Wikipedia:Auskunft/alt2

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Vorlage:Auskunft-Intro

10. Juni 2008

Führen "lebensgefährliche Verletzungen" automatisch zum Tod?

Man ließt das ja oft in den Zeitungen, dass jemd. lebensgefährlich verletzt wurde. Bedeutet das, der Betroffene auch daran gestorben ist? Falls nicht: Ab wann werden Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft? Da sich im Prinzip jede Verletzung entzünden und damit zumindest potenziell tödlich werden kann, muss es ja eine Abgrenzung geben. --Fippo 17:15, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zur Einschätzung des Schweregrads einer Verletzung eine Reihe von Skalen und Möglichkeiten, wenn ich sowas in den Medien lese bedeutet das für mich aber nur "ohne medizinische Versorgung binnen Stunden akut lebensbedrohlich". Insbesondere, da man mit den heutigen Möglichkeiten der HLW auch die Grenze zum Tod hin nicht mehr trivial festlegen kann. --Taxman¿Disk? 17:21, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, das bedeutet es von der Wortbedeutung her nicht. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kann er aus dieser Gefahr ja errettet werden. Eine Kletterwand kann auch lebensgefährlich sein, aber nicht jeder Bergsteiger stirbt zwangsläufig, wenn er versucht, sie zu erklimmen. Eine lebensgefährliche Verletzung stellt also eine Gefahr für das Leben dar; Niki Lauda wurde beispielsweise lebensgefährlich verletzt, Ayrton Senna hingegen erlitt tödliche Verletzungen. --IP-Los
Naja, aber: Wenn der Patient nicht gestorben ist, war es ja nicht lebensgefährlich. --FGodard Bewertung 18:14, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Gefahr, das er hätte sterben könne bestand ja. --91.4.123.247 18:24, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann war die Verletzung nicht nur lebensgefährlich, sondern auch tödlich. lebensgefährlich bezieht sich auf eine bestimmte Zeitspanne, bis dann eben eine Veränderung eintritt. --IP-Los 20:04, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Verletzung war genau dann tödlich, wenn sie zum Tode geführt hat. Bestand eine Gefahr für das Leben, kann oder konnte der Verletzte aber der Gefahr entrinnen, ist die Verletzung lebensgefährlich. -87.122.37.93 13:19, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob etwas lebensgefährlich ist, hängt vermutlich auch davon ab, welche Art von medizinischer Behandlung in der Region möglich ist. – Simplicius 2004-2008 14:33, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oder für Wikipedia-Benutzer: Relevanz verjährt nicht, und Lebensgefahr offenbar auch nicht. ;-) --Sr. F 20:47, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, auf spanisch heißt das peligro de muerte, also "Todesgefahr", was auch irgendwie logischer ist. Schließlich besteht ja Gefahr, dass man stirbt, und nicht dass man lebt. Ugha-ugha 21:54, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Todesgefahr gibt's auch im Deutschen. Übrigens hat das nichts mit Logik zu tun, sondern, wie das Bestimmungs- das Grundwort im Kompositum bestimmt. Lebensgefahr bedeutet eine Gefahr für das Leben, Todesgefahr eine Gefahr, den Tod zu erleiden. Das ist Muttersprachlern in der Regel aber auch klar. Denn ebenso wird niemand annehmen, daß bei einer Todesgefahr der Tod in Gefahr sei. ;-) --IP-Los 22:12, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weil Ärzte geholfen haben! eryakaas 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hä? wenn du unausgeschlafen, angetrunken und voller liebeskummer in eine wichtige pruefung gehst ist die doch auch durchfallensgefaehrlich. auch wenn du dann bestehst, war sie es trotzdem. gefahr heisst ja nur dass eine realistische moeglichkeit gibt, dass das ungewollte ergebnis eintritt, nicht dass dies zwangslaeufig passiert. -- Southpark 23:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nähern wir uns dem Problem doch mal über die Tempora: Du mußt folgendes unterscheiden: Die Person ist lebensgefährlich verletzt → es besteht derzeit Gefahr für deren Leben, der Ausgang ist ungewiß, sie könnte sterben, oder auch nicht. Die Person war lebensgefährlich verletzt → Die Gefahrensituation ist nun vorüber, entweder weil die Person gestorben ist oder ihr Gesundheitszustand sich gebessert hat. Sieh es einfach mal so: Wenn das Wetter regnerisch war, muß es doch nicht jetzt regnen, genauso ist es in diesem Falle. --IP-Los 23:41, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht reflektiert FGodards Position auch nur den Grad seines Vertrauens in die Qualität unserer Gesundheitsversorgung. *duck*. Wo bleibt eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen?. -- 61.115.200.174 06:16, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Voraussagen sind immer unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). Bei einer Gefahr ist die statistische Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs relevant erhöht. Wenn es gut ausgeht, heißt das deshalb auch nicht, dass "Sicherheit" bestand: Rote Ampeln zu überfahren ist keine sichere Verhaltensweise, auch wenn es nicht jedesmal knallen muss. -- Idler 10:38, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). . Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Es gibt als weitere Moeglichkeit auch "Die Verletzungen stellten sich nachtraeglich als lebensgefaehrlich heraus", beispielsweise wenn bei einer Roentgenaufnahme nach einigen Monaten festgestellt wurde, dass sich der Patient bei dem Sturz von der Treppe offenbar einen Schaedelbasisbruch zugezogen hatte und nur dank der Tatsache, dass sein Koerper in den Tagen danach keinen groesseren Erschuetterungen ausgesetzt war, ueberlebt hatte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Bedeutung von "lebensgefaehrlich" uns allen intuitiv gemein sei und man sie daher nicht allzu tief analysieren muesste, um sich darin einig zu sein, aber offenbar war das ein Irrtum. -- Arcimboldo 11:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wow! Ich dachte, nur ich alleine stehe mit dieser Frage auf dem Schlauch. Offenbar aber wirklich ein Begriff mit Klärungsbedarf. Danke alle Beteiligten. --Fippo 18:00, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

...und das alles unter Annahme einer subjektiv eingeschätzt hohen Wahrscheinlichkeit, dass der gefürchtete Fall eintritt. Wenn ich im kleinen Dorf langsam über die Straße gehe, kann auch plötzlich in dem Moment ein Auto viel zu schnell um die Ecke kommen. Wir halten das aber (aufgrund der Beobachtungen der Vergangenheit, da ist ja kaum Verkehr) für unwahrscheinlich. Wenn ich über eine vielbefahrene Autobahn gehe, kann das auch gerade in der einzigen Verkehrslücke des ganzen Nachmittags geschehen, ergo: es passiert nichts. Aber es ist eben unwahrscheinlich, weshalb wir das Überqueren der Autobahn als lebensgefährlich empfinden und das der Dorfstraße nicht. Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben. BerlinerSchule 18:30, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben." Streng genommen ist der Tod nicht sicher. Die Annahme, dass wir alle eines Tages sterben müssen, beruht auf einem letztlich unzulässigen Analogieschluss... --Aph 18:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Oder anders ausgedrückt: Karl R. Popper hat die Forderung aufgestellt, dass eine wissenschaftliche Aussage falsifizierbar sein muss. Demnach ist der Satz „Alle Menschen sind sterblich“ keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein Glaubenssatz, denn er ist nicht falsifizierbar. --Jossi 22:58, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder anders gesagt: Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste). Anders wäre es mit "Der Mensch ist Gottes Ebenbild" oder "Was unsterblich ist, ist kein Mensch". T.a.k. 22:33, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jein; als einfach strukturierter Geist: jede Verletzung ist potentiell tödlich wie schon richtig erkannt (wie z.B. eine Infektion ect.). Hierbei handelt es sich um eine Komplikation der Verletzung (oder indirekte Folge der Verletzung) . Eine lebensgefährliche Verletzung ist im medizinischen Sinne eine Verletzung, die ohne Behandlung zum Tode führt: eine Messerstichverletzung des Bauches kann als direkte Folge zum Tode führen (z.B. Verbluten). Bei einer suffizienten Behandlung mit Bluttransfusionen und chirurgischer Intervention kann der betroffene Überleben. Alle Verletzungen die unbehandelt zum Tode führen sind also lebensgefährliche Verletzungen. Dies bezieht sich allerdings nur darauf, das der betroffene Überlebt. Sonst war ja die Verletzung tödlich = tödliche Verletzung. Na ja ich bin aber auch kein Filosof  ;-) --Cestoda 23:04, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm ... eine Verletzung bei einer Expedition im Urwald ohne einen Arzt oder Helfer in der Nähe, die der Verwundete im Fieber haarscharf überlebt, dürfte demnach nicht als lebensgefährlich gelten, eine Mittelohrentzündung (an der wohl Johann Sebastian Bach noch starb) mitten in der Großstadt hingegen schon? -- Arcimboldo 02:59, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es wird über Verletzungen gesprochen die Lebensbedrohlich sind dazu zählt z.B. ein stumpfes Bauchtrauma mit folgender Milzruptur (nach Schweregrad).
Was du da als Beispiel aufführst sind Komplikationen, die Otitis media ist erstmal nicht lebensbedrohlich, die Komplikationen sind es sehr wohl. Bei der O.m. handelt es sich allerdings um eine Infektion und nicht um eine Verletzung.
Genauso ist es mit dem Beispiel der Expedition: um Fieber was du beschreibst handelt es sich wohl um eine Sepsis. Dies ist ebenfalls eine Komplikation, die nach Verletzungen, Traumata und Infektionen jeder Art auftreten kann (z.B. bei Operationen und auch bei Bagatellverletzungen), dies ist ein Lebensbedrohlicher Zustand aber keine Verletzung. Eine lebensbedrohliche Verletzung führt aber per se unbehandelt zum Tode (unabhängig evtl. auftretender Komplikationen), siehe auch Polytrauma. Gruß--Cestoda 12:24, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Frage bleibt, wie sinnvoll es ist, Verletzungen, die zwar unbehandelt zum sicheren Tod führen, die jedoch die heutige Medizin im Griff hat, noch als "lebensbedrohlich" zu bezeichnen. --Aph 20:56, 16. Jun. 2008 (CEST)
Und eben Verletzungen, zu deren Behandlungen kein Arzt verfügbar ist und deren Opfer knapp am Tode vorbeischrammt, als "nicht lebensbedrohlich". -- Arcimboldo 15:30, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@T.a.k.: Du schreibst "Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste)." Wie stellst Du Dir die Falsifizierung morgen/nächstes Jahr/in 300 Jahren vor? Selbst wenn man einen Menschen fände, der nachweislich 2000 Jahre alt ist, wäre das IMO nur der Nachweis, dass er/sie bislang noch nicht gestorben ist - das könnte aber schon morgen nachgeholt werden. Eine Gesetzlichkeit des unendlichen Weiterlebens kann IMO daraus nicht abgeleitet werden, immerhin sind sogar Sterne einem Alterungsprozess unterworfen. Gruß --Idler 10:55, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zudem muss man die Aussage "Alle Menschen sind sterblich." von der Aussage "Alle Menschen werden sterben." unterscheiden. Das Erste drückt m. E. lediglich eine Möglichkeit aus, das Zweite eine Notwendigkeit. --Aph 20:49, 19. Jun. 2008 (CEST)
Puh! Die Notwendigkeit bedingt die Möglichkeit. "Alle Menschen werden sterben" setzt voraus, dass alle Menschen sterblich sind. Das Umgekehrte ist dagegen nicht unbedingt der Fall: Sterblich zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch sterben wird. Daraus ergeben sich wiederum verschiedene Formen der Unsterblichkeit:
  • Potenzielle Unsterblichkeit: Das Leben kann im Prinzip unendlich lange dauern, kann jedoch durch ungünstige Umstände (z. B. Verletzung) auch beendet werden ("Highlander-Prinzip").
  • Definitive Unsterblichkeit: Das Leben kann auch durch ungünstige Umstände (Verletzungen, Infektionen, Hunger usw.) nicht beendet werden ("Gottesprinzip").
Zumindest letzteres kann guten Gewissens ausgeschlossen werden. Als Lebewesen ist der Mensch auf die Zufuhr von Energie angewiesen, um am Leben zu bleiben. Dies ist den Gesetzen der Thermodynamik geschuldet. Während bei Verletzungen oder Infektionen noch besondere Selbstheilungskräfte denkbar wären, wäre ein dauerhaftes Überleben ohne Nahrung ein Verstoß gegen die Naturgesetze. Manchmal wird zwar behauptet, es gäbe sowas, aber bisher ist noch kein seriöser Fall nachgewiesen worden. Auch die Selbstheilungskräfte würden übrigens Energie erfordern, die durch Nahrung zugeführt werden müsste.
Ersteres ist zumindest von Mikroorganismen bekannt. Wenn sich z. B. ein Bakterium teilt, kann dies so interpretiert werden, dass sich von der Mutterbakterie eine Tochterbakterie abspaltet. Beide bleiben nach dem Teilungsvorgang bestehen. Von der Mutterbakterie kann sich nun eine weitere Tochterbakterie abspalten, wiederum bleiben beide bestehen. Die urprüngliche Mutterbakterie kann so unter günstigen Umständen beliebig viele Teilungsvorgänge überleben, ist also potenziell unsterblich. Sie kann unter ungünstigen Umständen aber auch sterben, z. B. wenn sie gefressen wird.
Ob es einen zumindest potenziell unsterblichen Menschen gibt, ließe sich in der Tat durch Dauerbeobachtung nicht herausfinden. Allerdings wäre denkbar, dass vielleicht eines Tages bei einem Menschen eine bestimmte genetische Mutation nachgewiesen würde, die eine potenzielle Unsterblichhkeit bedingt. In diesem Fall wäre die Aussage "alle Menschen sind sterblich" nach wie vor gültig, da die Unsterblichkeit ja nur potenziell ist. Die Aussage "alle Menschen werden sterben" wäre allerdings nicht mehr haltbar, da der Eintritt eines (beliebigen) ungünstigen Ereignisses nicht zwangsläufig ist.
Nun haben wir bei diesem Problem bisher allerdings die Entwicklung des Universums außer acht gelassen. Nach heutigem Forschungsstand werden sich die Lebensbedingungen im Universum auf Dauer verschlechtern. Über gewisse Zeiträume hinweg kann man, technische Möglichkeiten vorausgesetzt, ausweichen, z. B. durch die Besiedlung anderer Planeten und Sternsysteme. Selbst der Übergang von einer festen Körperform in ein intelligentes Gas ist schon diskutiert worden. Irgendwann käme dann aber wohl doch das Aus, da über sehr große Zeiträume hinweg alle Materie im Univerum in ein immer dünner werdendes Photonengas zerstrahlt. Also dürfte wohl auch die potenzielle Unsterblichkeit nur eine schöne Illusion sein, für Menschen wie Bakterien.
Universen gefährden Ihre Gesundheit! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Astronomen oder Physiker.

--Duschgeldrache2 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gehen wir doch einfach empirisch an die Sache ran: Meiner Erfahrung nach sterben immer nur die anderen. Fertig. --StYxXx 08:22, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Natürlich wollte ich nie bestreiten, dass nach dem heutigen Stand der Naturwissenschaften alle Menschen nicht nur sterblich sind, sondern auch sterben werden. Aber das Problem liegt aber gerade im "heutigen Stand der Naturwissenschaften". Dieser beruht nämlich auf verschiedenen unbewiesenen Prämissen und könnte sich daher jederzeit als falsch herausstellen. --Aph 22:14, 25. Jun. 2008 (CEST)

18. Juni 2008

Blickrichtung Wappentiere (Adler)

Auf einigen Seiten wird angegeben, dass die Wappentiere (fast) immer nach (heraldisch) rechts schauen. Grundlos? oder gibt es doch einen Grund? Es wurde auch die These aufgestellt, dass der Adler (od. Tier allgm.) bei kriegerischen Völkern nach (heraldisch) links schaut.

Nur auf dem Siegel des US-Präsidenten schaute der Adler früher nach rechts. Präsident Truman änderte die Blickrichtung am 26. Oktober 1945, um das Streben der USA nach Frieden zu symbolisieren. (aus Wappen der USA).

Im umkehrschluss könnte das doch bedeuten, das wen der Adler andersherum schaut es ein Sympol des strebens nach Krieg sein könnte oder? --217.67.37.208 13:43, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du setzt sehr viel Wissen bei den Anderen voraus. Wieviele Senatoren / Präsidenten werden wohl wissen, dass das Wappentier der USA (http://en.wikipedia.org/wiki/Bald_Eagle#Diet) ein vom Aussterben bedrohter opportunistischer Aaasfresser ist? (geschweige denn, dass sie über die Richtung der Kopfhaltung richtig informiert sind). W.A. Penvogel

Und was ist mit der kriegerischen Blickrichtung?

Die Nazis haben ihn nach links (!) blicken lassen Bundeswappen (Deutschland) ("Kommt was? Kommt was?"). Sonst nur gefunden, dass rechts der Schwertarm ist (links der Schildarm), d.h. Blick nach rechts heisst, dorthin blicken, wo potentielle Gefahr herkommt. Scheint aber nicht generell global zu gelten. W.A. Penvogel
Aber nur im Partei-, nicht im Reichswappen. --SCPS 13:43, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergo gibt es keine Heraldische Regel zur Blickrichtung von Wappentieren? --217.67.37.208 15:32, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Doch schon, das betrifft aber nur die Blasonierung. Die Blickrichting heraldisch rechts ist normal und muss nicht "gemeldet" werden. Blickrichtung links muss angegeben werden. Ansonsten ist das mit der Symbolhaftigkeit von heraldischen Elementen so eine Sache. Meistens sind sie später reininterpretiert worden. Typischerweise ist Heraldik reine Konvention, so wie Sprache. Die Bedeutung des Wortes "Frieden" ergibt sich auch nicht aus dem Symbolgehalt seiner Einzelbuchstaben, sondern ist willkürlich festgelegt. --Rabe! 16:31, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die übliche Blickrichtung nach rechts ergibt sich wohl daraus, wohin das Viech schaut, wenn der Ritter den Schild in der Hand hat: nach vorne. Sähe ja ziemlich blöd aus, wenn das Wappentier sich vom Feind abwenden würde. In Kirchen gibt es Fälle, wo das Wappentier umgedreht wurde, damit es nicht den Hintern Richtung Altar wendet: Normalversion und in der Kirche. Es wäre interessant zu überprüfen, ob die Wappen mit nach links schauenden Viechern alle modernen, also Nach-Ritterturnierzeitlichen Ursprungs sind. Griensteidl 12:33, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist hier noch etwas zu finden: => http://books.google.com/
Dort z.B. eingeben     Heraldik Kopf rechts    (oder    Heraldik Adler links     etc.). Es wird viel gelistet. W.A. Penvogel
Es wäre vielleicht noch anzumerken, dass die spiegelbildliche Abweichung von der Normalform auf "Bastarde" hinweisen kann. 85.180.199.68 12:52, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


aber die These mit der "krigerischen" Blickrichtung ist nicht haltbar / belegbar? Corvin --217.67.37.208 13:08, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht haltbar und hat beim Siegel des US-Präsidenten nur etwas mit dem zu tun, was der Adler in den Krallen hält. Eigentlich steht das alles schon hier: Siegel der USA#Vorderseite. Wenn überhaupt, dann ist hier eher die Etymologie bzw. die Symbolik von rechts und links ausschlaggebend: Links und rechts#Etymologie. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:17, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Blickrichtung der Wappentiere heraldisch links gibt es nicht nur in der Kirche, damit das Tier Richtung Altar schaut, sondern auch in Allianzwappen, also einer Zusammenstellung der Wappen eines Ehepaares. Hier führt die Frau das Wappen ihres Vaters, das heraldisch links steht. Heraldisch rechts steht das Wappen des Ehemannes, das jedoch aus Courtoisie (diese Regeln wurden in Frankreich entwickelt) gespiegelt ist, also der Dame zugewandt. Damit schauen eventuelle Wappentiere auch meist nach links. --Rabe! 18:23, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

glaub auch, dass hier recht alles gesagt wurde: es ist keine heraldische regel, sondern eine aussage des wappens: der k.u.k. reichsadler blickt nach westen = Cisleithanien und osten = Transleithanien (na no na muss er nach vorn und hinten blicken, aber die deutung lautete aus politischen gründen so, Ausgleich von 1867), der heutige österreichische blickt nach westen (da heisst es auch nichts kriegerisches, die neutralität wurde in einem atemzug verkündet: seinerzeit höfliche, aber bestimmte absage an die russen - heute wäre ein doppeladler wohl wieder angesagt ;) ) .. das fresko von St. Paul schaut übrigens recht so aus, als ob es sich einfach dem stifter (dem heiratenden paar) zuwendet (die aber wie gesagt wohl auch zum altar schauen, muss aber nicht der der kirche sein), nachdem auch die helmzier gemeinsam dorthinblickt, und nicht wie bei ehewappen üblich sich gegenseitig anschaut -- W!B: 05:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Super!! Recht herzlichen Dank an alle. Also kann mein Wappen so bleiben. Corvin --217.67.37.208 09:29, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Äh, ist es nicht so, dass beim US-Adler die Blickrichtung nach links deswegen Frieden bedeutet, weil er in seiner linken Klaue den Ölzweig hält? Ich habe das so gelernt. --Gnom 12:37, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Äh, wär schon nett, wenn ihr vielleicht mal damit rausrückt, um was es eigentlich geht.. --W!B: 03:41, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich baue mir gerade einen neuen Schild für die Mittelalterszene. Und da ich bei der "freien Söldnerschaft vom Banner des roten Adler" bin, wollte ich einen roten Adler auf meinen Schild machen. Nur über die Blickrichtung war ich mir nicht schlüssig. Aber das hat sich dank eurer Hilfe erledigt. Danke noch mal. Corvin --217.67.37.208 13:11, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2008

Was genau ist eigentlich eine Schriftleitung im Vergleich zum Beispiel zu Redaktion oder Herausgeberschaft? – Simplicius 2004-2008 11:54, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne Gewähr: meines Wissens ist Schriftleiter die von den Nationalsozialisten eingeführte Bezeichnung für Redakteur. Hans Urian | d 11:59, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schriftleitung ist einfach die teutsche Bezeichnung für die Redaktion. Griensteidl 12:21, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zudem sei erwähnt, daß die wenigsten solcher Verdeutschungen aus der Nazizeit herrühren, sondern eher aus wilhelminischer Zeit, einer Blütezeit des Fremdwortpurismus. Hervorzuheben wäre hierbei das Wirken des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Die Nazigrößen selbst machten von Fremdwörtern regen Gebrauch, siehe das bekannteste Beispiel: Propaganda. Der Schriftleiter (bzw. die Schriftleitung) ist daher auch schon vor den Nazis in Gebrauch gewesen, siehe Tucholsky [1], Wilhelm Raabe [2] oder Karl Kraus [3], vgl. auch Schrifttum. --IP-Los 12:31, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast du auch das Drumherum gelesen bei Tucholsky und KK? Tucholsky zitiert einen Brief der Schriftleitung des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel. (zu Panthers Zeiten recht deutschtümelnd) und auch bei KK ist es nur ein Zitat aus einer Zeitung, auch hier in nationalistischem Zusammenhang (U-Boot-Krieg im 1.WK und die Verballhornung von Goethes Unter allen Gipfeln). Den beiden dieses Wort in die Feder zu legen, war also nicht richtig. Dass das Deutschtümeltum nicht von den Nazis erfunden wurde, ist klar, aber Tucho und KK als Kronzeugen dafür anzurufen, doch äußerst unglücklich. Und auch bei Raabe kommt im gleichen Satz die Redaktion vor: In Abwesenheit des einen redaktionellen Freundes druckte die Redaktion die wirklich humoristische und geistreiche Ausarbeitung, und nach seiner dadurch beschleunigten Heimkehr nahm der Chef der Schriftleitung seinen Schützling völlig außer sich beim Kragen: Griensteidl 12:53, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um den Zusammenhang, auch nicht um die politische Motivation, sondern lediglich um einen sprachlichen Nachweis. Dabei spielt es keine Rolle, wer das wie in welchen Zusammenhang geschrieben hat (es sei denn, es ergäben sich Besonderheiten), sondern es geht einfach nur um die Erwähnung, in diesem Falle auch um den Zeitpunkt. Damit werden dann Tucholsky und Kraus nicht in eine bestimmte politische Richtung eingeordnet, sondern es zeigt lediglich, daß das Wort damals in Gebrauch war. Wenn im "Völkischen Beobachter" der Begriff "Zentralkommitee" zu finden ist, macht das die Zeitung ja auch nicht zu einem kommunistischen Blatt. Das ist also nicht unglücklich, sondern sollte lediglich zeigen, daß der Begriff vor 1933 bekannt und verwendet worden ist. Ansonsten könntest Du auch viele Einträge im Grimm herausnehmen, weil dort auch "unglückliche" Kronzeugen zu finden sind. Die Beispiele zeigen vielmehr, daß der Einfluß des Fremdwortpurismus über einen kleinen Kreis hinaus reichte, sei es, weil sich bestimmte Verdeutschungen durchgesetzt haben (z. B. Schaffner) oder weil sie karikiert worden sind. --IP-Los 13:56, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nahm auch nicht an, daß die „Verdeutschung“ von den Nazis erfunden wurde; ich meinte, daß die Bezeichnung damals vermutlich flächendeckend oktroyiert und institutionalisiert eingeführt wurde. Siehe auch noch Schriftleitergesetz und hier. Hans Urian | d 14:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist man immer versucht zu denken, aber im Grunde war ihnen - trotz ihrer Deutsch- und Germanentümelei - so ein Fremdwortpurismus im Wege. Der Sprachverein verkannte so auch die Funktion mancher dieser Wörter und schlug allen Ernstes vor, den Progandaminister in Werbeminister umzubenennen und die Konzentrationslager als Straf-, Sammel- oder Zwangslager zu bezeichnen. Damit wäre aber die eigentliche, wohlgewählte Bedeutungsverschleuerung vollkommen verloren gegangen. Goebbels ging deshalb gegen solcherlei Tendenzen auch vor (Presseanweisung vom 23. 10. 1935), so daß auch der Sprachverein später zurück ruderte und meinte: "Wir lehnen es ab [sic] den Gebrauch des Fremdwortes zum Maßstab vaterländischer Gesinnung zu machen." (zit. nach v. Polenz, Sprachgeschichte, Bd. 3, S. 280) Die Haltung der nationalsozialistischen Führung war also höchst ambivalent. Wenn es ihr gelegen kam, benutzte sie "deutsche" Wörter und reihte sich somit in die deutschnationale Tradition ein, wenn sie jedoch den Sinn verschleiern wollte, war ein Mittel auch gezielter Fremdwortgebraucht (KZ, Sterilisation, Euthanasie). --IP-Los 14:18, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann IP-Los hier nur zustimmen. Die Nazis waren in ihrer Sprachpropaganda wesentlich pragmatischer als die Sprachvereine, die glaubten, sich durch Arschkriecherei auch Mitsprachrecht erworben zu haben. Wer mehr wissen will, sollte bei Peter von Polenz nachlesen. --Asthma 14:27, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieder was gelernt. Hans Urian | d 16:23, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Also das mit dem Jammern über die Verhunzung der deutschen Sprache durch Fremdwörter und dem Suchen nach deutschen Pendants hat eine Tradition, die auf das 17. Jahrhundert zurüchgeht. Damals war die deutsche Sprache ziemlich durchsetzt mit französischen Wörtern und es ist damals viel "gerettet" worden. Das könnte vielleicht den Menschen Mut machen, die heute gegen die Anglisierung der deutschen Sprache wettern. Siehe dazu Fruchtbringende Gesellschaft, ein ganz elitärer Laden. --Rabe! 18:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wobei es dabei z. T. aber große Unterschiede zum 19./20. Jh. gibt. Während es den Fremdwortpuristen darum ging, Fremdes "auszumerzen" und so die deutsche Sprache zu "erhalten", waren im 17. Jh. z. T. einfach nur Bestrebungen im Gange, durch Verdeutschung die Verständlichkeit der Texte zu verbessern, das Ziel war also ein gänzlich anderes und die Verdeutschungsarbeit diente nicht nur dem Selbstzweck: "Weitaus mehr als nur Nebenprodukte der Übersetzungsarbeit war die Vermeidung, Ersetzung und Verdeutschung fremdsprachlicher Wörter, also der Fremdwortpurismus als Sprachreinigung im engeren Sinne. In programmatischen Schriften verstand man allerdings unter Reinligkeit (puritas) die Vermeidung und Ersetzung nicht nur von 'Fremdwörtern', sondern auch Archaismen und Provenzialismen ("deren örter sprache, wo falsch geredet wird", Opitz, Poeterey 1624), und vulgären Redeweisen. Die Erwähnung der ausländischen, Gemenge- oder Flickwörter stand oft erst an zweiter oder letzter Stelle [...]. In PBO [d. i. der Pegnesische Blumenorden] und ESO [d. i. der Elbschwanorden] ist Fremdwortpurismus nicht nachzuweisen, und in der FG [d. i. die Fruchtbringende Gesellschaft] stand er in erster Zeit nicht im Vordergrund." (v. Polenz, Sprachgeschichte, Bd. 2, S. 119 f.) Gerade diese Gesellschaften kämpften anfangs nur um die Anerkennung des Deutschen als Literatur- und Wissenschaftssprache, wozu dann auch Übersetzungsarbeiten zählten. "Dieser allgemeiner zu verstehende Sprachpurismus (Kirkness) war keineswegs mit pauschaler Ablehnung alles Fremden verbunden." (ebenda, S. 108). Allerdings bildet sich in diesem Zuge auch derjenige Fremdwortpurismus heraus, der die Vermeidung von Fremdwörtern forderte, um damit den "Kampf gegen alles Undeutsche" zu fördern und "wider das alte Erbübel der deutschen Fremdtümelei, wider alle würdelose Ausländere, wider Engländerei und Französelei" (Zeitschrift des ADSV, 9/1914) aufzutreten. Das vorrangige Ziel war also nicht mehr, durch sinnvolle Eindeutschungen das Verständnis zu erleichtern. --IP-Los 19:52, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damals ging es wohl hauptsächlich darum, das Deutsche zur Literatursprache zu entwickeln, während es heute darum geht, das Deutsche als Literatursprache zu erhalten. --Rabe! 09:37, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Literatursprache ist das Deutsche aber gar nicht bedroht, höchstens als Wissensschaftssprache, da dort sehr vieles schon auf Englisch verfaßt wird, bzw. einfach englische Begriffe übernommen werden. Ziel heutiger Fremdwortpuristen ist nicht die "Erhaltung der deutschen Sprache" (einige fordern vielmehr den "Erhalt der deutschen Sprache" - was auch immer sie damit meinen), denn da gibt es nichts zu erhalten. Dabei wird nämlich von der Annahme ausgegangen, daß es mal so etwas wie einen Idealzustand gegeben habe, der nun droht zu "verfallen". Nur gab es den nie. Sprache ist immer einem Wandel unterworfen und Anglizismen vermögen das Deutsche in seiner Gesamtstruktur kaum zu beeinflussen, denn sie werden größtenteils dem System angepaßt, z. B. die Vorteile eines solchen Jobs, sie wollen das Album downloaden (laut Duden, obwohl sich für meinen Geschmack "herunterladen" besser anhört), das System wurde gepatcht, er hat die Email verschickt. Anders gesagt: die bloße Konzentration auf Fremdwörter bei der Sprachpflege ist eine oberflächliche Betrachtungsweise, denn gerade die Lexik ändert sich sehr schnell, was heute noch "hip" war, kann morgen schon "out" sein. Zudem werden gerade in der Jugendsprache Anglizismen genutzt, um sich so von anderen abgrenzen zu können (was wiederum auch ein "normaler" Prozeß ist); nur derjenige, der den "Code" beherrscht, erweist sich als dazugehörig. --IP-Los 12:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich gerne einigen donquixotesken Anglizismenbekämpfungsdogmatikern auf unserem Projekt ins Stammbuch spammen ... -- Arcimboldo 14:05, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei uns ist ein Schriftleiter (bei Versammlungen) ein Protokollführer oder (in der Zeitschrift) der Chefeditor. --Constructor 05:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Protokollant nicht eher der Schriftführer? Schriftleiter kenne ich für diese Funktion nicht.--Jossi 13:53, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was Rabe! anspricht, steht bei uns übrigens unter Deutscher Sprachpurismus (auch in der Wikipedia oft ein Problem), ist aber freilich immer noch besser bei Polenz selber nachzulesen. --Asthma 13:07, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Mehr

In einem schweizbezogenen Artikel wird der Ausdruck "das Mehr" anstelle von "die Mehrheit" verwendet. Das habe ich vorher noch nie gehört und wollte fragen, wo das üblich ist und wo nicht. --KnightMove 21:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich und auch der Duden finden das normal. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 21:20, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm. Österreichisches Wörterbuch und ich kennen es nur in Ausdrücken wie "das Mehr an Arbeit". Aber zur Kenntnis genommen. --KnightMove 22:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm. nie gehört, zur Kenntnis genommen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 22:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schaue morgen im Buch «Wie sagts man in der Schweiz» nach. Müsste bestimmt dort stehen. --dvdb 23:13, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch hm. Ich kannte es nicht. Mein Duden kennt's als (schweiz.) und meint damit Mehrheit oder Mehrheitsbeschluss. Hans Urian | d 00:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Ist der Begriff „Mehrheit“ in der Schweiz und in Österreich unbekannt und unverständlich? Falls nicht, wäre der dann allen Deutschsprachigen geläufige Begriff sicher vorzuziehen. Rainer Z ... 00:36, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Ständemehr und Volksmehr ist es aber ein festgefuegter offizieller Begriff im Schweizer Politiksystem. "Ständemehrheit" wuerde auf einen Schweizer hoechst seltsam wirken. -- Arcimboldo 10:08, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei festgefügten Begriffen wie „Ständemehr“ darf natürlich kein „-heit“ drangebacken werden – das ist klar. Die werden ja vermutlich auch erklärt. Rainer Z ... 13:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Volksmehr hören würde, würde ich als erstes denken, dass eine Volks-Mär gemeint ist :-) Aber man lernt ja immer wieder dazu --GluonBall 20:53, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder im 1. Satz von Mehrheit einbauen und verlinken. -- HAL 9000 01:46, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich als Schweizer-Deutscher kenne das Wort und es ist mir geläufig.--Zenit 28.5.: 365 00:17, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Klar. Aber in einer deutschsprachigen Publikation ist es eben erläuterungsbedürftig wo es feststehende Begriffe betrifft und zu vermeiden, wo es schlicht Synonym für „Mehrheit“ ist, was wohl alle verstehen. Rainer Z ... 15:22, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als Schweizer kann ich ev. etwas zu dieser Diskussion beitragen: "Das Mehr" im Sinne von "Mehrheit" gibt es m. E. als alleinstehendes Wort nicht; bekannt sind mir lediglich Zusammensetzungen wie "das Volksmehr", "das Ständemehr" oder "das Gegenmehr". Beim Volks- und Ständemehr kann allerdings der Wortteil "mehr" nicht einfach mit "Mehrheit" gleichgesetzt werden, das Volksmehr bezeichnet das Erfordernis der Zustimmung der Mehrheit des Volkes. Ein Satz wie "das Volksmehr lehnte die Vorlage ab." ist auch in der Schweiz total ungebräuchlich, ein durchaus anzutreffender Satz wäre: "Die Mehrheit des Volkes lehnte die Vorlage ab, das Volksmehr wurde somit nicht erreicht." --Aph 18:21, 23. Jun. 2008 (CEST)

Das Mehr an Wissen, Qualität usw., als Wort durchaus bekannt und deutscher Wortschatz. Vielleicht durch die Substantivierungstendenz mit -heit, -keit und -ung in Vergessenheit geraten, aber trotzem Hochdeutsch. --Carl 20:59, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alter Heimcomputer

Ich bin auf der Suche nach einem Heimcomputermodell:

  • circa 1985
  • beim Start eines Spiels gab es für circa 5 Sekunden wildes Farbgeflacker auf dem Bildschirm (Klötzchen oder Streifen, ich weiß es nicht mehr).

Wer hat eine Idee? Danke! --Abdull 23:36, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

War das das Spiel "Grafikkarte stellt Auflösung am Monitor um"? Etwas mehr Hinweise wären hilfreich... -- Mankir 23:48, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube bei meinem VC20 (Commodore) war das so, aber das war vermutlich etwas vor 1985. Joyborg 08:48, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Texas Instruments TI-99/4A? War aber auch eher vor '85. --Zinnmann d 15:30, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Sinclair ZX Spectrum?-- feba disk 19:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
auch beim C64 hatte ich Spiele bei denen das passiert ist. -- southpark In memoriam Neue Revue 19:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Vorschläge bis jetzt! Schade, auf YouTube konnte ich bis jetzt kein Video der genannten Heimcomputer finden, bei denen man den Effekt mal sieht.... --Abdull 12:21, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bei der Freundin? --Constructor 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

klick dich hier mal durch, vielleicht findest du da nen rechner, der so ähnlich aussieht. die farbgeflacker sache bringt nicht viel, da haben einige rechner gemacht, wenn gleich mir keiner einfällt, der es beim systemstart gemacht hat. am bekanntesten dürfte der C64 gewesen sein, der das gemacht hat, wenn man was geladen hat und einen ladebeschleuniger ativiert hatte (bei fast allen spielen von datasette war das der fall) Elvis untot 17:27, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2008

Duzen in der Schule

Jetzt meld ich mich wieder, weil für mich meine Frage noch nicht ausreichend beantwortet ist. Ich habe Schüler der 11 Klasse, sie haben mich gefragt ob sie mich duzen dürfen. Ich habe ja gesagt, weil ich da kein Problem damit habe,auch nicht in der Beurteilung bzw. Benotung.Trotzdem akzeptieren sie meine fachliche und menschliche Kompetenz.Auch lade ich sie hin und wieder zu einem Essen ein.Sie sagen Alle, so einen tollen Lehrer haben sie noch nie gehabt.Dazu muß ich allerdings dazufügen, dass ich als Werkstatt- und Fachlehrer die Schüler am Stück 8 Std. habe. Meine Frage nun, kann die Schulleitung diese sogenannte Beziehungsebene verbieten ?



--91.89.130.14 18:46, 20. Jun. 2008 (CEST) Dürfen Schüler Lehrer duzen ? In der Schule ? Auserhalb ? Privat ?[Beantworten]

Wohl nur, wenn der Lehrer damit einverstanden ist.-- feba disk 18:52, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du (Personalpronomen) --Aph 18:53, 20. Jun. 2008 (CEST)
(BK) ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür gesetzliche Regelungen gibt. Üblich ist wohl ein "Sie", wenn aber der Lehrer privat eine "andere Funktion" für den Schüler hat (Vater des besten Freundes, Fußballtrainer, Onkel,...) , kann ich mir auch ein Duzen (dann aber nur privat) vorstellen. Grundsätzlich würde ich sage: es wird gesiezt, bis das "Du" vom älteren angeboten wird. Eine Ausnahme sind vielleicht auch Grundschullehrer: "Du, Herr Schmidt?" ist da durchaus üblich, wenn die Schüler die Konvention noch nicht gecheckt haben. --Atreiju 18:59, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von einigen privaten Bekannten, die Grundschullehrer sind, aber auch von meinem Sohn und seinen Klassenkameraden weiß ich, dass in der Grundschule Anreden wie: "Du, Herr Xyz, ..." nicht ungewöhnlich sind und auch nicht geahndet werden. --Nikolaus Vocator 20:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der ersten Klasse lass ich das "Du, Herr..." noch gelten, in der zweiten gelegentlich auch noch aber spätestens ab der 3. sollten die Schüler das Siezen kennen und können - ist halt eine gesellschaftliche Konvention und auch wenn es viele nicht glauben wollen: die Schule bereitet gelegentlich auch auf das Leben vor. ---ma 21:18, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
in einigen Gesamtschulen scheint das Duzen (+Vorname) das übliche zu sein (wobei einzelne Lehrer wohl noch auf dem "Sie" bestehen dürfen) -- feba disk 21:22, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu bindende Vorschriften gäbe, von schulinternen Regelungen abgesehen. Lehrer, die sich duzen lassen, wollen damit Teamgeist und gemeinsames Arbeiten betonen. Persönlich, ohne das zum gültigen Maßstab erklären zu wollen, bestehe ich auf das "Sie" (bis nach der letzten Prüfung), weil ich glaube, dass Duzen tatsächlich vorhandene Hierarchien kaschiert: Teil des Lehrerjobs ist nämlich auch die Leistungsmessung, und einem Duzfreund gibt man keine 5. Das schließt nicht aus, dass man in einer anderen Rolle (z.B. im Sportverein) auch geduzt wird. Meint T.a.k. 21:39, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dieses ganze Duzen-Siezen-Zeug ist im Internet weitgehend abgeschafft. Also anonym in einen Chatroom gehen, wo der Lehrer auch ist, dann kann man ihn duzen. :-) --Constructor 13:03, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei mir in der Oberstufe hatten uns manche Lehrer auch das Du angeboten, andere wiederum nicht. An einer anderen Schule, an der ich war, hat eine Lehrerin die Schüler, die sie noch aus den jüngeren Jahrgängen kannte, in der Oberstufe geduzt, die anderen gesiezt. – viciarg 11:59, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie herum Schwarz-Rot-Gold?

Sicher ne doofe Frage, aber Dank EM hängen ja überall Deutschlandflaggen von den Balkons. 50% mit Schwarz links und Gold rechts, 50% umgekehrt. Wie stimmt es denn nun? Liest man Flaggen wie Texte von links nach rechts? Danke 85.180.214.190 20:34, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

von links nach rechts, von oben nach unten schwarz, rot gold ...Sicherlich Post 20:38, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
bei manchen staaten sehr wichtig; etwa Polen :o) ...Sicherlich Post 20:39, 20. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]
Bei Polen merkt man das schon. Bei Österreich wird es schon schwieriger --Nikolaus Vocator 20:43, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
naja Flagge Monacos und Flagge Indonesiens gegen Flagge Polens - das falsche aufhängen könnte ein anderes Land sein :) auch mit Hessen könnte man es verwechseln ;) ..Sicherlich Post 20:46, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, Sicherlich. So hatte ich mir das vorgestellt, aber bei dem Durcheinander da draußen bin ich unsicher geworden. Eigentlich ja süß, dass alle flaggen, und so wenige wissen wie. Gehört die Info in den Artikel Flagge? 85.180.194.166 21:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
eigentlich gehört die Info in den Artikel ja. Nur habe ich keine Quelle; ich weiß es einfach :o) ...Sicherlich Post 09:02, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch ein größeres Fettnäpfchen beim Vertrauschen von Oben und Unten bietet die jemenitische Flagge. – viciarg 12:03, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
für die deutsche habe ich es mal ergänzt. Für die Allgemeingültigkeit habe ich nichts gefunden. Möglicherweise gilt hier auch; andere Länder andere Sitten. ich könnte mir vorstellen, dass länder in denen von rechts nach links gelesen wird auch ihre Flagge so aufhängen wollen ...Sicherlich Post 09:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei uns Schweizern ist es nochmals ganz anders: Wir hängen unsere Flagge jeweils Kopfseite nach unten auf. --62.203.21.155 20:43, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe gestern in Düsseldorf ein Auto gesehen, bei dem die deutsche Flagge auf dem Kopf stand: Gold oben, Schwarz unten. :-) --Duschgeldrache2 23:18, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Richtig kompliziert wird es bei der Flagge Libyens --GDK Δ 23:24, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2008

HTML

Wie muss man diesen Quelltext umändern, damit die beiden Bilder untereinander sind und links von den Bildern ein normaler Fließtext besteht?

 <img src="ChCh1.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Westen" align="right" />
 <img src="ChCh2.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Osten" align="right"/>

--85.178.32.119 17:42, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da align-Attribut ist veraltet, für sowas nimmt man CSS:
<img … style="float:right;"><img … style="float:right;clear:right;">Bla bla
(Ohne align-Attribut, nur mit src, width/heigt und alt angabe) --Jonathan Haas 21:16, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Könntest du bitte einmal die Syntax ganz ausführlich für einen nicht so erfahrenen User komlett mit einem oder zwei konkreten Bildbeispiel/en angeben. Mit deinen Bla bla-Angaben kann ich - trotz mehrerer Versuche - beim besten Willen leider nichts anfangen Ô-(. Gruß -- Muck 21:56, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus:
 <img src="ChCh1.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Westen" style="float:right;">
 <img src="ChCh2.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Osten" style="float:right;clear:right;">
 Hier muss der Text hin.
  
-- Jonathan Haas 22:43, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, da hätte ich es ja im Wiki-Bereich endlos probieren können ;-) Danke für die schnelle Antwort und deinen entscheidenden perönlichen Hinweis! Gruß -- Muck 15:39, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lehrer

Hallo,

kann es sein, dass Lehrer auch Fächer unterrichten, die sie gar nicht studiert haben? also Fachfremd, ich kann mir kaum vor stellen, das mein Lehrer die Fächer Deutsch, Mathe, Ethik, praktische Philosophie, Englisch, Phyik und Biologie studiert hat.

Das haut doch schon allein von dem Studienumfang nicht hin! Oder etwa doch?

Gibt es hier vielleicht LehrerInnen, die ein Fachfremdunterrichten? Wieso ist das so?--84.62.175.20 21:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also bei mir haben damals Lehrer auch Fortbildungen besucht und konnten dann weitere Fächer (mehr oder weniger gut) unterrichten. So z.B. bei Ethik. Auch Informatik haben teilweise Lehrer gemacht, die eigentlich nichts in die Richtung studiert haben (und nachdem, was Schüler so lernen, scheint sich das nicht geändert zu haben) ;) Gund war bei uns Lehrermangel. Nicht, dass es nicht welche gegeben hätte, sie konnten nur nicht eingestellt werden (die Schule machte das Oberschulamt dafür verantwortlich - wohl Kostengründe). --StYxXx 21:36, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lehrer (SekII in BaWü) müssen grundsätzlich alle Fächer unterrichten können, das hat mir ihrer Ausbildung nichts zu tun. Praktisch sind die "fachfremden" Stunden meistens Vertretungen, aber es kann auch mal ein ganzes Schuljahr dauern. Ob sie das dann tatsächlich können steht auf einem anderen Blatt. Joyborg 00:02, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)<bawü>Ja, das ist so. Es gehört nach Ansicht des Arbeitgebers zur Professionalität im Beruf, zumindest an Grund- und Hauptschulen, gerne auch an Realschulen, fachfremd zu unterrichten. Wieso das so ist? Weil das Angebot und der Bedarf an (Fach-)Lehrern nicht deckungsgleich ist, weil das Deputat gefüllt werden muss, weil...
Üblicherweise studiert ein angehender Lehrer zwei Fächer, gelegentlich drei.</bawü> ---ma 00:06, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Btw "Ethik" ist eine Zusatzqualifikation, die man als Referendar am Lehrerseminar (mit 2 Wochenstunden in BaWü) erwerben kann, unabhängig von den eigentlichen Fächern. Und sicher auch später als "Fortbildung", wie Styx schon schrieb. Also jedenfalls NACH dem Fachstudium. Das heißt umgekehrt natürlich nicht, dass alle Lehrer, die Ethik unterrichten, dafür ausgebildet sind, s.o.Joyborg 01:27, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
...quetsch...Soweit ich weiß, gibt es diese Möglichkeit für Ethik zumindest in Teilen BWs mittlerweile nicht mehr, da der Bedarf an Ethiklehrern nicht mehr so groß ist. Für Latein ist dies übrigens auch (noch) möglich. -- MonsieurRoi 15:09, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eine Ausbildungsbefähigung für Fahrradmonteure, habe aber nichtmal den Beruf erlernt. Als Bauing. dürfte ich Maurerlehrlinge ausbilden, obwohl ich nicht mauern kann. Und auch meine Lehraufträge an FHs habe ich für Fachrichtungen, in denen ich keine Ausbildung habe. --RalfRBIENE braucht Hilfe 03:14, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

So geht es mir auch. Und Lehrer sind, sage ich mal aus Erfahrung, unabhängig von ihrem Fachstudium so gut (oder so schlecht) wie ihre Einsatzbereitschaft und ihre Lust am Lehren. --Désirée2 04:03, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2008

Welche Naturwissenschaftler haben das Weltbild ihrer Zeit tiefgreifend verändert?

Hallo. Ich bin auf der Suche nach "großen naturwissenschaftlichen Denkern der Menschheit", die das kulturelle oder religiöse Weltbild durch wissenschaftliche Erkenntnisse wirklich tiefgreifend verändert haben. Kopernikus (Heliozentrisches Weltbild), Galilei (Erde rund), Newton (klassische Mechanik), Einstein (Relativitätstheorie), Heisenberg (Quantenmechanik) würden mir dabei schon mal spontan einfallen. Für Vorschläge wäre ich dankbar. Gruß & Dank, --Fippo 02:09, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Waaas, die Erde ist rund?--FGodard Bewertung 02:37, 22. Jun. 2008 (CEST) Jaja, ich geh ja schon ins Bett...[Beantworten]
Siehe Flache Erde --08-15 02:53, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig - Galilei hat damit gar nichts zu tun (und Magellans Schiffe waren zu seiner Zeit ja auch schon seit ein paar Jahren wieder zurueck). Fippos Frage verleitet natuerlich zu ungehoeriger Vereinfachung und uebermaessiger Personalisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Trotzdem noch ein paar: Darwin (Evolution, die er nicht selbst erfunden, fuer die er aber massenweise empirische Belege und vor allem einen Mechanismus gefunden hat); Hubble (Entfernungsmessung zum Andromedanebel und anderen Galaxien; waere nicht moeglich gewesen ohne Henrietta Leavitts Entdeckung der Cepheiden); Kepler (Abkehr von der Vorstellung, dass alle Himmelskoerper auf Kreisbahnen laufen muessen). --Wrongfilter ... 03:15, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pythagoras von Samos, Herodot, Leonardo da Vinci, Marie Curie... wie hieß die Hausaufgabe nochmal? --RalfRBIENE braucht Hilfe 03:43, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Um den Ethno-Elitarismus ein wenig aufzubrechen: Gronng (Afrikaner), der die Geschichte mit dem Feuer kapiert hat; Zinggg (vermutlich auch, oder Asiate?) der den ersten Bogen baute, und wie hiess der Araber, der die "0" erfand? Und der Chinese, der sich bei den Wespen abgeguckt hat, wie Papier gemacht wird? Wie hiess der Ägypter, der die Bierbrauerei entwickelte? (ohne die heute kein soziales Leben in der westl. Hemisphäre möglich wäre). Wieder im Westen: Fleming, der den Ruhm an Stelle der Pilze einstrich ? Oh, ja, auch Freud der (nach Galilei und Darwin) die dritte Beleidigung der Menschheit aussprach.
Grundfrage: Was bezeichnet man (noch) als Naturwissenschaft? Und welche Faktoren geben Gewicht bei "Weltbildveränderung"? Es gibt heute mehr Menschen auf der Welt die Darwin NICHT begreifen, als solche die ihn begreifen. Was Feuer, Papier und Überleben ist, erkennen aber die meisten...Anonymus 10:59, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Al-Chwarizmi hat die Null nicht erfunden, sondern aus dem indischen Zahlensystem ins Arabische übernommen. Erfunden habens nicht die Schweizer, sondern wahrscheinlich die Babylonier, in der heutigen Verwendung eingeführt wurde sie aber wesentlich durch den bereits erwähnten Namensgeber des Algorithmus. TheBug 22:46, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach der Art der Weltbildveränderung ist nicht unberechtigt, noch heute gibt es viel zu viele Leute, die die Genesis in der Bibel wörtlich nehmen und auch an Noahs Flut und andere eindeutig widerlegte Märchen glauben. Was natürlich die Vernünftigeren (meistens zumindest) nicht daran hindert um diese Ignoranten herum die Welt zu verändern. TheBug 22:51, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neben den drei von Anonymus erwähnten "Beleidigungen" (dass die Menscheit weder der Mittelpunkt des Kosmos, noch die Krone der Schöpfung, noch vernunftgesteuert ist), wird die vierte "Beleidigung" des James Hutton oft vergessen: nämlich dass die Ära des Menschen nicht die Sternstunde dieses Planeten darstellt, sondern weniger als ein Fliegenschiss ist, im Vergleich zu den unvorstellbaren Zeiträumen davor und danach. Danach kommt noch Alfred Wegener, der festgestellt hat, dass sich selbst die scheinbar so festgefügten Ozeane und Kontinente im Lauf der Zeit bewegen. Grüße Geoz 10:59, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nicht zu vergessen Sergey Brin und Larry Page; wie sie unser Weltbild verändert haben, wissen wir vielleicht noch nicht, aber das sie gerade mittendrin sind, sollte klar sein.schreibvieh muuuhhhh 11:10, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Na, sie sind die Begründer des googliozentrischen Weltbilds, so viel ist doch schon klar. —mnh·· 19:12, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig Helmut Kohl - "blühende Landschaften"... BerlinerSchule 14:04, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alfred Adler mit der Individualpsychologie --81.62.143.87 14:23, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erfinder gehören nicht dazu. Die Chinesen waren vor allem gute Erfinder, aber ihre Erfindungen haben wenig zur Weltsicht beigetragen. Ein Weltbild entsteht nur, wenn die Ideen aufgegriffen und ausgebaut werden, es solle also wissenschaftlich formuliert worden sein, d.h. durch Gründer von Wissenschaften oder Leute, die Wissenschaften maßgeblich verändert und ihre Grundfesten umgelenkt haben. Newton, Einstein, Wegener, Freud, Darwin aber auch Aristoteles, Platon und andere antike Denker, deren Weltbilder später verworfen wurden. --Carl 22:20, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz lieben Dank für die vielen Antworten. Stimmt - Erfinder gelten nicht! Mich interessierten vor allem die genannten Naturwissenschaftler. @RalfR: Richtige Hausaufgaben sind bei mir (leider) schon viele, viele Jahre her. Ist eine rein interessensmäßige Frage gewesen um den eigenen Horizont ein bisserl zu erweitern. Grüße & noch mal Danke, --Fippo 23:58, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Albert Hofmann hat bestimmt die meisten Weltbilder mit seiner Erfindung beeinflusst! -- Mankir 00:42, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Placebo-Medikamente

Gibt es eine Methode, z.B. einen speziellen Code an der Verpackung oder auf dem Beipackzettel, um herauszufinden, ob ein von der Apotheke erhaltenes Medikament ein Placebo ist? Oder ist das (Eingeweihten) schon am Medikamentenname ersichtlich? --84.155.189.200 10:47, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn auf der Packung "Homöopathisches Arzneimittel" oder gar "Anthroposophisches Arzneimittel" steht, dann hast du ein Placebo in der Hand. --SNAFU @@@ 11:11, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nimmst du an Medikamenten Versuchen teil oder bist du normaler Kunde?
Als normaler Kunde solltest du keine Placebos erhalten.
Als Versuchskaninchen solltest du nie erfahren ob du ein echtes Medikament bekommen hast oder nicht.
-- MichaelFrey 11:41, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt das? Darf ein Arzt ohne Patientenwissen keine Placebos verschreiben? --Atreiju 11:56, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens dürfen Ärzte schon Placebos verschreiben. Deshalb gibt es Placebos auch in der Apotheke (falls sich nicht in den letzten 20 Jahren seit meinem Zivildienst etwas in der Rechtslage geändert hat). Bei Quengelpatienten und Hypochondern bleibt dem Arzt oft kaum etwas anderes übrig. Es gibt wohl offensichtlichere (bei dem, was ich damals besorgte, stand etwas drauf von "enthält Lactose H2O") und weniger offensichtliche Versionen. -- Arcimboldo 12:23, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dürfte kein Arzt Placebos ohne Einverständnis des Patienten verschreiben, wäre das auch ein klein wenig sinnlos: Der Witz an Placebos ist ja gerade, dass der Patient meint, ein "gewöhnliches" Medikament zu bekommen. Wenn du meinst, Placebos verschrieben bekommen zu haben - freu dich doch, keine Nebenwirkungen außer möglicherweise der Gesundung... --rdb ? 12:26, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht ganz richtig. Placebos wirken auch, selbst wenn dem Patienten bekannt ist, dass er wirkungslose Tabletten bekommt! Bei weitem nicht so gut, aber immer noch signifikant. Das hat zu großen Diskussionen darüber geführt, in wie weit der rituelle Teil einer Behandlung (Arztgespräch, das sich-um-jemanden-Kümmern, der Vorgang des Tabletteneinnehmens an sich etc.) zur Gesundung beiträgt. --Atreiju 12:45, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmt, dass es verschreibungspflichtige Placebos in der Apotheke gibt, hätte ich eine Anschlussfrage: Was steht denn bei denen auf dem Beipackzettel unter "Anwendungsgebiete"? Hat jemand Beispiele? Joyborg 13:20, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also bevor mal wieder wild rumspekuliert wird: Placebos werden im Allgemeinen in Phase III einer klinischen Studie eingesetzt. Das Prinzip dieser Studien ist, dass sie (wenn es gute Studien sind) doppelblind und randomisiert sind. Also weiß weder der Arzt was du kriegst, noch wird das auf der Packung stehen. Du wirst aber darüber aufgeklärt das du an einer Studie teilnimmst (und afaik auch das du das Placebo kriegen könntest). Wenn dir aber eine Apothekerin ne Packung verkauft auf der "Ibuprofen" oder "Ciprofloxacin" draufsteht, dann ist das da auch drinne. Und zwar in der angegebenen Menge. Natürlich gibt es auch die Zuckerpillen, aber da darf dann nicht etwa draufstehen das da z.b. Morphium drin wäre. Unter Placebo#Einsatz steht auch noch bissl was. Lennert B d 14:27, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na moment, "rumspekuliert" wird hier nicht, sondern Arcimboldo hat deutlich geschrieben, dass Placebos (seiner Erfahrung nach) durchaus verschrieben und also in Apotheken verkauft werden. Dass Placebos in klinischen Studien verwendet werden, dürfte allgemein bekannt sein. Meine Frage ist eher, was auf diesen (wenn es sie gibt) tatsächlich verkauften Placebos draufsteht, bzw. auf dem Beipackzettel. Denn ich kanns immer noch nicht recht glauben. Joyborg 14:47, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Worauf Arcimboldo anspielte ist das, was auch als „weiße Salbe“ bekannt ist. Harmlose Mittelchen, die einem Patienten verschrieben werden, damit er das Gefühl hat, etwas werde gegen seine Beschwerden getan, auch wenn das medizinisch unnötig ist (vom psychologischen Effekt natürlich abgesehen). Der Arzt wird den Apotheker aber nicht anweisen, statt eines echten Wirkstoffs ein wirkungsloses Medikament in täuschender Verpackung auszuhändigen. Das passiert nur bei Studien und die Beteiligten wissen natürlich, dass sie an einer „Lotterie“ teilnehmen. Rainer Z ... 15:15, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [4]. Unter anderem „Früher war es erlaubt, Beipackzettel aus den Tablettenpackungen oder die gesamte Umverpackung zu entfernen, wenn der Arzt auf dem Rezept "sine confectione" verordnete. Heute ist das haftungsrechtlich eigentlich nicht möglich, wird aber von einigen Ärzten immer mal wieder verlangt.“ Also scheint sich tatsächlich etwas geändert zu haben in den letzten Jahren. @Lennert B: Das Kriterium in Phase III ist weniger, ob es eine "gute Studie" ist oder nicht, sondern eher, ob es ethisch vertretbar ist, einem Teil der Patientenpopulation Placebo zu verabreichen. -- Arcimboldo 15:29, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) War blöd formuliert. Ich meinte gut eher im Sinne von statistisch korrekt durchgeführt und so. Lennert B d 21:32, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

In der Kinder und Jugendpsychiatrie gibt es die Möglichkeit Doppel-Blind versuche bei einzelnen Patienten durchzuführen, um beispielsweise herauszufinden, ob die Berwertung von ADHS-Kindern von dem Wissen, dass sie MPH bekommen beeinflusst wird, oder ob die Kinder glauben, sie seien nur mit Tabletten erträglich. Hierfür werden auch Placebos eingesetzt, die aussehen wie Ritali® oder Medikinet®.

Fakt ist, was auf dem Beipackzettel steht, ist auch drin. Wenn dort also ein Wirkstoff angegeben ist, ist der auch drin. Einfach mal nach dem Begriff im Abschnitt "Wirkstoff" Googlen, und wenn da was ala "Vitamin" rauskommt, ist es wohl nur gegen Schnupfen geeignet ;) --89.186.143.73 17:11, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für die die etwas paranoider sind: Man kann (kostet aber ein bisschen was) eine Tablette an ein chemisches Analyse-Labor schicken und analysieren lassen. 218.14.227.195 14:58, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Häufiger als echtes Placebo dürfte Folgendes sein: Patient kommt mit gaaaanz schlimmen Schmerzen zum Arzt, der Arzt verschreibt ein harmloses Schmerzmittel in geringer Dosierung... --Aph 22:18, 25. Jun. 2008 (CEST)

gewurden oder geworden?

Ich habe eigentlich keine großen Probleme mit der Rechtschreibung, aber bei diesen beiden Wörtern weiß ich nie, welches ich benutzten muss. Wann wird "gewurden" benutzt, wann "geworden"?

Normalerweise "geworden"; "gewurden" eigentlich nur an Sonntagen und bei gleichzeitig fehlender Unterschrift. BerlinerSchule 15:42, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm, dachte ich zunachst auch, aber 41.000 Treffer bei Google für "gewurden" machen mich etwas stutzig. Das kann nicht alles Sonntags geschrieben gewurden sein ;-) Vielleicht dialektal? Oder wie ist das zu erklären? --Atreiju 16:39, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wenn bei den 40000 Treffern schon die allerersten von sprachlich inkompetenten Einträgen in dubiosen Foren stammen, ist eigentlich schon alles klar. (Siehe auch: 33,500 Treffer für "Rückrad"). -- Arcimboldo 16:44, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach Duden: werden als Vollverb: er wird, er wurde, er ist groß geworden; als Hilfsverb: er ist gelobt worden. Von gewurden (außer bei babynet.de u.ä., siehe die Google-Treffer) keine Rede. -- Jesi 16:48, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
d' Buggl nuff steht auch in keinem Duden, wird bei uns trotzdem gesprochen und geschrieben und ich finde es ziemlich ignorant, solche Phänomene einfach als sprachliche Inkompetenz abzutun. Auch falsch sind solche Ausdrücke nicht per se. Wenn man bei uns im Dorf ein Fahrrad den Hügel hinauf schiebt, wird das als sozial unpassend angesehen.--Atreiju 17:00, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen Schriftsprache und gesprochener Sprache. Schriftsprachlich gibts „gewurden“ nun mal nicht. Aber wer weiß, vielleicht kommts ja noch mal in den Duden, wenn es oft genug verwendet wird, wie das greuliche "nichtsdestrotrotz". Griensteidl 17:04, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lieber Atreiju, Du willst aber nicht Deine Sprache ein bisschen mäßigen, oder? "Ignorant" soll es sein, "solche Phänomene einfach als sprachliche Inkompetenz abzutun." Der unntaschrifftsloose Frager hat doch nach Rächdtschraibunk gefragt. Darauf iß jeantwortet wurden. Von "Inkompetenz" oder von "falsch" war gar nicht die Rede. Und richtig ist, was der Kommunikation dient. Im Schriftlichen eine möglichst einheitliche Rechtschreibung. Schon die "ß"-Frage wird ja immer wieder diskutiert; wenn man jetzt statt Hügel auch Buggl, Buckel, Hocker und so in die WP einstellen wollte, könnte man die auch ganz. Nämlich einstellen. BerlinerSchule 17:56, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

(Quetsch) natürlich war von Inkompetenz die Rede, lies doch mal den Post genauer, den Arcimboldo geschrieben hat. Von einer Form, die in der WP verwendet werden soll war dagegen nie die Rede. --Atreiju 00:27, 23. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]
Also wenn ich mir die ganzen Google-Hits anschaue, ist bei denen zumindest ansatzweise zu erkennen, dass man modernes Hochdeutsch/Schriftdeutsch zu verwenden versucht und nicht im Dialekt schreibt. Das moechte ich dann schon noch als Fehler bezeichnen koennen duerfen ... Gruss, -- Arcimboldo 10:31, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
könnte sich um Dialekt handeln. Die Leute von der unteren Mosel oder aus der Vordereifel sagen schon mal mehrstens und meinen meistens! Na also! --Steinbeisser 18:03, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also ausschließlich "geworden", macht das Einprägen der Regel um vieles einfacher. Danke euch! Auf vielfachem Wunsch folgt jetzt auch eine Unterschrift (auch wenn ich den Zweck dahinter nicht erkenne, da ich keinen Account habe und meine IP ständig wechselt). --89.246.186.237 18:58, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Unterschrift hat schon einen Sinn, dann sieht man z.B., dass dein Text nicht von mir ist, was man annehmen könnte, wenn es ohne Signatur weitergeht.
41.000 Googletreffer besagen gar nichts, Überlick hat 59.000 Treffer, und das ist an keinem Wochentag richtig und auch kein Dialekt, sondern nur ein Tippfehler.
-- Martin Vogel 20:16, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage, ob gewurden im Deutschen vorkommt: siehe einige deutsche Dialekte. Im Rheinischen Wörterbuch ist ein Part. II mit /u/ verzeichnet, ebenso im elsässischen, im Mittelhochdeutschen verzeichnet der Lexer auch "wurden" (als Part. II, Fundstelle: Livländische Reimchronik!). --IP-Los 20:32, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leute, Leute - er hatte nach Rechtschreibung gefragt. Dass es in manchen Gegenden so ausgesprochen wird, geht doch schon aus der Tatsache hervor, dass manche Leute es phonetisch so schreiben. Sonst schlagen wir auch mal noch jeworn vor, det jeht nehmlich ooch. BerlinerSchule 20:38, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wissen wir, aber daraus hat sich ja die Frage ergeben (siehe Atreiju), ob es überhaupt so etwas wie ein "gewurden" gibt. Darum kurz und bündig: Orthographie der deutschen Standardsprache: geworden, in einigen Dialekten gibt es aber auch die Variante mit /u/. --IP-Los 01:19, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das war das, worauf ich hinaus wollte, und wurde von IP-Los prima mit Quellen belegt :-) --Atreiju 14:27, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

bisherige Aufeinandertreffen zweier Mannschaften

Da mir google auf den ersten Seiten nur EM-Treffer liefert, komm ich mit der Suche gerade nicht weiter - ich suche eine Seite, bei der man (per Eingabe der Mannschaften?) die bisherigen Begegnungen und Ergebnisse zweier Fussballmannschaften (Länderspiele/Turniere) ansehen kann. Das Radio meldet z. B. eben, dass Spanien seit 88 Jahren nicht gegen Italien gewonnen hat. Gruß Akeuk 16:13, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also auf fussballdaten.de kann man sich schon die Ergebnisse der Länder in sämtlichen Turnieren auflisten lassen. Aber da gibt es bestimmt noch professionellere Dienste... --Atreiju 16:45, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
ah, danke - wollte nur mal gucken wegen Spanien/Italien. Und bei Deutschland-Türkei fällt mir kein einziges bisheriges Spiel der beiden ein. Akeuk 17:02, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs den mit: Länderspiel Deutschland-Türkei 1983 im Berliner Olympiastadion (5:1 für Deutschland). 17 Mal haben beide Länder gegeneinander gespielt, das erste Mal im Juni 1951 vor 100 000 (!) Zuschauern, ebenfalls im Berliner Olympiastadion. [5] Grüße -- Krakatau 20:13, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Kicker Online kann man auch einen "Direktvergleich" machen, allerdings nur für angesetzte Partien, nicht für beliebige Kombinationen --Efehelihix 10:01, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei eurofussball.at gibt es (angeblich) alle Länderspiele in der Datenbank, und man kann sie auch im "Head-to-Head-Vergleich" anschauen. vgl. z.B. hier für Türkei-Deutschland. Joyborg 10:42, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
danke allerseits :) Akeuk 23:03, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

eurofussball.at ist sehr schoen und komfortabel. Einen Kommentar habe ich aber: Bei Tournierspielen scheinen nur die erst 90 Minuten in die Bilanz einzugehen. (siehe z.B. Deutschland-Italien bei der 70er WM, Endergebnis war 3:4 nach Verlaengerung). Klassischerweise gehen aber m.E. auch die Verlaengerungen in die Laenderspielbilanz ein, nicht aber die Elfmeterschiessen. Nichts fuer schwache Gemueter sind dies und dies. Gruss, -- Arcimboldo 11:54, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

AGG versus Altersbeschränkungen

Wie verträgt sich eigentlich das AGG mit einer Altersbeschränkung wie bspw bei Bundesliga-Schiedsrichtern. Ist solch eine starre Festsetzung eines Höchstalters nicht mit dem Gleichbehandlungsgesetz hinfällig? Was könnte dafür sprechen, dass sie "objektiv angemessen ist"? Meines Erachtens müsste das Alterskriterium nun eigentlich durch Fitnesstests oder sowas ersetzt werden. --77.179.82.235 18:23, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das verträgt sich solange damit, bis einer klagt und Recht bekommt. --Flominator 13:31, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2008

Kennt jemand eine Möglichkeit/ein Plugin, die/das mir ermöglicht (in Firefox 2.x) den Text innerhalb von Hyperlinks zu markieren (per Maus) ? Bsp: Ich möchte folgende Zahlen markieren: unwichtiger Text - Zahlencode 123458690, den ich markieren will - unwichtiger Text. Oder kann man sowas etwa in Firefox 3 ? -- Amtiss, SNAFU ? 02:04, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja ;) die Tastatur, gehe hinter oder vor die Markierung, klicke einfach links und dann mit den Cursortasten bis zur gewünschten Stelle, markieren mit <shift>, danach <ctrl>+<C> --RalfRDOG 2008 02:07, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, da kriegt er aber auch noch den Text vor bzw. hinter der Zahl mitkopiert. Verfeinerung des Roletschekschen Verfahrens: Schalte Caret Browsing ein und klicke in den Text kurz vor dem Hyperlink. Mit dem dort erscheinenden Cursor fährst du mit den Cursortasten bis zum Beginn des zu kopierenden Textes. Nu hältst du die Shift-Taste gedrückt und fährst mit den Cursortasten bis zum Ende des Textes. Copy -> Voila! --Gnu1742 09:22, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder du machst erst einen Rechtsklick auf den Link -> Eigenschaften, und dann kannst du durch Doppelklick innerhalb der angezeigten Adresse nur den Textteil markieren, den du brauchst. Neitram 10:44, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im allgemeinen klappt das nicht, er will ja nicht das Linkziel, sondern den angezeigten Text kopieren. Das geht aber nur, wenn der zu kopierende Text auch im URL des Links vorhanden ist. Wenn du beispielsweise aus diesem Link das 'diesem' kopieren willst, schlägt deine Methode fehl. --Gnu1742 12:12, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei mir klappt das so: Mit der Maus von rechts unterhalb der Zahl klicken, draufbleiben, hochfahren und dann nach rechts markieren, bis Zahl zu Ende ist. --Flominator 13:28, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hey, kannte ich noch gar nicht! Ist ja wirklich prima und leicht :-) --Atreiju 14:36, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
leicht? Ich dachte echt, dass das bei der Erklärung kein Mensch kapiert. Freut mich, dir geholfen zu haben. --Flominator 15:16, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hehe, stimmt, die Erklärung ist etwas schwierig, am Anfang dachte ich auch: was soll das denn? :o) Aber wenn man es einmal ausprobiert weiß man was gemeint ist. Und dann ist es die leichteste und intuitivste Lösung von allen, wie ich finde. --Atreiju 17:01, 23. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]

Vielen Dank für die Vorschläge, die ersten beiden sind mir leider zu umständlich :) (ich bin halt ein verwöhnter Linuxnutzer, der nicht mal mehr Strg+C drücken muss um Dinge in die Zwischenablage zu fügen (und auch nicht Strg+V um sie einzufügen)), Caret-Browsing ist ne Überlegung wert, wenn man die Maus eh kaum braucht (Links per Texteingabe anspringen (muss erst einstellen) und per STRG+Enter in nem neuen Tab öffnen; Tab-Taste, Bild Hoch und Runter zum Navigieren), aber das geht ja nicht immer - und der Vorschlag von Flo funktioniert leider nicht. Welche Version nutzt ihr (von Firefox?), Flo und Atreiju ? -- Amtiss, SNAFU ? 23:09, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich benutze den 3er auf Windows, da klappt das extrem prima. Bei gedrückter Strg-Taste kann man da sogar unzusammenhängende Text-(oder Link-)Ausschnitte markieren.--Atreiju 15:42, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Biete 2.0.0.12, allerdings mit unzähligen Erweiterungen. Es ist allerdings ein wenig schwierig, du musst es nur oft genug versuchen. --Flominator 17:05, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man kann übrigens auch über den Buchstaben ansetzten. Bei Buchstaben mit Unterlängen wie dem g ist das dann ein bisschen einfach. Bei Zahlen wie schon beschrieben besser unter den Buchstaben. PS: Ego-Shooter-Feinmotoriker sind klar im Vorteil :o) --Atreiju 20:45, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Massensterben im frühen Mittelalter

Weiss jemand etwas über dem Kochsalz Mangel in Zentraleuropa während der Zeit zwischen dem fünften und achten Jahrhundert (Erfundenes Mittelalter)? Kann man nachweisen, dass die alten Römerwege in dieser Zeit wegen Unterhaltsmangel zerfielen und dadurch der Salzhandel nur noch die schiffbaren Flüsse entlang möglich war? Sesshaften Bevölkerungen war zu dieser Zeit das Überleben praktisch unmöglich gemacht worden! Wie lange kann ein Mensch ohne Speisesalz überleben, wenn er sich nicht mit dem Wiederverwerten des eigenen Urins oder der eigenen Fäkalien helfen weiss? Ich habe bis jetzt kein Artikel über dieses Thema gefunden! Ist diese Tatsache für die Historiker kein Thema? Die heute bekannten Salzlager wurden doch erst um das erste Jahrtausend entdeckt! --62.203.154.209 10:22, 23. Jun. 2008 (CEST) Eine mem Lanze[Beantworten]

Salz(e) finden sich in allen Lebensmitteln, da jede Zelle Salze (in dem Zusammenhang besser 'Ionen', und zwar nicht nur NaCl sondern auch Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphate etc.) zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionen benötigt. Salz für die Nahrung kommt ausserdem aus "Mineral"quellen ("Sprudel"; Ortsnamen: Salzbrunn etc.), von denen es sehr viele in Europa gab. Das Handels-Salz an sich hatte eine ganz andere Funktion als den des "Nahrungszusatzes". Salz macht Nahrungsmittel haltbar (pökeln). D.h. (viel Salz) = (gesichertere Nahrungsquellen). Genauso wie das erste Feuer durch Garen von Wurzeln dem Menschen neue (und mehr) Nahrungsquellen aufschloss. Zu Deiner Frage: Nicht "Haltbarmachen" mit "Kein Überleben ohne Salz" verwerxeln. Infektion und Inquisition spielten wohl eine viel dramatischere Rolle als Salzmangel. Salty Dog 10:44, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Inquisition im Frühmittelalter? (Nulla poena sine lege - damals wurde ja erst christiansiert.)
Sesshaften Bevölkerungen war zu dieser Zeit das Überleben praktisch unmöglich gemacht worden! Dann würden wir heute aber nicht mehr exisitieren (siehe Frankenreich!) Wie Grey Gezzer angedeutet hat, gab es genug Salzquellen, die mit der Zeit erschlossen wurden und so neue Handelswege schufen (siehe z. B. Lüneburg), bzw. diente auch das Meer zur Salzgewinnung. Nur weil alte Handelswege zerfallen, heißt das ja nicht, daß sich keine neuen bilden, vor allem wenn sich die wirtschaftlichen Zentren verlagern.
Kann man nachweisen, dass die alten Römerwege in dieser Zeit wegen Unterhaltsmangel zerfielen und dadurch der Salzhandel nur noch die schiffbaren Flüsse entlang möglich war? Wohl kaum, da diese Zeit nur sehr wenige Quellen bietet (deshalb sind ja auch Theorien über angeblich nicht existierende Jahrhunderte aufgekommen). --IP-Los 11:36, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, also in der Frage stecken ja bereits etliche Behauptungen, die so nicht stehen bleiben könne: Wer postuliert denn ein "Massensterben" im Frühmittelalter? Das war zwar eine unruhige Zeit, aber dennoch der Beginn einer stetigen Bevölkerungszunahme, die durch das ganze Hochmittelalter angehalten hat (Binnenkolonisation, Rohdungen, etc.) Das "Massensterben" kam erst im (bereits überbevölkerten) Spätmittelalter mit dem Schwarzen Tod, und der hatte nichts mit Salzmangel zu tun. Sesshafte Lebensweise ist nur bei Existenz von gepflasterten Straßen möglich? Wie sind dann die ganzen antiken Hochkulturen vor den Römern sesshaft geworden? Schlechter Zustand der Wege macht den Handel nur langsamer und mühsamer, verhindert ihn aber nicht (vergleiche z.B. die definitiv ungepflasterte Seidenstraße!). Und Salzlagerstätten wurden selbstverständlich bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit entdeckt, und nicht erst in den letzten Tausend Jahren. Wer erzählt denn sowas? Ugha-ugha 12:57, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
ACK. Der Mensch ist ein Säugetier (genauer ein Affe) und benötigt zum Ausgleich seines täglichen Salzverlustes durch Schwitzen und Ausscheidungen nicht mehr Salz als das, was in seiner normalen Nahrung (pflanzlich und tierisch) schon drin ist (1 bis 3 Gramm Salz pro Tag steht im Artikel Speisesalz, auch wenn der heutige tatsächliche Verbrauch um ein Vielfaches höher ist). Wie sonst hätte der Mensch Millionen Jahre überlebt, bevor er lernte, künstlich Salz zu gewinnen. Die Tiere um uns herum leben auch gut ohne extra gesalzene Nahrung (auch wenn einige pflanzenfressende Arten durchaus einen Salzleckstein gerne annehmen). Also vermutlich nix mit Massensterben wegen Salzmangel. Salz war schon seit der Vorgeschichte hochbegehrt, aber nicht überlebensnotwendig. Neitram 12:30, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist Verschulung?

Dieses Wort lese ich immer häufiger, jedoch ist mir weder die Konnotation des Begriffs, noch dessen Herkunft erklärbar. Ein Aktuelles Beispiel für das Vorkommen ist bspw. hier zu finden. Was bedeutet dieser Begriff? --213.61.69.201 13:47, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier __Regi51 13:50, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grob gesagt und wahrscheinlich falsch zitiert: Universitätsstudium und Schule unterscheiden sich grundlegend. In der Schule kriegt man von irgendwo einen Stundenplan, es besteht Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben werden kontrolliert und der Schüler permanent betreut/beaufsichtigt. In Universitäten kann man im Regelfall selbst entscheiden ob man eine Veranstaltung besucht oder lieber nix lernt, ebenso wie es keine Hausaufgaben gibt und man relativ viel Freiheit in der Entscheidung hat, welche Kurse man in welcher Reinhenfolge besucht. Verschulung heißt, dass die Unis wieder mehr Verfahren einführen, die die Studenten leiten/ihnen helfen/sie bevormunden, je nachdem wie man es auffassen will. -- southpark In memoriam Neue Revue 13:51, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung. -- 213.61.69.201 16:38, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
War eine Sehr gute Erkärung von Southpark, wichtig find ich nur noch, dass es eigentlich nur mit negativer Bedeutung verwendet wird (oder kommt nur mir das so vor?). --Lumbricus 21:29, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, von den Befürwortern wird es Bologna-Prozess genannt, oder in ganz extremen Fällen auch Berufsakademie. --AndreasPraefcke ¿! 21:43, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Ergebnis sind dann Leute mit Bachelor Abschluss die nicht gelernt haben selbständig zu arbeiten... TheBug 00:10, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Interessant vielleicht noch folgendes Phänomen, wenn auch vielleicht etwas off-topic: Bei den Gymnasien führt der Standardisierungstrend in vielen Bundesländern weg von den inhaltlichen Curricula (=vormals: "Allgemeinbildung" mit Einübung selbstständigen Denkens&Erarbeitens im Gymnasium) hin zum Erwerb von Kompetenzen, d. h. allgemeinen Fertigkeiten von Erarbeiten&Präsentieren bei frei flottierenden Inhalten. Grob geschnitzter Eindruck: die Heranwachsenden werden allein gelassen und die Studierenden an die Kandare genommen. Wissen um inhaltliche Zusammenhänge (=Diskursivität) als Ausgangspunkt fürs Denken in Beruf und Wissenschaft ist zur Zeit gar nicht gefragt; bevorzugt wird die Nützlichkeit des Strebens bis zum nächsten (Prüfungs-)Exit. --Felistoria 10:29, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

So taufrisch ist dieses Phänomen ja auch nicht mehr. Als ich 1980 an die Uni gekommen bin, haben sich die Profs darüber beklagt, daß man (zur Hochzeit der „reformierten Oberstufe“) in Singen, Turnen und Laubsägen (ok: leicht übertrieben) „Abitur“ machen konnte und dann zur Uni gehen und aufbauend auf diese Fächerkombination bsplsw. Medizin studieren. O-Ton Physikprof: „Die Schule spielt Uni, und dafür dürfen wir Schule spielen.“ --M.ottenbruch 15:57, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir schrieben 2008, das "Kochabitur" ist bereits um 1978 Geschichte gewesen:-), meine ich. --Felistoria 21:56, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gibt es das?

Hallo, ich wollte fragen, ob es so etwas wie einen Medienmaster als Beruf gibt? Hab mich mit nem Bekannten unterhalten und der sprach die ganze Zeit nur von so was...aber diese Art von Beruf ist mir unbekannt! Gibt es sowas? Und wenn ja, was macht man da? Vielen Dank im voraus--Oceancetaceen 13:58, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Könnte das den Master-Abschluß eines Studiengangs "Medienirgendwas" bezeichnen?-- feba disk 14:17, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel: Studiengang "Digitale Medien" --ILA-boy 22:23, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In Gummersbach kann man z. B. Medieninformatik studieren (als Bachelor und Master). --Duschgeldrache2 14:40, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jolli Roger

In dem Artikel ist ein Bild etwas verschoben und verdekt andere Teile. --217.67.37.208 14:44, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

sollte jetzt besser aussehen --schlendrian •λ• 14:55, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Komponieren

--91.89.130.14 16:19, 23. Jun. 2008 (CEST) Wer kann mir helfen ? Ich habe den Kopf voll eigenen Melodien, Lieder, Sinfonien usw. möchte sie gerne auf Papier bzw. in Noten setzen. Ich komponiere im Geiste ohne Probleme jede Art von klassischer Musik seit meinem 12 Lebensjahr. Jetzt bin ich 63, es wär echt schade wenn nicht einige meiner Werke aufgeführt würden.Ich nehme jeden Auftrag an, Filmusik, moderne Klassik, tonal- atonal. Du gibst mir einen Ton- oder einen Takt- ich mach ein neues Thema daraus.Am liebsten würde ich ein Violinkonzert mit einem proffesionellen Geiger komponieren.Ich selbst habe natürlich Erfahrung durch ständiges Musikhören gesammelt, ohne dabei abzukupfern. Ich habe eine Musiksammlung von über 1000 CD und Schallplatten von Komponisten aus aller Welt von Aho bis Wellesz.[Beantworten]

Leider können wir Ihnen keine Instrumentalisten, Dirigenten oder Orchestervorstände vermitteln, die ein Werk bei Ihnen bestellen würden. Aber Sie sollten auf jeden Fall Ihre Ideen zu Papier bringen, damit Sie in Falle eines Angebots sofort etwas zur Hand haben. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 16:44, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich kenne mich im Musikbetrieb kaum aus, kann aber das Problem sehr gut nachvollziehen: Es ist sehr schade, wenn man sehr viele Einfälle und Ideen hat, man für sie aber keinen Platz in der Welt findet. So bleiben die schönen Ideen verborgen und sind davon bedroht, niemals wahrgenommen zu werden. Sie sollten sehr versuchen, das zu ändern! Haben Sie denn die Fertigkeiten dazu, z.B. das Violinkonzert zu Papier bringst? Dann könnten Sie es bei Wettbewerben einreichen, Dirigenten präsentieren, etc. Oder ist das Problem schon, dass Ihnen Grundlagen zum Partituren-Schreiben fehlen? --Atreiju 16:50, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn es erst einmal grundsätzlich darum geht, etwas selbst Komponiertes aufgeführt zu sehen bietet es sich zumeist an, ein kammermusikalisches Stück befreundeten Musikern zu geben und in kleinem Rahmen aufführen zu lassen. Häufig ergibt sich allein durch die Zusammenarbeit mit den Musikern bei der praktischen Einarbeitung schon wieder eine ganze Reihe neuer Ideen und Verbesserungsvorschläge, etwa in Bezug auf technische Umsetzbarkeit und Klangfarben. Auch die Instrumentation ist bei kammermusikalischen Stücken wesentlich weniger komplex als bei sinfonischen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, lokale Laienorchester zu kontaktieren (natürlich erst wenn das Stück fertig ist). Hierfür bieten sich zuerst natürlich Stücke aus dem Bereich "populäre tonale Musik " mit nicht all zu hohem Schwierigkeitsgrad oder extravaganter Besetzung an. Zu guter Letzt kann auch etwas Kompositionsunterricht (auch bei fortgeschrittener Lebenserfahrung) hilfreich sein, die eigenen Stärken auszubauen und erste Kontakte mit der komponierenden Zunft zu knüpfen. -Taxman¿Disk? 17:35, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall mutig einen Profi-Musiker ansprechen, gleich ob Interpret oder Komponist. Wenn es in ihrer Stadt eine Musikhochschule gibt, gibt es sicher Ansprechpartner für ihr Anliegen und die dortigen Professoren und Musikwissenschaftler helfen gerne, sei es für die Vermittlung von Kompositionsunterricht oder einem Kopisten oder auch für Aufführungen, gerade Studenten möchten sich immer gerne ausprobieren. Wenn Ihr Anliegen aber eher einen gewerblichen Touch hat, Sie also Aufträge suchen oder ihre Noten verkaufen wollen, wird das schwieriger, weil sie dafür schon Fürsprecher oder Unterstützer ihrer Musik haben sollten, auch ist es dann ein Unterschied, ob sie zeitgenössische Musik aufführen wollen (ganz schwer bis gar nicht verkaufbar sondern nur über Netzwerke mit speziellen Ensembles/Musikern/Festivals hinzubekommen - da weiß ich wovon ich spreche) oder eher Laienmusik, Unterhaltungsmusik o.ä. - Also mutig auf die Musiker zugehen, meistens bekommt man einen Tipp oder gleich den nächsten Ansprechpartner. Akeuk 22:59, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Empfehlung ist, vor dem ersten Schritt (naemlich die Ideen auf Papier zu bringen) noch nicht zu viele Energien auf den zweiten (Dass es jemand auffuehrt) und gar dritten (Bekanntheit zu erlangen) zu verwenden. Die Erwartung, dass die Welt dort draussen willig auf die Produkte unserer Genialitaet wartet, steckt in vielen von uns, aber die allerwenigsten haben die Mischung aus Talent, Disziplin/kreativer Energie und vor allem Glueck, dass daraus tatsaechlich etwas wird. Ein eigenes Werk zu Papier zu bringen ist auf jeden Fall schon einmal etwas, was nicht viele Menschen zu Stande bringen. capella (Software) ist relativ intuitiv zu erlernen und relativ weit verbreitet; damit kann man Notensaetze im PDF-Format erzeugen, die jeder leicht ausdrucken kann. Falls das Werk dann wirklich auf Papier vorliegt und den Erwartungen, die man sich ausgemalt hat, tatsaechlich entspricht (das ist beileibe keine Selbstverstaendlichkeit) - siehe oben, Musiker oder Laienensembles, Kirchenchoere oder Aehnliches ansprechen. In meiner Familie habe ich einen solchen Fall von jemandem, der komponieren kann, dessen Werke recht oft aufgefuehrt worden sind, aber eben nur durch Bekanntschaftsketten oder im eigenen Ensemble - ein Verlag hat sich nie zum Drucken erwaermen koennen. Postings von PDF-Noten auf dem Internet (Im Capella-Repositorium oder auch auf Homepages), Vertonen und Ansprechen von Textdichtern und Aehnliches sorgen mit etwas Glueck auch mal fuer einen entfernten Unbekannten, der sich dafuer interessiert. -- Arcimboldo 12:16, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

WWCD 2008 Keynote

Ahoi Könnte ihr die Keynote Adress 2008 von Apple öffnen?? bzw angucken? ich habs bisher nicht geschaft weshalb auch immer....hab ne 2MBit dsl leitung und qicktime installiert.....hm worann liegt das?? MfG Neopain 18:05, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, kein Plan wovon du redest... was ist die "Keynote Adress 2008"? --Atreiju 20:47, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
das ist dieser Link hier ( http://events.apple.com.edgesuite.net/0806wdt546x/event/index.html ) da berichtet CEO Steve Jobs von Apple über die neusten Sachen, wie zum beispiel über das neue iPhone MfG Neopain 23:14, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach soooo :-D Habs gerade ausprobiert: der QuickTime-Player öffnet sich, aber ich bekomme nur ein grünes Bild und den Ton. Das selbe Problem hab ich sein etlichen Tagen bei manchen Kino-Trailern auf der Itunes-Homepage. Ich denke mal es gab da ein Update oder so? Was passiert denn bei dir, wenn du den Link startest? --Atreiju 23:24, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
wenn ich das versuche zustarten, öffnet sich der QuickTime Player und dann laufen da immer und immer wieder diese blauen Punkte über das Playerfenster, und nichts passiert! und dass bei allen PC hier im Haus und unter allen Betriebssystemen! Bei nem Freund in Kiel ist das genauso........ MfG Neopain 10:00, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Staatsdefizit

Warum finanzieren eigentlich nicht alle Staaten ihr Defizit indem sie Geld schaffen? Wenn die Regierung mit der Zentralbank arbeitet kann sich die Regierung ja durch die Geldschöpfung finanzieren: sie fordert die Zentralbank auf , die von ihr ausgegebenen Anleihen zu kaufen. Warum ist das nicht immer möglich, scheitert es an Abkommen bzw. Gesetzen? Kann Geld auch nur zur Tilgung der Schulden geschaffen werden, sodass dann keine Inflation entsteht? Warum steigt eigentlich bei einer Deflation der reale Zinssatz, auch wenn der Nominalzinsatz auf null gesetzt wird? Eine Deflation bedeutet ja, dass die Waren in Zukunft "billiger" werden.

Simbabwe finanziert seinen Staatshaushalt zur Zeit durch Gelddrucken. Die Inflationsrate liegt dort bei 1,8 Millionen Prozent. -- Martin Vogel 19:29, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die etwas längere Antwort: Das Problem beim Gelddrucken ist, dass dann schnell Inflation entsteht (in diesem Fall sogar Hyperinflation). Das passiert, weil die Leute zwar mehr Geld haben (Genauer: Auf dem Geld das sie haben, stehen grössere Zahlen), es aber nicht mehr zu kaufen gibt. Da jetzt alle (auch der Staat) plötzlich "reich" sind, wollen sie natürlich möglichst viele Güter erwerben, was aber nicht geht, weil es diese nicht gibt. Ein Beispiel: Der Bäcker hat 10 Laibe Brot zu verkaufen. Gestern kostete jedes 10 Dollar, das war auch der Preis, den die Leute bereit waren, zu bezahlen. Von den 100 Dolar, die der Bäcker verdient, kann er leben. Nun druckt der Staat Geld und will die zehn Brote am nächsten Tag für sich. Die anderen zehn Leute wollen aber auch je ein Brot, und sie müssen es haben, wollen sie überleben. Also werden sie zwangsweise bereit sein, mehr dafür zu bezahlen. Ihrerseits müssen sie nun aber auch das Geld irgendwo auftreiben, um weiterhin das Brot bezahlen zu können (zum Beispiel in ihrem Geschäft die Preise erhöhen). -> Inflation entsteht. Siehe dazu auch die Artikel Geld und Goldreserven.

-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:28, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum finanzieren eigentlich nicht alle Staaten ihr Defizit indem sie Geld schaffen?
Weil Geld nur ein Tauschmittel ohne Gebrauchswert ist und es im wesentlichen nur zwei Strategien gibt: Steuereinzug (zum Inlandsprodukt konstante Geldmenge, Rückfluss über Einzug) und permanente Neuverschuldung durch Gelddrucken. (Geld verliert ständig an Kaufkraft, die Staatsausgaben werden gleichmäßig auf alle verteilt, Steuern sind niedrig). Das zweite Prinzip funktioniert gut bei Staaten, die andere Staaten zum Aufkauf der Währung zwingen können (Leitwährung) oder bei Staaten, die aufgrund massiver logistischer Probleme notgedrungen keine Steuern einziehen können, weil die Bürokratie dazu nicht aufzubauen ist. Viele Staaten haben in der Vergangenheit beide Strategien gleichmäßig gefahren, z.B. Italien und Frankreich vor der Einführung des Euro. --Carl 22:00, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Regierung mit der Zentralbank arbeitet kann sich die Regierung ja durch die Geldschöpfung finanzieren: sie fordert die Zentralbank auf , die von ihr ausgegebenen Anleihen zu kaufen. Warum ist das nicht immer möglich, scheitert es an Abkommen bzw. Gesetzen?
Das Neudrucken von Geld funktioniert unbegrenzt lange, wenn der Währungsraum abgeschlossen ist. Dann kann man alle paar Jahre ein paar Nullen streichen und neue Scheine einführen, um die Nennwerte in gebrauchsfähigen Zahlen zu halten. Problematisch wird es aber immer dann, wenn der Staat nach außen hin mit anderen Währungen und Wirtschaftsräumen in Kontakt treten muss. Hier gibt es viele verwickelte Beziehungen. Z.B. wenn die Inlandswirtschaft zuerst unter diesem System erstarkt ist, dann aber stagniert und viele Staatsbürger ihr Kapital in Geldform lagern möchten. Dann flüchten sie aus der Währung in eine stabilere und setzen große Summen der inflationären Währung frei, was dann zu Hyperinflation und zum Zusammenbruch dieser Währung führt, ohne dass der Staat gegenregeln kann. Neudrucken ist also dann sinnvoll, wenn man
  • schnell wächst und nicht stagniert
  • wenn der Währungsraum relativ geschlossen ist oder
  • wenn man eine Leitwährung hat und andere Staaten zum Aufkauf zwingen kann, d.h. Waren für Papier einkaufen kann, um stagnierendes Wirtschaftswachstum abzufedern. --Carl 22:00, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann Geld auch nur zur Tilgung der Schulden geschaffen werden, sodass dann keine Inflation entsteht?
Nein. Schulden werden nicht mit Geld, sondern mit zu exportierenden Waren getilgt. Wenn man 100 Mio Euro druckt und ausgibt, sinkt der Gesamtwert der bereits vorhandenen Geldmenge um diesen Betrag, d.h. jeder einzelne Euro wird ein kleines Bischen weniger "wert". --Carl 22:02, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum steigt eigentlich bei einer Deflation der reale Zinssatz, auch wenn der Nominalzinsatz auf null gesetzt wird? Eine Deflation bedeutet ja, dass die Waren in Zukunft "billiger" werden.
Zinssätze werden fest gelegt. Zinsen sind der Preis, mit dem man Geld bezahlt. Wenn das Geld bei Deflation "mehr wert" wird, steigt die Nachfrage nach dieser Währung. Mehr Leute wollen diese Währung haben und deshalb wird sie "teurer". --Carl 22:00, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

EM & Hip Hop

  1. Welcher Song wird gespielt, wenn die Spieler einlaufen?
  2. Woher kommt der Name Doppel-6? 2*6 sind bei mir 12, eine Formation aus 12 Spielern im Fußball zu bilden, erscheint mir schwierig.
  3. Urban sehe ich öfter im Zusammenhang mit Hip Hop und Rap. Wofür steht das, was bedeutet es, was hat das mit Rap zu tun?

--89.246.197.109 19:55, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu 2.: klassische Trikotnummern, bzw. hier.
zu 3.: Hip Hop als Subkultur hat (Groß-)städtische Wurzeln, dafür steht der englische Begriff urban. --Taxman¿Disk? 20:10, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 1.: siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 25#Wie heisst der EM Song. Grüße -- kh80 •?!• 20:12, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 2.: Die gemeinten Sechser sind schon etwas moderner als das WM-System, der Sechser ist der zentrale Mittelfeldspieler und davon haben viele vermeintlich moderne Teams zwei (Chelsea, Deutschland und anders auch ohne Ballack) sугсго 23:43, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 1.: Seven Nation Army hört man zwar viel, ist aber nicht der offizielle Euro-Song ist von Shaggy und heisst Like a Superstar Marmosim 10:19, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie jetzt, der offizielle Euro-08-Song ist doch Can You Hear Me von Enrique Iglesias. Like a Superstar sowie Feel the Rush sind nur Maskottchen-Lieder, was auch immer das sein mag. --nick-zug ••• 10:33, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Übersetzungen amerikanischer Bücher

Edward Irving Wortis hat 60 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, die Liste der engl. Originaltitel steht im Artikel. Nun gibt es davon sicherlich eine Menge deutsche Übersetzungen. Aber welche? Ich kann ja nicht jedes seiner Bücher in die Hand nehmen (ich habe sie nicht) und im Impressum nachschauen, wie der engl. Originaltitel lautet. Gibts es irgendwo im Internet Informationen, welcher deutsche Titel zu welchem engl. Titel gehört? --ILA-boy 22:15, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Deutsche Bibliothek nehmen. Grüße T.a.k. 22:31, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Großmutter, was hast du für große Zähne?

Ist es wahr, dass der Alligator von allen Tieren den kräftigsten Biss hat? Wenn nicht, wer hat ihn dann? --80.108.246.126 23:04, 23. Jun. 2008 (CEST)Anonym[Beantworten]

Das kann man nicht ohne weiteres angeben. Ehemalige Hartfrüchtefresser wie der Mensch haben auch einen sehr kräftigen Biss, was man an der Nussknacker-ähnlichen Kieferstellung erkennen kann. Der menschliche Kiefer ist stärker als der vergleichbar großer Krokodilmäuler. Auch Aasfresser wie Hyänen haben ein starkes knochenknackendes Gebiss. Alligatoren können außerdem ihr Maul nur stark schließen, aber nicht kraftvoll öffnen. Man kann es schon mit zwei Händen zuhalten, wenn man dazu kommt. Allerdings kann man es dann nicht wieder loslassen, weil Alligatoren schneller erneut zubeißen können als man wegrennen kann. Frage beantwortet? --92.117.5.160 00:04, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Treffen sich zwei Alligatoren in Wikipedia, sagt der eine: "Ich habe neulich einen Homöopathen gefressen und hatte danach voll die Sinnestäuschungen und Verwirrtheitsanfälle." , sagt der andere: "Das ist noch garnichts. Ich habe neulich einem Astrologen den Kopf abgebissen und konnte zwei Tage nicht tauchen, so hohl war der." --92.117.5.160 00:16, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


gestern war ads im fernsehen bei welt der wunder, das der mensch eine biskraft von 100 KG hat und der hai eine von 3 Tonnen, der hai soll das Lebewesen mit der stärksten biskraft sein... --Maxjob314 15:45, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314[Beantworten]

24. Juni 2008

CSS-Frage

Liebe Kollegen, ich suche schon seit mehr als einer Stunde nach einer guten Lösung für meinen CSS-Wunsch: Ich habe drei Elemente, die einander auf gleicher Zeile folgen. Braucht das dritte Element mehrere Zeilen, so darf es umbrechen, die neue Zeile fängt aber erst nach dem zweiten Element an. Etwa so:

|Elem1|  |Elem2|  |Elem3, Lorem |
                  |Ipsum        |

Kann mir jemand helfen? Ich versuche es mit "display:", aber nichts scheint so recht zu klappen. Listenelemente können das, aber die werden wohl nicht mit CSS formatiert. --chrislb 00:40, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Freilich kannst du Listitems vertikal aneinander ausrichten. Etwas in der folgenden Art könnte dir helfen:
ul.vertical li{
list-style: none;
display: inline;
width: 5em;
}

--Gnu1742 13:20, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei mir ergibt es nicht das gewünschte, aber vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.
Ich habe es gerade mit dl/dt/dd versucht und schaffe es nun wenigstens für zwei Elemente:
<dl><dt style="float: left;">Elem1</dt><dd>Elem2, Elem3, Lorem Ipsum</dd></dl>
Dies ergibt:
|Elem1|  |Elem2, Elem3, Lorem|
         |Ipsum              |
Und eben dieses Ipsum soll nicht am Anfang der Zeile anfangen, so wie es dein Vorschlag bei mir tut. Vielleicht gebe ich mich mit der 2-Elementen-Lösung zufrieden, nur finde ich es merkwürdig, dass ich es nicht auf die Beine stellen kann per purem CSS das hinzubekommen, was vordefinierte HTML-Tags erreichen, denn wenn ich mit normalen <span>s und display:block arbeite, dann erreiche ich nicht das gewünschte. Kann man mit CSS nicht alles erreichen, was die Browser für HTML voreingestellt haben?--chrislb 13:44, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, jetzt hab ichs glaubich verstanden. Vllt. hab ich heute mal a weng Zeit und kann mir was ausdenken. Und zu deiner letzten Frage: Ja. Genau genommen werden auch Browserintern sämtliche visuellen Eigenschaften von html-Tags durch CSS realisiert. --Gnu1742 10:27, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frauenfilm

Das Englische hat das knackige Wort chick flick für Hollywoodstreifen, die den Markt für moderne Damen bedienen, so 'ne Art Lifestyle-Arztromane auf Leinwand. Der englische Artikel verweist per Interwiki auf die leere Seite Frauenfilm. Unter diesem Lemma wurde der Artikel sicher zu Recht gelöscht, das ist ja was ganz anderes. Aber gibt es mittlerweile einen griffigen deutschen Begriff für dieses Genre? --T.a.k. 01:11, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich find das Lemma an sich vollkommen unsinnig. Gibt es denn dann auch einen Männerfilm? Und einen Transsexuellenfilm? -- Discostu 01:28, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Artikel nie gesehen. Dass es das Genre gibt, scheint mir aber unstrittig. Wo es einen Markt gibt, wird er von Hollywood auch bedient, und die Kritik gebraucht weithin den Ausdruck. Google mal nach dem Begriffspaar "chick flick" und "Sex and the city": 210.000 Hits. T.a.k. 01:37, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genderfilm fiele mir noch ein, das ist auf jeden Fall ein Fachbegriff, aber wahrscheinlich zu spezifisch, da mit sozio-kulturellen Faktoren belegt. Umgekehrt kann man Frauenfilm mit Recht als zu schwammig bezeichnen, das wird wohl zu sehr TF und es gibt genügend Gegenbeispiele, die gegen eine solche Kategorisierung sprechen (ja, ich bin m und gucke Sturm der Liebe. Notting Hill ist auch spitze *g*) Gruß Akeuk 09:22, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@T.a.k. Dass es das Genre gibt, scheint mir aber unstrittig Ja, aber wo? Der Feminismus ist wohl nur in den Staaten so stark (um nicht zu sagen fanatisch), dass ein solches Genre überhaupt entstehen kann. Aus der Lokalität des Phänomens folgt dann, dass es auch nicht zu übersetzt werden braucht. --Ayacop 10:27, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und ich war "Sex and the City" (o.k., die Idee kam von meiner Frau, und ich hatte schon streckenweise das Gefühl, im falschen Film zu sein - mal ehrlich, wenn schon nix passiert, dann wenigstens in Überlänge? Der nette Kerl hatte 5 Minuten lang kalte Füße vor der Trauung, und dann muss man ein Jahr lang mit den Freundinnen drüber reden, bis zum unausweichlichen Happyend?), aber darum geht es ja nicht. Das Vorhandensein von Cross-Genre-Filmen negiert nicht das Genre als solches. Gruß T.a.k. 10:02, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist nur, daß der Begriff m. E. im Englischen recht schwammig ist. Vorwiegend sollen mit chick flicks Frauen angesprochen werden, nur umfaßt das mehrere Genres (Melodram, Komödie) und wirft z. T. die Frage auf, ob es sich wirklich um chick flicks handelt, da der Artikel meint: "It is typically not used for high art, feminist subject matter, or romantic comedies intended for a wider audience." Was heißt nun "high art"? Ist "Vom Winde verweht" jetzt "hohe Kunst" oder ein chick flick - für den Artikel ist das sogar wiederum noch ein anderes Genre (women's films)? Selbst bei Buz Luhrmanns Romeo und Julia mag man streiten, ob das nun höhere Kunst ist oder nicht. Was bedeutet "romantische Komödie, die für ein breiteres Publikum gedacht ist"? Ab wann kann man denn von breiterem Publikum sprechen? Wie verhält es sich mit den "Teenie-Filmen" (Eine wie keine; 10 Dinge, die ich an dir hasse) - hier gibt es sogar Überschneidungen. Sicher mag es bestimmte Vorstellungen darüber geben, was ein chick flick ist, m. E. ist das aber genauso weit gestreut und personenabhängig wie beim Begriff "Frauenfilm". Anders gesagt: jeder Mensch dürfte zumindest leicht abweichende Vorstellungen darüber haben, was denn einen chick flick ausmacht. --IP-Los 10:25, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch: wobei folgendes m.E. sicher ist: chick ist in diesem Zusammenhang eine junge Frau, flick ist eine leicht abwertende Bezeichnung für eine Verfilmung (dt. etwa "Streifen"). Und anscheinend ist mit dieser Bezeichnung eher die Zielgruppe als die jeweilige Darstellerin gemeint. Joyborg 16:32, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
was man in einem artikel ja auch darstellen kann (mit geeigneten Quelle natürlich und nicht die TF eines WP-autors) ...Sicherlich Post 10:31, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nur, ob es dafür im Deutschen überhaupt einen gängigen Begriff gibt oder ob diese Einteilung nur in den USA gebräuchlich ist. Wobei sich für mich immer noch nicht ganz erschließt, ob es sich dabei um eine neutrale oder pejorative Bezeichnung handeln soll... --IP-Los 10:51, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
google mit 124.000 treffern ist nicht wenig. Auch Wörterbücher und hier kennen den begriff und auch der duden. jetzt kommt es nur noch drauf an was gute Quellen inhaltlich sagen ...Sicherlich Post 10:56, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den Begriff kenne ich auch, und hätte chick flick auch so übersetzt (T.a.k. wohl auch?). Die Frage ist nur, ob dieser deckungsgleich mit "chick flick" ist - dazu müßten wir erst einmal reputable Quellen finden. --IP-Los 11:28, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wurde alles im dem glöschten Artikel erörtert. Inklusive der Doppelbedeutung Chick-Flick vs. Feministisches Kino.--tox Bewerte mich! 12:45, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das kann unsereiner ja nicht wissen... Ich habe mir jetzt die LD vom 29.April durchgelesen; soweit ich daraus etwas konjizieren kann, ist der Begriff "Frauenfilm" tatsächlich zu amorph für ein Lemma und nicht die Übersetzung von chick flick, auch wenn mich die oben zitierten Wörterbucheinträge stutzig machen. Wieso ich überhaupt drauf kam: Ich hatte gestern angefangen, in dem Artikel Nie wieder Sex mit der Ex die deutsche Übersetzung einer englischen Besprechung zu korrigieren (ob man sich überhaupt daranwagen sollte, solche Zitate zu übersetzen, sei dahingestellt); "bawdiness" ist natürlich nicht "Unzucht", aber auch "chick-flick sweetness" mit "Lieblichkeit" wiederzugeben ist, äh, unglücklich. Aber wie sagt man richtig? T.a.k. 13:05, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wie man das hollywood´sche "chick-flick" angemessen übersetzt. Vielleicht helfen ja meine Assoziationen, die sich naturgemäß eher auf die europäische bzw. deutsche Feuilleton-Bühne beziehen. Es gab im Jahr 2000, offenbar angestoßen durch eine (bzw. verwurstet von einer) offenbar gesamtgesellschaftlichen Bedürftigkeit, den Bestseller "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überallhin" von Ute Erhardt. ("Untertitel: "Warum Bravsein uns nicht weiterbringt"). Gefolgt von Anne Wests "Gute Mädchen tun's im Bett, böse überall: Wer sich traut, hat mehr vom Lieben", sowie etlichen anderen. Heute heißt das Schlagwort eher "Alpha-Mädchen", z.B. Alice Schwarzer setzt sich nach wie vor unverdrossen damit auseinander, halbwegs passende Links lassen sich leicht ergoogeln. Aber die Übersetzung? - Da muss ich passen, ich weiß nur soviel, dass "bawd" und die dazu gehörige "-idess" zu zu einer deutschen "Puffmutter" der 70er Jahre gehört, für die es inzwischen (auf Deutsch) vermutlich viel bessere Bezeichnungen gibt. Jedenfalls ist die "bawd" eine weibliche Betreiberin eines Bordells. Aber auch hier haben wir natürlich den Clash of Cultures, an dem das ganze Projekt der Übersetzung zu leiden scheint. Insofern lasse ich die Frage offen, ob eine wörtliche Übersetzung aus dem Englischen (bzw. Amerikanischen) in diesem Bereich sinnvoll sein kann. Mein Verdacht (TF): "Hollywood" greift die in den USA gesellschaftlich "relevanten" Themen sehr früh auf und testet sie solange, bis sie sich als ins Filmische übersetzen lassen ("Sex in the City" ist ja auch nicht gerade neu) - aber es erklärt erst später, was es eigentlich gemeint hat. "Chick-flick sweetness" könnte, je nach sprachlicher Umgebung, m.E. auf Deutsch (d.h. im deutschen Übersetzungs-Kontext) auch "Zuckersüße" sein, und vieles andere. Joyborg 15:26, 24. Jun. 2008 (CEST) PS: Könnte Chick-Flick in der deutschen Übersetzung sowas wie "Weibchen" sein? (ich meine in der gegenwärtigen sozio-kulturellen, nicht in der zoologischen Bedeutung.) PPS Wobei das zu IP-Los´ Frage gehört, ob "chick-flicks" nun eigentlich eher pejorativ oder neutral gedacht ist. Wenn neutral, käme evtl. auch "Weiberfilm" in Frage.[Beantworten]

Weiberfilm soll neutral sein? Oder hast Du Dich verschrieben? --IP-Los 16:32, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Ich meinte damit die (natürlich) kulturszenebehaftete, rest-feministische, insofern konfrontativ gemeinte, und also vorbelastete Selbstbezeichnung gewisser Frauen der Nach-Emma-Ära in den 90er Jahren, die damals mit diesem Bedeutungshoheits-Wiederaneignungs-Versuch gegen die neuzeitlich-männliche Umdeutung des Wortes "Weib" (so wie es damals wie heute konnotiert war - nämlich überwiegend männlich und negativ) vorgehen wollten. Dabei gab es damals, d.h. vor ein paar Jahren, auf allen Kanälen viele selbstbewußte "Weiber". Ich bin sicher, dass das seinen Ausdruck auch in zahlreichen deutschsprachigen Buchveröffentlichungen dieser Zeit gefunden hat (von denen mir leider z.Zt. keine einfällt...) Das alles ist definitiv nicht auf der Höhe der deutschen Umgangssprache (zeitgenössische Beispiele gern auf Nachfrage - ich rede hier von den 90er und frühen 00er-Jahren, als das Mode war), aber gerade darum fiel es mir ja ein, als Möglichkeit einer - vielleicht - sprachlich und kulturhistorisch halbwegs angemessen Übersetzung von der amerikanischen in die deutsche Wirklichkeit der jeweiligen "gefühlten" Zeit von "Sex in the City" usw. Joyborg 18:14, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damit ist "Weib" aber nicht mehr neutral; es ist vielmehr positiv oder negativ behaftet. Die Bedeutungsgeschichte des Wortes ist dabei so facettenreich - Schopenhauer beklagte einmal: "Die Weiber wollen nicht mehr Weiber heißen." Eine eher negative Konnation gab es schon im Mittelhochdeutschen, wie auch der Grimm andeutet, in diesem Zusammenhang (vor allem da die Einträge schon etwas älter sind), lesen sich die Lemmata "Frau" und "Weib" in dem Wörterbuch recht spannend. Die Konkurrenz der beiden Wörter deutet übrigens schon Walther von der Vogelweide an: «Wîp» muoz iemer sîn der wîbe hôhste name, / und tiuret baz danne «frouwe», als ichz erkenne. / swâ nû deheiniu sî, diu sich ir wîpheit schame, / diu merke disen sanc und kiese denne." [6] (in etwa: "Weib" muß immer die höchste Bezeichnung für die Frauen sein, und ehrt sie mehr als "Frau", wie ich es verstehe. Wenn nun irgendeine sei [= Wenn es nun eine Frau gäbe], die sich ihrer Weiblichkeit schäme, die höre diesen Gesang [= Lied] und wähle dann.) Die im 19. Jh. zunehmend negative Konnation ist dann in den 1990er von einigen Frauen ins Positive verkehrt worden (mir fiele da Das Superweib ein), nichtsdestotrotz ist auch das nicht neutral. Ein Weiberfilm ist m. E. aber eher negativ konnotiert, da das Wort "Weib" auch heute noch vorwiegend in pejorativem Zusammenhang gebraucht wird (besonders auch von Männern). Neutral wie einst ist das Wort also eher nicht.
Zum Artikel vielleicht auch noch einmal eine Frage, da ich gerade auch etwas korrigiere (ich habe den Film nicht gesehen): wird die männliche Hauptfigur niedergeschlagen oder ist sie niedergeschlagen? Möglicherweise sollte da die Wortwahl verändert werden. --IP-Los 17:21, 24. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]
Du hast recht, neutral ist das "Weib" nicht. Eher ziemlich vielschichtig, je nach Kontext und Sprecher. Allerdings geht es ja hier auch darum, den selbst keineswegs neutralen amerikanischen Begriff "chick" halbwegs zu fassen. Ich finde im Moment ehrlich gesagt nichts Besseres als "Weib". - Aber ja, ich ziehe die Idee "Weiberfilm" hiermit zurück; das wäre missverständlich und als Lemma ungeeignet. Joyborg 22:21, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Leo.org schreibt übrigens auch zu chick-flick (Amer.) [sl.] [pej.] : Der Frauenfilm. Aber treffend finde ich die Übersetzung nicht.
Wenn leo hier recht hat, wüßten wir zumindest, daß es pejorativ verwendet wird. Aber irgendwie scheint der Begriff nicht so recht übersetzbar zu sein. --IP-Los 23:30, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo - ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo man das posten soll, aber angesichts der breiten Mitwirkung hier, werden wohl die meisten angesprochen^^. Worum geht es? Das Portal:Bier ist ein sauber installiertes und eingerichtetes Portal. Leider sind diesem die Redakteure verloren gegangen, und es fühlt sich seit einem Jahr keiner so richtig verantwortlich. Wäre also nicht schlecht, wenn sich Leute mit Bierkenntnissen oder Geschichtsbewußtsein dort einbringen. Artikel werden genug von Lokalpatrioten geschrieben, geht mehr um die Durchsetzung eines Stils, der QS oder der generellen Portalpflege. Ansonsten droht demnächst ein Löschantrag dafür, und das wäre einfach zu schade.Oliver S.Y. 01:13, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Portale sollen dem Leser als Anlaufstelle für einen größeren Themenkomplex dienen – und diese Funktion erfüllt das Portal:Bier doch auch. Dass in letzter Zeit niemand den Abschnitt "Neue Artikel" pflegt, ist zwar schade, aber noch lange kein Löschgrund. Für die Aufgabe, die Artikelarbeit zu koordinieren und Qualitätssicherung zu betreiben, sind grundsätzlich die WikiProjekte zuständig; einige Portale übernehmen diese Aufgabe zwar mit, aber "verpflichtet" sind sie nicht dazu. Grüße -- kh80 •?!• 02:19, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur dort schauen meist Leute vorbei, die schon auf Portalen aktiv sind, oder Pläne für eines haben. Geht ja um "Neurekrutierung" - und da fehlt sowas wie ein Schwarzes Brett. In dem Fall schaut sich ja das Portal:Essen und Trinken die Sache manchmal an, aber irgendwie sitzen da mehr Experten fürs Essen als fürs Trinken.Oliver S.Y. 10:31, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wirkung der Händigkeit (rechts/links) auf die Wirbelsäule --> Methoden, die Wirkung der ungleichen Belastung aufzufangen /zu korrigieren

Ich bin 67 J., Rechtshänder, und arbeite als solcher ganz natürlich mit der rechten Hand als Krafthand und der linken als Begleit- und Lenkhand. Das hat - auch ganz natürlich - entsprechende Wirkungen auf die Wirbelsäule --> einseitige Belastung. Ich habe mich schon seit längerer Zeit daran gewöhnt, möglichst auch die linke Hand vermehrt einzusetzen (Maus links bedienen, mit der Schaufel links arbeiten usw.), jedoch suche ich noch einer möglichst wirksamen Methode die einseitigen Wirkungn meiner Rechtshändigkleit aufzufangen und bereits eingetretene "Erstarrungen" der Wirbelsäule aufzulockern. Dazu wüßte ich gerne mehr --> fachärztlichen-physiotherapeutischen Rat / Literatur. Die sehr gut gemachten Wikipedia-Seiten liefern dazu die Beschreibung des Phänomens der Händigkeit + neurologischer Zusämmenhänge, leider ohne Aussagen über die Wirkungen auf die Wirbelsäule und Folgen --> Therapieansätze?.

So hoffe ich auf eine wissenserweiternde Antwort.

Danke im voraus für Eure Hilfe

Jens1940

--89.54.23.84 10:43, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jens1940, leider wirst Du auf diesem Wege kaum fachärztlichen oder physiotherapeutischen Rat - oder etwa Therapievorschläge - bekommen (können), weil es da einige (v.a. berufsrechtliche) Einschränkungen gibt, die für alle in der Wikipedia enthaltenen Artikel zum Thema "Gesundheit", und erst recht natürlich für Antworten in der Wikipedia-Auskunft gelten. Deshalb habe ich unten nochmal den "Hinweis zu Gesundheitsthemen" angefügt. Mein Rat (als Nicht-Mediziner und Nicht-Therapeut) zu Deiner Frage kann nur sein, einen entsprechenden Fachmann aufzusuchen. Ein Ergotherapeut Deines Vertrauens sollte Dir erschöpfend Auskunft gegeben können. Vor allem wird er auch Deine spezielle (Arbeits-)Situation einbeziehen und feststellen, ob Erstarrungen der WS vorliegen, die durch deine Tätigkeit hervorgerufen sind, und wie sie sich ggfls. vermeiden/therapieren lassen. Joyborg 13:59, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gewicht von Segeltuch und Tauwerk in Segelschiffen 18/19. Jhdt

Aus den Artikeln Segel und Tauwerk geht nicht hervor, wie schwer diese sind. Speziell interessiert mich das Gewicht sämtlichen Segeltuchs und der Taue in einem typischen Segelschiff des 18. bis 19. Jahrhundert (z.B. engl. Man-o-War). Kennt da jemand Schätzungen? --Ayacop 13:06, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

gravitationssimulator für "sonnensysteme" und ähnliches

Ich bin auf der suche nach programmen wie diesem hier: http://www.lars-burghard.de/index.php?seite=java_urknall

ich hatte mal eines, das 2 galaxien kollidieren lassen konnte. so etwas wäre auch mal wieder schön zum ansehen. (ich lande mit meinen fragen jedoch immer nur bei seiten, die mir erklären wollen wie ich sowas berechne oder bei programmen, die nur fest unser eigenes system simulieren) --Elvis untot 13:52, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich overkill fuer deine Zwecke, aber trotzdem: NEMO. Du kannst dich da auch mal unter "Other Software" umsehen. --Wrongfilter ... 14:23, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
gaanz klein wenig overkill. aber trotzdem mal danke, werde da bestimmt ein paar sachen rausholen können. (was nicht bedeutet, dass ich nicht noch auf weitere links gespannt bin)Elvis untot 15:01, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dieses Ding mit den Galaxien hab ich zuhause, weiß aber grad leider auch nicht, wie des heißt. Wenn ich dran denk, schau ich mal nach. – viciarg 10:21, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Japanisch

Was heißt dieser Satz "Otenami haiken to iko ka" auf deutsch? (nicht signierter Beitrag von 80.121.53.145 (Diskussion) 14:47, 24. Jun. 2008)

kannst du die zeichen angeben in denen das im orginal geschrieben ist? Elvis untot 14:57, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
お手並み拝見と逝こうか dürfte es sein. -- Arcimboldo 15:12, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du vielleicht noch den Kontext geben? Da fehlt (wie so häufig im Japanischen) das Subjekt/Thema. --Taxman¿Disk? 15:19, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich war nicht der ursprüngliche signaturlose Fragensteller. Aber hat wohl mit Anime zu tun, Google-Suche nach "otenami haiken to iko ka" führt zu verschiedenen Treffern in der Richtung. -- Arcimboldo 15:25, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Google Sprachtools sagt: "Ich sehe dich und warten逝こう" --ChrisHH 15:29, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich glaube google trennt da die wörter nicht korrekt auf. ich denke es ist eher "geschickt" (お手並み) und "sehen" (拝見) am anfang.
komme leider mit dem "逝こう" nicht zurecht. das kanji bedeutet sterben. aber in der zusammensetzung ... keine ahnung. in welchem zusammenhang kam das vor? Elvis untot 15:34, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hmm, habe gerade ne übersetzung gefunden als "zeig mal was du drauf hast" (capcom vs snk) (aber ob die stimmt ist die andere frage, könnte auch nur ein "passender" spruch sein, aber das "geschickt", "sehen" und das es eine frage ist "ka" am ende, bestätigt das fast)Elvis untot 15:39, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein Link, aber vielleicht habe ich mich auch einfach nur ins Bockshorn jagen lassen, denn ich finde auch einen anderen mit simplem 行こう. Arcimboldo 15:45, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe die Codecs durcheinandergebracht. Wiederherstellen möglich?

Hallo! Ich habe die Codecs auf meinem PC durcheinandergebracht. D.h., ich habe die Merits erhöht bzw. runter gedreht: Ich habe mir den DirectShow FilterPack runtergeladen, und dann die Merits verstellt (Screenshot vom DirectShowFilterPack). Nun kann ich nicht mehr gut mit dem Windows Media Player und Movie Maker sowie anderen Programmen arbeiten, denn sie stürzen dauernd ab.

Gibt es jetzt eine Möglichkeit, die Codecs wieder in die ursprüngliche Verfassung (mit ursprünglicher Merit-anzahl) zu bringen? Wenn ja, welche? Danke schon im Vorraus.--80.108.254.186 15:10, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verdickung oberhalb des Schnabels bei Tauben

Hallo,

wir haben kürzlich eine Brieftaube eingefangen, dabei fiel uns die Verdickung oberhalb des Schnabels auf. Dort sind auch die Nasenlöcher. Wie heißt diese Verdickung ? Welche Funktion hat sie ?

Herzlichen Dank für eine Antwort. --217.224.149.18 16:28, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beim Menschen mehrere Funktionen: 1. Die Nasenlöcher zu enthalten. 2. Dadurch dadurch ein- und ausatmen sowie riechen zu können. 3. Bei sehr Bärtigen zu wissen, wo vorne ist. 4. Sie überhaupt vorne zu haben. 5. Sie brechen zu können (nur bei Boxern u.ä.). 6. Sie hineinstecken zu können (wo auch immer). 7. Schönheitsgründe (individuell unterschiedlich). Bei Tauben dürften einige dieser Gründe in stärkerem Maße, andere weniger zutreffen. BerlinerSchule 17:13, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du bist gemein ;-) --Richarddd 21:50, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nase, hm ... wieso fällt mir nur diese Meldung dazu ein, die ich vorhin grad gelesen habe ... eryakaas 22:38, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da fällt doch wieder eine Lücke in der Wikipedia auf. Im Artikel Nase wird eigentlich nur auf Säugetiere eingegangen. Zumindest andere Wirbeltiere sollten berücksichtigt werden. Fische, Reptilien und Vögel haben die schließlich auch. Rainer Z ... 23:41, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, eine Fischnase sei die Berufserfahrung eines berufserfahrenen lebenden Verkäufers toter Meerestiere... BerlinerSchule 02:47, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ohne Biologe zu sein, glaube ich, dass es sich da um Verschlussklappen handelt Laut hier "Beim Trinken verschließt die Taube die am Grunde des Oberschnabels liegenden Nasenlöcher mit je einem Kläppchen". --Goldzahn 08:12, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Je dicker diese verdickung am schnabel, und je weißer, desto älter ist die brieftaube. --Maxjob314 15:43, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314[Beantworten]

Verschickt Paypal keine Zahlungsbestätigungen

... wenn man von ebay kommt oder landen die in meinem Spamfilter? Danke, --Flominator 17:07, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Doch, verschicken sie. Musste vielleicht mal service@paypal.de auf deine Whitelist setzen. -- Discostu 17:10, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wollte ich hören. Danke --Flominator 17:12, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen Fall, wo ich per Paypal einen "Dauerauftrag" eingerichtet hatte. Die monatlichen Mails von Paypal hierzu waren dummerweise mit meiner eigenen Adresse als Absender versehen, GMX verweigerte die Annahme (falscher Server) und die Fehlermeldung ging an den Absender - mich! Paypal hat trotz längerem Mailwechsel das Problem nicht verstanden, also mache ich den Dauerauftrag jetzt per Bank :-)) --Wolli 12:23, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt der Ausdruck holhdrehen?

Weder mein Duden Redewendungen noch Google helfen an dieser Stelle weiter :( --Flominator 18:15, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Könnte ein Verwerxler von "hohldrehen" sein ? In welchem Zusammenhang kommt es den vor? --Grey Geezer 18:21, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
holhdrehen war wohl ein Vertipper von Flominator. Ich dachte bei hohldrehen zuerst an das Bearbeiten der Innenseite eines hohlen Werkstücks an einer Drehbank mit einem Innendrehmeißel, aber laut [7] kann es regional umgangssprachlich wohl „einen Vogel haben“ bedeuten. Hans Urian | d 22:11, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und durchdrehen? Könnte vielleicht einen Zusammenhang haben...--StYxXx 22:15, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Drucker hp psc 1340

Mein Drucker hp psc 1340 Druckt am Ende nur noch Streifenweise (nur Schwarze Patrone). Was kann man da machen? Aufgefüllt habe ich schon. Vielen Dank im Voraus! alfred29

HP-Support findet man am Besten bei HP. --Schnatzel 20:43, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sind wohl die Düsen verstopft. -- Moschitz 22:17, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Suche Türkischkenntnisse - Biete Mysterium

Und zwar hier. --Richarddd 21:53, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


hier hast du schon mal die wichtigsten wörter, die im text vorkommen: ben (ich), sen (du), cok (sehr), iyi (gut), benim (mein) senin (dein). --Maxjob314 15:38, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314[Beantworten]

Der Text am Anfang ist wohl nicht gemeint. Da steht: „Nihat Kahveci sen cok iyi oyniyorsun :) benim Rüyagim seninle bir gün gecirmek :) ama ben Almanyadayim :(“
Das heißt dann wörtlich: Nihat Kahveci du spielst sehr gut. :) Ich bin Rüyag. Mit dir einen Tag verbringen. :) Aber ich bin in Deutschland. :(
Ist offenbar Vandalismus (allerdings nur mit Türkisch-Kenntnissen zu erkennen, deshalb bisher unbemerkt), werde das mal entfernen.
Gruß &#151;Markus Prokott 23:01, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich meinte tatsächlich den zweiten (und nun dank Markus einzigen Eintrag). Es geht also um den Geburtsort und die (Fehl-?)Information über diesen. Kann da jemand weiter helfen?--Richarddd 23:47, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise

Eine Mitarbeiterin der Bundesagentur der Arbeit hat mir neulich gesagt, dass das Wort „Mittlere Reife“ ein feststehendes Wort sei, so dass „Mittlere“ groß geschrieben werden muss. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass mir hier mal jemand geschrieben hat, dass zum Beispiel „Öffentlicher Personennahverkehr“, also „Öffentlicher“ sowohl groß- als auch kleingeschrieben werden kann. Werden also Bezeichnungen von Schulabschlüssen (zum Beispiel auch „Allgemeine Hochschulreife“) immer großgeschrieben? – PsY.cHo, 22:04, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

So sehr mir persönlich die Dame Recht zu haben scheint, der Duden will's anders. Siehe unter "Reife": mittlere Reife (Kursiv von mir). Gruß T.a.k. 22:29, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, irgendwie folgt die Orthographie wohl ihren eigenen Gesetzen ;-). Schon nach den alten Regeln wurde das klein geschrieben, der DDR-Duden von 1969 meint dazu: "K 119: die mittlere Reife, aber K 258: der Mittlere Osten (Sammelbez für die Länder der arabischen Halbinsel u. für Irak, Iran u. Afghanistan). Unter K 119 führt er dann aus: "Adjektive und Partizipien in fester Verbindung mit einem Substantiv werden klein geschrieben, wenn sie mit dem Substantiv zwar eine Begriffseinheit, aber keinen Eigennamen oder Titel (→ K256ff.) bilden. Sie stellen als Einheit einen Gattungsbegriff dar." Als Beispiel wird u. a. genannt: "die allgemeinbildende polytechnische Oberschule (aber K259: Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule Neustadt) (S. 596). Diese Regel hat auch Eingang in den neuen Regeln gefunden (§63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." Gerade die Definition von "Eigenname" wirft aber immer wieder Probleme auf, denn so einfach, wie §59 das darstellt, scheint das alles doch nicht zu sein: "Eigennamen sind zur Identifizierung bestimmter einzelner Gegebenheiten (eine Person, ein Ort, ein Land, eine Institution, usw.)" Warum nun (laut Bertelsmann 1996) "der schwarze Tod (= Beulenpest)" klein geschrieben werden soll, die "Schwarze Witwe" jedoch groß, erschließt sich wohl kaum der breiten Masse. Ebenso gibt es den "Regierenden Bürgermeister" als Institution (wovon es mehrere gibt), aber es gab nur die "polytechnische Oberschule" (wovon es auch mehrere gab). Völlig undurchsichtig wird es, wenn der DDR-Duden schreibt: "Fügungen wie technischer Leiter, kaufmännischer Direktor, leitender Arzt usw. können auch als Titel einer bestimmten Person aufgefaßt werden. In diesem Falle schreibt man das Adjektiv groß." (K 263, S. 623) Besonders §66 der neuen Regeln dürfte kaum Klarheit schaffen, wird nun nur die "Schwarze Witwe" (Spinne) groß geschrieben, oder auch die "schwarze Witwe" der "Gattung Mensch"? Besonders die Erläuterung (E) wirft weitere Fragen auf: "Die Großschreibung von Adjektiven, die mit dem Substantiv zusammen für eine begriffliche Einheit stehen, ist auch in Fachsprachen außerhalb der Biologie und bei Verbindungen mit terminologischem Charakter belegt, zum Beispiel: Gelbe Karte, Goldener Schnitt, Kleine Anfrage; Erste Hilfe". Wo da nun der Unterschied zur mittleren Reife liegt, erschließt sich zumindest mit nicht auf den ersten Blick. Fazit: Nach wie vor ist gerade dieser Bereich nur über das Wörterverzeichnis zu erschließen und von Fall zu Fall verschieden (die Gelbe Karte gegenüber das schwarze Brett). --IP-Los 00:25, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht wahr, es ist ein Kreuz! Wenn "mittlere Reife" nicht terminologischen Charakter hat (Was in aller Welt sollte man sich im Wortsinn unter einem mittelreifen Jüngling vorstellen?), dann weiß ich auch nicht. Die absurden Regeln zur Groß- und Kleinschreibung wären das Feld gewesen, auf dem die RR hätte brillieren können, und gerade da hat sie ganz versagt. Meint T.a.k. 00:47, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Hätte sie, aber irgendwie dachte man wohl, daß hier einfach ein Raum für Kreativität bleiben müsse (die "Gelbe Karte" ist eine gelbe Karte, das "schwarze Brett" kann aber auch braun, usw. sein, dennoch ist das natürlich "nur" eine feste Verbindung, obwohl das mit "schwarz" [8] offensichtlich nicht mehr viel gemein hat. [9]) ;-) --IP-Los 01:18, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach was. Der Duden hat seine Vorstellungen; die konnten auch früher schon mal kritisch gesehen werden, aber seit der Rechtschreibreform ist es doch bei denen wie beim Modedesigner. Der kann auch Orange erst dann wieder auf den Steg bringen, wenn man davon ausgehen kann, dass auch das letzte Orange von der letzen orangefarbenen Welle beim Roten Kreuz ist. Wenn man diesen Schulabschluss als feststehenden Begriff auffasst (und da spricht ja eigentlich nüscht dagegen), dann spricht nüscht dagegen, ihn zweimal groß zu schreiben. Zweimal groß schreibt man ja auch Abi Tour (im Lebenslauf: Prüfung der Allgemeinen Hochschulreife, bestanden mit der Durchschnittsnote ...; gleich nach dem Abi Tour durch ganz Europa; nach Dertour (also doch pauschal!) Immatrikulation und Studium an der usw. BerlinerSchule 00:46, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Schriftsystem/definition"

Bin auf der Suche nach dem System heisst, in dem z.B. "&" zu "%25" oder "+" zu %2B" wird und wo man wohl eine vollständige Tabelle findet. Schon mal Danke für die Hilfe. --79.194.82.200 22:24, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

ASCII-Tabelle --Eike 22:28, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nö, er sucht das, wo "%25" steht und nicht die ASCII-Tabelle... Habe aber leider keine Ahnung wie das heißt. --Dulciamus ??@??+/- 22:32, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das System kann man ASCII-Kodierung nennen. Die Zahlen-Buchstaben-Kombinationen sind Hexadezimalzahlen - bei dir mit "%" davor, in der Tabelle mit "0x". --Eike 22:28, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher, er meint das Encoding nach RFC 3986, siehe URL Encoding oder besser beschrieben hier.Alauda 01:27, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich meinte das URL Encoding. So eine Tabelle suchte ich. Danke --79.194.95.104 10:24, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2008

Kriminalität im Zug/Bus

Hallo, gibt es innerhalb der Wikipedia einen Artikel, der sich mit der Kriminalität von Fahrgästen gegen den ÖPNV beschäftigt? Zur Verdeutlichung siehe U-Bahn Abhandlung hier, allerdings suche ich etwas "tiefgehenderes" und allgemeineres... --Valentim 01:00, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

siehe Bahnfrevel. Servus! -- Moschitz 08:28, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Passt leider nicht ganz zu dem, was ich suche. Aber gibt es hier wohl (noch) nicht. Trotzdem vielen Dank. --Valentim 20:22, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Musikchart-Datenbanken (erl.)

Ich bin auf der Suche nach Websites, die alle Musikcharts eines bestimmten Landes (oder auch mehrerer) vollständig abrufbar haben, die auch Einträge zu jedem Lied/Album haben und dabei die Chartplatzierungen angeben. Bei Seiten wie austriancharts.at, hitparade.ch usw. scheint das nicht der Fall zu sein - gibt es so etwas? --KnightMove 11:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also wenn, sollte der Link schon auf Wikipedia:Charts#Quellen sein oder noch drauf kommen.
Was ich aber nicht ganz verstehe ist, was du genau willst.
Bei Hitparade.ch (bzw. der Datenbank dahinter) gibt es die Diskographie und für jede erfasste Single und jedes erfasste Album eine eigene Seite welche die Chart Daten zumindest für die Angeschlossenen Länder enthalten (für genauen angaben kannst du auf die Landesflagge klicken). Die Daten sind sogar recht Wikipedia freundlich erfasst, da man sie nur zusammen kopieren muss, aber nicht berechnen. Zur übersicht hat es unten an den Seiten übrigens jeweils *Künstlernamen* IN DER SCHWEIZER HITPARADE.
austriancharts.at basiert übrigens wie auch einige andere Chart Plattformen auf hitparade.ch, deshalb sind auch diese Datenbanken gelinkt.
-- MichaelFrey 18:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, sorry & danke. Offenbar gibt es da noch gewisse Lücken und ich habe Lieder erwischt, deren Chartplatzierungen nicht eingetragen sind. --KnightMove 19:24, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Emoticon für Daumen hoch/runter ?

Gibt es ein Emoticon für Daumen hoch/runter ? Gruß, 141.30.81.161 11:12, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

*THUMBS UP* --Oceancetaceen 11:27, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder bei MSN (y). --Dulciamus ??@??+/- 21:21, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein privater Emoticon-Vorschlag wäre =b und =p bzw. auch als d= und q= . Wird aber wahrscheinlich nicht auf Anhieb verstanden werden, weil ich's mir gerade selbst erst ausgedacht habe. en:List of common emoticons enthält außerdem d=(^_^)=b (nebst Varianten) für "thumbs up" (zwei Hände links und rechts vom Smiley) und q(-_-)p für "thumbs down". 84.155.190.14 00:13, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Vorschläge gefallen mir, da sieht man ja mit ein bisschen überlegen gleich was gemeint ist, ohne dass man hoffen muss, dass das Programm das Chatpartners es versteht. Danke ! -- 141.30.81.161 00:37, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Doppelte Anführungszeichen?

Hallo, heute bin ich bei SpiegelOnline mal wieder auf einen eigenartigen Satz gestoßen, nämlich folgenden:

Sein "Praktikum bei "TV Total" hat er inzwischen "erfolgreich abgeschlossen".

Nach meinem Dafürhalten, fehlt da ein Anführungszeichen (Drei werden geöffnet, aber nur 2 geschlossen). Es müsste IMHO heißen:

"Praktikum bei "TV Total""

also mit 2 Anführungszeichen am Schluss (was aber auch doof aussieht): Eines für das Zitat, eines für den Namen der Show oder irre ich da? Im Artikel Anführungszeichen hab ich dazu leider nix gefunden. --Fippo 11:14, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zum einen sollte man deutsche typographische Anführungszeichen nehmen; die inneren doppelten Anführungszeichen werden dann durch einfache Anführungszeichen ersetzt (wenn man schon keine kursive Schrift bei Spiegel Online beherrscht). --Fragegeist 11:26, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch "Praktikum" bei "TV Total" schreiben, es war ja kein echtes Praktikum. Auf jeden Fall braucht's so viele schließende wie öffnende Anführungsstriche, die spon-Version ist also falsch. --Eike 12:03, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei "spon hat das mit der Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung/inneren-Logik verhauen" sowieso ein sicherer Tipp ist, selbst wenn man den Fall nicht angesehen hat. Die haben zwar einen angestellten Rechtschreib-Besserwisser aber offensichtlich kein Lektorat. -- southpark In memoriam Neue Revue 13:10, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die haben ganz offensichtlich nur eine automatische Rechtschreibprüfung vor dem Publizieren, denn echte Vershcreiblre gibt es so gut wie nie, nur jede Menge existierender Worte, die (jedenfalls in der Schreibung) nicht zum Rest des Texts passen. -- Arcimboldo 14:53, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Richtig ist : Sein "Praktikum bei 'TV Total' hat er inzwischen 'erfolgreich abgeschlossen'". Besser noch: Sein „Praktikum bei ‚TV Total‘ hat er inzwischen ‚erfolgreich abgeschlossen‘“. Rainer Z ... 14:48, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich das nicht bereits geschrieben? :-) --Fragegeist 14:58, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte es noch mal illustrieren (auch im „Schreibmaschinenformat“ ohne typografische Anführungszeichen). Rainer Z ... 15:44, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

kleine Hilfe mit dem Sozialgesetzbuch gesucht

Hallo zusammen, kennt sich jemand von euch mit Hartz 4 oder ähnlichem aus? Ich habe einen Job und wollte mit meinem Partner zusammenziehen. Die alte Wohnung (ich habe vorher alleine gewohnt) ist zu Ende Juli gekündigt und wir haben auch eine neue, der Vertrag ist auch schon unterschrieben. Jetzt hab ich vom Arbeitgeber erfahren, dass ich gekündigt bin (vier Wochen Kündigungsfrist, heisst noch bevor ich die neue Wohnung beziehe, verdien ich schon kein Gehalt mehr). Wird die Wohnung jetzt bezahlt, da mein Partner zZ. noch studiert und selber kein Einkommen hat oder werden wir zwangsläufig auf der Straße landen? Wäre nett, wenn jemand von euch mir was dazu sagen könnte. Gruß--87.161.123.70 11:40, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage kann Dir so niemand beantworten, da es von vielen Faktoren abhängt (z.B. wie lange Du gearbeitet hast, d.h. wie lange Du in die entsprechende Versicherung eingezahlt hast, aber auch wie groß die neue Wohnung ist (Stichwort: Angemessen). Zu klären wäre auch, ob Du Arbeitslosengeld bekommst oder ALG II / Hart IV, was einen Riesenunterschied macht!). Aber, und das ist sehr wichtig: Du bist verpflichtet, dich sofort nach Bekanntgabe der Kündigung mit der Arbeitsagentur, die für Dich zuständig ist, in Verbindung zu setzen. Und mit sofort ist sofort gemeint, nicht erst in zwei oder drei Tagen. Die werden Dir dann auch alles haarklein erklären und Dir weiterhelfen können. Also, Rechner aus und ab zur Arbeitsagentur (bzw. vorher anrufen und einen Termin vereinbaren, dann musst Du nicht so lange warten). Soweit ich weiss, muss Dein derzeitiger Arbeitgeber Dir dafür sogar frei geben (bezahlt, versteht sich) - aber da bin ich mir nicht ganz sicher.schreibvieh muuuhhhh 12:32, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also grundsätzlich wäre erstmal ALG I die passende Versicherungsleistung für dich. Und da kriegst du, soweit ich weiß, 67% deines vorigen Gehaltes. Wenn das betragsmäßig weniger ist, als das was dir via ALG II zustünde, dann könnte ich mir vorstellen, dass du den Rest über ALG II oder Grundsicherung (Sozialamt) bekommen könntest. Ich gehe davon aus, dass die Ergänzung dann über ALG II stattfindet, aber letztlich bleibt immer das Sozialamt leistungspflichtig, wenn das Geld nicht anderswo beantragt werden kann. So oder so sind immer die Kosten für (angemessene) Unterkunft und Heizung gedeckt. Denn ALG II und Grundsicherung berechnen sich mehr oder minder gleich und beinhalten diese Kosten. Und wenn dein ALG I höher als ALG II ist, dann deckt dies auch die Kosten für Unterkunft und Heizung.
Strom, Warmwasser und Gas für andere Dinge als Heizung (Gasherd, Gaskühlschrank) sind nicht in den Kosten für Unterkunft und Heizung enthalten und müssen vom übrigen Leistungsbetrag gezahlt werden. Von den Gesamtgaskosten werden die anderen Gaskosten als pauschale Eigenanteile – soweit kein separater Zähler vorhanden ist oder man anders geringere tatsächliche Anteile nachweisen kann – abgezogen; diese Pauschalen sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich.
Es wird aber wohl so sein, dass sowohl du als auch den Partner Leistungen beantragen müssen, da du ja nur einen Teil eurer gemeinsamen Wohnung bezahlt kriegen wirst. Da er studiert, wird er vielleicht Anspruch auf BAföG haben, was dem ALG-II-Anspruch vorgeht (wie bei dir der ALG-I- dem ALG-II-Anspruch vorgeht). (BAföG war bei mir mehr als ALG II!) Falls er keinen BAföG-Anspruch hat, wird's schwierig. Weiß nicht, was man dann machen kann, hängt wohl auch von dem Grund ab, weshalb er keinen Anspruch hat. Für Behinderte etwa kann unter Umständen ein komplettes Studium übers Sozialamt finanziert werden (was die meisten Sozialämter nicht wissen und leider auch oft nicht glauben wollen). Das ist, wenn ich mich recht erinnere, eine Leistung der sog. Eingliederungshilfe.
Was die Angemessenheit der Wohnungskosten (bei ALG II und Grundsicherung) angeht, musst du dir erstmal keine Sorgen machen, dass ihr auf der Straße landet. Die Kosten eurer Wohnung müssen zunächst erstmal getragen werden. Ist die Wohnung aber viel zu teuer, kann man an euch die Bedingung stellen, dass ihr euch eine billigere Wohnung sucht. Bis ihr die gefunden habt, bekommt ihr die alte Wohnung (zeitlich unbeschränkt, glaube ich) solange weiter bezahlt. Wenn ihr aber nicht versucht eine neue zu finden, kann man euch die Unterkunftsleistungen (wahrscheinlich auf den Höchstsatz) mindern. Wenn die teurere Wohnung nur ein paar Euro mehr kostet als der Höchstsatz, kann man das ja noch aus der Restleistung tragen.
So wie ich das verstehe, hast du aber wohl bisher mit deinem Gehalt deinen Partner mitfinanziert. Oder habe ich das falsch verstanden? Dann jedenfalls müsste dein Gehalt so hoch gewesen sein, dass 67% deines Gehaltes immer noch deutlich über dem ALG-II-Satz liegen. Falls dein Partner dann auch noch irgendeine Leistung (BAföG, ALG II, Grundsicherung oder Eingliederungshilfe) beantragen kann und bewilligt bekommt, müsstet ihr eigentlich zurechtkommen können. ALG I gibt's aber „nur“ für ein Jahr oder so, dann geht es in ALG II über.
Meinem Vorredner kann ich mich in dem Punkt nicht anschließen, dass du beim Amt alles haarklein erklärt bekommst. Zumindest in den ARGEn in Frankfurt am Main sitzt ein Haufen Ahnungsloser, die einem vielleicht irgendeinen Standardfall erläutern können, aber bei speziellen Fragen versagen die völlig, schlimmstenfalls erzählen die einem auch noch was Falsches, statt einfach zu schweigen.
Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen. Kannst ja fragen, wenn du noch was spezifisches wissen willst. Soweit ich's weiß, werde ich's dir sagen. Schlage mich schon seit über einem Jahr alltäglich mit den SGBern und den Behörden rum, und mein Onkel ist auch gerade gekündigt worden, weil seine Firma pleite gegangen ist, und nun müssen wir auch rauskriegen, welcher Weg zu welchen Behörden für ihn der richtige ist. Da er erstmal auch ALG-I-Anspruch hat, habe ich mich kürzlich auch etwas darüber informiert (bisher hatte ich ausschließlich mit ALG II zu tun).
Gruß &#151;Markus Prokott 13:45, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine Rechtsberatung im Einzelfall und schon keine falschen Informationen, denn 67% gibt es beispielsweise nur bei Leuten mit Kind und auch nur von einem pauschalierten Nettolohn. Die Frage ob ALG I oder ALG II hängt erst einmal davon ab, ob und wie lange man sozialversicherungspflichtig beschäftigt warst. Die einzige essentiell richtige Aussage ist, dass Du innerhalb von drei Tagen nach Kenntnisnahme der Kündigung dich bei deiner örtlich zuständigen Agentur melden musst, sonst musst Du mit einer einwöchigen Sperrzeit rechnen, aber natürlich nur, wenn dich dein Arbeitgeber darauf hingewiesen hast oder Du seit Juli 2003 schon einmal Leistungen bezogen hast. Falls Cheffe nix gesagt hat, beruf dich darauf, dass Du die Regelung nicht kanntest. Ruf am besten umgehend die 0180/1555111 (im Festnetz in der Regel Ortstarif) an. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 13:58, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Suche mit *

Hallo,

ich habe ein Problem mit der Suche.

In meinen Texten kommt u. a. das Wort "Muster" vor. Wenn ich nun in der Suche M* eingebe, wird der Inhalt nicht gefunden. Gebe ich das ganze Wort ein, wird es gefunden.

Wieso funktioniert hier die Suche mit dem Joker * nicht?

Ich habe ein anderes MEdiawiki laufen, da geht das Problemlos.

Irgendwelche Tipps für mich??

Thx, Frank :-)


--Wammes 12:24, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solche Fragen gehören eigentlich nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. Ich vermute, dass in unserer WP der Joker abgeschaltet ist, um die Server nicht zu überlasten. Rechne mal: ~1 Million Artikel mit ~2000 Byte = 2 Gigabyte. Durchsuche auf deinem PC mal eine 1GB Datei mit Joker, dann weißt du, wieviel CPU Zeit das verbrät. --Ayacop 19:04, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hilfe:Suche sagt, das * als letztes Zeichen funktioniert - ein Test ergibt: es braucht mindestens zwei Buchstaben vorher. Allerdings sind sinnvolle Ergebenisse (etwa dein gewünschtes "Muster") erst bei der Eingabe von Must* auf den vorderen Rängen der sonst xtausend Treffer. Für sowas, allerdings nur nach Lemma, nicht im Volltext, gibt es sonst noch Spezial:Alle_Seiten-- feba disk 00:49, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Betriebssysteminstallation auf S-ATA-Rechner

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: Mein Windows XP ist erwartungsgemäß nach einigen Jahren Betrieb nun endlich degeneriert und nicht mehr hochfahrbar. Nachdem auch alle Rettungsaktionen fehlgeschlagen hatten, wollte ich es neu installieren. Ging aber nicht, weil das CD-Installationsprogramm meint, in meinem Compi wären keine Festplatten drin; dasselbe sagt auch DOS (selbstzusammengestelltes Not-System auf der Floppy). Was aber selbstverständlich nicht stimmt: Mein Rechner besitzt eine S-ATA-Festplatte. Offenbar ist die aber für kein Microsoft-Betriebssystem auffindbar, bevor nicht das System schon installiert ist, was natürlich erst geht, wenn das System die Platte gefunden hat. Wieder ein lustiger Windows-Gag, den kein Mensch braucht.

Jetzt habe ich (im Artikel S-ATA) irgendwo in einem Nebensatz was vom Einschalten des "Kompatibilitätsmodus" im BIOS gelesen. Ich komme grundsätzlich mit dem BIOS zurecht, weiß aber nicht wirklich, was ich da jetzt einstellen soll (falls das überhaupt richtig ist). Weiß das hier jemand, oder kann mir jemand sagen, was ist sonst tun sollte, um auf dem Rechner mit S-ATA-Platte ein BS installieren zu können? Schlage mich schon seit einer Woche damit rum. Ich wäre auch im Prinzip bereit, Linux statt WinXP zu installieren, ist ja auch der einzige Grund, warum ich noch ins Netz kann, weil ich Linux auf einem alten Rechner laufen habe. Habe aber nur einen Haufen sehr alter Linux- / easyLinux-Distributionen und frage mich, ob die S-ATA besser unterstützen (und die Platte finden) würden.

Gleich vorneweg: Es gibt keine Lizenz- / Registrierungs- / Aktivierungskonflikte mit meinem WinXP, ist alles ganz „Microsoft-gefällig“.

Danke schon mal im Voraus, wäre echt nett, wenn ihr mir helfen könntet. &#151;Markus Prokott 12:35, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also bei Xp weiß ich es nicht aber bei Win 2000 brauchte man einen Extra-Treiber vom Festplattenhersteller für die S-ATA Platte, den man (ohne Aufforderung!) an einem bestimmten Punkt der Installationsroutine einlegen musste. Wenn ich mich Recht errinnere musste man dazu eine F-Taste drücken, weiß aber leider nicht mehr welche. OT: Win2000 war trotzdem auf einer S-ATA nicht stabil zu kriegen und ich musste schlussendlich eine alte IDE-Platte für das Betreibssystem verwenden... --Coatilex 12:49, 25. Jun. 2008 (CEST) PS: Hast Du schon mal in der Mircosoft Knowledgebase gesucht?[Beantworten]
Nachtrag: Es ist F6 zum Installieren eines zusätzlichen Festplattentreibers-- Coatilex 13:01, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht entsinne, hat XP justement gerade die S-Ata-Treiber nicht zur Hand. Die müssen per Diskette (!) installiert werden. Auf dieser Seite findest Du den Bericht einen entnervten XP-Nutzers. Einen weiteren Lösungsansatz findest Du hier. All diese Probleme hatte ich bei meinen Rechnern aber nicht (weder unter Win XP MCE noch Linux). Nun zu Deiner Linux-Frage: Ich habe weder auf Desktop-Rechern noch Notebooks mit der Installation Schwierigkeiten gehabt, die Laufwerke wurden anstandslos erkannt. --IP-Los 12:53, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vorgestern ging es bei mir (XP=>SATA). War aber auch ne Installations-CD mit SP2, evtl liegt es daran? --FGodard Bewertung 13:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vll ist der Treiber bei SP2 schon drin. Bei meiner XP Installation brauchte ich den SATA-Treiber auf der CD vom Mainboard. War auch gleich ein kleines Programm dabei, das ihn für eine Disktette aufbereitet hat. Danach, also nach dem einbau eines Diskettenlaufwerkes, hatte keine Probleme. Die Meldung bei der XP Installation heißt "Drücken Sie jetzt Fn um einen Raid-Controller eines Dritt-Anbieters zu installieren." --217.5.224.133 13:24, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach, dass war mit diesem RAID-Controller gemeint. Hatte die Meldung auch, sie aber nicht weiter beachtet. Meine CD hat auch SP2, also kann's daran nicht liegen; habe WinXP Professional mit SP2. (@Coatilex: Was heißt den „OT“?) Werde erstmal schauen, ob das mit der F-Taste und dem zusätzlichen Raid-Controller / S-ATA-Treiber geht. Freut mich aber, das Linux offenbar mit S-ATA umgehen kann. Ist schon extreeem verlockend einfach mal Linux zu installieren (und dann vielleicht auch noch Windows). Endlich Windows-frei, Ehre sei den Linux-Programmierern. Vielleicht baue ich auch eine IDE-Platte ein, das geht bei dem Rechner. Wollte die sowieso schon lange (zusätzlich) einbauen, kam aber nie dazu. Finde es interessant, dass bei Coatilex Win2000 auf S-ATA nicht stabil war. Bei mir kam es auch immer wieder zu Einfrier-Phänomenen beim (Fest-)Speicherzugriff, ab und zu hat sich Windows auch ganz aufgehängt und ich musste neu starten, oder es ist gleich freiwillig abgestürzt. Vielleicht ist das mit der IDE-Platte fürs Betriebssystem überhaupt die bessere Idee.

Vielen, vielen Dank jedenfalls für die tollen Tipps. War echt langsam am verzweifeln. (Naja, nicht so sehr, da ich mich mit Linux trösten konnte.) Weiß vielleicht noch jemand was über diesen BIOS-Kompatibilitätsmodus? Danke auch an IP-Los für die beiden Artikel, der zweite wurde bei mir komischerweise weder in Epiphany noch in Galeon noch in Mozilla angezeigt, erst im Konqueror konnte ich ihn lesen.

&#151;Markus Prokott 14:45, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

OT steht für off topic und bedeuted, dss der nächste Beitrag nict direkt was mit dem Thema/ der Frage zu tun hat.-- Coatilex 15:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur Konqueror hat die angezeigt? Soviel ich weiß, basieren doch all die von Dir genannten Browser auf Mozilla - merkwürdig. Noch ein kleiner Tip zu Linux: es ist durchaus empfehlenswert, mal eine neuere Version der Distro Deiner Wahl auszuprobieren, da die Hardware-Unterstützung ja stetig verbessert wird (aber auch die Software) und Du je nach Distro automatisch Sicherheitsupdates erhältst. Auch solltest Du, wenn Du XP und Linux auf dem Rechner haben möchtest, meiner Meinung nach lieber erst XP installieren, da das den Linux-Bootmanager (zumeist GRUB oder LILO) ohne Warnung überschreiben würde, so daß Du den später per Hand nachinstallieren müßtest, was nicht immer besonders einfach ist. Installierst Du aber erst Windows und dann Linux wirst Du solcherlei Probleme (hoffentlich) nicht haben, und beide BS dürften ohne Probleme starten. --IP-Los 16:45, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oh ja, guter Tipp, danke, danke, danke! Bei meinem alten System (von dem ich gerade schreibe) hatte ich ja auch Linux irgenwann nachträglich installiert und es hat dann den Bootmanager installiert, ohne dass es zu irgendwelchen Problemen kam. Kann mir gut vorstellen, dass Windows da nicht so „feinfühlig“ ist bzw. gewesen wäre. Dazu ist noch zu sagen, dass ich aufgrund dieser Antworten hier mal (von Linux und Epiphany aus) auf der Microsoft-Support-Seite war. Nachdem ich die aufgerufen hatte, ist der Browser völlig gestört worden und ist dauernd hängengeblieben. Sobald ich sie wieder geschlossen hatte, war alles wieder gut. Ich finde Microsoft-Software (inkl. Internet-Seiten) sollte offiziell als „schädliche Software“ eingestuft werden. ;-)

Jetzt ergibt sich aber ein anderes Problem: Ich wollte auf meinem alten Rechner, auf dem Mandrake-Linux und Win95 installiert ist, Win95 neuinstallieren, weil es auch schon defekt ist und sich (auch mit den entsprechenden Updates, Patches und Treibern) keine DSL-Verbindung (im DFÜ-Ordner) erstellen lässt. Das hat nix mit den Treibern zu tun, auch die Direktverbindung (via Cross-over-Kabel) mit dem neuen Rechner funktionierte mit dem Win95 irgendwann nicht mehr, obwohl sie mal funktioniert hatte. Irgendwann ging es nicht mehr, ohne, dass dafür ein Grund ersichtlich war. Davor gab es dasselbe Phänomen bei der Verbindung über ein Null-Modem-Kabel. Wenn ich aber Win95 installiere, überschreibt es dann doch wohl den Bootmanager. Kann man das irgendwie vermeiden? Oder muss ich dann „nachinstallieren“ und, wenn ja, wie geht das? Wie soll ich denn da am Besten vorgehen?

&#151;Markus Prokott 17:57, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was für einen Bootmanager verwendest Du denn? Ich schätze mal LILO? --IP-Los 18:09, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, LILO. Sagt zumindest mein Kontrollzentrum. &#151;Markus Prokott 20:58, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du könntest beispielsweise eine Sicherung machen (als root): dd if=/dev/hda of=/Dein-Home-Verzeichnis/lilo-backup.mbr bs=512 count=1 Damit wird der MBR in Dein home-Verzeichnis kopiert. Solltest Du auf dem Rechner Knoppix starten können, stellst Du ihn nach der Windows-Installation unter Knoppix einfach wieder her: dd if=/Dein-Home-Verzeichnis/lilo-backup.mbr of=/dev/hda bs=512 count=1 So mache ich das jedenfalls bei GRUB, bei LILO dürfte das aber auch klappen. --IP-Los 00:17, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sieht irgendwie beunruhigend aus. Aber ich werde die Kopie auf jeden Fall mal anlegen, schadet ja auf keinen Fall. Ob ich dann nachher die Wiederherstellung schaffe, bleibt abzuwarten. Und vor allem: Was ist Knoppix? Mir fällt aber wieder ein, dass man Linux ja auch per Boot-Diskette oder per DOS-Programm aus Windows (weiß nicht mehr, wie es hieß, habe es aber noch auf Win95) starten kann. Kann man nach Win95-Neuinstallation und Hochfahren von Linux (per Boot-Diskette oder DOS-Programm) von Linux aus mit einem komfortablen GUI-Programm den Bootmanager so wiederherstellen, dass er dann das neuinstallierte Win95 und Linux starten kann?

&#151;Markus Prokott 01:00, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Sehe ich das richtig, dass dein (erster) Befehl genau einen Block der Größe 512 Bytes vom Anfang der „Datei“ hda &#150; also der ersten Festplatte &#150; in eine Hilfsdatei kopiert? Und der andere Befehl macht das ganze natürlich andersrum. Aber stört das Windows nicht, wenn nach der Installation „sein“ Master-Bootsektor verändert wird? (Weißt du zufällig, wofür dd steht? Nur so aus Neugier. Irgendwas mit dump oder direkt oder data dransfer vielleicht.)

&#151;Markus Prokott 01:21, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, genau das macht der Befehl. Was er bedeutet, siehe einfach dd (Unix). Eigentlich sollte es Windows nicht stören, bei mir hat das tadellos geklappt. Für mich ist das immer noch der schnellste Weg, die ursprüngliche Konfiguration wiederherzustellen. Ich vermute mal, daß Knoppix auf Deinem Rechner wohl nicht mehr laufen wird. Wichtig ist nur, daß Du irgendwie ein Linuxsystem starten kannst, daß dd enthält (mounten der entsprechenden Festplatte nicht vergessen), DOS wird damit nicht allzu viel anfangen können. --IP-Los 02:05, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was sind zu viele Lymphozyten

Was sind zu viele Lymphozyten --77.133.73.96 12:55, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe Lymphozyt und Leukozytose. -- Martin Vogel 13:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was isn jetzt mit dem bin Laden? Lebt der noch? Troussun 15:17, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Das scheint niemand zu wissen. Wenn er noch nicht eines natürlichen todes gestorben ist, müsste er noch leben... --Maxjob314 15:34, 25. Jun. 2008 (CEST)maxjob314[Beantworten]

Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch! - SCNR, Eike 15:47, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wohingegen Generalissimo Francisco Franco noch immer tot ist. --Andibrunt 17:16, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber die drei Tage sind doch um... --Duckundwech 21:02, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und Elvis lebt! -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:51, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kriegsbeschädigtenrente (Kriegsopferrente, Beschädigtenrente)

wäre einen Artikel wert - zum Thema ist "noch nichts vorhanden" aus einem noch roten Link in Bundesversorgungsgesetz. Nun fühle ich mich aber nicht kompetent genug, das alleine zu bewerkstelligen. Wo / wie finde ich sachkundidige / rechtskundige Helfer in der WP zu diesem Thema ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:18, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

AFAIK haben wir kein Protal:Sozialpolitik oder ähnliches, wär aber eine Idee. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 17:04, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

güle güle

Aus welcher Sprache stammt "güle güle"? - Was heißt das auf deutsch? --Reiner Stoppok 20:39, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Türkisch: Mach's gut! --9xl 20:52, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
wird zum Abschied gesagt, ich glaube von dem, der bleibt an den der geht; der der geht sagt etwas anderes (weiß leider nicht mehr was) - oder auch umgekehrt. -- feba disk 20:56, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig, der Zurückbleibende sagt Güle, Güle! --9xl 20:59, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und was bedeutet es wörtlich übersetzt? --80.219.170.87 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe 2. Antwort. --Dulciamus ??@??+/- 21:23, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schon verstanden, aber es ist doch zweimal das gleiche Wort. Oder heisst „mach“ auf türkisch güle und „gut“ auch? --80.219.170.87 21:27, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ohne es direkt zu wissen, vermute ich, dass es eine Redewendung ist und nicht wörtlich zu übersetzen ist. Aber da frag mal lieber 9xl oder Feba. --Dulciamus ??@??+/- 21:29, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, ich warte mal bis nach dem Match :-) --80.219.170.87 21:31, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, mein Türkisch-Buch (Ersen-Rasch: Türkisch für Sie &#150; Grammatik.) sagt, „Güle güle!“ (ohne Komma, ist wohl ein zusammengesetzter Begriff, wie im Englischen „Good bye!“) sage der Bleibende als Antwort auf ein „Allahaısmarladık!“ des Verlassenden. Letzteres bedeute „Gott befohlen!“, wobei Ersteres darauf (sinngemäß) Antwortet: „Mit Freuden!“
Wörtlicher übersetzt heißt es wohl eher soviel wie „Mit einen Lachen (auf dem Gesicht)!“, rate ich mal. Denn gülmek heißt lachen und das Suffix „e“ wird unter anderem für die Bildung des Richtungs- und des Dativfalles (in Form eines denominalen Suffixes), aber auch als deverbales Nominalsuffix verwendet. Im ersten Fall würde man (da denominal) vom Nomen gül ableiten, was Rose(tte) heißt und hier gar nicht passt, weil es zur Rose(tte) bedeuten würde. Im zweiten Fall wird es an den Verbstamm (da deverbal) angehängt und substantiviert das Verb, ist quasi identisch wie beim deutschen red-en -> die Red-e. Das Ergebnis muss als Substantiv zu lachen übersetzt werden, also das Lachen, die Lache, das Lächeln oder so ähnlich. Die Doppelung eines Wortes als Begriffbildungsmechanismus ist im Türkischen üblich, vielleicht so ähnlich wie nord-deutsches Moin, moin! = Schön, schön! Das ist schwierig ins Deutsche zu übertragen, darum übersetzt man es sinnmäßig und kommt zum o. g. mit Freuden / mit einem Lachen.
Die Ableitung kann aber auch ganz falsch sein, da güle bestimmt schon ein älteres Wort ist und so ganz andere Wurzeln haben kann. Was ich auch bezweifle, ist die Aussage im Buch, dass der Gruß nur von (mohammedanisch-)religiösen Türken benutzt würde (und nur als Antwort auf „Allahaısmarladık!“). Bin mir zwar nicht sicher, aber schließlich heißt deutsches tschüss ursprünglich auch zu Gott, da es vom spanischen a dios (möglicherweise über italienisches ciao) abstammt. Trotzdem sagen das nicht nur (christlich-)religiöse Deutsche. Zudem deuten (bestimmen) Sprach-Lehrbücher sprachliche Zusammenhänge sowieso oft viel zu eng (vermutlich, um dem Lernenden einen möglichst eindeutigen, sicheren Weg in die Sprache zu eröffnen). In dem Buch scheint aber auch ein Fehler an dieser Stelle zu sein, da in der Liste der religiösen Grußformeln am Ende auch iyi geçeler = gute Nacht (ziemlich wörtlich übersetzt) erscheint.
Selamlar! &#151;Markus Prokott 22:06, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht recht erinner, steht "Güle güle!" auch mitunter auf Schildern am Ortsausgang in (touristischen?) Orten, am Ortseingang steht "Hos geldiniz" (Herzlich willkommen). - Da die Türkei säkular ist (bzw. zumindest 1992 noch war), kann ich mir nicht vorstellen, daß die auf Ortsausgangsschildern rein religiöse Phrasen abdrucken. -- feba disk 22:14, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Markus' Ableitung ist richtig, aber mit Religion hat güle güle nichts zu tun. Es wird auch nicht nur als Antwort auf allahaısmarladık verwendet (und allahaısmarladık sagen auch Türken oder Türkisch Sprechende, die nicht sonderlich religiös sind, so wie in Bayern jeder "Grüß Gott" sagt), sondern z.B. auch, wenn jemand etwas neu (geschenkt bekommen) hat, dann wünscht man: güle güle kullan ("verwende es lachend" ... viel Spaß damit würden wir vielleicht sagen). --RoswithaC | DISK 23:51, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

angeordnete Überstunden

Meine Frage: ich war eine Woche im Urlaub. Während dieser Zeit wurden Überstunden über ca. 3 Monate angeordnet. Es ging ein Zettel rum in dem jeder eintragen sollte, wann er diese ableisten möchte, es gab 3 zur Auswahl: 1. morgens von 7-8.30 Uhr 2. abends von 17 bis 18 Uhr 3. samstags von 8 bis 12 die meisten trugen sich für morgens ein und einige auch für abends, ich hatte keine Chance. Da meinem Chef dann noch jemand für den Samstag fehlte, wurde von ihm kurzerhand bestimmt, das ich Samstags zu kommen habe. Ich bin die einzige in der Firma die noch einen Jugendlichen zu Hause zu versorgen hat und einen Arbeitsweg von 25 km hat und alleinerziehend ist. Ich empfinde das als Härte und als Ungerechtigkeit. Auf meinen Protest wurde mir nur gesagt, das hätte er so beschlossen und er hätte keine Lust auf Diskussionen. In meinem Arbeitsvertrag gibt es keine Überstundenregelung. Kann ich da irgendwas gegen machen ohne das mir gekündigt wird? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, ich habe im Internet keine passenden Seiten gefunden. Netten Gruß

Bei einem solchen Arbeitgeber würde ich mich dringend nach einer neuen Arbeit umsehen. Ansonsten geh zum Betriebsrat und zu einem Anwalt. --08-15 23:32, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Guck mal auf diese Seite: [10] Eine Kündigung ist also nur dann möglich, wenn "Arbeitsvertrag, eine Betriebsvereinbarung oder ein Tarifvertrag die Verpflichtung zur Leistung von Überstunden ausdrücklich vorsehen." Prüfe erst einmal, ob das der Fall ist, in Deinem Arbeitsvertrag steht ja schon einmal nichts.
Das andere: "Bei der Leistung von Überstunden muss der Arbeitgeber andererseits die Grenzen billigen Ermessens beachten. Insoweit ist besonders die persönliche und familiäre Situation des Arbeitnehmers, die betrieblichen Interessen und der Zeitpunkt der Anordnung von Überstunden durch den Arbeitgeber zu berücksichtigen. Unterlässt er dies, ist der Arbeitnehmer dazu berechtigt, die angeordneten Überstunden zu verweigern."
Ich würde an Deiner Stelle, entweder den Betriebsrat aufsuchen und ihn bitten, Dir zu helfen oder - wenn Ihr keinen habt oder Du das nicht tun kannst/willst - dem Arbeitgeber schriftlich die Umstände mitteilen, die Dich daran hindern, diese Überstunden zu machen, also explizit zu erklären, dass Du bereit bist, Überstunden zu leisten, aber nur zu den und den Zeiten, weil Du als Alleinerziehende(r) nur diese Zeiten freimachen kannst. Zeige also Deinen grundsätzlichen Arbeitswillen!
Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu, dass ein solcher Arbeitgeber nur so lange ertragen werden sollte, wie man auf die dortige Arbeit zwingend angewiesen ist. Von der Beauftragung eines Rechtsanwalts rate ich im jetzigen Zeitpunkt allerdings ab: In Arbeitsgerichtssachen ist es (im Gegensatz zu Zivil- und Strafsachen) so, dass jede Partei den eigenen Anwalt zahlt. Das schützt Dich zwar davor, gegnerischen Anwaltskosten zahlen zu müssen, Du bleibst aber auf jeden Fall auf Deinen eigenen Kosten sitzen, selbst wenn Du einen Rechtsstreit gewinnen solltest. Wenn Du unbedingt rechtliche Hilfe benötigst, finde heraus, wo Deine zuständige Rechtsantragsstelle des Arbeitsgerichts ist und mache dort einen Termin aus. Die dortige Beratung ist kostenlos. Viel Glück! --RoswithaC | DISK 00:24, 26. Jun. 2008 (CEST) (IANAL - ich bein kein Anwalt, dies ist keine Rechtsberatung, sondern spiegelt nur mein eigenes privates Wissen wider, daher natürlich auch keine Garantie für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit)[Beantworten]

Ist es in Deutschland verboten, es nochmals zu versuchen mit dem Arbeitgeber ein vernünftiges Gespräch zu suchen? Was für eine "Gesprächs(un)kultur herrscht denn bei Euch? Ich möchte in keinem Land arbeiten, wo bei jeden Problem(chen) der Betriebsrat, Rechtsanwalt, Arbeitgericht etc. beigezogen wird. Möchte noch darauf hinweisen, dass die anderen Arbeitnehmer wohl gerade so gute Gründe vorbringen können, nicht am Samstag arbeiten zu müssen --Henry II 07:06, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Auf meinen Protest wurde mir nur gesagt, das hätte er so beschlossen und er hätte keine Lust auf Diskussionen.“ – Die von Dir angeprangerte „Gesprächsunkultur“ ging also vom Arbeitgeber aus, Deine Polemik ist also hinfällig. – viciarg 11:57, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, muss ehrlicherweise eingestehen, dass ich von EINEM Samstagseinsatz ausgegangen bin und sehe erst jetzt, dass es sich um drei Monate handelt. Muss halt jetzt trotzdem nochmals nachfragen (vielleicht naiv). Kann denn das nicht auf alle MitarbeiterInnen gleichmässig verteilt werden, d.h. alle haben gleich viele Einsätze am Samstag? Dass es nur Dich treffen soll finde ich ehrlich gesagt auch ungerecht.--Henry II 12:15, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2008

Verkaufstätigkeit auf Plätzen und in Fußgängerzonen

Bitte - wenn möglich - keine Antwort vom Stamme „Keine Rechtsauskünfte“; die eventuellen Vergehen sind ja auch noch nicht begangen... Also, ein Bekannter von mir hat zwar einen akademischen Beruf, ist sich aber nicht sicher, nach einem eventuellen Umzug (aus Italien) nach Berlin dort sofort einen entsprechenden Job zu finden. Da er nun ein guter Fotograf ist, hat er eine - vielleicht etwas optimistische - Idee entwickelt, mit der er sich einige Zeit lang Geld verdienen möchte. Er will also Photos machen, die nicht so dem klassischen Postkartentypus entsprechen, und diese dann, ent- (und an-) -sprechend gedruckt, in verschiedenen Formaten an die zahlreichen Touristen verkaufen. Ob das künstlerisch (und damit kommerziell) was wird, steht auf einem anderen Blatt und ist auch schwer vorherzusagen. Welche Genehmigungen und Papiere braucht er, wenn er A. die Drucke Unter den Linden oder am Breitscheidplatz (oder wo auch immer) aus einer großen Umhängetasche, oder B. diese dortselbst an einem spontan aufgestellten (ich mach’s mal romantisch) kleinen Klapptisch verkaufen möchte. Mit Gesetz und Ordnungsamt möchte er nicht in Konflikt geraten. Danke für alle Auskünfte und Verweise auf kompetente Internet-Quellen, BerlinerSchule 00:24, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Reisegewerbe zzgl. je nach Standort beim entsprechenden (Ordnungs?-)Amt nachfragen; in Köln wurden zumindest vor x Jahren die Plätze in den Fußgängerzonen wochenweise (?) vergeben, das dürfte überall anders gehandhabt werden- (+ das schicke Rechtshinweisbapperl, natürlich).-- feba disk 00:34, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sondernutzungserlaubnis nicht vergessen. --08-15 00:42, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Panoramafreiheit --Fixlink 07:17, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weiterhin: Für Fotografen ist zwar der Meisterzwang gefallen, Pflichtmitgliedschaft bei der Handwerkskammer besteht mW aber weiter, genauso wie Pflichtmitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft Druck und Papier (http://www.bgdp.de/pages/mitgliedschaft/fotografen.htm). Also am besten erstmal Eintragung in die Handwerksrolle beantragen und weiter zur Berufsgenossenschaft. Dort gibt es vielleicht auch weitere Informationen/Hilfe.
Und weiter geht's: Innerhalb eines Monats ab Aufnahme der Tätigkeit muss man diese beim Finanzamt anmelden. Unter geschätzten 17.500 € jährlichen Einnahmen kann man die "Kleinunternehmerregelung" beantragen, d.h. Befreiung von der Umsatzsteuer (dann kann man aber auch bei Vorinvestitionen die Vorsteuer nicht absetzen, und schon bei einer Kameraausrüstung fällt ein hoher Betrag an - also gut überlegen!). Ganz guter Link IMO: http://www.fotorecht.de/ --RoswithaC | DISK 08:25, 26. Jun. 2008 (CEST) (denke Dir hier das Wikipedia-Rechtshinweispapperl dazu)[Beantworten]
Ich glaube, Reisegewerbekarte reicht. Für einen Bauchladen braucht man keine Sondernutzungserlaubnis. Und in die Handwerksrolle werden eh nur Meisterbetriebe eingetragen. -- Martin Vogel 12:54, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zur Fußball Em mal zur Abwechslung eine Fußball Frage

Haben wir in der WP eigentlich eine "Liste der Fußballweltmeister der Männer" oder wie auch sonst ein solches Lemma heißen könnte? Gruß--Ticketautomat 03:17, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meinst du das? --80.219.170.87 07:17, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Für die paar bisherigen Titelträger braucht's eigentlich noch keine Liste - die kann man doch im Schlaf auswendig hersagen (mitsamt Endspielgegner, -ergebnis und -torschützen). :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 09:06, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Angeber <duck&ganz schnell wech> --RoswithaC | DISK 09:33, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gemähre

--91.48.255.18 11:05, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nordhessisch für "Gejammer", sagt google. --Gereon K. 11:32, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sächsisch für "Langsamkeit" ("nu mähr mal ni so lange rum un gomm jezd"), sag ich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oberschlesisch ähnlich; einer, der rummährt, "kommt nicht in die Socken". Gregor Helms 12:42, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich (Berliner) kenne "sich ausmähren", wenn man für etwas recht lange braucht. --Eike 12:44, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]