Perserreich

Reiche der Perser von dem 6. Jahrhundert v. Chr. bis 1979
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Als Perserreich wird das antike Großreich der Perser bezeichnet, welches zeitweise von der heutigen Türkei bis nach Nordwest-Indien und Ägypten reichte, dessen Zentrum aber immer der heutige Iran war. Es bestand (allerdings in unterschiedlicher Ausprägung und Gestalt) von ca. 550 bis 330 v. Chr. (Achämeniden) und von ca. 240 v. Chr. bis 651 n. Chr. (Parther und Sassaniden).

Im folgenden soll ein knapper Abriss der Geschichte dieses antiken Weltreiches gegeben werden, wobei die Zeit der Seleukiden als eine Übergangszeit betrachtet wird.

Das Reich der Achämeniden (550 - 330 v. Chr.)

Der Gründer des persischen Großreiches der Achämeniden war Kyros II., sein Gestalter jedoch war dessen Nachfolger Dareios I. Kyros wurde kurz nach 560 v. Chr. König von Ansan, einer Region in der Persis, welche jedoch unter der Oberhoheit der Meder stand, die seit etwa hundert Jahren eine Hegemonie über diesen Raum ausübten. Kyros gelang es jedoch, diese Oberherrschaft abzuschütteln (um 550 v. Chr.). In den nachfolgenden Jahren eroberte Kyros das Mederreich und schuf damit die Grundlagen des persischen Großreiches. In den folgenden Jahren wurden die Lyder besiegt, womit Kleinasien weitestgehend unter persische Herrschaft kam. 540/39 v. Chr. fiel auch Babylonien (und damit auch Israel) an Kyros. In der Bibel sind die Perser folglich als Befreier vom babylonischen Joch fast das einzige nichtjüdische Volk, das stark positiv dargestellt ist. Das persische Reich war infolge dieser Eroberungen das erste wirkliche Weltreich der Geschichte. Der Nachfolger des Kyros, Dareios I., komplettierte den Rohbau, indem er die Verwaltung des Reiches organisierte (Satrapien), die Wirtschaft stärkte und Teile Indiens und Thrakiens sowie ganz Ägypten dem Reich anschloss.

Nach einem Aufstand der kleinasiatischen Griechen (Ionischer Aufstand, etwa 500-494 v. Chr.) kam es zu einer Strafexpedition der Perser, die jedoch 490 v. Chr. bei Marathon von den Athenern vernichtend geschlagen wurden. Dies war der Beginn der so genannten Perserkriege (über deren Verlauf uns Herodot Auskunft gibt), welche zu einem bestimmendem Element der Beziehungen zwischen den griechischen Poleis (Stadtstaaten) und dem Perserreich werden sollte. Der weitaus größere Feldzug des Xerxes scheiterte jedoch ebenso (Schlacht von Salamis und Schlacht von Plataea). Der gegründete Hellenenbund ging gar zum Gegenangriff über und befreite die kleinasiatischen Griechen. Persien musste diesen Verlust vorläufig akzeptieren.

Dies lag auch darin begründet, dass es im Inneren des Reiches stets zu Unruhen kam (Thronkämpfe, Aufstände der besiegten Völker, vor allem in Ägypten, etc.). Außerdem musste das Perserreich (bis hin in die Zeit der Sassaniden) sich der Bedrohung der Steppenvölker an der Nordostgrenze erwehren.

Es kam wahrscheinlich 449 v. Chr. zum (in der Forschung allerdings umstrittenen) so genannten Kalliasfrieden, der den status quo zementierte: Die Perser akzeptierten die Selbstständigkeit der kleinasiatischen Griechen und betrachteten die Ägäis als ein griechisches Meer, wofür im Gegenzug die Griechen keine kriegerischen Aktionen gegen Persien unternahmen. Doch gab der persische Großkönig mitnichten auf. Im Peloponnesischen Krieg unterstützte der persische Großkönig Dareios II. Sparta, welches im Gegenzug versprach, Kleinasien den Persern zu übergeben. Nach Spartas Sieg kam es darüber zum Konflikt. Es gelang Sparta jedoch nicht, die Perser entscheidend zu schlagen. Die immer noch starke Stellung des Perserreiches, trotz eines Thronkampfes zwischen Artaxerxes II. und seinem Bruder Kyros (siehe auch Xenophons berühmte Anabasis), kam auch dadurch zum Ausdruck, dass es als Garantiemacht für den so genannten Königsfrieden (auch Frieden des Antalkidas genannt) im Jahre 387/86 v. Chr. auftrat. Darin erreichte der persische Großkönig Artaxerxes II. die Abtretung Kleinasiens, Zyperns und von Klazomenai.

Es ist aber falsch anzunehmen, dass die Beziehungen zwischen dem Perserreich und den Griechen nur kriegerischer Natur waren. Vielmehr kam es auch zu einem vielschichtigen kulturellen Austausch. Griechische Söldner waren neben der Leibwache der einzig brauchbare Teil des riesigen, aber relativ wirklungslosen persischen Heeres. Griechische Gelehrte wirkten auch in Persien. Der persische Einfluss auf die griechische Kultur war geringer, aber dennoch vorhanden (zum Beispiel die Vorstellung eines göttlichen Dualismus), wie doch überhaupt die Griechen durchaus empfänglich für Impulse aus dem Orient waren (Einfluss auf die griechische Literatur seit Homer, wie überhaupt der Schriftlichkeit).

Unter den Achämeniden wurde auch die von Zarathustra gestiftete Religion zur de facto Staatsreligion erhoben (siehe Zarathustrismus).

Artaxerxes III. war der letzte bedeutende Großkönig der Achämeniden. Ihm gelang die Unterwerfung des abtrünnigen Ägyptens, doch brachte sein Tod 336 v. Chr. Persien letztendlich den Untergang. Alexander der Große eroberte ab 334 v. Chr. das persische Großreich, der letzte Achämenide, Dareios III., wurde von einem seiner Untergebenen 330 v. Chr. umgebracht. Die Idee der Weltmacht lebte jedoch weiter, erst bei Alexander, dann bei seinen Nachfolgern in Persien, den Seleukiden.

Persien während der Zeit der Seleukiden (305 - 125 v. Chr.)

Nach dem Tod Alexanders kam es zu den so genannten Diadochenkriegen. In diesen setzte sich im Osten schließlich ein Weggefährte Alexanders, Seleukos I. durch. Persien war während des Hellenismus jedoch nur teilweise und unvollständig unter der Kontrolle der Seleukiden. Dies war zum einen der Größe des Raumes, andererseits der geringen Anzahl von Griechen bzw. Makedonen geschuldet, die diese Region kontrollieren mussten. Die ersten Seleukiden bevorzugten zwar Makedonen und Griechen, versuchten aber, einen modus vivendi mit den Einheimischen zu schaffen. Diese Ausgleichspolitik war zu Anfang durchaus erfolgreich.

Die ersten Zerfallserscheinungen traten allerdings bereits mit dem Abfall Baktriens (ca. 256 oder 240 v. Chr.) auf. So mussten sich die Seleukiden darauf konzentrieren, ihre Herrschaft auf den westlichen Teil Irans, auf Mesopotamien, Syrien und Kleinasien zu beschränken. Im Osten traten nun in dieses Machtvakuum die Parther, denen es ebenfalls um 240 v. Chr. gelang, den Nordosten des Irans in Besitz zu nehmen. Antiochos III. versuchte noch durch seine berühmte Anabasis (dt.: "Hinaufmarsch"; gemeint ist ein Feldzug in die "Oberen Satrapien", der von 212-204 v. Chr. dauerte), diese Regionen wieder unter die Oberhoheit der Zentralregierung zu zwingen, musste sich jedoch letztendlich mit einer formalen Oberherrschaft zu Frieden geben.

In den nächsten Jahrzehnten verloren die Seleukiden, auch bedingt durch interne Auflösungserscheinungen ihres Staates und einem stärkeren Engagement im Westen gegen das Römische Reich, fast sämtliche östlichen Territorien. Schließlich ging auch Mesopotamien verloren, womit die Seleukiden auf ihre westlichen Randbesitzungen beschränkt wurden.

Persien unter den Arsakiden (ca. 240 v. Chr. - 224 n. Chr.)

Die Partherherrscher der Arsakiden eroberten während des langsamen Zerfallsprozesses des Seleukidenreiches nach und nach eine Region, die ungefähr deckungsgleich mit dem modernen Irak und Iran ist. Unter Mithridates I. (171-139/38 v. Chr.) eroberten sie Mesopotamien und das gräko-baktrische Reich. Auch wenn das Reich weiterhin Angriffen der zentralasiatischen Steppenvölker ausgesetzt war und im Westen Rom aktiv wurde, konnten die Parther sich behaupten.

Vor allem mit Rom brachen die Kämpfe seit den 50er Jahren des 1. Jahrhunderts vor Christus nicht mehr ab, zumal Armenien ein Streitpunkt war (und blieb) und die Römer unter Pompeius nach Errichtung der Provinz Syria 64/63 v. Chr. zu direkten Nachbarn der Parther wurden. Diese Kämpfe verliefen sehr wechselhaft. So siegten etwa die Parther in der Schlacht von Carrhae im Jahre 53. v.Chr. über ein römisches Heer (die erbeuteten Feldzeichen wurden 20 v.Chr. von König Phraates IV. dem ersten römischen Kaiser Augustus zurückgegeben). Doch auch wenn es den Römern mehrmals gelang, in das Reich einzudringen (so wurde die de facto Hauptstadt Seleukeia/Ktesiphon wiederholt belagtert bzw. erobert), so konnten sie diesen Raum doch nie dauerhaft in Besitz nehmen: Ihre Invasionen blieben eine Episode, selbst die Eroberungen Trajans, die Hadrian wieder aufgeben musste oder die insgesamt doch erfolgreichen Kämpfe des römischen Kaisers Marc Aurel.

Im Inneren waren die Parther der griechischen Kultur gegenüber sehr aufgeschlossen und scheinen generell relativ tolerant gewesen zu sein - wenn auch freilich in Grenzen. Zahlreiche Elemente hellenistischer Herrschaft bestimmten das Leben am parthischen Hof. Der Adel hatte gegenüber dem König relativ große Freiheiten; so bemerkte Plinius, seiner Meinung nach sei das Partherreich eine Gruppe von Königreichen. Tatsächlich gab es Unterkönige, doch gefährdeten diese nicht den Gesamtbestand des Staates, der aber insgesamt relativ locker aufgebaut war. Trotzdem bewährte sich vor allem ein Element: das parthische Heer, das vor allem aus berittenen Bogenschützen bestand.

Dennoch kam das Ende der Arsakiden aus dem Inneren des Reiches. Der letzte Arsakide, Artabanos IV, wurde vom Unterkönig der Persis, Ardaschir I., (wahrscheinlich) im Jahr 224 n. Chr. in der Schlacht von Hurmuzgan getötet.

Persien unter den Sassaniden (224 - 651)

Die Sassaniden (richtiger: Sasaniden) eroberten innerhalb weniger Jahre den parthischen Raum und drangen zum Teil auch noch weiter vor. Unter ihrer Herrschaft wurde das griechische Element stark zurückgedrängt (eine Tendenz, die bereits unter den Parthern nach der Zeitenwende eingesetzt hatte), und die traditionellen iranischen Werte wurden betont. Die neue Dynastie suchte nach religiöser Legitimation: Der Zoroastrismus wurde so einflussreich wie nie zuvor, auch wenn wohl nicht von einer Staatsreligion im eigentlichen Sinne gesprochen werden kann. Besonders der wiederholt formulierte Anspruch der sassanidischen Großkönige, König von Iran und Nicht-Iran zu sein, bekräftigte die ehrgeizigen Pläne. Die Sassaniden sahen sich in der Nachfolge der Achämeniden (von denen sie allerdings fast nichts mehr gewußt haben dürften) und knüpften auch an deren expansiven Politik an: Ziel war es, die Grenzen des alten Perserreiches wieder herzustellen. Bereits unter Schapur I. wurden den Römern einige empfindliche Niederlagen beigebracht.

Tatsächlich verschärfte sich der Konflikt zwischen diesen beiden antiken Supermächten. Andererseits kam es zu einer ganz bemerkenswerten Wandlung: die Römer akzeptierten die Sassaniden als gleichberechtigt. Für sie waren diese Perser keine Barbaren im engeren Sinne mehr (wie etwa die Germanen), sondern eine zivilisierte, fast gleichstarke, fast (!) ebenbürtige Macht. So waren die Parther nie von den Römern angesehen worden. Auch die Sassaniden sahen die Römer in einem ähnlichen Licht, was die Anreden in überlieferten Briefen deutlich macht (Bruder-Anrede etc.). Bis zum 6. Jahrhundert hatte sich ein ausgefeiltes diplomatisches Protokoll entwickelt, das bei oströmisch-persischen Kontakten zu beachten war. So wurde es üblich, Thronwechsel im eigenen Reich dem jeweils anderen offiziell mitzuteilen.

Dennoch brachen im 4. Jahrhundert die Kampfhandlungen nicht ab. Schapur II. führte einen längeren Krieg gegen die Römer, wofür uns ein detaillierter Bericht des Historikers Ammianus Marcellinus vorliegt. Als der römische Kaiser Julian Apostata 363 auf einem Feldzug gegen die Perser fiel, zwang Schapur II. dessen Nachfolger Jovian zu einem für die Römer ungünstigen Frieden. Im Inneren leitete Schapur II. auch eine länger andauernde (politisch motivierte) Christenverfolgung ein.

Wahrscheinlich 387 (Datum ist in der Forschung allerdings umstritten) wurde ein Vertrag zwischen Schapur III. und dem römischen Kaiser im Osten, Theodosius I. geschlossen: der alte Zankapfel Armenien wurde geteilt (wobei die Sassaniden vier Fünftel des Landes erhielten). Ab dem frühen 5. Jahrhundert wurden die Kämpfe seltener. Es kehrte eine relativ lange andauernde Friedensperiode zwischen Persien und Rom ein, während der die Römer mit der Völkerwanderung beschäftigt waren und es an der Nordostgrenze der Sassaniden zu heftigen Kämpfen mit den Hephthaliten, einem Volk hunnischer Abstammung, kam. König Peroz I. (465-484) war ihnen nicht gewachsen und erlitt mehrere Niederlagen; die letzte überlebte er nicht.

Im Inneren kam es ebenfalls zu schwerwiegenden Auseinandersetzungen: Der mächtige Adel versuchte seine Rechte offenbar auf Kosten des Königs auszubauen, doch trat ihm König Kavadh I. entschlossen entgegen. Dabei förderte er wohl die Mazdakiten, eine sozial-revolutionäre Bewegung der unteren Schichten. Diese erwiesen sich jedoch als ein nicht minder großes Problem. Erst der bedeutende Großkönig Chosrau I., der große Gegenspieler des oströmischen Kaisers Justinian I., konnte diese Probleme lösen, indem er die Bewegung zerschlug und den Adel teilweise entmachtete.

Unter Chosrau I. (genannt Anushirvan, "mit der unsterblichen Seele"), dem weitreichende Reformen nachgesagt werden, erreichte das Sassanidenreich seinen Höhepunkt. Es konnte sich gegenüber dem Oströmischen Reich in einem mit Unterbrechungen geführten längerem Krieg behaupten (wobei es Chosrau zu Gute kam, dass Byzanz durch die Restaurationspolitik Justinians im Westen gebunden war), die Grenze gegenüber den Steppenvölkern sichern (das Hephthalitenreich wurde mit Hilfe der Türken um 560 zerschlagen), und auch kulturell war dies die bedeutendste Phase des sassanidischen Persien - in mancher Hinsicht des alten Persiens überhaupt.

Doch konnten seine Nachfolger diesen Zustand nicht erhalten. Sein Enkel Chosrau II. wurde vertrieben und 591 mit oströmischer Unterstützung wieder eingesetzt. Er dankte es den Römern schlecht. Nach dem Tod Kaiser Maurikios schwang sich Chosrau II. zu dessen Rächer auf und überzog das oströmische Reich mit Krieg. Bis 619 waren Syrien und Ägypten gefallen. Das alte Achämenidenreich schien wieder auferstanden zu sein. Doch da erreichte Kaiser Herakleios das Unglaubliche: er führte, trotz der gespannten Lage, einen erfolgreichen Feldzug gegen die Sassaniden, die in der Schlacht bei Ninive im Dezember 627 geschlagen wurden. Chosrau II., der den Krieg eher lax geführt hatte, wurde abgesetzt und bald darauf getötet, während Ostrom die verlorenen Gebiete zurückerhielt (629). Doch war das Reich von den langen Kriegen und den anschließenden langen Bürgerkrieg mit ständig wechselnden Herrschern (und zuletzt auch Herrscherinnen) völlig ausgeblutet. Erst Yazdegerd III. saß wieder fest auf dem Thron, doch hatte er keine Gelegenheit mehr, das Reich wieder zu festigen:

Die Araber hatten in ihrem religiösen Eroberungskrieg leichtes Spiel gegen die beiden geschwächten Großmächte der Spätantike (siehe dazu Islamische Expansion). Sie eroberten in relativ kurzer Zeit nicht nur die römischen Ostprovinzen, sondern nach der persischen Niederlage 636 im heutigen Südiraka, auch Mesopotamien. 642 wurde das letzte sassanidische Heer bei Nihavand vernichtend geschlagen. Der letzte Großkönig Yazdegerd III. wurde 651 bei Merw in Nordosten des Iran getötet. Versuche seines Sohnes Peroz, mit chinesischer Hilfe doch noch den Thron zurückzuerobern, hatten keinen Erfolg. Das letzte altorientalische Reich war damit untergegangen - und gleichzeitig mit ihm ein bedeutender Abschnitt der antiken Geschichte zu Ende gegangen, auch wenn gerade die sassanidischen Traditionen teilweise Pate standen für das spätere Kalifat in Bagdad.

Siehe auch

Literatur

Es sei besonders auch auf die Literatur verwiesen, die in den jeweiligen Querverweisen aufgeführt ist.

  • Josef Wiesehöfer: Das frühe Persien. Geschichte eines antiken Weltreichs, (Beck Wissen), München 1999. Ganz hervorragender, knapper und gut verständlicher Überblick. Dort auch knappe Angaben der wichtigsten Literatur.
  • Richard N. Frye: The history of ancient Iran, in: Handbuch der Altertumswissenschaft (3. Abt., T. 7), München 1984. Gute Gesamtdarstellung, verfasst von einem echten Kenner des antiken Persiens.
  • The Cambridge History of Iran, diverse Herausgeber, für den genannten Zeitraum die Bände 1-4, Cambridge 1968 ff. Ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Geschichte, aber auch der Kultur und der Gesellschaft des antiken Irans.
  • Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopaedia Iranica, London und andere 1985 ff.