Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft/alt
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Karikatur, 23.Oktober
Den Artikel find ich schon ziemlich gut. Die Geschichte könnte vielleicht ein bischen ausführlicher sein. Was fehlt noch? Richardfabi 12:50, 23. Okt 2004 (CEST)
- Da fehlt m.E. noch Einiges oder sogar fast Alles. Neben der von Dir angesrochenen zu knappen Geschichte: das Ganze ist zu einseitig auf die politische Karikatur ausgerichtet, es gibt Unmengen von rein kulturbezogenen (Sexwelle in den 70ern war ein unerschöpfliches Thema), sportbezogenen etc. Karikaturen. Berühmte Karikaturisten? Loriot? Medien heute? Unterschied der Darstellungen in z.B. Stadtteilmagazinen wie Tip, Zitty in Berlin zur Bildzeitung etc.? Kein einziges Wort zum Verbot von Karikaturen bzw. von Gleichschaltungen in totalitär verfassten Gesellschaftsformationen. Einige Illustrationen mehr dürften gerade bei diesem Thema sein. Der Artikel ist recht gut hinsichtlich der "Typologie". Nur, damit hat es sich dann auch, darüber hinaus gibt es lediglich den kurzen Abschnitt zur Geschichte und der wirkt aufgesetzt, mühsam und schnell zusammengezimmert und vorangestellt. @ Richardfabi Hallo, auf der einen Seite echt super, dass Du hier so viele Titel vorschlägst; auf der anderen Seite hin und wieder vielleicht etwas sehr verfrüht ... (... auch im Hinblick auf den Mitarbeitermangel dieser Seiten). --Lienhard Schulz 16:48, 25. Okt 2004 (CEST)
@ Lienhard Schulz. Ja da hast du vielleicht recht der Artikel kommt wohl etwas früh. Ich habe halt die Hoffnung, dass bei den guten Ansätzen noch mehr draus wird. Ich werd in nächster Zeit mal mehr Reviewen und weniger Vorschlagen... Richardfabi 18:22, 1. Nov 2004 (CET)
- Ich habe noch ein Bild als Beispiel für eine Ereigniskarikatur beigesteuert, denke aber auch, dass der Artikel noch ein wenig Zeit benötigt. --Boca 10:49, 12. Nov 2004 (CET)
Gartenkunst im Alten Ägypten, 24. Oktober
Der erste einer Serie von Gartenartikeln, denen sicherlich noch Bilder fehlen.BS Thurner Hof 11:51, 24. Okt 2004 (CEST)
- Vorab nach Überfliegen: Glückwunsch zu der tollen Arbeit. Allerdings merkt man m.E. deutlich, dass Du den Gesamtkomplex der Beiträge im Kopf hast und zu wenig berücksichtigst, dass jeder Beitrag auch für sich stehen sollte und der Leser, der einen Einzelartikel aufruft, von der Gartenbaukunst dieser Völker erst mal gar nichts weiß; während die "Chinesen" noch eine brauchbare Einleitung haben, fehlt in "Ägypten" und "Vorderer Orient" ein einleitender Text, beide Beiträge fangen irgendwie "mittendrin" an. Nächstens schau ich mal intensiver. --Lienhard Schulz 16:28, 25. Okt 2004 (CEST)
Gartenkunst in China, 24. Oktober
Hier bringt hoffentlich die Qualitätsoffensive China ein paar Bilder und noch etwas Inhalt ein. BS Thurner Hof 11:51, 24. Okt 2004 (CEST)
- Der Artikel hat teilweise die Neigung zu langen Aufzählungen. Das ist nicht immer schlecht, aber hier häuft es sich zu sehr. Einige kleine Tippfehler habe ich beseitigt, kann noch jemand drüberschauen um den Rest zu finden? Im Kapitel 'Gebäude, Tore, Brücken, Schrifttafeln' lassen sich vielleicht die Listen noch in Text umwandeln. Wunderbar wären bei dem Thema natürlich Fotos, ist jemand geradein China und kann mal in Souzhou oder Peking einen Parkspaziergang machen? -- Dishayloo [ +] 23:19, 7. Nov 2004 (CET)
- Wenn's nicht unbedingt Suzhou oder Peking sein muss, gerne. ;-) -- Herr Klugbeisser 07:25, 12. Nov 2004 (CET)
Olaf Ludwig, 31. Oktober
Dieser Artikel war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Die Anregungen, die ich im Vorfeld von Benutzer:Aglarech erhalten habe (siehe hier), habe ich größtenteils versucht einzubauen. Zur letzten Frage könnte man noch erwähnen, dass sein Schwachpunkt immer die Berge waren, ich weiß aber nicht, wo das noch hinpasst. --slg 13:49, 31. Okt 2004 (CET)
- Viellecht hilft dir mein kurze Eindruck, den ich beim Lesen in der Jury gewonnen habe: Eine solide Biografe, allerdings nicht wesentlich viel mehr. Sie verrät Details aus seinem Sportlerleben, die IMHO beinah listenhaft aneinandergereiht werden (Der Eindruck entsteht durch die immer gleiche Satzstruktur mit den Jahreszahlen zu Beginn der Sätze und Abschnitte). Natürlich ist es schwer, zu Personen, die nur durch den Sport bekannt geworden sind, auch andere Daten zu finden (geht mir mit den Wissenschaftlern nicht anders), aber irgendwie sollte wenigstens der Stil mehr zum Lesen einladen.
- Im Prinzip war das mein Grund, den Artikel nicht in meine Top10 einzureihen, leider habe ich keine Ahnung (und wenig Interesse) von Sportlern im Allgemeinen und Olaf Ludwig im Speziellen. Vielleicht fragst du mal den Ladeninhaber Jörg Haueisen (Radshop Haueisen, der Vater von Dennis Haueisen) in Gera, der kennt Olaf Ludwig wohl recht gut (Geheimtip von meiner Frau, einer echten Ger´sche Fettbemme, die mal neben Herrn Haueisen gewohnt hat). Grüße aus Berlin, -- Necrophorus 18:16, 31. Okt 2004 (CET)
- Das ist ja ein Ding! Deine Frau ist aus Gera? Von wo denn da? (Übrigens heißt es Gersche Fettgusche ;-)
- Wenn es nur das ist, dann kann ich auch meine Englischlehrerin fragen, Olaf Ludwig ist nämlich vor rund 30 Jahren ihr Schüler gewesen... --slg 18:26, 31. Okt 2004 (CET)
- Meine Frau kommt aus Lusan und hat da bis 1987 gelebt (die Familie elbst ist aus Wünschendorf (Elster) und Berga (Elster), danach gings nach Dresden (daher wohl die Bemme) und 1995 nach Berlin, wo sie sich dann mit nem blöden, ébenfalls zugezogenen Westfalen (Lippstadt) verpaaren musste >;O) -- Necrophorus 19:48, 31. Okt 2004 (CET)
Leider habe ich vorerst keine Zeit, mich weiter um den Artikel zu kümmern. Soll er im Review verbleiben, oder kommt er erst mal raus, und ich setze ihn dann wieder rein, wenn ich was daran gemacht habe? --slg 20:15, 13. Nov 2004 (CET)
Inhalt, 6. November
Aus dem Schreibwettbewerb übernommen. -- Dishayloo [ +] 10:00, 6. Nov 2004 (CET)
- wirklich ekliges thema, bei dem man dem text anmerkt, dass er einen roten faden sucht aber mE noch nicht ganz gefunden hat. was mir einfiel ist zum einen die rechtliche stellung, die ja gerade im Urheberrecht einen entscheidenden punkt ausmacht, zum anderen, dass es vielleicht etwas leichter fällt, wenn man mehr auf die (un)mögliche abgrenzung zur "form" gerade bei ästhetischen werken abhebt. und zumindest ein bild von "stofflichem" inhalt sollte sich doch auch noch finden lassen. -- southpark 18:32, 20. Nov 2004 (CET)
Álvaro Siza, 6. November
Schreibwettbewerb auch hier. -- Dishayloo [ +] 10:30, 6. Nov 2004 (CET)
- Der biographische Teil ist sehr kurz, bei den Werken wirken einige leere Überschriften so als käme da noch was und die "allgemeine Stilistik" erweckt leider mal wieder den Anschein als wäre Siza vom Himmel gestiegen, hätte sein Konzept und verschwand? Keine Architekturschulen, die ihn beeinflussten, keine Einflüsse, die er auf andere ausübte, wie ist seine Stellung in der Architektur - und bei einigen sätze wie zb "Teil dieser Komposition ist immer auch die Umgebung des Bauwerks. Seine Gebäude scheinen sich in ein Gleichgewicht unsichtbarer Kräfte einzuordnen, die der Landschaft entspringen." - nimmt das nicht mindestens jeder zweite architekt für sich in anspruch? -- southpark 13:13, 23. Nov 2004 (CET)
Die Leiden des jungen Werther, 7. November
Ich bin da grad eher zufällig drüber gestolpert und finde den Artikel (als Banause) bereits ziemlich gut. Ich fände es klasse, wenn sich ein Literaturfachmann nochmal dransetzt und könnte mir vorstellen, damit endlich auch mal ein literarisches Werk in die exzellenten zu bekommen. -- Necrophorus 11:28, 7. Nov 2004 (CET)
Nett, dass du drauf gestossen bist. Ich hab da auch ein bischen was dazu beigetragen und find ihn auch schon ziemlich gut. Die Literaturhistorische und Literaturwissenschaftliche Perspektive kommt allerdings viel zu kurz. Da wär ein Germanist gefragt. Richardfabi 16:28, 7. Nov 2004 (CET)
Kein Buch, dass ich in der Schule jemals lesen musste, habe ich so gehasst wie Die Leiden des jungen Werther (ausgenommen Die Harzreise). An ein paar Dinge glaube ich mich aber noch erinnern zu können: 1) Gab es nicht zwei Versionen des Buches, weil Goethe das Ganze ein paar Jahre später noch mal überarbeitet hatte? 2) Eine ganze Zeit später (1824?) schreib Goethe ein Gedicht namens An Werther. 3) Es könnte sein, dass es mal eine Werther-Oper gab. Muss mal meine Unterlagen rausuchen, sooo lange ist das ja noch nicht her (2002) --slg 17:14, 7. Nov 2004 (CET)
- Schon gar nicht übel, aber sprachlich teilweise merkwürdig bis flapsig: Die Veröffentlichung geschah im Herbst 1774 ... und wurde dort zum Schlager., Die "Leiden des jungen Werther" sind eindeutig ein Werk Ihrer Zeit, ein Roman, reine Belletristik. Nach tieferliegenden Inhalten sucht man hier eher vergeblich., ...der sich tatsächlich vor lauter Liebesunglück eine Kugel in den Kopf jagte, ...aber auch als Schlüsselroman des Sturm und Drangs (wird Sturm und Drang denn überhaupt flektiert? Ich denke nein...). --Henriette 14:42, 8. Nov 2004 (CET)
- "Die Leiden des jungen Werthers" war das erste und letzte Buch Goethes, das schon von Zeitgenossen gelesen wurde. - Nun, erstens könnte man "das erst und letzte" eigentlich einfach durch "das einzige" ersetzen, und zweitens gab es doch sicherlich auch den einen oder anderen Zeitgenossen, der Faust oder Götz von Berlichingen gelesen hat. Vielleicht "das einzige Buch Goethes, das schon bei den Zeitgenossen populär war"? --slg 16:03, 8. Nov 2004 (CET)
- Mh, neben "zum inhalt" wäre vielleicht auch ein abschnitt "zur sprache" nicht so schlecht. wo schon "Die Sprache als Erzählform in Goethes Werther" in der literaturliste steht. auch " Goethes »Werther« und der Briefroman" oder anders der literarische einfluss wäre nicht schlecht. die anderen "werther"-bücher, die er beeinflusst hat, haben meines erachtesn auch mehr als eine aufzählung verdient. das erstmal für den anfang. -- southpark 01:21, 9. Nov 2004 (CET)
- Es könnte sein, dass es mal eine Werther-Oper gab." (Zitat slg) Ja, könnte sein. Könnte auch sein, dass sie von Massenet ist. --Cornischong 13:25, 10. Nov 2004 (CET)
- "Biografischer Hintegrund": Liebe Kritiker. Ist nicht doch interessant, wenn solche Überschriften (!) von kritischen Geistern einfach überlesen werden? Oder wie? --Cornischong 13:37, 10. Nov 2004 (CET)
- "der noch nicht Recht weiß" Studierte der Jura? "werden sie von ihren Gefühlen übermannt": Das ist hocherotisch; eine Frau wird von Gefühlen "übermannt". Genial. (Tut mir leid, meine Übermannungen hier häppchenweise zu schreiben, aber ich kann den Text nicht in einem Zug lesen) --Cornischong 13:45, 10. Nov 2004 (CET)
- "hoffte er vielleicht," - "aber er ahnte es nicht": Woher weiss der Autor das? "Auch, wenn Goethe auch heute noch missverstanden wird": Füllsatz, der in keiner Weise belegt ist. "Ausgaben" Hier wird nicht eine einzige Buchausgabe auch nur erwähnt. Das muss man sich mal vorstellen!! Hat heute jeder seine Goethe Ausgabe im Internet stehen? Na denn, prost --Cornischong 13:59, 10. Nov 2004 (CET)
- "Richardfabi (@Cornischong hättest du auch selber machen können)" Ja, Richardfabi; natürlich hast du Recht. Ich hätte ihn vielleicht sogar selbst schreiben können. Ich finde deine Reaktion etwas kindisch. Wenn ich von jemandem, der sich die Zeit nimmt um einen Artikel, dessen Thema ihn interessiert zu LESEN (!!) und seine Meinung (re·view ['] :(Buch)Besprechung f, Rezensi'on f, Kri'tik f) zu schreiben auf Fehler und Ähnliches aufmerksam gemacht würde, wäre ich ihm dankbar, dass er sich überhaupt mit meinem Text abgequält hat. Ich hatte es des öfteren bereits satt, mich mit elenden schlecht geschriebenen Wursteltexten herum zu schlagen. Du hast mich davon überzeugt, dass es verlorene Liebemühe ist, denn je mieser die Texte, desto beleidigter die Schreiberlinge, wenn man sie darauf aufmerksam macht. Die Beweihräucherer haben es natürlich einfacher; sie himmeln "runde, nette, ..." Texte an, die sie nicht oder kaum gelesen haben (möchtest du wirklich Beispiele ??) und sind beliebte Mitmenschen. Es tut mir Leid, meine Zeit mit diesem Artikel verschwendet zu haben. --Cornischong 18:54, 10. Nov 2004 (CET)
- Hallo Cornischong, ich finde deine Reaktion ehrlich gesagt nicht ganz fair, denn wenn du jemanden angehen solltest, dann mich. Nicht Richard sondern ich habe den Text hier eingestellt, tatsächlich nach etwas oberflächlichem Lesen, Richard hat damit also nichts zu tun, außer daß er zufällig einer der Autoren war. Grüße von einem Gelegenheitsbeweihräucherer und auf jeden Fall danke für deine Reviewzeit, -- Necrophorus 19:00, 10. Nov 2004 (CET)
Ich verstehe auch nicht ganz wieso du mich angehst. ICh habe diesen Fehler (Biografischer Hintegrund) eingefügt als ich den Artikel strukturiert habe. Du solltest mal darüber nachdenken wieso du selber immer "beckmesserische Duftmarken" hinterläßt. Der Artikel ist alles andere als perfekt, deshalb steht er in der Review. Ich verstehe nur nicht, daß wenn du dir schon dir Arbeit machst und dir ein Fehler auffällt, du ihn nicht korrigierst. Kein Mensch zwingt dich dich mit schlecht geschriebenen Wursteltexten abzumühen. Der Teil den ich geschrieben habe (Über Jerusalem), wurde jedenfalls als teil eine Schularbeit vor eineigen Jahren für einen literarischen Reiseführer zu Goethe von mir geschrieben und basiert auf meinem Besuch in Wetzlar, mit den zugehörigen Museen, sowie Literaturrecherche. Wenn es dir nicht passt, dann guck dir den Artikel halt nicht an. Ansonsten kann ich aus deinem Kommentar bei Necro ersehen, dass alles halb so wild ist, ich hab da wohl Frust abbekommen, der vielleicht woanders hingehört... Grüße Richardfabi 19:41, 10. Nov 2004 (CET)
Ich habe noch einiges wichtiges ergänzt. Es fehlt noch die Abgrenzung von Albert und Werther: Alberts Werte: Vernunft, Stabilität, rationales Denken, bodenständig, ehrlich, herzlich,objektiv, verantwortung ==> althergebrachte bürgerliche werte der aufklärung Werthers Werte: Leidenschaft,intensiv,emotional,unüberlegt,jugendlich,in-den-tag-hineinleben ==> gegensatz zu albert, aufbegehren gegen alte werte albert verkörpert die gesellschaft, an der werther eigentlich auch zu grunde geht. Vielleicht komme ich die tage dazu, noch mehr zu schreiben. -- Kiker99 00:27, 11. Nov 2004 (CET)
Ein Schachtelsatz: Die Schlussszene, die mit dem Roman in Verbindung gebracht wird, ist die, als Werther am Morgen nach der Tat "im blauen Frack und gelber Weste" blutend am Boden aufgefunden wird. Dieser Satz dazu weiterhin unklar. Da der Roman sonst aus Werthers Briefen besteht, wer erzählt diese letzte Szene? Ich verstehe den Teilsatz 'die mit dem Roman in Verbindung gebracht wird' nicht. Jerusalems Selbstmord wird in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen mehr oder weniger doppelt erzählt. Ich würde es umformulieren. Im Text ist Charlotte Buffs Verlobter Kestner, in der Grafik heisst er Kertner. Vermutlich nicht mehr als eine Handvoll. wirkt ganz schön zynisch, da von Toten (Selbstmördern) die Rede ist. Es steht im Text: Der Erfolg des Romans war aber mehr als nur eine Modeerscheinung. darauf folgt Goethes Zitat: Die Wirkung dieses Büchleins war groß, ja ungeheuer, und vorzüglich deshalb, weil es genau in die rechte Zeit traf. Sehe nur ich einen Widerspruch darin? -- Dishayloo [ +] 02:01, 29. Nov 2004 (CET)
- Ich zitiere aus dem Artikel: "Bis auf die letzten tragischen Ereignisse, die der Protagonist nicht mehr selbst berichten kann, ist die gesamte Handlung in Briefen erzählt, die Werther an seinen Freund Wilhelm richtet.". Das betrifft etwa das letzte Viertel des Buches (bei mir ist es Seite 80 von 106), dort wendet sich unter ebendieser Überschrift "Der Herausgeber an den Leser", und es heißt: "Wie sehr wünscht ich, dass uns von den letzten merkwürdigen Tagen unseres Freundes so viel eigenhändige Zeugnisse übrig geblieben wären, dass ich nicht nötig hätte, die Folge seiner hinterlassenen Briefe durch Erzählung zu unterbrechen." undsoweiterundsofort. Nach einer fünfseitigen Abhandlung über Werthers Charaktereigenschaften heißt es dann: "Von seiner Verworrenheit , Leidenschaft, von seinem rastlosen Treiben und Streben, von seiner Lebens,üde sind einige hinterlassene Briefe die stärksten Zeugnisse, die wir hier einrücken wollen." Dann kommen noch vier Briefe Werthers vom 12., 14. 20. und 21. Dezember (im letzten kündigt er an, dass er sterben will), immer wieder unterbrochen mit Kommentaren des "Herausgebers", dann die Szene, in der er Ossian vorliest (ebenfalls in der Er-Form erzählt), dann noch ein paar Seiten Herzschmerztränen, und dann endlich knallt er sich ab.
- Den Fehler Kestner/Kertner hat Dishayloo schon erwähnt (ich bin mir ziemlich sicher, dass es Kestner heißen muss), aber schaut euch auch mal die andere Grafik an... --slg 11:14, 29. Nov 2004 (CET)
Super Mario, 7. November
Und nochmal: Waluigi und ich wissen nicht was dem Artikel noch fehlt, aber wir wissen, dass noch was fehlt. Und deshalb bitten wir euch uns bei dem Artikel etwas zu helfen.--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 15:45, 7. Nov 2004 (CET)
Erstmal Glückwunsch, schon allein vom sprachlichen Niveau kann sich manch "Exzellenz"-Kandidat eine Scheibe abschneiden. Allerdings wirkt die "Geschichte" auf mich als absoluten Nicht-Fan und Videospiel-Abstinenzler etwas arg lang und ermüdend. Vielleicht wäre es nicht schlecht, für Leser, die es nicht gar so genau wissen wollen, vor dem Abschnitt "Anfänge" noch eine kurze Übersicht oder Kurzzusammenfassung einzubauen. In der Einleitung oder sonst irgendwo könnte der überragende Erfolg vielleicht noch etwas eingehender begründet werden. --Juesch 15:28, 11. Nov 2004 (CET)
Erstens muss ich dir absolut danken, dass sich endlich mal jemand für den Artikel interessiert. Zweitens: Ist der Einleitungssatz nicht schon Kurzzusammenfassung genug?--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 20:25, 11. Nov 2004 (CET)
Hi! Also ich finde den Text vom sprachlichen Niveau her nicht so gut wie Juesch. Ihr schreibt z.B. Nintendo-Präsident Hiroshi Yamauchi wandte sich daraufhin an den jungen Nintendo-Spieleentwickler Shigeru Miyamoto und betraute ihn mit der Entwicklung eines neuen Spiels. Das klingt so wie in machen blöden Hollywood-Schinken wo grosser Chef zu kleinem Angestellten geht, der ihm dann aus der Patsche hilft. So wird's ja nicht gewesen sein, oder? Nintendo ist ne grosse Firma, da gibt's Exco-Sitzungen und da werden Strategie-Pläne entworfen und die werden dann umgesetzt.
Den Abschnitt Super Mario-Jump'n'Runs müsst Ihr unbedingt straffen (d.h. kürzen) oder, wenn wirklich alles wichtig ist, besser mit Zwischenüberschriften strukturieren. Ich gebe zu - ich habe auch nur bis zum ersten Drittel dieses Absatzes gelesen, solche langen Abschnitte ermüden.
Was noch ganz fehlt, und das müsst Ihr sicher noch dazurecherchieren, ist die wirtschaftliche Dimension. Die Nintendo-Typen entwickeln so ein spiel ja nicht, weil sie damit die Kinder beglücken wollen, sondern weil sie damit Kohle machen wollen. Also - wieviel wurde in die Entwicklung der Spiele investiert? Wieviel ist für Nintendo dann rausgekommen? (Es brauchen ja nur ein paar Beispiele sein). Dann - wie hoch ist der Anteil vom Mario am Nintendo-Umsatz? usw. usw. Wie schaut's aus mit der Bündelung zw. Hard- und Software? Warum/wann wurde das gemacht, was hat's gebracht? Einnahmen aus Merchandizing?
Und noch was wichtiges: Eine Behauptung wie Eine Umfrage unter amerikanischen Jugendlichen 1990 ergab, dass er sogar Micky Maus an Bekanntheit übertraf. müsst Ihr unbedingt mit einer Quellenangabe versehen, weil es natürlich auch zehn andere Umfragen geben kann, die genau das Gegenteil behaupten (je nach Auftraggeber nämlich).
So, ich hoffe, das hilft Euch... -- Herr Klugbeisser 07:41, 12. Nov 2004 (CET)
- Zumindest ein Satz fuer den Gameboy und Super Mario Land sollte doch auch drin sein, oder? --137.204.238.97 14:05, 12. Nov 2004 (CET)
Okay, vielen Dank für die Hinweise. Dann packen wir's an:
- Eine alternative Struktur wäre vielleicht eine Aufteilung wie bei The Legend of Zelda.
- Das mit Yamauchi und Miyamoto könnte man neutraler formulieren. Wie es genau ablief, ist schwer zu sagen, solche internen Daten sind generell kaum zu finden. Zu dem Zeitpunkt vor Donkey Kong war Nintendo noch deutlich kleiner als heute, trotzdem bleiben die Abläufe innerhalb des Unternehmens wohl den Angestellten vorbehalten.
- Den Anteil am Nintendo-Umsatz habe ich glaube ich schon mal irgendwo gefunden. Mit über 160 Millionen verkauften Spielen ist Mario nicht nur das erfolgreichste Nintendo-Franchise, sondern das erfolgreichste Videospiele-Franchise überhaupt. Das sollte man in der Tat noch in den Artikel einarbeiten. Mit Zahlen zu Einnahmen/Ausgaben hält sich Nintendo ebenfalls sehr bedeckt, so dass zuverlässige Informationen schwer zu bekommen sind. Vielleicht könnte man noch mehr über die kommerzielle Nutzung von Marios Beliebtheit schreiben.
- Soweit ich weiß, gab es in den USA deutlich mehr Merchandising als in Deutschland. Verglichen mit Pokémon wenig, aber verglichen mit anderen Videospielfiguren aber doch recht viel. Über Gewinne sind auch hier keine offiziellen Zahlen bekannt.
- Auch wenn ich die Umfrage selbst im Internet nicht gefunden habe, so wird auf vielen Seiten, z.B. hier bestätigt, dass Mario bei der Jugend bekannter als Mickey ist.
- Einspruch! In diesem Artikel wird in einem Nebensatz behauptet, dass es so ist. Das ist aber nicht bestätigt, weil auch dieser Artikel keine Quelle für die Behauptung nennt. -- Herr Klugbeisser 01:32, 17. Nov 2004 (CET)
- Ich persönlich muss sage das ich das auch für Schwachsinn halte. Ich glaube man sollte besser schreiben, das man den weltweiten Bekannthetisgrad mit Micky Maus vergleichen kann.--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 13:59, 17. Nov 2004 (CET)
- Einspruch! In diesem Artikel wird in einem Nebensatz behauptet, dass es so ist. Das ist aber nicht bestätigt, weil auch dieser Artikel keine Quelle für die Behauptung nennt. -- Herr Klugbeisser 01:32, 17. Nov 2004 (CET)
- An der Entwicklung von Super Mario Land war Miyamoto nicht beteiligt und es erschien nicht auf einer Heimkonsole. Daher zählt es als nicht zur Hauptreihe, sondern wird bei den Spin-Offs erwähnt.
--Waluigi 16:52, 12. Nov 2004 (CET)
Ich glaube wenn wir die Struktur von Zelda kopieren, wird das schwer. Weil es sich um einen Videospielfigur handelt, und nicht um eine Spielereihe. Ausserdem ist der Zelda-Artikel ja auch mit Glanz und Gloria untergegangen.--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 11:31, 13. Nov 2004 (CET)
Ich hätte einen Text der was über Mario in den achtzigern erzählt. Hier.--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 13:30, 13. Nov 2004 (CET)
Als Nintendo VIP (Ehrensache! :-D) habe ich das auch schon gelesen und daraufhin den Popeye-Aspekt hinzugefügt. Ansonsten sollte jetzt alles daraus drin sein, oder?--Waluigi 09:18, 14. Nov 2004 (CET)
man könnte auf den nächsten Teil, über die 90er warten. So treffen sich zwei Nintendo VIPs ;-).--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 17:13, 15. Nov 2004 (CET)
Ich finde, sie lassen sich ziemlich Zeit. So lange ist der Mario-Monat ja nicht mehr. Paper Mario 2 ist draußen und Mario VS Donkey Kong glaube ich auch schon. Jetzt fehlt nur noch Super Mario Ball, da könnten sie langsam Teil 2 des Tagebuchs bringen.--Waluigi 18:09, 15. Nov 2004 (CET)
Na, warten wir noch ein bisschen. Und Paper Mario 2 ist ein ganz cooles Spiel ;-).--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 13:14, 18. Nov 2004 (CET)
Teil 2 der Geschichte ist da. Vielleicht sollte man den Film Joystick Heroes erwähnen, in dem SMB3 vorgestellt wurde. Die Mario-Figur ist übrigens wieder aufgetaucht.--Waluigi 13:37, 19. Nov 2004 (CET)
- Nach dem lesen, irgendwie geht es mir ähnlich. Es kommt mir so vor als würde was fehlen, aber ich bin mir nicht wirklich sicher was... Zu den Einzelheiten: die Jump n' Runs brauchen zwischenüberschriften: obwohl ich zu meiner Überraschung festgestellt hab', dass ich sie fast alle kenne, war es trotzdem eher ermüdend. Ob die Sache mit der Umfrage und dem Wachsmuseum wirklich in den ersten Abschnitt gehört, habe ich Zweifel. Vielleicht sollte zumindest ein Absatz noch zur "Mario-Familie" (Luigi, Donkey Kong, Peach noch jemand?) rein? Was noch stärker betont werden könnte, ist dass Mario und Nintendo für viele fast synonym sind - was sicher u.a. auch dazu beiträgt, dass Nintendo von vielen für eine "Kinder-Konsole" gehalten wird. Und noch was: Donkey Kong (das originale) war mein allererstes Konsolenspiel, allerdings auf einem "CBS Colecovision" - wo/wie gehört das System den zu einem im Artikel besprochenen? -- southpark 18:23, 20. Nov 2004 (CET)
Oh, ein Videospieler der ersten Stunde ;-). Nartürlich denken viele wegen Mario und Pokémon das Nintendos Konsolen kindlich sind, aber Metroid, Zelda und F-Zero eweisen das Gegenteil. Die Mario-Familie? Es werden doch schon die Figuren in einem Sammel-Artikel erwähnt.--[[Benutzer:Louie|Louie 蛇]] 15:53, 21. Nov 2004 (CET)
Auch wenn ich persönlich das Kiddie-Image ebenfalls für Unsinn halte, finde ich deinen Vorschlag es irgendwie einzubringen gut. Auch für die anderen Ideen machen Sinn. Da jetzt bereits der 2. Leser zu Zwischenüberschriften rät, sollte das auf jeden Fall umgesetzt werden. Mit dem Wachsmuseum und der Umfrage soll Marios Bekanntheit illustriert werden. Sollte man besser, wie du es bei Zelda vorgeschlagen hast, den Guinness-Buch-Eintrag in die Einleitung packen? Von der "Mario-Familie" werde ich demnächst wohl noch ein Foto machen. Mal sehen, ob sich da noch was machen lässt. Die Synonymität sollte wirklich noch hervorgehoben werden. Die Colecovision-Konsole war die erste Heimkonsole, auf der Donkey Kong erschien.--Waluigi 07:35, 22. Nov 2004 (CET)
- wegen der einleitung. die grundidee seine wichtigkeit zu unterstreichen ist ja nicht schlecht. aber so lang bei der umfrage nicht belegbar ist, was es für eine umfrage ist, sieht das leider eher aus wie gewolt und nicht richtig gekonnt (ich mein, wenn ich jetzt drei freunde anrufe, hab' ich auch eine "umfrage unter deutschen erwachsenen") und das mit dem wachsfigurenkabinett finde ich jetzt auch nicht so erheblich, dafür ist mE Mario schon wieder zu bekannt als dass das 'ne besondere auszeichnung wäre. "Kinderkonsole" glaube ich persönlich auch nicht wirklich, immerhin hab' ich ja noch 'nen N64, aber ich denke schon, dass viele es denken und dass es zumindest zum teil, was damit zu tun hat, dass viele leute wenn sie "Nintendo" hören sehr schnell an Mario oder mittlerweile auch Pokemon denken. -- southpark 13:08, 23. Nov 2004 (CET)
Ok, habe ein paar Veränderungen am Artikel vorgenommen, unter anderem die Zwischenüberschriften eingefügt, die Bebilderung verbessert, die Portierung von den alten Arcade-Spielen auf die Heimkonsolen erwähnt und den fraglichen Teil aus der Einleitung nach unten verlagert. Als nächstes könnte man was zum Kiddie-Image einbringen und die Formulierung mit der Umfrage abändern.--Waluigi 17:41, 23. Nov 2004 (CET)
Hmmm, es ist ärgerlich. An sehr vielen Stellen wird auf diese spezielle Umfrage von 1990 Bezug genommen, aber sie selbst scheint online nirgendwo veröffentlicht worden zu sein. Ich habe aber herausgefunden, dass es sich um eine so genannte Q survey handelt, Q scheint irgendein berühmtes Magazin zu sein. Wenn die Umfrageergebnisse selbst online nicht auffindbar sind, sollte die Umfrage dann aus dem Artikel herausgenommen werden?--Waluigi 18:08, 23. Nov 2004 (CET)
Habe einen Abschnitt zum Kiddie-Image ergänzt.--Waluigi 16:59, 24. Nov 2004 (CET)
Gab es da nicht auch einmal eine Fernsehshow bzw. -serie mit Mario & Co.? Müßte etwa Ende der 80er oder Anfang der 90er Jahre gewesen sein und wurde (wenn mich meine trübe Erinnerung nicht täuscht) auch von einem deutschsprachigen Moderator moderiert. --Kam Solusar 00:46, 27. Nov 2004 (CET)
Wenn du darüber genaueres herausfinden könntest, wäre das klasse! Ich weiß bisher nur von der Super Mario Bros. Super Show!. In Deutschland lief die Zeichentrickserie glaube ich als Super Mario World. Da könnte man noch ein wenig recherchieren.--Waluigi 11:31, 27. Nov 2004 (CET)
- Hmm... hab gerade mal etwas länger im Internet herumgesucht und es scheint so, als hätte mich meine Erinnerung wirklich getäuscht. Ich hatte da einen bestimmten Moderator in Erinnerung und dachte fest, er hätte eine Sendung mit oder über Mario moderiert. Google hat mich auf den Namen des Mannes gebracht (Ron Williams), aber keine weiteren Ergebnisse, außer daß er wohl diesen Mario-Rap gerappt hat. Sorry. --Kam Solusar 14:45, 27. Nov 2004 (CET)
Ein Freund hat mir aber auch mal von irgendso einer Mario-Sendung mit einem echten Schauspieler erzählt, der dann in immer in eine Röhre gesprungen ist, um zum Cartoon überzuleiten. Ob es eine Sendung mit synchronisiertem oder deutschem Moderator war, weiß ich auch nicht. Hier habe ich eine Übersicht der TV-Serien gefunden.--Waluigi 16:53, 27. Nov 2004 (CET)
Alexander von Humboldt, 8. November
von anonymem User auf der Review-Hauptseite eingetragen. Der Artikel ist IMHO schon ziemlich gut. Ich trage ihn mal bei der Wikipedia:Qualitätsoffensive/Geographische Entdeckungen, die zur Zeit läuft, unter "Potenziell exzellente Artikel" ein. --slg 17:31, 8. Nov 2004 (CET)
- yep, potenziell exzellent. was man noch tun könnte: in der einleitung gehört der enthusiasmus etwas gebremst, vielleicht sollten auch eher seine wissenschaftlichen leistungen rein, als die tatsache mit welchen dichtern er befreundet war. die persönlichkeit geht nach dem studium leider ziemlich unter; es gibt viele zitate ohne angabe woher; wissenschaftliche nachwirkung fehlt ziemlich (kulturelle btw auch). -- southpark 22:06, 14. Nov 2004 (CET)
- ich bin zwar als student einer uni, die seinen namen (naja und vor allem den seines bruders) trägt vielleicht vorbelastet: aber ich finde nicht, dass da zuviel Enthusiasmus drin steht. In aller Welt wird er als einer der größten Gelehrten aller Zeiten gesehen und ausgerechnet in Deutschland wird dieser Mann nicht gewürdigt. Hast du gelesen, WAS er alles getan hat? Ist nicht böse gemeint, aber ich empfinde die Würdigung dieses Mannes in Deutschland leider als zu gering. Lies dir die Zitate zu ihm durch. Selbst die Entdeckung von 6300 Pflanzenarten wird im Artikel nebenbei erwähnt und das sollte zeigen, was dieser Mann geleistet hat.
- Aber zum Artikel: der vorhandene Teil ist meines erachtens schon exzellent. Vielmehr kann man über sein Leben in einem Beitrag nicht einarbeiten. Sein Leben ist sicher so reich an Geschehnissen, dass ein Artikel über die Südamerikareise denkbar wäre, da diese ja nur angeschnitten werden kann. Es wurde erwähnt, dass die Persönlichkeit untergeht, aber soweit ich über die Geschichte Humboldts informiert bin, gab es da auch nicht viel: kaum ein Mensch hat sich wohl so der Forschung verschrieben. Trotzdem interessiert mich, woher die Andeutung homosexueller Interessen im Studiumsabschnitt kommt und ob es da auch später was gab? Was mir aber wirklich fehlt ist die - ich denke da kann ich southpark zitieren - „wissenschaftliche Nachwirkung“. Der Mann hat soviel geschaffen, entdeckt, gefunden, aufgezeichnet und die damalige Welt nachhaltig verändert. Auch sein heutiges Ansehen in der Welt würde mich interessieren. Z.B. wurde er doch zum Beispiel in Südamerika lange Zeit fast als Held angesehen, da er sich gegen den Sklavenhandel ausgesprochen hatte und nach wievielen Deutschen hat sich schon eine US-amerikanische Universität benannt... wie ist das heute? Dieser Bereich fehlt mir, leider habe ich da nur Halbwissen und keine Quellen. MfG --[[Benutzer:APPER|APPER\☺☹]] 03:48, 15. Nov 2004 (CET)
- Mir gefällt der Artikel; die Einleitungssatz über den Universalgelehrten ist etwas überschwenglich und könnte etwas neutraler formuliert sein. Mich stört es immer, wenn das Inhaltsverzeichnis "so weit unten erscheint" - Vielleicht könnte man den Part über seine Freundschaft zur Literatur etwas nach unten verlagern und ihm einen eigenen Absatz widmen.
Die Literaturliste ist sehr lang und umfassend sehr viele alte Werke. Ich würde vorschlagen, diese Liste um ca. 50% einzukürzen und auf die wichtigsten Quellen zu beschränken. Ich würde mir dafür eher die Nennung von ein oder zwei aktuelleren Biografien wünschen.BS Thurner Hof 08:30, 15. Nov 2004 (CET)
Es gibt da noch eine Unklarheit bezüglich der Herkuft von Humboldts Vater, siehe auch Diskussion:Wilhelm von Humboldt und Diskussion:Alexander von Humboldt. --slg 12:36, 28. Nov 2004 (CET)
Veit Warbeck 10. November
Zur Diskussion gestellt. --Historiograf 01:13, 10. Nov 2004 (CET)
- Viel mehr findet man sicherlich nicht über diesen Mann. Historiograf ist IMHO nicht der Typ, der etwas weglässt. Ein paar klitzekleine Fragen hätte ich da noch:
- 1) Warbeck stand im Kontakt mit verschiedenen Humanisten einschließlich Philipp Melanchthon und war der Lehrer eines späteren Kurfürsten. Haben diese Leute irgendeinen Einfluss auf sein Schaffen gehabt? Hat er sie umgekehrt irgendwie beeinflusst?
- 2) Der Abschnitt "Familie" könnte IMHO in den Abschnitt über das Leben eingegliedert werden. Die Eltern an den Anfang, die Heirat in den Absatz, in dem sie säter noch einmal erwähnt wird.
- 3) Irgendwo wird seine Stieftocher Katharina Waldner erwähnt. Könnte man zur Hochzeit nicht schreiben "Seine Ehefrau brachte [...] mit in die Ehe"? (Waren es noch mehr Kinder oder nur Katharina?)
- Ansonsten kann ich nur sagen: So müssen Wikipedia-Artikel sein! --slg 19:56, 10. Nov 2004 (CET)
- (Die Meinung eines Laien)
Wie Du weißt, kann ich keine strenge historische Kritik beisteuern; da die Artikel für alle lesbar sein sollen, hoffe ich, dass folgende Laiensicht Dir in diesem Sinne etwas bringt:
- Ich frage mich nach der Einleitung über dem Inhaltsverzeichnis und dann auch noch nach dem schnellen Blick ins nächste Kapitel: was ist Besonderes an Veit Varbeck bzw. : was macht die Übersetzung des franz. Romans "Die schöne Madeleine" so besonders erwähnenswert?
- Direkt dazu: diesen einen knappen Satz als Einleitung finde ich arg dünn. (Siehe auch unten.)
- "geehelicht" wurde klingt mir zu altbacken. (Dadurch auch 2x Ehe im gleichen Satz.)
- Der Abschnitt "Leben" beginnt mit dem Studium. Was hat er vorher gemacht, welche Schule hat er besucht (zu den Schulformen dieser Zeit weiß ich z.b. nichts, wäre für mich allein schon deshalb interessant). Wenn darüber und/oder Weiteres vor dem Studium keine Daten vorliegen, muss das m.E. erwähnt werden.
- Der "Spalatin" dürfte derjenige sein, der im Fontane-Zitat über Luther genannt wurde (Spalatinus), das ich bei Kloster Lehnin (Kloster) eingebaut hatte. Fontane nennt ihn da einen Freund Luthers - diese Beziehung würde ich hier auch erwähnen, zwei Freundschaften bringen ein wenig mehr Wärme in Deine kalte Datenwelt als die eine angegebene. (Fontane: Sein Erscheinen scheint nicht ohne Einfluss auf Luther gewesen zu sein, der nicht nur seinem Freunde Spalatinus bemerkte: ...
- "Nach Humanistenart abgefasste Briefe" - bitte übersetzen; Du schreibst (auch) für ein Laienpublikum, nicht für eine Fachzeitschrift.
- Bei Melanchthon bitte voranstellen "der Reformator" oder ähnlich - denn kennt auch nicht jeder.
- Mein lieber Jolli, da ist man fast am Ende, um nun endlich zu erfahren, was bereits in die Einleitung gehört: Sein Werk gilt als seltenes Beispiel "höfischer" Prosa .
- Das Zitat zum Buch ist nett. Zusätzlich vielleicht 2 ergänzende Sätze zum zentralen Inhalt oder Stellenwert dieses "Volksbuches". Richtig interessant fände ich noch ("Volksbuch" existiert ja noch nicht und im dünnen Beitrag Die schöne Magelone steht auch nichts): wer hat das denn damals verschlungen - durchgängig alle Schichten? Was hieß "Volksbuch", gibts Angaben über die Kosten eines solchen Buches?
Falls die Zielrichtung ‘'exzellenz" ist: insgesamt finde ich den Beitrag dafür etwas dünn bzw.: Du kritisierst des öfteren Beiträge als "von aufzählendem Charakter", "blutleer" ("deskriptiv" ?) (oder so ähnlich). Von der Schluss- und noch der einen oder anderen Passage abgesehen hinterlässt dieser Beitrag bei mir diesen Eindruck. Das ist keine billige Replik angesichts der besonderen Art und Tiefe unserer Freundschaft. --Lienhard Schulz 20:20, 10. Nov 2004 (CET)
- Ich würde mir ebenfalls wünschen, dass am Anfang kurz umrissen ist, was Veit Warbeck auszeichnet.
- Auch der Absatz Im gleichen Jahr heiratete Warbeck, der sich längst vom alten Glauben gelöst hatte. Ab 1524 versuchten Spalatin und Warbeck das Torgauer Georgsstift zu reformieren. Als sein einstiger Zögling 1532 Kurfürst wurde, berief er Warbeck zum kursächsischen Rat und Vizekanzler in Torgau. Doch bereits zwei Jahre später starb Warbeck dort. läßt mich noch ein bischen rätseln: Warbeck heiratete 1527; warum danach noch mal der Rücksprung ins Jahr 1524? Wie reformiert man einen STift? (indem man die Mönche oder Nonnen überredet auszutreten?) Gibt es irgendein Grund, warum er sich vom alten Glauben löste (vielleicht ein bischen klarer formulieren - ein nicht so bewanderte kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, von was er sich löste und zu was er sich hinwandte). Gruß BS Thurner Hof 20:59, 11. Nov 2004 (CET)
- Was mir beim lesen auffiel: mich wundert ja, dass nicht dabei steht, woher die Historiker ihr Wissen über die Person haben: also ein Abschnitt zur Quellenlange und Verlässlichkeit. Der Abschnitt was Warbecks Übersetzung von anderen unterscheidet ist sehr kurz, und in die Einleitung sollten mE noch zwei, drei Sätze was die Person/Übersetzung so bedeutenswert macht, dass sie in der Wikipedia steht. Es sollen ja auch Banausen wie ich den Artikel lesen, der die schöne Magalone nicht kennt und bei dem dann die reale Gefahr besteht, dass er sich uninteressiert abwendet. -- southpark 23:53, 18. Nov 2004 (CET)
Anna Achmatowa, 11. November
- Über diese kleine, runde Biographie bin ich eben gestolpert. Es fehlen Bilder aber sonst finde ich den Artikel sehr gelungen und neugierig machend.BS Thurner Hof 20:45, 11. Nov 2004 (CET)
- Zwei Dinge wüsste ich gerne: 1) Die Frau hat anscheinend eine recht hohe Bildung genossen, von 1907 bis 1910 studierte sie Jura und anschließend Literaturwissenschaft. Wie ungewöhnlich war es im zaristischen Russland, dass Frauen studierten? Und ganz wichtig: 2) Die Frau hatte seit 1917 Schreibverbot, war eine erbitterte Gegnerin Stalins und wurde erst in den Jahren nach dessen Tod schrittweise wieder rehabilitiert. Wie kommt es dann, dass 1940, also kurz vor dem deutschen Überfall und mitten in der Stalin-Diktatur,k ein Gedichtband von ihr "trotz Schreibverbots" erscheinen kann, und zwar so öffentlich, dass es in den Läden zu Prügeleinen kommt? --slg 21:11, 11. Nov 2004 (CET)
- Da war wohl ein Fehler im Artikel versteckt - sie wurde ab 1920 bis 1940 nicht mehr gedruckt (mittlerweile korrigiert). Schreibverbot erhielt sie erst 1946. BS Thurner Hof 20:31, 13. Nov 2004 (CET)
- Danke für die Ergänzung. Allerdings ist die Frage immer noch nicht geklärt, warum sie 1940 plötzlich wieder veröffentlichen durfte. --slg 21:17, 13. Nov 2004 (CET)
- Das ist jetzt mittlerweile auch drin; es war ein persönlicher Befehl Stalins, nachdem sich offenbar Kollegen für sie eingesetzt haben. BS Thurner Hof 23:52, 13. Nov 2004 (CET)
- Da war wohl ein Fehler im Artikel versteckt - sie wurde ab 1920 bis 1940 nicht mehr gedruckt (mittlerweile korrigiert). Schreibverbot erhielt sie erst 1946. BS Thurner Hof 20:31, 13. Nov 2004 (CET)
- "Werke" vermischt Originalausgaben mit deutschen Ausgaben ohne jeglichen Kommentar und ohne Angabe, ob diese Liste vollständig ist. Der Leser kann sich nicht darin zurechtfinden. Der mögliche Käufer einer Werkaugabe bekommt keinerlei Informationen.- Über den Menschen Anna Achmatowa lernt man hier (außer der Zahl ihrer Ehen) leider fast nichts. - Über den Inhalt und den Stil (außer dem Requiem-Zitat) ihrer Schriften auch nichts. Den 2 Fragen meines Vorredners schließe ich mich an. Es bleiben also noch sehr viele Fragen offen zu dieser sehr außergewöhnlichen Schriftstellerin. Das Ganze kommt mir also nicht "rund" vor, ein Ausdruck, der hier breitere Verwendung findet, dessen Bedeutung sich mir allerdings noch nicht erschlossen hat. --Cornischong 14:13, 12. Nov 2004 (CET)
- da hast Du vollkommen Recht - ich zieh das mit dem "rund" zurück. Ein paar mehr Gedichtzeilen habe ich mittlerweile eingebaut; die Originalausgaben bekomme ich leider nicht sauber von den Deutschen Ausgaben getrennt. BS Thurner Hof 20:31, 13. Nov 2004 (CET)
- Ein IMHO sehr scöner artikel (wie wir sie glücklicherweise zur neuen russischen literatur einige haben), dem aber wie oben angesprochen zumindest zu exzellenz noch einiges fehlt. er steht sogar auf meiner prioritätenliste relativ weit oben, aber ach, meine literaturwissenschaftlichen kenntnisse sind recht lückenhaft und russisch kann ich auch nicht. andererseits hätte sie es wirklich verdient einen artikel zu bekommen, der sich sowohl mit ihrem leben als auch ihrer sprache intensiv auseinandersetzt. -- southpark 00:00, 13. Nov 2004 (CET) (der es schon faszinierend genug findet, dass sie 1940 überhaupt noch lebte)
- super, die Ergänzungen. Ansonsten gilt das gleiche, was ich schon zu Majakowski weiter oben sagte... Ich kann mal versuchen, ein paar auch eher kritische Stimmen zu ergänzen, die Frau war nämlich nicht nur verehrt und geliebt, sondern hat sich in der Rolle in den späten Jahren auch sehr gefallen, was wiederum nicht allen gefiel... Mal schauen, kann aber etwas dauern, ich hab eine harte Woche vor mir :-(. --elya 23:06, 14. Nov 2004 (CET)
Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 14. November
Für Kritik und Tipps über den Beitrag zu den „Wanderungen" von Theodor Fontane wäre ich dankbar, da ich ein literarisches Thema noch nie bearbeitet habe und entsprechend unsicher bin hinsichtlich des Inhalts (ist auch nicht so lang wie Gröben oder Kloster Lehnin ...). Eigene Unsicherheiten:
- Folgendes könnte noch rein: Ich habe an zwei Stellen gelesen, dass Thomas Mann bei aller Lobhudelei für Fontane auch zum Mißverstädnis des Fontane-Bildes beigetragen hat. Weiß jemand was dazu? Nachdem ich mir schon den aus meiner Sicht ziemlich grässlichen Grass „Ein weites Feld" („Fonty" !! für Fontane, mein Gott Walter) besorgt und zu Gemüte geführt habe, möchte ich mich nicht auch noch in Thomas Mann vertiefen (auf den üblichen Schnellwegen war hierzu, bis auf Verweise auf Artikel, nichts Konkretes zu finden).
- Aufbau ok so - oder Inhaltsangaben der fünf Bücher nach vorne?
- Würde es Sinn machen, die Fontane-Zitate jeweils mit nachgestellter Klammer durch-zu-nummerieren und unten einzeln aufzulisten? (Vom Textbild her nicht so schön, oder?)
- Bei der Diskussion zu Berlin-Schöneberg habe ich mitbekommen, dass es einen Konsens zu geben scheint, Lebensdaten im Fließtext nicht in Klammern anzugeben. Ist das so? Ich habe hier die Angaben jeweils vorgenommen, weil ich es zur zeitlichen Einordnung der einzelnen Schriftsteller sinnvoll finde ... ohne dass man extra auf den Link klicken muss.
--Lienhard Schulz 17:59, 14. Nov 2004 (CET)
Hi Lienhard, danke für einen weiteren typischen Lienhard-Artikel, wie so oft bin ich mal wieder begeistert. Zu deinen Fragen: 4. Es gibt nciht wirklich einen Konsens und ich denke, die Platzierung der Lebensdaten hängt schlicht vom Stil des Textes und vom Gusto des Verfassers ab. In diesem Text empfinde ich sie nirgends als störend. 2. Aufbau IMHO klasse ! 1. Zu Thomas Mann: Keine Ahnung, ich denke jedoch, daß es nciht zwingend rein muß sondern nur ein weiteres Bonbon werden würde. 3. Ich habe mir bei Zitten (besonders bei Langitaten) angewöhnt, diese eingerückt darzustellen und mit Quelle zu versehen. Hier würde das jedoch aufgrund der Fülle den Lesefluß stören. Die Fußnotenvariante wäre eine Idee, gan ohne Bezugspunkte würde ich es jedenfalls eher nicht belassen.
Nun zu ein paar anderen Pünktchen:
- Ich war etwas iorritiert, als Start der "Geschichte der „Wanderungen“" erstmal gar nichts von Fontane und den Wanderungen zu lesen, sondern mit dem mir bis heute unbekannten Willibald Alexis konfrontiert zu werden. Der Zusammenhang zwischen den Wanderungen und dessen Werken sollte einleitend in enem Satz geschildert werden.
- Landschaften, Bauten, Geschichte - von Potsdam und Berlin abgesehen ist fast alles in dem Land zwischen Oder und Elbe bestenfalls durchschnittlich. - den Satz finde ich erstmal verwirrend (ist das deine Meinung, Fontanes?)
- dem noch immer klarsten deutschen See, dem Stechlinsee - ist das wirklich so? Kann ich mir egentlich nict vorstellen.
- Auf " sondern auch die historische Forschung hat nach langem Zögern ihren Frieden mit Fontane gemacht." gehst du hinter leider nicht mehr wirklich ein (Obwohl du am Ende nochmal drauf verweist. Ich kann nirgends entdecken, wo der Unfriede war, sondern nur Fontanes Reaktion darauf (worauf also genau?).
- Die Sprache ist teilweise etwas überschwenglich und sprüht vor Begeisterung bzw. verfällt in die künstlerisch-naturverliebte Sprache Fontanes. Ich persönlich finde das sehr gut und dadurch auch prima zu lesen, anderen könnte es wieder ein Stein des Anstoßes sein. Obwohl, bei weiterem Nachhirnen, laß es so, wie´s ist >;O)
Ansonsten: bin mal wieder begeistert ob der Detailfülle und sympathisch "peniblen" Herangehensweise. So wird denn dies wohl das erste literarische Werk in den exzellenten. Grüße, -- Necrophorus 18:46, 14. Nov 2004 (CET)
- so, nach dem überfliegen. keine sorge, meine stressometer war noch nie niedriger und review-lesen empfinde ich eigentlich als recht entspannend. was mir auffiel, sind die zitat-überschriften, die ich leser zwar schätze, die für den informationssuchenden aber eher irrtierend sind. Bei "Lausedichter, aus Passion" wird mir eher nicht klar, was sich dann im text verbirgt. lebensdaten finde ich okay, soweit ich verstanden habe, gilt der konsens im zweifelsfall für listen und die daten finde ich auch recht hilfreich um leute zeitlich einordnen zu können. und keine sorge, das mit dem überschwang kriegen wir auch noch raus, da fontane in meiner liste der langweiligsten autoren aller zeiten ziemlich weit oben liegt ;-) -- southpark 21:34, 14. Nov 2004 (CET)
- Hallo Lienhard, auch von mir ein paar Kommentare; nachdem Du mich drum gebeten hattest, habe ich auch eine Reihe von Kleinigkeiten aufgenommen. Insgesamt gefällt mir der Text sehr gut, die Einleitung ist informativ und die Gliederung in meinen Augen vernünftig. Die Zitate würde ich so lassen wie sie sind; die Jahreszahlen sind aus meiner Sicht verzichtbar, stören mich aber auch nicht großartig. Jetzt zu den Einzelheiten:
- Welcher Literaturgattung gehört der Text an (wahrscheinlich schwer einzuschätzen)? Reiseliteratur? Weißt Du vielleicht, was die Germanisten dazu sagen?
- Die Überschriften sind zwar einerseits originell, andererseits aber nicht immer sehr informativ; hier würde ich wohl eher langweiligere, aber dafür sachbezogenere Überschriften vorziehen, falls jemand gezielt nach Informationen sucht und nicht den ganzen Artikel von vorne bis hinten lesen will.
- Der Abschnitt Titelübersicht ist etwas blutleer: Entweder die Überschrift weglassen und zum vorherigen Abschnitt dazuschlagen oder (besser) zu jedem Band kurz ein/zwei Sätze einfügen.
- Außerdem bitte nicht alle Jahreszahlen verlinken; eine gute Faustregel für Verlinkung ja/nein scheint mir zu sein, ob man den Artikel in den Jahresartikeln verlinken würde: In 1880 würde man im konkreten Fall wohl eher nicht einfügen, dass in diesem Jahr die zweite Auflage des zweiten Buchs von Fontanes Wanderungen erscheint.
- Der Abschnitt "Geschichte der Wanderungen" könnte eine kurze Einleitung gebrauchen, die den Leser auf die Bedeutung von Willibald Alexis hinweist, bevor es gleich zur Sache geht.
- Abschnitt Der märkische und der schottische Scott
- Wer ist G. Fischer? Falls das aus einem Literaturlexikon ist, evtl. in eigenen Worten ausdrücken; das Zitat finde ich hier nicht so wichtig.
- "so dass ein Einfluss nicht stattgefunden haben kann" hört sich etwas umständlich an.
- "zu dieser Zeit natürlich nicht ahnend, dass er dessen literarischen Realismus zum Gipfel führen sollte." - ahnte er das später?
- Abschnitt Geh' hin und zeig' es
- Wo ist der Levensee?
- "die immer wieder gerne durchstreift, wer ... übernehmen kann" ist ein bisschen arg überschwänglich formuliert.
- Abschnitt Die Grafschaft Ruppin
- die Angabe mit dem "klarsten deutschen See" finde ich auch etwas gewagt
- Abschnitt Das Oderland
- Der externe Link auf Lebuser Land sollte durch internen Link ersetzt werden.
- Abschnitt Havelland
- "und bis Seite 80 reicht" - das gilt wohl nur für eine bestimmte Ausgabe; würde ich daher entfernen.
- "lässt uns ... zurück" - "uns" sollte durch "den Leser" ersetzt werden
- Abschnitt Fünf Schlösser
- Ab "Nicht nur umgangssprachlich..." wird es etwas arg wertend; kommt hier auch etwas vom Thema ab, dass ja nicht "Mark Brandenburg" heißt.
- Abschnitt Der Historiker Fontane
- "wie beispielsweise in der Dissertation von Stefan Warnatsch" würde ich streichen - finde ich hier nicht relevant; so berühmt ist sie nicht, dass sie als gutes Beispiel dienen könnte...
- Abschnitt Grundlage für die Romane
- Hier und etwas weniger schon im vorausgehenden Abschnitt driftet der Artikel etwas in eine allgemeinere Fontane-Würdigung ab (zum Beispiel Reich-Ranicki-Kanon) und verliert etwas den Bezug zum konkreten Thema - ein bisschen Straffung würde hier nicht schaden.
- Abschnitt Lausedichter, aus Passion
- Der Einschub zu Georg Herwegh ist leider nicht sehr gut verständlich - worum geht es hier?
- Abschnitt Quellen
- Eigentliche Quellenangaben würde ich komplett auf die Diskussionsseite verlagern - der Literaturabschnitt ist eher für Literaturempfehlungen dar - nicht für den streitschriftlichen "Beleg" des Artikeltextes. Fragestellung sollte also eher sein: Wenn mich jemand nach einem guten Buch/Artikel zu den "Wanderungen" fragt, was empfehle ich ihm dann.
- Verweis auf Wikipedia-Artikel mit Fontane-Zitaten finde ich grenzwertig, könnte von mir aus aber bleiben, wenn Dir daran liegt.
- "Benutzte" Romane finde ich nicht so schön formuliert.
- Da ich sehe, dass es einen Film gibt: Was hat es damit auf sich?
- Weblinks
- Beim Gutenberg-Link würde ich gleich auf die entsprechende Werksseite durchlinken.
- Auf fontaneseite.de, fontanearchiv.de, fontane-gesellschaft.de konnte ich nichts Relevantes zu den "Wanderungen" selbst finden; vielleicht habe ich was übersehen, dann am besten gleich auf die passende Seite linken, sonst würde ich die weglassen
- Die Fontanelinksammlung finde ich ebenfalls nicht relevant, zumal der Link auf den einzigen Artikel, der sich hauptsächlich mit den Wanderungen zu beschäftigen schien, tot ist.
- Mission Fontane hat dagegen eine eigene Seite zu den Wanderungen mit Unterseiten; die sollte auch direkt verlinkt werden, damit man nicht lange suchen muss.
- So, das wars, wie bereits gesagt, sind auch viele Kleinigkeiten dabei; die sollten nicht überdecken, dass der Text schon jetzt im Großen und Ganzen prima ist. Gruß --mmr 19:27, 15. Nov 2004 (CET)
Hallo Lienhard, nun also ich auch noch - damit du ordentlich zu tun hast ;-) Aber zunächst: Als ich das Lemma im Schreibwettbewerb auftauchen sah, hab ich erst gedacht: Kann man dazu einen vernünftigen Artikel machen? Du hast mich überzeugt. Nur die Inhaltsangaben zu den einzelnen Bänden find ich arg knapp. Andrerseits wird der Artikel natürlich sehr lang, wenn man das ausbaut - ein Dilemma, aus dem ich auch so recht keinen Ausweg weiß... Nun aber mehr in die Details, darunter sind sicher etliche Kleinigkeiten, aber das wirst du nicht anders erwarten, soweit kennst du mich ja:
- "Das Werk erschien in der Zeit des aufkommenden preußischen Nationalbewusstseins und der Romantik": Wie kommst du auf die Einschätzung? Die Romantik verortet man allgemein so von 1800-1830. Und aufkommendes preußisches Nationalbewusstsein Ende des 19. Jahrhunderts halte ich auch für zweifelhaft. Preußen war gerade dabei, in Deutschland aufzugehen. Romantik und 48er Revolution hatten einen mächtigen Schub in Richtung "deutsches Nationalbewusstsein" gebracht. Ich bin da beileibe kein Fachmann, aber das erscheint mir doch sehr merkwürdig.
- den Beginn mit Alexis erspare ich mir, sehe ich aber ähnlich wie meine Vorredner.
- Die beiden Überschriften "Geschichte der Wanderungen" und "Bögen um Potsdam und Berlin" find ich nicht ganz passend. In Geschichte geht's eigentlich höchstens zum Teil um Geschichte (unter der Überschrift würde ich z.B. die verschiedenen Ausgaben/Auflagen erwarten), Und bei Bögen hab ich erstmal an bedruckte (Papier)-Bögen gedacht und beim Lesen 'ne Weile gebraucht, bis ich kapiert hab, was du eigentlich meinst.
- Du benutzt unterschiedliche Zeitformen, was ich zunächst mal schwierig fand. Dann hab ich gemerkt, dass du, wenn du von Fontane als "Wanderer" in seinen Büchern schreibst, Präsens benutzt hast, sonst die Vergangenheit. Wenn das stringent durchgehalten ist, find ich's o.k. Bei meinem Durchgehen des Artikels hab ich die Zeitform an einigen wenigen Stellen korrigiert, wo es meiner Meinung nach nicht stimmig war. Ich hoffe, ich hab dabei keine Fehler gemacht.
- Ob der Stechlinsee der klarste See Deutschlands ist, fragen meine Vorredner: Ich kenne diese Aussage so auch aus der (sagen wir vorsichtshalber) unmittelbaren Vergangenheit (irgendwann in den letzten Jahren).
- Der Weblink zum Lebuser Land im Text hat mich auch gestört.
- Und die Seitenzahlen ... in meiner Ausgabe sind das andere Zahlen ;-)
- Einsteins Caputh find ich hier unpassend, das wurde es erst etliche Jahrzehnte nach den "Wanderungen".
- Zum Band Havelland fehlt die Aufzählung der Familien. War das Absicht?
- "Weil der Märker ..." (in den fünf Schlössern): Solche Formulierungen mag ich überhaupt nicht. Auch die Märker sind ganz unterschiedlich. Da hör ich sofort "der Russe" oder "der Jude". Sorry, nimm's mir nicht übel, aber da bin ich sehr empfindlich.
- In den Weblinks fände ich drei Wörter zu "Mission Fontane" nicht schlecht, was ist das eigentlich? (meinetwegen auch ein paar mehr ;-), aber ich mein wirklich nur sehr kurz)
- In den Zitaten hab ich (außer an einer offensichtlichen Stelle) keine Orthographiefehler korrigiert. Allerdings bekam ich irgendwann zwischendrin den Eindruck, dass du die zwar in neue Rechtschreibung umgeschrieben hast, dann aber wiederum nicht konsequent warst. Ich weiß aber letztlich natürlich nicht genau, wie Fontane geschrieben hat. Also: Bei Zitaten kann man das sicher unterschiedlich handhaben (wird es hier in Wikipedia auch), aber einheitlich in einem Artikel sollte es natürlich schon sein. Ich wäre in diesem Fall auch für neue Rechtschreibung, wenn man nicht Fontanes Original-Orthographie benutzen will. Wenn du mir deine Intention mitteilst, geh ich da gern auch nochmal rüber.
- den Vorschlag von mmr, in der Titelübersicht zu den einzelnen Bänden je zwei Sätze zu schreiben, find ich nicht so gut. Schon die Absätze pro Band find ich ja reichlich knapp. Und dann gäbe es zu jedem Band zusätzlich zu dem knappen Abschnitt nochmal einen sehr knappen - find ich nicht überzeugend.
- Meinst du wirklich, die "Wanderungen" waren in der DDR geschätzt? Ich erinnere so etwas nicht. Scheint mir auch nicht logisch. Fontane galt als jemand, der (jetzt zitiere ich mein DDR-Lexikon) den "verfallenen norddeutschen Adel" schildert, die "erstarrte, inhumane Moral der herrschenden Klasse" entlarvte ... Da passt die liebevolle Beschreibung märkischer Adliger nicht recht ins Bild. Das hat man (und damit auch die "Wanderungen"), denk ich, dann doch eher ausgeblendet.
- Soweit von mir, ich hoffe, du kannst was mit anfangen. Gruß -- lley 21:54, 15. Nov 2004 (CET)
- heiße, die reviewseite wird ja bald länger als der artikel. aber noch mal nach gründlicherem durchlesen: mein pro hätte er wahrscheinlich schon jetzt, aber wir sind hier ja nicht zum liebhaben und kuscheln. allgemein: der ganze artikel konzentriert sich sehr auf den historiker fontane und wenig auf den schriftsteller. welche sprachlichen mittel benutzt er? welchen stilistischen wert nimmt das werk in seiner arbeit ein? was sagt die germanistik? (2) verkaufszahlen, auflagehöhen wären schön und genauso klasse wäre etwas im sinne von die Wanderungen im Schulunterricht. Neben der ganzen Detailkritik hier, finde ich den Alexis-Abschnitt immer noch irgendwie unglücklich. Erst der überraschende Einschub mit Alexis, dann am Ende der Halbsatz, dass Alexis das Buch nicht beeinflusst hat. Und dann noch zweimal Lob: ich finde Bilder und Unterschriften sehr schön ausgesucht und staune über die vielen blauen Links. Und ganz off topic: wer bitte kommt denn auf die Idee auch noch eine Landschaft des Jahres und eine Flusslandschaft des Jahres zu küren? -- southpark 13:02, 17. Nov 2004 (CET)
- ... da habe ich ja zu tun :-))! Vorab allerherzlichsten Dank für die ausführlichen und fundierten Kritiken sowie für die arbeitsintensiven Änderungen, die Lley bereits vorgenommen hat - voraussichtlich komme ich frühestens am Wochenende dazu, hier wieder mit Muße tätig zu werden. Nach erstem Überfliegen: das Allermeiste werde ich relativ problemlos ändern/einbauen können. Kein Material und keine Ahnung habe ich zum/vom Film (von der Wiki-Fontane-Seite übernommen) und zu den/von den im letzten Statement von Southpark aufgeworfenen Fragen Sprachliche Mittel, Germanistik, Schulunterricht. Weiß jemand etwas dazu? Gruß --Lienhard Schulz 18:29, 17. Nov 2004 (CET)
Der Schimmelreiter, 17. November
Nach den Wanderungen wollte ich mal schauen, was der Schimmelreiter so macht und ich bin ehrlich beeindruckt. Kommt zwar (natürlich) nicht an die Wanderungen ran, aber zur Exzellenz fehlt mE auch nicht mehr viel. -- southpark 13:25, 17. Nov 2004 (CET)
Das ist vom Aufbau schon ganz ordentlich, aber der Autor / die Autoren haben sich an so vielen Stellen sprachlich solchermaßen vergallopiert, dass wir den Artikel wohl noch ein bischen an die Kandare nehmen müssen. Dafür lassen sich im Artikel so viele Beispiele finden, dass ich sie hier jetzt nicht beispielhaft belegen werde, sondern liebe die ersten "Dressurschritte" im Artikel selber vornehme. BS Thurner Hof 22:24, 24. Nov 2004 (CET)
Tabakspfeife, 18. November 2004 (aus den Kandidaten)
Als Mitarbeiter Enthaltung. Bitte mit dieser Kandidatur um Vorschläge zur Verbesserung des Artikels. --Leipnizkeks 17:18, 13. Nov 2004 (CET)
- contra sieht mE eher nach einem guten kandidaten für den Wikipedia:Review aus. Nur mal ein paar Sachen: die physik fehlt vollkommen, kultur wird ansatzweise gestreift, zur form gibt es gar nichts. das thema schreit doch geradezu nach fotos von verschiedenen pfeifen. die beiträge der siehe auch-liste sollten in den text und darüber wer wann wo warum wie pfeifen benutzte gibt es auch nichts. -- southpark 21:53, 13. Nov 2004 (CET)
- contra Die Wirtschaftsgeschichte der Pfeifenmacherei fehlt. --Historiograf 00:30, 14. Nov 2004 (CET)
- PRO. Man sollte den Artikel auch nicht mit Fotos überfrachten. Ein kleiner Exkurs vielleicht noch zu Lehrer Lämpel?, dem die bösen Buben Max & Moritz(was , die gibts noch nicht!!?) das Pfeiferauchen versauten ? Vielleicht noch was zum Kalumet(was , das gibts noch nicht!!?)? Friedenspfeife ? Oder war da gar kein Tabak drin ;-). Jedenfalls reichts für mich bereits zu einem guten pro.--nfu-peng 14:07, 14. Nov 2004 (CET)
- contra: Ich sehe das ähnlich wie southpark: Viele Teile sind oberflächlich (Kultur, Geschichte, Typen), an anderer Stelle geht es dafür vergleichsweise stark ins Deatail ("Wie man eine Pfeife raucht"), wodurch ein Mißverhältnis entsteht. Die "Gesundheitsrisiken" snd sprachlich unbeholfen (Bsp.: "Wie alles im Leben ist auch Pfeiferauchen nicht ohne Risiko, wer aber in Maßen raucht, braucht sich wenig Sorgen machen.") und durch Verharmlosung gekennzeichnet (IMHO gibt es bei Pfeifen und Zigarren zwar weniger Lungenkrbs, dafür ist hier soweit ich weiß, beonders häufig Mundhöhlekrebs die Folge, oder?) In den Review, hier wird das IMHO nix -- Necrophorus 16:05, 14. Nov 2004 (CET)
- contra, aus den gleichen Gründen wie meine Vorredner. Der ganze Abschnitt Wie man eine Pfeife raucht ist mMn überarbeitungsbedürftig (Ihre Pfeife wird es Ihnen danken.) Es fehlen wirtschaftliche Daten (wieviele Teile werden denn in Deutschland so verkauft? Pfeifenrauchen in anderen Kulturen? Gibt's noch andere Sachen ausser Tabak, die gewöhnlich in einer T. geraucht werden (Cannabis wird nur in einem Halbsatz erwähnt). -- Herr Klugbeisser 06:33, 15. Nov 2004 (CET)
- Hallo Herr Klugbeisser, es geht um die TABAKspfeife und laut Wikipedia ist Cannabis eine Hanf- und nicht eine Tabakspflanze! Und überhaupt werden echte Tabaskspfeifen vielleicht gelegentlich als Notlösung zum Cannabisrauchen benutzt, aber regelhaft in enzüklopädisch erwähnenswertem Ausmaß scheint mir das nicht gegeben. Ansonsten find ich den Artikel auch überarbeitungsbedürftig. Gruß --WHell 10:13, 16. Nov 2004 (CET)
- Womit ich wohl als Nichtraucher entlarvt wäre... -- Herr Klugbeisser 01:40, 17. Nov 2004 (CET)
- Macht nix, gerade Laien stolpern ja oft über Sachen, die den "Experten" allzu selbst-verständlich erscheinen! Gruß ex-Pfeiferaucher --WHell 08:54, 17. Nov 2004 (CET)
- Hallo Herr Klugbeisser, es geht um die TABAKspfeife und laut Wikipedia ist Cannabis eine Hanf- und nicht eine Tabakspflanze! Und überhaupt werden echte Tabaskspfeifen vielleicht gelegentlich als Notlösung zum Cannabisrauchen benutzt, aber regelhaft in enzüklopädisch erwähnenswertem Ausmaß scheint mir das nicht gegeben. Ansonsten find ich den Artikel auch überarbeitungsbedürftig. Gruß --WHell 10:13, 16. Nov 2004 (CET)
- contra: Die Formen fehlen, wie schon erwähnt, der Einfluss der Materialien auf den Geschmack fehlt, die Wasserpfeife fehlt, die Schnitte des Pfeifentabaks fehlen eund einiges mehr.--Hans-Peter Scholz 20:26, 17. Nov 2004 (CET)
- Werde versuchen, diese Informationen einzubringen, den Artikel ins Review stellen, und danach nochmals einen Antrag stellen. Ziehe den Antrag zurück. Gruß --Leipnizkeks 20:43, 17. Nov 2004 (CET)
Mann, 21. November
Hatte den Reviewbaustein drin. -- southpark 01:25, 22. Nov 2004 (CET)
- Und was genau wird nun erwartet? Der Artikel ist imho so unvollständig, dass eine Listung der fehlenden Aspekte in etwa einer Neuschreibung gleichkämen. Klingt zu böse? Ist aber IMHO so. Gruß, -- Necrophorus 04:14, 22. Nov 2004 (CET)
- Wenn ich das mal bei allen Artikeln wüsste, die hier landen. Aber als Tipp an denjenigen, der den Review-Vermerkt gesetzt hat: die lange "siehe auch"-liste wäre doch schon mal ein Startpunkt um sie in text zu verwandeln. -- southpark 11:52, 22. Nov 2004 (CET)
Manic Street Preachers, 23. November
Das Grundgerüst steht, Ideen hab' ich noch einige, nur bräuchte ich mal 'ne Rückmeldung was dem Band-unkundigen am ehesten fehlt. Zu den einzelnen Platten lässt sich noch seitenweise Text produzieren, aber ich hab' Angst, dass die eigentliche Band verloren geht und im Zweifelsfall mittelfristig Artikel für die Platten besser wären. "Rezeption" bräuchte ich Quellen, da man hier an die wichtigsten - englische Musikzeitschriften und insbesondere den New Musical Express nicht rankommt, gleiches gilt für musikalische Interpretation, die ich noch ausbauen könnte, die aber sehr freihändig (also nicht durch Quellen/andere Meinungen gedeckt) würde. Und wegen Fotos schreib' ich mal an die Plattenfirma bzw. die Fan-Website aber wenn jemand Ideen hat, sind die immer willkommen. -- southpark 15:55, 23. Nov 2004 (CET)
- Ich werde den Artikel zu meiner Abendlektüre machen, jetzt bin ic nur ganz grob drüber gegangen. Erstmal danke für einen klasse Bandartikel! Zu den Platten: Wahrscheinlich sind Einzelartikel zu den wichtigsten Veröffentlichungen die beste Lösung, Solag es de nicht gibt (und eigentlich danach auch) fände ich trotzdem eine Kurzcharakteristik der einzelnen (oder zumindest der wichtigsten) Alben mit Darstellung des Stils, Stilwechsel und Besonderheiten sowie nationalem und internationalem Erfolg nicht verkehrt. Wahrscheinlich eher unmöglich zu erfüllen, aber vielleicht hast du ja eine Idee: Wie sieht es mit Resonanz und Einfluß weltweit aus? Was genau heißt " internationale Bekanntheit", reicht die in die USA und Germany oder sogar bis China, Rußland und Japan? Außerdem fehlt mir insgesamt einiges zur Musik. Grüße, -- Necrophorus 16:19, 23. Nov 2004 (CET)
- Beim mittlerweile genauerem Lesen habe ich denn auch die Musik gefunden, der Kritkpunkt fällt also weg. Der internationale Erfog scheint an einigen Stellen durch und könnte mehr belegt werden (Verkaufszahlen + Chartplatzierungen in den USA). Ansonsten müßte mal wer stilsicheres über den Text gehen, mir erscheint er allerdings bereits ziemlich neutral, ohne sprachlich trocken zu sein (so neutral halt wie man bei einer Band bleibe kann). Kleinere Frage: Der Lin auf Patrick Jones irritiert mich, gibt es außerhalb den MSP was über ihn zu berichten? Bilder sind ein Problem und da ist die Plattenfirma wohl der beste Ansprechpartner, evtl. noch ein Fanclub, der vielleicht eigene Konzertaufnahmen hat und unter GNUF FDL stellen könnte. Mmh, -- schöner Artikel -- Necrophorus 09:48, 26. Nov 2004 (CET)
- Nachtrag: Ich seh grad in den englischsprachigen WP: "they never had an album or a single in the US charts." - hat sich damit wohl erledigt -- Necrophorus 09:50, 26. Nov 2004 (CET)
- Aber schön, dass du implizit meinen hauptkritikpunlt noch bestätigst: die textorganisation ist noch verbesserungswürdig, dann würde man deine kritikpunkte auch eher finden. ich hab' auch schon versucht irgendwas zu japan zu finden, aber ist bisher auch bestenfalls anekdotisch. und zu patrick jones: es scheint tatsächlich ein recht bekannter theater-autor zu sein, aber da muss ich mal näher kucken, der link soll ja eh noch blau werden, wenn es lohnt. (und zu den fotos: oh je, ich hab' die vor ein paar jahren mal interviewed, hätte ich damals geahnt, dass es sowas wie wikipedia gibt und man GNU-FDL-fotos braucht, hätte ich sogar eigene :-( ) -- southpark 13:05, 26. Nov 2004 (CET)
Muhammad Ali 23. November
- sieht für mich nach einem Artikel mit erheblichem Potential aus, wenn sich da ein Sportbegeisterte mit der notwendigen Sorgfalt dran betätigt. Ich stelle es hier nur ein, Ahnung habe ich nada vom Thema -- Necrophorus 00:32, 26. Nov 2004 (CET)
- Ganz kurz, neben der fehlenden jugend ist die einleitung definitiv POV, der rote link bei Don King stört mich in der wikipedia schon seit monaten - und irgendwie kommt man das sehr wie eine nacherzählung von alis leben vor und nicht wie ein eigenständiger text, erst passierte jenes, dann dieses und schließlich ein drittes - rote fände, entwicklungslinien, innere widersprüche werden kaum sichtbar. und ach ja, die durchaus vorhandene ali-kritik kommt im artikel auch sehr kurz, gerade in den letzten jahren sind da einige bücher zum thema erschienen. braucht noch arbeit aber hat zweifellos potenzial. -- southpark 02:58, 26. Nov 2004 (CET)
- was fehlt: freundschaft mit malcolm x und alis verrat an ihm (das einzige mal imho, wo ali, den ich wirklich liebe, sich richtig mies verhielt), alis instrumentalisierung durch die nation of islam, nur fünf zeilen über den thrilla (der neben dem kampf gegen liston und dem gegen foreman sein bedeutendster kampf überhaupt ist), mehr zeilen über die adidas-werbespots als über seine vier ehefrauen (wobei gerade seine wichtige erste ehefrau nicht mal erwähnt wird), fehlende artikel zu bedeutenden nebenfiguren (neben Don King z.B. Elijah Muhammad, Angelo Dundee, Drew "Bundini" Brown). und auch alles, was Dishayloo und southpark oben schon sagten. der wahrscheinlich beste athlet des 20. jahrhunderts braucht einen erheblich besseren artikel. Denisoliver 16:11, 29. Nov 2004 (CET)
Hobrecht-Plan 23. November
- Über den Artikel bin ich bei der Arbeit an den Friedrichshain-Artikeln gestolpert und ich finde ihn schon sehr gut. Ein paar Illustrationen (Karten) wären klasse, ansonsten fällt mir nciht sonderlich viel an Kritik ein. -- Necrophorus 00:36, 26. Nov 2004 (CET)
- der artikel braucht dringend karten! der "soziale gedanke" gehört mE nicht an ende, sondern eher in die mitte zu den einflussfaktoren, die zur entstehung des plans beitrugen. es fehlt jede historische einordnung in die stadtplanung und was es vorher gab und auf welche modelle er zrückgreifen konnte. woher kamen die planungsvorgaben? welchen sinn hatten sie? stammt er wirklich allein von hobrecht oder hatten bis zu seiner verabschiedung noch andere leute mit reinzureden? -- southpark 03:03, 26. Nov 2004 (CET)
Deutsche Literatur 27. November
Nach Umbauten und Erweiterungen weiß ich alleine nicht mehr weiter und hoffe auf etwas Mithilfe. Ziel ist vorläufig nicht ein "exzellenter", sondern ein knapper, solider, ausgewogener Überblicksartikel, der potentiell Grundlage für eine Übersetzung sein könnte (fr:Littérature germanique ist eine Übersetzung einer früheren Version und ihrer untergeordneten Seiten, teilweise schade um die Mühe des Übersetzers).
Problematisch ist die Ausgewogenheit: Die Erweiterung eines Kapitels müsste die Erweiterung aller anderen Kapitel nach sich ziehen. Trotzdem zu kurz sind meiner Meinung nach: Mittelalter, Goethe, Schiller, Biedermeier ist eine Aufzählung, "Traditionelle Epik" (1900-1933, weiß jemand eine bessere Überschrift?). Von DDR-Literatur hab ich nur wenig Ahnung. Fehlen irgendwelche unverzichtbaren Autoren? Muss man die Nobelpreisträger Heyse und Spitteler extra erwähnen? Stören die Lebensdaten den Lesefluss zu sehr? Mir ist bewusst, dass da noch stilistische Mängel sind und Bügelarbeit vonnöten ist. Eigentlich hätte ich noch viele Fragen (Bilder, Hinweissystem, die Gliederung überhaupt), ich hoffe auf ein paar Antworten und Meinungen und Verbesserungen. Grüße, --Gabor 16:45, 27. Nov 2004 (CET)
Heinrich von Kleist, 28. November
Nach Kurzdebakel in den Exzellenten der zweite Versuch hier samt Exzellenz-Diskussion. -- southpark 17:18, 28. Nov 2004 (CET)
- contra. Ich habe zu lesen begonnen, bin an hölzernen Formulierungen hängengeblieben (erwarb sich den Universitätszugang) und habe die Lektüre eingestellt, als ich hierauf stieß: Die Familie der Braut forderten, dass Kleist ein Staatsamt bekleidetet. Weshalb werden Artikel für die Exzellenten vorgeschlagen, die noch nicht einmal korrekturgelesen wurden? Zum Inhaltlichen (soweit ich lesend kam): Die Familiengeschichte läßt zu vieles in Andeutungen. Entweder man kürzt hier, oder man geht auf die Geschwisterverhältnisse, die Jugenderfahrungen usw. genauer ein. Wozu werden auch jene Geschwister namentlich genannt, die im Artikel sonst nicht mehr erwähnt werden? --Sigune 23:38, 20. Nov 2004 (CET)
- contra. Schliesse mich an. Der Absatz über das Werk ist völlig ungenügend, verfaßt im onkelhaften Stil früher Kulturfilme der Kreisbildstelle. Es werden einzelne Werke herausgegriffen, aber alles bleibt oberflächlich. --Historiograf 01:06, 23. Nov 2004 (CET)
- CONTRA: "verdienen unbedingt Erwähnung" - "wurde bereits erwähnt" - "Erwähnenswert sind weiterhin die Erzählungen "Das Erdbeben von Chili", "Die Marquise von O. und "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik".: Dieser Satz ist stellvertretend für den Artikel; denn damit sind die drei Titel ja "erwähnt". Erwähnt sei jedoch, dass die kommentierte Ausgabe von Barth, Müller-Salger, Ormanns, Seeba "Sämtliche Werke und Briefe" (die erste Ausgabe, in der verschiedene Fassungen der Erzählungen im Paralleldruck wiedergegeben sind!) nicht erwähnt wird. --Cornischong 11:36, 24. Nov 2004 (CET)
- (contra) ... schade, so schlecht finde ich den Beitrag gar nicht. Sicher noch nicht exzellent, aber er hat m.E. vielversprechende Ansätze. Eine saubere Trennung Biographie und Werk (Werk sicher noch etwas dünn). Die Biographie geht stellenweise recht gut über die bloße Aufzählung von Daten hinaus und ist in der Lage, einige Zuammenhänge zu vermitteln. Gibt es jemanden, der sich bei Kleist auskennt - vielleicht ist nicht mehr allzu viel Zeit zu investieren? Jedenfalls Vorschlag: da er hier gegenwärtig keine Chance hat, da es aber auch schade wäre, wenn er ganz in der Versenkung verschwindet, noch einmal zurück zum review, auch wenn er da schon einmal versauerte. Möglichweise animiert dieser Vorlauf zur Feinarbeit ... es wäre schon viel geholfen, wenn jemand die stilistischen Mängel behebt. Kollegen wie Lley, mmr oder edu wären nach meinen bisherigen Eindrücken geradezu prädestiniert für diese Korrekturen ... :-) --Lienhard Schulz 11:45, 27. Nov 2004 (CET)
Stephen King, 29. November
Ein hervorragender Schriftsteller mit einem (noch) viel zu kargem Artikel--James Bond 007 13:10, 29. Nov 2004 (CET)
- Bei dem kargen Artikel stimme ich dir zu, bei dem hervorragenden Schftsteller ... Was man IMHO dringend machen muß:
- Die Biografie massiv ausbauen, bislang ist die eher ein Witz.
- Die Charakteristika der Werke, Gemeinsamkeiten etc. mehr herrausstellen. Vieles davon gehört sicher in die Artikel zu den Werken, aber gerade die verknüpfenden Element, die bei King ja immer wieder vorkommen müssen hier rein.
- Wenn ich das richtig sehe fehlen auch die Werke, die er gemeinsam mit anderen geschrieben hat, insbesondere Der Talisman und Das schwarze Haus, bei letzterem wieder mit Rückgriff auf die Dunkler-Turm-Geschichten
- King hat bei den Filmen häufig weit mehr geliefert als die Romangrundlage. M.W. war er auch Regisseur und hat be einigen Filmen auch immer in Nebenrollen mitgespielt.
- Die Einflüsse von anderen Schriftstellern auf King, die er selbst immer wieder betont und durch Zitatauswahl in seinen Romanen herrausstellt, fehlen: Poe, Lovecraft ...
- Genauso fehlen die Einflüsse von Kings Weken auf andere Autoren der Horror- und Fantasygarde.
- Das Bild ist aus der englischen WP und copyrighted (fair use), muß hier also auf jeden Fall entsorgt werden.
Eine Menge Arbeit, die vielleicht ein Kingkenner gemensam mit einem Kinglaien vollbringen sollte (Ich falle für beide Rollen aus). Gruß, -- Necrophorus 14:11, 29. Nov 2004 (CET)