Feldkirchen (Niederbayern)
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Feldkirchen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Geografie
Feldkirchen liegt in der Region Donau-Wald.
Es existieren folgende Gemarkungen: Feldkirchen, Mitterharthausen.
Geschichte
Feldkirchen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Dingolfing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. In den Jahren 1986 bis 1997 wurde eine Dorferneuerung durchgeführt.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.833, 1987 dann 1.632 und im Jahr 2000 1.906 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Josef Englberger (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 684.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 82.000 €.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Wirtschaftlich bedeutend ist die Gäuboden-Kaserne der Bundeswehr (Nutzer: Sanitätslehrregiment, Sanitätszentrum Feldkirchen sowie Zentrum für Einsatzausbildung und Übungen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr) in Mitterharthausen.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft acht, im produzierenden Gewerbe 53 und im Bereich Handel und Verkehr 16 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 276 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 538. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 59 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.010 ha, davon waren 1.962 ha Ackerfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 66 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 89 Schülern
Weblinks
- Wappen von Feldkirchen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte