Diskussion:Neoliberalismus

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von OB-LA-DI in Abschnitt Provokation oder was?
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Kampagne

Servus!
Ich habe die Muße, gegen die Verwendung von neoliberal als Todschlagvokabel eine Kampagne zu reiten. Meine Vorstellung:
Dieser Artikel hat, offensichtlich nach nervigen Diskussionen und Vollsperrung, eine bestimmte Definition, oder besser, Bedeutung des Begriffes umrissen. Selbstverständlich finden sich aber in Wikipedia nach wie vor Artikel, in denen das Wort leichtfertig, nicht im Sinne dieser Bedeutung, verwendet wird.
Ich möchte nun eine Vorlage:neoliberal ähnlich einem Überarbeitungsbaustein hacken, der darum bittet, das Wort neoliberal und seine Abwandlungen herauszuoperieren. Diese Vorlage möchte ich in allen Artikeln, wo ich diesen Widerspruch sehe, einbauen.
Ist dieses Vorgehen statthaft?
Gruß, Ciciban 11:40, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Originelle Idee, ich befürchte jedoch, dass dadurch wieder erneut zu endlosen nervigen Diskussionen kommen wird. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der Streit, seit der Artikel gesperrt ist, abgeebbt ist. Eine derartige Vorlage würde den Streit auf viele Artikel ausweiten. Das Wort "neoliberal" wird in sehr vielen Artikeln verwendet und meistens im Sinne der Todschlagvokabel. Wenn du nun in allen diesen Artikeln ausdiskutieren willst, dass der Begriff widersprüchlich verwendet wird, wäre dies IMHO ein Kampf gegen Windmühlen (auch wenn ich das Ziel für gut halte). Leser dieser Artikel können ja über den Link auf den Artikel Neoliberalismus gehen und selbst den Widerspruch erkennen [1]. --OB-LA-DI 13:27, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
"Leser dieser Artikel können ja über den Link auf den Artikel Neoliberalismus gehen und selbst den Widerspruch erkennen"
Diese Kampagne reite ich bereits ;)
Gruß, Ciciban 16:19, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Schon gesehen, da hast du aber noch viel zu tun. Vielleicht ließe sich das durch ein Programm vereinfachen... Gruß --OB-LA-DI 16:45, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke, der Großteil ist getan.
Gruß, Ciciban 16:58, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Mir war das auch aufgefallen, und ich hatte Dich bitten wollen, zumindest innerhalb von Titeln von Literaturlisten auf diesen Link zu verzichten und zudem den Link direkt auf Neoliberalismus zu setzen – musste dann aber weg, so dass es dazu nicht mehr gekommen ist.
Mit Deinem Beitrag hier sehe ich Dein Ziel deutlich besser umrissen (mal abgesehen davon, dass es sich um eine Totschlagvokabel ;-) handelt), nachvollziehbar und sinnvoll.
Der von Dir vorgeschlagene Weg ist aber hier nicht umsetz- bzw. machbar, wobei zu diesem Konsens sicher gute Gründe geführt haben („da könnte ja jeder kommen“ wäre der erste, der mir einfällt). Es bleibt wohl nur, für die versammelten, jetzt verlinkten Artikel kritisch zu reflektieren, wie weit der Begriff dort zur Verwendung taugt.
Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:01, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß, es gehört sich normalerweise nicht, einen Link in einen Titel zu setzen, aber jede Regel hat ihre Ausnahme. Wenn zitierte Autoren den Begriff, nach meiner irrbaren Einschätzung, unreflektiert verwenden, dann soll das so nicht stehen bleiben. Dann steht für mich die Verwendbarkeit der Quelle in Frage. Die Verlinkung von der Weiterleitung zum Artikel zu biegen wird doch irgendwann irgendein Robot erledigen. Dafür sind Menschenleben zu kurz.
Gruß, Ciciban 00:20, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eine derartige Template für "neoliberal" müsste dann auch für andere Begriffe zulässig sein. Umstrittene Artikel erkennt man dann an einem Dutzend von Templates im Kopf dieser Artikel. Das vereinfacht die Diskussion erheblich. Vielleicht sollten auch Diskussionstextbausteine eingeführt werden. DL5MDA 16:47, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Kampagne passt gut in die fünfte Jahreszeit. Kommentar von George Soros: "Fundamentalisten glauben, dass der Markt zu einem Gleichgewicht tendiert. Danach ist dem allgemeinen Interesse am besten gedient, wenn die Teilnehmer ihr Eigeninteresse verfolgen können. Dies ist jedoch ein offensichtlicher Fehlschluss, denn der Kollaps der Finanzmärkte wurde durch die Intervention der Zentralbanken verhindert, nicht durch die Märkte selbst. Dennoch hat sich der Marktfundamentalismus in den 80er-Jahren als vorherrschende Ideologie durchgesetzt." (Zitat aus der FTD vom 23.01.2008) Wenn nicht Neoliberalismus, wie soll man es denn nennen? Neue Soziale Marktwirtschaft? Retro-liberale Grüße --91.23.133.131 20:57, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mein Vorschlag wäre Marktfundamentalismus. Bin da aber offen. Was ist übrigens die fünfte Jahreszeit?
Gruß, Ciciban 21:19, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die WP hilft: Fünfte Jahreszeit = Karneval
DL5MDA 22:55, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Apropos Karneval: Wir feiern kunterbunt weiter. Gestern 13:11 letzte Äußerung von Krähenfüßchen vor Beruhigungs-Sperre (1Tag). 13:12 erstmaliges Auftauchen von Icognito^2. Alle Achtung! Sozialwissenschaftliche Koryphäen haben eben ein Recht auf Spaß in und mit der WP, deren Betreiber gutherzig meinen, Enzyklopädien schreiben (Alle tun brav so, als ob hier der Neoliberalismus die Diskussion bestimmen würde) mache mehr Freude, als das Spiel in der Metadiskussion. Einen Schwachpunkt hatte die Socke: Man erkennt sie an ihrem unwiderstehlichen Leibreiz und Charme immer gleich wieder. Aber auch das stört kaum. Fast entwickelt sich hier bei mir Respekt für jemanden, der Schwächen gnadenlos nutzt. Ein System, dass sich 4 Jahrelang derart veräppeln lässt, ist irgendwo auch selbst daran schuld. DL5MDA 10:53, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Beantrage doch endlich einen Checkuser und unterlasse sonst die ungerechtfertigten Vorwürfe/Unterstellungen und das zumüllen der Diskussion mit Deinen Verschwörungstheorien. Stil, Schwerpunkt der Argumentation und ganz sicher auch nachprüfbar IPs (davon gehe ich in meinem "jugendlichen" Leichtsinn mal aus - obwohl Arcor, in meinem Fall, nun wirklich kein selten genutzter Provider ist) sind bei Krähenfüsschen und mir doch wohl erkennbar verschieden. Ich kann nicht mehr als versichern, dass ich nur 2 Accounts besitze, von denen nur einer hier im Artikel aktiv ist und erwarten das solcherlei unbelegte Behauptungen bzw Hexenjagd eingestellt wird. Du als Hexenjäger kannst dagegen Deine Unterstellungen per Checkuser absichern lassen und wenn Du das nicht magst - weil Du dann die Möglichkeit zu diskreditieren verlierst, dann solltest Du sie schlicht unterlassen. --Incognito^2 11:07, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich sage nicht, dass die Socken doof sind, Checkuser hilf auch nichts. Wie gesagt: Einen Schwachpunkt hatte die Socke: Man erkennt sie an ihrem unwiderstehlichen Leibreiz und Charme immer gleich wieder. Ich kann allerdings nicht ausschließen, dass Krähenfüßchen Sympathisanten hat, die in seiner Nachbarschaft auch mal an seinen Diskussionstexten Änderungen vornehmen. Jetzt mir nicht bitte gleich "Verschwörungstheorie" zurufen. Da habe ich keine Sorgen. Mit so einer schwachen Theorie kriegt man keine Verschwörung zusammen. - Heute ist ein herrlicher Tag: Ancapistan.li wird aufgemischt :-) DL5MDA 12:37, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiss ja nicht, ob es Dir bereits aufgefallen ist aber wenn man Krähenfüsschens Beiträge liest (oder wie von Dir auch schon andernorts vorgeworfen die von NL), dann gehen diese Nutzer von einer sehr liberalen Sicht an die Dinge heran. Wenn man meine Beiträge hier liest, argumentiere ich eher von einer kommunitarischen Warte aus. In wie weit bei solch gegensätzlichen Positionen von Symphatien gesprochen werden kann, bleibt dann wohl Dein Geheimnis. Letztlich geht es hier aber nicht um die privaten Positionen der diskutierenden Beteiligten oder um Sympathiewerte, sondern darum ob die Aussagen stimmig (und belegbar) sind. Ich kann bspw noch so sehr libertäre Positionen ablehnen oder imho übertriebenen Liberalismus anprangern, wenn dann das Argument eingeworfen wird, dass der Neoliberalismus gar nicht liberal im ursprünglichen Sinne ist sondern interventionistisch, dann werde ich dem trotzdem zustimmen müssen ;-) Umgekehrt können die Verfechter geringerer Intervention nicht verheimlichen, dass im Neoliberalismus eben unterschiedliche Positionen hinsichtlich des Grades des Vertrauens in die evolutorischen Kräfte des Marktes und somit des als vertretbar befürworteten Interventionsgrades bestehen und zwar dergestalt, dass durchaus sowohl "interventionsfreundlichere" (Renner) als auch "interventionsfeindliche" (Becker) Positionen ausgemacht werden können. --Incognito^2 12:57, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es sieht so aus, dass ich mich geirrt habe. Ich bitte um Entschuldigung. DL5MDA 13:39, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Prima, akzeptiert! Schön das wir schon mal ein nicht nicht hierher gehörendes Thema damit (hoffentlich) abgeschlossen haben. Vielleicht bekommt die Diskussion hier ja doch irgendwann mal Struktur und versandet nicht in endlosen Textwüsten. --Incognito^2 14:32, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Neoliberalismus
Bedeutet auch artikulierte und organisierte gesellschaftliche Interessen, etwa solche gewerkschaftlicher oder feministischer Art, erscheinen Neoliberalen per se dubios und politische Demokratie gilt ihnen als "Haupttriebfeder des Interventionismus" (Polanyi 1995, 200f.). Sowieso erscheint Neoliberalismus als eine Art Verschwörungstheorie: Protektionismus wird aufgespürt und als verdächtig bekämpft, wo sich durch ungezügelte Marktkräfte bedrohte soziale Interessen zu schützen suchen; Protektionismus zum Vorteil von Kapitalinteressen dagegen wird verheimlicht oder notorisch unterspielt. Zitiert aus Dr. Eva Kreisky , Univ. Prof. --213.150.1.77 09:24, 15. Feb. 2008 (CET) nachsigniert von --84.60.159.128 10:49, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo,
mal was ganz Anderes ;-) Bitte füge Quellen für Deine Anmerkungen/Diskussionsvorschläge bzw -anregungen hinzu, sonst wirst Du hier schnell in der Luft zerissen. Ich habe das mal für Dich nachgegoogelt. Eva Kreisky : Ver- und Neuformungen des politischen und kulturellen Systems. Zur maskulinen Ethik des Neoliberalismus. --84.60.159.128 10:49, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wird übrigens, scheints, sieben mal zitiert, u.a. von Eva Kreisky. Werden wir nicht dran vorbeikommen.
Gruß, Ciciban 15:15, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

*Grins* Na so wild ist es mit dem Zitieren aus jener Arbeit ja nun tatsächlich nicht. Ich fand es lediglich einen netten Gedankenanstoss. Die bisherige Diskussion basiert auch in keinster Weise auf Kreisky, dazu wird sie nicht benötigt (Ist der Eindruck entstanden?). Da wurden zur Begründung der hier vertretenen Positionen witzigerweise von beiden Seiten die gleichen Quellen benutzt (so dass sich die Frage nach der Relevanz der Quellen wohl nicht stellen dürfte). Seltsamerweise werden aber missliebige Zitationen, die dem Standpunkt der hier "Etablierten" widersprechen, von diesen gern als nicht existent, ganz anders gemeint, am Sachverhalt vorbei oder sonstwie jedenfalls als ganz anders und als überhaupt unzutreffend interpretiert. Die goldene Regel sich in solchen Fällen von Interpretation fernzuhalten und am Wortlaut selbst zu orientieren wird da nicht befolgt. Lustig wird das, wenn bei einem Werk die analytische Tiefe wohlwollend gelobt wird aber "unpassende" Aussagen darin dann plötzlich ganz abstrus sind. --Incognito^2 02:23, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Netten Anstoß oder abschreckendes Beispiel? Ich glaube nicht, daß dieses Zitat eine Bereicherung ist. Im übrigen habe ich ohnehin den Verdacht, daß wir uns einig sind, daß die Verwendung von neoliberal sowohl für die Ordos als auch für, unvorsichtig ausgedrückt, Sozialdarvinisten, vergewaltigend ist, und daß die Verwendung sogar vergewaltigend für den Liberalismus insgesamt ist, da sie eine enge Interprätation als den neuen Liberalismus an sich darstellt, und daß das Wort auch redundant ist, da man jede dieser Strömungen auch anders benennen kann, ohne neue Wörter erfinden zu müssen.
Gruß, Ciciban 11:35, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Netter Anstoss deswegen, weil a) mein Diskussionseinstieg hier vor Monaten (ohne das ich diese Quelle kannte) genau jene dort benannten Kritikpunkte am evolutorischen NL (bewusst polemisierend um den Punkt deutlich zu machen) aufführte, weil b) der Artikel (bis heute) faktisch nicht differenziert und damit eben genau die ebenso fragwürdige Positon der "anderen Seite" unterstützt. Damals wurde das alles als POV bzw TF meinerseits abgetan (jetzt haben wir hier eine Quelle die dies unabhängig von mir ebenso mit entsprechenden Referenzen innerhalb der Fachliteratur belegt). Was die Einigkeit hinsichtlich der Verwendung des Begriffes neoliberal angeht, denke ich auch, das wir beide (und zumindest ihren öffentlichen Bekundungen nach auch Livani und OB-LA-DI) nicht weit auseinander liegen. Was mich um so mehr erstaunt, da eben trotzdem an einer "pro-evolutorischen" Erklärung des Begriffes Neoliberal (von OB-LA-DI und Livani) festgehalten wird. Mal ehrlich, wie kann man Beckers tiefgehende Analyse loben ihm aber andererseits mangelnde Sachkenntnis vorwerfen, weil er feststellt, die evolutorische Linie sei "interventionsfeindlich" bzw weil er Hayek eine Nähe zur Neoklassik attestiert? (Und das ist nur ein Beispiel von vielen).
Über die Sinnhaftigkeit des Begriffes Neoliberal kann man sicher diskutieren und das wurde ja auch bereits damals bei seiner Einführung getan, nichts desto trotz existiert er eben und wird (bzw soll) hier im Artikel erklärt werden. Wenn das aber getan wird, dann sollte es imho eben richtig getan werden und nicht aus einer Sicht, die Liberalisierungsbefürwortern (oder Kritikern) nach dem Mund redet. --Incognito^2 11:54, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

--Benutzer:Jnaumann 14:55, 7. März 2008

Im WWW gibt es wahrscheinlich über 100 000 deutschsprachige Seiten, die sich mit dem Neoliberalismus befassen. Weshalb willst du ausgerechnet diese beiden Seiten verlinken, obwohl diese beiden Seiten ganz offensichtlich zu den Seiten mit schlechter Qualität zählen? --OB-LA-DI 15:13, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aha: offensichtlich; ich halte sie für gut. Vom ursprünglichen Anspruch des L. zu den aktuellen Entwicklungen... --Benutzer:Jnaumann 17:03, 7. März 2008 (CET)

Dein Vorschlag in Ehren, aber nach kurzem Überfliegen stelle ich fest, dass mir aus diesem Artikel sehr linke Klischees entgegenschlagen wie meistens so bei Heise, auch wenn der Artikel vielleicht noch gute Details enthält. Ich würde also auch eher dagegen plädieren. --Comanche Plus 18:00, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@Comanche Plus
Telepolis: Preisträger des Grimme Online Award Medienjournalismus 2002
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=160#c2394
Zitat: "Die Grimme- Jury vergibt an telepolis den (einzigen) Preis im Bereich Medienjournalismus. Unbestechlich, unabhängig von den großen Verlagshäusern und deren kommerziellen Interessen, fachmännisch und auf hohem Niveau werden hier wichtige Themen schon diskutiert, wenn sie für die meisten Webangebote noch nicht einmal in der Themen-Planung sind." Zitat ende
Die hier dominierende Wiki-FDP-Fraktion duldet nur unabhängige, unbestechliche und fachmmännische POVs mit hohem Niveau, die nicht aus "der linken Ecke" kommen. Leider konnte ich das Patent auf Neutralität nirgends finden; dann hätte man klären können wessen Meinung hier dargestellt werden kann und welche Meinungen sich hier grundsätzlich verbieten. Das Liberalismus als Gegenbewegung zum Absolutismus entstanden ist, hat vermutlich heute nur noch eine historisch Bedeutung. --Maron W 14:19, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du es genau wissen willst - Linkes Klischee gleich im ersten Satz: "Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts. Wie seine feindlichen Brüder lässt er keine historische Erfahrung und keine theoretische Reflexion gelten, die seinen Glaubenssätzen widersprechen könnte." Es gibt noch andere Dogmen. --Comanche Plus 14:51, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Von "neoliberal geprägten" POVs wird regelmäßig noch wesentlich dogmatischer über z.B. demokratischen Sozialismus hergebügelt. Ehrlich, ich habe auch mit linken Klischees Probleme und bin mir bewußt das ich selbst oft (mit zunehmendem Alter seltener) Klischees benutze. Gerade deswegen sehe ich die Zielsetzung in der gleichberechtigten Darstellung verschiedener POVs, wenn sie denn eine Relevanz besitzen; d.H. wenigstens wie z.B. die FDP hier und da mal über 5% offizielle Rückendeckung in der Bevölkerung erreichen. Die inhaltliche Bewertung dieser POVs steht uns beiden privat aber nicht im Auftrag der Wikipedia(sache) zu. Auf sachliche Kritik zu den POVs kann man sich i.d.R. irgendwie einigen aber ein Ausschluss eines relevanten POVs aus der Darstellung wegen dem Vorwurf "enthält Klischees" halte ich für parteiisch/beliebig; d.H. eine Verletzung der Neutralität. --Maron W 15:38, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. (WP:Weblinks) Man kann nicht geade vom "Besten" sprechen, wenn gezielt mit solch platten Formulierungen gearbeitet wird. --Comanche Plus 15:51, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bei den im Artikel angeführten Weblinks sind bereits jetzt schon die "kritischen" in der Mehrzahl. Deine Angst ist also völlig unbegründet. OB-LA-DI 18:02, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Provokation oder was?

Der Artikel war monatelang gesperrt. In der Zeit fand ein kontroverse Debatte statt, die zu keienm Konsens geführt hat. Und was passiert kurz nach der Freigabe: Das Autorenpaar Livani und Opladi ändern "(NL) war ursprünglich die Selbstbezeichnung einer Gruppe von Liberalen" selbstherrlich in "(NL) bezeichnet eine Neubelebung des Liberalismus ... Betont wird der wechselseitige Zusammenhang von politischer und wirtschaftlicher Freiheit ..." Damit man die einseitige Verengung des Begriffs gleich in der Einleitung auch richtig versteht, wird - na wer wohl - F.A. Hayek ausführlich zitiert. [2] Obendrein wird der umstrittene Abschnitt "Strömungen" eingefügt.
Zur Erinnerung: "Formulierungen, über die kein Konsens besteht, bleiben draußen. Das dürfte doch wohl klar sein? --Livani 13:33, 5. Feb. 2008 (CET)" Was ist das jatzt: Nur eine Provokation oder der Hilferuf nach einer erlösenden infiniten Sperre ? Vor dem Hindergrund der aktuellen Geschehnisse zum Artikel Soziale Marktwirtschaft (siehe Diskussion:Soziale Marktwirtschaft), eine Illustration von Wikipedia:Sei grausam, wohl eher letzteres. --Oeconomix 22:21, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abgesehen davon, dass du die Ergänzungen von Livani und mir "selbstherrlich" findest, was kritisierst du inhaltlich daran? --OB-LA-DI 23:21, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Langsam ist die Taktik wiederholt dieselben Fragen zu stellen arg durchschaubar. Schau mal ins Archiv. Diskutiert wurde seit (mindestens) Sep. 2007 über die Notwendigkeit zu differenzieren. Inhaltlich zu berücksichtigende Hinweise gab es seitdem zigfach. Der konkrete Entwurf selbst wurde seit Anfang Februar 2008 diskutiert. Im Archiv findest Du die Antwort auf Deine Frage. Du wirst uns doch nicht wieder in einen Zirkel zwingen wollen. Beantworte doch mal erst die dort noch offenen Fragen unsererseits bzw. belege warum die dortigen Angaben für den Artikel nicht tragbar sind. Bspw. hinsichtlich des absteigenden Interventionsgrades von kommunitarisch nach evolutorisch (wir müssen letztere ja nicht unbedingt "interventionsfeindlich" nennen - belegbar wäre es aber immerhin) und des zunehmenden Vertrauens in die evolutorischen Kräfte des Marktes von evolutorisch nach kommunitarisch. Oder auch den Hinweis, dass die Zuordnung Hayeks ursprünglich aufgrund seiner Nähe zur Neoklassik gar nicht so unstrittig war. Von dem gemeinsamen Entschluss aller die Einleitung vorerst zurückzustellen gar nicht zu reden. usw usf. Falls Du das alles vergessen oder verdrängt haben solltest, das Archiv ist Dein Freund. --Incognito^2 00:27, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein nebulöser Verweis auf das Archiv bringt uns hier nicht weiter. Fasse doch bitte hier kurz die wesentlichen inhaltlichen Kritikpunkte an den Ergänzungen von Livani und mir zusammen und nenne kurz und prägnant deine konkreten Fragen an mich. Danke --OB-LA-DI 00:41, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten