UvM

Beigetreten 3. Januar 2006
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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Dr.cueppers in Abschnitt Tritium in der Kernfusion

Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! --Markus Schweiß, @ 12:00, 17. Jan 2006 (CET)



Hallo UvM

deine Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen.

He4 und C12 sind sicherlich aus reaktortechnischen Gründen, weniger interessant, aber sie gehören zu den 'stabilsten' (sprich Kernen mit der größten Bindungsenergie pro Nukleon) und treten auch bei induzierten Spaltungen deswegen auf.

Der Unterschied denn ich mache, sollte pädagogisch sein, da zuerst diese beiden Kandidaten nicht in der Zerfallsreihe auftauchen und deswegen von den Tochterkernen unterschieden werden sollten und andereseits der He4 natürlich als alpha-Strahlung bekannt ist, aber eben auch ganze Bruchstücke des Kerns auftreten bei Neutronenbeschuss ,z.B. C12.

Sprich, ich wollte nicht nur die Milchmädchenrechnung mit Energiebilanz vorher=nachher darstellen, sondern mehrere Aspekte. Aus graphischen Gesichtspunkten werden somit diese Prozesse sicherlich überbewertet, gehören aber meiner Meinung nach zu einem vollständigen Verständnis dazu, sicherlich Geschmackssache.

mfg Sgbeer

OK, ich sehe den Zweck Deines Bildes jetzt. Es stellt gleichzeitig verschiedene Aspekte und Möglichkeiten der Reaktionen (z.B.) U + n dar. Es ist keine Veranschaulichung der Reaktion U(n,f). Wenn man das Bild zur Illustration des Artikels Kernspaltung verwendet, sollte das deutlich erklärt werden.
Gruß --UvM 11:51, 23. Jan 2006 (CET)

Hintergrund

Mich würde mal intressieren woher du soviel ahnung von "Physik" hast?

Lieber Anonymling, ich bin Physiker von Beruf (gewesen), jetzt im Ruhestand. Und wer bist Du? --UvM 14:46, 27. Apr 2006 (CEST)

Absorption

Hallo UvM, ich habe kürzlich einige Erweiterungen über Gammaabsorption in das Lemma Absorption eingebaut. Aber der Anfang Absorption/Allgemein kommt mir wirr vor. Verstehst du, was gemeint ist? Und was meint der Autor mit Absorption von Strömen? Die Ableitung des Exponentialgesetzes dort ist jedenfalls falsch. Gruss, --HPaul 22:11, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja, die "Ableitung" war keine, und sonst war der Abschnitt auch nicht so toll. Ähnlich wilde Sachen standen im Akustik- und im Optikteil. Ich hoffe, das Ganze etwas verbessert zu haben. -- Die Ströme finden sich unter Strom, ein sehr allgemeiner und sehr theoretischer Begriff, aber schon sinnvoll. Gruß UvM 22:04, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke für die wesentliche Verbesserung! --HPaul 23:28, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Irrgarten

Hallo UvM,

vielen Dank für Deine Mitteilung. Das mag ja alles sein, mit den irrgartenartigen Dingen in der Mythologie... Im Artikel "Irrgarten" (der ja nach Überarbeitung weitgehend von mir stammt) geht es mir nicht um die Geschichte des Symbols "Labyrinth", das ist eine unendliche Angelegenheit, bei der man auch leicht ins Esoterische ausgleitet. Hier ist praktisch nur "Hecken-Irrgarten" gemeint, seine Entstehung, Entwicklung der Wegemuster in den letzten 450 Jahren, Beispiele für berühmte Anlagen -- also Irrgarten als gartenkünstlerisches Gestaltungselement. In vielen Sprachen wird Labyrinth/Irrgarten nicht unterschieden. Im Italienischen wird sogar "irrgarten" gelegentlich als Fremdwort benutzt, um zu unterscheiden.

Ich schlage vor, Deine begriffliche Klärung im Artikel "Labyrinth" einzufügen. Ich habe dort vor einiger Zeit schon einmal der nicht beweisbaren, aber immer und immer wieder vorgebrachten Erklärung "Labyrinth" leite sich von "labrys" (Doppelaxt) her, widersprochen.

Man glaubte ganz offensichtlich noch im 19. Jahrhundert, das Labyrinth als Minotaurus-Gefängnis habe auf Kreta wirklich existiert. Die vorgefundenen Ruinen deuten lediglich auf einen zwar verwirrenden Palast oder etwas ähnliches hin, aber das war´s auch. Auch deshalb die Abgrenzung "Irrgarten" von Labyrinth.

Viele Grüße RTH 18:55, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Oberton-Teilton-Naturton

Hallo, ein Dank an Dich für die Arbeit. Bei mir als praktizierender Bläser kommt aber Deine Erklärung zur Naturtonreihe zu verwirrend an, es trifft mEn. nicht dessen Wesen. Ich denke, daß man an dieser Stelle die Physik der Naturtonreihe nicht erklären sollte, sondern nur speziell auf dieses eigenständige Lemma. Mir pers. ist schon klar, daß das Eine auf das Andere aufbaut, aber einem "Laien" zu erklären, wie man verschiedene Töne aus einer ventillosen Naturtrompete herausbekommt, die, unabhängig von ihrer eigentlichen Höhe alle nach Trompete klingen, ist schon recht komplex. Auf ein Weiteres und: Gut tut tut gut! :o) --Berndt Meyer 08:37, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für Deine Nachricht. Aber in "Naturton" habe ich doch nur 1 Satz eingefügt, um den Zusammenhang mit dem Begriff Teilton herzustellen; die Physik der Naturtonreihe habe ich dort nicht weiter erklärt, das stand da schon vorher. Das "Wesen" des Naturtons ist für Dich sicher etwas Anderes als für mich (Physiker und ein bisschen Holzbläser), aber 1 kurzer physikalischer Definitionssatz ist doch wohl nicht zu viel? Ebenso habe ich in "Teilton" nur mit 1 Satz den Hinweis auf Naturton angebracht. Gruß --UvM 11:54, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Oktave als Maßeinheit

Abgesehen davon, dass ich die mathematischen Auslassungen im Artikel Intervall (Musik) für vordergründig überzogen halte, meine ich, dass man dennoch genau bleiben muss. Als Maßeinheit fungierte und fingiert natürlich die Oktave. Sie hat ein exaktes Schwingungs/Saitenlängenverhältnis, von dem z. B. der Halbton der gleichstufigen Stimmung abgeleitet ist, der ja in der Klangwirklichkeit immer nur eine Annäherung sein kann. Vielleicht kannst du noch einmal daran gehen, deine Korrektur entsprechend zu korrigieren. Beste Grüße --Wetwassermann 10:43, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Du schreibst:Als Maßeinheit fungierte und fingiert natürlich die Oktave. So? Wo, wann, bei welcher Gelegenheit maß oder misst jemand Intervalle (jedenfalls die, die kleiner als eine Oktave sind, und um die geht es doch meistens) in Oktaven? Bitte erkläre; ich bin kein Musikwissenschaftler. Und WP ist für Laien gedacht und sollte bekanntlich einigermaßen omatauglich sein. (Hinsichtlich des mathematischen Tonfalls in dem Artikel stimme ich Dir daher auch völlig zu.) -- Sie hat ein exaktes Schwingungs/Saitenlängenverhältnis, von dem z. B. der Halbton der gleichstufigen Stimmung abgeleitet ist, der ja in der Klangwirklichkeit immer nur eine Annäherung sein kann. Der gleichstufige Halbton ist zwar eine Annäherung an die verschiedenen "natürlichen" Halbtonschritte. Aber er hat ein ebenso exaktes Frequenzverhältnis wie die Oktave; nur kein so elementares, klein-ganzzahliges, und das ist wohl, was Du meinst. Die Einheiten wie Gleichstufiger Halbton und Cent sind insofern natürlich von der Oktave abgeleitet, und nicht etwa umgekehrt. Trotzdem ist die Oktave selbst m.E. nur einem abstrakten, "prinzipiellen" Sinn die Maßeinheit für Intervalle. Gruß--UvM 12:18, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das Frequenzverhältnis des gleichstufigen Halbtons ist nicht nur nicht klein-ganzzahlig, sondern als 12. Wurzel aus 2:1 zu 1 überhaupt nicht mit einfachen Ziffern darstellbar. Und Cent ist nur per Definition ein scheinbar genaues Maß. Oder was bietet die 1200te Wurzel aus 2:1 an Genauigkeit? So wie du das Ganze nun geändert hast, ist es auch nur ertragbar. Das liegt nicht an dir, sondern daran, dass dem schmalen Körperchen musikalisches Intervall ein mathematischer Wasserkopf aufgesetzt wurde. Aber das ist freilich Ansichtssache. Beste Grüße --Wetwassermann 14:22, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Noch zu deiner Frage Wo, wann, bei welcher Gelegenheit maß oder misst jemand Intervalle (jedenfalls die, die kleiner als eine Oktave sind, und um die geht es doch meistens) in Oktaven?: Man misst z. B. mit Cent, die von der Oktave abgleitet sind; ein Cent ist unmathematisch ausgedrückt ein Wort für ein 1200stel einer Oktav. In der Darstellung von außereuropäischen Tonsystemen geht es übrigens auch recht oft um die Teilungen der Oktav, so bei den verschiedenen Versuchen in der türkischen Musik, die Einzeltonschritte darzustellen (etwa auf der Grundlage einer 53-Teilung).--Wetwassermann 14:26, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das Frequenzverhältnis des gleichstufigen Halbtons ist (...) überhaupt nicht mit einfachen Ziffern darstellbar. "Einfache" Ziffern? Mittels genügend vieler Ziffern kann man diese Zahl so genau annähern, wie es jeweils nötig ist! In der Praxis wird jedenfalls z.B. das Intervall Kleine Terz eher als "3 Halbtonschritte" beschrieben, und nicht als "eine soundsovieltel Oktave" oder als "null komma xyz Oktaven". -- Man misst z. B. mit Cent, die von der Oktave abgleitet sind: genau das habe ich in den Artikel geschrieben. -- Mir scheint, unser Problemchen ist nur eine etwas verschiedene Auffassung des Begriffs Einheit. Gruß, schöne Rest-Weihnachten, --UvM 16:22, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Unter uns: der gesamte mathematische Käse am Anfang des Artikels stammt nicht von mir. Doch wenn er schon auf dieses Butterbrot geschmiert wird .... Oktav ist genau, Cent ist angenähert. Das Maß, an dem man Cent orientiert, ist der gelichschwebende Halbton als 12tel der Oktav, die das maß bestimmt. Das magst du anders ausdrücken (a propos einfache Zahlen), doch hatte ich bei dir nicht etwas von der berüchtigten Oma im Hintergrund gelesen? Und damit genug davon, und auch dir noch ein paar besinnliche Stunden! --Wetwassermann 16:43, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ionisierende Strahlung

Hallo UvM,

Hab 'mal in den englischen, französischen und niederländischen Artikel herumgestöbert. Eigentlich ist der deutsche Artikel (insbesondere die Definition) nicht besonders glänzend. Ich schlage vor die verschiedenene Aspekte der Diskussion einzuarbeiten und auch Elemente der anderen wikis mit hineinzubringen. Werde versuchen in den nächsten Zukunft daran zu arbeiten. Benutzer:Knoppen/test Gruß, --Knoppen 20:29, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo UvM. Hab deinen Reaktion (22:27, 3. Jan. 2007) in der Diskussion Ionisierende Strahlung gelesen. Ich habe leider die nächsten Tage wenig Zeit um dran zu arbeiten. Bilder bearbeiten kann ich im Prinzip. Melde mich sobald wie möglich wieder. Gruss, --Knoppen 20:03, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Habe das Bild angepasst und in den Artikel gesetzt. --Knoppen 09:08, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wikipedia:Auskunft is besser glaubich

Bitte im Zweifelsfall die Wikipedia:Auskunft fragen.--Löschkandidat 15:41, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

??? Besser als was, bitte? --UvM 16:41, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Als den Artikeltext durch eine inhaltliche Frage zu verunzieren, wenn man auf der Diskussion keine Antwort bekommt?--Löschkandidat 16:43, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Es ging nicht so sehr um die Auskunft für mich. Ich kann mir schon vorstellen, wie das Ding funktioniert. Es geht darum, dass ein wichtiger Teil der Beschreibung im Artikel vergessen worden ist. Das gehört also in die Diskussion des Artikels. Und wenn die betreffenden Fachleute die schon nicht lesen, lesen sie Wikipedia:Auskunft vermutlich erst recht nicht. Gruß, --UvM 18:35, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kernfusionsreaktor

Irgendwo müsste die offenbar nötige Mindestgröße hingehören - wo ??--Dr.cueppers - Disk. 17:07, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nochmal: es gibt keine Mindestgröße! Das Brennstoffkügelchen, das im Trägheitsfusionsreaktor abbrennt, hat ca. 1 mm Radius! Gruß,UvM 20:42, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das weiß ich auch; wir reden trotzdem irgendwie aneinander vorbei: Für einen kontinuierlichen Betrieb und zur Erzielung eines Energieüberschusses muss ein Tokamak offenbar mindestens so groß sein wie ITER - und der hat über 800 Kubikmeter Gefäßinhalt. Und der Stellerator Wendelstein in Greifswald wird kaum kleiner. Sonst würde man ja mit wesentlich kleineren Abmessungen und dadurch vor allem wesentlich geringeren Kosten herumprobieren! Weshalb also sonst diese (Mindest-)Größen? --Dr.cueppers - Disk. 23:38, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zum Aneinandervorbeireden: Ihre Bemerkung über die Mindestgröße stand im Artikel zu weit vorne, nämlich in der Nähe des Lawson-Kriteriums, noch vor der Unterscheidung von Magnet- und Trägheitseinschluss. -- Beim Magneteinschluss gibt es in der Tat offenbar eine Mindestgröße. Ich vermute, die kommt von der maximal machbaren Magnetfeldstärke. Sicherlich würde man, wenn es ginge, lieber kompakter bauen. --UvM 11:35, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Jetzt habe ich mal unter "Magnetfeldeinschluss" einen Satz über die Größe eingefügt.
Aber etwas Anderes fällt mir auf: Die Bildunterschrift zur "Pellet-Fusion" behauptet, das geschieht im "ASDEX"?
(Wie) passt denn diese Fusionsart in einen Tokamak? (Das Bild wird öfter verwendet!)--Dr.cueppers - Disk. 14:30, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Mit Pellet-Fusion meinen Sie Trägheitsfusion? Bei dem Bild ist kein Pellet im Sinne der Trägheitsfusion gemeint, sondern eines, das als Brennstoff-Nachfüllung ins Plasma eines Magneteinschlussreaktors hineingeschossen wird. -- Das Trägheitsfusions-"Pellet" wird besser als Target bezeichnet. Zwar enthalten beide Arten gefrorenes D-T-Gemisch, aber das Trägheitsdings hat noch verschiedenen Strukturen drum herum.--UvM 15:52, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dann muss das aber irgenwie erwähnt und erklärt werden! Denn das Wort "Pellet" kommt jetzt nur bei der Trägheitsfusion vor!--Dr.cueppers - Disk. 16:26, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Danke; Bildunterschrift jetzt unmissverständlich!--Dr.cueppers - Disk. 20:14, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Schade - nun wird das Bild gelöscht!
Bitte mal meinen Vorschlag zur Umstellung der Artikelreihenfolge lesen (Diskussionsseite).
Und: Gibt es für einen Begriff, der das unzutreffende "brennen" vermeidet?
--Dr.cueppers - Disk. 14:11, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

"Brennen" unzutreffend? "Brennstoff" für D und T ist auch in der Fusionsentwicklung durchaus gebräuchlich, analog den "Kernbrennstoffen" U und Pu in der Spaltreaktorei; bei der Fusion auch "Asche" für das entstehende He-4. Gruß--UvM 20:04, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Leider nicht zu ändern! Gruß--Dr.cueppers - Disk. 22:17, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hinweis auf neuen Artikel
"Fusion mittels magnetischen Einschlusses"; Gruß--Dr.cueppers - Disk. 13:14, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Allmählich wirds unübersichtlich, mit "Kernfusion", "Kernfusionsreaktor", .... Sinnvoll ist der Spezialartikel schon, aber aus den anderen sollte so manches fleißig Hineingestückelte entfernt werden. --UvM 13:25, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Genau deshalb hatte ich mich oben gemeldet. Das künftige Prinzip wäre dann: Das Prinzip in die Hauptartikel, die Details in die Spezialartikel.--Dr.cueppers - Disk. 13:50, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Anmerkung zu Lauschus: Oberquerulant! Taucht immer mal wieder mit "Unsinn im Quadrat" auf und glaubt auch noch daran, dass er der Einzhige auf der Welt ist, der die Kernphasik verstanden hat (hat schon die Bundesregierung wegen Steuerverschwendung für die Kernfusion angeschrieben und eine Antwort vom MPI erhalten - nützt alles nichts: siehe Benutzer Diskussion:Horst Lauschus).
Bei dieser Gelegenheit eine fachliche Frage: Wo treiben sich eigentlich die ganzen Elektronen in einem Plasma herum? Ohne Magnetfeld wohl als "heißes Eletronengas im Plasma" aufzufassen, wobei die Elektronen aber wahrscheinlich sich von der Umgebung der posiiven Kerne nicht völlig entfernen (können). Und mit Magnetfeld wohl ein dem Plasmastrom entgegengerichteter Strom, der kräftig zur Heizung beiträgt. --Dr.cueppers - Disk. 16:51, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Plasmaphysiker bin ich auch nicht, aber: in dem sehr starken Magnetfeld bewegen sich alle geladenen Teilchen, Ionen wie Elektronen, auf ganz engen Schraubenbahnen, deren Achse jeweils eine Feldlinie ist. Sie laufen also im wesentlichen "entlang den Feldlinien". Da die Feldlinien im Torus in sich geschlossen sind, bleiben alle Teilchen drin. In welcher Richtung ("nord-" oder "südwärts") ein Teilchen sich an der Feldlinie entlangschraubt, hängt von der m.o.w. zufälligen Komponente seines Impulses rechtwinklig zur Lorentzkraft ab. So weit ganz anschaulich -- allerdings ist auch mir nicht deutlich, wie man sich den (von Andrei Sacharow vorgeschlagenen) Plasmastrom in Tokamak teilchenmäßig vorzustellen hat. UvM 12:23, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: der trafo-mäßig induzierte Strom im Plasma muss bedeuten, dass die Teilchen (auch die Elektronen) sich nicht mehr zufallsweise, sondern eben gerichtet voranschrauben, Ionen in der einen Richtung, Elektronen in der anderen. Die Elektronen tragen zum Gesamtstrom ebenso bei wie die Ionen. -- Eine Rest-Bindung an die Deuteronen/Tritonen gibt es im Plasma per def. nicht mehr, die Temperatur ist viel zu hoch (einige keV; Bindungsenergie wäre einige eV). UvM 13:03, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

1) Danke für die Erläuterungen. Was vorstehend mit "Rest-Bindung an die Deuteronen/Tritonen" bezeichnet wird, war von mir nicht so gemeint, denn mir ist schon klar, dass in einem 100 Mio K Plasma das einzelne Elektron sozusagen "nicht mehr weiß, zu welchem Partner es einstmals gehört hat" und auch von keinem Kern mehr in eine Umlaufbahn gezwungen werden kann. Ich hatte da an ein nicht magnetisches beeinflusstes Plasma gedacht (Sonne?) mit der Vorstellung, dass sich die Elektronen insgesamt jedoch nicht von den Deuteronen/Tritonen in der Weise entfernen können, dass ein "elektronenfreies Deuteronen/Tritonen - Plasma" verbleibt und die Elektronen in den Weltraum verschwinden. Das Plasma völlig zu verlassen schaffen sie wohl auf Grund der elektrischen Anziehung der Gesamtheit der positiven Kerne nicht, d. h. sie sind trotz der Löslösung in jedem Einzalfall dazu verdammt, im Plasma zu bleiben.
2) Wenn Herr Lauschus wieder auftaucht (das tut er meist mit der Überschrift "Frage" und erst mal ohne Unterschrift), bitte nicht mehr darauf eingehen; es ist sinnlos: Bitte hierzu mal seine eigene Diskussionseite lesen! --Dr.cueppers - Disk. 14:44, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Formeln in Blanket

Hallo, UvM:
Vorschlag: Das n' müsste man erklären (Unterschied zu n ohne Strich).
Frage: Wie wird Li-6 angereichert, bzw. wie trennt man die beiden voneinander?
(Im Internet nichts gefunden, wir hatten das schon für den Artikel Lithium gesucht).
--Dr.cueppers - Disk. 12:13, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Richtig, das mit dem n' mache ich gleich. Li-Anreicherung: wegen des großen relativen Massenunterschiedes "im Prinzip" viel einfacher als z.B. beim Uran. Wie es technisch gemacht wird, weiß ich nicht. Clusiussches Trennrohr? --UvM 14:15, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Li-Anreicherung

Li-Anreicherung: Die Frage habe ich mal ins Portal Physik gestellt, vielleicht kommt da ja mal eine Auskunft. Und bei RC habe ich die Frage gestellt, ob und welche destillierbaren Li-Verbindungen in Frage kämen.
Danke; Auf meiner Diskussionsseite gibt es einen Weblink aus dem Portal Physik hierzu.

Tritiummenge im Reaktor

Jetzt hat einer die "500 g Tritium" gelöscht (Gesamtmenge, die gleichzeitig im Reaktor ist). 500 g ist auch ungefähr der Tagesverbrauch: Bei der Trägheitsfusion steht, dass mehrere Pellets von 2,5 mg pro Sekunde eingeschossen werden (86400 Sekunden hat der Tag, also werden z. B. 200000 Pellets * 2,5 mg/Pellet = 500000 mg pro Tag eingeschossen - klingt vernünftig). Beim magnetischen Einschluss steht nichts darüber; wenn es dabei genau so viel ist und auch hier dem Nachschub für die jeweiigen Energieerzeugung entspricht, dann fragt es sich trotzdem, wieviel Gesamtmenge immer im Torus sein muss, damit das Ganze funktioniert. Dieses Fließgleichgewicht (bei konstant gleichem Zugang analog dem Verbrauch) ist mathematisch mit einigen wenigen mg Gesamtinhalt genau so vorstellbar wie mit einigen Kilos. Hier geht aber noch die "Seltenheit der Fusion" ein bzw. die immer nötige Konzentration (Teilchen pro Rauminhalt). Wenn man die kennt und in die Rechnung einbezieht, kann man die 500 g "ständig nötigen Inhalt" beweisen/begründen. --Dr.cueppers - Disk. 23:37, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ohne mich jetzt ins Rechnen zu stürzen: die Größenordnung stimmt wohl. Ich habe in Erinnerung, dass das gesamte Tritiuminventar eines Fusionskraftwerks mit 1 GW elektischer Leistung (also knapp 3 GW Wärmeleistung), einschließlich eines gewissen Pufferspeichers zum Auffangen von Betriebsschwankungen (ca. 1 Tagesbedarf?), auf 4 kg veranschlagt wurde.--UvM 19:36, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Tritium (zm Thema "jeweils im Reaktor erforderlichen Menge"):
In Iter steht jedoch: "Bei ITER kommen auf 837 Kubikmeter Plasmavolumen nur 0,5 Gramm Plasmamaterial. Das entspricht einer Dichte wie in einem Hochvakuum."
Oder ist dort gemeint "0,5 Gramm/Kubikmeter" ?
Wenn man sich vor Augen hält, dass bei Normaldruck in
837 m³ oder 837000 l / 22,4 l/Mol = 37366 Mol sind;
bei 1/100 des Normaldruckes also rd. 374 Mol,
bei 1/1000 des Normaldruckes also rd. 37 Mol,
dann bezweifle ich, dass das Hochvakuum nochmals zwei Zehnerptenzen kleiner ist, um in die Gegend von 0,5 g in 837 m³ zu kommen. Welcher Wert für das Vakuum ist realistisch?
--Dr.cueppers - Disk. 17:12, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

1/1000 Normaldruck = 1 mbar = etwa 7,6*10 hoch -4 Torr ist kein HOCHvakuum. Hochvakuum beginnt unterhalb etwa 10 hoch -6 Torr. Wenn der Ausdruck Hochvakuum also zutrifft, sind die 0,5 g realistisch. UvM 19:48, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Noch etwas gefunden (übrigens ein - wenn auch schon älterer - sehr geeigneter Artikel für die Verlinkung in WP, da außerordentlich verständlich formuliert!): Iter, hieraus zitiert:
"......Dabei stellt die Erzeugung der notwendigen hohe Temperaturen zum Start der thermonuklearen Reaktion, der hohen Plasmadichten und dem damit verbundenen Plasmadruck von etwa 1 bar heute kein grundsätzliches Problem mehr dar. Man hat gelernt, dass nur in Tokamaks oberhalb einer Mindestgröße eine positive Energiebilanz erreicht werden kann und die Parameter, die diese Mindestgröße bestimmten, sind nun recht genau bekannt.
......
In Iter wird sich im gesamten Tritiumkreislauf (Speicher, Injektionssysem, Abfuhr, Isotopentrennung) nur etwa ein Kilogramm Tritium befinden. Innerhalb der Brennkammer (Plasma) befinden sich zu jedem Zeitpunkt während des Betriebes sogar nur einige Gramm Tritium. Ein Verlust von ca. 100 g Tritium, z. B. durch ein Versagen des Vakuumsystems, hat keine ernsthaften Konsequenzen für die Umwelt. ......"
So kann man den Tritiumgehalt schon etwas besser eingrenzen.--Dr.cueppers - Disk. 18:33, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Achtung: ITER wird noch kein T-produzierendes Blanket haben, allenfalls wechselnde Testeinsätze von Blanketkonstruktionen. Erzeugung von T und die ganze Verarbeitung einschließlich entsprechender Pufferspeicher entfallen also. (Das zum Betrieb nötige T wird m.W. hauptsächlich aus Chalk River, Kanada (und /oder aus Russland?) gekauft werden müssen.) UvM 19:48, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weiteres Zitat: "In Iter wird zum ersten Mal auch die gesamte für ein zukünftiges Kraftwerk erforderliche Fusionstchnologie integriert sein: Tritiumkrieslauf, supraleitende Spulen, Brutblanketmodule und fernbedienbare Werkzeuge zum Austauch von Wandkomponenten."
Aber das ist ja nicht das Wesentliche, sondern es wird nach der dauerhaft aktuell im Plasma notwendigen Tritiummenge gefragt (und nicht nach dem, was zu dessen Nachsschub außerhalb vorhanden bzw. nötig ist).--Dr.cueppers - Disk. 20:00, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meine oben genannten 4 kg bezogen sich auf eine Gesamtanlage, einschließlich Speichern. -- Die "gesamte Technologie" in ITER: ja, in Einzelmoduln zum Erproben schon, aber nicht komplett rundum. Das Brutverhältnis (= erzeugte T-Atome pro verbrauchtem T-Atom) wird in ITER immer nahe Null sein. UvM 20:18, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Quintessenz dieser Diskussion (sie begann mit "Jetzt hat einer die "500 g Tritium" gelöscht (Gesamtmenge, die gleichzeitig im Reaktor ist)": Es hätte lauten müssen "500 mg Tritium" sind gleichzeitig im Reaktor!--Dr.cueppers - Disk. 14:25, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das Wort "Reaktor" ist mehrdeutig. Im Plasmagefäß 500 mg; in der Gesamtanlage (im Fachjargon meint Reaktor eher diese) waren die 500 g als Größenordnung nicht so falsch. --UvM 19:02, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Da haben wir nun Stunden verbraten, um schließlich festzustellen, dass es sich nur um eine nicht eindeutige Definition gehandelt hat....... Gruß --Dr.cueppers - Disk. 19:20, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Anfrage

Ich versuche gerade ein paar "unverbrauchte" Mitarbeiter auf dem Gebiet der Physik zu finden, die bisher noch nicht auf Portal Diskussion:Physik aufgefallen sind. Denn irgendwann und irgendwie sollten wir dort zwei Projekte angehen:

  • Die Präsentation auf der Seite Portal:Physik selbst -- es ist z.B. nicht so berauschend, dass unter "Aktuelles" gerade einmal jedes Jahr der Nobelpreis erwähnt wird (es wäre natürlich genausowenig befriedigend, wenn dort jeder Pups erwähnt würde, der durch Erwähnung in der Publikumspresse aufgefallen ist)
  • Die Frage ob wir, ähnlich den Verfahren der Wikipedia:Redaktion Geschichte und im Biologiebereich, leisten können eine fachspezifische Qualitätssicherung einzuführen, d.h. Sichtung und Überblick für den Bestand, Kontrolle der Neueingänge, Frage der Behaltbarkeit klären, ohne die allgemeine Löschdiskussion zu benutzen, ...

Aber wenn sich das alles für Dich zu formal oder zu stressig anhört, dann lass dich lieber nicht überreden, so etwas zu machen und behalte die Freude an der Mitarbeit in der Wikipedia.

Pjacobi 13:03, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Pjacobi,
Lust hätte ich schon, meine Mitarbeit ein wenig systematischer zu betreiben als bisher. Insbesondere Qualitätssicherung kommt dem nahe, worum ich mich schon bisher meist bemühe. Mir ist nur nicht ganz klar, wie eine "Redaktion" in dieser eigentlich unkontrollierbaren WP-Welt funktionieren soll. Aber zum Durchsehen von Beiträgen auf den Gebieten, wo ich mich kompetent fühle, bin ich bereit (soweit es nicht um feste Verpflichtungen mit Terminen geht). Als meine Kompetenzen betrachte ich:
  • Neutronenphysik, Spaltungs- und Fusionstechnologie, experimentelle Kernphysik, Strahlenschutz;
  • Physik von Musikinstrumenten;
  • Klare, möglichst omataugliche Sprache ohne fachidiotischen Jargon.
Erklär doch mal Näheres. Gruß,--UvM 22:50, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Solange noch nichts zu einer Umstrukturierung beschlossen ist, solltest Du -- falls Du es noch nicht hast -- Portal:Physik auf Deine Beobachtungsliste setzen. Dort werden gelegentlich Artikel "eingeliefert" und wenn etwas für Dich dabei kannst Du aktiv werden.
Die Umorganisation in "Redaktionen" ist als Schnellschuss in unserem Bereich stecken geblieben, weil ursprünglich nur Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik eingerichtet wurde, womit niemand so richtig glücklich war, da der Bereich zu groß ist. Inzwischen gibt es aber z.B. eine Redaktion Chemie, und der Lebewesen-Bereich macht etwas ähnliches, auch wenn es nicht Redaktion heißt.
Im Prinzip ist es natürlich egal, ob die Diskussion und Koordination über ein WikiProjekt, eine Portaldiskussionsseite oder eine Redaktionsseite abgewickelt wird. Ob man neuen Schwung in der Physik-Qualitätssicherung nun durch offizielle Umbenennung in eine Redaktion "feiert" ist in dem Sinne auch nebensächlich.
Die Qualitätssicherung kann genauso unsystematisch sein wie die Wikipedia im ganzen, indem man sich durch Links und Kategorien hangelt und das was man sofort korriegieren kann korrigiert, ansonsten den Artikel in eine nach Mangel und Fachgebiet sortierte Liste einstellt, wie bei Wikipedia:WikiProjekt Biologie/Qualitätssicherung.
In der englischen Wikipedia ist ein riesiges systematisch Vorgehen angelaufen, alle Physikartikel bekommen eine -- sehr provisorische -- Einstufung nach Wichtigkeit und Qualität. Das ist natürlich sehr mühsam und es stellt sich die Frage, ob der Aufwand lohnt.
Ein Kompromiss wäre, zumindest eine gewisse Anzahl "zentraler" Physikartikel zu identifizieren, bewerten, und zu verbessern.
Insgesamt habe ich aber das Gefühl, das wir vor Allem erst einmal ein paar kompetente und motivierte regelmäßige Mitarbeiter zusammensuchen müssen. Solange man nämlich das Gefühl hat, als Einzelkämpfer die Physikartikel gegen "Einstein-hatte-Unrecht"-Trolle verteidigen zu müssen, ist man bald verschlissen, wie z.B. Benutzer:Wolfgangbeyer und Benutzer:CorvinZahn.
Pjacobi 23:46, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Ionisator"

Hallo UvM, habe gesehen, dass du bei "Ionenquelle" mitgewirkt hast. Könntest du etwas dazu beitragen, den Qualitätssicherungshinweis von "Ionisator" zu entfernen?

--JamesCook22 19:51, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Leider nicht wirklich. Es geht offenbar um industrielle Anwendungen, und da kenne ich (Forschungsphysiker) mich nicht aus. Ich glaube, der Inhalt, den der Autor *meint*, ist gut und interessant, er müsste diesen nur richtig und verständlich ausdrücken. Beispiel: mit den "völlig unvorhersehbaren elektrischen Feldern" (oder was da steht) meint er vermutlich elektrische Aufladungen; ob und wie stark sich ein Nichtleiter oder ein isoliertes Leiterstück durch z.B. Reibungseffekte auflädt, kann von der Feuchtigkeit der Oberfläche, der Luftfeuchtigkeit und anderen schwer kontrollierbaren Parametern abhängen und insofern "unvorhersehbar" sein. Aber ein Elektrisches Feld ist grundsätzlich natürlich abschätzbar oder berechenbar, wenn man die Ladungen kennt, die es erzeugen. --UvM 23:01, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meinung?

Ich würde gerne demnächst Alphastrahlung, Betastrahlung und Gammastrahlung auf Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel vorstellen. Schon alleine um mal zu sehen, was so das weitere Publikum für Erwartungen und Maßstäbe an Physik-Artikel hat. Meinst Du, dass nach Deinen letzten Bearbeitungen, fachlich alles erträglich ist? --Pjacobi 20:56, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Frage. Nach *meinen* Bearbeitungen bin ich "natürlich" dieser Meinung. Aber niemand ist sicher vor Betriebsblindheit. Man sollte vielleicht noch ein paar andere kompetente Leute hören. Gruß, UvM 21:34, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, der Hinweis ist ja in der Portaldiskussion gelistet. Ich warte noch ein wenig ab.
Es ist ja noch so fürchterlich, fürchterlich viel zu tun. Um nur einige Grundlagen wie Proton, Neutron, Mesonen, Quarks etc hier auf einen konsistent zumindest lesenswerten Stand zu bringen.
Ich bin inzwischen der Meinung, dass es für sehr spezielle und theoretische Physikartikel in der Tat wenig sinnvoll, mit en: konkurrieren zu wollen oder auch nur die dortigen nicht laienkomaptiblen Artikel zu übersetzen. Aber im Gegenzug sollten unsere Grundlagenartikel auch interessierten Laien etwas bieten.
Pjacobi 21:46, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zu Deiner letzten Bemerkung: das sehe ich genau so. Allerdings kenne ich auch lausig schwache Physikartikel in der engl. WP. Vielleicht sind die sehr theoretischen (die nicht so mein Ding sind) dort die besten. -- Überhaupt ist für mich WP mehr ein Nachschlagewerk für Laien, nicht so sehr ein wirkliches Physiklehrbuch (dazu wird sie IMMER zu wenig zuverlässig sein). UvM 21:58, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dimensionalität

":Es geht hier nur um Größen der Dimension Eins. Diese spezielle Dimension bleibt in allen Einheitensystemen gleich" -- Das stimmt nicht. Es gibt ein cgs-System, in dem haben Quotienten der Form "elektrische Kapazität gebrochen durch Länge" die Dimension 1. --888344

Ja, aber da hat die Kapazität die Dimension Länge. Zähler und Nenner im Quotienten haben daher gleiche Dimension, und solche Quotienten haben immer die Dimenson 1. Der Satz stimmt also. --UvM 09:52, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Demnach hast Du wirklich Dimension und nicht Größenart gemeint; Der Satz stimmt. Aber: Ist er auch nützlich oder zweckdienlich ? --888344

Ich habe zwar Verschiedenes in den Artikeln Dimension (Physik) und Dimensionslose Größen geschrieben, erinnere mich aber nicht, den von Dir zitierten Satz geschrieben zu haben (wunderte mich deswegen schon neulich). Wo steht er denn? --UvM 17:31, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Absatz z.B. in Beschleunigung

Hallo UvM, Du hast einen Absatz, u.a. wegen Redundanz gelöscht und schreibst, dass er nicht ganz richtig war. Ich als interessierter Laie sehe einen derartigen Absatz als wichtig an, das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit, Beschleunigung und Ruck sollte in einem trivialen Extra-Absatz erläutert sein, weil dieser dann für andere interessierte Laien mit am gewinnbringendsten in diesen Artikeln ist. Die von Dir gerügte Redundanz mag vorliegen, dürfte aber unschädlich sein, weil sie jedenfalls nicht unmittelbar erkennbar ist. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Du mal genau ausführen würdest, was an dem Absatz nicht ganz richtig ist - meinst Du, dass ggf. "Querruck" statt "Ruck" verwendet wurde? Gruß, Berlin-Jurist 22:38, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, genau. So allgemein, wie Du es formuliert hattest, ist die dritte Ableitung des Weges nach der Zeit eben der Ruck und nicht nur der Spezialfall Querruck. -- Das mit dem "trivialen Extraabsatz" ist nicht schlecht, aber dann gehört dieser imho vorne an den Anfang des Artikels und nicht irgendwo mitten hinein, nachdem der Leser schon speziellere (oder fachidiotischere) Abschnitte hat lesen müssen. Ich versuche mal, in Querruck und Beschleunigung nahe dem Anfang so etwas einzufügen. Gruß, --UvM 10:55, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: besser in Ruck als in Querruck. Dass Q. nur ein Spezialfall von Ruck ist, steht ja jetzt deutlich da.--UvM 11:00, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Tritium in der Kernfusion

Hallo UvM; noch etwas ist mir aufgefallen, was nicht erwähnt wird: Je Fusionsreaktion entsteht ein n und je Fusionsreaktion wird ein Tritium benötigt. Da weder die Neutronen zu 100 % Tritium produzieren (Wandreaktionen und sonstige Verluste) noch das entstandene Tritium zu 100 % in das Plasma gelangt (Ausbeute bei der Spülung, Gewinnnung usw. sowie Zerfall in dieser Zeit), ist die wahre Tritiumausbeute erheblich geringer als der Bedarf - woher soll die Fehlmenge kommen?--Dr.cueppers - Disk. 19:57, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Inzwischen gefunden:
 
Hiernach entsteht ein Neutron, was wohl (?) auch zum weiteren Brüten dient. Das kommt in den einschlägigen Artikeln zu kurz - oder habe ich etwas übersehen?--Dr.cueppers - Disk. 22:55, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Transactinoide

Hallo UvM,

ich habe mir erlaubt, das Link zu den Transactinoiden umzusetzen. Die Seite "www.kernchemie.de" wird nämlich schon seit Ewigkeiten nicht recht gewartet, soweit ich das sehen konnte. Auf der Kernchemie-Seite der GSI sind die Sachen dagegen ziemlich aktuell und man findet auch Literaturangaben. Grüße. --Erikstrub 22:40, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten