Wikipedia:Archiv/Aktuelle Ereignisse

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Eine Themenübersicht und Links zu weiteren Nachrichten des Jahres 2003 befinden sich am Ende des Artikels.

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Ereignisse sollten für den Tag eingetragen werden, an dem sie stattfanden. Auf relative Angaben wie 'heute' kann man verzichten. Verwendet die Vergangenheitsform (da die aktuellen Ereignisse schon einen Tag später Schnee von gestern sind).


Aktuelle Nachrichten - Ereignisse des Tages

November 2003

Donnerstag, 20. November

  • Türkei/Istanbul. Bei zwei Anschlägen mit Autobomben auf das britische Konsulat und eine britische Bank wurden mindestens 27 Menschen getötet und über 450 verletzt. Unter den Getöteten befand sich auch der britische Generalkonsul Roger Short. Die Behörden vermuten die Al-Kaida hinter den Anschlägen.

Mittwoch, 19. November

Dienstag, 18. November

  • Großbritannien/London: US-Präsident George W. Bush trifft zu einem dreitägigen Staatsbesuch in London ein. Der Besuch wird von zahlreichen Protesten begleitet.
  • Kongo. Im Kongo ist es zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit Ebola gekommen, wie die Weltgesundheitsorganisation bestätigte. 11 Menschen sind gestorben, 105 stehen unter Beobachtung. Ebola ist bisher nicht heilbar.

Montag, 17. November

Samstag, 15. November

  • Türkei/Istanbul. Bei zwei Anschlägen mit Autobomben auf Synagogen im Zentrum der Stadt sind 22 Menschen getötet worden. Über 300 Menschen wurden verletzt. Zu den Anschlägen bekannte sich die 'Front der Vorkämpfer für den Großen Islamischen Osten'. Behörden vermuten allerdings Al-Kaida hinter den Anschlägen.
  • Frankreich/St. Nazaire. Bei einem Zusammenbruch der Landungsbrücke zum Luxusschiff 'Queen Mary 2' starben 16 Personen, 32 weitere wurden verletzt. Die Opfer des Unglücks waren Angehörige der Arbeiter, die das unfertige Schiff besichtigen wollten. Unter ihnen befanden sich auch viele Kinder.
  • Irak/Mossul. Bei einem Gefecht mit irakischen Widerstandskämpfern stiessen zwei Hubschrauber der US-Armee zusammen, nachdem auf sie gefeuert wurde. 17 Soldaten starben.

Freitag, 14. November

Donnerstag, 13. November

  • Irak. Anders als geplant wird Japan nun doch keine Truppen zum Wiederaufbau des Iraks senden. Portugal hingegen hält am Plan, 128 Polizisten als Ausbilder zu schicken, fest.
  • USA/Irak. Die Vereinigten Staaten wollen die Oberhoheit über den Irak schneller als geplant an demokratisch legitimierte Volksvertreter abgeben. Innerhalb der nächsten 6 Monate sollen Wahlen stattfinden. Diese Planänderung wird als Antwort der USA auf zahlreiche Anschläge in den letzten Monaten gesehen.
  • Bundesrepublik Deutschland. Die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus sollen ein bundesdeutsches Denkmal bekommen, wie andere Opfergruppen zuvor. Dies beschloss der Kulturausschuss des Bundestages gegen die Stimmen der Union. Für die Gestaltung wird ein künstlerischer Wettbewerb ausgeschrieben. Mit der Errichtung eines offiziellen Mahnmals gäbe es in Berlin drei Gedenkstätten für homosexuelle Opfer des NS-Regimes. [1]

Mittwoch, 12. November

Dienstag, 11. November

Sonntag, 9. November

  • Japan. Bei den Wahlen in Japan hat die regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) Verluste hinnehmen müssen und besitzt nicht mehr die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament. Sie kann jedoch die Regierungskoalition mit zwei kleineren Parteien fortsetzen. Die oppositionelle Demokratische Partei konnte hingegen große Stimmgewinne verbuchen.
  • Deutschland/Gorleben Rund ein Dutzend Atomkraftgegner der Umweltschutzorganisation Robin Wood haben um 6 Uhr 30 auf den Turm des Erkundungslagers in Gorleben besetzt. Sie fordern den Stopp der Castor-Transporte, die endgültige Absage an ein atomares Endlager Gorleben und den sofortigen Atomausstieg. Die Polizei schritt nicht ein. Die Aktivisten beendeten Ihre Aktion nach ca. 12 Stunden.

Sonnabend, 8. November

  • Saudi-Arabien/Riad. In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad wurde in der Nacht zum Sonntag ein schwerer Sprengstoffanschlag in einem Wohngebiet verübt. 122 Menschen wurden verletzt 11 getötet. Der Anschlag wurde von einem Selbstmordattentäter in einem Auto ausgeführt. Die Regierungen in Saudi-Arabien und den USA vermuten die Terrororganisation Al Quaida hinter den Anschlägen.

Freitag, 7. November

  • Philippinen/Manila. Unbekannte haben den Tower des Flughafens unter ihre Kontrolle gebracht.

Donnerstag, 6. November

Dienstag, 4. November

  • USA. Der Netzwerkspezialist Novell gibt die Übernahme der SuSE Linux AG zum Preis von 210 Millionen US-Dollar bekannt. Die Transaktion soll bis Februar 2004 abgeschlossen sein. Damit wird Novell einer der größten Anbieter für Lösungen um das freie Betriebssystem Linux.
  • Georgien/Tblissi. 10.000 Menschen haben in der geogischen Hauptstadt Tiblissi gegen den schleppenden Verlauf bei Stimmauszählung von der Wahl am Wochenende demonstriert. Es wird Manipulation befürchtet, zumal auch die in Umfragen abgeschlagene Regierungspartei bei den vorläufigen Auszählungen vorne liegt.
  • Bundesrepublik Deutschland/Hessen. Gegen den Sparkurs des Landesvorsitzenden Hessens, Roland Koch gingen mehr als 10.000 Menschen auf die Straße.
  • Österreich. Die Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahn demonstrierten mit einem Warnstreik von 0 - 12 Uhr gegen die Privatisierung der ÖBB und gegen gesetzliche Änderungen der Dienstverträge.

Montag, 3. November

  • Israel. Das öffentliche Leben in Israel wurde durch einen Generalstreik stark beeinträchtigt. Die Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen, um gegen Sparmaßnahmen der Regierung Ariel Scharon zu protestieren. Ein Arbeitsgericht hat jedoch nur einen Streik von 4 Stunden erlaubt.
  • Palästina. Die Hamas hat gegenüber dem palästinensischen Ministerpräsidenten Ahmed Kurei das Zugeständnis gemacht, in Zukunft möglicherweise die Zivilbevölkerung zu verschonen. Frühere Waffenstillstandsvereinbarungen scheiterten an den gezielten Tötungen der israelischen Armee.
  • Afghanistan. Die afghanische Regierung hat den Entwurf für eine neue Verfassung vorgelegt. Der Entwurf sieht den Namen 'Islamische Republik Afghanistan' vor- Der Entwurf muss nun von der Loja Dschirga ratifiziert werden.

Sonntag, 2. November

  • Irak/Bagdad. In der irakischen Hauptstadt Bagdad wurde am Sonntagmorgen ein Hubschrauber der US-Armee abgeschossen. 15 Soldaten wurden sofort getötet, 21 weitere verletzt, davon starb einer später an seinen Verletzungen.
  • Georgien. In Georgien fanden Parlamentswahlen statt, deren ordentliche Durchführung u.a. wegen langer Wartezeiten vor den Wahllokalen und dem Fehlen von Wahlberechtigten auf den Wählerlisten bezweifelt wurde.
  • Indonesien/Sumatra. Auf der indonesischen Insel Sumatra wurden durch eine Springflut mindestens 101 Menschen getötet. Über 100 weitere Personen werden vermisst, sie sind wahrscheinlich ebenfalls tot.
  • USA/Durham. Zum ersten Mal in der Geschichte der anglikanischen Kirche ist ein bekennender Homosexueller zum Bischof geweiht worden. In Durham im US-Bundesstaat New Hampshire wurde Gene Robinson zum Bischof. Kritik kam von konservativen Teilen der Kirche.

Samstag, 1. November

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