Misandrie

Ansicht, dass Frauen mehr Wert seien als Männer
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Misandrie (sinnähnlich: Männerverachtung, Männerhass) ist eine ausgeprägt feindselige Haltung gegenüber Männern aufgrund ihres Geschlechts. Sie ist wie Misogynie eine Form von Sexismus. Misandrie ist nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern anzutreffen. Ursachen der Misandrie sind nach neueren Studien im wesentlichen pathologischer und ideologischer Natur.

Die Existenz von Misandrie als gesellschaftliches Phänomen als Äquivalent zur "Misogynie" ist wissenschaftlich umstritten. Einige Wissenschaftler sehen Misandrie heute als "kollektives kulturelles Phänomen" (Judith Levine), das die Kulturen so selbstverständlich und erfolgreich durchdringt, dass viele sie kaum wahrnehmen, verdrängen oder jedenfalls nicht kritisch reflektieren (Nathanson/Young).

Erscheinungsformen der Misandrie

Misandrie erscheint in verschiedenen Formen. In der auffälligsten hassen Misandristen offen alle Männer und verletzen sie verbal, manchmal auch tätlich, nur aufgrund ihrer Männlichkeit. In Kultur, Gesellschaft, Politik und Medien (Büchern, Zeitschriften, Film, Fernsehen, Bühnenstücken usw.) ist Misandrie in subtileren Formen anzutreffen: Männer werden als Bedrohung oder Hindernis wahrgenommen oder als Tölpel karikiert, soweit sie sich nicht (etwa durch besonders bereitwillige Übernahme feministischer Ideologeme) von dieser ständigen "Herrschaft des Verdachts" (Hegel) exkulpieren. In Spielfilmen, Krimiserien usw. gehört es seit ungefähr 1980 zum zunehmend üblich gewordenen Ritual, die weiblichen Rollen als solche von makellosen Heldinnen und die männlichen Pendants als geistig und moralisch minderwertig zu inszenieren. Ähnliches gilt für TV-Talkshows, TV-Gerichtsverhandlungen usw.

Einzelbeispiele aus der Literatur

Explizite Äußerungen der Misandrie können zeitgeschichtlich mindestens bis an den Beginn des letzten Jahrhunderts zurückverfolgt werden. So vertrat Helene von Druskowitz, eine (lesbische) Doktorin der Philosophie an der Universität Zürich in einer 1905 erschienen Schrift die Auffassung dass "in der Niederkritisierung des Mannes (…) die einzig wahre Weltbeleuchtung" gipfele. Druskowitz erblickte in dem "groben, verlogenen, hässlichen“ Mann eine Art "Zwischenglied zwischen Mensch und Tier". Die Schrift, die sich als Antwort auf die Arbeit des Wissenschaftlers Paul Möbius Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes verstand, wurde 1988 unter dem Titel Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt wieder aufgelegt.

In den 1970er Jahren publizierte Valerie Solanas ein "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer". Sie nahm irrtümlich die genetische Unterlegenheit der Männer aufgrund des Y-Chromosoms an und forderte, "das männliche Geschlecht zu vernichten." Das Buch wurde trotz Verdachts der Volksverhetzung (§ 130 StGB) im Jahre 1996 neu aufgelegt.

Gesellschaftliche und politische Relevanz

In den 1990er Jahren ist offener und latenter Männerhass mit Buchtiteln wie "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" und Popsongs wie "Männer sind Schweine" (Die Ärzte) in die Massenkultur eingegangen.

Im Jahr 2004 übernahm die Zeitschrift "Der Spiegel" mit einer Titelgeschichte über das angebliche "Mangelwesen Mann" die verbreitete biologistische Rhetorik ("Der Mann: dank Y-Chromosom ein verkorktes Weib"). In Leserbriefen zeigten sich Männer wie Frauen befremdet und verletzt. Außerdem wurde darauf hingewiesen, daß die genetische Forschung (Schöler, Page u.a.) das lange geschmähte "Krüppel-"-Chromosom kurz zuvor als in seiner Art einzigartige, geniale Erfindung der Natur erkannt hatte.

