Der Hirschpark ist ein Park im Hamburger Stadtteil Nienstedten.

Er geht auf ein Anwesen zurück, das der Kaufmann Johann Cesar Godeffroy 1786 erworben hatte; 1927 erwarb die Stadt Altona die Flächen und machte sie der Öffentlichkeit frei zugänglich. Mit der Eingemeindung Altonas ging der Hirschpark 1938 in den Besitz der Stadt Hamburg über. Neben einem Schaugarten im französischen Stil, einer Lindenallee und exotischen Pflanzen wie Azaleen und Rhododendren beherbergt er auch heute noch Tierarten wie Damwild, Wasservögel und Pfauen.
Gebäude
Das Landhaus J.C. Godeffroy, ein Werk des Architekten Christian Frederik Hansen, sowie das um 1800 erbaute reetgedeckte Witthüs, das einst als Kavaliershaus diente und von 1950 bis zu seinem Tode 1959 die Wohnstatt Hans Henny Jahnns war, befinden sich ebenfalls im Hirschpark. An Hans Henny Jahnn erinnert eine Tafel mit Relief am Witthüs sowie ein Findling im Park.