Bern | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | #}} [[|]] () |
Bezirk: | Bern |
BFS-Nr.: | 0351 |
Postleitzahl: | 3000–3030 |
UN/LOCODE: | CH BRN (inkl. Flughafen Belp) |
Koordinaten: | 600000 / 200000 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl |
Höhe: | 542 m ü. M. |
Fläche: | 51,60 km² |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] |
Einwohnerdichte: | 2498 Einw. pro km² |
Website: | www.bern.ch |
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Bern (franz. Berne, ital. Berna, rätoromanisch Berna, berndt. Bärn) ist die Bundesstadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Bern. Mit 129'000 Einwohnern ist Bern nach Zürich, Genf und Basel die viertgrösste Schweizer Stadt. In der Agglomeration Bern leben ungefähr 350'000 Menschen, die Metropolitanregion hat rund 660'000 Einwohner.
Die 1191 gegründete Zähringerstadt ist seit 1218 eine Freie Reichsstadt und trat 1353 als achter Ort der Eidgenossenschaft bei. Nach dem grossen Brand von 1405, der fast die ganze Stadt zerstörte, wurde die Altstadt neu in Sandstein im Stil der Renaissance errichtet. Dieses Stadtensemble mit den stiltypischen Arkaden ist weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten und seit 1983 UNESCO-Welterbe. Bern gilt heute vom äusseren wie vom inneren Ortsbild her als eines der grossartigsten Beispiele mittelalterlichen Städtebaus in Europa.
In seiner Blütezeit im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte sich Bern zum grössten Stadtstaat nördlich der Alpen. Seit 1848 ist Bern de facto, jedoch nicht de jure Hauptstadt der Schweiz.
Viele weitere Nationale und international tätige Organisationen haben ihren Sitz in Bern, beispielsweise der Weltpostverein. 1886 wurde in Bern die Berner Übereinkunft zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst, ein völkerrechtlicher Vertrag, angenommen. 1902 erhielt Albert Einstein eine feste Anstellung beim Schweizer Patentamt in Bern. 1954 wurde das Finalspiel der Fussballweltmeisterschaft im Berner Wankdorfstadion ausgetragen, das als Wunder von Bern bekannt wurde. Die Berner Konvention, ein „Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume“, wurde 1979 vereinbart.
Bern ist Austragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 sowie der Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2011.
Geographie
Die Stadt Bern liegt auf 542 Metern über Meer im schweizerischen Mittelland an der Aare. Die Aare umfliesst die Altstadt von Bern schleifenartig auf der Ostseite der Stadt und fliesst nördlich weiter. Durch diese spezielle Lage ist die Altstadt von Bern auf natürliche Art sehr gut geschütz und von Osten, Norden und Süden nur über Brücken direkt zu erreichen, daher wurden einzig im Westen richtige Stadtmauern gebaut, welche heute jedoch nur noch Stückweise existieren.
Um die Altstadt herum breitet sich Bern bis zu zwölf Kilometern in alle vier Himmelsrichtungen aus. Im Norden stossen die Quartiere Breitenrain, Wankdorf und Lorraine ans Zentrum, im Osten die Schosshalde und im Süden das Kirchenfeld. Diese sind über Hochbrücken (Lorrainebrücke, Kornhausbrücke, Nydeggbrücke, Kirchenfeldbrücke, Monbijoubrücke) erreichbar. Im Westen grenzen die Quartiere Bümpliz und Bethlehem an das Zentrum. Im Süden befinden sich ausserdem die Stadt Köniz und der Hausberg Gurten.
Stadtgliederung
Hauptartikel: Stadtteile der Stadt Bern
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Umgebung
Das Siedlungsgebiet ist von Hügeln und grösseren Waldgebieten umgeben, wie dem Ausflugsberg Gurten im Süden und dem Bremgartenwald im Nordwesten der Stadt. Um die Kernstadt Bern gruppieren sich eine Vielzahl von Agglomerationsgemeinden. Die gesamte Agglomeration zählt etwa 350'000 Einwohner, wobei sich die Einwohnerzahl für das geschlossene Siedlungsgebiet (die Kernagglomeration: Bern, Bremgarten bei Bern, Köniz, Muri, Ostermundigen, Ittigen, Bolligen, Zollikofen) aktuell auf gut 200'000 beschränkt.
Die alte Sternwarte (heute abgerissen und durch das Institut für exakte Wissenschaften ersetzt) bildet das historische Zentrum der Landesvermessung der Schweiz und trägt die Schweizer Landeskoordinaten 600'000/200'000.
Bevölkerung
Die Statistikdienste der Stadt Bern fertigen ausführliche Statistiken über die Bevölkerung der Stadt Bern. Im Jahr 2007 hat sich die Bevölkerung zum dritten Mal in Folge erhöht. Lebten Ende 2006 noch 127'882 Menschen in Bern, waren es Ende 2007 bereits 128'345. Dies entspricht einem Zuwachs von 463 Personen. Da im Jahr 2007 mehr Berner starben als geboren wurden, geht die Steigerung der Bevölkerung auf die Zuwanderung aus anderen Gemeinden zurück. Am markantesten ist dabei der Anstieg der 20-29 jährigen (plus 1'817). Im Gegenzug leben immer weniger Familien und ältere Menschen in Bern. Bei 60'606 (47.2%) männlichen und 67'739 (52.8%) weiblichen Bewohner stellte sich ein Frauenüberschuss heraus. 101'090 (78.8%) Einwohner sind Schweizer, 27'255 (21.2%) Einwohner sind Ausländer. Die Mehrheit davon stammen aus Deutschland (5'304 Einwohner), Italien (4'262 Einwohner), Spanien (1'948 Einwohner), Portugal (1'294 Einwohner), Sri Lanka (1'175 Einwohner), Kosovo (1'090 Einwohner), Türkei (1'084 Einwohner) und aus Mazedonien (1'065 Einwohner). [2]
Alter | Zählung 2007 | Zählung 2006 | Zählung 2005 |
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0-6 Jahre | 6'968 Einwohner | 6'920 Einwohner | 6'926 Einwohner |
7-15 Jahre | 7'898 Einwohner | 7'955 Einwohner | 7'978 Einwohner |
16-19 Jahre | 3'916 Einwohner | 3'900 Einwohner | 3'889 Einwohner |
20-64 Jahre | 86'439 Einwohner | 85'836 Einwohner | 85'086 Einwohner |
65 Jahre und älter | 23'124 Einwohner | 23'271 Einwohner | 23'542 Einwohner |
Sprachen
Die Amts- und Schriftsprache ist Deutsch. Gesprochen wird Berndeutsch, ein hochalemannischer Dialekt, eine lokale Variante der schweizerdeutschen Mundart.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeichnete sich Bern durch eine starke soziale Sprachgliederung aus: Die patrizische Oberschicht sprach das gehobene Patrizier-Berndeutsch, die alteingesessene Bürgerschaft das altertümliche Stadtberndeutsch, die Unterschicht im Mattequartier das sogenannte Mattenenglisch und die Zugewanderten sprachen Landberndeutsch.
Religionen und Konfessionen
41 Prozent der Berner sind evangelisch-reformiert, 25 Prozent römisch-katholisch (2005), etwa 3,8 Prozent sind Muslime und etwa 1,5 Prozent christlich-orthodox (2000). Bern ist Sitz des christkatholischen Bischofs der Schweiz, und die Synagoge Bern ist Sitz einer jüdischen Gemeinde.
Geschichte
- Siehe auch: Geschichte des Kantons Bern
Nach ersten Siedlungen auf der Engehalbinsel in der La-Tène-Zeit und der gallorömischen Epoche wurde die Stadt 1191 von Herzog Berchthold V. von Zähringen gegründet. Laut einer Sage nannte er die Neugründung Bern, weil er dort einen Bären gefangen haben soll. Dies ist jedoch eine Volksetymologie. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er die Stadt nach Bern, dem damals üblichen deutschen Namen von Verona benannte, im Gedenken an den von Berchthold verehrten Sagenhelden Dietrich von Bern. Berchthold baute die Stadt nach einem klaren Plan: Sie wurde auf der Landzunge in einer Schlaufe der Aare errichtet, so dass sie auf drei Seiten auf natürliche Weise geschützt war. Auf der vierten Seite wurden eine Mauer und ein Wehrturm errichtet.
Die geschützte Lage ermöglichte ein rasches Wachstum der Stadt in Richtung Westen: Wehrturm am westlichen Ende war bis 1256 der Zytgloggeturm (Zeitglockenturm), gefolgt vom Käfigturm bis 1345 und vom Christoffelturm bis 1622. Dieser stand in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs, wurde aber 1865 abgerissen. Während des Dreissigjährigen Krieges wurden zwei zusätzliche Schutzanlagen errichtet, die so genannten Schanzen. Das auf diese Weise geschützte Gebiet war gross genug für die Entwicklung der Stadt bis ins 19. Jahrhundert.
Nach dem Aussterben des Geschlechts der Zähringer (1218) wurde Bern Freie Reichsstadt. 1294 wurde unter dem Vorwand, Juden hätten einen Knaben ermordet, ein Teil der jüdischen Bevölkerung Berns gerädert und der überlebende Rest aus der Stadt vertrieben. Der Knabe wurde später unter dem Namen Rudolf von Bern als Märtyrer verehrt. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde zu seinem Andenken im Stadtzentrum der "Kinderfresserbrunnen" errichtet, der noch heute zu den Sehenswürdigkeiten Berns gehört.
Endgültig unabhängig wurde Bern mit Siegen in der Schlacht am Dornbühl (1298 über Freiburg und die Habsburger) und dann im Laupenkrieg (1339) über die Savoyer. In dieser zweiten Schlacht wurde es unterstützt von den drei Waldstätten (Uri, Schwyz, Unterwalden), mit denen es sich 1323 verbündet hatte.
1353 trat Bern als achter Ort dem Bund der Innerschweizer Waldstätten bei und verhalf so der jungen Eidgenossenschaft zu einem wesentlich erweiterten Einflussgebiet. Nach dem grossen Brand von 1405 erfolgte der Wiederaufbau der vorher aus Holz erbauten Stadt in Sandstein. Das damals entstandene mittelalterliche Stadtbild ist heute noch weitgehend unverändert erhalten.
An Ostern 1439 brach die Pest in der Stadt aus.
1565 wütete die Pest erneut während fast 2 Jahren in der Stadt und etwa 5.000 Menschen in Bern sterben.
Zwischen 1622 und 1646 wurde die Stadt mit der Grossen Schanze befestigt.
1749 kam es zur Henzi-Verschwörung gegen die Berner Patrizierfamilien.
1848 wurde Bern durch die erste Eidgenössische Bundesversammlung zum Sitz der Bundesbehörden bestimmt.
Bevölkerungsentwicklung
Die Stadt Bern dürfte bei ihrer Gründung zwischen 400 und 600 Einwohner gehabt haben. 100 Jahre später, um 1300, zählte die Stadt schätzungsweise 3'000 Bewohner. In den folgend Jahrhunderten nahm die nahm die Bevölkerung trotz Pest stetig zu. Als Ausnahme sei die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts erwähnt. Wie auch in anderen Schweizer Städten schrumpfte Bern in dieser Zeit. Im 17., vor allem aber im 18. Jahrhundert, wuchs die Bevölkerung der Stadt wieder weiter. Die erste Bevölkerungszählung erfolgte 1764. Trotz hoher Geburtenrate blieben die Geburtenüberschüsse gering. Das Wachstum der Stadtbevölkerung beruhte bis ins 19. Jahrhundert auf der Zuwanderung vom Land. Bis zu dieser Zeit war der Stadtausbau auf das Gebiet der Aare Schlaufe beschränkt. [3]
Tabelle zur Bevölkerungsentwicklung der Stadt Bern (Zahlen beziehen sich auf das heutig Stadtgebiet): [4] [5]
Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | |
---|---|---|---|---|
1200 | 400–600 | 1888 | 48 605 | |
1300 | 3 000 | 1900 | 67 550 | |
1450 | 5 000–5 500 | 1910 | 90 937 | |
1700 | 14 219 | 1920 | 104 626 | |
1730 | 15 932 | 1930 | 111 783 | |
1764 | 14 515 | 1941 | 130 331 | |
1798 | 12 186 | 1950 | 146 499 | |
1818 | 18 997 | 1960 | 163 172 | |
1837 | 24 362 | 1970 | 162 405 | |
1850 | 29 670 | 1980 | 145 254 | |
1860 | 31 050 | 1990 | 136 338 | |
1870 | 37 548 | 2000 | 128 634 | |
1880 | 45 743 |
Verkehr
Strassenverkehr
Bern ist über eine Reihe von Autobahnen (A1, A12, A6) dicht vernetzt mit den benachbarten Städten.
Öffentlicher Verkehr
Das Verkehrsnetz von Bernmobil (der ehemaligen Städtischen Verkehrsbetriebe Bern SVB) umfasst 3 Tram-Linien sowie mehrere Trolleybus- und Buslinien, wobei die meisten das Stadtzentrum mit den Aussenbezirken und Vororten verbinden. Der Grossteil des zentrumnahen Verkehrs wird von Bernmobil abgewickelt. Der Busverkehr in die weitere Agglomeration wird von den Postautobetrieben und vom Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) abgedeckt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 hat sich Bernmobil dem Tarifverbund Bern-Solothurn („Libero“) angeschlossen, welcher sich über die Städte Bern und Solothurn sowie das Emmental und den Oberaargau erstreckt.
Die S-Bahn Bern verbindet die Stadt mit der weiteren Agglomeration. Das S-Bahnnetz umfasst eine Anzahl Linien, die die Stadt mit Thun, dem Emmental, Biel, Solothurn, Neuenburg, Freiburg und Schwarzenburg verbinden. Die S-Bahn wird von der BLS AG und dem Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) betrieben.
