Wikipedia:Auskunft/alt2

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5. Juni 2008

Fahrradfahren in Bahnhöfen

Mir wird des öfteren gesagt, Fahrradfahren sei in Bahnhöfen verboten. Müssten dann nicht Hinweisschilder vorhanden sein? Was passiert bei (wiederholtem) Verstoß? Ich habe leider keine Bahnhofsordnung im Netz gefunden, deshalb stelle ich die Frage hier. -- Mankir 10:03, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fahr auf den Gleisen, da störst du vermutlich weniger Leute. -- Smial 10:10, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auf den meisten (größeren) Bahnhöfen sind Hinweisschilder vorhanden, wenn auch oft so angebracht, dass man sie nicht sofort sieht ;-) Bei Verstoß passiert in der Regel gar nichts, solange Du nicht gerade einen Fußgänger umfährst... --20% 10:11, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Zumindest in Mainz und Wiesbaden habe ich noch keine Hinweisschilder gesehen. Teilweise hing ein Auszug aus der Bahnhofsordnung aus, worin es aber m. E. auch nicht erwähnt wird. Rechtlich hat vermutlich die DB hausrecht und ist auch nicht verpflichtet Hinweisschilder auszuhängen. Kann es im Streitfall zu Hausverbot kommen? Weiß vielleicht jemand eine fundierte Quelle zu der Sachlage, bzw. Bahnhofsordnung? -- Mankir 10:19, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die DB hat zwar Hausrecht, das Bahngelände ist aber bei Bahnhöfen offen zu betreten. Hinweisschilder sind dann notwendig, wenn die Abgrenzung des Bahnhofsbereichs zu angrenzenden öffentlichen (Fahr)wegen nicht klar zu erkennen ist. Hausverbote wurden v.a. gegen Obdachlose schon häufig ausgesprochen - gegen sonstige Passanten dürften sie ohnehin nicht zu kontrollieren sein. Etwas fundiertere Einschätzungen z.B. hier. --20% 10:39, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin selbst schon einmal von einem Polizisten in einem Bahnhof angewiesen worden, vom Rad zu steigen, obwohl ich eher gemächlich durchgerollt bin und der Weg geschätzte 10 m breit war, die Zahl der Reisenden hielt sich um 22.00 Uhr in Grenzen. Trotzdem musste ich absteigen und erhielt eine "Verwarnung". :) -- NiTen (Discworld) 16:00, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast du in deiner Wohnung ein Hinweisschild, dass Radfahren verboten ist? Hast du schon mal versucht mit dem Fahrrad durchs Rathaus zu fahren? die meisten Theater sind auch groß genug dafür. Warum fährst du nicht mit dem Rad ins Kino? --87.78.154.16 10:41, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) In die entsprechenden Gebäude führt normalerweise kein befahrbarer Weg, so dass die Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist, dass jemand dort Fahrrad fahren möchte. Die unterschiedliche rechtliche Stellung - die ja umstritten ist - muss man dazu gar nicht bemühen. --20% 10:50, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weiss dann aber auch jemand, wie die Regelung betr. Fahrradfahren in Konditoreien und italienischen Eisdielen aussieht, darf auf den Fluren des Standesamtes ein Fahrrad benutzt werden und wie sieht die Regelung in Kreuzgängen katholischer Frauenorden aus? --Henry II 10:46, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Krankenhäusern sind mir schon öfter Fahrräder auf den Fluren begegnet. --AndreasPraefcke ¿! 10:55, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenne das nur mit Tretrollern in Altenheimen und Krankenhäusern, ausgewachsene Fahrräder: Nie gesehen :-) -- Smial 10:59, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

[Hier] ist die Hausordnung für Bahnhöfe, ist auch wie zu erwarten nicht erlaubt. -- Mankir 11:00, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke@20%, so etwas habe ich gesucht! -- Mankir 11:03, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Hausordnung - Bahnhöfe sind Gehwege, außerdem §1(2)STVO --RalfRBIENE braucht Hilfe 11:22, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
1. Bei OBI dürfen's nur die Mitarbeiter.
2. Habt ihr's mal in der "Rostlaube" der FU probiert? Da gibt es so Rampen... An manchen Stellen ist Flughafengummi, fährt sich auch ganz gut. An anderen ist ein kurzhaarfilziger Teppichboden, das gibt eine Reibung... Leider gehen dann die Bremsspuren nicht mehr weg. Und inzwischen ist es auch schwierig geworden, überhaupt mit dem Rennrad reinzukommen. Ach, gute alte Uni-Zeit... BerlinerSchule 12:51, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Außerdem verbietet der gesunde Menschenverstand das Radfahren auf Bahnhöfen. Ich krieg als nen Hals wenn ich Radfahrer in Bahnhöfen sehe, mich hätt' so ein Aff beinah mal ins Gleis gefahren! -- Rabensteiner verzähl mer was 00:22, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Andererseits verbieten es die Selbstachtung und die Faulheit und die Eile, dass man nie ein Fahrrad schiebt, wenn es und man selbst auch nur halbwegs fahrtüchtig sind. Da kommen so formale Fragen wie "das hier iss'n Bahnhof" manchmal unter die Räder. BerlinerSchule 01:27, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dabei vorsichtig ist spricht ja auch nix dagegen. Ich bin hier ein Jahr lang täglich durch die Bahnhofsunterführung gefahren und es hat sich nie jemand beschwert und es musste auch nie jemand vor mir wegspringen -- Discostu 01:31, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es ist so oder so durch die Bahnhofsordnung geregelt und die hängts meist am Eingang des Bahnhofs ...daher könnte man sich bei einer Beschwerde hierauf beziehen ...und wenn jemand, der zum Bahnhof gehört sagt man soll absteigen, muss man das tun ...(Hausrecht).

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7. Juni 2008

Softsex-Website? (erl.)

Zu meiner Überraschung konnte ich das durch Googeln nicht selbst klären: Gibt es irgendeine Website, die spezialisiert auf Softsex-Bilder (seien Videos auch dabei...) ist? --KnightMove 20:23, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist das denn überhaupt? Es gibt hier nicht einmal einen erklärenden Artikel dazu. --Nikolaus Vocator 21:35, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube er meint Softcore und da gibt es wohl sehr viele Seiten, wenn man danach sucht. -- Discostu 00:23, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn, dann sind sie schwer zu finden. Auch unter diesem Suchbegriff kommt mehrheitlich etikettenschwindelnder Hardcore. --KnightMove 05:30, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht ganz genau, was du mit Softsex meinst, aber das hier könnte schon mal ein Ausgangspunkt sein. --89.245.62.233 13:48, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja soft = ohne Abbildung der Geschlechtsteile. Die von Dir angegebene geht zwar in die Richtung, überschreitet diese Grenze aber auch. Hm, so etwas scheint es tatsächlich nicht zu geben... danke trotzdem. --KnightMove 15:54, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute Fotocommunities haben sowas im Angebot. Ganz normale künstlerische Aktfotos. Oder ist dir das dann wieder zuwenig Sex? eryakaas 19:03, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Egal... danke für Eure Tipps. --KnightMove 23:48, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tja, irgendwo findet sich immer was. Nur die WP ist bei Soft Core offensichtlich nicht so zuständig. Dafür findet man leichter Hard Core in der WP. Manchmal scheint es fast eine Berufung zu sein. Dazu beispielsweise Artikel wie Bang Bros. Hier geht es um eine Firma. Die streift zwar keines der vorgesehenen Relevanzkriterien auch nur annähernd. Dafür ist sie aber gleich mehrfach - zur Sicherheit, bei Firmen wie BMW oder der Deutschen Bank ist das vermutlich nicht so nötig - verlinkt. Offensichtlich gibt es irgendwo einen Zusatzparagraphen, der jedes Relevanzkriterium praktisch aufhebt, sobald es um Porno geht. A propos Aufheben: Auch um Löschanträge wird hier kein großes Aufhebens gemacht, die werden einfach gelöscht (deshalb ja “Lösch”-Anträge). Ein anderes schönes Beispiel dafür, wie sehr die übliche WP-Qualität sinkt, sobald es um dieses Thema geht, habe ich heute gefunden: Im Artikel Chloe Vevrier liest man beispielsweise “Zeitgleich mit ihren Modelaktivitäten studierte Chloe Vevrier Ganzheitliche Medizin und ist ausgebildete Masseuse. Zudem praktiziert sie, seit einer Reise nach Indien im Jahr 2000, Tantra-Yoga, was sie unter anderen als Grund für das Wachstum ihres Busen angibt. Tatsächlich war ihre Körbchengrösse vor dieser Reise EE (U.S.-amerikanisches Sytem), ist aber nach danach erst auf GG, dann auf JJ und schließlich K angewachsen.” Als Quelle für diese „Tatsache“ wird dann eine „www.boobpedia.com” angegeben. Dass das alles auch sprachlich nicht so toll ist, dass die mirakulöse Vergrößerung von 2000 als Grundlage für ihre einschlägige Karriere in den neunziger Jahren suggeriert wird, ja, das fällt alles nicht so auf, nicht wahr? Hauptsache, die WP bleibt weiterhin eine gute Quelle für Porno-Links. Sollte jemand den Eindruck haben, dieser Beitrag sei etwas polemisch gemeint, so ist das richtig. BerlinerSchule 22:27, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur dass KnightMove überhaupt keine Frage zur Wikipedia gestellt hatte, sondern wir hier bei der Auskunft sind ... eryakaas 22:47, 10. Jun. 2008 (CEST) PS: Komisch, dass manche immer grad das lesen, was sie gar nicht interessiert ... eryakaas 22:50, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Des Rätsels Lösung: Beobachtung meinerseits der Liste der Söhne und Töchter der Stadt Berlin, in die öfter mal sachfremde Anmerkungen gelangen. Ich habe weiß Gott besseres zu tun, als mir die WP-Porno-Links systematisch anzuschauen, finde aber trotzdem, dass diese Tendenz nicht positiv ist für die WP. Das Thema hier noch mal anzuschneiden, ist wohl die letzte Chance, da die regulären Wege von anderen Benutzern schon ohne Erfolg beschritten wurden... BerlinerSchule 22:58, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2008

Einzelne DVDs nachkaufen

Weiß jemand, ob es irgendwo die Möglichkeit gibt, originale, einzelne DVDs aus TV-Serien-DVD-Box-Sets (mir geht es vor allem um Scrubs) nachzukaufen, ohne den Preis für die gesamte Box bezahlen zu müssen? --Buchling 01:34, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das könntest du höchstens mal auf ebay oder einer anderen Versteigerungsseite versuchen, sonst sehe ich da eher schwarz. -- Discostu 01:36, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schade, das hatte ich allerdings befürchtet. Auf entsprechenden Portalen bin ich (bisher) leider nicht fündig geworden. Dennoch danke. (Falls jemand zufällig Disc 2 von Season 2 von Scrubs über hat, kann er sich gerne bei mir melden ;-)) --Buchling 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sag bloss Du hast Dir keine "Sicherungskopie" gemacht, vielleicht kann Dir da ja jemand aushelfen. --Archwizard 11:50, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hehe, nein, ich habe leider versäumt, mir eine zu machen. Aber das ist eigentlich nicht das Problem. Mir geht es vielmehr darum, dass in meiner schönen Sammlung aller (originaler) Staffeln nun eine DVD fehlt - aber offenbar wird sie (vorerst?) unvollständig bleiben müssen. --Buchling 21:07, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage konnte ich noch nicht klären: Gibt es Rechtsquellen für statistische Bezirke, um das Statistikwesen in den Kommunen landesweit einheitlich und verarbeitbar zu halten, oder ist das völlig empirisch? – Simplicius 2004-2008 18:38, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du das NUTS-System? -- Rudolph Buch 13:16, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon mal sehr interessant, danke.
Es reicht aber nicht auf noch tiefere Ebenen wie Stadtteile usw. herunter.
Es muss da irgendwie noch was anderes geben. – Simplicius 2004-2008 14:46, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, in Bayern gibt es unterhalb der bundesweit üblichen Gemeindeschlüssel auch noch 42.000 Gemeindeteil-Schlüssel (Wikipedia nennt es hier fälschlich Teilgemeindeschlüssel), aber das ist als landesweites System wohl eine bayerische Besonderheit (dort ist eben immer alles besser organisiert) und ich kenne nichts, was auf dieser Basis tatsächlich ausgewiesen wird. Bundeweit habe ich keine Ahnung. Aber eigentlich komisch, weil ich mich dunkel erinnere, dass die 1987er-Volkszählungsdaten angeblich bis auf Blockseite hinunter zählbar waren, da muss es ja irgendeine Systematik gegeben haben. Aber vielleicht wurde die auf kommunaler Ebene verwaltet und war nicht zentral angelegt? Hast jedenfalls ein interessantes Thema gefunden :-) -- Rudolph Buch 18:34, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Folgen sind ja überall gegeben: jede Stadt und jede Gemeinde hat diese Bezirke. Vielleicht sollten wir mal jeweils in den Statistikämtern anrufen, was die da so in den Bundesländern dazu haben. – Simplicius 2004-2008 01:22, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. Juni 2008

Grafiken aus einer PDF-Datei

Wie bekomme ich Grafiken aus einer PDF-Datei am Besten raus? PDF anzeigen lassen und einen Screenshot machen ist eine Idee, aber ich hätte die Grafik am Liebsten in der originalen Auflösung, gibt es dafür einen besseren Weg, vielleicht sowas wie ein "PDF image extractor" Tool? --Neitram 18:38, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schon einmal drucken geklickt und dann anstelle des Druckers, Speichern Unter drücken?
Dann sucht man die gespeicherte Datei und liest sie in ein Textprogramm oder Bildprogramm ein und schneidet das Bild aus, danach das Bild in Bildbearbeitungsprogramm einlesen und speichern.
Bin mir zwar sicher dass das einbisschen illigal ist, aber so mach ich das schon mal und es funktioniert! --Oceancetaceen 18:58, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hierzu empfiehlt sich das Werkzeug pdfimages, das mit Xpdf ausgeliefert wird. Das ist freie Software, die auf praktisch allen populären Plattformen läuft. --AFBorchert 08:45, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön, das war ein guter Tipp und hat geholfen! Neitram 22:32, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Treasurer of the United States

Wie kann man am ehesten den Posten des Treasurer of the United States ins Deutsche übersetzen?--Ticketautomat 20:49, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schatzmeister? sebmol ? ! 20:52, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso, so einfach ist das :) Danke--Ticketautomat 20:59, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Marco polo 21:05, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Alternativ auch "Alibi-Amt, um Frauen und Hispanics nicht mit wirklich wichtigen Posten betrauen zu müssen". Schatzmeister ist ja eine wörtliche, aber wenig aussagekräftige Übersetzung. Funktionsmäßig wäre das in Deutschland eher so eine Art Staatssekretär im Finanzministerium. --AndreasPraefcke ¿! 00:32, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Toilettenpapier auf Hutablage

Hat jemand eine Ahnung, warum manche Leute das tun/taten? --Flominator 21:00, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, aber: Wahrscheinlich hast du die 1950er, 1960er und 1970er nicht mehr miterlebt. Wer keine umhäkelte Klopapierrolle mit sich führte, war kein zivilisierter Autofahrer und vor allem -besitzer. ;-) --MrsMyer 21:05, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der hat auch sonntags Wäsche rausgehängt, hatte langhaarige Kinder und ging am Samstag Abend zur Beichte statt sonntags, wie es sich gehörte. Außerdem hat er nicht CDU gewählt und die Frau ging arbeiten!!! statt sich anständig um die Familie und das Wohlergehen des Familienoberhaupts zu kümmern. Die Tochter war wahrscheinlich ein Flittchen und der Sohn ein Bombenleger. --MrsMyer 21:13, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Andererseits waren die Leute mit der gehäkelten Klopapierrolle auch immer die berühmt-berüchtigten "Autofahrer mit Hut", also die schlimmsten von allen (Kurvenbremser, ohne-Blinken-Fahrspurwechsler, usw.). Die Klopapierrolle haben die sich erst abgewöhnt, als sie im Urlaub nicht nur nach Italien gefahren sind, sondern auch mal nach Spanien, und bei der Durchfahrt durch Frankreich gesehen haben, wie dort die Waldstücke hinter den Parkplätzen aussehen: alles voller Müll und Klopapier! Ugha-ugha 21:47, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Energischer Protest! Die sind zwar durch Frankreich gefahren, haben dort aber niemals angehalten, weil bekanntermaßen Franzosen nur französisch sprechen und schreiben und deswegen die Autofahrer mit Hut und Klopapierrolle die Parkplätze nicht gefunden haben. Der Müll ging erst kurz nach der französisch-spanischen Grenze los, dann aber erleichtert bergeweise. ;-) --MrsMyer 21:52, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es hat ja auch sonst damals noch Standesmerkmale gegeben. Die Klorolle im Häkeldings war eher kleinbürgerlich, während sich mehr intellektuell ausgerichtete Leute zwar auch an Autobahnparkplätzen erleicherten, sich zwar auch den A**** abwischten, dies aber eher mit Tempo-Taschentüchern (ab Beginn der siebziger Jahre auch von ALDI, aber weiterhin als "Tempo" bezeichnet) taten. Die trugen sie in der Hosen- oder Jackentasche, die waren also nicht im Heckfenster sichtbar. BerlinerSchule 21:59, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ha-HA! Hiermit wurde Benutzer:MrsMyer gerade ale "intellektuell ausgerichtet" geoutet! *händereib und verschlagen grins* Offensichtlich hat sie bei ihren Durchfahrten durch Frankreich nur Autobahnparkplätze zu sehen bekommen. Der Autofahrer mit K.-P.-R und Hut ist aber immer nur Landstraße gefahren, um die die Maut zu sparen, und hat nie angehalten um mit den Franzosen zu reden, sondern immer nur um in den Wald zu... In Spanien gab's damals aber noch keine Autobahnen, daher Mrs.Myers "Erweckungserlebnis". ;-)) Ugha-ugha 22:18, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Irrtum vom Amt: in den späten 1960ern gab's in France gerade erst eine Handvoll Autobahnkilometer, dafür aber jede Menge für die damaligen Durchschnittsgeschwindigkeiten (Opel Rekord, Ford Taunus 12M, Citroën 2CV, Renault Dauphine) gut ausgebaute Nationalstraßen, oft dreispurig mit dem entsprechenden Aha-Erlebnis, dass hinter der Bergkuppe jemand Entgegenkommendes die mittlere Spur gleichfalls für einen mehrkilometrigen Überholvorgang nutzte. Da hat sich der Schwabe oder Ostwestfale jedesmal dermaßen in die Hosen gesch*ssen, dass er sich schwor, nächstesmal – falls er überhaupt je wieder durch Welschland fuhr, was er aber musste, um an die Costa Brava zu gelangen – wenigstens nicht ohne eine Notklorolle...
War mir wieder mal eine Freude, der Jugend die Vergangenheit zu erklären. :-)) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:17, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wartet mal...., ja, jetzt fällt's mir wieder ein: Wackeldackel, ein enzyklopädisches Großwerk, schon öfters von der Löschung bedroht. Hing irgendwie mit dem gehäkelten Klorollenwärmer zusammen. --Schlesinger schreib! 22:26, 9. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag: der Artikel hieß Häkelhülle. Ha! --Schlesinger schreib! 22:36, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Außerdem, liebe MrsMyer, ging man in den 50ern samstags zur Beichte, weil man doch sonntagsmorgens zur Messe ging, und da musste man schließlich vorher gebeichtet haben, nicht? --Jossi 00:45, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Toilettenrolle musste auf die Hutablage, weil der Hut ja schon auf dem Kopf saß und somit die Ablage ohne Rolle ihre Rolle verloren hätte ... @Schlesinger: Dazu gehörte aber unbedingt noch das kleine Sofakissen mit Häkelspitzenborte und eingesticktem Kennzeichen (nur echt mit Kreuzstich!) auf der Rückbank. (Erst vor kurzem habe ich sogar noch eine Original-VW-Armaturenbrett-Vase aus den 50er Jahren gesehen - jaja, im vorigen Jahrhundert war auch die Nostalgie viel schöner!) --Idler 16:52, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Naya, eigentlich war das ja ganz anders: Man befand sich eben m,itten in der Häkelmodephase, wo neben Tempotaschentuchtaschen und Topflappen halt auch ausladende Kleider für die ... Barbie gestrickt wurden. Meine Oma hat das mit Leidenschaft getan und zum Abschluß nahm sie dann immer das Brotmesser, schnitt der Barbie die Füße ab und steckte die auf diese Weise gekürzten Beine in eine entsprechende Trägerrolle (aus Klopapier, war halt sowohl für Beine als auch für Rock perfekt. Da man das ganze dann auch zeigen wollte (und sonst auch irgendwie niemand weiß, wohin damit), kam das auf die Hutablage bei Opa, bei Papa, bei den Nachbarn, bei den Nachbarn der Nachbarn, bei den Freunden der Nachbarn der Nachbarn and so on .. bis der ganze Lipperbruch und später ganz Lippstadt versorgt war - und dann wurde es Mode in Deutschland; Tscha, meine Oma hat's nämmich erfunden ... -- Achim Raschka (Nawaro)
Ich glaube mich vage zu erinnern, dass meine Oma auch ein Wählscheibentelefon mir Stoffummantelung/-bezug (gehäkelt? oder war das Filz? keinen Schimmer) hatte. Quasi der Vorläufer der austauschbaren Handyschale. :) --Lkl 23:08, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der FeTAp 611 in kieselgrau war für viele zu trist, erinnerte zu sehr an das Feldgrau die Wehrmachtsuniform von Onkel Adolf. Dafür gab's diese, auch im altdeutschen Brokatlook erhältlichen Überzieher. Was sind die heutigen Handysocken gegen diese Hochform gutbürgerlicher deutscher Kultur? :-) --Schlesinger schreib! 23:22, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Handystrahlung produziert Popcorn? :) Fake, oder? --78.53.84.248 22:18, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

So aus dem Bauch heraus würde ich sagen ja, das ist ein Fake. Aber der Film erscheint verflixt echt. Bei einer echten Mikrowelle dauert es mehrere Minuten, bis die ersten Popcorn fertig sind, und die hat immerhin zwischen 800 und 1500 Watt. Ein Handy liefert im Extremfall 1 Watt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:27, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Wieso sind aus 5 Körnern nur 3 Popcorn geworden? Ich will nicht mit Handys Popcorn machen da macht man ja nur verluste;-)--Oceancetaceen 22:58, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oh habmich verguckt, ist trotzdem unrentabel, da die Telepfonkosten und die Stromkosten für die akkus ja zusammen kommen--Oceancetaceen 23:00, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Popcorn poppt laut Artikel bei etwa 250°C. Soviel Wärme produzieren Handys nie im Leben, sonst würde einem beim Telefonieren ja der Kopf gefährlich heiß werden. -- Jonathan Haas 23:24, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
sind ebend echte Hitzköpfe;)--Oceancetaceen 23:30, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jonathan die spezielle handy-strahlung versetzt die Pop-Moleküle in besondere Schwingung und dadurch poppen sie nicht durch die Hitze :o) ... noch effektiver wäre das Sicherlich wenn man die handys in form einer Pyramide angeordnet hätte! :oD ...Sicherlich Post 23:32, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hoffe es ist keine negative Schwingung^^--Oceancetaceen 23:40, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei entsprechenden Selbstexperimenten scheint man aber immer irgendwas falsch zu machen... Gibts da auch nen seriösen Versuch? --χario 00:18, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wird wohl vor allem auf die Telefonnummer ankommen, die man wählt. Je länger die Nummer und je mehr hohe Zahlen (acht und neun und so) desto poppt das Corn. BerlinerSchule 00:53, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ev. auch wie fest man die Tasten drückt?!? --χario 01:25, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich muss man eine Hotline anrufen. --Rabe! 08:47, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und bei der es dann am besten noch um die erste Worthälfte... lassen wir das.--FGodard Bewertung 18:16, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abseits bei Holland - Italien

Beim Spiel Holland gegen Italien gab es die Situation, dass ein hinter die eigene Grundlinie geratener Verteidiger das Abseits aufgehoben hat. Den Kommentatoren zufolge entspricht es den Regeln, dass der Stürmer dadurch nicht im Abseits steht. Nun steht in den Regeln "Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Abwehrspieler." Heißt das, dass der Abwehrspieler das Abseits nicht aufheben würde, wenn er drei Meter hinter der Grundlinie liegt, der Stürmer aber zwei Meter vor der Grundlinie steht? Dann befände sich der Stürmer ja näher an der Grundlinie als der Verteidiger... (Ich hab mir die Zeitlupe daraufhin nochmal angekuckt, im Spiel war das wohl nicht der Fall.) --Eike 22:54, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise gilt dann der Torwart (der ja vermutlich weiter vorne steht) als vorletzer Abwehrspieler? -- Jonathan Haas 23:35, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Denke, es hat gar nichts mit der allgemeinen Abseitsregel zu tun, sondern gilt als bewußte Ausnahme. Auch wenns Herr Netzer nicht wußte. Gab bei irgendwelche Continentalmeisterschaften die Situation, da sich bei Eckbällen Spieler hinter die Torlinie stellten, um damit Angreifer ins Abseits zu stellen. Das soll damit verhindert werden, daß ein verletzter Spieler genauso gewertet wird, wußten wohl bis heute nur Fußballtheoretiker in Köln.Oliver S.Y. 00:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "... da sich bei Eckbällen Spieler hinter die Torlinie stellten, um damit Angreifer ins Abseits zu stellen." - Das kann so nicht stimmen, weil bei Eckstössen und Einwürfen die Abseitsregel generell außer Kraft gesetzt ist, da gibt es nie Abseits. Erst wenn der erste Spieler nach dem Eckstoß oder Einwurf den Ball weiterleitet, kann ein weiterer im Abseits stehen. Abseitsregel ist sehr schön erklärt hier: http://www.abseitsregel.de/index_ie.html - StephanPsy 09:38, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab in die Regeln gekuckt (Link hab ich grad nicht parat, liegen aber beim DFB), und keine Ausnahmeregelung gefunden. Aber Jonathan hat natürlich Recht: Der Torwart gilt als vorletzter Verteidiger. Was passiert, wenn beide verteidigende Spieler zu weit hinter ihrer Grundlinie stehen, werden wir wohl mangels Praxisbeispiel nicht rausbekommen. --Eike 09:13, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Muß natürlich "Eckballsituation" heißen, also wenn sich der Ball nach einer Ecke wieder im Spiel befindet. Dachte, das wäre klar ^^.Oliver S.Y. 10:23, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute auch, dass diese regel dazu dient, allzu einfache und risikoarme Abseitzsfallen zu verhindern. Sonst bräuchten die Verteidiger nur mal eben hinter die Torlinie zu hüpfen und die Angreifer stünden im Abseits. Wäre irgendwie nicht schön. --Rabe! 08:44, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ob es zu viel common sense fuer ein Fifa-Regelwerk waere, eine Unterscheidung zwischen verletzten und nur mal mutwillig hinter die Torauslinie huepfenden Spielern vorzusehen? -- Arcimboldo 08:53, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ganze steht ja in irgendwelchen Zusatzbestimmungen der FIFA (s. hier) Demnach besteht die Unterscheidung darin, dass ein mutwillig hinter der Torlinie verschwindender Spieler anschließend auch noch gelb bekommen soll, während den verletzten Spieler das nicht erwartet. Wie sieht das eigentlich aus, wenn man während eines laufenden Spielzuges das Feld verlässt um sich am Seitenrand behandeln zu lassen? Ist sowas eigentlich grundsätzlich verboten? --Taxman¿Disk? 09:28, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
eine Unterscheidung zwischen verletzten und nur mal mutwillig hinter die Torauslinie huepfenden Spielern vorzusehen Genau darin liegt ja die Schwierigkeit. Stell Dir das doch mal aus der Sicht der Schiedsrichter vor: die müßten dann binnen weniger Sekunden entscheiden, ob der nun verletzt dort liegt oder nicht, schließlich könnte ich ja auch wehgekrümmt dort niederfallen, wenn ich sehe, daß ich letzter Mann bin, und nach der Spielsituation plötzlich von Geisterhand genesen wieder auf das Spielfeld traben. Die Entscheidung kannst Du dann als Schiedsrichter kaum mehr zurücknehmen und der Verteidiger lacht sich ins Fäustchen. Dafür kannst Du ihm dann noch nicht einmal eine Verwarnung erteilen, denn wofür? Natürlich ist die Regel auf der einen Seite kaum nachvollziehbar (denn wie sollte der verletzte Spieler die Situation lösen?), andererseits kann sie so auch nicht ausgenutzt werden, denn wie willst Du mir im Nachhinein beweisen, daß ich keine Schmerzen hatte und mich einfach nur unsportlich verhalten habe. Genausogut könnte ich also bei einem ähnlichen Zweikampf wie am Montag gesehen eben auch nur markieren, dem Schiedsrichter blieben dann nur Sekunden für eine angemessene Entscheidung - etwas schlauer wäre er erst nach der Szene, wenn sich eventuell herausstellt, daß der Spieler doch verletzt ist. --IP-Los 11:14, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir mal, die entsprechene FIFA-Schiedsrichter-Zusatzbestimmung im DFB-Wortlaut zu zitieren: Begibt sich ein verteidigender Spieler hinter die eigene Torlinie, um einen Gegner abseits zu stellen, lässt der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen und verwarnt den verteidigenden Spieler bei der nächsten Spielunterbrechung, weil er das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters absichtlich verlassen hat. Verlässt ein Spieler, der sich im Abseits befindet, bewusst das Spielfeld, um dem Schiedsrichter zu signalisieren, dass er nicht aktiv ins Spiel eingreift, gilt dies nicht als Vergehen. Geht der Schiedsrichter jedoch davon aus, dass das Feld aus taktischen Gründen verlassen wurde und durch die Rückkehr ein unfairer Vorteil erlangt wurde, hat er den Spieler wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen. Der Spieler muss beim Schiedsrichter die Genehmigung zum Wiederbetreten des Spielfelds einholen. [1], Seite 72. --SCPS 11:44, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere mal aus den offiziellen FIFA-Regeln, einfach mal, um das zu bestätigen (S. 102): "If a defending player steps behind his own goal line in order to place an opponent in an offside position, the referee shall allow play to continue and caution the defender for deliberately leaving the field of play without the referee’s permission when the ball is next out of play. It is not an offence in itself for a player who is in an offside position to step off the field of play to show the referee that he is not involved in active play. However, if the referee considers that he has left the field of play for tactical reasons and has gained an unfair advantage by reentering the field of play, the player shall be cautioned for unsporting behaviour. The player needs to ask for the referee’s permission to reenter the field of play." [2] Wichtig hierbei ist der bewußte Verzicht des Spielers, am Spiel teilzunehmen. Im hier besprochenen Fall war das aber nicht der Fall, denn der Verteidiger hat das Spielfeld verlassen, weil er in das Spielgeschehen eingegriffen hat. Dann ist es eben auch danach fast unmöglich für den Schiedsrichter zu entscheiden, ob der Spieler eben nur markiert oder doch verletzt ist. Zudem könnte er nach solch einer Aktion im Wissen, das Tor nicht mehr verhindern zu können, eben einfach draußen stehen bleiben. Daher hat der Schiedsrichter wohl nicht auf Abseits entschieden. --IP-Los 12:13, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Um mal auf die Frage von oben einzugehen: Das wird mit dieser Regel indirekt beantwortet. Bei der Abseitsregel geht es ja um die im Spiel befindlichen Spieler. Befindet sich der Spieler außerhalb des Spielfeldes (also hinter der Torlinie), nimmt er quasi nicht mehr am Spiel teil ("It is not an offence in itself for a player who is in an offside position to step off the field of play to show the referee that he is not involved in active play.") Daher ist es dann auch völlig irrelevant, wie weit er von der Grundlinie entfernt ist. Wenn er dann allerdings ohne Erlaubnis einfach wieder in das Spielgeschehen eingreift, zählt das Tor nicht ("However, if the referee considers that he has left the field of play for tactical reasons and has gained an unfair advantage by reentering the field of play, the player shall be cautioned for unsporting behaviour. The player needs to ask for the referee’s permission to reenter the field of play."). Handelt es sich nun um einen Zweikampf (so wie im Spiel Niederlande - Italien) und der Spieler geht wieder auf das Spielfeld zurück, so nimmt er wieder am Spiel teil. Bekommt er dann den Ball, kann dementsprechend auch Abseits geahndet werden (so es sich denn um eines handelt). Zuvor befand er sich nicht auf dem Spielfeld, ergo kein Abseits. Deshalb wurde ja auch diese Regelung eingeführt, weil einige Abwehspieler sich das wohl zunutze gemacht haben (sie gehen aus dem Spielfeld, nehmen in diesem Augenblick nicht mehr am Spiel teil, also zählen sie nicht mehr als letzter bzw. vorletzter Verteidiger → Abseits) --IP-Los 12:47, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht doch noch einmal die Regel dazu, da auch folgendes für das Spielfeld zutrifft:
A player in an offside position is only penalised if, at the moment the ball touches or is played by one of his team, he is, in the opinion of the referee, involved in active play by:
• interfering with play or
• interfering with an opponent or
• gaining an advantage by being in that position
Also: Keiner wird zum Spieler außerhalb des Spielfeldes abgeben (da der Ball dann auch aus wäre), dementsprechend ist er von vornherein unbeteiligt, es sei denn er verschafft der Mannschaft einen Vorteil (Abwehrspieler halten, etc.). Selbst wenn er also im Abseits stünde, wäre das indirektes Abseits, und das wird nicht gepfiffen (Ausnahmen siehe diese Regel). --IP-Los 12:55, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Stelle kannte ich - aber sie beagt ja überhaupt nicht, dass es kein Abseits ist. Es geht nur darum, wie mit dem Spieler umzugehen ist. Wenn überhaupt, könnte man aus "ein verteidigender Spieler hinter die eigene Torlinie, um einen Gegner abseits zu stellen" schließen, dass man einen Gegner tatsächlich dadurch Abseits stellen könnte und das halt durch die Passage als unsportliches Verhalten geahndet wird. --Eike 20:21, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jein ;-), denn während der Angreifer eine Abseitssituation aufheben kann, ist es dem Verteidiger nicht möglich, eine durch Herauslaufen aus dem Spielfeld zu schaffen, die zu ahnden wäre. Das betrifft auch unabsichtliches Verlassen des Spielfeldes (siehe Niederlande - Italien, deshalb gab es auch kein Gelb für den Verteidiger, weil er sich eben nicht unsportlich verhalten hat). Er wird immer als noch beteiligter Spieler angesehen, da er dadurch seiner Mannschaft einen Vorteil schaffen könnte, anders gesagt - und so meint es die Regel wohl: Dieses mögliche Abseits wird ignoriert, da der Spieler eben nicht unbeteiligt am Spielgeschehen ist, denn durch seine Aktion verhindert er ein mögliches Tor, sei es nun absichtlich oder unabsichtlich. Es handelt sich also nicht um einen Regelverstoß des angreifendenen Spielers, ähnlich wie beim passiven Abseits. Läuft nun der Angreifer aus dem Spielfeld, so kann er ja nicht mehr angespielt werden, ergo stünde er quasi im passiven Abseits. Vielleicht erklären es diese Artikel etwas schlüssiger [3], [4] [5]. --IP-Los 10:22, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang übrigens auch folgende Regel sein (erklärt, warum der Schiedsrichter kein Gelb gegeben hat, und was hier wohl eigentlich angewandt werden müßte): "Überschreitet ein Spieler zufällig eine Begrenzungslinie des Spielfelds, gilt dies nicht als Regelverstoss. Das kurzfristige Verlassen des Spielfelds kann als Teil der Spielbewegung betrachtet werden." [6] Ein Verteidiger, der also zufällig am Spieler vorbei ins Aus grätscht, wird nicht bestraft, aber immer noch als Spieler gesehen, der aktiv am Spiel teilnimmt. Das könntest Du auch bei Panucci, dem italienischen Abwehrspieler so anwenden: während einer Verteidungsaktion verläßt er das Spielfeld, was als Teil einer Spielbewegung anzusehen ist. Die Frage ist nur, was in diesem Falle "kurzzeitig" bedeutet. Aus Sicht des Schiedsrichters war die Zeitspanne vom Herauslaufen bis zum Torpfiff wirklich "kurzzeitig". Meines Erachtens liegen bei dieser Regel einfach zwei Probleme vor, die kaum gelöst werden können: Was bedeutet "kurzzeitig"? Das ist sehr weit faßbar (zwei Tage?) und damit Ermessenssache des Schiedsrichter. Selbst wenn man eine Zeit festlegte (1 min) löste es dasjenige Problem, vor dem der Schiedsrichter bei diesem Spiel stand, nicht, denn innerhalb dieser kurzen Zeit kann er unmöglich feststellen, ob der Spieler das Spielfeld kurzzeitig verlassen haben wird oder noch längere Zeit am Boden gekrümmt liegen wird (Futur!), denn es vergingen ja nur Sekunden bis zum Torschuß und genausogut könnte ein Spieler in diesem Falle einfach eine Verletzung vortäuschen, z. B. wenn eine Grätsche mißglückt (ich warte mal eine Minute, dann habe ich das Spielfeld nicht mehr kurzzeitig verlassen, verhalte mich nicht unsportlich, verhindere aber ein Tor). Also bleibt der Ermessenspielraum einfach beim Schiedsrichter. --IP-Los 11:52, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

10. Juni 2008

Noch ne Fußballfrage - 27 Spiele Sperre?

Hi. Vorgestern war im TV die Rede von einem Spieler, der mal für 27 Spiele gesperrt war. Ich glaube, es war ein Österreicher, bin mir aber nicht mehr sicher (außerdem käme noch in Frage: Kroatien oder Polen, dass es kein Deutscher war weiß ich an sich recht sicher). Weiß noch jemand, wer das genau war, und was er getan hat? Bei einer dermaßen langen Sperre muss er ja schon fast nen Gegner mit einer Eisenstange verprügelt haben ;-) LG, ArtWorker 00:09, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss nicht, ob er für so lange gesperrt wurde, und es ist ein Rumäne, aber Adrian Mutu wurde des Koksens überführt und muss etwa 12 Millionen Euro Strafe bezahlen, wenn ich alles richtig mitbekommen habe. Im Umfeld der EM könnte er es ja sein ;-). Es könnte auch einfach eine Sperre für den Rest der Saison oder so gewesen sein.--Zenit 28.5.: 365 01:28, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Mutu wurde für sieben Monate für jedes offizielle Spiel gesperrt.--Zenit 28.5.: 365 01:29, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Korrektur: Mutu hat nicht 12Mio Strafe gezahlt, vielmehr fordert sein ehemaliger Club FC Chelsea diese Summe von ihm. Ob er die wirklich zahlen muss wird sich noch zeigen. Ich glaube kaum, dass der Club damit vor einem Gericht durchkommt. --217.255.100.171 17:35, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Emanuel Pogatetz, ein Österreicher – und es waren 24 Wochen, nicht 27 Spiele (siehe Artikel). --145.253.2.231 10:09, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Och, und die wurden auf 8 verkürzt... doch nicht so spannend, wie sich's angehört hat ;-) Aber dank' Dir, der war's wohl. LG, ArtWorker 15:29, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Uneigentliches Integral

Was ist das? Der Sammelartikel Integralrechnung hat leider meinen OMA-Test nicht bestanden. --79.212.100.139 08:01, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir das weiter? (Erster Treffer bei der Websuche...) --Taxman¿Disk? 08:15, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der Artikel ist recht schwierig zum Lesen teilweise zum Einstieg. Ganz kurz und schwammig kann man das so erklären: normalerweise willst du von a nach b integrieren im einfachsten Fall, dh. du interessierst dich für
 .
Wenn die Funktion aber z.B. nicht auf im Punkt a definiert ist (dh. quasi du kannst a nicht einsetzen), wirst du da ein Problem haben, z.B. bei
  kannst du x=0 nicht einsetzen. Trotzdem kann man solchen Funktionen oft ein sinnvolles Integral zuordnen und zwar so:
 , falls der Grenzwert existiert.--Lumbricus 23:11, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

TSP im Navi?

Gibt es eigentlich Navigationssysteme fürs Auto, die für mich das Problem des Handlungsreisenden lösen? -- 217.186.220.87 13:07, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte dafür reicht die Rechenleistung der Dinger bei weitem nicht aus. -- HAL 9000 13:27, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier wird behauptet, dass es geht (sorry, das t i n y u r l wurde vom Spamfilter rausgekegelt):
http://www.meintomtom.de/forum/index.php?s=7c73be62afe2a7ced12b4370ff6bc368&showtopic=10083&st=0&p=72941&;#entry72941 --Grey Geezer 13:52, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal es wird dann nur eine Näherungslösung sein und i.A. nicht die opitimale Lösung. --Chin tin tin 16:06, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn man das Traveling Salesman Problem nach dem Lehrbuch versucht zu lösen kann das hart werden für einen mobilen Computer. Es geht aber auch anders und dann ist der Aufwand nur noch ein winziger Bruchteil davon. Technisch möglich wäre es. TheBug 17:07, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Daß so ein Rechnerlein nur eine Näherungslösung hinbekommt, ist klar. Die Frage ist, ob jemand ein Gerät kennt, das so etwas implemetiert hat. (gleicher Benutzer, andere IP: -- 77.12.223.35 18:06, 10. Jun. 2008 (CEST))[Beantworten]
Nicht Naeherung sondern lokal optimal. Kann aber durch Glueck auch global optimal sein. -- RichiH 23:23, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jonathan Idema

Guten Tag Warum ist der Artikel "Jonathan Idema" nur auf englisch verfühgbar ??? --212.203.107.196 15:40, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich weil ihn noch niemand übersetzt hat. --141.76.2.7 16:12, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Windows Media Player 11

Wenn ich den Windows Media Player 11 starte oder ein Lied mit diesem Player gehört habe und danach ein anderes anklicke, erscheint manchmal links unten der Hinweis „Medium wird geändert…“. Es dauert dann ein paar Sekunden, aber meist bis zu mehreren Minuten(!), bis ein Lied endlich gespielt wird. Ich möchte aber weiterhin diesen Player benutzen, keinen anderen. Hat jemand eine Lösung? – PsY.cHo, 17:12, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jo: Gewöhn Dich dran und hoffe, dass es in der nächsten Version anders ist. Alternativ auch: Wende Dich an den Microsoft-Support. -87.122.37.93 13:16, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Führen "lebensgefährliche Verletzungen" automatisch zum Tod?

Man ließt das ja oft in den Zeitungen, dass jemd. lebensgefährlich verletzt wurde. Bedeutet das, der Betroffene auch daran gestorben ist? Falls nicht: Ab wann werden Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft? Da sich im Prinzip jede Verletzung entzünden und damit zumindest potenziell tödlich werden kann, muss es ja eine Abgrenzung geben. --Fippo 17:15, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zur Einschätzung des Schweregrads einer Verletzung eine Reihe von Skalen und Möglichkeiten, wenn ich sowas in den Medien lese bedeutet das für mich aber nur "ohne medizinische Versorgung binnen Stunden akut lebensbedrohlich". Insbesondere, da man mit den heutigen Möglichkeiten der HLW auch die Grenze zum Tod hin nicht mehr trivial festlegen kann. --Taxman¿Disk? 17:21, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, das bedeutet es von der Wortbedeutung her nicht. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kann er aus dieser Gefahr ja errettet werden. Eine Kletterwand kann auch lebensgefährlich sein, aber nicht jeder Bergsteiger stirbt zwangsläufig, wenn er versucht, sie zu erklimmen. Eine lebensgefährliche Verletzung stellt also eine Gefahr für das Leben dar; Niki Lauda wurde beispielsweise lebensgefährlich verletzt, Ayrton Senna hingegen erlitt tödliche Verletzungen. --IP-Los
Naja, aber: Wenn der Patient nicht gestorben ist, war es ja nicht lebensgefährlich. --FGodard Bewertung 18:14, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Gefahr, das er hätte sterben könne bestand ja. --91.4.123.247 18:24, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann war die Verletzung nicht nur lebensgefährlich, sondern auch tödlich. lebensgefährlich bezieht sich auf eine bestimmte Zeitspanne, bis dann eben eine Veränderung eintritt. --IP-Los 20:04, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Verletzung war genau dann tödlich, wenn sie zum Tode geführt hat. Bestand eine Gefahr für das Leben, kann oder konnte der Verletzte aber der Gefahr entrinnen, ist die Verletzung lebensgefährlich. -87.122.37.93 13:19, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob etwas lebensgefährlich ist, hängt vermutlich auch davon ab, welche Art von medizinischer Behandlung in der Region möglich ist. – Simplicius 2004-2008 14:33, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oder für Wikipedia-Benutzer: Relevanz verjährt nicht, und Lebensgefahr offenbar auch nicht. ;-) --Sr. F 20:47, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, auf spanisch heißt das peligro de muerte, also "Todesgefahr", was auch irgendwie logischer ist. Schließlich besteht ja Gefahr, dass man stirbt, und nicht dass man lebt. Ugha-ugha 21:54, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Todesgefahr gibt's auch im Deutschen. Übrigens hat das nichts mit Logik zu tun, sondern, wie das Bestimmungs- das Grundwort im Kompositum bestimmt. Lebensgefahr bedeutet eine Gefahr für das Leben, Todesgefahr eine Gefahr, den Tod zu erleiden. Das ist Muttersprachlern in der Regel aber auch klar. Denn ebenso wird niemand annehmen, daß bei einer Todesgefahr der Tod in Gefahr sei. ;-) --IP-Los 22:12, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weil Ärzte geholfen haben! eryakaas 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hä? wenn du unausgeschlafen, angetrunken und voller liebeskummer in eine wichtige pruefung gehst ist die doch auch durchfallensgefaehrlich. auch wenn du dann bestehst, war sie es trotzdem. gefahr heisst ja nur dass eine realistische moeglichkeit gibt, dass das ungewollte ergebnis eintritt, nicht dass dies zwangslaeufig passiert. -- Southpark 23:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nähern wir uns dem Problem doch mal über die Tempora: Du mußt folgendes unterscheiden: Die Person ist lebensgefährlich verletzt → es besteht derzeit Gefahr für deren Leben, der Ausgang ist ungewiß, sie könnte sterben, oder auch nicht. Die Person war lebensgefährlich verletzt → Die Gefahrensituation ist nun vorüber, entweder weil die Person gestorben ist oder ihr Gesundheitszustand sich gebessert hat. Sieh es einfach mal so: Wenn das Wetter regnerisch war, muß es doch nicht jetzt regnen, genauso ist es in diesem Falle. --IP-Los 23:41, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht reflektiert FGodards Position auch nur den Grad seines Vertrauens in die Qualität unserer Gesundheitsversorgung. *duck*. Wo bleibt eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen?. -- 61.115.200.174 06:16, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Voraussagen sind immer unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). Bei einer Gefahr ist die statistische Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs relevant erhöht. Wenn es gut ausgeht, heißt das deshalb auch nicht, dass "Sicherheit" bestand: Rote Ampeln zu überfahren ist keine sichere Verhaltensweise, auch wenn es nicht jedesmal knallen muss. -- Idler 10:38, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). . Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Es gibt als weitere Moeglichkeit auch "Die Verletzungen stellten sich nachtraeglich als lebensgefaehrlich heraus", beispielsweise wenn bei einer Roentgenaufnahme nach einigen Monaten festgestellt wurde, dass sich der Patient bei dem Sturz von der Treppe offenbar einen Schaedelbasisbruch zugezogen hatte und nur dank der Tatsache, dass sein Koerper in den Tagen danach keinen groesseren Erschuetterungen ausgesetzt war, ueberlebt hatte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Bedeutung von "lebensgefaehrlich" uns allen intuitiv gemein sei und man sie daher nicht allzu tief analysieren muesste, um sich darin einig zu sein, aber offenbar war das ein Irrtum. -- Arcimboldo 11:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wow! Ich dachte, nur ich alleine stehe mit dieser Frage auf dem Schlauch. Offenbar aber wirklich ein Begriff mit Klärungsbedarf. Danke alle Beteiligten. --Fippo 18:00, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

...und das alles unter Annahme einer subjektiv eingeschätzt hohen Wahrscheinlichkeit, dass der gefürchtete Fall eintritt. Wenn ich im kleinen Dorf langsam über die Straße gehe, kann auch plötzlich in dem Moment ein Auto viel zu schnell um die Ecke kommen. Wir halten das aber (aufgrund der Beobachtungen der Vergangenheit, da ist ja kaum Verkehr) für unwahrscheinlich. Wenn ich über eine vielbefahrene Autobahn gehe, kann das auch gerade in der einzigen Verkehrslücke des ganzen Nachmittags geschehen, ergo: es passiert nichts. Aber es ist eben unwahrscheinlich, weshalb wir das Überqueren der Autobahn als lebensgefährlich empfinden und das der Dorfstraße nicht. Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben. BerlinerSchule 18:30, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben." Streng genommen ist der Tod nicht sicher. Die Annahme, dass wir alle eines Tages sterben müssen, beruht auf einem letztlich unzulässigen Analogieschluss... --Aph 18:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Oder anders ausgedrückt: Karl R. Popper hat die Forderung aufgestellt, dass eine wissenschaftliche Aussage falsifizierbar sein muss. Demnach ist der Satz „Alle Menschen sind sterblich“ keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein Glaubenssatz, denn er ist nicht falsifizierbar. --Jossi 22:58, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder anders gesagt: Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste). Anders wäre es mit "Der Mensch ist Gottes Ebenbild" oder "Was unsterblich ist, ist kein Mensch". T.a.k. 22:33, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jein; als einfach strukturierter Geist: jede Verletzung ist potentiell tödlich wie schon richtig erkannt (wie z.B. eine Infektion ect.). Hierbei handelt es sich um eine Komplikation der Verletzung (oder indirekte Folge der Verletzung) . Eine lebensgefährliche Verletzung ist im medizinischen Sinne eine Verletzung, die ohne Behandlung zum Tode führt: eine Messerstichverletzung des Bauches kann als direkte Folge zum Tode führen (z.B. Verbluten). Bei einer suffizienten Behandlung mit Bluttransfusionen und chirurgischer Intervention kann der betroffene Überleben. Alle Verletzungen die unbehandelt zum Tode führen sind also lebensgefährliche Verletzungen. Dies bezieht sich allerdings nur darauf, das der betroffene Überlebt. Sonst war ja die Verletzung tödlich = tödliche Verletzung. Na ja ich bin aber auch kein Filosof  ;-) --Cestoda 23:04, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm ... eine Verletzung bei einer Expedition im Urwald ohne einen Arzt oder Helfer in der Nähe, die der Verwundete im Fieber haarscharf überlebt, dürfte demnach nicht als lebensgefährlich gelten, eine Mittelohrentzündung (an der wohl Johann Sebastian Bach noch starb) mitten in der Großstadt hingegen schon? -- Arcimboldo 02:59, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Torres-Song

Weiß jemand, wie das Lied im Original heißt und von wem es ist? --87.181.248.196 17:39, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Yeah, ich weiss es! Johnny I Hardly Knew Ye probieren.--Zenit 28.5.: 365 17:41, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --87.181.248.196 17:42, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mann mit totem Zwillingsbruder im Bauch? (WELT.de)

Habe vorhin den folgenden Artikel gefunden: [7] Es geht nicht um diesen schwangeren Mann, sondern um einen Mann, der angeblich seit 36 Jahren durch eine Mutation seinen Zwillingsbruder im Bauch trägt. Schon dass die Ärzte bei einer Operation in einen Knochenhaufen gegriffen hätten, widerspricht m.E. der später getroffenen Aussage, der Zwillingsbruder habe im Inneren des anderen bis zu dem Zeitpunkt gelebt. Normalerweise würde ich solche Geschichten als Mist einordnen, aber auch wenn ich die WELT nicht grad schätze, hätte ich jetzt doch gedacht, dass sie keine völligen Lügengeschichten schreibt. Also: Kann es sowas wirklich geben? Gibt es seriöse Quellen? --84.177.188.122 17:45, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also man sollte "leben" nicht überbewerten, das Gewebe hat gelebt, sich reproduziert und Nährstoffe verbraucht. Von solche Fällen von intermenschlichen Chimären (siehe Chimäre (Genetik)) hab ich in letzter Zeit öfter in Romanen und Serien gesehen/gelesen, dass eben einer der Zwillinge das Gewebe des Anderen absorbiert - die Leute haben dann an manchen Stellen des Körpers andere Gene! Die Abstoßungsgefahr ist aber sehr hoch, deswegen kommts oft zu Problemen. Da ist das hier schon ein sehr extremer Fall - nur "leben" im Sinne eines Fötuses kann man das nicht nennen. --χario 18:01, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Wenn der eine von Geburt an im anderen war dann besteht keine Abstoßungsgefahr, da sich das Immunsystem daran "gewöhnt" (Ma ganz verallgemeinernd erklärt). Und wenn's eineiige Zwillinge waren dann sind sie ja immunologisch eh mehr oder weniger identisch. Lennert B d 20:55, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Nachgeutsch) Geht es nicht explizit um zweieiige? Und sind nicht wenigstens ein Teil der Fälle gerade durch die (igendwann einsetzende) Abstoßungsreaktion bekannt geworden? --χario 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu 1. Hab ich nicht so verstanden. Zu 2. Nein. Die meisten werden zufällig entdeckt, oder wenn sie zu groß werden und Probleme verursachen. Schau mal Immunsystem#Reifung_und_Alterung_des_Immunsystems. So ein Fötus in fetu ist zwar technisch gesehen nicht eigen, aber da er von Geburt an da ist wird er auch so behandelt (selbst wenn es um zweieiige gehen würde). Lennert B d 22:52, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seriöse Quellen zu dem Phänomen findet man in der englischen Wikipedia en:Fetus in fetu. --Hob 18:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön zum Thema menschliche Chimären u.ä. ist Leslie Fiedlers Freaks, allerdings eher kulturgeschichtlich als medizinisch aufgezogen. --Janneman 23:22, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur mal dazu: ein Teratom (und das ist in der Englischen Wikipedia falsch) kann per se kein zweiter Fetus sein. Der deutsche Artikel beschreibt es "richtiger"--Cestoda 23:09, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kein Unterschied zwischen gesichteter Version und Entwurf

Der Artikel Jacques Boyceau de la Barauderie existiert derzeit in einer gesichteten und einer Entwurfsversion, die identisch sind. Meine letzte Änderung wurde in der Versionsgeschichte mit Vermerk gesichtet eingetragen, das erscheint aber nicht auf dem Bildschirm. Softwarefehler? Oder habe ich was falsch gemacht? Grüße -- RTH 17:53, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

...mir passiert das dauernd. Ich ignoriere das einfach.--Zenit 28.5.: 365 18:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, kann man so machen, man muss dann eben ein zweites Mal markieren, wenn man's nicht vergisst. -- RTH 18:25, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist erledigt. Es hilft, an die reguläre URL ein ?action=purge anzuhängen. Das Problem ist hier, dass die Sichtung gelegentlich von den Caches der Datenbankserver nicht nachgezogen wird. Im übrigen gehören solche Fragen bitte nach WP:FzW --AFBorchert 20:59, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klasse, weiß zwar nicht, was es mir nützt. -- Sorry, dass ich die Frageseite verwechselt habe, also nächstes Mal bei WP-FizWiz oder so. -- Trotzdem vielen Dank und liebe Grüße. -- RTH 18:24, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nazi, Schmazi

„Call him a nazi, he won’t even frown,
‚Ha, nazi, schmazi!‘ says Wernher von Braun.“

Tom Lehrer

Kann mir jemand erklären, woher die Angewohnheit kommt, im Englischen den Anfang eines Wortes durch schm- zu ersetzen, um dadurch einen Begriff abzuwerten? Zum Beispiel „healthy, schmealthy“, „life, schmife“ oder wie oben „nazi, schmazi“. Geht das irgendwie aufs Jiddische zurück? Oder vielleicht auf ein Sprachspielchen (à la Pig Latin oder The Name Game)? – Bestimmt kann man in der englischen Wikipedia etwas über das Phänomen erfahren, allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich danach suchen soll. Grüße -- kh80 •?!• 19:04, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

en:Shm-reduplication müsste es sein. und "Schm" in die Suche eingeben hilft in en: tatsächlich. -- Southpark 19:08, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser Aufsatz sollte ebenfalls weiterhelfen. --Janneman 19:14, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke euch beiden! :) Den WP-Artikel gibt's ja sogar schon auf deutsch. Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum ich das nicht gefunden hab ... Grüße -- kh80 •?!• 19:23, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sind Zeitwertkarten Urkunden?

Zeitwertkarten, mit denen Beamte mittels Stempeluhr oder handschriftlich ihren Arbeitsbeginn und ihr Arbeitsende eintragen. Handelt es sich dabei um eine Urkunde, die im Rechtsverkehr benutzt wird? Oder eher um ein internes Instrument, um Arbeitszeiten zu verwalten? --Gyrosturm 22:13, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du so ein Ding gefälscht hast, solltest Du das am besten einen Anwalt fragen...
In der Schweiz nicht; solltest Du jedoch eine gefälschte Karte im Rechtsverkehr verwenden, dann begehst Du einen Betrug (vgl. BGE 117 IV 153, abrufbar hier: [8]). --Aph 19:05, 11. Jun. 2008 (CEST)
Naja wenn man es als Schriftstueck betrachtet, dass der Beamte im Rechtsverhaeltniss mit seinem Dienstherrn verwendet, wuerde ich schon Rechtsverkehr annehmen. Sollte es beispielsweise zu einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren kommmen, weil der Beamte angeblich geschwaenzt hat oder so etwas, dann wuerden diese Papiere ja wohl als Beweismittel verwendet werden koennen. Wenn der Beamte selbst aber was falsches eintraegt, ist das keine Urkundenfaelschung, es handelt sich um eine so erstmal straflose schriftliche Luege. In Betracht bekommt dann Betrug etc. gegenueber dem Dienstherrn. --Archwizard 11:23, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

WMP, Bildschirm wird schwarz

Hallo,

habe ein Problem mit meinem WMP 11. Wenn ich Videos abspiele, läuft alles normal bis mehrere Sekunden vorm Ende, dann wird das Bild schwraz und wenn ich zurückspule, bleibt alles so. Ton läuft aber noch. Wie kann man das beheben?--89.246.196.236 22:35, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kanalnummern beim Videokassettenrekorder SONY SLV-SX737D

Beim Videokassettenrekorder SONY SLV-SX737D gibt es die Kanalnummern 001-069, 071-075, 101-142, 151-162, 201-212 und 244-255. Meine Frage: Für welche Frequenzen stehen diese Kanalnummern? --88.76.246.139 23:17, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Kanäle 001-069 sind das VHF-Band I, VHF-Band III und UHF, mit evtl. einer Lücke von 13 bis Anfang 20 (der Suchlauf sollte dort viel schneller durchlaufen). Die Nummern 101-142 sollten für die Sonderkanäle stehen, wobei es da eigentlich nur 41 gibt(?). Siehe auch [9] und [10]. Die restlichen Nummern sind mir nicht ganz klar, evtl. gleiche Frequenzbereiche, aber ein anderes Raster o.ä. oder irgendwo noch Kanäle oberhalb/unterhalb der genannten Bänder. --Olaf1541 20:13, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie heisst das und wo kriegt man sowas?

Gemeint ist das rote Ding auf dem Bild. Gern auch Vorschlaege zum selber schneiden. -- RichiH 23:18, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat von der Seite: "In answer to the many drawbacks of sea marker dye, Dr. Robert Yonover developed an alternative to sea marker dye which he originally named "SEE/RESCUE." This is now marketed under the name "RescueStreamer" by Rescue Technologies Corp." rescuestreamer.com --Chin tin tin 00:05, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
anscheinend auch in de erhältlich. --Chin tin tin 00:13, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

11. Juni 2008

JavaSkript in URL

Kann ich in einer URL einen Javaskriptlink auf einer Seite übergeben? Konkret ist auf der Seite eine Unterinformation, welche aufklappt, wenn man auf die Seite klickt - diese soll gleich angezeigt werden. Conny 08:44, 11. Jun. 2008 (CEST).[Beantworten]

Nein, weil JavaScript clientseitig funktioniert. D.h. die Seite (genauer: das darin verwendete JavaScript) muss erst geladen sein, damit das Script (bzw. ein enthaltener Event-Handler wie OnClick etc.) funktioniert. Joyborg 10:26, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du könntest einen Parameter mit übergeben und diesen dann mit Javascript verarbeiten. zB hier, Google die Suchmaschine deiner Wahl liefert unter "GET-Parameter Javascript" auch noch massig andere Lösungen. --FGodard Bewertung 16:30, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Juice (SourceForge)

Kann mir jemand sagen, ob der Podcast-Receiver Juice von SourceForge etwas taugt? HIer haben wir anscheinend kein Info dazu (nicht relevant?). Gruß -- Idler 10:24, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den habe ich auch noch nicht ausprobiert. Möglicherweise helfen Dir die Informationen auf en:Juice (software) weiter? --IP-Los 15:01, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir setzen das Programm gelegentlich in der Uni ein um Podcasts zu nutzen und sind ganz zufrieden. Probleme (allerdings keine unlösbaren) kann es in größeren Netzwerken mit Roaming Profiles geben, aber dann können die Admins des Netzwerkes üblicherweise helfen. --Thomas Roessing 19:03, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, that's testimony. Der englische WP-Artikel sagt immerhin, dass Juice ziemlich populär war ... da sehe ich jetzt klarer. Gruß --Idler 01:52, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe Juice ca. 3 Monate benutzt, da ich normalerweise Opensource vorziehe. Es funktioniert, läuft stabil, etc. Wenn man jedoch mehrere Podcasts abonniert, fällt es relativ schwer, Übersicht zu behalten. Auch das Abspielen über das Programm ist nicht gerade komfortabel. Nun nutze ich seit ca. 1 Jahr die Freeware Ziepod und bin damit wesentlich zufriedener. Letztendlich kommt es halt immer darauf an, was man damit macht und auf persönliche Vorlieben. An deiner Stelle würde ich einfach mal beide ausprobieren. Für reine Podcast-Receiver sind die beiden jedenfalls die einzigen vernünftigen Programme, die ich finden konnte. Media-Player mit Podcastfunktionen gibt es dann wieder wie Sand am mehr... --Atreiju 23:21, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aussprache von „Fitzgerald“

Wie wird „Fitzgerald“ ausgesprochen: a) mit [-dʒ-]; oder b) mit [-g-]? --88.78.237.135 11:56, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

a). --Wrongfilter ... 12:37, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Frag doch mal die Spezialisten - Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste --ILA-boy 21:03, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Thomas Beatie

Gestern an der Tankstelle fiel mein Blick wiedermal auf dieses unsägliche Blatt. Allerdings stand da etwas das ich nicht glauben konnte. Deswegen habe ich heute mal danach gegoogelt und einige Treffer zu dem Thema gefunden. Thomas Beatie ist ein Amerikanischer geschlechtsumgewandelter Mann der durch künstliche Befruchtung schwanger sein soll. Mir als Nichtmediziener fallen da auf anhieb fünf Gründe ein warum das nicht funktionieren kann. Kann mir bitte jemand mit Begründung bestätigen das eine künstliche Befruchtung bei einem Mann mit Geschlechtsumwandlung vollkommen unmöglich ist. mfg maier. --145.253.2.25 12:50, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie nicht anders zu erwarten war haben die Kollengen von en bereits etwas darüber geschrieben... --Taxman¿Disk? 12:58, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Name dieses Schraubentyps

Hi, weiß jemand von euch wie sich diese Schraube hier nennt? lg --chh 15:39, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was soll das sein? Eine Draufsicht auf den Kopf? Ein Querschnitt? – viciarg 19:51, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Sicherheitsschraube für ein Spezialwerkzeug, siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 20:00, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
viciarg, dieses Bild "ein Schnitt durch eine Schraube im Winkel von 90° zu deren Längsachse" (Wikipedia)? Du solltest Schraubendesigner werden ;) Schlesinger: ok danke. Das bedeutet dann wohl dass ich mein Werkzeug selbst bauen muss :/ --chh 23:42, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Selberbauen ist vermutlich teurer als Warten. In regelmäßigen Abständen gibt es bei Discountern "You should not be here"-Sets mit 100 Bits für allerlei exotische Schrauben für etwa 10 EUR zu erwerben. Da sind auch immer Bist für Sicherheitsschrauben dabei.--tox Bewerte mich! 01:00, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damit hast du warscheinlich Recht, tox. Nur es geht bei der ganzen Geschichte um einen Standventilator, der dringend mal geölt werden musste. Jetzt hat der Hersteller bei dem Gerät acht normale Kreuzschlitz-Schrauben verbaut (Gehäuse, Standbein, etc). Nur das Schutzgehäuse für die Aufhängung dieser Lüfterspirale ist mit zwei Sicherheitsschrauben befestigt und die quietscht, was wirklich nervig ist. Deswegen hab ich es jetzt einfach mit einer Feile und einem Schlitzschraubenzieher gelöst. Trotzdem Danke für die Antworten und viele Grüße --chh 12:51, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bild berühmte Persönlichkeiten

Beim letzten Mal sind schon viele genannt worden. Ein paar fehlen noch. Wer erkennt jemanden auf diesem Bild (1.1mb)? Ein Bild nur mit den noch Gesuchten folgt noch. Viele Grüße --chh 15:51, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn mir nicht jemand einen Gegenbeleg liefert, bleibe ich beim Verdacht, dass Nr. 8 eher Franz Liszt als Beethoven sein könnte. -- Arcimboldo 16:06, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein dass die Archivieren-Funktion des Mediawikis nur teilweise funktioniert? Weil ich konnte weder manuell noch mit Google den Originalbeitrag im Archiv finden, deswegen habe ich die Liste von meiner Benutzerseite genommen und die ist leider nicht ganz aktuell. --chh 17:06, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann es nicht eher sein, dass der mit x markierte Mensch (unten zwischen 52 und 63) Lao Tse ist? – viciarg 20:04, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Arcimboldo Die Haartracht des Herrn Liszt war nicht so lockig - IMO sieht das doch eher wie Ludwig van aus. NB: Hitler ist nicht Nr 6, sondern Nr 7; und die Nr 6 sieht überhaupt nicht wie Saladin aus, sondern eher wie ein weiterer chinesischer Kriegsherr, etwa aus der Zeit der 3 Reiche? --Idler 00:43, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Nummer 61 muss ich eher an Leonid Iljitsch Breschnew denken, aber Zhou Enlai? --Schlesinger schreib! 08:54, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

52 ist doppelt vergeben. Unten sollte es vermutlich 62 statt 52 heissen --217.255.88.174 23:22, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

ja, mein Fehler. Ist korrigiert --chh 10:01, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Propf? (Medizinerfrage)

Hallo, auf Gestose bzw. der Diskussionsseite dazu tritt ein Benutzer für die Schreibung "Propfgestose" statt oder neben "Pfropfgestose" ein. Ich halte das für einen übers Internet verbreiteten Schreibfehler (Googletreffer gibt's tatsächlich, aber so wahnsinnig überzeugend sehen die Seiten nicht aus...), andernfalls können vielleicht Fachleute mich belehren, was oder wer ein Propf ist. Danke! --Xocolatl 15:52, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Laut [11] ist Propf angeblich ein Synonym für Pfopf. Der gedruckte Duden kennt aber nicht Propf, ebenso nicht der "Duden Nr. 8 (sinn- und sachverwandte Wörter - Synonymwörterbuch)". Ein altes Buch in meinem Regal (Geburtshilfe, Herausgeber: H. Kyank, R. Schwarz, J. Frenzel, VEB Georg Thieme Leipzig, 1987), kennt auch nur Pfropfgestose in der traditionellen Schreibweise. Ohne Quellenangabe würde ich die neumodische Schreibform Propf nicht durchgehen lassen, da sie höchstwahrscheinlich falsch ist. Dann müsste es ja auch für Pfropfen (Pflanzen) die Schreibweise "Propfen" geben. Davon steht dort aber nichts. Die googel-Suche nach Blutpropf gibt 855 treffer, und nach Blutpfropf 11.900 Treffer. Das scheint mir ein starkes Indiz für eine Falschschreibungsvariante zu sein. --ILA-boy 20:52, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, Propf gibt es laut Deutschem Wörterbuch, siehe auch das Lemma Pfropf sowie folgende Aussage: "das nnl. bommel bezeichnet einen mit gesaus losbrechenden propf, dann auch die summende hummel." (Lemma Bummel). Auch in der Medizin muß die mitteldeutsche Form zumindest früher üblich gewesen sein: "propf, scirrhus, tumor in geschwüren, die nicht eher heilen, bis der butze heraus ist" Lemma Butz. Es handelt sich also nicht immer zwangsläufig nicht um einen bloßen Rechtschreibfehler. --IP-Los 11:03, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, wieder was gelernt! Ein ziemlicher Anachronismus scheint es ja nun zu sein... --Xocolatl 17:03, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ort gesucht

Weiß hier jemand zufällig wo das oder das hier ist? Das zweite Bild hatte "sahan" im Bildnamen. Viele Grüße --chh 15:56, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Könnte beides ein Fake sein. Beim ersten Bild fällt die Schärfe links/mittig am Felsen deutlich ab. Sieht sehr nach Photoshop aus. Beim zweiten Bild ist zumindest HDR im Spiel und die Perspektive kommt mir auch irgenwie unnatürlich vor. --217.255.126.83 17:23, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht beides schlicht Computer-generierte Bilder? --Eike 19:02, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beim ersten bin ich mir so gut wie sicher, dass es kein Fake ist. Diese Unschärfe ist m.E. Fels der ein paar Jährchen im Regen stand. Die Schatten stimmen auch. Beim zweiten wurde klar viel digital nachbearbeitet. Naja ich warte mal ab vllt hat ja jemand den einen oder anderen Ort zufällig schon mal irgendwo gesehen und erstelle in der Zeit bei cgtalk ein Topic bzgl Fake or not. --chh 23:51, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur der Felsen ist unscharf, sondern auch die Bäume dahinter. Ist das auch Erosion? Die Bäume wachsen zudem in verschiedene Richtungen. Auf dem Plateau wachsen die Bäume auf der Linken Seite schräg und folgen in ihrer Richtung dem schrägen Felsen. Zu 99% eine Montage und m.E. noch nicht mal 'ne gute.--217.255.126.83 00:28, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das erste Bild zeigt wohl eine Karstlandschaft. Das zweite zeigt wahrscheinlich eine Straße in der italienischen Stadt Sorrent. Marco polo 03:46, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Darf ich dich fragen, woran oder warum du das erkannt hast? Sorrento ist ein Volltreffer und das andere finde ich mit deinem Stichwort auch. Danke :) --chh 09:32, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Geograph, und ich habe das erste Bild als eine wahrscheinliche Karstlandschaft erkannt. Im zweiten Bild steht ein Schild mit dem Namen "Bagattelle Disco Bar". Den habe ich gegoogelt, und ich habe ein Lokal mit diesem Namen in Sorrent gefunden. Um auszuschließen, dass das Bild ein Lokal mit demselben Namen sonst irgendwo zeigt, habe ich "Sorrento" unter Google-Bilder gesucht. Da habe ich festgestellt, dass das Bild gerade Sorrent zeigt. Marco polo 15:05, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso, ich dachte du wärst schon mal dort gewesen. Dann hätte ich noch ein paar Fragen gehabt ;) --chh 10:03, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Plug-In

Salute,
kann mir jemand verraten welches Plug-In auf dieser Seite [12] verlangt wird? Mein Firefox sieht zwar, dass ich ein Plug-In brauche, findet aber nicht die Bezeichnung dessen und hat ergo ein negatives Ergebnis. Es wäre ziemlich wichtig, dass ich die Karte, die dieses Plug-In anzeigen wird, lesen kann, damit ich meine künftigen Portugalartikel damit füttern kann ;-) Vielen Dank und Gruß, --jcornelius   16:10, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der MapGuide Viewer ist gefragt. Und 'n guten Kaffee brauchste auch. --Gnu1742 16:16, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Merci. --jcornelius   16:43, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

GEZ und Werbung

hab da folgende Frage: meines Wissens ist es den öffentlich rechtlichen Sendern nicht erlaubt nach 20:00 Werbung zu machen. Heute abend ZDF EM2008 Schweiz/Türkei In der Halbzeitpause und nach Spielschluß (hab die erste Halbzeit nicht gesehen - daher keine gesicherten Erkentnisse) wurde definitiv Werbung gezeigt. Warum bezahl ich GEZ-Gebühren für Sender die sich ihrerseits nicht an die Regeln halten? Lieg ich falsch, oder stimmt das so? --89.54.55.112 23:39, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sicher, dass es Werbung und kein Sponsoring ("... wird Ihnen präsentiert von blablabla" war)? Letzteres ist nämlich erlaubt. --Poupée de chaussette mola mola? 23:42, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

okay dann hab ich ab heute auch keinen "empfänger" (wie war das noch "die bereitstellung eines empfängers...), also ich hab keinen "empfänger" sondern einen "karlheinz" zu hause (mögen mir alle verzeihen die so heißen - aber ich hab meinen empfänger eben "umgetauft") nebenbei hab ich gerade auf der GEZ Seite eine Kündigung mit eben dieser Begründung, keine Werbung nach 20:00 Uhr, geschrieben - mal sehen was draus wird. Ähhhh, nur so nebenbei: sieht noch jemand mit einem "karlheinz" fern, oder habt ihr alle einen "empfänger" zu hause???--89.54.55.112 00:10, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Witzig, dass du gerade "Karlheinz" wählst - ich verwende meinen Studis gegenüber immer den Ausspruch "Kann man auch Heinz nennen", wenn es um Dinge geht, deren Bezeichnung gegenüber ihrer Funktion keine Bedeutung hat. Alter Running-Gag.. aber da niemand lacht, ist es vermutlich Kunst ;) --Schmiddtchen 00:17, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(scnr) oder einfach nicht lustig ;-) 217.86.13.243 00:19, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
naja, die Erklärung wär viel zu einfach ;) --Schmiddtchen 00:20, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten hier aber schon auf richtiges Deutsch achten. Wenn er hinten so Anschlüsse hat und eine Fernbedienung, dann heißt er ganz sicher nicht karlheinz, sondern Karlheinz. Und so entschlussfreudig wie die Großkoalas sind, werden sie wohl in dieser Legislaturperiode keine Steuer für Bereithaltung eines Karlheinzes mehr auf die Beine stellen. BerlinerSchule 00:35, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Juhuu - keine Gebhüren mehr - freisehn für alle - naja zumindest alle mit Karlheinz - möchte hiermit eine Interessengemeinschaft "Karlheinz vs. GEZ" ins Leben rufen... ne aber noch mal im Ernst - warum lassen wir alle uns das gefallen?? Möchte jetzt keine Diskussion lostreten, was wir uns alles gefallen lassen - wär ein eigenes Thema. Aber warum bezahlen so viele Menschen GEZ-Gebühren ohne sich zu wehren - das nur der Titel von "Werbung" auf "Sponsoring" geändert wird is ja wohl eine Frechheit - der Sinn und Zweck ist ja wohl der selbe.--89.54.55.112 00:42, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur zwei Bemerkungen: Wir bezahlen keine GEZ-Gebühren, sondern Rundfunkgebühren, die GEZ treibt sie nur ein. Und die Sache mit Werbung/Sponsoring ist theoretisch festgelegt: Sponsoring darf bei bestimmten Sendungen erfolgen, um die Sponsoren dieser Sendungen zu nennen (ich sehe das jetzt mal sogar positiv: So erfahren wir, wer wozu Geld gibt). Mit Werbung sind da Werbeblöcke usw. gemeint. Und ich glaube, "wehren" tun sich schon einige. Aber denke bitte nicht, dass ich hier eine Lanze brechen wollte. -- Jesi 00:57, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Überhaupt eine interessante Frage - da manche Karlheinze sogenannten "Fernsehern" ähnlich sehen, würde vielleicht die GEZ (und zwar auf GEZahlers Kosten) Kontrolleure ausbilden, die einen Fernseher von einem Karlheinz unterscheiden können müssen sollen. Dabei bleibt die Frage nach der philosophischen Grundlage, aber auch die nach der Beweislast. Und wenn man jetzt eine Rechnung über das Gerät aufbewahrt, auf der klar steht, dass man in dem Fachgeschäft (oder Kaufhaus) einen "Karlheinz Modell 601 deluxe" erworben hat? Oder doch einen Prospekt oder die Gebrauchsanweisung noch bereithält ("Sie haben sich für einen Karlheinz entschieden. Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihres Karlheinzes diese Gebrauchsanleitung sorgfältig durch, damit Sie viele Jahre Spaß und Freude mit Ihrem Karlheinz haben. Entfernen Sie nun zunächst das Verpackungsmaterial von Ihrem Karlheinz..." BerlinerSchule 00:51, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

stop it. it's getting silly. --Poupée de chaussette mola mola? 01:00, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Herrlich ^^ --Schmiddtchen 01:05, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

12. Juni 2008

Rügenbrücke - wie oft blinkt sie?

Nachts doppelt so oft wie Tags, aber in welchen Intervallen? --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 08:34, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Menschwerdung, Evolution im Allgemeinen

Zunächst vielen Dank an Gerbil, es tut mir leid, wenn meine privaten Fragen auf der falschen WP-Seite stehen, leider gibt es aber kein echtes Forum für Fragen, wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass Forscher durch die richtigen Fragen auch auf Antworten stoßen könnten ( vgl.Motive-Kriminalistik ). Ich zum Beispiel, als einfacher Bio-LK-Abiturient v. 1991, habe immer noch das Bedürfnis Fragen beantwortet zu bekommen ( auch Hypothesen), aber Buch-Wissen veraltert schnell. Fragen:

  1. Über welche Populations-Stärken spricht man bei den Entwicklungsstufen hin zum modernen Menschen ?
  2. Haben sich in der Zeit auch die Menschen-Affen weiterentwickelt ?
Ja. Such' mal nach dem Buch "Der dritte Schimpanse". Dort werden sehr interessante Vergleiche gezogen. Z.B. "Sexualstruktur" = (f) Grösse(Männchen) - Grösse(Weibchen) (war mir vorher nicht bewusst gewesen). Gruss --Grey Geezer 12:10, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Welche weiteren Gründe könnte es gegeben haben, dass nur eine Menschenart, aber mehrere Menschen-Affenarten bis heute existieren ?- evt. Seuchen, oder doch Ausrottung ?, gem. der sonstigen aggressiven Verdrängung v. Nahrungs-Konkurrenten durch den Menschen?
Ohne Gewähr, aber ich meine mich erinnern zu können gelesen zu haben, dass der (genetische) Unterschied zwischen Mensche und dem nächsten Menschenaffenverwandten nicht so groß ist wie der, zwischen einzellnen anderen (Menschen-?) Affenarten. --SNAFU @@@ 18:30, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nahe dran. Die genetischen Variation in Schimpansen-Populationen sind erheblich grösser (absolut sind diese Unterschiede natürlich winzig klein) als die genetische Variation in der menschlichen Weltbevölkerung.--Grey Geezer 19:13, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei sich da einiges tut, wenn man der Zeit von heute glauben darf. Bei näherer Betrachtung scheinen die Unterschiede weit größer zu sein als bisher vermutet. Rainer Z ... 19:49, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kodierend (~ 3 %) oder "Nicht-Kodierend" (Rest) ? --Grey Geezer 10:20, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beim JunkDNA mehren sich offenbar die Zweifel, ob sie nicht doch eine wichtige Rolle spielt. Rainer Z ... 13:43, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weitere Fragen zu aktuellen Kenntnissen der Evolution:

  1. Wo ist der Gigantismus der Urzeit geblieben(war auch nach den Dinos. ausgeprägter, als heute), welche mögl. Gründe ? Energie-Umsatz ?
  2. Wieviel Elefant war im Mammut ?, evtl. Rückzüchtung mögl.?,(vgl. Auer-Ochse )
=> http://news.nationalgeographic.com/news/2005/04/0408_050408_woollymammoth.html Problem: Die Grösse u. Körperbehaarung (und dazu kleine Ohren !) war optimal für sehr kaltes Klima, deshalb vermutlich nicht für Zoos in moderaten Klimazonen geeignet. Gruss --Grey Geezer 12:10, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Warum sind auch kleinere Dinos. ausgestorben, wohingegen z. Warane und Krokodile überlebt haben ?
Sind sie doch gar nicht, fliegen immer noch 'rum (Vögel wurden auch letzthin wieder eindeutig den Dinosauriern nahegestellt. Funde wie dieser sind eindeutig, wenn es nicht bereits eine Fülle anderer Merkmale waren). Ist jetzt nicht mein Fach, gebe trotzdem Senf dazu. --Ayacop 19:59, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu naiv. MfG Weinzierl

Zur letzten Frage: Nicht alle Dinosaurier sind ausgestorben, es gibt heute noch Überlebende, darunter auch sehr kleine. -- Martin Vogel 11:57, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den Gigantismus der Urzeit gibt es immer noch, wenn auch die Menschheit alles dafür tut ihn abzuschaffen, den Blauwal... BerlinerSchule 21:50, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tara, prozentual

Ich habe folgende Frage, konnte sie durch oberflächliche Netzrecherche nicht klären: Wenn die Tara als Prozentwert angegeben wird (Prozenttara), ist die Bezugsgröße das Brutto- oder das Nettogewicht? Auskunft wenn möglich bitte mit Quellenangabe. Danke. — 84.137.3.215 12:31, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Blasonierung des Wappens von Surgut

 
Wappen der Stadt Surgut (Russland)

Mich interessiert beim abgebildeten Wappen, was die fünffach abgebildeten Symbole sind und was sie bedeuten. Kann jemand helfen? Im Artikel steht's nicht, in der Dateibeschreibung auch nicht... --88.64.73.30 13:33, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Artikel und dem Klima in der Stadt tippe ich mal unqualifiziert auf eine Kombination aus stilisierten Schneeflocken mit Ölfördertürmen. -- Gnu1742 15:14, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Cool. --Ayacop 19:51, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Korrekt: stilisierten Schneeflocken mit Ölfördertürmen (russ. "В нижней части на синем поле снежинка, а внутри нее - нефтяная вышка с фонтанчиком нефти." [13]. Ursprünglich war es nur ein so'n Ding. --ILA-boy 21:49, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise gibt es heute mehr Ölfördertürme? Yotwen 08:19, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz laienhaft in den Artikel eingefügt. 84.56.0.16 16:49, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"geboren anno 1508 Sonntags nach Simonis und Judä" - Äh...wann nochmal?

Hallo. Ich bin auf der Suche nach dem Datum zu oben genannter Angabe. Meistens lassen sich derartige Daten ganz gut ermitteln, aber Simone hat laut Wikipedia zwei Namenstage: 18.02. und 28.10. und Judas hat offenbar gar keinen. Oder doch? Kann mir jemand helfen, das gesuchte Datum (nach dem Julianischen Kalender) zu ermitteln? Danke, --Fippo 17:06, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine Suche fördert für Judas den 28. Oktober zutage. --FGodard Bewertung 17:15, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bestätigt! Hier => http://www.heiligenlexikon.de/CatholicEncyclopedia/Simon_der_Zelote.html findet sich auch "Simonis et Judae".
Ob hierzulande viele Leute Judas heissen?--Zenit 28.5.: 365 17:17, 12. Jun. 2008 (CEST)(Das oben ist nicht von mir...)[Beantworten]
Wer weiß, was es für erzatheistische Familien gibt ;-) Die nennen dann ihre Kinder aus Rache an ihren Religionslehrern Judas Saulus oder so,... --jcornelius   17:29, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Judas ThaddäusJudas Ischariot. Was Namensträger betrifft: Thaddäus, pl:Tadeusz. --SCPS 17:37, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Fippo: Wohl nicht Simone, sondern Simon. BerlinerSchule 17:55, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der 28. Oktober 1508 war ein Samstag (Julianisches Datum 2272155.5), also ist der Proband am 29. Oktober 1508 geboren. --Flibbertigibbet 18:30, 12. Jun. 2008 (CEST) P.S.: Einen "ewigen Kalender" für solche Zwecke findet man unter http://www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm[Beantworten]

Der Vollständigkeit halber: Simon Zelotes. Gruß T.a.k. 21:47, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke vielmals an alle. @Zenit: Judas ist laut Wikipediaartikel in D nicht als Name zugelassen.

Xbox 360 Controller am PC

Ich hab den Xbox 360 Controller, der auch am PC funktioniert. Ich habe jetzt den PC gewechselt und wollte Fifa 08 spielen, worauf es normalerweise geht, doch es funktioniert nicht. Der Treiber ist installiert und wenn ich ihn bei den Gamecontrollern in der Systemsteuerung teste, geht er auch. Woran kann das liegen und wie krieg ich ihn wieder zum Laufen?

Im Spiel aktiviert? --77.64.145.191 00:30, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pfosten auf Fuß- und Radwegen

Weiß jemand zufällig, wie die weiß-rot-gestreiften Metallpfosten amtlich genannt werden, die Wege (oder Geländezufahrten) für KFZ unpassierbar machen sollen? --Zinnmann d 22:04, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, so etwas ist in §43 StVO mit "Sperrpfosten" gemeint. 85.180.203.11 22:14, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Filmfrage

Hallo Leute! Ich habe mir gerade den "Dritten Mann" angesehen. Dort überprüfen Major Calloway und Sgt. Paine Anna Schmidts Ausweis und entdecken nach längerem Hinschauen, daß es sich um eine Fälschung handelt, wobei letzterer über die Fälschung bemerkt: "Gute Arbeit!" Später wird der Ausweis merhfach abgebildet, und dort steht: "REISEPASS PASSEPORT REPUBLIK ÖSTERREICH REPUBLIQUE D'AUTREICH". Letzteres habe ich bislang nirgendwo gelesen. Ist das ein Rechtschreibfehler oder gab es im Frz. mal wirklich ein Autreich? (Bei ersterem stellt sich dann auch die Frage, warum die beiden Soldaten überhaupt solange gebraucht haben, die Fälschung zu erkennen und das auch noch als gute Arbeit bezeichnen.) --IP-Los 01:04, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf Französisch heißt Österreich Autriche. Es war entweder ein Fehler, der den Filmemachern selbst nicht bewusst war (aus Unwissen) oder das sollte der Fehler am Pass sein. — 84.137.12.181 08:09, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, ich kenne auch nur Autriche. Indiz für die Fälschung kann es aber nicht sein, denn die Soldaten hätten dann ja sofort erkennen müssen, daß der Paß gefälscht ist. Er umfaßt mehrere Seiten. Sie blättern aber erst in dem Dokument herum, halten es gegen das Licht, Paine verweist zudem auf eine Stelle in etwa der Mitte des Passes, so als ob man daran erst erkennen können, daß etwas mit dem Dokument nicht stimmt. Außerdem meint er ja, es handele sich um eine gute Fälschungsarbeit. Das kann aber dann kaum sein, da jedem Laien mit wagen Französischkenntnissen so etwas auffallen müßte. --IP-Los 09:54, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In [14] als "factual error" verbucht. Bei einem Film, von Amerikanern in Oesterreich gedreht, war es mit den Fremdsprachen vielleicht nicht korrekt. Die andere Erklaerung, die mir einfiele, mit dem "Dietrich-Effekt" gegenueber Ausweisfaelschern("Dietrich-Effekt" = in Filmen wird zwar das Aufbrechen von Autos, Tueren etc. gezeigt, aber vielleicht mit leichten Abweichungen von der richtigen Technik, um Nachahmer in die Irre zu fuehren), ist wohl nicht besonders wahrscheinlich. -- Arcimboldo 10:48, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
War das nicht ein britischer Film? Danke für den Link. Ich werde das dann mal auf der Artikelseite nachtragen, dort steht dazu nichts. --IP-Los
Der Dietrich-Effekt war's wohl kaum da ja nicht das Fälschen an sich gezeigt wird. Aber ich glaube auch, dass es ein Rechtschreibfehler oder so etwas in der Art war. --Dulciamus ??@??+/- 15:23, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

13. Juni 2008

„Ich werde diese Welt verlassen, wie ich sie betreten habe: Schreiend und in Blut gebadet.“

Kennt jemand den Urheber dieses Zitates? Tante Google weiss nix genaues. Sie findet es nur in diversen Signaturen in Foren und schreibt es einer Figur aus einem Computerspiel zu. Aber die wird's ja wohl auch geklaut haben.--Vinom 11:46, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm, das kenne ich ich nur mit "nackt und schreiend" weiß aber leider auch nicht woher es stammt.-- Coatilex 12:01, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Gouverneur von Kalifornien => http://conan.wikia.com/wiki/User:Visigoth (Aber Conan [in den Büchern] ist es, der behauptet, die ANDEREN so wegzuschicken. Aber nich' mit mir. Ich werde die Welt verlassen, wie ich hineingekommen bin: ohne Haare, ohne Zähne ... und inkontinent. Gruss --Grey Geezer 12:17, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Demnach also Lyon Sprague de Camp - oder? Yotwen 15:15, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Conan-Stories sind doch aber von R. E. Howard (auch bei gutenberg.org), oder verstehe ich jetzt was falsch? --Ayacop 17:17, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nö, Howard hat Conan erfunden und ein bisschen verwendet. Die richtig blutrünstigen Stories und Romane sind von L.S. de Camp. Yotwen 18:10, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vertrag von Lissabon

Ich lese immer wieder das mit der Ratifizierung des Vertrags von Lissabon die der EU angehörigen Länder (bzw. deren Bürger) massiv in Ihren demokratischen Grundrechten beschnitten werden. Im zugehörigen WP Artikel kann ich das so nicht herauslesen. Der Vertrag selbst ist leider ein 300 Seiten Monster dessen Amtsdeutsch bei mir nur Verwirrung hinterlässt. Kann mir jemand zusammenfassen in wie weit der Lissaboner Vertrag die Suveränität der einzelnen EU Staaten einschränkt bzw. mir als Bundesbürger Mitbestimmungsrechte zur deutschen Politik entzieht? (als ob ich die jetzt hätte :) ). MfG Joachim. --145.253.2.25 12:49, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm, eigentlich bräuchte ich dafür jetzt mindestens 50 Seiten und ein paar Tage Zeit. Hab ich beides nicht, deswegen hier der Versuch einer sehr kurzen Kurzfassung:
  1. Der Vertrag von Lissabon erfindet das Rad nicht neu, sondern ändert die bestehenden Europäischen Verträge (Vertrag über die Europäische Union, Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft). Dieses Verfahren geb es schon mehrfach, zuletzt durch den Vertrag von Nizza. Es bringt also nichts, isoliert zu bertrachten, wie denn die EU nach dem Vertrag von Lissabon funktioniert. Wenn man zu einer Meinung kommen will, sollte man vielmehr untersuchen, was der Vertrag ändert.
  2. Vieles im Vertrag von Lissabon sind Detailkorrekturen, häufig rein rechtstechnischer Art, von denen kaum ein Bürger je was mitbekommen dürfte. Am wichtigsten sind wohl die Änderungen beim Funktionieren der Institutionen. So wird im Rat der Europäischen Union ein neues Abstimmungsverfahren eingeführt, außerdem wird in einigen Bereichen, in denen der Rat bisher einstimmig entscheiden musste (also jeder Mitgliedstaat ein Vetorecht hatte), die qualifizierte Mehrheitsabstimmung (die es aber heute schon in vielen anderen Bereichen gibt) eingeführt. Schließlich wird das Prinzip aufgegeben, dass in der Europäischen Kommission jeder Staat mit einem Kommissar vertreten ist, künftig soll es ein Rotationsverfahren geben, dass immer 2/3 der Staaten vertreten sind. Allerdings sollen die Kommissare auch bislang schon nicht ihren Heimatstaat vertreten (tun sie aber häufig doch), sondern das gesamteuropäische Interesse.
  3. Weitere wichtige Änderungen betreffen etwa die Europäische Grundrechtecharta, die bislang nicht rechtsverbindlich ist, es mit dem Vertrag von Lissabon aber wird. Faktisch ändert sich damit aber nicht viel, da die Charta nur die Rechte zusammenfasst, die es ohnehin schon gibt. Außerdem soll das Subsidiaritätsprinzip gestärkt werden, nach dem die EU nur das regeln soll, was sie tatsächlich besser/effektiver regeln kann als die Mitgliedstaaten. Künftig haben die Mitgliedstaaten und ihre Parlamente ein entsprechendes (überstimmbares) Einspruchsrecht und ein Klagerecht.
  4. Es wird, zumindest in der Politikwissenschaft, allgemein anerkannt, dass es in der EU ein Demokratiedefizit gibt. Das liegt vor allem daran, dass Dinge, über die auf nationaler Ebene die Parlamente entscheiden würden, in der EU in erster Linie vom Ministerrat (=Rat der EU, Link siehe oben) auf Vorschlag der Kommission entschieden werden. Beide Gremien sind nur sehr indirekt demokratisch legitimiert und tagen nicht öffentlich. Zwar sind die Mitwirkungsrechte des Europäischen Parlaments in den letzten zwei Jahrzehnten nach und nach deutlich gestärkt worden, gleichberechtigt mit dem Ministerrat ist es aber immer noch nicht. Außerdem ist die Rückbindung des Europäischen Parlaments aus vielen Gründen (die wenigsten davon haben die Parlamentarier selbst zu verantworten) deutlich weniger stark als bei den nationalen Parlamenten. Zudem ist fraglich, ob die Bürger in den einzelnen Staaten Mehrheitsentscheidungen (die ja im Zweifel ein Überstimmen von 49% sind) auf europäsicher Ebene ebenso fraglos akzeptieren können wie auf nationaler Ebene. Durch den Vertrag von Lissabon ändert sich an diesen Problemen aber wenig, und das, was sich ändert, ist eher eine Verbesserung: Die Mitwirkungsrechte des europäischen Parlaments werden weiter ausgebaut.
  5. Neue Kompetenzen erhält die EU durch den Vertrag von Lissabon kaum. Am ehesten wäre hier zu nennen, dass die Verfahren in der Gemeinsamen Außenpolitik vereinfacht werden, insbesondere wird einzelnen Mitgliedstaaten die Möglichkeit eingeräumt, gemeinsam enger zusammenzuarbeiten, auch wenn andere da nicht mitmachen wollen. Es kann aber kein Staat hier zu irgenetwas gegen seinen Willen gezwungen werden.
Unterm Strich ändert meiner Meinung nach der Vertrag von Lissabon vergleichsweise wenig, wenn man das Bohai, das Befürworter wie Gegner darum machen, als Bezugsgröße nimmt. Die EU funktioniert bislang auch ohne ihn so la la, und mit ihm haben wir auch noch lange keine Vereinigten Staaten von Europa. Über die deutsche Politik kannst Du als Deutscher danach genauso viel bzw. wenig mitbestimmen wie jetzt (dagegen kann ich gut verstehen, dass die Schweizer nicht in die EU wollen: Vieles, was sie jetzt in Volksabstimmungen entscheiden, wird dann plötzlich in Brüssel geregelt). Und meine persönliche Meinung als jemand, der zwar grundsätzlich ein überzeugter Anhänger der europäischen Integration ist, aber findet, dass gegenwärtig in der EU vieles falsch läuft, ist die, dass der Vertrag von Lissabon recht wenig ändert, und das meiste von dem, was er ändert, ist tendenziell eher positiv. Aber nach dem, was man gerade aus Irland hört, hat sich die Sache möglicherweise ja schon erledigt. --SCPS 15:52, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob die Iren genauso entschieden hätten, wenn es um die Frage des Austritts aus der EU gegangen wäre? --Ayacop 17:15, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hmm, danke für deine Ausfürhungen SCPS. Interessant finde ich vor allem die aussage "allgemein anerkannt, dass es in der EU ein Demokratiedefizit gibt." und das man, um dies zu beheben, in keinem Land, außer irland, das Volk fragt was es denn so dazu denkt. ... aus angst das das volk seine macht nutzt? :oD ...Sicherlich Post 18:15, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Problem erkannt heißt leider noch nicht: Problem gelöst. Und auch wenn wir Politologen der Meinung sind, dass das Demokratiedefizit existiert (OK, es gibt auch Fachvertreter, die das anders sehen), hat niemand eine Patentlösung. In vielen Fällen ist es nämlich durchaus sinnvoll, dass Probleme auf europäischer Ebene gelöst werden (Binnenmarkt, Wettbewerb, Umwelt u.v.a.), die Frage ist nur, wie macht man das möglichst demokratisch? Keine Lösung ist es wohl, einfach das Europäische Parlament mit Mehrheit entscheiden zu lassen und die Regierungen der Mitgliedstaaten außen vor zu lassen. Das Parlament stimmt nun mal mit Mehrheit ab, und das heißt im Zweifel auch, dass beispielsweise eine nord- und westeuropäische Mehrheit ihre Interessen gegen eine süd- und osteuropäische Minderheit durchsetzen kann, die diese Entscheidung zu akzeptieren hat. So weit sind auch die Bürger noch lange nicht, das zu akzeptieren. Und ein Referendum über die Vertragsreform bringts auch nicht wirklich. Die Konsequenz ist jetzt ja, das wir erstmal mit dem Vertrag von Nizza weitermachen (dem haben die irischen Wähler im zweiten Anlauf zugestimmt), und der ist wie gesagt tendenziell weniger demokratisch als der von Lissabon.
Wenn Du mich fragst, ist das Hauptproblem, dass immer noch der Nationalstaat allseits als zentraler politischer Bezugsraum wahrgenommen wird, obwohl in vielen Bereichen die wesentlichen Entscheidungen längst in Brüssel fallen. Das sagt den Leuten aber keiner: Die Parteien tun bei Europawahlkämpfen immer noch so, als ginge es nur um für oder gegen Europa (zumindest in D sind natürlich alle dafür, weswegen sich viele zu Recht fragen, warum man da eigentlich wählen soll), obwohl es eigentlich darum gehen müsste, ob auf europäischer Ebene (genauso wie auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene) sozialdemokratische, christdemokratische etc. Politik gemacht werden soll. Die Regierungen verschanzen sich gerne hinter "Europa" ("müssen wir so machen, können wir nicht ändern"), dabei haben sie das ja alles mit beschlossen. Die nationalen Parlamente, die den Regierungen bei der Europapolitik auf die Finger schauen sollten, haben das, abgesehen von wenigen Ausnahmen (in Dänemark klappt das wohl sehr gut), nie ernsthaft versucht, aufschlussreich war hier das Verfassungsgerichtsverfahren zum Europäischen Haftbefehl: Die Karlsruher Richter haben ob der Ahnungslosigkeit und Naivität der Bundestagsabgeordneten, die das Umsetzungsgesetz beschlossen hatten, den Mund kaum mehr zubekommen. --SCPS 18:42, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hmm; ja klingt plausibel ... und daher hätte ich mir umsomehr eine abstimmung über diesen vertrag auch in Deutschland gewünscht; um die Politiker dazu zu zwingen das was sie in Europa tun auch zu kommunizieren. ... aber solange man als Politiker dieser ggf. unangenehmen aufgabe aus dem weg gehen kann wird man es tun. ... wie heißt es so schön; "Alle macht geht von Volk aus. Aber wann kehrt sie zum Volk zurück" ...Sicherlich Post 19:12, 13. Jun. 2008 (CEST) warum wird mein negatives Bild bzgl. Politikern einfach nicht besser; hmm .oO [Beantworten]

Lehramtstudium?

Ich möchte in einpaar Jahren ein Lehramtstudium-Realschule antretten, für die Fächer Biologie und Chemie. Ich las in einen Artikel der WP, dass man nun noch ein Fach der didaktik brauch, also Deutsch oder Mathematik. Muss man diese Fächer also Deutsch oder Mathematik als ein eigenes Fachwählen oder gibt es da extra Kurse? Ich bin jetzt erst in der 10 und weis, dass ich in meinen Fall, Biologie und Chemie als Hauptfächer wählen muss und neben bei auch noch so was wie erziehungswissenschaften oder sozialwissenschaften wöhlen muss. Muss man sonst noch was bedenken? Studiengebühren?--84.62.173.169 13:57, 13. Jun. 2008 (CEST) Lieben Danke[Beantworten]

Lieber anonymer Fragesteller, Didaktik ist die Wissenschaft vom Unterricht. Daneben gibt es noch die Fachdidaktiken für die einzelnen Fächer, also die Wissenschaft, wie man Chemie oder Biologie unterrichtet. Deutsch und Mathematik musst du dazu nicht studieren, das scheint ein Missverständnis gewesen zu sein. Fruß, --Φ 14:12, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo 84... so allgemein wird Dir hier niemand weiterhelfen können. Erstens sind die Lehramtsstudiengänge von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, zweitens ändern sich die Rahmenbedingungen dermaßen schnell, dass alles, was man Dir jetzt als Tip gibt, reine "Wahrsagerei" wäre. Ich selbst habe in den 6 Jahren, die ich bis jetzt an der Uni bin (ja, ich weiß, das ist etwas länger als normal ;) ) bereits drei verschiedene Prüfungsordnungen mitgemacht, in denen sich jeweils die Anzahl und Art der Vorlesungen und Prüfungen geändert hat - unter anderem auch der Prüfungsmodus in Didaktik. Das gilt ähnlich auch für Studiengebühren, den "Sozialbeitrag" (unabhängig von den Studiengebühren, schwankt auch stark von Hochschule zu Hochschule) und eigentlich so ziemlich alles.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn überhaupt, dann kann Dir in solchen Fragen die Studienberatung an der Hochschule, an der Du studieren möchtest (falls Du's schon weißt), weiterhelfen. Keine Angst, die beißen nicht ;-) LG, ArtWorker 14:19, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon, aber mir ist neu, daß man dazu extra noch Deutsch studieren müßte, denn dort werden ja Dinge behandelt, die mit dem Chemie- resp. Biologie-Studium kaum etwas zu tun haben. Ich glaube kaum, daß ein Chemie-Lehrer mit den Schülern mal eine Satzanalyse macht oder er im Unterricht auf profunde Kenntnisse über das Mittelhochdeutsche zurückgreift. Eigentlich ist es eher so, daß im Rahmen des Lehramtsstudiums Didaktik-Kurse zu belegen sind. Über den Umfang läßt sich so gar nichts sagen, siehe einfach die Antwort von ArtWorker. --IP-Los 15:39, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Frage an 84...: In welchem Artikel hast Du das denn gelesen? Wenn die Formulierung dort tatsächlich so allgemein ist, sollte man das ändern, weil's so - wie geschrieben - sicher nicht an allen Hochschulen gilt. LG, ArtWorker 16:59, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Zusammenfassung: Lehramtsstudium heißt, Du lernst, wie man ein (möglichst guter) Lehrer wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass Du Didaktik (also Theorie des Unterrichtens und des Lernens), Pädagogik (Erziehung und so), Schulrecht, Schulverwaltungsstrukturen, Psychologie und so weiter kennen solltest. Das ist der allgemeine Teil. Und dazu kommen die Fächer, die Du wählst (normalerweise zwei) und die Du dann unterrichten wirst. Deutsch und Mathe sind nur dann dabei, wenn Du die beiden Fächer wählst (und dann unterrichten willst). Ein anständiges Deutsch ist natürlich auch für einen Bio-Lehrer nicht schlecht... BerlinerSchule 22:00, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Rundfunk Berlin“?

Die Übersetzerin Doris Kilias hat nach Auskunft ihrer Tochter eine Zeit lang bei der Deutschen Welle gearbeitet, allerdings lebte sie damals in der DDR (Ostberlin). Der Unionsverlag nennt dagegen das arabische Programm des Rundfunks Berlin. Preisfrage: Für welchen deutschen, arabischsprachigen Sender konnte man in der DDR tätig sein? Ich finds nicht raus. Rainer Z ... 17:01, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Radio Berlin International? --Janneman 17:21, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
sicher nicht für die Deutsche Welle (aka CIA Europe). Yotwen 18:09, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, Radio Berlin International muss es gewesen sein. Dass der Deutschlandfunk die Frequenzen übernommen hat, mag zur Verwirrung beigetragen haben. Rainer Z ... 18:39, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grillgutmengen kalkulieren

Etwas unschlüssig, ob diese Frage nun besser in WP:FZW oder hier aufgehoben ist: Welche Mengen an Grillgut und Holzkohle sollte man einplanen, wenn man 40 hungrige und gelangweilte Wikipedianer einen Abend lang beköstigen möchte. Hintergrund: Zwei Grill-Laien sind mit Materialbeschaffung betraut worden für den Abend des Community-Events am Frankfurter Deutschherrenufer. Ach ja, gibt's irgendwelche Moden, denen wir folgen sollten? --jha 20:30, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Person kannst du zwischen 200 und 300 g Fleisch rechnen, je nach Gefräßigkeit. -- Philipendula 20:35, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
1 Steak = 180-200g + 1 Würstchen/Person dürftens schon sein. In der freundlichen Metzgerei, deren Steaks ich bis zum Studienbeginn abpacke, verkaufen sich Grillspieße und -fackeln zur Zeit recht gut [15]. --Aktionsheld Disk. 20:46, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

frag doch mal bei Jcornelius nach; der hat Erfahrungen :O) ...Sicherlich Post 20:47, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundregel: Je mehr Männer, desto mehr Fleisch. Je länger das Ereignis, desto mehr Fleisch pro Mann könnte erforderlich sein. Zweite Grundregel: Frauen essen weniger Fleisch, dafür lieber Salate und Gemüse, auch Beilagen wie Brot. Dritte Grundregel: Man sollte wissen, ob das Essen im Vordergrund steht oder ob es lediglich der Sättigung dient. Hauptregel: Man sollte seine Gäste und deren Vorlieben kennen. Sonst tritt eins in Kraft: Je mehr Männer, desto mehr Fleisch. Für Wikipedia-Männer muss das nicht zutreffen. Kann ja sein, dass sie geistige Nahrung bevorzugen. ;-) (Diese Grillfackeln finde ich Kokolores, ein mariniertes Schweinenackensteak ist leckerer, saftiger und bietet mehr für den Preis.) --MrsMyer 21:40, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit zehn Kilo Fleisch und 40 Bratwürsten bist du gut bedient. Bei Holzkohle weiß ich nicht genau, aber das Zeug ist nicht teuer, also da lieber großzügig sein. Moden brauchst du nicht zu folgen, kostet nur unnötig Geld. Zum Grillen eignet sich Schweinenacken sehr gut. Aber bitte beim Metzger kaufen und die Scheiben selbst einlegen. Ein, zwei Tage vor dem Fest in eine Marinade aus einer Flasche Olivenöl, Saft von ein paar Zitronen, Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian und ein paar Lorbeerblättern einlegen. Ein paar grob gehackte Zwiebeln und Knoblauchzehen schaden nicht, ebensowenig ein paar zerstoßene Chilischoten oder ein guter Schluck Wein. Zum Einlegen kann man Müllbeutel nehmen. Abwechselnd Fleisch und Marinade reinschichten, beherzt vermischen, zubinden und das Spiel gelegentlich wiederholen. Vor dem Grillen die Marinade kurz abwaschen. Rainer Z ... 21:52, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für die Berechnung des Grillkohle (-brikett) -Verbrauchs wäre noch die Feuerfläche des Grills wichtig. --Schlesinger schreib! 21:55, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur Kohle: Schaff drei Säcke á 20 Liter an. Wahrscheinlich brauchst du eher weniger, aber... das hängt natürlich auch von vielen Details ab, wie z.B. der Erfahrung der Grillmeister, der Geduld der Begrillten, der Zahl der Grills usw., - mit 60 Litern bist Du auf der sicheren Seite und hast noch was für nächste mal übrig. :-) Joyborg 22:06, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Grill ist ein Dreibein-Ständer mit einer Schale von ca. 60cm Durchmesser und ca. 8cm Wandung. --jha 22:14, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
60 Liter Kohle? Irgendwie merkwürdig. Weißte was, kauf dir für die Party drei Säcke Grillbriketts à 3 Kilogramm. Das reicht dicke. Wenn du Grillkohle kaufst, braucht du etwas mehr wg. dem Heizwert, der hier nicht so hoch ist :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du willst auf 60 cm Durchmesser für 40 Carnivora grillen? BerlinerSchule 22:24, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wird mühsam. Rainer Z ... 22:28, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beim Essen soll man sich sowieso Zeit nehmen. Man kann sich ja ne Wartenummer ziehen und zwischendurch ein bisschen editieren, das fördert den Appetit und entspammt :-) --Schlesinger schreib! 22:30, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
wenns da mal nicht zu würstchen-wars kommt :oD ...Sicherlich Post 23:04, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich will und werde nicht grillen, mir reicht der Salat. Aber da es offensichtlich kaum Frankfurter Wikipedianer mit Individual-Kfz gibt denen der Spritpreis egal ist, darf ich Zeug herankarren. --jha 01:53, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Menge der Kohle hängt vor allem davon ab, wie lange gegessen wird. Wird alles hintereinander verputzt, brauchst du wesentlich weniger als wenn sich das Stunden hinzieht. Und das kann man schlecht vorher einschätzen. Nimm 3 mittelgroße Säcke. Wenn die Meute sehr gefräßig ist, reicht vielleicht einer, 3 sollten sicher ausreichen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:06, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist wiki.cn? Chinesen vor :)

Hallo, hat hier jemand eine Ahnung was es mit Wiki.cn auf sich hat? Laut S23 Wikistats (die auch Wikimedia als Quelle für ihre Liste der größten Wikis verwendet) handelt es sich um das größte Wiki der Welt mit ca. 11 Mio. Artikeln. Eine Googlesuche blieb erfolglos (ich kann leider kein Chinesisch). Ich vermute mal, dass es sich um ein bot-generiertes Wiki handelt, in der englischen Wikipedia hat jemand allerdings gefragt, ob es ein Wikipedia-Klon sei, schließlich finden sich in dem Wiki auch Wikipedia-Artikel (kann man leicht nachprüfen). Dagegen spricht aber, dass es in der deutschen Wikipedia in zwei China-Artikeln als Quelle verwendet wird nämlich in Gräber am Donggou-Fluss und Denkmäler der Volksrepublik China.

Hat das irgendwas mit der Wiki-Blockade in China zu tun? Würde mich interessieren :) --cromagnon ¿? 20:39, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frag mal Reiner Stoppok, der hat den Link glaube ich gesetzt. Einen Artikel über uns haben sie jedenfalls wenn auch mit veralteten Artikelanzahlen. -- HAL 9000 22:01, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal die Pinyin-Schreibweise von 中 versucht (Zhong). Das scheint ein Klon der en.wikipedia zu sein. Wenn man Abschnitte in den jeweiligen Artikeln vergleicht (z. B. China in Wikipedia und wiki.cn, ich habe mal auf zwei Absätze verlinkt), lässt sich feststellen, dass der Artikel auf wiki.cn zum Teil ein Klon der zh.Wikipedia ist aber die neuen Schreibweisen verwendet (z. B. 国 statt 國). Insgesamt scheint das ein Text von irgendwelchen Leuten zu sein, an den der Artikel der chinesischsprachigen WP drangehängt wurde. --Toffel 22:31, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe mir das nochmal angesehen. In obigem Beispiel war es anders herum: Zuerst wurde der chinesische Artikel kopiert und dann der übrige Text angefügt, höchstwahrscheinlich irgendwo herkopiert. Der Artikel über die Vereinigten Staaten ist eine Kopie von hier. Danach wurde eine Kopie von zh:美國 eingefügt. Alle Artikel dort sind allem Anschein nach Kopien der chinesisch- und der englischsprachigen Wikipedia sowie von Texten anderer Seiten. So auch die beiden Artikel, die als Quellen verwendet wurden.
Die Versionen sind alle erst entstanden, nachdem die anderen Seiten schon existierten, soweit ich das gesehen habe. --Toffel 23:59, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
zh:维客中国 könnte man sich auch noch mal durchlesen. Wenn so eine Website als "Einzelnachweis" verwendet wird, spricht das jedenfalls nicht für die Site, sondern gegen die Artikelarbeit hier. --08-15 00:12, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hach, wie interessant: Wir hatten auch schon mal einen Artikel darüber. --08-15 00:20, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Millikan-Versuch

Laut dieser Website verwendete Robert Millikan für seinen Millikan-Versuch Spannungen von 10.000V. Schulgeräte verwenden jedoch Spannungen von ca. max. 500V. Die daraus resultierenden hohen Teilchengeschwindigkeiten erschweren jedoch eine Geschwindigkeitsmessung. Worin liegt der Sinn von solch hohen Spanungen?

--Oliver Tölkes Fragen? 20:41, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir das nur so erklären, dass die Stärke des elektrischen Feldes sonst nicht gereicht hätte, um der Gewichtskraft der Öltröpfchen entgegen zu wirken. --Toffel 21:56, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wiki am rumbuggen?

Huhu,

kann es sein das Wikipedia gerade ein kleines Problem hat?

Erhalte im Artikel ATI-Radeon-HD-3000-Serie absolut komische Links.

Beispiel: Link zur 4000 Serie

Im Quelltext: http://de.wikipedia.org/articles/r/a/d/Radeon-HD-4000-Serie_5e2b.html (Gibt 404)

Unter Seite bearbeiten: Radeon-HD-4000-Serie

Und das zieht sich gemütlich durch den ganzen Artikel weiter. In anderen Artikeln, sowie 2000 und 4000er Serie gibt es dieses Problem nicht. Kann sich das mal einer angucken?

(Unter Versionen vergleichen stimmt die verlinkung zu anderen Artikeln allerdings. Doch auf der Hauptseite hab ich überall interne Wiki-Links a la: articles/1sterbuchstabe/2terbuchstabe/3terbuchstabe/Name_des_Artikels_irgendnenummer.html)

--83.76.221.203 23:12, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann ich nicht nachvollziehen, läuft bei mir. --Marcel1984 (?! | ±) 01:58, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich habs wirklich nur bei diesem Artikel, sonst nirgends. (Und in dem Artikel sogar in der Navi unten)Ich hab den Cache geleert und hab das Problem im FF und auch im IE. Hab mal den Quelltext kopiert und hochgeladen: http://paste-it.net/public/w5a29c6/ --83.76.221.203 02:07, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte vorhin auch eine ähnliche nicht nachvollziehbare Beobachtung. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:15, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kanns bestätigen, das beschriebene ist allerdings nur im abgemeldeten Zustand so (zumindest hab ichs gerade mal unangemeldet getestet), wenn ich angemeldet bin läufts normal. --Lidius 02:16, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wurde vor einigen Tagen schon bei den Fragen zur Wikipedia gemeldet, da ist wohl einer der serverseitigen Caches hin. Das Problem betrifft ausschließlich unangemeldet arbeitende Benutzer.
Lösung: Den betroffenen Artikel aus den Caches „purgen“, also mit der URL http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=HierDenArtikelnamen&action=purge ansteuern. Einfachste Variante für Tippfaule: im betroffenen Artikel auf die Versionsgeschichte gehen, anschließend in der Adresszeile action=history durch action=purge ersetzen, Return drücken und auf das OK-Knöppchen klicken. Danach sollte das Problem beseitigt sein. Viele Grüße, —mnh·· 02:26, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mal lieb zu den Hamstern und beame ein Bund Möhren nach Holland, die haben wohl zu viel Fußball geguckt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:32, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

14. Juni 2008