, danke für den interessanten Link. Und du hast natürlich recht, das "mehr Glück" war nicht journalistisch oder enzyklopädisch gemeint, eher satirisch. (Schon die Verwendung des Begriffes "Glück" verbietet sich ja an dieser Stelle eigentlich, schließlich wird hier eine (Lebens-)Leistung honoriert). Wobei ich die von dir verlinkte Tabelle durchaus so interpretiere, dass ein fiktiver Lufthansa-Aufsichtsrat vermutlich etwas "glücklicher" über einen entsprechenden Posten bei z.B. Daimler wäre, und eher etwas "unglücklicher" bei Merck oder Adidas... Ich nehme an ich verstehe diese Tabelle richtig, wenn ich die Spalte "Gesamtvergütung" als Summe der Festvergütungen und der geldwerten Leistungen begreife? Dann läge die Lufthansa (bei der "Gesamtvergütung"), dank der fehlenden Kontingentierung, ziemlich genau im Durchschnitt der DAX-Unternehmen. <Meinung>Wobei die Causa Bsirske mE weniger wegen der realen Zahlen so hochgekocht wird, sondern eher dem Sommerloch und den LH-Streiks zu verdanken ist.</Meinung> Der 2-Personen-Flug des Antoßes (Frankfurt-Los Angeles) soll übrigens rund 20.000 Euro wert gewesen sein. Joyborg 14:48, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
In einem Radiokommentar wurde dieser Tage behauptet, Gewerkschaftler in Aufsichtsräten müssten Geldvergütungen an die Gewerkschaft durchreichen (im Gegensatz zu Arbeitgebervertretern, die die Kohle behalten dürften). Stimmt das? Wenn ja, verstehe ich natürlich den Reiz von Sachvergütungen wie Freiflügen. 85.180.222.164 23:55, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig, den Großteil müssen sie abführen. Siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/ticker/ticker.php?ID=911179777&script=/arbeitsrecht/ticker/wScripts/nachricht_anzeigen.ws&navid=1 Das ist aber ein reines innergewerkschaftliches Thema. Wie dort Sachleistungen gehandhabt werden, weiß ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich so leicht übers Ohr hauen lassen. Sonst würde ich mich einfach in Gold oder Aktien bezahlen lassen und kann alles behalten weil es "keine Geldbezüge" sind. Demagog 00:23, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der First Class bei Vielfliegern sind 26.000 Euro schnell verbraucht, zwei Interkontinentalfluege reichen dafuer. Ob es sich "lohnt", haengt davon ab, ob sie ihre Fluege nicht ohnehin schon alle als Geschaeftreisen in der First Class erstattet bekommen (die Aufsichtsraete haben ja meistens einen "Hauptjob" als Leiter oder fuehrender Manager ihres eigenen Unternehmens), bzw. ob sie die Zeit fuer entsprechende Privatreisen haben. Da 26,000 Euro bei den meisten Aufsichtsraeten ein eher zu vernachlaessigender Vermoegensposten sind, duerfte das Gefuehl der unbuerokratischen und staendig zur Verfuegung stehenden Reisemoeglichkeit einiges an genauer Kosten-Nutzen-Rechnung ueberlagern. -- Arcimboldo 05:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist das denn unbürokratischer und ständig zur Verfügung stehend? Es geht ja nicht um eine "Flugbereitschaft". Ich gehe mal davon aus, dass die auch vorher buchen müssen, ein Ticket brauchen, einchecken müssen wie jeder andere auch?! Und zahlen müssen sie zwar an die Lufthansa nichts, aber ans Finanzamt müssen sie in Cash über 40% vom Wert eines privaten "Gratisflugs" als Einkommensteuer zahlen. Also ganz sinnlos um die Welt düsen können sie auch nicht erlauben.
Zur 'üblichen' Größenordnung dieser Sachleistung: Normalerweise erhalten alle 20 AR-Mitglieder von Lufthansa zusammen nur 89 TEUR an Zusatzleistungen, und in diesem Betrag sind die Flüge nur mit einem kleinen Teil schon enthalten. siehe http://www.n24.de/news/newsitem_1205404.html Der 20 TEUR Flug von H. Bsirske war also ein ganz untypischer Ausreißer. Somit ist die AR-Vergütung bei Lufthansa also - wenn man von der oben verlinkten Tabelle ausgeht - wohl tatsächlich unterdurchschnittlich, was gewisse Teile der Presse nicht davon abhält, mal wieder so eine substanzlose aber kommerziell offenbar immer wieder erfolgreiche Neidkampagne zu veranstalten und von "Privilegierung" zu reden. Demagog 18:17, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Demagog, ich will hier sicher nicht auf Schlagworte wie "Neidkampagne" und "Privilegierung" eingehen; das gehört wohl eher in ein politisches Forum. Lass uns mal lieber bei den (bekannten) Fakten bleiben: Offensichtlich widersprechen sich die Angaben aus deiner Tabelle und die Zahlen aus dem N24-Link. Nach der Tabelle hat JEDER einzelne LH-Aufsichtsrat im Jahr 2007 rund 170.000 € über die Festbezüge hinaus erhalten. Das passt nicht zu den 89.000€, die laut N24 "Die 20 Aufsichtsräte ... im vergangenen Jahr zusammen ... an Zusatzbezügen erhalten" haben sollen. Oder sehe ich da was falsch? (Ich hatte heute Mittag weiter oben schon mal per <Quetsch> dazu was geschrieben: Verstehe ich die Tabelle überhaupt richtig? Ist "Gesamtvergütung" gleich "Feste Vergütung" plus geldwerte Leistungen?)Joyborg 18:43, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der Tabelle handelt es sich laut Überschrift nur um die Bezüge des jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden. Über die einfachen AR-Mitglieder sagt die Tabelle nichts konkretes aus. Die Vergütung der AR-Vorsitzenden in dieser Tabelle liefert für unsere Zwecke nur einen Anhaltspunkt dafür, wie die Rangfolge der AR-Vergütungen zwischen den DAX-Unternehmen wohl auch insgesamt ist. Sie sollte zeigen, dass es nicht seriös ist, nur auf die Flüge zu zeigen und dann zu sagen, dass der Aufsichtsrat von LH besser dran sei als der von DaimlerChrysler, bloß weil man bei DC nicht mit Autos bezahlt wird. Wie seriös recherchiert die Tabelle und einzelne Newsartikel tatsächlich sind, und wie Begriffe wie "Sonderleistung" "Zusatzleistung" "Variabler Teil" usw jeweils von den Autoren definiert werden, wissen die Götter ....
Aber sollten die Zahlen tatsächlich alle stimmen, kann man sie nur so interpretieren: Da bereits allein der AR-Vorsitzende schon 170 TEUR an variabler Vergütung erhalten hat, die Zusatzvergütung laut N24 insgesamt für alle 20 Mitglieder nur 89 TEUR betrug, ist diese "Zusatzvergütung", zu der auch die Flüge gehören, offenbar eine Vergütung die noch zusätzlich zu der variablen Vergütung in der Tabelle gewährt wird. Die Flüge tauchen also in der Tabelle nicht auf. Davon war ich auch ausgegangen, denn so kam ich darauf, dass der AR-Vorsitzende zusätzlich zu seiner "Gesamtvergütung" von 232 TEUR noch 26 TEUR "verfliegen" müsste um den DAX-Durchschnitt von 258 TEUR zu erreichen. Demagog 20:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist vor allem andersrum: MitarbeiterInnen der LH bekommen Freiflug-Kontingente, auch die Mitglieder des Aufsichtsrat. -- Falky 18:13, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Konjunktiv Grammatik

Hallo! Mal eine Frage zur Grammatik beim Konjunktiv: Es geht um diesen Satz:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung würden sich bei dieser Art so fatal auswirken, dass sie auf die Seite fallen und hilflos verenden."

Dieser Satz stellt ja einen Konjunktiv dar, nur ist dieser in Haupt- und Nebensatz geteilt. Meine Frage ist jetzt: müsste der Nebensatz ebenfalls im Konjunktiv stehen? Ohne die Bedingung im Hauptsatz wird das, was im Nebensatz steht, ja nicht passieren:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung würden sich bei dieser Art so fatal auswirken, dass sie auf die Seite fallen und hilflos verenden würden."

oder:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung wirkten sich bei dieser Art so fatal aus, dass sie auf die Seite fielen und hilflos verendeten." <- Nicht so originell.

Kann mir hierbei jemand weiterhelfen?

Danke, 84.155.56.85 18:53, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine erste Alternative ist sprachlich am besten. In der Tat ist auch der Folgesatz spekulativ und sollte im Konjunktiv stehen. Die Umschreibung mit "würde" bietet sich, wenigstens in mittlerer Stilebene, immer an, wenn der Konjunktiv dem Indikativ Präteritum gleicht. Gruß T.a.k. 19:00, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das resultierende doppelte "wuerden" ist zwar nicht dramatisch, persoenlich wuerde ich es aber eher vermeiden. Das geht beispielsweise durch Umformulierungen des ersten Satzteils der Art "haetten bei dieser Art die fatale Folge", "waeren bei dieser Art von so fataler Folge" ... -- Arcimboldo 04:56, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Substantive in Verben umwandeln, und schon ist das einfacher zu schreiben und zu lesen: Besonders fatal für Tiere dieser Art wäre es, den Erdboden zu berühren oder gar zu landen: sie würden auf die Seite fallen und hilflos verenden. --AndreasPraefcke ¿! 16:24, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, viel besser. (Abgesehen von "Besonders fatal" - kann etwas fataler als fatal sein? - Aber das liegt wahrscheinlich an dem "so" im Ausgangssatz). Und: Plötzlich ist auch das Subjekt klar, nämlich "die Tiere"; vorher war es im ersten Halbsatz noch so unkenntlich, dass sich "die Art" ungestraft im Plural konjugieren ließ. Joyborg 17:39, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Warum überhaupt der Konjunktiv im ersten Halbsatz? "Fatal für Tiere dieser Art ist es, den Erdboden zu berühren oder gar zu landen: Sie würden auf die Seite fallen und hilflos verenden.", wobei die Doppelpunktkonstruktion leicht ins Boulevardeske geht, daher je nach Kontext/Zielgruppe evtl. auch "...zu landen, da sie auf die Seite fallen und hilflos verenden würden."
Das "besonders" war doof, einfach wegdenken. Doppelpunkte sind m. E. überhaupt nicht boulevardesk, sondern eher unterbewertet. Sie können sich ziemlich lähmend wiederholende Kausalitätsbegründungen ersetzen und sind in solchen Fällen jedenfalls besser als Füllwörter, noch ein Hauptwort oder einfach ein Punkt. In diesem Fall (ohne weiteren Kontext) ist er natürlich nicht nötig, aber als flapsig würde ich ihn nicht bezeichnen wollen, eher im Gegenteil. --AndreasPraefcke ¿! 22:24, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
ACK. Doppelpunkt und Semikolon sind sowieso die unterschätztesten Satzzeichen im Deutschen. --Jossi 22:42, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum werden Computer immer schneller?

Ich verstehe ja, dass die Chiphersteller fleisig forschen und immer mehr Transistoren in Chips packen. Aber warum geschieht das so vorhersehbar schnell? Hat alle paar Tage ein Ingenieur dort einen Geistesblitz à la "Wenn wir Leitung c3p00815r2d2 um 3 nanometer nach links verschieben passen 200 mehr drauf"? Doch wohl eher nicht.

Wenn Forschung der Grund für bessere Chips ist, müsste die Anzahl der Anzahl der Transistoren dann nicht viel sprunghafter ansteigen - nämlich jedesmal wenn einer ne neue Idee hat? Und müsste es nicht ständig Pausen geben, wenn mal niemandem was neues einfällt? --85.216.122.94 18:54, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Grund ist wahrscheinlich hauptsächlich, dass sich immer kleinere Halbleiter fertigen lassen. Da gibt es zwar auch "sprunghaft" immer mal wieder neue Methoden und Materialien, aber die Hersteller trauen sich natürlich nicht sofort an das jeweilige maximum ran, sondern verkleinern die Chipgröße recht linear, weil die einfach das Risiko minimieren wollen, dass da eine ganze Produktion unbrauchbar wird. Ansonsten gibt es natürlich auch noch optimierte Schaltkreise (und optimierte "Verkabelungen", wobei das meistens viel komplexer wird, als eine Leitung zu verschieben), aber die wirken sich meist nicht so extrem aus, da hat jeder hersteller seine eigenen Optimierungen, die sich alle irgendwie ausgleichen bzw. nur für kleinere modellspezifische Unterschiede sorgen. -- Jonathan Haas 20:52, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch die Formulierung, das jede CPU überspitzt gesagt ihren Nachfolger entwickelt, in dem Sinne, das mit der steigenden Rechenzeit auch mehr Rechenzeit zur Automatischen Optimierung ansteht.
Tatsächlich ist deine Beobachtung aber schon wahr, die linearität ist Verdächtig, jedoch sind wohl alle Konkurrenten froh zuwisse wann sie was erreicht haben müssen um aktuell zu sein, statt das der Markt einfach heiss läuft und jeder immer noch schneller Produkte auf den Markt wirft, die jedoch schon in wenigen Wochen nur noch Schrottwert haben.
-- MichaelFrey 21:08, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zum einen hat das Mooresche Gesetz natürlich Eigenschaften einer selbsterfüllenden Prophezeihung: Dadurch, dass es formuliert ist, gilt es den Entwicklern als Messlatte ihres Erfolgs. Zum anderen gibt es in der komplexen Halbleiterforschung wohl so viele kleine Hebel, an denen sich ansetzen lässt, dass sich der Mix aus großen Durchbrüchen, kleinen Fortschritten und auch Rückschlägen insgesamt (auf absehbare Zeit) zu einer einheitlichen Kurve summieren kann. T.a.k. 21:14, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein weiterer Aspekt ist vielleicht auch einfach die wirtschaftliche Produktkalkulation. In die "Konsum"-Computer wird ja nicht das eingebaut, was der technologische Stand tatsächlich gerade als Äußerstes hergibt, sonst würden die PCs unbezahlbar sein. Sondern es wird das an Technik eingebaut, was man dem Konsumenten am Ende der Produktkalkulation noch zu einem vernünftigen Preis mit Gewinn anbieten kann.
Je höher die Zahl der weltweiten Computerkäufer wird, also je höher die Stückzahlen der weltweit verkauften Computer werden, desto mehr Kosten und somit auch aufwendigere Technologie verträgt das Produkt. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass der technologische Fortschritt so "geglättet", kontinuierlich, beim Endverbraucher ankommt (bzw. die Preise für die gleiche Technik so kontinuierlich sinken). Die Verbreitung und Zahl der Computer in der Welt nimmt ja auch kontinuierlich zu und macht keine Pausen. Demagog 21:19, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch nicht ganz uninteressant finde ich die Frage, warum sie in gewissem Sinn eben nicht immer schneller werden: Tante-Frieda-Benchmark -- 790 23:24, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das hat wiederum mit dem Wirthschen Gesetz zu tun. Irgendwie gibt es für alles ein Gesetz... Gruß T.a.k. 23:30, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Teilschuld daran tragen übrigens veraltete Programmierparadigmen und -methodiken. Die nächste Generation von Methodiken steht leider noch in den Unis.. Stichworte hier z.B. MDA, TGGs, und Vollintegration aller Entwicklungsaufgaben, vom Roundtrip-Engineering bis zur automatischen Optimierung. Ausserdem ist Test und Wartung unverständlicherweise immernoch das Stiefkind jedes Projekts.. wenn diese Phase organisierter und mit mehr Elan angegangen würde, würde für die vorgelagerten, eigentlichen Entwicklungsphasen auf Dauer ordentlich was rumkommen, auch performance-technisch. --Schmiddtchen 23:53, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich manchen Teilgebieten herrscht angeblich ein umgekehrtes Wirthsches Gesetz, d.h. die Verbesserung der Algorithmen trägt mehr zum Geschwindkeitszusatz bei als die Verbesserung der Chips. Ich kann mich an die Details und Quelle leider nicht erinnern, aber es wurde im Zusammenhang mit dem Jahr der Mathematik erwähnt. --Erzbischof 10:19, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was man auch erwähnen muss, ist neben der Technik der Chips selbst deren Produktionstechnik, die muss ja diese ständigen Verkleinerungen auch mitmachen. Und hier ist wohl eines der Felder, wo man sehr langfristig - wegen riesiger Investitionssummen - vorgehen muss und nichts übers Knie brechen kann. --PeterFrankfurt 01:28, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Speichermedien gibt es auch solch eine Steigerung und das wird wohl so weitergehen. Im Jahr 2020 gibt es Petabyte-Platten. Und wofür braucht man dann die Petabyte? - Um Windows 2020 zu installieren. -- Martin Vogel 06:11, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für den Frager ganz oben: Wenn dich das Thema interessiert, sieh' mal in die Bücher von Raymond Kurzweil (vergleicht in "...Spiritual Machines" (gibt es auch in Deutsch!) die technische und preisliche Entwicklung der Autos mit der des Computers. Faszinierend!
Für Martin Vogel: "Und wofür braucht man dann die Petabyte? - Um Windows 2020 zu installieren?" Nein, sondern um die Patches, bugfixes und trapdoor locks für Win 2020 abzuspeichern... --Grey Geezer 10:00, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du Heisetroll ;). Aber Martin Vogel hats gut auf den Punkt gebracht. Die Geschwindigkeit und der Plattenplatz wird nie ausreichend sein. Da die neuen Entwicklungen von Betriebssystemen und Programmen ebenfalls die neuen Ressourcen einfach nutzen. Ein Windows Vista auf einem brandneuen Rechner ist immer noch nicht "schneller" als ein Windows 3.11 auf einem 386er. Lustig aber das Informatikstudenten wirklich solchen Schwachsinn glauben: "Eine Teilschuld daran tragen übrigens veraltete Programmierparadigmen und -methodiken." :))). --145.253.2.25 16:36, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na selbstverständlich ist das kein Schwachsinn, liebe IP, sondern ergibt sich aus einer ganz einfachen Beobachtung: die Effizienz _aller_ Entwickler steigt seit Jahrzehnten bestenfalls um ein paar Prozent pro Jahr - hinter der Hardware (100% Verbesserung in 18 Monaten...) und den Kundenanforderungen kommen wir nur mit Ach und Krach hinterher, weil es im Vergleich zu den Achtzigern heute deutlich mehr Programmierer gibt, und ab und zu mal ein Sprung daherkommt, wie etwa die weitgehende Verbreitung von Hochsprachen.
Andersrum gehts auch: wenn die Entwicklungspraxis ausgereift wäre, warum besteht dann eine gradezu unglaublicher Forschungsdruck nach neuen Methoden und warum gibts dutzende Vorgehensmodelle? Wie willst du denn moderne Anforderungsspezifikationen von mehreren Tausend Seiten Umfang verdauen, wenn du auf der Wurstsuppe dahergeschwommen kommst? Die nächste Stufe, modellgetriebene Entwicklung, ist die natürliche Fortentwicklung von framework-basierten Produktlinien und steht einfach mal noch in den Unis, sickert grade mal durch Start-Ups in die Wirtschaft.
Es geht nicht darum, dass ein paar Hacker beeindruckenderweise 3D-First-Person-Shooter (Produkt der Gegenwart) in 100kb Assembler-Programmen (Technologie der Vergangenheit) verpacken können, sondern darum, dass in SAP R/3 fantastisch viele Personenjahre Entwicklung stecken und die das nur mit Hängen und Würgen verwaltet kriegen - total verloren wären, wenn sie nicht in ihre Frameworks investiert hätten und entsprechende Designpattern erforscht hätten. Und genau das war der Kontext meiner Aussage: lean software schreibt sich weder selbst, noch mit Vorkriegstechnologie, das ist definitiv gängige Lehrmeinung und wird eigentlich in jeder Grundlagenvorlesung Softwaretechnologie vermittelt. Vielleicht tust du dir die ja mal an, oder so :))).
Anderes Beispiel: die massenhafte Verbreitung von Parallelarchitekturen.. die Entwickler kommen einfach nicht hinterher, sich auf breiter Front zeitnah darauf einzustellen - teilweise auch durch Projektvorlauf von mehreren Jahren. Der ganz natürliche Schluss ist, dass die menschlichen Entwickler der Hardware-Entwicklung immer um Jahre hinterherhängen werden.
Mich würde jedenfalls deine Argumentation (und auch dein fachlicher Hintergrund) interessieren, warum du die Aussage für Schwachsinn hälst. Das ":)))" kann ja wohl kaum dein qualitatives Hauptargument sein ... VG --Schmiddtchen 17:10, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
:)))) ist tatsächlich kein Argument. Aber um nicht selbst auf all die Fragen eigehen zu müssen verlinke ich einfach einen Artikel von Joel on Software der mir sehr gut zu diesem Thema gefallen hat. [1] Hier wird auch sehr gut erklärt woher der "Forschungsdruck nach neuen Methoden" kommt. Und auf meinen fachlichen Hintergrund einzugehen. Ich habe sowohl in Javaprojekten mitgearbeitet wie auch C Entwicklung gemacht. War Unixadministrator und arbeite seit Jahren in ERP Projekten. Alle eineinhalb Jahren kommt die neue Killermethodik, Entwicklungstechnologie, Datenbeschreibungsverbesserung. Das ist grundsätzlich der ultimative Wahnsinn der alles verändern wird. Drei Jahre später dümpelt das als "Alternative" in den IT Projekten vor sich hin. Aber nur deshalb weil ein haufen Leute Lebenszeit darauf verschwendet habe sich das anzueigenen. Die neuen Methodiken und Sprachen sind nicht die Lösung sondern der Grund des Performanceproblems. Ich muss mich immer wieder zwingen nicht laut loszulachen wenn mir Javaentwickler mit gesenkten Köpfen vornuscheln das Java auch performant sein kann. Wohl wissend das die Hälfte der Javaentwickler nicht das Knowhow besitzt diese performant zu machen und selbst wenn sie es können nie das Budge da ist um Ihnen die Entwicklungszeit für ein performantes Javaprogramm zuzugestehen. Schlechte Software entsteht aufgrund unausreichender Budges und nicht wegen veralteter Methodik. Frage dich doch mal selbst. Die Effizienz der Entwicker steigt seit Jahren nur um ein paar %. Trotz all der neuen tollen Methodiken und Designpattern. Und das auch nur weil das ständige Anwachsen der Harwareleistung jeden noch so unperfromanten Softwareschwachsinn ausgleicht. --85.180.169.137 18:27, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der Sache mit der gefühlten Geschwindigkeit bin ich ja einer der Amiga-Versauten: Da konnte man davon ausgehen, dass das OS tatsächlich von Version zu Version zwar umfangreicher und Feature-reicher wurde, dabei aber immer kompakt blieb (passte auf max. 2 Disketten) und sogar immer schneller wurde. Ja, schneller. Und nicht langsamer, wie Windows. Ein paar Leute, die Windows besser von innen kennen, habe ich das mal langatmig erklären hören, das habe ich aber nie richtig verstanden mangels Windows-Ahnung und kann es deshalb nicht wiedergeben. Und Linux ist in dieser Beziehung eher in einer Kategorie mit Windows, leider. Das ist einer der hervorstechendsten Gründe, warum man bei der Erwähnung des Amigas heute noch Schluchzer der nostalgischen Erinnerung hört, diese Effizienz. --PeterFrankfurt 23:21, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

8. August 2008

OO-User Interface

kann man eigentlich die Sprache des User-Interfaces in OpenOffice umschalten in eine andere Sprache? ... oder muss ich das Paket in Englisch runterladen und neu installieren? Yotwen 11:32, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da klickst du Extras -> Optionen -> Spracheinstellungen -> Sprachen und kannst die gewünschte Sprache für das Interface einstellen. --Regani 16:31, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Merci! Zigmal geöffnet, nie gelesen. Yotwen 13:51, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weltuntergang - oder so ähnlich :)

Nun soll ja im september ein teilchenbeschleuniger in betrieb genommen werden, der vielleicht ja ein schwarzes Loch bastelt. - ob das nun so sein wird oder nicht; wer weiß. Aber wieviel Zeit hätte ich denn? Also bevor das schwarze Loch die Erde verschlungen hat? eine Sekunde? Minute? Stunde? Tag? ... Wäre spannend zu wissen ob es sich lohnt noch einen Tee zu kochen oder ob man es eh nicht mehr schafft ihn auszutrinken :oD ...Sicherlich Post 11:56, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da die Welt nicht untergehen wird, hast du jede Menge Zeit fuer deinen Tee. Angesichts der Nachrichten von heute bin ich allerdings fast mal wieder geneigt zu glauben, dass ein schneller schmerzloser Weltuntergang gar keine schlechte Sache waere... --Wrongfilter ... 12:04, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit Südossetien hat mir ziemlich die Laune verdorben. Da ist es dann schon unerheblich, dass ich die Antwort auf die Frage von Sicherlich nicht weiss. --Wrongfilter ... 13:16, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Wrongfilter; aber mich würde es trotzdem interessieren wie schnell sich ein solches loch ausbreiten würde :o) ...Sicherlich Post 12:25, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also, in End Day (Video) hatte man nach dem missglückten Teilchenbeschleunigerversuch noch genügend Zeit, sich einen Tee zu kochen (war aber auch kein Schwarzes Loch). Wobei ich mich aber nicht darauf verlassen würde – vielleicht lieber schon rechtzeitig vorher das Wasser aufsetzen. Grüße -- kh80 •?!• 13:36, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu diesem Anlass habe ich en:Micro black hole bzw. Miniatur-Schwarzes-Loch gelesen und stelle fest, dass mir intuitiv "die" Stringtheorie schon immer unsympatisch war, aber jetzt habe ich auch einen guten Grund dafür: weil nicht sein sollte, was nicht sein soll ;-) Allerdings finde ich es seltsam, apodiktisch die Gefährlichkeit von etwas abzulehnen, was gerade deswegen für möglich gehalten wird, weil man eben nicht weiß, was wohl passieren wird. Jedenfalls nehme ich schon mal Popcorn zur Hand, weil das Thema ja recht vielversprechend ist. Nebenbei bin ich interessiert an der Antwort auf Sicherlichs Frage.--Erzbischof 12:32, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stehe mit Schwarzem Humor voll hinter Wrongfilter ... und schlage für Sicherlich aus gegebenem Anlass Schwarzen Tee vor (cool bleiben ... Schwarze Löcher dehnen sich nicht aus ... eher das ... Gegenteil [the World in a Nutshell]).
Was interessant ist an der Geschichte, ist, dass die beiden Amerikaner, die seit Jahren europäische Projekte mit weiteren Verfügungen nach Sicherheitsdossiers blockieren, nicht mit einem Wort die Sorgen der Wissenschaftler aus den 1940er Jahren erwähnen, als man diskutierte, ob Zündung von Atombomben keine Kettenreaktion in der Atmosphäre auslösen könne, die Sauerstoff in Silizium und dann Silizium + Sauerstoff => Sand transformieren könne (Gramattik zweifelhaft! Chemie u. Physik OK...). Ist, glaube ich, nicht passiert, oder? Nur ein bissl Sand in den Gehirnen der Politiker und der Journalisten... Gruss --Grey Geezer 12:37, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus Schwarzes Mini-Loch: „Diese Schwarzen Löcher wären allerdings deutlich kleiner als stellare Schwarze Löcher, die kosmologisch beobachtet werden. Ihre Ausmaße lägen in der Größenordnung von Elementarteilchen. Auf Grund von Quanteneffekten (siehe Hawking-Strahlung) würden sie sehr kurze Zeit nach ihrer Entstehung aller Wahrscheinlichkeit nach zerstrahlen.“-- Nova13 | Diskussion 12:40, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

oh also wirds nix mit nem richtigen schwarzen loch vor der haustür... danke Nova13! ... @ Grey Geezer; ich bevorzuge schwarzen tee; ja :) ...Sicherlich Post 12:43, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
pro-physik.de hatte die Woche einen entsprechenden Leitartikel, in dem ein hochkarätiges Komitee per Analogieschluss den Weltuntergang durch das LHC für unmöglich erklärt. Zusammenfassung und Originalartikel. VG --Schmiddtchen 13:24, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Energieerhaltungssatz wäre, glaube ich, ein Stichwort... selbst nach den grundlegendsten fühsikalischen Gesetzen könnte also kaum mehr in die Luft fliegen als die Gegend um Genf... und dass wäre ein kleines Opfer für den wissenschaftlichen Fortschritt, duck, renn. -- 790 13:33, 8. Aug. 2008 (CEST)

jetzt frag ich doch nochmal; also wenn wir technisch in der lage wären ein schwarzes loch zu basteln das groß genug wäre um wenigstens die erde in sich "aufzunehmen" :) ... wie schnell würde sich das ausbreiten? also ich habe von physik keine ahnung (merkt man Sicherlich auch :D ) aber vielleicht könnte man das ja irgendwovon ableiten; es muss nicht hochkorrekt sein; nur die frage; reichts für einen tee oder sogar zwei? :o) ...Sicherlich Post 14:07, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST) [Beantworten]
Im Grunde recht einfach, vermute ich mit meinen rudimentären Kenntnissen (zu Simulationszwecken vor Ewigkeiten mal angeschaut.. aber am Beispiel von Planeten): Angenommen du wärst ausserhalb des (nicht-mikroskopischen und damit nicht von der sehr wahrscheinlichen Zerstrahlung betroffenen) Schwarzen Lochs, dann würde dieses auf dich und deine Teetasse eine Beschleunigung ausüben, die sich aus der Gravitationswirkung des Lochs und deiner Entfernung zu eben diesem ergibt. Offene Fragen: Wie groß ist die Gravitation des Lochs, wie weit bist du entfernt, und wird die Entfernung vom Mittelpunkt des Lochs gerechnet, oder vom nahesten Punkt der "Oberfläche", aus deiner Richtung gesehen. Wenn ich mich recht entsinne, berechnet sich die Beschleunigung dann als a = G/r^2. G hängt von der Ausgangsmasse des Lochs ab, und wieviel es schon gefressen hat (afaik).
Im Artikel Schwarzes Loch ist dieser Rechnung.. Rechnung getragen, indem (im Bildtext) erwähnt wird, dass in einer Entfernung von x km soundsoviele "g" dem Gravitationssog entgegengesetzt werden müssen, um den Abstand konstant zu halten.
Aus der Beschleunigung und der Entfernung (und der Masse? Alles fällt gleich schnell.. puh..?) müsste sich dann wiederrum die Dauer ermitteln lassen, die du bei der gegebenen Beschleunigung benötigst, um die Entfernung zum Loch zu überbrücken.
Allerdings musst du auch beachten, dass *alles* um dich rum auch von einem Schwarzen Loch angezogen würde, so dass erstens die Masse und damit Gravitation des Lochs & zugehörige Beschleunigung stetig steigen würde, und zweitens die strukturelle Integrität der Welt um dich herum buchstäblich auseinanderbrechen würde - kurz vorm Einschlag würdest du nix mehr mitbekommen, da dann die Vorderseite deines Körpers deutlich stärker beschleunigt wird als deine Rückseite. Du würdest zerrissen werden. Daran ist der nichtlineare Einfluss der Entfernung Schuld.
Ich hoffe die Ausführung ist korrekt und verständlich ;) VG --Schmiddtchen 14:49, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Nachtrag: Ich vermute, die ersten Auswirkungen wären starke Erdbeben und gewaltigste Stürme, da am Ort des Lochs vermutlich zuallererst die Athmosphäre verschwindet (und die Tektonik angekurbelt wird). --Schmiddtchen 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Muss es eine größere Masse haben? Die Erde ist ja kein homogener Bleiklumpen, sondern hat zum Beispiel eine ziemlich flüchtige Athmosphäre, die doch eigentlich durchaus das Loch füttern könnte, bis es große genug ist, Wasser und Erde wegzusaugen? Am Ende ist aber glaube doch die Entfernung das Entscheidende: Die Erde kann noch so schwer sein - wenn knapp über dem Boden ein kleines Schwarzes Loch schwebt, gewinnt das das Kräftemessen, weil die Beschleunigung auf die Materie drumrum viel größer ist als die Erdbeschleunigung. (/r^2!) --Schmiddtchen 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass dieses Schwarze Loch eine größere Masse als die Erde haben müsste, ist natürlich Unsinn. Auch kleinere Dinge können nach unten fallen, z.B. eine Kaffeetasse. Dieses Schwarze Loch - so die Befürchtung - würde nach unten fallen, durch den Erdmittelpunkt hindurch bis zur anderen Seite, dann immer wieder hin und her. Und jedesmal würde es dabei Materie in sich sammeln, bis schließlich die gesamte Erdmasse darin verschwunden wäre. -- Martin Vogel 15:02, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Stimmt natürlich. *In Panik ausbrechend* -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deswegen ja auch mein Einschub "so die Befürchtung". -- Martin Vogel 16:45, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weltuntergang durch selbst gemachte Schwarze Löcher? Langweilig! Sidney Coleman hat einmal gemeint, dass wir in einem "unterkühltem" Universum leben könnten, das vor einem Phasenübergang steht (nach der Theorie der Elektroschwachen Wechselwirkung ist das im frühen Universum schon mal passiert). Es bräuchte vielleicht nur eine sehr hohe Energiemenge an einem Ort (ein extrem schweres Teilchen), damit der Phasenübergang geschieht und das Universum in eine völlig andere Form mit veränderten Massen und Kräften eintritt. Würde am CERN so ein Teilchen hergestellt werden, würde sich von Genf aus eine Blase des neuartigen Raumes mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und nicht nur die Erde, sondern früher oder später das ganze beobachtbare Universum überrollen. Und nein, zum Teekochen hätte man definitiv zu wenig Zeit ;) -- NCC1291 23:19, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Je nun, bei einer Supernova ist viel mehr Wuppdizität im Spiel als beim CERN. Und die sind sehr häufig, pro Galaxis etwa 5 pro Jahrtausend. Bei 200 Mrd. Galaxien sind das ca. 30 pro Sekunde. Da wäre das Universum schon längst explodiert, kollabiert, überrollt, versunken oder sonst was schlimmes. -- Martin Vogel 23:46, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aber das würden doch bestimmt die Außerirdischen, die uns beobachten verhindern. Also keine Sorge ;) Würde man ein Mini-Loch erzeugen, welches stabil wäre, würde doch lange gar nichts passieren. Es würde munter durch die leeren Räume zwischen den Atom(kern)en driften, bis es irgendwann eher zufällig eines verschlingt. Ich habe dazu letztens ein Gedankenexperiment gehört, da hieß es, es würde Jahrzehnte nichts passieren, das Loch nur immer wieder die Erde durchqueren. Bis es durch die Anziehungskraft bedingt in ihr bleibt und immer häufiger etwas frisst. Unbemerkt von den Menschen. Wenn es dann zu Erdbeben kommt bleibt auch nicht mehr viel Zeit, weil es dann so rasant wächst... Ein tolles Argument für die Anhänger der Theorie, weil sie so auf Lebenszeit daran festhalten können ;) --StYxXx 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST) Ganz schön anstrengend zu tippen, wenn genau 2 Zeichen pro Sekunde geschrieben werden...tippen...warten...tippen..warten..scheiß PC. Bestimmt ein Schwarzes Loch drin.[Beantworten]
@ Sicherlich: Irgendwie find ich es krass, es in dem Zusammenhang spannend zu finden, ob man seinen Tee noch austrinken kann. fz JaHn 00:11, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieses Gedankenexperiment habe ich auch schon durchdacht. Wie oben schon richtig angeführt, ist das erstmal eine normale Masse wie jede andere auch. Am Anfang eine extrem kleine Masse, d. h. mit nicht viel Anziehungskraft. Es wird also rumschweben und nur sehr langsam (Minuten, Stunden, Tage?) vorbeifliegende Elementarteilchen einsammeln, wovon man kaum was merkt. Irgendwann wird es so schwer, dass es nicht mehr schwebt, sondern deutlich nach unten gezogen wird. Spätestens dann kommt es in Kontakt mit massiver Materie, die es verschluckt und schneller nach unten fällt. Es kann durch keine Masse dabei aufgehalten werden, die wird ja gleich mit eingesogen. Also macht sich das Teil auf dem direkten Weg auf zum Erdmittelpunkt. Dort frisst es die Erde dann von innen auf. Wenn der Kern erstmal hohl genug ist, stürzt der Rest zusammen und in das Loch. Kann auch sein, dass das gar nicht langsam und schmerzlos geht, es gibt da so hässliche Schilderungen, dass man beim Fall auf das Loch so auseinandergezogen wird, aua. - Was mir dann noch eingefallen ist, wenn man doch noch nach Abwehrmaßnahmen sucht: Bleibt denn die elektrische Ladung der eingesogenen Materie erhalten? Müsste eigentlich. Dann könnte man das Teil gezielt mit einer Ladungssorte (Elektronen) füttern und dann als Pandoras Büchse irgendwo berührungsfrei einsperren oder so. Heikel, heikel... --PeterFrankfurt 03:23, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gerade fällt mir auf, dass ich mich selber korrigieren muss: Die Photonen, die die elektromagnetische Kraft vermitteln, kommen ja nicht aus dem Loch raus, also ist die elektrische Ladung nach außen weder sichtbar noch wirksam. Also wird das mit meiner Pandorabüchse auch nichts. Wir sind verloren. --PeterFrankfurt 03:37, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wäre doch sowieso tief im Erdinneren. Da kommt man gar nicht hin ;) --StYxXx 05:59, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Peter: Ladung gehoert aber zu den wenigen Haaren von schwarzen Loechern, geladene Loecher sind durchaus moeglich (Reissner-Nordström-Metrik , Kerr-Newman-Metrik). Die elektromagnetische Kraft wird durch virtuelle Photonen vermittelt und die duerfen ja mehr als ihre realen Kollegen. --Wrongfilter ... 09:02, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

@JaHn; es gibt noch andere dinge die man in der zeit tun könnte; aber ich wollte nicht ausufernd werden und es lesen ja auch kinder mit ;o) ...Sicherlich Post 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beim Abdruck eines Zahns fiel mehrmals dieser Begriff. Als ich den ZA fragte, sagte er, daß er zur Abgrenzung des Zahns mit dem Zahnfleisch dient (wie heißt der sichtbare Teil doch gleich nochmal?) und somit vor dem Abdruck auf die Grenze gelegt wird (Zahn bekommt also eine Art Schal am unteren Teil). Was ist ein Nuller Faden nun genau? Was hat er für Funktionen? Wieso heißt er so? Welcher Wikipedia-Artikel ist relevant? --77.4.34.218 13:44, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt bei medizinischem Nahtmaterial zwei verschiedene Maßsysteme, das amerikanische (USP) und das metrische System. Ein USP 0 („Nuller“) entspricht 3,5 metric hat einen Durchmesser von 0,35-0,39 mm. Uwe G. ¿⇔? RM 13:49, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um Retraktionsfäden, die in den Zahnfleisch-Sulcus eingelegt werden, um diesen zu öffnen und so eine exaktere Abformung der Präparationsgrenze zu ermöglichen. (Sie liegen also nicht auf, sondern unter der Grenze.) Die Fäden sind oder werden mit vasokonstriktorischen Medikamenten (z. B. Aluminiumchlorat, Aluminiumchlorid) getränkt, um zusätzlich zur rein mechanischen auch eine medikamentöse Retraktion des Zahnfleiches zu erreichen.
Ob die Maße tatsächlich identisch mit USP sind, weiß ich nicht, schließe es aber nicht aus. Ein Blick in die Kataloge klärt mich darüber auf, daß man die Durchmesser der verschiedenen Arten durchgängig als bekannt voraussetzt. Ich finde hier übrigens Größen von 00 bis 4, ich selbst habe in meiner Praxis die Größen von 0 bis 2. --M.ottenbruch 14:16, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal schnell neu angelegt: Fadenstärke -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:26, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Thx. Falls dieses Maß auch für Retraktionsfäden gälte, würde das bedeuten, daß ich solche zwischen 0,3 und 0,6 mm Durchmesser verwende, was mit meinem Augenmaß durchaus übereinstimmt. --M.ottenbruch 14:34, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung

Hallo, ist "Hatching turtle" die richtige Übersetzung für "Schlüpfende Schildkröte"? --Berthold Werner 14:51, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jup. --Schmiddtchen 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier. -- Jesi 15:10, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Gleicher Fragesteller, waren die Antworten damals zu verwirrend? --Wrongfilter ... 15:13, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Anfänge von Altersdemenz ;-) Ich bin schon 50. --Berthold Werner 17:49, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es könnte im Prinzip auch "Brütende Schildkröte" heissen, weil aber Schildkröten ihre Eier nicht aktiv ausbrüten, ist "schlüpfend" wohl richtig. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:12, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
breeding wäre für brütend richtig, das machen Schildkröten aber nicht. Es ist die schlüpfende Schildkröte, frisch geschlüpfte Reptilien und Vögel werden im englischen als hatchlings bezeichnet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:46, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Coverversion-Coverversion

Ist eine Coverversion einer Coverversion nicht automatisch ein Cover der Originalversion (beispielweise Pesenka (Ruki Vverch) -> Around the World (ATC) -> Magic Melody (beFour))? --Constructor 17:17, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich 'auch'. Wenn du die Cover des Originals aufzählen willst, sind auch die CoverCover und die Cover³ dabei. Wenn du dagegen über eine Coverversion sprichst, ist es durchaus relevant, von welcher Version ausgehend der Künstler seine Version entwickelt hat.-- Falky 05:06, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

CO2 im BLut

Kurze Frage: Wieviel CO2 sind physikalisch im (venösen) Blut gelöst?

Ich finde nur den Wert für die physikalische Löschlichkeit (1690mg/L bei 20°) aber leider nicht den physiologischen Wert für den Menschen.. --89.245.113.236 17:54, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe darüber nachgedacht und komme zu dem Schluss, dass die Antwort nicht trivial ist. Hängt ab von (a) der Meereshöhe (Partialdruck der anderen Gase), (b) der körperlichen Aktivität (viel oder wenig) und (c) dem "Status" (alt, jung, evtl. Krankheit/Fieber etc.). Du hast ein Gleichgewicht von CO2 ("Metabolische Verbrennung") und HCO3- als Pufferion im Blut und (in von der Lunge) ausgeatmetem CO2 (Kapnometrie). Wie man "reines CO2" im Blut messen kann (real-time) ist mir augenblicklich nicht zugänglich. Reine Löslichkeit in Wasser oder Salzlösungen hilft dir da nicht, weil es Grenzen gibt, "die der Körper biochemisch nicht erlaubt". Würde gerne in meinem Ciba-Geigy Tabellenwerk nachsehen, finde es aber nicht. Gruss --Grey Geezer 20:47, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gefunden! Ciba-Geigy-Tabellen von 1968 (guuuutes Jahr!) Aus den millimol-Werten kannst du g(ramm) berechen
Kinder (3-11 Jahre) arterielles Blut : 18,2-22,6 mmol/l (95 % Bereich)
Männer arterielles Blut : 22,4-22,8 mmol/l (95 % Bereich)
Männer venöses Blut : nicht angegeben (vielleicht entspr. venösem Plasma faktorisieren?)
Männer arterielles Plasma : 24,6-28,6 mmol/l (95 % Bereich)
Männer venöses Plasma : 27,7-32,9 mmol/l (95 % Bereich)
Man(n) sieht, wie eng die "erlaubten" Bereiche sind. Gruss --Grey Geezer 21:29, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt die Bezeichnung 'Band' für einen Frequenz- oder Wellenbereich ?

Die Bedeutung von 'Band' ist mir nicht unbekannt, denn ich habe ein ganzes Berufsleben mit der Entwicklung analoger und digitaler Nachrichtenübertragung incl. LWL verbracht. Ich war auch jahrelang mit der Herstellung von speziellen Meßeinrichtungen für Entwicklung und Fertigung befaßt, die man (noch) nicht kaufen konnte. Wir verwenden das Wort 'Band' heute so, als wäre es 'Natur-gegeben' ohne über den Ursprung nachzudenken, denn jeder weiß was gemeint ist. Vor Beginn der HF-Technik konnte es diese Bedeutung nicht gehabt haben. Es muß also aus irgendeinem Anlaß 'geprägt' worden sein. Kennt Jemand diesen Anlaß ?

Auf eine Antwort freut sich Alfred H.G. Schumann, (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.20.32.52 18:22, 8. Aug. 2008 (CEST)) (Email-Adresse entfernt--Wrongfilter ... 19:06, 8. Aug. 2008 (CEST))[Beantworten]

Ich bin kein "Elektroniker", aber historisch einigermaßen informiert: Das stammt wohl aus der Radiotechnik: Bei der Frequenzmodulation wurde jedem Sender zwar eine exakte Wellenlänge zugewiesen, es war aber notwendig, ihm eine gewisse "Bandbreite auf der Wellenskala" zu reservieren, damit sich Sender nicht gegenseitig störten. Außerdem habe ich in Erinnerung, dass schon vorher, also zu Zeiten von Amplitudenmodulation mit Lang-, Mittel- und Kurzwelle diese Bereiche auch als "Mittelwellenband", "Kurzwellenband" usw. bezeichnet wurden ("Den Sender XYZ finden Sie im Mittelwellenband bei der Frequenz abc"). Meine Erinnerung zusammengefasst: "Band" wurde für "Bereich auf der Wellenskala" benutzt; vielleicht auch zu erklären als Jargon-Abkürzung für "Bandbreite". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:48, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "band" für Frequenzband und sogar bandwidth für Bandbreite wird übrigens im Englischen genau in der gleichen Bedeutung benutzt. Stellt sich also die Frage, ob das nun ein eingedeutschter englischer Begriff ist oder ein eingeenglischter deutscher Begriff... Demagog 18:52, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Die Frage war aber doch gerade, warum das Wort "Band" fuer "Bereich auf der Wellenskala" oder "Bandbreite" verwendet wird... Band kommt von binden (im deutschen wie im englischen, das tut sich nicht viel), vermutlich war damit die Vorstellung von Frequenzen als etwas diskretem verknuepft, und ein "Band" war dann eben eine Gruppe von direkt beieinanderliegenden, also "verbundenen" Frequenzen. In der optischen Spektroskopie gibt es Bandenspektren, die aus vielen dicht beieinanderliegenden Linien bestehen. Man muesste aber genauer sehen, wie sich da der Sprachgebrauch entwickelt hat. --Wrongfilter ... 19:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ähnliches gibts auch in der Quantenmechanik, evtl. besteht da ein Zusammenhang (siehe Bandstruktur, Bändermodell)? --91.22.245.216 20:17, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Russland vs. Georgien

Der Konflikt zwischen Russland und Georgien war ja nicht unvorhersehbar, aber er könnte ungewöhnlich schwer werden. Hier prallen zwei technisch gut ausgerüstete Nachbarstaaten auf einander, also anders als in den letzten Kriegen keine weit entferten Blöcke oder solche mit großen technologischen Unterschieden. Die georgische Armee ist sehr modern ausgerüstet und wird vom Westen unterstützt. Russland wird sicher wegen der logistischen Überlegenheit gewinnen, aber es kann doch sehr grausam werden, insbesondere weil die Georgier eine moderne Luftabwehr haben und sich die Sache am Boden entscheiden wird. Georgien zieht seine Truppen aus dem Irak ab und breitet sich mit der Generalmobilmachung auf einen massiven Krieg vor.

Leider gibt es in der Standardpresse nicht genug Informationen. Können wir einen aktuellen Artikel (ähnlich Libanon-Konflikt) zum Thema aufmachen? Wer möchte den anlegen? --Carl 20:38, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solange es in der Standardpresse nicht genug Informationen gibt - wer sollte denn einen belegten informativeren Artikel dazu anlegen können, ohne sich in Spekualitionen zu ergehen? - Fürs erste sollte vielleicht Südossetien#Eskalation im Sommer 2008 genügen. -- feba disk 20:43, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann man das auslagern? Es kommen sicher noch mehr Autoren. Was die Belege betrifft haben wir ja stabile Regeln, daran sollte es nicht scheitern. Nur Spon und Welt allein genügen allerdings als objektive Quellen nicht. gmx spricht von mehreren tausend toten Zivilisten durch Flächenbombardements allein heute. Stimmt das? --Carl 20:46, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
laut tagesschau online sind es 1400 Tote... wikinews ist woanders, diese Newsticker-Artikel, die jede Meldung gleich in einen Artikel gießen wollen, nur um sie zehn Minuten wieder zurückzunehmen finde ich höchst verzichtbar. Ich wäre da eher für Lemma- und ggf. Artikelsperre als für ein Auslagern und News-Artikel verfassen, bevor die Fakten überhaupt feststehen.-- feba disk 22:37, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann eben nicht auf deutsch. Siehe [2] + Interwikis. --Carl 12:06, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich kann nicht nachvollziehenwarum wir keinen artikel dazu schreiben; sind 1.400 tote nicht relevant genug? da bricht am tag der olympia-eröffnung ein neuer krieg aus; alle welt guckt hin und die deutsche wikipedia bastelt es als randnotiz ein. spannend - aber verständlich. das es historisch relevant sein wird ist unwahrscheinlich; ich meine viel mehr leute interessiert Olympische Sommerspiele 2008/Teilnehmer (Afghanistan) - jetzt und in zukunft .oO ...Sicherlich Post 21:41, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich denke nicht, daß es um die Relevanz geht (und was diese Olympia-Teilnehmer-Listen sollen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ein tieferer Blick in die Kategorie zeigt, daß es die schon flächendeckend für die letzten Olympiaden gibt, ich kann meine Zeit sinnvoller einsetzen als darauf LAs zu stellen und mich in endlose Diskussionen zu diesem Sch... verwickeln zu lassen.). Klar ist dieser Krieg enzyklopädisch und sonstwie relevant, aber soweit ich weiß beschäftigt Wikipedia weder Auslandskorrespondenten vor Ort noch Personal in irgendwelchen Botschaften (sollten sich solche melden, wäre IMHO dringend eine genaue Identitätsprüfung notwendig). Zwei Tage nach Geschehen von wasauchimmer ist m.E. einfach zu früh für einen enzyklopädischen, belegten, nicht auf Spekulationen beruhenden Artikel. - Naja, und für den Olympiakram, für den gilt prinzipiell das gleiche, auch da sollten Enyzklopädieartikel erst nach Ende der Spiele verfasst werden - aber dafür interessieren sich halt zu viele Leute, da kommt man wohl nicht gegen an. Übrigens: ich hatte tagesschau gestern auch noch falsch wiedergegeben: zum Zeitpunkt des Postings waren es "laut Behördenangaben 1400 Tote", laut SZ von heute widersprechen sich da wie in solchen Fällen üblich auch die verschiedenen offziellen Angabe um mehrere Stellen - wir können einfach noch keinen Artikel dazu schreiben. Die Hintergründe, die im englischen Artikel viel Raum einnehmen, sollten hoffentlich im Artikel Südossetien stehen, die Stellungnahmen der einzelnen Länder sowie die chronologische Aufzählung der Ereignisse in Echtzeit sollten wir m.E. den Nachrichtenportalen überlassen. Übrigens, der Konflikt schwelt da schon seit Jahren, incl. Anschläge, Tote, Verletzte, Unruhen etc; bisher hat offenbar noch keiner es für nötig befunden, einen eigenständigen Artikel dazu zu verfassen, den man jetzt ausbauen könnte. Und ich denke, der Suchende sollte durchaus auch merken, das Wikipedia eben nicht das 398zigste Newportal im Netz ist, das die aktuellen Nachrichten wiederkäut, sondern eine zeitlose Enzyklopädie darstellen will, die eben auch mal ein paar Tage hinterherhinkt und nicht immer tagesaktuell sein kann. Beides geht IMHO gleichzeitig nicht. -- feba disk 22:34, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
"der Konflikt schwelt da schon seit Jahren" - du sagst es. und genau das wäre spätestens jetzt der richtige zeiptunkt und genau das könnte in einen artikel als grund. aber in der deutschen Wikipedia hat man wie mir scheint sehr viel angst vor artikel die aktuelles behandeln. außer es sind seitenweise datenbankartikel deren leser eine verschwindend kleine minderheit sind so es sie überhaupt gibt. Wiki kommt ja angeblich von schnell - eine vermeintliche stärke der wikipedia. Informationen die nicht korrekt sind bzw. sich nachträglich als nicht korrekt herausstellen kann man einfach korrigieren. Das wissen der menschheit ist nicht umfassend korrekt: dem ist so in nahezu allen bereichen. Jetzt ist der richtige zeitpunkt daten zu sammeln - na sollte jmd. einen artikel dazu anfangen hat er meine volle unterstützung. Jedem SLA würde ich als widersprechen und nach sieben tagen löschdiskussion wäre soviel abstand das die panik vor ah aktuelles längst nicht mehr korrekt wäre und damit der LA auch sinnlos wäre ...Sicherlich Post 03:03, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön: Südossetischer Krieg 2008, komplett incl. LA. und ich hab gar nichts damit zu tun.-- feba disk 23:07, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi,

ich bin auf der Suche nach Erklärungen zu dem Namenstag von "Margareta von Ypern" nicht weit gekommen. Ich fand nur sehr kurze Erläuterungen im Heiligenlexikon. Ich bin sehr dankbar für Hinweise zur Biografie von Margareta von Ypern, deren Namenstag am 20. Juli gefeiert wird.

Herzlichen Dank im Voraus. --87.123.207.179 21:02, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Margareta, die sich, ohne das Haus ihres Onkels im Priesterstande ... zu verlassen, ... der Reuerinnen-Regel unterstellte, stand unter dominikanischer Seelsorge. Es war ihr Beichtiger Siger von Lille, der nach Margaretas Tod ... <Thomas von Cantimpré> mit der Vita beauftragt hat, die auf der Grundlage seiner Berichte ... 1240 entstand.“ Zitiert nach Google-Buchsuche, mit etwas Glück wird die Seite angezeigt. Das gute Kind wurde 21 Jahre alt und war Nonne. Sehr viel mehr „harte“ Informationen wird man da nicht erwarten dürfen. Wenn du Hagiographisches suchst, wirst du dich wohl mit dieser „Vita Margaretae de Ypris“ des genannten Thomas auseinandersetzen müssen. Ich denke nicht, dass es den Text online gibt; wenn du ihn auftreibst und Hilfe bei der Übersetzung brauchst, melde dich ruhig noch einmal. Gruß T.a.k. 21:46, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein wenig Literatur findet sich auch im BBKL. Gruß Ralf G. 12:46, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eröffnungsfeier in China

Ich habe die Erröffnungsfeier in China verpasst. Und weder auf ARD noch ZDF finde ich einen Link wo ich mir die komplette Feier ansehen kann. Kennt jemand einen Link? --85.180.169.137 21:28, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schon bei YouTube geschaut? --84.177.76.158 22:23, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da, hier ist ein Link. -- 790 23:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
Dank, den hab ich gebraucht: China menschlicher als gedacht: Regierung zensiert Sportübertragungen! --Ayacop 10:24, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Männer und Brustwarzen

--194.112.134.52 21:30, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum haben auch Männer Brustwarzen?--194.112.134.52 21:30, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe Brustwarze. --20% 21:33, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, so einfach gehts... Jetzt hab ich schon 1,99 Euro beim SMS-Guru für diese Antwort ausgegeben! --84.177.76.158 22:13, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seit wann sind 1,99 für eine unbelegte Antwort eine schlechte Investition? Andere geben 4000 € für Brockhausartikel aus. --Carl
Und ich hab mich schon geschämt, weil außer mir noch keiner auf die Verbindungs zur gruseligen Werbung der Privatsender hergestellt hat^^ Ich freu mich schon auf die Frage mit dem „Johannes“ (der Insider weiß was gemeint ist) :)-- Nova13 | Diskussion 22:18, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deshalb standen alle Mädchen auf Pinocchio. :-) --Constructor 00:30, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Carl: Ich denke mal, man kann sich darauf verlassen, dass die Brockhaus-Artikel belegt sind, auch wenn es nicht offensichtlich ist.
@Nova13: Na das mit dem Johannes stimmt natürlich nicht. Interessanter wäre, was die antworten, wenn man nach den Lottozahlen oder dem Sinn des Lebens fragt :-) --Toffel 01:13, 9. Aug. 2008 (CEST)/[Beantworten]
Der Sinn des Lebens ist der Besitz eines sinnlosen Icons auf dem Iphone. Es kostet nur 999,99 Dollar[3]. Oder so. Gruss --Nightflyer 01:33, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mag sein. Das kann keiner beantworten. Kannst du mir noch die Lottozahlen sagen? ;-) --Toffel 09:05, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich musste erst mal recherchieren. Jetzt hab ich’s: 16, 26, 30, 37, 38, 42. Zz 5, Sz 1 -- Falky 16:29, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Da Brustwarzen sich bereits in einer sehr frühen Phase im Mutterleib entwickeln, haben auch Männer sie." Aha. Und warum / wozu entwickeln sich Brustwarzen bereits ehr früh im Mutterleib - auch bei Jungs? Das geht weder aus dem Artikel noch den Antworten hier hervor. --Sokkok 12:57, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, sie entwickeln sich, bevor Hoden bzw. Eierstöcke ausdifferenziert werden. Siehe z.B. hier. --20% 13:03, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, jetzt beginne ich zu verstehen. Könnte ja mal ein Kundiger in den Artikel Brustwarze einbauen. Stellt sich nur die Frage, warum die getrennte Geschlechtsentwicklung erst so spät beginnt. --Sokkok 13:07, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weil das vergleichsweise ein Detailunterschied ist. Erst entwickelt sich die Grobstruktur und am Ende die Feinheiten. Ist beim Bildhauer genauso. Wenn du einen Schneemann baust, setzt du Hut und Mohrrübe auch erst am Schluss ein. 77.180.227.23 15:28, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Brustwarzen als Teil der männglichen Grobstruktur? Oder so ähnlich? Ich denk mal drüber nach... --Sokkok 17:44, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht männliche Grobstruktur sondern menschliche Grobstruktur. Erst mal bekommt jeder Brustwarzen, und später entscheidet sich dann die Detailfrage wie "groß" sie noch werden und wie genau sie sich entwickeln. Wenn sie aber im Groben nicht früh angelegt wären, wo sollten sie denn dann bei der späten Geschlechtsfestlegung noch herkommen? Aus dem Nichts aus der glatten Haut heraus können sie dann nicht mehr wachsen. Das gleiche gilt auch für Penis/Klitoris. Eine entsprechende "Ausbuchtung" hat jeder Embryo in den ersten Wochen, aber was genau es dann wird, entscheidet sich relativ spät 77.180.225.248 19:12, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach dem "warum" klingt immer so, als hätte sich vorher eine hingesetzt und überlegt "Wann lasse ich denn mal die Brustwarzen entstehen". Naja, Christen glauben das ja tatsächlich mehr oder weniger so. Nach Evolution würde ich einfach sagen: Weil es keinen Nachteil hat und deswegen Spezien mit männlichen Brustwarzenträgern nicht ausgestorben sind. -- Discostu 17:53, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob sich da nun einer hingesetzt hat oder nicht sei einmal dahingestellt. Es ist doch die Warum (oder meinetwegen auch die Wozu-)-Frage, die Wissenschaft überhaupt erst in Gang gebracht hat. Und letztlich damit auch WP.
Dass die Brustwarzen kein evolutionärer Nachteil sind, ist offensichtlich. Wäre immer noch die Frage, ob sie auch ein Vorteil sind. Würden Frauen z.B. Männer ohne Brustwarzen als (Sexual-)Partner akzeptieren? (Das ist eine was-wäre-wenn-Frage - ich weiß das und finde sie trotzdessen interessant). --Sokkok 17:58, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sie sind weder Nachteil noch Vorteil (außer evt. als erogene Zone). Es ist zwar so, dass Frauen vermutlich abgeschreckt wären, wenn ein Mann keine Brustwarzen hätte. Aber das liegt nur daran, dass sie daran nicht gewöhnt sind, und dass sie dann (evt. unbewusst) befürchten, dass da genetische Probleme bestehen könnten bei so einem seltsamen Mann. Wenn aber alle Männer normalerweise keine Brustwarzen hätten, dann würden Frauen das bestimmt auch nicht vermissen, und einen glatten brustwarzenlosen Oberkörper als typisch männlich empfinden. Sie wären dann vermutlich entsetzt, einen Mann mit Brustwarzen zu sehen. 77.180.225.248 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, so ähnlich hab ichs auch schon überlegt. Vielleicht sind die brustwarzenlosen Männer ja ausgestorben, weil die Frauen sie nicht wollten (glatter Fall von TF...) --Sokkok 19:28, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von „Lots“ in Bezug auf Uhren

Nabend, ich bin heute beim Stöbern nach Armbanduhren in ebay auf die Kategorie „Lots & Sammlungen“ gestoßen. Was ist/sind Lot(s)? Bei Google finde ich nichts hilfreiches. --84.177.76.158 22:12, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein kleiner Blick ins Wörterbuch fördert gewiss was sinnvoles zutage-- Nova13 | Diskussion 22:15, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Okay, darauf wäre ich so schnell nicht gekommen. Nur warum ist die englische Bezeichnung für „Mengen“ bei Uhren ein fester Begriff? Oder ist das hier eine Begriffsbildung seitens ebay? --84.177.76.158 22:20, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei Auktionen werden gemeinsam zu versteigernde Gegenstände als "Lose" zusammengefasst. Fachsprachlich wird auch der englische Ausdruck "lot" verwendet. Siehe auch Auktion#Material sichten und prüfen. Gruß T.a.k. 22:25, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Merci, dann bin ich nur rein zufällig bei den Uhren drüber gestolpert und es gibt wahrscheinlich noch weitere Kategorien, in denen Dieser Begriff auftaucht. Schönen Abend noch! --84.177.76.158 22:29, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Wikipedia sagt zu Lot auch bei einer Auktion einen Gegenstand oder eine Gruppe von Gegenständen, die gemeinsam versteigert werden sollen. Und selbst der stinknormale Duden Band 1 kennt's als Zweitbedeutung: Lot, das; -[s], -s <engl.> (ein Posten Ware, bes. bei Briefmarken). Das Wort ist meiner Erfahrung nach zumindest bei Briefmarken und Ansichtskarten auch durchaus üblich. --AndreasPraefcke ¿! 22:30, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Nachweis ist die Erzählung von Thomas Pynchon: The Crying of Lot 49 (Die Versteigerung von Nummer 49). Dort ist der Lot ein Nachlass. --Hk kng 23:15, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. August 2008

alte Bauknecht WaMa

wo find ich denn bei ner Bauknecht (WA 9334) das Flusensieb o.ä., wenn es von aussen nicht zugänglich ist - scheint ein recht altes Modell zu sein - von unten? oder hinten aufschrauben? Das Problem ist, dass die Pumpe zwar läuft aber relativ wenig Wasser abläuft.. --84.159.158.207 00:08, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

okay, gefunden, war hinter einer Zierblende. blöde Ästheten. Mehr Licht half ;) Haarspangen und Söckchen im Flusensieb mitsamt Problem beseitigt!

Fledermaus-Alarm

Nach dem wir nun schon die zweite Nacht (Abend) in Folge indoor-Besuch von einem kleinen Flattermann hatten, würde ich gern wissen, ob wir hier Vampirexperten haben. Da der ernste Verdach besteht, das Batman sich tagsüber in meinem Büro "parkt", folgende Fragen:

  • Wo würdet Ihr als Fledermaus indoor schlafen? (Bücherregal, Lampe, Fenstersims, ...)
  • Wie fängt man das liebe Getier ohne diesem Schaden zuzufügen? (Bitte keine Hinweise auf Mückenspray oder CS-Gas, die gab's schon aus der Nachbarschaft)

Grüße, der (wenn es so weiter geht) Bald-Vampir, --O reden! bewerten! 11:36, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter. -- Density 11:57, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der hilft perfekt! Danke... jetzt heißt es wohl suchen, suchen, suchen... --O reden! bewerten! 12:08, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sollte es irgendwie möglich sein, sie in den Vorhängen "einzuwickeln", unbedingt beachten, dass Fledermäuse TOLLWUT (oder noch Mieseres) übertragen können : Also Handschuhe! Alternativ: Anruf beim lokalen Tierheim, einer eingetragenen Naturschutzgruppe (Google => Ortsname + Fledermäuse), oder Feuerwehr (machen es manchmal auch). Hier noch ein Webhinweis. Sei froh in einer gegend zu leben, wo es so etwas noch in der Natur gibt! Gruss --Grey Geezer 12:16, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Euch beiden nochmals danke! Der kleine Flattermann hat sich anscheinend durch ein geöffnetes Fenster verzogen und ist bisher noch nicht wieder da gewesen. Die Gefahr möglicher Krankheiten war mir durchaus bewusst, angesichts der netten Zähne helfen aber selbst Lederhandschuhe wohl wenig. @Grey Geezer: Wir leben mitten in der Heide, da sieht man Gott sei Dank noch so einiges Viehzeug... ;) Grüße, --O reden! bewerten! 19:18, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Perianale Ruptur

--194.112.134.52 12:12, 9. Aug. 2008 (CEST) Kann mir einer sagen,was eine perianale ruptur ist?[Beantworten]

Peri = drumherum, Anus, Ruptur. Gute Besserung! 85.180.202.123 12:17, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da ist das Gewebe des Beckenbodens zerrissen, ich frage lieber nicht wobei. ;-) -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:49, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich frage hiermit für dich. :-) --Constructor 12:53, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
z. B. Günther Schumann lesen (und dort nach "Holzskulptur" suchen) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fußball gespielt? -- Martin Vogel 18:54, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Martin-vogels Erklärung ist am plausibelsten. ;-) Fußball ist eh teilweise fürn Hoyzer --Constructor 20:14, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zufall?

Ist es reiner Zufall, dass in den letzten Tagen gleich 3 Altbischöfe hintereinander gestorben sind? (siehe Nekrolog 2008) --Selby 16:31, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Derzeit gibt es in der römisch-katholischen Kirche 2.131 Diözesen.“ - Wenn man mal optimistisch eine durchschnittlich 15jährige Amtszeit annimmt, stirbt durchschnittlich in etwa jeden zweiten Tag ein Alt- oder amtierender Bischof, die Titular- bzw. Weihbischöfe nicht mitgezählt. Also würde ich eher annehmen, dass wir nicht regelmäßig alle Todesfälle unter Altbischöfen erfassen, auch wenn es einem beim Blick auf die Hauptseite oft so vorkommt. -- Arcimboldo 16:37, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist reiner Zufall. Wie bei Flugzeugabstürzen, die scheinbar gehäuft auftreten. In Wirklichkeit ist es die bei einem Absturz sensibilisierte Presse sowie zufällige Verteilungsschwankugen. Über größere Zeiträume gerechnet stürzen sie kontinuierlich ab. --Carl 21:26, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Gesetz der kleinen Zahlen. Berklas 22:56, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wann ist er gestorben? --84.134.91.131 17:56, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nicht. --FGodard Bewertung 18:17, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Schließlich ist es der Artikelersteller, der danach fragt, da würde ich mich auf den Artikel nicht unbedingt verlassen ;-) Aber zum Thema: Nicht nur in der imdb, sondern auch auf allen anderen Seiten zum Thema Film fehlt ein Todesdatum. Also ist er entweder sehr alt, oder vollkommen in der Versenkung verschwunden. Ich frage mal bei Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen an, vielleicht weiß dort jemand Näheres. Mehr Inhalt Würde auch dem Artikel guttun. LG, ArtWorker 18:59, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, dachte das wäre so eine übliche IP-Frage, die schon im Artikel beantwortet wird... --FGodard Bewertung 17:53, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Mühe.84.134.126.90 20:00, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

hier steht (im Beitrag vom 23.6.), dass er 1976 gestorben sei. Der Forenautor hat eine Adresse hinterlassen, vielleicht könntest Du von ihm Hintergrundinformationen erfragen. -- Arcimboldo 03:20, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Männer- vs. Frauendisziplinen (Anlass: Olympia)

Ist keine weltbewegende Frage, aber weil gerade die Spiele sind, bin ich neugierig: Warum

  • fechten die Damen in der Mannschaft mit dem Florett(+Säbel), die Herren mit dem Degen(+Säbel)?
  • schwimmen die Frauen 800m, die Männer 1500m im Freistil??
  • rennen die einen über 100m, die anderen über 110m Hürden???

Beim Fechten könnte ich mir ja noch vorstellen, dass man sowohl Florett als auch Degen in der Mannschaft sehen will. Beim Schwimmen ist aber wohl eher nicht zu befürchten, dass die armen Mädels nach 800m absaufen (sonst könnte man sie kaum den 10km-Marathon schwimmen lassen).

Und beim Hürdenlauf wird es dann noch verworrener. 10m Differenz???? Da fürchte ich, dass der Grund ist, dass es sich so entwickelt hat, und niemand Interesse daran hat, das zu ändern. Was mir natürlich völlig zuwider ist. Ich würde das sofort vereinheitlichen (eher auf 100m, da man die auch ohne Hürden läuft). :-) --Berntie 21:10, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Hürden könnte ich mir am ehesten noch mit der Schrittlänge erklären. Männer haben eine durschnittlich längere Schrittweite, und diese ist für ein Hindernislauf von entscheidender Bedeutung. Würde man die Strecke ändern, würden wohl alle Männer bei dem geänderten Hindernisabstand stolpern. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:06, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr arg vermisst werden bei Olympia ja auch das Synchronschwimmen und die Rhythmische Sportgymnastik der Herren ... -- Arcimboldo 15:47, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und das Boxen der Frauen ... --88.78.1.240 16:55, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bleibt noch die Frage, warum es beim Pferdesport keine getrennten Bewerbe gibt-- TheRunnerUp 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach Stuten und Hengste oder nach Frauen und Männer? Oder Kreuzkombinationen? --Nepenthes 20:41, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte natürlich an ersters ;-)-- TheRunnerUp 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • nehmen die einen am Siebenkampf, die anderen am Zehnkampf teil????(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.78.7.21 2:43, 11. Aug. 2008 (CEST))
So ist es. --тнояsтеn 15:58, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Russia Today neutral?

Ist Russia Today neutral oder befangen? (Bitte nicht nur mit ja antworten!) --Constructor 21:20, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutralität gibt es bei solchen Dingen nicht. Alle Seiten haben aus ihrer Sicht "recht". --Carl 21:35, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Etwas mehr zu dem Thema gibt es im englischen Artikel unter en:Russia Today#Criticism zu lesen: Russia Today has received some criticism in Western media for its close ties with the Russian state authorities and a few years after the channel started broadcasting, for being a "cheerleader" of the Kremlin, applying positive spin to reports about governmental institutions and refraining from criticizing Prime Minister and former Russian president Vladimir Putin or the government. However ... Supporters say than putting forward a "positive view of Russia" is no different that what many other countries do. -- Concord 21:40, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also mit Vorbehalt, wenn ich das richtig verstehe. --Constructor 22:25, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vista Word

Ich habe vorhin einen Artikel auf Word geschrieben und gespeichert. Alles schien normal. Jetzt habe ich die Datei geöffnet (hat nochj immer die Endung .docx) und finde eine Salat dieser Art vor: �ÀQ¥òÑ ¤×8ãAÈO1�~ÛëÝqé�‚Ã�k�6�<A%��³ç5}Þ*‰`�Ë�· k®’‰�Œ–�I)_:õƒ%ß1�ÔÙœIs�Ò Weiss jemand Rat? Das war schon eine ganz schöne Arbiet wäre sehr ärgerlich wenn das alles vergeblich gewesen wäre.--85.180.29.206 22:38, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rein auf Anhieb würde ich tippen, dass das ein Fehler innerhalb der Speicherung ist und dann kann man zumeist nichts retten. Früher konnte man mit einem Hexeditor solche Files öffnen und hat zumindest den Text wieder vor Augen.--Traeumer 22:40, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte sag so etwas nicht, das war harte Arbeit! Gibt es überhaupt keine Möglichkeit? Der Text würde ja vollkommen reichen.--85.180.29.206 22:54, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal gegigagogoogelt und vielleicht was gefunden, was dir helfen könnte: ->[4], [5] und [6]. Viel Erfolg.--Traeumer 23:01, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss nicht wie, aber jetzt funktioniert es. Ich glaube Tipp1 hat tatsächlich etwas bewirkt. Vielen, Vielen Dank!-- Tresckow 23:19, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

10. August 2008

Literaturangaben: Jahreszahl der Erstausgabe oder der aktuellen Auflage?

Wenn ich korrekte Literaturangaben erstellen will, welche Jahreszahl verwende ich dann? Die der Erstauflage des Buches oder die der Auflage, welche ich benutze (speziell, wenn diese sich von der Erstauflage unterscheidet)? Und wird die Jahreszahl direkt nach dem Herrausgeber oder nach dem Verlag oder zum Schluss nach dem Erscheinungsort genannt? Habe schon beides gesehen. Gruß, --SNAFU @@@ 00:19, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Immer die Jahreszahl der Auflage, die du verwendest. Die Reihenfolge und Formatierung steht unter WP:LIT. siehe unten --Toffel 21:18, 10. Aug. 2008 (CEST) Die Jahreszahl der Erstauflage wird nur bei Bibliografien in Personenartikeln (also keine Quellenangaben) verwendet, siehe WP:FBIO. --Toffel 01:08, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Tage, da bin ich mit der Auskunft unzufrieden. Einige Beispiele:

2. Aufl. Ort: Verlag 2002
Ort: Verlag ²2002 (zuerst 2000)
2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Ort 2002 (2000).

Es gibt keine verbindlichen Richtlinien für Literaturangaben bzw. die, die es gibt (DIN) werden nicht eingehalten. Erkundige dich nach den für deinen Fachbereichen, den von deinem Dozenten gewünschten "Vorgaben".

Ich z. B. nutze:

Autor: Titel. Untertitel. Hrsg. von Name. Ort: Verlag ²Jahreszahl (Reihe Band-Nr.)

aber das variiert auch. --80.132.105.144 01:13, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe gerade: Du studierst Maschinenbau. Dort kann es ganz andere Regelungen geben. Ich komme aus einem ganz anderen Bereich. --80.132.105.144 01:15, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Redlichkeit gebietet es natürlich, die tatsächlich benutzte Auflage anzugeben. Wie der Eintrag aufgebaut ist, ist Vereinbarungssache. de.WP will die Auflagennummer direkt nach dem Titel (s. Wikipedia:Literatur). Das Datum der Erstauflage ist aber u. U. auch wichtig, zur zeitlichen Einordnung des Forschungsstandes; das hängt ein wenig vom Fach ab. Da kann man die Erstauflage am Ende in Klammern angeben. Die MLA will's umgekehrt: Autor, Titel, Jahr der Erstauflage, Ort/Verlag und Jahr der benutzten Auflage. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du es einheitlich hältst. Bei Neuausgaben reicht immer die Information zur benutzten Ausgabe. Gruß 85.180.216.163 01:17, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach so war das gemeint. Ich dachte, es ginge um die Formatierung in WP-Artikeln und diese Anfrage wäre aus Versehen statt unter WP:FZW hier in der Auskunft gestellt worden. --Toffel 21:18, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Jahreszahl der aktuellen Auflage ist immer hilfreich. Ich weiß noch, was ich für Augen gemacht habe, als ich an der Uni ausnahmsweise ein paar Chemie-Informationen brauchte (ich nix Chemiker) und den Tipp "Gmelin" bekommen hatte. Ohne genaue Jahreszahl bekam ich eine historische Schwarte von über 100 Jahren Alter in der UB ausgehändigt, in der das Gesuchte überhaupt nicht drinstand. Dann erst habe ich mich genauer nach aktuelleren Ausgaben davon erkundigt, und es gab sie tatsächlich! --PeterFrankfurt 01:44, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Namen in China

Hallo! Kurze Frage: Gibt es das nur in China, dass die Familiennamen voran geschrieben werden, oder auch in anderen Nationen? Und wenn ja, in welchen? Danke schon mal, 84.155.41.107 07:52, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Japan ist es (zumindestens wenn der Name in Kanji und nicht in lateinischen Buchstaben geschrieben wird) ebenfalls üblich, allerdings ist die „westliche“ Reihenfolge auf dem Vormarsch. -- Arcimboldo 07:56, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

weshalb ich frage: Mir ist nämlich aufgefallen, dass bei der Olympia die chinesischen Namen mit Nachnamen voran geschrieben werden (in lateinischen Buchstaben) und die japanischen andersherum. Das hat mich jetzt etwas verwirrt. 84.155.41.107 08:13, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Japaner haben oft zweisprachige Visitenkarten, eine Seite auf Japanisch, die andere auf Englisch. Auf der japanischen Seite steht dann üblicherweise der Familienname zuerst (beispielsweise 竹田 太郎), auf der Englischen Seite hingegen meistens erst an zweiter Stelle (Taro Takeda). -- Arcimboldo 09:51, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Familienname wird auch im Ungarischen vorangestellt (der Familienname wird dort als Attribut verstanden, aehnlich wie im Bairischen). In deutschen Uebersetzungen wird das im allgemeinen nicht beibehalten. Uebersetzungen aus dem Chinesischen dagegen behalten die urspruengliche Reihenfolge meistens bei. Beim Japanischen hingegen scheint es keine so klare Konvention zu geben: so weit ich weiss, wird selbst bei wissenschaftlichen Texten in der Japanologie gesagt, in welcher Form der Autor Namen angibt.--Wrongfilter ... 09:53, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch in Korea und Vietnam ist der erste Namensteil der Familienname. Es scheint also generell in Ostasien verbreitete zu sein. --Andibrunt 10:26, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wird auch in Bayern so gehandhabt. "der Huber Franz", z.B. - und ich meine mich daran zu erinnern, dass es im Irak auch so üblich wäre.--93.132.60.131 15:01, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Marokko auch, so wurde es mir von einem (Chleuh-) Berber jedenfalls gesagt. --Chin tin tin 15:48, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

3-Stufen public value Test

Kann in Deutschland ein privater Medienunternehmer Mittel aus dem Topf der öffentlich-rechtlichen Gebühreneinnahmen bei der Landesmedienanstalt beantragen, wenn seine Sendungen den 3-Stufen public value Test bestehen ? --84.176.27.199 11:17, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lesniow Wielki

Hallo, ich bitte um Hilfe. Ich wollte über Groß-Lessen im ehem. Kreis Grünberg in Schlesien (heute Lesniow Wielki, Polen) einen kurzen geschichtlichen Überblick geben. Nun ist dieser Artikel fälschlicherweise statt auf der Seite "Groß-Lessen" auf die polnische Seite "Lesniow Wielki" gelandet. Wer könnte das für mich ändern? Mein Benutzername ist "Bavarus". Da eine Antwort nicht per E-Mail beantwortet wird, gleich die Frage: Wo und wie finde ich die Antwort, sowie in Gogel meine Seite? Vielen herzlchen Dank von einem Anfänger! Anton H. Beyer (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Bavarus )

Du warst da schon richtig. Du hast den deutschen Artikel Leśniów Wielki bearbeitet, nicht den polnischen. Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben. Und Fragen zur Wikipedia bitte auf Fragen zur Wikipedia. --145.253.2.236 13:55, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, grundsätzlich ist eine Verschiebung technisch möglich, das kann (bzw. darf) jeder etwas länger angemeldeter Mitarbeiter machen (siehe Hilfe:Artikel_verschieben). Im konkreten Fall, ist der Artikelname aber wohl (gem. der hiesigen Wikipedia:Namenskonvention#Anderssprachige_Gebiete) richtig.
Für Groß-Lessen könnte man ggf. eine Weiterleitung einrichten. Hier wäre aber vorab zu klären, ob es ausschließlich mit oder auch ohne Bindestrich geschrieben wird - für letzteren Fall gibt es ja schon den Artikel zu Groß Lessen (Stadt Sulingen). Dann wäre wohl ein Begriffsklärungshinweis (Modell II) passender. Ein nicht gänzlich trivialer Fall. ;-) --Svencb 14:13, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Wirbellose

Hallo Zusammen, kennt jemand diese Tierchen? Was sind Sie? Ich hoffe man kann Sie einigermaßen erkennen. Das erste Bild wurde etwas später gemacht --Stefan-Xp 13:33, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

warte mal ab, was daraus schlüpft. Vielleicht Engerling Demagog 14:36, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da werden Sie geholfen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung Gruss--Nightflyer 14:38, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal! Ich hab diese Diskussion nach Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Unbekannte_Wirbellose kopiert. -- Stefan-Xp 18:38, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Statistiken

Wie analysiert man Statistiken am besten ? Bitte die wichtigsten Schritte nennen und kurz erkären. ( Evtl. an irgendeiner Statistik erklären? ) 87.168.9.95 14:03, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Wie kocht man am besten?" Das kann man auch kaum in drei Worten sinnvoll beschreiben. Vielleicht kannst Du kurz Dein Problem skizzieren? Dann kann man Dir evtl. Hinweise auf weiterführende Links oder Literatur geben... --Svencb 14:15, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hm - ich frage mich, weshalb ich fünf Jahre Statistik studiert habe und immer noch das Gefühl habe, nur einen sehr rudimentären Eindruck des Fachgebietes zu haben ... Ich habe auch den Verdacht, dass es Dir darum geht, Daten statistisch zu analysieren und nicht Statistiken zu analysieren. Die wichtigsten Schritte wären vielleicht 1. den Artikel Statistik lesen und die Artikel zu den entsprechenden Untergebieten, 2. Nach Onlinekursen zur Datenanalyse schauen. 3. Ein allgemeines Buch zur Datenanalyse erwerben und durchgehen. 4. Überlegen, Statistik zu studieren (gibt es in Deutschland in München und in Dortmund, in Österreich auch irgendwo), danach evtl. promovieren und habilitieren. Vielleicht geht es auch kürzer, indem Du uns mitteilst, um welche Art von Daten es geht und was Du darüber genau wissen willst. Gruß, -- Arcimboldo 14:16, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]


Also es geht um diese Statistik http://i37.tinypic.com/33duj3d.jpg . Ich möchte halt wissen wie man das bearbeitet. Also was man dazu sagen kann Art, Thema, Aussagen zur Entwicklung in den Jahren etc. ( Ich weiß, dass das aussieht wie ne Hausaufgabe ( wegen Terra Erdkunde Sekundarstufe II ) ist aber keine... 87.168.9.95 15:08, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm ... also tatsächlich um Statistiken analysieren bzw. interpretieren. Die sollte doch einigermaßen selbst erklärend sein, der "Flächenverbrauch" geht insgesamt in den letzten Jahren zurück (im wieviel %), vor allem durch den Rückgang bei neuen Gebäude- und Freiflächen, während der Verbrauch für Verkehrflächen hingegen noch wächst und der für Erholungsflächen etwa konstant bleibt. (Ich bin nicht völlig sicher, ob es sich um die Plus-Minus-Rechnung aus verbrauchter und "renaturierter" Fläche handelt oder nur um die Rechnung der verbrauchten Flächen. Auf jeden Fall sind 90 ha pro Tag noch eine ganze Menge). -- Arcimboldo 14:39, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rauchverbot - Anspruch auf Rückerstattung?

NRW. Diskothek. Auf allen Tanzflächen wird geraucht, trotz mittlerweile geltendem Nichtraucherschutzgesetz (siehe Rauchverbot). Die Diskothek ist kein Raucherclub; am Eingang wurde man nicht darüber aufgeklärt, dass die Betreiber es dulden, wenn in allen Räumlichkeiten geraucht wird. Hat man als Kunde Recht auf Einhaltung des Gesetzes? Hat man Anspruch auf Rückerstattung des Eintritts, wenn man aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Passivrauchen + Asthma) das Etablissement frühzeitig verlassen musste? Wer kontrolliert die Einhaltung des Nichtraucherschutzgesetzes? Das Ordnungsamt? Ich konnte zu solchen Fragen noch gar nichts im Netz finden. Danke für Antworten! --Abdull 14:28, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube gar nicht, dass das Rauchverbot überhaupt für Diskotheken gilt, kann mich aber auch irren. -- Discostu 14:32, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Rauchverbot gilt auch in Diskotheken. Allerdings dürfen diese nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 31.7.08 einen Raucherraum einrichten ( BVerfG )Die Zuständigkeit bestimmt sich nach Landesrecht. In der Regel sind es die Ordnungsämter. Zu Rückerstattungsansprüchen bei Eintrittsgeldern gibts noch keine Rechtsprechung. Talaborn 15:59, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die neue 11-stellige Steuernummer

hat mich an einen Film erinnert, in dem es auch um so eine einheitliche Nummer für jeden ging und ein für die Nummernvergabe Verantwortlicher die Nummern für zwei Personen vertauscht hatte: Einer lag schon im Grab, aber dessen Nummer hatte ein noch Lebender. Das führte zu erheblichen Komplikationen - bis am Ende der "Verantwortliche" den "noch Lebenden" umbrachte, damit endlich die Datenbank wieder stimmt. Wie hieß der Film? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:38, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Brazil? --Abdull 14:54, 10. Aug. 2008 (CEST) - Nein, das ist nicht der gesuchte Film Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:41, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den hab ich gesehen, das war ein Sachbearbeiter in einem Gaswerk der bei der Eingabe am Computer einen Fehler und um den zu vertuschen erfinden er und die Ehefrau einen russischen Grafen, der einen Fortsetzungsroman für eine Zeitschrift schrieb. Aber den Titel des Films wüsste ich jetzt spontan nicht. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 16:27, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es war doch der schwarz-weiß-3sat-Thementag und es könnte „Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski“ sein, oder? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 16:42, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fußballer bei Olympia

Hallo! Ich habe mich schon einige Male gefragt, warum bei Olympia keine Herren-Fußballmannschaft für Deutschland aufläuft. Liegt das eventuell daran, dass die Bundesliga-Saison demnächst anfängt? Wenn ja, hätte man nicht zumindest irgendeine U-XX-Nationalmannschaft hinschicken können? --Minalcar 15:25, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Olympische Sommerspiele 2008/Fußball#Qualifikation --Chin tin tin 15:29, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dafür hätten sie sich qualifizieren müssen. Gruß,--Тилла 2501 ± 15:30, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auch ganz aufschlussreich ist hier der Beitrag von luckylucky (7.8., ganz unten). --тнояsтеn 15:32, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wow, danke an alle für die schnelle Antwort! Da muss man ja für die Zukunft fast schon schwarz sehen für die "richtige" Nationalmannschaft... --Minalcar 15:33, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deklination

Hallo, mir brennt da eine Frage bezüglich des Dativ auf den Nägeln. Was von beiden ist grammatisch richtig?

  • 1. Er fuhr in seinem unterlegenem Wagen.
  • 2. Er fuhr in seinem unterlegenen Wagen.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Nr. 2! Keine M&Ms... ;-) -Nepenthes 19:51, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du meinst bezüglich des Dativs :) Nr. 2. Aktionsheld Disk. 19:55, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

warum liefert "in diesem unserem lande" (in Anführungsstrichen!) 25.100 Google-Treffer und "in diesem unseren lande" nur 798? Ist das so ein verbreiteter Fehler oder gilt da eine andere Regel? Demagog 19:57, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Regel kann ich dir nicht sagen, aber hier ist Version Nr. 1 richtig. --91.22.229.81 21:16, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Andere Baustelle Regel. Das Possessivpronomen kann als Attribut in gutem Deutsch nur stark gebeugt werden. Genau genommen liegen die strukturellen Bezüge hier ja auch anders: Das Demonstrativum und das Possessivum sind in diesem scheußlichen Kohldeutsch in tautologischer Weise gleichermaßen auf "Land" bezogen (dieses Land=unser Land); wohingegen "sein" den Wagen determiniert, während das "unterlegen" eine Zusatzinformation zu "sein Wagen" liefert. Anders ist es bei substantivischem Gebrauch des Possessivums; da wird es schwach dekliniert; etwa "in diesem Lande, dem unseren". Gruß T.a.k. 21:22, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hat was damit zu tun, dass es eigentlich falsch ist... Artikel und Posessivpronomen geht nicht zusammen. 'Dieser mein Pulli' müsste eigentlich 'dieser – mein Pulli' oder 'dieser (=mein) Pulli' heißen, um richtig zu werden. Bei 'diesem unserem' lässt man die Satzzeichen weg, weil's wörtliche Rede ist von jenem unserem Ex-Kanzler. Habe fertig. -- Falky 23:42, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Komma müsste aber trotzdem dazwischen (in diesem, unserem Beispielsatz). --145.253.2.236 12:52, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, oh, oh, wenn ihr euch damit nicht den Zorn Gottschedens zuzieht: "Denn überhaupt bekenne ich, daß alles, was an diesem meinem 'Cato' zu loben sein wird, von dem Addison und Deschamps herrühret; alles Schlechte aber mir selber und meiner Unfähigkeit in der tragischen Poesie zuzuschreiben sei." (Vielleicht ist das auch gute Selbsterkenntnüß?) Auch Theodor Fontane wird sich ob solchen Spottens sicher nicht freuen: "Sosehr dies meiner Natur widerspricht (Victoirens ganz zu geschweigen, die von diesem meinem Schreiben nichts weiß und nur bemüht sein würde, mich daran zu hindern), so lassen mir doch die Verhältnisse, die Sie, das mindeste zu sagen, nur zu gut kennen, keine Wahl." Und schon höre ich Jean Paulen dräuen: "Und diese zwei Leichen hätt' ich dann in diesem meinem Sommer-Pavillon, wie in einer kalten päpstlichen Kirche, auszusetzen." Solcherlei Überredungskünste unserer Altvorderen haben wohl auch die Duden-Redaktion bewogen, das als sprachliches Gemeingut anzuerkennen: "Das Possessivpronomen hingegen wird auch nach dieser immer stark gebeugt. Es heißt richtig: Mit diesem seinem ersten Buch (nicht: Mit diesem seinen ersten Buch) hatte er viel Erfolg. Ebenso: von dieser seiner neuesten Schöpfung, nach dieser ihrer besten Leistung. (Duden. Richtiges und gutes Deutsch). Oder aber sie alle lasen gerne Frühneuhochdeutsch bzw. mittelhochdeutsche Werke: "Ich heb aber dich edeln hochgelerten vnd wytverrümpten ritter zelang vf, mit disem minem langen schriben" (Niclas Wyle). Da mag man fast nicht widersprechen wollen ...--IP-Los 13:37, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

i.V., i.A. und gez.

In geschäftlichen Briefen findet man oft die Abkürzungen i.V., i.A. und gez. Was die bedeuten, kann man recht gut anderso im Netz finden. Die Frage, die dort aber niemand beantworten will oder kann, ist: warum sind sie notwendig? Ist das Fehlen einer Unterschrift nicht offensichtlich genug, als dass man noch ein gez. davor schreiben muss? Ist es nicht offensichtlich, dass ein Mitarbeiter eines Unternehmens einen Geschäftsbrief im Auftrag desselben schreibt? Muss ich davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter, der nicht i.A. vor seine Unterschrift schreibt, den Brief ohne Auftrag geschrieben hat? Und warum kommen die Amerikaner ohne diesen ganzen Brimborium aus? 85.181.190.36 20:44, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich eine Bestellung nur mit meinem privaten Namen unterschreibe, dann bin ich der Besteller mit allen Folgen, die das für den Besteller hat. Ich muss dann letztlich auch privat die Rechnung bezahlen, wenn mein Arbeitgeber zickt. Also weise ich schon aus eigenem Interesse darauf hin, dass ich nur als Vertreter für meinen Arbeitgeber unterschreibe. Und wenn ich mit der Firma plus meinem Namen ohne Vertretungskürzel unterschreibe, dann würde ich dem Geschäftspartner damit suggerieren, ich wäre der Geschäftsführer oder könne unbegrenzt für mein Unternehmen sprechen. Wenn ich mit i.A. unterschreibe, dann weiß der Geschäftspartner, dass ich nur ein einfacher Sachbearbeiter bin, der zwar Bestellungen rausschicken darf, der aber über viele andere Dinge nicht zu entscheiden hat. Und das kann ja bei Verhandlungen oder dergleichen durchaus wichtig sein, zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Demagog 21:04, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bekommt man das nicht schon durch den unter dem Namen stehenden Titel mit? Oder ist es nicht üblich im Schreiben irgendwo sonst darauf hinzuweisen, welche Funktion man im Unternehmen hat? 85.181.190.36 21:13, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wäre das dann nicht umständlich? Zudem: Was geht denn den Empfänger an, was für eine Position ich innerhalb der Firma ausübe? Entscheidend ist doch nur, daß daß mein Gegenüber weiß, daß ich nicht die volle Entscheidungsbefugnis habe. Das geht aber nicht immer unbedingt aus meinem Titel hervor. Da erscheint ein "i. A." doch sinnvoller als ein ganzer Absatz. --IP-Los 22:39, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei kundenorientierten Serviceunternehmen und entsprechend vorgefertigten Massenbriefen an Kunden (Werbung, Auftragsbestätigung...) ist das tatsächlich inzwischen üblich, dass man auf die Funktion der schreibenden Person unter dem Namen hinweist. Aber im sonstigen Geschäftverkehr ist das eher unüblich. Manchmal steht zwar unten beim Namen auch die Funktion: "Leiter Einkauf" oder so, aber das ist doch fast nur bei leitenden Funktionen so, viel seltener bei relativ einfachen Positionen. "Sekretärin" oder "Sachbearbeiter" steht im Geschäftsbrief meist nirgends, schon gar nicht im Text, obwohl es doch meist Sekretärinnen sind, die mit i.A. unterschreiben. Üblicherweise steht da nur "XYZ GmbH, darunter noch die Abteilung, und darunter i.A. Müller". Dann weiß der Empfänger, dass nicht die Frau Müller bestellt sondern die XYZ GmbH. Er weiß auch, dass diese Frau Müller dort nicht der Boss ist, sondern nur den Auftrag bekommen hat, diese eine Erledigung zu machen. Das spielt im Geschäftsleben schon eine Rolle. Wenn irgendein "i.A." fast den ganzen Laden verkaufen will, ungewöhnliche Zusagen macht oder astronomische Bestellungen aufgibt, dann sollte dies bei einem ordentlichen Kaufmann schon etwas Mißtrauen wecken, aber wenn ein Geschäftsführer (ohne Vertretungskürzel) oder Prokurist ("ppa.") das tut, sollte man sich darauf verlassen können. Darum schreiben größere Unternehmen es ihren Mitarbeitern normalerweise auch verbindlich vor, nach außen mit ihrem Vertretungskürzel zu unterschreiben. Demagog 22:42, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]


'gez.' wird vor allem benutzt um bei handschriftlichen Vermerken die Unterschrift zu hervorzuheben (und damit die Rechtsgültigkeit, ohne 'gez.' ist es ein namentlich gekennzeichneter Beitrag). Auch beim Dikdat wird mittels 'gezeichnet' gearbeitet, das taucht dann aber in der Reinschrift nicht mehr auf. -- Falky 22:57, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur dann, wenn es um Geschäftsbriefe geht (das sind "alle Texte mit finanziellen Folgen"), ist die rechtsverbindliche Unterschrift der absendenden Firma von Bedeutung. Nur Firmeninhaber, AG-Vorstandsmitglieder und GmbH-Geschäftsführer zeichnen mit ihrem Namen ohne Zusatz - aus den (vorgeschriebenen) vorgedruckten Angaben im Geschäftsbrief geht ihre Funktion hervor. Die nächste Stufe ist ppA. (per Prokura = Prokurist = finanzielle Gesamtvollmacht). In allen diesen Fällen weiß der Empfänger, dass der Inhalt des Schriftstückes "verbindlich" ist, auch wenn darin eine millionenschwere Bestellung steht. I. V. (in Vertretung) ist die typyische Abteilungsleiter-Unterschrift, die üblicherweise im Bereich bis ungefähr 5.000 EURO Auftragswert ausreichend ist (die Verfügungsgrenze legt die Firma fest, die z. B. für den Leiter vom Einkauf höher liegt). Alle anderen zeichnen mit I. A. (im Auftrag - im Bürojargon auch "Eselsprokura" genannt - "IAAAA"), insbesondere für Schriftstücke "ohne finanzielle Folgen" (Terminvereinbarungen, Versand von Unterlagen ...). Zumeist sind in größeren Firmen 2 Unterschriften vorgeschrieben. Das Kürzel "gez." wird zusammen mit dem maschinengeschriebenen Namen verwendet, wenn der Unterschriftsberechtigte gerade nicht zum Unterschreiben da ist - das Schriftstück ist streng genommen nicht rechtsverbindlich, wird aber bei langjährigen und intakten Geschäftsbeziehungen akzeptiert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:20, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, man darf da nicht nur die direkten finanziellen Folgen eines Briefes bedenken. Ein Brief kann beispielsweise Aussagen enthalten über Fehlereingeständnisse bezüglich von Firmenprodukten, mit denen in der Hand ein Kunde zum Kadi laufen und große Entschädigungszahlungen erreichen könnte. Oder es werden irgendwelche fehlerhafte Eigenschaftszusagen gemacht mit ähnlichen Folgen und dergleichen mehr. In vielen Firmen ist es daher üblich, dass einfache Angestellte immer nur mit "i. A." unterschreiben und das nie weglassen. --PeterFrankfurt 01:35, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man beachte auch diesen Beitrag im Lawblog -- Hgulf Diskussion 07:24, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und "i. V." steht m.E. nicht für "in Vertretung" sondern für "in Vollmacht" und setzt vorraus, dass der Unterschreibende eine schriftliche Unterschriftenvollmacht innerhalb des Unternehmens hat, aus der hervorgeht, bis zu welchem Umfang (finanziell, arbeitsrechtlich, etc.) er eigenständig und verbindlich per Unterschrift rechtsverbindlich unterschreiben kann. --schreibvieh muuuhhhh 12:53, 11. Aug. 2008 (CEST) (nach Diktat verreist)[Beantworten]
Die Erteilung der Handlungsvollmacht ist an keine Form gebunden, insbesondere nicht an Schriftform. Sie kann sogar lediglich durch schlüssiges Handeln (indem man den Mitarbeiter einfach mit i.A. oder i.V. unwidersprochen unterschreiben lässt) erteilt werden. In der Praxis wird die Gattungshandlungsvollmacht "i.V." in größeren Unternehmen aber meist nach internen Regelungen schriftlich vergeben, aber das ist keine gesetzliche Notwendigkeit. siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/RechtKompakt/Nachgefragt/m_z/vollmacht.php oder http://lexikon.meyers.de/meyers/Handlungsvollmacht Demagog 13:18, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Judo bei Olympia

Kann mir wer den Modus von Judo bei den Olympischen Spielen erklären (bzw. einen Link aufs Regelwerk geben)? Wieso gibt es zwei Spiele um den dritten Platz, wobei jeweils andere gegeneinander antreten und wieso kriegen beide die Bronzemedaille und kämpfen nicht mehr gegeneinander? Vielen Dank. --Bradypus 20:49, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es eine reguläre runde wie im normalen pokalsystem und eine hoffnungsrunde. das finale bestreiten die leute, die in der normalen runde nicht einen kampf verloren haben, soweit normal. in die hoffnungsrunde kommt jeder, der einen kampf verloren hat. irgendwann gibt es dann zwei halbfinalsieger der reguläre runde -> finale. zwei halbfinalverlierer der regulären runde -> kampf um platz drei. und die beiden halbfinalsieger der hoffnungsrunde -> auch kampf um platz 3. bei den duellen um platz 3 trott also jeweils ein halbfinalverlierer gegen einen hoffnungsrundenfinalisten an. die könnte man danach wieder gegeneinande rkämpfen lassen für nur einen dritten platz, aber das war dann wohl zuviel aufwand. -- southpark 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Klingt plausibel, danke. --Bradypus 11:19, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
ganz so einfach ist es nicht, denn in die Hoffnungsrunde kommt nicht jeder Verlierer, sondern nur diejeingen, die gegen den späteren Finalisten verloren haben. -- TheRunnerUp 11:28, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tabelle Basketball (Gruppenphase)

Nach welcher Formel wird eigentlich der Tabellenplatz berechnet? Die Tabelle der Gruppe A sieht derzeit so aus:

ARD-Text                    Seite 834

1. Russland ..........  1   71:49   2 
2. Kroatien ..........  1   97:82   2 
3. Litauen ...........  1   79:75   2 
4. Argentinien .......  1   75:79   1 
5. Iran ..............  1   49:71   1 
6. Australien ........  1   82:97   1

Für einen Sieg gibts zwei Punkte, die Unterlegenen erhalten einen. Ok, aber danach wird nicht nach Punktedifferenz noch nach erziehlten Punkten sortiert sondern wie? Oder lügt die Tabelle, muss die ARD geschimpft werden? -- Falky 23:28, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sieht wohl so aus. Die ARD hat wohl Iran mit Australien vertauscht, siehe auch FAZ.NET. -- Zacke Neu hier? 23:39, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mozilla Firefox-Problem

Hallo Mädels und Jungs

Ich habe seit gestern ein Problem mit meinem Browser, der unter Win XP SP 2 läuft. Er ist plötzlich nicht nur langsamer geworden, er zeigt auch nicht mehr die Adressenleiste an bzw. zeigt die letzte (nicht mehr aktuelle URL an). Was kann ich tun, um das Problem abzustellen? --77.4.34.218 23:52, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo IP 77.4.34.218,
Hast du den Browser schon auf Version 3.01 aktualisiert?
Hast du zwischenzeitlich den Browser neu gestartet?
Hast du deinen PC auf Malware überprüft?
Warum hast du nicht Service Pack 3?
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:02, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

11. August 2008

Zweite Meinung

Wie würdet Ihr den folgenden Satz übersetzen?

"For who am I, Lord, that I should build a house to name?"

Grüße, --O reden! bewerten! 10:26, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast Du den Kontexttext zu diesem Satz? Das gaebe etwas mehr Sicherheit beim treffenden Uebersetzen. -- Arcimboldo 10:36, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich wohl um ein Gebet, oder zumindest was christliches: St Cuthman of Steyning, zweiter Absatz -- Nova13 | Diskussion 10:41, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach der Lektüre der Geschichte würde ich vorschlagen "Denn wer bin ich (denn) schon, Herr, dass ich ein Haus (= Kirche) in (Deinem) Namen bauen könnte?" (Erlaube mir aber kein Urteil, ob der Zimmermann (am Ende der Geschichte) wirklich der ist, für den er sich ausgibt (ich habe da ganz andere Erfahrungen mit Handwerkern am Bau gemacht...)). Gruss --Grey Geezer 10:48, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das "in Deinem Namen" leuchtet mir nicht ganz ein, dann wuerde er wohl eher "in your name" schreiben. -- Arcimboldo 10:51, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
::Die Geschichte zu Ende gelesen? "I am he in whose name you are building this church." Da wird das Namen-Motif wieder aufgegriffen. Suche mal mit Google nach "build a house to name?" Das ist 'ne gaaaanz seltene Formulierung ("...to name a few" gilt nicht). Der Mann spricht mit IHM DIREKT, da kann man schon mal aufgeregt sein und eine ungewöhnliche Formulierung wählen. Wenn ich mit Krupp über einen Fabrikbau spreche, ist ja auch klar in wessen Namen hier gebaut werden soll... Gruss --Grey Geezer 11:29, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Denn wer bin ich, o Herr, dass ich ein nennenswertes Haus errichten sollt'?“ mal als erster Versuch. Das passt auch gut zum Kontext, der im Wesentlichen sagt "Ich bin ein Nichts ohne Deine, Gottes, Hilfe. Nur wenn Deine Hand mir hilft, kann ich ueberhaupt etwas schaffen". -- Arcimboldo 10:49, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass sollte helfen. Der Kontext ist der beschriebene. Ich arbeite gerade an der Übersetzung des englischen Artikels zu Cuthman (Benutzer:Operarius/Cuthman of Steyning). --O reden! bewerten! 10:52, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme einmal an, du hast die Parallele nach 2 Chr 2,6 NIV gesehen? Der Zusammenhang zum Tempelbau des Salomo ist sicher nicht zufällig. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:50, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht, werde mich jetzt aber darum kümmern. Danke für den Hinweis. --O reden! bewerten! 13:52, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz auszuschließen ist auch ein simpler Dreckfuhler. Der hier zitiert "to your name". Gruß T.a.k. 22:36, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab leider nichts darüber gefunden, aber ich möchte gerne wissen, warum auf der Wikipedia-Hauptseite (http://www.wikipedia.org/) der Link auf die deutsche Wikipedia in die dritte Reihe gerutscht ist. Schließlich ist die de:wp ja immer noch die mit den zweitmeisten Artikeln... Hat man das anhand der Klickraten neu sortiert? danke schonmal 80.171.95.61 10:59, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Darüber gab es eine längliche Diskussion hier. Das neue Kriterium verwendet offenbar die Zugriffszahlen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:40, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Typischer Fall von "die Unterlagen lagen über sechs Monate bei Ihrem zuständigen Planungsamt in Oberhuzelhausen zur Einsicht im 3.UG". --Schmiddtchen 13:01, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da wollen wir mal massiv klicken und keine Interwikis bei den Mitbewerbern einpflegen. --84.142.65.204 17:30, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat

Ist jemandem bekannt, von welchem oesterreichischem Politiker das nach der Nationalratswahl 2006 geaeusserte Zitat Der Waehler hat sich geirrt. stammt? Google findet nichts eindeutiges, ich habe aber Schuessel oder Molterer im Verdacht. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 13:39, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Laut Archiv der Kleine Zeitung stammt der Ausspruch von Schüssel (Ausgabe vom 2.11.2006, "Presseschau zu den Neuwahlen": Die Wähler haben sich in den Augen Schüssels geirrt, als sie die SPÖ zur Nummer eins machten.) -- TheRunnerUp 14:05, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kurz zwei Fragen zu MediaWiki

Hi Leute, ich habe mal eben kurz zwei Fragen zu MediaWiki:

  1. Wie kann man die Überschrift der Hauptseite ändern? Hier steht ja beispielsweise auch nicht Wikipedia:Hauptseite oben drin, sondern "Wikipedia - die freie Enzyklopädie"
  2. Wie kann man die Reihenfolge der Elemente links ändern? So dass die Suche, wie hier, ganz oben steht.

Danke schonmal fürs beantworten. ;-) --HausGeistDiskussion 14:07, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. MediaWiki:Pagetitle-view-mainpage --schlendrian •λ• 14:33, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
  2. MediaWiki:Sidebar bzw. [7] --FGodard Bewertung 14:37, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Beantwortung :-).-- HausGeistDiskussion 14:40, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Astronomie und Olympia

Gibt es einen Astronomen der auch an olympischen Spielen teilgenommen hat? --moneo d 14:47, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was gibt es denn zu gewinnen? -- Martin Vogel 14:57, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nichts ;) Über das Thema habe ich nur letztens mit ein paar Leuten diskutiert. Und wenn Brian May seine Doktorarbeit in Astronomie schreiben kann gibts vielleicht auch den einen oder anderen Sportler.--moneo d 18:31, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Teleskop Weitwurf? Zumindest auf den Sport dürfte das wenig Einfluss haben. TheBug 01:25, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hinzufügen von Pädagogen (20. Jahrhdt.)

Sehr geehrte Damen und Herren, . die oben genannte Rubrik würde ich gerne durch einige zeitgenössische Pädagogen ergänzen. . Wie muss ich da vorgehen? . --Pchott 15:38, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wäre wichtig, das die Person relevant genug für einen Eintrag ist. Dann den Namen in das Rechteck links eingeben und Suche ausführen. Dann auf "anlegen" klicken. --17:04, 11. Aug. 2008 (CEST)

Stimmts dass jemand von Ill Nino 2 Meter groß sein soll? Y@shiro 15:43, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal da: [8] - und bitte nicht in den Artikel einfügen. Das ist kein enzyklopädisches Wissen. --84.142.65.204 17:33, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung von "Al Shefaa" Wer kann mir diesen ägyptischen Begriff übersetzen? Danke!

Wer kann mir diesen ägyptischen Begriff übersetzen? Danke! --79.210.214.83 16:00, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

شفاعة Schafa'a = Fürsprache, Fürbitte? -- Martin Vogel 16:40, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
? Zusammenhang ? Kann in ähnlicher Schreibweise auch "Heilung" heissen. ? Zusammenhang ? Gruss --Grey Geezer 17:05, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! Der Name steht für eine physiotherapeutische Praxis, der Begriff "Heilung" erscheint mir daher ganz sinnvoll.

Klassezeichen bei Containerschiffen

Kann ich irgendwo ersehen, was die einzelnen Klassezeichen bei Containerschiffen bedeuten?

z.B. GL 100 A5 E Containership, IW, NAV-OC, Solas-II-2, Reg 19, C2P50, MC E, AUT

?!?!

es bedankt sich --84.143.156.163 17:55, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Germanischer_Lloyd#Die_Klassenangabe_des_Germanischen_Lloyd gibt zumindest einen kleinen Einblick, genaueres findet man wahrscheinlich auf deren Firmenwebsite. --NCC1291 22:38, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schiffe der Zukunft

Wir haben im Spiegel sein sehr schönes Dossier über zukünftige, ölunabhängige Antriebsmöglichkeiten für Hochseeschiffe. [9] Im Grunde sind das dort nur Hinweise, aber sie enthalten einige gute Anregungen für unseren Artikel zum Thema, sind allerdings nicht belegt und natürlich auch nicht vollständig. Wer möchte die Anregungen aufgreifen und den Artikel in die Lesenwerten bringen? --Carl 19:17, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schafsfelle

Ich habe 5 Schafsfelle, die als Decke für ein winterliches Lager ca. 3 Jahre benutzt wurden. Es schläft sich sehr gut darauf. Leider sind sie mit der Zeit etwas verkeimt und auch ausklopfen hilft nicht mehr. Weil die Dinger ca 200 Euro gekostet haben, möchte ich sie nicht weg werfen, sondern reinigen lassen. Weiß jemand, ob sich Schafsfelle chemisch reinigen lassen? --Carl 19:17, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das geht auch in der Waschmaschine (manchmal jedenfalls, musste ich bei unseren Fellen erfahren)--Zenit 19:20, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
google gibt einiges her. Aktionsheld Disk. 19:35, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei uns in der Chem. Reinigung werden auch solche Felle gereinigt (Vollreinigung, kein Kleiderbad), meistens ist das Ergebnis sehr gut, allerdings erfolgt die Reinigung immer auf Kundenrisiko. Mein Tipp: eines zur Reinigung Ihres Vertrauens bringen und das Ergebnis ansehen, bevor alle gereinigt werden. Wichtig: vorher einen Preis vereinbaren. Grüße ,Uli

Tooltips in PDF-Reader einbauen

Hallo,

ich lese gerne PDF-Bücher auf Englisch. Oft und gerne schlage ich dabei (mit einem anderen Programm) Vokabeln nach. Es würde mir das Lesen unglaublich erleichtern, wenn mein PDF-Programm (ich benutze GNU/Linux) folgende Funktion hätte: Ich fahre mit der Maus über das Wort, dann wird intern die Datenbank (Textdatei) angefragt und die ersten N Zeilen davon als Tooltip angezeigt. Das wäre super! Gibt es solch ein Programm? Oder kann mir jemand Hinweise, wie ich sowas programmieren könnte? (Ich kann ein bisschen.) Oder andere Empfehlungen? Vielen Dank! --84.168.117.122 21:12, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab's nicht probiert, aber KTranslator scheint sowas für beliebige Programme zu tun. --Eike 21:28, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen hab ich's probiert: Die Idee ist fein, das Programm liest die Wörter sogar vor, aber die Umsetzung scheint mir nicht so richtig optimal. Ich bekomme häufig angezeigt, dass kein Wort markiert wäre o. ä. Aber vielleicht hätte ich auch die Anleitung lesen sollen... :o) --Eike 01:40, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bodensee

habe heute gehört, dass der Bodensee einen Wellengang hat (lange Wellen wie Ebbe und Flut); was hat es damit auf sich?--62.143.249.236 21:32, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lebt er noch? --84.134.66.127 21:36, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Er lebt noch! -- Martin Vogel 21:39, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beleg? Link? Irgend etwas?84.134.66.127 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Briefmarken in der Eurozone

Da ich übermorgen nach Gran Canaria aufbreche, möchte ich mal eine kleine Frage stellen. Wir haben ja jetzt alle den Euro. Kann ich da also einfach deutsche Briefmarken mit in den Urlaub nehmen und mit der entsprechenden Portosumme mit diesen meine Ferienpost bestreiten, oder akzeptiert die spanische Post nur spanische Marken?-- КГФ war dieser Ansicht um 21:43, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jetzt denk mal nach: Da wir alle Euro sind, kann ich dann einfach bei der einen Firma bezahlen und meine Ware bei der anderen Firma abholen? 85.180.208.4 21:52, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Gleichnis läuft natürlich nicht, aber immerhin müssen spanische und deutsche Post bei der Briefbeförderung ja irgendwie kooperieren.-- КГФ war dieser Ansicht um 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Prinzipiell ist es aber doch so: Du zahlst für eine Dienstleistung an den Dienstleister, bei dem du den Auftrag abgibst. Wie dieser mit anderen Dienstleistern kooperiert und welche Ausgleichszahlungen zwischen den Firmen fließen, ist nicht dein Bier. Gruß 85.180.208.4 22:17, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Weltpostverein macht’s möglich. Bier ist da keins im Spiel. --Dr. Zarkov 22:30, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
<albern>Darauf würde ich nicht wetten.</albern> 85.180.208.4 22:40, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert schon seit 1874, auch wenn ich einen Brief aus der kleinen Schweiz ins ferne China schicke, ohne dass ich neben der Schweizer-Briefmarke noch eine chinesische draufpappe. Und dies nicht bloss deshalb, weil dieses Denkmal in Bern steht und wir der Berna schon als kleine Jungs auf der Schoss rumturnten =0]. -- Хрюша ?? 23:12, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lustigerweise kommen solche Anfragen in der Urlaubszeit immer wieder. Aber gut, dass überhaupt gefragt wird. Ich hatte kürzlich in Österreich Mühe, gewisse Leute von der Verwendung deutscher Briefmarken abzuhalten… Ob man bei der Euro-Einführung wohl über solche „Probleme“ nachgedacht hat? --84.61.167.211 23:49, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, vielen Dank, dann werden eben vom gleichen Geld spanische Briefmarken gekauft.-- КГФ war dieser Ansicht um 00:41, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nicht weiter schlimm. Spanische Briefmarken kosten dasselbe wie deutsche Briefmarken. -- Martin Vogel 00:46, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Russische Pässe für Südosseten

Laut Medienberichten haben 90% der Südosseten inzwischen einen russischen Pass. Aber viel schwerer herauszufinden ist: Wann wurden diese Pässe ausgestellt, und gemäß welcher Rechtslage? --KnightMove 21:46, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich zwischen 1992 und 2008? Gemäß russischen Einbürgerungsgesetzen vielleicht? --88.70.74.178 22:01, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schuss ins Blaue: Nach Auflösung der Sowjetunion nach irgendwelchen diffusen Abstammungslinien oder so.--Zenit 22:05, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der erste Teil ist sowieso klar. Abstammung hat damit auch weniger zu tun als der alte sowjetische Pass. --88.70.74.178 22:23, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Äh, danke euch. Aber ein bisschen präziser brauche ich es schon. Soweit war mir alles klar. --KnightMove 22:31, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also schön: In Russland gilt das ius sanguinis, erleichtert um Regelungen für Personen, die einen alten sowjetischen Pass hatten (was wohl auf einen größeren Teil der Bevölkerung zugetroffen haben mag). Soweit die englische Wikipedia (ohne Quellenangaben). Zum selben Thema DER SPIEGEL (11.05.2008): "Unter der Präsidentschaft Wladimir Putins bekamen rund 90 Prozent der Abchasen russische Pässe – das einzige Mittel, das kleine Land zu verlassen. Die Russen verhinderten so nicht nur ein Blutvergießen. Sie sicherten auch den Status quo und damit faktisch die sich verfestigende abchasische Staatlichkeit, was Georgiens Politiker in Rage brachte." (Natürlich auch ohne Quellen). Soweit klar? --88.70.74.178 22:37, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke. Das halbiert den möglichen Zeitraum zumindest... ich schau mal weiter. --KnightMove 23:28, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Die Mehrheit der Bevölkerung in beiden Sezessions-Provinzen besitzt inzwischen die russische Staatsbürgerschaft." (DER SPIEGEL 7.5.2004 --88.70.74.178 00:04, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Mehr als die Hälfte der 68 000 Einwohner leben, obwohl offiziell auf georgischem Boden, bereits mit russischen Pässen, die sie sich jenseits des Kaukasus-Kamms besorgt haben. Den 350 000 ossetischen Brüdern und Schwestern drüben in Russland sind sie somit gleichgestellt und für die georgische Regierung als Staatsbürger so gut wie verloren.

Der moderne Imperialismus Marke Moskau schafft Geländegewinn ohne Blutvergießen. Dmitrij Rogosin, Vorsitzender des Auswärtigen Duma-Ausschusses, hat wissen lassen, Russlands vitale Interessen seien überall dort berührt, wo russische Staatsbürger lebten. Und hat so einen Stiefel in den georgischen Türspalt gesetzt. Denn noch leben hier reichlich Russen. Allein an die 10 000 Militärs und Zivilisten, jene in Armenien eingerechnet, zählt nach eigenen Angaben der russische Truppenverband Transkaukasus - elf Jahre nach dem Ende der Sowjetunion. Und von den vier Militärbasen in Georgien, die laut OSZE-Abkommen von Istanbul 1999 längst hätten geräumt werden müssen, halten die Russen noch zwei - als Pokerkarten." (DER SPIEGEL 31.03.2003) --88.70.74.178 00:13, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

12. August 2008

Was bedeutet dieser Sinnspruch?

Amor est quaedam mentis insania, quae vagum hominem ducit per devia, siti delicas et bibit trista. Crebris doloribus commi scens gaudia. (Romanina IV 883)

Danke schon im Voraus! --79.206.17.119 00:55, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Heißt das erste Wort des letzten Satzes vielleicht "Cerebris"? -- Martin Vogel 01:31, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fragen

  1. Wenn es nach Mitternacht ist, beispielsweise 00:30 Uhr am 12. August, und eine Person redet davon, dass sie am 12. August eine Verabredung hat, spricht man dann von „heute“ oder „morgen“?
  2. Wie werden offiziell deutsche und englische Titel von Liedern geschrieben/angegeben? Wird immer jedes Wort mit einem Großbuchstaben begonnen (zum Beispiel „Now Or Never“) oder wird nur der erste Buchstabe großgeschrieben und der Rest klein (außer vielleicht im Englischen)? Was mir aufgefallen ist, dass manche Titel wie folgt geschrieben werden: „I Want You to Want Me“ oder „Just like That“. Warum werden in manchen englischen Titeln die Wörter „to“, „the“ und „of“ kleingeschrieben und der Rest groß? – PsY.cHo, 01:30, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Getan wird beides, aber "Heute" ist korrekt.
  2. Zum Einen kann das der Autor wohl halten, wie er lustig ist. Zum Anderen hab ich im Englischunterricht gelernt, dass es üblich ist, alle bis auf die unwichtigen Wörter groß zu schreiben (was du ja auch beobachtet hast).
--Eike 01:38, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage 1: Der neue Tag beginnt um 0:00 und ab dann sagt man "heute". Jede andere Grenze wäre auch völlig willkürlich, zB ab 4 Uhr oder ab 5 Uhr erst "heute" zu sagen.

Frage 2: Bei Eigennamen, Titeln, Überschriften schreibt man im englischen jedes Wort groß, außer Artikeln ("the"), Präpositionen ("to", "on", "at" ..) und Konjunktionen ("or", "and"...) Demagog 01:40, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]