7. Februar 2008
Ausweispflicht
Letztens habe ich mit Freunden eine Diskussion darüber geführt, was denn Ausweispflicht in Deutschland genau bedeutet. Konkret ging es darum, dass ich die Meinung vertreten habe, dass man in Deutschland zwar einen Personalausweis besitzen, aber nicht ständig dabei haben muss, was vehement von allen Seiten bestritten wurde. Weil die entsprechende Information hier nicht akzeptiert wurde, haben wir den Originaltext nachgeschlagen. Dort heißt es: "Deutsche [...] sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen." Die Frage lautet nun: Wenn mich ein Polizist auf der Straße aufhält und meine Personalien (aus welchem Grund auch immer) haben will, zählt er dann als "berechtigte Behörde" oder nicht? --Minalcar 15:33, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nein. Du musst deinen Ausweis nicht bei dir tragen. Wenn du aber dann keine glaubwürdigen Informationen zu deiner Person abgeben kannst (mündlich => wird dann über Funk überprüft) kann er dich zur Identitätsfeststellung mitnehmen. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:51, 7. Feb. 2008 (CET)
- Beiuns im alten West-Berlin war's da schon spannender - ohne Personalausweis hätte man sofort erschossen werden können. Das war wirklich aufregend! Man muss aber gerechterweise dazu sagen, dass die dazu berechtigten Soldaten der Schutzmächte das nicht nur nie praktiziert haben, sondern auch meines Wissens nie Personenkontrollen irgendwelcher Art durchgeführt haben.--BerlinerSchule 16:02, 7. Feb. 2008 (CET)
- Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Erst fragen ob man einen Ausweis hat und wenn nicht erschiessen? --Berthold Werner 15:18, 8. Feb. 2008 (CET)
- Reinquetsch: Doch, genauso war es! Aber eben nur theoretisch. Formal waren wir eben besetzte Stadt; vom 8. Mai 1945 bis zum 3. Oktober 1990 war Waffenstillstand, dann war der Krieg zu Ende... Wir hatten ja auch (ich glaube, es steht unter Senatsreserve) Lebensmittel und Klopapier für die nächste Blockade, ausreichend für mindestens sechs Monate; die Luftbrücke hätte dann langsamer anlaufen können als 1948; als Kinder fanden wir das alles ziemlich aufregend...--BerlinerSchule 15:29, 8. Feb. 2008 (CET)
- Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Erst fragen ob man einen Ausweis hat und wenn nicht erschiessen? --Berthold Werner 15:18, 8. Feb. 2008 (CET)
- Beiuns im alten West-Berlin war's da schon spannender - ohne Personalausweis hätte man sofort erschossen werden können. Das war wirklich aufregend! Man muss aber gerechterweise dazu sagen, dass die dazu berechtigten Soldaten der Schutzmächte das nicht nur nie praktiziert haben, sondern auch meines Wissens nie Personenkontrollen irgendwelcher Art durchgeführt haben.--BerlinerSchule 16:02, 7. Feb. 2008 (CET)
- Im Kino oder einer Disco gibt es am Einlass immer die wieder folgende Situation. Natürlich ist der Einlasser nicht berechtigt die Ausweise zu kontrollieren. Er ist aber verpflichtet Personen die ihm zu jung erscheinen abzuweisen. Wenn der Besucher mit seinem Ausweis sein Alter dokumentiert kommt er rein. Also faktisch eine Ausweiskontrolle im gegenseitigen einvernehmen. Ob das jedem in der Situation klar ist ist wiederum eine andere frage. --HAL 9000 17:35, 7. Feb. 2008 (CET)
- Wir wollten mal in einen Kinofilm ab 16 (zu dem Zeitpunkt waren wir alle über 18) und einer hatte seinen Personalausweis im Auto vergessen. Obwohl man uns glaubte, dass wir älter wären hat sich die Kassiererin stur gestellt und keine Karten ausgegeben. Mit der Begründung, das wären die Regeln und man müsste ihn sowieso immer bei sich tragen. Der nachfolgenden Gruppe ging es dann genauso. Aber das ist OT ;) --StYxXx ⊗ 18:07, 7. Feb. 2008 (CET)
- Sie haben ein Hausrecht und eine Pflicht, dein Alter zu ihrer Zufriedenheit festzustellen. Würden sie das nicht machen, könnten sie für die Verletzung von Jugendschutzbestimmungen verantwortlich gemacht werden. Wenn sie dafür den Personalausweis verlangen, dann ist das logischerweise auch ihr Recht. Du hast immer die Wahl, deinen Ausweis nicht zu zeigen und stattdessen woanders hinzugehen. sebmol ? ! 21:10, 8. Feb. 2008 (CET)
- Im Kino oder einer Disco gibt es am Einlass immer die wieder folgende Situation. Natürlich ist der Einlasser nicht berechtigt die Ausweise zu kontrollieren. Er ist aber verpflichtet Personen die ihm zu jung erscheinen abzuweisen. Wenn der Besucher mit seinem Ausweis sein Alter dokumentiert kommt er rein. Also faktisch eine Ausweiskontrolle im gegenseitigen einvernehmen. Ob das jedem in der Situation klar ist ist wiederum eine andere frage. --HAL 9000 17:35, 7. Feb. 2008 (CET)
- Grundsätzlich nicht, aber es spart evtl. Zeit! Außerdem gibt es in bestimmten Fällen sehr wohl eine Mitführpflicht, z.B. für Personen, die bestimmte Schußwaffen mitführen. Mit "berechtigte Behörde" ist hier jede Amtsperson, die aufgrund seiner sachlichen und örtlichen Zuständigkeit dienstlich tätig wird, gemeint. --17:28, 7. Feb. 2008 (CET) (nicht signierter Beitrag von Apokalypse (Diskussion | Beiträge) ) --Hobelbruder 18:36, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich muss zugeben, dass der Gesetzestext nicht wirklich eindeutig klingt. Für meine werten Mitdiskutanten würde auch das sprechen, was mir schon desöfteren berichtet wurde: dass man nämlich eine (kleine) Strafe zahlen darf, wenn man ohne Perso aufgegriffen wird. Ist das denn dann nicht eine Strafe für das Nicht-Mitführen eines Ausweises? --Minalcar 20:10, 7. Feb. 2008 (CET)
- Also ich musste noch nie zahlen und ich werde des Öfteren kontrolliert. Eine Mitführpflicht besteht (für den Personalausweis) definitiv nicht. Siehe hier, hier oder auch alle Einträge hier. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 21:00, 7. Feb. 2008 (CET)
Moment, für eine Strafe müsste es doch eine konkrete gesetzliche Regelung geben, die nicht nur eine Ausweispflicht vorsieht (und genau ausführt, was anerkannt wird und was nicht), sondern auch die genauen Bedingungen und die Höhe der Strafe festlegt. Und wenn's die nicht gibt, muss ich auch keine Strafe zahlen...--BerlinerSchule 20:17, 7. Feb. 2008 (CET)
- Polizeibeamte, die eine Personenkontrolle durchführen, sind selbstverständlich eine "berechtigte Behörde". Aber dass du den Perso "auf Verlangen vorlegen" musst, heißt eben nicht, dass du ihn ständig dabeihaben musst. Du kannst die Beamten auch freundlich einladen, mit dir nach Hause zu kommen, ihn da aus der Schublade holen und vorlegen. --Jossi 23:20, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube im Zollgrenzbezirk sieht die Sache etwas anders aus, da muß man. Bitte frage mich aber niemand, wo das steht. --Joyborg 21:05, 8. Feb. 2008 (CET)
Mal zuammengefaßt: Das PersAuswG schreibt für jeden Deutschen ab 16 Jahren vor, einen Personalwasweis zu besitzen und ihn auf Verlangen vorzulegen. Das heißt aber nicht, daß der Ausweis mitzuführen ist. "Vorlegen" kann auch so geschehen, wie Jossi geschrieben hat. Eine Ordnungswidrigkeit begeht, wer keinen Ausweis besitzt oder sich aber weigert, ihn vorzulegen. Dann würde eine Geldbuße fällig. D.h. wer ihn bei sich hat, muß ihn vorlegen. Eine Mitführpflicht gibt es nur in bestimmten Fällen, z.B. beim Führen bestimmter erlaubnisscheinfreier Waffen. Diese Fälle sind aber im Waffengesetz geregelt. --Wahlscheider 12:28, 10. Feb. 2008 (CET)
Es gibt aber keinen Satz á la Eine generelle Mitführpflicht ist nicht vorgesehen oder so ähnlich irgendwo im Gesetzesdschungel? --Minalcar 21:15, 12. Feb. 2008 (CET)
- Na, das wäre ja noch schöner und würde jeder Rechtstradition widersprechen, dass es Gesetze gäbe, in denen stünde, was NICHT verboten oder NICHT vorgeschrieben sei... Dann müsste man auch in ein Gesetz schreiben, dass das Essen in der eigenen Küche und das Schreiben von Briefen auf weißem Papier erlaubt seien. Und der Bürger müsste sich vor jeder Alltagshandlung informieren, ob und wie sie erlaubt sei... ...wie es in Diktaturen tendenziell geschieht...--BerlinerSchule 13:19, 13. Feb. 2008 (CET)
- In den meisten Rechtssystemen, die eine allgemeine Handlungsfreiheit voraussetzen, gilt der Grundsatz, dass alles erlaubt ist, was nicht explizit verboten ist. Deutschland gehört, auch wenn man manchmal nicht den Eindruck hat, auch dazu ;-) sebmol ? ! 13:22, 13. Feb. 2008 (CET)
...und dass nichts vorgeschrieben ist, was nicht ebenso explizit als Vorschrift im Gesetz steht. --BerlinerSchule 00:00, 14. Feb. 2008 (CET)
Alles klar :-) --Minalcar 09:29, 14. Feb. 2008 (CET)
8. Februar 2008
Berechnung der Widerrufsfrist von 2 Wochen
Mir ist nicht klar was genau mit 2 Wochen gemeint ist!
Beispiel: Vertragsabschluss Freitag 08.02.08 18.00 Uhr Wann läuft genau die Widerrufsfrist ab???
- was steht denn in der Widerrufsbelehrung? --91.0.118.89 19:41, 8. Feb. 2008 (CET)
Es steht nur 2 Wochen drin und jetzt interessiert mich, ob die Widerrufsfrist am Donnerstag den 21.02. um 0.00 Uhr abläuft oder erst am Freitag den 22.02 um 18.00 Uhr oder gar erst um 0.00 (also die Nacht zum Samstag).
- Ich beziehe mein Wissen ja nur aus der Wikipedia, aber die schreibt, dass bei einer Ereignisfrist (liegt mMn vor) ab dem Ende des Tages gerechnet wird, also bis 22.2., 24 Uhr. 85.180.196.81 20:11, 8. Feb. 2008 (CET)
- Siehe BGB §187 und BGB §188. Gruß, AM 20:18, 8. Feb. 2008 (CET)
Kónkret handelt es sich um einen Abschluss eines Vertrages bei einem Fitnessstudio. Dort wurde am Freitag, 25.01. ein Vertrag abgeschlossen, der am Freitag 08.02. widerrufen wurde. Jetzt besteht der Inhaber auf die Erfüllung eines 7-Monatsvertrages mit Gesamtkosten von über Euro 500,00 und verweist darauf das die Widerrufsfrist bereits in der Nacht vorher abgelaufen sei. Für mich geht aus dem BGB §186 und 187 nicht genau hervor ob er im Recht ist. Für Hilfe wäre ich super dankbar!
- Also ich würde das so sehen (ohne Gewähr, bin kein Jurist): Schau dir mal §355 BGB an, dort steht unter (2), dass Fristbeginn der Erhalt der Widerufsbelehrung ist. Normalerweise ist die hinten auf dem Vertrag abgedruckt oder wird Dir zusätzlich zum Vertrag ausgehändigt. Das heisst im Klartext: Die Frist beginnt zu der Uhrzeit an dem Tag, an dem Du auf Dein Widerrufsrecht hingewiesen wurdest. Nach dem oben schon erwähnten §187 BGB, Absatz (1) wird aber dieser Tag nicht mitgerechnet (Erhalt der Widerrufsbelehrung ist mMn ein Ereignis) und Du hast rechtzeitig widerrufen. Irgendwo in den Tiefen des BGB steht auch noch was vom „Schutz des wirtschaftlich Schwächeren“, also des Nicht-Kaufmannes, der Du hier bist. Selbst wenn der Studio-Inhaber irgendwelche von §355 abweichende Regeln in seine Widerrufsbelehrung geschrieben haben sollte, sind diese nichtig. Beste Grüße --Yoky 08:50, 9. Feb. 2008 (CET)
- Durch § 355 BGB wird dem Verbraucher kein Widerrufsrecht eingeräumt (sondern durch Vorschriften wie §§ 312, 312d, 495 oder 505 BGB, in denen auf § 355 BGB verwiesen wird). Ein grundsätzliches 14-tägiges Widerrufsrecht, das hier Anwendung finden könnte, gibt es also nicht. Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- So verstehe ich als Laie das: laut BGB §187 wird der erste Tag nicht mitgezählt, wenn das „Ereignis“ „in den Lauf des Tages fällt“, d.h. wenn das zutrifft wäre der Fristbeginn bei dir der Samstag (26. Januar). Laut BGB §188 endet die Frist am selben Wochentag, also Samstag, 9. Februar, 24:00 Uhr. --A.Hellwig 10:22, 9. Feb. 2008 (CET)
- 1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich richtig, ich habe ungenau gelesen („…welcher dem Tage vorhergeht…“). --A.Hellwig 19:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- 1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET)
Hallo an alle Helfer! Vielen herzlichen Dank.
Monatsfrist
Weil es hier um was ähnliches geht füge ich das mal hier ein. Sorry, hatte den Absatz hier übersehen:
Mal ein paar blöde Fragen: Angenommen ich erhalte einen Brief, in welchem mir zum Einsenden oder dem persönlichem Vorbeibringen von Gummibärchen eine Frist von einem Monat "nach Zustellung" eingeräumt wird, wie berechnet sich das dann? Das Datum im Briefkopf ist z.B. der 2., der im Poststempel der 3. und im Briefkasten war es am 5. (was man aber nicht nachweisen kann) und gesehen habe ich es am 6. eines Monats. Was ist dann der letzte Tag der Frist? Und zählt Poststempel oder Eingang (und wenn ich es persönliche vorbeibringe? Ich habe hier mal erlebt, wie zwei Tage bei einem Amt dazugerechnet wurden, die "normal" der Brief benötigte, weiß aber nicht, ob das so richtig war), wenn das im Brief nicht definiert ist? Wie ist es im Februar und Schaltjahren und wie bei Feier- oder Ferientagen in der Zeit (nicht am Stichtag)? ;) Bei Frist steht "Bei Fristen, die nach Wochen, Monaten und Jahren bestimmt sind, endigt mit dem Ablauf der (letzten) Woche, des (letzten) Monats oder des (letzten) Jahres, der durch seine Benennung oder Zahl dem Tag des fristauslösenden Ereignisses entspricht.", was sich anhört, als hätte man in meinem Beispiel fast zwei Monate zeit (erhalten zb am Anfang Juli und hat somit bis ende August Zeit?). --StYxXx ⊗ 18:43, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also angenommen der Brief trägt das Datum 07.01.08 (Datum im Briefkopf). Dann wendet man die sog. 3-Tage-Fiktion an, da man annimmt, die Post kann innerhalb von 3 Tagen jeden Brief an jeden Ort in Deutschland zustellen. Als Tag der Bekanntgabe wird also der 10.01.08 angenommen. Die Frist läuft also ab dem 11.01.08, 00:01 Uhr und endet am 10.02.08 um 23:59 Uhr. Bis dahin solltest du z.B einen Widerspruch in den Nachtbriefkasten des Gerichts oder was weiss ich bringen. Fällt die Bekanntgabe auf den 31.01., endet die Frist am 28.02. (§ 188 BGB; Monatsfrist). Würde das Fristende auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen, endet die Frist am nächsten Werktag (§ 31 III VwVfG). --91.6.111.162 14:34, 15. Feb. 2008 (CET)
- Also das mit der 3-Tage-Fiktion gilt nur bei Verwaltungsakten, glaub ich. Ansonsten gilt das gleiche bloß ohne die 3-Tage-Fiktion analog. --91.6.110.174 14:50, 15. Feb. 2008 (CET)
- Mit "Zustellung" hat der Fristsetzer wohl keine Zustellung i.S.v. § 166 ZPO o.ä. gemeint. Wenn es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck handelt, muss die Erklärung entsprechend ausgelegt werden (§§ 133, 157 BGB). – Vermutlich ist entweder der Zeitpunkt des Einwurfs in den Briefkasten oder der Zugang gemeint. Grüße -- kh80 •?!• 15:12, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe schon erlebt, dass der Briefkopf ziemlich extrem vom Poststempel abwich (auch Briefe aus der Zukunft habt ich schon von Ämtern erhalten ;)). Diese 3-Tage-Regel könnte man auf diese Weise ja ziemlich fies missbrauchen.
- Und wie ist das überhaupt bei normalem Briefen, bei denen der Absender nicht sicher wissen kann, dass der Empfänger ihn bekommen hat und wann. Wenn dieser nun gar nicht reagiert und behauptet, es erst sehr spät erhalten zu haben (ich hab auch schon erlebt, dass die Post länger als drei Tage brauchte, besonders bei sowas wie Nachsendeaufträgen gut auch mal eine Woche), wäre das durch Gesetze geregelt? Und irgendwie könnte man als Laie §188 wegen "in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" auch so lesen, dass man immer bis Ende des angebrochen Kalendermonats/der Kalenderwoche Zeit hätte. Danke für die Antworten ;) --StYxXx ⊗ 02:27, 16. Feb. 2008 (CET)
9. Februar 2008
Mikrophon zum Selberbauen
Hi,
kennt jemand eine Möglichkeit schnell und einfach (so einfach wie möglich!) ein Mikrofon und einen Lautsprecher selber zu bauen? Da gibts ja auch diese Bausätze für...hat jemand nen Link dazu?
LG,88.64.78.185 21:47, 9. Feb. 2008 (CET)
PS: Das einfachste Mikro ist schon ein Tauchspulenmikrofon, oder?
- Bist du ganz sicher, daß es sowas gibt? Abgesehen davon daß ich mit einer flüchtigen Google-Suche nichts gefunden habe, denke ich, Mikrophone und Lautsprecher sind Hochpräzisionsgeräte, die man nicht von Grund auf selber selber bauen kann. Was man ganz sicher selber bauen kann, sind Mikro-Vorverstärker und Lautsprecherboxen. Das allereinfachste Mikro wäre ein Kohlemikrofon, das könntest du allerdings schon mit einem Physikbaukasten herstellen, aber nur als Experiment, nicht als brauchbares Gerät. -- Hans Urian (Sprich!) 22:06, 9. Feb. 2008 (CET)
- Darum geht es, wir sollen so n Ding selber herstellen als Experiment. Für den Lautsprecher hab ich das hier gefunden - aber wie soll das gehen, da ist doch gar kein Stromkreis?! 88.64.78.185 22:12, 9. Feb. 2008 (CET)
- Hm, ich hab' mir das Video angesehen, aber mir ist nicht klar, was der Typ da macht. Das eine Ende scheint ein 3,5-mmm-Klinkenstecker zu sein, den steckt er in den Audio-Ausgang seines Computers, aber am anderen Ende sehe ich nur eine verdrillte Litze, die irgendwie neben die Münze zu liegen kommt. Das würde ja einen Kurzschluß bedeuten. -- Hans Urian (Sprich!) 22:28, 9. Feb. 2008 (CET)
- Mir geht da der zweite Pol ab...wenn er das Signal auf das Ding legt...naja es könnte elektrostatisch wirken. 88.64.78.185 22:42, 9. Feb. 2008 (CET)
- PS: Irgendeine Idee wegen dem Mikro?
- Hm, ich hab' mir das Video angesehen, aber mir ist nicht klar, was der Typ da macht. Das eine Ende scheint ein 3,5-mmm-Klinkenstecker zu sein, den steckt er in den Audio-Ausgang seines Computers, aber am anderen Ende sehe ich nur eine verdrillte Litze, die irgendwie neben die Münze zu liegen kommt. Das würde ja einen Kurzschluß bedeuten. -- Hans Urian (Sprich!) 22:28, 9. Feb. 2008 (CET)
- Leider nicht wirklich. Ich hatte früher mal einen Physikbaukasten von Kosmos, deshalb habe ich mal auf deren Seite [1] geschaut. Wenn du auf der Seitensuche "lautsprecher" eingibst, kriegst du drei Treffer für Baukasten, bei denen ein Lautsprecher enthalten ist, und bei einem von ihnen auch ein Mikrophon. Aber erstens kosten diese Baukästen Geld, und zweitens würde ich so ein Ding dann nicht an eine Anlage oder einen PC stecken, der dadurch kaputt gehen könnte. Und drittens müßte man erst mal wissen, was da genau drin ist in so einem Baukasten, bevor man ihn kauft. Früher gab es auch Bücher mit Experimentieranleitungen für Jugendliche (vielleicht heute auch noch, keine Ahnung), aber ich glaube, das waren dann auch eher rein physikalische Experimente und nicht irgendwas, was man an den Stecker einer Anlage stecken sollte. Falls du in in dem Alter bist, daß du noch weißt, was eine Schallplatte ist :-) : nimmt man ein Streichholz, schneidet den Zündkopf weg, spitzt das eine Ende an und macht in das andere Ende einen Schlitz, in den man wiederum ein Blatt Papier steckt und hält das spitze Ende in eine sich drehende Schallplattenrille, hört man den Ton aus dem vibrierenden Papier. So, nun bin ich mit meiner Weisheit am Ende. Ich melde mich, wenn mir noch was einfällt. :-) Grüße, -- Hans Urian (Sprich!) 22:57, 9. Feb. 2008 (CET)
- Vergiss das Video. Household Hackers machen sich offenbar einen Spass daraus, völlig absurde Tutorials als Video online zu stellen. Ich hab schonmal drüber gebloggt. Mikrofon (als Experiment) sollte am einfachsten ein Kohlemikrofon sein. Bei Lautsprechern wird es schon schwieriger, aber eine Spule, ein Magnet und etwas Papier als Membran sollten funktionieren... hab's aber noch nicht versucht. Mydalon 15:50, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das einfachste Mikro dürfte ein Dynamisches_Mikrofon#Tauchspulenmikrofon sein. Früher habe ich einfache Sprachaufnahmen an einem Tapedeck mit einem ohraufliegenden Kopfhörer (Sennheiser HD 480) als Mikro gemacht. – mit durchaus akzeptabler Qualität. Wenn ich die entsprechenden Artikel hier richtig verstehe, dann müsste der Kopfhörer als Tauchspulenmikrofon funktioniert haben. Müsste aber prinzipiell auch mit einem normalen Lautsprecher funktionieren, oder? --Saibo (Δ) 00:41, 10. Feb. 2008 (CET)
- Genau, ein dynamisches Mikrophon und ein dynamischer Lautsprecher sind vom Prinzip her das Gleiche: das eine verwandelt Schallveränderungen (Bewegung) in Stromschwankungen, das andere Stromschwankungen in Bewegung und damit Schall. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Elektromotor bzw. Elektrogenerator. Nur: ein Tauchspulenmikrophon auch nur als Experiment selber zu bauen, ob das wirklich geht? -- Hans Urian (Sprich!) 00:59, 10. Feb. 2008 (CET)
Also wenn ich was basteln müsste, würde ich mir viel dünnen, isolierten Draht holen, am besten Lack-isolierten. Daraus dann eine Spule wickeln mit einem genügend großen Innenloch, sagen wir mal 5-15 mm, also um einen dicken Kuli, den man nachher wieder rauszieht. Und damit es anschließend nicht auseinanderfällt, mit Klebstoff oder Klebefilm fixieren. Dann besorgt man sich irgendwoher einen kleinen Magneten, muss nicht unbedingt ein Stab sein, irgend so ein Klötzchen meinetwegen aus einer alten Schrankschließe reicht. Den Magneten würde ich dann auf die Mitte meiner Membran kleben, die aus Haushaltsfolie oder einfach dünnem Papier besteht und auf einen Ring (Tassen- oder Dosenrand) aufgezogen und dort fixiert wird. Die Spule wird dann irgendwie dahinter montiert, möglichst dicht an den Magneten ran. Die beiden Spulendrahtenden sind dann sowohl Anschlüsse für Mikrofon als auch Lautsprecher, die Anordnung sollte nämlich beides können. --PeterFrankfurt 01:21, 10. Feb. 2008 (CET)
Das einfachste Mikrofon dürfte aber immer noch das Kohlemikrofonsein, das bis in die 70-er Jahre in den meisten Telefonen war. -- Martin Vogel 07:59, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja, vom "Prinzip" ist es schon das "einfachste", aber nicht zum Selberbasteln. Dazu mußt du erst mal Kohlegranulat haben und dieses dauerhaft zwischen zwei voneinander isolierte Metallplatten pressen, von denen eine so beschaffen sein muß, daß sie als schwingende Membran fungiert. Und dann brauchst du eine Gleichspannung als Versorgung. Mit den Materialien, die man sich heutzutage im Elektronikladen oder Bastelgeschäft besorgen kann, ist das Tauchspulenmikrofon also "einfacher". Der "schwierige" Aspekt an der Sache ist, wie man es konkret angeht, damit das Ding dann auch funktioniert (oder zumindest reagiert). -- Hans Urian (Sprich!) 11:42, 10. Feb. 2008 (CET)
- Um Grillkohle und Batterien zu besorgen, brauchst du noch nicht mal ein Elektronikfachgeschäft. Und zwei Metallplättchen hast du bestimmt auch noch irgendwo rumliegen. Das dann mit Tesafilm zu fixieren ist auch keine große Kunst. -- Martin Vogel 13:04, 10. Feb. 2008 (CET)
- Stimmt, so hatte ich es noch gar nicht gesehen, vor allem die Idee mit der Grillkohle. Aber ist die leitend? Man könnte vielleicht aber auch alte Bleistiftminen im Mörser zerkleinern ... -- Hans Urian (Sprich!) 13:15, 10. Feb. 2008 (CET)
- Um Grillkohle und Batterien zu besorgen, brauchst du noch nicht mal ein Elektronikfachgeschäft. Und zwei Metallplättchen hast du bestimmt auch noch irgendwo rumliegen. Das dann mit Tesafilm zu fixieren ist auch keine große Kunst. -- Martin Vogel 13:04, 10. Feb. 2008 (CET)
- Geht es um das Experiment aus ganz alter Zeit? Ein Micro muss ja nicht zwangsläufig Sprache übertragen. Man nehme zwei kleine leere Konservendosen, größere Joghurtbecher oder ähnliches. In den Boden jeder Dose ein kleines Loch, ein paar Meter stabiler Bindfaden durch, verknoten mit quergelegtem Sreichholz, Schnur straffen. Eine Dose ans Ohr und ein Partner an der anderen Dose kratzen, klopfen. die Signale werden übertragen und sind auf der anderen Seite wahrnehmbar. --Biberbaer 10:09, 10. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es geht darum für den Physikunterricht so was selber zu bauen (bzw. genauer: für meine Freundin^^). Der aus dem Clipfish-Video geht nicht (wie soll er auch, da is ja nur ein Pol):( Wo ist der Fehler? 88.64.94.2 16:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Das Video ist einfach nur ein Scherz. Sinnvoll ist der Ansatz mit dem dynamischen Mikro. Allerdings erwarte nicht zu viel von der Tonqualität, ein gutes Mikro braucht eine sehr kleine bewegte Masse und das bekommt man mit Haushaltsmitteln nicht gut hin. Der Vorteil ist dann aber, dass es groß genug sein wird um auch als Lautsprecher brauchbar zu funktionieren. --TheBug 23:24, 10. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es geht darum für den Physikunterricht so was selber zu bauen (bzw. genauer: für meine Freundin^^). Der aus dem Clipfish-Video geht nicht (wie soll er auch, da is ja nur ein Pol):( Wo ist der Fehler? 88.64.94.2 16:49, 10. Feb. 2008 (CET)
10. Februar 2008
11. Februar 2008
"Saure Pommes"
Früher gab es unter dieser Bezeichnung eine Süßigkeit die aus gelben Gelatinestäbchen mit einem besonders saueren Brausepulver bestand. Heute ist ist das Produkt nicht mehr erhältlich und auch ähnliche, besonders saure Spezialitäten wurden vom Markt genommen. Ich habe gehört, dass das Säurungsmittel mittlerweile verboten ist. Stimmt das? Gibt es gut Alternativen außer in eine Limette zu beißen? ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 16:47, 11. Feb. 2008 (CET)
- Also ich kaue gerade auf so einem Ding rum. Das gibt es immer noch. Gruß Julius1990 Disk. 16:49, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hier der Link (vorsicht Werbung). Richtig schön ist es, wenn die Zunge schon ganz taub wird ;-) Obs jetzt die Sauren Pommes sind, die du meinst, weiß ich jedoch nicht. Ich glaube ja nicht, weil sie nicht rein gelb sind. Aber sauer sind sie schon ganz schön. Gruß Julius1990 Disk. 16:55, 11. Feb. 2008 (CET)
- Warum sollten Zitronensäure oder Ascorbinsäure verboten werden? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 17:01, 11. Feb. 2008 (CET)
- Warum Supersaures konkret so sauer ist, weiß ich nicht (bin eher für Süßes). Ich hatte mal Zeug beim Wickel, das Apfelsäure enthielt. Die knallt auch gut.--Thuringius 17:07, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich kenn' die von "... macht Kinder froh", aber die haben kein Brausepulver drauf, sondern halt irgendwas Saures. Und wenn das extrem saure Zeug weggelutscht ist, ist der Rest ziemlich fad. -- Hans Urian (Sprich!) 17:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Noch mehr product placement: 'ne gute Alternative ist das da. Und zur Ausgangsfrage: ich kauf die auch noch regelmäßig unter der Bezeichnung "Saure Pommes", wie kommst Du darauf, dass es die nicht mehr gibt? --Mghamburg Diskussion 17:22, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich kenn' die von "... macht Kinder froh", aber die haben kein Brausepulver drauf, sondern halt irgendwas Saures. Und wenn das extrem saure Zeug weggelutscht ist, ist der Rest ziemlich fad. -- Hans Urian (Sprich!) 17:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Warum Supersaures konkret so sauer ist, weiß ich nicht (bin eher für Süßes). Ich hatte mal Zeug beim Wickel, das Apfelsäure enthielt. Die knallt auch gut.--Thuringius 17:07, 11. Feb. 2008 (CET)
- Warum sollten Zitronensäure oder Ascorbinsäure verboten werden? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 17:01, 11. Feb. 2008 (CET)
- *g , nee die "T. Saueren Apfelringe" merkt man doch kaum. ;-)Nemissimo 酒?!? RSX 17:26, 11. Feb. 2008 (CET)
Super... erst mal herzlichen Dank für die ganzen Links, die dort gezeigten Produkte kenne ich fast alle... alle sind zu "lasch";-) mist mir läuft hier gerade das Wasser im Mund zusammen...
Die roten und grünen Nachfolger kenne ich auch ... genau die meine ich aber nicht. "Sauere Apfelringe", "Drachenzungen" der ganze aktuelle Kram schmeckt doch eher süßlich als sauer.
ich weiß schon, dass es noch gelbe Pommes gibt... aber es sind nicht "die alten" (Menno, ich fühle mich hier gerade wie ein 100jähriger *g)
Ich war neulich in einem spezialisierten Gummibärenladen und der Verkäufer kam auf alte Zeiten zu sprechen, danach zeigte er mir seine sauersten Produkte (Ascorbinsäure), die waren nun wirklich nicht so sauer wie meine alten Favoriten. Im Supermarkt habe ich im Lauf des letzten Jahres praktisch alles probiert, alles war wesentlich "lascher" als früher (ca. frühe 80er). Der Verkäufer war schon der zweite oder Dritte "Sauerfan" der mir im Laufe der Zeit glaubhaft versicherte, dass das ehemals verwendete Säurungsmittel mittlerweile nicht mehr zugelassen sei... (!?)Nemissimo 酒?!? RSX 17:26, 11. Feb. 2008 (CET)
- Säuerungsmittel nennt ja noch einige gefährlich klingende E-Stoffe...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 17:31, 11. Feb. 2008 (CET)
- So vom 100jährigen zum 100jährigen: mag der Eindruck geringerer Säure nicht einfach an nachlassenden Geschmacksnerven oder auch schlicht Abstumpfung, Gewöhnung liegen? Oder nach längerer Ruhepause: erscheinen die Eindrücke aus der Kindheit im Rückblick nicht immer viel intensiver, als sie eigentlich waren? --Mghamburg Diskussion 17:37, 11. Feb. 2008 (CET)
- (Reinquetsch) das sind Weise Worte. ;-) Genau das frage ich mich, seitdem ich Eure ersten Antworten las.Nemissimo 酒?!? RSX 18:49, 11. Feb. 2008 (CET)
- Guck mal bei Ebay nach "warheads" aus den USA. Die sind wohl ziemlich sauer, ich hab aber keine Ahnung was das genau ist. Reine Ascorbinsäure ist übrigens recht mild sauer.--Thuringius 17:45, 11. Feb. 2008 (CET)
- (Quetsch ) Guter Tip, Danke. Ich fand dadurch en:Warheads (confectionery), klingt interessant, auch wenn es ebenfalls Apfelsäure ist. ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 19:04, 11. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht findest Du hier auch noch ein paar Anregungen ;) --Yoky 18:11, 11. Feb. 2008 (CET)
- So vom 100jährigen zum 100jährigen: mag der Eindruck geringerer Säure nicht einfach an nachlassenden Geschmacksnerven oder auch schlicht Abstumpfung, Gewöhnung liegen? Oder nach längerer Ruhepause: erscheinen die Eindrücke aus der Kindheit im Rückblick nicht immer viel intensiver, als sie eigentlich waren? --Mghamburg Diskussion 17:37, 11. Feb. 2008 (CET)
Waren die früher eigentlich durch und durch sauer? Ich kann mich selbst nicht mehr daran erinnern. Denn die, die ich oben genannt habe, haben außen eben diesen sauren "Zucker", und wenn der weg ist, bleibt gar nichts mehr, denn Geschmack haben die keinen. Es kommt ja auch auf den Geschmack abseits der Säure an, sozusagen auf die "Qualität" der Säure und nicht nur den Säuregrad ... -- Hans Urian (Sprich!) 18:42, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich war gerade beim Kiosk und hab mir welche gekauft. Außen sind die sehr sauer (2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure?), innen schmecken die wie Gummibärchen. -- Martin Vogel 20:29, 11. Feb. 2008 (CET)
- Das Sauerste, was ich jemals gegessen habe waren Kaubonbons mit der Bezeichnung „Center Schock“ oder so ähnlich. In dem Laden, der mir mitgeteilt wurde, gab es sie irgendwann nicht mehr, aber ich habe in einer Fernsehreportage (Galileo) gesehen, dass sie noch in Kaugummi-Automaten gefüllt werden. Eine der sauersten Naschwerke sollen laut derselben Sendung „Saure Gurken“ (aus Gummi) sein. Die haben einen pH-Wert von 2,0, was etwa dem pH-Wert der Magensäure entspricht, womit sie saurer als Zitronensaft (pH=2,4) sind. Wer all das nicht im Handel findet, kann sich in der Drogerie reine Zitonensäure kaufen und diese (natürlich unverdünnt) zu sich nehmen.
- Wem alles zu lasch ist, kann es wahlweise mit Schwefelsäure, Salpetersäure oder Salzsäure versuchen. Sollte das jemandem noch nicht reichen, so kann man es auch mit Magischer Säure probieren ;-) --Toffel 20:31, 11. Feb. 2008 (CET)
- @ Martin: 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure ist übrigens Zitronensäure. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:14, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich mag ja solche sauren Sachen auch, aber mein Zahnschmelz ist nicht so dafür - habt Ihr da irgendeinen Trick? Oder längst keinen Zahnschmelz mehr?--BerlinerSchule 02:04, 12. Feb. 2008 (CET)
- Anschließend ausspülen (keine Bürste!) und Elmex Gelee... ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 12:39, 12. Feb. 2008 (CET)
Brause in Tüten und Würfeln war in den 60er Jahren auch wesentlich saurer als heute – ein echter Fratzenschneider. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller umgestellt haben, weil die Kombination von Zucker und starker Säure auf Dauer gar nicht gut für die Zähne ist. Rainer Z ... 15:06, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich dachte schon, ich wäre der Einzige der das hier denkt. ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 00:31, 14. Feb. 2008 (CET)
Firefox: Nachfrage vom Passwort-Speichern abdrehn
Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden, sonst möcht ich aber nicht ständig mit den Fragen genervt werden, ob ich denn gerne ein neues Passwort speichern würde (das "nie wieder Fragen" geht ja leider nur pro Seite). Beim Googlen bin ich auf viele Leidensgenossen gestoßen, die gerne alle Passwörter ohne Nachfrage speichern wollen. Dass das aus Sicherheitsgründen nicht so gut ist, kann ich ja verstehen - aber die andere Richtung? --Lumbricus 17:25, 11. Feb. 2008 (CET)
- Nicht ganz die Antwort, aber vielleicht hilfts weiter: In deinem Profilverzeichnis ist eine Datei signons2.txt. Ganz oben unter dem Abschnitt #2d stehen die seiten für die keine PWs gespeichert werden. Vielleicht kann man hier auch Wildcards (*) eintragen. Vielleicht hilft auch http://kb.mozillazine.org/User_name_and_password_not_remembered mit den unten aufgeführten Links weiter. Wenn du was in deinem Profilverzeichnis editierst, dann schließe vorher alle Firefoxe und sichere das Profilverz. komplett.--Saibo (Δ) 17:46, 11. Feb. 2008 (CET)
- Die Idee von den Wildcards hab ich auch schon gehabt, Informationen drüber hab' ich auch keine gefunden und * scheint leider nicht zu funktionieren. Auf die Dinge, die sich hinter deinem Link verbergen bin ich auch schon gestoßen, aber war auch damit nicht erfolgreich. Danke für die Hinweise trotzdem! --Lumbricus 19:11, 11. Feb. 2008 (CET)
- Mach mal unter Bearbeiten, Einstellungen, Sicherheit den Haken vor Passwörter speichern weg. --HAL 9000 17:54, 11. Feb. 2008 (CET)
- Geht nicht, da Zitat Lumbricus: "Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden". --Saibo (Δ)
- Da das Programm ja schlecht raten kann, ob bei neuen Seiten jetzt ein Paßwort gewünscht ist oder nicht, muß man das halt entweder beim ersten Einloggen festlegen mit „für diese Seite nie“ oder den Manager ganz abklemmen, zwischen drin gibt es nichts. --84.58.237.6 20:12, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hm ja, das stimmt schon. Aber Ich würde gern einmal mitteilen, wo er Passwörter speichern soll und dann soll er aber nachher bei andren Seiten nicht fragen. Ein Grund für mich ist z.B., dass Mitbenutzer des Computers nicht in Versuchung kommen sollen ihre Passwörter zu speichern hier. --Lumbricus 09:42, 12. Feb. 2008 (CET)
- Hast du schon bei den Erweiterungen geguckt? Evtl. gibts da was passendes zum download. FreddyE 11:17, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hm ja, das stimmt schon. Aber Ich würde gern einmal mitteilen, wo er Passwörter speichern soll und dann soll er aber nachher bei andren Seiten nicht fragen. Ein Grund für mich ist z.B., dass Mitbenutzer des Computers nicht in Versuchung kommen sollen ihre Passwörter zu speichern hier. --Lumbricus 09:42, 12. Feb. 2008 (CET)
- Da das Programm ja schlecht raten kann, ob bei neuen Seiten jetzt ein Paßwort gewünscht ist oder nicht, muß man das halt entweder beim ersten Einloggen festlegen mit „für diese Seite nie“ oder den Manager ganz abklemmen, zwischen drin gibt es nichts. --84.58.237.6 20:12, 11. Feb. 2008 (CET)
- Geht nicht, da Zitat Lumbricus: "Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden". --Saibo (Δ)
Desolate Literatur
Wie kann man vermutlich urheberrechtlich geschützte - ich habe keine Zeit, zu warten, bis der letzte Autor 70 Jahre lang tot ist - alte literarische Werke für die Nachwelt bewahren, wenn sie in desolatem Zustand sind? Ich meine hier Originale, keine Privatkopien. Können Buchbinder so etwas? Als (wie dort beschrieben) wenig umfangreiche Reparaturarbeiten würde ich das nicht bezeichnen, was da zu tun wäre, eher eine Komplettbearbeitung. Wie teuer würde das? --Gruß, Constructor 17:40, 11. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt professionelle Buchrestauratoren, die genau das beruflich machen, was du machen lassen möchtest. Ich würde dir empfehlen, in einem Museum oder einer (großen) Bibliothek nachzufragen. Preislich kann ich allerdings noch nicht einmal eine vage Vorstellung liefern, sorry. Bei einem Musem kann man eventuell was drehen, dass die das restaurieren und dann eine zeitlang als Leihgabe ausstellen dürfen, wenn es deren Portfolio entspricht. --Schmiddtchen 说 17:53, 11. Feb. 2008 (CET)
- (BK, quetsch) Google weiss auch einiges zum Thema, auch einige kommerzielle Anbieter. Die hier haben wohl den Bestand der Anna-Amalia-Bibliothek repariert, könnten aber auf den ersten Blick eine Zielgruppe anderer Größenordnung haben. Kannst ja vielleicht eine Rückmeldung geben, wenn du fündig wirst. --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET)
- (BK)Da Buchbindereien auch einzelne Diplomarbeiten binden, wenn man´s ganz edel will, reparieren diese sicherlich auch einzelne Bücher. Alles eine Frage des Preises, dem einen die Dienstleistung wert ist. Es finden sich jedenfalls bei einer gezielten Googlesuche Buchbindereien, die explizit mit der Reperatur von erhaltungsbedürftigen Büchern werben. --Mghamburg Diskussion 18:03, 11. Feb. 2008 (CET)
- Wieso sollten eigentlich der Reparatur eines Buchoriginals, das sich in Deinem Eigentum befindet, urheberrechtliche Gründe im Wege stehen? Du kopierst und vervielfältigst es dadurch ja nicht. --Mghamburg Diskussion 17:59, 11. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht hat er an "Einscannen und neu ausdrucken" gedacht ;) --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET)
- Dann wäre es aber ja kein Original mehr. --Mghamburg Diskussion 18:06, 11. Feb. 2008 (CET)
- Frage mich, ob die das nicht irgendwie kopieren müssen, falls was kaputtgeht. --Gruß, Constructor 19:40, 11. Feb. 2008 (CET)
- Solange man mit jedem Kopierer die Privatkopie pauschal mitbezahlt, gibt es keinen Grund diese Grenze des Urheberrechts nicht zu nutzen. sугсго.PEDIA 20:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Buchbindereien zählen aber nicht bei der Privatkopie, also müssten die illegale Kopien anfertigen... --Gruß, Constructor 20:20, 11. Feb. 2008 (CET)
- Solange es reprographisch gemacht wird, darf das auch ein Dritter für Dich entgeltlich machen. sугсго.PEDIA 22:01, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich weiss, das ist nicht der Punkt, aber wenn ich der Rechteinhaber wär, würde ich froh sein, wenn jemandem mein Buch so sehr gefällt, dass er es vor dem Verfall bewahren möchte - selbst wenn das auf dem Papier (pun not intended) eine urheberrechtliche Problematik darstellen sollte. --Schmiddtchen 说 04:09, 12. Feb. 2008 (CET)
- Letztlich ist es wohl das, was uns die Schutzfrist Leben + irgendwas sagen will: Sei dankbar für jeden frühen Tod. SCNR --Gruß, Constructor 04:50, 12. Feb. 2008 (CET)
- Buchbindereien zählen aber nicht bei der Privatkopie, also müssten die illegale Kopien anfertigen... --Gruß, Constructor 20:20, 11. Feb. 2008 (CET)
- Solange man mit jedem Kopierer die Privatkopie pauschal mitbezahlt, gibt es keinen Grund diese Grenze des Urheberrechts nicht zu nutzen. sугсго.PEDIA 20:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Frage mich, ob die das nicht irgendwie kopieren müssen, falls was kaputtgeht. --Gruß, Constructor 19:40, 11. Feb. 2008 (CET)
- Dann wäre es aber ja kein Original mehr. --Mghamburg Diskussion 18:06, 11. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht hat er an "Einscannen und neu ausdrucken" gedacht ;) --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET)
Die Arbeitsstunde wird bestimmt mit 40-50 EUR berechnet und eine „Komplettbearbeitung“ dauert wahrscheinlich mehrere Stunden. Damit sich sowas bei solch jungen Titeln lohnt, müssten das schon seltene Schätzchen sein.--80.145.67.54 21:40, 11. Feb. 2008 (CET)
Für Reparatur des "Blocks" mit Fadenheftung und neuem Einband (ggf. mit teilweiser Verwendung älterer Teile) musst du mit 90 - 130 Euro rechnen. Wenn es restauriert werden soll (Seiten spalten, Fehlstellen ergänzen, alle Originalteile erhaltend) dürfte die Preisskala wie bei Erdbeben unangenehm und "nach oben offen" sein. -Holgerjan 13:38, 14. Feb. 2008 (CET)
Conspiration, gibt's schon neue Erkenntnisse? :D --Schmiddtchen 说 15:29, 15. Feb. 2008 (CET)
12. Februar 2008
Abnahme des Bahndrehimpulses der Erde (um die Sonne)?
Bei Schwerelosigkeit bleibt doch nur auf einer geraden Flugbahn der Bewegungsimpuls konstant erhalten(?) Wenn eine Drehung/Krümmung stattfindet, kommte es zu einer Reduktion des Bewegungsimpulses. Konkret auf den Bahndrehimpuls der Erde um die Sonne angewendet, bedeutet das doch, dass der Bahndrehimpuls, die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, abnehmen müsste? Dadurch, dass die Sonne die gerade Flugbahn der Erde abbiegt, kommte es zu einer Reduktion der Geschwindigkeit!? Dies meine Frage, bzw. Feststellung. Für die Umlaufbahn der Erde um die Sonne bedeutet dies, dass der Radius kleiner wird. Umgekehrt führt das Verbrennen der Sonne zu einer Abnahme an Masse und somit auch an Gravitation, was zu einer Vergrösserung der Erdumlaufbahn führen müsste. Der Gesamteffekt der beiden Teileffekte (Umlaufbahnreduktion infolge eines reduzierten Bahndrehimpulses einerseits, Umlaufbahnvergrösserung infolge abnehmender Sonnengravitation anderseits) bleibt offen. Wer kann mir helfen, ob diese Überlegungen richtig sind? Oder mir eine Erklärung geben, warum der Bahndrehimpuls der Erde im Sonnensystem über die Jahrmillionen konstant geblieben sein sollte? (Also warum trotz der Einwirkung der Sonne auf die Flugbahn der Erde und somit deren Krümmung es zu keiner Geschwindigkeitsreduktion gekommen sein sollte?) --77.57.61.59 01:22, 12. Feb. 2008 (CET)
- Deine Schlüsse zur Impulserhaltung stimmen so nicht. Wenn zwei Körper auf Ellipsenbahnen umeinander kreisen, bleiben die Drehimpulse konstant. Die Momentangeschwindigkeiten (und damit Impulse) schwanken periodisch und nehmen zu und ab. Der Massenverlust der Sonne beträgt 4 Millionen Tonnen pro Sekunde, was imposant klingt, aber trotzdem ist der Masseverlust (und damit die Gravitationsabnahme) in Relation winzigst. --KnightMove 02:08, 12. Feb. 2008 (CET)
- Da bringst Du (der originale Frager) was durcheinander: Der Drehimpuls beschreibt ja eine Kreis- oder Ellipsenbahn um ein Zentrum. So eine Kreis- oder Ellipsenbahn ist notwendigerweise gekrümmt und nicht linear. Der Drehimpulssatz fordert, dass dieser konstant bleiben muss, und damit auch diese Rotationsbewegung. Bitte nicht mit dem Impuls einer geradlinigen Bewegung verwechseln. Der Drehimpuls dieser Rotationsbahn ist auch in Realität ziemlich konstant, es ist nicht zu erwarten, dass die Erde von sich aus irgendwann in die Sonne fällt, vorher wird letztere eher wohl die Erde erreichen. Beim Mond wird es interessanter, da er durch seine Nähe zur Erde größere Gezeitenkräfte erfährt, die ihn etwas abbremsen. Er entfernt sich dadurch sehr, sehr, sehr langsam von der Erde, aber wird auch nicht ganz entfliehen. --PeterFrankfurt 02:12, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nur, daß sich bei einer Abbremsung die Entfernung verringern sollte. --84.58.237.6 03:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Guter Punkt, da habe ich auch meine Schwierigkeiten, aber die Erklärungen, die ich bisher gehört habe, stimmen alle darin überein, dass der Mond tendenziell wegwandern soll. --PeterFrankfurt 08:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- (BK) Nein, wenn er sich annäherte, käme er in den Bereich höherer Schwerkraft und hätte deshalb eine höhere Bahngeschwindigkeit. Da der Mond sich aber effektiv messbar in seiner Bahngeschwindigkeit verlangsamt, muss er sich dazu von der Erde entfernen. Das bedeutet, dass die Gezeitenkräfte ihn nicht verlangsamen, sondern ihm einen kleinen Beschleunigungsimpuls mitgeben und ihn damit auf eine höhere Umlaufbahn heben: Die Erde dreht sich schneller, als der Mond sie umkreist; also wirkt der Gravitationseffekt auf die Erde bremsend und auf den Mond ziehend (dem entsprechend verlangsamt sich auch die Erdumdrehung minimal). --Idler ∀ 08:33, 12. Feb. 2008 (CET)
- Siehe hierzu Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). Der Flutberg hinkt etwas nach und gibt dem Mond eine kleine aber konstante Beschleunigung, so dass er auf eine immer höhere Bahn gehoben wird, 4 cm pro Jahr. -- Martin Vogel 09:57, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nur, daß sich bei einer Abbremsung die Entfernung verringern sollte. --84.58.237.6 03:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Der Drehimpuls eines Körpers ist eine Erhaltungsgröße und kann sich daher nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment wirkt. Die Anziehungskraft der Sonne ist aber eine Zentralkraft (immer zur Sonne hin gerichtet) und kann daher kein Drehmoment ausüben; dazu wäre eine Kraftkomponente senkrecht zur Verbindungslinie Körper-Sonne notwendig. Die Anziehungskraft der Sonne kann zwar die Richtung ändern, in die der Körper sich bewegt, aber bei einer Kreisbahn bleibt dabei die Geschwindigkeit des Körpers konstant; bei Ellipsenbahnen kann sich die Geschwindigkeit des Körpers ändern, aber gleichzeitig ändert sich der Abstand zur Sonne in solcher Weise, dass der Drehimpuls sich nicht ändert.
- Der Bahndrehimpuls der Erde kann sich also nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment angreift. Solche Drehmomente werden von den anderen Planeten ausgeübt (Bahnstörungen), so dass der Bahndrehimpuls der Erde geringfügigen Schwankungen unterliegt. Die Schwankungen sind aber gering und heben sich (da regellos einwirkend) auf längere Zeit gesehen praktisch vollständig gegenseitig weg, so dass sich an der Bahn der Erde nichts ändert. Fig. 11 hier zeigt die Schwankungen, denen die große Halbachse der Erdbahn über 500 Millionen Jahre hinweg unterliegt. Die genannten Schwankungen sind sichtbar, aber keine längerfristige Drift.
- Der Mond wird von den Gezeitenkräften beschleunigt und auf eine höhere Bahn gehoben, entfernt sich daher um ca. 3.8 cm pro Jahr von der Erde. Da auf der höheren Bahn die Bahngeschwindigkeit nach dem Dritten Keplergesetz geringer ist, nimmt die Geschwindgkeit des Mondes dabei ab; der Gewinn an potentieller Energie infolge des Anhebens ist aber größer als der Verlust an kinetischer Energie infolge des Geschwindigkeitsverlustes, so dass Energie auf den Mond übertragen wird und es gerechtfertigt ist, von Beschleunigung zu reden, obwohl der Mond langsamer wird.
- Der auf den Mond dabei übertragene Drehimpuls fehlt der Erde, welche dadurch koniuierlich langsamer wird. Das Spiel hat ein Ende, sobald sich die Erde in synchroner Rotation mit dem Mond befindet. Bis dahin hat sich der Mond aber nur auf etwa das Anderthalbfache des heutigen Abstands entfernt.
- Warum haben wir eigentlich keinen Artikel Umlaufdreher? Der Mond ist bezogen auf die Erde ja ein solcher, seine Eigenrotation hat die gleiche Zykluszeit wie sein Umlauf um die Erde. --TheBug 13:42, 12. Feb. 2008 (CET)
- Die Massenabnahme der Sonne führt zu einer Vergrößerung des Bahnradius der Erde von ca. 30 cm pro Jahrhundert (Astronomische_Einheit#Veränderlichkeit_der_AE). Tschau, -- Sch 11:12, 12. Feb. 2008 (CET)
- @Martin Vogel: Nein, der Flutberg hinkt nicht hinterher, sondern eilt dem Mond voraus, weil sich die Erde schneller dreht. --Toffel 13:15, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel 13:36, 12. Feb. 2008 (CET)
- @The Bug: Umlaufdreher. Umlaufdreher? Wissnich ob dieses Lemma oft gefragt wird. Und allgemein: Wenn man in der Umlaufbahn Gas gibt, wird die Energie in potentielle und nicht kinetische umgewandelt. Umgekehrt ist es umgekehrt. Glaube ich.--Thuringius 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
- Na dann reicht ja eine Weiterleitung... --TheBug 15:44, 12. Feb. 2008 (CET)
- @The Bug: Umlaufdreher. Umlaufdreher? Wissnich ob dieses Lemma oft gefragt wird. Und allgemein: Wenn man in der Umlaufbahn Gas gibt, wird die Energie in potentielle und nicht kinetische umgewandelt. Umgekehrt ist es umgekehrt. Glaube ich.--Thuringius 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel 13:36, 12. Feb. 2008 (CET)
- @Martin Vogel: Nein, der Flutberg hinkt nicht hinterher, sondern eilt dem Mond voraus, weil sich die Erde schneller dreht. --Toffel 13:15, 12. Feb. 2008 (CET)
Dreht sich die Sonne nicht um etwas grösseres in der Milchstrasse? Das müsste doch auch Auswirkungen haben! --Die Barkarole 01:26, 13. Feb. 2008 (CET)
- Auf Dauer schon. Aber das zieht sich. Rainer Z ... 16:25, 13. Feb. 2008 (CET)
- ... und das bei etwa 792.000 km/h. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:33, 16. Feb. 2008 (CET)
Fernsehen über's Internet
Kennt jemand eine Übersicht, in der alle relevanten (national und international) TV-Programme gelistet sind, die über Internet empfangbar sind? --217.255.107.29 10:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- Meinst du per Stream oder Aufzeichnung? Per Aufzeichnung würde ich dir einen Onlinerecorder wie save.tv oder OnlineTVRecorder empfehlen. --Gruß, Constructor 11:03, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich meine eher per Stream. Es geht mir vor allem um eine Übersicht. Ich suche eine Seite mit einer Senderliste und den Infos, was online gesehen, bzw. abgerufen werden kann. --217.255.107.29 11:29, 12. Feb. 2008 (CET)
- Da gibts verscheidene Seiten die die Sachen zusammentragen, einfach mal googeln. Achtung: Insbesondere bei ausländischen Sendern befindet man sich gern mal in einer rechtlichen Grauzone, so übertragen z.B. chinesische Sender deutschen Fußball - die Rechte haben sie jedoch nur für den dortigen Markt, hier hat die Erstverwertungsrechte ja Premiere. --Marcel1984 (?! | ±) 11:32, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe mittlerweile unter de.wwitv.com eine ganz brauchbare Übersicht gefunden (der direkte Link wird hier vom Spamfilter geblockt). Vielleicht kennt ja jemand noch was Besseres. -- 217.255.107.29 11:54, 12. Feb. 2008 (CET)
- Da gibts verscheidene Seiten die die Sachen zusammentragen, einfach mal googeln. Achtung: Insbesondere bei ausländischen Sendern befindet man sich gern mal in einer rechtlichen Grauzone, so übertragen z.B. chinesische Sender deutschen Fußball - die Rechte haben sie jedoch nur für den dortigen Markt, hier hat die Erstverwertungsrechte ja Premiere. --Marcel1984 (?! | ±) 11:32, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wenn'de Schweizer wärst, gäbs da Zattoo. --Petar Marjanovic 19:02, 12. Feb. 2008 (CET)
- Auch für nen deutsches ist das ein guter Tipp - jetzt kann ich heute abend ja doch von zuhause das Spiel Galatassaray - Leverkusen gucken - in NRW gibts kein DSF via DVB-T --Marcel1984 (?! | ±) 11:47, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ich meine eher per Stream. Es geht mir vor allem um eine Übersicht. Ich suche eine Seite mit einer Senderliste und den Infos, was online gesehen, bzw. abgerufen werden kann. --217.255.107.29 11:29, 12. Feb. 2008 (CET)
- http://www.3w-tv.com/ für das normale Fernsehen, für alle Fußballfreunde und rechtlichen Grauzonenbewohner http://www.myp2p.eu/competition.php?competitionid=&part=sports&discipline=football. --Фантом 11:55, 13. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt auch noch wwitv.com, was aber hier als direkter Link dem Spamfilter zum Opfer fällt. -- Arcimboldo 13:08, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das steht auch schon weiter oben ;) --Marcel1984 (?! | ±) 17:00, 13. Feb. 2008 (CET)
Verbreitung von Lachsen
Ich stelle diese Frage mal hier, da ich auch in den Artikeln über die Lachse keine Antwort finden konnte. Wenn, wie in diesem Artikel beschrieben, Lachse immer in die Gewässer ihrer Geburt zurückkehren, wie war es ihnen dann möglich, Flüsse auf nahezu der gesammten Nordhalbkugel zu bevölkern? --91.4.122.136 12:18, 12. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht haben sich früher immer mal welche verschwommen? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:16, 12. Feb. 2008 (CET)
- Verschwommene Lachse bekommt man mit etwas Pfeffer wieder scharf... --TheBug 13:36, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nun ja, auch wir verlaufen und verfahren uns ja mitunter. --AndreasPraefcke ¿! 13:16, 12. Feb. 2008 (CET)
- Und warum verschwimmen sich die Aale nicht und kehren von weltweit überall her ins Sargassomeer zurück? Oder ist das ein Märchen? --Rabe! 14:53, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die sich nicht verschwimmen? Nur: wenn ein Lachs den falschen Fluss erwischt, hatte er (früher, als es noch keine Wehre usw. gab) gute Chancen, am Ende doch noch einen Laichplatz zu finden. Ein Aal, der das Sargassomeer und die dortigen Tangwälder nicht findet, wird wohl keinen anderen Laichplatz finden und somit aus dem Rennen ausscheiden. Griensteidl 15:18, 12. Feb. 2008 (CET)
- Und es ist einfacher ins Sargassomeer zu finden (alle Wege führen nach Rom) als in einen einzelnen Fluss (da führt nur einer hin). Rainer Z ... 15:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wo wir gerade bei Aalen sind: Wo die afrikanischen, japanischen und anderen asiatischen Arten laichen ist unbekannt. sagt unser Artikel. Nur mir fehlt so rech tder Glaube, oder stimmt das wirklich? sугсго.PEDIA 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
- Und es ist einfacher ins Sargassomeer zu finden (alle Wege führen nach Rom) als in einen einzelnen Fluss (da führt nur einer hin). Rainer Z ... 15:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- Doch, die diversen Geheimnisse rund um die Aale sind m. W. tatsächlich immer noch recht unerklärlich. Man hat ja auch erstaunlich lange gebraucht, diese Geschichte mit der Sargassosee rauszufinden. Bis vor 150 Jahren oder so glaubte man eher, dass Aale sich einfach so selbst aus dem Schlamm erschaffen... --AndreasPraefcke ¿! 18:26, 12. Feb. 2008 (CET)
- ... und hat sie mit Pferdeköpfen gefischt. Griensteidl 20:17, 12. Feb. 2008 (CET)
- Diese Erkenntnisse sollten alle unbedingt bei Aalen mit 'rein!--BerlinerSchule 21:17, 12. Feb. 2008 (CET)
- Mit Quellenangabe Die Blechtrommel? Nein danke. Griensteidl 21:20, 12. Feb. 2008 (CET)
- Mit ganz normalen Aalreusen fängt man mehr, und statt Pferdeköpfen funktionieren auch Strohballen (aber das ist literarisch wohl nicht so ergiebig...) Geoz 21:24, 12. Feb. 2008 (CET)
- Mit Quellenangabe Die Blechtrommel? Nein danke. Griensteidl 21:20, 12. Feb. 2008 (CET)
- Diese Erkenntnisse sollten alle unbedingt bei Aalen mit 'rein!--BerlinerSchule 21:17, 12. Feb. 2008 (CET)
Zur Frage: Ich würde aus dem Bauch heraus mal auf Peer-Pressure im Wörtlichen tippen: wenn's wo zu voll wird, wird der gemeine Hauslachs wohl in den Nachbarort ausweichen, um sein Kinderpack zu bauen. Ich hab keine Ahnung wie alt die Lachse als Art/Gattung/wasauchimmer so sind, aber ein paar Millionen Jahre werdens schon sein, und das reicht dann locker, um sich global auszubreiten, selbst wenn das Heimkehrverhalten zuerst in einem einzelnen Fluß praktiziert wurde und die gesamte Population zielsicher dahin zurückkehrte. Vielleicht wurde die Rückkehr auch gestört und machte das Ausweichen in einen anderen Fluss zwingend erforderlich: durch Räuber oder Katastrophen, oder geographische Veränderungen, zum Beispiel das Versiegen eines Flusses. --Schmiddtchen 说 23:14, 13. Feb. 2008 (CET)
Alter von Atomen
Gibt es theoretische Ansätze, die sich mit einer Altersbestimmung von Atomen beschäftigen? Sind Atome immer alterslos oder lässt sich hypothetisch eine Alterung annehmen? --Carl 17:11, 12. Feb. 2008 (CET)
- ? bei größeren Mengen von Atomen eines Isotops kann man anhand des Verhältnisses noch vorhanden und schon verfallen ein ungefähres Alter der Probe berechnen (so funktioniert unter anderem die C-14-Methode und die Uran-Thorium-Datierung), für einzelne Atome ist dies nach dem wissenschaftlichen Mainstream aber unmöglich. sугсго.PEDIA 17:18, 12. Feb. 2008 (CET)
- Eine hypothetische Alterung lässt sich nicht annehmen. Gleichartige Atombausteine sind vollkommen ununterscheidbar, ihre möglichen Zustände haben mit dem „Alter“ nichts zu tun. Rainer Z ... 17:37, 12. Feb. 2008 (CET)
- Sofern der hypothetische Protonenzerfall keine Folge von Altersschwäche ist, die man dem Atom irgendwie anmerkt (z.B. zunehmend zänkisch oder vergesslich) würde ich auch antworten: Nö. --Thuringius 17:44, 12. Feb. 2008 (CET)
- Zunehmend mild und altersweise meinst du hoffentlich. -- Martin Vogel 17:57, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wird Altern als das Erleben verstreichender Zeit verstanden, so ist ein Atom alterlos, da es verstreichende Zeit nicht erlebt, schon gar nicht bewußt. Wird Altern als das Erreichen eines anderen, vom Menschen deutlich erkennbaren Existenzzustandes verstanden, altert ein Atom im Moment eines naturgesetzlichen Einflusses, der es beispielsweise in ein Atom eines anderen Isotop desselben Elementes umformt. Das Altern eines Atoms ist meiner Meinung nach also abhängig davon, welche Haltung des Kopfes und Stellung des Herzens zwei Diskutanten zueinander gewinnen. -- Hessenfisch 20:22, 12. Feb. 2008 (CET)
- Zunehmend mild und altersweise meinst du hoffentlich. -- Martin Vogel 17:57, 12. Feb. 2008 (CET)
- Sofern der hypothetische Protonenzerfall keine Folge von Altersschwäche ist, die man dem Atom irgendwie anmerkt (z.B. zunehmend zänkisch oder vergesslich) würde ich auch antworten: Nö. --Thuringius 17:44, 12. Feb. 2008 (CET)
- Eine hypothetische Alterung lässt sich nicht annehmen. Gleichartige Atombausteine sind vollkommen ununterscheidbar, ihre möglichen Zustände haben mit dem „Alter“ nichts zu tun. Rainer Z ... 17:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich meinte das so, dass man beispielsweise einem Eisenatom ansehen könnte, vor wie langer Zeit es entstand. Gibt es innere Prozesse im Atom, die nicht zu seiner Veränderung als "Eisenatom" führen, sondern mit Halbwertszeiten seiner Bestandteile zusammen hängen, so dass sich die Zusammensetzung des Atoms ändert? Kann ein Eisenatom(kern) alternativ auf verschiedene Weise zusammen gesetzt sein? Vielleicht dass Quarks oder andere Teilchen in einer Zusammensetzung vorhanden sind, die die chemischen Eigenschaften nicht beeinflussen? --Carl 00:25, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ich würde als nicht Chemiker sagen: Nein. Wie auch? Oder was verstehst du unter dem Alter des Atoms? Der Entstehungszeitpunkt, z. B. nach einem radioaktiven Zerfall? Wenn das Eisen vielleicht in einem Lebewesen wäre, dann vielleicht. (siehe C-14-Methode).--Petar Marjanovic 09:58, 13. Feb. 2008 (CET)
- Carl, das was du dir vorstellst, gibt es auf atomarer Ebene nicht. Die möglichen Zustände von Atombestandteilen sind sehr überschaubar und vom „Alter“ unabhängig. Ein Quark setzt keine Patina an ;-) So etwas wie Alterung gibt es erst ab einer gewissen Ebene der Komplexität, also auf einer mehr oder weniger makroskopischen Ebene. Rainer Z ... 16:22, 13. Feb. 2008 (CET)
- Gilt auf atomarer Ebene die "Zeit" nicht? Kann man die Zeit nur in Flugbahn und zurück gelegter Strecke angeben? Ist es "zeitlos" wenn man das Atom selbst als Inertsystem sieht? Und was hat das für Auswirkungen beim Zerfall? Man könnte von Entstehung bis Zerfall auch nicht von einer Zeitdauer sprechen. Das wäre reine Relativität: Ohne Vergleich sind Zeit- oder Ortsbegriffe völlig sinnlos. Aber wenn man die Bestandteile des Atoms betrachtet, bewegen sie sich doch in ihm herum. Dann ist es doch selbst nicht zeitlos sondern weist in jedem Moment eine andere Konfiguration auf. --Carl 00:58, 15. Feb. 2008 (CET)
Das Leben eines Photons
Wie "erlebt" ein Photon die Welt? Wenn es mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, dann muss ja die Welt für ein Photon zeitlos und somit raumlos sein. Gibt es physikalisch-mathematische Ansätze für so eine "Weltbeschreibung"? Wenn die Lichtgeschwindigkeit der Photonen so fundamental ist, warum nimmt man dann nicht c als Normal Null und beschreibt den Rest davon abhängig? Ich frag mich das häufig, was für eine Physik da rauskommt, wenn man c so als "Grundwert des Universums" versteht und nicht als sehr sehr große Geschwindigkeit. BertramG 17:46, 12. Feb. 2008 (CET)
- Dass man c nicht als Referenzgeschwindigkeit nimmt, liegt an zwei Sachen: Erstens kennt man c erst seit relativ kurzer Zeit, andere Geschwindigkeitsstandards kennt die Menschheit schon Jahrhunderte länger. Und zweitens ist c eben so unhandlich groß. Man rechnet im Alltagsleben ungern mit hohen (negativen) Zehnerpotenzen: 100 km/h = 92,6 nano-c oder so wäre irgendwie unpraktisch, finde ich, aber so arg weit weg vom km/h ist das nano-c ja nun auch nicht, oder habe ich mich verrechnet? --PeterFrankfurt 18:08, 12. Feb. 2008 (CET)
- Hast richtig gerechnet. Hier findest du noch weitere seltsame Maßeinheiten. -- Martin Vogel 18:51, 12. Feb. 2008 (CET)
- So wie ich das verstanden habe, führen alle derartigen Ansätze - zumindest absolut, mit universalem Geltungsanspruch - nicht wirklich weiter, etwa aufgrund des Welle-Teilchen-Dualismus.--Berlin-Jurist 18:03, 12. Feb. 2008 (CET)
- Hast Du, lieber BertramG, den Account nur angelegt, um uns das zu fragen? Nunja, das Photon würde auf jeden Fall recht wenig sehen, da Photonen nicht miteinander wechselwirken. Es wäre blind. Da seine Eigenzeit unendlich schnell ablaufen müsste, würde es in der Zeit zwischen seinem Start in der Elektronenhülle eines Atoms und seiner Landung in der Elektronenhülle eines Atoms überhaupt nichts merken.--Thuringius 18:13, 12. Feb. 2008 (CET)--Ein Photon hat mich eben darauf aufmerksam gemacht, dass seine Eigenzeit unendlich langsam abläuft. So passt es - sofern unsere Anschauung hier überhaupt was taugt. Mein Gesicht reflektiert nun vorwiegend rote Photonen.--Thuringius 18:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Die Eigenzeit sieht nur bei der Vakuumlichtgeschwindigkeit c "von Außen" unendlich schnell aus. Das Photon "merkt" davon nichts. (Siehe auch Zwillingsparadoxon) Darüber hinaus kann sich ein Photon auch langsamer als mit c bewegen, z. B. in Glasfaserkabeln - und anhalten kann man es auch. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=180 ) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es kann sich nie langsamer als c bewegen. In festen Medien wechselwirkt es nur, d.h. macht zick-zack oder wird absorbiert und emittiert und wird "aufgehalten". Aber das Photon selbst hat immer c. --Carl 00:28, 13. Feb. 2008 (CET)
- Die Eigenzeit sieht nur bei der Vakuumlichtgeschwindigkeit c "von Außen" unendlich schnell aus. Das Photon "merkt" davon nichts. (Siehe auch Zwillingsparadoxon) Darüber hinaus kann sich ein Photon auch langsamer als mit c bewegen, z. B. in Glasfaserkabeln - und anhalten kann man es auch. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=180 ) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2008 (CET)
- Aber es ist schon so, dass das Photon "aus seiner Sicht" unendlich schnell reist, also überall im Raum, auf der Strecke, die es zurücklegt (zwischen dem Punkt, wo es emittiert wurde und dem Punkt, wo es absorbiert wurde) zugleich ist? Dass es "aus seiner Sicht" im gleichen Moment entsteht und wieder vergeht, egal wie viele Millarden Jahre es vielleicht quer durch den Weltraum geflogen ist? Dass, wie BertramG schrieb, die Welt für ein Photon zeitlos und raumlos ist? Wenn dem so ist, dann hat eine physikalische Weltbeschreibung aus Sicht der Photonen wohl wenig Sinn. Die ganze Welt wäre auf einen einzigen zeitlosen und raumlosen Punkt zusammengeschrumpft. Neitram 10:32, 13. Feb. 2008 (CET)
- Wie kommst du darauf? Lies mal Zwillingsparadoxon und stelle dir einfach vor, der fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling wäre das Photon. Da ist nichts zusammengeschrumpft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:28, 16. Feb. 2008 (CET)
Wann soll man zum Kinderarzt ?
Zum Kurieren eines grippalen Infekts bei Kleinkindern und Kindern gibt es unzählige Ratschläge, Meinungen und Hausmittelchen. Aber: Was darf man mit gutem Gewissen selbst "diagnostizieren" und die Behandlung den Abwehrkräften überlassen, und ab welcher Ausprägung der Symptome ist es besser/unumgänglich, den Kinderarzt aufzusuchen? Soll man dies z.B. bei einem mutmaßlich "normalen" Infekt mit Schnupfen, Husten und 1-3 Tagen Fieber schon machen, um keine gefährliche Erkrankung zu übersehen? Gibts dazu Richtlinien / Richtwerte / Grenzwerte irgendwo? --87.78.248.106 18:20, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich kann nur raten, mit Kleinkindern auch bei harmlos erscheinenden „Grippalen Infekten“ grundsätzlich zum Kinderarzt zu gehen, ganz besonders bei Fieber. Gerade das Immunsystem bei Kleinkindern ist noch schwach, daher kann es durchaus weitergehende Komplikationen geben. --Schlesinger schreib! 18:57, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich spendier mal den Baustein... --Marcel1984 (?! | ±) 18:24, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das ist wirklich eine schwierige (Gewissens-)Frage. Bei einem Kleinkind mit regelmäßigem Kontakt zu anderen Kindern mit gibt es locker (gefühlte) 9-12 Infekte im Jahr, und ohne Fieber läuft da kaum einer ab - man kann schon das Gefühl bekommen, ständig beim Arzt zu sitzen. Die Kinderärzte versorgen (nach meiner Erfahrung) gerne prophylaktisch mit Fieberzäpfchen und Nasentropfen zur Selbstbehandlung, nennen aber nur schwammige Kriterien, wann man unbedingt kommen soll (andererseits hat uns auch noch nie einer weggeschickt). Die "normalen" Infekte glaubt man bald zu kennen, aber die Unsicherheit, vielleicht doch eine Lungenentzündung zu verkennen, treibt einen dann doch bald wieder in die Praxis. Ich fürchte, bis auf Schlesingers Empfehlung wird es da keine handfesten Richtlinien geben. Superbass 19:25, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wobei auch zuviele Besuche sind auch wieder nicht gut. Meine Hausärztin kritistere letztesmal in einem kleinen Gespräch die Eltern, die ihre Kinder bei jedem kleinen Husten oder Schnüpfchen zum Arzt gehen. --Petar Marjanovic 17:29, 14. Feb. 2008 (CET)
Eee PC und Wikipedia-Edits
Besitzt eigentlich schon irgendjemand den derzeit meist vergriffenen kleinen Eee PC? Mich interessiert, ob man mit dem kleinen Bildschirmchen einigermaßen komfortabel z.B. einen Wikipedia-Artikel editieren kann, oder ob man dabei vor lauter Scrollen den Spaß verliert. Superbass 18:34, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab einen. Das geht durchaus gut. Ohne EEE-PC selbst ausprobieren geht hier. --Avatar 23:17, 14. Feb. 2008 (CET)
- Danke, guter Tipp :-) Superbass 00:02, 15. Feb. 2008 (CET)
Geburtsdatum von Gábor von Vaszary
Auf Gábor von Vaszary steht, es sei der 7., worin der Artikel mit den zwei im selbigen verlinkten Webseiten von Filmportal.de und der Internet Movie Database übereinstimmt. Ein Klappentext auf http://www.antiqbook.de/boox/buchge/BU006627.shtml gibt dagegen den 5. an. Welches Datum ist da nun richtig? MfG Blaite 19:45, 12. Feb. 2008 (CET)
- Lt. Munzinger ist es der 1.7.1897, IKD/AKL/Thieme-Becker/Vollmer geben den 1.6.1897 an. Die aktuelle Brockhaus-Enzyklopädie schreibt: * Budapest 7. 6. oder 1. 7. 1897 (nach früheren Angaben 7. 6. 1905). Ralf G. 10:32, 14. Feb. 2008 (CET)
Prüfung Schreibweise "Meister Nadelöhr"
Ja,ja, wie "Meister Nadelöhr" geschrieben wird, ist mir schon klar. Allerdings ist mir, abweichend vom Wikiartikel, die Schreibweise "Ekkehart Friedrichson" in Erinnerung. Das kann ich aber hier aus dem Arbeitsquartier heraus nicht exakt und sicher, z. B. mit einer Trauernachricht in der "FF Dabei" oder dem passenden "Neuen Deutschland" belegen. Ich bitte um helfende Entscheidung. Dank & Ahoi. --Hessenfisch 20:12, 12. Feb. 2008 (CET)
- Schau mal hier [[2]]. Ich kann mich an diese schreibweise erinnern. Das Lemma ist falsch.--Biberbaer 20:56, 12. Feb. 2008 (CET)
- Dank schon mal, Biberbaer. Das mit dem Link fand ich klasse von Dir. Sei mir nicht böse, aber ich bitte immer noch die anderen Wikipeden um weitere, netzfremde Quellen in normgerechter Zitierung (bin nämlich seit meiner Lehre ein pedantischer Quellenfuzi) - und um Lemma-Änderung, wenn jetzt, bei dieser Quellenlage, schon nötig. (1. Lemmaänderung bringe ich noch nicht, geniere mich auch, in so grundsätzlichen Dingen in der Wiki rumzutexten, zumal ich noch nicht mehr sichere Quellen für eine solche Änderung habe 2. Lernte ich erst hier, was Lemma ist. Herrlich: Da wird man alt wie 'ne Kuh und lernt in Wiki immer noch dazu). Grüße, Dank & Ahoi -- Hessenfisch 20:49, 13. Feb. 2008 (CET)
- Schau mal hier [[2]]. Ich kann mich an diese schreibweise erinnern. Das Lemma ist falsch.--Biberbaer 20:56, 12. Feb. 2008 (CET)
Das ist ja das Spannende. Wir werden noch die Eine oder Andere Quelle finden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das Lemma ist falsch. Wir werden es beweisen :-) Gruß--Biberbaer 12:03, 15. Feb. 2008 (CET)
- Abgemacht, Biberbaer, dann auf in die unergründlichen Weiten gedruckter Universen auf der Suche nach der Geburtsurkunde von Ekkehart Friedrichson. Dir wie mir & den anderen viel Spaß, Gruß & Ahoi!_- Hessenfisch 15:52, 15. Feb. 2008 (CET)
Rechtschreibfehler im CDU-Namen?
Kann es sein, dass die CDU ein Deppenleerzeichen in ihrem Namen hat? Nachmeinem Sprachgefühl müsste es entweder Christliche Demokratische Union Deutschlands oder Christlich-Demokratische Union Deutschlands heißen. Oder irre ich mich da? -Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 20:43, 12. Feb. 2008 (CET)
- Eigennamen unterliegen nicht den Rechtschreibregeln. Griensteidl 20:54, 12. Feb. 2008 (CET)
- Achso, und angenommen sie unterlägen Rechtschreibregeln? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 20:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ja, das ist "Deppenleerzeichen". --Eike 21:05, 12. Feb. 2008 (CET)
- Wieso Deppenleerzeichen? eine unverschämt laute Wortmeldung hat ja auch kein Deppenleerzeichen. Griensteidl 21:13, 12. Feb. 2008 (CET)
- Dann müsste sich "christlich" aber auf "demokratisch" beziehen, nicht auf "Union". Und ich will doch hoffen, dass die CDU nicht eine Union für "christliche Demokratie" (was immer das auch sein mag) sein will, sondern eine Union, die sowohl christliche als auch demokratische Werte stützt. --Eike 21:25, 12. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich bezieht sich das christlich auf "demokratisch". Siehe Christdemokratie. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 12. Feb. 2008 (CET)
- Es ging doch um das Leerzeichen? Verbindungen aus einem ungebeugten Adjektiv und einem Adjektiv können sowohl getrennt als auch zusammengeschrieben werden, wenn das erste Adjektiv eine graduierende Bestimmung ist. Zusammengeschrieben wird, wenn das erste Adjektiv das zweite verstärkt (todernst, bitterkalt). In allen anderen Fällen wird getrennt geschrieben (siedend heiß, eisig kalt). --Meisterkoch Θ ≡ ± 21:28, 12. Feb. 2008 (CET)
- ..und zur Großschreibung: In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter ausser Artikel, Präpositionen und Konjunktionen gross. --Meisterkoch Θ ≡ ± 21:34, 12. Feb. 2008 (CET)
Du meinst, sie sei also nicht "christlich und demokratisch" sondern "demokratisch" und dies "christlicherweise" oder "im christlichen Sinne"?--BerlinerSchule 21:39, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ja, das trifft wohl eher zu. -- Chaddy - DÜP 21:41, 12. Feb. 2008 (CET)
- Da hast du nicht so unrecht, in meinem Duden steht nämlich noch die CDU mit einem Bindestrich zwischen christlich und demokratisch. Nun heisst es aber im Duden, dass Man setzt einen Bindestrich (..) sowie in unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven.(Beispiel:lateinisch‑deutsches Wörterbuch Dass auf der eigenen Hompage der CDU nun aber kein Bindestrich mehr steht, kann bedeuten, dass die Adjektive nicht gleichrangig sind. --Meisterkoch Θ ≡ ± 21:46, 12. Feb. 2008 (CET)
- Sehe ich anders. Und die "Christlich-Demokratische Union" (die auch in meinem Duden so steht) spricht ja auch dafür, dass die Adjektive gleichrangig gemeint sind. --Eike 22:04, 12. Feb. 2008 (CET) PS: So auch auf einem Wahlplakat von '48: [3]
- Also zusammenfassend: Um ein Deppenleerzeichen handelt es sich hier definitiv nicht. Die Frage bzgl. des Bindestrichs haengt wohl von der Definition "gleichrangig, nebengeordnet" ab. Hierbei sollte man beachten, dass es sich einen Paragraph weiter um eine "Kann"-Vorschrift handelt. Denn dort heisst es: Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung (...) in Zusammensetzungen aus gleichrangigen (nebengeordneten) Adjektiven (...). Desweiteren gewährt der Ausdruck sowie in unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven. in der Muss-ein-Leerzeichen-stehen-Bestimmung einigen interpretativen Spielraum. Ergo wären beide Schreibweisen akzeptabel. --Meisterkoch Θ ≡ ± 22:16, 12. Feb. 2008 (CET)
- Der Zusammenfassung kann ich mich nicht anschließen. :o)
- Wenn die Adjektive als gleichgangig bewertet werden (was durch die Tatsache nahegelegt wird, dass der Bindestrich sowohl 1948 (Wahlplakat) als auch 1996 (mein Duden) verwendet wurde), kann entweder ein Bindestrich stehen, oder es muss ein "e" ans "christlich".
- --Eike 22:29, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ein feiner Zufall ist doch, dass die "Christlich-Demokratische Union" als Beispiel für Großschreibung in den Regeln zur deutschen Rechtschreibung steht. X) --Eike 22:37, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das wusste ich schon. Dieser Paragraph beschaeftigt sich mit der Großschreibung wie von mir oben schon gesagt. Die Schreibweise Christlich-Demokratische Union ist definitiv korrekt. Das habe ich nie angezweifelt. Es geht darum ob das Weglassen des Bindestrichs korrekt ist oder nicht. Und dazu siehe meine Zusammenfassung. --Meisterkoch Θ ≡ ± 22:49, 12. Feb. 2008 (CET)
- P.S: Zu deinem e! Eng befreundete Schüler. In diesem Fall bezieht sich das eng nicht auf Schüler (enge Schüler) sondern auf befreundet und bei christlich demokratische Union bezieht sich christlich nicht auf die Union, wie oben schon erklärt.--Meisterkoch Θ ≡ ± 22:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das wusste ich schon. Dieser Paragraph beschaeftigt sich mit der Großschreibung wie von mir oben schon gesagt. Die Schreibweise Christlich-Demokratische Union ist definitiv korrekt. Das habe ich nie angezweifelt. Es geht darum ob das Weglassen des Bindestrichs korrekt ist oder nicht. Und dazu siehe meine Zusammenfassung. --Meisterkoch Θ ≡ ± 22:49, 12. Feb. 2008 (CET)
- Dann hier nochmal meine:
- Wenn "Christlich-Demokratische Union" richtig ist, sind "christlich" und "demokratisch" gleichberechtigt und beziehen sich beide auf "Union".
- Wenn "christlich" und "demokratisch" gleichberechtigt sind, sind zwei Schreibweisen möglich:
- "Christlich-Demokratische Union" und
- "Christliche Demokratische Union".
- Eine Alternative sehe ich nicht. Mein Erklärungsvorschlag ist, dass die CDU vor lauter "CI" die Grundsätze der Rechtschreibung vergessen hat.
- --Eike 23:00, 12. Feb. 2008 (CET)
- @Eike, na wenn da nicht Wunsch der Vater des Gedankens ist ;-). --Meisterkoch Θ ≡ ± 23:21, 12. Feb. 2008 (CET)
- Die Debatte erinnert mich ein wenig an die Frage, wieviele Engel auf einer Stecknadelspitze Platz haben. Oder: wie heißt Helmut Schmidt eigentlich korrekterweise? Schmied? Schmitt? Die CDU nennt sich Christlich Demokratische Union. So what? BTW: Die amtlichen Rechtschreibregeln gelten nur für Schüler und Behörden, beides ist die CDU nicht. Griensteidl 23:03, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das Ganze kannst Du auch anders sehen, Eike (ohne jetzt auf den Eigennamen einzugehen, daher schreibe ich mal klein):
- Fall a) christlich-demokratische Union: zusammengesetztes Adjektiv (so wie in sozialdemokratisch), zur Hervorhebung wird ein Bindestrich gesetzt
- Fall b) das erste Adjektiv bezieht sich auf das zweite: christlich demokratische Union (also demokratisch auf christliche Art und Weise).
- Fall c) christliche demokratische Union (Union, die sowohl christlich als auch demokratisch ist)
- Anscheinend soll der Name aber eher andeuten, daß es sich um eine demokratische Union christlicher Art und Weise (also auf christlichen Werten beruhend) handelt, eine christliche und demokratische Union wäre demgegenüber eine christliche Union (das könnte in der Konsequenz bedeuten, daß sie z. B. nur für Christen zugänglich wäre). Von daher würde ich Fall c) ausschließen. Es ist eben möglich, daß sich ein Adjektiv auch auf ein anderes beziehen kann, dann wird es nicht dekliniert: "Durch den attributiven Gebrauch des unflektierten Adjektivs kann der Sprecher/Schreiber Eigenschaften und Umstände charakterisieren, die mit Adjektiven oder Adverbien genannt werden, und zwar in Hinblick auf Art und Grad u. ä.: [...] Es wehte ein entsetzlich/abscheulich kalter Wind. [...] Gelegentliche Beugungen gehören der Umgangssprache an: Ich habe schöne warme Hände (statt: schön warme Hände). Gelegentlich besteht ein Unterschied zwischen der gebeugten und der ungebeugten Formulierung: in einer ähnlich schwierigen Lage - in einer ähnlichen schwierigen Lage" (Duden Grammatik, S. 270). Letzteren Fall habe ich oben bereits erläutert. christlich-demokratisch und christlich demokratisch können dabei dieselbe Bedeutung haben, im ersten Fall bestimmt christlich demokratisch näher (als Bestandteil des Determinativkompositums), im zweiten auch (in adverbialer Funktion). In dieser Deutung handelt es sich dann nicht um ein Deppenleerzeichen. --IP-Los 23:16, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ein Glück ist IP-Los da, weil mit den ständigen Bearbeitungskonflikten machts kein Spass mehr. --Meisterkoch Θ ≡ ± 23:21, 12. Feb. 2008 (CET)
- Fall b) scheidet aus, weil kein Bindestrich stehen darf (R 27), wenn das erste Adjektiv das zweite näher bestimmt. Dass "Christlich-Demokratische Union" auf jeden Fall richtig ist, darauf hatten wir uns aber schon geeinigt. Daher kann sich "christlich" nicht auf "demokratisch" beziehen. --Eike 23:46, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es handelt sich doch um einen Eigenname! Du kannst doch nicht im Nachhinein R27 anwenden. --Meisterkoch Θ ≡ ± 23:58, 12. Feb. 2008 (CET)
- Du meinst, der Name war schon immer ganz anders gemeint, als es aus den Rechtschreibregeln folgt? --Eike 00:48, 13. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es handelt sich doch um einen Eigenname! Du kannst doch nicht im Nachhinein R27 anwenden. --Meisterkoch Θ ≡ ± 23:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Es gibt noch eine andere Lösung. Aber da müsste man mal nachforschen. Immer wenn ich auf einer Deutschlandkarte oder sonstewo, auch in der WP!, von „Bielefeld“ lese, wo wir doch wissen, dass „Bielefeld" eigentlich gar nicht existiert, und wenn man dann - nicht gern, aber immer öfter, im Fernsehen diesen, wie heißt er doch gleich, also diesen Ronald Pofalla, sehe, also im Fernsehen ist er dann und redet mit großer Überzeugung (nein, nicht -skraft) von politischen Themen, wo wir doch alle wissen, dass „Ronald Pofalla“ eigentlich eine Figur von Loriot ist und in Wirklichkeit gar nicht, also, was ich sagen wollte, kann das damit zusammenhängen? Gibt es die CDU eigentlich gar nicht? Oder doch nicht mehr? Gerade weil sie jetzt auch eine literarische Figur zum General Sekretär hat? Und vielleicht hat irgendwer in dem nicht sofort auffallenden Rechtschreibungsfehler eine Botschaft verstecken und dem Kundigen übermitteln wollen, so wie damals die baren Füße und noch so’n paar Sachen auf dem Beatles-Cover vom Album “The Zebrastreifen”? Kann das damit ssusammenhängen?--BerlinerSchule 23:55, 12. Feb. 2008 (CET)
- Fall b) scheidet aus, weil kein Bindestrich stehen darf (R 27), wenn das erste Adjektiv das zweite näher bestimmt. Ja, deshalb steht in Fall b) ja auch kein Bindestrich. Nochmal langsam (vielleicht haben wir uns ja auch falsch verstanden:) es gibt zwei Möglichkeiten, denselben Sachverhalt auszudrücken:
- christlich-demokratische (= ein Adjektiv [Zusammensetzung] -> quasi ein Wort) Union
- christlich demokratische (zwei Adjektive [Adjektiv 1 bezieht sich auf Adjektiv 2] -> quasi zwei Wörter) Union
- Damit wären beide Schreibweisen richtig, während christliche demokratische Union einen anderen Sachverhalt darstellt. --IP-Los 00:27, 13. Feb. 2008 (CET)
- Da hast du mich wirklich missverstanden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich mich um die Zeit jetzt verständlicher ausdrücken kann...
- Ich mache zwei andere Fälle aus, weil "quasi ein Wort" doch stark gegen ein Leerzeichen sprechen würde:
- Zwei Adjektive, das Erste bezieht sich auf das Zweite (eine Union für christliche Demokratie, sozusagen)
- Zwei gleichberechtigte Adjektive, die sich beide auf das Substantiv beziehen (eine Union für Christen(tum) und Demokratie also)
- Version eins scheidet meines Erachtens aus, weil sich die CDU jahrelang mit Bindestrich schrieb. Und sie durfte sich nur mit Bindestrich schreiben (-> R 27), wenn die Wörter gleichberechtigt gemeint waren/sind. Daraus schließe ich, dass sie immer noch gleichberechtigt gemeint sind. => Version 2 gewinnt.
- --Eike 00:41, 13. Feb. 2008 (CET)
- Nein, sie durfte sich schreiben wie sie wollte. Eigenname.--Meisterkoch Θ ≡ ± 00:50, 13. Feb. 2008 (CET)
- Siehe oben: Du meinst, der Name war schon immer ganz anders gemeint, als es aus den Rechtschreibregeln folgt? --Eike 09:55, 13. Feb. 2008 (CET)
- Nein, sie durfte sich schreiben wie sie wollte. Eigenname.--Meisterkoch Θ ≡ ± 00:50, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich kenne da noch eine andere Partei. Müsste die nicht "Sozial-Demokratische Partei" oder "Sozial Demokratische Partei" oder "Soziale Demokratische Partei" heißen?-- Martin Vogel 00:39, 13. Feb. 2008 (CET)
- Jetzt wird's kompliziert, denn ich antworte mal mit einem Jein. Im DDR-Duden von 1969 steht zum Bindestrich (die alten Regeln sind hier wohl maßgeblich): "Der Erläuterungsbindestrich ersetzt keinen Wortteil, sondern dient in mehrteiligen Wörtern, die eigentlich zusammengeschrieben werden müßten, der übersichtlichkeit und Klarheit. (s. 607, K 177) Unter K 182 (S. 608) steht dann: "Mit Erläuterungsbindestrich stehen unübersichtliche Zusammensetzungen, im allgemeinen solche mit mehr als drei oder vier selbständigen längeren Einzelwörtern. Auf sinnvolle Setzung ist zu achten." Die Regel ist also zunächst erst einmal recht schwammig (im allgemeinen, sinnvolle Setzung). K 187 (S. 609) präzisiert dann nochmals: "Der Erläuterungsbindestrich kann zur besonderen Hervorhebung der Einzelteile auch bei zweiteiligen Zusammensetzungen stehen. Er soll in diesen Fällen nur benutzt werden, um Besonderes auszudrücken oder Leseschwierigkeiten vorzubeugen. Vor willkürlichem Gebrauch des Erläuterungsbindestriches ist zu warnen." christlich-demokratisch muß also nicht zwangsläufig gleichrangig sein (Kopulativkompositum), sondern kann auch ein Determinativkompositum sein (auch wenn diese Schreibung besonders bei Adjektiven nicht unbedingt empfehlenswert ist). Es ist also möglich, daß hier eine Besonderheit ausgedrückt werden soll, z. B. um sich von anderen Parteien abzusetzen oder das Christliche zu betonen. Daher muß Version eins nicht zwangsläufig wegfallen. Die Regeln sind hier nicht so restriktiv, anders gesagt, man kann sie verschiedenartig auslegen. --IP-Los 01:05, 13. Feb. 2008 (CET)
- Diese Diskussion erinnert an eine klassische-griechische Geschichte, die mit einem goldenen Apfel anfing und der Zerstörung Trojas endete. Viel Erfolg, Leute. Yotwen 08:23, 13. Feb. 2008 (CET)
Ihr fantasiert da alle zuviel rein in den Namen, finde ich. "Christlich-Demokratische Union" heißt nur: "christlich-demokratisch" (im Sinne des damals bereits lange bekannten Konzepts Christdemokratie) im Unterschied zu "sozial-demomkratisch" oder "frei-demokratisch" oder "sonstwie-demokratisch". "Union" heißt nur, dass keine Zersplitterung in konfessionelle Gruppen etc. angestrebt wurde. Ob die "Union" christlich und demokmratisch sein sollte, war da überhaupt nicht die Frage, gemeint ist eine "Union der Christdemokraten". --AndreasPraefcke ¿! 08:48, 13. Feb. 2008 (CET)
- Also, ich find das auch inhaltlich wichtig, ob es sich um eine Union für christliche Demokratie oder eine christliche und demokratische Union handelt. In meinen Augen ist die CDU eine Partei, die sich zusammengeschlossen hat, um sich für christliche und demokratische Werte einzusetzen. Mit einer "christlichen Demokratie" kann ich gar nichts anfangen, in meinen Augen kann es nur "die eine" Demokratrie geben, in der man dann für christliche Werte kämpfen kann. (Aber die Diskussion möcht ich nicht auch noch aufmachen, die um die Rechtschreibung ist ja anscheinend kompliziert genug. :o) ) --Eike 10:00, 13. Feb. 2008 (CET)
- im Unterschied zu "sozial-demomkratisch" Nein, die nennen sich sozialdemokratisch, daher mein Beitrag. Was nun die Inhalte der CDU betrifft, Eike, da kann Dir nur die CDU selbst weiterhelfen, denn die sollte es ja wissen. Wenn man dem Artikel Christdemokratie Glauben schenken darf, kommt der Begriff aus Frankreich, dort démocratie chrétienne genannt, d. h. es handelte sich wirklich um eine christliche Demokratie. Vom rein semantischen Standpunkt (also auch ich lasse die Politik hier heraus) würde eine christliche und demokratische Union zumindest heute problematisch sein, da es laut Grimm: "einem christen gleich, wie es sich für christen schickt und gebührt" bedeuten würde bzw. dem Christentum angehörig, was m. E. Nichtchristen ausschlösse und die Basis als "Volkspartei" heute schmälerte. Aber das ist nur eine Interpretation meinerseits. Völlig verwirrend sind dann die Einträge in Wörterbücher, z. B. im Bertelsmann von 1996: "Christdemokrat [...] Angehöriger einer christl.-demokrat. Partei". Hier scheint auch die Schreibweise der CDU mitzuwirken. Nach meinem Dafürhalten wäre aber das passende Adjektiv dazu dann eher christdemokratisch. Die eigentliche Grundbedeutung des Wortes läßt sich so also nur schwer bestimmen (vielleicht mit Absicht, um die Doppeldeutigkeit zu erzeugen). Vom orthographischen Standpunkt her können sich solche Wörtschöpfer damit herausreden, daß es sich um einen Eigennamen handelt, und brauchen sich nicht auf semantische Diskussionen einzulassen. Um es also kurz zu fassen und diese Argumentation mal außen vor zu lassen (ich habe ja auch nur ein Angebot zur Lösung des Problems geboten):
- Fall a) christlich bezieht sich auf demokratisch: beide Schreibweisen sind richtig
- Fall b) christlich und demokratisch stehen gleichberechtigt nebeneinander: nur christlich-demokratisch ist richtig, christlich demokratisch hingegen wäre entweder
- 1) ein grammatikalischer Fehler, da es "christliche, demokratische Union" heißen müßte, da es sich um zwei Lexeme handelt, christlich und demokratisch müßten auch beide bei Bezug auf Union dekliniert werden, unterbleibt das beim ersten Adjektiv, bezieht sich dieses zwangsläufig auf das nachfolgende, oder
- 2) es handelt sich um einen orthographischen, da der Bindestrich, der deutlich machen soll, daß es sich um ein Lexem handelt, fehlt. Dieser muß hier aber gesetzt werden. Mehr kann ich (vom rein sprachlichen Standpunkt) auch nicht dazu sagen. --IP-Los 10:45, 13. Feb. 2008 (CET)
- 1) ein grammatikalischer Fehler, da es "christliche, demokratische Union" heißen müßte, da es sich um zwei Lexeme handelt, christlich und demokratisch müßten auch beide bei Bezug auf Union dekliniert werden, unterbleibt das beim ersten Adjektiv, bezieht sich dieses zwangsläufig auf das nachfolgende, oder
- Da werden wir uns wohl nicht einig werden. Für mich ist im Fall a) laut Nach-Reform-Duden, Vorreform-Duden (West) und meinem Sprachgefühl nur die Schreibweise ohne Bindestrich (und dann halt mit "e" nach "christlich") zulässig. Die CDU hätte also entweder damals mit Bindestrich oder heute ohne Bindestrich
einen Fehler gemachtvon ihrem Recht, bei Eigennamen von der Rechtschreibung abzuweichen, Gebrauch gemacht. --Eike 18:49, 13. Feb. 2008 (CET)
- Da werden wir uns wohl nicht einig werden. Für mich ist im Fall a) laut Nach-Reform-Duden, Vorreform-Duden (West) und meinem Sprachgefühl nur die Schreibweise ohne Bindestrich (und dann halt mit "e" nach "christlich") zulässig. Die CDU hätte also entweder damals mit Bindestrich oder heute ohne Bindestrich
- im Unterschied zu "sozial-demomkratisch" Nein, die nennen sich sozialdemokratisch, daher mein Beitrag. Was nun die Inhalte der CDU betrifft, Eike, da kann Dir nur die CDU selbst weiterhelfen, denn die sollte es ja wissen. Wenn man dem Artikel Christdemokratie Glauben schenken darf, kommt der Begriff aus Frankreich, dort démocratie chrétienne genannt, d. h. es handelte sich wirklich um eine christliche Demokratie. Vom rein semantischen Standpunkt (also auch ich lasse die Politik hier heraus) würde eine christliche und demokratische Union zumindest heute problematisch sein, da es laut Grimm: "einem christen gleich, wie es sich für christen schickt und gebührt" bedeuten würde bzw. dem Christentum angehörig, was m. E. Nichtchristen ausschlösse und die Basis als "Volkspartei" heute schmälerte. Aber das ist nur eine Interpretation meinerseits. Völlig verwirrend sind dann die Einträge in Wörterbücher, z. B. im Bertelsmann von 1996: "Christdemokrat [...] Angehöriger einer christl.-demokrat. Partei". Hier scheint auch die Schreibweise der CDU mitzuwirken. Nach meinem Dafürhalten wäre aber das passende Adjektiv dazu dann eher christdemokratisch. Die eigentliche Grundbedeutung des Wortes läßt sich so also nur schwer bestimmen (vielleicht mit Absicht, um die Doppeldeutigkeit zu erzeugen). Vom orthographischen Standpunkt her können sich solche Wörtschöpfer damit herausreden, daß es sich um einen Eigennamen handelt, und brauchen sich nicht auf semantische Diskussionen einzulassen. Um es also kurz zu fassen und diese Argumentation mal außen vor zu lassen (ich habe ja auch nur ein Angebot zur Lösung des Problems geboten):
- Darum ging es mir ja auch nicht, sondern nur eine mögliche Erklärung dafür zu geben, wie diese Schreibweisen zustande gekommen sind. Die Bindestrichregelung erlaubt dabei gewisse Freiheiten, selbst nach den neuen Regeln (§ 45): "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." Das bedeutet in der Konsequenz, daß ich Zusammen-Setzungen nach Gusto schreiben kann, eine Restriktion ist so nicht zu finden. Der DDR-Duden hat ja vor übermäßigem Gebrauch des Bindestrichs gewarnt, mehr aber auch nicht. Und hierbei sind wir dann noch nicht einmal bei den Eigennamen angelangt, die ja keinerlei Konventionen unterliegen. Von der Semantik her kann ich darüber nicht viel sagen, das weiß wohl nur die CDU (und dann könnte man präzisiere Aussagen machen).
- Für mich ist im Fall a) laut Nach-Reform-Duden, Vorreform-Duden (West) und meinem Sprachgefühl nur die Schreibweise ohne Bindestrich (und dann halt mit "e" nach "christlich") zulässig. Nein, denn das wäre Fall b), siehe mein Zitat aus der Duden-Grammtik: umgangssprachlich: schöne warme Hände, standardsprachlich: schön warme Hände (wenn man denn die präskriptive Auffassung des Dudens teilt): schöne warme Hände wären eben schön und warm, schön warme wiederum schön warm. Ebenso heißt es dann schrecklich kaltes Wetter und nicht schreckliches kaltes Wetter, da diese Wortgruppen eine unterschiedliche Bedeutung haben - so wie auch das Hände-Beispiel (erstes Bsp: sehr kaltes Wetter, Bsp. 2 schreckliches und kaltes Wetter). Aber wie gesagt, das war nur ein Erklärungsversuch meinerseits, Genaueres läßt sich nur sagen, wenn man mehr über die Semantik von "christlich-demokratisch" wüßte. Dein Mißtrauen zeigt vielmehr, daß viele Regelungen problematisch waren und sind (unabhängig vom alten oder neuen Regelwerk). --IP-Los 00:38, 14. Feb. 2008 (CET)
- Sorry. Bei dem "e" war ich durcheinandergekommen. Fall a) ohne e, Fall b) mit. --Eike 08:13, 14. Feb. 2008 (CET)
Ihr denkt m. E. allesamt zu linguistisch und zuwenig historisch hier. Solche Namen sind nicht immer Programm, und schon gar nicht so genau. Es spielen zahlreiche historische Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Parteigründung eine Rolle, und wohl oft genug einfach auch mehr oder weniger zufälliges. Ich denke mal, die Partei hätte sich genausogut als "Union der Christdemokraten" oder "Christliche Demokratische Allianz" oder sonstwas gründen können, ohne dass das das kleinste an der Ausrichtung ändert. Sorry, Eike, aber ich halte es für extrem blauäugig, Parteien nach ihrem Namen einzuschätzen... Anderes Beispiel: Warum glaubt ihr, gibt es heute keine „nationalsoziale“ Partei mehr? Die FDP, die sich ja gerne auf Friedrich Naumann beruft, könnte ja z. B. in einiger Hinsicht genauso gut so heißen wie dessen Partei. Nur hatte das eben ab der NS-Zeit Assoziationen, die niemand wollen konnte. --AndreasPraefcke ¿! 15:45, 14. Feb. 2008 (CET)
- Du hast natürlich vollkommen recht, Andreas, aber ich habe mit Absicht nur die linguistischen Faktoren berücksichtigt, und auch dort Spekulationen um die mögliche Semantik fortgelassen, da diese - wie Du schon geschrieben hast - nur anhand historischer Gegebenheiten festgestellt werden kann, zumal sich die Bedeutung im Laufe der Zeit ja auch wandeln kann (siehe z. B. auch die unterschiedlichen Programme der SPD). --IP-Los 16:23, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube, du hast da was in den falschen Hals bekommen. Ich interessier' mich seit zwei bis zweieinhalb Jahrzehnten für Politik und werde die CDU selbstverständlich nicht nach ihrem Namen beurteilen. Aber das hindert mich doch nicht daran, darüber nachzudenken, was der Name bedeutet und wie man ihn schreiben sollte. Und dass linguistisch argumentiert wird, könnte damit zu tun haben, dass die Ausgangsfrage eine linguistische war, keine politische. --Eike 18:14, 14. Feb. 2008 (CET)
- Eike, Ich bezog im mich auf Dein: Und ich will doch hoffen, dass die CDU nicht eine Union für "christliche Demokratie" (was immer das auch sein mag) sein will, sondern eine Union, die sowohl christliche als auch demokratische Werte stützt. ... das mögen ja durchaus nette Spekulationen sein, aber was Du hoffst, hat eben nichts damit zu tun, warum 1945 ein paar Leute einer Partei irgendeinen Namen gaben... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:57, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das war ja nur eine Randbemerkung. Auf die sich ja auch meine Argumentation nicht stützt. Die Parteien richten sich leider allesamt nicht danach, was ich gruselig finde und was nicht. ;o) --Eike 22:24, 14. Feb. 2008 (CET)
Coulant
Was bitte ist ein Coulant? Sowohl Hochmeister als auch Kölner Domkapitel erwähnen dieses Teil, an dem der (Hochmeister-/Kapitels-) Stern getragen wurde, aber keins von beiden erklärt, was das ist. Weiss jemand hier mehr? -- Concord 21:49, 12. Feb. 2008 (CET)
- Falls es hilft: Coulant müsste französisch für fliessend/flüssig stehen. --Petar Marjanovic 22:47, 12. Feb. 2008 (CET)
Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg. S. 240 spricht von Gürtel (Buch). Keine Ahnung, ob dass in diesem Zusammenhang sinnvoll ist. Der Grimm kennt das Wort leider nicht. --Ephraim33 22:54, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ein [4] Ring, der an einer Kette oder an einem Gürtel beweglich ist. - Lucarelli Katzen? 23:16, 12. Feb. 2008 (CET)
- Ein deutliches Bild hier bei Nr. 146 Coulant gleich Tragering dazu gehörte anscheinend noch ein Band, keine Kette --G-Michel-Hürth 17:07, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ah, nun wird es langsam klarer! Ich habe auch noch dies bei Hartmann gefunden; Coulant , der, französisch, "fließend", "Schiebering", Vor allem in Verbindung mit Ordensbändern verwendeter Fachausdruck für * Kontraöse (Kontraöhr). Danke an alle! -- Concord 00:20, 16. Feb. 2008 (CET)
- Ein deutliches Bild hier bei Nr. 146 Coulant gleich Tragering dazu gehörte anscheinend noch ein Band, keine Kette --G-Michel-Hürth 17:07, 14. Feb. 2008 (CET)
Suchen ohne Interpunktion
Hallo,
ist es möglich, (vorzugsweise mit Google) exakte Zeichenketten zu suchen? Wenn ich "WortA WortB" suche, dann wird auch "WortA, WortB" gefunden etc. Danke! -- 92.227.80.120 23:33, 12. Feb. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß nicht. Leider. --Eike 23:38, 12. Feb. 2008 (CET)
- Häufig ist es sinnvoll, dass Google mit "a" auch ä, á, à, â, å, ą und ã findet, das ist es aber leider nicht immer. -- Martin Vogel 01:09, 13. Feb. 2008 (CET)
- Irgendwann habe ich mal irgendwo eine Anleitung dafür gelesen (und dummerweise nicht aufbewahrt...), das müsste gehen. Nach einigem rumprobieren war ich recht erfolgreich, indem ich die gesuchten Begriffe in Anführungszeichen gesetzt habe (also "WortA WortB"). Probier´s doch einfach mal so aus. Gruß --Yoky 08:31, 13. Feb. 2008 (CET)
Google behandelt Interpunktion wie Whitespaces (Leerzeichen, Tab, etc). Die Literalsuche ("Be griff") kürzt soweit ich weiss alle whitespaces und Äquivalente auf ein Leerzeichen. --Schmiddtchen 说 17:33, 13. Feb. 2008 (CET)
13. Februar 2008
Webspace außerhalb der EU
ich möchte daten veröffentlichen, die nach eu-recht nicht ganz sauber sind. es geht um daten aus der ehemaligen ddr. datenschützer sind dagegen, verbrechen der ddr zu veröffentlichen. ebenso wie sie dagegen sind, daten aus heutiger zeit zu veröffentlichen.
da das alles sehr viel ist, hilft anonymizer und kostenloser webspace irgendwo auf den fidshi-inseln nicht. gibt es möglichkeiten, sich da irgendwo außerhalb der eu was zu verschaffen? es soll auch mit tor funktionieren. die meisten anbieter von kostenlosem space lassen nur das hochladen von recht kleinen dateien zu. --87.185.255.219 03:18, 13. Feb. 2008 (CET)
- Du kannst dich nicht durch die Wahl des Standorts einer Verantwortung entziehen. Sonst wären auch andere Straftaten durch internationale Server umgehbar. --Carl 04:21, 13. Feb. 2008 (CET)
- Falls es allgemein um einen Webspace ausserhalb der EU geht, kann ich dir http://www.bluehost.com/ (AFAIK USA) und http://www.dynamicnet.ch (Schweiz) empfehlen. --Petar Marjanovic 09:51, 13. Feb. 2008 (CET)
en:Russian Business Network könnte dir zusagen. Die beherbergen auch die grössten Spammer, Kinderschänder und Musikpiraten. Passt doch, oder? -- Der Umschattige talk to me 00:21, 14. Feb. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß ist bei uns rechtlich nicht ausschlaggebend wo der Server sich befindet, sondern wer den Server anmeldet. Wenn der Server auf dich läuft und du EU-Bürger bist, dann kommt immer EU-Recht zur Anwendung. FreddyE 11:02, 14. Feb. 2008 (CET)
- Richtig. Aber wenn die Behörden nicht rausfinden, wer die Seite angemeldet hat, weil der ISP nicht greifbar ist und wenn doch er sowieso keine Daten rausgibt, kommen die Behörden auch nicht zu den Daten des Webseitebetreibers (keine Anmeldedaten, keine IPs, keine Logfiles, nichts). RBN ist ne Möglichkeit, sich vor der Strafverfolgung zu drücken, legal wirds dadurch nicht. Also wenn der Fragensteller ein Impressum auf die Seite knallt kann er gleich zu AOL. -- Der Umschattige talk to me 22:42, 14. Feb. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß ist bei uns rechtlich nicht ausschlaggebend wo der Server sich befindet, sondern wer den Server anmeldet. Wenn der Server auf dich läuft und du EU-Bürger bist, dann kommt immer EU-Recht zur Anwendung. FreddyE 11:02, 14. Feb. 2008 (CET)
Und Du meinst nicht, dass Du mit - beslastbaren, davon gehe ich mal aus - Informationen, Zeugenaussagen und so weiter zu Straftaten, die - davon gehe ich auch mal aus - von "Organen" der DDR begangen wurden (Stasi und so) besser zur Staatsanwaltschaft gehen solltest? Und oder oder vorher mal zu denjenigen Leuten, die mehr Erfahrung damit haben (ich denke mal an Hubertus Knabe, sicherlich auch andere). Es gibt sicherlich noch viel aufzuarbeiten, aber das anonym ins Netz zu stellen, ist eine sehr oberflächlichliche Genugtuung und hilft letztlich weder den Opfern (wenn denen denn überhaupt noch geholfen werden kann) noch deren Angehörigen noch der kollektiven Information über die Geschichte der zweiten deutschen Diktatur. Denkmal drüber nach...--BerlinerSchule 11:29, 14. Feb. 2008 (CET)
Zwei Fragen zu 3D-Bild in einem 3D-Bildträger.
Hallo zusammen,
Zwei Fragen, kann aber gut sein, dass ich hier auch etwas durcheinander bringe:
1.: Es gibt doch die Möglichkeit, 3D-Abbildungen in räumlichen Trägern zu speichern. Sehr in Mode ist gerade das Portrait der Liebsten in Kristallglas. Wie nennt man so etwas? Dachte eigentlich an Hologramm, der Artikel scheint aber nur auf flache Fotografien gemünzt zu sein.
2.: Ich habe gehört, dass wenn man einen Kubus, in dem z.B. ein Apfel als Hologramm (ich bin sicher, dass der Begriff verwendet wurde) eingebracht ist, beliebig klein zerteilt, dass dann in jedem einzelnen Bruchstück immer noch der komplette Apfel zu sehen ist, nur jeweils aus einem begrenztem Blickwinkel. Weiß jemand etwas darüber?
--Atreiju 09:29, 13. Feb. 2008 (CET)
- 1: das sind per Laser in den Block gebrannte Gasblasen. Der Laser wir an der Stelle fokussiert, das Material des Block verdampft an dieser stelle und diese Störung des Materials sieht dann wie wegen der Lichtbrechung wie ein weißer (oder je nach Beleuchtung andersfarbiger) Punkt aus. sугсго.PEDIA 10:17, 13. Feb. 2008 (CET)
- Die Sache mit dem Kristallglas ist unter Glasinnengravur, aber auch unter 3D-Portrait in Glas beschrieben. (Die zwei Artikel kann man wohl zusammenlegen.) Die Sache mit dem Zerteilen des Holograms habe ich auch schon gehört, verstehe es aber auch nicht, wie das sein kann. --Kolossos 10:32, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ein Hologramm speichert die 3D-Daten auf einem 2D-Bildträger, wobei das Wiederherstellen der Daten nach dem Zerteilen des Bilddatenträgers auch funktioniert, siehe Hologramm. Zitat daraus: Jeder Punkt des abgebildeten Objektes hinterlässt seine „Spuren“ im Wellenmuster des gesamten holografischen Bildträgers. Wenn also ein Hologramm zerteilt wird, kommt bei der Rekonstruktion noch immer das ganze Bild zustande. Das Aufteilen des Hologramms in einzelne Stücke führt lediglich zu einer Verschlechterung der Auflösung des Bildes und zu einer Verringerung des ansehbaren räumlichen Bildwinkels. Ob es auch 3D-Datenträger für Hologramme gibt, weiss ich nicht (aber dann bräuchte man eigentlich auch kein Hologramm mehr, sondern könnte analog der 'Gasblasenmethode' verfahren). --YOC 11:54, 13. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die Infos! Nur die Erklärung für den Teilungseffekt verstehe ich leider trotz Lektüre des Artikels nicht. :-( --Atreiju 12:16, 13. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht wird es so formuliert klarer: bei einem herkömmlichen Foto entspricht jeder Punkt des Bildes genau einem (sichtbaren) Punkt des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird genau auf einen Bildpunkt abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Fotos abschneidest, entfernst du damit auch die Informationen über die entsprechende Region des Objektes. Bei einem Hologramm entspricht jeder Punkt des Bildes allen (sichtbaren) Punkten des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird auf alle Punkte des Hologramms abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes, sondern du grenzt lediglich den Blickwinkel ein und verringerst die Auflösung. Wenn das Objekt zuvor mittig auf dem Hologramm zu sehen war, musst du nach dem Durchschneiden etwas schräger auf den verbliebenen Hologrammteil blicken, und du wirst das ganze Objekt wieder sehen. Neitram 14:54, 13. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Neitram, theoretisch hab ich es auch verstanden, aber praktisch nicht: ich hab mehrere echte Hologramme zu Hause, Fotografien (Reflexionshologramm) in den Größen von ca 8 x 10 bis 15 x 25 cm. Direkt zerschneiden will ich die nicht, um die Aussage "Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes...und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" zu überprüfen. Wenn ich aber einen Teil oder die Hälfte des Hologrammes abdecke, z.B. mit einem Papier, dann sehe ich auch nur den verbleibenden Rest, und nicht das ganze Bild in verminderter Auflösung. Wo ist der theoretische Unterschied zwischen Abdeckung und Abschneiden ? StephanPsy 21:46, 13. Feb. 2008 (CET)
- Da sollte es keinen Unterschied geben. Wenn du das zur Hälfte abgedeckte Hologramm mal unter verschiedenen schrägen Blickwinkeln betrachtest, solltest du wieder das ganze, zumindest aber mehr von dem dargestellten Objekt sehen können. Es kommt aber dabei auch stark auf die "räumliche Tiefe" des Hologramms an. Wenn es relativ "flach" ist, kannst du u.U. trotz schrägstem Blickwinkel nicht mehr das ganze Objekt sehen. Insofern muss ich meinen obigen Satz "und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" relativieren. Neitram 09:59, 14. Feb. 2008 (CET)
- Danke, mein Rätsel hat sich gelöst, es war ein Denkfehler meinerseits: ich hatte gedacht, wenn ich eine Hälfte abschneide oder abdecke, dann würde ich das ganze Bild verkleinert in der halben Größe sehen, das war natürlich ein Irrtum. Richtig ist: Wenn ich z.B. die linke Hälfte (senkrecht) abdecke, dann bleibt das Bild in der ursprünglichen Größe und wenn ich dann von mehr links aus auf das Hologramm schaue, dann erscheint auch auf der rechten Bildseite der Gegenstand, der (vor der Bildebene stehend) eigentlich verdeckt (wenn ich von der Mitte oder von rechts gucke) ist. StephanPsy 16:29, 14. Feb. 2008 (CET)
- Da sollte es keinen Unterschied geben. Wenn du das zur Hälfte abgedeckte Hologramm mal unter verschiedenen schrägen Blickwinkeln betrachtest, solltest du wieder das ganze, zumindest aber mehr von dem dargestellten Objekt sehen können. Es kommt aber dabei auch stark auf die "räumliche Tiefe" des Hologramms an. Wenn es relativ "flach" ist, kannst du u.U. trotz schrägstem Blickwinkel nicht mehr das ganze Objekt sehen. Insofern muss ich meinen obigen Satz "und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" relativieren. Neitram 09:59, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Neitram, theoretisch hab ich es auch verstanden, aber praktisch nicht: ich hab mehrere echte Hologramme zu Hause, Fotografien (Reflexionshologramm) in den Größen von ca 8 x 10 bis 15 x 25 cm. Direkt zerschneiden will ich die nicht, um die Aussage "Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes...und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" zu überprüfen. Wenn ich aber einen Teil oder die Hälfte des Hologrammes abdecke, z.B. mit einem Papier, dann sehe ich auch nur den verbleibenden Rest, und nicht das ganze Bild in verminderter Auflösung. Wo ist der theoretische Unterschied zwischen Abdeckung und Abschneiden ? StephanPsy 21:46, 13. Feb. 2008 (CET)
- Danke! Ich glaube jetzt habe ich den Effekt verstanden! Das war wirklich viel einleuchtender ;-) als im Hologramm-Artikel. --Atreiju 20:13, 13. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht wird es so formuliert klarer: bei einem herkömmlichen Foto entspricht jeder Punkt des Bildes genau einem (sichtbaren) Punkt des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird genau auf einen Bildpunkt abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Fotos abschneidest, entfernst du damit auch die Informationen über die entsprechende Region des Objektes. Bei einem Hologramm entspricht jeder Punkt des Bildes allen (sichtbaren) Punkten des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird auf alle Punkte des Hologramms abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes, sondern du grenzt lediglich den Blickwinkel ein und verringerst die Auflösung. Wenn das Objekt zuvor mittig auf dem Hologramm zu sehen war, musst du nach dem Durchschneiden etwas schräger auf den verbliebenen Hologrammteil blicken, und du wirst das ganze Objekt wieder sehen. Neitram 14:54, 13. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die Infos! Nur die Erklärung für den Teilungseffekt verstehe ich leider trotz Lektüre des Artikels nicht. :-( --Atreiju 12:16, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ein Hologramm speichert die 3D-Daten auf einem 2D-Bildträger, wobei das Wiederherstellen der Daten nach dem Zerteilen des Bilddatenträgers auch funktioniert, siehe Hologramm. Zitat daraus: Jeder Punkt des abgebildeten Objektes hinterlässt seine „Spuren“ im Wellenmuster des gesamten holografischen Bildträgers. Wenn also ein Hologramm zerteilt wird, kommt bei der Rekonstruktion noch immer das ganze Bild zustande. Das Aufteilen des Hologramms in einzelne Stücke führt lediglich zu einer Verschlechterung der Auflösung des Bildes und zu einer Verringerung des ansehbaren räumlichen Bildwinkels. Ob es auch 3D-Datenträger für Hologramme gibt, weiss ich nicht (aber dann bräuchte man eigentlich auch kein Hologramm mehr, sondern könnte analog der 'Gasblasenmethode' verfahren). --YOC 11:54, 13. Feb. 2008 (CET)
- Die Sache mit dem Kristallglas ist unter Glasinnengravur, aber auch unter 3D-Portrait in Glas beschrieben. (Die zwei Artikel kann man wohl zusammenlegen.) Die Sache mit dem Zerteilen des Holograms habe ich auch schon gehört, verstehe es aber auch nicht, wie das sein kann. --Kolossos 10:32, 13. Feb. 2008 (CET)
Biologische Art-/Gattungsnamen am Stück
Hallo, ich suche eine Textdatei, die möglichst viele dieser lateinischen taxonomischen Bezeichnungen enthält, es kann auch Gattungs- und Artname getrennt sein. Es geht darum, diese als Grundlage für eine Fehlerkorrektur/Spell Check von biologischen Texten zu verwenden. --Ayacop 10:33, 13. Feb. 2008 (CET)
- Hier beginnend die einzelnen Kategorie-Seiten herunterladen und in einer Datei speichern --TheRunnerUp 12:20, 16. Feb. 2008 (CET)
Grüne Lieferbedingungen
Warum heißen die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie umgangssprachlich "grüne Lieferbedingungen"? Sind sie besonders umweltfreundlich? 62.145.19.66 10:57, 13. Feb. 2008 (CET)
- Hat eher was mit der Farbe des üblichen Formulars zu tun. sугсго.PEDIA 11:45, 13. Feb. 2008 (CET)
- Es handelt sich dabei um einen vom ZVEI entwickelten und regelmäßig aktualisierten Entwurf für die AGBs der in gedruckter Form auf grünem Papier veröffentlicht wird. --TheBug 22:08, 13. Feb. 2008 (CET)
- Also diese Farbe hätte ich eher als Cyan bezeichnet, aber "grün" ist ja auch nah genug! 62.145.19.66 09:03, 14. Feb. 2008 (CET)
- Iiih! Das kommt ja schräg rüber. Also die gedruckte Fassung ist etwas dezenter und grüner. --TheBug 13:10, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also diese Farbe hätte ich eher als Cyan bezeichnet, aber "grün" ist ja auch nah genug! 62.145.19.66 09:03, 14. Feb. 2008 (CET)
- Es handelt sich dabei um einen vom ZVEI entwickelten und regelmäßig aktualisierten Entwurf für die AGBs der in gedruckter Form auf grünem Papier veröffentlicht wird. --TheBug 22:08, 13. Feb. 2008 (CET)
Es sei angesichts der Löschdiskussion auch hier gefragt: Ist das ein politikwissenschaftlicher Fachbegriff für die Staatsform? --KnightMove 15:35, 13. Feb. 2008 (CET)
- Genau das fragte ich mich auch. Wenn nicht sollte der Begriff in der Infobox im Artikel Schweiz ersetzt werden. Wäre sehr dankbar für eine Antwort. --80.219.165.191 16:20, 13. Feb. 2008 (CET)
- Staatsform i.e.S. meint eigentlich nur die Unterscheidung zwischen Monarchie und Republik. Ich würde eher mal herangehen und in der Infobox Staatsform durch Regierungsform oder besser Regierungssystem ersetzen, dort sollte prinzipiell auf drei Fragen eingegangen werden: a) Bestellung des Staatsoberhauptes (i.e. Monarchie bzw. Republik), b) Bestellung und Abberufung der Exekutive (i.e. paralamentarisches, semipräsidentielles oder präsidentielles System, Militärdiktatur, absolute Monarchie etc.; in der Schweiz schwierig, am ehesten versammlungsunabhängige Regierung, c) vertikale Staatsorganisation (Bundesstaat, Einheitsstaat, dezentralisierter Einheitsstaat). Bundesrepublik kan man schon schreiben, wenn man ausdrücken will, dass ein Staat a) ein Bundesstaat und b) eine Republik ist, ich finds aber eher unschön wegen der starken Konnotation Bundesrpeublik = BRD. --SCPS 16:31, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich hab gerade irgendwo in einem Buch von Theodor Heuss gelesen, dass die "Bundesrepublik Deutschland" als Name schon beschlossen war, aber dann ja eigentlich gar keine Bundesrepublik im eigentlichen Sinne geworden wäre. Ich finde die Stelle leider gerade nicht, aber das weist schon darauf hin, dass zumindest einer der Väter des GG eine recht genau Vorstellung von einer "Bundesrepublik" an sich hatte, die mit dem GG für die "Bundesrepublik Deutschland" nicht 100% eingelöst wurde. --AndreasPraefcke ¿! 21:01, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ahja, wenn Du's noch mal findest, würde mich interessieren, warum aus seiner Sicht die BRD keine BR sein soll? Beste Grüße, --SCPS 21:23, 14. Feb. 2008 (CET)
- Da ich gerade um die 10 verschiedene Heuss-Bücher hier liegen habe, finde ich nicht nur die Stelle nicht, sondern erinnere mich auch nicht daran, in welchem Buch... ;-) Aber ich werde mich bemühen. --AndreasPraefcke ¿! 11:55, 15. Feb. 2008 (CET)
- Keine Sorge, ich kann warten... --SCPS 11:59, 15. Feb. 2008 (CET)
Superlativ 'gemäßigt'?
Gemäßigt, gemäßigter, am gemäßigtsten? (Ungewöhnliche Konsonantkombo 'gtst'). --85.179.158.225 16:32, 13. Feb. 2008 (CET)
- Superlativ lautet "am gemäßigtesten", siehe hier --Yoky 16:59, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube, das ist gelogen. Mein alter Grammatikduden sagt, Mehrsilbler ohne Endbetonung (auch solche auf -t) haben kein e, und gibt als Bsp. u.a. gefürchtetste, gebildetste. Gruß T.a.k. 17:18, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das sagt mein Grammatik-Duden auch, allerdings gibt es wohl Unsicherheiten, Die Welt (um mal nicht die "Bild" zu nennen ;-) ) beispielsweise verwendet beide Formen: "Sari Nusseybe ist seit langem der wohl gemäßigteste palästinensische Politiker."[5] "Die palästinensische Öffentlichkeit, so Ayalon, sehe jetzt, dass ausgerechnet der gemäßigtste palästinensische Politiker festgenommen wird." [6]. Ein Zungenbrecher ist es meiner Meinung nach allemal. --IP-Los 18:00, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube, das ist gelogen. Mein alter Grammatikduden sagt, Mehrsilbler ohne Endbetonung (auch solche auf -t) haben kein e, und gibt als Bsp. u.a. gefürchtetste, gebildetste. Gruß T.a.k. 17:18, 13. Feb. 2008 (CET)
Oder sollte man doch ganz darauf verzichten, übertragen gebrauchte Partizipien zu steigern? Ist unter drei Kartoffeln eine zerkochteste? Oder unter mehreren Show-Talkern ein aufgebrachtester?--BerlinerSchule 21:11, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Allerdings ist sicherlich einer der bisherigen Beiträge der am wenigsten hilfreichste. Yotwen 08:06, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das stimmt nun gar nicht. "gemäßigt" kann man schlicht nicht steigern, dieser Hinweis ging in genau die richtige Richtung. Ein Satz der das Wort in gesteigerter Form enthält, ist sprachlich falsch, und nicht sauber durchdacht. Etwas kann nicht "lauwarmer", nicht "mittlerer" sein als etwas anderes, sondern höchstens wärmer oder kälter, höchstens linker oder rechter. Man muss sich hier überlegen, was mit dem "gemäßigstdenkbaren" eigentlich gemeint war (liberal, demokratisch, friedliebend?), und das kann man dann auch steigern. --AndreasPraefcke ¿! 14:03, 14. Feb. 2008 (CET)
- Und was machst Du, wenn die politische Richtung nicht bekannt ist? Da kannst Du dann nur mit "gemäßigt" arbeiten (mir als politisch Unbedarfter fällt dazu jedenfalls kein anderer Begriff ein, höchstens "nicht so radikal", aber das trifft es dann doch nicht). Außerdem dürften dem Leser die Ausrichtungen auch nicht immer bekannt sein, da wird dann allgemeiner formuliert (siehe meine Beispiele aus "Der Welt"). --IP-Los 18:17, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wenn ich was nicht so genau weiß, dann schreib ich halt vielleicht auch nichts drüber. Phrasen zu dreschen, um Ungenauigkeiten zu verdecken, ist ja auch keine Lösung. --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 14. Feb. 2008 (CET)
- ;)! Was wäre die Welt so ruhig und das WWW so überschaubar... Aber um inhaltliche Präzision geht es bei Fragen der Sprachrichtigkeit nur am Rande. Verschleiern und verbrämen sind, ganz wertfrei, pragmatische Funktionen von Sprache, und natürlich entwickelt jede (natürliche) Sprache entsprechende Mechanismen. Gerade bei "gemäßigt" scheinen mir Grade der Mäßigung durchaus formulierbar: gemäßigter als ein Zelot, von drei deutlichen Positionen noch die gemäßigtste. Gruß T.a.k. 21:35, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ja, Genau! Und wir sollten die Weiterentwicklung der Sprache beachten: Das "weisseste Weiss" (Persil 1978) ist seitdem noch mindestens 3 mal "jetzt noch weisser" geworden - obwohl ich jede Steigerung für noch unterdurchschnittlicher hielt als die vorhergende. Yotwen 08:01, 15. Feb. 2008 (CET)
- ;)! Was wäre die Welt so ruhig und das WWW so überschaubar... Aber um inhaltliche Präzision geht es bei Fragen der Sprachrichtigkeit nur am Rande. Verschleiern und verbrämen sind, ganz wertfrei, pragmatische Funktionen von Sprache, und natürlich entwickelt jede (natürliche) Sprache entsprechende Mechanismen. Gerade bei "gemäßigt" scheinen mir Grade der Mäßigung durchaus formulierbar: gemäßigter als ein Zelot, von drei deutlichen Positionen noch die gemäßigtste. Gruß T.a.k. 21:35, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wenn ich was nicht so genau weiß, dann schreib ich halt vielleicht auch nichts drüber. Phrasen zu dreschen, um Ungenauigkeiten zu verdecken, ist ja auch keine Lösung. --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 14. Feb. 2008 (CET)
Wenn wir schon die gedroschenen Phrasen zusammenstellen (möglichst wie einen Sonnenschirm nach dem Sommer), sollten wir auch ehrlich sagen, dass das "weisseste Persil" nur die helvetische Version sein kann; für Deutsche und Österreicher ist es "das weißeste Persil", für der deutschen Sprache Kundige am besten überhaupt nicht.--BerlinerSchule 08:11, 15. Feb. 2008 (CET)
- Tipptopp - Wir verstehen das, wenn in unterentwickelteren Ländern die Rechtschreibung nicht auf dem neuesten Stand ist ;) Wir gehen davon aus, dass Deutschland und Österreich uns mit den Rechtschreibregeln früher oder später folgen werden. Komparative ohne Ende und sogar ein Superlativ dabei ;) Yotwen 15:25, 15. Feb. 2008 (CET)
Die unendliche Geschichte - "Spin Offs" von Ende selbst?
Hallo zusammen. Michael Ende benutzt in diesem Buch gern den Satz (sinngemäß) "Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden", wenn eine Nebenfigur ihren letzten Auftritt hat. Auch wenn das eine Floskel ist, um die Fantasie anzuregen hab ich mich doch gefragt, ob er vielleicht die ein oder andere Geschichte wirklich weitererzählt hat. Ist da jemandem was bekannt? Ich meine nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt, sondern wirklich nur Geschichten von Ende selbst. Grüße, Uzruf Uroglen 16:44, 13. Feb. 2008 (CET)
- Meines Wissens hat er keine der Geschichten jemals weitererzählt, es war also wirklich lediglich eine Floskel. FreddyE 10:58, 14. Feb. 2008 (CET)
- Es gab allerdings mal einige Bücher anderer Autoren; hier kurz erwähnt (und sicherlich ausbaufähig), unter anderem von Ralf Isau und Tanja Kinkel. --slg 17:19, 14. Feb. 2008 (CET)
- Danke, aber das sollte eigentlich mit nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt abgedeckt sein, da hab ich wohl nen Halbsatz vergessen ;-) Ich hätt halt nur gerne noch was von Ende selbst zu dem Thema gelesen, grad die Geschichte der putzigen Gestalten vom Anfang, die (sinngemäß) "durch die lange Wartezeit zu Freunden wurden und viele Abenteuer erlebten" wär sicher lustig gewesen. Grüße, Uzruf Uroglen 17:37, 15. Feb. 2008 (CET)
Remoteunterstützung (Windows)
Wie kann man das Fenster der Remoteunterstützung eines anderen Computers (unter Windows) öffnen (evtl. mit Ausführen)? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 16:48, 13. Feb. 2008 (CET)
- Zumindest bei Vista: msra.exe. HTH, viele Grüße --Thomas Roessing 16:57, 13. Feb. 2008 (CET)
Nee mein Freund benutzt XP. Das mit Hilfe und Support findet er nicht deswegen sowas. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 17:05, 13. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe die Remoteunterstützung immer über den Windows Messenger benutzt, das war ganz praktisch. --80.219.165.191 18:22, 13. Feb. 2008 (CET)
Ja- und- Nein bei Javascript
Hallo liebe Wikipedianer,
ich suche in JS eine Funktion, die, ähnlich wie window.open
aussieht, nur, dass sie aus einer Ja- und einer Nein- Schaltfläche besteht.
--88.66.197.115 18:51, 13. Feb. 2008 (CET)
PS: Was haltet ihr von der Herausforderung des Brockhaus? --nix.
- Es gibt nur confirm(), das liefert aber nur "OK" und "Abbrechen", nicht "Ja" und "Nein". Ansonsten musst du was selbstbasteln. -- Jonathan Haas 18:58, 13. Feb. 2008 (CET)
mitteilungen senden
wie kann ich jemandem eine seite in einer mitteilung senden?Z.B. wenn ich nicht in der lage bin eine seite zu drucken und dies ein anderer für mich machen soll! --217.232.161.143 19:30, 13. Feb. 2008 (CET)
- meinst du mit Seite einen Artikel? Kannst du ihn nicht ausdrucken? So ist deine Frage unverständlich. --HAL 9000 19:39, 13. Feb. 2008 (CET)
- Nun, du könntest zum Beispiel eine E-Mail mit der URL des Artikels senden. Z.B.: „Hallo Max, kannst du bitte die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Artikelname für mich ausdrucken?“ --Church of emacs ツ ⍨ 19:47, 13. Feb. 2008 (CET)
Apple iPod
Welcher (aktuelle) iPod verfügt auf der Rückseite über eine Art Spiegel? – ★ PsY.cHo ★, 19:48, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube du meinst den iPod Nano, der ist, soweit ich weiß, auf der Rückseite verspiegelt, etwa wie hier. Ist aber nicht die neuste Generation sondern die hier. Verbessert mich, wenn ich falsch liege, Grüße --Reissdorf 21:31, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das trifft mindestens auf den Classic zu, der hat eine Gehäuserückwand aus poliertem Metall. --TheBug 22:04, 13. Feb. 2008 (CET)
Der iPod touch ist hinten definitiv auch verspiegelt. Aber wenn du nur einen Schminkspiegel suchst, gibt es billigere Wege.;-) --Kolossos 11:03, 14. Feb. 2008 (CET)
- Stimmt! Der ist glaub ich auch gemeint. Grüße --Reissdorf 15:06, 14. Feb. 2008 (CET)
Woher kommt das Wort "verheerend"?
Hallo, weiß jemand, woher das Wort "verheerend" kommt? Die Bedeutung des Wortes ist mir vollkommen klar, aber die Herkunft?!
Habe nichts bei Wikipedia, google, duden etc. gefunden, immer nur der Hinweis auf "verheerende" Feuersbrunsten etc. - aber wie gesagt, die Bedeutung ist klar.
Vielen Dank Steffen
- Vielleicht als Bezeichnung für Landstriche, und später auch andere Dinge, wo ein Heer darübergefegt ist… Conny 20:18, 13. Feb. 2008 (CET).
- (BK) Ruf mal den Heeresverband deines Vertrauens an und lass sie ein paar Stunden in deinem Vorgarten marodieren. Dann hast du eine ungefähre Vorstellung, wie es zu dem Bedeutungsverschiebung kam. --Janneman 20:19, 13. Feb. 2008 (CET)
- "ein paar Stunden marodieren" das ist übertrieben, einmal mit dem Leo im Vorgarten wenden... --TheBug 22:02, 13. Feb. 2008 (CET)
- (BK) Ruf mal den Heeresverband deines Vertrauens an und lass sie ein paar Stunden in deinem Vorgarten marodieren. Dann hast du eine ungefähre Vorstellung, wie es zu dem Bedeutungsverschiebung kam. --Janneman 20:19, 13. Feb. 2008 (CET)
- "mit einer Heeresmacht überziehen, verwüsten, verderben," sagt mein blauer Duden. -- Hans Urian (Sprich!) 20:21, 13. Feb. 2008 (CET)
- Etymologie: siehe Heer, ansonsten Grimm: "VERHEEREN, verb. mit heeresmacht überziehen, daher verwüsten, zerstören, mhd. verhern, nd. vorhern, ahd. farherjôn GRAFF 4, 987, depredatum farheriot STEINMEYER-SIEVERS 1, 107. diese form mit j werden wir in anbetracht des goth. harjis als die älteste ansehen, aus der sich wie bei dem einfachen zeitworte einerseits aus assimilation verherren, verheren, andererseits mit verdichtung des j das auch im nhd. nicht seltene verhergen gebildet hat. mhd. verherigen, schon ags. forhergian. die bedeutung des einfachen heeren ist durch ver nur verstärkt worden." --IP-Los 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)
- Andreas Gryphius (um 1636):
Wir sind doch nunmehr gantz, ja mehr denn gantz verheeret!
Der frechen Völcker Schar, die rasende Posaun
Das vom Blutt fette Schwerdt, die donnernde Carthaun
Hat aller Schweiß und Fleiß und Vorrath auffgezehret.
Also während des Dreißigjährigen Krieges nutze man es noch im Wortsinn. Grüße --Reissdorf 22:39, 13. Feb. 2008 (CET)
- Kurz: Wo das Heer durchgezogen ist, ist alles verwüstet, die sind Äcker umgewühlt, Tiere und Vorräte gestohlen, die Häuser abgebrannt. Von Mord und Vergewaltigung ganz zu schweigen. Wer überlebt, verhungert wahrscheinlich. So war das und ist es heute oft auch noch. Rainer Z ... 00:12, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wollt ihr andeuten, dass das gute englische "collateral damage" irgendwann mal eine ähnliche Bedeutung gewinnt? Yotwen 08:04, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wie sich die Bedeutung von Wörtern entwickeln wird, kann man nicht genau sagen, möglich ist es schon. Die Tendenz, daß positiv oder neutral besetzte Wörter irgendwann negativ besetzt werden, ist durchaus häufig zu finden (z. B. Weib oder engl. villain). Das ist auch im Bereich der Political Correctness zu beobachten. --IP-Los 11:30, 14. Feb. 2008 (CET)
- *dazwischenquetsch* Zu letzerem haben wir sogar nen Artikel: Euphemismus-Tretmühle --YOC 12:41, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wie sich die Bedeutung von Wörtern entwickeln wird, kann man nicht genau sagen, möglich ist es schon. Die Tendenz, daß positiv oder neutral besetzte Wörter irgendwann negativ besetzt werden, ist durchaus häufig zu finden (z. B. Weib oder engl. villain). Das ist auch im Bereich der Political Correctness zu beobachten. --IP-Los 11:30, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wollt ihr andeuten, dass das gute englische "collateral damage" irgendwann mal eine ähnliche Bedeutung gewinnt? Yotwen 08:04, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke für die schnellen und interessanten Antworten!
Berücksichtigen die Stadtarchive in Deutschland auch Videobildmaterial zur Dokumentation der städtischen Alltagskultur ?
Berücksichtigen die Stadtarchive in Deutschland auch Videobildmaterial zur Dokumentation der städtischen Alltagskultur für künftige Generationen ? Hochzeitsgesellschaften auf dem Römerberg, das Geschehen auf Wochenmärkten und Flohmärkten, die Ansammlungen von Fußballfans vor Stadien und auf Bahnhöfen, religiöse Eiferer in Fußgängerzonen, der Wahlvorgang bei Kommunalwahlen in den Stadtteilwahllokalen, Musikdarbietungen in den städtischen Parks im Kultursommer, Banker in der Mittagspause, der Strom der außerstädtischen Pendler --85.180.157.120 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)
- Interessante Frage. Ich habe sie auch mal hier gestellt: http://archiv.twoday.net/stories/4703758/ --89.244.180.71 22:56, 13. Feb. 2008 (CET)
14. Februar 2008
Ist dieser Stoff schon zugelassen und am Markt? --Carl 00:24, 14. Feb. 2008 (CET)
- Da im Artikel nur von Mäusen die rede ist muss es wohl erst noch durch die klinische Erprobung. Das wird dann wohl noch ein paar Jahre dauern. --HAL 9000 03:21, 14. Feb. 2008 (CET)
- Der Artiel ist mit Quellen von 2006 belegt. Wo bekommt man Informationen her, wann das Präparat verfügbar st oder wie weit die Entwicklung schon forgeschritten ist? --Carl 18:16, 14. Feb. 2008 (CET)
- Über den Fortgang der Entwicklung findet man Beiträge in Zeitschriften, auffindbar z. B. über PubMed. --Polarlys 20:29, 14. Feb. 2008 (CET)
Fraktale
Weiß jemand, ob die Figur auf dem Bild eine Bezeichnung oder einen speziellen Namen hat? Ein Sierpinski-Dreieck oder ein S...-Teppich ist es wohl nicht. Es handelt sich um Fraktal, also eine selbstähnliche Figur. - Kann das jemand auf den Punkt bringen, wie würde das ein Mathematiker sagen: "Eine selbstähnliche Struktur von einer Kreuzform?" Ich bräuchte vor allem diese Formulierung.
--Michael Reschke 01:50, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ähnelt den Fraktalen von Wacław Sierpiński. Das bekannteste ist wohl das Sierpinski-Dreieck. Dein bild ähnelt aber mehr dem Sierpinski-Teppich. --HAL 9000 03:33, 14. Feb. 2008 (CET)
Wird dir jetzt vielleicht nicht weiterhelfen, sieht aber aus wie die Schnittmenge einer mehrfach angewandten Hufeisenabbildung von Stephen Smale, also mit f Hufeisenabbildung und Q die Menge im Quadrat. --Chin tin tin 11:10, 14. Feb. 2008 (CET)
Das sieht aus wie ein ins Unendliche gesteigerte Jerusalemkreuz. --AndreasPraefcke ¿! 14:05, 14. Feb. 2008 (CET)
- v:Kurs:KTurtle/Code-Rubrik#Übersicht: Mathematik und komplexe Beispiele. Das Beispiel wird dort verwendet. Wir bräuchten dort eine knappe, gute Bezeichnung. Der Screenshot hieß ursprünglich q_sierpinski, schätze das q (Englisch) für etwas steht, weiß aber nicht wofür? - Kreuz kann es ja eigentlich nicht sein. (Im Notfall weiche ich nach Kreuz aus...) --Michael Reschke 15:56, 14. Feb. 2008 (CET)
- Frag doch mal beim Einsteller des Bildes nach - selbst eine Bezeichnung erfinden halte ich für problematisch, solang nicht sicher ist, obs keinen Namen dafür gibt und eine Beschreibung nötig hat. --Schmiddtchen 说 01:10, 15. Feb. 2008 (CET)
Diese Figur wird keinen eigenen Namen haben. Ich würde es als Sierpinski-Teppich mit den Paramtern x,y,z bezeichnen. – Wladyslaw [Disk.] 12:58, 15. Feb. 2008 (CET)
"Praktica DCZ 5.8"
Hallo, ich überlege mir, ob ich mir diese Kamera kaufen soll. Im Internet habe ich eigentlich nur gute Bewertungen, aber seltsamer Weise nicht schlechtes Gefunden. Ich will nur hin und wieder mal Fotografieren, nichts hobbymäßiges oder professionelles, und da erschien mir das Preis/Leitungsverhältnis (min. Belichtungszeit 1/2000s, 5,0 Megapixel) ganz gut.
Meine Frage ist jetzt, ob jemand, der sich mit dem Thema auskennt, mir vielleicht sagen kann, ob die Kamera für mich angemessen wäre und vielleicht noch ein paar Nachteile aufzählen kann, auf die ich mich gefasst machen müsste. Danke im Vorraus! --85.178.181.169 02:02, 14. Feb. 2008 (CET)
- Die Kamera wird rauschen, wie die meisten dieser Kompakten. Aufnahmen bei schönem Wetter mit der Sonne im Rücken sollten kein Problem sein, aber schnelle Schnappschüsse und Aufnahmen bei schlechtem Licht (Dämmerung) oder mit hohen Kontrasten werden dich sehr enttäuschen. Mir persönlich hätte sie auch bei weitem zu wenig Weitwinkel, unpraktisch, wenn man mal in Innenräumen knipst oder für die Wikipedia einen Kirchturm ablichten will. -- Smial 08:23, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ohne die speziell zu kennen: Billigkameras mit hoher Auflösung können nichts taugen. Das Bildrauschen wird da schnell zum Problem und Objektivmängel machen sich stark bemerkbar – viel stärker als bei den alten Knipskisten im Kleinbildformat (weil die Objektive notwendig mitschrumpfen, die Herstellungspräzision aber nicht steigt). Ich würde lieber ein Auslaufmodell einer höheren Qualitätsstufe oder eine Gebrauchte nehmen. Z. B. von Canon oder Nikon. Die neuesten Kameras sind nicht unbedingt die besseren. Sich im Dschungel zurechtzufinden, ist bei Kameras inzwischen allerdings recht mühsam. Rainer Z ... 18:41, 14. Feb. 2008 (CET)
- So billig kann eine dieser angeblichen "Praktika"-Kameras gar nicht sein dass da nicht Bilder wie aus einer "Traveller" herauskommen. Wenn Du Geld für eine unterbewertete Kamera ausgeben willst: z.B. 150 Euro für eine Ricoh Caplio R5. Oder wenn es wirlkich unter 100 Euro sein soll, dann eine Panasonic Lumix DMC-LS60EG (90 Euro). --jha 02:25, 15. Feb. 2008 (CET)
- Du wirst nach jedem Blitz den Akku wieder aufladen müssen. Meine Empfehlung für eine Kamera, die eher selten blitzen muss und weniger rauscht: Fuji F20 ca. 150,-. --Harald Krichel 02:29, 15. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die vielen Antworten! Die Ricoh Caplio R5 hat mich wirklich überzeugt. --85.178.179.225 00:41, 16. Feb. 2008 (CET)
Affenbiss
Hallo, mein Bruder wurde vor zehn Jahren am Affenberg Salem von einem Affen gebissen. Nun frage ich mich: Können die Affen HIV übertragen? 62.214.197.151 06:07, 14. Feb. 2008 (CET)
- HIV sagt dazu Das HI-Virus wird durch Kontakt mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma (auch Präejakulat), Vaginalsekret, sowie Liquor cerebrospinalis und Muttermilch übertragen. Am besten ist es aber sich mit einem Arzt seines Vertrauens in Verbindung zu setzen. -- Kuhlo 08:32, 14. Feb. 2008 (CET)
- Naja, da der Affenbiss schon zehn Jahre zurückliegt, hat es sich hoffentlich schon in der Zwischenzeit herausgestellt, ob der Bruder des OPs tatsächlich HIV-positiv ist oder nicht. 62.145.19.66 09:08, 14. Feb. 2008 (CET)
- Naja nach 10 Jahren müssen noch keine Symptome vorhanden sein. 62.214.197.151 10:07, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hoffentlich hat sich das Äffchen dabei nicht mit irgendwas infiziert. -- Martin Vogel 11:20, 14. Feb. 2008 (CET)
- Nicht HIV mit AIDS verwechseln - HI-Virus: nachweisbar nach einer gewissen Zeit, AIDS: Haupterkrankung durch HI-Virus (daneben gibt es noch einige weitere typische Erkrankungen, wie z.B. bestimmte Tumoren) --Marcel1984 (?! | ±) 17:05, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hoffentlich hat sich das Äffchen dabei nicht mit irgendwas infiziert. -- Martin Vogel 11:20, 14. Feb. 2008 (CET)
- HIV sagt dazu Das HI-Virus wird durch Kontakt mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma (auch Präejakulat), Vaginalsekret, sowie Liquor cerebrospinalis und Muttermilch übertragen. Am besten ist es aber sich mit einem Arzt seines Vertrauens in Verbindung zu setzen. -- Kuhlo 08:32, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ihr wisst schon, wofür das "H" in HIV steht? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:33, 14. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich wissen wir das. Un du weisst, wofür "Vektor" in der Epidemologie steht, oder? Yotwen 17:38, 14. Feb. 2008 (CET)
Moment - das hat also dieser Affe das Kind gebissen. Der Affe war dafür bekannt, HIV-Infizierte gebissen zu haben; daher die Frage, ob er übertragen (haben), dem Virus also als Vektor gedient haben kann. Und in schlappen zehn Jahren seit dem Vorfall ist niemand auf die Idee gekommen, mal ein paar Tropfen Blut des inzwischen vielleicht schon erwachsenen Bruders zu testen? Nur so zur Sicherheit? Oder um im Zweifelsfall die Affenfelsenbetreiberversicherung, na, also ich weiß nicht. Man hat immer stärker den Eindruck, da sei nicht jemand vom Salemer, sondern vom sprichwörtlichen wilden, also wirklich--BerlinerSchule 18:33, 14. Feb. 2008 (CET)
- Wer hat behauptet, der Affe habe vorher Infizierte gebissen? -- Martin Vogel 18:44, 14. Feb. 2008 (CET)
- (Oh, SIV gibt's auch - wieder was gelernt.) -- Hans Urian (Sprich!) 18:49, 14. Feb. 2008 (CET)
- Behauptet hat das der Frager. Wenn der Affe "HIV", also eine dem Menschen zugetane Virusart, übertragen haben soll, dann muss er sie vorher von einem (anderen) Menschen bekommen haben. Und da hatte ich mir - ohne weiteren Phantasien Raum zu geben - als einfachste Möglichkeit das Beißen eines HIV-positiven "Menschen" (wofür ja das "H" steht) und dann das spätere Beißen des genannten Bruders vorgestellt. Aber was soll die Fragerei: Wer einen Verdacht hat, soll sich testen lassen!--BerlinerSchule 19:01, 14. Feb. 2008 (CET)
Das er vorher einen HIV-kranken Menschen gebissen haben soll ist nicht bekannt, allerdings beißen die Affen, so denke ich immer mal wieder einen Besucher und da könnte ein HIV-Kranker dabei sei, aber da geht wohl die Phantasie mit mir durch. 89.244.171.8 19:12, 14. Feb. 2008 (CET) Ich war damals übrigens selbst noch ziemlich klein und das Ereignis weitgehend verdrängt. 89.244.171.8 19:14, 14. Feb. 2008 (CET)
So, liebe IP-Nummer, nun pass mal auf. Nach menschlichem Ermessen sieht das alles doch so aus, dass da nichts passiert sein kann. Letzte Sicherheit verschafft aber nur der Test. Der ist seinerseits völlig risikofrei; wie bei jeder Blutuntersuchung bekommt man eine fabrigneue, sterile, vor Euren Augen aus der Packung gerissene Nadel reingehauen, etwas Blut kommt ins Labor, dann wisst Ihrs mit 100%er Sicherheit. Wenn sich der (heute vielleicht 15jährige?) Knabe geniert, geht Ihr wohin, wo's umsonst und anonym ist. Oder Ihr sagt dem Hausarzt einfach die Wahrheit. Oder Ihr nutzt die nächste Gelegenheit, bei der sowieso was kontrolliert werden soll und sagt dann dem Arzt im letzten Moment, er möge doch auch HIV in die Liste der zu untersuchenden Parameter mit einschließen (dann wiederum die Wahrheit - oder Schweigen im Walde). Und sollte der Arzt (ist bei Wunsch nach HIV-Test schwer vorstellbar) auf die recht kostenorientierte Krankenkasse verweisen, dann sagt ihm, er möge "wg. Tierbiss" mit draufschreiben - ohne Jahres- und Tierangabe. Sollte der Bub schon 18 sein, kann er auch Blut spenden gehen. Dabei wird selbstverständlich auch auf HIV untersucht und der Spender wird über seine Ergebnisse informiert. Kost' auch nix, an manchen Orten bekommt er noch 20 oder 25 Euro drauf. Oder Ihr geht anonym (weiter wie oben). Und wenn Ihr dann das Ergebnis in der Hand habt, schaut Ihr auf die Cholesterinwerte, geht nicht mehr zu Onkel Donald, schaut dahin, wo steht "HIV negativ" (also KEIN Virus!), feiert schön und schickt eine Tüte Gummibärchen an OnkelBerlinerSchule 00:07, 15. Feb. 2008 (CET)
- Echt? Gibt's Plasma-/Blutspende-Buden, die für die Erstuntersuchung die volle Spenden-Prämie zahlen? Kann ich mir nicht vorstellen. --Schmiddtchen 说 01:15, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich habe das mal so gesehen, in der Werbung von "Spendebuden". Wichtig ist nur, dass sich die beiden Geschwister Gewissheit verschaffen, da es ihnen offensichtlich mit deren quälendem Fehlen nicht so gut geht...--BerlinerSchule 07:39, 15. Feb. 2008 (CET)
Dia-Film und Magnet
Ich war so clever, einen Magneten (trägt eine ca 100 g LED-Lampe) zwischen unbelichtete Dia-Filme zu legen. Hat das schädliche Auswirkungen? --Logo 08:37, 14. Feb. 2008 (CET)
- Nein. Jedenfalls nicht für die Filme. -- Smial 09:10, 14. Feb. 2008 (CET)
- Danke :-) --Logo 09:33, 14. Feb. 2008 (CET)
- Diafilme bekommt man auf Dauer am zuverlässigsten mittels feuchtwarmer Lagerung kaputt. Schneller geht es, wenn man den unbelichteten Film bei Tageslicht aus der Patrone zieht. -- Smial 10:25, 14. Feb. 2008 (CET) (scnr ;-) )
- Das siehst du völlig falsch, wenn man den Film herauszieht erhält man viele tolle - wenn auch maximal unscharfe und vollständig überbelichtete - Abbilder der Umgebung :) --85.180.19.153 13:34, 15. Feb. 2008 (CET)
- Diafilme bekommt man auf Dauer am zuverlässigsten mittels feuchtwarmer Lagerung kaputt. Schneller geht es, wenn man den unbelichteten Film bei Tageslicht aus der Patrone zieht. -- Smial 10:25, 14. Feb. 2008 (CET) (scnr ;-) )
- Danke :-) --Logo 09:33, 14. Feb. 2008 (CET)
Warum lebt der ehemalige Diktator Jean-Claude Duvalier unbestraft in Paris?
Warum wird ihm nicht der Prozess gemacht? --source 10:11, 14. Feb. 2008 (CET)
- Frankreich hat durchaus eine Tradition, ehemaligen Staatsmaennern oder sonstige in ihrer Heimat Geaechteten vielerlei Couleur Exil zu gewaehren, so lange sie sich dort nicht aktiv betaetigen. (Zum Beispiel waren erst der iranische Ayatollah Khomeini als Shah-Gegner und dann der einstige Ministerpraesident Bani-Sadr als Khomeini-Gegner dort im Exil). In der Vergangenheit war dies unter pragmatischen Gesichtspunkten durchaus effektiv, indem man Diktatoren einen "Ausweg" anbot und ihre Heimatlaender dadurch von einem grossen Problem befreite.
- Unter prinzipiell ethischen, Gerechtigkeitsaspekten ist dies natuerlich mehr als problematisch. Es ist aber erst eine Entwicklung der letzten paar Jahre, dass ehemalige Diktatoren nicht mehr als quasi-immun angesehen werden (sie haben sich ja oft auch die Gesetze ihres Landes so veraendert oder Amnestien erlassen, dass ihnen vom positiven Recht her kein Prozess mehr gemacht werden konnte) und dass aufgrund uebergeordneter Rechtsbegriffe im Voelkerrecht Tribunale errichtet werden.
- So gesehen hat "Baby Doc" wohl noch rechtzeitig den Absprung geschafft. Arcimboldo 10:48, 14. Feb. 2008 (CET)
- Die Politik mit Exilierten wurde und wird nicht nur von Frankreich betrieben. Das deutsche Reich transportierte einen exilierten Lenin nach Russland, um den Druck auf die Achsenmächte zu reduzieren und als die Amerikaner sich den CIA-Schah anlachten, wurden sie vom gesteuerten Volkszorn der iranischen Botschaftsbesetzer gekontert. Es werden wohl noch ein paar Jahrhunderte vergehen müssen, bevor die zynischste aller Künste - die Diplomatie - mit solchen Missständen aufräumt. Yotwen 11:02, 14. Feb. 2008 (CET)
- Nun ja, wenn Diktatoren einen sicheren Fluchtpunkt haben, dann fällt ihnen der Entschluss leichter, einfach abzuhauen. Fehlt ihnen ein solcher, sind sie gezwungen bis zum bitteren Ende weiterzumachen. -- Martin Vogel 11:06, 14. Feb. 2008 (CET)
- Man kann sowas ja dann enzyklopädisch aufarbeiten. --SCPS 11:08, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ein Beispiel für einen solchen "Gefangenen" im eigenen System könnte Robert Mugabe sein. -- Arcimboldo 13:26, 14. Feb. 2008 (CET)
- Carla Del Ponte hat es immerhin geschafft den serbischen Diktator Milošević und andere vor das extra für Jugoslawien eingerichtete Gericht zu bringen. Da bestand eine angeblich moralische Verpflichtung der EU. Aber wo es keine Kläger gibt, gibt's auch kein Gericht für Leute wie Baby Doc und Konsorten. --Schlesinger schreib! 13:37, 14. Feb. 2008 (CET)
- Mit der Gerechtigkeit einer Carla Del Ponte ist es nicht weit her. Nach allem was ich von internationalem Recht verstehe, dürfte ein George W. Bush nach dem Ende seiner Präsidentschaft in Europa keinen Fuss mehr auf den Boden setzen. Zumindest nicht, wenn es der Carla Ernst wäre, mit ihrer Moral. Statt einer Anklage wegen eines nicht gerechtfertitem Krieg erhält ein Tony Bliar noch ehrenvolle Ämter. Es geht wohl mehr um Macht als um Gerechtigkeit. Yotwen 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Na, wenn Ihr alle Staatsmänner, die mindestens so viel wie Dubbya und Bambi auf dem Kerbholz haben, vor den Kadi bringen wollt, wünsche ich viel Erfolg. Schon das Erstellen der Liste dürfte nicht einfach sein. Oder warum ist gerade Georgie so wichtig? Was del Pontes Moral betrifft: Das hier (Art. 1 reicht eigentlich schon) sollte erklären, warum sie jedenfalls dem in Europa beliebtesten US-Präsidenten aller Zeiten wohl nichts anhaben können wird. --SCPS 17:39, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hier dürfen auch mögliche 59-fache Mörder nicht belangt werden, weil sie ja so alt sind. Siehe Friedrich Engel (SS-Mitglied). --Gruß, Constructor 09:23, 15. Feb. 2008 (CET)
- Na, wenn Ihr alle Staatsmänner, die mindestens so viel wie Dubbya und Bambi auf dem Kerbholz haben, vor den Kadi bringen wollt, wünsche ich viel Erfolg. Schon das Erstellen der Liste dürfte nicht einfach sein. Oder warum ist gerade Georgie so wichtig? Was del Pontes Moral betrifft: Das hier (Art. 1 reicht eigentlich schon) sollte erklären, warum sie jedenfalls dem in Europa beliebtesten US-Präsidenten aller Zeiten wohl nichts anhaben können wird. --SCPS 17:39, 14. Feb. 2008 (CET)
- Mit der Gerechtigkeit einer Carla Del Ponte ist es nicht weit her. Nach allem was ich von internationalem Recht verstehe, dürfte ein George W. Bush nach dem Ende seiner Präsidentschaft in Europa keinen Fuss mehr auf den Boden setzen. Zumindest nicht, wenn es der Carla Ernst wäre, mit ihrer Moral. Statt einer Anklage wegen eines nicht gerechtfertitem Krieg erhält ein Tony Bliar noch ehrenvolle Ämter. Es geht wohl mehr um Macht als um Gerechtigkeit. Yotwen 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Carla Del Ponte hat es immerhin geschafft den serbischen Diktator Milošević und andere vor das extra für Jugoslawien eingerichtete Gericht zu bringen. Da bestand eine angeblich moralische Verpflichtung der EU. Aber wo es keine Kläger gibt, gibt's auch kein Gericht für Leute wie Baby Doc und Konsorten. --Schlesinger schreib! 13:37, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ein Beispiel für einen solchen "Gefangenen" im eigenen System könnte Robert Mugabe sein. -- Arcimboldo 13:26, 14. Feb. 2008 (CET)
Bologna-Prozess - Gibt es Hochschulen die Semester und Trimester gleichzeitig anbieten?
Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden ja aktuell an vielen deutschen Hochschulen die Studienfächer von Semestern auf Trimester umgestellt. Es soll wohl obendrein noch Hochschulen geben, die Jahresstudiengänge haben. Weiß denn jemand, ob es aktuell Hochschulen gibt, die Trimester und Semester gleichzeitig anbieten? Das braucht nicht für das gleiche Studienfach zu sein, auch wenn für Fach 1 evtl. Trimester und für Fach 2. Semester gelten und für Fach 3. evtl. eine Jahreszeit gilt, wäre das interessant für mich zu wissen. Ein oder mehrere Beispiele wären willkommen. Schon mal vielen Dank im Voraus sagt der --Wuffff 13:01, 14. Feb. 2008 (CET)
- nicht alle auf einmal, die Antworten bitte der Reihe nach... Hey, keine Studenten hier?--Wuffff 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)
Sex
Stammt das neuzeitliche Lexem von Sextus Tarquinius, siehe Lucretia,ab? --Die Barkarole 13:30, 14. Feb. 2008 (CET)
- Nein. --Carol.Christiansen 13:31, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das Wort kommt (über englische und französische Vermittlung) vom lateinischen sexus 'das männliche und weibliche Geschlecht' [7], welches mit secus 'das Geschlecht' zusammenhängt [8]. Sextus heißt eigentlich 'der sechste', einer Ableitung von lateinisch "sex" (sechs!) [9]. --IP-Los 14:41, 14. Feb. 2008 (CET)
Der Sechste heiß Sixtus. -- Martin Vogel 17:16, 14. Feb. 2008 (CET)- Mit Verlaub, nö. T.a.k. 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Die Zahl Sechs hat zwar schon indirekt etwas mit Sex zu tun. Einen sechsten Finger in die andere fastgeschlossene Hand zu zeigen ist seit Jeher alles andere als Zweideutig. Sextus Tarquinius war aber ein Vergewaltiger, daher bleibt die Frage noch offen. --81.62.157.111 18:34, 15. Feb. 2008 (CET)
- Mit ausreichend Phantasie kann man sicher noch einige Zahlwörter auflisten, die indirekt mit Sex zu tun haben. Welche Frage bleibt denn offen? Sex aus sexus/secus, männliches und weibliches Geschlecht bei Mensch und Tier (nicht Geschlechtsakt, nicht zu reden von Vergewaltigung), hat nichts mit der Zahl und nichts mit dem Vergewaltiger gleichen Namens zu tun. Punktum. Da muss man auch erstmal drauf kommen, dass eine für jede, besonders aber auch eine bäuerliche, Gesellschaft elementare biologische Tatsache (nämlich, dass man zur Fortpflanzung Männchen und Weibchen braucht) nach einem Antihelden der römischen Frühgeschichte benannt sein soll! Und dann auch noch nach dem 0-8-15-Vornamen, mit dessen Trägern man in Rom die Straßen hätte pflastern können! Man kann ja mal eine Schnapsidee haben, aber dann bitte nicht weiter darauf herumreiten. Warum sexus/secus so heißt, weiß man nicht recht; naheliegend ist der Stamm sec- "trennen, schneiden": entweder ursprünglich das weibliche Geschlecht (wie "Scheide") oder eben "das Trennende, der kleine Unterschied". Gruß T.a.k. 19:48, 15. Feb. 2008 (CET)
- Und sechs, das nicht zufällig dem lateinischen Zahlwort ähnelt, wird auf indoeuropäisch *sueks zurückgeführt, da wäre es wirklich schon ein weiter Weg zu secare. Daß sich beide Wörter ähneln, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie etwas miteinander zu tun hätten, man vergleiche auch die Bremse im Deutschen; "Tier" und "Hemmvorrichtung" haben etymologisch gesehen so nichts miteinander zu tun. --IP-Los 20:18, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ja, weil, dort, wo ich nämlich herkomme, da heißt das Stechtier Breme, weil sie nämlich brummt und nicht bremst ... -- Hans Urian (Sprich!) 20:30, 15. Feb. 2008 (CET)
- Und sechs, das nicht zufällig dem lateinischen Zahlwort ähnelt, wird auf indoeuropäisch *sueks zurückgeführt, da wäre es wirklich schon ein weiter Weg zu secare. Daß sich beide Wörter ähneln, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie etwas miteinander zu tun hätten, man vergleiche auch die Bremse im Deutschen; "Tier" und "Hemmvorrichtung" haben etymologisch gesehen so nichts miteinander zu tun. --IP-Los 20:18, 15. Feb. 2008 (CET)
- Mit ausreichend Phantasie kann man sicher noch einige Zahlwörter auflisten, die indirekt mit Sex zu tun haben. Welche Frage bleibt denn offen? Sex aus sexus/secus, männliches und weibliches Geschlecht bei Mensch und Tier (nicht Geschlechtsakt, nicht zu reden von Vergewaltigung), hat nichts mit der Zahl und nichts mit dem Vergewaltiger gleichen Namens zu tun. Punktum. Da muss man auch erstmal drauf kommen, dass eine für jede, besonders aber auch eine bäuerliche, Gesellschaft elementare biologische Tatsache (nämlich, dass man zur Fortpflanzung Männchen und Weibchen braucht) nach einem Antihelden der römischen Frühgeschichte benannt sein soll! Und dann auch noch nach dem 0-8-15-Vornamen, mit dessen Trägern man in Rom die Straßen hätte pflastern können! Man kann ja mal eine Schnapsidee haben, aber dann bitte nicht weiter darauf herumreiten. Warum sexus/secus so heißt, weiß man nicht recht; naheliegend ist der Stamm sec- "trennen, schneiden": entweder ursprünglich das weibliche Geschlecht (wie "Scheide") oder eben "das Trennende, der kleine Unterschied". Gruß T.a.k. 19:48, 15. Feb. 2008 (CET)
- Die Zahl Sechs hat zwar schon indirekt etwas mit Sex zu tun. Einen sechsten Finger in die andere fastgeschlossene Hand zu zeigen ist seit Jeher alles andere als Zweideutig. Sextus Tarquinius war aber ein Vergewaltiger, daher bleibt die Frage noch offen. --81.62.157.111 18:34, 15. Feb. 2008 (CET)
- Mit Verlaub, nö. T.a.k. 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das Wort kommt (über englische und französische Vermittlung) vom lateinischen sexus 'das männliche und weibliche Geschlecht' [7], welches mit secus 'das Geschlecht' zusammenhängt [8]. Sextus heißt eigentlich 'der sechste', einer Ableitung von lateinisch "sex" (sechs!) [9]. --IP-Los 14:41, 14. Feb. 2008 (CET)
o.k Verstanden. Die Bräme wie sie bei uns benannt wird, hat Vl Beine, wie sie beim landen vor dem stechen bremst, weiss ich auch nicht. Ich danke allen für diese umfasseden Auflärungen. --Die Barkarole 01:57, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wie wär's denn mit folgender Theorie: Die zwölf astrologischen Tierkreiszeichen werden traditionell je zur Hälfte in männliche und weibliche Zeichen eingeteilt. Das sind also jeweils sechs männliche bzw. weibliche. Jetzt kann man leicht die Frage, zu welchem Geschlecht man gehöre, durch die Frage ersetzen, zu welchen Sechs (der zwölf TKZ) man gehöre.
- In Anbetracht des enormen Einflusses, den die Astrologie (früher) in der Menschheitsgeschichte und auch in der römischen Kultur hatte, ist dieser Ansatz durchaus nicht unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, war der geschlechtliche Zusammenhang mit den TKZ im römischen Reich so fest im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert, dass irgendein römischer Kaiser auf Münzen nicht seinen Aszendenten (das damals eigentliche Sternzeichen) Steinbock (weibliches Zeichen) aufprägen ließ, sondern sein Sonnenzeichen Waage (männliches Zeichen), um nicht weiblich und schwach zu erscheinen.
- Es könnte dann natürlich auch sein, dass die Zahl Sechs schon vor der Astrologie im Zusammenhang mit dem Geschlecht stand und zu der Einteilung der TKZ geführt hat. (Die bekannte Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei da war.) Dann müsste dieser Zusammenhang schon im alten Ägypten oder früher existiert haben.
- Nur behandeln wir hier eine indoeuropäische Sprache - Latein. Ägyptisch war keine indoeuropäische Sprache, von daher dürften sich sechs und sex dort deutlich unterscheiden. Anhaltspunkte könnte da das Koptische liefern. Wenn wir also hier nicht die derzeit gängigen sprachwissenschaftlichen Theorien über Bord werfen wollen, ist der Zusammenhang eher unwahrscheinlich. --IP-Los 03:11, 16. Feb. 2008 (CET)
- Das ist ein Missverständnis. Ich meinte schon, dass das Wort Sex aus dem Lateinischen kommt. Die Frage für mich war, wieso im Lateinischen die Geschlechtlichkeit mit dem Wort für die Zahl Sechs bezeichnet wird (vorausgesetzt, dass das tatsächlich der Fall ist). Die Idee war, dass das mit der Anzahl der Tierkreiszeichen eines jeden Geschlechtes zusammenhängt, die eben auch mit dem lat. Wort für Sechs bezeichnet wurde. Der Verweis aufs Ägyptische ging der Frage nach, woher diese Anzahl kam, wie auch immer sie in der jeweiligen Sprache bezeichnet wurde. Die Einteilung in sechs männliche und weibliche Tierkreiszeichen könnte im alten Ägypten, im alten Rom oder sonst irgendwann entstanden sein. Zu dem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Zeichen eines Geschlechts natürlich mit dem Wort für Sechs in der jeweiligen Landessprache bezeichnet. Die andere Idee war nun, dass der Übergang von der Bezeichnung für die Anzahl der TKZ eines Geschlechts hin zur Bezeichnung für das Geschlecht selbst im Römischen stattfand.
Dann könnte der Davidstern das Symbol für die Gleichwertigkeit der Geschlechter vor ... bedeuten. --Die Barkarole 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)
- Nur gibt es die Wörter (bzw. deren "verwandte" Wörter) schon sehr viel länger, es müßte also vor der Entstehung des Römisches Reiches (bzw. auch Roms) so gewesen sein, und da ergebe sich nach Deiner Theorie nur ein Anschluß an das Ägyptische, was aber sprachgeschichtlich eher unwahrscheinlich wäre. --IP-Los 16:00, 16. Feb. 2008 (CET)
aktuelle Arbeitslosenzahl
Ich würd gern wissen, wie viele Arbeitslosen wir gerade in Deutschland haben!
- Dann schau doch mal im Artikel Arbeitslosigkeit und da ist dann unter "Weblinks" auch das hier verlinkt: http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000000/html/start/index.shtml Dass man die Frage allerdings nicht einfach mal so beantworten kann, sondern die Zahlen wie bei jeder Statistik sehr von der Erhebungsgrundlage und der Interpretation des Begriffs "Arbeitslosigkeit" abhängen, sei hier nur kurz angemerkt. --AndreasPraefcke ¿! 14:09, 14. Feb. 2008 (CET)
- Beim Statistischen Bundesamt kann man solche Zahlen immer schnell nachschlagen. --Reissdorf 15:11, 14. Feb. 2008 (CET)
Add-Ons
Darf man Add-Ons löschen, die man installiert hat? Und wie bzw. wo kann man sie löschen? --85.178.32.91 15:43, 14. Feb. 2008 (CET)
- Was meinst du für Add-Ons? -- Chaddy - DÜP 15:45, 14. Feb. 2008 (CET)
- Solche, die man im Internet herunterlädt. --85.178.32.91 17:25, 14. Feb. 2008 (CET)
- Daß die nicht im Garten wachsen, ist klar, aber Add-Ons wofür und unter welchem System? --84.58.204.118 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Solche, die man im Internet herunterlädt. --85.178.32.91 17:25, 14. Feb. 2008 (CET)
- Firefox? Menü: Extras -> Add-Ons, dort dann einfach deinstallieren und Browser neustarten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:30, 14. Feb. 2008 (CET)
Suche nach Zitat-Quelle (Bereich Softwaretechnik)
Hallo,
ich suche die Quelle für das Zitat (in Etwa) "Jedes Softwaresystem wächst solange, bis es eMail kann. Dann ist es fertig.".
Weiss jemand, wer das gesagt hat?
mfg!
-- 134.106.181.126 16:44, 14. Feb. 2008 (CET)
- So was ähnliches gibts wie Sand am Meer (hier: [10]). Dein spezielles Zitat is mir zumindest unbekannt. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 17:39, 14. Feb. 2008 (CET)
Suche weiterhin Namen der Maler und/oder Werke zweier/dreier Bilder
Parallel zu hier und nach erfolglosem ersten Versuch dort suche ich weiterhin die Maler und/oder die Namen der Werke selbst anhand zweier bzw. dreier Bilder. 1 + 2. Außerdem hier, falls was zu erkennen ist. Danke. Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET) --Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ufff. Hast du denn gar keine weiteren Infos? Woher hast du die Bilder denn? Wie und wann bist du auf sie gestossen? Sonst wird das fast unmöglich... Man kann ja kaum erkennen, in welcher Technik die Bilder gefertigt wurden. Kannst du keine besseren Aufnahmen bekommen? --Atreiju 21:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Mittlerweile weiß ich daß das Dritte ein Ausschnitt aus Franciso de Goyas Buen viaje ist (wobei mir nur Goya vorgegeben wurde). Zu den anderen beiden weiß ich nichts weiter, das Erste sieht meiner absoluten Laienmeinung nach wie Renaissance und Holzschnitt aus. Die Leute die es wissen müssten, wissen es selbst nicht (1. BIld) oder haben (noch) nicht geantwortet (2. Bild). Vom Ersten könnte ich versuchen ein Scan oder Bild zu machen. Die Bilder dienen zur Illustration eines Albums. Azbycx 22:35, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ufff. Hast du denn gar keine weiteren Infos? Woher hast du die Bilder denn? Wie und wann bist du auf sie gestossen? Sonst wird das fast unmöglich... Man kann ja kaum erkennen, in welcher Technik die Bilder gefertigt wurden. Kannst du keine besseren Aufnahmen bekommen? --Atreiju 21:27, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also wenn das erste bessere Qualität hätte, könnte man mal suchen. Ich kann nicht mal erkennen, was das sein soll. Der Tod und das Mädchen? Zwei Bauern beim Säen? Das könnte von Holzschnitt nach Renaissancevorlage bis Radierung nach Millet so ziemlich alles sein. Die paar Pixel reichen mir persönlich nicht zum Raten, wenn das Bild natürlich jemand kennt, reicht's. Was ist "ein Album"? Eine Schallplatte? Wenn ja, welche? Woher hast Du denn die schlechten Bilder? Selbst gescannt? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also das Thema des ersten Bildes ist klar: Der Tod und die alte Frau. Kommt seit dem MA vor, häufig auch in Zyklen wie Die Lebensalter. Das Bild ist schon im Stil der Renaissance, ich finde (soweit bei den Pixeln zu erkennen) die Darstellung schon recht expressiv und gekonnt, falls es also aus der Neuzeit oder Renaissance sein sollte, sollte der Maler schon einen großen Namen haben. Musste schon an Dürer denken, aber kenne keine solches Bild von ihm... --Atreiju 22:46, 15. Feb. 2008 (CET)
- Einen vernünftigen Scan vom ersten könnte ich evtl. morgen liefern. Ich hab zwar 'nen Scanner aber an dem PC hier keinen Parallel Port mehr. Das Bild bzw. die Bilder dienen als Artwork des Albums Dead as Dreams von der Band Weakling. Das obige habe ich von hier. Größere Versionen habe ich bis jetzt nicht im Netz gefunden. Da ich die CD hier vor mir liegen habe: Es ist ein angezogenes Skelett und eine alte Frau. Unten links lassen sich sowas wie Initialen und ein Jahr erkennen. EF oder EP und 1912. Allerdings bin ich mir da absolut nicht sicher, da sich die Striche mit dem Schatten/Gras überschneiden. Benutzer:Gripweed kennt das Bild auch, kann aber auch weder Maler oder Titel zuordnen. Azbycx 23:53, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also wenn das erste bessere Qualität hätte, könnte man mal suchen. Ich kann nicht mal erkennen, was das sein soll. Der Tod und das Mädchen? Zwei Bauern beim Säen? Das könnte von Holzschnitt nach Renaissancevorlage bis Radierung nach Millet so ziemlich alles sein. Die paar Pixel reichen mir persönlich nicht zum Raten, wenn das Bild natürlich jemand kennt, reicht's. Was ist "ein Album"? Eine Schallplatte? Wenn ja, welche? Woher hast Du denn die schlechten Bilder? Selbst gescannt? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 14. Feb. 2008 (CET)
Das zweite sieht schwer nach einem Symbolisten aus, aus England würde ich tippen. Rainer Z ... 01:31, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das zweite: ja, Symbolismus und England ist eine gute Idee. In die Richtung könnte man recherchieren. --Atreiju 22:49, 15. Feb. 2008 (CET)
- Beim ersten bin ich ratlos. Bei der Qualität kann ich jedenfalls nicht erkennen, ob das 16. oder 19. Jahrhundert ist. Da gab es in der Grafik ja durchaus einen „Retro-Stil“, man denke an den Mann, der die Himmelskuppel durchbricht. Rainer Z ... 16:18, 16. Feb. 2008 (CET)
- Das zweite: ja, Symbolismus und England ist eine gute Idee. In die Richtung könnte man recherchieren. --Atreiju 22:49, 15. Feb. 2008 (CET)
Ohrwurm.....aber wie heißt das Lied
Ahoi, ich habe seid Tagen ein Ohrwurm,nur ich weiß den Namen des Liedes leider nicht mehr.... Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, die Zeile die ich so noch im Kopf habe ist: "Jaa das ist Schiller" ich bin fest der Meinung, dass es aus einem Wise Guys song ist Bitte erlöst mich aus dieser Quahl^^ nicht zu wissen wie der Song heißt!-Neopain 17:37, 14. Feb. 2008 (CET)
- Du bist so nah dran ;))! "Schiller", auf der CD frei. T.a.k. 17:50, 14. Feb. 2008 (CET)
E-Mail Adresse/ Kontakt zum Autor über das Thema "Vertragsmanagement"
Hallo!
Ich möchte gerne mit dem Autor Kontakt aufnehmen, der den Artikel über das Vertragsmanagement verfasst hat. Habe schon versucht über die Disskussionsbeiträge etwas rauszubekommen, habe aber keinen Erfolg gehabt. Ich interessiere mich für diese Thema, da ich zur Zeit meine Bachelor Thesis in diesem Bereich schreibe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Danke Katrin! --Katikaiser 17:47, 14. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Katikaiser. Der Artikel hat mehrere Autoren, wie du unter Versionshistory herauslesen kannst. Einen Autor kannst du kontaktieren, wenn du auf seiner Benutzerseite links auf "Mail an Benutzer senden" drückst. Gruss, --Petar Marjanovic 18:15, 14. Feb. 2008 (CET)
- ...wobei offenbar der Hauptautor Benutzer:Boba schon länger nicht mehr bei Wikipedia mitarbeitet (letzter Beitrag überhaupt Oktober 2006) und nicht über die Wiki-e-Mail-Funktion erreichbar ist. -Holgerjan 18:20, 14. Feb. 2008 (CET)
Seltsame Politikergeste (USA)
Bei den gegenwärtigen Präsidentschaftsvorwahlen in den USA kann man bei allen Kandidaten immer wieder eine merkwürdige (und auf die Dauer ziemlich bescheuert wirkende) Geste beobachten, die anderswo völlig unüblich zu sein scheint: Wenn Obama & Co. vor jubelnden Anhängern auftreten, dauert es nicht lange, bis sie den Arm lang ausstrecken, mit erigiertem Finger auf irgendjemanden in der Menge zeigen und dazu eine erfreute Miene machen, als hätten sie dort gerade überraschend einen guten Bekannten entdeckt.
Bei WEM will man damit eigentlich WAS erreichen?
- Will man so "dynamischer" wirken?
- Soll sich das Publikum dadurch besser "angesprochen" fühlen?
- Will man damit einfach nur Zeit während längerer Jubelphasen überbrücken?
Ich verstehs einfach nicht und bitte um plasusible Erklärungen. Oder gibt’s dazu etwa schon einen Wikipedia-Artikel (Liste der Politikerposen) ... -- 217.185.64.108 18:13, 14. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht leitet sich das davon ab: "die Vereinigten Staaten als Wesen mit menschlichen Eigenschaften zu vergegenwärtigen" -- Hans Urian (Sprich!) 18:37, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das ist wie das Tänzchen nach dem Touchdown oder das Lachen vom Band bei Sitcoms. Es bedeutet nichts und ist bescheuert, aber jeder will es sehen und wäre verunsichert, wenn er es nicht geboten bekommt. Vielleicht sind es Ersatzhandlungen für früher übliche Gesten von Machthabern, die heute aber keine gute Presse mehr bekommen würden. Und irgendwo muss man eben die Hände hintun, wenn man minutenlang bejubelt wird, und nicht wie eine Salzsäule umherstehen.--Thuringius 19:25, 14. Feb. 2008 (CET)
- Vieleicht soll es auch dem ja wichtigen Massenmedienzuschauer suggerieren, dass der Kandidat ständig jemanden sieht, den er persönlich kennt. Ich denke schon das da eine professionelle Idee von Spin Doctors etc. hintersteckt. --source 19:31, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ja, möglich. Einer hat mal damit angefangen, seine Umfragewerte verbessert und dann sind die anderen mit aufgesprungen. Ähnliche Gründe hat das Händeschütteln von Jay Leno zu Beginn seiner Show. Irgendein anderer Talkmaster hat damit angefangen, seine Quoten etwas verbessert, und nun liegt der Fluch des Händeschüttelns auf ihm, weil er in direkter Konkurrenz mit Letterman jedes Zehntelprozent herausholen muss.--Thuringius 19:42, 14. Feb. 2008 (CET)
- Habs mal auf der en.WP gefragt: [11] --source 19:45, 14. Feb. 2008 (CET)
- Dort ist inzwischen die gleiche Vermutung aufgetaucht, die ich auch schon ausgesprochen habe. Aber als ich die Fotos angesehen habe, die du in der englische Wikipedia verlinkt hast, ist mir eingefallen, diese Geste auch schon bei "normalen" US-Amerikanerinnen im Alltag gesehen zu haben, sowas wie hey, du bist gut, bist cool, bist schlau, etc., wobei der Kopf schräg gehalten, die Augen etwas zusammengekniffen werden und der Mund so auf typisch "us-amerikanisch" (ich kann's nicht besser ausdrücken) schräg geöffnet wird und die Lippen über die Zähne gezogen werden ("Harmlosigkeitssignal" vermutlich). Man sieht's auch manchmal in amerikanischen Serien (Bill Cosby, kann das sein?) -- Hans Urian (Sprich!) 20:12, 14. Feb. 2008 (CET)
- Am schönsten macht das doch eigentlich Robert de Niro in Analyze This: "You, you're good, you,..." So ähnlich habe ich diese Politikergeste eigentlich immer verstanden (einen Ausschnitt hab ich nicht gefunden, aber hier ganz kurz am Ende des Trailers für den schwächlichen Nachfolgefilms macht er es auch kurz). --AndreasPraefcke ¿! 20:39, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ähnliches gibt es bei uns auch, wenn zB ein besuchter Politiker sich mit dem Gast den Photografen präsentiert und sich beide dann umdrehen und dann jeweils einer dem anderen auf die Schulter fasst, um ihn vorzulassen. Wirkt manchmal komisch, wenn sich zB Schröder und Chirac jeweils auf die Schulter geklopft haben, aber keiner Anstalten machte, als erster zu gehen. Auch dieses komische Händehalten in Erstarrungsposition, um ein Händeschüttelfoto für die Photografen zu ermöglichen --Hubertl 19:48, 14. Feb. 2008 (CET)
Wenn wir schon dabei sind: Ein weiterer Unterschied zwischen Deutschland und den USA sind die Bühnen bei Politikerreden; bei uns stehen Frau Merkel et al zumeist alleine da, während in den USA immer, aber auch wirklich immer eine ausgewählt und repräsentative Menschenwand hinter dem Redner steht. Ich kann mir zwar denken, warum die das machen (in der Mitte des Volkes...), aber weis jemand, woher dies kommt bzw. wann es angefangen hat? Und gibt es einen guten Aufsatz zu Unterschieden in der amerikanischen und der europäischen politischen Ikonografie?--schreibvieh muuuhhhh 20:11, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin US-Amerikaner, und ich glaube, dass dies ein ziemlich neuer Trend ist, der noch nicht universell ist. Es hat vielleicht erst mit Jesse Jackson in den 80er Jahren angefangen. Während seinem erfolgreichen Wahlkampf in 1992 hat Bill Clinton solche Sammlungen angewendet. Marco polo 21:29, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das ganze steht sicher sehr sinnbildlich fuer US-Amerikanische Praesentationsvorlieben, im Vergleich zu den eher nuechternen Europaeern. Hier ist alles eher "quite good", waehrend es in den USA gleich "great, wonderful" etc. zu sein hat. Die Leute, die hinter dem Bewerber im Rampenlicht stehen, sind waehrend des gesamten Auftrittes meist betont verzueckt. Die Kernsaetze der Kandidatenrede treffen sie optisch wie ein Donnerschlag der Erleuchtung, die Begeisterung steigert sich fast zum kollektiven Orgasmus ... ich bekomme immer ein flaues Gefuehl, wenn ich solche Massenrituale mit einer Art vollkommener Ergebung in eine bestimmte Person sehe, aber wir hatten halt auch eine etwas andere Geschichte als die USA ... -- Arcimboldo 08:37, 15. Feb. 2008 (CET)
Die Geste ist aber nicht auf amerikanische Politiker beschränkt. Ich meine, das auch schon oft von Schumi bei diversen Siegerehrungen gesehen zu haben. --PeterFrankfurt 00:09, 15. Feb. 2008 (CET)
- Auch wenn ich Hrn. Schumacher als Autofahrer sehr schätze, so führe ich das entweder auf seine PR-Truppe oder auf schlichtes monkey see monkey do zurück (wie es unsere englischsprachigen Freunde so schön ausdrücken, dt. etwa "Äffchen siehts, Äffchen macht's nach" ).--Thuringius 01:15, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich nahm immer an dass da seine Frau irgendwo rumsteht... Naja, ansonsten: Darauf, dass Hair-Metal-Bandmitglieder das gern bei Konzerten machen, hat drüben schon jemand hingewiesen, sonst hätt ich das jetzt gemacht ;). Stephen Colbert hat übrigens neulich eine seiner Sendungen damit begonnen, dem applaudierenden Publikum zu danken, und ist dann irgendwann dazu übergegangen, auf einzelne Personen zu deuten und jedesmal "Thank you" zu sagen (Thank you, you and you, not you, but you), was eine recht eindeutige Persiflage dieser Geste war. Das schönste Beispiel gibt's meiner Meinung nach im Film Hot Shots 2, kurz bevor Präsident Benson seine Baseballkappe in die Hubschrauberrotoren schwenkt. --NoCultureIcons 02:24, 15. Feb. 2008 (CET)
Wortbedeutung
Was bedeutet das Wort "unterpräsentiert" im Satz: Frauen sind in höher qualifizierten Berufen unterpräsentiert.
- Es gibt weniger Frauen in höher qualifizierten Berufen (als der Anteil an der Bevölkerung nahelegt. Was bei Männern/Frauen keine Rolle spielt, aber z. B. bei der Herkunft einen Unterschied machen würde). --Eike 18:46, 14. Feb. 2008 (CET)
...inwiefern "keine Rolle spielt"?--BerlinerSchule 19:11, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ich nehme mal an, gemeint ist unterrepräsentiert.--91.47.251.188 19:22, 14. Feb. 2008 (CET)
- Unterrepräsentiert würde ich auch sagen --Church of emacs ツ ⍨ 21:58, 14. Feb. 2008 (CET)
- Bei den Geschlechtern spielt es eine nur minimale Rolle, dass unter(re)präsentiert ein Verhältnis (die Verteilung in höher qualifizierten Berufen) mit einem anderen Verhältnis (Anteil an der Bevölkerung) vergleicht, weil das Verhältnis der Geschlechter in der Bevölkerung nahe an 50/50 ist, und daher im Ergebnis einfach nur ausgesagt wird, dass Frauen in höher qualifizierten Berufen in der Minderheit sind.
- Wenn ich aber zum Beispiel sagen würde, dass Türken in Deutschland in höher qualifizierten Berufen unterrepräsentiert sind, hieße dass natürlich nicht, dass es weniger Türken als Deutsche in solchen Berufen gibt. Denn das wäre ja auch bei Chancengleichheit zu erwarten. Es hieße, dass bei einem (aus den Fingern gesogenen) Anteil von 5% von Türken an der Gesamtbevölkerung deutlich weniger als 5% der Menschen in diesen Berufen türkischer Herkunft sind.
- --Eike 00:22, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das "Unterrepraesentiert" muss sich nicht auf den Bevoelkerungsanteil als Referenzgroesse beziehen. Das waere auch eine ziemlich doofe Nullaussage, denn dann koennte man (wegen des weit hoeheren Anteils der ueberhaupt nicht erwerbstaetigen Frauen) genau so gut feststellen, dass sie auch in unterqualizierten Taetigkeiten unterrepraesentiert sind. Mit etwas Vertrauen in den Ersteller dieser Aussage interpretiere ich sie sie, dass der Anteil *erwerbstaetiger* Frauen in hoeherqualifizierten Positionen kleiner ist (Beispiel: 25% Frauen, 75% Maenner) als in niedrig qualifizierten (Beispiel: 40% Frauen, 60% Maenner). -- Arcimboldo 03:40, 15. Feb. 2008 (CET)
Was ist die/eine Gallup-Frage?
Scheinbar nicht immer eine Frage der Gesellschaft [12]. Siehe auch [13] . Ist damit etwas im übertragenen Sinne gemeint? Gibt es eine spezielle Frage? --source 19:25, 14. Feb. 2008 (CET)
- Anscheinen wird der Name des Instituts für Meinungsforschung im Allgemeinen gebraucht: [14]. Es ist also einfach eine Meinungsforschungsfrage. (Gibt's da einen knackigeren deutschen Begriff für?) --Eike 10:22, 15. Feb. 2008 (CET)
- Scheint eine von George Gallup erfundene Methode der Meinungsumfrage zu sein, siehe Gallup poll. -- Hans Urian (Sprich!) 11:48, 15. Feb. 2008 (CET)
Genügt ein deutscher Führerschein der auf den Mädchennamen ausgestellt ist, um in den USA ein Auto zu mieten?
Eine Frage an die verehrten Leserinnen. Hattet ihr in den USA Schwierigkeiten, ein über ein deutsches Reiseunternehmen gebuchtes Mietauto zu bekommen, wenn ihr zwar eine Kreditkarte und einen gültigen Reisepass mit eurem neuen Namen hattet, im älteren rosa Führerschein aber noch der Mädchenname stand? ? In Deutschland ist ein Führerschein gültig, auch wenn er noch auf den Mädchennamen ausgestellt ist. Ja, ja, ich weiß, natürlich wäre es besser, einen neuen Kartenführerschein und einen internationalen Führerschein die beide auf den neuen Namen ausgestellt sind, zu haben. (und am besten noch ein Empfehlungsschreiben der Homeland Security, ha, ha) Geht einfach davon aus, dass dafür keine Zeit mehr ist.--62.180.172.149 20:16, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ich würde auf jeden Fall einen Zweitchauffeur mitnehmen, der notfalls dann fahren kann. Amerikaner und Nichtscheckkartenformat-Führerschein ist jedenfalls eine Kombination des Schreckens. Und falls das mal irgendwo klappt, heißt das noch lange nicht, dass das überall klappt... --AndreasPraefcke ¿! 20:20, 14. Feb. 2008 (CET)
- Auf jedenfall wäre die Angabe des Bundesstaates schonmal recht hilfreich - wobei ich nicht glaube, das jemand diese Frage benatworten kann --Marcel1984 (?! | ±) 20:23, 14. Feb. 2008 (CET)
Es wäre der Westen, Kalifornien, Nevada, Arizona
- Rein rechtlich brauchst du eh nen internationalen Fuehrerschein. Der kostet nich viel & dann ist es _sicher_. Sonst halt hoffen, dass alles klappt. Nach meinen Erfahrungen in den USA mit Auto mieten rate ich aber dringend davon ab. Gib die 10 oder 20 Euro fuer den internationalen aus.. -- RichiH 21:03, 14. Feb. 2008 (CET)
- Also ich komme seit Jahrzehnten problemlos mit meinem alten grauen Lappen zu meinen Mietwagen in den USA, meist in Kalifornien. Aber ich habe auch nicht das Problem mit dem Mädchennamen. Da das Schalterpersonal bei den Autovermietern nicht unbedingt besonders phantasiebegabt ist, würde ich dem Problem durch einen neuen Führerschein aus dem Weg gehen. Der alte Lappen macht übrigens Spaß wenn immer irgendwo ein Altersnachweis gefordert wird, die finden natürlich nix in dem Ding :)) --TheBug 21:18, 14. Feb. 2008 (CET)
- Ich stimme zu, dass ein internationaler Führerschein am besten ist. Aber wenn du keine Zeit hast... Es kommt wohl auf den Angestellten im Mietbüro an. Wenn er Schwierigkeiten machen will, kann er in diesem Fall. Am besten hast du einen anderen Chauffeur dabei und bringst dazu dein Ehezeugnis um zu bestätigen, dass du diesselbe Person bist, die im Reisepass und im Führerschein genannt ist. (Deutsch ist übrigens nicht meine Muttersprache.) Marco polo 21:15, 14. Feb. 2008 (CET)
In einer Kolumne beschreibt Bill Bryson, wie er mit Ticket auf Bill Bryson und Pass auf "William Bryson" (fast? hab's vergessen) nicht in ein Flugzeug gekommen ist, obwohl er sogar ein Taschenbuch von sich als "Bill Bryson" dabei hatte, wo er mit Bild auf dem Rücken abgebildet war... Also wenn's wirklich wichtig ist, würde ich wirklich im Ausland niemals auf den Geburtsnamen-Führerschein vertrauen. --AndreasPraefcke ¿! 21:21, 14. Feb. 2008 (CET)
- Fliegen ist was anderes als Auto mieten. Sobald die Homeland Security mit im Spiel ist wird es paranoid und grotesk, so wie Stasi mit moderner Technik. Die Autoverleiher wollen ja die Autos verleihen, also sind sie nicht ganz so knickerig so lange die Kreditkarte gut ist. Trotzdem würde ich auf Nummer sicher gehen.
- Auf jeden Fall noch einen Praxistip für die Reservierung: Von Deutschland aus das Auto mit dem Versicherungspaket (Vollkasko auf jeden Fall mit rein) reservieren und zwar eines in der Kategorie "reicht aus". Vor Ort bekommt man dann generell recht gute Angebote einen Upgrade zu machen (das Personal bekommt Provision, die fällt beim Rausgeben eines reservierten Autos flach, also versuchen sie was zusätzlich zu verkaufen), handeln ist da auch möglich. Ich reserviere meist einen kleinen Mittelklasse Wagen und fahre dann mit einem Cabrio vom Hof. Letztes mal war es ein Mustang für $6 mehr am Tag. Die Versicherung deckt dann auch das größere Auto ab. Mietet man erst vor Ort, wird die Karre deutlich teurer, in erster Linie wegen der teureren Versicherungen. --TheBug 02:13, 15. Feb. 2008 (CET)
Baurechtliche Fragen
Ich weiss, dass keiner ne Rechtsauskunft geben darf, es sei denn er is Anwalt, aber ne allgemeine Auskunft geht ja :)
- Wenn der Nachbar fuer eine Baumassnahme eine Unterschrift braucht, dann kann er die weder einklagen noch hat er, ohne Aenderung des Bauplans, irgendeine Moeglichkeit, zu bauen. Das ist mW nach korrekt, lass mich aber auch belehren.
- Wenn eine Unterschrift erforderlich gewesen waere aber niemals eine angefragt noch gegeben wurde und trotzdem gebaut wurde ist es ein Schwarzbau, korrekt?
- Wie lang ist die Frist, um nachtraeglich Einspruch zu erheben?
- Was kann das fuer Konsequenzen haben? Rueckbau? Aenderung? Schadenersatz?
Falls das landesspezifisch sein sollte, es geht um Bayern. Danke fuer alle Antworten :) -- RichiH 21:11, 14. Feb. 2008 (CET)
- auch ein Anwalt wird und darf dir das nur gegen Honorar beantworten. Und bei so konkreten Fragen wendest du dich ehrlich gesagt am besten an einen. --schlendrian •λ• 21:21, 14. Feb. 2008 (CET)
Also ein Anwalt darf meines Wissens auch unentgeltliche Rechtsberatung anbieten. Gibt ja auch entsprechende Konsumentenschutzorganisationen wo das so läuft. Zum zweiten wärs ne interessante Frage, ob dieses Beratungsverbot in der deutschsprachigen Wikipedia überhaupt gilt - weil in der Schweiz darf jeder der will Rechtsberatung machen. Und ich bin z.B. ein in der Schweiz lebender Schweizer, der von der Schweiz aus auf eine internationale Website, die in diversen Ländern gehostet wird, Zugriff nimmt. Zudem bin ich juristisch durchaus gebildet. Also ich könnte und dürfte wohl Auskunft erteilen. Aber ich werde nicht. Erstens weil ich das bayrische Recht nicht kenne und zweitens, weil deine Fragen viel zu generell sind. Die einzige Antwort, die dir da ein Anwalt (auch ein bayrischer) geben kann ist: Es kommt drauf an. Jeder Anwalt wird von dir den Sachverhalt zuerst genauer erfragen wollen, sonst gibts nämlich falsche Infos (u.a. deswegen auch das Beratungsverbot in D für juristische Laien). Also deswegen mein Gratistipp: Geh zu meinen deutschen Kollegen... -- Der Umschattige talk to me 22:55, 14. Feb. 2008 (CET)
Da du nicht nach einer Antwort in dem speziellen Fall, sondern nach allgemeinen Auskünften gefragt hast: Hast du schon [15], den Text (besonders Art. 75-76) der Bayerischen Bauordnung (BayBO) 2008 sowie Baugenehmigung und Bauordnungsmaßnahme gelesen? ---- 00:15, 15. Feb. 2008 (CET)
ñ
Bei mir funktionier die Eingabe solcher Sonderzeichen über Alt+Nummern nicht mehr. Woran kann das liegen?--85.180.41.233 23:13, 14. Feb. 2008 (CET)
- Num Lock aktiviert? -- Der Umschattige talk to me 00:00, 15. Feb. 2008 (CET)
- Hab es geschafft, trotzdem danke.--91.22.105.209 11:25, 15. Feb. 2008 (CET)
- Tipp: Eigenes Tastaturlayout erstellen. Bei mir ist ñ z.B. einfach auf AltGr+n -- Jonathan Haas 14:23, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das klingt praktisch. Wie geht das? Ich kenne nur einstellbaren Tastaturkürzel in MS Word. -- Hans Urian (Sprich!) 14:46, 15. Feb. 2008 (CET)
- Für Windows z.B. mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator. Ist allerdings auf Englisch und hat ein paar kleinere Macken. -- Jonathan Haas 14:52, 15. Feb. 2008 (CET)
Seltsame Töne aus den Boxen
Wenn ich die Lautsprecher meines PCs etwas stärker aufdrehe, höre ich irgendwann ein leises Rauschen. Wenn ich dann in Windows ein Fenster öffne oder verschiedene Internetseiten aufrufe, dann ändert sich das Rauschen deutlich. So klingt z.B. Wikipedia anders als Google. Ist das bei euch auch so und woher kommt das? --217.224.108.96 23:50, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das können alle möglichen Einkopplungen aus den Datenbussen und dem Netzteil sein. Im Rechner werden ständig Daten herumgeschoben, deren Abstrahlungen im Audiosystem von Halbleitern zu einem zufälligen Signal (Rauschen) demoduliert werden. Ändern sich die Datenströme, ändert sich auch das Resultat der Demodulation. Die Last des Schaltnetzteils ändert sich auch ständig, wobei die Regelelektronik die Impulsbreite der Spannungsregelung ständig anpasst. Auch das kann im Audioteil hörbar werden, oder der Übertrager im Netzteil strahlt den Schall einfach direkt ab. Es gab (gibt?) sogar Software, die durch gewollte Laständerungen den Übertrager bestimmter Rechnermodelle Melodien spielen läßt (nicht immer notengenau).--Thuringius 00:56, 15. Feb. 2008 (CET)
- Also versuchen keine Außerirdischen, Kontakt zu mir aufzunehmen?? - Schade^^, aber trotzdem danke. --217.224.108.96 01:02, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das Problem wird oft durch billige Onboard-Soundchips ausgelöst. Diese liegen erstens viel näher an "wichtigen Datenleitungen" (weil auf dem Mainboard) und haben zweitens auch häufig nicht wirklich gute Qualität. Bei einer ordentlichen Soundkarte oder auch einem hochwertigeren Mainboard hast du diese Probleme vermutlich nicht. -- Jonathan Haas 01:19, 15. Feb. 2008 (CET)
- Bei manchen Setups kann man auch unfreiwillig Radio hören.. --Schmiddtchen 说 01:24, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe manchmal geradezu "Rauschmelodien", die sich ständig wiederholen. Es gibt z.B. eine typische "Spiegel-Online-Melodie". -- Martin Vogel 01:39, 15. Feb. 2008 (CET)
- Demnächst bei "Wetten, dass..": Martin Vogel erkennt Webseiten am Fehlerrauschen des Mobo. ^^ --Schmiddtchen 说 02:12, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe manchmal geradezu "Rauschmelodien", die sich ständig wiederholen. Es gibt z.B. eine typische "Spiegel-Online-Melodie". -- Martin Vogel 01:39, 15. Feb. 2008 (CET)
- Bei manchen Setups kann man auch unfreiwillig Radio hören.. --Schmiddtchen 说 01:24, 15. Feb. 2008 (CET)
- Super, daß das mal jemand anspricht. Ich dachte schon, ich bin komplett verrückt und habe akustische Halluzinationen! :-) Bei mir ist das nämlich im Büro auch so, daß ich jeweils andere Geräusche höre, je nachdem was am Bildschirm zu sehen ist. -- Hans Urian (Sprich!) 11:12, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das kann aber auch vom Monitor kommen. Einfach mal abschalten und lauschen, ob es noch da ist. --145.253.2.238 21:59, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das Problem wird oft durch billige Onboard-Soundchips ausgelöst. Diese liegen erstens viel näher an "wichtigen Datenleitungen" (weil auf dem Mainboard) und haben zweitens auch häufig nicht wirklich gute Qualität. Bei einer ordentlichen Soundkarte oder auch einem hochwertigeren Mainboard hast du diese Probleme vermutlich nicht. -- Jonathan Haas 01:19, 15. Feb. 2008 (CET)
- Also versuchen keine Außerirdischen, Kontakt zu mir aufzunehmen?? - Schade^^, aber trotzdem danke. --217.224.108.96 01:02, 15. Feb. 2008 (CET)
- Nur ein Rauschen? Das ist noch glücklich: hatte mal einen Laptop, der ziemlich fies gefiepst hat. Allerdings nur, wenn ich in Webseiten gescrollt habe. Sehr merkwürdig. Ich glaube da gibt es einige komische Geschichten... --Atreiju 22:53, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das liegt wiederrum vermutlich an der Grafikkarte bzw. OnBoard-Grafik auf der dann schlecht konstruierte Spulen oder ähnliche Sachen anfangen zu vibrieren. Ist auch garnicht mal so selten, mein (Desktop-)PC macht das auch, wenn auch nur manchmal und recht leise. -- Jonathan Haas 02:54, 16. Feb. 2008 (CET)
15. Februar 2008
Günstiger Dollarkurs bei Flügen
Wenn ich bei expedia.de einen Flug von sagen wir Berlin nach Stuttgart (Freitag Abend hin, Sonntag Abend zurück) für zwei Personen buche, so zahle ich dafür inkl. aller Gebühren und so rund €196,98; buche ich den exakt gleichen Flug über expedia.com, so zahle ich lediglich US$228 bzw. €156. OK, kann ich mir über den Dollarkurs erklären. Nun aber meine Fragen:
- Ab und an (aber nicht immer, hängt wohl von meiner dynamischen IP ab), wenn ich (von Deutschland aus) expedia.com aufrufe bekomme ich den Hinweis eingeblendet: "Das System hat registriert, dass Sie von Deutschland aus auf die Site zugreifen. In Deutschland ansässige Expedia-Kunden können auf der US-amerikanischen Expedia-Website keine Flugtickets oder Urlaubsangebote erwerben." Sind solche Hinweise verbindlich? Ich habe gerade einen Flug über die .com-Seite gebucht, jeweils mit den richtigen Angaben (also Wohnort Berlin, Staatsangehörigkeit Deutsch, etc), ohne das es Probleme gab. Kann das ein Problem sein? Der Flug wurde zwischenzeitlich von der Lufthansa bestätigt, er ist bei Amadeus zu finden, etc. Auch die offiziellen Tarifbedingungen der LH sagen nix dazu, dass dieser Tarif nur für nicht-in-Deutschland-wohnende gilt. Langer Rede, kurzer Sinn: kann ich die eingeblendete Warnung von expedia.com getrost ignorieren, so lange ich über deren System einen Flug als in Deutschland lebender buchen kann?Und darf ich z.b. mittels Proxy meine "Herkunft" aus dem deutschen Internet verschleiern, um diese blöde Warnung nicht mehr zu sehen?
- Gibt es eine amerikanische (?) Reise-Webseite, die solche Warnungen gar nicht erst hat, sondern die gerne Geschäfte mit Einwohnern Deutschlands auf Dollar-Basis macht?--schreibvieh muuuhhhh 00:10, 15. Feb. 2008 (CET)
- Zwar etwas OT, aber: Du hast manchmal schon Preisunterschiede von 20-30 Euro, wenn du den selben (!) Flug (Codesharing) bei Lufthansa oder (in meinem Fall) Austrian buchst. An der unterschiedlichen Mehrwertsteuer liegt das nicht, die macht nur einen Prozentpunkt Unterschied aus. Manchmal verstehe ich die Tarifpolitik echt nicht. Grüße 213.182.139.175 09:03, 15. Feb. 2008 (CET)
- Zu Deiner ersten Frage: zwar kann ich zu den Warnungen nichts sagen aber vielleicht spielen da Tarifbedingen eine Rolle. In den Tarifen müsste irgendwo etwas zu den Verkaufs- und Ticketbestimmungen stehen, meist abgekürzt mit SITI, SITO, SOTI oder SOTO (steht für "Sale Inside, Ticket Inside" bzw. "Sale Inside, Ticket Outside" usw.). Das bezieht sich auf das Land, in dem die Reise angetreten wird. Also dürftest Du einen Flug Berlin - Stuttgart nicht über ein Portal aus den USA kaufen, sofern in den Bedingungen SITI steht (Verkauf und Ticketerstellung im Reiseantrittsland, hier sitzt ja der Verkäufer in den USA und die Reise beginnt in Deutschland). Allerdings kann ich Dir nicht konkret sagen, ob das wirklich der Grund für diese Warnungen ist, wäre aber vielleicht eine Möglichkeit. Gruß --Yoky 10:46, 15. Feb. 2008 (CET)
- Wieder etwas gelernt. Wenn ich jedoch dieser Ankündigung der IATA / Amadeus glauben kann, dann sind diese sogenannten "International Sales Indicator Codes" im Jahr 2005 abgeschafft worden, oder verstehe ich das falsch? In meinen Fare Rules and Restrictions steht auf jeden Fall keine der von Dir genannten Abkürzungen drin.--schreibvieh muuuhhhh 11:06, 15. Feb. 2008 (CET)
- Tja, da scheinst Du recht zu haben, verstehe das genauso - zu meiner Entschuldigung: habe im September 2003 den Reisebürojob aufgegeben und kriege seither Änderungen nicht mehr wirklich mit. Hmm, dann sieht das so aus, als könne ich Dir da doch nicht weiterhelfen, tut mir leid :( Gruß --Yoky 11:20, 15. Feb. 2008 (CET)
- Wieder etwas gelernt. Wenn ich jedoch dieser Ankündigung der IATA / Amadeus glauben kann, dann sind diese sogenannten "International Sales Indicator Codes" im Jahr 2005 abgeschafft worden, oder verstehe ich das falsch? In meinen Fare Rules and Restrictions steht auf jeden Fall keine der von Dir genannten Abkürzungen drin.--schreibvieh muuuhhhh 11:06, 15. Feb. 2008 (CET)
- Zu Deiner ersten Frage: zwar kann ich zu den Warnungen nichts sagen aber vielleicht spielen da Tarifbedingen eine Rolle. In den Tarifen müsste irgendwo etwas zu den Verkaufs- und Ticketbestimmungen stehen, meist abgekürzt mit SITI, SITO, SOTI oder SOTO (steht für "Sale Inside, Ticket Inside" bzw. "Sale Inside, Ticket Outside" usw.). Das bezieht sich auf das Land, in dem die Reise angetreten wird. Also dürftest Du einen Flug Berlin - Stuttgart nicht über ein Portal aus den USA kaufen, sofern in den Bedingungen SITI steht (Verkauf und Ticketerstellung im Reiseantrittsland, hier sitzt ja der Verkäufer in den USA und die Reise beginnt in Deutschland). Allerdings kann ich Dir nicht konkret sagen, ob das wirklich der Grund für diese Warnungen ist, wäre aber vielleicht eine Möglichkeit. Gruß --Yoky 10:46, 15. Feb. 2008 (CET)
- Zu 2.: orbitz.com, sind auch meist günstiger als Expedia. sebmol ? ! 11:25, 15. Feb. 2008 (CET)
Vermehrung in der Physik
Gibt es physikalische Teilchen, die sich "vermehren" können? Ich dachte da an Elementarteilchen, die mit anderen Teilchen wechselwirken und die Energie dazu nutzen, sich selbst zu verdoppeln oder "herzustellen" oder replizieren oder andere Quanten dazu verbrauchen, ein mit sich selbst identisches Teilchen zusammen zu bauen.
Die Frage geht dahin, dass es im hochenergetischen Bereich (Urknall, Sternkerne) doch Teilchen geben könnte, die sich in einer Kettenreaktion "vermehren" und so die Zusammensetzung der Masse ändern oder Symmetrien brechen, weil ihre Konkurrenten das nicht oder nicht genau so effektiv können. --212.23.103.100 01:07, 15. Feb. 2008 (CET)
- Bei der Kernspaltung "vermehren" sich die (freien) Neutronen. --DaB. 01:36, 15. Feb. 2008 (CET)
- Noch viel schlimmer: virtuelle Teilchen entstehen aus dem Vakuum, also von nichts! Das zeigt, wie absurd die Übertragung biologischer Begriffe auf die Physik ist. --Ayacop 09:12, 15. Feb. 2008 (CET)
- das ist dann wohl Tunneln Yotwen 15:29, 15. Feb. 2008 (CET)
- Noch viel schlimmer: virtuelle Teilchen entstehen aus dem Vakuum, also von nichts! Das zeigt, wie absurd die Übertragung biologischer Begriffe auf die Physik ist. --Ayacop 09:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Servant of god
Weiss jemand wie das auf deutsch heißt:[16]--85.180.41.233 02:24, 15. Feb. 2008 (CET)
- "Die Vorstufe zur Heiligsprechung ist die Seligsprechung eines "Dieners Gottes" (lat. servus dei)." Heiligsprechung. Wir scheinen keinen Artikel dazu zu haben. --DaB. 03:00, 15. Feb. 2008 (CET)
- Dafür aber (dank Lutherbibel-Deutsch) einen zum Gottesknecht (u.a die biblische Grundlage der Bezeichnung) -- Concord 00:25, 16. Feb. 2008 (CET)
Excel-Formel
Hallo! Mit welcher Formel kann ich im MS Excel den Dateinamen des Files, das gerade geöffnet ist, automatisch in eine Zelle eintragen? Danke schon mal, Doc Taxon Discussion 07:13, 15. Feb. 2008 (CET)
- Mit =Zelle("Dateiname");A1) wird der Dateiname inklusive Pfad der Tabelle zurückgegeben, in der sich A1 (oder irgendeine beliebige andere Zelle) befindet. (Die Datei muss vorher gespeichert werden.) Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:07, 15. Feb. 2008 (CET)
- Nee, da habt ihr mich falsch verstanden: Ich möchte mit einer Formel in eine Zelle (z. B. "A1") automatisch eintragen lassen, wie der Dateiname dieser Tabelle (z. B. "test.xls") heißt. Mehr nicht. Dazu brauche ich eine Formel, die ich in diese besagte Zelle "A1" eintragen muss. Doc Taxon Discussion 08:51, 15. Feb. 2008 (CET)
- Die Formel an sich passt schon. Du schreibst in die Zelle, in der der Dateiname angezeigt werden soll, die Formel rein. Wobei das Argument A1 irgend eine beliebige Zelle in der Datei sein kann. Als Ergebnis wird in der Zelle der Dateiname inklusive Pfad der Datei angezeigt. Die Formel, die Hey Teacher vorschlägt, ist im Prinzip die selbe Formel, nur dass der Pfad hier raus gelöscht wird und somit nur der Dateiname stehen bleibt. Das dürft dann das Ergebnis sein, das du dir wünschst. Somit ist sein Vorschlag genau richtig. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:08, 15. Feb. 2008 (CET)
Google Excel Dateinamen schon probiert? Der erste Treffer sagt:
=TEIL(ZELLE("Dateiname");FINDEN("[";ZELLE("Dateiname"))+1;FINDEN("]";ZELLE("Dateiname"))-FINDEN("[";ZELLE("Dateiname"))-1)
Gruß, -- Hey Teacher 09:29, 15. Feb. 2008 (CET)
Guiness Rekord Autoscooter
gibt es einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde im Zusammenhang mit Autoscootern? Z.B. die längste Fahrt in Tagen? --?--Eve1K08:47, 15. Feb. 2008 (CET)
- In der Ausgabe von 2000 habe ich keinen Eintrag darüber gefunden. Vielleicht kann dir ja jemand unter Wikipedia:Bibliothek#Allgemeine Nachschlagewerke weiterhelfen. --Toffel 15:16, 15. Feb. 2008 (CET)
Fotoexperten vor!
Guten Tag, wenn ich mit dem Fotoapparat eine Stunde lang ca. jede Minute ein Foto machen will, was ist dann besser: 1. den Fotoapparat eine Stunde lang permanent angeschaltet lassen oder 2. nach jedem Foto den Fotoapparat ausschalten (also jeweils ca. eine Minute ausgeschaltet - Foto machen - wieder eine Minute ausgeschaltet - usw.). Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung damit. Danke! --217.80.32.159 11:48, 15. Feb. 2008 (CET)
- Lass ihn an, aber wenn es ein elektrischer Apparat ist, empfiehlt sich eine externe Stromquelle.--Thuringius 12:10, 15. Feb. 2008 (CET)
- : Erfahrung habe ich keine damit, aber es wäre m. E. auch denkbar, die Kamera anzulassen, aber das Display abzuschalten, um Strom zu sparen. Das Display verbraucht viel "Saft".--Martini171 12:12, 15. Feb. 2008 (CET)
- Dazu müßte man erstmal wissen, welche Kamera es ist. Da existieren sogar Profimodelle (Nikon D1), die keine Stunde aushalten, ohne daß ihnen der Saft ausgeht. Jede ernstzunehmende Kamera besitzt Möglichkeiten der externen Spannungsversorgung. --79.193.173.111 13:05, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich unterstelle mal, dass mit diesen Aufnahmen irgendeine Form von Animation ("Blüte der Hutzliputzli-Blume" oder "24h am mittleren Ring in Hamburg") erstellt werden soll. Das wird mit den üblichen Automatik-Modi der Kameras jedoch nicht funktionieren: ->Helligkeitssprünge. Hier würde ich eine externe und teleremotete Canon (EOS/Ixus) nehmen, die lässt sich komplett vom Rechner aus bedienen und ggf. auch scripten. Da kann man dann die Belichtungs- und Weißabgleichsteuerung manuell machen den Helligkeitsverlauf vom Rechner "bewusst" regulieren lassen, auch wenn's dafür dann erstmal einen Trockenlauf vorweg braucht, damit man weiss, wie der Helligkeitsverlauf über den Tag so ist. --jha 13:55, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich bins nochmal, der Fragesteller: Konkret bezieht sich die Frage auf die Lumix FZ50. Es geht mir hier um die Fotografie mit Stativ in Innenräumen. Wenn ich mit dem Stativ den Standpunkt im Gebäude ändere vergehen bis zum nächsten Foto 1-2 Minuten. Ist es hier nun besser in dieser Zwischenzeit die Kamera auszuschalten oder anzulassen? Danke nochmals! --217.184.103.167 14:23, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich würde hier fast sagen, das ist Deinem werten Urteil überlassen. Um klare Aussagen zu den Auswirkungen auf die Lebensdauer der Kamera und die Standzeit der Batterien zu treffen, fehlen einerseits die Daten und sind andererseits die Einsatzbedingungen zu variabel. Vielleicht grob: Wenn Du Strom sparen willst, mach sie aus, wenn's schnell gehen soll, lass sie an.--Thuringius 14:33, 15. Feb. 2008 (CET)
Hauptstromfresser von Kompaktkameras sind das Display, der Blitz (Ein/Ausfahren und Blitzen selber) und das (Zoom)Objektiv. Je grösser das Zoomobjektiv, desto mehr Energie braucht es. Und da bei jedem Ein-/Ausschalten das Objektiv ein-/ausgefahren wird, braucht das viel Strom. Dein Modell ist eines mit sehr grossem Zoom. Also mit Vorteil Kamera anlassen (und Display ausschalten) -- Der Umschattige talk to me 15:35, 15. Feb. 2008 (CET)
- Würd ich (Laie) auch so denken. 87.166.64.217 15:45, 15. Feb. 2008 (CET)
- Die FZ50 hält knapp eine Stunde durch, selbst ausprobiert. Das Display lässt sich nicht abschalten; wird es eingeklappt, geht es zwar aus aber dafür geht der elektronische Sucher an - das bringt nichts. Im Setup-Menü lassen sich Display und Sucher dunkler einstellen, ob das was bringt weiß ich nicht. Das Zoom wird rein manuell verstellt, es braucht keine Energie. Der kontinuierliche Autofocus (CAF) verbraucht Strom (steht auch in der Bedienungsanleitung) - abschalten, dann wird erst bei halbgedrücktem Auslöser scharf gestellt. Nach einer Aufnahme den Objektivdeckel schließen, das ständige Verändern der Blende bei Helligkeitsänderungen verbraucht Strom. -- mfg --HaSee 16:48, 15. Feb. 2008 (CET)
Zeitungsarchive
Kennt jemand Zeitungen oder Zeitschriften - dt. und engl. -, welche historische Archive gratis online haben? (Also mindestens 1980er, 1970er, bessser noch älter) Gratisanmeldung geht auch. Optimal auch, wenn man die Suche nach Jahren Einschränken kann. Auf meiner Benutzerseite habe ich bis jetzt Spiegel (Seit 1946), Die Zeit (Seit 1946) und TIME Magazine (Seit 1923, geil!). Weiß jemand noch was? --Franz (Fg68at) 16:40, 15. Feb. 2008 (CET)
- The New York Times (seit 1851) und die Neue Zürcher Zeitung (seit 1993) würden mir da noch spontan einfallen. --Petar Marjanovic 16:44, 15. Feb. 2008 (CET)
- Da muss man leider löhnen. (NYT zumindest die interessanteren Artikel) :-( --Franz (Fg68at) 17:11, 15. Feb. 2008 (CET)
- Wenn Dir die bedeutendste spanischsprachige Zeitung auch hilft: El País hat alles seit erstem Erscheinen (4. Mai 1976) im Volltext frei zugänglich, allerdings keine Volltextsuche. PDF kostet. --SCPS 17:34, 15. Feb. 2008 (CET)
- Da muss man leider löhnen. (NYT zumindest die interessanteren Artikel) :-( --Franz (Fg68at) 17:11, 15. Feb. 2008 (CET)
Anno der Österreichischen Nationalbibliothek ist auch sehr schön. Allerdings nur bis 1937 und ohne Suchfunktion.--80.145.74.107 19:10, 15. Feb. 2008 (CET)
- Danke. Aktuell ohne Suchfunktion gerade nicht nützlich, aber kann man sicher brauchen. Bei der ÖNB scheint alles nur in Faksimilie vorhanden zu sein. Freu mich schon, wenn irgendwann einmal der Onkel OCR drüberrauscht. :-)
- Hab Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Zeitungen angefangen. --Franz (Fg68at) 21:05, 15. Feb. 2008 (CET)
- Schon eine Verwendung gefunden dafür. Datum muss man halt vorher wissen. [17] --Franz (Fg68at) 21:18, 15. Feb. 2008 (CET)
Da auch nach Zeitschriften gefragt wurde, was wissenschaftliche nicht ausschließt, möchte ich noch Digi-Zeitschriften erwähnen, die ein ganzes Spektrum anbieten. Die Frankophonie betreffend wird man sicherlich bei Gallica fündig. Spezielle Fachlinks sind dann aber besser bei den jeweiligen Portalen aufgehoben. --Ayacop 08:57, 16. Feb. 2008 (CET)
Was hat diese Skulptur an den Ohren? --88.64.81.26 17:00, 15. Feb. 2008 (CET)
- Steht doch im Artikel, oder irre ich mich? --Schlesinger schreib! 17:01, 15. Feb. 2008 (CET)
- Hätte ich jetzt auch geschrieben … -- Rosenzweig δ 17:05, 15. Feb. 2008 (CET)
- Und ich auch, wenn ich nicht zuerst Drama der Elche gelesen hätte. :) Aber die Sache scheint komplizierter: Im spanischen Artikel steht nichts von Haarknäueln, sondern: Die Dame trägt typisch iberische Schmuckstücke: Räder, die die Ohren bedecken und die an Kettchen hängen, welche an einem um ihre Stirn gebundenen Ledergurt befestigt sind. -- Hans Urian (Sprich!) 19:19, 15. Feb. 2008 (CET)
- Wäre doch schön, wenn ein des Spanischen mächtiger das mal korrigiert. --87.78.176.216 00:01, 16. Feb. 2008 (CET)
- Bevor ich da im Artikel rumpfusche, sollte klar sein, was stimmt. Oder wenigstens die verschiedenen Meinungen durch Kundige gegenübergestellt werden. Ich kenn' mich da zu wenig aus. -- Hans Urian (Sprich!) 18:34, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wäre doch schön, wenn ein des Spanischen mächtiger das mal korrigiert. --87.78.176.216 00:01, 16. Feb. 2008 (CET)
- Und ich auch, wenn ich nicht zuerst Drama der Elche gelesen hätte. :) Aber die Sache scheint komplizierter: Im spanischen Artikel steht nichts von Haarknäueln, sondern: Die Dame trägt typisch iberische Schmuckstücke: Räder, die die Ohren bedecken und die an Kettchen hängen, welche an einem um ihre Stirn gebundenen Ledergurt befestigt sind. -- Hans Urian (Sprich!) 19:19, 15. Feb. 2008 (CET)
Musik auf CD
- Hallihallo, wieder ich mit einer Frage:
- Wie kann ich auf eine CD mit Bildern Musik als Untermalung bringen?
- Aber bitte wieder ganz genau erklären!
- Allerherzlichsten Dank!
- Und gleich noch eine:
- Wie kann man einem Menschen, der nur Cola (Aldi, Kaufland)trinkt, klar machen, dass das nicht gesund ist! Bitte sehr überzeugend!
- Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.70.79.88 (Diskussion) )
- Meinst wohl eine CD-ROM? Das geht nur mit einem Brennprogramm wie Nero Burning ROM 84.56.9.19 18:25, 15. Feb. 2008 (CET)
- 1.) Du kannst zum Beispiel mit Adobe Photoshop Elements eine PDF-Diashow mit Musik erstellen. Das Programm ist auf vielen Rechnern vorinstalliert.
- 2.) Lies zusammen mit der betreffenden Person den entsprechenden Abschnitt im Wikipedia-Artikel [[18]] und diskutiere anschließend mit ihr (!) darüber.
- 2.) Kleine Ergänzung: Ob Cola oder Fruchtsaft ist übrigens gehupft wie gesprungen. Der Zuckergehalt ist ähnlich. Wenns um Kalorien geht: Solche Getränke wirken kaum sättigend, obwohl kalorienreich. Dadurch kann man sich mit ihnen problemlos ein paar hundert Extrakalorien täglich zuführen, ohne es zu merken. Light-Getränke sind auch nicht empfehlenswert, es scheint sich doch zu bestätigen, dass Süßstoff appetitanregend wirkt – der Körper erwartet durch den Geschmack Zucker und stellt den Stoffwechsel drauf ein, doch der kommt nicht. Zum Ausgleich isst man dann mehr. Rainer Z ... 23:00, 15. Feb. 2008 (CET)
Großes Kreuz am Stab - Name und Bedeutung gesucht
Wie heißt der Stab links im Bild und wofür dient er? Welche Person tragen ihn (und speziell hier im Bild)? --84.56.9.19 18:22, 15. Feb. 2008 (CET)
- Das ist eine christliche Ferula, Symbol dafür, daß Pedro de Valdívia (und andere) der indigenen Kultur den Garaus gemacht haben. Der, der sie trägt, ist der dazugehörige Pfaffe. Auch der 265. Oberpriester trägt sie übrigens. Nicht zu verwechseln mit dem. -- Hans Urian (Sprich!) 21:16, 15. Feb. 2008 (CET)
Was ist Half-Life 3?
Die drei Episoden oder der Titel eines neuen Spiels aus der Half-Life-Storyline? Blah Blah Blah Mr. Freeman 20:07, 15. Feb. 2008 (CET)
- Wenn du dich auf Half-Life 2: Episode Three beziehst, sollte die Antwort klar sein. --Mikano 20:36, 15. Feb. 2008 (CET)
- Nicht wirklich. Blah Blah Blah Mr. Freeman 14:45, 16. Feb. 2008 (CET)
- Hilft dir das en:Half-Life 2: Episode Three? Offensichtlich die Fortsetzung von Half-Life 2: Episode Two. --Mikano 15:31, 16. Feb. 2008 (CET)
Horrorwelle
Ich habe in letzter Zeit das Gefühl als wäre in den letzten Jahr die Anzahl der Horrorfilme rapide gestiegen. Und die Gewalt in normalen Filmen auf Horrorniveau angekommen sind. Gibt es Statistiken die sich mit diesem Thema beschäftigen? Gruß Ulf. --85.180.191.14 21:19, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, daß man das statistisch erfassen kann, da das, was als Gewalt erlebt wird (ich spreche vom voyeuristischen Blick des Zuschauers im Kino, nicht von real erlebter Gewalt), sich nicht unbedingt quantitativ abbilden läßt. Aber das, was du als "Gefühl" beschreibst, wird auch in zahlreichen mehr oder weniger seriösen Beiträgen im Internet zu dem Thema so oder ähnlich formuliert. Die Frage ist für mich, wer da von wem abschreibt, ohne die Trash-Filmgeschichte der
60er- und70er-Jahre zu kennen, um journalistisches Kapital aus einem Hype zu schlagen, der durch einige einschlägige Filme der letzten Zeit entstanden ist. Die Spezialeffekte sind mit der Technik vielleicht besser (und damit im Effekt unmittelbarer) geworden, und die Gewalt erscheint mehr mit den real passierenden Verbrechen und den damit verbundenen Ängsten assoziiert und motiviert zu werden als früher. Aber ich würd' da noch nicht viel Aufhebens darum machen, sondern mal abwarten, ob sich das Ganze wieder legt. -- Hans Urian (Sprich!) 22:44, 15. Feb. 2008 (CET)
- Also die Zunahme der Gewalt zu erfassen ist bestimmt schwierig, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Medienwissenschaftler und Psychologen sich damit noch NICHT beschäftigt habe. Ist ja schon irgenwie ein wichtiges Thema. Wie die Horror-Film-Zahl sich entwickelt hat, ließe sich ja einfach abzählen, die IMDB-Genre Beschreibung sollte da genau genug sein. Ganz subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass es in den letzten Jahren wieder mehr Horror-Filme gibt, als zum Beispiel in den 90ern. Ist vermutlich eine Mode-Sache. --Atreiju 23:02, 15. Feb. 2008 (CET)
- Moin, George Gerbner und das "Violence Profile", bzw. die Kultivierungsanalyse lassen grüßen. Viele Grüße --Thomas Roessing 01:08, 16. Feb. 2008 (CET)
- In Zeiten politischer Krisen reagiert die Kunst immer wieder mit Extremen. Dada war die Antwort auf die Sinnlosigkeit und den Wahnsinn des ersten Weltkriegs, die Splatterfilme von Tobe Hopper über Sam Raimi bis John Carpenter sollten die Gräuel des Vietnamkriegs "zurück in die Wohnzimmer" einer Konsumentengesellschaft führen und Hostel, Saw und Konsorten (die wieder viel mit Folter, Isolation und Sadismus arbeiten) dürfen sich als Antwort auf 9/11, den (Anti-)Terrorkrieg der USA und Abu Ghraib verstehen lassen. Das Zitat von "Dada als Antwort auf WW1" und "Horror zurück in die Wohnzimmer" stammt, soweit ich mich erinnere von John Carpenter. Natürlich muss man von Film zu Film unterscheiden. "Planet Terror" z.B. ist eine reine Hommage an die Horror-Welle der 80er. Die Sequels von "Where the Hills have eyes" dürften beide Faktoren (Hommage und Reaktion aus gesellschaftliche Ereignisse) beinhalten. Manchmal gibt es auch eine Art "Wohlstandsextremismus" wie z.B. die Starshiptroopers, bei denen Regisseur Verhoeven die Demokratie offenbar als so tief verankert sah, dass er ein bisschen "faschismus light" als ganz prickelnd darstellte - allerdings nicht ganz ironiefrei. --Fippo 15:38, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wow! Starship Troopers wird also ab und an auch verstanden :). Aufheben will ich darum nicht machen. Und besorgt bin ich darüber auch nicht wirklich. Ich gehe zwar davon aus das Horrorfilme realer Gewalt gegenüber desensibilisieren aber den Untergang des Abendlandes erwarte ich deswegen nicht. Mir war nur aufgefallen das ich auf der Suche nach neuen Filmen im fantastischen Bereich fast nur noch Horrorfilmen und Folterfilmen begegne. (Wer schaut sich den Müll eigentlich an? :) ) Aufgrunddessen habe ich mich gefragt ob ich einfach älter und weiser geworden bin und mir das jetzt auffällt oder ob das ein reales Phänomen ist. Gruß Ulf. --85.180.133.172 20:26, 16. Feb. 2008 (CET)
Waffeln mit Butter?
Was passiert, wenn ich das Waffelrezept in [19] nicht mit Margarine, sondern mit Butter mache? Schmeckt das trotzdem? Kennt ihr ein Waffelrezept mit Butter statt Margarine? --87.166.170.56 22:03, 15. Feb. 2008 (CET)
- Vermutlich schmeckt es sogar noch besser, hat aber auch mehr Kalorien.--schreibvieh muuuhhhh 22:43, 15. Feb. 2008 (CET)
- Margarine ist Butterersatz, natürlich kann man Butter nehmen (nein, man sollte). Mehr Kalorien haben die Waffeln deshalb natürlich nicht. Gesünder ist Margarine auch nicht. Rainer Z ... 22:48, 15. Feb. 2008 (CET)
- Naja, der Fettanteil ist natürlich höher.--schreibvieh muuuhhhh 23:04, 15. Feb. 2008 (CET)
- Butter brennt oft schneller an, jedenfalls beim Braten. --eryakaas 23:07, 15. Feb. 2008 (CET)
- @Rainer Z. Das wollte ich auch gerade schreiben. Pflanzenfett hatte nur zeitweilig den Ruf gesünder zu sein (was dann seltsamerweise stets mit "weniger Kalorien" assoziiert wurde). Aber auch bei den Pflanzenfetten gibt es solche und solche. Butter schmeckt aber nicht nur besser, sondern hat auch einen geringeren Siedepunkt. So werden in Butter gebratene (oder gebackene) Nahrungsmittel nicht so sehr überhitzt und verbrannt.
- @Schreibvieh: der Artikel [[Margarine] spricht von mindestens 80% und maximal 90% Fest, der Artikel Butter von mindesten 82%. Sooo viel höher ist das nicht.
- @eryakaas: Ja, das ist der Nachteil des niedrigen Siedepunktes ... Geoz 23:16, 15. Feb. 2008 (CET)
- Ich krieg Hunger… --Фантом 23:28, 15. Feb. 2008 (CET)
- Die Margarine-Lobby hat wirklich ganze Arbeit geleistet, dass ein denaturiertes Kunstprodukt mit Farb- und Aromastoffen immer noch im Ruf steht, „gesünder“ und weniger dickmachend zu sein als das Original. Von Transfettsäuren mal ganz abgesehen (die heute aber seltener drin sind). Rainer Z ... 01:35, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wer sich gesund ernähren will soll die Finger von Margarine und Halbfettbutter lassen! -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:33, 16. Feb. 2008 (CET)
- Margarine ist kein Nahrungsmittel, sondern eine Notlösung. Butter, zahllose Öle, Schmalz usw. ... DAS schmeckt und ist (in Maßen genossen) gesund! Und für jede Anwendung und Geschmacksrichtung ist was dabei, außer für Veganer. -- Smial 12:19, 16. Feb. 2008 (CET) Ps: Ganz gruselig finde ich diese neuartigen (?) Butter-Margarinemischungen, auf die ich stieß, als einmal meine gewohnte Salzbutter ausverkauft war, irgendwas mit 80% Butter und 20% anderem Foo drin. Wozu so etwas?
- Nun ja, die Ausgangsstoffe für Margarine sind im allgemeinen billiger. Für Hersteller wird es dann so richtig schön, wenn man das billigere Produkt als das gesündere zum höheren Preis verkaufen kann. Streckt man die Butter mit der passenden Margarine, enthält das Ergebnis halt weniger tierische Fette, womit sich prima werben lässt. Auch wenn das in der Gesamtbilanz fast nicht ins Gewicht fällt. Rainer Z ... 16:13, 16. Feb. 2008 (CET)
16. Februar 2008
Bausteinsystem
Ich suche nach einem Bausteinsystem, kann aber leider kaum Angaben dazu machen.
- es muß bereits vor 1975 auf dem Markt gewesen sein, ob Ost oder West, weiß ich jedoch nicht
- Bausatz war für ein Haus
- Bausteine waren kleiner als LEGO und PEBE, jedoch auch aus solchem Kunststoff
- die Bausteine waren rot (und blaue Dachziegel?), und es gab vorgefertigte Fenster, als Bodenplatten wurden weiße quadratische Platten verwendet, welche je im rechten Winkel kombinierbar waren
Kann jemand damit was anfangen, und mir zumindest den Namen sagen? Danke.Oliver S.Y. 00:41, 16. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht meinst du Rasti? Das haben auch wir etwa in dieser Zeit verwendet, es war damals wesentlich stabiler als Lego. Restbestände erfreuen heute noch meine Kinder und Neffen. --TheRunnerUp 12:39, 16. Feb. 2008 (CET)
Warum wurde er auch Ulrich mit dem Daumen genannt?--85.180.35.182 01:18, 16. Feb. 2008 (CET)
- Das weiß man wohl nicht recht. Vgl. hier, drittletzter Absatz. Gruß T.a.k. 11:26, 16. Feb. 2008 (CET)
Suche bestimmte Fernsehserie
Hallo Leute, ich suche eine bestimmte Fernsehsshow, die vor ca. 7-8 Jahren lief, der Titel lautete ungefähr "Ihr seid ja wohl wahnsinnig". Da mussten Personen (weiß leider nicht mehr, obs normale Kandidaten waren oder Promis) Mutproben bestehen. In der IMDb hab ich leider nichts gefunden. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? Gruß --ChrisHH (Disk.) 09:12, 16. Feb. 2008 (CET)
- Die Show hieß tatsächlich Ihr seid ja wohl wahnsinnig. War ein Vorläufer von en:Fear Factor und ähnlichen Formaten und wurde von Bärbel Schäfer und dem kleinen Typen von 7 Tage/7 Köpfe moderiert[20]. Die IMDb ist übrigens sehr lückenhaft beim nicht-englischsprachigen Fernsehen, da würde ich immer direkt zu Google oder deutschen Fernsehseiten wie www.fernsehlexikon.de oder www.gameshowkult.de gehen. --Andibrunt 09:49, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wow, danke für die schnelle Auskunft! Gruß --ChrisHH (Disk.) 10:12, 16. Feb. 2008 (CET)
Arbeits und Ruhezeiten
Ich einen Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz zum Thema Arbeits und Erholzeiten. Es geht darum wie viele tage ein Arbeitnehmer am Stück arbeiten darf bis ein Ruhetag eingelegt werden muß!!! Egal ob Wechselschicht oder Dauernachtschicht Mitarbeiter. (nicht signierter Beitrag von 88.64.130.233 (Diskussion) 09:22, 16. Feb. 2008)
- Dazu solltest du einen Blick in das Arbeitszeitgesetz (online) werfen. Ralf G. 11:19, 16. Feb. 2008 (CET)
- Meines Wissens gilt das nicht mehr. Es gilt wohl das neue EU-Recht, wonach die Arbeitnehmer wesentlich flexibler eingesetzt werden können. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)
- Die EU-Richtlinie findet sich hier. Ralf G. 13:34, 16. Feb. 2008 (CET)
- Meines Wissens gilt das nicht mehr. Es gilt wohl das neue EU-Recht, wonach die Arbeitnehmer wesentlich flexibler eingesetzt werden können. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)
Ist "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum?
Hallo alle miteinander! Mich quält nun schon seit längerer zeit, ob das Wort "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum ist. Ich bin der Meinung, es ist ein Abstraktum, da man ein Gesetz ja nicht angreifen kann - nur das Blatt Papier auf dem es steht. Und IMO ist ein Gesetz eigentlich ja nur ein Gedanke und der ist ja unbestritten ein Abstraktum. --Dulciamus ??@?? 14:30, 16. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft Dir die Definition der Duden Grammatik weiter: "Konkreta [...] nennt man Substantive, mit denen etwas Gegenständliches bezeichnet wird [...]" Dagegen seien Abstrakta "Substantive, mit denen etwas Nichtgegenständliches bezeichnet wird, etwas Gedachtes". Der Duden gliedert sie dann in "Menschliche Vorstellungen: Geist, Seele. Handlungen: Schlag, Wurf, Schnitt, Boykott. [letzteres ist aber auch ein Konkretum, wenn Herr Boykott gemeint ist] Vorgänge: Leben, Sterben, Schwimmen, Schlaf, Reise. Zustände: Friede, Ruhe, Angst, Liebe, Alter. Eigenschaften: Würde, Verstand, Ehrlichkeit [...]. Verhältnisse oder Beziehungen: Ehe, Freundschaft, Nähe, Unterschied. Wissenschaft, Künste" sowie "Maß-und Zeitbegriffe." Daneben gibt es auch Substantive wie z. B. Grund oder Verwandtschaft, die je nach Bedeutung entweder Abstrakta oder Konkreta sind. Also sehr einfach gesagt sind Konkreta Dinge, die Du anfassen kannst, Abstrakta nicht. Daher stell Dir einfach die Frage: Kann ich das Gesetz anfassen, fühlen (im Sinne von berühren), sehen usw.? --IP-Los 16:10, 16. Feb. 2008 (CET)
- Ok, alles klar :o) Danke für die umfangreiche Antwort! LG Dulciamus ??@?? 16:31, 16. Feb. 2008 (CET)
Listen
Guten Tag,
Ich habe eine Frage zu den Listen die im Wikipedia einmalig sind... Dort kann man nämlich filtern wie im Excel. D.h z.B. die Liste "Sternbilder" dort kann man nach Namen oder nach Lateinischen Namen etc filtern. Wie macht man das programmiertechnisch ? Habe HTML Kenntnisse und CSS und leichte Java Kenntnisse. Ich suche Jemand der mir kurz erklärt wie ich solches programmieren Kann. (nicht signierter Beitrag von 84.227.198.68 (Diskussion)--Wö-ma 15:57, 16. Feb. 2008 (CET) 15:48, 16. Feb. 2008)
- So wie ich Ihre Frage verstehe, meinen Sie die Sortierfunktion? Diese wird mit HTML und JavaScript realisiert. Siehe dazu ein ähnliches Script: kryogenix.org (englisch). --Petar Marjanovic 16:31, 16. Feb. 2008 (CET)
Ja genau, aber wie sieht der Code genau aus ?
Rolf Steiner(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.227.198.68 (Diskussion • Beiträge) 16:39, 16. Feb 2008) Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)
- Der von Kryogenix: http://www.kryogenix.org/code/browser/sorttable/sorttable.js . Der von MediaWiki (Wikipedia-Software) müsste komplexer sein. --Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wenn ich es richtig sehe, dann ist er hier: http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/wikibits.js?114 (Seite nach "sort" durchsuchen). ...basiert auf kryogenix.org. --Saibo (Δ) 19:59, 16. Feb. 2008 (CET)
Alkoholisierter Beifahrer
Ich habe neulich gehört, dass man als alkoholisierter Beifahrer, auch wenn der Fahrer nüchtern ist, belangt werden kann. Kann mir das irgendwer etwas näheres zu sagen ? --hanzelklick 16:56, 16. Feb. 2008 (CET)
- Siehe wer-weiss-was. --Petar Marjanovic 16:58, 16. Feb. 2008 (CET)
- Das ist ja wohl nun absoluter Schwachfug. Da würden ja die Taxifahrer 70% ihrer Kundschaft verlieren. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:02, 16. Feb. 2008 (CET)
Könnte einer nen anständigen Beleg posten oder den Grund für seine Meinung ? Eine ironische Diskussion in einem Forum hilft mir nicht so weiter :) --hanzelklick 17:08, 16. Feb. 2008 (CET)
- Im Iran und Saudiarabien ist das strafbar, allerdings muss man dazu nicht mal Beifahrer werden, besoffen alleine genügt schon. sугсго.PEDIA 17:12, 16. Feb. 2008 (CET)
Natürlich ist der Fahrer für alles verantwortlich, was in seinem Fahrzeug zu Gefahren führen könnte. Wenn der Hund mit im Auto ist und nicht durch ein Gitter vom Fahrer getrennt ist und plötzlich durch Anspringen oder so den Fahrer so beeinflusst, dass der einen Unfall baut - klarer Fall. Wenn der Betrunkene ruhig dasitzt und sich seines Rausches erfreut, sollte es doch kein Problem geben. Wenn er in seinem Suff auf den Fahrer einschlägt oder Ähnliches, dann wird sich der Fahrer schon die Frage gefallen lassen müssen, warum er mit einem Menschen in dem Zustand im Auto losgefahren ist. Kann man das so sehen? Ob da die Verbannung auf den Rücksitz reicht? Von dort kann er doch genauso Unheil anrichten.--BerlinerSchule 17:35, 16. Feb. 2008 (CET)
- Hm, stark alkoholisietre Personen, die irgendwie am Straßenverkehr teilnehmen, können prinzipiell immer belangt werden, egal, ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Warum nicht auch als Beifahrer? Allerdings geht die Straßenverkehrsordnung von einem jederzeit optimal aufmerksamen Autofahrer aus. So wird von jedem Autofahrer, der z.B. an einer Gastwirtschaft vorbeifährt, erwartet, dass er bremsbereit ist, falls plötzlich ein Besoffener auf die Straße torkeln sollte. Wenn er das nicht schafft, dann trifft den Fahrer zumindest eine Teilschuld am Unfall. So ähnlich dürfte das mit einem betrunkenen Beifahrer auch sein. Geoz 18:22, 16. Feb. 2008 (CET)
- Gilt das dann auch für eine zeternde Ehefrau auf dem Beifahrersitz? ;-) --AM 19:24, 16. Feb. 2008 (CET)
Theorien
Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: Ich suche einmal die Theorie, nach der eine Katze in eine Kiste eingesperrt im Moment des Kistenöffnens sowohl tot als auch lebendig sein kann, wie auch die Theorie, dass zerfallende Atome in einer Kiste durchs bloße Öffnen und Anschauen am Zerfall gehindert werden können. Kann mir jemand helfen? 78.52.89.254 17:27, 16. Feb. 2008 (CET)
- Schrödingers Katze. Das zweite sagt mir so nix, aber schau mal bei Maxwellscher Dämon. Lennert B d 17:29, 16. Feb. 2008 (CET)
Streik
Muss ich einen Tag Urlaub nehmen, wenn mein Betrieb streikt? Ich bin nicht in der Gewerkschaft die streikt. Um den zu nehmenden Urlaub handelt es sich um Jahresurlaub. Muss ich überhaupt streiken, oder kann ich trotzdem arbeiten gehen?
--84.62.159.2 17:31, 16. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich kannst du arbeiten. Dann bist du ein Streikbrecher. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:39, 16. Feb. 2008 (CET)
- Muss ich den meinen Jahresurlaub dafür nehmen --84.62.159.2 17:48, 16. Feb. 2008 (CET)
- Es kann dich niemand dazu zwingen deinen Jahresurlaub dafür zu verbraten. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:51, 16. Feb. 2008 (CET)
- Muss ich den meinen Jahresurlaub dafür nehmen --84.62.159.2 17:48, 16. Feb. 2008 (CET)
Am besten du trittst in die Gewerkschaft ein, dann bekommst du Streikgeld. Wenn du das nicht möchtest hast du nur die Wahl den Verdienstausfall aus Solidarität in Kauf zu nehmen oder zum Streikbrecher zu werden. Letzteres wirst du übrigens auch, wenn du deinen normalen Urlaub in die Zeit legst. --84.57.148.46 19:17, 16. Feb. 2008 (CET)
- Wenns um verdi geht, geh arbeiten... --Marcel1984 (?! | ±) 20:30, 16. Feb. 2008 (CET)
Tonarchive oder Wie finde ich eine Aufnahme einer Rede von 1937?
Hallo. Ich suche zur Zeit Aufnahmen von der Rede Hitlers zur Eröffnung der "Großen Deutschen kunstausstellung" und die Rede Zieglers zur Eröffnung der Ausstellung "Entartete Kunst" von 1937. also in etwa so etwas wie hier, nur eben Mitschnitte dieser Reden. Gibt es da im Internet viellreicht eine Seite, die ich nicht gefunden habe, oder gibt es bestimmte Archive an die ich mich wenden könnte? Vielleicht kann ja jemand helfen. Gruß Julius1990 Disk. 20:10, 16. Feb. 2008 (CET)
- Guck mal ins Archiv --Marcel1984 (?! | ±) 20:29, 16. Feb. 2008 (CET)
- Der Berliner Musikwissenschaftler Albrecht Dümling hat etwas in Tschechien aufgetan: Ein Tondokument von Zieglers Rede über die entartete Musik. Vielleicht hilft dies weiter. --Schlesinger schreib! 20:32, 16. Feb. 2008 (CET)
Ausdehnung von Wasser
Hallo Wikipedians! Meine Tochter stellte mir soeben eine Frage, die ich so nicht beantworten konnte: Angenommen, man könnte 100ml Wasser mit einer Temperatur von 120° Celsius so mit 100ml Wasser mit 60° Celsius vermischen, dass sich Wasser mit einer Temperatur von 90° Celsuis ergibt. Beträgt das Volumen dann 200ml oder breitet sich Wasser nicht doch eher exponentiell aus, so dass beispielsweise nur 190ml entstehen? 92.228.98.173 20:37, 16. Feb. 2008 (CET)