Mentorenprogramm
Ulli Purwin ist neu bei Wikipedia und sucht noch einen Mentor. Allgemeine Fragen zur Mitarbeit bei Wikipedia können derweil auch auf der Seite Fragen von Neulingen gestellt werden. Seite zuletzt bearbeitet vor: 9555256 Minuten

... auweia - wie mach ich das jetzt wieder rückgängig, daß ich einen eintrag als Benutzer:IP-adresse gemacht hab, ohne mich vorher ordnungsgemäß anzumelden? echt peinlich...


ok, fangen wir mal damit an:

15 jahre berufserfahrung in der EDV - und kein bischen weise! learning by doing kann echt nervig werden für die anderen. (sorry for that!) aber gottseidank gibt es ja viele alte hasen hier, die einem weiterhelfen... --Ullipurwin 13:50, 6. Mär. 2007 (CET)

warum ich hier mitmache:

"mensch ulli, was willste hier eigentlich bei wikipedia? warst du nicht von anfang an skeptisch und hast bemäkelt, daß dieses projekt leider zu häufig von selbsternannten 'fachleuten' mißbraucht wird, die es nicht gelernt haben, verantwortlich enzyklopädisch vorzugehen?"

ja, das ist wahr. sowas hab ich mal gesagt.

  • wahr ist aber auch, daß jeder einen beitrag dazu leisten könnte, dies zu verbessern... und selber noch was dabei lernt!

(daß ich dabei meinen wahren namen nicht verstecke, kann ich auch erklären: es ist nicht einzusehen, mit einer strumpfmaske über dem kopf durchs internet zu geistern, wenn man wie ich keinerlei unangenehme berufliche oder private konsequenzen zu fürchten hat! bin eh schon so bekannt im internet, daß es genügt, bei google nur 'ulli' einzugeben, um mich gleich an 3.stelle zu finden...)

aber das isses ja grade!! - völlig unberechtigt und verzerrte widerspiegelung der wahren verhältnisse!!!

nur weil man sich vielleicht besser mit den meta-tags auskennt als andere... IST DAS KORREKT?


es geht mir vor allem um die (leider noch immer) mangelhaft oder garnicht dokumentierte zeit vor einführung des www, und zwar insbesondere die geschichte des deutschen journalismus der nachkriegszeit bis zur 'wende'.

  • alle in diesem zusammenhang genannten literatur-quellen liegen mir vor, und sehr viele darin genannte zeitzeugen durfte ich persönlich kennenlernen. auch der zugang zu archiven, die sich (noch) in bonn befinden, ist für mich leichter: ich wohne ja hier (aber nennt mich jetzt bloß nicht einen 'lokalpatrioten' ;-))
  • versuche gerade eine art 'netzwerk' zu initiieren, bestehend aus denjenigen nachkommen dieses 'urgesteins', die diese sichtweise teilen. OBS: es geht NICHT um 'seilschaften', sondern lediglich darum, zur fundierteren quellenforschung beizutragen. Wikipedia darf nicht zum bloßen 'Google-filter' verkommen. auch die historiker unter euch werden mir da sicherlich beipflichten... also: journalisten-kinder: meldet euch!!--Ullipurwin 01:14, 22. Mär. 2007 (CET)

zum thema 'Ciano-Tagebücher':

das gebiet ist zu komplex, um hier gleich ins detail zu gehen; ein kleines literaturverzeichnis sollte erstmal genügen


Edda Ciano, My Truth, London 1977

Giordano Bruno Guerri, Galeazzo Ciano, Milano 1979

Ivone Kirkpatrick, Mussolini, Berlin 1998, ISBN 3-548-26522-7

Erich Kuby, Verrat auf Deutsch, Hamburg 1990, ISBN 3-455-08754-X

Riccardo Maffey, The Sand Aigainst the Wind, E-Zine

Ray Moseley, Zwischen Hitler und Mussolini, Berlin 1998, ISBN 3-89487-311-6 (übersetzt von Angelika Beck)

Hugh Gibson(Hg.), The Ciano Diaries 1939-1943, New York 1947 (mit einem vorwort von Sumner Welles)

William Shirer, The Rise and Fall of the Third Reich, New York 1959

Howard McGaw Smyth, The Ciano Papers: Rose Garden, [1]CIA-Archiv 1993

Duilio Susmel, Vita sbagliata di Galeazzo Ciano, Milano 1962


man sieht also eine reihe von journalisten, diplomaten, 'involvierte' - aber keine historiker. 'Felizitas Beetz' wird nacheinander von 'Signore(!) X', über 'Frau Neimann, geschiedene Dux' zu 'Hildegard Berger' - bis heute halten die wilden spekulationen an, besonders in der italienischen presse.

wer ernsthaft die geschichte der ciano-tagebücher erforschen will, kommt wahrscheinlich nicht drum herum, auch das Deutsche Historische Institut in Rom aufzusuchen.

ich suche immer noch eine(n) zweisprachigen italiener(in) - gerne aus südtirol - der mir mit dem kontaktieren italienischer quellen hilft; mein auf baustellen erlerntes Nnapulitan hilft mir da nicht wirklich ;-))--Ullipurwin 16:49, 2. Apr. 2007 (CEST)

zum thema 'Journalismus der Nachkriegsjahre':

es ist immer dasselbe: seit der allmählichen ausbreitung des internets ist alles wunderbar dokumentiert - die archive werden allerdings kaum weiter zurückgeführt... das web stellt sich mir zunehmend als geschlossenes, sich selbst referenzierendes system dar.

gäbe es nicht den 'hofchronisten' Walter Henkels, der die bonner journaille in 34(!) büchern anekdotisch festhielt, dann sähe es für spätere generationen so aus, als wäre nichts besonderes passiert zwischen 1947 und dem umzug nach berlin. dabei wissen alle noch lebenden zeitzeugen, daß gerade dies eine ära war, die in ihrer historischen intensität die vergleichsweise flauen heutigen berliner ereignisse bei weitem übertraf.ich vermisse die angemessene erwähnung vieler journalisten dieses 'urgesteins' bei wikipedia:

Ernst Goyke, Hans-Henning Zencke, Ernst Ney, Bernard Lescrinier, Günter Müggenburg, Wolf Bell, Franz Barsig, Robert Strobel, Heinz Schweden u.v.a. - alle nicht genannten mögen mir verzeihen, sofern sie überhaupt noch leben...

im gegensatz zu Conrad Ahlers, der unter Brandt pressesprecher wurde, kennt heute niemand mehr den 'co-autor' des artikels über die Fallex-Studie(später als Spiegel-Affäre bekannt), nämlich den SPIEGEL-redakteur Hans Schmelz; der saß dafür hinterher aber noch einen ganzen monat länger im gefängnis als Conny.--Ullipurwin 14:09, 7. Mär. 2007 (CET)

ebenso traurig, daß ein mann wie Arno Scholz, begründer des berliner Telegraf - in den ersten nachkriegsjahren immerhin die auflagenstärkste zeitung der gesamten westzone (über 500.000) - kaum auffindbar bleibt, fast als hätte es ihn nie gegeben...

die medienvertreter heute wissen schon eher, wie sie sich 'unsterblich' machen müssen!

p.s.: dafür, daß bonn den vorteil der spannenderen zeitläufte hatte, kann diese stadt natürlich genausowenig wie berlin; damals wurden in der 'provisorischen hauptstadt' noch weichen gestellt und heute finden in berlin vergleichsweise bloß marginale veränderungen statt. man vergleiche die historische tragweite der jahre [1948-1966] mit der von [1989-2007]... --Ullipurwin 03:19, 22. Mär. 2007 (CET)


  • auch hier der beginn einer kleinen literatur-liste:

Almut Hauenschild, Aus gut unterrichteten Kreisen, Econ-Verlag 1985, ISBN 3-430-141-400

Walter Henkels, Die leisen Diener ihrer Herren. Regierungssprecher von Adenauer bis Kohl, Econ-Verlag 1983, ISBN 3-430-14315-2

Mark v. Hofe/Anne Jüssen (Hg.), Wir wollten Demokratie schaffen, Patmos-Verlag 2002, ISBN 3-491-72463-5

Gunnar Krüger, Wir sind doch kein exklusiver Club! Die Bundespressekonferenz in der Ära Adenauer, LIT-Verlag 2005, ISBN 3-8258-8342-6

Heinz Murmann, Mit 'C' ist es feiner. Der deutsche Presseclub, Bonn 1952 bis heute, Bouvier-Verlag 1997, ISBN 3-416-02713-2

Fritz Sänger, Verborgene Fäden. Erinnerungen u. Bemerkungen eines Journalisten, Verlag Neue Gesellschaft 1978, ISBN 3-87831-267-9

Hans-Hennig Zencke, Gnadengesuch für Bonn. Notizen einer mühsamen Politik, Econ-Verlag 1984, ISBN 3-430-19934-4

Rudolf Pörtner, Kinderjahre der Bundesrepublik, Econ-Verlag 1989, ISBN 3-430-17515-1


  • und um den bemühungen der medien-archivare gerecht zu werden:

[2] ZEIT-Archiv

[3] SPIEGEL-online(Zeitgeschichte)

[4] ARD-Archiv

[5] Lexikon zur Geschichte Berlins

[6] Archiv der sozialen Demokratie(AdsD, Friedrich-Ebert-Stiftung)

(diese listen werden evtll. noch erweitert)--Ullipurwin 01:49, 22. Mär. 2007 (CET)

meine persönliche to-do-liste:

1) Hilde Purwin (eigentlich fertig)

2) Gerhard Beetz (fertig - bis auf BBKL-link, aber der is wenigstens schon mal ['in der mache'], wie ich grade feststellen konnte!)

3) Telegraf (Zeitung) (soweit fertig; ausser dass mich diese zwangs-BKL stört!)

4) Arno Scholz (vita noch ausbaufähig - sein ehemaliger redakteur Walther G. Oschilewski hatte längst seinen eintrag. foto-rechte mit fr.ebert-stiftung klären!)

5) OMGUS (dicker brocken - selbst für en.wiki - evtll. bin ich mit 'organisationen' überfordert. dazu kommen befürchtungen wg. vandalismus - schließlich könnte man sämtliche NS-belasteten konzerne kompromittieren - was die sich ja nicht so ohne weiteres gefallen lassen)

6) Walter Henkels (um mal mit einem weiteren urgestein fortzufahren) hat mir Benutzer:Ovrandow schon abgenommen - danke! ...ich hätt's allerdings irgendwie anders angefangen - und nu alles löschen? nö- nich wieder von vorne...

7) Deutscher Presseclub - ähnlich wie beim Telegraf gab's da eine (unberechtigte) verzerrung der relevanzen; siehe Presseclub (Verein) -> Diskussion

8) Dietrich Oppenberg - dieser große verleger darf auch nicht fehlen. der initiator des presse-versorgungswerks, ohne den viele alte journalisten heute arm dastünden...

9) Robert Strobel (einer der fleissigsten und umtriebigsten pioniere, bis ins hohe alter)


...denke grad drüber nach, wie man dieses ganze beziehungs-geflecht grafisch darstellen könnte...

(mist - so viel arbeit! eigentlich wollte ich doch malen...)--Ullipurwin 07:12, 22. Mär. 2007 (CET)

wo gibt's hier einen 'mentor'??

ja, genau sowas bräuchte ich hin und wieder - eine(n) mentor(in), jemand, der einen an die hand nimmt in verzwickten fällen, sich auskennt, ansprechpartner MIT E-MAILADRESSE, ohne dass man das blöde gefühl hat: "auweia, jetzt muß ich schon wieder wen nerven mit meinen newbie-problemen" ... sowas könnten glaubich die meisten hier brauchen!

wer sich berufen fühlt:

bitte hier eintragen!!! (auch ohne mail-adresse, natürlich!)

Hallo Ullipurwin, schau doch mal hier: [7]. Wenn Du Fragen hast, stehe ich Dir gern auch zur Verfügung... Vielleicht richtest Du Dir einfach eine Unterseite dazu ein, etwa "Meine Fragen".... Viele Grüße! -- calculus +/- 12:02, 29. Mär. 2007 (CEST)

-danke calc! geschaut und reagiert--Ullipurwin 16:16, 29. Mär. 2007 (CEST) ---

ich glaub allerdings nich, dasses jemand macht... deshalb lieber an dieser stelle

WITH A LITTLE HELP OF MY ADMINS oder ALS HELFENDE ALT-HASEN ERLEBT:

Benutzer:calculus

Benutzer:AHZ

Benutzer:Frank11NR

Benutzer:Tröte

Benutzer:Mo4jolo

Benutzer:Orangerider

Benutzer:Anneke_Wolf


(auch diese liste wird fortgeführt)--Ullipurwin 15:46, 20. Mär. 2007 (CET)

p.s.: der beste mentor bist du selbst: schreib doch einfach deine 'erfahrungsberichte mit Wikipedia' in den blog auf deiner homepage!!--Ullipurwin 04:22, 29. Mär. 2007 (CEST)

...danke, ulli, für den tip.... :-))))

test für bilder-upload:

Datei:00391501.JPG
Extrablatt zum 17.Juni 1953 Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung (AdsD Bonn)













babel-quatsch

statement:

ich bin gegen diese art 'schubladen-voreinnahme' :

  • nette bildchen, ohne WIRKLICHEN inhalt
  • ob eine(r) die angegebene sprache beherrscht, beweist sich für mich eher durch die realität
  • wenn eine(r) wo wohnt, reicht doch schon die stadt-angabe, oder?
  • könnte passieren, daß jemand nur deshalb voreingenommen iss(geplant?)
  • das ganze schürt meiner meinung nach nur ein auseinanderdriften der wikipedianer!