Eine aus seiner Sicht zunehmend verbreitete Männerfeindlichkeit dokumentierte der Medienwissenschaftler Arne Hoffmann mit einem Buch, das bereits im Titel die Frage aufwirft, ob Frauen wirklich die besseren Menschen sind. Männerfeindliche Äußerungen sind darin auf fast 600 Seiten zusammengetragen und analysiert.

Nach Ländern verbreitet, hier oft fest etabliert und staatlich vielfältig gefördert ist Misandrie nicht nur, aber vor allem im englischen Sprachraum (USA, Kanada, England, Australien, Neuseeland), im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz), in Japan und zunehmend Südkorea sowie nach umstrittener Ansicht in den skandinavischen Staaten. In den betroffenen Ländern, allen voran im englischen Sprachraum, macht sich zunehmende Kritik sowohl an Misandrie wie Feminismus bemerkbar. Internationale Institutionen wie UN und EU pflegen Misandrie und Feminismus. Im romanischen Sprachraum (Italien, Frankreich, Spanien) hat Misandrie bisher kaum Fuß fassen können. In den östlichen Staaten (Russland, Polen, Ungarn usw.), in sozialistischen Staaten (Kuba, Nordkorea, China) und allgemein in den ärmeren Ländern Asiens, Afrikas, Mittel- und Südamerikas spielt Misandrie eine ebenso geringe Rolle wie Feminismus.

Manche, die wie der Historiker und Univ.-Prof. Martin van Creveld ( Das bevorzugte Geschlecht) diese Zustände und Entwicklungen auch historisch untersucht haben, mutmaßen, daß der Grund für die unterschiedlichen Lagen in der Entwicklung der Frauenüberschüsse und vor allem des allgemeinen Wohlstands liegen könnten.

Psychologische und soziologische Erforschung der Misandrie

Anders als zum Thema Frauenfeindlichkeit gibt es zur Misandrie noch kaum explorative Studien. Bei bestehenden Studien liegt das Augenmerk primär auf Misandrie als kulturell-gesellschaftlichem Phänomen, weniger auf Misandrie bei einzelnen Individuen.

Als frühe psychologische Untersuchung kann man Joan Bittermans "Rettet die Männer. Frauen machen kaputt" (München 1991) sowie Judith Levines "My Enemy, My Love. Men-Hating and Ambivalence in Women´s Lives" (Doubleday 1992) betrachten.

Levine kommt auf der Grundlage von 80 Tiefeninterviews mit Frauen unterschiedlichster sozialer und beruflicher Hintergründe sowie sexueller Orientierung zu dem Ergebnis, dass Männerfeindlichkeit keine individuelle Neurose darstelle, sondern ein "kollektives kulturelles Phänomen". Männern würden von fast allen Frauen abwertende Stereotypisierungen zugeschrieben: So würden sie unter anderem als Kinder, Ausbeuter, Betrüger oder testosteronverseuchte Monster dargestellt. Levine arbeitete als Ursache solcher Einstellungen, die Beziehungen der Frauen zu ihren Vätern sowie zur feministischen Bewegung ab den sechziger Jahren heraus.

Zu einem analogen Ergebnis gelangt fast zeitgleich, aber unabhängig von Levine 1991 Marion Rave in ihrer Analyse "Befreiungsstrategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur".

Im Jahre 2001 untersuchten Paul Nathanson und Katherine K. Young in ihrer Studie "Spreading Misandry: Teaching Contempt for Men in Popular Culture" inwieweit Männerhass ein Kernkonstituens zeitgenössischer Kultur darstellt. Hollywoodfilme bis hin zu Comics und Grußkarten flossen in diese Analyse ein. Beide Autoren sind erfahrene Forscher in den Religions- und Geschichtswissenschaften. Zu Beginn der Studie stellen sie ihre Kernthesen vor, die sie im Verlauf des Buches konkret belegen.

Nach Nathanson/Young ist unsere Gesellschaft von dem Gedanken beherrscht, wirkliche oder vermeintliche Frauenfeindlichkeit auszumerzen, wohingegen fast keinerlei Gespür dafür bestehe, dass etwas wie Männerfeindlichkeit überhaupt existiere. Tatsächlich zeige sich Männerfeindlichkeit aber sehr massiv und in durchgehenden Mustern. Misandrie durchdringe unsere Kultur derart, dass die meisten sie kaum wahrnähmen. Das gelte auch für viele Männer. Insgesamt sei unsere Gesellschaft durch ein gleichermaßen gynozentrisches (Frauen-konzentriertes) wie männerfeindliches Weltbild geprägt. Gerate die Männerfeindlichkeit in bestimmten Medienprodukten so extrem, dass sie beim besten Willen nicht mehr zu übersehen sei, werde sie von den Verantwortlichen entweder heruntergespielt oder gar gerechtfertigt: Männer seien nun einmal so, und das müsse man auch entsprechend darstellen. Im Endeffekt werde aber Hass geschürt.

Nathanson/Young vergleichen diese Haltung mit der Judenfeindschaft des Christentums: Christliche Führer hatten demnach nie zur Ermordung der Juden aufgerufen, sie schufen aber ein Klima der Ablehnung, das für andere Menschen solche Taten möglich machte. In vergleichbarer Weise haben wir heute Nathanson/Young zufolge eine kulturelle Elite, die den Hass gegen Männer schürt, und Frauen, die daraufhin tatsächlich zur Gewalt, beispielsweise gegen ihren Partner, greifen. Einige ganz radikale Feministinnen wie Andrea Dworkin forderten allerdings tatsächlich Frauen auf, sich an ihren "Unterdrückern" gewaltsam zu rächen.

  • Nathanson/Young sehen die Hauptursache der diese Männerverachtung lehrenden allgemeinen Kultur ("Teaching Contempt for Men") im Feminismus. Sie ziehen insoweit auch Parallelen zum Marxismus. Der Feminismus habe lediglich das Feindbild ausgetauscht: Statt der "Bourgeoisie" müsse jetzt das "Patriarchat" umgestürzt und eine neue Utopie errichtet werden. Bis es soweit ist, dürfen sich Arbeiter bzw. Frauen immerhin moralisch überlegen fühlen.
  • Auch die Verteufelung der Sexualität spielt nach Nathanson/Young eine Rolle, nur dass sie jetzt nicht mehr wie im Christentum für "Sünde", sondern für männliche Verdorbenheit stehe. Immer neue Orte würden gefordert und durchgesetzt, wo Frauen vor diesen männlichen Minderwesen "geschützt" seien. Es fehle die Anerkennung, dass Männer vollwertige Mitmenschen sind, die individuell oder kollektiv ebenfalls verletzt werden können.
  • Eine weitere Wurzel der Misandrie sehen die Forscher im Weltbild der nationalistischen Romantik, die schon vor weit über 100 Jahren eine Gruppe der anderen als von Geburt an moralisch, spirituell, intellektuell oder biologisch überlegen präsentierte. Längst überkommen gehoffter Essentialismus und Dualismus kehrten heute auf diese Weise zurück. Schon im neunzehnten Jahrhundert habe ein Geschlechterbild kursiert, in dem Frauen moralischer, sorgender, hegender, erdverbundener, gutmütiger und lebensbejahender erschienen als Männer. Im einundzwanzigsten Jahrhundert würden Frauen zusätzlich als umweltbewusster, ganzhirniger, "emotional intelligenter" und in vielerlei anderer Hinsicht überlegen dargestellt.

Nach Nathanson/Young geben die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse Grund zur Sorge. So sei nicht zu vernachlässigen, dass der männliche Teil der Bevölkerung durch Misandrie geschürte Vorurteile unter Umständen übernehmen könnte. Männer könnten das Bild, sie seien beispielsweise emotionskalt und gewalttätig, verinnerlichen, und somit tatsächlich derartige Persönlichkeitsmerkmale annehmen (self fulfilling prophecy).

Die Autoren konstatieren desweiteren, dass das Problem bei vielen Frauen gerade aus dem feministisch geprägten Spektrum sei, dass sie von Männern Liebe einforderten, aber selbst nur Hass und Verachtung zu geben hätten. Das Empfangen und Geben von Liebe bedingten einander jedoch. Im Augenblick züchte unsere männerfeindliche Gesellschaft genau jenes klischeehafte Feindbild, das sie so gern beklage.

Wie die Schweizer Sonntagszeitung am 17. Februar 2002 berichtete, beschäftigen sich die Sozialarbeiterin Sarah Meinrad und die Psychologin Meike Baumann in einer der Misandrie gewidmeten Studie mit der abschätzigen Reduktion von Männern auf ihre Körper, ihre Diskriminierung am Arbeitsplatz, Mobbing, von Frauen ausgehender Gewalt oder sexuellen Anzüglichkeiten am Telefon. Zahlen über die Häufigkeit weiblichen Sexismus gebe es noch nicht.

Anhand des großen Interesses in der Öffentlichkeit ließe sich feststellen, wie groß der Forschungsbedarf zu diesem Thema noch sei. In einem von den Forscherinnen geschalteten Internet-Diskussionsforum fanden sich Äußerungen wie "Männer sind nichts als Probleme, Schweine, verkrüppelte Chromosomen, danebengegangene Abtreibungen, Parasiten, die wir zu Leichen oder Wirtstieren machen müssen."

Wiedemann betont, dass Sexistinnen keineswegs zwangsläufig Feministinnen oder "Opfer eines Männerregimes" seien, sondern eher einem aktuellen Trend entsprächen, "den Mann" für gewerbliche Zwecke als Trottel zu stilisieren - so etwa in der Reklame für eine Salbe, die gestaltet wird, indem eine nette Frau einen netten Mann in seine empfindlichen Bereiche schlägt. Meinrad und Baumann bekunden auf ihrer Website: "Häufig handelt es sich bei den Täterinnen gerade nicht um Verliererinnen oder Opfer des Patriarchats. Als Motive für ihre Handlungsweise betrachten sie vielmehr einfach 'Spaß' oder eine mit Konkurrenzlust verbundene hohe Aggressionsbereitschaft. Dieser Sexismus von Frauen gegen Männer wird von der breiteren Öffentlichkeit völlig ignoriert."

Misandrie in der Geschlechterdebatte

Misandrie aus maskulistischer Sicht

Maskulisten und andere sehen Misandrie als Konstante in den meisten Kulturen der Menschen, im Wirken des heutigen Feminismus allerdings die am deutlichsten ausgeprägten Formen bewußt gepflegter und politisch instrumentalisierter Männerverachtung. Heute werde eine Diskriminierung von Männern durch deren offene Herabsetzung in intellektueller und moralischer Hinsicht angestrebt.

Zur Zeit Simone de Beauvoirs habe sich der Feminismus die Männer noch quasi zum Vorbild genommen und das Ziel verfolgt, mit ihnen auf möglichst allen auch wissenschaftlichen, philosophischen, kulturellen und technischen Gebieten mit dem Ziele gleichzuziehen, die in Jahrhunderten errungenen Erkenntnisse und in ihrer Bedeutung ausdrücklich anerkannten Werte der europäischen Kultur und Zivilsation im Sinne eines kooperativen Modells auf der Grundlage der Gleichberechtigung gemeinschaftlich zu pflegen. Heute überwiege die konfrontative Tendenz: Für "männlich" gehaltene Tugenden und Fähigkeiten wie Objektivität, Rationalität, Wissenschaft und Logik werden als "patriarchale Konstrukte" verworfen und durch eine vermeintlich "überlegene", vermeintlich "weibliche" Sicht der Dinge substituiert (Subjektivität, "emotionale Intelligenz", "Feministische Wissenschaft").

Feminismus und feministische "Wissenschaft" zeichneten heute ein sorgsam gepflegtes Bild von einem bloß libidogesteuerten, gewalttätigen Mann, während Frauen grundsätzlich als die besseren Menschen gälten. Beispiel der pauschalen Dämonisierung der anderen Bevölkerungshälfte sei eine faktenwidrige Herabwürdigung "der Männer" als potentielle Vergewaltiger, Kindsmißbraucher, Schläger ihrer Ehefrauen, Kriegstreiber o.ä..

Maskulisten und andere sehen Misandrie seit jeher in der westlichen Kultur verankert. Phrasen wie Frauen und Kinder zuerst umschrieben bereits, dass männliches Leben als weniger schützenswert gelte als weibliches Leben, was sich auch in der Tatsache äußere, dass weltweit nur Männer in den Krieg ziehen müssten. Männern werde die Fähigkeit zur offenen und aufrichtigen Emotionalität abgesprochen - für einen Mann gezieme es sich bis heute nicht, in der Öffentlichkeit zu weinen. Misandrie wird ganzen Kulturen zugeschrieben, wenn diese Gesellschaften Männer abwerten oder diskriminieren.


Misandrie aus feministischer Sicht

Männerverachtung wird von der feministischen Ideologie als individuelles oder Gruppenphänomen betrachtet, aber als gesellschaftliches Phänomen analog zur Misogynie verneint. Männerverachtung wird von vielen der heute führenden Feministinnen (Germaine Greer, Andrea Dworkin usw.) geschürt, im übrigen beifällig zur Kenntnis genommen oder als kulturelles Phänomen oder soziales Problem schlicht verneint. Die Misogynie sei dringlicher. Männerfeindliche feministische Schriften werden als "Humor" oder "Satire" verharmlost, die das Ziel hätten, quasi spiegelbildlich auf die angeblich vorhandene Misogynie hinzuweisen.

Eine Ausnahme bildet der von Wendy McElroy begründete "Indivualfeminismus" (englisch: individual feminism, ifeminism). Individualfeminismus wendet sich unter Berufung auf Gleichberechtigung und Menschenrechte mit derselben Entschiedenheit sowohl gegen Misogynie wie Misandrie.

Die Autorin Doris Lessing kritisierte im August 2001 eine denkfaule und heimtückische Kultur, die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, auf Männer einzudreschen: "Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren, und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun." (zitiert nach dem britischen "Guardian")

Siehe auch

Literatur

  • Paul Nathanson und Katherine K. Young: Spreading Misandry: Teaching Contempt for Men in Popular Culture. McGill-Queen's University Press 2001
  • Esther Vilar: Der dressierte Mann. Dtv, 2000, ISBN 3423361344
  • Warren Farrell: Mythos Männermacht. Zweitausendeins, 1995, ISBN 3861501082 (Im Originaltitel: The Myth of Male Power. Why Men are The Disposabel Sex)
  • Warren Farrell: Women Can´t Hear What Men Don´t Say. Destroying Myths, Creating Love. Jeremy P. Tarcher 2000
  • Arne Hoffmann: Sind Frauen bessere Menschen?. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2001, ISBN 3896023829
  • Judith Levine: My Enemy, My Love. Men-Hating and Ambivalence in Women´s Lives. Doubleday 1992
  • Marion Rave: Befreiungsstrategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur. Kleine 1991
  • Daphne Patai: Heterophobia. Rowman & Littlefield 1998
  • Karin Jäckel: Der gebrauchte Mann, abgeliebt und abgezockt. 280 Seiten - Dtv, 2000, ISBN 3423362006
  • Paul-Hermann Gruner: Frauen und Kinder zuerst. Denkblockade Feminismus. Rowohlt Tb.,2000, ISBN 3499609460
  • Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht. Gerling Akademie Verlag, 2003, ISBN 3932425529
  • Martin van Creveld: Frauen und Krieg. Gerling Akademie Verlag, 2001, ISBN 3932425332