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Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel: Herren
249,4 km/h von Andy Roddick (USA) am 24. September 2004 im Family Circle Tennis Center von Charleston (South Carolina)/USA im ersten Match des Daviscup-Halbfinals gegen den Weißrussen Wladimir Woltschkow. Die USA gewannen letztlich mit 4:0.
Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel: Damen
Steffi Graf siegte im Finale der French Open am 4. Juni 1988 gegen die Nummer 13 der Setzliste, die 17-jährige Natallja Swerawa (auch Natasha Zvereva) in 34 Minuten 6:0 6:0.
Längstes Match in der Grand-Slam-Geschichte
Das bislang längste Spiel in einem Grand-Slam-Turnier bestritten Fabrice Santoro und Arnaud Clément (beide FRA) bei den French Open 2004. Die Spieldauer bis zum Sieg (6:4, 6:3, 6:7 (5:7), 3:6, und 16:14 ) von Santoro betrug, über zwei Tage (24./25. Mai) verteilt, 6 Stunden und 33 Minuten.
Allein der entscheidende fünfte Satz dauerte 172 Minuten.
Längster Entscheidungssatz in der Grand-Slam-Geschichte
26:24, am 1. Juli 1985 in Wimbledon im Doppel zwischen Jan Gunnarsson/Michael Mortensen und Rod Frawley/Victor Pecci. Das Match endete 6:3, 6:4, 3:6, 7:6.
Längstes Spiel: Herren
31 Minuten; zwischen Anthony Fawcett (RHO) und Keith Glass (UK) am 26. Mai 1975; Das Spiel durchlief 37-mal Einstand.
3 Stunden und 33 Minuten; W. Duggan und R. Kapp spielten sich am 12. März 1988 in Santa Barbara (USA) den Ball 6202 mal gegenseitig über das Netz zu.
Längster Ballwechsel: Damen
29 Minuten; Vicky Nelson und Jean Hepner spielten den Ball im Oktober 1984 in Richmond (Virginia)/USA 643 mal über das Netz. Das Match dauerte 6 Stunden und 22 Minuten, der Tie-Break 1 Stunde und 47 Minuten.
Dauertennis
31 Verbandsligaspieler und Tommy Haas haben einen Ballwechsel über 5 Tage, 5 Stunden, 5 Minuten und 5 Sekunden gespielt. Der Ball wechselte 105.160 Mal die Seite. 254 Mal ging der Ball ins Aus oder ins Netz, das entspricht einer Fehlerquote von nur 2,42 pro 1000 Ballwechsel. Bei dem Ballwechsel wurden 21 Tennisbälle verbraucht.
Danach, am 21. Juni 2005, dem Kroaten Ivo Karlovic (mit 2,09 m gleichzeitig derzeitig größter Profi-Spieler) gegen den Italiener Daniele Bracciali in der ersten Runde von Wimbledon.
Beiden nutzte dieser Umstand ebenso wenig wie dem Niederländer Richard Krajicek, der 1999 im verlorenen Viertelfinale der US Open gegen den Russen Jewgeni Kafelnikow mit 49 Assen für die bislang meisten in einem Match gesorgt hatte.
Die meisten Asse pro Saison schlug 1996 der kroatische Linkshänder Goran Ivanisevic: 1.477. Die Assstatistik wird seit 1991 geführt. Seit dieser Zeit schafften es außer dem Kroaten, dem das Kunststück übrigens dreimal gelang, nur Ivo Karlovic (1.318 im Jahr 2007), Andy Roddick (1.017 im Jahr 2004) und Pete Sampras (1.011 im Jahr 1993) über 1.000 Asse zu servieren.
Die meisten Doppelfehler in einem Match servierte der Schweizer Marc Rosset. Bei seinem 5:47 Std. andauernden Davis-Cup-Match gegen den Franzosen Arnaud Clement im Viertelfinale 2001 unterliefen ihm bei 48 Assen auch 30 Doppelfehler. Rosset verlor das Spiel mit 3:6, 6:3, 6:7(4), 7:6(6), 13:15.
Besucherrekord Grand-Slam-Turnier
60.669 Zuschauer besuchten am Samstag, dem 22. Januar 2005 den Melbourne Park, den Austragungsort der Australian Open.
Zuschauerrekord Einzelmatch
27.200 Zuschauer erlebten am 5. Dezember 2004 das Davis-Cup-Endspiel zwischen dem Spanier Carlos Moya und dem Kontrahenten aus den USA Andy Roddick. Noch nie hatten so viele Menschen wie in dem an allen drei Tagen ausverkauften La Cartuja Olympic Stadium von Sevilla ein offizielles Tennisspiel miterlebt.
Der alte Zuschauerrekord datierte aus dem Jahr 1954, als 25.578 Zuschauer in Sydney das Duell zwischen Gastgeber Australien und den USA verfolgten.
Finalsiege in Folge (Herren)
Roger Federer gewann 24 Finals auf der ATP-Tour in Folge. Seine letzte Niederlage hatte er beim Finale in Gstaad 2003 gegen den Tschechen Jiri Novak kassiert und dann kein Endspiel mehr verloren bis zum Masters-Cup 2005, wo ihn der Argentinier David Nalbandian bezwingen konnte. Die alte Bestmarke hatten der US-Amerikaner John McEnroe und der Schwede Björn Borg gehalten, die 12 Endspiele in Serie gewinnen konnten. Diese Rekordmarke wurde von Federer bereits mit seinem Sieg beim Masters-Cup 2004 übertroffen.
Grand-Slam-Finale in Folge (Herren)
Roger Federer ist der erste Spieler der Profi-Ära, der das Finale von zehn Grand-Slam-Turnieren in Folge (Wimbledon 2005 bis zu den US Open 2007) erreicht hat.
Grand-Slam-Finale in Folge (Damen)
Steffi Graf ist die erste Spielerin der Profi-Ära, die das Finale von dreizehn Grand-Slam-Turnieren in Folge (French Open 1987 bis French Open 1990) erreicht hat.
William Renshaw (UK) gewann in Wimbledon sieben Einzeltitel (1881 bis 1886 und 1889).
Pete Sampras (USA) gewann in Wimbledon sieben Einzeltitel (1993 bis 1995 und 1997 bis 2000).
Meiste Wimbledon-Einzeltitel: Damen
Martina Navratilova (USA) gewann neun Wimbledon-Einzeltitel (1978 bis 1979, 1982 bis 1987 und 1990).
Meiste Wimbledon-Titel: Herren
Hugh Doherty (UK) erreichte dreizehn Titel (fünf Einzel-, acht Doppeltitel) zwischen 1897 und 1906.
Meiste Wimbledon-Titel: Damen
Billie Jean King (USA) (sechs Einzel-, zehn Doppel- und vier Mixedtitel) und Martina Navrátilová (neun Einzel-, sieben Doppel- und vier Mixedtitel) gewannen jeweils 20 Titel.
Arthur Gore (UK) trat von 1888 bis 1927 36 mal in Wimbledon an. Er gewann drei Einzel- und einen Doppeltitel.
Kürzestes Finale
John McEnroe (USA) besiegt 1984 seinen Landsmann Jimmy Connors (USA) in einer Stunde und 20 Minuten. Das Spiel geht als kürzestes Finale seit dem Jahr 1922 in die Geschichte des Tennis-Sports ein. Connors konnte in diesem Match nur vier Spiele gewinnen.
Längstes Finale
1982 schlug Jimmy Connors John McEnroe in 4:16 Stunden.
Bill Tilden, Richard Sears und William Larned (alle USA) gewannen jeweils sieben Einzeltitel. Tilden gewann 1920 bis 1925 sowie 1929, Sears zwischen 1881 und 1887 und Larned 1901, 1902 und zwischen 1907 und 1911.
Meiste US-Open-Einzeltitel: Herren
Pete Sampras und Jimmy Connors gewannen je 5 Titel (Connors: 1974, 1976, 1978, 1982-83; Sampras: 1990, 1993, 1995-96, 2002)
Meiste Einzeltitel: Damen (vor der Open Era)
Molla Bjurstedt gewann 8 Einzeltitel (1915 bis 1918, 1920 bis 1922, 1926).
1982 benötigten John McEnroe (USA) und Mats Wilander (SWE) 6 Stunden und 22 Minuten, um einen Sieger auszuspielen. Im Davis-Cup-Viertelfinale von St. Louis siegte am Ende der US-Amerikaner mit 9:7, 6:2, 15:17, 3:6, 8:6 und sorgte so für den 3:2-Sieg der USA.
Nur eine Minute weniger dauerte 1987 das legendäre Match zwischen John McEnroe und Boris Becker (GER) in Hartford (USA), das Becker in 5 Sätzen für sich entschied und Deutschland einen 3:2-Sieg in der Relegation gegen den Favoriten USA bescherte.
Nach der Einführung des Tie-Break (1989)
Mats Wilander unterlag am 7. April 1989 im Wiener Ferry Dusika-Stadion in 6 Stunden und 4 Minuten dem ÖsterreicherHorst Skoff 7-6, 6-7, 6-1, 4-6, 7-9
Längste Davis-Cup-Begegnung
Die längste Begegnung der Davis-Cup-Geschichte dauerte 113 Tage (Bruttospielzeit). Am 1. März 1976 führte Australien gegen Neuseeland mit 2:1 in Brisbane (AUS), ehe das Match erst am 19. Juni 1976 im englischenNottingham von John Newcombe und Brian Fairlie fortgesetzt bzw. beendet werden konnte. Newcombe siegte in 4 Sätzen. Das 5. Match wurde nicht mehr ausgespielt.
85 Spiele benötigte Michael Westphal 1985 in der Begegnung mit der ČSSR gegen Tomáš Šmíd. Es war das Einzel mit den meisten Spielen aller Zeiten in der World Group.
Jüngster Davis-Cup-Spieler
Kenny Banzer (LIE) trat mit 14 Jahren und 05 Tagen im Davis Cup an.
Ältester Davis-Cup-Spieler
Mit stolzen 58 Jahren bestritt der Yaka-Garonfin Kaptigan aus Togo noch ein Davis-Cup-Match.
Deutscher Rekordspieler
Gottfried von Cramm, der „Baron mit den langen Hosen“, spielte 101 Mal für Deutschland. Dabei konnte er 82 Matches im Einzel und Doppel gewinnen.
Meiste aufeinanderfolgende Davis-Cup-Siege
Die USA gewannen die Trophäe von 1920 bis 1926 sieben Mal hintereinander.
Rekordsieger
Die mit Abstand erfolgreichste Davis-Cup-Nation ist die USA. 31 Mal holten die USA den Pokal und weitere 28 Mal standen sie im Endspiel. Australien liegt mit 27 Siegen auf Platz zwei.
Federations-Cup-Rekorde
Jüngste Gewinnerin eines Federations-Cup-Matches
Anna Kurnikowa (RUS) gewann 1996 als jüngste Spielerin mit 14 Jahren ein Fed-Cup-Match und verhalf Russland zum 3:0 gegen Schweden.