Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

28. Dezember

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 4. Januar 2007.

Der Artikel National Football League wurde vorzeitig aus der Abstimmung genommen.

Rhinocerus ist der Titel eines Holzschnittes von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1515. Es ist die Darstellung eines aus Indien stammenden Panzernashorns, das im Jahre 1515 nach Lissabon gelangte. Dürer hat das Panzernashorn nie gesehen; der Holzschnitt basiert nur auf der Beschreibung und der flüchtigen Skizze eines unbekannten Künstlers, der das Tier selber in Augenschein nehmen konnte.

  • Pro Zwar bin ich kein ausgesprochener Kunst-Experte, aber der Artikel hat auf mich einen durchaus positiven Eindruck gemacht, sodass ich ihn hier zur Lesenswert-Kandidatur nominiere.--Adrian L. 13:51, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich finde den Artikel auch sehr gut, nicht zu kurz und nicht zu lang, und dass die Kriterien für einen lesenswerten Artikel eigentlich auch erfüllt sind. Allerdings würde ich mir noch wünschen, dass der Artikel in Anlehnung an den englischen Artikel noch weitere Bilder, wie zum Beispiel Hanno (Elefant), erhält. --Pi666 10:52, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Überzeugender Artikel. -- Tobnu 11:10, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra. Literaturangaben? Belege? -- Carbidfischer Kaffee? 16:30, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Wohlwollendstes Neutral. *grins* Felistoriaseidank, jetzt guten Gewissens das Pro. Zähneknirschend muss ich CF insofern Recht geben, dass ein bisschen mehr Quellen und Lit. bei einem solchen Lemma wohl nicht von Übel wären. Ich verhehle jedoch nicht, dass ich es als fast ungehörig empfinde, über einen solchen Formalismus diesen originellen, hübsch geschriebenen, schlicht lesenswerten Artikel mit zwei Worten abzubürsten. Einen Wunsch hätte ich als Nicht-Zoologe noch: mir fiel beim Lesen auf, dass meine Vorstellung von diesem Tier in der Tat stark geprägt ist von dem berühmten Holzschnitt - ich musste erstmal bei Panzernashorn nachgucken, um herauszufinden, inwieweit sich die Natur da Freiheiten gegenüber der Kunst erlaubt hat :-) Nachdem das vermutlich nicht wenigen Lesern so geht, dürfte es nichts schaden, ein geeignetes Foto auch in diesen Artikel einzubinden. Immerhin ist ja doch bemerkenswert, wie gut Dürer das Vieh getroffen hat, ohne je eins getroffen zu haben. --Rainer Lewalter 19:05, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Es waren drei. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 10:12, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
<tetrapilotomiemodus>Drei Rhinoceri, die Dürer nicht gesehen hat? :-) --Rainer Lewalter 16:14, 2. Jan. 2007 (CET)</tetrapilotomiemodus>[Beantworten]
Google verrät's schnell: [1] --AchimP 03:19, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Tatsächlich - und das verdeutlicht der Artikel - ist vieles "unklar" im Zusammenhang mit dem individuellen Tier, dem Dürer den berühmten Holzschnitt widmete. Ich persönlich finde, dass die Fakten und die Unsicherheiten in dem Artikel zu wenig getrennt sind; die m. E. zu lange Einleitung vermischt sie bereits. Eine überaus interessante und seriöse Quelle (Bedini, dt. 2006), in der dem Rhinozeros immerhin 30 Seiten gewidmet sind, ist (neben weiteren mir bekannten) offenbar nicht berücksichtigt. Ich wage nicht gegen den Artikel zu stimmen, da ich ihn selbst zu schreiben vorhatte, ihn aber wegen der Schwierigkeit, die Trennung der Legende von den Fakten in einen (enzyklopädischen) Aufbau zu bringen, nicht hatte bewerkstelligen können. Ähnliches gilt für die "Hintergründe", die recht komplex sind. Das Kuriose dieses Tiers ist ausschließlich seine Rezeption, denn zu ihm selbst ist wenig zu sagen, außer, dass es nach Lissabon kam, hernach erneut verschifft wurde und lebend am Ziel nie ankam. Seine Spur führt über die Legende in den Vatikan, wo nach wie vor übrigens seine ausgestopfte Hülle vermutet wird. Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen, würde ihn mir indes als enzyklopädischen anders wünschen. Die Tatsache, dass eben der Druck Dürers bis in die Neuzeit das Bild dieses Tieres bestimmte (und zwar nicht nur in der Kunst, sondern z.B. auch für die Illustratoren eines Brehm im 19. Jh.), geht ein wenig unter in den schönen Geschichten. --Felistoria 04:09, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral aufgrund der fehlenden Quellen und Literaturangaben--Stephan 09:30, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mit Vermerk auf der Disk habe ich den Artikel unterdessen bearbeitet: Benutzer:BS Thurner Hof hatte ihn am 26. Dezember 06 eingestellt, "im Wesentlichen", so der Hinweis auf der Disk, als Übersetzung aus der en:wp, was schon mal eine bemerkenswerte Arbeit war, denn der engl. Artikel ist lang! Ich habe ein paar Bilder hinzugetan, an Aufbau, Inhalt und Stil ein wenig gebastelt und auch Literatur angeführt und diese (soweit mir heute möglich) referenziert; einige nicht belegte oder auch fragwürdige Aussagen/Interpretationen habe ich vorerst auskommentiert. Für Benutzer:Pi666 hab ich mit Hanno gewürzt und Histo, Carbidischer und Lewalter mit den bislang angeführten Referenzen hoffentlich ein wenig gefüttert. Ich würde mich freuen, wenn ihr sagt, was ihr davon haltet. --Felistoria 22:18, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

So sieht die Sache schon wesentlich besser aus. Jetzt pro. -- Carbidfischer Kaffee? 09:53, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Johann Wolfgang (später: von) Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar; auch Göthe) ist als Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann der bekannteste Vertreter der Weimarer Klassik.

  • Ich schlage den Artikel mal zur Diskussion vor, weil ich zufällig gerade mal mit dem "ollen" Goethe zu tun habe und mir ein paar Infos aus dem Lemma gezogen hab.

Ich bin nicht an dem Artikel beteiligt und noch Abwartend aber mit Tendenz zum Pro Gruß -- hendrike 18:04, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

muß dir nicht leid tun, der artikel ist ja -himmelhilf - zum einen nicht meine kopfgeburt *grins* zum anderen kann das lemma ja immer noch einen Review durchlaufen (uuups, hat er das eigentlich schon einmal oder war ich da heute zu voreilig?) l. gruß -- hendrike 18:22, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Tut mir eigentlich mehr leid wegen dem ollen Göte. :-) --Hardenacke 21:04, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Öhem *räusper* Ihr kennt den berühmten Sketch von Egon Friedell und Alfred Polgar? Damit ich hier nicht zu auschweifend werden muss, verweise ich darauf, dass der alle Begründungen für mein, wiewohl bedauerndes, kontra enthält. --Rainer Lewalter 19:37, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend In Anbetracht des umfangreichen Lebenswerk und den Herausforderungen diesem in einem Artikel gerecht zu werden, ist der Artikel auf dem richtigen Weg! Kritikpunkte auf der Diskussion! Ein Dank an die aktiven Autoren! --Zitat § 15:44, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra, allein schon wegen der völlig willkürlichen und unreflektierten "Einzelaspekte des Lebens". An dem Artikel köcheln einfach zu viele herum, die ihn für irgendeinen POV in Anspruch nehmen wollen ("Denn er war unser!"). Das Ergebnis in des Meisters eigenen Worten: "Getretener Quark wird breit nicht stark". M.E. braucht der Artikel noch eine lange Rüttelstrecke, bis man ihn guten Gewissens nominieren kann. --Flibbertigibbet 21:14, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

29. Dezember

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 5. Januar 2007.


Aus dem Review: Der Bodensee ist ein See in Mitteleuropa. Angrenzende Staaten sind die Schweiz (Kantone Thurgau, St. Gallen, Schaffhausen), Österreich (Bundesland Vorarlberg) sowie Deutschland (Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern).

Nach dem Review und der Entlistung schlage ich den Artikel vor, denn ich finde ihn ausführlich, anschaulich, gut belegt und interessant. Für weitere Informationen mache ich auch auf das Projekt und das Portal Bodensee aufmerksam, wo sich einige Autoren um eine Qualitätsverbesserung das Thema Bodensee betreffend bemühen.

Die von Dir errechnete Differenz betrifft die Rekordwerte. Die 80cm wiederum sind auf die durchschnittlichen Pegelstände bezogen. Habe dieses Versäumnis im Text korrigiert. --TrinityfoliumDisk.Bew. 09:15, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Einwand ist berechtigt, allerdings sind die Angaben meist aus der angegebenen Literatur entnommen. Vielleicht findet sich im Verlauf der Abstimmung noch die eine oder andere Quelle. --TrinityfoliumDisk.Bew. 15:57, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine Quelle wurde ergänzt. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:57, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Weitere Quellen wurden im Absatz Flora und Fauna angegeben. --TrinityfoliumDisk.Bew. 16:17, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Würde ich gern, aber kenne mich zuwenig aus. Vielleicht ist Mk-fn so nett? --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:57, 4. Jan. 2007 (CET) Danke Dir, Mk-fn! Gruss --TrinityfoliumDisk.Bew. 16:17, 4. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
  • insgesamt Pro, aber der Absatz mit der Erdkrümmung ist so ja wohl nicht ganz ernst gemeint. Was heißt denn bitte "da und dort in der Landschaft" und "Eine solche ist exakt unter dem Bodensee zu finden"? Eine Erdkrümmung? Bitte verdeutlichen. --Zollernalb 21:30, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Da der Absatz von mir stammt, habe ich ihn etwas korrigiert, nun steht dort: Dies bewirkt, dass sich über die Erde verteilt stärkere Ausprägungen der Erdkrümmung befinden. Eine solche Abweichung zur Tangentialebene ist exakt unter dem Bodensee zu finden. Ich hoffe, dies entspricht Deiner Vorstellung von besserem Stil. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:57, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Siehe dazu auch die Diskussion zur Erdkrümmung. --TrinityfoliumDisk.Bew. 14:46, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Dankeschön :-)...Habe mich jetz an die Abschnitte Flora und Fauna herangewagt. Bin aber sicher noch nicht fertig. Leider fehlen mir dazu im Moment die nötigen Quellen. Grüße, --Mk-fn 16:13, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra mit Tendenz zum Veto. Schöne Materialsammlung, aber sprachlich schlicht eine Katastrophe und dadurch voller Stilblüten und unfreiwilliger Komik und auch fachlich z. T. grob daneben. Einige Beispiele:

"Der Bodensee ist ein See in Mitteleuropa. Angrenzende Staaten sind die Schweiz (Kantone Thurgau, St. Gallen, Schaffhausen), Österreich (Bundesland Vorarlberg) sowie Deutschland (Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern)."

Woran grenzen diese Staaten an? An Mitteleuropa? Falls der See gemeint sein sollte: Das ist Unsinn. Der See liegt auf dem Staatsgebiet der genannten Staaten und ist nicht exterritorial, wie es jetzt da steht.

"Der Raum wurde wesentlich während der Würm-Eiszeit durch den aus dem alpinen Rheintal austretenden Rheingletscher geformt, in dessen fluvioglazial erodiertem Zungenbecken der heutige Bodensee liegt. Er kann insofern als würmglazial bezeichnet werden."

Was für ein "Raum"? Wer kann als "würmglazial bezeichnet werden"? Der Raum? Der Rheingletscher? Der Bezug auf das gemeinte Subjekt fehlt.

"Daneben gibt es zahlreiche, kleinere Zuflüsse (236) wie von rechts die Bregenzer Ach, die Leiblach, die Argen, die Schussen, die Rotach, die Linzer Aach und die Radolfzeller Aach, sowie von links die Steinach und die Aach."

Von "rechts"? Von "links"? Und wenn ich von "oben" gucke? Entschuldigung, aber das kann nicht wahr sein. In eine Beschreibung der Geographie gehören Himmelsrichtungen!

"Im eigentlichen Sinne handelt es sich beim.."

Was soll das heißen?

"So ist es zum Beispiel nicht möglich, von Bregenz aus die Stadt Konstanz zu sehen, ebenso wenig natürlich umgekehrt."

Dazu kommentiere ich jetzt nix.

Bitte den Text umgehend hier rausnehemen, ins Review stellen und dort sprachlich überarbeiten. Accipiter 19:28, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das rechts ist in Fließrichtung...daher wird der Rhein als Bezugspunkt genommen. Raum ist natürlich der Bodenseeraum gemeint, müsste man leicht korrigieren. In der Literatur werden die Staaten eigentlich immer als angrenzend bezeichnet. Diese Information ist nur übernommen worden. So viele Fehler sind das nicht, danke dennoch für deine Korrekturen. Grüße, --Mk-fn 19:34, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das sind nicht so viele Fehler, weil ich nur welche aus den ersten 5 Kapiteln aufgezählt habe. Ich kann aber gerne weitere nennen:
"Im Bodensee gibt es drei größere Inseln."
Wie wird "größer" definiert?
"Die Insel Mainau ist eine viel besuchte Blumeninsel und befindet sich im Überlinger See.
Was ist eine "Blumeninsel"?
"Sie ist durch eine Brücke von Konstanz aus zu erreichen. Die Insel Reichenau im Untersee gehört aufgrund der historischen Bedeutung des ehemaligen Klosters Reichenau zum Welterbe der UNESCO, ist aber auch wegen des intensiv betriebenen Gemüsebaus weithin als Gemüseinsel bekannt."
Was ist eine "Gemüseinsel"?. Ist das ein regional verbreiteter Name?
"Die historische Altstadt Lindaus befindet sich ebenfalls auf einer Insel, mit einer Fläche von 0,68 km². Sie ist zu einem Großteil im mittelalterlichen Stil bebaut."
"Auf welcher Insel? Wer ist "im mittelalterlichen Stil bebaut"? Die Insel? Die Altstadt?
"Außerdem existieren weitere kleinere, weniger bedeutende Inseln:.."
Wie ist "weniger bedeutend" definiert? Wer hat das festgelegt?
"Eine eindeutige Uferlänge von natürlichen Seen anzugeben ist grundsätzlich nicht möglich, die oft zitierte Angabe von 273 km kann sich darum nur auf einen willkürlichen Maßstab beziehen."
Was soll das heißen? Warum ist das nicht möglich? Was für ein "willkürlicher Maßstab"?
Das Kapitel Geschichte ist eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Aussagen zur Besiedlungsgeschichte der Ufer, zu Seeschlachten, Wetterunbilden u.ä. Das Kapitel Sturmwinde gehört inhaltlich wohl eher in das Kapitel Freizeit und Tourismus. Das Kapitel Flora und Fauna fängt mit der Fauna an und kann im übrigen allenfalls als Erstbearbeitung durchgehen, aber nicht als Bestandteil eines LA. Negative Aspekte werden de facto kaum behandelt. Die "Wasserqualität" hat im Kapitel "Wirtschaftliche Bedeutung" nichts zu suchen.
"Die Wasserentnahme befindet sich in Sipplingen. Von ihm allein werden etwa 4 Millionen Bürger in großen Teilen von Baden-Württemberg (bis Bad Mergentheim ganz im Nordosten des Bundeslandes) versorgt."
Wer ist "ihm"?
Die Quellenlage ist insgesamt mehr als dürftig, der größte Teil des Textes ließt sich denn auch wie eine Abschrift aus einem Touristikführer. Zusammenfassend nochmal: Der Artikel gehört ins Review und hat hier nichts zu suchen. Accipiter 20:39, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hello.

Als Antwort kann ich dazu nur sagen, dass sämtliche von Dir erwähnten Punkte meines Erachtens stilistische Kleinigkeiten sind, die Mk-fn ja bereits am Korrigieren ist.

Ich respektiere natürlich Deine Meinung, habe aber nicht den Eindruck, dass wegen solchen Peanuts der Artikel nicht lesenswert sein soll. Ein "Contra mit Hang zum Veto" kann ich daher nicht ganz nachvollziehen.

Aber wir führen hier Abstimmungen durch. Da haben mehrere Sichtweisen Platz. So können wir demokratisch Für und Wider abwägen, am Schluss wird gerechnet, ob Pro oder Contra überwiegt.

In diesem Sinn beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 21:26, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dankeschön für dein aufmerksames Review, Accipiter, das den Artikel sehr weitergebracht hat. Bei Interesse könntest du dich am WikiProjekt Bodensee beteiligen. Da alle genannten Aspekte verbessert wurden, ist der Artikel meiner Ansicht nach dennoch geeignet für die Auszeichnung Lesenswert. Weitere Verbesserungsschläge, die Wikipedia bereichern können dürfen gerne vorgeschlagen oder in den Artikel eingearbeitet werden. Außerdem hoffe ich auf weitere tolle Zusammenarbeit. Grüße und Dankeschön, --Mk-fn 21:28, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich schliesse mich Mk-fns Meinung vollumfänglich an. Allerdings möchte ich noch ergänzen, dass ich es schade finde, dass Du Deine Änderungen erst einen Tag vor Ende der Abstimmung ins Feld führtest, nachdem ein Review des Artikels schon längst Vergangenheit ist und nicht mehr viel Zeit blieb, die Änderungen bis zum Ende der Abstimmung wie gewünscht vorzunehmen. Danke zwar auch von meiner Seite, aber bitte die Kritik in Zukunft etwas früher anbringen ... :-)
--TrinityfoliumDisk.Bew. 21:43, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Frank Sinatra (eigentlich Francis Albert Sinatra, * 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer, der aufgrund seiner charakteristischen Stimme den Beinamen The Voice erhielt. Er gilt als eine der prägendsten Figuren der Populärmusik des 20. Jahrhunderts.

  • Schöner Artikel Pro --Troilos 12:47, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • So ist es ProNintendere (Diskussion) 18:31, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Man sollte evtl darüber nachdenken, die Kapitel "Seine wichtigsten Komponisten, Arrangeure, Orchesterleiter, Songs und Alben", "Seine wichtigsten Filmrollen" und "Sinatra-Auftritte in Deutschland" mit Text zu füllen. Das ist momentan äußerst dürftig. Zumal mir auch nicht klar wird, wie man unter "Seine wichtigsten Filmrollen" einen Link zu seiner Filmographie machen kann. Das würde ja bedeuten, dass all seine Filmrollen wichtig waren, was vermutlich nicht der Fall sein dürfte. --DerGrobi 19:59, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Unabhängig davon, dass es ja Ansichtssache sein dürfte, welche "seine wichtigsten Filmrollen" gewesen sein dürften, habe ich mir mal erlaubt, in der ausgelagerten Filmografie die deutschen Verleihtitel nach dem WP-Standard nachzutragen. Weshalb die Filmografie ausgelagert worden ist, erschließt sich mir übrigens nicht. Insgesamt scheinen aber Sinatras Filmschaffen und die diversen Filmpreise, die er bekommen hat (s. IMDb-Link), doch etwas sehr knapp abgehandelt zu sein. Deshalb und weil Quellenangaben völlig fehlen (insbesondere wegen des Verdachts mafiöser Verwicklungen unerlässlich) einstweilen nur eine neutrale Wertung. --Carlo Cravallo 00:44, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Nöööö (Geändert. -- ShaggeDoc Talk 12:30, 30. Dez. 2006 (CET)) Bevor ich den Artikel lese bitte erstmal alle Jahreszahlen und Datumse entblauen. -- ShaggeDoc Talk 01:06, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Bis auf den Unterartikel "Songs und Alben" erledigt, bei dem hat es mich auch nicht mehr interessiert. Einige Mehrfachverlinkungen sind auch weg. Ist es eigentlich zuviel verlangt, die Links eines Artikel vor der Lesenswert-Kandidatur zu überprüfen, speziell ob diese überhaupt zum Artikel zeigen oder sonstwohin (zB BKL)? Neutral -- Cecil 05:58, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
      Ist es nicht, deshalb kriegen solche Artikel auch pauschal mal ein Contra und ich weigere mich den Artikel überhaupt zu lesen. Soviel sollte der Nominator sich doch wohl nehmen können. -- ShaggeDoc Talk 12:30, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert ist dieser Artikel aber ganz sicher. Da findet sich eine Menge von Informationen, die insgesamt ein sehr informatives, vielfältiges Bild zeichnen. Noch etwas schwachbrüstig finde ich derzeit die Texte über Sinatras musikalische Bedeutung sowie zumal über seine Verbindung zum organisierten Verbrechen. Da gäbe es schon noch mehr zu schreiben, um für eine Exzellenz-Kandidatur gerüstet zu sein. Doch das Lesenswert-Niveau erreicht der Artikel zweifellos. --Gledhill 01:29, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Es ist leider noch zu vieles unstimmig in dem Artikel, so ist das Kapitel "Fazit" einfach misslungen, wrden doch hier Rekorde, Sinatras Auftritte in Deutschland und die letzten Jahre seines Lebens ohne Sinn zusammengeklatscht. Mein erster Gedanke war, dass hier Vandalismus vorliegt, doch ist dieser Teil schon seit längerem in dieser Form unverändert. Die nachfolgenden Abschnitte sind ebenfalls schwer bei einem lesenswerten Artikel zu ertragen. Es ist sicherlich sinnvoll, Sinatras Songs, Alben und Filmrollen in untergeordnete Artikel auszulagern, doch dann bitte keine nackten Links (beispielsweise könnte man im Abschnitt "Sinatra-Auftritte in Deutschland" die Ausführungen aus dem Sammelsurium namens "Fazit" zusammenfassen. Zwar werden im biographischen Teil des Artikels Sinatras wichtigste Alben erwähnt, seine Filmkarriere wird aber bis auf die Oscar-gekrönten Filme (Sinatras Oscars sind übrigens nicht unter "Auszeichnungen" aufgeführt) ignoriert. Ein Verweis auf eine Liste kann kein Ersatz dafür sein, dass die Ratpack-Filme ("Frankie und seine Spießgesellen"), die teilweise kontroversen Tony Rome-Filme oder Sinatras Musicalrollen in "Die Oberen Zehntausend" oder "Heut gehen wir bummeln" in dem biographischen Teil keine Erwähnung finden! Fehlende Einzelbelege sollten zwar kein KO-kriterium für eine Lesenswert-Kandidatur sein, doch unbelegte Aussagen wie die, dass Sinatra für den Tod der klassischen Big-Bands verantwortlich war (ich dachte immer, dass der Recording ban eine nicht unwesentliche Rolle hatte), oder die Aussagen zu "Der Pate" (und Puzos Dementi) zeugen eher von einer schludrigen Arbeit als von einem gut recherchierten Artikel. Diese Löcher (keine Lücken) und stilistischen Mängel sind nicht entschuldbar, sollten aber eigentlich leicht (im Review?) behoben werden können. --Andibrunt 13:52, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Nach dem ersten Lesen bleib ich nun doch bei einem Brummli. Vieles von dem Artikel kann man schon als solide Basis für einen lesenswerten Sinatra nehmen, aber an einigen Stellen hakt es doch ganz schön. Das erste mal musste ich bei den Überschrift Fazit schlucken. Fazit von was und was bedeutet an dieser Stelle Fazit. Der Inhalt hielt dann, was die Überschrift versprach, es ist ein buntes Sammelsurium von irgendwelchen Dingen, die wahrscheinlich nicht so wirklich in den restlichen Text gepasst haben, die Sinatra aber toll machen. Dann die drei Ausgelagerten Kapitel, bei zweien erschließt sich mir der Sinn der Auslagerung nicht wirklich. Seine Komponisten, Arrangeure, Orchesterleiter, Songs und Alben ist eine fürchterliche Überschrift, dafür war hier das Auslagern durchaus angebracht, aber dann nichtmal eine kleine Auswahl seiner Diskografie zu machen und nur diese zu verlinken finde ich doch sehr unglücklich. Schön auch die Auszeichnungen, da liest man erst von Oscras, Emmys und Grammys (den Golden Globe verschweigt man allerdings) und dann steht unter den Überschrift Auszeichnungen „nur ein piefiger Preis in Österreich“. Das Quellenproblem wurde ja bereits erwähnt, grade bei diesen halbseidenen Geschichten, sollte man da doch lieber mal eine mehr nennen, als eine zu wenig. Tja, und was mir so wirklich noch nicht so ganz rüberkommt ist das Phänomen Sinatra, das Flair, Zigaretten, Whiskey, schwarze Anzüge, schöne Frauen. Das hat ja Sinatra und diese ganze Rat-Pack-Geschichte ausgemacht. Es war ja nicht nur die Stimme, sondern das Gesamtpacket. Der Ansatz ist ja schon da, aber der letzte Kick fehlt da noch. -- ShaggeDoc Talk 14:15, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Also, ich hab mir jetzt mal einen Tag Zeit gelassen, um mein spontanes Brummli von gestern nicht allzu ätzend rüberkommen zu lassen. Zugegeben: letztesmal war es eine Exzellenz-Kandidatur, diesmal „nur“ lesenswert, und es ist seit April 'ne Menge an dem Artikel gemacht worden. Aber ein reines „Mehr“ an Textmasse ist nicht das Problem, aber auch keine Stärke dieses Artikels, der auch seinerzeit schon üppig war. Er tut sich einfach schwer mit Gewichtung der Infos, ist nicht sehr überzeugend gegliedert, bringt viel Fangeschwurbel (das Letzte kulminiert in der „Würdigung“ er hatte das gewisse Etwas. Das ist doch so nichts, man könnte genausogut schreiben Franks Erfolg erklärt sich am besten dadurch, dass er sein großes Talent zum Erfolgreichsein erfolgreich umsetzte. Mir fehlt auch noch einiges Essentielle, was ich seinerzeit schon angemahnt hatte (Billie Holiday), mir fehlt der kritische Blick auf das Umfeld, aus dem diese Karriere erwachsen ist und das sie ermöglicht hat. Es sind da so viele Aussagen drin, die wackeln genauso, wie natürlich etwas Wahres dran ist (Frank als Stilbildner des Swing... grmpfs... es ist klar, wie's gemeint ist, und mit der entsprechenden Hintergrundahnung stimmt das auch, aber in dieser Form ist es Blödsinn). Eins, was ich besonders vermisse: Der Typ wurde bekannt als The Voice, und über Gesangsstimmen lässt sich immer was Handfestes sagen (ein paar Worte zum Stimmumfang, den Terminus Bariton würde man vielleicht gerne lesen?). Also, ich will jetzt nicht ewig weitermeckern. Bei aller Größe und Bedeutung des Mannes - man braucht nicht so zu tun als ob er ein Originalgenie war, im Gegenteil hing gerade Ole Blue Eyes in einem besonderen Maß am Puls der Zeit, in lebhaftester Wechselbeziehung mit der weißen US-Mainstream-Gesellschaft seiner Epoche. Die Zeit war 1942 in den USA reif für einen Billy Eckstine ohne das Manko der falschen Hautfarbe, Popsänger hatten schon immer eine Vorliebe für Balladen (es gab einfach nur in der Swingära eine kurzzeitige Mode, in der das für ein paar Jahre ein bisschen anders war), wie es zu der speziellen Nachfrage nach „neuen“ Stimmen auf dem US-Markt Anfang der 1940er kam, habe ich seinerzeit mal in recording ban zu erklären versucht, usw.usf. Das viele Wichtige und Wissenswerte, was in dem Artikel steht, müsste jetzt mal in eine überzeugende Form und Gewichtung gebracht werden, sonst ist das Ganze eher geschwätzig als informativ. --Rainer Lewalter 04:32, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 08:01, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Proletenpassion ist ein politisches Oratorium der österreichischen Politrock-Gruppe Schmetterlinge . Das Werk wurde 1976 bei den Wiener Festwochen als szenische „Theaterfassung“ uraufgeführt und 1977 in einem Triple-Album auf drei Langspielplatten als „konzertante Fassung“ eingespielt. Bis in die 1980er Jahre folgten Live-Auftritte der Schmetterlinge mit diesem rund zweieinhalb Stunden dauernden Programm in vielen Städten des nahezu gesamten deutschsprachigen Raums....
war bis vor wenigen Wochen noch Löschkandidat, wurde aber mit eindeutiger (so gut wie einstimmiger Mehrheit, abgesehen vom Antragsteller) für Behalten votiert. Der Artikel wurde nach bestem Wissen und Gewissen von mir überarbeitet und ausgebaut. Quellen: diverse (angegebene) Websites, das Triple-Album selber und das Begleitheft zum Album. Arg viel mehr fällt mir dazu nicht ein. ... paar Bilder dazu wären vielleicht nicht schlecht, sofern gemeinfrei ... Als Hauptautor enthalte ich mich erst mal einem Votum. --Ulitz 18:25, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
P.S.: Sollte jemandem auffallen, dass Thomas Münzer in der Titelliste falsch geschrieben ist (richtig wäre Thomas Müntzer - mit "t" im Nachnamen), dann bitte trotzdem stehen lassen, da im Original des Triple-Albums bei der Auflistung der Einzeltitel Thomas Müntzer tatsächlich ohne "t" aufgeführt wird. --Ulitz 22:20, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - find ich gut. --DerGrobi 13:20, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Bitte Entlinken. Worte wie Moral, Chronik, Suggestion, Konsenz oder Konzept brauchen nicht verlinkt sein. Ebenso reicht eine Verlinkung pro Begriff. So liest es sich ganz bescheiden. Marcus Cyron Bücherbörse 14:23, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Interessant, sympathisch, informationsreich. Aber der Teil "Musik" ist für ein musikalisches Werk nun doch eindeutig zu schwächlich und zu kurz (und ich hätte schon auch gern musikalisch etwas darüber erfahren, wie das Verhältnis zu Passionen und Oratorien ist). Auch bei "Inhalt" und "Konzeption" würde ich mir noch einiges mehr über die sprachlichen Formen erwarten. Ich würd gern helfen, aber außer dem Jalava-Song habe ich nichts im Ohr von diesem Album. --Mautpreller 15:22, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - fast nichts über die Musik (da sagt das kurze FAZ-Zitat mehr als der ganze, lange Artikel), zu wenig über Rezeption und Kritik; auch was mit "Erfolg" gemeint ist, wird nicht deutlich - Verkaufszahlen? künstlerischer Erfolg? KonzertbesucherInnen? Dass ausgerechnet ein Artikel über ein marxistisches Werk so gar nichts über dessen materielle Entstehungsbedingungen sagt, verwundert etwas. --Φ 16:04, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Ich sehe für diesen interessanten Artikel (über ein mir aus Jugendzeiten erinnerliches Werk) noch Potenzial: a) Lange und manchmal gestelzte Sätze ein zwei Sätze aufteilen. Das freut den Leser. b) Wie Markus auch schon anregt: Verlinkungen prüfen. Da ist Vieles gar nicht nötig. Und dabei gleich „unnötige“ Fremdworte durch gängigere Worte ersetzen. c) Wie Phi wünsche ich mehr hard-facts zu „materiellen Ergebnissen“ des Werks. Ferner wäre interessant, wie das Ganze in der DDR aufgenommen wurde – das Werk ist der Einleitung nach ja auch dort erklungen („gesamter deutschsprachiger Raum“).
Also, erst mal Danke für die Anregungen, - ein Stück weit hat da einiges sicher seine Berechtigung; - aber jeder von euch ist eingeladen, was beizutragen (it's a wiki). Ich habe weiter oben bereits geschrieben, dass mir selber kaum noch was zusätzliches dazu einfällt, meine Quellen, das Album selber und das relativ umfängliche Begleitheft mit den ganzen Texten - nebst der angegebenen Weblinks) sind sozusagen erschöpft, habe z.B. keinen Zugang zu Verkaufszahlen oder anderen numerisch- "materiellen" Angaben (oder was meint PHi mit "materiellen" Entstehungsbedingungen?). Viele gennnte Fragen bzw. die Antworten dazu würden mich selbst auch interessieren, z.B. Resonanz i.d. DDR (ob das Album dort überhaupt auf Resonanz stieß?). Zur Musik: Ich selber bin in dem Bereich fachlich ein absoluter Laie. kann nicht mal Noten lesen, bloß sagen, was mir gefällt oder nicht, aber das ist wohl enzyklopädisch kaum von Belang. Nach meinem Laienverständnis ist die Proletenpassion musikalisch eher heterogen, enthält sehr unterschiedliche Stilelemente und IMO nicht so leicht enzyklopädisch fassbar - wobei die musikalische Relevanz des Werks allerdings vor der inhaltlichen Priorität der politisch-historischen Aussage, der Texte als doch eher in den Hintergrund rückt (bei den Weblinks finden sich mehrere Höbeispiele - darunter 5 vollständige einzelne Lieder aus der Proletenpassion) Gruß an alle - und Danke für die - auch kritische - Beteiligung. --Ulitz 21:52, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mit den materiellen Entstehungsbedingungen meinte ich, ob die Schmetterlinge damit Geld verdient haben und wovon sie während der Entstehung der P-Passion gelebt haben, lieber Ulitz. Dein Hinweis, dass dies ja ein Wiki ist, ist an dieser Stelle unpassend, denn dies ist ja kein Review, sondern eine Lesenswert-Abstimmung. Ich kann prima damit leben, dass in der Wikipedia sehr wenig über die Musik der P-Passion steht, bloß lesenswert kann der Artikel damit eben nicht sein. Guten Rutsch wünscht --Φ 21:59, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Schmetterlinge verdienten mit ihrem Eurovisions-Contest-Beitrag das Geld, um sich das Studio aufbauen zu können, nebenbei standen sie immer auf der Bühne in Wien (mit verschiedenen Programmen) und sind als Studiomusiker für andere aktiv gewesen. Damit haben sie sich finanziert. Ebenso kam es zu einer einmaligen finanziellen Unterstützung durch den DGB, über dessen Höhe ich nichts weiß. --Hubertl 20:32, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay - Gleichfalls Guten Rutsch - Klar haben die Schmetterlinge damit Geld verdient (nehme ich jdf. mal stark an - und sie taten aus schon davor mit anderen Platten), wobei einige Vorstellungen der Proletenpassion m.W. auch Benefizkonzerte für unterschiedliche polit. Projekte waren, z.B. gegen das damals geplante AKW Zwentendorf in Österreich. Meines Wissens haben sich die Schmetterlinge nie offiziell aufgelöst, allerdings machten die einzelnen Musiker später und bis heute relativ erfolgreiche Solokarrieren sowohl in der Musikbranche als auch beim Kabarett und Theater. Zumindest von einem Teil von ihnen loeße sich darlegen, dass sie bis heute noch gesellschaftspolitisch aktiv sind. Resetsaris und Unger z.B. in Menschenrechtsthemen, Asylpolitik Österreichs ... etc., aber das dürfte wohl kaum in den Artikel zur Proletenpassion gehören, sondern bestenfalls in den zur Gruppe selber. Des Weiteren: Ich gebe gerne zu, dass ich den Artikel nicht ins Review gestellt habe (aus der teilweise gemachten Erfahrung heraus, dass dort oft nichts kommt) - Deswegen die Abkürzung gleich hierher, hielt den Artikel zumal für "lesenswert" (nicht für exzellent) vergleichbar mit manchen anderen, aber es täte mir auch nicht weh, wenn er erst mal abgelehnt würde, aber warten wir´s mal ab. Gruß --Ulitz 22:32, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hi Ulitz, ich hab "mein" Programm a) und b) umgesetzt (it's a wiki). Schau es Dir bitte noch einmal an. Für c) schlage ich vor: Kontakte den Kopf/die Köpfe von den Schmetterlingen (oder vielleicht deren Management, vielleicht haben die ja sowas) und frag die, was die dazu sagen können. Versuch macht klug. Grüße --Atomiccocktail 23:10, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hi, Atomiccocktail - Danke erst mal, ich werd´s später nochmal genauer anschauen, im Moment für die oberflächliche Betrachtung scheint´s mir soweit erst mal okay. Bezüglich deines Vorschlags scheue ich doch etwas zurück - nicht bloß, weil ich annehme, dass die Gruppe heute insgesamt eher verstreut ist. Der letzte (relativ) gemeinsame Auftritt, auf den ich über meine Google-Recherche gestoßen bin, war wohl um 2001 - und die Internet-Präsenz der Gruppe, scheint auch nicht gerade auf dem neuesten Stand, dabei wenig gewartet oder vorzeigbar (Ungers persönliche Seite ist da eine löbliche Ausnahme, wobei die Proletenpassion (30 Jahre her) dort nur ein Marginalthema ist). Ich scheue einfach vor solchen Kontakten auch zurück, weil ich mir dabei doch etwas aufdringlich vorkäme - denke mir mal, wenn eine/r von ihnen auf die WP und auf den Artikel hier stößt, auch von sich aus seinen Senf dazu geben kann, und sei es als IP. --Ulitz 23:30, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Da die WP ja mittlerweile nicht mehr "irgendjemand" ist, sondern sicherlich auch den Schmetterlingen wohl bekannt, würden sie sich über eine Anfrage sicherlich freuen. Sicherlich ist ihnen nicht nur die korrekte Aufarbeitung der Geschichte der Arbeiterbewegung, sondern auch der Geschichte ihres Werkes ein Anliegen. Man könnte ja z.B. an Unger schreiben (der hat sicherlich die eloquenteste Feder) und ihn fragen, ob er oder ein anderer Kompetenter ein paar Fragen für den Enzyklopädieartikel klären kann, z.B. die Frage mit der DDR, der allgemeinen Resonanz und der Finanzierung. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 14:52, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Das ist ein cooles Lemma, wo ich es klasse fände, wenn ein guter Artikel draus würde. Leider ist es wahr - das FAZ-Zitat bringt auf engstem Raum mehr Info als ein Großteil des Artikels. Zu einem Contra, das sich leicht begründen ließe, mag ich mich aus Sympathie für die Artikelidee nicht durchringen. Stattdessen ein paar Vorschläge: In der langen Liste könnte vieles ausformuliert werden. Sind wir bei Punkt XY in einer szenischen Darstellung oder einem Song? Wer ist dannunddann gerade auf der Bühne? If:Szene, then: wer stellt gerade was dar, sagt was zu wem, etc. If: Song, then: Wer singt was in welchem Stil, Tempo usw., von wem begleitet? Solche Sachen würden dem Artikel in Nullkommanix an der entscheidenden Stelle die notwendigen Ergänzungen verschaffen, auf Notenbeispiele oder so kann man (für Lesenswert), denke ich, in diesem Fall noch verzichten. Also, ich kenne das Werk nicht, kann mir zwar vorstellen, wie es ungefähr klingt - aber nicht, weil der Artikel mir das sagt, sondern weil ich halt Ähnliches kenne. Zwei Anregungen noch, die womöglich helfen: 1. Mal abklopfen, ob's für das Stück Vorbilder in US/UK gibt, das ist bei Rock immer 'ne Option (auch und gerade, wenn es nicht so wäre, sollte man auf diesen Umstand hinweisen). 2. Mal eine etwas längere Darstellung eines „herkömmlichen“ Oratoriums zur Hand nehmen. Daraus kann man abkupfern, wie man diese Art von Werken und ihre jeweilige Machart am besten beschreibt, und man könnte einen Punkt ergänzen, der auch noch schön (wenn auch nicht 100pro notwendig) wäre: Nämlich noch ein wenig auszuführen, wie die Proletenpassion diese überkommene Form aufgreift, weiterverarbeitet und - offensichtlich - ironisiert. Wie gesagt, ein Artikel mit Potenzial, der unbedingt ausgebaut werden sollte! --Rainer Lewalter 05:56, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Leider Kontra. Über die Musik steht so gut wie nichts drin. Ebenfalls dürftig fallen die Ausführungen zur Wirkungsgeschichte / Aufführungspraxis etc. aus.--Zayide 15:07, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
An dieser Stelle möchte ich doch noch was zu den Anforderungen betreffs der Musik ergänzen. Die Musik der P.-Passion ist derart vielschichtig und komplex, reicht von klassischen Elementen über Chorgesang (unterschiedlicher Stilrichtungen), regionaler russischer, französischer, deutscher - historischer und moderner Folklore - sowie traditionellen Revolutionsliedern bis zu in den 1970ern moderner Rockmusik und Mischungen aus alldem. Hinzu kommen die szenischen Darstellungen und kabarettischen Elemente, immer untermalt mit jeweils zeitgenössischen musikalischem Background, mal offensiv-kämpferisch, mal melancholisch, mal spitzzüngig-humoristisch ... kurz: Ich fühle mich überfordert, das im Einzelnen im Artikel aufzudröseln - zumal, wenn man dies täte, der musikalische Teil dermaßen überfrachtet würde, dass der im Vordergrund stehende inhaltliche Anspruch der P.-Passion, der durch die Musik und die Form der Darbietung lediglich befördert werden sollte, so in den Hintergrund träte. Die Hauptsache (der Inhalt, beschrieben im konzeptionellen Teil) würde dann zur Nebensache; und die Nebensache (beschrieben im Teil mit der musikalischen Stilrichtung) würde dann zur Hauptsache. Würde man das Anliegen, den musikalischen Teil auszubauen, nachkommen, würde ein Textungetüm entstehen, das IMO einem angemessenen Artikel zur P.-Passion, wollte man allen 64 Titeln gerecht werden, kaum dienlich wäre. --Ulitz 21:26, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass Du als Autor insofern vor einer "Alles-oder-Nichts"-Entscheidung stehst: Die Kunst ist ja gerade, einen anspruchsvollen oder thematisch komplexen Sachverhalt ggf. auch knapp verdichtet und verständlich darstellen zu können. Gerade von einem Artikel, der den Lesenswert-Anspruch erhebt, erwarte ich das auch unbedingt.--Zayide 21:44, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Na ja, was du schreibst, Ulitz, gäbe doch schon was her. Ich finde nicht, dass jeder Titel beschrieben werden muss, das geht auch global, mit Schlaglichtern auf einzelne Highlights. Aber die Machart ist schon was Wesentliches für so ein Lemma: Wie "ziehen die ihr Ding auf"? Es ist doch auch kein Zufall, dass die Schmetterlinge sich auf die Passionen (da liegt der Name Bach, wie es ja auch im Artikel erwähnt ist, nahe) schon im Titel beziehen - freilich mit einem kollektiven und nicht, wie bei Bach, mit einem individuellen "Helden". Das sind künstlerische Fragen, die zugleich politische sind: Geht es zB um das Leiden des kollektiven Helden (wie die "Passion" nahelegt) oder um seinen Sieg? (Auch eine Frage, die für die politische Botschaft nicht unwesentlich ist - und zB auch für die Frage, ob das Werk in der DDR goutiert wurde.) Ich meine nicht, dass man den Artikel durch musikanalytische Fachbegriffe adeln müsste; aber es ist ja keine Kleinigkeit, so ein politisches Werk so hinzukriegen, dass es auch "funktioniert" (Brecht hat sich über solche Fragen lang genug den Kopf zerbrochen). Ein Vorschlag: Ich versuche mir das Ding auf CD zu beschaffen und etwas zu formulieren (dauert aber wahrscheinlich ein bisschen). Das können wir gut in Abstimmung miteinander machen. Dann probieren wirs nochmal. Denn aus dem Hut hab ich nur "Jalava" im Ohr - abe halt: ist denn der Titel "Das letzte Lied müsst ihr euch selber singen" auch dabei? Den kenn ich ganz gut. Grüße --Mautpreller 23:23, 2. Jan. 2007 (CET) PS: Noch zur "Gattung": Passionen und Oratorien erzählen eine Geschichte, sind aber keine Musikdramen (Opern), denn es wird normalerweise nur gesungen, nicht gespielt. Dabei dienen, grob gesagt, meist die Rezitative (Sprechgesänge mit minimaler Begleitung) dem Fortgang der Handlung (hier wird erzählt, wies weitergeht), die Arien (virtuose Sologesänge, oft mit wesentlicher Instrumentalbegleitung) dem Ausdruck von Gefühlen, die Chöre kommentieren oder treten selbst als Handelnde auf (bspw. in den "Turba-Chören" bei Bach, wo die Menge zB ruft: Kreuziget ihn! - auch ein kollektiver Protagonist). Greifen die "Schmetterlinge" diese Formen auf? --Mautpreller 23:31, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Onkydonky - Also, wie geschrieben: Mit den musikalischen Fachtermini kenne ich mich nicht so aus. "Oratorium" hab ich aus diversen Weblinks - auch Riedl verwendet den Begrif in der zitierten "Profil"-Rezension. Die Elemente, die du für Oratorien benennst, treffen jdf. nach meinem Verständnis für die P.-Passion zu. Deswegen: Ja, die Schmetterlinge greifen diese Formen auf (wobei es IMO wiederum auch fehlgeleitet wäre, ein typisch-klassisches Oratorium anzunehmen - aber wie geschrieben: ist nicht mein Spezialgebiet ... noch übertrieben gesagt).
"Das letzte Lied" (... müsst ihr euch selber singen) ist nicht auf der P.-Passion, sondern auf der LP "Herbstreise", auch politisch, aber keine stringente Geschichte wie die PP, wurde aber oft bei der PP als Zugabe gespielt. Ansonsten: Klar - nix dagegen, wenn du dich kundig machst, und wir nach wahrscheinlichem Miserfolg dieser Kandidatur in neuer Form einen neuen Anlauf machen -- Ulitz 00:37, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro für lesenswert, als Kenner des Albums und einiger PP-Auftritte sowie auch einzelner Schmetterlinge selbst (heute nicht mehr) kann ich dieses Prädikat eindeutig vergeben. Exzellenz ist eine andere Sache, aber es klingt schon durch, dass dieses Album auch in Deutschland in bestimmten Kreisen als außergewöhnliches Werk für Furore gesorgt hat. Ich sehe keine Notwendigkeit, diesen Artikel noch - wie ich die Forderung höre - anekdotisch zu verhübschen. --Hubertl 20:39, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich hätte keine Probleme mit dem Pro, gäbe es da nicht dieses aus genau zwei Sätzen bestehende "Kapitel" Musikalischer Stil bzw. Stilformen. Das geht auch bei einer Platte nicht, bei der die Texte möglicherweise im Mittelpunkt stehen - wobei ich persönlich den Musikanteil bei der PP keineswegs geringer als den politisch-inhaltlichen Gehalt einschätze. Die Beschreibung des Konzeptes und weitgehend auch die Rezeption des Albums sind bereits lesenswert (es gab übrigens auch Fernsehaufnahmen - oder habe ich das nur überlesen?), auch "Anekdötchen" und Fotos vermisse ich keineswegs, wohl aber muss es musikalisch schon etwas mehr sein. So lange noch unentschieden. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:48, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


STS-116 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Discovery (OV-103) der NASA. Es war die 117. Space-Shuttle-Mission und der 33. Flug der Raumfähre Discovery.

Auch dieser Artikel ist genauso gut wie die letzten Space-Shuttle-Missionen und ist zumindest ein lesenswerter Artikel. Deshalb von mir ein Pro. --Fritzbox :-) 20:08, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Guter Artikel, da gut zu lesen, gute Quellenangaben, gutes Layout, deshalb Pro -- KRanseier 20:14, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - der Artikel wurde während der ganzen Mission aktuell gehalten und ist nach dem Ende nun lesenswert. --Henristosch 20:24, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - ich finde den Artikel auch wieder sehr gut und informativ, daher ein klares pro --Mlowin 21:42, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

30. Dezember

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 6. Januar 2007.

Die römische Wandmalerei bezeichnet die verschiedenen Wandmalstile, die im römischen Reich vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur Spätantike gebräuchlich waren. Nie vorher und nie wieder nachher in der Geschichte der Menschheit hatten Wandmalereien eine so weite Verbreitung. Sie finden sich in den Wohnungen der Reichen, aber auch in kleinen Wohnbauten in der tiefsten Provinz, von Britannien bis nach Ägypten, von Pannonien (Ungarn) bis nach Marokko. Udimu 00:00, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das Bild steht da doppelt in der Hoffnung auf mehr (und wird dann entfernt). Ich habe in der Tat aber kein weiteres copyrightfreies Bild einer Dekoration des 1. Stils gefunden. Es liegt wohl daran, dass diese Dekos nicht so fotogen sind. Ich schau mal, ob ich ganz alte Publikationen finde und was einscannen kann. Udimu 11:25, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Trotzdem: Wenn wir in Wikipedia überall so viele Bilder hätten wie aus der griechisch-römischen Antike...--Schreiber 13:00, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
...hätten wir zu wenige und zu schlechte Bilder... Marcus Cyron Bücherbörse 17:37, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
das sehe ich anders; ich wette, wir haben keine zehn Bilder von antiken südarabischen Kunstwerken. Grüße--Schreiber 19:42, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe keinen Anteil an diesem Artikel, deshalb von mir ein Pro. Die Bildlizenzen habe ich geprüft, ein URV-Bild rausgenommen. Das erste Bild ist noch etwas unklar, habe deshalb schon nachgefragt. Der Artikel ist angenehm sachlich und scheint fundiert recherchiert und mit Quellen belegt (ich kann es nicht einschätzen). --Ralf   00:08, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Solange so etwas im Artikel steht: Waren die Westalliierten bestrebt, nach der Eroberung von Gebieten zügig eine deutsche Verwaltung zu installieren, so sahen sich die von der Roten Armee eroberten Gebiete eines von oberster Führung angeordneten Revanchismus ausgeliefert. Besonders die deutschen Frauen hatten unter Übergriffen der Roten Armee zu leiden, die sich der Behandlung durch ihre ehemaligen Besatzer als „Untermenschen“ sehr wohl erinnerten [26]. Die von Josef Stalin geschätzten Werke des Publizisten Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg beeinflussten viele Rotarmisten, das Ausmaß der durch Befehl legitimierten Übergriffe wurde aber durch die Kommandanten der jeweiligen Einheiten bestimmt. kann er nicht lesenswert sein. Schon die Entgegensetzung im ersten Satz ist unlogisch (was soll "Revanchismus" hier heißen? wo ist der Zusammenhang zur "Wirtschaft"?). Der nächste Satz ist korrekt (wenn man von dem seltsamen "besonders" absieht), hat allerdings mit Wirtschaft nichts zu tun. Was Ehrenburg hier zu suchen hat, ist mir völlig unerfindlich. Schmeißt diesen Absatz raus und schreibt, falls ihr es für nötig haltet, was über Demontagen, dann kann man überhaupt drüber reden. --Mautpreller 15:38, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich sehe grad, dass diese Kritik bereits bei der letzten Kandidatur geäußert und in keiner Weise beantwortet wurde. Also klares Contra. --Mautpreller 15:42, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich bin kein Experte, habe aber bei der Lektüre des Artikels viel Neues und Wissenswertes erfahren, deshalb der Vorschlag. --Ralf   20:50, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

(BK) Auch eher skeptisch. Da (noch) nicht vollständig gelesen, nur ein paar Anmerkungen: Zunächst ein langes Review hätte dem Beitrag sicher gut getan. Die Einleitung muss dringend zu einer Kurzfassung des Artikels ausgebaut werden. etwa: Die wirtschaftsgeschichtlicher Entwicklung war geprägt von A. und B. usw., bei so ellenlangen Text sind nicht nur für Zitate sondern auch für einzelne Abschnitte Einzelnachweise sinnvoll. Konkret etwa hätte ich gern gewußt, wer diese Reformer aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise waren und wer hat den Begriff geprägt? (Ist mir in der allgemeinen Literatur so jedenfall nicht untergekommen.) Das die Nationalsozialisten keine wirtschaftspol. Konzepte hatten, kann man so sicher nicht stehen lassen. Es gab schon ganz klar Postulate in der Ideologie, insbesondere mittelstandsorientiert z.B. Kampf der Plutokratie und der Warenhäuser. Spannend ist doch gerade, dass sie nach Machtübernahme diese Ideologie zu einem Großteil über Bord warfen, als diese sich als völlig illusorisch erwies. Stärker herausgearbeitet dürfte auch werden Widerspruch zwischen Konsumindustrie und Schwerindustrie - der Zwang einen goldenen Mittelweg zu finden, um einerseits die "Volksgenossen" zufrieden zu stellen und andererseits Aufrüstung nicht zu gefährden. Es gab wenn ich mich recht erinnere auch eine wissenschaftliche Debatte über das "nationalsozialistische Wirtschaftswunder," wie auch Diskussionen inwieweit der NS-Staat in der Praxis (nicht in der Theorie) den Keynsianismus vorweggenommen hätten. Bei so einem Thema fände ich im Übrigen einen Überblick über die Forschungslage äußerts sinnvoll.--Machahn 21:08, 30. Dez. 2006 (CET) Nachtrag (ich wußte doch, dass ich was drüber gelesen hatte): Mark Spoerer: Demontage eines Mythos. Zu der Kontroverse über das nationalsozialistische Wirtschaftswunder. In: Geschichte und Gesellschaft Heft 3/2005 S.415-438.--Machahn 01:10, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo, und willkommen bei Wünsch Dir was. Dem einen zu kurz (in der Einleitung) dem anderen zu lang. Und jeder hat recht. Jeder Absatz kann zu einer Diplomarbeit ausgearbeitet werden. Was dieser Artikel nicht ist. Und jeder Absatz kann prinzipiell gestrichen werden. Its a wiki, sei mutig !
Ich hatte als Hauptautor die Absicht, einen Überblick zu geben und dabei nicht vor unpopulären Themen stehen zu bleiben. Die Vergewaltigungswelle in Ostpreussen und anderen von der Roten Armee besetzten Gebieten ist offenbar eins. Ich will darüber hier nicht diskutieren, bitte meine Benutzerseite oder die Artikeldiskussion nützen.
Wenn aber jemand damit ein Klischee (z.B. vom Wirtschaftswunder) relativiren kann, dann hat sich die Arbeit ja gelohnt. Die Quellen sind ja nachprüfbar. Für lesenswert wird es nicht reichen, da sind die Geschmäcker zu verschieden. Das braucht es aber auch nicht, Kritik ist immer willkommen, LieGrü, --Greenx 00:11, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Kriegsverbrecherprozesse" steht: "Göring, der seit den 1920er Jahren drogenabhängig war ..." Über diese Drogenabhängigkeit (welche Droge überhaupt ?) steht im Artikel über Göring nix und es ist auch keine Quelle angegeben, dass sollte noch verbessert werden. -- Max Plenert 13:26, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Göring war Morphinist, das steht in dem Artikel über ihn auch durchaus drin, für dieses Lemma hat es aber keine Bedeutung. --Φ 14:19, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sry, ich hab's übersehen ... -- Max Plenert 11:48, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Leider Kontra, aus vielerlei Gründen, teils kleinen, teils gewichtigen. Hier sind einige davon:

  • Was der Abschnitt über den Versailler Vertrag mit dem Rest des Artikels zu tun hat, wird nicht klar.
  • Wer sind denn die „Reformer“? Sie hatten doch auch Namen. Und wieso werden nur die Autarkiepläne und nicht auch die Ideen zu Geldschöpfung und Kreditausweitung erwähnt, die 1932 intensiv diskutiert wurden?
  • Der Zusammenhang der Autarkiepläne mit der seit der Bankenkrise chronischen Devisenknappheit wird nicht deutlich, wie der gesamte Artikel strikt programmologisch argumentiert: Alles ist so passiert, weil die Nazis es so geplant haben. Dass in der Forschung auch der so genannte funktionalistische Ansatz eine erwähnenswerte Rolle spielt, wird ebenso verschwiegen wie die gesamte Kontroverse zwischen beiden Positionen.
  • Gab es Zwangsarbeit in Deutschland schon ab 1936? (Ich lerne ja gern dazu ...)
  • Die Tabelle über die Arbeitslosigkeit steht sehr unvermittelt zwischen einem Abschnitt über die DAF und einem über Schachts Neuen Plan - man wird sicher einen sinnfälligeren Platz im Artikel-Layoiut finden.
  • Der Neue Plan wird reichlich umstandslos unter Rüstungswirtschaft subsumiert, hatte aber mehr mit den o.g. Devisen- und Handelsproblemen zu tun; später im Text es dann ja auch, dass erst der Vierjahresplan eine „einseitige Verlagerung auf die Rüstung“ bedeutet hätte, die vroher also noch nicht bestanden haben kann.
  • Für das Zitat, wonach die Weltwirtschaftskrise von den Nazis auf „Machenschaften des Weltjudentums“ zurückgeführt wurde, hätte ich gerne einen Beleg. Oder ist das gar kein Zitat?
  • Was bitte soll ein „erlösender“ Antisemitismus sein?
  • Die Judenpolitik kommt einmal unter „Rassepolitik und Korruption“ vor, dann wieder unter „Aufrüstrung im Zeichen des Vierjahresplans“; eine zusammenfassende Behandlung, getrennt auch von dem anders gelagerten Problem der Korruption, scheint mir geboten.
  • Die „Folgen“ sind redundant, zumal sie sich peinlicherweise nur auf Deutschland und Österreich beziehen. Und auch da sind sie lange nicht vollständig - besser den ganzen Absatz löschen.
  • Die wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema sind dem oder den Autoren des Artikels offenkundig nicht bekannt, das merkt man nicht nur daran, dass sie im Literaturverzeichnis fehlen; ich nenn einfach mal nur Namen, die mir spontan einfallen: Detlef Peukert, Götz Aly, Avraham Barkai, Timothy Mason, Sören Dengg.

Trotzdem gutes neues Jahr wünscht --Φ 16:19, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Fünffach für den Oscar nominierter Film des französischen Regisseurs Louis Malle aus dem Jahr 1980. Auch wenn bei dem Artikel Benutzer:DieAlraune weniger Quellen zur Verfügung standen als bei Der Dialog, sollte er es auf Anhieb in die lesenswerten Artikel schaffen. Das einzige was mir auffiel ist, dass unter dem Punkt Rezeption und Nachwirkung keine deutsche Quelle angegeben ist. Sollte der Artikel irgendwann einmal für die exzellenten kandidieren, kann die zeitgenössische Filmkritik vom film-dienst gerne bei mir angefragt werden. Pro --César 14:32, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Leider habe ich den Film noch nicht gesehen, doch ist das, was der Artikel zusätzlich zur Inhaltsangabe bietet, wirklich hervorragend. An ein oder zwei Stellen ist der Artikel vielleicht zu euphorisch ("Burt Lancaster [...] erkannte das Potential des Skripts, in dieser Rolle brillieren und [...] seinem Lebenswerk einen späten Höhepunkt hinzufügen zu können."), doch ist das für eine Lesenswert-Wahl noch vertretbar. --Andibrunt 13:11, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro Mir fehlen Einspielergebnisse (falls es dazu überhaupt Daten gibt), aber ansonsten sehr schöner Artikel. --Shikeishu 21:30, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro - guter Filmartikel. --DerGrobi 17:23, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

1966 gedrehte, US-amerikanische Low-Budget-Produktion von Russ Meyer, die heute einen gewissen Kultstatus genießt. Wie auch der Vorgänger-Artikel von Benutzer:DieAlraune verfasst. Von der Qualität her steht Die Satansweiber von Tittfield Atlantic City, USA in nichts nach, auch wenn hier wieder eine zeitgenössische deutsche Filmkritik fehlt (bei der brisanten Thematik wäre es wirklich interessant, Auszüge aus der Kritik vom film-dienst zu präsentieren, die auch bei mir angefragt werden kannt). Pro --César 14:32, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist Absicht, da die selbe Literatur mehrmals referenziert wird. vgl. WP:EN --Andibrunt 20:28, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Nein, da ist offenbar jemandem ein Missverständnis geschehen. Ich werde das jetzt reparieren. Durcheinander gewürfelte Fußnoten sind grundsätzlich unüblich. --Gledhill 22:26, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Irgendwie bin ich momentan nicht in der Lage zu einer Reparatur. Vielleicht macht das jemand, der sich damit auskennt. Es geht im Grunde nur daruf, dass ein paar "ref" zu viel sind. Dadurch kam es zum Chaos. Siehe die entsprechende Anmerkung in WP:EN. --Gledhill 22:36, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
wenn ein Abschnitt als einem Buch mehrmals referenziert wird, dann wird das so gemacht wie im Artikel. Das ist völlig ok und so gewollt. Da ist kein ref zu viel --schlendrian •λ• 22:39, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Burgruine Rudelsburg liegt am Ostufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil der Stadt Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Der Artikel ist über längere Zeit qualifiziert bearbeitet worden und erscheint reif, da lange keine Edits mehr gemacht worden sind. Steht hiermit zur Wahl.--Rabe! 15:45, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe jetzt entsprechend nachgerüstet. Bitte mal schauen! --Rabe! 13:06, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro --Michael S. °_° 10:38, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Es mag an meinem Browser liegen, aber dieser Textschnipsel links neben den Bildern am Anfang des Geschichtsteils stört noch ein wenig. Ansonsten Pro für diese schöne Burg im Saaletal.--Kresspahl 13:10, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe auch hier nachgebessert. --Rabe! 13:42, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Verlinkung habe ich eben korrigiert (ein Tipp: unter „Einstellungen | Verschiedenes | Kurze Artikel markieren bis (Byte)“ auf einen Wert um 500 setzen, dann erkennt man die Links auf Begriffsklärungsseiten an ihrer anderen Einfärbung). Sprachlich ist nichts auszusetzen. Warum die Burgruine heute bekannt ist, d.h. was die Rudelsburg von anderen Burgen unterscheidet, sollte allerdings schon in der Einleitung genannt werden. Die Abschnitte „Baustruktur“ und „Geschichte“ würde ich noch vertauschen. Der Umfang der Bebilderung ist sicherlich grenzwertig; mich persönlich hat das allerdings nicht gestört. Ich finde, daß dadurch die Anschaulichkeit erhöht wird. Die offenbar erfolgte Nachbearbeitung von Bildern wie Bild:Rudelsburg über der Saale.jpg oder Bild:RudelsburgView SouthEast.jpg hat mich allerdings zunächst verwirrt. Gibt es vielleicht noch unbearbeitete Photos? --Frank Schulenburg 17:42, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe auch nochmal an den Bildern rumgebastelt und sie jetzt teilweise in Galerie-Format gepresst, das Layout wurde vorher einfach gesprengt. Ggf. könnte man sich auch auf die Verlinkung zu Commons beschränken. Die Überarbeitung der Bilder hat selbige nicht unbedingt verbessert, gibt es vielleicht noch hochwertigere? (Ich war vor einigen Monaten da, ich guck mal, ob ich noch ein paar gute Ansichten habe). Ob man im konkreten Fall hinsichtlich der Baustruktur Ergänzungen vornehmen kann, weiß ich nicht, etwas mehr Substanz wäre nicht schlecht. Erstmal ohne Wertung, Pro --Polarlys 18:40, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei der Baustruktur habe ich jetzt noch mal nachgelegt und die Einleitung verbessert. --Rabe! 10:58, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Kabinett Müller II amtierte vom 28. Juni 1928 bis zum 27. März 1930. Diese Regierung war die zweite Große Koalition der Weimarer Republik.

Der Beitrag wurde am 20. Dezember neu aufgesetzt. Am Ende eines intensiven Reviews ergab sich die Idee, ihn gleich ins Rennen um den Exzellenz-Status zu schicken. Ich selbst denke jedoch: Immer schön der Reihe nach. Darum kandidiert er hier um den „lesenswert“-Status. Als einer der Hauptbeteiligten gebe ich bei dieser Kandidatur keine Stimme ab.--Atomiccocktail 15:37, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

natürlich Pro. --G 19:23, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

nominiert von --Hufi @ 19:45, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist keinesfalls schlecht geschrieben, auch ist mir nichts wirklich negativ aufgefallen; ich respektiere den Artikel und achte, dass auch für regionale und kleinere Sachverhalte vernünftige Informationen zusammengetragen und aufbereitet werden können. Aber – die Bewertungsstufen in allen Ehren oder auch nur so halb – bei der aktuellen Betitelung der Artikelwertung („lesenswert“) kann die Bewertung hier meines Erachtens trotz achtbarer und guter Arbeit nicht fallen. (Lesenswert - des Lesens wert? : „Am Freitag, dem 25. November 2005 unternahmen der Regionalrat der Bezirksregierung Köln, sowie die Landräte der Landkreise Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg eine Sonderfahrt mit der Euregiobahn von Köln über Aachen nach Heinsberg-Oberbruch. Aufgrund des Güterverkehrs nach Oberbruch war die Ankunft etwa zweieinhalb Stunden später als geplant. Die Politiker sind dann mit einem wartenden Bus weitergefahren.“). Bitte mir nicht übel nehmen, dennoch liebe grüße und einen guten rutsch,↗↗ nerdi disk. \ bewerten 21:28, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Also meinst du , der Artikel wäre zu "kleinschrittig"? Ich (als Autor) finde eben auch den von dir zitierten Abschnitt lesenswert. Es ist schließlich wichtig , dem Leser nicht vorzuenthalten, dass (außer den alltäglichen Güterzügen) auch vor einiger Zeit mal ein "Personenzug" mit Politikern über die Strecke gerollt ist. Dieser Zug hat (so denke ich) auch eine Art "Symbolfunktion" für die Reaktivierung und sollte so nicht unerwähnt bleiben. (Michael Bienick 09:27, 31. Dez. 2006 (CET))[Beantworten]

Die Abschnitte „Geografie“ und „Geschichte“ sind gut recherchiert und dargestellt (lesenswert). Anders empfinde ich den (umfangreichen) Abschnitt „Reaktivierung“. Tagesgeschehen wie die Politikerfahrt (oder ein „Reissack in China“) sollte in einen enzyklopädischen Artikel dieser Art nicht einfließen - schon gar nicht in einem eigenen Unterabschnitt. Insgesamt krankt der Abschnitt aber vor allem daran, dass keine Quellen angegeben werden (Kriterium für lesenswerte Artikel!) und somit meist nicht klar wird, welche Aussagen auf offiziellen Statements beruhen und welche lediglich die Meinung des Autors wiederspiegeln. Sollte daraufhin überarbeitet werden. Guten Rutsch! --Tonweya 14:26, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt alle Kritikpunkte beseitigt und Quellen nachgetragen! (Michael Bienick 17:44, 2. Jan. 2007 (CET))[Beantworten]

Ist zwischen 1890 und 1944 nichts Nennenswertes passiert? Insgesamt gefällt mir das schon und es ist durchaus kein Fehler die Reaktivierungsdiskussion en detail zu präsentieren. Allerdings sollte eine lange Geschichte auch länger als eine relativ kurze tagespolitische Diskussion dargestellt sein. Zu den Bahnhöfen (warum überdimensioniert in HS? Wann wurden sie gebaut? Besonderheiten? Die Bilder sind schön) könnte vielleicht noch ein bißchen mehr da stehen. Schön ist der Artikel schon - lesenswert, ich würde sagen fast. Zumindest sollte das Zeitloch in der Geschichte gefüllt werden, ggf. durch den Hinweis, dass die Strecke die gesamte Zeit dem Güter- wie dem Personentransport diente o.ä. Abwartend -- Cup of Coffee 01:26, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Grigori Jefimowitsch Rasputin (russisch Григорий Ефимович Распутин, wiss. Transliteration Grigorij Efimovič Rasputin; * 10. Januar 1869 in Pokrowskoje, Oblast Tjumen; † 17. Dezember (alter russischer Kalender)/30. Dezember (neuer Kalender) 1916 in Sankt Petersburg) war ein russischer Wanderprediger und Scharlatan, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt werden.

stilistisch zweifelhaft, ein wenig povig - aber sagt: ist es nicht eine geschichte, wie sie die menschheit liebt? gruß, Kookaburra sits in the old gum tree 21:09, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


OT: da sollte wohl mal wer mit den damen und herren von den jahrestagen sprechen. das ding hängt heute auf der Hauptseite, gruß, Kookaburra sits in the old gum tree 23:40, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das als problematisch markierte Bild ist nicht auf der Hauptseite. --Tsui 00:17, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra abgesehen von stilistischen Schwächen sind da viel zu viele Zwischenüberschriften, teils jeweils eine eigene pro Absatz. Ich hatte das schon mal überarbeitet (Zwischenüberschriften mit Semikolon markiert, um das Inhaltsverzeichnis kürzer und übersichtlicher zu machen, die wurden aber dann als Überschriften formatiert). Das Quellenregister ist zu lang. Quellenangaben sind gut und und notwendig, aber 177 eher zu viel des Guten. --Tsui 00:17, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, denn ich hatte zuerst selbst die Absicht, den Artikel vorzuschlagen, stolperte dann aber über die langen Titel. Ich las den Artikel mit Spannung und kann beim besten Willen kein POV entdecken. Aber für ein Pro reicht's dann eben auch bei mir nicht. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:21, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

31. Dezember

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 7. Januar 2007.

Charles Edward „Charlie“ Haden (* 6. August 1937 in Shenandoah, Iowa) ist ein US-amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader.

Eine Selbstnominierung mit Hintergedanken ist dieses erste größere Opus aus meiner Feder seit längerem (den Artikel im vorigen Zustand fand ich nicht so doll) und sicher mein letztes im ausklingenden Jahr. Erstens disse ich ja hier schon wieder an vielen Artikeln 'rum, da muss wohl fairnesshalber auch die Chance zum Zurückmosern angeboten werden :-), zweitens eine Art Testballon im Rahmen des gerade so schön anlaufenden Portals:Jazz. Ich gebe mal meine derzeitige Vorstellung davon wieder, wie ein Artikel über einen Musiker aussehen sollte, der auf eine wirklich lange und abwechslungsreiche Karriere zurückblickt und auch außerhalb des Jazz, ja überhaupt der Musik das eine oder andere in Bewegung gesetzt hat. Das scheint mir jetzt die obere Grenze der notwendigen Detailliertheit zu sein, mehr Belastung durch musikalischen Fachsprech will ich der Oma nicht abverlangen, mehr Refs fände ich albern, mehr Fotos gibt's wie immer kaum, und im Stil versuche ich einen Kompromiss zwischen allzu drögem MGG und poetisch-blumigem Jazzlexikon-Feuilletonismus. Tja, it's up to you folks now.--Rainer Lewalter 07:32, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ok, dann mach ich mal den Anfang. Ich finde den Artikel trotz bzw. grade wegen seiner Detailverliebtheit sehr gut. Man könnte sicher an ein paar Stellen den Rotstift ansetzen, aber ich möchte es nicht tun müssen, da ginge mir zu viel von dem Charme des Artikels verloren. (Hab es deshalb auch trotz deiner Aufforderung dies zu tun, nicht gemacht.) Aber ich gebe zu, da auch nicht 100%ig neutral zu sein. -- ShaggeDoc Talk 10:04, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich begüße es, dass so intensiv und auf so hohen Niveau, über die Musik Hadens geschrieben wird. Zwar gibt es in dem Artikel noch einige Ungenauigkeiten; so würde ich z.B. bei dem Satz "Ornette Colemans technisch wenig überzeugenden Spiel" eher von einem "technisch wenig standarisierten Spiel" ausgehen. Auch der Bereich der Stilistik ist aus einer etwas unbewußten Haltung entstanden. Viel zu wenig wird das Thema der Generationszugehörigkeit berücksichtigt, die die Entwicklungsmöglichkeiten eines Musikers determiniert. Nicht alles ist erlernbar und daher bewußt von Haden gestaltet.
Seine besondere Begabung Intervallspannungen auf eine reduzierte Art und Weise zu verdeutlichen, macht aus ihm einen Bassisten, der zwischen Tradition und Avantgarde seinen Platz findet. Zum kommerziellen Erfolg des Coleman Quartets hat er nicht unwesentlich beigetragen, da er durch seine Spielweise Colemans eigenes Spiel wesentlich koventioneller erscheinen läßt. Trotz dieser und anderer Mängel (zu überladen) möchte ich dem Artikel ein Pro geben, denn er ist einer der besseren,----Aktiver Arbeiter 15:39, 31. Dez. 2006 (CET)}}(nicht signierter Beitrag von Aktiver Arbeiter (Diskussion | Beiträge) Felix fragen!)[Beantworten]
Jau, interessante Punkte. Zu Ornettes Technik: Es liegt mir fern, zu unterstellen, dass es objektive Kriterien für die Technik eines Jazzmusikers gebe. Trotzdem wurde das Problem natürlich massiv thematisiert, selbst „Sympathisanten“ wie Mingus heben das heraus, Ornette wies in späteren Interviews darauf hin, und ganz objektiv kann man sagen, dass die L.A.-Szene von Ornette „wenig überzeugt“ war - so schien mir die Formulierung halbwegs NPOV und knapp (denn - remember? - der Artikel hat Haden zum Thema, nicht Coleman). Die Beziehung Generationenzugehörigkeit - Musikalisches Ergebnis ist allerdings, wie ich finde, im Artikel durchaus als roter Faden vorhanden. Die Feststellung als solche („Deine Generationszugehörigkeit beeinflusst Deine Musik“) schien mir aber dann allzu trivial, und da das Ganze sehr POV-gefährdet ist, müsste es Quellen geben, die das in Bezug auf Haden nachvollziehbar ausarbeiten. Solche sind mir aber nicht bekannt. Deine letzten zwei Sätze kann ich als Kritik jetzt nicht ganz verstehen - genau das steht doch im Artikel drin, nur mit anderen Worten? --Rainer Lewalter 15:08, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro. Der Artikel hat sich in einem enormen Sprung weiterentwickelt und ist eindeutig lesenswert. Nach meinem Gefühl liesse sich der Text auch zu einem exzellenten Artikel weiter entwickeln, dann müssten allerdings die familiären Bezüge etwas deutlicher werden (ist ja nicht nur eine Tochter da, sondern es sind Drillinge). Außerdem ist es nicht ganz glücklich, wie bisher die unterschiedlichen Duos als Projekte abgehandelt werden, auch wenn angesichts der vorgelegten Duo-Platten durchaus der Gedanke anregend ist, dass es für Haden ähnlich wie für Peter Kowald eine besondere Tugend war, Duos von langer Hand zu konzipieren. Die Firma ECM lässt sich noch etwas mehr in den Hintergrund drängen (schließlich gibt es dort ja seit mehr als einem Jahrzehnt keine Aufnahmen mehr). Aber das ist wie gesagt, dass, was noch verändert werden müsste, um die folgende Stufe der Exzellenz zu erreichen.--Engelbaet 18:24, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es sind vier Kinder, zu den Drillingstöchtern kommt noch der Sohnemann Josh. Ich habe auch nicht erwähnt, dass es die Kinder aus erster Ehe sind, weil mir all das private Fakten zu sein schienen, die sich nicht in der Musik widerspiegeln (die musikalische Aktivität der Kids und die Rolle Ruth Camerons schon, daher sind sie da). Letzteres gilt auch für seine zweite Drogentherapie in den 70ern, die keinen so massiven kreativen Einschnitt nach sich zog wie die erste. Es stimmt auch, dass ECM etwas überproportional durchschlägt, was wohl daran liegt, dass es ein relativ kleines Independent-Label mit einer ganz klaren ästhetischen Linie ist, die sich zu Hadens Arbeit in klaren Bezug setzen lässt; bei einem Major wie Verve ist das naturgemäß schwieriger und - wiederum -POV-gefährdeter. Dass das Duo-Spiel Haden mehr interessiert als viele andere Bassisten, ist relativ evident, auch weisen viele Autoren zumindest am Rande darauf hin, aber wie packt man den Vergleich in Zahlen&Fakten? Bielefelder Katalog? Da bin ich mir wirklich unschlüssig, bin aber für Ideen dankbar. Die Duos/Trios sind etwas gedrängt, das stimmt, aber ich wollte halt bei einem ohnehin recht langen Artikel die Proportionen wahren - und da sticht die Arbeit mit Metheny wiederum heraus, bzw. im Verhältnis zu Liberation und Quartet West sollte dieser Passus ungefähr gleiche Länge behalten. Ich bin aber gern bereit, zu ergänzen, wenn sich da ein Konsens findet, was unbedingt noch rein sollte. Aktiver Arbeiter moniert ja im Gegenteil eine Überladenheit des Artikels...?--Rainer Lewalter 18:45, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • ProSicher noch lange nicht perfekt - ich habe gerade die Diskographie ergänzt und korrigiert - aber als Artikel über einen zeitgenössischen Jazz-Musiker setzt er doch Maßstäbe. Daher ist er klar lesenswert. --BerndtF 00:53, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Vor allem für die diskographischen Korrekturen und die von mir übersehenen Links - mit denen ich gar nicht gerechnet hatte, danke ich. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass es bei einer „Auswahl“ notwendig bleiben muss: Der Mann spielt auf Hunderten von Platten, einige davon (z.B. mit Fred Hersch) halte ich für besser als manch eine „berühmte“, nur sind die teils kaum mehr zu kriegen, und Vollständigkeit der Diskographie würde diesen Artikel völlig aus dem Ruder laufen lassen. -- Rainer Lewalter 04:27, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro in jedem Fall lesenswert. Der Kommentar unter den Noten hier verstehe ich nicht und Oma schon gar nicht. Und nach einer Überschrift sollte Text kommen und keine weitere Überschrift. Trotzdem: noch etwas feilen dann ist der Artikel excellent. --ClemensFranz 22:07, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Gut, dass solche Fragen kommen. Das Prinzip der Improvisation über die Chorus-Form ist nämlich für jeden, der Blues, Jazz etc. ein bisschen kennt, absoluter Urschleim. So ein Leser würde sich von der Erklärung, dass ein Solo auch dann im Prinzip ein Akkordschema realisieren soll, das von keinen Akkordinstrument dargestellt wird (siehe Text), ein wenig vergackeiert fühlen. Für die Oma ist das vielleicht hart, das sehe ich ein, vor allem, wenn dann erklärt wird, dass genau das dann eben nicht passiert. Zur Frage nach den Ordnungsebenen von Überschriften gibt es, wie ich immer wieder sehe, verschiedene Regeln. Viele von Euch haben offenbar das Prinzip beigebracht bekommen, auf das Du Dich beziehst, mir wiederum, wie vielen anderen, beigebracht, dass man nicht auf Deibel komm raus zwischen Überschriften unterschiedlicher Gliederungsebenen Text setzen soll. --Rainer Lewalter 23:55, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, gar keine Frage: aufgrund seines tlw. feuilletonistischen Stils angenehm zu lesen, sehr informativ und nicht nur für den musikwissenschaftlichen Laien ein Artikel mit Erkenntnisgewinn. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:20, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Als olfaktorische Kommunikation bei Hausmäusen bezeichnet man in der Biologie den Informationsaustausch und die Kommunikation über Gerüche bei Hausmäusen (Mus musculus), also mit Hilfe der olfaktorischen Wahrnehmung.

  • Als Hauptautor Neutral. Der Artikel behandelt ein sehr spezielles und interessantes Thema. Er wurde von mir hauptsächlich geschrieben, user:Gerbil ist dankenswerterweise nochmal über den Artikel drübergegangen und hat ihn teilweise ergänzt. Für gewöhnlich lasse ich meine Artikel nur validieren, aber diesen lassen ich für LA kandidieren, um auf dieses abgeschottene Thema wenigstens etwas hinzuweisen. --Spin(ner)osaurus 19:45, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral (eher contra) - und das unabhängig vom tatsächlichen Artikel. Ich weigere mich einfach, einen Artikel zu diesem sehr speziellen Aspekt auf der Basis einer einzigen, noch dazu sehr allgemeinen, Quelle zu küren, zumal der aktuelle Inhalt des eigentlichen Hauptartikels Hausmaus eine Auslagerung dieses Aspektes nicht notwendig macht. Mein Wunsch: Ausbnau des Artikels Hausmaus auf ein akzeptabeles Niveau und erst dann über Splitterthemen wie dieses nachdenken – und selbige dann bitte auf der Basis wissenschaftlicher und nicht enzyklopädischer Quellen aufarbeiten. Nix für ungut und ein Frohes Neues -- Achim Raschka 11:06, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Der MacDonald ist zwar populärwissenschaftlicher als etwa der Walker, aber auf jeden Fall mehr mit ihm zu vergleichen als mit einer Enzyklopädie, wie sie der Brockhaus definiert. Die Quelle für dieses Kapitel ist offenbar: Berry, R. J. (1981): Biology of the house mouse. Academic Press, London. Sicherlich waren bei MacDonald noch andere Quellen im Spiel, aber diese konnte ich schnell selektieren. Ich kann nicht verstehen, weshalb der MacDonald nicht so sehr als wissenschaftliches Werk akzeptiert wird. Hat weit über 100 Mitautoren, 4 Seiten Bibliographie etc. Weil es eine Übersetzung ist? Und zur Relevanzfrage: Siehe Disku. Viele Grüße, nix für ungut und ein gutes neues Jahr --Spin(ner)osaurus 11:18, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • So, ich habe nun etwas gegoogelt und eine Menge Publikationen aufgespürt, über unausreichende Belegung kann nicht geklagt werden. Der Artikel wird noch weiter mit diesen Quellen ausgebaut, dann dürften die Mängel ausgeräumt sein. --Spin(ner)osaurus 13:12, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Lemmata wie dieses machen deutlich, warum wir allmählich ein Projekt Wikipaper brauchen. --64.27.25.205 13:24, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Das Thema ist hochkomplex und fachübergreifend, die Literatur dazu ist gewaltig und muss in den Artikel eingearbeitet werden, bevor der hier eingestellt wird. Spinosaurus, ich will dir nicht zu nahe treten, aber das ist wirklich eine extrem anspruchsvolle Aufgabe, deren Probleme du wohl nicht so ganz erfasst. Schon über Teilaspekte, z. B. MHC gibt es diverse Arbeiten in Nature und Science. Das ist dann doch eher was für Biologen oder Biochemiker mit entsprechender Spezialisierung und ein solches Lemma ist im Übrigen meines Erachtens auch generell an der Grenze dessen, was für eine allgemeine Enzyklopädie sinnvoll ist. Accipiter 13:59, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
An, aber nicht jenseits. Natürlich fragt man sich auch, warum der Artikel von Mäusen handelt und nicht von Ratten, die ähnlich gut untersucht sein dürften, aber grade deshalb sehe ich eine Berechtigung, ihn außerhalb des Hausmaus-Artikels zu belassen. Ich empfinde ihn allein schon deshalb als relevant, weil er uns Augentieren deutlich macht, dass es eine Welt jenseits der visuellen Wahrnehmung gibt. Aber ich gebe zu, dass ich befangen bin, weil sich meine Diss. vor 20 Jahren mit der Kommunikation bei Nagern beschäftigt hat, und ich damals ein Rufer in der Wüste zu sein schien, der die olfaktor. Einflüsse höher bewertete als die damals intensiv unersuchte akustische Kommunikation. Gerbil 15:02, 1. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]
  • Kontra. Ich halte das Thema für eine Enzyklopädie durch den Bezug auf eine Art ebenfalls zu stark eingeengt. Das meiste im Artikel trifft auch auch für viele andere Säuger zu und mag allenfalls einen biologisch Ungebildeten verwundern. Nach neueren Forschungen spielen Gerüche selbst beim Menschen keine geringe Rolle. Wenn man den Artikel überhaupt belässt, wäre es sicher interessant warum das Schierlingsalkaloid Koniin nach Mäuseharn riecht. Besser wäre imho allerdings eine Integrierung in Olfaktorische Wahrnehmeung. --Uwe G. ¿⇔? 15:31, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra und zwar ein generelles. Entweder olfaktorische Kommunikation findet nur bei Hausmäusen statt, dann gehört dieser Artikel in den Artikel Hausmaus (wäre in anbetracht der Länge der beiden Artikel kein Problem), oder olfaktorische Kommunikation findet auch bei anderen Tierchen statt, dann ist der Artikel viel zu speziell und müsste allgemeiner gefasst werden. Leider neigt man im Moment sehr dazu Teile aus Artikeln aufzugliedern, was ich für den Leser nicht unbedingt für sinnvoll halte. Wenn jetzt als Argument in Feld geführt wird, dass dieses Thema zu speziell für den Artikel Hausmaus ist, dann muss man sich ernsthaft fragen, ob dieses Thema nicht auch zu speziell für die Wikipedia ist. -- ShaggeDoc Talk 15:41, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Noch ein paar Worte seien mir gestattet. Die ganzen Contras die im Moment auf den Artikel einprasseln dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, das der Artikel als solches nicht schlecht ist. Es ist im Wesentlichen ja nur die Wahl des sehr beschänkten Lemmas, die hier bemängelt wird. Also bitte nicht als Autorenbashing falsch verstehen. -- ShaggeDoc Talk 22:58, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Ich kann dem Lamento über ausgelagerte Artikel nicht zustimmen, da auf der anderen Seite immer wieder von Lesern der Anspruch erhoben wird, Artikel auf ein erträgliches (lesbares) Maß zu kürzen und sich nicht zu verzetteln. Da ich aber für die Erhaltung auch tiefer gehenden Wissens bin, soll man, wenn nötig, auslagern und weiterführende Artikel anbieten. Insofern eine ganz gute Vorgangsweise, auch wenn ich der Meinung bin, dass das Lemma dieses Artikels doch zu speziell ist. --Regiomontanus (Diskussion) 13:15, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • *Kontra nicht alleine aus den bereits mehrfach genannten prinzipiellen Gründen. Zu einem derart speziellen Lemma kann in einer allgemeinen Enzyklopädie einfach kein lesenswerter Artikel entstehen. Ich könnte mir durchaus einen Artikel "Kommunikation bei Mäusen" (Muroidea) vorstellen, aber es werden nur Spezialisten vom Hausmausartikel aus weiterklicken, um sich mit alleine der olfaktorischen Kommunikation von M. musculus zu beschäftigen und die anderen Formen der Kommunikation ausschließen. Zum Artikel selbst: Es überrascht, wenn inmitten des Artikels, nach dem bereits über vermeintliche "Reviere", "Territorialverhalten", usw. berichtet wurde, erst im Zusammenhang mit der Konkurrenz zwischen Männchen eine Formulierung vom Schlage "anthropomorph formuliert" fällt. Angesichts der genannten Quellen (die im Artikel letztlich ausgemachte Primärquelle ist eine Übersicht aus dem Jahr 1981) stellt sich auch die Frage, ob hier wirklich alle neueren Erkenntnisse aus der Verhaltensbiologie von M. musculus eingegangen sind.--Engelbaet 08:40, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Shaggedoc hat es auf den Punkt gebracht. Der Artikel sollte auf ein allgemeineres Lemma olfaktorische Kommunikation verschoben und entsprechend ergänzt werden. --Nina 22:30, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Schwurbeliges Thema, das hier meiner Meinung nach wirklich sehr erträglich dargestellt und dabei ganz gut erklärt wird. Für mich ist dieser vielleicht letzte Vorschlag 2006 :) Lesenswert. --Nina 21:36, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Yotwen 22:18, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro schaut auf den ersten Blick kompliziert und lang aus, ist es aber nicht. Das Them wird gut erklärt und alle Aussagen sind mit Quellen belegt. --Hufi @ 11:18, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro Ich hatte zwar nach meinem Review eine etwas andere (radikalere ^^) Änderung vorgeschlagen, aber so ist es auch fein. --Grüße, DINO2411FYI 23:27, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro --AT talk 11:25, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
gut geschrieben, auch für Leser ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund verständlich, ohne dabei ins Triviale zu verfallen. Pro °sebmol ? ! 15:04, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro. Ich habe den Artikel zuletzt im Herbst 2006 aus beruflichen Gründen gelesen. Damals war ich nicht besonders angetan. Mittlerweile ist der Artikel deutlich niveauvoller und auch besser strukturiert. Der Leser erfährt das Wesentliche (und mehr). Ein Großteil des Artikels ist mit Quellen belegt. Zwar vermisse ich eine ausführliche Literaturliste, aber ihr Fehlen macht den Artikel nicht weniger lesenswert. --Forevermore 19:59, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

1. Januar

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 8. Januar 2007.

Die Toten Hosen sind eine Punkband aus Düsseldorf, deren Musikstil auf Punk-Rock basiert. Mittlerweile sind sie zusammen mit den Ärzten die kommerziell erfolgreichste deutsche Punkband. So verkauften sie bis heute mehr als zehn Millionen Platten.

Diesen Artikel habe ich in der Folgezeit grundlegend überarbeitet und erweitert, sodass ich hoffe, dass er nun wieder lesenswert ist. Als Hauptautor Neutral Antifaschist 666 00:09, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Zur Info: Das Kapitel hieß ursprünglich "Sonstiges zur Band", was in einem Auftragsreview kritisiert wurde. Und was Passenderes als "Trivia" idt mir halt nicht eingefallen... Antifaschist 666 18:05, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    Das sind ja eigentlich nicht wirklich Trivia, die du da hast. Trivia sind Dinge, die ein Artikel nicht unbedingt braucht, die aber ganz nett zu wissen sind, da passt Sonstiges zur Band schon fast besser, obwohl das auch murks ist. Soziales und politisches Engagement zum Beispiel, spielt für die Hosen ja schon eine sehr wichtige Rolle. Und die Beziehung zwischen den Hosen und den Ärzten bzw deren Fanlagern spielt eine nicht ganz unwichtige Rolle in der Geschichte beider Bands. Da würde ich mir eher überlegen, die Kapitel eigenständig stehen zu lassen, oder sie in andere Kapitel einzubauen. -- ShaggeDoc Talk 18:21, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
FYI: Irgendein Bot hat kürzlich aufgrund eines Meinungsbildes die Überschriften "Trivia" u. ä. in "Dies und Das" umbenannt. --AchimP 18:39, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Derzeit leider noch Kontra. Die Kapiteleinteilung finde ich noch in Ordnung, und Trivia finde ich durchaus akzeptabel. Aber: Immer wieder fällt mir im Artikel ein unenzyklopädischer Tonfall auf. Ein Satz wie "Die CD und DVD Nur zu Besuch: Unplugged Im Wiener Burgtheater sind seit Dezember 2005 im Handel erhältlich." gehört in eine Musikzeitschrift, nicht in eine Enzyklopädie. Eine andere Kostprobe: "Ironischerweise spielen sie in beiden nicht einmal mit, weshalb sie sich bei letzterem dazu entschlossen, dem Regisseur Peter Thorwarth den Preis zu geben." Natürlich ist "ironischerweise" nicht passend für eine Enzyklopädie. Außerdem: Wird die Auszeichnung für einen Clip nicht oft dem Regisseur verliehen? Und was bedeutet es, dass die Band dem Regisseur den Preis "gab"? Haben sie ihm die Auszeichnung geschenkt oder was? Weiters liest man: "Trotz 25-jährigem Band-Jubiläum ist eine Tournee unwahrscheinlich, einzelne Konzerte, eventuell sogar Wohnzimmerkonzerte, sind jedoch nicht auszuschließen und sehr wahrscheinlich." Das ist eine interessante Prophezeiung oder Vermutung (von wem?), aber völlig unenzyklopädisch. Dann gibt es schludrige Stellen, die unfreiwillig komisch sind: "Beide Bands rekrutieren ihre Fans teilweise aus den selben Lagern." Äh, aus welchen Lagern? Und dann springt mir folgender Satz auf, der einer Erklärung bedarf: "Dagegen wurde das Video zu Bayern bewusst im Stil einer Hobby-Kamera aufgenommen, um einen möglichst großen Kontrast zum Fußballverein Bayern München, gegen den das Lied gerichtet ist, herzustellen." Was soll das heißen? Inwiefern stellt die visuelle Ästhetik des Videoclips einen Kontrast zu einem Fußballverein dar? Dafür wird im Artikel zwei Mal erwähnt, dass die Toten Hosen eine "Nachvertonung" von Kubricks Clockwork Orange veröffentlich haben. Eine Erwähnung an der passenden Stelle würde reichen. Und: Was ist unter einer "Nachvertonung" zu verstehen? Das müsste schon erklärt werden. An einer anderen Stelle erfährt man: "(...) zwischendurch werden immer wieder Szenen aus dem Theaterstück zu A Clockwork Orange eingefügt (...)." Aus welchem Theaterstück, bitte? Was ist das "Theaterstück zu A Clockwork Orange"? Weiters sollte man nicht "Verhältnis zu den Ärzten", sondern vielleicht "Verhältnis zu Die Ärzte" schreiben, um klar zu stellen, dass es nicht um den Heilberuf geht. Fazit: Ich unterstelle den beteiligten Autoren Fachwissen. Aber dieses muss noch in einen adäquaten enzyklopädischen Artikel umgeformt werden, der sich nicht in der Schreibe von Fans ergeht. Gut ist dagegen die Absicherung durch Quellen (allerdings könnte ich mir noch mehr Nachweise durch Fußnoten vorstellen, es ist ja genügend Literatur vorhanden). --Gledhill 18:44, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra -- Die langen Ausführungen über die Beziehungen zu anderen Bands (Ärzte) halte ich persönlich für etwas überflüssig. Was hierbei -> "So spielte die Band ein Konzert im Haus des CDU-Politikers Ernst Albrecht für dessen Sohn, ... wichtig sein soll, ist mir auch nicht klar. Damit, dass die Bandmitglieder im Artikel als Breiti, Knuddel, etc. benannt werden, kann ich mich auch nicht so recht anfreunden. Es heißt ja auch nicht Klinsi oder Bobbele. Wären die Namen aus dem Pass nicht vernünftiger. Kaum verständlich auch: -> "Die Texte zeichnen sich außerdem oft durch den Wechsel von der Ich- zur Wir-Perspektive (Wort zum Sonntag, Friss oder stirb, Bayern, Frauen dieser Welt) und die Personifizierung von Dingen (Wofür man lebt, Der Mond, der Kühlschrank und ich, Der Schandfleck, Schlampe (nachher), Walkampf, Zurück zum Glück, Die Behauptung, Kauf MICH, Die Unendlichkeit) aus. Außerdem wird in vielen ihrer Texte bewusst Ironie verwendet (Ülüsü, Sascha ... ein aufrechter Deutscher, Kauf MICH, Entschuldigung, es tut uns leid, Graue Panther, Ehrenmann, XTC, Gute Reise, Umtausch ausgeschlossen, You’re dead)." Personifizierung von Dingen ?? Bewusste Ironie ?? Wäre ja traurig, wenn es unbeabsichtigte Ironie wäre. Ob es wichtig ist, zu erwähnen, dass auf einem Plattencover 80 nackte Weiber sind, darüber kann man auch geteilter Meinung sein. Ist dass so eine neuartige Idee ? Gruß Boris Fernbacher 00:16, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Teilweise doch ein wenig arg irritierende Formulierungen, die mir etwas zu häufig auftreten, um hier der Ernennung zuzustimmen. So kann ich mich zum Beispiel ebenfalls nicht ganz damit anfreuden, dass die Bandmitglieder im Artikel stets mit den Spitznamen benannt werden. Vielleicht könnte man sich überlegen, ob das im Falle Campinos nach kurzer Erläuterung nicht beibehalten werden kann - der ist in der Öffentlichkeit unter diesem Name doch recht gängig, sonst wirkt es doch eher störend, wenn "Wölli neuer Schlagzeuger wird". Beispiel auch: "1998 wurden Die Roten Rosen für das Album Wir warten aufs Christkind reaktiviert.", der Begriff "Rote Rosen" wurde vorher nur innerhalb eines Albumtitels genannt. Auf mich wirkt es zu diesem Zeitpunkt eher, als handele es sich bei Roten Rosen um eine seperate Band. Ein wenig merkwürdig auch, dass der Artikel recht viele Informationen über Klammern vermittelt ("Die Single war der Verstorbenen gewidmet (Nachricht im Booklet)"). Ah...ich bin mir grade nicht so sicher, ob das noch üblich ist, aber falls jah, wären ein paar Notenbeispiele nett. --OmiTs 18:08, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ’’’Deutsche Zweirad- und NSU-Museum’’’ in Neckarsulm befindet sich im Deutschordensschloss und wurde 1956 eröffnet. ist der Einleitungssatz eines strukturiert angelegten Artikels, der inzwischen vom Hauptautor stattlich komplettiert wurde. Ich schlage ihn deswegen als Lesenswerten Artikel vor.

  1. Pro -- Stahlkocher 14:43, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  2. Laien-Pro, aber IMHO zu viele Bilder. --my name ♪♫♪ 15:37, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Glattwale (Balaenidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Wale (Cetacea) mit derzeit vier Arten. Sie leben in den nördlichen und südlichen Meeren und ernähren sich von Plankton. Aufgrund verschiedener Merkmale grenzen sie sich deutlich von den anderen Bartenwalen (Mysticeti) ab. Die etwa 15-20 Meter großen Tiere wurden von allen Walen durch die Bejagung am stärksten dezimiert.

Aus meiner Sicht ein sehr lesenswerter Artikel, der deutlich in Richtung Exzellenz zeigt. Daher ein ganz klares Pro --Kreylonebelwind 15:20, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Flüssig zu lesender, informativer Artikel. Links sollten nochmal überarbeitet werden - viele sind doppelt und dreifach. In einem Kapitel wird der Bedrohungsfaktor maximiert: das hört sich fast positiv an - vielleicht durch eine deutsche Übersetzung ersetzen. --Edmund 14:02, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro --Rufus46 10:01, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - ich denke, wenn man lesenswert noch gegen exzellent abgrenzt, ist dieser Artikel sicher lesenswert (aber nicht mehr). Mir persönlich ist der Systematikteil zu dünn, vor allem die extrene Systematik ist nur angehaucht und nicht wirklich befriedigend. Wie sieht die Abgrenzung zum Zwergglattwal aus etc. Vollständig fehlt der Fossilbefund. Die pompöse Tabelle zum Seepockenbewuchs halte ich für überflüssig, da reicht eine kleine Liste. Sprachlich ist der Artikel mittlerweile o.k., obwohl ich persöhnlich eher etwa längere und abwechslungsreichere Sätze bevorzuge. Mit diesem pro in der Abstimmung ist das Artikel zumindest von mir auch validiert, in dem Kontext würde ich mir allerdings auch noch belastbarere Quellen als Grzimek und Könemann wünschen (was sagt bsp. Walker). -- Achim Raschka 18:15, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Begriff E-Sport (elektronischer Sport) bezeichnet das wettbewerbsmäßige Spielen von Computer- oder Videospielen im Mehrspielermodus.

Kommt aus dem Review, da ich Autor bin, Neutral --Wedderkop 21:13, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

noch Kontra. Ich finde den Artikel sprachlich noch etwas mau, außerdem halt ich ihn doch für recht schwer verständlich, wenn man nicht aus dem Millieu kommt. Außerdem bin ich mit dem Abschnitt "Medien und Öffentlichkeit" etwas unzufrieden, da kommt ein Gefühl wie "wir und die anderen" auf, das auf keinen Fall NPOV förderlich ist. Es dürften hingegen mittlerweile doch auch ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen zum E-Sport existieren, so dass man sich nicht nur auf eigenes Wissen und Presseberichte stützen muß, oder? --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:15, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Leider sind wissenschaftliche Veröffentlichungen zum E-Sport eher noch eine Rarität, ich habe jetzt allerdings zwei einbauen können und versucht den Abschnitt in Medien und Öffentlichkeit neutraler zu gestalten. --Wedderkop 15:48, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel über den ehemaligen Fußballverein SK Admira Wien (1897-1971) ist das Ergebnis jahrelanger Recherchearbeit. -- Peterwuttke ♪♫♪ 21:31, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro--Regiomontanus (Diskussion) 12:54, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - angenehmer Fußballartikel. --DerGrobi 15:33, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • wirklich tolle Arbeit aller Autoren, ein klares Pro --Hufi ?! 15:34, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - nach ein paar kleinen stilistischen Änderungen (schon sehr lokaler Fußballjargon) ohne Einwände! --Hubertl 15:51, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Gelungener und informativer Fußballartikel. Einzig die Infobox kam abhanden ;-) TriQ 17:45, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr informativ und super Recherche −−Yoda1893 22:44, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, mit Tendenz zu Contra. - Der Artikel ist ohne Frage gut und mit viel Mühe recherchiert, aber es stören auch (noch) eine ganze Reihe von Aspekten. So enthält der Beitrag unnötige Doppel-Infos (z.B. darüber, dass sich Sturm-Spieler der Admira anschlossen), Jahreszahlen sind häufig verlinkt, andere Links führen ins Leere (z.B. spielte Admira gegen Genua, der Link verweist auf die italienische Stadt; ist denn nicht bekannt, um welchen Club es sich handelte?). Manche Formulierungen sind mindestens POV-nah ("administrative Dummheit"; "Wundertormann" etc.). Vor allem irritiert mich aber, dass es keinerlei Quellenangaben gibt. Selbst bei einem offenbar größtenteils selbstrecherchierten Artikel (was mir durchaus Respekt abnötigt), sind Formulierungen wie "die Sturmreihe [...] galt national wie auch international als nahezu unaufhaltbar" nur mit Quelle zu verwenden (wem galt sie denn als unaufhaltbar?) Einen Beleg hätte ich auch gerne für die Behauptung, dass Schalke 04 der "Aushängeklub der Nationalsozialisten" gewesen sei (inhaltlich ist das in dieser Form unhaltbar). Die (arg ausführliche) Schilderung der 0:9-Niederlage der Admira gegen Schalke 04 ist recht einseitig und grenzt an Verschwörungstheorie [in diesem Zusammenhang verweise ich auf die bislang einzige wissenschaftliche Darstellung der Geschichte des FC Schalke 04 zur Zeit des Nationalsozialismus: Goch/Silberbach, Zwischen Blau und weiß liegt Grau, Essen 2005. Dort heißt es auf S. 247: "Es finden sich [...] keine Belege für manipulierte Spiele, sei es für oder gegen den FC Gelsenkirchen-Schalke 04." Grüße von --Happolati 15:44, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe die von dir angesprochenen Passagen überarbeitet, beachte bitte dass die Jahreszahlen zu den Artikel über die jeweiligen Spielsaisonen führen. Der Artikel uns nun mal aus zig Büchern zusammengestoppelt, weiß nicht wie sinnvoll es ist alle unten anzuführen? Das ausführlich beschriebene Spiel gegen Schalke ist übrigens das 1:1, was in der österreichischen Fußballliteratur einen sehr breiten Platz einnimmt (zB Schidrowitz, Kastler). Ich hab die Formulierung etwas abgeschwächt, dass Spieler Szepan und Kuzorra aktive NSDAP-Mitglieder waren ist nun mal Tatsache. Ich kenne das Buch was du anführst, ist aber eher schwach, weil etwas blauäugig. Beispiel: Die damals besten Spieler der Admira (Platzer und Schall) wurden kurz vor dem Finale gegen Schalke zu einem vollkommen unwichtigen Auswahlspiel vom Verband abkommandiert. Natürlich kann man sagen, dass das ein blöder Zufall war, aber wer glaubt das schon. Wer nach Dokumenten sucht, wo drin steht, die Spiele seien zu manipulieren, wird sie natürlich nicht finden. Dass das Spiel manipuliert war, hab' ich allerdings sowieso nicht geschrieben. Möchte mich auch da auf keine Diskussion einlassen. Wichtig ist eigentlich mehr die Massenschlägerei mit der Polizei in dem Zusammenhang, die gut die "Beziehungen" zwischen D und Ö zur damaligen Zeit zeigt. Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 16:40, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für die schnelle Reaktion. Dass die Jahreszahlen auf die jeweilige Saison verweisen, hatte ich übersehen, das ist natürlich nicht zu beanstanden, sondern sogar schön so. Ansonsten habe ich mit einigen Deiner Behauptungen, vor allem aber mit den fehlenden Belegen dafür, nach wie vor meine Probleme. Nun formulierst Du also, dass Schalke 04 "enge Beziehungen zur NSDAP" unterhalten habe. Was wäre die Quelle dafür bzw. woran machst Du das konkret fest? Vorurteile dieser Art haben die Autoren Goch und Silberbach dazu bewogen, das oben schon genannte Buch zu schreiben, in dem differenziert und vor allem mit Quellennachweis über die Geschichte des Clubs während der NS-Zeit informiert wird. Mag sein, dass das Buch Schwächen hat (die meisten Rezensionen waren allerdings positiv, den wissenschaftlichen Wert der Publikaton hat niemand prinzipiell bezweifelt), aber als quellengestütztes Werk ist es reinen Vermutungen vorzuziehen. Wenn für Dich die NS-Mitgliedschaft von einzelnen Spielern ein Kriterium ist, wie Du oben andeutest, musst Du praktisch jedem Club "enge Beziehungen" zur Partei nachsagen - das ist aber nicht sinnvoll. Ich bitte Dich also, dass etwas weniger angreifbar zu formulieren; das müsste ohne größere Probleme möglich sein. Ansonsten kann man natürlich erwähnen, dass es in Wien Vermutungen, Gerüchte (oder was auch immer) darüber gab, dass der Verband u.a. durch Abkommandierung wichtiger Spieler Einfluss auf das Resultat des Endpiels genommen haben könnte, aber hier ist bei der Formulierung Vorsicht angesagt, und am besten wäre es, man hat einen Einzelnachweis zur Hand. - Womit das richtige Stichwort gefallen ist. Nach einigen Umformulierungen finden sich nun direkte Zitate wie "gewaltiger Eindruck", "Wundertormann"; diese wären aber mit eben mit Einzelnachweisen zu belegen (und "österreichische Presse" ist keine Quelle). Die WP-Regeln sind hier eindeutig, und sollten von einem Lesenswerten erst recht beherzigt werden; siehe hier. Du musst ja nicht gleich "zig Bücher" anführen, aber bei Zitation ist ein Beleg angebracht. Auch andere gute Fußball-Artikel (z.B. VfB Stuttgart) halten sich daran. Noch eine Frage. Du schreibst: "Solche Aktionen [Ausschreitungen u.a. gegen den damaligen Gauleiter] bedeuteten das sportliche Aus unter den damaligen Machtverhältnissen." Willst Du damit - wiederum ohne Beleg - andeuten, dass der Niedergang der Admira ursächlich mit diesen Dingen in Verbindung steht? Das finde ich, sofern das nicht präzisiert wird, reichlich spekulativ. Und ansonsten nix für ungut: ich halte den Artikel nach wie vor für gelungen, nur in den genannten Punkten eben nicht. Grüße von --Happolati 20:23, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Weise aber auf Kleinigkeiten hin: a) Buchstabendreher bei 1897-1905 "Lnadeshauptstadt"; b) Fans und ihre Botaniker: ...wohnten bis zu 45.000 "Zusehern" bei; das klingt in D nur schwer lesbar c) 1938 fand vom 24. bis 31. Juli das Turn- und Sportfest in Breslau statt. Die "Ostmark" gewann das Fußballturnier der Gauauswahlmannschaften im Finale am 30. Juli mit 4:1 Toren gegen Niedersachsen. Dabei: TH Peter Platzer und Stürmer Wilhelm Hahnemann von SK Admira Wien d)Sollte man nicht zu dem 0:9 verlorenen Finale 1939 zufügen, dass TH Platzer und VT Schall im Finale wegen Verletzung fehlten? e) Im Absatz 1935-1945 schreibst du von Endspielen; da wäre wohl Endrundenspiele angebrachter. Gruß aus Nordbaden Hans50 21:38, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich bin für das Pro, auch wenn wegen der Admira die Wackerianer aus Meidling weggezogen sind ;-) Um den Beitrag so zu schreiben, gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten: man war von Anfang an dabei oder man hat beim Graben nach Fakten viel Staub geschluckt. Rechtschreibfehler können überall vorkommen und können leichter erledigt werden als die Recherche für einen Absatz. Und bei einem Artikel in der Länge für jeden Satz eine eigene Quellenangabe zu verlangen, schreit nach dem Einschub eines weiteren Beitrags. Und dann gibt es den Zores, dass der Beitrag zu lang ist.

2. Januar

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 8. Januar 2007.

Deep Purple ist eine im April 1968 gegründete britische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, markanten Gitarrenriffs und Soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock zählt. Zu ihren bekanntesten Songs zählen Smoke on the Water, Black Night, Woman from Tokyo, Child In Time und Highway Star. Insgesamt verkaufte sie weltweit über 100 Millionen Schallplatten.

Schöner Artikel von Aktionsheld. Da ich ein paar Kleinigkeiten beigesteuert habe, Neutral. Gruß Boris Fernbacher 08:37, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • *GNARF*, den hab ich ja ganz vergessen, sorry. Ja, inhaltlich geht der Artikel aus meiner Sicht für Lesenswert locker ok, was mir nicht gefiel war die Chartbox, die den Artikel an manchen Stellen bei 1024x768 etwas unleserlich macht, was nicht sein muss, ich mach da mal was (kann aber ein Stündchen oder zwei dauern). Wollte ich eigentlich schon letztes Jahr gemacht haben, keine Ahnung, was da passiert ist. Gruß und frohes Neues, -- ShaggeDoc Talk 12:54, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Wer ist denn hier der Chartboxmeister ? Doch der Shaggedoc ! PS: Bitte dabei aber Lichtenstein, San Marino und Mikronesien nicht vergessen. Boris Fernbacher 13:23, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Tibet, Boris, Tibet. Und nicht vergessen die Ringtone Charts. Spaß beiseite, ich würde jetzt einfach erstmal die Chartbox ein Stückchen nach unten verschieben zur Diskografie, das reicht für die KLA erstmal aus, denke ich. Dann würde ich noch ein paar Bilder verrücken, die etwas unschön sitzen. Was aufwendigeres kann man dann bis zur KEA immernoch machen, notfalls stubs mich einfach mal an, wenn ich es vergessen sollte. Ist ja nicht viel arbeit, wenn man mal ein Template dafür erstellt hat. Wobei das bei DP ob der Fülle der Alben nicht so einfach ist, ich persönlich würde ja die Compilations rausschmeissen, zumindest aus dem Hauptartikel, und notfalls ne ausgelagerte Diskografie machen, bin da zwar kein so großer Fan von, aber da wir hier keine primär wichtigen Informationen haben, geht das schon, so lange im Artikel noch eine Übersicht der wichtigsten Veröffentlichungen ist. DP ist ja auch wieder so eine Band, die über jeden Charterfolgen steht, wen interessiert es eigentlich wirklich, ob die Platz 1 oder 10 hatten, es ist DP. -- ShaggeDoc Talk 13:40, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ach so, dieses PS noch: Wie oben schon gesagt wird, ist Deep Purple eine Band, wo die Chartsbox was leise Lächerliches hat. Nicht mal so sehr wegen der Optik (das lässt sich immer verbessern), sondern weil die Band und ihre Bedeutung sich doch nur extrem marginal an solchen Zahlen - an denen die Musikindustrie ja schon damals feste zu drehen wusste - festmachen lassen. --Rainer Lewalter 16:53, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
High Rainer; das ist natürlich nicht das "Verlassen des tonalen Zentrums" wie bei einem deiner Favorite-Bassists. Schreib doch trotzdem mal paar Zeilen über den Unterschied im Bass von Roger Glover und Glenn Hughes, der bißchen mehr funky spielt. Für mich ist das nur tiefes, immer gleiches Gebrumme aus den Lautsprechern. Der Glover spielt aber irgendwie phantastisch, obwohl der nie auffällt, und doch wohl zu 90 % simple Figuren spielt. Kannst du mir erklären, warum der und Paice zusammen trotzdem so tough klingen ? Warum sagt man denn eigentlich „die Bärbel„ ? Weiß ich echt nicht. Die Chartboxen wird der Meister Shaggedoc (das ist echt nicht mein Ding) noch in perfekte Form bringen. Gruß Boris Fernbacher 17:22, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
„Tiefes, immer gleiches Gebrumme mit Wohlfühlfaktor im Hintergrund“ - Ha! -Das ist es doch, was Ihr von uns Bassisten eigentlich wollt. Gebt's zu, Ihr steht da drauf! Haden? Glover? Völlig Banane, Hauptsache ganz tief unten bei den niederen Trieben. Ich muss jetzt zum Gig und probier das gleich mal aus. Noch dies: Meinst Du vielleicht tight? Weil - tough kann es nicht sein, Musik ist prinzipiell und stilunabhängig was für Weicheier. Richtige Männer machen in Römischer Geschichte :-) --Rainer Lewalter 18:29, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hi Boris, hab da auf meiner Diskussionsseite noch einen Vorschlag gemacht, sag mal, was Du davon hälst. Zu die Bärbel murmel es mal ne Weile mantramäßig vor dich hin und dir wird ein Licht aufgehen, hat bei mir auch was gedauert. OOOOOOM, -- ShaggeDoc Talk 17:33, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich habe noch etliche typografische Fehler beseitigt, aber inhaltlich ist der Artikel sehr gut. Obwohl ich mit Deep Puple aufgewachsen bin und meinte viel über sie zu wissen, gab es dennoch einige neue Details auch für mich. Gerne auch exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 17:47, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, sehr fundiert. Sorry wg. des Entstellens der Versionsgeschichte, aber bei so einem langen Artikel kann ich die Tippfehlersuche nur abschnittweise bewältigen... T.a.k. 18:45, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro, schöner Artikel mit ausführlicher aber nicht zu detaillierter Bandgeschichte. Die Diskografie finde ich (zumal noch die Chartliste rechts angehängt ist) etwas überladen. Bei der Besetzungsübersicht ist zwar die Problematik der Mark VI angesprochen, aber nicht die Problematik der Bezeichnung der Mark II-Reunions als Mark V und Mark VII, die bei vielen Fans gar nicht so unüblich ist. --Barristan 19:44, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    An dem Problem mit der Chartbox/Diskografie wird gearbeitet. -- ShaggeDoc Talk 20:21, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Fräggel 09:09, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hab mal meinen Vater davorgesetzt und er fands gut. --Michael S. °_° 10:40, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Also, vorweg mal Pro, ganz großartig. Leider wird die Darstellung der allerjüngsten Geschichte (insbesondere mit dem grandiosen Bananas-Album) etwas dünn, ist aber wohl vertretbar. Ein sachlicher Fehler ist mir dann aber doch aufgefallen. Es heißt im Artikel, Satriani sei für die Japan-Shows eingesprungen. Nun habe ich allerdings am 15. Juni 1994 Deep Purple in der Nibelungenhalle in Passau andächtig verfolgt und dabei Satriani höchst selbst auf der Bühne gesehen. Da stimmt also irgendwas nicht... --ThePeter 20:58, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habs etwas präziser formuliert. --Aktionsheld Disk. 22:17, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Abraham Moritz Warburg, genannt Aby Warburg, (* 13. Juni 1866 in Hamburg; † 26. Oktober 1929 ebd.) war Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler und der Begründer der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Gegenstand seiner Forschung war das Nachleben der Antike in den unterschiedlichsten Bereichen der abendländischen Kultur bis in die Renaissance. Von ihm wurde die Ikonologie als eigenständige Disziplin der Kunstwissenschaft etabliert.

Ein netter Zufallsfund, da ich Warburg nur über seine Mnemosyne kenne, sind mir ein paar Lücken nicht vielleicht aufgefallen, aber zum pro sollte es reichen.

Der Bremer Dom ist zwar überregional bekannter, dafür ist der derzeit beste Wikipedia Artikel über eine der mittelalterlichen Kirchen Bremens trotzdem der über die kleinere Martinikirche. Der hat sich in den letzten Wochen durch die Fürsorge von Autor Godewind zumindest zum lesenswerten gemausert. Dazu kommen die gekonnt guten Bilder aus der gleichen Hand. Ein klares pro!--Kresspahl 12:49, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • neutral Die Struktur finde ich nicht logisch. Erst die Baugeschichte und Architektur, dann ein Einschub über das Gemeindeleben. Mitten in der Ausstattung findet sich ein Außenportal. Die Beschreibung der Architektur und besonders der Austattungsgegenstände beschränkt sich meist nur auf eine ikonographische Erläuterung. --YPS 13:23, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt über das Gemeindeleben folgt auf die Geschichte des geistlichen Lebens - nicht auf die Architektur - und steht mit der Aussage zum heutigen Bekenntnis in einem direkten Zusammenhang. Der Sprung nach draußen für das Tympanon - alle anderen ehemals außen angebrachten Reliefs befinden sich heute in der Kirche - halte ich im Anschluß an die Epitaphien und Kreuzigungsreliefs für sinnvoll. Bei dem schweren Zerstörungsgrad, den diese Kirche (und andere Bremer Altstadtkirchen) im letzten Krieg erlitten haben, wird das Erhaltene besonders geschätzt. -- Godewind 16:40, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Im Gegensatz zu meinem Vorredner halte ich die Gliederung für logisch stringend. Erst drei geschichtliche Abschnitte (Gründungsgeschichte und urkundliche Erwähnung, dann Baugeschichte und Gebäude und dann -nachdem das Gebäude fertiggestellt war- die durchaus interessante kirchengeschichtliche Entwicklung). Dannach eine Darstellung der heutigen Kirche mit architektonischen und sonstigen Details. Aus meiner Sicht lesenswert.--Kriddl 14:15, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro ein rundherum gelungener Artikel mit reicher Bebilderung.--SVL Bewertung 14:29, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • contra neutral. Ich bin ebenfalls über die Gliederung und Bildanordnung nicht glücklich. Inhalt ist reichlich vorhanden, aber in dieser Anordnung nicht wirklich lesenswert bzw. lesbar. Der Artikel ist eher ein "Führer", für jemanden der durch die Kirche geht, aber kein "stringenter" Artikel.--Regiomontanus (Diskussion) 14:37, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Wegen der Änderungen und Neustrukturierung habe ich mein obiges Votum auf neutral geändert.--Regiomontanus (Diskussion) 22:31, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • contraneutral Mir gefällt die Gliederung auch nicht. Das heutige Gottesdienstleben mitten im Artikel zwischen Geschichte des Baus und Ausstattung ist ein Unding. Im Bereich der Ausstattung ist der Artikel etwas zu listenmäßig. Die Bilderanordnung mißfällt mir, ich habe Bilder lieber bei den beschrieben Stücken, und man muß wirklich nicht jedes Bild in den Artikel packen, eine Commons-Gallerie wäre da besser. Fleißig recherchiert, aber verglichen mit anderen lesenswerten und exzellenten Kirchen fehlt die Struktur. Regiomontanus' Vergleich mit einem Führer trifft das Problem des Artikels sehr präzise. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 19:27, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
@Azog. Ich hätte Dir ja gerne mitgeteilt, dass das „heutige Gottesdienstleben“ nicht zwischen Bau und Ausstattung lag (jetzt habe ich den Abschnitt an das Ende verschoben), sondern auf das „Geistliches Leben in St. Martini“ folgte und das die Bildergalerien zu den Beschreibungen gehörten (jetzt habe ich einige entfernt) und das es die Commons-Galerie als kommentierten Artikel schon gibt, aber Du hast Deine Dis geschlossen und willst dort auch nicht angesprochen werden. Schade, aber vielleicht erreiche ich Dich hier und Du nimmst Dir noch mal die Zeit den Artikel in der jetzigen Form anzusehen. Gruß Godewind 14:16, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Deutlich besser, Votum auf neutral geändert. Das geistliche Leben würde ich insgesamt lieber am Ende sehen, so daß sich eine klare Gliederung aus Einleitung, kunsthistorischem (Baugeschichte + Ausstattung), religiösem (Nutzungsgeschichte bis heute), Quellen, Literatur etc. ergibt. Übrigens kann man auf meiner Diskussionsseite schreiben, es fliegt nur alles runter, wenn das Thema für mich erledigt ist. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 14:40, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Da gehe ich nochmal ran, danke für den konkreten Hinweis. -- Godewind 15:02, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut lesbarer Text, sehr ausführlich (für meinen Geschmack schon fast zu ausführlich). Gute Bebilderung, Struktur finde ich auch in Ordnung. --Trublu ?! 19:34, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro, gute Bebilderung, verständlich verfasst, gute Gleiderug, Text lässt sich gut lesen, ein klares Pro --Hufi ?! 19:39, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich finde es gar nicht verwirrend. Kann ich anderst lesen als andere? Ich finde den Artikel recht gut bebildert und entsprechend der Sachlage beschrieben. Ich glaube nicht dass aus solch einer "kleinen Kirche", mehr sakrale Beweise erbracht werden können. Wenn man hier kritisiert, das möglicherweise die Bildanordnung nicht geschickt gewählt ist, kann ich das auch nicht nachvollziehen. Denn man hat hier versucht anhand von tatsächlichen noch vorhandenen sakralen Inventarien, den Artikel aufzubauen. Ich schätze es, dass man hier zum Beispiel den Leser nicht überlastet mit biographischen Details, sondern das man dies ausgelagert hat. Entsprechend der Wikipedidevise eines allgemein gültigen Informationsbedürfnisses. Es gibt ohne Frage noch in verschiedenen Bereichen mehr Potential, was man entwickeln kann. Jedoch erachte ich die bisherig erbrachte Leistung als durchaus lesenswert. Nicht perfekt, nicht exzellent, aber dennoch lesenswert und informativ. mfg Torsten Schleese 20:20, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schön geschriebener Artikel, der alle nötigen Informationen (und noch ein paar mehr) enthält. Die möglicherweise etwas unbedachte Gliederung stört micht persönlich nicht und sollte auch kein Hinderungsgrund für ein erfolgreiches Ergebnis dieser Abstimmung sein. --Alexander Bock 21:19, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hinweis: Ich habe den Abschnitt „Martinikirche heute“ jetzt verschoben, einige Galerien weniger und einige Bilder neu geordnet. Ist ein Versuch für das Meinungsbild, kann ja rückgängig gemacht werden. Einen Teil der Ausstattungsbeschreibung aufzuzählen halte ich für übersichtlicher als da einen Fließtext draus zu machen, aber das ist Geschmackssache. In dem Commons-Artikel sind 60 Bilder mit Kurzbeschreibung eingeordnet. -- Godewind 21:27, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

3. Januar

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 9. Januar 2007.

Um die entsprechenden Diskussionen zu einem Ende zu bringen, möchte ich hiermit diesen neuen Artikel als Lesenswert-Kandidat vorschlagen, der – auch meiner Ansicht nach – mindestens lesenswert ist und besonders durch die dahinterliegende sorgfältige Recherche besticht. (Also pro von meiner Seite). --kjunix 15:38, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. --Fb78 15:44, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro. Zwar ein ungewöhnliches Lemma, aber fundierte Recherche und regionalhistorisch interessante Abhandlung.--Schmelzle 16:10, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro. Für mich ein sehr, sehr lesenswerter Artikel. IMHO keine Liste, sondern einfach gut strukturiert mit ganzen Sätzen und allem, was dazu gehört.--Zollernalb 16:47, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • contra - wie in der Einleitung des Artikels angegeben handelt es sich nicht um einen solchen sondern um eine Liste, der nur durch den einleitenden Absatz ein Zusammenhalt gegeben wird. An dieser Stelle (Wahl zu einem lesenswerten Artikel) also vollkommen deplatziert. -- Achim Raschka 16:19, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Welchen Kriterien für lesenswerte Artikel widerspricht er denn? -- Ssch 16:30, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Grundvorraussetzung: Es ist kein Artikel. -- Achim Raschka 16:34, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
"Kein Artikel" ist ja wohl Schwachfug. Hast Du ihn überhaupt gelesen? Im Übrigen werden durchaus Zusammenhänge zwischen den einzelnen Abschnitten hergestellt, und die Einleitung ist nicht bloß ein Absatz, wie von Dir behauptet. -- Ssch 16:41, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ein Artikel beginnt mit einer Definition des Lemmas, das ist hier nicht gegeben. Stattdessen klärt bereits die Einführung im ersten Satz auf, dass es sich um eine Liste handelt. Letzteres wird dadurch kenntlich, dass die einzelnen Regionen mit Aufzählungspunkten beginnen und nacheinander abgeklappert werden - eine Liste eben, aber kein Artikel. Wäre es ein Artikel käme genau dies als contra-Begründung: Keine einleitende Erklärung (Definition) des Lemmas, Listenaufbau, fehlende zusammenfügende Abschnitte mit Ausnahme der Einleitung - und damit ein Veto für die Aufnahme bei den lesenswerten Artikeln. -- Achim Raschka 16:48, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das sind Deine privaten Kriterien, die nirgendwo nachzulesen sind. Meine Fragen und Argumente hast Du jedenfalls nicht beantwortet. Gefällt Dir der Artikel besser, wenn ich die Aufzählungspunkte weglasse? ;-) -- Ssch 17:00, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Eindeutig Pro. Gut fundierte, sprachlich und inhaltlich einwandfreie Zusammenstellung. Sicher mehr als eine reine Liste; ich habe aber auch nichts dagegen, wenn als Ergebnis dieser Diskussion "Lesenswerte Liste" herauskommt. Bitte diskutiert diese super Arbeit aber nicht über die Frage Liste oder Artikel "kaputt". Als Verbesserung könnte ich mir vorstellen, innerhalb der Kapitel die einzelnen "Besonderheiten" nach Alphabet zu sortieren. -- Ehrhardt 17:00, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach Alphabet habe ich die Abschnitte deshalb nicht sortiert, weil gewisse Abhängigkeiten bestehen, z.B. Hohentwiel -> Bruderhof. Eindeutig ist die Reihenfolge aber nicht. -- Ssch 17:03, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
... ist auch nur ein Vorschlag. Als ich den Artikel entdeckt habe, habe ich zuerst (zufällig) nach Achberg gesucht und war etwas irritiert, dass es bei Hohenzollern nicht ganz oben stand. Nochmal herzlichen Glückwunsch zu der Super-Zusammenstellung. Immerhin hatte das ja noch Auswirkungen bis 1973 und in den Köpfen (z.B. in Moosbronn) noch bis heute. -- Ehrhardt 17:14, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ack Achim und Felix. Achims Argumente sind nicht seine privaten Kriterien, sondern Konsens. Damit an dieser Stelle Kontra und ab zu einer Kandidatur als informative Liste. --Uwe 17:04, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • neutral: interessant zu lesen ist der Text aber dennoch; das Bapperl (wie auch immer es heissen mag, ist ímmer subjektiv vergeben).--Blaufisch 17:49, 3. Jan. 2007 (CET)
  • Kontra ist zwar gut recherchiert und bringt viel Interessantes zur südwestdeutschen Territorialgeschichte, das Lemma selbst ist allerdings Unsinn, weil es sich nicht um Besonderheiten, sondern um typische Geschichten handelt, wie sie bei der Liquidierung dder Territorialstruktur des HRR häufig und nicht nur im Südwesten auftraten. Das zeigt im übrigen auch die Fülle der Bsp. selbt. Die einzelnen Fälle sind hier zusammenhanglos aneinandergereiht. Es verbindet die Orte nur, dass sie nach 1800 eine verwickelte Territorialgeschichte hatten. Es wird jedesmal nur gesagt, erst herrschte im Dorf x dieser, dann ein anderer Fürst, schließlich kam x zum Land y. Das ist eine hübsche und nützliche Zusammenstellung für einen Historiker der sich mit der napoleonischen Zeit im deutschen Südwesten beschäftigt, aber kein enzyklopädischer Artikel. Das ganze sollte in die jeweiligen Orts- und Ländergeschichten integriert werden.
    Die unter manchen Wikipedianern verbreitete Faszination für den ganzen En- und Exklavenkram zeugt von wenig historischem Sachverstand. Wie oben schopn bemerkt, das war typisch für das HRR und erscheint uns nur heute als eigenwillig. Und es dauerte halt nach 1806 noch ein paar Jahre, bis alles zu geschlossenen Territorien zusammengefügt war. Das muss man nicht zu einer so großen Sache aufblasen. --Decius 18:21, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Dass die Situationen, die zu den späteren Besonderheiten geführt haben, für das HRR typisch sind, wird ja gerade im Artikel gesagt. Zweck der Übung ist es schließlich, Verständnis dafür zu wecken, warum die Exklaven entstanden sind - eben nicht, weil unsere Vorfahren "dumm" waren, sondern weil es bestimmte Gründe gab. Mit dieser Kritik rennst Du also offene Türen ein. Dass die Existenz dieses Grenzwirrwarrs nach 1810 allerdings keine notwendige Entwicklung war, zeigt das Beispiel Württemberg/Bayern.
Die Orte werden im Übrigen nicht zusammenhanglos aufgeführt, wie von Dir und anderen wiederholt behauptet, sondern es wird im Gegenteil aufgezeigt, welche Verbindungen bestanden (nur mal als Beispiele Hohengeroldseck/Amt Steinfeld, Hohentwiel/Bruderhof oder der Komplex der 1846 ausgetauschten Gebiete). Daher ist es auch mehr als nur eine Liste, jedenfalls nicht vergleichbar mit, sagen wir mal Liste der byzantinischen Kaiser. Klar ist, dass nicht alles mit allem zusammenhing. Ich kann durchaus damit leben, wenn der Artikel nicht auf WP:LA auftaucht, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass die o.g. Kriterien nicht gegen ihn sprechen. -- Ssch 21:41, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - aber als Liste absolut vorbildlich. Das Bapperl ist nicht weniger Wert. Im übrigen muß ich wie fast immer Decius und seinen Vorwürfen zum Sachverstand der Wikipedianer Widersprechen. Da ist mal wieder sein POV mit ihm durchgegangen. Nur weil es ihn nicht interesiert verliert es nicht die Berechtigungsgrundlage. Marcus Cyron Bücherbörse 19:51, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: Unauffindbares Lemma: Welche Benutzerin tippt denn wissensdurstig Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810 in das Suchfeld ein, wenn die Neugier auf die historischen Grenzen von beispielsweise Igelswies oder Finkenhof sie gepackt haben sollte? Dies fragt sich jedenfalls --Φ 20:15, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel finden sie ihn, indem sie in den Artikeln Baden-Württemberg (Geschichtsabschnitt) oder Landkreis Sigmaringen den Links folgen. -- Ssch 21:41, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Nur so zur Zusammenfassung der besten Ablehnungsgründe (ich bin vom Artikel begeistert):

  • "Artikel ist eine Liste, kein Artikel I": Ein nach Sacheinheiten gegliederter Fließtext ist nicht wirklich eine Liste. Jedenfalls nicht, als ich das letzte Mal eine Liste verfasst habe. Jeder angebliche "Listenpunkt" umfasst Fließtext-Absätze und der Artikel hat eine umfangreiche Einleitung.
  • "Artikel ist eine Liste, kein Artikel II": Oh Gott, wir stimmen im falschen Abstimmungsraum ab. Die Abstimmung hat nocheinmal stattzufinden. Dann können die Listenfans noch mit ihrem Argument kommen, das sei ja gar keine richtige Liste.
  • "Unauffindbares Lemma": Mit genug Querverweisen in anderen Artikeln ist dieser garantiert zu finden.
  • "Kein enzyklopädischer Artikel": Der Artikel informiert sachlich und ausgewogen über historische Fakten, deren Ursachen und Auswirkungen bis in die Gegenwart. Er fasst verstreute Geschichten in einer Synthese zusammen und stellt sie in ihren historischen Kontext. Er nimmt, das ist am wichtigsten, die Geschichte in ihrer Besonderheit und Einzigartigkeit war und nicht als Kuriosität, die zu einem heutigen Normal- oder gar Idealzustand führte. Wenn das kein Enzyklopädieartikel ist, dann zeigt mir einen.

Sorry für die Trollerei, aber manchmal kommen hier zu Artikeln, auf die jeder Brockhaus stolz sein könnte, die unmöglichsten und unkonstruktivsten Kommentare. --Fb78 02:03, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke, dass Du meine Gedanken auf irgendeine telepathische Weise in Worte gefasst hast...--Zollernalb 02:17, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke, Franz! --Hubertl 20:13, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Und wieder einer dieser Aufsätze, die mehrere Themen gleichzeitig behandeln. Die Lemmata einer Enzyklopädie sind als Baum strukturiert, nicht als Graph... --84.154.9.191 03:21, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Schließe mich diesem grundsätzlichen enzyklopädischen Argument an: Die Tatsache, dass eine Gebietchen nach dem anderen behandelt wird (wenn auch im historischen Querschnitt), lässt den Leser sehr rasch ermüden.--Engelbaet 08:51, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Dieser Artikel/Liste/Listenartikel/??? ist weder Fisch noch Fleisch, aber trotzdem in jedem Fall eine Delikatesse! Ich würde aber den Artikel trotzdem angesichts der eingebrachten Einwände lieber zu den WP:KILP verschieben, das Bapperl dort ist wirklich keinen Deut weniger Wert. Der Abschnitt "Einleitung" sollte aber vielleicht lieber in "Herausbildung der Situation" o.ä. umbenannt werden. --Minalcar 09:29, 4. Jan. 2007 (CET) Auf die Auswertung dieser Diskussion bin ich ja echt mal gespannt...[Beantworten]

Der Artikel finde ich durchaus lesenswert, da alles was man wissen muss darin enthalten ist. Die Sätze sind gut formuliert, gute Gliederung des Artikels. Muska54, 19:41, 3. Jan. 2007

Kontra Artikel ähnelt einem Benutzerhandbuch und hangelt sich von einem belanglosen Detail zum nächsten. Da das Produkt und die diversen Spiele dafür teilweise noch in der Entwicklung stecken, wird auch oft in die Zukunft orakelt. Für Spielkonsolenfreaks sicher ein guter Artikel, interessierte Laien können dem Artikel jedoch kaum mehr als einer Produktanzeige entnehmen. Stärken und Schwächen der Konsole muss man aus technischen Daten rausdeuten oder sich zwischen den Zeilen rauslesen. Das reicht mir persönlich nicht für das Prädikat "lesenswert".--Schmelzle 20:11, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra in der jetzigen Form eher für Fans geeignet, Hintergrundinfos und eine neutrale Verortung der Konsole fehlen völlig. Empfehle zunächst ein Review. --Nemissimo 酒?!?ʘ 20:16, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein inzwischen recht umfassender, fachlich korrekter und interessanter Artikel zum deutschen Bildungssystem. Sicherlich nicht exzellent, aber m.E. auf jeden Fall empfehlens- und lesenswert.

  • Pro Da gibt es durchaus noch einige Kleinigkeiten. Den gröbsten Schnitzer habe ich berichtigt - die mittlere Reife (Realschulabschluß) - berechtigt keineswegs einfach so zum Eintritt in die Gymnasiale Oberstufe, sondern nur mit Qualifikationsvermerk. Sonst berechtigt sie lediglich (unter bestimmten Voraussetzungen, je nach Land) zum Eintritt in ein Berufliches Gymnasium, an welchem freilich auch das Abitur erworben werden kann. Das System ist extrem kompliziert, aber trotz einiger kleinerer Patzer (den schlimmsten habe ich korregiert) ganz gut dagestellt. Mit leichten Bauchschmerzen (Hauptautoren wohl aus anderem Bundesland) sage ich mal Pro. -- Cup of Coffee 00:30, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Eine Reihe von unbelegten Thesen (80er Jahre, Kinderarmut, ...), teilweise krude Formulierungen (wobei der Vorschulbereich klassischerweise nicht als Bestandteil desselben angesehen wird, Diese müssen in den meisten Bundesländern ab dem Jahr besucht werden, in welchem ein Kind vor dem 30. Juni das siebte Lebensjahr begonnen hat, sofern es nicht zurückgestellt wird, ...), diverse Rechtschreibfehler (das scharfe S ist bisher noch nicht abgeschafft worden!) und gleich neben der Einleitung der teritiäre Sektor... das sieht nicht sehr vielversprechend aus. Dass als Literatur lediglich zwei Taschenbücher angegeben und auf weitere Quellenangaben verzichtet wird, ist bei einem derart weit gefassten und zudem nicht unumstrittenen Thema ein Unding. Die vorhandenen typographischen Mängel, falschen Verlinkungen und Jahreszahlverlinkungen fallen da kaum noch ins Gewicht. -- Carbidfischer Kaffee? 10:31, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    • Pro Ich denke wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen. Der Artikel stellt das deutsche Bildungssystem verständlich, ausführlich und korrekt dar. Ob diese Thesen wirklich so unbelegt sind, sei mal hingestellt, sie erscheinen mir zumindest mal nicht fremd. Krude Formulierungen werden in lesenswerten Artikeln ja bekanntlich akzeptiert, wobei es sich in diesem Fall m.E. um eine leichte Abwandlung eines Gesetzestextes handelt und die sind bekanntlich nunmal etwas seltsam. Der "teritäre Sektor" ist ein Fehler des Bildes und nicht des Artikels, wenn es auch etwas störend ist. Auch die Rechtschreibfehler sind zwar störend, das ist aber nichts, was man nur unter großem Aufwand beheben kann. Die Literaturliste sollte natürlich noch erweitert werden (wobei sich bei den Weblinks eine Literaturliste befindet). Alles in allem finde ich den Artikel gut, er hat zwar die von Carbidfischer genannten kleineren Mängel, die können m.E. aber recht schnell behoben werden und stehen einem lesenswert-Status nicht entgegen. --88.134.128.122 20:53, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
    PS: Zwar ist die künftige Gestaltung des deutschen Bildungssystems umstritten, jedoch stellt der Artikel den aktuellen Zustand und Diskussionsstand ganz gut und sachlich dar - da sehe ich wenige Probleme.

Hallo. Bin gerade beim Lesen über diesen Artikel gestolpert. Ich persönlich finde den Artikel über Martin Luther äußerst informativ. Er ist schön mit Bildern ausgestattet. Sowohl qualitativ als auch quantitativ würde er für mich in die Liste für lesenswerte Artikel passen. Gruß,--Tobias.hofmann 22:05, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

LaienPro Udimu 22:19, 3. Jan. 2007 (CET) (PS. Tobias, Du kannst als Nichtautor auch pro stimmen)[Beantworten]

Pro auch wenn ich Luther nicht sonderlich schätze, der Artikel ist ganz übersichtlich und lesenswert, abgesehen von so Dingen wie: die Reise tat ihm nicht gut, denn er starb. Das hab ich gerade geändert. Denn sterben tut nie gut. Ein Manko ist die kaum vorhandene Literatur. Über Luther gäbe es davon seitenweise--Aleister Crowley 23:47, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Die ganze Größe wie Kleingeistigkeit dieser entscheidenden historischen Figur - bis auf seine extreme Furcht vor dem Teufel - wird hier deutlich. Seine Glaubensfestigkeit (Zitat "Hier stehe ich und kann nicht anders..." sollte allerdings noch an entsprechender Stelle hervorgehoben stehen), seine ungeheure Bibelexegese einerseits, die Schuld am Elend der Bauern, Hexenglaube und extremer Antijudaismus auf der anderen Seite. Halb schon Aufklärer, halb noch finsterstes Mittelalter - eine angemessene und umfassende Darstellung, kurz: lesenswert. -- Cup of Coffee 01:38, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Solange in der Einleitung so ein Fauxpas wie Seine Neuentdeckung der Gnade Gottes, seine wortgewaltigen Predigten und Veröffentlichungen - besonders seine Lutherbibel - entfalteten eine breite Wirkung auf die deutschsprachige Bevölkerung. steht, schaue ich mir den Rest erstmal nicht an. --Kantor Hæ? +/- 02:08, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Um bei der fünften Lesenswert-Aufstellung, zwischen denen nicht viel passiert ist, nicht schon wieder zu meckern, habe ich jetzt einige der gröbsten Schnitzer ausgebügelt: Artikelstruktur, Teile chronologisch angeordnet, Redundanzen raus, Lücken unter "Spätzeit" halbwegs gestopft, Bilder passender angeordnet, Links entdoppelt, neue Teile zu Lutherbildern und Lutherforschung etc.
Vor allem der Theologieteil lässt jedoch nach wie vor zu wünschen übrig, was auch an der mangelhaften Artikelabgrenzung und Darstellung von Unterthemen wie Sola gratia, Abendmahlsstreit, Rechtfertigungslehre, Datierung der Reformatorischen Entdeckung usw. liegt. Den Biografieteil könnte man am ehesten lesenswert nennen. Jesusfreund 16:45, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

4. Januar

Diesen Artikel habe ich im Laufe von einigen Wochen alleine geschrieben; er war nun eine Woche im Review (wobei sich dort niemand in irgendeiner Form gemeldet hat). Meiner Meinung nach erfüllt der Artikel alles, was er braucht: Quellenbelege, illustrative Bilder, umfassende Fakten, historische Hintergründe. Daher möchte ich nun zur Diskussion stellen, ob diesen Artikel auch andere Benutzer lesenswert finden. Gruß, --Rokwe 15:46, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Da kann man guten Gewissens ein Pro spendieren. Sowohl begrifflich als auch historisch ist bei mir keine Frage offen geblieben - stilistisch sollte man allerdings noch was verändern: Gute Artikel zeichnen auch sich dadurch aus, dass man statt "..." die deutsche Variante „...“ benutzt. Aber das ist eine Kleinigkeit. --Scherben 18:52, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel war das Weihnachtsgeschenk von Benutzer:Alkibiades an die Wikipedia. Ich halte den Artikel für lesenswert. Deswegen möchte ich ihn hier zur Diskussion stellen. Außer ein paar typos habe ich zu dem Artikel nichts beigetragen, daher stimme ich für Pro. --ClemensFranz 17:29, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Als Beinahe-Hannoveraner fühle ich mich auserwählt, hier meine Meinung kund zu tun: Ich halte den Artikel für informativ. Er lässt sich gut lesen, ist reichhaltig bebildert und man merkt, dass er mit Liebe geschrieben wurde. Deshalb Pro. --Forevermore 18:47, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Eusebia (* in Thessalonike; † 360), mit vollständigem Namen Flavia Eusebia, war als zweite Frau Constantius’ II. (Kaiser 337–361) seit 353 römische Kaiserin.

Nachdem ich bereits einiges an positivem Feedback zu diesem Artikel bekommen habe, versuche ich es erst einmal hier, in der Hoffnung, dass die Lesenswert-Kandidatur noch weitere Anmerkungen zur Verbesserung des Artikels bringt. --Tolanor 17:56, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro - wie ich schon auf meiner Disku bemerkte: der Artikel ist sicher "Lesenswert". Vorbildlich ist für mich jedoch die Rezeptionsgeschichte. Sehr schön :). --Benowar 18:52, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - sehr saubere, intensive Arbeit. Wikipedia auf hohem Nivau, ich sehe den Artikel durchaus nehe an der Exzelenz. Marcus Cyron Bücherbörse 19:23, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro-- Klar! Wir brauchen ohnehin mehr lesenswerte Artikel über Persönlichkeiten der Antike. Leider sind es ja meist immer nur römische Kaiser, über die etwas mehr zu erfahren ist, diesmal aber immerhin eine Kaiserin (wenn auch ohne den Titel Augusta). mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:40, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ohne in dem Feld groß die Ahnung zu haben, schmökere ich doch immer gerne in den Spätantike-Artikeln (z.B. weil ich den eigentlichen Knackpunkt in diesen - für mich - abstrusen theologischen Spitzfindigkeiten bis auf den heutigen Tag nicht begreife). Dieser hier gefällt mir aber durch seine lebendige, anschauliche Darstellung ganz besonders. Vom Alltäglichen bis zu den großen politischen Fragen der Zeit ist von allem was dabei, und man bekommt obendrein den Eindruck, zu kapieren, wie und warum das alles im Leben dieser speziellen Frau zum Tragen kam. Laien-Pro, aber mit voller Überzeugung :-) jedoch immer noch ohne Peilung hinsichtlich des Arianismusstreits --Rainer Lewalter 20:08, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Solider Artikel, der aus den spärlichen Zeugnissen zu Eusebia viel herausholt und zudem gut lesbar ist. -- Carbidfischer Kaffee? 21:51, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr interessanter Artikel, dessen Behandlung der Quellen (und ihre Kommentierung) vorbildlich ist. --Happolati 22:14, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro: ging mir wie Lewalter, diese (offenbar in den Quellen nur mühsam zu greifende [sic!]) Frau wurde mir APL (Antike-Persönlichkeiten-Laien) beim Lesen anschaulich. --Felistoria 23:14, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Klapperschlangen (Crotalus) sind eine Gattung innerhalb der Grubenottern (Crotalinae) und damit auch innerhalb der Vipern (Viperidae). Es handelt sich um meist mittelgroße Giftschlangen, deren größte Arten, die Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus) und die Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox) Maximallängen von über zwei Metern erreichen können.

  • Meine letztjährige offline-Weihnachtsarbeit (neben der Übersetzung von Jenna Jameson), danach noch ein wenig ergänzt und imho mittlerweile ziemlich o.k. Die Validierung läuft bereits und vielleicht läßt sich ja hier noch die ein- oder andere konstruktive Kritik einholen. Als Hauptautor natürlich neutral -- Achim Raschka 19:49, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

"Mich wundert, wie der Artikel das Prädikat "Lesenswert" erhalten konnte. Zum Teil haben sich Befürworter und Gegner ausgetobt, was die Neutralität und die Sachlichkeit schwächt, Meinungen, Tatsachen und Vermutungen sprachlich sind nicht abgegrenzt, einige Fakten sind wahllos gesammelt, der ganze Artikel ist nicht sehr übersichtlich..."

  • Kontra Da ich dem oben zitierten nur zustimmen kann, hab ich diesen Artikel mal zur Abwahl gestellt. Als Beispiel, sei einfach mal die Linkliste genannt, die sehr gut verdeutlicht, was mit "ausgetobt" gemeint ist... Gruß Azrael. 18:21, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Zu der Begründung "Linkliste" muss eigentlich nichts hinzugefügt werden. Hotzen 10:49, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • contra – die Linkliste habe ich radikal gekürzt, aber der Artikel sieht mir weiterhin nicht sonderlich konsistent aus. --Leipnizkeks 11:02, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nicht lesenwert Mal abgesehen vom strukturellen Chaos - wie wäre es mit einer tatsächlich durchgehaltenen Trennung vom abstrakten Begriff von der technisch/rechtlichen Ausgestalltung in Deutschland - der POVerrei, diversen typografischen Fehlern (Klammer schliesst man; "" statt „“), der Einbindung von Einzelnachweissen in den Fliesstext, Redundanzen (Positionen wichtiger Akteure und Befürworter und Gegner), einem uneinheitlichen teilweise kaum lesbaren Schreibstil, fehlende Quellenangaben und vielen keinen sachlichen und sprachlichen Fehlern ist der Artikel unvollständig. zB Geschichte der Studienbeiträge sуrcro.PEDIA+/- (zZ im Urlaub) 11:36, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel sieht doch zur Zeit noch ganz gut aus, wahrscheinlich in der Versionsgeschichte noch eine der besten Ausgaben. Soo POVig ist er in summa nicht, nur einzelne Teilabschnitte. Lesenswert würde ich auch nicht unbedingt sagen, dazu ist das wie schon oben erwähnt zu wahllos zusammengestellt, überhaupt zu chaotisch aufgebaut. Angesichts dessen, was da vor einigen Monaten noch war ist's aber schon entschieden besser. Neutral -- Cup of Coffee 00:36, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, da absolut {{Deutschlandlastig}}. Studiengebuehren gibt es in anderen Lændern schon sehr viel længer (woraus sich sicherlich Erkenntnisse schliessen lassen!); auch der geschichtliche Abriss fehlt fast komplett. --Kantor Hæ? +/- 02:11, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
  • eindeutig zu Deutschlandlastig, deshalb erstmal Neutral, mit Tendenz zu Pro bei einer Verbesserung oder zu Contra --Hufi ?! 20:09, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu viele Aufzählungen, Listen und schlechte Analogien in einem alles andere als flüssig zu lesenden Text. -- 790 18:24, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Das mit den Aufzählungen und Listen kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde den Text auch flüssig lesbar, zumindest für Leser, bei denen etwas Grundvokabular zu Kommunikationsnetzen vorhanden ist. Die Analogie bei Schicht 5 ist nicht so toll, aber den Rest find ich ok. Meiner Meinung nach trägt der Artikel sein Bapperl zu Recht. Kannst Du Deine Kritik etwas konkretisieren? -- Sdo 19:46, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Neutral Bin mit der Thematik unvertraut, mir hat die Einleitung nichts vermitteln können. Diese sollte schon allgemein verständlich sein. --Tets 21:42, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Na ja, das Ding ist nunmal (flapsig ausgedrückt) ein aus Schichten aufgebautes Standardmodell, mit dem die Kommunikation in Netzwerken (von der Applikation bis zur physikalischen Ebene) modelliert werden kann. Nicht mehr, nicht weniger und das steht da schon. Das ist eben sehr abstrakt und für Laien vermutlich gerade bei Erstexposition schwer zu schlucken, da lässt sich aber imo auch nicht viel dran machen. Viele Grüße, —mnh··₰!· 23:29, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ist "ein aus Schichten aufgebautes Standardmodell" - Was für ein Standardmodell?
"mit dem die Kommunikation in Netzwerken modelliert werden kann" Welche Netzwerke? usw..
Begriffe dieser Art müssten irgendwie erläutert werden (wenn auch nur über einen wiki-link), dass es eben auch für Personen die absolut keine Ahnung haben, verständlich ist --Tets 00:40, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hm, ich versuch's mal zu verdeutlichen: Das Modell ist durch die ISO standardisiert, besteht aus 7 Schichten und beschreibt ganz allgemein eine beliebige Datenübertragung. Es spielt keine Rolle, wie die Daten übertragen werden, was übertragen wird oder in welcher Form es ist. Etwa RFC 1149 ist zwar eigentlich ein skurriler Aprilscherz, die Übertragung von z.B. einer Website per Brieftaube ließe sich aber trotzdem mit dem OSI-Modell geeignet als Diagramm darstellen, also modellieren. (Meinetwegen auch über Rauchzeichen, Morsecode, Turnschuhnetzwerk, Token-Ring, WLAN oder Ethernet).
Genau diese Trennung von „Was wird dargestellt?“, „Was wird übertragen?“, „In welcher Form?“, „Über welche Netztopologie?“, „Auf welchem technischen Weg?“ ist der Kerngedanke des OSI-Modells, jede Schicht „beantwortet“ sozusagen eine dieser Fragen – aber eben so abstrakt, dass jede dieser sieben Schichten beliebig belegt sein kann. Jetzt etwas Licht im Dunkel? Wenn Du ’ne Idee hast, wie man das OMA-tauglich ausdrücken kann, bin ich ganz Auge. Viele Grüße, —mnh··₰!· 01:42, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro Meines Erachtens ist der Artikel nach wie vor eine lesenswerte Darstellung dieses technischen Modells (per se keine leichte Sache, hier aber gut gelungen). --AT talk 13:11, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]