Wikipedia:Auskunft/alt

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18. Juli 2007

32- und 64-Bit-Version

Wenn man einen neuen PC kaufen möchte, wo ist der Unterschied zwischen einer 32- und einer 64-Bit-Version? Und was ist (wann) empfehlenswert? – Despairing , 18:38, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Solltest du planen, mehr wie 3 bzw. 4GB Ram einzubauen, kauf eine 64bit CPU. Sonst würde ich eine 32er kaufen, da gibt's (noch) mehr Software zu und alte Geräte laufen (wg. vorhandenen Treibern) auch noch. --DaB. 18:42, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? 8 GB (oder auch mehr) RAM können sehr wohl auch bei einer 32-Bit-Architektur sinnvoll sein. Die Architektur begrenzt nur den virtuellen Adressraum, jedoch nicht den physischen, der größer als der virtuelle sein kann. Von daher greift diese Faustregel nicht wirklich. --AFBorchert 14:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun verwirr doch den Fragenden nicht. Was hast du denn davon, physischen Speicher zu haben, für den es keine Speicheradressen gibt? Da kannst du dir den Speicher auch gleich ins Regal legen. Interessanterweise könnte man mit 32 Bit auch deutlich mehr als 4 GB Speicher ansprechen: Der Arbeitsspeicher kann ohnehin nur ganze Blöcke von Speicher auslesen, darum kann man den Speicher genausogut in Bytes segmentieren und braucht dann bloß noch die Bytes durchnummerieren. Tatsächlich verlangen die üblichen Prozessoren, dass Speicheradressen darum bittesehr immer mit zwei Nullen enden sollen, weshalb eigentlich nur 30 Bit für die Adressierung genutzt werden. Donald E. Knuth hat den Wahnsinn erkannt und sehr originell reagiert: als er seinen Prozessor MMIX entworfen hat, hat er verfügt, dass die zwei geringstwertigen Bits jeder Speicheradresse genutzt werden können, um algorithmisch interessante Daten unterzubringen, was ordentliche Geschwindigkeitsvorteile bringen kann, weil man so weniger Register benötigt und verrückte Zusammenhänge nutzen kann, um Schritte zu sparen. Wo waren wir? Ach ja: Fragesteller verwirren :D. igel+- 22:18, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also, ich hab das jetzt mehrmals gelesen und mir ist nicht klar geworden, wie du ein 5-GB-Array von Bytes mit 32-Bit-Pointern (ohne unnötiges wildes Gerechne im Hintergrund) adressieren können willst. Und ich hab schon oft Pointer gesehen, die nicht auf zwei Nullen enden. --Eike 10:24, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gleich vorneweg: Worauf ich oben hingewisen habe, gibt es und es ist auch nichts außergewöhnliches dabei. Das liegt daran, dass es eben auch sehr sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt, wenn der virtuelle Adressraum kleiner als der physikalische ist. Bei Betriebssystemen mit mehreren Prozessen, bei denen jeder seinen eigenen Adreßraum hat, sollte der Vorteil sofort offenkundig sein. Es findet sich unter Physical Address Extension einiges dazu, wobei dieser Artikel (wie so viele hier in dieser Art) ausgesprochen Intel-zentrisch sind und die anderen Architekturen völlig vergessen. Diese Technik beherrschten bereits die PDP-11s in den 70er Jahren, die ich noch aus eigener Erfahrung kenne. Damals war es auch üblich, mit Hilfe sogenannter Overlay-Techniken und Overlay-Linkern einem einzelnen Prozess mehr Speicher zur Verfügung zu stellen, als der virtuelle Adressraum hergab. Das war bei 16-Bit-Architekturen überlebenswichtig und in den 90er-Jahren auch bei 32-Bit-Maschinen mit größeren Anwendungen ebenfalls von Bedeutung. Im übrigen dienen korrekte und präzise Antworten der Aufklärung und sind nicht verwirrend. Wir sind hier in der Wikipedia und nicht bei Computer-Bild. --AFBorchert 22:55, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es Möglichkeiten, mehr Speicher zu adressieren, als man es mit einem Pointer direkt tun kann. Und ja, ich kenne ohne unnötiges wildes Gerechne im Hintergrund AKA PAE. Aber all das beantwortet meine Frage nicht. --Eike 19:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
siehe Chip-Architektur (CPU, 64-Bit-Architektur-> Vorteile). Es gibt noch Rechner mit 32 bit zu kaufen? mit RAM hat deine Frage nichts zu tun. 64 bit sind für paralleles Arbeiten gut. Für Office-Anwendungen braucht man meiner Ansicht mach erstmal keine 64 bit. Windows Vista geht aber glaub ich "nur", oder "schneller" mit 64 bit, die Programme müssen auf die Chip-Architektur zugeschnitten sein. Bit bedeutet hier wieviel Berechnungen der Prozessor in einem Schritt ausführen kann. --qwqch 18:47, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Interesant ist nur die größere RAM-Adressierung bei 64bittern. Das neue 64-Bit-CPUs auch weitere Befehlssätze haben, hat erstmal mit den bit nix zu tun. Auch mit Geschwindigkeit hat bit nix zu tun (eine 8bit-CPU kann duzendmal schneller sein als ein 128bitter). Quasi alle momentanen Interl-CPUs sind übrigends 32er. --DaB. 18:52, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Der Core 2 Duo (der Vorgänger - Pentium 4 - wird übrigens nur noch so "nebenbei" verkauft) ist ein 64bit-Prozessor... -- ChaDDy ?! +/- 19:11, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
so wie alle Intel 64? Im Artikel steht jedenfalls von "Quasi alle momentanen Interl-CPUs sind übrigends 32er." --qwqch 19:33, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Intel 64 ist Intels 64bit-Architektur (genaugenommen eine Erweiterung der einzelnen CPU-Architekturen). Jeder Prozessor, der diese Funktion besitzt, ist ein 64bit-Prozessor. Wo hast du das gelesen: "Quasi alle momentanen Interl-CPUs sind übrigends 32er."? Wie neu war deine Quelle? -- ChaDDy ?! +/- 19:50, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
und auch Vista gibts in einer 32- wie 64-Bit-Version --schlendrian •λ• 18:53, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die man übrigends einzeln kaufen muss AFAIR. --DaB. 18:54, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
[BK] "64 bit sind für paralleles Arbeiten gut."? Den Zusammenhang möchte ich bezweifeln. Das mit dem RAM-Ausbau ist hingegen richtig, da mehr als 4 GB sich nur über Tricks oder eben 64-Bit-Pointer adressieren lassen. Vista geht auch nicht nur mit 64 Bit. 64 Bit hat auch nichts mit der Anzahl der Berechnungen pro Schritt praktisch nichts zu tun. Mit Verlaub: Alles, was du geschrieben hast, ist falsch. --Eike 18:56, 18. Jul. 2007 (CEST) (Informatiker)[Beantworten]
@Despairing: Du wirst kaum aktuelle Prozessoren bekommen, die nicht eh beides können. Kauf so einen :o) --Eike 18:56, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)jo, und spiel ein 32bit-System auf, wenn du alte Hardware hast :). --DaB. 19:02, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, wozu braucht dann jemand, der nicht gerade kryptographieren möchte eine 64-bit CPU? Im Artikel steht, das dadurch Spiele und Grafik schneller/ besser laufen (wenn sie für 64bit geschrieben sind), also doch Geschwindigkeit? --qwqch 18:55, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Speicherausbau wird so langsam relevant. --Eike 18:59, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort entzieht sich meinem Verstandsvermögen... (ja, mit dem Speicherausbau sehe ich ein). Um auf die Frage zurückzukommen: Wann ist also ein 64-bit Prozessor (für einen Normalnutzer) empfehlenswert?--qwqch 19:05, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn er mehr als 3 bzw. 4GB Ram haben möchte oder wirklich die neuen Fähigkeiten wie z.B. breitere Register braucht. Ottonormalbenutzer braucht den 64bit-Anteil also mom. eher gar nicht. --DaB. 20:22, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im professionellen 3D-Bereich sind 64Bit noch deutlich langsamer als vergleichbare 32Bit. Hier wird es noch Jahre dauern, bis die Software umgestellt ist. 3DStudio basiert auf einem 8-Bit-Kernel, der auch in absehbarer Zeit nicht umgeschrieben wird. AutoCAD R.18 rendert auf 64Bit etwa 20% langsamer als auf 32Bit. --RalfRBIENE braucht Hilfe 01:36, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie du sicherlich schon erraten hast, muss man zwischen 64 Bit im Prozessor und 64 Bit im Betriebssystem unterscheiden. Für die Wahl bei ersterem hast du ja schon alles nötige Erfahren (nämlich: es ist ganz gleich); bei der Wahl der Betriebssystemversion gilt für alle haushaltsüblichen Zwecke (und auch für kleine Betriebe), für sowohl Windows als auch Linux: nimm 32 Bit! Die Treiberunterstützung ist da nämlich erheblich viel besser als für 64 Bit und es beeinflusst die wichtigsten Kleinigkeiten: Bspw. gibt es bei einem Standard-64-Bit-Linux kein Programm, um Flashanimationen anzuzeigen. Naja, und bei Macs ist es eh immer gleich: die neueste Version ist gewöhnlich die beste :). igel+- 22:10, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


21. Juli 2007

Schwefelwasserstoff im Magen

Vor einiger Zeit hatte ich im Mund (vermutlich aus dem Magen kommend) so einen Geschmack von Schwefelwasserstoff. Der Geschmack setzte abends ein und das einzig Auffällige, was ich gegessen hatte, war eine Packung Nüsse (Nussmischung, ich glaube 300 oder 500 Gramm) am Abend zuvor. Kann es sein, dass der Geschmack dadurch entstanden ist; durch das viele Fett? --Toffel 17:20, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwefelwasserstoff entsteht ja bei der Verdauung im Darm. Wäre daher natürlich möglich, dass das Zeug irgendwie nach oben gewandert ist und den Geschmack (bzw. wohl eher Geruch) ausgelöst hat. Dass das Fett die Ursache ist, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. -- Jonathan Haas 18:10, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau dasselbe ist mir auch schon öfter mit Nüssen (bzw. Studentenfutter) passiert. Habe gemerkt, dass es wohl nur bei alten und/oder billigen Mischungen passiert. Hatte da manchmal schon so richtige Verdauungsprobleme. Woher das im Detail kommt, weis ich aber nicht. Waren in deiner Nussmischung vielleicht auch noch Rosinen drin? (Von wegen geschwefelt.)
Markus Prokott 19:23, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, es waren Haselnüsse, Walnüsse, Kaschunüsse und Mandeln drin. --Toffel 19:30, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ja sich zersetzende schwefelhaltige Aminosäuren (Cystein, Cystin, Methionin). Oder werden Nüsse etwa auch geschwefelt?
Markus Prokott 19:57, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nun wirklich keine Expertin für Chemie u.ä., aber bei Schwefelwasserstoff handelt es sich um ein Gas - woher wollt ihr wissen, wie das schmecken würde? Gase erkennt man vor allem am Geruch, und aus dem Darm steigt nach menschlichem Ermessen wirklich nichts mehr auf in den Mund, das geht nur vom Magen aus noch. Außerdem steht im Artikel zu Schwefelwasserstoff: "Der Schwefelwasserstoff bildet bei Kontakt mit Schleimhäuten und Gewebeflüssigkeit im Auge, der Nase, des Rachens und in der Lunge Alkalisulfide, die eine sehr starke Reizwirkung verursachen. Mit eine Folge sind Wassereinlagerungen in der Lunge. Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen." - Ich nehme mal an, dass es sich darum nun wirklich nicht gehandelt hat. Die Frage wäre also: Wie war denn der Geschmack - süßlich, bitter, faulig ... dann könnte man evtl. herausfinden, um was es sich wirklich gehandelt hat und woran es lag --Dinah 20:25, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Schwefelwasserstoff im Chemie-Unterricht gerochen (Schwefel-Nachweis beim Erhitzen organischer Stoffe). Das roch unangenehm nach faulen Eiern. Genauso roch das in meinem Mund. Schwefelwasserstoff ist an seinem charakteristischen Geruch eindeutig zu identifizieren. Somit muss es das gewesen sein. --Toffel 20:59, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dinah, ich bezweifele, das die Mengen ausreichend für eine Reizung waren. Schwefelwasserstoff riecht man ja schon in extrem kleinen Mengen. Und da man ihn z.B. wie schon genannt auch im Chemieunterricht herstellt, kann es ja schlecht so negative Auswirkungen haben. -- Jonathan Haas 21:23, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
im Mund hat man ja auch Schleimhäute, deshalb ... aber aus dem Darm kann das nicht gekommen sein, dann nur aus dem Magen, als eine Form des Aufstoßens, medizinisch heißt das wohl Reflux. Am Abend vorher Gegessenes war dann aber schon nicht mehr im Magen, das war es dann wohl nicht. Evtl. eine Veränderung in der Mundflora, aber das ist vielleicht eher ein Fall für einen Mediziner --Dinah 21:35, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimme dem letzen Beitrag von Toffel zu: Es roch ziemlich schwefelwasserstöffig, halt exakt nach faulen Eiern. Wobei ich den Geruch von faulen Eiern nur am Beispiel von Schwefelwasserstoff kennengelernt habe, insofern ist das ein Zirkelbezug. Im Übrigen ist das natürlich ein Gas, deshalb merkt man den Geschmack auch vor allem beim Aufstoßen. D.h. er kommt wohl unmittelbar aus dem Magen. Den selben Geschmack habe ich übrigens auch schon einige Male gehabt, wenn ich eine Magen-Darm-Grippe hatte. Das erste mal hatte ich das Problem, als ich ein billiges Studentenfutter bei einer großen Billigmarktkette gekauft habe. Das war richtig heftig, ich hatte (neben den Geruchsempfindungen) das Gefühl, die Nüsse sind da in meinem Magen tagelang vor sich hingefault ohne sich in den Darm weiterzubewegen, das hat ein Gefühl nahe der Übelkeit gegeben. Ich konnte die Nächte kaum schlafen, und habe retro-oral Gasmengen ausgestoßen, dass ich ungelogen einer Biogasanlage Konkurrenz hätte machen können. Das hatte ich auch kürzlich erst wieder (in einer viel leichteren Form) als ich eine abgelaufene Packung Studentenfutter (das normalerweise qualitativ hochwertig ist) gegessen hatte.
Markus Prokott 21:36, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, aus dem Mund kann es nicht stammen. Ich habe nämlich unter anderem versucht, den Geruch mit Zahnpasta wegzubekommen. --Toffel 23:01, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hätts mit Natron versucht. Bin mir aber nicht sicher, obs in dem Fall auch gewirkt hätte. – Markus Prokott 23:10, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter Schwefelwasserstoff#Chemische Eigenschaften steht, dass Eisen(II)-chlorid dazu verwendet wird, Faulgas zu reinigen. Dabei entsteht Eisen(II)-sulfid, das nicht giftig ist und Salzsäure, die im Magen sowieso vorhanden ist; zumal es in den geringen Mengen nicht schädlich ist. Die Frage ist nur, woher man Eisen(II)-chlorid bekommt. --Toffel 23:49, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Wahrscheinlich aus einem Eisen(II)-chlorid-Laden. :-) – Markus Prokott 00:07, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
viel Spaß - das entstehende Eisensulfid ist rabenschwarz. Übrigens: soweit ich mich erinnere gibt es eine Menge schwefelhaltige Aromastoffe, die alle reichlich kräftig sind. Natürlich riechen die anders als Schwefelwasserstoff. Außerdem: kann natürlich nicht am Fett liegen, sondern an den Eiweißen. H2S ist in großer Konzentration schwer giftig (mindestens einmal von Todesfällen bei Arbeitern in der Kanalisation gelesen) - allerdings so geruchsintensiv, dass man schon bei ungiftigen Konzentrationen das weite sucht. Plehn 18:08, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja immer noch auf das Cystein tippen. Habe gelesen, das z.B. ACC-Präparate (wenn sie nicht speziell präpariert sind) ziemlich nach faulen Eiern stinken, weil sich das Cystein darin geringfügig zersetzt. Es riechen ja schon geringe Mengen SH2 für einen starken Gestank. Kann es sein, dass sich in den / manchen / alten / schlecht verarbeiteten Nüssen größere Mengen an Cystein-Zersetzungsprodukten befinden oder sich das Cystein im Magen zersetzt? Ist stelle mir vor, dass das so läuft:
  +  H2O   SH2  +  
Cystein Wasser   SchWaStoff Serin
Dass das mit dem Eisen-(II)-Chlorid im Magen funktioniert, bezweifle ich allerdings mittlerweile nach dem Lesen von Schwefelwasserstoff#Gewinnung_und_Darstellung. Das bringt mich eher auf die Idee, dass im Magen auch Folgendes geschehen könnte:
  + H3O+(aq) + Cl-(aq)  H2O  +  SH2  + (Cl- + Ala+)(aq)
Cystein Oxonium Chlorid   Wasser SchWaStoff Alaninchlorid
Ist natürlich alles eher geraten. Weiß nicht, ob das chemisch so überhaupt möglich ist.
Markus Prokott 20:54, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Eisenchlorid könntest du Recht haben, weil der pH-Wert im Magen nicht über 4 steigt. Aber ich glaube nicht, dass in den Nüssen Cystein ist, da es laut Artikel andere Anwendungsgebiete hat. Ich habe gerade die Zutatenliste der Nussmischung gefunden:

  • Haselnusskerne
  • Mandeln, blanchiert
  • Cashewkerne
  • Walnusskerne

E 920 (Cystein) ist nicht enthalten; auch keine anderen Aromastoffe, wie von Plehn erwähnt.
Ich habe gerade gelesen, dass in Walnüssen Schwefel enthalten ist. Kann der sich irgendwie den Wasserstoff holen? --Toffel 20:56, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ah, jetzt verstehe ich, warum du zunächst nicht auf meinen Zug aufgesprungen bist. Natürlich ist Cystein in Nüssen enthalten. Nüsse enthalten (für Früchte) generell viel Protein bzw. Aminosäuren, wovon Cystein ja eine ist. Daneben ist auch noch die andere Schwefel-haltige Aminosäure Methionin enthalten. Die ist aber laut Artikel nicht so reaktiv wie Cystein. Hier werden sogar Kaschu-Kerne als eine der Hauptlieferanten für Cystein / Methionin genannt. Ich hatte nicht gemeint, dass Cystein irgendwie künstlich zugesetzt würde. Leider steht im Cystein-Artikel nichts zum natürlichen Vorkommen von Cystein.
Markus Prokott 02:53, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jetzt steht es ja im Artikel. Sehr schön. Ich habe mal die Wikipedia:Redaktion Chemie veständigt, damit sie uns mit den Reaktionen helfen. --Toffel 12:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Markus Prokott: Nette Formeln, die du da oben anbringst. Allerdings sehr spekulativ. Du solltest du nicht vergessen, dass nucleophile Substitutionen, wie du sie hier vorschlägst (SH gegen OH austauschen), eher im stark alkalischen Milieu ablaufen. Im Magen herrscht aber ein saures Milieu vor, wie im unteren Schema angedeutet. Dabei wird aber nicht der Schwefel, sondern die wesentlich basischere Aminofunktion protoniert. Ein weiteres Proton, das zum Abspalten von Schwefelwasserstoff nötig wäre, kann dann nicht mehr so leicht angreifen. Cystein spaltet gar nicht so leicht H2S ab. Du solltest bedenken, dass 1) Schwefelwasserstoff nicht das einzige Bioabbauprodukt ist, das nach faulen Eiern riecht und 2) es außer Cystein noch mehr pflanzliche Schwefelverbindungen gibt, die im Magen zersetzt werden können (Liponsäure, Biotin, etc.). --Dschanz → Bla  16:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kann ja nicht vergessen, was ich gar nicht wusste. ;-) Wie gesagt, war das nur geraten bzw. frei erfunden. Sollte eher als Frage an Leute verstanden werden, die mehr Ahnung haben als ich – also z. B. an dich. Ich frage mich allerdings, was genau im Acetylcystein passiert, wo das doch angeblich so stinken kann. Vielleicht setzt es sich zu Cystin um, soll ja angeblich relativ leicht passieren. Ich habe gelesen, das flüchtige Thioether meist stinken. Aber Cystin ist nicht flüchtig. Naja, schon wieder 'ne Sackgasse. Werden wohl nicht herausfinden, was da im Magen rumstinkt.
Das zweite Diagramm halte ich ja auch eher für Science-Fiktion. Vor allem weil Cysteat so aussieht (falls das was damit zu tun hat):
 
Das sieht jedenfalls nicht so aus, als ob sich da Schwefelwasserstoff abspalten würde.
Huch, habe noch einen Kandidaten gefunden: Dimethylsulfid (siehe auch: Thioether#Vorkommen).
Gruß – Markus Prokott 21:12, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das kann es nicht sein. Es wird ja nur im Mund produziert; der Gestank war aber gerade beim Aufstoßen so schlimm. Außerdem riecht Dimethylsulfid nach Aas und nicht nach Schwefelwasserstoff. Wie ich schon bei der Wikipedia:Redaktion Chemie#Schwefelwasserstoff aus Cystein im Magen geschrieben habe, versuche ich die dort genannten Fragen im Selbstversuch zu beantworten (Ich bin gerade dabei, die Nussmischung in mich hineinzustopfen ;-) --Toffel 23:24, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein wahrer Wissenschaftler, der rücksichtslos sich selbst als Reagenzapparat gebraucht. – Markus Prokott 02:09, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Toffel: Dimethylsulfid riecht nach Aas? Wo hast du denn diese Weisheit her? Falls du mal nach Potsdam kommst, bist du herzlich eingeladen, mal eine Nase voll DMS zu nehmen; ich habe das Zeug im Laborkühlschrank stehen. Es riecht zwar ebenfalls nicht gerade angenehm, aber ein Aasgeruch ist das wahrlich nicht.
Mir wird in dieser Diskussion nur mal wieder bewusst, wie unterschiedlich Gerüche doch interpretiert werden können. So langsam kommen mir daher auch echte Zweifel, dass es sich bei dem ursprünglich wahrgenommenen Geruch tatsächlich um H2S gehandelt hat. Es wurde aber ohne jeglichen wissenschaftlich belegten Hintergrund mit verdächtigen Verbindungen "herumjongliert", und die Diskussion hat sich daraufhin an den Schwefelverbindungen "festgebissen". Wenn man aber z. B. mal verschiedene Derivate des Indols kennengelernt hat, wird man zur Einsicht gelangen, dass es durchaus auch so etwas gewesen sein könnte. Der Möglichkeiten gibt es viele. --Dschanz → Bla  15:21, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unter Thioether#Vorkommen steht, dass Dimethyldi- und -trisulfid für den unangenehmen Geruch der Stinkmorchel verantwortlich sind. In diesem Artikel steht wiederum, dass der Pilz aasartig riecht. --Toffel 15:38, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eben! Wie du völlig richtig zitierst: Dimethyldi- und -trisulfid. Will heißen: Dimethyldisulfid und Dimethyltrisulfid. Diese beiden Verbindungen sind nicht mit Dimethylsulfid identisch und bitte auch nicht damit zu verwechseln. Weder strukturell noch geruchsmäßig. Zudem ist die "Note" der meisten Naturgerüche nicht auf eine einzige Verbindung zurückzuführen, sondern –wie auch professionellen Parfümeuren bekannt – ein wohlabgestimmter Cocktail aus etlichen verschiedenen Substanzen. --Dschanz → Bla  21:57, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hast Recht. Sorry. Ich war der Meinung, dass beide als Dimethylsulfid zusammengefasst werden (wie beispielsweise bei Schwefeloxid oder Eisenoxid). War dumm von mir. --Toffel 00:10, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Dschanz: Wenn du sagst, Du solltest du nicht vergessen, dass nucleophile Substitutionen, wie du sie hier vorschlägst (SH gegen OH austauschen), eher im stark alkalischen Milieu ablaufen. dann ist das so nicht richtig... Nicht mit Schwefel, aber mit Sauerstoff lernt man: OH- ist keine gute Abgangsgruppe - entsprechend muss der Alkohol erst protoniert werden und geht dann als H2O nach SN1 ab (wenn auch bei einem primaerem Alkohol nicht so gut wie bei einem sekundaerem oder tertiaeren). Mit Schwefel ist das aufgrund des anderen pKa-Wertes von H2S/HS- und der entsprechend ebenfalls anderen Nucleophilie natuerlich etwas anders, protonieren und Abgang als H2S sollte aber z.B. in konzentrierter Schwefelsaeure immer noch moeglich sein. (Waer doch mal was fuer's Orga-I Praktikum... die Ueberlebenden der H2S-Orgie bekommen nen Schein). Ich bezweifle allerdings auch, dass die Bedingungen im Magen dafuer sauer genug sind.
Viel wahrscheinlicher ist bei Lebensmitteln eine enzymatische Zersetzung. Und da passieren dann natuerlich ploetzlich ein ganzer Haufen an Reaktionen, die ohne Enzyme nie ablaufen wuerden...
Zum Test, ob's Schwefelwasserstoff ist - hauch doch mal nen Silberloeffel an ;) - nurn Scherz, ich bezweifle, dass die Mengen ausreichen. Wenn du allerdings einen Silberloeffel in gekochtem Essen stecken laesst, wirst du bald sehen, wie schwarz der ist... natuerlich auch etwas abhaengig vom Nahrungsmittel. Hier vermute ich auch einmal einen enzymatischen Abbau von Proteinen und Aminosaeuren. Ob Thiole ebenfalls Silber schwaerzen weiss ich nicht. Iridos 19:44, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In meiner Diskussion sind wir schon so weit, dass wir alles bis auf Haselnüsse und Cashewkerne (keine echte Nuss!) als Verursacher mit gewisser Wahrscheinlichkeit ausschließen konnten. Nüsse sollen ja generell zu Schimmelung neigen. Vielleicht hat's auch damit zu tun. Wie gesagt, ich vermute durchaus, dass der Stink-Effekt bei mir was mit der Grundqualität und dem Alter der Nüsse zu tun hatte.
Markus Prokott 21:19, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Iridos: SN1 an primären Alkoholen und Thiolen (also auch am Cystein) ist in der Praxis ohne Bedeutung, dazu sind die primären Carbokationen viel zu instabil. So was bekommt man i.d.R. nur mit starken Lewissäuren in nicht-nucleophilen, aber polaren Lösungsungsmitteln hin. Das mit der Abgangsqualität von OH ist auch relativ zu sehen, je nach Reaktionsbedingungen, Qualität des angreifenden Nucleophils, etc. Dergleichen gilt auch für HS als Abgangsgruppe. Ich bin überzeugt, dass man unter physiologisch üblichen pH-Werten weder nach SN1 noch nach SN2 H2S aus Cystein abspalten kann. Zudem ist ein SN1-Abgang der SH-Gruppe im sauren Milieu zusätzlich dadurch erschwert, da zuerst der Stickstoff protoniert wird und das entstehende kationische Intermediat keine besonders gute Affinität zu weiteren Protonen hat. So was geht nur enzymatisch, und solange keiner eine Literaturstelle benennen kann, in der eine enzymatische H2S-Entwicklung in den oberen Verdauungswegen beschrieben ist, glaube ich nicht so ganz daran. --Dschanz → Bla  02:05, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

mechanische 1-PC-zu-2-Konsoleneinheiten-Switchbox unter Windows

Ich könnte im Büro einen Umschalter gebrauchen, durch den ich mit zwei Konsoleneinheiten (also jeweils Tastatur, Monitor, Maus) an einem PC (wechselweise) arbeiten kann. Also ich will nicht mehrere PCs mit einer Tastatur, einem Monitor etc. bedienen. Im Prinzip habe ich sowas auch schon gefunden, habe jetzt aber was gelesen, was den Anschein erweckte, man könne dieses Teil nicht unter Windows betreiben, weil Windows z.B. keinen heißen Wechsel von Maus oder Tastatur unterstützt (also das Wechseln etwa der Maus, ohne den PC vorher runterzufahren). Das was ich gefunden habe, ist nämlich ein sog. mechanischer Umschalter, man bräuchte aber für Windows einen elektronischen Umschalter mit „Maus-/Tastatur-Emulation“.

Stimmt das? Oder kann ich für Windows auch mechanische Umschalter nutzen? Wenn nicht: Weiß jemand, wo ich derartige elektronische Umschalter kriege (etwa im Internet)? Mein Admin ist auch ratlos. Habe nur elektronische Umschalter für die umgekehrte Richtung (also ein Konsolenset an zwei PCs) gefunden.

Danke – Markus Prokott 21:07, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Grafikkarten mit zwei Monitor-Ausgängen und USB-Mäuse und Tastaturen. Das lässt sich also alles parallel betreiben - wozu einen Umschalter verwenden? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:13, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja. USB-Mäuse und und USB-Tastaturen kann man (bei allen halbwegs neuren Computern und Betriebssystemen) problemlos paralell betreiben. Es entsteht dann kein zusätzlicher Mauscursor, sondern man kann den Vorhandenen durch beide Mäuse gleichzeitig steuern. Bei PS2-Tastaturen und Mäusen ist dies nicht möglich, diese kann man im laufenden Betrieb nicht wechseln und (normalerweise mangels Steckplatz) auch nicht paralell betreiben. Ob man PS2 und USB-Tastaturen gleichzeitig verwenden kann, ist mir nicht bekannt. -- Jonathan Haas 21:31, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich arbeite in einem gemeinnützigen Verein. Da ist das meiste sowieso gespendet. Wir suchen eine billige Lösung. Da ein PC (mit einfachen Grafikkarten), zwei PS/2-Tastaturen, zwei PS/2-Mäuse und ein Monitor schon vorhanden sind, wollten wir das eigentlich mit so einem Umschalter komplettieren. Die einfachen kosten ja nur ein paar Euro und am Drucker hab ich sowas schon (in umgekehrter Richtung, weil vorher zwei PCs und nur ein Drucker da waren).

Der Tipp mit dem USB ist gut. Bin leider noch nicht im USB-Zeitalter angekommen. (Nicht lachen! Ich betreibe ja zum Teil auch noch Win95, gell? Bin halt ein Langsamer.) Vielleicht haben wir noch irgendwo ein paar USB-Mäuse und -Tastaturen auf Lager. Die gibts ja aber auch sehr billig. Ich denke, das wäre kein Problem. Und die Monitore kann man ja trotzdem per Umschalter bedienen, gibt ja auch Nur-Monitor-Umschalter. Habe auch gerade gesehen, dass Maus und Tastatur am PC per USB angeschlossen sind (da sind auch nur zwei USB-Buchsen), die beiden PS/2-Buchsen sind noch frei. Vielleicht kann man ja doch USB und PS/2 parallel betreiben, obwohl ich da wenig Hoffnung habe. Stimmt das, dass man USB-Buchsen mit Hilfe von Verteilern vermehren kann? Also analog zu einer Dreiersteckdose für den Hausstrom.

Markus Prokott 21:54, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du auch die Monitore umschalten willst, mußt Du mit erhelblicher Bildverschlechterung rechnen. Die Störungen kommen von den Zwischen-VGA-Kabeln. Auf Ebay kosten ausgemusterte Pentium-4-Rechner unter 100 Euro, auch von Händlern mit ordentlicher Rechnung. Sowas würde ich gegenüber einer Bastellösung vorziehen. Vernetzen kann man ja die Rechner im DSL-Zeitalter sehr einfach, und wenn man keine NTFS-Partitionen hat, kann man auf die Laufwerke auch sehr bequem zugreifen. -- Hunding 22:09, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin hier offiziell nur Aushilfe. Bevor die mir einen Rechner kaufen, gehe ich in Rente. Jetzt auch noch „erhebliche Bildverschlechtung“. Was meinst du mit „Zwischen-VGA-Kabel“? Müsste es das dann nicht auch beim Betrieb von einem Monitor an zwei Rechnern über einen KVM-Switch geben, wie ich es zu Hause habe? Da habe ich keine merkbaren Bildverschlechterungen. Oder liegt das daran, dass ich zu Hause einen elektronischen Switch habe?

Markus Prokott 22:24, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Monitor -> VGA-Kabel -> Umschalter -> VGA-Kabel ("Zwischen-VGA-Kabel") -> Grafikkarte
Ja, könnte sein, daß die elektronischen Schalter besser sind. -- Hunding 22:45, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wieso verursacht das gemeinsame VGA-Kabel denn diese Störungen? Ist das nicht ein Kabel wie jedes andere? …wie jedes andere, das keine Störungen verursacht?

Markus Prokott 22:50, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

75Hz * 800 Zeilen * 1000 Pixel/Zeile = 60.000.000 Pixel/s. Mit dem üblichen Overhead kommst du also in die Nähe von 100 MHz Pixeltakt, bei größeren Auflösungen noch mehr. Das fällt unter Hochfrequenztechnik, insbesondere Reflexionen bei Sprüngen im Wellenwiderstand führen dabei zu unschönen seitlichen Schatten. Elektronische Schalter können je nach Qualität sehr gut angepasst werden, angesichts der Preise würde ich eher einen zweiten gebrauchten PC schnorren. In der angegebenen Leistungsklasse sollte das kein Problem sein. Vom Vorteil verteilter Daten gar nicht zu sprechen. --stefan (?!) 08:37, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein Admin besorgt mir jetzt so ein Teil. Und zwar ein einfaches mechanisches für 1:4-Verteilung (billiger als 1:2). Er meinte unter XP könne man doch während des Betriebes die Mäuse und Tastaturen wechseln. Und falls doch was nicht funktioniert (z. B. wegen Bildstörungen) könne man das ja immer noch zurückgeben und sich was Neues überlegen. Werd euch Bescheid geben, ob's funktioniert hat. Schon mal Danke für die Hilfen.

Gruß – Markus Prokott 03:00, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Solangen der PC mit PS2 Maus und Tastatur hochgefahren ist, hatte ich nie Probleme beim Wechsel im Betrieb. Wichtig ist halt, das der PC beim starten belegte Ports hat, dies wurde im füher sogar im POST geprüft und er hat einen Fehler gemeldet, wenn keine Tastatur angeschlossen war. Seit wann das geht kann ich nicht genau sagen, aber mein alter Laptop konnte das bereits 2001 unter DOS 6, Knoppix, W2000 und WiXP - der PS2-Port wurde umgeschaltet zwischen Touchpad und exteren Anschluss (d. h. entweder Touchpad oder externe Maus) --Elemmakil 23:03, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber ein Laptop ist betriebstechnisch nicht immer dasselbe wie ein Personal Computer. Da gibt es doch auch jeweils eine eigene Laptop-Version der (Windows-)Betriebssysteme, oder? Unabhängig davon könnte ich mir aber vorstellen, dass der Eingabegerätewechsel unter den von dir genannten BSen funktionierte. Ich habe das bisher konkret nur bei Win9x getestet und da war das so: Wenn du während des Betriebes Maus oder Tastatur rausgezogen und wieder reingesteckt hattest, ging danach das jeweilige Gerät nicht mehr bevor du den Compi nicht wiederhochgefahren hattest. Deine Angaben machen mir aber gute Hoffnungen, dass es jetzt klappen wird. Wenn dann auch noch keine Bildstörungen auftreten, wäre es super. (Dann könnte ich endlich an einem eigenen Schreibtisch arbeiten. *jipieh*)
Gruß – Markus Prokott 02:00, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kennt jemand den Text des Liedes "Amalie geht mit nem Gummikavalier" aus den 1920er Jahren von Siegward Herrlich? Ich frage mich, ob es sich dabei wirklich um eine aufblasbare Männerpuppe gehandelt hat, die es auch im Handel zu kaufen gab, wie in diesem Zeitungsartikel behauptet wird: [1] oder ob das nicht eher ein Scherz war? --Dinah 21:38, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal in einer alten Zeitschrift eine Annonce gelesen, in der eine Regenpellerine oder ein Umhang aus Gummi als Gummikavalier (Markenname) angepriesen wurde. Leider kann ich die Quelle nicht mehr angeben; Gartenlaube oder etwas in dieser Richtung. --Nikolaus Vocator 21:52, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich teile die Skepsis von Dinah. 1927 gab es sicher noch keine Schwimmhilfen in Menschenform. Die Luftmatratze selbst wurde meines Wissens erst in den 1950ern erfunden. Der o.g. Kavalier ist eine typisch berlinerische Umschreibung eines aufgeblasenen Autoreifens und für den, der sich was dabei denken möchte, im gleichnamigen Schlager auch das Äquivalent zu einem Dildo. --nfu-peng Diskuss 15:33, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fehler: Not supported Method

Seit geraumer Zeit bekomme ich browserübergreifend unter Win2k auf ein paar Internetseiten wie www.volkswagen.de oder www.plus.de den Fehler "Not supported Method". Der Quelltext:

<html><body><h2>Not Supported Method</h2><p> </p></body></html>

In Foren fand ich die Mutmaßung, dass es sich um Java-Fehler handelt. Also hab ich Java neuinstalliert. Hat nichts gebracht. Unter Linux läufts. JavaScript kann man nicht neuinstallieren, oder? Was kanns sonst noch sein?

--verena 21:49, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab ich auch, auch Win2k, Firefox, würde mich dementsprechend auch interessieren. Falls es jemand als Info haben will, dauert etwas Ladezeit, bis er "merkt", dass er mich nicht mag.

Bei mir gibt's bei den Seiten keine Probleme (Win2000 sp4, Firefox 2). -89.55.108.30 13:46, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Glückwunsch, 89.55.108.30 ;-) -- verena 18:16, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Java ist denke ich auszuschließen. Infrage kommen würde wenn überhaupt Javascript (was etwas völlig anderes ist), aber auch das ist mehr als unwahrscheinlich. Ich tippe einfach auf ein Serverproblem/Konfigurationsproblem der Website. -- Jonathan Haas 01:03, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, aber sollte es dann unter Linux nicht auch streiken? -- verena 11:22, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2007

Anfrage wegen eines entfernten Beitrages auf der Seite von Bause, Jürgen

guten Tag, mit großer Verwunderung stellte ich fest, daß eine Person einen Beitrag von mir über Maumasil entfernt hat. Hier wurden Kommentare hinterlassen, die ich als Wissenschasftsjournalist nicht stehen lassen kann. Wie kann eine Person einfach (die Gründeseine mal dahingestellt) einen Beitrag auf einer Seite einfach löschen? Ich habe über ein Jahr an der UNI Ulm recherchiert und über 70 wissenschaftliche Veröffentlichungen ausgewertet - um dann anschließend übner Maumasil auf der Seite zu berichten. Ich finde es unmöglich, wenn Wikipedia es jemandem gestattet Beiträge zu schreichen und mit Kommentaren zu diffamieren.

mfg

Jürgen Bause

--Nordseewellen 18:06, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde mit der Begründung „bestenfalls werbung, schlimmstenfalls bauenfängerei“ gelöscht.--Τιλλα 2501 ± 18:11, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine Veröffentlichung sieht aber nicht gerade sehr seriös aus. Der Name des Verlags (Wissenschaftsverlag-Ulm) tönt zwar seriös (trotz des Bindestrichs), auf den zweiten Blick erfährt man dann aber, dass der Verlag 2007 gegründet wurde und bisher gerade mal ein Buch (welches wohl?) herausgegeben hat. Dass in den Pressetexten Worte wie „wissenschaftlich“ geradezu im Überfluss verwendet werden und du anscheinend meinst, UNI sei eine Abkürzung, erhöht die Glaubwürdigkeit auch nicht unbedingt. Ich habe einen Löschantrag gegen das Lemma Jürgen Bause wegen mangelnder Relevanz gestellt. --80.219.235.99 18:41, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht dutlich nach einem Versuch aus, Werbung in der Wikipedia unterzubringen. Und ich zweifle, dass 70 Fachbücher wissenschaftliche Veröffentlichungen über "Maumasil®" existieren. --Eike 21:01, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

*von 70 Fachbüchern über... hat auch niemand was geschrieben. Es ging um 70 wissenschadtliche Veröffentlichungen, das können auch kurzseitige Artikel sein. Das ist was ganz anderes. Keine Worte im Mund umdrehen, auch nicht aus Versehen.*Rollschuh 10:41, 25. Jul. 2007 (CEST).[Beantworten]

Es müssen ja nicht mal Fachbücher sein, ich kann keinen einzigen serösen Artikel darüber finden (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?term=Maumasil&cmd=search&db=pubmed)--A-4-E 23:58, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal unter http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html nachgeschaut (Stichwort Maumasil) - nichts. --IP-Los 18:36, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na Klasse, Wikipedia mal wieder in absoluter Hochform!
a) Man lese "UNI Ulm", lasse das als populäre und allgemein geläufige Bezeichnung für "Universität ..." in einem Diskussionsbeitrag mal gelten, ohne sich darüber mMn überflüssigerweise zu "Echauffieren";
b) und gehe auf die Website der Universität Ulm; denke nach und begreife, dass "Maumasil" eine Markenbezeichnung ist, über die es wohl kaum wissenschaftliche Veröffentlichungen geben dürfte (die gibt's über "Spalt-Tabletten" auch nicht...), suche nach verwandten Begriffen und entdecke über den Begriff "Asil" eine Liste mit wissenschaftlichen Fachartikeln, Untersuchungen etc.: http://www.uni-ulm.de/klinik/neurologie/jaschoff/tib-med/
c) Man denke nochmals nach, durchsuche die Liste mit einer Suchhilfe, so vorhanden, ignoriere "easily", "Basil" etc., und notiere sich die gefundenen Begriffe, als da wären: "asil", "mumiyah", "mumiyo";
d) man lese die Fundstellen-Beschreibungen und findet so heraus, "es gibt eine ganze Reihe von Forschungsberichten etc., insbesondere von russischen Forschern, es geht um eine Art asiatische Volksmedizin auf Basis eines in der Natur vorkommenden Wirkstoffes".
e) Nun befragt man Google und erfährt, dass es sich bei "Mumiyo" um das "fossile Magenöl antarktischer Schneesturmvögel" handelt - siehe hier.
f) Soweit vorangekommen, befrage man die vorstehend bereits als "Nichtigkeitsbeweis" verlinkte "PubMed-Website" der NCBI mit den gefundenen Begriffen und entdecke beim Eintippen von "Mumiyo" zwei Forschungsberichte: [2] + [3]...
g) Ein kleiner Klick ergibt dann die damit in Verbindung stehenden Forschungsberichte und wissenschaftlichen Untersuchungen etc., und siehe da - eine Liste mit 157 (!) Fundstellen (die dann ggf. zu untersuchen wären, ob und ggf. inwieweit sie in Relevanz zu dem Produkt "Maumasil" stehen...)
h) Um etwaige Missverständnisse zu vermeiden, ob der gelöschte Beitrag bzw. Artikel über "Maumasil" nach enzyklopädischen Maßstäben relevant war oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Dies gilt genauso für den Artikel Jürgen Bause, der derzeit von mehreren Benutzern und insbesondere IPs "attackiert" wird.
i) Und um weitere etwaige Missverständnisse zu vermeiden, mir persönlich sind "Maumasil" und mit Verlaub, auch die Person "Jürgen Bause" ziemlich "piepegal" - aber ich finde es Kraftausdruck, wie selbstgefällig hier mMn "drauflos gedroschen" und die hinter solchen Artikeln stehenden Personen öffentlich diffamiert werden!!! Kein Wunder, dass die deutsche Wikipedia angeblich international inzwischen als "von Löschnazis beherrscht" charakterisiert werden soll, wie hier andernorts zu lesen ist.
Allseits frohes Schaffen + einen schönen Tag! --Horst (Disk.) 13:23, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz recht, Horst. Frohes Schaffen, nur unterbrochen von Plädoyers gegen Diffamierungen, das ist genau die richtige Vorgangsweise. --Dicker Pitter 13:29, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach Dicker Pitter, war es nicht so, dass du WP:BNS und Dieter Nuhr lesen wolltest? Oder war es nur ein Ratschlag, den es sich aber mMn zu beherzigen lohnt...--Horst (Disk.) 13:39, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für solche Fragen gibt es die Seite Fragen zur Wikipedia. --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:42, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

sortieren in excel 2003

ich bin eine ziemlich excel-niete, das vorneweg. ich habe da eine ziemlich lange, mehrspaltige tabelle. die erste zeile beherbergt die überschriften zu den einzelnen spalten (also reiner text: "größe", "farbe",...). per "fixieren" bleibt diese oberste zeile fest an ihrer stelle, wenn ich per maus-scrollrad durch den rest der tabelle suche. nun habe ich aber seit kurzem das problem, dass bei einer vorgenommenen sortierung diese oberste zeile mit den überschriften selbst mitwortiert wird. das möchte ich aber natürlich nicht; nur die daten und einträge darunter sollen entsprechend sortiert werden. wiewowas muss ich aktivieren oder klicken, damit das wieder so ist wie zuvor? --JD {æ} 19:26, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Daten --> Sortieren... --> Liste enthält von "keine Überschrift" auf "Überschrift" abändern. --Soccerates 20:16, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
hmm, soweit war ich schon einmal. das dumme ist aber, dass sich excel diese einstellung nicht merkt und wenn ich per klick auf den button "aufsteigend sortieren" das ganze procedere abkürzen will, nimmt er erneut die überschrift mit hinein... --JD {æ} 20:22, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
wähle für die erste Zeile eine andere Formatierung, fett oder unterstrichen oder...
daran erkennt Excel: oh, das hier ist was anderes... --Duckundwech 11:24, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
hat trotz erneutem rumbastelns leider nicht geklappt. überschriften waren davon abgesehen auch bislang schon fett. --JD {æ} 23:07, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Probier mal Data->Filter->AutoFilter (oder deutsches Äquivalent). Das dürfte dir vielleicht helfen. sebmol ? ! 11:29, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
nö, auch das war ein schuss in den ofen. aber ne nette funktion ist das; wieder was gelernt. trotzdem: zu hülf! --JD {æ} 23:07, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Tabelle immer wieder sortiert werden muss, würde ich den Einsatz eines Makros empfehlen. Dann kannste dir nen Button zum sortieren anlegen. Ändert die Tabelle ihre Breite und Länge? Nach welchen Spalten willst du sortieren? Mit den Angaben kann ich dir das Makro bauen --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 10:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
sortiert werden soll hauptsächlich nach spalte A; gelegentlich ist G und H an der reihe. die spalten werden nicht in der größe verändert; A ist 200px breit, B-F jeweils 110px, G und H haben jeweils nur 33px breite.
wäre echt nett, wenn du mir da was basteln könntest, aber nochmals der hinweis, dass das ganze ja bis vor wenigen tagen/wochen ging ohne probleme... --JD {æ} 14:09, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit Breite meinte ich eigentlich ob Spalten hinzukommen... Am einfachsten wäre es, wenn du mir die Datei irgendwo hochladen könntest, ist einfacher als hier den Code hinzuschmeißen --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 14:39, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
kann ich sämtliche daten in der tabelle, text und co komplett mit nonsense überschreiben vor dem hochladen? das sind persönliche sachen, die ich in der form nicht weitergeben möchte.
und: nein, es sollten auf absehbare zeit keine weiteren spalten hinzukommen. --JD {æ} 16:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, der Inhalt der Zellen ist mir drissejal --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 16:25, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
you got mail! --JD {æ} 16:33, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein "Kritikpunkt"?

Die Frage mag im ersten Moment seltsam klingen, aber sie ist ernst gemeint: Was genau ist ein Kritikpunkt? --KnightMove 23:57, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur so ne Idee: Es ist eine Art Aufhänger an dem Kritik festgemacht wird. Sagen wir Mal du kritisierst ein Hotel wegen Kackerlaken, dann sind die Kackerlaken der Punkt, den du kritisierst, also somit ein Kritikpunkt. Vielleicht? Ich bin Mal auf die richtige Antwort gespannt. Gruß Julius1990 00:00, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es nicht als Scherzfrage gestellt. Ich weiß es tatsächlich nicht. Deine Antwort könnte stimmen. Vielleicht ist es aber auch eine Einzelaussage in einer Kritik?! --KnightMove 00:02, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Ich hatte es nicht als Scherz aufgefasst, sondern nur einen Gedanken niedergeschrieben. Sorry, wenns falsch rüberkam. Gruß Julius1990 00:05, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie Julius. Etwas enger gefasst: Der einzig kritikwürdige Punkt einer sonst akzeptierten Sache. --Logo 00:03, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
ein Monitum? -- Cherubino 00:10, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Eigenschafft, von der ausgedrückt wird, dass sie missfällt. Man sagt etwa bei der Bewertung eines Seminarvortrags: Mein einziger Kritikpunkt ist die zu feuchte Aussprache des Redners, oder: Ich fürchte, doch einige Kritikpunkte anbringen zu müssen. igel+- 01:51, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Teile mal das Wort "Kritikpunkt" in seine Bestandteile auf: 1. Kritik, also die Beanstandungen oder besser: etwas nicht gut finden, 2. Punkt, also Themenpunkt im übertragenen Sinn. Als Vorbedingung ist das Vorhandensein einer oder mehrerer Sache(n), Dinge(s) bzw. Gegenstandes/Gegenstände sein. Zudem braucht es meist zwei gegensätzliche Positionen, in seltenen Fällen kann die Gegenseite der gleichen Meinung sein. (Beispielsweise in dem Fall, daß der Fahrzeughersteller zugeben muß, daß die montierten Bremsen nicht funktionieren können... ;) - als Kritikpunkt wäre hier der Punkt, daß die Bremsen an einem Fahrzeug einfach funktionieren müssen, Punkt!) Dann folgt meist automatisch der Beginn einer Diskussion. Als Beispiel ein Verkaufsgespräch, der Bäcker hat die Preise erhöht und der langjährige Kunde beschwert sich: "Die Brötchen sind heute aber wieder teuer." Hier ist der Kritikpunkt der Preis. Der Bäcker antwortet: "Das Mehl ist wegen der letzten Mißernte so teuer geworden, die Mehrwertsteuer ist gestiegen, alles ist teurer geworden und ich muß auch meine Leute bezahlen." Der Kunde: "Aber schau´n Sie mal, die Brötchen sind heute besonders braun, und da kann ich doch nicht den normalen Preis bezahlen..." Du wirst es erraten: Der Kritikpunkt ist gewechselt, und der Kunde hat sich nun über die Qualität der Brötchen beschwert. Aber der EIGENTLICHE Kritikpunkt ist geblieben: Der PREIS. Der Kunde hat nur eine rethorische Taktik angewandt, er eröffnete der Bäcker gegenüber einen neuen "Kriegsschauplatz". Nun muß sich der Bäcker nicht nur gegen die Preiserhöhung, sondern auch gegen die "besonders" braunen Brötchen wehren. Der wehrt sich, indem er antwortet: "Die Brötchen sind heute so braun wie immer, und die 5 Cent tun doch wirklich Keinem weh." usw. Nun sind wir sind Mitten in einer Diskussion gelandet, wobei hier jetzt der Kritikpunk kommen muß, daß ich das Thema verfehlt hätte, denn das eigentliche Thema ist doch, das Wort "Kritikpunkt" zu erklären... ;) - Du siehst, "Kritikpunkt" kann vielerlei bedeuten, in unserem Beispiel eine physikalische Sache wie ein Brötchen, oder eine abstrakte Sache wie der Preis.

Mir fällt noch ein: Wenn man mehrere Aspekte, Details oder Eigenschaften einer Sache, eines Vortrags, ... kritisieren will, braucht man einen Plural von Kritik. "Kritiken" bedeutet aber etwas anderes. Also sagt man: Ich habe mehrere Kritikpunkte, also mehrere "zu kritisierende Aspekte". "Ein Kritikpunkt" betont dann das Einzigartige, also dass sonst alle Aspekte passen. --Bijick 14:47, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2007

U-Boot

Warum benutzte man in U-Booten verschiedenfarbige Lichter (Rotlicht, Blaulicht usw.)? --172.158.193.159 14:08, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man behauptet, dass das Auge zu blöd ist, die Öffnung der Iris an rotes Licht anzupassen. Wenn du also mit rotem Licht leuchtest, dann ist die Iris geöffnet, als wäre es stockduster. Jedenfalls erinnere ich es von irgendwoher so. Die Idee ist nun, glaube ich, dass du vor dem Auftauchen auf Rotlicht umschaltest, sodass sich die Iris öffnet, noch bevor du aus der Luke lugst. Wenn du dann oben ankommst, musst du dich nicht erst an die Dunkelheit gewöhnen. igel+- 15:36, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • rotes licht ist energiearm und kann daher von Restlichtgeräten schwerer erkannt werden als z.b. weißes. - Das ist beim auftauchen bei nacht sehr praktisch um nicht so leicht erkannt zu werden (der unterschied von weißlich zu rotlich ist gravierend. Bei Rotlicht ein Buch zu lesen ist eine echte herausforderung). Wozu das blaue Licht gut ist weiß ich nicht. Ob das von Richardigel auch stimmt kann ich ebenfalls nicht beurteilen ...Sicherlich Post 18:18, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das von Richardigel ist richtig. In der visuellen Astronomie arbeitet man auch mit Rotlichtlampen um die Dunkeladaption des Auges zu erhalten. Schaut man dabei auch nur kurz in z.B. eine weiße Taschenlampe heißt es wieder ca. 30 min warten ;-) --Wikisearcher 23:09, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
kl. Ergänzung. Es ging aber weniger ums Auftauchen, sondern besonders um den Mann am Periskop. Die Angriffe waren meistens Nachts und Starbeleuchtung hätte auch wg. der eigenen Sichtbarkeit doch sehr gestört. Nicht verwendet wurde das rote Licht aus Energiespargründen, da es durch filtern von weißem Licht erzeugt wurde hat das keine Ersparnis gebracht. --91.35.193.98 13:23, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Moderne U-Boote müssen zum Gefecht nicht auftauchen. Trotzdem wird bei bestimmten Situationen das Licht gefärbt. Das dient Signalisierung für die Crew, die sich dann ruhig verhalten muss. Gleichmäßige gedämpfte Motorengeräusche sind für gegnerische Kräfte schwer interpretierbar, aber "untypische" Geräusche wie eine runter gefallene Gabel, ein scheppernder Eimer oder Trittgeräusche können das Boot an akustische Sensoren verraten. Und weil es auch keine akustischen Warnungen geben kann, wird einfach das Licht verändert damit alle informiert sind. Die Farbe des Lichts ist egal. Beim Auftauchen wird im Außenbereich rot verwendet. --Carl 01:27, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

US-Flagge falsch rum?

Seit einigen Jahren schon irritiert mich die Praxis in den US-Streitkräften die Landesflagge, meiner Meinung nach, falsch rum aufzunähen[4]. Umso mehr als man sie auch mit dem blauen Feld oben links aufgenäht findet. Kann mir da jemand eine plausibke erklärung nennen?--Tresckow 15:53, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist damit es nicht so aussieht als würden sie sich zurückziehen. Das blaue Feld ist also immer "vorne".--A-4-E 16:18, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht übrigens so auch im Artikel zur Flagge. --LabFox 16:22, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach Gott! Da frägt man sich ob sie im Fall eines Rückzugs umgenäht wird.--Tresckow 18:05, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Offenbar wusste das der ehem. irakische Informationsminister, Mohammed Said el Sahhaf, nicht und dachte die Amis wären Hals über Kopf auf der Flucht... Warum hat der eigentlich noch keinen eigenen Artikel? --Fippo 19:55, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Muhammad al-Sahhaf --schlendrian •λ• 20:12, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Übrigends scheinen das nicht nur die US-Streitkräfte zu machen. Ich hab gestern eine Reportage über Norwegen gesehen, und bei den dort gezeigten Soldaten war die Flagge am rechten Arm auch spiegelverkehrt. --Dapeteばか 09:34, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Etwas Salz bitte!

Hat mein Rechner heute einen Schluckauf - oder seht ihr auch, was ich sehe? Hier! Also, ich meine die Stadt südlich von Braunschweig. Fand da eine Umbenennung statt, von der nur Google weiß, aber ich nicht? Und was sagen die Betroffenen dazu? Leicht irritierte Grüße von --m !? 19:04, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Münster (Westfalen) hieß bei google earth lange Zeit "Westfalen". Schreib ne mail, irgendwann werden sie es ändern :-) --schlendrian •λ• 19:10, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neenee, das hat schon seine Richtigkeit: Salzgitter-Gitter. --Proofreader 19:13, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist natürlich in dem Maßstab etwas ungeschickt, aber wenn du näher ranzoomst, ist klar, dass sich das auf den Stadtteil bezieht. --Proofreader 19:15, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also, man kann ganz schön weit rauszoomen, das Gitter bleibt :-) Die scheinen dort etwas sehr wichtiges zu verbergen... --m !? 19:54, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die werden sich schon was dabei gedacht haben :-) -- Martin Vogel 00:48, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist ähnlich der Bielefeldverschwörung, jedoch mit dem Unterschied, dass es Salzgitter wirklich nicht gibt. Beweise: 1. siehe maps.google.de 2. Es gibt keine Salzgitterverschwörung, also wird die Nichtexistenz von Gegnern der Verschwörungstheorien nicht bezweifelt. Es ist also keine Verschwörung sondern Tatsache. Werde gleich mal einen LA für Salzgitter stellen. Reine TF. --Wikisearcher 01:24, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl Folge dieses unsinnigen Stadtnamens. Da hat wohl einer die Karten ausgewertet und sich gedacht, dass das nicht stimmen kann. Danach wurden wohl Städte und Gemeinden wie Amerika, Ortrand, Biere, Lederhose, Drogen, Acht, Brand, Alf, Frankenstein, Igel, Schlangen, Alpen, Lachen, Jucken, Katzenloch oder Stadtteile wie Büchsenschinken gestrichen. --Toffel 11:20, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man Proofreaders Aufforderung, ran zu zoomen folgt, lande ich zumindest in Baßgeige - auch nicht schlecht. --Mghamburg Diskussion 00:11, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach du liebes Bisschen, muss ich dann etwa auch Rotzloch vergeblich auf der Karte suchen? --Dundak 00:14, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA) ist der traditionelle Name für das deutsche Außenministerium.

Warum eigentlich? Abgesehen von der Tatsache, das das Amt nicht seine eigene Bezeichnung ist, worauf führt sich denn diese Tradition zurück? Warum darf das AA nicht "Ministerium" heißen? "Amt" ist doch was niedrigeres. --Rabe! 20:38, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laut Auswärtiges_Amt#Norddeutscher_Bund ist es historisch bedingt: bei der Einrichtung gab es noch keine Ministerien, das Amt wurde von einem Staatssekretär geleitet und der Name später (und bis heute) beibehalten. --Andreas ?! 20:46, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber da gab es doch vermutlich auch andere "Ämter", die dann zu "Ministerien" wurden. Warum passierte die Umbenennung nicht beim AA? --Rabe! 21:24, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich die verschiedene Ministerien anschaut dann sind die anderen Ämter die eine lange Tradition haben wie Innenminister oder Finanzminister 1919 zum Beginn der Weimarer Republik umbenannt worden. warum das beim Auswärtigen Amt nicht passiert ist hab ich leider auch nicht gefunden --HAL 9000 22:20, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht doch hier, eine Quelle wäre aber nicht schlecht... --80.219.153.212 00:52, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Probier doch mal, ob Du hier eine Antwort aus erster Hand bekommst. --Lorem ipsum 13:22, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann ein Bundesland unabhängig werden?

Könnte ein Bundesland, zb. Bayern sich von Deutschland los sagen und unabhängig werden? Wenn ja, welches Prozedere ist da vorgesehen? FreddyE 23:00, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dar das Saarland erst am 1. Januar 1957 als zehntes Land (ohne Berlin) zur Bundesrepublik Deutschland kam könnte man sagen das im Umkehrschluss auch eine theoretische Ausgliederung nicht unmöglich ist. Dei Saarländer haben damals in einer Volksabstimmung für den Anschluss gestimmt. Vielleicht steht dazu ja was in den Landesverfassungen? --HAL 9000 23:30, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da war doch was 1861 und 1991? Ich weiß nicht, wie Deutschland reagieren würde. --Dicker Pitter 23:43, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da muss man ins Grundgesetz schauen und nicht in die Landesverfassung: Artikel 20 legt fest, dass Deutschland ein Bundesstaat ist und somit föderal aufgebaut ist. Das wiederum bedeutet, dass die Länder zu einer übergreifenden Gesamtheit zusammengeschlossen sind. --Toffel 00:24, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mag den Istzustand beschreiben. Und was folgt, wenn den jemand ändern will? --Dicker Pitter 00:28, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese rein theoretische Frage wird unterschiedlich beantwortet. Ein Hinweis darauf, dass ein Austritt schwierig wäre, ist der Bundeszwang aus Art. 37 GG (der bisher noch nicht angewandt wurde). --Gnom 00:30, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du ernsthaft, eine Mehrheit würde ausgliederungswillige Saarländer abhalten wollen? ;-) --AndreasPraefcke ¿! 13:04, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Saarländer haben 1955 gegen das Europäische Saarstatut gestimmt, aber nicht für den Anschluss. – Ein Gutachten zur Frage, ob das Saarland aus der BRD austreten darf, findet sich bei den Saarheimer Fällen. -- kh80 •?!• 08:02, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Andersrum auch nicht uninteressant - was passiert, wenn in einem Volksentscheid in Gdansk herauskommt, daß sie ihren Beitritt zur BRD erklären? --RalfRBIENE braucht Hilfe 08:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

In diesem Fall wäre wohl zunächst einmal nicht Deutschland, sondern Polen am Zug. Falls die bereit wären Gdansk abzugeben, würde dann wohl das Feilschen anfangen - und das könnte ich mich bei den Kaczyńskis durchaus lustig vorstellen, vermutlich fordern sie im Gegenzug einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ;-) -- srb  11:37, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die haben jetzt die Erweiterung ihrer Rechte gefordert, EU-Beschlüsse blockieren zu können. Der Einfluss von Deutschland in der EU soll geschwächt werden. Gdansk kann aber der BRD nicht beitreten, weil es weder ein Land noch deutsch ist. --Carl 01:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die ehemalige DDR trat der Bundesrepublik im Rahmen des damaligen Artikels 23 des Grundgesetzes bei. Wenn mich mein Gedaechtnis nicht taeuscht, haetten laut diesem Artikel saemtliche Teile des deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 ihren Beitritt erklaeren koennen, also auch ehemaliges Ostpreussen, Schlesien etc. Nachdem die neuen Bundeslaender beitraten und Deutschland im 2+4-Vertrag endgueltig auf den Anspruch auf sonstige Gebiete verzichtete, wurde der Artikel 23 in seiner damaligen Form aus dem Grundgesetz gestrichen, somit besteht also kein solcher Beitrittsmechanismus mehr. -- Arcimboldo 10:48, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf legalem (i.e. gesetzmäßigen) Weg kann ein dt. Bundesland nicht unabhängig werden, die herrschende Meinung der Staatsrechtslehre betrachtet einen Bundesstaat als ein Gebilde, in dem sowohl der Gesamtstaat als auch die Gliedstaaten originäre (d.h. nicht abgeleitete) Staatsqualität aufweisen. Die BRD ist also, anders als etwa die EU, kein Verbund, der seine Existenzberechtigung auf einen Gründungsakt der Mitglieder stützte. In anderen Bundesstaaten hat man diese Frage auf andere Weise, aber mit ähnlichem Ergebnis geklärt. Andererseits wurden die wenigsten Staaten auf legalem Weg unabhängig, und wenn bajuwarische Partisanen den Reichstag gesprengt haben, sehen wir weiter... --SCPS 13:29, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du nimmst mir alle Hoffnung... Könnten wir denn oben erwähntes Saarland zwangsausbürgern? Yotwen 17:56, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was habt Ihr denn gegen das Saarland??? Gutes Essen, nette Menschen, was will man mehr? Ausbürgern geht auf jeden Fall nicht, kollektiv nach der eben skizzierten Logik, individuell gilt zudem Art. 16 GG. --SCPS 23:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgliederung wäre nur lokalpolitisch sinnvoll. Das Saarland würde weiter der EU angehören müssen und hätte keine eigene genuine Bevölkerung. Die Bundesstaaten sind heute nur noch "Interpreter" der Bundespolitik und es gibt keine wirtschaftlichen Interessengegensätze, die Abspaltung und Staatsgründung notwendig machen. Staaten sind Schutzmechanismen für Interessengruppen, die einen Landstrich bewohnen und sich dort abschotten wollen. --Carl 01:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe ja ein, dass der Austritt eines Bundeslandes nicht ausdrücklich vorgesehen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es gar nicht möglich wäre, dass eines austritt (und zwar ohne Unabhängigkeitskrieg!).
Ich denke, dass jede freie Entscheidung der Bürger eines Landes so einen Prozess legitimieren und erzwingen würde. Das schließe ich daraus, dass auch unsere Verfassung nur auf der legitimierenden Kraft der „verfassungsgebenden Gewalt“ (Präambel, Satz 1 GG) des deutschen Volkes beruht und „von dem deutschen Volke in freier Entscheidung“ (Art. 146 GG) durch eine neue Verfassung ersetzt werden kann. Auch im Art. 20 GG wird zwar vom „Bundesstaat“ gesprochen, aus welchen Teilen er besteht wird hier jedoch nicht näher spezifiziert oder festgelegt. Vielmehr wird die Bindung an den Volkeswillen dort durch die Begriffe (in Abs. 1) Bund(-esrepublik)“, „(Bundes-)republik und demokratisch und durch die Formulierung (im Abs. 2) „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen […] ausgeübt.“ weiter bekräftigt. Dass den Deutschen auch schon eines einzelnen Bundeslandes ein selbstständiges freies Entscheidungsrecht zusteht, leite ich zudem aus dem zweiten Satz der Präambel ab, der besagt: „Die Deutschen in den Ländern […(Liste der 17 Bundesländer und Mallorca ;-)] haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.“
Ich könnte mir vorstellen, dass im Falle eines unabhängigkeitswilligen Landes die Regeln des Art. 29 GG entsprechend angewendet würden.
Markus Prokott 01:50, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Wörtchen vollendet schließt aber Änderungen eigentlich wieder aus... --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist es, wenn die Austretenden das wollen und es keine Interessengruppe gibt, die entschieden dagegen ist. Das sieht man an dem Austritt der Slovakei aus der CSSR, für die die slovakischen Bauern aus purer Rechthaberei gestimmt hatten, obwohl es für den neuen Staat nicht einen Vorteil gab und beide Völker friedlich zusammen leben. Dadurch hatten die Slovaken auch beim EU-Beitritt das Nachsehen, gehören aber bald wieder zum selben Statenbund wie die Tschechen. Langfristig scheint eine Trennung nicht stabil zu sein, wenn sie wirtschaftlich keinen Sinn macht. Schlechte politische Entscheidungen halten nicht lange. Wenn die Deutschen vor den Weltkriegen ihre wirtschaftliche Kraft zur langsamen Integrierung von angrenzenden Ländern genutzt hätten, anstatt die Welt in sinnlose Kriege zu stürzen, wie auch die Franzosen oder die Briten zuvor (Napoleon, Kolonialkriege), hätte es die europäische wirtschaftliche Einigung schon viel früher geben können. Für kleine Länder ist die Zugehörigkeit zu einem größeren Wirtschaftsraum eine Garantie für Wachstum und Sicherheit. Beitritte sind lohnender als Austritte. Deshalb wollen auch alle in die EU. Selbst weit weg gibt es kleine Staaten, die sich gern Europa anschließen würden, obwohl sie nicht geografisch angrenzen. Stell dir vor, die ehemals deutsche Kolonie Namibia wäre als Bundesland beigetreten. Das würde bei heute geltenden Normen den dort lebenden Menschen große Vorteile bringen, Sicherheit, verläßliche Gesetze, Arbeit, Gesundheitswesen, stabile politische Verhältnisse, gesicherte Versorgung, Schulbildung, geschützte Grenzen. Wenn die geltenden Werte und die Wirtschaft sich nicht destabilisiert, tritt ein Staat nicht von allein aus. Dafür sorgen auch die unberechenbaren Nachbarn. --Carl 02:40, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: In der gegenwärtigen Rechtsordnung ist so ein Austritt/Unabhängigkeit nicht vorgesehen. Das GG geht davon aus, dass a priori sowohl ein deutsches Volk als auch Deutschland existieren und nicht erst durch eine Verfassung begründet werden müssten. Art. 29 GG bezieht sich nur auf die Neugliederung des Bundesgebietes innerhalb der BRD – hier sieht man deutlich, dass die BRD kein Club mit freiwilliger und wiederrufbarer Mitgliedschaft der Länder ist, vielmehr hat der Bund sogar die Möglichkeit, einzelne Länder (nicht die Länder als solche) gegen den Willen der Landesorgane durch Fusion o.ä. in ihrem Bestand anzutasten (siehe auch den oben verlinkten "Saarheim"-Fall). Art. 146 GG gilt seinem Wortlaut nach eindeutig nur für eine neue gesamtdeutsche Verfassung, womit klar ist, dass eine Abspaltung von Teilgebieten auch auf diesem Weg nicht machbar ist. So weit die juristische Antwort. Diese hat sich allerdings dann erledigt, wenn die faktischen Verhältnisse so sind, dass die Rechtsordnung nicht mehr durchsetzbar ist, daher auch mein Verweis auf die bayerischen Partisanen. Wenn sich eine unabhängige Staatsgewalt de facto etabliert hat, wird das erfahrungsgemäß auch früher oder später völkerrechtlich anerkannt, unabhängig davon, ob das Verfahren dem geltenden innerstaatlichen Recht entsprach. Bei der belgischen Revolution war's auch nicht anders. --SCPS 09:24, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sind die geltenden rechtlichen Bestimmungen. Zu einem Austritt benötigt man aber eine wirtschaftliche und nationale Grundlage, an die die rechtlichen Bestimmungen angepasst werden müssen. Das Parlament kann im Bedarfsfall einen gesonderten Beschluss verbschieden. --Carl 23:25, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch mal zum ungekehrten Fall. Danzig war ja nicht das eleganteste Beispiel, da leben ja nun nicht so wahnsinnig viele Leute mit Bindungen zu Deutschland; Namibia ist auch nicht viel besser, aber wenn wir denn schon bei einem Land aus der Dritten Welt sind mit historischen Verbindungen zu Deutschland, wie steht's denn mit den Österreichern? (Oh, das gibt Haue :D) Okay, die haben den Staatsvertrag von 1955, wo das Anschlussverbot festgeschrieben ist. Aber gilt das tatsächlich für die Ewigkeit? Immerhin haben sie auch das Verbot eines wirtschaftlichen Zusammenschlusses und der immerwährenden Neutralität mit dem Beitritt zur EU faktisch über Bord gekippt. Und wenn sie sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, was genau spräche gegen einen Beitritt zu den Piefkes? Anders als die DDR haben sie ja sogar schon eine föderale Struktur, dann würden Salzburg und Tirol halt zu deutschen Bundesländern. Gab es von Seiten Deutschlands eigentlich nach 1945 sowas wie einen offiziellen Verzicht auf eine Vereinigung mit Österreich? Oder ein Verbot durch die Allierten? Wenn die Österreicher sich in einer Volksabstimmung mit großer Mehrheit für den Beitritt zu Deutschland aussprechen würden, wer wollte sie daran hindern? --Proofreader 13:18, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wollen wir das wirklich??? ;-) Das geltende Staatsrecht sieht so etwas, wie gesagt, nicht vor; das GG betrachtet seit 1990 Deutschland als Deckungsleich mit dem Geltungsbereich des GG. Staatsrecht kann man aber natürlich auch ändern, in dem Fall ginge das wohl am ehesten über einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen D und AT, der auch das Prozedere zu einer neuen großdeutschen Verfassung vorsähe. Aber vielleicht wäre es sinnvoll, vorab ein paar befreundete, benachbarte oder sonstwie wichtige Staaten nach ihrer Meinung zu fragen, sonst könnte das evtl. Ärger geben. --SCPS 14:08, 25. Jul. 2007 (CEST) P.S. IANAL, das ist nur Hobby.[Beantworten]
Achja, anderswo gibt es Leute, die schlagen so was durchaus ernsthaft vor. --SCPS 14:10, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Österreich stellt demnächst Antrag auf Aufnahme in die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, damit Arnie Präsident werden kann. Und doppelte Staatsangehörigkeit ist für Länder nicht vorgesehen, oder? Yotwen 18:55, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Österreich ist jetzt de fakto wirtschaftlich, komerziell oder auch im Handel mit Europa und Deutschland verbunden. Eine Annäherung der österreichischen und deutschen Gesetze erfolgt in kleinen Schritten oder durch ein gemeinsames Parlament in Brüssel. Irgend wann ist der souveräne Staat nur noch ein Name wie "Freistaat", hat aber keine nationale oder wirtschaftlich eigenständige Grundlage mehr. Strafrecht, bürgerliche Ordnung usw. sind zwischen Ö und D sowieso schon bis aus Kleinigkeiten identisch, Ungarn zieht auch kräftig nach. Gesetze gelten nicht für immer. Das sind Vereinbarungen. Man kann sie ändern, wenn es nötig ist. Es ist wie mit den WP-Regeln. Wir haben vereinbart Ö und D in einem gemeinsamen Projekt zu führen und solange wir eine gemeisame Basis haben (Rechtschreibung, Relevanzkriterien oder Qualität) und beide Autorengruppen von der Zusammenarbeit profitieren, wird niemand aussteigen. Für die Schweizern gelten in de: noch einige Sonderregeln, das ist mit den Bundesgesetzen vergleichbar. Ein Austritt kann erfolgen, wenn die Schweizer keine gemeinsame Basis mehr sehen, auch wenn das die geltenden Regeln im Moment nicht vorsehen, weil den Fall bisher niemand angedacht hat. Ein Austritt aus der Gemeinschaft braucht immer eine Basis, an die die Gesetze wie Vereinbarungen angepasst werden können. --Carl 23:25, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Argument von SCPS, „Das GG geht davon aus, dass a priori sowohl ein deutsches Volk als auch Deutschland existieren und nicht erst durch eine Verfassung begründet werden müssten“, finde ich am ehesten dafür sprechend, dass der Austritt eines Bundeslandes nicht im inneren Rahmen des GG machbar ist. Im äußeren Rahmen – also durch eine neue Verfassung, die dann natürlich durch das gesamte deutsche Volk bestätigt werden müsste – geht das aber auf jeden Fall.
Auch wenn ich es für das beste Argument halte, folge ich ihm dennoch nicht: Das GG geht nämlich auch a priori davon aus, dass es die einzelnen Bundesländer gibt (vgl. Präambel). Und mein Hauptargument, dass die sich aus dem GG ergebende verfassungsmäßige Ordnung letztlich sich selbst und die weitere Rechtsordnung sowohl von der freien Entscheidung des Gesamtvolkes als auch denen der einzelnen Ländervölker abhängig macht, ist auch immer noch gültig.
Den Art. 146 habe ich auch nur zu Untermauerung dieses Argumentes angeführt, nicht um zu sagen, dass auf seiner unmittelbaren Grundlage ein Land austreten könne. Und vom Art. 29 habe ich auch nichts dergleichen behauptet, sondern ihn nur für das Wie-falls-ja herangezogen. Insbesondere habe ich weder ex- noch implizit behauptete, er bezöge sich auf die Neugliederung des Bundesgebietes über die jetzigen Bundesgrenzen hinaus, denn ich habe ihn ja gerade deswegen, weil er sich nur auf die innere Neugliederung bezieht, lediglich entsprechend anwenden wollen. Und schließlich sieht man am Art. 29 auch nicht, dass Deutschland kein „Club mit freiwilliger und wiederrufbarer Mitgliedschaft der Länder“ ist – jedenfalls nicht „deutlich“. Denn er lässt zwar zu, dass sich der Bund über den Willen der gewählten Landesorgane hinwegsetzt (also den indirekten Volkeswillen) – und selbst das nur in Schranken (Abs. 1, Satz 2), die sich offensichlich an materiellen Bedürfnissen der in dem Land lebenden Menschen orientieren –, er gestattet es aber gerade nicht, sich gegen den Volkeswillen durchzusetzten, da er ja ausdrücklich den Volksentscheid (Abs. 2) vorsieht.
Um es ganz klar zu sagen: Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Grundsatz (mindestens!) der Form: „Jedes Bundesland kann durch freie Entscheidung seines Volkes seinen Austritt aus dem Bund erklären.“ impliziter Bestandteil der durch das GG geformten verfassungsmäßigen Ordnung ist.
Markus Prokott 00:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ihr redet über Papiertieger. Es gibt in Deutschland keine Länder im nationalstaatlichen Sinn. Man meldet den Hauptwohnsitz in München an und ist plötzlich wahlberechtigter Bayer. Ein Austritt Bayerns hätte weder eine rechtliche noch eine faktische Grundlage und müsste deshalb ohne Rücksicht auf vorher bestehende Gesetze plebiszitär beschlossen werden. Dabei würden sich Berlin und München auf irgend ein Vorgehen einigen, das kontrovers, unvorhersehbar und ohne Bedeutung des GG (das Bayern dann ja ablehnen und für sich selbst ersetzen würde) diskutiert werden müsste. Das GG ist auch in jeder anderen Hinsicht nur ein Schmuckstück und es gibt heute keinen einzigen Artikel, der nicht durch Beschlüsse relativiert wurde. Für einen Austritt benötigt man eine nationale und wirtschaftliche Entwicklung, die sich in neuen Beschlüssen äußert, die das GG offen ablehnen. Welcher Artikel von wem wie ausgelegt wird, um sich los zu sagen oder einzumarschieren und die Ordnung wieder herzustellen, wäre einfach eine Interessenfrage. --Carl 01:38, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei näherer Betrachtung hatte Bakunin also Recht und unsere Gesetze sollten wir abschaffen, weil wir sie eh immer neu verhandeln können. Passt doch.... Yotwen 10:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
WOW! Hätte nicht gedacht dass ich mit meiner Frage eine solche Disskusion lostrete. Aber sehr interessante Beiträge! *sich überlegt welches Fass er noch aufmachen kann* ;-)FreddyE 15:43, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2007

"sich" oder "einander" abwechseln?

Wir wissen es noch aus dem Deutschunterricht: Sich ist selbstbezüglich, einander wechselbezüglich. Es gibt aber historisch gewachsene Ausnahmen wie "sich lieben" und "sich küssen". Wie heißt es nun korrekt bei "abwechseln"? --Dicker Pitter 00:38, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

"sich einander abwechseln". --AuswurfNapf 01:08, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ahyuk! Ahyuk! --Dicker Pitter 01:12, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sich abwechseln oder Sich einander abwechseln. Einander abwechseln ist meiner Meinung nach Quatsch. -- Jonathan Haas 01:19, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sich einander abwechseln ist lt Duden standardsprachlich nicht korrekt (Grammatik-Duden, Band 4, 7. Auflage 2006, S. 280). Diese Kombination ist nur in Säzen wie "Sie wandten sich einander zu", wo die doppelte Verwendung inhaltlich gerechtfertig ist. Ansonsten kann sich gegenseitig verwendet werden, oder eben sich (Reflexivpronomen) oder einander (reziprokes Pronomen). Das ist (lt. Duden und auch nach meiner bescheidenen Meinung) ganz einfach Geschmackssache. Grüße 85.126.194.70 12:17, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich sage, "Peter und Maike wechseln sich ab", ist das OK, "Peter und Maike wechseln einander ab" hört sich aber meines Erachtens aber irgendwie veraltet bis falsch an. Und die angeblichen historischen Ausnahmen empfinde ich jetzt auch nicht so als Ausnahmen. Gibt jedenfalls genug Wörter, bei denen das passt: Sich lieben, küssen, mögen, verachten, (be)kriegen, hassen, schlagen/hauen/boxen, bekämpfen, kennen, nerven, abwechseln, austauschen, anfeinden, ansehen usw. -- Jonathan Haas 03:14, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, "einander" hat einen etwas archaischen Klang, aber die IP hat die Verwendung doch ganz richtig erklärt. "Sich" ist sowohl reflexiv als auch reziprok, "einander" ist nur reziprok und dann prinzipiell mit "sich" austauschbar; alles weitere ist eine Stilfrage. Braucht die Verbalphrase schon das Reflexivum ("sich zuwenden"), dann benutzt man anschließend besser "einander", denn "Sie wandten sich sich zu" klingt fürchterlich. Manchmal braucht man's auch einfach etwas gehobener: Das biblische "Liebet einander, wie ich euch geliebt habe" wäre so ein Beispiel. Reziprokes "sich" plus reziprokes "einander" wie dein "sich einander abwechseln" ist aber doppelt gemoppelt und falsch. Gruß T.a.k. 14:00, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der erste Google-Link zu "einander" gibt schon hilfreiche Info. Meine Meinung: Solange keine Missverständlichkeit entstehen kann, ist beides richtig und "sich" zu bevorzugen, etwa bei küssen. Nur eine Kleinsche Flasche kann sich selbst küssen ;). Aber bei potentieller Missverständlichkeit muss "einander" korrekt verwendet werden: Dämonen können durchaus sich hassen, ohne einander zu hassen. Bei "abwechseln" gibt es kein Missverständnis, also würde ich "sich" bevorzugen. Aber "einander" ist sicher auch richtig. --KnightMove 14:13, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Innerdeutscher Flug - Reicht als Ausweis ein Führerschein?

Siehe oben. Leider reicht die Zeit einen Ersatzperso zu besorgen nicht mehr. Genügt auch ein Führerschein? Wenn möglich bitte mit Quelle. FreddyE 11:47, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Davon Ausgehend, dass Ausweiskontrollen bei innerdeutschen Flügen inzwischen die Ausnahme sind, könnte man natürlich auch mit Führerschein und/oder altem Perso sein Glück versuchen... --MB-one 14:05, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst aber nen Ausweis beim Check-in (falls Du dazu noch an den Schalter gehst); außerdem wird häufig beim Boarding zur Bordkarte der Ausweis verlangt. --SCPS 14:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich bin mit einem seit 20 (!) jahren abgelaufenen personalausweis von österreich nach deutschland und zurück geflogen. wenn man nicht direkt nach terrorist aussieht klappt sogar sowas --snotty diskussnot 15:51, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also keine lange Haare. ;) -- ChaDDy ?! +/- 20:20, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bäume im Blumentopf am Fensterbrett

Ich mag Bäume. Und zwar viel lieber, als irgendwelche Ziergrünpflanzen oder Blumen. Daher habe ich schon vor mehreren Monaten zwei kleine Fichten und zwei kleine Föhren (von 10 cm bis 30 cm Größe) im Wald ausgegraben (wo es sie zu Hauf gibt) und in Blumentöpfe umgesetzt und sie bei mir am Fensterbrett stehen (in der Stadt). Obwohl es hier natürlich manchmal heißer ist als im Wald, halten sie sich sehr gut und treiben sogar aus. (ich gieße sie alle paar tage). Nur befürchte ich, dass sie irgendwann zu groß werden bzw. die Töpfe zu klein werden und mir nichts anderes übrigbleibt als sie wegzuwerfen oder wieder in den Wald zu setzen. Oder sie gehen irgendwann einfach ein. Daher meine Frage: Gibt es irgendwelche Tipps, wie man mit Nadelbäumen in Blumentöpfen umgehen soll, sie irgendwie beschneiden, damit sie nicht zu schnell wachsen, oder irgendwie düngen, damit sie das ein paar Jahre überleben oder so? Ich habe im Internet dazu leider nichts gefunden. Danke für eure Hilfe, --85.126.194.70 12:22, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Bonsai daraus machen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:25, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wollt ich grad sagen :'( --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 12:26, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In China hat man Frauen die Füße gebunden, damit sie immer hübsch klein bleiben. Willst du das auch ? Gib den Bäumen doch einfach irgendwann die Freiheit (bei Bekannten, Freunden im Garten oder an einem schönen Platz im Wald) und besuche sie ab und an. Ein Baum ist ein Baum. Na ? Gruß. --nfu-peng Diskuss 15:43, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich für meinen Teil sehe schon Unterschiede zwischen Bäumen und Frauen. :-) --chb 16:36, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Könntest du das bitte mit Quellen belegen? --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 17:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt definitiv keinen Unterschied zwischen Bäumen und Frauen, hier der Beleg (nicht signierter Beitrag von 75.126.144.242 (Diskussion) )
Doch. Aus Pflanzen kann man Schnaps machen, aus Frauen nicht. -- Martin Vogel 17:29, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie gross werden Frauen denn, wenn man ihnen die Füsse bindet? Yotwen 17:54, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deine aus dem Wald geholten Bäumchen werden eingehen. Das hängt mit dem Wurzeln zusammen, die in Symbiose mit Pilzen und Bakterien leben und sich seit der Keimung auf ein bestimmtes Klima eingestellt oder „geprägt“ haben. Baum und Boden bilden einen empfindlichen Zusammenhang, der auch jahreszeitliche Schwankungen benötigt. Die mitgebrachten Mikroorganismen können in den Blumentöpfen nicht (oder nicht in der selben Zusammensetzung) wie im Wald gedeihen. Außerdem ist es in den Töpfen zu lange zu warm. Sobald das Bodenklima umkippt, sterben die Bäume. Man kann sie auch nicht durch einen Bodenwechsel retten, denn der neue Boden bringt ganz andere Mikroorganismen. Davon abgesehen vertragen die meisten Bäume keine Verlagerungen wie umtopfen oder drehen der Blumentöpfe. Das Eintopfen ist also nur eine lebensverlängernde oder Wasserspendende Maßnahme, wie beim Weihnachtsbaum im Kübel. Wenn du Bäume haben möchtest, die im Blumentopf gedeihen, musst du sie im Topf keimen und aufwachsen lassen und die Pflanzregeln wie beim Bonsai beachten. --Carl 00:52, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ganz so eng würde ich das nicht sehen. Die Bäumchen sind klein und nun mal ausgegraben. Auch Bäume kann man erfolgreich umsetzten. Dann kann er auch seine Bonsai-Erfahrungen gleich machen. Die Töpfe kann man gegen Hitze schützen, die Bewässerung kann so ergänzt werden, dass die Töpfe nicht austrocknen. Was wirklich weiterbringt, ist erfahrene Bonsai-Halter zu befragen. Damit sollte recht schnell ein Verständnis für die Bedürfnisse von Topf-Bäumen entstehen. Bäume verstehen den Begriff Freiheit scheinbar ganz anders als Menschen (seltsam) und leben unbeeindruck (bei guter Pflege) über 100 Jahre genauso in "Haft" wie an einem natürlichen, Zwergwuchsverursachenden Standort. Grüße --RalfDA 18:47, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

kachelofen renovieren

kann man einen kachelofen mit glasierten kacheln überstreichen-mit welcher farbe oder lack? --89.49.141.29 14:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

  • 1. Fliesen entfetten mit Nitroverdünnung, Terpentin etc.
  • 2. Grundbeschichtung mit 2 Komponenten Haftgrund (Epoxidharz) z.B. Molto Look
  • 3. Zwischenbeschichtung mit 2K Lack
  • 4. Abschlussbeschichtung mit dem gleichen Lack oder farbiger Lack

Übrigens muss der Vermieter bei sowas gefragt werden (falls Mietwohnung) nur so als Hinweis am Rande. --Meisterkoch ± 17:52, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ergänzend die Frage, ob der Kachelofen zukünftig beheizt werden soll?? Handelsübliche Markenprodukte von 2K-Lacken haben in der Regel eine Temperaturbeständigkeit von bis zu + 120° Celsius; bei No-Name-Produkten vom Discounter dürfte es schon bei niedrigeren Temperaturen zu Farbpigmentverschiebungen etc. kommen. Es gibt auch hitzebeständigere 2K-Lacke (bis + 250° C und mehr); diese sind aber relativ teuer und teils auch aufwendiger zu verarbeiten.
Im Bereich von Feuerraum-Türen etc. muss bei beheizten Kachelöfen sowieso mit Verfärbungen des Anstriches gerechnet werden; in den benachbarten Bereichen wird Feinruß im Laufe der Zeit in die Farbbeschichtung "einwandern"...
Falls der Kachelofen beheizt werden sollte, ein Tipp: Anfrage an die Fachberatung eines Markenherstellers, sowie auch entspr. Datenblätter und Verarbeitungshinweise senden lassen.
Grüße --Horst (Disk.) 23:00, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kaufgesuch

Von welche Firma ist der Grilltisch Bulgogi der auf Ihre Seite abgebildet ist?Wo kann ich den grill kaufen? mfg dana rechenberg --85.183.211.21 14:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte verlinken. Conny 15:36, 24. Jul. 2007 (CEST).[Beantworten]
Bild:Bulgogi.JPG --nick-zug ••• 15:38, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du kannst hier eine Spende tätigen, die Lieferung des Tisches kann leider nicht garantiert werden. --80.219.158.84 15:41, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man kann natürlich auch den Fotografen des Grills fragen. --Mghamburg Diskussion 00:03, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Tisch ist bei der Wikipedia-Dankschön-Aktion optional anwählbar, wenn man fünf Artikel für Wikipedia geschrieben hat. Man darf ihn in jedem Fall behalten, auch wenn die Artikel gelöscht wurden. Anwählbar sind auch Wolldecken, ein Radiowecker und ein versilbertes Blech-Besteck für 12 Personen. Ich habe mir den Wecker geschnappt. --90.186.72.158 00:36, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

War bei dieser Aktion nicht auch noch so ne Kaffeemaschine aus rotem Plastik dabei? Der Name fing irgendwie mit "M…" an? --Hdamm 10:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Elternarbeit an Oberschulen

Welchen Stellenwert werden in der modernen Pädagogik Lehrer-Eltern-Kontakte eingeräumt und wie werden sie beurteilt? Welchen Sinn haben sie? Des öfteren habe ich gehört, dass diese seit dem Einsetzen der Pubertät häufig keine Wirkung erzielen, in einigen Fällen gar kontraproduktiv seien, weil das Kind diese nicht erwünscht, sich somit „verraten“, „ausgehorcht“, „auspioniert“, „in sein Leben eingegriffen“ fühlt und somit seiten des Kindes eine Art „Trotzhaltung“ entstehe, die sich darin äußere, dass es mindestens bei den Lehrern, die mit den Eltern in Kontakt traten, bewusst kein Interesse mehr am Unterricht zeige und sich bewusst (noch mehr) verschlechtere. Zudem soll in solchen Fällen Misstrauen des Kindes gegenüber seinen Eltern entstehen, die Hauptfrustration jedoch am Lehrer ausgespielt werden, stimmt das? Sind hier einige Pädagogen aktiv? Gruß Susanne (nicht signierter Beitrag von 87.160.204.251 (Diskussion) )

Diese Frage ist nicht so einfach und so pauschal zu beantworten - da stellt sich beispielsweise schon die Frage, was ist "moderne Pädagogik"?. Grundsätzlich jedoch gilt (für mich), dass Lehrer-Eltern-Kontakte sehr wichtig sind und darum von beiden Seiten gepflegt werden sollten. In Einzelfällen können sich diese Kontakte natürlich negativ auswirken, aber das liegt natürlich an der Art und Weise, wie Lehrer, Eltern und Schüler damit umgehen und welcher Umgang sonst im Elternhaus herrscht. Die Erziehungsberechtigten (§ 1631 Abs. 1 BGB) des Schülers sind verpflichtet, "das gegebene Kind zu erhalten, zu versorgen und in seiner Entwicklung zu fördern". Damit haben sie auch die Pflicht, sich über die schulischen Leistungen und den Umgang des Kindes zu informieren, i.d.R. geschieht dies über den Lehrer. Das nur in aller Kürze. Mir sind übrigens keine Fälle bekannt, bei denen Schüler unter den genannten Umständen dauerhaft "bewusst kein Interesse mehr am Unterricht zeigen und sich bewusst (noch mehr) verschlechtern." --Wö-ma 20:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich persönlich war als Schüler immer sehr daran interessiert, was meine Eltern bei den Lehrern in Erfahrung bringen konnten, was mir diese selbst nie sagten. Gemeinsam mit den Eltern besprach ich, welche Lehrer besucht werden sollten und was dort die Themen sein sollten. Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn die Eltern aus "Zeitmangel" oder anderen Gründen nicht zu den Lehrern gegangen wären, und ich hätte mich sehr allein und ohne Unterstützung gefühlt, wenn sie das nicht getan hätten. Dass Schule und Elternhaus "in mein Leben eingegriffen" wird, war mir ohnehin klar, das habe ich nicht erst dadurch erkannt, dass diese beiden Parteien miteinander geredet haben. Sollte ein Kind einmal aus Trotz gegen Eltern oder Schule oder beide nichts mehr lernen wollen, was ich mit durchaus vorstellen kann, dann ist der Karren schon sehr verfahren, und es sind Kontakte mit Schulpsychologen, Familientherapeuten oder ein Schulwechsel angesagt. Das geht aber auch nur durch Gespräche aller Beteiligten, das Kind einfach allein zu lassen ist keine Lösung. Das soll aber nicht dazu führen, dass sich Eltern überall einmischen, also z.B. in den Umgang des Jugendlichen mit der "Peer Group", die in der Pubertät viel wichtiger ist als Schule und Elternhaus. Aber das war ja auch nicht die Frage. --Regiomontanus (Diskussion) 02:18, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Google-Treffer und ausgelassene Einträge

Moin, in letzter Zeit taucht in Löschdiskussionen mit Blick auf die Google-Relevanz immer häufiger folgende Argumentation auf:

„Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass Google sich bei den Trefferzahlen stets "selbst pusht", indem einfach alle weitgehend ähnlichen Webseiten mitgezählt werden (>> deshalb bei den "Ergebnisseiten"-Zahlen stets "Vorwärts" wandern bis zum Ende der "echten" Treffer;“

Horst bei Wikipedia:Löschkandidaten/17._Juli_2007#Seniorenreise

Was bedeutet das eigentlich genau? Was sind eigentlich „Einträge (...), die den (...) bereits angezeigten Treffern sehr ähnlich sind“, die Google auslässt, wenn man ans Ende der Trefferliste hoppelt? Ich dachte früher immer, das wären einfach die Treffer, die alle zur selben Domain gehören, so dass z.B. bei der Suche nach "Tagesschau" das Vorkommen auf tagesschau.de nur einmal gezählt wird. Dem ist aber offensichtlich nicht so. Wie sonst kommt es, dass ich im gesamten Web auf diese Weise nur 343 Treffer für Wikipedia habe? Statt 170.000.000? Bin verwirrt, --Mghamburg Diskussion 17:53, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch unlogischer wird es, wenn ich bei der Suche nach Wikipedia alle Treffer von der Domain wikipedia.org ausschließe: dann sind es auf einmal mit 867 Treffern mehr, als wenn ich die Domain nicht ausschließe. --Mghamburg Diskussion 17:59, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
der große, weise JD {æ} sagt dir: es ist, wie es ist. amen.
So was in der Art habe ich auch befürchtet. Dann ist zumindest mein Lokalpatriotismus beruhigt: immer noch mehr Treffer für die "Nürnberger Bratwurst" als für die Wikipedia :-) Aber vielleicht hat doch noch wer ´ne technische Erklärung? Hofft Mghamburg Diskussion 18:29, 24. Jul. 2007 (CEST) , dem es im übrigen nicht um die Rettung der Seniorenreise geht, sondern der diese Google-Logik nicht versteht.[Beantworten]
Die technische Erklärung: Nürnberger Bratwürste kann man essen - Wikipedia nicht. :) Servus, --AM 18:36, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mittlerweile denke ich, dass bei allen Themen, wo es mehr als 200 oder 300 Google-Treffer gibt, Google nicht wirklich als Argument herangezogen werden kann, weder in die eine noch in die andere Richtung. Die ganze Geschichte mit den ausgelassenen Treffern, die ähnlich sind, scheint mir zu Zahlen zu führen, die recht willkürlich sind - ob da 10.000 Treffer oder 10.000.000 angegeben werden, was genau will das besagen? Wo kommt die Zahl her? Ist das nur eine Schätzung? Ich bin nicht sicher, ob man bei diesen Werten überhaupt auch nur der Größenordnung trauen darf. Wenn man mir erklärt, dass das nicht letztlich einfach nur eine Art von Phantasiezahlen sind, lasse ich mich gern belehren. Aber auch das Argument der geringen Zahl der "echten Treffer", die ermittelt werden, in dem man sich auf die letzte Seite der Ergebnisse durchklickt, hat für mich ausgespielt. Da gibt es einfach zu viele Beispiele, dass Lemma A nur auf 300 echte Treffer kommt, aber trotzdem ganz offensichtlich bedeutsam ist und es mit Sicherheit auch zigtausende echter Internetseiten dazu gibt, dagegen kann Lemma B vielleicht mit 800 "echten" Treffern punkten, viel mehr gibt es dann aber im Netz auch wirklich nicht, und der Schluss, dass B fast dreimal so relevant ist wie A wäre offenkundiger Unsinn. Also, wenn C auf 50 echte Treffer kommt und D auf 200, da scheint mir eine entsprechende Korrelation zur Relevanz nachvollziehbar, aber sobald wir in Bereiche von mehreren hundert Treffern vorstoßen, kann man mit Google im Grunde alles beweisen, das heißt: gar nichts. --Proofreader 19:12, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin da selber schon danebengelegen. Es scheint so, dass Google absolut alles zählt, also auch alle Doubletten, z. B. Autorenportal für alle de.wikipedia.org Seiten. Das ist dann die "ungefähr" Zahl rechts oben, in dem Fall ca. 6,440,000 Treffer, völlig unbrauchbar. Bei der Anzeige werden aber alle Doubletten rausgefiltert, was eigentlich sehr gut funktioniert, so gibt es nur mehr 91 Treffer. Warum gerade 91? Wir wiederholen die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse und finden maximal 1000 Treffer. Google schneidet also vermutlich nach 1000 Treffern aus der Rohdatenbank ab, beim Präsentieren wird dann noch gefiltert. --stefan (?!) 20:04, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Richtig, um die über 1000 hinausgehenden Treffer auch noch exemplarisch durchgehen zu können, gebe ich leicht veränderte Suchabfragen ein und bekomme dann Seiten, die ich eigentlich auch mit der ersten Suchabfrage bekommen hätte müssen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:13, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber ziemlich mühsam, die Tasten "-ebay" sind schon ganz abgenutzt. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Google-Zahlenangeben eigentlich fast nichts taugen. Die Rohzahl taugt gar nichts, weil sie durch dynamisch generierte Seiten gewaltig aufgeblasen wird, wie man am Beispiel "Autorenportal" sieht. Heute sind aber praktisch alle News-Seiten so aufgebaut. Wenn man einen Begriff sucht, der aktuell in den Medien ist, kriegt man astronomische Zahlen. Die 1000-gefiltert-Zahl ist auch keine allzugroße Hilfe, da auf den ersten 1000 der Rohdatenbank beruhend. Damit ist man von der vorgenommenen Relevanzreihung der Rohdaten abhängig. Indirekt kann man schließen: Hohe Trefferzahl - gut verteilter Begriff; niedrige Trefferzahl - Begriff ist weniger etabliert, aber aktuell in den Medien. Viel mehr als ein Anhaltspunkt ist das aber nicht. --stefan (?!) 09:49, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider wird ja insbesondere in den Löschdiskus immer wieder mit der Anzahl der Google-Treffer "herumhantiert", als angebliche "Beweise" für "viel" oder "wenig" Relevanz, je nach persönlicher Interessenlage. Evtl. sollten mal einige allgemeine Hinweise zum 'Stellenwert' der Google-Trefferzahlen an geeigneten Stellen in die 'allgemeinen Regularien' aufgenommen werden, wie zum Beispiel bei WP:RK?! Meinungen dazu?
Grüße --Horst (Disk.) 22:41, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn die Relevanz ausschließlich mit der Verbreitung eines Begriffes begründet wird, kann man mit Google möglicherweise dessen Irrelevanz untermauern, niemals aber dessen Relevanz. --stefan (?!) 11:24, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das initiale Zitat basiert auf einem Märchen, siehe dazu http://www.google.com/support/bin/answer.py?answer=484 --Asthma 08:27, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank an Asthma, da wird die Frage dann doch beantwortet :-). --Mghamburg Diskussion 20:47, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähem, das "initiale Märchen" hat sich nicht mit der Frage beschäftigt, warum Google bei 1.000 Treffern abschneidet und was jenseits davon passiert, sondern ganz schlicht mit der Erkenntnis, dass a) die zuerst auftauchende Gesamt-Trefferzahl mehr oder weniger "fiktiv" ist, und b) die letztlich "präsentierte Trefferzahl" meistens deutlich kleiner als 1.000 ist...;-)
Und vom "Nutzwert" der Googelei für RKs etc. würde ich hier JD, Proofreader und Stefan zustimmen. Ich denke, es wäre schon hilfreich, einen "technischen Hinweis" gemäß dem Link von Asthma in den RKs unterzubringen, ergänzt durch die Schlußfolgerungen von Proofreader und Stefan.
Das Statement von JD wäre dann die "Generalklausel" für alle Sonderfälle... ;-)
--Horst (Disk.) 21:33, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

E-Mail-Benachrichtigung in Thunderbird

Ich möchte gerne durch eine akustische Meldung benachrichtigt werden, wenn Mails eines bestimmten Absenders in Thunderbird eingehen. Die Funktion "akustische Benachrichtigung für alle eingehenden Mails" kenne ich bereits - aber gibt es eine Erweiterung, die meiner Anfrage entspricht? Danke für die Hilfe! --Wö-ma 18:39, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es nicht ausprobiert, aber vielleicht hilft dir das hier:
http://www.erweiterungen.de/detail/Mailbox_Alert/ --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:23, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon sehr gut - vielen Dank (das muss ich bei erweiterungen.de übersehen haben...)!
Die Deluxe-Version wäre jetzt, wenn ich es so einstellen könnte, dass die Mails im Posteingang (also in einem Ordner) je nach Absender (oder anderen Kriterien) unterschiedliche akustische Benachrichtigungen auslösen. Aber das hilft schon sehr weiter, danke! -- Wö-ma 13:59, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich dann mal den Entwickler oder das Mozilla-Forum konsultieren. --Flominator 14:48, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Juristisches: Podcasts kompilieren?

Hallo zusammen,

ich würde gerne meine liebsten Podcasts zu einem bestimmten Thema aus verschiedenen Quellen (vor allem öffentlich rechtlichem Rundfunk) zusammentragen und als eigenen RSS-Feed im Internet zur Verfügung stellen. Dafür will ich NICHT die einzelnen Dateien herunterladen und dann wieder veröffentlichen, sondern im RSS-Feed die Orginale Downloadquelle als Link zum Download angeben.
Ist das rechtlich erlaubt? Einerseits sind es ja "nur" links, aber andererseits bekommt man als Podcast-Hörer ja gar nicht so direkt mit, von welcher Adresse nun das Audio-File geladen wird.
Was denk ihr, ist das rechtlich bedenklich? Muss ich irgendetwas beachten? Copyrighthinweis?

Danke schon mal!

--Atreiju 21:26, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Falls du hier keine Antwort erhalten solltst, kannst du es im Forum von podster.de versuchen.--Τιλλα 2501 ± 22:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

SCheint mir im Prinzip das selbe zu sein wie ein Deep Link -- Duesentrieb 01:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

25. Juli 2007

Verwandtschaftsgrad Kinder

Hallo,

sind eigene Kinder Verwandte in aufsteigender oder absteigender Linie?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten.

Hilde13


--Hilde13 10:52, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Absteigend. Im Deszendenz-System (Deszendenz=Abstieg) geht man vom Urahnen aus und dann "nach unten". Absteigende Linie sind also die Nachkommen. Gruß T.a.k. 12:42, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist doch klar. Unten sind die, die erst mal klein anfangen müssen. -- Martin Vogel 13:03, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

suche Seite mit Vergleichszahlen

Hallo, vor einigen Wochen hatte ich auf Wikipedia eine Tabelle gefunden mit Vergleichszahlen. Also, da stand z.B. 300 qm: so groß ist der Torraum beim xy Sport. Nun kann ich diese Seite einfach nicht wiederfinden - kann mir jemand helfen?

Herzliche Grüße Brigitte

--89.196.164.34 12:46, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du vielleicht Größenordnung (Fläche)? --LabFox 12:48, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

cmd -> tree (Programm)

Im Windows-Programm cmd gibt es den Befehl tree, der die gesamte verzeichnisstruktur eines orders auflistet. Kann man die Ausgabe irgendwie auffangen? (z.b. .txt o.ä.?)

--↗verschwörerische sockenpuppe des nerdi disk 14:43, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

tree > eine_textdatei.txt --Flominator 14:45, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

danke! ↗verschwörerische sockenpuppe des nerdi disk 15:02, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

geschlechtsneutrale Anrede für Geschäftsbrief

Hi, Ich arbeite gerade an einer Formulierung für einen Geschäftsbrief. Weil wir leider nicht zu allen Kontakten in der Datenbank ein Geschlecht eingetragen haben bräuchte ich eine Anrede wie "Sehr geehrte Frau Meier" oder "Sehr geehrter Herr Meier", aber geschlechtsneutral. Irgendwelche Ideen? Ich werde vorerst "Sehr geehrte/-r Manfred Meier" schreiben, aber suche noch nach etwas sympatischerem... Bin über jeden Tipp dankbar. (Links: Höflichkeitsform#Schriftverkehr, Honorificum)--Slartidan 15:16, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das wird dann aber peinlich, wenn du keinen Vornamen in der Datenbank gespeichert hast. Sehr geehrte/-r Meier, hieße es dann. Einem meiner Kollegen ist diese Peinlichkeit mal passiert, bei einem Kunden, der "Sack" mit Nachnamen hieß. Ich sehe nur die Möglichkeit, die Datenbank neu zu pflegen und das Geschlecht nachträglich überall einzufügen, wenn du alle Vornamen hast, oder die Namensgeschichte ganz ausser Acht zu lassen und "Sehr geehrte Damen und Herren," schreiben. Grüße----Saginet55 20:30, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, ist halt dann leider ohne Namen, aber IMHO deutlich besser als jede Schrägstrichkonstruktion. Wenn's denn sein muss Guten Tag Kim Maier, aber mir gefällt's nicht. --SCPS 15:22, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
... und noch geschliffener: Sehr verehrte Dame, sehr geehrter Herr, --Désirée2 20:17, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschliffen? Absolut veraltete Form, grauenvoll --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 20:38, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

es gibt im Deutschen keine geschlechtsneutrale Anrede. Als Frau fühle ich mich aber nicht diskriminiert, wenn in der Anrede z.B. steht "Liebe Kunden" oder "Liebe Mitarbeiter" - es ist dann aber natürlich sofort klar, dass das ein Serienbrief ist --Dinah 21:05, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Sehr geehrte Leserschaft" ;-) --Wö-ma 22:30, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Guten Tag!", und bei PLZ>8 "Grüß Gott!". --AndreasPraefcke ¿! 22:33, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Sehr geehrte Damen und Herren" bzw. "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr" ist die einzig gangbare Möglichkeit. --Gnom 22:43, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Anrede lautet Sehr geehrte Damen und Herren bei Bewerbungen, Geschäftsbriefen oder anderen Briefen, die nicht auf einen persönlich bekannten Empfänger zugeschnitten sind. Also auch bei einem Brief an einen Sachbearbeiter einer Firma oder eines Amts, dessen Name zwar bekannt ist, der aber nicht als Person sondern in Funktion kontaktiert wird. Wenn man weiß, dass der Empfänger Meier heißt, redet man ihn nur dann so an, wenn man ihn als Person meint, kennt oder kontaktiert. Dann kennt man auch sein Geschlecht. Wenn man nur ein Angebot schicken möchte oder etwas, das mit dem Empfänger nicht persönlich zu tun hat, sollte man Sehr geehrte Damen und Herren schreiben, weil der Brief vom Empänger meistens an Kollegen weiter gegeben wird. --Carl 22:51, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verteilung der Sitze im Bundestag nach Länder

In der Auskunftsabteilung der englischen Wikipedia stehen einige Fragen über die Sitzverteilung im deutschen Bundestag. Ich habe euer Artikel Bundestagswahlrecht gelesen und die meisten dieser Fragen beantwortet. Was ich nicht beantworten konnte, war wie die Sitze unter den Bundesländern verteilt werden. Wohl nach einer Volkszählung? Daneben ist noch unklar wie die Sitze in einem Land unter den Parteien verteilt werden: nach ihren Zweitstimmen nur in diesem Land, oder nach ihren bundesweiten Zweitstimmen? Entschuldigt bitte mein schlechtes Deutsch! Danke im voraus für eure Hilfe! Marco polo 21:31, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es läuft genau umgekehrt: Die Sitze werden zunächst nach dem Verhältnis der Zweitstimmen auf die Parteien verteilt. Die Verteilung innerhalb der Parteien auf die einzelnen Landeslisten funktioniert dann nach demselben Prinzip: Je mehr Stimmen Partei A im Land X erzielt hat, desto mehr ihrer Abgeordneten kommen aus dem Land X. Die Gesamtzahl der Sitze der einzelnen Länder steht also nicht a priori fest, sondern richtet sich nach den absoluten Stimmenzahlen im jeweiligen Land. Gute und zuverlässige Informationen zum Thema bietet übrigens die Website http://www.wahlrecht.de --SCPS 21:49, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Landesliste steht, das es selbst bei Bundestagswahlen keine "Bundeslisten" gibt, also jede Partei ihre Liste nach Ländern aufstellt. Meines Wissens trIfft das aber nicht für alle Parteiem zu. Hat nicht die FDP oder haben nicht die Bündnisgrünen eine Bundesliste? Kann das einer bestätigen oder ausschließen?--Rabe! 10:11, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bundeslisten gibts nur bei Europawahlen, bei Bundestagswahlen lässt § 1 Abs. 2 BWahlG nur Landeslisten zu. --SCPS 11:44, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei der Bundestagswahl gibt es nur Landeslisten. Bei der Europawahl kann es sich die Partei aussuchen, ob Bundes- oder Landesliste, so kommt die CSU zu ihrem Recht.--Hozro 11:43, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Steckdosen in Ungarn

Hallo,

ich fahre morgen an den Balaton in den Urlaub, weiß jemand ob ich für die Steckdosen in Ungarn einen Extraadapter brauche? oder ob dort der normale wie auch in Deutschland übliche Steckdosenstandart verwendet wird? Danke Grüße 23:04, 25. Jul. 2007 (CEST)

standar_D_ bitte. soviel zeit muss sein. --JD {æ} 23:06, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und zur Frage: Nein, kein Adapter nötig! Und viel Spaß da unten :)! Gruß T.a.k. 23:08, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia weiß alles: Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen, Ungarn hat 230 V, 50 Hz und C- und F-Stecker, ganz wie bei uns. --Proofreader 23:10, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

BK C und F --HAL 9000 23:18, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke Danke, aber ich habe da eine gewisse Allergie gegen seit dem ich in Italien auf
dem Wochenmarkt mal 50 € für so nen Adapter gezahlt habe und der Händler schon über
alle Berge war.Grüße Alter Sockemann 23:29, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, ich möchte hier nicht meine Vorurteile gegen italienische Wochenmarkthändler verbreíten. Vielleicht gibt es ja vereinzelt sogar ehrliche .... -- Martin Vogel 01:23, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Adapter braucht man keinen, aber ältere Steckdosen können schon einmal recht unstabile Kontakte erzeugen. Yotwen 10:09, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2007

Öl in der Seenotrettung

Ich habe verschiedentlich gelesen, dass zur Seenotrettung bei unruhiger See Öl aufs Wasser gegeben wird, um die Dünung zu mindern (siehe auch Ölsprührakete). Weiß jemand, welche Sorte öl dafür eingesetzt wird? --Zinnmann d 01:39, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die google-Treffer lesen sich wie das who-is-who der Wikiklone. Ich würde auf Rapsöl tippen. Billig, umweltfreundlich und für die Zwecke so gut geeignet wir andere Öle. Unraffinierte Mineralöle fallen weg, Leichtöle kann man auch ausschließen. Schwere Mineralöle lassen sich schlecht vaporisieren. Bleiben noch tierische Öle oder Silikonöle. --Carl 01:57, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich wurde einfach verwendet, was da war. Das war natürlich das Schweröl in den Bunkern des Schiffes in Seenot. --h-stt !? 08:42, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weißt Du, seit wann das gemacht wird? Erst seit dem Aufkommen von Dampf- oder Dieselschiffen oder auch schon zur Zeit der Segelschiffe? Hat jemand vielleicht einen Literaturtipp zu dem Thema? --Zinnmann d 09:49, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal Tante Google befragt:
  1. Hier zur gleichen "Methode" in etwas anderem Zusammenhang ein Bericht in der Zeitschrift mare, dort findet sich auch ein Literaturhinweis: - hier
  2. Und zum Einsatz dieser "Methode" in der Seenotrettung gibt's auch einiges bei Lycos: - hier
  3. Das in den vorst. Berichten angegebene Buch von 1968 hat einen etwas anderen Titel, hier ein Link zu einer älteren Ausgabe von 1955 (die 1968er Ausgabe gibt es auch im antiquarischen Buchhandel): - hier
  4. Und hier die ganze "Buchfamilie" bei DNB, also wohl auch ausleihbar einschl. der älteren Ausgaben: - hier
Was mir noch einfällt: Evtl. mal bei der DGzRS anrufen und bei dem dortigen "Ausstellungs-Macher" (siehe im Lycos-Bericht; DGzRS-Ausstellung in Gütersloh 2006; vermutlich eine "Wanderausstellung"?) nach mehr Hintergrundmaterial fragen... Grüße--Horst (Disk.) 10:30, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Steht unter Wellenberuhigungsöl -- verena 11:04, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Yep. Olivenöl gegen die Wuth der Wogen...[5] --Horst (Disk.) 11:15, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Super! Vielen Dank an alle. --Zinnmann d 11:39, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dippen von Flaggen

Welche Flagge wird eigentlich gedippt (Gast- oder Heimatflagge)?! Kann sich mal jemand um diesen superkurzen Artikel kümmern? -- 84.56.25.53 09:57, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, es wird die Nationalflagge (Heimatflagge) halb niedergeholt und wieder geheißt. --Hans Koberger 11:21, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke an Hans Koberger! Habe mir erlaubt, den Artikel Dippen etwas "aufzuhübschen". Wer kann evtl. noch was beitragen? --Horst (Disk.) 15:16, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Such dir doch hiervon was aus. --Janneman 18:59, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Yep, danke für den Link! Das Gegenstück dazu hatte ich mir auch schon angeschaut - hier..
Das Bedürfnis, das >>Verbot<< (= ca. 309) zu regeln, ist ja weltweit mal wieder populärer, als das >>Gebot<< (= ca. 2) klarzustellen...
Ich würde einen weiteren Ausbau gerne jemandem von der seefahrenden Zunft überlassen, ich bin da als "Mast-ab-Segler-an-der-Fehmarnsund-Brücke, beinahe" nicht wirklich geeignet... ;-) --Horst (Disk.) 19:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

GPS

weiß jemand, ob man GPS-Geräte leihen kann?--87.186.80.184 10:11, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alles, was man kaufen kann, kann man (irgendwann) auch leihen...
Hier ist eine Linkliste - hier
Und hier ein informativer Bericht dazu vom NDR, in dem auch verschiedene Anbieter von Leihgeräten genannt werden - hier
Grüße --Horst (Disk.) 10:45, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mieten würde auch gehen, z.B. bei http://www.gpsrent.ch/ --Chin tin tin 10:53, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke für eure Antworten, hier sind die Mietpreise, also etwa die Hälfte davon in €uro, --87.186.80.184 10:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jolanthe (Oper von Tschaikowski)

Ich suche Informationen zur Oper Jolanthe und bitte um einen entsprechenden Eintrag. In der englischen Wikipedia gibt es bereits den Eintrag Iolanta:

Iolanta (sometimes called Iolanthe in English) is a lyric opera in one act by Pyotr Tchaikovsky to a Russian libretto by the composer's brother Modest Tchaikovsky, ...

--Pawla 12:23, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja, solange niemand den Artikel Jolanthe (Oper) schreibt, müssen wohl andere Seiten wie hier oder da helfen. --Mghamburg Diskussion 22:51, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Suche Quellen zum Restaurationsbrot

Nach vergeblicher Suche in ein paar Dutzend Googletreffern, die nur zu Forenbeiträgen mit Kindheitserinnerungen etc. führten: Gibt es irgendwo vernünftige Informationen zum guten alten Restaurationsbrot? Also z. B. von wem es wann (schätze: die Fressjahre nach dem Zweiten Weltkrieg) eingeführt wurde und was so als Standardbelag gilt? Danke! --Xocolatl 13:56, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. So sah oder sieht es aus: [6]...
  2. In Kassel bekommst du hier noch 2 Versionen angeboten (auf der Speisekarte unter "Hausmacherspezialitäten"): [7]
  3. Der Name ist Verpflichtung - im "Hotel Fürstenhof" ist es die Luxusvariante: [8]
  4. Beim "Lexikon der bedrohten Wörter" findet es auch bereits Aufmerksamkeit: [9]
  5. Es gehört zum "Erinnerungsgut" von hier ehemals stationierten britischen Soldaten, als "a few typical German menu items": [10]
Tja, es gibt dann noch die von dir vermutlich bereits erkundeten "Erinnerungsforen", wie bei Chefkoch.de. etc., sowie noch div. andere Restaurants/Gaststätten, meist mit "gutbürgerlicher Speisekarte" >> Wenn man danach geht, war es offensichtlich in ganz Deutschland und auch in Österreich bekannt?!
Aber eine richtige valide Quelle zum Begriff war nicht zu finden..., allenfalls bei den bedrohte-Wörter-Lexikonisten... Grüße--Horst (Disk.) 18:27, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke... Tja, da war ich überall schon, außer bei den Herrschaften mit den bedrohten Wörtern. Übrigens ist das Bärlauchbild ein Unding, so grün sah das niemals aus. Vielleicht stolpert doch noch jemand über eine gedruckte zeitgenössische Quelle. --Xocolatl 18:37, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
und was ist jetzt der Unterschied zwischen einem "Restaurationsbrot" und einem ganz normalen belegten Brot? Dass es im Restaurant serviert wird? Belegte Brote sind halt heute in der Gastronomie nicht mehr so Usus, das isst man halt zuhause ... --Dinah 20:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, dann hier noch ein Versuch mit einem Rezept, liest sich einigermaßen "authentisch" (bis auf die Wort-Erfindung "Snaks"), sofern es das authentische Rest.-Brot überhaupt gibt; vermutlich hat wohl jeder Koch resp. jede "Kaltmamsell" eine eigene Kreation präsentiert - hier; dabei ist auch eine Erklärung für die Kurzform "Rest.-Brot" (?).
--Horst (Disk.) 21:15, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kenn ich auch schon, Horst. Aber das klingt tatsächlich einigermaßen nach dem, was ich als Restaurationsbrot in Erinnerung habe. @ Dinah, belegte Brote kriegt man auch heute noch in der entsprechenden Gastronomie, aber dieses Ding würde ich nicht als belegt bezeichnen, eher als aufgetürmt - der Unterschied liegt vielleicht darin, dass ein Normalhaushalt nicht so viele Brotbeläge und Garnierungen gleichzeitig vorrätig hat und wahrscheinlich auch kaum ein Privatmensch sich solchen Dekorationsorgien hingibt. --Xocolatl 23:03, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo wollte mal fragen was das "e" in der Poisson-Verteilung genau bedeutet der Rest ist soweit verständlich.

--78.48.129.55 14:06, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also bitte, das steht doch unter der Formel. --84.75.181.76 14:17, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

eulersche Zahl:   --Chin tin tin 15:29, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lautschrift

Ich bin auf der Suche nach der Lautschrift (auch IPA genannt). Weiß jemand einen Link auf dem man sich diese Schrift kostenlos downloaden kann.


--hebbet 14:20, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schau mal, ob du hier das findest, was du suchst. --Poupée de chaussette  No Justice?No Peace! 14:31, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wollte aber eigentlich kein Programm installieren. sondern die eine Schriftartendatei. --hebbet 14:49, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Arial Unicode tut's. --BishkekRocks 15:08, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter Lautschrift versteht man die in solchen Klammern [ ] angegebene Aussprache der zum Bsp. Englischen Wörtern. --hebbet 15:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ja? --BishkekRocks 15:15, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein extra Programm. Du lädst die entsprechende .exe-Datei herunter und die Schriften sollten eigentlich in Deinem Schriftordner landen. Es handelt sich um drei Schriften, die allesamt mit SIL beginnen. --IP-Los 18:30, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Arial Unicode hat die schon drin, ob man eine Schrift instaliert hat, die IPA kann sieht man hier .--sугсго.PEDIA-/+ 18:35, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sind dann auch alle Sonderzeichen darin enhalten oder handelt es sich eher um "wichtige" Zeichen? --IP-Los 18:40, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Windburn

Wie nennt man en:Windburn auf deutsch - Windbrand? --Neitram 16:43, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jepp --Proofreader 17:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Telefonieren übers Internet

Ich überlege gerade, meinen derzeitigen DSL-Vertrag zu kündigen (zu teuer) und zu wechseln, wobei es gerade sehr günstige Angebote gibt mit Telefon- und DSL-Flat, bei denen man dann auch übers Internet telefoniert. Kennst sich jemand mit Internettelefonie aus oder auch dem Anbieter Tele2? Taugt das was oder hat das Telefonieren übers Internet auch Nachteile? --Dinah 21:02, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Antworten zu Tele2 siehe die Kommentare auf Heise-Online: Tele2 bietet Vollanschluss mit 16 MBit/s für 32 Euro . Interessant auch Verwirrung um VoIP-Ausstieg von Tele2. Wieviel billiger sind die neuen Angebote, ein Doppel-Whopper pro Monat? Wenn du zufrieden bist mit der derzeitigen Qualität deines Providers, würde ich viel in den einschlägigen Newsgroups lesen, bevor ich wechseln würde... Gruss --Nightflyer 21:28, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke für den Hinweis auf die Kommentare, tele2 scheint zu den (etlichen) eher unseriösen Vertretern der Branche zu gehören, hat mit dem Internettelefonieren eher nichts zu tun. Ich hätte halt gern einen Anbieter, bei dem ich mich nicht gleich wieder für 24 Monate binden muss. Sparen würde ich bei einem Wechsel 10 bis 15 Euro pro Monat --Dinah 13:08, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

An welchem Arm mißt man den Blutdruck?

Ich habe eine Frage zum Thema Blutdruckmessen (nach Riva Rocci, auskultatorisch): An welchem Arm wird der Blutdruck im Normalfall gemessen, rechts oder links? In der einschlägigen Literatur fand ich keine Antwort dort heißt es dass bei der ersten Blutdruckmessung des Patienten bei beiden Armen gemessen werden soll, um Fehlerquellen wie seitenungleiche Arterien auszuschließen... Nun weiß ich trotzdem nicht welcher Arm standardgemäß benutzt wird...

(nicht signierter Beitrag von 88.65.193.127 (Diskussion) )

Zuerst wir eine Vergleichsmessung vorgenommen, d.h. Du mißt an beiden Armen den Blutdruck. Der Arm, der bei der Vergleichsmessung den höheren Blutdruck aufweist wird dann bei folgenden Messungen genommen. --62.226.67.209 23:53, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Blutdruckmessung (>> Evtl. sollten dort unter "Methodik..." noch einige ergänzende Angaben über die Vergleichsmessung etc. eingearbeitet werden?!) --Horst (Disk.) 01:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jede Regel hat bekanntlich eine Ausnahme: Hat jemand einen Shunt an Ober- oder Unterarm, sollte eine Blutdruckmessung an diesem Arm unterlassen werden. --die Tröte Tröterei 23:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

cashpositives Wachstum

wenn eine Firma angibt dass sie Wert auf "cashpositives Wachstum" legt, was meint sie dann? Einfach nur neudeutsch für "Kohle machen"? --89.27.239.45 23:38, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wobei Cash spezifisch Bargeld bedeutet, aber wahrscheinlich stimmt deine Interpretation dieser üblen Wortneuschöpfung. --85.179.21.8 10:14, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eventuell ist ein positiver (Netto)-Cashflow gemeint. --Flominator 21:03, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2007

Weiße Leber

Dieses offenbar anrüchige Epithet für eine Frau (dass sie nämlich sexsüchtig sei) ist mir neulich zum ersten Mal in Ungarn begegnet ("fehér maj"), und beim Googeln fand ich, dass es den Ausdruck offenbar auch auf Deutsch gibt/gab. Weiß jemand etwas über seinen kulturgeschichtlichen/(volks-)medizinischen Hintergrund? Er will sich mir so gar nicht erschließen. Vielen Dank! --T.a.k. 00:23, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage. Eigentlich sollte "Weiße Leber" eher eine feige Person beschreiben, siehe: "white livered" [11], "avoir les foies blancs" [12], wahrscheinlich weil die Leber der Sitz des Mutes ist (im Italienischen sagt man "keine Leber haben", non avere fegato: keinen Mut besitzen). Das hängt vielleicht irgendwie mit der Viersäftelehre zusammen. In diesem Zusammenhang verstehe ich die Bedeutung "Nymphomanin" auch nicht. - Lucarelli 11:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bettwanzen

Hallo wohne in einem Land in dem die Viecher ein verdammt gutes klima vorfinden, Kammerjaeger gibt es hier auch aber leider vergiften die Alles was sie finden, was ja so gesehen nicht schlecht ist, das heisst aber auch, dass ich ne Woche nimmer in die Wohnung gehen baruche. Gibt es eine Moeglichket die kerlchen auch so los zu werden? --196.205.183.135 00:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bettpfosten in Wasserschüsseln stellen soll helfen, da können sie nicht ins Bett krabbeln. -- Martin Vogel 01:16, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ohne Experte zu sein: Kann man nicht davon ausgehen, dass sich eine erkleckliche Zahl von den Tierchen nicht bereits im Bett (Matratze...) versteckt hält? --Dicker Pitter 13:35, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch ein bischen Seife/Waschpulver dazu, um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören? --85.179.21.8 10:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überschriften unter "Diskussion"

Ich sitze an dem Artikel über Jenische. Es ist mein erster Beitrag hier. Ich habe erfolgreich einen Teilabschnitt geändert ("Jenische im Nationalsozialismus"), möchte nun freilich auf der Diskussionsseite meine Entscheidung begründen. Dort existiert eine Überschrift "Jenische im Nationalsozialismus" noch nicht. Wie füge ich sie ein? --Kiwiv 10:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Kiwiv, Hilfen zur Formatierung gibt es auf der Hilfeseite für Formatierungen. Vermutlich möchtest du eine "Ebene-2-Überschrift" einfügen, dazu schreibe einfach == Ebene-2-Überschrift ==. Alternativ kannst du auch auf den Diskussionsseiten mit dem kleinen "+", oben neben dem Reiter "Bearbeiten", eine neue Diskussion (inkl. Überschrift) starten. (Hinweis: bei Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia hättest du auch fragen können :) ) --Slartidan 10:54, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, hier hat es doch auch geklappt mit der Überschrift. AUf Diskussionsseiten funktioniert das haargenau so. --Proofreader 12:08, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die nachsichtige Unterstützung. -- Kiwiv 12:34, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf allgemeinen Diskussionsseiten gibt es keine automatische Unterpunktgenerierung wie hier. Da muss man die == davor und danach händisch setzen. --Dicker Pitter 13:37, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Is nich wahr, die haben alle das + oben bei den Reitern, die tun genau das. – Kiwiv, stell Fragen zur Wikipedia bitte künftig auf der Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia :-) Was dies hier ist, steht oben ja erläutert. --eryakaas 21:09, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verkaufszahlen von CDs, um in die Charts zu kommen.

Bei der Klärung von Relevanzfragen zu Musikkünstlern und Bands werden häuffig die Verkaufszahlen zur Hilfe genommen. Die 5000er-Hürde ist ja sicher jedem bekannt. Nun geht es mir speziell bei der Löschdiskussion der finnischen Band Nicole darum, ob man mit einem 11. Platz der finnischen Charts auch schon 5000 Cds verkauft hat oder nicht. Gibt es irgendwo die Möglichkeit grobe Verkaufszahlen herauszufinden? Mir würden ja schon Vergleiche mit anderen 10.platzierten reichen. Eine kurze Internetrecherche hat leider nix ergeben. Vielen Dank für eure Hilfe.

--Firestormmd 10:51, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte um ergänzenden Literaturhinweis zum Artikel "Antisemitismus"

Hallo,

ich habe bemerkt, dass unter den Literaturhinweisen zum Artikel "Antisemitismus" ein Hinweis fehlt auf das wichtige Werk von Günther B. Ginzel (Hg.): Antisemitismus. Erscheinungen der Judenfeindschaft gestern und heute, Köln 1991. Der Artikel ist aus naheliegenden Gründen für die bearbeitung gesperrt, ebenso allerdings wie die zugehörige Diskussionsseite - oder bin ich zu ungeschckt? Wie kann ich meine Anregung loswerden, oder könnte die entsprechende Literaturinfo vielleicht von einem Administrator eigefügt werden? Danke! MfG A.-K. Aschenbrenner --Philo-log-in 11:23, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Philo-log-in, Die Diskussionsseite ist nur für nicht angemeldete Benutzer gesperrt. Möglicherweise musst du aber selbst als angemeldeter Autor 4 Tage warten bis du dort etwas beitragen darfst. Ich werde dort in der Diskussionsseite gleich einen entsprechenden Beitrag schreiben.--Slartidan 11:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch als Hinweis: Fragen zur Bearbeitung der Wikipedia bitte unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Taxman¿Disk?¡Rate! 11:59, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder in der Diskussion:Antisemitismus --hebbet 12:50, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine Artikeldiskussion auf der Diskussionseite eines darauf verweisenden Redirects. --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:34, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rot oder blau

Neulich hatte ich den Fall erlebt, dass das von mir angelegte Weiterleitungslemma "CASS" nach "Cass" gelöscht wurde. Heute hatte ich erlebt, dass Zhushu jinian (vor meinem Redirect) rot aufgeleuchtet hat, obwohl ein Lemma "Zhushu Jinian" (= Bambusannalen) existiert. Es müsste doch aber gewährleistet sein, dass sowohl bei Groß- als auch Kleinschreibung ein Lemma als "blau" besetzt angezeigt wird! Oder? --Reiner Stoppok 12:28, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist nicht so. Im Zweifel auf Wikipedia:Verbesserungsvorschläge melden... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 12:51, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich hab das da auch mal hingeschrieben. --Reiner Stoppok 18:54, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufwand – Aufwändung

Ich hielt mich immer für einen toleranten Menschen mit ausreichender Bildung. Dann kamm die Neue Deutsche Rechtschreibung und machte „aufwändige“ (aufwendige) Änderungen. Da sich diese hässliche Auswirkung nun in der WP durchzusetzen scheint, bleibt meine Frage: „Die betrieblichen Aufwändungen für Reisen...“ oder „ die betrieblichen Aufwendungen für Reisen...“ oder wie? Yotwen 13:02, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufwendung ist eine Substantivierung von aufwenden, ein Umlaut kommt da nicht ins Spiel. Das Adjektiv "aufwändig" wurde nach dem (pseudo-) etymologischen Prinzip der RR mit Umlaut geschrieben, da es von "Aufwand" komme oder doch zu kommen scheine. Mittlerweile (nach der Reform der Reform) geht aber auch "aufwendig" wieder und wird vom neuen Duden sogar empfohlen. Gruß T.a.k. 13:17, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Statt Aufwendungen oder Aufwändungen würde ich den Aufwand aufverwenden. -- verena 13:29, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oh, das geht aber meist nicht: "betriebliche Aufwendungen" in der Bilanz lassen sich sicher nicht durch "betrieblichen Aufwand" ersetzen... ;). T.a.k. 13:35, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Verdammt :-) -- verena 13:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Google Talk Plugin

Bei der englischen Version von Google Talk ist es möglich das Lied was man gerade hört, als Statusnachricht anzeigen zu lassen. Hierfür wird ein Plugin installiert, welches bei Windows Media Player erst aktiviert werden musste. Ist es auch bei iTunes möglich? Mit iTunes meine Ich den Player.

--hebbet 13:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frage: Dioptrie

"Sie wird nach deutschem Einheitenrecht nur bei der Angabe von Brechwerten optischer Systeme verwendet." Wird sie denn woanders auch für andere Zwecke verwendet? --Dicker Pitter 13:32, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das soll wahrscheinlich bedeuten, dass der Kehrwert des Meters (der ja auch fuer andere Groessen, z.B. die Wellenzahl verwendet werden kann) nur dann als Dioptrie bezeichnet wird, wenn er bei der Angabe von Brechwerten verwendet wird.--Wrongfilter ... 13:42, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Römische Symbole

   

Ich habe während meines Urlaubs in der Türkei in Side einige Bilder von römischen Ruinen gemacht. Insbesondere bei zwei Stürzen (so heißt das doch?) würde mich interessieren, was sie Zeigen bzw. was die Symbolik ist. Sie befinden sich in der Nähe des römischen Stadttores. Es wäre toll wenn jemand mit etwas Ahnung von römischer Geschichte die Bildbeschreibung und evtl die Kategorisierung ergänzen könnte - danke! -- Duesentrieb 16:45, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Google-Suchergebnisse

Ich arbeite gerade am Artikel Rheinhold & Mahla AG. Bei den Google-Ergebnissen ist mir aufgefallen, dass beim dritten und vierten Treffer folgender Text angezeigt wird, der sich aber nicht auf der Seite befindet: "Die Rheinhold & Mahla AG mit einem Umsatz von über 820 Mio. ...". Der Text ist auch weder im Google-Cache noch bei www.archive.org zu finden. Versteckt (z. B. weiße Schrift auf weißem Grund) ist der Text auch nicht. Woran kann das liegen? --Toffel 16:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sowas kommt bei Google öfter vor. --hebbet 17:41, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch, steht im Meta-Tag "description"; guck mal im Quelltext. Gruß T.a.k. 17:46, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wozu ist dieser Befehl gut? Zum Einordnen der Seite? --Toffel 18:17, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Gehört eigentlich (IMHO) zum guten Ton beim Codeschreiben. Pfiffigerweise hätte ich gleich auf Metatag verlinken sollen, sorry. Grüße T.a.k. 18:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Aber als Quellen darf man sowas wohl nicht verwenden, oder? --Toffel 20:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Itunes

Gibt es beim iTunes Player die Möglichkeit nur ein Album wiederzugeben ohne eine widergabeliste zu erstellen. Bei Windows Media Player ist das ja möglich.

Hat sich schon erledigt. --hebbet 18:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

--hebbet 18:05, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das schweste Organ?

Laut Wikipedia ist das schwerste Organ die Haut, laut Sat.1 ist es die Leber. Was stimmt? --84.177.92.176 20:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Leber ist das schwerste innere Organ. --Toffel 21:03, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: So hat es Cordula Stratmann auch gesagt. Ich schaue die Sendung zwar nicht, habe aber in der Sendungsvorschau von Das weiß doch jedes Kind! gehört, wie Cordula danach gefragt hat. Ich habe mir schon überlegt, ob es vielleicht die Leber ist. Jetzt weiß ich sogar die Antwort ;-) --Toffel 21:14, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber laut Organ (Biologie) sind es die Muskeln. Was denn nun?--Tresckow 22:26, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Muskeln?`Es gibt drei verschiedene Arten von Muskeln:
a) Die Skelettmuskeln (die du wohl meinst).
b) Die innere Muskulatur (z. B. Magen, Darm,...).
c) Der Herzmuskel.
Aber selbst wenn man wirklich nur die Skelettmuskeln nimmt, sind alle zusammen natürlich am schwersten. Das liegt aber daran, dass diese Art Organ mehrfach vorhanden ist. -- ChaDDy 22:36, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alternative zur CMD mit Java?

Servus, ich bin XP-Nutzer und benutze ein Java-Programm, dass u.a. Umlaute ausgibt. Die CMD kann das nicht korrekt darstellen, sofern man nicht eine spezielle Codepage für die Ausgabe benutzt. Diese Codepage wiederum ist in Java 1.5 nicht enthalten :(

Daher suche ich nun eine alternative Kommandozele, die Umlaute aus Javaprogrammen korrekt ausgeben kann und trotzdem Java 1.5 unterstützt. Hat jemand eine Idee, was man da nehmen könnte? --Flominator 21:07, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ich spontan anbieten könnte: http://www.faqs.org/faqs/de/comp-lang-java/faq/ -> Punkt 3.14.7. --Andreas 06 - Sprich mit mir 22:04, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. 1 a) davon erwähnt Cygwin. Gibt's auch was kleineres? --Flominator

Programm auf Proxy umleiten

Gibt es ein Tool für Windows, mit dem man den Internet-Datenverkehr eines Programms auf einen bestimmten Proxyserver umleiten kann, weil es selbst keine solche Einstellmöglichkeit hat? --Phrood 23:13, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nehmen solche Tools unter WIndoof nicht automatisch die Einstellungen vom IE? --Flominator 23:28, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meines nicht, es handelt sich um eine Java-Applikation. --Phrood 23:46, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Badewasser

Wie heiß darf Badewasser maximal sein, damit man keine gesundheitlichen Schäden davonträgt? Ich habe mal gelesen, dass sich Kinder bereits ab 55°C verbrühen können. Wie sieht es bei Erwachsenen aus? Ist ein Bad mit einer Temperatur von ca. 50°C gesundheitsschädlich?

--62.226.42.245 23:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

50°C - ich glaub, da setz ich mich nicht rein ;) Körpertemperatur oder ein wenig drüber sind meines Erachtens angebracht (bei normaler Gesundheit, manche Erkrankungen sollten niedrigere Temperaturen zur Folge haben). Und immer dran denken: je wärmer, desto kürzer - der Kreislauf wird es danken. --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, Sperma stirbt ab 37°C Körpertemperatur ab. Bei 50°C Wasser dürfte sie, samt der umgebenen Hoden schon Schaden nehmen. Ebenso muß bei starker Erhitzung nach dem Bad der Körper vor schneller Auskühlung geschütz werden. Kreislaufprobleme ansonsten vorprogrammiert. Ansonsten vertragen auch frische große Narben Hitze nur schlecht, besonders in Verbindung mit Wasser, da die Schichten noch nicht komplett wiederhergestellt sind. Köche holen zwar Nudeln aus kochendem Wasser, aber das mit Fingern, welche eine viel dichtere Hornhaut haben, als Rumpf und Glieder. 50 Grad ist definitiv zu viel, und Kinder sollten sowieso in Wasser baden, daß sie als angenehm empfinden, nicht wo sie gegart werden.-OS- 23:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier ist jemand erbadet worden. -- verena 23:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verwesungsgeruch und Käse?

Nachdem ich das erste mal im Leben echtes Aas gerochen habe, fällt mir nun die Ähnlichkeit mit französischen Weichkäsen auf. Hab es immer für nen dummen Spruch gehalten, das Käse wie Verwesung riechen kann. Frage mich nun, was da so ähnlich riecht. Ammoniak, Schwefel oder Methan? Irgendein chemischer Stoff muß ja dabei sein. Wer kann helfen?-OS- 23:29, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auch Schweissfüsse riechen wie Käse. Und sogar Kot riecht teilweise ähnlich. - Ist aber nicht verwunderlich, da alles Zersetzungsprozesse sind. Welche olfaktorisch wirksame Substanzen da freigesetzt werden, würde mich auch Wunder nehmen. --Socrates Frage/Antwort 23:36, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab schon arge Käsesorten probieren dürfen^^, an Kot hat michs nie erinnert, maximal manchmal etwas Harngeruch. Und an meine Füße komm ich wegen des Bauchs schon lange nicht mehr zum riechen^^.-OS- 23:42, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Harngeruch dürfte von Ammoniak stammen - Harnstoff riecht auch leicht danach. Wegen der Füße: http://www.mikrobenscout.de/8.html --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Methan ist geruchslos. Genauso wie (elementarer) Schwefel. (Allerdings gibt es auch stark riechende Schwefelverbindungen wie Schwefelwasserstoff.) Typischer Geruch nach (Stink-)Käse und Käsefüßen wird meines Wissens vor allem durch Buttersäure verursacht. -- Jonathan Haas 00:06, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

28. Juli 2007