Hallo Miebner!

Ich habe gesehen, dass du angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer. Herzlich willkommen! --Sylvester84 19:53, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

de Beel

Hallo Miebner, ist es in Pöhla wirklich so, dass die Gemeinderäte ihr Mandat niedergelegt haben oder lassen sies nur ruhen? Devilsanddust 22:17, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Laut Kabeljournal online Nachrichten v. 27.01.2007 15:00 legten sie ihr Mandat nieder. Falls du detaillierte Informationen zum Rechtsstand hast -> Nicht fragen, sondern einfach korrigieren bzw. ergänzen! ;-)--Miebner 22:35, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Im google-Cache find ich bei freiepresse.de (die ich für einen Tick weniger unseriös als das Kabeljournal halte) am 31. Januar die Überschrift "Pöhlaer Räte lassen Mandate vorerst ruhen...". Das nehm ich mal als Anlass, das auch im Wiki-Artikel zu ändern. Devilsanddust 13:23, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Söhne und Töchter einer Stadt

Hallo Miebner! Ich hatte schon zwei deiner Beiträge (in Chemnitz und Grünhain-Beierfeld) geändert, als ich bemerkte, dass dieses Problem auf eine ganze Reihe von Artikel zutrifft. Meiner Meinung nach begründet die Wikipedia:Formatvorlage Stadt#Söhne und Töchter der Stadt deine Änderungen nicht, da die Artikel die gesamten heutigen Stadtgebiete beschreiben und somit auch die ehemals eigenständigen Gebortsorte und Wirkunsstätten umfassen. In der Wikipedia:Formatvorlage Stadt heißt es dazu "die hier vor Ort geboren wurden" (also auf dem heutigen Gebiet) und nicht "in dieser Stadt oder Gemeinde". Im Gegensatz zu der schon diskutierten Frage "Geburtstort = Entbindungsstation oder Ort des Aufwachsens" ergibt sich aus dieser Formulierung für mich kein Änderungsgrund. Gruß ERZ 18:05, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo ERZ! Entweder ist mein historisches Bewusstsein zu geschärft (wo dann der Denkfehler bei mir liegt) oder hier liegt ein Fehler im System vor! Eine Kategorisierung nach heutigen schnell-veränderlichen territorialen Gesichtspunkten ist doch totaler Humbug. In Annaberg-Buchholz ist die Identifizierung mit den Städten Annaberg und Buchholz noch so stark ausgeprägt, dass man von vielen fast gesteinigt wird, wenn man`s vermengt. Wenn ich mich auf heutiges Deutschland beschränke, ist Prag plötzlich nicht mehr die älteste deutsche Universität (wie es im Geschichtsunterricht gelehrt wird). Wenn ich alte Streitakten zwischen den erzg. Dörfern aus dem 16./17. Jahrhundert lese (StA Chemnitz/HStA Dresden) und sehe wie die eigenen Rechte und Freiheiten stolz gegen die Nachbargemeinden verteidigt wurden, kann ich die heutige "besserwisserische" Kategorisierung nicht nachvollziehen. Eine Wildenauer Amtsrichter wird nicht durch 300 Jahre nach seinem Tod erfolgter Eingemeindung zum Schwarzenberger; ein Grünhainer Pfarrer- oder Kantorensohn nicht zu einem der Stadt Grünhain-Beierfeld... Wenn wir schon korrekt arbeiten wollen, dann bitte richtig korrekt und nicht halbkorrekt!
Dass Schmidt-Rottluff als Geburtsort Chemnitz anzugeben hat, wie es in Chemnitz#Söhne und Töchter der Stadt behauptet wird, ist z.B. einfach nur eine völlig falsche Aussage. --Miebner 19:36, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die jeweiligen Artikel beschreiben nun einmal die heutigen Städte zum aktuellsten Stand. Zu dieser Beschreibung zählen meiner Ansicht nach auch wichtige Personen, die früher auf dem heutigen Gebiet dieser Stadt wirkten oder sogar hier geboren wurden. Damit behauptet doch aber niemand, dass die jeweiligen Personen die Städte mit ihrem heutigen Gebietsstand kannten oder gar ihr Geburtsort nachträglich geändert würde (Schließlich bleibt laut Pass auch heute noch ein gebürtiger Karl-Marx-Städter ein solcher, ob er es gut findet oder nicht - korrekt bleibt korrekt). Man kann ja darüber diskutieren, ob und wie man diese Persönlichkeiten im Artikel aufnimmt, die Wikipedia:Formatvorlage Stadt ist gegen diese Praxis allerdings kein Argument. Übrigens sind (häufige) Gebietsänderungen, wie du selbst schreibst, keine moderne Erfindung unserer schnelllebigen Zeit sondern zu allen Zeiten unserer Geschichte üblich gewesen (früher mit noch geringerer Einflussmöglichkeit der Bevölkerung und nicht selten gewaltsam) und ein trotzdem wichtiger Teil dieser. Im Übrigen, aber das nur ganz am Rande, war das Heilige Römische Deutscher Nation zur Zeit der Karls-Universität Prag kein heutiger "Nationalstaat" und diese Universität dreisprachig (deutsch, tschechisch, polnisch) von vier Völkern besucht (Böhmen, Polen, Baiern und Sachsen) sowie die Deutschen damals wie auch später immer nur eine Minderheit in Prag. ERZ 20:45, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Philosphische Frage: Sind die Vertriebenen des 2. Weltkriegs in die Kategorie "Polen" zu stecken weil ihre Geburtsorte auf heutigem polnischem Staatsgebiet liegen - oder die sudetendeutschen in die Kategorie "Tschechien" weil sie der anderen Seite der deutsch-tschechischen Grenze geboren wurden, während das fragliche Gebiet "Heim im Reich" war? Sicher nicht. Ähnlich verhält es sich mit der Zuordung von Persönlichkeiten zu Städten oder besser Verwaltungsstrukturen. Viele historische Persönlichkeiten würden sich wahrscheinlich mehrmals im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten was aus ihren stolzen Heimatstädten geworden ist, geschweige denn wie sie in unsrer Zeit pauschal kategorisiert werde... Nach Zwangsvereinigungen von kommunalen Strukturen nun also auch noch die Verdrehung der Vita Toter, die sich nicht mehr wehren können...
Krasses Beispiel für eine völlig irreführende Kategorisierung: das "polnische" KZ Auschwitz, gegen welche Bezeichnung unser Nachbarland wohl zurecht vorgeht! [Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2006/04/14/16012.html] Nach oben beschriebener Logik ist das KZ aufgrund seiner geographischen Lage in Polen überaus polnisch... Extrem nachdenkliche Grüße, --Miebner 21:37, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es muss doch auch eine geographische Einordnung nach heutigen Gegebenheiten möglich sein ohne(!!!) die historischen Bezüge zu verschweigen. Ich fände es jedenfalls wünschenswert einen Bezug zur Gegenwart herzustellen um ein Arbeiten ohne intime Vorkenntnisse über ehemalige, mehrmals veränderte verwaltungstechnische Einheiten vorauszusetzen. Der Hinweis auf die geschichtlichen Hintergründe sollte dann natürlich möglichst eingearbeitet werden und der exakte Geburtsort muss so ja nicht zwangsläufig verschwiegen werden. (Lies doch mal, was ich schreibe!)
Außerdem hoffe ich, ohne es jetzt zu kontrollieren und mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen ;) , dass berühmte deutsche Ostpreußen durchaus in polnischen Themen (wie in Artikel über ihre ehemaligen deutschen jetzt polnischen Heimatorte) behandelt werden und so natürlich irgendwie unter dem heutigen Polen erscheinen um zugleich(!!!) in deutschen Kategorien als Deutsche geführt zu werden. Und das überall als früher in einstmals deutschen, jetzt aber polnischen, Städten oder Landstrichen lebende.
So, das soll hier zu diesem Thema meine letzte Meinungsäußerung gewesen sein ... ERZ 00:21, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten