Diskussion:Terbium

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Orci in Abschnitt Kandidatur Terbium
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Härte vom Terbium

Im Artike stand: Mit dem Messer kann es geschnitten werden. Das habe ich herausgenommen weil es wohl falsch ist. Ich habe 3N, 4N und 4N5 reines Tb. Mit dem Messer kommt man da nicht weit. Kann da jemand nach richtigen Zahlen über die Härte ausschau halten ? -- Alchemist-hp 09:07, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Fundmineralien

Da in der Beschreibung von Xenotim kein Hinweis auf Terbium erfolgt und mir auch sonst nichts dergl. bekannt ist, habe ich das Mineral hier gelöscht. Sollte jemand erwas genaueres MIT Nachweis haben, kann man die Terbiumerze ja wieder ergänzen. Horst Emscher 19:05, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Häufigkeit, Wert / Preis, Herstellung

Angaben über diese Größen fehlen noch und sollten m.E. (=meines Erachtens) bei jedem Element - soweit bekannt und belegt - angegeben werden. Auch dass es unbekannt oder unbelegbar ist, ist m.E. (=mit Einschränkung) ein Wissensgewinn. (Scio me nihil scire, so fängt's an beim Ersten, was man auf der Basis des Nicht-Wissens wissen kann.)
Wie häufig kommt es (geschätzt) in der Erdrinde / überhaupt auf der Erde / im Weltall vor? Da es schon zu den Seltenen Erden gehört, wäre auch ein Bereich mit (wissenschaftlich) geschätzten negativen Zehnerpotenzen schon hilfreich.
Was kostet ein Kilo, wo bekommt man es her? Welche spezialisierten Firmen vertrieben es, in welchen Ländern / Erdformationen kommt es vor (oder nur in Ytterby??) etc.; ...gibt es evtl. eine Börse dafür auf dem Weltmarkt und einen Preisindex?
Möglicherweise lassen sich solche überall erwarteten Angaben in die systematische Box für Elemente integrieren ??
Wikipedian(t)ische Grüße --84.176.159.34 09:16, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ionenaustauschtechnik

Der Begriff ist genannt, da sollte ein Link oder eine Erklärung dazu. Kurzes googeln brachte nichts brauchbares dazu. Freimatz (Diskussion) 07:15, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Internen Link zu: Ionenaustauscher eingefügt. --Alchemist-hp (Diskussion) 19:55, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Name

Terbium ist nach dem ersten Fundort, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt ähhhhh, wie? --2A02:908:C30:3680:19E:28D8:822C:24D6 22:07, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe Grube Ytterby --> Yttrium, Ytterbium, Terbium (ohne Yt), und Erbium (ohne Ytt) --JWBE (Diskussion) 09:08, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Anmerkungen und Fragen zur Auszeichungskandidatur

Ich lese den Artikel noch im Detail weiter und stelle hier meine Nachfragen. — Lecartia Δ 11:17, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten

  1. Wie auch der Fragesteller vor mir, habe ich den Satz in der Einleitung zunächst nicht verstanden. Terbium wurde 1843 zusammen mit Erbium von Carl Gustav Mosander bei der Untersuchung von Yttrium entdeckt und nach dem Fundort des Erzes, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt. -> Erst nach mehrmaligem Lesen ging mir auf, dass die Bennennung sich auf verschiedene Teile des Grubennamens bezieht. Der Satz sollte aufgeteilt werden und irgendwie der Hinweis hinein, dass sich das auf die 2. Silbe des Wortes bezieht.
    Ist das wirklich so schwer verständlich, dass da die ersten Buchstaben weggelassen wurden? Ich könnte mir da höchstens einen Klammereinschab vorstellen, finde das aber eher unschön und zu trivial. --Orci Disk 15:22, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    @Orci: Da ich vorher nichts von den anderen Elementen wusste und ohne Vorkenntnisse diesen Artikel gelesen habe, ja, für mich war es schwer zu verstehen. Aufgrund der Schachtelung blieb in meinem Kurzzeitgedächtnis […] Yttrium entdeckt und nach dem Fundort des Erzes, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt. Also nur Ytterby -> Yttrium . Ytterby -> Terbium ergab sich bei mir im Kopf nicht. — Lecartia Δ 15:39, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Ich habe es ein bisschen umformuliert, das mit den Silben halte ich weiter für nicht notwendig zu erwähnen. --Orci Disk 18:16, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Mit der Auflistung der anderen Elemente wird die Namenskonvention deutlicher. Und da stimme ich dir zu, da braucht es dann (subjektiv für mich) keine Silbenerklärung. Dankeschön! — Lecartia Δ 21:01, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
  2. Ebenso fand Robert Bunsen in Mosanders Terbiterde nur ein Gemisch aus Erbium-, Yttrium und Ceroxiden. -> Worauf bezieht sich der Bindestrich bei Erbium? Soll das Erbiumoxid sein? Dann fehlt der Bindestrich auch bei Yttrium?
    Da fehlte ein Bindestrich, ist korrigiert. --Orci Disk 15:22, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
  3. So betrug der Export von schweren Seltenen Erden von Myanmar nach China 2023 über 40.000 Tonnen. -> Das sagt leider gar nichts darüber aus, wie viele Kilogramm oder Tonnen Terbium jährlich in den Umlauf kommen. Gibt es keine konkrete Angaben zu den Fördermengen bzw. Herstellmengen?
    Leider nein. Fördermengen beziehen sich immer als Seltene Erden insgesamt (da ja auch immer zusammen gefördert), Zahlen zu Produktionsmengen an Einzelelementen kenne ich nicht. --Orci Disk 15:22, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
  4. Die Unterschrift der Abbildung sagt nur Terbium, davor habe ich aber im Artikel gelernt, dass es keine Terbiumminerale gibt. Also auf was schauen wir da genau? Sublimiert, hochrein? Bitte die Unterschrift erweitern.
    Es ist Terbiummetall, genaueres gibt die Bildbeschreibung leider nicht her. --Orci Disk 15:22, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
  5. Gewinnung und Darstellung: Seitdem und vor allem ab 2020 stieg der Preis für Terbium stark an auf über 2000 $ pro Kilogramm 2022. Verantwortlich hierfür ist der erhöhte Bedarf an Terbium für Permanentmagnete in Elektroautos. Und später in Verwendung: 2015 wurden ca. 88,7 % des produzierten Terbiums für die Produktion von Leuchtstoffen eingesetzt. -> Die veraltete Aussage von 2015 beißt sich mit der Aussage zu Elektroautos. Der Abschnitt zu Verwendung suggeriert so, Terbium würde weiterhin hauptsächlich für Lampen verwendet. Das kann ich aufgrund der Nutzung von LED kaum glauben. Gibt es zur Verwendung keine aktuellen Zahlen?
    In wie weit beißt sich das? 2015 waren E-Autos noch nicht wirklich Thema, Leuchtstofflampen aber durchaus noch. Inzwischen dürfte sich das gedreht haben, aktuelle Zahlen habe ich aber nicht. --Orci Disk 15:22, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
  6. Im menschlichen Körper ist es wie die anderen Lanthanoide in geringen Mengen (<1 μg/kg trockener Knochen) enthalten, es ist vor allem in Knochen zu finden, wobei die Konzentration im Lauf des Lebens ansteigt. Bezieht sich die Angabe von 1 μg allgemein auf Lanthanoide oder speziell auf Terbium? Das wird mir durch die Satzstellung nicht klar. Die Doppelung des Wortes Knochen durch den Einschub ist zudem stilistisch unschön.
    umformuliert, jetzt besser? --Orci Disk 18:16, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Ja, viel besser und schön verständlich. Merci! — Lecartia Δ 21:01, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Anmerkungen und Fragen zur Auszeichungskandidatur 2

  1. Moin, um die Vollständigkeit des Artikels zum Lemma Terbium besser einschätzen zu können habe ich mir das Pendant in der englisch-sprachigen Wikipedia angeschaut. Eine Frage die hier bereits von Lecartia formuliert wurde könnte mit einem der dort verwendeten Belege beantwortet werden. Im Einzelnachweis EN58 wird dort auf den Fachartikel Uncovering terbium metabolism in China: A dynamic material flow analysis verwiesen doi:10.1016/j.resourpol.2022.103017. Die Autoren analysierten den Materialfluss speziell von Terbium. Mit dem Fokus auf China betrachteten sie die Materialflüsse im Zeitraum 2011 bis 2020. Es wird ein durchschnittlicher Jahresbedarf von 340t erwähnt und mit Hinblick darauf, das China allgemein als weltweit größter Produzent von chemischen Elementen aus der Gruppe der Selten Erden gilt, scheint es mir möglich dass diese Menge einen signifikanten Anteil am globalen jährlichen Terbium Umsatz hat. In dem etwas älteren Fachartikel Material flow analysis applied to rare earth elements in Europe doi:10.1016/j.jclepro.2015.04.123 werden ebenfalls Zahlen genannt, wobei dort auch zwischen primären Quellen (Bergbau) und sekundären Quellen (Recycling) für diese Selten Erd Elemente unterschieden wird. Dabei kam bei mir die Frage auf, ob Terbium in nennenswerter Weise recycelt wird. In einem Diagramm im erstgenannten Artikel fand ich eine Angabe von 852t die aus dem Waste Management in China in den Kreislauf im betrachteten Zeitraum zurück geflossen sind. China scheint die Möglichkeit und das Know-How zum Recycling also zu haben, der Rest der Welt einschließlich Europa wahrscheinlich nicht. Eventuell kannst du den beiden angegebenen Fachartikeln noch ein paar Angaben entnehmen? --Yeti-Hunter (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Ja, vor allem aus dem ersten lassen sich einige interessante Zahlen entnehmen. Allerdings muss ich sagen, dass ich das mit dem "waste management" und den von Dir genannten 852 t nicht ganz verstehe. Nach dem Diagramms wurden 2011-2020 1687 t Terbium für NdFeB-Magnete verwendet (+3319 t für Leuchtstoffe und 435 t für andere Anwendungen). Soweit noch logisch. Aber dahinter wird es seltsam. Von diesen gingen nach Diagramm 395 t in den "Stock", 127 t wurden exportiert, 852 t gingen ins "Waste Management" (da die Ströme im Diagramm immer von links nach rechts laufen, müsste das anders als von Dir gesagt kein Rückfluss sein) und 316 t gehen in "other fields". Das würde bedeutzen, dass von den produzierten, wertvollen Magneten ca. die Hälfte weggeworfen wird, ca. 1/4 irgendwie eingelagert wird und nur 1/4 verwendet (Export + "andere Anwendungen") wird. Das ergibt keinen wirklichen Sinn. Hast Du oder jemand anderes eine Idee? --Orci Disk 11:32, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Ich habe das Diagramm in Bezug auf das Recycling folgendermaßen interpretiert. Die 1559t Gesamtmenge Terbium stecken in Produkten deren Nutzungszeit abgelaufen sind (EoL End of Life), die nicht mehr verwendbar sind. Daraus konnten dann im Lauf der neun Jahre 852t Terbium recycelt werden. In Unternehmen in denen große Mengen von NdFeB Magneten zu Magnetsystemen verbaut werden entsteht auch Verschnitt. Die aus China gelieferten Magnete haben zwar standardisierte Abmessungen, aber trotzdem muss ein kleiner Teil davon zersägt werden, um die Lücken in den Magnetsystemen zu schließen, die offen bleiben würden, wenn ausschließlich die Magnete mit den Standardabmessungen verwenden werden würden. Vereinzelt werden auch ganze Magnete aussortiert bei denen die Orientierung des Magnetfeldes außerhalb der Toleranzen liegen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei der Herstellung der Magnete in China ebenfalls Produktionsabfälle gibt die wieder in den Kreislauf zurück geführt werden, z.B. beim Sintern. Das metallurgische und fertigungstechnische Wissen ist in China aus meiner Sicht ebenso vorhanden, wie die Anlagen um solcher Art Recyclingmaterial zu verwerten. Die Autoren des Fachartikels haben den Fluss der 852t ja auch im Bereich NdFeB magnets auslaufen lassen.--Yeti-Hunter (Diskussion) 13:34, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Ich sehe das auch so, dass die 1559 t Terbium in Altprodukten wie alten Leuchtstofflampen stecken. Ich sehe aber keinen Hinweis darauf, dass diese 852 t daraus kommen. Im Text steht unter Kapitel 4.3, dass EoL-Produkte eine gute Ressource für Tb sein könnten, dass aber aktuell nur etwa 1 % der EoL-Produkte tatsächlich recycelt werden. Das wären dann nur 15 t und keine 852 t. Zudem müsste im Diagramm dann auch irgendwo ein Pfeil sein, wohin diese 852 t Magnete dann fließen. Den gibt es aber nicht. Es vielmehr so, dass es mengenmäßig genau aufgeht, wenn man die 1678 t aus der Primärproduktion in Stock, Export, Waste management und "other fields" aufteilt. Daher gibt es von den Mengen eigentlich nur Sinn, wenn der Fluss in die andere Richtung geht, also ca. die Hälfte der Magnete in den Abfall und nicht als Recycling zurück. --Orci Disk 14:22, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten
    Im Kapitel 2.4 findet sich der Absatz der deine Erklärung stützt. Die Zahlen über den Abfall an Terbium haben die Autoren aus der Masse an produzierten Roh-NdFeB und der Masse an fertigen Magneten hochgerechnet (bei einem angenommen Anteil von 33% of REE und davon wiederum 1%Tb)--Yeti-Hunter (Diskussion) 15:21, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ich habe einiges im Artikel ergänzt (auch an den von Lecartia gewünschten Zahlen). Das mit den Recycling habe ich aus anderen Quellen ergänzt, da war mir die China-Publikation zu unklar und Europa/USA auch interessanter. --Orci Disk 20:30, 4. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Kandidatur Terbium

Terbium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Tb und der Ordnungszahl 65. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der Seltenen Erden. Wie die anderen Lanthanoide ist Terbium ein silberglänzendes, weiches Schwermetall. Terbium wurde 1843 zusammen mit Erbium von Carl Gustav Mosander bei der Untersuchung von Yttrium entdeckt und nach dem Fundort des Erzes, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt. Terbium wird vor allem als grün-emittierender Leuchtstoff in Leuchtstoffröhren sowie zur Verbesserung der Eigenschaften von Neodym-Eisen-Bor-Permanentmagneten eingesetzt. Diese werden unter anderem in Computern, Elektroautos oder Windkraftanlagen verwendet. Wie andere schwere Seltene Erden wird das Element fast ausschließlich in China produziert. Auf Grund der großen technischen Bedeutung und der Abhängigkeit von China hat die Europäische Union Terbium auf die Liste der kritischen Rohstoffe gesetzt.

Nach langer Zeit mal wieder ein Artikel über ein Element von mir. Dieses Mal über ein wenig bekanntes, aber überraschend wichtiges Lanthanoid. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:00, 26. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Umfasst das Thema weitreichend und beschäftigt sich (auch für Laien verständlich) mit dem chemischen Element! Exzellent --Wissenwirtschafter (Diskussion) 02:28, 27. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Lesenswert – Liest sich für mich als Laien sehr gut weg, auch wenn ich bei der Namensherleitung länger auf dem Schlauch stand. Exzellent ist der Artikel für mich allerdings nicht, denn dazu fehlen aktuelle Zahlen und konkrete Daten in den Abschnitten Gewinnung und Darstellung und Verwendung (siehe Artikeldiskussion). — Lecartia Δ 15:44, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Exzellent Der Artikel hat m. E. alle Bestandteile, die ein guter Elementartikel braucht. Deutlich kürzer als einige andere, aber es gibt auch nicht zu allen Elementen gleich viel zu sagen. Gut möglich, dass viele Nichtchemiker noch nie davon gehört haben. Ein Punkt, auf den man noch mal schauen könnte sind die Rotlinks unter Toxizität. Bei derartigen Begriffen frage ich mich immer, ob man dazu einen Artikel schreiben könnte. Ich hab zum Beispiel keine konkrete Vorstellung, was mit Calciumbindung genau gemeint ist. --Anagkai (Diskussion) 21:45, 5. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Von Biochemie habe ich zu wenig Ahnung, als dass ich Artikel schreiben könnte. Calciumbindung dürfte was mit en:Calcium-binding protein zu tun haben. --Orci Disk 22:55, 5. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ja, genau. Und die Autoren in dem Paper Sublethal effects of terbium äußern sich da ziemlich unspezifisch. Exzellent anyway, Schöne Sache! LG --Andreas Werle (Diskussion) 17:15, 9. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Also, ich finde die Allgemeinverständlichkeit ist schon sehr an der Grenze. An vielen Punkten rettet es den Artikel, dass es entsprechende Verlinkungen gibt, aber es würde ihm nicht schaden, gewisse Fachbegriffe doch zu erklären. So aber doch Exzellent --Ichigonokonoha (Diskussion) 19:47, 11. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ich muss doch mein Votum nach einem Hinweis unten einmal pausieren. Denn jetzt habe ich mir die EN nochmal genau angeschaut. Dabei fällt mir mehrfach auf, dass einfach riesige Ausschnitte aus Werken zitiert werden. So umfasst bspw. EN 34 109 Seiten für einen Satz Aussage. Das erscheint mir vor dem Hintergrund, dass man es dem Leser - gerade bei einem ausgezeichneten Artikel - möglichst einfach machen sollte, die Informationen auch selbst nachzulesen, doch ein wenig viel. Und ähnliche EN finde ich sehr häufig. Könntest du dort bitte das auseinanderziehen, sodass die Nachprüfbarkeit verbessert wird? Ansonsten wäre es noch schön, wenn du guckst, ob bei mehreren EN am Ende eines Abschnitts diese jeweils den ganzen Abschnitt belegen oder nur Teile. Da wird es nämlich auch noch nicht ganz klar, welche EN jetzt genau was belegen, oder ob jeweils alles. Wenn sie nur Teile belegen, wäre es schön, wenn die EN an die jweilige Stelle kommen, wenn sie beide alles belegen, dann am besten zusammenziehen, sodass klar wird, dass sich auch beide Belegangaben auf alles beziehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 18:35, 22. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Lesenswert - Sehr guter Artikel, mir fehlen nur aktuelle Zahlen in manchen Abschnitten. —-Quiorm (Diskussion) 15:03, 16. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ich habe das an Zahlen eingefügt,was ich finden konnte. Mehr ist nicht drin. --Orci Disk 15:29, 16. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ein Laien-Exzellent. Dem oben benannten „auch für Laien verständlich“ stelle ich das „...es würde ihm nicht schaden, gewisse Fachbegriffe doch zu erklären...“ mit ein paar Beispielen gegenüber:

  • "Die Gewinnung von reinem Terbium gelang erst nach der Entwicklung von Ionenaustausch-Verfahren zur Trennung von Seltenen Erden“ -> Hier müsste ich erst aufwändig das Ionenaustausch-Verfahren durchdringen
  • „...so wird Bastnäsit bei 620 °C calciniert und anschließend mit Salzsäure ausgelaugt...“ -> Warum jetzt Bastnäsit?
  • Was ist „nichtstöchiometrisch“"?
  • „Terfenol-D ist eine Terbium-Dysprosium-Eisen-Legierung, die eine hohe Magnetostriktion besitzt“?

--Püppen (Diskussion) 16:49, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Nichtstöchiometrisch habe ich verlinkt. Bastnäsit ist eine mögliche Terbium-Quelle, wird schon im Vorkommen-Absatz erwähnt. Für die Erklärung von Dingen wie Ionenaustausch oder Magnetostriktion ist der Artikel definitiv der falsche Ort. --Orci Disk 18:30, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, solche Dinge zu erklären in aller Breite, sondern nur kurz anzureißen, was man sich als Laie darunter vorstellen muss. Gerade bei Naturwissenschaftlichen Themen muss man den Leser mehr mitnehmen. Also wie gesagt - die Allgemeinverständlichkeit ist sehr an der Grenze, ohne die Verlinkungen würde ich sagen, wäre es teilweise für mich als Laien null verständlich. Wenn man einen leserfreundlichen Artikel schreiben möchte, sollte man solche kurzen Erklärungen schon ergänzen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:21, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Sorry, damit fange ich in Artikeln gar nicht erst an, da kann man sich immer drum streiten, welcher Begriff nun für Laien bekannt genug ist und welcher nicht. Dafür gibt es in Wikipedia die Links auf die jeweiligen Artikel, in denen die Begriffe ausgiebig erklärt werden. --Orci Disk 21:33, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es in der Wikipedia auch hinreichend Mitarbeiter, die auf OMA-Tauglichkeit achten. Meiner Meinung nach sind die Spinnen-Artikel dafür vorbildlich. --Püppen (Diskussion) 21:50, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Aber es wäre dringend notwendig. Ein Artikel sollte an sich schon für den Laien verständlich sein. Klar kann man nicht alles bis ins Detail erklären, dafür sind die Links dar. Aber ohne die Wikilinks sollte man schon alles grundsätzlich verstehen können. Das muss ich sagen, ist vielfach nicht so wirklich der Fall. --Ichigonokonoha (Diskussion) 22:38, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Auswertung: Der Artikel erhielt 5 Exzellent und 2 Lesenswert-Stimmen, damit ist er formal als exzellent auszuwerten. Inhaltlich wurden keine Lücken oder Fehler dargestellt, als wesentlicher Kritikpunkt wurde benannt, dass der Artikel in Teilen schwer bzw. für Laien unverständlich sei; als Auswerter folge ich der Argumentation nicht: Der Artikel bemüht sich um Verständlichkeit für ein interessiertes Publikum und Fachbegriffe sind über entsprechende Verlinkungen erschließbar; ich folge hier dem Hauptautor dahingehend, dass gerade bei einem naturwissenschaftlichen Artikel nicht alles so weit heruntergebrochen werden kann, dass jeder Laie alles verstehen kann. Insgesamt wird der Artikel entsprechend als exzellent ausgewertet. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:04, 26. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Es wäre trotzdem noch schön, wenn man die Seitenzahl noch runterbrechen könnte. Denn mehr als 100 Seiten zu lesen für die Nachprüfung von einem Satz erscheint mir für den Leser doch ein wenig umständlich. --Ichigonokonoha (Diskussion) 10:00, 27. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Sorry, das mit EN34 hatte ich oben übersehen. Die Seitenangabe ist schon eindeutig und bezieht sich auf eine Seite. In diesem Buch ist es so, dass nicht das ganze Buch durchnummeriert ist, sondern abschnittsweise und das jeweilige Kapitel mit einem Strich dazwischen vorangestellt wird, siehe CRC Handbook of Chemistry and Physics#Inhalte. --Orci Disk 10:19, 27. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ah, sehr interessant, was es so für Zitierweisen gibt. Also ich verstehe natürlich, dass man eigentlich immer die Zitierweisen der einzelnen Wissenschaften übernimmt. Aber könnte man es hier vielleicht für den Laien besser aufschlüsseln? Denn es wird nicht direkt klar, dass es sich hier um eine andere Zitierweise handelt (während man das bspw. bei der Zitierweise römischer Quellen direkt sieht, weil es halt abweicht)
Zusätzlich wäre es halt schön, wenn du nochmal durch die EN gucken könntest, ob man bei manchen spezieller zitieren kann. Die EN 44, 47 und 49 bspw. zitieren sehr viele Seiten. Wenn man da noch genauer zitieren kann, würde das den Artikel meines Erachtens - unabhängig von der Auszeichnung, noch verbessern. Freundliche Grüße --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:49, 27. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Eine Änderung des Zitationsformates vom CRC-Handbook geht nicht im Einzelfall, da das ganze über eine Vorlage gesteuert wird. Da wäre eine allgemeinere Diskussion nötig. Bei Zeitschriftenartikeln (wie die von Dir genannten EN 44, 47 und 49) wird generell der gesamte Artikel als Quelle genannt und nicht weiter aufgeschlüsselt. --Orci Disk 13:04, 27. Mai 2025 (CEST)Beantworten