Wikipedia:Auskunft/alt

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Vorlage:Auskunft-Intro

10. August 2007

Natronmenge zur Entkalkung

Wieviel Natron (Natriumhydrogencarbonat) muss ich auf ein Liter Wasser geben, um die Wasserhärte um 1 °dH zu senken? Kann man das überhaupt so sagen bzw. senkt Natron nur die Carbonathärte, nur die Nichtcarbonathärte oder beides?

Danke – Markus Prokott 00:59, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wasserhärte wird in Anzahl Erdalkali-Ionen pro Liter gemessen (mol/liter). Die Einheit °dH ist veraltert und gibt die Anzahl Milligramm CaO in 100 ml an. (Umrechnung) Die Frage ist also jetzt, wieviel Natron man braucht um 1 mg CaO umzubauen/zu neutralisieren. Im Artikel Natriumhydrogencarbonat ist zu lesen:
Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat werden aus hartem Wasser Calcium- und Magnesiumionen als Carbonate ausgefällt:
 
Ich bin leider kein Chemiker, aber vermute, dass "CaO" mit "Ca2+ + 2OH-" gleichzusetzen ist. Dann würde man also um ein Ca zu neutralisieren genau ein Natron brauchen - bzw. für 1 mol Ca genau 1 mol Natron.
Ich hoffe diese Überlegungen helfen dir, kann aber leider keine konkrete Antwort geben...--Slartidan 15:15, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat schon etwas geholfen. Obwohl ich mich korrigieren muss: Ich wollte wohl doch wissen, wie man die Gesamtwasserhärte in einem Liter Wasser um 1 Was-auch-immer senkt (wahrscheinlich doch mmol/l). Und die Frage, ob Natron nun auch die Nichtcarbonathärte bzw. die Nichtkalziumhärte senkt, ist auch noch offen.

Habe jetzt mal mit Hilfe der Umrechnungstabelle im Artikel Wassehärte und den Artikeln Mol und Natriumhydrogencarbonat (für die Angabe der molaren Masse) etwas rumgerechnet. Das ergibt:

 

Bei 17 °dH müsste ich also z. B. ca. 255 mg Natron in 1 l Wasser geben, um die gesamte Kalziumhärte zu neutralisieren. Ich habe Tabletten mit je 1 g Natron. Das macht doch dann bestimmt auch den Rest der Wasserhärte weg. Natürlich nur, falls Natron überhaupt auf die restlichen Härtekomponenten wirkt – in der elektrochemischen Spannungsreihe scheints mir dazu jedoch keine Information zu gehen. Mit reinem Natrium aber würde ich danach wohl nur die Magnesiumhärte wegbekommen, weil das Redoxpotential von Na+/Na mit −2,71 V negativer ist als das von Mg2+/Mg mit −2,38 V – stimmt das? (Strontium ist dort leider nicht angegeben.)

(Habe die Redoxpotentiale der anderen Erdalkalis doch noch gefunden, in der alten Version von Redoxreihe: Alle, außer das von Mg, sind negativer als das von Na.)

Gruß – Markus Prokott 19:29, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, für die Enthärtung hilft die Elektrochemische Spannungsreihe nicht weiter, weil das doch keine Redoxreaktion ist. Du bräuchtest eher das Löslichkeitsprodukt für verschiedene Carbonate. Meine ich so aus dem Bauch raus. --Sr. F 19:33, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider steht im Artikel Löslichkeit (Weitergeleitet von Löslichkeitsprodukt) nicht wirklich was zum Lös.produkt. Scheint aber mehr über die generelle Ausfällung von Kalk, als über die Reaktion von Natron und Calzium-Ionen in Wasser auszusagen.
Markus Prokott 20:02, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin im Laufe meiner Recherchen jetzt dahintergekommen, das °dH nicht nur die Kalziumhärte misst. Siehe dazu meinen Beitrag unter Diskussion:Wasserhärte#Mehr Wert auf Ca und Mg?. – Markus Prokott 23:16, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht allgemein vorherzusagen, welche Menge Natriumcarbonat man exakt braucht. Dies liegt darin begründet, dass CaCO3 und MgCO3 ein unterschiedliches Löslichkeitsprodukt besitzen (Mg: 2,6 * 10-5, Ca: 4,7 * 10-9 nach HoWi). Dies bedingt, dass die Menge an benötigtem Natriumcarbonat vom Verhältnis der Ionen abhängig ist. Bei einem großen Überschuss wird aber sicher alles Ca und Mg ausgefällt. Für das Erzeugen von weichem Trinkwasser ist diese Enthärtungsvariante nicht zu empfehlen, da dabei eine (wenn auch nur schwache) Natronlauge entsteht. Viele Grüße --Orci Disk 22:13, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für den Tee und den Kaffee muss die gebildete Natronlauge ja gut sein, sonst würde man die Zugabe von Natron zum Brühwasser nicht so häufig empfohlen hören. Auch für die Zähne: In meinem Mundwasserkonzentrat etwa ist Kalilauge. Und im Magen kann so ein bisschen NaOH ja auch nicht schaden. (Den genauen PH-Wert nach der Enthärtung, der der entsprechenden reinen Natronlauge ohne Berücksichtigung der anderen basischen und sauren Wasseranteile entsprechen würde, müsste man doch auch berechnen können.)

Das mit dem Löslichkeitsprodukt kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, da hier in WP ja fast gar nichts dazu steht. Ich verstehe das intuitiv eigentlich anders: Was nicht gelöst ist, trägt erstmal nichts zur Wasserhärte bei, sondern ist Ausfall bzw. Schwebestoff. Und die Wasserwerke geben ja auch immer einen ganzen Härtebereich an. Ich könnte mir denken, die Variabilität der (Karbonat-) Wasserhärte, durch die dieser Bereich zustande kommt, liegt in der Gelöstheit der Erdalkalis begründet. Wenn ich also die Maximalhärte anvisiere (was wohl generell sinnvoll wäre), dann wird sich bestimmt alles Ausfällen lassen. Wobei mir bisher niemand zugesichert hat, dass Natron auch die Magnesiumhärte entfernt. Aber deiner Antwort Orci entnehme ich die implizite Annahme, dass das so sei. (Aber was ist mit der Strontium-, Barium- und Radiumhärte? *g*)

Allerdings ist es fraglich, ob eine Wasserenthärtung für die Waschmaschine wirklich wirtschaftlich ist: Meine Maschine verbraucht auch im günstigsten Fall 46 l Wasser für ein Programm. Das entspräche nach obiger Formel (die wohl auch auf Mg anwendbar ist) bei einer Karbonathärte von 16 °dH (meine max. Karb.-H.) etwa 11 g Natron. Wobei dabei auch wieder die Frage ist, ob das Natron nur für die Wassermenge der ersten Wassereinspeisung bemessen werden muss, da es ja ohnehin vor der zweiten Einspeisung größtenteils wieder abgepumpt wird. Dann wäre es wieder wesentlich weniger.

Würde immer noch gerne die Frage beantwortet haben, ob Natron auch die Nichtkarbonathärte beeinflusst. Vielleicht fällt die bei der Karbonatenthärtung entstehende Natronlauge auch die Erdalkalis der Nichtkarbonat-Anionen aus. Obwohl ich schätze, dass das dann nicht funktioniert, weil Na dann ja schon als Na+ oxidiert vorliegt, also die typische Fällungsreaktion nicht stattfinden kann. Stimmt doch, oder? In der Einleitung des Artikels Natriumhydroxid steht dann wiederum: „Als starke Base verdrängt es schwächere und flüchtige Basen aus ihren Salzen.“ Was sagt uns das nun wieder?

Markus Prokott 01:14, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lieber Markus, du verwechselst Na und Na+, denn auch in Natron liegt ja Na+ vor. Die Fällungsreaktion hat nichts mit einer Oxidation zu tun, sondern es wird nur in dem Salz Na+ gegen Ca2+ ersetzt. Wenn du so wenig über Salze und Säuren weißt, solltest du dir vielleicht doch erst mal ein Chemiebuch aus der Schule zu Hilfe nehmen. Und deine Frage führt da wiederum ziemlich weit, das ist nicht einfach so kurz zu beantworten. Tut mir leid. --Sr. F 15:51, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Überschuss Natriumcarbonat kann man prinzipiell alle Erdalkalimetallionen fällen. Zur Härte-Frage: Beim Ausfällen mit Natron ist es egal, welche Anionen in der Lösung vorliegen, da alle Natriumsalze leicht löslich sind. Daher beeinflusst Natron auch die Nichtcarbonathärte. Die Härte hängt auch nicht von den Anionen ab, die bleiben in der Lösung vorhanden. Viele Grüße --Orci Disk 16:05, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Sr. F: Ich dachte, die Auskunft wäre dazu da, um Leuten, die keine Ahnung haben, Ahnung zu vermitteln. Und offenbar geht es ja doch recht einfach, mir meine eigentliche Frage zu beantworten, wie Orci zeigt. Außerdem hast du mir ja den Eindruck vermittelt, Fällung und Oxidation hingen zusammen. Du sagtest, die elektrochem. Spannungsreihe hülfe mir nicht weiter, weil keine Redoxreak. vorläge. Die elektrochem. SR beschreibt aber gerade Fällungsreaktionen. Genau auf diesen vermeintlichen Zusammenhang zielte meine Argumentation ab, wie du ja dem Grunde nach auch richtig erfasst hast.

@Orci: Verstehe aus deiner Antwort heraus jetzt, glaube ich, auch den Zusammenhang zwischen Löslichkeit und Entkalkungsfähigkeit von Natron: Das Natron führt beim Lösen in Wasser auf die ein oder andere Art zur Bildung von Natrium-Salzen, die wegen ihrer sehr guten Löslichkeit alle viel besser löslich sind als Erdalkalisalze und diese daher aus ihrer Lösungphase in der ein oder anderen Form ausfällen.

Habe übrigens vielleicht einen Fehler im Anfang dieser Diskussion entdeckt, der aus dem Artikel Natriumhydrogencarbonat stammt: Wie im Artikel und im obigen Zitat daraus zu lesen ist, würden angeblich Erdalkali-Ionen aus hartem Wasser ausgefällt. Mag ja stimmen, aber die angegebene Formel scheint mir zweifelhaft, da dort die Ionen in Form von Erdalkali-Hydroxiden angegeben werden. Die Carbonathärte aber etwa liegt in der Form   vor. Gerade durch Einleiten von Calcium-Hydroxid wird eine Enthärtung (Entcarbonisierung) des Wassers bewirkt, wie unter Entfernung der Wasserhärte zu lesen ist. Es müssten wohl eher so Reaktionen (wieder frei von mir erfunden) da stehen wie:

 

Dann braucht man aber offenbar 2 mol Natron je Mol Calcium-Kationen und es kommt in obiger Berechnung die doppelte Menge Natron raus – zumindest für diese beiden fiktiven Reaktionen. Haben diese Reaktionen irgendeinen Bezug zur Realität??? ;-)

Gruß —Markus Prokott 01:52, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das die elektrochemische Spannungsreihe irgendetwas mit der Fällung von Ionen zu tun hat, ist falsch. Sie beschriebt nur die Übertragung von Elektronen und sagt nichts über die Löslichtkeit eines Stoffes aus. (Woher hast Du diese Interpretation der Spannungsreihe?).
In Natriumhydrogencarbonat war in der Tat ein Fehler mit der Formel, habe ich korrigiert. Die Formel bezog sich auf den Nachweis von Calciumionen bzw. CO2 mit Hilfe von Kalkwasser. Würde CaCO3 quantitativ fallen, bräuchte man in der Tat 2 mol MaHCO3 pro mol Ca-Ionen, da dies nicht so ist wird eine geringe Menge mehr benötigt. Viele Grüße --Orci Disk 22:02, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zusatzbemerkung, da ich gerade die alte Fällungsreihen-diskussion gelesen habe: Dass ein unedles Metall ein edleleres ausfällt bezieht sich nur auf einige Metalle und liegt auch nur an der Tatsache, dass viele Metalle (im Gegensatz zu viele Salzen) in Wasser nicht löslich sind. Ansonsten haben Löslichkeit (hängt von der Gitterenergie ab) und Elektronegativität (ist eine Eigenschaft des einzlnen Atoms) nichts miteinander zu tun. Viele Grüße --Orci Disk 22:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Zusammenhang Fällung—elektrochem. Spannungreihe habe ich aus den folgenden Diskussionen und Artikeln:

  1. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Jul#Fällungsreihe_der_Metalle
  2. Wikipedia:Redaktion_Chemie#Redoxreihe
  3. Redoxreihe (Version vor der Zusammenführung mit el.-chem. SR)
  4. elektrochemische Spannungsreihe (war zwischenzeitlich Weiterleitungsziel von Fällungsreihe, hat sich bisher auch noch keiner außer dir drüber beklagt)

Meine Schlussweise ging wie folgt: Die Fällungsreihe der Metalle hat was mit Fällung zu tun. Die Redoxreihe (samt Versuchsbeschreibung im Artikel) entsprach am ehesten dem, was ich unter Fällungsreihe der Metalle kannte. Die Redoxreihe wurde in der Redaktion Chemie sinn- und tatgemäß als Sonderfall oder gar als äquivalent zu der el.-chem. SR bezeichnet. → Ergo beschreibt die el.-chem. SR u. a. die Fällung von Metallen.

In einem Dokument, dass ich in der Diskussion unter Punkt 1 verlinkt und teilweise zitiert hatte, geht der Zusammenhang       auch relativ evident hervor. Damit ist auch der dort von mir vorgeschlagene Redirect von Fällungreihe auf Redoxreihe korrekt. Dann aber, wegen der Zusammenlegung von Redox- und el.-chem. SR, wiederum der Redirect von Fällungsreihe auf el.-chem. SR. (Deshalb verstehe ich auch nicht deinen Revert meiner diesbezüglichen Änderung am Artikel el.-chem. SR.)

Sollte denn letztlich Fällungsreihe doch nichts mit Fällung zu tun haben? Oder bist du dir ganz sicher, dass du dich hier vielleicht nicht irrst?

Markus Prokott 01:02, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fällungsreihe ist ein in der Chemie ungebräuchlicher und auch missverständlicher Begriff. Im hier verwendeten Zusammenhang mit der elektrochemischen Spannungsreihe bezieht er sich ausschließlich auf Metalle, da diese in Wasser und anderen Lösungsmitteln nicht löslich sind. Auf Salze, um die es ja bei der Fällung von CaCO3 geht, bezieht sich dies ausdrücklich und ganz sicher nicht. Beispiel: CuSO4 und BaSO4: Nach der Fällungsreihen-Hypothese müsste ja das unedle Ba (hier Ba2+) das edle Cu (hier genauer Cu<sup<2+) ausfällen. Dies stimmt aber nicht, da BaSO4 (Ba natürlich als Ba2+) schwer löslich und CuSO4 (Cu als Cu2+) leicht in Wasser löslich ist. Viele Grüße --Orci Disk 15:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich denke nicht, dass du die Wasserhaerte mit Natron wirklich deutlich senken kannst - im Gegensatz zum Abkochen, habe ich bei Zugabe von Natron zum extrem kalkhaltigem karlsruher Leitungswasser noch nie eine Truebung gesehen (nach dem Abkochen kann man dort allerdings schoen zuschauen, wie der "Schnee" zu fallen beginnt) - insofern halte ich das eher fuer einen Mythos. Es wird allerdings sehr gerne in diversen Werbeblaettern fuer Kaiser-Natron erwaehnt - dabei wird oft wie auch hier die Faellung von Calcium genannt, die ich aber nie beobachten konnte.
Calcium (und Magnesium) sind zu einem nicht unbedeutendem Teil selbst als Hydrogencarbonat im Wasser geloest - dazu gibt es uebrigens einen schoenen Versuch, den man auch Zuhause durchfuehren kann: Man loest ein wenig gebrannten Kalk (CaOH2) in Wasser (eventuell muss man abfiltrieren) und erhaelt dadurch Kalkwasser (Achtung, gebrannter Kalk bzw. Kalkwasser ist natuerlich wie alle Basen Aetzend). Dann nimmt man einen langen Strohhalm und pustet durch diesen Luft in die Loesung. Man beobachtet dann zuerst eine Truebung, die dann aber durch weiteres Pusten wieder vollstaendig verschwindet. Die Erklaerung dafuer ist die: die ausgeatmete Luft enthaelt relativ viel CO2. Dieses wird in Wasser teilweise mit Wasser zu Kohlensaeure H2CO3, diese Saeure reagiert mit der Base Ca(OH)2, wodurch daraus CaCO3 entsteht. CaCO3 hat eine wesentlich geringere Loeslichkeit in Wasser als CO2 (Die Löslichkeitsprodukte der beiden lassen sich aber nicht direkt vergleichen, da ein Salz in zwei Ionen zerfaellt, das andere in drei). Durch weiteres Pusten wird der Loesung noch mehr CO2 zugefuehrt, so dass mit weiterer Kohlensaeure aus CaCO3 nun Ca(HCO3)2 wird, d.h. Calciumhydrogencarbonat. Dieses ist nun wiederum wesentlich besser loeslich, als Kalk (CaCO3) und deshalb verschwindet die Truebung.
Beim und nach dem Abkochen ist es genau der gleiche Vorgang umgekehrt: Die Loeslichkeit von Gasen in Wasser ist allgemein bei niedrigen Temperaturen hoeher als bei hohen und am geringsten in kochendem Wasser. Entsprechend wird beim Abkochen geloestes CO2 aus dem Wasser entfernt. Da CO2 und Kohlensaeure im Wasser im Gleichgewicht vorliegen, also staendig ineinander umgewandelt werden, sinkt auch die Kohlensaeurekonzentration in der Loesung. Nun kann aus Calciumhydrogencarbonat, Ca(HCO3)2 relativ leicht einmal Kohlensaeure abgespalten werden. Diese wird zu CO2, welches auch "weggekocht" wird und wir sind wieder bei CaCO3, welches die geringere Loeslichkeit hat und ausfaellt. Das ist der Kalk, der beim abkochen von Wasser ausfaellt und gleichzeitig die sogenannte "temporaere Wasserhaerte".
Das ganze findest du auch unter Wasserenthärtung (und ich denke, es ist kein Zufall, dass Natron dort nicht als Wasserenthaertungsmittel vorkommt) und unter Wasserhärte.
Eine Faellung waere nur durch eine Verschiebung des Gleichgewichts nach LeChatelier moeglich - dies funktioniert aber nicht, da, wie du in Calciumhydrogencarbonat nachlesen kannst man die Substanz nicht rein erhaelt - offenbar ist es somit nicht moeglich Calciumhydrogencarbonat durch einen Ueberschuss aus Hydrogencarbonat zu faellen.
Noch kurz zu deinen Gleichungen:

 

Das hier ist Quatsch, weil du gleichzeitig eine Base (Soda, also NaCO3) und eine Saeure, naemlich Kohlensaeure (H2CO3) entstehen laesst. Diese reagieren natuerlich sofort wieder zuerueck - dein Gleichgewicht liegt also auf der linken Seite. Das gleiche gilt fuer die Reaktion von Calciumhydrogencarbonat zu Calciumcarbonat. Ausserdem brauchst du fuer dieses Gleichgewicht dein Natron nicht! Du kannst dies sehr einfach in zwei einzelne Gleichgewichte aufteilen - eines, in dem aus Natron Soda+Kohlensaeure wird und in eines in dem aus Calciumhydrogencarbonat Calciumcarbonat+Kohlensaeure wird.

 

Das hier stimmt soweit (und soweit ich nicht angesichts fortgeschrittener Stunde etwas uebersehe) - jedoch musst du auch hier wieder eine Kohlensaeure loswerden - und das geht erst z.B. durch Abkochen - ansonsten wird genug CO2 im Wasser geloest sein, so dass dies hier nicht passiert.
Natron + Abkochen koennte dir also durch Zugabe von Carbonat helfen, auch einen Teil der permanenten Haerte loszuwerden.
Hoffe das hilft dir ein wenig weiter.
Gruss Iridos 07:12, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


20. August 2007

Eine Schulgeschichte

Mich interessiert dieser Text: eine Schulgeschichte eines sicherlich deutschsprachigen, aber nicht heutigen Autors:

"Die Nummern in der Schule"


http://www.uni-protokolle.de/foren/viewtopic.php?p=310357#310357

84.60.14.88

Wer kennt den Autor?

Das ist eine sehr schöne Geschichte, sehr gut geschrieben. Aber von wem? – Ebenfalls ratlos: Wolli 08:35, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heinrich Böll ???? --Aph 22:00, 24. Aug. 2007 (CEST)
Interessant ist, dass er das Dies Irae auf lateinisch zitiert. Da hätte ich jetzt nicht an Russland gedacht (wie der Poster), aber tatsächlich weiß ich gar nichts über die Lateintradition dort. Noten von 5 bis 1 gab und gibt es ja in vielen Ländern, z.B. auch in Polen und Ungarn. T.a.k. 23:23, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von Böll ist sie definitiv nicht. Auch bei Bergengruen habe ich nichts gefunden. Sigismund von Radecki könnte eventuell eine Möglichkeit sein (kann ich hier aber nicht überprüfen). Die russischen Vornamen der Mädchen im Mädchengymnasium (Ludmilla, Nina, Tatjana, Natascha) sprechen eindeutig für Russland als Schauplatz, andererseits ist das Auftritts-Wortspiel des Zyzikus nur auf Deutsch möglich. Also ein deutschsprachiges Gymnasium im Russischen Reich? Das könnte aufs Baltikum hindeuten, aber auch in St. Petersburg gab es Anfang des 20. Jahrhunderts deutschsprachige Gymnasien. Fließend lateinisch zu zitieren ist im Umfeld eines humanistischen Gymnasiums um 1900 völlig normal (auch in Russland), schon eher verwunderlich ist, dass das "Dies irae" aus der katholischen Liturgie stammt, was wieder nicht zu Russland passen würde. Schwierige Frage. Jossi 22:50, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis aufs russische humanistische Gymnasium (hättest du evt. weiterführende Lektüreempfehlungen, interessiert mich beruflich?). Das spezifisch Katholische war auch mein Bedenken; andererseits kann man wohl annehmen, dass das Dies Irae wegen der klassischen Vertonungen bildungsbürgerliches Kulturgut war. Gruß T.a.k. 23:03, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da hast du sicher Recht. Mit Literatur kann ich leider nicht dienen – ich habe dazu vor ein paar Jahren mal was gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo genau. Gruß Jossi 21:20, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


23. August 2007

Erst die shell, dann startx - gibt es solche Distributionen noch?

Heutzutage booten die meisten Linuxdistris mit GNOME oder KDE und man kann ohne Verrenkungen eigentlich nur auf das Gnome-Terminal bzw die Entsprechung in KDE.

In der guten alten Zeit starteten unixoide Systeme, auch Linux, nur die Shell. Und die GUI startete man mit startx kde oder startx xyz. Frage: gibt es heute noch Distris, die mit der Shell hochkommen und wo man sich dann entscheided, ob man sich als normaler User, privilegierter User oder gar root einloggt um dann erst die GUI zu starten? Falls ja: welche Distris tun das noch. (Hintergrund: mich nervt es, bei GUI-basierten Distris lang und umständlich über die shell die Rechte für bestimmte Dateien zu ändern, damit ich sie ändern kann. Viel lieber gehe ich im Bedarfsfall als root rein und mache was ich will. [JA, ich weiß: das ist schlampig und unvernünftig. Aber so bin ich eben und das System ist eh nur ein Testsystem das ich zur Not neu aufsetzen kann])

Besten Dank im vorab. Gruß Zzz2007zzz 15:11, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich gibt es das noch. Oft kann man mittels Standard-Runlevel-Auswahl bestimmen, ob das System grafisch startet oder nicht. Bei openSUSE geht es definitiv, indem das Standard-Runlevel auf 3 statt 5 gesetzt wird.--Innenrevision 15:15, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) stell doch eine X-beliebige Distro so um, dass nur Runlevel 3 beim booten gestartet wird. Als kleine Tipp: Natürlich kommst du auch bei KDE/Gnome/Fenstermanager_deiner_Wahl auf die anderen Konsolen: Mit Strg+Alt+[F1-F10] - dann hast du das klassiche look&feel eine 80*25-Konsole Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:18, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Letzteres nützt ihm vermutlich wenig, weil er ja lieber gleich die erweiterten Rechte in der GUI haben will, um dort alles zu machen. Normalerweise sollte es aber auch kein Problem sein, sich mit Root an der GUI anzumelden. Bei einzelnen Distributionen (K)Ubuntu + Co. ist das mit gewissen Einstellungsänderungen verbunden - bei SuSE und vielen weiteren, kann man sich aber auch völlig problemlos als root bei KDE oder Gnome direkt anmelden, damit hat man die Probleme dann dort auch nicht.--Innenrevision 15:22, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Freunde, vielen Dank. Ich hatte echet ein Brett vorm Hirn. Das mit dem Runlevel 3 probier ich bei der Ubuntu aus. Wenn es nicht geht, setz ich Debian auf. Das müsste funzen. Lieber Gruß Zzz2007zzz 15:36, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meiner Erfahrung nach bringt ein "init 3" auf Ubuntu überhaupt nichts. Das deckt sich auch mit folgendem Thread: [[1]] -- Jonathan Haas 09:56, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleine Rückmeldung an alle die geholfen haben: Mit rcconf lässt sich das so editieren, dass man das Sternchen vor der GUI (z.B GNOME entspricht gdm, also aus [*] gdm machen: [ ] gdm) entfernt. Dann kommt Linux in Runlevel 3 als pure Shell hoch. Gruß Zzz2007zzz 12:27, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es koennte auch durchaus mal Runlevel 2 oder im Prinzip jeder beliebige sein - die Runlevel unterscheiden sich von Distribution zu Distribution und es gibt da keine festen Regeln fuer die Vergabe. Du kannst den auch direkt in /etc/inittab veraendern - dort ist der Default-Runlevel eingestellt, das sieht bei mir unter Debian z.B. so aus:


# The default runlevel.
id:2:initdefault:

Ich frage mich jedoch, was das beschriebene Problem mit dem Start der GUI zu tun hat? Was genau hindert dich denn daran, in einer Shell mit "su" Root zu werden und dann dort "zu tun was du willst"? Falls der Sinn des ganzen darin liegen soll, zwischen einer User-GUI und einer Root-GUI (die ich allerdings nicht fuer sonderlich zweckmaessig halte) zu wechseln - das geht anders auch einfacher: wie waere es z.B. (als root) mit:

root@insecurepc# startx -- :1 

Ansonsten moechte ich dir fuer solche Fragen eher #debian oder #ubuntu auf freenode.net ans Herz legen - ich denke, dort sind solche Fragen insgesamt besser aufgehoben.(aber hat hier ja auch ganz gut geklappt) Iridos 07:31, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. August 2007

Moin moin, habe hier mit einem Kollegen grad versucht herauszufinden, warum es bei Praktiker zwar grds. 20% auf alles gibt, die Tiernahrung jedoch kategorisch ausgeschlossen wird. Vermutung unsererseits ist, dass die Tiernahrung in Kommission für eine andere Gesellschaft verkauft wird und daher aus vertraglichen Gründen keine Reduzierung möglich ist. Liegen wir damit auf der richtigen Spur? --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:35, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei Tiernahrung die Gewinnspannen zu klein sind (wird ja schließlich auch in jedem Supermark verkauft) und aufgrund von der guten Lagerbarkeit von Trockenfutter dann die Tierfreunde zu Hamsterkäufen ;-) ansetzen würden. Ich könnte mir auch einen gezielten Werbegag vorstellen - "20 % auf alles, außer Tiernahrung" behält sich halt besser als "20 % auf alles".--Innenrevision 11:40, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, das du dir nicht die Mühe gemacht hast die beiden Begriffe in die Suchmaschien deiner Wahl einzugeben? [2]--A-4-E 11:41, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hänge hier leider an nem kastrierten Anschluss und kann die Suchmaschine meiner Wahl genausowenig aufrufen wie deinen Link... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:44, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du dauerst mich, wo haben sie dich den eingesperrt, Kindersicherung solltest du ja zu alt für sein.;-)--A-4-E 11:45, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzversion: ganz am Anfang scheint es rechtliche Probleme gegeben zu haben (Tiernahrung war seitens der Hersteller abgabepreisgebunden, siehe auch Antwort der Pressestelle hier), später hat man es als Kult beibehalten, was ebenfalls die Tierfreunde darauf hinweisen sollte, dass es auch im Baumarkt Tiernahrung gibt (somit also ein gewisser Hinweis-Werbeeffekt nebenbei).--Innenrevision 11:52, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Büro hat man mich eingesperrt, wenn ich Glück bekomm ich aber nachher Freigang... Danke für die antworten --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:56, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Leute im Büro einsperren würde, würde ich alle Seiten offen lassen und nur Wikipedia sperren;-)--A-4-E 11:57, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da warte ich eigentlich jeden Tag drauf... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:59, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Chef von Praktiker hat im aktuellen Bahn-Magazin mobil im Interview gesagt, dass das mit der Tiernahrung aus rechtlichen Gründen war. Der Spruch "auf alles 20% außer auf Tiernahrung" hat sich aber bei den Kunden so sehr eingeprägt, dass man ihn heute trotzdem weiterverwendet, obwohl das rechtlich nicht mehr notwendig wäre. -- sk 14:17, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

<dazwischenquetsch>Quelle: Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender von Praktiker in mobil Nr. 08/2007, Seite 58. --MB-one 12:54, 29. Aug. 2007 (CEST)</dazwischenquetsch>[Beantworten]
Im BWL-Studium habe ich gelernt, dass man auf alles keinen Rabatt geben darf. Gerneralrabatte sind sittenwidrig und somit verboten. Deshalb hat Praktiker ein Produktfeld ausgeklammert. Aus welchen Gründen auch immer das gerade die Tiernahrung ist, weiss ich auch nicht. Vieleicht wirklich wegen der Gewinnspanne.
BTW Chuck Norris bekommt bei Praktiker 20% auf alles, auch auf Tiernahrung! ;) Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:24, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meine Vermutung ist, das es damit zu tun hat, das auf Tiernahrung nur 7% Mehrwertsteuer bezahlt werden muss und so der Verlust für die Firma größer wäre. --DaB. 21:05, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Verlust für den Baumarkt beträgt aber doch in beiden Fällen 20% des Verkaufspreises ohne MWSt, oder was meinst du? --Andreas ?! 14:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal vor längerer Zeit gelesen, dass die Tiernahrung als unbedeutende Teilmenge des Warensegments eher willkürlich ausgeklammert wurde, um dem Kunden mittelbar zu signalisieren: Für alles außer Tiernahrung gibt es wirklich die 20% Rabatt.--Berlin-Jurist 21:50, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

25. August 2007

Morphe versus Rasse

Ich kann nach Lektüre des ersteren Artikels nicht behaupten, den Unterschied zwischen den beiden Konzepten verstanden zu haben. Oder wenn ich ihn verstanden habe, dann werden im Morphe-Artikel fälschlich Rassen als solche bezeichnet?! --KnightMove 12:03, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Art (Biologie) könnte dir weiterhelfen. Hab aber auch nur kurz drübergeguckt. Alte Dame 17:24, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Übergang von Tieren gleicher Art zu verschiedenen Morphen zu verschiedenen Rassen zu verschiedenen Arten ist fließend. Eine Hunderasse unterscheidet sich ja schon ziemlich signifikant von einer anderen. Eine Morphe dagegen ist so was wie blonde und schwarze Haare. Das kommt beim Menschen in verschiedenen Ländern unterschiedlich häufig vor, aber man kann auf keinen Fall wegen des einen Merkmals schon von verschiedenen Rassen sprechen. Das ist jetzt meine ganz stark vereinfachte Erklärung. --Sr. F 23:19, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Beispiel mit den blonden Haaren leuchtet ein, auch der dort abgebildete Birkenspanner. Aber die Beispiele Meerforelle und Seesaibling scheinen doch dann schon eindeutige Rassen zu sein?! Und müssen Morphen nicht zwangsläufig zu Rassen werden, bevor sie sich zu sympatrischen Arten entwickeln? --KnightMove 13:22, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das noch richtig aus meinem Studium weiß (ist lange her), dann ist bei z.B. der Meerforelle als einziger äußerlich sichtbarer Unterschied der beiden Morphen das Zugverhalten, das natürlich genetisch festgelegt ist, (fast) alle anderen Merkmale sind noch gleich, die Morphen sind also nur vom Verhalten her unterscheidbar. Wenn sie aber so weitermachen, werden sich die Männchen der einen Morphe nie mehr mit den Weibchen der anderen Morphe paaren können, weil sie sich gar nicht mehr treffen. Das ist eine ethologische Barriere. Im Lauf der Zeit werden dann weitere Unterschiede dazukommen, wenn sich jede der beiden Morphen an andere Bedingungen anpasst, und irgendwann sieht man das auch äußerlich, dann spricht man von Rassen. --Sr. F 22:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einfache Version der Wikipedia-Artikel

Ich habe einen Vorschlag: Zu manchen Artikeln sollte es einen Reiter "Vereinfachter Artikel" geben. Das Problem ist nämlich, dass viele Artikel zwar formal korrekt, aber in irgendeiner Fachsprache geschrieben sind, und somit fuer den "Nicht-Fachmann" unverständlich sind. Wenn ein Schüler eines Gymnasium ein Referat - beispielsweise über Polynom-Division und einige andere Themen - halten wollte, muss er sich mit komplizierten Mathematik-Büchern herumschlagen; und die Wikipedia, die hier als schneller Einstieg in die Materie dienen könnte, versagt hier oft. Beispielsweise beim Artikel Polynomdivision: Wieviele Schüler wissen, was ein "Ring" oder ein "Leitkoeffizient" ist? Wenn ich irgendein schwer verständliches Skriptum von einem Uni-Professor vor mir habe, will ich mir nicht zuvor einen noch viel komplizierteren Artikel in der Wikipedia durchlesen müssen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint ist. Ich will es verstehen und da ist es mir egal, ob man das Thema - weiß Gott wie - universell verallgemeinert formulieren könnte und nebenbei alle Ausnahmen erwähnt werden. Ich will nicht lesen, sondern verstehen. Eine formal korrekte Definition hat selbstverständlich genauso ihre Berechtigung, aber ein "Vereinfachter Artikel" würde den interdisziplinaeren Informationsaustausch sehr förderlich sein! Den Formal korrekten Artikel schaue ich mir an, wenn ich ohnehin weiß, wie es geht und Details nachlesen will. Ein Lexikon - und das ist die Wikipedia - sollte meiner Meinung nach in erster Linie zu einem Einstieg in die Materie verhelfen und in zweiter Linie den hohen Ansprüchen des Fachgebiets gerecht werden. Oder wie seht ihr das?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.47.117.211 (DiskussionBeiträge) 19:47, 25. Aug 2007) A-4-E 20:00, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich sollte die Einleitung eines Artikels genau das leisten.--A-4-E 20:00, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schau dir dazu mal WP:OMA und http://simple.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Simple_English_Wikipedia an... --Eike 21:55, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe, was du mit "einfachem Artikel" meinst (Wikipedia:Oma-Test). Man sollte für viele Artikel erst mal ein Jahr das Fach studiert haben, zu dem man lesen will. Am besten versteht man die Artikel, wenn man schon Fachmann auf dem Gebiet ist - dann kann man beim Lesen komplizierter Passagen wissend nicken. Eine separate einfache deutsche Wiki soll es nicht geben - würde nur die Kraft der Autoren aufsplittern. Ein extra Karteireiter, durchgehend für alle Artikel (ist nicht immer sinnvoll) würde ein Änderung der Software verlangen - kommt sicherlich auch nicht. Ich habe bei Disjunktive Normalform, die für mich als Nichtmathematiker viel zu unverständlich war, einen Abschniit "Einfache Erklärung für Nichtmathematiker" angelegt. Das kommt deinem Wunsch sicherlich auch entgegen (habe ich sonst aber noch in keinem Matheartikel gesehen). So einen Abschnitt sollte es meiner Meinung nach in jedem Matheartikel geben. In den Medizinartikel traut man sich dagegen kaum ein lateinisches Fremdwort zu schreiben, worunter dann auch wieder das Niveau der Artikel leidet. Wikipedia wird halt eine Enzyklopädie und kein Lehrbuch oder Kinderbuch. --stefan 22:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So einen Abschnitt sollte es auch in jedem Fachartikel geben, der Fachausdrücke anhäuft. Mir ist unverständlich, wie Artikel wie Verbal Behavior ohne einen solchen Abschitt die Exzellenzprüfung überstehen. --Slartibartfass 22:30, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich vor einigen Jahren in diesem Zusammenhang mit den Schreibern des Artikels Erster Weltkrieg ziemlich in die Haare gekriegt und auch für die Einführung von "Kurzversionen" für Anfänger plädiert. Inzwischen bin ich dafür, die Artikel einfach dahin gehend zu verbessern, so dass auch ein Gymnasiast der Oberstufe (nein, Unter- und Mittelstufe eher nicht) den Artikel Polynomdivision verstehen kann... --Gnom 23:14, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn bei Verbal Behavior genau das Problem? --08-15 00:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Nomenklatur, die natürlich nicht verlassen werden kann. Erst mal wirkt sie aber wie schlimmes Denglisch: Mand, Tact, Echoic als Beispiele. Das Kapitel "Die multiple Kontrolle sprachlichen Verhaltens" kann ich zehnmal durchlesen und bin am Ende nicht klüger. Dabei habe ich als Student schon in verwandte Wissensgebiete, wie Verhaltensforschung reingeschnuppert. So ganz unvertraut sind mir die Sachverhalte nicht. --Slartibartfass 11:54, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Moment ist erstmal inhaltlicher Ausbau und nicht Verständlichkeit angesagt - it's a wiki. Irgendwann wird das alles auch mal in Deutsch übersetzt werden. Es wäre aber Unsinn, deshalb jetzt eine zweite Version zu schaffen. Außerdem mußt Du mal der Realität ins Auge sehen: Eine hohe Deutsch-Qualifikation ist ein Luxus, den sich heutzutage selbst unter Journalisten kaum noch einer leistet/leisten kann. Weshalb erwartest Du dann ausgerechnet auf Wikipedia Wunder? -- Hunding 12:25, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine zusätzliche Version macht nicht wirklich Sinn. Man kann aber nicht genug dafür kämpfen, leicht verständliche Einleitungen zu haben, auch auf Kosten der Vollständigkeit. Die Feinheiten kann man immer noch später erklären. Und da haben halt die Fach"idioten" (nicht böse gemeint) oft Probleme, von der wissenschaftlichen Exaktheit zu lassen. Ich meine, es geht beides: einfache Einleitung und detaillierter Artikel. --Wolli 12:51, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das möchte ich ausdrücklich unterschreiben. Eine angemessen knappe und allgemeinverständliche Einleitung (soweit das möglich ist) wird viel zu oft vernachlässigt, gerade bei ambitionierten Artikeln. Dabei ist die möglichst klare Wissensvermittlung für Laien die zentrale Aufgabe einer Enzyklopädie, nicht eine lästige Forderung, die man später vielleicht mal angehen kann. Naturgemäß wird das gerade von Fachautoren oft vernachlässigt, die solche Mängel gar nicht wahrnehmen können, wenn sie sich das Problem nicht bewusst machen. Rainer Z ... 14:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider sind viele Einleitungen in schlechtem Zustand. Vielleicht kann man die Regeln für die Einleitung in einer Wikipedia:Themendiskussion besprechen. Gegen eine standardisierte Überschrift „Zusammenfassung“ spricht der erhöhte Arbeitsaufwand. -- Carl 21:31, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, das kommt jetzt ein bisschen spät, aber um mal die Nachleser nicht zu verwirren: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 14:30, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

...so folget mir..., um eine neue Mutation zu betrachten. -- Bapho 21:47, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einen eigenen Reiter Zusammenfassung finde ich durchaus nicht uninteressant. Damit nicht plötzlich die Arbeit am eigentlichen Artikel vernachlässigt wird und sich fortan der wesentliche Teil der Artikel in der Zusammenfassung findet, könnte man den Reiter ja nur bei Artikeln einer minimalen Komplexität zulassen, wobei er einfach erst durch einen Admin freigegeben werden müsste. Wer weiß, was hier noch alles möglich wäre, z.B. dass man zu jeder Überschrift analog zum ref-Tag ein sum-Tag hätte. Dort könnte man dann eine Kurz-Version des Abschnitts hinterlegen und sämtliche Kurz-Versionen in einem Artikel würden dann an einem geeigneten Ort übersichtlich aufgelistet, etwa in einem eigenen Reiter, oder durch ein Tag <summary />.
Naja, die Details sind erstmal nicht so wichtig und das wäre ja auch erstmal eine Sache der Freiwilligkeit der Programmierer. Viel wichtiger ist, dass Artikel auf jeden Fall, unabhängig von einem möglichen Extra-Reiter o. ä. laienverständlich geschrieben werden sollten und zwar gerade, weil es eine Enzyklopädie ist. Ich kann nur unterstützen, was Rainer Z weiter oben geschrieben hat und was in WP:OMA steht. Was ich aber besonders schlimm finde und immer wieder hier beobachte, ist, dass es hier eine Menge Leute zu geben scheint, besonders die, die in den diversen Redaktionen mitarbeiten, die der Auffassung sind, ausführliche Erklärungen zu einem vermeintlichen Fachlemma sollte es möglichst nicht geben, vielmehr sollte sich möglichst auf das für den Fachmann Wesentliche beschränkt werden, damit der Fachmann sich möglichst schnell informieren und einen Überblick gewinnen kann. Diese Einstellung ist natürlich nicht im Sinne der Wikipedia, bindet aber leider einen erheblichen Teil der Arbeitskraft und Motivation anderer Mitarbeiter, der anderswo besser eingesetzt werden könnte bzw. gerade den Teil der Arbeitskraft und Motivation, der für eine Ververständlichung der Artikel eingesetzt werden würde. Den Mathematikern kann ich dazu nur sagen, sie mögen sich für diese Zwecke mal auf PlanetMath umschauen, und für die Nicht-Mathematiker wird es sicherlich auch diverse entsprechende Einrichtungen im Netz geben. In den Redaktionen sollte sich mehr darum gekümmert werden, dass in den entsprechenden Artikeln lediglich nichts Falsches steht und dass sie einen einheitlichen Rahmen haben. Redaktionen sollten weder Elfenbeinturm sein, in den man sich zurückziehen kann, um sich jah nicht mit den Bedürfnissen von fachlich Außenstehenden und Laien auseinandersetzten zu müssen, noch ein demokratisches Organisationsmittel, um seinen subjektiven, fachbezogenen Ansichten mehr Durchsetzungskraft zu verleihen.
…habe den Artikel mal etwas überarbeitet. Ist natürlich nur als Kristallisationspunkt für weitere Verbesserungen zu sehen, aber ich hoffe, nun schon etwas verständlicher.
Markus Prokott 20:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

26. August 2007

Abkürzung ilüa

Was bedeutet die Abkürzung ilüa? Es muss etwas Ähnliches wie hdgdl (hab dich ganz doll lieb)sein.

Vermutlich dasselbe wie ildüa: Ich liebe dich über alles. Hätte nie gedacht, dass ich diesen Sprachmüll mal in meinen Rechner tippen würde... ;) 84.59.116.231 00:52, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)ich liebe über alles? und lernt doch mal das emails a.) billiger als sms sind und b.) keine abkürzungen erfordern... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:53, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was mich zu der Frage bringt, was wohl BK zu bedeuten hat. Wie schön, dass Du keine SMS geschrieben hast, dann kannst Du BK ja mal ausschreiben. ;-) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.70.27.244 (DiskussionBeiträge) 1:25, 26. Aug 2007) --Τιλλα 2501 ± 01:40, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kein (BK). --HAL 9000 02:06, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

DABEI IST ALLES!!! (SCNR) --Wolli 12:57, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber den Witz hab ich jetzt nicht verstanden... Jossi 13:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine der ersten Kandidatinnen, die vor einiger Zeit auf Mallorca bei DSDS vorsangen ("Ich hab' die Haare schön") wurde angesichts ihrer fragwürdigen Sangeskunst gefragt, warum sie denn mitmache. Antwort: "Dabei ist alles" – vielleicht ist auch "ilüa" eine entsprechende Verkürzung. Tippe aber eher auf Tippfehler. --Wolli 10:37, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich würde auch gerne wissen, was ilüa bedeutet. Gibt es noch sinnvolle Äußerungen? --89.182.131.40 09:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Zusammenhang:
.... viu scho zämä erläbt das chamä säch garnid 
vor steuä=))))auso i chönt no 
sooooooooooooooooooooooooooooo 
ooooo....viu schriebä aber dä gits z'weni 
platz=)üses grrrrrrrrrr...isch z'viu;)ja und när : i'm a barbie girl in a barbie world....hahaha!!
gurte so strub gsi...ufe loufe hahaha...när abä loufe XD
bisch mir u 
huerä wichtig!!!
ilüa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨f 
ür immer!!!sistas 4-ever!!best friends 
4-ever!!!ildüa 4ever!!küssli dini best friend **shili** 
(von http://www.skill88.partyguide.ch - soll also schweizerisch sein :-) --Wolli 10:46, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Posten. Da hinterlassen wir den Kulturhistorikern kommender Säkula ja unschätzbares Material... --Fb78 11:36, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dagegen ist die Entzifferung der Hieroglyphen ja geradezu harmlos. @Wolli: Danke für's Erklären. Meine Kenntnisse der Populärkultur sind offenbar noch ausbaufähig. :-) Jossi 12:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Daß das aus der Schweiz kommt, sieht man ja (Zweite Lautverschiebung bei /k/ auch am Wortanfang: könnt -> chönt, des weiteren ist die neuhochdeutsche Diphthongierung nicht durchgeführt worden schrieba -> schreiben). Vielleicht solltest Du mal einen Schweizer fragen? Soweit ich weiß, gibt's hier auch ein paar Schweizer, die sich mit den alemannischen Dialekten befassen, z. B. J. 'mach' wust, ansonsten wäre auch die alemannische Wikipedia eine Anlaufstelle. --IP-Los 17:55, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Johann-Heinrich-Zedler-Medaille

Entweder muss ich das übersehen haben oder es stand wirklich nicht in den Pressemitteilungen:
Wieviele Autoren haben sich eigentlich in das Rennen um diese Medaille begeben? Und welche Artikel kamen hinter dem von Winiger dann quasi 'auf die Plätze'? -- 62.134.80.219 13:39, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Frage wurde hier beantwortet. --Markus Mueller 01:14, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Philippinen und deren Bewohner

Hallo. Weiß jemand, warum man die Bewohner der Philippinen Filipinas, bzw. Filipinos schreibt, also mit F statt Ph und nur einem hinteren p? Entspricht das einer Rechtschreibregel, ist das einer Fremdsprache entlehnt oder hat sich diese Schreibweise aus Gewohnheit etabliert? Gruß, --Fippo 19:58, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry. Antwort selbst im Artikel gefunden. Kommt aus dem Spanischen. Schreibt man dort Philipp "Filip"? --Fippo 20:03, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Felipe. Gruß 88.68.194.252 20:11, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die spanische Orthographie richtet sich strikt nach dem phonetischen Prinzip, da kommen dann auch Sachen wie es:Béisbol raus. Sieht ungewohnt aus, hat aber den Vorteil, dass man, wenn man die recht überischtlichen Regeln einmal gelernt hat, bei jedem spanischen Wort eindeutig sagen kann, wie es auszusprechen ist. Das führt auch dazu, dass griech./lat. ph zu f wird und Doppelkonsonanten auf der Strecke bleiben. --SCPS 15:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, SCPS. Ich bin immer wieder überrascht, was man alles lernen kann, wenn man nur mal fragt. --Fippo 22:40, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"arabische" Schrift gesucht

Ich suche eine Windows- Schrift, die für Deutsche lesbar ist, aber den Anschein erweckt, sie wäre arabisch. Dabei geht es nicht um irgendwelche Authentizität, die Schrift soll nur arabisch aussehen. Hat jemand ne Idee? --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:24, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Arabia Felix" bei fontshop.de --Lorem ipsum 21:34, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weniger arabisch aussehend, etwas leichter lesbar gäbe es noch: Linotype Arab Stroke. T.a.k. 21:53, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Arabia Felix ist schonmal das, was ich suche - ich hätte aber dazuschreiben sollen, daß ich entweder etwas freies suche oder jemanden, der mir einige Sätze in der Schrift aufschreiben und als PDF oder so schicken kann...--RalfRBIENE braucht Hilfe 22:27, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da hab ich doch eine Riesenauswahl gefunden, fast alle frei: http://www.dafont.com/theme.php?cat=202. --Harald Krichel 07:24, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sind das Messerschmitts?

 
?

Kann jemand diese beiden Fahrzeuge identifizieren? Ich würde auf Messerschmitt Kabinenroller tippen, bin mir aber nicht sicher. Danke! --Xocolatl 23:41, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber ja! 88.68.194.252 23:49, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz klares Ja! -- Martin Vogel 00:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Thx! --Xocolatl 01:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schön, die Flieger mal wieder zu sehen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:34, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. August 2007

Sind Acrylfarben giftig?

Ich male in meinem Schlafzimmer mit Acrylbilder und kann die (unaufgeräumten) Farben in der Nacht noch riechen. Ist Einschnaufen von Acrylfarben auf die Dauer gefährlich oder Alergieauslösend? --Snakey 06:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann wären sie in Deutschland wohl kaum für Innenräume zugelassen...--RalfRBIENE braucht Hilfe 08:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sie sollten zwar harmlos sein, aber wenn es sich vermeiden lässt, muss man kein Risiko eingehen. Wenn Du einen deutlichen Geruch feststellst, sind vermutlich doch Lösungsmittel enthalten (siehe im Artikel – "Acrylfarbe" muss nicht lösungsmittelfrei sein). Nicht akut giftig, aber auf Dauer belastend; in höheren Konzentrationen sind Lösungsmittel meist berauschende Nervengifte (Alkohol ist auch eins). Ich würde das nicht im Schlafzimmer machen. --Simon-Martin 08:31, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man kann es auch übertreiben. Das Lösungsmittel ist Wasser! --RalfRBIENE braucht Hilfe 08:40, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas noch lange in der Nacht riecht (s. Fragestellung), wird es nicht nur Wasser sein. --Simon-Martin 08:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann backe mal Birkenrinde mit Honig aus (der Klebstoff der Steinzeitmenschen) - das stinkt auch tagelang. Nicht alles, was stinkt, ist auch giftig und nicht alles geruchslose ist ungiftig. Frisches Holz hat einen starken Eigengeruch, Lindenblüten ebenfalls. Was Geruch oder Gestank ist, wird subjektiv wahrgenommen. Farben mit giftigen Ausdünstungen sind in Deutschland nicht mehr zugelassen. Einzige Ausnahme ist Karbolineum, für das es keinen Ersatz geben wird. Aber das ist was ganz anderes, damit wird wohl kaum jemand seine Wand streichen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 09:01, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine vermeidbare oder eine akzeptable Belastung ist. Niemand wird von Acrylfarbe-Dämpfen (was auch immer da riecht, die Pigmente werden es kaum sein) tot umfallen, da hast Du völlig recht. --Simon-Martin 09:12, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, da dämpft gar nicht - da verdunstet das Wasser, und das war's dann. Der Rest ist Eigengeruch des Materials oder der Grundierung; die enthält gerne Ammoniak. Acrylfarben kann man sogar bedenkenlos ablecken, wenn man denn so drauf ist. Acrylfarben sind nämlich ungiftig und, ich sag's nochmal, völlig frei von Lösungsmitteln, die nicht Wasser sind. --84.58.248.146 05:31, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Elektrochemische Vorgänge in meiner Spülmaschine

Ich hatte jahrelang Probleme mit so genanntem Flugrost im Geschirrspüler. Das heißt, vor allem die guten Messer im Besteckkorb waren jedes Mal mit Rostflecken übersät (Löffel und Gabeln erstaunlicherweise nicht). Irgendwo habe ich dann im Internet gelesen, mal solle etwas Alufolie in den Besteckkorb knüllen und die Messer daneben platzieren. Und siehe da: Es funktioniert. Die Messer sehen nach 4-5 Spülgängen aus wie neu. Die Alufolie wird in 8-10 Spülgängen regelrecht zerfressen und muss dann ausgetauscht werden.

Da ich den Dingen gern auf den Grund gehe, möchte ich natürlich auch wissen, worum das funktioniert. Bei ersten Recherchen bin ich auf den Begriff Opferanode gestoßen. Macht das in diesem Zusammenhang Sinn? --217.255.82.22 14:14, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Opferanode sollte das richtige Stichwort sein. Aluminium ist ein ziemlich unedles Metall sodass es eher selbst anfangen sollte zu "rosten" und damit die Messer vor dem Rost schützt. Chemische Details gibts im Artikel. Hochwertige (Profi-)Messer sind meines Wissens auch nicht rostfrei weil rostfreier Edelstahl anscheinend nicht so hart bzw. scharf ist.-- Jonathan Haas 14:45, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe neulich im WMF-Laden ein etwas höherwertiges Küchenmesser erstanden. Gratis dazu gab's den Tipp, "scharfe" Messer niemals in die Spülmaschine zu packen, da die Trocknung bei 95 Grad erfolge und die dünne Kante an der Schneide zerfressen werde und die Messer über Gebühr schnell stumpf würden. Ob's stimmt bzw. wie dramatisch der Effekt ist – keine Ahnung!! --Wolli 15:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Profiköche spülen aus dem Grund ihre Messer immer von Hand und niemals in der Spülmaschine. Neitram 17:10, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Internet wird langsamer bei download??

Ahoi mir ist folgendes aufgefallen: wenn man was runterlädt wird das Internet langsamer(vielleicht nur subjektiv??).Ich denke mir jedenfalls dass, das ja irgendwie nicht sein kann, wir haben 2Mbit Internet flat. der Ruter schafft 100Mbit und der download liegt bei 175Kb(uploads gibts nicht).....wie kann es denn dann sein dass das Internet langsamer wird, selbst an anderen Computern im Netzwerk??? bei W-lan genau wie über Kabel!! --Neopain 14:24, 27. Aug. 2007 (CEST)

Das ist nicht verwunderlich: Mit deinem 175Kb belegst du schonmal 1,4Mbit deiner Leitung. Während des Downloads müssen sich die anderen Rechner die verbleibenden 0,6Mbit Bandbreite teilen. Das schlägt sich durchaus in der Geschwindigkeit nieder, sonst wäre es ja egal, ob man einen 1 oder 2MBit Anschluss hat. --Gnu1742 14:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK):Kb steht bei dir für Kilobit (kb) oder Kilobyte (kB)? Wenn letzteres, nimmt der Download doch schon knapp drei Viertel deiner maximal verfügbaren Bandbreite weg, weshalb sollte dann das Internet nicht "langsamer" werden? --Andreas ?! 14:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler liegt bei vielen daran, dass sie Mbit mit MB verwechseln - 2 Mbit (also 2000 Bit) entsprechen 250 KB (wenn ich jetzt keinen dreher drin hab) --Marc(e)l1984 (?! | ±) 14:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
2 MEGAbit = 2.000.000 bit ;-) --Mocky04 15:06, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ahoi was weiteres wenn das wirklich so ist wie ihr sagt, könnte ich demnach keinen download über 200KB/s haben? also ich hatte gerade einen mit an nähernt 300KB/s.......wie kann das sein?wir haben defenitiv eine DSL mit 2MBit --Neopain 16:44, 30. Aug. 2007 (CEST)

Kein WP-Eintrag zu Schloss Lanke?

Ich finde keinen Artikel, kann das sein?

--Arctocebus 15:46, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

korrekt, die einzigen infos findest du hier --Marc(e)l1984 (?! | ±) 15:50, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie kriege ich ein komplettes debianbasiertes Linux auf den USB-Stick als Stickware?

Hallo Leute, ich zerbreche mir gerade den Kopf.

Ich würde gerne ein Linux direkt von USB-Stick booten (BIOS ist so eingestellt, dass Booten von USB-Stick geht).

Ich weiß aber nicht, wie folgendes geht:

Bei einer normalen LiveCD (Knoppix, Sidux, Ubuntu) klicke ich auf das Installieren-Feld. Dann installiert mir der Assistent das auf die Festplatte die ich nenne.

Von Haus aus erkennen die Dinger aber nicht, dass da auch ein großer, leerer USB-Stick ist, der als "Quasifestplatte" fungieren kann und sowohl das Debianderivat als auch gleich meine Homepartition aufnehmen kann. (Bzw, falls die Installer von Ubuntu und Co. es doch erkennen, habe ich nicht erkannt, dass sie es erkennen ... könnte ja auch sein)

Fragen

  1. wie kriege ich das oben beschriebene gebacken
  2. wie kriege ich das auch noch dazu, mir ggf eine eigenen "Homepartition" auf den USB-Stick zu schreiben, für den Fall, dass ich einmal eine andere LiveCD als System verwenden will und mein gecustomizedtes USB-Festplattenersatzsystem, respektive meine Feineinstellungen daran, erhalten bleiben.


--Zzz2007zzz 15:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist zwar angeblich noch nicht fertig, aber vielleicht hilfts trotzdem: http://wiki.ubuntuusers.de -- Jonathan Haas 16:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habs angelesen und gebookmarkt. Klingt saukompliziert. Werde es trotzdem mal durchackern. Vielen Dank. Zzz2007zzz 16:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geht so etwas nicht auch mit Damn Small Linux? Ich habe es noch nicht ausprobiert, soll aber möglich sein [3]. Die Frage ist dann aber, ob der Stick auch beschreibbar ist und ob Dir so ein Mini-System genügt.--IP-Los 17:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dass ich als IP antworte, Budissin hat mich - wohl aus Versehen - gesperrt. Ja, Dmmn Small Linux geht, aber es ist halt auch wirklich damn small, auch im Funktionsumfang. Wenn man auc nur ein klein wenig Komfort haben will, muss man Knoppix, Sidux, Ubuntu etc. auf USB kriegen. By the way: könnte mich bitte jemand entsperren? Danke! 74.105.139.54 17:53, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

epokraler Kontext

Was bedeutet epokral? Wird es überhaupt so geschrieben? Danke uli

Epokral kenn ich nicht. Meinst du vielleicht epochal? --Dr. Colossus 16:13, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Denkfehler-Witze

Ich bin auf der Suche nach Witzen, deren Pointe die Aussage einer handelnden Person ist - mit einem Denkfehler, die ein normaler Mensch nicht machen würde (und daraus entsteht die Komik).

Beispiel: Ein Bankangestellter gibt einem Kunden die geforderten 1000 € in Zehnern und bittet ihn, nachzuzählen. Bei 80 hört der Kunde auf. Fragt der Angestellte: "Wollen Sie nicht fertig zählen?" Sagt der Kunde: "Nein, wenn es bis jetzt gestimmt hat, wird es auch bis zum Schluss stimmen."

Oder: Der Lehrer erklärt, dass die Dauer einer Tätigkeit umgekehrt proportional zur Zahl der daran Arbeitenden ist. Als Beispiel sagt der: "Ein Gärtner braucht 3 Tage, um alle Blumen zu setzen und drei Gärtner einen. Kennt jemand noch ein Beispiel?" Meldet sich Fritzchen: "Ein Dampfer braucht 5 Tage nach Amerika und 5 Dampfer einen."

--KnightMove 16:18, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß sogar einen realsatirischen: Sagte neulich jemand hier im Forum sinngemäß: "Benutzer:xyz ist ein schwieriger Typ. Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die wegen dieses Typen (und seinen Socken) im Filmbereich nichts mehr machen. Es ist also kein einfaches Gefühl dass der Typ schwierig ist - ich bin Realität, und deshalb muss es so sein, dass der Typ wirklich schwierig ist!" Das war Weltklasse. Gruß Zzz2007zzz 16:23, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Es gibt drei Sorten von Menschen: Die die zählen können und die, die nicht zählen können". Oder für Mathematiker (Binärsystem): "Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die die zählen können und die, die nicht zählen können."--Slartidan 17:33, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der geht aber doch so: Es gibt 10 Sorten von Menschen: die das Binärsystem kapieren und die es nicht kapieren. --Sr. F 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Verdacht, dass das nicht die gesuchte Sorte Witz ist. Vielleicht dieser Oldtimer: Zwei Betrunkene tippeln auf dem Bahngleis nach Hause. "Ich glaube, hinter uns kommt ein Zug." -- Oh je, hoffentlich kommt bald eine Weiche!" T.a.k. 18:48, 27. Aug. 2007 (CEST) re Realsatire: Wenn's denn wie referiert stimmt, eine klassische petitio principii.[Beantworten]

Kein Witz, sondern das hab ich selbst gehört: Ältere Frau fragt Kind: "Und wenn du dann nach Hause gehst, dann ist es ja schon dunkel! Hast du denn dann gar keine Angst?" und das Kind antwortet: "Nein, dann sehe ich doch gar nichts!" Alte Dame 20:28, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann noch der Betrunkene, der seinen verlorenen Schlüssel unter der Laterne sucht, obwohl er ihn anderswo verloren hat. Weil es da heller ist. Klassiker. --84.58.248.146 21:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sagt der Lehrer in der Klasse: 3/4 von euch haben die Bruchrechnung nicht kapiert. Schüler: So viele sind wir doch gar nicht. --Sr. F 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Soll ich die Pizza in vier oder in acht Teile schneiden?" "Machen Sie vier, acht schaffe ich nie!" --Xocolatl 00:12, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Esoterik ist Unfug — das hat das Tarot klar ergeben. -- Martin Vogel 00:27, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kunde beim Bäcker: „Ich hätte gerne 10 Kg Brot.“ Verkäufer: „10 kg? Da geht Ihnen ja die Hälfte kaputt“. Kunde: „Gut dass Sie′s sagen. Dann nehme ich 20 Kg.“ --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 10:34, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kunde im Flaggengeschäft: "Ich hätte gerne eine grüne Deutschlandfahne." Verkäfer: "Die gibt es aber nur in Schwarz, Rot, Gold!" Käufer: "Ok, dann nehm' ich Gold!" --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:44, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was, der Globus kostet 52 € !? Haben Sie nicht auch einen Europa-Globus? --Aerocat (Diskussion) (Ceterum censeo ... ) 12:12, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das erinnert mich wiederum an Tarnow. In seinem Gedicht "De Schaulpatron" muß ein Baron für seine Schule einen Globus kaufen, nachdem der Schulrat die mangelnden Geographiekenntnisse der Schüler angeprangert hat, ich zitiere mal den Schluß:

"Der Schulrat war in diesen Tagen
Bei mir da draußen auf dem Lande,
Natürlich wußte nichts die Bande,
Nun soll'n die Tagelöhnerknaben,
Was sagen Sie? 'nen Globus haben!
Es ist ja wirklich unerhört!
So lange wird dran 'rumgelehrt,
Bis sie zuletzt von all den Grappen,
Von all dem Blödsinn überschnappen! -
Was wird so'n altes Ding denn kosten?"


Na, Davids wiest 'nen ganzen Posten:
"Der kost't zehn Mark - doch der ist besser
Da sind die Länder und Gewässer
Verschiedenfarbig koloriert
Und alle Staaten aufgeführt, -
Hier von Amerika die Staaten -
Ich möchte wohl zu diesem raten."


Uns' Herr Baron, de kickt em an
Un schürrt denn Kopp - "Mein lieber Mann,
Es handelt sich um Groß-Clamohn,
Und ich bin da der Schulpatron,
Sie aber offerieren da
Den Globus von Amerika? -
Amerika? Was soll das nützen?
Wo wir in Mecklenburg hier sitzen,
Da muß ich doch für meine Knaben
Den mecklenburgschen Globus haben!"

Ist eigentlich dieselbe Struktur wie beim Europa-Witz. --IP-Los 17:29, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage zu Gedicht

In Friedrich Schillers Der Graf von Habsburg gibt es die folgende Strophe:

"Was schaffst du?" redet der Graf ihn an,
Der ihn verwundert betrachtet.
"Herr, ich walle zu einem sterbenden Mann,
Der nach der Himmelskost schmachtet;
Und da ich mich nahe des Baches Steg,
Da hat ihn der strömende Gießbach hinweg
Im Strudel der Wellen gerissen.
Drum daß dem Lechzenden werde sein Heil,
So will ich das Wässerlein jetzt in Eil
Durchwaten mit nackenden Füßen."

Mit "ihn" ist natürlich der Steg gemeint. Aber ist das nach heutiger und nach seinerzeitiger Grammatik korrekt? Müsste hier nicht richtig ... "Hat diesen" ... stehen?

--62.99.190.67 16:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nö, wieso? Stell den Satz um, dann heißt es: Der strömende Gießbach hat ihn (den Steg) hinweg gerissen. Hat alles seine Richtigkeit. --Proofreader 16:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalisch ist es korrekt, aber natürlich wäre es klarer, dass der Steg und nicht der sterbende Mann gemeint ist, wenn dort "diesen" stünde. Nur ginge das auf Kosten des Versfußes. Neitram 17:25, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es ist völlig egal, ob Du nun ein Personalpronomen (ihn) oder Demonstrativpronomen (diesen) verwendest, das ist aus Sicht der Grammatik zunächst einmal unbedeutend, da beide für Substantive stehen können (ebenso könntest du jenen schreiben). Allerdings hat die Verwendung Einfluß auf den Inhalt und ist daher Ermessenssache. --IP-Los 17:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, "jenen" ginge nicht, das bezöge sich dann auf den Bach oder ein anderes weiter vorn stehendes Maskulinum. Aber ob "ihn" oder "diesen" ist hier sprachlich wurscht. --Xocolatl 22:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, da irrst Du jetzt, denn der Bach ist erwähnt worden, nämlich beim Namen: Grießbach. Also bleibt nur ein Maskulinum übrig, Steg. jener ist wie dieser ein Demonstrativpronomen, der Unterschied liegt lediglich in der Nähe zum Objekt/zur Person; dieser bezeichnet näher liegende Objekte/Personen, jener weiter entfernte. Daher ist es wirklich egal, ob jener oder dieser genutzt wird, es ändert sich lediglich der Inhalt. Wenn ich Deiner Argumentation nämlich folgte, würde das für dieser und jedes andere Pronomen auch zutreffen. --IP-Los 00:26, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm? Von einem Grießbach ist hier nicht die Rede. Aber was die Pronomina anbelangt: Ich glaube, wir meinen das Gleiche. --Xocolatl 00:33, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, kleiner Rechtschreibfehler, es muß Gießbach heißen. Ich zitiere mal: "Und da ich mich nahe des Baches Steg,/ Da hat ihn der strömende Gießbach hinweg/ Im Strudel der Wellen gerissen." Bist Du Dir sicher, daß wir das Gleiche meinen (wenn schon nicht dasselbe): Nein, "jenen" ginge nicht, das bezöge sich dann auf den Bach oder ein anderes weiter vorn stehendes Maskulinum. Das hast Du geschrieben. Ich meine: jenen ist aber auch möglich, da es sich wie diesen/ihn auf Steg beziehen kann: "Und da ich mich nahe des Baches Steg,/ Da hat jenen der strömende Gießbach hinweg/ Im Strudel der Wellen gerissen." Das klingt zwar stilistisch nicht so toll, ist aber möglich. Oder hast Du Dich nur undeutlich ausgdrückt? --IP-Los 00:45, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Währung

Welche Währung war zzt. des http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum

Banditenmen50 16:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wo? -- j.budissin+/- 16:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also im Moment ist es Euro, zur Zeit der Erbauung war es Sesterz --217.81.194.155 17:18, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum können 1/5 der US-Amerikaner nicht die USA auf einer Weltkarte finden?

Dieses Video wurde derzeit über 2Millionen mal angeschaut. Ich selbst hab es mehrmals gesehen und kann aber den hinteren Teil der Antwort nicht 100%ig entschlüsseln. Verstehe ich das richtig, dass die Miss South Carolina denkt Südafrika und Irak und Asien gehören zur USA? Mich würde eine möglichst korrekte Übersetzung als Kartograph sehr interessieren. Besten Dank. -- sk 18:22, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein persönlichert Eindruck: Es handelt sich um die Wahl zur Miss Teen USA - das Mädchen dürfte also irgendwas unter 19 sein und gerade mal die Highschool hinter sich haben (wenn überhaupt). Was man in diesem Video sieht ist schlicht und ergreifend: Nervosität, mit einfachem Mittel überspielt. Sie flüchtet sich in Phrasen, die auf fast alles passen würden und sagt eigentlich nix zum Thema und verhaspelt sich dann auch noch. Ausserdem ist sie aus South Carolina und hat den Kaugummi nicht aus dem Mund genommen. --schreibvieh muuuhhhh 18:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage: Verstehe ich das richtig, dass die Miss South Carolina denkt Südafrika und Irak und Asien gehören zur USA?. Zumindest die kann man gestrost mit einem nein beantworten. Aus dem nervösen Gestammel kann man zumindest das Satzfragment [unverständlich] the education here in the U.S. should help South Africa, should help Iraq and the Asian countries [unverständlich]' herausfiltern, womit die Nichtidentität von USA und Irak im auch im Hirn von Miss Teen South Carolina gewahrt bleibt. Vermutlich denkt sie an Entwicklungshilfe oder sowas. --Janneman 18:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier mal der Versuch einer Mitschrift - die Exegese überlasse ich gern anderen: "I personally believe that U.S. Americans are unable to do so because (ahm) some people out there in our nation don’t have that, and (ahm), I believe that our education – like such as in South Africa and the Iraq – everywhere like such as – and I believe that they should – our education over here should help the U.S., should help South Africa and should help the Iraq and the Asian countries, so that we should be able to build our future, for us." T.a.k. 19:16, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich persönlich glaube nicht, dass die US Amerikaner in der Lage sind so zu handeln, weil (ähm ;) ) eine Leute in unserem Land es nicht haben [was?] und ich glaube, dass unser Unterricht - wie der in Südafrike und dem Irak - überall wie such as [gibt keinen Sinn] - und ich glaube, dass sie sollten [was?]- unsere Bildung ich geb auf, so ein kauderwelsch... --Marc(e)l1984 (?! | ±) 20:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meiner Ansicht nach sagt sie eher folgendes:
"I personally believe that(s) U.S. Americans are unable to do so, because some people out there in our nation that don’t have this, and (ahm), I believe that our education (unverständlich) like such as in South Africa and the Iraq – everywhere like such as – and I believe that they should – our education over here in the U.S. should help the U.S. (ahr — Soll das U.S. korrigieren) should help South Africa and should help the Iraq and the Asian countries, so that we should be able to build up our future for us(, all right)."
Sie will wohl sagen, dass sie glaubt, dass die US-Amerikaner das nicht können weil sie irgendwas nicht haben (eine Ausbildung)?. Und das die Ausbildung in den USA Südafrika, Irak und Asien helfen soll. Wobei der Satz ziemlich wirr ist und man wegen "I believe that our education (unverständlich) like such as in South Africa and the Iraq" (etwa: »Ich glaube, dass unsere Ausbildung, wie diese in Südafrika und im Irak«) auch darauf kommen kann, dass die denkt, dass die Staaten zur USA gehören. Wahrscheinlich meint sie aber damit die Ausbildungs(hilfe) in diesen Staaten durch die USA. -- Jonathan Haas 20:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einmal ein Video von der Miss-Ostdeutschland-Wahl gesehen, in dem die Kandidatinnen auf einer deutschen Umrisskarte die ehemalige innerdeutsche Grenze einzeichnen sollten. Eine Kandidatin hat Ostdeutschland ziemlich genau auf dem Gebiet von Bayern und Baden-Württemberg vermutet, eine hat die Deutschlandkarte umgedreht, usw. Scheint alles nicht so typisch amerikanisch zu sein. --Dicker Pitter 20:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Jonathan: Meine ist besser ;). "don't have that", ganz klar; nach "I believe that our education" nur ein Sprossvokal, nichts Unverständliches; Korrekturlaut nach "U.S." stimmt; "so that we will be able" haben wir beide falsch. Wo hatten wir noch größere Unterschiede ;)? P.S. Um mal eine Lanze für das arme Ding zu brechen: Je mehr ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass ein durchschnittlich begabter Teenager auf diese Frage aus dem Stegreif vernünftig antworten könnte, wenn man bedenkt, dass einerseits die Vorgaben ganz unklar sind (Was genau wurde bei dieser Umfrage getestet?) und andererseits die Kandidatin eine Handvoll Tabus berücksichtigen muss (vor allem: Nix Böses über die USA, nix Ausgrenzendes oder Herablassendes - wenn sie nicht unbedingt ausscheiden will). Vernünftigerweise sucht man sein Heil in Gemeinplätzchen; und das kann halt auch mal schiefgehen. T.a.k. 20:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich versteh da ja "unable to do so, because ... don't have maps". Von daher ergibts Sinn. Wie soll man es auch finden wenn man keine Karte zur Hand hat ;). --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 20:52, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Yup, kann gut hinkommen! So weit hat meine Fantasie nicht gereicht ;). T.a.k. 20:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab grad gesehn, in den neueren Kommentaren zu dem Video gibt es auch Mitschrift-Versuche. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 20:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Also ich verstehe da akustisch "don't have »thas«". Des S-Laut kann man ziemlich deutlich hören und da bin ich eben auf "this" gekommen. "Maps" wäre auch ne Erklärung, die sogar Sinn ergibt. -- Jonathan Haas 21:00, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bereits eine Version mit Untertiteln ... http://www.youtube.com/watch?v=WALIARHHLIIPill (Diskussion · Bewertung) 21:07, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, maps (Ich habe mal die Lippen gelesen). Das Problem mit dem Verschlusslaut t und dem Reibelaut s ist die ähnliche Artikulationsstelle. T.a.k. 21:09, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähm ich mische mich ungern ein. Der Wortlaut war doch folgender:
"I personally believe that U.S. Americans are unable to do so because (ahm) some people out there in our nation don’t have that, and (ahm), I believe that our education – like such as in South Africa and the Iraq – everywhere like such as – and I believe that they should – our education over here should help the U.S., should help South Africa and should help the Iraq and the Asian countries, so that we should be able to build our future, for us." T.a.k. 19:16, 27. Aug. 2007 (CEST)
Soweit ich das, was T.a.k. da geschrieben hatte richtig hierher kopiert habe.
Ich verstehe es folgendermassen:
„Ich persönlich glaube, dass US-Amerikaner nicht in der Lage dazu sind, so zu tun als ob. (ahm) Manche Menschen dort draussen in unserer Nation haben das nicht und (ahm), ich glaube, dass unsere Bildung- ebenso wie diese in Südafrika oder im Irak- überall wie diese – und ich glaube, dass sie sollte- unsere Bildung hier sollte den US-Amerikanern, sollte die Südafrikaner und sollte den Irakis und den Asiatischen Ländern helfen, so dass wir in der Lage sein sollten, unsere Zukunft für uns selbst zu bauen.“
Nachdem auch ich etwas überlegen musste, ob ich den direkten Wortlaut nehme oder wohl eher synonyme nutze, hab ich mir gedacht, dass es wahrscheinlich Verständlicher ist, wenn ich mich darauf beschränke, den direkten Wortlaut zu nehmen.
So habe ich das ganze Verstanden. Und ich finde dass das Mädel scheinbar schon weiss, wovon es spricht, auch wenn sie erst 19 oder so ist. --87.139.118.218 23:17, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Mädel wüsste, dass im fernen Deutschland (wo auch immer das ein durchschnittlicher US-Teenager auf einer Weltkarte vermuten würde) Mitarbeiter an einer Enzyklopädie ihren wertvollen Gehirnschmalz dazu verwenden, lang und breit eine tiefschürfende Exegese ihrer kaum verständlichen Aussagen zu betreiben, als ginge es um den Bericht des US-Präsidenten zur Lage der Nation, ich glaube, es würde sich mächtig drüber wundern. :-) --Proofreader 00:05, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und ich glaube, sie würde sich fragen: "Was ist ein US-Präsident?" ;-))--schreibvieh muuuhhhh 00:09, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
lol, herrlich. Besonders die Version mit Untertiteln. Und die Diskussion bei youtube selbst ;) Erinnert mich an die Videos, in denen Passanten einfache Fragen gestellt werden und die in der Aufregung (oder aus Unwissenheit) Unsinn reden (z.B. das - wobei da die Fragen trickreicher sind)--StYxXx 05:10, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nicht der Sinn und Zweck dieser Diskussion. Das war ja wohl bloss, um den Leuten, die nix verstehen zu verdeutlichen, was da genau gestanden hat.
Vermutungen kann man viele Anstellen. Und ich habe jetzt vor auf die eigentliche Frage zurückzukommen. Die da lautete:
Warum können 1/5 der US-Amerikaner nicht die USA auf einer Weltkarte finden?
-mangelndes Orientierungsvermögen->Viele(die Reichen!) werden chauffiert und brauchen sich nicht orientieren daher kann der Orientierungssinn verkümmern oder sich gar nicht erst ausbilden. Andere wiederum nehmen aus Angst oder was weiss ich immer wieder denselben Weg zur Arbeit-Also ist Orientierung auch wiederum nicht wichtig-> Der Orientierungssinn verkümmert. Ehemals gelernte Informationen gehen durch den Einfluss von Ängsten, Stress und Schmerzen verloren.
-Desinteresse -> dadurch mangelnden Schulischen Erfolg. Wenn jemand kein Interesse am Thema Weltwirtschaft hat, wird er sich wohl kaum in das Thema reinknieen um es zu Lernen. Ähnliches wird dann wohl mit der Weltkarte sein...
-Mangel in der Bildung-> das alles spiegelt sich in der Bildung des jeweiligen Kandidaten wieder.
-Stress ->Viele Informationen die vormals schon zur Verfügung standen gehen einfach in Stresssituationen verloren. Damit wäre auch die Reaktion der Miss Teen ... keine Ahnung ist auch nicht so wichtig! verständlich...
So liebe Leute und jetzt versucht doch einfach einmal diesen Satz da oben von mir einmal ins englische zu Übersetzen:Viele Informationen die vormals schon zur Verfügung standen gehen einfach in Stresssituationen verloren. Damit wäre auch die Reaktion der Miss Teen ... keine Ahnung ist auch nicht so wichtig! verständlich...
So. Alle überzeugt? Oder ging jetzt der Schuss mal wieder nach hinten los? Ich denke Erdkunde oder Geografie ist auch heutzutage nicht so wichtig, als dass man sich da nicht irgendwie über Wasser halten könnte. Schlimm wirds halt nur, wenn man versehentlich China an den Nordpol verlegt, oder Lima in China sucht... nur lasst die Kirche im Dorf. --217.81.199.46 09:27, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, an alle, die mir bei meiner Frage zur korrekten Übersetzung geholfen haben. Ich sehe jetzt wenigstens, dass es nicht nur an meinen unvollständigen Englischkenntnissen liegt, sondern das die Dame wirklich undeutlich gesprochen hat. -- sk 09:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

(Dazwischengequetscht wegen BK) Tschuldigung Stefan Kühn, was genau war denn an dem Satz, den die Dame gesagt hat undeutlich?
Naja gut OK ich muss ja ehrlich sagen, dass ich doch etwas älteren Datums bin und mein englisch zwar etwas eingerostet, aber dennoch recht brauchbar zu sein scheint, denn sonst hätte ich den oben genannten Satz vielleicht doch nicht so gut verstanden und in meiner eigenen Muttersprache wiedergeben können. Wenn es sich also um den Zitierten Satz handelte, und ich weiss, gesprochenes Englisch ist in manchen Fällen grausam, denn man muss es in irgendeiner Weise gleich verdaut und verstanden haben, was gemeint ist. Gelesenes englisch ist was anderes, da hast Du etwas Zeit zum Nachdenken, was gemeint ist. Würde ich den Satz hören hätte ich vermutlich auch ein Problem damit. --217.81.199.46 11:50, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also das Video mit dem Untertitel war am besten, weil man da wirklich sofort verstand was sie sagte. Z.B. das Wort "map" in ihrer Antwort hab ich nicht beim Hören heraushören können. Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass sie als Muttersprachlerin ja doch einen zusammenhängenden Satz bilden können sollte. Deshalb hab ich versucht, mit den Satzfragmenten einen Satz zu konstruieren, der aber immer keinen richtigen Sinn ergab. Deshalb meine Frage hier in der Auskunft. -- sk 12:46, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich versuche einmal, das, was ich in diesem ganzen Absatz hier so gelesen habe kurz Zusammenzufassen, um dann eine konkrete Frage zu stellen. In der Überschrift ist definitiv die Frage gestellt, warum so viele Amerikaner die USA auf der Landkarte nicht finden können. Es geht etwa um ein fünftel dieser Menschen.
Nun: Es gibt ausser Stress mehrere andere Begründungen dafür ist mir gerade aufgefallen:
-Blind.
-Taub
-Dyslektiker
um am Ansatz Behinderung zu bleiben: Vielleicht war das Mädel, welches da Interviewt wurde ja sogar in irgendeiner Weise Sprachlich behindert? Das würde auch erklären, warum sie so schwer zu verstehen war. Gerade weil Du davon ausgehst, dass sie als Muttersprachlerin ja einen zusammenhängenden Satz bilden können sollte.
Blinde können auf einem Globus nicht nachsehen, wo Amerika bzw. die USA liegen. Man kann zwar zusehen, dass man Globen entwickelt, in denen die Umrisse der Länder halt hervorgehoben werden, so dass sie ertastbar werden. Man kann die Länder garantiert auch mit Blindenschrift kennzeichnen. Aber für einen Blinden ist das, was ein sehender Mensch beschreibt leider nicht nachvollziehbar, weil er Beschreibungen im Hirn nicht mehr in Bilder umformen kann. Ihm fehlt einfach eine ganz bestimmte Eigenschaft.
Bei Tauben Menschen ist das ähnlich. Sie können zwar einen bestimmten Rhythmus z.B. durch Schwingungen erfühlen, wenn die Musik z.B. Laut genug ist, aber eine Vorstellung von einem ganz bestimmten Klang können sie leider nicht entwickeln oder wenn dann nur mithilfe von Transplantaten.
Dyslektiker, ich hoffe es ist der richtige Begriff für das was ich unter Lese-Rechtschreibschwäche verstehe, können halt nicht lesen, weil sie es aus irgendwelchen Gründen niemals lernen konnten-selbst diese Menschen müssen deswegen nicht dumm sein. Hast Du mal daran gedacht, dass dieses Mädel da vielleicht eine ziemlich fiese Sprachstörung haben könnte? Vielleicht war das was sie sagte ja auch gerade deswegen nur nicht so gut zu verstehen? Hm. Das ist jetzt so das was mir gerade dazu eingefallen ist, als ich Deine Kritik ihr gegenüber noch einmal gelesen habe...
oder, Sie war einfach nur aufgeregt und hatte solches Lampenfieber, dass sie schlichtweg vergessen hat, was sie sagen wollte.
Andererseits... hmmmm ohne Dir vielleicht etwas ankreiden zu wollen, Stefan Kühn, bist Du sicher, dass mit Deinen Ohren auch alles in Ordnung ist? Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, dass ich mich in solchen Fällen auch häufig genug selbst hinterfragen muss, um zu wissen ob ich etwas richtig verstanden habe, oder ob ich da nicht doch irgendetwas nicht mitbekommen habe... Deswegen finde ich es umso besser, dass Du sagst, dass Du nochmal das ganze mit Untertiteln gesehen hast und berichtest, dass du alles andere als das Wort Map verstanden hast. :O) --87.139.118.218 14:16, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wow, was man da alles reininterpretieren kann. Also kurz gesagt. Ich sah, dass sehr viele Menschen das Video gesehen haben. Ich hab es mir angeschaut, konnte es aber nicht eindeutig übersetzen. Liegt wahrscheinlich an meiner geringen Sprachpraxis. Weil ich es aber verstehen wollte, wieso so viel Menschen dieses Video so interessant finden, hab ich hier nachgefragt. Meine Frage hat hauptsächlich berufliches Interesse und ich wollte dem Mädel nie irgendwas unterstellen oder sie schlecht dastehen lassen. Ich persönlich tippe auf Lampenfieber und Verhaspeln, weil sie unter Zeitdruck stand. - Ich kenne die Problematik der Vermittlung geographischen Wissens an behinderte Menschen. Dafür entwickeln wir Kartografen ja Blindenkarten und andere Audio-visuelle-Systeme. Mit der Überschrift wollte ich einzig und allein die Aufmerksamkeit auf diese Frage lenken, denn bei "Übersetzungsproblem" wären bestimmt nicht so viele hilfreiche Beiträge eingegangen. Noch kurze Gegenkritik: Ich bin nicht nachtragend, aber so persönliche Hinweise "Deine Ohren ... in Ordung...?" sollten eigentlich bei so einer Diskussion nicht sein. Lies mal WP:KPA! So ich hoffe, damit deine Kritik ein wenig entkräften zu können. -- sk 15:16, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Benutzer hat die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass du Schwierigkeiten mit dem Gehör hast. Das ist kein persönlicher Angriff, sondern einfach nur eine Möglichkeit, Fehlerquellen auszuschließen. Ich dachte eigentlich, dass die Zeit vorbei ist, in der die Vermutung einer körperlichen Schwäche als Affront gegen die Person interpretiert wird. sebmol ? ! 16:25, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann hab ich das vielleicht auch falsch interpretiert. Na nix für ungut. -- sk 16:42, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte mal jemdanden, der war der Meinung: „Mexiko ist die Hauptstadt von Madrid.“ fiel mir in diesem Zusammenhang nur grad wieder ein --JuTa() Talk 11:41, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf dieses Zitat muss zwangsläufig folgen:

„Mailand oder Madrid - hauptsache Italien!“

Andreas Möller
Findet jedenfalls Mghamburg Diskussion 16:23, 28. Aug. 2007 (CEST) P.S. Bezüglich des Amüsements über die Kenntnisse us-amerikanischer Staatsbürger über die Geographie jenseits von Ost- und Westküste kann ich mir zudem die Gegenfrage nicht verkneifen: wo liegt nochmal Illinois? Wisconsin? Washington? Oregon?[Beantworten]

Wie war das gleich wieder? Mailand oder Madrid, hauptsache Italien. ;) -- ChaDDy 16:19, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Mghamburg: Haha, Fangfrage. Oregon liegt gar nicht in den USA. Das steht bei mir im Gewürzregal. --Zinnmann d
Oregon und Oregano. Nicht verwechseln. -- ChaDDy 18:38, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder erstaunlich: Ohne Smily ist man im Netz ganz schnell der Depp :-) --Zinnmann d 18:52, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich, die Fangfrage hat funktioniert, obwohl ich versehentlich doch den Staat und nicht das Gewürz in die Frage eingebaut habe :-). --Mghamburg Diskussion 09:33, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

SPON hat das Video jetzt auch gefunden. -- sk 19:25, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es zieht schon Kreise... --J dCJ RSX/RFF 12:05, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

östlichster Punkt / östlichste Stadt / östlichste Ortschaft der BRD vor der Wiedervereinigung

Man liest öfter, dass Görlitz die östlichste Stadt Deutschlands, Deschka die östlichste Ortschaft Deutschlands und etwas weiter im Norden (und leicht im Osten) davon der östlichste Punkt Deutschlands ist. Aber was war der östlichste Punkt Westdeutschlands vor der Wiedervereinigung?

Die erste Frage ist, ob es in Westberlin war oder in Niederbayern. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass Niederbayern etwa 20 km weiter nach Osten reicht. Aber mit meiner Karte allein ist der genaue östlichste Punkt nicht zu bestimmen: Neben dem Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Österreich am Plöckenstein im Landkreis Freyung-Grafenau kommen noch zwei weitere, südlichere Punkte im Landkreis Passau in Frage.

Die ehemals östlichste Ortschaft ist wohl auch in Niederbayern, aber welche ist es? Die östlichste Stadt in Niederbayern dürfte Hauzenberg sein. Aber liegt es östlicher als Westberlin? Wenn Hauzenberg östlicher liegt als der östlichste Punkt Westberlins, dann ist die Antwort klar. Ansonsten dürfte die Frage nach der östlichsten Stadt wohl nicht eindeutig zu beantworten sein, denn ich denke nicht, dass es eine Regelung gibt ob hierfür der östlichste Punkt eines Stadtgebiets oder irgendeine offizielle Koordinate (z.B. Standpunkt des Rathauses) zählt. Hat sich Hauzenberg vor der Wiedervereinigung als östlichste Stadt Westdeutschlands bezeichnet? --MKI 22:25, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

<klugscheiss>Westberlin gehörte nicht zur BRD.</klugscheiss> --SCPS 22:39, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab mir schon gedacht, dass hier ein Einwand kommt. Du kannst dir jetzt aussuchen, ob du BRD+Westberlin lesen willst oder nur BRD, denn bis evtl. auf die Frage nach der östlichsten Stadt ist der Unterschied sowieso irrelevant.--MKI 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da gab es die Drei-Staaten-Theorie. Deutschland, Bayern und Österreich. -- Martin Vogel 00:37, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Google-Earth vertrauen kann: Hauzenberg ist östlicher als der östliche Punkt Westberlins. Somit Landkreis Passau. Die östlichste Gemeinde könnte Neureichenau sein. Das ist dann Landkreis Freyung. Leider liegt die passende Karte im Auto (und das steht wiederum ganz wo anders). --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 22:47, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn ich von Hauzenberg schnurgerade nach Norden gehe, komme ich auf Höhe Berlin-Friedrichshagen raus. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 22:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich habe gerade bei Google nach "östlichste Gemeinde Bayerns" gesucht, da tauchen auch noch die Antworten Breitenberg (Niederbayern) und Obernzell auf.--MKI 22:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mh, Obernzell scheidet für mich komplett aus. Bei den anderen beiden (Breitenberg und Neureichenau) stellt sich die Frage wie weit das Gemeindegebiet reicht. Ich sehe da als östlichste Ortschaft Lackenhäuser und das gehört laut Artikel zu Neureichenau. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 23:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, Obernzell ist es sicher nicht, auch wenn eine Seite vom bayerischen Rundfunk das behauptet.--MKI 23:13, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich jetzt auf folgendes mit mir geeinigt: Die Ortschaft Breitenberg ist östlicher als die Ortschaft Neureichenau. Das Gemeindegebiet von Neureichenau geht aber weiter in den Osten (Dreiländereck). --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 23:23, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Koordinaten in den Wikipedia-Artikeln geben dir recht, was die Ortschaften anbelangt. Wie sicher bist du dir bei den Gemeindegebieten? Zumindest den Karten nach, die ich hier habe (zugegeben, die detailliertesten sind es nicht), vermag ich nicht zu unterscheiden, ob das Dreiländereck am östlichsten ist oder einer der beiden südlicheren Ostausläufer. Der eine Punkt ist an der an der Straße von Breitenberg aus Richtung Osten, der andere bei der Gemarkung Meßnerschlag in der Gemeinde Wegscheid (die kommt also auch noch in Frage).--MKI 23:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bald isses so weit, dass ich mein Auto + Karte hole :). Also laut Google-Earth liegen die beiden Ortsausläufer bei 13°49' O und noch ein wenig, der Bayerische Plöckenstein bei 13°50' O (laut Wiki-Artikel). Ein ganzer Haufen Unsicherheitsfaktoren. Den Ländergrenzen von Google Earth vertraue ich auch nicht so recht. Ich würd meine Aussage also nicht unbedingt beschwören. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 00:01, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt noch mit den Karten von stadtplandienst.de rumgespielt. Demnach wäre der mittlere der drei Punkte, also der an der Straße hinter Breitenberg, vielleicht 300 Meter weiter östlicher als die anderen beiden. Allerdings kann man sich hier auch nicht völlig drauf verlassen, dass die Karten anständig genordet sind und nicht verzerrt.--MKI 00:09, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laut map24 ist der Ausläufer bei Breitenberg auf jeden Fall westlicher zu Ende als das Dreiländereck. Ich werde morgen (wenn ich drandenke) die Karte holen. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 00:19, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das beweist zumindest, dass das Misstrauen gegenüber den Internet-Karten angebracht war. Und anscheinend geht es wirklich nur um ein paar hundert Meter. Danke nochmal für dein Interesse!--MKI 00:25, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also, hier die ultimative Antwort. Zunächst bin ich mit meinem Deutschlandatlas, Maßstab 1.200.000, zum selben Ergebnis gekommen wie MKI, wonach die Grenzausbuchtung bei Breitenberg (die der Grenzverlauf von Google Earth nicht berücksichtigt) gut 1 mm (also +- 200 Meter) weiter östlich liegt als das Dreiländereck. Dann habe ich allerdings neben Google Earth auch Mapquest und den ACME Mapper zurate gezogen. Danach ergeben sich kleine Abweichungen bei den Koordinaten, aber ansonsten ist die Übereinstimmung deutlich:

  • Für Breitenberg
    • GE: 48° 42' 02" N, 13° 50' 14" O
    • MQ: 48° 42' 02" N, 13° 50' 14" O
    • AC: 48° 42' 02" N, 13° 50' 15" O
  • Für Dreiländereck:
    • GE: 48° 46' 25" N, 13° 50' 32" O
    • MQ: 48° 46' 19" N, 13° 50' 24" O
    • AC: 48° 46' 17" N, 13° 50' 23" O

Das Dreiländereck befindet sich bei allen drei Messungen weiter östlich, und zwar um ca. 10", bei Google Earth um 18", das entspricht bei ca. 20 Metern pro Bogensekunde etwa 200 bzw. 360 Metern. --Proofreader 01:08, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön. Keine schlaflose Nacht. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 01:24, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat zufällig jemand einen Link zu einer Präsentation zum Thema "Kritik am MLM"/"MLM als unstrittener Vertriebskanal" zur Hand? Ich habe trotz intensiver Suche nichts Vernünftiges gefunden und freue mich über jeden Hinweis.--Nemissimo 酒?!? RSX 22:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Reicht dir das hier für den Einstieg? --h-stt !? 23:28, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Einstieg. Ich suche allerdings eine Präsentation die auch die Vorteile im seriösen Umfeld (z.b. Tupperware, Avon, etc.) darstellt. Nemissimo (unangemeldet)--84.152.132.203 10:35, 28. Aug. 2007 (CEST)--Nemissimo 酒?!? RSX 18:29, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmmm. Warum sollten Tupper und Avon MLM sein? Ich denke, es handelt sich lediglich um Direktvertrieb, evtl. mit dem "komischen" Anstrich, dass die Berater/-innen z.T. auch in ihrem persönlichen Umfeld fischen. Es ist aber glaube ich nicht so, dass die Berater/-innen gehalten sind, ihrerseits Berater zu engagieren. Es gibt sicherlich auch so etwas wie Gebietsschutz, der dem MLM fehlt. --Wolli 15:03, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kamerastoff

Wie heißen die schwarzen Stoffe, die es früher bei Plattenkameras gab, um mit seinem Kopf darunter zu verschwinden, um das Bild zu sehen? Ist so etwas noch aktuell? Gibt es das auch bei anderen Kameras?

--87.160.146.247 23:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat glaube ich keinen besonderen Namen. Wird übrigens heute noch verwendet. Großbildkameras sind Plattenkameras wie eh und je. Rainer Z ... 16:57, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Renovierung von Tempeln in Japan

Welche Tempel werden immer wiederkehrend nach einigen Jahren abgerissen und wieder neu und identisch aufgebaut? Shintotempel, alle zwanzig Jahre? Wer weiß genaueres? --87.160.146.247 23:48, 27. Aug. 2007 (CEST) Erinnerte habe ich mich dann immerhin an den Ise-Schrein, der alle 20 Jahre erneuert wird mit dem Holz, das ihn umgibt. Doch gerne höre ich mehr.[Beantworten]

In Sengū sind noch weitere Schreine aufgeführt. Es wird aber bestimmt nicht ein Großteil der Schreine immer wieder neu errichtet – wer sollte das auch immer machen bzw. bezahlen –, vielleicht heute auch nur noch die 2 die im Artikel Sengū aufgeführt werden. Es müssen auch nicht 20 Jahre sein, da der Kasuga-Taisha bis 1863 alle 30 Jahre neu errichtet wurde. --Mps 14:56, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

28. August 2007

Weihwassersalzgehalt

Wieviel Salz ist in Weihwasser? --87.160.146.247 00:59, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Soviel, wie in dem ungeweihten Wasser war, das dann geweiht wurde. Für gewöhnlich Leitungswasser. --Markus Mueller 01:16, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Süßwasser hat einen Salzgehalt von weniger als 1 Promille, sonst heißt es Brackwasser. Das Maximum an Salz, das man in Wasser bei (20,3 °) Zimmertemperatur lösen kann, ist 26,9 % (siehe Diskussion:Salzwasser). Ins Weihwasser kommt aber seit der Liturgiereform nichts hinein, das Weihen ist nur ein symbolischer Akt, auch früher ging es hauptsächlich um die Symbolik. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 01:33, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

In verschiedenen , auch kirchlichen Texten laß ich jedoch, daß immer noch Salz dem Wasser zugefügt wird. Nur eben nicht wie viel.

Im neuen Benediktionale ist die Segnung und Beimischung von Salz bei der Bereitung des "Dreikönigswassers" und des Weihwassers fakultativ. Adam/Berger, Pastoralliturgisches Handlexikon, S. 457 s.v. Salz -- Concord 03:42, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als ich neulich, also vor ca. 20 Jahren, in Ornbau weilte, sah ich wie eine Ordensfrau, das ganze mit einem beherzten Schuss aus der Flasche Klosterfrau Melissengeist würzte. Mit Salz und Schneebesen sah ich sie nicht hantieren. -- Achates Đ Was ist es dir wert? 05:23, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na dann Prost! Iridos 07:36, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frag' lieber, was so alles an Bakterien in dieser Tausendhändesuppe rumschwimmt. --AM 11:48, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

keine Sorge, es wird nicht getrunken! Klosterfrau Melissengeist desinfiziert auch garantiert --Dinah 14:03, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher? Dieses Klosterfrauzeugs wird sogar sehr gern getrunken, denn es wird als Medizin aufgefasst, nicht als Schnaps oder gar Rauschmittel. Und den Ordensfrauen sollte dieses kleine Vergnügen gegönnt werden. Gott habe sie selig! :-) --Schlesinger schreib! 21:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich werd's der ersten Ordensfrau ausrichten, die ich aus dem Weihwasserbecken schlabbern sehe. --84.58.206.77 21:26, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mal meinen Vater gefragt (welcher ein Pfarrer ist) und er meinte das man gewöhnliches Leitungswasser benutzt welches unter Umständen noch gesegnet wird. Falls es jemanden interessiert für eine Taufe wird auch Leitungswasser benutzt allerdings wird es bei kleinen Kindern und Säuglingen meist noch etwas aufgewärmt. --Carbomer 13:58, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rollwiderstand

Moin Moin, im Artikel Fahrradbereifung steht: "Durch die breite Auflagefläche von Ballonreifen verringert sich zudem der Rollwiderstand, da sich die selbe Fläche auf eine größere Breite und daher auch auf eine kleinere Länge verteilt. Die Rollreibung jedes Reifens entsteht durch Walkarbeit, die umso größer ist, je mehr sie in Längsrichtung wirkt. Dem beugt ein Breitreifen vor." Klingt jetzt nicht unlogisch, aber ich war bisher immer davon ausgegangen, dass ein Ballonreifen nicht die selbe, sondern eine größere Aufstandsfläche hat, er wird ja auch mit weniger Druck gefahren. Und ich dachte, den erhöhten Rollwiderstand nimmt man in Kauf. Liege ich so falsch? --Wolli 09:21, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du liegst richtig - ich habe es aber aufgegeben, in dem Artikel rumzustreiten. Da steht mittlerweile hahnebüchender Unfug drin. --RalfRBIENE braucht Hilfe 11:19, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lächerlich, ich habe noch keine Zeitfahrmaschine mit Ballonreifen gesehen. --stefan (?!) 12:44, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Segelfläche verbietet ja auch den Einsatz ... ??? Aber im Ernst, ich war etwas erschüttert über den Artikel insgesamt und habe zumindest mal die Absätze in die richtige Reihenfolge gebracht. Ralf, vielleicht hast Du recht und man sollte sich über Wichtigeres aufregen. Trotzdem schade, dass die WP in den Low-Tech-Bereichen so schlecht ist. --Wolli 13:47, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist soweit richtig, daß schmalere Reifen durchaus einen höheren Rollwiderstand haben können als breitere Reifen; da spielt auch der Druck eine wichtige Rolle, und die reine Aufstandsfläche ist bei weitem nicht entscheidend. Ja, das ist konterintuitiv. Ich empfehle diesen und auch diesen Artikel von Jobst Brandt. --Dr. Zarkov 04:03, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Natürlich können sie, auch das Profil und das Material spielen wichtige Rollen. Die Frage ist, wie das bei üblichen Reifen, Drücken, Formen, Profilen und Materialien aussieht, und da kann man sich durchaus auf die optimierten Reifen aus dem Rennsport verlassen. Niemand nimmt freiwillig einen überhöhten Rollwiderstand in Kauf. --stefan (?!) 12:41, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Rennsport spielen allerdings auch Gewicht (vor allem solches, das rotationsbeschleunigt werden muß) und Luftwiderstand eine wichtige Rolle. Bei den schmalen Rennteilen sind auch sehr hohe Drücke um 9 bar im Spiel, die den Rollwiderstand erträglich werden lassen. --84.58.206.77 21:25, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

italienischer Supermarkt

Hallo, ich habe mal gehört, dass es in München einen italienischen Supermarkt geben soll. Also nur italienische Produkte und ziemlich groß. Sollte wohl irgendwo am Euro-Industriepark sein. Leider kann ich über Google nichts entsprechendes finden. Kann mir hier vielleicht jemand mit einer Adresse weiterhelfen??? --193.108.184.10 09:21, 28. Aug. 2007 (CEST) c.[Beantworten]

Ist vielleicht Feinkost Spina gemeint? Ich kenne es nicht, habe ebenfalls nur gegoogelt.--Innenrevision 09:44, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jap, kann gut sein. Da war ich mal. Die Beschreibung in der Frage passt auf jeden Fall. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 11:09, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

seltsame halskette mit doppeladler

gestern hab ich ein mädchen gesehen, das trug eine halskette mit einem anhänger, der sich folgenermassen beschreiben lässt: rechteckig, ein schwarzer doppeladler auf rotem grund der irgendwas weisses in den krallen gehalten hat. hat jemand ne ahnung, was das symbolisieren sollte? (oder obs überhaupt was bedeutet und nicht einfach nur modeschmuck ist?). unter Doppeladler hätte ich nichts passendes gefunden - das albanische wappen schaut ein bisschen so ähnlich aus - aber hier fehlt der weisse kram und die gelbe mütze (?) war auf der halskette auch nicht drauf...--moneo d|b 10:35, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gab es irgendwelche Anhaltspunkte bezüglich ethnischer Abstammung oder subkultureller Prägung des Mädchens? --::Slomox:: >< 15:09, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ne - nicht wirklich... sah aus wie ein typisches mädel ;) naja - sie sass im supermarkt an der kasse - aber das hilft wohl auch nicht weiter...--moneo d|b 15:11, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schwarzer Adler auf rotem Grund spricht eigentlich für den albanischen Doppeladler. --sk 18:34, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist das? Die Volltextsuche bietet nur ein Vorkommen im aktuell ausgezeichneten Artikel Ludwig Feuerbach. --91.35.141.46 10:38, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdiges Kassettenbandverhalten

Ein seltsames Erlebnis aus Kindheitstagen: ich erinnere mich, dass ich mal mit einer geöffneten Videokassette gespielt habe. Die Kassette war zurückgespult, sodass eine der Rollen "leer" war und nur am Band hing, wohingegen um die andere das komplette Band gewickelt war. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: wenn ich die beiden Bandrollen auf den Tisch gelegt und die "volle" Bandrolle entgegen der "Aufwickelrichtung" in Drehung versetzt und dann losgelassen habe, hat sich die Rolle wie zu erwarten weitergedreht und das Band sich abgewickelt. Nach etwa 5-10 Sekunden ist dann aber etwas seltsames passiert: plötzlich fing die Rolle an, sich sehr schnell in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, und das Band wickelte sich dabei ganz von selbst wieder auf. Nachdem das Band sich so wieder aufgewickelt hatte, war noch genügend Energie da, dass die leere Rolle mit ziemlicher Wucht gegen die volle traf. Auch nach mehrmaligen Versuchen zeigte sich das gleiche Verhalten. Woran mag das gelegen haben? Können das elektrostatische Effekte gewesen sein? Ich habe das "Experiment" seitdem zugegebenermaßen nicht wiederholt. --82.228.89.180 18:12, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte Dir wohl Tipps geben wie man Löffel verbiegt oder kaputte Uhren wieder ans Laufen bekommt, aber hier bin ich überfragt. Hake es einfach als traumatisierendes Kindheitserlebnis ab, konzentriere Dich mehrmals täglich auf ein Pendel und sage zu Dir: "Die Videocassette ist tod, die DVD lebt." Tritt nach 4 Wochen keine Besserung ein frag einfach nochmal nach. --Uri G. 00:30, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist mir auch mal passiert - mit einer Schallplatte :P--Slartidan 12:58, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eventuell spielt auch der Magnetismus der sog. "Magnetbänder" eine Rolle. --84.61.13.49 14:39, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Chat - schnelle Hilfe benötigt (hat sich erledigt)

Ich weiss, dies ist nicht der richtige Ort, vielleicht mögt Ihr doch helfen. Wie komme ich zum jetzt unter irc://irc.freenode.net/kunst anberaumten Kunstchat, auf anderem Wege als über diesen link, unter dem ich serveur introuvable (Serveur unauffindbar) gemeldet bekomme. Vielen Dank im voraus. --Désirée2 18:37, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, es hat sich erledigt. --Désirée2 21:00, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Typenmechanik

 
British Oliver

Hier hatte ich schon gefragt, hat aber keiner was gesagt bislang. Hat diese Typenmechanik eine spezielle Bezeichnung? -- Smial 21:11, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

da steht was dazu, "Thomas Oliver" bei google-patents gibt auch Ergebnisse, zB das, vgl ebay. Mit der Google-Suche "oliver 3" typewriter (auch oliver 1,2,3,5,7,9,11) bin ich auf den Begriff "seitlichem Oberanschlag" gestoßen, bei ebay "Typenhebel" [4]. Oliver Typewriter Company (London; Chicago) [5] gibts in en auch noch nicht (de). Ein Blechschild der Oliver Schreibmaschinen Gesellschaft und ein Prospekt bei ebay. Hier wird zwischen Oberaufschlagmaschinen und Unteraufschlag bzw Vorderaufschlag unterschieden (runterscrollen!). Die Oliver 5 heißt dort Typenbügelmaschine mit Oberaufschlag. -- Cherubino 10:28, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo miteinander!

Gerade bin ich über den Artikel Josef Misson gestolpert. Könnte bitte jemand verifizieren, ob die Schreibweise Joseph (zum Beispiel hier) oder Josef (wie im Wikipediaartikel) korrekt ist. Joseph scheint nämlich die häufigere nach Tante Gugl [6]zu sein. Meine Freundin hat gerade den Redir Joseph_Misson erstellt, ggf müsste das Lemma aber verschoben werden. Danke und Gruß --Marcus 21:15, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Muss nicht verschoben werden, da beide Schreibweisen gebräuchlich zu sein scheinen. Im 19. Jh gab es da durchaus noch Variabilität, die wir heute, da alles maschinenlesbar sein muss, nicht mehr gebrauchen können. --Fb78 11:44, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

hygiene?

Welche Hygienen muß in einer Textilreinigung vorschrieft sein??? (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.101 (Diskussion) 23:22, 28. Aug. 2007)

besondere Hygienevorschriften gibt es im Umgang mit Lebensmitteln, aber wohl nicht im Umgang mit Textilien --Dinah 13:45, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei der reinigung von medizinischen textilien (Krankenhausbettwäsche, bekleidung med. personal etc) wird es Sicherlich vorschriften geben ...Sicherlich Post 15:09, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

29. August 2007

Sonnenaufgang kasselbezogen

Im Deutschlandfunk hat gerade der Moderator die morgige Sonnenaufgangszeit „kasselbezogen“ genannt, sicher wegen der einigermaßen zentralen Lage in Deutschland. Ist Kassel als Referenz üblich? --Στέφανος (Stefan) ±   00:00, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe Artikel Sonnenaufgang: "Sonnenauf- und untergangszeiten werden in Deutschland meist auf den zentralen Ort Kassel bezogen, in Österreich auf den 15. Längengrad." - Du liegst mit deiner Vermutung also richtig --Buchling 00:06, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
...wobei früher meist das ebenfalls auf dem 15. Längengrad liegende Görlitz herangezogen wurde (s. auch hier, letzter Absatz). --Density 00:12, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Bezug auf den 15. Längengrad mag daran liegen, daß dort die mittlere Ortszeit mit der MEZ genau übereinstimmt, während für die westlicher gelegenen Orte die Sonne immer etwas "nachgeht". --Flibbertigibbet 00:57, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kassel auf dem 15. Längengrad? auf dem gleichen wie Görlitz? Kassel liegt auf dem 9. Längengrad! Die beiden Orte liegen höchstens auf dem gleichen Breitengrad. --RalfRBIENE braucht Hilfe 08:26, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen Ralf!! Deutschland = Kassel, weil zentral, Österreich = 15°, weil halbwegs zentral und 15, Deutschland früher Görlitz, weil 15° :-))) --Wolli 08:55, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke! --Στέφανος (Stefan) ±   13:48, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Militärs

Sind die beiden miteinander verwandt? Theodor von Reding und Alois von Reding--Tresckow 00:01, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei Theodor von Reding ist ein alter Brockhaus-Artikel verlinkt, der eigentlich Alois zum Thema hat. In den letzten Zeilen wird aber kurz auf Theodor verwiesen, der ein Verwandter von ihm war. --Andibrunt 09:43, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber wie verwandt, Schweizer hier?--Tresckow 10:00, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab´ was gefungen. Nach dieser und jener Quelle waren Theo (*1755) und Alois (*1765) Brüder. Ihr Vater war Johann Josef Rudolf Reding von Biberegg. --Aerocat 10:19, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke. Hab es eingetragen.--Tresckow 13:41, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Können israelisch-jüdische Parteien als konservativ oder gar als rechts und rechtsextrem bezeichnet werden?

Was mir so auffiel, als ich die Kategorie:Israelische Partei durchging. Können israelisch-jüdische Parteien als konservativ oder gar als rechts und rechtsextrem bezeichnet werden? Die bestimmten Ansichten sind doch eigentlich mit den Rechten aus dem ganzen Rest der Welt komplett konträr. Zum Beispiel zum Einwanderungsland(!) Staat Israel, der US-Verbundenheit, der jüdischen Bevölkerung. Wenn ich von einer echtsextremen jüdischen Partei lese, bin ich erst einmal verwirrt. IMO sollten lieber Begriffe wie „zionistisch“ oder „ultraorthodox“ verwendet werden. Da ich aber keine Editwars verursachen möchte, frage ich erstmal hier, bevor ich Änderungen vornehme. Gruezi 87.160.197.84 00:20, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Begriffe rechts und links sind halt prinzipiell schon Begriffe, die eine ziemlich miserable Eignung zur Einsortierung von politischen Ansichten haben. Es gibt keine Kriterien, die eine Partei zwingend rechts oder links machen. Man kann sehr wohl Kommunist sein und Judenfeindlich sein als auch ein jüdischer Faschist. Einwanderungsland als Schlagwort wird in unserem politischen Klima zwar mit links assoziiert, aber der blanke Sachverhalt, dass man Einwanderung begrüßt, erzwingt nicht, dass man nicht rechts ist. Massenaufmärsche gelten als was faschistisches (fasces, das Rutenbündel, eine Rute bricht leicht, viele Ruten lassen sich nicht brechen), aber wurden von Kommunisten auch gern gemocht. Das Rechts-links-Schema ist einfach extrem subjektiv und simplifizierend, oft auch diffamierend (zum Beispiel rutscht das Wort rechts immer mehr ab, rechte Partei oder Rechter werden heute zunehmend synonym zu rechtsradikale Partei und Rechtsradikaler verwendet). Idealerweise sollten unsere Artikel gar keine rechts-links-Einordnung machen, sondern konkret die Parteiziele nennen. --::Slomox:: >< 00:49, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Stimme voll zu, dass die alleinige Unterscheidung zwischen rechts und links sehr ungenügend ist. Mir kommt das auch irgendwie wie ein deutsches oder deutschsprachiges Phänomen vor. In anderen Ländern wird hier meiner Erfahrung nach häufiger eine schon bessere zweidimensionale Skala genutzt (und auch zwischen rechts und rechtsextrem unterschieden). Eine Variante wäre der Hoefelscher Parteienraum (siehe Politisches Spektrum), in der sich auch z.b. liberale Positionen besser einordnen lassen. --StYxXx 01:33, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fürs erste empfehle ich Politisches_Spektrum zu lesen. Die Herkunft des Rechts/Links Denkens liegt also weit vor den Anfängen des Zionismus und Faschismus. Von der häufig verschwiegenden Tradition des sozialistischen Zionismus mal abgesehen, ist es vermessen, wenn sich heutige Politiker bestimmter israelischen Parteien als alleinige Erben Herzls begreifen. Rechts - Nationalistich, Ablehnung von Einwanderern aus bestimmten Regionen der Welt, Konservativ - gegen Veränderungen, für die Bewahrung des Erreichten/Erkämpften, Elitär - Zugang zur Macht vor allem für Angehörige bestimmter Herkunftsländer, und Ablehnung anderer Bevölkerungsgruppen. Sry, man muß nichtmal die Araberfrage ins Spiel bringen. Allein die Notwendigkeit der Existenz von Jisra'el Beitenu zeigt wie rechts/nationalistisch israelische Parteien sein können. Dies simpel mit "zionistisch" zu verharmlosen wären nur ein Gegenstück zur Banalisierung des Antizionismus als Kritik an ebensolcher Politik. Und Ultraorthodox definiert sich außerhalb des klassischen politischen Spektrums, weil wohl in kaum einer anderen Demokratie Religiöse Extrempositionen so stark im Parlament vertreten sind.-OS- 01:10, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na das mit der Einwanderung bezieht sich doch sicher auf die Einwanderung von Juden aus der Ex-Sowjetunion. Ist also wohl eine „Heim nach Israel“ Variante bereits dagewesener Vorgänge und nicht eine Multikulti-Idee.--Tresckow 10:12, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Idee des Überflügelns einer anderen Volksgruppe (in dem Fall Palästinenser) durch Einwanderung/Geburtenrate ist eine "rechte". --stefan (?!) 12:01, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überleben Blitzschlag

 

Roy C. Sullivan soll sieben Blitzeinschläge überlebt haben. Laut Blitz wurden in Deutschland im 19. Jahrhundert jedes Jahr etwa 300 Menschen durch Blitzschlag getötet, als man noch viel im Freien arbeitete und kaum Faradayschen Käfige zum Schutz zur Verfügung hatte (heute etwa 3 bis 7). Setzt man die Bevölkerungszahl von 41 Millionen für 1871 im deutschen Reich an dann ist die Chance im Laufe eines Jahres vom Blitz getötet zu werden etwa 1 zu 136.667. Laut dieser Meldung im Deutschen Ärzteblatt haben zwischen 1959 und 1994 in den USA 9.818 Menschen einen Blitzschlag überlebt, 3.239 dagegen sind verstorben. Die Wahrscheinlichkeit einen Blitzschlag zu überleben, liegt also bei 3,03 zu 1. Rechnen wir dieses Verhältnis zu unserer Zahl von Blitztoten 1870 hinzu, dann ist die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden, egal, ob man tot oder lebendig zurückbleibt, 1 zu 33.902. Bei einer modernen Lebensdauer von 80 Jahren und einem gleichzeitigen Leben vornehmlich im Freien wie anno 1870 (wie es für Förster Sullivan wohl zutraf), kommt man auf 80 zu 33.902 oder 1 zu 423,8 (was bedeuten würde, dass im 19. Jahrhundert so gut wie jeder Ältere Fälle in seinem Umfeld gekannt haben dürfte, wo jemand vom Blitz getroffen wurde). Das hoch 7 ergibt 1 zu 2,4546 × 1018, 1 zu 2,45 Trillionen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit nach dem 7. Schlag liegt immerhin noch bei guten 13,59 %. Umgerechnet auf 6,6 Milliarden potentielle Opfer auf der Welt ergibt das eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 371.909.418. Da ich mit 80 Jahren Lebenserwartung gerechnet habe, ist das sozusagen die Wahrscheinlichkeit in einem 80-Jahres-Zeitraum (denn erst nach 80 Jahren sind 6,6 Milliarden neue potentielle Opfer geboren, ausgehend von gleichbleibender Bevölkerungszahl). Nimmt man also 371.909.418 mal 80, dann kommt man auf das Ergebnis, dass siebenmal vom Blitz getroffen werden ein Ereignis ist, dass alle 29 Milliarden, 752 Millionen 753 Tausend und 440 Jahre eintritt.

Mit anderen Worten: extrem, extrem unwahrscheinlich. Meine Frage also: Wo hab ich einen Fehler gemacht bzw. welche Gründe könnte man mit einbeziehen, die einen Blitztreffer für Sullivan wahrscheinlicher gemacht haben könnten? An blanken Zufall mag ich nicht glauben, wenn bei 29 Milliarden Jahren der Zuschlag nach kaum 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte erfolgt (wobei ja noch nicht mal meine Rechengröße 6,6 Milliarden Erdenbewohner erfüllt war). --::Slomox:: >< 00:28, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es blitzt nicht überall gleichviel. Siehe Grafik. --Uri G. 00:36, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Virginia hat 'ne fünf- bis zehnfach erhöhte Blitzfrequenz gegenüber Deutschland. Gibt es auch qualitative Unterschiede bei den Blitzen, die mein Übertragen der amerikanischen Überlebensraten auf deutsche Fallzahlen unplausibel machen würden oder kann man den Schritt beibehalten? Anders ausgedrückt: Sind amerikanische Blitze lascher als deutsche? --::Slomox:: >< 00:57, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen: In den USA sind die Blitze (rein optisch gesehen) nicht lascher, eher stärker (keine wissenschaftliche Beurteilung!). War Sullivan denn Zeit seines Lebens in den USA oder hat er auch öfters mal z.B. Zentralafrika besucht? Wo wurde er jeweils vom Blitz getroffen? Da gibt es viele Unbekannte in Deiner Berechnung. --Uri G. 01:14, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und nochwas: Traff ihn der Blitz immer direkt oder spürte er nur die Auswirkung eines Blitzes, der in unmittelbarer Umgebung einschlug? Kann bestimmt auch unangenehm sein. Und hatte er für alle "Einschläge" Zeugen? --Uri G. 01:20, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch meine Überlegung: Was zählt denn alles als Blitztreffer? Die meisten sterben ja meines Wissens nicht durch den Blitz selbst sondern z.B. durch fliegende Baumteile, nachdem in diesen der Blitz geschlgen hat. Bei der Überlebenswahrscheinlichkeit sollte man auch noch die medizinische Versorgung betrachten. Die dürfte heute weitaus besser sein. --StYxXx 01:42, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Ereignis pro 30 Mrd Jahren heißt das nur, dass in einem sehr viel längerem Beobachtungszeitraum dieses Ergebnis erwartet wird. So ein Ereignis kann aber trotzdem bereits am ersten Tag eintreten. Wenn der gute Mann mit seinen "Treffern" aber etwas übertrieben hat, oder an einem besonders gefährdeten Ort arbeitet ist die Rechnung sofort um Größenordnungen falsch. --stefan (?!) 11:52, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

öffentliches Fahrrad/ Bikesharing in der DDR?

Hallo Forum,

ich schreibe gerade zum Thema Bikesharing/öffentliches Fahrrad in der wikipedia. Nun wollte ich fragen, ob es ähnliche Versuche auch mal in der DDR so gab, vielleicht in den 60er 70er Jahren, aus den 80er bis zur Wende ist mir nix bekannt(ich selbst bin Baujahr 72,Berlin), das würde ja nahe liegen. Wahrscheinlich keine High-techloesung, sondern eher so das Modell Kopenhagen bzw. Helsinki bzw. White bikes, also räder die rumstehen und von jederman/frau kostenlos benutzt werden können. Oder war das damals kein thema weil es "im Osten" einfach nicht so viele Fahrräder geklaut wurden? danke für eventuelle Hinweise http://de.wikipedia.org/wiki/Bikesharing

--Stefanbcn 01:39, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fahrräder sind auch im Osten geklaut worden. Meiner Familie wurde ein Damenfahrrad aus dem Keller geklaut, obwohl vor dem Fahrrad drei Herrenräder standen, die erst mühsam zur Seite geräumt werden mussten. Im Gegenzug hat der/die Dieb/in einen nagelneuen Zimmermannshammer da gelassen. ;-) Mir ist kein Bikesharing in der DDR bekannt. In den meisten Orten gab es ein gut funktionierenden sehr billigen öffentlichen Nahverkehr. Wenn überhaupt, dann gab es vielleicht einige Ausleihmöglichkeiten in FDGB-Ferienobjekten. -- sk 07:38, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich (jg. 61) kann mich auch an nichts halbwegs Bikesharing-ähnliches erinnern. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:34, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dito. Fahrrad- und Fahrradteilediebstahl gab es, Bykesharing nicht. Jedenfalls nicht in Karl-Marx-Stadt. Es gab ja auch kein "Trabbi-Sharing". --Kolossos 16:16, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kann ich auch nur bestätigen, an Fahrradverleih kann ich mich nicht erinnern. Den Diebstahl gab es, aber fast nur Teileklau und selbst das waren eher Kinderstreiche als organisierter Diebstahl. In der DDR gab es für Diebesgut keinen Absatzmarkt. Begehrt waren Tretlagerachsen, Hinterradkonen und andere Ersatzteile. Offtopic: In Barcelona gab es 1992 schon einen Versuch öffendlicher Fahrräder (zur Olympiade) - nur wurde das nicht angenommen. Da es keinerlei Radwege gab (hat sich ja kaum geändert) war es lebensmüde, mit dem Rad durch die Stadt zu wollen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:29, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

danke für die Hinweise, das offtopic ist auch interessant, von 1992 habe ich nichts gefunden im netz, aber zum Forum 2004 in Bcn gab es wohl sowas auch schon mit einer halben Stunde gratis zum fahren, und Multipunktrückgabe http://es.wikipedia.org/wiki/Bicing#Enlaces_externos unterster Link --Stefanbcn 04:07, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diskursivität

Kann mir bitte jemand diesen Begriff erklären. Leider finde ich bei meinen Recherchen nur weitere Verweise auf entsprechende Literatur, in denen dieser Begriff verwendet wird - aber nicht erklärt. Vielen Dank! --141.47.3.102 11:47, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Argumentieren mit Vernunft statt Intuition. - Cherubino 12:41, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Diskurs steht, dass das Adjektiv zu dem Lemma "diskursiv" lautet. "Diskursivität" ist dann offensichtlich das Abstraktsubstantiv zu dem Adjektiv. Im Artikel Diskurs steht auch, das es dazu ganz viele Theorien gibt, von denen jede den Begriff anders definiert. Außerdem habe es auch als Modewort unter inflationärem Gebrauch zu leiden. Also ist es kein Wunder, das das nirgends definiert ist. Vermutlich ist das Wort schon ganz tot definiert. --Rabe! 13:15, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gibt es/Gab es im Kirchenrecht den Begriff 'Schwarze Messe'?

Es geht um den Artikel Schwarze Messe bzw. nur den letzten Satz vor dem Inhaltsverzeichnis: Der Artikel wurde vor kurzem überarbeitet, und es existieren nun zwei ähnliche Angaben zu dem Begriff Schwarze Messe in einer kirchlichen bzw. kirchenrechtlichen Verwendung. Ich habe vor kurzem beide auf die Artikeldiskussionsseite kopiert. Leider war das ohne Quellen, von ehemaligen Mitarbeitern oder IP. Mittlerweile ist es nach Diskussion gekürzt/zusammengefasst wieder im Artikel. Wenn jemand, der Bescheid weiß, und entsprechende Quellen kennt, etwas konkreteres formulieren könnte (oder es korrigiert/entfernt, wenn's falsch sein sollte), wäre wohl noch besser. Danke für jede Hilfe im voraus, --U-333 11:59, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irgend ein Baum

Da gibt (gab) es irgend einen Baum (Linde oder sowas). Der steht alleine auf einem Feld. Da er aber als Sujet für diverse Fotos (Frühling/Sommer/Herbst/Winter) gebraucht wurde und sehr bekannt und vor allem sehr schön war, hat man ihn unter Natursdchutz gestellt. Irgendwann wurde er krank und man durfte ihn wegen dem Naturschutz nicht heilen. Ein politischer Skandal. - Soviel weiss ich. - Weiss jemand, wo (in Deutschland) der Baum steht und wie er heisst? --Soc Frage/Antwort 16:31, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich Tippe auf die Bavaria-Buche.--A-4-E 16:35, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fragen zum "Anderen Dienst im Ausland", bzw. FSJ im Ausland

Also, wie in der Betreffzeile zu lesen habe ich 2 Fragen bezüglich eines ADiA, bzw. FSJ im Ausland. 1.) Hat einer von euch schon einmal einen dieser Dienste geleistet. Wenn ja, wieviel habt ihr dafür bezahlt (wenn ihr etwas bezahlt habt) ? 2.) Hätt ich Während meines Auslandsaufenthaltes Anspruch auf das Kindergeld, wenn ich zur Zeit des Einsatzes 19 Jahre alt bin und Abitur habe?

Es wäre nett, wenn ihr dazu ein paar Infos hättet, vielen Dank im Voraus.

--212.100.47.78 17:26, 29. Aug. 2007 (CEST) Popopi[Beantworten]

Ich habe einen ADiA gemacht und möchte die Erfahrung nicht missen. Wichtig ist, dass du dir eine gute Stelle suchst, die deinen Dienst organisiert - oft sind es Diözesen. Ich habe keinen Pfennig dafür bezahlt, sondern meine Kirche hat den Löwenanteil der Kosten getragen. Für meinen Lebensunterhalt musste ich jedoch zu einem Teil selbst aufkommen. Kindergeld gab’s auch. Wenn du weitere Fragen hast, schick mir einfach eine E-Mail! --Gnom 17:48, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

In-Kraft-Treten von Gesetzen

Beispiel: Wenn ein Gesetz „vom 29.04.2007“ ist (also an dem Tage wohl vom BT beschlossen wurde) und am 04.05.2007 im Bundesgesetzblatt veröffentlich (verkündet?) wurde und im Gesetz steht, dass es am Tage nach der Verkündung in Kraft trete, wann tritt es dann in Kraft? (Beispiel entsprich dem neuen Wasch- und Reinigungsmittelgesetz. Aus dem ersten Absatz, Satz 2 ff. hier wurde ich nicht ganz schlau.) (nicht signierter Beitrag von Markus Prokott (Diskussion | Beiträge)sebmol ? ! 17:33, 29. Aug. 2007 (CEST) 16:29, 29. Aug 2007)[Beantworten]

Am 5. Mai 2007. sebmol ? ! 17:33, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vom 29.04. bezieht sich auf das Datum der Ausfertigung durch den Bundespräsidenten. --SCPS 17:37, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich auch am ehesten gedacht. Danke für die Auskunft.
Markus Prokott 17:48, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens tritt ein Gesetz in dem Moment in Kraft, in dem das entsprechende Bundesgesetzblatt im Auslieferungslager (des Bundestages oder so) eintrifft. Ausdrücklich nicht in dem Moment, in dem es vom Bundespräsidenten unterschrieben wird und ausdrücklch nicht in dem Moment, in dem die Bundesgesetzblätter irgendwo hingeliefert werden. Das Eintreffen im Auslieferungslager ist entscheidend. Dieser Zeitpunkt entspricht aber nicht genau der Datierung, die dann veröffentlicht wird. Diese etwas überraschende Regelung wurde mal in einem Fernsehbeitrag dargestellt. Ich weiß aber nicht mehr, wann und wo. --Rabe! 09:45, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann man .mvk-Dateien in irgendwie in irgendwas gängigeres umwandeln. Avi, mpeg, oder so?--Tresckow 21:46, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag: mit mkv extract demuxen. Grüße, -- Johnny Yen Watt'n? 22:49, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich seh gerade - der Artikel selbst gibt ja auch noch nen link zu einem Demuxer. -- Johnny Yen Watt'n? 22:53, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

30. August 2007

Was ist ein Studioappartement

Hallo. Kann mir jemand den unterschied zwischen einem normalen Appartement und einem Studioappartement erklären? Danke, --Fippo 03:53, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja,
Definition: A studio apartment is an apartment, usually for one person, that consists of one large room, a small kitchen, and a bathroom. The single large room is meant to accommodate all living spaces: the bedroom, the dining room, and the living room. Also Known As: one-room apartment, efficiency, bed-sit or bedsit (in Europe)Quelle: http://apartments.about.com/od/glossary/g/studioDef.htm --Stefanbcn 04:14, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ein Euphismus für Einzimmerwohnung ;). --DaB. 04:19, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klasse, Danke. Für 3 Urlaubstage in einer europäischen Metropole also das Richtige. Man findet's auch hier: Studio --Fippo 13:39, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weiterleitung auf andere internetseite löschen?

Ahoi habe folgendes Problem: habe von Confixx so ein Email verteiler und irgendwie ne domain. bisher wurde der Name der Domain bzw Domain Adresse weitergeleitet, dies soll aber nicht mehr, wie kann ich das unterbinden? ich habe schon versucht einfach die adresse raus zunehmen und dann erneut zu speichern doch dann steht sie da einfach wieder....was kann ich also machen?? --Neopain 10:16, 30. Aug. 2007 (CEST)

Große Zahlennamen

Habe ich das Konstruktionsschema aus Zahlennamen richtig verstanden, wenn ich 10^720 Zentvigintillion und 10^720.000 Zentvigintimiliatillion nenne? --KnightMove 11:07, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe, fehlt eine Quelle für den Abschnitt. Niemand hat das Bedürfnis, so grosse Zahlen in Worten zu benennen. --80.219.160.215 13:44, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scheinbar doch: KnightMove zum Beispiel! --Wö-ma 20:05, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Die Revolution ...

... frisst ihre Kinder" ist ein bekannter Ausspruch. Aber was bedeutet er genau? --Siegfried S. 11:17, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pierre Vergniaud hilft bestimmt weiter. --SCPS 11:20, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Nationalhymnen

Gibt es außer der spanischen Marcha Real überhaupt noch eine ohne Text?--Tresckow 12:51, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zumindest ne ehemalige: Patriotisches Lied. --SCPS 12:54, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir spontan das Intermeco ein. -- j.budissin+/- 13:20, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ganz mutig werfe ich mal die Europahymne in die Runde, auch wenn sie keine „echte“ Nationalhymne ist. --Στέφανος (Stefan) ±   16:44, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Oh ja, sehr gut, zumal nach mutiger Schätzung meinerseits 90% der Deutschen, die von der Existenz der Europahymne wissen, glauben, der schillersche Text gehöre dazu. --SCPS 16:47, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich ohnehin nicht ganz: Im Artikel steht, es handelt sich nicht um die Ode an die Freude, was wiederum ja nur das Gedicht ist, das Beethoven vertont hat... Wie auch immer: Gewählt wurde das Stück aber wahrscheinlich doch aufgrund der Idee des Textes: Alle Menschen werden Brüder als Metapher eines sich ehemals bekriegenden und heute vereinigten Europas. Nur weil der Text nicht mit gesungen ist gehört er IMHO trotzdem dazu und ist aufgrund seiner Bekanntheit ja auch präsent. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:25, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und nicht nur in Deutschland wird der Text dazuassoziiert. Als damala die osteuropäischen Länder in großer Zahl der EU beitraten, hat ein Chor - ich glaube es war in Polen - bei der offiziellen Feierstunde den deutschen (!) Text mitgesungen. Vom Inhalt passt es doch prima. Die deutsche Sprache ist halt in Europa nicht so beliebt, auch wenn es die verbreitetste Muttersprache der EU ist. --Rabe! 19:09, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alles schön und gut, ändert aber nichts daran, dass die offizielle Europahymne nun mal textlos ist. Und nen inoffiziellen Text hat auch die von Tresckow angeführte spanische Hymne. --SCPS 19:26, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich kann mich noch ganz wage daran erinnern, dass in meinem Musikbuch der 6ten (?) Klasse die DDR-Hymne als "ohne Text" ausgezeichnet war, was dem Artikel hier widerspricht - weiß da wer was näheres? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:31, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Achjarichtig. Steht in Auferstanden aus Ruinen unten drin, wobei ich jetzt nicht weiß, ob das jemals amtlich so verfügt wurde, oder ob es eben einfach so gemacht wurde. --SCPS 19:36, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
upps - nicht richtig gelesen gehabt. Danke für das Fremdlesen ;) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:40, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Inno Nazionale della Repubblica hat auch keinen Text. --Kuemmjen Đıšķŭşwurf 20:22, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Celeron

Die Intel Celeron-Prozessoren sind ja "abgespeckte" Sparversionen der vollwertigen Prozessoren, in die neue Innovationen erst später einfließen. Welchem vollwertigen älteren Pentium-Prozessor entspricht denn dann ein aktueller Celeron D mit 3,2 GHZ? --62.180.160.71 16:34, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das kann man so pauschal nicht sagen. Zum Beispiel haben die Celerons meist einen kleineren Cache, der so nie in einem Pentium zu finden war. --DaB. 16:36, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber dafür ja auch die neue Frontside-Bus-Geschwindigkeit, was auch immer das ausmacht. Konkret interessiert mich, wie sich so ein aktueller günstiger Prozessor verhält, und was die Einschränkungen für rechenintensive Dinge wie etwa Video kodieren bedeuten. Was bedeutet der kleinere Cache, bremst das Berechnungen, wird das dann von der schnelleren Berechnung wieder ausgeglichen? Arbeitet es sich flotter oder langsamer als z.B. mit einem älteren Pentium 4 @ 2.8 GHz? An welchen Stellen machen sich die Einschränkungen bemerkbar? Wenn es nur bei 3d-Games ist, stört es mich nicht. --62.180.160.71 16:51, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Wenn du keinen Bürorechner bauen möchtest, kauf einen Pentium. --DaB. 17:48, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht unbedinmgt einen Pentium empfehlen. Das Preis/Leistungs-Verhältnis der derzeitig besten Prozessor-Familie, Core 2 Duo, ist besser, als das der Pentium-Reihe. Außerdem sind die Core 2 Duos schneller als die Pentium. Der billigste Core 2 Duo ist der E4300, der so um um die 110-120 € kostet. Ein vergleichbarer P4 wäre wohl der Pentium 4 660 3.6GHz, der stolze 430 € kostet (man kann p4 und core 2 duo nicht so einfach vergleichen, ich habe jedenfalls mal nach einem Prozessor mit selbem FSB, gleich großem L2-Cache und doppelter Taktfrequenz - der Core 2 Duo ist ja ein Zweikernprozessor - gesucht). Der Celeron D mit 3,2 GHz ist übrigens langsamer, als ein gleich hoch getakter P4, da der P4 mehr Cache und einen schnelleren FSB hat. -- ChaDDy 18:44, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, für mich ist der Core-2 auch ein Pentium, auch wenn er den Namensbestandteil nicht mehr hat. --DaB. 18:47, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Glücklicherweise nicht - Netburst ist _endlich_ tot ;) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:55, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was dir mein Vorredner damit mitteilen möchte ist Folgendes: Der Pentium 4 / D (letzterer ist die Dopperherzvariante) ist ein hochgetaktetes Stromfressendes und dennoch langsames Monster. Sofern Du nicht dein Mainboard behalten möchtest, würde ich dir z. Z. AMD Athlon 64 CPUs (Single Core) empfehlen. Das ist AMDs Gegenstück zum P4. Nach der Preisschlacht gegen Intels Core-Prozessoren bieten die ein excellentes Preis-Leistungsverhältnis. Diese XXXX+ Bezeichnung entspricht einen P4 Prozessortakt (Ein A64 3000+ enspricht etwa einem P4 mit 3 Ghz). Jedoch muddu auch beachten, das Du evtl ein anderes Mainboard brauchst als bei Intel-Prozessoren --Elemmakil 21:30, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
vor gar nicht all zu langer Zeit hätte ich dir uneingeschränkt zugestimmt - da waren die AMDs einfach Preis/Leitungsmäßig besser, aber mit den neuen Cores/Xeons ist Intel ein großer Wurf gelungen, ich hab die Einkaufspolitik wieder auf Intel zurückgeschwenkt Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:42, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Umrechnungszahlen

Ich weiß, das ist eine ziemlich dumme Frage, aber es hat mich schon immer interessiert, und ich bin beim Artikel Alte Maße und Gewichte mal wieder darauf gestoßen. Wie kommt solch eine Zahl zustande: "Der Wiener Fuß enthält 0,316102 Meter." [7]? Die Angabe ist ja bis auf den Picometer (wenn ich mich nicht irre) genau. So etwas kann man doch schwerlich nachmessen, oder? Laut Quellenangabe ist das Buch von 1848. Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß dort mit Lineal gemessen worden ist. Oder sind das nur theoretische Werte, die vom Urmeter aus berechnet worden sind? --IP-Los 17:43, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das passierte ja genau andersrum. Es wurde in Fuß gemessen, irgendwann wurde dann der Meter definiert. Dann wurde gesagt "1 Meter sind 3,xxxxx Fuß". Heutzutage rechnen wir einfach wieder zurück. --DaB. 17:47, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Rückmeldung, also hat man damals einfach gesagt: "So, drei Fuß sind ein Meter" und hat später nach genauerer Definition festgestellt, ein Fuß sind eigentlich 0,316... m? Es ist ja so, daß diese Zahlen nicht nur bei Längenmaßen zu finden sind, sondern z. B. auch bei Handelsgewichten, z. B.: "Das Wiener Pfund [...] hat 0,560012 Kilogramm."[8] Was mich eben wundert, ist diese Genauigkeit, nicht mal die krummen Werte.--IP-Los 18:00, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass das gerundete Bruchwerte sind, die vielleicht schon um mehrere Ecken gerechnet wurden. --Harald Krichel 18:04, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)nein. Du machst den Fehler anzunehmen, das alte Masseinheiten aus Neuen entstanden, statts umgekehrt. Stell dir vor, ich würde eine neue Volumeneinheit erfinden, nennen wir sie DaB. Nun hast du natürlich noch nie was von DaB gehört und hast nur "alte" Volumeneinheuten zur Hand, z.B. Liter. Dann fragst du natürlich, "wieviel Liter hat denn ein DaB?". Sage ich "1,23487 Liter sind 1 DaB". Nun setzt sich die Einheit DaB überraschen weltweit durch und jeder rechnet nur noch in DaB. Nungibt es ja z.B. alte Rezepte, die noch in Liter lauten, aber jeder hat nur noch DaB-Geräte. Also wird 1/DaB gerechnet, also ist ein Liter 0.8098018414893875469 DaB.
Genauso passierte es auch bei Fuss/Meter, Meile/Kilometer, Pfund/Kilo etc. pp. --DaB. 18:08, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus heutiger Sicht ist das ja auch klar. Aber 1848 waren die Maßeinheiten ja noch üblich, also zu der Zeit hat man eben noch in Fuß gemessen. Warum sollte man also, wenn wir mal bei DaB blieben, sagen das seien 1,23487 Liter, 2 wären doch leichter. (Ich weiß, die Maßeinheiten unterschieden sich von Region, aber man hätte ja beispielsweise eine als Grundlage nehmen können.) Oder lag es vielleicht daran, daß die neuen Einheiten einer gewissen Normierung unterlagen (siehe die Versuche bei Meter), so daß sich daraus diese Zahlen erklären ließen, soll heißen: die Menschen haben damals Fuß benutzt (welchen auch immer), einige Leute haben eine neue Maßeinheit festgelegt und nunmehr versucht, Kriterien einzuführen, die eindeutig und möglichst unveränderlich sind (Füße sind ja unterschiedlich groß), wodurch es dann zu diesen Zahlen kam? Generell werden die Menschen ja auch nur gerundet und nicht diese Angaben benutzt haben, wenn sie mal in Meter umrechnen mußten.--IP-Los 18:29, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Am besten ließt du mal Urmeter. --DaB. 18:38, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du irrst: 10-6 m nennt man Mikrometer. --HaSee 20:23, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ups, tja, in Mathe war ich nie eine besonders gute Leuchte, Du hast natürlich recht, Mikrometer. Ist aber immer noch verdammt klein, oder. @DaB. Danke für den Hinweis, ich hatte nur den Meter-Artikel im Auge gehabt und den Link übersehen. Also im Artikel steht das so, wie ich es auch vermutet habe, die Franzosen wollten eine universelle Längeneinheit haben. Daher würde ich mal annehmen, daß die nicht auf gängige Maße geachtet haben (was ja auch unsinnig wäre) und deshalb solche Zahlenangaben herauskamen und die auf bloßen Berechnungen beruhen. So ist jedenfalls meine Vermutung. Herzlichen Dank also. --IP-Los 22:26, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Um auf den anderen Aspekt deiner Frage zurueck zu kommen: Die Angabe von sechs signifikanten Stellen bei der Umrechnung von Wiener Fuß oder Wiener Pfund in die modernen Einheiten duerfte tatsaechlich unsinnig sein. Das wuerde ja bedeuten, dass Fuß und Pfund jeweils mit einer relativen Genauigkeit von 10−6 reproduzierbar gewesen waeren, was mich ueberraschen wuerde. Oder?--Wrongfilter ... 09:17, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau das hat mich ja auch gewundert. Wer benötigte das schon auf den Mikrometer genau um 1844 - Biologen? Normalerweise wird im Alltag dann eben gerundet worden sein.--IP-Los 10:12, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Problem dahinter ist, dass es unglaublich viele verschiedene Maßeinheiten gab. In Frankreich zur Revolutionszeit praktisch in jeder Kleinstadt andere. Man findet die Eichstäbe gelegentlich noch in Kirchenwänden. Wenn man da das metrische System drüberstülpt, das nebenbei den Ehrgeiz hatte, aus einem unveränderlichen Wert der Natur abgeleitet zu sein, können da nur krumme Werte rauskommen. Die vielen Stellen hinterm Komma sind natürlich fiktiv insofern, als die alten Maße gar nicht so genau bestimmbar waren. Da können nur irgendwelche Rechenoperationen hinterstecken. Rainer Z ... 14:55, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kalender-Spezis und Mathematiker vor!

Liebe Spezialisten! Die Frau von Johannes Bornschürer verstarb am Freitag vor dem 8. Sonntag nach Trinitatis im Jahr 1666. Welcher Tag ist das im Gregorianischen Kalender? Viel Spaß beim Knobeln! Gruß, [ˈjoːnatan gʁoːs] 20:03, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Freitag 13. August 1666 --Meisterkoch ± 20:13, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oha, Freitag der Dreizehnte! [ˈjoːnatan gʁoːs] 21:29, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jep und dazu noch 666. --Meisterkoch ± 21:35, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da sie wohl in Schmalkalden verstarb (jedenfalls lebte ihr Mann 1666 dort), das ein protestantisches Territorium war, ist es übrigens wahrscheinlich, dass zum Zeitpunkt ihres Todes dort der gregorianische Kalender noch gar nicht eingeführt war: Die evangelischen Territorien des Heiligen Römischen Reichs übernahmen den Gregorianischen Kalender erst 1700. (aus Gregorianischer Kalender). -- Concord 02:32, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bewerbungsfrage

Welche anderen Wörter kann man denn außer "gern" in einer Bewerbung benutzen? --84.145.52.183 20:11, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel gerne. Und wenn es ausdrücken soll: „gern arbeite ich im Themenbereich xyz“ bietet sich „mit Vorliebe“ an. --Kuemmjen Đıšķŭşwurf 20:19, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's, gleich das Verb auszutauschen? Je nach Zusammenhang könnte z. B. "bevorzugen" oder "mögen" oder konservativ "schätzen" passen... --Eike 20:21, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder du schaust mal hier --Meisterkoch ± 20:22, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Meine Stärken liegen ..." --84.58.219.211 20:39, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

ohne den konkreten Satz zu kennen kann man da schwer Alternativen nennen, es kommt auf den Zusammenhang an. Statt "gerne würde ich mich persönlich vorstellen" (sehr beliebter Satz) könnte man z.B. auch schreiben "Über eine Einladung zum persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen" o.ä. --Dinah 20:58, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Musik aus Goethes Zeit

Hallo! Ich suche Musik aus der Zeit von Goethe und aus der Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Wichtig wäre mir nicht nur der Name der evtl. passenden Epochen, sondern auch der Name je eines typischen und bekannten Werkes. Leider habe ich keine Ahnung, wo ich da genau suchen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielen Dank im Voraus!

--91.64.176.230 21:30, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

haydn, mozart, beethoven, schubert siehe Wiener Klassik und Musik der Romantik (Frühromantik).--poupou review? 22:05, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pisaaa! Entschuldigung. Rainer Z ... 22:07, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für das beginnende 20. Jahrhundert siehe Neue Musik. Auf den ersten Blick sehen die Artikel übrigens zweifelhaft aus.
ja, aber ich dachte der anfrager wird dann selbst in der lage sein, die komponistennamen dort anzuklicken.--poupou review? 22:25, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Komponist Carl Friedrich Zelter war ein persönlicher Freund Goethes. --Schlesinger schreib! 22:27, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum Beginn des 20. Jahrhunderts (also die ersten zwei Jahrzehnte) waren auch noch Spätromantiker wie Mahler unterwegs. --Taxman¿Disk?¡Rate! 10:31, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und Ragtime. -- Martin Vogel 14:38, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Biodiesel

was kostet momentan ein Liter Biodiesel an der Tankstelle?--87.186.95.114 22:01, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

frag mal clever-tanken. --HAL 9000 22:15, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
99,9 --Schlesinger schreib! 22:24, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was $, €, Äpfel? Liesel 10:37, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Knochen --Marc(e)l1984 (?! | ±) 10:50, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Liter :-) --Schlesinger schreib! 11:08, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"menscheln"

Wiktionary definiert das Wort als "menschliche Züge, Gefühl zeigen". Ich kenne das Wort aber auch in der Bedeutung von "Schauplatz gelebter menschlicher Unarten sein", wie etwa Intriganz, Streitlust, Neid... oder ist das eine Fehlverwendung? --KnightMove 22:46, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch sehe ich nicht den fundamentalen Unterschied zwischen menschlichen Zügen und menschlichen Unarten - sind letztere nicht eine Untermenge der ersteren? Nach meinem Verständnis von "menscheln" sind jene (meist kleineren) Unzulänglichkeiten gemeint, die uns von übermenschlicher Vollkommenheit trennen. Syntaktisch kenne ich das Wort nur unpersönlich; "es menschelt", so wie "es regnet". Gruß T.a.k. 23:07, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bedeutung liegt irgendwo in der Mitte. "Menschliche Züge" zeigen, wäre als Definition nicht schlecht, wenn die Bedeutung "menschlich" nicht auch als Gegenpol zu "unmenschlich" zu interpretieren wäre, also eine sehr positive Seite des Menschen (menschliche Güte) unterstreichen würde. Umgekehrt ist „Intriganz, Streitlust, Neid“ schon wieder etwas zu hart formuliert. Es geht um kleinere menschliche Schwächen wie Inkonsequenz, unbeabsichtigte oder kleine (evtl. liebenswerte) Fehler, Sentimentalität, etc. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:14, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S.. ich gebe T.a.k. im Wesentlichen recht, was die "menschlichen Unzulänglichkeiten" im Gegensatz zur "übermenschlicher Vollkommenheit" angeht. Intriganz, Streitlust und Neid können aber zu leicht über "Unarten" und "kleinere Unzulänglichkeiten" hinaus gehen, als dass sie in der Definition von "es menschelt" Platz finden könnten.--Regiomontanus (Diskussion) 23:22, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erste Anlaufstelle für solche Probleme ist bei mir immer der Grimm. Dort ist zu lesen: "MENSCHELN, verb. sich menschlich zeigen: weil nu der lebendig unverkocht affect noch menschlend, der haut förcht, und nicht umb der bissigen scharpfen warheit willen leiden wil. S. FRANK weltb. vorr. A 5a; schwäb. menschlen, nicht besser sein als die menschen gewöhnlich sind: es menschlet bei ihm halt auch. SCHMID 382; schweiz. menschelen, menschliche gebrechlichkeiten an sich haben und äuszern, er menschelet, fehlt, ist nicht besser als andere, es menschelet, riecht nach gebrechlichkeit. STALDER 2, 208; auch im bairischen sprachgebiet: menscheln, menschlich, fehlerhaft handeln, es tuet auch bei den besten leuten oft menschelen, es ist menschenart SCHÖPF 434. sonst heiszt unpersönliches menscheln nach menschen riechen, von einem schlecht gelüfteten zimmer z. b. sagt man hier menschelts (vgl. auch menschern 1)."[9]--IP-Los 10:08, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Probleme zwischen Miranda und ICQ

Hallo! Ich hab ein Problem: Ich selber verwende miranda IM 0.5.1. und kann bei Kontakten, die den neusten ICQ-Messenger benutzen, keine Nachrichten verschicken. Sie kommen bei ihnen an, bei mir aber zurück. Sehr lästig. Weiß jemand Abhilfe? (Antworten a là "steig auf ICQ um" werden ignoriert, weil sie das Problem nicht lösen. Verdrängung ist nicht gut :-) [ˈjoːnatan gʁoːs] 22:56, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sollte das nicht mit nem update getan sein? Habe mit der neuesten Version keine Probleme. Grüße, -- Johnny Yen Watt'n? 23:00, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Update wollt' ich auch grad vorschlagen - die aktuelle Version ist 0.6.8... --Eike 23:03, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mal probieren. Da stand ich irgendwie aufm Schlauch... [ˈjoːnatan gʁoːs] 23:04, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es ist wohl öfter so, dass die "Inhaber" der Protokolle Änderungen vornehmen und die "Nachbauer" (ich verwende Kopete) nachziehen müssen... --Eike 09:39, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

31. August 2007

DVDlab - Projekt compiliert nicht

Habe ein Problem mit DVDlab. Das Projekt ist fix und fertig aufgebaut, aber es will einfach nicht compilieren. Ich vermute das mit dem Header der ersten .vob was nicht stimmt. Im preverification log steht da nähmlich überall "0". Konnte die Datei aber ansonsten problemlos im Program verwenden, Kapitel, Branching usw. einrichten. Mit VideoLan wird mir die Datei auch abgespielt. Hab versucht das ganze mit DVDPatcher zu reparieren, also die passenden Daten eingegeben, aber es scheint keinen Effekt zu haben. Ich hoffe es kann mir jemand helfen. Ich kopier mal das komplette Log rein:

(längliches Log nach Problemlösung gelöscht --Wolli 12:34, 31. Aug. 2007 (CEST))[Beantworten]

Log --Marc(e)l1984 (?! | ±) 12:38, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

FreddyE 09:37, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Kopierschutz? Da könnte man eventuell mit dem Filtitel und Google weiterkommen... --Eike 09:42, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Kopierschutz ist es nicht. Es handelt sich um ne eigene TV-Aufnahme mit einem Standalone DVD-Recorder. FreddyE 09:49, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe überlegt ob ich nicht versuchen soll die problematische VOB in unkomprimierte AVI umzuwandeln und dann zu recodieren. Meinungen?FreddyE 10:50, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Problem gelöst. Habe das File de-muxed und dann wieder muxed, dann gings. FreddyE 11:56, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Front Cover Text

Wenn ich ein Bild übernehmen will aus Wikipedia, steht manchmal in der Beschreibung zum Copyrigth with no front cover text Was ist damit gemeint? --84.156.108.39 10:33, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte eine verirrter Ausdruck aus der GFDL sein. Siehe dazu auch den Kommentar eines langjährigen Benutzers. Schau Dir für die Übernahme einmal die Seite mit den Lizenzbestimmungen an und ignoriere den Kasten ganz oben. --Taxman¿Disk?¡Rate! 10:38, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diana von Wales

Bitte kann mir jemand die Koordinaten für Google Earth durchgeben, unter denen ich die Grabstelle von Lady Di in Althorp finden kann.

Danke ! MfG - 84.147.201.114 10:46, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da sie laut Artikel Althorp auf einer Insel in einem See liegen soll, kommt dafür eigentlich nur Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:52.2833215_N_1.0000134_W_type:landmark_region:GB, 2:52.2833215° n. Br., 1.0000134° w. L. in Frage. Da man nicht draufkommt, gibt es am Ufer noch einen Tempel, zumindest geht das aus der im Artikel Althorp verlinkten Fotogalerie hervor.--Innenrevision 11:23, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
was sind das für seltsame weiße dinge rund um die insel im wasser?--poupou review? 13:11, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ertrunkene Schafe natürlich :-) --Schlesinger schreib! 13:39, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was für weiße Dinge siehst Du im Wasser? Bzw. auf welchem Foto? --Mghamburg Diskussion 13:58, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich sind die kurzen weißen Striche beim Satellitenfoto von Google-Maps gemeint.--Innenrevision 14:05, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ja, genau die.--poupou review? 14:38, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht ganz so aus,als hätten die da rings um die Insel irgendwelche Apparaturen ins Wasser gesetzt, um unbefugte Annäherungen zu verhindern. Was das genau sein soll, weiß ich allerdings auch nicht. Jossi 14:48, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

warum singt die queen die hymne nicht?

hola!

im fernsehen kam grad ne übertragung des gedenkgottesdienst für diana... dabei wurde auch die englische hymne gespielt und die versammelte gesellschaft hat mitgesungen - bis auf die queen. gibt es nen protokollarischen grund, warum das staatsoberhaupt die nationalhymne nicht mitsingt? oder ist es ihr einfach peinlich, selbst "god save the queen" zu singen ?...;) --moneo d|b 13:58, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, das ziemt sich einfach nicht. Das Lied ist ja für sie. Soll sie singen "God save meeeeeee"? sebmol ? ! 14:01, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bescheuert wäre denn das? Im Vereinigten Königreich ist die Nationalhymne nun mal auch Königshymne. Die Queen soll nicht mitsingen, weil die Leute ja gerade ihr zu Ehren die Hymne singen... --Gnom 14:15, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In meinen Augen durchaus logisch. Die Hymne wird ihr zu Ehren gesungen - sie nimmt die Hymne ab. Leider habe ich mit einer Google-Suche keine Hinweise auf entsprechende protokollarische Regeln finden können. Ich bin mir aber sehr sicher, dass Elisabeth II. die protokollarischen Regelungen bis ins Detail kennt und ihr da kein Fehltritt passieren würde.--Innenrevision 14:26, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das heißt gar nicht God save the queen, sondern die singen alle God shave the Queen. Her Majesty fühlt sich wahrscheinlich nicht angesprochen und ist not amused, wie man an ihrem Gesicht erkennen kann :-)SCNR --Schlesinger schreib! 14:31, 31. Aug. 2007 (CEST) [Beantworten]
Wow, "God shave the queen" ist wirklich unglaublich originell. Kennst Du schon den: "Kommt ein Skelett in die Kneipe und sagt: Ein Bier und nen Lappen bitte"?:-)))) --schreibvieh muuuhhhh 14:37, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Willeken Dö hätte ich durchaus zugetraut lauthals mitzusingen: Heil mir im Siegerkranz... Anderer Völker Monarchen sind da halt zivilisierter. -- Universaldilettant 14:41, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

sollte doch noch jemand protokollarische quellen finden, kann man das ja dann in God_save_the_Queen einbauen... ich kenn mich mit den nationalhymnen (und den königshäusern schon gar nicht) nicht wirklich aus aber: wie ist das in den übrigen monarchien? gibts da analoge hymnen mit inkludierter königsverehrung die dann die angesprochene person nicht mitsingen kann...? --moneo d|b 14:44, 31. Aug. 2007 (CEST) p.s. Liste der Staatsoberhäupter die ihre Landeshymne nicht singen dürfen - das wär doch mal was ;) [Beantworten]

Beatrix und Margrethe dürfen mitsingen, da geht es jeweils um andre Könige (Wilhelmus und Kristian). Besser schweigen sollten die Monarchen von Brunei, Japan, Jordanien, Marokko, Monaco, Nepal und Saudi-Arabien. -- Martin Vogel 15:00, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzrecherche (Quelle: Erinnerungsreste in meinem Kopf, die Vorlesung ist schon etwas her) ergab, dass Königshymnen gewöhnlich nie mitgesungen werden, z. B. in Dänemark oder Schweden, wo es zwei Hymnen gibt; die Königshymne ist eine Huldigung für das ganze Königshaus, und die werden ja aus naheliegenden Gründen nichts selbst beim musikalischen Lametta mitmachen :-) Sehr tricky ist es in Spanien, die haben nur eine Königshymne. Protokollarische Probleme wird es aber trotzdem nie geben, denn die ist ohne Text. --DasBee ± 15:33, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist eben der Unterschied zwischen einer konstitutionellen (parlamentarischen) Monarchie und einer echten Republik. In der Republik ist es die Hymne der gesamten Nation (also auch Nationalhymne) und da ist formal JEDE/R gleich, während es in der Monarchie dafür andere Regeln gibt (und der Monarch auch in anderen Rechtsbereichen verfassungsgemäß aus dem Gleichheitsgrundsatz rausfällt). Ich hätte das auch sehr witzig gefunden, wenn Kaiser Franz Josef (von Österreich) sich selbst besungen und "Gott erhalte Franz den Kaiser ..." angestimmt hätte. Vor allem wegen der zu Witzen anregenden Doppelbedeutung ("... Franz I. hat er schon"). Was noch spannend wäre: Gibt es Monarchien wo die Nationalhymne NICHT die Kaiser/Königs-Hymne ist? -- Rfortner 15:52, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

sie müstte statt "queen" "me" singen, und dann ginge der rhythmus verloren. -- Cherubino 15:53, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir grade mal diesen Messenger entpackt und da ist überhaupt keine .EXE Datei dabei. Wie startet man das Teil denn? Und noch eine andere Frage: Ich hab MSN und meine Webcam über msconfig aus dem Autostart geschmissen. Jetzt zeigt mir Vista beim Systemstart immer so ein nerviges "Es wurden Autostartprogramme geblockt" an. Wie kriege ich das weg (und wer hatte die blöde Idee das überhaupt in Vista einzubauen?). Wie immer herzlichen Dank Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:43, 31. Aug. 2007 (CEST) -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:43, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

hmm - kopete ist ein KDE programm und läuft wohl nur unter linux... (steht auch im entrsprechenden artikel--moneo d|b 14:47, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oh, das wusste ich nicht. Dann versuch ich's mal mit Trillian. Danke! 14:51, 31. Aug. 2007 (CEST)

"Daraufhin erklärte Bolivien am 1. März den Krieg gegen Chile. Am 5. April erklärte Chile Bolivien den Krieg." Ich lese zum ersten Mal, dass zwei Staaten sich gegenseitig den Krieg erklärt haben. Warum? Ist das auch in anderen Fällen passiert? --KnightMove 15:46, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]