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Beim Umbiegen von Links stieß ich auf diese Äbtissin des Stiftes Gernrode, die als Lesenswert markiert war, ohne daß jemals eine Wahl stattfand. Beim Überfliegen fand ich den Artikel nicht schlecht, daher erst mal ins Review. -- Tobnu 11:36, 25. Feb. 2007 (CET)
Da ist schon noch einiges zu tun - zum Beispiel:
- Die Gliederung erscheint mir völlig durcheinander. Warum ist das Kapitel Bautätigkeit in das Kapitel Leben integriert? Wenn es in der Bautätigkeit nur ein Unterkapitel gibt, ist es sehr fraglich, ob eine Gliederung in Ober- und Unterkapitel überhaupt sein muss.
- Die Beschreibung des Grabmals ist so ausführlich, dass sie eher in einen Artikel über die Stiftskirche oder das Grabmal selbst aber nicht in die Biographie der Erbauerin gehört.
- Das Kapitel Lebenswerk befasst sich hauptsächlich mit Geschehnissen, die nach ihrem Tod stattfanden. Die Überschrift passt so nicht.
- Der Text der Grabplatte steht ja sehr prominent am Anfang. Er sollte dann auch ins Deutsche übersetzt werden.
- Das ein Prozess Kosten verursacht, erscheint mir eher ein sehr neuzeitliches Vokabular. Man meint fast, dass die Gerichtskosten nicht per Scheck bezahlt wurden. Ich vermute, dass die Gründe für die Verarmung besser beschrieben werden können.
Das sind nur ein paar Punkte für den Anfang. Falls sich jemand, der Zugriff auf die angegebene Literatur hat, damit befasst, findet man sicher noch viel mehr zum Verbessern. Lesenswert ist der Artikel so noch lange nicht. -- Ehrhardt 23:02, 21. Mär. 2007 (CET)
Der Artikel wurde in der Vergangenheit schon oft ausgebaut. Ich hoffe ihr könnt mir helfen diesen Artikel zu verbessern, mir fehlt allerdings die Erfahrung, wo und wie ich ihn besser machen könnte. Ich bitte um rege Beteiligung und eure Vorschläge --Ticketautomat 15:13, 2. Mär. 2007 (CET)
- Wo auch immer dieser Text herkommt, er ist etwas umständlich zu lesen m.E. Das ist wohl bedingt durch die langen Texte mit z.B. wenigen Bildern. Vielleicht sind aber auch fehlende Unterüberschriften Schuld daran? Ein weiterer Grund sind die vielen englischen Zitate, da sollte man mal in anderen Artikeln schauen, wie das dort gelöst wurde, ich würde diese deutlich aus dem Fließtext ausgliedern. Der Abschnitt "Rückzug aus der Politik" erscheint mir zu kurz bzw. nicht einen eigenen Abschnitt Wert (obwohl das ja ein einschneidender Moment ist).
- Es sollte auch mal geschaut werden, ob nicht zu viel Geschichte da drin steckt, also ob nicht zu viel von der amerikanischen Geschichte nebenher erzählt wird, vllt. sollte da auf andere Wikipedia-Artikel verwiesen werden?
- Ansonsten habe ich mal Links eingefügt und Leerzeichen-Fehler etc. korrigiert. Zum Inhalt kann ich nix sagen, das ist auch ein Mammutprojekt mit dieser Art von Fließtext. Grüße --MalteF 20:41, 4. Mär. 2007 (CET)
- Ja sehe ich auch so, deshalb habe ich es auch nie geschafft mich da durchzukämpfen, außerdem fehlt mir da glaub ich noch ein bisschen die Erfahrung, zu beurteilen was dazu wichtig ist und was weniger. Mehr Bilder habe ich auf Commons leider nicht gefunden.--Ticketautomat 17:26, 5. Mär. 2007 (CET)
- Habe den Artikel nur kurz überflogen, und dabei folgende (spontane) Eindrücke gesammelt:
- Einleitung: Was war/ist das interessante an diesem Politiker? Ich kann mich irren, aber aufgrund der Einleitung weiß ich nicht, warum ich mich für den Artikel interessieren sollte - außer ich bin beruflich oder fanatisch an amerikanischer Politik und Geschichte interessiert...
- So scheint dann auch dem Artikel selbst der Fokus zu fehlen: Viele Informationen, die irgendwohin führen, und dann wieder doch nicht. Das macht das Lesen anstrengend. Wenn jemand den Artikel verbessern möchte, würde ich vorschlagen, erst Mal (in Ahnlehnung an MalteFs Kritik) lieber mehr Zwischenüberschriften einzufügen als zu wenige. So konnten sich auch strukturelle Schwächen und Längen offenbaren, die der Artikel z.Zt. noch hat. Vieles scheint mir (beim 1. Eindruck) unnötiger Ballast.
- "Civil Rights Act 1964": Das Kapitel scheint mir ein gutes Bsp. für die Ineffizienz des Artikels. Die Infos sind sehr interessant - nur haben sie das ganze Kapitel lang nichts mit dem Lemma-Herren zu tun; erst der letzte Satz sagt endlich: Smathers hat das abgelehnt. Grobschlächtig gesagt, hätte dieser eine Satz gereicht - die restliche Info wäre beim Civil Rights Act-Artikel besser aufgehoben.
- Von den Infos unter "Frühe Jahre" fühl ich mich ziemlich erschlagen und kann schwer folgen. Ist da wirklich alles wichtig? Könnte man das in verdaulichere Häppchen teilen?
- "Trivia": Hm... Infos entweder in den Aritkel einarbeiten oder weglassen? Ein Trivia-Kapitel bei einer Kurzbiographie scheint mir etwas... trivial.
- Insgesamt wirkt der Artikel - wie gesagt - unstrukturiert (Warum findet sich der "Wahlkampf-Skandal" von Anfang der 50er erst nach dessen Ausscheiden aus der Politk Ende der 60er?). Das wichtigste Thema scheint aber Smathers Einstellung zu Rassismus und seine opportunistische Haltung zu sein. Das wär doch ein interessanter Fokus.
- Hoffe, mein Senf ergibt für dich Sinn. Wenn nicht, einfach ignorieren ;-) --DrTill 18:26, 5. Mär. 2007 (CET)
Vielleicht ein erster anderer Ansatz: Ich habe im ersten Abschnitt zur Ansicht unsinnige Jahreszahlenverlinkungen entfernt, großzügiger dargestellt, leicht gekürzt und versucht, den Sprachfluss zu optimieren. So sieht es, meine ich, schon viel besser aus und ist leichter lesbar. Wenn dir das gefällt, könntest du es für den gesamten Artikel durchziehen. Vielleicht kommst du dabei auch auf eine Idee, wie du neu und besser strukturierst (so geht es mir zumindest oft, wenn ich eigene längere Abhandlungen im Detail korrigiere). --RoswithaC | DISK 10:30, 12. Mär. 2007 (CET)
- Ja vielen Dank, ich hab das mal ein wenig weitergeführt. Womit ich aber voll die Probleme habe, ist der Einleitungssatz. Ich hab da jetzt mal was zu geschrieben, in aber nicht wirklich zufrieden damit. Vielleicht kann mir da noch jemand unter die Arme greifen--Ticketautomat 17:09, 12. Mär. 2007 (CET)
- Die Überarbeitungen finde ich ja gelungen und Dank dafür. Auch für die Anregungen. Wie aber jeder sehen kann (s. etwa das Kapitel, das ich heute ergänzt habe - Kongressabgeordneter) fehlen einfach noch sehr viele Fakten. Das gilt für alle noch folgenden Abschnitte.
Besonders interessant dabei ist das Verhältnis: Smathers - Nixon - Rebozo. Vielleicht ist es möglich, dass sich das mal einer ansieht, der davon besonders viel Ahnung hat.--80.130.104.192 21:00, 12. Mär. 2007 (CET)
- Ich hab mal einen Artikel über Charles Rebozo geschrieben. Aus den Quellen kommt aber nur hervor, dass die beiden sich durch Smathers kennen gelernt haben. Sonst hatten die wohl nicht soviel miteinander zu tun. Ich such mal weiter vielleicht find ja noch was--Ticketautomat 11:48, 13. Mär. 2007 (CET)
Was meint ihr? Hätte der Artikel eine Chance bei den LA's?--Ticketautomat 15:44, 5. Apr. 2007 (CEST)
Artikel ist schon ein gutes Stück angewachsen, was gibt es noch zu tun?--89.52.145.159 14:55, 4. Mär. 2007 (CET)
Meine Anmerkungen:
- "weil Journalisten die Geiselnehmer als Medienstars hofierten." das könnte man etwas neutraler formulieren.
- Photos wären sehr gut.
- Eine Karte mit der Irrfahrtsroute drauf wäre klasse.
- Wie war der ursprüngliche Banküberfall motiviert? Haben die Täter dazu mal was gesagt? Wie haben sich die Täter später über die Tat geäußert?
- Wie wurde der Polizeieinsatz später bewertet? Was hat die Polizei dazu selbst gesagt (ggf. mal Pressestelle fragen)?
- "Bei der Verfolgung verunglückte ein Polizist tödlich," was ist ihm passiert?
- "Journalisten verhinderten immer wieder, dass Polizisten die Täter fassen konnten." Das ist ein schwerer Vorwurf. Konkretisieren oder abschwächen.
- "wurde mehrfach die Errichtung einer Gedenkstätte in Betracht gezogen" von wem?
- Photos wären wirklich gut.
--John.constantine 12:17, 6. Mär. 2007 (CET)
"Journalisten verhinderten immer wieder, dass Polizisten die Täter fassen konnten. Die Medien trugen einen erheblichen Teil der Schuld am Tod der Geiseln." - ist das wirklich so? -... steht ja schon oben. Das bräuchte eine Quelle.Plehn 22:57, 19. Mär. 2007 (CET)
- Vielleicht kann man noch einen Bezug zu dem Film "Natural Born Killers" setzen. Ich glaub zwar nicht, dass Oliver Stone durch den Film inspiriert wurde, aber die Thematik ist ähnlich (mordendes Paar flüchtet vor der polizei und wird von den Medien zu Stars gehypt)--Ticketautomat 08:03, 20. Mär. 2007 (CET)
Welche Bilder meint Ihr? Von damals die berühmt berüchtigten, ich glaube kaum, dass eine privat Person zum damaligen Zeitpunkt eine Kamera dabei hatte und drauflos fotografiert hätte. Im heutigen BILDerwahnsinn, wäre das natürlich was anderes da hätte jeder sein Photomobiltelefon rausgeholt und drauf gehalten, aber damals? Oder sind vielmehr bilder gemeint die zwar die Orte aber nicht das geschehen von damals zeigen? Damit könnte ich leben, alles andere wäre, wie das damalige Verhalten der Journalisten verwerflich! Wie sieht es eigentlich mit den "Persönlichkeitsrechten" der Straftäter aus? Ja auch wenn die so eine schwere und schreckliche Tat bekannen haben, haben diese Rechte auf Ihre Persönlichkeit! Darf der vollständige Name in einem solchen Artikel drin bleiben? Gruß --kandschwar 18:57, 21. Mär. 2007 (CET)
Eine sauschlechte Reportage, aber nicht mehr. Der ganze Artikel muss umgewandelt werden. Wie, weiß ich nicht, will ich nicht wissen und auch nicht machen. Aber so nicht! --Edmund 23:53, 22. Mär. 2007 (CET)
Reichlich Essy-artiger Artikel, der an vielen Stelle nachgebessert gehört und mehr Fragen aufwirft, als sie zu beantworten. An einer Stelle heißt es z.B.: Um ihre Forderungen zu unterstreichen, gaben sie einige Schüsse ab. Ein Rundfunksender führte das erste Interview. Wie kam es zu diesem ersten Interview? Nachdem da bereits geschossen wurde, konnte man sicher nicht mehr einfach in die Bank reinlaufen und nach einem Interview fragen... Weiter heißt es: Der Bus fuhr dann weiter in die Niederlande. Bei der Verfolgung verunglückte ein Polizist tödlich, ein weiterer wurde schwer verletzt. Wie darf man sich den Grenzübertritt vorstellen? Ist der verunglückte Polizist eines der in der Einleitung aufgezählten Opfer oder zählt der extra? Und warum kam es zu diesen Personenschäden? Leider ist der Artikel vielfach so vage und lässt sauber recherchierte Fakten vermissen. Hier sollte noch einiges nachgebessert werden.--Schmelzle 18:13, 27. Mär. 2007 (CEST)
Nach einem Produktivitätsstau hat es etwas länger gedauert, aber eine wohl annehmbare Fassung steht erstmal. Anmerkungen werden natürlich gern angenommen, um sprachliche, grammatikealische und nicht zuletzt orthographische Verbesserungen wird gebeten. Ich weiß, daß Galerien nicht gern gesehen sind, doch erscheinen sie mir hier als unabdingbar. Zusaätzlich ist mir Bewußt, daß noch etwas zur Rückgabeforderung der Türkischen Regierung fehlt - es finden sich dazu schlichtweg nur leider nirgends Quellen. Marcus Cyron na sags mir 17:20, 8. Mär. 2007 (CET)
- Im Netz gefunden: Berliner Morgenpost vom 27.08.1998: "BM/AFP Istanbul - Die Türkei verlangt von der Bundesrepublik die Rückgabe bedeutender antiker Kunstschütze. Das gelte für den sogenannten Schatz des Priamos, über den sich Deutschland derzeit noch mit Rußland streitet, und auch für den Pergamon-Altar in Berlin, sagte gestern der türkische Kulturminister Istemihan Talay." oder hier die taz. --Rlbberlin 22:49, 9. Mär. 2007 (CET)
- Ja, das kenne ich natürlich. Aber das reicht nicht wirklich, um es einzubauen. Es muß schon etwas mehr Substanz dahinter stecken. Ich habe bei der Antikensammlung angefragt und hoffe mal, daß die mir weiterhelfen können. Denn die Forderung ist eines - die Reaktion darauf ist aber mindestens genauso wichtig. Marcus Cyron na sags mir 23:04, 9. Mär. 2007 (CET)
- sehr, sehr schön! In der Rezeptionsgeschichte würde ich vielleicht erwähnen (finde jetzt, wo ich es bräuchte, kein Zitat), dass man erst seit dem Fund des Altares, die Eigenständigkeit und Originalität hellenistischer Kunst würdigte. Der Fund des Altares war also bahnbrechend im Hinblck auf die Beurteilung hellenistischer Kunst. Gruss -- Udimu 09:12, 12. Mär. 2007 (CET)
- Ja, das kenne ich natürlich. Aber das reicht nicht wirklich, um es einzubauen. Es muß schon etwas mehr Substanz dahinter stecken. Ich habe bei der Antikensammlung angefragt und hoffe mal, daß die mir weiterhelfen können. Denn die Forderung ist eines - die Reaktion darauf ist aber mindestens genauso wichtig. Marcus Cyron na sags mir 23:04, 9. Mär. 2007 (CET)
Soweit mir bekannt, gab es im Gegensatz zu Schliemanns Schatz des Priamos nie hochoffizielle und ernstzunehmende Rückgabeforderungen, da die damaligen Ausgrabungen und die Verbringung der Altarreste nach Berlin mit ausdrücklicher osmanischer Genehmigung erfolgten. Wenn heutzutage ein Staatssekretär anlässlichlich eines Zeitungsinterviews die Rückgabe fordert, so ist das noch kein offizieller Akt. Gleichwohl habe ich gerade das Deutsche Konsulat in Izmir angemailt. Die müssten es ja wissen. Vielleicht bekommen wir sogar eine Antwort ;-) --RoswithaC | DISK 12:23, 12. Mär. 2007 (CET)
- Danke :) - das ist einer der Gründe, warum man so wenig findet - wenn überhaupt sind die Ansinnen Halboffiziell. Marcus Cyron na sags mir 12:33, 12. Mär. 2007 (CET)
- Naja, die Bayern wollen ja auch ihren oiden Kini (den König Ludwig und das Königreich Bayern) wiederhaben <scnr> ... --RoswithaC | DISK 12:38, 12. Mär. 2007 (CET)
- Meine Unterstützung haben sie... ;) Marcus Cyron na sags mir 12:41, 12. Mär. 2007 (CET)
- PS. Es gibt wohl noch eine weitere Nennung des Altares in antiken Quellen, siehe die englische Wiki, wo eine Bemerkung in den Offenbarung des Johannes genannt werden. Gruss Udimu 14:53, 12. Mär. 2007 (CET)
- Das ist aber eine sehr unklare Aussage. Ich verlasse mic hda lieber auf die gängigen Aussagen in der Fachliteratur. Der "Thron in Pergamon" (wobei ich nichtmal sagen will, daß "Pergamos" nun wirkich "Pergamon" ist) kann durchaus auch was anderes sein. Es war ein Kultzentrum an sich, es muß damit nicht der Altar sein, zumal es ja nur ein Altar ist. In Altaren leben Götter nicht, wenn dann in Tempeln. Marcus Cyron na sags mir 16:42, 12. Mär. 2007 (CET)
- PS. Es gibt wohl noch eine weitere Nennung des Altares in antiken Quellen, siehe die englische Wiki, wo eine Bemerkung in den Offenbarung des Johannes genannt werden. Gruss Udimu 14:53, 12. Mär. 2007 (CET)
- @RoswithaC: Das ist schlicht da Kini, besonders oid ist der ja gerade nicht geworden. -- Carbidfischer Kaffee? 18:25, 12. Mär. 2007 (CET)
- Meine Unterstützung haben sie... ;) Marcus Cyron na sags mir 12:41, 12. Mär. 2007 (CET)
- Naja, die Bayern wollen ja auch ihren oiden Kini (den König Ludwig und das Königreich Bayern) wiederhaben <scnr> ... --RoswithaC | DISK 12:38, 12. Mär. 2007 (CET)
So, ich hoffe mal, ich habe die auf der Artikeldisku genannten Kritikpunkte ausgeräumt. "Beziehungen zu anderen Kunstwerken" und "Die Künstler" habe ich noch hinzu gefügt, "Der Pergamonaltar in Berlin" wurde samt Anmerkung zur Rückgabeforederung erweitert. Bilder sind zu Teil auch neue dabei, wohl im Mai kommen nochmal bessere, aber solange werden die aktuellen wohl reichen. Ich warte noch auf Poupous Review, dann gehts in die KLA, wenn nicht noch hier etwas kommt. Marcus Cyron na sags mir 03:10, 25. Mär. 2007 (CEST)
Marcus, ich habe gerade eine Mail vom Konsulat in Izmir bekommen: Dass man meine Mail erhalten und sie an einen Sachbearbeiter zum Generalkonsulat in Ankara weitergeleitet hat... Geduld ist also weiter gefragt, der Satz: "Eine Antwort werden Sie in Kürze von der Botschaft erhalten." indes lässt hoffen ;-) --RoswithaC | DISK 14:33, 29. Mär. 2007 (CEST)
So, und die Antwort von der Botschaft ist da. Es gibt einen Sonderzeichensalat, der Mailinhalt ist aber eindeutig. --RoswithaC | DISK 19:52, 2. Apr. 2007 (CEST)
From: ".ANKA KU-100 Hey-Dincer, Marlis" <ku-100@anka.auswaertiges-amt.de>
To: XXX@XXX
Subject: Re: Kontakt zum Generalkonsulat in Izmir
Sehr geehrte Frau XXX,
wir danken für Ihre Nachfrage vom 12.3.07 an unser Generalkonsulat in Izmir.
Der Bundesregierung ist keine offizielle Rückgabeforderung der türkischen Seite bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Marlis Hey-Dincer
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Kulturreferat
Atatürk Bulvari 114, Kavaklidere 06680 Ankara
Tel.: (0312) 455 51 70
Fax: (0312) 427 89 27
E-Mail: KU-100@anka.auswaertiges-amt.de
- Frage: Sind die Fotos der Modelle eigentlich urheberrechtlich koscher? Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass der Urheber des Modells nicht 70 Jahre tot ist, für ziemlich groß. --BishkekRocks 19:58, 2. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv dieses Artikels angenommen, der mir in seiner wörtlichen Übersetzung einer früheren NL-Fassung gar nicht gefallen hatte. Mittlerweile bin ich weitgehend durch, habe auch schon versucht, das Erscheinungsbild zu optimieren und zum sieben Mal Korrektur gelesen ;-). Nachdem ich aber weitgehend alleine daran arbeite (die Änderungen unter IP der letzten Tage sind auch von mir), besteht die Gefahr, "Betriebsblindheit" zu entwickeln. Ich wäre daher für Korrektorat/Lektorat, Kritik und Anregungen und natürlich besonders gerne inhaltliche Mitarbeit sehr dankbar. --RoswithaC | DISK 18:02, 11. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel jetzt nur mal angelesen, finde aber ein paar Formulierungen etwas fragwürdig. Wie können Handelsbeziehungen "unvergleichlich" sein? Den Einstieg über die Landkarten finde ich eigenwillig, aber nicht schlecht. Warum der Konflikt mit Spanien den Ehrgeiz angestachelt haben soll, finde ich nicht ersichtlich. Das Lob für die Kaufleute stört mich auch. Wenn man unbedingt psychologische Gründe anführen will, dann müsste man auf Max Webers Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus verweisen. Asdrubal 18:03, 12. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Asdrubal, ja, "unvergleichlich" ist in dem Zusammenhang ein blödes Wort, auch wenn die Handelsbeziehungen dieser Zeit tatsächlich so waren. Ich hab's durch "beispiellos" ersetzt. Besser? Was die Einleitung angeht, habe ich versucht, sie so kurz wie irgend möglich zu halten, schließlich gibt es den Unterabschnitt in Geschichte der Niederlande - und den am Anfang auch explizit hingewiesen wird. Ganz verstehe ich nicht, was du mit dem "Lob für die Kaufleute" meinst (evtl. den Satz: Seinen beginnenden Wohlstand verdankte das Land hauptsächlich dem Ehrgeiz und Scharfsinn seiner mittelständischen Kaufleute und deren Begabung für den Handel. Sie hatten aber auch Glück, weil ihre Konkurrenten durch Kriege und Aufstände andernorts abgelenkt waren.)? Ich werde nochmal drüber nachdenken, wie ich das ebenso kurz, aber anders darstellen kann. Ich dachte, ich hätte die Vorgänge ganz pragmatisch dargestellt, zumindest hab ich das versucht. Auch wollte ich keine psychologischen Gründe anführen, und ich glaube auch, dass im weiteren Verlauf, insbesondere im Abschnitt Voraussetzungen und Wechselwirkungen keine solchen vorkommen...? --RoswithaC | DISK 20:42, 12. Mär. 2007 (CET)
- Inhaltlich kann ich wenig sagen, aber der Artikel wirkt gut. Ein paar Kleinigkeiten fallen mit doch ins Auge, die alle in einen Topf gehören: Jan Huizingas (wer ist das überhaupt?) Zitat ist ohne eine genaue Referenzierung eigentlich wertlos. So eine Referen erschließt Ort, Zeit, Zusammenhang. Auch sonst könnte man mit Referenzen ein wenig großzügiger sein. Etwa immer dann wenn subjetive Fakten präsentiert werden: ...schätzte man die Landkarten aus Amsterdam als die besten, nicht nur wegen ihrer Genauigkeit, sondern auch wegen ihrer Schönheit. Inhaltlich stellt sich mir die Frage: kamen die Niederländer bei ihrem Ostseehandel nicht mit der hanse in Konflikt? Es war ja auch deren ureigendstes Territorium. Sowas: Die Niederlande des angehenden 17. Jahrhunderts wiesen die fortgeschrittenste Urbanisierung und den höchsten Verstädterungsgrad Europas auf. Ihr Staatenbund war demokratischer als andere europäische Länder, politisch defensiv eingestellt und von einem ökonomischen System geprägt, das nicht auf Landwirtschaft, sondern auf Handel und Seefahrt aufbaute. und sowas: Nicht zuletzt durch die Einwanderung religiös Verfolgter, unter ihnen zahlreiche Angehörige der Oberschicht und des Bildungsbürgertums, Schriftsteller und Gelehrter, weist das Land dazu die niedrigste Zahl an Analphabeten in Europa auf. muß zwingeld belegt werden. Bitte Jahreszahlen entlinken und einmalige, vieleicht wenn es weit auseinander liegt zweimalige Verlinkung, mehr muß nicht sein (ich habe da auch mal ein wenig gemacht). Warum ist "Kultur" von "Malerei" und "Architektur" durch das dort nicht ganz passende "Religion" und Wissenschaft" getrennt? Zitate bitte einheitlich formatieren (i.A. kursiv) und wie schon geschrieben belegen. Die Gallerien sind in diesem Artikel unpassend, da es kein Kunstartikel an sich ist. Sieht zwar nach einer Menge aus, ist aber eher Kleinkram. Insgesamt finde ich den Artikel sehr schön. Marcus Cyron na sags mir 19:47, 14. Mär. 2007 (CET)
- Marcus, ich danke dir, das sind ein paar wertvolle Anregungen, mit denen ich weitermachen kann :-) Dem Jan Huizinga habe ich auch im Zitat eine Verlinkung spendiert, an der Referenzierung bin ich schon dran. Die Aufteilung nach Punkt 2 ist wegen verschiedener Umstellungen etwas durcheinander geraten, muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Mir fiel dann noch ein, dass ich auch dem (schleichenden) Ende des Goldenen Zeitalters einen Abschnitt widmen sollte. Allerdings sagte mir gestern mein Ehrgeiz, dass ich Achim erst den Osman Hamdi Bey wenigstens in aller Kürze näherbringen sollte, deswegen habe ich mich verschleiert und das Gebende kurz niedergelegt ;-) --RoswithaC | DISK 21:15, 14. Mär. 2007 (CET) P.S.: Jahreszahlenverlinkung? Wo noch, außer dem einen von dir entdeckten? Hasse ich nämlich auch und entlinke ich, wo ich es sehe ...
- Ich habe mich vorgetastet und alles was ich so fand einfach hierher geschrieben. War wohlnicht mehr als die eine. Marcus Cyron na sags mir 21:38, 14. Mär. 2007 (CET)
- Marcus, ich danke dir, das sind ein paar wertvolle Anregungen, mit denen ich weitermachen kann :-) Dem Jan Huizinga habe ich auch im Zitat eine Verlinkung spendiert, an der Referenzierung bin ich schon dran. Die Aufteilung nach Punkt 2 ist wegen verschiedener Umstellungen etwas durcheinander geraten, muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Mir fiel dann noch ein, dass ich auch dem (schleichenden) Ende des Goldenen Zeitalters einen Abschnitt widmen sollte. Allerdings sagte mir gestern mein Ehrgeiz, dass ich Achim erst den Osman Hamdi Bey wenigstens in aller Kürze näherbringen sollte, deswegen habe ich mich verschleiert und das Gebende kurz niedergelegt ;-) --RoswithaC | DISK 21:15, 14. Mär. 2007 (CET) P.S.: Jahreszahlenverlinkung? Wo noch, außer dem einen von dir entdeckten? Hasse ich nämlich auch und entlinke ich, wo ich es sehe ...
Ich habe den Artikel inzwischen noch einmal komplett überarbeitet, einige Abschnitte neu sortiert und ein Kapitel über den Niedergang neu geschrieben. Von meinem Verständnis geht es jetzt nochmals um sprachliche Überarbeitung. --RoswithaC | DISK 08:26, 23. Mär. 2007 (CET)
Ich habe mir den Text zwar insgesamt durchgelesen, möchte aber nur Anmerkungen zum Thema Malerei machen. Allein dieser Abschnitt (Malerei im Goldenen Zeitalter) hätte sicherlich einen eigenen Artikel verdient. In der jetzigen Form sind die Gallerien sicher etwas zu viel. Beispielsweise benötigen Vermeer und Rembrandt nicht mehr als ein Belegbild. Hier ein paar fragwürdige Formulierungen:
- "die Niederlande wurden zu einer einzigen riesigen Kunstfabrik." Das ganze Land eine Fabrik?
- "fast schon am Fließband produzierten." Das Fließband war noch nicht erfunden ...
- "Man schätzt," Bitte man vermeiden
- "Jedenfalls, rein statistisch besaß"
- "Wirtschaftswunder" witschaftliche Stärke?
- "die Gilde, der man angehörte," man
- "Gerard Terborch und Pieter de Hooch für das Gesellschaftsstück," Gesellschaftsstück?
- "an der sich auch kleine Leute beteiligen konnten." kleine Leute?
- "Die Preise der auch auf Jahrmärkten angebotenen Bilder waren im Allgemeinen sehr niedrig," niedirg im Vergleich zu?
- "Die Überzahl von Künstlern führt zur Entwicklung eines regelrechten Kunstproletariats und es entstand eine regelrechte *"Bilderindustrie." zweimal regelrecht, Proletariat und Industrie?
- "Singuläre Spitzenkräfte wie Rembrandt oder Vermeer waren keineswegs zeittypisch und wurden in ihrer Genialität damals von nur wenigen erkannt." Rembrandt war schon ein sehr gefragter Künstler
- "und hinterließen ein vielseitiges Œuvre." Vermeers Œuvre ist vielseitig?
- "Produziert und gekauft wurden ausschließlich Staffeleibilder mit vorwiegend profanen Themen" Rembrandt produzierte zahlreiche religiöse Bilder
--Rlbberlin 11:38, 23. Mär. 2007 (CET)
Hallo R1bberlin, vielen Dank für deine Anregungen! Ich stimme dir völlig zu, dass die Malerei einen eigenen Artikel verdient hätte. Leider fühle ich mich dafür nicht kompetent. Mit dem vorliegenden Artikel wollte ich ausarbeiten, dass die wirtschaftlichen Erfolge des 17. Jahrhunderts die kulturelle Blütezeit und die speziellen Eigenheiten der Niederländer insbesondere die Bildproduktion überhaupt erst ermöglichten und wie Handel, Wissenschaft, Kunst und Kultur in dem Zeitalter zusammenhingen.
- Ich weiß, dass es im 17. Jahrhundert noch kein Fließband gab, mir erschien dies und die Bezeichnung Fabrik aber als ganz gute Metaphern dafür, dass ein Land von 2 Millionen Einwohnern jährlich mindestens 70.000 Bilder für Privathaushalte „produzierte“ (nach Michael North, aber meines Wissens unter Historikern unbestritten). Aber ich bin da ganz offen, wenn dir ein passenderer Vergleich einfällt?
- Deine nächsten vier Punkte habe ich im Text geändert.
- Ein Gesellschaftsstück ist eine Variation des Genrebildes, das bäuerliche Festlichkeiten thematisiert. Ich habe im Artikel eine Fußnote angebracht.
- Kleine Leute. Welche Bezeichnung könnte ich sonst nehmen für das nicht so ganz reiche Bürgertum, die Handwerkerschaft, die Dienerschaft etc? Sie alle kauften ja auch Bilder und konnten es sich leisten, wobei ich bisher in der Literatur nicht feststellen konnte, wieviel so ein typisches, auf dem Jahrmarkt angebotenes Bild „von der Stange“ gekostet hat. Aus der Literatur ergibt sich zweifelsfrei, dass die Preise „niedrig“ waren, aber leider kann ich dir deine Frage nicht besser beantworten. Ich habe mir allerdings noch ein Buch bestellt, Bob Haak: Das goldene Zeitalter der holländischen Malerei, das meine Bibliothek zu besorgen versucht. Vielleicht ergibt sich dann daraus mehr.
- Die zwei „regelrecht“ habe ich geändert, mit „Proletariat“ und „Industrie“ verhält es sich wie oben mit „Fließband“ und „Fabrik“. Ich finde diese Metaphern nach wie vor treffend, freue mich aber auch über vielleicht passendere Änderungen.
- Rembrandt war schon ein sehr gefragter Künstler. Ja, das bestreite ich auch gar nicht, im Gegenteil. Er war auch gut beschäftigt und verdiente im Gegensatz zu den meisten anderen zeitgenössischen Malern richtig Geld. Bis zur Tulpenmanie und seinem Konkurs war er ein wohlhabender Mann. Ich hoffe, dass das entsprechend aus dem Artikel hervorgeht. Abstellen wollte ich in dem Absatz darauf, dass seine Genialität nur von wenigen erkannt wurde - denn von seinen Zeitgenossen wurde er trotz seines finanziellen Erfolges als charakterschwach, ungebildet, vulgär und gierig eingeschätzt, ein Mensch, der die Kunst der Malerei als reinen Gelderwerb missverstehe. Ein Wandel in der Rezeption vollzog sich erst im 19. Jahrhundert. Das allerdings sind Details, die IMO höchstens in den Rembrandt-Artikel gehören und den hier vorliegenden überlasten würden.
- Vermeers Œuvre ist vielseitig? Ich finde schon, du nicht? Immerhin hat er Porträts, Historienbilder, Stadtansichten, Allegorien und Themen aus der Wissenschaft geschaffen - die meisten anderen Zeitgenossen taten eben genau das nicht, sondern waren hoch spezialisiert. Vielleicht hat dich nur die geringe Anzahl seiner geschaffenen bzw. erhaltenen Werke irritiert?
- "Produziert und gekauft wurden ausschließlich Staffeleibilder mit vorwiegend profanen Themen" Rembrandt produzierte zahlreiche religiöse Bilder. Rembrandt und Vermeer habe ich dort ja auch ausdrücklich ausgenommen, sie gehörten ja gerade nicht zu diesen hoch spezialisierten Künstlern, die damals „wie am Fließband“ ein Werk nach dem anderen des immer gleichen Genres produzierten. Im Gegenteil, Rembrandt wurde von Auftraggebern ja desöftern vorgeworfen, viel zu lange für die Herstellung seine Bilder zu benötigen.
Das alles ist übrigens auch nicht etwa Theoriefindung von mir, sondern ich halte mich da an die angegebenen Quellen (wobei diese Historiker untereinander weitgehend einer Meinung sind; ich habe in den modernen Quellen keine wichtigen Abweichungen gefunden). --RoswithaC | DISK 16:47, 24. Mär. 2007 (CET)
Hallo RoswithaC, ich würde Metaphern nach Möglichkeit ganz vermeiden. Bei Vermeer bin ich anderer Meinung. Irgendwo habe ich mal etwas von 10 Millionen produzierter Gemälde im Goldenen Zeitalter gelesen, die Quelle hab ich leider nicht mehr. Eine Formulierung wie "Auch Bevölkerungsschichten wie etwa Handwerker ..." gefällt mir besser als "kleine Leute". Ich verbinde mit "Kleinen Leuten" immer Personen mit einer Körpergröße unter 1,50 Meter ;-) Gruß --Rlbberlin 18:57, 24. Mär. 2007 (CET)
- Welcher Meinung bist du denn hinsichtlich Vermeers Werk? Ich weiß nicht so recht, worauf du hinaus willst. --RoswithaC | DISK 20:58, 24. Mär. 2007 (CET)
- Im Vergleich zu Rembrandt ist das bekannte Werk halt dünn. Abgesehen von den beiden Stadtansichten gibt fast es nur Innenansichten. Landschaften fehlen ebenso wie eigentliche Porträts oder Gruppenporträts. Stillleben sind zwar Teil der Bilder, fehlen aber als eigenständige Werke wie etwa auch Tierdarstellungen. Das Fehlen von Zeichnungen und Radierungen erschwert zudem das enventuell einmal vorhandene Werk zu beurteilen. Vermeer hat sicher große Qualitäten, ihn aber in einem Atemzug mit Rebrandt ein vielseitiges Œuvre zuzugestehen, halte ich für problematisch. Aber das ist ja nur ein Satz in diesem umfangreichen Artikel. Und da ist es für mich völlig ok, wenn da zwei Meinungen nebeneinander stehen. Gruß --Rlbberlin 21:33, 24. Mär. 2007 (CET)
- Also, nicht ich nenne ihn in einem Atemzug mit Rembrandt, sondern die Quellen, die ich zitiere. Hinzu kommen weitere, wie z.B. Albert Blankert, dessen Selected Writings on Dutch Painting ich gerade lese. Ich wusste nicht, dass diese Ansicht bestritten ist, aber es ist ja kein Problem, verschiedene Standpunkte und ein paar mehr Quellen zu erwähnen. Es geht bei dem fraglichen Satz aber nicht darum zu werten, wer „der Beste“ sei (kann das überhaupt jemand?), sondern darum herauszuarbeiten, inwiefern sich Rembrandt und Vermeer von fast allen anderen zeitgenössischen Malern unterscheiden. Manche zählen wohl auch Frans Hals dazu, so z.B. Dozenten von der Uni Münster und Hannover, aber dazu fand ich keine zitierfähigen Quellen. --RoswithaC | DISK 22:49, 24. Mär. 2007 (CET)
Ich bitte um Durchsicht und Prüfung des Artikels, der vor ein paar Tagen eher rudimentär vorhanden war. Ich habe ihn in den letzten Tagen ausgebaut und ergänzt. Daher bitte ich um Review mit Augenmerk auf POV, bzw. Neutralität, Struktur, Wikifizierung. Jegliche Tips und Hilfen sind willkommen - am liebsten noch mit kleinen Beispielen. Tipfehler bitte rigoros anprangern, ich bin nach dem schreiben immer betriebsblind. Danke&Grüsse HelenaL 08:36, 14. Mär. 2007 (CET)
Offene und unbeantwortete Punkte sind in rot dargestellt.
Der Artikel wurde im Juli 2006 aus dem Artikel Württemberg ausgelagert und von einigen anderen Autoren und mir seitdem ausgebaut und verbessert. Gestern habe ich das Hauptkapitel Geschichte vervollständigt. Der Artikel hat jetzt einen Zustand, bei dem ein Review sinnvoll ist. Ich habe leider nicht allzu viel Zeit, um das Review durchgängig zu moderieren. Ich hoffe trotzdem oder gerade deshalb auf eine intensive Mitarbeit. Danke. -- Ehrhardt 23:08, 16. Mär. 2007 (CET)
- Habe einen Link zu Württemberg (Postgeschichte und Briefmarken) ergänzt, weil in jenem Artikel auch eine Menge zur Verwaltungsstruktur, zur Währung usw. im Kgr. zu finden ist. Die Review-Teilnehmer mögen bitte auch dort mal ein Auge auf die Richtigkeit der Daten werfen.--Schmelzle 00:01, 17. Mär. 2007 (CET)
- Vielleicht hilft das mit, um das Kapitel Verwaltungsgliederung zu einem Kapitel Verwaltung auszubauen. Die Verweise werden dann zu echten Links. Ich kann mir übrigens vorstellen, dass Ssch hierzu etwas beitragen kann. Ich werde ihn mal fragen. -- Ehrhardt 00:19, 17. Mär. 2007 (CET)
- Ich glaube, dass ich im Artikel bislang kaum was gemacht habe (außer irgendwann mal den Weblink des Geschichtsvereins Köngen eingefügt) - hab's jetzt mal aufmerksamer "überflogen" (noch nicht gelesen bzw. mich wirklich damit auseinaner gesetzt), sieht jedoch auf den ersten Blick solide aus, nichts unter- oder überrepräsentiert dargestellt, hat IMO die richtigen Proportionen (Darstellung der zeitlichen Perioden im Verhältnis zueinander). Kritik am Intro: IMO wäre es besser, einen komprimierten Abriss zur Geschichte des Königreichs selber zu geben (wodurch das Intro für diejenigen, die sich kurz und bündig informieren möchten, evtl. ein klein wenig länger als jetzt ausfallen sollte), allerdings würde ich die Sache mit der Grafschaft - etwas ausführlicher - unter einem eigenen Unterabschnitt "Vorgeschichte" oder "Entwicklung zum K.W. aufführen, d.h.: abtrennen, und dieser Vorgeschichte durchaus auch ein paar mehr Zeilen gönnen. Ebenso hielte ich einen kurzen Unterabschnitt "Nachgeschichte" bzw. "Weitere Entwicklung" (kurzer Abriss bis zur Entstehung des Bundeslandes Ba-Wü. am Ende für angemessen (bloß wegen der Einordnung in die hist. Gesamtzusammenhänge).
- Aber insgesamt scheint mir die Grundstruktur schon mal ganz gut. Lässt sich sicherlich was drauf aufbauen, wobei ich allerdings annehme, dass sich in einem Artikel, der immerhin eine Geschichte von mehr als 110 Jahren beschreiben soll, etwas mehr als die 17 Seiten (bei meiner großen Auflösung) hinkriegen lassen müsste. Wie geschrieben: Das Gerüst erscheint mir soweit erst mal gut und stimmig, sachlich, objektiv beschrieben, ließe sich was draus machen (wobei ich nicht vorhabe, da groß einzugreifen, da mir 1. meine spezifischen Kenntnisse zum Lemma Württ. (trotz meiner Einheimischkeit ... oder wie man das nennt) zu oberflächlich sind und 2. meine Prioritäten grad woanders liegen. Gruß von --Ulitz 00:48, 17. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe die Einleitung etwas ausführlicher gemacht und im ersten Kapitel unter Geschichte ("Entstehung des Königreichs") etwas zur Vorgeschichte eingebaut. Ich halte es allerdings für übertrieben mit der Grafschaft anzufangen, die ja nur bis 1495 bestand. -- Ehrhardt 22:47, 21. Mär. 2007 (CET)
- ... Noch ne Anmerkung: Ich fänd's auch noch angebracht, etwas mehr (eigene Unterabschnitte zun Themen wie Kultur, Infrastruktur, soziale und wirtschaftliche Situation und Entwicklung etc.) zu schreiben (Brainstorm-Stichworte: Industrialisierung, Stadt-Land-Gefälle etc.) - der Artikel scheint mir doch etwas stark fokussiert auf die Geschichte der Monarchie bzw. der sog. "Herrschaft" - wie so oft in der gängigen Geschichtsschreibung. Die Situation der (Mehrheit) der Bevölkerung geht dabei leider leicht unter. Das müsste so nicht sein, zum Vergleich aus einer vergleichbaren Zeitperiode - wie ein hist. Artikel zu einem Land/Provinz/Region aussehen könnte, verlinke ich hier mal den Artikel Provinz Westfalen) --Ulitz 00:58, 17. Mär. 2007 (CET)
- Im Kapitel Bevölkerungsentwicklung wird jetzt auf ein paar soziologische Aspekte eingegangen. -- Ehrhardt 23:32, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Es gibt nun auch das Kapitel Wirtschaftliche Entwicklung Stolp 21:00, 08. Apr. 2007 (CEST) --
Anmerkungen von Ssch auf seiner Benutzerseite:
- 1. Da das jetzt ein eigenständiger Artikel ist, sollte er auch in sich abgeschlossen sein. Dazu wäre es hilfreich, am Anfang kurz den Gebietsstand Württembergs vor den Umwälzungen darzulegen (etwa mit Hilfe von Bild:WuerttembergPutzger1905.jpg), der direkte Einstieg mit der französischen Revolution ist etwas unglücklich.
- Die Karte habe ich eingebaut und etwas kurzes zum Gebietsstand vor den Umwälzungen geschrieben. -- Ehrhardt 22:47, 21. Mär. 2007 (CET)
- 2. Darstellung der Gebietszuwächse von 1805 (Deutschordensgebiete um Neckarsulm, Vorderösterreich), 1806 (Rheinbundakte), 1809 (Deutschordensgebiet um Mergentheim) und 1810 (Austausch mit Baden und Bayern) wäre gut.
- Ich habe nun eine detailliertere Beschreibung der Gebietsveränderungen von 1806 bis 1813 eingefügt-- Stolp 11:45, 25. Mär. 2007 (CET)
- 3. Generell für diese Zeit: Die Motivation der Handlungsweise von Friedrich II./I. sollte ergänzt werden, die Gründe, für das, was passiert ist, sind doch immer das Interessanteste ;-)
- 4. Erhebung zum Königreich (1. Januar, noch im Rahmen des HRR!) und Beitritt zur Rheinbundakte (12. Juli) sind in der Reihenfolge vertauscht.
- Reihenfolge ist geändert. -- Ehrhardt 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)
- 5. Die Kfz-Kennzeichen finde ich persönlich etwas fehl am Platz (na gut, sie wurden 1906 eingeführt... aber zumindest könnte man sie auf "III" zusammenkürzen).
- Das finde ich auch. Ich habe die Kennzeichen ganz herausgenommen. -- Ehrhardt 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)
- 6. Abschnitt "Die Entwicklung der ersten Jahre" ist unchronologisch (erst Wiener Kongress, dann zurück zur Franzosenzeit). Ich bin mir auch nicht sicher, dass sich die Wiener Schlussakte überhaupt mit Württemberg befasst hat. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass Württemberg gar nicht am Kongress teilgenommen hat, oder erst ganz am Ende unterschrieben hat, ohne an den Verhandlungen teilgenommen zu haben. Oder verwechsle ich das jetzt mit Baden? Eine gute Darstellung dieser ganzen Vorgänge findet sich bei Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band I; findest Du in der WLB. Als Hintergrundlektüre für diesen Artikel sicherlich sehr geeignet.
- Ich habe das umsortiert. Das Unterkapitel ist jetzt (ohne Überschriften) in drei Absätze gegliedert: I. Außenpolitik, Gebietszuwächse, Kriege. II. Innenpolitik. III. Verfassungsstreit. Friedrich war nur kurz in Wien. Die Wiener Schlussakte von 1820 (!) war eine Ergänzung der Deutschen Bundesakte. Sie hat damit nur indirekt mit dem Wiener Kongress zu tun. In der Wiener Kongressakte ist Württemberg nicht erwähnt. Den Satz mit der völkerrechtlichen Bestätigung der Gebietszuwächse habe ich präzisiert. Die Bestätigung war nur indirekt durch das Nichtantasten der neuen württembergischen Grenzen bei der territorialen Neuordnung Deutschlands. -- Ehrhardt 22:41, 28. Mär. 2007 (CEST)
- 7. Der Zusammenhang zwischen dem Verfassungskonflikt und dem verspäteten Beitritt zum Deutschen Bund erschließt sich mir nicht.
- Auf die schnelle findet man hier etwas. Den Text im Artikel kann man vielleicht schon noch etwas umformulieren -- Ehrhardt 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe das jetzt neu dargestellt. So müsste es klarer sein. -- Ehrhardt 22:43, 28. Mär. 2007 (CEST)
- 8. Beim Regierungsantritt Wilhelms I. betrug die Staatsverschuldung fast 10 Millionen Gulden, was etwa dem Dreifachen des Jahreshaushalts entsprach.: Kannst Du das nochmal überprüfen? Meines Wissens gab es damals Dreijahreshaushalte, die um 1830 einen Umfang von 30 Mio Gulden hatten. Wäre also ein "Jahreshaushalt".
- Quelle hierfür war: Otto Heinrich Elias: 6.0.19 Wilhelm I.; in: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 304. Dort wird keine Quelle angegeben. Ich habe nun in einer Bibliothek in folgendem Buch andere Zahlen gefunden: Königlich statistisch-topgraphisches Bureau (Hrsg.): Das Königreich Württemberg. Eine Beschreibung von Land, Volk und Staat. Buch IV. Der Staat. Stuttgart 1884. Dort wird als Staatsschuld „am Ende der Herrschaft König Friedrichs“ 24¾ Millionen Gulden und als Einnahmen „1815“ 6.246.514 Gulden. Ich habe den Text nun auf diese Zahlen angepasst und die Quellenangabe dazu gepackt. Für die eigentliche Aussage „Hohe Verschuldung wurde innerhalb der ersten Regierungsjahre Wilhelms I. sehr stark zurückgeführt“ als Grund-Beschreibung der Wirtschaftspolitik in dieser Zeit, ist die Zahl an sich unwichtig. Auch deshalb, weil der reine Guldenbetrag nichts über die Kaufkraft und den Wert aussagt. Trotzdem sollte die Zahl natürlich richtig und durch eine Quelle untermauert sein. Ehrhardt 23:21, 06. April 2007
- 9. Kann mir nicht so recht vorstellen, dass Wilhelm I. neben Hohenzollern auch noch Baden und das Elsass(!) annektieren wollte. Hohenzollern - ok, aber Badens Bestand, der durch die umstrittene Erbfolge und durch die Zusicherungen an Bayern zeitweise gefährdet war, dürfte ab 1818 ziemlich gesichert gewesen sein, und das Elsass war zu seiner Regierungszeit ja wohl unerreichbar. Klingt mir so, als wäre Wilhelm mit Friedrich (um 1806) vertauscht worden.
- Quelle ist wohl eine Schrift von 1820 „Manuscript aus Süddeutschland“. ... wäre als Quelle/Anmerkung sicher gut ... liegt mir aber nicht vor. Infos gibt es auch in Drittes Deutschland. -- Ehrhardt 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)
- Die Trias-Politik Wilhelms I. geht auch aus einer Denkschrift vom Januar 1853 (abgelegt im Hauptstaatsarchiv Stuttgart G 268 Büschel 24) hervor. Diese ist inzwischen auch als Quelle angeführt. -- Ehrhardt 14:24, 7. Apr. 2007 (CEST)
- 10. Was waren es für Forderungen Woodcocks, die zum Problem wurden?
- „Standeserhöhungen“ und „Kammerherrenwürde“ laut Friedrich Freiherr Hiller von Gärtringen: 6.0.31 Karl. in: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 323. ... steht dort aber ohne Quelle ... eignet sich hier als Quelle nicht. -- Ehrhardt 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)
- 11. Württemberg war im 19. Jahrhundert lange Zeit von massiver Auswanderung betroffen, das sollte noch rein, ebenso vielleicht eine Darstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- Das Kapitel Bevölkerungsentwicklung ist jetzt von einer reinen Zahlenliste auf Text erweitert. Hier wird auf die Auswanderung eingegangen. Im Kapitel Geschichte wurde die Auswanderung ebenfalls an zwei Stellen erwähnt. -- Ehrhardt 23:32, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Es gibt nun auch das Kapitel Wirtschaftliche Entwicklung Stolp 21:00, 08. Apr. 2007 (CEST) --
Ehrhardt 21:22, 18. Mär. 2007 (CET)
Die Navigationsleiste Herrscher von Württemberg halte ich hier eher für unangebracht, da von den 38 aufgeführten Herrschern sich nur vier auf das Königreich beziehen. Auch über die Navigationsleiste zu den Staatsministerien kann man diskutieren. Ich halte sie aber für tolerierbar, obwohl die Staatsministerien des Freien Volksstaats ebenso aufgeführt sind. Vielleicht kann man die Navigationsleiste noch erweitern um die Regierungen vor Einrichtung des Staatsministeriums und sie umbenennen in Regierungen von Württemberg. So könnte man auch die Präsidenten des Geheimen Rats aus dem Kapitel Verfassung herausnehmen, wo sie aus meiner Sicht nicht so ganz dazupassen und auch nicht erwartet werden. Ideal wäre aus meiner Sicht: Zwei Navigationsleisten Regierungen des Königreichs Württemberg und Regierungen des Freien Volksstaats Württemberg. -- Ehrhardt 20:30, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Navigationsleiste Herrscher von Württemberg halte ich auch für unangebracht. Hier geht es um das Königreich, also wenn: Herrscher des Königreich Württemberg. und die Regierungen des Freien Volksstaats Württemberg hat hier auch nichts verloren. --Wuselig 21:11, 25. Mär. 2007 (CEST)
- o.k., das mit den Navigationsleisten kann man so sehen, wie ihr das argumentiert. Dann greife ich eure Einwände auf und gestalte passend für die Artikel Königreich Württemberg und Freier Volksstaat Württemberg gelegentlich eigene Navigationsleisten der Könige bzw. der jeweiligen Regierungen. Ich denke, dass die Navigationsleisten in der jetzigen umfassenden Form in anderen Artikeln weiterhin ihre Existenzberechtigung haben, z.B. im Hauptartikel Württemberg oder aber auch in den jeweiligen Kabinettslisten selbst, weil das dem Benutzer den jeweils größeren historischen Zusammenhang vor Augen führt. Es wird demnächst von meiner Seite einen Artikel Kabinett im Geheimen Rat geben, der sich mit den Staatsministern der Zeit von 1817 bis 1848 befasst und ja auch schon in der entsprechenden Navigationsleiste verlinkt ist. Dort werden dann auch die Präsidenten des Geheimen Rats aufgelistet, so dass sie aus dem Abschnitt über die Verfassung wieder gelöscht werden können. --Stolp 01:11, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die besprochenen Anpassungen habe ich inzwischen durchgeführt -- Stolp 09:30, 26. Mär. 2007 (CETS)
- Danke für die Anpassungen. Mach' dir bitte noch einmal Gedanken über den Inhalt und das Lemma. Irgendein Württemberg-Bezug sollte hergestellt werden. Geheimer Rat (Württemberg): Dann sollte allerdings auch ein Text darum gebaut werden, der schon im Herzogtum beginnt. Geheimer Rat im Königreich Württemberg ??. Kabinett im Geheimen Rat (Württemberg) ??. Mich „reißen diese beiden Bezeichnungen nicht so vom Hocker“. Vielleicht fällt dir noch etwas besseres ein. Geheimer Rat gibt es übrigens schon. Diese Artikel ist allerdings stark verbesserungsfähig. -- Ehrhardt 21:18, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Hallo Ehrhardt, vielen Dank zunächst einmal für die konstruktive Kritik zu meinen bisherigen bescheidenen Beiträgen zum Artikel Königreich Württemberg, die ich eventuell zu forsch einfach direkt in den Artikel eingefügt habe. Nach den Korrekturen hoffe ich, dass meine Änderungen akzeptabel sind. Bezüglich des Lemmas "Kabinett im Geheimen Rat" muss ich um Entschuldigung bitten! Das ist jetzt leider schon so angelegt. Deine sinnvolle Anregung mit dem Württembergbezug habe ich dummerweise erst jetzt gelesen. Allerdings geht es mir mit dem Artikel lediglich um die Vervollständigung der württembergischen Kabinettslisten, die sich aus den Navigationsleisten aufrufen lassen, nicht um eine inhaltliche Erklärung, was der Geheime Rat sepiell für Württemberg bedeutet hat. Da müßte ich mich jetzt einarbeiten, und dazu fehlt mir momentan wirklich die Zeit. Leider! Eventuell muss der Link zu "Kabinett im Geheimen Rat" (den ich über das Wort Regierung im Abschnitt zur Verfassung herstelle) dann wieder weg. Entscheide bitte selbst. Ich werde gelegentlich noch die Kabinettslisten Römer und Linden dem Wikipedia beisteuern. Der Artikel Königreich Württemberg ist übrigens meines Erachtens bereits in einem sehr beachtlichen Zustand, wenn man es zum Beispiel mit anderen ähnlich gelagerten Themen vergleicht: Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Großherzogtum Baden. An dem wirklich sehr schönen Artikel Provinz Westfalen kann man sich sicher noch ein Beispiel nehmen, insbesondere was den noch offenen Punkt 11 in der Liste betrifft. Auf der Benutzerseite von Benutzer:Density habe ich einen Spruch gefunden, der die jetzige Form des Artikels Königreich Württemberg ganz gut auf den Punkt bringt.: "Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann." Zitat Saint-Exupérys (aus Terres des Hommes). Ich würde ja gerne mehr zur Verbesserung beitragen, aber mein (hobbymäßiger)Schwerpunkt liegt bei den historischen Hilfswissenschaften (Herrscher- und Regierungslisten, Biografien). Momentan fällt es mir sowohl aus Zeitgründen wie auch aus fachlicher Kenntnis heraus schwer, einen Beitrag zu verwaltungstechnischen, juristischen, wirtschaftlichen oder soziologischen Entwicklung des Königreichs Württemberg aus dem Ärmel zu schütteln. Gibt es niemand anderes, der das eventuell leisten könnte und machen möchte? Ich werde mich mit weiteren direkten Änderungen am Artikel Königreich Württemberg zurückhalten müssen. Wenn ich gelegentlich zusätzliche Beiträge bringen kann, werde ich sie erst mal hier an dieser Stelle einstellen oder Änderungsvorschläge ansprechen und um Vorab-Review bitten. Vielleicht noch eine Frage von mir. Wie lange dauert denn ein solcher Review-Prozess üblicherweise? Nur damit ich eine Vorstellung habe, wie lange man Zeit hat für weitere Beiträge (denn wie gesagt kurzfristig darf man von mir hier aus Zeit- und z.T. auch Kompetenzgründen nichts allzu großartiges mehr erwarten). Vielen Dank für das mir bisher entgegengebrachte Vertrauen als „Greenhorn“ im Wikipedia. Stolp 02:00, 27. März 2007 (CEST)
- Für ein „Greenhorn“ und auch generell arbeitest du hervorragend mit. Das mit den „Zeitgründen“ kann ich gut nachvollziehen; mir geht es genauso. Den Artikel Kabinett im Geheimen Rat möchte ich (noch) nicht verschieben (umbenennen); mir fehlt da auch noch die gute Idee, wie das Lemma heißen könnte. Zu deiner Frage, wie lange ein Review dauert siehe WP:RV. Außerdem WP:SM, man kann immer noch revertieren und danach diskutieren - meist ist das aber gar nicht notwendig. Also mach' einfach weiter so. -- Ehrhardt 23:36, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Wegen des Lemmas "Kabinett im Geheimen Rat" möchte ich doch noch kurz folgendes bemerken: ich habe mir Gedanken gemacht, ob die Bezeichnung so völlig abwegig ist. Es handelt sich dabei ja um eine Kabinettsliste. Offenbar fangen diese aus den Navigationsleisten aufgerufenen Lemmas, die unter Artikel Landesregierung (Deutschland) zusammengefasst sind, alle mit dem Wort Kabinett an. Dabei wird im Lemma selbst kein Landesbezug erkennbar, erst im Text bzw. auf Grund der Platzierung in den Navi-Leisten ist klar, wohin das Lemma gehört. Wer kennt schon die Namen aller Ministerpräsidenten oder leitenden Minister seit dem Jahre 1800 in Deutschland? Dennoch wird auf den Landesbezug anscheinend durchweg verzichtet (siehe Kabinett Rau I und Kabinett Rau, die beide nicht von mir verfasst worden sind! Insofern trägt meines Erachtens das zugegeben künstlich klingende Lemma "Kabinett im Geheimen Rat" der Tatsache Rechnung, dass die Chefs der württembergischen Ministerien (die offiziell Departements genannt wurden) seit 1817 zusammen mit einer nicht festgelegten Zahl von Räten, alle vom König ernannt, im Geheimen Rat zusammen saßen. Der König bestimmte die Richtlinien der Politik, der Rat durfte und sollte beraten, aber bindend für den König war die Empfehlung des Rats laut Verfassung nicht. Deswegen war der Geheime Rat im Königreich schwächer als der im Herzogtum Württemberg. Diese Erkenntnis steht im Buch "Kleine Geschichte des Königreichs Württemberg" von Bernhard Mann auf Seite 95 und 96. Was ich sagen will: die württembergischen Minister (also das "Kabinett") waren bis 1848 streng im Geheimen Rat eingebunden. Offenbar fand durch die Revolution von 1848 eine Emanzipation der württembergischen Minister (also des "Kabinetts" im Sinne eines Gesamtministeriums) statt, welche auch danach nicht mehr wirklich rückgängig gemacht wurde und schließlich 1876 zu einem offiziellen Staatspräsidium ( siehe Kabinett Mittnacht) führte. Ich würde das Lemma "Kabinett im Geheimen Rat" auch von seiner Bezeichnung her unter diesen Gesichtspunkten nicht als problematisch erachten. Vom "Hocker reißen" muss es einen dabei ja nicht ;-) Kabinettslisten sind auch nicht gerade ein besonders spannendes Thema, aber eventuell ein Türöffner zur Editierung vieler neuer (interessanter) Biographien im Wikipedia. Stolp 17:00, 28. März 2007 (CEST)
- Danke für die Anpassungen. Mach' dir bitte noch einmal Gedanken über den Inhalt und das Lemma. Irgendein Württemberg-Bezug sollte hergestellt werden. Geheimer Rat (Württemberg): Dann sollte allerdings auch ein Text darum gebaut werden, der schon im Herzogtum beginnt. Geheimer Rat im Königreich Württemberg ??. Kabinett im Geheimen Rat (Württemberg) ??. Mich „reißen diese beiden Bezeichnungen nicht so vom Hocker“. Vielleicht fällt dir noch etwas besseres ein. Geheimer Rat gibt es übrigens schon. Diese Artikel ist allerdings stark verbesserungsfähig. -- Ehrhardt 21:18, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Das ist alles o.k. Das „Problem“ ist nur, dass es ähnliche Räte aus außerhalb Württembergs gab(?). Spätestens dann, wenn so eine Liste angelegt wird, muss eben eine Unterscheidung über das Lemma gefunden werden. -- Ehrhardt 18:49, 28. Mär. 2007 (CEST)
Mal ein anderes Thema. Die Karte "Lage im Deutschen Reich" finde ich farblich nicht so gelungen. Wer kann das optisch ansprechender gestalten oder wer kennt jemanden, der das optisch ansprechender gestalten kann? -- Ehrhardt 18:52, 28. Mär. 2007 (CEST)
Landesfarben: Ich habe zwei Bilder hochgeladen, auf denen noch die schwarz/gelben Landesfarben zu sehen sind. Beim ersten Bild unter König Friedrich I. ist das ja noch okay. Das andere Bild stammt aber von 1825. Und da hätten laut Artikel doch schon die schwarz/roten Landesfarben in Kraft sein müssen.
- Das steht auch in Wappen Württembergs#Das Wappen ab 1817. Dort auch ohne Quelle. Bist du dir sicher, dass beim zweiten Bild die Flagge die Landesfahne von Württemberg darstellen soll? -- Ehrhardt 18:14, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Quelle für den Abschnitt über die Landesfarben im Artikel Wappen Württembergs waren die Verhandlungen des Landtags von 1921 (siehe Fußnote 6), dort auch mit Literaturangabe (deren Details mir jetzt gerade nicht präsent sind). Die Bekanntgabe der Landesfarben erfolgte durch ein Rundschreiben an alle Behörden und Oberämter, keine Veröffentlichung im Gesetzblatt. Dem Bild vom Bodensee (wie übrigens auch dem Bild von Monrepos) würde ich nicht allzu viel Bedeutung zumessen. Erstens: Wer weiß schon, wie authentisch das Bild ist? Der Maler könnte das Bild auch nachträglich angefertigt haben und einfach irgendeine Flagge dazugemalt haben. Beispiele genug gäbe es dafür. Und selbst wenn die Flagge authentisch ist, müsste es sich nicht um die zu diesem Zeitpunkt aktuellen württembergischen Landesfarben handelt, vielmehr könnte es jede Menge andere Gründe dafür geben. (Warum z.B. ist da eine schwedische(?) Flagge auf dem Schiff?) Nicht zuletzt könnte es sich ja auch um ein österreichisches Schiff mit den habsburgischen Farben handeln, das da auf dem Bodensee herumgondelt. -- Ssch 18:42, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Ich war natürlich nicht dabei, aber ein Dampfer Wilhelm vor der Kulisse Friedrichshafens läßt nicht unbedingt auf ein habsburger Schiff schließen. Es gibt noch eine Schwarzweißversion, selbes Motiv, aber nicht ganz identisch mit der selben Bildbeschreibung, d.h. Dampfschiff Wilhelm. Lt. Willi A. Boelcke: "Das Haus Württemberg und die Wirtschaftsentwicklung des Landes" in Uhland (hrsg.)900 Jahre Haus Württemberg,Stuttgart, 1985, S. 659 wurde die Dampfschifffahrt auf dem Bodensee ab 1824 und auf dem Neckar ab 1841 von König Wilhelm persönlichn gefördert. Literaturangabe zum Schiff im Katalog Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons: Schefold, Württemberg, Nr. 1921 - Emil Krumholz, Die Geschichte des Dampfschiffartsbetriebes auf dem Bodensee, Insbruck, 1906 - Max Messerschmidt, Das Dampfboot >Wilhelm< 1824-1848, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 93 (1975), S- 119-147. --Wuselig 19:21, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Die schwedische? Flagge hatte mich auch stutzig gemacht, aber salopp hätte ich geantwortet, vielleicht kam das Schiff ja von der Mainau, aber das war zugegebener Maßen später. Die schwedische Flagge hängt aber da, wo bei heutigen Schiffen Referenz erwiesen wird, an das besuchte Land, an einen Staatsgast?, da wo aber die Natinalitätsflagge hängt, hängt die schwarzgelbe Flagge. Und für eine Phantasieflagge halte ich beide Bilder in den sonstigen Details als zu realistisch. --Wuselig 19:35, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Sch, bei Fußnote und Gesetzblatt hast Du Dich um 100 Jahre vertan. Wir sprechen hier von 1824, nicht 1922. --Wuselig 19:48, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Nein, 1921 ;-) Stimmt schon. Bei den Verhandlungen über das neue Staatswappen wurden nämlich die früheren Änderungen der Landesfarben nochmal referiert, wie gesagt unter Berufung auf eine Literaturangabe, die mir nicht mehr präsent ist (meine Unterlagen sind zur Zeit weit weg). Dass Schwarz-Rot als Landesfarben Ende 1816 eingeführt wurden, steht jedenfalls außer Zweifel und wird auch von anderen Quellen so wiedergegeben (z.B. Stadler), manchmal auch mit "ab 1817", da der Erlass praktisch mit dem Jahresende 1816 kam. Um das mit den Flaggen auf dem Schiff aufzuklären, müsste man vielleicht auch mal in der Spezialliteratur zur Bodensee-Schifffahrt nachschauen. Ohnehin: Schwarz-Rot waren die Landesfarben; das kann man nicht mit Landesflaggen gleichsetzen (siehe auch Landesfarben). Das Flaggenwesen, wie wir es heute kennen, hat sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelt. -- Ssch 20:34, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Keine Angst, ich will die Landesfarben Württembergs hier nicht im Handstreich ändern, aber mir waren die beiden Flaggenfarben aufgefallen, wo ich doch auch schwarz-rot erwartet hatte und wann, wenn nicht hier kann man solche offene Fragen klären? --Wuselig 21:30, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Nein, 1921 ;-) Stimmt schon. Bei den Verhandlungen über das neue Staatswappen wurden nämlich die früheren Änderungen der Landesfarben nochmal referiert, wie gesagt unter Berufung auf eine Literaturangabe, die mir nicht mehr präsent ist (meine Unterlagen sind zur Zeit weit weg). Dass Schwarz-Rot als Landesfarben Ende 1816 eingeführt wurden, steht jedenfalls außer Zweifel und wird auch von anderen Quellen so wiedergegeben (z.B. Stadler), manchmal auch mit "ab 1817", da der Erlass praktisch mit dem Jahresende 1816 kam. Um das mit den Flaggen auf dem Schiff aufzuklären, müsste man vielleicht auch mal in der Spezialliteratur zur Bodensee-Schifffahrt nachschauen. Ohnehin: Schwarz-Rot waren die Landesfarben; das kann man nicht mit Landesflaggen gleichsetzen (siehe auch Landesfarben). Das Flaggenwesen, wie wir es heute kennen, hat sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelt. -- Ssch 20:34, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Sch, bei Fußnote und Gesetzblatt hast Du Dich um 100 Jahre vertan. Wir sprechen hier von 1824, nicht 1922. --Wuselig 19:48, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Die schwedische? Flagge hatte mich auch stutzig gemacht, aber salopp hätte ich geantwortet, vielleicht kam das Schiff ja von der Mainau, aber das war zugegebener Maßen später. Die schwedische Flagge hängt aber da, wo bei heutigen Schiffen Referenz erwiesen wird, an das besuchte Land, an einen Staatsgast?, da wo aber die Natinalitätsflagge hängt, hängt die schwarzgelbe Flagge. Und für eine Phantasieflagge halte ich beide Bilder in den sonstigen Details als zu realistisch. --Wuselig 19:35, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Die Verordnung zu den Landesfarben vom 26. Dezember 1816 ist laut Dehlinger abgedruckt in: Württembergisches Regierungsblatt Nr. 412) -- Ehrhardt 22:44, 31. Mär. 2007 (CEST)
Hymne: War Preisend mit viel schönen Reden eine offizielle Nationalhymne, die z.B. bei Staatsempfängen gespielt wurde, oder ist dies mehr folkloristisch? So oder so sollte dies im Artikel vermerkt werden. --Wuselig 10:48, 30. Mär. 2007 (CEST)
Über die Osterfeiertage werde ich ein eigenes Kapitel "Wirtschaftliche Entwicklung" für den Artikel Königreich Württemberg erstellen. Um möglichst parallele Aktivitäten an dieser Stelle zu vermeiden, möchte ich das hier schon vorab bekannt geben. Stolp 12:00, 06. April 2007 (CEST)
- Der Abschnitt "Wirtschaftliche Entwicklungen" ist eingefügt (ein Anfang) und frei zur kritischen Prüfung und Erweiterung. Manche Redundanzen zu bereits an anderer Stelle erwähntem ließen sich m. E. nicht ganz vermeiden (z. B. Erwähnung des Cannstatter Volksfests). Stolp 12:15, 08. April 2007 (CEST)
Im Abschnitt „Die Entstehung des Königreichs“ wird als Flächenangabe Quadratmeilen verwendet. Kann das jemand richtig in Quadratkilometer umrechnen oder hat jemand die Angabe in Quadratkilometer? -- Ehrhardt 14:44, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Eine Württembergische Meile entspricht laut Wikipedia-Artikel Meile 7448,70 m. Hoffentlich ist bei der Angabe auch tatsächlich die Württembergische Meile zu Grunde gelegt. Die gemeine Deutsche Meile würde dagegen 7420, 40 m betragen. Leider geht aus der Literaturstelle (Austellungskatalog des Württ. Landesmuseums: Baden und Württemberg im Zeitalter Naopleons, Stuttgart 1987, Band 2, Aufsätze: Hermann Schmid, Die Säkularisation und Mediatisation in Baden und Württemberg, S.142) nicht hervor, welche Meile gemeint ist. Nehmen wir mal an, es war die württembergische Meile gemeint. Eine württembergische Quadratmeile wäre demnach (7,4487 km) x (7,4487 km) = 55,4831 qkm . Somit wären die Angaben 29 Quadratmeilen etwa 1609 qkm und 7 Quadratmeilen etwa 388 qkm. Es handelt sich laut der Literaturstelle aber sowie nur um zeitgenössiche Schätzungen, so dass die genaue Meilenumrechnung auf Punkt und Komma nicht so kritisch erscheint und die Annahme, dass es sich um württembergische Meilen handeln dürfte, liegt ja auch nicht so fern. Stolp 14:30, 08. April 2007 (CEST)
Ich habe mal einen Vorschlag zur Geographie Württembergs in den Artikel Königreich Württemberg hineingestellt. Als Quelle fungierte lediglich Württemberg (auf Englisch) und Geography of Württemberg. Stolp , 11. Apr. 2007, 03:50 (CEST)
Klaine Frage am Rande, schreib's mal hierher statt in die Artikeldiskussion: Im Abschnitt 2.5 zur Geschichte ist von Württembergische Volkspartei die Rede. Kann es sein, dass damit die Deutsche Volkspartei (Deutsches Kaiserreich) (DtVP) gemeint ist, die ja in einzelnen Staaten unter verschiedenen Namen firmierte, z.B. auch als Süddeutsche Volkpartei - und gerade im süddeutschen Raum ihre Hochburgen hatte. Wenn dem so ist (ich weiß es nicht, scheint mir aber naheliegend, dass beide Parteien zumindest ab 1868 miteinander zu tun hatten, sich womöglich vereinigten?), dann erscheint mir das Gründungsdatum (1864) irgendwie fraglich. Die wesentliche Spaltung der Deutsche Fortschrittspartei erfolgte jedenfalls 1867, sie ging zwar erst mal von Preußen aus, hatte aber Auswirkungen auf den gesamten deutschen Bund. Kann da jemand zur Aufklärung eines interessierten Laien beitragen? Jedenfalls erscheinen mir die entsprechenden Infos der blau verlinkten Artikel nicht unbedingt mit dem hier besprochenen Artikel kompatibel. Und zur wütt. Volkpartei gibt's ja erst mal keinen Artikel. Gruß von --Ulitz 19:45, 11. Apr. 2007 (CEST)
Reihenfolge der Kapitel?
Frage: Habt ihr etwas dagegen, dass wir die Reihenfolge der Kapitel im Königreich Württemberg umstellen? Meines Erachtens sollte ganz am Anfang ein noch fehlendes Kapitel "Geographie und Landesnatur" (könnte ich gelegentlich einfügen) stehen. Dann sollte bereits die "Bevölkerungsentwicklung" kommen, danach die "Verfassung", "Nationale Symbole", "Verwaltungsgliederung", "Währung", und dann erst die "Geschichte" und die "Wirtschaftliche Entwicklung", und dann noch ein eventuell zu erstellendes Kapitel "Kulturelle Entwicklung". Begründung: Die kürzeren Kapitel am Anfang dienen dann der schnellen Übersicht über die Fakten zum Königreich Württemberg, die etwas längeren enzyklopädischen Kapitel zur Geschichte und Wirtschaft erfordern mehr Zeit zum Lesen und dienen der Vertiefung des Wissens. Am derzeitigen Inhalt der Kapitel würde sich nicht ändern. Auch der Einleitungstext ganz zu Anfang bliebe unberührt. Mit der vorgeschlagenen Reihenfolge wären wir dann auch besser kompatibel zu vergleichbaren Länder-Artikeln wie z.B. Baden (Land) oder Großherzogtum Hessen. Das ist aber nur eine Idee, denn eine einheitliche Vorgehensweise scheint es bei Wikipedia sowieso nicht zu geben, was den Aufbau der Länder-Artikel anbelangt? Ich bin auch schmerzfrei, wenn sich an der Kapitel-Reihenfolge hier nichts ändert oder ihr bessere Vorschläge habt. Was meint ihr? Stolp 03:55, 9. Apr. 2007 (CEST)
- Ein kurzes Kapitel „Geografie“ o.ä. am Anfang kann sicher nicht schaden. Ansonsten halte ich es für sinnvoll, die Geschichte vorne zu lassen. Da das Königreich ja nicht mehr existiert, ist es notwendigerweise ein Geschichtsartikel. Die Geschichte spielt daher eine zentrale Rolle. Die anderen Kapitel erklären sich besser, wenn der Artikel Geschichte vorn steht. So kann zum Beispiel die "Wirtschaftliche Entwicklung" besser verstanden werden, wenn die geschichtliche Entwicklung vorab erklärt wird. Die „Bevölkerungsentwicklung“ hebt wiederum auf die „Wirtschaftliche Entwicklung“ ab. Das Kapitel „Währung“ kann gut in „Wirtschaftliche Entwicklung“ eingebaut werden. Meine favorisierte Struktur ist also: 1. Geografie, 2. Geschichte, 3. Staatsaufbau und Verwaltung (ausgebaut aus 3.1 Verfassung, Verwaltungsgliederung und Nationale Symbole), evtl. 4. Kultur und Brauchtum, 5. Wirtschaftliche Entwicklung, 6. Bevölkerungsentwicklung. Ich bin gespannt, wie die Diskussion weitergeht und was sich daraus ergibt. -- Ehrhardt 21:57, 9. Apr. 2007 (CEST)
- Bei meinen Überlegungen habe ich mich z. B. auch vom Aufbau des Artikels über Deutschland leiten lassen. Das Argument, dass das Königreich Württemberg ein historisches Land ist und deshalb die allgemeine historische Entwicklung weit vorne stehen sollte, überzeugt mich nun auch. Sehr gut finde ich die Idee, ein eigenes Kapitel "Staatsaufbau" zu bilden. Im Artikel über Deutschland ist die Bevölkerung ebenfalls weiter hinten als ich es gewünscht hätte. Ob nun die Bevölkerungsentwicklung ganz am Schluss stehen muss, ist für mich noch die Frage. Das Argument, dass das Thema Bevölkerungsentwicklung sich auf die vorhergehende wirtschaftliche Entwicklung beziehen kann, ist natürlich denkbar. Die von Dir genannte Reihenfolge ist für mich insofern auch nachvollziehbar. Der geübte Internet-Surfer findet die Infos ohnehin – egal ob am Anfang oder Ende eines Artikels, Hauptsache sie sind da! Also von meiner Seite, ich bin einverstanden mit dem Vorschlag von Dir, abgesehen von der Währung: den kurzen Abschnitt würde ich ehrlich gesagt bestehen lassen unter Staatsaufbau und Verwaltung. Wenn Du es aber partout gerne in die „Wirtschaftliche Entwicklung“ einbauen willst, dann stelle ich es Dir gerne frei, es zu tun. Stolp , 10. Apr. 2007, 18:35 (CEST)
Habe nach langen recherchieren die Geschichte über die Zitadelle und die Bilder stark erweitert. Da ich nicht mehr weiß wie ich den Artikel verbessern könnte, würde mich über Kritik und weitere Anregungen freuen. Nach dem Review würde ich ihn vielleicht für lesenswert kandidieren lassen. --TomKidd 20:05, 17. Mär. 2007 (CET)
- Erstmal nur zur Einleitung: Der Satz „Doch schon bald sollte die, damals am Rande des Kurfürstentums gelegene Festung, mögliche Angriffe der protestantischen Mächte aus dem Norden abwehren.“ erscheint mir überflüssig, zumindest kann ich keinen Bezug zum restlichen Inhalt sehen. Wenn er doch drinbleibt, dann die Kommata rausnehmen. Demnächst vielleicht mehr. --RoswithaC | DISK 12:17, 23. Mär. 2007 (CET)
Wieso überflüssig? Die Zitadelle war nun mal am Anfang eine Zwingburg und später ein Festung, die das Kurfürstenturm Mainz gegen beispielsweise die Schweden schützen sollte. Deine Änderungen im Artikel finde ich auch etwas merkwürdig: "Sie wurde 1665 auf Befehl des kurmainzischen Kurfürsten und Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn als Zwingburg gegen die Stadt im neuitalienischen Stil errichtet gilt als eine der größten und besterhaltenen in Europa." - irgendwie fehlt da ein Komma oder ein Konjunktion.--TomKidd 12:23, 29. Mär. 2007 (CEST)
Mir gefällt der Artikel sehr gut. Die Geschichte ist gut strukturiert und lückenlos mit Jahreszahlen, das vermisse ich bei vielen anderen Artikeln. Auch die Foto-Dokumentation ist gut, dadurch ist der Artikel ansprechend. Ich finde ihn lesenswert. OkSymbiosus 16:38, 29. Mär. 2007 (CEST)
Hallo an alle. Nach einer Ausarbeitung des Artikels bitte ich um Hilfen wegen Strucktur, Formulierungen, Neutralität und auch Tippfehler. Gerne auch mit Beispielen. Danke&Grüsse HelenaL 09:32, 19. Mär. 2007 (CET)
- Ich bin heute früh schon mal über den Text gehuschelt; ich kann aber inhaltlich nichts beitragen. Tut mir leid. --Tamarin 18:26, 19. Mär. 2007 (CET)
- Eine erste Anmerkung zum Artikel. Er könnte eine Einleitung mit den wichtigsten Punkten ihres Lebens gut vertragen. Mehr folgt in Kürze. Gruß Wanduran 17:33, 19. Mär. 2007 (CET)
- Hi Wanduran, habe mal eine Einleitung geschrieben, hoffe sie ist zu umfangreich? Grüsse HelenaL 10:58, 23. Mär. 2007 (CET)
- Zu umfangreich ist sie nicht, aber hinsichtlich der Gründe, warum Diana an den Hof ging, inkonsistent gegenüber dem Artikelinhalt („...beschloss sie durch nicht überlieferte Gründe an den französischen Hof zurückzukehren“), in dem du ja verschiedene Spekulationen erwähnst. Also sind schon Gründe überliefert, höchstens nicht abschließend geklärt. Außerdem ist der Text teilweise verwirrend, beispielsweise erschließt sich nicht sofort, was es mit ihrem namentlich nicht genannten Ehemann auf sich hatte. Ich würde den Namen nennen: „Obwohl Diana nach dem Tod ihres Mannes Louis de Brézé ...“. Außerdem sind Einleitung und Artikel teilweise im Erzählstil gehalten („...war ab diesem Tag nie wieder bei Hofe gesehen“). Auch wechselt die Zeit im Abschnitt Jugend zwischen Perfekt und Präsens. Wenn ich wieder mehr Zeit habe - vielleicht heute Abend - schaue ich mir den Artikel etwas genauer an, weil mir beim ersten Durchlesen seltsam schwer gefallen ist, den Inhalt zu erfassen. --RoswithaC | DISK 11:43, 23. Mär. 2007 (CET)
- THX RoswithaC, das mit dem Zeitenwechsel fiel mir nicht auf. Die anderen Dinge gehe ich nochmal an in den nächsten Tagen. Danke! Grüsse HelenaL 12:57, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Zu umfangreich ist sie nicht, aber hinsichtlich der Gründe, warum Diana an den Hof ging, inkonsistent gegenüber dem Artikelinhalt („...beschloss sie durch nicht überlieferte Gründe an den französischen Hof zurückzukehren“), in dem du ja verschiedene Spekulationen erwähnst. Also sind schon Gründe überliefert, höchstens nicht abschließend geklärt. Außerdem ist der Text teilweise verwirrend, beispielsweise erschließt sich nicht sofort, was es mit ihrem namentlich nicht genannten Ehemann auf sich hatte. Ich würde den Namen nennen: „Obwohl Diana nach dem Tod ihres Mannes Louis de Brézé ...“. Außerdem sind Einleitung und Artikel teilweise im Erzählstil gehalten („...war ab diesem Tag nie wieder bei Hofe gesehen“). Auch wechselt die Zeit im Abschnitt Jugend zwischen Perfekt und Präsens. Wenn ich wieder mehr Zeit habe - vielleicht heute Abend - schaue ich mir den Artikel etwas genauer an, weil mir beim ersten Durchlesen seltsam schwer gefallen ist, den Inhalt zu erfassen. --RoswithaC | DISK 11:43, 23. Mär. 2007 (CET)
- Hi Wanduran, habe mal eine Einleitung geschrieben, hoffe sie ist zu umfangreich? Grüsse HelenaL 10:58, 23. Mär. 2007 (CET)
Zum ersten Teil des Artikels:
- Im Abschnitt über die Jungend stören die Klammern, da sollte man vielleicht eine andere Lösung finden! Außerdem fehlen meines Erachtens ein oder zwei Sätze zur Geburt Dianas, sowie die dazugehörigen Unklarheiten bezüglich des Geburtsdatums. Welches der angegebenen ist das wahrscheinlichste?
- Generell verwendest du sehr lange Sätze und benutzt oft eine passive Satzkonstruktion (wurde)! Auch bleibst du teilweise unklar wie hier Heinrich soll, vielleicht in Erinnerung an... oder hier So soll sie beim Tode ihres Mannes erklärt haben, ihre Witwenkleiddung nie wieder abzulegen..., schreibst dann aber in selben Satz weiter, dass sie fortan nur schwarz trug.
- Aber schon früh soll Diana zu einer Art Vorbild für Heinrich,den zweiten Sohn von Franz I., geworden sein... wirklich ein Vorbild? War er nicht eher in sie verliebt? Das im Anschluß folgende Zitat ist etwas gefühlig.
So fürs erste. Alles weitere wenn ich wieder etwas Zeit finde. Kleinigkeiten habe ich schon mal verändert. Gruß Wanduran 17:51, 11. Apr. 2007 (CEST)
Seit einiger Zeit arbeite ich nun schon an diesem Artikel. Lediglich kleinere Ergänzungen, wie über das Verbot von einzelnen Organsisationen im Zuge des KPD-Verbotes und den Verbleib einzelner KPD Mitglieder in der Politik, werden noch folgen. Große Schwächen sehe ich allerdings im Abschnitt des Urteils, was im großen Maße an dem (schwer verständlichen) Urteilsbeschluß [1] des Bundesverfassungsgericht liegt. Die genannten Gründe des Verbotes müßten hierbei noch mehr erläutert werden, sowie einzelne Teile des Prozessgeschehens. Die Befürworter des Verbotes bzw. deren Argumente kommen kaum zum tragen, da mir klare Angaben (Quellen) hierfür fehlen. Ebenfalls aus mangelnden Jura Wissen heraus, wäre es günstig wenn nochmal die genannten Möglichkeiten der Wiederzulassung überprüft werden würden. Ansonsten nur her mit Vorschlägen! 2.juni 00:09, 24. Mär. 2007 (CET)
- Das ist ein verdienstvoller Artikel, der aber noch viel Information benötigt. Von wem wurde die FDJ verboten? Meines Wissens wurde der Begriff der FDGO (nicht aber des GG ...) maßgeblich erst im KPD-Urteil entwickelt. Das KPD-Urteil hat sehr zur Veränderung der Bundesrepublik beigetragen, dem wird die Darstellung hier nicht gerecht. Der zeitliche und rechtliche Zusammenhang zum SRP-Verbotsantrag kommt nicht richtig zur Geltung, genauso wenig wird das Ausmaß der Verfolgung angemessen beschrieben. Die Darstellung der BVerfG-Begründung finde ich ebenfalls eher schwach. Viel Arbeit, dann könnte das ein exzellenter Text werden. --Mautpreller 12:44, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Einiges was du nennst kann ich mit den gegebenen Quellen durchaus ergänzen. Die besondere Bedeutung des Urteils durch die Definition der FDGO allerdings ist sehr schwierig. Wie gesagt, die Urteilsbegründung ist furchtbares Juristendeutsch. Aber kannst du das mit den Ausmaß der Verfolgung etwas näher erklären? Die Zahlen und auch einige konkrete Einzelschicksale sowie die Aberkennung der Rentenansprüche, Haftstrafen, Entlassungen uvm. sind ja genannt, was fehlt denn da deiner Meinung nach noch? Dankend: 2.juni 19:38, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Ich hätte gern etwas genauer gewusst: Welcher Paragraf? Was für Leute wurden da verurteilt? Der Text nennt ein paar extreme Beispiele, allerdings nicht so, dass man tatsächlich ein Verständnis für die Situation kriegen könnte (Bsp. das extreme Urteil gegen Angenfort: Wie konnte das begründet werden? Gegen welchen § hatte er überhaupt verstoßen?). Interessant wäre auch, wie sich die Gewerkschaften dazu stellten (& die SPD). Sonst: Es gibt doch sicher Material zu FDGO und KPD-Verbot in der juristischen Literatur - und auch in der zeitgeschichtlichen Literatur. Ich bin kein Experte, aber die hinzugezogene Literatur ist für mein Gefühl lückenhaft. Fülberth zB arbeitet gewöhnlich sehr sorgfältig, der hat doch sicher ein ausführliches Literaturverzeichnis, dito Gössner und Abendroth.--Mautpreller 21:13, 25. Mär. 2007 (CEST)
Mir fehlen ein wenig die Textbelege für wertende Sätze, wie etwa Kommunisten selbst und andere Linke halten den Kampf der KPD gegen Wiederbewaffnung und Atomwaffen für den wahren Grund des Verbots, als einzige richtige Opposition, die für die CDU-Regierung somit ein Hindernis darstellte oder Konservative Kreise wie die CDU hingegen sehen das Verbot als rechtmäßig an. So etwas muss schon belegt werden - nicht bloß aus reinem Regelfetischismus, sondern auch weil es einem Leser das Gefühl gibt dass er hier mit wahren Informationen versorgt wird. Ich will dir hier keinesfalls die Verbreitung von Unwahrheiten vorwerfen - ich halte den Artikel, abgesehen von den von Mautpreller vorgebrachten Punkten, wirklich für gelungen - aber das ist ein wirklich wichtiger Punkt, der auch in einer Lesenswert-Diskussion nicht wenige Benutzer zu einer Contrastimme veranlassen könnte. Viele Grüße --Minalcar 16:46, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Ja, Quellenangaben fehlen tatsächlich an einigen Stellen. Das werd ich nachreichen, natürlich auch für die aufgeführte Stelle. 2.juni 19:38, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Was anderes, um sich angesichts der doch teilweise offenbar richtungsorientierten Literaturangaben nicht der Gefahr des Vorwurfs der Einseitigkeit auszusetzen, wäre es nicht ratsam auch "Mainstream"-Literatur zur Geschichte der Bundesrepublik - ich denke da an Klessmann, Thränhardt oder andere - heranzuziehen? Auch gibt es sicherlich außerhalb des erkennbar linken Spektrums Aufsätze zum Thema. Machahn 23:38, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, dass dieses Thema von anderen Kreisen fast gar keine beachtung fand (findet). Die "Klassiker" befassen sich, wenn überhaupt, nur sehr kurz mit der KPD, vom Verbot ganz zu schweigen. Deshalb mögen die Fußnoten etwas einseitig wirken, lässt sich aber kaum vermeiden. Soweit es ging habe ich auch neutrale verwendet (z.B. Brünneck). Bei den literaturangaben können aber sicher noch mehr Literaturhinweise gemacht werden, auch aus einem anderen Spektrum. Nur das die wirklich brauchbaren in der Regel (wie z.B. Heinemanns berühmter Aufsatz "Wiederzulassung der KPD?") kaum aufzutreiben sind. 2.juni 14:46, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Was anderes, um sich angesichts der doch teilweise offenbar richtungsorientierten Literaturangaben nicht der Gefahr des Vorwurfs der Einseitigkeit auszusetzen, wäre es nicht ratsam auch "Mainstream"-Literatur zur Geschichte der Bundesrepublik - ich denke da an Klessmann, Thränhardt oder andere - heranzuziehen? Auch gibt es sicherlich außerhalb des erkennbar linken Spektrums Aufsätze zum Thema. Machahn 23:38, 31. Mär. 2007 (CEST)
Tenochtitlán [Nahuatl Stadt des Tenoch bzw. Stadt des Steinkaktus) war vom vierzehnten bis Anfang des sechzehnten Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, welches durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde.
] (Ich habe diesen Artikel in einem meiner Meinung nach recht chaotischen Zustand vorgefunden und ihn daraufhin überarbeitet. Vom ursprünglichen Text dürften nach meinem Drüberbügeln außer in der Einleitung nur noch Fragmente vorhanden sein, aber ich habe darauf geachtet, den gesamten ursprünglichen Inhalt im neuen Text unterzubringen. Wie kann man den Artikel nun also noch verbessern, möglichst soweit dass eine Lesenswert-Kandidatur angegangen werden kann? Beachtet dabei aber bitte, dass ich nicht jeden inhaltlichen Wunsch erfüllen kann, da meine literarischen Möglichkeiten leider auch verhältnismäßig eingeschränkt sind. --Minalcar 19:31, 24. Mär. 2007 (CET)
- Im Artikel Texcoco-See liest man: "Mit Hilfe der so genannten Chinampas schufen die Azteken große künstliche Inseln." Schaue ich dann in den Artikel finde ich dort diese Sätze: "Die Wohngrundstücke besaßen meist einen eingezäunten Garten, auf dem Getreide oder Mais angebaut wurde. Dieses System der Chinampas wird auch heute noch angewandt und ermöglichten häufig mehrere Ernten im Jahr." Hier stimmt etwas nicht, denn die Chinampas waren schwimmende, beflanzte Flöße und ganz bestimmt keine "eingezäunten Gärten". Ich denke auch, da mit diesem System über 100.000 Menschen ernährt wurden, dürfte das entscheidend für die Stadt gewesen sein. Die Wandkarte dürfte deshalb ein falsches bild der Stadt zeigen. Eventuell stammt das auch aus der Zeit nach der eroberung durch die Spanier. Heute wird das system möglicherweise nur noch in Xochimilco eingesetzt. Jedenfalls gibt es von dort aktuelle bilder, wie das aussieht (über google bilder finden) --Zahnstein 15:42, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Hoppla, da ist mir bei meiner Literatur in der Tat ein Lesefehler unterlaufen, vielen Dank für den Hinweis! Natürlich waren es nicht die Gärten, die die Bewohner Tenochtitláns ernährten... Ich hab das jetzt mal ausgebessert. Bezüglich der Bedeutung der Chinampas steht hier (Hanns J. Prem, Die Azteken aus der Reihe „Beck Wissen“, S. 34): Trotz des hohen Ertrages der Chinampas reichte die Produktion in der Stadt aber bei weitem nicht zur Versorgung der Stadt aus. Die Chinampas in der Stadt mögen also für die Ernährung der Menschen eine gewisse Rolle gespielt haben, aber keine entscheidende. Der Großteil der Nahrungsmittel kam durch Tribute in die Stadt. - Lange Rede, kurzer Sinn: ist die jetzige Formulierung besser? --Minalcar 18:05, 26. Mär. 2007 (CEST)
Artikel gefällt mir sehr gut. Eventuell wären bei dem langen Kapitel Geschichte 2-3 Unterkapitel hilfreich. Der letzte hochinteressante Absatz mit den Spaniern fällt nach der langen Reihe Könige kaum noch auf. Evtl. 2 Unterkapitel Vorgeschichte und Eroberung 1521 oder so. OkSymbiosus 14:59, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Unterkapitel sind jetzt drin (übrigens danke für das Lob! :-) ) --Minalcar 16:29, 29. Mär. 2007 (CEST)
Der Artikel gefällt mir sehr gut, nur zwei kleine Punkte: 1. Dass Tlatelolco bis 1473 unabhängig war und im Norden lag, wird zweimal erwähnt; zweitens bin ich mir nicht so sicher, ob die Romane unter "Literatur" aufgeführt werden sollten, lieber unter "Literarische Rezeption" o.ä. Grüße--Schreiber ✉ 19:22, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Die Doppelung mit "Tlatelolco 1473" ist jetzt so halb raus (IMO ist das in den einzelnen Absätzen zum Verständnis notwendig und mir fällt ehrlich gesagt auch keine andere Lösung dafür ein), beim zweiten Punkt bin ich mir unschlüssig: für die Rezeption kann ich keinen Extra-Abschnitt basteln, da ich die Romane nicht gelesen habe, somit steh ich auch hier wieder ohne bessere Lösung da :-( Ich ändere die Überschrift "Historische Romane" zumindest mal in "Literarische Rezeption". Viele Grüße --Minalcar 20:12, 29. Mär. 2007 (CEST)
Nachdem in den letzten Tagen am bestehenden Text keine Kritik mehr gekommen ist: Tenochtitlán mit anderen guten Artikeln über archäologischen Stätten zu vergleichen ist nicht ohne weiteres zu machen, weil von der Stadt selbst kaum noch Ruinen vorhanden sind und somit ein Absatz über Ausgrabungen eher knapp ausfällt. Mit Lage, Ereignisgeschichte und jenem kurzen Abschnitt über die Ausgrabungen allein sieht das Ding meiner Meinung nach aber doch noch arg mager aus - habt ihr Ideen was man sonst noch reinbringen könnte? --Minalcar 21:04, 8. Apr. 2007 (CEST)
Die Stadt Heilbronn in Baden-Württemberg wurde bis zum 7. Jhd. als fränkischer Königshof gegründet, wurde im 14. Jhd. zur Reichsstadt erhoben und entwickelte sich als solche zu einem bedeutenden Handelsplatz in Südwestdeutschland. Nach dem Übergang zu Württemberg 1802 und der einsetzenden Industrialisierung war die Stadt die größte Industriestadt in Württemberg nach Stuttgart. Am 4. Dezember 1944 wurde die Innenstadt bei einem Luftangriff total zerstört. In der wiederaufgebauten Stadt und ihren Stadtteilen leben heute rund 120.000 Menschen. Der Geschichts-Artikel war ursprünglich Bestandteil des Städte-Artikels, wurde dann wegen des Umfangs am 14. Januar 2007 in einen eigenen Artikel ausgelagert und seitdem rund 100x bearbeitet und in Details ergänzt. Der Artikel weist noch formelle Schwächen bei der Gliederung auf, denen ich mich im Zuge der Review auch annehmen will. Als Hauptautor würde mich hier in der Review insbesondere die Beurteilung der inhaltlichen Qualität durch regional unbefangene Wikipedianer interessieren: Ist der Artikel zu lang, zu detailversessen, zu unübersichtlich? Fehlen geschichtliche Aspekte? Gibt es Unklarheiten? Ist die Bebilderung stimmig? usw... Ich freue mich auf alle Verbesserungsvorschläge und Kritikpunkte.--Schmelzle 16:39, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Ich bin zwar keineswegs unbefangen, und die Zeit für einen ausführlichen Review habe ich grade auch nicht, aber eins kann ich anbringen: Beim Überfliegen neulich ist mir aufgefallen, dass die im Artikel verwendete Zeit nicht einheitlich ist und immer mal wieder zwischen Präsens und Imperfekt wechselt. Da sollte man sich für eines von beiden entscheiden. --Rosenzweig δ 19:01, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Habe eben die Gliederung mal komplett überarbeitet und dabei schon etwas an den Tempi gewerkelt. Ich bevorzuge Imperfekt. Den ganzen Text zu vereinheitlichen schaff ich heute nimmer, allein die Gliederung hat schon 45 Min. beansprucht. Einige Details aus dem Artikel, die nicht die allgemeine Stadt- oder Weltgeschichte betreffen, solte man vielleicht auch noch in eigene Artikel oder passende Ortsteil-Artikel auslagern, z.B. das KZ-Außenlager Steinbock in Neckargartach. In der jüngeren Geschichte vermisse ich bislang noch städtebauliche und wirtschaftliche Details, da diese m.E. die gegenwärtige Wahrnehmung der Stadt prägen und nicht auf ECE-Ladenkomplex und Gartenschau 2019 beschränkt sind.--Schmelzle 00:10, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Tempi vereinheitlich. --Schmelzle 22:50, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Tempora... aua ;-) --BishkekRocks 23:27, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Der Kollege Schmelzle sieht das musikalisch ;-) --Rosenzweig δ 23:48, 28. Mär. 2007 (CEST)
- O tempora, o mores! Woher wisst ihr, das ich trotz heftiger Versuche nichtmal das kleine Latinum habe! Nachdem die Zeiten angepasst sind und die Gliederung überarbeitet wurde, sind nun insbesondere wieder kritische Stimmen gefragt. Was schweift ab? Was fehlt? Was ist unklar? Was ist widersprüchlich? Befreit mich von Hauptautoren-Betriebsblindheit!--Schmelzle 09:56, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Der Kollege Schmelzle sieht das musikalisch ;-) --Rosenzweig δ 23:48, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Tempora... aua ;-) --BishkekRocks 23:27, 28. Mär. 2007 (CEST)
Die Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Sie fördert, erarbeitet und veröffentlicht wissenschaftliche Untersuchungen zur Geschichte der Demokratie, des Parlamentarismus und der Parteien in Deutschland. Die Arbeiten umfassen dabei den Zeitraum vom Vormärz bis in die Gegenwart. Seit 1962 hat diese 1951 gegründete, parteipolitisch unabhängige Kommission die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. 2006 erfolgte der Umzug von Bonn nach Berlin. Ihr Wirken, vor allem die von ihr veröffentlichten Forschungsarbeiten, gilt als Grundlagenforschung zur demokratischen Entwicklung in Deutschland. - Artikel ist neu. Bitte um Kritik. --Atomiccocktail 00:34, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Spannendes Thema. Spontan kommt er mir sehr kurz vor, etwas unspontaner fällt mir aber trotzdem nichts ein, was mir fehlen könnte. Zumal die bisher eher dünne Rezeption wohl nur durch Originial Research ausgebaut werden könnte. -- Chiara-Ohoven-Fan Köm ? | Review? 00:49, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Grüß Dich. Es geht mir in diesem Review nicht um die Vorbereitung auf "höhere Weihen". Ich wollte nur eine Lücke, die mir neulich auffiel, schließen. Die Rezeption der Kommission ... erschließt sich am besten über ihre Werke. Die Besprechungen dieser Arbeiten finden sich alle in der annotierten Bibliographie von '98. (Diese Besprechungsübersicht ist m.E. der letzte Stand). Spannend finde ich, was die alles rausgehauen haben. Scheint übrigens ein sehr stark von Männern dominierter Club zu sein... Gute Nacht --Atomiccocktail 01:02, 28. Mär. 2007 (CEST)
Ach noch wa. Wir haben auch noch den Artikel Geschichte der Parteien in Deutschland und Politische Parteien in Deutschland, die wohl auch irgendwo verlinkt sein sollten, wenn mir im moment auch nicht ganz klar ist, wo. -- Chiara-Ohoven-Fan Köm ? | Review? 01:59, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Danke. Im ersten Art. die die KGParl nun verlinkt. Beim zweiten sehe ich die Notwendigkeit nich unbedingt. --Atomiccocktail 08:47, 28. Mär. 2007 (CEST)
Aus der Einleitung: Der Englisch-Spanische Krieg (1727–1729) lässt sich am ehesten als gesamteuropäische Krise charakterisieren, bei der es lediglich am Rande zu Kampfhandlungen zwischen England und Spanien kam, während ein großer europäischer Krieg vermieden werden konnte. Der Konflikt stellt ein Beispiel dafür dar, wie sich im 18. Jahrhundert Diplomatie und Krieg ergänzten. --memnon335bc 20:14, 31. Mär. 2007 (CEST)
Um die gute Tradition eines Artikel des Monats des Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts fortzuführen, steht hier das Kaiserreich zur Debatte. Es ist zwar vorne und hinten noch etwas Baustelle, aber es hat sich doch bereits etwas getan. Das meiste ab Ära Bismarck wurde gänzlich neu geschrieben und braucht daher sicherlich noch erheblichen Feinschliff. Einige vorhandene Spezialinformtionen etwa zur Rechtspolitik wurden in die chronologische Abfolge integiert. Unschlüssig bin ich noch über Abschnitte Bevölkerung und Wirtschaftsgeschichte. Sie müssten mMn als sozioökonomische Basis weiter nach oben - vielleicht vor Ära Bismarck (und sicherlich auch überarbeitet werden). Machahn 20:18, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Es macht doch immer wieder Spass solche Artikel zu lesen. Eine gelungene Arbeit. Die Abschnitte des Wilhelminischen Reiches könnte man vielleicht noch etwas straffen, ist schon fast zu ausführlich. Interessant wäre ein Vergleich des Deutschen Reiches mit anderen Industrieländern in Wirtschaftskraft, Militär usw. in den einzelnen Jahrzehnten. -- Proxy 11:10, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Inhaltlich wäre der Artikel für mich schon jetzt exzellent, er ist vollständig und die Gewichtung der Abschnitte ist angemessen. Leider trüben zahlreiche formale Mängel das Gesamtbild. Aufgefallen sind mir unmotivierte Tempuswechsel in Perfekt und Präsens, die ich wohl noch nicht alle gefunden habe, und generell Mängel im Tempusgebrauch. Mir wäre es am liebsten, wenn korrekterweise für Ereignisse und Zustände damals Präterium verwendet würde, für vorvergangenes Plusquamperfekt und für moderne Einschätzungen Präsens. Auch der Umgang mit Abkürzungen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Im Deutschen steht hinter dem Punkt in Abkürzungen generell ein Leerzeichen, insbesondere aber in Fügungen wie S. 112. Gelegentlich sind auch noch stilistische Unsicherheiten zu finden. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, möglichst viele formale Fehler selbst (nicht selber) auszubügeln und bin mir sicher, dass der Artikel richtig klasse wird, wenn es uns gelingt, diese Fehlerchen zu entfernen. -- Carbidfischer Kaffee? 11:38, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hoffe, dass ich die typographischen Mängel jetzt alle korrigiert habe. Grundsätzlich sollten noch alle Buchtitel kursiviert werden und die Verwendung von Anführungszeichen überdacht werden, hinter der zumindest ich bisher kein System erkennen konnte. -- Carbidfischer Kaffee? 11:59, 1. Apr. 2007 (CEST)
Das ist insgesamt ein formidabler Artikel. Folgendes habe ich bei der langen Lektüre noch gesehen:
- Zur Einleitung: Ist der Kulturkampf, der Kampf gegen die „Reichsfeinde“ (auch die Polen) nicht auch ein Zeichen der Ablenkung und Umlenkung von gesellschaftlichen Konflikten? Sollte man das erwähnen?
Zum Schutzzoll/zur Schutzzollpolitik: Soll man nicht besser von Schutzzollpolitik sprechen, statt von Schutzzoll? Das Instrument des besonderen Zolls ist ja nachrangig. Spannend sind die Absichtung und Strategien, die damit verbunden waren – also die Politik.- Zur Emser Depesche: Ist es nicht besser zu schreiben „ … somit Frankreich bloßstellte“ statt „ … Emser Depesche veröffentlichte und somit Frankreich politisch entblößte.“?
Es heißt zur Kaiserwahl von Wilhelm I: “Die Kaiserwahl selbst kam nicht ohne Schwierigkeiten zustande, da Wilhelm I. zögerte, die Kaiserkrone im Angesicht der Schwierigkeiten der bevorstehenden Reichseinigung anzunehmen. So soll es notwendig gewesen sein, den bayerischen König Ludwig II. durch eine erhebliche Bestechungssumme zur Zustimmung zu gewinnen.“ Sind hier zwei Schwierigkeiten gemeint? Die Sorge des späteren Kaisers vor der Last der Einigungsaufgabe und außerdem die Ablehnung des Bayern? Wenn das so ist – ich kenne mich nicht aus – sollte die Formulierung „So soll es …“ gestrichen werden. Der Satz könnte dann so anfangen: „Außerdem soll es …“Im Absatz zur Bismarckschen Reichsverfassung wird zweimal auf die (häufige) personelle Identität vom Reichskanzler, preußischem Ministerpräsidenten und preußischem Außenminister verwiesen – einmal sollte hier reichen.(stammte noch aus vorgefundenen Text, Abschnitt ist ohnehin umformuliert worden)Den Satz „Für die Armenfürsorge war nunmehr nicht mehr die Heimat- sondern die Wohngemeinde zuständig.“ würde ich erst hinter dem Satz bringen, der die Gründung der Reichsbank zum Thema macht. Erst alles von „Wirtschaftspolitik“, dann kurz „Sozialpolitik“ und dann Absatz. Nach den Absatz (wie schon jetzt) weiter mit Rechtsstaat.POV beim Thema Kulturkampf: „So unausweichlich der Grundsatzkonflikt zwischen Staat und Kirche auch war, die Art wie er ausgetragen wurde war von der Sache her nicht unbedingt nötig.“ Umformulieren oder streichen.Zum Sozialistengesetz. Es heißt: „Neben den Kampf gegen die angeblichen Reichsfeinde von links war damit auch das Ziel verbunden, die Liberalen zu einer Entscheidung für oder gegen seine Politik zu zwingen. Im ersten Anlauf war dieses Ziel an der Reichstagsmehrheit gescheitert.“ Das kann ja kaum sein. Wahrscheinlich wollte B die Liberalen zu einer ZUSTIMMUNG zwingen. Dann scheiterte er in der ersten Abstimmung. Die Liberalen haben sich ja in dieser Abstimmung in jedem Fall „für oder gegen“ Bismarcks Politik entschieden. Das muss irgendwie umformiert werden.Zur Haltung der Nationalliberalen zum Sozialistengesetz. Es heißt: „Zwar gelang es den Nationalliberalen, einige liberale Zugeständnisse zu erreichen, schwenkten angesichts ihrer Wahlniederlage und auch aus Sorge vor innenpolitischen Spannungen insgesamt auf die Position der Regierung um.[1]“ Was ist hier gemeint? Welche Zugeständnisse erreichten die Nat-Liberalen? Und schwenken sie „deswegen“ oder „trotzdem“ auf den Bismarck-Kurs der Verfolgung der Sozialisten ein? So, wie es im Artikel steht, wird mir die Haltung der Liberalen nicht deutlich.Zum Einstiegssatz in den Abschnitt „Bündnisse und Außenpolitik“: Hier wird der Leser mit dem ersten Satz sehr überrascht. Günstige Großwetterlage? Davon war vorab nie die Rede. Und Krieg gegen F klingt ja auch nicht nach einer günstigen Wettersituation. Wahrscheinlich ist gemeint – ich kenne die Fakten nicht – dass die anderen großen Mächte in Europa anfangs der Gründung des Kaiserreichs nicht widersprachen. Wenn das so ist, sollte das in aller Knappheit gesagt werden, denn sonst kommt diese „günstige Großwetterlage“ zu plötzlich.- je genau das war gemeintNoch mal zu diesem Einleitungsabsatz: Ich verstehe den nicht gut, auch weil ich mich mit dieser Bündnispolitik kaum befasst habe. Wer ist es genau, der mit einem Präventivkrieg liebäugelt? Das Deutsche Reich oder seine „Konkurrenten“? Das geht aus dem Satz nicht gut hervor. Alles deutet darauf hin, dass das Deutsche Reich gemeint ist. Ich würde das aber trotzdem direkt in den Satz schreiben, dann wachsen im Kopf des Lesers keine unnötigen Fragezeichen.Bei einigen Kolonien endet die deutsche Herrschaft 1918, bei anderen 1919. War das wirklich so? - Keine Ahnung hat mich auch gewundert (stammte auch noch aus Ursprungstext. Faktisch endete Herrschaft ja ohnehin im Krieg.) Von unterschiedlichem rechtlichen Ende hab ich noch nie gehört, dachte dies wäre einheitlich im Versailler geregelt.Erstmal Ende raus (sind für Artikel ja auch unerheblich)Zum Einleitungsabsatz von „Das wilhelminische Kaiserreich“: Hier werden vier unterschiedliche Phasen angekündigt. Drei kann man im Absatz klar erkennen. Phase 3 und 4 kann sind dagegen nicht genau erkennen. Was ist Phase 4? Ist das die Phase der Staatskrise? Dann bitte diese Krise klar als Phase 4 benennen.Stimmt Phasen erstmal gestrichen, zu konstruiert.- Was ist „informeller Imperialismus“?
Was ist der Gewerkschafts- und Zentrumsstreit?- Erklärung würd im Text IMO zu lang werden, d.h. s. jetzt gebläute ErklärungsartikelBitte das „Sozialgeschichte Arbeitsbuch“ genauer nachweisen (Fußnote 2)- Der zweite Teil der Fußnote 21 (Ullmann, Kaiserreich, S.70–72, Winkler, Weg nach Westen.) ist zu unspezifisch.
- Bitte Fußnote 48 korrigieren.
That`s it. --Atomiccocktail 00:07, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Erstmal schon mal vielen Dank an alle (vor allem aber an Atomiccocktail für seine gewohnt detaillierte Kritik) - Senf von weiteren Lesern ist natürlich willkommen. Abarbeitung der Hinweise demnächst - ist mir jetzt zu spät dazu. Machahn 00:19, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Hinweis für A.C. Abschnitt Vorgeschichte und Verfassung stammten auch noch aus Ursprungsartikel und müssen noch mit Literatur abgeglichen werden. Machahn 20:16, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Ein winzigkleines Detailchen ist mir in der Karte Bild:Deutsches_Reich1.png aufgefallen: der Neckar hört vor dem Großherzogtum Baden auf (während andere Flüsse unter der Bezeichnung durchfließen). Die Umsetzung der Tabelle im Abschnitt Gliederung des Deutschen Reiches schaut zwar zugegeben sehr gut (weil kompakt) aus, die technische Umsetzung ist aber nicht optimal. <br/> zur Textgestaltung ist sehr böse. Sowohl Opera als auch Firefox haben mit dem Abschnitt auch Darstellungprobleme (optisch einwandfrei, aber der Seitenaufbau dauert ewig, beim Drüberscrollen ruckelt es deutlich sichtbar). Gibts dafür keinen Tabellen-stil, der das auf saubere Weise löst? --Wirthi ÆÐÞ 09:45, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das Ruckeln von der Tabelle kommt. Die Ursache ist wohl eher das riesige Gif. Irgendwo wurde schonmal darüber geredet. Wegen der Karte solltest man sich an Benutzer:Kgberger wenden. Der wird sich freuen...--Arma 10:35, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Tatsächlich ... und ich dachte immer, mittels "thumb" wird vom Server automatisch ein Vorschaubildchen (eben thumb) erzeugt? Das scheint nicht der Fall zu sein, bereits das winzige Bild im Artikel ist 1,5 MB groß. WOW. --Wirthi ÆÐÞ 15:59, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Karte ist jetzt thumb - taucht Problem immer noch auf? Machahn 21:06, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Tatsächlich ... und ich dachte immer, mittels "thumb" wird vom Server automatisch ein Vorschaubildchen (eben thumb) erzeugt? Das scheint nicht der Fall zu sein, bereits das winzige Bild im Artikel ist 1,5 MB groß. WOW. --Wirthi ÆÐÞ 15:59, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das Ruckeln von der Tabelle kommt. Die Ursache ist wohl eher das riesige Gif. Irgendwo wurde schonmal darüber geredet. Wegen der Karte solltest man sich an Benutzer:Kgberger wenden. Der wird sich freuen...--Arma 10:35, 8. Apr. 2007 (CEST)
Hallo.
Zwei kleine Anmerkungen noch :
--> Der Kulturkampf
- Aus dem Absatz über den Kulturkampf wird nicht klar wie "ultramontan" die Katholiken und das Zentrum nun wirklich waren? Könnte man dies noch etwas detaillierter klären? Ich hielt generell den Terminus "ultramontan" für einen Propagandabegriff Bismarcks (ist dies richtig?). Sollte man den kommentarlos übernehmen? ("Die Auseinandersetzung zwischen modernem Staat und ultramontaner Kirche...")
-->Liberale Ära --> Innen- und Rechtspolit. Reformen
- Warum war es so bedeutsam daß für die Armenfürsorge nicht mehr die Heimat- sondern die Wohngemeinde aufkam? Welche Folgen hatte das?
Ansonsten ist der Artikel meiner Ansicht nach reif für die KEA. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:27, 10. Apr. 2007 (CEST)
Ich stelle den Artikel jetzt doch auch in diese Review ein, da der längste Teil geschichtlich ist. Siehe Diskussionsseite des artikels für meine eigenen Anmerkungen, freue mich auf weitere Verbesserungsvorschläge.--Pangloss Diskussion 16:37, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Der Artikel scheint mir nahezu perfekt zu sein (kein Wunder, stammt ja von einem Experten). Daher wird der Review vermutlich nicht viel erbringen, außer Lob ;-) Gruß --GS 20:49, 8. Apr. 2007 (CEST)
Zum 25. Jahrestag des Krieges sollte der Artikel verbessert und korrigiert werden. Besonders die Einbringung argentinischer Quellen wäre gut, da ich selbst kein Spanisch kann. Auch die Gliederung bedarf sicher einer Überarbeitung. --Kingruedi 22:25, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde mich nächste Woche mal dransetzen. MfG --DAJ 09:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe einiges an dem Artikel verbessert (Zusammenführung mit Hexenverbrennung am 19.02.07) und halte ihn für gar nicht mal so schlecht. Allerdings müssten noch einige Sachen ausgebügelt werden bevor man über "lesenswert" nachdenkt.--Avron 18:22, 5. Apr. 2007 (CEST)
Mal ein paar Anmerkungen:
- Teilweise sind die Bibelstellen mit „Deuteronomium“ teilweise mit „2. Mose“ bezeichnet.
- Teilweise wird „Prozent“ verwendet teilweise „%“.
- Das Thema Hexenhammer wird an mehreren Stellen redundant verwendet.
- Die Commons-Category „Witch“ enthält nichts.
u.v.m.
-- Ehrhardt 19:56, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Welche Form ist geläufiger?
- OK
- Der Hexenhammer ist halt DIE Rechtfertingungsgrundlage schlechthin
- OK
Da es zu diesem Teil der Geschichte Deutschlands noch keine große Aufarbeitung geschah, das Interesse daran doch sehr groß ist, habe ich diesen Artikel verfasst. Im Moment bin ich mir nicht sehr sicher, was noch fehlen könnte und wie der Artikel im groben und ganzen auf andere wirkt, deshalb erbitte ich hier um sachliche sowie konstruktive Kritik um den Artikel, als auch meine eigenen Schreibfähigkeiten zu steigern. Viele Grüße und Danke im vorraus --Christoph Ja, bitte? 16:15, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Der Artikel gibt schon einen guten Überblick über Geschichte und gesellschaftliche Wirkung des Gefängnisses und das Leben darin. Allerdings scheint mir der Text doch sehr nahe an der einen angegebenen Quelle zu liegen. Hier sollte vielleicht noch das eine oder andere umformuliert werden, um nicht den Verdacht der URV aufkommen zu lassen. Ich habe jedenfalls schon mal noch etwas ergänzt, was ich durch Googlen finden konnte bzw. aus eigener Erinnerung (betrifft den Film) wusste. --Martin Zeise ✉ 00:06, 10. Apr. 2007 (CEST)
Artikel war bereits ein Mal in Review und wurde danach zum lesenswerten gekürt. Jetzt habe ich ihn erweitert und stelle ihn nochmalst in Review, in der Hoffnung, ihn zum exzellenten ausbauen zu können. Grüße, –SPS ♪♫♪ eure Meinung 22:15, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ich fürchte ohne eine Karte der Festungs wird das nichts mit exzellent.--Avron 22:37, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Karte zeichne ich im Moment (zumindest vom Hauptwerk), kann aber noch seine Zeit dauern, bis sie fertig wird. –SPS ♪♫♪ eure Meinung 22:47, 10. Apr. 2007 (CEST)
Der Artikel muss überarbeitet werden; im berreich der wirtschaftlichen Situation und im berreich des wichtigsten Zeitalter (15. - 16. Jh.). es gibt noch viel zu tun. --Lisboa2007
- Was den nun - KEA oder Review? Machahn 22:17, 11. Apr. 2007 (CEST)