Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft/alt

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Mensch, Soziales, Politik, Wirtschaft oder Kultur beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review. Einen neuen Artikel kannst du hier einstellen.
Tipp: Einige Autoren bieten einen Reviewdienst gegen eine kleine virtuelle Gegenleistung an. Verhandlungen darüber finden auf Wikipedia:Auftragsarbeiten/Review statt.
Wenige Monate nach der Parteineubildung sieht der Artikel zur Partei Die Linke doch schon recht ordentlich aus. Als Mitautor fände ich es natürlich schön, ein Lesenswert-Prädikat wie bei den Artikeln zu verschiedenen anderen Bundestagsparteien hinzubekommen. --Фантом 02:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Ich vermisse (oder habe ich den Teil übersehen) einen Abschnitt zur SED-Vorgeschichte (des PDS-Teils), in Verbindung mit Stasi-Vorwürfen. Der Teil ist meines Erachtens im Abschnitt Geschichte unverzichtbar. Denn über Umwege ist auch die Linkspartei eine SED-Nachfolgepartei, dass 'muss im Artikel klar werden. --Beck's 12:09, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Bereits in der Einleitung steht, dass die Linke aus WASG und Linkspartei entstanden ist. Wer sich für deren Geschichte interessiert, kann in den entsprechenden Artikeln gerne weiterlesen. --Фантом 16:32, 17. Sep. 2007 (CEST)
Unter Hochburgen steht eigentlich nur was über den Osten! Auch im Westen hat die Linke bestimmte Hochburgen (meist frühere SPD-Hochburgen, vor allem aber das Saarland). --AbcD (d) 00:23, 15. Sep. 2007 (CEST)
- Weder WASG noch PDS haben in Westdeutschland überragende Wahlerfolge erzielt, auch im Saarland nicht. Als Die Linke gelang der Einzug in ein Landesparlament bislang nur in Bremen, kann man da schon von einer Hochburg sprechen? --Фантом 16:32, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde die polische ausrichtung der Linken nicht als zitiere: "demokratischen Sozialismus" sondern aufgrund diverser Aussagen, die vor allem die politische Entwickluung in Südamerika etc. betreffen eher als postkommunistisch bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 62.218.158.8 (Diskussion)--Beck's 16:17, 16. Sep. 2007 (CEST) 19:02, 15. Sep. 2007)
- Die politische Entwicklung in Südamerika ist aber eher "demokratischer Sozialismus" (Chavez, Morales, und weitere).--fundriver Was guckst du?! Winterthur! 21:42, 23. Okt. 2007 (CEST)
Den Abschnitt Innenpolitik, Demokratieverständnis und Umsetzung sollte man mal trennen und was soll das Presse in der Abschnittüberschrift Forschungs- und Bildungspolitik, Presse? --Beck's 13:38, 17. Sep. 2007 (CEST)
Wenn ich mir die Einzelnachweise ankucke: hat jemand die Literatur gelesen, die da unten steht? Oder ist das wieder ein Artikel nach dem Motto, wozu Wissenschaft bemühen, wenn es auch Medien und Selbstdarstellungen tun? -- southpark Köm ? | Review? 11:13, 11. Okt. 2007 (CEST)
Möchte gerne mal eure Meinung zu diesem Artikel hören Clanam 10:37, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Da ist noch eine Menge zu tun, vor allem die merkwürdigen Formulierungen, wie etwa Mit 32 Meter Länge und 10 Meter Breite ragt das Schiff weit in die Zuschauer hinein. Alles was unter Privates steht, ist völlig ohne Belege und auch hier ...welches er in Discobesuche oder sein Mofa steckte. sollte mal an der Formulierung gearbeitet werden. Das hier 2008 Vampires ist mal reine Glaskugel und überhaupt eine Überschrift für zwei Sätze, muß nicht.
- Das Wichtigste jedoch fehlt so völlig, denn irgendwie steht da so gar nix zur Musik, sondern nur Single X, Album Y und irgendwann ...war 2002 die Zeit gekommen um das 10-jährige Bühnenjubiläum zu feiern. . --Jackalope 10:34, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Das meiste was unter "Privat" steht, steht im Buch "Gestatten, René Baumann", seiner offiziellen Biografie. Der Tourstart am 30. April 2008 ist ersichtlich auf www.djbobo.ch Clanam 21:12, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Einfach die Gliederung ist schon grausam streng nach Jahren sortiert. Das geht anders--Ticketautomat 13:55, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Das meiste was unter "Privat" steht, steht im Buch "Gestatten, René Baumann", seiner offiziellen Biografie. Der Tourstart am 30. April 2008 ist ersichtlich auf www.djbobo.ch Clanam 21:12, 14. Sep. 2007 (CEST)
Dieser Artikel entstand im Rahmen des Wettbewerbs um die Zedler-Medaille. Er hat seither deutlich gewonnen und braucht noch ein umfassendes Review, um das Prädikat "Exzellent" zu erhalten. Kritisiert wurden unter anderem der teilweise essayistische Stil, der sich jedoch oft schwer vermeiden lässt. Benutzer:Hobsbawm hat sich bereiterklärt, dieses Review zu betreuen. [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:38, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Trotz der inhaltlichen Breite und klaren Strukturierung und Form des Artikels gibt es mMn noch einige Dinge nachzubessern. Der Beitrag stellt eine beachtliche Leistung dar. Nicht ganz so gut gefällt mir jedoch der (offensichtlich nicht zutreffende) Eindruck, dass hier eine umfängliche literaturwissenschaftliche Hausarbeit ohne wesentliche formale Anpassungen zum Lexikonartikel umfunktioniert wurde. In einer Enzyklopädie darf es gern etwas weniger detailliert und stärker komprimiert sein. Die Abschnitte z.B. zu den handelnden Personen finde ich etwas lang geraten. Der Abschnitt „Brechts Geltungsanspruch“ bringt wenig Neues, nachdem entsprechende Überlegungen schon mehrfach vorher dargelegt wurden. Die „Vorgeschichte des Romans“, „Quellen und Vorlagen“ und „Hegel und Feuchtwanger“ ließen sich ohne Weiteres um Mutmaßungen, zahlreiche Doppelungen (v.a. bei Romanzitaten wie „Sie wissen, daß diese Seite unsere Historiker wenig interessiert“ etc.) und diverse Einzelheiten kürzen. Auch der Abschnitt „Kritik“ könnte durch beherzte Kürzung (Nennung knapper Beispiele, gefolgt von einem Literaturverweis) weiter an Enzyklopädie-Charakter gewinnen.
- Auch klingen mir einzelne Herleitungen wie im Abschnitt „Perspektive der anderen Seite“ etwas apodiktisch und verkürzt. Dort fehlt mir ein bisschen Tiefenschärfe im Hinblick auf die Denktraditionen, in denen Brecht sich bewegt. Als interpretatorische Referenz wird überwiegend Hans Dahlke herangezogen. Eine etwas stärkere Berücksichtigung der weiteren Stimmen wäre interessant (aber besser nicht mit philologischen Formeln wie „Dazu schreibt Dahlke“, „Hieraus lässt sich überleiten zu Hans Dahlkes Feststellung...“, „heißt es bei Dahlke weiter“ oder „so schließt Dahlke letztlich“).
- Äußerungen wie „man darf Brecht also gewisse Modifikationen des historischen Stoffes erlauben“ sind allenfalls zulässig, wenn erlauben durch „zugestehen“ ersetzt wird. Aber auch das wird einem fiktionalen Text (!) in keiner Weise gerecht. Formulierungen wie „Es kam ihm darauf an...“ sind wenig glücklich und verschmelzen Kategorien wie Autor- und Textintention (auch der Terminus „Gehalt des Werkes“ greift nicht sehr weit).
- Einige weitere Kleinigkeiten: in der Einleitung bin ich über die doppelten Jahresangaben gestolpert. Könnte man nicht die röm. Zeitrechnung als solche kennzeichnen (analog zu: v. Chr.), das ist für Nichtkenner der Romans möglicherweise besser nachvollziehbar. Literarische Texte und Studien wie „Caesar und sein Legionär“, „Josephus“ und „Römische Agrargeschichte“ sollten typografisch hervorgehoben werden. Den Verweis „(vgl. oben)“ würde ich weglassen.
- Insgesamt halte ich den Artikel für überwiegend sehr gut gelungen. Nach einigen Änderungen, vor allem nach einer moderaten Kürzung, erscheint er mir kandidaturreif. Wie wäre es vorsichtshalber zunächst einmal unter den „Lesenswerten“? -- KWa 11:03, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Erstmal danke für das Lob und die umfangreiche Kritik. Man merkt, dass da jemand den Artikel ausgiebig gelesen hat ;). Die angebrachten Kritikpunkte, besonders was die Wiederholungen und zeitweisen Längen des Artikels aufweist, sind mehr als berechtigt; ich hatte den Artikel bereits einer Kürzung unterzogen, die sich allerdings nicht immer als leicht erwies und deshalb eine Stellen wenig oder gar nicht berücksichtigte. Ich werde das sobald wie möglich nachholen (vermutlich morgen), ebenso wie die Anmerkungen unten bei den "weiteren Kleinigkeiten". Was die handelnden Personen angeht: Der Abschnitt ist bereits recht stark komprimiert, ich werde versuchen, das noch weiter zu kürzen; für konkrete Vorschläge bin ich dankbar ;). Die Formulierungen bzgl. Dahlke werde ich ebenfalls noch überarbeiten. Der Grund dafür, dass ich überwiegend Dahlke als Referenz hinzugezogen habe, ist, dass es außer Dahlke, dem Kommentar der Textausgabe und Claas keine erreichbare Literatur vorhanden ist; zwar habe ich in den Literaturangaben auf weitere Texte hingewiesen, diese unterscheiden sich in der Position aber nicht von den benutzten. Insgesamt ist es nicht einfach, überhaupt weitere Aufsätze und Literatur zu Brechts Caesar zu finden, vermutlich gerade weil das Werk eher unbekannt ist.
- Grüße -- Hobsbawm 16:16, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn so wenig Literatur zu Brechts „Cäsar“ existiert, erübrigt sich der Wunsch nach weiteren Stimmen (allerdings enthält der Artikel aktuell sehr viele Dahlke-Zitate, vielleicht wäre es stattdessen gut, einzelne rausnehmen?) – Noch ein zusätzlicher Hinweis: Vor wenigen Jahren wurde eine eindrucksvolle Rundfunkfassung/Lesung des Romanfragments gesendet (DLF o.ä., evtl. 2002/03, leider nicht unter hoerdat.de, evtl. in Knopfs Brecht-Handbuch Bd. 3 vermerkt, sonst über das DRA gut recherchierbar). Außerdem gibt es unter dem Titel „Geschichtsunterricht“ zumindest einen Film nach Brechts Cäsar-Roman (D/Italien 1972, R: Jean-Marie Straub/Danielle Huillet). Das wären doch spannende Ergänzungen, soweit Nachweise zu finden sind. – Kürzungen sind eine schwierige Sache, ich würde aber versuchen, zugunsten des – im Grunde schon gut entwickelten – geschlossenen Gesamteindrucks einige weniger ‚faktenträchtige‘ Formulierungen („Brecht dürfte sich der Problematik bewusst gewesen sein...“) prägnanter abzufassen oder wieder rauszunehmen – manchmal kann weniger mehr sein. -- KWa 09:16, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Hinweise, von dem Film hatte ich kürzlich auch erfahren, ich füge die Angaben noch ein; auch danke, was die Kürzungsproblematik angeht, der Tip hilft mir schon sehr weiter. -- Hobsbawm 17:58, 24. Sep. 2007 (CEST)
Nur 1 ganz kurz: "Ebd." sollte auf keinen Fall in Einzelnachweisen vorkommen (s. Hilfe:Einzelnachweise). Bitte ersetzen. --Asthma 13:22, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Danke, die Fußnoten sind ersetzt; ebenso habe ich in der Einleitung die römische Zeitrechnung gekennzeichnet, die erwähnten literarischen Werke kursiv hervorgehoben und den Verweis "vgl. oben" habe ich - soweit ich ihn finden konnte - herausgenommen. Was die Kürzungen betrifft: Ich habe mir überlegt, die Bemerkungen zum Geltungsanspruch bei den Figuren zu streichen, da der Geltungsanspruch ja am Schluss zusammengefasst ist. Stößt das auf Zustimmung? -- Hobsbawm 20:03, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, welche Passagen du konkret vor Augen hast, aber alles, was in Richtung Doppelung geht, würde ich konsequent streichen. -- KWa 23:49, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Ich meinte alle Passagen bei den Charakterisierungen der Personen, die ihre Funktion in Hinblick auf den Geltungsanspruch beschreiben. -- Hobsbawm 19:00, 27. Sep. 2007 (CEST)
Ich werde mich dieses Wochenende endgültig um die Kürzungen kümmern, dann sollte der Artikel soweit fertig sein. -- Hobsbawm 10:07, 5. Okt. 2007 (CEST)
So, ich habe den Artikel jetzt noch einmal vollständig überarbeitet, Kürzungen vorgenommen und einen kurzen Absatz zum Film eingefügt. Kann jetzt vielleicht nochmal jemand drüberschauen, ob es sich jetzt lohnen würde, den Artikel bei den exzellenten vorzuschlagen? -- Hobsbawm 18:27, 20. Okt. 2007 (CEST)
Der Artikel wurde von mir in der letzten Zeit überarbeitet und ergänzt. Ich wüsste nun gerne, was man noch ändern sollte oder hinzufügen. Grüße --Don-kun 15:25, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Zuallererst: *klatsch, klatsch, klatsch* :) Der Artikel ist auf einem sehr guten Weg, finde ich. Sprachlich kann man noch einiges machen (ein paar kleine Sachen habe ich schon geändert) und manchmal gehen die Tempi durcheinander: Da muß man nochmal vereinheitlichen. Mir fehlt noch ein bisschen die Kritik, die sich – wenn ich mich nicht irre – ja auch daran aufhing, daß Don Rosa einige Figuren aus der Verwandtschaft Dagoberts erfunden hat (die beiden Schwestern Dagoberts z. B. – was die Stammbaumforschung zu den Ducks nochmal erheblich erschwert hat :)). Hat nicht Don Rosa selbst dazu in den Kommentaren zu den Bänden Stellung genommen? Ich habe leider nicht alle, aber mir ist so, als hätte ich irgendwo etwas dazu gelesen (möglicherweise war das auch Meckerei in einem „Donaldisten“ … ich muß das mal raussuchen; da gabs nämlich eine längere Kontroverse innerhalb der D.O.N.A.L.D.). Überhaupt könnte man auch noch ein paar Statements/Zitate von Rosa einbauen: Der hat doch einige Dinge zu den Geschichten gesagt (vor allem zur Entstehung), die ziemlich interessant sind. Vor allem die (Liebes-)Geschichte zwischen Nelly und Dagobert hat Rosa ja doch sehr deutlich ausgeführt, wo Barks nur in Andeutungen blieb – ich glaube das könnte sich lohnen, darauf noch ein wenig ausführlicher einzugehen. Vielleicht wärs auch noch ganz erhellend, wenn eindringlicher auf die Verbindung der Rosa-Geschichten mit den Barks-Berichten eingegangen würde: Da ich Barks so ziemlich komplett habe, kann ich Dir in der Hinsicht zur Hand gehen. Ansonsten find' ich den Artikel schon recht gut gelungen! Gruß vom MdD, MdB und E.K.A.Ü.T. --Henriette 16:34, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Was ist denn MdB? Doch sicher nicht das. Die Kommentare von Don Rosa habe ich eigentlich alle einggearbeitet, daher kommen ja die Abschnitte zu Konzeption und Entstehung. Was Dagoberts Schwestern angeht, so kann ich da ncohmal schauen. Bei der kritik im Internet habe ich nichts gefunden, was sich an den Figuren auhing. Auf Papier habe ich da aber nichts, kann sein, dass da noch mehr zu finden ist. Grüße --Don-kun 16:47, 21. Sep. 2007 (CEST)
- MdB ist „Mitglied der B.A.R.K.S.“ :)) Ich suche mal die „Donaldist“-Hefte mit der Don-Rosa-Kontroverse … könnte gut sein, daß sich daraus noch was 'rauskitzeln läßt (Du hattest mich ja schon mal nach Rezensionen gefragt: Mir ist das echt eben erst wieder eingefallen, daß die Donaldisten auch mal was zu dem Thema hatten!). --Henriette 17:15, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Aha! Und schön, dass es noch mehr Literatur gibt. Ich hab das mit den Schwerstern jetzt ergänzt, stand im Kommentar drin. Grüße --Don-kun 21:46, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Und ich habe mir vorhin die Gesamtausgabe von „Sein Leben, seine Milliarden“ gekauft ;)) Gruß --Henriette 22:49, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Aha! Und schön, dass es noch mehr Literatur gibt. Ich hab das mit den Schwerstern jetzt ergänzt, stand im Kommentar drin. Grüße --Don-kun 21:46, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Die zweite Person, die das wegen mir (zumindest indirekt) getan hat. Viel Vergnügen. Ich hoffe, es hilft auch dem Artikel. Und wie siehts mit den Donaldisten aus? Ach und was ist denn E.K.A.Ü.T, dafür gabs nur ein Google-Ergebnis. Und das war aber nicht diese Seite. Grüße --Don-kun 23:11, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Donaldisten such' ich morgen früh oder noch heute Nacht: Bin grad nicht zu Hause … E.K.A.Ü.T. ist ein Orden bei den Pfadfindern (den ich mir neulich beim K.O.H.L.M.E.I.S.E. verdient habe): „Exzellenter Kenner aller üblen Tricks“ :)) (Ich mach' noch 'nen Donaldisten aus Dir ;)) Bis denne, stay tuned --Henriette 23:19, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Die zweite Person, die das wegen mir (zumindest indirekt) getan hat. Viel Vergnügen. Ich hoffe, es hilft auch dem Artikel. Und wie siehts mit den Donaldisten aus? Ach und was ist denn E.K.A.Ü.T, dafür gabs nur ein Google-Ergebnis. Und das war aber nicht diese Seite. Grüße --Don-kun 23:11, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Mühen (schon im Vorraus), aber nein, wirst du nicht. Ich kenn den Verein seit vier Jahren und bin noch keiner geworden, da wird sich auch schwer was ändern lassen. Grüße --Don-kun 23:26, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Weiter auf der Disk. ;) --Henriette 04:33, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Mühen (schon im Vorraus), aber nein, wirst du nicht. Ich kenn den Verein seit vier Jahren und bin noch keiner geworden, da wird sich auch schwer was ändern lassen. Grüße --Don-kun 23:26, 21. Sep. 2007 (CEST)
habs jetzt mal komplett stilistisch und sprachlich überarbeitet. --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 18:47, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Ganz großes Kino, der Artikel ist echt super geworden! Ich wüsste nicht was man noch ändern/ergänzen könnte! Meines Erachtens ist er bereit für ne Lesenswert-Kandidatur, was meint ihr? MFG -- Sensenmann 21:16, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Na, Henriette wolllte noch was zur donaldistischen Kritik schreiben. Das sollten wir noch abwarten. Grüße --Don-kun 21:43, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Alles klar! Man sollte auch nichts überstürzen! :) MFG --Sensenmann 22:00, 27. Sep. 2007 (CEST)
Im Kapitel Veröffentlichung wird im Moment nur auf die dt. Ausgaben eingegangen. In "Entstehung und Hintergründe" steht, daß der Comic vom dänischen Egmont-Verlag in Auftrag gegeben wurde. Da fehlt mir die Info, wo der Comic denn zuerst veröffentlicht wurde (Land, Verlag). Ein paar Worte zu anderen internationalen Übersetzungen und Veröffentlichungen wären für mich interessant, ebenso wie Angaben zu Auflagenzahlen und kommerziellem Erfolg (wenn es dazu verlässliche Infos gibt). --88.134.232.95 18:12, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe die Veröffentlichungen mal ergänzt und schreib gleich mal ne Mail an Egmont/Ehapa, ob die was zu den Verkaufszahlen sagen können. Ist ne gute Idee. Grüße --Don-kun 23:00, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Mir fällt auf, dass es zum Abschnitt Kapitel einen Unterabschnitt gibt. Dazu fällt mir nur ein Wer A sagt muss auch B sagen (siehe auch hier 5. Kasten Ende des ersten Absatzes), also entweder die Unterüberschrift raus oder eine weitere bspw. Hauptkapitel oder so einfügen. --BECK's 01:11, 13. Okt. 2007 (CEST)
Gibt es an diesem Artikel noch etwas zu verbessern? AF666 21:41, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Vielleicht ein paar mehr Zitate oder Kritiken bzgl. Motivation zu rappen oder wie das so ist als Frau im "Männergeschäft" zu rappen oder Qualität/Aussagen/Kritiken über ihr Rap-Stil und Songs. --Grim.fandango 20:22, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Ein Bild, wo man auch ihr Gesicht sieht, wäre nicht schlecht. --Grim.fandango 10:37, 16. Okt. 2007 (CEST)
Ein zentraler Artikel aus dem Bereich Staatsphilosophie. Gut geschrieben, interessant zu lesen. Die Diskussionsseite lässt mich vermuten, dass da manches noch mal überdacht, präzisiert, besser erklärt oder korrigiert werden müsste. --Decius 22:42, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe zunächst einig Abschnitte zur neueren Rezeption eingefügt, vielleicht mag das mal jemand prüfen. -- Mbdortmund 22:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe die mir mal die ersten Seiten angesehen und liste mal auf, was mir so aufgefallen ist: Es fehlen bei fast allen Zitaten die Quellenangaben, man weiß nicht, wo man diese Zitate finden kann. Wie ist das z.B. mit - Willms: a.a.o., S 21, ebenso wie Habermas - wo finde ich die Quelle? Die hochgestellen Angaben sind auch nicht eruierbar. Die Literatur am Ende gehört meiner Meinung nach alphabetisch geordnet. Auch würde ich die einzelnen Kapitel im Text mit Nummern versehen, also z.B. 1 Entstehungsgeschichte. So, hoffe nicht allzu kritisch zu klingen. Andrea3012
Hatte bei meinen Einfügungen übersehen, dass es bisher keinen einzigen Einzelnachweis gab. Habe mal ein wenig nachgearbeitet, aber der darstellende Teil braucht sicher noch zusätzliche Quellen. -- Mbdortmund 14:13, 21. Okt. 2007 (CEST)
Meiner Meinung nach fehlen noch immer einige Quellenangaben z.B. bei Liberalismus: (Quis custodiet ipsos custodes? ....); schreibt man des/die Einzelnen, die einzelnen jetzt groß oder klein???? Andrea 3012 Hab mich schlau gemacht: groß - also des Einzelnen (hoffe das kommt mit der neuen Rechtschreibreform der neuen Rechtschreibreform hin!)Werd's ausbessern!
Dieser Artikel ist meiner Auffassung nach einer der besseren Wrestler-Artikel, dem es gelingt, die Karriere des sich als Flair bezeichnenden Herrn Fliehr darzustellen, ohne sich in die teilweise verworrenen Storylines zu verlieren. Einzelnachweise könnten aus der englischen wp noch ergänzt werden. Was fehlt zum lesenswert? -- 89.50.120.199 12:48, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Als erstes sollte die Liste unten weg! Triviales sollte erst umbenannt und anschließend ausformuliert werden! Wenn ich Zeit habe, übernehme ich das gleich. Gruß-- Christoph Radtke 22:25, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe die meisten Punkte in den Text integriert. -- 80.139.65.113 06:39, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Viel über die Karriere, fast nichts aus seinem Privatleben. Seine zahlreichen Frauengeschichten und Hochzeiten werden nicht erwähnt, ebenso wenig die Rolle von Aufputschmitteln und Alkohol in seiner Karriere genauso fehlen auch die immensen Schulden die er hatte. In seiner Autobiografie lässt sich bestimmt Material finden, das zitierfähig ist. --Gripweed 02:35, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Privatleben kommt deutlich zu kurz. Seine Söhne David und Reid sowie seine Töchter Ashley and Megan kommen nicht vor. Im ENWP steht noch einiges zu seinen Frauen. --Gregor Kittlaus fühl dich frei 13:17, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Außer David steht keiner von diesen im Rampenlicht, ich halte die nicht namentlich für erwähnenswert, auch wenn sie gelegentlich im TV erschienen, um Angles mehr Melodramatik zu geben. Ich habe daher nur einen Satz zu seinen Familienverhältnissen angefügt. -- 80.139.71.150 12:06, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Privatleben kommt deutlich zu kurz. Seine Söhne David und Reid sowie seine Töchter Ashley and Megan kommen nicht vor. Im ENWP steht noch einiges zu seinen Frauen. --Gregor Kittlaus fühl dich frei 13:17, 8. Okt. 2007 (CEST)
Sehe ich auch so: Aspekte des Privatlebens sind für den Artikel eher nebensächlich. Ich verstehe zwar nicht alles und kann deshalb die Korrektheit nicht beurteilen, finde den Artikel aber nicht zu detailliert (an einigen Stellen vielleicht ein klein bisschen). Warum wird Flair denn im Artikel als Flieh bezeichnet, wenn der andere Name der bekanntere ist, gibts dazu eine Konvention? Ansonsten sehe ich keinen Gegengrund für Lesenswert oder Exzellent, kann aber wie gesagt nicht abschätzen, ob was wichtiges fehlt. --Nina 21:53, 22. Okt. 2007 (CEST)
Ich strebe eine Lesenswert-Kandidatur an, möchte aber vorher noch einige Meinungen zu dem Artikel hören: "Was könnte man noch besser machen?", "Was ist unverständlich?", ... . Ich selbst halte gerade den Abschnitt "Entwicklung" für sprachlich nicht besonders flüssig, weiß aber nicht, was man da anders machen sollte. Bei letzterem könnt ihr gerne auch sebst Hand anlegen! --F30 19:16, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Sehr gute Idee, dem Artikel einer Neubearbeitung zu unterwerfen. Strukturell sollte noch einiges getan werden, da das aktuelle alles andere als optimal ist. Außerdem sollte man den Lesefluss verbessern, den Artikel straffen und verständlicher machen. Die Frage nach "Was ist GIGA?" (damals/heute) kommt mir zu kurz. So kommt für Außenstehende nicht das rüber, was GIGA für die Community bedeutet, ... Naja es gibt viel zu tun. Gruß -->> Bertkower Jung [D³] 20:02, 28. Sep. 2007 (CEST)
- An was denkst du denn da? Denn meiner Meinung nach ist der Artikel jetzt in einem ganz guten Zustand; von den von dir erwähnten Punkten halte ich lediglich die Frage "Was ist GIGA?" für vielleicht noch nicht so gut beantwortet - aber das sollte ja dank des neuen "Entwicklung"-Abschnitts auch nicht sonderlich schwer zu machen sein. --F30 20:08, 28. Sep. 2007 (CEST)
Hallo, habe mir den Artikel mal kurz angeschaut, insgesamt muss ich leider sagen
- eine LW-Kandidatur wird schwierig, weil der Artikel im wörtlichen Sinne nicht lesenswert ist, d.h. er liest sich nicht gut, ist nicht flüssig geschrieben.
- es ist eigentlich hauptsächlich eine Aufzählung der verschiedenen Formate. Die nehmen viel zu Raum ein
- die Aufzählung der ehemaligen Formate ist viel zu groß bzw. fast überflüssig. Stell Dir mal vor, bei ZDF oder ARD gäbe es eine Aufzählung ehemaliger Formate, das wäre endlos.
- die starke Stellung der Formate führt zu einem permanenten Pflegeaufwand des Artikels, da sich die Formate ja ständig ändern
- gibt es Literatur zu dem Thema
Grüße GMH 15:02, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Im Moment liest sich der Artikel wirklich noch nicht allzu flüssig, aber das kann man ja ändern. Eben einer der verbesserungswürdigen Punkte.
- Die Hauptsache bei einem Fernsehsender ist nunmal sein Programm, also die Formate. Denn darüber definiert er sich ja.
- Eine Liste der ehemaligen Formate halte ich bei GIGA schon für sinnvoll. Früher wurden mal alle einzeln erklärt; wir sind dann zu dem Schlusss gekommen, GIGA (green) und GIGA real zu erläutern und die anderen Formate als Liste aufzuzählen.
- Mit dem Pflegeaufwand hast du Recht, aber den leiste ich gerne. Gehört halt dazu und so häufig wie bei den großen Sendern wechseln die Formate ja auch nicht.
- Es gab mal das GIGA.BUCH, allerdings vor meiner Zeit. Das ist mittlerweile jedoch nicht mehr aktuell und auch kaum noch erhältich. --F30 21:05, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Zu Punkt 2-4: Das liegt allein daran, dass "GIGA" früher kein Fernsehsender war und "GIGA" als Sammelartikel für alle GIGA-Sendungen fungierte. Als es dann ein eigener Fernsehsender wurde, hat man den Artikel halt so gut es geht angepasst. Von daher kann man das auch schwer mit ARD und ZDF vergleichen. Jede dieser Sendungen (zumindest diejenigen, die vor dem Beginn des eigenen Senders liefen) sind ein Teil des GIGA-Phänomens. Das Problem dieses Artikels liegt daher mE beim behandelden Objekt. Im Moment behandelt er Verschiedenes: Einen Fernsehsender, die Sendungen und das Urpsrungsprinzip, bzw. die Ursprungsidee der ersten Sendungen (die Interaktivität; die Kommunikation mit der Online-Community). Dazu kommt noch der ausgegliederte Teil, der nun unter GIGA Digital Television steht. Irgendwie müssten diese Dinge klar getrennt werden, vielleicht mit einer weiteren Auslagerung der ganzen Sendungen in einen Sammelartikel (wie etwa auch bei der ARD (Liste der ARD-Sendungen) und weiteren Sendern, halt einfach nicht als Liste). --His name 06:32, 3. Okt. 2007 (CEST)
Eine Lesenswert-Kandidatur halte ich auch für sehr sehr schwierig, schon auf Grund der Thematik. Unter anderem wegen der Auflistung der einzelnen Formate. Der ganze Artikel ist nicht so flüssig wie man es sich wünschen würde und zudem teilweise zu detailiert (Siehe Formate). Die Idee von His Name find ich gut, hab ja auch schon mehrfach dafür plädiert. Also meiner Meinung nach sollte es folgende Artikel geben: GIGA (die Fernsehsendung), GIGA TV (oder GIGA digital, sprich: der Sender), GIGA Digital Television (Produktionsfirma), Liste der GIGA-Sendungen. Wie bereits gesagt, man ist meilenweit vom gewünschten Ergebnis entfernt. Es gibt viel zu tun, auch wenn man keine Lesenswert-Kandidatur anstreben sollte. -->> Bertkower Jung [D³] 13:25, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Wie oben schon erwähnt: Meiner Meinung nach sind die Hauptsache bei einem Fernsehsender eben seine Formate. Daneben halte ich den Artikel für nicht ganz so „unflüssig“ wie hier der Eindruck entstehen könnte. Die einzelnen Abschnitte sind halt für sich abgeschlossene Punkte, über deren Sinn oder Unsinn man sich streiten kann. Du schreibst „Es gibt viel zu tun“, aber was wäre das denn genau, außer einer eventuellen Umstrukturierung und sprachlichen Verbesserung? --F30 13:38, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Also: Bestimmte Teile ausgliedern, Umstrukturierung, sprachliche Verbesserung, Punkte wie "GIGA und die Community" ausbauen und tiefgründiger beschreiben, "Was ist GIGA?", Lesefluss, ... Wurde ja alles schon gesagt!! -->> Bertkower Jung [D³] 15:50, 7. Okt. 2007 (CEST)
Ich würde um das Thema GIGA transparenter zu gestalten. Den Artikel zeitlich gliedern und zum einen das GIGA als Fernsehformat bei NBC Europe genau beleuchten, benennen, was hier das Wesentliche war. Danach die Übergangszeit und die Ausstrahlungszeiten mit dem Kanal das Vierte und dann noch das heutige GIGA der Giga Digital Television GmbH. So kann auch jemand, der Giga nicht kennt, die Entwicklung genau nachvollziehen.-->>Grammatik 16:40, 19. Okt. 2007 (CEST)
Quellen/Einzelnachweise fehlen fast vollständig. --Krischan111 20:06, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Zu was? Das Meiste kann man einfach im Fernsehen sehen; Infos zu den aktuellen Entwicklungen gibt's unter Anderem bei der GIGAfoundation.Diese sollte man vielleicht noch als Quelle hinzufügen. --F30 20:13, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, das ein guter WP-Artikel einen ausführlichen Quellennachweis braucht. Das ist bei GIGA schlecht möglich, deshalb halte ich deine Ambitionen für eine Lesenswert-Kandidatur (unter anderem) auch zu hochgegriffen und quasi nicht erreichbar. -->> Bertkower Jung [D³] 23:31, 24. Okt. 2007 (CEST)
Tach an alle Reviewer! Diesen Artikel habe ich in den letzten Monaten Stück für Stück auf einer meiner Benutzerunterseiten erstellt. Mittlerweile steht er im Artikelnamensraum. Auf Vorschlag von Benutzer:Andy king50 habe ich ihn nun ins Review gestellt, damit möglichst viele andere Benutzer einen kritischen Blick darauf werfen. Da es sich um einen sehr langen Artikel handelt, habe ich mich um eine detaillierte Gliederung bemüht, die aber sicher an einigen Stellen diskutabel ist. Lücken sind in dem Artikel auch vorhanden, das gebe ich gleich zu. Beispielsweise blieb die Stadtarchitektur weitestgehend ausgespart. Irgendwo musste ich aber eine Grenze setzen, um den Artikel nicht ausufern zu lassen. Nun also ran an den Speck und kräftig gereviewt!--Jungpionier 14:19, 30. Sep. 2007 (CEST)
Eine beeindruckende Arbeit. Ich habe heute mal mit einer ersten Lektüre begonnen. Der Artikel ist in der Tat sehr lang, was ich angesichts des umfangreichen Gegenstands (über 2000 Jahre Architekturgeschichte, eines Gebiets, in dem heute fast 1,3 Mrd. Menschen leben) für durchaus angemessen halte. Die Gliederung ist nachvollziehbar und benutzerfreundlich. Als Laie habe ich mich wirklich gut zurechtgefunden.
Die Bebilderung ist gut, ich würde mir vielleicht ein paar mehr Grundrisse wünschen, wenn da heranzukommen ist.
Radikal kürzen würde ich den Abschnitt zur Vor- und Frühgeschichte. Da bleibt vieles im Ungefähren und die Zeugnisse sind rar. Überdies ist es diskutabel, ob man die Bauten der Indus-Kultur wirklich zur bis heute reichenden indischen Architektur-Tradition rechnen sollte. Das, was man über diese alte Zeit weiß, ist besser unter Indus-Kultur aufgehoben.
Werde demnächst noch mal genauer schauen. --Decius 21:25, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Uff. Ich glaube, dass nur ganz wenige Wikipedia-Autoren sich an so ein Thema heranwagen würden, deshalb schonmal großes Kompliment! Bis ich etwas zum Inhalt sagen kann, wird es aber noch ein Weilchen dauern – die Länge des Artikels wird sicherlich der Komplexität des Themas gerecht, auf jeden Fall bedeutet das aber, dass ich zum Lesen etwas mehr Zeit brauche ;-) --BishkekRocks 22:42, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Bislang habe ich nur die ersten fünf Kapitel gelesen. Hervorragend! An den paar Stellen, wo ich grammatische Unstimmigkeiten vermutete, habe ich probeweise geändert; wenn das OK ist, mache ich weiter damit. Einen Satz verstehe ich nicht (1.1.2): „Südindische Tempelstädte kennzeichnen neben dem Achsenkreuz ineinanderliegende, orientierte und oft ummauerte Quadrate.“ Zumindest ergänzen, wohin die Quadrate orientiert sind, besser aber ganz umschichten. Schließlich eine Bitte. Unter „Buddhistische Architektur“ schreibst Du, wo genau die singhalesische Dagoba ansetzt (und damit der thailändische Chedi). Nun war ich gespannt, unter „Hinduistische Tempelarchitektur“ einen kleinen Hinweis zu finden, wo genau der Prasat der Khmer ansetzt (und damit der thailändische Prang). Du kannst mir diesen Hinweis aber auch ganz privat hier geben … Danke --Joo 02:37, 1. Okt. 2007 (CEST)
Danke für eure Kommentare! Im Einzelnen:
@Decius: Zwischen der Indus-Kultur und der klassischen und mittelalterlichen Architektur besteht ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Kontinuität; vieles ist leider gerade bei der Indus-Kultur immer noch Spekulation. Da es sich aber um die erste Hochkultur auf indischem Boden handelt und der Städtebau bereits eine erstaunliche Qualität erreichte (die in Indien z.T. bis heute noch nicht wieder erreicht wurde!), halte ich den Abschnitt aber trotzdem für relevant. Kürzen könnte man sicherlich hier und da. Was würdest du am ehesten auslagern? Schon eher entbehrlich finde ich den Abschnitt zur vedischen Zeit, aus der tatsächlich kaum Greifbares vorhanden ist. Die Frage ist: löschen oder auslagern, falls letzteres - wohin? Zu den Grundrissen: Im Internet finden sich zwar viele Grundrisse, aber die meisten sind hutzelig und schlecht leserlich. Ich suche aber noch mal genauer. Zum Glück erreichen Grundrisse keine Schöpfungshöhe, sondern würde es wirklich schwierig.
@Joo: Na klar kannst du nach Herzenslust grammatische und stilistische Ungereimtheiten korrigieren! Manchmal habe ich mich unglücklich ausgedrückt, und nicht selten überliest man eigene Fehler immer wieder. Den Satz, den du besonders beanstandet hast, habe ich nun auseinanderklamüsert. Schau's dir noch mal an − ich hoffe, der Jahresringe-Vergleich ist nicht allzu bildhaft. :-) In der Einleitung zur hinduistischen Architektur steht nun noch ein Hinweis auf die Ausbreitung nach Südoastasien, die ich ehrlich gesagt einfach vergessen hatte!
@BishkekRocks: Viel Spaß bei der Lektüre! :-)
Gruß--Jungpionier 15:46, 1. Okt. 2007 (CEST)
- sehr schön und umfassend. Zwei Kleinigkeiten, die mir auffielen: Gab es jemals ein Reich Gandhara? Das war doch nur eine Landschaft, die immer von verschiedenen Reichen regiert wurde (der Gandhara-Artikel ist da auch nicht der Hit). Es wird die Städteplanung der Induskultur hervorgehoben, aber wie ging es weiter? Zumindest Taxila war ja auch streng (sicherlich nach hellenistischen Vorbild) geplant. Gruss -- Udimu 20:56, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Auweia, du hast natürlich recht - Gandhara war eine persische Satrapie und ist der Name einer historischen Region, war aber kein Reich (jedenfalls nicht zu der Zeit, von der im Artikel die Rede ist). Ich hab's korrigiert. Zur Städteplanung: In der Einleitung zur buddhistischen Architektur habe ich noch die hellenistische Stadtanlage von Sirkap in der Nähe der ersten Gründung von Taxila kurz angeschnitten. Die hinduistische Stadtstruktur ist ja soweit unter „Raumvorstellungen“ zu finden. Als Beispiel für eine nordindische Hindu-Stadtanlage habe ich noch Jaipur hinzugefügt.--Jungpionier 14:30, 2. Okt. 2007 (CEST)
Eine auf den ersten Blick wirklich beeindruckende Leistung, die versucht, ein großes Thema in einem Guss zu behandeln. Allerdings halte ich das Konzept für unglücklich gewählt. Das Ergebnis ist kaum mehr lesbar, der Zusammenhang, das einigende der indischen Architektur geht gänzlich verloren. Ja vielleicht kann man sogar sagen, die indische Architektur, wie sie hier dargestellt wird, gab es als geschlossene Kulturerscheinung gar nicht. Das einigende Element scheint allein der geographische, keineswegs aber ein kultureller Rahmen zu sein, wie es ja schon in der Einleitung angedeutet wird. Von daher ist das Ergebnis disparat und zusammenhanglos. Der Artikel gehört eigentlich zerlegt in Buddhistische Architektur, Hinduistische Architektur, Hindu-islamische Architektur etc. Aus den so entstehenden Hauptartikeln könnte man dann eventuell für das große übergeordnete Werk extrahieren. Wenn wir das Problem auf eine kleineres Gebiet übertragen wollten, dann müssten wir bei einem Artikel wie Griechische Architektur in der Steinzeit anfangen, die Griechen und ihre Zeit behandeln, dann die römische Architektur in Griechenland, dann Byzanz, Kreuzritter und Osmanen, Befreiungsarchitektur und Klassiszismus bis zur Gegenwart. Aus dem gleichen Grund gibt es keinen Artikel zur Italienischen Architektur, die von den Griechen, über die Etrusker und Römer zu Normannen und Langobarden geht, um dann vielleicht mal über die Renaissance langsam zur Gegenwart vorzudringen. Andererseits werden wichtige Aspekte von Architektur reichlich summarisch gestreift oder ignoriert: es fehlen weite Teile der Profanarchitektur wie Wohnbau und Stadtanlagen, Bauherren, Bauwesen, Kosten, Architekten, Entwurfsgrundlagen, Baumaterialien und Technik, Funktionen und Wandel - all die kommt im Verhältnis zum geographischen Raum und zum umfänglichen Zeitraum zu kurz, mal von dem knappen Kapitel "Grundlagen und allgemeine Wesenszüge" abgesehen. Oder sollte "die" indische Architektur wirklich so statisch sein, dass damit alles gesagt wäre? --Tusculum 12:52, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Ich bin zwar auch für kurze und übersichtliche Artikel und habe oben ja auch schon einen Vorschlag zur Kürzung unterbreitet. Tusculums Fundamentalkritik kann ich jedoch nicht teilen.
- Bei einer Zergliederung nach Religionen (logischerweise nur bedingt in Übereinstimmung mit Epochen) würden die Zusammenhänge verloren gehen. Aus europäischer Sicht - und das dürfte das Vorverständnis der meisten deutschsprachigen Leser sein - werden die außereuropäischen Architekturen eher als Einheit wahrgenommen, denn unsere eigene. 1. Weil wir unsere eigene Architektur besser kennen, wissen wir und verstehen wir ihre Entwicklungen besser und der Blick en detail ist überhaupt möglich. Bei Indien fehlen uns die Grundlagen, welche dieser Artikel in annehmbarer Weise liefert. 2. Gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen auf dem indischen Subkontinent sind bis in die Kolonialzeit hinein tatsächlich eher moderate Veränderungen, denn große Umbrüche gewesen. Das wird allein schon an der Beharrungskraft der indischen Religionen deutlich. Oder am Kastenwesen. Die geistigen Grundlagen Indiens, die sich in der Architektur ausdrücken haben sich zwar verändert und sind mit den Jahrhunderten vielfältiger geworden (neue Religionen), aber endgültige Bruchlinien, wie etwa zwischen antiken Heidentum und dem Christentum in Europa gibt es nicht. Aus diesem Grund hat die einheitliche Darstellung ihre Berechtigung.
- Erst die Kolonialzeit des 19. Jhdts. und die Unabhängigkeit brachten durch die Auseinandersetzungen mit europ. und amerikan. Bauformen ganz neue Dinge in der indischen Architektur. Das ließe sich gut und gern in einem eigenen Artikel abhandeln. (Moderne indische Architektur). Hier könnte man dann auch nach Ländern trennen: Pakistan, Sri Lanka u.a. separat behandeln, mehr auf einzelne Architekten eingehen....
- Noch einmal wiederholen möchte ich den Vorschlag, die vorgeschichtlichen Abschnitte wegzukürzen. Sie haben nun wirklich nichts mit der indischen Architekturtradition zu tun. Weder die Stadtanlagen der Indus-Kultur noch die hypothetische Holzhütte der Vedenzeit sind in diesem Zusammenhang relevant. --Decius 14:01, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Weitestgehend einverstanden. Ich würde die verschiedenen Architekturen auch nicht ganz aus dem Artikel nehmen wollen, sondern hatte vorgeschlagen, dass hier zu umfänglich vorgetragene Material in Hauptartikel, die dann auch gern noch ausführlicher sein dürfen, auszulagern und hier nur noch für den Gesamtzusammenhang relevante Aspekte zu extrahieren. Im Moment fällt es mir schwer, all das gelesene zu verbinden. Welche Aspekte der hinduistischen Architektur waren es, die in die Janistische einflossen? Was davon wirkte sich wann wie auf die islamische Architektur des Subkontintents aus? Und ja, die Vorzeit gehört nicht hierher, dafür würde ich allerdings gern mehr auf den nicht unerheblichen Einfluss der griechisch-hellenistischen Architektur eingegangen sehen. Aber vielleicht stört mich als Westeuropäer mit historischer Ausbildung in der Tat auch der an Religionen und nicht an Epochen gebundene Aufbau. Das wäre dann Geschmack- oder Ansichtssache. --Tusculum 14:57, 5. Okt. 2007 (CEST)
- @Tusculum: Deine Sicht scheint mir ein wenig zu eurozentristisch. Dies soll keineswegs ein Vorwurf sein, sondern ist lediglich ein Ratschlag, die indische Architekturgeschichte aus anderer Perspektive zu betrachten als die europäische. Bis in die frühe Neuzeit war die indische Architektur vorwiegend, ja sogar fast ausschließlich eine Sakralarchitektur, der alle anderen Bauformen nachzustehen hatten. Wie Benutzer Decius bereits dargelegt hat, zeichnen sich die indischen Religionen durch eine ungeheure Beharrungskraft aus. Somit drängt sich die Kategorisierung der indischen Architektur nach Religionen geradezu auf − übrigens wird dies auch in der angegebenen Literatur so gehandhabt – während sich das vertikale europäische Epochendenken verbietet, denn die indische Kultur ist NIE in ihrer belegten Geschichte auch nur annäherend eine homogene gewesen, ganz im Gegensatz etwa zur italienisch-christlichen, die die von dir erwähnten Langobarden und Normannen zur Gänze assimiliert hat. Phänomene vergleichbar Renaissance, Reformation und Aufklärung haben in Indien nicht stattgefunden; die dortige historische wie kulturelle Entwicklung war eher evolutionären denn revolutionären Charakters. Selbst die Islamisierung hat bis auf einige Randregionen nie mehr als eine kleine städtische Bevölkerungsgruppe durchdringen können. Dennoch (oder gerade deshalb) haben die Bautraditionen der verschiedenen Religionen sehr wohl einiges gemeinsam: Im Hinduismus und Buddhismus sind sie der Kosmologie und Astrologie verhaftet. Buddhistische und hinduistische Bauwerke sind Sinnbilder, daher die Vorliebe für das Plastische. Übrigens sind genau aus diesem Grunde auch kaum Namen von Architekten überliefert; was zählt, ist die Idee, nicht das Individuum, das die Idee in die Tat umgesetzt hat. Mit der flächigen und noch dazu bildlosen islamischen Architektur haben hinduistische Baumeister zunächst nicht viel anfangen können, diese war in der Tat „unindisch“, aber genau diesen Konflikt sieht man den indo-islamischen Bauwerken auch an. Hinduistische Baumeister haben ihre plastischen Vorstellungen im Detail verwirklicht, wo Grund- und Aufrisse von islamischen Auftraggebern unabänderlich vorgegeben waren. Über die Jahrhunderte gab es dann einen Amalgamierungsprozess, der zu einer ganz eigenen, nun durchaus „typisch indischen“ und trotzdem islamischen Formensprache geführt hat. Genau dieses Zusammengehen unterscheidet eben die indo-islamische von der außerindischen islamischen Baukunst und bringt andererseits die hinduistische und islamische Baukunst Indiens in einen engeren Zusammenhang. Wenn ich das nicht deutlich genug rübergebracht habe, muss ich dies nachholen. Ich meine aber, dass es an mehreren Stellen klar zum Ausdruck kommt.
- Meiner Meinung nach muss der Artikel also zwangsläufig in die Breite gehen – damit meine ich die Berücksichtigung der verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die stets nebeneinander existiert haben, vor der primär chronologischen Betrachtung. Trotzdem stimme ich deiner Kritik teilweise zu, denn das es am Zusammenhang an einigen Stellen hapern könnte, habe ich bereits befürchtet. Das lässt sich aber korrigieren. Ich werde bei der jainistischen Architektur, die du angesprochen hattest, noch einmal nachhaken. An eine Auslagerung der einzelnen Abschnitte in Hauptartikel habe ich auch schon gedacht, aber dann ginge der Zusammenhang natürlich erst recht flöten. Deine und Decius' Kritik hinsichtlich der Vorzeit habe ich inzwischen umgesetzt und die entsprechenden Abschnitte stark gekürzt sowie deren Inhalte ggf. ausgelagert.--Jungpionier 16:48, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Jungpionier, so schön, wie Du das hier jetzt für mich auf den Punkt gebracht hast, würde ich das gern im Artikel, zum Teil so gar gern in der Einleitung sehen. Dass ich zu eurozentrisch denke, hatte ich schon in der Antwort auf Decius eingeräumt. ein paar der angeschnittenen Probleme würden mich dennoch interessieren. Wenn man wenig über die Architekten weiß, so weiß man ja anscheinend doch immerhin etwas ;-). Frohes Schaffen, --Tusculum 17:10, 5. Okt. 2007 (CEST)
Tusculums inhaltliche Kritik (Aufteilung nach Religionen etc.) kann ich nicht teilen. Ich bin zwar erst bis zur buddhistischen Architektur vorgedrungen, aber der Inhalt ist, soweit ich das beurteilen kann, absolut sauber. Aaaber: Ich denke mittlerweile auch, dass es tatsächlich besser wäre, die Inhalte des Artikels in Spezialartikel aufzuteilen. Wenn es darum gehen würde, eine Monografie über die indische Architektur zu schrieben, wäre es sicher sinnvoll, bei Adam und Eva (bzw. der Indus-Kultur) anzufangen und die nächsten 4000 Jahre an Architekturgeschichte in epischer Breite darzustellen. Nun schreiben wir hier aber keine Monografien, sondern vernetzte Artikel. Das heißt: Jemand, der sich über die Indus-Kultur informiert, wird auch an deren Architektur interessiert sein, will aber nicht unbedingt etwas über Kolonialarchitektur des 19. Jahrhunderts erfahren. Im Artikel Taj Mahal könnte man den Leser idealerweise auf die indo-islamische Architektur verweisen; so wie es jetzt ist, muss er sich aber erst durch 30 Druckseiten buddhistischer und hinduistischer Baukunst durchscrollen. Viele zentrale Begriffe wie Dravida-Stil und Nagara-Stil sind nur in dem indische-Architektur-Artikel erklärt, ohne dass es einen Spezialartikel gäbe, den man aus anderen Artikeln verlinken könnte (ich habe eben Redirects auf die entsprechenden Abschnitte eingerichtet, aber das ist nur eine Notlösung). Wer hingegen einen Überblick über die indische Architekturgeschichte gewinnen will, sieht bei 169 KB tatsächlich den Wald vor Bäumen nicht. Hier wäre ein konziser Überblicksartikel, der auf entsprechende Spezialartikel verweist und nur die wichtigsten Entwicklungslinien nachzeichnet, geeigneter. Lange Rede kurzer Sinn: So hervorragend der Artikel inhaltlich sein dürfte, wäre es sinnvoller, die Inhalte anders zu strukturieren. Allerdings weiß ich nur zu gut, dass gerade solche Probleme zu lösen meistens das schwierigste am Artikelschreiben ist. Gruß, --BishkekRocks 10:42, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Eure (BishkekRocks' und Tusculums) Argumente leuchten mir ein, und deshalb werde ich versuchen, den Artikel in kürzere Spezialartikel aufzuteilen. Dies hätte den Vorteil, dass sich die von Tusculum angesprochenen Lücken (Bauwesen, Bautechniken, Baumaterialien usw.) leichter in die ausgelagerten Artikel integrieren ließen als in den jetzigen, zugegebenermaßen nicht eben übersichtlichen, Artikel. Die Abschnitte zu Buddhismus und Islam ließen sich ohne Weiteres erst einmal so, wie sie sind, nach Buddhistische Architektur Indiens und Indo-islamische Architektur auslagern, dann etwas überarbeiten und ergänzen und im jetzigen Artikel in Kürze zusammenfassen. Bei der hinduistischen Architektur stellt sich die Frage, ob ein Lemma Hinduistische Tempelarchitektur Indiens überhaupt sinnvoll ist oder eine Aufsplitterung in Nagara-Stil, Dravida-Stil und Vesara-Stil zweckmäßiger erscheint; den Rest könnte der Überblicksartikel leisten. Eventuell böte sich auch ein Artikel Hinduistischer Tempel (bisher eine Weiterleitung) analog zu Buddhistischer Tempel an. Dieser müsste dann aber auch Südostasien berücksichtigen. Welche Lösung ist nun die sinnvollste?--Jungpionier 12:06, 6. Okt. 2007 (CEST)
- P.S.: Ich habe mir erlaubt, die Einleitung ein wenig zu überarbeiten, um den Zusammenhang zwischen den Architekturen der verschiedenen Religionen deutlicher hervorzuheben.--Jungpionier 12:27, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Noch etwas: Da ich mir gerade Gedanken über einen Hauptartikel zur indo-islamischen Architektur mache, möchte ich eine Frage an alle beteiligten Reviewer richten. Haltet ihr eine Gliederung nach der Bauform (Moschee, Grabmal, Profanbaukunst), wie es im Augenblick im Übersichtsartikel gehandhabt wird, oder nach der Epoche / Stilrichtung (Sultanatsstil, Mogulstile, Regionalstile) für sinnvoller? Prinzipiell ist natürlich beides möglich, aber nachdem Tusculum die Gliederung nach Epochen so schmerzlich vermisst hatte, tendiere ich momentan dazu, dem zeitlich-räumlichen Aspekt den Vorzug zu geben, nicht zuletzt auch, weil die Trennung von Sakral- und Profanbaukunst bei den Muslimen sowieso viel schwächer ausgeprägt ist als bei den Hindus.--Jungpionier 16:35, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Jungpionier, entgegen Deiner Vermutung halte ich eine bautypologische Gliederung oder wenigstens Orientierung für wichtiger als eine zeitlich-räumliche, wenn der zeitliche Rahmen soweit eingedampft ist, dass der er nur noch die buddhistische, hinduistische oder indo-islamische Architektur umfasst. Bei griechischer Architektur erwarte ich auch etwas über Tempel, Theater, Stoen oder Peristyle etc. zu erfahren, darüber hinaus aber auch das verbindende und allgemeine in seiner Entwicklung dargestellt zu bekommen. Wenn es auf Grund der Beharrungskraft einer Kultur keine Entwicklung gibt, fällt die natürlich aus. --Tusculum 11:22, 8. Okt. 2007 (CEST)
Eine Auslagerung der "größeren" bzw. "wichtigeren" Traditionen würde ich begrüßen. Was die buddhistische angeht schlage ich aber für das Lemma vor, darauf zu verzichten, den indischen Aspekt als Subjekt zu setzen und anstelle dessen daraus auch lieber ein Adjektiv zu machen, sprich: Indisch-buddhistische Architektur. Schließlich ist "Indien" als ideologischer Background auch in andere geokulturelle Kontexte eingegangen, cf. ja:大仏様 und [1]. --Asthma 11:14, 10. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe diesen Artikel ganz neu überarbeitet. Ein bisschen Kritik wäre vielleicht zur weiteren Verbesserung ganz hilfreich. Er soll als "lesenswert" kandidieren. Gruß rusti 14:17, 6. Okt. 2007 (CEST)
- So meuine Stellungnahme: Seit der zurückgetogenen Kandidatur ist leider eine Verschlechterung eingetreten.
- Der Dopingabschnitt: Gut, dass er existiert, aber warum so spät im Artikel? Schwammig und POV-verdächtig (Beispiele: Viele? Wer ist das genau?; Bei wem lösten die Rekorde Skepsis aus?) Daneben habe ich den Eindruck, unterschwellig wird eine Pro Johnson war nie gedopt Position bezogen, was nicht sein kann.
- Der zentrale Abschnitt zum Leben sollte von den zu vielen Zeiten bereinigt werden bzw. die reine Auflisrtung von Siegen und Bestmarken erweitert werden. Stark erweitert. Mehr zur Jugend. Mehr zur Zeit am College. Mehr zu den verschiedenen Vorbereitungen auf die Großereignisse etc. Mehr Hintergrund, wo kam er her, wie wuchs er auff, wie kam er zum laufen etc. etc.
- Der Tabellenabschnitt ist Murks. Alles raus bis auf Weltreekorde, Persönliche Bestmarken und Medaillen. Der Abschnitt ist so unhaltbar und es hat mich schon in den Fingern gejuckt. Vor allem die Auflklistungen der Läufe unter 20 Sekunden ist irelevant, die der Sportler mit den meisten läufen auch, da genügt ein Satz an passenderer Stelle. Oder in einem Erfolgeabschnitt, den diesen Statistik-Quark ablösen sollte.
Das sind erst einmal die dringendsten Punkte. Momentan eher ein Fall für eine QS als für Lesenswert, wobei er vielleicht doch als unterdurchschnittlicher normaler Artikel auch noch durchgehen würde. Julius1990 20:12, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für Deine Hilfe. Ich werde an dem Dopingabschnitt und auch am Karriereabschnitt noch arbeiten. Die Kritik die Dopingpassage wäre "Pro Johnson" ist denke ich quatsch. Es werden nur die Fakten geliefert: Es herrscht viel Skepsis (ich meine dazu wäre sogar eine Quelle angegeben, ansonsten arbeite ich noch daran) und dann wird nur gesagt, dass ihm nie etwas nachgewiesen werden konnte. Das ist weder "Pro" noch "Contra". Zu den Statistiken: Ich finde die ganz interessant. Nur fände ich es vlt besser, wenn man die Tabellen von der Anzahl der Zeiten unter diesen Marken nach links rücken könnte und dann nebeneinander. Dann könnte man darunter vlt. auch noch ein paar Sätze schreiben. QS ist dieser Artikel mit Sicherheit nicht, ich werde aber dran arbeiten. rusti 11:23, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Ich sehe in dem Link die Schwammigkeit nicht gedeckt. Nur, dass seine Rekorde Skepsis auslösen. Das sollte auch so im Artikel stehen. Im Moment kommt ein "Ätsch, viele sind skeptisch, aber haben sich wohl geirrt" rüber. Das ist nicvht in Ordnung. Die Listen mit den meisten Läufen unter 20 sec. gehören nicht in diesen Artikel. Wie einiges mehr an den Tabellen. Aber mach, was du willst. Mehr als drauf hinweisen kann ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass der Artikel mit diesen Mängeln nicht lesenswert wird. So Leid es mir auch tun würde ... Julius1990 20:58, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Ich werde am Wochenende noch mal intensiv an dem Artikel arbeiten und dabei auch Deine Kritik zu Rate ziehen. Vielen Dank daher noch einmal dafür. rusti 11:16, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ich sehe in dem Link die Schwammigkeit nicht gedeckt. Nur, dass seine Rekorde Skepsis auslösen. Das sollte auch so im Artikel stehen. Im Moment kommt ein "Ätsch, viele sind skeptisch, aber haben sich wohl geirrt" rüber. Das ist nicvht in Ordnung. Die Listen mit den meisten Läufen unter 20 sec. gehören nicht in diesen Artikel. Wie einiges mehr an den Tabellen. Aber mach, was du willst. Mehr als drauf hinweisen kann ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass der Artikel mit diesen Mängeln nicht lesenswert wird. So Leid es mir auch tun würde ... Julius1990 20:58, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für Deine Hilfe. Ich werde an dem Dopingabschnitt und auch am Karriereabschnitt noch arbeiten. Die Kritik die Dopingpassage wäre "Pro Johnson" ist denke ich quatsch. Es werden nur die Fakten geliefert: Es herrscht viel Skepsis (ich meine dazu wäre sogar eine Quelle angegeben, ansonsten arbeite ich noch daran) und dann wird nur gesagt, dass ihm nie etwas nachgewiesen werden konnte. Das ist weder "Pro" noch "Contra". Zu den Statistiken: Ich finde die ganz interessant. Nur fände ich es vlt besser, wenn man die Tabellen von der Anzahl der Zeiten unter diesen Marken nach links rücken könnte und dann nebeneinander. Dann könnte man darunter vlt. auch noch ein paar Sätze schreiben. QS ist dieser Artikel mit Sicherheit nicht, ich werde aber dran arbeiten. rusti 11:23, 9. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe noch mal ein wenig an dem Text herumgewerkelt. Zur Jugendzeit finde ich nichts. Hat da jemand etwas? Hat sonst noch jemand Verbesserungsvorschläge? Wie schätzt Ihr den Artikel ein. Gefällt er Euch? Würde mich sehr über ein paar Stimmen mehr freuen, als nur von Julius. Gruß rusti 23:26, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Ehrlich gesagt, mir gefällt er nicht. Im Wesentlichen kann ich mich Julius anschließen. Weiterhin sollte das ganze Reportersprech raus ("setzte einen drauf", "pulverisierte", "knackte" ... mir ist das alles zu euphorisch für die WP. Mir ist schon klar, dass es dann schwierig wird, nicht jeden Satz gleich zu formulieren. – Soviel nur bei Schnell-mal-drüberlesen. Kandidieren kannst du damit noch lange nicht, sorry. Guck mal hier nach den lesenwerten Sportlerartikeln, und vergleiche selbst. Gruß, eryakaas 00:06, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Rusti, ich weiß ich bin penetrant, aber orientier dich bei den Listen mal ruhig an der englischen Wikipedia. Die ist ja sonst für jeden bunten Quatsch und Tabellenunsinn zu haben, aber hier hat sie sich ordentlich zurückgehalten, während der deutsche vor irrelevanten Tabellen und Zeitleisten nur so strotzt. Die Zeitleisten, die 200- und 400-Meter-unter-xy-Sekunden, und die Tabellen der Laufhäufigkeit unter einer bestimmten Zeit in den Disziplinen gehören immer noch gelöscht. Gruß Julius1990 19:42, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Sehe ich anders. Denn diese Tabelle, listet die bedeutsamen Läufe auf. Das kann ganz interessant sein, sich das mal anzuschauen, wann und wo er das gelaufen ist. Und die Liste mit der Häufigkeit ist mit dem Vergleich zu anderen Läufern auch sehr interessant. Liefert gute Infos zu Johnson. rusti 22:08, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Da reichen statt zwei Bildschirmseiten an Tabellenmüll, sorry aber das triffts, zwei Sätze. Mit xy Läufen unter xy Sekunden liegt er in der ewigen Statistik (?) des 200-Meter-Laufes auf Platz xy (hinter xy). In seiner Karriere lief er insgesamt xy 200-Meter-Läufe unter yx Sekunden. Weniger ist gerade in einem Lexikon mehr und Fließtext ist immer zu bevorzugen. Die Listen bieten dem Leser keinen wirklichen Mehrwert, sie erschlagen nur. Zentralste (ja höchsmögliche Steigerumgsform) gehören in den Karriere-Fließtext. Ausführlich eingeordnet, Bedeutung herausgestellt etc. Gruß Julius1990 22:13, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Einen Text habe ich ja dazu formuliert. Die Statistiken runden das ganze ab und bringen es dem Leser otpisch näher. Finde Statistiken sind immer eine gute Sache. Man muss sie natürlich gut einbauen, das ist richtig. rusti 23:11, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Da reichen statt zwei Bildschirmseiten an Tabellenmüll, sorry aber das triffts, zwei Sätze. Mit xy Läufen unter xy Sekunden liegt er in der ewigen Statistik (?) des 200-Meter-Laufes auf Platz xy (hinter xy). In seiner Karriere lief er insgesamt xy 200-Meter-Läufe unter yx Sekunden. Weniger ist gerade in einem Lexikon mehr und Fließtext ist immer zu bevorzugen. Die Listen bieten dem Leser keinen wirklichen Mehrwert, sie erschlagen nur. Zentralste (ja höchsmögliche Steigerumgsform) gehören in den Karriere-Fließtext. Ausführlich eingeordnet, Bedeutung herausgestellt etc. Gruß Julius1990 22:13, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Sehe ich anders. Denn diese Tabelle, listet die bedeutsamen Läufe auf. Das kann ganz interessant sein, sich das mal anzuschauen, wann und wo er das gelaufen ist. Und die Liste mit der Häufigkeit ist mit dem Vergleich zu anderen Läufern auch sehr interessant. Liefert gute Infos zu Johnson. rusti 22:08, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Rusti, ich weiß ich bin penetrant, aber orientier dich bei den Listen mal ruhig an der englischen Wikipedia. Die ist ja sonst für jeden bunten Quatsch und Tabellenunsinn zu haben, aber hier hat sie sich ordentlich zurückgehalten, während der deutsche vor irrelevanten Tabellen und Zeitleisten nur so strotzt. Die Zeitleisten, die 200- und 400-Meter-unter-xy-Sekunden, und die Tabellen der Laufhäufigkeit unter einer bestimmten Zeit in den Disziplinen gehören immer noch gelöscht. Gruß Julius1990 19:42, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Tja, bei dir beiß ich wohl auf Granit. Der Artikel hat viele weitere Mängel, selbst wenn diese alle behoben werden, werde ich bei jeder Kandidatur mit Kontra stimmen, solange das Übermaß an unnötigen Tabellen erhalten bleibt. Julius1990 23:13, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Da ich diesen so genannten "Tabellenmüll" erstellt habe, will ich mich an dieser Stelle dazu äußern. Deine Sichtweise kann ich und will ich nicht teilen. Statistiken sind ein Grundelement von Biographien von Leichtathleten. Die Leute, die Leichtathletik verfolgen, interessieren sich in erster Linie für die Resultate und Erfolge der Athleten. Sie interessieren sich nicht dafür ob z.B. Michael Johnson zu seiner Schulzeit eine Hornbrille getragen hat.
- Mit xy Läufen unter xy Sekunden liegt er in der ewigen Statistik (?) des 200-Meter-Laufes auf Platz xy (hinter xy). In seiner Karriere lief er insgesamt xy 200-Meter-Läufe unter yx Sekunden.
- In den Listen hat der Leser die Möglichkeit die Performance des Athleten innerhalb einer Saison nachzuvollziehen. Die Tabellen dienen dazu die Leistungen des Athleten in Vergleich zu anderen Athleten darzustellen. Natürlich lässt sich so was auch mit Hilfe eines Fließtextes machen. Nur ist die tabellarische Form eine bessere Lösung um sich einen schnellen Überblick zu holen.
- Ich gebe dir recht damit das der Leser an dieser Stelle ein wenig mit den Tabellen erschlagen wird. Es besteht ein Layoutproblem. Es ist jedoch keine Option es mit der Löschung dieser Informationen zu beseitigen.
- Mir ist klar das die Leute, die bei Wahlen zu Lesenswerten Artikel, eine Phobie gegen Statistiken haben. Nur sind diese ein Grundpfeiler von Leichtathletikbiographien.
- Zu letzt, möchte ich eine Sache klar stellen. Die Artikel zu den Biographien von Leichtathleten, richten sich nicht in erster Linie an Leser, für die die Leichtathletik aus den Finalläufen der Olympischen Spiele besteht. Sie richten sich an Leser die sich für die Leichtathletik interessieren und aktiv verfolgen. Gruß Xorp 23:38, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Ihr diskutiert hier nur noch über die Tabellen. Die fänd ich gar nicht schlimm, wenn der Text besser wär. Ich hab oben schon was dazu gesagt (Reportage-Formulierungen raus), und Julius hat genannt, was alles noch fehlt. --eryakaas 21:37, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Gerne, würde ich weitergehendes hier lesen. Nur zu dem gesagten noch mal: Ich finde keine weiteren Quellen, die noch neue Infos bringen könnten und zu den "Reportage-Formulierungen": Ich kann daran nichts verwerfliches entdecken. Wie würdest Du es denn formulieren ohne, dass es tod langweilig wird. Vergiss nicht, das wollen andere noch lesen. rusti 23:08, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Ihr diskutiert hier nur noch über die Tabellen. Die fänd ich gar nicht schlimm, wenn der Text besser wär. Ich hab oben schon was dazu gesagt (Reportage-Formulierungen raus), und Julius hat genannt, was alles noch fehlt. --eryakaas 21:37, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Zu letzt, möchte ich eine Sache klar stellen. Die Artikel zu den Biographien von Leichtathleten, richten sich nicht in erster Linie an Leser, für die die Leichtathletik aus den Finalläufen der Olympischen Spiele besteht. Sie richten sich an Leser die sich für die Leichtathletik interessieren und aktiv verfolgen. Gruß Xorp 23:38, 15. Okt. 2007 (CEST)
Was meint ihr? Was würde diesem Artikel noch fehlen für eine erfolgreiche Lesenswertkandidatur? Es sind "nur" Belege, findet ihr das zuwenig? Die Qualität der Belege z.B. finde ich ganz in Ordnung... Warfair 04:05, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Zuerstmal weiss ich nicht, ob das Lemma hier richtig ist (ich hätte eher N gesetzt)--Martin Se !? 04:50, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Ist alles knifflig. Für mich war das "Soziale" ausschlaggebend. Aber in "N" ist das Lemma sicher genauso "gut" platziert wie hier... -- Warfair 14:29, 11. Okt. 2007 (CEST)
die Einordnung hier ist schon okay, hier stehen im Allgemeinen die Artikel aus dem Bereich "Essen und Trinken". Also inhaltlich fehlt da schon noch einiges, vor allem auch zur Geschichte, da gibt es ja nun auch Literatur zu. Auch die Herstellung scheint mir sehr knapp abgehandelt. Das was in verschiedenen Weblinks zu möglichen Gesundheitswirkungen des Tees steht, müsste in den Artikel eingearbeitet werden gemäß der Regel "Weblinks ersetzen keine Artikelinhalte", es gibt dazu garantiert wesentlich mehr als zwei Studien. Ein Überblick über die aktuelle Forschungslage sollte schon möglich sein, siehe dazu auch den englischen Artikel en:Potential effects of tea on health. Es fehlen Literaturangaben zu relevanten Büchern (keine Ratgeber). Und der Teil zur Zubereitung ist mir persönlich zu sehr how to und im Anleitungsstil gehalten - und wer gibt denn diese Empfehlungen, wer sagt das? Vom Autor persönlich sollte das nicht sein --Dinah 14:16, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Zur Zubereitung: Das ist unmöglich, da eine gemeinsame Regel zu finden. :D Ein allgemeines "how to" so wie es ich Lemma ist, ist wirklich perfekt, da durchaus noch Spielraum vorhanden ist. Es gibt einfach keinen exakten Weg, immer perfekten Grünen Tee zu machen.
- Geschichte wird notiert, die Gesundheitswirkungen mal sehen. Meistens wurde IMHO mehr über den Schwarztee geforscht, aber vielleicht findet sich noch was.
- Relevante Bücher zum Grüntee kenn ich leider keine, vielleicht mal bei Amazon nachschauen... Aber hier würde mir die Nennung reichen und keine Buchbesprechungen. :-) --Warfair 03:09, 15. Okt. 2007 (CEST)
- ich meine natürlich nur die Titel in einem Abschnitt "Literatur", wie üblich. Damit ein Artikel wirklich mindestens Lesenswert-Niveau hat, müsste man schon mal ein Buch zur Recherche in die Hand nehmen, ohne geht das in der Regel nicht, das merkt man Artikeln nämlich an. Ein gutes Übersichtswerk zu Tee allgemein wird sicher auch Infos zu grünem Tee enthalten, wenn der Schwerpunkt auf Asien liegt, ist das zwangsläufig so. Und komplette Anleitungen sind bei Wikipedia eigentlich gar nicht erwünscht, weder Kochrezepte noch Anleitungen zum Teekochen, das meine ich. Dieser Teil sollte deutlich kürzer ausfallen, dafür die anderen Teile ausführlicher. Wenn du Englisch kannst, solltest du den von mir verlinkten Artikel einfach mal lesen und auswerten. Zitat: Green tea has been claimed[2] to be helpful for atherosclerosis, LDL cholesterol, cancer, inflammatory bowel disease, diabetes, liver disease, weight loss, neurodegenerative diseases, and even halitosis. Die Studien sind ja dann angegeben --Dinah 13:20, 17. Okt. 2007 (CEST)
Es ist zwar kein Hydrologie-Artikel, dennoch ein paar kleine Anmerkungen zum Thema Wasser: „Man sagt“ ist nicht gut, weil niemand weiss wer „man“ ist. Die Höhenlage der Quelle ist für den Kalkgehalt nicht entscheidend, sondern das Gestein bzw. der Kalkgehalt der Sande und Tone, durch die das Wasser geflossen ist. Gutes Teewasser scheint es auch in Ostfriesland zu geben. Es muss im übrigen kein Quellwasser sein. In Europa wird meist Grundwasser als Trinkwasser verwendet, das ist genauso gut. Von diesen Wasserfiltern halte ich wenig (POV!), sie tauschen meist nur Calcium- und Carbonat-Ionen gegen Natrium- und Chlorid-Ionen aus. Die Beschreibung, wie sich grüner Tee unter dem Einfluss von kalkhaltigem Wasser verändert, ist doch leicht übertrieben? Ich habe hier auch Wasser mit mittlerem Kalkgehalt, mir ist da keine Veränderung aufgefallen. Gibt es Produkte, die vom Grünen Tee „abgeleitet“ sind, wie Erfrischungsgetränke, Pillen mit Extrakt usw.? --Blech 22:27, 22. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe in den letzten Wochen mächtig am Titanic-Artikel geschraubt und würde euch gern mal rüberschauen lassen. Hier findet sich die To-Do-Liste, die ich aufgrund einer abgebrochenen LW-Diskussion erstellt habe, der Artikel befand sich zu diesem Zeitpunkt noch mitten in der Überarbeitung. Nun würde ich gern einen „echten“ LW-Antrag stellen, wie gesagt aber nicht bevor ihr mal draufschaut. Erweiterbar sind auf jeden Fall die Abschnitte „Analyse“ und „Einfluss“, hier komme ich aus eigenen Kräften nicht weiter. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 11:14, 11. Okt. 2007 (CEST)
- So auf den ersten Blick gehört die Analyse mal belegt oder raus, das ist nämlich absolute Theoriefindung. Überhaupt scheinen Quellen ein bisschen kurz gekommen zu sein: Schnitt und Soundtrack würden auch noch einige vertragen. --Baue 20:46, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, ohne Belege aus der Lit. kann das nicht stehenbleiben. Ich werde mal versuchen, auf einer Benutzerunterseite in nächster Zeit etwas Material bezüglich Thematik und Inszenierung zusammenzutragen und würde mich dann für eine Begutachtung eurerseits melden, in wie weit das dann in den Artikel eingebaut werden kann. --DieAlraune 07:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hatte jetzt leider nur Zeit, um den Artikel kurz zu überfliegen, dabei fiel mir vor allem der viel zu lange Handlungsabschnitt auf - gut nacherzählt, aber eben kaum zusammengefasst. Den würde ich auf alle Fälle noch kürzen. --OmiTs 10:43, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, danke für die konstruktiven Einwände. @Baue&DieAlraune: Bei Schnitt und Soundtrack werde ich mal nach weiteren quellen recherchieren, aber der Analyse-Abschnitt entstand anhand von drei Quellen, bei denen ich mir nicht sicher bin, inwiefern ich die auch als Quelle angeben sollte. Der erste Abschnitt stammt aus der französischen Wiki [1], da gibts natürlich genauso wenige Quellen. Der zweite stammt von so einem Filmanalysekurs[2], der das durchexerziert hat, auch nicht unbedingt eine Top-Quelle. Die Filmmusik stammt aus einem Filmmusikreview auf moviescore.de[3]. Ich bin fast der Meinung, dass das alles nicht als Quelle taugt, denn letztlich ist doch alles Interpretationsfrage, wie seht ihr das? @OmiTs: Ich werde mal gucken, ob ich die Handlung noch weiter kürzen kann. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 18:49, 12. Okt. 2007 (CEST)
- ich würde auch sagen, dass diese Quellen nicht gerade 1. Sahne sind :-) Zum Thema Interpretationsfrage: da hast du absolut recht, aber die Interpretationen anerkannter Filmwissenschaftler können mit Fug und recht im Artikel zitiert und genannt werden. Dabei sind motivisch noch mindestens zwei wichtige Aspekte herauszuarbeiten: 1. Camerons Kritik an der verknöcherten Gesellschaftsstruktur, die durch die Passagiere der Titanic verkörpert wird und damit das rebellische, fast revolutionäre Verhalten der Hauptfiguren. 2. Der Grund, warum der Film gerade bei jungen Mädchen so gut ankam (neben der Sahneschnitte DiCaprio): die zentralen Topoi der weiblichen Pubertät werden alle in Roses Geschichte aufgenommen: die "Jungfernfahrt" eines Schiffes dient als Hintergrund für die Abnabelung von den Eltern und das Erwachen einer selbstbewussten Sexualität. Filmwissenschafler haben massenhaft sexuelle Verweise im Film gefunden (Penetrationsangst usw.). Wie schon oben gesagt, ich arbeite mal ein bisschen was aus und stelle es dann zur Begutachtung und Diskussion --DieAlraune 11:31, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Also das hört sich alles sehr gut, vielen Dank, dass du mir so tatkräftig zur Seite stehst ;) Aber wie machst du denn das dann mit den Quellen? Hast du irgendwie Fachliteratur oder so? Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 17:05, 13. Okt. 2007 (CEST)
- ich würde auch sagen, dass diese Quellen nicht gerade 1. Sahne sind :-) Zum Thema Interpretationsfrage: da hast du absolut recht, aber die Interpretationen anerkannter Filmwissenschaftler können mit Fug und recht im Artikel zitiert und genannt werden. Dabei sind motivisch noch mindestens zwei wichtige Aspekte herauszuarbeiten: 1. Camerons Kritik an der verknöcherten Gesellschaftsstruktur, die durch die Passagiere der Titanic verkörpert wird und damit das rebellische, fast revolutionäre Verhalten der Hauptfiguren. 2. Der Grund, warum der Film gerade bei jungen Mädchen so gut ankam (neben der Sahneschnitte DiCaprio): die zentralen Topoi der weiblichen Pubertät werden alle in Roses Geschichte aufgenommen: die "Jungfernfahrt" eines Schiffes dient als Hintergrund für die Abnabelung von den Eltern und das Erwachen einer selbstbewussten Sexualität. Filmwissenschafler haben massenhaft sexuelle Verweise im Film gefunden (Penetrationsangst usw.). Wie schon oben gesagt, ich arbeite mal ein bisschen was aus und stelle es dann zur Begutachtung und Diskussion --DieAlraune 11:31, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, danke für die konstruktiven Einwände. @Baue&DieAlraune: Bei Schnitt und Soundtrack werde ich mal nach weiteren quellen recherchieren, aber der Analyse-Abschnitt entstand anhand von drei Quellen, bei denen ich mir nicht sicher bin, inwiefern ich die auch als Quelle angeben sollte. Der erste Abschnitt stammt aus der französischen Wiki [1], da gibts natürlich genauso wenige Quellen. Der zweite stammt von so einem Filmanalysekurs[2], der das durchexerziert hat, auch nicht unbedingt eine Top-Quelle. Die Filmmusik stammt aus einem Filmmusikreview auf moviescore.de[3]. Ich bin fast der Meinung, dass das alles nicht als Quelle taugt, denn letztlich ist doch alles Interpretationsfrage, wie seht ihr das? @OmiTs: Ich werde mal gucken, ob ich die Handlung noch weiter kürzen kann. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 18:49, 12. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe die Handlung jetzt ein erstes Mal gekürzt ([4]). Mir fällt es sehr schwer, noch mehr rauszukürzen, vielleicht findet ihr ja noch Einsparungspotenzial. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 20:03, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Die Handlung lässt sich noch immer problemlos abspecken. Problematisch ist mMn allerdings, dass die Handlung nicht nur viel zu lang ist und viele Handlungsabschnitte zu detailliert statt sinngemäß abgebildet, sondern dass sie auch so manche Stellen enthält, die voll emotionaler Ladung scheinen und schlicht nicht in eine Handlungszusammenfassung gehören. Z.B. der letzte Satz: "Ihre Seele kehrt zurück auf die Titanic, wo Jack und alle, die mit dem Schiff versanken, im großen Foyer auf sie warten. Der Film endet mit einem Kuss zwischen Jack und Rose und dem Lied „My Heart Will Go On“." Woran machst du fest, dass ihre "Seele" zurückkehrt? Und was hat die musikalische Unterlegung mit der Handlung zu tun?
- Ich kann mir leider kaum vorstellen, dass sie in einer Abstimmung Chancen hätte so durchzukommen. Wenn es dir immernoch schwer fällt die Handlung einer erheblicheren Kürzung zu unterziehen, könnte ich das auch in die Hand nehmen, sofern dir das recht ist? Gruß --OmiTs 17:24, 16. Okt. 2007 (CEST)
Hallo OmiTs, ich habe mal an der von dir erwähnten Stelle geschraubt, da hattest du Recht. Ich wäre sehr froh, wenn du noch einmal über die Handlung gehen könntest, wenn du ewig an dem Artikel rumgeschraubt hast, siehst du irgendwann den Baum vor lauter Bäumen nicht mehr ;) Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 22:36, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Gut, dann werde ich sehen, dass ich mich am Wochenende mal dransetze. --OmiTs 17:50, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, normalerweise mische ich mich bei den Filmartikeln nicht ein, weil das nicht so meine Baustelle ist. Hier fallen mir aber ein paar Sachen auf, vielleicht sind es ja sinnstiftende Beiträge: 1. Ist dies doch bei weitem nicht der erste Titanic-Film, vielmehr wäre es - weil es eben der wohl erfolgreichste ist - interessant, herauszuarbeiten, inwieweit Elemente der Vorläufer aufgenommen und weiterverarbeitet werden. Geht das? 2. Sicher, Titanic ist wohl zweifellos in seiner Zeit ein Film der Superlative gewesen, ist es teilweise wohl bis heute. Nur ist ja auch klar, dass solche Meriten in der Filmindustrie schnell welken. Im enzyklopädischen Kontext würde ich nicht allzu sehr mit den Superlativen hausieren gehen, auch scheinen mir Aussagen wie ...begründete das Blockbuster-Genre... reichlich überzogen. 3. Auch den Einfluss des Filmes auf die Gegenwartskultur würde ich dann wieder nicht höher hängen, als er ist. Die Titanic und die Geschichten, die sich um ihren Untergang ranken, sind Public Domain-Ikonographie der Gegenwartskultur, und sie wären das auch ohne diesen Film. Daher wäre ich mit direkten Bezügen vorsichtiger. Nach meiner Erinnerung war es zum Beispiel einer der früheren Filme, der den Mythos And the band played on begründete, auch die Geschichte, dass die Kapelle vor dem Untergang Nearer, My God, To Thee intoniert habe, ist wohl nicht historisch, sondern eine Hollywald-Erfindung (allerdings eben wieder früheren Datums). Das macht auch die Konnecke zum Simpsons-Film wackelig, abgesehen davon, dass in der langen Geschichte der Simpsons schon ungefähr alles zitiert wurde, was in der amerikanischen Kultur auch nur einen Hauch an Aufmerksamkeit genießt (wie ein auch nur flüchtiges Blättern in der en-WP schnell erweist). Fazit: Ich würde an Inhaltsangabe, Analyse und Trivia sparen und weniger den Eindruck zu untermauern versuchen, dass es sich hier um ein außergewöhnliches, einmaliges und besonders originelles Filmkunstwerk gehandelt habe. Interessanter ist doch sicher, wie der Film die im kollektiven Unterbewussten längst vorgeprägten Bilder - auf zugegebenermaßen sehr geschickte Weise - auf den Punkt bringt. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 20:32, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Rainer hat mit seinen Kritikpunkten recht. Ich musste bei dem Satz begründete das Blockbuster-Genre lachen, da hier mehr als 20 Jahre Filmgeschichte unterschlagen wurden. Auch ich vermisse Hinweise auf frühere Verfilmungen - ich erinnere mich, dass bei Erscheinen des Films viele die Liebesgeschichte mit der von Untergang der Titanic verglichen haben. Camerons Dokumentation Ghosts of the Abyss, ursprünglich ein IMAX-Film, wurde aber glaube ich auch vor kurzem im Fernsehen gezeigt, sollte ebenfalls im Artikel Erwähnung finden.
- Das leidige Thema Parodien und Filmfehler wird hier zwar behutsam angegangen, so dass ich ungerne an den wenigen Sätzen herummäkeln will. Trotzdem halte ich den Satz Trotz dieser engagierten Bemühungen gilt Titanic heute als einer der Filme mit den meisten Filmfehlern für eine unkritische Übernahme von Fangeschwurbel. Ich bezweifle, dass eine Filmgurke wie Plan 9 from Outer Space weniger Filmfehler als Titanic besitzt - es macht sich nur keiner die Mühe, mit der Stoppuhr vor dem Fernseher zu sitzen und einen Film in Zeitlupe anzuschauen. Auch bei Gladiator und anderen Blockbustern werden gerne all die vielen Fehler aufgeführt, doch drückt das nur die Popularität der Filme udn die Besessenheit der Fans, nicht aber die "schlechte Qualität" der Filme aus. --Andibrunt 12:15, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Das mit den Filmfehlern habe ich entschärft. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man Ghosts of the Abyss im Artikel erwähnen sollte. Immerhin war das vier ganze Jahre nach dem Film (2001) und hat meiner Meinung nach außer Camerons Faszination für die Titanic nichts mit dem Film gemein. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 23:07, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, normalerweise mische ich mich bei den Filmartikeln nicht ein, weil das nicht so meine Baustelle ist. Hier fallen mir aber ein paar Sachen auf, vielleicht sind es ja sinnstiftende Beiträge: 1. Ist dies doch bei weitem nicht der erste Titanic-Film, vielmehr wäre es - weil es eben der wohl erfolgreichste ist - interessant, herauszuarbeiten, inwieweit Elemente der Vorläufer aufgenommen und weiterverarbeitet werden. Geht das? 2. Sicher, Titanic ist wohl zweifellos in seiner Zeit ein Film der Superlative gewesen, ist es teilweise wohl bis heute. Nur ist ja auch klar, dass solche Meriten in der Filmindustrie schnell welken. Im enzyklopädischen Kontext würde ich nicht allzu sehr mit den Superlativen hausieren gehen, auch scheinen mir Aussagen wie ...begründete das Blockbuster-Genre... reichlich überzogen. 3. Auch den Einfluss des Filmes auf die Gegenwartskultur würde ich dann wieder nicht höher hängen, als er ist. Die Titanic und die Geschichten, die sich um ihren Untergang ranken, sind Public Domain-Ikonographie der Gegenwartskultur, und sie wären das auch ohne diesen Film. Daher wäre ich mit direkten Bezügen vorsichtiger. Nach meiner Erinnerung war es zum Beispiel einer der früheren Filme, der den Mythos And the band played on begründete, auch die Geschichte, dass die Kapelle vor dem Untergang Nearer, My God, To Thee intoniert habe, ist wohl nicht historisch, sondern eine Hollywald-Erfindung (allerdings eben wieder früheren Datums). Das macht auch die Konnecke zum Simpsons-Film wackelig, abgesehen davon, dass in der langen Geschichte der Simpsons schon ungefähr alles zitiert wurde, was in der amerikanischen Kultur auch nur einen Hauch an Aufmerksamkeit genießt (wie ein auch nur flüchtiges Blättern in der en-WP schnell erweist). Fazit: Ich würde an Inhaltsangabe, Analyse und Trivia sparen und weniger den Eindruck zu untermauern versuchen, dass es sich hier um ein außergewöhnliches, einmaliges und besonders originelles Filmkunstwerk gehandelt habe. Interessanter ist doch sicher, wie der Film die im kollektiven Unterbewussten längst vorgeprägten Bilder - auf zugegebenermaßen sehr geschickte Weise - auf den Punkt bringt. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 20:32, 14. Okt. 2007 (CEST)
Auch das mit dem Blockbuster-Genre habe ich umgeschrieben, ich hoffe es ist nun ok so ... Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 23:16, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Die Handlung wurde nun überarbeitet und ist wie ich finde nun schön prägnant. DieAlraune bastelt jetzt noch ein wenig an einer Analyse und ich werde mal sehen, was ich aus diesem RV sonst noch aufgreifen und verbessern kann. Mihilfe gern erwünscht. Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 00:43, 23. Okt. 2007 (CEST)
Da der Artikel ja in der bisherigen Fassung für die vermutlich erfolgreichste deutsche Fernsehserie als Beitrag der deutschen Wikipedia schlichtweg peinlich war, habe ich mich mal in den letzten Tagen an eine intensive Grundüberarbeitung des Artikels gemacht. Meiner Meinung nach sieht der Artikel in der jetzigen Form schon ganz gut aus, hängt auch einiges an Recherche- und Schreibarbeit dahinter.
Mich würde jetzt erstmal interessieren, wie euch der Artikel allgemein gefällt, sowohl was Aufbau, Inhalt, Sprache, Informationsgehalt etc. betrifft. Des Weiteren natürlich auch Vorschläge, was man an dem Artikel noch verbessern kann und welche Informationen noch sinnvoll wären.
Ein paar Ideen hätte ich selbst noch dazu, hier mal eine Auflistung meiner eventuell noch vorzunehmenden Erweiterungsvorschläge:
- Die Meinung der beteiligten Personen über die Serie darstellen, gibt's ja einige Interviews dazu. Also wer die Serie wie beurteilt, sowohl als damaliger als auch aus heutiger Sicht, was das "Besondere" daran war ...
- Sofern aufzutreiben ein paar seriöse Schlagzeilen und Kritiken aus der damaligen Zeit zur Serie.
- Den Abschnitt "Export ins Ausland" würde ich gerne noch etwas detaillierter darstellen, hab aber bisher noch keine brauchbaren Informationen darüber gefunden.
- Wie ich auf einer Fanpage gelesen habe, war Sat1 damals knapp an einer Forsetzung der Schwarzwaldklinik dran, auch das ZDF soll eine 30-minütige Serie als Fortsetzung angedacht haben. Nur Rademann sei dagegen gewesen. Leider hab ich keine seriösen Quellen, anhand denen das objektiv darzustellen ist.
- Die Serie war ja eigentlich ne Koproduktion von ZDF und ORF, wer war genau für was verantwortlich bzw. wer bezahlte wieviel?
- Unter "Drehorte" sofern vollständig zusammentragbar noch erwähnen, dass z.B. auch Außendrehs in Amerika und Südafrika (und eventuell noch woanders) stattfanden.
Soweit mal von meiner Seite, bin auf eure Äußerungen gespannt. --jeanyfan 14:30, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel sieht tatsächlich schon um Welten besser aus als vorher, Lob, Lob. Die Aufteilung finde ich so ad hoc auch in Ordnung, nur würde ich 'Produktion' mit 'Erfolg und Wirkung' tauschen, was chronologisch besser passt. 'Vorgeschichte' finde ich noch sehr dürftig, schon der erste Satz („ist die deutsche Antwort“) klingt viel zu sehr nach Werbetext, der Abschnitt insgesamt ist zu kurz und setzt auch erst mit den Dreharbeiten ein. Ideengeber und Initiatoren werden nur am Rande erwähnt.
- Einige Infos sollten noch belegt werden, die Zuschauerzahlen und -rekord z.B.
- Der Abschnitt 'Skandal': Die Überschrift wirkt reißerisch und inhaltslos auf mich, da könnte man sicher etwas besseres finden.
- Der Abschnitt 'Neuauflage': Die Betitelung ist mißverständlich, es handelte sich ja nur um zwei Folgen, nicht um eine Neuauflage der Serie, auch hier könnte man etwas besseres finden.
- Die 'Trivia' sind etwas karg, in dieser Form könnte man sie eher ganz weglassen, was im Filmbereich z.B. die Regel ist. Wenn schon, dann sollten vielleicht noch weitere, auch naheliegendere, gefunden werden. Vielleicht könnte man den Abschnitt auch zu 'Klatsch, Tratsch und Trivia' ausweiten, und tiefer in die Regenbogenberichterstattung über die Serie und ihre Darsteller einsteigen. Sascha Hehn wurde damals, wenn ich mich recht erinnere, zu so einer Art Idealschwiegersohn stilisiert, wie es im Artikel ja auch erwähnt wird.
- Sorry dass die Reaktion der Redaktion hier etwas mau ausfällt, wir haben den Kopf wohl voll von Keaton, Antonioni und abseitigen Splatterfilmen ... Gruß, MSGrabia 12:19, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Danke erstmal für die Stellungnahme. Einige der Vorschläge hab ich bereits umgesetzt. Den Abschnitt "Vorgeschichte" fand ich selbst nicht gut bisher, muss ich mich mal noch drum kümmern, ist aber leider nicht so einfach dazu Infos zu finden. Die beiden angesprochenen Abschnitte habe ich mal umbenannt, auch wenn ich mit "Revival" statt "Neuauflage" noch nicht ganz glücklich bin, aber mir fällt momentan nichts passenderes ein.
- Die Trivia sollten in der Tat nur mal ein Anfang sein für alles, was sich noch dazu zusammentragen lässt. Über die ganze Klatschberichterstattung kann ich leider nicht viel schreiben, da ich nicht wirklich weiß, wo man was passendes dazu herbekommen könnte.
- Allgemein hab ich sowieso das Problem, dass ich die Schwarzwaldklinik erst bei der Wiederholung im Jahre 2005 zum ersten Mal gesehen habe und die Zeit der Erstausstrahlung und des "Hypes" um die Serie nicht mitbekommen habe. Sofern sich ein paar "Zeitzeugen" an dem Artikel beteiligen würden, wäre es vielleicht ganz sinnvoll. --jeanyfan 13:45, 21. Okt. 2007 (CEST)
Ich versuche gerade die gröbsten Löcher zu stopfen und habe diesen doch leider reichlich theoretischen Artikel, den Absatz Schlusskadenz, rudimentär überarbeitet. Jetzt möchte ich auch von Nichtmusikern gerne wissen, ob der Artikel überhaupt etwas vermittelt und von den wenigen Musikern, ob sachliche Fehler drin sind. Über Fragen würde ich mich freuen, da sie mich auf meine Verständnisschwächen aufmerksam machen und Verbesserungen bringen. Bitte frage mich kein Musiker im Zusammenhang nach dem Unterschied von Lage (Bezugston Melodie, Bass uninteressant) und Umkehrung (Bezugston Bass, Melodieton uninteressant) eines Akkordes, da das hier in der Wikipedia leider gleichgestzt wird. Gruß Room 608 01:50, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Das Problem des Artikels liegt im ersten, das Lemma definierenden und grob erklärenden Teil. "Versteht man in der Musik stets" klingt so als gälte das immer schon für die (abendländische) Musik und immer noch (z.B. in der seriellen Musik). Kadenz wird hier nicht auf den Schluss bezogen, sondern auf die harmonische Abfolge, die als Widerstreit von Ruhelage und harmonischer Bewegung interpretiert wird. Dadurch kommt es zu didaktischen Schwierigkeiten im Erklären der verschiedenen Formen von Kadenzen (authentische K., Vollschluss, Halbschluss, Trugschluss). Man fragt sich, wieso der Hauptteil dann mit den Schlusskadenzen anfängt. Ich bin ja ein dilettierender Laie, glaube aber, dass - wenn der erste Absatz eher auf die Schlusskadenz hin verfasst ist und nur eine Anspielung auf die weiteren harmonischen Funktionen hat, die über eine Kadenz betrachtet werden können -, die Lektüre des Artikels einfacher wäre. Ein reines Orts- bzw. Darstellungsproblem hat der "funktionale Hintergrund", der eigentlich in einem Kasten besser aufgehoben wäre (erst am Schluss braucht man ihn vermutlich nicht mehr für die Lektüre; mir war der aber natürlich klar).
- Die Betrachtung von Musik über harmonische Kadenzen funktioniert natürlich unabhängig von deren Herkunft, so dass sich auch Ragas, Bluesstücke usw. entsprechend betrachten lassen. Der Artikel kommt mir aber derzeit zu universalmusikalisch daher, da über Tonika, Subdominante und Dominante aufgebaute Harmonie-Kadenzen sich in den meisten, nicht abendländisch beeinflussten Musiken nicht finden.
- Wenn die universalmusikalische Perspektive durchgehalten wird, sollte unbedingt erklärt werden, wieso es Musikgenres wie den Jazz gibt, in denen als Schlusskadenz fast immer ein Trugschluss angeboten wird.--Engelbaet 10:58, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Also, die Formulierung versteht man in der Musik stets muss unbedingt geändert werden - das tut man eben nicht, wie so viele musiktheoretische Termini ist der Begriff multipel besetzt, deswegen gibt es ja auch den Artikel Kadenz (Solokonzert). Ansonsten gebe ich Engelbaet Recht mit dem problematischen universalmusikalischen Ansatz. Trotzdem ist der Kern von Rooms Ergänzungen gar nicht so übel, man muss einfach nur das Lemma ernstnehmen (und eine gewisse thematische Beschränkung vornehmen, die vielleicht auch der Erläuterung in der Einleitung bedarf): Es geht um die Bedeutung der Kadenz in der Harmonielehre, was soviel bedeutet, wie dass man keinen verfehlten Ansatz verfolgt, wenn man nur die Bedeutung des Begriffes innerhalb der Musik erörtert, die die Harmonielehre europäischer Tradition erklärt oder erklären zu können vorgibt. Dass in diesem Kontext selbst die Barockmusik und der Jazz schon (ich hasse es , das zu schreiben) „Randphänomene“ sind, ist IMHO zutreffend beobachtet. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 13:51, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wollte keineswegs die Ergänzungen von Room niedermachen, sondern nur aufzeigen, wo noch etwas genauer formuliert werden kann und sollte.--Engelbaet 14:46, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Wollte ich auch nicht unterstellt haben, wenn das so 'rüberkam, bitte ich um Verzeihung! Tatsächlich wollte ich nur sagen, dass es manchmal nicht leichtfällt, die Begriffe abzugrenzen, und mir scheint es sinnvoll (wenn auch ein bisschen schade), dass das eingeklammerte „Harmonielehre“ sowas wie die Begrenzung auf die im europäischen Sinne funktionale Harmonik sowie die direkt damit zusammenhängenden Stile quasi automatisch einschließt. Da ich andererseits aber auch verstehen kann, dass manch ein Leser da, in diesem Falle eher zu Unrecht, Eurozentrismus vermuten mag, sollte man ggf. erklären, dass diese Verengung der Perspektive vom Begrifflichen her Vorteile hat. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 14:56, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Sehr schöner Satz, nun: „In der spätromantischen Musik, in der auf weite Strecken die Tonika bereits preisgegeben ist, lässt sich gleichwohl ihr Verbindungsmodell in der Verknüpfung von Akkordpaaren noch deutlich erkennen“ (klingt fast wie bei Adorno). Durchaus sollte aber dem Empfinden der Leserschaft überlassen bleiben, ob diese Sentenz verstanden und gleichwohl angenommen wird. Ich hätte nichts dagegen einzuwänden.--Engelbaet 17:27, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Abraham. Sehr klar mit ein wenig Vorwissen. --Room 608 00:49, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Eure Beobachtungen kann ich bestätigen. Der Absatz Funktionaler Hintergrund stammt aus dem vorgefundenen Artikelmaterial. Die Auffassung stammt von Abraham, der es streng aus der Einstimmigkeit ableitet und motiviert und nur zusätzlich die schon speziellen Satzregeln hinzuzieht. Ich habe mir mal die La Motte Harmonielehre bestellt, um den Unterschied zu finden. Interessant wäre in dem Zusammenhang Riemann genauer zu untersuchen, weil er eine eigene komplizierte Funktionsschreibweise hatte und den "Begründer" der Harmonielehre Rameau. Inhaltlich weise ich darauf hin, dass in meinem Anteil von Anfang bis Funktionaler Hintergrund, Leitton, Sakla und Funktion, Polyphonie nicht zur Erklärung gebraucht wird. Abraham kommt ja wohl aus der Dalhhausschule. Leider enthält der Artikel momentan viel Rohmaterial, dass wirklich nicht immer gut zusammenhängt. Der Zeitraum (ab 1700) den Abraham ansetzt beträgt die 200 Jahre des Barock bis Frühromantik, das könnte ich genauer angeben, mit "speziellem Sinne" steht es schon drin. Eure Erweiterungen können ja alle rein, aber wir müßten uns über den Zeit- und Auffassungsbezug einigen und gut sortieren. Ich habe angefangen, um dem verhunzten Tonailtätsartikel, den ich bald revertiere, Bezug zu geben. --Room 608 23:47, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Sehr schöner Satz, nun: „In der spätromantischen Musik, in der auf weite Strecken die Tonika bereits preisgegeben ist, lässt sich gleichwohl ihr Verbindungsmodell in der Verknüpfung von Akkordpaaren noch deutlich erkennen“ (klingt fast wie bei Adorno). Durchaus sollte aber dem Empfinden der Leserschaft überlassen bleiben, ob diese Sentenz verstanden und gleichwohl angenommen wird. Ich hätte nichts dagegen einzuwänden.--Engelbaet 17:27, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Wollte ich auch nicht unterstellt haben, wenn das so 'rüberkam, bitte ich um Verzeihung! Tatsächlich wollte ich nur sagen, dass es manchmal nicht leichtfällt, die Begriffe abzugrenzen, und mir scheint es sinnvoll (wenn auch ein bisschen schade), dass das eingeklammerte „Harmonielehre“ sowas wie die Begrenzung auf die im europäischen Sinne funktionale Harmonik sowie die direkt damit zusammenhängenden Stile quasi automatisch einschließt. Da ich andererseits aber auch verstehen kann, dass manch ein Leser da, in diesem Falle eher zu Unrecht, Eurozentrismus vermuten mag, sollte man ggf. erklären, dass diese Verengung der Perspektive vom Begrifflichen her Vorteile hat. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 14:56, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wollte keineswegs die Ergänzungen von Room niedermachen, sondern nur aufzeigen, wo noch etwas genauer formuliert werden kann und sollte.--Engelbaet 14:46, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Also, die Formulierung versteht man in der Musik stets muss unbedingt geändert werden - das tut man eben nicht, wie so viele musiktheoretische Termini ist der Begriff multipel besetzt, deswegen gibt es ja auch den Artikel Kadenz (Solokonzert). Ansonsten gebe ich Engelbaet Recht mit dem problematischen universalmusikalischen Ansatz. Trotzdem ist der Kern von Rooms Ergänzungen gar nicht so übel, man muss einfach nur das Lemma ernstnehmen (und eine gewisse thematische Beschränkung vornehmen, die vielleicht auch der Erläuterung in der Einleitung bedarf): Es geht um die Bedeutung der Kadenz in der Harmonielehre, was soviel bedeutet, wie dass man keinen verfehlten Ansatz verfolgt, wenn man nur die Bedeutung des Begriffes innerhalb der Musik erörtert, die die Harmonielehre europäischer Tradition erklärt oder erklären zu können vorgibt. Dass in diesem Kontext selbst die Barockmusik und der Jazz schon (ich hasse es , das zu schreiben) „Randphänomene“ sind, ist IMHO zutreffend beobachtet. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 13:51, 17. Okt. 2007 (CEST)
- Diese Abschnitte sind komplett von mir: Musiklehre, Untersuchung immanenter Harmonie (bis auf das Pendeln (Abraham)) und können, wenn mein Interpretation mißfällt, sogar gelöscht werden. Das mit den Ragas kann auch raus. Schlusskadenz war eine vorgefundene Überschrift. Vorversion: [5]. Bei der immanenten Harmonik fehlt noch der Hinweis, dass die restlichen Intervalle indifferent bleiben. Ein Absatz der den die Funktionstheorie motiviert und darstellt fehlt jetzt selbstverständlich noch. Die Begrenzung des Themas soll keine Verpflichtung zu eurozentrischer Sichtweise sein. Und in der Musik ist nichts natürlich sondern alles artifiziell. Ich denke für so ein wichtiges Thema muss das Überarbeitenbapperl weg. Gruß --Room 608 00:49, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist jetzt dank Deiner soweit bearbeitet, dass er nicht mehr mit "Überarbeiten" gekennzeichnet werden muss. Ich entferne diesen Hinweis jetzt mal.--Engelbaet 07:54, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Die Entfernung des Bausteins halte ich ebenfalls für absolut angebracht. Sicher, über viele Einzelfragen ließe sich weiterhin trefflich streiten, nicht umsonst hat das Thema viele tote Bäume auf dem Gewissen ;-) Aber dank Rooms lobenswertem Engagement hat der Artikel jetzt an allen wichtigen Punkten Substanz. Ausbauen und verbessern kann man schließlich und eigentlich jeden Artikel in der WP, aber darum geht es ja hier nicht. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 18:06, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für das Lob. Wegen Einzelheiten bleibe ich noch dran. Beeindruckend am Thema finde ich die immantente Harmonik: c'-e'-g' und bumms f-a-a'-f' wird als Schluß empfunden, obwohl man vorher f und a nicht gehört hat. Es gab keine Skala, keinen Leitton, keine Akkordfunktion. Die Satznorm widerspricht damit schon der immanenten Harmonik. Hier kann man für den Jazz einhaken. Wird die immanente Harmonik etwas anders empfunden und konfrontiert man sie wieder mit einer etwas anderen Satznorm entsteht Unerwartetes. Irgendwie toll. --Room 608 20:36, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Die Entfernung des Bausteins halte ich ebenfalls für absolut angebracht. Sicher, über viele Einzelfragen ließe sich weiterhin trefflich streiten, nicht umsonst hat das Thema viele tote Bäume auf dem Gewissen ;-) Aber dank Rooms lobenswertem Engagement hat der Artikel jetzt an allen wichtigen Punkten Substanz. Ausbauen und verbessern kann man schließlich und eigentlich jeden Artikel in der WP, aber darum geht es ja hier nicht. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 18:06, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist jetzt dank Deiner soweit bearbeitet, dass er nicht mehr mit "Überarbeiten" gekennzeichnet werden muss. Ich entferne diesen Hinweis jetzt mal.--Engelbaet 07:54, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Diese Abschnitte sind komplett von mir: Musiklehre, Untersuchung immanenter Harmonie (bis auf das Pendeln (Abraham)) und können, wenn mein Interpretation mißfällt, sogar gelöscht werden. Das mit den Ragas kann auch raus. Schlusskadenz war eine vorgefundene Überschrift. Vorversion: [5]. Bei der immanenten Harmonik fehlt noch der Hinweis, dass die restlichen Intervalle indifferent bleiben. Ein Absatz der den die Funktionstheorie motiviert und darstellt fehlt jetzt selbstverständlich noch. Die Begrenzung des Themas soll keine Verpflichtung zu eurozentrischer Sichtweise sein. Und in der Musik ist nichts natürlich sondern alles artifiziell. Ich denke für so ein wichtiges Thema muss das Überarbeitenbapperl weg. Gruß --Room 608 00:49, 20. Okt. 2007 (CEST)
Als musikalische interessierter Volllaie möchte ich gerne bzgl. der Allgemeinverständlichkeit des Artikels helfen und beginne mal mit der Einleitung:
- Sollte Akkord, eventuell auch Tonika und Dominantfunktion nicht bereits in der Einleitung verlinkt werden?
- Kannst Du machen.--Room 608 20:25, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Ist die Dominantfunktion (Schlußwendung) ein der Ruhelage entgegengesetzter (harmonischer, metrischer oder tonaler) Zustand, so beginnt also jede Kadenz in Ruhelage und reicht bis zur nächsten Ruhelage. Was dazwischen geschieht, wird immer "der Ruhelage entgegengesetzt" zu definieren sein. Diesen Satz verstehe ich überhaupt nicht. Die Kausalitäten werden nicht klar. Ich lese den ersten Satz so, dass jede Kadenz in Ruhelage beginnt und endet, weil die Dominantfunktion der Ruhelage entgegengesetzt ist. Ist das plausibel? Im zweiten Satz wird dieser scheinbare Kausalzusammenhang zudem durch eine umgekehrt wirkende Definition obsolet? Etwas verwirrt: Krächz 12:11, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Es handelt sich nicht um eine Naturwissenschaft, weshalb Kausalität nicht immer weiter hilft. Die Dominantfunktion ist im Artikel unten beschrieben, dort funktioniert sie sogar ohne Tonika am Anfang. Aber die Einleitung gehört allgemeinverständlicher umgeschrieben, das stimmt. Entgegengesetzt ist sowohl der Weg über die Subdominante, wie auch über die Dominante, er muß nur zur Tonika zurückführen. Weil es eben verschiedene Wege gibt sind sie alle der Ruhelage entgegegestzt. --Room 608 20:25, 24. Okt. 2007 (CEST)
- O je. Warum macht dieser Artikel einfache Dinge so kompliziert? Seit wann ist eine Kadenz „eine Abfolge von Akkordgruppen“, gar von „Klanggruppen“? Seit wann ist die „Dominantfunktion“ eine „Schlusswendung“? Und so weiter. Ich gebe zu, ich drücke mich ums Überarbeiten: ein endloses Blasenstechen. --89.48.63.213 00:11, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Das Thema ist einfach. Ich bin auch nur durchs Überarbeiten draufgekommen. Aber ich unterschätze es nicht. --Room 608 13:00, 26. Okt. 2007 (CEST)
- O je. Warum macht dieser Artikel einfache Dinge so kompliziert? Seit wann ist eine Kadenz „eine Abfolge von Akkordgruppen“, gar von „Klanggruppen“? Seit wann ist die „Dominantfunktion“ eine „Schlusswendung“? Und so weiter. Ich gebe zu, ich drücke mich ums Überarbeiten: ein endloses Blasenstechen. --89.48.63.213 00:11, 25. Okt. 2007 (CEST)
Ein meiner Meinung nach bereits sehr guter Artikel, der bald bei den Lesenswerten kandidieren sollte. Ich habe damit nicht mehr zu tun als ihn schon lange zu diesem Zweck zu beobachten ;-) Verständliche Sprache, Fachbegriffe gezielt verlinkt, gut bebildert und, was mir besonders gefällt, auch in typografischen Details bereits sehr exakt (Bindestriche, Bis-Striche, Punkte in längeren Zahlen). Ok, das was schon fast eine KLA-Begründung ... Wer hat noch Tipps? Die Autoren sind übrigens informiert und einverstanden. --eryakaas 19:33, 14. Okt. 2007 (CEST)
Gleich was von mir selbst: Im Abschnitt Nachprägungen steht "Fehlt ein Hinweis, hat der Hersteller nur eine Ordnungswidrigkeit und keine Straftat begangen." Versteh ich nicht ganz: warum wärs keine Straftat und wann wärs eine? --eryakaas 19:49, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Steht jetzt genauer drin: Herstellung von Falschgeld wäre eine Straftat, da aber DM kein Zahlungsmittel mehr ist, nur eine Ordnungswidrigkeit. Gruss --Nightflyer 21:10, 14. Okt. 2007 (CEST)
Bilder Goldmünzen: Nightflyer hat seine Bilder der Goldmünzen nicht einbauen wollen, weil sie ihm nicht gut genug erschienen. Inzwischen hat aber D.j.mueller mit diesem Edit seine Version der Bilder eingefügt. Ich finde Nightflyers Bilder aber deutlich besser (höhere Auflösung, durch den Kontrast mehr zu erkennen, nicht verdreht, gleich groß ...). Könnte verstehen, wenn er das jetzt nicht allein entscheiden will, drum sprech ich das hier an. Gruß, eryakaas 20:11, 16. Okt. 2007 (CEST)
Die d12 ist seit drei Wochen beendet, und das Datenmaterial ist gesammelt. Neue, aktuelle Erscheinungen zur d12 sind erstmal nicht zu erwarten. Der Artikel ist ausführlich, gut mit Fußnoten referenziert, und bietet aus meiner Sicht einen umfassenden Überblick zur d12 incl. der Rezeption. Nach dem die vier aktuellen Hauptautoren übereingestimmt haben, eine Kandidatur zum Lesenswerten Artikel anzustreben, wäre ein vorheriger Review der richtige erste Schritt. Uns sind folgende Dinge bekannt, die man verbessern könnte:
- Noch mehr Bildmaterial - gerade bei bildender Kunst bietet sich dies an. Allerdings sind hier die Bildrechte sehr schwierig.
- Zu viele rote Links bei den teilnehmenden Künstlern (114 Künstler, davon 23 blaue und 91 rote Links), fraglich ist aber, inwiefern dies in den LA-Review eingeht.
Über weitere Verbesserungsvorschläge würden wir uns freuen. Minderbinder 10:32, 16. Okt. 2007 (CEST)
Voilà:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 0 (Völliger Kunstbanause hier. Und in Kassel war ich auch noch nie)
- Einleitung: Kurz und knackig, den Einzelnachweis zu den über 500 Arbeiten finde ich aber fast übertrieben.
- Links: Manche Verlinkungen sind in sehr kurzem Abstand doppelt (Roger-Martin Buergel, Ruth Noack, Fridericianum, Neue Galerie), ein paar finde ich sinnlos Kinderkarussell, Exklusion, Tierpräparat. Auf interne Verlinkungen würde ich verzichten, höchstens mit denen zu den Exponaten könnte ich leben. Aber es ist imho nicht zu viel vom Leser verlangt ein wenig zu scrollen. Bei der Tabelle der Künstler wird's mal sehr rot, aber dafür kann der Artikel nichts.
- Mb: Zu den fehlenden Künstlern: vielleicht könnten die Hauptautoren ja als Zeichen des guten Willens jeder drei Künstlerartikel bläuen? Ich würde mich für Jorge Oteiza, Trisha Brown und León Ferrari bereit erklären. Minderbinder 08:40, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Gliederung: Erscheint mir schlüssig.
- Stil: Liest sich gut.
- Inhalt: Ich persönlich vermisse nichts, das muss aber wie gesagt nichts heißen.
- Sonstiges:
- Wird Documenta nun groß oder klein geschrieben? Oder hat das was damit zu tun welche Documenta es ist?
- Mb: Ja. ;-) Documenta11 ist die offizielle Schreibung für d11, während documenta 12 die offizielle Schreibung für d12 ist. Wenn allerdings dritte (Journalisten, Interviewte) über d12 schreiben oder sprechen, so wird oft Documenta 12 geschrieben. Das muss man dann natürlich so lassen (U.a. Wikipedia:Zitate, aber auch sonst.) Für ein sic reicht es andererseits nicht. Dies vorneweg gestellt, habe ich alle Schreibungen überprüft, und die Großschreibung an vier Stellen abgeändert (1, 2, zweimal in 3). Ansonsten handelt es sich bei Großschreibungen für d12 nun durchweg um Zitate, die ich bis auf zwei Ausnahmen (Absatz Hintergrund, Konzept, Noack-Zitat aus SZ, und KUNSTFORUM International Zitat aus Presse-Echo) überprüft habe.
- Der Abschnitt Hintergrund geht imho etwas zu abrupt los. Außerdem könnte man noch was zu der Findungskommission sagen. Wer berufen, wer drin, usw...
- Nur so als Anmerkung: Die Art wie der Presse-Echo Abschnitt gestaltet wurde hat mir persönlich sehr gut gefallen.
- Mb: Oh, vielen Dank. Da fühle ich mich - zusammen mit Delorian - persönlich gelobt.
- Wird Documenta nun groß oder klein geschrieben? Oder hat das was damit zu tun welche Documenta es ist?
- Bilder: Ich hasse es wenn Leute beim Grupenfoto nicht in die Kamera kucken... Im Ernst: Das was da ist passt, andere Exponate werden wir in den nächsten 100 Jahren wohl nicht hierein kriegen. Aber ein paarmal werden ältere Werke erwähnt (wie die persische Miniatur ausm XIV.), die man durchaus abbilden könnte.
- Belege: Die Einzelbelege sind in Ordnung, bei manchen Zitaten sollte aber noch zugefügt werden woher sie stammen, bzw. bei denen wo die Belege da sind dies einheitlich gemacht werden. Manchmal ist [Y] hinter dem Zitat, manchmal im Text davor.
- Fazit: So als Laie finde ich nichts was mindestens gegen Lesenswert spräche, ob die Experten das anders sehen wird sich zeigen. -- Lennert B d 17:31, 24. Okt. 2007 (CEST) Dieser Review ist eine Auftragsarbeit.
- Erstmal vielen Dank an Lennert. Ich quetsche die Kommentare und Änderungsnotizen zwischen den Review, und eröffne sie jeweils mit meinem Kürzel Mb. Minderbinder 08:30, 25. Okt. 2007 (CEST)
Hallo, ich denke der Artikel hat großes Potenzial um lesenswert zu werden. Im Review würde ich gerne wissen, was man noch verbessern oder verändern könnte. --Dilerius 22:35, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Soundtrack vielleicht noch auslagern (oder ist das sonst löschgefährdet?), Portalhinweis evtl. weg. Sonst sehr guter Artikel. Irgendein Bild wäre noch gut, aber das ist natürlich schwer (vielleicht Graffitti). Es gibt Bilder bei en:Black Mesa (game mod), die angeblich frei sein sollen. --Kungfuman 09:26, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Hmm weiss jetzt auch nicht ob die Bilder frei sind, ansonsten würden sie perfekt in den Artikel passen. Den Kasten über die Sountrackliste würde ich vielleicht auch lieber auslagern, da der doch sehr "unwichtig" wirkt. In der Diskussion hab ich auch noch gefragt, ob man nicht die aufgezählten Modifikationen auch lieber löschen bzw auslagern sollte. Ich finde die nämlich arg unwichtig. --Dilerius 11:52, 20. Okt. 2007 (CEST)
- zu den Detaillisten: Diese doch sehr kleinteiligen Infos sind für den Leser unwichtig und langweilig. den Soundtrack würde ich ganz rausnehmen und in einer Fußnote/Anmerkung einen Link zu musicbrainz platzieren. etwa so: für eine komplette Tracklist sihe den Eintrag zu " Half-Life ² in der Track-Datenbank MusicBrainz
Die Mod-Listen würde ich auch komplett rausschmeißen und durch eine Auswahl der z.B. 3 wichtigsten ersetzen und dies 3 jeweils kurz beschreiben, damit der Leser einen beispielhaften Überblick über das gesamte Spektrum der Mods erhält. Alternativ kann man die Mod-Highlights auch im Engine-Artikel behandeln und sich unter dem Lemma hier auf HL2 beschränken. --Make 11:44, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Vermutlich sind die Bilder nicht frei (obwohl eine Fan-Mod). 2 Bilder wurden auf commons gelöscht. Es gibt ein c) auf der Homepage. Hochgeladen wurden sie von versch. Leuten mit versch. Lizenzen. Tlw. ist unklar und wurde nachgefragt, ob es sich um die Rechteinhaber handelt (im Zweifel nicht). Vielleicht gibt es noch andere Bilder/Logos/Personen o.ä. --Kungfuman 12:37, 20. Okt. 2007 (CEST)
Reaktionen. Lassen sich da nicht bessere Kritiken finden? golem.de, gamezone.de und pcgames.de sind nicht gerade Feuilleton. Kritiken aus der allgemeinen Qualitäts-Print-Presse sind vorzuziehen. (evtl. hat ja Die Zeit oder die Frankfurter Allgemeine/Rundschau oder Sueddeutsche mal was geschrieben. Hier unbedingt noch nachrecherchieren.) --Make 11:44, 22. Okt. 2007 (CEST)
Habe ein paar Abschnitte durch (alles nur eine Meinung):
- Öffentlichkeitsarbeit kann komplett raus. Screenshots, Trailer, Messepräsentationen sind doch vollkommen üblich.
- "Später gab Valve zu, dass das Spiel auch ohne den Leak hätte verschoben werden müssen, da der ursprüngliche Termin nicht einhaltbar war." Das mit dem Leak und dem Zugeben steht zweimal drin. Und ob das alles so wichtig ist, dass man da einen ganzen Abschnitt widmen muss, ist auch fraglich.
- Abschnit "Abmahnung vom Verbraucherzentrale Bundesverband". Auch viel zu ausführlich. War das so ein Skandal wie "Hot Coffee" bei GTA?
- Abschnitt "Gold-Status-Hoax" kann komplett raus. Ist dass nach Jahren immer noch erwähnenswert? Ich denke nicht.
- Engine: Wozu ist es gut, wenn man 40 Geischtsmuskeln simuliert, d.h. wozu braucht man das im Spielablauf?
- Ist dieser "Valve-Geschäftsführer Gabe Newell" irgendso ein Messias oder so? Der taucht im Text 13 Mal auf. Das Zitat an sich ist auch überflüssig. (Seht her und Newell sprach... :-) )
- Spielprinzip: "Bei der Xbox hat es sogar bei größerer Gegneranzahl und am Anfang jedes neuen Szenarios geruckelt" Außenperspektive geht hier etwas verloren.
--Grim.fandango 12:11, 22. Okt. 2007 (CEST)
Einzelnachweise: Ich hab mal über die Einzelnachweise geschaut. Viele kommen direkt von Valve-Websites. Macht keinen so guten Eindruck. Und auch die englische Wikipedia wird dreimal als Quelle angegeben: [6]. Das würde bei einer Kandidatur zu (in meinen Augen auch berechtigter) Kritik führen. Ist play.tm (verlinkt unter dem alten namen ferrago) eine seriöse Quelle? Hab da vorher hoch nie von gehört (was aber nix heißen muss)? --Make 09:58, 26. Okt. 2007 (CEST)
Politik des Nordteils von Somalia, der sich 1991 als Somaliland abgespalten hat und seither de facto unabhängig ist. Ist der Artikel lesenswert-fähig? Wo seht ihr Verbesserungspotential? (Eines im Voraus: Zuverlässige Informationen zur Lage in den umstrittenen Grenzregionen Sool und Sanaag zu bekommen, ist ziemlich schwierig. Natürlich geben alle beteiligten Parteien – und deren Medien – an, die Gebiete unter Kontrolle zu haben, und westliche Medien berichten höchst selten über die Gegend. Ich werde mich aber bemühen, mehr dazu zu recherchieren.) Amphibium 17:27, 21. Okt. 2007 (CEST)
- zum Layout: wie wäre es die Tabellen rechtsbünding in der Seite zu haben und den Text links davon umfließen zu lassen?
- zur zweiten Karte: es gibt die Vorlage:Farblegende
- bei den Parteien würde ich bei der ersten Erwähnung den Langnamen mit Abkürzung verwenden (evt. Artikel verschieben) und in weiteren Nennungen die Abkürzung. Ist glabe ich usus. --Atamari 18:40, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Farblegende ist eingefügt. Wie geht das mit den rechtsbündigen Tabellen?
Bei den Parteiennamen ist es etwas heikel – ich frage mich, ob Leser der de-Wiki viel von Ururka Dimuqraadiga Ummadda Bahawday verstehen, und die Übersetzung einer der englischen Bezeichnungen (die somalische Sprache möcht ich mal zumindest in ihren Grundzügen erlernen, aber gegenwärtig ist das aus Zeitgründen ausgeschlossen) birgt immer die Gefahr der Begriffsbildung... Amphibium 21:22, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Farblegende ist eingefügt. Wie geht das mit den rechtsbündigen Tabellen?
- Rechtbündige Tabellen hatte ich bei Gambia im Abschnitt Ethnien verwendet. --Atamari 21:29, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Ohne weitere Kenntnisse zu Somaliland ein kurzes Feedback:
- Ich finde die Gliederung etwas unglücklich: Außenpolitik sollte wohl zuerst kommen, da die Unabhängigkeit, bzw. die Nichtanerkennung durch andere Staaten wohl das wichtigste Thema sind. Wahlergebnisse werden berichtet, ohne dass die Parteien eingeführt sind. Ich würde folgende Gliederung vorschlagen: 1 Geschichte, 2 Außenpolitik, 3 Politische Parteien, 4 Parlament, 5 Wahlen und Abstimmungen (Mit Unterpunkten), 6 Menschenrechte, 7 Quellen
- Bei den Wahlergebnissen scheint mir eine Angabe der Nachkommastellen verzichtbar. Auch sollten die Regionen und Parteien als solche in den Tabellenüberschriften gekennzeichnet werde, da Begriffe wie Sanaag oder Kulmiye durch den nicht vorgebildeten Leser kaum richtig zugeordnet werden. Und woher stammen die Wahlergebnisse? (Quellen, Fußnoten)
- Zu den Wahlen: interessant wäre auch Wahlbeteiligung und absolute Anzahl der abgegebenen Stimmen. Gibt es Aussagen von unabhängigen Wahlbeobachtern zur Fairness der Wahlen?
- Warum hat sich Somaliland abgespalten?
- Minderbinder 18:08, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Mit der Gliederung hast du völlig recht, ist entsprechend geändert. Vorgeschichte der Unabhängigkeitserklärung ist (nachvollziehbar?) eingefügt. Bei den Wahlergebnissen (Quelle für alle Zahlen: International Republican Institute, wie unten bei den Quellen angegeben) werde ich noch Nachkommastellen runden, Wahlbeteiligungen, Stimmenzahlen und Kommentare von Wahlbeobachtern nachrecherchieren. Wie fügt man bei den Tabellen oben nochmals einen Balken ein, wo „Region“ bzw. „Parteien“ drinsteht? (Ich werd dann noch die Kartenwerkstatt für eine Karte mit Regionengrenzen, wichtigen Ortschaften und geographischer Verteilung der Clans anfragen.) Amphibium 21:22, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Zur Herstellung eines Tabellenkopfes, bzw. einer durchgehenden Spalte siehe hier. Minderbinder 22:25, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Mit der Gliederung hast du völlig recht, ist entsprechend geändert. Vorgeschichte der Unabhängigkeitserklärung ist (nachvollziehbar?) eingefügt. Bei den Wahlergebnissen (Quelle für alle Zahlen: International Republican Institute, wie unten bei den Quellen angegeben) werde ich noch Nachkommastellen runden, Wahlbeteiligungen, Stimmenzahlen und Kommentare von Wahlbeobachtern nachrecherchieren. Wie fügt man bei den Tabellen oben nochmals einen Balken ein, wo „Region“ bzw. „Parteien“ drinsteht? (Ich werd dann noch die Kartenwerkstatt für eine Karte mit Regionengrenzen, wichtigen Ortschaften und geographischer Verteilung der Clans anfragen.) Amphibium 21:22, 21. Okt. 2007 (CEST)
Dieses Kinderbildnis von Édouard Manet gehört nicht zu seinen Hauptwerken und hat daher einiges an Recherchearbeit hinter sich, da es hierzu in der Manet-Literatur kaum Belege zu dem Bild gibt. Inhaltlich wird sich der Artikel daher kaum erweitern lassen. Ich freue mich über jeden Hinweis zur Artikelverbesserung und bin allen dankbar, die mal einen Blick über den Artikel werfen. --Rlbberlin 00:31, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Eins vornweg: Ich bin kein Kunsthistoriker, Review daher aus kunstinteressierer Laiensicht.
- Einleitung ist zu lang. Ich würde kürzen auf (1. Bilddimension doppelt - einmal lebensgroß, einmal Maße, die auch in der Bildunterschrift auftauchen, 2. Genaues Alter des Jungen muss nicht in die Einelitung, der Leser sieht ja das Bild, 3. Beeinflussung durch Gilles scheint nach Fußnoten nicht ganz herrschende Meinung, außerdem reicht für die Einleitung vielleicht eine Schule als Vorbild, 4. Finde ich die Fußnote gleich nach dem ersten Wort nicht so gelungen, auch wenn die Betitelung genant werden muss, 5. Genitiv für die Kunsthalle):
- Le petit Lange ist ein um 1861 entstandenes Kinderbildnis des französischen Malers Édouard Manet. Das Ölgemälde zeigt das lebensgroße Porträt eines Jungen aus der mit dem Künstler befreundeten Familie Lange. In seiner dunklen Ton-in-Ton-Malerei geht das ausgeführte Bildnis auf spanische Vorbilder zurück. Durch seine in Teilbereichen skizzenhafte Ausführung nimmt das zum Frühwerk Manets gehörende Gemälde die spätere, impressionistische Werkphase des Künstlers vorweg. Das Gemälde Le petit Lange befindet sich in der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
- Bildbeschreibung: Nur Kleinigkeiten: 1. ..ist das Gesicht des Jungen mit höherer Genauigkeit feiner ausgearbeitet. scheint mir ein unglücklicher Komparativ, beinahe ein Pleonasmus. 2. Die Kunsthistorikerin Juliet Wilson-Bareau sieht in ihren Analysen aus dem Jahr 2002/03, auf Grund kann man kürzen auf Die Kunsthistorikerin Juliet Wilson-Bareau sieht auf Grund, da die Arbeit ja in der Fußnote datiert ist.
- Identität des Porträtierten: Ich verstehe nicht ganz, wieso hier über die Identität so sehr spekuliert wird, andererseits bei Provenienz ste ht, dass das Bild bis 1911 im Besitz der Familie Lange war.
- Bebilderung Vorbilder und Spätere Kinderbildnisse: Optisch sehr gelungen, aber ich würde es als klarer strukturiert empfinden, wenn unter Vorbilder nur Bilder von Vorbildern, also von anderen Malern, früher datiert als 1861, aufgeführt sind. Im Umkehrschluss sollten unter Spätere Kinderbildnisse nur Bilder von Manet, später datiert als 1861 aufgeführt werden.
- So weit erst mal. Minderbinder 08:03, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Minderbinder, erstmal vielen Dank fürs Lesen und die Anmerkungen.
- Einleitung: Die würde ich weitestgehend so lasssen, da 1.) einmal die größe der Leinwand und einmal die größe des Dargestellten angegeben ist und mir an anderer Stelle um die Ohren gehauen wurde, dass die Informationen der Infobox ja eine nette Zusatzinformation seien, aber diese wesentlichen Infos bereits in die Einleitung gehörten und 2.) der Leser sehen kann, aber nicht muß. Den 3. Punkt habe ich nicht verstanden. Woraus geht eine unterschiedliche Meinung der Autoren in den Fußnoten hervor? Wenn es zwei verschiedene Einflüsse gibt (Gilles und Spanier) sollte das auch in die Einleitung. Beim 4. Punkt fällt mir auf Anhieb keine glückliche Lösung ein, wo diese Anmerkung zum Bildtitel sinnvoller unterzubringen sei. Den Genetiv-Fehler beim 5. Punkt hab ich jetzt auch nicht entdeckt.
- Bildbeschreibung: 1.) die Doppelung ist nun raus 2.) Jahreszahl entfernt
- Identität des Porträtierten: Es ist bis heute nicht klar, welches Familienmitglied porträtiert wurde. Da der Junge etwa fünf Jahre alt ist, wäre mit dem genauen Namen die Datierung des Bildes einfacher. So bleibt den Autoren nur der Krimi mit stilistischen Vergleichen und der Anordnung der Bilder im Fotoalbum der Familie Manet. Vielleicht sollte ich das im Absatz deutlicher herausarbeiten?
- Bebilderung: 1.) Bei den Vorbildern sind weitestgehend nur Vorbilder abgebildet. Der Ausschnitt aus Manets Der alte Musikant sollte als direkter Vergleich mit dem Gilles schon in dieser Reihe stehen. 2.) bei den späteren Bildern ist das so eine Sache. Hier könnte ich die beiden anderen Maler rauswerfen und stattdessen weitere Kinderbildnisse Manets einfügen. Das Ganze wäre dann ein Kapitel mit der Überschrift Einordnung in Manets Werk. Die anderen Künstler würden dann ganz rausfallen oder bekämen einen eigenen Abschnitt, ergänzt vielleicht durch Kinderbildnisse impressionistischer Maler, die nicht durch spanische Vorbilder beeinflusst waren, wodurch eine Gegenüberstellung recht anschaulich würde. Ich denke mal drüber nach.
- Nochmal Danke und Gruß --Rlbberlin 11:41, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Minderbinder, erstmal vielen Dank fürs Lesen und die Anmerkungen.
- Hallo, ein paar Anmerkungen zurück:
- Einleitung: 1. - 2. Fair enough. Die Ausformulierung für Menschen, die nicht sehen können, ist natürlich ein Argument. Mit 3. meinte ich, dass im Text des Artikels die Meinung, Watteau/Gilles sei ein Vorbild für Le petit.. gewesen, nur von einer kunsthistorischen Quelle belegt wird. Auch ist bei Velázquez schön herausgearbeitet, wie Manet Zugang zum Vorbild hatte. Bei Watteau/Gilles steht nur im Louvre befindlich, aber befand es sich damals um 1860? Und hat Manet davon kopiert? Alles in allem scheint die Vorbildfunktion der Spanier deutlich besser belegt, ergo könnte man Gilles vielleicht aus der Einleitung streichen. 5. Genitiv-Fehler: Jetzt ..befindet sich in der Sammlung der Staatliche Kunsthalle Karlsruhe., sollte sein ..befindet sich in der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Insgesamt finde ich die Einleitung immer noch zu lang, aber das ist wohl Geschmackssache.
- Identität des Porträtierten: Mir schien es, als ob überhaupt die Zuordnung des portätierten Kindes strittig ist. (Vgl. Frau h. Lange, ist das nun eine andere Familie oder nur ein abgekürztes Fürwort.) Wenn nur unklar ist, welches Familienmitglied porträtiert wurde, also z.B. die Familie Lange hatte 4 Söhne, welcher war es, dann müsste das stärker herausgearbeitet werden.
- Bebilderung: Ich finde Deinen Vorschlag gut. Noch ein weiterer Punkt: Am rechten Rand ist neben Manet-Bildern und -bildausschnitten ein Goya dargestellt. Wäre es nicht besser, an so exponierter Stelle nur Manet-Bilder zu zeigen? Z.B. eine Nahaufnahme des Gesichtes von Le Petit Lange.
- Minderbinder 12:30, 22. Okt. 2007 (CEST)
- und die Antworten:
- Einleitung: Nein, andere Quellen sehen das genauso. Habe weitere Kunsthistoriker im Text referenziert und Manets Kenntnis des Gilles deutlicher herausgearbeitet. Das fehlende "n" hab ich nun auch endlich gefunden
- Identität des Porträtierten: Laut Frau Mena Marqués ist das Kind „one of the sons of M. Daniel Adolphus Lange“. Habe die Textstelle etwas umformuliert
- Bebilderung: Ich hatte die Widmung/Signatur als Vergrößerung eingescant, da die im Bild so nicht erkennbar ist. Bei anderen Teilen des Bildes hallte ich das für entbehrlich, da die Details auch so gut sichtbar sind. Über den Rest brüte ich noch
- --Rlbberlin 13:29, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Text ist nun etwas umgebaut und erweitert worden. --Rlbberlin 22:50, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Nur ein paar Kleinigkeiten, im ganzen würde ich eine direkte EA-Kandidatur befürworten.
- Bildbeschreibung 1. Die dunkelbraunen Augen des Kindes sind direkt zum Bildbetrachter gerichtet. klingt nicht so ganz gut. Vielleicht besser Das Kind scheint den Betrachter mit seinen dunkelbraunen direkt anzusehen. 2. Ich glaube, das Komma zwischen Grüntöne, die Möglichkeit muss weg.
- Identität: Ich würde vorschlagen, die Provenienz aus der Familie Lange hier kurz zu erwähnen, ist doch ein stärkeres Indiz als Vistienkarten in Alben.
- Bebilderung, Vorbilder, Einordnung ins Schaffen, Kinderbilder von Zeitgenossen gefällt mir nun ausgezeichnet.
- Gibt es vielleicht zur Rezeption außerhalb Kunstgeschichts-Expertenkreisen etwas zu sagen? Ausstellungsgeschichte, Auktionspreise, Erwähnung in populärer Literatur, Filmen gar. Vielleicht würde auch ein Zitat den Abschluss auflockern.
- Minderbinder 07:47, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Bildbeschreibung erledigt, Identität kommt noch. Beim letzten Punkt gibt es quasi nichts. Lediglich die Ausstellungsgeschichte ist dokumentiert, bringt aber aus meiner Sicht nicht viel. Nochmal Danke für die Rückmeldung. --Rlbberlin 08:36, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Also eigentlich bin ich durch. Zur Ausstellungsgeschichte: Galerie Wildenstein New York 1948, Galerie Knoedler New York 1960, Kunsthalle Karlsruhe 1963, Prado Madrid 2003 - ob diese Informationen den Artikel bereichern? --Rlbberlin 22:10, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Doch, finde ich ganz bereichernd. Ich habe versucht, die Daten der Ausstellungen mit den Besitzern abzugleichen. (Wer leiht was aus, da mir Ausstellungen in Verkaufsgalerien bei so einem Werk als ungewöhnlich erschienen.) Dabei habe ich bemerkt, dass die Daten der Besitzübergänge im Abschnitt Provenienz nicht so ganz klar werden. D.h. die eigentlichen Ausstellungen sind natürlich nicht so spannend, aber es ist interessant zu sehen, wie damals der Kunstmarkt funktionierte. Wenn man das noch etwas herausarbeiten könnte? Minderbinder 23:53, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Dazu der Hinweis, dass in den Galerien Wildenstein und Knoedler nicht unbedingt Verkaufsaustellungen stattfanden und finden. Bei Wildenstein 1948 handelte es sich um eine Manetausstellung, zu der auch Museen Kunstwerke ausgeliehen hatten. Bei Knoedler wurde die Sammlung Ralph C. Colin ausgestellt. Da ergeben sich jetzt für mich eher keine Rückschlüsse auf den Kunstmarkt. --Rlbberlin 00:56, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Wieder was gelernt. Was zum Lachen: schau Dir mal About Wildenstein an, drei Superlative in einem Satz, selbst für US-Amerikanische Marketingprosa fett. Aber zurück zum Thema: Ich würde vorschlagen, die Ausstellungen in den Abschnitt Provenienz einzuarbeiten, und diesen gleichzeitig klarer zu strukturieren. Mit letzterem meine ich die Angabe von Jahreszahlen für jeden Besitzerwechsel, und die gleichartige Strukturierung der Informationen pro Besitzer. (Beispiel: 1913 kaufte der Leipziger Großindustrielle Paul von Bleichert Le petit Lange vom Vorbesitzer von Frey für XXX Goldmark nach einer Verkaufsausstellung in der Münchner Galerie Thannhauser. Optional: 1928 lieh er das Werk für eine Manet-Ausstellung in der XX-Galerie aus.) Und ich würde dafür Bullet Points vorschlagen - Fließtext sieht zwar seriöser aus, aber hier geht es um 8 Besitzer mit relativ gleich strukturierten Informationen. Minderbinder 07:56, 26. Okt. 2007 (CEST)
- So einfach geht das nicht. Wenn ich Formulierungen wie "Als nächster Besitzer des Bildes trat ... in Erscheinung" wähle, hat das seinen Grund. Es sind nämlich häufig keine genauen Daten des Besitzerwechsels bekannt - Verkaufspreise schon gar nicht. Ich weiß, dass das bei anderen Kunstwerken besser dokumentiert ist, in diesem Fall - also in der Manetliteratur zu diesem Bild - leider nicht. Ohne Original Research ist an weitere Information nicht heranzukommen. Den Fließtext möchte ich auf gar keinen Fall aufgeben. --Rlbberlin 11:11, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Das mit dem Fließtext habe ich mir schon gedacht, bei so einem Schöngeist... ;-) Dass die Informationen zur Provenienz nicht genauer vorliegen, ist ja nicht Schuld des Artikelverfassers. Nur war mir das beim Lesen nicht klar, ich dachte eher, hier wählt der Verfasser wechselnde Formulierungen und Satzstellungen, um einen lebendigen Stil zu pflegen. Weiter war meine Vermutung, dass dem Verfasser manche Daten überflüssig erscheinen, wg. Jahreszahlenhuberei und schnödem Mammon (cf. Schöngeist), und er sie daher bewusst weglässt. Vielleicht wäre ja eine kurze Anmerkung oder Fußnote zur Lückenhaftigkeit der Details zur Provenienz gut? Und dann gehört der Artikel mal langsam in die WP:KLA - mit Deiner Zustimmung würde ich ihn vorschlagen. Minderbinder 12:12, 26. Okt. 2007 (CEST)
- So einfach geht das nicht. Wenn ich Formulierungen wie "Als nächster Besitzer des Bildes trat ... in Erscheinung" wähle, hat das seinen Grund. Es sind nämlich häufig keine genauen Daten des Besitzerwechsels bekannt - Verkaufspreise schon gar nicht. Ich weiß, dass das bei anderen Kunstwerken besser dokumentiert ist, in diesem Fall - also in der Manetliteratur zu diesem Bild - leider nicht. Ohne Original Research ist an weitere Information nicht heranzukommen. Den Fließtext möchte ich auf gar keinen Fall aufgeben. --Rlbberlin 11:11, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Wieder was gelernt. Was zum Lachen: schau Dir mal About Wildenstein an, drei Superlative in einem Satz, selbst für US-Amerikanische Marketingprosa fett. Aber zurück zum Thema: Ich würde vorschlagen, die Ausstellungen in den Abschnitt Provenienz einzuarbeiten, und diesen gleichzeitig klarer zu strukturieren. Mit letzterem meine ich die Angabe von Jahreszahlen für jeden Besitzerwechsel, und die gleichartige Strukturierung der Informationen pro Besitzer. (Beispiel: 1913 kaufte der Leipziger Großindustrielle Paul von Bleichert Le petit Lange vom Vorbesitzer von Frey für XXX Goldmark nach einer Verkaufsausstellung in der Münchner Galerie Thannhauser. Optional: 1928 lieh er das Werk für eine Manet-Ausstellung in der XX-Galerie aus.) Und ich würde dafür Bullet Points vorschlagen - Fließtext sieht zwar seriöser aus, aber hier geht es um 8 Besitzer mit relativ gleich strukturierten Informationen. Minderbinder 07:56, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Dazu der Hinweis, dass in den Galerien Wildenstein und Knoedler nicht unbedingt Verkaufsaustellungen stattfanden und finden. Bei Wildenstein 1948 handelte es sich um eine Manetausstellung, zu der auch Museen Kunstwerke ausgeliehen hatten. Bei Knoedler wurde die Sammlung Ralph C. Colin ausgestellt. Da ergeben sich jetzt für mich eher keine Rückschlüsse auf den Kunstmarkt. --Rlbberlin 00:56, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Doch, finde ich ganz bereichernd. Ich habe versucht, die Daten der Ausstellungen mit den Besitzern abzugleichen. (Wer leiht was aus, da mir Ausstellungen in Verkaufsgalerien bei so einem Werk als ungewöhnlich erschienen.) Dabei habe ich bemerkt, dass die Daten der Besitzübergänge im Abschnitt Provenienz nicht so ganz klar werden. D.h. die eigentlichen Ausstellungen sind natürlich nicht so spannend, aber es ist interessant zu sehen, wie damals der Kunstmarkt funktionierte. Wenn man das noch etwas herausarbeiten könnte? Minderbinder 23:53, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Also eigentlich bin ich durch. Zur Ausstellungsgeschichte: Galerie Wildenstein New York 1948, Galerie Knoedler New York 1960, Kunsthalle Karlsruhe 1963, Prado Madrid 2003 - ob diese Informationen den Artikel bereichern? --Rlbberlin 22:10, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Bildbeschreibung erledigt, Identität kommt noch. Beim letzten Punkt gibt es quasi nichts. Lediglich die Ausstellungsgeschichte ist dokumentiert, bringt aber aus meiner Sicht nicht viel. Nochmal Danke für die Rückmeldung. --Rlbberlin 08:36, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Nur ein paar Kleinigkeiten, im ganzen würde ich eine direkte EA-Kandidatur befürworten.
- Text ist nun etwas umgebaut und erweitert worden. --Rlbberlin 22:50, 22. Okt. 2007 (CEST)
- und die Antworten:
- Hallo, ein paar Anmerkungen zurück:
Aus meiner Sicht ein Artikel mit eindeutigem Potenzial zu zumindest Lesenswert. Ich würde gerne vor einer Kandidatur noch ein paar kritische Stimmen hören. --Nemissimo 酒?!? RSX 16:59, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Der Text ist gut recherchiert und gibt einen breiten Einblick in Doderers Vita und seinen Weg zur Literatur. Was eigentlich genauso interessant und wichtig wäre, ist Doderers literarische Entwicklung. Dazu fehlt noch ein separater Abschnitt (z.B. zu Einflüssen, literarischen Formen bei Doderer wie dem Gesellschaftsroman, Erzähltechniken, werkübergreifenden Motiven, Rezeptionsgeschichte etc.). Das ist aktuell in der Vita ziemlich versteckt und kommt etwas kurz. Um hier noch mal den Reich Ranicki zu machen, ist Doderer abgesehen davon - eingeschworene Heimitisten mögen mir verzeihen - ein unerträglich geschwätziger Autor. -- KWa 21:10, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Dein letzter Satz ist unverzeihlich! :-) --89.48.63.213 00:15, 25. Okt. 2007 (CEST)