30. Juni 2008
Zwei Fragen zu Wappenfiguren
Liebe Leute,
Ortswappen von Lohnweiler
Was ist die Wappenfigur unten links? Sie erinnert an ein Pik, könnte aber auch eine stilisierte Tanne sein...
- hier wird behauptet, dass es ein stilisiertes Werkzeug ist: The tool is described as a canting Lohnen, which is either a tool, or a part of a wagon-wheel. Grimm verweist von Lonse auf Lünse=Achsnagel, wofür man mundartlich Lunen findet.-- TheRunnerUp 21:41, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Offensichtlich hast du recht - Eine OT-Frage aus reiner Neugierde: Wie bist du auf den Schritt von "Lohnen" (denn diese englischsprachige Beschreibung oben habe ich gestern auch noch gefunden) auf die "Lonse" gekommen? - Bei mir gings (bei aller etymologischen Phantasie) nach dem "Lohnen" nicht weiter, außer zum bekannten "Lohn" sowie zur "Löhne"/"Lehne" (dem Ahorn) und diversen Städten bzw. Flüssen...? Bewundernd Joyborg 12:53, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Wie schon unten Beschrieben: zunächst das Dehnungs-h weggelassen und dann noch über G. nach Achsnagel gesucht, wo ich den Mundartausdruck gefunden habe. (Außerdem steht im WP-Artikel zum Ort: im Jahre 1361 Lonwilre (aber das habe ich auch erst jetzt gelesen)-- TheRunnerUp 19:14, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Offensichtlich hast du recht - Eine OT-Frage aus reiner Neugierde: Wie bist du auf den Schritt von "Lohnen" (denn diese englischsprachige Beschreibung oben habe ich gestern auch noch gefunden) auf die "Lonse" gekommen? - Bei mir gings (bei aller etymologischen Phantasie) nach dem "Lohnen" nicht weiter, außer zum bekannten "Lohn" sowie zur "Löhne"/"Lehne" (dem Ahorn) und diversen Städten bzw. Flüssen...? Bewundernd Joyborg 12:53, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Sieht für mich nach ner Maurerkelle aus. — 84.137.12.156 10:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Gib mal lon beim Grimm ein, da wird dir dann Lonse angezeigt ;-). Mal im Ernst: wenn es ältere Wörter sind, bzw. um deren Etymologie geht, lohnt auch ein Blick in Wörterbücher, die ältere Sprachstufen erfassen, da auch der Grimm eben nicht alles als eigenständiges Stichwort erfaßt. Im Lexer kannst Du beispielsweise auch mal lon eingeben (ein Dehnungs-h gab es damals noch nicht!), dort findest Du dann auch einen entsprechenden Eintrag, der auf lun verweist. --IP-Los 17:01, 1. Jul. 2008 (CEST)
- @TheRunnerUp & IP-Los: Da-h-nke, die Denung war´s... --Joyborg 20:47, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ortswappen von Kindenheim
Was hält die rechte Person (Kind?) in der Hand?
Danke, --84.56.33.176 20:01, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Laut Artikel ist das ein Sesel. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 20:22, 30. Jun. 2008 (CEST)
2. Juli 2008
Flugzeugantrieb, Teuerung des Kerosins, Ende der Billigflieger
Mir ist gerade der Gedanke gekommen: Der Rohöhlpreis wird in 50 Jahren eine exobitanten Preis erreichen. Somit werden die Billigfluggesellschaften (im heutigen Sinne) aussterben, ferner wird dies einen in der Folge einen gewaltigen Rückgang bei Fernreisen nach sich zeihen --- außer, es wird ein sehr raffinierte neue Technik im Antrieb geben (also revolutionär in der Flugzeugtechnik. Meine Frage, was wäre das voraussichtlich für ein Antrieb (was ist realistisch bzw. sogar in der Entwicklung)? Ich spreche hier vom Massentourismus... --84.56.13.99 19:59, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Zwar wurde ich einst zum Propheten gesalbt, trotzdem bereitet mir die Vorhersage der Zukunft einige Schwierigkeiten... Es ist nicht sicher, dass in 50 Jahren Öl teurer sein wird als heute - vielleicht haben wir schon ihn zehn Jahren einen revolutionären Antrieb für Autos und die Preise für Erdöl sind im Keller... Auch ansonsten kann ich fünfzig Jahren einiges geschehen; behaupteten nicht vor etwa 70 Jahren noch namhafte Physiker, die Energiegewinnung durch Kernspaltung sei ausgeschlossen? --Aph 21:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Bedauerlicherweise gibt es in der Luftfahrt derzeit keine zündenden Ideen für alternative Antriebe, zumindest sind mir keine bekannt und ich kenne mich einigermaßen aus. Die aktuelle Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Effizienzsteigerung der Strahltriebwerke. Wie wir in 50 Jahren reisen werden, ist eine hochinteressante Frage, die dir hier aber vermutlich niemand beantworten kann :-) -- BWesten 11:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- wir können doch wieder Sprit aus Kohle machen - übrigens wäre es nach dem rennommierten (wegen was eigentlich) Club of Rome gegangen, hätten wir schon seit Jahrzehneten kein Öl mehr. Diese Vorhersagen findet man im Netz aber nicht mehr.--Kino 11:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Kernkraft ist die Antwort von Leuten die die Frage nicht verstanden haben. TheBug 16:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich persönlich beverzuge ja das Röhrensystem aus Futurama... -- Mankir 12:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube vielleicht an technischen und teilweise auch gesellschaftlichen Fortschritt, aber glaube überhaupt nicht, dass man da viel vorhersagen kann. Futurologie gibt's ja schon, aber wirklich überzeugend ist das nicht, wenn es um solche Zeiträume geht. Schau mal in die Jugendbücher der 60er-Jahre: haufenweise Mondhotels, aber kaum eine Wikipedia. Oder schau Dir Le Corbusiers Haus auf dem Weißenhof in Stuttgart an: kombiniertes Einraumwohnzimmer mit versenkbaren Betten und was noch alles (kam nie, wollte niemand haben), aber selbstverständlich ein Dienstbotenzimmer (das war dann 10 Jahre später schon ziemlich tiefes Mittelalter). --AndreasPraefcke ¿! 16:49, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In 200 Jahren tippe ich auf Segelschiffe als Transportmittel zum Urlaubsort. --91.61.14.210 19:43, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, 1904 machte ein amerikanischer Statistiker die geniale Vorhersage, wenn die Zahl der Pferde in New York weiter so zunähme, wären 1984 sämtliche Straßen 5 m hoch mit Pferdemist bedeckt. Tatsächlich hatte New York 1984 jede Menge Verkehrsprobleme, aber keine, die von Pferden verursacht waren. (Immerhin gab es noch eine Verordnung, die vorschrieb, dass am Rathaus Halterungen angebracht sein mussten, damit die Journalisten ihre Pferde [!] anleinen können.)
- Okay, das Auto spielte 1904 noch keine wirkliche Rolle. Selbst unser Wilhelm Zwo, der ja selber gleich mehrere von den Dingern hatte, war der Ansicht, das Auto sei eine vorübergehehnde Mode. Naja!
- Aber dieses Beispiel zeigt, wie vorsichtig man mit langfristigen Vorhersagen sein muss. So sorgfältig jener amerikanische Statistiker seine Ausgangsdaten zusammengetragen und seine Berechnungen durchgeführt haben mag, den Siegeszug des Autos konnte er wahrscheinlich nicht vorhersehen. Zumal dies damals kaum mehr war, als ein teueres Spielzeug für Reiche und die Masse der Menschen, so sie nicht zu Fuß ging oder Rad fuhr, in der Tat Pferde oder Kutschen benutzte.
- Immerhin manche Ideen hätte man sich schon schenken können, bevor sie überhaupt entstanden waren. Beispiel Raumstationen: Hätte man den Voraussagen der 50er Jahre geglaubt, würden heute große Teile der Menschheit in Raumstationen in der Erdumlaufbahn leben. Eine einfache Rechnung macht deutlich, wie unrealistisch das schon damals war.
- Gehen wir mal davon aus, dass ein erklecklicher Teil der Weltbevölkerung, sagen wir mal ca. 10 %, in Raumstationen lebte, dann bräuchten wir Platz für rund 700 Mill. Menschen. Eine Raumstation mit 20.000 Bewohnern wäre aber bereits riesig, sie hätte die Ausmaße einer Kleinstadt. Für 700 Mill. Menschen bräuchte man 35.000 derartige Stationen. Man kann sich leicht vorstellen, dass dies sowohl kosten-, als auch fertigungstechnisch nie und nimmer zu stemmen wäre, nicht in den 50ern und auch nicht heute. Ganz abgesehen von dem Problem, das Material und die Menschen dort hoch zu kriegen.
- Warum hat man dann diese Utopien (im wahrsten Sinn, denn "utopos" = "Nichtort") überhaupt so eifrig gestrickt? Ganz einfach, damals tobte die große Weltraumbegeisterung. Organisationen, wie die NASA, versuchten sich mit derartigen "Prognosen" eine Daseinsberechtigung zu verschaffen und an die Geldtöpfe zu kommen. Zudem gab es in den 50er/60er Jahren noch eine weit verbreiteten Haltung, man könne alle Probleme der Menschheit rein technisch lösen. Und nicht zuletzt beeindruckten viele dieser Bücher ja auch mit ihren bunten Bildern.
- Heute wissen wir jedenfalls, wie aufwendig es ist, auch nur 7 Leutchen (die Maximalbesatzung der ISS) da oben zu halten. --Duschgeldrache2 18:22, 9. Jul. 2008 (CEST)
5. Juli 2008
Dritte Programme
Welche Landesrundfunkanstalten veranstalten mehr als ein Drittes Programm? --88.76.243.165 12:10, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du die regionalen Differenzierungen meinst, bist du mit deinem Link schon am richtigen Weg: Anmerkungen in der Tabelle -- TheRunnerUp 13:37, 5. Jul. 2008 (CEST)
Ich meine damit, dass es nur ein MDR Fernsehen, aber sowohl ein SWR Fernsehen BW als auch ein SWR Fernsehen RP gibt. --88.76.235.39 15:13, 5. Jul. 2008 (CEST)
- MDR ist ebenso nach Bundesländern unterteilt wir SWR (zumindest haben wir hier MDR Thüringen eingestellt, da wird's die anderen wohl auch geben). Inwieweit sich das Programm da wirklich unterscheidet, weiß ich allerdings nicht. LG, ArtWorker 15:53, 5. Jul. 2008 (CEST)
- SWR BW, RP und Saarland haben bis auf die Regionalausgaben (Nachrichten) dasselbe Programm. Das ist bei MDR Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt genauso. Bei RBB gibt es extra Sendungen für Brandenburg und Berlin. Auch der NDR ist nach Bundesländern aufgeteilt. Der WDR teilt auch nach Regionen auf (Köln, Aachen, usw.). Für Hessen kenne ich keine Aufteilung. Bayern 3 teilt sich in Bayern Nord und Süd. Hierbei handelt es sich aber wie gesagt um Regionalstudios, die kein Vollprogramm betreiben, sondern einzelne regionalspezifische Sendungen. --IP-Los 16:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei die Differenzierung bei den SWR-Programmen im Gegensatz zu den anderen Programmen in der Praxis wohl noch etwas weiter geht und auch zu unterschiedlichen Programmabläufen führen kann (und nicht nur zur unterschiedlichen Bestückung eines einheitlich platzierten Regionalfensters). Siehe z. B. heute Abend: Programm bei TVTV. --Svencb 20:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- SWR BW, RP und Saarland haben bis auf die Regionalausgaben (Nachrichten) dasselbe Programm. Das ist bei MDR Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt genauso. Bei RBB gibt es extra Sendungen für Brandenburg und Berlin. Auch der NDR ist nach Bundesländern aufgeteilt. Der WDR teilt auch nach Regionen auf (Köln, Aachen, usw.). Für Hessen kenne ich keine Aufteilung. Bayern 3 teilt sich in Bayern Nord und Süd. Hierbei handelt es sich aber wie gesagt um Regionalstudios, die kein Vollprogramm betreiben, sondern einzelne regionalspezifische Sendungen. --IP-Los 16:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
Laut MDR-Staatsvertrag gibt es nur ein MDR Fernsehen, aber laut SWR-Staatsvertrag gibt es sowohl ein SWR Fernsehen BW als auch ein SWR Fernsehen RP. Meine Frage: Wie sieht es damit bei den anderen Landesrundfunkanstalten aus? --88.78.230.54 13:13, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Der WDR z.B. hat Fensterprogramme. Zwischen 19:30 und 20:00 gibt es da die aktuelle Stunde mit den Lokalprogrammen Aachen, Bonn, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Siegen und Wuppertal. Zumindest für diese Zeitspanne also gibt es 11 WDRs. :) --Gereon K. 16:31, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Ist jetzt vielleicht kein klassisches Drittes, aber trotzdem interessant. Der Bayrische Rundfunk betreibt nämlich m. W. als einziger außer seinem Dritten ein weiteres Rund-um-die-Uhr-Programm: das Bildungsfernsehen BR alpha (BR α). --Duschgeldrache2 18:33, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Beim MDR ists ähnlich wie beim WDR. Zwischen 19 Uhr und halb acht gibts Lokalprogramme nach Bundesland (z.B. "Sachsenspiegel") bzw. über Satellit die "Länderzeit". Außerdem gibts noch einige andere regional spezifische Sachen wie z.B. das sorbische Magazin "Wuhladko", das in Sachsen-Anhalt und Thüringen nicht gezeigt wird. -- j.budissin+/- 18:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
Warum wandern eigentlich optische Mäuse immer nach oben links?
Zumindest ist das bei mir so, ich habe aber auch noch nie eine Maus nach unten oder rechts wandern sehen, allerhöchstens noch auf dem Fleck zittern. Könnte das vielleicht mit meinem glatten Tisch hier zu tun haben? --Rohieb 会話 +/- 14:41, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Meinst du, dass die Maus über deinen Tisch von allein nach oben links wandert? Das wäre dann sowas wie Tischerücken. Oder meinst du, dass der Zeiger nach oben links wandert? Mein Mauszeiger wandert auch ständig und dass bei drei verschiedenen optischen Mäusen. Allerdings recht unwillkürlich, oft nach oben rechts. (Passiert öfter mal beim Klicken, so dass ich ausversehen ein Fenster schließe). Woran das liegt weiß ich nicht, ich vermute aber Interferenzen durch andere Kabel, die parallel zum Mauskabel liegen. Allerdings müsste das bei mechanischen Mäusen dann ja auch so sein. --(Saint)-Louis 15:52, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Nö, von Interferenzen auf dem Kabel kommt das bestimmt nicht, denn die Übertragung der Daten von der Maus zum PC ist digital. Der Grund dürfte eher sein, dass die Elektronik in der Maus ein Problem mit der Mustererkennung hat (eine optische Maus arbeitet im Prinzip via Bilderkennung). Möglicherweise ist gerade kein geeignetes Muster auf dem Untergrund erkennbar. Deshalb verschwindet das Problem auch, wenn man die Maus nur ein ganz wenig bewegt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:57, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Was für eine Unterlage ist denn geeignet? Ich habe momentan eine Schreibtischunterlage mit Weltkarte, glatte Plastikfolie drauf. --(Saint)-Louis 16:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist eine gute Frage, die wohl nicht so ganz einfach zu beantworten ist. Vermutlich wäre eine nichtspiegelnde, stark strukturierte Oberfläche am besten, also etwa eine schwarz-matte Mausmatte mit feinem Karomuster oder so. Die Oberfläche sollte auch nicht allzu glatt sein (ein Blatt Papier ist erfahrungsgemäss eher ungeeignet). Das kommt aber vermutlich auch auf das Modell der Maus an (die paar Franken mehr, die man für eine Logitech-Maus bezahlt, lohnen sich allemal). Ich verwende herkömmliche Mausmatten, wie man sie früher für mechanische Mäuse benutzt hat, und bin damit eigentlich sehr zufrieden, was aber nicht heisst, dass das Problem bei mir nie auftreten würde. Es ist aber wirklich selten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:34, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Meine ist eine Logitech-Maus ;-) Aber ja, ich meinte den Mauszeiger, und bisher hatte ich mir das auch mit fehlenden Mustern zum Erkennen erklärt. --Rohieb 会話 +/- 17:17, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht-reflektierende Unterlagen mit vielen Farben, je "feiner" das Muster, desto besser. Sehr gut eignen sich Mauspads aus Stoff (ohne Werbung machen zu wollen: [1]) MfG --GoldenHawk82 20:06, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Mausmatte mit feinem Karomuster sind nicht optimal, da beginnt die Maus (bzw. der Zeiger am Bildschirm) dann zu springen, weil die Bilderkennung bei regelmäßigen, feinen Mustern nicht mehr richtig mitkommt.-- TheRunnerUp 20:24, 5. Jul. 2008 (CEST)
<-(nach links)
- Ha! Und ich dachte schon, das würde nur mir passieren. Ich habe mittlerweile ganz auf Mousepads verzichtet (die wurden irgendwann immer unpräktischer) un nehme nur noch ein weißes Blatt Kopierpapier, Format A4, funktioniert besser als alles vorherige. Bitte Lizenzgebühren für Nachahmer an mich ;-) Klugschnacker 22:43, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Guter Tipp: Kein Rot. Hatte in der Firma kurzzeitig ein Werbemauspad auf dem eine Zeichnung von einem Ascheplatz war. Genau an diesem Punkt ist der Mauszeiger auf Wanderschaft gegangen. Inzwischen benutze ich garkein Mauspad mehr sondern nur Tisch. Seit dem geht der Mauszeiger auch nicht mehr auf Wanderschaft. --84.135.103.203 12:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
- wegen der blöden Rumspringerei der ach so exakten Lasermäuse, was grade beim Zeichnen oder so stört, bin ich wieder auf Kugelmaus umgestiegen. Find ich viel exakter. Und ich brauch mir keine Gedanken um meinen Untergrund machen, das gute alte Mauspad tuts immernoch-- Hareinhardt 16:53, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Guter Tipp: Kein Rot. Hatte in der Firma kurzzeitig ein Werbemauspad auf dem eine Zeichnung von einem Ascheplatz war. Genau an diesem Punkt ist der Mauszeiger auf Wanderschaft gegangen. Inzwischen benutze ich garkein Mauspad mehr sondern nur Tisch. Seit dem geht der Mauszeiger auch nicht mehr auf Wanderschaft. --84.135.103.203 12:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Hatte mal so ein Montags-Notebook von Dell mit eingebautem Touchpad. Bei dem Ding fing die Maus auch gerne an zu wandern, nach oben rechts. Meist half nur noch neu booten. Fehler konnte, trotz mehrerer Reperaturversuche nie beseitigt werden.
Geil dagegen war die Maus, die ich während meines Informatik-Studiums an der DEC-Workstation hatte. Das Teil war mechanisch, hatte aber keine Rollkugel, statt dessen zwei schräg stehende Drehfüßchen. Vorteil: Es wurde kein Dreck ins Innere geschaufelt (leichtere Reinigung). Und: Das Ding funktionierte auf so ziemlich jedem Untergrund, selbst bei Unebenheiten, bei denen die normale Rollkugelmaus versagt. Hab das damals mal auf meiner Handfläche ausprobiert. Leider war das Ding etwas teuer, weswegen es sich wohl auch nie so richtig durchgesetzt hat. --Duschgeldrache2 18:45, 9. Jul. 2008 (CEST)
6. Juli 2008
Die Liste ist lange.
Hallo, da Sprachfragen hier immer wunderbar abgehandelt werden, hoffe ich auf eine kompetente Antwort. – Immer wieder und, wie es scheint, auch immer öfter, begegnen mir Formulierungen wie die oben genannte. Z.B. Die Kandidatenliste ist lange., das war auf eurosport.de, es ging um einen der ganzen Fußballvereine und -Landesverbände, die gerade einen neuen Trainer suchen. Von früher kenne ich "lange" ausschließlich als Zeitbegriff, während "lang" eine Strecke beschreibt. Ist es nun schlicht falsch (bezogen auf das Standarddeutsch), eine regionale Variante (ich bin Ossi, lebe seit bald 2 Jahren im Westen) oder gibt's einen anderen Grund, der mir grade nicht einfällt? Wobei ich jetzt gar nicht sagen kann, ob ich das auch schon gehört oder nur gelesen habe. Vielen Dank, --eryakaas 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Eigentlich ist lang das Adjektiv (Die Reise war ziemlich lang.), während lange das Adverb kennzeichnet (Die Reise dauerte ziemlich lange.). Dementsprechend ist die Liste lang (das Adjektiv wird hier prädikativ gebraucht). Diese Unterschiedung zwischen Adjektiv und Adverb gab es noch im Mittelhochdeutschen (schœne - schone, lanc - lange, groz - groze), ist heute aber nur bei wenigen Wörtern erhalten geblieben. --IP-Los 03:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Huch, ich hatte natürlich mit einer Antwort von dir gerechnet, aber nicht um die Zeit :-o Hm, jetzt fällt mir selbst auf, dass es wohl nichts mit der Bedeutung Zeit oder Strecke zu tun hat. Ob ich nun sage, die Reise, die Strecke oder die Zeit war lang, ist sprachlich offenbar egal. Hingegen ein analoges Beispiel zu dauerte lange zu bilden, was eine Strecke beschreibt, gelingt nicht, wohl weil es kein Wort mit einer solchen adverbialen Konstruktion gibt? erstrecken hab ich probiert – geht nicht. eryakaas 04:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ach ja, und wie kommen nun die Leute drauf, es falsch zu sagen? eryakaas 11:34, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Privatfernsehen sollte man sich nicht über sprachliche Fehler wundern, sondern eher über deren gelegentliches Ausbleiben. BerlinerSchule 15:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man den Fehler benennen will, ist's entweder eine falsche Analogiebildung ("ist lange" wie "dauert lange") oder ein Hyperkorrektismus (weil der Deutschlehrer einem eingebleut hat, die Schluss-e nicht wegzulassen, wie in "ich bin müd'"). Ob am Ende gar ein Berlinismus in Frage kommt, weil die dort so gern unmotiviert ein e anhängen? Gruß T.a.k. 16:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Privatfernsehen sollte man sich nicht über sprachliche Fehler wundern, sondern eher über deren gelegentliches Ausbleiben. BerlinerSchule 15:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ganz aktuell: Sebastian Vettel hat heute gesagt: "Das Rennen ist lange" (Berliner ist der nicht). Und T.a.k.'s Links, besonders die Analogiebildung, scheinen zu passen. "ist" war kürzer als "dauert", gleichzeitig hat er sich wohl während des Satzes überlegt, doch eher die lange Zeit zu meinen. – Man möge mir bitte nicht mit Privatfernsehen kommen oder gar der Intelligenz von Formel-1-Fahrern, der Junge hat ansonsten ganz normal geredet. Auch "Fehler" entstehen aus irgendeinem Anlass, werden zur Gewohnheit und vielleicht irgendwann zu Regel ... und wenns lange genug her ist, schwärmt man davon, wie toll es doch war. Ich finds spannend, live dabei zu sein, auch wenn ich in diesem Fall nicht mitmache. Danke euch! eryakaas 17:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde mal sagen, ganz so einfach ist das mit Adjektiv/Adverb nicht. Der Rechtschreibduden (24. Auflage) kennt z. B. "es ist lange her". Ich würde deshalb eher davon ausgehen, dass "lange" eine zeitliche Bedeutung hat, während lang in der Tat eher räumliche Länge bezeichnet. --Duschgeldrache2 19:34, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Auch wenn's jetzt langsam krittelig wird: in "lange her" ist lange ein Adverb; denn Adverbien bestimmen andere Adverbien (oder auch Adjektive), wie eben hier das Adverb "her". Gruß T.a.k. 19:55, 9. Jul. 2008 (CEST)
Gleichberechtigung von Mann und Frau in der EU
Muss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union eine Gleichberechtigung von Mann und Frau herrschen? --79.239.245.86 14:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Prinzip ja, aber nur für Frauen. --Aph 14:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
- De jure tut sie das, de facto reden wir in ein paar Jahrzehnten noch mal darüber. BerlinerSchule 14:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Mit der Gleichberechtigung ist das so eine Sache. Wenn ein Mann im Abendkleid auf einen Nobelball geht und abgewiesen wird, wird er mit einer Klage wegen Diskiminierung wenig Chancen haben... --KnightMove 21:16, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Gleichbehandlungsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen - nachzulesen in Gleichstellungspolitik der Europäischen Union und Gleichberechtigung von Mann und Frau --W!B: 21:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
- An schönen Worten scheint es also nicht zu mangeln... --Aph 21:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Nein - Der Vatikan gehört zwar de jure nicht zur EU, hat aber alle Rechte, die via Italien gelten. Und Frauen haben da höchstens im Pinguin-Kostüm was zu sagen. Yotwen 18:34, 8. Jul. 2008 (CEST)
Video-Konverter
Hallo, kennt jemand ein gutes und kostenloses Programm zum Konvertieren von Video-Files in andere Formate? Danke und Gruß --85.178.92.195 17:14, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche hast du denn bisher getestet ? --GoldenHawk82 17:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche Video-Formate hast du und welche willst du? --Constructor 17:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich könnte FLV → MP4 gebrauchen, hab da bisher nur Shareware gefunden ;) --GoldenHawk82 17:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Das sollte laut Artikel von Avidemux unterstützt werden. Ich verwende dieses, jedoch nur um von DVDs auf MP3 zu kommen. -- TheRunnerUp 18:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich könnte FLV → MP4 gebrauchen, hab da bisher nur Shareware gefunden ;) --GoldenHawk82 17:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche Video-Formate hast du und welche willst du? --Constructor 17:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- SUPER ist ein gutes Programm. Damit kannst du fast alles in alles umwandeln. Ist kostenlos – Metoc 19:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
virtual dub -- Mankir 23:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
Free FLV Converter (Google Suche erstes Ergebnis) --Dulciamus ??@??+/- 14:28, 8. Jul. 2008 (CEST)
Für dem Firefox-Browser gibt es ein Addon: DownloadHelper. In der neuesten Version 3.1 kann man damit auch Videos konvertieren. Du müsstest in den Einstellungen nur eine neue Regel (flv -> MPEG-4) hinzufügen und mit dem Firefox im Offline-Modus arbeiten. --Duschgeldrache2 19:41, 9. Jul. 2008 (CEST)
Ferien
Vielleicht sind ja auch solche hier Autoren?
Mich brennt es auf dem Nagel! Haben Lehrer in den Ferien auch frei? Ist das dann nicht einbisschen viel frei? oder müssen die dann sich fortbilden? --84.62.190.16 21:37, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Lehrer haben genausoviele Urlaubstage im Jahr, wie andere Beamte/Angestellte etc. auch. In der übrigen Zeit besuchen sie Seminare zur Fortbildung oder bereiten die kommenden Unterrichtswochen vor. (Du könntest deine Lehrer übrigens auch einfach fragen. ;) ) --Thogo BüroSofa 21:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Was das Berufsleben eines Lehrers tatsächlich von dem vieler Arbeiter und Angestellten unterscheidet, ist die Abwesenheit einer Stechuhr. Man muss seinen Jahresurlaub in den Ferien nehmen, so viel ist vorgeschrieben. Man muss sich weiterbilden, man muss seinen Unterricht vorbereiten, in den "kleinen" Ferien korrigiert man zudem Hefte und, in den Osterferien, Abiturarbeiten. In der letzten Woche der Sommerferien stehen, je nach Bundesland, Nachprüfungen und Konferenzen an. Hat man eine Funktionsstelle, bastelt man z.B. noch einige Wochen am Stundenplan. Letztlich muss man eben seine Arbeit irgendwann machen, nur dass es einem in gewissem Maße selbst überlassen ist, sie einzuteilen. Die übliche (in Untersuchungen verifizierte) Wochenarbeitszeit geht während der Unterrichtszeit weit über die üblichen 38 bis 42 Stunden hinaus. Das alles gesagt, gibt es natürlich, wie fast überall, auch bei den Lehrern einige wenige solche, die eher nicht so viel arbeiten wie andere. Die können dann in der Tat in den Ferien zuhause oder am Strand faulenzen statt im Büro. Gruß T.a.k. 22:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei es (so hat mir ein Lehrer gesagt) verschiedene Studien gibt, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, von ziemlich wenig bis ziemlich viel Arbeitszeit, kommen. Ich hatte auch einen Lehrer, der über mindestens zehn Jahre exakt dieselben Tafelbilder produziert hat - ich bezweifle, dass der viel Zeit zur Unterrichtsvorbereitung benötigt hat. --Eike 22:13, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Solche Lehrer hatten wir alle mal, und die bleiben eher im Gedächtnis als all die, die mehr oder minder unauffällig einen sauberen Job gemacht haben. Ist halt wie überall, sage ich ja. Persönlich habe ich definitiv nicht zu viel Freizeit, das bitte ich dich einfach mal zu glauben. ;) T.a.k. 22:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Gerade so noch: ~5.500 Beiträge in ~3.66 Jahren lasse ich noch durchgehen. --Chin tin tin 22:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- *Grins* Im nächsten Leben mache ich alles richtig, unterrichte Sport und Erdkunde, übe mich in Schwellenvorbereitung und komme unter die Top 500 Wikipedianer!!! T.a.k. 22:58, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Das hängt stark von den Unterrichtsfächern ab. Während es in Geschichte oder Sport kaum Änderungen gibt, müssen sich Informatiker ständig weiterbilden. Ich behaupte einfach mal, daß jeder durchschnittliche Lehrer weitaus mehr Zeit neben dem Unterricht für Vor- und Nachbereitung investieren muß als jeder auch noch so fleißige Schüler für seine Hausaufgaben. --RalfR → DOG 2008 00:05, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Was mag den Schwellenvorbereitung sein?!? --χario 02:38, 7. Jul. 2008 (CEST) reinquetsch: man überlegt sich erst an der Schwelle des Klassenzimmers, was man jetzt dann so macht...--195.200.70.23 09:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Das hängt stark von den Unterrichtsfächern ab. Während es in Geschichte oder Sport kaum Änderungen gibt, müssen sich Informatiker ständig weiterbilden. Ich behaupte einfach mal, daß jeder durchschnittliche Lehrer weitaus mehr Zeit neben dem Unterricht für Vor- und Nachbereitung investieren muß als jeder auch noch so fleißige Schüler für seine Hausaufgaben. --RalfR → DOG 2008 00:05, 7. Jul. 2008 (CEST)
- *Grins* Im nächsten Leben mache ich alles richtig, unterrichte Sport und Erdkunde, übe mich in Schwellenvorbereitung und komme unter die Top 500 Wikipedianer!!! T.a.k. 22:58, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Der Gerechtigkeit halber: Ich hatte auch einen Physik-Referendar, der hatte für den Basiskurs Experimente vorbereitet, die wir im Profilkurs in zwei Stunden nicht nachgebaut bekommen haben. --Eike 09:26, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Gerade so noch: ~5.500 Beiträge in ~3.66 Jahren lasse ich noch durchgehen. --Chin tin tin 22:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Solche Lehrer hatten wir alle mal, und die bleiben eher im Gedächtnis als all die, die mehr oder minder unauffällig einen sauberen Job gemacht haben. Ist halt wie überall, sage ich ja. Persönlich habe ich definitiv nicht zu viel Freizeit, das bitte ich dich einfach mal zu glauben. ;) T.a.k. 22:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei es (so hat mir ein Lehrer gesagt) verschiedene Studien gibt, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, von ziemlich wenig bis ziemlich viel Arbeitszeit, kommen. Ich hatte auch einen Lehrer, der über mindestens zehn Jahre exakt dieselben Tafelbilder produziert hat - ich bezweifle, dass der viel Zeit zur Unterrichtsvorbereitung benötigt hat. --Eike 22:13, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Was das Berufsleben eines Lehrers tatsächlich von dem vieler Arbeiter und Angestellten unterscheidet, ist die Abwesenheit einer Stechuhr. Man muss seinen Jahresurlaub in den Ferien nehmen, so viel ist vorgeschrieben. Man muss sich weiterbilden, man muss seinen Unterricht vorbereiten, in den "kleinen" Ferien korrigiert man zudem Hefte und, in den Osterferien, Abiturarbeiten. In der letzten Woche der Sommerferien stehen, je nach Bundesland, Nachprüfungen und Konferenzen an. Hat man eine Funktionsstelle, bastelt man z.B. noch einige Wochen am Stundenplan. Letztlich muss man eben seine Arbeit irgendwann machen, nur dass es einem in gewissem Maße selbst überlassen ist, sie einzuteilen. Die übliche (in Untersuchungen verifizierte) Wochenarbeitszeit geht während der Unterrichtszeit weit über die üblichen 38 bis 42 Stunden hinaus. Das alles gesagt, gibt es natürlich, wie fast überall, auch bei den Lehrern einige wenige solche, die eher nicht so viel arbeiten wie andere. Die können dann in der Tat in den Ferien zuhause oder am Strand faulenzen statt im Büro. Gruß T.a.k. 22:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Seien wir, ehrlich, es ist ein herrlicher Job:
- Morgens hat der Lehrer recht.
- Nachmittags hat der Lehrer frei.
- Die 6 Wochen auf den Malediven im Sommer setzt der Pauker locker als Fortbildung ab.
- Die schwere Tasche trägt ein kräftiger junger Schüler durch die Schule.
- Hübsche Schülerinnen halten die Türen auf.
- Die Verwaltungsarbeit macht der Klassensprecher.
- Die Unterrichtsvorbereitung wird durch Auto-, Klinken- oder Hammerpädagogik zum Kinderspiel.
Warum hier einige derart verstört sind, etwas anderes als Lehramt zu studieren, kann nur als Vollpfostenverpeilung erklärt werden. Da habe ich wirklich keinerlei Mitleid.
Schule in UT2004 mappen => Schulverweis?
moin,
wenn zwei kumpels von mir und ich unsere schule in ut2004 nachbauen und die map dann irgendwie verbreiten, können wir dann von der schule fliegen? angeblicherweise sollen an ner anderen schule mal welche wegen ner CS:S map geflogen sein, aber das glaube ich irgendwie nicht...
93.104.124.154 22:51, 6. Jul. 2008 (CEST)
- An der Carl-von-Ossietzky Schule in Wiesbaden gab es das mal in einer Projektwoche, allerdings vor den massenhaften Anschlägen. Vielleicht fragt Ihr einfach mal bei der Schulleitung nach, wenn die ihr OK geben sollte es kein Problem sein. -- Mankir 23:18, 6. Jul. 2008 (CEST)
- hehe, so inkompetent wie die ist (*würgs*) würde es mich nicht wundern wenn wir allein für den gedanken nen verweis kriegen...93.104.124.154 23:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Schulen optisch gute Environments abgeben. Mach stattdessen irgendwelche Standardtexturen und fast niemand wird es erkennen. Wenn doch, Pech gehabt. ;-) --Constructor 23:52, 6. Jul. 2008 (CEST)
- hehe, so inkompetent wie die ist (*würgs*) würde es mich nicht wundern wenn wir allein für den gedanken nen verweis kriegen...93.104.124.154 23:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde ja eher davon abraten, man könnte euch mit dem Amokläufer vergleichen, der vor seiner Tat seine Schule in Counterstike nachgebaut haben soll. Zudem haben Schulen Gameplaymäßig meist nicht viel zu bieten, da die meist so groß sind, dass da locker mindestens 200 Spieler reinpassen. Dann müsste man noch Urheberrechtlich klären, ob Ihr überhaupt die Gebäusegeometrie kopieren dürft. Ich würds einfach lassen, es gibt wohl viel bessere Motive für eine Map. -- Jonathan Haas 13:11, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Das Kanzleramt, das nächstliegende Finanzamt, Schäubles Wirkungsstätte, das Weiße Haus? -- Smial 16:44, 7. Jul. 2008 (CEST)
- @jonathan haas: unsere schule hat schon was zu bieten, zumindestens der rohbau ohne texturen^^
- @constructor: wir wollen die map ja unter uns schülern releasen, daher die frage^^
- 93.104.112.22 17:33, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Das Kanzleramt, das nächstliegende Finanzamt, Schäubles Wirkungsstätte, das Weiße Haus? -- Smial 16:44, 7. Jul. 2008 (CEST)
Rhetorische Frage: Wie alt ist denn der Jüngste von euch? Kann ein schuldunfähiges Kind von der Schule verwiesen werden? --Chin tin tin 18:05, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Hört sich cool an was ihr wollt. Etwas zu cool. Und wenn ihr dann noch eure Schulleitung für „würgsmäßig“ inkompetent haltet, geht für euch die Sache garantiert nach hinten los. Tja. --Schlesinger schreib! 18:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Bin ich jetzt ungebildet, wenn ich nicht weiß, was UT2004 ist und was "mappen" bedeutet? --RalfR → DOG 2008 19:01, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Hört sich cool an was ihr wollt. Etwas zu cool. Und wenn ihr dann noch eure Schulleitung für „würgsmäßig“ inkompetent haltet, geht für euch die Sache garantiert nach hinten los. Tja. --Schlesinger schreib! 18:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Er will die Schule in UT2004 abbilden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:04, 7. Jul. 2008 (CEST)
- nachbauen trifft es besser ^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)
- @ chin tin tin: 15,16,16 sind wir 3 alt, also damit wirds leider nix^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Achso, ein Ballerspiel erfahre ich, wenn ich mich bis Ego-Shooter durchgeklickt habe. Warum steht das eigentlich nicht im Artikel? Da steht sehr viel, aber nicht, was das Lemma eigentlich bedeutet. --RalfR → DOG 2008 19:24, 7. Jul. 2008 (CEST)
- "Unreal Tournament 2004, auch UT2004 oder kurz UT2K4 ist ein futuristischer Ego-Shooter, ..." ^^ 19:28, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Achso, ein Ballerspiel erfahre ich, wenn ich mich bis Ego-Shooter durchgeklickt habe. Warum steht das eigentlich nicht im Artikel? Da steht sehr viel, aber nicht, was das Lemma eigentlich bedeutet. --RalfR → DOG 2008 19:24, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Er will die Schule in UT2004 abbilden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:04, 7. Jul. 2008 (CEST)
Also Urheberrecht dürfte an öffentlichen Plätzen doch kein Problem sein, oder? Gameplay-mäßig haben Schulen bestimmt etwas zu bieten und wenn Ihr es gut macht, könnte das durchaus auch positive Publicity für die Schule bringen (online begehbare Schule). -- Mankir 22:51, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist überhaupt der entscheidende Hinweis - es geht nie darum, was man macht, sondern wie man es anderen zu verkaufen vermag. Mit anderen Worten: baut es halt mit der UT2k4-Engine aber präsentiert es dem Kollegium mit einem "friedlichen" Mod - ich hab keine Ahnung was konkret, aber ich wette, dass es UT-mods gibt, die weit davon entfernt sind, als Ego-Shooter erkennbar zu sein. (Wenn es kein passendes gibt, müsst ihr halt selbst eins bauen, da kommt dann wenigstens lerntechnisch noch was mit rum.) Dann könnt ihr es wenigstens offiziell als 'virtuell begehbare Schule' verkaufen. Keine Garantie, dass ihr nicht trotzdem an den Pranger kommt. Ich versprech aber, den entsprechenden Zeitungsartikel auszuschneiden und aufzuheben.. VG, --Schmiddtchen 说 12:04, 8. Jul. 2008 (CEST)
Besser als eine Nutzung der Schule in einem virtuellen Ballerspiel wäre mehr Einsatz dafür, diese Ballerspiele endlich abzuschaffen. Einsatz, der mit dem Schulgebäude zu tun hat, kann man auch in der realen Welt zeigen. Wir haben zum Beispiel mal unsere Klasse frisch gestrichen. Und ein anderes Mal eine Art Wandbild (so um die 4 mal 8 Meter) in die Eingangshalle gezaubert; allerdings mit unserem Kunstlehrer. BerlinerSchule 19:49, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Hier stellen sich eigentlich mehrere interessante Fragen. Zunächst mal: Auf welcher Basis können eigentlich Schüler der Schule verwiesen werden und wie muss es begründet sein? Wo ist das überhaupt rechtlich geregelt? Hier kommt ja dazu, dass das Mappen der Schule nichts so wirklich mit der Schule/dem alltäglichen Schulbesuch zu tun, sondern dass eigentlich jeder mit seiner Freizeit machen kann, was er möchte. Mir fiele da nur eine Generalklausel à la Gute Sitten ein, ansonsten wüsste ich nicht, gegen welche Regel/welches Gesetz das eigentlich verstoßen sollte. Davon abgesehen: Dass die Lehrer und auch andere Mitschüler das vielleicht nicht so ganz lustig finden würden, dürfte euch ja hoffentlich klar sein, oder? Also ich denke, es wäre besser, wenn ihr das nur im kleinen Kreis von euch Zockern bekannt macht, wobei es wahrscheinlich über irgendwelche Eltern oder Mitschüler irgendwann trotzdem zu den Lehrern stoßen würde, wodurch euch Ärger und negative Publicity auf jeden Fall schon mal sicher wären. Ob man euch deswegen nun gleich von der Schule verweisen kann und darf, da wäre ich mir wie erwähnt nicht ganz so sicher, aber jedenfalls würden euch die Lehrer benachteiligen usw. also ist das schon deswegen nicht empfehlenswert;-)
- Unabhängig davon frage ich mich auch, ob eine Schule eine gute Map abgibt. Eine "normale Schule" eher nein, denn in diesen normalen Zweckbauten mit ewig langen Gängen wäre imho zuwenig Abwechslung. In strategischer Sicht würde es schnell langweilig, denn eine gute Map braucht ja Nischen zum Verstecken und "abwechslungsreiche Formen", um es mal ganz allgemein auszudrücken. Noch langweiliger wird es, wenn es eine ganz kleine Schule ist wie meine Grundschule. Dort gab es nur eine einzige Treppe, was ja dann ein neuralgischer Punkt wäre (je nach Spielmodus natürlich auch), sodass es schnell langweilig wird. Man könnte dann die Strategien gar nicht groß variieren. Selbst wenn eure Schule eine gute Map abgeben sollte, würde ich euch trotzdem davon abraten.
- Da die Auskunft, was ja kürzlich mal bemängelt wurde, in letzter Zeit immer weniger zur eigentlich avisierten Verbesserung von Artikeln als Nebeneffekt immer weniger zur Ehre gereicht, stellt sich nun die Frage, was lernen wir daraus?
- a) man könnte versuchen, Schulverweis zu bläuen (wobei rechtliche Vorschriften dazu wohl in jedem Bundesland unterschiedlich sind)
- b) man sollte Map, Mappen, Mapper, Map-Editor u.ä. bläuen oder zumindest zusammen unter einem Lemma abhandeln. Alternativ könnte man das auch unter Mod (Computerspiel) mit einbauen. Jedenfalls wären viele Spiele schnell langweilig, würden nicht tausende von Zockern neben dem selber Spielen auch Maps bauen. Und die besten Maps kommen eigentlich immer aus der Community;-) Auch die Hersteller haben die Bedeutung des Mappens für die Attraktivität ihrer Spiele erkannt und unterstützen das ganze auch durch möglichst gute Editoren.
- c) UT2004 krankt wie tausende andere Artikel unter Fan-Sprech und Informationen, mit denen nur Leute etwas anfangen können, die "in der Materie drinstecken" und sollte mal auf OMA-Tauglichkeit überprüft werden. Vielleicht könnte RalfR das ja übernehmen?;-)
- --141.76.177.196 16:07, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Für a) wäre wohl vor allem ein Schulrechts-Experte nötig...macht überhaupt jemand in der Richtung bei WP mit?
- zu b): Teilweise haben die Editoren ihre Artikel (UnrealEd) z.B. Aber ein Mapping-Howto wäre (denke ich) besser bei Wikibooks aufgehoben.
- zu c) Ich schau mal drauf, aber ob aus dem noch viel zu machen ist...kA, manche Sachen kann man halt nur mit Fansprache beschreiben. HardDisk rm -rf 19:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
7. Juli 2008
An die Sprachtheoretiker: Was heißt denn hier halblang (in dem o. g. Artikel)? Heißt das halb so lang wie normal, quasi die Hälfte von normallang, also kurz? Oder heißt das halb so viel länger wie ganz lang, also etwas länger als normal, aber nicht so lang, wie bei richtigem lang, quasi ein bisschen (=halb) verlängert gesprochen?
Sollte man in dem Artikel echt mal kurz ergänzen.
Danke für die Auskunft. —Markus Prokott 01:16, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Was meinst Du denn mit "normal"? Laute sind kurz oder lang, diejenigen dazwischen sind halblang: mit [kurzes /i/]- Mutti [halblanges /i/] - wie [langes /i/]. --IP-Los 02:06, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ach so, Tschuldigung, mit normal meinte ich wohl kurz. Aber du hast ja meine Frage beantwortet: halblang heißt: ein bisschen lang.
- Nichts zu danken. Unter Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia kannst Du das annähernd auch wiederfinden, dort fehlt nur "kurz" (also Dein "normal"), weil für diese Laute keine Kennzeichnung erforderlich ist. --IP-Los 09:50, 7. Jul. 2008 (CEST)
- → ***Reingequetscht*** Genau dadurch bin ich ja zum o. g. Artikel gelangt. Weil dort halblang weder genau erklärt noch verlinkt ist. —Markus Prokott 15:16, 8. Jul. 2008 (CEST)
Jetzt mach mal halblang. Gibt es denn eine Sprache, in der es drei vokalische Phoneme gibt, die sich nur durch ihre Länge (lang, halblang, kurz) als distinktives Merkmal voneinander unterscheiden? Ich kenne keine. Wenn ich Recht haben sollte, wäre "halblang" nur eine phonetische (und dabei sehr ungenaue) Aussage zur Vokalrealisation. Es gibt ja auch Sprachen, bei denen die Vokallänge kein distinktives Merkmal ist, z.B. Spanisch. Da wäre es aber ziemlich unangebracht, bei den Vokalen von "halblang" zu sprechen.--Rabe! 10:04, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Hast Du Dir die Tabelle angeschaut, da stehen doch die Beispiele! Im Deutschen gibt es mindestens lang und kurz, die distinktiv sind, sonst könntest Du Wall und Wal gar nicht unterscheiden! Mutti hingegen hat weder ein langes /i/ noch ein kurzes, auch das erste /i/ von Pionier ist weder kurz noch lang (jedenfalls in meiner Aussprache). Dagegen ist das in Muttis lang. Diese Längen mußt Du irgendwie kennzeichnen können. Wir reden hier also über das phonetische Alphabet, dort geht es lediglich um die Lautrealisierungen. Ob diese distinktiv sind oder nicht, spielt keine Rolle. Das ist lediglich in der Phonologie entscheidend (Stichwort Minimalpaare). Zudem geht es ja nicht darum, eine bestimmte Sprache erfassen können, sondern das IPA soll ja möglichst alle Lautrealisierungen in allen Sprachen kennzeichnen (auch wenn das relativ schwierig ist); so wird beispielsweise im Deutschen nicht zwischen /r/ und /ɾ/ wie im Spanischen unterschieden, vielmehr sind die in Gebrauch befindlichen r-Laute Allophone, d. h. ob Du nun das /r/ in Regen rollst oder mit dem Zäpfchen realisierst, spielt keine Rolle, aber das zu erfassen ist es dann schon noch wichtig, da dadurch das Phoneminventar bestimmt werden kann. Und das spielt dann auch bei Längen und Kürzen eine Rolle, besonders für diejenigen, die die Sprache lernen wollen, da sind solcherlei Angaben dann wichtig (head - hat - had, beat - seat - seed, usw.) --IP-Los 11:42, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ich versuch's mal mit einem praktischen Beispiel: Ein (erwachsener) deutscher Muttersprachler lernt Italienisch. Da er von klein auf daran gewöhnt ist, manche Vokale lang und andere kurz auszusprechen, versucht er diesen Unterschied (unbewusst) auch im Italienischen beizubehalten. Und orientiert sich dabei an Buchstabenkombinationen, die im Deutschen eine bestimmte der beiden Vokalquantitäten anzeigen. Das funktioniert im Italienischen natürlich nicht bzw. ergibt einen ganz wesentlichen Anteil an dem typischen "deutschen Akzent" des Italienischlerners. Der lernen muss, dass alle Vokale (gleichlang) halblang sind. BerlinerSchule 13:43, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Es wird behauptet, dass das Finnische drei verschiedene distinktive Vokallängen hat. --Thogo BüroSofa 16:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kenne nur zwei. Steht auch im Artikel nicht anders. --Jossi 20:18, 7. Jul. 2008 (CEST)
Denazifizierung,demilitarisierung usw.
Auf welcher KOnferenz wurden die begriffe denaziefizierung,demilitarisierung,demokratisierung und demontagen festgelegt? --84.146.246.185 09:27, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Schon einmal den Artikel Entnazifizierung gelesen? --Mikano 09:31, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin da mal nicht so knausrig: Du suchst vermutlich Potsdamer_Abkommen#Grunds.C3.A4tze_f.C3.BCr_die_Besetzung_und_Reparationen. Demzufolge sind es fünf D's. Aber pass bitte auf deine Wortwahl (und auch die Rechtschreibung) auf, jedenfalls wurden dort nicht die "Begriffe" festgelegt, damit man sie sich so schön merken kann. --141.76.178.12 16:14, 8. Jul. 2008 (CEST)
Historische Küstenverläufe der ostfriesischen Halbinsel
Gibt es irgendwo im WWW rekonstruierte historische Küstenverläufe der ostfriesischen Halbinsel? Gesucht werden nicht die meist ungenauen historischen Karten. mfg,Gregor Helms 11:23, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ist vielleicht dies etwas für dich? --Schlesinger schreib! 13:24, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Danke. Hochinteressant (habs mir gleich runtergeladen ;-)! Was allerdings im Buch fehlt, sind Bilder von historischen Küstenverläufen (zB Leybucht, Harlebucht, [[Jadebusen] etc). Vielleicht gibts ja noch weitere Hinweise!? mfg,Gregor Helms 14:08, 9. Jul. 2008 (CEST)
Kaufland
Seit langem grübele ich, warum die Kaufland-Kassierer/-innen erstmal die Seriennummer meines Einkaufswagens eintippen, bevor sie mit dem Kassieren anfangen. Was für eine gewinnbringend auswertbare Statistik lässt sich damit gewinnen? Fragt sich --Janneman 14:06, 7. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht interessante empirische Erkenntniss über die dauerhaft Gleichverteilung oder Ungleichverteilung der Einkaufswagennutzung in Abhängigkeit der Anzahl und Länge der Abstellketten? Oder Einkaufswagendiebstahlstatistiken? Ansonsten weeß ick ooch nich. -- Arcimboldo 14:20, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Die Seriennummer des Einkaufswagens? Steht die da so gut lesbar drauf oder wie? Vielleicht sollen sie die Kunden ja auch nach der Postleitzahl fragen, sind dafür jedoch zu faul und tippen einfach irgendwas ein ;-) --Stefan »Στέφανος« ‽ 14:24, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Der Hauptgrund dürfte wohl sein, dass die Kassiererin dadurch aufstehen und in den Wagen schauen muß (warum wäre die Nummer sonst so dämlich weit unten angebracht?), und so sieht, ob sich darin vergessene oder "vergessene" Ware befindet. Andere Supermärkte haben dafür diese tollen Spiegel, da muß die Kassiererin aber dran denken, bei Kaufland wird sie quasi dazu genötigt. --85.180.52.153 14:26, 7. Jul. 2008 (CEST)
- P.s.: Ich hatte zwar wild geraten, aber offenbar richtig: Antwort von Kaufland --85.180.52.153 14:34, 7. Jul. 2008 (CEST)
- ah, danke. Darauf wäre ich selbst gar nicht gekommen, ich glaube nunmal noch gelegentlich an das Gute im Menschen. --Janneman 14:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
- @Arcimboldo: Einkaufswagendiebstahl? Du meinst, man dürfe den Wagen nicht mitnehmen? Wo man doch Pfand dafür - also nee, wenn ich eine Pfandflasche nicht zurückbringe, sondern irgendwie weiterbenutze (oder kaputtgemacht habe), dann sagt doch auch keiner - also, das Pfand geben die mir dann natürlich nicht zurück... Übrigens das mit dem Hinschauen ist es nicht; wenn jemand die Nummer ansagt, reicht das der Kassiererin... BerlinerSchule 14:43, 7. Jul. 2008 (CEST)
- "Diese Verfahrensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine Arbeitserleichterung." - Wenn ich da an die Klagen mir bekannter Kauflandkassierer denke, die anscheinend vor allem deswegen Rückenschmerzen haben, frage ich mich, für wen das eine Erleichterung sein soll. Und ich habe auch schon erlebt, dass die Nummer mehrmals geprüft wurde, wenn man den Einkauf teilt (weil zb zwei Personen den gleichen Wagen nutzen). Sie scheinen also selbst nicht immer zu wissen, warum sie das machen. --StYxXx ⊗ 14:58, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Würd wahrscheinlich alles zu schnell gehen, wenn sie's nicht mehr machen müssten...Auf Ideen kommen manche Firmen...unglaublich. --χario 22:34, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Die tippen auch irgendwas ein, wenn man ohne Wagen einkauft. Ob sich das System unterwandern ließe, wenn sie einfach auch die Wagenbenutzer als Nichtwagenbenutzer registrieren würden? --Xocolatl 22:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass das System den Anteil der Nichtwagenbenutzer nach Verkäufer erfasst und unplausibel hohe Anteile schnell erkannt würden. -- Arcimboldo 00:26, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Die tippen auch irgendwas ein, wenn man ohne Wagen einkauft. Ob sich das System unterwandern ließe, wenn sie einfach auch die Wagenbenutzer als Nichtwagenbenutzer registrieren würden? --Xocolatl 22:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Inwiefern und wie sollte denn das "Erfinden" von nichtwagenbenutzenden Kunden - oder überhaupt von Kunden - von Kassierern oder Kassiererinnen zu Betrugszwecken verwendet werden? BerlinerSchule 01:32, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Betrug wohl eher nicht, aber eine Verletzung der Arbeitsanweisung und der mit dem Ablesen der Wagennummer einhergehenden Kontrollpflicht seitens der Kassier(er)(inn)en. -- Arcimboldo 08:40, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, so meinte ich's, eben Vermeidung des Aufstehens und Sichüberdasbandbeugens. In meinem Stamm-Handelshof sind die Kunden übrigens großenteils längst so gut erzogen, dass sie die Wagennummer automatisch an der Kasse sagen. So wird die Absicht natürlich auch unterlaufen;-) --Xocolatl 08:50, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hatte mich doch oben schon als so ein gut erzogener Kunde geoutet... BerlinerSchule 09:41, 8. Jul. 2008 (CEST)
Bei Ratio tun sie's auch - und lassen sich die Nummern von den Kunden ansagen. Sehr witzig ;) Aber wer weiß, vielleicht lassen sich die Daten früher oder später auch auswerten und nutzen. Z.B. bekommt jeder Wagen einen Chip, der Zeitpunkt der "Einfahrt" in den Markt ist dann einfach zu registrieren, und durch die an der Kasse registrierte Nummer in Verbindung mit den bezahlten Produkten lassen sich Dauer des Einkaufs und der Weg durch den Markt rekonstruieren. Mich würd's nicht wundern ... --Mangomix Disk. 14:27, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Stichwort RFID; steht doch alles schon in den Startlöchern, es sei denn, es wird durch Datenschützer noch gekippt. Z.B. könnte dich ein Monitor dann auch beim Kauf beraten oder du könntest über eine Schnittstelle deinen Einkaufszettel einem Gerät mitteilen, welches für dich dann den kürzesten Weg zu den von dir gewünschten Artikeln aufstellt und dir diesen dann mittels Navi auch anweist. Der Einzelhandel leckt sich natürlich die Finger nach solcherlei Datensammelei. --141.76.177.196 17:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Das mit dem kürzesten Weg werden die wohl zu verhindern wissen. Schließlich liegen die wichtigsten Sachen (z. B. Milchprodukte) nicht umsonst ganz hinten und zwischen Eingang und Kasse ist immer ein Regal quer. Sonst müssten wir ja nicht an der ganzen eigentlich unbenötigten Impulsware vorbei ... --Simon-Martin 17:46, 10. Jul. 2008 (CEST)
Frage zu veränderter Sinuskurve im Wechselstromnetz (jetzt Trapezkurve ?)
Hallo,
vor einer längerer Zeit als wir noch die Wechselspannung von 220 V hatten, konnte man auf dem Osziloslop schöne saubere Sinuskurve sehen. Als ich vor ein paar Tagen den Ausgang eines Netztrafos prüfte, habe es auch an einen Osziloskop angschlossen. Doch was ich gesehen habe war nicht eine Sinuskurve, sondern eine Trapezkurve.
Hat sich Wechselstrowelle nur deswegen verändert, weil die Spannung um ca. 4,5 % auf 230 V umgestellt wurde? Gibt es andere Gründe? Uns den Kunden hat die Erhöhung der Spannung nichts positives gebracht, nur eine kleine Erhöhung des Stromverbrauchs! Und alle Motoren werden auch etwas wärmer! Sonst hat es auf Funktionalität der Verbraucher keinen Einfluss.
Falls Sie jedoch meine Frage nicht beantworten können, bitte teilen Sie mir eine andere Adresse mit, wo ich mich erkundigen könnte.
Vielen Dank im Voraus
mit freundlichen Grüßen
ibys 07.07.08(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.168.119.67 (Diskussion • Beiträge) 19:57, 7. Jul. 2008 (CEST))
- Das was der Generator im Kraftwerk erzeugt ist Sinusförmig. Ich würde darauf tippen das irgendwo im Traffo, vielleicht durch Sättigung, oder durch eine Zener-Diode die Spitze des Sinus abgeschnitten wird. -- HAL 9000 21:30, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Wieso sollte eine Erhöhung der Spannung den Stromverbrauch (kWh) erhöhen? Bei gleichbleibender Leistung (W) reduziert sich die Stromaufnahme (in A) dafür ja entsprechend. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 06:27, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Bei gleichbleibender Leistung, ja. In vielen Fällen bleibt die aber nicht gleich. -- Smial 07:59, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ein Freund hat mir mal erzählt, das liege daran, daß wir im Allgemeinen keine konventionellen Trafo-Netzteile mehr verwenden, sondern elektronische Spannungswandler (für Handys etc.), die die Sinusform "zerhacken", um die Spannung zu transformieren. Und damit verändere sich auch der Verlauf der Wechselspannung im Netz. Vielleicht gibt's dazu ja was unter Netzteil oder Schaltnetzteil? Hans Urian | d 09:06, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn eine Last einen so hohen Strom zieht, dass die Kurve abgeschnitten wird, würde auf jeden Fall die Sicherung rausfliegen. Die Schaltnetzteile erzeugen auch nur Schwingungen im hohen Kilohertzbereich, deren Einstreuungen im Netz würde man bestenfalls als Rauschen sehen. Ich tippe auf Meß- oder Schaltfehler.--Thuringius 13:59, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ein Freund hat mir mal erzählt, das liege daran, daß wir im Allgemeinen keine konventionellen Trafo-Netzteile mehr verwenden, sondern elektronische Spannungswandler (für Handys etc.), die die Sinusform "zerhacken", um die Spannung zu transformieren. Und damit verändere sich auch der Verlauf der Wechselspannung im Netz. Vielleicht gibt's dazu ja was unter Netzteil oder Schaltnetzteil? Hans Urian | d 09:06, 8. Jul. 2008 (CEST)
Kleiner Hinweis am Rande: Die Anhebung auf 230 V war der europäischen Einigung geschuldet. Die Briten hatten (wie so oft) jahrzehntelang gemeint, es anders machen zu müssen, als der Rest Europas. Statt 220 V benutzten sie 240 V. Irgendwann hat man sich dazu durchgerungen, auf eine EU-weit einheitliche Spannung umzustellen. Der Einfachheit halber hat man sich genau in der Mitte, also bei 230 V, getroffen. Die Abweichung von ±10 V ist so gering, dass sie von den fast allen Elektrogeräten problemlos vertragen wird. Es gibt bei Reisen oder Umzügen zwischen Großbritannien und anderen EU-Staaten also weniger Störungen. --Duschgeldrache2 17:44, 9. Jul. 2008 (CEST)
Amoklaufendes Touchpad
moin,
ich hab in meinem notepad (compal fl90) ein elantech touchpad verbaut. os ist win xp home sp2, der treiber ist auf aktuellem stand. der bug ist: aus dem nichts wird auf einmal ein dauerhafter rechtsklick simuliert, sowohl beim tappen als auch ohne tappen wenn ich nur die tasten benutze. woran könnte das liegen? --93.104.116.243 21:31, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde auf einen mechanischen Defekt tippen. Bitte mal von einer Linux-Live-CD booten und schauen, ob der Fehler hier auch auftritt. Tut er es, hat das Pad ne Macke, tut er es nicht, ist es ein SW-Problem. --Schmiddtchen 说 15:38, 8. Jul. 2008 (CEST)
Aussprache französisch
Wie ist die frz. Aussprache von "chat"(im Internet)? --91.7.252.3 22:06, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Es gilt die englische Aussprache [tʃæt]. Siehe hierzu den ersten Abschnitt: [2]. MfG --GoldenHawk82 22:20, 7. Jul. 2008 (CEST)
- "Chat" (sprisch: Schahh) 'eisst "Kater" auf fransösisch. Die Katz' (chatte; 'eisst auch was ganz anderes...)) c'est "Schatt". Des'alb sprischt man "Chat" (von die chatten) aus wie "Tschatt". Gruss von die France! --Grey Geezer 11:21, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Noch eine Kommentar für die oben: Man sagt nich' "Tschät", man sag' auch nich' "Mäc Donalds", man sagt "MacDo", sprisch: "MaggDo". Wenn zitieren fransösische Wiki, lesen weiter unten tchat...
8. Juli 2008
Lot auf Gerade
Hallo,
ich habe leider leider gerade ein Brett vor dem Kopf. Ich habe einen Punkt P (einfachhalber mal alles in 2D). Und eine Gerade, gegeben durch zwei Punkte A und B. Ich suche nun den Lotfusspunkt von P auf AB. Okay. Den Vektor bekomme ich ja locker mit . Der gesuchte Punkte liegt ja dann auf . Ich suche also das passende . Wie komme ich da ran?
Danke. Curtis Newton ↯ 08:15, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Damit zwei Geraden senkrecht aufeinander stehen, muss das Skalarprodukt 0 ergeben. Die eine Gerade ist durch A und B eindeutig definiert, die Andere muss durch P gehen. Wo liegt das Problem? -- Mankir 10:33, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Okay. Ich muss also das Skalarprodukt bestimmen zwischen und den Vektor zwischen P und dem Lotfusspunkt LP: . LP liegt auf . Also habe ich zwei Gleichungen mit zwei Variablen s und t. Richtig? Also geht die Gleichung so:
- entspricht, da
- Richtig? Uiuiu, das bekomme ich ja nie ausmultipliziert, ohne mich zu verhaspeln... Curtis Newton ↯ 10:51, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Zerleg das Problem in zwei Schritte. Für die Richtung (also den Winkel) sind die Punkte A, B und P (sowie LP) erst mal egal. Die brauchst du erst beim Gleichsetzen der Geradengleichungen um den Schnittpunkt zu bestimmen. In 2D ist eine senkrechte sowieso äußerst trivial zu bestimmen, man muss nur beide Komponenten des Vektors vertauschen und eine negieren. In 3D gibt es aber unendlich mögliche Geraden, die senkrecht auf eine Andere stehen, da muss man dann noch den kürzesten Abstand zwischen P und der Geraden bestimmen. -- Mankir 11:52, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Richtig? Uiuiu, das bekomme ich ja nie ausmultipliziert, ohne mich zu verhaspeln... Curtis Newton ↯ 10:51, 8. Jul. 2008 (CEST)
- *Patsch* Klar, so gehts. Danke! Curtis Newton ↯ 13:41, 8. Jul. 2008 (CEST)
Volksschule - Volkschule
Was für die Deutschspezialisten: Sprache verändert sich, ich bin unsicher geworden. Ist die
Volkschule schon eine alternative Schreibweise (Redirect) zur Volksschule, oder ist es eine häufige Falschschreibung,
der wir den entsprechendne Eintrag geben sollten und in WP ausbessern sollten [3]? (Achtung vielleicht bei historischen Bezeichnungen, Originalschreibungen.) Duden kennt nur mit "s". Wahring aus etwa 1980 kennt alle Wörter der Kategorie nur mit "Volks~" (~aufstand, ~bank, ~befragung, ~begehren, ~bibliothek). Google stimmt auch für die Volksschule (3 Mio) statt der Volkschule (35.000, Volksschule als Vorschlag). Bei dieser Bilderstrecke (Nr. 7) gibt es ein offizielles Schild ohne s (war auch Auslöser der Anfrage). http://www.vs-fiss.tsn.at/ hat es in der Kopfzeile und eine Verbesserung auf der Frontseite. Hier gibt es beides: [4], [5], [6], (Browser-Titelzeile). Anscheinend Leute die mit Fremdsprachen zu tun haben, schreiben es eher ohne: [7], [8] da aber nicht die Schule selbst [9]. Jetzt mach ich mal interessehalber einen Google-Ländervergleich, da ja ein Fugen-s (ist das hier eines?) in Österreich öfter vorkommt als in Deutschland:
Land | Volksschule | Volkschule | Ratio |
---|---|---|---|
Österreich | 1.950.000 | 52.500 | 37:1 |
Österreich gv.at | 129.000 | 94 | 1.372:1 |
Deutschland | 1.010.000 | 13.700 | 73:1 |
Schweiz | 292'000 | 2'170 | 134:1 |
Liechtenstein | 811 | 6 | 135:1 |
Italien | 8.760 | 339 | 26:1 |
Belgien | 2.370 | 115 | 20:1 |
Luxemburg | 1.420 | 6 | 236:1 |
Im Ländervergleich also eher das Gegenteil, bis auf die .gv.at-Seiten. :-) --Franz (Fg68at) 16:09, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ich lehne mich jetzt mal weit, weit, weit aus dem Fenster und behaupte, das sind Rechtschreibfehler. So etwas passiert gerade bei solchen Wörtern häufig (mir beispielsweise ständig). Der Grimm kennt auch nur Volksschule. In einigen Dialekten und der Umgangssprache können solche /s/ auch verschluckt werden, so z. B. beim Königsschuß, der im Mecklenburgischen zum Königschuß wird. Besonders gut zu erkennen ist das auch anhand Deiner Tabelle, dort hält die Variante ohne Fugen-s eigentlich nur geringe Anteile (genauso wie die Schreibung Luxenburg eher selten vorkommen dürfte ;-) SCNR) --IP-Los 16:33, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Gut, Luxemburg oben ausgebessert. :-) Wobei es besteht ein kleiner Unterschied wie ich weiter recherchiert habe. "Volkschule" findet sich in keinem alten Lexikon. Luxenburg dagegen schon, vor allem im 18. tw. auch im 19. Jahrhundert. Allerdings nie als Lemma des Landes. Nur in innerhalb von Artikeln (da auch beim Land) und bei Namenslemma von adeligen Personen. Tw. hat es sich auch in Familiennamen erhalten wie Luxenburger oder wahrscheinlich auch Luxenberg und Rosa Luxenburg hieß auch so, erst später wurde Rosa Luxemburg daraus. Auch findet sich das n/m-Mischmasch auch in anderen Sprachen wie frz./engl. Luxembourg/Luxenbourg. --Franz (Fg68at) 16:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
...und dass das fehlerfreie Beherrschen der Schriftsprache in den Ländern (Italien, Belgien...), in denen Deutsch nur von einer Minderheit gesprochen wird, die außerdem (mindestens) eine weitere Landessprache perfekt beherrschen muss, nicht so verbreitet ist, ist auch keine neue Erkenntnis. Dazu kommt, dass diese Minderheit (Sprachgruppe) einen deutschen Dialekt spricht. BerlinerSchule 16:39, 8. Jul. 2008 (CEST)
- ACK IP-Los und BerlinerSchule. Deine Google-Ergebnisse sind doch ziemlich eindeutig. Und Rechtschreibfehler sollen gelegentlich auch auf offiziellen Schildern vorkommen... --Jossi 12:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
seltsamer Maßnahmenkatalog
Heute bin ich auf einen Artikel gestoßen der so unmöglich stimmen kann. Quelle Spiegel [10] Zitat: Schon eine vermeintlich harmlose Wortäußerung könne Anzeichen für eine potentiell rassistische Einstellung sein, warnt das NCB. Reagiere ein Dreijähriges Kind mit "Igitt" oder "Bäh", wenn ihm fremdartiges, scharf gewürztes Essen vorgesetzt werde, könne dies als rassistisch geprägter Vorfall gewertet werden, heißt es laut "Telegraph" in dem NCB-Papier. Ich gehe mal davon aus das hier ein Stiller Post Effekt eingetreten ist der die Nachricht bis zum absurden verzerrt hat. Oder die üblichen Übersetzungsfehler die gerne mal für seltsame Nachrichten verantwortlich sind. Weiss jemand wo man den im Artikel angesprochenen Maßnahmenkatalog im Orginal einsehen kann? --81.200.198.20 17:27, 8. Jul. 2008 (CEST)
- darüber bin ich heute auch schon gestolpert, der Telegraph-Artikel zumindest ist einsehbar, und es gibt endlos Google-Treffer für "national children's bureau" racism. Den Report mit immerhin 366 Seiten würde ich allerdings auch gerne mal sehen. --elya 18:01, 8. Jul. 2008 (CEST)
- scheint nicht zum Download verfügbar zu sein: Young Children and Racial Justice, mit 23,99 Pfund sind wir dabei. --elya 18:12, 8. Jul. 2008 (CEST)
- <Ironie>So fördert man die Falschinformation... Zuerst teure Studien machen und dann den Report teuer verkaufen, damit in den Medien die Information bestimmt auch nur auszugsweise, einseitig und unvollständig wiedergegeben werden kann. Siehe auch WP:NPOV und WP:Q </ironie> -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:22, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ah dort steht es ja deutlich auf der Seite. Das ist also kein Maßnahmenkatalog den die britischen Regierung herausgegeben hat sondern nur ein Buch das über Buchläden vertrieben wird. :) The book is being funded from book sales alone – and not from government funding or from any grants, as has been reported. Hat also nur die Spiegelabteilung für Halbwahrheiten wiedermal einen Artikel publiziert. Die haben nur das Wort governed als government interpretiert und schon wars ein Regierungsmaßnahmenkatalog. Spiegel halt, die BILD der Mittelschicht. --85.180.138.141 20:52, 8. Jul. 2008 (CEST)
Umknicken eines 105 kg schweren Fahrers mit seinen Inline-Skates, kann man die seitlichen Kräfte berechnen?
Der Hersteller hat die Belastungen in Längstrichtung an den Inline-Skates berechnet, die beim Fahren auftreten können. Nur die seitlichen Belastungen sollen sehr schwer zu berechnen sein und werden oft von Prüfinstituten auch nur geschätzt. Kann man die seitlichen Belastungen nicht ausrechnen, wenn so ein schwerer Fahrer mit seinem Fuß umknickt und sich dabei verletzt? Für eine kurze Antwort meinen besten Dank. Erno --78.54.161.216 19:34, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Die von Dir beschriebene Situation hängt neben dem Gewicht ganz wesentlich von der Beschleunigung ab, in die wiederum die Beschaffenheit der Schuhsolen, der Brettoberfläche, des Untergrunds und vieles mehr eingeht, so dass in der Tat nur eine grobe Abschätzung gemacht werden kann. --Farino 20:26, 8. Jul. 2008 (CEST)"DANKE sehr"
Badass or Bad ass
Schreibt man das Wort "Badass (Bad ass)" zusammen oder getrennt? Fritz Fantom 20:38, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Laut merriam-webster.com und en.wiktionary.org schreibt man es zusammen. --Mikano 21:06, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Bei der Gelegenheit: Es soll einen Ort in Texas geben, der Bad Ass heißt (schreibt sich dann wieder getrennt, soweit ich mich erinnern kann). --Duschgeldrache2 19:53, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Dort wird es wohl Heilquellen und Pokerrunden geben. SCNR --KnightMove 22:47, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Bei der Gelegenheit: Es soll einen Ort in Texas geben, der Bad Ass heißt (schreibt sich dann wieder getrennt, soweit ich mich erinnern kann). --Duschgeldrache2 19:53, 9. Jul. 2008 (CEST)
Legierungen
Hallo! Mal eine blöde Frage: Sind bei einer Legierung die Metalle molekülisch (Hab kein anderes Wort gefunden ;-) auch verbunden? Ist Bronze dann also CuSn? Ich hab beim Überfliegen des Artikels "Legierung" nix gelesen. Wisst ihr das vielleicht? Dankeschön für eure Antworten! :-) Gruß, --Quark48 20:54, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Nein, Legierungen sind, wie der Artikel auch sagt, Gemenge. Die beiden Stoffe bilden zusammen ein strukturiertes Metallgitter, aber sie sind nach wie vor als Reinstoffe vorhanden. Gruß T.a.k. 21:13, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke mal, es ist ein Mix.
- Eine chemische Verbindung entsteht ja eben durch Mengen in einer genauen, bestimmten Relation.
- Eine Legierung dürfte sich beim Erhitzen vielleicht sogar in Schichten wieder absetzen und trennen lassen. – Simplicius 2004-2008 21:12, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Im Artikel Messing wird aber schon eine Kristallstruktur angegeben. Ich denk, das hängt auch vom stöchiometrischen Verhältniss ab. -- Hareinhardt 21:17, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Stoffe aus mehreren Metallen sind ein ganz schwieriger Brocken, was die Bindungsverhältnisse betrifft. Allgemein kannst Du bei Legierungen davon ausgehen, dass zwischen den Atomen metallische Bindungen existieren, bei denen die unterschiedlichen Elementatomrümpfe im Rahmen des Metallgitters statistisch verteilt sind. Das tritt vor Allem bei den sog. Festen Lösungen auf. Daneben gibt es aber auch eine Reihe von Stoffen mit Phasenbreite , bei denen die Zusammensetzung also etwas in der Art Cu0.2-0.4Sn0.6-0.8 ist oder auch stöchiometrisch eindeutige intermetallische Verbindungen, die dann tatsächlich Cu3Sn haben können. Da ich wohl in absehbarer Zeit nicht dazu kommen werde, meinen Artikel dazu fertig zu stellen wirst, Du dich, wenns dich wirklich interessiert, mit der dort verlinkten Vorlesung meiner Professorin begnügen müssen (Achtung! absolut nicht OMA-tauglich...) --Taxman¿Disk? 22:33, 8. Jul. 2008 (CEST)
Programm mit Virus schadlos ausführen
Einen schönen guten Abend. Hat irgendjemand von euch ne Idee, wie man ein Programm, das einen Virus enthält, in einer "Quarantäne-Umgebung" oder sowas ausführen kann, so das zwar das Programm läuft, aber der Virus keinen Unsinn machen kann? Und ja, ich weiß schon, ist alles auf eigene Gefahr ;) --Hareinhardt 21:00, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Du müsstest den Rechner auf jeden Fall vom Netz fernhalten, falls es sich um einen Wurm handelt, der das Mailprogramm infiziert oder ein eigenes Mailprogramm enthält.
- Du müsstest ferner ein Image von der Festplatte ziehen, damit du den alten Stand ggf. zurücksichern kannst.
- Mit einem Virenscanner müsstest du mal schauen, wieviele Dateien insgesamt schon befallen sind, bevor du das Programm mal startest.
- Es gibt aber auch eine Reihe von Virenlexika, die wesentlich besser das beschreiben, was ein Virus genau veranstaltet, als du es vermutlich selbst feststellen kannst. – Simplicius 2004-2008 21:09, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Du kannst versuchen, einen Benutzeraccount einzurichten, der sozusagen keine Rechte hat (also nirgends ausser in einem einzigen Ordner schreiben, keine privaten Daten lesen etc.) Wenn du das Programm unter diesem Account ausführst, kann es nicht mehr viel anrichten. Hilft aber sicher, vorher Simplicius' Rat zu befolgen und herauszufinden, was für ein Virus das wirklich ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:13, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Image hab ich, hab ja schon ne ganze Weile rumprobiert. Daten sind da keine weiter drauf. Benutzeraccout ohne Rechte währe ne Idee, allerdings dachte ich eher an eine Software, die vorher schon läuft, und dann sämtliche ungewollten Aktionen meines Programms blockt. Sowas wie ne Firewall, aber schon vor den Netzwerkports. Das Problem is nämlich, dass der gute dann doch ans Netz soll. Habs bis jetz mit der Avira-Quarantäne in Verbindung mit der Zone-Alarm-Firewall probiert und da alles mögliche eingestellt, aber irgendwie schaffts das Ding doch immerwieder Unsinn nachzuladen. Vielleicht schmeiss ichs auch weg, wenns net geht... Hareinhardt 21:37, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Virtuelle_Maschine. Es ist unsozial, bewußt mit einem infizierten Rechner online zu gehen. --chh 22:28, 8. Jul. 2008 (CEST)
- sieht vielversprechend aus. Bei den Siehe auchs sollte doch was dabei sein. Wenn das dann alles mal so läuft wie ich mir das vorstell, isses eigentlich nur dem Virus gegenüber unsozial, der dann net mehr tun kann, wasser will. -- Hareinhardt 23:03, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Um welchen Virus handelt es sich, wenn man mal fragen darf? – Simplicius 2004-2008 23:41, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Das gesuchte Prinzip nennt sich Sandbox. Manche Virenprogramme haben eine solche. VMs sind im engeren Sinne auch welche, sofern sie nicht über native Schnittstellen Falltüren bieten. --Schmiddtchen 说 01:07, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Northon (nicht aktuellste Version) sagt W32.Gobot.A. Nach einiger Zeit am Netz werdens bedeutend mehr. Also, das ganze ist für ne chinesische Freundin, die hier in Deutschland über ein seltsammes chinesisches (fileshare?) Programm chinesische Filme guggen möchte. Das Problem war bis jetzt immer, das nach einer Woche jedes mal der Computer nicht mehr ging, weil der sich mit Viren nur so vollgesaugt hat (da hat sie dann halt immer wieder das back-up drauf gespielt...). Und von dem Ding ist ihr nicht abzuraten. Und unvervirte Version gibts entweder nicht oder sie findse nicht. Und ich ja gleich garne. Ich glaub, ich sollts doch lieber aufgeben... -- Hareinhardt 01:19, 9. Jul. 2008 (CEST) Achso, danke, die Sandbox gugg ich mir morgen mal in Ruhe an
- Wichtig wäre bei diesem Trojaner/Backdoor, dass er keinen Internetzugang erhält, da dies die Grundlage seiner Hauptfunktion ist. Bedrohungsbeschreibung. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass dann das Wirtsprogramm auch keinen Nutzen mehr hat. --Schmiddtchen 说 01:52, 9. Jul. 2008 (CEST)
Statt mit einer veralteten Antiviren-Software zu arbeiten, besser das kostenlose Antivir von Avira installieren. Sonst ist noch Spybot-S&D zu empfehlen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:53, 9. Jul. 2008 (CEST)
Grad dass auch ich das jetzt kapiere: Wenn ich mir zB VirtualBox runterlade und starte, dann kann ich auf diesem Programm jeden erdenklichen Virus starten ohne dass der Computer geschädigt wird, bzw. er sich weiterverschickt? Und das nächste Mal wenn ich VirtualBox wieder starte ist der Virus wieder weg? Hab' ich's geschnallt? --Dulciamus ??@??+/- 17:29, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Genau, außer, wenn der Virus erkennt, dass er nur virtuell läuft und ne bekannte Schwachstelle ausnutzt und doch im System landet. Es gibt aber ne Möglichkeit, Windows XP im Kiosk-Modus laufen zu lassen: Da wird bei jedem Neustart der Ursprungszustand wiederhergestellt (neue Programme richtig zu installieren geht natürlich auch, ist aber umständlicher) --χario 22:24, 9. Jul. 2008 (CEST)
- "Wenn ich mir zB VirtualBox runterlade und starte, dann kann ich auf diesem Programm jeden erdenklichen Virus starten ohne dass der Computer geschädigt wird, bzw. er sich weiterverschickt?" Die Malware kann dann theoretisch nur die virtuelle Maschine beschädigen. Dies gilt nur, solange die virtuelle Maschine selbst sicher ist, sie nicht auf gleiche Netzwerkressourcen wie dein eigentliches System zugreift und die Malware keine Vmbr-Techniken verwendet um aus der virtuellen Maschine auszubrechen. In dem angesprochenen Beispiel wäre es schon denkbar, dass der OP sein eigentliches System infiziert, auch wenn er den Schadcode innerhalb einer VM ausführt. Noch zu deinem Beispiel: "Und das nächste Mal wenn ich VirtualBox wieder starte ist der Virus wieder weg?" Nein, der Virus bleibt. Nur ist er innerhalb der virtuellen Maschine gefangen. --chh 07:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
Laien-Opernsänger in Talentshow
In einer englischsprachigen Talentshow trat vor etwa zwei Jahre ein kleiner, dickerer Mann mit schiefen Zähnen auf, über den anfangs gewitzelt wurde, der dann aber alle durch seine tolle Stimme begeisterte; er sang ein Opernstück. Er taucht jetzt auch in der aktuellen Telekomwerbung auf (Motto: Alles ist möglich). Weiß jemand, wie der gesuchte Laiensänger heißt? --Srobor 21:41, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Paul Potts --Buchling 21:57, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, den hab ich zufällig auch grad gesucht. :) --Schmiddtchen 说 01:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
Inline-Skates:Ist eine Berechnung der seitlich auftretenden Belastungen möglich?
Ein 105 kg schwerer Inline-Skater ist mit seinem Fuß beim Laufen umgeknickt, die Nieten sind herausgerissen und der Läufer ist gestürzt. Die Belastungen in Längstrichtung sind vom Hersteller berechnet worden und sind auch in DIN - Normen erfasst.Die seitlichen Belastungen an den Nieten, die die Rolle am Frame halten sollen, sollen sehr schwer zu berechnen sein sind sicherlich wegen der Schwere der Berechnungen nicht in den DIN - Normen erfasst. Kann jemand helfen, ob man diese seitlichen Belastungen doch berechnen kann? Ob jemand strauchelt, mit den Skates geht statt läuft oder wie stark das Kunststoffmaterial ist, das ist doch alles sehr kompliziert. Vielen Dank für eine Antwort. Erno --78.54.161.216 23:01, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Was genau ist, wenn man fragen darf, der Unterschied zur ersten Instanz deiner Frage? --Schmiddtchen 说 01:09, 9. Jul. 2008 (CEST)
9. Juli 2008
Edelstahl 1.4301 und Ve-Wasser
Wie verhält sich Edelstahl 1.4301 zu Ve- Wasser?Wird es angegriffen bzw.Korossion,und wie ist die Leitfähigkeit,ob sich da auch was verändert? (nicht signierter Beitrag von 79.209.9.181 (Diskussion)--wö-ma 15:37, 9. Jul. 2008 (CEST) 08:20, 9. Jul. 2008)
Biodiesel zum Heizen?
Kann man Biodiesel als Heizölersatz verwenden. Wenn ja, welche Änderungen am Brenner? --91.33.106.78 09:08, 9. Jul. 2008 (CEST)99Hans
- Kannst du verwenden, wenn dein Brenner nicht von anno dunnemals ist. Aber wieso überhaupt Biodiesel für die Heizung? Ist doch viel teurer als normales Heizöl. Es kann passieren, dass die Verbrennung rußt (Papier am Prüfloch des „Ofenrohrs“ wird dunkel), dann kannst du den Zündstock des Brenners etwas in den Brennraum verschieben. Zu beachten ist allerdings, dass eine Ölleitung aus Kupfer auf die Dauer angeätzt wird, außerdem werden alte Ablagerungen (im Filter) gelöst und können die Düse zerstören. Gruß --Schlesinger schreib! 09:38, 9. Jul. 2008 (CEST)
Altertümelndes Englisch
Ich bin auf der Suche nach Informationen über die Sprache, von der ich in der Schule gelernt habe, sie heiße Church English (Kirchenenglisch). Das ist die Sprache, in der es noch ein englisches "du" ("thou") gibt, in der "dich" "thee" heißt und "dein" "thy" (attributiv) bzw. "thine" (prädikativ), in der "er kommt" "he cometh" bedeutet und in der Verneinungen existieren wie "Lead us not into temptation" (statt "Don't lead us ..."). Im Artikel Englische Sprache steht nichts, auch nicht in der englischen Wikipedia. Da das gesamte englische Vaterunser in dieser Sprache aufgesagt wird (jedenfalls in traditionellen Übersetzungen), habe ich mal im englischen Vaterunser-Artikel geschaut. Dort wird diese Sprache zwar verwendet, aber nicht erklärt oder benannt. Sogar Google versagt bei "Church English" und "Kirchenenglisch" völlig. Was mache ich falsch?--Rabe! 09:36, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Thou shalt look here => (Engl. WP) Old English language => Comparison with other historical forms of English unde taketh anuther look here => http://en.wikipedia.org/wiki/Early_Modern_English
- Die drüben nennen es Shakespeare-English oder King-James-Bible-English. Walketh in Peace, Raven ! --Grey Geezer 09:58, 9. Jul. 2008 (CEST)
Im Artikel en:Early Modern English wird wenigstens noch Bezug genommen auf die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, was die Tatsache reflektiert, dass es sich dabei ja nicht nur um eine historische Entwicklungsstufe des Englischen handelt, sondern um eine Variante, die heute noch in bestimmten Kontexten (z.B. Kirchenpredigten) aktiv verwendet wird. Ich habe kürzlich einen englischen Märchenfilm in Originalsprache gesehen, da sprach auch eine (einzige!) Figur in dieser Sprache, das sollte vornehm-altertümlich-traditionell sein. Im deutschen Artikel Frühneuenglisch werden hauptsächlich die Veränderungen thematisiert, die beim Wechsel vom Mittelenglischen zum Frühneuenglischen aufgetreten sind. Für die Beschäftigung mit der englischen Sprache (und ihren manchmal seltsamen Varianten) wäre wohl hilfreich, die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, die ja offensichtlich heute noch aktiv verwendet wird, zu erläutern. Zumindest sollte man im Artikel Englische Sprache dem Leser klarmachen, dass (und in welchen Kontexten) er mit so was heute noch rechnen muss.--Rabe! 10:23, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Hier noch etwas mehr => http://en.wikipedia.org/wiki/Authorized_King_James_Version Ich vermute, dass es eher der Einfluss der Verbreitung der Bibel (und deren Lesung) war, der diese Sprache so "eingefroren" hat. Heute dürfte (ausserhalb der Kirche) dies nur noch stilistischen Wert haben (altertümlich, geheimnisvoll, bedeutend, ...). Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Märchenfigur um eine "weise" Figur handelte. Gruss --Grey Geezer 10:42, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Tolkien verwendet solcherlei Sprachformen, wenn "hochgestellte" Personen miteinander quasseln. -- Smial 11:04, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wundert das Euer Merkwürden? Ähnlicherdings schwatzt manch häsische Person zu Cartoon-Time. Yotwen 11:28, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Tolkien verwendet solcherlei Sprachformen, wenn "hochgestellte" Personen miteinander quasseln. -- Smial 11:04, 9. Jul. 2008 (CEST)
Ich möchte anregen, dass sich jemand, der sich berufen fühlt (ein Anglist oder so), mal entsprechende Ergänzungen im Artikel Englische Sprache macht. Hier wird nämlich nicht auf den modernen Gebrauch dieser historischen Sprachstufe verwiesen. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der sowas sucht. Und wer sucht schon bei Frühspätmittelüberneuenglisch. --Rabe! 13:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Ist doch alles schon da, vgl. Geschichte_der_englischen_Sprache. --(Saint)-Louis 13:17, 9. Jul. 2008 (CEST)
Nochmal zum Mitschreiben: Als historisches Phänomen (Zwischenstufe beim Übergang vom Mittelenglischen zum Neuenglischen) ist diese Sprache beschrieben, aber nicht als Variante des modernen Englisch, die in bestimmten Kontexten auch heute noch verwendet wird. --Rabe! 14:41, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Ist diese "Variante des modernen Englisch" denn relevant und durch nachprüfbare Quellen belegt? --08-15 02:51, 10. Jul. 2008 (CEST)
Zumindest wird das englische Vaterunser (en:Lord's Prayer) in dieser Sprache bis heute gesprochen. Wie oben gesagt, habe ich das auch in einem modernen Film gehört. Smial erwähnt den Gebrauch bei Tolkien. Ich vermute, dass auch heute noch in der anglikanischen Kirche liturgisch so gesprochen (vielleicht sogar gepredigt?) wird. Da müsste es doch auch anglistische Sekundärliteratur geben, die das thematisiert. Deshalb frage ich ja nach einem Anglisten, der das mal recherchiert und einfügt.--Rabe! 08:44, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das als Variante des heutigen Englisch bezeichnet werden kann. Pronomina wie thou, thee, thy und thine, Verbformen wie knowest, goeth, art, andere Frage- und Negativkonstruktion sind relativ gut abgrenzbare Phänomene, die einer älteren Sprachstufe angehören, heute noch von halbwegs Gebildeten verstanden aber als veraltet wahrgenommen werden. Man trifft dies vor allem wegen der starken Rezeption und großen Bedeutung von Shakespeare und der King James Bible (die eben aus der frühneuenglischen Zeit stammen) heute noch in entsprechenden Kontexten an (aus dem "normalen", nicht markierten Gebrauch ist das aber verschwunden), v.a. in traditionsverwurzelten Kontexten wie z.B. Liturgie und Jurisdiktion. In Literatur und Film wird das heute benutzt, um bestimmte Effekte zu erzielen. In Yorkshire soll thou noch gebraucht werden, das wäre dann ein dialektales Merkmal. -- MonsieurRoi 14:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ich stimme Deinen Argumenten voll und ganz zu und sehe sie als eine Bekräftigung meines Wunsches, einen Absatz zu dem Thema im Artikel Englische Sprache einzufügen, wenn nicht sogar einen extra Artikel einzustellen. Englisch ist ja nicht irgendeine Sprache, da kann man auch schon mal seltene Sonderformen thematisieren. Schließlich kann ja mal ein unbedarfter Englischschüler über diese seltamen Dinge stolpern und in der WP nachschauen wollen, was das denn wohl sein könnte. Vermutlich wird er es nicht finden, ich habe es auch nicht gefunden und ich hatte immerhin schon eine grobe Vorstellung, um was es sich handelt. Die Leute, die dieses Idiom in Liturgie und Jurisdiktion verwenden, sprechen mit Sicherheit kein Frühneuenglisch, sondern ein modernes Englisch, das mit einer fest umrissenen Auswahl von Vokabeln und Grammatikformen aus dem Frühneuenglischen (in moderner englischer Aussprache) gespickt ist, damit dadurch dem Text eine besondere Bedeutung verliehen wird. Und das ist der bedeutendsten Sprache der Welt. Und dann kein Eintrag in der WP außer Frühneuenglisch? Das kann nicht Euer Ernst sein. --Rabe! 16:15, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Nur mal als Vergleich:
- evangelische Bibel 1949, Lk. 1, 1-4 ("neu durchgesehen [1914] nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text") Sintemal sich's viele unterwunden haben [sic] Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, Wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Wortes gewesen sind: Habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe Auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
- evangelische Bibel 1956 (DDR) (Veränderungen hervorgehoben): Sintemal sich's viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. Bis auf ein paar orthographische Veränderungen ist der Text nahezu gleich (eine mit der DDR-Bibel identische Textgestalt [wenn wir mal von der Schriftart absehen] weist eine Bibel aus dem Jahre 1947 auf, die von der Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt herausgegeben wurde).
- evangelische Bibel 1990, "nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers vom Jahre 1545": Sintemal sich's viele unterwunden haben, zu stellen die Rede von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn erkundet habe, daß ich's zu dir, mein guter Thoephilus, mit Fleiß ordentlich schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
- zum Vergelich vielleicht mal eine Fassung aus dem Jahre 1545 (zu finden bei Reclam, Das neue Testament oder auch bei zeno): SJntemal sichs viel vnterwunden haben / zu stellen die Rede von den Geschichten / so vnter vns ergangen sind / Wie vns das gegeben haben / die es von anfang selbs gesehen / vnd Diener des Worts gewesen sind / Habe ichs auch fur gut angesehen /nach dem ichs alles von anbeginne erkundet habe /Das ichs zu dir / mein guter Theophile / mit vleis ordentlichen schriebe / 4Auff das du gewissen grund erfarest der Lere / welcher du vnterrichtet bist.
- Bei näherer Betrachtung fällt auf, daß selbst Bibeln jüngeren Datums bis auf einige Veränderungen, die wohl deshalb gemacht wurden, um Verständnisproblemen ("zu stellen die Rede") oder Mißverständnissen ("mit Fleiß ordentlich") vorzubeugen, den Originaltext größtenteils übernehmen (mal absehen von weiteren kleinen Eingriffen, z. B. Theophile -> Theophilus, also Beseitigung lateinischer Deklinination, an der aber in anderen Passagen festgehalten wird, da gibt es dann ein Durcheinander von Jesus/Jesum, usw.). Erst bei genauerem Hinsehen und Vergleichung längeren Passagen werden Unterschiede augenfällig (Beseitigung des Genitivs an einigen Stellen: "VND sie wurden vol zorns" -> "Und sie wurden voll Zorn", Beseitigung von Nebenformen gleuben -> glauben, Beseitigung älterer Formen: bleib -> blieb). Auch diese Bibelübersetzungen sind also "altertümlich" ("sintemal" höre ich jedenfalls nicht auf der Straße) und solcherlei Formen (gehet, voll des Lobes, des Weines genießen, usw.) werden eben auch im Deutschen nur noch verwendet, wenn es "altertümlich" klingen soll. Das ist also nicht nur im Englischen so. --IP-Los 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
D945GCLF komplett
Hallo,
geht jemand einen Anbieter, der ein komplettes System (also mit RAM+HD usw.) mit dem Intel D945GCLF Board anbietet?
Curtis Newton ↯ 09:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
Bilder als Anhänge empfangen mit Lotus Notes?
Ich habe jemandem Bilder als Anhänge an einer Mail geschickt. Die Mail ist mit Thunderbird 2 verfasst und keine HTML-Mail (das Häkchen in den Einstellungen ist jedenfalls deaktiviert). Auf der Empfängerseite wird das Programm Lotus Notes eingesetzt und bei diesem Programm werden die Bilder direkt unterhalb des Mailtextes dargestellt - angeblich ohne jede Möglichkeit, sie ganz normal als Datei zu speichern. Eine kleine Google-Recherche hat zutage geführt, dass dieses Problem mit Notes wohl bekannt ist, einen Lösungsvorschlag habe ich auf die Schnelle in keinem Beitrag gefunden. Ich kenne Lotus Notes nicht, kann mir jemand sagen, was die Gegenseite in den Notes-Einstellungen ändern muss, damit Bilder als normale Anhänge behandelt werden? Grüße, -- Zef 10:40, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Zefram, ich benutze hier im Büro Lotus 6.5. Unter Datei - Vorgaben - Benutzervorgaben gibt es im Bereich "Allgemein" eine "Zusätzliche Option" mit dem Namen "In-Line-MIME-Bilder als Anhänge anzeigen". Vielleicht hilft das. Gruß, --Wolli 10:38, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für den Tipp, ich werde das mal so weiterleiten. Grüße, -- Zef 10:49, 10. Jul. 2008 (CEST)
Sendeverbot in Israel am Jom Kippur
Sind in Israel am Jom Kippur Rundfunkausstrahlungen verboten? --88.78.232.150 12:55, 9. Jul. 2008 (CEST)
Offenbar schalten nur die staatlichen Rundfunk- und Fernsehstationen ab, Kabel-TV sendet weiter. Das ist der Tenor verschiedener Google-Treffer zum Thema.-- Arcimboldo 13:36, 9. Jul. 2008 (CEST) PS: Nicht klar ist mir bei der oberflaechlichen Sichtung der Informationen allerdings, wie die Situation des privaten Radios ist (ob es ihn ueberhaupt gibt, terrestrisch oder nur im Kabel, wie er sich verhaelt) -- Arcimboldo 11:54, 10. Jul. 2008 (CEST)
Blitze am Nordpol?
Guten Tag. Meine Frage betrifft das Vorkommen von Blitzen am Nordpol, aber auch am Südpol. Eine nicht ganz wissenschaftliche Quelle (nämlich: Eine Folge von Der kleine Eisbär) behauptete, dass Lars' Freunde keine Blitze kennen würden, da diese am Nordpol nicht vorkämen. Ist dem so? Und wenn ja: Warum? Und wenn nein: Wie sieht die Einschlagstelle eines Blitzes im Eis aus? Letzteres kann auch gern hypothetisch beantwortet werden: Wie sähe sie aus= Wie viel Meter in der Umgebung sollte man Abstand halten? *verwundert* Klugschnacker 13:09, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Laut Google gibt es Gewitter in der Arktis, aber noch nicht lange. Schuld daran ist Al Gore. Das heißt natürlich nicht, dass es Gewitter am Nordpol gibt, dort fehlt dann wohl doch die warme Luft. Bei einem Einschlag in Eis sollte an der direkten Einschlagstelle Wasser explosionsartig verdampfen, so dass Wasser und Eisstücke wegfliegen. Wie es mit der Gefährdung durch Spannung aussieht, kann ich nicht mal hypothetisch sagen, vermutlich ist kaum vorherzusehen, wo der Strom abfließt.--Thuringius 14:06, 9. Jul. 2008 (CEST)
Anscheinend WAR es zumindest mal so. Vermute, dass in diesen polaren Regionen eigentlich keine Luftschichten mit so unterschiedlichen Temperaturen vorkommen, die ein Gewitter veursachen würden. Neuerdings (Sticwort klimawandel) scheint Lars auch Gewitter zu kennen, vgl. hier. --91.23.244.160 14:21, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Zur Gefährdung, eigene 'praktische' Erfahrung: Während eines starken Gewitters erlebte ich mal einen Blitzeinschlag in ca. 300 Meter Entfernung (!), mit nackten nassen Füssen auf Betonboden stehend und einen Regenschirm haltend. Auswirkung: ein etwa eine halbe Sekunde dauerndes starkes Kribbeln im ganzen Körper. Am Einschlagort hat es eine Tanne richtiggehend zerfetzt. Bei entsprechenden atmosphärischen Bedingungen halte ich ein Gewitter mit Blitzen an jedem Punkt der Erde für möglich. Da dürften auch die Polregionen keine Inseln (mehr) sein. Die Auwirkungen eines Einschlags in Eis stelle ich mir vor, wie von Thuringius geschildert. Näher als etwa 20 Meter möchte ich da nicht stehen. -- Хрюша ?? 14:39, 9. Jul. 2008 (CEST)
Die weltweite Blitzverteilung zeigt auch dieses Kärtchen. -- Density 16:23, 9. Jul. 2008 (CEST)
Blitze gibt es in allen Atmosphären, die Ladungen und Ladungsdifferenzen tragen können und auf der Erde ist das überall. Liegen Ladungsdifferenzen vor, treten sie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf. Die ist allgemein am Äquator am höchsten und nimmt in Richtung der Pole ab, kommt aber am Pol nicht auf null, sondern nur auf eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit. Weil Menschen aber sehr geringe Wahrscheinlichkeiten subjektiv auf Null setzen, also davon sprechen, es gäbe etwas gar nicht, meint man allgemein, an den Polen gäbe es keine Gewitter. In Wirklichkeit gibt es sie dort auch, aber sehr selten. In äquatorialen Gebieten, wo die Blitze täglich zu einer bestimmten Zeit eintreten, sprechen die Menschen davon, dass sie immer kommen, aber auch das stimmt nur subjektiv. In Wirklichkeit gibt es auch dort gewitterfreie Tage, die aber selten sind. --Carl 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
Vielen herzlichen Dank!!! Klugschnacker 21:14, 9. Jul. 2008 (CEST)
Plattenaufnahme
Beim hören von The Orchestral Tubular Bells auf CD fiel mir ein regelmäßiges Rauschen auf, das ich bereits von Schallplatten kenne. Nun bin ich etwas verwundert. Ist die CD-Version von Tubullar Bells auch nichts anderes als die Aufnahme von einer Schallplatte, oder irre ich mich?
Wenn jemand diese CD zu Hause hat, muss er mal auf die etwas stilleren Stellen achten. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Danke im Vorraus! --Oceancetaceen 14:22, 9. Jul. 2008 (CEST)
- 1975. Auf der CD stehen zwar nur die Orte, aber wird wohl AAD sein; siehe Aufnahmeverfahren (CD). Allerdings höre ich kein mit einer Schallplatte vergleichbares Rauschen.--80.145.80.112 22:44, 9. Jul. 2008 (CEST)
Halsschmerzen nach sport
Guten Tag Wenn man Sport macht und das bei etwas kälterem Wetter, dann tut einem der Hals danach manchmal weh, dann läuft einem manchmal 2 bis 3 Tage die Nase und man schmeckt fast nichtsmehr. Mich würde interessieren, wie man das verhindern kann oder bekämpfen kann und, ob es da unterschiede von Person zu Person bei der empfänglichkeit giebt. Wie nennt man denn dieses Symptom?, kann man dagegen Immun werden? Ich wäre ihnen dankbar für eine Antwort --217.224.151.65 14:35, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Grippaler Infekt? --Dulciamus ??@??+/- 17:43, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht einfach zu viel durch den Mund geatmet, trockene Luft Maex 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Woher dann die laufende Nase und warum 2-3 Tage? --Dulciamus ??@??+/- 18:47, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht nur ab und zu bei kaltem Wetter laufen und dann wundern, dass der Körper streikt. Abhärtung (Sauna, kalt duschen, Wechseldusche), Aufbautraining bei nicht ganz so kaltem Wetter, aber was der Körper dann immer noch nicht verträgt, sollte man sein lassen. Jeder hat seine ganz persönlichen kleinen oder größeren genetischen Schwachstellen. Vielleicht mit Schal joggen. Klingt aber alles nicht nach Raynaud-Syndrom. --ILA-boy 20:55, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Woher dann die laufende Nase und warum 2-3 Tage? --Dulciamus ??@??+/- 18:47, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht einfach zu viel durch den Mund geatmet, trockene Luft Maex 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
Probleme mit USB-Stick mit 4GB
Hallo, mein neuer 4GB-Stick macht Probleme, wenn ich grössere Dateien darauf speichern will. Dass mehr als 2GB grosse Dateien nicht darauf zu übertragen sind, schiebe ich jetzt erstmal darauf, dass der Stick mit FAT formatiert ist (ob das nun Sinn macht bei einem 4GB-Stick sei mal dahingestellt). Aber auch bei Dateien zwischen 1 und 2 GB zickt er: Windows XP überträgt erstmal, die LED des Sticks blinkt, hört dann bei 60-70% Übertragung auf, Windows meldet, dass die Originaldatei nicht gelesen werden kann, die LED ist dunkel und das Laufwerk aus dem Explorer verschwunden. Stick abmelden und neu anmelden zeigt zwar die Datei in korrekter Grösse, die aber nicht lesbar ist. Da ich das Teil benutzen wollte, um Fernsehaufzeichnungen vom PC zum DVD-Spieler (mit USB-Anschluss) zu befördern, wäre es mir schon lieb, dass es auch mit grossen Dateien (>2GB) funktioniert. Wahrscheinlich könnte ich den Stick neu mit NTFS formatieren, aber ob dann alle Probleme beseitigt sind ? Das oben geschilderte Problem mit Dateien <2GB macht mich zweifeln. Hat jemand ähnliche Probleme gehabt/gelöst bekommen ? MfG Maex 16:11, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Probier doch mal mit diesem Programm aus, ob dort auch wirklich 4 GB raufpassen. Es gab schon Fälle, da faßten einige Sticks weniger, als auf der Verpackung stand. --IP-Los 18:15, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Sofern du überlegst, den Stick mit NTFS zu formatieren, bedenke, dass dann mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit der Stick nicht mehr am DVD-Player erkannt werden wird. --Dunni 22:14, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Probier halt mal mit FAT32, ansonsten vielleicht umtauschen... -- Mankir 00:26, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Da FAT16 nur bis 2 GB geht, dürfte der Stick auch jetzt schon mit FAT32 formatiert sein. --Tokikake 09:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Man kann auch größere Medien mit FAT formatieren, dabei wird allerdings die (Standard-) Sektorgröße erhöht. -- Mankir 11:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Maximale Sektorgröße ist 32 KB, damit kommt FAT16 bis 2 GB (WinNT und Win2000 können 4 GB, DOS und Win9x aber nicht). Siehe File Allocation Table oder Microsoft TechNet. --Tokikake 14:21, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Man kann auch größere Medien mit FAT formatieren, dabei wird allerdings die (Standard-) Sektorgröße erhöht. -- Mankir 11:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Da FAT16 nur bis 2 GB geht, dürfte der Stick auch jetzt schon mit FAT32 formatiert sein. --Tokikake 09:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
Danke für eure Hinweise - den Check, ob der Stick überhaupt 4GB Daten speichert und sauber wieder herausrückt, hatte ich als c't-Leser schon gemacht. Sorgen macht mir nur, dass auch bei der jetzigen FAT-Formatierung keine Dateien kleiner als 2GB (und zwar gut kleiner, so dass ich mich nicht der "was ist ein GB-Diskussion stellen muss) auf den Stick passen. Das sollte doch auf alle Fälle funktionieren. MfG Maex 11:44, 10. Jul. 2008 (CEST)
Menupunkte bei Handy umstellen
Ist es möglich, bei einem Handy die Reihenfolge der Menüpunkte umzustellen (also statt Mitteilungen / Anruflisten / Addressbuch / ... eine andere Reihenfolge)? Konkret habe ich ein Nokia 3120. --KnightMove 16:20, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Zu 99%iger Sicherheit: Nein, da lässt sich nichts umstellen. Hat bei noch keinem meiner Handys funktioniert. Tut mir Leid. --Dulciamus ??@??+/- 17:45, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Zu 100%iger Sicherheit: Wenn es keine Möglichkeit dazu auf dem Handy selbst gibt, ist das zwar machbar (denn gehen tut alles), wäre allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden, zumal dazu das Betriebssystem umgeschrieben werden müsste. Dazu müsstest du es nun allerdings vollkommen neu schreiben (Grund hier), es sei denn, es wäre Open Source (und das erwarte ich von Nokia irgendwie nicht). Wenn es dir so wichtig ist, dass du dafür ein neues Betriebssystem schreiben willst, kannst du das natürlich tun (ich kenn Leute, die tun sich so was an). --Sir Anguilla 18:01, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Also bei mir geht das. Habe ein Siemens SX1 mit S60 drauf, also Nokia-Software. --FGodard ✉ Bewertung 19:30, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Danke soweit. Nein, am Betriebssystem umschreiben will ich nichts,. FGodard: Wie geht das bei dir? --KnightMove 19:39, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Bei meinem mittelalten (3J) Nokia, von dem ich ständig die Produkt-Nummer vergessen, lassen sich die Symbole trivial umordnen indem ich im Menü das Kontextmenü (rechte Mufu-Taste) des jeweiligen Icons aufrufe und dann den Menüpunkt "Verschieben" wähle, dann auf ein anderes Icon navigiere und bestätige. Das verschobene Icon wird vor dem anvisierten Icon eingefügt, alle anderen Icons hinter der Stelle verschieben sich entsprechend. Wenn es bei dir kein Kontextmenü oder einen Punkt "Verschieben" o.ä. gibt, ist dein Wunsch mit Hausmitteln nicht zu erfüllen. (Ein Umschreiben des Betriebssystems wäre auch hier Overkill.. viel wahrscheinlicher als festverdrahtet ist, dass die (Reihenfolge der) Icon-Liste in irgend einer versteckten Konfigurationsdatei festgelegt ist). Schmiddtchen auf 77.64.147.105 23:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Danke soweit. Nein, am Betriebssystem umschreiben will ich nichts,. FGodard: Wie geht das bei dir? --KnightMove 19:39, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Also bei mir geht das. Habe ein Siemens SX1 mit S60 drauf, also Nokia-Software. --FGodard ✉ Bewertung 19:30, 9. Jul. 2008 (CEST)
Cross-funktionales Denken
Hi , Meine Frage befasst sich damit was Cross-funktionales Denken in Bezug auf die prozessorientierte Konfiguration ist.Prozessorientierte Konfiguration gehört zu der Leistungskonfiguration von Organisationen.Ich könnte mir denken das es mit der Gliederung von Leistungsaufgaben in Organisationen zu tun hat (bspw. in Prozesskategorien,Haupt-, und Teilprozesse).--H.tischendorf 17:24, 9. Jul. 2008 (CEST)
Verzeichnis löschen
Ich habe auf meinem Rechner (Win XP Home) ein leeres Verzeichnis, das sich nicht mehr löschen lässt. Windows behauptet immer, die Datei würde noch von einem anderen Programm benützt (was aber eigentlich nicht sein kann, ich habe längst rebootet). Vom cmd-Prompt aus mit "rmdir" hab ich's auch schon versucht, aber das gleiche Ergebnis. Hat jemand einen Tipp, wie ich das Ding löschen kann? --Neitram 17:29, 9. Jul. 2008 (CEST)
Möglicherweise liegt ein Problem mit den Zugriffsrechten vor. Der abgesicherte Modus kann da Wunder wirken (im AM Rechtsklick → Eigenschaften → Reiter Sicherheit). Wenn das nicht hilft, versuch es mal mit diesem kleinen Programm hier. --Sir Anguilla 17:44, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Link korrigiert :-) --Dulciamus ??@??+/- 17:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Dankeschön! Der Tipp mit dem abgesicherten Modus hat geholfen. Neitram 19:11, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Mit dem Process Explorer von Sysinternals kann man rausbekommen, welcher Prozess auf welcher Datei sitzt. --Eike 20:03, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man eine Datei aus einem Verzeichnis öffnet und wieder schließt, dann bleibt oft das Verzeichnis noch in Zugriff. Da hilft es dann das Programm zu schließen oder eine Datei in einem anderen Verzeichnis zu offnen. Ich kenne das zB von Outlook und Outlook Express, wenn ich einen Dateianhang mit einer Mail verschicke. Die Datei kann dann gelöscht werden, aber das Verzeichnis nicht. Das aktuelle Thunderbird gibt das Verzeichnis sofort frei. Ich glaub MS-Office hält das Verzeichnis auch offen (verwendet ja die gleichen Programmbibliotheken). --Franz (Fg68at) 14:16, 10. Jul. 2008 (CEST)
Echo Beach
Hallo, ich suche Informationen zum Begriff "Echo Beach". Ich habe den Begriff im Zusammenhang mit einem Liedtext gehört, meine aber, dass etwas politisches dahinter steckt. Ich frage also nicht nach einer Übersetzung des Liedtextes oder nach Hinweisen das es Lieder mit diesem Text gibt. Danke für die Hilfe.--78.42.134.96 19:54, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Zitat aus en:Echo_Beach: Echo Beach, as mentioned in the song, does not refer to a real beach but is rather a symbolic notion of somewhere the narrator would rather be, somewhere 'far away in time'. In reality, the song was thought of while Gane was working checking wallpaper for printing faults. He found this rather dull and his mind drifted to times he would rather be reliving. One such time was an evening spent at Sunnyside Beach on the shoreline of Lake Ontario in Toronto in summer. Also (zumindest im Zusammenhang mit dem Lied von Martha and the Muffins) kein realer Strand, sondern ein imaginaerer Ort, an den sich das lyrische ich wuenscht. Der Typ hat tatsaechlich Geld verdient, indem er Tapeten angestarrt hat. Ich bin neidisch.--Wrongfilter ... 20:26, 9. Jul. 2008 (CEST)
Männlicher Vorname "Ravn"
Wer kann mir mehr über die Herkunft, Bedeutung und Entwicklung des männl. Vornamens "Ravn" sagen. Gibt es berühmte Namesträger oder ähnliches.Danke--78.42.134.96 20:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
- dänisch und norwegisch Rabe, probier wikt:Rabe #Übersetzungen gruß --W!B: 21:19, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Ravn als norwegischer Name bedeutet Rabe auf Deutsch. Namensträger gibt es in NOR einige. Tipp: "Ravn" hier in der Suchfunktion der guten alten Wikipedia eingeben. Und noch in der norwegischen (nur der Rabe): [11]. Klugschnacker 21:21, 9. Jul. 2008 (CEST)
- mit dem Haken, dass Ravn da (und so weit ich das überblicken kann nach kurzem Suchen) wie andernorts als Vorname unüblich bis inexistent ist. Auf Island scheints ein paar Rafns zu geben. --Janneman 21:28, 9. Jul. 2008 (CEST)
- hast eigentlich recht, googlen ergibt etliche nachnamen de und nördlicher, und Benutzer:Ravn - den fragen? sonst noch Henrik-Ravn Jensen, Fortuna Düsseldorf 1986-1988 (ist man dann schon berühmt), wenig ergiebiges baby-vornamen.de - zumindest könnte man im Seibicke oder Mackensen was finden.. --W!B: 02:24, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich dachte, Rabe heisst auf isländisch Krimma, aber vielleicht ist das ja nur eine Krähe. --Gereon K. 10:03, 10. Jul. 2008 (CEST)
- hast eigentlich recht, googlen ergibt etliche nachnamen de und nördlicher, und Benutzer:Ravn - den fragen? sonst noch Henrik-Ravn Jensen, Fortuna Düsseldorf 1986-1988 (ist man dann schon berühmt), wenig ergiebiges baby-vornamen.de - zumindest könnte man im Seibicke oder Mackensen was finden.. --W!B: 02:24, 10. Jul. 2008 (CEST)
- mit dem Haken, dass Ravn da (und so weit ich das überblicken kann nach kurzem Suchen) wie andernorts als Vorname unüblich bis inexistent ist. Auf Island scheints ein paar Rafns zu geben. --Janneman 21:28, 9. Jul. 2008 (CEST)
Der Ortsname Ravensburg (Württemberg) und auch der Name der Burg der Freiherren Göler von Ravensburg (Baden) wird immer wieder gerne von gewissen Leuten namens "Raban" abgeleitet, die den Namen aufgrund schwarzer Haare gehabt haben sollen oder auch nicht. Bei solchen Pseudo-Etymologien schreibt ja gemeinhin einer vom anderen ab, und keiner weiß genaues... --AndreasPraefcke ¿! 18:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
Fehler bei VirtualBox
'tach!
Könnte mir jemand, der sich bei VirtualBox auskennt, bei der Lösung dieses Problem bitte behilflich sein? Folgender Fehlercode wird bei mir beim Öffnen meines ersten virtuellen Mediums angezeigt:
"VirtualBox kernel driver not installed.
VBox status code: -1908 (VERR_VM_DRIVER_NOT_INSTALLED).
Fehlercode:
E_FAIL (0x80004005)
Komponente:
Console
Interface:
IConsole {d5a1cbda-f5d7-4824-9afe-d640c94c7dcf}"
Was heißt das, wie kann ich es beseitigen? (Bzw. woher bekomme ich diesen VM Driver?) --Dulciamus ??@??+/- 20:57, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Was für ein Betriebssystem nutzt Du denn - Linux oder Windows (Solaris)? --IP-Los 21:35, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Windows XP --Dulciamus ??@??+/- 22:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe mal ein bißchen gesucht, und bin stutzig geworden, deshalb frage ich mal genauer: wie heißt Dein Host-Betriebssystem, d. h. das Betriebssystem, auf dem VirtualBox selbst installiert ist. Nach kurzem Überfliegen habe ich die Fehlermeldung bislang nur bei Linux-Nutzern gefunden. --IP-Los 10:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
- "/etc/init.d/vboxdrv setup" ausführen. Dein Kernel wurde wohl geupdated. --DaB. 22:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
@ IP-Los: Wie finde ich das heraus?
@ DaB.: Wie macht man das? (Bin ein echter Newb auf dem Gebiet) --Dulciamus ??@??+/- 23:24, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Na, unter welchem Betriebssystem hast Du das Programm denn installiert? DaB hat Dir die Lösung für Linux gegeben. Dort machst Du einfach folgendes: Alt+F2, dann "konsole" (ohne Anführungsstriche) eintippen (wenn Du KDE nutzt). (Solltest Du GNOME benutzen, gibst Du einfach gnome-terminal stattdessen ein). Dort gibst Du dann den von DaB genannten Befehl ein, allerdings mußt Du dazu m. E. root sein (unter Ubuntu einfach ein "sudo" [wieder ohne Anführungsstriche] davorschreiben: "sudo /etc/init.d/vboxdrv setup" - das dürfte aber auch bei anderen Systemen funktionieren). --IP-Los 00:47, 11. Jul. 2008 (CEST)
Brems?Dingsbums an Schiene
Hallo, weiss hier jemand, was das (Bild, 2,5 MB) genau ist? Gefunden habe ich es an einer Schiene der Vogtlandbahn. Meine ersten Vermutungen habe ich in den entsprechenden Artikeln allesamt nicht bestätigt gefunden, vielleicht aber auch nur falsch gesucht. Also, was ist das? -- Gruß, aka 21:19, 9. Jul. 2008 (CEST)
Könnte das nicht doch irgendwie eins von diesen Dingern sein, die vor über 70 Jahren mal Indusi hießen? Irgendso ein Elektromagnet, der - aktiviert - beim Überfahren einen entsprechenden Mechanismus im Triebfahrzeug auslöst, der dann den Zug bremst? Davon gibt es fast so viele verschiedene Systeme wie Eisenbahnen... Heute wohl unter PZB zusammengefasst... BerlinerSchule 21:32, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Punktförmige Zugbeeinflussung, erstes Bild. --91.32.71.100 22:04, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei das dort im PZB-Artikel abgebildete Foto offensichtlich zu einem anderen System gehört, schon weil es ja außen neben der Schiene liegt und das hier in Rede stehende innen. Aber der Systeme gibt es eben viele. Gemeinsam ist, dass sie so mit dem Signal / der Weiche gekoppelt sind, dass bei fehlender Reaktion des Triebfahrzeugführers das landseitige Teil die Info an die Maschine weitergibt (hier und oft elektromagnetisch, in alten Systemen auch mechanisch!), was dann eben die Bremsung veranlasst. Viele Jahrzehnte lang ein ganz wesentlicher Sicherheitsfaktor bei vielen Bahnen, heute eher auf Nebenstrecken. Anschaulich in Eisenbahnmuseen (z.B. Nürnberg). BerlinerSchule 01:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist zweifelsfrei ein INDUSI-Magnet, also im weitesten Sinne ein Bremsdingsbums. Wenn der Tfz-Führer nicht reagiert, bremst es. ;-) Das Teil scheint noch ziemlich neu zu sein, außerdem fehlt das Kabel. Es wurde vml erst Mmontiert und noch nicht angeschlossen. Und @BerlinerSchule: Der Magnet auf dem Dingsbumsfoto liegt außen, erstens schaut zwischen den Halterungen der Schwellenkopf heraus und im Hintergrund ist die zweite Schiene zu sehen und zweitens ist die innenliegende Bauart in DE ungebräuchlich.
In diesem Sinne Hl1 (für die Deutsche Reichsbahn (die ohne Reich)) Grüße Marcus 07:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Siehe auch hier. Das Gegenstück an der Lok sieht man hier. -- Хрюша ?? 08:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Informationen. Aufgrund des (noch) fehlenden Kabels taugt das Bild wohl leider aus enzyklopädischer Sicht wenig, so dass ein Hochladen nicht lohnt. -- Gruß, aka 19:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finds besser, als die Bilder im Artikel, auch wenn das Kabel fehlt. Es ist detaillierter, man kann wesentlich mehr erkennen. Das fehlende Kabel sollte man aber zur Bildbeschreibung tun. --84.56.231.52 23:43, 10. Jul. 2008 (CEST)
Lohnsteuerklasse, Kinderfreibetrag bei Beginn einer Ausbildung des Kindes
Hallo, vielleicht kann mir jemand sagen was passiert wenn mein Kind am 1.8. eine Ausbildung anfängt. Folgender Sachverhalt: Ich bin alleinerziehend und Witwe. Mein Kind ist Halbwaise und wird im Januar 18 Jahre alt. Zur Zeit habe ich die Lohnsteuerklasse 2 mit einem Kind. Im Januar fällt die Halbwaisenrente weg. Das Kind verdient weniger als der Höchstbetrag (Kindergeld) also das bleibt, aber was passiert mit meiner Lohnsteuerklasse und dem Kinderfreibetrag? Wird das Einkommen meines Kindes bei der Einkommenssteuererklärung angerechnet? Ich bin sowieso schon gestraft, da die Witwenrente angerechnet und zu 50 % nachversteuert wird, das bedeutet immer eine Nachzahlung ans Finanzamt von ca. 1.200,00 Euro im Jahr. Ich wäre dankbar wenn mir jemand helfen könnte. Danke im voraus.................. (nicht signierter Beitrag von 85.176.17.112 (Diskussion) )
- Schon gelesen?
--ILA-boy 22:35, 9. Jul. 2008 (CEST)
- "Wird das Einkommen meines Kindes bei der Einkommenssteuererklärung angerechnet ?" Nein. Auf deine Steuerkarte gehört nur dein eigenes Einkommen (Einkommensteuer (Deutschland); Einkommensteuererklärung; Lohnsteuerkarte). Ein Auszubildender holt sich eine eigene Lohnsteuerkarte (beim Finanzamt oder bei der Stadtverwaltung anrufen und beantragen, Rathaus), gibt sie bei seinem Arbeitgeber ab und versteuert so sein eigenes Einkommen. In deinem Rathaus kann man dir deine Fragen auch noch mal ausführlich und individuell beantworten. --ILA-boy 22:50, 9. Jul. 2008 (CEST)
Erdbeben in Tibet
Gibt es (frühe) tibetische Aufzeichnungen à la Erdbeben-Stelenwald von Xichang, die für die Liste der Erdbeben in China von Interesse sein könnten? --Reiner Stoppok 22:48, 9. Jul. 2008 (CEST)
10. Juli 2008
Elektrische Spannung in verschiedenen Ländern
Es wäre schön wenn es einen Artikel darüber geben würde welche elektrische Spannung in den verschiedenen Ländern üblich ist und welche Steckdosen dort verwendet werden.--62.47.205.230 09:28, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Wirklich tolle Übersicht, nur sollte sie auch für jeden Leser leicht zu finden sein. Hoffentlich ist diese Übersicht bei WP auch intern an diversen Stellen gut erkennbar verlinkt! -- Muck 09:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Redirect Steckertyp wurde angelegt. Redirect "Urlaub mit Uschi in Ägypten" in Vorbereitung...
- Wirklich tolle Übersicht, nur sollte sie auch für jeden Leser leicht zu finden sein. Hoffentlich ist diese Übersicht bei WP auch intern an diversen Stellen gut erkennbar verlinkt! -- Muck 09:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
Das Thema interessiert mich auch gerade. Na klar, es ist Ferienzeit. Vielleicht könnten wir das mal als Anregung nehmen, so eine Art saisonale FAQ-seite einzurichten, die die typischen Fragen einer Jahreszeit zusammenstellt. So im Dezember die üblichen Weihnachts- und Adventsfragen (Was ist der Geburtstag von Jesus?), im Frühjahr die Standard-Osterfragen (Warum gibt es Ostereier?) und im Urlaub die erwartete Steckerfrage. So könnten wir uns doch eine Menge Arbeit ersparen. --Rabe! 11:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
[Steckertypen] ist wirklich sehr informativ. Die Karten sind wirklich toll. Gibt es so etwas auch für Kraftstromspannungen und deren Stecker? Das wäre vielleicht für Konstrukteuere eine Erleichterung.
- ;) - ob ein ingenieur wirklich in der WP nachschaut, wenn er im ausland ein kraftwerk bauen soll? seinen Kompressor wird er wohl nur ausnahmsweise in urlaub mitnehmen..--W!B: 17:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Du kennst nicht viele Ingenieure? ;) TheBug 22:29, 10. Jul. 2008 (CEST)
Dunkle Flecken an der Decke - was tun?
Seit einiger Zeit erscheinen an der Decke meiner Dusche immer mehr dunkle Flecken. Wenn man genauer hinsieht, sehen sie wie Schimmelflecken aus. Wie werde ich sie jetzt los? Ich hatte das alles vor ein paar Wochen mal mit Haushaltsreiniger abgewischt, aber die Flecken kamen wieder. Hat jemand eine Idee? 85.182.9.216 09:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ohne Panik verbreiten zu wollen, aber Schimmelbefall in der Wohnung (hier Decke der Dusche) ist nicht auf die leichte Schulter zu nehemen, da sich dieser in der Regel schnell ausbreitet, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Daraus können sich ernsthafte Gesundheitsgefahren entwickeln, weil anwachsende Schimmelsporenkonzentrationen in der Luft das Immunsystem des menschlichen Körpers auf Dauer mehr belasten als verkraftbar. Mal ganz kurz und knapp: Lüften, lüften und noch einmal lüften und den sichtbaren Schimmel mit einem Antischimmelmittel beseitigen. Wenn der Schimmelbefall jedoch schon in den Deckenputz eingezogen ist, hilft letztlich nur die Putzentfernung, Trocknung des Mauerwerks, Antipilzbehandlung und dann der Neuverputz. -- Muck 09:53, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Lüften (regelmäßig, monatelang) --ILA-boy 20:25, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Der erste Schritt sollte sein, die genaue Ursache zu ergründen. Sie muss nicht zwangsläufig die Feuchtigkeit der eigenen Dusche sein. Wenn jemand noch darüber wohnt und dessen Dusche im Stockwerk darüber sich an eben dieser Stelle befindet, lohnt sich vielleicht ein Blick darauf, ob womöglich dort etwas undicht geworden ist und sich Feuchtigkeit unter der Duschwanne gesammelt hat. Lüften, lüften, lüften nützt bei innen liegenden Dusche nicht viel. Ständig geöffnete Fenster, etwa auf Kipp gestellt, können bei Wärme im Bad und Kälte draußen auch dazu führen, dass sich die Fensterlaibungen innen abkühlen und sich deswegen auch dort noch Schimmel bildet. Bei einem innen liegenden Duschbad sollte man prüfen, ob die Zwangsbelüftung (wenn es sie gibt) frei ist. Bei Mietwohnungen sollte man früher oder später den Vermieter informieren. (Alles ohne Gewähr) --MrsMyer 21:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Lüften (regelmäßig, monatelang) --ILA-boy 20:25, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ganz wichtig ist zu überprüfen ob das nur oberflächlich ist, oder vielleicht sogar von der anderen Seite kommt. Falls Tapete drauf ist, mal ablösen und darunter nachsehen. Gesundheitlich ist das auf jeden Fall bedenklich. TheBug 22:27, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Man muß es aber auch nicht übertreiben mit der Panikmache. Nicht jeder (Schimmel)pilz ist giftig oder gesundheitsgefährdend. Auf jeden Fall mögen die Dinger zwei Sachen überhaupt nicht: Zugluft und Trockenheit. --RalfR → DOG 2008 22:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Trockenheit; hmm; also einfach nicht duschen; reinlichkeit wird eh völlig überbewertet :o) ...Sicherlich Post 23:17, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Genau! Generationen sind mit Parfüm und Puder alt geworden. --AM 23:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Trockenheit; hmm; also einfach nicht duschen; reinlichkeit wird eh völlig überbewertet :o) ...Sicherlich Post 23:17, 10. Jul. 2008 (CEST)
sicherheitstool.com
Sicherheitstool.com - ich habe mir das gerade heruntergeladen. Das Installationsfenster steckt seit über einer halben Stunde fest und lässt sich auch nicht per Button schließen (nur einklappen)... das gibt zu denken. Hat jemand Erfahrung damit? Ist das seriös, brauchbar, gut...? --KnightMove 10:36, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Du installierst Software von einer Website, deren Seriosität du nicht einschätzen kannst? Dann auch noch eine Website ohne Impressum und mit einem Webformular als einziger Kontaktmöglichkeit... Hast du mal bei Google nach "sicherheitstool.com" gesucht? --08-15 11:18, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Eine Google-Suche liefert nicht sehr viele Ergebnisse, sie weisen aber darauf hin, dass es sich bei der Software um Malware handelt. Es gibt da unter anderem diverse Warnungen in Foren, z.B. hier. Außerdem sieht die ganze Website unseriös aus, da miserabel übersetzt (z.B. rechts oben "Haus" statt "Home", oder unten links: "ohne Ihnen bei der Arbeit zu stören"). Ich würde an Deiner Stelle die Installation lieber abbrechen, notfalls per Task-Manager. --LabFox 11:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich sehe gerade, die Software scheint viele Namen zu haben: http://diskretter.com/. Das spricht auch nicht gerade für den Anbieter. --LabFox 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Die Seite ist maschinell ins deutsche übersetzt worden (Home -> Haus), ein Hersteller wird nicht genannt, ein Impressum o.ä. gibt es nicht. Warum sollte ein vernünftiger Mensch ein unbekanntes "Sicherheitstool" herunterladen und ausführen? Die Seite ist unseriös. Das Tool kann wohl kaum jemand anhand des Installers positiv beurteilen. --T-ater 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Wir haben Rogue-Software, der englische EN:Rogue software bzw en:List of fake anti-spyware programs ist besser. Von dort stammt der link.
- Nicht seriös und potentiell gefährlich, würde ich tippen.--LKD 11:29, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Du hast nicht ernsthaft vor dem Download die geforderten Daten (Name, Adresse, Kreditkarte, Kontodaten, etc.) eingegeben, oder? – viciarg ᚨ 14:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Falls doch :-( Im WWW lassen sich sogar Name, Wohnort und persönliche Hobbies des Betreibers dieser Seite finden. Ruf ihn doch einfach mal an (Ferngespräch in die Ukraine) - nach eigenen Angaben spricht er neben Russisch und Englisch auch Deutsch. Joyborg 15:11, 10. Jul. 2008 (CEST) PS: Mann, auf sowas darf man heutzutage nicht mehr reinfallen!! Der Mann scheint zwar eher Anfänger als Profi zu sein, aber wenn du ihm tatsächlich deine Kreditkartendaten geschickt hast (!), solltest du mE schleunigst deine Kreditkartenfirma kontaktieren und die Karte sperren lassen. Ohne Gewähr, nur meine Meinung.
- Nein, das Ding war gratis, also keine Kontodaten... drum habe ich mir wenig dabei gedacht. Ein Fehler, wie ich zugeben muss. Na gut, ich schaue mal, wie ich das Zeug wieder loswerde. --KnightMove 23:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Falls doch :-( Im WWW lassen sich sogar Name, Wohnort und persönliche Hobbies des Betreibers dieser Seite finden. Ruf ihn doch einfach mal an (Ferngespräch in die Ukraine) - nach eigenen Angaben spricht er neben Russisch und Englisch auch Deutsch. Joyborg 15:11, 10. Jul. 2008 (CEST) PS: Mann, auf sowas darf man heutzutage nicht mehr reinfallen!! Der Mann scheint zwar eher Anfänger als Profi zu sein, aber wenn du ihm tatsächlich deine Kreditkartendaten geschickt hast (!), solltest du mE schleunigst deine Kreditkartenfirma kontaktieren und die Karte sperren lassen. Ohne Gewähr, nur meine Meinung.
- WebOfTrust berichtet was von Rogue-Software. WOT gibt s auch als praktisches PlugIn für den Firefox: http://www.mywot.com/de --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:09, 11. Jul. 2008 (CEST)
Die Domain bzw. Software hat sehr viele Namen: http://www.robtex.com/ip/67.55.81.200.html --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)
Ich danke für eure Informationen und bitte noch um Mithlife bei der Entfernung (habe mich bis jetzt wenig mit Vista beschäftigt...): Ich habe jetzt den Windows Defender offen und sehe den 'Rogue' bei den Autostartprogrammen vor mir (Datei heißt "SchutzSchloss Installer"). "Entfernen"- und "Deaktivieren"-Button gehen nicht. Wie gehe ich jetzt richtig weiter vor? --KnightMove 00:56, 11. Jul. 2008 (CEST)
Das sollte ein AVSystemcare-Clon sein und sich hiermit entfernen lassen:
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:17, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Leider gibt es mit beiden Probleme. Da brauche ich Hilfe vor Ort von einem versierten... danke euch allen. --KnightMove 09:13, 11. Jul. 2008 (CEST)
12 Kanal MUX
Gibt es ein Gerät, welches n mal 12 Kanäle auf 12 Ausgänge ausgibt? Wie kann man das sonst realisieren? Und wie nennt man sowas überhaupt?
mfg --62.156.183.190 10:54, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Kanäle, in denen was übertragen wird? Bits? HF?--Thuringius 12:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Strom, bzw. Spannung. Es soll einfach ein Umschalter sein, der ähnlich wie bei PC ein Monitorumschalter funktioniert , nur eben für ströme, die Umschaltung muss nicht besonders schnell gehen. --91.23.174.161 16:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Deine Beschreibungen sind so kurz, es ist schwierig daraus schlau zu werden. Du solltest erzählen, was du vor hast oder ausführlicher beschreiben, was du benötigst, dann kann dir bestimmt besser geholfen werden. Aber vielleicht hast du Glück und es findet sich hier jemand, der sofort versteht, wovon du sprichst... --84.56.231.52 22:16, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Strom, bzw. Spannung. Es soll einfach ein Umschalter sein, der ähnlich wie bei PC ein Monitorumschalter funktioniert , nur eben für ströme, die Umschaltung muss nicht besonders schnell gehen. --91.23.174.161 16:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
1: Ja, 2: Häh?, 3: Switch Matrix TheBug 22:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
Schau mal bei Kreuzschiene und Koppelfeld nach. --PeterFrankfurt 01:41, 11. Jul. 2008 (CEST)
Pinwandmoderation
Hi =) Wie kann es sein, dass Pinwandmoderation die „korrekte“ Schreibweise ist, wenn das benutze Utensil Pinnwand heisst? Handelt es sich um einen feststehenden Begriff, oder hat sich die falsche Schreibung nur besser durchgesetzt? MfG --GoldenHawk82 14:16, 10. Jul. 2008 (CEST)
- So schön verlinkt, und doch nicht gelesen ;) Pinnwand#Schreibweise. VG --Schmiddtchen 说 14:26, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ups *blush* Damit hat sich das erledigt ;) --GoldenHawk82 14:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
Chancenverteilung beim Kalender"spiel" von 9live
Angeregt durch diese Geschichte: Bei 9live gibt es folgendes "Spiel": Der Moderator hält einen Abreiskalender in der Hand, bei dem pro Blatt ein Tag (also etwa der 12. Juni) steht; die Reihenfolge der Blätter ist zufällig, also nicht wie bei einem "richtigen" Kalender den Tage der Monate folgend (wobei jeder Tag nur einmal pro Kalender vorkommt). Nun ruf ein armer Wicht Mitspieler an und gibt sein Geburtstag an. Der Moderator reisst daraufhin das oberste Blatt ab und wenn das dann auftauchende Blatt den vom Mitspieler genannten Tag aufweist, gewinnt dieser. Gewinnt er nicht, so wir der gleiche Kalender für den nächsten Mitspieler nach dem gleichen Prinzip genutzt. Nun ruft Anrufer Nr. 2 an, sagt ebenfalls sein Geburtsdatum, der Moderator reisst das eben bei Kandidat 1 enthüllte Blatt ab, Anrufer 2 gewinnt ebenfalls nicht und Anrufer 3 wird durchgestellt.
Die Chancenverteilung für den ersten Kandidaten sollte ganz einfach 1:365 sein (wir vergessen mal Schaltjahre). Nun gewinnt dieser erste Kandidat nicht, das erste Blatt ist abgerissen, d.h. es sind nur noch 364 Tage im Kalender. Wie stehen nun die Chancen für den zweiten Anrufer? Und wie für Anrufer 3, Anrufer 4, Anrufer n? Die Chancen sind ja nun nicht mehr 1:364, 1:363, 1:362, etc., da es ja sein kann, dass der Anrufer einen Tag nennt, der bereits vom Moderator bei einem früheren Anruf abgerissen wurde. Dass das ganze Spiel natürlich Humbug ist und dass das Geschätfsmodell von 9live fraglich ist und das ich die Leute, die da "mitspielen" nicht verstehe, lasse ich mal beiseite. Mich interessiert vielmehr, ob man diese sich verändernde Chancenverteilung mathematisch darstellen kann.--schreibvieh muuuhhhh 15:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Aus dem Bauch raus wuerde ich vermuten, dass sich die Wahrscheinlichkeit nicht aendert, und zwar weil der Anrufer keine Wahl hat – sein Geburtstag steht nun mal fest. Insofern wuerde das Wissen, welche Blaetter schon abgerissen wurden, gar nicht weiterhelfen. Zur Illustration schauen wir uns den Fall an, dass nur noch ein Kalenderblatt vorhanden ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anrufer genau an dem Datum Geburtstag hat, das diesem einen Blatt entspricht ist ... 1/365. Die Situation waere eine andere, wenn der Anrufer raten duerfte, was als naechstes kommt. Dann muesste er nur mitzaehlen, und koennte das letzte Kalenderblatt sicher identifizieren. Bei den vorgegebenen Regeln ist es aber letztendlich egal, ob sich die Blaetter noch auf dem Kalenderblock befinden oder schon im Muelleimer liegen. --Wrongfilter ... 15:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, das Wissen hilft in sofern weiter, dass der Zuschauer, wenn sein Geburtsdatum schon abgerissen wurde, gar nicht mehr anrufen muss (bzw. frühzeitiger aus der Warteschleife aussteigen kann). Daher hilft es natürlich, zu wissen, welche schon abgerissen wurden. --Atreiju 16:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Bin kein Mathematiker, muss mich also auf meine Logik verlassen. Also du meinst, wenn sich die späteren Anrufer nicht bemerken, ob ihr Geburtstag schon aufgetaucht ist? Ich denke das würde man merken aber egal: Wenn (für den späteren Anrufer) die schon abgerissenen Daten unbekannt sind, bleibt doch die Chance bei 1:365, denke. (bzw 1:364, denn das Blatt, das abgerissen wird, sieht man ja schon, wer das nennt dem ist nicht zu helfen).. --Atreiju 16:01, 10. Jul. 2008 (CEST)
- (BK2)Wenn der Kalender bei 9live jeden Tag genau einmal drin hat (9live würde ich zutrauen, Datümer zu bevorzugen, an denen weniger Leute Geburtstag haben), dann ist für Personen, die die gesamte Sendung verfolgen und feststellen, dass ihr Geburtstag noch nicht gezogen wurde tatsächlich 1/365, 1/364, 1/363 usw. Wurde ihr Geburtstag bereits gezogen, ist die Wahrscheinlichkeit = 0. Für die Personen, die die Sendung nicht komplett verfolgt haben ist die Wahrscheinlichkeit 1/365, da sie keine Rückschlüsse aus den anderen Blättern ziehen können. Wenn der Kalender mehrfache Einträge beinhaltet, bleibt die Wahrscheinlichkeit bei folgenden Anrufen bei 1/365. Schönen Gruß --Heiko 16:05, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Die Chance für den n-tn Anrufer hat eine Chance von ist irgendwie so in die Richtung. Auf jeden Fall muss du quasi die Wahrscheinlichkeit dass sein Zettel schon weg ist mit der dass er den Zettel trifft multiplizieren. Wobei es klar ist dass die Wahrscheinlichkeit zu treffen mit der Zeit sinkt. (nicht signierter Beitrag von 193.254.183.241 (Diskussion) )
- (BK)
- Wenn wir mal den Schalttag außer acht lassen, dann hat der erste eine Chance von 1:364 richtig zu raten, weil das Datum des obersten Blattes ja nicht auch auf dem zweiten stehen kann. Bei weiteren Versuchen kommt es darauf an, ob sich der Delinquent die Daten der abgerissenen Blätter gemerkt hat oder nicht. Wird das vorletzte Blatt gezeigt, dann kann er wissen, welches Datum auf dem letzten stehen muss, wenn er sich alle vorigen gemerkt hat. Weiß er dagegen nicht, welche Daten schon weg sind, dann ist die Chance bei jedem Versuch 1:364, auch beim letzten. -- Martin Vogel 16:07, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Atreiju hat oben kritisiert, ich haette nicht beruecksichtigt, dass Leute nicht mehr anrufen, wenn ihr Geburtstag schon genannt wurde. Habe ich tatsaechlich nicht, weil diese Entscheidung in der Fragestellung nicht verlangt wurde. Die Antwort haengt eben davon ab, ob die schon gezogenen Blaetter einen Einfluss auf das gerade laufende Spiel haben. Haben sie keinen, dann ist es so wie ich oben argumentiert habe, dass es naemlich egal ist, ob ein Blatt auf dem Block haengt (unterhalb des "Gewinnerblattes") oder schon im Muelleimer liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist dann konstant 1/365,25 (um genau zu sein). Andernfalls muesstest du genau angeben, welches Vorwissen seitens des Anrufers beruecksichtigt werden soll. Ich meine mich uebrigens zu erinnern, dass das Kalenderspiel nur eine Art Bonusspiel ist, dass die Leute also eigentlich wegen eines anderen Spiels anrufen. --Wrongfilter ... 16:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt das denn nun eigentlich sicher? Mit der konstanten Wahrscheinlichkeit (1/365,25, 1/365, 1/364, je nachdem)? Die Namenlose IP ist ja anderer Meinung als wir anderen! Kann es zwar nicht ganz nachvollziehen, aber irgendwas erinnert mich bei ihrer Erklärung an den Stochastikunterricht... Vielleicht stimmt ja ihre Lösung? (Die IP kennt sich immerhin schonmal mit dem Formelgenerator aus :-) --Atreiju 17:02, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Bewiesen ist das nicht, das kommt aus dem zitierten Bauch, aus Symmetriegruenden. Der Vorschlag der IP ist zwar huebsch geschrieben, kann aber in der Form schon deshalb nicht stimmen, da bei einem Binomialkoeffizienten die obere Zahl (n) groesser sein sollte als die untere (365). Die Formel deutet aber schon die Symmetrie zwischen den Blaettern auf dem Block und denen im Papierkorb an, da naemlich gilt (so waeren die Faktoren sinnvoller).--Wrongfilter ... 17:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Bei Binomialkoeffizienten darf die obere Zahl durchaus kleiner sein als die untere, es kommt dann allerdings immer null als Ergebnis raus. 6 über 49 ist z.B. die Anzahl der Möglichkeiten, 49 verschiedene Zahlen auf einem 6-Felder-Lottozettel anzukreuzen. Geht nicht, also null. -- Martin Vogel 19:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich verstehe leider kein Wort, aber ich denke mittlerweile auch, dass die Wahrscheinlichkeit nicht konstant bleiben kann. Denn während beim zweiten Anrufer noch eine sehr, sehr große Chance besteht, dass das genannte Datum immerhin noch in dem Kalender steckt, hat der 363te Anrufer schon fast keine Chance mehr, dass sein Datum überhaupt noch im Kalender steckt. Hinzukommt die sowieso geringe Chance, 1 aus 365 zu treffen. Daher denke ich nun auch (wie die IP, wenn ich sie ansatzweise verstanden haben), dass die Wahrscheinlichkeit abnimmt, je später man anruft, umso schlechtere Chancen. --Atreiju 18:02, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Bewiesen ist das nicht, das kommt aus dem zitierten Bauch, aus Symmetriegruenden. Der Vorschlag der IP ist zwar huebsch geschrieben, kann aber in der Form schon deshalb nicht stimmen, da bei einem Binomialkoeffizienten die obere Zahl (n) groesser sein sollte als die untere (365). Die Formel deutet aber schon die Symmetrie zwischen den Blaettern auf dem Block und denen im Papierkorb an, da naemlich gilt (so waeren die Faktoren sinnvoller).--Wrongfilter ... 17:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt das denn nun eigentlich sicher? Mit der konstanten Wahrscheinlichkeit (1/365,25, 1/365, 1/364, je nachdem)? Die Namenlose IP ist ja anderer Meinung als wir anderen! Kann es zwar nicht ganz nachvollziehen, aber irgendwas erinnert mich bei ihrer Erklärung an den Stochastikunterricht... Vielleicht stimmt ja ihre Lösung? (Die IP kennt sich immerhin schonmal mit dem Formelgenerator aus :-) --Atreiju 17:02, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Atreiju hat oben kritisiert, ich haette nicht beruecksichtigt, dass Leute nicht mehr anrufen, wenn ihr Geburtstag schon genannt wurde. Habe ich tatsaechlich nicht, weil diese Entscheidung in der Fragestellung nicht verlangt wurde. Die Antwort haengt eben davon ab, ob die schon gezogenen Blaetter einen Einfluss auf das gerade laufende Spiel haben. Haben sie keinen, dann ist es so wie ich oben argumentiert habe, dass es naemlich egal ist, ob ein Blatt auf dem Block haengt (unterhalb des "Gewinnerblattes") oder schon im Muelleimer liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist dann konstant 1/365,25 (um genau zu sein). Andernfalls muesstest du genau angeben, welches Vorwissen seitens des Anrufers beruecksichtigt werden soll. Ich meine mich uebrigens zu erinnern, dass das Kalenderspiel nur eine Art Bonusspiel ist, dass die Leute also eigentlich wegen eines anderen Spiels anrufen. --Wrongfilter ... 16:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
Man sieht wieder, wie schwer W'theorie ist :-) Meiner Meinung nach ist der Geburtstagsaspekt nebensächlich und dient nur dazu, dass eben nicht Leute mitprotokollieren um dann ein passendes Datum an passender Stelle zu sagen. Jeder Zuschauer hat also schon vor der Sendung ein Datum "gewählt" (vereinfacht gesehen gleichverteilt, also je 1/365) und es kommt darauf an, zu tippen, wann der Mod. dieses Datum aufdeckt (und das mit dem Anruf und der Warteleitung zu koordinieren). Die Fragestellung erlaubt aber keine genaue Antwort: Für einen Reinzapper, der anruft (und nicht weiß, wieviele und welche Blätter fehlen) bleibt die W'keit konstant, das richtige Datum zu treffen. Für einer der mitprotokolliert wächst das Vorwissen an (Treffer-W'keit erhöht sich) aber die "Geburtstagsklausel" sorgt dafür, dass immer weniger Leute eine Chance haben (die, deren Datum schon war haben Peck gehabt)....schwierige Frage, vielleicht übersehe ich auch noch was... --χario 18:21, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Vorweg: Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Kalender den 29. Februar enthält, wir sind in einem Schaltjahr und wir wollen doch diejenigen, die nur alle vier Jahre Geburtstag haben, nicht noch weiter benachteiligen, oder? Damit ist die Chance, „blind“ zu treffen (Reinzapper), bei zufälliger Verteilung der Blätter 1/366 bzw 1/365, da ja das oberste Blatt wohl zu sehen ist.
- Wenn einer (mit festem Geburtstag) mitprotokolliert, steigen seine Chancen mit jedem aufgedeckten anderen Datum (1/365, 1/364, 1/363 ...), um dann auf null zu fallen, weil entweder der eigene Geburtstag bereits aufgedeckt wurde oder jemand anders gewonnen hat ( =Spielende?).
- Ich würde wenn, dann mitprotokolliert und spät anrufen, wenn ich noch eine Chance sehe. Aber dazu müsste ich mir erst einmal einen Fernseher zulegen. Oder ... ne, dafür bestimmt nicht. --Simon-Martin 18:44, 10. Jul. 2008 (CEST)
Wenn am sich anschaut, wie oft der 31. Juni "gezogen" wird, muss man sich fragen, inwieweit hier die Wahrscheinlich für alle Tage gleich hoch ist. Ich wette, dass es irgendwo eine Statistik über die seltensten Geburtstage gibt, und dass 9Live diese kennt ;) --Andibrunt 22:49, 10. Jul. 2008 (CEST)
mal so am rande dieser Beitrag in der Stupidedia zu 9live ist Sicherlich interessant ;o) ...Sicherlich Post 23:14, 10. Jul. 2008 (CEST) IMO deutlich spannender als der WP-Artikel ;)
(diesee Nachfrage scheint etwas untergegangen zu sein, daher nochmal:) Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 23:44, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Es ändert sich nicht. Denkt der n-te Kandidat nicht mit, wird er weiterhin mit 364/365 daneben liegen. Denkt er mit, wird er mit (365-n)/365 daneben liegen. --Chin tin tin 00:01, 11. Jul. 2008 (CEST) (Zum ersten: Sei y Tage, die noch nicht genannt wurden. Mit y/365 wird er einen Tag nennen der noch nicht genannt wurde und dieser ist mit 1/y der richtige, da dich die Gegenwahrscheinlichkeit interessiert also: 1-(1/y)*(y/365)=364/365. Oder anders hergeleitet: sei x Tage die schon genannt wurden, also x+y=365. Mit x/365 wird er einen schon genannten sagen und mit (y-1)/365 einen noch nicht genannten, aber trotzdem falschen sagen. Zusammen also x/365 + (y-1)/365 = 364/365. Oder anders hergeleitet: er hat weiterhin als unwissender die Chance 1/365 das richtige Datum zu wählen, also 1-1/365=364/365 das falsche zu wählen.) --Chin tin tin 00:16, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn 9-live schlau ist und da sie eh ein modifizierten Kalender benutzen, werden sie also die 365 Tage nicht nur einfach in eine andere Reihenfolge gebracht haben, sondern jeden zufällig aus allen 365 Tagen ausgewählt haben (allerdings mit der Gefahr, dass ein Tag zweimal hintereinander kommt). --Chin tin tin 00:21, 11. Jul. 2008 (CEST)
Kann es sein, dass alle hier von falschen Voraussetzungen ausgehen? Ich glaube mich zu erinnern, das Spiel mit dem Kalender mal gesehen zu haben. Das ging aber ein bisschen anders. Jeder Anrufer sollte eine feste Summe (oder einen "Geldkoffer" oder so) bekommen, außerdem gab es den "Jackpot" von etlichen Tausend Euro. Groß stand auf dem Bildschirm dann die Gesamtsumme (sagen wir mal 12.200,- Euro), während der Moderator des Schlitzohrfernsehens ab und zu mal sagte "200 Euro sicher - und die Chance auf den Jackpot mit 12.000 Euro!" Dann kam aber - o Wunder - stundenlang keiner durch und erst gegen Schluss der Sendezeit wurde ein Anrufer ins Studio durchgestellt. Der musste dann eine babyleichte Frage beantworten, tat dies auch - o Wunder 2 - richtig und wurde dafür mit tosendem Beifall, erhebenden Worten des Moderators und ähnlichen Dienstleistungen belohnt. "Du hast zweihundert Euro gewonnen!!!" Und dann wurde die ganze Sache sehr spannend und extrem dramatisch, als der Moderator auf die große Chance zu sprechen kam. In dramatischem Ton wurde der Geburtstag erfragt, dramatisch begann der Moderator am Kalenderblatt zu ziehen. Dann kam aber - o Wunder 3 - ein anderes Datum als der Geburtstag des Anrufers. Der wurde nochmal getröstet, er hatte schließlich die 200 Euro gewonnen! Dann war die Sendung zu Ende. Habe ich das richtig in Erinnerung? BerlinerSchule 23:54, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Das hast Du völlig richtig in Erinnerung; mir ging es bei meiner Nachfrage auch nur darum, rauszukriegen, ob die weitverbreitete Meinung (jeder, der durchkommt und sein Geburtstag nennt hat eine Chance von 1:364) stimmt oder nicht. Ich verstehe die obigen Erklärungen, ehrlich gesagt, nicht ganz. In der Ausgangssituation sind 365 Tage im Kalender und der erste Anrufer hat eine Chance von 1:364. Wenn nun 100 Leute angerufen haben, wieso hat dann der 101. ebenso eine Chance von 1:364, obwohl nur noch 264 Blatt im Kalender sind? Bei immerhin 100 Geburtstagen kann er ja gar nicht mehr gewinnen (weil diese ja bereist zuvor entfernt wurden), warum bleibt dann seine Chance 1:364? Ich bin verwirrt (habe aber von Mathe auch gar keine Ahnung....).--schreibvieh muuuhhhh 00:41, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Bei 100 kann er nicht gewinnen, weil sie bereits (ohne sein Wissen) entfernt wurden, bei 263 kann er nicht gewinnen, weil sie das falsche Datum tragen und bei dem einem richtigen Datum gewinnt er, weil es das richtige ist. --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST) --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Er kann nur bei einem einzigen Blatt gewinnen. Die 263 Blatt, die weiter hinten im Kalender sind, sind voellig irrelevant, genau so irrelevant wie die 100 Blatt, die schon vorher abgerissen wurden. Die Situation, die ich betrachtet habe, ist im wesentlichen die, die BerlinerSchule beschrieben hat: Der Anrufer macht seine Entscheidung anzurufen nicht davon abhaengig, was bereits gezogen wurde, und der Anrufer muss seinen Geburtstag nennen (und nicht irgendein Datum, wie Chin tin tin annimmt). Ausserdem gehe ich davon aus, dass auch der Sender das Spiel regelkonform spielt (idealisierte Problemstellung, ich weiss...), dass also der Kalender urspruenglich saemtliche 366 moegliche Daten enthielt. Das Risiko des Senders sollte das gleiche sein wie die Gewinnchance des Anrufers.--Wrongfilter ... 00:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
- OK, ich hab nun verstanden, warum die Chancen für den Anrufer mit 1:365 gleich bleiben. Danke dafür! Aber für den Sender? Zu Beginn des Spiels kann jemand anrufen und die Chance, das sein Datum noch im Kalender ist, steht bei 1:365. Aber nach 364 Anrufern ist doch das Risiko für 9live deutlich geringer - oder??--schreibvieh muuuhhhh 00:58, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Er kann nur bei einem einzigen Blatt gewinnen. Die 263 Blatt, die weiter hinten im Kalender sind, sind voellig irrelevant, genau so irrelevant wie die 100 Blatt, die schon vorher abgerissen wurden. Die Situation, die ich betrachtet habe, ist im wesentlichen die, die BerlinerSchule beschrieben hat: Der Anrufer macht seine Entscheidung anzurufen nicht davon abhaengig, was bereits gezogen wurde, und der Anrufer muss seinen Geburtstag nennen (und nicht irgendein Datum, wie Chin tin tin annimmt). Ausserdem gehe ich davon aus, dass auch der Sender das Spiel regelkonform spielt (idealisierte Problemstellung, ich weiss...), dass also der Kalender urspruenglich saemtliche 366 moegliche Daten enthielt. Das Risiko des Senders sollte das gleiche sein wie die Gewinnchance des Anrufers.--Wrongfilter ... 00:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
- ? - Zu Beginn ist die Chance, dass sein Datum noch im Kalender ist 365/365 = 1, oder, wenn wir das erste Blatt als schon rausgefallen betrachten, 364/365, also > 99%. Aber wenn wir annehmen, dass keine Erinnerung seitens der Anrufer gegeben ist (wenn also die Wahrscheinlichkeit einer Person, anzurufen, nicht dadurch beeinflusst ist, ob ihr Datum schon gezogen wurde), aendert sich ja ueberhaupt nichts an der Zufallssituation: Ein Person mit einem individuellen Geburtstag steht einem zufaellig auftauchendem Tag aus dem Kalender gegebenuber. Die Chance, dass die beiden identisch sind, ist (unter diesen Voraussetzungen) immer gleich. -- Arcimboldo 04:20, 11. Jul. 2008 (CEST)
- schreibvieh: das Risiko für 9live ist genau so hoch, wie die Chance des Anrufers, zu gewinnen. Unter den gegebenen Bedingungen kennt der Sender das Datum, was als nächstes erscheinen muß. (Der Moderator kann ja kurz spicken, wenn gerade keine hinsieht... ;-)) Jetzt wählt der Sender aus der Gesamtzahl der Anrufer zufällig einen aus und fragt diesen nach seinem Geburtsdatum. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sender jemanden mit passendem Geburtsdatum erwischt, liegt genau bei 1:365,25 richtig zu liegen, sprich das Geld zu bekommen (Gleichverteilung der Geburtstage vorausgesetzt). Kurz: Der Anrufer kennt sein Geburtsdatum, weiß aber nicht, welches Datum gezogen wird, seine Chance liegt bei 1:365,25 (wenn er nicht mitloggt, siehe oben). Der Sender weiß, welches Datum als nächstes gezogen wird (die Reihenfolge im Kalender ist ja fest), kennt aber das Geburtsdatum des Anrufers nicht. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:365,25 zuungunsten des Senders, er muß das Geld bezahlen. Die Gegenwahrscheinlichkeit liegt 364,25:365,25, den "richtigen" zu ziehen, sprich das Geld nicht zahlen zu müssen. Ich hoffe, so wird es klarer. Grüße Marcus unplugged als 213.182.139.175 10:44, 11. Jul. 2008 (CEST) PS: Ich bin im statistischen Bereich tätig, hab trotzdem mal versucht, verständlich zu formulieren.
Besten Dank an alle - ich glaube, jetzt habe ichs kapiert!--schreibvieh muuuhhhh 10:52, 11. Jul. 2008 (CEST)
Gibt es einen freien PIM, der folgendes beherrscht:
- Man kann eine beliebige Zahl von täglichen Fixpunkten eintragen (wie etwa die Weckzeit beim Wecker).
- Unabhängig davon, normale Einmaltermine.
- Er macht sich bei den einprogrammierten Zeitpunkten akustisch bemerkbar.
? --KnightMove 17:34, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Mozilla Sunbird (bzw. Thunderbird mit der Lightning Extension) --Atreiju 17:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
- P.S. Denke aber mal, die von dir gewünschten Funktionen kann fast jeder Personal_Information_Manager#Verbreitete_PIMs--Atreiju 17:51, 10. Jul. 2008 (CEST)
Neue Grafikkarte braucht 500 Watt Netzteil?
Hallo, ich habe mir eine neue Grafikkarte gekauft und jetzt sehe ich auf der Verpackung, dass die 500 Watt benötigt... Allerdings habe ich nur ein 420-Watt-Netzteil. Soll ich das probieren, macht das keinen Unterschied oder geht das ganz und gar nicht, wenn ich die Graka jetzt einbaue? --84.177.68.59 21:39, 10. Jul. 2008 (CEST)
- wenn du High-End spielen willst, dann musst du damit rechnen, dass plötzlich nicht genug Leistung zur Verfügung steht und der Rechner neu startet. Im Desktopbetrieb liegt der Verbrauch weit niedriger --schlendrian •λ• 21:43, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Eine HD4xxx läuft auch problemlos mit einem 420W-Netzteil. Selbst bei einem 300W-Marken-NT würde ich mir noch keinerlei Sorgen machen. Das ganze hängt aber natürlich davon ab, was alles sonst noch im PC ist. Sofern da nur nen paar unübertaktete Durchschnitts- bis High-End-Komponenten drin sind ist alles in Ordnung. -- Jonathan Haas 21:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Also mein Netzteil ist von be-quiet, und die sind bekanntlich nicht schlecht. Der Rest, naja schon gute 3 Jahre alt - und damals obere Mittelklasse. Hab mir die neue Graka hauptsächlich wegen einem 22"-TFT geholt... Ich probiers einfach mal. --84.177.68.59 22:06, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Mehr als ein Abstürzen sollte nicht schief gehen. Ich nehme an, Backups machst du ja regelmäßig, wie jeder anständige Computerbenutzer ;-) --84.56.231.52 22:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Also mein Netzteil ist von be-quiet, und die sind bekanntlich nicht schlecht. Der Rest, naja schon gute 3 Jahre alt - und damals obere Mittelklasse. Hab mir die neue Graka hauptsächlich wegen einem 22"-TFT geholt... Ich probiers einfach mal. --84.177.68.59 22:06, 10. Jul. 2008 (CEST)
"Diözesanverband"?
In vielen Artikeln verwendet, nirgends erklärt: Was genau ist ein "Diözesanverband"? --KnightMove 21:42, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Also ein Diözesanverband ist sowas änliches wie ein Landkreis. Verschiedene örtliche nahe Diözesen sind darin zusammengeschlossen. (Diese Angaben wie immer ohne Gewähr)--Maverick 22:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Mag sein, dass der Begriff mehrdeutig ist. Nach meiner Kenntnis ist ein Diözesanverband der Zusammenschluss einer kirchlichen Organisation auf der Ebene einer Diözese, also etwa zwischen einem Dekanatsverband und einem Bundesverband. Gruß T.a.k. 22:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Dem mag ich nicht widersprechen... Nach nochmaligem Nachlesen bin ich mir meiner Antwort nicht mehr so sicher... --Maverick 22:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Joa, Parteien und viele andere Organisationen sind in Landesverbände gegliedert, die den Bundesländern entsprechen. Katholische (Jugend-, Frauen- etc.) Organisationen gliedern sich in Diözesanverbände, die den Diözesen entsprechen. Die erste Antwort von Maverick ist AFAIK unzutreffend. --SCPS 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Dem mag ich nicht widersprechen... Nach nochmaligem Nachlesen bin ich mir meiner Antwort nicht mehr so sicher... --Maverick 22:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Mag sein, dass der Begriff mehrdeutig ist. Nach meiner Kenntnis ist ein Diözesanverband der Zusammenschluss einer kirchlichen Organisation auf der Ebene einer Diözese, also etwa zwischen einem Dekanatsverband und einem Bundesverband. Gruß T.a.k. 22:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
11. Juli 2008
Briefmarken
Kann man aktuelle Briefmarken in Deutschland zurück in Geld tauschen? Bei der Post? --91.35.186.250 10:39, 11. Jul. 2008 (CEST)