Die Fernverkehrszüge der SBB bedienen den Hauptbahnhof von Bern, der auch Knotenpunkt für das S-Bahn-Netz ist. Von hier aus verkehren die Züge mit nationalen Destinationen (wie Zürich, Basel, Luzern, Lausanne, Genf und Brig). Auch die internationalen Züge nach Deutschland (u.a. der ICE), Frankreich (TGV), Italien (u.a. Pendolino) und Spanien (Talgo) fahren vom Hauptbahnhof ab.
In Bezug auf das Verkehrsaufkommen ist der Hauptbahnhof Bern nach Zürich und vor Basel der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz. Unter dem Bahnhof befindet sich die unterirdische Endstation der schmalspurigen RBS.
Erwähnenswert ist die Marzilibahn, welche vom Aare-Ufer hinauf zum Bundeshaus führt. Mit einer Länge von 105 Metern ist sie die kürzeste Standseilbahn in Europa.
Eine weitere Standseilbahn, die Gurtenbahn, führt vom Vorort Wabern auf den Berner Hausberg, den 858 Meter hohen Gurten (bekannt für das Gurtenfestival).
Ein weiteres Kuriosum ist das so genannte Senkeltram, das eigentlich ein Lift ist, der das tiefer gelegene Mattequartier mit der Altstadt (Münsterplattform) verbindet.
Flugverkehr
Ein paar Kilometer südlich der Stadt, in der Gemeinde Belp, befindet sich der kleine internationale Flughafen Bern-Belp, auch Belpmoos genannt.
Wirtschaft
Vorlage:Liste Die Stadt Bern ist eines der Zentren des Wirtschaftsraums Espace Mittelland, der eine Region, bestehend aus den Kantonen Bern, Solothurn, Freiburg, Neuenburg, Jura, Waadt und Wallis, umfasst (ca. 2.5 Mio. Einwohner und ca. 900'000 Arbeitsplätze).
Die wichtigsten Branchen im Wirtschaftsraum Bern sind
- Energie
- Die Bernische Kraftwerke AG (BKW), alleinige Betreiberin des Kernkraftwerk Mühleberg, ist eine Kraftwerkgesellschaft und eine Grossverteilerin für Elektrizität.
- Gesundheits- und Pharmabranche
- Eine Schwerpunktbranche in Bern ist die Gesundheits- und Pharmabranche. Die wichtigsten Unternehmen in diesem Bereich sind das Inselspital, Berna Biotech, Galenica und ZLB Behring AG.
- Finanzdienstleistung
- Die 1826 gegründete Schweizerische Mobiliar ist die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz und grösster Sachversicherung.
- Die erste Schweizer Kantonalbank, die Berner Kantonalbank, wurde 1834 gegründet.
- Lebensmittelbranche
- Aus Bern stammt die Chocolat Tobler AG, welche 1970 mit Suchard fusionierte und heute ein Teil von Kraft Foods ist. Das bekannteste Produkt der Firma, die Toblerone, wird heute in Bern-Brünnen hergestellt. Ebenfalls ursprünglich ein Berner Unternehmen war die Wander AG (u.a. Hersteller von Ovomaltine), welche ihren Sitz seit 2004 in Neuenegg hat.
- Medien
- In Bern befinden sich die Radiostudios von DRS 4 News sowie des Swiss Satellite Radio, ausserdem wird hier das DRS 1 Regionaljournal für die Region Bern-Freiburg-Wallis produziert. Es existieren zwei regionale Radiosender (Capital fm und Radio BE1). Der Regionalfernsehsender der Stadt und Region heisst TeleBärn. In Bern erscheinen die beiden Tageszeitungen Berner Zeitung und Der Bund und das Gratis-Anzeigenblatt Berner Bär.
- Öffentliche Dienstleister
- Die Post, mit einem breit gefächerten Angebot im Bereich Brief- und Paketpost, Finanzdienstleistungen und Transportwesen (Postauto) hat als grösster öffentlicher Dienstleister in der Schweiz ihren Hauptsitz in Bern. Ausserem befindet sich auch der Weltpostverein seit der Gründung im 19. Jahrhundert in Bern.
- Telekommunikation
- Transportwesen
- Mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der BLS AG haben die beiden grössten Eisenbahngesellschaften der Schweiz ihren Hauptsitz in Bern.
- Verwaltung
- In der Stadt Bern sind wesentliche Teile der Verwaltungen von Eidgenossenschaft, Kanton und Stadt Bern angesiedelt. Somit ist Bern das grösste Verwaltungszentrum der Schweiz.
Wissenschaft und Bildung
In Bern befindet sich eine Vielzahl von Bildungsinstituten. Nachstehend sind die wichtigsten aufgezählt:
- Hochschulen
- Gymnasien
- Gymnasium Kirchenfeld
- Gymnasium Neufeld
- Freies Gymnasium
- Pädagogisches Ausbildungszentrum NMS
- Gymnasium Muristalden
- Feusi Bildungszentrum
- Musikschulen
- Konservatorium Bern (teilweise integriert in die Hochschule der Künste Bern)
- Swiss Jazz School
- Berufs- und Fachschulen (Auswahl)
- Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern
- Schule für Gestaltung Bern und Biel
- Wirtschafts- und Kaderschule (WKS) KV Bern
- Berufsschule für Verwaltung Bern
- BFF BERN, Berufs,- Fach- und Fortbildungsschule
- Lehrwerkstätten Bern
- Berufsschule für Pflege Am Altenberg
- Hotel Handelsschulen
- Wirtschaftsmittelschule Bern (WMB)
- Berufsschule des Detailhandels Bern bsd
- HVA Fachschulen Bern
- Berufsschule für Dentalassistentinnen BSDA / VMA
- BVS - Betriebswirtschafts- und Verwaltungsschule
Sehenswürdigkeiten
Ein besonderes Merkmal der Altstadt sind die durchgehenden Laubengänge. Diese sind in dieser Form einzigartig. Auf den breiten Altstadtstrassen befindet sich etwa zahlreichen historischen Brunnen mit diversen Motiven aus dem 16. Jahrhundert. Vor allem deswegen wurde die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Zytglogge-Turm (Zeitglockenturm), das Westtor der Stadt von 1191 bis 1256 mit seinem Vorlage:Video und der astronomischer Uhr, gilt ebenfalls als Meisterwerk. Es gibt eine ganze Reihe an weiteren Türmen wie den Käfigturm und den Holländerturm, welche die Stadt ausmachen. Der Käfigturm bildete von 1256 bis 1344 das zweite Westtor, der Holländerturm seit 1256 einen Teil des dritten Wehrgürtel.
Weltweit einzigartig ist der Bärengraben am Ostende. In diesem befinden sich zwei bis vier Braunbären. Sie sind Wappentier der Stadt und des Kantons. Bis ins Jahr 2009 soll er zu einem Bärenpark ausgebaut werden. In der Nähe des Bärengrabens befindet sich der Rosengarten. Von diesem hat man freie Sicht über die komplette Berner Altstadt.
Auch die Regierungsgebäude, der Erlacherhof, das Béatrice-von-Wattenwyl-Haus, das Rathaus zum Äusseren Stand und das Bundeshaus prägen das Stadtbild.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
- Kornhaus mit dem prächtigen Kornhauskeller
- Kantonalbankgebäude am Bundesplatz
- Botanischer Garten Bern
- Aare (Marzilibad)
- Tierpark Dählhölzli
- Untertorbrücke und Ländtetor, frühe Zugänge zur Stadt Bern
- Orangerie Elfenau
- Marzilibahn, kürzeste Standseilbahn Europas
- Gurten, „Hausberg“ von Bern, mittels Standseilbahn erschlossen
Für besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Bern vom Schweizer Heimatschutz im Jahre 1997 den Wakkerpreis.
Kirchen
Reformierte Altstadtkirchen
In der Berner Altstadt steht die grösste und wichtigste spätmittelalterliche Kirche der Schweiz, das Berner Münster. Es wurde im Stil der Gotik erbaut und gehört zu jenen gotischen Kirchen, die erst im 19. Jahrhundert nach Aufkommen der Romantik vollendet werden konnten.
Reformierte Quartierkirchen
Weitere Kirchen
- Dreifaltigkeitskirche (römisch-katholisch)
- St. Peter und Paul (christkatholisch)
- St. Ursula's Church (anglikanisch)
Schlösser
Denkmäler
Friedhöfe
- Bremgartenfriedhof mit Grab von Michail Alexandrowitsch Bakunin
- Schosshaldenfriedhof mit Grab von Paul Klee
- Friedhof Bümpliz mit Erweiterung von Schang Hutter
- Jüdischer Friedhof mit Grab von Max Horkheimer
Kunst und Kultur
Musik und Theater
Einige der bekanntesten Schweizer Bands und Orchester stammen aus Bern, so zum Beispiel Züri West, Patent Ochsner und die Camerata Bern.
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Kino
Konzerte
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Museen
- Schweizerisches Alpines Museum
- Einsteinhaus Bern
- Heilsarmeemuseum
- Historisches Museum Bern
- Museum für Kommunikation Bern (Postmuseum)
- Kunsthalle Bern
- Kunsthaus Bern
- Kunstmuseum Bern
- Schweizerisches Literaturarchiv in der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern
- Zentrum Paul Klee
- Psychiatrie-Museum Bern
- Schützenmuseum Bern
- Schweizer Theatersammlung
- Trammuseum
Festivals
- Mitte Juli findet auf dem Berner Hausberg Gurten das Gurtenfestival statt, bei dem zehntausende von Besuchern mit der Gurtenbahn auf den Berg befördert werden. Das Festival, bei dem internationale Musikstars auftreten, zählt zu den grössten der Schweiz.
- BeJazz Sommer- und Winter-Festival
- Berner Tanztage
- Buskers Bern Strassenmusikfestival
- Internationales Jazzfestival Bern
- Queersicht
- Taktlos-Festival
- Zaffaraya-Festival
- Anyone-can-play-guitar Festival
- shnit Kurzfilmfestival
Volksfeste
- Zibelemärit
- Jährlich, am vierten Montag im November, findet in Bern der „Zibelemärit“ (Zwiebel-Markt) statt, bei dem traditionsweise vor allem Zwiebeln verkauft werden. Durch Besucher der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland, welche schon in den frühesten Morgenstunden anreisen und einer ausgelassenen Stimmung durch Konfetti und Plastik-Hämmerchen, mit denen die Kinder den Erwachsenen auf den Kopf schlagen, erhält der Zibelemärit den Charakter eines Volksfestes.
- Aareleuchten
- Seit 1996 findet jeweils am Nationalfeiertag (dem 1. August) in der Stadt Bern das Aareleuchten-Fest statt, welches vom Schweizer Hilfswerk SWISSAID organisiert wird. Dabei wird die Aare mit Lichtschiffchen erleuchtet, nach dem Vorbild von hinduistischen und buddhistischen Licht- und Wasserfesten.
- Sichlete
- Jeweils im September findet mitten in Bern auf dem Bundesplatz die „Sichlete“ statt. Eine Art Erntedankfest, das der städtischen Bevölkerung das Leben der Landleute näherbringt (Alpabzug, Tierschau und landwirtschaftliche Kulinarien)
- Berner Fasnacht
- seit 1982 findet in der Berner Altstadt im Frühjahr die drittgrösste Fasnacht der Schweiz statt
Städtepartnerschaft
- Vorlage:Flagicon Salzburg, Österreich – seit 2006
Sport
Fussball
Der Fussballclub BSC Young Boys, kurz YB, spielt in der höchsten schweizerischen Liga; der eigentliche Stadtclub und Traditionsverein, der FC Bern, war Anfang des letzten Jahrhunderts erfolgreich, fristet jedoch seit langem ein Schattendasein. Der Neubau des Wankdorfstadions wurde im Sommer 2005 nach vierjähriger Bauzeit als multifunktionelle Arena mit unterirdischem Einkaufscenter als Stade de Suisse Wankdorf eröffnet und bietet Platz für 32'000 Zuschauer. Es ist einer von acht Spielorten bei der Fussball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich.
Das alte Wankdorfstadion war Austragungsort des Finales der Fussball-Weltmeisterschaft 1954 am 4. Juli 1954, das die Deutsche Fussballnationalmannschaft mit 3:2 gegen die Ungarische Fussballnationalmannschaft gewann. Der unerwartete deutsche Sieg wurde als „Wunder von Bern“ bekannt.
Eishockey
Bern gilt als Eishockey-Mekka der Schweiz. Der Stadtberner Eishockeyclub SC Bern spielt in der höchsten Eishockeyliga der Schweiz, der National League A, mit und hat schon zahlreiche Meistertitel gefeiert. Europaweit hat der SCB bei Heimspielen den höchsten Zuschauerdurchschnitt. Die PostFinance-Arena (ehemals Allmend-Stadion bzw. Bern Arena) gehört mit über 16'000 Steh- und Sitzplätzen zu den grössten Eisstadien Europas. Zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 wird die PostFinance Arena umgebaut und modernisiert.
Curling
Alljährlich trifft sich die Curling-Weltelite (16 internationale und 16 Schweizer Teams) in der Curlinghalle Bern-Allmend. Das Turnier bern open ist heute das bestbesetzte Curlingturnier Europas und zählt im internationalen Curlingzirkus als eines der bedeutendsten Turniere ausserhalb der Curling-Hochburg Kanada.
Bekannte Personen, die mit Bern in Verbindung stehen
- Marianne Alvoni – Schweizer Modedesignerin
- Berchtold V. von Zähringen – Stadtgründer
- Elisabeth de Meuron – Stadtoriginal („Madame De Meuron“)
- Albert Einstein – Physiker
- Albrecht von Haller – Schweizer Dichter und Gelehrter
- Berchtold Haller – Reformator
- Alexander Heimann – (Kriminal-)Schriftsteller
- Polo Hofer – Rockmusiker, Begründer des (bern-)deutschen Mundartrocks
- Paul Klee – Maler
- Kuno Lauener – Sänger von Züri West
- John le Carré - Schriftsteller
- Lenin – Führer der Oktoberrevolution
- Carl Albert Loosli – Philosoph
- Max von Mühlenen – Maler und Glasmaler, Gründer der gleichnamigen Malschule
- Liselotte Pulver – Schauspielerin
- Thüring von Ringoltingen – Schriftsteller
- Ludwig Schläfli – Mathematiker
- Rudolf von Tavel – Schriftsteller
- Karl Tellenbach – Stadtoriginal („Dällebach Kari“)
- Michael Thalheimer – Regisseur
- Jürgen Theobaldy - Schriftsteller und Berner Literaturpreisträger
- Robert Walser – Schriftsteller
- Theresia Walser – Schriftstellerin
- Adolf Wölfli – Maler (Art Brut)
Söhne und Töchter der Stadt
- Kurt Aeschbacher, Fernsehmoderator
- Walther Aeschbacher, Dirigent und Komponist
- Félicie Affolter, Psychologin und Psychotherapeutin
- Volkmar Andreae, Dirigent und Komponist
- Johann-Conrad Appenzeller, reformierter Pfarrer und Volksschriftsteller
- Peter Bieri, Schriftsteller und Philosoph
- Ruth Bietenhard, Journalistin, Autorin und Lehrerin
- Boris Blank, Musiker
- Susanne Juliane von Bondeli, Schriftstellerin und Salonière
- Karl Viktor von Bonstetten, Schriftsteller
- Christoph Braendle, Schriftsteller und Journalist
- Walter Breisky, Österreichischer Politiker
- Adrian von Bubenberg, Schultheiss der Stadt Bern und Held der Schlacht bei Murten
- Otto von Büren, Stadtpräsident
- Fabian Cancellara, Radrennfahrer
- Jean-Luc Darbellay, Komponist, Dirigent, Klarinettist und Arzt
- Thomas Demenga, Cellist und Komponist
- Carl Durheim, Lithograf und einer der ersten professionellen Fotografen
- Gottfried von Einem, Komponist
- Hans Albert Einstein, Bauingenieur, Professor, Sohn Albert Einsteins und dessen Frau Mileva Maric
- Sven Epiney, Fernsehmoderator
- Rudolf von Erlach, Berner Ritter
- Sigmund von Erlach, General
- Margarethe Faas-Hardegger, Frauenrechtlerin und Gewerkschafterin
- Philipp Emanuel von Fellenberg, Pädagoge und Agronom
- Reto Finger, Dramatiker
- Emanuel Friedrich von Fischer, Politiker
- Henry Berthold von Fischer, Architekt
- René Gardi, Reiseschriftsteller
- Daniel Glaus, Organist und Komponist
- Otto von Greyerz, Mundart-Schriftsteller und Professor für Sprache und Literatur
- Hermann Haller, Bildhauer
- Gottlieb Emanuel von Haller, Historiker
- Karl Ludwig von Haller, Staatsrechtler
- Lukas Hartmann, Schriftsteller
- Alexandre Hay, Anwalt
- Herbert Herrmann, Schauspieler
- Thomas Hirschhorn, Künstler
- Simon Ho, Pianist und Komponist
- Ferdinand Hodler, Maler
- Hanspeter „Büne“ Huber, Sänger der Mundart-Band Patent Ochsner
- Walther Kauer, Schriftsteller
- Emil Theodor Kocher, Chirurg und Nobelpreisträger
- Samuel Heinrich König, Mathematiker, Orientalist und pietistischer Theologe
- Ernst Kreidolf, Bilderbuchillustrator
- Stefan Kurt, Schauspieler
- Hermann Kutter, Theologe
- Zdravko Kuzmanović, Fussballspieler
- Paul Laciga, Beachvolleyball-Spieler
- Remo Legnazzi, Filmregisseur
- Salvatore Licitra, italienischer Tenor
- Walter Linck, Bildhauer
- Rodolphe Lindt, Gründer der „Chocolademanufaktur Lindt“
- David Loosli, Radrennfahrer
- Bernhard Luginbühl, Künstler
- Max Lüthi, Literaturwissenschaftler und Märcheninterpret
- Manon (Künstlerin), Zürcher Künstlerin
- Niklaus Manuel, Dramatiker, Maler, Graphiker und Staatsmann
- Kurt Marti, Pfarrer und Schriftsteller
- Mani Matter, Liedermacher, Mitglied der Berner Troubadours
- Dominique Mentha, Theaterregisseur und -intendant
- Gottfried Mind, Zeichner
- Monique (Sängerin), Sängerin
- Helene von Mülinen, Frauenrechtlerin
- Paul Nizon, Schriftsteller
- Urs Oberlin, Schriftsteller
- Hazy Osterwald, Jazzmusiker
- Mirjam Ott, Curlerin
- Liselotte Pulver, Schauspielerin
- Vincent Raven, Berufsmagier
- Peter Reber, Liedermacher und Sänger
- Thüring von Ringoltingen, Schultheiss von Bern
- Samuel Rohrer, Jazzschlagzeuger
- Jean Rudolf von Salis, Historiker, Schriftsteller und Publizist
- Klaus Schädelin, Pfarrer, Politiker, Schriftsteller (Mein Name ist Eugen)
- Karl Schenk, Politiker
- Carl Schenkel, Filmregisseur und Drehbuchautor
- Franz Eugen Schlachter, Bibelübersetzer und Prediger
- Philipp Albert Stapfer, Politiker, Diplomat und Theologe
- Albert Steck, Mitgründer der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz
- Verena Stefan, Schriftstellerin
- Martin Steinegger, Eishockeyspieler
- Daniel Steiner, Eishockeyspieler
- Beat Sterchi, Schriftsteller
- Charlot Strasser, Psychiater und Schriftsteller
- Mark Streit, Eishockeyspieler
- Gottlieb Samuel Studer, Bergsteiger, Panoramazeichner und Autor
- Alain Sutter, Fussballspieler
- Harald Szeemann, Kunsthistoriker, Leiter der Berner Kunsthalle, Kurator der Documenta 5 und der Biennale Venedig
- Willy Weber (Künstler), Bildhauer
- Lisa Wenger, Künstlerin, Kinderbuchautorin und Malerin
- Adolf Wölfli, Maler
- Johann David Wyss, Autor
- Johann Rudolf Wyss, Autor
- Roland Zoss, Musiker und Schriftsteller
- Matthias Zschokke, Schriftsteller und Filmemacher
- Markus Zürcher, Künstler
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl
- ↑ http://www.bern.ch/mediencenter/aktuell_ptk_sta/2008/07/23-07-58/wohnbevolkerung_ende_2007i.pdf
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz, die Siedlungs- und Bevölkerungsentwicklung von Bern
- ↑ Bevölkerungsbestand und Haushaltungen seit 1850
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz, Bern (Gemeinde)
Literatur
Ältere Darstellungen
- Beat Rudolff Tscharner: Historie der Stadt Bern. 2 Theile, gedruckt bey Daniel Brunner und Albrecht Haller, Bern 1765/66
- Johann Georg Heinzmann: Beschreibung der Stadt und Republik Bern. Nebst vielen nützlichen Nachrichten für Freumde und Einheimische. 2 Bände, bey der typographischen Societät, Bern 1794/96
- Karl Jakob Durheim: Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Bern und ihrer Umgebungen, mit Rückblicken auf ihre frühern Zustände, nebst einer Berner-Chronik, oder chronologischen Verzeichniss der merkwürdigsten Begebenheiten aus der Geschichte Berns, von 1191 bis 1850. Haller, Bern 1859
- Rudolf von Tavel: Bern, seinen Besuchern geschildert. Orell Füssli, Zürich o.J. (1914)
- Hans Bloesch: Siebenhundert Jahre Bern. Lebensbild einer Stadt. Lang, Bern 1931
- Werner Juker: Bern. Bildnis einer Stadt. Haupt, Bern 1953
Neuere Werke
- Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern (in der Reihe Kunstdenkmäler der Schweiz). 5 Bände, erschienen im Birkhäuser Verlag, Basel:
- Band I: Einleitung, Lage, Stadtbild und Stadtbefestigung, Brücken, Brunnen, Korporativbauten (KdS 28), Basel 1952
- Band II: Gesellschaftshäuser und Wohnbauten (KdS 40), Basel 1959
- Band III: Staatsbauten (KdS 19), Basel 1947; Nachdruck 1982
- Band IV: Das Münster (KdS 44), Basel 1960
- Band V: Die Kirchen: Antonierkirche, Französische Kirche, Heiliggeist- und Nydeggkirche (KdS 58), Basel 1969
- Hans Strahm: Geschichte der Stadt und Landschaft Bern. Francke, Bern 1971
- Bernhard Furrer: Schweizerische Kunstführer GSK, Band 553–555: Die Stadt Bern. Bern 1994, ISBN 3-85782-553-7
- Christian Lüthi, Bernhard Meier (Hrsg.): Bern – eine Stadt bricht auf. Schauplätze und Geschichten der Berner Stadtentwicklung zwischen 1798 und 1998. Haupt, Bern 1998, ISBN 3-258-05721-4
- Anna Bähler et al.: Bern – die Geschichte der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert. Stämpfli, Bern ; 2. A. 2003, ISBN 3-7272-1271-3