Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
6. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Juni
Günther Jakobs (* 26. Juli 1937 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler, Philosoph und emeritierter Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie.
Dieser Artikel wurde kürzlich eingestellt und ich fand ihn gleich in der ersten Version sehr ordentlich. Meiner Ansicht nach ist dieser Artikel lesenswert. Ich stimme deshalb schon einmal mit Kruwi 09:47, 6. Jun. 2007 (CEST)
Pro. --- meinerseits. Meines Erachtens ist er wirklich ordentlich für einen ersten Wurf, liest sich flüssig und gefällt mir gut; inhaltlich kann ich den Artikel zuwenig beurteilen. Ich habe allerdings einige kurze Kritikpunkte was das Format betrifft:
Abwartend
- Die Untertitelung bei den Werken dünkt mich etwas unüberlegt: Dort würde ich entweder den Absatz 4.1 Fremdsprachig eliminieren und in den Werken integrieren oder aber dann die Untertitelung in 4.1 Deutschsprachig; 4.2 Fremdsprachig unterteilen.
- Gibt es Bildmaterial?
- Die Einzelnachweise sind für einen dermassen kurzen Artikel IMHO fast ein bisschen zuviel des Guten. Lassen sich diese etwas zusammenfassen (im Moment machen sie ca. 1/4 des Artikels aus, was unverhältnismässig viel ist)?
- Und dann noch eine grundsätzliche Frage:
- War der Artikel eigentlich bereits im Review oder wird nach dem ersten Wurf ein Review hier auf WP:KLA erwartet?
- Gerne bin ich nach Beantwortung der Fragen zu einem Laien-Pro bereit. --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Anmerkungen: Inhaltlich ist der Artikel korrekt. Insbesondere wird die Lehre vom Feindstrafrecht neutral und nüchtern dargelegt. Das ist nicht leicht, gelingt hier aber gut. Ob es Bildmaterial gibt, das in der Wikipedia verwendet werden dürfte, ist eine gute Frage. Weiss ich nicht. Die "Werke" Jakobs sind keineswegs vollständig, es fehlen beispielsweise alle Aufsätze. Das hier ist jedoch keine KEA. Ich finde den Artikel kurz und präzise, d.h. trotz seiner (angenehmen) Kürze inhaltlich umfassend. -- Kruwi 22:06, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe Herrn Prof. Jakobs gerade eine E-Mail geschrieben und ihn um ein Foto von sich gebeten. Mal sehen ... . -- Kruwi 22:20, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ticketautomat 08:42, 12. Jun. 2007 (CEST) Pro, Ich find den Artikel gut, liest sich klasse und für lesenswert meiner meinung nach voll okay--
- Pro. Ich kenne mich mit den Hintergründen des Strafrechts nicht aus, konnte aber dennoch sehr viel aus diesem wirklich lesenswerten Artikel gewinnen, da der von Jakobs mitgeprägte Begriff des Feindstrafrechts doch sehr aktuell ist. Grüße, AFBorchert 09:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
Franz von Dingelstedt (* 30. Juni 1814 in Halsdorf (Wohratal); † 15. Mai 1881 in Wien) war ein deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant. Er gilt als bedeutender Theaterleiter des späten 19. Jahrhunderts; zuletzt war er Direktor des Wiener Burgtheaters.
- Janneman 22:17, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro - hat mir im Review bis auf die nicht ganz konforme Zitierweise sehr gut gefallen, knackig und informativ, professionell geschrieben. --
- Dietzel 17:00, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro - allerdings sollte die Liste der Sekundärliteratur noch verbessert werden, so dass zwei, drei wichtige Werke herausgestellt werden (und der Rest vielleicht gekürzt). --
- pro Ich mag ja diese liebevollen Artikel über... ähem... kleinere Meister. Wo wären unsere Kulturikonen schließlich ohne die Chargen aus der zweiten (und dritten) Reihe? Müssen ja auch selige Zeiten gewesen sein, wo einer noch sowas wie Neig’ dein Scepter, Friedrich Wilhelm, zu erlösendem Bescheid! reimen durfte :-) Der leisen Kritik an der Zitierweise und der etwas überbordenden Sekundärliteratur schließe ich mich allerdings an - das wirkt doch eigenartig, gerade wenn vorher das Werkverzeichnis ja auch nur eine Auswahl bietet. Schön fände ich hier zur Abwechslung auch noch, wenn die beiden Abschnitte Leben und Wirken noch etwas kleinteiliger untergliedert würden. Im Ganzen aber ne schöne Sache. --Rainer Lewalter 01:36, 11. Jun. 2007 (CEST)
- pro - ein netter Artikel zu einem Menschen, über den ich ohne diesen (und die Kandidatur) nie etwas gehört hätte - und dessen Name ich wahrscheinlich übermorgen schon wieder vergessen habe (Enzyklopädien sind prima!). Über die Liste der Sekundärliteratur sage ich nix, kam ja schon ;O) Gruß -- Achim Raschka 07:31, 12. Jun. 2007 (CEST)
7. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni
Die Stadt Friedrichstadt (dänisch: Frederiksstad, friesisch: Fräärstää) liegt zwischen den Flüssen Eider und Treene im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Das heutige Stadtdenkmal wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet. Er holte dazu niederländische Bürger, besonders die dort verfolgten Remonstranten an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Die Bauten der niederländischen Backsteinrenaissance und Grachten prägen das Stadtbild des „Holländerstädtchens“ mit knapp 2.500 Einwohnern.
- ohne Meinung als nicht ganz unbeteiligter. Zusammen mit Benutzer:CeGe geschrieben, sehe ich zwar noch Potenzial nach oben, lesenswert sollte er mE aber dann doch sein. -- southpark Köm ? | Review? 11:41, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Bäh, ich habe ja noch gar nicht mein Review abgegeben... --Jcornelius 15:54, 7. Jun. 2007 (CEST)
- darfst auch noch gerne auf exzellenz reviewen :-) aber sonst käme er nicht mehr rechtzeitig für die Spielkiste durch die Abstimmung hier :-) -- southpark Köm ? | Review? 15:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ah, mit dem armen Artikel werden wieder böse Pläne für die Spielkiste getrieben.. --Jcornelius 16:13, 7. Jun. 2007 (CEST)
- darfst auch noch gerne auf exzellenz reviewen :-) aber sonst käme er nicht mehr rechtzeitig für die Spielkiste durch die Abstimmung hier :-) -- southpark Köm ? | Review? 15:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
- lesenswert Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):4 (ich war imerhin schon zweimal dort)
- Einleitung:gut, einzig dei formulierung Das heutige Stadtdenkmal finde ich etwas eigentümlich - besser viell.: die...gegründete stadt ist heute ein kulturdenkmal
- s. Anm. zu Decius --CeGe 11:45, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Links: eher sparsam, insgesamt ok, kleinigkeiten hab ich gefixt
- Gliederung:grds sehr gelungen, als gliederungsfreundin stören mich aber die wappen und brücken, die jeweils allein eine unterebene bekommen, fände ich besser, die aufzulösen
- Stil: fast nix zu meckern gefunden
- Jahrzehnte später fand der Nationalsozialismus auch in Friedrichstadt seine Anhänger finde ich als anfang eines kapitels etwas seltsam
- Besser? --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Inhalt: insgesamt sehr gut, für exzellenz würde ich mir hier noch etwas mehr architekturhistorische unterfütterung der planstadt und der bebauung wünschen
- ggf. bei der wollhandkrabbe dazusagen, dass die nicht einheimisch ist?
- ist der plural von oktroy tatsächlich oktroy?
- haben wir keine artikel über die bahnstrecken nach hamburg und schleswig, die man bei der geschichte im 19. jh verlinken könnte?
- Inhalt: insgesamt sehr gut, für exzellenz würde ich mir hier noch etwas mehr architekturhistorische unterfütterung der planstadt und der bebauung wünschen
- gelinkt --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Bilder: schön, ein luftbild oder eine zeichnung des stadtgrundrisses würde es aber noch deutlich erleichtern, die stadtanlage zu verstehen
- Belege:sehr schön
- Fazit: auf jeden fall lesenswert, zur exzellenz fehlt auch nicht mehr viel, wobie fraglich ist, ob die literatur überhaupt noch viel mehr hergibt-- poupou Review? 14:38, 9. Jun. 2007 (CEST) Dieser Review ist eine Auftragsarbeit.Meine Review-Kriterien.
- contra Schon die Einleitung ist mies. Dort viel über die Gründungsgeschichte, kaum etwas über die Gegenwart. Und was soll bitte Das heutige Stadtdenkmal wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet. bedeuten. Ich glaube kaum, dass sich Stadtdenkmal in irgendeinem einschlägigen Wörterbuch findet.
Den Rest habe ich dann lieber gar nicht gelesen. Decius 18:34, 11. Jun. 2007 (CEST)
- na päpstlicher als die zeit müssen wir imho auch nicht sein, und die verwendet den begriff in bezug auf friedrichstadt auch. und zur einleitung: da gehört mE vor allem rein, was die stadt von anderen wesenheiten des typus stadt unterscheidet: und da gibt es in der gegenwart im vergleich zu anderen typen von "kleinstadt die vom tourismus lebt" sehr wenig, in der vergangenheit aber ziemlich viel. -- southpark Köm ? | Review? 20:24, 11. Jun. 2007 (CEST)
@decius bei einem 2500-einwohner-kaff, dessen gegenwart sich fast ausschließlich aus den hochtrabenden plänen der vergangenheit speist, ist so eine einleitung genau richtig. hättest du weitergelesen, hättest du das vermutlich selbst gemerkt. ein contra nur an dem einen begriff aufzuhängen finde ich dann doch etwas schwach --poupou Review? 12:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich weiß ja, dass die Ansprüche bei lessenswert nicht (mehr) besonders hoch sind. Gleichwohl sollte es in der Einleitung keine falschen Begriffe bzw. eigenwillige Wortschöpfungen geben, auch wenn Stadtdenkmal von der ZEIT verwendet wurde, wird es nicht richtiger. In den für mich hinzugefügten Links findet sich der begriff auch nicht.
- Auch wenn ein Ort vor allem in der Vergangenheit eine gewisse Bedeutung hatte, sollte man, wenn er - wie m vorliegenden Falle - noch existiert, der gegenwärtigen Situation einen angemessen breiten Raum einräumen und dies auch in der Einleitung. --Decius 17:13, 12. Jun. 2007 (CEST)
- du hast aber schon beide links gelesen? -- southpark Köm ? | Review? 20:25, 12. Jun. 2007 (CEST)
- pro mit Anmerkungen:
- Ich war bereits beim ersten Überfliegen vor ewin paar Tagen irritiert über die Listung der in den Flüssen lebenden Fische, Krebse und auf ihnen schwimmenden Stockenten. Ich hate den Abschnitt zur Fauna einer Kleinstadt für überflüssig - die Fische können evtl. zur Wirtschaft, wenn sie als solche bedeutsam sind, den Rest bitte ersatzlos streichen, da irrelevant.
- ich war schon am überlegen die in einen fluss zu verschieben, bin mir aber noch unschlüssig in welchen? Treene? Die letzten Kilometer vor Friedrichstadt eher ein Stausee in Form eines Flusses als ein echter Fluss, oder die Eider - Tidenstrom, Brackwasseranteile und höchste bewegt; zumal das Treenebecken im Stadtgebiet durchaus die Ausmaße eines mittleren Sees hat. Bin noch am überlegen.
- Der von dir angelegte Artikel Klei ist leider vollständig unbeqlegt, bitte nachholen.
- done
- Herzog Friedrich III. von Schleswig-Gottorf verfolgte ehrgeizige Pläne empfinde ich als einen etwas prosaischen Start für einen Geschichtsabschnitt. Eine entsprechender Stil zieht sich durch den gesamten Geschichtspart.
- hab ich ma dran rumgedoktert --CeGe 13:36, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Inhaltlich würde mich interessieren, ob der Stadtaufbau durchgeplant oder wildwachsend war - Frage wird im Architekturabschnitt und damit für mich zu spät geklärt.
- umformuliert --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Händler Europas mit Deeplink auf Goldenes Zeitalter (Niederlande) ist mutig, aber sinnfrei - ich würde hier einen Klammerzusatz o.ä. präferieren. Gleiches gilt für den Deeplink unter damaligen Welthandelsmacht im Abschnitt Remonstranten.
- Das 20. Jahrhundert ist denn aber extrem dünn und hat aktuell wohl eher alibifunktion, da besteht dringender Ausbaubedarf!
- mal schauen, aber soweit ich bisher weiss war neben der judenvertreibung das herausragende ereignis des 20. jahrhunderts das stadtjubiläum 1921. zu den eisenbahnen und straßen und kleinindustrien steht noch was weiter hinten - da diskutieren wir auch grad ob die lücke dazu in geschichte oder wirtschaftsgeschichte schmerzlicher wäre
- hans mal anders formuliert, Alibifunktion ist wohl zuviel gesagt-wäre sonst aber ein echter Sprung in der Gliederung, habe es auch umbenannt... --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- In der Bevölkerungsentwicklung fehlt zumindest noch eine Zahl um 1945.
- 1946? --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Die Juden kommen erstmalig bei ihrer Vertreibung vor, erst im Religionenabschnitt wird ihre doch wohl recht große Bedeutung herausgestellt.
- Seitenverweis eingefügt, weil man sonst die gesamte Religionsgeschichte nach oben ziehen müßte --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Bei der Wappenbeschreibung fehlt das Silber und Rot geteilte Schildchen, dass erscheint erst in der Blasonierung der Flagge.
- Ähm, das ist doch die Blasonierung des Wappens und das steht bei der Wappenbeschreibung..
- Der Architekturabschnitt gefällt mir sehr gut! Aber warum sind die Museen in Form einer Liste gestaltet, obwohl sie ja eigentlich als Fließtext geschrieben sind.
- weil sie als liste angefangen haben...geändert --CeGe 13:36, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt es einen Grund, warum Elske Laman Trip als einzige im Bereich Ehrenbürger nicht verlinkt ist?
- weil ich bei den anderen beiden rotlinks noch die hoffnung habem herauszufinden wer das ist + dass sie was wp-würdiges in ihrem leben getan haben :-) -- southpark Köm ? | Review? 09:59, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Die Anmerkungen sind ausschließlich Belege für den Inhalt, angemerkt wird da nix.
- hieß glaub ich mal Einzelnachweise? --CeGe 15:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- oder referenzen. oder quellen, ich glaub die diskussion ist da noch unentschieden. und ich nehm da im normalfall das was in 95% meiner wissenschaftlichen literatur als überschrift steht, unabhängig davon was dann die fussnoten genau sollen. -- southpark Köm ? | Review? 20:25, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Insgesamt also für mich schon lesenswert, von exzellent vor allem aufgrund des eher lückenhaften Geschichtsteils (insbesondere 20. Jhd) denn doch noch etwas entfernt. -- Achim Raschka 08:11, 12. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel ist in etlichen Teilen schon jetzt mehr als lesenswert und der mir auch realiter bekannten „Stadtperle“ angemessen. Dafür ist das Geschichtskapitel m.M.n. noch nicht blaubapperlwürdig:
- Auch wenn man berücksichtigt, dass sich in den Abschnitten zur religiös motivierten Einwanderung und zur Wirtschaftsentwicklung noch zusätzliche historische Informationen befinden, wird das spannende, lange 19. Jhd. arg summarisch und dadurch lückenhaft, außerdem irgendwie „blutleer“ dargestellt. Ging die Geschichte – sozusagen auf höherer Ebene – über Friedrichstadt hinweg, oder gab es nicht auch dort Handelnde und Auseinandersetzungen mit den „höheren (weltlichen) Mächten“? Ist nichts von dem, was dänische Könige seit ca. 1790 anstellten, um Schleswig fest in den dänischen Nationalstaat einzuschweißen, in F. angekommen (oder auch nur rezipiert worden)? War nicht F. von der Kontinentalsperre trotz allem weniger stark betroffen als die dänischen Elbhäfen? Spaltete (oder wenigstens: beschäftigte) die nationale Frage Friedrichstadts Bürgerschaft 1848f. überhaupt nicht? Bejubelten oder beschimpften keine Friedrichstädter 1863 den Ein-/Durchmarsch der Bundestruppen? Fanden Prussifizierung und Auseinandersetzungen zwischen Adel und Bürgertum in F. schlicht nicht statt?
- Und das Kapitel über das 20. Jahrhundert ist sogar...[censored] Jedenfalls: das geht so auch für „nur“ lesenswert überhaupt nicht.
Ein schwaches Hauptkapitel kann drei gelungene durchaus aufwiegen. Tut mir leid, dass ich erst so relativ spät mit Artikellektüre und Kommentar fertiggeworden bin. Nur deshalb gebe ich hier auch ein neutrales und kein negatives Votum ab. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 17:18, 12. Jun. 2007 (CEST)
NB+Petitesse: Es ist vielleicht Geschmackssache, aber die momentan gerade vorgenommenen sprachlichen Korrekturen im Artikel tragen teilweise nicht unbedingt zu seiner Verbesserung bei (z.B. „Er zielte auf Errichtung einer Handelsmetropole.“). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:13, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel schon länger für lesenwert befunden, mußte aber erhebliche Umstellungen machen, um für ein lesenswert zu plädieren. Material ist genug für mehr, aber Quellenangaben und andere Referenzen müssen dringend vollständiger werden *pro --SonniWP 18:17, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mich wegen eines Artikelduells mal auf ein für mich völlig neues Terrain gewagt. Leider ist die Literaturlage und die Lage anderer Informationsquellen eher dürftig. Ich denke mal, ich habe einigermaßen das Beste aus dem vorhandenen gemacht, möglicherweise kann man über einzelne Einordnungen streiten (reden, ich bin da offen, mir ist klar, daß das Thema umstritten sein kann). Zwei Personen haben gegengelesen und gröbere Schnitzer in Sachen Sprache beseitigt. Die Leser und Kritiker bitte ich trotzdem darum, wenn noch Fehler gefunden werden, diese gleich zu beheben. Ich bin selbst gespannt, wie das hier ausgeht. Eine Bitte habe ich jedoch: Bitte keine unerfüllbaren Forderungen (etwa nach Bildern von Hamilton) stellen. Als Hauptautor natürlich mit Stimmenthaltung.
David Hamilton ist ein umstrittener britischer Fotograf und Regisseur, der vor allem für seine Aktbilder von weiblichen Teenagern und Filmen in ähnlicher Art bekannt. Er gilt heute als Inbegriff der Weichzeichnerfotografie. Marcus Cyron na sags mir 22:51, 7. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mich bislang nicht mit David Hamilton beschäftigt und den Artikel aus Neugierde gelesen. Folgende Kleinigkeiten sind mir dabei aufgefallen:
- Mir erscheint die Einleitung ungewöhnlich lang. Müssen dort alle beruflichen Stationen beim Architekturbüro, dann Elle, Queen und Printemps aufgezählt und erläutert werden?
- Am Ende des Abschnitts Hamilton als freischaffender Künstler kommt völlig unvermittelt ein einzelner Satz über seine Ehe mit Gertrude.
- Ich hätte mich gefreut, wenn es Hinweise darauf gegeben hätte, inwiefern er andere Fotografen und Künstler beeinflusst hat. Es werden etwa mit Sally Mann oder Jock Sturges Namen genannt, aber es bleibt offen, ob die etwa nur der gleichen „Branche“ zugehören oder sich gegenseitig beeinflusst haben.
Insgesamt liest sich der Text aus meiner Sicht ganz gut. Meines Erachtens ist der Weg, wie er zum Fotografen wurde, so wie wir ihn kennen, recht gut beschrieben. Zweitens wird, so denke ich, die Kritik recht gut zusammengefasst. Jedenfalls ist er aus meiner Sicht lesenswert. Also Pro. --AFBorchert 00:15, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Die Einleitung habe ich jetzt massiv gekürzt (vorher war das im Grunde der alte Artikel vor meiner Überarbeitung). Zu seiner Ehe kann ich gar nichts weiter sagen, ohne den en-Artikel wüßte ich nichtmal, daß die Ehe geschieden ist. Ich denke auch, daß diese Ehe nicht wirklich wichtig für den Mann und Künstler Hamilton ist. Zu Mann und Sturges als neben Hamilton meistkritisierte Fotografen in dem Bereich habe ich noch etwas ergänzendes geschrieben. Marcus Cyron na sags mir 00:42, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Schön, dass die Einleitung gekürzt ist, das sieht jetzt schon viel besser aus. Bezüglich der Ehefrau erwarte ich nicht zusätzliche private Details, sondern eher Hinweise über die gemeinsamen Arbeiten. Und ich wünschte mir, dass ihr Name an einer geschickteren Stelle eingebaut wird. Momentan taucht sie unvermittelt am Ende des Abschnitts über Hamilton als freischaffender Künstler auf. Wenn Hamilton in dieser Periode seine Frau kennengelernt und geheirat hat, liesse sich das vielleicht besser integrieren. Vielleicht lässt sich das Jahr herausfinden, so dass es dann chronologisch einsortiert werden könnte. Interessanterweise findet sich hier sogar ein Zitat von ihr, dass seine Arbeitsweise und Zielsetzung beschreibt. Und in dem Band The Age of Innocence schrieb sie offenbar die Einleitung (siehe [1]). Und der Band Holiday Snapshots wurde von beiden zusammen herausgegeben. Das wäre vielleicht alles erwähnenswert. --AFBorchert 09:08, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Also bei beiden Büchern war auch wie bei den meisten neueren Ausgaben Liliane James für die Einleitungen zuständig. Bei Holiday Snapshots war sie am Buchdesign beteiligt, stimmt. Zu The Age of Innocence hat Gertrude aber nichts beigetragen, das muß eine externe Beschreibung sein. Ich glaube aber, daß genauere Jahreszahlen kaum zu finden sein werden, genau sowas ist immer besonders schwer. Ich kann nichtmal Vitadaten für Kristensen, Broeke oder seinen Kameramann finden. Manchmal leicht frustrierend. Marcus Cyron na sags mir 10:01, 8. Jun. 2007 (CEST) Nachtrag: Zu Hamiltons Beziehungen zu den Modells kann man schwer etwas sagen. Die Beziehung zu Mona Kristensen nennt er selbst. Später ist er auf vielen Bildern mit Monica Broecke zu sehen, danach folgt in der zweiten Hälfte der 80er Alexia und danach Gertrude.
- Schön, dass die Einleitung gekürzt ist, das sieht jetzt schon viel besser aus. Bezüglich der Ehefrau erwarte ich nicht zusätzliche private Details, sondern eher Hinweise über die gemeinsamen Arbeiten. Und ich wünschte mir, dass ihr Name an einer geschickteren Stelle eingebaut wird. Momentan taucht sie unvermittelt am Ende des Abschnitts über Hamilton als freischaffender Künstler auf. Wenn Hamilton in dieser Periode seine Frau kennengelernt und geheirat hat, liesse sich das vielleicht besser integrieren. Vielleicht lässt sich das Jahr herausfinden, so dass es dann chronologisch einsortiert werden könnte. Interessanterweise findet sich hier sogar ein Zitat von ihr, dass seine Arbeitsweise und Zielsetzung beschreibt. Und in dem Band The Age of Innocence schrieb sie offenbar die Einleitung (siehe [1]). Und der Band Holiday Snapshots wurde von beiden zusammen herausgegeben. Das wäre vielleicht alles erwähnenswert. --AFBorchert 09:08, 8. Jun. 2007 (CEST)
Ich störe mich am Bildlayout. Hier wurde offensichtlich versucht, auf Teufel komm raus zu bebildern, aber dem flüchtigen leser stellt sich der zusammenhang zwischen den gezeigten Landschaften und dem Lemma nicht dar. Ein personenartikel ohne personenbild, dafür mit massig Landschaften? So aus optischen und formellen Gründen nicht lesenswert. Bessere Bilder oder zumindest aussagekräftigere Bildunterschriften wären wünchenswert.--Schmelzle 23:09, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Artikel schreibe ich aber nicht für flüchtige Leser. Ich bin nicht Autor der Bild-Zeitung. Ich erwarte schon ein Mindestmaß an Interesse des lesers, auch wissen zu wollen, worum es geht. Und ein Personenbild ist nicht machbar, der Mann lebt noch. Sowas bekommt man nicht so leicht gemeinfrei. Zudem ist bei Hamilton durchaus und gerade Landschaft wichtig, da sie ihn in seiner Arbeit beeinflusste und prägte. Wenn da ein paar (wenige) Beispiele im Text stehen halte ich das eigentlich für sinnvoll. Marcus Cyron na sags mir 00:27, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Nun, wir sollten nicht darauf bestehen, dass Bilder von David Hamilton oder gar seine Fotografien im Artikel zu sehen sind. Das ist momentan unerfüllbar, und die Kriterien für „lesenswert“ sehen das nicht vor. (Falls jemand wider Erwarten Hinweise über Bilder hat, die sich auf die Commons hochladen lassen, dann bitte sagen.) Im übrigen stehen alle Bilder in Bezug zu Hamilton, indem sie Landschaften und Orte zeigen, die ihn beeinflusst haben. Die Bildunterschriften habe ich jeweils etwas ausführlicher gestaltet. Kommt das Deinen Vorstellungen entgegen? Viele Grüße, AFBorchert 00:30, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe sogar beim Hamilton-Archiv angefragt, ob sie nicht ein, zwei Bilder unter gemeinfreier Lizenz veröffentlichen würden, habe aber bislang keine Antwort bekommen und erwarte ehrlich gesagt auch nicht wirklich eine. Marcus Cyron na sags mir 00:32, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es keine gemeinfreien Bilder gibt, darf man sie auch gerne weglassen (bzw. Weblinks zu Bildern setzen). Ein Benutzerfoto mit der Bildunterschrift "wie sie auch Hamilton fotografiert hat" geht gar nicht. Ich hoffe, dass dieses Beispiel nicht Schule macht und andere Artikel ähnlich illustriert werden (wie von Picasso gemalt, wie von Mapplethorpe fotografiert, wie von Elvis gesungen, wie von Böll gedichtet). Dieser Artikel würde imho ganz ohne Bilder besser wirken, als mit diesen Lückenfüllerabbildungen. --Rlbberlin 00:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn das andere auch so sehen, können sie auch gerne raus. Bestehen tue ich nicht drauf. Aber es ist eben genau das, was sich auch auf Hamiltons Bildern findet - nur ohne Weichzeichner. Allerdings würde ich die Drei Grazien anders sehen, weil es sich hier bei Hamilton um eine direkte Nachstellung des Bildes handelt und das auch im Text erwähnt wird. Marcus Cyron na sags mir 00:43, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Die drei Grazien würde ich drin lassen. --Rlbberlin 00:46, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Nun ja, das Bildlayout wirkt immer noch etwas gezwungen, vielleicht wäre in diesem Fall weniger mehr. Die Verbesserung der Bildunterschriften war jedenfalls schon eine wesentliche Verbesserung.--Schmelzle 17:12, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die drei Grazien würde ich drin lassen. --Rlbberlin 00:46, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn das andere auch so sehen, können sie auch gerne raus. Bestehen tue ich nicht drauf. Aber es ist eben genau das, was sich auch auf Hamiltons Bildern findet - nur ohne Weichzeichner. Allerdings würde ich die Drei Grazien anders sehen, weil es sich hier bei Hamilton um eine direkte Nachstellung des Bildes handelt und das auch im Text erwähnt wird. Marcus Cyron na sags mir 00:43, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es keine gemeinfreien Bilder gibt, darf man sie auch gerne weglassen (bzw. Weblinks zu Bildern setzen). Ein Benutzerfoto mit der Bildunterschrift "wie sie auch Hamilton fotografiert hat" geht gar nicht. Ich hoffe, dass dieses Beispiel nicht Schule macht und andere Artikel ähnlich illustriert werden (wie von Picasso gemalt, wie von Mapplethorpe fotografiert, wie von Elvis gesungen, wie von Böll gedichtet). Dieser Artikel würde imho ganz ohne Bilder besser wirken, als mit diesen Lückenfüllerabbildungen. --Rlbberlin 00:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend. Der Artikel braucht noch einigen Stilschliff (jaja, hab schon und werde auch noch...): Die Sätze sind oft holprig (massig "dies" an einer Stelle z.B.). An der Kindheit würde ich vorsichtig kürzen (irgendwie ist das Fahrrad meine dominante Erinnerung an den ganzen Artikel ;)). Bei der Kritik gehen künstlerische und religiös-moralische Ansätze etwas durcheinander, zugegebenermaßen wie im richtigen Leben; vielleicht könnte man sich da eine stringentere Struktur überlegen. Zu den Fotos s.o., "Venedig so ähnlich wie Hamilton" muss unbedingt weg. T.a.k. 01:18, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich würde gern - aber mit einem sprachlichen Feinschliff kann ich niht dienen - da bin ich auf andere angewiesen. Marcus Cyron na sags mir 10:15, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Punkt, dass bei der Kritik künstlerische und religiös-moralische Ansätze durcheinander kommen: Ich bin kein Experte für David Hamilton oder für die Rezeption seines Schaffens, aber mein Eindruck aufgrund der bisherigen Nachforschungen (in der NYT) ist, dass im Falle negativer Kritik dies sich schwer trennen lässt. Die von mir zitierte Kommentatorin Sarah Boxer tritt beispielsweise vehement für das Recht ein, dass David Hamilton seine Bücher produzieren und verkaufen darf, und gleichzeitig, und das ist wirklich alles in einem Kommentar, hält sie Hamiltons Werke für geschmacklos und moralisch verwerflich. Dass dies nicht sauber getrennt wird, ist, so fürchte ich, bei einer so umstrittenen Persönlichkeit wie David Hamilton unvermeidlich, weil, so hat es den Anschein, negative Kritik ungern auf die moralische Keule verzichten möchte. Wenn andere Beispiele für Kritiken gefunden werden, nur her damit. Grüße, AFBorchert 14:47, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke schon, dass man da noch strukturieren könnte, und sei es nur, indem man einleitend auf die Überlagerung künstlerischer und moralischer Vorbehalte eingeht. Der Artikel ist da selber ein bisschen schlampig. Wenn da am Anfang steht "Vor allem in Hamiltons frühen Jahren als Aktfotograf wurden seine Fotografien nur selten kritisch aufgenommen", klingt das schräg: Heißt das, dass er keine künstlerische Rezeption hatte (das wäre ja übel!) oder doch, wie ich vermute, dass man an seinen Bildern keinen Anstoß nahm? Dann wäre aber schon klar, dass es im weiteren um künstlerische Kritik nur noch am Rande gehen kann (persönlich finde ich schon, dass das meiste Kitsch ist, aber was weiß ich schon...). Bringt ihr Experten die Fakten, dann will ich gern versuchen, beim Formulieren zu helfen. Gruß T.a.k. 21:42, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, es geht um negative Kritik. Auseinandergesetzt hat man sich wohl schon mit ihm, inwieweit er echten Niederschlag in der "Kritik" gefunden hat, kann ich aber nicht sagen, weil man schlichtweg nichts findet. Und inhaltlich gebe ich dir recht - das Ganze ist Kitsch as Kitsch can. Auf alle Fälle schonmal danke für deine Verbesserungsversuche. Was das andere angeht - ich schau mal, was ich machen kann. Aber nicht mehr heute. Marcus Cyron na sags mir 22:27, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke schon, dass man da noch strukturieren könnte, und sei es nur, indem man einleitend auf die Überlagerung künstlerischer und moralischer Vorbehalte eingeht. Der Artikel ist da selber ein bisschen schlampig. Wenn da am Anfang steht "Vor allem in Hamiltons frühen Jahren als Aktfotograf wurden seine Fotografien nur selten kritisch aufgenommen", klingt das schräg: Heißt das, dass er keine künstlerische Rezeption hatte (das wäre ja übel!) oder doch, wie ich vermute, dass man an seinen Bildern keinen Anstoß nahm? Dann wäre aber schon klar, dass es im weiteren um künstlerische Kritik nur noch am Rande gehen kann (persönlich finde ich schon, dass das meiste Kitsch ist, aber was weiß ich schon...). Bringt ihr Experten die Fakten, dann will ich gern versuchen, beim Formulieren zu helfen. Gruß T.a.k. 21:42, 9. Jun. 2007 (CEST)
- 87.78.48.207 22:37, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro - noch nicht perfekt, die Kritik ist vieleicht etwas freundlich dargestellt - aber es ist ganz OK.
8. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Juni
- Die Demoszene entwickelte sich unter Anhängern der Computerszene in den 1980er Jahren während der Blütezeit der 8-Bit-Systeme. Ihre Mitglieder erzeugen mit Computerprogrammen auf Rechnern so genannte Demos – Digitale Kunst, meist in Form von musikalisch unterlegten Echtzeit-Animationen.
Also ich habe ihn mal wieder zufällig durchgelesen und finde ihn eigentlich ganz okay; im großen und ganzen durchaus lesenswert. --rtc 01:41, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Ich gebe hier mal ein
- Das Einstiegsbild ist zu dunkel und IMHO wirklich ungeeignet, ich dachte erst an einen Sternenhimmel, bis ich erkannte, dass die Punkte PCs sind. Dann doch besser aufs Bild verzichten oder ein anderes zur Einleitung wählen.
- Die Untertitelung ist unglücklich: Statt 2.1.1, 2.2.1 und 3.1.1, wenn keine weiteren Untertitel mehr folgen, würde ich die Texte im jeweiligen Haupttitel einfliessen lassen.
- Mindestens eine der beiden Listen am Ende des Artikels würde ich in Fliesstext umwandeln. Listen sind bei den WP:LA nicht erwünscht, wobei hier immer eine gewisse Toleranz gilt. Jedoch sind die beiden Listen am Schluss wirklich eine zuviel.
Neutral mit Tendenz zu Pro, und zwar aus folgenden Gründen:
- Was man dem Artikel zugute halten muss:
- Spannendes Thema, interessant und kurzweilig verfasst. Keine groben Rechtschreibschnitzer.
- Interessante Literatur, wirklich umfangreich für dieses Lemma.
- Restliche Bebilderung IMHO einwandfrei.
- Quellensituation i.O., sieben Direktverweise sind vertretbar.
- Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:07, 8. Jun. 2007 (CEST)
old school (hab's zu teil schon probiert, sollte durchgängig nach Wikipedia:Typografie#Anf.C3.BChrungszeichen sein).
Kontra ich finde das viele "fachbegriffe" nicht erklärt, z.b. „Wars“. die ganzen anglizismen sollten irgendwie besser abgegrenzt werden und nicht im fließtext verwendet werden, z.b.vielleicht das bild nehmen:
, ist heller und zeigt die szene (aber nichts als demo erkennbares auf der leinwand) --Rupp.de 11:54, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Auf diesem Bild ist hauptsächlich der Zockeranteil der Assembly zu sehen, es wäre leicht also leicht danebengegriffen. --32X 20:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Alphastrahlung oder α-Strahlung ist eine Art von ionisierender Strahlung, die bei einem radioaktiven Zerfall, dem Alphazerfall, auftritt. Ein radioaktives Nuklid, das Alphastrahlung aussendet, wird als Alphastrahler bezeichnet.
- Alphastrahlung ist eine Teilchenstrahlung bestehend aus Helium-4-Atomkernen, die in diesem Zusammenhang Alphateilchen genannt werden. Die Alphateilchen bestehen aus zwei Protonen und zwei Neutronen.
Ich habe mal versucht, die drei Kernstrahlungsartikel auf einen vernünftigen Stand zu bringen, habe ihren Aufbau angeglichen, dabei als fehlend aufgefallene Teile ergänzt, die Forschungsgeschichte aufgebaut (und zwei m.E. im jetzigen Zustand unnötige Ausgegliederungen Kernzerfall wieder eingliedert). UvM und andere haben dann meine Fehler korrigiert und weiter ergänzt. In diesem Stadium möchte ich die Artikel hier kandidieren lassen, auch um das Feedback eines breiteren Publikums zu bekommen. --Pjacobi 10:35, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Erst mal was rein ästhetisches: Im ersten Satz kommt viermal (wenn ich das Zeichen mitzähle fünfmal) das Wort alpha vor. Also schön ist das nicht ;) . Lennert B d·c 10:47, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, das entspringt der Empfehlung, dass alle Lemmata die auf den Artikel weiterleiten, möglichst in der Einleitung fett auftauchen sollen. Aber ein Alpha könnte man trotzdem eliminieren. --Pjacobi 10:53, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Aber in der gesamten Einleitung tauchte 12mal das Wort alpha auf. Da wird man doch wirr in der Birne... Lennert B d·c 17:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, das entspringt der Empfehlung, dass alle Lemmata die auf den Artikel weiterleiten, möglichst in der Einleitung fett auftauchen sollen. Aber ein Alpha könnte man trotzdem eliminieren. --Pjacobi 10:53, 8. Jun. 2007 (CEST)
Contra. Sorry, aber das Teil ist an vielen Stellen für einen Nichtphysiker völlig unverständlich. Nur ein paar Beispiele:
- Entstehung - Hier wollte ich schon im ersten Abschnitt aussteigen. Massedefekt? Coulombwall? Metastabil? Tunneleffekt? Bahnhof? Der Alpha-Zerfall ergibt rechnerisch nach der empirischen Weizsäcker-Massenformel des Tröpfchenmodells... Ah ja.
- Die relative biologische Wirksamkeit von Alphastrahlung ist auf 20 festgelegt. Was sagt mir das?
- Isotopengenerator - ..., sind sie prinzipiell zur Befüllung von Radioisotopengeneratoren geeignet. Wie stell ich mir das vor? Klappe auf, Strahler reinwerfen, Klappe wieder zu? Und dann?
Das nur als Beispiele. Im Artikel wird einfach viel zu viel Fachwissen und Kenntnis von Fachbegriffen vorrausgesetzt. Lennert B d·c 17:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mal versucht, deine Kritikpunkte zu berücksichtigen. Ich hoffe, die Einleitung wirkt jetzt nicht wirr. Magst du nochmal drüberlesen? -- 88.77.226.182 19:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
Ich teile die Kritik, dass der Artikel recht viel voraussetzt und vielleicht einige Sätze für Laien nicht schaden könnten, frei nach dem Motto: "Keine Angst vor Redundanz". Insofern könnte der ein oder andere Aspekt, der auch in Ionisierende Strahlung behandelt wird, hier aufgegriffen werden. Vielleicht kann auch noch ein Wort über die prizipielle Anwendbarkeit beschleunigter Alphateilchen in der Strahlentherapie verloren werden (wird das gemacht? In jenem Artikel ist von "Schwerionen" die Rede). Als Physiker finde ich aber, dass die wichtigsten Sachen drin sind. Daher würde ich zum pro neigen, wenn die Verständlichkeit nochmal überarbeitet wird. -- 88.77.226.182 19:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe nichts zur therapeutischen Anwendung von Alphastrahlen gefunden. --Pjacobi 20:42, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Generell zu den Bedenken von Lennert:
- Beim Isotopengenerator war die Formulierung Murks. Das hat 88.77 bereist verbessert, für die Details haben wir Radioisotopengenerator (allerdings z.Zt. kein Prachtexemplar von Artikel)
- Relative biologische Wirksamkeit war ebenfalls verbesserungsbedürftigt. Wie findest Du die jetzige Version?
- Tunneleffekt, Coulombwall, Massedefekt und Tröpfchenmodell markeiern ein schwierigeres und grundsätzlicheres Problem für Physikartikel. Ich persönlich würde es vorziehen, keine größeren Teile der erklärenden Artikel in Artikel wie Alphastrahlung zu importieren, denn wenn man sich nichts oder wenig darunter vorstellen kann hat man (a) die Möglichkeit dorthinzuklicken oder (b) man überliest diese Sätze, es ein großer Teil des Artikels ist ja ohne diese Fachbegriffe verständlich.
- Pjacobi 21:11, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Vielleicht nicht bis ins letzte Detail laienverständlich, aber mit ein bisschen Schulphysik und gutem Willen ist der Artikel größtenteils verständlich. --Uwe G. ¿⇔? 03:48, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pro, gerade wegen der Kompaktheit der Darstellung der drei Artikel. - Auf die Frage oben: ich kenne auch keine Anwendung von Alphastrahlen in der Medizin. --MBq Disk Bew 10:38, 10. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend, und zwar hauptsächlich wegen des Abschnittes "Entstehung". Im einzelnen:
- Der Satz "Dieser Wall verhindert andererseits, dass Atomkerne verschmelzen" ist im Artikel IMHO unnötig (da nicht direkt mit der Alpha-Strahlung zusammenhängend) und missverständlich (Das Verschmelzen bezieht sich ja nicht auf den Alpha- mit dem restlichen Kern)
- Die Verschiedene Sätze über die Energie des Teilchens könnte man etwas zusammenfassen
- Reichweite hat nichts mit Entstehung zu tun und würde besser in Wechselwirkung passen
- Wie sich Massenzahl und Kernladungszahl verringern, gehört IMHO eher in die Einleitung
- Für das Vorkommen von Alpha-Strahlung (Sonnenwind, Elemente) würde sich IMHO ein eigener Abschnitt anbieten
- Bei der biologischen Bedeutung sollte man noch dazuschreiben, ob 1 oder 20 besonders schädlich ist
- Anstatt He++ würde ich eher He2+ schreiben
Viele Grüße --Orci Disk 12:53, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pubnkte 1, 3, 6 erledigt (das waren die einfachen und klaren Punnkte). Den Rest schaue ich mir noch einmal an. --Pjacobi 19:20, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Betastrahlung oder β-Strahlung ist eine Art von ionisierender Strahlung, die bei einem radioaktiven Zerfall, dem Betazerfall, auftritt. Ein radioaktives Isotop, das Betastrahlung aussendet, wird als Betastrahler bezeichnet.
- Betastrahlung ist eine Teilchenstrahlung bestehend aus Elektronen bei der häufigeren β--Strahlung oder Positronen bei der β+-Strahlung.
Siehe #Alphastrahlung. --Pjacobi 10:35, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Künstliche Betastrahlen haben bestimmt noch eine Menge weiterer Anwendungen. Mir fällt sofort die Röhre ein, in die ich gerade starre.
- Die ein oder andere Laienergänzung wäre schön, wie zum Beispiel ein Wort zu Zerfallsenergie und Massendefekt.
- Völlig fehlt noch der Doppelbetazerfall.
Zum Elektroneneinfang sollte man wenigstens schreiben, dass dabei ein Elektron und ein Proton zu Neutron und Neutrino werden.Bin blind. -- 217.232.42.52 12:06, 11. Jun. 2007 (CEST)- Eine Einordnung der Zerfallszeiten wie bei Alphastrahlung wäre gut. Soweit ich mich erinnere ist die beim Betazerfall i.a. deutlich kürzer, da kein Tunneleffekt verwickelt ist. Nur beim Doppelbetazerfall halt nicht...
- Überhaupt so eine Bemerkung dazu, dass es zu jeder Massenzahl nur 1-3 stabile Isotope gibt und die anderen Isotope gleicher Masse dahin zerfallen wäre ganz nett. Das braucht man dann auch direkt für den Doppelbetazerfall.
Fazit: Da hängt noch weit mehr dran. So erstmal contra. -- 88.76.225.72 19:57, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ad 1: Nach einigem Hin- und Her haben wir als Mehrheitsmeinung der Literatur ausgemacht, dass Elektronenstrahlen aus anderen Quellen als Kernzerfall nicht als Betastrahlen bezeichnet werden, siehe Betastrahlung#Künstliche_Elektronenstrahlen. Insofern fällt das alles aud dem Artikel raus.
- Ad 2: Ich wollte die Alpha, Beta, Gammaartikel eigentlich als laienkompatible Einstiegsartikel ausführen (und habe bezüglich der tatsächlich bisher erreichten Laienkompatibilität anscheinend in typischer Betriebsblindheit danebengelegen), deswegen würde ich den Doppelten Betazerfall lieber draußenlassen, aber ein Link dorthing fehlt auffalllend.
- Pjacobi 20:15, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ad 4 (Elektroneinfang) Genau das steht doch im Artikel. Meinst Du, dass es woanders stehen sollte. --Pjacobi 20:50, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry, war mir wieder entfallen. Habs gestrichen. Zum Doppel-Beta ginge ja sowas wie: "Wenn ein Isotop über zwei Betazerfälle seine Masse verrringern könnte, das Zwischenprodukt jedoch schwerer ist, wäre ein Zerfall klassisch nicht möglich. Man bezeichnet das als metastabilen Zustand. Aufgrund der Quantenmechanik kann jedoch ein doppelter Betazerfall direkt zum leichteren Isotop stattfinden, allerdings ist die Zerfallszeit dabei erheblich höher, als beim gewöhnlichen Betazerfall. Beispiel mit Massenangaben" -- 217.232.42.52 12:06, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Thema zu jeder Massenzahl nur 1-3 stabile Nuklide eine Grafik wie die im doppelten Betazerfall (jetzt hier links), nur neugezeichnet mit deutscher Beschriftung? --Pjacobi 12:10, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry, war mir wieder entfallen. Habs gestrichen. Zum Doppel-Beta ginge ja sowas wie: "Wenn ein Isotop über zwei Betazerfälle seine Masse verrringern könnte, das Zwischenprodukt jedoch schwerer ist, wäre ein Zerfall klassisch nicht möglich. Man bezeichnet das als metastabilen Zustand. Aufgrund der Quantenmechanik kann jedoch ein doppelter Betazerfall direkt zum leichteren Isotop stattfinden, allerdings ist die Zerfallszeit dabei erheblich höher, als beim gewöhnlichen Betazerfall. Beispiel mit Massenangaben" -- 217.232.42.52 12:06, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Gammastrahlen, γ-Strahlen oder γ-Strahlung bezeichnet den Teil der elektromagnetischen Strahlung, der eine sehr kurze Wellenlänge (unter 0,5 nm) hat und bei manchen Kernprozessen entsteht. Die zugehörigen Energien der Photonen liegen ab etwa 2,5 keV aufwärts. Die Photonen der Gammastrahlung werden auch Gammaquanten, Symbol , genannt.
- Während Alphastrahlung und Betastrahlung aus elektrisch geladenen Teilchen bestehen, handelt es sich bei -Quanten um ungeladene, elektromagnetische Strahlung. Gammastrahlen lassen sich daher weder von elektrischen noch von magnetischen Feldern beeinflussen.
Siehe #Alphastrahlung. --Pjacobi 10:35, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Die Positronen-Emissions-Tomographie ist ja eine Messung von Gammastrahlung, das könnte wohl noch in den Bereich Anwendung. --Uwe G. ¿⇔? 03:52, 10. Jun. 2007 (CEST)
Die Synagoge von Heilbronn (eingeweiht am 8. Juni 1877) wurde von der Jüdischen Gemeinde der Stadt nach den Plänen des Architekten Adolf Wolff im Stil des Eklektizismus gebaut...
Für mich ein lesenswerter Artikel. Da ich kein Autor bin (habe nur einige typographische Dinge vor der Eintragung hier verbessert) von mir ein Benutzer:Shmuel haBalshan (Disk. / Beitr.), nachsigniert von --TrinityfoliumDisk.Bew. 17:57, 8. Jun. 2007 (CEST). In eigener Sache: Lieber Shmuel, dass Du hier unterschreiben solltest, müsstest Du aber eigentlich wissen ... ;-)) ups. Na klar. So was ... Nu ja.... Jetzt aber auf in die Wochenwende! Shmuel haBalshan 18:59, 8. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Vorgelagerter, nicht signierter Beitrag stammt von- Mein TrinityfoliumDisk.Bew. 17:57, 8. Jun. 2007 (CEST) Pro dazu. En Détail: Alles drin was reingehört, liest sich süffig, auch für Laien verständlich, Bebilderung und Quellen IMHO sehr gut. Alles in allem: Bapperl verdient. Kleine Randkritik: Den Artikel "Rabbiner" würde ich noch entlisten. Sieht etwas wirr aus, und dass Listen hier nicht gerne gesehen werden, weisst Du ja. --
- Habe die Entwicklung des Artikels über einen längeren Zeitraum verfolgt und freue mich, dass er inzwischen so gut geworden ist. Daher mein Pro mit einem kleinen Vorbehalt:
- Lemma: Ich glaube, das Gebäude hieß, als es existierte, nie "Alte Synagoge", deshalb halte ich das Lemma "Heilbronner Alte Synagoge" (mit großgeschriebenem Adjektiv) für etwas unglücklich. Es suggeriert, dass es in Heilbronn damals auch noch eine "Neue Synagoge" gab, was meines Wissens nicht der Fall ist. (Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.) Vorschlag: Verschieben nach "Heilbronner Synagoge" und einen kurzen Abschnitt zur gegenwärtigen Heilbronner Synagoge einfügen - so es denn eine gibt.
- Aktuell gibt es einen Betsaal, siehe Jüdisches Zentrum Heilbronn. Ganz zum Schluss dieses Artikels ist da von der Synagoge Heilbronn die Rede, ob das offiziell ist, weiß ich nicht. --Rosenzweig δ 19:31, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Anregungen: Irgendwo am Anfang könnte man die Adresse der Synagoge erwähnen. (Nicht jeder klickt die Geokoordinaten an.) Vielleicht könnte man noch etwas zu den Eigentumsrechten am Synagogengrundstück vor und nach der Zerstörung herausfinden und ergänzen.--Peter 09:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
Neutral und momentan noch abwartend, aber Tendenz zu Pro. Sehr interessanter Artikel, auch über ein m.E. dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Gerade aber die Geschichte ist hier eigentlich sehr kurz gekommen. Kann man da noch einige Sätze ergänzen? Außerdem habe ich noch folgende (kleinere) Kritikpunkte:
- Als Lemma hätte ich „Alte Synagoge (Heilbronn)“ erwartet
- einige Bilder zeigen im wesentlichen den gleichen Ausschnitt, also nichts Neues (Bsp.: Bild: 2 und 4, Bild: 3 und 6)
- Das Layout könnte man besser gestalten
Viele Grüße --Joachim Köhler 17:42, 9. Jun. 2007 (CEST)
- PS: Ich habe das Layout etwas umgestellt, in der Hoffnung, dass es jetzt besser aussieht (?) --Joachim Köhler 17:56, 9. Jun. 2007 (CEST)
Das unglückliche Lemma haben wir dem Kollegen Benutzer:Messina zu verdanken. Er hatte damals IIRC auch einen Artikel für den aktuellen Betsaal der heutigen jüdischen Gemeinde angelegt und das Lemma „...Alte...“ zur Abgrenzung gewählt. Als Alternative könnte ich mir Alte Heilbronner Synagoge vorstellen, aber das wäre nur in Nuancen besser ;-) Sollte im Verlauf der LK das Lemma doch noch verschoben werden, bitte auch die unzähligen Wikilinks auf den Artikel hinbiegen! Was die Bebilderung angeht, finde ich - obwohl ich bekanntermaßen ein Freund von vielen(!!) Bildern bin - im Artikel einige Bilder redundant ohne wirklichen Mehrwert. Die beiden Ansichten von 1900 sind fast identisch und die beiden älteren Illustrationen auch. Hier könnte jeweils ein Bild raus. --Schmelzle 18:32, 9. Jun. 2007 (CEST)
- tendenziell contra: Der Artikel würde durch die Beschränkung weniger Bilder gewinnen, an dieser Stelle schließe ich mich den Vorrednern an, eine Commons-Galerie mit entsprechendem Link wäre hier eine gute Lösung. Außerdem sehe ich bei dem Bild Bild:RabbinerKahnNeu.jpg keinen Bezug zum Artikelgegenstand. Die beiden ausführlichen Zitate (Gedicht über die Reichsprogromnacht und Gumbel-Rede) halte ich für urheberrechtlich bedenklich, könnte hier ein Spezialist die Unbedenklichkeit prüfen? Verwirrend und finde ich darüber hinaus die Einzelnachweise, die nur einen Verweis auf Werke enthalten, die schon in den Quellen aufgeführt sind. --kjunix 10:02, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Judentum im öffentlichen Leben (Heilbronn), Jüdische Gemeinde Heilbronn, Jüdisches Zentrum Heilbronn und womöglich noch anderen Artikeln (Personenartikel) Messinas überarbeitet und neu sortiert werden; dieser Artikel hier sollte sich auf das Bauwerk beschränken. --Rosenzweig δ 22:16, 10. Jun. 2007 (CEST) Kontra. Es geht mir in diesem Artikel zu wenig um die Synagoge an sich. Die Rabbineraufzählung mag ja noch mit viel gutem Willen angehen, das waren ja die Hauptgeistlichen dort, aber die Gumbel-Rede hat mit der Synagoge nichts zu tun, wurde nur anlässlich des 50-jährigen Bestehens gehalten. Man erfährt praktisch nichts dazu, wie es zum Bau kam. Hat sich zwischen der Einweihung und der Zerstörung außer dem 50-jährigen Jubiläum gar nichts ereignet? Die Bilderzahl habe ich eingedampft und einen Commons-Link gesetzt, die Bedenken von Kjunix bzgl. Zitaten teile ich. Fazit: sollte im Gesamtzusammenhang mit
- Schmelzle 22:25, 10. Jun. 2007 (CEST) Kontra. Lesenswert ist der Artikel noch nicht aus den vorgenannten Gründen, die inzwischen erfolgten Edits haben Artikel zumindest optisch etwas verbessert. Da sollte mindestes noch ein weiterer Hauptautor ran.--
Edouard Nanny (* 24. März 1872 in Saint-Germain-en-Laye; † 12. Oktober 1942 in Paris) war ein französischer Kontrabassist, Komponist, Instrumentalpädagoge sowie ein Pionier der so genannten historischen Aufführungspraxis.
Hiermit schlage ich diesen ausführlichen und gut gestalteten Artikel mal vor. --Gamsbart 18:41, 8. Jun. 2007 (CEST)
JFKCom 13:44, 9. Jun. 2007 (CEST)
Pro Sehr schön zu lesen und hübsch bebildert. Die beiden Anmerkungen Nr. 1 und Nr. 10 würde ich eher „inline“ in den Text setzen.--- Ich habe erst vorhin und „um die Ecke“ von dieser Nominierung Wind bekommen, für die ich mich natürlich trotzdem herzlich bedanken möchte. Zu dem Vorschlag hinsichtlich der beiden Anmerkungen: Klar, kann man auch gerne in den Haupttext eingliedern. Mir schien diese diskretere Positionierung aber sinnvoll, weil's sich ja doch eher um Sachen aus der Klatschspalte dreht. Belegbar ist also streng genommen nur, dass es die Vorwürfe bzw. Gerüchte gegeben hat, nicht die Tatsachen als solche. --Sgt. Detritus 23:30, 9. Jun. 2007 (CEST)
9. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni
Die Grundstrecke B oder B-Strecke ist die zweite U-Bahnstrecke im Netz der U-Bahn Frankfurt. Sie führt in Ost-West-Richtung vom Hauptbahnhof über die Altstadt zur Konstablerwache, wo sie sich in zwei Äste nach Bornheim (Linie U4) und Preungesheim (Linie U5) aufspaltet.
U-Bahnstrecke A (Frankfurt) schlage ich noch die B-Strecke vor, gewohnte Qualität.--Rupp.de 10:30, 9. Jun. 2007 (CEST) Pro --Dilerius 14:03, 11. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nach derDie Westamerikanische Lärche (Larix occidentalis) ist eine in Nordamerika heimische Nadelbaumart aus der Gattung der Lärchen (Larix) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Dieser Meilenstein-Artikel ist meine allererste Lesenswert-Kandidatur.--JFKCom 13:38, 9. Jun. 2007 (CEST)
Hallo JFKCom! Ich schätze Deine Arbeiten hier in WP bei den Bäumen sehr, doch will ich hier (noch) kein pro geben. Erstens denke ich, auch wenn dort nich immer viel passiert, dass ein Review sinnvoll ist. Zweitens halte ich den Artikel im vergleich zu anderen lesenswerten Bäumen wie Küstenmammutbaum oder Echte Walnuss für zu knapp was den Informationsgehalt betrifft. Auch über die Gliederung könnte man eventuell noch mal reden: der eine Satz unter "Krankheiten und Schädlinge" würde vielleicht besser unter "Ökologie" passen? Grüße: --TP12 Ћ 22:09, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, an die Highlights wie Küstenmammutbaum (der höchste Baum der Erde, deshalb stark im Fokus) und Echte Walnuss (ein allgegenwärtiger einheimischer Baum) kommen die Infos, die ich zusammentragen konnte, zweifellos nicht ran. Aus mitteleuropäischer Sicht sind tiefe Details aber vielleicht wegen des kleinen und fernen Verbreitungsgebietes und der fehlenden forstwirtschaftlichen Bedeutung hierzulande teilweise nicht so interessant wie bei den beiden genannten Arten. Bei „Krankheiten und Schädlinge“ hoffe ich einfach, noch ein bis zwei Sätze ergänzen zu können; ich suche noch nach Hinweisen, welche Borkenkäferarten oder andere Schädlinge / Krankheiten den Baum noch heimsuchen. Mit Deiner Kritik an Einsatzkapiteln hast Du sicher recht.--JFKCom 00:16, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Ah, habe jetzt was gefunden und das Kapitel „Krankheiten und Schädlinge“ ausgebaut. Leider sind diese ganzen nordamerikanischen Schädlinge alle noch rote Links.--JFKCom 22:10, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Die Problematik zur Quellenlage kann ich nur allzugut nachvollziehn. Ich habe mal was ergänzt. Ich würde immernoch zu einem Review raten, sprachlich könnte noch was gemacht werden, auch die Gliederung scheint mir diskussionswürdig. --TP12 Ћ 13:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
schon etwas abgehangene, sehr gelungene übersetzung eines artikels aus der en:WP über die barefoot contessa, eine amerikanische autodidaktische (fernseh-)köchin und kochbuchautorin.
- pro.--poupou Review? 16:04, 9. Jun. 2007 (CEST)
- pro - sehr gelungener ARtikel. --Leo Alfons 17:25, 10. Jun. 2007 (CEST)
Das Goldene Zeitalter bezeichnet einen rund einhundert Jahre andauernden wirtschaftlichen und kulturellen Höhepunkt der niederländischen Geschichte, der grob mit dem 17. Jahrhundert übereinstimmt.
RoswithaC aufrichtig beherzigt hat. Ergo, eine Nominierung erscheint mir lohnenswert. --Louis le Grand 17:25, 9. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Entdeckt und sofort lieb gewonnen! Der Artikel ist ausführlich, gut bebildert, ordentlich strukturiert und inhaltlich solide. Ein Review wurde auch durchgeführt, dessen Ratschläge die AutorinJan Vermeer auf den Artikel gestoßen, als er sich noch im Urzustand befand und hab seitdem die Entwicklung beobachtet. Der Artikel gefällt mir gut und es reicht sicher zu Lesensert. Einzig "..., die zuweilen zu Unrecht auf den Kunstmarkt reduziert wird" im letzten Satz der Einleitung klingt zumindest ein wenig nach POV. Das sollte vielleicht umnformuliert werden. Ansonsten alles in Ordnung. Julius1990 17:45, 9. Jun. 2007 (CEST)
Pro Ich bin durch- Marcus Cyron na sags mir 22:31, 9. Jun. 2007 (CEST) Pro - geht mir wie Julius. Ich habe den Artikel etwas in der Entwicklung verfolgt. Bin kein Fachmann für das Thema - aber der Artikel ist in meinen Augen einer der ganz schönen der letzten Zeit.
Guter Artikel, trotzdem könnte einiges zu den Voraussetzungen prägnanter sein. Leider habe ich das Review verpaßt, deshalb nun hier einige Anmerkungen:
- Gleich in der Einleitung sollte stehen, daß es sich um eine Blütezeit der nördlichen Niederlande handelt. Bis dahin umfasste ja die niederländische Geschichte die nördlichen und die südlichen Niederlande. Daß es davor eine ähnliche Blüte im Süden (Flandern, Brabant) gab, die mit einem Schlag (Stichwort "Fall von Antwerpen 1585") vorbei ist und praktisch im gleichen Augenblick der Aufschwung im Norden einsetzt, wird zwar thematisiert, aber für Leser, die wenig Vorwissen mitbringen, nicht deutlich genug auf den Punkt gebracht. Auch der Exodus der halben südniederländischen Elite (mindestens) in den Norden geht im Text etwas unter.
- Dem zwölfjährigen Waffenstillstand 1609, der damit verbundenen Anerkennung der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande mit der Verlagerung im europäischen Machtgefüge kommt eine riesige Bedeutung für die Entwicklung der nördlichen Niederlade zu. Habe ich das überlesen? Was ist mit der plötzlichen Wanderung der Heringsschwärme von der Ost- in die Nordsee? Neben der Verlagerung des Welthandels von der Ostsee gibt es auch den vom Mittelmeer (Eroberungen des Osmanischen Reiches, Verlust der Dominanz Venedigs) in den Atlantik (Metalle u.a. aus Übersee). Der Schiffbau sollte mit mindestens einem Satz Erwähnung finden (Fleute) und die Niederlande waren wohl der größte Waffenproduzent des 17. Jahrhunderts. Auch die Währungs- und Steuerpolitik spielte eine bedeutende Rolle. Und dann fehlt noch die große Autonomie der Städte.
- Ein paar Formulierungen neigen zum Gemeinplatz, z.B. Das 17. Jahrhundert gilt als das bislang bibliographisch am schlechtesten erschlossene Jahrhundert. Dennoch wissen wir einiges über die damalige Literatur der Niederlande. Und solche Gemeinplätze haben es an sich, daß man doch etwas zweifelnd die Stirn runzelt: Die Niederländer sind ziemlich besessen von der Literatur des 17. Jahrhunderts, ganz anders, als bei uns. (Warum sind eigentlich die Rederijkers nicht im Abschnitt Literatur und die Schützen unter Kultur zu finden?) Ein anderer solcher Satz ist Die See- und Kaufleute hatten Glück, weil die Hanse im Niedergang begriffen und die anderen Konkurrenten durch Kriege und Aufstände andernorts abgelenkt waren. Glück ist in der Geschichtsschreibung immer so eine Sache, außerdem befanden sich die Niederlande im Achtzigjährigen Krieg.
- Was mir gar nicht gefällt, sind die vorangestellten Zitate. Im schlimmsten Fall geben sie eine persönliche Meinung, im günstigsten Fall sind sie einfach redundant. Z.B. kann Die Niederlande waren im 17. Jahrhundert ein Land der Superlative: jährlich wurden 70.000 Bilder gemalt, 110.000 Stück Tuch produziert und 200 Millionen Gulden an Volkseinkommen erwirtschaftet ohne Weiteres als Tatsache in den Artikel einfliessen, statt eine Art Motto daraus zu machen. Das Hegel-Zitat ist eigentlich völlig uninteressant. Solche Zitat-Motti setzen sich als leider zunehmend durch, aber Enzyklopädieartikel brauchen keine rhetorischen Kunstgriffe. Stullkowski 14:27, 12. Jun. 2007 (CEST)
P.S.: Meiner Meinung nach sollten Fußnoten bei uns nur für Einzelbelege verwendet werden. Weitergehende Erläuterungen (z.B. Geusen waren niederländische Freiheitskämpfer gegen die Spanier im 16. Jahrhundert) zum eigentlichen Artikeltext sollten dort auf keinen Fall stehen. Entweder kann das noch in den Text oder es ist über die Verlinkung weitergehend erklärt oder es ist redundant. Das ist etwas für die Seminararbeit (genau wie die vorangestellten Zitate) aber nicht für einen Enzyklopädieartikel. Stullkowski 15:19, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe gerade zufällig entdeckt, dass der Artikel hier kandidiert. Vielen Dank dafür - damit hatte ich gar nicht gerechnet :-) Die Einwände werde ich in Ruhe durcharbeiten und bald dazu Stellung nehmen. Ad hoc aber hierzu: "..., die zuweilen zu Unrecht auf den Kunstmarkt reduziert wird" ... klänge nach POV. ... verstehe ich nicht, weil ja der Artikel diese "Behauptung" explizit beweist, indem einzeln (siehe die dortigen einzelnen Abschnitte) ausgeführt wird, welche Auswirkungen es in Wissenschaft, Kultur, Malerei, Architektur, Druckkunst, Literatur, Bildhauerei und Musik hatte. Kann ich das noch irgendwie deutlicher machen? --RoswithaC | DISK 15:27, 12. Jun. 2007 (CEST)
So, jetzt kann ich Stellung nehmen <Vorsicht, lang>:
Gleich in der Einleitung sollte stehen, daß es sich um eine Blütezeit der nördlichen Niederlande handelt.
Das steht explizit drin: „... In dieser Zeit stieg die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande zur führenden Handelsmacht Europas auf. ...“
Natürlich ist dann vom Leser ohne entsprechendes Vorwissen gefordert, den Link anzuklicken und sich ggf. auch dort noch „weiterzuhangeln“. Und wenn er es nicht tut, findet er aber unter Vorgeschichte -> Konflikt mit Spanien die Geschichte nochmals in Kurzform.
Daß es davor eine ähnliche Blüte im Süden (Flandern, Brabant) gab ...
... beschreibe ich unter Vorgeschichte, gleich zu Anfang, beginnend mit „Bereits in dieser Zeit war die ökonomische Situation der damals Burgundischen Niederlande günstig“
... aber für Leser, die wenig Vorwissen mitbringen, nicht deutlich genug auf den Punkt gebracht.
Hilfst Du mit, es auf den Punkt zu bringen? Mir fällt leider nichts ein.
Auch der Exodus der halben südniederländischen Elite (mindestens) in den Norden geht im Text etwas unter.
Stimmt. Ich habe den entsprechenden Absatz erweitert: [2]. Besser so?
Dem zwölfjährigen Waffenstillstand 1609, der damit verbundenen Anerkennung der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande mit der Verlagerung im europäischen Machtgefüge ...
Ich sehe Deinen Punkt, aber ich zögere. Ich hatte mich bewusst dafür entschieden, den geschichtlichen Hintergrund so kurz wie irgend möglich zu halten, da dieser in gesonderten Geschichtsartikeln bereits beschrieben ist und ggf. dort erweitert werden kann. Um auch nur ansatzweise die Ereignisse und Zusammenhänge einzubringen, die Du hier erwähnst, würden sich die beiden Kapitel „Vorgeschichte“ und „Voraussetzungen und Wechselwirkungen“ wohl verdoppeln. Ich finde es hingegen wichtiger zu beschreiben, was sich hinter dem Schlagwort selbst verbirgt - nämlich nicht nur einfach eine Blütezeit der Malerei, wie es so oft fälschlich behauptet wird. Das sollte die Grundaussage des Artikels sein.
Der Schiffbau sollte mit mindestens einem Satz Erwähnung finden (Fleute) ...
Im Abschnitt See- und Kaufleute verweise ich auf den Hauptartikel Europäische Expansion. Würde es reichen, wenn wir daneben noch Fleute verweisen? Ansonsten kenne ich mich im Schiffsbau leider nicht aus, kann da inhaltlich ohne neue Recherche nichts beitragen. Vielleicht erbarmt sich jemand anders?
... und die Niederlande waren wohl der größte Waffenproduzent des 17. Jahrhunderts.
Auch dazu habe ich keine Informationen. Kannst Du etwas beitragen? Ich müsste sonst neu recherchieren - mit fragwürdigem Ergebnis, denn ich dachte eigentlich, die Niederländer hätten ihre Waffen importiert, z.B. aus Solingen und Essen - und aus Lüttich geschmuggelt (aber ich weiß auch nicht mehr, wo ich das her habe).
Auch die Währungs- und Steuerpolitik spielte eine bedeutende Rolle.
Ja. Deswegen habe ich den Abschnitt „Urbanisierung und politisches System“ geschrieben und dort auf Amsterdamer Wechselbank und Amsterdamer Warenbörse verwiesen. Leider ist die Niederlande in der deutschen Wikipedia nicht so arg gut vertreten, so dass ich den Artikel über die Wechselbank selbst anlegen musste. Der Artikel über die Warenbörse steht noch aus, da fehlt es mir an Literatur. Aber lies mal den über die Wechselbank, IMO reicht das aus.
Und dann fehlt noch die große Autonomie der Städte.
Kannst Du mir da mit einem Satz direkt im Artikel weiterhelfen? Ich weiß nicht genau, worauf Du hinaus willst.
Gemeinplätze:
Das 17. Jahrhundert gilt als das bislang bibliographisch am schlechtesten erschlossene Jahrhundert. Dennoch wissen wir einiges über die damalige Literatur der Niederlande.
Das war schlecht formuliert, kein Wunder, dass Du es falsch verstanden hast. Ich habe es geändert: [3]
Warum sind eigentlich die Rederijkers nicht im Abschnitt Literatur und die Schützen unter Kultur zu finden?
Gute Frage, nächste Frage <kicher>. Ich habe mich dafür entschieden, weil sie eben gleichzeitig kulturelle Zentren waren und die rederijkers ja nicht etwa berühmte Literaten waren, sondern weit überwiegend Gelegenheitsdichtung verfassten. Ich finde, der Abschnitt passt sehr gut, aber ich bin da frei. Wer mag kann es gerne umstellen.
Die See- und Kaufleute hatten Glück, weil die Hanse im Niedergang begriffen und die anderen Konkurrenten durch Kriege und Aufstände andernorts abgelenkt waren. Glück ist in der Geschichtsschreibung immer so eine Sache, außerdem befanden sich die Niederlande im Achtzigjährigen Krieg.
Du hast auch hier Recht, wenngleich ich nur den (am Krieg nicht beteiligten) See- und Kaufleuten das Glück unterstellte ;-) Wie können wir das besser formulieren?
3. Was mir gar nicht gefällt...
Und mir gefällt das so gut <heul>.
Solche Zitat-Motti setzen sich als leider zunehmend durch, aber Enzyklopädieartikel brauchen keine rhetorischen Kunstgriffe.
Das soll kein rhetorischer Kunstgriff sein, sondern ist eine IMO gute Möglichkeit, gerade die langen, oft auch langatmigen, Artikel aufzulockern und lesbarer zu machen. Ich würde allerdings nicht revidieren, wenn sie jemand entfernt...
4. P.S.: Meiner Meinung nach sollten Fußnoten bei uns nur für Einzelbelege verwendet werden.
Ich gehe sobald möglich alle nochmal einzeln durch und entferne unnötige. Im Zweifel denke ich aber: lieber eine Fußnote zu viel, als zu wenig, oder?
Das ist etwas für die Seminararbeit (genau wie die vorangestellten Zitate) aber nicht für einen Enzyklopädieartikel.
Keine Ahnung. Ich habe meine letzte Seminararbeit vor fast 30 Jahren geschrieben ;-)
<puh, endlich fertig...> --RoswithaC | DISK 19:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
Eine Arbeit zur Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. Watson war ein englischer Naturforscher und Mitglied der Londoner Royal Society. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Leistungen auf dem Gebiet der Experimentalphysik. Der Artikel entstand bereits im Dezember 2006 als Ergänzung zu der Wikisource-Edition des Buches Die Ursache des Einschlagens vom Blitze, in dem Watson und seine Arbeiten außerordentlich häufig erwähnt werden. Besonderen Dank schulde ich in diesem Zusammenhang Benutzer:Joergens.mi, der einen Watson-Aufsatz nach dem anderen als PDF auf Commons hochgespielt und damit für den freien öffentlichen Zugriff gerettet hat, bevor der Zugriff auf die Philosophical Transactions der Royal Society nach kurzer Testphase Ende 2006 kostenpflichtig wurde (hier verlinkt im Abschnitt „Zeitschriftenbeiträge (Auswahl)“ unter „Schriften“). --Frank Schulenburg 20:03, 9. Jun. 2007 (CEST)
- lesenswert – Hinsichtlich der pdf-Dokumente sollten wir uns eine Ergänzung von commons:COM:SCOPE überlegen, sowohl für die Bedürfnisse von Wikisource, als auch für derartige Beispiele. Wäre für Anregungen hinsichtlich Formulierung/Gestalt dankbar, habe das auf Commons neulich erst thematisiert. --Polarlys 22:33, 9. Jun. 2007 (CEST)
- lesenswert, ohne Frage: ich gebe zu, da ungemein voreingenommen zu sein, denn ich lese diese Artikel über die Universalgelehrten und Naturwissenschaftler des 18. Jahrhunderts für mein Leben gern. Wo findet man die auch sonst? Im Gymnasium gehören diese Personen nicht zum Lehrstoff, und hier finde ich sie - wie auch in diesem Artikel - immer mal wieder liebevoll und informativ vorgestellt. Mehr davon! --Felistoria 23:05, 9. Jun. 2007 (CEST)
- abwartend. Den Text finde ich uneingeschränkt lesenswert, das Schriften- und Literaturverzeichnis ist jedoch erheblich überarbeitungsbedürftig. Die Formulierung "Eigenständige Schriften" finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, dann gibt es da komische "...", unerklärte Hochzahlen, unmotivíerte spaces und die dritte "Eigenständige Schrift" ist sicher keine "deutsche Ausgabe". Auch wenn ich mich jetzt hier sehr unbeliebt mache: Das sieht mir offen gesagt nach copy and paste aus einer anderen Arbeit aus und ich hätte gern gewusst, woher das stammt. -Accipiter 23:23, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Accipiter, erstmal vielen herzlichen Dank für die aufmerksame Lektüre. Die hochgestellten Zahlen dienen im geisteswissenschaftlichen Bereich per Konvention der Markierung der Ausgaben. Die Ellipse „…“ dient der abgekürzten Zitierweise. Bzgl. „copy and paste“ muss ich Dich enttäuschen. Ich wäre froh, wenn es eine so etwas wie eine Vorlage gäbe. Dass Zweener berühmten englischen Aerzte des Herrn Doct. Watsons und Doct. Glaß Versuche und Abhandlungen die deutschsprachige Übersetzung zu An Account of a series of experiments darstellt, wird aus meiner Sicht hinreichend deutlich. Und die Literatur zu Watson ist – um es ganz vorsichtig zu formulieren – eher spärlich gesät. Beste Grüße --Frank Schulenburg 23:54, 9. Jun. 2007 (CEST)
- In Anbetracht der Tatsache, dass es ein recht kleines Verzeichnis ist, wiegt dieses
KontraUrteil sehr schwer. Die Gliederung finde ich in Ordnung, die Hochzahlen sind mir auch nicht verständlich. Selbst wenn einzelne Einträge irgendwoher mit c&p übernommen wurden, so ist die Quelle wohl egal, urheberrechtlichen Schutz genießen diese Fakten wohl kaum. Der Rest ist projektspezifisch formatiert und kommentiert und kann somit von diesem Verdacht gleich freigesprochen werden. --Polarlys 23:47, 9. Jun. 2007 (CEST)- Die Hochzahlen sind eine in der Wissenschaft übliche Form, die Auflage der Publikation abgekürzt zu nennen; bei der bibliothekarischen Titelaufnahem ist diese ausgeschrieben zu führen. Im 18. Jh. waren die Auflagen derartiger Publikationen klein, deshalb kann es durchaus sein, dass z. B. innerhalb eines Jahres mehrere erfolgten. Die Aufteilung der "Schriften" ist ebenfalls üblich (auch heute noch), um das unabhängige Einzelwerk von einem Beitrag in einem Sammelwerk o.ä. (im 18. Jh. waren das zu den "neuen" Themen die wie Pilze aus dem Boden sprießenden "Zeitschriften") zu unterscheiden. --Felistoria 00:03, 10. Jun. 2007 (CEST)
- In Anbetracht der Tatsache, dass es ein recht kleines Verzeichnis ist, wiegt dieses
- Danke für die Erklärung, auch wenn ich leicht erröte – in Anbetracht derartiger Wissenslücken. --Polarlys 00:10, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Oh, macht nichts, gern geschehen:-), stets das Ihre: Ihr wandelndes Lexikon --Felistoria 00:20, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Erklärung, auch wenn ich leicht erröte – in Anbetracht derartiger Wissenslücken. --Polarlys 00:10, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Also glücklich machen mich diese Erklärungen nicht. Zu den Hochzahlen: Abgesehen von der nicht gegebenen Allgemeinverständlichkeit: Wozu stehen die hier? Das ist eine Auflistung von Schriften. Hier sind doch nur die Titel relevant und die dürften doch für alle Auflagen gleich sein? Finde ich nach wie vor sehr ülkig. Zu den "...": Wieso wird der Titel bei einmaliger Nennung im Lit-Verzeichnis nicht ausgeschrieben? Beim vierten Zeitschriftentitel wird durch diese Pünktchen der Text völlig zerhackt. Ich kann mir dafür im Moment keinen plausiblen Grund vorstellen. Zu der "deutschen Ausgabe": Mal abgesehen von der unglücklichen Formulierung: Welche Relevanz hat das Vorliegen dieser schon vom Titel her entsetzlichen deutschen Übersetzung? Dasselbe gilt für die Existenz einer französischen Übersetzung bei der anderen Schrift: Die ist doch hier völlig irrelevant. @Polarlys: Ich habe doch gar nicht mit "Contra" gestimmt ;-). -Accipiter 00:33, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Verzeih, Betriebsblindheit. Die Nennung zumindest deutschsprachiger Übersetzungen erachte ich in Anbetracht der Sprache dieses Projektes für sinnvoll. --Polarlys 00:48, 10. Jun. 2007 (CEST)
- @Accipiter: diese bibliographischen Angaben sind ein Service, die z. B. nicht nur den Nachwuchswissenschaftlern, die die WP als Erstinformation aufsuchen, sondern auch dem wissenschaftlich orientierten Leser die Suche nach den Texten erleichtern soll; sie sind deshalb sehr wertvoll und ihre Erstellung macht, das darfst Du mir glauben, bei der Artikelschreiberei hier die weitaus meiste Arbeit. Die Titel des 18. Jahrhunderts füllten manchmal eine ganze Seite und schlossen zuweilen allerlei heute unverständliche und für das Finden des Titels heute unwichtige Angaben mit ein; deshalb lässt man sie weg und setzt dafür die Punkte. Mit den bibliographischen Angaben im Artikel kannst Du in jeder Bibliothek (auch online) die Titel abfragen und sicher sein, dass die Auskunft - z.B. auch die, dass man die Schrift nicht hat und nicht etwa du dich geirrt hast - richtig ist. Und für die Titelung einer Übersetzung im Sprachgeschmack des 18. Jahrhunderts können die WP und der Autor des Artikels nun wirklich nichts und Du findest sie eben in der Bibliothek auch nur in ihrer originalen Form, weshalb eine Übertragung in eine heute eher übliche Fassung auch nicht gestattet, weil nutzlos ist. --Felistoria 01:15, 10. Jun. 2007 (CEST)
- @Felistoria, vielleicht reden wir aneinander vorbei: Ich will nicht wissen, wie ich den Titel bestellen kann. In Wikipedia will ich in erster Linie wissen, wie der Titel eigentlich heißt. Und was soll ich als Laie mit der Titelangabe "An Account of a Manuscript Treatise … Intituled, Traite du Corail … That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish’d by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel … Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson" anfangen? Der vollständige Titel ist: An Account of a Manuscript Treatise, Presented to the Royal Society, Intituled, Traite du Corail, Contenant les Nouvelles Decouvertes, qu'on a Fait sur le Corail, les Pores, Madrepores, Scharras, Litophitons, Eponges, et Autres Corps et Productions, Quela Mer Fournit, pour Servir a L'histoire Naturelle de la Mer; That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish'd by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel, M. D. Correspondent of the Royal Acad. of Sciences of Paris, of That of Montpelier, and of That of Belles Lettres at Marseilles; Physician-Botanist, Appointed by His Most Christian Majesty in the Island of Guadalupe, and Heretofore Sent by the King to the Coasts of Barbary for Discoveries in Natural History. Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson, F. R. S. Das ist zwar länger, hat aber den unschätzbaren Vorteil, vollständig und verständlich zu sein und was spricht in Herrgottsnamen dagegen, den auch so ins Lit-Verzeichnis zu schreiben? Abgesehen davon ist es dieser Titel imho schon für sich genommen wert, so im Artikel zu stehen. -Accipiter 01:40, 10. Jun. 2007 (CEST)
- (reinquetsch)Na, wenn Du meinst, dass der Titel putzt, dann stell' ihn ein; nur üblich ist das eher nicht; mit einer Übersetzung desselben in Klammern erreichte die Angabe doch schon locker eine Seite;-) --Felistoria 01:52, 10. Jun. 2007 (CEST)
- @Felistoria, vielleicht reden wir aneinander vorbei: Ich will nicht wissen, wie ich den Titel bestellen kann. In Wikipedia will ich in erster Linie wissen, wie der Titel eigentlich heißt. Und was soll ich als Laie mit der Titelangabe "An Account of a Manuscript Treatise … Intituled, Traite du Corail … That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish’d by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel … Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson" anfangen? Der vollständige Titel ist: An Account of a Manuscript Treatise, Presented to the Royal Society, Intituled, Traite du Corail, Contenant les Nouvelles Decouvertes, qu'on a Fait sur le Corail, les Pores, Madrepores, Scharras, Litophitons, Eponges, et Autres Corps et Productions, Quela Mer Fournit, pour Servir a L'histoire Naturelle de la Mer; That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish'd by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel, M. D. Correspondent of the Royal Acad. of Sciences of Paris, of That of Montpelier, and of That of Belles Lettres at Marseilles; Physician-Botanist, Appointed by His Most Christian Majesty in the Island of Guadalupe, and Heretofore Sent by the King to the Coasts of Barbary for Discoveries in Natural History. Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson, F. R. S. Das ist zwar länger, hat aber den unschätzbaren Vorteil, vollständig und verständlich zu sein und was spricht in Herrgottsnamen dagegen, den auch so ins Lit-Verzeichnis zu schreiben? Abgesehen davon ist es dieser Titel imho schon für sich genommen wert, so im Artikel zu stehen. -Accipiter 01:40, 10. Jun. 2007 (CEST)
Nachsatz: "Experiments and Observations tending to illustrate the Nature and Properties of Electricity" findet sich sowohl unter "Eigenständige Schriften" als auch in "Zeitschriftenbeiträge (Auswahl)". Wozu? Schließlich steht unter "Eigenständige Schriften" auch noch ein "Sequel" zu der o.g. Schrift. Ist die denn von Watson? Was hat es damit auf sich? -Accipiter 01:11, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die kannten, Accipiter, im 18. Jahrhundert weder ein Urheber- oder Nutzungsrecht noch hatten die irgendwelche Regeln für die Publikationen ihrer Forschungen und Experimente. Deshalb muss man sich heute, wenn man sich mit historischen Veröffentlichungen zu bestimmten (nicht nur naturwissenschaftlichen) Themen im Wissenschaftsbetrieb befassen muss, leider durch die ganzen Sachen durchwühlen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass unter demselben Titel auch dasselbe zu finden ist. --Felistoria 01:31, 10. Jun. 2007 (CEST)
- pro - eine sehr schöne Morgenlektüre zu einem Mann, über den ich sonst wohl nie was gelesen hätte (und wahrscheinlich auch kaum was auf deutsch lesen könnte). Die Anzahl roter Links ist noch etwas arg hoch - die Biografien der angelinkten Wissenschaftler könnten werden aber wohl noch auf sich warten lassen. Danke, -- Achim Raschka 07:56, 11. Jun. 2007 (CEST)
Smoking Joe 20:47, 9. Jun. 2007 (CEST)
Pro Informativer Artikel, deutlich mehr Informationen und Quellen als zu anderen Zeitungen. --- contra Sehr stichpunktartige Abhandlung, in sich nicht geschlossen, v.a. „Geschichte“ (die Dauer zwischen den „nennenswerten Ereignissen“ nimmt (wie immer) seit Bestehen der Wikipedia ab). Die Charakterisierung wird an einem 40 Jahre alten Buch festgemacht. Der Abschnitt „öffentliche Meinung“ besticht durch viel Geweasel, die „Kritiker“ werden nicht benannt (doch, Gerhard Henschel, in der Literatur). Abschnitte wie Bild-Erotik-Bibliothek erscheinen mir überdurchschnittlich stark gewichtet. Ich denke, da geht noch mehr, hinsichtlich Inhalt, Stil und auch Format. --Polarlys 23:33, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich mache das sonst nicht, aber wenn schon in der Einleitung ein so schiefer Satz steht:
- Das Boulevardblatt erscheint seit dem 24. Juni 1952 in Hamburg im Axel-Springer-Verlag und begründete den Begriff des „Boulevardjournalismus” mit.
- gibt das sofort ein Contra.--Pangloss Diskussion 00:03, 10. Jun. 2007 (CEST)
- ChaDDy ?! +/- 15:43, 10. Jun. 2007 (CEST) Kontra --
- erstmal Dinah 13:12, 12. Jun. 2007 (CEST) Kontra Grundsätzlich habe ich kein Verständnis dafür, dass ein Artikel unmittelbar nach (oder vor?) der Einstellung in den Review hier als Kandidat vorgestellt wird, ohne dass irgendein Ergebnis des Reviews abgewartet und ausgewertet wird. Das hat ja keinerlei Sinn. Konkret: Der kurze Absatz "Öffentliche Meinung" ersetzt natürlich kein ausführliches und fundiertes Kapitel "Kritik", das gerade bei der Bild-Zeitung sicher sehr umfangreich ausfallen würde, da es nunmal sehr viel Kritik gibt, auch in Fachliteratur, von Schriftstellern etc. Das fehlt ganz einfach. Stattdessen wird z.B. Wallraff in die Geschichte der Zeitung eingearbeitet, wobei dieses sehr lange Kapitel tatsächlich aber gar nicht die Geschichte von Bild darstellt, sondern zum einen die Geschichte des Verlages, zum anderen Ereignisse der Zeitgeschichte, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Zeitung stehen ... Das müsste man mal auseinandersortieren und sauber getrennt darstellen, die Geschichte der Bild-Zeitung umfasst interne Fakten wie Gründung, Verlegung der Redaktionsräume, Vergrößerung der Redaktion, Änderungen an der Konzeption etc. --
- Auch von meiner Seite gibt's ein TrinityfoliumDisk.Bew. 13:33, 12. Jun. 2007 (CEST) Kontra, tut mir leid. Alles Wichtige wurde gesagt. Vor allem sollte man sich bei Artikeln überlegen, ob sie nun im Review stehen oder bei den KLA kandidieren, aber nicht beides. Von den übrigen Punkten mal abgesehen. Sonst schliesse ich mich meinen Vorrednern an. --
10. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Juni
ursprünglich für den schreibwettbewerb begonnen, mit reger mithilfe vieler wikipedianer, die ihre zitronenpressen für diesen artikel abgelichtet haben, illustriert und nach wertvollen hinweisen im review nochmal überarbeitet, scheint mir der artikel jetzt reif für eine kandidatur. als hauptautorin ohne votum.--poupou Review? 15:38, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Julius1990 15:44, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro einfach Klasse der Artikel. Ich fand es erstaunlich, was man zu einem so alltäglichen Gegenstand alles schreiben kann. Klar Lesenswert.
- DasBee ± 16:00, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro weil mir beim Lesen alles im Munde zusammenlief – gut recherchiert, liebevoll bebildert inkl. der Dresdner Kuppel, dazu noch leicht und locker geschrieben. --
- Marcus Cyron na sags mir 16:55, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro - zu schade, daß der Artikel nicht beim SW fertig wurde...
- Martin Bahmann 20:13, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro - beachtlich, was da alles an Infos, Geschichte, Literatur und Bilder rauszuholen war! Beim nächstenmal auspressen werde ich das mit ganz anderen Augen sehen ;-) Gruß
- rorkhete 22:09, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro – Was soll man dazu sagen, schön. Nur eine kl. Anmerkung, bin im letzten Abschnitt hängengeblieben: "die die Firma Alessi 2000 in 9999 nummerierten Exemplaren", da die Jahreszahl optisch mit der Stückzahl kollidiert und ich auch noch zuerst Alessi 2000 als Firmenname ausgemacht habe.
- hast recht, hab es entschärft.--poupou Review? 22:12, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ein ganz wundervoller Artikel. Wenn mir jetzt vielleicht noch jemand auf deutsch sagen könnte was ein "conversation piece" ist? hier finde ich zwar Antworten, wünsche mir diese aber im Artikel.--Rlbberlin 22:20, 10. Jun. 2007 (CEST)
- eigentlich steht das im artikel direkt im nächsten satz Starck soll in der Tat auf Kritik an der Funktionsfähigkeit seines Objektes erklärt haben, die eigentliche Funktion sei nicht das Auspressen von Zitronen, sondern die Initiierung von Konversation. mitten im zitat von eco, wo das coinversation piece erwähnt wird, kann ich schlecht eine erklärung bringen. etwas ratlos, was du dir da vorstellst...--poupou Review? 22:28, 10. Jun. 2007 (CEST)
- "Ein neues conversation piece zu kreieren, gelang dabei jedoch bisher nicht."" ist kein Originalzitat von Eco. Mit der "Initiierung von Konversation" ist vielleicht einfach auch nur eine Anregung zu Gesprächen/Unterhaltung gemeint (Oma-tauglich). --Rlbberlin 02:11, 11. Jun. 2007 (CEST)
- ohne jetzt beckmessern zu wollen - das conversation piece taucht wenige sätze vor der von dir zitierten stelle zum ersten mal auf und wird im folgenden satz erklärt. mit dem von dir zitierten satz habe ich die formulierung lediglich nochmal aufgegriffen. mit conversation piece ist hier tatsächlich nur ein gesprächsanreger gemeint, wie das auch der artikel dazu in der en WP (am ende) erläutert. grüsse,--poupou Review? 10:53, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Hatte ich schon erwähnt, dass mir der Artikel gefällt? "conversation piece" ist ein englischer Begriff und den darf man natürlich als Zitat übernehmen. Starcks Erklärung (nicht deine) der "Initiierung von Konversation" wirkt auf mich schwurbelig und könnte imho auch mit schlichteren Worten erläutert werden. Du benutzt "conversation piece" im folgenden Satz, als sei dieser Begriff im Deutschen üblich. Ich denke (vermutlich stehe ich allein mit dieser Meinung da), man könnte das anders formulieren. So jetzt gebe ich auch Ruhe. Gruß --Rlbberlin 16:04, 11. Jun. 2007 (CEST) danke für das lob, ich wollte nicht zickig rüberkommen, aber mir fällt einfach keine wirklich elegante formulierung ein, die dasselbe ausdrückt, ohne dass es blöd klingt und ich find es auch irgendwie nicht nötig...imho kann man konversation initiieren schon verstehen ;-) --poupou Review? 18:05, 11. Jun. 2007 (CEST)
- ohne jetzt beckmessern zu wollen - das conversation piece taucht wenige sätze vor der von dir zitierten stelle zum ersten mal auf und wird im folgenden satz erklärt. mit dem von dir zitierten satz habe ich die formulierung lediglich nochmal aufgegriffen. mit conversation piece ist hier tatsächlich nur ein gesprächsanreger gemeint, wie das auch der artikel dazu in der en WP (am ende) erläutert. grüsse,--poupou Review? 10:53, 11. Jun. 2007 (CEST)
- "Ein neues conversation piece zu kreieren, gelang dabei jedoch bisher nicht."" ist kein Originalzitat von Eco. Mit der "Initiierung von Konversation" ist vielleicht einfach auch nur eine Anregung zu Gesprächen/Unterhaltung gemeint (Oma-tauglich). --Rlbberlin 02:11, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Phrood 22:53, 10. Jun. 2007 (CEST) 1741 ist doch 18. jahrhundert und 1798 auch, oder?--poupou Review? 10:53, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro. Erfreulich, dass meine Anregungen von der Autorin fleißig umgesetzt wurden. Hast du eigentlich den Artikel von John Carswell auftreiben können? Es würde mich interessieren, was da drin stand. "Spätestens im 18. Jahrhundert waren Pressen für Zitronen bereits allgemein in Gebrauch." - damit ist doch das 19. Jh. gemeint, oder? --
- Hm, vom vermutlich ältesten erhaltenen Gerät (wird das überhaupt in Bongers' Buch oder Carswells Artikel behauptet?) 1741 und einer Literaturerwähnung 1798 auf allgemeinen Gebrauch spätestens in diesem Jh. zu schließen, halte ich ohne weitere Belege für etwas gewagt. --Phrood 19:07, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Pro. --Uwe G. ¿⇔? 02:28, 11. Jun. 2007 (CEST) (P.S. Wie sauer ist denn nun Zitronensaft?)
- Hufi @ 08:40, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro toller Artikel, hat alles was ein lesenswerter braucht.
- Andibrunt 08:42, 11. Jun. 2007 (CEST) hast recht, das war wohl aus dem verteidigungswillen des lemmas zitronenpresse gegen die verschiebewütigen in richtun zitruspresse heraus entstanden.--poupou Review? 10:53, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro Ungewöhnliches Thema, sehr schön umgesetzt. Wegen solcher Themen macht es immer wieder Spaß, einfach nur in der Wikipedia herumzustöbern. Ich habe mir erlaubt, einen redundanten Satz aus der Einleitung zu streichen. Man muss nicht unbedingt zweimal schreiben, dass Zitruspressen für Orangen und andere Zitrusfrüchte gedacht sind und eine Variante der Zitronenpresse darstellen. --
- Cvf-psDisk+/- 11:10, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro Wunderschöner Artikel. Immer wieder erstaunlich, wie manche Leute es schaffen, zu eher gewöhnlichen, einfachen Dingen so hervorragende Artikel zu schreiben.--
- schizoschaf 13:30, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr schön! "Die einzige Zitronenpresse, die hauptsächlich wegen ihres Designs bekannt wurde,..." würde ich vielleicht durch "Eine Zitronenpresse, die hauptsächlich wegen ihres Designs bekannt wurde,..." ersetzen. Wer weiss, ob es da nicht noch andere gab?. --
- wenn du eine andre kennst, ergänze ich sie gerne. sonst kann die ja dann immer noch rein, wenn es sie gibt.--poupou Review? 14:04, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wärs mit dieser hier]? Formulierungen mit "einzige" finde ich immer ein bisschen schwierig, weil selten belegbar. --schizoschaf 15:32, 11. Jun. 2007 (CEST)
- designer-zitronenpressen gibt es diverse, habe ich ja auch erwähnt, aber in die presse, literatur etc hat es eben ausser der juciy ssalif keine gebracht, deshalb scheint mit einzige in diesem zusammenhang durchaus mal gerechtfertigt.--poupou Review? 18:05, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wärs mit dieser hier]? Formulierungen mit "einzige" finde ich immer ein bisschen schwierig, weil selten belegbar. --schizoschaf 15:32, 11. Jun. 2007 (CEST)
- schlendrian •λ• 18:06, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro fand ich schon im SW echt spaßig zu lesen, daher lesenswert im wahrsten Sinne des Wortes --
Gestern bin ich über diesen Artikel zu einer heimischen Baumart gestolpert, der, wie ich finde, in Umfang und Gliederung vorbildlich und durchaus lesenswert ist. --Dietzel 16:46, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Warum auch nicht? Bin zwar kein Botaniker, aber ein Laien-TrinityfoliumDisk.Bew. 11:47, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro gibt's dazu allemal. Sieht vollständig aus, nett bebildert, mit Quellen versehen. Vielleicht noch ein bisschen entlisten, dann kommt's ganz gut. --
Accipiter 22:35, 11. Jun. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist vollständig, sprachlich weitgehend ausgereift und gut durch Quellen belegt. Allenfalls zur Bedrohung der durch die Hainbuche charakterisierten Waldgesellschaften könnte man noch einiges schreiben, aber das ist ein "kann", kein "muss". -TP12 Ћ 16:18, 12. Jun. 2007 (CEST)
Pro keine Einwände von meiner Seite --Zirconium, häufig auch Zirkonium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Zr und der Ordnungszahl 40. Der Name leitet sich von dem häufigsten Zirconium-Mineral, Zirkon, ab.
Habe den Artikel in den letzten Wochen ausgebaut und möchte ihn nun hier vorschlagen. Als Hauptautor natürlich Orci Disk 21:30, 10. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --- Dr.cueppers - Disk. 22:05, 10. Jun. 2007 (CEST) Pro ohne Einschränkung--
- Prima. Vielleicht finde ich beim zweiten Lesen krümelpiekenderweise noch Kleinigkeiten, aber im Ganzen pro. Jetzt kontrastieren natürlich der sehr unglückliche Artikel Zirkonia und der teilw. schwer verständliche Artikel Zirconiumdioxid auffallend. --Pjacobi 23:06, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pro, Solider Lesenswerter. --Uwe G. ¿⇔? 00:49, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Exzellenz-Kandidatur...--Cvf-psDisk+/- 08:45, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro sehr informativer, lesenswerter Artikel ohne erkennbare Schwächen. Die Kleinigkeiten suchen wir dann bei der
- Rhodo Busch 09:38, 11. Jun. 2007 (CEST) Pro --
11. Juni
Sehr interessant, viele Informationen, leider nach "Kleidung" wenig Bilder - aber was soll man da auch abbilden? --netkai 03:17, 11. Jun. 2007 (CEST)
- 85.179.141.180 08:24, 11. Jun. 2007 (CEST) Kontra Vermisse u. a. eine Tabelle mit den Zeiten aller Päpste.
- Du vermisst also das: Liste der Päpste? Marcus Cyron na sags mir 11:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Meinerseits im Moment noch mit Tendenz zum Pro. En Détail:
Abwartend
- Für meinen Geschmack etwas zuviele Listen, zuwenig Prosa. Nb. zum Obenstehenden, von der IP Eingetragenen: Dass die Liste aller Päpste fehlt, kann ich so nicht nachvollziehen, würde nur noch mehr Listenhaftes im Artikel ergeben. Vor allem ist unter Siehe auch genau die gewünschte Liste angegeben. Bitte also die Auswertenden um Nichtbeachtung des obigen Contras und die IP, sie möge doch in Zukunft den Artikel zu Ende lesen, bevor sie mit Contra stimmt.
- Ein einziger Einzelnachweis ist wenig. Ich glaube den Autoren, dass sie sich an der Literatur orientierten, jedoch sollten Aussagen wie Der Papst ist nach katholischer Auffassung und der einiger anderer christlicher Kirchen Nachfolger des Apostels Petrus, der von diesen Kirchen als erster Bischof von Rom angesehen wird oder Zum Papst kann nach dem Kirchenrecht jeder getaufte männliche Katholik gewählt werden; es gibt keine näheren Bestimmungen außer der, dass er unverheiratet sein muss IMHO mit Einzelnachweisen belegt sein (Buch zitieren, ev. Seitenzahl).
- Ich habe etwas zum Nachfolger Petri und Bischof von Rom gefunden, allerdings nichts dazu, dass verheiratete Menschen und Frauen nicht Päpstin werden dürfen. --netkai 17:22, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Die Fettschrift bei den Papsttiteln würde ich zumindest überdenken. Muss hier wirklich geschrien werden?
- Inhaltlich gefällt mir der Artikel zwar, deshalb kein Contra, aber die formalen Schwächen machen mir das Pro im Moment unmöglich. Ich bitte um Überarbeitung, danach lasse ich mich ev. zu einem Pro bewegen. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:51, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron na sags mir 11:37, 11. Jun. 2007 (CEST) Kontra - zum einen ein bischen wenig für ein so wichtiges Lemma, zum anderen ist das auch noch total zergliedert. Viel zu viele Einsatzabschnitte. So macht das Lesen keinen Spaß.
- Reti 17:48, 12. Jun. 2007 (CEST) Pro den letzten satz der lemma kann man streichen, bitte ain anderes foto von benedikt, eventuell eine liste von zehn wichtigsten amtsträgern? --
- Nach welchen Kriterien soll eine solche Liste denn ausgewählt werden? Nein danke, bitte nicht. Marcus Cyron wenns sein muß 19:04, 12. Jun. 2007 (CEST)
Scheint das Thema umfassend und kompetent zu erklären. --Berthold Werner 13:42, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 14:43, 11. Jun. 2007 (CEST) Kontra, tut mir leid. Nur aus dem Anfang: Die Absorption ist die Umwandlung von elektromagnetischer in chemische Energie. Glucose ist ein Hauptprodukt, aber nicht immer das einzige. Die Bruttoreaktionsgleichung halte ich bei einem derart komplexen System für gewagt. Irgendwo dort hätte ich auch den Hinweis auf den genau entgegen gesetzten Verlauf der Glycolyse erwartet. Der Begriff „anoxygen“ wird ohne Erklärung eingesetzt (und steht natürlich im Widerspruch zu der Glucose-Aussage). Plötzlich tauchen fünf nicht näher erläuterte Grundtypen auf. Wozu werden die Bakterienarten da aufgezählt? ... Setze mich demnächst einmal dran. --
Einer der vielen schönen Flughafenartikel von Benutzer:Pizzaboy1. Pro --my name ¿? 14:23, 11. Jun. 2007 (CEST)
Nach langer Recherchearbeit habe ich nun endlich meinen Artikel zu einem geplanten Regiostadtbahnnetz in Coimbra (Portugal) fertiggestellt. Ich wuerde mich sehr ueber konstruktive Kritik am Artikel freuen :) Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverstaenlich. --Jcornelius 00:17, 12. Jun. 2007 (CEST)
- lesenswert wie schon beim review gedacht, wenn auch die ausführliche schriftliche version noch kommt. auch wenn ich dreimal kucken musste, ob da wirklich nichts wesentliches unterirdisch verläuft :-) -- southpark Köm ? | Review? 10:03, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich vermute, konstruktive Kritik bereits im Vorfeld ausreichend gegeben zu haben. Halte den Artikel ausführlichst belegt; der Artikel erläutert verständlich und umfassender Weise das doch für uns Deutsche sehr exotische Thema. Lesenswert--Sewa moja dyskusja 20:24, 12. Jun. 2007 (CEST)
12. Juni
Hallo, der Artikel ist jetzt endlich fertig, ich konnte keine weiteren Informationen mehr finden. Ich habe die Anregungen zur Gestaltung und zum Inhalt eingearbeitet und hoffe das der Artikel gefällt. --Mhf77 19:42, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
6. Juni
Der Artikel wurde im April 2005 lesenswert gewählt und ist es nun nicht mehr. Gründe:
- Überblumige Sprache, z.T. POV-durchsetzt:
- Dass sich schon um seine Geburt im Jahr 1862 Legenden bilden sollten, war dem kleinen Achille-Claude nicht an der Wiege gesungen worden.
- Das Regiment im Haus führte die Mutter, die mit aller Härte ihre Entscheidungen gegen den Gatten wie die Kinder durchdrückte.
- Zwar war er im Klassenverbund genussvoll zelebriertes Opfer des Dozenten Émile Durand...
- Und der 1. Preis im Fach Klavierbegleitung war ja so berauschend auch nicht, als dass sich ihm gleich die Tore der Welt geöffnet hätten.
- Der Versuch der gleichzeitigen Schilderung von Lebenslauf und Musikstil erscheint mir weniger glücklich. Außerdem sollte sich zum Stil mehr sagen lassen, als das jetzt der Fall ist. Als Vorbild erscheint mir hier der Artikel zum Kollegen Maurice Ravel ganz geeignet, der sich mE auch seit seiner letzten Bestätigung in die richtige Richtung entwickelt hat (obgleich auch da der sprachliche Stil Blüten treibt...).
Was denkt ihr? Ach ja, von mir selbstredend contra. -- 217.232.46.176 20:32, 6. Jun. 2007 (CEST)
- also ich habe nur die ersten Seiten gelesen, kann aber nur zustimmen. Hier wurde ein guter Artikel zu einem schwurbeligen Essay umgestaltet. Vorerst degradieren und ab in die QS um wieder einen sachlichen Text draus zu machen. Es sollte auch geprüft werden, ob revertieren auf einen neutralen Stand möglich ist. Andreas König 20:36, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wäre für Revert auf eine bzw. die letzte lesenswerte Version. Das hilft mehr, als eine Abwahl. Gruß Julius1990 20:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das hielte ich für sehr schwierig und eine Abwahl plus sehr gründliche Überarbeitung (an der ich mich auch gerne beteilige) für wesentlich hilfreicher; der Sprachstil ist eine Hürde, es fehlen hier aber auch jede Menge Sachen wie z. B. die theoretischen und kritischen Arbeiten des Monsieur Croche, die nur so angerissen werden, die musikgeschichtliche Einordnung sollte viel mehr Raum bekommen als einen (!) Satz in der Einleitung, über den Kompositionsstil wird hier so gut wie nichts gesagt, das Werk in seiner Entwicklung nicht gezeigt (über das Spätwerk steht da kein Wort)... und da ich gerade die Barraqué-Biografie aus der Literaturliste durchgeblättert und mit dem Artikel verglichen habe, trifft mich sowieso der Schlag, was da alles nicht vorkommt: La Chute de la maison Usher, die russische Musik, die Arbeit mit Djagilew, und "Sein Zeitgenosse Erik Satie war für ihn ebenfalls kein Vorbild" ist schlicht und ergreifend Unsinn. Weg mit dem Lesenswert-Prädikat, ein Neustart ist dringend erforderlich. --DasBee ± 11:20, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wäre für Revert auf eine bzw. die letzte lesenswerte Version. Das hilft mehr, als eine Abwahl. Gruß Julius1990 20:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mir mal die Versionsgeschichte angeschaut. Es ist interessant, dass sich in diesem Artikel vor allem IPs um den Fortgang bemühten. Darum macht es logischerweise auch keinen Sinn, Hauptautoren anzusprechen.
- Ich verstehe erstens mal nicht, warum das Zitat am Anfang in die Einleitung gehört. Kann mir das jemand begründen? Die Einleitung sollte IMHO doch einen kurzen Abriss über Leben und Wirken geben und nicht irgendwelche Biographen zitieren.
- Im weiteren Fortgang kann ich mich, was die zu blümerante Sprache betrifft, nur dem Obengesagten anschliessen, diese würde ich als Schwulst und keinesfalls enzyklopädiewürdig einstufen.
- Schliesslich die Aufzählung der Werke am Schluss: Tut mir leid, aber ich sehe vor lauter Punkten den Text nicht. Ich würde diese Listen ja gerne als lesenswert verstehen, aber seit wann sind Listen lesenswert?
- Fazit: Nach heutigem Stand der Dinge bin ich klar für eine Abwahl und stimme mit einem dicken TrinityfoliumDisk.Bew. 16:08, 12. Jun. 2007 (CEST) Kontra ab. --
7. Juni
Der Artikel wurde aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen im August 2005 als lesenswert eingestuft. Aus heutiger Sicht ist er meiner Meinung nach aus folgenden Gründen nicht lesenswert :
- Enthält typisch "neuzeiliches" verklärtes Geschwafel über das Yijing, besonders der Abschnitt "Bilderketten als Lebenserzählung" kann hierfür als Beleg angeführt werden.
- Der Geschichtliche Teil bedarf einer gründlichen Überarbeitung, auch die Bedeutung R.Wilhelms sollte nicht überbewertet werden.
- Die Literaturliste sollte von diesen pseudo-wissenschaftlichen und pseudo-esoterischen Schriften befreit werden.
Was meint Ihr dazu ? Ich bin jedenfalls für ein TAFKACOS (Noch Fragen ?) 11:23, 7. Jun. 2007 (CEST)
Kontra --- Ach du grüner Schreck. Der Artikel ist deutlich größer aber dabei vor allem schwurbeliger und sustanzloser geworden. Aber auch damals schon standen da Stilblüten wie
- "Das I Ging sagt nicht eine fest determinierte Zukunft voraus; es zeigt dem Fragenden, bildhaft verschlüsselt, die Gegenwart und auch die Richtung, in die sie tendiert: eben den Wandel, der das Grundprinzip des Universums darstellt und als Ausdruck des Lebens selbst zu betrachten ist."
- Die Schreiber machen sich (wie so oft) offenbar das Thema des Textes zu sehr zu eigen. D.h. man merkt, dass der Artikel vor allem von Personen geschrieben wurde, die das I Ging gut finden. Es wird "aus dem I Ging heraus geschrieben", so dass man nur eine Chance hat, etwas wertvolles zu erfahren, wenn man bereit ist "sich darauf einzulassen". Das macht vor allem die Sprache des Artikels, nicht einmal so sehr sein Inhalt. Im Moment liest es sich halt so, wie sich der Artikel Bibel läse, wenn er von einem christlichen Missionar geschrieben worden wäre, der den Leser von der spirituellen Dimension und Bedeutung der Bibel (darüber könnte man eine Menge schwurbeln...) überzeugen wollte. Abwahl! -- 217.232.46.27 12:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Heiliges Blech! Der Artikel ist zwar informationsreich, aber es ist sehr schwer dem Text zu folgen. Er enthält Nullformulierungen ("Panzer gewisser Schildkröten") und Dopplungen (mindestens "Wilhelm nennt bei den 8 Grundzeichen die frühe oder vorweltliche Folge [...]" ist doppelt drin. Sätze wie "Ein junger Mensch tritt auf (25), von Anmut (22) und mit eigener Bestimmung (50), lernt bei einem Meister (4),[...]" sind unheimlich unangenehm zu lesen, wenn man gleichzeitig noch etwas verstehen will. Ich kenne mich mit den I Ging (genauer gesagt der Wilhelmschen Übersetzung und Interpretation) ein kleines bißchen aus; auf einen unvorbereiteten Leser, der irgendwo etwas vom I Ging gehört hat, den Gegenstand aber nicht kennt, muß dieser Artikel äußerst befremdlich und abschreckend wirken. Daher: Thomas Roessing 23:56, 9. Jun. 2007 (CEST) Kontra --
11. Juni
Der Artikel war über zwei Wochen im Review, verbessert hat sich nichts. Es fängt schon damit an, daß die Serie A laut Artikel der Name für viele obere Klassen in verschiedenen Sportarten Italiens ist - behandelt wird letztlich nur die Fußballliga. und das nicht sehr gut. Es gibt keinen Wirtschaftsteil (und das bei erner der drei finanzkräftigesten europäischen Ligen...), nur ein bischen zur Wirtschaft im Geschichtsteil. Der Modus wird mehr schlecht als recht im Kapitel "Grundsätzliches" (was für ein untauglicher Name) besprochen, dafür gibt es ein eigenes Kapital zum Meistertitel (Name und Sterne). Der Geschichtsteil ist zerfasert durch Klein- und Kleinstabschnitte. Geografisch gibt es in den letzten Jahren jedoch Erfreuliches für Süditalien zu berichten. - na wenn das kein POV ist.... Es wird behauptet, in Kampanien gebe es seit Jahrzehnten keinen Erstligaverein - Hauptstadt Kampaniens ist Neapel.... Neue Entwicklungen zum Tod des Polizisten sind nicht berücksichtigt (generell scheint sich Niemand wirklich um den Artikel zu kümmern). Hier kommt einfach viel zusammen, was nicht einfach mal schnell zu reparieren ist. Die Zeit zur Reparatur war da, wurde aber nicht genutzt, deshalb bleibt nur die Abwahl. Für eine Neuorientierung sei der Artikel Fußball-Bundesliga (Österreich) empfohlen. Marcus Cyron wenns sein muß 21:27, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Abwahl Hier kann man leider nur noch für Abwahl sprechen. Der Artikel hat im Vergleich zur Ligue 1, und den Bundesligen aus Deutschland und Österreich einmal inhaltliche Defizite und dazu Grafische. Es gibt kaum Tabellen, dafür sind die so wunderbar wie ein Antragsausfüllformular beim Katasteramt. Auch fehlt die obligatorische Landeskarte mit den Städten der Liga. Warum heißt der Artikel eigentlich Serie A, wenn es zehn verschiedene Ligen gibt. Die Einleitung ist Suboptimal, dann geht es weiter mit Grundsätzlichem und einem wird erst einmal vor dem Latz gehauen, dass die Liga aufgestockt wurde. Warum ? Fehlanzeige, was eigentlich bei anderen Artikeln mindestens einen eigenen Absatz ausmachen würde. Der Geschichtsteil ist kaum Untergliedert sondern einfach anneinder gereiht, ich denke das ist auch nicht das Wahre. Sei es wie es sei, aber an sich hat der Artikel klare Defizite und ihm gehört eigentlich nicht mehr das Prädikat LEsenswert. Nun darf man allerdings nicht vergessen, dass der Artikel der erste Fußballligaartikel war, der hier aufgenommen wurde. Er war sozusagen ein Testballon, wurde dann aber von den schon erwähnten Ligen überholt. Deswegen ist das auch keine Kritik am Autor, aber die Messlatte ist einfach um ein großes Stück gestiegen. Früher hatte man diese eben noch nicht. Ich fände es aber schön, wenn sich einer unserer italienischen Freunde hier ranwagen würde und dem Artikel die nötige Fülle geben würde. Eigentlich muss so eine Liga auch hier vertreten sein, auch wenn ich sie nicht mag. SG (Kaiser Mao 09:53, 12. Jun. 2007 (CEST))
- ...wobei Deine Beispiele, Mao, z.T. allerdings auch eine Liga höher spielen. Ansonsten ist euren Argumenten zuzustimmen: angesichts dessen, was die Serie A in ihrer langen Geschichte zu bieten hat(te) – im Erfreulichen wie im Kriminellen –, kann man diesem Artikel im derzeitigen Zustand nur das Prädikat „Serie C“ verleihen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:46, 12. Jun. 2007 (CEST)
Hab den Artikel gründlich gekürzt und gegliedert. Bitte um Review / Kommentare und ein Feedback, ob immer noch lesenswert. TomAlt 00:35, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Als "ehemaliger" Hauptautor des "alten" Artikels habe ich mir die Änderungen durch TomAlt angesehen und finde, die Straffung und Neugliederung hat dem Artikel gut getan, auch wenn der Schere einige Details zum Opfer gefallen sind, in die ich als Rechercheur natürlich verliebt war ;-). Der alten Version war das chronologische Wachstum inzwischen doch deutlich anzumerken und hatte etwas "Speck" angesetzt, den man als tief in der Materie steckender Autor gern übersieht, die überarbeitete Version ist nun wieder aus einem Guss, straff, klar aufgebaut und gegliedert. Mein Dank an TomAlt, ich stimme natürlich pro Erhalt des "lesenswert"-Status. --Erasmus dh 06:26, 12. Jun. 2007 (CEST)