Diskussion:Blei

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Tobias.hofmann in Abschnitt Flammenfärbung schwer erkennbar

Bleifrei: Quelle fehlt

Zitat: "die Jäger in Deutschland verbrauchen etwa zehn mal so viel Blei pro Jahr wie es die Elektronikindustrie vor dem Imkrafttreten des Bleiverbotes tat." Da fehlt doch eine Quelle? Mittlerweile sind ja auch Bleischrotverbote auf Schießständen eingeführt worden, nicht nur auf/in der Nähe von Gewässern. Hat jemand neue bzw. gesicherte Angaben?

Hier zum Bleiverbrauch der Elektronik: http://www.fed.de/cgi-bin/index.pl?id=45&detail=220 Etwa 0,5% des Gesamtverbrauches wie man es in vielen Quellen findet. Und hier verdammt viele Daten: http://www.izt.de/pdfs/IZT_WB68_knappe_Ressourcen.pdf Auf Seite 40 findet sich die Angabe von ca. 10.000-15.000t/a in Deutschland für Munition. Ab Seite 243 Details dazu, allerdings decken sich diese Zahlen nicht mit anderen Informationen, der Deutsche Schützenbund erlaubt nur 24,5g Schrot bei Skeet und Trap (Sportordnung Stand 2006) und nicht 32g oder 26g wie im Dokument angegeben. Auch sind typische Jagdpatronen eher mit mehr Blei geladen als im Dokument angegeben, es finden sich Patronen mit bis zu ca. 60g im Handel. Auch die Betrachtung über die Produktionsmengen der Firma Dynamit Nobel dürfte zu tief gegriffen sein, viele Schützen und Jäger stellen Munition selber her, teilweise werden sogar Geschosse selber gegossen. Realistisch muss man davon ausgehen, dass wahrscheinlich von Jägern und Sportschützen mindestens 8.000-10.000t/a alleine in Deutschland im Jahr in die Landschaft geschossen werden. Dagegen sind 6000t/a weltweit für bleihaltige Lote nicht gerade viel... TheBug 24.1.2007

Bleisorten

Habe genormte Bleisorten ergänzt. Spezialitäten wie das Eschweiler Raffine sollten in eine ggf. zu schaffende Rubrik Hüttenblei verschoben werden. --217.6.249.186 12:47, 2. Nov 2005 (CET)

Was ist bleifrei? Bitte mal nachrechnen

Kann da bitte mal ein Rechenexperte nachrechenen:

Es heißt im Absatz BLEIFREI 10000ppm (0,1 %)

NmTaschenrechner sind das 1 %. Entweder ist 10000 ppm falsch (wurde heute von IP geändert) oder der Prozentwert.--Zaungast 16:29, 20. Dez 2005 (CET)

Auf 1000ppm = 0,1% geändert. Danke für den Hinweis! Den Literaturhinweis "Detlev Stöfen: Blei als Umweltgift" hier entfernt, da er unter dem zutreffenden Lemma Bleivergiftung auch geführt ist, zu Blei als Lemma nichts aussagt und das Buch ohnehin für ein breites Publikum nur antiquarisch erhältlich ist.--217.6.249.186 12:53, 11. Jan 2006 (CET)

äh, hallo?? Fachlich will ich mich hier nicht äußern, und ob der Literaturhinweis in den Artikel passt oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich das Buch nicht kenne. Aber auf jeden Fall sollte bekannt sein, dass wir hier kein Verkaufsförderungsinstrument sind. Es gibt sehr wohl eine ganze Menge Bibliotheken in dieser Welt und darüber kann man so ein Buch ganz sicher ausleihen! Also ist es absolut gar kein Argument, aber wirklich überhaupt nicht, wenn man ein Buch nicht mehr neu im Laden kaufen kann, den Link zu entfernen!!! Ich staune doch manchmal, wie unterschwellig der Kommerz die Menschheit beeinflusst! -- 84.173.184.176 03:01, 12. Jan 2006 (CET)

Ergänzung von Symptomen der Bleivergiftung zwischengeparkt im Lemma "Bleivergiftung", da hier z.T. doppelt. Zum Buch Stöfen: "B. als Umweltgift": hat mit Verkaufsförderung nichts zu tun: das Buch gehört einfach zu "Bleivergiftung".--217.6.249.186 12:51, 17. Jan 2006 (CET)

Plumbum von plumbeus?

Eselsbrücken für das chemische Symbol:

Im englischen Wort für Klempner („plumber“) steckt noch das Wort Blei. Schließlich wurden früher weltweit alle Wasserrohre aus Blei gefertigt. Auch die Plombe hat den Wortstamm Plumbum. hier geparkt, da es mir im ersten Absatz etwas deplaziert vorkam. --217.6.249.186 13:29, 24. Jul 2006 (CEST)

Diese Schlußfolgerung kommt mir absurd vor, wo doch plumbeus "bleiern" bedeutet und ein solches Wort ohne die vorherige Entdeckung und namensgebung kaum Sinn ergäbe. Wurde plumbeus etwa erst später "bleiern" oder ist die Schlußfolgerunf schlicht und ergreifend falsch? -- Grode 19:56, 19. Sep 2006 (CEST)

plumbeus ist als Adjektiv "bleiern" von plumbum abgeleitet (wie aureus zu aurum etc.) und nicht umgekehrt. Hab's berichtigt. --Seidl 23:02, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Anwendung "Geschoss"

Habe die Anwendung "Geschoss" gekürzt und die weit ausschweifende Erklärung unredigiert nach "Mantelgeschoss" ausgelagert.--217.6.249.186 12:59, 22. Aug 2006 (CEST) ...und unsere fleissigen Administratoren habens wieder rückgängig gemacht....--84.169.252.113 09:37, 26. Aug 2006 (CEST)

Schreibung von Isotopen

Benutzer:GattoVerde hat Bleiisotope in die Form 208Pb geändert. Benutzer:Minutemen hat diese Form wieder zurück in die Form Pb 208 gebracht. Bevor häufiger hin- und herkorrigiert wird, sollte man sich auf eine Schreibweise einigen. Ich würde 208Pb bevorzugen. Viele Grüße --Orci 20:56, 3. Okt 2006 (CEST)

es gab nur einen Bearbeitungskonflikt & ich hatte keine Lust, ein schreiendes Baby und nen fünfjährigen Sohn, der Ansprüche auf eine Gute-Nacht-Geschichte hatte. Da war mir temporär die Formatierung schnuppe. viele Grüße --Minutemen ± 21:33, 3. Okt 2006 (CEST)

Nochwas zu den Isotopen: daß 210 ein "synthetisches Isotop" sei, ist falsch. Es ist schlicht und einfach ein Zwischenglied der Uran-Radium-Reihe. Der Zerfall zu 206er Quecksilber ist mir auch neu.

Lesenswert-Kandidatur Oktober 06 (abgebrochen)

  • Nachdem ich den Artikel in letzter Zeit stark ausgebaut habe, erscheint er mir lesenswert.

Als Beteiligter Neutral --Orci 12:08, 30. Sep 2006 (CEST)

  • Bin mit den Konventionen für einen solchen Artikel (noch) nicht so vertraut.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen.
- Sollte in der Infobox bei „Aggregatzustand“ nicht vielleicht der Vermerk „bei Normalbedingungen“ stehen?
- Müsste bei „Atommasse“ nicht die Einheit, also „u“ dabei stehen?
- Auf welches Periodensystem wird in der Einleitung Bezug genommen? Vermutlich auf Sargent-Welch'sche - sollte man das nicht vielleicht kurz erwähnen?
- Ich bin auch nicht sicher, ob die Einleitung so ausführlich sein und aus 3 Absätzen bestehen sollte. Den 2. Absatz könnte man vielleicht zur „Geschichte“ verschieben und dort (1:1) als ersten Absatz dieses Unterpunkts verwenden. Der 3. Absatz der Einleitung wäre vielleicht beim Unterpunkt „Isotope“ besser aufgehoben. Im derzeitigen Zustand könnten die thematischen Wiederholungen schnell den Eindruck struktureller Schwächen vermitteln.
Insgesamt finde ich den Artikel sehr ausführlich und recht gelungen.
Da ich - wie bereits erwähnt - mit dem üblichen Aufbau eines derartigen Artikels nicht wirklich vertraut bin verbleibe ich erstmal: Unentschlossen.--Beck's 19:38, 1. Okt 2006 (CEST)
Nach der unten angeführten freundlichen Aufklärung beurteile ich den Artikel nun als lesenswert, stimme also mit Pro--Beck's 22:54, 1. Okt 2006 (CEST)

Alles, was in der Infobox steht, ist weitestgehend einheitlich für alle Elemente (Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente), man könnte sich aber überlegen, ob man die Einheit u und den Hinweis auf Normalbedingungen für alle Elemente einfügt. Dies wäre ein Diskussionsthema für das Chemieportal. In der Chemie kennt man nur ein Periodensystem, einen Namen Sargent-Welch'sches Periodensystem kenne ich nicht. Ich finde es besser, in der Einleitung einige der wichtigsten Eigenschaften zu erwähnen, den Hinweis auf den Namensursprung kann man aber in den Geschichtsteil verschieben. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Viele Grüße --Orci 19:59, 1. Okt 2006 (CEST)

Ja, danke. Der Verweis auf die Formatvorlage war sehr hilfreich.
Dein Vorschlag/Kompromiss mit der Einleitung würde ich begrüßen - ist aber nur meine Meinung.
Mit dem Periodensytem bin ich wohl etwas in'n Tüdel gekommen mit... (egal) - Hast Recht.
Die Aufnahme der Atommasseneinheit „u“ und den Verweis auf die Normalbedingungen beim Aggregatzustand halte ich nach wie vor für sinnvoll. Vielleicht könntest du das an besagter Stelle mal zur Abstimmung bringen.
Ich finde du hast gute Arbeit geleistet; hat bestimmt einige Zeit in Anspruch genommen. Für mich ist der Artikel so lesenswert - Grüße--Beck's 22:54, 1. Okt 2006 (CEST)
  • Pro --Rhododendronbusch 13:27, 2. Okt 2006 (CEST)
    • Hinweise: Zwischen Zahl und %-Zeichen kommt imho ein Leerzeichen, etwa 60 %, so auch bei 30 V.
    • In der Einleitung steht: "Die stabilen Bleiisotope Pb 206, Pb 207 und Pb 208, die, neben Bi 209, schwersten stabilen Atomkerne überhaupt, sind die Endprodukte der natürlichen Zerfallsreihen der radioaktiven Elemente." Ich würde die Elementsymbole rausnehmen, also "... Bleiisotope 206, 207 und 208, die, neben (dem) Bismutisotop 209 ..."
    • --Rhododendronbusch 13:27, 2. Okt 2006 (CEST)
  • Nee, den finde ich nicht lesenswert. Zu viele Listen, Satzfragmente, Ungenauigkeiten. Einen ersten Überflug habe ich soeben beendet und muß sagen, dass da noch allerhand Arbeit reinzustecken ist - man schaue sich mal die Ausbeute von 5 Minuten überfliegen im Versionsvergleich an. Daher bislang Kontra. --Minutemen ± 16:08, 2. Okt 2006 (CEST) wird doch! erstmal ein Neutral --Minutemen ± 21:26, 3. Okt 2006 (CEST)
Ich habe die Absätze über die Verwendung von Blei in Fließtext umgewandelt, ich hoffe, so ist es besser. Wenn Du Fehler oder bessere Formulierungen findest, bitte verbessern oder mir mitteilen. Viele Grüße --Orci 20:35, 2. Okt 2006 (CEST)
schon besser, da fehlt aber noch ne Menge. Es muß ja nicht gleich exzellent werden, aber Blei wird zu oberflächlich behandelt. Nur ein kleines Beispiel: aller NAsenlang wird die hohe Toxizität von Bleiverbindungen erwähnt. Worauf fußt diese? Welche Biologische Bedeutung beitzt es? btw.: natürlich bastle ich auch gern mit. --Minutemen ± 21:16, 2. Okt 2006 (CEST)
Habe Gründe für Giftigkeit ergänzt, soweit ich etwas gefunden habe (unter Bleivergiftung steht einiges) Blei ist wohl allgemein für alle Lebewesen giftig, es gibt keine biiologische Bedeutung. Wenn Du noch etwas über die biologische Wirkung von Blei findest, bitte einfügen, ich habe kaum Informationen/Bücher überdieses Thema Viele Grüße --Orci 22:02, 2. Okt 2006 (CEST)
Pro Lesenswert isser allemal. --GattoVerde 20:16, 3. Okt 2006 (CEST).
Kontra Vielleicht ist er textlich lesenswert. Aber ohne Review wird es nicht gelingen Fehler und Widersprüche zu eliminieren. Mir sind nach 10 Minuten ohne nachzuschlagen Molvolumen, prozentuales Vorkommen, Mohshärte und Siedepunkt aufgefallen. Auch das Atomgewicht entspricht wohl nicht der üblichen Angabe. Ich weiß, Artikel mit vielen Fakten erfordern viel Korrektur- und Prüfarbeit, aber bitte nicht "unter Zeitdruck" im Bewertungsverfahren. -- Thomas 22:39, 3. Okt 2006 (CEST)
Das Problem bei den Werten ist, dass bei manchen Werten in verschiedenen Büchern verschiedene Werte stehen (z.B. steht bei mir für den Siedepunkt von Blei in einem Buch 1746°C, in einem anderen 1751°C). Wenn dann unterschiedliche Autoren mit anderen Büchern an einem Artikel arbeiten, kommen dann manchmal unterschiedliche Werte zustande. Ich habe aber schon einige Werte "vereinheitlicht" bzw. meinen Unterlagen angepasst. Viele Grüße --Orci 23:15, 3. Okt 2006 (CEST)
Dann würde ich erwarten, dass diese Spannbreite der Siedetemp. auch begründet angegeben wird. Etwa so: In der Fachliteratur wird der Siedepunkt mit 1741(1), 1746 und 1751°C angegeben. Und in der Tabelle ca. 1750°C angeben mit Verweis auf Text. Ich halte Quellen bei dieser "normalen" oder "üblichen" Streuung nicht unbedingt für erforderlich, dass mögen andere Wikipedianer (siehe auch WP:NPOV) anders sehen. Merkwürdig auch die unterschiedliche Mohshärte, meist 1,5. Kann sich die Angabe 2,5 (= 10 x härter als 1,5) eventuell auf ein natürlich vorkommendes, gediegenes, verunreinigtes und damit härteres Blei beziehen? Ich möchte auch noch einmal an meinen Vorschlag Review erinnern. (1) Otto-Albrecht Neumüller: Duden, Wörterbuch chem. Fachausdrücke, Mannheim 2003. -- Thomas 09:35, 4. Okt 2006 (CEST)
Dem Vorschlag eines Reviews möchte ich mich anschließen - insbesondere nach der Korrektur vieler einzelner Zahlenwerte in den letzten Stunden (auf die ganzen konkreten Daten hatte ich nämlich noch gar kein Auge geworfen). Eile ist doch gar nicht von nöten und die Qualität wird sicher nicht darunter leiden ;) --Minutemen ± 16:00, 4. Okt 2006 (CEST)
Sollen wir dann die lesenswert-Kandidatur erst einmal abbrechen und ein Review machen? Viele Grüße -Orci 17:07, 4. Okt 2006 (CEST)
imho ja. --Minutemen ± 20:03, 4. Okt 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur zunächst beendet, für weitere Verbesserungen wurde der Artikel iins Review gestellt --Orci 20:11, 4. Okt 2006 (CEST)


Review 04. Oktober 2006

Schallgeschwindigkeit

Im Artikel 1260 m/s
en:lead 1190 m/s
Kuchling: TB der Physik + Stöcker: TB der Physik 1200 m/s

Wer hat noch Daten? -- Thomas 21:00, 5. Okt 2006 (CEST) Korrekturen -- Thomas 22:23, 5. Okt 2006 (CEST)

Kuchling: Physik Formeln und Gesetze (1973) 1300 m/s
Dorn Physik: (1970) 1200 m/s --Orci 23:21, 5. Okt 2006 (CEST)
Habe noch 1227 m/s (Ullmanns) und 1350 m/s (16°C) (Ebert: Physikalisches Taschenbuch). Vermutlich ist es auch hier eine Frage der Reinheit des Bleis. Zur Zeit würde ich eine Angabe ca. 1200 m/s (Quelle) mit Hinweis auf streuuende Literaturwerte empfehlen. -- Thomas 09:24, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich werde also in der Tabelle den Wert auf 1200 m/s ändern. Unter physikalische Eigenschaften werde ich einen Satz über die Schallgeschwindigkeit mit Quelle (trage Du sie am besten ein, da meine Quellen schon ziemlich alt sind) und Hinweis auf Streuung einfügen. Viele Grüße --Orci 13:38, 6. Okt 2006 (CEST)

weitere physikal. Größen

Habe mal im englischen Wikipedia geschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass dort noch einige weitere Größen aufgeführt sind. Dies sind:

Soll ich diese Werte in die Tabelle einfügen? Viele Grüße --Orci 00:14, 6. Okt 2006 (CEST)

Ja, habe ich auch gesehen, aber die Eigenschaftstabelle ist ja voll genug, da sollte es ausreichen diese Werte in Fachartikeln zu verwalten. Hier sollte/ ist es ausreichend wenn wir uns an der Formatvorlage orientieren. -- Thomas 09:03, 6. Okt 2006 (CEST)
E-Modul und Poissonzahl charakterisieren wichtige mechanische Eigenschaften von Blei und ich würde sie als Materialwissenschaftler bei einem Werkstoff wahrscheinlich suchen; Wärmeausdehnungskoeffizient ist ebenfals wichtig. Deshalb hab' ich sie in die Box aufgenommen. Die Formatvorlage sollte man imho ändern. Schubmodul und Kompressionsmodul lassen sich aus E-Modul und Poissonzahl errechnen. --Uellue 23:00, 6. Okt 2006 (CEST)

Laut deutscher TRGS 505 ist metallisches Blei nicht kennzeichnungspflichtig, die in der Tabelle genannten Symbole und auch R- und S-Sätze treffen lediglich für Bleiverbindungen zu.--217.6.249.186 10:42, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nach Teil 9 Absatz 5 der TRGS 505 muss trotzdem im Sicherheitsdatenblatt vor möglichen Gefahren von Blei gewarnt werden. Da Gefahrensymbole +R/S-Sätze im Sicherheitsdatenblatt (auch von elementarem Blei) stehen, sollten sie auch in der Tabelle der Bleieigenschaften stehen. Viele Grüße --Orci 14:57, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Vollkommen korrekt, ein Sicherheitsdatenblatt muss auf die potentielle Gefährlichkeit der Produkte hinweisen. Dies ist kein Sicherheitsdatenblatt. Allerdings kann man bei den ständigen Hinweisen zur Giftigkeit leicht vergessen, dass metallisches Blei nicht giftig an sich ist.

Zu den Stoffwerten: Diese werden bekannterweise experimentell bestimmt und unterliegen einer Streuung, die durch die Versuchsbedingungen und die Messgenauigkeit bestimmt ist. Die Quellen sind gerade bei Blei älter, da Blei bei Grundlagenforschern nicht gerade aktuell ist. Wichtig ist, durch Nachkommastellen keine höhere Genauigkeit vortäuschen(z.B. durch Umrechnung aus englischsprachigen Quellen), als tatsächlich gewährleistet ist.

Zur Walzbarkeit: Wer kommt darauf, dass Blei leicht zu walzen ist? Die Duktilität von Weichblei ist durchaus hinderlich und führte zur Einführung zahlreicher Legierungen. --217.6.249.186 12:48, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Information, dass Blei leicht zu Walzen ist, habe ich aus dem Hollemann-Wiberg. In der weiteren Verwendung ist die Duktilität natürlich hinderlich, da sich die Bleche leicht verformen oder reißen. Viele Grüße --Orci 13:13, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Siedepunkt

Habe beim Siedepunkt verschiedene Angaben (1740-1751 °C) in verschiedenen Büchern gefunden. Habe dies im Text mit drei Referenzangaben eingefügt. Viele Grüße --Orci 14:06, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Alle Datensammelleidenschaft in Ehren: Die angegebenen Quellen sind oft keine Primärliteratur, sondern Sekundärliteratur, Nachschlagewerke oder ähnliches. Wenn der Artikel "exzellent" werden soll, wären die Primärquellen angebracht. (Wenn noch nix da ist, tippe ich auch ab, was meine verfügbaren Quellen hergeben. Da hier aber um 10°C gestritten wird, so meine ich, nehmen wirs mal genau! Dann erkennt man auch, dass der Messwert beispielsweise 1920 bestimmt wurde. Persönlich wäre ich gerne weit weg, wenn Blei siedet)--84.169.235.193 17:29, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Habe in der Uni im Gmelin: Handbuch der anorganischen Chemie (8. Auflage, 1972) nachgeschaut. Dort wird 2024 K als wahrscheinlichster Wert von verschiedenen Primärliteraturangeben aus Dampfdruckmessungen angegeben. (Bsp. A. Gschneidener Solid State Phys. 16 1964 275/426, 338) Viele Grüße --Orci 20:57, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Verschlimmbesserung

Die sprachliche Eleganz meiner Beiträge (auch mit anderer IP) lässt sicher öfter zu wünschen übrig. Wer etwas umformuliert, sollte allerdings darauf achten, daß die Aussagen dadurch nicht unzusammenhängend oder gar falsch werden (Kapitel Toxizität). Zusätzliche orthographische Mängel machen es auch nicht besser... Ansonsten: Lob für die Arbeit an dem Lemma, der Artikel mausert sich wirklich --84.169.244.210 17:24, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Review

Artikel war Kandidat für die lesenswerte Artikel. Es wurden aber noch Fehler/Ungenauigkeiten bzgl. Zahlenwerte entdeckt, die genauer überprüft werden müssen. Textverbesserungen sind natürlich auch erwünscht. --Orci 20:18, 4. Okt 2006 (CEST)

  • Bei den Reaktionsgleichungen zur Gewinnung fehlt die Enthalpieänderung und Reaktionsbedingungen (sicher nicht Normalbedingungen, oder?).
  • Der Informationsgehalt des Abschnitts zum Direktschmelzverfahren ist − vorsichtig ausgedrückt − gering. Man erfährt praktisch nur, dass es "toll" ist.
  • Zur Gewinnung fehlt eine Beschreibung der verwendeten Anlagen und Geräte.
  • Die Spekulation, dass die Schallgeschwindigkeit in der Literatur wg. unterschiedlicher Reinheit abweicht, hab' ich entfernt. Eine Referenz für diese Aussage wäre erforderlich.
  • Warum hat Blei für Schwermetalle ungewöhnliche Eigenschaften (Abschnitt Verwendung->Metall)? Unter den Schwermetallen gibt es duktile und spröde, edle und unedle, schwere und (rel.) leichte, häufige und seltene, gut leitende und schlecht leitende, ... Elemente.
Abschnitt geändert und Gründe eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Einige Informationen sind doppelt und dreifach enthalten, z.B. dass Blei vor allem für Autobatterien verwendet wird und dass Blei "früher" ein wichtiger Werkstoff war. Das wirkt nicht "wie aus einem Guss". Ist der Artikel aus mehreren Teilen zusammengesetzt worden?
Verwendung in Autobatterien nur noch bei Geschichte, Verwendung erwähnt, dort meines Erachtens wichtig. Ebenso, dass früher Blei ein wichtiger Werkstoff war. --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Blei in Legierungen: Messing kann geringe Mengen (bis zu 3 %) Blei enthalten, um die Zerspanbarkeit zu verbessern. Daneben kann es noch Bestandteil vieler weiterer Legierungen sein, z.B. Rotguss.
eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Mennige ist lt. seinem Artikel keineswegs eine "beliebte Rostschutzfarbe": Bleimennige als Rostschutz ist in Deutschland verboten. Seit Januar 2005 verbietet das Chemikaliengesetz auch in der Schweiz den Einsatz von Bleimennige.
eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Zur Toxizität fehlen genauere Angaben zum Stoffwechsel (Aufnahme, Ausscheidung etc.); außerdem die Dynamik von Blei in der Umwelt, d.h. evt. Anreicherung in Tieren und Pflanzen, Verhalten im Boden und in Gewässern. Die verlinkten Artikel Bleivergiftung und Bleikinder liefern diese Informationen auch nicht. Im Grunde müsste man für jede Bleiverbindung diese Angaben individuell machen.
  • Warum werden Bleiverbindungen sowohl unter Verwendung als auch unter "Bleiverbindungen" aufgeführt? Für mich macht das keinen Sinn.
habe Abschnitt Verbindungen bei der Verwendung gelöscht und alles unter Verbindungen zusammengefasst. --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)

Eigentlich müsste man sämtliche bleibezogenen Artikel zusammen einem Review unterziehen. Zur Bleivergiftung steht mir umfangreiches Material zur Verfügung; in der nächsten Woche werde ich diesen Artikel etwas aufbessern. --Uellue 22:27, 6. Okt 2006 (CEST)

Vielen Dank für Deine Anregungen. Zu den weiteren Punkten habe ich noch nichts gefunden, ich suche aber weiter. Wenn jemand Angaben darüber hat, bitte einfügen. Viele Grüße --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)

Beim Umweltbundesamt finden sich viele Informationen zu Blei. Gruß --Uellue 16:41, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Der Abschnitt "Nachweis" enthält an sich nichts falsches, aber die erwähnten Verfahren haben schon lange keine praktische Bedeutung mehr, zumindest nicht bei Umweltproben. Das übliche Nachweis- und Bestimmungsverfahren dürfte die Atomspektroskopie sein.
  • Gut ist, dass zwischen der geförderten Menge und der Gesamtproduktion (einschl. Recycling) unterschieden wird. Den Abschnitt könnte man evt. "Die größten Produzenten" nennen. Kann man an den Produktionszahlen einen Rückgang feststellen, seit das Blei bei vielen Anwendungen ersetzt werden soll?
  • Die Verwendung von Bleilettern in der Druckindustrie ist glaube ich schon Geschichte (bin nicht sicher).
  • Bei der Umweltbelastung fehlt ein Hinweis auf die Bleiemissionen beim Verbrennen von Kohle. Beim Verbrennen von Müll wird zwar auch Blei freigesetzt, es fällt aber mengenmäßig nicht ins Gewicht (vgl. Heintz/Reinhardt, Chemie und Umwelt, 3. Aufl. 1993). Eine Gesamtübersicht der Bleiemissionen wäre "nice to have", etwa wie die folgenden Zahlen für die Bundesrepublik anno 1982 (Heintz/Reinhardt):
Vergaser-Kraftstoffe 3750 t/a
Eisen- und Stahlindustrie 2000 t/a
Kohleverbrennung 500 t/a
Nichteisenind., Bleiverhüttung, Glasind. 200 t/a
gesamt 6450 t/a
  • Aktuellere Zahlen wären natürlich besser, ganz toll fände ich eine Gegenüberstellung 70er/80er Jahre - heute.
  • Klärschlamm enthält oft auch Blei in nennenswerten Mengen, das trägt oder trug zur Belastung landwirtschaftlicher Böden ebenfalls bei. Freundliche Grüße, --Blech 13:16, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Zahlen aus den 1980ern würde ich nicht alleine in den Artikel stellen, sondern nur zusammen mit aktuellen, weil sich die Emission seitdem schätzungsweise um den Faktor 10 (oder mehr) verringert hat und z.B. verbleite Kraftstoffe fast vollständig weggefallen sind. Ohne die aktuellen Daten würden die veralteten Daten evt. ein falsches Bild beim Leser erzeugen. Daten zur Bleiemission finden sich z.B. hier; beim Umweltbundesamt gibt es viele weitere Daten und Informationen dazu (siehe meinen Link weiter oben). Gruß --Uellue 13:41, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Habe weitere Anregungen (Herstellung: Bedingungen, Anlagen zur Gewinnung, Enthalpie, Direktschmelzverfahren; Nachweis: mod. Analytik; Bleibelastung: Kohleverbrennung, Klärschlamm) eingefügt. Danke dafür. Viele Grüße --Orci 16:24, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

  • Der Abschnitt "Bleibelastung der Umwelt" sollte ausgebaut und anders gegliedert werden. Es steht da zwar was zu Luft, aber nicht ausführlich genug zu Boden und Wasser (jeweils separate Abschnitte, nicht nur Leitungswasser, Eßgeschirr woanders). Die Sache mit dem Lötzinn muss rein, aber m.E. nicht in diesen Abschnitt. Bleiplatten auf dem Dach mögen wirtschaftlich sein und für die Hausbewohner auch ungiftig, aber der Regen löst immer ein wenig Blei heraus. In dem pdf-Dokument, auf das oben verlinkt ist, gibt es relativ aktuelle Daten zum Eintrag von Blei in Deutschland. Der Klärschlamm ist für die Belastung des Bodens heute weniger wichtig als ich zunächst dachte, Wirtschafts- und Mineraldünger tragen insgesamt mehr Blei ein (Zahlen dort auf S. 54 bzw. 31). Der Löwenanteil kommt über die atmosph. Deposition. Freundlichen Gruß, --Blech 00:02, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Habe Abschnitt mit Wasser und Boden als eigene Unterkapitel ausgebaut. Den Abschnitt "Bleifrei" habe ich jetzt mal zur Verwendung verschoben, ich weiß auch nicht, wo der am Besten aufgehoben wäre. Wenn jemand Vorschläge hat, bitte melden. Viele Grüße --Orci 21:20, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Änderungen haben mir eigentlich gefallen. Ich wollte heute noch ein paar sprachliche Kleinigkeiten ausbessern, wurde dann doch mehr draus. Du kannst es ändern, wenn es Dir nicht gefällt. Gruß, --Blech 18:07, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Deine Änderungen gefallen mir gut, kann von mir aus so bleiben. Danke für die Mitarbeit an dem Artikel. Viele Grüße --Orci 19:42, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Bei mir (Browser Epiphany v2.14.3, Galeon v2.02, Firefox v1.5.07) gibt es ein Darstellungsproblem in dem kleinen Periodensystem oben links: Das Ende der Elektronenkonfiguration überlappt mit den Massen-Ladungszahlen des Isotops ---> Beides ist unlesbar :-|---<(kmk)>- 11:48, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Mit Opera nicht, dafür ist statt des großen Pb nur Pl zu sehen, weil der rechte Teil des b abgeschnitten wird --Blech 18:07, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Beim IE 6.0 sind alle Zahlen zu lesen, nur das Periodensystem selbst ist nicht sichtbar. Sieht auch nicht schön aus. Viele Grüße --Orci 19:42, 19. Nov. 2006 (CET) In der neuen Version des IE (7.0) besteht dieses Problem offenbar nicht mehr --Orci 20:24, 23. Nov. 2006 (CET) Beantworten

Nochmals Danke an alle, die mitgeholfen haben, den Artikel zu verbessern. Ich habe die Anregungen -soweit mir möglich- eingefügt. Nachdem das Review jetzt schon recht lange dauert und nicht mehr viele Anregungen kamen, werde ich es am Samstag beenden und den Artikel erneut bei den Kandidaten für lesenswert einstellen. Wenn noch jemand Anregungen hat, bitte bis Samstag oder während der lesenswert-Kandidatur geben. Viele Grüße --Orci 20:24, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 25. November bis zum 1. Dezember 2006

Nach einem langen Review möchte ich den Artikel wieder (es gab eine abgebrochene Lesenswert-Kandidatur im Oktober, Kritikpunkte sollten ausgeräumt sein) bei den Lesenswerten vorschlagen. Als Hauptautor natürlich Neutral --Orci 15:16, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

  • Pro In meinen Augen ein schöner und ausführlicher Artikel, lediglich für den Physiologie-Abschnitt („Für Blei wird noch keine biologische Funktion bestätigt.“) würde ich mir noch einen Einzelnachweis wünschen, und für die elektrische Leitfähigkeit von Silber sollte sich noch eine bessere Quelle finden lassen – wissenschaftlicher Inzest ist des Teufels. --G. ~~ 14:31, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Interessanter und umfangreicher Artikel. Eine physiologische Funktion von Blei ist mir auch nicht bekannt. Allerdings ist ein eigener Hauptabschnitt für diese Aussage unangemessen. --Uwe G. ¿⇔? 01:58, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Ein Elemente-Artikel, wie er sein soll. Wenn nur die anderen auch so schön wären. Und: Den Satz „Für Blei wird noch keine biologische Funktion bestätigt.“ hat eine IP in alle Artikel eingestellt, bei denen dies bis dato der Fall ist. IMHO kann er einfach gelöscht werden, denn wenn keine erwähnt wird, gibt es eben auch keine... YourEyesOnly schreibstdu 07:03, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Schön, beleuchtet das Thema in klarer Sprache und in allen Facetten. --Balu 18:23, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Habe Einzelnachweise geändert, Abschnitt physiologische Bedeutung gelöscht. Viele Grüße --Orci 20:11, 28. Nov. 2006 (CET) Beantworten
  • Pro Schöner Artikel, auf jeden Fall lesenswert. Die höhere Mohs-Härte von "natürlichem Blei" halte ich allerdings für Humbug, es ist imho völlig egal ob ich Blei in der Natur finde oder im Labor darstelle, solange die gleiche Reinheit und Modifikation vorliegt, sind auch die physikalischen Eigenschaften gleich! Ob es 1,5 oder 2-2,5 ist, kann ich leider gerade auch nicht beantworten. --Solid State Input/Output; +/– 21:27, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
„natürliches Blei“ soll wohl gediegen auftretendes Blei sein - und da wundert es mich nicht, dass dieses härter sein soll, Stichwort Verunreinigungen. Vertrauenswürdige Quellen habe ich für die Angabe im Artikel allerdings nicht gefunden. --Minutemen ± 16:52, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wichte oder Dichte

Soeben wurde Wichte in Dichte geändert. Wäre schön, wenn der User seine Änderung begründen würde.--Blaufisch 18:22, 5. Dez. 2006 (CET)

Der meint wohl, die kleinen Wichte gibts nur im Märchen ....--Dr.cueppers 18:38, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
änderst Du es wieder bitte--Blaufisch 18:42, 5. Dez. 2006 (CET)
erl.--Dr.cueppers 20:48, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Diese Wichte/Dichte-Geschichte wird sich ins Unendliche fortpflanzen - Fortsetzung siehe heute. Da die Gewichtskraft mit der Masse einfach über g zusammenhängt und sich die Wichte sich ohnehin aus der Dichte ableitet, sollte man's bei der Dichte belassen.--Minutemen ± 13:47, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Exzellenzkandidatur Dezember 06/Januar 07

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Es mag daran liegen, dass Blei an sich nicht wirklich zu meinen Spezialbereichen gehört, aber hier handelt es sich um einen Artikel, der alle Fragen, die ich zum Thema haben könnte, umfassend beantwortet, trotz Fülle nicht langweilt und angesichts eines solch leblosen Thema hoher Dichte auch noch ansprechend geschrieben ist. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Noch Neutral: Ich wünsche mir in diesem ansonsten gelungenen Artikel noch mehr Informationen zur Dynamik von Blei in der Umwelt, d.h. wie es sich verteilt, wie und wohin es transportiert wird, ... Das ist sehr wichtig, um die Umweltauswirkungen von und Gefährdung durch Bleialtlasten (z.B. alte Bleihütten, bleihaltiger Abfall, Bleiweiß-Anstriche usw.) abzuschätzen. Dazu gibt es afaik umfangreiche Forschung, vielleicht sogar genug Material für einen eigenen Artikel. --Uellue 03:27, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro: Meiner Meinung nach umfassend was das eigentliche Kernthema bzw. das chem. Element Blei betrifft. Randthemen wie Umweltauswirken mögen zwar etwas kurz kommen, sind aber in diesem Kontext eher als Randthemenbereiche.--wdwd 11:31, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ein Galenit-Bild ist schon im Artikel, ich hätte gerne noch ein Bild des reinen Metalls (Galenit ist ein bleihaltiges Mineral, im Artikel:Bleiglanz). Viele Grüße --Orci 22:13, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Ein wirklich schöner Artikel über ein Element, dem imho nichts zu exzellent fehlt. Klar geht immer mehr und kann hier und da besser formuliert werden usw., trotzdem uneingeschränktes pro! --Solid State Input/Output; +/– 12:22, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro. Ein facettenreicher, flüssig geschriebener und gut bebilderter Elementartikel. Soweit ich das einschätzen kann ist er auch vollständig, bzw. beschränkt sich auf enzyklopädisch relevante Sachverhalte und verliert sich nicht in exotischen Bleiverbindungen. Gibt es eine Erklärung für die ungleiche Verteilung der Bleiproduzenten? Der Bereich der Tropen scheint irgendwie bleiärmer zu sein, vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass es aufgrund der hohen Verfügbarkeit, fast nicht in Afrika und Südamerika abbaut wird. --Uwe G. ¿⇔? 18:03, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Es steht alles drin, was für Blei enzyklopädisch erwähnenswert ist & noch ein bischen mehr, das ganze imho verständlich. - Orci, warum wünscht du dir ein Bild eines grauen Stück Metalls? Blei ist hinreichend unauffällig und als Bild von vielen anderen Metallen nicht zu unterscheiden - und schlechte, nichtssagende Elementbilder haben wir zuhauf hier. --Minutemen ± 17:52, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Für mich gehört auch ein Bild des Elements zu einem guten Element-Artikel. Aber Du hast recht, es ist besser, kein Bild vom Blei im Artikel, als ein schlechtes wie in vielen anderen. Viele Grüße --Orci 20:32, 21. Dez. 2006 (CET) Beantworten
(Pro nach Ende der Abstimmung) Noch zwei Bilder entdeckt und eingefügt, Bleiklötze zur Strahlenabschirmung und Bleirohre in einer Orgel. Und gleich einen Vorschlag für den Artikel des Tages draus gebastelt, nachdem für mich die Abstimmung hier eindeutig gelaufen scheint. --Vux 11:47, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Magische Zahl / Fördernationen

  • Im Text wird von einer magischen Zahl geredet aber nicht erklärt, erst in dem Link. Mir gefällt der Ausdruck magische Zahl nicht, kann man diesen nicht anders nennen?
  • Außerdem ist die Tabelle der größten Fördernationen von 2003 im Text darunter wird von Zahlen aus dem Jahr 2004 geschrieben, bei denen China und Australien wohl die Plätze getauscht haben, kann man da keine neueren Zahlen suchen und diesen Abschnitt korrigieren? Ticketautomat 08:59, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Magische Zahl ist der normale Ausdruck für diesen Sachverhalt, einen anderen Begriff kenne ich nicht. Habe ihn aber im Abschnitt Isotope noch etwas genauer erklärt. Die Zahlen der Fördernationen habe ich jetzt aus dem Art. Liste der größten Bleiproduzenten übernommen. Ist jetzt einheitlich für 2004 im Text. Neuere Zahlen habe ich leider nicht. Viele Grüße --Orci 20:20, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Weitere Verwendungen von Blei

Es kann sein, dass das nicht so geläufig ist, aber in Deutschland ist noch immer sehr viel Blei im Erdboden vergraben. Von den 1880er Jahren bis in die späten 1970er Jahre wurden sowohl von Energieversorgern als auch später von der Post Bleimantelkabel eingesetzt. Während die Kabel zunächst einen Mantel aus Blei hatten, der direkt mit dem Erdboden kontakt hatte, wurde dieser später mit einer weiteren Lage aus Kunststoff umgeben. Bleimantelkabel wurden mittels Lötmuffen verbunden, die ebenfalls aus Blei bestanden.

Da die Anwender Kabel nur auswechseln, wenn es aus technischen Gründen nötig und/oder betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, dürften noch viele Kilometer Bleimantelkabel entweder direkt im Erdboden oder in Kabelkanalanlagen verborgen sein. Die meisten Häuser, die in den 1950er bis in die 1970er Jahre ihren Anschluß an das Telefonnetz bekommen haben und deren Anschluß nicht geändert wurde, dürften noch mit Bleimantel an das Netz angeschlossen sein.

Quelle: Berufserfahrung

Habe Telefonkabel in Verwendung und Bleibelastung im Boden erwähnt. Vielen Dank für die Information. Viele Grüße --Orci 20:26, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Blei in Cornwall?

Laut dem Artikel über Blei fanden sich in Cornwall Bleivorkommen, die als Grund für die Eroberung von Britannien durch die Römer genannt werden. Im Artikel über Cornwall selbst finden sich aber nur Hinweise, in Cornwall gäbe es Arsen und Zinn. Von Blei ist keine Rede....Es kann nur eines richtig sein. Die Artikel wiedersprechen sich. Leider weiß ich es nicht, wollte nur drauf hinweisen.

Finde auch keine Quelle für Blei in Cornwall. Habe deshalb hier den Satz entfernt und in den Artikel Zinn eingefügt. Viele Grüße --Orci 20:33, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Häufigkeit

Im Artikel steht, dass Blei in der Erdkruste vergleichsweise häufig vorkommt. Bei den Eigenschaften steht dann für den Anteil an der Erdhülle 2 • 10-3 %, das heißt 0,002%. Ich würde das nicht als vergleichsweise häufig ansehen. Was ist denn jetzt richtig? Gruß --Gumbo 20:15, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Habe Satz etwas verdeutlicht, Häufigkeit bezog sich auf ähnliche schwere Elemente (die leichten Elemente sind natürlich i.a. sehr viel häufiger. Viele Grüße --Orci 20:37, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Blei als Abschirmung in Katodenstrahlröhren

Wird das Blei nur so dünn auftetragen dass das hinter ihrem Bilschirm erzeugte Licht noch nach außen durchscheinen kann oder wird Bleiglas verwendet? --Uwe W. 18:06, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Eingeschobene Antwort: Kein "Auftrag von metallischem Blei", das wäre auch in sehr dünner Schicht undurchsichtig, ohne aber die beabsichtigte Strahlenschutzwirkung zu bieten.
Bleiglas kann jedoch pro cm Schichtdicke mehr Blei (als Bleioxid) enthalten als einem Bleiblech von 1 mm Dicke entspricht und hat auch dieselbe Strahlenschutzwirkung, die für die relativ weiche Kathodenstrahlung ausreicht. --Dr.cueppers - Disk. 14:27, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Löslichkeit in 100g Wasser (20°C)?

Bildwarnung

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In category [[:category:Unknown as of 1 April 2007|Unknown as of 1 April 2007]]; not edited for 7 days;

-- DuesenBot 04:34, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Flammenfärbung schwer erkennbar

Hallo. Auf dem Bild ist die angeblich bläuliche Färbung der Flamme fast nicht oder nur äußerst schwer erkennbar. Cobaltglas wird wohl au nix helfen oder? Auf jeden Fall ist des einzig blaue die Flamme des Brenners. ^^ --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 19:46, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt, die blaue Farbe ist ziemlich schlecht zu erkennen. Wenn jemand ein Bild besitzt oder machen kann, bei dem der Brenner nicht so stark leuchtet, wäre es schön. Ein Cobaltglas würde aber auf keinen Fall helfen, da dies ebenfalls blau(!) ist und nur das gelbe Natrium-Licht ausfiltern kann. Viele Grüße --Orci Disk 20:04, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja ^^ Des mit dem Cobaltglas war Quatsch. Sorry. --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 21:04, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten