Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Diese Kandidatur läuft vom 7. Januar bis zum 27. Januar

Die (altägyptischen) Hieroglyphen ([hi̯eroˈglyːfən]; altgriechisch Vorlage:Polytonisch, hierós: „heilig“; Vorlage:Polytonisch, glýphō: „(in Stein) gravieren/ritzen“; davon abgeleitet: Vorlage:Polytonisch, hieroglyphikà grámmata: „die heiligen (heiliggeritzten) Schriftzeichen“ oder „Heilige Eingrabungen“; ägyptisch Vorlage:Unicode.Vorlage:Unicode „Schrift der Gottesworte“ ) sind die Zeichen des ältesten ägyptischen Schriftsystems. Ägyptische Hieroglyphen sind - entgegen der landläufigen Meinung - keine reine Bilderschrift, sondern eine auf Bildern basierende Kombination aus Konsonanten-, Vokal- und Sinnzeichen, die etwa im Zeitraum von 3200 v. Chr. bis 300 n. Chr. in Ägypten und Nubien für die alt-, mittel- und Neuägyptische Sprache sowie das an das Mittelägyptische angelehnte sog. ptolemäische Ägyptisch benutzt wurde. Sie setzt sich aus Lautzeichen (Phonogramme), Deutzeichen (Determinative) und Bildzeichen (Ideogramme) zusammen. Mit ca. 700 bzw. in der griechisch-römischen Zeit etwa 7000 gehören die ägyptischen Hieroglpyhen zu den umfangreicheren Schriftsystemen.

Nach drei abgeberochenen, gescheiterten und erfolgreichen Kandidaturen sowie zwei Reviews dürfte der Artikel nun "exzellent sein". Da ich den Artikel seit längerer Zeit bearbeite und die Wünsche und Vorschläge aus dem letzten Review umgesetzt habe, bin ich natürlich Neutral.--Schreiber 13:24, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral, zumindest vorlaeufig. Bin im Augenblick zeitlich nicht frei, will mich aber spaeter noch konkreter aeussern u. ggf. ein paar Vorschlaege machen. Vorlaeufig folgende Monita:

  • Die Einleitung ist m.E. mit der eingeschobenen Worterlaeuterung zum Griechischen ueberfrachtet, das sollte sich kuerzer machen oder erforderlichenfalls ein einen eigenen Abschnitt verschieben lassen.
  • Die Aussage der Einleitung, dass die H. auch heute noch von "der landlaeufigen Meinung" fuer eine reine Bilderschrift gehalten wuerden, halte ich fuer fragwuerdig, ich wuerde an dieser Stelle lediglich formulieren, dass es sich um keine reine Bilderschrift, sondern um eine auf Bildern basierende Kombinatin aus Laut- und Sinnzeichen (Ideogrammen) handelt.
  • Der Abschnitt Entzifferung setzt unvermittelt mit dem wiedererwachenden Interesse der Renaissance ein, dieses Thema sollte stattdessen im organischen Anschluss and den Teil Geschichte/Tradition behandelt werden.
  • In dem fraglichen Abschnitt (Entzifferung) sollte der Horapollon und seine irrefuehrende Wirkung auf Kircher, Warburton (bisher nicht erwaehnt) etc etwas praeziser charakterisiert werden als durch die Formulierung, dass er die H. als eine "mystische Wortschrift" beschrieben habe: er besass noch teilweise Kenntnis der Zuordnung zwischen Bild und Wort, motivierte diese Zuordnung aber nicht nach dem Rebusprinzip durch den Gleichklang zwischen dem Wort und dem Namen der abgebildeten Sache, sondern durch sachliche Uebereinstimmungen zwischen der abgebildeten und der vom Wort bezeichneten Sache (z.B. die Gans als Zeichen fuer "Sohn", weil Gaense ihren Nachwuchs besonders lieben und intensiv Brutpflege treiben) und begruendete dadurch den Irrtum, dass H. eine Gedankenschrift unter Umgehung der phonetischen Sprache sind und ein besonderes Sachwissen kodifizieren.
  • Der Stein von Rosette wird eigentlich (fast) nur in der WP staendig falsch als "Stein von Rosetta" bezeichnet, er heisst Stein von Rosette.
  • Das Verhaeltnis H. - Demotische Schrift - Koptische Schrift, speziell die Uebernahme deomtischer Zeichen in das Koptische, sollte etwas genauer benannt werden, wenn ich das richtig erinnere, waren Champollions Studien der koptischen Schrift eine der wesentlichen Voraussetzungen fuer seine Entzifferung des Steins von Rosette.

--Otfried Lieberknecht 11:56, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu Deinen Kommentaren:
  • Zur Einleitung: stimmt, mach ich.
  • ich muss sagen, dass ich von allen Seiten diesen Irrtum höre und ich die Formulierung daher nicht so fragwürdig finde.
  • Der Abschnitt beginnt wirklich zu unvermittelt, aber die Entzifferung passt besser an den Anfang als hinter "Tradition"
  • Zu Horapollos Einfluss: mache ich.
  • die Sache mit dem Stein von Rosette: da bin ich mir jetzt ganz unsicher, bei Gardiner steht "Rosetta", z.B. bei Sethe (Urk. II 166) und Schlögl steht aber Rosette. Interessant wäre, was das LÄ schreibt, aber das habe ich nicht da.
  • Naja, die wenigen demotischen Zeichen im Koptischen haben Champollion wenig geholfen, die koptische Sprache war für die Entzifferung viel wichtiger.
Grüße--Schreiber 17:31, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke fuer die Antwort! Im einzelnen:
  • Wahrscheinlich verkehre ich zu viel in gebildeten Kreisen :-) Trotzdem faende ich es besser und neutraler, den Irrtum nicht als landlaeufigen zu behaupten, sondern mit einer Formulierung wie der vorgeschlagenen einfach nur aufzuklaeren.
  • Positionierung des Abschnitts zur Entzifferung: Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Wiederentdeckung und Entzifferung vor statt nach der Darstellung des Verlustes der entsprechenden Kenntnis dargestellt werden soll. Zum Abschnitt "Tradition" gehoert (oder sollte gehoeren), wann Hieroglyphen nicht nur ausser Gebrauch kamen, sondern auch die Kenntnis des Schriftprinzips verloren ging, und was ueber Hieroglyphen (z.T. schon vorher) bei Historiographen, Kirchenvaetern u. Autoren wie Horapollon ueberliefert wurde. Genau an diesen Hintergrund haette dann m.E. die Darstellung der Wiederentdeckung (gerne auch der wichtigsten Theorien u. ihrer Bedeutung fuer die bildende Kunst, Schrifttheorien, etc) seit der Renaissance u. der Entzifferung im 19. Jh. anzuknuepfen.
  • Rosette vs. Rosetta: Ich habe meine Meinung dazu heute auch auf die Diskussionsseite des Artikels Stein von Rosetta geschrieben. Gardiner als Brite schreibt natuerlich "Rosetta", aber im Deutschen ist "Stein von Rosetta" ein Anglizismus, der sich bisher nicht einmal im Internet auch nur annaehernd gegen die urspruengliche frz. Schreibweise "Stein von Rosette" durchgesetzt hat (bei Google 809 vs. 20.300 Treffer). Sollte mich wundern, wenn die deutsche Fachliteratur (in die ich schon laenger nicht mehr geguckt habe) in diesem Punkt bereits unkundiger waere als das deutsche Internet.
  • Koptisch: in Hinsicht auf die Sprache hast Du natuerlich recht. Nach meiner vagen Erinnerung hatte Champollion auch aufwendige Schriftanalysen zum Abgleich der aeusseren Form von hieratischen, demotischen u. koptischen Zeichen angestellt. Aber der Fachmann bist Du, nicht ich. --Otfried Lieberknecht 18:28, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Wenn Dir die Formulierung nicht gefällt, kann ich sie gerne auch heraus nehmen.
  • Ich denke, dass die Wiederentdeckung zu Beginn gehört, weil sie die Vorraussetzung des Folgenden ist. Der Hinweis zum Zeitpunkt des Verlusts der Kenntnis des Schriftprinzips ist gut, ich werde ihn daher einfügen. Zur Bedeutung fuer die bildende Kunst: davon habe ich leider keine Ahnung, und auch die (ägyptologische, nicht kunstgeschichtliche) Fachliteratur schweigt darüber :-(
  • Ich habe jetzt auch den Eindruck, dass "Rosette" im Deutsche üblich ist, werde aber nächste oder übernächste Woche einen Blick ins Lexikon der Ägyptologie werfen.
Im Übrigen: danke für die Kommenatare. Grüße--Schreiber 19:02, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Stein mal verschoben. -- Carbidfischer Kaffee? 19:38, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Da ich bei diesem Artikel nur unwesenlich bei einer Gelegenheit mitgearbeitet habe und dann auch nur formal hinsichtlich der Anpassung der Tabellenfarbgebung, erlaube ich mir hier doch eine Stimmabgabe. Für mich hat dieser Artikel nunmehr - besonders nach der ausführlichen Reifungsphase - dieses Prädikat verdient. -- Muck 00:13, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Teile des Artikels sind schon auf exzellentem Niveau, aber einige Unschönheiten müssten noch ausgebügelt werden, bis der ganze Artikel diese Auszeichnung verdient.

  • Die Bildunterschriften sind teilweise verbesserungswürdig. Bild 1 zeigt wie es aussieht einen ptolemäischen Text. Das könnte man dazuschreiben und auch, aus welchem Tempel die Aufnahme stammt.
  • Den Abschnitt zur Entzifferung finde ich soweit ganz in Ordnung. Eigentlich ließe sich darüber so viel schreiben, dass man daraus leicht einen eigenständigen Artikel machen könnte, daher ist eine kurze Zusammenfassung wie sie bereits dasteht am sinnvollsten.
  • Bei den Schriftsystemen fehlt die Unterscheidung zwischen normalen Hieroglyphen und Kursivhieroglyphen.
  • Das Kapitel "Kalligraphische Besonderheiten" geht zwar auf die bewusste Verstümmelung von Zeichen in religiösen Texten ein, aber es fehl ein Hinweis auf gewöhnliche Defektivschreibung (bspw. nicht geschriebene -j und -w-Endungen oder das fehlende n in hnkt (Bier). Auch von traditionellen Schreibweisen steht da nichts (bspw. dass bei jt (Vater) immer noch ein f mitgeschleift wird, das schon längst nicht mehr gesprochen wurde).
  • Zur Rekonstruktion der Aussprache ließe sich mehr schreiben als dass es zweifelhafte Versuche für Hollywood-Schinken gab. Das Koptische, Keilschriftkorrespondenz oder Lehnwörter im Alten Testament sind eine große Hilfe, die ursrünglichen ägyptischen Wörter auch zu vokalisieren. Das müsste man erwähnen.

Soweit meine Verbesserungsvorschläge, vieles davon lässt sich sicher noch im Abstimmungszeitraum bewältigen. --Einsamer Schütze 20:20, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für die Kommentare! Ich habe weitgehend versucht, die Hinweise umzusetzen. Nur zu den kalligraphischen besonderheiten: 1. Dein Beispiel mit jt ist sehr ungeschickt, da die Deutung des f hier unsicher ist (Schenkel fasst es z.B. als altes Phonogramm jt auf), 2. Es ist fraglich, ob diese Fälle wirklich unter "Kalligraphie" gehören, denn der Ausfall von n, j und w sowie später die ungeregelte Verwendung von 3 gehört m.E. eher unter die Lautlehre, also nach Mittelägyptische Sprache. Grüße--Schreiber 15:57, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das auch so wie Schreiber; diese beiden Beispiele (und anderes wie z.B. j statt r, t statt ) fallen nicht unter das Thema Kalligraphie, sondern eher unter Lautlehre und „Orthographie“ des Mittelägyptischen. --Enlil2 17:55, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist nach den zahlreichen Verbesserungen im Review und nach Umsetzung der hier gemachten Vorschläge auf exzellentem Niveau. --Enlil2 17:55, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend noch contra, weil: ein ganz dusseliger Omatest: was bedeutet das "zẖ3 n.j mdw.w nṯr" da oben in der tabelle? oder stimmt was nicht mit meinem rechner? gruß -- die hendrike 12:06, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Doch, das stimmt vollkommen. Um das etwas klarer zu machen, habe ich mal die Überstezung hinzugefügt. Grüße--Schreiber 17:48, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro in Darstellung und Ausführlichkeit exzellent! Eine Bitte und Frage an den Experten für Hieroglyphen: Der Begriff Entzifferung (den man im Artikel vielleicht noch verlinken könnte) ist auf der Seite Entzifferung erklärt mit: Entzifferung (auch allgemeiner Entschlüsselung) ist in der Archäologie die Analyse einer alten, nicht mehr bekannten Schrift. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird damit auch das Verstehen jeder unlesbaren oder unverständlichen Schrift bezeichnet.“ Nach meinem Verständnis (aus der Kryptologie) haben jedoch die beiden Begriffe Entzifferung und Entschlüsselung unterschiedliche Bedeutungen. Unter Entschlüsselung verstehe ich das Verfahren, mit Hilfe des bekannten Schlüssels den Geheimtext wieder in den Klartext zurückzuverwandeln und so die Nachricht lesen zu können. Die (unbefugte) Entzifferung hingegen ist die Kunst, dem Geheimtext ohne Kenntnis des Schlüssels die Nachricht zu entringen. Ich freue mich, dass in deinem Artikel von Entzifferung und nicht von Entschlüsselung der Hieroglyphen gesprochen wird. Kannst du dir bitte einmal die beiden Artikel Entzifferung und Entschlüsselung bezüglich dieser Begriffe ansehen und aus deiner Sicht überarbeiten? (Ich hatte bei Entzifferung schon den mittleren Abschnitt „In der Kryptologie...“ ergänzt, mich jedoch mangels Wissens über alte Schriften nicht getraut, den Rest zu verändern.) Dank im Voraus und Gruß von --OS 08:37, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis zum Begriff "Entschlüsselung". Ich denke, dass die Begriffsunterschiede durch Deine Ergänzung klar wurden, in der Archäologie jedenfalls kann "Entschlüsselung" synonym mit "Entzifferung" benutzt werden, wie in den Artikeln dargestellt. Grüße--Schreiber 19:27, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Januar bis zum 27. Januar

Das Kabinett Müller II amtierte vom 28. Juni 1928 bis zum 27. März 1930. Diese Regierung war die zweite Große Koalition der Weimarer Republik. (…)

Die Lesenswert-Kandidatur verlief ohne Einwand. Jetzt folge ich einem Vorschlag aus dem Review und lasse den Artikel für den Exzellenz-Status kandidieren. Als Hauptautor gebe ich keine Stimme ab. --Atomiccocktail 23:11, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Endlich mal ein guter Kabinettsartikel. Gerne mehr davon. -- Carbidfischer Kaffee? 23:42, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Dito Pro - zum Hauptteil hab ich meinem Urteil aus vorheriger Kandidatur bei Lesenswert nichts weiter hinzuzufügen! Einzig der Abschnitt zur historiographischen Beurteilung könnte noch ein paar Infos mehr gebrauchen. Nichts gegen die Herren Conze und Bracher - aber zu vermuten ist, dass ihr Urteil bereits vor einigen Jahrzehnten entstanden ist. Wie beurteilt die heutige Forschung die Politik Müllers? Wie urteilt etwa Winkler? (Ich schau in den nächsten Tagen selber mal nach, ob ich was finde)--Machahn 23:55, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hi Machahn, die letzte Fußnote nimmt direkt auf Winkler Bezug, der den Stand der Dinge zusammenfasst. (Allerdings ist das der Stand Mitte der 80er Jahre.) Er neigt Bracher zu. Ich hab versucht, die beiden großen Deutungsrichtungen gleichmäßig darzustellen. Aber Verbesserungen sind immer hochwillkommen. --Atomiccocktail 08:41, 8. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
Herr Winkler (Weimar) gibt nicht wirklich was her. Ist ja jedem unbenommen wenn er was entsprechendes liest, Infos nachzutragen. Hätte ohnehin nichts an pro oder contra geändert.--Machahn 23:23, 13. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]

Pro super Artikel, der beste Kabinettsartikel den ich bisher gelesen habe! −−Yoda1893 20:42, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • PRO, sehr schöner Artikel. Als jemand, der sich gerade mit den Anfängen der Weimarer Republik befasst, habe ich mich sehr über diesen Artikel gefreut, der auch die beiden Forschungsstränge gut darstellt. Ein Artikel, der die wichtigsten Themenfelder ausführlich beleuchtet, ohne laberig zu werden. Chapeau! --Mogelzahn 00:40, 15. Jan. 2007 (CET) Nur eine Frage habe ich, ist beim Stresemann-Bild wirklich auch PD im deutschen Sprachraum gesichert?[Beantworten]
Leider weiß ich das nicht genau. Ich habe es nicht hochgeladen, sondern auf Commons gefunden. Andere Artikel in der deutschen Wikipedia verwenden es auch. Notfalls muss man es rausschmeißen. --Atomiccocktail 08:24, 15. Jan. 2007 (CET) Ergänzung: Ich habs raus genommen, nach Rücksprache mit den Bildrechtsfachleuten. siehe hier --Atomiccocktail 12:16, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar

Der Schweizer Maler Karl Bodmer (1809 - 1893) wirkte in Koblenz, Paris und Barbizon. Er begleitete Maximilian zu Wied-Neuwied 1832 - 1834 auf einer Reise zu den Indianern in Nord-Amerika und arbeitete 10 Jahre an der Erstellung und Veröffentlichung der Bilder, die er den nordamerikanischen Indianervölkern am Missouri und ihrer Kultur widmete. Heute sind Bodmers Aquarelle und Aquatinta ebenso wie die Reisebeschreibung von Maximilian zu Wied-Neuwied wichtige Dokumente der untergegangenen Indianerkulturen Nordamerikas.

Die Biografie über Karl Bodmer erhielt im Juni 2006 das Prädikat Lesenswert. Inzwischen ist sie wissenschaftlich auf den aktuellen Stand gebracht und mit exemplarischen Bildern aus den Schaffensperioden des Malers versehen worden. Verschiedene Aquarelle werden hier zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum veröffentlicht und den daraus erwachsenen kolorierten Tableaus gegenübergestellt. Am 11. Februar 2009 kommt der 200. Geburtstag von Karl Bodmer mit Jubiläumsausstellungen. Deshalb braucht die Wikipedia eine anspruchsvolle Biographie.

Als Autor gebe ich keine Stimme ab. --Michael Gäbler 21:13, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr ausführliche Künstlerbiographie, die auch entsprechend gut bebildert ist. Die entsprechenden Bildergallerien auf den Commons wurden ebenfalls angelegt. Ich bin kein Kunsthistoriker und kann deshalb dazu kein fachlich relevantes Urteil abgeben, der Artikel lässt aber aus meiner Warte keine Wünsche übrig. Sehr gut finde ich übrigens, dass der Abschnitt "Überblick" gleich am Anfang denjenigen, die nur schnell eine Kurzinfo haben wollen, einen guten Überblick verschafft. Sidonius 23:05, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Erstmal ohne Wertung (Keine Zeit für intensives Lesen): Der Abschnitt Überblick hat bei einem Exzellenten Artikel durchaus in der Einleitung Platz. Sie ist IMHO für den „Überblick“ zuständig. Dass auf Commons einiges vom Werk verfügbar gemacht wurde, ist sehr positiv. Prinzipiell sehe ich nach dem Überfliegen noch Verbesserungsmöglichkeiten bei der Typographie (Streckenstrich, im Fließtext aber lieber „von … bis …“ zwischen Jahreszahlen, richtige Apostrophe anstelle von ' (das fällt gerade bei kursiven Abschnitten unschön auf), ggf. sollte man auch einige Inhalte kürzen. Folgender Satz ist kaum lesbar:

„Lebensgefährtin Anna Maria Magdalena Pfeiffer (*31. Dezember 1828 in Kleinkönigsdorf, † 2. Juni 1903) mit, die ihm seine drei Söhne Karl-Henry (= Karl Heinrich, Charles genannt, *11. September 1854 in Chailly en Bierre, † 1934), Frédéric-Rodolphe (Friedrich Rudolf * 18. Oktober 1856 in Chailly en Bierre) und Henri-Adolphe (Heinrich Adolf * 13. April 1863 in Chailly en Bierre) gebar.“ Reicht ggf. eine Darstellung im Format Emilie Mustermann (1828–1903)?

Darüberhinaus kann das Literaturverzeichnis ggf. ohne den Einsatz von Überschriften, die im Inhaltsverzeichnis auftreten, gegliedert werden, das kürzt das TOC und verbessert die übersicht. Ist Adressnennung eines erwerbenden Museums nötig? Jetzt Pro --Polarlys 12:40, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Momentan contra. Ich habe ein Problem mit der Dopplung zu Maximilian zu Wied-Neuwied. Michael, wie möchtest du damit umgehen? Wäre es evtl sinnvoll, einen eigenen Artikel über die Reise/Expedition anzulegen und bei beiden dann nur einen Kurztext zu belassen? Oder du müsstest dich entscheiden, bei welcher der beiden Personen die Reisebeschreibung besser passt. Nach meiner Einschätzung wäre das nicht Bodmer, sondern zu Wied-Neuwied, der die Reise organisierte und finanzierte. Bodmer war "nur" Begleiter. Vor einer Auszeichnung des Artikels als exzellent sollte dieses strukturelle Problem gelöst werden. --h-stt !? 14:11, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    • Karl Bodmer und Maximilian zu Wied-Neuwied haben die Reise zusammen als gleichwertige Geschäftspartner angetreten. Maximilian zu Wied-Neuwied erhielt als Gegenwert für Bodmers Reisespesen die bei der Reise entstandenen Aquarelle und Skizzen, die bis 1959 bedeutend an Wert stiegen und von den Nachkommen seiner Familie zu einem hohen Preis veräußert wurden. Deshalb scheiden für mich die von Dir erwähnten finanziellen Gesichtspunkte aus, wenn ich vor die Wahl gestellt werde, in welcher Biographie die Reisebeschreibung veröffentlicht werden soll. Da Karl Bodmer von der Reise nach Amerika mit seinen Aquarellen fertige Werke mitgebracht hat, die zu seinen Hauptwerken gehören und die darüber hinaus eine Beschreibung der Reise illustrieren können, habe ich mich entschieden, die Reisebeschreibung bei Karl Bodmer zu belassen und die Doppelung bei der Biografie von Maximilian zu Wied-Neuwied durch einen Link zu Karl Bodmer zu ersetzen. Das bei der Reise entstandene Tagebuch von Maximilian zu Wied-Neuwied war eine Materialsammlung für spätere wissenschaftliche Veröffentlichungen und ist nicht selber als Hauptwerk zu bewerten. Das zeigt sich schon daran, dass das Tagebuch nie veröffentlicht wurde. --Michael Gäbler 01:16, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Jetzt pro - sehr schöner Artikel, gelungene Verknüpfung von Leben und Werk und die Dopplung ist behoben. --h-stt !? 11:42, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro als immer noch kunstgeschichtlicher Laie. Hatte mir schon bei lesenswert gut gefallen und ist inzwischen noch an vielen Punkten verbessert worden. Kleinigkeiten: Die Überschrift "Abschied von Deutschland" finde ich etwas verwirrend, da der gute Herr Bodmer ja offenbar zwischen Frankreich und Deutschland wechselte - vielleicht umbenennen in "Leben zwischen Frankreich und Deutschland" oder ähnlich. Ganz unten beim Hinweis zur Forschungslage/Rezeption, finde ich Hinweis auf die Möglichkeiten Bücher per Fernleihe zu bestellen etwas deplaziert - versteht sich doch von selbst. (PS. die deutschen Bibliotheken sollten eigentlich auch in der Lage sein französische Bücher zu besorgen).--Machahn 22:59, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Danke für die Hinweise. Ich habe den Satz mit der Fernleihe gelöscht und die Zwischenüberschriften in dem Inhaltsverzeichnis auf die einzelnen Werkgruppen bezogen, die Karl Bodmer in den verschiedenen Wohnorten fertiggestellt hat. --Michael Gäbler 21:15, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar

Pro - Ausführlicher und fachkundiger Artikel. Gut bebildert, referenziert, und mit Links versehen. Boris Fernbacher 11:54, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar

  • proAus den Lesenswerten. Eine wunderbare Miniatur. Nachdem auch die in der Lesenswert-Abstimmungen bemängelten abwesenden Quellen nachgetragen sind, sollte auch dem ritterlichen Rhinoceros meines Erachtens kein wirkliches Hindernis mehr auf dem Sprung in die Exzellenten entgegenstehen. -- Ajax Zoroaster 22:58, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hat mich auch bereits bei der lesenswert-Kandidatur überzeugt, außerdem wurde der Artikel meiner Meinung nach jetzt auch noch sehr schön mit Bildern ausgestattet. --Pi666 21:47, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Welche Anmerkungen meinst du genau? Danke übrigens für deine Korrekturen! --Felistoria 23:42, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Naja die fünf Kommentare im Bearbeitungstext, die mit <!-- Kommentar --> eingerahmt sind, ich liste sie nochmal auf, auch wenn der Zusammenhang verloren geht:
  1. Dürers Holzschnitt von 1515 wird nachgesagt, dass keine andere Abbildung eines Tieres einen so weitgehenden Einfluss auf dessen Anschauung gehabt habe wie diese.
  2. Man kann jedoch mit einer sehr großen Sicherheit davon ausgehen, dass der Holzschnitt anders ausgefallen wäre, hätte Dürer Gelegenheit gehabt, das Tier tot oder lebendig selber in Augenschein zu nehmen. REINE SPEKULATION
  3. , sind seine späteren Löwendarstellungen deutlich naturgetreuer. WO UND WANN HAT DÜRER EINEN LEBENDEN LÖWEN GESEHEN?
  4. Es ist durchaus möglich, dass das Rhinozeros für sein Zusammentreffen mit dem jungen Elefanten in der Menagerie von Manuel I. tatsächlich zusätzlich mit einer Armierung ausgerüstet wurde und sich dies in Dürers Zeichnung reflektiert. QUELLE? IRRIGE ANNAHME, DIE DEN (BELEGTEN) PLINIUS-TEST AD ABSURDUM GEFÜHRT HÄTTE!
  5. Wissenschaftler haben allerdings nicht ausgeschlossen, dass das Nashorn nach den beengten Verhältnissen der viermonatigen Seereise von Indien nach Portugal unter Dermatitis litt. QUELLE?
Wenn diese Kommentare irrelevant sind, können sie natürlich entfernt werden, wenn da jedoch was dran ist, würde es dem Artikel gut stehen diese angesprochenen Punkte in den Fließtext zu überführen. -- Haeber (Disk., Bew.); 00:08, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
(reinquetsch nach Bearbeitungskonflikt) Vielen Dank, Haeber, ach, die waren ja von mir und ich hatte sie ganz vergessen, pardon ...;-) Ich persönlich wollte die Passagen eigentlich entfernen, da ich keine Möglichkeit sah, die Aussagen (aus der en.wp) zu verifizieren; ich fand sie auch etwas schwurbelig und eigentlich nicht wichtig oder weiterführend. Nur wollte ich sie nicht vergessen, bevor Übersetzer BS Thurner Hof wieder online ist und ggf. diese Teile der Übersetzung entsprechend einordnen könnte. Vielleicht können sie solange noch erhalten bleiben? --Felistoria 00:39, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Eins noch: Wäre es möglich einige der im Artikel dargestellten Bilder in eine Bildergalerie zu überführen? Derzeit stören meiner Meinung nach die vielen Bilder den Lesefluss, wenn jedoch einige Bilder mit Hilfe der Bildergalerie an einen Punkt konzentriert werden können, wäre die Lesbarkeit sicherlich größer. -- Haeber (Disk., Bew.); 00:17, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich persönlich versuche immer Bildergalerien zu vermeiden und finde die WP-Regelung für die Bilder rechts eigentlich gut. Was meinen die anderen? --Felistoria 00:39, 10. Jan. 2007 (CET) Ich habe die Bilder mal "nach Vorschrift" (?) etwas browserkompatibler gesetzt; vielleicht jetzt besser so fürs Lesen? (Bei mir kein Unterschied)--Felistoria 00:51, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Bildergalerien sind gut für Commons. In Artikeln sollte man sie vermeiden. Was nützen – besonders in einem Artikel über ein Bild – solche Minibildchen? Rainer Z ... 00:55, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Insbesondere die letzten vier Bilder gehen weit über den Bezugstext hinaus, bis in die Literaturliste hinein, genau das sind die Situationen, wo die Regelung Bilder rechts einzuordnen nicht mehr empfehlenswert ist. @Rainer Z, das sehe ich eigentlich genauso, nur sind auch die derzeitigen Bilder lediglich kleine Vorschaubildchen, die für einen genaueren Blick ebenfalls vergrößert werden müssen. -- Haeber (Disk., Bew.); 00:57, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Thumbs reichen aber schon für einen ersten Eindruck (und können individuell in der Größe eingestellt werden), Gallery-Bildchen sind wirklich zu klein. Den Alfonso könnte man wohl rausnehmen und die Bilder insgesamt nicht so streng nach Absätzen einbauen. Dann passten da sogar noch mehr rein. Bei einem exzellenten Kunst-Artikel sollten auch die Bilder so gut wie möglich behandelt werden. Ich habe fürs erste mal die grauenhaft verfälschte Dürer-Zeichnung etwas korrigiert. Das Porzellan-Nashorn ist auch noch ein Kandidat für die Intensivstation. Wobei ich das eher rausnehmen würde. Rainer Z ... 01:19, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen Verbesserungsvorschlag für das Layout der Bilder gemacht (siehe [1]), weil Tiere und Menschen auf Bildern nach einer Grundregel des Layouts in den Text hineinsehen müssen. Felistoria hat daraufhin sein Layout wieder hergestellt, bei dem Tiere und Menschen aus dem Bild hinaussehen. --Michael Gäbler 18:07, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Grundregel bei Wikipedia: Bilder außer in sehr begründete Fällen nur als Thumbs ohne Größenangabe einbauen und das bitte auch nur rechtsbündig. Diese Grundregel mit der Blickrichtung kann man als minderwichtig betrachten, besonders in der WIkipedia. Rainer Z ... 19:13, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

pro Ein hervorragender Artikel, in jeder Hinsicht exzellent. -- Tobnu 00:54, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel noch ein wenig bearbeitet und ergänzt; die beiden Dürers habe ich größer gesetzt. Die oben von Haeber angemahnten Bearbeitungshinweise meinerseits habe ich noch stehen lassen - ich habe diese Angaben aus en.wp noch nicht verifiziert. Dass die Bilderreihe in die Literatur hineinragt, stört mich persönlich nicht, lebt dieses Rhinozeros doch von der Rezeption, auch der seiner Bilder :-). Benutzer Michael Gäbler hatte ich nach meinem Revert, der mit dem Layout auch eine Änderung der Gliederung zurücknahm, eine Nachricht auf seine Disk gesetzt und ihm diesen Ort empfohlen. --Felistoria 19:40, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar

  • proAus den Lesenswerten. Ein wichtiges Kapitel der modernen Schweizwerdung auf geradezu epische Weise geschlossen ohne den Leser zwischendurch in verzweifelte Langeweile zu treiben. -- Ajax Zoroaster 22:58, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein hervorragender Artikel in der gewohnt hochstehenden „Sidonius-Qualität“. Der Autor schafft es, dieses turbulente Stück Schweizer Geschichte (von wegen ruhige und beschauliche Schweiz...) spannend darzustellen. Eine Unregelmässigkeit besteht aber noch. Im ersten Absatz des Kapitels "Revolution 1798" steht: "Die Revolution begann im Herrschaftsgebiet der Stadt Basel. In Liestal wurde am 17. Januar 1798 ein Freiheitsbaum aufgerichtet und die Untertanen stürmten die Schlösser, die Sitze der städtischen Landvögte. Die städtische Regierung dankte ab und am 5. Januar trat die Basler Nationalversammlung als erstes revolutionäres Parlament der Schweiz zusammen." Die Regierung dankte ab, bevor die Freiheitsbäume aufgestellt wurden? Ist das nicht etwa umgekehrt oder sollte es vielleicht 5. Februar heissen? --Voyager 13:52, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist in der Tat ein Fehler. Es ist der 5. Februar. Es war recht schwierig, ob all der vielen Daten den Überblick zu bewahren. Tut mir Leid, werde ich korrigieren. Danke übrigens für deine Korrekturen, am Schluss fehlte mir die Kraft, alles noch einmal gründlich durchzugehen. Sidonius 16:06, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Keine Frage exellent. Als Nichtschweizer hab ich viel neues erfahren - echt gut. Den einzigen Kritikpunkt bei lesenswert - erste Verfassung am Ende und nicht chronologisch eingeordnet - hat offenbar sonst niemand gestört. Abgesehen davon, dass eh nicht gravierend, muss ich an der Stelle nicht Recht haben. Nur rein optisch nicht inhaltlich, ist mir an manchen Stellen die Bebilderung etwas zu üppig. (Aber auch das ändert nichts an Qualität des Artikels insgesamt)--Machahn 01:07, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Artikel-Abschnitt zur 1. Verfassung dient zur genaueren Darstellung derselben und ist deshalb nicht in den Fluss der historischen Darstellung eingebaut, da sonst der Leser meiner Meinung nach zu lange mit Details aufgehalten wird.Sidonius 10:20, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
ich werde das beheben. Als nächster Artikel auf meiner To-do-list kommt nämlich die Darstellung der Zeit der Mediation, die auf die Helvetische Republik folgt. Ich werde dann am Schluss des Textes zur Helvetischen Republik auf diesen Artikel weiterverweisen und noch einen kurzen Abriss geben, wie es weiterging. Danke für den wichtigen Hinweis, Sidonius 10:20, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wunderbares Beispiel dafür, dass in Wikipedia komplexe historische Themen umfassend und dennoch in angemessener Kürze dargestellt werden können. Eine Glanzleistung. Guapo

Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar

  • proAus den Lesenswerten. Auch wenn (natürlich) in musikalischer Tiefe nicht an Haden heranreichend, denke ich, ist es doch exzellent gelungen die Stilistik und das Werden dieser gewissermassenen Un-Band exzellent darzustellen. Für jemand wie mich, der sie immer nur am Rande mitbekommen hat, schließen sich hier viele Wissenslücken.-- Ajax Zoroaster 22:58, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Eigentlich dachte ich immer, ich als Hauptautor müsste gefragt werden, ob es hier eine Exzellent-Kandidatur geben sollte. Ist nicht geschehen. Sei's drum. Ich bin natürlich befangen und sollte mich enthalten, stimme aber erwartungsgemäß pro nicht ab.. --Havelbaude 07:58, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Das wäre nett von dem Nominator gewesen, dich zu fragen, ja. Als Autor solltest Du übrigens tunlichst nicht mit Pro stimmen, da das ein paar Prinzip-Contras geben könnte (mal so als Tipp am Rande). -- ShaggeDoc Talk 13:08, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Hmmm, also wenn jemand deswegen ein Contra gibt, ist ihm leider nicht zu helfen. Es hat sich zwar als gute Sitte eingebürgert, nicht mitzustimmen, es ist aber auch nicht ausdrücklich verboten und Prinzip-Contras gehen doch ziemlich am Sinn der Abstimmung vorbei. --Carstor|?|ʘ| 16:28, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Da das hier keine Abstimmungen sind, ist es im Prinzip sogar egal, da ein guter Auswerter das Pro der Hauptautoren eh nicht wertet. Leider kapieren nicht alle, dass hier diskutiert und nicht abgestimmt wird. -- ShaggeDoc Talk 16:34, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Sehe ich ja ein. Ehrlich gesagt bin ich nicht so glücklich mit der Kandidatur. Irgendwann soll er mal Exzellent werden, klar, aber dass bis dahin noch einiges gemacht werden muss ,ist mir auch klar. Immerhin habe ich jetzt die Gelegenheit mal zu schauen, was en Detail noch verbesserungswürdig ist. In Aussicht stelle ich noch ein bis drei Klangbeispiele. Da warte ich schon seit längerem auf ein Okay der Plattenfirma. Bei der Lesenswert-Diskussion gab es auch schon den Vorschlag, Noten einzubauen, aber das ist bei Trio eigentlich kaum möglich, da diese das besondere Bandkonzept nicht widerspiegeln (außerdem kann ich keine Noten...). --Havelbaude 16:55, 9. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
  • contra - Abgesehen dass die Beschreibung Trio verwendete im Wesentlichen nur zwei Instrumente nach dem Text nur auf das erste Album bezogen werden kann und bei den restlichen beiden Alben schon nicht mehr 100%ig zutrifft, ist mir besonders die Aussenwirkung etwas knapp umschrieben. Gab es Vorbilder, vergleichbare Bands, Nachahmer? Was sagte die Presse? (Da möchte ich schon ein wenig mehr wissen ausser beispielsweise "wurde dort von den Kritikern gut angenommen") Wie war das Verhältnis zu anderen NDW-Bands, zu denen man sich eigentlich nicht zählen wollte? Zudem kann ich mich erinnern, dass Peter Behrens immer wieder durch diverse 80er-Jahre-Shows tingelt. Lesenswert mag ja ok sein, aber exzellent IMHO noch nicht. --Carstor|?|ʘ| 11:55, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nee, so noch nicht. Ich halte den Text für einen gutes Beispiel für einen Lesenswerten. Da holpert es halt hier und da noch mal ein wenig, aber ansich ist es ganz anständig. Aber mehr ist hier meiner Meinung nach noch nicht. 1. Der gute Mann heisst Gerd Krawinkel oder einfach Krawinkel, aber nicht und niemals Kralle. 2. Ist mir der Artikel deutlich zu kleinteilig, da sind Absätze/Kapitel, die eigentlich keine sein sollten. Ein einzelner Satz rechtfertigt keinen Absatz. Zu viele Kapitel machen das Inhaltverzeichnis unübersichtlich lang. 3. Überschriften wie Prä-Trio und Post-Trio haben schon fast etwas Begriffsbildendes. Und so einflussreich war Trio denn nun doch nicht. 4. Auch inhaltlich hat der Artikel seine Schwierigkeiten, siehe die Anmerkungen von Carstor, denen ich eigentlich nichts hinzuzufügen habe. Alles in allem zwar kein Brummli, aber doch ein deutliches Contra. -- ShaggeDoc Talk 13:08, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral - Denen ihre Musik ist bei "Arrangement" (Hardrock, Ballade, Reggae) ganz gut beschrieben. Der Artikel ist recht ausführlich. Manche Sätze finde ich allerdings etwas seltsam formuliert: -> Alle Lieder der Band sind wie normale Rocksongs aufgebaut und enthalten mehrere Strophen und einen Refrain. (das ist ja irgendwie eine Binsenweisheit, muss das erwähnt werden ?) -> Mit diesen Mitteln versuchte das Trio, verschiedene Musikstile glaubhaft umzusetzen. (klingt arg gestelzt) -> Gitarrist Gert „Kralle“ Krawinkel baute aus seiner Fender Stratocaster-Gitarre zwei der drei Tonabnehmer aus. (der Leser fragt sich: Und was hat das dann zur Folge ?). Das von Shaggedoc kritisierte (Prä und Post-Trio, sowie Kralle) gefällt mir auch nicht. Gruß Boris Fernbacher 15:56, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • An dieser Stelle muss ich leider noch contra sagen - zusätzlich zum bereits Angemerkten fehlen mir noch ausführlichere Darstellungen zur Rezeption beim Publikum und in der Presse (Schlager - NDW) und auch in der Literatur, soweit dazu publiziert wurde. Der Teil zur Musik ist zwar schon gut, könnte aber durch Noten- oder Musikbeispiele noch gewinnen. --Hei_ber 17:07, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nur mal zu Protokoll: Das mit Gert Kralle Krawinkel habe ich durchgehend korrigiert. Und auch sonst habe die die "einfachen" Dinge ausgebessert. Notenbeispiele sind hier leider unangebracht, da sie die Musik nicht wiedergeben können. Bzgl. Klangbeispiele bin ich am Ball. Stephan Remmler selbst fände die laut eigenem Bekunden (per Mail) super, aber er kann das nicht selbst entscheiden. Ich warte nach wie vor auf ein Okay des Verlages (Just Us Music Productions GmbH) und der Plattenfirma (Universal Music). Eine Mail habe ich auch an X-cell geschrieben, die Remmler früher vertraten und sich auch heute noch um die Trio-Belange kümmern. Aber, wie gesagt, noch nix Neues. Trotzdem vielen Dank für die Verbesserungsvorschläge, auch wenn die Kandidatur gegenwärtig zum Scheitern tendiert. Bin nicht böse darüber. Ich schätze, in einem halben Jahr sind wir soweit... --Havelbaude 22:47, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich pflichte Havelbaude zu. Notenbeispiele sind hier wirklich nicht unbedingt nötig. Gruß Boris Fernbacher 23:57, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Noch neutral. Also, streng genommen, eigentlich contra. Aber der Artikel hat in letzter Zeit doch enorm zugelegt, und ich kann mir vorstellen, dass er in kurzer Zeit soweit ist, um hier eine gute Figur zu machen. Natürlich hat Boris Recht - Notenbeispiele sind kein Muss bei dieser absichtlich simplen Musik. Witzig fände ich das aber schon, wenn ich mir allein den herzzerreißend simplen Beat von Da-da-da in Noten vorstelle *rofl*. Im selben Sinne finde ich, dass der Artikel von seiner sprachlichen Gestaltung her gewisse Freiheiten hat und meinetwegen auch (in Maßen) gerne beibehalten darf, weil das bei diesem Lemma einfach adäquat ist. --Rainer Lewalter 19:57, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Gestern erhielt ich Mail vom Verleger und der Plattenfirma von Trio. Der Verleger Just Us Music Productions GmbH hat keine Einwände gegen Klangbeispiele. Die Plattenfirma Universal Music prinzipiell auch nicht, aber sie erteilten die Auflage, dass ich hier maximal drei Sekunden (!) und dann auch nur in einem Streaming-Format (!) hier einstellen darf. Sorry, aber so geht das nicht, also wird's nix mit den Klangbeispielen. Als Ausweg überlege ich nunmehr, den Artikel auch als gesprochenen Artikel selbst vorzulesen, denn dort darf ich im Rahmen des Zitatrechts doch Klangbeispiele einbauen. Verrückt, ist aber so... --Havelbaude 14:50, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. Januar bis zum 29. Januar

Der Artikel über den Flughafen der malaysischen Hauptstadt Kaula Lumpur wurde von mir, seit der erfolgreichen Lesenswert-Wahl, noch einmal deutlich überarbeitet und erweitert. Zum besseren Raumverständnis wurden von mir mehrere Grafiken eingefügt und einige Abfertigungsabläufe stichwortartig festgehalten. Der Text ist sprachlich überarbeitet und verfeinert worden. Der Artikel überbringt das Maximum an interessanten und wichtigen Informationen, ist fachlich korrekt formuliert, für Laien verständlich und ausführlich bebildert. Eine Tabelle mit Verkehrszahlen wurde eingefügt. Ein zweiter Review erbrachte grundsätzlich positive Rückmeldungen. Selten gibt es ähnliche Artikel über Flughäfen. Als Autor stimme ich mit Neutral. Ich freue mich auf eure Bewertungen. --Craig 20:55, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Ein wahnsinnig detailliert recherchierter Artikel, der sich vor allem sprachlich seit der Lesenswert-Wahl weiterentwickelt hat. Die alle von Craig selbst erstellten klaren Grafiken tun ihr übriges, genauso wie sie große Anzahl der Bilder. Obwohl ich mich zwar überhaupt nicht als Hauptautor, aber doch als nicht ganz unbeteiligten Mittäter sehe, stimme ich mal vorsichtshalber mit Neutral. --my name ♪♫♪ 21:06, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Seebeer 08:53, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Als Laie im Review wüßte ich nicht, was hier noch fehlen sollte. Der Umfang mag zuerst abschreckend sein, der Informationsgehalt ist aber entsprechend hoch und aufgrund der Gliederung mittlerweile auch eine selektive Auswahl der interessanten Abschnitte möglich. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:59, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra m.E. eins der traurigen Beispiele, in denen ein Artikel nicht exzellent ist, weil der Autor ein Übermaß an Arbeit hineingesteckt hat. Den Grundsatz "Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein." (siehe WP:WSIGA) finde ich hier zu eindeutig verletzt, als dass der Exzellenz-Status in Frage käme. Wenn z.B. anhand von sechs Beispielen erläutert wird, wie man zu welchem Zweck von wo nach wo kommt, ist das für eine Flughafen-Broschüre nett, in einer Enzyklopädie aber gänzlich fehl am Platz. --Thomas Schultz 15:27, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Das ist jetzt schade, ich habe mehrere Wikipedianer gefragt, ob eine weitere Wegbeschreibung nötig ist, ja sie haben quasi danach gebeten. Wenn dies das einzige ist, was du für zu detailliert hälst, dann werde ich das offen dikutieren lassen und wahrscheinlich entfernen. Sag mir ruhig was noch rauskönnte. Grüße --Craig 16:29, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Bitte versteh mich nicht falsch – ich finde es toll, dass Du anderen solch hilfreiche Information zur Verfügung stellen willst und in einem Reisetipps-Wiki wäre das sicher hervorragend aufgehoben, nur enthält der Artikel einfach sehr viel, was meines Erachtens nicht in eine Enzyklopädie gehört. Ein weiteres Beispiel sind die genauen Ausbauplanungen bis 2020 (ein Lexikon ist keine Glaskugel). Vor allem aber durchzieht viel liebevoll eingearbeitete, aber eben leider größtenteils irrelevante Detailinformation den kompletten Text. --Thomas Schultz 23:55, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Die Planungen habe ich weiter gekürzt und einige Sätze verbessert. Ich finde und viele andere sicher auch sie übrigens interessant, da man hier schrittweise sieht, wie der Flughafen aus mehreren Einheiten immer größer wird. Außerdem sind auch die Zahlen von Bedeutung und würden Mitarbeiter vom Frankfurter Flughafen sicher erstauenen lassen, da dieser gar nicht die Möglichkeiten hat eine Kapazität von 100 mille passagiere zu erlangen. Fahre mit deine Wünschen fort. --Craig 14:55, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Wenn Du darauf bestehst, hier ein paar willkürlich ausgewählte Kostproben (beliebig zu ergänzen, der Artikel ist damit wirklich vollgestopft): Notausgangsschilder sind – wie weltweit üblich – grün. Wirklich gut zu wissen. Zu den Bahnsteigtüren: So sollen Selbstmordversuche und Stürze auf die Gleise verhindert und der Zuglärm vermindert werden. Wer hätte das gedacht? Es gibt in den Abfertigungseinrichtungen (exklusive LCCT) insgesamt 29 Gastronomieeinrichtungen wie Restaurants, Cafés, sowie 25 Modegeschäfte, wie Boutiquen und Juweliere und 48 andere Einzelhandelsgeschäfte, wie Supermärkte, Kosmetikgeschäfte, Süßwarenläden und Elektronikfachmärkte. An diesem Flughafen gibt es Restaurants und Boutiquen? Wie unkonventionell! Auch in den Toilettenanlagen wird auf kleinen Schildern darauf hingewiesen, dass Passagiere mindestens 20 Minuten vor dem Boarding am Flugsteig sein sollten. Na, dann kann ja echt nichts mehr schief gehen... Sorry, aber ich glaube wir kommen hinsichtlich enzyklopädischer Relevanz gewisser Tatsachen auf keinen gemeinsamen Nenner. --Thomas Schultz 22:27, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Erst einmal Danke für diese Punkte. Habe sie bearbeitet. Leider merke ich an deiner Ausdrucksweise, dass du dich eigentlich nicht mehr weiter an der Verbesserung beteiligen möchtest. Schade, ich kann deine Hilfe echt gebrauchen, nachdem die Reviews keine Verbesserung hervorbrachten. Außerdem bin 16 und noch nicht so erfahren, wie du in Wiki. --Craig 07:52, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Soll, darf, kann ich mal den Artikel bearbeiten und alles kürzen, was mir überflüssig erscheint? --my name ♪♫♪ 11:08, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Hau rein, Kollege. Ich habe die heutige Version eh als Worddokument gespeichert. --Craig 11:14, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Fertig ;-). Ich hoffe, meine Löschungen sind verständlich. --my name ♪♫♪ 18:29, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Danke, My name. Thomas Schultz was sagst du dazu? --Craig 19:00, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Danke Euch beiden, ich denke, dass der Artikel durch die Edits in den letzten Tagen deutlich gewonnen hat; die schlimmsten Trivialitäten sind nun beseitigt, so dass ich mein Votum in Neutral ändere. Von einem Pro hält mich ab, dass der Artikel m.E. weiterhin um mindestens 30% gekürzt werden könnte und einige Wörter entlinkt werden könnten, ohne dass der Artikel dadurch an Informationsgehalt verlieren würde. Viele Grüße --Thomas Schultz 18:34, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel --Northside 23:19, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt der Artikel sehr gut. Gerade der hohe Informationsgehalt macht ihn unglaublich interessant zu lesen. Die Bebilderung ist selbstverständlich ausgezeichnet und die selbst gezeichneten Grafiken sind toll! Alles in allem ein Artikel, der meiner Meinung nach den Titel echt verdient hat. Meine allergrößte Anerkennung an die Autoren! Lg Plani 16:08, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Januar bis zum 31. Januar nachgetragen, Datum siehe [2] --Vux 02:20, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Eusebia (* in Thessalonike; † 360), mit vollständigem Namen Flavia Eusebia, war als zweite Frau Constantius’ II. (Kaiser 337–361) seit 353 römische Kaiserin.

Nach einigen Umstellungen und Ergänzungen im Review sowie sprachlichen Verbesserungen während der Lesenswert-Kandidatur versuche ich es mal hier. In der Hoffnung auf weitere konstruktive Kritik, --Tolanor 16:09, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro (wie ich schon in der Lesenswert-Kandidatur sagte). Der Artikel ist flüssig und verständlich geschrieben, sehr gut referenziert, mit ausführlichen Literaturangaben. Der Gegenstand wird umfassend und angesichts der eher spärlichen Quellenlage nahezu erschöpfend behandelt, wobei er nicht in einem bloßen Referat der Quellen steckenbleibt, sondern eine kritische Würdigung auf der Basis des althistorischen Forschungsstandes versucht. Jossi 17:22, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Auch von mir wieder Zustimmung zu einem wirklich hervorragenden Artikel. --Happolati 17:37, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • exzellent wie schon in review und auf kla gesagt. -- southpark Köm ? | Review? 18:09, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):4
    • Einleitung: die einleitung ist kurz und für meine begriffe etwas zu kryptisch. gibt es für das geburtsjahr nicht mal eine schätzung oder einen terminus ante quem? Die schöne Eusebia das kommt mir etwas plötzlich - wieso ist die schönheit an dieser stelle erwähnenswert? förderte den späteren Kaiser Julian Apostata. wodurch? womit?
      • Auf Spekulationen zum Geburtsjahr will ich mich lieber nicht einlassen, das tun im Übrigen auch andere nicht. Es gibt in den Quellen keine direkten Anhaltspunkte, wann sie wie alt war, und darum würde ich es dabei belassen. Ansonsten werd ich die Einleitung nochmal ein bisschen umstellen.
    • Links: an sich sehr ausgewogen, gegen ende nimmt es allerdings etwas ab, ggf. einige begriffe in den letzten beiden kapiteln nochmal verlinken? trinitarier verlinken?
      • Trinitarier verlinken ist so eine Sache, das verweist direkt weiter auf Dreifaltigkeit. Darum eher nicht verlinken. Die Links würde ich insgesamt gerne so lassen.
    • Gliederung: nachvollziehbar und sinnvoll. vll. findet sich noch ein etwas schönerer begriff als "bewertung" (mir fällt aber gerade auch kein besserer ein).
      • Ist in Antike-Artikeln auch ziemlich üblich, aber wenn dir noch was einfällt raus damit :-).
    • Stil:
      • im Jahr 337 ermordeten Militärs die meisten Verwandten des Kaisers, die gleichzeitig potentielle Rivalen der Söhne Konstantins waren.[2] Diese übernahmen daraufhin die Macht: so ist das ein bisschen missverständlich. ausserdem würden mich motivation und aftraggeber der militärs interessieren, schade dass du das in der fnussnote versteckst
        • Hab die Anmerkung zu den Auftraggebern mal in den Fließtext geholt. Weiß nicht ob das besser ist.
      • war zu diesem Zeitpunkt vermutlich im normalen Heiratsalter für Mädchen dieser Zeit und somit etwa 12–15 Jahre alt.
      • Dadurch erreichte sie die Begnadigung Julians, der angeklagt war, zusammen mit seinem Bruder Gallus gegen Constantius intrigiert zu haben. diese episode bleibt noch etwas unklar, weshalb wurde er nach rom zitiert? wann war er angeklagt? ggf. wäre hier eine chronologische erzählfolge leichter zu verstehen
        • So besser?
      • wenn diese ausblieben, wurde das oft ihnen angelastet.
      • Wenn nicht Constantius für diese Kinderlosigkeit verantwortlich war, wie einige Quellen vermuten[9], so muss von einer Unfruchtbarkeit Eusebias ausgegangen werden, unter der sie sehr litt. - gelitten hat sie vermulich so oder so, egal an wem es lag
        • Die anderen stilistischen Ungereimtheiten gucke ich mir morgen auch noch einmal an.
    • Inhalt:
        • Vor ihrer Heirat genoss sie eine gründliche Ausbildung, die auch eine Einführung in die Literatur miteinschloss. ist das ungewöhnlich oder standard?
          • Ich guck morgen mal nach.
        • pietas [„Frömmigkeit“, „Ehrfurcht“, „Pflichtgefühl“] ist die lateinische Entsprechung des griechischen eusebeia das hätte vll. schon in der einleitung erwähnt werden können?
          • Eher nicht. Das ist nur eine kleine, eher nebensächliche Anmerkung bei Ammian, von der man auch nicht wirklich sagen kann, ob das so stimmt. M. W. gibt es nämlich keine Stellen aus anderen Quellen zu dieser Diözese.
        • beeinflusst vom streng arianischen, mächtigen Eunuchen Eusebius ist das zufall, dass der auch so hiess?
          • Ja.
      • Korrektheit: imho nichts zu meckern
      • Vollständigkeit: scheint wohl alles was man so über die rausfinden kann, erwähnt
      • Bias: leichte tendenz, sich dem panegyrikus anzuschliessen...aber da gibt es ja gute vorbilder.
        • Ammian und Zosimos waren eh nur neidisch auf Constantius ;-).
    • Bilder: gut.
    • Belege:vorbildlich.
    • Fazit: für die ganz grossen jubelstürme ist mir der text stilistisch noch etwas zu rauh. mit etwas polish aber ein glanzvoller artikel.-- poupou l'quourouce Review? 23:22, 11. Jan. 2007 (CET) Dieser Review ist eine Auftragsarbeit.Meine Review-Kriterien.[Beantworten]
  • Pro, wie bei den KLA schon geschrieben. Marcus Cyron Bücherbörse 01:00, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro ein gut geschriebener, interessanter Artikel. Genügt meinen Ansprüchen vollkommen. Julius1990 07:22, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro, viel mehr geht wohl nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 10:11, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro. Sehr gut. --Felistoria 01:24, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro, auch hier gerne, mit selber Begründe wie bei KLA, plus der Tatsache, dass mal wieder ein paar eher kurze Exzellente ohnehin begrüßenswert sind. --Rainer Lewalter 02:51, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro – trotz des sehr knappen Hauptteils, was aber teils durch die Quellenlage bedingt ist. Ich hätte mir im Rezeptionsteil nur auch eine Auseinandersetzung mit der älteren Forschung (allen voran Joseph Bidez oder auch Otto Seeck) gewünscht. Aber auch so steht das Votum. --Benowar 12:57, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    • Abwartend. Bei dem Artikel scheint noch einiges im Argen zu liegen. Einige Dinge, die mir auffielen:
  • Besonders die wiederholte Wendung: Diese oder jene Person kommt in den Quellen schlecht/gut weg. Hier wuerde ich etwa ersetzen durch "wird mit negativer/positiver Tendenz geschildert.
  • Textstelle oder nur Stelle wird in der Philologie nur bei lexikalischen Bezuegen verwendet, hier liegen jedoch regelmaessig semantische Bezuege vor, daher besser etwa: Passus
  • Gleich in der Einleitung steht, dass Eusebia Beispiel fuer soziale Mobilitaet in der Spaetantike sei. Verwiesen wird dabei auf die sehr allgemeine Darstellung von Demandt, der, ich vermute, nicht direkt ueber Eusebia schreibt. Ihr Vater hatte als magister militum eins der einflussreichsten Aemter der Spaetantike inne, war also alles andere als ein "kleiner Offizier", wie der Artikel zu suggerieren scheint. Den Konsulat finde ich dann gar nicht mehr so wichtig. Es scheint mir eher so, dass Eusebias Vater als Beispiel fuer Mobilitaet gelten kann.
  • "Durch letztere sorgte er schließlich für die Christianisierung Roms und damit letztlich auch für die heutige christliche Orientierung der westlichen Kultur." Die Konstantin. Wende meint ja die Christianisierung, dann wuerde ich dies auch genauer ausdruecken. Die Kombination von schliesslich und letztlich wirkt sprachlich ungeschickt, ausserdem muesste schliesslich vom Adverb zum Adjektiv werden, denn derzeit ist die Aussage: Konstantin setzte zu Lebzeiten die Christianisierung durch, was sachlich nicht stimmt. Vorschlag etwa: er ebnete entscheiend den Weg fuer die C.
  • "Die Trinitarier propagierten hierbei die Dreifaltigkeit" propagieren (in der deutschen Sprache ohnehin nicht unproblematisches Wort) meint sowas wie oeffentliche Webung (es kommt ja von pagus, dem Gau), aber es handelte sich doch wohl um eine elitaere, akademische Auseinandersetzung, die von der Bevoelkerung ksum nachvollzogen werden konnte.
  • "Religionspolitisch wurde das 4. Jahrhundert vom arianischen Streit dominiert" "dominiert" hiesse ja, dass andere religionspolitische Auseinandersetzungen, wie Paganismus-Christentum keine Rolle spielten, und dies fuer das gesamte 4. Jh. Fuer die erste Haelfte ist dies ja wohl eindeutig falsch, fuer die zweite Haelfte wuerde ich dies zuimdest persoenlich auch nicht unterstuetzen wollen.
  • "Es ist uns nicht bekannt, ob die Militärs in „vorausschauender Weise“ oder aber im Auftrag der Söhne Konstantins handelten." Warum die Anfuehrungsstriche? Soll dabei auf ein Zitat (ohne Beleg) oder eine ungeschickte Formulierung hingewiesen werden?
  • "Im Zusammenhang mit dem Prozess gegen Julians Bruder Gallus zitierte Constantius 354 seinen Cousin nach Mailand und ließ ihn dort anklagen" Die familiaere Beziehung Julians zu Constantius ist im vorhergehenden Text an keiner Stelle erwaehnt worden. Das stoert die Verstaendlichkeit, ebenso dass, wie bereits oben erwaehnt, die Umstaende des Prozesses gegen Gallus zwar irgendwann mal erwaehnt werden, aber beim Lesen dann nicht mehr gleich bewusst sein muessen. Es spraeche nichts dagegen, die Information hierher zu verschieben.
  • "...dass er eine neue Diözese, die wohl Bithynien und Teile Ponticas umfasste, nach ihr Pietas nannte." Wie in der Disku ja richtig beschrieben, ist diese Aitiologie allein durch Ammian belegt. Gegenueber antiken Aitiologien sollte man immmer skeptisch sein, es gaebe tausend Gruende eine Dioezese pietas zu nennen. Ich wuerde mir hier mehr Quellenkritik wuenschen, zumindest die einschraenkende Formulierung: soll ... benannt haben, wie an anderer Stelle auch: "Eusebia, die ausgesprochen schön gewesen sein soll" (diese Info ist doch um einiges glaubhafter, wieso die Vorsicht, gibt es Hinweise, dass sie in Wahrheit haesslich war?) - Der soll-Stil zieht sich durch den ganzen Abschnitt, nur die einzige tatsaechlich unglaubwuerdige Information ist davon ausgenommen.
  • Der Stil gleitet bisweilen ins belletritische ab/drueckt emotionale Wertungen aus, z.B.: "Der erfreute Julian nahm das Geschenk mit nach Lutetia" - "Die beiden verstanden sich von Anfang an gut, Julian erzählte ihr von seinen Studien der Literatur und der Philosophie".
  • Verunglueckt: "Besonders krass ist dieser Gegensatz bei Betrachtung von 16,10,18–19" Etwa auch :"Eusebia leistete Beschwichtigungsarbeit bei Constantius, der als empfindlich bekannt war, was Usurpationen betraf." - Dass Constantius sich nicht gerne vom Thron stuerzen oder ermorden lassen wollte, muss man nicht als Empfindlichkeit werten. Wenn dann schenkte er Geruechten hierueber, wie auch andere Kaiser, zu leichtfertig Glauben. Unenzykolpaedisch: "...dass hinter dem Engagement Eusebias für Julian in Wahrheit Constantius gesteckt habe."
  • "Als der Konflikt zwischen Julian und Constantius II. sich im Verlauf der Jahre 359/360 zuspitzte, stellte sich Eusebia jedoch unmissverständlich auf die Seite ihres Mannes." Im Fliesstext: unmissverstaendlich, in der Fussnote: eine Vermutung.
  • "Julian ehrte sie aus Dankbarkeit 356/357 mit einem Panegyrikus, einer Lobrede." hierbei stehen auch immer politische Motive oder Abhaengigkeiten zur Debatte, in diese Form erscheint die Aussage naiv. Seine Dankbarkeit haette er auch privat zum Ausdruck bringen koennen, was war also die Motivation/Bedeutung der oeffentlichen Darstellung?
  • "Ihre Sterilität veranlasste sie angeblich dazu, Helena, die Frau Julians, während Constantius’ Rombesuch 357 so zu vergiften, dass diese keinen Nachfolger für ihren Mann zur Welt bringen konnte." vergiften heisst nach meinem Empfinden = toeten, also besser etwa: "verursachte durch Gift ihre Unfruchtbarkeit."
  • "Der Stil der Rede wird allgemein als einfacher, der Ton als ernster als beim vorhergehenden Panegyrikus beschrieben." Ich moechte nicht kleinlich sein, aber hier wird eine philologische Wertung beschrieben, dann koennten auch die entsprechenden Philologen referenziert sein.
  • "Die Epitome de Caesaribus (42,19–20), die ein heidnischer Autor Ende des 4. Jahrhunderts abfasste" Nur zur Klarheit wuerde ich hier anonymer/unbekannter ergaenzen, sonst fragt man sich, warum der Autor nicht genannt ist.
  • "Für die heutige Forschung ist die Rede vor allem deshalb interessant, weil Julian nicht nur die Förderung durch Eusebia beschrieb, sondern auch ausführlich auf sich selbst einging." auf sich selbst einging laesst sich doch wohl schoener formulieren (traegt autobiographische Zuege). Bei heutiger Forschung bin ich mir nicht sicher, ob aktuellste Forschung gemeint ist (wobei sich dann die Frage stellt, was die fruehere Forschung an der Rede interessierte) oder allgemein "Forschung" (im Gegensatz zu antiken Bewertungen), dann waere das "heutige" ueberfluessig/irrefuehrend. Wenn ausserdem schon die Forschung erwaenht wird, waeren Referenzen nicht unpassend. Im Uebrigen: was hat der Stil einer Julian-Rede mit der Person der Eusebia zu tun? Die Bemerkung sollte am besten ganz raus oder es sollte deutlich gemacht werden, wie der Stil der Rede das Eusebia-Bild beeinflusst.
  • Das Penelope-Bild wirkt displaziert. Es hat fast den Anschein, als ob der Artikel nur optisch aufgewertet werden soll.
  • "Eusebia wird in dem Panegyrikus genregemäß zur idealen Frau erhoben." Ist genregemäß ein Wort der deutschen Sprache? Gibt es Belege im Duden?
  • "Dort werden auch Adamantia und Gorgonia erwähnt, scheinbar zwei Hofdamen, deren Namen Eusebia ebenfalls in ein schlechtes Licht rücken". Wenn Adamantia und Gorgonia nur scheinbar Hofdamen waren, wuesste ich auch gerne, welche Stellung sie dann innehatten/ob sie literarische Erfindungen waren und vor allem warum mit letzter Sicherheit auschgeschlossen werden kann, dass sie tatsaechlich Hofdamen gewesen sind.
  • "Eusebia wird hier also zwar einerseits als klug und gebildet, andererseits aber auch als intrigante Einflüsterin dargestellt" Diese Aussage fasst nur den Inhalt der woertlichen Zitate zusammen und bietet darueber hinaus keine weiterfuehrenden Informationen. Eins von beiden ist also entbehrlich. Ausserdem ist die Formatierung uneinheitlich, mal wird fuer Uebersetzungen kursive Schrift gewaehlt, mal nicht.
  • "Viele Historiker haben die positive Variante aufgegriffen..." - gemeint ist wohl positiv wertend - "und die Geschichte um Julians Frau Helena bei Ammian 16,10,18–19 schlicht für unglaubwürdig erklärt" (wenn man zurueckscrollt versteht man immerhin, was Ammian 16,10,18–19 ist). Schlicht ist schlicht POV. Wieso schlicht, der Begriff Topik wird doch spaeter im Artikel selbst gebraucht, "wie an der Betrachtung der Quellen deutlich wird"
  • "Einen anderen Weg geht etwa der französische Althistoriker Noël Aujoulat, der davon ausgeht..." Viel zu umstaendlich, laesst sich auch so formulieren: N.A. schlaegt alternativ vor... Warum ist die regelmaessige Nennung der Staatsangehoerigkeit/der Fachrichtung fuer den Artikel wichtig?
  • "Aufsätzen und Untersuchungen" tautologisch. Beide genannten Beitraege sind Aufsaetze, unter Untersuchung verstehe ich eher eine Monografie, die aber (zumindest nicht explizit) erwaehnt wird. Man koennte fast meinen, es sollte der Eindruck erweckt werden, dass mehr Literatur verarbeit wurde, als genannt ist. Wenn dies der Fall ist, sollte es kein Problem sein, die entsprechenden Titel auch anzufuehren.
  • "Auch der Amerikaner J. Juneau glaubt, dass Eusebia kaum selbstständig gehandelt habe, sondern vielmehr nur unter dem Gesichtspunkt, Constantius zu unterstützen und seine Macht zu festigen." Ich sehe keinen direkten Widerspruch zwischen selbststaendigem Handeln und Unterstuetzung. Nicht selbststaendig ist man nur, wenn man von anderen beeinflusst ist, man kann sich auch selbststaendig entscheiden, jemanden zu unterstuetzen. Mir wird nicht klar, was Juneau damit meint.
  • "Die früher allgemein akzeptierte, vor allem von Julian kolportierte Annahme, Eusebia habe bei der Förderung Julians uneigennützig und gütig gehandelt,..." Wenn hier schon die gesamte fruehere Forschung pauschal abgeurteilt wird, faende ich auch einen (wenn auch nur beispielhaften) Beleg sinnvoll, allein um zu sehen, was unter "frueher" zu verstehen ist. Zusammende Literaurliste in einer neueren Untersuchung taete es auch.
  • "Zaghafte Zweifel an dieser These meldet Wieber-Scariot, Zwischen Polemik und Panegyrik, S. 45, Anm. 30, an, konkrete Gegenaurgumente nennt sie jedoch nicht und hofft auf eine „weitere Untersuchung“." - das klingt schon sehr pejorativ: zaghaft - hofft...
  • Als Beispiel für eine moderne Darstellung mit wohl zu positiver Sicht auf Eusebia kann etwa die PLRE, Bd. 1, S. 301, gelten: „She [...] was greatly beloved by Constantius [...] whom she was able to influence towards greater humanity [...].“ Die PLRE halte ich fuer ein aeusserst schlechtes Beispiel fuer unkritische Uebernahme der Quellentendenz. Es geht bei der PLRE allein darum, die Quellenzitate zusammenzustellen und dabei auf Interpretationen zu verzichten. Dass diese Aussagen tendentioes sind, weiss ja jeder der dieses Werk benutzt und kann sich dann ein eigenes Urteil bilden. Damit bliebe dann fuer die als abschaetzig beschrieben Forschung nur noch Gibbon uebrig, unter "Forschung" wuerde ich aber schon eher 20. Jh. verstehen. Vielleicht sollte man dann auch Gibbon nennen. Und wenn ich Dich richtig verstehe, sind es genau 6 Woerter Gibbons, welche die Unzulaenglichkeit der althistorischen Forschung fuer den Artikel erwaehnenswert erscheinen lassen.
  • Die Trennung zwischen "Allgemeine Literatur zu Eusebia" und "Aufsaetze" will mir nicht einleuchten, zumal wenn in "Allgemeine Literatur zu Eusebia" neben den einschlaegigen Lexikonartikeln ein Kommentar zu Ammian und eine Monographie zu Julian erscheint, da beide sich nicht schwerpunktmaessig mit Eusebia beschaeftigen, wie in der Ueberschrift impliziert. Wenn man nach Gattungen trennt, frage ich mich, warum Lexikonartikel und Monografien eine Einheit bilden.
  • Warum wurde eine so aktuelle, umfassende und genau das Thema treffende Studie nicht behandelt, wie diese? Kyrre Vatsend: Die Rede Julians auf Kaiserin Eusebia. Abfassungszeit, Gattungszugehörigkeit, panegyrische Topoi und Vergleiche, Zweck, Oslo (2000). 168 S. (Acta humaniora. 74.)
  • Warum werden Muenzen mit Eusebia-Emblem in der Darstellung nicht erwaehnt? Sind diese nicht aussagekraeftig? (wenn schon die literarischen Quellen angeblich nicht viel hergeben - der Artikel ist ja nicht uebermaessig lang)

Ich tendiere derzeit stark zu Kontra, da ich fuer Exzellenz schon eine unangreifbare, sprachlich einwandfreie Darstellung erwarten wuerde, hoffe aber, dass sich der Artikel noch verbessert. Gruss Rominator 02:33, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Ich wuerde sagen, dass ist die Spitze des Eisberges, nachhaltiger wird die Kritik, wenn man sich die allgemeine Ausrichtung des Artikels vor Augen haelt. Ich moechte auch nicht jeden einzelnen Satz durchgehen. Aber vielleicht moechte sich der Autor erstmal hierzu aeussern(?) Rominator 20:03, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich kann Benutzer Rominator nur zu stimmen. Mir sind noch weitere Aspekte aufgefallen: Vor ihrer Heirat genoss sie eine gründliche Ausbildung, die auch eine Einführung in die Literatur miteinschloss. Wurde oben schon angesprochen. Steht immer noch so im Text. Schließt umfassende Bildung nicht Literatur automatisch mit ein? Diözese ist nicht verlinkt. Kann nicht jeder Leser was mit anfangen. Den Satz Bei der Betrachtung der Quellen zu Eusebia wird deutlich hört sich sehr nach Proseminarstil an, bei der der Verfasser den Leser in eine bestimmte Richtung von vornerein leiten will und ihn mit seinen Argumenten überzeugen will. Daher POV des Autors. Das widerspricht jedoch ganz dem Stil einer Enzyklopädie! Die nur nüchtern und werturteilsfrei diese Dinge vortragen will. Besser: in den Quellen gibt es Topoi. Welche Erkenntnis dem Leser daraus deutlich wird ist ihm ja überlassen. Hoffe das diese Kritikpunkte noch eingearbeitet werden. Daher erstmal abwartend. Freundliche Grüsse -Armin P. 20:59, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Da seit einiger Zeit keine weiteren Beitraege mehr erschienen sind, erlaube ich mir nun darzustellen, welche eigentlichen Maengel der Artikel aus meiner Sicht aufweist. Aus den Prostimmen kann ich keine detaillierte Begruendung ersehen, warum der Artikel als in jeder Hinsicht herausragend anzusehen ist, dann schon eher, wo noch Ueberarbeitungsbedarf besteht. Besonders die folgenden vier Bereiche weisen jeder fuer sich einen groben inhaltlichen Fehler auf:

1. Die eher knapp gehaltene Einleitung behandelt mit je einem Satz das Leben der Eusebia und die Quellenlage und schliesst dann: "Eusebia ist – als Tochter eines Offiziers, des späteren Konsuls Eusebius – ein Beispiel für die relativ hohe soziale Mobilität in der Spätantike." Da dieser Satz durch seine Stellung in der Einleitung stark gewichtet ist, wuerde mich dann auch interessieren, wodurch dieser Aufstieg zu begruenden ist. Dieser Aspekt wird aber im gesamten Artikel nicht mehr angeprochen, und bereits in der KLA ist zu Recht gefragt worden, aus welchen Gruenden Constantius sie dann erwaehlte.

Unter "Offizier" versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch einen Soldaten von gehobenem, nicht aber herausragendem Rang. Eusebius, der Vater, war aber, wie man dann weiter unten auch lesen kann, magister militum (Heermeister) und hatte damit das einflussreichste Amt im roemischen Reich neben dem Kaiser inne, wie im Wikipedia-Artikel richtig dargestellt. Eusebia war also nicht kleine Offizierstochter, sondern gehoerte durch ihren Vater dem exklusivesten Teil der Reichselite an. Die Heirat war damit standesgemaess, und aus diesem Grund wurde sie auch nie von antiken oder modernen Autoren diskutiert. Es waere etwa so, wie wenn im Prinz Harry-Artikel angegeben waere, dass der Prinz im britischen Adel als nicht heiratsfaehig gilt, da seine Mutter mal als Kindergaertnerin gearbeitet hat. Dass dann auch noch das Buch von A. Demandt zur Stuetzung dieser Aussage benutzt wird, ist schon gar nicht tolerabel. Im Artikel ist ja viel von Topik die Rede - auch ein netter Topos: Aufstieg der kleinen Offizierstochter zur Prinzessin, kommt leider nicht hin.

2. Wenn nicht "Eusebia" als Ueberschrift gross ueber dem Artikel stuende, haette ich beim Durchlesen ueberhaupt nicht verstanden, um welche historische Person es hier geht. Eusebia gilt als herausragendes Beispiel fuer eine Herrscherin, deren Persoenlichkeit und Entscheidungsfindungen durch die fuer die Spaetantike, wenn nicht gar fuer die gesamte Kaiserzeit singulaere Quellenlage nachvollziehbar sind, z.B. aufgrund der sehr persoenlichen Schriften des Julian, die im Artikel ja auch erwaehnt werden. Etwas von der Art sollte doch in die Einleitung.

Damit ist auch angedeutet, aus welcher Perspektive die Forschung ihr eigentliches Interesse an Eusebia richtet, naemlich aus der der Gender Studies. Der Begriff taucht ja im Artikel gar nicht auf, gibt es dafuer einen Grund? Das Buch von Wieber-Scariot waere ja hierfuer schon einmal eine Grundlage. Der Artikel verschenkt sein geamtes Potenzial dadurch, dass er Eusebia als Beispiel spaetantiker Einstellungen zu Frauen nicht im Ansatz behandelt. Es reicht hier eben nicht, die Lebensgeschichte darzustellen und ein paar Saetze zum vierten Jahrhundert zu verlieren (die man uebrigens mehr oder weniger 1:1 in saemtlichen Parallelartikeln nachlesen kann). Entscheidungsmoeglichkeiten von Frauen unterlagen in der Spaetantike einem tiefgreifendem Wandel, verursacht durch die Christianisierung und damit verbundenem Sekundaerbewegungen wie dem Asketismus oder monastischen Anfaengen, ich verweise nur auf die Arbeiten von Susanna Elm. Warum werden denn seit den 90-er Jahren regelmaessig Buecher ueber solche Aspekte geschrieben, wenn diese im Artikel nicht auftauchen?

Neben dem historischen Teil gilt dies auch fuer den Forschungsteil. Es ist ja loeblich, dass eine Einordnung in die Forschung versucht worden ist. Aber hier vermisse ich alles, was zu erwarten gewesen waere: naemlich die Rezeption der Eusebia von den Julian-Philologen, die oben bereits angesprochen worden sind, bis zu den neuesten Ergebnissen der Gender Studies - zumindest exemplarisch und nach Wichtigkeit selektiert - sowie das sich dadurch wandelnde Eusebia-Bild. Statt dessen werden im Forschungsteil einige philologische Spezialprobleme dargestellt, die eigentlich zu den Artikeln ueber die jeweiligen antiken Autoren gehoeren, etwa zu Ammian. Wenn dann sollte erkenntlich sein, wie diese Ergebnisse zum Verstaendnis der Eusebia beitragen. Auch leuchtet die Gliederung nicht ein, da viele Aspekte zu Bewertungen antiker Autoren in den Abschnitt "Forschung" gehoeren, denn darum handelt es sich.

3. Meine Einwaende gegenueber dem Forschungsteil habe ich schon angesprochen. Es kommt noch hinzu, dass hier mehrfach negative Werturteile gegenueber Teilbereichen der Forschung abgegeben werden. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Artikel dadurch eine gewisse Souverenitaet erreicht, da er ueberholte Ergebnisse und neuere Forschung vergleichend gegenueberstellt. Diese Urteile sind aber entweder nicht belegt, wie hier: "Die früher allgemein akzeptierte, vor allem von Julian kolportierte Annahme, Eusebia habe bei der Förderung Julians uneigennützig und gütig gehandelt..." oder scheinen nicht gerade von tiefer Kenntnis althistorischer Arbeitsweise zu zeugen, wie hier: "Teilweise hat sich die Forschung nicht von diesen Topoi lösen können und sie recht unkritisch adaptiert." Verweiesen wird dabei auf den PLRE-Artikel. Die PLRE ist aber ein prosopographisches und kein enzyklopaedisches Werk, d.h. der Zweck besteht darin, Quellenzitate zusammenzustellen und woertlich zu uebernehmen, damit derjenige, der z.B. einen enzyklopaedischen Artikel schreibt, nicht extra alle Textstellen selber nachschlagen muss. Also nicht verwunderlich, dass die "Topoi unkritisch adaptiert" wurden. Der zweite Beleg ist dieser: Edward Gibbon, The History of the Decline and Fall of the Roman Empire, Leipzig 1829, Bd. 2, S. 156: „a woman of beauty and merit“. War Eusebia haesslich und erfolglos?

4. Ok, es ist kein inhaltlicher Fehler, aber meine stilistischen, formalen und inhaltliche Details betreffenden Einwaende habe ich oben dargestellt und komme dabei auf 31 Punkte, teilweise mit Unterpunkten. Ich moecht nicht nachzaehlen, wieviele Saetze der Artikel insgesamt hat, greife aber ein Beispiel auf: "Besonders krass ist dieser Gegensatz bei Betrachtung von 16,10,18–19" - Boah, voll krass ey.

Fazit: Ich finde den Artikel durchaus bemueht. Ein Artikel, der in so vielen Bereichen Qualitaetserwartungen nicht einloesen kann, sollte aber bitte nicht als "Prunkstueck" der Wikipedia hervorgehoben werden. Was soll denn jemand vom Fach ueber die Qualitaet historischer Beitraege in der Wikipedia denken, wenn er diesen auf der Hauptseite vorfindet? Ich lege daher ein Veto ein. Rominator 03:41, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt laß aber mal die Kirche im Dorf! Hier werden keine Wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben. Im übrigen ist es seltsam, wenn man sich selbst nicht annähernd an diese ganzen Sachen hält (Tiberius) und sich dann wundert, wenn der Artikel so nicht durchkommt. Du erwartest von diesem Artikel absolute Perfektion, die schon in die völlige Wissenschaftlichkeit geht. Aber hier wird an einem Lexikon geschrieben. Ist doch lächerich. Marcus Cyron Bücherbörse 03:22, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich erwarte keine wissenschaftliche Perfektion von dem Artikel, sondern formale und inhaltliche Richtigkeit. Es geht um eine Ezellenzwahl, also sind diese Kriterien nicht verkehrt. Dass es sich um einen enzyklopaedischen Artikel handelt, habe ich beruecksichtigt, fuer wissenschaftliche Artikel wuerde ich ganz andere Kriterien ansetzen. Soviele Punkte, wie mir hier aufgefallen sind, habe ich noch bei keinem anderen Artikel gesehen. Rominator 03:48, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich fasse nochmal die wichtigsten Punkte der Einfacheit halber zusammen:

1. Die Kernaussage des Artikels, Eusebia sei eine kleine Offizierstochter gewesen, ist sachlich falsch, sie war eine der hoechsten Toechter Roms.

2. Das praktisch ausschliessliche Interesse der Forschung an Eusebia geht von den Gender Studies aus. Obwohl fuer den Artikel ein Forschungsteil verfasst wurde, wird dieser Aspekt nicht einmal erwaehnt. Nirgendwo im Artikel wird dieses Potenzial genutzt.

3. Teile der Forschung zu Eusebia werden abschaetzig bewertet, ohne die geringste nachvollziehbare Begruendung zu nennen. Das ist unredlich.

4. Der Artikel hat eine erhebliche Zahl stilistischer Unschoenheiten, ist unpraezise, in den Details manchmal sachlich falsch.

Der Artikel sollte daher nicht Wikipedia in der Oeffentlichkeit repraesentieren. Rominator 05:41, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Unentschieden: ich halte die Kritik von Benutzer Rominator teilweise fuer etwas ueberzogen ("Textstellen" z.B. finde ich als Philologe voellig in Ordnung), meine aber auch, dass da noch einige kleinere sprachliche Ungeschicklichkeiten zu beheben sind (gelegentliches "uns", der "erfreute Julian", der etwas verquer wirkende Satz ueber "Konstantinische Wende" u. "Christianisierung", um nur die zu nennen, die mir nach der Lektuere spontan einfallen). Im Fall der Aetiologie zu Pietas koennte man leicht "genannt haben" zu "genannt habe" aendern. Mit der Formulierung "Offizier" habe ich kein schwerwiegendes Problem, aber ueber den Satz zur sozialen Mobilitaet in der Einleitung bin ich ebenfalls gestolpert und habe ihn im weiteren Artikel nicht erklaert gefunden: sollte man den nicht besser streichen und/oder im Artikel an geeigneter Stelle verstaendlicher darauf eingehen? Der Abschnitt ueber das "Ende" Eusebias wirkt ausserdem etwas heterogen: die Frage der Unfruchtbarkeit sollte wohl eher nicht gerade in diesem Abschnitt, sondern vorher behandelt werden, immerhin aber so, dass der Abschnitt "Ende" darauf Bezug nehmen kann. Am meisten Bauchschmerzen bereitet mir aber der Abschnitt "Bewertung": so begruessenswert es einerseits ist, dass antike Berichte u. moderne Forschungspositionen dargestellt werden (nicht immer ganz konsistent: Julian wird eingangs als "Hauptquelle" apostrophiert, im Abschnitt "Bewertung" daggegen ist er nur noch "eine sehr wichtige Quelle"), empfinde ich doch die Frage der moralischen Bewertung Eusebias etwas unzeitgemaess und deshalb nicht geeignet als leitenden Gesichtspunkt, unter dem man die antike u. moderne Beschaeftigung mit E. heute noch Revue passieren lassen sollte. Ob es ausgerechnet die Gender Studies sein muessen, denen man geeignetere Leitfragen entnehmen koennte, will ich mal offen lassen, aber enzyklopaedisch relevantere Fragestellungen als die, ob Eusebia tatsaechlich gut, gerecht und schoen gewesen u. trotzdem als Giftmischerin taetig gewesen sein koennte, kann ich mir zumindest vorstellen. Ich schwanke also noch: ich halte das bereits fuer einen sehr guten Artikel, habe auch schon weniger gute mit Exzellenzpraedikat gesehen, aber es bleiben doch noch ein paar Wuensche offen, und besonders der Abschnitt "Bewertung" laesst sich wohl nicht im Handumdrehen hinbiegen.--Otfried Lieberknecht 14:04, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Der Hauptautor hält sich derzeit und bis auf Weiteres in der niedersächsischen Diaspora auf und wird die in den letzten Tagen angeregten Änderungen wohl nicht mehr vor Ablauf der Kandidatur vornehmen können. -- Carbidfischer Kaffee? 17:04, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Der Hauptautor hält sich derzeit und bis auf Weiteres in der niedersächsischen Diaspora auf und wird die in den letzten Tagen angeregten Änderungen wohl nicht mehr vor Ablauf der Kandidatur vornehmen können. -- Carbidfischer Kaffee? 17:04, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank fuer die weitere Meinung. Man duerfte gemerkt haben, dass es mir hauptsaechlich darum ging, die Diskussion wieder anzuregen, ob der Artikel in der derzeitigen Form schon zu den Exzellenten zaehlen sollte. Bei den vielen bisher eingegangenen Pro-Stimmen musste ich daher tendenziell eine "deutlichere" Tonart waehlen. Ich finde den Artikel ja auch ueberhaupt nicht schlecht und das Lesenswert geht auch aus meiner Sicht in Ordnung - wenn noch die stilistischen Schwaechen weitgehend ausgebuegelt werden und die Mobilitaetsgeschichte endlich aus der Einleitung verschwindet. Das liesse sich noch relativ schnell regeln.

Man kann argumentieren, dass auch schon vergleichbare Artikel durchgekomme sind, aber ich finde, man sollte fragen, ob der Artikel in dieser Form nicht noch ausbaufaehig ist. Hier sehe ich ein klares Ja. Exzellenz suggeriert, dass der Artikel in seinem derzeitigen Zustand als abgeschlossen und praktisch nicht mehr verbesserungsfaehig eingestuft wird. Otfried hat auch Punkte genannt, wo noch Ausbaubedarf besteht. Und es stimmt, der Bereich "Bewertung" ist derjenige, nach dem sich der Artikel bemessen lassen muss. Der Lebensweg und die Punkte zum 4. Jh. sind ja schnell mal aus einem Lexikon abgeschrieben. Die Julian-Quelle muss noch viel mehr hergeben ueber die Persoenlichkeit. Der rote Faden fehlt. Man muss den Artikel nicht aus der Perspektive der Gender Studies schreiben, aber da sich diese Forschungsrichtung heute hauptsaechlich mit Eusebia beschaeftigt, muss dieser Aspekt auch fuer Exzellenz wenigstens angesprochen werden, da dies viele erwarten wuerden.

Was mich schon geaergert hat, ist der von mir benannte Grund 3, so etwa auch hier: "So etwa Rosen, Julian. Kaiser, Gott und Christenhasser, S. 171, der die Geschichte als „Gerücht heidnischer Julianfreunde“ abtut; oder John F. Matthews, The Roman Empire of Ammianus, London 1989, S. 86: „an unsupported fragment of court gossip“. Es gibt doch tatsaechlich solche Topoi und Kommunikationsstrukturen in der Historiographie und, ehrlich gesagt, waere das auch, woran ich zunaechst denken wuerde. Wer die Berichte als historisch ansieht, muss gute Gruende nennen. Auch diese Aspekte koennte man noch ergaenzen. Es scheint manchmal, als habe sich der Autor zu sehr der Argumentation der von ihm bevorzugten Aufsaetze angeschlossen und ist ihrer Polemik gefolgt.

Also: der Artikel ist so, wie er jetzt ist, noch deutlich ausbaufaehig und ja auch nicht uebermaessig lang. Ich kann auch gerne anbieten, die von mir genannten Aspekte in den Artikel zu integrieren. Im Rahmen der auslaufenden Kandidatur geht das aber nicht mehr, selbst wenn der Autor hier mitreden koennte, dafuer ist einfach die Zeit zu kurz. Ich wuerde daher empfehlen, dem Artikel noch ein paar Wochen Zeit zu lassen, um Verbesserungen durchzufuehren (und damit meine ich auch mich - das Einverstaendnis des Autor vorausgesetzt) und daher vorerst noch nicht mit dem Exzellenzbapperl zu versehen. Er kann ja noch zu einem spaeteren Zeitpunkt kandidieren. Rominator 22:57, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra. Der Artikel ist lesenswert. Zur Exzellenz fehlt es m.E. in zwei Punkten: der Präzision des Ausdrucks und der inhaltlichen Souveränität. Die Kritik von Rominator, der ja offenkundig kein Dilettant ist, sollte vielleicht auch nicht ganz so leichtfertig vom Tisch gewischt werden.
@Marcus Cyron: Nein, die Artikel sollen selbst keine wissenschaftlichen Beiträge sein, aber sie sollen doch - wenn sie als exzellent gelten wollen - in einer profunden wissenschaftlichen Fachkenntnis wurzeln. Nicht mehr und nicht weniger fordert Rominator. --Sigune 01:20, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das wundert mich gar nicht. Ich hoffe immer, daß du meine nominierten Artikel übersiehst, da von dir fast überhaupt kein positives Feddback zu erwarten ist. Ich habe bisher fast nie erlebt, daß du je irgendwo was verbessert hast in den Artikeln, die du kritisierst. Du bist immer nur am meckern - aber auf eine extem destruktive Art, so daß ich das gar nicht mehr ernst nehmen kann. Anstatt du einmal über deinen Schatten springst und vieleicht mal selbst Hand anlegst, wenn du es offenbar immer besser weißt. Mir kommt es in erster Linie auf den Inhalt an, wenn ich keine großen Böcke in der Sprache finde reicht mir das. Hier werden fachliche Artikel geschrieben und keine rhetorischen Meisterwerke. Und fachlich ist der Artikel völlig OK, was ja auch die Stimmabgaben der renomiertesten Mitarbeiter in diesem Bereich wie Benowar oder Carbidfischer zeigen. Man kann sicher immer wieder unterschiedlich gewichten. Woraus schließt du, daß Tolanor die "profunde Sachkenntnis" fehlt? Weil er noch keinen Doktortitel hat? Ist doch albern. Marcus Cyron Bücherbörse 12:37, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Marcus, die Sachkenntnis Tolanors steht hier, glaube ich, nicht zur Diskussion, es geht mehr darum, wie man noch etwas mehr davon in den Artikel (bes. in den Abschnitt "Bewertung") hineinbringen kann. Gerade weil Eusebia ein Thema ist, zu dem Altphilologen u. erst recht Mediaevisten normalerweise nicht aus dem Stand etwas beitragen koennen, ist das mit dem Handanlegen hier nicht so einfach. Bei den speziell von mir bemeckerten Punkten zu Formulierung und Gliederung will ich das gerne noch versuchen (vielleicht klappt es heute abend), aber zur Rezeption in der Forschung kann ich nichts beitragen. Lass uns nicht persoenlich werden, OK? Der Artikel ist zu schade dafuer.--Otfried Lieberknecht 13:38, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro: hervorragender, umfassender Artikel und - wie ich auf der Diskussionsseite gesehen habe - validierter Artikel. Ich suchte zufällig Informationen und bin einfach begeistert, was ich hier alles gefunden habe. --195.96.41.28 12:21, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro: Für einen Übersichtsartikel zu dieser Familie wirklich prima. Man könnte sicher noch ein paar Worte zur Entdeckungsgeschichte und zur aktuellen Forschungslage verlieren, aber es reicht vielleicht auch, das in den Artikeln zu den einzelnen Gattungen oder Arten unterzubringen. --Nina 01:45, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro --Rufus46 09:53, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: Der Artikel ist an einigen Stellen zu dünn. Die Morphologie ist äußerst lückenhaft: innere Anatomie fehlt vollständig (vor allem der Blinddarmtyp variiert ja innerhalb der Vögel sehr stark), aber selbst äußere Merkmale wie Anzahl und Stellung der Zehen (s. Vogelfuß) sind unzureichend. Die im Artikel postulierten "zahlreiche anatomische Besonderheiten" werden am Ende nur durch eine erhärtet. Die Formulierung, das Salz werde "über Hornstücke" ausgeschieden ist missverständlich. Eine Verbreitungskarte ist bei exzellenten Artikeln ebenfalls Standard. Der Artikel ist übergliedert (Hauptabsätze mit 2 Zeilen). Für mich ist der Artikel vielleicht grade so lesenswert, von Exzellenz aber weit entfernt. --Uwe G. ¿⇔? 13:33, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro -- für einen Übersichtsartikel finde ich das gut so. --BS Thurner Hof 15:11, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Januar bis zum 2. Februar

Die Rennsteig-Arena Oberhof (bis 2003 unter dem Namen Biathlonstadion am Rennsteig) ist ein Biathlonstadion bei Oberhof und liegt auf 814 Meter über Normalnull. Biathlon in Oberhof ist jedes Jahr ein Höhepunkt der Biathlon-Weltcup-Saison. In der Rennsteig-Arena finden regelmäßig Weltcups im Biathlon und die Laufwettbewerbe in der Nordischen Kombination statt.

Der Artikel wurde seit der Lesenswert-Kandidatur noch etwas sprachlich überarbeitet, aktualisiert und durch einem selbstgezeichneten Streckenplan ergänzt. Bei Anregungen oder Kritiken bin ich bemüht dies zu verbessern.

  • Von mir ein klares Pro; ein sehr gut recherchierter Artikel mit vielen Interessanten Details, ohne dabei zu ausführlich zu sein. Schade ist nur, dass die Aufnahmen vom Stadion fast alle an einem oder mehreren verregneten Tagen aufgenommen wurden und zum Teil nicht höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. --my name ♪♫♪ 18:04, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
In Oberhof regnet es immer *scnr* (oder es ist neblig...) --Michael S. °_° 18:13, 13. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
Genauso ist es, ich wollte authentisch sein, da müssen die Bilder von regnerischen Tagen stammen ;-) Gruß -- Rainer L 18:17, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel Oberhof: Die jährliche Niederschlagsmenge ist mit etwa 1300 mm sehr hoch, die Jahresdurchschnittstemperatur liegt mit 4,4 °C im niedrigen Bereich. Da lob ich mir doch, dass ich 20 km weiter im Trocknen und 300 Meter weiter unter der Wolkenunterkante lebe. --Michael S. °_° 18:21, 13. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
  • exzellent soweit ich gekuckt hab', hat sich die kritik erledigt. lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (unregelmäßiger biathlon-fernsehsportler, der schon mal im thüringer wald war :-))
    • Einleitung: okay, auch wenn ich meine, dass auch da noch etwas zur geschichte stehen sollte. ein echter überblick über den artikel ist das nicht.
        • ungeschickter aufbau Es befindet sich unmittelbar am Hauptkamm des Thüringer Waldes. Biathlon in Oberhof ist jedes Jahr ein Höhepunkt der Biathlon-Weltcup-Saison. In der Rennsteig-Arena finden regelmäßig Weltcups im Biathlon.. - ach
    • Bilder: okay
    • Stil/Links:
      • Sehr extreme Neigung zum passiv. Das lässt zum einen den Text tot und eher langweilig wirken, in der Häufung auch schon sehr repetitiv, zum anderen fragt man sich ja doch manchmal wer denn nun etwas gemacht hat. Beispiel: Unter der Leitung von Karl Koch wurde ... abgeholzt und gerodet. Es wurden ... abtransportiert. Das eigentliche Biathlongebäude... wurden ... errichtet und... innen ausgebaut. Der Schießstand wurde ... gesetzt. ... wurde eine Wechselbrücke gebaut. Im Ausgangsbereich des Stadions wurde ... errichtet. Hinter dem Schießstand wurde ein Schutzwall angelegt. Der Schießstand ... wurde ... bestückt. Es wurden auch verschiedene Laufstrecken ... angelegt...'
      • Zum Teil auch sehr komplizierter Satzkonstruktionen. Aus demselben Text: Das eigentliche Biathlongebäude, auch Regiegebäude genannt, mit einer Grundfläche von 10 mal 20 Metern, zweigeschossig und ein Trefferanzeigegebäude, 6 mal 10 Meter, eingeschossig, wurden bis Ende November 1981 im Rohbau errichtet und im Winterhalbjahr innen ausgebaut. - da scheint selbst der Autor die Übersicht verloren zu haben und schreibt prompt "wurden." Oft vergibt scheint der Text bemüht sämtliche Informationen zu einem Bauteil nur ja in nur einen Satz zu pressen, was dann zu technischen und mit Zahlen angereichterten Nebensätzen führt, die auch den Rest-Lesefluss, den man noch hat, dahinmeucheln.
      • Anderes wurde-extrem: Neben dem Gebäude wurde ... gebaut. Diese Tribüne wurde so konstruiert ... Der Innenraum wurde so umgebaut,.... Dabei wurde auch die Schießanlage ... gedreht. Für den kompletten Umbau des Stadionbereiches wurden ... eingebaut und ... verarbeitet. Die bestehenden Biathlonstrecken wurden ... verbreitert. Am 13. September 2002, wurde ... gefeiert. Die restlichen Bauarbeiten wurden 2003 durchgeführt.
      • Viele Sätze die kein Passiv sind, haben mit sind/waren ein ähnliches schwaches Verb und lassen sich den Leser auch eher mühsam über die Piste des Textes schieben.
    • Inhalt:
      • Richtigkeit: Scheint zumindest von großer Kenntnis geprägt und mir ist nichts widersprüchliches aufgefallen.
      • Vollständigkeit: Was mir ein bißchen fehlt, ist die Einbindung in weitere Zusammenhänge. Die Stellung in der Sportpolitik der DDR kommt eigentlich nur in den ersten zwei Absätzen des Geschichtsteils vor, Oberhof im Vergleich zu anderen Biathlonstätten (was macht Ob. besonders, anders als jene) so gut wie gar nicht.
        • Frage zu den Strecken: welche Abschnitte werden für welche Wettbewerbe benutzt?
      • Bias: nichts wirklich nennenswertes gefunden.
    • Belege:
      • Fußnote 18 hab' ich zufällig nachgekuckt und sie verwirrt mich, da ich zum Textschnipsel den sie referenzieren soll, so gar keine Information finde.
    • Fazit: Eigentlich sehr schade. Das Thema ist interessant, die Informationen sind alle da, aber doch noch so verbesserungswürdig aufbereitet, dass man sich am Ende selber fühlt als habe man einen längeren Langlauf bergauf hinter sich gebracht. -- southpark Köm ? | Review? 19:06, 13. Jan. 2007 (CET) Erläuterung[Beantworten]
      Hallo Southpark, erstmal danke für die ausführliche Stellungnahme. In vielen Punkten hast du auch Recht, und es wird auch versucht in den nächsten Tagen, vor allem das sprachliche, noch etwas zu verbessern. Einzelne Fragen zu den aufgelisteten Punkten hätte ich aber dennoch:
      Vollständigkeit: Du sprichst die Stellung innerhalb der DDR an. Das Stadion besteht seit 1983 und es wurden drei Weltcups bis zur Wende ausgeführt. Was sollte man da noch alles für Punkte für diese sieben Jahre anbringen? So ausdrücke wie Mekka des Biathlonsports oder das tollste Publikum haben meines Erachtens nichts im Artikel verloren.
      Zur Streckenbelegung: Das kann man so einfach nicht sagen. Der Link gibt die Streckenbelegung zu einem kompletten Weltcup wieder. Dies gilt aber nicht bei jedem Weltcup. Die Strecken die im letzten Weltcup genutzt wurden, gab es in dieser Form überhaupt noch nicht. Wegen Schneemangels, z. B. keine Wolfsschlucht, wurde auf verkürzte Strecken gelaufen. Die unterschiedliche Streckenabschnitte werden je nach Art des Rennens und der geforderten Länge, und der Schwierigkeit für Frau und Mann, entsprechend gewählt. Man kann nicht sagen, dass der Massenstart der Männer die Strecke sowieso ist.
      Zu Bias: Was meinst du damit? Ich kenne das Wort leider nicht.
      Zu Belege: Der Punkt 18 bezieht sich auf den kompletten Absatz und enthält alles wichtige. Um was handelt es sich bei dem Wettbewerb, wann fand er statt, wie viele Personen nahmen Teil, welche Platzierung für die Rennsteig-Arena und das es die bestplazierte Sportstätte ist. Mehr Informationen enthält auch der entsprechende Absatz im Artikel nicht. Viele Grüße -- Rainer L 21:31, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
      • Na, sowas wie das Männer-Massenstart bei entsprechendem Wetter die maximal schwierige Strecke bekommt und die für Frauen, schlechtes Wetter bestimmte Abschnitte (welche?) auslassen, wäre doch schon mal 'ne Zusatzinformation. Und "Bias" ist übrigens noch die eher ungeschickte Formulierung für das noch ungeschicktere POV; also ob der Artikel inhaltliche Präferenzen in irgendwelche Richtungen zeigt. Ich bin aber noch dabei, das wirklich gut zu benamsen in meiner Abstimmungsvorlage. -- southpark Köm ? | Review? 13:21, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Da muss ich mich auch noch dazwischenquetschen. Zu Southparks sprachlichen Kritikpunkten:
  1. Einleitung. Aus meiner Sicht soll die Einleitung eine kurze Definition des Lemmas sein und nicht mehr, schon gar nicht eine Zusammenfassung des unmittelbar darauffolgenden Geschichtsteils.
  2. Passiv. Eine Sportarena ist nun mal ein passivisches Objekt im Gegensatz zu einer Person, die aktiv tätig ist. Die Rennsteigarena wird gebaut und baut sich nicht selbst, die Tribüne wird konstruiert und konstruiert sich nicht selber usw. Eine krampfhafte Umwandlung ins Aktiv, beispielsweise mit der Hilfskonstruktion man (man baute, man konstruierte) wirkt gekünstelt und holprig. Dennoch will ich versuchen, wo es möglich ist, den einen oder anderen Passiv-Satz ins Aktiv zu setzen.
  3. Komplizierte Satzkonstruktion. Hier hat nicht der Verfasser sondern der Kritiker die Übersicht verloren. Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um zwei Gebäude; da ist der Plural schon richtig. Aber auch hier will ich versuchen, etwas zu ändern.
  4. Schwaches Verb. Hier kann ich kein Beispiel finden, es sei denn, der Kritiker meint die notwendigen Hilfsverben.

--Schubbay 15:32, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Ich will mal versuchen mich kurz zu halten. Bei der Einleitung gibt mir zumindest WP:WSIGA recht, gerade hier wo die Artikel doch recht lang sind, finde ich es einfach eine Grundanforderung der Fairness gegenüber dem Leser, dass man den nicht entweder mit einer Mini-Definition abspeist, oder ihn zwingt die nächste Halbestunde hier zu verbringen, wenn er einem Nachschlagewerk gerecht einfach nur einen Überblick über ein Thema möchte. Der Satzbau sieht ja schon besser aus als letztes mal. Zu Die Rennsteigarena wird gebaut und baut sich nicht selbst - eben, es gibt sowohl Leute, die das ganze beauftragen als auch welche die Bauen, die Sportstätten entstehen ja nicht autonom, sondern sind Ergebnis menschlicher Handlungen und Absichten - warum diese verstecken? Und wie gesagt, inhaltlich gefällt mir der Artikel; ich find' es bloss schade, wenn der Artikel potenzielle Leser um die Früchte der mühsamen Recherche bringt, nur weil der (vergleichsweise einfache) sprachliche Schliff noch gar sehr fehlt + das Leser dann abschreckt. -- southpark Köm ? | Review? 13:21, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    @Southpark: Anstatt immer nur vom hohen Ross aus Kritik zu üben, bleibt es Dir unbenommen, hier ein wenig mitzuhelfen, damit der Artikel exzellent wird, insbesondere die Einleitung nach Deinen Vorstellungen zu ändern. --Schubbay 18:46, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auf jeden Fall! --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 19:16, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Januar bis zum 2. Februar

Der Artikel ist seit Oktober 2005 lesenswert und wurde von mir im vergangenen Monat wesentlich überarbeitet. Mein Dank gilt den vielen Helfern im sehr fruchtbaren Review-Prozess. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Scherben 15:30, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Finde den Artikel sehr informativ. Geschichte und aktuelle Geschehnisse sind gut dargestellt. Die Stadien, die Vereinsstruktur, das Auf und Ab des BVB, die Spieler, Trainer, Präsidien, die Fans. Was soll da noch rein? Sehr, sehr gut. Hans50 22:27, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr gelungener Artikel. Einfach exzellent! −−Yoda1893 12:18, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Nachdem ich den Artikel dieses Wochenende sehr intensiv durchgelesen habe: er lässt auch bei mir kaum fachliche Fragen offen (evtl. könnte man zu der phasenweise guten Jugendarbeit noch etwas mehr schreiben), findet das rechte Maß zwischen Vergangenheit und Gegenwart, hat aus den Vereinsartikelkandidaturen der letzten Monate die richtigen Konsequenzen gezogen, ist somit ein 1a-Referenzwerk über den BVB und liest sich durchaus angenehm. Die Bienemajas sind zwar nicht mein favorisierter Ruhrpottverein, aber ich bin mir sicher, dass selbst die zahlreichen „natürlichen Feinde“ der Beilüdenscheider mein Urteil teilen werden: ein exzellentes Stück Arbeit. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:22, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Wünsche dieser Art werden prompt erledigt. Einen eigenen Absatz über die zweite Mannschaft erspare ich mir aber, wesentliche Erfolge gab es IMHO nicht. --Scherben 20:19, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Durch die Jugendarbeitsdarstellung hat der Artikel noch etwas gewonnen; aber stammen Klos und Ricken (oder war's Zorc) nicht eigentlich vom TuS Ewing-Lindhorst und nicht originär aus der BVB-Jugend? Die 2. Mannschaft hingegen bitte nicht erweitern. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 00:25, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Verein heißt "TuS Eving-Lindenhorst", wobei ich glaube (muss noch mal nachsehen), dass beide schon mit ~13 zum BVB kamen. Kann man aber sicher kurz erwähnen. --Scherben 10:33, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Stimmt - muss ich mit JayAhr, Sue Ellen, Bobby und den anderen Ewings aus Dallas durcheinandergebracht haben. ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:54, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • ohne Wertung: habe den Artikel nicht vollständig gelesen und somit nur ein Verbesserungsvorschlag. Der Artikel ist sehr lang (nicht, dass ich diesem das - wie manche das manchen tun - als generelles Manko auslegen wollte;-). Daher wäre neben der Einleitung ein Abschnitt Überblick oder zumindest eine vorangestellte Zusammenfassung des ausführlichen Geschichtsteils in meinen Augen eine Verbesserung. (Angesichts (auch) der (optischen) Länge könnte man auch eine Ausgliederung der Abschnitte Zahlen und Fakten und Spieler Trainer und Funktionäre auf Unterseiten andenken). Nur als Anregung von --Victor Eremita 20:31, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Daran arbeite ich bereits, ich stelle momentan die anderen Endspielmannschaften zusammen. Ich denke, wie das beim VfB Stuttgart organisiert ist, ist die bisher bestmögliche Struktur eines Artikels. Die Liste der Erfolge würde ich nach einer Auslagerung größerer Teile des Artikels dem ausführlichen Überblick voranstellen. --Scherben 21:56, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    So, das sollte jetzt auch abgeschlossen sein. Mit Borussia Dortmund/Zahlen und Fakten habe ich einen Artikel für die statistischen Informationen bereitgestellt, auf den ich - ähnlich wie bei Yoda1893s hervorragendem Artikel zum VfB - bei Bedarf verlinken kann. --Scherben 20:23, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro, aber Aussage Einer Anekdote zufolge wurde der Zusatz „Borussia“ gewählt bitte belegen. Und bei den bedeutenden Spielern fehlt Alfred Niepieklo. Die drei Alfredos gehören zusammen. Marcus Cyron Bücherbörse 01:53, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Mache ich heute abend, steht aber auch in jedem Buch zur BVB-Geschichte. Niepieklo füge ich (ähnlich wie Bracht bei Burgsmüller) bei Kelbassa ein, Preißler steht in meinen Augen noch eine Stufe über beiden. --Scherben 10:33, 15. Jan. 2007 (CET) Hab' die drei Alfredos nun doch zusammengepackt. Passt besser. --Scherben 10:41, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ein an sich sehr runder Artikel. Allerdings stimme ich aufgrund einer erheblichen Lücke vorerst mit Kontra. Die Handballfrauenmannschaft bekommt als Vizemeister, Europacupfinalist und Pokalsieger schlappe zwei Sätze. Das ist leider viel zu wenig. Da gibt es doch sicher mehr darüber zu schreiben. Bei den anderen Abteilungen, beziehungsweise der Herrenhandballmannschaft wäre es schön wenigstens zu erfahren, wo die Mannschaften spielen. Wenn eine Mannschaft keine Erfolge vorzuweisen hat, dann genügt ein Satz. Aber Abteilungen mit Erfolgen auf höchster nationaler und auch internationaler Ebene, sollten doch einen richtigen Abschnitt bekommen! 62.224.114.241 20:43, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Ich bin mir der Lücke durchaus bewusst; allein: Ich kann sie ab hoc nicht schließen. Die mir vorliegenden Werke zur Geschichte des Vereins (in toto!) verlieren über die Erfolge der Handballabteilung in dem 1990ern kein Wort. Ich bin auch kein Handballexperte, so dass mir meine Erinnerung in diesem Punkt nicht wirklich weiterhelfen wird. Ich kann zwar noch ein paar Erweiterungen vornehmen, die auf gefundenen Presseartikeln aus den 1990ern basieren, aber "rund" wird der Absatz über die Handballerinnen auch nicht werden. Mal schauen, was sich in den nächsten Tagen machen lässt. --Scherben 10:10, 16. Jan. 2007 (CET) Okay, etwas mehr ist es dann doch geworden. --Scherben 10:55, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Ein Satz noch zu den anderen Abteilungen: Es gibt nur männliche Fußballer, weibliche Handballerinnen und männliche Tischtennisspieler. Nur über die lässt sich auch etwas schreiben. --Scherben 16:06, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral bis contra nicht wegen inhaltlichen, aber stilistischen Mängeln:
Punkt Geschichte: Nach Überschriftgröße ist „1963 bis 1972 - Europapokalsieg und schleichender Niedergang“ auf einer Ebene mit „Jugendarbeit“ (noch okay) und „andere Abteilungen“ (absolut nicht okay). Warum nicht „2. Geschichte - 2.1. Gründung - 2.2 Fußball - 2.2.1-27 Fußbalkapitelchen - 2.3 andere Abteilungen“?
Punkt Erfolge: Unterpunkte Fußball, Frauenhandball und Tischtennis. Es wird nicht klar, dass es keine Fussballerinnen gibt / Es ist in gewissem Maße diskriminierend, nur bei Frauen den 'Zusatz' anzubringen. Zumal das Kapitel deplaziert (Text zu Beginn, Listen ans Ende) und falsch überschrieben ist ('Kurzüberblick').
Punkt Spieler: Nur Fußball. Herausragende Handballerinnen oder TT-Spieler werden nicht erwähnt, stattdessen Amateurkicker. Dann wenigstens Überschrift anpassen: „Fußballspieler“.
Punkt „Fußballverein“: Die zitierte Quelle, die Satzung, sagt das nicht explizit. Zumindest zweifelhaft.
Stilmittel: Fettschreibung, ob als Überschrift, Hinweis auf Nebenartikel oder Lemma - völlig egal, man nimmt's einfach. Die Einfärbung der Spieldaten zu Pokalendspielen ist sehr entbehrlich.
Bildrechte: Bild:Suedtribuene.jpg als Beispiel: greift hier Panoramafreiheit oder als Innenaufnahme regelwidrig? Wikipedia:Bildrechte: „Die Veröffentlichung von Gebäude-Fotos von Gebäuden in Deutschland (sowie in Österreich und der Schweiz) ist generell durch die Panoramafreiheit gedeckt. Bei Bauwerken erstreckt sich diese Erlaubnis nur auf die äußere Ansicht.“
195.93.60.8 17:42, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen. Einige davon habe ich bereits umgesetzt (speziell die Unterpunkte im Bereich "Geschichte", die Klärung der Geschlechter in der Liste der Erfolge), andere sehe ich kritisch.
Die Erfolgsliste war zunächst hinter dem Geschichtsteil platziert. Weil dieser aber sehr lang ist und der Leser a priori nicht weiß, welcher Abschnitt ihn interessiert, habe ich den Absatz vorgezogen. Siehe auch Victor Eremitas Beitrag weiter oben.
Zu den herausragenden Handballerinnen: Es gibt praktisch keine Wikipedia-Artikel über Handballerinnen, die gedruckten Vereinsgeschichten von Borussia Dortmund beziehen sich ausschließlich auf den Fußball. Wenn ich könnte, dann hätte ich die Informationen längst ergänzt.
Zum Fußballverein: Der Verein versteht sich selbst als solcher (deshalb auch das Zitat aus der Satzung), es gibt sogar formal noch nicht einmal eine Fußballabteilung. Wer keinen Fußball spielen möchte, organisiert sich in anderen Abteilungen. Siehe auch die Diskussion im Review, zu finden auf der Diskussionsseite zum Artikel.
Deine Kritik an den Stilmitteln verstehe ich nicht. Ich habe mich optisch am exzellenten Artikel zum VfB Stuttgart orientiert.
Zu den Bildrechten: Ich weiß es nicht. Wikipedia:Bildrechte#Gegenstände in öffentlichen Räumen sagt was anderes als oben zitiert.
Grüße --Scherben 18:13, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke für die schnelle Umsetzung. Dass der BVB so organisiert ist, dass eine Fußballabteilung formal gar nicht existiert, war mir bisher nicht klar, auch und gerade weil der Artikel mehrfach das Wort Fußballabteilung benutzt, jetzt sogar öfter als noch heute morgen. Die Nichtexistenz sollte entsprechend festgehalten und der Begriff Fußballabteilung vermieden werden. Zu den Stilmitteln kann ich nur sagen, dass ich mich einer Richtlinie entsinne, die Fettschrift allein dem Lemma zugestand, als künftiger Vorzeigeartikel sollte dieser sich daran halten, sofern die Richtlinie noch gilt. Die Pokalendspiele könnten auch mit Nebenartikel: ... statt Farbe verlinkt werden, aber dazu gibt's keine Richtlinie, ist also subjektiv. Was die Handballerinnen angeht ist's wohl bdauernswert, da aber die Überschrift der Spieler nun keine falsche Hoffnungen auf Handballerinnen mehr weckt kann ich damit wohl leben. Bleiben also die Bildrechte, bei denen sich mein Zitat auf Gebäude, dein Hinweis aber auf Gegenstände in Gebäuden bezog (natürlich nur soweit ich als Laie das beurteilen kann). Ich fände es grundsätzlich schade wenn ich Recht behielte, da dann auch weitere Bilder in Frage kämen, auch aus dem Stadion-Artikel. Werden die Bildrechte noch geklärt und die Fußball„abteilung“ überarbeitet so gäb's von mir nunmehr ein pro. 195.93.60.8 19:53, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
PS: Ich habe mich beim Zitieren leider vergriffen und aus dem WikiReader zitiert, der noch etwas anders formulierte Artikelteile enthielt. Richtig ist „Die Veröffentlichung von Fotos von Gebäuden in Deutschland (sowie in Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern) ist generell durch die Panoramafreiheit gedeckt. Bei Bauwerken erstreckt sich diese Erlaubnis nach deutschem Recht nur auf die äußere Ansicht.“ aus Wikipedia:Bildrechte#Panoramafreiheit. 195.93.60.8 20:05, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich mogele mich an dieser Stelle mal in die Diskussion ein: es gibt keine Fußballabteilung beim BVB?!? Steht nicht bei so gut wie allen Vereinsmitglieder auf der Karte so was wie „Abteilung: Fußball“ (solange man noch nicht zur Fanabteilung gewechselt ist). Ich hatte das ja schon mal in der Diskussion geschrieben, dass das mit e.V. und KGaA und wer nun in der Bundesliga spielt mich arg verwirrt, vielleicht sollte man das im Text mal irgendwo klären. --Alex 18:44, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe in der Einleitung nochmal herausgestellt, dass erste und zweite Mannschaft plus A-Jugend formal zur KGaA gehören. Ansonsten würde ich alles so beibehalten wollen, wie es jetzt ist: Gerade weil man in einem enzyklopädischen Artikel vor allem Wert auf die Historie des Vereins legt, sollte die eher formale Trennung in Verein und KGaA nicht immer und überall erwähnt werden. Oder? Ansonsten zur Fußballabteilung: Gemäß der mir vorliegenden Satzung existiert sie nicht. Jedes Vereinsmitglied, dass sich nicht ausdrücklich in eine Abteilung eingliedern lässt, gehört zum Gesamtverein und also zur "Abteilung Fußball". --Scherben 21:37, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Wegen der Fußballabteilung: Ich würde eigentlich nur bei der ersten Verwendung des Wortes klären wollen, dass es formal keine Fußballabteilung gibt, dieser Terminus aber zur Abgrenzung von den anderen Abteilungen benutzt wird. Eine bessere Formulierung als "Fußballabteilung" fällt mir nämlich nicht ein.
Wegen der Bildrechte: Laut Stadionordnung ist das Mitführen von Fotoapparaten erlaubt, sofern keine kommerzielle Nutzung der Bilder erfolgt. Reicht das nicht aus? Wenn ich den von mir oben zitierten Absatz von Wikipedia:Bildrechte richtig verstehe, wird man hier scheinbar keine eindeutige Meinung erhalten. Grüße --Scherben 20:18, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Umsetzung wäre ich bereits zufrieden, ehrlicherweise wüsste ich auch keine andere Bennenung. Wegen der Fotos brauchen wir hier denke ich nun nicht mehr diskutieren welche Richtlinie zutrifft. Das Bild wurde unter CC-by-sa hochgeladen, und die schließt kommerzielle Verwertung (im Gegensatz zur beim Upload erst gar nicht auswählbaren, nichtkommerziellen CC-by-nc) nunmal mit ein. Das Bild hätte also nie hochgeladen werden dürfen. 195.93.60.8 20:38, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Immer schön, wenn Leute mehr Ahnung haben als ich - da kann ich ja noch richtig was lernen. Ich nehme einfach ein anderes Bild in den Artikel, sollte man wegen der Lizenzproblematik einen Löschantrag stellen? --Scherben 20:41, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Da wird man in diesem Fall, und bei allen anderen Innenaufnahmen des Stadions ebenso, wohl nicht herum kommen - es sei denn die zuständige Stelle beim BVB erteilt die nachträgliche Genehmigung zur kommerziellen Nutzung des Bildes. GNU-FDL o.ä. bietet da auch keine Alternative, die hier verwendeten Lizenzen sind sozusagen „inkompatibel zur Stadionordnung“. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Spielerfotos auch auf Gelände aufgenommen wurden, die dieser (oder einer ähnlichen) Ordnung unterliegen - die müssten dann auch raus. Sogar Bild:Westfalenstadion von oben.jpg widerspricht „Auch die Aufnahme von einem anderen Gebäude aus ist nicht zulässig, selbst wenn eine Genehmigung für das Betreten des Aufnahmestandpunktes vorliegt.“ aus den Bildrechten. Am besten man legt den gesamten Artikel, bzw die Bilder, mal bei den Experten für Urheberrechtsfragen vor - meine Laienmeinung sollte den Artikel nicht all seiner Bilder berauben. 195.93.60.8 20:51, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Am besten, wir diskutieren hier weiter. --Scherben 21:12, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel - ein Muss für die Liste der exzellenten! (nicht signierter Beitrag von Martin20 (Diskussion | Beiträge) --Scherben 17:25, 23. Jan. 2007 (CET))[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Januar bis zum 4. Februar

Der Artikel ist bereits vor einiger Zeit in Rahmen eines Auftragsreviews entstanden. Er stellt eine in meinen Augen sehr umfangreiche Darstellung zu dieser Tierart dar, die den Status lesenswert längst gesprengt hat und imho auch eine Kategorie höher eingestellt werden kann. Einzelaspekte des Verhaltens mögen dabei noch ausbaubar sein (Feindverhalten, Komfortverhalten) und würden den Artikel auch nicht sprengen, ein Fehlen derselben sollte den Artikel jedoch auch nicht sonderlich abwerten.

* contra und das vehement! der beschreibungsteil ist sprachlich und inhaltlich unzureichend. eine beschreibungsdifferenzierung zum grauspecht fehlt. einfache akustische unterscheidungsmerkmale zum grauspecht werden nicht erwähnt. Scops 19:15, 23. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]

nach nochmaliger lektüre, ruhigerer stimmungslage, vor allem aber wegen der weitgehend gut gelungenen anderen abschnitte, ändere ich mein urteil auf

  • abwartend. der beschreibungsteil müsste ergänzt und sprachlich bearbeitet werden. die wichtigsten unterscheidungsmerkmale zum grauspecht sollten erwähnt werden; das flugbild müsste in einem exzellenten artikel erwähnung finden. stimme hab ich jetzt einmal etwas erweitert.Scops 05:01, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    • danke für den Ausbau des Bereichs. Ich bewege mich mit meiner sehr knappen Zeit aktuell in ganz anderen zoologischen Gebieten, namentlich bei den Schlangen und dort bei der Kettenviper und der Abarbeitung der Kritik bei den Zwergklapperschlangen. Deinem Urteil als Spechtexperte habe ich auch recht wenig entgegenzusetzen; allerdings denke ich, dass man auch irgendwann mal einen Artikel von einer Monographie trennen sollte. Falls du weiter dran werkeln möchtest - super; von meiner Seite wird allerdings erstmal kein weiterer Ausbau mehr kommen. Gruß -- Achim Raschka 07:26, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
mit monographieansprüchen haben meine kritikpunkte nichts zu tun. (ausufernde, in ihrer inhaltlichen gewichtung schief liegende beiträge, mag ich WIRKLICH NICHT. - davon gibt's ja mittlerweile auch genug - irgendwie nach dem motto: lang ist gut) Scops 09:14, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Januar bis zum 4. Februar

Die Weltumsegelung des Francis Drake war die zweite maritime Weltumrundung nach der von Ferdinand Magellan (1519–1522) und die erste Weltumsegelung unter Führung eines Engländers. Dabei durchquerten Francis Drake und seine Mannschaft vom 13. Dezember 1577 bis zum 26. September 1580 in 1.018 Tagen den Atlantischen, den Pazifischen und den Indischen Ozean. Die Weltreise ging als The Famous Voyage in die Geschichte ein.

Nach Erreichen des Lesenswert-Status wurde der Artikel aufgrund einiger Hinweise weiter bearbeitet (→ Abarbeitungsliste) Als Hauptautor, daher Neutral, stelle ich ihn nun zur Nominierung bei den Exzellenten. --Lencer 12:03, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Hallo Lencer, könntest Du bitte noch angeben, woher Du die Informationen zum Abschnitt „Politische und wirtschaftliche Auswirkungen“ hast? (Ergänzung vom 15. Januar) Und: Gibt es in der Literatur wirklich keine weiteren Informationen zur Finanzierung der Reise? (auch nicht in der englischsprachigen?) Wo hast Du gesucht? Und noch eine Kleinigkeit: Angaben wie „Über die genauen Ziele der Reise kann nur spekuliert werden. Immer wieder wird die Suche und Erforschung des bis dahin sagenumwobenen südlichen Kontinents Terra Australis erwähnt…“ bedürfen eines Belegs. Also: Wer spekuliert da und wann und wo? Wo wird die Suche nach der Terra Australis genau erwähnt? Danke im voraus. --Frank Schulenburg 11:21, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    • ???, das versteh ich nicht, unter dem kurzen Absatz "Ziele der Reise" sind eindeutig zwei Buchquellen angegeben (Hampden und Cropp, die sich in Gänze unter Literatur finden). Was soll ich noch tun? Lieber schreiben: Hampden nennt ..., Cropp geht davon aus ... Außerdem habe ich unter kritischer Betrachtung geschrieben: Der dargestellte Verlauf der Reise entspricht der derzeitigen Lehrmeinung. Die Angaben sind zum überwiegenden Teil aus dem Lebenslauf Sir Francis Drake, den John Sugden über Francis Drake schrieb, sowie der deutschen Übersetzung der Aufzeichnungen der Mitreisenden, die John Hampden im Buch Sir Francis Drake, Pirat im Dienst der Queen veröffentlichte. Sollte ich dies lieber unter Literatur angeben? Welche Literatur kannst Du mir nennen, die die als ausdrückliche Spekulationen bezeichneten Ziele, widerlegt? Wenn das zu schwammig und Glaskugelig für die Wiki ist, lösch ich den Absatz lieber.--Lencer 11:40, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
a) Zur Forschungskontroverse: Bei Forschungskontroversen sollten die beteiligten Parteien immer im Text genannt werden. In der jetzigen Version wird dem Leser nicht klar, ob Hampden und Cropp die Kontroverse nur wiedergeben, oder aber selber an der Diskussion beteiligt waren. Dein obiger Vorschlag ist dagegen gut; Du solltest ihn genau so umsetzen.
b) Zu den Zielen der Reise: Hast Du mal in Henry R. Wagner, Sir Francis Drake's Voyage around the World: Its Aims and Achievements, San Francisco 1926 reingeschaut? Es ist schon etwas angejährt, aber das muß nicht immer etwas heißen. In einer Rezension, die ich im Geographical Review 18, 2 (1928), S. 340−341 gefunden habe, heißt es im übrigen: „Stirring exploit that it was, Drake’s voyage around the world did not enlarge the horizon of geographical knowledge to any substantial degree. Except in the vicinity of Cape Horn no hitherto unknown waters were traversed, no unknown lands coasted. Spanish or Portuguese sailors had everywhere preceeded Drake, and Drake himself made use of Spanish and Portuguese maps.“ Und auch der von Dir zitierte Kelsey sieht Drakes geographische Entdeckungen eher kritisch (siehe Kelsey, Did Francis Drake Really Visit California?, S. 447). Und schließlich waren schon Drakes Zeitgenossen nicht von dessen Darstellung überzeugt (dazu Kelsey, S. 448).
c) Zur Quellenlage bemerkt Kelsey: „In fact, all the details of the voyage were kept secret, hidden so well that no substatial description was published in England for more than a decade. When it finally appeared, the story of the voyage was riddled with errors, exaggerations, and more than a few deliberate deceptions. Even today, after four centuries of research, nearly every important aspect of the voyage is a matter of uncertainty, contradiction, and dispute“. Dies ist so wichtig, dass mir ein Absatz zur Quellensituation unabdingbar erscheint (am besten weit oben im Artikel; vielleicht sogar ergänzt durch einen Hinweis in der Einleitung). Dies mit einem lakonischen „Der dargestellte Verlauf der Reise entspricht der derzeitigen Lehrmeinung“ abzutun, ist meiner Meinung nach nicht haltbar. Kelseys Aufsatz liefert ja auch jede Menge weiterer Hinweise zur Rezeptionsgeschichte, die eingearbeitet werden könnten. Im übrigen halte ich die Rezeptionsgeschichte in diesem Fall für so ungemein wichtig, dass der Abschnitt dazu nicht zu kurz ausfallen darf.
d) Mit dem Satz „Der wahrscheinlichste ist Drakes Bay (auch Drakes Estero, im heutigen Point Reyes National Seashore), in 38 Grad“ beziehst Du recht eindeutig Stellung zu der in der Forschung umstrittenen Frage von Drakes Landung in „Nova Albion“. Hier solltest Du unbedingt Belege nachliefern.
Soweit erstmal für heute. Versteh mich bitte nicht falsch. Du hast den Artikel in den letzten Wochen wirklich erkennbar verbessert und ich will Dich auf keinen Fall entmutigen. Aber die angemerkten Punkte erscheinen mir doch so wichtig, dass sie geklärt werden sollten. --Frank Schulenburg 12:05, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn Du meine genutzten Quellen mit der Aussage Kelseys every important aspect of the voyage is a matter of uncertainty, contradiction, and dispute (jeder wichtige Aspect der Reise ist unsicher, widersprüchlich und streitbar) in Frage stellst, hätte ich mir die Arbeit sparen können, da die 3-4 Autoren sich auf die Aufzeichnungen der Mitreisenden berufen und <zynismus> dabei das offensichtlich wichtigste Buch von Wagner von 1926 nicht berücksichtigt haben, das ich garantiert nicht in meiner örtlichen Bibliothek bekomme. </zynismus> Ich hab jetzt keine Lust mehr weiterzumachen, die Quellenlage ist mir zu unsicher, widersprüchlich und streitbar. Naja, ich werd mal in Ruhe drüber nachdenken. --Lencer 12:36, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Schon allein mit dem, was Kelsey in seinem Aufsatz bietet, lässt sich ein prima Abschnitt zu den Quellen und zur Rezeption einarbeiten. Und die Forschungskontroverse um den Reiseverlauf ist doch eigentlich eine Steilvorlage. Ich finde so etwas ungemein spannend. Das Thema eignet sich aus meiner Sicht hervorragend für einen exzellenten Artikel. Dabei muß dann aber die Gewichtung stimmen. --Frank Schulenburg 12:51, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral. Ich finde den Artikel schon gut, besonders der Teil zur Forschungskontroverse gefiel mir. Ich habe nicht alles gelesen, deswegen moechte ich mich mit einem Urteil zurueckhalten. Ich fand aber den Teil mit Einzelheiten zur Reise insgesamt schon sehr lang und detaillastig, wenn etwa beschrieben wird, was einzelne Personen woertlich gesagt haben. Besonders auch das Zitat im Abschnitt "Die Affäre Thomas Doughty" ist sehr lang. Vielleicht waeren Kuerzungen angebracht. Alternativ waere vielleicht eine Kurzuebersicht zu ueberlegen, die schon das Wichtigste enthaelt, so dass sich ein interessierter Leser, der sich aber nicht eine ganze Stunde mit den Einzelheiten beschaeftigen moechte, sich darin informieren kann.

Dieser Satz fiel mir noch auf:

"Dies war wohl einer der Gründe, warum die Spanier keinen Verdacht hegten, und Gegenmaßnahmen, beispielsweise die Sperrung der Magellanstraße, einleiteten" Grammatisch klingt es so, also ob die Spanier die Magellanstr. sperrten, da keinen nicht auch sperrten negiert, sinngemaess muss sie aber doch nicht gesperrt gewesen sein, Vorschlag: "und daher auch keine Gegenmassnahmen..."

Gruss Rominator 07:37, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Rominator. Unter Francis Drake findest Du eine Kurzübersicht der Reise. Das Auslagern der Weltumsegelung entspricht ganz dem Wiki-Verständnis. Hmm, ist die Länge des Artikels ein KO-Kriterium für Excellenz? Leidet die Informationswiedergabe deshalb? "Die Affäre Thomas Doughty" ist ein sehr kontroverser Bestandteil der Reise. Ansonsten könnte man annehmen, es wäre alles "Friede, Freude, Eierkuchen gewesen". Naja, wäre schön wenn sich noch jemand dazu äußern würde. PS: Warum hast Du den grammatikalischen Vorschlag nicht gleich korrigiert. Es ist nicht mein Artikel, sondern ein Artikel aller. --Lencer 08:17, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Lencer, ich schau mir den Artikel spaeter noch mal genauer an. Bei dem Zitat frage ich mich, ob Teile nicht auch indirekt wiedergegeben werden koennen und nur die Kernaussagen stehen bleiben koennten. Ich mach nachher noch ein paar Kuerzungsvorschlaege. Bei dem Satz war ich mir nicht ganz sicher, ob die Magellanstr. nun gesperrt wurde oder nicht, wollte daher nichts verschlimmbessern. Rominator 17:43, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Lencer, den Artikel habe ich jetzt komplett gelesen, und ich neige zu pro, da er sprachlich gut ist (ein paar Fehler habe ich noch korrigiert, meine Kommasetzung ist eher konservativ), ausfuehrlich, und ich vor allem auch die Illustrationen gut gelungen finde. Hier noch ein paar Kleinigkeiten:
Kapitel "Die Affäre Thomas Doughty": "Hierfür ist bis heute keine eindeutige Erklärung gefunden worden." Vielleicht koennte man hier noch in einer Fussnote erwaehnen, welche Spekuationen in der Literatur angestellt worden sind. Oder gibt es keine? Ich meine, hier verlaesst der Text den narrativen Diskurs und schwenkt auf die Literatur zurueck.
Das lange Zitat in dem Abschnitt wuerde ich vielleicht wirklich weglassen und einfach nur beschreiben, was Drake angeboten hat. Ansonsten ist da einfach viel Rhetorik dabei und der Artikel schon sehr lang.
Auch in Kapitel "Die Kaperung der Cacafuego" wuerde ich Teile des Zitats rausnehmen. Es ist schon interessant, dass das Dokument erhalten ist, aber vieles ist listenartig, wuerde ich nur Auszuege zitieren.
Was ich mich beim Lesen immer gefragt habe, ist, was die Quellen sind, auf denen diese sehr detaillierten Berichte beruhen. Im Literaturverzeichnis sind ein Reisetagebuch und Texte von Mitreisenden und Zeitgenossen angegeben. Kann man zu Beginn der Darstellung eine explizite Darstellung geben, welche Primaerquellen erhalten sind und moeglicherweise auch den Quellenwert historisch bewerten? Den Punkt halte ich persoenlich sehr wichtig und ist das hauptsaechliche, was mich noch von dem pro abhaelt. Vielleicht kannst Du aber auch erklaeren, warum die Information fehlt.
Es kann schon sein, dass die Laenge des Artikels bedingt, dass bis jetzt noch nicht so viele Meinungen eingegangen sind. Besonders der Abschnitt "Vor der Westküste Südamerikas" erscheint mir sehr lang. Hier kann man bestimmt auch einige Informationen weglassen.
Trotz allem und trotz dem Artikel Francis Drake faende ich es persoenlich nicht schlecht, wenn zu Beginn, meinetwegen gerne in der Einleitung, die ja relativ zur Artikellaenge sehr kurz ist, die Reiseroute ungefaehr dargestellt ist, da ich beim Lesen manchmal den Faden verloren habe, wo Drake gerade ist. Die Karte hilft natuerlich, aber eine schriftliche Beschreibung wuerde auch helfen (vielleicht auch Geschmacksache - ich rede dauernd von Kuerzen und schlage Ergaenzungen vor...) Rominator 05:54, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ein herzliches Dankeschön für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Ich hätte mir von der Nominierung weitere Hinweise erhofft, wenn der Artikel schon nicht exzellent ist, was ich inzwischen auch gut nachvollziehen kann. Deine und Franks Angaben sind es aber schonmal Wert gewesen und ich werde die Hinweise berücksichtigen. --Lencer 07:20, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 15. Januar bis 4. Febuar

Vorgeschlagen von Jaro.p (nachgetragen von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 17:42, 15. Jan. 2007 (CET))[Beantworten]

  • Contra. Im Artikel fehlt noch ein Link zur Exzellenzkandidatur, falls das hier wirklich schon eine Kandidatur ist. Habe den Artikel noch nicht gruendlich lesen koennen, aber an diesem Artikel bleibt m.E. noch viel zu tun.
  • stimme mit Lutz ueberein, dass der biographische Teil des Artikels voranzustellen ist. Auch sonst gibt es wohl einiges umzugliedern, richtig waere meiner Meinung nach: 1. Leben, 2. Werke, 3. Philosophie, 4. Einfluss (Rezeption?), 5. Zitate etc. Aber auch eine solche Umstellung waere noch keine ausreichende Loesung: warum ist der Abschnitt "Werken" nur auf die Gefaengnishefte abgestellt, waehrend andere Arbeiten nur en passant erwaehnt werden, und wie soll man sich das Verhaeltnis des Abschnitts "Philosophie" zu den inhaltlichen und auf einzelne Arbeiten bezogenen Aussagen in den Abschnitten "Leben und Wirken" u. "Werke" vorstellen?
  • Der Abschnitt "Werke" geht zwar rhapsodisch auf die verschiedenen Auflagen der Gefaengnishefte ein, bietet aber noch keine hinreichende bibliographische Information: erste Auflage in sechs Baenden bei Einaudi "am Ende des 2. Weltkrieges", wann genau? Zweite Auflage 1975, wo? Stammen die Uebersetzungen der Bandtitel vom Artikelautor oder aus einer deutschen Uebersetzung? Gibt es ueberhaupt eine deutsche Uebersetzung, wenn ja von wem und wo?
  • Der Abschnitt "Philosophie" ist noch ganz unausgereift: wessen Bewertungen und Meinungen werden dort vorgetragen, diejenigen Gramscis (wenn ja, wo geaeussert, und warum nicht kenntlich gemacht), oder die des Artikelautors (wenn ja, dann raus damit), oder sind es Meinungen Gramscis, die sich der Artikel vorbehaltlos zueigen macht (wenn ja, dann bitte enzyklopaedisieren)? Warum setzt der Abschnitt ein mit vergleichenden Betrachtungen zu den Unterschieden/Gemeinsamkeiten zwischen Risorgimento u. frz. Revolution, wie soll der Normalnutzer nachvollziehen koennen, was das mit "Philosophie" zu tun (und was Gramsci ueberhaupt mit frz. Revolution u. Risorgimento zu tun) hat, und woher soll er die vorausgesetzten Grundinformationen zur ital. Geschichte bekommen?
  • Die Formulierungen des Artikels sind z.T. recht weitschweifig, stilistisch, sprachlich u. orthographisch sicher noch nicht exzellent.
  • Es gibt vereinzelte, insgesamt 6 Fussnoten, bei einem Artikel dieser Laenge sollte das Anmerkungsprinzip konsequenter durchgefuehrt werden.
--Otfried Lieberknecht 13:24, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Nach der Umstellung liest sich der Artikel in der Tat besser. Die von Otfried Lieberknecht geäußerten Argumente sehe ich nicht als wirklich starke, da sich nun die Funktion der Philosophie etwas relativiert. Mir gefällt nicht, dass der Artikel gleich drei Namens-Listen enthält.--Engelbaet 17:16, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Da ich grösstenteils für den Artikel in der heutigen Form verantwortlich bin, enthalte ich mich. Ich denke jedoch, dass es für einen exzellenten Artikel noch nicht reichen dürfte. Da ich aber zur Zeit anderweitig beschäftigt bin komme ich frühestens anfangs Februar dazu, den Artikel den letzten Feinschliff zu geben und ihn in Richtung Exzellent zu pushen. Bin aber schon jetzt für jegliche Anregungen und Kritik dankbar RicciSpeziari 08:36, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra _ Der Artikel leidet unter unbelegten Interpretationen, wie -> Francesco Gramsci hatte tatsächlich seine Buchhaltung nicht korrekt geführt, aber ein weiterer Hintergrund für die Verhaftung war politischer Natur, da er bei den Wahlen von 189? den Kandidaten Carboni Boy unterstützt hatte; jedoch setzte sich am Ende Cocco Ortu durch., sowie überflüssigen Nebensächlichkeiten, wie -> damit finanzierte er sich u.a. die Fahrt dritter Klasse von Sardinien nach Turin, die alleine 45 Lire kostete (wer will wissen ob 1., 2. oder 3. Klasse), sowie nichtssagenden Aussagen, wie Neben seinen intellektuellen Fähigkeiten war Antonio auch handwerklich talentiert, so fertigte er beispielsweise Spielzeugautos und Schiffe an. (machen doch viele Kinder). Der Artikel zieht sich dadurch unnötig in die Länge. Der Abschnitt zur Philosophie wirkt unverständlich, und stilistisch seltsam. Bsp.: Die Aufgabe des Königreich Piemont-Sardinien, lag im Risorgimento darin die führende Klasse zu sein; es gab in Italien zwar Gruppen deren Kern eine Einheit anstrebten, diese Gruppen wollten aber niemanden führen, beziehungsweise waren sie nicht dazu bereit ihre Interessen auf die Interessen anderer Gruppen abzustimmen. Ein Königreich wird hier mit einer Klasse gleichgesetzt. Seltsam ! Beim Rest muss man raten, was genau gemeint ist. Quellen für diese Interpretationen fehlen auch wieder. Der von Otfried Lieberknecht oben geäußerten Kritik -> Der Abschnitt "Philosophie" ist noch ganz unausgereift: ... stimme ich zu. Stilistisch ist der Artikel auch noch nicht exzellent. Gruß Boris Fernbacher 09:11, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 15. Januar bis 4. Februar
Öhm, wo ist in dem Satz denn eine Wiederholung? Accipiter 19:39, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Nee, der Satz kommt in der Einleitung und im Abschnitt „Epidemiologie“ vor. Diese Wiederholung meine ich. -- ReqEngineer Au weia!!! 20:15, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 16. Januar bis 5. Februar

Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorini (auch Thera). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine bronzezeitliche Stadt, die in der Blüte ihrer Existenz durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre verborgen wurde. Der exzellente Erhaltungszustand erlaubt Einblicke in die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bronzezeit und hat auch herausragende Fresken aus dieser Zeit bewahrt.

Schon lange lesenswert, kürzlich komplett überarbeitet, an vielen Stellen leicht verbessert, ein Kapitel hinzugefügt und mit zwei tollen neuen Bildern ergänzt: Einem Lageplan und dem Fresco „Schiffsprozession“ (Danke an den Grafiker und die Bilderwerkstatt). Jetzt finde ich den Artikel reif für eine Kandidatur.

  • Pro Ich bin zwar kein Historiker, aber der Artikel wirkt auf mich sehr professionell gemacht. Ich muss mal schauen, ob ich ein paar Fotos von den Ausgrabungsstätten finde, die ich einscannen kann, denn man kann sich zur Zeit anhand des Artikels kein genaues Bild von dem Zustand der Gebäude machen (ich war 1997 auf Santorin). --Andibrunt 09:54, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Als Historiker kommst du hier auch nicht weiter ;) Marcus Cyron Bücherbörse 13:20, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Von mir aus auch Archäologe oder was weiß ich. Zweifel bitte nicht an meiner Inkompetenz!!! ;) --Andibrunt 14:52, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr guter Artikel. Die Ausgrabungen, der damalige Ort, die gefundenen Gegenstände inklusive der darauf abgebildeten Motive, sind gut und ausführlich beschrieben. Spannend geschrieben und gut bebildert. Gruß Boris Fernbacher 09:03, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nachdem mir Wetten Dass zu blöde wurde, habe ich mich entschlossen was sinnvolles zu tun. und so habe ich den Artikel gelesen. Und kann nur eines machen - mit Pro stimmen. Eine durch und durch runde Sache. Absolut gelungen. Einer der besten archäologischen Artikel in der WP. Marcus Cyron Bücherbörse 23:12, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe ich schon länger verfolgt, klasse Arbeit, das Bild Schiffsprozession ist ein Höhepunkt der WP-Bebilderung --Geos 11:22, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 17. Januar bis 6. Februar

NSX bezeichnet einen zwischen 1990 und 2005 in verschiedenen Versionen angebotenen zweisitzigen Mittelmotor-Sportwagen von Honda. In Nordamerika und Hongkong wurde er unter dem Markennamen Acura verkauft. Der NSX gilt in mehrfacher Hinsicht als technischer Vorreiter: Er war das erste Serienfahrzeug, das weitgehend aus Aluminium gebaut wurde, das eine vollelektronische Servolenkung hatte und das über einen bis 8000 min−1 drehenden V6-Motor mit Titan-Pleueln und Platin-Zündkerzen verfügte.

Nachtrag: Ich empfinde „Mittelmotor-Sportwagen-Modellreihe“ als Wortneuschöpfung, „bis 8000 min−1 drehenden V6-Motor“ als nicht relevant für die Einleitung und „400 mit dem NSX zusammenhängende neue Patente“ im Rahmen des Üblichen bei als Technologieträger fungierenden Spitzenmodellen (obskure Quelle). Nur ein kurzer Blick auf die Einleitung... Im Artikel setzt sich dies fort, deshalb leider nicht exzellent. -- ReqEngineer Au weia!!! 19:39, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Zu Punkt 1: Ich habe die Einleitung entsprechend umformuliert, sehe ich ein. Punkt 2: Der Punkt mit der Drehzahl gehört zu der Satzreihe ...das erste Serienfahrzeug, das..... Es war also das erste Serienfahrzeug mit einem so hoch drehenden V-6-Motor; ganz klar relevant als Alleinstellungsmerkmal für die Einleitung. Das mit den Patenten kann ich auch weiter nach unten stellen, wenn's nicht so wichtig sein sollte.--NSX-Racer | Disk | B 22:40, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die vermuteten Verluste pro Exemplar für den Hersteller (das meintest Du wohl mit Wirtschaftlichkeit?) sind im Artikel hier thematisiert, die Sporteinsätze sind auch in der Realität "dünn" (oder sollte man die wenigen ausführlicher schildern?) In Sachen Neutralität wäre ich als potenziell subjektiver Autor für konkrete Hinweise dankbar (zumal die bekannten Probleme des Autos meines Erachtens ausführlich gewürdigt sind).--NSX-Racer | Disk | B 22:27, 17. Jan. 2007 (CET).[Beantworten]
P.S.: Ich habe noch einiges an Daten und Rennerfolgen ergänzt.--NSX-Racer | Disk | B 11:05, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Der Artikel beschreibt ein innovatives Fahrzeug, das wahrscheinlich nur wenigen bekannt und deshalb (nicht nur) für Sportwagenenthusiasten und Freunde der Marke Honda interessant ist. Der Text ist sorgfältig recherchiert, sachlich und für jedermann verständlich geschrieben, angenehm zu lesen. Spurzem 21:04, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • eindeutig Kontra, da IMHO zum einen Sätze wie „Außerdem war die Federung für einen Sportwagen ungewöhnlich komfortabel.“ oder „Die Fahrleistungen und das Handling wurden jedoch noch bis zum Ende Bauzeit von vielen Autojournalisten als beeindruckend bezeichnet“ mir zu POV und vor allem unezyklopödisch sind und insbesondere letzterer Satz wohl schon von arg vielen Autojournalisten über verdammt viele Autos gesagt worden sein wird. Zum anderen ist der Abschnitt über die Renneinsätze viel zu kurz für einen Artikel der exzellent sein will: Ich vermisse auch nur einen nennenswerten Beitrag über die Rennversionen (z.B. den NSX GT 500) und vor allem detailliertere Informationen (wesentlich mehr als den aktuellen minimal Abschnitt) über die Renneinsätze und Rennerfolge des NSX in der ehemaligen JGTC bzw. heutigen Super GT. Alles in allem ist der Artikel für mich genauso zweifelsfrei nicht exzellent wie er im Moment zweifelsfrei lesenswert ist. Summa ist aber bis zur exzellenz noch extrem viel zu machen! --CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 12:13, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die Verbesserungsvorschläge - sowas hätte ich mir natürlich schon bei der LW-Kandidatur gewünscht, dann hätte ich schon etwas früher ein paar Ansatzpunkte gehabt.--NSX-Racer | Disk | B 15:44, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
So, jetzt ist noch etwas „Fleisch“ dazugekommen (nicht nur bei den Renneinsätzen übrigens) und z.T. POV-verdächtige Formulierungen sind rausgeflogen - neues Urteil oder immer noch Verbesserungsbedarf?--NSX-Racer | Disk | B 15:21, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Schon wesentlich besser, aber für mich fehlt immer noch ein wenig „Substanz“, soll heissen: Ein Abschnitt mit den Rennversionen und den technischen Unterschieden zwischen den jeweiligen Versionen zum Basis NSX. In etwa so:
===Rennversionen auf Basis des Honda NSX===
  • NSX Type R
  • NSX-R GT
  • NSX GT500
ich hoffe du verstehst wie ich mir das in etwa vorgestellt hatte. Du kannst es natürlich auch wie bisher in die vorhandenen Abschnitte einarbeiten, nur würde ich mir halt wünschen, das die Rennversionen und ihre Unterschiede zum Serien NSX eindeutiger herausgearbeitet werden. Ich halte auch eine Unterteilung der verhältnismäßig ausführlichen Abschnitte wie Modellvarianten und -pflege sowie Renneinsätze für sinnvoll, da sie IMHO zu Textreich für einen einzelnen Abschnitt sind. Übrigens gäbe es zum NSX GT500 ein Bild in der japanischen Wikipedia das unter GNU FDL steht und „deinen“ bisher ja sehr gelungenen Artikel über den NSX vielleicht ganz sinnvoll illustrieren könnte. Und hier hätte ich einiges über den GT500, das du auch noch einarbeiten könntest. Sofern dies abgeschlossen ist, bin ich gerne bereit mein Urteil nochmal gründlich zu überdenken, aber im Moment leider immer noch Kontra. Trotzdem viel Erfolg für die nächsten Schritte. --CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 02:23, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 17. Januar bis 6. Februar

Philip David Charles „Phil“ Collins (* 30. Januar 1951 in Chiswick, London) ist ein britischer Rock/Pop-Sänger, Schlagzeuger, Komponist und Schauspieler. Er ist sowohl als Solokünstler als auch als Frontmann und Schlagzeuger der Progressive Rock-Gruppe Genesis bekannt. Collins verzeichnete zwischen 1984 und 1989 sieben US-Charts-Nummer Eins-Erfolge; hinzu kommt noch ein Nummer Eins-Hit mit Genesis (Invisible Touch).

Könnte man den seltsamen Begriff Schlagzeug-geladenen im Zusammenhang mit „In the air tonight“ nicht durch Schlagzeug-betonten oder so ähnlich ersetzen?--NSX-Racer | Disk | B 12:57, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Also gut. --Фантом 15:24, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel hat für mich alles, was einen guten Musiker-Artikel auszeichnet: Schöne Biografie und Ausführung seiner Aktivitäten, interessant zu lesen und mit ner Analyse des Stils ;) Quellenarbeit ist auch ok, von daher: Exzellent. --Aktionsheld Disk. 21:43, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Im Abschnitt Genesis heißt es "So fiel die Wahl dann auf Phil Collins". Das So passt nicht zum vorrigen Satz. Im Teil Aufstieg zum Weltstar würde ich mir eine Quellenangabe zur Aussage "worauf Collins oft unwirsch reagierte." wünschen. ansonten ein Pro von mir. Grüße, --Mk-fn 18:01, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
"So fiel die Wahl dann auf Phil Collins" ist umformuliert. Boris Fernbacher 17:34, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich höre Phil Collins sehr gerne (bin aber kein Fan) und wusste nach diesem Artikel mehr als das Dreifache über ihn! Stilistisch sehr schön und auch inhaltlich gut mit vielen Quellenangaben. Wenn dieser Artikel nicht exzelent ist, welcher dann? 84.149.167.178 19:08, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
An ThePeter: Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet, macht es doch Sinn. Dadurch lassen sich circa fünf oder mehr Referenzen mit unterschiedlichen Seitenzahlen aus dem selben Buch in der Referenzliste am Ende des Artikels kürzer zusammenfassen. Ohne diese Lösung hätte man ohne Sinn eine deutlich längere Referenzliste. Man könnte es natürlich auch anders machen (Geschmacksfrage), wodurch die Referenz halt 5-6 Zeilen länger wäre. Gruß Boris Fernbacher 13:25, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Also ich weiß nun wirklich nicht, was man damit gewinnt, dass man die Referenzen statt in der Referenzliste im Fließtext stehen hat. Dadurch wird nicht ein Byte Text eingespart, dafür stört es den Lesefluss. Geschmacksfrage hin oder her, erstens haben wir dafür Richtlinien, und zweitens ist es auf jedenfall die allerschlechteste Möglichkeit, die Referenzen auf zwei Stellen zu verteilen. --ThePeter 14:19, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe diese Art der Referenzierung, die für mich auch neu und gewöhnungsbedürftig ist, nicht reingesetzt. Es ist ehrlich gesagt "Jacke wie Hose" ("Peanuts"), wie man das einrichtet. PS: Ich habe mich bei diesem Artikel nur um die rein musikalischen Aspekte gekümmert. Gruß Boris Fernbacher 14:34, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Seit der Kandidatur bei KLA, hat sich doch noch einiges verbessert. Oder habe ich das damals einfach nur übersehen? Wie dem auch sein, das ist das letzte Pro für diesen Monat, sonst wird es langsam unglaubwürdig. -- ShaggeDoc Talk 22:57, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 20. Januar bis 9. Februar

Deep Purple ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, markanten Gitarrenriffs und Soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock zählt. Zu ihren bekanntesten Songs zählen Smoke on the Water, Black Night, Woman from Tokyo, Child in Time und Highway Star. Insgesamt verkaufte sie weltweit über 100 Millionen Schallplatten.

Als Vorschlagender Neutral Boris Fernbacher 08:56, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

An Shaggedoc und Band: Stimmt; die Grafik ist nicht ganz perfekt (sogar irgendwie schlecht). Mich nervt aber irgendwie diese endlose Layout-Fummelei. Falls aber jemand Lust und Zeit hätte, die Grafik zu verbessern/verändern/erweitern/etc. kann ich ihm das gerne als E-Mail-Anhang zuschicken. Es ist eine Word-Grafik (*.doc). Ob man die auch hier als *.doc hochladen kann, und downloaden, bearbeiten, und dann wieder uploaden, weiß ich nicht. Wäre ja aber über E-Mail keine Mühe. Man kann die Grafik aber auch aus dem Artikel entfernen. Ich dachte halt nur, daß macht es irgendwie bunter, und wirkt recht cool. Gruß Boris Fernbacher 06:56, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Idee hinter der Grafik finde ich gut (wenn ich sie denn richtig verstanden habe), bei Gelegenheit können wir da gerne mal was machen. Ich halte sie für die Exzellenzkandidatur aber nicht für ausschlaggebend, die Qualität des Artikels überzeugt auch so. -- ShaggeDoc Talk 11:52, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Durch deinen Kommentar habe ich einiges erkannt: Die Grafik ist recht unlogisch. Aus ihr geht z. B. nicht hervor, ob Don Airey zuerst bei Rainbow oder Deep Purple beschäftigt war. Rein logisch betrachtet sagt die Grafik, das er sich personell gespalten/verdoppelt hat, und gleichzeitig bei beiden Bands war. Dasselbe gilt für Cozy Powell. War er zuerst bei MSG oder bei Rainbow ? So kann man das wirklich nicht lassen. Das Problem ist halt nur: Wie kriegt man die vielen Kästchen unter, ohne am Ende ein riesiges Bild zu haben, dass kaum noch in den Artikel passt ? Auf Deep Purple - Die Wurzeln und Folgezweige ist natürlich alles absolut eindeutig (dafür aber über fünf Bildschirmseiten verteilt). Ich schicke dir mal per E-Mail die Word-Datei. Du freust dich doch immer, wenn du etwas Sinnvolleres als die Physik/Biophysik machen kannst, oder ? Falls Aktionsheld oder Daniel Strüber Interesse an einer Word-Bastelstunde haben, kann ich es Ihnen auch gerne zumailen. Gruß Boris Fernbacher 12:52, 22. Jan. 2007 (CET) PS: Habe deine E-Mail-Adresse nicht mehr (in Wikipedia kann man keine Anhänge senden). Falls Interesse vorhanden, bitte anmailen. Boris Fernbacher 13:09, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich schaue gerne mal, ob mir was einfällt, aber sowas wie in der Adresse, die du angegeben hast, können wir hier nicht leisten. Die Personalgeschichte von DP ist ja schon ganz interessant. Wechselhaft, wie sie war. Weiter oben gab es doch schon mal diese Übersicht, wer wann bei DP war, kann man die nicht noch etwas erweitern? -- ShaggeDoc Talk 13:32, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Klar; diese Riesengrafik kann man nicht umsetzen. Ist ja auch egal. Morgen bekomme ich übrigens über die Fernausleihe das Buch Jürgen Roth, Michael Sailer:'Deep Purple. Die Geschichte einer Band. Hannibal, Höfen 2005, ISBN 3-85445-251-9. Das soll anscheinend im Verhältnis zu der sonst üblichen Rock-Schreibe richtig wissenschaftlich und musikalisch sinnvoll sein. Mal schauen; vielleicht ändert sich dadurch ja etliches an dem Artikel. Gruß Boris Fernbacher 14:12, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich hatte hier schonmal was dazu gesagt, ist aber wohl im ganzen Trubel mit den Lizenzen untergegangen... Schicks mir mal zu, ich versuch was zusammen zu pfriemeln. Aber ohne Gewähr, dass es nachher besser aussieht, künstlerisch bin ich unbegabt --Aktionsheld Disk. 18:32, 22. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]


Vor dem obligatorischen Pro ;-) noch 2 Anmerkungen:

  • Die Sache mit der Besetzungsliste in Grafikform ist zwar schøn - aber nur leider nicht barrierefreundlich; eine Grafik kann Fliesstext nicht ersetzen. Da muesste auf jeden Fall noch eine Løsung her.
  • Sind die Gitarrentabulaturen gesichert bzw.: spielen die das wirklich exakt so? Wenn nicht, wuerde ich eher darauf verzichten, da nicht authentisch. --Kantor Hæ? +/- 07:41, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Gute Frage von Kantor. Nein; die Tabulaturen sind nicht gesichert. Ich werde die Beispiele in den nächsten Tagen nochmal nur mit Noten ohne Tabulatur machen. Boris Fernbacher 13:51, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hatten wir das Problem nicht schon bei Rammstein? Spieltechnisch kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass die Powerchords auf der Leerseite liegen; die Frage ist ja ausserdem, ob die wirklich die Standardstimmung verwenden... --Kantor Hæ? +/- 14:23, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe mal -> (mögliche Griffe in Tabulatur) in die drei Beispiele eingebaut. Dann weiß der Leser, dass es auch anders gehen würde (eine von mehreren Spielmöglichkeiten ist). Wer sich ganz sicher ist, wie Blakmore oder Morse das spielen, kann es ja hier vermerken, dann wird es geändert. (Zumindest Blackmore verwendet, wenn ich mich nicht irre, schon Standardstimmung).Boris Fernbacher 08:54, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20.Januar bis zum 9.Februar

STS-116 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Discovery (OV-103) der NASA. Es war die 117. Space-Shuttle-Mission und der 33. Flug der Raumfähre Discovery.

Eigentlich hätte der tolle Artikel schon viel früher zum exzellenter Artikel werden sollen. Also gebe ich jetzt endlich meine Stimme ab; Pro, was denn sonst. --Fritzbox :-) 10:14, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar

Ein Kondensator (v. lat.: condensus: „dichtgedrängt“, bezogen auf die Ladungen) ist ein elektrisches Bauelement, das Energie in einem elektrischen Feld speichert. Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden und einem dazwischenliegenden Isolator, dem Dielektrikum. Die nebenstehenden Schaltzeichen symbolisieren die separierten Elektroden.

  • pro - dieser Artikel hat ein sehr ausführliches und offenbar fruchtbares Review hinter sich, die letzten Diskussionen drehten sich dabei ausschließlich um ein paar Details der Darstellungen. Mir scheint dieser Artikel sehr gut gelungen, vollständig, inhaltlich durchweg plausibel und hinreichend laientauglich, um in die Exzellenten eingereiht zu werden. -- Achim Raschka 12:02, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber die Ersetzung kommt gar nicht gut. Die Vorlage wird von sehr vielen Benutzern aus zweierlei Gründen vehement abgelehnt: sie verführt zur "Stimmenzählerei", heißt, dass nicht mehr die Argumente gelesen werden, sondern nur noch das bunte Bildchen gezählt, und außerdem führt sich zu einer "Verbuntung", der ebenfalls generell entgegengewirkt wird, damit der Schwerpunkt der Artikel auf dem Text bleibt und der Leser nicht durch Navigationsleisten, Infoboxen, Themenringen etc abgelenkt wird. --Nina 11:32, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich stehe dem Artikel teilweise kritisch gegenüber. Setzt man "exzellent" gleich mit "summa cum laude", so fehlen in dem Artikel noch diverse Aspekte und es gibt teilweise noch vage, wenn nicht gar unrichtige Aussagen, deren Berichtigungen aber teilweise erhebliche Änderungen an der Struktur des Artikels erforderten. Diese würden aber wiederum anderen Qualitätsfaktoren zum Nachteil gereichen. Zudem krankt die Darstellung insbesondere an einer universitätslastigen Darstellung. Sie macht den Artikel für nicht studierte Fachleute schwer lesbar. Es fehlt nahezu komplett die Terminologie und die in der Praxis besser handhabbare und suggestivere Betrachtungsweise, mit der sich Meister, Facharbeiter und Gesellen dem Thema (erfolgreich) nähern. Ebenso dürfte sich dem gestandenen Rhetoriker noch ein breites Betätigungsfeld im Artikel bieten. Entgegenzuhalten wäre aber an dieser Stelle, dass es ungeheuer schwierig ist, dies alles in einem Artikel in Einklang zu bringen. In jedem Falle ist hier ein Werk zum Thema gelungen, das in der Literatur und im Web beispiellos sein dürfte. Diese Tatsache neben der, dass bisher im Bereich Elektronik kein exzellenter Artikel existiert, lässt mich dennoch mit Pro stimmen. Denn ein exzellenter Stil für Artikel aus diesem überaus komplexen Fachgebiet muss erst noch gefunden werden. Er dürfte bisher auch außerhalb von Wikipedia nicht existieren. Die dahingehend anerkannt besten existierenden Publikation in der Gesamtdarstellung kamen bisher von den Büchern aus der Berufsausbildung der Elektroniker und von Jean Pütz. Aber selbst diese können dem Umfang des Artikels nicht das Wasser reichen. Die Person, die Theoretiker, Praktiker, Rhetoriker und umfassend informierter Fachmann auf dem Gebiet in einer Person ist, muss erst noch geboren werden. Insofern weist der Artikel dank einer heterogenen Autorenbeteiligung, in dem allerdings die versierten Praktiker derzeit leider noch deutlich unterrepräsentiert sind, dennoch die Richtung dorthin. Er ist das derzeit beste existierende Beispiel, an dem sich eine Weiterentwicklung zu orientieren hat. Weiter so! -- 84.132.92.127 05:26, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar

Wurde vor kurzem als "lesenswert" ausgezeichnet und hat dabei anerkennende Worte gefunden. Die wenigen Kritikpunkte wurden ausgebügelt und das Review brachte keine neuen Erkenntnisse. Ich habe den Artikel noch um ein paar Details ergänzt und denke, dass er nun ebenso gut ist wie der exzellente über die österreichische Nationalmannschaft. Falls sich aufgrund meiner "Betriebsblindheit" einzelne POV-Passagen eingeschlichen haben, bitte benennen.

Pro Ein spitzenmäßiger Artikel! −−Yoda1893 22:34, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar

Diese von 1809 bis 1917 reichende Epoche der finnischen Geschichte, die zugleich zur russischen Geschichte gehört, hat mich die letzten sechs Wochen in Atem gehalten, und nun fasse ich den Mut, das Produkt hier vorzustellen.

"Diese Kandidatur läuft vom 22.Jänner bis zum 11. Februar"

Dies ist die Geschichte eines der ältesten und bedeutensten Adels Geschlechter Schleswig-Hosteins. Ich habe nun einige Monate daran gearbeitet und will es nun hier vorstellen um Eure Meinungen dazu zu hören. JohannesMB 11:18, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra. Lieber Johannes, ich glaube, du bist hier falsch: Die Literaturangaben entsprechen nicht den Vorgaben, es fehlen Belege. Rechtschreibung und Zeichensetzung sind noch nicht einwandfrei, es fehlen auch Informationen, z.B. darüber, wann und warum die Familie denn in den Freiherrnstand erhoben wurde. Vor einer Exzellenzkandidatur ist übrigens eine erfolgreiche Kandidatur zum lesenswerten Artikel üblich, davor sollte man den Artikel noch in den (oder das?) Review stellen. Trotzdem freundliche Grüße, Phi, 13:10, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Phi hat insoweit nicht ganz recht, als eine Exzellenzkandidatur keineswegs generell eine Lesenswertkandidatur voraussetzt. Recht hat er aber mit seinem Contra. Es handelt sich um eine Liste mit Einleitung, die sprachlich obendrein Einiges zu wünschen übrig lässt. Ich empfehle, die Kandidatur zurückzuziehen und mal einige exzellente oder lesenswerte Artikel zum Vergleich gegenzulesen. --ThePeter 13:17, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Phi, schrieb: "es fehlen auch Informationen, z.B. darüber, wann und warum die Familie denn in den Freiherrnstand erhoben wurde."

Von der Seite Thienen-Adlerflycht

"Baron Conrad Christoph von Thienen-Adlerflycht, *1804, Kammerherr Legationssekretär 1840 Verleihung der Freiherrenwürde und Entstehung des Doppelnamens aufgrund der Vermählung mit Luise von Adlerflycht(Letzte ihres Geschlechts)"

Phi hat den Artikel anscheinend nur ungenau gelesen, ich Stimme mit :Neutral. mfG. 80.108.12.55 15:58, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Bitte, bitte erst ins Wikipedia:Review. Da sind noch Tippfehler drin und vom Umfang her ist das wirklich sehr, sehr, sehr mager für einen exzellenten Artikel. Das muss erst nochmal überarbeitet werden. So ist das leider nicht mal lesenswert... Sorry, --die Tröte ...in mein Büro, bitte! 16:29, 22. Jan. 2007 (CET) Kontra Hatten wir das nicht vor ein paar Tagen schonmal?--Machahn 16:34, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Da fehlt noch viel. Die Tipps hier einarbeiten, dann ab ins Review, die weiteren Tipps dort nutzen und dann (Vorschlag) irgendwann, wenn der Artikel gründlich renoviert ist, für "lesenswert" kandidieren lassen. --Atomiccocktail 16:48, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra --217.189.195.237 19:02, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Neben dem bisher Beanstandeten stört mich, dass vier von fünf Bildern unscharf sind und einen Farbstich haben. Das sind keine geeigneten Bilder für eine Enzyklopädie. Johannes, es gibt bessere Ergebnisse, wenn man Bilder im Scanner einscannt und gegebenenfalls nachbearbeitet. Wenn die Schrift von der Rückseite her durchscheint, muß man schwarzes Papier hinter die Vorlage legen (Bild "Das Siegel derer von Thienen"). Auch das Aufnahmedatum (in verschiedenen Bilder) und der überstehende weiße Rand (Bild "Wulf Heinrich von Thienen") müssen aus dem entsprechenden Bild entfernt werden. Johannes, es fehlt übrigens unten auf dem Artikel der oben auf dieser Seite angegebene Baustein "Exzellent Kandidat". --Michael Gäbler 23:28, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra nach intensivster Ueberarbeitung vielleicht im Jahr 2036 diskutabel. Rominator 06:26, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Januar bis zum 11. Februar

Soweit ich es abschätzen kann bin ich der Hauptautor des Artikels, an dem ich inzwischen 1,5 Jahre gearbeitet habe. Ich habe mich bemüht, alle Aspekte dieses interessanten Proteins erschöpfend darzustellen, durch Abbildungen den Inhalt des Textes zu verdeutlichen und die Übersichtlichkeit durch Neugliederungen zu erhöhen. Ähnlich wie Autor JohannesMB möchte ich von Euch wissen, ob er den Ansprüchen eines exzellenten Artikels genügt. Über ein reges Feedback (positiv wie negativ) würde ich mich sehr freuen.
Jamiri 13:56, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Tolle Arbeit. Die detaillierte Darstellung einzelner Präparate und Hersteller wäre in meinen Augen zwar verzichtbar gewesen, aber Vollständigkeit kann ich einem Autor nicht vorwerfen. --Uwe G. ¿⇔? 15:36, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Leider noch Contra.]] Sicherlich ein umfassender Artikel, der in Punkto Vollständigkeit keinerlei Wünsche offen lässt. Aber: gerade weil er das Thema so umfangreich und in allen Facetten beleuchtet kommt mir die Einleitung viel zu kümmerlich und kaum omatauglich daher. Einen sprachlichen Bock gleich in der Einleiung (von entscheidender Bedeutung sein, eine wichtige Rolle spielen) habe ich mir erlaubt zu korrigieren. Allerdings glaube ich, dass auch in den unteren Abschnitten an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Rücksicht auf die weniger naturwissenschaftlichen nichtsdestotrotz aber an detaillierteren Informationen interessierten Leser Rücksicht genommen werden dürfte. Schließlich: ein exzellenter Artikel muss IMHO auch in der äußeren Form bestechend daher kommen. Dazu gehört für mich ein hochstellen der ®-Zeichen mit den <sup>tags. Das war mir für heute allerdings zu mühsam... (gibt's für so was nicht überhaupt einen bot?) --Der Lange 17:54, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Macht das überhaupt Sinn mit den ®- und Trademark-Zeichen? Wir schreiben ja auch nicht dauernd Windows®. Sowas schreiben die Pharmefirmen natürlich gerne in ihre Beipackzettel, um ihre Markenrechte herauszustreichen, aber eine Enzyklopädie darf die Marken durchaus ohne eine solche Kennzeichnung benennen und sollte das auch tun! --ThePeter 18:44, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Kleiner Einwurf: Ich habe Zweifel an den angegebenen Bildlizenzen. Es wird behauptet, dass beispielsweise die Abbildung 2 selbst erstellt wurde, doch sie stimmt mit dieser Abbildung von BioCarta aus dem Jahr 2000 nahezu überein. --Svеn Jähnісhеn 23:06, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
... und Bild:EPO Erythropoese.jpg bis auf die (erkennbar nachgezeichneten Beschriftungen) mit dieser ebenfalls aus 2000. Als Nichtfachman für Bildrechte nehme ich zunächst mal an, das diese Lizenzangaben von Biocarta und die Schöpfungshöhe der in Frage stehenden Grafiken eine Veröffentlichung unter GFDL nicht zulassen, oder ? JHeuser 07:07, 23. Jan. 2007 (CET) PS: habe das auch hier nachgefragt. JHeuser 07:19, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
PPS: zum Artikel abwartend: inhaltlich exzellent, Verständlichkeit und Typografie ordentlich (könnte nach Klärung der Bildrechte imho während der Kandidatur exzellent gemacht werden, woran ich mich gerne beteilige). JHeuser 07:43, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch Contra, leider. Außer den nicht hochgestellten Warenzeichen stören mich noch:

  • Zahl und Qualität der Weblinks (WP:WEB)
  • fehlende Erklärung der Wortherkunft von Erythropoetin
  • unnötige Fremdwörter: etwa „postuliert“ statt „gefordert“
  • stilistische Ausrutscher: „Inverkehrbringung“.

Ich werde versuchen, daran zu arbeiten. Das wird bei dem IMO überlangen Artikel schwierig --Hermann Thomas 17:48, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Sorry, auch von mir derzeit leider noch Contra. Gerade angesichts der beeindruckenden Länge des Artikels fände ich eine Referenzierung der Einzelnachweisen im Text sehr hilfreich und wünschenswert. Ich habe mich gestern schon ein wenig in die Rubrik EPO & Gehirn eingemischt. Wenn Du magst, kann ich zum Thema EPO und Schlaganfall noch reichlich Details ergänzen.--Marvin 21:17, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel gibt ausführlich und umfassend knapp 70 Jahre armenischer Geschichte wieder. Er wurde vergangenes Jahr bereits ohne Gegenstimme lesenswert gewählt und ich halte ihn ohne Vorbehalte exzellent. Die Zitate könnte man eventuell etwas kürzen, aber sie machen den Artikel in der vorliegenden Form angenehm zu lesen. --201.78.192.73 02:57, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 6. Januar bis zum 26. Januar

Hallo,

Eins vorweg: ich bin ein Laie in diesem Gebiet, aber trotzdem denke ich ist dieser Wiederwahlantrag gerechtfertigt.

Ich stelle den Artikel mal hier rein. Ich habe versucht den Hauptautor ausfindig zu machen, der ist allen Anschein nach Herr Klugbeisser, der jedoch kann an der WP zur Zeit nicht mitarbeiten da er sich in der VR China befindet (so steht es zumindest auf seiner Benutzerseite). Weiß deshalb auch nicht an wen ich mich bez. eines Reviews wenden soll, deshalb trage ich den Artikel gleich hier ein - bitte ein Auge zudrücken ;).

Ich habe den Vorschlag, eine Wiederwahl zu starten schon auf der Diskussionsseite des Artikels eingebracht, nach 7 Tagen aber keine Reaktion - scheint als finde sich momentan keiner der den Artikel verbessern will/kann.

Folgendes finde ich passt an diesem Artikel nicht:

  • Von Menschenrechtsverletzungen (siehe z.B. [3], [4]) steht überhaupt nichts im Artikel.
  • Der Anfang des Politik-Abschnittes ließt sich so als wäre Vietnam ein demokratisches Land - danach noch ein kurzer Satz dass das ja alles garnicht so ist weils ja die KP gibt. Für einen exzellenten Artikel recht mager, siehe z.B. den lesenswerten Artikel VR China für ein pos. Beispiel (IMO, zumindest wird der Leser da wesentlich umfassender informiert)
  • Die Informationen im Artikel sind teilweise etwas verstreut - so wird zwar im Abschnitt "Medien" über die Pressezensur berichtet (aber auch hier steht nur *sehr* wenig, zu wenig für einen exzellenten Artikel!), hingegen wird über die Zensur im Internet unter Infrastruktur/Telekommunikation berichtet. Zum Schluss noch ein Satz über die unzuverlässige Post, passt da ja eigentlich nicht rein.

Man beachte dass der Artikel als *exzellent* getaggt ist, da sollte doch eigentlich alles passen. Ich als Laie kann den Artikel leider nicht verbessern, diese Schnitzer sind aber sogar mir aufgefallen. Es schadet doch auch der WP wenn ein Artikel der nicht exzellent ist als exzellent gekennzeichnet wird.

Grüße, --theclaw 15:23, 6. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra --theclaw 16:13, 6. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro - ich sehe keinen Grund, diesen bereits 91 kb großen Artikel noch weiter aufzublähen. Alle wesentlichen Aspekte zu dem Staat sind angesprochen, Inhalte die darüber hinausgehen sollte man in separaten Artikeln darstellen. -- Achim Raschka 18:32, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Seit der Auszeichnung hat der Artikel einiges an Fett angesetzt. Als Beispiel sei hier der Abschnitt zur Geschichte Vietnams genannt, der früher eine kompakte Übersicht gab und auf den Hauptartikel Geschichte Vietnams verwies. Inzwischen wurde dieser Abschnitt wieder deutlich, zum Teil mit Nebensächlichkeiten, ausgewalzt und übertrifft nun in der Länge sogar den genannten Hauptartikel. Das Tempus der Darstellung ist auch nicht mehr einheitlich. Der Artikel bedarf einer Generalüberholung. Uhr 02:49, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die meisten Informationen in dem Artikel sind redundant und wurden eigentlich ausgelagert. Nicht nur die Geschichte, auch die Wirtschaft oder die Geographie Vietnams haben eigene Artikel und gleichen größtenteils im Wortlaut der Hauptseite, dort müsste unbedingt mal aufgeräumt werden. Hab das mit Kultur schon getan, die anderen Bereiche sind noch fällig --Roterraecher 14:55, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Vorerst Neutral. Es gibt sicher einige Sachen zu erledigen, aber war der Artikel erst in der Review, wenn schon der Hauptautor nicht erreichbar war? Sieben Tage Wartezeit ist ein bißchen kurz... . Einige Anmerkungen:

  • Politik: Hier sehe ich beim HEUTIGEN Stand keine Not zur Verbesserung. Hier kann ich die Kritik nicht nachvollziehen.
  • Geschichte sollte kräftig gekürzt werden, da es einen ausführlichen Hauptartikel dazu existiert.
  • Ebenso beim Kapitel Wirtschaft
  • Kapitel Straßenverkehr mal anschauen, OB man was kürzen kann.
  • Informationen zur Einreise nach Vietnam gehören IMO nicht hier rein. Das Thema Krankheiten gehört zu Gesundheit.--J. Patrick Fischer 20:01, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
zum Politikteil: er wirkt sehr "unrund", es fehlen wichtige Informationen. Wer ist denn z.B. faktischer Machthaber in Vietnam? Was für repressalien von staatlicher Seite drohen? Wie siehts mit der Menschenrechtssituation aus? Gibts ne Opposition, wie wird mit dieser umgegangen? Der Politik-Teil ist, kurzgesagt, doch einfach viel zu kurz. IMO schon gerechtfertigte Kritik am Artikel, nix für ungut. grüße, --theclaw 18:48, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro aus Verfahrenstechnischen Gründen. Ich sehe eindeutige und schwerwiegende Mängel des Artikels. Z.B. stoße ich mich daran, dass die Teile "Wirtschaft" und "Geschichte" deutlich größer sind als der Teil Politik. Auch würde ich vorschlagen, "Bevölkerung", "Kultur" (darunter "Feiertage" einordnen), "Bildung", "Medien" unter einen Meta-Abschnitt "Gesellschaft" zusammenzufassen etc. Aber: Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen. Das wurde hier völlig ignoriert, daher plädiere ich für: Abwahl abbrechen, Review machen und dann nochmal sehen, ob der Artikel immer noch so sehr schwächelt. --217.232.22.148 19:58, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel nicht gelesen, drum auch kein Votum. Nur soviel: Ein Review bringt ohne Hauptautor, der den Artikel betreut, rein gar nichts. --BishkekRocks 15:47, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Wenn ich mich recht erinnere war der Artikel bereits im Review (dürfte etwa ein Jahr her sein) ohne dass es zu großartigen Verbesserungen gefuehrt hat. Ich glaube das Resultat war, dass auf eine fruehere Version zurückgesetzt wurde; echte Arbeiten wurden aber nicht geleistet. --201.78.200.116 19:39, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
genau aus diesem Grund hab ich auf das Review verzichtet, der Hauptautor kann, wie auf seine Benutzerseite erklärt, leider nicht an der Wikipedia teilnehmen. Außerdem scheint der Artikel nicht so wirklich betreut zu werden, und dazu noch das bereits zurückliegende Review das nicht soviel gebracht zu haben scheint (wobei ich mich da nicht genauer damit auseinandergesetzt habe, muss ich eingestehen). --theclaw 18:48, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Das Review ist ein Jahr her.
  2. Ich habe mal im Portal Asien gefragt, obs wen interessiert.
Vielleicht tut sich ja was. --131.220.55.156 15:40, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
okay, vielen dank! grüße, --theclaw 17:09, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Januar bis zum 11. Februar

Aufgefallen ist mir der Artikel am 15. Januar diesen Jahres, als er als Artikel des Tages auf der Hauptseite verlinkt war. Im Laufe das Tages wurden - neben dem üblichen AdT-Vandalismus - zahlreiche Details überarbeitet oder korrigiert ([5]), darunter auch einige grobere Fehler ([6], [7]).

Schon letzte Woche sind mir weitere sprachliche und inhaltliche Unzulänglichkeiten aufgefallen, mit ihrer Korrektur wollte ich heute beginnen. - Aber schon im dritten Abschnitt kam ich an meine Grenzen, was Widersprüche im Artikel angeht:

Zitat 1 aus Russischer Bürgerkrieg#Revolutionsjahr 1917:
Im russischen Reich führte der lange Winter 1916/1917 zu Ernteausfällen, die eine Hungersnot zur Folge hatten. (gekürzt und abstrahiert:) Diese führte zur Februarrevolution 1917.
Das ist in sich völlig unlogisch; ein harter Winter 1916/17 kann erst im Sommer/Herbst 1917 zu Ernteaufällen führen - die Revolution war aber bereits im Februar.
Zitat 2 aus Russischer Bürgerkrieg#Revolutionsjahr 1917:
Drei Tage später, am 28. Oktober (julianischer Kalender) bzw. 10. November (gregorianischer Kalender),
Laut Oktoberrevolution begann diese am 22. Okt./4.Nov. - das sind aber sechs Tage.
Zitat 3 aus Russischer Bürgerkrieg#Innenpolitik der Bolschewiki:
Die Innenpolitik der kommunistischen Führung während des Bürgerkriegs wurde, selbst in der offiziellen Parteilinie, als Kriegskommunismus bezeichnet. Dies stellte allerdings eine Deklarierung im Nachhinein dar, da Lenin selbst den Begriff erst 1921 im Zuge der NEP verwendete.
Das verstehe wer will; wann wurde der Begriff offiziell verwendet?

Ähnliche ärgerliche Fehler und Widersprüche ziehen sich durch den gesamten Artikel von 87 kB Länge.

Mein zweiter wesentlicher Kritikpunkt ist die gewählte Sprache. Schon die gewählten Abschnittsüberschriften wirken leicht parteisch zugunsten der "Weißen": Für einen exzellenten Artikel sind aber vor allem Formulierungen wie die folgende ungeeignet:

Zitat 4 aus in Russischer Bürgerkrieg#1918 - Festigung der Sowjetmacht
Spätestens die Verjagung der Konstituierenden Versammlung räumte alle Zweifel daran aus, dass die neuen Herren ihre Macht nicht freiwillig abgeben würden. Die alten Versprechen galten nicht mehr. Eine neue Ordnung wurde geschaffen, die nicht aus allgemeinen Wahlen hervorgehen sollte und in der die Anhänger des Februarregimes keinen Platz mehr hatten.

Ähnliche Formulierungen, die deutlich gegen den NPOV verstoßen, finden sich durchgehend.

Drittens gibt es deutliche Lücken in der Darstellung: So wird in Russischer Bürgerkrieg#1918 - Festigung der Sowjetmacht der Begriff "Eisenbahnkrieg" eingeführt, bei der nächsten Erwähnung in Russischer Bürgerkrieg#Aufstand der Sozialrevolutionäre ist diese Kriegsphase beendet, ohne dass der Begriff ausreichend erklärt wurde.

Weitere Kritikpunkte von geringerem Gewicht:

  • Zwei der gewählten Karten sind optisch unbefriedigend und haben fast keine Aussagekraft.
  • Wichtige Links fehlen; so werden die Kadetten zwar erwähnt, der Leser wird aber völlig im unklaren gelassen, wer das war.
  • Dopplungen ziehen sich durch den gesamten Artikel.
  • Einzelnachweise zu umstrittenen Themen (wie Russischer Bürgerkrieg#Zeitliche Eingrenzung) fehlen.
  • Stilistische Schwächen wie die häufige Verwendung von "welche/r/s".

Da der Hauptautor seit etwa einem Monat nicht mehr aktiv war, habe ich das Wiederwahlverfahren begonnen, bevor der Artikel von ihm überarbeitet worden ist. Er wird von mir über das Verfahren informiert. --jergen ? 22:06, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra - Abstimmen sollte ich ja auch noch ... --jergen ? 21:15, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra - Schade um diesen umfangreichen und ambitionierten Artikel, aber ich stimme Jergen zu. Starke POVs (besonders schön: "Wer sehen wollte, konnte nur eine Folgerung ziehen: so schnell wie möglich abzutauchen und Widerstand zu organisieren." - Man stelle sich so was im Brockhaus vor.) Auch die inhaltlichen Schwächen sind nicht von der Hand zu weisen (s.o.). Im Übrigen: Die Unterzeichnung des Diktats von Brest-Litowsk als "prodeutsche Politik" zu bezeichnen, halte ich für einen unzulässigen Euphemismus. Der Artikel dürfte aber nach Beseitigung der Stilblüten und Schwächen problemlos die Exzellenz zurückerlangen. Lord Flashheart 22:32, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich würde nur das erste Zitat als problematisch erachten. Entweder hat es da ein Verständnisproblem gegeben oder es ist so etwas wie Wintergerste gemeint, die man vor dem Frost aussäht und hofft, dass sie den Winter unbeschadet übersteht. Wann ein Bürgerkrieg beginnt, ist immer eine Frage der Definition. Zitat 3 ist für mich verständlich und Zitat 4 eine klare Aussage, schließlich war das eine Diktatur. Insgesamt ist der Artikel für mich, bei einem so umstrittenen Thema, immer noch gut genug für ein Pro. --Zahnstein 11:11, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]