Wikipedia:Review/Geschichte/alt

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2007 um 16:10 Uhr durch Machahn (Diskussion | Beiträge) ([[Gottfried Ludolf Camphausen]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:RVG

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Geschichte beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review. Einen neuen Artikel kannst du hier einstellen.

Achtung: Einige Autoren bieten einen Reviewdienst gegen eine kleine virtuelle Gegenleistung an. Verhandlungen darüber finden auf Wikipedia:Auftragsarbeiten/Review statt.


Hallo zusammen!

Ich habe in den letzten Tagen den Artikel zur Münchner Residenz umfangreich überarbeitet und hab mir nun gedach, dass dieser Artikel (nicht weil ich daran beteiligt war) alles wissenswerte was diesen Bau betrifft enthält und somit reif wäre reviewt zu werden um dann evtl. eines Tages zu den lesenswerten oder exzellenten Artikeln zu stoßen.

Inhaltlich denke ich ist er ziemlich gut und ich wüsste nicht was dort noch an Informationen fehlt, also wenn jemand noch etwas weiß was hier noch umbedingt ergänzt werden sollte wäre ich ihm dankbar für diese Information. Außerdem wäre mir wichtig zu wissen wie ihr den Schreibstil und die Grammatik beurteilt.

Weitere Kritik und Anregungen sind jederzeit erwünscht --Royal bavarian 17:55, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

viele links zu BKLs, unnötige fettschrift und diverser kleinkram: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=M%C3%BCnchner_Residenz --Rupp.de 00:52, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab gemäß der Prüfung den Artikel mal überarbeitet. Vielen Dank hierfür! Dein "Autoreviewer" ist übrigens genial!!!
An alle: Für wie sinnvoll haltet ihr eigentlich die Angabe von Quellen für die einzelnen Abschnitte, bezogen auf diesen Artikel?
Würde es hierfür ausreichen am Ende jedes Abschnitts entsprechende Quellen anzugeben oder würdet ihr mehrere Verweise pro Abschnitt ::als wichtig ansehen?
--Royal bavarian 10:26, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein leidiges Thema. Ich für mein Teil würde sagen, es reicht, wenn ein Kapitel aus einer Quelle stammt, am Ende des Kapitels die Quelle anzugeben. Wichtige Aussagen sollten vielleicht nochmals extra markiert werden. --J. Patrick Fischer 08:15, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sonst noch jemand eine Meinung oder Vorschläge für den Artikel?
--Royal bavarian 10:06, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Satz Als herzöglichen Sitz löste die Neuveste allerdings erst unter Herzog Wilhelm IV. den Alten Hof ab, als 1506 Ober- und Niederbayern durch das Primogeniturgesetz vereint wurden begeistert mich noch nicht so. Wilhelm IV. amtierte erst seit 1508, das Primogeniturgesetz vereinigte nicht Ober- und Niederbayern und der Umzug fand auch nicht 1506 aus diesem Anlass statt. -- Carbidfischer Kaffee? 17:02, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Satz wird Als herzöglichen Sitz löste die Neuveste allerdings erst unter Herzog Wilhelm IV. den Alten Hof ab, als 1506 Ober- und Niederbayern durch das Primogeniturgesetz vereint wurden durch einfach Stehenlassen nicht richtiger, bitte korrigieren. -- Carbidfischer Kaffee? 16:07, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Grundriss des Gebäudes würde sicher noch mehr Überblick verschaffen. Gibt es den nicht aus der älteren Literatur gemeinfrei? --Rlbberlin 08:58, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hmmm....hab ich mir auch schon überlegt, aber wie ist das da mit der Lizenz bei einer Sache wie einem Grundriss? Ich hab leider nur :alte Grundrisse in neueren Büchern.
--Royal bavarian 17:56, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Autor siebzig Jahre tot ist, oder die Zeichnung älter als 100 Jahre alt ist, solltest du kein Problem haben. --Rlbberlin 20:02, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, nur woher weiß man das bei solchen Zeichnungen...meistens steht nur das Datum von dem dargestellten Zustand mit dabei, :::aber nicht von wann die Zeichnung selbst ist
--Royal bavarian 09:54, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit einer Bauzeichnung von Klenze? --Rlbberlin 10:30, 8. Jul. 2007
Wäre ne Idee...musste leider nur gerade feststellen das mein Scanner nicht mehr zu funktionieren scheint...wenn ichs wieder :::::hinkriege dann versuch ich einen Grundriss zu integrieren
--Royal bavarian 15:23, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Vor einiger Zeit wurde ich auf die Geschichte des KZ Neuengamme aufmerksam. Mir scheint die Geschichte dieses Lagers ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein. Dabei handelt es sich gar nicht um ein kleines Lager mit unbedeutener Geschichte. Noch interessanter ist was nach dem Krieg mit dem Konzentrationslager geschah. Auf dem Gelände entstand eine Justizvollzugsanstalt.

Ich habe den Text mit Informationen ausgestattet und versucht mit eigenen Bildern zu verfeinern. Allerdings ist der Artikel noch zu chaotisch und sprachlich nicht perfekt. Ich hoffe dass jemand sich dem Artikel annimmt und einen besseren Stil erreichen kann. --Fumaro 14:52, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

in der gedenkstätte neuengamme gibt es ein kleines informationszentrum mit bibliothek, die von besuchern genutzt werden kann. vielleicht wäre es lohnend, mal dort vorbeizuschauen, die einschlägige literatur über das kz dürfte dort vorhanden sein.--poupou review? 09:19, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich, war ich, und wie soll ich jenes nun einbauen? Literatur über jenes Lager lässt sich seitenweise aufstellen!--Fumaro 11:46, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

mit hilfe der literatur den artikel überarbeiten und verbesern?--poupou review? 00:11, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Brauche ich nicht, weiß ich alles, inhaltlich reicht das! Da ich die Form nicht geändert bekomme, habe ich den Artikel ja hier eingestellt. Wäre sehr! froh wenn du dich mit einmischt.--Fumaro 13:32, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
wie du weisst alles?--89.196.43.85 15:07, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

enthält einen klemp und 4 * Link zu Begriffsklärungs-Seite, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=KZ_Neuengamme --Rupp.de 01:51, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vor langer Zeit (genauer vor etwa einem Jahr) war der Artikel schon einmal im Review. Damals wurde vor allem die Kürze des "Erbe"-Abschnittes bemängelt. Diesen Fehler habe ich in den letzten Tagen hoffentlich zufriedenstellend ausgebessert und möchte den Artikel deswegen gerne noch einmal hier präsentieren. Zum "Artikel des Tages" am diesjährigen 4. Juli wird es wohl nicht reichen, eine Kandidatur bei KEA ist aber dennoch das angepeilte Ziel. Viele Grüße, --SEM 20:29, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich war vor drei Wochen auf Monticello und mich hat am meisten beeindruckt, wie der Verfasser der amerikanischen Verfassung - We hold these truths to beself-evident, that all men are created equal - selbst problemlos über hundert Sklaven hielt. Richtige Gewissenskonflikte scheint er dabei ja nicht wirklich gehabt zu haben. Nichts gegen den Artikel, aber wie bei vielen wichtigen Persönlichkeiten gingen deren Handeln und Denken häufig weit auseinander. Und das gehört mE mehr als deutlich in den Artikel. Es gab zu Jeffersons Lebzeiten übrigens schon viele "Großgrundbesitzer", besonders im Norden, die ihre Angestellten bezahlten. Aber das ist ja das Problem der Nationwerdung der USA an sich.--Edmund 21:21, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo SEM, ich finde es schön , dass Du Interesse an meiner Kultur zeigst :-) ;-). Ich muss, um etwaige Erwartungen im Voraus zu dämpfen, leider eingestehen, dass ich natürlich viel von den Gründervätern wie Jefferson mitbekommen habe, da ich aber hier lebe, ist darunter jedoch sehr wenig historisches Faktenissen darunter zu finden. Daher werde ich vor allem Stil und Aussage des Artikels bewerten. Ich würde dem Artikel aus mehreren Gründen leider noch kein Exzellent-Bapperl geben:

  • Jefferson als Universalgelehrter kommt im Artikel kaum zur Geltung. Sein politisches Wirken, das in der Tat sein wichtigstes war, muss natürlich im Zentrum stehen, aber über die Erwähnung zweier UNESCO-Werke in der Einleitung kommt der Artikel kaum hinaus. Vielleicht hilft es ja, wenn Du seine universelle Ausbildung nicht allein unter biographischen Vorzeichen darstellst.
  • Auch wenn Jefferson kein direkter Verfasser war, sollten die Federalist Papers angesprochen werden.
  • Gerade bei „Überzeugungen und Ideale“ könnte der Artikel in zwei (einander zunächst widersprechenden Richtungen) zulegen. Jeffersons glühender Idealismus wirkt heutzutage gerade in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten eine Rolle, auch auf ihn geht das geradezu missionarische Sendungsbewusstsein der USA zurück, wenn man diese unter idealistischen Vorzeichen analysiert. Mir fallen hierzu spontan mehrere Zitate Jeffersons ein, die für ihren pathetischen Anspruch auf gesellschaftliche und historische Allgemeingültigkeit bekannt sind. Hier möchte ich Dir das Stichwort vom Empire of Liberty an die Hand geben. Gleichzeitig war Thomas Jefferson aber auch extrem füchsisch, er hatte einen Riecher für das richtige Timing (in der Politik) und war sich seiner historischen Bedeutung wohl bewusst, wie man beispielsweise an seiner Grabinschrift erkennen kann.
  • Zugegebermaßen absoluter Luxus, aber wenn Du Zitate einzubringen vorhast, so rate ich, auch die englischen Originale mitzuverwenden. Jeffersons historische Ausstrahlung geht nicht zuletzt auf seinen gebildeten Sprachgebrauch zurück, der mittelenglischen Einflüssen unterworfen ist.
Hallo und danke für die Anregungen. Werde versuchen, sie einzuarbeiten. Nur bei zwei Punkten binich mir unschlüssig. Zum einen die Federalist Papers: Wie im Artikel angesprochen, war Jefferson während der Verfassungsdiskussion in Europa, hat sich daran nur in Briefen beteiligt. Einen Zusammenhang zu den Papers kenne ich nicht/sehe ich da nicht, sie einfach auf Biegen oder Brechen zu erwähnen halte ich deswegen für keine gute Idee. Und auch das mit der Außenpolitik fällt mir ein wenig schwer, da Jefferson ja eher versuchte, sich aus Europa herauszuhalten (siehe auch sein gescheitertes Embargo). Die anderen Punkte werde ich versuchen, in den nächsten Tagen abzuarbeiten, aber die beiden genannten bereiten mir noch ein wenig Kopfzerbrechen. Gruß, --SEM 16:58, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo SEM, das mit der Nichtbeteiligung an den Artikeln reicht ja schon. Aufgrund der Bedeutung der Federalist Papers werden viele Interessierte möglicherweise einen Zusammenhang vermuten, den der Artikel ja ausräumen könnte. --Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:55, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

So gesehen- ja. Habe das mal vorläufig erwähnt. Vielleicht kann ich, wenn ich meine Bücher zurückhabe (was hoffentlich nächste Woche der Fall sein wird (: ) etwas mehr ergänzen.Gruß,--SEM 13:35, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, nach etwas hektischeren Tagen komme ich Ende dieser Woche hoffentlich dazu, all die Anregunge einzubauen. Vielen Dank schon einmal euch beiden! --SEM 15:00, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Schon ziemlich gut. Ich finde die Überschrift "Erbe" unglücklich- hört sich nach Millionär an wo sich die Kinder drüber streiten wer was bekommt. Vielleich könnte man dies durch Wirkung- dies unterteilt in Zeitgenössiche Urteile und Moderne Forschermeinungen ersetzen? Und dann versuchen in diesem Abschnitt die Frage klären wie er beurteilt wurde im politischen Verfassungsprozeß der Amis welche Rolle/Stellung hat er eingenommen? Wie beurteilt ihn die moderne Politikwissenschaft ab 1945? Teile dieser Fragen werden ja auch schon angeschnitten. Momentan liegt das in diesem Abschnitt allerdings noch zu sehr auf einem Haufen....Außerdem empfinde es nicht als sinnvoll sich auf die englische wikipedia als Nachweise einer Aussage zu stützen. Die ist nicht ziterfähig! Lieber im Standardwerk nachschlagen. Ich hab zumindest schlechte Erfahrungen mit der englischen Ausgabe gemacht...Hier fehlt ein Nachweis Bekannt ist sein Ausspruch, bei der Sklaverei zu bleiben sei dasselbe wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle gerne loslassen, könne es aber nicht aus Angst, gefressen zu werden. Ich hoffe etwas weitergeholfen zu haben. Beste Grüsse -Armin P. 15:11, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

War etwas erschrocken, den Exzellenz-Stern im Kolosseum zu finden. Ich sehe etliche Lücken - Rekonstruktionsabbildungen, die über die Schnittzeichnung von vor 100 Jahren hinausgehen, nähere Erläuterungen zur Bausubstanz, zur Kaiserloge etc. In diesem Zustand ist das Ding nach heutigen Maßstäben sowas von nicht exzellent...

Kann leider nicht viel zur Rettung des Sternchens unternehmen, dazu fehlt mir die Fachkompetenz. Nötig wärs... --CKA 11:10, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel gründlich erweitert (Bilder, Pläne, ausführlichere Beschreibung) und kann von meiner Seite nichts mehr hinzufügen. Deshalb habe ich ihn nun hier im Review eingestellt, um Verbesserungsvorschläge und Meinungen zu bekommen und den Artikel schließlich vielleicht als Lesenswerten Kandidaten aufzustellen.TomKidd 20:41, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Nur ein Vorschlag, um Missverständnissen vorzubeugen: Den Abschnitt "Unter preußischer Herrschaft (1802-1945)" würde ich aufteilen in "Unter preußischer Herrschaft (1802-1871) und einen Abschnitt zum Deutschen Reich (1871-1945). --Hans-Jürgen Hübner 15:49, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Thema interessiert mich besonders, weswegen ich ihm einen guten, evtl. lesenswerten Artikel widmen möchte.
Nun weiß ich, was Shabeelle, Jubba, Italienisch-Somaliland etc. sind und verwende diese Begriffe entsprechend „leichtfertig“ im Artikel. Ist er aber auch für Leute verständlich, die kein oder kaum Vorwissen haben? Läßt der Artikel noch Fragen offen, die soweit möglich beantwortet werden sollten? Amphibium 23:41, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ein paar Punkte:
  • „Negroide“ oder Bantu-sprachige Volksgruppen haben möglicherweise bereits vor Beginn des Sklavenhandels
die Somali sind also nicht negroid?
  • warum wurden nach Somali so viele Sklaven verkauft? War das Land im 19. Jahrhundert so reich oder sollten sie weiter woanders hin gehandelt werden? Das wird mir nicht ganz klar.
  • Wie und wo leben sie denn heute? In Dörfern, Einzelgehöften oder am Rand von Städten?
  • Wieviele sind denn vertrieben worden? Ist es eine Minderheit oder ein Großteil von ihnen. Das wird auch nicht ganz klar. Bei der heutigen Lebenssitutation, wird gesagt sie seien Bauern und dann wird das Flüchtlingsproblem angesprochen. Also leben noch viele dort als Bauern oder war das die Situation vor dem Bürgerkrieg?

Gruss -- Udimu 10:07, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Negroid: Der Begriff ist allgemein unpräzise und jeweils unterschiedlich weit gefasst. Sicher würde fast jeder Weiße fast jeden Somali als „Schwarzen“/„Schwarzafrikaner“ bezeichnen. Die Somali selbst führen sich aber (vorwiegend) auf arabische Einwanderer zurück, und zumindest in der italienischen Kolonialzeit waren Geschichtsschreibung und Forscher geneigt, diese Vorstellung zu übernehmen. Die Italiener glaubten weitgehend, zwischen „arabischstämmigen, nomadischen Somali“ und „negroiden, sesshaften Bauern und (ehemaligen) Sklaven“ unterscheiden zu können, wobei die Angehörigen der zweiten Kategorie als zur Zwangsarbeit einsetzbar galten. Zu dieser Kategorie wurden Diverse gezählt: Diejenigen Bantu, die von Sklaven abstammen, sonstige (Bantu-?)Minderheitengruppen, die sich äußerlich von den Somali unterscheiden, aber auch etwa die Marehan-Darod-Somali, die am Jubba Landwirtschaft betreiben. Die Somali selbst fassen die Bantu-Sklavennachfahren und weitere Minderheiten, die sich äußerlich erkennbar von ihnen unterscheiden und „negroider“ sind als sie selbst, als Jarir („harthaarig“, engl. kinky hair) zusammen, während sie sich selber in diesem Kontext als Jileec („weichhaarig“) verstehen.
  • Anzahl der Sklaven: Gemäß Christian Delacampagne: Die Geschichte der Sklaverei (S. 226) wurden im 19. Jahrhundert im arabischen Sklavenhandel an der Ostküste Afrikas mehr als eine Million Sklaven gehandelt, davon mindestens die Hälfte über Sansibar. Sie waren für die Gewürznelkenplantagen auf Sansibar selbst, für den Mittleren Osten, ferner für Madagaskar und die Maskarenen bestimmt – der Verkauf nach Somalia scheint damit eher marginal gewesen zu sein.
    Neben dem Import über die Küste haben die Somali im (süd-)westlichen Grenzbereich ihres Siedlungsgebietes auch Leute von den benachbarten Oromo/Galla/Borena als Sklaven genommen. Interessant wäre natürlich zu wissen, wie viele Bewohner das Somali-Gebiet damals insgesamt hatte, wie hoch der Anteil der Sklaven an der Gesamtbevölkerung war. Aber wie komme ich an solche Zahlen?
  • Heutige Situation, Flüchtlinge/in Somalia Gebliebene: 1993/1994 hatte das UNHCR in den Flüchtlingslagern von Dadaab rund 10.000 Personen (von insgesamt rund 128.000) als Bantu registriert, weitere lebten bei Mombasa, und 3000 waren nach Tansania gelangt. Seit 2003 werden 12.000 in die USA umgesiedelt. Definitiv leben bis heute Bantu in Somalia selbst, als Bauern in Dörfern wie auch in handwerklichen Berufen in Städten, aber je nachdem, welche der Schätzungen zur Gesamtzahl man voraussetzt, kommt man nach Abzug der gesicherten Flüchtlingszahlen natürlich auf ganz unterschiedliche Zahlen. Bei den Gesamtschätzungen ist auch nicht immer klar, ob damit nur die Zigula-Sprechenden gemeint sind, alle aus dem (unteren) Jubba-Tal, oder auch noch Gruppen wie die Shidle am Shabeelle (über die es dann wiederum diverse Angaben gibt: Sklavennachfahren, oder Vor-Somali-Bevölkerung, mit ehemaligen Sklaven vermischt?) oder gar die Digil/Rahanweyn noch dazu. In Somalia zählen gehen ist leider auch nicht so einfach möglich... Gruß, Amphibium 21:48, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]



Wurde nach längerem Lemmastreit inhaltlich überarbeitet und neu strukturiert. Historische Kontroverse zwischen "Intentionalisten" und "Funktionalisten" wurde ansatzweise integriert. Vorgeschichte wurde kräftig ausgebaut, Folgen auch. Jedoch wurde versucht, nur den spezifischen Kontext - Bedingungen und Wirkungen - dieses Krieges herauszuarbeiten und nicht allzu viele Redundanzen zu produzieren.

Bitte ehrliche und konstruktive Kritik, möglichst ohne Rückfall in die fruchtlose Lemmadebatte. Jesusfreund 15:19, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitteschön: Meiner Meinung nach gehört zunächst der erste Absatz (1919-1933) auf wenige Sätze gekürzt, weil in dieser Ausführlichkeit nicht themarelevant und da wir nicht die Geschichte Polens wiederholen wollen, sondern die Vorgeschichte des Polenfeldzugs und die Bedingungen dazu. Meinungen? --KnightMove 15:49, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Vorgeschichte muss natürlich zusammengekürzt werden. Grob geschätzt mal so um die Hälfte. Gleiches gilt für die "Nachgeschichte". Was ich selbst tun werde: 1. Ich werde die Sache mit den versehentlichen Bomben prüfen; 2. Ich kann den Verlauf ausbauen, weil ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Bisher steht wirklich nur das nötigste da, aber das kann man wie gesagt ändern. Die Länge stelle ich mir in etwa so vor wie beim Artikel Westfeldzug Abschnitt "Fall Gelb" und "Fall Rot" zusammen. Zu überlegen wäre, ob man wie auch dort geschehen, die Streitkräfte derart detailiert beschreiben sollte. Gefällt mir persönlich nicht so, aber vielleicht ist da jemand anderer meinung. 3. ich werde mal durch die "Vorgeschichte" gehen und ein paar kleinere Fehler ausbügeln, die dann vielleicht schon nicht mehr da sind. - Das alles schaffe ich aber erst am Wochenende, da ich bis diesen Freitag einfach zuviel zu tun habe. --memnon335bc 19:08, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich habe den Artikel nur überflogen; rein gefühlsmäßig kommt es mir so vor als ob man beim verlauf vergleichsweise viel darüber erfährt was die deutschen taten/dachten/planten aber wenig davon was die polen taten/dachten/planten. - Der Eindruck kann aber durchaus falsch sein da ich es wie gesagt nur überflogen habe ...Sicherlich Post 22:25, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Redest du gerade vom Westfeldzug oder vom Polenfeldzug? Ist auch egal, ein guter Artikel sollte beide Seiten genau beleuchten. --memnon335bc 23:39, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine prinzipielle Anmerkung: Es zieht sich als roter Faden durch die Weltgeschichte, dass Völker (und andere Menschengruppen), die lange geprügelt und geknechtet wurden, dann erst recht den starken Mann markieren und dreinschlagen, sobald sie selber in Machtpositionen kommen. Das macht die deutsche Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verständlicher, und dasselbe gilt auch für Polen. Jahrhundertelang Spielball und aufzuteilender Kuchen zwischen Preußen, Russland und Österreich, haben sie sich, 1918 auf einmal als geeinter, starker Staat dastehend, bis 1939 selber durchaus nicht fein verhalten. Und deshalb ist es verzerrend, mit den Ursachen für den Polenfeldzug im Jahre 1918 anzufangen, weil es das polnische Verhalten nicht ins angemessene Licht rückt. IMHO sollte man mit der Vorgeschichte in diesem Artikel nicht weiter zurück als zu Hitlers Machtergreifung gehen. Geschichte davor sollte nur bei ausdrücklicher Notwendigkeit in wenigen Worten abgehandelt werden, aber dann nicht erst bei 1918 anfangen. --KnightMove 11:42, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

hnmpf? zurück zu Miesko I.? wo soll man denn da anfangen ...Sicherlich Post 11:54, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schrieb: Nur bei Notwendigkeit. Wennschon, würde ich in wenigen Sätzen abhandeln (jetzt bewusst flapsig formuliert):
  • Deutsches Reich, 1871 nach Zersplitterung und Opferrolle begründet, betrieb unter Wilhelm II. eine ungeschickte Außenpolitik, mehr auf militärische Stärke als auf gutes Verhältnis zu den anderen Mächten ausgerichtet, führte 1914 zum 1. Weltkrieg, den Deutschland 1918 verlor. Versailler Verträge, Reparationszahlungen, Ostpreußen abgetrennt, Deutsche fühlen sich gedemütigt, dauerhaft starke nationalistische Bestrebungen, münden 1933 zur Machtübernahme Hitlers.
  • Polen, nach dauerhafter Aufteilung zwischen den Nachbargroßmächten, entsteht 1916 als deutscher Vasallenstaat und wird 1918 eigenständig. Durch nunmerige Stärke Expansionskurs, Krieg mit Russland, Eroberung nicht-polnischer Gebiete. Konflikte mit Deutschland.

--KnightMove 12:05, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zuerst wäre es sehr sinnvoll das Lemma (nein ich willesnicht diskutieren) vereinfacht wird. Die "1939" ist sehr umständlich und vor allem unnötig. Unter "Polenfeldzug" verstet man ausschließlich die militärischen Abläufe in Polen im Jahre 1939. Mir sind keinerlei weitere militärische Operationen in der Geschichte bekannt, die noch unter dieses Lemma fallen würden. Zum Vergleich: Beim Lemma Westfeldzug steht auch keine "1940" - obwohl "Westen" wesentlich allgemeiner ist als "Polen". Und der genannte Artikel ist "Lesenswert" gewählt worden - kann uns also als Vorbild dienen. Fazit: Raus mit der "1939" im Lemma. --memnon335bc 12:26, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Könnte man nicht die Infobox und das Bild „Europa im September und Oktober 1939“ vertauschen? --Staff 18:44, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Nachdem jetzt ein erneuter Redirect vorgenommen wurde, stelle ich den Artikel zum zweiten mal hier vor, weil es weiter Diskussionen darum gibt und die inhaltliche Arbeit an dem Artikel aber auch nicht vorankommt. Vielleicht finden sich ja auf diesem Weg noch ein paar Autoren zur Mitarbeit bereit, um diese Analyse des Historikerstreites voranzubringen, die sich auf die besonderen Aspekte der methodischen und politischen Vorraussetzungen dieser komplizierten offentlichen Debatte von 1986/87 konzentriert. Gruß -- Andreas Werle 23:21, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachgefragt: Der Inhalt des Artikels soll sich nur auf den Historikerstreit beziehen? Dann erscheint mir das Lemma nicht ganz geeignet. Es gab schließlich auch vorher und nachher konzeptionelle/theoretische Überlegungen zum Nationalsozialismus. Z.B. Ich hab gerade ein wenig an Onkel Wehler rumgeschraubt, der später das (sehr umstritten) Charisma-Konzept von Max Weber auf Adolf H. und die NS-Zeit angewandt hat. Auch der Gegensatz zwischen Intentionalisten und Funktionalisten geht deutlich über Zeit des Historikerstreits hinaus. Machahn 23:59, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das Lemma grundsätzlich für ungeeignet. Wenn es, wie Andreas Werle schreibt, eine „Analyse des Historikerstreites“ darstellen soll, gehört es unter Historikerstreit. Ich bin dafür, die im Artikel aufgeführten drei Themen in verschiedene Lemmata auszulagern und entsprechend auszubauen und das Lemma selbst zu löschen. --Φ 11:15, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo liebe Leser!

Ich habe mich einige Zeit mit dieser US-amerikanischen Behörde beschäftigt, wodurch ein erheblicher Unterschied zu en:American Battle Monuments Commission zu sehen ist. Trotzdem halte ich den ersten Unterpunkt für etwas unverständlich, da ich aus verschiedenen Quellen die Informationen bezog. Was haltet ihr davon? Gruß --Staff 18:39, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte dem Artikel gerne zu den Bapperln verhelfen, deshalb gibt es sicherlich einige, die helfen können, den Artikel zu verbessern. Entschuldigung, am 00:00, 21. Jul. 2007 hatte ich vergessen, zu unterschreiben.--Edmund 22:00, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich würd mal sagen, dass es so passt. Trotzdem sollte verdeutlicht werden, warum Vicksburg als „Gibraltar des Mississippi“ gehandelt wurde. Das steht zwar im Text, wäre aber mit einer Karte schneller ersichtlich. --Staff 13:52, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was hältst du von dem Foto? Gruß --Edmund 22:12, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja. Ich hätte da eher an eine Übersichtskarte/bild gedacht. Wenn du 'Bild:Vicksburg-SL2.jpg' meinst, kann ich nur schwer einen Vergleich zu Gibraltar finden. Ich dachte da eher an eine Karte die den Lauf des Mississippi mit der damaligen militärischen Lage zeigt und verdeutlicht, warum gerade Vicksburg so wichtig für die Ost-West-Verbindung innerhalb der CSA war. --Staff 12:57, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin bei en: unter '5.Battles in Grant's Operations against Vicksburg, April – July 1863' auf ein Karte gestoßen, bei der ich gleich entdeckt habe dass da wohl eine Eisenbahnstrecke so wichtig gewesen sein muss. Schau sie dir mal an, vielleicht kann man da was machen. --Staff 13:04, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Karte des NPS - die habe ich absichtlich nicht im Artikel verwendet, weil ich die Karte zu Beginn besser fand. Aber ich will mal sehen, dass ich sie für den Operationsplan ändere und dann dort einfüge. Gruß --Edmund 17:50, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Review dieses Artikels wurde nie fertiggestellt, da der Einsteller die Wikipedia verließ. Ich habe daher den alten Review erneut eingestellt. -- Kischterl 17:55, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Das Tübinger Wilhelmsstift ist das Theologenkonvikt der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Es wurde 1817 von König Wilhelm I. eingerichtet, um nach der Reformation die theologische Ausbildung von katholischen Priestern sicherzustellen. Es wurde im Collegium Illustre eingerichtet und steht auf dem Platz des ehemaligen Tübinger Franziskanerklosters, das zum ersten Mal 1272 erwähnt wurde und wahrscheinlich im selben Jahre gegründet wurde, aber wohl nie stark belegt war. Im 15. Jahrhundert erlangte es als Generalstudium des Franziskanerklosters Bedeutung dank seiner gelehrten Lektoren. Das nach der Einführung der Reformation in Württemberg 1535 aufgehobene Kloster brannte 1540 teilweise ab. Die württembergische Große Kirchenordnung von 1559 bestimmte das ehemalige Klostergebäude als Pendant zum evangelischen Stift für die Ausbildung von Staatsbeamten.

Insbesondere die Geschichte des Collegium illustre ist stark ausbaufähig, die Direktorenliste müsste ergänzt werden... -- Verschlimmbesserer 10:24, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum kein Link auf die Seite des Wilhelmstift gesetzt wurde, ist mir unverständlich, ich hole das nach (www.wilhelmstift.de)--A.M. 20:27, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Link wurde zwischendurch mit der Begründung, er stünde bereits in der Infobox, gelöscht. Mit Link finde ich es aber auch besser. Habe ihn mal eben korrigiert (www.wilhelmsstift.de). -- Verschlimmbesserer 10:26, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab' grade den Abschnitt Bibliothek ausgebaut. Kann bestimmt ausgebaut werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.128.239.22 (DiskussionBeiträge) Фантом 06:33, 20. Jul. 2007 (CEST)) [Beantworten]

Politisch relevante Unternehmer der preußischen Rheinprovinz in den 1830/40er

Auch ein Themenfeld des Sommerspecials des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts zum Deutschen Zollverein. Zuerst mal Hansemann und Camphausen, folgen könnten noch Mevissen, Beckerath etc. --Pischdi >> 21:06, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

... könnte so doch auch schon mal zu KLA, oder? --Pischdi >> 14:39, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum nicht. Ich hoffe wir schrecken mit Fließbandkandidaturen keine potentiellen Leser ab ;-) Machahn 16:10, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Zitate-Abschnitt stört mich gewaltig. zum einen sollten selbige zumindest irgendwie belegt werden, zum anderen in entsprechende Text-Kapitel, statt als Trivia-Annex am Ende ein sinnloses Dasein zu fristen. --Pischdi >> 21:14, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt! Erstmal provisorisch auskommentiert. Vielleicht findet sich ja noch die genaue Herkunft oder macht die Verwendung inhaltlich irgendwie Sinn. (Das mit Kohle und Gemütlichkeit ist etwa schon belegt im Text) Machahn 21:30, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Regierungszeit der Herren Camphauen und Hansemann hab ich noch was per Fernleihe bestellt, ein bischen Sorge macht mir der ökonomische Part. Klar gibts die rheinisch-westfälische Wirtschaftsbiographie aber die ist steinalt von 1937! Hab ich was übersehen oder gibt nichts neueres? Machahn 21:46, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Disconto müsste gemäß des schönen Schlagwortregisters von Manfred Rasch in Rasch/Feldman: August Thyssen und Hugo Stinnes. Ein Briefwechsel einiges stehen bei zwei Einträgen von Manfred Pohl in Günther Ashauer: Deutsche Bankgeschichte, Bd. 2, FFM 1982 sowie bei einem von Born in Bd. 3. In den Deuba-Historien von Pohl müsste sich dann evtl. auch noch was finden lassen. --Pischdi >> 21:58, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem bei Hansemann speziell ist seine Tätigkeit bei der preußischen Bank. Ich glaub im Handbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte wurde angedeutet, dass der Mann da einiges geleistet hat. Aber was? Im Aufsatz (Dieter Ziegler: Zentralbankpolitische Steinzeit? Preußische Bank und Bank of England im Vergleich. In: Geschichte und Gesellschaft Heft 4 1993 S.475-505) findet sich nichts und irgendwie scheinen die Daten nicht bei allen Autoren übereinzustimmen. Wann hat er Job angetreten und wann wurde er gecancelt? (Wehler sagt 1852) Machahn 22:25, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Boch, S. 183, schreibt, dass H in Anerkennung seiner Verdienste (Verhinderung des Staatsbankrotts 1848) von FW4 nach seinem Rücktritt als Finanzmin zum Präsidenten der PrBk ernannt worden sei. 1851 habe er diese Stellung "auf Betreiben der politischen Reaktion" verloren. --Pischdi >> 22:46, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei der Uni FRA findet sich auch noch Material. Aber das lese ich mir nächste Woche durch... --Pischdi >> 22:59, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Selbe Uni anderes Verzeichnis oder doch dasselbe? Andreas Wehrle hatte mich drauf aufmerksam gemacht [1]. Zu unseren Kollegen findet sich dort auch einiges. Machahn 23:20, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das zvdd ist schick. klasse! Scheint mir aber eher ein Portal zu sein, die 48-er-Sammlung der Uni FRA ist darin auch nachgewiesen, verlinkt wird dann auf selbige. Zur Suche ist die Seite auf jeden Fall besser, da umfangreicher. --Pischdi >> 00:14, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Bereich Politik während der Revolution fänd ich ein Bild nicht schlecht. Sinnvoll als Sitz des Ministeriums das Palais am Festungsgraben. Vielleicht gibt es einen Berliner/Touri der davon mal ein Bild schießt (historische Abbildung natürlich noch besser).Machahn 23:58, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hatte gerade mal spaßeshalber geschaut, was zu Mevissen zu finden ist. Bei Nipperdey find ich die klare Aussage, dass dieser der Gründer der Darmstädter Bank gewesen sei, im Artikel zur Bank find ich dann aber Kollegen Hansemann genannt, meines Wissens hatte der aber nicht weiter mit dem Laden zu tun, kann man Widerspruch irgendwie aufklären? Machahn 00:22, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gemäß des bereits erwähnten Sachkommentars bei Rasch/Feldman eindeutig Mevissen und Oppenheim. (Thyssen-Stinnes Briefwechsel, S. 598) --Pischdi >> 07:12, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: An gleicher Stelle steht 1853 als Jahr. Ich habe das mal bei Gustl entsprechend abgeändert. Vielleicht können wir hier ja mit verschiedenen Quellen Jahreszahl-Bingo spielen. --Pischdi >> 07:35, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach den weblinks und meinem buch "Eisenbahnen rund um Aaachen" wurde Hansemann am 12. Juli 1790 geboren und nicht am 17. September. Bitte prüfen. --Störfix 21:37, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt vermutlich auch ADB sagt 12. Juli. Danke für die Aufmerksamkeit! Machahn 22:01, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

dann folge ich mal dem faktischen... --Pischdi >> 20:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht kannst du den Herrn auch mal mit Best/Weege checken, hab Mitgliedschaft in Casino ergänzt, gib das Buch 48er mäßig sonst noch was her? Machahn 21:36, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Gustl-Artikel im B/W ist ziemlich umfangreich, ich baue das alles mal ein. Bzgl. der Erwähnung des Schwagers: gem B/W wurde M 1843 "Besitzer der Zwirnfabrik", das passt nicht ganz zur Überlassung an den Schwager!? --Pischdi >> 20:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

hat viele sinnlose links zu jahreszahlen und 1 * Link zu Begriffsklärungs-Seite, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Gustav_von_Mevissen --Rupp.de 02:16, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke - Jahreszahlenverlinkung stammt noch aus Ursprungsartikel. Einiges wurde schon beseitigt, Rest folgt. Machahn 10:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


So, jetzt fehlt noch einiges zur caritativen Tätigkeit. Folgt demnächst. Mit der Gliederung - ich habe mal versucht, ein wenig nach Branchen zu trennen - bin ich nicht glücklich. Eigentlich müsste nach dem ersten Wirtschaftseinstieg gleich die Politik kommen: RhZ - Oppositioneller Politiker - Ausstieg aus Politik - dann geht Unternehmerkarriere so richtig los mit Fokus auf Zeittrend Transport, Schwerindustrie, Bankwesen. Wäre mE so logischer, oder? --Pischdi >> 23:51, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geht mir genauso. Wenn es sich irgend machen lässt, sollten wir mehr oder weniger chronologisch wie bei Hansemann verfahren.Machahn 00:03, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war bei Ludolf & David einfacher, die haben wir im Prinzip nach dem Schema "Erfolg in der Wirtschaft => Eintritt in die Politik => dort nicht mehr gefragt => Rückkehr in die Wirtschaft" gegliedert und es passt. Eigentlich hat Gustl gerade die gleiche Gliederung und die Lebensgeschichte widerspricht ja nicht diesem Schema. Aber was bei Campi funktioniert, weil der letzte Lebensabschnitt unspektakulär ist, und bei Hansemann, weil man den zweiten Unternehmerabschnitt entlang der Disconto aufziehen kann, passt hier eben nicht, weil Mevissen sich stark diversifiziert. Dadurch geht der rote Faden verloren. Vielleicht muss man erstmal die Investitionsstrategie von Mevissen herausarbeiten. Leider macht Best/Weege an der Stelle nur endloses Namedropping von gegründeten Gesellschaften. Ich denke, ich gliedere das Unternehmertum erstmal um in "Unternehmer vor der Revolution" und "Unternehmer nach der Revolution". Das müsste dann schon mehr nach Camphausen-Hansemann aussehen. --Pischdi >> 11:52, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einige der Obermann-Wertungen in klassischer DDR-Sichtweise würde ich übrigens gerne ein wenig abmildern, ohne das Werk selbst gelesen zu haben. Ich habe gerade mal den "schrankenlosen" Wettbewerb von Smith ein wenig umformuliert. --Pischdi >> 12:19, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sieht doch jetzt schon gliederungstechnisch ganz gut aus - bezüglich Obermann, wenn du verdächtige DDR-POV Wertungen findest, raus damit. Hatte mich eigentlich bemüht, daraus nur harte Fakten / Zitate zu nehmen (gilt übrigens auch für Camphausen). Machahn 13:57, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde in den letzten Tagen neu gefasst. Ist er jetzt neutral? Fehlen noch wesentliche Aspekte? Für kritische Bemerkungen bedankt sich im Voraus --Φ 22:03, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mich machen seltsame Bewertungen etwas unglücklich. So gleich im ersten Satz: Die Frage, ob und wie weit die Großindustrie den Aufstieg der NSDAP zur Macht während der Weimarer Republik insbesondere durch finanzielle Unterstützung förderte, war lange sehr umstritten. Das finde ich zumindest unscharf. Nach dem Folgenden ist m.E. unumstritten, dass Großindustrielle erhebliche Summen an die NSDAP zahlten. Strittig ist oder war: a) wieviel, b) wer ("die Großindustrie" oder einzelne Großindustrielle), c) ob das mit dem Ziel geschah, der NSDAP zur Macht zu verhelfen, d) ob solche Unterstützung tatsächlich ein wesentlicher Faktor der "Machtergreifung" war. Dann springt der Text unmotiviert zur weitestgehenden Interpretation: Gegenwärtig wird die These, dass die Unterstützung durch Industrielle ein wesentlicher Faktor für den Aufstieg der NSDAP zur Macht gewesen sei, von akademischen Historikern nicht mehr vertreten. (Stimmt das eigentlich? Für die deutsche Forschung oder weltweit?) Mit dem Ergebnis, dass die Einleitung aufgrund ihrer allzuknappen Fassung gleich eine ganze Serie von Unklarheiten und Missverständnissen produziert. Ich wäre sehr dafür, die Frage, worum es in der Debatte eigentlich ging und geht, gleich hier ausführlicher und logisch schlüssiger darzulegen.
Die Ausführungen zu Dimitroffs Theorie überzeugen mich auch nicht richtig. Klar kann man die Verästelungen der marxistischen Faschismustheorie hier nicht in extenso darstellen. Aber eine grade Linie wie diese hier: Die in Heartfields Montage ausgedrückte These entsprach ganz der orthodox-marxistischen Faschismustheorie, wie sie seit Mussolinis Marsch auf Rom immer weiterentwickelt worden war. Diese Theorie fand 1935 ihre kanonische Ausformulierung ... zu ziehen scheint mir keineswegs gerechtfertigt. Es gab auch in den dominierenden Strängen der Faschismustheorie die Akzentuierung der kleinbürgerlichen Basis des Faschismus, von der Massenbasis bis zur finanziellen. Die Theorie zeichnet sich viel mehr durch abrupte Kehrtwendungen und Sprünge aus als durch eine stetige Weiterentwicklung. Das muss nicht im Artikel stehen, aber das Gegenteil zu behaupten scheint mir auf jeden Fall falsch.
Zur Darstellung von Turners Ergebnissen: in den Länderparlamenten stimmte die NSDAP regelmäßig gemeinsam mit den Linksparteien. Hm. Regelmäßig? Das ist eine sehr weit reichende Aussage, die ich gern belegt hätte, zumal auch die "sozialistische Rhetorik" der NSDAP so ihre Konjunkturen hatte (an der Geschichte der NSBO zu erkennen). Auch die angeblichen Finanzhilfen ausländischer Unternehmer konnte Turner als Mythos entlarven ... Das passt aber nicht gut mit der Darstellung der Quellenlage und mit dem Bericht der Reichsregierung zusammen. Mir ist auch nicht klar, wieso eine Anzeigenserie im VB nicht als finanzielle Unterstützung gelten soll.
Im Großen und Ganzen finde ich den Artikel gut und solide. Nur arbeitet er ein bisschen sehr freihändig mit unscharfen Groß-Einschätzungen, die, wie es im Artikel über die Kontroverse heißt, aber auch für den Artikel gilt, Fragestellungen ... nicht klar genug bezeichne(te)n ... Ich würde mir da noch Verbesserungen wünschen. --Mautpreller 12:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, lieber Mautpreller, für die genaue Lektüre und die Anregungen, die ich soeben zumindest ansatzweise umgesetzt habe. Für weitere Kritik und ggf. auch Formulierungshilfen bin ich immer offen. Beste Grüße, --Φ 15:09, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fein! Gefällt mir gleich besser. Das mit dem "als Mythos entlarven" finde ich allerdings nach wie vor nicht überzeugend. Ich kenn freilich Turners Buch (leider) nicht, aber die hier jetzt angeführten Argumente klingen mir doch eher so, als wäre es Turner gelungen, die Behauptung der massiven "Auslandsförderung" als fragwürdig aufzuweisen. Ist das zu schwach ausgedrückt? Wie gesagt, ich kenn die ausschlaggebende Literatur nicht ... Nach meinen (recht bescheidenen) Kenntnissen waren bspw. Ford und Deterding dem faschistischen Modell doch sehr zugeneigt. Ob sie nun mittels finanzieller Förderung die Nazis an die Macht bringen wollten, ist natürlich eine andere Frage, über die ich gern mehr wüsste. --Mautpreller 09:53, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Ganze ist ein Essay aber kein Lexikonartikel. Es werden keine Fakten dargestellt, sondern Lehrmeinungen referiert. Schon der im Lemma auftauchende Begriff Großindustrie bleibt schwammig. Ich bin sehr im Zweifel, ob es dienlich ist, sich einen schwer abzugrenzenden Aspekt der Geschichte des Nationalsozialismus herauszugreifen, um diesen dann ohne nach links und rechts zu schauen in einem Lexikonartikel zu behandeln. Ich wäre auch für einen Artikel wie Wirtschaft und Nationalsozialismus, in dem man das etwas weiter gefasst abhandeln könnte. Dieses Essay scheint mir nicht im Kern nicht verbesserungsfähig, weil schon das Grundgerüst falsch ist. Daraus wird wahrscheinlich nie Enzyklopädieartikel werden. --Decius 17:38, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das seh ich nicht so. Die Themafrage (vereinfacht: Hat das große Kapital die Nazis an die Macht gebracht?) bezeichnet eine heftige und sehr wirkungsmächtige politische und wissenschaftliche Kontroverse. Die ist doch ein lexikonwürdiges Thema. Zentral für dessen Darstellung ist es, "Lehrmeinungen zu referieren" - wie soll man sich sonst der Kontroverse nähern? Ich frage mich nach nochmaliger Lektüre allerdings, ob es denkbar ist, die plitischen Dimensionen und Wirkungen der Kontroverse auszuführen. So stand die "Großkapital"-These m.W. im scharfen Widerspruch zu im Westen gängigen Interpretationen, das Wachstum der "Ränder" von links und rechts habe den Untergang der Republik herbeigeführt (um das mal mit einem Artikelwunsch zu untermauern: der Berliner Verkehrsarbeiterstreik von 1932 war und ist bis heute ein zentrales Argument dieser Richtung). Und bei Stegemann vs. Turner ist der politische Hintergrund des Streits mit Händen zu greifen. Andererseits: Das ist sehr schwer sauber hinzukriegen. Ich finde die Darstellung der Kontroverse, d.h. den zentralen Punkt des Lemmas, gut gelungen (was m.E. für Lesenswert reichen sollte).--Mautpreller 09:53, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gedacht als Ergänzung zum Parteiartikel hat sich das Ganze doch etwas ausgewachsen. (Um es jezt schon zu sagen, sind die letzten Abschnitte Schröder, Münte & Co noch recht ähnlich dem Parteiartikel, aber das ist mit persönlich etwas zu zeitnah für Geschichte. Zu Überlegen wäre, ob man zumindest nicht die Zeit Kabinett Merkel auskommentiert, bis diese Phase Vergangenheit ist). Eine gewisse thematische Überschneidung besteht zum Artikel Demokratischer Sozialismus. Aber da es dort v.a. um den Inhalt des Begriffs geht und hier um die konkrete Bewegung/Parteien ist das IMO nicht weiter tragisch. Machahn 23:15, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

der autoreviewer findet diverse tippfehler, 10 links zu begriffsklärungseiten und der folgende satz ist arg lang:

Am 25. Mai 2005, unmittelbar nach der von der SPD verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, trat der ehemalige Parteivorsitzende Oskar Lafontaine wegen der nach seiner Auffassung mit den Grundsätzen der Sozialdemokratie nicht zu vereinbarenden Regierungspolitik (Agenda 2010, Hartz IV) aus der SPD aus und wurde wenige Wochen später Mitglied der WASG, nachdem diese ein Linksbündnis mit der PDS für die Bundestagswahl im Herbst 2005 eingegangen war.

siehe: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Geschichte_der_deutschen_Sozialdemokratie --Rupp.de 00:18, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]