Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Quintus Septimius Florens Tertullianus (ca. 155–220 n. Chr.), auch Tertullian genannt, gilt als wegweisender Theologe der frühen lateinischen Christenheit, der in Karthago als wohlhabender Laie und gebildeter Rhetor wirkte. Seine besondere historische Bedeutung liegt darin, dass er als erster christlicher Autor ein umfangreiches lateinisches Schrifttum schuf und fundamentale theologische Terminologien entwickelte, die das abendländische Christentum nachhaltig prägten. Besonders hervorzuheben ist seine Einführung des Begriffs „trinitas“ zur Beschreibung der göttlichen Dreieinigkeit sowie seine innovativen christologischen Formulierungen zum Verhältnis der menschlichen und göttlichen Natur Christi. Als apologetischer Schriftsteller verteidigte er das Christentum gegen heidnische Angriffe und gnostische Häresien, wobei sein Hauptwerk Apologeticum von 197 n. Chr. besondere Beachtung verdient. Tertullians rigoristische Ethik und seine Betonung strenger Kirchendisziplin führten ihn um 207/208 zur Neuen Prophetie (Montanismus), ohne jedoch einen vollständigen Bruch mit der katholischen Kirche zu vollziehen. Seine theologischen Konzepte zu Taufe, Buße und Auferstehung sowie seine Entwicklung einer christlichen Rechtssprache beeinflussten maßgeblich die nachfolgende Patristik. Durch seine Verbindung römischer Rechtsterminologie mit christlicher Theologie schuf er innovative Denkstrukturen, die in der westlichen Kirchenentwicklung von bleibender Relevanz waren. |
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Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.
Die Burg Wildenstein ist eine der beeindruckensten Burgen über dem Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb. Ihre heutige Form, insbesondere die der Außenanlage, stellt fast unverändert den Zustand zwischen 1514 und 1554 dar, als sie unter Gottfried Werner von Zimmern zu einer frühneuzeitlichen Festung umgebaut wurde. Sowohl Hauptburg als auch Vorburg stehen auf künstlich abgeschrofften Felsen und sind nur über Brücken zugänglich. Der über die gesamte Breite der Burg reichende Halsgraben mit einer Breite von 20 Metern und ursprünglichen Tiefe von ebenfalls 20 Metern hat, wie der berühmte Stich Matthäus Merians zeigt, bereits in der Vergangenheit Besucher der Burg sehr beindruckt.
Der Artikel wurde am 24. September 2007 als lesenswert befunden. Da ich kein Freund von Durchreichkandidaturen bin, habe ich bis jetzt gewartet ihn hier einzustellen. Es wurde am Artikel seither nichts verändert, aber vielleicht findet sich jetzt auch eine neue Gemeinde von Begutachtern die helfen Gutes noch besser zu machen. --Wuselig 10:33, 17. Apr. 2008 (CEST)
- KnightMove 16:45, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro, gefällt mir sehr gut. --
- Ein POV-Satz wie beeindruckendsten seiner Art sollte nicht im Artikel, schon gar nicht in der Einleitung stehen. Das Kapitel "Besonderheiten" gehört in den Geschichteteil.--Geiserich77 16:55, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Habe versucht die Einleitung zu entPOVen. Die Tiefe des Grabens stellt ein Alleinstellungsmerkmal der Burg dar, deshalb sollte ein Hinweis schon in der Einleitung bleiben. Die "Besonderheit" läßt sich in der Tat ohne Not im Abschnitt Geschichte einbauen. Danke für den Reviewbeitrag. --Wuselig 20:56, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Maulscharte könnte auch einen Link vertragen (ergänzen in Schießscharte?)
- Den "Benutzer:Wuselig" würde ich in den Anmerkungen nicht erwähnen. Wirkt irgendwie "unprofessionell" (mir fällt kein besseres Wort ein, ist ein Gefühl). Vielleicht besser anonym: "In einem unveröffentlichten Brief" (und den Benutzernamen als Kommentar im Quellcode)
Pro - Sehr aufwendig recherchiert, sehr informativ, hervorragend bebildert. Es ist unübersehbar, wie viel Arbeit und Herzblut in diesem Artikel steckt. Vielleicht an manchen Stellen etwas komplizierte Satzkonstruktionen und etwas detailverliebt (bin wahrscheinlich der letzte, der so was sagen darf). Folgendes ist mir noch aufgefallen:
- --Cactus26 15:34, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Danke erst einmal für Deine Änderungen im Artikel.
- Ein Link Maulscharte setzt in der Tat voraus, dass der Artikel Schießscharte gründlich überarbeitet wird. Das muss abber nicht ich machen, oder?
- Ich war mir nicht sicher, ob der Hinweis auf den "Benutzer:Wuselig" in den Anmerkungen nicht vielleicht "wichtigtuerisch" klingen könnte (war es das, was Du so höflich umschreiben wolltest?). Aber mir lag einfach daran die Aussagen auch zu belegen. Vielleicht hat jemand noch einen anderen Lösungsvorschlag? --Wuselig 00:52, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Man könnte es vielleicht wichtigtuerisch interpretieren, das war aber nicht mein Anliegen, da ich Dich ein wenig kenne (es dokumentiert natürlich schon, wie intensiv Du in der Sache recherchiert hast). Vielmehr ist es die schlicht die Form, mMn schreibt man das in wissenschaftlichen Arbeiten nicht so, dort gibt es hin und wieder das Problem, dass man sich auf nicht öffentliche Quellen bezieht, und dort lautet es meist "in einer unveröffentlichten Arbeit" oder "unveröffentlichter Brief" (mit Datum) ohne dass der Autor explizit erwähnt, dass er (natürlich) in Besitz dieser Quelle ist. Bei der WP kommt allerdings das Problem hinzu, dass der Autor nicht so offensichtlich ist. Deshalb mein Vorschlag, Deinen Benutzernamen als Kommentar im Quellcode zu vermerken.--Cactus26 07:59, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab das jetzt mal umgesetzt. Falls jemand zu unspezifisch ist kann man ja einen anderen Weg suchen. --Wuselig 09:07, 25. Apr. 2008 (CEST)
- ganz grundsätzlich erhebt sich hier natürlich das Problem des Original Research. --Tusculum 10:05, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich möchte hier eher von Verifizierung sprechen.
- Die Aussage über das abwerfbare Dach steht ohne weitere Erläuterung in Schmidt's Burgenführer. In der Anmerkung erläutert Schmidt nun wie man sich dies in der Praxis vorzustellen hat.
- Grenzwertiger, aber noch vertretbar ist die Abgrenzung zwischen Verifizierung und Original Research im Falle des Verlieses. Piper (1912) meldet die im Artikel aufgeführten Zweifel an. Dennoch schreibt Schmitt 1990 noch von der Nutzung von Teilen der Hauptbastion als Verlies (also nicht spezifisch auf den angegeben Raum bezogen) und bei Burgführungen wird der Raum als Verlies bezeichnet. Hier stellte die Nachfrage also nur Klarheit her. --Wuselig 16:38, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Im ersten Fall ist es gar kein Problem, im zweiten Fall nur eine weitere verfügbare Information, von daher geht das problemlos in Ordnung, sollte aber keine Schule machen. Zum Brief zur Dachrekonstruktion: Ist der wörtlich abgeschrieben? Denn ein Satz wie ...und praktisch bestand also die Möglichkeit bei rechtzeitiger Gefahr, die... macht eigentlich keinen Sinn. Was ist eine rechtzeitige Gefahr? --Tusculum 16:55, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Es ist in der Tat wortwörtlich. Der "Unsinn" ist mir selbst bisher nicht aufgefallen, da zumindest ich den Sinn im Kopf sofort als "bei rechtzeitigem Erkennen der Gefahr" vervollständigt hatte.--Wuselig 17:03, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe die Anmerkung entsprechend angepasst.
- Es ist in der Tat wortwörtlich. Der "Unsinn" ist mir selbst bisher nicht aufgefallen, da zumindest ich den Sinn im Kopf sofort als "bei rechtzeitigem Erkennen der Gefahr" vervollständigt hatte.--Wuselig 17:03, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich möchte hier eher von Verifizierung sprechen.
- ganz grundsätzlich erhebt sich hier natürlich das Problem des Original Research. --Tusculum 10:05, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab das jetzt mal umgesetzt. Falls jemand zu unspezifisch ist kann man ja einen anderen Weg suchen. --Wuselig 09:07, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Man könnte es vielleicht wichtigtuerisch interpretieren, das war aber nicht mein Anliegen, da ich Dich ein wenig kenne (es dokumentiert natürlich schon, wie intensiv Du in der Sache recherchiert hast). Vielmehr ist es die schlicht die Form, mMn schreibt man das in wissenschaftlichen Arbeiten nicht so, dort gibt es hin und wieder das Problem, dass man sich auf nicht öffentliche Quellen bezieht, und dort lautet es meist "in einer unveröffentlichten Arbeit" oder "unveröffentlichter Brief" (mit Datum) ohne dass der Autor explizit erwähnt, dass er (natürlich) in Besitz dieser Quelle ist. Bei der WP kommt allerdings das Problem hinzu, dass der Autor nicht so offensichtlich ist. Deshalb mein Vorschlag, Deinen Benutzernamen als Kommentar im Quellcode zu vermerken.--Cactus26 07:59, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Danke erst einmal für Deine Änderungen im Artikel.
Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.
Elisabeth von Thüringen (* 7. Juli 1207 auf Burg Sárospatak in Ungarn; † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist ist eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Selbstvorschlag, daher neutral. --BS Thurner Hof 16:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich dazu komme, den ganzen Artikel gründlich zu lesen, aber gleich die Aussage ... eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb würde ich als POV bzw. als direkt falsch bezeichnen. Allein unter den Heiligen, Kaisern, Künstlern, Philosophen/Theologen oder Schriftstellern sind sicher ein paar Hundertschaften ebenso bekannt wie Elisabeth, teilweise sehr viel bekannter - seien es nun Franziskus, Karl der Große, Jan van Eyck, Thomas von Aquin oder Wolfram von Eschenbach. Stullkowski 18:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe daraus ... eine Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb gemacht. Mit dieser Formulierung ist er in jedem Fall neutral und gleich im Anschluss an diesen SAtz ist im Artikel erläutert, wie es zu dieser Aussage kommt. --BS Thurner Hof 12:56, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ein herausragender Artikel, was ich so ein bisschen vermisse ist die psychologische Deutung ihres Verhaltens, gibt es da Studien oder Veröffentlichungen dazu? Auch ihr Ruf als Heilige in anderen Ländern, insbesonders Ungarn würde mich interessieren, oder ist sie hauptsächlich eine deutsche Heilige? --J. © RSX 10:27, 20. Apr. 2008 (CEST)
- ich kenne keine psychologischen Studien zu ihrem Verhalten - m.E. würde sich ein Psychologe da auch ziemlich zurückhalten, da einerseits das mittelalterliche Wertesystem uns ein fremdes ist und von ihr kaum direkte Aussagen überliefert sind. Es gibt aber natürlich eine Reihe Studien von Historikern, die sich mit dem allgemeinen Lebensumfeld befassen und die sich mit dem Armutsbegriff sowie dem aus vom heutigen Standpunkt aus so merkwürdig erscheinenden Verhältnis zwischen Konrad von Marburg und Elisabeth von Thüringen befassen. Davon sind mehrere im Artikel zitiert. Ich fand besonders hilfreich die Arbeiten der Historiker Matthias Werner und Oexle. --BS Thurner Hof 13:02, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Zu den Orten der Verehrung: Ihr Geburtsort liegt in der heutigen Slowakei und in Kaschau gibt es einen ihr gewidmeten Dom. Verehrt wird sie außerdem in Wien, im Kloster der Elisabethinnen - einem der zahlreichen neuzeitlichen Krankenpflegeorden, die sie zur Patronin haben. Dort wo diese Orden bzw. Einrichtungen der Diakonie Träger von Krankenhäusern, Altenheimen u.ä. sind, werden diese häufig den Namen Elisabeth tragen. Ich zumindest kenne vieler solcher Einrichtungen. Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass eine ihr zugeschriebene Reliquie sich in einer südamerikanischen Kathedrale befindet (soweit ich mich erinnere in Brasilien). Als mit Hessen und Thüringen besonders verbundene Person ist dies aber sicherlich die Region, in der die Erinnerung an sie besonders lebendig ist. Als in Hessen aufgewachsene Person kenne ich zumindest Elisabeth von Thüringen von klein auf. --BS Thurner Hof 13:22, 20. Apr. 2008 (CEST)
- pro - ausführlich, sehr gut belegt und klar geschrieben. --Else2 10:55, 20. Apr. 2008 (CEST)
- contra - alles andere als ein herausragender Artikel. Bereits das von der Autorin auch in anderen Artikeln unpassend untergebrachte Historienbild des 19. Jahrhunderts (nach Holbein!) schlägt allen Bemühungen um eine angemessene Illustration ins Gesicht. Angemessener wäre die frühere Illustration an dieser Stelle - unabhängig davon, ob das Historienbild "schöner aussieht". In der Diskussion zu Libellus de dictis quator ancillarum sanctae Elisabeth confectus habe ich dargelegt, wie unbrauchbar dieser ergänzende Artikel ist. Während die Bild-Rezeption breit angesprochen wird, erfährt man so gut wie nichts über die wichtigen Elisabeth-Legenden des Spätmittelalters. Der erbaulich-betuliche Stil ist fern von jeder sprachlichen Eleganz. Es gelingt trotz allen Fleißes nicht wirklich, die Frau überzeugend in die hochmittelalterliche Armutsbewegung einzuordnen. Die Forschungsgeschichte fehlt (übrigens gibts einen Vortrag von Wenck bei Google Books mit US-Proxy). Moderne kontroverse Deutungen kommen nicht vor. Man hätte ja nun nicht extenso auf das mehr oder minder wertlose kirchenkritische Elaborat in den Weblinks eingehen müssen, aber zum NPOV zählt auch, dass man die Stimmen von Kirchenkritikern wenigstens andeutet (z.B. "ausgebranntes Opfer ihrer Religion"). Die Autorin löst sich nicht von einer hagiographischen Tradition, sie praktiziert fraulichen Gehorsam (wie Elisabeth das tat) gegenüber einer patriarchalisch geprägten Deutungstradition. Gender-Aspekte bleiben außen vor. Irritationen der Gestalt sind nicht unter den Tisch zu kehren, man vergleiche etwa eine jüngst erschienene Annäherung: http://www.kas.de/wf/de/33.12875/ Nein, das ist alles andere als exzellent, es ist gutes Mittelmaß, lesenswert --Historiograf 14:18, 20. Apr. 2008 (CEST)
- zum Bildmaterial: Es gibt erstaunlicherweise nur sehr wenig Bildmaterial zu Elisabeth von Thüringen in der Wikipedia. Die Naumburg-Statue ist so schlecht aufgenommen, dass man gerade noch erkennen kann, dass es sich hier um bearbeitetes STück Holz handelt. Der "Original"-Holbein gibt es zwar auch, ist aber gleichfalls von schlechter Bildqualität. Von daher ist nach wie vor die Kreidelithographie aus dem 19. Jahrhundert die m.E. beste verfügbare Abbildung. Sehr schön wäre es, gäbe es Abbildungen der Glasfenster aus der Elisabethkirche in Marburg. Sie gehören zu den ältesten Abbildungen, sind aus m. Sicht ästhetisch ausgesprochen ansprechend und geben ihre Lebensstationen sehr klar wieder. Da ich mich mit Bildrechten nur mäßig auskenne, weiß ich leider nicht, ob das möglich ist.
- Ein Satz wie "ausgebranntes Opfer ihrer Religion" ist m.E. ziemlich POV und für mich rätselhaft, wie man das belegen möchte - es liegt schließlich keine ärztliche Autopsie vor. Aber egal, ich will und wollte weder kirchenkritisch noch -gläubig schreiben, sondern neutral.
- Drei Legenden sind erwähnt: Das Mantelwunder, das Kruzifix-Wunder und das Rosenwunder. Sie sind dort eingebaut, wo sich das entweder in der Biographie anbot (Mantelwunder / Rosenwunder) oder in den Ausführungen zur bildenden Kunst. Es ist eine Geschmackssache, ob man den Legenden ein eigenes Kapitel widmen möchte. Ich persönlich finde es interessanter erst die belegten biographischen Fakten zu nennen und dann zu nennen, was die Legendenerzählungen daraus gemacht haben.
- Was Du zum Gehorsam schreibst, ist ziemlich lustig. ES ist mir rätselhaft, wie Du zu einer solchen Aussage kommst. Egal, auch in diesem Punkt wollte ich mich einer Wertung weitgehend enthalten, daher der Hinweis auf den Historiker Matthias Werner und seine Aussage, das sich das mittelalterliche Wertesystem so sehr von unserem unterscheidet, dass eine Bewertung nur schwer vornehmbar ist. --BS Thurner Hof 14:57, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Wer sich bei einem solchen Thema nur auf das Bildmaterial der Wikipedia/Commons stützen will und nicht bereit ist, sich mit WP:BR auseinanderzusetzen, sollte keinen Beitrag für KEA einreichen. So einfach ist das.
- Wer die Überlieferungsgeschichte der Legendenfassungen mit Legendenmotiven verwechselt, hat wenig vom Mittelalter und den Dingen, die für Historiker wichtig sind, begriffen.
- Natürlich ist ausgebranntes Opfer POV. Deine unkritische erbauliche Darstellung ist aber noch mehr POV. NPOV bedeutet: verschiedene Sichtweisen zu Wort kommen zu lassen. Du unterdrückst die kirchenkritische Sichtweise und das ist POV --Historiograf 19:46, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ich muss den Vorredner mit einem Contra hier unterstützen; abgesehen von der (auch m. E.) nicht akzeptablen Bildregie ist zum Beispiel die Bildunterschrift zu der Miniatur von Friedrich II. irreführend, die eben nicht Eckbert von Bamberg zeigt. Mich stört auch der Weblink aufs "Ökumenische Heiligenlexikon", das leider eben die Viten nicht historisch neutral, sondern kirchlich wertend präsentiert. Ich persönlich halte die Darstellung auch für eher altertümlich; seit den 1970er Jahren existieren ganz andere Forschungsansätze und Ergebnisse, auch in der Mittelalterforschung, die nicht "Gender" ist; die entsprechenden Nachschlagwerke wurden offenbar nicht konsultiert. Ich bin auch nicht sicher, ob die angegebene Literatur insgesamt ausgewertet wurde; da sind nämlich ein paar relevante Angaben dabei, die eigentlich nicht zu dieser (wie auch der obigen) Kritik hätten führen dürfen. --Felistoria 23:31, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe die Bilder im Artikel mal umgestellt: Naumburg nach oben und das 19. Jh. nach unten. --Felistoria 23:59, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Bildunterschrift habe ich geändert.
- die kritisierten WEblinks sind entfernt
- Die angegebene Sekundärliteratur habe ich tatsächlich "durchpflügt" - mir würde es helfen, wenn Du mir sagst, was Du vermisst. Wie aber schon in meiner Antwort zu Historiografs Kritik geht es mir darum, eine möglichst neutrale Biographie zu schreiben. Möglicherweise andere Forschungsansätze, etc. können sicherlich interessante Aspekte etws anders beleuchten und gewichten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie eine Biografie "umstürzen".
- Ich bin nicht so happy über den Bildaustausch am Beginn - das Foto ist so schlecht, dass man gerade mal erkennen kann, dass es sich um eine Holzstatue handelt. Auch zu meinem persönlichen Frust gibt es leider kein besseres Bild als die Kreidelithographie- das "Holbein"-Original ist ebenfalls grauenhaft verwackelt. Mir fielen dutzende idealer Bildillustrationen ein - etwa die Altarbilder Ulmer Münster, Kloster Altenberg, die Riemenschneider-Statue und ganz besonders die Glasfenster der Marburger Elisabethkirche. Sie gibt es aber schlechterdings nicht in der Wikipedia.--BS Thurner Hof 15:14, 26. Apr. 2008 (CEST)
mich stört hier, wie die einzelnachweise eingearbteitet wurden. zuerst ein verweis auf den nachnamen des autoren und dann muss man ihn in der sekundärliteratur suchen. was bei wissenschaftl. büchern zwar der fall ist, ist hier eher ein antipattern. bei einem buch macht es auch sinn, da auf der einzelnen buchseiten unten eine fussnote angegeben wird und die quelle im quellenverzeichnis nachgeschaut werden muss. weil es mehrere buchseiten hat, wäre es zuviel des guten auf jeder seite eine vollständigen nachweis zu erbringen. hier gibt es aber nur eine einzelne "seite". d.h. ein klick auf den einzelnachweis soll gleich den vollständigen quellenverweis wiedergeben. --micha Frage/Antwort 22:29, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Der volle Nachweis mit vollständigem Autorennamen, Buchtitel, ISBN-Nr. etc. würde die quellen-Liste sehr aufblähen. M.E. ist das, was in der wissenschaftlichen Literatur praktiziert wird, auch in der Wikipedia ok.
- PRO - ich kann dss oben gesagte nicht nchvollziehen. Ich finde den Artikel sehr umfassend un´d sauber belegt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 81.44.251.102 (Diskussion • Beiträge) 09:33, 23. Apr. 2008 (CEST)) Ticketautomat 10:40, 24. Apr. 2008 (CEST)
Pro gut geschirieben, hätte wirklich den Titel verdient, Contra gibst nicht
- nicht unterschriebene, daher ungültige Stimme.--Ticketautomat 16:11, 27. Apr. 2008 (CEST)
- PRO Aus meiner Sicht ist das Ganze ein eerkennbar auf Objektivität abzielende Darstellung. Sie ist ausführlich und umfangreich belegt. --Nelly2 12:33, 26. Apr. 2008 (CEST)
- contra, trotz der Achtung vor der dahinter steckenden Arbeit - abgesehen davon, dass das Thema äußerst interessant sein könnte, auch ohne Psychologisierung, die mir bei mittelalterlichen Personen auch suspekt wäre. Der Artikel sollte aber dringend sprachlich überarbeitet werden. Ich habe damit einmal angefangen, indem ich die unsäglichen Wiederholungen des Namens der Protagonistin, der an die 150 Nennungen durchleidet, ein bisschen ausgedünnt habe. Selbst in den Zwischentiteln taucht er auf... An vielen Stellen musste „das“ gegen „dass“ ausgetauscht werden u.v.a.m. Ich habe dann ziemlich entnervt abgebrochen. Dazu kommt eine Art Rechtfertigungsbedürfnis, scheint mir: „Sie ist eine Gestalt des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb.“ Das ist einfach überflüssig. Wenn irgend möglich solche Füllsel weglassen. Wenn diese grundlegenden Arbeiten erledigt sind, lese ich den Artikel gern noch einmal. - Der Beitrag ist lesenswert, aber schon aus sprachlichen Gründen nicht exzellent. Das ließe sich aber relativ schnell beheben.
Zum vorläufigen Schluss: „Dass Elisabeth darüber hinaus eine ungarische Königstochter war, erhöhte den Glanz dieser Verbindung.“ Die Bedeutung dieses „Glanzes“ sollte erläutert werden, und sei es nur mit einem Halbsatz. -- Hans-Jürgen Hübner 18:10, 29. Apr. 2008 (CEST)
- contra Mir ebenfalls zu hagiographisch. Mit dem Wert der Quellen, wie historiograf angedeutet hat, müsste man sich auseinandersetzen. Die Literatur, die im von ihm angegeben Link angegeben ist, wurde nicht benutzt, darunter befinden sich eine sehr neue Ausgabe des Caesarius wie auch eine neuere Ausgabe des Dietrich von Apolda wie auch eine dort positiv bewertete Biographie einer Historikerin (Ortrud Reber). Natürlich ist zum Elisabeth-Jahr 2007 eine Menge Literatur erschienen, aber das Fehlen der neueren Übersetzungen der Quellen (die sicher nicht unkommentiert sind) lässt schon erkennen, dass der Artikel nicht auf der aktuellsten Literatur beruht. -- 80.139.105.234 20:28, 2. Mai 2008 (CEST)
- neutral man könnte das auch etwas straffen, Quellenkunde als erstes Kapitel ist für eine Enzyklopädie eher unschön. Das ist doch eher etwas für Spezialisten und sollte weiter hinten kommen. Eine reihe grammat. und orthographischer Fehler sind mir auch aufgefallen.--Decius 21:43, 4. Mai 2008 (CEST)
- Da widerspreche ich trotz meiner contra-Stimme. Eine vernünftige Darstellung der Quellenlage einschließlich der Glaubwürdigkeit der Quellen früh im Artikel macht Sinn, da diese bei späteren Bezugnahmen auf die Quellen als bekannt vorausgesetzt werden kann. Den Nicht-Spezialisten machen solche Abschnitte auch deutlich, welche Schwierigkeiten es dabei gibt, das Leben mittelalterlicher Personen zu rekonstruieren. -- 80.139.75.124 23:37, 4. Mai 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.
Sieger des 8. Schreibwettbewerbs. Ein umfassender, flüssig geschriebener und dennoch kompakter Artikel zu einem im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannten Stück Technik- und Kulturgeschichte. Überzeugt hat vor allem die Ausgewogenheit von enzyklopädischer Information und der Beschränkung auf das technisch Nachvollziehbare. Der Artikel ist gelungen strukturiert, tadellos belegt und anschaulich bebildert. sebmol ? ! 16:27, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Nanu, der Sieger des SW hat noch keine Prostimme? Dann hier die Erste: 91.5.221.104 17:01, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro. --
- Gudrun 17:24, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Humphrey20020 17:26, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Pro Das erste Mal gewinnt mein Favorit den Schreibwettbewerb. Glückwunsch dem Autor und der Jury zu dieser Wahl. Selten hatte ich so viel Freude beim Lesen. Volle Zustimmung zu sebmols Laudatio --Rlbberlin 17:36, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Uwe G. ¿⇔? RM 17:45, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro War zwar nicht mein Favorit im SW, aber zweifellos ein rundum gelungener Artikel. --
- Voyager 18:24, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro Ist mir zunächst gar nicht so besonders aufgefallen. Auf den zweiten (wohl eher dritten) Blick muss ich jedoch sagen, dass dies ein absolut würdiger Wettbewerbssieger ist. Ein spannendes Thema, das hervorragend dargestellt wird. --
- contra. Tut mir leid, wenn ich jetzt den Siegestaumel unterbreche. Um mal ein paar Punkte zu nennen: Ich erfahre kaum was über die technischen Hintergründe. War das originale System jetzt nur in Paris verfügbar oder auch in größeren Teilen Frankreichs? Genaue Zahlen zu den existierenden Endgeräten finde ich auch nicht. Dann schwankt der Artikel recht stark zwischen dem ursprünglichen System (um das es ja laut Lemma gehen sollte?!) und dem englischen System, recht arg wird es dann zum Schluss hin, wo vieles auftaucht, was ich im Artikel Telefonzeitung erwarten würde. Für einen Exzellenten Artikel würde ich auch noch erwarten, dass ich erfahre, ob denn so ein System (oder nur einzelne Bestandteile, wie die Empfänger) heutzutage noch im musealen Umfeld betrachtet werden kann. Und der urplötzliche Sprung zu den Musikdownloads ganz am Ende des Artikels finde ich dann doch etwas sehr arg. Was ist mit der ganzen Mediengeschichte, die dazwischen lag? --Carstor|?|ʘ| 19:53, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe mir lange überlegt, ob ich einen eigenen Artikel zum Electrophone schreiben sollte, aber da die Technik mit der des Theatrophons identisch war, habe ich mich dazu etntscheiden, beides zusammen in einem Artikel zu beschreiben, um Redundanzen zu vermeiden. Dass einiges auch in den Artikel Telefonzeitung passen könnte, ist wohl richtig, aber ich sah es für wichtig, den Zusammenhang und die Unterschiede zu den anderen Telefonzeitungen zu betonen (in en: wird das Theatrophon nur als Telefonzeitung beschrieben, was das System IMHO zu stark vereinfacht und falsch darstellt). Den Sprung zu den Musikdownloads hatte ich gewagt, da das Theatrophon als Vorläufer des iPods in New Scientist dargestellt wurde, ich kann den Teil aber gerne löschen. Eine ausführlichere Darstellung der Mediengeschichte nach dem Theatrophon würde wohl zu sehr vom Thema ablenken, vor allem da der Einfluss eher gering war. Zur Verbreitung in Frankreich werde ich noch etwas schreiben (das war in der Tat unsauber formuliert), einige technische Details können noch zu der Aderschen Anlage von 1881 nachgereicht werden (wobei das hauptsächlich eine Beschreibung des Aderschen Fernsprechers und des Mikrophons von Ader wäre), doch wollte ich eigentlich keinen technischen Artikel schreiben (dazu fehlen mir auch die Fachkenntnisse, ich bin kein Telefontechniker und wollte auch nicht für Telefontechniker schreiber). --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)
- contra Nach etwas Überlegen schließe ich mich Carstor an, der Artikel hat noch Schwächen, die einem EA meines Erachtens nicht gut zu Gesicht stehen. Mir fallen insbesondere auch ein paar Quellenschwächen auf (stark auf Webseiten konzentriert, nur wenige und extrem kurze Offline-Artikel, ein paar Formatierungsfehler hats). Sicher ist der Artikel ein schöner und interessanter Lesenswerter Artikel, aber für Exzellent reicht es in meinen Augen nicht. Denis Barthel 20:25, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Christian2003 11:40, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Ein sehr angenehm zu lesender Artikel auf sprachlich hohem Niveau über ein Thema, dass mir bis jetzt nahezu unbekannt war. Ein kleiner Mangel sind die etwas zu kurz gekommenen technischen Hintergründe, die noch etwas erweitert werden könnten. Dennoch ein sehr gelungener Artikel und würdiger Sieger des SW. Meine Glückwünsche zu dieser hervorragenden Leistung!
, denn ich schließe mich Carstor an. Vor Behebung dieser Mängel ist der Artikel nicht exzellent. Ansonsten ist er lobenswert, besonders seinen Umfang finde ich für einen KEA erstaunlich kompakt. Kontra[ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:56, 20. Apr. 2008 (CEST) Mängel behoben, jetzt Pro [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 09:47, 4. Mai 2008 (CEST)
Ohne Wertung: Der Hauptautor scheint momentan nicht da zu sein, und wir wissen nicht, wie lange das noch dauert. Somit kann er logischerweise z.Zt. nicht auf die Kritikpunkte eingehen und diese rechtzeitig beheben. Eigentlich war es imho auch keine gute Idee, den Artikel so schnell in Abwesenheit des Autors vorzuschlagen. Wenn die Exzellent-Wahl des Artikel nun nicht mehr offensichtlich ist, wäre es vielleicht angemessen, die Kandidatur ersteinmal zu stoppen und Andibrunts Entscheidung abzuwarten? Vielleicht wollte er ja die fehlenden Informationen im Artikel noch ergänzen? Just my 2 cents. --S[1] 12:53, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Einige allgemeine Anmerkungen des Hauptautors: Der Sieg beim SW hat mich schockiert, ich hatte mir nicht mehr als eine Top-10-Platzierung in meiner Sektion erhofft (und hatte von einer KEA nicht einmal geträumt). Das Thema ist recht exotisch (was wohl den Reiz des Artikels mit ausmacht), aber deshalb ist die Quellenlage auch recht mager. Ich habe für den Artikel alle mir zugänglichen Quellen (online und in der Uni-Bibliothek Köln) ausgewertet. Die einzigen ausführlicheren Arbeiten waren Zeitschriftenaufsätze von André Lange und Danièle Laster, ansonsten ist das Theatrophon nicht mehr eine Fußnote der Technik- und Kulturgeschichte. Daher ist eine umfassende Darstellung jedes Teilaspekts nicht möglich. Inwieweit das den prinzipiellen Ansprüchen an exzellenten Artikeln widerspricht, kann und will ich nicht beurteilen - einige Benutzer scheinen hier aber keine Probleme damit zu haben. --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)
- pro - ich möchte mich der Meinung von Christian2003 anschließen. Sicherlich gäbe es hier Aspekte, die erweitert werden könnten, aber ich freue mich auch, dass die Jury sich für ein solches Randthema und für einen "kompakten" Artikel entschieden hat. --BS Thurner Hof 13:24, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Pro Verständlich geschrieben und enthällt viele Aspekte und Informationen für einen Artikel.
- Im großen und ganzen, ist der Artikel exzellent geschrieben, deshalb auch von mir ein klares Pro.
- --Azaderol 17:54, 20. Apr. 2008 (CEST)
+TH?WZRM 18:00, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro na klar! Wie hätte er sonst antreten können? Und gut genug war die Konkrurrenz1 --- Redlinux→☺RM 21:41, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro hervorragender Artikel, ohne jede Frage.
- Benutzer:Julius1990/SW-Reviews gefunden werden. Julius1990 Disk. 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro begründung kann unter
- Geiserich77 22:48, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Ein sehr angenehm lesbarer, meines Erachtens vollständiger Artikel, der alles wichtige auf sprachlich hohem Niveau bringt. Der Artikel ist gut belegt, mit ausreichend Literatur versorgt und zeigt, dass ein Exzellenter Artikel nicht 20 Seiten umfassen muss. Die technische Beschreibung reicht zum Verständnis völlig aus, die Bilder unterstützen das Verständnis und die Links geben die Details der Technik preis. Wie meinte Pit, der Artikel ist so .., so "rund". --
- Wir hätten das doch auf Video aufnehmen sollen... --Felix fragen! 22:50, 20. Apr. 2008 (CEST)
- pro klar exzellent. Ich hab den Artikel während des Wettbewerbs schon in seiner Entstehung verfolgt und war von vorneherein sowohl vom Thema als auch vom Artikel fasziniert. Die Ausarbeitung des Tehmas ist super, Struktur, Inhalt, Belege, Bilder, alles passt wunderbar zusammen. Ein toller Artikel. --Felix fragen! 22:57, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Pitichinaccio 23:07, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro runde Sache *gestikulier* --
- S[1] 00:43, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro, als ich heute meine allgemeine Lese-Faulheit überwunden und mir den Artikel komplett durchgeschaut habe – was freilich sooo schwer gar nicht war, da er recht kompakt gehalten ist – konnte ich mich an einem stilistisch wirklich perfekten Text ohne eine einzige Stilblüte oder gar Tippfehler erfreuen, eine Gegebenheit, die auch in der Wikipedia des Jahres 2008 leider noch eine extreme Seltenheit darstellt. Hinzu kommt die glasklare Strukturierung des Textes und dessen leichte Verständlichkeit für Jedermann. Vom Aufbau und Stil her ist der Artikel also genau so, wie ich mir einen wirklich guten Artikel vorstelle. Die Erwähnung zusätzlicher, technischer Aspekte, wie von Contra-Stimmern bemängelt, wäre zwar ein zusätzlicher Bonuspunkt, aber die herausragende Textqualität gleicht das locker aus. Für mich also keineswegs überraschend, dass der Artikel den Wettbewerb gewonnen hat. --
- Klares Ixitixel 10:11, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Highdelbeere 11:47, 21. Apr. 2008 (CEST) Kontra Ich bin keiner der sofort kontra stimmt, aber dieser Artikel ist nicht exzellent, sondern lesenswert. In diesem Artikel fehlen vor allem die Beschreibung der Technik und die Situation im deutschsprachigen Raum. Daher würde ich eher eine Lesenswert-Kanditatur vorschlagen. --
- Hmm, auch wenn ich selbst den Artikel nur als lesenswert einordnen würde, die "Situation im deutschsprachigen Raum" ist im Absatz ab "In Deutschland blieben die Theatrophone dagegen eine Kuriosität" eigentlich erklärt. Hauptgrund meiner Kritik ist jetzt nach etwas mehr Bedenkzeit vor allem die unklare Trennung zwischen Theatrophon an sich, dem englischen System (welches in der en:WP übrigens einen eigenen Artikel hat) und der allgemeinen Thematik Telefonzeitung. Vieles aus dem Artikel gehört mMn unter letzteres Lemma. Die Betrachtung der Mediengeschichte zwischen Ablösung des Theatrophobs durch das Radio und dem Phänomen Musikdownloads sollte man auch etwas ausführlicher gestalten oder ganz weglassen. --Carstor|?|ʘ| 12:21, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ich bin deswegen für contra, weil der Artikel zu wage ist. Er ist zwar wie in der Kritik des Schreibwettbewerbs steht ausgwogen, aber er ist mir dennoch zuwenig teteilreich. Wie ich oben erwähnt habe, fehlen wirklich die technischen Deteils. Mit dem deutschsprachigen Raum ist im Übrigen nicht nur Deutschland gemeint, sondern auch in einem gewissen Maße die K u. K-Monarchie (bez. das spätere Österreich) und die Schweiz gemeint. Ich möchte hiern nur anmerken, dass ein Artikel, der beim Schreibwettbewerb gewinnt, nicht unbedingt exzelent sein muss. --Highdelbeere 14:04, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Die Quellen und Artikel, die ich zum Thema gefunden habe, schreiben so gut wie nichts zur Situation in DACH. Was noch erwähnenswert wäre, ist der schweizerische Telefonrundspruch, was ich auch noch ergänzen will, aber eine ernsthafte Nutzung des Theatrophons (oder eines verwandten Systems) gab es in DACH nicht.
- Hmm, auch wenn ich selbst den Artikel nur als lesenswert einordnen würde, die "Situation im deutschsprachigen Raum" ist im Absatz ab "In Deutschland blieben die Theatrophone dagegen eine Kuriosität" eigentlich erklärt. Hauptgrund meiner Kritik ist jetzt nach etwas mehr Bedenkzeit vor allem die unklare Trennung zwischen Theatrophon an sich, dem englischen System (welches in der en:WP übrigens einen eigenen Artikel hat) und der allgemeinen Thematik Telefonzeitung. Vieles aus dem Artikel gehört mMn unter letzteres Lemma. Die Betrachtung der Mediengeschichte zwischen Ablösung des Theatrophobs durch das Radio und dem Phänomen Musikdownloads sollte man auch etwas ausführlicher gestalten oder ganz weglassen. --Carstor|?|ʘ| 12:21, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Succu 15:31, 21. Apr. 2008 (CEST) Kontra, schon die holprige, mit überflüssigen Ausdeutungen versehende, Einleitung hat mich enttäuscht. Schade, denn es klang nach einem spannenden Siegerartikel im Schreibwettbewerb. --
- Kannst Du das genauer erklären? Ich kann so nicht nachvollziehen (und gegebenenfalls verbessern), was Du in der Einleitung als holprig und mit überflüssigen Andeutungen versehen siehst... --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Dafür: Ein Stück Technikgeschichte, das Kulturgeschichte schrieb. Die "technischen Details" sind vermutlich genausowenig beschreibbar wie die der barocken Feinmechaniken oder die der Automaten eines Vaucanson; das Funktionieren wird hingegen, finde ich, sehr schön erklärt. --Felistoria 15:55, 21. Apr. 2008 (CEST)
- TheK? 23:11, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro, Gerade _WEIL_ der Artikel einen nicht mit technischem Kram langweilt, der wohl eh in den Artikel "Telefon" gehört. --
- DieAlraune 17:02, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro Der Artikel leistet genau das, was ich vom perfekten Wikiartikel erwarte: knackig, umfassend und in klar-enzyklopädischer (und trotzdem ansprechender, nicht in Techno-Babbel abgleitender) Sprache erschließt er ein Lemma so zu des Lesers Zufriedenheit, dass dieser seinen Wissensdurst als gestillt betrachten kann. Kein Startpunkt einer Suche, sondern ein Endpunkt. --
- Happolati 23:03, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro Ein unglaublich interessantes Thema, das man erst einmal finden muss - und das vom Autor sprachlich souverän, kompakt und mit Blick für die Proportionen behandelt wird. Die Balance aus Kultur- und Technikgeschichte ist - eher zugunsten des ersteren Aspektes - gut gelungen. --
- Marvin 23:36, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Cactus26 08:25, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro Beim ersten Lesen haben mir die technischen Einzelheiten nicht gefehlt. Jetzt, da ich durch die anderen Kommentare sensibilisiert bin, kann ich mir schon vorstellen, dass man da noch was tun könnte. Nicht zuviel, ein technischer Artikel sollte es wirklich nicht werden. Beispielsweise würde mich folgendes interessieren: Dabei war die Anzahl der möglichen Zuhörer einer Aufführung durch die Anzahl der auf der Bühne installierten Mikrofone limitiert.. In welchem Verhältnis konnten denn Mikrofone und Zuhörer da stehen?--
- Parti communiste français "abgespeichert". Das Théâtrophone ist jedoch nicht unter dem Eigennamen "abgelegt", sondern in der eingedeutschen Form. --90.152.145.147 16:55, 23. Apr. 2008 (CEST) Kontra, weil bereits die Lemmabezeichnung nicht dem Wikipediastandard entspricht. Zur Erklärung. Z.B. ist die Kommunistische Partei Frankreichs unter dem Eigennamen
- PS: Noch ein anderes Detail. Es steht geschrieben: "... installierte 1880 die erste Telefonlinie in Paris". Nach Omatest frage ich was eine Telefonlinie ist, verlinkt ist es nämlich auch nicht. --90.152.145.147 17:05, 23. Apr. 2008 (CEST)
- In Deutschland war die Bezeichnung Theatrophon gängig, wie beispielweise die bei Google Books angegebenen Links von Werken aus dem späten 19. Jhd. zeigen.[1] Von daher erscheint mir Theatrophon das geeignetere Lemma zu sein - wir haben ja auch Eiffelturm und Pariser Oper als Lemmata (die WP:NK schreiben nicht Lemmata in Originalsprachen vor!). --Andibrunt 23:28, 23. Apr. 2008 (CEST)
(Kontra zurückgezogen) Ich würde bitten, die kollektive Begeisterung ein bisschen zu zügeln. Einmal abgesehen davon, dass der Artikel vom Umfang her vielleicht die Hälfte eines durchschnittlichen exzellenten Artikels erreicht (kein zwingender Gegengrund, aber ein starkes Indiz), entspricht vieles an der Laudatio nicht den Tatsachen. Die "gelungene Struktur" mag subjektiv sein (ich vermisse Zwischenüberschriften - nicht einmal Hochblüte und Niedergang sind voneinander getrennt). Wichtiger aber: Der Artikel sei "tadellos belegt"? Was ist zum Beispiel mit der Behauptung in der Einleitung, das Theatrophon stelle "auch technisch einen direkten Vorläufer des Rundfunks dar"? Belegt? Im Artikel ausgeführt? Es gibt nicht einmal den Versuch, einen Konnex zwischen den technischen Entwicklungen darzustellen, abgesehen davon, dass hier von KontraHörfunk die Rede sein müsste, nicht Rundfunk. Hier liegt bis zur Klärung sogar der Verdacht der Theoriefindung im Raum. Der Artikel bedarf dringend einer gründlicheren Überprüfung und auch des weiteren Ausbaus, um exzellent zu sein. --KnightMove 23:26, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Ich halte es für einen schweren Fehler, die Kürze eines Artikel mit der Exzellenz in Zusammenhang zu bringen. Endlich konzentriert sich mal ein Artikel auf das wesentliche, und ein Autor versucht nicht jede gefundene Info in den Artikel zu stopfen. Das Ergebnis solcher Forderungen sind wie von praktisch allen Juroren mehrfach im SW festgestellt aufgeblähte, mit Banalitäten überfrachtete, teilweise unlesbare Artikel. --Geiserich77 07:46, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn es zum Thema nichts sonst relevantes zu sagen gäbe, würde ich dir Recht geben. Aber wie dargelegt, ist das sehr wohl so. Der technische Einfluss auf den Hörfunk, ist so vorhanden, auszuführen. Und der wäre ja wohl keine Banalität. Abgesehen davon: Fast alle exzellenten Artikel enthalten viel mehr Info, als einen Laien interessiert. Wenn wir dahingehend einen Paradigmenwechsel machen (und die Artikel abspecken), soll mir das recht sein. Aber der sollte nicht durch Pushen dieses Einzelfalls vonstatten gehen, sondern durch sachliche Diskussion. --KnightMove 09:07, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich würde mit dem Begriff pushen vorsichtig umgehen. Das impliziert, dass es sich bei der Diskussion um einen Gesteuerte Abstimmung handelt, mit der etwas bestimmtes bezweckt wird.--Geiserich77 13:12, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Wie auch immer, bis jetzt kam keinerlei Reaktion auf meine inhaltlichen Einwände. --KnightMove 17:55, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich dachte eigentlich, dass der Zusammenhang zwischen dem Theatrophon und dem Hörfunk aus dem Inhalt hervorgeht, aber bevor ich mich der Theoriefindung beschimpfen lasse, füge ich gerne einen Beleg ein. Zur Frage, ob Hörfunk oder Rundfunk richtig ist - wir reden hier von den 1920er Jahren, als beide Begriffe noch Synonym verwendet wurden. So wurde bei der ersten öffentlcihen Radioübertragung in Berlin im Jahr 1923 von Unterhaltungsrundfunk gesprochen[2]. Von daher sehe ich in dem Punkt keinen Bedarf zur Korrektur. Zu dem Rest sage ich nichts, da ich den Artikel hier nicht nominiert habe. --Andibrunt 19:03, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Dass das Theatrophon inhaltlich ein Vorgänger des Rundfunks war, ist aus dem Artikelinhalt offensichtlich. Dass es das auch technisch war, wird nicht im mindesten behandelt (was übrigens bei mehr Zwischenüberschriften schneller ersichtlich wäre). Das Wort Rundfunk in der Einleitung unkommentiert in der damaligen Bedeutung zu verwenden, und obendrein auf die heutige zu verlinken, ist auch nicht sachgerecht. Und richtig, dir ist für die voreilige Kandidatur kein Vorwurf zu machen. --KnightMove 20:15, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Im vorletzten Absatz steht der Satz Tatsächlich verwendete man beim Rundfunk in dessen Anfangsjahren die gleiche Technik zur Aufnahme von Liveveranstaltungen wie beim Theatrophon; ich werde aber versuchen, weitere Parallelen zwischen Theatrophon und dem Hörfunk anzusprechen. Da der Artikel Rundfunk schon in der Einleitung auf den (marginalen) Bedeutungswandel eingeht, sehe ich die Verlinkung nicht ganz so schlimm, werde aber den Vorschlag aufgreifen und konsequent nur noch vom Hörfunk reden.
- Dass es mit der Verbesserung dauert, bitte ich zu entschuldigen, die Kandidatur startete zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ich bin aber froh, dass endlich Verbesserungsvorschläge eingehen, während des SWs gab es leider überhaupt keine Reaktionen. --Andibrunt 00:15, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist eine sehr lobenswerte Reaktion, die Vertrauensvorschuss verdient, weshalb ich das Kontra zurückziehe. --KnightMove 00:23, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Dass das Theatrophon inhaltlich ein Vorgänger des Rundfunks war, ist aus dem Artikelinhalt offensichtlich. Dass es das auch technisch war, wird nicht im mindesten behandelt (was übrigens bei mehr Zwischenüberschriften schneller ersichtlich wäre). Das Wort Rundfunk in der Einleitung unkommentiert in der damaligen Bedeutung zu verwenden, und obendrein auf die heutige zu verlinken, ist auch nicht sachgerecht. Und richtig, dir ist für die voreilige Kandidatur kein Vorwurf zu machen. --KnightMove 20:15, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich dachte eigentlich, dass der Zusammenhang zwischen dem Theatrophon und dem Hörfunk aus dem Inhalt hervorgeht, aber bevor ich mich der Theoriefindung beschimpfen lasse, füge ich gerne einen Beleg ein. Zur Frage, ob Hörfunk oder Rundfunk richtig ist - wir reden hier von den 1920er Jahren, als beide Begriffe noch Synonym verwendet wurden. So wurde bei der ersten öffentlcihen Radioübertragung in Berlin im Jahr 1923 von Unterhaltungsrundfunk gesprochen[2]. Von daher sehe ich in dem Punkt keinen Bedarf zur Korrektur. Zu dem Rest sage ich nichts, da ich den Artikel hier nicht nominiert habe. --Andibrunt 19:03, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Wie auch immer, bis jetzt kam keinerlei Reaktion auf meine inhaltlichen Einwände. --KnightMove 17:55, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich würde mit dem Begriff pushen vorsichtig umgehen. Das impliziert, dass es sich bei der Diskussion um einen Gesteuerte Abstimmung handelt, mit der etwas bestimmtes bezweckt wird.--Geiserich77 13:12, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn es zum Thema nichts sonst relevantes zu sagen gäbe, würde ich dir Recht geben. Aber wie dargelegt, ist das sehr wohl so. Der technische Einfluss auf den Hörfunk, ist so vorhanden, auszuführen. Und der wäre ja wohl keine Banalität. Abgesehen davon: Fast alle exzellenten Artikel enthalten viel mehr Info, als einen Laien interessiert. Wenn wir dahingehend einen Paradigmenwechsel machen (und die Artikel abspecken), soll mir das recht sein. Aber der sollte nicht durch Pushen dieses Einzelfalls vonstatten gehen, sondern durch sachliche Diskussion. --KnightMove 09:07, 24. Apr. 2008 (CEST)
- pro Sehr gelungener Artikel, der bei mir keine Fragen offenließ, auch nicht über irgendwelche technischen Details. Was ein Mikrofon, ein Telefon und ein Lautsprecher ist, wird denke ich mal erschöpfend in anderen Artikel dargelegt. Eine übertriebene Überfrachtung mit irgendwelchen Details, die nichts zur Sache tun, finde ich persönlich hinderlich. --Michail 15:59, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Fariane 9:39, 2. Mai. 2008 (CEST) Pro Ein Thema, dass mir bis jetzt nahezu unbekannt war, wird hier verständlich, spannend und recht kompakt dargestellt. Dieser Artikel ist angenehm zu lesen und sprachlich auf hohem Niveau. Ich finde, dass die technische Beschreibung für das Verständnis völlig ausreicht, da es unterstützende Bilder und weiterführende Links gibt. --
- muns 00:16, 3. Mai 2008 (CEST) Pro. Der Hauptautor hat doch die meisten Einwände entkräftigt!? Finde die Darstellung ausführlich genug, sehr gut verständlich und exzellent geschrieben. --
- Benutzer:JuliaKISR 10.21, 5. Mai 2008 (CEST) Pro. Ein wirklich „exzellenter Artikel“, auch für mich, als Laie sehr gut verständlich. Der Artikel ist interessant gestaltet, sehr übersichtlich und die eingefügten, tollen!!! Bilder lockern den Text auf. Wie schon geschrieben, ein paar technische Details wären noch ganz interessant zu erfahren, aber alles in allem ein exzellenter Artikel.--
- Telefontechnik für sekundär. Das Theatrophon erscheint mir mehr als mediengeschichtliches denn als technisches Phänomen relevant, und dieser Aspekt wird vorbildlich aufgearbeitet. --Jossi 21:44, 5. Mai 2008 (CEST) Pro. Das mehrfach bemängelte Fehlen technischer Details halte ich wegen der weitgehenden Übereinstimmung mit der
Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.
Teotihuacán (Nahuatl: teo(tl) = „Gott“, tihua (reflex.) = „machen“, cán = Ortssuffix, zu deutsch also „Der Ort wo (der Mensch) man zu Gott wird“) ist eine Ruinenstätte im mexikanischen Bundesstaat México.
Dieser Artikel war mein Beitrag für den Schreibwettbewerb, für den ich einen Monat lang die Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek geplündert habe ;-) In der Sektion IV hat er in der Jurywertung Platz 4 und beim Publikumspreis Platz 2 erreicht. Als Hauptautor stimme ich hier natürlich mit Minalcar 17:28, 19. Apr. 2008 (CEST)
Neutral. --- Geher 17:38, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro Ich habe den Artikel beim Publikumspreis gewählt, weil ich ihn für exzellent halte, dann sollte ich hier auch mit pro stimmen. --
- ebenso schlendrian •λ• 18:13, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro. Man könnte überlegen, ob man Geschichte nicht 1 oder 2 Ebenen weiter nach oben schiebt, ansonsten nix zu meckern gefunden --
- Die Einordnung der Geschichte in der jetzigen Gliederung hat damit zu tun, dass ich zuerst die Stadt und ihre Kultur vorstellen wollte. Ich dachte, dass es den Leser eventuell etwas verwirren könnte, wenn er im Geschichtsabschnitt auf Bezeichnungen und Gebäudenamen trifft, die ihm noch nichts sagen, weil sie ihm noch nicht erklärt wurden. --Minalcar 18:26, 19. Apr. 2008 (CEST)
- ja, das ist mir natürlich auch aufgefallen, wegen der anstehenden Arbeit (man müsste eben einiges anpassen, verschieben, erklären) hab ichs selber nicht verschoben. Und - das muss ich dann auch mal zugeben - zwischen Stadt und Kultur passt der Abschnitt auch nicht --schlendrian •λ• 18:31, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Die Einordnung der Geschichte in der jetzigen Gliederung hat damit zu tun, dass ich zuerst die Stadt und ihre Kultur vorstellen wollte. Ich dachte, dass es den Leser eventuell etwas verwirren könnte, wenn er im Geschichtsabschnitt auf Bezeichnungen und Gebäudenamen trifft, die ihm noch nichts sagen, weil sie ihm noch nicht erklärt wurden. --Minalcar 18:26, 19. Apr. 2008 (CEST)
- keine Wertung die Kommentare beziehen sich auf die Wettbewerbsversion, deshalb keine Wertung von mir
- Einleitung: kurzer knapper Überblick, macht Spaß auf mehr
- Stil/Links: Hier und da etwas holprig, Links ok und passend
- Inhalt: an einigen Stellen wünschte man sich den einen oder anderen Halbsatz zur Erklärung, zB wer war Esther Pasztory oder was waren die Tlamimilolpa-Phase und Xolalpan-Phase bzw. wird erst später erklärt, ist etwas ungeschickt, leider wird auch nicht erklärt wonach die Phasen eingeteilt werden und wonach sie benannt sind
- Richtigkeit: scheint soweit ok, mangels Kenntnissen aber nicht prüfbar
- Vollständigkeit: ok, wenn auch Forschungsgeschichte sehr kurz, was angesichts dessen, dass fast alles aus den Ausgrabungen erschlossen werden muss, etwas enttäuscht
- Belege: ok
- Fazit: Thema faszinierend, leider etwas dröge geschrieben. Gruß --Michail 20:04, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Zuerst mal vielen Dank für die Veröffentlichung deiner Notizen. Zu Esther Pasztory steht jetzt ein klein wenig mehr im Artikel (vielleicht kriegt die Dame sogar einen eigenen). Die Frage nach der Benennung der Phasen und warum sie so und nicht anders eingeteilt werden hat mich während des Schreibprozesses schon beschäftigt - seltsamerweise hielt es kein einziger Autor für nötig, irgendetwas in dieser Richtung zu erklären. Ich habe die Vermutung, dass die einzelnen Epochen nach den Apartment-Compounds benannt wurden, die dieser Epoche zugeordnet wurden, aber letztlich beweisen konnte und kann ich es nicht. Deshalb steht darüber nichts im Artikel. --Minalcar 21:51, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Sat Ra 19:22, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro. Sehr schön zu lesen. Inhaltlich m. E. nach vollständig, so dass er umfassend informiert. Auch Belege und Literatur sind passend. Zwei kleine Anmerkungen habe ich dennoch: Adobe und Basalt sollten bereits unter der Sonnenpyramide verlinkt werden (erfolgt erst sehr viel später) und eventuell noch eine kurze Erklärung/einen Link setzen, wer denn die Große Göttin ist (hat sie einen Namen?). Sprachlich gibt es einige Wortwiederholungen (insbesondere "auch") in zu kurzen Abständen oder Absätzen. Aber alles Dinge, die sich sicherlich problemlos von dir beheben lassen. --
- Danke für deine Anregungen. Die Verlinkung habe ich gerade erledigt. Soweit ich mich erinnere (die Literatur liegt praktisch komplett wieder in der Bibliothek) hat die Große Göttin so an sich keinen Namen, sie wurde anfangs sogar nur für eine andere Erscheinungsform von Tlaloc gehalten. Die en-WP sagt, dass Esther Pasztory die Göttin als die aztekische Gottheit Xochiquetzal identifiziert hat. Einfach übernehmen will ich das nicht, bevor ich das nicht selber nachgelesen habe, aber auf das als Quelle angegebene Buch kann ich nicht zugreifen :-( Den Stil werde ich mir morgen oder übermorgen noch mal anschauen. Viele Grüße, Minalcar 20:43, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo Minalcar, gern geschehen. Dass es sich mit der Großen Göttin dann doch etwas schwieriger verhält, war mir nicht bewusst. Einfach übernehmen ohne etwas dazu gelesen zu haben, würde ich auch nicht. Wenn sich dazu jetzt nichts weiter sagen lässt, kann man diesen Punkt ja mal im Auge behalten und nachtragen, wenn einige Informationen vorliegen. Tlaloc und Xochiquetzal. Hmm. Habe mir das mit der Großen Göttin mal notiert und gebe ich dir Bescheid, falls ich fündig werde. Viele Grüße --Sat Ra 17:45, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für deine Anregungen. Die Verlinkung habe ich gerade erledigt. Soweit ich mich erinnere (die Literatur liegt praktisch komplett wieder in der Bibliothek) hat die Große Göttin so an sich keinen Namen, sie wurde anfangs sogar nur für eine andere Erscheinungsform von Tlaloc gehalten. Die en-WP sagt, dass Esther Pasztory die Göttin als die aztekische Gottheit Xochiquetzal identifiziert hat. Einfach übernehmen will ich das nicht, bevor ich das nicht selber nachgelesen habe, aber auf das als Quelle angegebene Buch kann ich nicht zugreifen :-( Den Stil werde ich mir morgen oder übermorgen noch mal anschauen. Viele Grüße, Minalcar 20:43, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Udimu 19:33, 27. Apr. 2008 (CEST) Prosehr, sehr schön. Ich habe zwei kleine Anmerkungen. Bei Gesellschaft wird einmal von 6 und im zweiten Teil des Absatzes von 3 Schichten gesprochen. Wie kommt das? Es gab keine Schrift, dann werden aber Götternamen genannt. Ich vermute mal die sind aus späteren Quellen erschlossen. Vielleicht kann man das kurz anmerken, ich habe jedenfalls erstmals gestutzt. Gruss --
- Ups, da hab ich in beiden Fällen wohl etwas missverständlich formuliert. Es sind in der Tat sechs Schichten, die Stelle mit den drei Schichten bezog sich nur auf die Ausstattung der drei extra genannten Compounds. Bezüglich der Götternamen war deine Vermutung richtig, ich hab da jetzt noch einen Hinweis dazugeschrieben. Ist es jetzt besser? --Minalcar 20:33, 27. Apr. 2008 (CEST)
- perfekt! -- Udimu 21:12, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Vyti 12:16, 30. Apr. 2008 (CEST) Pro Also mir hat der Artikel sehr sehr gut gefallen. Ich habe nichts zum kritisieren gefunden! --
- Redlinux→☺RM 23:24, 1. Mai 2008 (CEST) Pro Sehr schöner, für mich als Laien spannend zu lesender Artikel - mich persönlich stören natürlich wieder mal die vielen "roten Links", aber das ist nun wirklich nicht entscheidend. Viele Grüße
Nur ein paar Fragen und Anmerkungen:
„Das Fehlen schriftlicher Hinterlassenschaften erschwerte die Forschungsarbeiten in nicht geringem Maße und bewirkte, dass viele Erkenntnisse nur durch Interpretation von Funden gewonnen werden können.“ - In der Einleitung überflüssiger Allgemeinplatz, später wichtig für die Erklärung der vielen Unklarheiten.
„Im Süden läuft sie am Großen Komplex ... und der dieser gegenüberliegende Tempel des Quetzalcóatl vorbei“ - hm?
„Hobbyarchäologe“ - ein diskreditierender Begriff, der eher umschrieben werden sollte. Außerdem wäre interessant zu wissen, wieso er die Pyramide dennoch nach seinem persönlichen Erkenntnisstand „restaurieren“ durfte. Gab es ein geregeltes Archäologiestudium, und hätte das etwas genutzt?
„Pasztorys Annahme beruht nun auf der Häufigkeit von Abbildungen der Großen Göttin und der daraus resultierenden großen Bedeutung und auf der Interpretation der Höhle als typisch weibliches Symbol.“ - Große Bedeutung und Höhle reichen da schon aus?
„ablero-talud-Stil“ - Müsste das nicht groß geschrieben werden? So wie „Tlamimilolpa-Phase“?
„Die heute gängigste Interpretation dieser anderen Kopfskulpturen besteht in der Annahme, es handele sich dabei um eine Darstellung von Köpfen eines noch unbestimmten Wesens mit Kopfschmuck, die auf dem Körper der gefiederten Schlange liegen.“ - klingt ein bisschen holprig
Hunde - Wurden die eventuell zur Fasergewinnung gehalten, wie in Nordamerika? Oder als Wachhunde? „ Die größten Obsidianvorkommen Mesoamerikas liegen in relativer Nähe zur Stadt“ - heißt?
„da für die Selbstversorgung der Stadt zehn Handwerker ausgereicht hätten“ - Das kommt mir bei 200.000 Einwohnern sehr unwahrscheinlich vor.
„Abbildungen von Menschen bei ihren alltäglichen Tätigkeiten und vor allem von hohen Würdenträgern und auch Kriegern in der Schlacht.“ - Die rein archäologisch rekonstruierte Sechsteilung der Gesellschaft taucht nicht in den Malereien auf?
„sind selbst im Gebiet der Hohokam-Kultur im heutigen Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko Handelsbeziehungen mit Teotihuacán und daraus resultierender kultureller Einfluss nachweisbar“ - Habe mir erlaubt „und daraus resultierender“ zu streichen, da Handel nicht zwingend die Voraussetzung kulturellen Einflusses ist, schon gar nicht die dominierende.
„bis schließlich rund 90 Prozent der gesamten Bevölkerung des Tales von Mexiko in Teotihuacán selbst lebte.“ - Ursache? Klima? Unsicherheit?
Ob der Beitrag exzellent ist, kann ich noch nicht beurteilen, da ich mir die entsprechenden Kenntnisse erst erwerben muss. Ich hoffe, die Zeit reicht. Der Eindruck ist jedenfalls gut. -- Hans-Jürgen Hübner 14:34, 3. Mai 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.
Das obligatorische finnische Kaff kommt diesmal aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 in Sektion III). Da Tornio hier zuletzt durchgewunken wurde, traue ich mich mal, auch Sodankylä gleich für das grüne Bapperl zu nominieren. Als Hauptautor ohne Wertung. --BishkekRocks 12:26, 20. Apr. 2008 (CEST)
- pro
Ein in sich schlüssiger, leider aufgrund der dünnen Quellenlage etwas knapper, aber gut lesbarer Ortsartikel. Gut gelungen ist dem Autor die Konzentration auf das Wesentliche und für den Artikelgegenstand Relevante, teilweise wirkt der Artikel dadurch aber sehr kurz - manchmal hätte es ruhig etwas mehr sein können. Bezieht sich auf die Version vom 31. März
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:35, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro: Da zog nochmal meine Max-Goldt-Lektüre von vor 10 Jahren vor meinem inneren Auge vorbei.
- Max Goldt??? --BishkekRocks 14:45, 21. Apr. 2008 (CEST)
- pro - hat zwar noch sicherlich an manchen Stellen Ausbauspotential - bei einem Gebiet dieser Fläche könnte man sicherlich in Sachen Geografie/Geologie usw. noch einiges rausholen; Nachkriegsgeschichte bisschen dünn (Wiederaufbau zwar angerissen, mutmaße mal dass da irgendein Plan dahinterstand?); außerdem vermisse ich noch eine Erläuterung des seltsamen Ortsnamens ("Kriegskaff" für die, die kein Finnisch können; schätze mal, dass das ne Verballhornung aus was Samischem ist?). Das, was schon da ist, ist allerdings schon sehr viel und nett aufbereitet. --Janneman 18:40, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Joa, sicher berechtigte Desiderata. Allerdings: hätte ich was dazu gefunden, stünde es auch im Artikel, aus den Fingern kann ich mir das alles auch nicht saugen. Etymologie habe ich ergänzt, wenn ich auch keine bessere Quelle als die hier finden konnte. --BishkekRocks 14:45, 21. Apr. 2008 (CEST)
- ich finde auf die Schnelle diesen Post (11.12.2007), dankbarerweise mit Quellenangebe zu Itkonen, den wir ja gloobick auch schon bei Tornio verwurstet haben, bekräftigt hier. --Janneman 15:01, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Joa, sicher berechtigte Desiderata. Allerdings: hätte ich was dazu gefunden, stünde es auch im Artikel, aus den Fingern kann ich mir das alles auch nicht saugen. Etymologie habe ich ergänzt, wenn ich auch keine bessere Quelle als die hier finden konnte. --BishkekRocks 14:45, 21. Apr. 2008 (CEST)
Prinzipiell pro, allerdings hätte ich gerne eine Rückmeldung, ob die von mir auf der Diskussionsseite vermerkten Lücken noch mit einem vertretbaren Aufwand gefüllt werden können. -- AbwartendGeiserich77 14:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Also hier gilt eigentlich dasselbe, was ich Janneman sagte. Die Geografie ist tatsächlich ein Manko, das gebe ich zu, allerdings habe ich auch keine besseren Quellen. Zum Geschichtsteil: Ich glaube nicht, dass nach 1945 furchtbar viel Erwähnenswertes passiert ist. In Sodankylä ist halt eben nicht so viel los ;-). Religion wird wahrscheinlich nicht allzuviel anders sein als anderswo in Lappland: Allesamt evangelisch-lutherisch, darunter vermutlich eine Menge Laestadianer. Ich konnte aber leider keine gesonderten Zahlen für Sodankylä finden. Ausländer gibt es laut Statistikamt exakt 64. Sofern du keinen Wert darauf legst, dass ich sie namentlich aufzähle, kann man das glaube ich unter den Tisch fallen lassen ;-). Also, alles in allem gebe ich dir in einigen Punkten recht, dass Lücken da sind (insbesondere Geografie, Religion), ich sehe mich aber nicht in der Lage, diese auf die Schnelle zu stopfen. In anderen Punkten (z. B. Sport) wage ich aber mal zu behaupten, dass es dazu schlicht nichts (relevantes) zu sagen gibt, insofern haben die vermeintlichen Lücken hier IMO ihre Berechtigung. --BishkekRocks 15:00, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Pitichinaccio 20:51, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro - vollkommen vielleicht nicht, aber schon exzellent mE. Was mich allerdings interessieren würde, ist, warum die hier ja astronomisch beschriebene (Sonne geht nicht auf) Polarnacht so viel kürzer ist als die Mitternachtssonne. Ist vielleicht die Zeit ganz ohne Sonnenlicht gemeint? --
- presse03 21:15, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro Dieser Artikel ist ob der diffusen Quellenlage imo besonders gut recherchiert. Außerdem stimmen Aufbau, Stil und Referezierung. Im Vergleich zu allen anderssprachigen Versionen tun sich hier Welten auf. Wer diesen Artikel über die Flächengemeinde, die ich aus eigenem Kurzaufenthalt kenne, noch belegt ausbauen kann, der soll es bitte tun und nicht hier in der Exzellenz-Diskussion unbelegbare Details einfordern. Der Autor könnte sicherlich einiges einfügen, müsste sich dann aber dem Vorwurf der unqualifizierten Schwafelei aussetzen. Das kann es doch wohl nicht sein, oder? --
- wer fordert hier? --Geiserich77 21:19, 21. Apr. 2008 (CEST)
Redlinux→☺RM 23:43, 1. Mai 2008 (CEST)
Pro ... war noch nie dort, kann mir aber jetzt tatsächlich was vorstellen unter "Sodankylä" - Viele GrüßeDiese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.
Noch einer aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 in Sektion IV). Heidelberg war in römischer Zeit ein eher unbedeutender Ort, deshalb ist der Artikel auch weniger spannend als z. B. Londinium, aber IMO sollte alles Wichtige, was man über das römerzeitliche HD weiß, drinstehen. Als Hauptautor ohne Wertung. --BishkekRocks 12:26, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Gefällt mir sehr gut, für mich bleiben keine Fragen offen. Gelangweilt wird man trotzdem nicht. Die einzelnen Teile werden ausgewogen dargeboten, die Bebilderung ist ansprechend. Also: Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 17:41, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro
- Martin Bahmann 17:53, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro - Ich habe den Artikel ja schon in einer sehr frühen Phase ausgiebig begutachtet und ihn für gut befunden. Seitdem hat er sich noch verbessert, deshalb steht dem Pro nichts im Wege. Gruß
Römische Militärlager nach. Oder ist das alles in Heidelberg ergraben? So habe ich den Text nicht verstanden. Müsste also klarer herausgestellt werden. Dafür erfährt man aber auch rein gar nichts über die Datierungsgrundlagen der einzelnen Phasen. Warum wohl das früh aufgegebene Ost-Lager auf die viel später errichtete Brücke ausgerichtet war? Schöne Frage, hätte man wunderbar unter der einzigen Datierungsdiskussion des Artikels - nämlich der zur Brücke - unterbringen können. Hat man aber nicht. Also "lesenswert" vielleicht (auch sprachlich spricht mich der Artikel nicht an), aber exzellent? Nein. --Tusculum 16:05, 21. Apr. 2008 (CEST) Ach, eins noch: Brandbestattungen waren in Heidelberg wie in den meisten Provinzen des Reiches vorherrschend, doch kam ab dem Ende des 2. Jahrhundert teils wegen der Verarmung der Bevölkerung, teils durch die orientalischen Kulte auch die Sitte der Körperbestattung auf. Ob solcher Aussagen kann man sich nur wundern. Als hätte es ab der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts nicht reichsweit eine schwungvoll einsetzende Sarkophagproduktion gegeben. Asche haben die Römer da jedenfalls nicht reingelegt. Und noch eins: Somit besteht im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten, deren Geschichte in die Antike zurückreicht, keine Kontinuität zwischen römerzeitlichem und heutigem Heidelberg. Will man hier wirklich ein absolut unbedeutendes kleines Kastell, dessen Namen man nicht einmal kennt (btw. die Diskussion zum Namen gehört durch den Satz: "Der Name des Kastells ist unbekannt" ersetzt) mit einer Provinzhauptstadt oder wie in Trier mit einer Kaiserresidenz vergleichen? --Tusculum 16:53, 21. Apr. 2008 (CEST)
Kontra Das ist mir alles zu redundant und unausgegoren. Alles was wir (anscheinend) nicht haben, wird dennoch mal beschrieben. Wenn ich wissen will, wie Tore, Gebäude, Straßen etc. in einem römischen Lager angordnet waren, schaue unter- Sieh an - das mit den Bestattungen habe ich glatt überlesen, das muss revidiert werden. Das ist wirklich ein No go. Allerdings sehe ich den Vergleich eher unproblematisch. Das mit den Lagern kann man sicher eleganter lösen, wirklich gestört hat es mich persönlich nicht. Aber auch hier kann man sicher über eine starke Kürzung nachdenken. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 22:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Oh, es gibt noch mehr...
- Das Gebiet des heutigen Heidelberg ist schon seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Dauerhaft im Sinne von kontinuierlich? Durch alle Kulturstufen des Neolithikums und der Bronzezeit hindurch? Dann müsste es dort ja einen mächtigen Tell geben.
- Als Reaktion auf einen Aufstand des Provinzstatthalters Saturninus ... wurde wohl zwischen 100 und 120...eine neue Militärstraße ...angelegt. Saturninus ist 89 gestorben und mit einer Reaktionszeit von 10-30 Jahren haben die Römer dann eine Straße gebaut? Wer sagt das?
- Daher hatten sie (die Holzlager, T.) keine allzu lange Lebensdauer und mussten alle 10–15 Jahre erneuert werden. Das Ostlager schient aber nur knapp 5 Jahre (ca. 70-74) bestanden zu haben und auch die drei hölzernen Westlager wurden in einem Zeitraum von etwa 15 Jahren errichtet und wieder abgerissen (74-90), was ebenfalls nur knapp 5 Jahre Nutzungsdauer pro Bauphase ergibt. Was soll also das einleitende 10-15 Jahre pro Lager, wenn es für die Lager in Heidelberg nicht mal ansatzweise zutreffen kann.
- So entwickelte sich der Vicus von Heidelberg zu einem bedeutenden Töpferzentrum. Gibt es da entsprechende Funde außerhalb Heidelbergs, die der Heidelberger Produktion zugewiesen werden können? Oder welchem Gebiet war Heidelberg ein Töpferzentrum, gar ein bedeutendes? Weiß man etwas über Größe und Betriebsdauer, über die Zeitstellung der einzelnen Öfen? Über Produktionsmengen? Waren- und Gefäßarten?
- Die Beschreibung der Steinpfeilerbrücke kann ich überhaupt nicht nachvolziehen. Wenn ich schon mit Zahlen bedient werde, was ich sehr löblich finde, dann müssen die Bezüge klar sein. 7 Pfeiler: Sind da die Brückenköpfe eingeschlossen? Abstand = 34,50 Meter: Ist das der lichte Abstand? Der Achsabstand? Muss ich die Pfeilerbreiten noch addieren oder nicht? 260 Meter Länge/ 34,5 Meter Abstand = 7,5 Das geht also alles nicht auf. Es sei denn, Pfeilerbreiten und Abstände schwankten bzw. waren gestaffelt. Davon erfährt man aber nichts. Höhe Fahrweg 10 Meter über mittlerem Wasserstand: Woher weiß man das?
- --Tusculum 10:50, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Oh, es gibt noch mehr...
- Sieh an - das mit den Bestattungen habe ich glatt überlesen, das muss revidiert werden. Das ist wirklich ein No go. Allerdings sehe ich den Vergleich eher unproblematisch. Das mit den Lagern kann man sicher eleganter lösen, wirklich gestört hat es mich persönlich nicht. Aber auch hier kann man sicher über eine starke Kürzung nachdenken. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 22:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Pitichinaccio 19:30, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro sehr gut und bestens geschrieben. --
Sehr guter Artikel, auch für Laien geeignet.
- Udimu 21:36, 27. Apr. 2008 (CEST) Pro --
Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.
Noch einer aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 der Gesamtwertung, Platz III in Sektion II). Als Hauptautorin ohne Wertung.--BS Thurner Hof 13:29, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Julius1990 Disk. 20:18, 20. Apr. 2008 (CEST) Beurteilung ist unter Benutzer:Julius1990/SW-Reviews zu finden. Julius1990 Disk. 21:50, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro heute morgen live gesehen und super informiert gewesen. der artikel gefällt mir gut und ist sicher exzellent.
Abwartend.Die Bildangabe zur Maltechnik bei Commons: "Öl auf Holz" war falsch (ich habe sie korrigiert), es handelt sich um sog. "Mischtechnik", ein Arbeiten in Schichten, bei dem die Weißhöhungen in Tempera mit Öllasuren abwechseln; bei einem Maler, der damit die Malerei revolutionierte, sollte m. E. die Maltechnik veranschaulicht werden (z. B. bei den "Veränderungen", die ganz anders bewerkstelligt werden mussten, als dies in der Ölmalerei möglich ist). Des weiteren verblüfft mich, dass ein Zitat von 1932 (nach Gallwitz, 1986) prominent in die Bildanalyse geraten ist; wie man die Bilder vor fast 80 Jahren betrachtete, gehört m. E. zur Frage der "Rezeption". Auch ist für mich fraglich, ob ein so ausführlicher Abschnitt zur "Datierung" für einen Artikel sinnvoll ist (und nicht eher, dann aber deutlich fundierter, in eine Seminararbeit gehört); ein, zwei Sätze zur Problematik einer Datierung und dann das Wesentliche der Problem-Lösung sind hier angebracht. --Felistoria 22:14, 20. Apr. 2008 (CEST) NB: Es gibt auch noch ordentliche Darstellungen im Netz (seitens des Städel); sollte man auch vielleicht verlinken. --Felistoria 22:20, 20. Apr. 2008 (CEST)ContraNeutral: So leid es mir tut, aber die Abschnitte unter "Bildsprache" enthalten zuviel Schiefes, ich habe mein Votum geändert. Sätze wie zum Beispiel die folgenden zum Bildtypus der stillenden Madonna (die übrigens mal eine WP-säugende war, was man nicht sagt und auch keinen Bildtypus abgab und abgibt) sind einfach nicht haltbar: Sie weisen auf ein Umfeld hin, dass es als idealtypisch ansah, wenn eine Mutter auf die Amme verzichtete und ihr Kind selbst säugte. Dabei wurde Maria als Vorbild herangezogen. Bereits in Wolfram von Eschenbachs Parzival rechtfertigt Herzeloyde mit dem Hinweis auf die Gottesmutter, dass sie ihren Sohn selbst nährt. Woher immer sie stammen: da liegen Missverständnisse vor oder Zusammenhänge wurden ignoriert. Ich kann jetzt hier kein aufwendiges Review abgeben, aber es gibt noch mehr von ähnlich nach Auslassungen einer konsultierten Literatur aussehenden Formulierungen. Der Artikel sollte m. E. nochmal grundlegend überarbeitet werden. --Felistoria 00:46, 21. Apr. 2008 (CEST)
Hinweis: Ich wurde auf meine Kritik hier angesprochen und gefragt, ob ich den Artikel verbessern könnte. Das kann ich, werde es aber nicht tun: 1. Das kostet - selbst bei entsporechender Literatur im eigenen Bücherschrank - ganz erheblich Zeit. 2. Ich bin zur Zeit, auch aufgrund einiger Entwicklungen der Geschäftspolitik der WP, nicht gewillt, Artikel hier zur Auszeichnung zu führen. Ich bitte dafür um Verständnis. Ich habe deshalb mein Votum oben noch einmal geändert. --Felistoria 23:41, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Das macht neugierig.-- Hans-Jürgen Hübner 00:43, 1. Mai 2008 (CEST)
Ich finde den Abschnitt über Jan van Eyck in diesem Bild überflüssig- er müsste sonst in jedem einzelnen von van Eycks Bildern stehen. Der eine Satz, in dem es um die Lucca-Madonna geht, sollte in einem anderen Abschnitt erwähnt werden. Die Einleitung sollte um ein paar Details der Beschreibung gekürzt und stattdessen - als Ersatz für den wegfallenden nächsten Abschnitt- um eine knappe Einordnung in van Eycks Werk ergänzt werden. -- Nina 08:42, 4. Mai 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.
Dieser Artikel ist nicht im Schreibwettbewerb gewesen ;) Seine Genese lässt sich bei der Lesenswert-Kandidatur nachlesen. Kurz gesagt: Es handelt sich um einen Artikel von großer fachlicher Relevanz, an dem ich seit Monaten arbeite. Vermutlich habe ich in keinen Artikel soviel Arbeit gesteckt wie in diesen. Ich habe ihn seit der Lesenswert-Kandidatur um ein paar Details zu seinen Schriften, seinen Berufungen und Anekdoten ;) ergänzt und halte ihn nun allmählich für reif, die höchste Prädikatsstufe zu erlangen. Ich tue dies vor allem um Frank zu besänftigen; er hat sich damals so geärgert, dass durch die Einstellung von halbexzellenten Artikeln bei den KLA das dortige Niveau so künstlich gehoben werde :) [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 14:07, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ein defenitives Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 14:32, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro - ich halte ihn absolut für den Besten Artikel in diesem Bereich im Projekt. Und mir fallen nu zwei weitere Personen ein, die das genauso oder mehr verdienen würden. Sachkundig verfasst, umpfangreich und dennoch nicht zu weitschweifig. Ein großer Mann mit einem angemessenen Artikel. So soll es sein.
- Ich lese den ja immer wieder gern, so schön preußisch, das Ganze ;o) Als Nichtfachmann sollte ich mich vielleicht 'raushalten, da ich nur vermuten kann, dass die Leistungen des Herrn angemessen gewürdigt und die Leichen im Keller trotzdem nicht verheimlicht werden. In der Hoffnung, dass mein Pro von Kenntnisreicheren bestätigt wird, --Rainer Lewalter 16:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Letzlich lebt das hier ja auch grade von den Meinungen der Nichtfachleute. Immerhin wird ja hier nicht zuletzt für Nichtfachlete geschrieben. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 18:01, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Dafür: Der Artikel verdeutlicht für mich über die Maßen eine exemplarische preußische Gelehrtenkarriere des 19. Jh.s ebenso wie das akademische Klima des Kaiserreichs nach 1871, dem die Philologie als die höchste aller Wissenschaften galt und das ihr ein hohes Katheder errichtete. Die Darstellung der Person fasst hier auch ihre Zeit. --Felistoria 16:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
ALEXΑNDER 72 18:22, 21. Apr. 2008 (CEST) W. ist ist eine noch immer wirkende wissenschaftliche Persönlichkeit und hat IHMO in der WP einen würdigen, exelenten Artikel.
Pro--- TH?WZRM 21:00, 21. Apr. 2008 (CEST) Pro ohne jede Einschränkung. Hatte ja bereits in der KLA-Diskussion angemerkt, dass aus dem noch mehr wird. --
- Damit das nicht untergeht: Die Kritik von Nwabueze wird auf der Artikeldiskussionsseite diskutiert. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:03, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Pro gute Sache. --TammoSeppelt 23:47, 26. Apr. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.
Wollen wir mal weiter auffüllen hier. 8. Platz der Sektion I des SW. leider stehen die reviews der juroren noch aus. eine anmerkung möchte ich noch loswerden: es gibt zur systematik nicht mehr, als im artikel steht. da es aber aus sämtlichen auffindbaren quellen nicht zu entnehmen ist, dass es keine systematischen untersuchungen gegeben hat, kann das im artikel auch keine erwähnung finden. als hauptautor ohne wertung-- KulacFragen? 11:42, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Griensteidl 22:44, 24. Apr. 2008 (CEST) Pro Ich finde den Artikel sehr gut. Verständlich, ausführlich, aber ohne öde Mini-Details. Die wichtigen Stadien sind auch mit Photos vertreten, was bei Exoten ja nicht selbstverständlich ist. Lediglich beim Fressverhalten sehe ich etwas Straffungspotential. Dass junge, proteinreiche Blätter bevorzugt werden, ist ja ein weitverbreitetes Merkmal von Herbivoren und nicht auf Schwärmer beschränkt. Zwei Fragen zu Formulierungen hab ich auf die Disku gesetzt.
- Cactus26 08:50, 26. Apr. 2008 (CEST) Pro - Runde Sache.--
- TH?WZRM 13:03, 26. Apr. 2008 (CEST) Pro Ein typischer Vertreter des hohen Standards in der Redaktion Biologie. Lesenswert ist hier nicht das Ende der Fahnenstange. --
- pro - sehr schöner ARtikel, der zu meinen Lieblingen während des Schreibwettbewerb zählte. --BS Thurner Hof 14:02, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Pro, viel zu meckern habe ich nicht gefunden. Sorry dass es mit dem Review so lange gedauert hat, ich dachte eigentlich, ich hätte längst alle Artikelreviews eingestellt. -- Nina 14:18, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Pro
- sehr verständlich und übersichtlich
- wichtigste Stadien werden mit Bildern verdeutlicht
- sehr ausführlich aber trotzdem kompakt (sabinew2)
- viele Links
- Einleitung und Übergänge gut
Sabinew2 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Sabinew2 (Diskussion • Beiträge) 15:27, 1. Mai. 2008 (CEST))
- Benutzer:JuliaKISR 10:35, 5.Mai 2008 (CEST) Pro. Dieser Artikel überzeugt schon zu beginn aufgrund seiner wirklich ausgezeichneten Gliederung, die gut nach zu vollziehen ist und einen guten Überblick gibt. Weiters wird jeder wichtige Punkt durch ein tolles Foto unterstrichen und der Artikel ist sehr verständlich und kompakt geschrieben. Fazit: ein wirklich exzellenter Artikel.
Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.
Flop bei den SW-Juroren (keinerlei Platzierung), Hit bei der Publikumsabstimmung (eindeutiger Sektionssieger). Seit der Wettbewerbsversion wurde von mir weiter gestrafft und editiert; andere Benutzer bügelten kleinere Unachtsamkeiten aus. DrTill 17:10, 22. Apr. 2008 (CEST)
Neutral als Hauptautor. You all got to work it out for yourselves! --- DieAlraune 17:19, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro und recht hatter, der Dokter. Der Filmbereich krankt besonders bei populären Filmen (2001, Pulp Fiction etc.) an unterirdisch miesen Artikeln, in die jeder ohne Sinn und Ziel das reinschreibt, was er gerade zu „wissen“ glaubt. Eine Überarbeitung dieser Artikel ist eine frustrierende Sache, außer man macht eine Generalsanierung wie hier. Die Leistung, den Artikel monolithisch und kompakt neu gestaltet zu haben (und damit "Dazuschreib-Trollen" die Arbeit zu erschweren) gehört ordentlich gewürdigt. --
- DerGrobi 17:36, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro - fast so amüsant wie der Film selbst. --
- Wahldresdner 17:40, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro große Klasse! Sehr gut aufbereitet und deutlich mehr als nur eine Ansammlung witziger Filmzitate.--
- Abwartend - ein Großteil der Analyse ist in indirekter Rede mit entsprechendem Konjunktiv gefasst, ohne dass der Redner, dem diese Standpunkte zugewiesen werden, benannt würde. Das liest sich auf Dauer sehr seltsam. Dass dies auf die allg. Auffassung der Rezipienten verweise, wie ich dem Revert meiner Änderungen in der Versionshistorie entnehme, behebt das grammatische Problem auch nicht (und wenn dem denn so ist, dann kann man sich durchaus mal zu nem Indikativ durchringen). Ansonsten ganz nett, auch wenn in der Analyse quellenseitig etwas beschränkt, auswertbare Rezensionen sollten ja genug veröffentlicht worden sein. Die paar, die ich auf die Schnelle gefunden habe, heben vor allem auf Brian als Genreparodie ab, was der hiesige Text z.B. höchstens im Vorbeigehen vermuten lässt. --Janneman 19:00, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe an entspr. Stelle die "Rezipienten" auch im Text eingefügt. Indirekte Rede nervt immer etwas, ist aber NPOV-mäßig leider nur selten zu vermeiden. Zur Frage Genre-Parodie s. Anmerkungen auf Disk.. --DrTill 19:08, 22. Apr. 2008 (CEST) Kurz noch der Nachtrag, dass ich den (überraschenden) Eindruck hatte, dass viele Besprechungen filmanalytisch relativ wenig zu bieten hatten. Ich hatte mich im Zweifel an die Artikel gehalten, die mir am fundiertesten erschienen. --DrTill 19:17, 22. Apr. 2008 (CEST)
- nach nochmaligem drüberlesen contra - immer noch ein wilder Indikativ-Konjunktiv-Ritt, und nun sind Sachen mit Belegautor untermauert, wos das gar nicht braucht: Wie W. Barnes Tatum in Jesus and the Movies feststellt, dient die aus den Evangelien bekannte Lebensgeschichte Jesu als Rahmen und Subtext der Geschichte Brians - nu, dazu muss man kein Barnes sein, um das festzustellen, das ist so selbstverständlich, dass es einfach mal so ausgesprochen werden kann. (Seltsam, welche Blüten ein krudes NPOV-Verständnis so treiben kann) - Life of Brian kann laut W. Barnes Tatum somit zur Tradition der Jesus-Filme gezählt werden, die mit einer Christus-ähnlichen Figur eine alternative Jesus-Geschichte erzählen.. - ach, welche anderen Filme gibt es denn, in denen eine solche Imitatio Christi dargestellt wird? Was vermutlich gemeint ist, ist die Chose mit der Genreparodie, aber die schließt der Autor ja aus mir nicht ganz erklärlichen Gründen ja aus, weiter im Text: Anachronistischerweise verläuft diese alternative Jesus-Geschichte zur gleichen Zeit wie Jesus’ eigene. - Hö, warum ist das ein Anachronismus? Kannitvertstan. Das alles wohlgemerkt in einem Absatz. Übrigens auch deutlich überreferenziert das Teil, da kann man bestimmt was sparen. --Janneman 12:28, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Stimmt schon, beim monierten Eingangssatz bin ich wohl übers Ziel hinausgeschossen. -- Andere Jesus-Filme sind etwa Jesus von Montreal, auch im gewissen Sinne Jesus Christ Superstar. Mit Genreparodie hat das nun mal nix zu tun, sorry. Ein Anachronismus ist es deshalb, weil normalerweise diese "alternativen Jesus-Geschichten" erst im Kontext des Jesus-Mythos erzählt werden, also einfach viel später stattfinden, nicht gleichzeitig. Diese zugegeben etwas komplizierte Beobachtung ist von Barnes übernommen, dessen Buch "Jesus at the Movies" ich jedem Interessierten empfehlen kann. Zur Genre-Parodie: Der Artikel stellt doch fest, dass es da Meinungsverschiedenheiten gibt, ob Genre-Parodie oder nicht. Willst du, dass ich das als Autor breittrete? -- Was den Indikativ betrifft, ist deine Hilfe willkommen, sehe da meine Arbeit noch nicht als abgeschlossen (wo schon?), aber wie man immer wieder merkt: selbstverständlich ist kaum was. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST) PS: Weitere Anmerkungen zur von dir urgierten "Genreparodie" hier. --DrTill 13:24, 25. Apr. 2008 (CEST)
- nach nochmaligem drüberlesen contra - immer noch ein wilder Indikativ-Konjunktiv-Ritt, und nun sind Sachen mit Belegautor untermauert, wos das gar nicht braucht: Wie W. Barnes Tatum in Jesus and the Movies feststellt, dient die aus den Evangelien bekannte Lebensgeschichte Jesu als Rahmen und Subtext der Geschichte Brians - nu, dazu muss man kein Barnes sein, um das festzustellen, das ist so selbstverständlich, dass es einfach mal so ausgesprochen werden kann. (Seltsam, welche Blüten ein krudes NPOV-Verständnis so treiben kann) - Life of Brian kann laut W. Barnes Tatum somit zur Tradition der Jesus-Filme gezählt werden, die mit einer Christus-ähnlichen Figur eine alternative Jesus-Geschichte erzählen.. - ach, welche anderen Filme gibt es denn, in denen eine solche Imitatio Christi dargestellt wird? Was vermutlich gemeint ist, ist die Chose mit der Genreparodie, aber die schließt der Autor ja aus mir nicht ganz erklärlichen Gründen ja aus, weiter im Text: Anachronistischerweise verläuft diese alternative Jesus-Geschichte zur gleichen Zeit wie Jesus’ eigene. - Hö, warum ist das ein Anachronismus? Kannitvertstan. Das alles wohlgemerkt in einem Absatz. Übrigens auch deutlich überreferenziert das Teil, da kann man bestimmt was sparen. --Janneman 12:28, 24. Apr. 2008 (CEST)
- pro toller Fimartikel, der dem Kultstatus des Films gerecht wird. --Felix fragen! 19:15, 22. Apr. 2008 (CEST)
- 90.152.162.176 19:23, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro - ich finde den artikel sehr interessant und gut strukturiert! sollte auf jeden fall ein exzellenter artikel werden! --
- Sensenmann 19:28, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro - Gut strukturierter und umfassender Artikel zu einem genialen Film. Klare Sache! MFG --
- Pro Hat mir schon im SW gut gefallen und auch nach nochmaliger Lektüre bleibt ein guter Eindruck. --Rlbberlin 19:31, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Abwartend - was den SW angeht: "Flop" stimmt nicht, ich habe das sogar überaus gerne gelesen und es wäre mein Platz 11 in der Sektion gewesen. Mir waren nur deutlich zu viele wörtlich zitierte "Set"-Berichte und dergleichen drin, worunter die Übersichtlichkeit leidet. Einiges davon ist ja inzwischen schon raus, wenn ich richtig sehe. Aber es ist halt immer noch weit von meiner Vorstellung eines Lexikonartikels entfernt – über weite Strecken ist es eher ein sehr gut geschriebenes "Making of", und das würde ich ohne jedes Problem lesenswert finden, mit der Exzellenz tue ich mich da etwas schwer. --Pitichinaccio 20:40, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ich will mich nicht dümmer stellen, als ich bin, aber: ich verstehe die "Making Of"-Kritik nicht. Mir gings darum, einen fundierten und/aber lebendigen Eindruck der Dreharbeiten zu vermitteln, ja. Die weiteren Abschnitte "Rezeption" und "Analyse" haben dann einen entsprechend anderen Tonfall. --DrTill 20:56, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Auch der Filmanalyse-Teil ist gespickt mit lustigen Originalzitaten – das mag eine Geschmacksfrage sein, aber dieser Reportage-Stil ist mir halt ein wenig zu journalistisch, als solcher natürlich Eins A. Ich weiß nicht, ob es alle die Originalzitate beispielsweise in "Visueller Stil" braucht. --Pitichinaccio 21:58, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Lustig gefragt: Hä? Die Künstler erläutern ihre Arbeitsweise. Was ist daran unenzyklopädisch? Sag, was du für überflüssig hältst - ich hab nichts gegen sinnvolle Kürzungen. --DrTill 22:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Meiner Meinung nach sollst du im Artikel die Arbeitsweise erläutern, nicht die Künstler selbst. Klopperzitate sind ja ok, aber hier nahm es Überhand. Das ist eine Geschmacksfrage und kommt bei den Lesern vielleicht gut an, ist meiner Meinung nach aber nicht Sinn und Zweck eines Lexikonartikels. Das führte dann auch zum "Durchfallen" im SW, wenn man bei der Einschätzung, dass der Artikel lesenswert ist, davon überhaupt reden kann. Hier ohne Wertung Julius1990 Disk. 22:12, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist wirklich völlig neu, dass Zitate ok, aber nicht wirklich erwünscht sind. Ehrlich, ich muss darüber jetzt lange nachdenken. Die Arbeit war dann nämlich wirklich der absolute Reinfall: Mit bedeutend weniger Arbeit hätte ich den Artikel deiner Ansicht nach platzieren können. Wow, die Erfahrung wünsch ich keinem WP-Autor... (Wirklich ganz unironisch!) --DrTill 22:38, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Zitate in Maßen sind in Ordnung, aber welchen Mehrwert hat beispielsweise dieses Zitat zur einfachen Nennung des Umstandes: "Dennoch redeten die übrigen Pythons John Cleese die Idee aus: „[…] es erschien schlicht wie Verschwendung der anderen herrlichen Dinge, die John würde übernehmen können.“"? Das Über0aß erzeugt für mich Distanzlosigkeit. Mir viel es teilweise schwer den Artikel zu lesen: da zu allem irgendein Zitat drin ist, kommt die besondere Bedeutung einiger Dinge nicht heraus. Und ich halte es für bedeutend schwerer diese Gewichtung vorzunehmen und zu sortieren, aber das nur nebenbei. Und warum redest du von einem Reinfall? Ich habe den Artikel für die Zulassung gelesen, und die neue Version ebenso. Und nur weil ich bzw. auch mein Mitjuror noch Verbesserungspotential sehen, von negativen Erfahrungen zu sprechen... Naja, ich weiß nicht. Ich würde sagen, dass ist hier Tagesgeschäft. Aber wie dem auch sei. Gruß Julius1990 Disk. 22:53, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Das Zitat steht drin, um die Entscheidungsprozesse klar zu machen (Warum wollten die Pythons Cleese nicht als Hauptdarsteller?). Könnte natürlich auch anders drinstehen - wenn ichs richtig verstehe, sind Anführungszeichen für dich als Leser quasi Rufzeichen. Ohne es hier näher auszuführen: Ich hätte wirklich weniger Arbeit gehabt, hätte ich mich nicht so genau um Zitate gekümmert. (Mit "Gewichtung" hat diese Arbeit m.E. nicht direkt zu tun.) Ich nehme übrigens an, auch für dich war der SW nicht bloß "Tagesgeschäft". Ich hab nun schon ein paar exzellente Artikel verbrochen, darunter einen SW-Sektionssieger, aber verglichen zu diesem Baby waren das Entspannungsübungen. Die extremste WP-Erfahrung für mich bis jetzt. Auch den Gegensatz eurer Entscheidung und der des "Publikums" finde ich sehr faszinierend. Nein, Tagesgeschäft kann ich's nicht nennen. --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Lassen wir das, das führt zu nichts. Der Artikel wird exzellent, für mich hat er einen deutlichen Mangel. Und nur mal nebenbei angemerkt. Selbst beim Sektionssieger hatten wir innerhalb der Jury, die Diskussion, ob es nicht zu viele Zitate sind und haben entschieden, dass dort das Verhältnis noch in Ordnung ist. Wie du unsere Entscheidung bewertest bleibt dir überlassen ... Julius1990 Disk. 07:11, 23. Apr. 2008 (CEST) PS: Die Bewertungen im SW sind Tagesgeschäft, weil solche Bewertungen jeden Tag bei KLA und KEA erfolgen, allein die Menge ist ungewöhnlich, aber egal.
- Das Zitat steht drin, um die Entscheidungsprozesse klar zu machen (Warum wollten die Pythons Cleese nicht als Hauptdarsteller?). Könnte natürlich auch anders drinstehen - wenn ichs richtig verstehe, sind Anführungszeichen für dich als Leser quasi Rufzeichen. Ohne es hier näher auszuführen: Ich hätte wirklich weniger Arbeit gehabt, hätte ich mich nicht so genau um Zitate gekümmert. (Mit "Gewichtung" hat diese Arbeit m.E. nicht direkt zu tun.) Ich nehme übrigens an, auch für dich war der SW nicht bloß "Tagesgeschäft". Ich hab nun schon ein paar exzellente Artikel verbrochen, darunter einen SW-Sektionssieger, aber verglichen zu diesem Baby waren das Entspannungsübungen. Die extremste WP-Erfahrung für mich bis jetzt. Auch den Gegensatz eurer Entscheidung und der des "Publikums" finde ich sehr faszinierend. Nein, Tagesgeschäft kann ich's nicht nennen. --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Zitate in Maßen sind in Ordnung, aber welchen Mehrwert hat beispielsweise dieses Zitat zur einfachen Nennung des Umstandes: "Dennoch redeten die übrigen Pythons John Cleese die Idee aus: „[…] es erschien schlicht wie Verschwendung der anderen herrlichen Dinge, die John würde übernehmen können.“"? Das Über0aß erzeugt für mich Distanzlosigkeit. Mir viel es teilweise schwer den Artikel zu lesen: da zu allem irgendein Zitat drin ist, kommt die besondere Bedeutung einiger Dinge nicht heraus. Und ich halte es für bedeutend schwerer diese Gewichtung vorzunehmen und zu sortieren, aber das nur nebenbei. Und warum redest du von einem Reinfall? Ich habe den Artikel für die Zulassung gelesen, und die neue Version ebenso. Und nur weil ich bzw. auch mein Mitjuror noch Verbesserungspotential sehen, von negativen Erfahrungen zu sprechen... Naja, ich weiß nicht. Ich würde sagen, dass ist hier Tagesgeschäft. Aber wie dem auch sei. Gruß Julius1990 Disk. 22:53, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist wirklich völlig neu, dass Zitate ok, aber nicht wirklich erwünscht sind. Ehrlich, ich muss darüber jetzt lange nachdenken. Die Arbeit war dann nämlich wirklich der absolute Reinfall: Mit bedeutend weniger Arbeit hätte ich den Artikel deiner Ansicht nach platzieren können. Wow, die Erfahrung wünsch ich keinem WP-Autor... (Wirklich ganz unironisch!) --DrTill 22:38, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Meiner Meinung nach sollst du im Artikel die Arbeitsweise erläutern, nicht die Künstler selbst. Klopperzitate sind ja ok, aber hier nahm es Überhand. Das ist eine Geschmacksfrage und kommt bei den Lesern vielleicht gut an, ist meiner Meinung nach aber nicht Sinn und Zweck eines Lexikonartikels. Das führte dann auch zum "Durchfallen" im SW, wenn man bei der Einschätzung, dass der Artikel lesenswert ist, davon überhaupt reden kann. Hier ohne Wertung Julius1990 Disk. 22:12, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Lustig gefragt: Hä? Die Künstler erläutern ihre Arbeitsweise. Was ist daran unenzyklopädisch? Sag, was du für überflüssig hältst - ich hab nichts gegen sinnvolle Kürzungen. --DrTill 22:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Auch der Filmanalyse-Teil ist gespickt mit lustigen Originalzitaten – das mag eine Geschmacksfrage sein, aber dieser Reportage-Stil ist mir halt ein wenig zu journalistisch, als solcher natürlich Eins A. Ich weiß nicht, ob es alle die Originalzitate beispielsweise in "Visueller Stil" braucht. --Pitichinaccio 21:58, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Sicher, Rezensionen wird es 'ne Menge geben – aber nunmehr knapp drei Jahrzehnte mit einem Film, der meine verderbte Seele offensichtlich tief geprägt hat, führen mich zu der Einsicht, dass es eigentlich nur ein begrenztes Maß an gescheiten Äußerungen zu Brian gibt, und der Abwechslungsreichtum der dummen Stellungnahmen hält sich erst recht in Grenzen. Die vielen Zitate finde ich letztlich auch deswegen akzeptabel, weil die Pythons in der Tat selbst die besten Anwälte und Interpreten ihres Werks waren. Klar gibt es ein paar Sachen, die IMHO noch mehr Würdigung vertragen könnten: Terry Gilliams Vorspann ist einfach unsagbar großartig, „Goldfinger“-Zitat and all, die Rowan Atkinson-Parodie der Talkshow mit dem Bischof („this is still largely a Python worshipping country“) hätte ich glatt noch 'reingeklemmt – aber bitte, dann auch wieder off-topic. Einziger Nachteil der vielen Zitate ist das übliche Problem, dass die Übersetzung notgedrungen oft hatscht. Aber was soll man machen, wenn das Deutsche nicht mal ein vernünftiges Wort für song and dance routine anzubieten hat? Alles in allem ein Artikel, der mich nicht an allen Stellen gleich gut erreicht, aber sein grünes Bapperl verdient: Pro. --Rainer Lewalter 22:56, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, dass die Pythons ihr Werk am besten analysierten, war bei den Recherchen auffallend. Die Bischof-Parodie habe ich blutenden Herzens genauso rausgelassen wie manch anderes - die über 120 Seiten Recherche-Notizen mussten brutal komprimiert werden... --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Eindeutig Musbay 23:55, 22. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Visuellen Stil hängt so in der Luft. Die in dem Abschnitt eingefügte Schnittfrequenzgrafik dient hier leider nur als Selbstzweck, auf eine Erläuterung des Dargestellten im Text wird verzichtet - was die Grafik somit überflüssig macht (ich weiß, dass einige Exzellente Filmartikel solche Grafiken verwenden, aber dort sind sie sinnvoll und Teil der Filmanalyse, hier erkenne ich aber keinen Bedarf, auf die Schnittfrequenz einzugehen). Der Film hat zu Recht viele Fans, und ich will dem Artikel nicht eine Fanperspektive ankreiden, aber eine kritischere Distanz, die mehr die Inhalte ordnet und zusammenrafft, wäre wünschenswert. Ich will mich nicht zu einem Kontra durchringen, hätte aber ein Review vor einer Kandidatur für notwendig gehalten (leider wurde der Artikel zu kurz vorm Ende des SW fertiggestellt, so dass ich den Artikel nicht mehr auseinandernehmen konnte). --Andibrunt 00:01, 23. Apr. 2008 (CEST) Neutral Ich muss mich leider der schon geäußerten Kritik anschließen. Obwohl die Qualität des Artikels nicht durch den Umfang bestimmt werden sollte, finde ich hier eine Diskrepanz zwischen dem Inhalt und der Menge an Text, die dafür aufgebracht wird. Die Produktionsgeschichte wirkt mich für teilweise wie eine Nacherzählung eines Making-of, die unzähligen ENs zu den Audiokommentaren verstärken leider den Eindruck. Zu vieles ist in indirekter Rede gehalten, wobei oft auf eine Nennung des Autors verzichtet wird. Vor allem in den Abschnitten zur Rezeption und zur Filmanalyse ist das fast schon ärgerlich, der erste Satz zum
- Zum Auseinandernehmen ist noch bissl Zeit ;-) Die Grafik hätte ich tatsächlich nicht aufgenommen, wenn sich nicht die extrem hohe Schnittfrequenz der Weltraumschlacht gezeigt hätte. Sie neben dem Text über jene Szene zu platzieren schien mir aber falsch; weitere verwertbare Analysen über Schnitte sind aber in der Literatur leider nicht aufgetaucht. - Mit Sicherheit habe ich kein Making-Of nacherzählt, sondern verdammt viel Material gesammelt und verarbeitet. (Nur damit keine Missverständisse entstehen; dass dein Eindruck bleibt ist klar - hm...) - Bezgl. der indirekten Rede werde ich mir den Artikel noch genauer anschauen. Für konkrete Änderungs- bzw. Straffungsvorschläge bin ich dankbar und offen. --DrTill 00:25, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Es gibt nicht selten mehrere Wege, die nach Jerusalem führen. Ich halte diesen hier für einen möglichen gangbaren Weg, wiewohl ich die Kritiker verstehen kann. Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Trotzdem halte ich den Artikel in der Form durchaus für Herausragend, ich habe ihn gern un mit Gewinn gelesen. Und ich bin sicher ein relativ harter Kritiker und habe eigentlich einen Artikel erwartet, mit dem ich nicht leben könnte - denn ich liebe diesen Film einfach über alles. Also von mir bekommt der Artikel ein Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 04:14, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro.
- Eindeutig Peter.dittmann 08:47, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro, Stil, Struktur und Inhalt gehört mit zum Besten was die Wikipedia bietet.--
- Neutral Hier ist mit Zitaten wirklich übertrieben worden, das stört nur unnötig den Lesefluss. Eine Aussage kann man mit Referenz auch indirekt wiedergeben. Da der Artikel aber sonst wirklich gelungen ist kein Kontra. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:50, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Habe weiter entzitatifiziert, soweit es mir angemessen erschien. Kann mich - nicht zuletzt wegen anderer Stimmen - nicht ganz zur "Zitaten-Ächtung" durchringen, nehme Kritik aber ernst. --DrTill 14:19, 23. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Konnte mich zeitmäßig erst um den Teil "Produktionsgeschichte" kümmern; schau auch noch über die anderen. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Eindeutig DerGrobi bereits alles gesagt. --Thomas W. 10:51, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro, war für mich der absolute Favorit im SW, die vielen Zitate sind Klasse und ermöglichen ein informatives und exzellentes Lesevergnügen. Ansonsten hat
- Elbe1 10:59, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro, ohne Wenn und Aber! Es wurde alles gesagt, keine Lobhudelei o.ä. nötig. Ein sehr runder Artikel. Den könnt Ihr so durchwinken.--
- Hullu poro 11:22, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro, bin begeistert! --
- Pro Dieser Artikel ist vom ersten bis zum letzten Wort ein Genuss. --Kalumet. Kommentare? 11:55, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Tröte Manha, manha? 12:11, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro Ausführlich, einwandfrei geschrieben, da bleibt kein Wunsch mehr offen (außer vielleicht der Wunsch nach einem Rezept für Wolfzitzenchips und Otternasen). Großes Lob. --
- -`lüis´- 20:38, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro Wow der Artikel macht echt fast schon mehr Spaß als der Film! Ich werde mir die Tage mal den Gewinner des SW durchlesen, wenn der NOCH besser sein soll. Daumen hoch! -
- Voyager 21:15, 23. Apr. 2008 (CEST) Pro Mein Favorit beim Publikumspreis. Man könnte fast meinen, John Cleese habe den Artikel geschrieben. Der leicht humoristisch wirkende Stil ist bei diesem Thema absolut angebracht. Enzyklopädische Artikel müssen nicht immer knochentrocken sein. --
- Einfach nur ein Bravo und kajk ✉ 12:09, 24. Apr. 2008 (CEST) Pro :-D gruss--
- Geher 13:08, 24. Apr. 2008 (CEST) Kontra für meine Augen ist der Artikel durch die vielen Einzelnachweise nicht vernünftig zu lesen, überreferenziert nennen das wohl einige Wikipedianer heute. Lesbarkeit ist aber bei den Exzellenten eine Mindestanforderung. --
- Bitte bedenken: Die vielen Fußnoten bzw. Einzelnachweise sind nicht zu letzt dem Umstand geschuldet, dass bei derartigen Artikeln gern unbelegtes aus dem Bauch heraus eingefügt wird. Fn finde ich vor allem als Autor widerlich (schrecklich-pedantische Fuzel-Arbeit), als Leser geben sie mir im Text eher das gute Gefühl, dass die Sache Hand und Fuß hat. Wenn du mir als Leser sagst, welche FNs du nicht brauchst, hilft mir das weiter. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist es beim Lesen so ergangen, dass es mich beim Abschnitt religiöse Kontroverse eigentlich nicht gestört hat, bei der Filmanalyse aber so sehr, dass ich meine ganze Publikumspreiswertung sofort korrigiert habe. Vermutlich spielt da bei mir genau dieser Punkt eine Rolle, dass bei der Kontroverse besser alles belegt sein sollte, während bei der Filmanalyse die Einzelnachweise eigentlich nur dazu dienen, den Vorwurf der Theoriefindung zu verhindern. Insgesamt empfinde ich im Normalfall eine Fußnote pro Absatz als viel, aber vertretbar. Mehr dürften es nur bei kontroversen Stellen sein, bei unumstrittenen Passagen ist mir eine Fußnote je Satz definitiv zuviel, weil jede Fußnote meinen Lesefluss hemmt. --Geher 09:45, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Dein geänderters Votum bedaure ich zutiefst...! Ich werd mir auch die Analyse noch genauer anschauen, fürchte aber, dass es da sehr schwer wird: Ich kann nicht einfach unbelegte Behauptungen aufstellen. Und gerade die Analyse ist tw. recht komplex (fast jeder Satz aus anderer Quelle) und sollte so fundiert wie möglich sein. (Bin etwas baff, dass die genaue Arbeit gleich ein so fettes [subjetiv gesprochen] Contra gibt...) --DrTill 10:06, 25. Apr. 2008 (CEST)
- An dem fetten Contra bist Du irgendwie schon selber Schuld. Wenn mir der erste Teil des Artikels nicht so gut gefallen hätte, wäre ich beim zweiten Teil nicht so genervt gewesen. --Geher 10:32, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Na, da bin ich aber beruhigt... Zwar noch verwirrt, aber beruhigt... ;-) --DrTill 10:50, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Könnte das Problem nicht durch Nutzung der neuen Ref-Funktion group, also der Gruppierung der Nachweise, so dass am Ende des Artikels mehrere getrennte Listen stehen können (full size Anwendung bspw. hier, ich denke hier vorallem an einer getrennten Anmerkungsliste oder Zitatübersetzung) entschärft werden, indem sie dann wenigstens besser sortiert sind?--D.W. 00:12, 3. Mai 2008 (CEST)
- Na, da bin ich aber beruhigt... Zwar noch verwirrt, aber beruhigt... ;-) --DrTill 10:50, 25. Apr. 2008 (CEST)
- An dem fetten Contra bist Du irgendwie schon selber Schuld. Wenn mir der erste Teil des Artikels nicht so gut gefallen hätte, wäre ich beim zweiten Teil nicht so genervt gewesen. --Geher 10:32, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Dein geänderters Votum bedaure ich zutiefst...! Ich werd mir auch die Analyse noch genauer anschauen, fürchte aber, dass es da sehr schwer wird: Ich kann nicht einfach unbelegte Behauptungen aufstellen. Und gerade die Analyse ist tw. recht komplex (fast jeder Satz aus anderer Quelle) und sollte so fundiert wie möglich sein. (Bin etwas baff, dass die genaue Arbeit gleich ein so fettes [subjetiv gesprochen] Contra gibt...) --DrTill 10:06, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist es beim Lesen so ergangen, dass es mich beim Abschnitt religiöse Kontroverse eigentlich nicht gestört hat, bei der Filmanalyse aber so sehr, dass ich meine ganze Publikumspreiswertung sofort korrigiert habe. Vermutlich spielt da bei mir genau dieser Punkt eine Rolle, dass bei der Kontroverse besser alles belegt sein sollte, während bei der Filmanalyse die Einzelnachweise eigentlich nur dazu dienen, den Vorwurf der Theoriefindung zu verhindern. Insgesamt empfinde ich im Normalfall eine Fußnote pro Absatz als viel, aber vertretbar. Mehr dürften es nur bei kontroversen Stellen sein, bei unumstrittenen Passagen ist mir eine Fußnote je Satz definitiv zuviel, weil jede Fußnote meinen Lesefluss hemmt. --Geher 09:45, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Wissens-helfer 21:10, 24. Apr. 2008 (CEST) Pro sehr gut! absolut gelungen und auf jeden Fall exzellent! --
- Ben-Oni 09:51, 25. Apr. 2008 (CEST) Neutral Ich mag den Film, aber ich finde auch, dass der Text durch die vielen Zitate etwas "distanzlos" wirkt. Die Zitate sind ja weitgehend mit Einzelnachweisen versehen, daher würde ich es begrüßen, wenn die Zitate deren Inhalt bereits im Text wiedergegeben ist in die Fußnote verlagert würden. Dann sind sie nicht weg, erzeugen beim Lesen aber nicht so viel Strinrunzeln, d.h. der Artikel würde einfach "seriöser" wirken. Ansonsten finde ich den Artikel gut geschrieben und informativ, daher gibts trotz Wehrmutstropfen kein Kontra. --
- Auch an dich die Bitte: Welche Zitate überschneiden sich mit dem sonstigen Text? Welche Erläuterungen/Inhalte brauchts deiner Ansicht nach nicht? Das scheint jeder anders zu sehen. --DrTill 10:06, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Martin Bahmann 17:19, 25. Apr. 2008 (CEST) Pro - flüssig zu lesen, die Zitate ergänzen den sehr guten Einblick in die Entstehung, die Geschichte des oder die Reaktionen auf den Film(s). Nebenbei fühle ich mich noch glänzend informiert - was will man mehr? Gruß
- Zollernalb 17:22, 25. Apr. 2008 (CEST) Pro Einfach Klasse - auf den Poden mit den pösen Pesserwissern ;-) --
- Ein unbedingtes Nils Simon T/\LK? 20:46, 26. Apr. 2008 (CEST) Pro: Hervorragend referenziert, exzellent geschrieben, einfach fantastisch.
- TammoSeppelt 00:31, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Bunnyfrosch 00:38, 27. Apr. 2008 (CEST) Pro nichts mehr hinzuzufügen
Pro erstaunlich. Respekt. -- - Mit zwei kleinen Kritikpunkten - zuweilen ein wenig zu überreferenziert und gelegentlich zu deteilverliebt - dann doch alles in allem für einen Filmartikel derart überdurchschnittlich, dass es für exzellent schon reicht. Spargelschuft 08:46, 28. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Störende/Unnötige Details schmeiß ich behutsam raus, wenn ich weiß, welche gemeint sind (vergl. zur 1. Version sind's schon 15kB weniger). Die FNs habe ich bereits mehrfach durchkämmt und mittlerweile von 213 (Wettbewerbsversion) auf
174160 reduziert. Ansonsten: vielen Dank bei allen für den bisherigen Zuspruch! --DrTill 09:57, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Viktoria Fuchs 09:28, 30. Apr. 2008 (CEST) Pro - Ich finde den Artikel gelungen: er ist interessant, ausführlich und gut strukturiert.--
- JCS 03:05, 1. Mai 2008 (CEST) Pro Finde ich gut! --
- Christina-Maria Heissenberger 10:47, 1. Mai 2008 (CEST) Pro eine für mich gute Darstellung des Films, und der damit verbundenen Depatte, hatte vorher noch nichts über den Film gehört, und nach dem Artikel hat man einen guten Einblick. --
- Pro - gut gelungener Artikel
- Pro -Gut recherchiert. Gefälliger Stil.
- Ach, Herrje - Signieren scheint aus der Mode zu kommen... Trotzdem Danke. --DrTill 22:53, 2. Mai 2008 (CEST)
Also: Ein paar Kommentare und Fragen habe ich schon:
- Die Handlung wird im Vergleich zum Rest des Artikels sehr kurz abgehandelt. Das mag man gut begründen können, aber befremdlich finde ich es schon.
- /Ich wage es mal, dazwischenzuschreiben, auch wenn auf der Exz-Disk gerade darüber diskutiert wird, dass das ganz unartig ist.../ Nur kurz: Kann ich nicht finden. Vielleicht hilft es, wenn du dir vorstellst, dass etwa die Dreharbeiten fünf Wochen in Anspruch nahmen, der Film aber nur 90 Minuten dauert ;-) --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- Am Ende des Absatzes "Produktionsdesign" wird von "neuerlichen Verstimmtheiten" zwischen Jones und Gilliam gesprochen. Worauf bezieht sich das "neuerlich"? Im Absatz darüber wird eher der Eindruck erweckt, die Arbeitsteilung sei fruchtbar gewesen.
- Auf die künsterlischen Konflikte während der Dreharbeiten zu Ritter der Kokosnuss, die unter "Besetzung und Regie" erwähnt werden und dazu führten, dass Gilliam "nur" das Produktionsdesign machte. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- In einer meiner Änderungen habe ich den Kommentar "So war es gemeint, oder?" hinterlassen. Schau mal nach, ob ich da richtig liege.
- Falsch liegst du sicher nicht, nur hast du ein Zitat geändert, dass ich so von der deutschen Übersetzung (Untertitel) übernommen habe. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- Im ersten Absatz des Abschnitts "Komischer Stil" ist mir nicht klar, ob Idle dir widerspricht oder nicht. Eine "Parodie auf Bibelfilme" und eine "humoristische Auseinandersetzung" mit der Bibel sind nicht verwandt?
- Mir widersprechen? Was hätt ich denn im Artikel gesagt? Versteh noch nicht ganz, was du nicht verstehst. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Bezüge zur Philosophie halte für sehr weit hergeholt. Mögen sie auch publiziert sein.
- Ist eine Meta-Anmerkung deinerseits, oder? --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Übersetzung der Textpassage aus "Always look on the bright side" ist schlecht.
- Mag sein oder nicht - folgt jedenfalls der deutschen Buchausgabe. Wenn vorhanden, habe ich stets auf die deutsche Übersetzung zurückgegriffen statt selbst zu übersetzen. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
Ansonsten ein wirklich guter Artikel. Gruß --Scherben 23:48, 2. Mai 2008 (CEST)
- Thx. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
- ad "neuerlich": Im Ansatz zuvor klingt ja auch an, dass die Arbeitsteilung fruchtbar und gut war. Insofern passt das mit der "neuerlichen Verstimmtheit" halt einfach nicht so richtig.
- ad "Bibelfilme": Dann widerspricht er halt nicht dir, sondern dem den Abschnitt einleitenden Satz. Wenn die Pythons sich dagegen wehren, eine Pardoie auf Bibelfilme gemacht zu haben, dann kommt es mir etwas komisch vor, wenn Idle davon spricht, sich komödiantisch mit der Bibel auseinandergesetzt zu haben.
- ad "Philosophie": Nicht unbedingt. Ich musste es dreimal lesen, bevor ich geglaubt habe, dass da wirklich David Hume und Monty Python in einem Satz zusammengebracht werden.
- ad "Übersetzung": Dann ist die deutsche Ausgabe schlecht. :) --Scherben 00:26, 3. Mai 2008 (CEST)
- [Na, jetzt wag ich es nicht mehr, mich zu quetschen ;-)] Die Arbeitsteilung war gut, aber auch daraus entstanden wieder Verstimmungen. Empfinde ich nicht als widersprüchlicher als das Menschsein selbst - was würdest du ändern, formulierungstechnisch? -- Eine "Komödie" (romantische, biblische, etc.) ist eben keine "Parodie". Soviel Spitzfindigkeit muss im Rahmen einer Enzyklopädie (aber auch sonst) erlaubt sein. Mehr dazu auch hier. -- Philosophie und speziell Hume hat viel mit Monty Python und insbes. Brian zu tun. Darüber, wieweit sich Humes Ausführungen mit den Darstellungen des Filmes decken, wurde sogar weit mehr geschrieben als ich wiedergegeben habe. Vgl. Monty Python and Philosphy. BG, --DrTill 00:51, 3. Mai 2008 (CEST)
- muns 00:13, 3. Mai 2008 (CEST) Pro. Großer Respekt vor dieser umfassenden, gut recherchierten und neutral formulierten Arbeit. Kann mich der vereinzelten Kritik meiner Vorjuroren nicht anschließen.--
- Wladyslaw [Disk.] 12:51, 4. Mai 2008 (CEST) Pro Jehowa, Jehowa –
- Church of emacs ツ ⍨ 22:00, 4. Mai 2008 (CEST) Pro ein wirklich guter, ausführlicher Artikel --
- Decius 22:03, 4. Mai 2008 (CEST) Pro, denn ich fühle mich als Nichtfilmfan hervorragend informiert. Besser wäre es aber ab Kapitel Rezeption deutlich zu kürzen. Das ist dann in jedem einzelnen Abschnitt recht langatmig. --
- WJ2008 23:44, 4. Mai 2008 (CEST) Kontra Der Artikel ist deutlich überreferenziert. Die Mehrzahl der direkten Zitate sollten im Sinne besser Lesbarkeit entfernt werden. Auch sehe ich in den wenigsten Fällen die Notwendigkeit dieser Zitate. Der Artikel ist sehr umfangreich im Vergleich zur Zusammenfassung am Beginn des Artikels. --
- nicht signierter Beitrag von 38514ff (Diskussion | Beiträge) – Wladyslaw [Disk.] 14:26, 5. Mai 2008 (CEST)) Pro Dieser Artikel ist sehr umfangreich und ausführlich geschrieben, es regt dazu an, den Film zu sehen (
Diese Kandidatur läuft vom 23. April bis zum 13. Mai.
Iserlohn Roosters oder des FSV Mainz 05, hat es dieser Artikel mehr als verdient, in die Liste der exzellenten Wikipedia-Artikel aufgenommen zu werden! - Grüße, --WLinsmayer 00:36, 23. Apr. 2008 (CEST)
Pro - Verglichen mit bereits als exzellent eingestuften Artikeln aus der Sportwelt, wie z.B. dem der Pro - Kann mich dem Vorredner nur anschließen. Zwar müssten die Saison 07\08 noch flüssiger in den Fließtext eingearbeitet werden, aber sonst auf jeden Fall exzellent. Pro - Es fällt mir beim besten Willen kein Grund ein, der dagegen spricht! Im Gegenteil: nicht nur Detaillierungsgrad und Informationsgehalt sind beeindruckend, sondern auch Gliederung und Layout lassen den Artikel deutlich von "lesenswerten" Artikeln abheben.Gescheiterten Kandidatur vom September, viel getan hat sich seitdem nicht. Nichtmals Autoreview wurde beherzigt, dabei wäre das das mindeste. Stattdessen finde ich sogar noch Stilblüten wie Dort zogen jedoch bereits dunkle Wolken auf, da der Hauptsponsor beabsichtigte, sich zurückzuziehen, Das deutsche Eishockey in der damaligen DEL lag am Boden – und ganz unten lag die DEG., In der zweiten Liga wäre man schleichend vor die Hunde gegangen oder Inzwischen sind sie in den neuen ISS Dome umgezogen (gemeint sind Banner). Dem Vergleich mit anderen Exzellenten hält der Artikel nicht stand, speziell der Abschnitt über die Fans sollte sich weniger an Mainz und Iserlohn, als am BVB orientieren. Die obigen Pro-Stimmen sind mir persönlich übrigens aufgrund der Benutzerbeiträge suspekt, auch wenn grade ich als IP darauf hinweise. 78.48.219.155 14:20, 23. Apr. 2008 (CEST)
Kontra. Ich bin ja immer etwas stutzig, wenn vergangene Kandidaturen nicht erwähnt werden. Den Vergleich mit Mainz und Iserlohn jedenfalls finde ich schon in der- Lieber 78.48.219.155, der Vergleich mit Mainz 05 und Iserlohn ist sehr wohl angebracht, da diese beiden Artikel ohne offensichtlich besser zu sein den "Exzellent"-Status zugesprochen bekommen haben. Das Autoreview ist ja nicht gerade eine große Hilfe, das markiert sogar "liessen" als Tippfehler - meines Wissens ist das die korrekte Schreibweise nach der neuen Rechtschreibung. Die angesprochenen Stilblüten mußt du mir mal erklären. Der Hauptsponsor knüpfte sein weiteres Egagement tatsächlich an Bedingungen, die von der Stadt Rosenheim eingehalten werden sollten - da kann man nun schreiben, "es begann zu kriseln" oder eben "es zogen dunkle Wolken auf". Bezüglich dem am Boden liegenden deutschen Eishockeys hast du den Grund unterschlagen, der als Nebensatz drinsteht: "in der kaum noch deutsche Spieler spielten" - und warum die DEG ganz unten lag, wurde in den Sätzen vorher begründet. Und bezüglich der Kritik an den Pro-Stimmen: Muß man ein regelmäßiger Verfasser von Artikeln sein, um hier abstimmen zu dürfen? Oder kann man auch viel lesen ohne zu schreiben? Ich denke, daß man dann sogar besser beurteilen kann, ob ein Artikel gut ist oder nicht, als wenn man nur an 2-3 Artikeln pausenlos rumbastelt aber sonst keine Artikel liest. - Grüße,--WLinsmayer 22:53, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Es heißt nach neuer deutscher Rechtschreibung ließen, außer in der Schweiz --Geher 23:21, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Ich persönlich hasse die neue Rechtschreibung, ich bleibe soweit möglich lieber bei der alten. Habs geändert. - Grüße, --WLinsmayer 23:56, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Nach der alten Rechtschreibung heißt es ja auch ließen, dann passt das ja wieder. Grüße, --Shiver 00:33, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich persönlich hasse die neue Rechtschreibung, ich bleibe soweit möglich lieber bei der alten. Habs geändert. - Grüße, --WLinsmayer 23:56, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Oder man schreibt zeichnete sich ein wirtschaftlicher Niedergang ab, das klingt weit sachlicher. Auch ganz unten liegen ist zu bildlich. Zur Gegenkritik: Nein, muss man natürlich nicht. Wenn ein angemeldeter Nutzer aber hier seinen einzigen Beitrag hinterlässt, finde zumindest ich das sehr suspekt. Nicht mehr und nicht weniger. 78.51.33.144 01:26, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Es heißt nach neuer deutscher Rechtschreibung ließen, außer in der Schweiz --Geher 23:21, 23. Apr. 2008 (CEST)
Derzeit Trainer oder die Tabelle im Abschnitt Berühmte ehemalige DEG-Spieler. Da geht aus meiner Sicht deutlich mehr, siehe z.B. San Jose Sharks#Bekannte ehemalige Spieler oder San Jose Sharks#Trainer, wobei ich meine Arbeit jetzt nicht als Musterbeispiel anführen möchte. Zudem sind die Namenskonventionen bei russischen oder tschechischen Personen nicht eingehalten. Da fehlen deutsche Transkriptionen, Patronyme und diakritische Zeichen. Die teilweise flapsigen Formulierungen, die die IP bemängelt hat sind mir auch aufgefallen und sollten noch einmal überarbeitet werden.
Den Vergleich zum exzellenten Artikel der Iserlohn Roosters finde ich etwas hinkend, da der Artikel bereits seit über zwei Jahren Exzellent-Status hat und die Standards wohl mit der Zeit deutlich nach oben korrigiert worden sind. P.S.: ließen wird übrigens weiterhin mit ß geschrieben, da ein Diphthong voransteht, ganz im Gegensatz zu dass... Gruß Thomas ✉ 23:34, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Lieber Thomas, deine Arbeit am San Jose Sharks-Artikel gefällt mir sehr gut, leider ist eine solche Fülle an Daten für berühmte Spieler und Trainer der DEG kaum verfügbar. Je länger die Schaffenszeit zurückliegt, desto näher an Unmöglich rückt die Chance, Daten zu bekommen. An den Formulierungen habe ich teilweise schon gearbeitet. Was den Artikel über Iserlohn betrifft: Soll deine Aussage etwa bedeuten, daß dieser Artikel bei einer erneuten Überprüfung den "Exzellent"-Status verlieren würde? - Grüße, --WLinsmayer 23:56, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Usus ist den Artikel zunächst ins Review zu stellen. Tut sich dort über einen längeren Zeitraum nichts, wäre ein Abwahlantrag wahrscheinlich erfolgreich. 78.51.33.144 01:26, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Es ging mir dabei auch nicht um die Daten, sondern vielmehr um die Darstellungsform. Die Ehemaligen-Tabelle empfinde ich als grauenhaft. Als Inhalt eines exzellenten Artikels sollten auch die Tabellen das entsprechende Layout, d.h. den Status einer informativen Liste, haben. -- Thomas ✉ 07:20, 24. Apr. 2008 (CEST)
Seit der letzten Kandidatur hat sich etwas getan. Es wurden viele Belege eingefügt und besonders sprachlich sind viele eher in Fanzines gehörende Formulierungen verschwunden. Zur besseren Lesbarkeit könnte man z.B. die Meistermannschaften und die Platzierungstabellen in einen Artikel DEG Metro Stars/Zahlen und Fakten auslagern.
Ein paar Kritikpunkte hätte ich dennoch:
- Es wird mehrfach erwähnt, dass der Berliner SC eine Topmannschaft war.
- Formulierungen wie „mit der heute gänzlich vergessenen SG Wessling-Starnberg“, „20 Millionen Mark Schulden schnürten dem Verein nun langsam die Kehle zu“, „In der zweiten Liga wäre man schleichend vor die Hunde gegangen, ein späterer Aufstieg immer schwerer möglich. Somit konnte die DEG nach zweijähriger Unterbrechung im Konzert der Großen zumindest wieder mit dabei sein“, „wie so manch anderer Aufsteiger“, „smart und wortgewandt“ oder „dafür sollten seine nahezu 1.000 Punkte ein Rekord für die Ewigkeit sein“ gehen überhaupt nicht. Gleichzeitig sind Lobhudeleien über verdiente ehemalige Spieler wie „Top-Verteidiger“, „Idol“ oder „Strafbankkönig“ etwas grenzwertig. Gleiches gilt für reißerischer Überschriften wie „Abenteuer Zweite Liga“. Warum Abenteuer?
- Was war so sensationell daran, das der DEG-Präsident die Herren Schneitberg und Reif zu einem Wechsel zur DEG überredete? Und warum wird zweimal erwähnt, dass es sich um eine Sensation gehandelt hat?
- Leider wimmelt es im Text von Deppenleerzeichen (die Wortwahl ist nicht böse gemeint!!!). Es muss „DEG-Idol“ und „DEG-Fans“ und nicht „DEG Idol“ und „DEG Fans“ heißen.
- Anstatt „Djurgårdens IF Stockholm“ würde ich „Djurgårdens IF“ aus Stockholm schreiben.
- Ein Eishockeylaie würde gerne wissen, warum die DEL Mitte der 90er Jahre eine Skandalliga war?
- Im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die DEL wurde laut Text ein Schnitt von 5.500 bis 6.000 Zuschauern erreicht. Dies sollen weniger sein als in den Zweitligajahren. Wie geht das, wenn im Absatz davor von einem Zuschauerschnitt von 5.500 die Rede ist?
- Warum werden bei jeder neuen Spielzeit die mäßigen oder stagnierenden Zuschauerzahlen erwähnt?
- In der Saison 2006/07 wird auf den roten Link der „Nürnberg Icetigers“ verlinkt. Sorry, aber das ist ein peinlicher Lapsus, zumal ein paar Zeilen weiter korrekt auf die „Sinupret Ice Tigers“ verlinkt wird.
Fazit: Der Artikel ist besser geworden, aber noch nicht exzellent. Hullu poro 11:12, 24. Apr. 2008 (CEST)
Kontra --- Hallo Hullu poro, einige deiner Kritikpunkte wurden mittlerweile von mir, hauptsächlich aber von anderen bearbeitet. Allerdings: Formulierungen wie "Top-Verteidiger" oder "Strafbankkönig" sind keine Lobhudeleien, sondern statistisch belegbare Fakten. Der Verein „Djurgårdens IF Stockholm“ heißt eben so, und nicht „Djurgårdens IF“ aus Stockholm. Warum die DEL Mitte der 90er eine Skandalliga war, kann der Eishockeylaie im Artikel über die DEL nachlesen - auch wenn dort dieses Wort nicht explizit verwendet wird. - Grüße, --WLinsmayer 22:38, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich könnte mir denken, dass Begriffe wie Strafbankkönig nicht so beliebt sind, weil es eher Umgangssprache ist. Das lässt sich auch anders formulieren--Ticketautomat 22:53, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab irgendwie das Gefühl, dass hier jeder Kritikpunkt schön geredet wird. -- Thomas ✉ 09:50, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo WLinsmayer, der Verein heißt eben nicht Djurgårdens IF Stockholm, sondern nur Djurgårdens IF. --Hullu poro 11:13, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ich könnte mir denken, dass Begriffe wie Strafbankkönig nicht so beliebt sind, weil es eher Umgangssprache ist. Das lässt sich auch anders formulieren--Ticketautomat 22:53, 24. Apr. 2008 (CEST)
Jw31337 11:24, 24. Apr. 2008 (CEST)
Pro Sachlicher, umfangreicher, gut recherchierter Artikel. Kein Fanboy-Werk. Die kritisierte Formatierung der Ehemaligen-Tabelle kann ich nicht nachvollziehen, die Formatierung ist schlicht und gut lesbar, sicherlich nicht "grausig". Einige der von Hullu poro erwähnten etwas reißerischen Formulierungen können sicher noch optimiert werden, als "Gesamtwerk" betrachtet ist das "exzellent" sicher verdient. --Jörg 14:26, 24. Apr. 2008 (CEST)
Pro Anfangs hatte ich einige Bauchschmerzen, nun aber hat sich der Artikel stark verbessert. Sehr viele der zu umgangssprachlichen Redewendungen sind geglättet. Der Artikel ist gut lesbar und beinhaltet alles notwendige zu einem Eishockeyverein. Herzlichen Dank an die vielen Autoren! Die Tabellen und noch ein paar weitere Formulierungen könnten noch schöner gestaltet werden, aber das empfinde ich nicht als Hinderungsgrund. --Also ganz im Ernst, wenn ich einen solchen Artikel lesen muss, kommen mir die Tränen, und kommen sie manchmal auch vor Lachen, so überwiegen meist traurige Gründe. Dem Artikel fehlt ganz entschieden eins: Die Betrachtung des Themas aus der Außenperspektive, wie es in der Wikipedia so schön heißt. Einiges habe ich zu neutralisieren versucht. Hier kommt ein Teil des Restes, der teils POVig, teils Fanschreibe oder einfach unverständlich ist:
- Nach einem namentlich nicht mehr bekannten Tschechoslowaken wurde unter dem neuen Trainer, dem Kanadier Robert A. „Bobby“ Bell, die erste Mannschaft und die Jugend der DEG auf professionellem Niveau trainiert. Was soll dieser Satz sagen?
- Daß unter besagtem Kanadier erstmals auf professionellem Niveau trainiert wurde, nicht wie bei einer Hobbymannschaft. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Zum Mitschreiben: was soll dieser Satzteil: Nach einem namentlich nicht mehr bekannten Tschechoslowaken... --Tusculum 09:18, 26. Apr. 2008 (CEST)
- ein Freudentag in den Notzeiten der Nachkriegstage *schnief*
- obwohl überwiegend mit Eigengewächsen besetzt - Fansprache
- der damals die Grundfesten des verschlafenen deutschen Eishockeys erschüttertePOVig und Fansprache
- Zu den Düsseldorfer Urgesteinen - Fansprache
- Alles ACK. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- der durch eine parteiische Spielleitung die DEG um die Gesundheit ihrer Spieler fürchten ließ POV
- Wäre durch Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit zu belegen, leider habe ich keinen Zugang zu Pressearchiven. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Der Verein blieb das Nonplusultra des Deutschen Eishockeys POV at its best
- Frag mal nach bei älteren Eishockeyfans - egal woher, die werden das genau so bestätigen. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ist und bleibt das Nonplusultra unenzyklopädischen Stils.--Tusculum 09:18, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Bei Vorstand und Vereinsführung brachen nun alle Dämme Was soll dieser Satz sagen? Haben die angefangen zu heulen?
- Das deutsche Eishockey in der damaligen DEL, in der kaum noch deutsche Spieler spielten, lag am Boden – und ganz unten lag die DEG. *schnief*
- ...wurde mit einem Aufatmen zur Kenntnis genommen Wer hat da aufgeatmet und wer hat das gesehen?
- ..nach schlechten Jahren in Mannheim wieder zum Torjäger erblüht - Fansprache
- Alles ACK. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- das gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg etwas unerwartet verloren wurde. POV
- Wenn Bayern München seit mehreren Jahren gegen z.B. den HSV immer gewonnen hat, und plötzlich im Pokal gegen den HSV ausscheidet, ist diese Niederlage auch unerwartet - nicht nur für Bayern-Fans. --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Das mag zwar sein, dennoch ist der Begriff „unerwartet“ hier eine Wertung und daher POV. In einem normalen Artikel könnte man sowas durchgehen lassen, aber nicht bei einem, der ein grünes Bapperl haben will. --Hullu poro 18:11, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Man könnte genauso gut sagen: logisch, dass so eine Serie mal durchbrochen wird. Was ist jetzt also unerwartet anderes als POV?--Tusculum 09:18, 26. Apr. 2008 (CEST)
--Tusculum 12:11, 25. Apr. 2008 (CEST) Noch ein Nachtrag: Erstens ist die Art der Einzelnachweisführung ein Witz, und zwar eher einer von der schlechten Sorte, zweitens zeigt der Artikel wunderbar, wohin der Einsatz des aberwitzigen <ref name=""> führen kann: Rücksprungmarken bis t...--Tusculum 14:31, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo Tusculum, was immer du uns mit diesem Nachtrag mitteilen wolltest, ich verstehe es leider nicht. - Grüße, --WLinsmayer 17:44, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich Einzelnachweise führe, dann bitte mit Seitenzahlen. Oder soll ich jeweils das ganze Werk lesen, um eine Aussage zu überprüfen? Der 2. Teil des Nachtrags hatte nichts mit dem Artikel im Speziellen zu tun, sondern spricht ein technisches Problem der Referenzierung an, das allerdings der Artikel durch seine ständigen Allgemeinverweise auf Buch1, Buch2, Buch3 etc. forciert. Grüße, --Tusculum 09:18, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Ureinwohner uff 00:09, 27. Apr. 2008 (CEST) Kontra Viel zu viele Wertungen die ohne Quellenangabe sind, oftmals blumige Sprache und Superlative, dazu die ganzen Platzierungstabellen etc., die m.E. in einem Unterartikel besser aufgehoben wären. Die Farbgebung in Anlehnung an die jeweiligen Klubfarben empfinde ich auch nicht als optimal, scheint aber im Bereich Eishockey verbreitet zu sein. --
- Sicherlich ist die Farbgebung gewöhnungsbedürftig, aber in Sachen Klickibunti bleiben die roten Teufel aus Bad Nauheim unerreicht. --Hullu poro 11:07, 28. Apr. 2008 (CEST)
- So, nun melde ich mich auch noch mal zu Wort. Da ich ja schon mehrere dieser Exzellenz-Kandidaturen mitgemacht habe, ist das alles nichts neues. Bei den Einwänden teilt sich das immer irgendwie in drei Teile auf: ein Drittel ist vollkommen richtig, im Artikel sind Dinge drin die müssen raus; beim zweiten Drittel kann man sich herzhaft streiten und das letzte Drittel ist kaum mehr nachzuvollziehen. Reinigungsbedarf war gegeben, keine Frage. Wenn man sich aber hier manche Forderungen im Vergleich zu anderen "exzellenten" Artikeln so ansieht, naja....... Ich habe mir nun die Mühe gemacht und den gesamten Text durchgeschaut und alle möglichen, unmöglichen Phrasen rausgenommen oder verändert (allerdings nicht komplett alles hier geforderte) und die Superlative, Füllwörter und Deppenleerzeichen entfernt. Dazu wurden die Ewigen-Bestenlisten, Saisonrekorde und das Team der neuen Saison in vernünftige Tabellen eingebaut. Sicherlich wird der ein oder andere noch etwas finden (wer ändern will, nur zu), aber überwiegend dürfte es kaum noch Gründe gegen eine Auszeichnung geben. Das Problem mit den Einzelnachweisen ist bekannt, aber aktuell wg. der großen Masse an Informationen kaum durchzuführen, evtl. später mal. Bei anderen Kandidaturen was dies ja auch kaum der Rede wert. Der als Exzellent eingestufte Artikel Iserlohn Roosters listet lediglich einen einzigen Nachweis und zwei Literaturtipps als Quellen auf, dies scheint auch niemanden gestört zu haben. Die Diskussion über die Auslagerung der großen Masse an statistischem Material, die sich bei einem über siebzigjährigen Verein angesammelt haben, gab es schon öfters, es wurde sich aber immer mehrheitlich dagegen ausgesprochen um den Artikel nicht zu zersplittern. Allerdings sollte das trotzdem eine Option für die Zukunft sein, ich kenne kaum einen Artikel der so groß ist. Vor einer Woche hätte ich auch eher zu einem (noch) Nein tendiert, so wie er jetzt ist, sollte ein Pro drin sein. --Darkstar1970 21:55, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo Ureinwohner uff, das Thema "Daten in einen Unterartikel auslagern" hatten wir schon bei der letzten Kandidatur. Und auch ich bin der Meinung, daß dann die Gefahr besteht, daß diese(r) Unterartikel zur Löschung vorgeschlagen wird, da "Wikipedia keine Datenbank-Seite ist"... Grüße, --WLinsmayer 22:05, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Nun, es gibt zahlreiche derartige Unterartikel von Fußballvereinen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. --Hullu poro 22:12, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Als Beispiele seien genannt: VfB Stuttgart/Namen und Zahlen (Hauptartikel Exzellent), Werder_Bremen/Namen_und_Zahlen (Hauptartikel Lesenswert) und Borussia Dortmund/Zahlen und Fakten (Hauptartikel Exzellent). Es wäre daher wohl im Bereich Eishockey nicht sonderlich abwegig diesen Weg auch zu bestreiten. Gruß --Ureinwohner uff 01:21, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Nun, es gibt zahlreiche derartige Unterartikel von Fußballvereinen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. --Hullu poro 22:12, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Was die Iserlohn Roosters betrifft: Die Exzellenzkandidatur war 2006 und ich habe mir sagen lassen, dass die Mindestanforderungen für exzellente Artikel damals niedriger waren. --Hullu poro 16:27, 30. Apr. 2008 (CEST)
Ganz klar 194.138.39.53 13:50, 30. Apr. 2008 (CEST)
Pro! Top Recherche, auch einige ältere Daten sind vorhanden, sehr informativ - Exzellent ist ein Muß! --Mal zwei kleine Fragen: 1. Warum sind die Statistiken jetzt ausgelagert, aber trotzdem noch im Artikel? Und 2. Warum sind manche Tabellen plötzlich auf 95% der Normalschriftgröße eingestellt? -- Thomas ✉ 15:12, 30. Apr. 2008 (CEST) - Mglw. weil es sich um einen laufenden Prozess handelt? Altbierkönig
- @Altbierkönig: das Entfernen der Tabellen, die in einen Unterartikel geschoben wurden, dauert mehrere Tage? Was das Auslagern an sich betrifft: wir haben im Eishockeybereich sogar Auslagerung von lesenswerten Artikeln, die selber informativ geworden sind (San Jose Sharks/Spielerliste und Statistik, ausgegliedert aus dem lesenswerten Artikel San Jose Sharks; Adler Mannheim/Spielerliste, ausgegliedert aus dem lesenswerten Artikel Adler Mannheim), da sehe ich kein Problem--Fabi 18:54, 30. Apr. 2008 (CEST)
- @Thomas280784 und Fabi: Leider bin ich nebenher noch berufstätig. Klar, das Löschen geht Ruck-Zuck, aber ich möchte auch passend die Links einbauen. - Grüße, -- WLinsmayer 20:15, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Ja klar, wir beide sitzen ja den ganzen Tag rum und haben nebenher nichts zu tun als dich zu schikanieren. Man darf ja wohl mal fragen, schließlich geht es hier um eine Exzellenzkandidatur und nicht um ein Klickerspiel--Fabi 21:06, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Lieber Fabi, es tut mir leid, daß du das jetzt als Angriff aufgefaßt hast, es sollte ein Scherz sein. Aber egal, ich bin mit der Auslagerung fertig. - Grüße, -- WLinsmayer 21:23, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Ja klar, wir beide sitzen ja den ganzen Tag rum und haben nebenher nichts zu tun als dich zu schikanieren. Man darf ja wohl mal fragen, schließlich geht es hier um eine Exzellenzkandidatur und nicht um ein Klickerspiel--Fabi 21:06, 30. Apr. 2008 (CEST)
- @Thomas280784 und Fabi: Leider bin ich nebenher noch berufstätig. Klar, das Löschen geht Ruck-Zuck, aber ich möchte auch passend die Links einbauen. - Grüße, -- WLinsmayer 20:15, 30. Apr. 2008 (CEST)
Elbe1 12:43, 5. Mai 2008 (CEST)
Kontra Der Text weist m.E. zu viele sprachliche Holpersteine auf. z.B. die Stimmung während der Spiele europaweit bewundert. oder Die DEG-Fans erkannten, dass man nicht hierher gehörte und ein Aufstieg absolute Pflicht sei. Diese Formulierungen passen in Fanzeitungen , jedoch nicht in eine enzyklopädie und sind Beipiele für sprachliche Mängel des gesamten Artikels. Auch die Chaos-Liste unter "Erfolgreiche Mannschaften" ist nicht exzellenzwürdig! --- Hallo Elbe1, ich weiß zwar nicht, was du mit "Chaos-Liste" meinst, hab den Abschnitt trotzdem mal überarbeitet. - Grüße, -- WLinsmayer 22:24, 5. Mai 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.
Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Ulm, Kreis Wetzlar, Hessen; † 30. März 1966 in Starnberg, Bayern) war ein deutscher Theaterintendant, Regisseur, Schauspiellehrer und Theaterfunktionär.
Nach erfolgreicher „Lesenswert“-Kandidatur habe ich den Artikel noch einmal in Bezug auf Biographie und Werk ergänzt und überarbeitet. Die neueste Literatur ist berücksichtigt. KWa 17:28, 26. Apr. 2008 (CEST)
Neutral als Hauptautor. --Pro, sehr schöner Artikel. Hab ihn schon vorher reviewt. Besonders gefreut habe ich mich über die Gipsbüste, tolle Sache, dass wir so ein Porträt dieses bedeutenden Theatermachers haben. Die Gliederung ist ausgezeichnet, man erhält ein sehr gutes Gesamtbild.
Paar Winzigkeiten noch: expressive Gedichte hat er in der Aktion geschrieben - ist damit ausdrucksstark oder eher expressionistisch gemeint? Neben seiner neuen Funktion an der Volksbühne, einer mitgliederstarken Besucherorganisation ... Hm, ist eine Besucherorganisation eine Funktion? Muss es hier vielleicht "Leitung" oder "Betreuung" heißen? Gazé-Schleier sind vermutlich Gazeschleier? Grüße --Mautpreller 19:32, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die guten Hinweise! Den missverständlichen Schachtelsatz zur Volksbühne habe ich aufgelöst. „Funktion“ bezog sich auf die Oberspielleitung. Das habe ich noch einmal eingefügt. Den Gazeschleier mit schwungvollem accent aigu hatte ich aus einem älteren Dokument übernommen. Du hast recht, der Duden sagt nein. Einige der Gedichte aus der Weltkriegszeit klingen sehr expressiv im Sinne von ausdrucksstark, emotional, erregt (wenngleich sie auch dem Expressionismus zuzuordnen sind). Ich hab das Fremdwort mal durch ein deutsches ersetzt. Auf weitere Einschätzungen oder Hinweise bin ich neugierig. --KWa 08:50, 29. Apr. 2008 (CEST)
Pro. Sehr aufschlussreicher Artikel über einen großen Theatermann. --Alinea 13:01, 1. Mai 2008 (CEST) Falschen Titel wieder entfernt, stand so unter Ehm Welk --Alinea 16:56, 1. Mai 2008 (CEST)
- Nur kurz zu deinen vorigen Anmerkungen: Das Speicherproblem wegen eines Links im Artikel haben die Meta-Wiki-Leute inzwischen auf Nachfrage zum Glück beheben können. Der Welk-Titel wurde (weshalb auch immer) im Original mit Doppel-t geschrieben, ist tatsächlich etwas irritierend. --KWa 03:06, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ich kenne das Stück nicht. Ist nicht ev. doch Klaus Störtebeker gemeint oder wird er dort Claus Störtebecker genannt? --Alinea 08:46, 2. Mai 2008 (CEST)
- In der Literatur zur Piscator-Inszenierung taucht die Figur einige Male in der Schreibung „Claus Störtebecker“ auf (u.a. auch Piscator, Das Politische Theater, Berlin 1929, S. 103). Allerdings war mir dein Störtebeker-Link entgangen! Ich habe den nun unter der Schreibung, die ich in der Literatur zu Piscator gefunden habe, nachgetragen. Danke für deinen Hinweis. --KWa 11:38, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ich kenne das Stück nicht. Ist nicht ev. doch Klaus Störtebeker gemeint oder wird er dort Claus Störtebecker genannt? --Alinea 08:46, 2. Mai 2008 (CEST)
Pro. Ein interessanter Artikel über einen der wichtigsten Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts, von dem ich noch eine mustergültige Inszenierung (Robespierre) gesehen habe. --Gudrun Meyer 14:03, 4. Mai 2008 (CEST)
- MARK 12:15, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Schöner Artikel, ausführlich und angemessen. --
Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.
Das Phloem oder der Siebteil ist derjenige Teil eines Leitbündels bei Gefäßpflanzen, der die Siebelemente, das heißt die assimilatleitenden Zellen, und die sie begleitenden Parenchym- und Festigungszellen umfasst. Bei Bäumen wird das aktive Phloem häufig als Bast bezeichnet.
Der Artikel wurde im SW dritter in der Sektion I, ich habe jetzt noch die Reviews der Juroren eingearbeitet. Sicher keine leichte Kost, Grundkenntnisse in Zellbiologie und Biochemie muss man wohl mitbringen. Als Hauptautor ohne Wertung. Griensteidl 18:04, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Pro, im Review fielen mir nur Kleinigkeiten auf, die inzwischen behoben, sind, und auch die Fachbegriffe wurden an einigen Stellen durch verständlichere Formulierungen ersetzt. Längst exzellent. -- Nina 23:44, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Pro -- Uwe G. ¿⇔? RM 01:49, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Laienpro, gut strukturierter, illustrierter und verständlicher Artikel--Zaphiro Ansprache? 09:47, 27. Apr. 2008 (CEST)
- Pro keine Frage. :) --Carstor|?|ʘ| 21:17, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Pro, schöner und sehr ausführlicher Artikel mit guten Abbildungen. Trotz vieler Fachbegriffe (die in naturwissnschaftlichen Artikeln nur schwer vermeidbar sind) verständlich formuliert, die Fachbegriffe sind auch gut verlinkt. --Solid State Input/Output; +/– 09:11, 30. Apr. 2008 (CEST)
- TH?WZRM 12:59, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Wahrlich keine leichtverdauliche Kost, zumal mein Biologie-Unterricht schon ein paar Tage her ist. Ohne Linkhopping kam ich da nicht mehr durch. Alles in allem aber sehr ausführlich, gut bebildert und sprachlich einwandfre. --
- klares Ixitixel 14:10, 5. Mai 2008 (CEST) Pro ein exzellenter Artikel. --
Diese Kandidatur läuft vom 27. April bis zum 17. Mai.
Die Frankfurter Stadtbefestigung war ein System von Verteidigungsanlagen der Stadt Frankfurt am Main. Zum ersten Mal um das Jahr 900 angelegt, bestand sie in ihren erhaltenen Teilen aus der Staufenmauer des 12. Jahrhunderts, der ab 1333 um die neu entstandene Neustadt gebauten Stadtmauer und der im 15. Jahrhundert angelegten Frankfurter Landwehr. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt ab 1628 unter Johann Wilhelm Dilich zu einer Sternschanzenfestung ausgebaut. 1806 bis 1818 wurde diese geschleift und bildet heute mit den Wallanlagen einen Grüngürtel um die Innenstadt.
Der Artikel hat den Publikumspreis in Sektion IV gewonnen und wurde gerade ohne Gegenstimmen bei den Lesenswerten angenommen, deshalb nominiere ich ihn jetzt auch hier. Als einer der Autoren stimme ich selbst nicht mit ab. --Flibbertigibbet 20:30, 27. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe den Artikel jetzt mal angelesen und bekomme den Eindruck, dass er nicht ausreichend auf das Thema fokussiert. Drei Viertel des Kaiserpfalz-Abschnitts haben nichts mit der Befestigungsanlage an sich zu tun. Diese breit dargestellten Rahmenbedingungen ließen sich viel kürzer darstellen. Im folgenden Absatz finde ich etwas unglücklich, dass am Anfang angedeutet wird, dass die Grabung alte Vorstellungen umgeworfen hat und dann erst drei Absätze später der "überraschende Befund" tatsächlich auftaucht. Vielleicht einfach nur neutral die Ergebnisse der Grabung schildern und dann am Schluss des Absatzes kompakt die Forschungsdebatte darstellen. Schön wäre es auch, wenn es eine Karte oder ein Luftbild des jetzigen Frankfurt gäbe, in das die verschiedenen Befestigungen eingezeichnet sind. Asdrubal 00:23, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn du mir eine gemeinfreie Karte bzw. ein ausreichend hoch aufgelöstes Luftbild zur Verfügung stellen kannst, so mache ich mir die Mühe und zeichne sowas. Genau das Fehlen einer solchen Vorlage ist eben der Grund, dass ein solches Bild noch nicht existiert, auch wenn ich persönlich den Nutzen für den Artikel für zweifelhaft halte, da die Anlage im Stadtbild ja ohnehin nicht mehr existiert. Aber sei's drum, ich mach's bei Beschaffung eines entsprechenden Bildes bzw. der Nennung einer Quelle gerne. Grüße --Doenertier82 19:49, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Wieso denn ich? Hab ja nur geschrieben, was meiner Meinung anch fehlt. Die Beschaffung ist nicht mein Problem. Asdrubal 20:24, 30. Apr. 2008 (CEST)
Dann finde ich es aber, sorry, zumindest unüberlegt, etwas zu fordern, was ziemlich offensichtlich schwer bis gar nicht zu beschaffen ist. Gruß --Doenertier82 00:31, 1. Mai 2008 (CEST)- Nachtrag: Karte ist jetzt vorhanden. --Doenertier82 02:08, 4. Mai 2008 (CEST)
- Wieso denn ich? Hab ja nur geschrieben, was meiner Meinung anch fehlt. Die Beschaffung ist nicht mein Problem. Asdrubal 20:24, 30. Apr. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. April bis zum 18. Mai.
Max Liebermann (* 20. Juli 1847 in Berlin; † 8. Februar 1935 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Sezession. Von 1920 bis 1933 leitete er die Preußische Akademie der Künste, bevor er infolge der nationalsozialistischen Einflussnahme auf die Kunstpolitik zurücktrat. Seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin.
Der Artikel wurde vor kurzem zum lesenswerten gewählt. Jetzt wollte ich ihn hier mal zur Wahl stellen, nachdem ich in der letzten Kandidatur entsprechendes Feadback bekommen hatte. Ich freu mich auf Anregungen, als Hauptautor Suedwester93 15:47, 28. Apr. 2008 (CEST)
Neutral.Pro Ein wahrhaft titanischer Artikel für den größten deutschen Impressionisten. Ohne den Inhalt auf Richtigkeit prüfen zu können, hat mich dieser gewaltige Titel von Satz zu Satz fasziniert und im Bann gehalten. Die ist auch der schnörkellosen, sauberen, grammatikalisch immer richtigen und trotdem nie langweiligen Sprache zu verdanken. Die einfache chronologische Gliederungsstruktur trägt entscheidend zum Verständnis der Entwicklung des Künstlers bei. Hier wird bewusst auf gliederungstechnische Kunstgriffe wie Zusammenfassungen, Rückschauen und Querverweise verzichtet, was ein ungestörtes und flüssiges Lesen ermöglicht.
Besonders gelungen ist der stets vorhandene Bezug zur Zeitgeschichte, die neutral berichtend kommentarlos eingearbeitet ist. Ein Meisterwerk enzyklopädischer Präzision.
Die Bebilderung ist hervorragend und stets passend zum Text eingesetzt, nie ausufernd oder nur der Dekoration dienend. In voller Größe sind die Bilder (soweit ich sie aufgerufen habe) von hervorragender Qualität und lassen auch kleine Details erkennen.
Das Kapitel "Rezeption" fällt nicht, wie oft in solchen Artikeln, als reiner Anhang hinten weg, sondern macht - in Sprache, Ausführlichkeit und Aufbau - genau dort weiter, wo die Biographie endet. Dieses Kapitel ist das Sahnehäubchen auf dem mächtigen Kuchen.
Die Referenzierung ist angemessen, nie störend. Werkliste, Quellen usw. sind angemessen lang, ich hoffe auch für Experten weitgehend vollständig.
Dieser Artikel ist nicht nur einfach exzellent, ich sehe ihn als Referenz und Richtschnur für Künstlerbiographien. Er legt die Exzellenz-Latte ein gutes Stück höher! Ich habe mir erlaubt, ein paar typos und fehlende Klammern etc. beim Lesen auszubessern. -- TH?WZRM 18:46, 28. Apr. 2008 (CEST)
- THWZ hat bereits alles gesagt. Ohne Einschränkungen: Florean Fortescue 19:09, 28. Apr. 2008 (CEST) Pro. --
Dies ist vor allem ein Artikel über einen Funktionär in diversen Künstlerorganisationen. Informationen über den Maler und seine Malerei sind häppchenweise eingestreut; zahlreiche Widersprüche und fehlende Zusammenhänge weisen darauf hin, dass diese aus den Quellen abgeschrieben, aber vom Autor nicht wirklich verstanden wurden. Ein paar Beispiele:
- Was heißt "häppchenweise"? Ein Künstler ist immer nur vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen und Einflüsse zu verstehen. Die Entwicklung des Stils und die verschiedenen Wendepunkte in Liebermanns Werk werden im Kontext seiner Biographie geschildert. Dies ist weder ein Artikel, der nur auf sein Werk eingehen sollte oder sich sogar intensivst einzelnen Bildern widmet - dafür wird's ja vielleicht auch mal Artikel zu den wichtigsten Werken geben.
- Damit meine ich, dass die Sätze zum Werk durch den Biografie-Teil auseinandergerissen werden, so dass man schon allein deshalb einen Zusammenhang schwer herstellen kann. Ich weiß nicht, ob es bei Künstlerartikel grundsätzlich ratsam ist, Vita und Werk zu trennen, aber dieser Artikel würde sicherlich dadurch gewinnen.
- Was heißt "häppchenweise"? Ein Künstler ist immer nur vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen und Einflüsse zu verstehen. Die Entwicklung des Stils und die verschiedenen Wendepunkte in Liebermanns Werk werden im Kontext seiner Biographie geschildert. Dies ist weder ein Artikel, der nur auf sein Werk eingehen sollte oder sich sogar intensivst einzelnen Bildern widmet - dafür wird's ja vielleicht auch mal Artikel zu den wichtigsten Werken geben.
- In der Einleitung steht: "Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag...", dagegen lesen wir unter 'Paris, Barbizon, Amsterdam': "Nicht der Kontakt mit impressionistischer Kunst bewirkte schließlich die Loslösung von der schweren und dunklen Farbskala der frühen Jahre, sondern die Beschäftigung mit Frans Hals."
- Richtig, das ist ein offensichtlicher Widerspruch. Man sollte es nicht in die eine oder andere Richtung festlegen - hab's bereits entsprechend korrigiert.
- So, wie du es korrigiert hast, ist es leider immer noch falsch. Liebermann ließ sich durch Frans Hals zu einer Malweise anregen, die Pinselstriche sichtbar lässt und auf die Ausmalung von Details verzichtet. Jedoch war Hals' Farbskala ausgesprochen 'schwer und dunkel' und damit absolut ungeeignet, jemanden zu einer helleren Farbigkeit anzuregen.
- Jetzt versteh ich erstmal, in welche Richtung die Kritik geht. Stimmt, da ist eine saubere Trennung zwischen impressionistischem Einfluss (Eigenfarbigkeit des Lichts etc.) und dem "schwungvollen" Farbauftrag Frans Hals' nötig. Habs nochmal umformuliert.
- So, wie du es korrigiert hast, ist es leider immer noch falsch. Liebermann ließ sich durch Frans Hals zu einer Malweise anregen, die Pinselstriche sichtbar lässt und auf die Ausmalung von Details verzichtet. Jedoch war Hals' Farbskala ausgesprochen 'schwer und dunkel' und damit absolut ungeeignet, jemanden zu einer helleren Farbigkeit anzuregen.
- Richtig, das ist ein offensichtlicher Widerspruch. Man sollte es nicht in die eine oder andere Richtung festlegen - hab's bereits entsprechend korrigiert.
- Im selben Abschnitt: "Ihn interessierten eher die Methoden der Schule van Barbizon als die Motive, die sie beeinflussten" (soll wohl heißen: die sie bevorzugten), und im nächsten Satz: "...suchte nach einem ähnlichen Motiv.." Also interessierten ihn doch eher die Motive, oder?
- Bitte genau hinlesen, da steht, er erinnerte sich an "seine Weimarer Studie "Arbeiter im Rübenfeld"", weshalb er in Barbizon ein ähnliches Motiv suchte. Nicht ein den Motiven der Schule von Barbizon ähnliches Sujet, sondern eines, was er bereits seit seiner Weimarer Zeit im Kopf hatte. Eigentlich keinerlei Unklarheiten.
- Habe jetzt nochmal genau hingelesen und immer noch gelesen, dass er in Barbizon ein Motiv suchte (???)
- Ja. Hier ist die Rede von 2 Motiven: a) die Motive, die die Schule von Barbizon beeinflussten (wie den Wald von Fontainebleau), die Liebermann nicht interessierten und b) ein Motiv, ähnlich dem der Weimarer Studie "Arbeiter im Rübenfeld" - also nicht abhängig von der Schule von Barbizon.
- Habe jetzt nochmal genau hingelesen und immer noch gelesen, dass er in Barbizon ein Motiv suchte (???)
- Bitte genau hinlesen, da steht, er erinnerte sich an "seine Weimarer Studie "Arbeiter im Rübenfeld"", weshalb er in Barbizon ein ähnliches Motiv suchte. Nicht ein den Motiven der Schule von Barbizon ähnliches Sujet, sondern eines, was er bereits seit seiner Weimarer Zeit im Kopf hatte. Eigentlich keinerlei Unklarheiten.
- Und weiter: "...letztlich versuchte er dabei, auf Millets Spuren zu wandeln und blieb mit seiner eigenen Leistung hinter ihm zurück." Was soll das heißen? Dass Liebermann schlechter malte als Millet? In welcher Beziehung? Wie kann man einen solchen Vergleich anstellen? Nebenbei sehe ich, dass diese Information einer Quelle von 1913 entstammt. Damit sollte man immer vorsichtig sein - das gehört eher in den Abschnitt 'Rezeption'!
- Im Artikel genauer darauf einzugehen, würde den ohnehin etwas unter Überlänge leidenden Artikel zusätzlich belasten. Dem Gemälde "Arbeiter im Rübenfeld" wurde von der Berliner Kunstkritik verrissen: Die Figuren sähen aus, als schwebten sie über dem Rübenfeld, als wären sie gar nicht Teil der Landschaft. In der Darstellung der lebenden Personen, in diesem Fall der Arbeiter, mit ihrem natürlichen Umfeld, erreichte Liebermann nicht die Klasse Millets, auch wenn er diesen nachahmte. Es kann aber doch wirklich nicht gewünscht sein, für jedes seiner Werke die entsprechende Resonanz der Kritik mit einzuarbeiten, auch wenn sie keinerlei direkte Bedeutung für die Künstlerbiographie besitzt.
- Du hast ja hier bereits die Resonanz der Kritik eingearbeitet ("blieb mit seiner eigenen Leistung hinter ihm zurück"). Dieser Satz ist in meinen Augen so unverständlich, bedarf also der Erläuterung, zumal er schon fast 100 Jahre alt ist. Ich würde allerdings auch nicht näher drauf eingehen, sondern den Satz einfach weglassen.
- Ebenfalls Ergänzungen/Umformulierungen gemacht.
- Du hast ja hier bereits die Resonanz der Kritik eingearbeitet ("blieb mit seiner eigenen Leistung hinter ihm zurück"). Dieser Satz ist in meinen Augen so unverständlich, bedarf also der Erläuterung, zumal er schon fast 100 Jahre alt ist. Ich würde allerdings auch nicht näher drauf eingehen, sondern den Satz einfach weglassen.
- Im Artikel genauer darauf einzugehen, würde den ohnehin etwas unter Überlänge leidenden Artikel zusätzlich belasten. Dem Gemälde "Arbeiter im Rübenfeld" wurde von der Berliner Kunstkritik verrissen: Die Figuren sähen aus, als schwebten sie über dem Rübenfeld, als wären sie gar nicht Teil der Landschaft. In der Darstellung der lebenden Personen, in diesem Fall der Arbeiter, mit ihrem natürlichen Umfeld, erreichte Liebermann nicht die Klasse Millets, auch wenn er diesen nachahmte. Es kann aber doch wirklich nicht gewünscht sein, für jedes seiner Werke die entsprechende Resonanz der Kritik mit einzuarbeiten, auch wenn sie keinerlei direkte Bedeutung für die Künstlerbiographie besitzt.
- Etwas weiter: "Nachdem er mit dem Gemälde 'Simson und Delila' einen Rückschlag erlebte..." (Mal abgesehen davon, dass es 'erlebt hatte' heißen muss: Einen Rückschlag inwiefern? Künstlerisch danebengehauen? Vom Publikum abgelehnt?) "fand er wieder zur impressionistischen Beschwingtheit, die durch die Eigenfarbigkeit des Lichts erzeugt wird, zurück." Was heißt: er fand zurück? Vielleicht eignet sich ein Historiengemälde einfach nicht zur impressionistischen Darstellung, so dass er auf diese hier ganz bewusst verzichtet hat, ohne jedoch die 'impressionistische Beschwingtheit' verloren zu haben? Und was ist überhaupt 'impressionistische Beschwingtheit'? Und was 'die Eigenfarbigkeit des Lichts'? Und wie kann man mithilfe der Eigenfarbigkeit des Lichts Beschwingtheit erzeugen?
- Das Gemälde hat kaum Relevanz für das Verständnis der Künstlerbiographie. Warum siehst Du ausgerechnet da den Bedarf, Detailfragen genauer zu erörtern? Das Gemälde entstand unter größten inneren Zwängen, da er dieses mythologische Motiv unbedingt zum Abschluss bringen wollte. Dies hatte auch mit einer zeitgleichen Erkrankung seiner Mutter zu tun. Seine Bedrücktheit spiegelte sich schließlich auch im Bild selbst wider, mit dem er - selbst nach einem zweiten Versuch - alles andere als zufrieden war. Danach fand er, sowohl seelisch als auch künstlerisch, wieder zu der "impressionistischen Beschwingtheit" zurück. Und was das ist, steht für einen biographischen Artikel, der sich nicht allgemein mit dem Impressionismus befasst, m.E. ausreichend im Text, an zahlreichen Stellen, im Zusammenhang mit dem Altmännerhaus und dem Waisenhaus in Amsterdam, mit dem Schulgang in Laren usw. Was Eigenfarbigkeit des Lichts ist, wird in mehreren Sätzen erläutert. Weitere Ergänzungen wären schon fast Exkurse. Wie mit Eigenfarbigkeit des Lichts Beschwingtheit erzeugt wird, sollte Aufgabe des Artikels Impressionismus sein. Dies ist eine grundsätzliche Methode, die nicht im Liebermann-Artikel einer spezifischen Erläuterung bedarf.
- Wenn das Gemälde kaum Relevanz besitzt, sollte man es vielleicht weglassen? So wie es dasteht, mit dem Rückschlag, wirft es Fragen auf, jedenfalls bei dem, der genauer liest. Und was Impressionismus ist, weiß ich gut, habe aber trotzdem den entsprechenden Artikel nachgelesen. Das Wort 'Beschwingtheit' habe ich darin nicht gefunden und auch sonst noch nie im Zusammenhang mit dem Impressionismus gelesen. Nun schreibst du, dass L. seelisch und künstlerisch zu impressionistischer Beschwingtheit zurückkehrte. Ich denke, seelisch konnte er zur Beschwingtheit zurückkehren und künstlerisch zum Impressionismus, aber impressionistische Beschwingtheit gibt es nicht.
- Komm, wollen wir nicht auf solchen Sachen herumreiten. Hab "Simson und Dalila" rausgenommen, die Relevanz für die Künstlerbiographie ist nicht da, und so hat das wirklich eher Verwirrung gestiftet.
- Wenn das Gemälde kaum Relevanz besitzt, sollte man es vielleicht weglassen? So wie es dasteht, mit dem Rückschlag, wirft es Fragen auf, jedenfalls bei dem, der genauer liest. Und was Impressionismus ist, weiß ich gut, habe aber trotzdem den entsprechenden Artikel nachgelesen. Das Wort 'Beschwingtheit' habe ich darin nicht gefunden und auch sonst noch nie im Zusammenhang mit dem Impressionismus gelesen. Nun schreibst du, dass L. seelisch und künstlerisch zu impressionistischer Beschwingtheit zurückkehrte. Ich denke, seelisch konnte er zur Beschwingtheit zurückkehren und künstlerisch zum Impressionismus, aber impressionistische Beschwingtheit gibt es nicht.
- Das Gemälde hat kaum Relevanz für das Verständnis der Künstlerbiographie. Warum siehst Du ausgerechnet da den Bedarf, Detailfragen genauer zu erörtern? Das Gemälde entstand unter größten inneren Zwängen, da er dieses mythologische Motiv unbedingt zum Abschluss bringen wollte. Dies hatte auch mit einer zeitgleichen Erkrankung seiner Mutter zu tun. Seine Bedrücktheit spiegelte sich schließlich auch im Bild selbst wider, mit dem er - selbst nach einem zweiten Versuch - alles andere als zufrieden war. Danach fand er, sowohl seelisch als auch künstlerisch, wieder zu der "impressionistischen Beschwingtheit" zurück. Und was das ist, steht für einen biographischen Artikel, der sich nicht allgemein mit dem Impressionismus befasst, m.E. ausreichend im Text, an zahlreichen Stellen, im Zusammenhang mit dem Altmännerhaus und dem Waisenhaus in Amsterdam, mit dem Schulgang in Laren usw. Was Eigenfarbigkeit des Lichts ist, wird in mehreren Sätzen erläutert. Weitere Ergänzungen wären schon fast Exkurse. Wie mit Eigenfarbigkeit des Lichts Beschwingtheit erzeugt wird, sollte Aufgabe des Artikels Impressionismus sein. Dies ist eine grundsätzliche Methode, die nicht im Liebermann-Artikel einer spezifischen Erläuterung bedarf.
Mir fehlt die Zeit, sonst könnte ich hier Beispiel an Beispiel reihen. Außerdem: Dass Liebermann ein begehrter Porträtist der Berliner gehobenen Gesellschaft war, fehlt ganz, ebenso seine Buchillustrationen. Auch stören mich Ausdrücke wie: "Ein Motiv auf die Leinwand bannen", "Er weilte in Zandvort" (er hielt sich dort auf), "Paris, die Welthauptstadt der Kunst" (das damalige Zentrum der Kunst)....alles in allem, leider Veilchenblau 11:54, 29. Apr. 2008 (CEST)
Kontra--- Formulierungen sind die eine Sache (es soll ja ein lebendiger, interessanter Text sein, aber bitte, warum änderst Du's bei Missfallen nicht selbst?), aber dass seine Rolle als Porträtist nicht erwähnt wird oder seine Buchillustrationen nicht vorkämen, ist schlichtweg falsch. Zitat: Stattdessen befasste er sich erstmals mit der Illustration: 1916 und 1917 entstanden Arbeiten zu Goethes „Novelle“ und „Der Mann von fünfzig Jahren“ sowie Kleists „Kleinen Schriften“. Sein illustratorischer Stil beschreibt die Atmosphäre an Wendepunkten der Dramaturgie und war nicht zum Erzählen angelegt, weshalb ihm der Durchbruch auf diesem Gebiet nicht gelang und er die Arbeit an Illustrationen bald für zehn Jahre einstellte. (Abschnitt "Kriegszeit"), unter "Späte Jahr" finden seine Lithographien zu Heinrich Heines "Rabbi von Bacharach" Erwähnung. Seine Poträtmalerei wird an zahlreichen Stellen sowohl allgemein, als auch anhand von Beispielen hervorgehoben (z.B. Paul von Hindenburg, unter "Späte Jahre"). Die Abbildung des "Porträts Wilhelm von Bode" soll den Porträt-Stil Liebermanns illustrieren. Genauer darauf einzugehen, ist wegen des enormen Umfangs des Porträtwerkes leider schwierig. Über weitere Anregungen oder Kritiken würde ich mich freuen. Gruß Suedwester93 15:14, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Also: Das mit den Illustrationen hatte ich übersehen, tut mir Leid. Dass er ein begehrter Portärist war, steht aber in der Tat nirgendwo; es wird lediglich erwähnt, dass er einige Porträts (zwei?) gemalt hat!--Veilchenblau 15:51, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: Bitte entschuldige die harten Worte! Ich hätte bestimmt andere gewählt oder meine Meinung ganz für mich behalten, wenn nicht die obigen offensichtlichen Lobhudeleien ("Exzellenz-Latte ein gutes Stück höher") in mir das Bedürfnis geweckt hätten, dem etwas entgegenzusetzen!--Veilchenblau 16:24, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Hab zum Porträtwerk ebenfalls Ergänzungen gemacht. Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, ist vollkommen okay. Ich find's gut, dass hier mal eine fruchtbare, konstruktive Diskussion geführt wird, die im Review leider nicht zur Genüge vorkam. Es geht hier nicht um Lob etc, sondern um eine Verbesserung des Artikels und ein gerechtes Urteil. Gruß Suedwester93 17:14, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Hier bin ich angesprochen! Der Begriff "offensichtliche Lobhudelei" unterstellt, dass ich hier, womöglich gar in Absprache mit dem Einsteller bzw. Hauptautor, ein bestelltes Votum abgebe. Nichts dergleichen ist der Fall. Ich versichere (gern auch an Eides statt) dass ich
- den Artikel direkt vor der Abgabe meines Votums überhaupt erstmals entdeckt habe
- dass mir der/die Autoren bis jetzt völlig unbekannt sind, weder aus der WP noch aus dem RL
- dass ich bis heute noch keinerlei Kontakte mit dem Portal Kunst oder dortigen "Regulars" hatte
- dass ich dieses Votum im Schwung der Begeisterung an einem Stück runtergeschrieben habe, ohne an die Wirkung auf andere zu denken.
- Die Punkte zwei und drei sind anhand meiner user-contribs leichtestens zu überprüfen, dass ich mir zum Lesen des Artikels und der Erstellung des Votums etwa 1,5h Zeit genommen habe (und ich bin normalerweise ein "Diagonal-Leser"), geht auch daraus hervor. Ich würde es in höchstem Maße bedauern, wenn ich im Überschwang der Begeisterungdem Autor oder dem Artikel indirekt geschadet haben sollte und entschuldige mich in aller Form dafür. Keinesfalls aber sehe ich mich in der Lage, von meinem Votum auch nur ein Wort zurückzunehmen. Ich bin auf dem Sektor Kunstgeschichte OwA (ohne wesentliche Ahnung), was ich auch mit dem Halbsatz "Ohne den Inhalt auf Richtigkeit prüfen zu können..." zumindest angedeutet habe. Da ich bislang erst drei oder vier Künstler-Biographien in der WP gelesen habe (was sich nach diesem Erlebnis schnell ändern wird), die allesamt um Längen nicht an das Niveau dieses Werkes heranreichen, waren es vielleicht etwas viele Superlative, aber ich stehe zu meiner Begeisterung.
- Ich hoffe, diese Erklärung hilft Dir, als offensichlicher BmzvA (Benutzer mit ziemlich viel Ahnung) den Artikel nochmals in nüchternem Vergleich mit anderen exzellenten Künstler-Biographien zu lesen und dein Gesamtvotum zu überdenken. Deine Kritik ist substantiiert und fachkundig, Du wirst sicher auch zu einer sachlichen Revision Deiner Meinung in der Lage sein. Im übrigen hat der Artikel ja durch die interessante Diskussion mit dem Hauptautor(?) noch deutlich zugelegt (Die "Simson und Delila" Sache war mir im übrigen auch etwas holperig vorgekommen, ich habs allerdings höchstens als kleinen Schönheitsfehler, den so ein großer Artikel irgendwo unausweichlich hat, wahrgenommen). Schönen Abend noch! -- TH?WZRM 19:23, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Hier bin ich angesprochen! Der Begriff "offensichtliche Lobhudelei" unterstellt, dass ich hier, womöglich gar in Absprache mit dem Einsteller bzw. Hauptautor, ein bestelltes Votum abgebe. Nichts dergleichen ist der Fall. Ich versichere (gern auch an Eides statt) dass ich
- Hallo, eine persönliche Bekanntschaft mit dem Autor wollte ich nicht unterstellen, obwohl...angesichts des elegischen Überschwangs hätte ich es auch nicht für ausgeschlossen gehalten - umso besser, dass dieser Verdacht nun per eidesstattlicher Versicherung ausgeräumt ist! Und zum Vergleich mit anderen Artikeln: Auch ich habe den Eindruck, dass der Kunstbereich bei Wikipedia überdurchschnittlich schlecht wegkommt, mit anderen Worten, dass es viele Künstlerartikel gibt, die um Längen schlechter sind als der vorliegende. Aber diese Artikel tragen kein Exzellenz-Etikett! Vielleicht nennst du mir ein paar der exzellenten Künstlerbiographien, die ich zum Vergleich lesen sollte?--Veilchenblau 08:20, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Jetzt macht mal nicht so eine Aufregung... Veilchenblau hatte seine Gründe, mit Contra zu stimmen und an seinen Kritikpunkten arbeite ich ja auch. Ein aus meiner Sicht durchaus vergleichbarer Artikel wäre z.B. Karl Bodmer. Gruß Suedwester93 14:54, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo, eine persönliche Bekanntschaft mit dem Autor wollte ich nicht unterstellen, obwohl...angesichts des elegischen Überschwangs hätte ich es auch nicht für ausgeschlossen gehalten - umso besser, dass dieser Verdacht nun per eidesstattlicher Versicherung ausgeräumt ist! Und zum Vergleich mit anderen Artikeln: Auch ich habe den Eindruck, dass der Kunstbereich bei Wikipedia überdurchschnittlich schlecht wegkommt, mit anderen Worten, dass es viele Künstlerartikel gibt, die um Längen schlechter sind als der vorliegende. Aber diese Artikel tragen kein Exzellenz-Etikett! Vielleicht nennst du mir ein paar der exzellenten Künstlerbiographien, die ich zum Vergleich lesen sollte?--Veilchenblau 08:20, 30. Apr. 2008 (CEST)
Thyra 10:05, 1. Mai 2008 (CEST)
Pro ... ohne Worte. --- Abwartend. Dies vorweg: Eine profunde, fast schon überwältigende Monografie, die Werk und Vita miteinander verknüpft. Nun, das finde ich im Prinzip nicht schlecht, macht es jedoch etwas schwierig, den Künstler Liebermann vom Menschen Liebermann zu trennen, denn es gibt durchaus auch Leser, die sich in erster Linie mal für den Künstler an sich interessieren. Maltechniken werden zwar stellenweise angerissen, aber nicht deutlich genug, um verständlich zu machen, was diesen Liebermann als besonderen Künstler auszeichnet. Bevor ich dazu jedoch weiter aushole, möchte ich erstmal einen mMn kardinalen Malus anführen: Ich hab das in der KLA nicht kritisiert bzw. nicht bemerkt, aber nach diesem Monografieklotz sind die mehr als marginalen Abschnitte Werke oder von ihm illustrierte Bücher und Literatur nicht wirklich Dein (@Suedwester93) Ernst in einem exzellenten Artikel, oder? Hier bitte ich dringend nachzubessern. Gruß --Telrúnya 12:11, 2. Mai 2008 (CEST)
- Hab zu den in der Tat erweiterungsbedürftigen Abschnitten Ergänzungen gemacht. Seine Werke und illustrierten Bücher dürften jetzt komplett aufgelistet sein. Gruß Suedwester93 18:16, 4. Mai 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.
Die Handschrift Essener Domschatzkammer Hs. 1, häufig als Großes Karolingisches Evangeliar oder Altfrid-Evangeliar bezeichnet, ist eine wertvolle Pergamenthandschrift des Essener Domschatzes.
Der Artikel, 9. seiner Sektion im Schreibwettbewerb, wurde heute ohne Gegenstimme zum lesenswerten gekürt. In der Abstimmung wurde die Exzellenzkandidatur angeregt.So soll es denn sein, sagt der Schreiber namens Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:25, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Pro - Nach minimalen Nacharbeiten. Dabei ist mir die Unwahrscheinlichkeit, mit der die Hs. überlebt hat, erst richtig bewusst geworden... Vergessen, beinahe zerbombt, zer-restauriert - hat sie Deine Bearbeitung und Bekannermachung also mehr als verdient ;-) Eine letzte Frage: Um welchen Hieronymusbrief an Damasus handelt es sich eigentlich? Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 19:35, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Beim zufälligen Überleben hast du das Beinahe-Verbrennen im 10. Jh beim Essener Stiftsbrand von 946 vergessen, falls das Evangeliar da bereits in Essen war (Ich bezweifele das auch.). Ich habe die üblichen Bezeichnungen von Brief und Vorrede "novum opus" und "plures fuisse" im Text ergänzt, jemand mit mehr Ahnung von Hieronymus Werken sollte in Evangeliar eventuell etwas zum Inhalt dieser Texte ergänzen, da die sozusagen Grundausstattung von Evangeliaren waren. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:37, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Pro. In dieser Form als Beschreibung dieser Handschrift einmalig; kann die WP man sehr zufrieden sein. --Felistoria 21:40, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Gudrun Meyer 14:55, 2. Mai 2008 (CEST) Pro Ein interessanter, gut leserlicher und sauber recherchierter Artikel, der keine Wünsche offen lässt. --
- Der Artikel ist ein wahres Schätzchen, zumal auch nicht zu lang, daß man sich darinnen verirrt. Eindeutig Thot 1 15:19, 2. Mai 2008 (CEST) Pro und danke für den beschatzten Artikel. --
- Sicher Herausragend. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 23:02, 2. Mai 2008 (CEST) Pro
Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.
Die Spatelraubmöwe (Stercorarius pomarinus) ist eine Vogelart aus der Familie der Raubmöwen (Stercorariidae). Sie brütet in der arktischen Tundra rund um den Nordpol und ist dort ein hochspezialisierter Jäger von Lemmingen.
Der Artikel wurde im Dezember 2007 ohne Gegenstimmen lesenswert; ich denke, er ist auch als EA geeignet. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 22:11, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Buteo 14:50, 1. Mai 2008 (CEST) Pro Wie gewohnt umfassender, ausführlicher und detailliert belegter Artikel. --
- Pro
- der Artikel ist sehr umfangreich und ausführlich
- vereinzelte Bilder, gute Abbildung der Spatelraubmöwe
- bietet einen guten Gesamtüberblick über die Entwicklung und das Leben der Spatelraubmöwe
- Verlinkungen sind vorhanden --Peziwa 17:45, 1. Mai 2008 (CEST)
- Pro - Tadellos, gut strukturiert, informativ. Folgende Anmerkungen:
- "mit voller Brust": Weiß nicht genau, wie das zu interpretieren ist.
- bei Bereichsangaben finde ich eine formatgleiche Darstellung von Beginn und Ende eines Bereichs besser (klarer zu erkennen). Also z.B. "5,5 bis 11,0 cm" statt "5,5 bis 11 cm" bzw. "1 und 15 Prozent" statt "einem und 15 Prozent"
- Man könnte noch erwähnen, dass sich beide Geschlechter am Nestbau und Brüten beteiligen.
- Vielleicht könnte man auch noch was zur Mauser ergänzen.
- Zur Klarstellung: Mit dieser Stimme möchte ich mir kein gnädiges Urteil bei einer potentiellen Kandidatur der Blaumeise erbetteln. Also lass Dich dort nicht bremsen.
Diese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.
Die Flagge Portugals wurde offiziell von der verfassunggebenden Versammlung am 30. Juni 1911 gebilligt. Die Verfassung Portugals gibt nur relativ knapp in Artikel 11 vor: „Die Nationalflagge (Bandeira Nacional), Symbol der Souveränität der Republik und Portugals Unabhängigkeit, Einigkeit und Integrität, ist jene, die von der Republik angenommen wurde, die am 5. Oktober 1910 ausgerufen wurde.“
Zuerst war ich der Ansicht, dass der Artikel nicht exzellent werden kann, weil einige Punkte in der Geschichte der Flagge Portugals nicht geklärt werden können aufgrund der allgemeinen Quellenlage. Viele Flaggenbilder, die im portugiesischen Wikipedia-Artikel vorkommen, sind z.B. nicht belegt, sondern stammen von Gemälden späterer Jahrhunderte, weswegen hier nicht immer Klarheit herrscht. Der nun vorliegende deutsche Artikel gibt aber den "Stand der Wissenschaft" wieder und ist in sich ausführlich und komplett. Nachdem der Artikel mit viel Lob und 11 Pro-Stimmen die Lesenswert-Kandidatur am 23. April durchlief, habe ich mich entschlossen, ihn doch zur Kandidatur hier aufzustellen. Als Hauptautor verhalte ich mich hier neutral. --J. Patrick Fischer 00:22, 1. Mai 2008 (CEST)
- Nee. Ne, sorry, über die Einleitung bin ich nicht hinausgekommen, aber selbst die holpert schon grausig ist eher mäßig informativ und verzichtet selbst auf links wie Nationalflagge und ähnliches.. Nee. -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 01:00, 1. Mai 2008 (CEST)
- Ist inzwischen überarbeitet. --J. Patrick Fischer 15:50, 4. Mai 2008 (CEST)
Plani 22:00, 1. Mai 2008 (CEST)
Pro Für mich wie schon in der LW-Kandidatur exzellent. Zugegeben, die Einleitung ist etwas gewöhnungsbedürftig, kann man aber durchaus so schreiben. Jedem seine freie Meinungsäußerung und meine Meinung ist, dass der Artikel das Zeug zum Exzellenten hat. ;-) LgPitichinaccio 18:28, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro Das mit der Einleitung stimmt schon, sie könnte das im Artikel Beschriebene schon besser zusammenfassen. Das Zitat müsste nicht unbedingt dort hinein. Aber der Rest scheint mit jetzt schon exzellent. --presse03 19:51, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro Nachdem die Einleitung geändert worden ist (Zitat ist raus), kann ich auch nicht umhin, den Artikel insgesamt als exzellent zu empfinden. Ich kann es zwar fachlich nicht beurteilen, ob alle erreichbaren Quellen ausgeschöpft wurden, aber wenn ich den de:Artikel mit den anderen Sprachversionen vergleiche, steht mein Urteil fest: Sorgfältig recherchiert und referenziert, informativ bebildert und vor allem verständlich auch für Nicht-Sachkundige. --Auf den ersten Blick ist das ein Artikel, dem ich gerne mein Pro geben würde. Was ich mir aber bis dahin noch wünschen würde, wäre:
- Bei Flaggen der Kolonien der Vollständigkeit zuliebe: Was war mit den anderen Kolonien? (Angola, Guinea-Bissau, Kap Verde, São Tomé) Hatten die keine Flaggen oder sind sie nur nicht abgebildet?
- Bei den Vereinfachungen: Sind die erlaubt oder in gewissem Maße illegal?
- Da zB Saudi-Arabien und die USA diesbezüglich strenge Regeln haben: Wie schaut's mit der Vernichtung einer ausrangierten Flagge aus?
- ptWP kennt noch weitere historische Flaggen. Würde es Sinn machen, die zu erwähnen, abzubilden etc.?
Sollte die eine oder andere Frage fehl am Platz sein, tut mir das Leid, aber dies sind die, die ich mir beim Überfliegen des Artikels gestellt habe. Soviel zur Beruhigung: Kontra gibt's von mir sicher keines, dazu gefällt mir der Artikel sonst zu gut ;-) lg, -- مٰنشMan∞77龍 21:00, 3. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe nur als Beispiele die auf Commons vorhandenen Flaggen der Kolonien eingefügt, da die Kolonialflaggen nur als Vorschläge exitierten und nie wirklich eingeführt wurden. Eine Verlinkung zu den Wappen existiert ja undauch das Design wäre ja gleich, deswegen wollte ich nicht zu viele Flaggen aufführen. Wenn es aber gewünscht ist, könnte ich noch schnell die anderen Flaggen zusammenstellen.
- Die Vereinfachungen sind zwar sachliche Fehler, aber werden nicht von der portugiesischen Justiz verfolgt. Theoretisch ist die respektlose Nutzung der Flagge strafbar, aber bisher gibt es keine Strafen in einen solchen Fall. Wenn man sich so die vielen Gemeindeflaggen anschaut, die gegen die Verordnung verstoßen, scheinen die Portugiesen es mit ihren eigenen Flaggengesetzen ohnehin nicht so genau zu nehmen. ;-)
- Für die Vernichtung alter Flaggen gibt es keine gesetzliche Vorgabe.
- Die zusätzlichen Flaggen bei ptWP sind solche, deren Existenz nicht gesichert ist (vgl. Einleitung hie und Kapitel Geschichte). Sie stammen zumeist von romantisierenden Gemälden aus späteren Jahrhunderten. Ich habe mich auf jene beschränkt, die nach Stand der Flaggenkunde gesichert erscheinen und mit Quellen belegt sind. --J. Patrick Fischer 15:50, 4. Mai 2008 (CEST)
- Punkt 1:Extra erstellen finde ich nicht nötig.
Ich fände es nur gut, sie in einem Nebensatz zu erwähnen, quasi "die machten es ebenso".Edit: Ist, wie ich gerade mitbekommen habe, Blödsinn, weil sie es, wie du ohnehin schreibst, alle nicht gemacht haben. Um meine Erkenntnis abzusichern: Es gab nie und keine offiziellen Kolonialflaggen, richtig? - Rest: ok, danke fürs Erklären.-- مٰنشMan∞77龍 16:12, 4. Mai 2008 (CEST)
- Somit مٰنشMan∞77龍 16:12, 4. Mai 2008 (CEST)
- Habe gerade Zeit gehabt und die Flaggen eingefügt. ;-) Aber wie gesagt, es gab sie nie real, nur als Vorschlag und nur Macau hatte einige Flaggen. --J. Patrick Fischer 18:16, 4. Mai 2008 (CEST)
Pro --
Tresckow 22:27, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro Die unschöne Einleitung wurde ja bereinigt. Abgesehen davon wird das Thema doch, zumindest für mich als Laien, vollständig dargestellt. Wünschenswert wäre aber noch die Klärung der Anregungen eins vor mir.--RedSolution – Sach wat! 23:52, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro Von mir auch. Auch ich warte noch auf die Klärung der Anregungen, ausserdem – sind (bei mir) drei Zeilen Einleitung nicht ein klein wenig wenig für einen Exzellenten? Du hättest auch noch ein paar Tage warten können, da wäre schon noch was nachgekommen von wegen Beteiligung ;-) Gruss--"John" 09:35, 4. Mai 2008 (CEST)
Pro Ganz klar. Die Einleitung könnte aber tatsächlich noch etwas ergänzt werden. Vielleicht lassen sich auch die Galerien teilweise etwas ändern. Oben vier und unten eine Flagge gefällt mir vom Layout her nicht so.--- Einleitung weiter erweitert. Bei den Gallerien kann ich aber keine bessere Idee vorbringen. --J. Patrick Fischer 15:50, 4. Mai 2008 (CEST)
Derzeit noch Abwartend. Der Artikel gefällt mir an sich sehr gut, und zur Exzellenz fehlt nicht mehr viel. Gerne habe ich bei der KLA schon mit pro gestimmt, nun fehlt es aber noch an Kleinigkeiten, die aus einem schon sehr guten einen exzellenten Artikel machen:
- Gliederung (1). Wenn es 3.1 gibt, muss es auch 3.2 geben, also: entweder einen neuen 3.1 Beflaggung (oder ähnliches) einfügen, oder beide Unterpunkte weglassen
- Gliederung (2). Die Punkte 5-8 lassen sich vielleicht besser unter einen gemeinsamen Oberpunkt "Abgeleitete Flaggen" fassen und die bisherigen Gliederungspunkte in Unterpunkte umwandeln. Der Artikel wäre damit ausgewogener, die Gewichtung der einzelnen Teilkapitel stimmiger.
- Vereinfachungen und falsche Formen (Unterpunkt 4). Dies würde ich aus Gründen der Ausgewogenheit und der Gewichtung der einzelnen Unterkapitel nicht als eigenes Unterkapitel verwenden, dafür ist es zu kurz. Außerdem passt es thematisch besser in Absatz 1 (Aufbau, Farben und Bedeutung).
Insgesamt sind diese aber nur Kleinigkeiten, die sich bestimmt noch klären und verbessern ließen. Dann stimme ich gerne mit Pro. --muns 12:00, 4. Mai 2008 (CEST)
- erledigt
- Ich habe mich für "Weitere Flaggen" entschieden, da nicht alle von der Nationalflagge abgeleitet sind.
- stimmt --J. Patrick Fischer 15:50, 4. Mai 2008 (CEST)
- Super gelöst - hier kommt jetzt bedenkenlos mein muns 03:07, 5. Mai 2008 (CEST) Pro. --
Hullu poro 21:34, 4. Mai 2008 (CEST)
Pro Sehr gute Arbeit! --Td173238 22:33, 4. Mai 2008 (CEST)
Pro hervorragend! --Diese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.
Die Triple-Osteotomie (Syn. Dreifache Beckenosteotomie - DBO, Tönnis-Osteotomie, modifizierte Tönnis-Osteotomie oder Triple-pelvic-osteotomy - TPO) des Beckens ist eine der jüngsten Operationstechniken zur Behandlung der Hüftdysplasie (Abk. HD).[1] Der Begriff erklärt sich aus der knöchernen Durchtrennung (Osteotomie) aller drei (Triple), die Hüftpfanne bildenden Beckenknochen (Sitzbein, Schambein und Darmbein). Das Ziel der Operation ist es, die dabei bestehenden ungünstigen biomechanischen Verhältnisse im Hüftgelenk zu verbessern. Der Eingriff verspricht auch bei beginnendem und bereits fortschreitendem Hüftgelenksverschleiß (Coxarthrose) Erfolg.
Der Artikel hat gerade die Kandidatur zum WP:KLA geschafft. Alle Bemängelungen wurden überarbeitet und beseitigt. Die Bebilderung wurde mehrfach verbessert und Formatierung streng an die Wiki-Standards angepasst. --OrthoPat 13:08, 1. Mai 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:OrthoPat. --Florean Fortescue 13:01, 1. Mai 2008 (CEST))Danke für den Hinweis! --OrthoPat 13:20, 1. Mai 2008 (CEST)
unseren Senkrechtstarter!! -- TH?WZRM 10:57, 2. Mai 2008 (CEST)
Pro und einen herzlichen Glückwunsch an193.158.246.34 13:07, 2. Mai 2008 (CEST)
Pro Sehr gut strukturiert, Lehrbuchreif! Super zu lesen, und sehr gut bebildert.--- Egekafali 19:19, 2. Mai 2008 (CEST) Pro Ich finde den Artikel sehr gut strukturiert, verständlich und umfangreich, daher lesenswert.--
- Crazy-Chemist 17:14, 3. Mai 2008 (CEST) Pro gratuliere! --
- Andreas Werle 22:36, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel. Bischen Gemecker: was eine intertrochantäre Osteotomie ist müßte ich nachlesen... :-) Gruß --
- Hallo Andreas! Ich habe auch mehrmals drüber siniert, ob ich die Möglichkeiten der Kombinations-Operationen (bei HD-Behandlung ziemlich häufig) aufzählen soll. Zur ITO kann ich vielleicht noch 'n kleinenn Absatzu einfügen, hab ich ja zur Hüftdysplasie selbst auch gemacht. Die Gefahr ist einfach, dass aus dem Artikel zur Triple-OT ein Artikel zur operativen Ther. der HD wird, und damit ein Artikel, der unlesbar und unheimlich lang wird. Aber Du hast natürlich recht, je mehr Links geöffnet werden müssen, desto schlechter. Ich werde Deinen Rat auf jeden Fall befolgen. Danke und viele Grüße, --OrthoPat 10:26, 4. Mai 2008 (CEST)
- Nönö: Wenn die Links auf Artikel mit gutem Inhalt zeigen, ist die Verlinkung erwünscht. Dafür haben wir ja ein Wiki. Also Du kannst ruhig neue Artikel anlegen, bestehende Artikel zerteilen, zusammenfassen, Absätze auslagern und alles verbläuen. Was nicht passt kann man rückgängig machen. Es ist alles so eingerichtet, das nix kaputt gehen kann. :-) Liebe Grüße -- Andreas Werle 19:55, 4. Mai 2008 (CEST)
Plani 18:50, 5. Mai 2008 (CEST)
Pro. Eigene Fachkenntniss: Gar keine. Ich fühle mich nach dem Lesen des Artikels bestens über den Operationsvorgang informiert (zwar nicht so, dass ich mir jetzt selbst eine solche zutrauen würde, aber das ist ja auch nicht beabsichtigt...). Genau das, was ich mir von einem exzellenten Artikel erwarte. Ein kleines Zusatzplus gibt es übrigens für die tollen Röntgenaufnahmen (ich hoffe mal, es sind solche - wie gesagt, bin selbst ein Laie). LgDiese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.
Der Artikel hat bereits mehrere Reviews erfolgreich durchlaufen und bietet nun einen umfassenden, anschaulichen Einblick in diese Feuerwehr. Dabei ist der Artikel verständlich, durchgehend durch Quellen belegt, interessant und anschaulich geschrieben sowie gut bebildert. Alles in Allem beleuchtet der Artikel alle Aspekte zu seinem Thema und bleibt nicht an einer Stelle hängen, so dass ein gutes Verhältnis zwischen der Betrachtung historischer, organisatorischer, personeller, taktischer, statistischer und technischer Einzelheiten besteht. --88.134.175.174 10:14, 1. Mai 2008 (CEST)
- TheK? 12:23, 5. Mai 2008 (CEST) Kontra zwar wesentlich besser als der FW-Artikel, der gerade als lesenswert kandidiert, aber von exzellent dann doch noch sehr sehr weit weg. --
Diese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.
Vintl (ital.: Vandoies) ist eine Gemeinde im Bezirk Pustertal in Südtirol. Der Hauptort Niedervintl liegt ebenso wie die drei Kilometer weiter östlich liegende Fraktion Obervintl im unteren Bereich des Pustertales. Die Gemeinde umfasst darüber hinaus die Ortschaften Weitental und Pfunders im Pfunderertal, einem nordwärts gerichteten Seitental, an dessen Mündung in das Pustertal Vintl angesiedelt ist. Daneben gibt es zahlreiche Weiler, Streusiedlungen und Einzelhöfe, die oft weitab der Ortskerne den Talgrund und die zumeist sehr steilen Seitenhänge bevölkern.
Mit dieser Kandidatur gehe ich einen bislang nicht üblichen Weg: Ich bin (bestenfalls) Rezensent, keinesfalls aber Co- oder gar Hauptautor des Artikels. Und der Artikel hat bislang noch nicht mal ein "lesenswert"-Bapperl. Ich habe den Hauptautor (Hegedex) über diese meine Absicht informiert, er hat bislang keine Stellung dazu genommen. Warum mache ich das? Diese Frage wird sich für jeden Leser nach Durchsicht des Artikels erledigt haben. Er ist eben einfach exzellent. Und es gibt eine Reihe von Artikeln (s. z.B. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff) bei denen die Lesenswert-Kandidatur eigentlich von vornherein reine Zeitverschwendung ist. Der Artikel Vintl gehört meiner Meinung nach in diese Kategorie. Obwohl ich - formal - als Nichtautor ein klares Votum abgeben könnte, stimme ich, da entsprechend persönlich involviert, schweren Herzens mit Neutral. Mal sehen, wie die WP-Comunity auf diese "Provokation" reagiert. -- TH?WZRM 11:53, 1. Mai 2008 (CEST)
- Zunächst mal zum Abschnitt Pfunderer Prozesse: Bitte dringend überarbeiten!! Absolut quellenlos (für ein derartig politisch aufgeladenes Thema nicht akzeptabel) und dazu noch in journalistischem Stil geschrieben (Was war geschehen?). --Mai-Sachme 17:24, 1. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe den Artikel diesbezüglich entschärft, finde aber den Vorschlag von Kapitän Nemo (unten) sehr sinnvoll. --Hegedex 00:39, 2. Mai 2008 (CEST)
- - lesenswert, aber nicht exzellent.
Abwartend
- Karte fehlt.
- Geologie ist viel zu ausführlich und sollte ausgelagert werden.
- Geschichte endet zu Mussolinis Lebzeiten, die gesamte Nachkriegsgeschichte wird ausgeblendet.
- Pfunderer Prozess - sollte ausgelagert werden.
- Bevölkerung, Politik, Wirtschaft entsprechen meinem Ideal, allerdings stören die freistehenden Tabellen den Lesefluss.
- Krapfenbetteln - sollte ausgelagert werden.
- Grééßa rééta Éérn - sollte in Dialekt umbenannt und zur Bevölkerung hinzufügt werden.
- Glücksgriff ist POV.
- Die Exzellenz-Kandidatur wird sicherlich von Erfolg gekrönt werden, sobald dieser Artikel auf ein vernünftiges Maß (unter 50 kB) zurechtgekürzt worden ist.
- Gruß --Kapitän Nemo 21:08, 1. Mai 2008 (CEST)
- Besten Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Bezüglich Karte habe ich mit dem Portal Geographie zwecks Hilfestellung Kontakt aufgenommen. Über eventuelle Auslagerungen werde ich in den nächsten Tagen mit dem Hauptautor diskutieren, bezüglich des Artikelumfangs kann ich Deiner Meinung allerdings nicht so recht folgen: Die WP hat kein Speicherplatzproblem, gerade die sorgfältige Ausführlichkeit macht den Artikel zu einem besonderen. Man könnte natürlich über eine Erweiterung der Einleitung nachdenken, um die Lesbarkeit zu verbessern. Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit. -- TH?WZRM 11:09, 2. Mai 2008 (CEST)
- Also zumindest den Bereich Geologie würde ich eher kräftig zusammenkürzen als auslagern, weil ich Geologieartikel zu einzelnen Ortschaften nicht für sonderlich sinnvoll halte. --Mai-Sachme 13:34, 2. Mai 2008 (CEST)
- Wäre der Bereich Geologie so in etwa akzeptabel? --Hegedex 20:34, 2. Mai 2008 (CEST)
- Bitte auch noch auf „Sätze“ wie Ein Glück, dass der Standort verkehrsmäßig sehr günstig liegt. achten. Das kommt in einer Enzyklopädie nicht gut :-) Hans Urian | d 15:14, 2. Mai 2008 (CEST)
- Also den Bereich Geologie finde ich jetzt angemessen :-) --Mai-Sachme 13:56, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Vorschläge von Kapitän Nemo sind zum großen Teil berücksichtigt. An den Tabellenformatierugen im Wirtschaftsteil kämpfe ich noch herum. Die Nachkriegshistorie setzt sich im Wirtschaftsteil fort. --Hegedex 13:01, 4. Mai 2008 (CEST)
- Also den Bereich Geologie finde ich jetzt angemessen :-) --Mai-Sachme 13:56, 3. Mai 2008 (CEST)
- Bitte auch noch auf „Sätze“ wie Ein Glück, dass der Standort verkehrsmäßig sehr günstig liegt. achten. Das kommt in einer Enzyklopädie nicht gut :-) Hans Urian | d 15:14, 2. Mai 2008 (CEST)
- Wäre der Bereich Geologie so in etwa akzeptabel? --Hegedex 20:34, 2. Mai 2008 (CEST)
- Also zumindest den Bereich Geologie würde ich eher kräftig zusammenkürzen als auslagern, weil ich Geologieartikel zu einzelnen Ortschaften nicht für sonderlich sinnvoll halte. --Mai-Sachme 13:34, 2. Mai 2008 (CEST)
- Besten Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Bezüglich Karte habe ich mit dem Portal Geographie zwecks Hilfestellung Kontakt aufgenommen. Über eventuelle Auslagerungen werde ich in den nächsten Tagen mit dem Hauptautor diskutieren, bezüglich des Artikelumfangs kann ich Deiner Meinung allerdings nicht so recht folgen: Die WP hat kein Speicherplatzproblem, gerade die sorgfältige Ausführlichkeit macht den Artikel zu einem besonderen. Man könnte natürlich über eine Erweiterung der Einleitung nachdenken, um die Lesbarkeit zu verbessern. Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit. -- TH?WZRM 11:09, 2. Mai 2008 (CEST)
- empfinde es als ausnehmend unpassend, dass die Beschuldigten und Verurteilten in einem Mordprozess hier als "Burschen" oder gar als "Pfunderer Buibm" vorgestellt werden. Sone Diktion ist eher was für den Förster vom Silberwald. --Janneman 15:27, 2. Mai 2008 (CEST)
- Die Bezeichnungen "Buam" oder "Buibm" sind fest stehende Begriffe, die auch in den Medien so verwendet werden, so zB sogar im italienischen Staatsfernsehen [3] (etwas bekannter sind die sogenannten "Puschtra Buam", wie hier von der Presse oder dem ORF verwendet: [4], [5]) --Mai-Sachme 19:50, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ich fände es sehr schade, wenn der südtiroler Zungenschlag ganz aus dem Artikel verschwände. Wir schreiben hier an der deutschsprachigen, aber nicht der deutschen WP, und so lange die allgemeine Verständlichkeit nicht tangiert wird, kann IMHO ohne weiteres auch ein regionaler sprachlicher Ductus (z.B. "Jänner" statt Januar in Artikeln aus Österreich, typisch schweizerische grammatikalische Konstruktionen usw.) hier aufscheinen. Der deutsche Duden ist nicht die Bibel der de.wikipedia! @Jannemann: Diese Bezeichnungen hören sich nur für Nordlichter gewöhnungsbwedürftig an, in der gedruckten Südtiroler Presse und im Rundfunk sind sie absolut gang und gäbe. -- TH?WZRM 20:43, 2. Mai 2008 (CEST)
- Die Bezeichnungen "Buam" oder "Buibm" sind fest stehende Begriffe, die auch in den Medien so verwendet werden, so zB sogar im italienischen Staatsfernsehen [3] (etwas bekannter sind die sogenannten "Puschtra Buam", wie hier von der Presse oder dem ORF verwendet: [4], [5]) --Mai-Sachme 19:50, 2. Mai 2008 (CEST)
Die Thyreoidektomie ist die operative Entfernung der gesamten Schilddrüse. Sie dient der Behandlung des Schilddrüsenkrebses oder der gutartigen Struma (Kropf). Wird der Eingriff nur einseitig durchgeführt, spricht man von einer Hemithyreoidektomie. Die teilweise Entfernung der Schilddrüse mit Erhaltung eines funktionstüchtigen Restes heißt Strumaresektion. Die erste Thyreoidektomie wurde 1880 durch den Frankfurter Chirurgen Ludwig Rehn durchgeführt.
Der Artikel ist naturgemäß so etwas wie ein eineiiger Zwilling des jüngst exzellent gewordenen Artikels Strumaresektion. Er ist aber - aus rein medizinischer Sicht - als eigenständiger Artikel aufgrund der anderen Indikationslage erforderlich. Der Artikel steht auf dem exakt gleichen Qualitätsniveau wie Strumaresektion, also scheue ich mich natürlich auch nicht, ihn hier als Exzellenz-Kandidaten vorzustellen. Als Hauptautor natürlich Neutral. -- TH?WZRM 00:08, 3. Mai 2008 (CEST)
- Crazy-Chemist 17:19, 3. Mai 2008 (CEST) Pro schöner Artikel, gratuliere! --
- Andreas Werle 22:05, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Das ist ein sehr schöner Artikel. So sollen die Exzellenten sein: Kurz und doch vollständig. Ich hadere aber noch ein bischen mit den Bildern. Man müßte die Position besser hinkriegen. Liebe Grüße --
- Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Für OmA erschliesst sich der Sinn von Drahregs wunderbarem Szintigrafiebild am Anfang des Artikels nicht sofort, ich will allerdings auch optisch bewusst einen Unterschied zu Strumaresektion haben. Ein Histologie-Bild eines SD-Karzinoms wäre für OmA eine genauso große Zumutung, ein OP-Bild mit blankgeputzter Luftröhre sagt auch nicht soviel aus. Ich brüte da nochmal drüber. Paar Tage sind ja noch Zeit. Gruß -- TH?WZRM 23:40, 3. Mai 2008 (CEST)
- NebMaatRe 09:51, 4. Mai 2008 (CEST) Pro, wie schon bei "Lesenswert". Hoffe doch, dass die Änderung mit "OMA-Verständnis" richtig war (da Laienverständnis) ;-) Gruß--
- Danke Dir, ich habs aber noch etwas verfeinert: Wir sprechen eigentlich nur bei der Brustverkleinerung von "Reduktion", sonst wird der Terminus techn. "Resektion" verwendet. "Teilresektion" würde das ganze vielleicht OmA-tauglicher machen, ist aber ein "weißes Schimmelpferd" (Pleonasmus). Ich hab jetzt "Teilentfernung der Schilddrüse" geschrieben und den Link wieder auf Strumaresektion gesetzt. -- TH?WZRM 10:10, 4. Mai 2008 (CEST)
- OrthoPat 16:57, 4. Mai 2008 (CEST) Pro Das zeigt, dass sogar ausgezeichnet gut geschriebene Artikel noch besser werden können. Große Vorbildleistung. Ich gratuliere :-) --
- Redlinux→☺RM 21:44, 4. Mai 2008 (CEST) Pro sehr schöner Artikel, klare Sache Viele Grüße
Diese Kandidatur läuft vom 3. Mai bis zum 23. Mai.
Die Salzkammergut-Lokalbahn, kurz SKGLB oder auch Ischlerbahn genannt, verband als Schmalspurbahn mit 760 mm Spurweite von 1893 bis 1957 den Kurort Bad Ischl im Zentrum des Salzkammergutes mit der Stadt Salzburg.
Der Artikel ist ein Gemeinschaftsprojekt, das Presse03, Herbert Ortner und ich als Team im Zuge des Schreibwettbewerbs ausgebaut und verbessert haben - das Ergebnis dieser Teamarbeit war der 2. Platz in der Sektion III. Nach diversen Nachbesserungen wagen wir jetzt die Kandidatur für exzellente Artikel mit "unserer" SKGLB. Als einer der Hauptautoren Neutral --Hufi @ 08:27, 3. Mai 2008 (CEST)
Geiserich77 13:17, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro Meine Kritikpunkte auf der Disk. wurden bereits behoben. --- pro sehr schöner Artikel, interessantes Stück Lokal- und Verkehrsgeschichte. Mein Hauptkritikpunkt betraf das Layout und die Bilderanordnung, die hat bei mir für arge Probleme, gerade beim Druck gesorgt. Ich hab da jetzt einfach mal etwas umgeräumt. --Felix fragen! 13:42, 3. Mai 2008 (CEST)
Dieter Zoubek 20:10, 3. Mai 2008 (CEST)
Pro unterstütze die Kandidatur ebenfalls. Ich bitte aber die Proponenten den Beitrag noch etwas lebendiger werden zu lassen. Mir geht im Moment noch ein Quäntchen Leben ab. Irgendwie scheint er mir ein bisschen perfekt, bemüht und brav. --Steindy 02:23, 5. Mai 2008 (CEST)
Pro – Ich habe den Artikel bereits im Schreibwettbewerb mit Interesse verfolgt und mir (in der Hoffnung, dass es ankommt) nunmehr gestattet, einige „Spuren“ zu hinterlassen. Zusammenfassend: ein wunderbarer Artikel über eine leider nur mehr legendäre Bahnstrecke, der sich das Prädikat absolut verdient! Wenn mir noch etwas abgeht, dann ist es der Text des Liedes „Zwischen Salzburg und Bad Ischl…“ und der Anlass zu diesem Lied. ;-) --- Benutzer:MARK. --Florean Fortescue 13:52, 5. Mai 2008 (CEST) Pro, da springt das Herz des Schmalspurbahnfans! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von
- Florean Fortescue 13:52, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Toll. --
- Hjanko 19:52, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Ich habe diesen Artikel schon während des Schreibbewerbs entdeckt und er hat das Prädikat Exzellent verdient. --
Diese Kandidatur läuft vom 3. Mai bis zum 23. Mai.
Das Breisacher Stephansmünster ist eine gotisch-romanische Kirche und Wahrzeichen der Stadt Breisach am Rhein. Die auf dem Münsterberg gelegene Sehenswürdigkeit ist weit über die Stadtgrenzen sichtbar. Markant sind die beiden unterschiedlichen Kirchtürme des dreischiffigen Baues, die sich – untypisch für einen christlichen Sakralbau – im Chorbereich befinden. Die Kirche stammt aus der spätromanischen Zeit des 12. Jahrhunderts und wurde bis in die Gotik des 15. Jahrhunderts erweitert. Die nach dem heiligen Stephanus benannte Kirche wird heute von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Stephan genutzt.
Einer meiner umfangreichsten und in der Entstehung aufwändigsten Artikel, die ich erstellt habe. In der Sektion IV (Geschichte) des 8. Schreibwettbewerbes hat der Artikel trotz einiger Mankos den 6.Platz errungen (Wikipedia:Schreibwettbewerb#Sektion_IV_2). Inzwischen ist der Artikel seit dem Wettbewerb vielfach redigiert, korrigiert, präzisiert und durch Innenraumaufnahmen ergänzt worden. Als Hauptautor selbstredend ohne Votum. – Wladyslaw [Disk.] 10:59, 3. Mai 2008 (CEST)
- sebmol ? ! 11:06, 3. Mai 2008 (CEST) Pro sehr guter Artikel, ist mir während der Juryarbeit beim Schreibwettbewerb sehr positiv aufgefallen.
- Florean Fortescue 12:20, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Der Artikel hat bereits meine Stimme im Publikumspreis erhalten. Eine wunderbare Arbeit mit erstklassiger Bebilderung. --
- Hier überschneidet das Bild der Nordkonche den Text. Und: Vielleicht das von der Ansicht bessere Bild:Breisacher Münster Gesamtansicht.jpg vor das Bild:Breisacher Muenster Gesamtansicht.jpg setzen? Hofres låt oss diskutera! 14:33, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Wunderbarer Artikel, sehr gut geschrieben und hervorragend bebildert. Noch zwei Kleinigkeiten:
- Überlappung (hoffentlich) behoben. Die Reihenfolge der zwei Eingangsbilder habe ich mir auch länger hin und her überlegt. Ich finde es allerdings reizvoll, die Kirche in der Einbettung der Landschaft zu sehen und erst danach das Gebäude genauer zu betrachten. Aber daraus mache ich nun auch keinen Glaubensgrundsatz ;) – Wladyslaw [Disk.] 14:38, 3. Mai 2008 (CEST)
- Das mit den Eingangsbildern ist natürlich Geschmacksache. Ich habe das Bild der Nordkonche mal etwas weiter nach unten verschoben (Es steht aber immernoch beim selben Absatz). So hat auch der Text eine einheitliche Linie. Ich hoffe das ist auch bei evtl. anderen Auflösungen der Fall. Grüße, Hofres låt oss diskutera! 14:48, 3. Mai 2008 (CEST)
- Rohieb 会話 +/- 15:59, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Habe selbst vor ein paar Tagen schon über einen Vorschlag nachgedacht :) Ich würde allerdings die drei Bilder mit der Darstellung des Jüngsten Gerichtes in die einzelnen Abstäze mit eingliedern... --
- Problematisch an der Darstellung, die du vorschlägst, ist die Tatsache, dass insbesondere im Abschnitt Südwand: Paradiesschilderung das Zitat unmöglich aussieht wenn man das Bild an die Seite klatscht. Die jetzige Darstellung mag unkonventionell sein. Aber ich finde sie sauber, unproblematisch für alle Auflösungen und letztlich wird sie dem großartigen Wandbild auch besser gerecht weil die Wandfarbe nun mal auch sehr blass ist und in der thumb-Darstellung es auch nicht so gut rüber kommt.– Wladyslaw [Disk.] 18:47, 3. Mai 2008 (CEST)
- Herby 18:55, 3. Mai 2008 (CEST) Pro Ist mir schon beim Schreibwettbewerb äußerst positiv aufgefallen, tolles Bildmaterial. --
- Hermann Thomas 20:50, 3. Mai 2008 (CEST) Pro den Artikel lese ich mit Genuss --
- muns 12:08, 4. Mai 2008 (CEST) Pro mit Sonderlob für den herausragenden persönlichen Einsatz zur Innen-Bebilderung. --
- Capaci34 11:20, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Ausgezeichneter Artikel. Wird mir Vorbild für die nächsten sein. --
- Dany3000 ?¿ 18:20, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Da muss man nicht viel sagen.--
Diese Kandidatur läuft vom 3. Mai bis zum 23. Mai.
Elsterwerda ist eine 41 km² große Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit 9249 Einwohnern.
Nach einem Vorabreview, sowie einem Review und erfolgreicher Lesenwert-Kandidatur im April 2008 möchte ich den Artikel Euch nun als exzellent vorschlagen. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral.--"John" 12:58, 3. Mai 2008 (CEST)
Der Artikel hat seine Qualitäten und das Prädikat lesenswert sicher verdient. Jedoch fehlen Angaben zur Bevölkerungsstruktur und der Teil ab "Kultur und Sehenswürdigkeiten" ist mir zu wenig verdichtet und etwas detailverliebt.
- So ist es IMHO irrelevant, das im Sommer 15 Flugzeuge die Stadt überfliegen.
- Ein berechtigtes Argument, allerdings stellt es sich in Gesprächen immer wieder heraus, dass die Leute sich fragen, was da oben los ist. Deshalb habe ich es im Artikel kurz angeschnitten.--"John" 14:40, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Bedeutung der Plätze kommt nicht heraus, war sie hier so breit dargestellt werden.
- Ich habe den Abschnitt in „Historische Plätze“ umbenannt. Die genannten Plätze sind zentral gelegen und prägen das Stadtbild. Das siehst Du vor allem am Marktplatz. Eigene Artikel machen hier allerdings wenig Sinn.--"John" 08:23, 4. Mai 2008 (CEST)
- Warum werden die Bevölkerungszahlen siet 1989 jährlich dargestellt? Alle 5 oder zehn Jahre tuns doch auch. Die Bevölkerungsprognosetabelle find ich in dem Ausmaß wenig zielführend.
- Ich hatte es bereits im Review erklärt, dass ich bei diesen Änderungen keinen wirklichen Mehrwert sehe, da gerade die Zahlen nach der Wende interessant sind.--"John" 14:40, 3. Mai 2008 (CEST)
- Abschnitte in den Denkmälern konzentrieren sich nicht auf das wesentlich (Beispiel: Über den in Elsterwerda auch als Franzosengrab geläufigen Stein, der ursprünglich wohl als Sühne für einen Mord oder Totschlag aufgestellt worden war, erschien erstmals 1913 in der heimatkundlichen Schriftenreihe Schwarze Elster eine Notiz. Was hat das in einem Ortsartkel zu suchen, wann etwas über einen Stein in der Stadt irgendwo in der Literatur erschien?
- Ich habe diesen Abschnitt jetzt umformuliert.--"John" 12:58, 4. Mai 2008 (CEST)
- Die Relevanz der Sportstätten wird nicht klar. Warum wird die dieser Holzhof so ausgeprägt dargestellt? Beim durchlesen scheint es nicht mehr als ein Tenniscenter mit Tennisplätzen zu sein, wo ein Hotel dran gebaut wurde. Berühmter Verein oder überregionale Bedeutung? Fehlanzeige. Wenn eine Sportstätte oder Bauwerk in einem Ortsartikel so ausführlich beschrieben wird, sollte es schon eine wichtige Bedeutung haben.
- Das ist die traditionsreichste und älteste Sportanlage im Ort und das geht aus dem Artikel eigentlich auch hervor. Ansonsten bitte ich zu beachten, dass es ein Artikel einer Kleinstadt ist, da kannst Du nicht zwangsweise berühmte Vereine erwarten.--"John" 14:40, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die zahlreichen geschichtlichen Details des Gewerbes sollten IMHO in das Geschichtekapitel ausgelagert werden.
- Bildung hat nur ein Unterkapitel.
- Einige Angaben zur Infrastruktur fehlen (Abwasserentsorgung, wie schauts mit Polizeistationen aus)
- Ich habe mir jetzt eine ganze Reihe exzellente Artikel angeschaut. Da taucht fast nicht über Polizeistationen und Abwasserentsorgung auf. Sollte ich hier etwas Relevantes finden, trage ich es aber nach.--"John" 08:14, 4. Mai 2008 (CEST)
- Komisch aber, das die FFW ganz detailiert steht, aber null zur Polizei. Die Ausgewogenheit fehlt hier, oder warum ist die Feuerwehr wichtiger? Ich denke ein Satz ala, in Elsterwerda bestehen XY Polizeistationen würde reichen, eventuelle im Kapitel Feuerwehr unterbringen und Kapitel umbenennen. Abwasserentsorgung ist IMHO eine sehr wichtige Gemeindeaufgabe, und sollte daher nicht fehlen, muss ja nicht viel sein, etwa so wie hier.--Geiserich77 09:43, 5. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe mir jetzt eine ganze Reihe exzellente Artikel angeschaut. Da taucht fast nicht über Polizeistationen und Abwasserentsorgung auf. Sollte ich hier etwas Relevantes finden, trage ich es aber nach.--"John" 08:14, 4. Mai 2008 (CEST)
Deshalb vorerst Geiserich77 13:39, 3. Mai 2008 (CEST)
Kontra --- LutzBruno 20:24, 3. Mai 2008 (CEST) Pro sehr guter Artikel, man sollte aber eben nicht eine Kleinstadt mit den Maßstäben einer Großstadt messen, Bestimmte Themen wie Polizei oder Bildung sind nun mal nicht so umfangreich vorhanden, dann kann man also auch nicht Abschnittweise schreiben, im gegensatz dazu treten oftmals Details eher in Relevanz. Der Artikel hat alles was er braucht, deshalb Pro --
- Christian Bier (Disk.) (+/-) ✉ 21:03, 3. Mai 2008 (CEST) Pro ein sehr guter Artikel. Alleine das Verhältnis Stadtgröße und Artikelausführlichkeit überzeugt mich sehr. Sicherlich sind die Kritikpunkte von Geiserich nicht zu vernachlässigen, trotz dessen reicht es aber klar für exzellent.
- J. Patrick Fischer 14:43, 4. Mai 2008 (CEST) Pro fü diesen ausführlichen Artikel. Zwei kleine Ergänzungen würde ich mir noch wünschen: Eine kleine Erklärung zu den drei lokalen politischen Gruppen LUN, BI und BGM und sicher gibt es auch eine Stadtflagge, die im Kapitel Wappen noch erwähnt werden könnte. ;-) --
- diskussion elsterwerda lesenswert bin ich der meinung, dass dieser artikel exzellent ist. die hinweise von Geiserich77 sind zum teil berechtigt, sprechen aber nicht gegen den status exzellent. abwasserentsorgung und polizei sind mir bisher auch noch nicht bei anderen exzellenten ortsartikeln unterkommen, aber werd den hinweis auch beachten und Senftenberg auch darum ergänzen. die bevölkerungentwicklung würde ich schon so darstellen, wie OnkelJohn schon bemerkt sind gerade im osten diese tendenzen interessant. was ist daran verwerflich, dass bildung nur einen unterabschnitt enthält - elsterwerda hat nun mal keine hochschule ;-) --Z thomas 15:42, 4. Mai 2008 (CEST) Pro wie auch schon bei der
- Hier hilft nachdenken, oder Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Gliederungsebenen lesen. Eine Kapiteleinteilung macht nun mal erst ab zwei Unterkapitel Sinn.--Geiserich77 09:43, 5. Mai 2008 (CEST)
- NiTen (Discworld) 15:51, 4. Mai 2008 (CEST) Pro, kann die Kritikpunkte nachvollziehen, IMHO aber gut strukturierter und mehr als lesenswerter Artikel. --
- Wladyslaw [Disk.] 12:22, 5. Mai 2008 (CEST) Pro Vorbildlicher Artikel. Bezogen auf seine Einwohnerzahl und Wichtigkeit mir fast schon zu lang. Trotzdem wirkt er nicht wirklich aufgebläht. Besonders gut gefällt mir, dass der Abschnitt Persönlichkeiten ausformuliert ist. Leider hat sich auch bei exzellenten Stadtartikeln irgendwie eingebürgert, hier sonst nur eine dröge Aufzählung aufzuführen. Dieser Artikel bricht mit dieser Unsinnte. Gut so! –
Diese Kandidatur läuft vom 4. Mai bis zum 23. Mai.
Die British National Antarctic Expedition von 1901 bis 1904, besser bekannt als Discovery-Expedition, war die erste offizielle britische Expedition in die Antarktis seit der Fahrt James Clark Ross' sechzig Jahre zuvor. Sie wurde von einem Komitee aus Mitgliedern der Royal Society und der Royal Geographical Society geplant und sollte wissenschaftliche Untersuchungen und geografische Erforschung in einem damals fast völlig unberührten Kontinent durchführen. Mit dieser Expedition begannen die Karrieren vieler Männer, die später zu Hauptfiguren im „Heldenzeitalter“ der Antarktisforschung werden sollten, darunter Robert Falcon Scott, der die Expedition leitete, Ernest Shackleton, Edward Wilson, Frank Wild, Tom Crean und William Lashly.
Nachdem ich nach der knapp erfolgreichen KLA einige Zeit ins Land hab' gehen lassen, stelle ich meine Übersetzung des englischen Artikels auch hier zur Diskussion. Möge sich beteiligen, wer mag, ich freue mich über jegliche Kritik und natürlich auch reine Pros. RedSolution – Sach wat! 00:58, 4. Mai 2008 (CEST)
Neutral als Hauptautor.--Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent