10. Juni 2008
Führen "lebensgefährliche Verletzungen" automatisch zum Tod?
Man ließt das ja oft in den Zeitungen, dass jemd. lebensgefährlich verletzt wurde. Bedeutet das, der Betroffene auch daran gestorben ist? Falls nicht: Ab wann werden Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft? Da sich im Prinzip jede Verletzung entzünden und damit zumindest potenziell tödlich werden kann, muss es ja eine Abgrenzung geben. --Fippo 17:15, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Es gibt zur Einschätzung des Schweregrads einer Verletzung eine Reihe von Skalen und Möglichkeiten, wenn ich sowas in den Medien lese bedeutet das für mich aber nur "ohne medizinische Versorgung binnen Stunden akut lebensbedrohlich". Insbesondere, da man mit den heutigen Möglichkeiten der HLW auch die Grenze zum Tod hin nicht mehr trivial festlegen kann. --Taxman¿Disk? 17:21, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, das bedeutet es von der Wortbedeutung her nicht. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kann er aus dieser Gefahr ja errettet werden. Eine Kletterwand kann auch lebensgefährlich sein, aber nicht jeder Bergsteiger stirbt zwangsläufig, wenn er versucht, sie zu erklimmen. Eine lebensgefährliche Verletzung stellt also eine Gefahr für das Leben dar; Niki Lauda wurde beispielsweise lebensgefährlich verletzt, Ayrton Senna hingegen erlitt tödliche Verletzungen. --IP-Los
- Naja, aber: Wenn der Patient nicht gestorben ist, war es ja nicht lebensgefährlich. --FGodard ✉ Bewertung 18:14, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Doch, die Gefahr, das er hätte sterben könne bestand ja. --91.4.123.247 18:24, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Dann war die Verletzung nicht nur lebensgefährlich, sondern auch tödlich. lebensgefährlich bezieht sich auf eine bestimmte Zeitspanne, bis dann eben eine Veränderung eintritt. --IP-Los 20:04, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Die Verletzung war genau dann tödlich, wenn sie zum Tode geführt hat. Bestand eine Gefahr für das Leben, kann oder konnte der Verletzte aber der Gefahr entrinnen, ist die Verletzung lebensgefährlich. -87.122.37.93 13:19, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Ob etwas lebensgefährlich ist, hängt vermutlich auch davon ab, welche Art von medizinischer Behandlung in der Region möglich ist. – Simplicius 2004-2008 14:33, 11. Jun. 2008 (CEST)
Oder für Wikipedia-Benutzer: Relevanz verjährt nicht, und Lebensgefahr offenbar auch nicht. ;-) --Sr. F 20:47, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Übrigens, auf spanisch heißt das peligro de muerte, also "Todesgefahr", was auch irgendwie logischer ist. Schließlich besteht ja Gefahr, dass man stirbt, und nicht dass man lebt. Ugha-ugha 21:54, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Todesgefahr gibt's auch im Deutschen. Übrigens hat das nichts mit Logik zu tun, sondern, wie das Bestimmungs- das Grundwort im Kompositum bestimmt. Lebensgefahr bedeutet eine Gefahr für das Leben, Todesgefahr eine Gefahr, den Tod zu erleiden. Das ist Muttersprachlern in der Regel aber auch klar. Denn ebenso wird niemand annehmen, daß bei einer Todesgefahr der Tod in Gefahr sei. ;-) --IP-Los 22:12, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard ✉ Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Weil Ärzte geholfen haben! eryakaas 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard ✉ Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)
- hä? wenn du unausgeschlafen, angetrunken und voller liebeskummer in eine wichtige pruefung gehst ist die doch auch durchfallensgefaehrlich. auch wenn du dann bestehst, war sie es trotzdem. gefahr heisst ja nur dass eine realistische moeglichkeit gibt, dass das ungewollte ergebnis eintritt, nicht dass dies zwangslaeufig passiert. -- Southpark 23:03, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Nähern wir uns dem Problem doch mal über die Tempora: Du mußt folgendes unterscheiden: Die Person ist lebensgefährlich verletzt → es besteht derzeit Gefahr für deren Leben, der Ausgang ist ungewiß, sie könnte sterben, oder auch nicht. Die Person war lebensgefährlich verletzt → Die Gefahrensituation ist nun vorüber, entweder weil die Person gestorben ist oder ihr Gesundheitszustand sich gebessert hat. Sieh es einfach mal so: Wenn das Wetter regnerisch war, muß es doch nicht jetzt regnen, genauso ist es in diesem Falle. --IP-Los 23:41, 10. Jun. 2008 (CEST)
- @FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht reflektiert FGodards Position auch nur den Grad seines Vertrauens in die Qualität unserer Gesundheitsversorgung. *duck*. Wo bleibt eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen?. -- 61.115.200.174 06:16, 12. Jun. 2008 (CEST)
- @FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
- "Voraussagen sind immer unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). Bei einer Gefahr ist die statistische Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs relevant erhöht. Wenn es gut ausgeht, heißt das deshalb auch nicht, dass "Sicherheit" bestand: Rote Ampeln zu überfahren ist keine sichere Verhaltensweise, auch wenn es nicht jedesmal knallen muss. -- Idler ∀ 10:38, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). . Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Es gibt als weitere Moeglichkeit auch "Die Verletzungen stellten sich nachtraeglich als lebensgefaehrlich heraus", beispielsweise wenn bei einer Roentgenaufnahme nach einigen Monaten festgestellt wurde, dass sich der Patient bei dem Sturz von der Treppe offenbar einen Schaedelbasisbruch zugezogen hatte und nur dank der Tatsache, dass sein Koerper in den Tagen danach keinen groesseren Erschuetterungen ausgesetzt war, ueberlebt hatte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Bedeutung von "lebensgefaehrlich" uns allen intuitiv gemein sei und man sie daher nicht allzu tief analysieren muesste, um sich darin einig zu sein, aber offenbar war das ein Irrtum. -- Arcimboldo 11:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
Wow! Ich dachte, nur ich alleine stehe mit dieser Frage auf dem Schlauch. Offenbar aber wirklich ein Begriff mit Klärungsbedarf. Danke alle Beteiligten. --Fippo 18:00, 11. Jun. 2008 (CEST)
...und das alles unter Annahme einer subjektiv eingeschätzt hohen Wahrscheinlichkeit, dass der gefürchtete Fall eintritt. Wenn ich im kleinen Dorf langsam über die Straße gehe, kann auch plötzlich in dem Moment ein Auto viel zu schnell um die Ecke kommen. Wir halten das aber (aufgrund der Beobachtungen der Vergangenheit, da ist ja kaum Verkehr) für unwahrscheinlich. Wenn ich über eine vielbefahrene Autobahn gehe, kann das auch gerade in der einzigen Verkehrslücke des ganzen Nachmittags geschehen, ergo: es passiert nichts. Aber es ist eben unwahrscheinlich, weshalb wir das Überqueren der Autobahn als lebensgefährlich empfinden und das der Dorfstraße nicht. Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben. BerlinerSchule 18:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
- "Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben." Streng genommen ist der Tod nicht sicher. Die Annahme, dass wir alle eines Tages sterben müssen, beruht auf einem letztlich unzulässigen Analogieschluss... --Aph 18:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Oder anders ausgedrückt: Karl R. Popper hat die Forderung aufgestellt, dass eine wissenschaftliche Aussage falsifizierbar sein muss. Demnach ist der Satz „Alle Menschen sind sterblich“ keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein Glaubenssatz, denn er ist nicht falsifizierbar. --Jossi 22:58, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler ∀ 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Oder anders gesagt: Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste). Anders wäre es mit "Der Mensch ist Gottes Ebenbild" oder "Was unsterblich ist, ist kein Mensch". T.a.k. 22:33, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler ∀ 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)
Jein; als einfach strukturierter Geist: jede Verletzung ist potentiell tödlich wie schon richtig erkannt (wie z.B. eine Infektion ect.). Hierbei handelt es sich um eine Komplikation der Verletzung (oder indirekte Folge der Verletzung) . Eine lebensgefährliche Verletzung ist im medizinischen Sinne eine Verletzung, die ohne Behandlung zum Tode führt: eine Messerstichverletzung des Bauches kann als direkte Folge zum Tode führen (z.B. Verbluten). Bei einer suffizienten Behandlung mit Bluttransfusionen und chirurgischer Intervention kann der betroffene Überleben. Alle Verletzungen die unbehandelt zum Tode führen sind also lebensgefährliche Verletzungen. Dies bezieht sich allerdings nur darauf, das der betroffene Überlebt. Sonst war ja die Verletzung tödlich = tödliche Verletzung. Na ja ich bin aber auch kein Filosof ;-) --Cestoda 23:04, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Hm ... eine Verletzung bei einer Expedition im Urwald ohne einen Arzt oder Helfer in der Nähe, die der Verwundete im Fieber haarscharf überlebt, dürfte demnach nicht als lebensgefährlich gelten, eine Mittelohrentzündung (an der wohl Johann Sebastian Bach noch starb) mitten in der Großstadt hingegen schon? -- Arcimboldo 02:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Es wird über Verletzungen gesprochen die Lebensbedrohlich sind dazu zählt z.B. ein stumpfes Bauchtrauma mit folgender Milzruptur (nach Schweregrad).
Was du da als Beispiel aufführst sind Komplikationen, die Otitis media ist erstmal nicht lebensbedrohlich, die Komplikationen sind es sehr wohl. Bei der O.m. handelt es sich allerdings um eine Infektion und nicht um eine Verletzung.
Genauso ist es mit dem Beispiel der Expedition: um Fieber was du beschreibst handelt es sich wohl um eine Sepsis. Dies ist ebenfalls eine Komplikation, die nach Verletzungen, Traumata und Infektionen jeder Art auftreten kann (z.B. bei Operationen und auch bei Bagatellverletzungen), dies ist ein Lebensbedrohlicher Zustand aber keine Verletzung. Eine lebensbedrohliche Verletzung führt aber per se unbehandelt zum Tode (unabhängig evtl. auftretender Komplikationen), siehe auch Polytrauma. Gruß--Cestoda 12:24, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Es wird über Verletzungen gesprochen die Lebensbedrohlich sind dazu zählt z.B. ein stumpfes Bauchtrauma mit folgender Milzruptur (nach Schweregrad).
- Wobei die Frage bleibt, wie sinnvoll es ist, Verletzungen, die zwar unbehandelt zum sicheren Tod führen, die jedoch die heutige Medizin im Griff hat, noch als "lebensbedrohlich" zu bezeichnen. --Aph 20:56, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Und eben Verletzungen, zu deren Behandlungen kein Arzt verfügbar ist und deren Opfer knapp am Tode vorbeischrammt, als "nicht lebensbedrohlich". -- Arcimboldo 15:30, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Wobei die Frage bleibt, wie sinnvoll es ist, Verletzungen, die zwar unbehandelt zum sicheren Tod führen, die jedoch die heutige Medizin im Griff hat, noch als "lebensbedrohlich" zu bezeichnen. --Aph 20:56, 16. Jun. 2008 (CEST)
@T.a.k.: Du schreibst "Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste)." Wie stellst Du Dir die Falsifizierung morgen/nächstes Jahr/in 300 Jahren vor? Selbst wenn man einen Menschen fände, der nachweislich 2000 Jahre alt ist, wäre das IMO nur der Nachweis, dass er/sie bislang noch nicht gestorben ist - das könnte aber schon morgen nachgeholt werden. Eine Gesetzlichkeit des unendlichen Weiterlebens kann IMO daraus nicht abgeleitet werden, immerhin sind sogar Sterne einem Alterungsprozess unterworfen. Gruß --Idler ∀ 10:55, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Zudem muss man die Aussage "Alle Menschen sind sterblich." von der Aussage "Alle Menschen werden sterben." unterscheiden. Das Erste drückt m. E. lediglich eine Möglichkeit aus, das Zweite eine Notwendigkeit. --Aph 20:49, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Puh! Die Notwendigkeit bedingt die Möglichkeit. "Alle Menschen werden sterben" setzt voraus, dass alle Menschen sterblich sind. Das Umgekehrte ist dagegen nicht unbedingt der Fall: Sterblich zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch sterben wird. Daraus ergeben sich wiederum verschiedene Formen der Unsterblichkeit:
- Potenzielle Unsterblichkeit: Das Leben kann im Prinzip unendlich lange dauern, kann jedoch durch ungünstige Umstände (z. B. Verletzung) auch beendet werden ("Highlander-Prinzip").
- Definitive Unsterblichkeit: Das Leben kann auch durch ungünstige Umstände (Verletzungen, Infektionen, Hunger usw.) nicht beendet werden ("Gottesprinzip").
- Zumindest letzteres kann guten Gewissens ausgeschlossen werden. Als Lebewesen ist der Mensch auf die Zufuhr von Energie angewiesen, um am Leben zu bleiben. Dies ist den Gesetzen der Thermodynamik geschuldet. Während bei Verletzungen oder Infektionen noch besondere Selbstheilungskräfte denkbar wären, wäre ein dauerhaftes Überleben ohne Nahrung ein Verstoß gegen die Naturgesetze. Manchmal wird zwar behauptet, es gäbe sowas, aber bisher ist noch kein seriöser Fall nachgewiesen worden. Auch die Selbstheilungskräfte würden übrigens Energie erfordern, die durch Nahrung zugeführt werden müsste.
- Ersteres ist zumindest von Mikroorganismen bekannt. Wenn sich z. B. ein Bakterium teilt, kann dies so interpretiert werden, dass sich von der Mutterbakterie eine Tochterbakterie abspaltet. Beide bleiben nach dem Teilungsvorgang bestehen. Von der Mutterbakterie kann sich nun eine weitere Tochterbakterie abspalten, wiederum bleiben beide bestehen. Die urprüngliche Mutterbakterie kann so unter günstigen Umständen beliebig viele Teilungsvorgänge überleben, ist also potenziell unsterblich. Sie kann unter ungünstigen Umständen aber auch sterben, z. B. wenn sie gefressen wird.
- Ob es einen zumindest potenziell unsterblichen Menschen gibt, ließe sich in der Tat durch Dauerbeobachtung nicht herausfinden. Allerdings wäre denkbar, dass vielleicht eines Tages bei einem Menschen eine bestimmte genetische Mutation nachgewiesen würde, die eine potenzielle Unsterblichhkeit bedingt. In diesem Fall wäre die Aussage "alle Menschen sind sterblich" nach wie vor gültig, da die Unsterblichkeit ja nur potenziell ist. Die Aussage "alle Menschen werden sterben" wäre allerdings nicht mehr haltbar, da der Eintritt eines (beliebigen) ungünstigen Ereignisses nicht zwangsläufig ist.
- Nun haben wir bei diesem Problem bisher allerdings die Entwicklung des Universums außer acht gelassen. Nach heutigem Forschungsstand werden sich die Lebensbedingungen im Universum auf Dauer verschlechtern. Über gewisse Zeiträume hinweg kann man, technische Möglichkeiten vorausgesetzt, ausweichen, z. B. durch die Besiedlung anderer Planeten und Sternsysteme. Selbst der Übergang von einer festen Körperform in ein intelligentes Gas ist schon diskutiert worden. Irgendwann käme dann aber wohl doch das Aus, da über sehr große Zeiträume hinweg alle Materie im Univerum in ein immer dünner werdendes Photonengas zerstrahlt. Also dürfte wohl auch die potenzielle Unsterblichkeit nur eine schöne Illusion sein, für Menschen wie Bakterien.
Universen gefährden Ihre Gesundheit! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Astronomen oder Physiker.
--Duschgeldrache2 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Gehen wir doch einfach empirisch an die Sache ran: Meiner Erfahrung nach sterben immer nur die anderen. Fertig. --StYxXx ⊗ 08:22, 23. Jun. 2008 (CEST)
Natürlich wollte ich nie bestreiten, dass nach dem heutigen Stand der Naturwissenschaften alle Menschen nicht nur sterblich sind, sondern auch sterben werden. Aber das Problem liegt aber gerade im "heutigen Stand der Naturwissenschaften". Dieser beruht nämlich auf verschiedenen unbewiesenen Prämissen und könnte sich daher jederzeit als falsch herausstellen. --Aph 22:14, 25. Jun. 2008 (CEST)
19. Juni 2008
Alter Heimcomputer
Ich bin auf der Suche nach einem Heimcomputermodell:
- circa 1985
- beim Start eines Spiels gab es für circa 5 Sekunden wildes Farbgeflacker auf dem Bildschirm (Klötzchen oder Streifen, ich weiß es nicht mehr).
Wer hat eine Idee? Danke! --Abdull 23:36, 19. Jun. 2008 (CEST)
- War das das Spiel "Grafikkarte stellt Auflösung am Monitor um"? Etwas mehr Hinweise wären hilfreich... -- Mankir 23:48, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Ich glaube bei meinem VC20 (Commodore) war das so, aber das war vermutlich etwas vor 1985. Joyborg 08:48, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Texas Instruments TI-99/4A? War aber auch eher vor '85. --Zinnmann d 15:30, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht Sinclair ZX Spectrum?-- feba disk 19:00, 20. Jun. 2008 (CEST)
- auch beim C64 hatte ich Spiele bei denen das passiert ist. -- southpark In memoriam Neue Revue 19:35, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für eure Vorschläge bis jetzt! Schade, auf YouTube konnte ich bis jetzt kein Video der genannten Heimcomputer finden, bei denen man den Effekt mal sieht.... --Abdull 12:21, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht bei der Freundin? --Constructor 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
klick dich hier mal durch, vielleicht findest du da nen rechner, der so ähnlich aussieht. die farbgeflacker sache bringt nicht viel, da haben einige rechner gemacht, wenn gleich mir keiner einfällt, der es beim systemstart gemacht hat. am bekanntesten dürfte der C64 gewesen sein, der das gemacht hat, wenn man was geladen hat und einen ladebeschleuniger ativiert hatte (bei fast allen spielen von datasette war das der fall) Elvis untot 17:27, 23. Jun. 2008 (CEST)
Ziemlich viele Entpacker (sowas wie winzip...) haben das auf den Heimcomputern beim Entpacken gemacht, einfach irgendein Byte immer in das Register für Rahmen-/Hintergrundfarbe geschoben... Einige Laderoutinen haben das auch beim Laden des Spiels, insbesondere von Kassette, gemacht. --Olaf1541 21:27, 26. Jun. 2008 (CEST)
20. Juni 2008
Wie herum Schwarz-Rot-Gold?
Sicher ne doofe Frage, aber Dank EM hängen ja überall Deutschlandflaggen von den Balkons. 50% mit Schwarz links und Gold rechts, 50% umgekehrt. Wie stimmt es denn nun? Liest man Flaggen wie Texte von links nach rechts? Danke 85.180.214.190 20:34, 20. Jun. 2008 (CEST)
- von links nach rechts, von oben nach unten schwarz, rot gold ...Sicherlich Post 20:38, 20. Jun. 2008 (CEST)
- bei manchen staaten sehr wichtig; etwa Polen :o) ...Sicherlich Post 20:39, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Bei Polen merkt man das schon. Bei Österreich wird es schon schwieriger --Nikolaus Vocator 20:43, 20. Jun. 2008 (CEST)
- naja Flagge Monacos und Flagge Indonesiens gegen Flagge Polens - das falsche aufhängen könnte ein anderes Land sein :) auch mit Hessen könnte man es verwechseln ;) ..Sicherlich Post 20:46, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, Sicherlich. So hatte ich mir das vorgestellt, aber bei dem Durcheinander da draußen bin ich unsicher geworden. Eigentlich ja süß, dass alle flaggen, und so wenige wissen wie. Gehört die Info in den Artikel Flagge? 85.180.194.166 21:03, 20. Jun. 2008 (CEST)
- eigentlich gehört die Info in den Artikel ja. Nur habe ich keine Quelle; ich weiß es einfach :o) ...Sicherlich Post 09:02, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Noch ein größeres Fettnäpfchen beim Vertrauschen von Oben und Unten bietet die jemenitische Flagge. – viciarg ᚨ 12:03, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, Sicherlich. So hatte ich mir das vorgestellt, aber bei dem Durcheinander da draußen bin ich unsicher geworden. Eigentlich ja süß, dass alle flaggen, und so wenige wissen wie. Gehört die Info in den Artikel Flagge? 85.180.194.166 21:03, 20. Jun. 2008 (CEST)
- naja Flagge Monacos und Flagge Indonesiens gegen Flagge Polens - das falsche aufhängen könnte ein anderes Land sein :) auch mit Hessen könnte man es verwechseln ;) ..Sicherlich Post 20:46, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Bei Polen merkt man das schon. Bei Österreich wird es schon schwieriger --Nikolaus Vocator 20:43, 20. Jun. 2008 (CEST)
- für die deutsche habe ich es mal ergänzt. Für die Allgemeingültigkeit habe ich nichts gefunden. Möglicherweise gilt hier auch; andere Länder andere Sitten. ich könnte mir vorstellen, dass länder in denen von rechts nach links gelesen wird auch ihre Flagge so aufhängen wollen ...Sicherlich Post 09:22, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Bei uns Schweizern ist es nochmals ganz anders: Wir hängen unsere Flagge jeweils Kopfseite nach unten auf. --62.203.21.155 20:43, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Habe gestern in Düsseldorf ein Auto gesehen, bei dem die deutsche Flagge auf dem Kopf stand: Gold oben, Schwarz unten. :-) --Duschgeldrache2 23:18, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Bei uns Schweizern ist es nochmals ganz anders: Wir hängen unsere Flagge jeweils Kopfseite nach unten auf. --62.203.21.155 20:43, 23. Jun. 2008 (CEST)
Richtig kompliziert wird es bei der Flagge Libyens --GDK Δ 23:24, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Na, da ist das mit der Flagge der Schweiz aber einiges tückischer ;-) --Vinom 13:28, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Und ich hatte immer gehofft, die Zeiten, in denen man Flaggen solchen Respekt entgegenbrachte, seien endgültig vorbei... BerlinerSchule 13:32, 26. Jun. 2008 (CEST)
Wie es richtig geht, zeigen die Tagesthemen: http://youtube.com/watch?v=NIlW25XFtus --85.0.118.52 13:27, 27. Jun. 2008 (CEST)
21. Juni 2008
Lehrer
Hallo,
kann es sein, dass Lehrer auch Fächer unterrichten, die sie gar nicht studiert haben? also Fachfremd, ich kann mir kaum vor stellen, das mein Lehrer die Fächer Deutsch, Mathe, Ethik, praktische Philosophie, Englisch, Phyik und Biologie studiert hat.
Das haut doch schon allein von dem Studienumfang nicht hin! Oder etwa doch?
Gibt es hier vielleicht LehrerInnen, die ein Fachfremdunterrichten? Wieso ist das so?--84.62.175.20 21:22, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Also bei mir haben damals Lehrer auch Fortbildungen besucht und konnten dann weitere Fächer (mehr oder weniger gut) unterrichten. So z.B. bei Ethik. Auch Informatik haben teilweise Lehrer gemacht, die eigentlich nichts in die Richtung studiert haben (und nachdem, was Schüler so lernen, scheint sich das nicht geändert zu haben) ;) Gund war bei uns Lehrermangel. Nicht, dass es nicht welche gegeben hätte, sie konnten nur nicht eingestellt werden (die Schule machte das Oberschulamt dafür verantwortlich - wohl Kostengründe). --StYxXx ⊗ 21:36, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Lehrer (SekII in BaWü) müssen grundsätzlich alle Fächer unterrichten können, das hat mir ihrer Ausbildung nichts zu tun. Praktisch sind die "fachfremden" Stunden meistens Vertretungen, aber es kann auch mal ein ganzes Schuljahr dauern. Ob sie das dann tatsächlich können steht auf einem anderen Blatt. Joyborg 00:02, 22. Jun. 2008 (CEST)
- (BK)<bawü>Ja, das ist so. Es gehört nach Ansicht des Arbeitgebers zur Professionalität im Beruf, zumindest an Grund- und Hauptschulen, gerne auch an Realschulen, fachfremd zu unterrichten. Wieso das so ist? Weil das Angebot und der Bedarf an (Fach-)Lehrern nicht deckungsgleich ist, weil das Deputat gefüllt werden muss, weil...
- Üblicherweise studiert ein angehender Lehrer zwei Fächer, gelegentlich drei.</bawü> --wö-ma 00:06, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Btw "Ethik" ist eine Zusatzqualifikation, die man als Referendar am Lehrerseminar (mit 2 Wochenstunden in BaWü) erwerben kann, unabhängig von den eigentlichen Fächern. Und sicher auch später als "Fortbildung", wie Styx schon schrieb. Also jedenfalls NACH dem Fachstudium. Das heißt umgekehrt natürlich nicht, dass alle Lehrer, die Ethik unterrichten, dafür ausgebildet sind, s.o.Joyborg 01:27, 22. Jun. 2008 (CEST)
- ...quetsch...Soweit ich weiß, gibt es diese Möglichkeit für Ethik zumindest in Teilen BWs mittlerweile nicht mehr, da der Bedarf an Ethiklehrern nicht mehr so groß ist. Für Latein ist dies übrigens auch (noch) möglich. -- MonsieurRoi 15:09, 24. Jun. 2008 (CEST)
- auch quetsch ... zumindest vom RP Freiburg wurde es für Referendare 2007 noch gewünscht und angeboten. Kann natürlich sein, dass sich der Bedarf da 2008 geändert hat. Joyborg 17:58, 27. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe eine Ausbildungsbefähigung für Fahrradmonteure, habe aber nichtmal den Beruf erlernt. Als Bauing. dürfte ich Maurerlehrlinge ausbilden, obwohl ich nicht mauern kann. Und auch meine Lehraufträge an FHs habe ich für Fachrichtungen, in denen ich keine Ausbildung habe. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 03:14, 22. Jun. 2008 (CEST)
- So geht es mir auch. Und Lehrer sind, sage ich mal aus Erfahrung, unabhängig von ihrem Fachstudium so gut (oder so schlecht) wie ihre Einsatzbereitschaft und ihre Lust am Lehren. --Désirée2 04:03, 26. Jun. 2008 (CEST)
22. Juni 2008
Placebo-Medikamente
Gibt es eine Methode, z.B. einen speziellen Code an der Verpackung oder auf dem Beipackzettel, um herauszufinden, ob ein von der Apotheke erhaltenes Medikament ein Placebo ist? Oder ist das (Eingeweihten) schon am Medikamentenname ersichtlich? --84.155.189.200 10:47, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn auf der Packung "Homöopathisches Arzneimittel" oder gar "Anthroposophisches Arzneimittel" steht, dann hast du ein Placebo in der Hand. --SNAFU @@@ 11:11, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Nimmst du an Medikamenten Versuchen teil oder bist du normaler Kunde?
- Als normaler Kunde solltest du keine Placebos erhalten.
- Als Versuchskaninchen solltest du nie erfahren ob du ein echtes Medikament bekommen hast oder nicht.
- -- MichaelFrey 11:41, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt das? Darf ein Arzt ohne Patientenwissen keine Placebos verschreiben? --Atreiju 11:56, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Meines Wissens dürfen Ärzte schon Placebos verschreiben. Deshalb gibt es Placebos auch in der Apotheke (falls sich nicht in den letzten 20 Jahren seit meinem Zivildienst etwas in der Rechtslage geändert hat). Bei Quengelpatienten und Hypochondern bleibt dem Arzt oft kaum etwas anderes übrig. Es gibt wohl offensichtlichere (bei dem, was ich damals besorgte, stand etwas drauf von "enthält Lactose H2O") und weniger offensichtliche Versionen. -- Arcimboldo 12:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Dürfte kein Arzt Placebos ohne Einverständnis des Patienten verschreiben, wäre das auch ein klein wenig sinnlos: Der Witz an Placebos ist ja gerade, dass der Patient meint, ein "gewöhnliches" Medikament zu bekommen. Wenn du meinst, Placebos verschrieben bekommen zu haben - freu dich doch, keine Nebenwirkungen außer möglicherweise der Gesundung... --rdb ? 12:26, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Das ist so nicht ganz richtig. Placebos wirken auch, selbst wenn dem Patienten bekannt ist, dass er wirkungslose Tabletten bekommt! Bei weitem nicht so gut, aber immer noch signifikant. Das hat zu großen Diskussionen darüber geführt, in wie weit der rituelle Teil einer Behandlung (Arztgespräch, das sich-um-jemanden-Kümmern, der Vorgang des Tabletteneinnehmens an sich etc.) zur Gesundung beiträgt. --Atreiju 12:45, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Dürfte kein Arzt Placebos ohne Einverständnis des Patienten verschreiben, wäre das auch ein klein wenig sinnlos: Der Witz an Placebos ist ja gerade, dass der Patient meint, ein "gewöhnliches" Medikament zu bekommen. Wenn du meinst, Placebos verschrieben bekommen zu haben - freu dich doch, keine Nebenwirkungen außer möglicherweise der Gesundung... --rdb ? 12:26, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Meines Wissens dürfen Ärzte schon Placebos verschreiben. Deshalb gibt es Placebos auch in der Apotheke (falls sich nicht in den letzten 20 Jahren seit meinem Zivildienst etwas in der Rechtslage geändert hat). Bei Quengelpatienten und Hypochondern bleibt dem Arzt oft kaum etwas anderes übrig. Es gibt wohl offensichtlichere (bei dem, was ich damals besorgte, stand etwas drauf von "enthält Lactose H2O") und weniger offensichtliche Versionen. -- Arcimboldo 12:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt das? Darf ein Arzt ohne Patientenwissen keine Placebos verschreiben? --Atreiju 11:56, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn das stimmt, dass es verschreibungspflichtige Placebos in der Apotheke gibt, hätte ich eine Anschlussfrage: Was steht denn bei denen auf dem Beipackzettel unter "Anwendungsgebiete"? Hat jemand Beispiele? Joyborg 13:20, 22. Jun. 2008 (CEST)
Also bevor mal wieder wild rumspekuliert wird: Placebos werden im Allgemeinen in Phase III einer klinischen Studie eingesetzt. Das Prinzip dieser Studien ist, dass sie (wenn es gute Studien sind) doppelblind und randomisiert sind. Also weiß weder der Arzt was du kriegst, noch wird das auf der Packung stehen. Du wirst aber darüber aufgeklärt das du an einer Studie teilnimmst (und afaik auch das du das Placebo kriegen könntest). Wenn dir aber eine Apothekerin ne Packung verkauft auf der "Ibuprofen" oder "Ciprofloxacin" draufsteht, dann ist das da auch drinne. Und zwar in der angegebenen Menge. Natürlich gibt es auch die Zuckerpillen, aber da darf dann nicht etwa draufstehen das da z.b. Morphium drin wäre. Unter Placebo#Einsatz steht auch noch bissl was. Lennert B d 14:27, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Na moment, "rumspekuliert" wird hier nicht, sondern Arcimboldo hat deutlich geschrieben, dass Placebos (seiner Erfahrung nach) durchaus verschrieben und also in Apotheken verkauft werden. Dass Placebos in klinischen Studien verwendet werden, dürfte allgemein bekannt sein. Meine Frage ist eher, was auf diesen (wenn es sie gibt) tatsächlich verkauften Placebos draufsteht, bzw. auf dem Beipackzettel. Denn ich kanns immer noch nicht recht glauben. Joyborg 14:47, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Worauf Arcimboldo anspielte ist das, was auch als „weiße Salbe“ bekannt ist. Harmlose Mittelchen, die einem Patienten verschrieben werden, damit er das Gefühl hat, etwas werde gegen seine Beschwerden getan, auch wenn das medizinisch unnötig ist (vom psychologischen Effekt natürlich abgesehen). Der Arzt wird den Apotheker aber nicht anweisen, statt eines echten Wirkstoffs ein wirkungsloses Medikament in täuschender Verpackung auszuhändigen. Das passiert nur bei Studien und die Beteiligten wissen natürlich, dass sie an einer „Lotterie“ teilnehmen. Rainer Z ... 15:15, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe auch [1]. Unter anderem „Früher war es erlaubt, Beipackzettel aus den Tablettenpackungen oder die gesamte Umverpackung zu entfernen, wenn der Arzt auf dem Rezept "sine confectione" verordnete. Heute ist das haftungsrechtlich eigentlich nicht möglich, wird aber von einigen Ärzten immer mal wieder verlangt.“ Also scheint sich tatsächlich etwas geändert zu haben in den letzten Jahren. @Lennert B: Das Kriterium in Phase III ist weniger, ob es eine "gute Studie" ist oder nicht, sondern eher, ob es ethisch vertretbar ist, einem Teil der Patientenpopulation Placebo zu verabreichen. -- Arcimboldo 15:29, 22. Jun. 2008 (CEST)
- (Quetsch) War blöd formuliert. Ich meinte gut eher im Sinne von statistisch korrekt durchgeführt und so. Lennert B d 21:32, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe auch [1]. Unter anderem „Früher war es erlaubt, Beipackzettel aus den Tablettenpackungen oder die gesamte Umverpackung zu entfernen, wenn der Arzt auf dem Rezept "sine confectione" verordnete. Heute ist das haftungsrechtlich eigentlich nicht möglich, wird aber von einigen Ärzten immer mal wieder verlangt.“ Also scheint sich tatsächlich etwas geändert zu haben in den letzten Jahren. @Lennert B: Das Kriterium in Phase III ist weniger, ob es eine "gute Studie" ist oder nicht, sondern eher, ob es ethisch vertretbar ist, einem Teil der Patientenpopulation Placebo zu verabreichen. -- Arcimboldo 15:29, 22. Jun. 2008 (CEST)
In der Kinder und Jugendpsychiatrie gibt es die Möglichkeit Doppel-Blind versuche bei einzelnen Patienten durchzuführen, um beispielsweise herauszufinden, ob die Berwertung von ADHS-Kindern von dem Wissen, dass sie MPH bekommen beeinflusst wird, oder ob die Kinder glauben, sie seien nur mit Tabletten erträglich. Hierfür werden auch Placebos eingesetzt, die aussehen wie Ritali® oder Medikinet®.
- Fakt ist, was auf dem Beipackzettel steht, ist auch drin. Wenn dort also ein Wirkstoff angegeben ist, ist der auch drin. Einfach mal nach dem Begriff im Abschnitt "Wirkstoff" Googlen, und wenn da was ala "Vitamin" rauskommt, ist es wohl nur gegen Schnupfen geeignet ;) --89.186.143.73 17:11, 23. Jun. 2008 (CEST)
Für die die etwas paranoider sind: Man kann (kostet aber ein bisschen was) eine Tablette an ein chemisches Analyse-Labor schicken und analysieren lassen. 218.14.227.195 14:58, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Häufiger als echtes Placebo dürfte Folgendes sein: Patient kommt mit gaaaanz schlimmen Schmerzen zum Arzt, der Arzt verschreibt ein harmloses Schmerzmittel in geringer Dosierung... --Aph 22:18, 25. Jun. 2008 (CEST)
23. Juni 2008
Was ist Verschulung?
Dieses Wort lese ich immer häufiger, jedoch ist mir weder die Konnotation des Begriffs, noch dessen Herkunft erklärbar. Ein Aktuelles Beispiel für das Vorkommen ist bspw. hier zu finden. Was bedeutet dieser Begriff? --213.61.69.201 13:47, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe hier __Regi51 13:50, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Grob gesagt und wahrscheinlich falsch zitiert: Universitätsstudium und Schule unterscheiden sich grundlegend. In der Schule kriegt man von irgendwo einen Stundenplan, es besteht Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben werden kontrolliert und der Schüler permanent betreut/beaufsichtigt. In Universitäten kann man im Regelfall selbst entscheiden ob man eine Veranstaltung besucht oder lieber nix lernt, ebenso wie es keine Hausaufgaben gibt und man relativ viel Freiheit in der Entscheidung hat, welche Kurse man in welcher Reinhenfolge besucht. Verschulung heißt, dass die Unis wieder mehr Verfahren einführen, die die Studenten leiten/ihnen helfen/sie bevormunden, je nachdem wie man es auffassen will. -- southpark In memoriam Neue Revue 13:51, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für die Erklärung. -- 213.61.69.201 16:38, 23. Jun. 2008 (CEST)
- War eine Sehr gute Erkärung von Southpark, wichtig find ich nur noch, dass es eigentlich nur mit negativer Bedeutung verwendet wird (oder kommt nur mir das so vor?). --Lumbricus 21:29, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für die Erklärung. -- 213.61.69.201 16:38, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, von den Befürwortern wird es Bologna-Prozess genannt, oder in ganz extremen Fällen auch Berufsakademie. --AndreasPraefcke ¿! 21:43, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Das Ergebnis sind dann Leute mit Bachelor Abschluss die nicht gelernt haben selbständig zu arbeiten... TheBug 00:10, 24. Jun. 2008 (CEST)
Interessant vielleicht noch folgendes Phänomen, wenn auch vielleicht etwas off-topic: Bei den Gymnasien führt der Standardisierungstrend in vielen Bundesländern weg von den inhaltlichen Curricula (=vormals: "Allgemeinbildung" mit Einübung selbstständigen Denkens&Erarbeitens im Gymnasium) hin zum Erwerb von Kompetenzen, d. h. allgemeinen Fertigkeiten von Erarbeiten&Präsentieren bei frei flottierenden Inhalten. Grob geschnitzter Eindruck: die Heranwachsenden werden allein gelassen und die Studierenden an die Kandare genommen. Wissen um inhaltliche Zusammenhänge (=Diskursivität) als Ausgangspunkt fürs Denken in Beruf und Wissenschaft ist zur Zeit gar nicht gefragt; bevorzugt wird die Nützlichkeit des Strebens bis zum nächsten (Prüfungs-)Exit. --Felistoria 10:29, 24. Jun. 2008 (CEST)
- So taufrisch ist dieses Phänomen ja auch nicht mehr. Als ich 1980 an die Uni gekommen bin, haben sich die Profs darüber beklagt, daß man (zur Hochzeit der „reformierten Oberstufe“) in Singen, Turnen und Laubsägen (ok: leicht übertrieben) „Abitur“ machen konnte und dann zur Uni gehen und aufbauend auf diese Fächerkombination bsplsw. Medizin studieren. O-Ton Physikprof: „Die Schule spielt Uni, und dafür dürfen wir Schule spielen.“ --M.ottenbruch 15:57, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Wir schrieben 2008, das "Kochabitur" ist bereits um 1978 Geschichte gewesen:-), meine ich. --Felistoria 21:56, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe 1979 Abitur gemacht, und da feierten diese Phänomene noch fröhliche Urständ. WIMRE haben diejenigen, die 1979 bei uns in die Oberstufe eingetreten sind, noch nach dem selben System Abi gebaut wie wir (also 1982). Die teilweise Rücknahme der Reform - daß man doch wieder bestimmte Fächer bis zum Abi belegt haben mußte etc.- erinnere ich 1981 oder '82 (Einführung, nicht erstes Abi nach dieser Regelung). --M.ottenbruch 15:15, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Wir schrieben 2008, das "Kochabitur" ist bereits um 1978 Geschichte gewesen:-), meine ich. --Felistoria 21:56, 24. Jun. 2008 (CEST)
Gibt es das?
Hallo, ich wollte fragen, ob es so etwas wie einen Medienmaster als Beruf gibt? Hab mich mit nem Bekannten unterhalten und der sprach die ganze Zeit nur von so was...aber diese Art von Beruf ist mir unbekannt! Gibt es sowas? Und wenn ja, was macht man da? Vielen Dank im voraus--Oceancetaceen 13:58, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Könnte das den Master-Abschluß eines Studiengangs "Medienirgendwas" bezeichnen?-- feba disk 14:17, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Zum Beispiel: Studiengang "Digitale Medien" --ILA-boy 22:23, 23. Jun. 2008 (CEST)
- In Gummersbach kann man z. B. Medieninformatik studieren (als Bachelor und Master). --Duschgeldrache2 14:40, 25. Jun. 2008 (CEST)
EM & Hip Hop
- Welcher Song wird gespielt, wenn die Spieler einlaufen?
- Woher kommt der Name Doppel-6? 2*6 sind bei mir 12, eine Formation aus 12 Spielern im Fußball zu bilden, erscheint mir schwierig.
- Urban sehe ich öfter im Zusammenhang mit Hip Hop und Rap. Wofür steht das, was bedeutet es, was hat das mit Rap zu tun?
--89.246.197.109 19:55, 23. Jun. 2008 (CEST)
- zu 2.: klassische Trikotnummern, bzw. hier.
- zu 3.: Hip Hop als Subkultur hat (Groß-)städtische Wurzeln, dafür steht der englische Begriff urban. --Taxman¿Disk? 20:10, 23. Jun. 2008 (CEST)
- zu 1.: siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 25#Wie heisst der EM Song. Grüße -- kh80 •?!• 20:12, 23. Jun. 2008 (CEST)
- zu 2.: Die gemeinten Sechser sind schon etwas moderner als das WM-System, der Sechser ist der zentrale Mittelfeldspieler und davon haben viele vermeintlich moderne Teams zwei (Chelsea, Deutschland und anders auch ohne Ballack) sугсго 23:43, 23. Jun. 2008 (CEST)
- zu 1.: Seven Nation Army hört man zwar viel, ist aber nicht der offizielle Euro-Song ist von Shaggy und heisst Like a Superstar Marmosim 10:19, 24. Jun. 2008 (CEST)
Wie jetzt, der offizielle Euro-08-Song ist doch Can You Hear Me von Enrique Iglesias. Like a Superstar sowie Feel the Rush sind nur Maskottchen-Lieder, was auch immer das sein mag. --nick-zug ••• 10:33, 24. Jun. 2008 (CEST)
- zu 3: refer to black music/culture, without mentioning race (Urban dictionary). -- Concord 18:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
Großmutter, was hast du für große Zähne?
Ist es wahr, dass der Alligator von allen Tieren den kräftigsten Biss hat? Wenn nicht, wer hat ihn dann? --80.108.246.126 23:04, 23. Jun. 2008 (CEST)Anonym
- Das kann man nicht ohne weiteres angeben. Ehemalige Hartfrüchtefresser wie der Mensch haben auch einen sehr kräftigen Biss, was man an der Nussknacker-ähnlichen Kieferstellung erkennen kann. Der menschliche Kiefer ist stärker als der vergleichbar großer Krokodilmäuler. Auch Aasfresser wie Hyänen haben ein starkes knochenknackendes Gebiss. Alligatoren können außerdem ihr Maul nur stark schließen, aber nicht kraftvoll öffnen. Man kann es schon mit zwei Händen zuhalten, wenn man dazu kommt. Allerdings kann man es dann nicht wieder loslassen, weil Alligatoren schneller erneut zubeißen können als man wegrennen kann. Frage beantwortet? --92.117.5.160 00:04, 24. Jun. 2008 (CEST)
Treffen sich zwei Alligatoren in Wikipedia, sagt der eine: "Ich habe neulich einen Homöopathen gefressen und hatte danach voll die Sinnestäuschungen und Verwirrtheitsanfälle." , sagt der andere: "Das ist noch garnichts. Ich habe neulich einem Astrologen den Kopf abgebissen und konnte zwei Tage nicht tauchen, so hohl war der." --92.117.5.160 00:16, 24. Jun. 2008 (CEST)
gestern war ads im fernsehen bei welt der wunder, das der mensch eine biskraft von 100 KG hat und der hai eine von 3 Tonnen, der hai soll das Lebewesen mit der stärksten biskraft sein... --Maxjob314 15:45, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314
24. Juni 2008
gravitationssimulator für "sonnensysteme" und ähnliches
Ich bin auf der suche nach programmen wie diesem hier: http://www.lars-burghard.de/index.php?seite=java_urknall
ich hatte mal eines, das 2 galaxien kollidieren lassen konnte. so etwas wäre auch mal wieder schön zum ansehen. (ich lande mit meinen fragen jedoch immer nur bei seiten, die mir erklären wollen wie ich sowas berechne oder bei programmen, die nur fest unser eigenes system simulieren) --Elvis untot 13:52, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Vermutlich overkill fuer deine Zwecke, aber trotzdem: NEMO. Du kannst dich da auch mal unter "Other Software" umsehen. --Wrongfilter ... 14:23, 24. Jun. 2008 (CEST)
- gaanz klein wenig overkill. aber trotzdem mal danke, werde da bestimmt ein paar sachen rausholen können. (was nicht bedeutet, dass ich nicht noch auf weitere links gespannt bin)Elvis untot 15:01, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Dieses Ding mit den Galaxien hab ich zuhause, weiß aber grad leider auch nicht, wie des heißt. Wenn ich dran denk, schau ich mal nach. – viciarg ᚨ 10:21, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Die Software nennt sich „Galaxy“, die hab ich in der Version 1.55, die's leider nirgendwo mehr zu geben scheint. Auf http://www.mat.uc.pt/~sbatista/en_index.html gibt es eine Art Frontend dafür, weiß nicht, ob da die Version dabei ist. Falls Du sie brauchst, mail mich an, dann schick ich's Dir. – viciarg ᚨ 23:00, 26. Jun. 2008 (CEST)
Verdickung oberhalb des Schnabels bei Tauben
Hallo,
wir haben kürzlich eine Brieftaube eingefangen, dabei fiel uns die Verdickung oberhalb des Schnabels auf. Dort sind auch die Nasenlöcher. Wie heißt diese Verdickung ? Welche Funktion hat sie ?
Herzlichen Dank für eine Antwort. --217.224.149.18 16:28, 24. Jun. 2008 (CEST)
Beim Menschen mehrere Funktionen: 1. Die Nasenlöcher zu enthalten. 2. Dadurch dadurch ein- und ausatmen sowie riechen zu können. 3. Bei sehr Bärtigen zu wissen, wo vorne ist. 4. Sie überhaupt vorne zu haben. 5. Sie brechen zu können (nur bei Boxern u.ä.). 6. Sie hineinstecken zu können (wo auch immer). 7. Schönheitsgründe (individuell unterschiedlich). Bei Tauben dürften einige dieser Gründe in stärkerem Maße, andere weniger zutreffen. BerlinerSchule 17:13, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Du bist gemein ;-) --Richarddd 21:50, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Nase, hm ... wieso fällt mir nur diese Meldung dazu ein, die ich vorhin grad gelesen habe ... eryakaas 22:38, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Da fällt doch wieder eine Lücke in der Wikipedia auf. Im Artikel Nase wird eigentlich nur auf Säugetiere eingegangen. Zumindest andere Wirbeltiere sollten berücksichtigt werden. Fische, Reptilien und Vögel haben die schließlich auch. Rainer Z ... 23:41, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Und ich dachte immer, eine Fischnase sei die Berufserfahrung eines berufserfahrenen lebenden Verkäufers toter Meerestiere... BerlinerSchule 02:47, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ohne Biologe zu sein, glaube ich, dass es sich da um Verschlussklappen handelt Laut hier "Beim Trinken verschließt die Taube die am Grunde des Oberschnabels liegenden Nasenlöcher mit je einem Kläppchen". --Goldzahn 08:12, 25. Jun. 2008 (CEST)
Je dicker diese verdickung am schnabel, und je weißer, desto älter ist die brieftaube. --Maxjob314 15:43, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314
- das ist die Schnabelbasis oder der Schnabelwulst, v.a. bei Sittichen wird der Epidermisüberzug auch Wachshaut genannt. Uwe G. ¿⇔? RM 18:20, 26. Jun. 2008 (CEST)
Verschickt Paypal keine Zahlungsbestätigungen
... wenn man von ebay kommt oder landen die in meinem Spamfilter? Danke, --Flominator 17:07, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Doch, verschicken sie. Musste vielleicht mal service@paypal.de auf deine Whitelist setzen. -- Discostu 17:10, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Das wollte ich hören. Danke --Flominator 17:12, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hatte einen Fall, wo ich per Paypal einen "Dauerauftrag" eingerichtet hatte. Die monatlichen Mails von Paypal hierzu waren dummerweise mit meiner eigenen Adresse als Absender versehen, GMX verweigerte die Annahme (falscher Server) und die Fehlermeldung ging an den Absender - mich! Paypal hat trotz längerem Mailwechsel das Problem nicht verstanden, also mache ich den Dauerauftrag jetzt per Bank :-)) --Wolli 12:23, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Das wollte ich hören. Danke --Flominator 17:12, 24. Jun. 2008 (CEST)
Suche Türkischkenntnisse - Biete Mysterium
Und zwar hier. --Richarddd 21:53, 24. Jun. 2008 (CEST)
hier hast du schon mal die wichtigsten wörter, die im text vorkommen: ben (ich), sen (du), cok (sehr), iyi (gut), benim (mein) senin (dein). --Maxjob314 15:38, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314
- Der Text am Anfang ist wohl nicht gemeint. Da steht: „Nihat Kahveci sen cok iyi oyniyorsun :) benim Rüyagim seninle bir gün gecirmek :) ama ben Almanyadayim :(“
- Das heißt dann wörtlich: Nihat Kahveci du spielst sehr gut. :) Ich bin Rüyag. Mit dir einen Tag verbringen. :) Aber ich bin in Deutschland. :(
- Ist offenbar Vandalismus (allerdings nur mit Türkisch-Kenntnissen zu erkennen, deshalb bisher unbemerkt), werde das mal entfernen.
- Gruß —Markus Prokott 23:01, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, ich meinte tatsächlich den zweiten (und nun dank Markus einzigen Eintrag). Es geht also um den Geburtsort und die (Fehl-?)Information über diesen. Kann da jemand weiter helfen?--Richarddd 23:47, 25. Jun. 2008 (CEST)
25. Juni 2008
Kriminalität im Zug/Bus
Hallo, gibt es innerhalb der Wikipedia einen Artikel, der sich mit der Kriminalität von Fahrgästen gegen den ÖPNV beschäftigt? Zur Verdeutlichung siehe U-Bahn Abhandlung hier, allerdings suche ich etwas "tiefgehenderes" und allgemeineres... --Valentim 01:00, 25. Jun. 2008 (CEST)
- siehe Bahnfrevel. Servus! -- Moschitz 08:28, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Passt leider nicht ganz zu dem, was ich suche. Aber gibt es hier wohl (noch) nicht. Trotzdem vielen Dank. --Valentim 20:22, 25. Jun. 2008 (CEST)
Musikchart-Datenbanken (erl.)
Ich bin auf der Suche nach Websites, die alle Musikcharts eines bestimmten Landes (oder auch mehrerer) vollständig abrufbar haben, die auch Einträge zu jedem Lied/Album haben und dabei die Chartplatzierungen angeben. Bei Seiten wie austriancharts.at, hitparade.ch usw. scheint das nicht der Fall zu sein - gibt es so etwas? --KnightMove 11:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Also wenn, sollte der Link schon auf Wikipedia:Charts#Quellen sein oder noch drauf kommen.
- Was ich aber nicht ganz verstehe ist, was du genau willst.
- Bei Hitparade.ch (bzw. der Datenbank dahinter) gibt es die Diskographie und für jede erfasste Single und jedes erfasste Album eine eigene Seite welche die Chart Daten zumindest für die Angeschlossenen Länder enthalten (für genauen angaben kannst du auf die Landesflagge klicken). Die Daten sind sogar recht Wikipedia freundlich erfasst, da man sie nur zusammen kopieren muss, aber nicht berechnen. Zur übersicht hat es unten an den Seiten übrigens jeweils *Künstlernamen* IN DER SCHWEIZER HITPARADE.
- austriancharts.at basiert übrigens wie auch einige andere Chart Plattformen auf hitparade.ch, deshalb sind auch diese Datenbanken gelinkt.
- -- MichaelFrey 18:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ok, sorry & danke. Offenbar gibt es da noch gewisse Lücken und ich habe Lieder erwischt, deren Chartplatzierungen nicht eingetragen sind. --KnightMove 19:24, 25. Jun. 2008 (CEST)
Emoticon für Daumen hoch/runter ?
Gibt es ein Emoticon für Daumen hoch/runter ? Gruß, 141.30.81.161 11:12, 25. Jun. 2008 (CEST)
- *THUMBS UP* --Oceancetaceen 11:27, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Oder bei MSN (y). --Dulciamus ??@??+/- 21:21, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Mein privater Emoticon-Vorschlag wäre =b und =p bzw. auch als d= und q= . Wird aber wahrscheinlich nicht auf Anhieb verstanden werden, weil ich's mir gerade selbst erst ausgedacht habe. en:List of common emoticons enthält außerdem d=(^_^)=b (nebst Varianten) für "thumbs up" (zwei Hände links und rechts vom Smiley) und q(-_-)p für "thumbs down". 84.155.190.14 00:13, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Die Vorschläge gefallen mir, da sieht man ja mit ein bisschen überlegen gleich was gemeint ist, ohne dass man hoffen muss, dass das Programm das Chatpartners es versteht. Danke ! -- 141.30.81.161 00:37, 26. Jun. 2008 (CEST)
- =b und =p werde ich persönlich immer als :P verstehen. und die Mega-Emoticons von enWP sehen auch nach hausgemachten Geschichten aus - common sind sie jedenfalls nicht und für mich siehts nach nem Smilie mit Ohrhöhrern aus.. auch in Anlehnung and das alte Napster-Logo. --Schmiddtchen 说 15:33, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Die Vorschläge gefallen mir, da sieht man ja mit ein bisschen überlegen gleich was gemeint ist, ohne dass man hoffen muss, dass das Programm das Chatpartners es versteht. Danke ! -- 141.30.81.161 00:37, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Mein privater Emoticon-Vorschlag wäre =b und =p bzw. auch als d= und q= . Wird aber wahrscheinlich nicht auf Anhieb verstanden werden, weil ich's mir gerade selbst erst ausgedacht habe. en:List of common emoticons enthält außerdem d=(^_^)=b (nebst Varianten) für "thumbs up" (zwei Hände links und rechts vom Smiley) und q(-_-)p für "thumbs down". 84.155.190.14 00:13, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Oder bei MSN (y). --Dulciamus ??@??+/- 21:21, 25. Jun. 2008 (CEST)
Doppelte Anführungszeichen?
Hallo, heute bin ich bei SpiegelOnline mal wieder auf einen eigenartigen Satz gestoßen, nämlich folgenden:
Sein "Praktikum bei "TV Total" hat er inzwischen "erfolgreich abgeschlossen".
Nach meinem Dafürhalten, fehlt da ein Anführungszeichen (Drei werden geöffnet, aber nur 2 geschlossen). Es müsste IMHO heißen:
"Praktikum bei "TV Total""
also mit 2 Anführungszeichen am Schluss (was aber auch doof aussieht): Eines für das Zitat, eines für den Namen der Show oder irre ich da? Im Artikel Anführungszeichen hab ich dazu leider nix gefunden. --Fippo 11:14, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Zum einen sollte man deutsche typographische Anführungszeichen nehmen; die inneren doppelten Anführungszeichen werden dann durch einfache Anführungszeichen ersetzt (wenn man schon keine kursive Schrift bei Spiegel Online beherrscht). --Fragegeist 11:26, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Man könnte auch "Praktikum" bei "TV Total" schreiben, es war ja kein echtes Praktikum. Auf jeden Fall braucht's so viele schließende wie öffnende Anführungsstriche, die spon-Version ist also falsch. --Eike 12:03, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Wobei "spon hat das mit der Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung/inneren-Logik verhauen" sowieso ein sicherer Tipp ist, selbst wenn man den Fall nicht angesehen hat. Die haben zwar einen angestellten Rechtschreib-Besserwisser aber offensichtlich kein Lektorat. -- southpark In memoriam Neue Revue 13:10, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Die haben ganz offensichtlich nur eine automatische Rechtschreibprüfung vor dem Publizieren, denn echte Vershcreiblre gibt es so gut wie nie, nur jede Menge existierender Worte, die (jedenfalls in der Schreibung) nicht zum Rest des Texts passen. -- Arcimboldo 14:53, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Wobei "spon hat das mit der Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung/inneren-Logik verhauen" sowieso ein sicherer Tipp ist, selbst wenn man den Fall nicht angesehen hat. Die haben zwar einen angestellten Rechtschreib-Besserwisser aber offensichtlich kein Lektorat. -- southpark In memoriam Neue Revue 13:10, 25. Jun. 2008 (CEST)
Richtig ist : Sein "Praktikum bei 'TV Total' hat er inzwischen 'erfolgreich abgeschlossen'". Besser noch: Sein „Praktikum bei ‚TV Total‘ hat er inzwischen ‚erfolgreich abgeschlossen‘“. Rainer Z ... 14:48, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Hatte ich das nicht bereits geschrieben? :-) --Fragegeist 14:58, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ich wollte es noch mal illustrieren (auch im „Schreibmaschinenformat“ ohne typografische Anführungszeichen). Rainer Z ... 15:44, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Danke vielmals. Ich war schon in Sorge eine neue Rechtschreibregel verpasst zu haben. --Fippo 15:34, 26. Jun. 2008 (CEST)
kleine Hilfe mit dem Sozialgesetzbuch gesucht
Hallo zusammen, kennt sich jemand von euch mit Hartz 4 oder ähnlichem aus? Ich habe einen Job und wollte mit meinem Partner zusammenziehen. Die alte Wohnung (ich habe vorher alleine gewohnt) ist zu Ende Juli gekündigt und wir haben auch eine neue, der Vertrag ist auch schon unterschrieben. Jetzt hab ich vom Arbeitgeber erfahren, dass ich gekündigt bin (vier Wochen Kündigungsfrist, heisst noch bevor ich die neue Wohnung beziehe, verdien ich schon kein Gehalt mehr). Wird die Wohnung jetzt bezahlt, da mein Partner zZ. noch studiert und selber kein Einkommen hat oder werden wir zwangsläufig auf der Straße landen? Wäre nett, wenn jemand von euch mir was dazu sagen könnte. Gruß--87.161.123.70 11:40, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Diese Frage kann Dir so niemand beantworten, da es von vielen Faktoren abhängt (z.B. wie lange Du gearbeitet hast, d.h. wie lange Du in die entsprechende Versicherung eingezahlt hast, aber auch wie groß die neue Wohnung ist (Stichwort: Angemessen). Zu klären wäre auch, ob Du Arbeitslosengeld bekommst oder ALG II / Hart IV, was einen Riesenunterschied macht!). Aber, und das ist sehr wichtig: Du bist verpflichtet, dich sofort nach Bekanntgabe der Kündigung mit der Arbeitsagentur, die für Dich zuständig ist, in Verbindung zu setzen. Und mit sofort ist sofort gemeint, nicht erst in zwei oder drei Tagen. Die werden Dir dann auch alles haarklein erklären und Dir weiterhelfen können. Also, Rechner aus und ab zur Arbeitsagentur (bzw. vorher anrufen und einen Termin vereinbaren, dann musst Du nicht so lange warten). Soweit ich weiss, muss Dein derzeitiger Arbeitgeber Dir dafür sogar frei geben (bezahlt, versteht sich) - aber da bin ich mir nicht ganz sicher.schreibvieh muuuhhhh 12:32, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Also grundsätzlich wäre erstmal ALG I die passende Versicherungsleistung für dich. Und da kriegst du, soweit ich weiß, 67% deines vorigen Gehaltes. Wenn das betragsmäßig weniger ist, als das was dir via ALG II zustünde, dann könnte ich mir vorstellen, dass du den Rest über ALG II oder Grundsicherung (Sozialamt) bekommen könntest. Ich gehe davon aus, dass die Ergänzung dann über ALG II stattfindet, aber letztlich bleibt immer das Sozialamt leistungspflichtig, wenn das Geld nicht anderswo beantragt werden kann. So oder so sind immer die Kosten für (angemessene) Unterkunft und Heizung gedeckt. Denn ALG II und Grundsicherung berechnen sich mehr oder minder gleich und beinhalten diese Kosten. Und wenn dein ALG I höher als ALG II ist, dann deckt dies auch die Kosten für Unterkunft und Heizung.
- Strom, Warmwasser und Gas für andere Dinge als Heizung (Gasherd, Gaskühlschrank) sind nicht in den Kosten für Unterkunft und Heizung enthalten und müssen vom übrigen Leistungsbetrag gezahlt werden. Von den Gesamtgaskosten werden die anderen Gaskosten als pauschale Eigenanteile – soweit kein separater Zähler vorhanden ist oder man anders geringere tatsächliche Anteile nachweisen kann – abgezogen; diese Pauschalen sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich.
- Es wird aber wohl so sein, dass sowohl du als auch den Partner Leistungen beantragen müssen, da du ja nur einen Teil eurer gemeinsamen Wohnung bezahlt kriegen wirst. Da er studiert, wird er vielleicht Anspruch auf BAföG haben, was dem ALG-II-Anspruch vorgeht (wie bei dir der ALG-I- dem ALG-II-Anspruch vorgeht). (BAföG war bei mir mehr als ALG II!) Falls er keinen BAföG-Anspruch hat, wird's schwierig. Weiß nicht, was man dann machen kann, hängt wohl auch von dem Grund ab, weshalb er keinen Anspruch hat. Für Behinderte etwa kann unter Umständen ein komplettes Studium übers Sozialamt finanziert werden (was die meisten Sozialämter nicht wissen und leider auch oft nicht glauben wollen). Das ist, wenn ich mich recht erinnere, eine Leistung der sog. Eingliederungshilfe.
- Was die Angemessenheit der Wohnungskosten (bei ALG II und Grundsicherung) angeht, musst du dir erstmal keine Sorgen machen, dass ihr auf der Straße landet. Die Kosten eurer Wohnung müssen zunächst erstmal getragen werden. Ist die Wohnung aber viel zu teuer, kann man an euch die Bedingung stellen, dass ihr euch eine billigere Wohnung sucht. Bis ihr die gefunden habt, bekommt ihr die alte Wohnung (zeitlich unbeschränkt, glaube ich) solange weiter bezahlt. Wenn ihr aber nicht versucht eine neue zu finden, kann man euch die Unterkunftsleistungen (wahrscheinlich auf den Höchstsatz) mindern. Wenn die teurere Wohnung nur ein paar Euro mehr kostet als der Höchstsatz, kann man das ja noch aus der Restleistung tragen.
- So wie ich das verstehe, hast du aber wohl bisher mit deinem Gehalt deinen Partner mitfinanziert. Oder habe ich das falsch verstanden? Dann jedenfalls müsste dein Gehalt so hoch gewesen sein, dass 67% deines Gehaltes immer noch deutlich über dem ALG-II-Satz liegen. Falls dein Partner dann auch noch irgendeine Leistung (BAföG, ALG II, Grundsicherung oder Eingliederungshilfe) beantragen kann und bewilligt bekommt, müsstet ihr eigentlich zurechtkommen können. ALG I gibt's aber „nur“ für ein Jahr oder so, dann geht es in ALG II über.
- Meinem Vorredner kann ich mich in dem Punkt nicht anschließen, dass du beim Amt alles haarklein erklärt bekommst. Zumindest in den ARGEn in Frankfurt am Main sitzt ein Haufen Ahnungsloser, die einem vielleicht irgendeinen Standardfall erläutern können, aber bei speziellen Fragen versagen die völlig, schlimmstenfalls erzählen die einem auch noch was Falsches, statt einfach zu schweigen.
- Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen. Kannst ja fragen, wenn du noch was spezifisches wissen willst. Soweit ich's weiß, werde ich's dir sagen. Schlage mich schon seit über einem Jahr alltäglich mit den SGBern und den Behörden rum, und mein Onkel ist auch gerade gekündigt worden, weil seine Firma pleite gegangen ist, und nun müssen wir auch rauskriegen, welcher Weg zu welchen Behörden für ihn der richtige ist. Da er erstmal auch ALG-I-Anspruch hat, habe ich mich kürzlich auch etwas darüber informiert (bisher hatte ich ausschließlich mit ALG II zu tun).
- Gruß —Markus Prokott 13:45, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Bitte keine Rechtsberatung im Einzelfall und schon keine falschen Informationen, denn 67% gibt es beispielsweise nur bei Leuten mit Kind und auch nur von einem pauschalierten Nettolohn. Die Frage ob ALG I oder ALG II hängt erst einmal davon ab, ob und wie lange man sozialversicherungspflichtig beschäftigt warst. Die einzige essentiell richtige Aussage ist, dass Du innerhalb von drei Tagen nach Kenntnisnahme der Kündigung dich bei deiner örtlich zuständigen Agentur melden musst, sonst musst Du mit einer einwöchigen Sperrzeit rechnen, aber natürlich nur, wenn dich dein Arbeitgeber darauf hingewiesen hast oder Du seit Juli 2003 schon einmal Leistungen bezogen hast. Falls Cheffe nix gesagt hat, beruf dich darauf, dass Du die Regelung nicht kanntest. Ruf am besten umgehend die 0180/1555111 (im Festnetz in der Regel Ortstarif) an. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 13:58, 25. Jun. 2008 (CEST)
Suche mit *
Hallo,
ich habe ein Problem mit der Suche.
In meinen Texten kommt u. a. das Wort "Muster" vor. Wenn ich nun in der Suche M* eingebe, wird der Inhalt nicht gefunden. Gebe ich das ganze Wort ein, wird es gefunden.
Wieso funktioniert hier die Suche mit dem Joker * nicht?
Ich habe ein anderes MEdiawiki laufen, da geht das Problemlos.
Irgendwelche Tipps für mich??
Thx, Frank :-)
--Wammes 12:24, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Solche Fragen gehören eigentlich nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. Ich vermute, dass in unserer WP der Joker abgeschaltet ist, um die Server nicht zu überlasten. Rechne mal: ~1 Million Artikel mit ~2000 Byte = 2 Gigabyte. Durchsuche auf deinem PC mal eine 1GB Datei mit Joker, dann weißt du, wieviel CPU Zeit das verbrät. --Ayacop 19:04, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Hilfe:Suche sagt, das * als letztes Zeichen funktioniert - ein Test ergibt: es braucht mindestens zwei Buchstaben vorher. Allerdings sind sinnvolle Ergebenisse (etwa dein gewünschtes "Muster") erst bei der Eingabe von Must* auf den vorderen Rängen der sonst xtausend Treffer. Für sowas, allerdings nur nach Lemma, nicht im Volltext, gibt es sonst noch Spezial:Alle_Seiten-- feba disk 00:49, 26. Jun. 2008 (CEST)
Betriebssysteminstallation auf S-ATA-Rechner
Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: Mein Windows XP ist erwartungsgemäß nach einigen Jahren Betrieb nun endlich degeneriert und nicht mehr hochfahrbar. Nachdem auch alle Rettungsaktionen fehlgeschlagen hatten, wollte ich es neu installieren. Ging aber nicht, weil das CD-Installationsprogramm meint, in meinem Compi wären keine Festplatten drin; dasselbe sagt auch DOS (selbstzusammengestelltes Not-System auf der Floppy). Was aber selbstverständlich nicht stimmt: Mein Rechner besitzt eine S-ATA-Festplatte. Offenbar ist die aber für kein Microsoft-Betriebssystem auffindbar, bevor nicht das System schon installiert ist, was natürlich erst geht, wenn das System die Platte gefunden hat. Wieder ein lustiger Windows-Gag, den kein Mensch braucht.
Jetzt habe ich (im Artikel S-ATA) irgendwo in einem Nebensatz was vom Einschalten des "Kompatibilitätsmodus" im BIOS gelesen. Ich komme grundsätzlich mit dem BIOS zurecht, weiß aber nicht wirklich, was ich da jetzt einstellen soll (falls das überhaupt richtig ist). Weiß das hier jemand, oder kann mir jemand sagen, was ist sonst tun sollte, um auf dem Rechner mit S-ATA-Platte ein BS installieren zu können? Schlage mich schon seit einer Woche damit rum. Ich wäre auch im Prinzip bereit, Linux statt WinXP zu installieren, ist ja auch der einzige Grund, warum ich noch ins Netz kann, weil ich Linux auf einem alten Rechner laufen habe. Habe aber nur einen Haufen sehr alter Linux- / easyLinux-Distributionen und frage mich, ob die S-ATA besser unterstützen (und die Platte finden) würden.
Gleich vorneweg: Es gibt keine Lizenz- / Registrierungs- / Aktivierungskonflikte mit meinem WinXP, ist alles ganz „Microsoft-gefällig“.
Danke schon mal im Voraus, wäre echt nett, wenn ihr mir helfen könntet. —Markus Prokott 12:35, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Also bei Xp weiß ich es nicht aber bei Win 2000 brauchte man einen Extra-Treiber vom Festplattenhersteller für die S-ATA Platte, den man (ohne Aufforderung!) an einem bestimmten Punkt der Installationsroutine einlegen musste. Wenn ich mich Recht errinnere musste man dazu eine F-Taste drücken, weiß aber leider nicht mehr welche. OT: Win2000 war trotzdem auf einer S-ATA nicht stabil zu kriegen und ich musste schlussendlich eine alte IDE-Platte für das Betreibssystem verwenden... --Coatilex 12:49, 25. Jun. 2008 (CEST) PS: Hast Du schon mal in der Mircosoft Knowledgebase gesucht?
- Nachtrag: Es ist F6 zum Installieren eines zusätzlichen Festplattentreibers-- Coatilex 13:01, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich mich recht entsinne, hat XP justement gerade die S-Ata-Treiber nicht zur Hand. Die müssen per Diskette (!) installiert werden. Auf dieser Seite findest Du den Bericht einen entnervten XP-Nutzers. Einen weiteren Lösungsansatz findest Du hier. All diese Probleme hatte ich bei meinen Rechnern aber nicht (weder unter Win XP MCE noch Linux). Nun zu Deiner Linux-Frage: Ich habe weder auf Desktop-Rechern noch Notebooks mit der Installation Schwierigkeiten gehabt, die Laufwerke wurden anstandslos erkannt. --IP-Los 12:53, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Vorgestern ging es bei mir (XP=>SATA). War aber auch ne Installations-CD mit SP2, evtl liegt es daran? --FGodard ✉ Bewertung 13:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Vll ist der Treiber bei SP2 schon drin. Bei meiner XP Installation brauchte ich den SATA-Treiber auf der CD vom Mainboard. War auch gleich ein kleines Programm dabei, das ihn für eine Disktette aufbereitet hat. Danach, also nach dem einbau eines Diskettenlaufwerkes, hatte keine Probleme. Die Meldung bei der XP Installation heißt "Drücken Sie jetzt Fn um einen Raid-Controller eines Dritt-Anbieters zu installieren." --217.5.224.133 13:24, 25. Jun. 2008 (CEST)
Ach, dass war mit diesem RAID-Controller gemeint. Hatte die Meldung auch, sie aber nicht weiter beachtet. Meine CD hat auch SP2, also kann's daran nicht liegen; habe WinXP Professional mit SP2. (@Coatilex: Was heißt den „OT“?) Werde erstmal schauen, ob das mit der F-Taste und dem zusätzlichen Raid-Controller / S-ATA-Treiber geht. Freut mich aber, das Linux offenbar mit S-ATA umgehen kann. Ist schon extreeem verlockend einfach mal Linux zu installieren (und dann vielleicht auch noch Windows). Endlich Windows-frei, Ehre sei den Linux-Programmierern. Vielleicht baue ich auch eine IDE-Platte ein, das geht bei dem Rechner. Wollte die sowieso schon lange (zusätzlich) einbauen, kam aber nie dazu. Finde es interessant, dass bei Coatilex Win2000 auf S-ATA nicht stabil war. Bei mir kam es auch immer wieder zu Einfrier-Phänomenen beim (Fest-)Speicherzugriff, ab und zu hat sich Windows auch ganz aufgehängt und ich musste neu starten, oder es ist gleich freiwillig abgestürzt. Vielleicht ist das mit der IDE-Platte fürs Betriebssystem überhaupt die bessere Idee.
Vielen, vielen Dank jedenfalls für die tollen Tipps. War echt langsam am verzweifeln. (Naja, nicht so sehr, da ich mich mit Linux trösten konnte.) Weiß vielleicht noch jemand was über diesen BIOS-Kompatibilitätsmodus? Danke auch an IP-Los für die beiden Artikel, der zweite wurde bei mir komischerweise weder in Epiphany noch in Galeon noch in Mozilla angezeigt, erst im Konqueror konnte ich ihn lesen.
—Markus Prokott 14:45, 25. Jun. 2008 (CEST)
- OT steht für off topic und bedeuted, dss der nächste Beitrag nict direkt was mit dem Thema/ der Frage zu tun hat.-- Coatilex 15:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Nur Konqueror hat die angezeigt? Soviel ich weiß, basieren doch all die von Dir genannten Browser auf Mozilla - merkwürdig. Noch ein kleiner Tip zu Linux: es ist durchaus empfehlenswert, mal eine neuere Version der Distro Deiner Wahl auszuprobieren, da die Hardware-Unterstützung ja stetig verbessert wird (aber auch die Software) und Du je nach Distro automatisch Sicherheitsupdates erhältst. Auch solltest Du, wenn Du XP und Linux auf dem Rechner haben möchtest, meiner Meinung nach lieber erst XP installieren, da das den Linux-Bootmanager (zumeist GRUB oder LILO) ohne Warnung überschreiben würde, so daß Du den später per Hand nachinstallieren müßtest, was nicht immer besonders einfach ist. Installierst Du aber erst Windows und dann Linux wirst Du solcherlei Probleme (hoffentlich) nicht haben, und beide BS dürften ohne Probleme starten. --IP-Los 16:45, 25. Jun. 2008 (CEST)
Oh ja, guter Tipp, danke, danke, danke! Bei meinem alten System (von dem ich gerade schreibe) hatte ich ja auch Linux irgenwann nachträglich installiert und es hat dann den Bootmanager installiert, ohne dass es zu irgendwelchen Problemen kam. Kann mir gut vorstellen, dass Windows da nicht so „feinfühlig“ ist bzw. gewesen wäre. Dazu ist noch zu sagen, dass ich aufgrund dieser Antworten hier mal (von Linux und Epiphany aus) auf der Microsoft-Support-Seite war. Nachdem ich die aufgerufen hatte, ist der Browser völlig gestört worden und ist dauernd hängengeblieben. Sobald ich sie wieder geschlossen hatte, war alles wieder gut. Ich finde Microsoft-Software (inkl. Internet-Seiten) sollte offiziell als „schädliche Software“ eingestuft werden. ;-)
Jetzt ergibt sich aber ein anderes Problem: Ich wollte auf meinem alten Rechner, auf dem Mandrake-Linux und Win95 installiert ist, Win95 neuinstallieren, weil es auch schon defekt ist und sich (auch mit den entsprechenden Updates, Patches und Treibern) keine DSL-Verbindung (im DFÜ-Ordner) erstellen lässt. Das hat nix mit den Treibern zu tun, auch die Direktverbindung (via Cross-over-Kabel) mit dem neuen Rechner funktionierte mit dem Win95 irgendwann nicht mehr, obwohl sie mal funktioniert hatte. Irgendwann ging es nicht mehr, ohne, dass dafür ein Grund ersichtlich war. Davor gab es dasselbe Phänomen bei der Verbindung über ein Null-Modem-Kabel. Wenn ich aber Win95 installiere, überschreibt es dann doch wohl den Bootmanager. Kann man das irgendwie vermeiden? Oder muss ich dann „nachinstallieren“ und, wenn ja, wie geht das? Wie soll ich denn da am Besten vorgehen?
—Markus Prokott 17:57, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Was für einen Bootmanager verwendest Du denn? Ich schätze mal LILO? --IP-Los 18:09, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, LILO. Sagt zumindest mein Kontrollzentrum. —Markus Prokott 20:58, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Du könntest beispielsweise eine Sicherung machen (als root): dd if=/dev/hda of=/Dein-Home-Verzeichnis/lilo-backup.mbr bs=512 count=1 Damit wird der MBR in Dein home-Verzeichnis kopiert. Solltest Du auf dem Rechner Knoppix starten können, stellst Du ihn nach der Windows-Installation unter Knoppix einfach wieder her: dd if=/Dein-Home-Verzeichnis/lilo-backup.mbr of=/dev/hda bs=512 count=1 So mache ich das jedenfalls bei GRUB, bei LILO dürfte das aber auch klappen. --IP-Los 00:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
Sieht irgendwie beunruhigend aus. Aber ich werde die Kopie auf jeden Fall mal anlegen, schadet ja auf keinen Fall. Ob ich dann nachher die Wiederherstellung schaffe, bleibt abzuwarten. Und vor allem: Was ist Knoppix? Mir fällt aber wieder ein, dass man Linux ja auch per Boot-Diskette oder per DOS-Programm aus Windows (weiß nicht mehr, wie es hieß, habe es aber noch auf Win95) starten kann. Kann man nach Win95-Neuinstallation und Hochfahren von Linux (per Boot-Diskette oder DOS-Programm) von Linux aus mit einem komfortablen GUI-Programm den Bootmanager so wiederherstellen, dass er dann das neuinstallierte Win95 und Linux starten kann?
—Markus Prokott 01:00, 26. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Sehe ich das richtig, dass dein (erster) Befehl genau einen Block der Größe 512 Bytes vom Anfang der „Datei“ hda – also der ersten Festplatte – in eine Hilfsdatei kopiert? Und der andere Befehl macht das ganze natürlich andersrum. Aber stört das Windows nicht, wenn nach der Installation „sein“ Master-Bootsektor verändert wird? (Weißt du zufällig, wofür dd steht? Nur so aus Neugier. Irgendwas mit dump oder direkt oder data dransfer vielleicht.)
—Markus Prokott 01:21, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, genau das macht der Befehl. Was er bedeutet, siehe einfach dd (Unix). Eigentlich sollte es Windows nicht stören, bei mir hat das tadellos geklappt. Für mich ist das immer noch der schnellste Weg, die ursprüngliche Konfiguration wiederherzustellen. Ich vermute mal, daß Knoppix auf Deinem Rechner wohl nicht mehr laufen wird. Wichtig ist nur, daß Du irgendwie ein Linuxsystem starten kannst, daß dd enthält (mounten der entsprechenden Festplatte nicht vergessen), DOS wird damit nicht allzu viel anfangen können. --IP-Los 02:05, 26. Jun. 2008 (CEST)
Zum Thema SATA-Treiber: seit XP SP2 sind mWn alle gängigen dabei. Vielleicht hast du einfach nur was exotisches? Schonmal beim Controller-Hersteller vorbeigeschaut? (Irgendwie muss deine Start-Installation auch auf den Rechner gekommen sein...) Bei Linux geht Installation auf sata übrigens auch erst seit Zeiten von Debian Sarge... also so toll is die Leistung also nich - das hat mich seinerzeit einige Tage Schlaf gekostet. VG --Schmiddtchen 说 15:46, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, wenn Linux = Debian, dann mag das stimmen... ;-) *SCNR --IP-Los 17:22, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Mein Windows habe ich beim Kauf vorinstallieren lassen, da ich erstmal ohne viel Anfangsaufwand rumspielen und WinXP kennenlernen wollte, damit ich dann nach dem ersten Kaputtgehen von WinXP besser weiß, wie ich es genau installieren möchte. Weiß nicht, ob ich eine exotische S-ATA-Schnittstelle habe (habe die Mutterplatine A7N8X-E Deluxe von ASUS), vielleicht liegt es ja auch am kaputten Windows. Hatte das schonmal an einem anderen Rechner. Eigentlich war die Software zerschossen, aber format meldete, trotz vorhergehender neuer Partitionierung, meine Platte sei beschädigt und unbrauchbar. Habe dann mittels eines kleinen Progrämmchens namens KillHD die Festplatte gelöscht (überschreibt, glaube ich, den MBR). Plötzlich befand format die Platte wieder für einwandfrei.
- Ich habe auch Debian Sarge (sogar samt Handbuch). Auf meinem alten Rechner, von dem aus ich gerade schreibe, habe ich Mandrake Linux 9.2 (neben Win95). Ich würde auf dem neuen Rechner aber gerne RedHat installieren, von dem ich eine ältere Version (8.0) habe. Vielleicht besorge ich mir auch erstmal eine neue.
- Hatte ja nicht geahnt, dass in WP auch Linux-Befehle im Einzelnen erklärt sind. Da werde ich jetzt wohl öfter mal nachschauen. Bzgl. DOS hatte ich ein spezielles DOS-Programm gemeint, dass es zumindest bei SuSE-Linux gab. Ich glaube, es hieß LinuxStart oder so. Es ist ein DOS-.com-Programm (vllt auch .exe), das in DOS (oder Windows) gestartet wird und Linux hochfährt. Ich fand das toll, weil ich dann per config.sys ein Start-Menü in DOS erstellte, wo ich entscheiden konnte, welches Betriebssystem ich starte. Zudem konnte ich aus Windows direkt nach Linux wechseln, indem ich das Programm einfach in Windows startete. Win95 hat dann gemeldet, dass es das Programm nur im DOS-Modus starten kann und ob ich dazu Windows in den DOS-Modus runterfahren möchte. Dann ist Windows (teilweise) runtergefahren und hat Linux gestartet. Per eigenem Windows-Benutzerprofil Linux und Eintragung des Programms im Autostart-Ordner konnte ich sogar direkt bei der Anmeldung von Windows in Linux wechseln. So konnte ich an den verschiedensten Stellen nach Linux wechseln, vor allem, wenn ich mal beim Hochfahren die korrekte Auswahl vergessen und versehentlich Windows gestartet hatte.
- Werde mir jetzt mal die neuesten Treiber für meine Hauptplatine runterladen und schauen, ob ich nicht doch eine IDE-Platte in den Rechner einbaue. Werde auf dem alten Rechner wohl auch erstmal Win95 neu installieren und dann Linux. Dann gibt's sowieso keine Probleme mit dem Bootsektor.
- Danke nochmal für all die guten Tipps. Jetzt weiß ich auf jeden Fall, was ich alles wie tun kann. Vorher stand ich ziemlich ahnungslos vor dem Problem.
Was sind zu viele Lymphozyten
Was sind zu viele Lymphozyten --77.133.73.96 12:55, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe Lymphozyt und Leukozytose. -- Martin Vogel 13:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Exakter Lymphozytose, das ist eine Sonderform der Leukozytose. -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:22, 26. Jun. 2008 (CEST)
Was isn jetzt mit dem bin Laden? Lebt der noch? Troussun 15:17, 25. Jun. 2008 (CEST)
Das scheint niemand zu wissen. Wenn er noch nicht eines natürlichen todes gestorben ist, müsste er noch leben... --Maxjob314 15:34, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch! - SCNR, Eike 15:47, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Wohingegen Generalissimo Francisco Franco noch immer tot ist. --Andibrunt 17:16, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Aber die drei Tage sind doch um... --Duckundwech 21:02, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Und Elvis lebt! -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:51, 26. Jun. 2008 (CEST)
- stimmt nicht! Elvis untot 22:45, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Und Elvis lebt! -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:51, 26. Jun. 2008 (CEST)
Kriegsbeschädigtenrente (Kriegsopferrente, Beschädigtenrente)
wäre einen Artikel wert - zum Thema ist "noch nichts vorhanden" aus einem noch roten Link in Bundesversorgungsgesetz. Nun fühle ich mich aber nicht kompetent genug, das alleine zu bewerkstelligen. Wo / wie finde ich sachkundidige / rechtskundige Helfer in der WP zu diesem Thema ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:18, 25. Jun. 2008 (CEST)
- AFAIK haben wir kein Protal:Sozialpolitik oder ähnliches, wär aber eine Idee. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 17:04, 25. Jun. 2008 (CEST)
güle güle
Aus welcher Sprache stammt "güle güle"? - Was heißt das auf deutsch? --Reiner Stoppok 20:39, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Türkisch: Mach's gut! --9xl 20:52, 25. Jun. 2008 (CEST)
- wird zum Abschied gesagt, ich glaube von dem, der bleibt an den der geht; der der geht sagt etwas anderes (weiß leider nicht mehr was) - oder auch umgekehrt. -- feba disk 20:56, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Richtig, der Zurückbleibende sagt Güle, Güle! --9xl 20:59, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Und was bedeutet es wörtlich übersetzt? --80.219.170.87 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe 2. Antwort. --Dulciamus ??@??+/- 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Schon verstanden, aber es ist doch zweimal das gleiche Wort. Oder heisst „mach“ auf türkisch güle und „gut“ auch? --80.219.170.87 21:27, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ohne es direkt zu wissen, vermute ich, dass es eine Redewendung ist und nicht wörtlich zu übersetzen ist. Aber da frag mal lieber 9xl oder Feba. --Dulciamus ??@??+/- 21:29, 25. Jun. 2008 (CEST)
- OK, ich warte mal bis nach dem Match :-) --80.219.170.87 21:31, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Ohne es direkt zu wissen, vermute ich, dass es eine Redewendung ist und nicht wörtlich zu übersetzen ist. Aber da frag mal lieber 9xl oder Feba. --Dulciamus ??@??+/- 21:29, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Schon verstanden, aber es ist doch zweimal das gleiche Wort. Oder heisst „mach“ auf türkisch güle und „gut“ auch? --80.219.170.87 21:27, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe 2. Antwort. --Dulciamus ??@??+/- 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Und was bedeutet es wörtlich übersetzt? --80.219.170.87 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Richtig, der Zurückbleibende sagt Güle, Güle! --9xl 20:59, 25. Jun. 2008 (CEST)
- wird zum Abschied gesagt, ich glaube von dem, der bleibt an den der geht; der der geht sagt etwas anderes (weiß leider nicht mehr was) - oder auch umgekehrt. -- feba disk 20:56, 25. Jun. 2008 (CEST)
- (BK) Also, mein Türkisch-Buch (Ersen-Rasch: Türkisch für Sie – Grammatik.) sagt, „Güle güle!“ (ohne Komma, ist wohl ein zusammengesetzter Begriff, wie im Englischen „Good bye!“) sage der Bleibende als Antwort auf ein „Allahaısmarladık!“ des Verlassenden. Letzteres bedeute „Gott befohlen!“, wobei Ersteres darauf (sinngemäß) Antwortet: „Mit Freuden!“
- Wörtlicher übersetzt heißt es wohl eher soviel wie „Mit einen Lachen (auf dem Gesicht)!“, rate ich mal. Denn gülmek heißt lachen und das Suffix „e“ wird unter anderem für die Bildung des Richtungs- und des Dativfalles (in Form eines denominalen Suffixes), aber auch als deverbales Nominalsuffix verwendet. Im ersten Fall würde man (da denominal) vom Nomen gül ableiten, was Rose(tte) heißt und hier gar nicht passt, weil es zur Rose(tte) bedeuten würde. Im zweiten Fall wird es an den Verbstamm (da deverbal) angehängt und substantiviert das Verb, ist quasi identisch wie beim deutschen red-en -> die Red-e. Das Ergebnis muss als Substantiv zu lachen übersetzt werden, also das Lachen, die Lache, das Lächeln oder so ähnlich. Die Doppelung eines Wortes als Begriffbildungsmechanismus ist im Türkischen üblich, vielleicht so ähnlich wie nord-deutsches Moin, moin! = Schön, schön! Das ist schwierig ins Deutsche zu übertragen, darum übersetzt man es sinnmäßig und kommt zum o. g. mit Freuden / mit einem Lachen.
- Die Ableitung kann aber auch ganz falsch sein, da güle bestimmt schon ein älteres Wort ist und so ganz andere Wurzeln haben kann. Was ich auch bezweifle, ist die Aussage im Buch, dass der Gruß nur von (mohammedanisch-)religiösen Türken benutzt würde (und nur als Antwort auf „Allahaısmarladık!“). Bin mir zwar nicht sicher, aber schließlich heißt deutsches tschüss ursprünglich auch zu Gott, da es vom spanischen a dios (möglicherweise über italienisches ciao) abstammt. Trotzdem sagen das nicht nur (christlich-)religiöse Deutsche. Zudem deuten (bestimmen) Sprach-Lehrbücher sprachliche Zusammenhänge sowieso oft viel zu eng (vermutlich, um dem Lernenden einen möglichst eindeutigen, sicheren Weg in die Sprache zu eröffnen). In dem Buch scheint aber auch ein Fehler an dieser Stelle zu sein, da in der Liste der religiösen Grußformeln am Ende auch iyi geçeler = gute Nacht (ziemlich wörtlich übersetzt) erscheint.
- Selamlar! —Markus Prokott 22:06, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich mich nicht recht erinner, steht "Güle güle!" auch mitunter auf Schildern am Ortsausgang in (touristischen?) Orten, am Ortseingang steht "Hos geldiniz" (Herzlich willkommen). - Da die Türkei säkular ist (bzw. zumindest 1992 noch war), kann ich mir nicht vorstellen, daß die auf Ortsausgangsschildern rein religiöse Phrasen abdrucken. -- feba disk 22:14, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Markus' Ableitung ist richtig, aber mit Religion hat güle güle nichts zu tun. Es wird auch nicht nur als Antwort auf allahaısmarladık verwendet (und allahaısmarladık sagen auch Türken oder Türkisch Sprechende, die nicht sonderlich religiös sind, so wie in Bayern jeder "Grüß Gott" sagt), sondern z.B. auch, wenn jemand etwas neu (geschenkt bekommen) hat, dann wünscht man: güle güle kullan ("verwende es lachend" ... viel Spaß damit würden wir vielleicht sagen). --RoswithaC | DISK 23:51, 25. Jun. 2008 (CEST)
Mal in eine andere Richtung gedacht: Auf Malaiisch heisst Orang güle güle, das ü etwa wie das kyrillische Ы ausgesprochen, soviel wie Blödmann. Hat mir mal ein Malaie anvertraut.--Zenit 28.5.: 365 20:15, 27. Jun. 2008 (CEST)
angeordnete Überstunden
Meine Frage: ich war eine Woche im Urlaub. Während dieser Zeit wurden Überstunden über ca. 3 Monate angeordnet. Es ging ein Zettel rum in dem jeder eintragen sollte, wann er diese ableisten möchte, es gab 3 zur Auswahl: 1. morgens von 7-8.30 Uhr 2. abends von 17 bis 18 Uhr 3. samstags von 8 bis 12 die meisten trugen sich für morgens ein und einige auch für abends, ich hatte keine Chance. Da meinem Chef dann noch jemand für den Samstag fehlte, wurde von ihm kurzerhand bestimmt, das ich Samstags zu kommen habe. Ich bin die einzige in der Firma die noch einen Jugendlichen zu Hause zu versorgen hat und einen Arbeitsweg von 25 km hat und alleinerziehend ist. Ich empfinde das als Härte und als Ungerechtigkeit. Auf meinen Protest wurde mir nur gesagt, das hätte er so beschlossen und er hätte keine Lust auf Diskussionen. In meinem Arbeitsvertrag gibt es keine Überstundenregelung. Kann ich da irgendwas gegen machen ohne das mir gekündigt wird? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, ich habe im Internet keine passenden Seiten gefunden. Netten Gruß
- Bei einem solchen Arbeitgeber würde ich mich dringend nach einer neuen Arbeit umsehen. Ansonsten geh zum Betriebsrat und zu einem Anwalt. --08-15 23:32, 25. Jun. 2008 (CEST)
Guck mal auf diese Seite: [2]
Eine Kündigung ist also nur dann möglich, wenn "Arbeitsvertrag, eine Betriebsvereinbarung oder ein Tarifvertrag die Verpflichtung zur Leistung von Überstunden ausdrücklich vorsehen." Prüfe erst einmal, ob das der Fall ist, in Deinem Arbeitsvertrag steht ja schon einmal nichts.
Das andere: "Bei der Leistung von Überstunden muss der Arbeitgeber andererseits die Grenzen billigen Ermessens beachten. Insoweit ist besonders die persönliche und familiäre Situation des Arbeitnehmers, die betrieblichen Interessen und der Zeitpunkt der Anordnung von Überstunden durch den Arbeitgeber zu berücksichtigen. Unterlässt er dies, ist der Arbeitnehmer dazu berechtigt, die angeordneten Überstunden zu verweigern."
Ich würde an Deiner Stelle, entweder den Betriebsrat aufsuchen und ihn bitten, Dir zu helfen oder - wenn Ihr keinen habt oder Du das nicht tun kannst/willst - dem Arbeitgeber schriftlich die Umstände mitteilen, die Dich daran hindern, diese Überstunden zu machen, also explizit zu erklären, dass Du bereit bist, Überstunden zu leisten, aber nur zu den und den Zeiten, weil Du als Alleinerziehende(r) nur diese Zeiten freimachen kannst. Zeige also Deinen grundsätzlichen Arbeitswillen!
Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu, dass ein solcher Arbeitgeber nur so lange ertragen werden sollte, wie man auf die dortige Arbeit zwingend angewiesen ist. Von der Beauftragung eines Rechtsanwalts rate ich im jetzigen Zeitpunkt allerdings ab: In Arbeitsgerichtssachen ist es (im Gegensatz zu Zivil- und Strafsachen) so, dass jede Partei den eigenen Anwalt zahlt. Das schützt Dich zwar davor, gegnerischen Anwaltskosten zahlen zu müssen, Du bleibst aber auf jeden Fall auf Deinen eigenen Kosten sitzen, selbst wenn Du einen Rechtsstreit gewinnen solltest. Wenn Du unbedingt rechtliche Hilfe benötigst, finde heraus, wo Deine zuständige Rechtsantragsstelle des Arbeitsgerichts ist und mache dort einen Termin aus. Die dortige Beratung ist kostenlos. Viel Glück! --RoswithaC | DISK 00:24, 26. Jun. 2008 (CEST) (IANAL - ich bein kein Anwalt, dies ist keine Rechtsberatung, sondern spiegelt nur mein eigenes privates Wissen wider, daher natürlich auch keine Garantie für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit)
Ist es in Deutschland verboten, es nochmals zu versuchen mit dem Arbeitgeber ein vernünftiges Gespräch zu suchen? Was für eine "Gesprächs(un)kultur herrscht denn bei Euch? Ich möchte in keinem Land arbeiten, wo bei jeden Problem(chen) der Betriebsrat, Rechtsanwalt, Arbeitgericht etc. beigezogen wird. Möchte noch darauf hinweisen, dass die anderen Arbeitnehmer wohl gerade so gute Gründe vorbringen können, nicht am Samstag arbeiten zu müssen --Henry II 07:06, 26. Jun. 2008 (CEST)
- „Auf meinen Protest wurde mir nur gesagt, das hätte er so beschlossen und er hätte keine Lust auf Diskussionen.“ – Die von Dir angeprangerte „Gesprächsunkultur“ ging also vom Arbeitgeber aus, Deine Polemik ist also hinfällig. – viciarg ᚨ 11:57, 26. Jun. 2008 (CEST)
Sorry, muss ehrlicherweise eingestehen, dass ich von EINEM Samstagseinsatz ausgegangen bin und sehe erst jetzt, dass es sich um drei Monate handelt. Muss halt jetzt trotzdem nochmals nachfragen (vielleicht naiv). Kann denn das nicht auf alle MitarbeiterInnen gleichmässig verteilt werden, d.h. alle haben gleich viele Einsätze am Samstag? Dass es nur Dich treffen soll finde ich ehrlich gesagt auch ungerecht.--Henry II 12:15, 26. Jun. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich hatte meinem Arbeitgeber schon von zu Hause eine Mail geschrieben das ich morgens arbeiten möchte, da ich abends und am Wochenende für meinen Sohn da sein möchte, wie ihr seht keine Chance. Ich hatte mit einer Kollegin am Telefon gesprochen und wusste daher am Samstag vor meinem Arbeitsbeginn am Montag von den Überstunden. Klar könnte er die Samstage gerecht auf alle aufteilen, aber macht er nicht, ist ihm zu umständlich. Ich bin leider auf eine feste Arbeitsstelle angewiesen und in der heutigen Zeit findet man nicht so leicht einen Ersatz. Dankeeeeeeeeeeeeeeee
26. Juni 2008
Verkaufstätigkeit auf Plätzen und in Fußgängerzonen
Bitte - wenn möglich - keine Antwort vom Stamme „Keine Rechtsauskünfte“; die eventuellen Vergehen sind ja auch noch nicht begangen... Also, ein Bekannter von mir hat zwar einen akademischen Beruf, ist sich aber nicht sicher, nach einem eventuellen Umzug (aus Italien) nach Berlin dort sofort einen entsprechenden Job zu finden. Da er nun ein guter Fotograf ist, hat er eine - vielleicht etwas optimistische - Idee entwickelt, mit der er sich einige Zeit lang Geld verdienen möchte. Er will also Photos machen, die nicht so dem klassischen Postkartentypus entsprechen, und diese dann, ent- (und an-) -sprechend gedruckt, in verschiedenen Formaten an die zahlreichen Touristen verkaufen. Ob das künstlerisch (und damit kommerziell) was wird, steht auf einem anderen Blatt und ist auch schwer vorherzusagen. Welche Genehmigungen und Papiere braucht er, wenn er A. die Drucke Unter den Linden oder am Breitscheidplatz (oder wo auch immer) aus einer großen Umhängetasche, oder B. diese dortselbst an einem spontan aufgestellten (ich mach’s mal romantisch) kleinen Klapptisch verkaufen möchte. Mit Gesetz und Ordnungsamt möchte er nicht in Konflikt geraten. Danke für alle Auskünfte und Verweise auf kompetente Internet-Quellen, BerlinerSchule 00:24, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Reisegewerbe zzgl. je nach Standort beim entsprechenden (Ordnungs?-)Amt nachfragen; in Köln wurden zumindest vor x Jahren die Plätze in den Fußgängerzonen wochenweise (?) vergeben, das dürfte überall anders gehandhabt werden- (+ das schicke Rechtshinweisbapperl, natürlich).-- feba disk 00:34, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Sondernutzungserlaubnis nicht vergessen. --08-15 00:42, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe auch: Panoramafreiheit --Fixlink 07:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Weiterhin: Für Fotografen ist zwar der Meisterzwang gefallen, Pflichtmitgliedschaft bei der Handwerkskammer besteht mW aber weiter, genauso wie Pflichtmitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft Druck und Papier (http://www.bgdp.de/pages/mitgliedschaft/fotografen.htm). Also am besten erstmal Eintragung in die Handwerksrolle beantragen und weiter zur Berufsgenossenschaft. Dort gibt es vielleicht auch weitere Informationen/Hilfe.
Und weiter geht's: Innerhalb eines Monats ab Aufnahme der Tätigkeit muss man diese beim Finanzamt anmelden. Unter geschätzten 17.500 € jährlichen Einnahmen kann man die "Kleinunternehmerregelung" beantragen, d.h. Befreiung von der Umsatzsteuer (dann kann man aber auch bei Vorinvestitionen die Vorsteuer nicht absetzen, und schon bei einer Kameraausrüstung fällt ein hoher Betrag an - also gut überlegen!). Ganz guter Link IMO: http://www.fotorecht.de/ --RoswithaC | DISK 08:25, 26. Jun. 2008 (CEST) (denke Dir hier das Wikipedia-Rechtshinweispapperl dazu)
- Weiterhin: Für Fotografen ist zwar der Meisterzwang gefallen, Pflichtmitgliedschaft bei der Handwerkskammer besteht mW aber weiter, genauso wie Pflichtmitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft Druck und Papier (http://www.bgdp.de/pages/mitgliedschaft/fotografen.htm). Also am besten erstmal Eintragung in die Handwerksrolle beantragen und weiter zur Berufsgenossenschaft. Dort gibt es vielleicht auch weitere Informationen/Hilfe.
- Siehe auch: Panoramafreiheit --Fixlink 07:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Sondernutzungserlaubnis nicht vergessen. --08-15 00:42, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ich glaube, Reisegewerbekarte reicht. Für einen Bauchladen braucht man keine Sondernutzungserlaubnis, die braucht man, wenn man einen Verkaufsstand aufstellt. Und in die Handwerksrolle werden eh nur Meisterbetriebe eingetragen. Und da man mit der Anmeldung eh einen Monat Zeit hat, fängt man erst mal einfach so an, bis mal einer danach fragt. Dann sagt man, man mache das erst seit gestern, und man wolle sowieso erst mal ausprobieren, ob sich das überhaupt lohnt. Und dann sagt der, welche Papiere man braucht, bis wann man sich die besorgen soll, und was passiert, wenn man danach nochmal ohne diese erwischt wird. -- Martin Vogel 12:54, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Pflichtmitgliedschaften hätten sie gern. Ich bin keiner Kammer oder Genossenschaft beigetreten und nun? Es besteht die Pflicht, Einnahmen zu versteuern, deshalb sollte der erste Weg zum Finantamt führen um sich ne Steuernummer zu holen. Am besten als Freiberufler, da entfallen die Gewerbesteuern. --RalfR → DOG 2008 13:35, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Laut Artikel Sondernutzung braucht man die Sondernutzungserlaubnis zumindest dann, wenn man aus dem Bauchladen Würstchen verkauft. --08-15 00:40, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich glaube, Reisegewerbekarte reicht. Für einen Bauchladen braucht man keine Sondernutzungserlaubnis, die braucht man, wenn man einen Verkaufsstand aufstellt. Und in die Handwerksrolle werden eh nur Meisterbetriebe eingetragen. Und da man mit der Anmeldung eh einen Monat Zeit hat, fängt man erst mal einfach so an, bis mal einer danach fragt. Dann sagt man, man mache das erst seit gestern, und man wolle sowieso erst mal ausprobieren, ob sich das überhaupt lohnt. Und dann sagt der, welche Papiere man braucht, bis wann man sich die besorgen soll, und was passiert, wenn man danach nochmal ohne diese erwischt wird. -- Martin Vogel 12:54, 26. Jun. 2008 (CEST)
Zur Fußball-EM mal zur Abwechslung eine Fußball-Frage
Haben wir in der WP eigentlich eine "Liste der Fußballweltmeister der Männer" oder wie auch sonst ein solches Lemma heißen könnte? Gruß--Ticketautomat 03:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Meinst du das? --80.219.170.87 07:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Für die paar bisherigen Titelträger braucht's eigentlich noch keine Liste - die kann man doch im Schlaf auswendig hersagen (mitsamt Endspielgegner, -ergebnis und -torschützen). :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 09:06, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Angeber <duck&ganz schnell wech> --RoswithaC | DISK 09:33, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Für die paar bisherigen Titelträger braucht's eigentlich noch keine Liste - die kann man doch im Schlaf auswendig hersagen (mitsamt Endspielgegner, -ergebnis und -torschützen). :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 09:06, 26. Jun. 2008 (CEST)
Die stehen doch alle in Fußball-Weltmeisterschaft#Bisherige Turniere und sind da m.E. auch ganz gut aufgehoben-- feba disk 13:05, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Natürlich kann man die auswendig aussagen, habe sogar 20 Euro bei einer Wette gewonnen, wer 1934 Weltmeister wurde. Nur mit dem ausdrucken, zwecks Beweismittel ist mir nur der Gedanke gekommen. Gruß+Danke--Ticketautomat 23:12, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist aber kein allzu gutes Beweismittel, vor dem Ausdrucken nochmals schnell den Artikel vandaliert... ;-) --Engie 23:56, 26. Jun. 2008 (CEST)
- das hätte ich gemacht, wenn ich mit meiner Wette falsch gelegen hätte :)--Ticketautomat 10:55, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist aber kein allzu gutes Beweismittel, vor dem Ausdrucken nochmals schnell den Artikel vandaliert... ;-) --Engie 23:56, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Natürlich kann man die auswendig aussagen, habe sogar 20 Euro bei einer Wette gewonnen, wer 1934 Weltmeister wurde. Nur mit dem ausdrucken, zwecks Beweismittel ist mir nur der Gedanke gekommen. Gruß+Danke--Ticketautomat 23:12, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Bringt aber nichts, wenn man es hundertprozentig weiß und sich dann noch auf die englische WP verliert. (Das bedeutet also viel Arbeit, "Italien" aus dem Gedächtnis zu streichen, und ganz sicher wird man in der italienischen WP Ärger bekommen, wenn man das versucht ;-) ). --IP-Los 15:18, 27. Jun. 2008 (CEST)
Gemähre
--91.48.255.18 11:05, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Nordhessisch für "Gejammer", sagt google. --Gereon K. 11:32, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Sächsisch für "Langsamkeit" ("nu mähr mal ni so lange rum un gomm jezd"), sag ich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Oberschlesisch ähnlich; einer, der rummährt, "kommt nicht in die Socken". Gregor Helms 12:42, 26. Jun. 2008 (CEST)
- (BK)Ich (Berliner) kenne "sich ausmähren", wenn man für etwas recht lange braucht. --Eike 12:44, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ich (auch Berliner) hätte immer gedacht, das sei "sich ausmehren"... BerlinerSchule 13:19, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Weiß man ja bei Umgangssprache oft nicht so genau. Ich hätte aber das Ä genommen. --Eike 13:23, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hätte das mit /e/ geschrieben. Wenn man die Grundbedeutung "rühren" annimmt, so schreibt der Duden mären (wieder was gelernt) [3], der Grimm erfaßt mähren und mehren und gibt für ausmähren an: plane miscere, gustare, auskosten [4]. Ich kenne "sich ausmären" (oder wie auch immer man das schreiben will) vor allem unter der Bedeutung "sich entscheiden" (er märt sich nicht aus; mär dich aus!). Bei Gemähre müßte man den Zusammenhang kennen, um konkret etwas über die Bedeutung aussagen zu können, da die Form mähr/mär/mehr mannigfaltige Bedeutungen aufweisen kann (rühren, Erzählung [vgl. mal das Nibelungenlied, erster Vers!], usw.). --IP-Los 14:19, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Erzgebirgisch für dummes Zeug reden ("Här auf zu mähr´n", "Mähr ned!" bzw. "So ein Gemaar!") --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:42, 26. Jun. 2008 (CEST)
- +1 BerlinerSchule (aber für Sächsisch und Ostthüringisch - allgemein offensichtlich Ostdeutsch :D). --Schmiddtchen 说 15:54, 26. Jun. 2008 (CEST)
Was war eigentlich die Frage, die einer Auskunft bedarf? --Fragegeist 16:21, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Was "Gemähre" sei oder bedeute. BerlinerSchule 18:21, 26. Jun. 2008 (CEST)
Literarischer Text gesucht
Hallo, ich suche einen schönen Text, in dem die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde von Bedeutung sind. Egal ob bekannt oder unbekannt, lustig oder ernst, Gedicht oder Drama, Lied oder Bedienungsanleitung :-) Ich freue mich über jeden Vorschlag! PS: Hintergrund ist ein literarischer Leseabend zu eben jenem Thema. --Atreiju 12:58, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Anne Bradstreet: The Four Elements. Ein sog. Quaternionengedicht (über die 4 Jahreszeiten, Elemente, Säfte etc.); aus der Zeit sollte es noch ne Menge davon geben. Auf diese Tradition bezieht sich z.B. auch T. S. Eliot in seinen en:Four_Quartets, auch da mit Elementen. --Janneman 13:04, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn´s was Seichtes sein darf: Peter Cornelius: Feuer, Wasser, Erde und Luft. --Edith Sammler 13:23, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ergänzend wäre sicher noch das fünfte Element interessant (die Quintessens, aus der die Sterne bestehen) und die Säftelehre als medizinische Abwandlung der von den Elementen. Rainer Z ... 15:04, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Elements Part 1 und Elements Part 2 von Stratovarius gibt sicher auch was her. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:55, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Etwas weniger poetisch... --Begw 18:29, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für die vielen Ideen! Da werde ich mich gleich mal durchlesen... --Atreiju 08:57, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Etwas weniger poetisch... --Begw 18:29, 26. Jun. 2008 (CEST)
Christopher Hitchens (erl.)
Gruss! Hat jemand der Mitleser die deutsche Version des Buches "God is not Great" (der Herr ist kein Hirte) von Christopher Hitchens? Ich beabsichtige das Buch einzuarbeiten und suche deshalb die 19 deutschen Kapitelbezeichnungen. Ich habe nur die Originalausgabe und möchte nicht 'wild übersetzen' (Kann auf meiner Diskussions-Seite abgelegt werden). Danke --Grey Geezer 16:14, 26. Jun. 2008 (CEST)
Spracherkennung:Dynamic-Time-Warping (DTW) -Prinzip
Es geht um das Prinzip des Dynamic- Time-Warpings in der Spracherkennung. Wie funktioniert das? --SWf-Technik 17:03, 26. Jun. 2008 (CEST) Ein Dank an alle, die dazu eine oder auch mehrere Ideen haben.
- Vielleicht hilft en:Dynamic_time_warping weiter. --Wrongfilter ... 17:25, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe Levenshtein-Distanz --chrislb 21:12, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Die kanonische Referenz zur Spracherkennung, der Rabiner/Juang: Fundamentals of Speech Recognition geht ausführlich und mit Diagrammen auf DTW ein. Um ein Studium dieses Werks wirst du nicht herumkommen. Grob gesagt werden (nach Extraktion der Features) die üblichen Mustererkennungsmethoden verwendet, mit dem Unterschied, dass die zeitliche Dimension in gewissen Grenzen gestaucht oder gedehnt werden darf, was, wenn man es geschickt anstellt, die Erkennungsrate einzelner Wörter enorm erhöht, ohne die benötige Rechenpower allzusehr zu vergrößern. Einfach gesagt werden also Wörter durch Vergleich mit vorgegebenen Mustern erkannt auch wenn die Muster schneller/langsamer gesprochen wurden. --Ayacop 10:11, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe Levenshtein-Distanz --chrislb 21:12, 26. Jun. 2008 (CEST)
Zwei Fragen über Fahrtreppen
Dürfen Fahrtreppen in reinen Wohngebäuden eingebaut werden? Begründe die Antwort! --88.76.251.82 17:07, 26. Jun. 2008 (CEST)
Dürfen Rollstuhlfahrer Fahrtreppen benutzen? Begründe die Antwort! --88.76.251.82 17:07, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Warum soll man seine Hausaufgaben selber machen? Begruende die Antwort! -- 131.159.14.166 17:09, 26. Jun. 2008 (CEST)
- PS: Mit ein bischen Nachdenken sollten die Fragen leicht zu beantworten sein.. -- 131.159.14.166 17:09, 26. Jun. 2008 (CEST)
ad 1: Nein, denn Wohngebäude sind keine Einkaufszentren und in der StVO steht, dass man nur in Einkaufszentren Fahrtreppen errichten darf.
ad 2: Nein, denn Rollstuhlfahrer müssen selber rollen. Wenn sie Hilfsmittel benutzen, dann halten sie sich nicht an den Ehrenkodex der Rollstuhlfahrer. --Dulciamus ??@??+/- 19:38, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ist das hier "Wer verarscht wen"? Bau dir ein Haus, bau eine Fahrtreppe ein. Was ist das Problem? Kann man doch machen (warum auch immer) Und was heißt "dürfen"? Gesetzlich, moralisch oder gleichberechtigt? Verwirrt, --χario 01:10, 27. Jun. 2008 (CEST)
Natürlich, Xario - das sind die offensichtlich korrekten Antworten auf die offensichtliche Hausaufgabe. --Schmiddtchen 说 05:04, 27. Jun. 2008 (CEST)
- In Österreich sind Fahrtreppen in Wohngebäuden wohl überwiegend verboten, für Deutschland habe ich nichts gefunden. --08-15 05:26, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Na, die Frage finde ich für eine HA zu unklar, aber für mich interessant genug :-) Nach z.B. hamburgischer und niederösterreichischer Bauordnung (die waren auf die Schnelle im www zu finden) sind Fahrtreppen grundsätzlich in Wohngebäuden dann verboten, wenn sie die "Haupttreppen ersetzen". Das hat mE praktisch auch Sinn. Insofern @Xario: "Dürfen" kann nur "gesetzlich" heißen, und das auch nur im jeweiligen Geltungsbereich der entsprechenden Rechtsnorm (=Baurecht). Ob in Dubai, Key West oder Novosibirsk private Fahrtreppen in Eigenheime eingebaut werden, und ob das dort den entsprechenden Vorschriften genügt, sei dahingestellt. Der Fragesteller hat leider nicht geschrieben, wo er die Fahrtreppe installieren möchte. Joyborg 17:37, 27. Jun. 2008 (CEST)
Das das Ersetzen von Nicht-Fahrtreppen baurechtlich nicht so toll ist, liegt tatsächlich nahe, aber wer würde das denn machen? Nix spricht aber gegen zusätzliche Lifts, Fahrtreppen, Leitern, Materietransporter ?! Meine Frage zu "dürfen" bezieht sich auf die Rollifahrerfrage. ;-) --χario 17:51, 27. Jun. 2008 (CEST)
Also so richtig seh ich ja nicht ein warum man normale Treppen nicht mit Fahrtreppen ersetzen darf. Is doch viel bequemer. Und wenn sich wirklich mal einer dran stört, weil er was für seine Fitness tun will, dann schalt ich sie halt ab. Abrakadabra, man hat wieder ne normale Treppe. Oder überseh ich ein Problem? Lennert B d 20:50, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Aus baurechtlicher Sicht sind Treppen im Brandfall der wichtigste Fluchtweg aus den Obergeschossen (siehe : notwendige Treppe). Und dann da etwas verbauen, was bei einem technischem Defekt von selbst anfangen kann zu kokeln und das wegen des verbauten Kunststoffs auch noch in schön giftig? Schlechte Kombination... 87.178.142.116 00:43, 28. Jun. 2008 (CEST)
- So einfach ist das sowieso nicht. Man muß zwischen Privatbauten und öffentlichen Wohngebäuden unterscheiden, zwischen Altbau und Neubau, nach Bundesland (Baurecht ist Länderrecht). Ganz prinzipiell: Wenn eine zugelassene Treppe im Haus verbaut ist, kann (in jedem Bundesland) auch zusätzlich eine Rolltreppe eingebaut werden. Die gilt baurechtlich dann eben nicht als Treppe. --RalfR → DOG 2008 00:59, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt alles. Nur Lennert B fragte, warum man normale Treppen nicht durch Fahrtreppen ersetzen darf. Eine Fahrtreppe zusätzlich bauen, ist unproblematisch; sie alleine zu bauen eher schwierig - außer Du konstruierst einen Fall wie den folgenden: Man stelle sich ein Haus an einem Hang vor. Das Obergeschoß der Talseite ist gleichzeitig Parterre der Bergseite. Von jeder Nutzungseinheit kommt man also ebenerdig ins Freie, so daß eine Treppe als Fluchtweg nicht notwendig ist. Dann kannst Du tatsächlich allein eine Fahrtreppe einbauen, denn diese dient ja nur noch dazu, nicht jedesmal außenrum latschen zu müssen. Nur ist sie halt baurechtlich auch keine notwendige Treppe mehr. -- 87.178.142.116 02:16, 28. Jun. 2008 (CEST)
- So einfach ist das sowieso nicht. Man muß zwischen Privatbauten und öffentlichen Wohngebäuden unterscheiden, zwischen Altbau und Neubau, nach Bundesland (Baurecht ist Länderrecht). Ganz prinzipiell: Wenn eine zugelassene Treppe im Haus verbaut ist, kann (in jedem Bundesland) auch zusätzlich eine Rolltreppe eingebaut werden. Die gilt baurechtlich dann eben nicht als Treppe. --RalfR → DOG 2008 00:59, 28. Jun. 2008 (CEST)
Buch gesucht
Wir haben uns gerade ueber alte Science Fiction unterhalten. Anscheinend gibt es eine Buecherserie, in der die Raumschiffe mit Kupferbarren angetrieben wurden. Kennt einer den Namen der Serie/des Autors? -- 131.159.14.166 17:08, 26. Jun. 2008 (CEST)
- In dem Film Invasion vom Mars (1986) stehlen die Aliens Kupfer, um ihre Waffen zu betreiben. Ob sie damit auch Raumschiffe angetrieben haben, weiß ich nicht mehr. Auch ob das überhaupt eine Buch-Verfilmung ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht hilfts trotzdem ;-) --Atreiju 18:18, 26. Jun. 2008 (CEST)
- In Edmond Hamiltons Pulp-SF-Reihe Captain Future wird Energie durch mit Kupfer befeuerte Zyklotrone erzeugt. Wie genau das funktionieren soll und wie damit dann die Raketenröhren und Atomflammer betrieben werden, ist nicht ganz klar, aber Kupfer! --Dr. Zarkov 19:09, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe, im Netz oder in einem Buch, aber es gab auch mal eine Geschichte wo die Außerirdischen hinter dem Kupfer auf der Erde her waren. Und zwar ging es um Elemente mit hoher Ordnungszahl (irgendwas jenseits von den üblichen Transuranen), die eigentlich sofort zerfallen, aber in Legierung mit Kupfer irgendwie stabilisiert werden ... und dann ganz tolle Eigenschaften haben ... oder so. --GluonBall 14:38, 27. Jun. 2008 (CEST)
- In Edmond Hamiltons Pulp-SF-Reihe Captain Future wird Energie durch mit Kupfer befeuerte Zyklotrone erzeugt. Wie genau das funktionieren soll und wie damit dann die Raketenröhren und Atomflammer betrieben werden, ist nicht ganz klar, aber Kupfer! --Dr. Zarkov 19:09, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Off topic: en:Captain Star > en:Captain Future. Aber hat leider nichts mit Kupfer zu. --Pjacobi 21:10, 27. Jun. 2008 (CEST)
Autoantriebe
Hallo zusammen,
kennt jemand zufällig gute Quellen für Folgendes? Ich brauche
- Eine Prognose, wie sich die Anzahl von Autos weltweit (zur Not auch nur in irgendeinem Land) in den nächsten Jahren entwickeln wird. In Automobil gibt es einige Statistiken der Vergangenheit, ich suche aber Prognosen.
- Eine Übersicht über die Umweltbilanzen (z.B. direkte und indirekte CO2-Emissionen) von verschiedenen Fahrzeugantrieben (Otto, Diesel, Elektroautos etc.). Ich habe so etwas schonmal in irgendeinem Wikipedia-Artikel gesehen, aber ich finde es nicht mehr wieder.
Ich verspreche die Infos, sofern ich welche finde, in die passenden Artikel einzubauen, allerdings erst nachdem ich das Referat gehalten habe :) Vielen Dank schonmal, --BWesten 18:06, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Gute Quellen über Prognosen findet man nur in der Zukunft :-) -- Martin Vogel 19:14, 26. Jun. 2008 (CEST)
Wie lange Nachforderungen
Hallöle, wie lange dürfen etwa Stromkonzerne Nachforderungen stellen? Ein Mitbewohner von mir hat heute eine bekommen, die mittlerweile vier Jahre alt ist. Ironischerweise sollte er diese Rechnung, die heute kam auch noch vorgestern bezahlen. Marcus Cyron 18:30, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe Verjährung: Wohl 3 Jahre ab dem Ende des Jahres mit dem nachberechneten Zeitraum.
- (Bei einer Nachforderung aus 2004 begannen die 3 Jahre am 1. Januar 2005 zu laufen und endeten am 31.12.2007). Auskunft ohne jegliche Gewähr! Anwalt einschalten, wenn rechtsschutzversichert, ansonsten die örtliche Verbraucherberatung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:14, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Alles klar, danke :). Marcus Cyron 19:43, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab hier...
..., und zwar nur hier bei der Auskunft, und nur unter FF 3.0, einen senkrechten schwarzen Streifen zwischen der linken Leiste und dem Hauptfenster: Fängt irgendwo neben dem Inhaltsverzeichnis unmotiviert an (nach Reload an etwas anderer Stelle) und endet ebenso unmotiviert ~20 Zeilen vor Seitenende. Nicht wirklich wichtig, aber was ist denn das? --85.180.202.133 19:25, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Gleiches Problem hier. Die schwarze Linie verändert sich aber nicht nur beim neuladen, sondern beim bloßen srollen auf der Seite. --magnummandel 23:06, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Nun ist er weg, der Streifen. Werd's also wohl nie erfahren ;) 85.180.202.133 09:56, 27. Jun. 2008 (CEST)
- lol. Bei mir wars aber genauso! Sehr mysteriös... Was sagen da wohl Scully und Mulder dazu?
- hab ihn ebenfalls. Vielleicht sollten wir Heise diesen katastrophalen FF3-Bug melden? Akeuk 01:44, 28. Jun. 2008 (CEST)
- lol. Bei mir wars aber genauso! Sehr mysteriös... Was sagen da wohl Scully und Mulder dazu?
- Nachtrag: Nun ist er weg, der Streifen. Werd's also wohl nie erfahren ;) 85.180.202.133 09:56, 27. Jun. 2008 (CEST)
Leserhinweis auf Fehler in einem Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Fratelli_d%E2%80%99Italia
Sehr geehrte Wikipedia-Betreuer,
wie kann ich als Leser auf einen Fehler bzw. eine Unstimmigkeit in einem Artikels hinweisen, ohne angemeldeter Nutzer zu sein? Ich finde dazu keinen Hinweis. Für den konkreten Fall handelt es sich um ein im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Fratelli_d%E2%80%99Italia zu sehendes Notenblatt, dass mit keinem der im selben Artkel benannten und per link zu erreichenden Hörbeispielen übereinstimmt.
Ich danke für eine Reaktion, freundliche Grüße
--89.166.168.71 22:25, 26. Jun. 2008 (CEST)
- du kannst das auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen (in diesem Fall Diskussion:Fratelli d’Italia) einfach oben den Reiter "bearbeiten" oder , noch praktischer daneben "+" anklicken (der bastelt automatisch einen neuen Abschnitt) und dann ebenso wie hier deine Anmerkung posten. Wenn Du Dir ganz sicher bist, kannst du auch selbst die Artikel bearbeiten, dabei solltest Du aber deine Änderungen unbedingt im Feld "Zusammenfassung und Quellen" begründen.-- feba disk 22:33, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Die IP hat Recht, das ist aber damit zu erklären, dass es verschiedene Vertonungen gibt, nur der Text steht als Hymne fest. --Schlesinger schreib! 22:42, 26. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag: Hier ist der gebräuchliche Notensatz zu sehen. --Schlesinger schreib! 22:46, 26. Jun. 2008 (CEST)
- In der üblicherweise vorgetragenen Version entspricht die dort gezeigte Version der Melodie des Mittelteils, nicht aber des Anfangs der Nationalhymne (der Text vom Anfang, "Fratelli d'Italia", wird dabei wiederholt. Dasist beispielsweise im Klangbeispiel mit Mario del Monaco auch so zu hören. Ist m.E. also keineswegs falsch, nur etwas irritierend. -- Arcimboldo 00:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich finde es auch irritierend, zumal der gebräuchliche Teil der Hymne der ist, der eben nicht auf dem Notenblatt erscheint. Der dortige Strophenteil wird nur bei den "Langfassungen" benutzt. By the way: beim ersten Weblink [5] laufen bei mir alle Hörbeispiele gleichzeitig los, was eher nach einer Hymne von Ives klingt... Sollte das bei allen so sein, fände ich das als Weblink eher untauglich. Akeuk 01:40, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Bei mir ist das auf der Seite kein Problem, das wäre bei einer der schönsten Nationalhymnen (neben der isländischen und ungarischen vielleicht) auch sehr schade ... Man sollte aber auch immer nur einen Pfeil anklicken und dann den Beginn abwarten, nicht alle fünf Pfeile auf einmal. -- Arcimboldo 05:43, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Die IP hat Recht, das ist aber damit zu erklären, dass es verschiedene Vertonungen gibt, nur der Text steht als Hymne fest. --Schlesinger schreib! 22:42, 26. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag: Hier ist der gebräuchliche Notensatz zu sehen. --Schlesinger schreib! 22:46, 26. Jun. 2008 (CEST)
Editor mit WikiSyntax Highlight
Gibt es eigentlich einen Text-Editor so wie Notepad++ oder med der Wikisyntax Highlighting macht? --77.182.142.28 22:54, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Kann man das nicht selbst definieren (sofern man einen Editor verwendet, der prinzipiell Syntax-Highlighting unterstützt)? -- TheRunnerUp 12:51, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Hierzu empfehle ich die entsprechende Übersicht in der englischen Wikipedia --AFBorchert 13:21, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Angemeldete können in den Einstellungen bei den Gadgets den Wiki-Ed einschalten. --χario 16:42, 27. Jun. 2008 (CEST)
Begriffserklärung, was ist ein..?
Hallo!
Ich habe auf www.lenze.de/images/Produktinformationen/Allgemein/DriveIn/DriveIn_18_de.pdf - den Begriff: Alquist-Wickler gefunden, kann aber nirgendwo eine Erklärung dafür finden. Da ich aus dem Elektrotechnischen Gebiet komme, wundert es mich doch schon, das es keine Erklärung darüber geben soll. Meine Frage daher, wie könnte eine Begriffserklärung dafür in Wikipedia verfügbar werden. MfG --92.78.25.224 23:03, 26. Jun. 2008 (CEST)
- könnte es sein, daß es sich um einen Produkteigennamen der Firma Lenze handelt? - dann braucht es dafür hier auch keinen Artikel, es sei dann, es handelt sich um ein sehr weit verbreitetes Produkt. Wikipedia listet nicht alle Eigennamen aller Produkte, das wäre doch zu viel des guten. -- feba disk 23:07, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Einen Artikel zu einem so hochspezialisierten Thema anzulegen, wäre nicht klug. Vernünftiger wäre es, einen Artikel Wickelantrieb anzulegen und darin den Alquist-Wickler zu erwähnen. -- Kerbel 09:39, 27. Jun. 2008 (CEST)
27. Juni 2008
„Bully sucht die starken Männer“ – Kandidat gesucht
Ich suche den Namen des Kandidaten für Faxe, bei dem immer bemängelt wurde, er wäre zu klein und zu schlank für die Rolle. Es wurde mehrfach erwähnt, dass dieser Kandidat bereits TV-Erfahrung hätte und ich kann mich auch erinnern, ihn schon als Comedian oder Moderator gesehen zu haben, mir fällt nur sein Name nicht ein. Er hatte kurze dunkelblonde Haare und ist, sofern ich mich recht erinnere, als drittletzter ausgeschieden. Danke für Eure Hilfe, 87.122.2.237 10:47, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Oliver Beerhenke. Auf prosieben.de findest du auch eine Übersicht. Grüße -- kh80 •?!• 11:06, 27. Jun. 2008 (CEST)
Zitierweise "dass." - "dasselbe"
Hallo. Ich will die Veröffentlichungen eines Meinungsforschungsinstituts zitieren. Als Autor ist nur das Meinungsforschungsinstitut angegeben. Das Institut ist ein Neutrum ("das" Frauenhofer Institut!. Jetzt habe ich zwei Zitate des Instituts hintereinander in einer Grafik mit unterschiedlichen Jahren und ergänzenden Informationen (Studie A 2002, Studie B 2003). Daher ergibt sich:
Studie A: vgl. Frauenhofer Institut 2002, Studie B: dass. 2003.
Nur gibt es sowas wie "dass." meiner Kenntnis nach nicht sondern nur "ders." und "dies.". Was tun? --source 10:58, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Keine Angst vor dass.! Die Abkürzung ist der Natur der Sache nach viel seltener, da Autoren in der Regel ein Geschlecht haben, aber nicht ungebräuchlich. Siehe zum Beispiel hier: [6]. 85.180.202.133 11:42, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Danke! --source 13:22, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Also ich benutze in solchen Fällen lieber: ebd. (Ebenda)PS: ach quatsch, das bedeutet ja nicht dass. --Atreiju 19:55, 27. Jun. 2008 (
- Bin nicht sicher ob ich das Problem erfasst habe. Aber mein Vorschlag: Statt die erschöpfenden Erklärungen zur Quelle IN die Grafiken zu schreiben (bzw. unter die jeweiligen Balken o.ä.), wo es dir dann zwangsläufig die Formatierung der Grafik zerreißt: Schreib doch einfach unter die Balken (oder was auch immer du in der Grafik hast) einfach "A" und "B" - oder "2002" und "2003" - und erläutere das dann unterhalb der Grafik (in der Unterschrift, also vor dem anschließenden Text) bzw. in einer Fußnote (dann mit den üblichen Regeln zur Zitierweise). Joyborg 22:20, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Genau das hat er doch vor, nur dass da "Studie A 2002" stehen soll. Wichtig waere allerdings noch, dass Fraunhofer-Institut richtig geschrieben wird.--Wrongfilter ... 22:31, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Achso, jetzt hab ichs auch kapiert... Joyborg 13:43, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Genau das hat er doch vor, nur dass da "Studie A 2002" stehen soll. Wichtig waere allerdings noch, dass Fraunhofer-Institut richtig geschrieben wird.--Wrongfilter ... 22:31, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Bin nicht sicher ob ich das Problem erfasst habe. Aber mein Vorschlag: Statt die erschöpfenden Erklärungen zur Quelle IN die Grafiken zu schreiben (bzw. unter die jeweiligen Balken o.ä.), wo es dir dann zwangsläufig die Formatierung der Grafik zerreißt: Schreib doch einfach unter die Balken (oder was auch immer du in der Grafik hast) einfach "A" und "B" - oder "2002" und "2003" - und erläutere das dann unterhalb der Grafik (in der Unterschrift, also vor dem anschließenden Text) bzw. in einer Fußnote (dann mit den üblichen Regeln zur Zitierweise). Joyborg 22:20, 27. Jun. 2008 (CEST)
Laptop über DVD-Player an Fernseher anschließen - wie?
Hi. Ich will meinen Laptop an den Fernseher anschließen (nur Bild, Ton ist egal), und bin dazu vom SVideo-Ausgang des Laptops auf den Chinch-Videoeingang des DVD-Players. Nun hab' ich ein lustig flimmerndes Gemisch aus der "no disc inserted"-Anzeige des DVD-Players und dem Desktop meines Laptops. Weiß jemand, wie man dem DVD-Player beibringen kann, sein eigenes Signal zu ignorieren? Oder alternativ, wieso eine Direktverbindung vom Laptop zum Chinch-Videoeingang des Fernsehers nicht funktioniert? LG, ArtWorker 13:16, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn der Laptop an den Fernseher angeschlossen wird, muss meist das richtige AV-Programm gewählt werden. (Bei meinem ist das AV4). Dann am Laptop noch den richtigen Ausgang einstellen (Fn+F5?) und es müsste eigentlich klappen. Wahrscheinlich bekommt der TV jetzt das doppelte Signal. Eventuell einfach DVD-Player ausschalten oder prüfen, ob der Video-Eingang auch ein Videoeingang ist oder eher ein Ausgang. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:26, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ah klasse, der Schritt "den richtigen Ausgang einstellen" war's, der fehlte. Jetzt klappt's einwandfrei, sogar direkt an den Fernseher ohne den DVD-Umweg. Dank' Dir vielmals! LG, ArtWorker 13:40, 27. Jun. 2008 (CEST)
Abonnement, Rechtliches
Ich habe den Artikel gelesen und auch versucht aus dem BGB schlau zu werden, aber meine Fragen sind geblieben:
- Wenn ich im EU-Ausland promoviere, melde ich mich dann in Deutschland ab und im Zielland an?
- Auf welcher rechtlichen Grundlage kann ich ein Zeitungs-Abo unfristgemäß kündigen (stornieren?), wenn ich mich in Deutschland abmelde? (Oder ist das etwa zur Gänze ein Gerücht?)
- Gibt es eine solche Regelung, die die Kündigungsfristen verändert (auch), wenn ich mich für den Auslandsaufenthalt nicht abmelden muss/kann?
Ich wäre dankbar, wenn sich jemand findet, der mir durch das Paragrafen-Dickkicht hilft. --217.232.28.223 15:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ad 1): Ich habe auch im EU-Ausland promoviert und mich damals in Deutschland abgemeldet, einfach weil ich keine Wohnung mehr in D hatte. Jetzt arbeite ich wieder im Ausland, habe aber noch eine Wohnung in D und habe mich deshalb nicht abgemeldet (das ist von Vorteil fuer Passangelegenheiten, Wahlen, etc.). Die Anmeldung im Zielland haengt von naemlichem ab, in F und NL beispielsweise meldet man sich an (bei der prefecture bzw. bei der Stadt), in UK nicht (es sei denn, sie haben das inzwischen geaendert). Die deutschen Behoerden interessiert es gar nicht, wo du dich im Ausland aufhaeltst; bei Sachen wie Bundestagswahl musst du dich beim Konsulat melden, um die Wahlunterlagen zu bekommen. --Wrongfilter ... 17:54, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ad 2): Ein Abonnenment kannst du nicht wegen Umzug fristlos kündigen/stornieren. Nicht einmal wenn du sterben würdest könnten deine Erben das - Pacta sunt servanda. Allerdings gibt es oft eine gewisse Kulanz der Unternehmen. (Ruf am besten mal dort an und schildere deine Sitation, und sag ihnen, dass du ganz sicher ihr Blatt wieder abonnieren wirst, wenn du wieder in D bist - dann bekommst du evtl. eine Gutschrift und alles ist kein Problem) Joyborg 23:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ad3): Nein, solche Regelungen gibt es nicht. Wo du dich konkret aufhältst ist deinem Vertragspartner egal. Evtl. wird (je nach dem Aufenthaltsland deiner Wahl) die Strafverfolgung etwas schwieriger. Dann laufen solange hier die Gebühren auf, und du wirst u.U. bei der Wiedereinreise festgenommen. Das kannst du nicht wirklich wollen. Mein Tip: Kündige alles per sofort, mit entsprechenden Kündigungsfristen, oder (s.o.), rede mit den entspr. Firmen/Vermietern/Versicherern/ WemAuchImmer! Du bist nicht der Erste, der plötzlich seinen Lebensmittelpunkt verlagert, auf sowas sind alle Beteiligten vorbereitet, und bei "Promotionen im Ausland" drücken sowieso die meisten Leute ehrfürchtig 3 Augen zu, weil sie denken, du kommst als Prof. Habil. in die Kundenkartei zurück. ;_) Joyborg 23:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Also § 314 BGB und Kündigung#Außerordentliche Kündigung sagen mir etwas anderes. ;-) Demnach ist eine außerordentliche (fristlose) Kündigung von Dauerschuldverhältnissen immer möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Eventuell steht in deinem Vertrag ja etwas über die Möglichkeit drin. Wenn nicht, kannst du argumentieren, dass dir die Kosten nicht zugemutet werden können, weil du die Zeitschrift ja nicht lesen kannst, da sie dir nicht ins Ausland geschickt wird. Bieten sie dir dann an, dass sie dir die Zeitschrift ohne Zusatzkosten auch ins Ausland schicken, ist es doch auch ok, oder? Wenn sie das gegen erhöhte Gebühren anbieten, liegt von ihnen ein neues Angebot auf Abschluss eines Vertrages vor, dass du nicht annehmen musst. Man kann den wichtigen Grund zur Kündigung, wozu etwa der Zahlungsverzug gehört, aber auch selbst herbeiführen, sodass sie dir kündigen. -- heuler06 08:30, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass irgendein Gericht in D durch einen Umzug (egal wohin) eine Unzumutbarkeit i.S. von § 314 BGB sieht. ("...wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.") Unzumutbarkeit meint was anderes. Ich bleibe bei meinem praktischen Rat zur gütlichen Einigung. Joyborg 13:59, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Also § 314 BGB und Kündigung#Außerordentliche Kündigung sagen mir etwas anderes. ;-) Demnach ist eine außerordentliche (fristlose) Kündigung von Dauerschuldverhältnissen immer möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Eventuell steht in deinem Vertrag ja etwas über die Möglichkeit drin. Wenn nicht, kannst du argumentieren, dass dir die Kosten nicht zugemutet werden können, weil du die Zeitschrift ja nicht lesen kannst, da sie dir nicht ins Ausland geschickt wird. Bieten sie dir dann an, dass sie dir die Zeitschrift ohne Zusatzkosten auch ins Ausland schicken, ist es doch auch ok, oder? Wenn sie das gegen erhöhte Gebühren anbieten, liegt von ihnen ein neues Angebot auf Abschluss eines Vertrages vor, dass du nicht annehmen musst. Man kann den wichtigen Grund zur Kündigung, wozu etwa der Zahlungsverzug gehört, aber auch selbst herbeiführen, sodass sie dir kündigen. -- heuler06 08:30, 28. Jun. 2008 (CEST)
- ad3): Nein, solche Regelungen gibt es nicht. Wo du dich konkret aufhältst ist deinem Vertragspartner egal. Evtl. wird (je nach dem Aufenthaltsland deiner Wahl) die Strafverfolgung etwas schwieriger. Dann laufen solange hier die Gebühren auf, und du wirst u.U. bei der Wiedereinreise festgenommen. Das kannst du nicht wirklich wollen. Mein Tip: Kündige alles per sofort, mit entsprechenden Kündigungsfristen, oder (s.o.), rede mit den entspr. Firmen/Vermietern/Versicherern/ WemAuchImmer! Du bist nicht der Erste, der plötzlich seinen Lebensmittelpunkt verlagert, auf sowas sind alle Beteiligten vorbereitet, und bei "Promotionen im Ausland" drücken sowieso die meisten Leute ehrfürchtig 3 Augen zu, weil sie denken, du kommst als Prof. Habil. in die Kundenkartei zurück. ;_) Joyborg 23:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ad 2): Ein Abonnenment kannst du nicht wegen Umzug fristlos kündigen/stornieren. Nicht einmal wenn du sterben würdest könnten deine Erben das - Pacta sunt servanda. Allerdings gibt es oft eine gewisse Kulanz der Unternehmen. (Ruf am besten mal dort an und schildere deine Sitation, und sag ihnen, dass du ganz sicher ihr Blatt wieder abonnieren wirst, wenn du wieder in D bist - dann bekommst du evtl. eine Gutschrift und alles ist kein Problem) Joyborg 23:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
Antivir-Update-Problem
Seit ein paar Tagen klappt das Updaten von Antivir plötzlich nicht mehr. Im Report wird jeweils ein "ungültiger System-Proxy" gemeldet. Was kann man da machen? --217.248.239.127 17:51, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Google bringt bei der Fehlermeldung [7], das könnte passen.
- Ansonsten:
- Nenne Bitte dein Betriebssystem, die Antivir Version (Nummer und ob Presonal oder), allgemeine Informationen zu deiner Internetanbindung, allfällige Firewals, und alles was dir sonst noch so einfällt.
- Achja, und welche Änderungen hast du "seit an paar Tagen" an deinem Betriebssystem gemacht beziehungsweise hat es sich irgendwelche Updates runtergeladen?
- -- MichaelFrey 20:21, 27. Jun. 2008 (CEST)
Hier schlägt jemand eine Notlösung vor, scheint grade ein weit verbreitetes Problem zu sein. --Xocolatl 00:11, 28. Jun. 2008 (CEST)
Du bist lol
Jajaja, die Abkürzung lol ist mir bekannt. Aber was steckt dahinter, wenn jemand oder etwas lol ist?
- lächerlich. --Fragegeist 19:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Laughing Out Loud → Liste der Abkürzungen (Netzjargon)#L Uwe G. ¿⇔? RM 20:35, 27. Jun. 2008 (CEST)
Bin ich der Einzige, der den Eindruck hat, dass Sprachneuschöpfungen oft aus fehlendem Verständnis für existierende Begriffe entstehen? Sprache als Summe von Fehlern/Missverständnissen sozusagen? --Ayacop 08:47, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ganz richtig. Volksetymologie ist dafür der etablierte Begriff. Gruß T.a.k. 09:47, 28. Jun. 2008 (CEST)
Tacca Chantrieri
--93.128.192.178 20:25, 27. Jun. 2008 (CEST) Seid kurzem besitze ich solch eine Pflanze hätte gern etwas zur Pflege,Düngung,Erde und Vermehrung erfahren.G.R.
Fußballfrage
Wer ist der groß gewachsene und schlecht rasierte Fußballtrainer mit Brille und blond gefärbten Haaren, der zusammen mit einer deutschen TV-Größe beim Halbfinalspiel der deutschen Mannschaft am Mittwoch versucht hat, mir im Fernsehen zu erklären, warum das Spiel so und nicht anders gelaufen ist? (Den Vornamen Jürgen habe ich verstanden.) --MrsMyer 20:34, 27. Jun. 2008 (CEST) Nö, keine Vera****-Frage
- Kloppo? --Wrongfilter ... 20:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, danke, das ist er. Offenbar ist er am Sonntag beim Endspiel nicht dabei, zuu schade, denn ansehnlich ist er ja.;-) --MrsMyer 20:56, 27. Jun. 2008 (CEST)Aber wieso Kloppo?
- Kloppo (sein bekannter Spitzname; verwendet er selbst übrigens auch auf seiner eigenen Website [8]) war die letzten drei Jahre als Fußball-Experte beim ZDF unter Vertrag. Das Finalspiel in zwei Tagen wird allerdings von der ARD übertragen. Da kann man sich auf die "Experten" Netzer und Delling freuen :( --Times 21:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Naja, wie ihr merkt, ist Fußball nicht mein Spezialgebiet. Immerhin kenne ich aus dem Hörfunk Detzer und Nelling (oder so). Und nun weiß ich auch, welchen Sender ich am Sonntag einschalten sollte, vielen Dank. :-) Wikipedia sagt mir, was mir meine Zeitung nicht sagt. --MrsMyer 21:19, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ach ja, Fanpost an Kloppo am besten über seine oben genannte Website... ;) --Times 21:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur: wenn man den Karnevalsklops genussvoll verzehren will, muss man den Baptistenarsch und den Schweizer Ursch mit ertragen... :-( --Wwwurm Mien Klönschnack 21:26, 27. Jun. 2008 (CEST)
- "Ja, ähhh... absolut!" wie Schiri Meier sagen würde. --Times 21:29, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hätte ja nicht mal die Chance, ihm mit meiner Klickklackkamera aufzulauern mit der Begründung Kloppooooo, bitte freundlich lächeln für ein Wikipedia-Fotoooo! - weil's das schon gibt. Höchstens: Ich mach ein ganz süüßes Bild von dir! :-) Kann denn die ARD seinetwegen nicht am Sonntag zurücktreten, dem ZDF das Feld überlassen und der Sender noch einen Kurzvertrag mit ihm schließen? Das würde meinen Fußballhimmel schon schöner machen. *schmelz* :-) --MrsMyer 21:42, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Gute Idee. Aber Kloppo fängt demnächst als Cheftrainer bei Borussia Dortmund an. Um ihn aus dem Vertrag rauszukaufen, müsste die ARD wohl die GEZ-Zwangsgelder erhöhen lassen. --Times 21:55, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Genau. Trainingsauftakt ist am Mittwoch. Also auf ins schöne Ruhrgebiet MrsMyer! --Andibrunt 21:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Gute Idee. Aber Kloppo fängt demnächst als Cheftrainer bei Borussia Dortmund an. Um ihn aus dem Vertrag rauszukaufen, müsste die ARD wohl die GEZ-Zwangsgelder erhöhen lassen. --Times 21:55, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hätte ja nicht mal die Chance, ihm mit meiner Klickklackkamera aufzulauern mit der Begründung Kloppooooo, bitte freundlich lächeln für ein Wikipedia-Fotoooo! - weil's das schon gibt. Höchstens: Ich mach ein ganz süüßes Bild von dir! :-) Kann denn die ARD seinetwegen nicht am Sonntag zurücktreten, dem ZDF das Feld überlassen und der Sender noch einen Kurzvertrag mit ihm schließen? Das würde meinen Fußballhimmel schon schöner machen. *schmelz* :-) --MrsMyer 21:42, 27. Jun. 2008 (CEST)
- "Ja, ähhh... absolut!" wie Schiri Meier sagen würde. --Times 21:29, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur: wenn man den Karnevalsklops genussvoll verzehren will, muss man den Baptistenarsch und den Schweizer Ursch mit ertragen... :-( --Wwwurm Mien Klönschnack 21:26, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ach ja, Fanpost an Kloppo am besten über seine oben genannte Website... ;) --Times 21:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Naja, wie ihr merkt, ist Fußball nicht mein Spezialgebiet. Immerhin kenne ich aus dem Hörfunk Detzer und Nelling (oder so). Und nun weiß ich auch, welchen Sender ich am Sonntag einschalten sollte, vielen Dank. :-) Wikipedia sagt mir, was mir meine Zeitung nicht sagt. --MrsMyer 21:19, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Kloppo (sein bekannter Spitzname; verwendet er selbst übrigens auch auf seiner eigenen Website [8]) war die letzten drei Jahre als Fußball-Experte beim ZDF unter Vertrag. Das Finalspiel in zwei Tagen wird allerdings von der ARD übertragen. Da kann man sich auf die "Experten" Netzer und Delling freuen :( --Times 21:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, danke, das ist er. Offenbar ist er am Sonntag beim Endspiel nicht dabei, zuu schade, denn ansehnlich ist er ja.;-) --MrsMyer 20:56, 27. Jun. 2008 (CEST)Aber wieso Kloppo?
Kernwaffentests
Laut der englischen Wikipedia hat es bis heute ca. 2.000 Kernwaffentests gegeben. Da drängt sich mir irgendwie die Frage auf, wiso wir überhaupt noch am leben sind und nicht schon an nuklearen Wintern und degeneriertem Erbgut zugrunde gegenagen sind. Natürlich gabs auch Tests im Untergrund im Weltraum und unter Wasser, wodurch die Atmosphäre geschont wurde. Aber selbst wenn es "nur" 1.000 Tests in der Atmosphäre gab frage ich mich, wiso es nicht zu den Auswirkungen eines Sowjetisch/Amerikanischen Schlagabtauschs gekommen ist. Meine einzige Annahme wäre die zeitliche Dehnung der Belastung über viele Jahre, aber vielleicht hat hier ja jemand mehr Durchblick als ich...-- Nova13 | Diskussion 22:06, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ein nuklearer Winter würde ja durch die Verschmutzung der Atmosphäre stattfinden. Wichtig ist dafür natürlich auch, ob dies auf einmal geschieht oder in großen Abständen, wie du schon geshrieben hast. Einige Tests hatten sicherlich kleine Auwirkungen, die jedoch nur in der Summe verheerend gewesen wären. Zudem dürfte ausschlaggebend sein, dass die Nukleartests meist so durchgeführt wurden, dass genau das nicht passiert. Also unterirdisch, unter Wasser, hoch in der Atmosphäre... da wurde weniger Staub in die Atmosphäre geblasen, als wenn man gezielt Städte vernichtet und es dann noch Großbrände gegeben hätte. Auch hat mal Waldflächen intakt gelassen (ein weiterer Punkt im Artikel). Bodendetonationen würden allerdings auch bei einem echten Krieg möglichst nicht stattfinden. Das macht zwar mehr Schmutz, aber ist ineffektiver als eine Zündung über der Oberfläche. Allgemein wurde auch die Verstrahlung im Verhältnis zur akuten Zerstörung reduziert (Wasserstoffbomben sind sauberer als vergleichbare Kernspaltungsbomben).--StYxXx ⊗ 22:31, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Es geht doch bestimmt auch um die Grösse der Kernwaffe, die getestet wurde?--Zenit 28.5.: 365 23:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Das war eine der besten Fragen die ich hier bisher gelesen habe. Und die Antwort von StYx ist stimmig. Aber in den 50 und 60 Jahren waren sehr viele Atomtests oberirdisch oder nahe der Erdoberfläche. Man kennt die beeindruckenden Bilder von den gewaltigen Pilzen, auftürmenden Wassersäulen und pulverisierten Landschaften. Ich habe mich auch schon immer gefragt in wie weit die bekannten Auswirkungen eines Atomkrieges Propaganda sind und wie viel davon der Realität entspricht. Mag ja sein das eine Atomwaffe eine 10 Quadratkilometer grosse Glaswüste schafft und 1000 Quadratkilometer atomar verseucht. Aber gemessen in % verseuchen damit 1000 Atomwaffen nicht mal 1% der Erdoberfläche. --85.180.128.213 23:44, 27. Jun. 2008 (CEST)
Siehe Kernwaffentest. Da steht schon eniges. Rainer Z ... 23:48, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Insbesondere fanden bei den Oberflächen-Tests kaum großflächige Wald- (u.a.)-brände statt, die eine wichtige Voraussetzung für den nuklearen Winter sind, da ja meistens kontrolliert getestet wird, also in Gegenden, wo man die Auswirkungen unter Kontrolle hat und wo kein wertvolles Land unbenutzbar wird (Wüsten) oder im Wasser (Mururoa). Der Effekt kann aber auch bei einem großen Vulkanausbruch auftreten. --Ayacop 08:58, 28. Jun. 2008 (CEST)
ZVV
Leider ist die Seite zvv.ch down (wieder einmal) und ich habe im dazugehörigen Wikipedia-Artikel keine Information dazu gefunden. Meine Frage: Kann man mit einem Verbundsbillet (Regenbogen-Abo, 9-Uhr-Pass, Alle Zonen) nach Waldshut reisen? Vielen Dank für die Auskunft. Hagenbucher 23:29, 27. Jun. 2008 (CEST)
Ach was, da mach Dir mal keine Sorgen. Von dort, wo Du bist, kommst Du immer nach Waldshut, schon weil es praktisch immer bergab geht. Solltest Du aber doch über Hamburg fahren, vorher den Zuschlag lösen. Der kostet nämlich im Zug 8 Schwedenkronen mehr! Und Koffer (hast Du immer noch den alten grauen?) in Fahrtrichtung links abstellen, weil sonst die Leute beim Aussteigen in Lüneburg leicht drüber fallen, vor allem mittwochs. Das Bordbistro ist bis Eintrollen des Zuges in Paris gare du nord geöffnet; wir empfehlen ein großes Helles und dazu den Trollteller mit Meerettichcreme, zusammen nur 12.90. Gute Reise und fahren Sie bald wieder mit uns, BerlinerSchule 23:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst. Hagenbucher 01:29, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ich schätze BS hielt deine Frage für einen Scherz. Grund könnte die etwas unausführliche Formulierung bzw. mangelnde Bereitstellung von Kontext zur Frage sein. Oder er war einfach nur betrunken. :) --Schmiddtchen 说 01:45, 28. Jun. 2008 (CEST)
Also ausführlicher hätte ich es nicht formulieren können. Möglicherweise weiss er nicht, was der ZZV, was ein 9-Uhr-Pass alle Zonen oder ein Regenbogen-Abo ist und mag weder danach googeln noch ZVV in der Wikipedia nachschlagen, aber dann kann er mir ja ohnehin nicht helfen. Ich frag dann morgen am Bahnschalter. Gruss. Hagenbucher 01:59, 28. Jun. 2008 (CEST)
Nein, ausführlicher hättest Du es wirklich nicht sagen können. Außer vielleicht durch Angabe desjenigen Ortes, an dem die Fahrt nach Waldshut losgehen soll. Ich kann mir prinzipiell vorstellen - nein, ich weiß es sogar, weil ich schon oft dort war - dass man von etlichen Orten nach Waldshut fahren kann. Aber nun da ich wieder nüchtern bin (dabei trinke ich eigentlich selten Alkohol und habe das auch in den letzten 24 Stunden nicht getan... ...deshalb bin ich ja so nüchtern) schwant mir, der ZVV sei irgendwie der Verkehrsverbund der Stadt Zürich (oder des Kantons?) und da von Zürich eigentlich alle Wege nach Waldshut - nein, mal im Ernst, wenn Du einen guten Monitor hast, probier's mal mit http://www.vbz.ch/vbz_opencms/opencms/vbz/deutsch/Tickets/Preise/Tarifzonensystem/gif/tarifzonen.html - jetzt habe ich doch gegugelhupft! PS. Glaubst Du, dass die in den paar Sekunden auf der Fahrt über die Brücke zwischen Koblenz nach Waldshut nochmal die Fahrkarte kontrollieren? BerlinerSchule 02:20, 28. Jun. 2008 (CEST)
Nein, ich sehe gerade, es gibt die Karte dort auch als pdf, mit lesbaren Ortsnamen. Und bis Koblenz kommst Du schon nicht. Die Zürcher Zonen reichen bis Kaiserstuhl bis an die deutsche Grenze, von da an westwärts ist dann Niederweningen der grenznächste Ort. Also Anschlussfahrkarte kaufen (wenn ich da richtig gesehen habe). BerlinerSchule 02:26, 28. Jun. 2008 (CEST)
28. Juni 2008
Wert eines Dönerspießes
Ich würde gerne wissen was ein handelsüblicher Spieß Dönerfleisch im Einkauf kostet. Dönerverkäufer vor! Herzlichen Dank. --Hobelbruder 00:55, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Je nach Größe (10-80kg) kosten die so zwischen 50 bis 750 €, hängt natürlich von Qualität, Fleischart etc. ab. --BirtGmbH 02:45, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ein Röhren-Monitor knistert..
..beim Abschalten. Wieso eigentlich? Kühlt da was ab? Oder hat es mit den Magnetfeldern zu tun? --84.159.149.28 01:44, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Da im Monitor ja einiges an Elektro-Magnetismus unterwegs ist (starke Magnetfelder für die Ablenkung des Elektronenstrahls, der Strahl selbst, die Strahlenquelle) würde ich mal auf Statik tippen, die sich bei Wegfall der ganzen EM-Felder verdünnisiert. --Schmiddtchen 说 01:49, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Genauer: Elektrostatik. Ist aber auch nur ein Tipp – konnte in unseren Artikeln nichts finden. Wenn du ein Blatt Papier an den frisch ausgeschalteten Röhrenmonitor hältst, wird dieses angezogen. Ist dies dann eine spezielle Art der Adhäsion?. Viele Grüße --Saibo (Δ) 12:33, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Würde ich nicht so bezeichnen. Möglicherweise wird die Scheibe während des Betriebes durch den Elektronenstrahl geladen, der da ja ständig auftrifft. Jedenfalls ist das wohl ne einfache Anziehung durch Elektrische Ladung, genau, wie man (luftgefüllte) Luftballons an die Zimmerdecke hängen kann, wenn man sie vorher an Wolle, Haaren, Stoff u.ä. gerieben hat. -- Jonathan Haas 12:56, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Den ersten Relaisklick höre ich bei mir schon beim Einschalten des Röhren-Monitors, der dabei entmagnetisiert wird. Auch beim Auflösungswechsel gibt es ein Geräusch. Bei einem Röhrenmonitor wird der Elektronenstrahl magnetisch gesteuert und punktgenau auf die Lochmaske gesetzt. Wenn sich die Röhre magnetisiert, wird der Strahl falsch geleitet. Die Folge ist ein verzerrtes Bild. --ILA-boy 13:50, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Wikiarchiv (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Okt#Farb-TV mal andersrum): "Außerdem haben Farbfernseher zum Ausgleich der magnetisierenden Wirkung des Erdmagnetfelds auf Lochmaske und andere ferromagnetische Komponenten in und um die Bildröhre eine Entmagnetisierungsschaltung, die durch ein gedämpft schwingendes elektromagnetisches Wechselfeld die Komponenten entmagnetisiert." --ILA-boy 14:15, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Das Bild wäre nicht verzerrt ohne Entmagnetisierung, sondern bekommt Farbfehler; bei Fernsehern normalerweise auch nicht schlagartig, sondern allmählich über einen längeren Zeitraum, Röhrenmonitore dürften anfälliger sein, auch je nach Stärke der externen Magnetfelder (Lautsprecher in kurzem Abstand z.Bsp.). Die Entmagnetisierung hat aber nichts mit dem Knistern zu tun, nach welchem gefragt wurde, dieses kommt mMn. von der (statischen? richtiger Begriff?) Aufladung des Geräts. -Olaf1541 14:36, 28. Jun. 2008 (CEST)
RSS/News - Generator gesucht
Fast peinlich, so eine Frage hier zu stellen, wenn es in Google Millionen Treffer dazu gibt. Aber meine Nadel im Heuhaufen sieht so aus: Ich suche ein kostenloses Skript (möglichst Opensource), mit dem ich einen News-Bereich auf einer normale Homepage realisieren kann. Ich möchte über ein Web-Formular die News eingegeben können, die sollen dann einerseits formatiert auf meiner Homepage ausgegeben werden, andererseits auch als RSS-Feed gespeichert werden. Das ganze soll möglichst einfach sein, Kommentarfunktionen o.ä. brauche ich nicht. Perl und PHP stehen zur Verfügung, eine (SQL-)Datenbank nicht. Ein Skript, das dem sehr nahe kommt, ist CuteNews. Aber leider ist es nicht umsonst. Hat jemand ein bisschen Erfahrung und kennt ein gutes Skript? --Atreiju 09:08, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ist das nicht dasselbe wie ein Blog? --Ayacop 11:44, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Probier es mal mit PivotLog --Saint-Louis 13:08, 28. Jun. 2008 (CEST)
Meerengen = Passage ?
Wie sollte das Lemma lauten: Meerenge oder Passage? Meine Artikel: Windward Passage, Mona-Passage, Anegada-Passage, Martinique Passage - Sind das wirklich Meerengen? Oder eher Durchfahrten oder Kanäle (channel)? Ich plane noch 10 weitere Artikel zu den einzelnen Passagen in der Karibik.
- Ich würde mich nach den aktuellen Atlanten richten. --Saint-Louis 14:14, 28. Jun. 2008 (CEST)
Liberte
Die erste wurde in San Marinella bei Rom gefunden und scheint eine Voraussage eines Orakels zu beinhalten. Die zweite fand man in MaglianoBKL, sie ist in Spiralenform geschrieben und ist eine Liste von Opfergaben an mehrere Götter. Die dritte fand man in Volterra, sie ist wahrscheinlich ein magisch-ritueller Text. Die vierte fand man in Campiglia Marittima, sie handelt von einem Fluch, den eine Liberte auf mehrere Personen gehetzt hatte. Aus Etruskische Sprache. Was ist denn eine Liberte?--85.180.36.214 14:23, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ich tippe auf eine eingedeutschte "liberta", also eine Freigelassene. Kannte ich aber bisher auch nicht. Der Link auf Liberté ist natürlich nicht sonderlich hilfreich... Gruß T.a.k. 14:29, 28. Jun. 2008 (CEST)
Warum griff der Englische Schweiß nur in England um sich ist doch komisch bei einer Infektionskrankheit. Kommt es öfter vor das solche Krankheiten einfach aussterben?--85.180.36.214 14:25, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Tat er nicht, siehe Artikel. Desweiteren zu empfehlen: Endemie, Epidemie, Pandemie. Warum eine Seuche hier zuschlug und da nicht, ist immer sehr spekulativ, da viele Faktoren hineinspielen, beispielsweise vorhandene Immunitäten aufgrund früherer Aussetzung. Gruß T.a.k. 14:43, 28. Jun. 2008 (CEST)