Fritz Schenk

deutscher Publizist, Journalist, Rundfunk- und Fernsehmoderator (1930-2006)
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Fritz Schenk (* 1930 in Eisleben) war bis 1957 Büroleiter der Planungskommission der DDR.

Seit seiner Übersiedlung in die BRD machte er Karriere im ZDF als Co-Moderator, zuletzt Redaktionsleiter des ZDF-Magazins mit Gerhard Löwenthal. Er ist Seit 1999 Mitglied der CDU. Schenk ist Autor der rechtsextremen Zeitung Junge Freiheit.

Appell "Kritische Solidarität mit Martin Hohmann"

Fritz Schenk ist der Initiator des Appells "Kritische Solidarität“ mit dem wegen seines Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann.

Zu den Unterzeichnern gehören u.a.:

Insgesamt haben über 1.600 CDU/CSU Politiker den Aufruf unterzeichnet.


Pressezitate über Fritz Schenk

„Er ist der Ansicht, der Versailler Vertrag habe »bekanntlich (…) den Zweiten Weltkrieg heraufbeschworen« und »die jahrzehntelange Ausplünderung Deutschlands« nach 1945 sei mehr als genug Entschädigung für den Nationalsozialismus.“ Jungle World Nummer 48 vom 19.11.2003 http://www.klick-nach-rechts.de/hohmann14.htm

Literatur:

Jesko Bender: Martin Hohmann. Einzelfälle vom Band. Martin Hohmann hat viele Unterstützer in der Union. Nun wird verständlich, warum es Parteien rechts von der CDU so schwer haben... [1]

Siehe auch: Antisemitismus, Neue Rechte