Diskussion:Georgien
Aufbau und Inhalt (allg.)
Der Inhalt von Wirtschaft von Georgien sollte wieder(?) in den Hauptartikel.
- Bin ich nicht der Meinung. Der ist dafür viel zu lang. Ich will ihn sogar noch wirtschaftshistorisch ausweiten. Auf die Hauptseite gehört eine Kurzfassung. ChrisM 11:55, 27. Jun 2004 (CET)
Sonstiges
Ich halte den Satze "Geographisch liegt Georgien schon in Asien, kulturell allerdings gehört es zu Europa." für problematisch. In wessen Definitionshoheit liegt es zu bestimmen, wie eine europäische und wie eine asiatische Kultur aussieht? Da sind wir dann schnell bei sowas wie "asiatischem Despotismus". Ebenfalls problematisch finde ich die Aussage: "Es wird vermutet, dass er [Schewardnadse] nach Deutschland fliegen werde, da er hier hoch angesehen ist". Ich jedenfalls halte ihn für einen dikatorisches Arschloch und sehe ihn überhaupt nicht hoch an. In beiden Fällen bin ich für Löschung der Stellen.
Das Hinzufügen von (Deutschland) zum "Auswärtigen Amt" halte ich für unnütz, da dies hier das deutsche Wikipedia ist – und hier in Deutschland die Bezeichnung "Austwärtiges Amt" eindeutig ist und im Allgemeinen ohne jeden Zusatz verwandt wird. (Wer jetzt behauptet, daß ja auch Teile der Schweiz und Österreich deutschsprachig sind, überprüfe, ob diese Länder überhaupt ein "Auswärtiges Amt" haben.) Auch hier würde ich gerne löschen. --olli 00:03, 24. Nov 2003 (CET)
- Kultuelle Lage: Ich hab den Satz schon vorher gelesen und fand ihn richtig. Ein guter Teil der Bevölkerung (70%) sind Christen und das ist doch eines der Kritierien für "Westliche Kultur", oder?
- Ca. 90 % der Einwohner des Kosovos sind Moslems. "Geographisch gehört es zu Europa, kulturell jedoch zu Asien"? Was ist mit Albanien (70 % Moslems?) Was ist mit Rußland? Was mit Israel? In wievielen afrikanischen Länder stellen Christen die Bevölkerungsmehrheit? Und wieviele von diesen Ländern gehören zur "westlichen Kultur"? Was ist das überhaupt? Coca Cola? McDonalds? Beethoven? Hitler? In Wikipedia existiert jedenfalls kein Eintrag dazu, und es gibt nur sehr wenige, die den Begriff überhaupt benutzen. Ich halte ihn jedenfalls für hoch-ideologisch. --olli 15:24, 24. Nov 2003 (CET)
- Naja ich hab's nicht geschrieben. Fakt ist aber dass die Einteilung in Europa und Asien schwammig ist und nicht allein die geographische Lage zählen kann. -- TomK32 16:25, 24. Nov 2003 (CET)
- Ca. 90 % der Einwohner des Kosovos sind Moslems. "Geographisch gehört es zu Europa, kulturell jedoch zu Asien"? Was ist mit Albanien (70 % Moslems?) Was ist mit Rußland? Was mit Israel? In wievielen afrikanischen Länder stellen Christen die Bevölkerungsmehrheit? Und wieviele von diesen Ländern gehören zur "westlichen Kultur"? Was ist das überhaupt? Coca Cola? McDonalds? Beethoven? Hitler? In Wikipedia existiert jedenfalls kein Eintrag dazu, und es gibt nur sehr wenige, die den Begriff überhaupt benutzen. Ich halte ihn jedenfalls für hoch-ideologisch. --olli 15:24, 24. Nov 2003 (CET)
- Also bei meinem Aufenthalt in Georgien hatte ich durchaus den Eindruck, daß es sich um eine eher 'westlich' orientierte Kultur handelt, soweit man das überhaupt so pauschal sagen kann. Die Georgier, die ich kennengelernt habe, sehen sich aber kulturell auf jeden Fall als Europa zugehörig. Das liegt vielleicht auch an ihrem manchmal schwierigen Verhältnis zu Armenien und Aserbaidschan, die sie eher als orientalisch/asiatisch empfinden. Die Meinung der Einheimischen zu Schewardnadse waren übrigens auch relativ einheitlich negativ. -- Sansculotte 17:08, 24. Nov 2003 (CET)
- Jaaa! Danke für deine Zustimmung auf ganzer Linie. Das Verhältnis zu den Armenier wird grad anderswo noch diskutiert. -- TomK32 17:25, 24. Nov 2003 (CET)
- Die Mitgliedschaft im Europarat kann als Indiz gewertet werden, dass auch Europa sich mit Georgien kulturell verbunden fühlt. ;-) -- Hokanomono 23:49, 24. Nov 2003 (CET)
- "Hoch angesehen" ist übertrieben (und nicht von mir), aber zumindest die Tagesschau erzählt lieber von seinen außenpolitischen Erfolgen. Innenpolitisch war er aber sicher ein korruptes Schwein.
- Es ist eine subjektive Wertung, die IMHO in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat.
- Den Link zum auswärtigen Amt sehe ich als sinnvoll an, da dort die "offiziellen" Beziehungen beider Länder erklärt werden. Ich hab den Link-Text verbessert. Ich bezweifle aber dass CH und AT so enge Beziehungen mit Georgien haben wie Deutschland. -- TomK32 08:09, 24. Nov 2003 (CET)
- Da hast Du mich glaube ich mißverstanden. Mir ging es um die Klarstellung, daß es sich um das deutsche Auswärtige Amt handle: "Die Währung ist frei konvertierbar, laut Information des Auswärtigen Amts (Deutschland) aber gestaltet sich das Transfergeschäft mit georgischen Banken schwierig." Das holpert sprachlich ganz gewaltig – und ist m. E. unnötig. --olli 15:24, 24. Nov 2003 (CET)
ich denke, man könnte den satz über europa und asien ganz einfach entschärfen, wenn man zu einer anderen formulierung greift. warum nicht klar und deutlich sagen, dass georgien von manchen zu europa und anderen zu asien gezählt wird? geographisch gesehen ist die aussage auf jeden fall einwandfrei, die kriterien der begrenzung stehen lange fest (georgien liegt südlich des kaukasus). die georgier an sich betrachten sich aber trotzdem eher als europäer, präziser ist es jedoch, von kaukasiern zu sprechen. schließlich ist die region sprachlich wie kulturell sehr unterschiedlich im vergleich zu mitteleuropa, aber auch zum benachbarten asien (etwa türkei oder iran).
- Ersteres halte ich für nicht so gut (wischi-waschi), aber ich denke, Du gibst selbst die Lösung an (wobei mir nicht klar ist, ob Georgien jetzt im Kaukausus liegt oder südlich davon). Also entweder: "Geographisch liegt Georgien südlich des Kaukasus, die Bewohner betrachtet sich jedoch als Europäer". Oder, wenn's im Kaukasus liegt: "Geographisch liegt Georgien im südlichen Teil des Kaukasus, die Bewohner (oder Einwohner?) fühlen sich jedoch als Europäer."
- Offen sind immer noch die Fragen bzgl. AA (D) und dem Ansehen Schewardnadse hier.
- In Deutschland erimmert man sich IMHO gerne an Schewardnadses Zeit als sowjetischer Außenminister zurück und damals war er wohl noch recht integer und hat den deutschen Einigungsprozeß mit unterstützt. Deswegen wohl die eher positive Haltung. Seit er in Georgien an den Schaltstellen der Macht sitzt, hat dort die Korruption überhand genommen und Angehörige seiner Familie/seines Clans sitzen mittlerweile an allen wichtigen Schaltstellen der Wirtschaft. Deshalb wird er von Georgiern meist sehr einhellig als der korrupteste von Allen gesehen... -- Sansculotte 17:08, 24. Nov 2003 (CET)
- Ich denk man kann ihm auch positiv anrechnen dass er es nicht zu einem Krieg hat kommen lassen. Das passiert nur verdammt selten. -- TomK32 17:25, 24. Nov 2003 (CET)
- Hmm, er hatte die chinesische Lösung ja bereits angekündigt. Nachdem ein Teil der Nationalgarde und sogar der Sicherheitschef aber übergelaufen waren, hat er wohl einfach seine Chancen noch mal neu betrachtet. Und die sahen nicht gut aus, IMHO. Egon Krenz rechnet ja heute außer ihm selbst auch keiner hoch an, nicht den Schießbefehl gegeben zu haben. (Honecker hat es vermutlich bis zu seinem Tod bedauert. ;-) --olli 15:11, 25. Nov 2003 (CET)
@TomK32: handelt es sich tatsächlich um einen Staatsstreich oder um eine Revolution? Wikipedia definiert einen Staatsstreich so: "Ein Staatsstreich ist die ungesetzliche Machtübernahme einer Gruppe, die bereits Teile des Staates legitim kontrolliert. Dies ist etwa der Fall, wenn die Legislative von der Exekutive ausgeschaltet wird. Im Gegensatz zum Putsch haben diese Gruppen keine direkte Verbindung zum Militär oder zu paramilitärischen Gruppen, können aber indirekt Einfluss darauf haben." Zwar scheint es auf den ersten Blick, als habe eine solche Gruppe nun die Macht ansichgerissen. Ich denke aber, daß nicht zufällig ein Beispiel gewählt wurde, in dem die Exekutive die Legislative entmachtet – und in Georgien ist es genau umgekehrt! Offensichtlich hatte ja gerade die Exekutive um Schewardnadse versucht, die Macht verfassungswidrig an sich zu reißen (Wahlbetrug), d. h. der Staatsstreichler war S.! Die Opposition, die jetzt daß Parlament gestürmt hat, hat – so betrachtet – den Staatsstreich abgewehrt bzw. eine Diktatur beendet. Das wäre dann aber eine politische Revolution, zumal ja nicht bloß die parlamentarische Opposition an diesem Umsturz beteiligt war, sondern breite Bevölkerungsteile. --olli 16:03, 24. Nov 2003 (CET)~
- ich würde die "revolution" eindeutig bevorzugen. schließlich war eine sehr große masse von menschen beteiligt, wohingegen ja der staatsstreich nur eben von einer begrenzten gruppe ausgeführt wird. saakashvili hat ja den begriff der "samtenen revolution" selbst gewählt, oft wird auch von "rosenrevolution" gesprochen (weil viele demonstranten rote rosen bei sich trugen - woher das rührt, müsste man herausfinden).
- zur frage "europa oder asien" - "im kaukasus" ist eine schwierige formulierung, allein deshalb schon, weil man zwischen den beiden gebirgsketten unterscheiden muss, zwischen denen das land liegt. gewöhnlich nennt man den nördlichen, großen kaukasus den "eigentlichen", und dieser bildet die nordgrenze georgiens zu russland.
- vielleicht kann jemand die änderungen durchführen? (mir fehlt jetzt nämlich gerade die zeit :-) --Benutzer:pikku 16:21 24.Nov 2003 (CET)
- Sorry ich verwechsle beides oft, Revolution wird in den Nachrichten öfter verwendet ist daher zu bevorzugen. Ganz einfach... eigentlich. -- TomK32 16:25, 24. Nov 2003 (CET)
So, ich war jetzt einfach mal mutig und habe einige Sachen geändert. Ich hoffe, daß sich darin alle wiederfinden. --olli 17:36, 24. Nov 2003 (CET)
"Unter der Herrschaft von Präsident Schewardnadse erlebte Georgien – wie auch die meisten anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks – einen wirtschaftlichen Fall." Das liest sich so, als wäre Schewardnadse auch der Präsident der "meisten anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks" gewesen. Das ist zwar lustig, sollte aber besser umformuliert werde ;-). Mir fällt jedoch grad nix ein. --olli 15:52, 27. Nov 2003 (CET)
Der Begriff "Fahnenjunker" ist meiner Ansicht ein deutscher Begriff, der meines Wissens in der Roten Armee bzw. Sowjetarmee nicht verwendet wurde. Der 'Sergeant' in dieser Armee entspricht dem 'Feldwebel'. HeBB 13:07, 12. Mär 2004 (CET)
Der Begriff "Fahnenjunker" entspricht dem Begriff "Junior Sergeant". Genau diesen ins Englische transskribierten Rang führte Meliton Kantaria als er die Fahne auf dem Reichtstag hißte. Ich werde den richtigen Begriff "Fahnenjunker" nicht wieder einfügen, da ich die aggressive Löschwut der Wikipedia-User kenne.
ChrisM, 19:14, 12. Mär 2004 (CET)
Hallo, jemand sollte die ethnische zusammensetzung der Bevölkerung Georgiens nochmal überprüfen. 3 % Osseten ist zu wenig, das kann nicht stimmen. Das wären gerade mal 132.000 Osseten in Georgien. 6 % Russen könnte auch zu gering sein. Hat jemand aktuelle nichtstaatliche Angaben? -- Gruß, Woldemar 00:28, 27. Mär 2004 (CET)
- Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung wurde anhand der jüngsten Volkszählung von 2002 noch einmal überprüft und korrigiert. Die Zahlen sind absolut zuverlässig. An der Erstellung der Volkszählung waren die Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und die Niederlande beteiligt. Die geringe Zahl der Osseten liegt an den Südossetien-Konflikten, die zur Flucht vieler Osseten nach Russland führten. Die geringe Zahl der Russen erklärt sich daher, daß viele Russen in Georgien früher zur besserverdienenden Nomenklatura des Landes gehörten und nach 1991 sukzessive aus dem wirtschaftsschwachen Georgien nach Russland (für Russen mit doppelter Staatsangehörigkeit visafrei) und andere Länder der Welt abgewandert sind. Die Länderinformation des Auswärtigen Amts weist ausdrücklich auf das drastische Absinken der russischen Volksgruppe hin. ChrisM, 15:21, 27. Mär 2004 (CET)
- Lieber Herr Woldemar, können Sie mir einmal erklären, warum eine Volkszählung, die mit Hilfe von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der UNO zustande kam, zweifelhaft ist? Hier können Sie sich selbst überzeugen. Bitte denken Sie daran, daß die letzte Volkszählung in Georgien 1989 - und das sind die Zahlen, die Sie noch in Erinnerung haben - zu Zeiten der Sowjetunion stattgefunden hat. Dazwischen liegen 13 turbulente Jahre mit Bürgerkrieg und Verarmung des Landes. Ich möchte Sie nicht erschrecken, aber die Zahl der Einwohner von Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, ist seit sowjetischen Zeiten ebenfalls um 168.300 gesunken. ChrisM 12:38, 28. Mär 2004 (CET)
- In Ordnung, ich stelle meine Zweifel ein. Allerdings muss man schon sagen, daß ein Bevölkerungsrückgang der Osseten in Georgien von 164.000 im Jahre 1989 auf gerade mal 38.000 im Jahre 2002 wirklich dramatisch ist. Das bedeutet ja, daß von den 800.000 Osseten heute so gut wie alle in Russland leben. Das sollte man dann auch im Osseten-Artikel korrigieren&erklären. Mann fragt sich auch, wie es dann überhaupt möglich ist, das Südossetien mit seinen nur 38.000 Osseten Unabhängigkeitsbestrebungen hegen kann bzw. wie 38.000 Menschen für Georgien ein Problem sein können. -- Gruß, Woldemar 23:26, 28. Mär 2004 (CEST)
- Südossetien ist für Georgien kein ethnisches Problem. Südossetien ist völlig friedlich. Das Problem ist politisch. Russland stärkt in Südossetien, Abchasien und Adschara den sezessionistischen Kräften den Rücken. Georgien ist für Russland von strategischer Bedeutung. Es geht darum, Georgien in möglichst großer Abhängigkeit vom Nachbarn im Norden zu halten. Nach Auffassung der BBC hat nicht Georgien in Südossetien, Abchasien und Adschara das Sagen, sondern Russland. ChrisM, 19:03, 1. Apr 2004 (CET)
Ich finde es übrigens eine Unverschämtheit, dass die georgienseite.de regelmäßig ihre Seite, auf der sie Werbung für ihren Weinshop betreibt, auf Platz eins der Weblinks setzt. Das sollte von den Administratoren unbedingt unterbunden werden. ChrisM, 15:35, 27. März 2004 (CET)
- Du solltest dir die Seite erstmal besser anschaun... -- TomK32 17:46, 27. Mär 2004 (CET) (einer der Admins und AFAIK hab ich damals den Link eingefügt)
- Ich kenne die Seite seit Jahren. Sie ist ganz nett, allerdings nicht sehr tiefgehend. Und dass sie ständig auf Platz eins der Links gehievt wird, ist wohl nicht ganz normal. ChrisM, 21:29, 27. Mär 2004 (CET)
- mittlerweile fehlt die seite ganz - meiner meinung nach durchaus ein verlust für diejenigen, die eine umfassende seite über das land von wikipedia aus finden wollen. ich kenne die georgienseite ebenfalls schon lange und halte sie für das beste deutschsprachige angebot über georgien, weil dort auf übersichtliche weise zu allen themen etwas geboten wird. (ich bin trotz meiner hohen meinung nicht der webmaster der seite, sondern lediglich ein regelmäßiger besucher, falls zweifel aufkommen sollten.) ob der link nun ganz oben steht oder unten in der liste, ist doch wenig von bedeutung. der weinshop, der erwähnt wird, hat übrigens mit den betreibern der georgienseite nichts zu tun, sondern er ist nur ein werbepartner, mit dem sie ihr eigenes (nichtkommerzielles) angebot finanzieren. pikku 07:28, 2. Apr 2004 (CEST)
Die Georgienseite ist inzwischen wieder in der Linkliste. Und mit Recht wäre sie besser auf Platz 1. Und wer für das Projekt Georgienseite spenden möchte, findet die Bankverbindung auf der Seite.
Samtene Revolution im November 2003 verschieben?
Ich finde, die Abschnitte Samtene Revolution im November 2003 und Geschichtliche Persönlickeiten gehören nicht in den Hauptartikel, sondern sollten in die Geschichte Georgiens verschoben werden. Sie sind sehr detailliert, dominieren den Hauptartikel zu sehr und lassen die Übersicht verloren gehen. Was ist die Meinung? ChrisM 18:02, 12. Mai 2004 (CEST)
- Habe die Verschiebung jetzt vorgenommen, nachdem niemand dagegen protestiert hat. ChrisM 22:54, 16. Mai 2004 (CEST)
- Ich protestiere gegen die Verschiebung der Geschichtlichen Persönlichkeiten. -- Gruß, Woldemar 23:58, 16. Mai 2004 (CEST)
- Ich finde die Verschiebung ok. Ich sehe keinen Grund, in einem Übersichtsartikel Persönlichkeiten aufzulisten. Die Geschichte könnte noch etwas gekürzt werden, damit es knackiger rüberkommt, aber das ist Geschmackssache und erst mal nicht so dringend.--zeno 00:07, 17. Mai 2004 (CEST)
Kritik von der Kandidatenliste
- Der Artikel zählt zwar ganz klar zu den besseren, aber man kann ihn noch nicht als exellent bezeichnen: optische Gestaltung könnte besser sein, mehr Fotos und Grafiken und es gibt zuviele ausgegliederte Bereiche. --Thommess 10:25, 16. Mai 2004 (CEST)
- ich mutmaße ja, es gibt bisher keine länderartikel, weil man da zu wirklich jedem aspekt was halbwegs sinnvolles schreiben muß. und abgesehen von der etwas seltsamen gewichtung auf "geschichte" (die man wahrscheinlich aber relativ schnell beheben könnte), kann ich einen artikel, in dem "kultur" nicht mal vorkommt, nicht exzellent finden. der rest ist schön, aber länder sind auch zum schreiben ein häßliches thema ;-) -- southpark 14:14, 16. Mai 2004 (CEST)
- Der Artikel ist gut (soweit ich das beurteilen kann), aber nicht exzellent. Wie Southpark tw. schon sagte, es fehlen Informationen zu Kultur, zu Medien/Publizistik, und bei der Bevölkerung sind eigentlich nur Zahlenangaben zu finden. --zeno 00:10, 17. Mai 2004 (CEST)
Diskussion aus dem Wikipedia:Review:
Georgien 29. Mai
War schon mal erfolglos auf den Kandidaten für Exzellenz und ist seitdem überarbeitet worden. Wäre mE den Versuch wert, es noch feinzupolieren. -- southpark 23:53, 29. Mai 2004 (CEST)
- Hm ... Kultur hat reinen Aufzählungscharakter, Bevölkerung klingt gelegentlich panne ("Die Georgier sind ein stolzes Volk. Sie sind seit altersher als kämpferisch bekannt, aber auch für Gastfreundschaft, Lebensfreude, lebhafte Intelligenz und Sinn für Humor." Erinnert mich irgendwie an Asterix ...). Zu den Regionen Abchasien, Adscharien und Südossetien findet sich gerade mal ein Satz, die reiche Flora und Fauna bleibt unbesprochen und, viel schlimmer: es gibt keine Bilder (Karten zählen nicht). Da fehlt chon mehr als nur noch Feinschliff. denisoliver 13:31, 2. Jun 2004 (CEST)
- Ich stimme Denis Oliver zu, da ist teilweise ziemlich viel Kulturromantik mit im Spiel. Enthusiastisch darüber zu berichten, dass ein Volk "stolz und kämpferisch" sei, ist doch ein wenig heikel. --Dylac 13:40, 2. Jun 2004 (CEST)
- Die literarischen Äußerungen über die Georgier als stolzes Volk sind entfernt worden. Gegen die Kritik am "Aufzählungscharakter" in einem Übersichtsbeitrag muß ich mich allerdings wehren. Übersichtsartikel können nicht sehr in die Tiefe gehen, dann wären sie zu ausführlich. ChrisM 11:34, 17 Jul 2004 (CET)
- Ich stimme Denis Oliver zu, da ist teilweise ziemlich viel Kulturromantik mit im Spiel. Enthusiastisch darüber zu berichten, dass ein Volk "stolz und kämpferisch" sei, ist doch ein wenig heikel. --Dylac 13:40, 2. Jun 2004 (CEST)
- Innerhalb Georgiens werden noch weitere Regionen unterschieden, die nicht durch politische Unruhen bekannt geworden sind, z.B. Kachetien, Mingrelien, Swanetien. Etwa die Mingrelier oder die Swanetier (Swanen) unterscheiden sich auch kulturell und sprachlich von den eigentlichen Georgiern (Kartwelier), wurden aber offenbar diesen zugeschlagen. Da es sich hier nicht um Schriftsprachen handelt, wurden sie offenbar als Dialekte eingestuft. Nach [1] gibt noch mehr verschiedene Volksgruppen, etwa Griechen. Die Volkszählung 2002 hat die Abchasen und die Osseten sicherlich nicht korrekt erfasst. --Franz Xaver 20:32, 9. Jun 2004 (CEST)
- Über die Zweifel eines Benutzers an der georgischen Volkszählung 2002 haben wir schon einmal diskutiert (s.o.). Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß die Volkszählung unter der Auficht und Unterstützung von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der UNO stattgefunden hat. Nicht jede Gruppe, die einen Dialekt spricht, ist eine eigene Volksgruppe (Bayern sind z.B. keine Volksgruppe). Außerdem sind Angehörige verschiedener Volksgruppen seit der Volkszählung 1989 aus Georgien ausgewandert. Dazu zählen die Griechen genauso, wie die Russen oder die Südosseten. Die Zahlen dieser Volsgruppen sind also nicht mehr so wie 1989. ChrisM 11:40, 17 Jul 2004 (CET)
- Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. war Georgien die Waffenschmiede der Antike. - Dafür hätte ich gerne Belege, etwa durch Anführen von einer/zwei Waffen(typen), die in Georgien in besonderer Qualität oder Quantität erzeugt wurden. Nein, Schwerter ist etwas allgemein. Das bereits stört mich auch ein wenig. Klingt irgendwie so, als ob Georgien immer noch die Waffenschmiede der Antike sei. nd 10:04, 18. Jun 2004 (CEST)
- Der Beleg, daß Georgien bereits im 3. Jahrhundert eine Waffenschmiede der Antike war ist hier: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,1019227,00.html ChrisM 11:45, 17 Jul 2004 (CET)
- Zwischen Antike und Neuzeit klafft eine Lücke im Wirtschaftsteil. Zu byzantinischer Zeit wird sich dort ja auch was getan haben. Zumindest Gründe für die Auslassungen (etwa fehlende Aufzeichnungen) erwähnen. nd 10:04, 18. Jun 2004 (CEST)
- Das ist richtig, vielleicht schreibst Du ja was dazu? ChrisM 11:46, 17 Jul 2004 (CET)
- Ab der Überschrift Volksgruppen wird der Artikel etwas arg romantisch und/oder tourismuswerbelastig für einen Enzyklopädie-Artikel. Das mit dem stolzen Volk geht inzwischen, aber es sind immer noch Sätze wie Wer dort lebt, ist darauf angewiesen, verschiedenartige Lebensweisen zu tolerieren., Keine [gedruckte Publikation] gehört vollständig dem Staat [...] (ja, aber auch private Zeitungen können unter Druck geraten)
- Es wäre wohl eher romantisch, zu schreiben, Toleranz zwischen Volksgruppen wäre in Georgien stets und ohne Grund verbreitet. Daß sie verbreitet ist, ist eine Tatsache und der von Dir kritisierte Satz nennt den Grund dafür. Daß keine gedruckte Publikation vollständig dem Staat gehört empfinde ich als eine korrekte Beschreibung. Hast Du eine bessere? Was den Mangel an Pressefreiheit in Georgien angeht, habe ich einen eigenen Abschnitt dazu geschrieben. Vielleicht solltest Du ihn einmal lesen. ChrisM 11:49, 17 Jul 2004 (CET)
Erneute Exzellenz-Kandidatur
Die Abstimmung zur erneut erfolglosen Kandidatur mit Diskussion ist hier archiviert. Ergebnis: 5 mal pro, 4 mal contra, 1 mal Enthaltung. [[Benutzer:Bdk|:Bdk:]] 06:38, 21. Sep 2004 (CEST)
Vandalismus
Wann wird endlich die Gigantierung der georgischen Flagge korrigiert, die gegenwärtig in dem Artikel zu sehen ist. Ist dafür der Benutzer Bierdimpfl verantwortlich, der als Änderungsstichworte (+ms: io:) eingetragen hat? So etwas darf nicht über Tage geduldet werden. Das muss schleunigst weg. ChrisM 19:56, 3. Nov 2004 (CEST)
Wer baut neues Wappen ein?
Wer baut bitte das neue Wappen Georgiens (Bild:Georgian_COA.jpg) auf der Seite ein? Vielen Dank. ChrisM 00:19, 20 Dez 2004 (CET)