1960

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Ereignisse

Politik

1. Januar - Kamerun erhält die Unabhängigkeit von Frankreich
12. Januar - die Tätigkeit der Parteien in Indonesien werden drastisch eingeschränkt
20. Januar - Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Honduras und Deutschland
27. Januar-1. Februar - Besuch des britischen Premierministers Harold Macmillan in Südafrika; er warnt vor der Fortsetzung der bisherigen Rassentrennungspolitik; dies wird als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Südafrikas zurückgewiesen
2. Februar - Guinea wird Mitglied in der UNESCO.
6. März - im Kanton Genf (Schweiz) erhalten nach einer Volksabstimmung die Frauen das Stimmrecht
17. März-26. April - Tagung der UNO-Seerechtskonferenz in Genf mit 88 Ländern
21. März - Sharpeville-Massaker, 67 Schwarze werden in Sharpeville, Südafrika bei einer Demonstration erschossen
30. März - die Regierung von Südafrika verbietet den Afrikanischen Nationalkongreß sowie die Panafrikanische Bewegung zunächst für ein Jahr
1. April - der UNO-Sicherheitsrat fordert Südafrika auf, die Rassentrennung zu beenden
2. April - Unterzeichnung des Vertrags über die Unabhängigkeit Madagaskars (Madegassische Republik) (Unabhängigkeit am 26. Juni)
8. April - Unterzeichnung des deutsch-niederländischen Ausgleichsvertrags über die endgültigen Grenzverlauf nach dem 2. Weltkrieg; die von den Alliierten 1949 unter niederländische Verwaltung gestellten Gebiete (Elten, Selfkant) fallen Deutschland zurück
27. April - der südkoreanische Staatspräsident Syngman Rhee tritt auf Druck der USA zurück (Vorwurf des Wahlbetrugs)
27. April - Togo wird unabhängig
1. Mai - Abschuß eines US-Aufklärungsflugzeugs vom Typ U-2 über Swerdlowsk durch sowjetische Streitkräfte (Bekanntgabe am 5. Mai)
1. Mai - Einweihung des DDR-Überseehafens Rostock
3. Mai - Das Übereinkommen zur Errichtung der EFTA tritt in Kraft.
5. Mai - Ahmadou Ahidjo wird erster Präsident der Republik Kamerun
7. Mai - der Oberste Sowjet wählt Leonid Breschnew zum neuen Vorsitzenden seines Präsidiums, nachdem K. J. Woroschilow zurückgetreten war
27. Mai - Das Militär putscht in der Türkei unter Führung von General C. Gürsel gegen die korrupte Regierung von Adnan Menderes, der hingerichtet wird. Eine neue Verfassung, die liberaler ist als die vorherige, wird verabschiedet, garantiert aber keine erweiterten Rechte für Kurden. "Kürtcülük", so wird in der türkischen Sprache der so genannte "kurdische Separatismus" genannt, wird zum Staatsverbrechen erklärt.
Mai - ein von Argentinien aus unternommener Putschversuch gegen das Regime des General Alfredo Stroessner in Paraguay scheitert nach kurzer Zeit
5. Juni - in einer Volksabstimmung in Kambodscha stimmen mehr als 99% (1,3 Mio.) für den Prinzen Norodom Sihanouk; er verfolgt eine neutralistische Politik (für ein kommunistisches Kambodscha stimmen lediglich 78 Wahlberechtigte).
23. Juni - der Sicherheitsrat der UN fordert Israel auf, eine angemessene Wiedergutmachung gegenüber Argentinien vorzunehmen, nachdem es in der Eichmann-Entführung dessen Souveränität verletzt hatte. Die Entschließung macht klar, dass sie nicht als Entschuldigung der Verbrechen Eichmanns angesehen werden darf.
26. Juni - Madagaskar wird unabhängig
26. Juni - Unabhängigkeit von British Somaliland
1. Juli - Unabhängigkeit von Italienisch Somaliland
1. Juli - Vereinigung von Britisch-Somaliland und Italienisch-Somaliland zu Somalia
11. Juli - die Elfenbeinküste, der Niger, Dahomey und Obervolta (Volta) werden von Frankreich unabhängig
12. Juli - der Tschad, die Zentralafrikanische Republik und die Republik Kongo werden von Frankreich unabhängig
13. Juli - Unabhängigkeit von Gabun von Frankreich
14. Juli - der Konvent der Demokratische Partei der USA wählt Senator John F. Kennedy zum Präsidentschaftskandidaten für die im November stattfindenden Wahlen; als Kandidat für den Vizepräsidenten wird Lyndon B. Johnson aufgestellt
15. Juli - Ho Chi Minh wird als Präsident von Nordvietnam wiedergewählt
28. Juli - der Konvent der Republikaner wählt Richard M. Nixon zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen, als Kandidate für den Vizepräsidenten wird UNO-Botschafter Henry Cabot Lodge aufgestellt
1. August - wegen Streitigkeiten um Niederländisch-Neuguinea dürfen holländische Schiffe keine Häfen in Indonesien mehr anlaufen
1. August - Benin erhält die Unabhängigkeit von Frankreich
3. August - Unabhängigkeit von der Republik Niger
5. August - Burkina Faso. Unabhängigkeit
7. August - Côte d'Ivoire. Unabhängikeitserklärung
11. August - Die Republik Tschad wird unabhängig von Frankreich
13. August - Die Zentralafrikanische Republik erlangt ihre Unabhängigkeit von Frankreich.
15. August - Die Republik Kongo erlangt ihre Unabhängigkeit von Frankreich
16. August - Zypern erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien
17. August - Die Republik Gabun erhält ihre Unabhängigkeit von Frankreich.
20. August - Senegal wird unabhängig.
30. August - die Regierung der DDR verbietet Bürgern der Bundesrepublik Deutschland die Einreise für die Dauer von fünf Tagen; es finden verschärfte Kontrollen an den Zonengrenzen statt.
8. September - Staatsstreich in Laos, neuer Führer des Landes wird Suvanna Phuma
9. September - Bürger der Bundesrepublik Deutschland dürfen ab sofort nicht mehr ohne besondere Aufenthaltsgenehmigung nach Ost-Berlin einreisen. Im gegenzug erhalten Einwohner der DDR kein Visum mehr für Reisen außerhalb der Ostblock-Länder.
14. September - Gründung der OPEC in Bagdad.
14. September - Portugal wird Mitglied in der OECD
20. September - Zentralafrikanische Republik, Zypern, Somalia, Niger, Madagaskar, Kamerun, Kongo, Gabun, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo und Benin werden Mitgliedrt der Vereinten Nationen
22. September - Mali wird unabhängig
28. September - Senegal und Mali werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
1. Oktober - Nigeria wird unabhängig
7. Oktober - Nigeria wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
11. Oktober - Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kolumbien. In Kraft seit dem 18. November 1965
18. Oktober - Benin wird Mitglied in der UNESCO.
27. Oktober - Côte d'Ivoire wird Mitglied in der UNESCO.
7. November - Mali wird Mitglied in der UNESCO.
10. November - Madagaskar, Niger und Senegal werden Mitglieder in der UNESCO.
11. November - Kamerun und die Zentralafrikanische Republik werden Mitglieder in der UNESCO.
14. November - Burkina Faso und Nigeria werden Mitglieder in der UNESCO.
15. November - Somalia wird Mitglied in der UNESCO.
16. November - Gabun wird Mitglied in der UNESCO.
17. November - Togo wird Mitglied in der UNESCO.
18. November - Kuwait wird Mitglied in der UNESCO.
25. November - Kongo und Zaire werden Mitglieder in der UNESCO.
28. November - Mauretanien wird unabhängig
13. Dezember - Gründung der Europäischen Organisation für Flugsicherung (Eurocontrol)
14. Dezember - Gründung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe OECD in Paris.
19. Dezember - Tschad wird Mitglied in der UNESCO.
31. Dezember - Max Brauer (SPD) tritt als Erster Bürgermeister von Hamburg zurück.

Katastrophen

6. Januar - Bolivia, North Carolina, USA. Eine DC-6B der National Airlines explodierte in der Luft, nachdem ein Selbstmörder eine Bombe gezündet hatte. Alle 34 Personen starben.
18. Januar - Nähe Charles City, Virginia, USA. Absturz einer Vickers Viscount 745 D der Capital Airlines. Alle 50 Menschen an Bord starben.
25. Februar - Rio de Janeiro, Brasilien. Zusammenstoß einer Transportmaschine der U.S. Navy und eines Verkehrsflugzeugs, einer DC-3 der Brazilian Real. Alle 61 Personen beider Flugzeuge starben.
29. Februar - Erdbeben der Stärke 5,7 in Agadir, Marokko, 10.000 bis 15.000 Tote
17. März - Tell-City, Indiana, USA. Ein Electra-Jet, auf dem planmäßigen Flug von Minneapolis nach Miami, explodierte in der Luft. Alle 63 Personen fanden den Tod.
15. Mai - Im Sudan, Afrika, stürzte eine DC-4 der Swissair ab. Alle 12 Menschen starben.
22. Mai - Erdbeben der Stärke 9,5 in Chile, 4.000 bis 5.000 Tote
18. Juli - Kopenhagen, Dänemark. Eine Verkehrsmaschine stürzte Sekunden nach dem Start, 40 m vom Strand entfernt, ins Meer. Alle 9 Menschen an Bord starben.
4. Oktober - Boston Harbor, Massachusetts, USA. Ein Verkehrsflugzeug stürzte ab und explodierte kurz nach dem Start. 62 Menschen starben, 10 Menschen konnten gerettet werden.
6. Oktober - Mackay, Australien. Eine Fokker F-27 der australischen Fluggesellschaft Trans Australia Airlines stürzte ins Meer. Alle 29 Personen starben.
16. Dezember - Brooklyn, New York, USA. Eine Douglas DC-8, auf dem Flug von Chicago nach Idlewild und eine Super Constellation der TWA, auf dem Flug von Dayton, im Anflug auf den Flughafen La Guardia, kollidierten im Nebel über New York City. 134 Personen starben, ein Kind wurde gerettet.
17. Dezember - Flugzeugabsturz in München. Die zweimotorige Convair 346 beschädigte beim Absturz die St. Pauls-Kirche und setzte eine Straßenbahn in Brand. Alle 20 Personen an Bord sowie 32 Fahrgäste der Straßenbahn starben.

Sport

18. bis 28. Februar - VIII. Olympische Winterspiele in Squaw Valley, USA
25. August bis 11. September - XVII. Olympische Sommerspiele in Rom
Fußball-EM in Frankreich: Die Sowjetunion gewinnt das Finale gegen Jugoslawien (2:1 n.V.)
Weltrekorde
- 7. Februar - Wilma Rudolph, USA lief die 200 m der Damen in 22,9 s
- 24. Februar - John Thomas, USA erreichte im Hochsprung der Herren 2,18 m
- 26. März - Dallas Long, USA, stieß im Kugelstoßen der Herren 19,67 m
- 3. April - Ludmila Shevtsova, Russland lief die 800 m der Damen in 02:04,3 min
- 9. April - Rafer Johnson, USA erreichte im Zehnkampf der Herren 8.683 P.
- 10. April - Iolanda Balas, Rumänien erreichte im Hochsprung der Damen 1,86 m
- 21. April - Lee Calhoun, USA lief die 110 m Hürden der Herren in 13,2 s
- 30. April - John Thomas, USA, sprang im Hochsprung der Herren 2,17 m
- 3. Mai - Elvira Ozolina, Russland erreichte im Speerwerfen der Damen 57, 92 m.
- 6. Mai - Otis Davis, USA lief die 400 m der Herren in 44,9 s
- 6. Mai - Herb Elliott, Australien lief die 1.500 m der Herren in 03:35,6 min
- 16. Mai - Abdon Pamich, Italien ging die 50.000 m Gehen der Herren in 04:03:02 h
- 26. Mai - Dallas Long, USA erreichte im Kugelstoßen der Herren 19,67 m
- 28. Mai - Peter Radford, Großbritannien, lief die 200 Meter der Herren in 20,5 s
- 2. Juni - Wilma Rudolph, USA lief die 100 m der Damen 11,3 s
- 4. Juni - Elvira Ozolina, Russland erreichte im Speerwerfen der Damen 59, 55 m.
- 5. Juni - Dallas Long, USA erreichte im Kugelstoßen der Herren 19,38 m
- 6. Juni - Jolanda Balas, Rumänien, sprang im Hochsprung der Damen 1,85 m
- 7. Juni - Betty Cuthbert, Australien lief die 200 m der Damen in 23,2 s
- 10. Juni - Abebe Bikila, Äthiopien lief den Marathon der Herren in 02:15:16 h
- 15. Juni - Pjotr Bolotnikov, Russland lief die 10.000 m der Herren in 28:18,8 min
- 19. Juni - Bill Nieder, USA erreichte im Kugelstoßen der Herren 19,45 m
- 21. Juni - Armin Hary, Deutschland, lief die 100 Meter der Herren in 10 s
- 21. Juni - John Thomas, USA erreichte im Hochsprung der Herren 2,17 m
- 24. Juni - John Thomas, USA, sprang im Hochsprung der Herren 2,18 m
- 1. Juli - John Thomas, USA, sprang im Hochsprung der Herren 2,22 m
- 2. Juli - Don Bragg, USA, sprang im Stabhochsprung der Herren 4,8 m
- 6. Juli - Iolanda Balas, Rumänien erreichte im Hochsprung der Damen 1,85 m
- 9. Juli - Rafer Johnson, USA, erreichte im Zehnkampf der Herren 7981 Punkte
- 9. Juli - Wilma Rudolph, USA, lief die 200 Meter der Damen in 22,9 s
- 20. Juli - Harold Connolly, USA erreichte im Hammerwerfen der Herren 70,33 m
- 26. Juli - Zdzislaw Kryszkowiak, Polen lief die 3.000 m Hindernis der Herren in 08:31,4 min
- 28. Juli - Peter Radford, Großbritannien lief die 200 m der Herren in 20,5 s
- 2. August - Donald Bragg, USA erreichte im Stabhochsprung der Herren 4,80 m
- 5. August - Jozef Schmidt, Polen, sprang im Dreisprung der Herren 17,03 m
- 12. August - Ralph Boston, USA, sprang im Weitsprung der Herren 8,21 m
- 12. August - Bill Nieder, USA, stieß im Kugelstoßen der Herren 20,06 m
- 12. August - Harold Connolly, USA, warf im Hammerwurf der Herren 70,33 m
- 4. September - Jozef Szmidt, Polen erreichte im Dreisprung der Herren 17,03 m
- 6. September - Hildrun Claus, DDR erreichte im Weitsprung der Damen 6,40 m
- 11. September - Richard Babka, USA erreichte im Diskuswerfen der Herren 59,91 m
- 11. September - Ralph Boston, USA erreichte im Weitsprung der Herren 8,21 m
- 11. September - Bill Nieder, USA erreichte im Kugelstoßen der Herren 20,06 m
- 12. September - Tamara Press, Russland, warf im Diskuswurf der Damen 57,15 m
- 12. Oktober - Tamara Press, Russland erreichte im Diskuswerfen der Damen 57,15 m
- 19. Oktober - Bill Nieder, USA erreichte im Kugelstoßen der Herren 19,99 m
- 3. November - John Thomas, USA erreichte im Hochsprung der Herren 2,17 m

Wissenschaft und Technik

9. Januar - Gamal Abdel Nasser eröffnet die Arbeiten am Assuan-Staudamm
Das SI-System wird beschlossen
Die Antibabypille kommt auf den amerikanischen Markt und erfreut sich schnell großer Beliebtheit bei den amerikanischen Frauen

Geboren

2. Januar - Naoki Urasawa, japanischer Mangaka (Comiczeichner)
4. Januar - Michael Stipe, ist Sänger und »kreativer Kopf« der US-amerikanischen Indie-Rockband
8. Januar - Dave Weckl, ist einer der einflussreichsten Schlagzeuger unserer Zeit
14. Januar - Andrea Fischer, war Mitglied des Bundestages für Bündnis 90/Die Grünen und von 1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit
17. Januar - John Crawford, US-amerikanischer Musiker
20. Januar - Paul Francis Luke King, britischer Sänger und Songwriter
20. Januar - Ján Figeľ, slowakischer Politiker und EU - Kommissar
22. Januar - Michael Hutchence, war Sänger der australischen Rockband INXS († 1997)
22. Januar - Marcos Kyprianou, zypriotischer Politiker und EU-Kommissar in Brüssel
24. Januar - Nastassja Kinski, deutsche Schauspielerin
28. Januar - Robert von Dassanowsky, ist österreichisch-amerikanischer Kultur- und Filmhistoriker, Schriftsteller und Filmproduzent
3. Februar - Joachim Löw, ( genannt Jogi Löw) deutscher Fußballtrainer
8. Februar - Alfred Gusenbauer, österreichischer SPÖ-Politiker
13. Februar - Pierluigi Collina, ist Finanzberater und nach der Meinung vieler einer der besten Fußballschiedsrichter der Welt
29. Februar - Cheb Khaled, ist der international berühmteste Vertreter der algerischen Volks- und Populärmusik Raï
2. März - Frank Rohde, ehemaliger deutscher Fußballspieler und derzeit der Trainer des Fußball-Regionalligisten Chemnitzer FC
3. März - Andreas Thiel, deutscher Handball-Torwart
7. März - Ivan Lendl, ehemaliger tschechischer Profi-Tennisspieler
8. März - Birgit Lechtermann, deutsche TV-Moderatorin
13. März - Adam Clayton, ist der Bassist der irischen Rock-Band U2
21. März - Ayrton Senna, Formel-1-Rennfahrer und dreifacher Formel-1-Weltmeister († 1994)
21. März - Hansrüedi Zbinden, bedeutender Walliser Entertainer, welcher unter dem Namen »Z`Hansrüedi« auftritt.
22. März - Annette Ramelsberger, deutsche Journalistin
24. März - Nena, deutsche Popmusikerin
25. März - Peter Seisenbacher, zählt zu den erfolgreichsten Judoka und Olympiateilnehmern Österreichs
27. März - Hans Pflügler, ehemaliger deutscher Fußballspieler
29. März - Marina Sirtis, britische Schauspielerin
2. April - Linford Christie, britischer Leichtathlet
4. April - Hugo Weaving, australischer Schauspieler
13. April - Rudi Völler, deutscher Fußballspieler
13. April - Olaf Ludwig, deutscher Radsportler
15. April - Pedro Delgado, spanischer Radrennfahrer, war von 1982 bis 1994 Radprofi
15. April - Philippe (Kronprinz von Belgien), Herzog von Brabant ist der älteste Sohn und Thronerbe von König Albert II. der Belgier
16. April - Pierre Littbarski, deutscher Fußballspieler und Trainer
18. April - Neo Rauch, deutscher Maler
24. April - Fridrik Karlsson, isländischer Gitarrist (Mezzoforte)
28. April - Ian Rankin, Schriftsteller und Krimi-Autor
3. Mai - May Ayim, deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung († 1996)
6. Mai - Anne Parillaud, französische Filmschauspielerin
8. Mai - Franco Baresi, ehemaliger italienischer Fußballspieler
10. Mai - Merlene Ottey, slowenisch-jamaikanische Leichtathletin
10. Mai - Paul David Hewson, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Bono, ist der Sänger der irischen Rockband U2
10. Mai - Bono, irischer Sänger (U2)
14. Mai - Anne Clark, Sängerin und Songwriterin
18. Mai - Yannick Noah, ehemaliger französischer Profi-Tennisspieler
20. Mai - John Billingsley, amerikanische Schauspieler
21. Mai - Jeffrey Dahmer, in der US-amerikanischen Presse auch als Kannibale von Milwaukee bezeichnet, Serienmörder († 1994)
22. Mai - Michael Haase, ist Diplom-Mathematiker und Astrophysiker
27. Mai - Emir Mutapcic, Basketball-Spieler und -Trainer
6. Juni - Steve Vai, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist
8. Juni - Mick Hucknall, ist der Kopf und Gründer der britischen Band Simply Red
9. Juni - Eva Dahlgren, Sängerin und Autorin
12. Juni - Hagen Stamm, deutscher Wasserballer
4. Juli - Roland Ratzenberger, österreichischer Rennfahrer († 1994)
4. Juli - Richard Garriott, britischer Computerspiel-Entwickler
9. Juli - Matthias Roeingh, ist Techno-Diskjockey sowie Gründer und Organisator der Musik- und Tanzveranstaltung Love Parade in Berlin
12. Juli - Corynne Charby, französische Schauspielerin und Sängerin
19. Juli - Atom Egoyan, kanadisch-armenischer Regisseur
21. Juli - Fritz Walter (Fußballspieler, 1960), ehemaliger Fußballspieler
24. Juli - Catherine Destivelle, französische Alpinistin
4. August - José Luis Rodríguez Zapatero, spanischer Jurist und Politiker
7. August - Michael Roes, deutscher Schriftsteller und Filmemacher
7. August - David Duchovny, US-amerikanischer Schauspieler
8. August - Ralf König, ist einer der bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten deutschen Comic-Zeichner
10. August - Antonio Banderas, spanischer Schauspieler
12. August - Laurent Fignon, französischer Radrennfahrer, gewann 1983 und 1984 die Tour de France
14. August - Sarah Brightman, englische Sängerin und Schauspielerin
16. August - Franz Welser-Möst, österreichischer Dirigent
17. August - Sean Penn, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor
17. August - Stephan Eicher, schweizerischer (Rock-)Chansonnier, der seine Lieder häufig mehrsprachig gestaltet, d.h
18. August - Andreas Pinkwart, deutscher Politiker (FDP)
24. August - Franz Viehböck, österreichischer Elektrotechniker, und erster österreichischer Raumfahrer
6. September - Stefan Engels, deutscher Fußballspieler
6. September - Stephan Engels, deutscher Fußballspieler
10. September - Harald Krassnitzer, österreichischer Schauspieler
17. September - Damon Hill, ehemaliger britischer Formel 1 Rennfahrer
17. September - Günter Dworek, ist Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD)
26. September - Uwe Bein, deutscher Fußballspieler
1. Oktober - Michael Schindhelm, deutscher Autor und Theaterintendant
8. Oktober - Ralf Minge, deutscher Fußballer, ist 36 -facher DDR-Nationalspieler
10. Oktober - Arlene McCarthy, ist seit 1994 eine Abgeordnete der Labour Party im Europäischen Parlament
24. Oktober - Christoph Schlingensief, erfolgreicher deutscher Film- und Theaterregisseur, Hörspielautor, Aktionskünstler und Talkmaster
30. Oktober - Diego Armando Maradona, gilt als der beste argentinische Fußballspieler aller Zeiten und war zu seinen aktiven Zeiten der größte und umstrittenste Star des Fußballs
9. November - Andreas Brehme, deutscher Fußballspieler und Trainer
10. November - Neil Gaiman, ist Autor zahlreicher Science-Fiction- und Fantasygeschichten und Comics
13. November - Petra Bierwirth, ist seit 1998 Bundestagsabgeordnete für die SPD
14. November - Elias Bierdel, ist Leiter und Vorsitzender der Hilfsorganisation Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte e.V.
18. November - Kim Wilde, britische Sängerin
19. November - Matt Sorum, ist amerikanischer Schlagzeuger und zur Zeit bei der Band Velvet Revolver tätig
27. November - Eike Immel, ehemaliger deutscher Torhüter
29. November - Dieter Nuhr, ist Kabarettist und Comedian
30. November - Gary Lineker, englischer Fußballspieler
1. Dezember - Kenneth Branagh, britischer Schauspieler und Regisseur
3. Dezember - Daryl Hannah, US-amerikanische Schauspielerin
3. Dezember - Julianne Moore, US-amerikanische Schauspielerin
5. Dezember - Günter Hermann, deutscher Fußballspieler
7. Dezember - Erhard Riedlsperger, österreichischer Drehbuchautor und Regisseur
10. Dezember - Kenneth Charles Branagh, Schauspieler
12. Dezember - Volker Beck, ist Mitglied des Deutschen Bundestags und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
14. Dezember - Wolf Haas, österreichischer Schriftsteller und Krimiautor
22. Dezember - Jean-Michel Basquiat, Graffitikünstler, Maler und Zeichner († 1988)
28. Dezember - Ray Bourque, kanadischer Eishockeyspieler
28. Dezember - Terri Garber, US-amerikanische Schauspielerin

Gestorben

1. Januar - Curt Oertel, Filmproduzent in Limburg
2. Januar - Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer (* 1919)
4. Januar - Albert Camus, französischer Schriftsteller bei La Chapelle Champigny
14. Januar - Ralph Chubb, britischer Dichter, Drucker und Künstler (* 1892)
24. Januar - Edwin Fischer, deutscher Pianist in Zürich
27. Januar - Oswaldo Aranha, brasilianischer Politiker (* 1894)
28. Januar - Zora Neale Hurston, US-amerikanische Anthropologin und Schriftstellerin (* 1891)
7. Februar - Karl Maybach, deutscher Konstrukteur in Friedrichshafen
8. Februar - John Langshaw Austin, britischer Philosoph (* 1911)
9. Februar - Ernst von Dohnányi, ungarischer Pianist und Komponist (* 1877)
11. Februar - Victor Klemperer, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler (* 1881)
14. Februar - Sven Rudolphsson Lidman, schwedischer Schriftsteller (* 1882)
19. Februar - Hans Christian Hansen, dänischer Ministerpräsident in Kopenhagen
21. Februar - Jacques Becker, französischer Filmregisseur (* 1906)
28. Februar - Walter Zawadil, deutscher Politiker (FDP, später DP) (* 1909)
21. März - Hermann Burte, deutscher Dichter und Maler (* 1879)
23. März - Ludwig Bergsträsser, deutscher Politiker (DDP, später SPD) (* 1883)
1. April - Tuanku Abdul Rahman, König des Malaiischen Bundes in Istana Nagara
3. April - Norodom Suramarit, König von Kambodscha
4. April - Alfred Naujocks, deutscher Nationalsozialist (* 1911)
8. April - Henri Guisan, war während des Zweiten Weltkriegs General der Schweizer Armee (* 1874)
17. April - Eddie Cochran, amerikanischer Rock'n'Roll-Star (* 1938)
24. April - Max von Laue, deutscher Physiker und Nobelpreisträger in Berlin
25. April - Aman Ullah, ehemaliger König von Afghanistan in Zürich
27. April - Anton Pannekoek, holländischer Astronom und marxistischer Theoretiker (* 1873)
28. April - Carlos Ibáñez del Campo, chilenischer Militär und Politiker (* 1877)
29. April - Adolf Cillien, war vom 6. Oktober 1953 bis zu seinem Tod für zwei Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages (* 1893)
6. Mai - Paul Abraham, ungarischer Komponist in Hamburg
11. Mai - John D. Rockefeller, US-amerikanischer Unternehmer
12. Mai - Prinz Ali Khan in Paris
30. Mai - Boris Pasternak, russischer Dichter und Schriftsteller (* 1890)
31. Mai - Walther Funk, ehemaliger Reichswirtschaftsminister in Düsseldorf
31. Mai - Willem Elsschot, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien (* 1882)
9. Juni - Semjon A. Lawotschkin, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur (* 1900)
25. Juni - Otto Ender, österreichischer Altbundeskanzler in Bregenz
27. Juni - Otto Köhler (FDP), war vom 15. Oktober 1957 bis zu seinem Tode (eine Wahlperiode) Mitglied des Deutschen Bundestages (* 1897)
6. Juli - Johann Gottfried Bischoff, war von 1930 bis 1960 Stammapostel der Neuapostlischen Kirche / NAK und bekleidete damit das höchste Amt dieser Religionsgemeinschaft (* 1871)
10. Juli - Hans Jahn, deutscher Politiker der SPD (* 1885)
13. Juli - Hans Loch, war Vorsitzender der LDPD und Finanzminister der DDR (* 1898)
16. Juli - Albert Kesselring, Generalfeldmarschall in Bad Nauheim
20. Juli - Hans Schlange-Schöningen, Politiker (DNVP, Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei, CDU), MdR, MdB, ehemaliger Reichsminister
22. Juli - Wolf von Niebelschütz, Schriftsteller in Düsseldorf
24. Juli - Hans Albers, deutscher Filmschauspieler (* 1891) in Kempfenhausen bei München
27. Juli - Lisl Karlstadt, deutsche Schauspielerin in Garmisch-Partenkirchen
29. Juli - Max Becker, Politiker (FDP, MdB, FDP-Fraktionsvorsitzender, Vizepräsident des Deutschen Bundestages in Heidelberg
8. August - Memphis Minnie, US-amerikanische Musikerin (*1897)
10. August - Emil Strauß, Dichter in Freiburg im Breisgau
18. August - Carlo Emilio Bonferroni, Italienischer Mathematiker, der in der Versicherungsmathematik für seine Ungleichungen bekannt ist (* 1892)
22. August - Oscar Hammerstein, Musical-Textdichter in Daylestown (Pennsylvania, USA), (* 1895)
28. August - der Ministerpräsident von Jordanien, Haaza al-Majali, fällt einem Bombenattentat zum Opfer
29. August - Vicki Baum, österreichische Schriftstellerin (* 1888)
7. September - Wilhelm Pieck, deutscher Politiker (SPD, KPD, SED), MdR, MdL (Bremen, Preußen), Staatspräsident der DDR (* 1876)
12. September - Curt Goetz, deutscher Schriftsteller und Schauspieler (* 1888)
27. September - Herman Nohl, Pädagoge und Philosoph (* 1897)
15. Oktober - Henny Porten, deutsche Filmschauspielerin (* 1890)
30. Oktober - Giorgos Theotokas, griechischer Komponist, Sänger und Politiker (* 1906)
2. November - Dimitri Mitropoulos, griechischer Dirigent (* 1896)
5. November - Mack Sennett, us-amerikanischer Filmemacher (* 1880)
6. November - Erich Raeder, wird am 1. Oktober 1928 Admiral und Chef der Marineleitung (* 1876)
9. November - Ernst Wilhelm Bohle, war NS-Gauleiter und Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP (* 1903)
16. November - Clark Gable, US-amerikanischer Schauspieler (* 1901)
1. Dezember - Ernst Rowohlt, deutscher Verleger (* 1887)
7. Dezember - Walter Noddack, deutscher Chemiker (* 1893)
14. Dezember - Friedrich Maier, deutscher Politiker der SPD (* 1894)

Nobelpreise

Physik - Donald A. Glaser
Chemie - Willard Frank Libby
Medizin - Frank Macfarlane Burnet und Peter Brian Medawar
Literatur - Saint-John Perse
Friedensnobelpreis - Albert John Lutuli

Musik

Liste der Nummer-Eins-Hits in Deutschland (1960)

Weblinks

http://www.dhm.de/lemo/html/1960/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)