Diskussion:Anti-Islamismus

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Carolus.Abraxas in Abschnitt Löschantrag

Europa/Spanien

Es herrscht schon einmal ein Anti-Islamismus in Europa/Spanien. Der Islam wurde sogar als eine Sekte bezeichnet, die die katholischen Könige von Spanien "vernichtet" oder aus Europa vertrieben hatten, siehe Artikel:

Ferdinand II. (Aragón) und Isabella I. (Kastilien)

Ferdinand starb am 23. Januar 1516 in Madrigalejo. Seine sterblichen Überreste befinden sich zusammen mit seiner Frau in der Krypta der Capilla Real (Königliche Kapelle) in Granada.

Die Grabinschrift lautet wie folgt:

"Mohameticae sectae prostatores et heretice pervicacie extinctores Ferdinandus Aragonorum et Helisabetha Castelle vir et uxor unanimes Catolice appellati marmoreo clauduntur hoc tumulo."

"Die Vernichter der Mohammedanischen Sekte und Auslöscher der ketzerischen Falschheit, Fernando von Aragón und Isabella von Kastilien Gemahl und Gemahlin, allerseits die Katholischen geheißen, umschließt dieses marmorne Grab."

Ihm folgte in Spanien Karl I., als deutscher Kaiser Karl V.--Bene16 14:00, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Artikel ist deckungsgleich mit Islamophobie und sollte zusammengefasst oder gelinkt werden Didicher 12:50, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sehe ich nicht so. Antiislamismus ist eine sich formierende Ideologie. "Islamophobie" hingegen ist die "normale" Angst vor dem Islam. Es gibt hier ja auch den Artikel Antijudaismus und Antisemitismus. -- Arne List 11:55, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

wenn man das so sieht, stimmts Didicher 13:12, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nein, wenn man es so sieht ohne es mit wissenschaftlichen oder sonstwie reputablen Quellen belegen zu können, ist es Theoriefindung.--Carolus.Abraxas 19:44, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der Artikel ist ne ziemliche Katastrophe. Fast reine Konvertiten-Propagenda. --Marrti 21:22, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Auch ich kann in diesem Artikel keinen Versuch, neutral zu bleiben, erkennen. Welcher Sinn wird darin gesehen, in einer Enzyklopädie persönliche Vorurteile und Meinungen zu verbreiten? --JoVV 20:18, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür den artikel zu löschen oder zumindest gut darauf hinzuweisen das der Vorwurf des "Antiislamismus" oft als Ausrede für Islamismus herhalten muss, wie ein user weiter unten schreibt. --Mariachi 17:59, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kritik = Antislamismus so schlimm wie Antisemitismus

Hallo,

der Artikel ist in der Form einfach nur beschämend: Man kann ihn so zusammenfassen. Jede Kritik ist antiislamisch und damit auf einer Ebene mit dem Rassismus.

Moslems, die ihren Glauben wechseln hinzurichten ist ok ( Nunmal islamisches Recht, was will man machen ? ), dagegen zu protestieren ist es nicht, sondern Antiislamismus.

Ich habe einige der groteskesten Entgleisungen gelöscht, und werde mir einen Löschantrag überlegen.

Vielleicht findet er ja noch ein gewisses Niveau.

Unbedingt sollte noch erwähnt werden, dass der Vorwurf des Antiislamismus oft als Ausrede für Islamismus herhalten muss,- wie dieser Artikel bisher beweist.

--Carolus.Abraxas 05:58, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Quellen

Es fehlen Quellen zu der Argumentationsweise, außerdem sollten die vorhandenen Quellen auf Ihre Qualität und Relevanz hin überprüft werden. So scheint mir z.B. die JungeWelt Reputation und Neutralität äußerst fragwürdig vgl. Wikipedia zu zuverlässigen Quellen.Wishlist 17:09, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde, der Artikel ist doch sehr wohl durch Quellen und relevante Links belegt. Die Punkte der Argumentationsweise müssten noch einzeln belegt werden, da hast du recht. Soll ich? ;-) -- Arne List 19:54, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Quellenbelegung für zentrale Aussagen fehlte , deswegen erstmal und umfassend gelöscht, weil durchgängig so nur Behauptungen . Bitte - wenn möglich - mit (seriösem)Quellenbeleg wiedereinführen.
Das ist geschenkt, und ich werde es beizeiten mit "seriösem" Quellenapparat neu auflisten. Kleines Dilemma: Wenn ich Martin Hohmann zitiere, ist das dann "seriös"? *gg* -- Arne List 19:34, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Weiterhin : Folgendes Zitat erscheint logisch unklar So positiv die wachsende Islamfeindlichkeit innenpolitisch ist, weil sie die nationalistische Forderung nach Ausländerrückführung salonfähig macht, so bedenklich ist sie außenpolitisch, weil sie den Judeo-Amerikanern und ihrer Aggressionspolitik gegen die arabische Welt in die Hände spielt.“
– Jürgen W. Gansel: 6. März 2006

Das deutet doch gerade daraufhin, dass die Islamfeindlichkeit in der Bevölkerung (!) von einem Neonazi allenfalls wg. gesteigerter Ablehnung von allen Ausländern akzeptiert wird, ansonsten aber wg. möglicher gemeinsamer Frontstellung gegen Juden und Amerikaner abgelehnt wird. Das als Beleg für eine sog. "antislamische" Einstellung von Neonazis zu wählen, analog Antisemitismus, erscheint sehr zweifelhaft. Gansel wendet sich ja gerade gegen diese. Bitte erläutern und umformulieren. --Carolus.Abraxas 20:52, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Was verstehst du daran nicht? Politische Islamisten sind doch auch Rechtsextremisten, also gibt es da ideologische Gemeinsamkeiten, was aber beide Faschismen nicht daran hindert, auch Widersprüche gegeneinander zu haben. Anders: Gegen Juden sind sich diese Faschisten wohl einig, und vielleicht sind sie sich auch darin einig, dass Muslime in Europa eigentlich nichts zu suchen haben. -- Arne List 19:31, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
zu den Quellen : Wenn Du Martin Hohmann zitierst, ist nicht Seriösität das primäre Problem, sondern Theoriefindung. Denn Hohmann wird wohl kaum in einer sozialwissenschaftlichen Zeitschrift einen wissenschaftlichen Beitrag verfasst haben. Genau das brauchen wir aber. Wenn es eine sich verfestigende Ideologie des Antiislamismus analog Antisemitismus tatsächlich gibt, kann die Wikipedia nicht der erste Ort sein, an dem diese beschrieben wird, - denn das wäre verbotene Theoriefindung. Bisher waren die Quellen Homepages und Medien des Linksaußenmilieus, - wissenschaftliche Quellen vermisse ich deutlich. Nur diese aber können die gelöschten Aussagen lexikalisch relevant belegen.
zu Gansel : Möglich dass Gansel gegen Muslime in Europa ist. Möglicherweise ist er auch gegen Christen in Europa und wünscht sich mehr neuheidnische Wotansjünger. Nur stehen die Muslime bei ihm nicht als Muslime in der Kritik, sondern aus rassistischen Gründen als Einwanderer. Seine Ablehnung macht er gerade (jedenfalls nach Deinem Zitat)nicht an der Religion fest,- hier sieht er außenpolitisch sogar eine gemeinsame Frontstellung und wendet sich gegen (!) Islamophobie. Wie man das als Beweis für Antiislamismus der Rechtsextremisten heranziehen kann, ist mir nicht klar. Von einer gleichrangigen Bedeutung des (ungeklärten) Begriffes Antiislamismus mit dem (wissenschaftlich belegten) Begriff des Antisemitismus in der Ideologie der extremen Rechten ist das himmelweit entfernt. Kurz: Dein Zitat hat nicht das belegt, was es belegen sollte. --Carolus.Abraxas 18:34, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Löschantrag

Nur weil man die Augen vor der Realität verschließen will, stellt man hier komplette Löschanträge. Was ist das für ein krankes Demokratieverständnis. Selbstverständlich gibt es Antiislamismus. Jeder Muslim kann ein Lied davon singen.--83.189.103.184 12:24, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt doch keinen Löschantrag. Der wäre in der Tat nicht gerechtfertigt. -- Arne List 12:46, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Er wäre möglw. doch berechtigt, weil der Artikel thematisch weitestgehend identisch ist mit Islamophobie und die Grundbehauptung, Antiislamismus sei ein Phänomen vergleichbar dem Antisemitismus bisher nur behauptet, aber nicht mal ansatzweise dargelegt wurde.Wenn es aber nur ein Synonym ist für eine massive Ablehnug des Islams (oder des Islamismus) dann erscheint ein eigener Artikel neben Islamophobie unberechtigt. Ein Link wäre da vielleicht schon genug.Es gibt ja auch keinen Artikel " nationalsozialistischer und rassistischer Judenhass" neben dem Hauptartikel Antisemitismus bis 1945.
Zitat: "Jeder Muslim kann ein Lied davon singen" . Das ist das Problem. Anstatt einen mit seriöser Literatur fundierten Artikel zu schreiben, wird ein aus subjektiven Erfahrungen oder Erwartungshaltungen gespeistes Lied in Artikelform gesungen. Dafür kann man zwar Verständnis haben, aber für ein Lexikon reicht das vielleicht nicht.--Carolus.Abraxas 18:48, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die möglichen Gründe gegen einen Löschantrag (und einer blossen Weiterverlinkung Antiislamismus zu Islamophobie) mal präzise genannt werden könnten ? Ich sehe sie nämlich nicht so ganz .--Carolus.Abraxas 18:55, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Antiislamismus" ist doch aber belegt in dem Quellenapparat. Davon handelt der Artikel. -- Arne List 18:58, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Als wissenschaftlich fundierter Begriff ist er eben nicht belegt. Da ist unbeachtlich, dass er im Quellenapparat auftaucht. Er muss als eigenständiger Begriff auftauchen, nicht als Synonym. Daß für dasselbe soziale Phänomen verschiedene gleichbedeutende Begriffe in der Öffentlichkeit auftauchen ist nicht ungewöhnlich. Das bedeutet aber nicht, dass immer ein neuer Artikel geschrieben werden muss. Dass der Antiislamismus so etwas wie Antisemitismus sein soll sehe ich nicht. Sehr wohl sehe ich, dass der Begriff in der öffentlichen Diskussion verwendet wird und Du und andere dafür Belege geliefert haben, - und das ist der Grund warum ich bisher keinen Löschantrag gestellt habe. Sehr wohl fühle ich mich aber dabei nicht, denn eigentlich ist der Artikel Theoriefindung. Vielleicht wäre ein Artikel in der Art "Öffentliche Äußerungen der Islamophobie in Deutschland" da besser ? Problem ist doch, dass er so wie er ist, viel zu ungefähr und undeutlich ist, löscht man ihn aber steht man im Verdacht unbequeme Sichtweisen unterdrücken zu wollen.--Carolus.Abraxas 19:09, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Löschen geht nicht, wie du bereits anmerktest. Es ist nun einmal ein Begriff im politischen Diskurs. Wie und von wem er verwendet wird, steht im Artikel. -- Arne List 20:41, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Im "Quellenapparat" ist eben nichts belegt: das sind Zeitungsausschnitte, den jeder Rentner sich leisten kann. Das sind keine Quellen. Keine Literatur. Wohl: es gibt Anti-Islamismus, Anti-Kommunismus, Anti-Zionismus...usw. Aber bitte: enzyklopädisch belegen und ausarbeiten und in der WP nicht die beleidigte Schönheit spielen, sondern enzyklopädisch vorgehen. Der Artikel - samt Quellen - ist ja grauenhaft!--Orientalist 21:34, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, dieser Artikel beschreibt die rassistische antiislamische Ideologie, nicht die Gegnerschaft zum sog. "Islamismus". -- Arne List 21:45, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
dummes Zeug nach den "roten Socken" (kein KPA - danke!) die rassistische antiislamische Ideologie,. Rassistisch ist fehl am Platze, unwissenschaftlich, enzyklopädisch unbegründet. Wenn was "Anti-.." ist,ist es nicht gleich rassistisch. Es ist eine zu einfache, ja primitive Argumentation und gehört nicht in eine Enzyklopädie, sondern in die DDR-Mentalität. Hier, im Artikel wird keine "Ideologie" beschrieben. Was vorliegt, sind Zeitungsartikel und nichts-sagende, ergoogelte web-Seiten. Mit sowas schreibt man keinen Artikel. Grauenhaft.--Orientalist 22:03, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"rassistische antiislamische Ideologie" ist ein Schlagwort, also POV. (Und ausserdem auch noch ein sinnloses Schlagwort) Einig kann man darüber sein, dass der Begriff Antiislamismus in der öffentlichen Diskussion verwendet wird , ebenso einig sollte man darin sein, dass im Artikel nichts steht, was eine eigenständige Berechtigung des Begriffs neben dem Begriff Islamophobie begründen könnte. Kurz: Eine valide , mit seriösen Quellen versehene , Definition und Begründung fehlt - mittlerweile seit Monaten. Allmählich wird es Zeit, dass sie kommt.--Carolus.Abraxas 22:56, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich möchte an dieser Stelle auf eine parallele Diskussion verweisen Diskussion:Islamophobie#Islamophobie_-_Nur_ein_Konstrukt.3F. Der Unterschied zwischen emotionaler Ablehnung und einem ausgewachsenen Rassismus besteht darin, daß der Rassismus eine theoretische Basis besitzt. So wird dann aus einer diffusen fremdenfeindlichen Einstellung eine Ideologie. Antiislamismus lässt sich z.B. neben Antiziganismus, Antislawismus, Antiirismus? oder Antisemitismus unter Rassismus einordnen und beschreibt eine Ideologie. M.E. wäre es jedoch sinnvoll, die Lemmata Islamophobie und Antiislamismus zusammenzufassen. Gruß, -- sambalolec 22:59, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin etwas skeptisch, weil es sonst so aussehen würde, als hätten Antiislamisten einfach nur "Angst" vor "dem Islam". Das wäre so, wie wenn wir sagen würden, Hitler hatte "Angst" vor "den Juden". -- Arne List 23:26, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Schon merkwürdig, daß noch niemand auf die Idee kam z.B. Taqiyya oder Ketman löschen zu wollen? -- sambalolec 22:59, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, ich sehe immer nur Behauptungen, aber keine Belege. Zitat : "Der Unterschied zwischen emotionaler Ablehnung und einem ausgewachsenen Rassismus besteht darin, daß der Rassismus eine theoretische Basis besitzt. So wird dann aus einer diffusen fremdenfeindlichen Einstellung eine Ideologie." Ach ? Ich dachte bisher, der Unterschied läge darin, dass die Ablehnung an der (gedachten) Rasse oder ethnischen Herkunft festgemacht wird. Das geschieht hier aber nicht und deswegen ist es fragwürdig, überall Rassismus dranzupappen wo von Rasse oder gedachter Rasse keine Rede sein kann. Nicht jeder Chauvinismus argumentiert rassistisch. Aber : "theoretische Basis" . Sehr schön. Dabei bleiben wir doch mal, da gerade sie seit Monaten schmerzlich vermisst wird.Sie muss jetzt mit glaubwürdigen Quellen belegt werden, bei Theorien in der Regel gar kein Problem. Und bitte keine Theoriefindung hier. Da Arne List besonders an dem Artikel liegt, sollte er jetzt die entsprechenden sozialwissenschaftlichen Belege beibringen..... ( Kann natürlich aber auch jeder andere machen)--Carolus.Abraxas 23:46, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten