Wikipedia:Auskunft/alt

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Vorlage:Auskunft-Intro

4. Dezember 2006

Luftmatratzen-Herstellung

Hallo! Habe eine nicht alltägliche Frage oder Bitte: Ich bräuchte Info-Material über die Herstellung von Luftmatratzen oder Sitzkissen (wenn möglich detailiert und mit Fotos). In der Hoffnung, daß Sie mir weiterhelfen können verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Friedl Carmen

5. Dezember 2006

Glasmanufaktur "FAK IRIS?"

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich habe habe in internet vergäblich nach eine Glasmanufaktur "FAK IRIS?" gesucht. Es sollte ziemlich alt sein. leider habe ich keine information darüber gefunden. Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Ich bedanke mich im voraus. mit freundlichen Grüßen

7. Dezember

Quellen


14. Dezember 2006

Loch in der Hose

Nabend. Kann mir vielleicht mal wer erklären, warum immer zuerst meine rechten Hosenbeine (am Knie) kaputtgehen ??? -Jahn 20:53, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Versuche es mal mit Selbstbeobachtung. Wenn du dich hinkniest, welches Bein setz du zuerst auf? Schlägst du oft die Beine übereinander und wenn ja, wie und wierum? Usw. Da kommen manchmal erstaunliche Sachen bei raus. Rainer Z ... 21:01, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
…vielleicht kratzt Du Dich an dem Knie auch öfters oder reibst es an etwas. --Doudo 21:36, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Och Mensch, Doudo, Du da nu wieder .. ich sag mal, ich hab mein Knie schon lange Jahre nicht mehr an etwas gerieben. Also, ich denke, der Rainer kommt der Sache schon etwas näher. Eben, in der Kneipe, weil das beschäftigt mich ja grad, ist mir aufgefallen, daß ich auf m Barhocker mein rechtes Bein eher über s linke Bein kreuze als umgekehrt. Was meinst Du, Doudo, hat das auch was mit der Dominanz der linken bzw rechten Gehirnhälfte zu tun? Jedenfalls dachte ich das so da an der Theke in der Kneipe, in der ich grad war. Jahn 22:34, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es soll ja auch was mit der Sympathie dem Gegenüber zu tun haben, wie rum man die Beine übereinander kreuzt. Und auf welche Seite man sich neben sympathische Menschen setzt, kann was damit zu tun haben, dass man auf einem Auge besser sieht oder einem Ohr besser hört. Vielleicht hast du auch einfach die Gewohnheit, dich mit der rechten Hand öfter am rechten Knie zu kratzen als am linken. Die Welt ist voller Rätsel. Rainer Z ... 23:39, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Jahn: Spar Dir bitte Dein ständiges Rumgestöhne – das kann ich nicht ausstehen. Entscheide Dich, ob Du Antworten von mir bekommen möchtest oder nicht. Wenn ja, behandle mich mit Respekt. Bis dahin werde ich nicht mehr versuchen, Dir in irgendeiner Form zu helfen. Ob diese Vorhaltung gerechtfertigt ist oder nicht, werde ich nicht mit Dir diskustieren; versuch es also gar nicht erst. Ich sehe das so und werde auch dabei bleiben. Der Hinweis mit dem Reiben war übrigens nicht, wie offensichtlich von Dir vermutet, anzüglich gemeint, sondern bezog sich auf die rein physikalische Bedeutung. --Doudo 00:00, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es wird erzählt, Menschen, die sich in der Wüste verirrt hatten, seien im Kreis gelaufen, weil ihr rechtes Bein muskulöser ausgebildet war, als das linke. Bei Fußballspielern, die nur mit dem rechten Bein gut schießen können, wird das selbe vermutet. Bei engen Jeans kann ich mir eine stärkere Beanspruchung des Materials durch das rechte Bein vorstellen. --Regiomontanus (Diskussion) 00:44, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Anscheinend haben Menschen aber sowieso einen Linksdrall. Zumindest wird das oft gesagt und nachdem ich es auch bei Zeit.de/stimmts gefunden habe... --StYxXx 09:50, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich mein ja nur ... das ist mir halt in den letzten Tagen so aufgefallen. Das muß doch irgendwie wissenschaftlich exakt erklärbar sein. Oder nicht? Jahn 01:07, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist es ja auch: Der Stoff am rechten Knie deiner Hosen wird stärker beansprucht als der an anderen Stellen. Wie es dazu kommt, kannst nur du selbst herausfinden. Rainer Z ... 01:14, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
N´Abend zusammen. Und wie kann wer das herausfinden? --Webnarr 01:17, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, wie? Klar, das ist banal und soll von mir aus auch hier den WIKIPEDIA-Rahmen nicht sprengen. Aber dafür gibt s ja diese Auskunft-Seite hier, wegen was WIKIPEDIA nicht betrifft. Sondern eben allgemeine Fragen. Naja, daß sich so ne Jeans mit der Zeit abnutzt, ist klar. Nur, und das ist das, was ich mich frage, warum zuerst die eine Seite? Und, ob man das irgendwie wissenschaftlich belegen kann. Das frag ich mich halt. Jahn 01:29, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das mit der Dominanz der Gehirnhälften ist noch am wahrscheinlichsten, davon kriegt man Löcher in die Hose. -- Martin Vogel   01:36, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt glaube ich gut. Das Thema ist durch. Rainer Z ... 01:24, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Glaub ich nicht, Rainer. Es sei denn, es ist hier nicht erlaubt, allgemeine Fragen zu stellen. Dann würd ich aber meinen, daß diese Seite überflüssig ist. Jahn 01:33, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde schon so vollständig wie möglich beantwortet. Es gibt kein Naturgesetz für deine Hose. Du hast halt irgendeine Angewohnheit, die dein rechtes Hosenbein stärker beansprucht als dein linkes. Welche, kann dir wirklich kein anderer sagen. Rainer Z ... 01:39, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, so vollständig find ich das nicht, Rainer. Und Du willst mir doch wohl nicht weismachen, daß die Löcher in meinen Hosen unabhängig von irgendwelchen sogenannten Naturgesetzen entstehen. Oder? Jahn 01:50, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Och, Jahn, ist das Dein Ernst? Das Naturgesetz ist hier ganz einfach, dass Du irgendwelche Angewohnheiten hast, die niemand außer Dir kennen kann, die die Hose an deinem rechten Knie einer stärkeren Belastung durch Reibung und/oder Dehnung aussetzen als an Deinem linken. Mehr kann man dazu nun wirklich nicht aus der Ferne sagen. -- Cornelia -etc. ... 02:00, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Also ich fall ja ungern auf den Wecker, aber irgendwie muss ich Jahn recht geben: Ne klare Erläuterung seh ich da nich. Und von wegen Naturgesetz und so: weiter oben hat wer geschrieben, daß es was mit mehr oder weniger ausgebildeten Muskeln zu tun haben könnte, wenn ich das richtig verstanden habe. Wer kann mir das denn jetzt mit Sicherheit bestätigen und sogar erklären, wie ich herausfinden kann, ob das bei ihm auch der Fall ist? Aaaaber: könnte ein Loch in der Hose nicht auch von Gutzeln kommen?--Webnarr 02:17, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Gutzeln? Kannst Du mir vielleicht verklickern, was das sein soll? Jedenfalls weiß ich nicht, was meine Hosen mit sowas zu tun haben. Jahn
Siehe Gutzel. Mir war der Ausdruck auch unbekannt. -- Martin Vogel   02:30, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Banausen! ;) Naja, könnte ja sein, daß das Gutzel (Bonbon) zu lange an oder in der Hose klebt und dadurch eine Materialermüdung auslöst. Zucker soll ja bekannt für sowas sein. Ich frag mich zwar wi rder Zucker ins Kndom kommt, aber das steht woanders geschrieben. Jedenfalls könnte die Materialermüdung durch Zucker oder Glukose, etc. ein weiterer Grund für die Löcher in der Hose sein, womit wir nun wieder am Anfang der Frage stehen. Wie kommen die Löcher in Jahn´s Hose??? --Webnarr 02:34, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wieso nutzt sich mein rechter Boxhandschuh immer schneller ab als der Linke? Gibts da irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse? ***duck und wech*** 02:32, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

nene, erst mal wird die Lochfrage der Hose geklärt. So schnell schiessen die Preussen ja nu nich ne--Webnarr 02:35, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar inzwischen erst recht nicht mehr, was Gutzeln mit den Löchern in meiner Hose zu tun haben könnten, aber ich denke mittlerweile, daß die tatsächlich was mit dem Gehirn zu tun haben. Es heißt ja, daß das linke Gehirn für die rechte Körperhäfte zuständig ist und umgekehrt. Also, mit Muskeln muß das, glaub ich, nicht unbedingt zusammenhängen. Eher mit Gewohnheiten. Mit Rechtshändigkeit zum Beispiel. Vielleicht ist das ja so, das rechtshändige Typen häufiger ihr rechtes Bein über das linke kreuzen und dadurch eben der Stoff der Hosen in der Knieregion schneller abgenutzt ist. Jahn 03:09, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
mag ja sein, aber wie kann man jetzt feststellen, ob es bei einem selbst zutrifft? Und ist das auch wirklich die Lösung? Oder gibt es doch einen anderen Grund???--172.158.34.110 03:21, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
„Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns?“ (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung.) ;-) -- Cornelia -etc. ... 09:43, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nur eine Lösung: Jahn stellt sich der Wissenschaft zur Verfügung. Versuchsaufbau: Neue Hose, kontrollierte Laborbedingungen, 24-Stündige Video- und EEG-Überwachung, Versuchsdauer: bis das Knie durch ist. Anschließende Auswertung des Datenmaterials. Rainer Z ... 15:40, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Jetzt hab ichs: Sein rechtes Knie ist spitzer als das linke! :-) Ich fasse mal zusammen:

  • Die Jeans reißt am Knie am schnellsten, weil dort die meiste Beanspruchung durch das Abbiegen des Gelenks erfolgt.
  • Das rechtsseitige Knie ist bei den meisten Menschen (etwas) stärker ausgebildet als das linke und wird daher mehr belastet.

Z.B. kniet man sich oft mit dem rechten Knie auf den Boden, wenn man etwas aufhebt usw. Meine Jeans hatte daher schon oft Grasflecken am rechten Knie, die aber mit einer festen Bürste beim Waschen wieder beseitigt werden konnten :-). Übrigens habe ich die Beobachtung gemacht, dass eine Jeans, wenn man sie nach dem Durchreißen des rechten Knies weiterhin trägt, schon nach wenigen Tagen mit einem Loch auch im linken Knie aufwarten kann. Der Belastungsunterschied scheint also nur minimal zu sein und muss daher nicht mit großartigen Ursachen zusammenhängen. --Regiomontanus (Diskussion) 16:08, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber woran liegt das? Diese elementare Frage wurde ja bislang immer noch nicht geklärt.--Webnarr 22:56, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich versuch mal eine andere Erklärung. Es ist mehr oder Zufall, an welchem Knie die Hose zuerst kaputtgeht, halt an irgendeinem, hier am rechten. Bei der nächsten Hose ist es wieder Zufall, und dass es wieder am selben Knie ist, tritt mit 50-%iger Wahrscheinlichkeit ein. Bei der dritten Hose wieder, da sind es noch 25 % Wahrscheinlichkeit. Bei vier Hosen ist die Wahrscheinlichkeit immer noch bei 12,5 %, dass bei allen das Loch auf derselben Seite zuerst auftritt, also gar nicht so selten. Mit wieviel Hosen hast du das denn getestet? -- Martin Vogel   00:15, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Manche scheinen wirklich schwer von Kapee. Ehrlich. Wie Martin richtig darstellt, ist die theoretische Wahrscheinlichkeit je 50 %. Ein vollkommen symmetrischer Mensch mit vollkommen symmetrischen Verhaltensweisen und einer vollkommen symmetrischen Hose vorausgesetzt. In Jahns Fall haben wir es offenbar mit einer Symmetriebrechung zu tun. Welcher Art Jahns Symmetriebrechung ist, lässt sich aus der Ferne nun mal nicht beantworten. Es ist auch keine elementare Frage, nur eine nach den konkreten Bedingungen. Welche das vielleicht sein könnten, wurde bereits am Anfang der Diskussion genannt. Was dann mit Jahns Hose konkter geschieht, können wir mangels Information auch nicht wissen. Je nachdem, wo genau das Loch sich bildet und wie es aussieht, dürften entweder überdehnte Fasern die konkrete Ursache sein oder durchgescheuerte. Wobei wir wieder am Anfang wären: Wenn das Phänomen regelmäßig auftritt, hilft nur Selbstbeobachtung, der „wissenschaftliche Hintergrund“ ist doch sowieso sonnenklar: Materialermüdung, Materialverlust, ungleichmäßige Beanspruchung. Rainer Z ... 00:45, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Symmetriebrechung am rechten Knie ... das gefällt mir, damit kann ich gut leben. Schwer von Kapee zu sein find ich allerdings nicht schlimm, Rainer. Dafür gibt s ja dann Leute, die nicht schwer von Kapee sind, die man dann fragen kann. Oder eben Nachschlagewerke. Das ist übrigens auch sowas, das ich bei WIKIPEDIA so mag: Man kriegt mitunter brauchbare Antworten auf Fragen. WIKIPEDIA ... die lebende Enzyklopädie. @ Martin: Bislang, zumindest seit ich mir meine Hosen alleine kaufe, ist jede am rechten Knie zuerst gerissen. Nur, an Zufälle glaub ich ganz und gar nicht. :o) Jahn 11:02, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wir sind bei gut 12 KB Textlänge in dieser Diskussion. Soll noch einer sagen, wir gäben uns keine Mühe, die wirklich elementaren und wichtigen Fragen, die die Menscheit bewegen, zu klären. :-) --Proofreader 00:45, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@ Proofreader: Zugegeben, die Sache entbehrt nicht einer gewissen Komik. Und für jemanden, der nicht darüber nachdenken muß, wo er das Geld für ne neue Hose her kriegt, ist dioe Problematik sicherlich ein PUB (Problem untergeordneter Bedeutung). Aber zB in anbetracht der nach wie vor auf diesem rückständigen Planeten herrschenden und weit verbreiteten Armut, ist s, finde ich, allerdings weniger lustig. Jahn 11:43, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Also bei mir dauert es Jahre, bis meine Hosen ein Loch im Knie haben. Und so viele habe ich nicht, dass ich jede nur selten trage. Ich sitze auch dauernd mit übereinandergeschlagenen Beinen rum. Wenn das bei dir ein Problem darstellt, hast du wohl wirklich irgendeine besonders hosenknieverschleißende Angewohnheit. Rainer Z ... 16:39, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
OH! Hallo Rainer, ich dacht schon, Du wärst womöglich sauer oder sonstwie abgenervt von mir bzw meinen Worten. Deshalb bin ich auf diese Symmetriebrechungs-Geschichte erst mal auch nich weiter eingegangen. Also, ich hab da natürlich mal nachgekuckt, unter dem WIKIPEDIA-Artikel über Symmetriebrechung. Und wenn ich mich nicht irre, dann würde das, was ich da gelesen hab, ja heißen, daß die Löcher in meinen Hosen quasi eine höhere Ordnung darstellen. Oder seh ich das falsch? Jahn 21:33, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In gewisser Weise hat die löchrige Hose einen Zustand höherer Ordnung, das stimmt. Die ganze Hose hatte noch (mindestens) zwei Alternativen, kaputt zu gehen. Das Einreißen am rechten Knie entspricht dann dem Bifurkationspunkt oder eher der spontanen Symmetriebrechung. Danach ist die Wahlfreiheit des Systems „Jahns Hose“ geringer – seine Ordnung höher. Kennzeichnend für solche Symmetriebrechungen ist, dass sie von sehr kleinen Ursachen ausgelöst werden können. Drum kann dir ja auch keiner sagen, warum genau deine Hosen immer genau so kaputt gehen. Aber nimm das jetzt nicht zu ernst. Es ist was dran, aber es ist auch ein ziemlich windiger Vergleich. Rainer Z ... 03:13, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das so windig ist, Rainer. Seinerzeit, vor gut einem Jahr, als ich hier reingerasselt bin, hab ich zB auf der Diskussionsseite vom WIKIPEDIA-Artikel über Quantenphysik die Frage gestellt, inwieweit das, was da "unten" im Mikrokosmos abgeht, was mit dem zu tun hat, was hier "oben" im Makrokosmos geschieht. Die Antwort war, für meinen Geschmack, nicht besonders hilfreich, nämlich: Nix. Das glaub ich aber nicht. Jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen, daß das da "unten" nix mit eben zB den Löchern in meinen Hosen hier "oben" zu tun hat. Und, @ Cornelia-etc.: Meinst Du, daß Ernst Bloch n Dummer war? Jahn 22:10, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es ist insofern windig, als dass man Konzepte wie spontane Symmetriebrechungen oder gar die Quantenphysik nicht benötigt, um das Loch in deiner Hose zu erklären. Hat was von Kanonen und Spatzen. Es stimmt zwar, dass an deiner Hose letztlich alles auf die Quantenphysik reduziert werden könnte, aber das erklärte nicht das Loch am Knie. Die geeignete Ebene ist dein Verhalten. Die tieferliegenden Ebenen sind zum Verständnis nicht nur irrelevant, sondern sogar hinderlich. Das „Nix“ dürfte etwa folgendes bedeuten: Auf Quantenebene passieren zwar die erstaunlichsten Dinge, aber wenn du ein paar Fantastilliarden dieser Ereignisse zusammennimmst, also bei der Größenordung deiner Hose ankommst, verhält sich das ganze System brav nach der klassischen Physik. Rainer Z ... 17:14, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
UIUiui. Das geht jetzt aber ganz schön in s Eingemachte, ich mein, vom hundertsten in s tausendste und so. Also, ich seh das jedenfalls ungefähr so, daß die tieferliegenden Ebenen schon was mit denen darüber zu tun haben. Und auf die auch irgendwie ne Wirkung oder sowas haben. Naja, was meine Hosen betrifft bzw potentielle Löcher darin: Seit ein paar Tagen zieh ich mir die ganz einfach ca zehn Zentimeter hoch, wenn ich mich hinkniee oder hinsetze. Dadurch, hab ich mir so gedacht, läßt sich zumindest der Übergang in ne höhere Ordnung ne Weile hinauszögern. Vielleicht sollt ich mir doch erst mal Das Universum in der Nußschale durchlesen, das mir seinerzeit ein Kollege auf der Diskussions-Seite vom Quantenmechanik-Atikel als Einstiegslektüre empfohlen hat. Mal sehen. Jahn 22:57, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


16. Dezember 2006

"Axel F."-Noten

Diese beschissene Googlemaschine zeigt einem so oft das was man sucht an, wie ein Eisbär in der Sahara lebt. Agzuwfkairenb3unbtnubunbw! Ahem. Sorry. Ich bin nur sauer. Könntet ihr mir sagen wo ich die herbekomme, für Klavier? Bitte ohne schwarze Noten! THX.--Abzt Neueröffnung!KopiertBild:Putzsignatur.gif 17:21, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Versuchs mal mit http://www.google.de/search?hl=de&c2coff=1&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=%22Axel+F%22+%22Harold+Faltermeyer%22+Noten+Klavier+-%22ohne+schwarze+Noten%22&spell=1 -- Martin Vogel   18:41, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Was sind denn schwarze Noten ? Sind die illegal gespielt, afroamerikanischer Herkunft oder haben die nur ne sehr dunkle Klangfarbe ? Ich hab grad mal nachgesehn, in meinem Weihnachsliederbuch sind alle Noten schwarz und ich glaub in den anderen auch. --BannSaenger 04:22, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Vegane Hunde und Katzen

Ich habe gestern einen Artikel über vegane Hunde und Katzen gelesen. In dem Artikel gab es mehrere Beispiele von Leuten die Diese vegan ernähren. Funktioniert das wirklich? Ich habe immer angenommen das diese Tiere fast ausschließliche Fleischfresser sind.

--FNORD 23:31, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Katzen vegan ernähren?? Das ist Tierquälerei!! --Фантом 23:39, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK) Katzen ernähren sich natürlicherweise tatsächlich ganz überwiegend von Fleisch; für Hunde gilt das weniger. Bei letzteren ist eine vegane Ernährung deswegen an sich recht gut möglich. In manchen Fällen ist es sogar das einzige Futter, das ein Hund verträgt. Bei Katzen hingegen, gerät der Versuch meist zum tragischen Unterfangen; es soll aber möglich sein. Nach dem aktuellen Stand der Forschung wird bei Katzen derzeit verstärkt eine reine Fleischfütterung mit darauf abgestimmten Ergänzungen empfohlen, die sich z. B. bei Diabetis vielfach sehr positiv auswirkt. Hoffe das hilft. --Doudo 00:01, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja danke, aber das beantwortet meine Frage nicht vollständig. Nämlich ob man die beiden tatsächlich komplett fleischlos ernähren kann. Hunde fressen so ziemlich alles was man ihnen gibt. Aber trotzdem vermute ich mal das in freier Natur ein Hund niemals von selbst auf den Gedanken kommt eine Karotte zu jagen und zu fressen. ;) Um mal meine Frage zu präzisieren. Überleben Hunde und Katzen wenn man Sie lange Zeit ohne Fleisch ernährt? --FNORD 01:52, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
So wirklich erforscht ist das wohl nicht. Vielleicht hilft dir diese, sehr ausführliche Rezension eines Buchs über vegane Tiernahrung weiter. Tatsächlich besteht Katzenfutter in Dosen oft auch nur zu einem geringen Prozentsatz aus Fleisch. Vielleicht hat sich meine Katze deshalb heute mit unverhohlener Begeisterung aufs frische Rindfleisch gestürzt. (Sie hat mich, ihren Herrn und Meister, sogar angeknurrt, als ich ihr zu nahe kam, ich könnte es ja wieder wegnehmen. ;)) --Streifengrasmaus 02:00, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine Streifengrasmaus mit einer Katze als Haustier?? Komisch. --Фантом 02:24, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ne, mutig. ;) --Streifengrasmaus 02:37, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hm, mir ist nicht ganz klar, wo ich mich unverständlich ausgedrückt habe. Dann noch mal ganz deutlich: Ja, man kann Hunde in jedem Fall und Katzen AFAIK prinzipiell auch komplett fleischlos ernähren; bei Katzen ist es bloß sehr schwierig. Die laufende Karotte hast Du übrigens vermutlich in einem Zeichentrickfilm gesehen – normalerweise sind die eher träge. Liebe Grüße --Doudo 03:03, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Du hattest dich nicht unverständlich ausgedrückt. Ich hatte nur meine Frage nicht präzise genug formuliert</quetsch> --FNORD 14:50, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Möglich schon. Aber ob das so gut für das Tier ist ist eine andere Frage ;) Schon bei Menschen wird das kritisch gesehen. Bei Tieren, welche in der natürlichen Umgebung einen noch höheren Fleischanteil in der Nahrung hätten kannst du sicher gehen, dass es zu Mangelernährung führen wird. Zumindest wird dir das jeder seriöse Tierarzt oder Züchter sagen. Selbst habe ich aber noch keine Versuche durchgeführt ;) --StYxXx 03:58, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zum vegan lebenden Menschen ist ja auch, dass ein Stubentieger sich das in der Regel nicht selbst aussuchen kann, was ihm vorgesetzt wird. Ich kann mir keine Katze/keinen Hund vorstellen, der/die sich sagt "Aha, da ist Fleisch drin, das ist moralisch/gesundheitlich/oekologisch/ethisch nicht vertretbar, ich esse ab heute nur noch Haferflocken!". --Begw 04:04, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Lieber StYxXx, da muß ich Dir leider widersprechen: Wenn man wirklich alles richtig macht, ist es keine Mangelernährung und auch sonst kein Schaden für das Tier – es ist also durchaus möglich. Bei Katzen gelingt dies aber weit seltener als bei Hunden, weswegen es bei Katzen nicht und bei Hunden nur bedingt empfehlenswert ist. Das wollte ich damit sagen… Liebe Grüße --Doudo 04:32, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Also ist es möglich. Ich hatte angenommen das dies eher ein Internetgerücht ist. Nichtsdesdotrotz werde ich, wenn ich mir eine Katze anschaffe, diese sicherlich nicht mit ausschließlich Getreide und Gemüse langweilen. Ich gehe mal davon aus das man Katzen nur dann vegan ernähren kann wenn man diese permanent in der Wohnung einsperrt. Wie auch immer. Damit ist meine Frage geklärt. Danke für die Antworten. --FNORD 14:58, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Man kann sicherlich aus rein pflanzlichen Bestandteilen eine Nahrung erzeugen, die alles wesentliche für eine Katze enthält. Ganz einfach dürfte das allerdings nicht sein und vor die Wahl gestellt, wird die Katze sich immer für das Original, also Fleisch, entscheiden. Rainer Z ... 16:33, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann (jeder)man(n) (s)eine Katze veganisch füttern. Die Frage ist nur, wie idann hre Lebenserwartung und Krankengeschichte im Vergleich zu einer Durchschnittskatze sein wird. Die meisten, die sich auskennen, sagen "miserabel". Man muss den natürlich nicht glauben und stolz seiner eigenen Selbstverwirklichung nachgehen. Über subjektive (geistige(?), seelische(??)) Befindlichkeiten von Tieren stelle ich keine Überlegungen an.--KaHe Disput 16:36, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Och menno, langsam wirds echt albern. Wer sich wirklich auskennt und nicht bloß sein Maul weit aufreißt weiß, daß das nicht stimmt. Wer meint, sowieso alles besser zu wissen, ist eh unbelehrbar. Ich hab´ jetzt keinen Bock, nur wegen Dir die Originalquellen rauszusuchen. Das kannst Du bitte selber erledigen. Glaub was Du willst – ich halte mich an wissenschaftliche Erkenntnisse. EOD. --Doudo 17:01, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Zustimmung Doudo. Rein pflanzlich ist praktisch nicht machbar. Für die speziellen Bedürfnisse von Katzen siehe auch Katzenfutter. Grüße --Kalumet. Kommentare? 20:54, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das erinnert mich an den Löwen aus einer Futurama-Episode [1], der von Tierschützern rein vegetarisch ernährt wurde: der arme, abgemagerte, hustende, dürre Löwe. ;) --rollo_rück 13:29, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ack zu Doudo, eine vegane Ernährung von Katzen ist nur sehr schwierig zu realisieren, es sei denn man gewährt ihr Auslauf, dann wird sie sich fehlende Futterkomponenten über Vögel und Mäuse selbst besorgen. Auch für Hunde ist eine fleischlose Ernährung nicht sinnvoll, aber theoretisch möglich. --Uwe G. ¿⇔? 13:46, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Also ich kannte jemanden, der warf seinem Jagdhund Eiernudeln in den Napf, gemischt mit etwas Fleisch. Veganische Ernährung wäre eine ziemliche Herausforderung an den Halter. Möglicherweise würde es mit Soja-Fleisch klappen.
Mich würde mal interessieren, ob es darüber Literatur gibt.
Eine andere Frage wäre aber wirklich die nach der Motivation. Warum sollte man es tun. Aber wie gesagt, dass ist eine andere Frage. -- Simplicius 20:47, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2006

Flagge an der Militäruniform

Wer weiß, warum reguläre Soldaten eine Landesflagge an der Uniform tragen müssen - hat irgendeinen völkerrechtlichen Hintergrund...? PVB 02:49, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Hoheitszeichen um die Zugehörigkeit des Soldaten zu kennzeichnen (z.B. wenn er tot auf dem Schlachtfeld liegt). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 03:13, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Moin, das ist ein Kombattantenabzeichen, es kennzeichnet Leute, die sich im Krieg rechtmäßigerweise gegenseitig bekämpfen dürfen. Als Soldat so zu tun, als sei man kein Kombattant, ist im Krieg genau so verboten, wie Nicht-Kombattanten (z.B. Zivilisten) anzugreifen. Ob sich die jeweiligen Gegner daran halten, ist natürlich eine andere Frage... :-( . Viele Grüße --Thomas Roessing 23:51, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Dies ist auch ein Problem wenn Zivilisten Uniform tragen. Rechtlich müßten sie die Landesflagge vom Ärmel entfernen auch wenn zur Zeit kein Krieg herrscht. Weil das tragen von Uniform in Verbindung mit Hoheitsabzeichen bzw Dienstgradabzeichen ist nur Soldaten erlaubt bzw staatlichen Personal (Polizei etc.).--Sonaz Disku 01:06, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In einigen Teilen des Reservistenverbandes dürfen zivile Mitglieder unter Umständen auch mal Uniform tragen (zum Beispiel bei kleinen Schießveranstaltungen). Dann müssen die Flaggen auf den Ärmeln abgeklebt (wenn ausgeliehen) oder besser noch abgetrennt sein. --TKN 10:48, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie spät ist es am Nordpol oder Südpol?

--84.177.98.162 12:18, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Arktis, Longyearbyen + 1 Std. MEZ. Antarktis, unterschiedlich, je nach Lage, der Südpol selbst + 13 Std. --SVL Bewertung 12:22, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Für den Südpol steht die Antwort hier ganz unten, also Weltzeit = MEZ - 1 Stunde. -- Martin Vogel   12:26, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich find die Frage gut: Es ändert sich doch durch die Erdrehung (um sich selbst) am Pole nichts, eine Uhrzeit ist also eher virtuell - oder? --Eike 13:21, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zeit (inkl. Uhrzeit) existiert unabhängig von der Erdrotation; ganz real. Mir ist nicht ganz klar, wie Du auf die Frage gekommen bist. Es gibt sogar Sonnenauf- und untergang – also merkbar Tag und Nacht – an den Polen. --Doudo 14:48, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In Polen gibt es täglich Sonnenauf- und -untergänge. An den Polen gibt es nur jährlich jeweils einen zur Tagundnachtgleichen. -- Martin Vogel   15:19, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Frage kam am Ende der heutigen Kopfball-Folge als Vorschau für nächste Woche, aber solange wollte ich nicht auf die Antwort warten ;-) An diese Stelle: Danke dafür! --84.177.125.61 19:31, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ Eike: Ich find die Frage auch nicht so ganz uninteressant, auch wenn sie womöglich ein wenig daneben ist für den einen oder die andere ... stell Dir vor, Du stehst breitbeinig direkt über dem Pol (egal über welchem). Also, mit dem einen Fuß links (oder nördlich, östlich, südlich oder westlich davon. Das ist aber latte) und dem anderen Fuß rechts davon. Was nimmst Du dann wahr? Wie wir alle wissen sollten, ist die Erde ein sogenannter Planet, der sich um sich selbst dreht. Und um seinen Zentralkörper natürlich, in unserem Fall der von uns "Sonne" genannte Stern. Du stehst also, ohne Dich vom Fleck zu bewegen, direkt über einem Pol, vierundzwanzig Stunden lang da. Mal abgesehen von Doudos mehr oder weniger berechtigtem Einwand (ich persönlich glaub beispielsweise nicht, daß "Zeit" eine "Konstante" ist), find ich die Frage von Nr. 84.177.98.162 echt nicht dumm. Zumindest geht daraus hervor, daß er/sie sich darüber im klaren ist, daß die Erde ein Planet ist, der sicvh um sich selbst und eben seinen Zentralkörper dreht ... und das, und das mein ich jetzt ernst, ist schon mal ne ganze Menge mehr, als das, was man von den meisten unserer Art- und Zeitgenossen erwarten kann. Und das hat nichts, oder zumindest kaum, was mit der Schulbildung zu tun. Jahn 22:51, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jahn: wenn Du Dich breitbeinig über z.B. den Südpol stellst, stehen deine beiden Füße immer im Norden, egal wie Du Dich drehst und wendest... --Magadan  ?! 11:25, 19. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]
Die Frage "Wie spät ist es?" müsste genauer lauten: "Welche Zeitzone ist hier?" oder "Auf wieviel Uhr soll ich meinen Chronometer stellen?". Diese Frage ist - wie bereits weiter oben erwähnt - im Artikel Südpol#Uhrzeit am Südpol beantwortet.
Im Übrigen sind der Nordpol und der Südpol geometrisch betrachtet Punkte und haben keine räumliche Ausdehnung. Man kann sich also an diesem Schnittpunkt der Längengrade nicht "aufhalten", sondern muss sich schon entscheiden in welcher der "idealisierten Zeitzonen" entlang der Längengrade sich das Bewusstsein gerade befindet, selbst wenn der Körper durch die Grenzen dieser virtuellen Zeitzonen-Grenzen gerade in 24 Teile zerlegt wird. Multiple Persönlichkeiten können dann vielleicht sogar mehrere Uhrzeiten beieinander haben. Toll. --Drahreg01 12:34, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Was befindet sich eigentlich exakt am Südpol? Kann sich da überhaupt jemand aufhalten oder steht da ein Mast oder so etwas? Aus den Wikipedia-Artikeln zum Südpol und zu der dortigen Forschungsstation geht das irgendwie nicht hervor. --Proofreader 16:58, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Südpol hat doch sogar zwei Photos - das eine ist der geographische Südpol, da steckt nur ein Stock, der jedes Jahr verschoben wird, um die Bewegung des Eises (und der Achse?) auszugleichen (laut en:). Das andere ist der "zeremonielle" Südpol, der sieht etwas aufwaendiger aus, und dient laut en: vor allem zum Photographieren... --Wrongfilter 17:10, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die im Artikel Südpol gegebene Antwort wirft aber eine neue Frage auf: Wo ist die Grenze zwischen dieser (durchaus vernünftigen) Sonderregelung und den normalen Zeitzonen? An der Küstenlinie? Oder wo) --Magadan  ?! 11:18, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gute Frage, schnelle Antwort aus Zeitzone: „Für die Antarktis, die theoretisch in 24 Zeitzonen liegen würde, wurde sogar komplett die Koordinierte Weltzeit („UTC“) festgelegt.“ -- Simplicius 20:05, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Physiognomische Auffälligkeiten bei Rechtsextremisten

(Ernst gemeinte Frage!) Das ist doch bestimmt schon vielen aufgefallen - wenn man im Fernsehen Bilder von rechten Aufmärschen, NPD-Veranstaltungen, Neonazis sieht, fällt eines immer wieder auf: Eine gewisse Korpulenz oder schlicht eine erhebliches Übergewicht bis hin zur Fettleibigkeit. Und das gerade auch bei jüngeren Personen! Das wirkt besonders dann seltsam, wenn die gleichen Leute z.B. Plakate ihrer Idole hochhalten und man darauf dann holzschnittartig-harte Kämpfertypen abgebildet sieht. Mir ist schon klar, dass es gerade auch innerhalb dieser Kreise ziemlich heuchlerisch und verlogen zugehen muss.
Aber woran liegt die Ursache für dieses aufgedunsen-feiste Erscheinungsbild: Richtet sich die untergründige Aggression und der Hass dieser Leute auch gegen sich selbst, können die sich privat oft nur durch das Essen Erfolge verschaffen? Oder zieht diese verquere Ideologie eine bestimmte Sorte von "Freaks" an, die diese Tendenz schon mitbringen? Etwas ratlos grübelnd: -- 149.225.92.175 20:22, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Da hast du aber einen sehr selektiven Blick. Deine Beschreibung passt übrigens besser auf die Teilnehmer einer Managertagung. Vielleicht hast du da ja einfach zwei Gruppen verwechselt ;) --87.78.230.226 20:35, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gab zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine wissenschaftliche Untersuchung darüber, ob es eine typische Physiognomie von Verbrechern gibt. Man zeigte den Versuchspersonen Bilder von Verbrechern und normalen Menschen. Ergebnis: Es gibt keinen typischen Verbrecher. Entsprechendes kann man wohl auch hierauf anwenden. Natürlich fallen einem bestimmte Personen eher auf, aber allgemein würde ich sowas nicht schlussfolgern. Aktionsheld 20:50, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe darauf gewartet das jemand diese Studie zitiert. Die Studie ist vollkommener Unfug. Natürlich kann man vom äusseren Erscheinungsbild mit gewisser Warscheinlichkeit auf den Charakter schließen. Dummheit und Gewalttätigkeit steht vielen förmlich ins Gesicht geschrieben. Man kann auch mit gewisser Warscheinlichkeit darauf schließen ob derjenige ein Verbrecher ist. Als einfaches und unbeliebtes Beispiel. Wenn ein Polizist ein Auto in Deutschland anhält in dem Ausländer sitzen hat er eine mehr als doppelt so hohe Changse das er einen Verbrecher angehalten hat als wenn er ein Auto mit Deutschen anhält. Hier läßt das äussere Erscheinungsbild zwar nicht direkt darauf schließen das der Angehaltene tatsächlich ein Verbrecher ist - Aber die Warscheinlichkeit ist deutlich höher. Bei den Nazis ist das vergleichbar. Ein sehr grosser Teil ist lange arbeitslos, schon sehr lange frustriert, geistig sehr arm, gewalttätig und hat ein Alkoholproblem. Das schlägt sich in Kombination auf das Aussehen nieder. Deswegen hat die Feststellung das die marschierenden Nazis auf den Strassen alle irgendwie ähnlich aussehen schon Ihre Berechtigung. --FNORD 23:01, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Schau Dir vielleicht mal die Physiognomie der Herren Göring oder Frey auf der einen Seite (die dem korpulenten Typ am ehesten entsprechen) und auf der anderen Seite vielleicht Himmler, Goebbels oder Eichmann an, die deutlich schlanker waren. Sorry, aber solang sie keine Uniformen tragen, kannst Du sie nicht erkennen. Was von sowas zu halten ist, kannst Du im Artikel Physiognomik nachlesen. Schon Lichtenberg hatte vor 200 Jahren dazu gesagt, dass man, wenn man Lavaters Charakterkunde glauben dürfte, schon dem Kleinkind ansehen müsste, dass es zum Mörder bestimmt sei. In der Tat, man müsste die Nazis nicht erst nach ihrer Gesinnung fragen, sondern könnte sie gleich wegen ihrer Nazi-Physiognomik einsperren, das würde die Sache natürlich ungemein vereinfachen. --Proofreader 00:19, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
He, FNORD, Du bist aber ziemlich schnell mit dem Vertauschen von Ursache und Wirkung bei der Hand - so wie es auch Rassisten und andere vorurteilsbeladene Leute sind. (Ich will Dich da nicht einschließen, dennoch geht das in die Richtung!) Möglich, dass viele Neonazis bleich und feist sind, aber daraus zu schließen, dass Bleiche und Feiste auch gerne mal Neonazis sind, ist nicht in Ordnung. Selbst wenn es einen statistischen Zusammenhang geben sollte, drängt man damit Bleiche und Feiste in eine Ecke, ohne dass es den geringsten Hinweis darauf gibt, dass es so ist. Also immer schön die Richtung einhalten. Was Du schreibst, ist Schwachsinn gefährlich, tendenziös und sollte besser nicht so ausgedrückt werden Wolli 13:32, 18. Dez. 2006 (CET). --Wolli 13:24, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Welche Ursachen und Wirkungen habe ich denn vertauscht? Ich habe nur ein Beispiel aufgezählt bei dem man statistisch warscheinlicher vom Aussehen auf den Charakter schließen kann. Das ist keine Wertung sondern einfach nur Statistik. Den Zusammenhang zwischen Arbeitlosigkeit, Alkoholismus usw. und Neonazis bestreiten Politiker regelmäßig. Aber abgesehen von Denen tut das wohl niemand. Und das gewisse Charaktereigenschaften Leuten ins Gesicht geschrieben stehen (können) kennt doch jeder selbst. Wenn einem Abends jemand entgegenkommt und man alleine vom Anblick Desjenigen sofort vermutet das derjenige gefährlich ist. Oder Dir jemand etwas verkaufen will und Du auf den ersten Blick das Gefühl hast das Du demjenigen nicht trauen kannst. Was ich insgesammt damit ausdrücken wollte, ist das man die Aussage das man vom Aussehen her nie auf den Charakter schließen kann, so nicht stehen lassen kann. Und im Umkehrschluß kann man behaupten das bei einer Masse von Leuten mit der gleichen Charaktereigenschaft zu einem gewissen Prozentsatz auch äußerliche Ähnlichkeiten bestehen. Wenn man möchte kann man mich jetzt natürlich beschuldigen ich sei vorurteilsbehaftet. Oder mich beschuldigen ich würde diese oder jene in eine Ecke drängen. Aber nur wenn man das aus meinen Text herauslesen möchte. Das habe ich nämlich so nicht geschrieben. Um das nochmal zu präzisieren. Ich behaupte nicht das man einen Straftäter am Gesicht erkennt. Oder was Proofreader angedeutet hat das man schon von Geburt an bestimmten Körpermerkmalen spätere Charaktereigenschaften erkennen kann. Aber das Leben prägt einem eben. Wenn man hundert Männer nimmt die aussehen wie Buchhalter und hundert die Aussehen wie Berufsschläger findet man in beiden Gruppen gewalttätige und friedliche Menschen. Aber in der zweiten Gruppe vermutlich eben mehr Gewalttäter als in der ersten. Und auf Neonaziaufmärschen sehe ich normalerweise mehr von den Berufsschläger als von den Buchhaltertypen. --FNORD 20:50, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ganz klar, Du hast nicht geschrieben, dass man Straftäter am Gesicht erkennt. Aber ich meine, allein das Zitieren einer statistischen Wahrheit kann schon eine negative Wirkung haben: Zu einer Kommunikation (auch einer schriftlichen) gehören immer Sender und Empfänger. Und wenn ich ahne, dass es auf der Empfängerseite Leute geben könnte, die darauf aus sind, mich misszuverstehen, tue ich gut daran, meine Äußerungen unzweideutig und unauslegbar zu formulieren. Meiner Meinung nach wäre das hier geboten. Daher fällt es mir schwer, beim sensiblen Thema des Schließens vom Aussehen auf den Charakter unkommentiert hinzunehmen, dass Statistiken zitiert werden, aber dass durch Auslassung einer Interpretation ermöglicht wird, dass sie falsch interpretiert werden. In diesem Fall ist es so: Die Statistik mag stimmen, aber sie nützt keinem. Warum? Weil ich durch die "öffentliche" Anwendung diskriminieren würde, und das ist nicht ok. Also lässt man sie besser weg. Oder würde Dir gefallen, wenn ich sage: "Unter Statistikvorschiebern gibt es mehr Neonazis als unter Nicht-Statiskikvorschiebern - das heißt natürlich nicht, dass FNORD ein Neonazi ist. Aber die Statistik stimmt."? Ich sag's ja auch nicht. --Wolli 15:44, 20. Dez. 2006 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Nix für ungut. Ich selbst halte von den meißten Statistiken fast genausowenig wie von Meinungsumfragen. Aber die IP hat ja nach einen statistischen Zusammenhang gefragt. Und dieser ist meiner Meinung nach gegeben. --FNORD 22:32, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wobei wir bezüglich Biologismen heute keinen Schritt weiter sind als Lavater, wenn ich mir die große Gläubigkeit der Menschen in solchen Fragen ansehe. Da wird in vollstem Brustton der Überzeugung und vorgetragen, dass Frauen nicht einparken können und Männer nicht zuhören und warum wir sowieso grundsätzlich von unseren Genen gesteuert werden. Von diesem Glauben aus ist der Weg dann allerdings nicht mehr besonders weit bis zur allgemeinen Akzeptanz von rassistischem und/oder eugenischem Gedankengut. --Markus Mueller 02:59, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Was man ihnen "ansieht" ist eher das soziale Milieu aus dem viele stammen. In Kombination mit den ideologisch motivierten Haarschnitten sehen sie für Außenstehende gleich aus, so wie auch Chinesen für uns gleich aussehen. --stefan (?!) 08:43, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das könnte auch einer Selektion der TV-Aufnahmen liegen. Vielleicht suchen die sich gerade diejenigen Typen raus, die dem Klischee entsprechen. Im übrigen sollte man aufpassen, da nicht alle Skins was mit Neonazis zu tun haben. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sich unter Umständen die Lebenssituation auf das Aussehen niederschlagen könnte (ungesunde Ernährung, viel Bier, etc.). Aber das hat dann weniger mit der politischen Einstellung zu tun (Ursache<>Wirkung wäre dann eher umgekehrt) und wird auch nicht auf alle zutreffen. Btw, was Himmler, Görung und co betrifft: Es gab immer Unterschiede zwischen denen, die auf der Straße randalierten und den "echten" Nazis, die die Kontrolle hatten. Letztere sind viel gefährlicher, erstere hatten nie wirklich was zu melden und würden es wohl auch nie. Dafür erkennt man sie viel eher am Auftreten. Da fällt mir ein: Gibt es in England nicht neue Bestrebungen, Verbrecher bereits in der Kindheit zu erkennen? Hab leider den Artikel nicht mehr gefunden :( Dafür ein paar andere, die auch zum Thema passen: [2], [3] --StYxXx 10:29, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Als obiger Fragesteller muss ich wohl noch etwas zum Motiv meiner Frage nachschieben: Ich hatte mich nur gewundert, dass Menschen, die viel und rigoros von Anstand, Moral, Disziplin, soldatischer Härte, Reinheit und Sauberkeit usw. reden, ihrem propagierten Menschenbild selbst dermaßen wenig zu entsprechen vermögen - und dass diese Diskrepanz so stark auffällt. Das war ja auch schon unter den Nazis etlichen Leuten aufgefallen, dass viele NS-Funktionäre so gar nichts "Nordisches" an sich hatten und die Uniformen vieler "Goldfasane" massiv spannten.
Ich hätte bei meiner Frage den Begriff der "Physiognomie" wohl besser nicht verwenden sollen (natürlich kenne ich diese problematische Denktradition seit der Aufklärung und auch, was Lichtenberg dazu völlig richtig angemerkt hatte).
Der Hinweis auf Herkunftsmilieus scheint eine wesentliche Erklärung zu sein. Und vermutlich führt auch die Bildregie bei TV-Aufnahmen zu Stereotypisierungen. Und möglicherweise gibt Kahlköpfigkeit Menschen einfach etwas Rundliches.
Aber vielleicht kommt auch das als entscheidend hinzu: Je extremistischer das propagierte Welt- und Menschenbild, desto größer auch die Neigung, von anderen das zu fordern, was man selbst am wenigsten erfüllen könnte bzw. möchte. Und zur Pathologie derartigen Denkens gehört dann wohl auch, dass diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität entweder nicht gesehen oder zynisch übergangen wird. Und so gehen dann unter Zukurzgekommenen und romantischen Spießerbohemiens vielleicht auch mächtige Bierbäuche und heroische Kämpferideale zusammen ... -- 149.225.94.9 19:30, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Vermutlich eine Form der Projektion, in beide Richtungen. --Markus Mueller 19:44, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nordisch stimmt doch schon: Es wird halt eben viel Bier gesoffen bis man aussieht wie „der durstige Mann“ auf den Tuborg-Dosen. -- Simplicius 20:11, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2006

Playstation

Hallo, laufen auf der Playstation 2 auch die Spiele der Playstation 1, oder muß alles neu gekauft werden gruß89.247.117.119 13:20, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fast alle Spiele (nur weniger als 1% laufen nicht) der PSX laufen auch auf der PS2 und später auch auf der PS3.--Tilla 2501 14:06, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Vielen Dank für die prompte Beantwortung!!! gruß 89.247.52.28 20:36, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gern geschehen.--Tilla 2501 20:55, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kann ich Dich zur Not haftbar machen, falls ich mir nun ne ps2 kaufe und die alten Dinger (weniger als 1%) nicht laufen? War nur ein Spaß`! Danke für die Info nochmals und gruß Fatoelle8 alias89.247.52.28 23:45, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mich nicht, aber frag mal bei Sony nach. :-D --Tilla 2501 02:28, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kundenzeitschriten

Und gleich nochmal Systemgastronomie: die Werbeheftchen "L.O.S. - Das Entertainment-Magazin" und "KING Magazin", die dort immer ausliegen, gerieren sich als ganz normale Zeitschriften mit Impressum, Redaktion usw., die außer einem kleinen Logo auf der Titelseite nichts von ihrer Werbeeigenschaft verraten. Wenn da dann in einem bei McDonald's mitgenommenen Heftchen McDonald's beworben wird: geschenkt, das müssen sogar Kinder und Jugendliche wohl kapieren, dass das Werbung ist. Aber genau diese Kundengruppe wird mit als Artikel oder gar Kritik getarnten Pressetext-Lobeshymnen auf neue Filme, CDs, DVDs, Computerspiele, Handys etc. geködert. Nirgendwo steht "Werbung", was auf jede einzelne Seite deutlich oben hingedruckt gehörte. Wieso ist sowas erlaubt? Bzw. ist es das überhaupt? Bzw. wer könnte/müsste dagegen vorgehen? --AndreasPraefcke ¿! 15:00, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Siehe dazu Corporate Publishing! --Rabe! 15:07, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das steht was von "journalistisch aufbereiteten Themen", die über die Branche hinausgehen. Davon kann hier ja aber keine Rede sein. Es ist immer nur "Geh in diesen super tollen Film", es gibt keinerlei Kritik an irgendwas. Selbst beim Kundenmagazin der Dt. Bahn scheint mir das wenigstens ein kleiners bisschen ausgewogener. --AndreasPraefcke ¿! 15:44, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hm, die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt: die „Artikel“ darin sind bis zur Lächerlichkeit penetrante Werbebotschaften. Liegt es vielleicht daran, dass diese Heftchen kostenlos sind und nicht außerhalb der Lokale zu bekommen sind? Oder liegt es daran, dass es in Wahrheit keine zwingende Verpflichtung gibt, redaktionelle Teile und Werbung zu trennen (wer öfters mal in bekannte Frauenzeitschriften schaut, bekommt da auch öfter Zweifel). In reinen Werbebroschüren gibt es übrigens auch oftmals ein Impressum, ohne dass die einzelnen Seiten jeweils als Anzeige gekennzeichnet sind. --Markus Mueller 16:34, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein Impressum ist für Druckerzeugnisse Vorschrift, wie die Angabe eines VISDP auf Flugblättern und Plakaten.--Sargoth 20:11, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch ein bisschen gegoogelt. Das Pressegesetz für Baden-Württemberg z. B. sagt folgendes: § 10 Kennzeichnung entgeltlicher Veröffentlichungen – Hat der Verleger eines periodischen Druckwerks oder der Verantwortliche (§ 8 Abs. 2 Satz 4) für eine Veröffentlichung ein Entgelt erhalten, gefordert oder sich versprechen lassen, so hat er diese Veröffentlichung, soweit sie nicht schon durch Anordnung und Gestaltung allgemein als Anzeige zu erkennen ist, deutlich mit dem Wort ,,Anzeige" zu bezeichnen.. Dagegen würde z. B. diese Kundenzeitschrift massiv und dauerhaft verstossen. Naja, vielleicht gibt's da ja auch so eine Art "forum shopping" (man sucht sich ein Land in D, wo's auch ohne geht). Wie dem auch sei, mein Rechtsempfinden verletzt diese Art von "Journalismus" regelmäßig, vor allem, da sie sich schamlos vor allem an Kinder und Jugendliche wendet. Jemand anderes liest diesen Schund ja ohnehin nur, wenn gerade gar nichts anderes verfügbar ist... --AndreasPraefcke ¿! 20:55, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass die Kundenzeitschriften kein Geld für die Film-"Kritiken" bekommen, sondern einfach aus Faulheit entsprechende Pressemitteilungen umformulieren. Einen Film zu kritisieren ist ja Arbeit (man muss ihn sehen), ihn einfach aufgrund der Pressemitteilung loben geht dagegen schnell und man hat an einem Tag mehrere Seiten gefüllt. Da auf diese Methode vermutlich kaum mehr als ein Redakteur an so einem Blatt sitzt (die meisten erscheinen ja auch nur monatlich), ist das ganze billig genug ;) --APPER\☺☹ 04:42, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass sie kein Geld dafür bekommen, dafür aber Redakteure einsparen können (die Bilder bekommen sie auch gratis). Insofern muss der "Artikel" nicht gekennzeichnet werden. Auch unsere "Jungredakteure" in der WP glauben ja oft, so müsse ein einwandfrei recherchierter Artikel über einen neuen Film oder ein Computerspiel aussehen. An "Werbung" denkt doch dabei niemand :). mfg--Regiomontanus (Diskussion) 21:41, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@apper & regiomontanus: also das halte ich jetzt ehrlich gesagt für eher blauäugig (um es polemisch zu sagen: Und Günter Jauch wirbt für Krombacher, weil's ihm schmeckt?). Ich habe mir so ein Heftchen nochmal vorgenommen: es gibt bei keinem Artikel auch nur einen einzigen Satz ohne Anpreisung, jede Überschrift, jede Bildunterschrift ist im Werbeton gehalten. Das macht man entweder, wenn die "beworbenen" Hersteller nur dann Anzeigen schalten, oder weil es sogar direkt bezahlt wird. Beides ist Volksverdummung, und in diesem Falle sicherlich jugendgefährdender als irgendein Porno. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Heftchen bei so manchem Kind oder Jugendlichen einen Großteil der im Alltag rezipierten Printmedien ausmachen. Aber für sowas interessiert sich anscheinend keine Medienanstalt und kein Bundesministerium, aber komischerweise anscheinend auch keine Medienseite in Tageszeitungen etc. (da wird dafür dann jede hochkulturelle Vierteljahrsschrift mit 100 Stück Auflage besprochen). Es wäre wohl wirklich mal ganz interessant, eine empirische Studie darüber zu haben. Andererseits ist mir schon auch klar, dass Jugendliche, die nur ein kleines bisschen Lesekompetenz haben, die peinliche anbiedernde Sprache der sich jugendlich gebenden Werbung (und solcher Heftchen) sofort durchschauen dürften und die "super-prima-echt-scharf"-Sprache für die wohl wirklich relevante Zielgruppe wohl eher ein Eigentor erster Güte ist. --AndreasPraefcke ¿! 23:16, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Haltbarkeit einer Zitrone

Wie lang ist eine durchschnittliche Supermarktzitrone unegkühlt haltbar (ab Kauf); und woran erkennt man, dass sie verdorben ist? --88.134.26.84 23:13, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Spätestens bis sie schimmelt. Das Fruchtfleisch ist u.U. noch verwendbar. Wichtig ist nicht der Zeitpunkt des Kaufes, sondern der Ernte. gruß89.247.52.28 23:38, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn sie nicht von außen zu schimmeln beginnt, trocknet sie lediglich langsam aus. Der Rekord in meinem Kühlschrank dürfte so bei einem Dreivierteljahr liegen. Die Dinger liefern dann zwar kaum mehr Saft, sind aber durchaus noch verwertbar. --83.171.186.185 23:38, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn was geschimmelt hat, wirf es weg. Auch wo dann kein Schimmel zu sehen ist, ist welcher. --DaB. 23:48, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn etwas schimmelt, dann immer von innen nach außen. Das heißt, dass wenn die Zitrone von außen Schimmel hat, die ganze Zitrone im inneren mit dem Schimmelpilz "verseucht" ist. gleiches gilt auch für Molkereiprodukte wie z.B. Joghurt --Ar-ras (D BT) 11:00, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Blödsinn, bitte keine "Auskunft" geben, wenn man keine Ahnung hat. Vorher keimfreie Produkte schimmeln von außen, wo Sporen anfliegen, die Fäden reichen dann allerdings in das Substrat rein. Siehe Schimmelpilz. --stefan (?!) 12:42, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Und woher kommt dann der Schimmel in geschlossenen Produkten z.B. Joghurt? Und wie der Artikel sich für mich liest, werden erst die Wurzeln und dann die Oberfläche gebildet--Ar-ras (D BT) 16:28, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn ein ungeöffnetes Produkt nach dem öffnen schon Schimmel aufweist dann würd das im Fall vom Joghurt eher auf schlampigkeit in der Molkerei hindeuten, aber dann ist eh schon alles durchschimmelt. Zuerst fallen die Sporen drauf und dann wird versucht das ganze Lebensmittel zu durchwachsen, erst wenn genügend Energie vorhanden ist werden Fruchtkörper gebildet (also das was man beim Schimmel mit freiem Auge sieht). Das hängt aber auch vom Produkt ab das befallen wird, Marmelade zb. kann man wenn man denn unbedingt will einfach den Schimmel abschöpfen und weiter essen. --chb 18:05, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

REDIRECT eines Lemma in einer Überschrift eines bestehenden Artikels

Hallo, es existiert ein REDIRECT von Sozialgeld nach Arbeitslosengeld II. Da Sozialgeld nicht gleich ALG II ist, möchte ich, dass der REDIRECT des Lemma Sozialgeld direkt nach Sozialgeld nach SGB II § 28 in dem Artikel "Arbeitslosengeld II" weiterleitet. Da es sonst den Anschein haben könnte, dass Sozialgeld gleich ALG II bedeutet. Also, wenn jemand links im Browser unter suchen Sozialgeld eingibt, dann wäre es schön, wenn der Suchbegriff direkt in den Artikel ALG II nach Sozialgeld weiterleitet. Und es wäre schön, wenn hier keine Diskussion hier über den Sinn entsteht. Vielen Dank --shidata 23:35, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ups, sorry, scheint jetzt zu funktionieren --shidata 23:54, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Huch?!? Ich dachte, Redirects auf Artikelüberschriften würden absichtlich nicht funktionieren? (Oder hat sich mal wieder was geändert?) -- Timo Müller Diskussion 18:32, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist neu. Aber bitte sparsam verwenden. --BishkekRocks 15:10, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Siehe auch WP:FzW/Archiv. --Στέφανος (Stefan) ±   01:03, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2006

Genus von Bäumen

habe ich etwas falsch gemacht? Hier meine Frage: DER Ahorn, aber DIE Eiche. [Bearbeiten]Weshalb stehen unterschiedliche Artikel bei unterschiedlichen Bäumen? DER Baum, als Oberbegriff und dann unterschiedliche Artikel.85.16.214.155 12:15, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fang am Besten mal mit Genus an und überleg dir mal, warum wir die Sonne und der Mond sagen, obwohl das im englischen und französischen umgekehrt ist. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:21, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine sehr gute Frage. Pflanzennamen sind ein Bereich der Onomastik und ich bin sicher, dass es mit Hilfe sprachgeschichtlicher Untersuchungen sehr spannend sein dürfte, den (alten) Namen nachzugehen. Vielleicht verbergen sich hinter einigen Bezeichnungen die Namen alter Naturgötter (die dann das Genus bestimmt haben), teils dürfte die Etymologie für das Geschlecht aufschlussreich sein (z.B. Farbe, Form, Standort u.a. Eigenschaften, die zu einer Benennung geführt haben). Interessant sind vielleicht folgende Werke für Dich:
  • Friedhelm Sauerhoff: Etymologisches Wörterbuch der Pflanzennamen: Die Herkunft der wissenschaftlichen, deutschen, englischen und französischen Namen. 2. Aufl. Wiss. Verl.-Ges., Stuttgart 2004, ISBN 3-8047-1899-X
  • Elvira Groß: Pflanzennamen und ihre Bedeutung. DuMont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5557-2
Damit, und mit ein paar Grundkenntnissen der deutschen Grammatik, sollte man sich den Genus der meisten Bäume eigentlich recht leicht selbst erklären können. --Markus Mueller 13:38, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

"steht unter Naturschutz"

Diese leider auch in Wikipedia häufig verwendete Redewendung sagt mir relativ wenig. Es gibt Arten, die durch die Bundesartenschutzverordnung geschützt sind, es gibt ausgewiesene Naturschutzgebiete und andere rechtliche Regelungen. Aber die oben angegebene Bezeichnung kann ich nicht einstufen. Was genau ist darunter zu verstehen? Ist das eine amtliche/rechtliche Aussage, oder nur eine Umschreibung von "irgendwie ist das geschützt, aber ich weiß nicht wie"? --Of 12:48, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Unter den Naturschutzgebieten gibt es ja verschiedene rechtliche Abstufungen. Auch kann sich der Schutz auf Arten, Individuen (z.B. alte Bäume) oder Gebiete beziehen. Für all diese Schutzbestimmungen wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Formulierung "steht unter Naturschutz" gewählt. Freilich kann man die Frage stellen, ob eine Enzyklopädie hier nicht exakter sein müsste. Konkrete Anfragen dazu sollten aber an die Autoren der Artikel oder auf die jeweilige Diskussionsseite gestellt werden, denn allgemein kann man das nicht beantworten (die Details dazu stehen ja schon im Artikel Naturschutz). Hier kann man die Frage nur als allgemeinen Aufruf an die Autoren betrachten, in Sachen Naturschutz genauere Angaben in den Artikeln zu machen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 14:00, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
(bk) Nun bin ich kein Jurist, bin aber doch hin und wieder mit derartigen Themen beschäftigt. Wenn ich mir z.B. zum Hamburger NSG Schnaakenmoor die dazugehörige Veordnung durchlese, heißt es da in §1 „Das ... eingetragene Gebiet wird dem Schutz des Reichsnaturschutzgesetzes unterstellt.“ Das Schnaakenmoor wird also dem Naturschutz unterstellt, in einer aktiven Konstruktion steht es damit unter Schutz.
Das Bundesnaturschutzgesetz regelt ja sowohl den Schutz von Gebieten (Abschnitt 4) als auch von Arten (Abschnitt 5). Die Bundesartenschutzverordnung regelt, für welche Arten die besonderen Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes gelten. Auch hier die Formulierung in §1 der Verordnung: „Die ... in Anlage 1 ... bezeichneten Tier- und Pflanzenarten werden unter besonderen Schutz gestellt“. (Anlage 1).
Korrekt wäre die Formulierung „steht unter Naturschutz“ aber nach meiner Einschätzung nur dann, wenn tatsächlich ein Gebiet gemäß §23 Bundesnaturschutzgesetz als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, nicht jedoch für Landschaftsschutzgebiete nach §26. Diese stehen zwar auch unter besonderem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes, nicht jedoch unter Naturschutz. Beispielhaft dazu die Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg zum „Dörlinbacher Grund-Münstergraben“ - vorher Landschaftsschutzgebiet, nun Naturschutzgebiet.
Mein Fazit: es ist keine rechtlich korrekte Aussage, sondern eine verkürzte Aussage für „steht nach §xx Bundesnaturschutzschutzgesetz unter Schutz“, wobei dann jeweils noch exakt definiert werden muss, als was: Naturschutzgebiet, Naturpark, Geschützte Landschaftsbestandteile, bei Arten auch noch ob unter besonderem oder sogar unter strengem Schutz.
So, und nun dürfen die Juristen den Politologen zerlegen. --Mghamburg Diskussion 14:23, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke mal Regiomontanus Antwort trifft schon den Kern. Man muss einfach die Autoren bitten, sich präziser auszudrücken. Das erste mal ist es mir bei Edelkastanie#Naturschutz aufgestoßen, als der Artikel in die Lesenswert-Diskussion kam. --Of 21:58, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In der Tat dort sehr unsauber formuliert und nach meiner Einschätzung auch irreführend. Ich habe das mal dort bearbeitet. --Mghamburg Diskussion 14:36, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Relief Amazonen - Troja

Datei:Amazonen-Troja.jpg

Dieses Relief (es handelt sich um eine Gipskopie) kann ich nicht zuordnen. Offensichtlich wird hier der Kampf der Amazonen vor Troja dargestellt. Nun wüßte ich gern ob von Euch jemand weiß wo sich das Original-Relief befindet (mglw Ostdeutschland), worüber dann auch eine zeitliche Zuordnung mögl. währe. Danke iV. --Eρβε 13:46, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es würde extrem helfen, wenn Du noch mitteilen könntest, wo Du das Foto aufgenommen hast. --Markus Mueller 13:51, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Ding gehört einer Kollegin, die mich danach fragte, und bei der hängts an der Wand in Bamberg. --Eρβε 13:54, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ah, okay. :-) Das ist natürlich dann doch nicht so hilfreich, wie ich dachte. --Markus Mueller 13:55, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Besonders alt scheint es nicht zu sein, eher ein Fall für Kunst und Krempel :).--Regiomontanus (Diskussion) 14:07, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es geht ja auch gar nicht um diese Gipskopie, sondern um den Ursprung derselben. --Eρβε 14:13, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sieht allerdings nicht nach der Kopie einer antiken Vorlage aus, sondern nach einer Art moderner Nachempfindung. Ziemlich grobschlächtig. Rainer Z ... 14:20, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK) Es ist in jedem Fall eine Amazonomachie, das lässt sich ikonographisch m.E. sicher sagen. Allerdings scheintdas mir persönlich kein Relief aus klassisch-antiker Zeit zu sein (muss aber beifügen, dass ich da zuwenig Ahnung von habe, um ein sicheres Urteil abzugeben), sondern (aufgrund der kompositionellen Anlage, Bildhintergrund usw.) eher eine Neuschöpfung nach alten Vorlagen aus späterer Zeit (z.B. aus der frühen Neuzeit; oder aber eine historisierende „Kopie“ alter Motive von noch später). --Markus Mueller 14:21, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK)Spannend. Ich persönlich tippe auf das vorige Jahrhundert inspiriert durch zeitgenössische Einflüsse. Aber mannweissesjanich...--Löschkandidat 14:22, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wiederum glaube ich jetzt nicht, denn dafür ist es insgesamt doch „zu gut“. Da ich heute ohnehin noch in der Bibliothek arbeite, schaue ich mal nach, ob ich meinen Verdacht (spätes 17., frühes 18. Jh.) erhärten oder widerlegen kann. :-) Natürlich nur, falls es in der Zwischenzeit niemand bereits erkannt hat. --Markus Mueller 14:28, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich vermute auch sowas wie Relief am Achilleion auf Korfu, oder eben irgendwo in Ostdeutschland, jedenfalls nicht viel älter als spätes 19.JH. , wollte aber für diese Zuschauerfrage nicht gleich zuviel Inf. rausgeben. --Eρβε 14:33, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn schon Achilleion, dann Achilleion (Leipzig) (1920er Jahre).--Regiomontanus (Diskussion) 16:27, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wort "Tülle" im Elektrotechnik?

--TERdON 16:47, 19. Dez. 2006 (CET) Was könnte "Tülle" im Bereich Elektrotechnik bedeuten? TERdON 16:47, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Plastikschläuche, die man unter Wärme (fön) aufweitet, über die Kabel zieht, und die sich unter Abkühlung dann zusammenziehen und fest um die Kabel anliegen.--Kino
Dankeschön, ich werde Tülle mit deinem Antwort ergänzen. :) TERdON 16:53, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Typischer Weise werden Schrumpfschläuche vor dem Schrumpfen aufgesteckt als Tüllen bezeichnet. --h-stt !? 17:04, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die umgekehrte Methode nach Benutzer Kino, hat zwar auch etwas für sich, ich habe sie aber im Gegensatz zum Schrumpfschlauch noch nie in der Praxis gesehen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 17:16, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
so sorry, wie man sich irren kann--Kino 19:24, 19. Dez. 2006 (CET)--Kino 19:24, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Und ich hab Schrumpfschlauch da wieder raus genommen. Hier wird Knickschutztülle gemeint. Das ist der verdickte Übergang zwischen z.B einem Stecker und einem Kabel. Dies, dies oder auch dies hier sind verschiedene Bauformen von Knickschutztüllen. Tülle ist einfach Labor- bzw. Fertigungsslang, da einfacher auszusprechen. Aber Schrumpfschlauch als Tülle zu bezeichnen, neee. --Nightflyer 21:47, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Deutsches Reich

Hallo ihr alle, Ich brauche die Einwohnerzahlen vom Deutschen Reich von 700-1400. Dankeschonmal für Antwort.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jahn Henne (DiskussionBeiträge) --Tilla 2501 22:17, 19. Dez. 2006 (CET)) [Beantworten]

Da wird dir niemand helfen können, denn das Deutsche Reich war der deutsche Nationalstaat von 1871 bis 1945.--Tilla 2501 22:17, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls gab es um 700 noch gar kein "Deutsches Reich" und als sich ein "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" so langsam herausbildete, wechselten seine Grenzen oft oder sind teilweise nicht genau bekannt. Besonders für die Zeit zwischen 600 und 900 gibt es so wenige Funde und Aufzeichnungen, dass manche Leute heute behaupten, den gesamten Zeitabschnitt habe es gar nicht gegeben. Ich schließe mich daher der Meinung von Tilla an.--Regiomontanus (Diskussion) 02:04, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Stammbaum

Sehr geehrtes Wikipedia- team und liebe besucher,

ihr macht echt tolle arbeit. könnt ihr auch stammbaumfroschungen durchführen? also z.b. wo meine vorfahren herkommen? also ich habe den namen wilhelm, habe auch auf eurer seite gelesen wo er herkommt und was er bedeutet. Doch den mädchen namen meienr mutter block, fand ich leider nichts.

mit freundlichen grüßen waldemar wilhelm

ps: tolle arbeit weiter so.

Das ist ein etwas komplizierteres Thema. Zum Einstieg dürfte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10. Dezember nützlich sein. Da gibt es einen sehr ausführlichen Artikel dazu. Das Ganze wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Rainer Z ... 22:29, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch ein eigenes Wiki zur Genealogie, das GenWiki, das sich mit solchen Fragen beschäftigt, vielleicht wirst du dort fündig. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 02:11, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Oder hier -- sk 14:45, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

aktuellisieren

Was ist der Unterschied zwischen aktuellisieren und aktualisieren? Gibt es überhaupt das Wort aktuellisieren und was heißt / woher kommt / warum in diesem Zusammenhang aktual-? --129.217.129.133 22:30, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

‚Aktuellisieren‘ klingt sehr zwanghaft.--Tilla 2501 22:49, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Wort aktuellisieren existiert nicht. Aktual usw. kommt von lateinisch actualis, „wirksam, wirklich“ aus agere, „treiben, betreiben“. Die Bedeutung von aktuell hat sich im Laufe der Zeit von „wirklich“ über „gegenwärtig wirklich“ zu „zum gegenwärtigen Zeitpunkt wesentlich“ gewandelt. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Presse des 19. Jahrhunderts. So steht es jedenfalls im Kluge. Rainer Z ... 22:51, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachwuchs von Universalgelehrten

Eigentlich war meine Frage anfangs ganz einfach, nämlich ob Alexander von Humboldt Kinder hatte. Da ich jetzt nachgelesen hab, dass er einen Bruder hatte und bei dem auch nichts von Kindern steht, fiel mir ein, einfach mal bei anderen Leuten zu kucken. Bei da Vinci und Goethe fand ich aber auch nix (so als Stichprobe). Also meine Frage: Hatte irgendeiner der berühmten Universalgelehrten (eventuell Liste berühmter Polyhistoren) Kinder ? -- Amtiss, SNAFU ? 23:05, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser nette Herr hatte dergleichen fünf, ob aus denen aber was geworden is... eventuell hilft Familienmitglied berühmter Personen weiter. Gruß --SchwarzerKrauser 00:19, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ob es Kinder von Genies aber gut haben ist fraglich, wenn nicht mal der eigene Name auf dem Grabstein steht :) --SchwarzerKrauser 00:38, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bei Einsteins Kindern war es ja ähnlich. Die Beziehung zu seinen Söhnen eher schlecht. Danke übrigens für den Kategoriehinweis, aber so richtig hab ich da nichts gefunden (eben bis auf die Einsteins und Goethes). Vielleicht kann auch jemand einen Literatur- oder Recherche-Hinweis geben. -- Amtiss, SNAFU ? 01:04, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ob ein Universalgelehrter auch berühmt wurde, hing davon ab, ob er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und ob die nachfolgenden Generationen seine Werke auch weiterhin schätzten. Für seine Kinder galten immer andere Zeiten und gesellschaftliche Verhältnisse, sodass ich es für einen Zufall halte, wenn diese auch berühmt wurden. Heutzutage ist fast jeder Abiturient wesentlich universeller gelehrt als Herr von Goethe, kaum einer wird aber berühmt. Ich halte z.B. Klaus Mann für schriftstellerisch ebenso begabt wie seinen Vater Thomas Mann, an dessen Ruhm kam er aber nicht ansatzweise heran. Am besten scheint es für Kinder berühmter Leute, wenn sie etwas ganz anderes machen als ihre Eltern, so erreichte der Historiker Golo Mann ein viel größeres Ansehen als sein Bruder Klaus, sein Nachruhm ist aber ebenfalls schon im Verblassen.--Regiomontanus (Diskussion) 02:48, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Interessant fand ich auch eine Analyse einer Meldung, die mal vor langer Zeit auf /. durchlief, dass die meisten „großen Männer“ ihr größten geistigen Leistungen (für die sie berühmt wurden) erbracht haben, bevor sie geheiratet und vor allem: bevor sie Kinder hatten. Vielleicht gibt es eine negative Korrelation zwischen der optimalen Ausnutzung der intellektuellen Leistungsfähigkeit und dem Aufwand an Energie, die für Ehe, Familie und Aufzucht des Nachwuchses aufgewendet werden müssen? Wenn sie dieser Verdacht erhärten ließe, wäre es verständlich, dass Universalgelehrte statistisch gesehen öfter kinderlos waren. --Markus Mueller 11:00, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Johann Sebastian Bach war in seiner Zeit auch Universalgelehrter, der das Wissen seiner Zeit in die musikalische Sprache übersetzt hat. Er hatte bedeutende Kinder. Ebenso Thomas Mann. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:33, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Brötchenfrage

Mir brennt schon wieder eine Frage auf den Lippen: Wenn man ein Brötchen aufschneidet ist die untere Seite fast immer dünner als die obere Seite. Mir ist das aufgefallen, weil ich gerne die obere Seite mit mehr Teig und weniger Kruste esse. Man kann sich anstrengen wie man will, aberdie untere Seite des Brötchens ist immer dünner. Warum?!--Webnarr 23:09, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Weil die obere Seite eines Brötchens normalerweise runder ist und die untere flacher. Dadurch ist die Krümmung an der Seite nach oben hin stärker. Wenn man mit dem Messer an der Rundung nicht abrutschen will, muss man es nahe des Scheitelpunkts dieser „Ellipse“ ansetzen - dann hat man genug „grip“, um gerade in die Teigware einschneiden zu können - schräg einschneiden ist wegen der glatten Oberfläche fast unmöglich. Weil dieser Scheitelpunkt nun aufgrund der Form nahe des Bodens des Brötchens liegt, gerät die untere Seite in der Regel dünner als die obere. --Markus Mueller 23:18, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich werd bekloppt! Das ist alles? Und man nichts dagegen tun? Schade. Ich werde das mit dem Schräg einschneiden bei Gelegenheit mal testen und Bericht erstatten, wenn es gestattet ist. Danke für die fixe Antwort.--Webnarr 23:27, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Du kannst an anderen Stellen einschneiden, wenn Du das Brötchen schräg hältst. Dann schneidest Du aber irgendwie immer schräg durch das Brötchen, das will man ja nicht (weil man dann nicht mehr die Ober- und Unterhälfte mit der größten Querschnittsfläche bekommt, die man bei Nutzung dieses Scheitelpunkts automatisch bekommt). Du kannst aber mit einem Fingernagel höher die Kruste einstechen und die Messerklinge dann dort parallel zum Boden ansetzen (sie rutscht dann nicht mehr ab). Auf diese Weise bekommst Du ein Unterteil nach Wunsch. Oder Du schneidest wie manche Würstchenverkäufer die Brötchen nicht horizontal, sondern vertikal in zwei Hälften... ;-) das klappt immer 100% mittig. --Markus Mueller 23:37, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
DISCLAIMER: Natürlich ist der Gültigkeitsbereich meiner obigen Analyse auf das Standard-Brötchen und einen durchschnittlichen Anwender beschränkt, der ohne intensive Reflexion mit einem normierten Buttermesser seine Backwaren anschneidet. Selbstverständlich können die einzelnen Parameter verändert werden (Einsatz optimierter Technologien, homöomorphe Versuchsobjektsveränderungen, Training mit scharfen Waffen unter Anleitung eines Senseis etc.). Meine Anleitung zur Umgehung der negativen physikalischen Eigenschaften der geometrischen Charakteristika von Brötchenwänden galt natürlich nur ceteris paribus. --Markus Mueller 01:20, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ Webnarr: Brötchen haben verschiedene Formen, je nach dem ... ebenso wie kein Ei dem anderen gleicht. Jedes ist einzigartig. Und mit Sicherheit hängt das auch vom "handwerklichen" Geschick desjenigen ab, der ein Brötchen (oder eben auch ein Ei) in zwei Hälften teilt. Ich bin jedenfalls der Überzeugung, daß jemand, der sein diesbezügliches Handwerk versteht, auch in der Lage ist, ein Brötchen, bzw ein Ei, in zwei gleich große Hälften zu teilen. Jedenfals in zwei so gleich große Hälften, daß das mit bloßem Auge nicht mehr zu unterscheiden ist, welche Hälfte größer oder meinetwegen auch schwerer ist. @ Markus Mueller: Das klappt im Leben nicht immer 100% mittig. Wetten? Jahn 23:45, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ Markus Mueller: Gute Idee, aber ich will das Brötchen ja nicht mittig aufschneiden, sondern so, daß der weichere Teiganteil bei beiden Hälften annähernd gleich hoch ist. @ Jahn: Beim Ei, zumindest in der hart gekochten Version, isses einfacher. Einfach schälen und vertikal (dünne Seite oben, flachere Seite unten) zuschneiden.--Webnarr 00:21, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch kein Schaden: Ein wirklich scharfes (gewelltes) Messer nehmen. Das sollte nicht abrutschen, egal wo du schneiden willst. Rainer Z ... 00:33, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Schrippen-Bäcker müßten den Dingern einfach ne andere Form verpassen, dann ließen die sich besser so teilen, daß sie Deinen Ansprüchen genügen würden. Aber das machen die natürlich nich so ohne weiteres, ich denke, das ganze ist weniger ein physikalisches als vielmehr ein soziokulturelles Problem. Hat halt was mit Gewohnheiten oder sowas zu tun. Jahn 00:33, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ Rainer Z: Naja, wenn man aber so schusselig is wie ich, dann säbelt man mit dem Brötchen auch gewisse Körperteile ein.... @Jahn:Das machen die nich, weil die Brötchen genormt sind. Die dürfen die Teiglinge gar nich anders formen! So hat mir das zumindest mal der Bäcker umme Ecke erklärt. Der soziokulturelle Aspekt spielt dabei allerdings bestimmt auch ne nicht unwesentliche Rolle.--Webnarr 00:40, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mein ich doch damit, mit soziokulturell: Gesetze, Normen, Regeln, Richtlinien ... Jahn 00:46, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Jahn: Red dich nicht raus Mann! ;) soziokulturell hat doch nix mit niedergeschriebenen Normen zu tun. Wobei ein Brötchen unbedingt genormt sein MUSS! Oder nicht? Sonst klappt´s ja mit dem Schneiden nimmer.--Webnarr 00:53, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Brötchen gehen beim Backen auf, deshalb ja der Schlitz bzw. die Schlitze beim Kaiserbrötchen.Datei:Roud bread.jpg
Daher ist es auch oben höher als unten tiefer, da das Brötchen nicht über das Backblech aufgeht, was an der Gravitation liegt, die es beim Ersetzen des Bleches durch eine dehnbare Backfolie zum Absturz brächte, außer natürlich sie wäre stabil. Die Marktlücke "doppelt aufgegangene Brötchen mit beiderseitiger Teigfülle durch Backen auf Folie statt Blech" dürft ihr übrigens gerne verwenden, meine Beiträge hier sind gemeinfrei.--Sargoth 01:03, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir käme da ja eher die Idee, ein Brötchen am Spieß oder in einer rotierenden Form zu backen ;-) Reicht es denn nicht die Brötchen auf dem Blech zu drehen ? -- Amtiss, SNAFU ? 01:11, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Leider nein! Webnarr möchte ja zwei Oberhälften mit viel Teig und wenig Kruste, beim Spießbrötchen wäre aber die Teigmenge durch den Stock in der Mitte geringer und beim Wendbrötchen ergäbe sich mehr Kruste durch die doppelte Auflage. Möglicherweise wäre ein Antigrav-Backofen eine gangbare Alternative für die Zukunft. --Sargoth 01:18, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, um die Kruste an sich geht es mir nicht gerade. Es ist nur so, daß die Kruste des unteren Teil eines regulären durchschnittlichen Brötchens etwas fester und nicht so "cross" ist wie die Kruste der Oberseite. Von dem her bezweifle ich auch die Funktionalität des Antigrav-Backofens.--Webnarr 01:30, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Für das Abschneiden einer Kalotte von bestimmter Dicke empfehle ich eine Wurstschneidemaschine mit einstellbarer Schnittdicke. Da kann auch nichts abrutschen, da das Messer an einer Achse befestigt ist. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 16:28, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch mit einer Brotschneidemaschine funktioniert es (selbst schon mal getestet!): 1. größtmögliche Schnittbreite einstellen (bei mir immerhin 2 cm), 2. Brötchen mit der Unterseite gegen die Führungsfläche drücken und sich 'ne Scheibe abschneiden, 3. Vorgang solange wiederholen, bis außer den eigenen Fingern sonst nichts mehr zum Schneiden da ist.
In der Regel läuft das auf 3 gleich dicke Scheiben hinaus (es sei denn, man hat es mit diesen elend flachen [und innen meist auch ziemlich leeren] Dingern zu tun ...). Die besonders weiche Mittelscheibe eignet sich ganz prima für Brombeer- oder Quittengelee (mein POV!), die Butter sollte dabei allerdings nicht zu hart sein, weil beim Bestreichen sonst leicht die weiche Teigfläche zerrissen werden kann. Weiterhin Guten Appetit allerseits! -- 217.185.64.98 00:51, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hört (oder sowas) sich lecker an. Aber irgendwie auch n bißchen gefährlich. Das mit den Fingern zB. Aber, OK, so könte man das machen, mit den Brötchen. Ob der Webnarr das auch so sieht, weiß ich allerdings nicht. Naja, ist ja eh seine Sache. Ich für meinen Teil denk mir jedenfalls, auch (oder vielleicht sogar gerade) in anbetracht dessen, was der Rainer weiter oben bezüglich Symmetriebrechung geschrieben hat, daß es vielleicht ganz einfach an der Größe der Brötchen liegt. Auch schon wegen der Schwerkraft (insofern find ich diese Geschichte mit den Antigrav-Brötchen, im Gegensatz zu Webnarr, gar nicht mal so abwegig). Jedenfalls erinnere ich mich noch recht gut an die, wie sie genannt wurden, "Pizza-Brötchen", die dermaleinst unser begnadeter kleiner Italiener jeweils mit zum Essen in seiner Kneipe serviert hat. @ Webnarr: Die waren von allen Seiten gleich "cross". Rundum. Die waren aber kleiner als diese Dinger, von denen Du meintest, daß ein Bäcker Dir gesagt hätte, daß die genormt seien. However: Eventually, everything connects ... :o) fz Jahn 01:12, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Antigrav-Ofen müsste man ggf. testen, vieleicht isses ja doch nich so schlecht. @ Jahn: Meinste, das hat was mit der Gesamtgröße der Backware zu tun?? hmmm...--Webnarr 22:13, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, ich bin mir natürlich nicht sicher. Es kommt auf einen Versuch an, einfach mal weniger Teig nehmen, dann sieht man schon, was da bei raus kommt. Ob die Dinger dann auch allseits angenommen werden (unvorstellbar: Ein Berliner ohne Schrippen), das ist ne andere Frage. Und eben da spielt das mit rein, was ich mit soziokulturell meine. Das is quasi sowas wie Massen-Gewohnheiten, und die schlagen sich sehr wohl, früher oder später, in Gesetzen, Regeln, Richtlinien etc pp nieder. Ich kenn mich übrigens in der Branche nicht aus, aber wundern würd s mich keinesfalls, wenn s ne DIN-Vorschrift über Farbe, Form, Gewicht, Größe, Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Brötchen gibt. Jahn 22:54, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Siehe: Bäckerschupfen. --Regiomontanus (Diskussion) 01:53, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kreuzung innerhalb einer biologischen Gattung

Hallo, sehe ich das richtig, dass man Tiere der gleichen Gattung miteinander kreuzen kann? Zum Beispiel kann man einen männlichen Löwen und einen weiblichen Tiger kreuzen, um einen Liger zu bekommen. Also könnte man theoretisch auch einen kanadischen Luchs mit einem eurasischen Luchs kreuzen, da sie beide zu der Gattung der Luchse gehören? --δα ωλα 23:38, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Tiere können sich normalerweise nur innerhalb einer Art fortpflanzen: "Nach einer anderen Auffassung gehören jene Individuen und ihre direkten Nachkommen zu einer Art, die sich miteinander auf natürliche Weise unter Zeugung fruchtbarer Nachkommen fortpflanzen." --Eike 23:56, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
OK, klar ist, dass sich Tiere normalerweise nur innerhalb einer Art vermehren. Aber wie ist es bei Hybriden? Diese sind zwar meistens nicht zeugungsfähig, sind aber selbst das Produkt einer, wenn auch meist künstlichen, Zeugung. Sehr weit verbreitet ist ja zum Beispiel das Maultier, dessen Vater ein Esel und Mutter ein Pferd ist. Beide gehören zu der Gattung Equus. Allerdings gibt es auch Hybriden, die sogar zu verschiedenen Gattungen gehören, wie zum Beispiel die Schiege. Das Hausschaf gehört zur Gattung der Schafe und die Hausziege, wär hätte das gedacht, zur Gattung der Ziegen. Kann man denn allgemein sagen, welche Arten/Gattungen miteinander Nachkommen zeugen können? Oder ist das individuell abhängig von dem Tier? Da es schon spät ist, hör ich erstmal auf. Ich habe nämlich das Gefühl, dass das Ganze komplexer ist, als ich gedacht habe. Gute Nacht. --δα ωλα 00:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Gattungen sind ja eigentlich nur Konstrukte, die ein Biologe aufgrund ähnlicher äußerer Merkmale zusammengestellt und ihnen einen Namen gegeben hat. Die meisten Gattungsnamen, die Carl von Linné und seine Zeitgenossen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts im Rahmen der Systematik "Systema Naturae" beschrieben haben, gelten heute nicht mehr, da sich andere als die damals vermuteten verwandtschaftlichen Zusammenhänge herausgestellt haben. Die Tiere "wissen" also gar nichts davon, dass sie sich eigentlich aufgrund ihrer Namensgebung gar nicht paaren dürften, um das einmal salopp auszudrücken :-). Auch "Arten" sind oft nur Benennungen, die sich aufgrund äußerer Unterscheidungen ergeben haben. Zeugungsbarrieren können durch räumliche Isolation gegeben sein, sodass sich die Tiere nur deshalb nicht paaren, weil sie sich nie treffen, und dadurch gewisse Merkmale innerhalb der isolierten Gruppe immer weiter gegeben werden und sich nicht mischen. Andere Arten unterscheiden sich durch ihr Verhalten, was eine natürliche Paarung selbst im Zoo für die Tiere nicht interessant erscheinen läßt. Künstlich kann natürlich in beiden Fällen nachgeholfen werden. Können sich Arten aufgrund zu großer genetischer Unterschiede nicht paaren, dann spricht man heute von einer Biospezies im Gegensatz zu einem nur durch die Benennung aufgrund von ein paar überbewerteten Merkmalsunterschieden gegebenen Artenunterscheidung. Von vielen Phylogenetikern wird heute das kategorielle System Linnés weitgehend aufgegeben, und nur noch von verwandtschaftlichen Gruppen aufgrund wichtiger Merkmale und molekulargenetischer Übereinstimmung bzw. Unterschiede der Erbsubstanz gesprochen. Je größer diese Unterschiede sind, desto unwahrscheinlicher ist auch eine Bastardisierung. Zahlreiche Umbenennungen und Umgruppierungen sind oft die Folge dieser phylogenetischen Untersuchungen. Natürlich ist die Zeugungsbarriere weiterhin das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen Arten, oft konnten aber diese Barrieren vor der Beschreibung nicht ausreichend beobachtet und nachgewiesen werden. So haben Untersuchungen bei den Bachschildkröten gezeigt, dass kürzlich als eigene Arten beschriebene Bachschildkröten in Wirklichkeit bloß Kreuzungen zwischen verschiedenen bisher als unterschiedliche "Gattungen" aufgefassten Schildkröten sind. Eine Neubenennung und Umgruppierung dieser Schildkröten wird die Folge sein müssen (siehe den Artikel). Vielleicht wird es aufgrund neuer genetischer Erkenntnisse bald eine besseres systematisches Konzept als das 250 Jahre alte geben, derzeit muss man aber mit den Ungereimtheiten und Auffassungsunterschieden leben. Bitte auch nochmals den von Eike weiter oben zitierten Artikel über die Artkonzepte durchzulesen. --Regiomontanus (Diskussion) 01:50, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ergänzungsfrage: ist der Mensch zur Zeit das einzige Element der Menge seiner Biospezies? Ich habe bereits des öfteren (wenig vertrauenswürdige und wenig glaubhafte) Gerüchte gehört, dass sei nicht (unbedingt zwingend) der Fall, dass diese Frage aber ein unanrührbares Tabu unter den Biologen wäre. Alternative These meinerseits: es handelt sich vielleicht eher um eine Verschwörungstheorie. --Markus Mueller 02:18, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Da haben wohl die berühmten Doktoren Frankenstein und Moreau Pate gestanden. Verschwörungstheorie ist das keine, eher reine Phantasie. Früher wurde der Neandertaler als Unterart Homo sapiens neanderthalensis klassifiziert und man hielt eine Vermischung mit dem gleichzeitig lebenden Homo sapiens sapiens für möglich. Die genetischen Untersuchungen deuten aber nicht darauf hin, dass sich die Gruppen nach ihrer Aufspaltung vor 500.00 bis 700.000 Jahren noch vermischt haben, dazu sind die Genome zu verschieden. Daher hat man nun die Arten Homo sapiens und Homo neanderthalensis voneinander getrennt. Die moderne Paläontologie und Evolutionstheorie konnte erst entstehen, als man aufhörte zu glauben, dass Minotauren, Sphinxen oder Basilisken mögliche reale Lebensformen darstellen könnten, als Archetypen gibt es sie allerdings schon lange. --Regiomontanus (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Ich vermeine, das mal irgendwo als Spekulation bei Desmond Morris gelesen zu haben, wobei es natürlich um die nächsten Verwandten des Menschen ging, nicht um Löwen, Greifen, Hähne, Stiere etc. pp. Aber vielleicht sprach er da auch von massiver Gentechnologie in zukünftigen Zeiten, hab's vergessen. --Markus Mueller 16:19, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Einer, der sein Buch "Der nackte Affe" nennt, muss sich natürlich solche Gedanken machen :-). Also: Einfach Desmond Morris lesen, dann klappt´s auch mit der Neandertalerin (besonders dann, wenn diese eine heutige Bewohnerin des schönen Tals bei Düsseldorf ist).--Regiomontanus (Diskussion)
Vielen dank für die Ausführliche Erklärung an Regiomontanus, nun ist mir dieses systematische Gewusel auch ein wenig klarer. Man kann also grob sagen, dass die Systematik heute so ist, weil sie es damals nicht besser wussten. Da aber heute die Erkenntnisse viel größer sind als damals, ist die Systematik in Teilen also veraltet. Man kann somit an der heutigen Systematik nicht festmachen, welche Tiere theoretisch Nachkommen zeugen können. Ist das so richtig zusammengefasst? --δα ωλα 15:11, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Man kann das "grob so sagen". Allerdings muss man einräumen, dass ein solches kategorielles System den erkenntnistheoretischen Möglichkeiten des Menschen sehr gut entspricht, aber wie alle kategoriellen "Schubladen" die Wirklichkeit nur sehr unzureichend abbilden kann. Ursprünglich sollte es ja nur Ordnung in die zahlreichen ähnlichen und differierenden Merkmale der Lebewesen bringen. Dieser grundsätzliche Anspruch hat sich bis heute nicht geändert. Mit der Verbreitung der Evolutionstheorie konnte aufgrund des bestehenden Systems eine weitere wichtige Erkenntnis gewonnen werden: Die Kategorien projizieren mögliche Abstammungsverhältnisse. Man kann aber durch die Systematik allein nicht sagen, ob ähnliche Gruppen in zeitlicher Abfolge auseinander hervorgegangen sind oder nebeneinander existierende Linien darstellen. Dazu werden immer neue Wissenschaftszweige der Systematik zur Seite gestellt. Dadurch ist die Systematik nicht völlig veraltet, aber unübersichtlicher und widersprüchlicher geworden, weil sie immer mehr leisten muss. --Regiomontanus (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2006

Bayoneteers (engl.)

Ist das eine spezielle Art von Musketier oder Füsilier, und gibt es auch einen deutschen Ausdruck dafür (Bajonettier, Bajonett)? -- Cherubino 00:45, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch "bayonet men", ne Menge Google-Links zum WKI, eine deutsche Entsprechung fand ich nicht -- 172.173.214.15 11:41, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich würd sagen, dass die Bezeichnung für Bajonett-Träger (zumindest im Deutschen) nicht durch das Bajonett sondern durch die Waffe auf die es gesteckt wird bestimmt wird. Ich kenn mich zwar mit Militaria nicht wirklich aus, aber ich glaube nicht dass es Soldaten gab die nur mit Bajonetten rumgerannt sind. --SchwarzerKrauser 14:34, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es soll im WK2 auf russischer Seite Soldaten gegeben haben, die ohne (Schuss-)Waffe losgeschickt wurden und die sich daher erst eine Waffe beim Gegner "besorgen" mussten. --DaB. 00:30, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das scheint eins dieser üblichen Märchen zu sein. Ich habe mal von einem chinesischen Kriegseinsatz gelesen, bei dem doppelt so viele Soldaten losgeschickt wurden, wie Gewehre vorhanden waren. Die Unbewaffneten hätten sich dann bei gefallenen Kameraden bedienen sollen. Das klingt glaubwürdiger, denn andersrum gäbe es Probleme mit der Munitionsversorgung. Aber meiner Ansicht nach klingt das so wie eine Propagandageschichte, die den Feind als menschenverachtend darstellen soll. --Rabe! 13:16, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

"bayonet men" treten oft nur mit anderen Soldaten auf, zB Grenadiere, oder "riflemen" (Schützen) um diese zu verteidigen. Im Grabenkrieg treten sie auch noch auf, in der Enge des Grabens ist eine kürzere Waffe für das "Handgemenge" jedoch sinnvoller. Ich würde sagen, sie sind eine Art Nahkämpfer.

Bilanzsumme und Gesamtvermögen

Worin unterscheiden sich eigentlich die beiden Begriffe Bilanzsumme und Gesamtvermögen? Spielt da die Rechnungsabgrenzung eine Rolle? Und was ist der Unterschied von Bilanzsumme und Summe aus EK + FK --Norbach 10:51, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wenn Du dies für Lern- und Studienzwecke benötigst, empfiehlt sich das Nachschlagen einer sauberen Definition in einem Standardlehrbuch, beispielsweise in Baetge, Jörg: Bilanzen, 8. Aufl., Düsseldorf 2005. Nein, ich mag das jetzt nicht besorgen und abtippen. ;-) --Svencb 21:06, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein, mir geht's eigentlich um die laufenden Diskussionen bei Verwendung der Bilanzsumme oder Gesamtvermögen als Bestandteil von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen hier bei einigen Beiträgen. --Norbach 10:25, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

EU Vertragsverletzungsverfahren wegen TKG

http://www.heise.de/newsticker/meldung/82837

Was für Folgen kann dieses Vertragsverletzungsverfahren falls es gegen Deutschland entschieden wird maximal haben? Können Sie Deutschland aus der EU rausschmeißen? Oder handelt es sich "nur" um eine Geldstrafe? FreddyE 17:03, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es heißt TKKG. Die verletzen sich nur selten und vertragen sich dann wieder. Also alles halb so wild! --Wolli 09:54, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Na was für ´ne tolle Antwort. Fakt ist: Ein Vertragsverletzungsverfahren kann maximal zu einer Geldstrafe führen, jedoch erst im zweiten Durchgang, wenn ein eventuelles Urteil des EuGH, das eine Vertragsverletzung bestätigt, ebenfalls nicht verfolgt wird. Rausschmeißen kann man ein EU-Mitgliedsland ebenso wenig, wie es im gültigen Vertragsrecht auch keine vorgesehene Austrittsmöglichkeit gibt. --Mghamburg Diskussion 14:03, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Motiv (Kunst)

Hallo zusammen! Ich bräuchte schnell euren Rat....Eine Person, welche sich auf einem Gemälde befindet bzw. dort gezeichnet wurde, ist das ein Motiv? Und wären die Kleidung dieser Person plus ein Hut, welches diese Person trägt ein Element für dieses Motiv (Person)? Gruss U3065

Wenn ich den Artikel Motiv (Kunst) richtig verstehe, dann ja. -- Perrak 18:18, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK) In der Regel - und besonders umgangssprachlich - ist das ein Motiv, die Dinge, die eine Person bei sich hat können Attribute sein oder Teil des Motivs. Es gibt Einschränkungen... wenn Du uns mehr über das Bild/die Bilder verrätst, können wir Dir vielleicht besser helfen. --Markus Mueller 18:20, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Du meinst wahrscheinlich das Porträt, da ist es klar das Motiv. Es gibt aber auch Staffagefiguren, die nicht das Motiv des Bildes sind. Bei Velazquez oder Jordaens findet man dagegen Figurengruppen als Motiv, bei denen einzelne Personen hervorgehoben sind. Hier gibt es Haupt- und Nebenmotive Schlesinger schreib! 18:29, 20. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]
Es gibt auch in der Fotografie den Ausdruck "Motiv", es ist der Hauptgegenstand, der auf dem Bild dargestellt werden soll, z.B. eine alte Straßenlaterne, eine Blume am Wegrand oder eine bestimmte Person. In der Kunst gibt es diesen Begriff in engerem Sinne oft für ein immer wieder in Variationen dargestelltes Sujet, z.B. "Die Geburt Christi", bei dessen Darstellung es weniger auf die einzelnen Personen als auf das Ereignis ankommt. "Motiv" heißt ja "Beweggrund", also das, was uns der Künstler mit seinem Bild hauptsächlich zeigen wollte.--Regiomontanus (Diskussion) 19:08, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Besten Dank für eure Antworten, es geht in meinem Beispiel um das Bild "Das Mérode-Triptychon" von Robert Campin. Auf diesem Foto ist u.a. eine Person zu sehen, welche den Erzengel Gabriel darstellt. Ich habe den Engel als Motiv genommen, seine Flügel als Element plus sein Kleidchen, welches er trägt.... Gruss U3065

Der Engel (wird allerdings normalerweise nicht als „Person“ gewertet) ist hier sicher ein „Motiv“, ebenso wie die Verkündigungsszene als Ganzes ein „Motiv“ (Bildmotiv) ist. Man spricht übrigens bei einem Triptychon nicht von „dem Bild“. So, genug gemäkelt. --Markus Mueller 15:23, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

weltweit wichtigste Währung

Gude, ich hab mir grade mal Leitwährung durchgelesen. Dort steht das nach dem US-Dollar, der Euro die zweitwichtigste Währung ist. Wie sah das vor der Euro Einführung aus?

--Porter2005 18:23, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Vorher war der Euro noch nicht zweitichtigste Währung :). Bis nach dem Ende des britischen Empire war das englische Pfund eine zusätzliche Leitwährung. --Regiomontanus (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich würde noch den ¥ hinzufügen. --Sargoth 18:48, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Außerdem war die Gute Alte D-Mark ein wichtiges Zahlungsmittel, namentlich im osteuropäischen Raum gruß Fatoelle8 alias89.247.23.29 19:01, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nicht, war, ist: Ich finde die Originalmeldung der Bundesbank nicht, aber laut dem Hamburger Abendblatt sind noch 14 Milliarden Mark im Umlauf, davon 30%, also über 4 Milliarden, im Ausland. --Dapeteばか 11:35, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

bischen wird auch verbrannt sein, oder sonstwie verloren gegangen sein85.178.29.153 20:28, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fehlt noch - je nach Staat - das Schwarzgeld und das Schmiergeld scnr -- 172.173.132.128 22:02, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Artikel des Tages

Wer legt diesen Artikel auf Basis welcher Kriterien fest ? Der heutige (Abwicklung) ist durch das neue (seit 20.12.05) Aufsichtsrecht sehr veraltet und damit falsch. Er hat es damit nicht verdient "excellent" genannt zu werden. --Brazil210 19:03, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist eine "Frage zur Wikipedia" (siehe: WP:FZW). mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Feuchtes Mauerwerk

Wie und Womit behebe ich Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk???

Danke im vorraus ICE

Schau mal unter Kaltanstrich, Chromstahlblechverfahren und Bauwerksabdichtung. --Schlesinger schreib! 20:04, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Was ist denn die Ursache der Feuchtigkeit in der Mauer? -- Universaldilettant 02:04, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wasser? ;) SCNR --DaB. 02:12, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist zuerst die wichtigste Frage, wo das überhaupt herkommt (Regen, Grundwasser, Kondenswasser oder gar undichte Leitung). -- Martin Vogel   02:15, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Bei der Google-Suche "Bautrocknung" ([4]) findest Du eine ganze Menge Infos und Kontakte zu Fachleuten, die das beruflich machen. Soweit ich weiß, ist das schwierig und die Auswirkungen schlimm. --Rabe! 13:08, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Ursache für feuchtes Mauerwerk in Berliner Altbauten im Urstromtal ist in der Regel die aufsteigende Feuchtigkeit durch Grundwasser, das durch die Kapillarwirkung der Ziegelsteine noch oben steigt. Um das zu unterbinden gibt es ein Verfahren mit zwei Komponenten, das sich seit langem in der Altbausanierung bewährt hat. 1. Komponente: Horizontalsperre, eine Mörtelfuge zwischen zwei Ziegelsteinreihen oberhalb des Kellerfußbodens im geamten Haus wird abschnittsweise aufgesägt (Mauersägetechnik) und mit einem die Kapillarwirkung verhinderndes Material (Spezialmörtel oder Chromstahlblech) versehen. Zweitens die Vertikalsperre, bei der das Haus rundum bis zur Sohle ausgebuddelt wird und die Grundmauern mit einer wasserdichten Schlämme, einem bituminösen Anstrich oder Ähnlichem behandelt wird. Vor dem Auffüllen des Grabens müssen allerdings Kunststoffplatten (Polistyrol) aufgebracht werden, um Beschädigungen der Vertikalsperre zu verhindern. Nicht bewährt haben sich für die Horizontalsperre das Injektionsverfahren mit einer Art Kieselsäure (Erschütterungen, z.B. durch Straßenverkehr oder U-Bahn brechen die Verkieselungen wieder auf) und elektrische Verfahren, die knapp an Betrug heranreichen. Gruß Schlesinger schreib! 16:41, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Simple Frage: Industriegeschichte

Was ist eigentlich Industriegeschichte (rot) genau? Oder noch blöder gefragt, was unterscheidet sie von Industriekultur? -- Simplicius 22:50, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Für mein Verständnis ist Industriegeschichte eben die Geschichte der Industrie, z.B. im Ruhrgebiet die Nordwanderung des Bergbaus, der erst durch technischen Fortschritt (Gefrierverfahren zum Schachtbau) ermöglicht wurde usw. kann aber auch die Geschichte eines speziellen Betriebes meinen. Industriekultur hingegen steht für mich einmal für eine kulturelle Neunutzung der Gebäude und Flächen ehemaliger Industrie, z.B. der Gasometer Oberhausen, die Zeche Zollverein, die Jahrhunderthalle (Bochum). Aber auch die Identifikation einer Region mit der Industrie oder eines Stadtteils mit einem Betrieb ist für mich Ausdruck der Industriekultur, eben der Kult um die Industrie. gruß ••• ?! 11:20, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Industriegeschichte ist in den einzelnen Artikeln zu Orten und Regionen meist im Abschnitt Wirtschaftsgeschichte eingearbeitet. --Regiomontanus (Diskussion) 18:10, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Industriegeschichte ist eben die historische Darstellung der industriellen Entwicklung. Und die fängt bereits sehr früh an. Bei den Römern gab es bereits Massenproduktion, später das Manufakturwesen, fortgeschrittene Webstühle (für die wurde die Lochkarte erfunden), wasserbetriebene Hammerwerke usw. Der erste große Sprung setzte mit der Erfindung von Wärmekraftmaschinen im 18. Jahrhundert ein und der folgenden industriellen Revolution im 19. Jahrhundert, am zweiten großen Sprung, verursacht durch die elektronische Informationsverarbeitung, nehmen wir gerade teil.
Industriekultur scheint mir im Wikipedia-Artikel nicht richtig dargestellt zu werden. Dabei geht es eigentlich um die kulturellen Auswirkungen der industriellen Entwicklung, sie stellt also das kulturelle Umfeld bzw. die kulturellen und sozialen Auswirkungen dar, nicht die direkten technischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Im engeren Sinne versteht man darunter Industriearchitektur, Arbeitersiedlungen usw., im weiteren Sinne gehören noch eine Menge mehr Dinge dazu wie die Entstehung der modernen Großstadt, Verelendung, Arbeiterbewegungen, Mechanisierung, Weberaufstand und ich weiß nicht was. Eigentlich ist „Industriekultur“ nicht genauer zu definiern.
Das ganze Thema liegt in der Wikipedia offenbar brach. Der Artikel Industrie ist kümmerlich, Industriegeschichte fehlt und Industriekultur ist ebenfalls kümmerlich. Dabei ist das Thema von zentraler Bedeutung. Rainer Z ... 18:40, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke! An den soziales Aspekt hatte ich noch nicht gedacht, wobei eine benachbarte Disziplin auch die Sozialgeschichte wäre? Brach ist momentan der richtige Ausdruck. -- Simplicius 14:45, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ganze ist ein Wolpertinger aus Technik-, Sozial-, Kultur- und Kunstgeschichte. Rainer Z ... 18:24, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Paul Newman Lünette

Wozu dient eine Paul Newman Lünette. Also wie benutzt man sie? 

--Porter2005 23:23, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Knifflig. Es gab mal eine legendäre Rolex Daytona, die durch Paul Newman bekannt wurde und heute sehr, sehr hohe Sammlerpreise erzielt. Wie manche andere Uhren auch hatte sie eine Lünette, mit der man z.B. andere Weltzeiten u.v.a.m. einstellen kann. T.a.k. 01:12, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

21. Dezember

Trockener Mund als Zeichen von Angststörungen und Depressionen

Weiß jemand wieso das dermassen häufig bei psychischen Krankheiten vorkommt, bzw welchen(evolutionären?) Sinn dieses seltsame Phänomen hat? Erhöhte Nervosität kann ich mir ja erklären, im Sinne von erhöhter Aufmerksamkeit zur schnellen Reaktion (Flucht etc.) --212.186.100.35 00:36, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Deine Vermutung geht schon in die richtige Richtung. Stress ist Stress; egal, ob durch eine psychische Störung oder durch einen Säbelzahntiger ausgelöst. In beiden Fällen wird der Sympathikus aktiviert und der gesamte Organismus auf fight or flight eingestellt. Um Ressourcen zu sparen, werden dabei zur Verdauung gehörige Funktionen wie die Speichelbildung stark heruntergefahren; der Mund trocknet aus. Sinn macht das bei chronischen Depressionen bspw. sicherlich nicht, aber die Depression selber ist ja auch nicht sinnvoll, sondern eine pathologische Überreaktion auf Stressoren.
Hilft Dir das weiter? Falls Du noch weitere Infos zur Xerostomie suchst, schau mal hier. Liebe Grüße --Doudo 02:51, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein Problem ist ja, dass sich dieser Stress festsetzt.
Sport und Spiele (z.B. Volleyball) helfen, diese Zustände vernünftig zu durchfahren.
Siehe auch Wikipedia:Wikistress. -- Simplicius 14:50, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Modalverb

Was versteht man unter dem Begriff Modalverb?

Hast Du es schon mal unter Modalverb versucht? Wenn nicht: bitte lesen. Wenn doch: Bitte konkretisiere Deine Frage. --Complex 12:01, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

womit kann man die fläche der haut vergleichen?

--89.57.212.131 15:58, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zum Beispiel mit einem Teppich oder einem Mantel ;) --87.78.148.35 16:24, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich glaube es ging um die Größe.--Tilla 2501 17:43, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gemäß Haut (Säugetiere) (erste Zeile) beträgt die Fläche der menschlichen Haut 1.5-2 m², dass dein Vergleichsteppich die Größe von 1m x 2m hat ist ja danach leicht zu ermitteln, du kannst au 100 Tafeln Schokolade nebeneinander legen oder irgendwas anderes machen. Kolossos 17:47, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Sagen wir so: Die Oberfläche der Haut ist relativ groß gegenüber dem Volumen, das sie einschließt. Dadurch kann sie viele Funktionen zum Kontakt nach außen erfüllen, aber auch vor der Außenwelt schützen. Das Verhältnis Oberfläche zu Volumen ist für alle Tiere, die ihre Körperwärme selbst regeln können (Warmblütler), von ausschlaggebender Bedeutung. So würde etwa eine Maus erfrieren, wenn ihr Tag-Nacht-Rhythmus ähnlich dem des Menschen wäre. Sie wacht nach kurzen Schlafpausen immer wieder auf, um sich zu bewegen und neue Energie (Nahrung) aufzunehmen. Mit der im Fett gespeicherten Energie käme sie wegen der relativ großen Wärmeabstrahlung über die Haut nicht lange über die Runden. Beim Elefanten hingegen ist das massige Volumen im Gegensatz zur Oberfläche der Haut relativ groß, und er musste im Lauf der Evolution seine Hautoberfläche vergrößern (hauptsächlich durch die gut durchbluteten und beweglichen riesigen Ohren) um Wärme abstrahlen zu können. So viel für die hintergründig Interessierten.--Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
... was ja unter anderem auch der Grund ist, warum Kinder und Säuglinge wesentlich schneller auskühlen als Erwachsene. --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:59, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann haben wir ja bei dieser Frage doch noch was Wichtiges gerlernt... --Regiomontanus (Diskussion) 01:03, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Oder um es noch besser zu veranschaulichen: etwa eineinhalb Milliardstel der Fläche des Saarlandes. -- kh80 •?!• 12:50, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Was ist das denn in Wales? -- southpark Köm ? | Review? 03:03, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

.CWT Datei nach .doc umwandeln

Gibt es eine Möglichkeit eine .cwt Datei (ClarisWorks von Apple) in das Microsoft Worddateiformat umzuwandeln? Oder gibt es einen kostenlosen Viewer ähnlich wie bei Word, um die Datei wenigstens Ansehen zu können? Vielen Dank im Voraus! --84.185.115.206 17:29, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hab selbst keinen Mac, aber mal mit dem umgekehrten Weg zu tun gehabt – Windows-Worddatei auf Mac lesbar machen, wenn dort kein Word für Mac vorhanden. Es ging über das rtf-Format und eine Mac-Standardsoftware, deren Namen ich vergessen habe, muss sowas wie eine Luxusversion eine einfachen Texteditors sein. Vielleicht kannst du rückwärts so einen Weg gehen. --Eryakaas 19:04, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Unbekannter: Verstehe ich das richtig, dass du einen Windows-Rechner hast? Rainer Z ... 00:46, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Siehe z. B. mittels Google Groups die Antworten hier: [5] --Svencb 16:29, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Diese Seite hat Ehrensenf mal vorgestellt: Media Convert, -- Simplicius 00:01, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Diese Seite hätte ich auch vorgeschlagen.--Tilla 2501 05:26, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wiki-Anpassung

Ich überlege, eine eigene Website auf Mediawiki umzustellen, habe da aber zwei linke Hände und bin blond. Bisher jedenfalls. Ist hier jemand fit auf dem Gebiet und wäre bereit, mich dabei zu unterstützen? Dumme Fragen beantworten, bisschen mithelfen usw.? Ist eine Privatsache und es geht um Falträder. Rainer Z ... 19:33, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wenn sich sonst keine besseren Experten finden, kannst du mir ja deine Fragen gerne als E-Mail schreiben, mein Wiki läuft jedenfalls. Kolossos 00:40, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
+1 - ich hätte sowas auch gern, es geht allgemein um Fahrräder. Welch ein Zufall ;) Bin auch blond...--Ralf   00:51, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Habe ebenfalls eines am laufen und bin gerne bereit Unterstützung anzubieten. Da ich das nicht so gerne per Email mache und die Probleme/Lösungen sicherlich auch für andere interessant sind, würde ich vorschlagen, das auf http://www.mediawiki.org/wiki/Manual_talk:FAQ abzuwickeln. Gefundene Antworten können wir dann gleich ins Manual einarbeiten. --87.78.148.238 10:40, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Als ich das erste Mediawiki installiert haben mir folgende Seiten weitergeholfen Hilfe:Wikipedia-Software, Hilfe:MediaWiki-Installation. --FNORD 12:21, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ach, auf euch ist doch Verlass! Ich werde mich erst mal ein bisschen umsehen und überlegen, was ich nun genauer brauche und melde mich dann demnächst wieder. Rainer Z ... 14:38, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

22. Dezember 2006

Obdachlosigkeit = Verlust des Wahlrechtes?

Stimmt es, dass Obdachlosigkeit de facto den Verlust des Wahlrechtes nach sich zieht?


--212.186.100.35 13:37, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nein, zumindest nicht in Deutschland. Vgl. beispielsweise [6] oder [7].
(Bearbeitungskonflikt) - Jein. Es ist lediglich schwierig für die zuständigen Stellen, die Wahlberechtigung an einen Obdachlosen zuzustellen. Daher müssen sich Obdachlose aktiv bei den Wahlbehörden melden, um in das Wählerverzeichnis aufgenommen zu werden. Siehe dazu z.B. den „Last Call“ für Obdachlose in Hamburg, der auch an öffentlich zugänglichen Stellen plakatiert wurde oder die Erklärung des Berliner Landeswahlleiters von 1995. In dieser Quelle von 1996 wird jedoch ausgeführt, dass nur 30 von 9500 Berliner Obdachlosen dieses Verfahren erfolgreich bewältigt haben. So gesehen lässt sich festhalten: es ist für Obdachlose auf jeden Fall bedeutend umständlicher, das eigene Wahlrecht wahrzunehmen. Ab wann man von einem „de-facto-Verlust des Wahlrechtes“ sprechen kann, bleibt dabei aber Ansichtssache. --Mghamburg Diskussion 13:51, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Spezieller Phraseologismus

Gibt es einen speziellen Ausdruck für Phraseologismen, bestehend aus einem Adjektiv und einem Hauptwort? Etwa: Die Grüne Minna, der Schwarze Freitag, der Erste Weltkrieg... --KnightMove 14:07, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Schau dir mal diese Seite an: [8] Dort geht es im Abschnitt "Theoretische Grundlagen geschlechtsspezifischer Kollokationsanalysen" um für die Alltagssprache typische und charakteristische Zweierkombinationen von Wörtern, in denen thematisch gesehen auf eine Eigenschaft des Grundlexems reflektiert wird. Als Bezeichnung für diese Art von Wortverbindungen wird Nominationsstereotyp angeboten. -- Kerbel 13:48, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wer hat das gemalt und wie nennt sich dieser Stil?

Wie gesagt... Das Bild findet man, wenn man bei google unter Bilder nach dem Wort Fantasie sucht. Es ist das 5. Bild in der ersten Reihe.. Im voraus danke.....

http://images.google.com/images?hl=de&rls=com.microsoft:en-US&q=fantasie&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N&tab=wi

spiritueleontwikkeling.startbewijs.nl (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jeschiarafat (Diskussion • Beiträge) 12:37, 20. Dez. 2006) (nicht signierter Beitrag von Jeschiarafat (Diskussion | Beiträge) Svencb 16:24, 22. Dez. 2006 (CET))[Beantworten]

Also jenes, um das Aufrufen zu vereinfachen: [9]. --Svencb 16:24, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer das gemalt hat, so Zeug gibt es wie Sand am Meer. Stilistisch ist das, wie praktisch alle Fantasy-Illustrationen, am Phantastischen Realismus orientiert mit Anleihen aus gewissen Richtungen der Romantik und diversen Hollywood-Filmen. Dass das eine eigene Stilbezeichnung hätte, wäre mir neu, ist halt Gebrauchskunst. Rainer Z ... 17:28, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Könnte vom Stil zu Luis Royo ([10]) passen oder zumindest von ihm inspiriert sein. ••• ?! 17:32, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Da das Bild auf der Seite zu finden ist ([11]) scheint das ein Volltreffer zu sein. --dbenzhuser 18:35, 22. Dez. 2006 (CET) (der sich überlegt, dass er Heavy Metal F.A.K.K. 2 mal wieder spielen will …)[Beantworten]
Tatsächlich, das Bild ist fallen angel von Luis Royo. viel Spaß damit ••• ?! 19:04, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe es auch in einem Buch mit der Gattungsbezeichnung "Fantasy". Ob man das mittlerweile schon als eigene Stilrichtung der Malerei (Grafik) bezeichnen kann, weiß ich nicht, wird aber überall so bezeichnet. --Regiomontanus (Diskussion) 19:19, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wird ernsthaft wohl kaum geschehen. Schon der Surrealismus und noch mehr der phantastische Realismus hat deutlich eklektizistische Züge, die Fantasy-Malerei ist vollständig epigonal. Im Status etwa vergleichbar der Salonmalerei des 19. Jahrhunderts. Man könnte das vielleicht als „Fantasy-Art“ titulieren und die diversen Einflüsse von Moreau über Dalì bis zu Giger (die fallen mir gerade ein) benennen. Als Phänomen sicher interessant, als Kunststil nicht. Rainer Z ... 20:33, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Salonmalerei des 19. Jh. mal eben als "uninteressant" abztun, ist schon ein bisschen kurz gedacht. Siehe auch die Architektur: In den 1950er-Jahren hat man den Jugendstil noch verachtet, in den 1960er/1970ern den Historismus. Beide sind heute wieder in der Kunstwissenschaft und auch beim Publikum wieder durchaus anerkannt. Ähnliches gilt für die Malerei des 19. Jh., auch abseits der Avantgarde-Strömungen. --AndreasPraefcke ¿! 23:24, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Von „uninteressant“ war doch gar nicht die Rede. Einen eigenen Stil scheint die Fantasy-Kunst aber nicht gefunden zu haben. Verlangt ja auch keiner. Es ist halt eine Sparte der Gebrauchkunst, wie es sie immer gab. Rainer Z ... 01:00, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Für mich scheint der größte Teil der Fantasy Art vor allem vom Stil des Symbolismus (z.B. den Bildern von Arnold Böcklin oder den Bildern von Franz von Stuck) und den Präraffaeliten (z.B. John Collier) beeinflusst zu sein. Die Romantik eines Caspar David Friedrich ist sicher auch oft noch spürbar. --Markus Mueller 02:13, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

A propos phantastischer Realismus: warum haben wir eigentlich noch keinen Artikel zu Friedrich Hechelmann? Freiwillige vor. --AndreasPraefcke ¿! 23:21, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wieviel verdient ein...?

Hi, ich wüsste gern was man so durchschnittlich in einigen Berufen verdient, finde aber keine Liste. Kann mir jemand weiter helfen? --84.177.122.126 17:47, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Per google habe ich was gefunden - allerdings für Österreich: [12]. Für Deutschland finde ich auf die Schnelle nichts ähnliches. Dafür Vergleiche mit anderen Ländern und ähnliches (zb das (Arbeitszeiten) - aber das wird ja nicht gesucht (trotzdem interessant) ;) ). --StYxXx 19:31, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Geh mal auf das Manager Magazin und suche auf der Seite nach "Gehaltsvergleich" oder "Gehälter". Da findest du einige Listen zu diesem Thema. Wenn du uns die Berufe sagen würdest von denen du das wissen willst würde das die suche vereinfachen. --FNORD 22:14, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Megafone in Reihe geschaltet

Was passiert, wenn man einige oder auch ein paar mehr Megafone in Reihe schaltet und dann beim hintersten rein spricht? Ich habe das bei den Simpsons gesehen und dort ging eine Schallwelle durch die ganze Stadt und hat sämtliches Glas zerspringen lassen. Würde das auch in der Realität passieren? Und ist bei x Megafonen auch die Verstärkung x-fach? --84.177.122.126 17:58, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nein.--sуrcro.PEDIA+/- 18:28, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Irgendwann wäre die maximale Lautstärke eines Megafons erreicht, und mehr geht eben nicht. --seb DB 18:41, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Falls ich mich richtig erinnere braucht man für eine Erhöhung um 3 Dezibel die doppelte Leistung. Das heißt die Lautstärke steigt nicht linear mit der Anzahl der Megaphone an.--Fischkopp 19:03, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das schreit doch fast nach einer experimentellen Überprüfung - wäre sicher lustig, wie die versuchen das vermutete Ergebnis "Mega-Schallwelle" nachzustellen. --Btr 19:23, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist im Ansatz schon mal grundsätzlch falsch gedacht. Ein Megaphon multipliziert ja nicht jede beliebige Lautstärke. Der Lautsprecher einer solchen Anlage hat eine bestimmte Kapazität, die nicht überschritten werden kann, ganz unabhängig davon, welche Lautstärke als Input durchs Mikrophon kommt. Wie das genau funktioniert, dass auf elektronischem Wege verhindert wird, dass der Lautsprecher bei zu großem Input schlicht durchbrät, kann uns vielleicht ein Elektroniker verraten. --Rabe! 11:23, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Um das zu verhindern, braucht es keine großartige Elektronik: Der Innenwiderstand der Bauteile sorgt dafür, das es nur bis zu einer bestimmten Maximalleistung geht. Um den Effekt zu erzielen, schlage ich vor, mehrere hochwertige Verstärker hintereinander zu schalten, die eine solch hohe Leistung auch übertragen können. Um dieses Signal auszugeben, braucht es dann aber auch wieder die entsprechenden Lautsprecher (mit niedrigem Innenwiderstand) 84.174.87.56 20:48, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Taste "scrool lock"

Wofür ist die taste Scrool Lock auf meiner Tastertur?

--Porter2005 21:09, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: Siehe Rollen-Taste --NickKnatterton!? 22:18, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Tumor im Bein

Meine Freundin hat im Bein einen Tumor ist das tötlich?? Ich mach mir große sorgen um sie ich weiß nicht mal ob er gutartig oder bösartig ist und was jetzt mit ihr passiert!!!bitte helft mir. Irina Jasper--Rinalein 21:09, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ob ein Tumor gut oder bösartig ist kann dir ausschließlich ein Arzt sagen.

Gehe mit deiner Freundin zum Arzt. Und zu deiner Beruhigung. Wenn man irgendwelche Knötchen unter der Haut ertasten kann sind das häufig Fettgeschwulste, Talgablagerungen oder ähnliches. --FNORD 22:09, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Lipom. --Rabe! 07:50, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich hatte zweimal so ein Problem. Da werden dann Computertomographie gemacht, Szintigraphie und ggf. Probeentnahme gemacht. Danach weiss man mehr. Das Wichtigste dabei ist doch: Nerven behalten ist alles. -- Simplicius 10:19, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
hatte ich auch mal, im Oberschenkel auf der Unterseite. Es war ein Lipom und ist so groß wie eine Männerfaust gewachsen bis ich es merkte; muss wegoperiert werden und macht dann nie mehr etwas. Erst mal ist keine Panik --87.78.125.83 10:42, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2006

Cabernet Souvignon

Wer pflanzte um 1850 in Bad Vöslau den ersten österreichischen Cabernet Souvignon ?
--83.65.5.26 09:06, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Klaus-Dieter Graf von und zu Hambuhrgaer Plößing der II.--Tilla 2501 15:05, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Etwas ernster: Dem Gault Millau nach war es Robert A. Schlumberger, Ahnherr der Sektdynastie. Sauvignon übrigens. Gruß T.a.k. 21:22, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ups, ich hielt die Frage für einen Scherz.--Tilla 2501 22:34, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pop-Art im Blur-Best-of-Cover-Stil

Hat der Pop-Art-Stil, der etwa bei den Covern des Best-of-Albums von Blur oder Reiz und Rührung von Konrad Paul Liessmann verwendet wird, einen Namen oder stammt er von einem bestimmten Künstler? Wenn nicht, wer hat diesen Stil aufgebracht? Emu 15:13, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Künstler heißt Julian Opie. --Fb78 21:10, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Moin. Ich frage mich gerade, was zu dieser Zeit eine Nachricht von, z.B. Brüssel nach Augsburg gekostet haben mag? Im Artikel steht zwar, daß den Posthaltern nach einem Streik 400 Gulden ausbezahlt wurden, aber war das nun das ausstehende Porto für 1, 2, 4, oder 400 Briefe? Kaiserliche Reichspost (1597-1648) sagt mir, daß für die Strecke zwischen Wöllstein und Köln (also ca. 200 km)jährlich 500 Gulden gezahlt wurden, aber lief das als Pauschale? Und außerdem: Wieviel sind 500 Gulden in Euro? Und nein, ich weiß nicht, was ich zu Weihnachten bekomme. Schöne Feiertage! -- Johnny Yen Qapla’ 23:36, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

24. Dezember 2006

Durchblick zu Weihnachten?

Kann mir jemand mal kurz erklären, wieso Mohammed etwa um das Jahr 611 vom Erzengel Gabriel aufgesucht wurde und sich der Islam auf den Stammvater Abraham beruft? War Mohammed ursprünglich Christ?
Und wieso legt man im Judentum und im Islam Wert auf die männliche Beschneidung, im Christentum aber nicht? Also wie auch immer, woraus ist der Islam denn nun entstanden? -- Simplicius 00:46, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

steht in den jeweiligen Artikeln. Sowohl der Christentum als auch der Islam leiten sich vom Judentum ab. Der Islam hat aber auch christliche Einschläge berücksichtigt (Jesus z.B.). --DaB. 00:51, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@DAB: die jeweiligen Artikel sind auch verlinkt. Zeig mir mal die Fundstellen bitte. Da steht Kram wie „Moslems bezeichnen die Zeit vor dem Islam muhdschahiliyya, als Epoche der "Unwissenheit".“ Das ist zu vage! -- Simplicius 14:12, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde hinsichtlich des Zusammenhanges von jüdischer und moslemischer Religion vorsichtiger sagen: In einer Region regen interkulurellen Austausches, in der das theologische Konzept des Monotheismus entwickelt wurde, ist es naheliegend, daß die Helden (Abraham) und Engel (Gabriel) allgemein umlaufend waren und von verschiedenen Strömungen verehrt bzw. beansprucht wurden. Mohammed war nie Christ. --Uka 01:01, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Muhammad ist in seinen Jugendjahren ziemlich weit im Nahen Osten herumgekommen. Er hatte eine ältere Frau, Chadidja, die hatte als Witwe von ihrem früheren Mann einen Karawanenbetrieb geerbt. Der junge Muhammad war damals viel unterwegs und ist mit dem christlichen und jüdischen Gedankengut auf der arabischen Halbinsel und angrenzenden Gebieten in unmittelbaren kontakt gekommen. Dazu muss man wissen, dass für einige Jahrhunderte nach Christus das Judentum Staatsreligion in Südarabien war. --Rabe! 11:56, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Welcher Religion gehörte konkret Mohammed an, bevor er eine eigene Religion begründete? Rechnete er sich zu den 12 Stämmen Israels? Oder war er Christ?
Im Artikel Judentum steht: „Nach der Tora, (den fünf Bücher Mose), beginnt die Geschichte des jüdischen Volkes mit dem Bund, den Gott mit Abraham schließt (Gen 12).“ Den Vertrag hatte Gott demnach mit dem Volk Juda (Bibel), bzw. mit Zwölf Stämme Israels, dem jüdischen Volk also.
Wie kann man sich ausserhalb Israels auf Abraham berufen, ohne sich auf das Judentum zu berufen? Kann man die "Unwissenheit" in diesem Falle mal näher beschreiben? -- Simplicius 18:01, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Legende nach hat Bahira, ein ehemaliger Jude und christlicher Mönch Mohammeds Prophetentum als erster erkannt. Zuverlässige historische Quellen zu seinem Leben scheinen rar zu sein. Rainer Z ... 18:30, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zur Abschaffung der Beschneidung im Christentum siehe Judenchristen#Abgrenzung von christlicher Seite. --Hannes2 Diskussion  13:03, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Muslim meines Vertrauens sagte mir, Mohammed sei in der vorislamischen Zeit (Djahelia/Dschahelia) Anhänger des mekkanischen Glaubens an verschiedene Götter, die als Standbilder in der Kaaba (Hubal?) aufgestellt waren, gewesen, bis er anfing zu rebellieren. Einen Staat gab es nicht, sondern nur "warlords" in ihren Bezirken mit eigenen Göttern. Unter Koreischiten zu Mohammeds Stamm: Während des frühen 6. Jahrhunderts übernahmen die Koreisch die Kontrolle über die Stadt Mekka und die schon in vorislamischer Zeit als Heiligtum verehrte Kaaba. -- Cherubino 00:47, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ok, das bringt die Sache schon weiter. Mohammed kam aus dem Stamm der Quraisch. Dort steht: „Die Koreischiten führen ihre Abstammung auf Abraham zurück.“ Dieser Stamm hat auch die Kaaba verwaltet: „Die muslimische Überlieferung besagt, dass Abraham den Stein beim Erbauen der Kaaba als Geschenk vom Erzengel Gabriel empfing, er somit aus dem Paradies stamme.“ So klingt es eigentlich plausibel, dass Mohammed einen direkten Draht zu Abraham und zum Erzengel Gabriel hatte.
Vorher war der Stein in der Kaaba aber schon der Manat (Göttin) geweiht, was die Frage wieder etwas verkompliziert, wie man Abraham aus dem Hut zaubern kann, ohne Jude oder Christ zu sein.
Seit wann und warum führen die Koreischiten ihre Abstammung auf Abraham zurück? Anscheinend wird Abraham hier ja anders „verwendet“ als die Juden es tun. -- Simplicius 20:44, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ab wann der Stamm seine Abstammung auf Abraham zurückführte, dürfte dessen Geheimnis bleiben, auf jeden Fall war es bei dem Religionwechsel des Stammes wahrscheinlich praktisch jetzt durch Abraham legitimiert zu werden. Zur polytheistischen Zeit Mekkas hat der Stamm seine Abstammung wohl auf auf die regionale Gottheit zurückgeführt. Abraham wurde deshalb gewählt, weil Mohammed seine neue monotheistische Religion von der Verirrungen der damaligen Christen/Juden "gereinigt" haben wollte, auf eine "Version" bei der noch alles stimmte. Vom Polytheist zum Reformator einer anderen Religion wurde Mohammed der Legende nach duch Bahira. -- 172.176.41.175 11:21, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Optischer Effekt

Unter Dopplereffekt wird sehr viel erklärt. Aber warum sich für unser Auge an einem vorüberfahrenden Fahrzeug die Räder rückwärts drehen habe ich nicht gefunde.

--84.60.217.117 08:56, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kein Wunder, das ist ja auch viel einfacher. Guck mal unter Stroboskopeffekt, besonders bei den Weblinks. Liebe Grüße --Doudo 09:19, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nur in einem Film scheinen sich die Räder rückwärts zu drehen. -- Martin Vogel   11:48, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wow, da hat wohl jemand den von mir verlinkten Artikel gelesen. --Doudo 11:58, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Alias-Effekt. Schöne Weihnachten! --Kalumet. Kommentare? 13:05, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nicht nur um Film, der Effekt kann auch auftreten, wenn ein Fahrzeug hinter einem Geländer mit relativ dichtstehenden und breiten senkrechten Stäben vorbeifährt. --Berthold Werner 13:45, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Und nachts (Stroboskopeffekt durch 50Hz Wechselspannung der Straßenbeleuchtung). Frohes Fest! Anton

Mobiltelefone: Freizeichentöne

Es gibt seit Neuestem eine Möglichkeit, daß B-Teilnehmerer auf einem Mobiltelefon statt des Freizeichens eine digitalisierte Audiodatei hören. Diese kann vom Anschlußinhaber gegen Gebühr eingestellt werden und hat verschiedene Bezeichnungen wie Ring-up Tones, Ring-back Tones oder Sound Logo. Ich benötige noch ein paar Anbieter, bislang habe ich gefunden:

Kann man das auch auch als Fremdkunde einrichten (Abrechnung)? Wie geht die Einrichtung von Statten (nehme an, über SMS)? Übrigens ließ sich kein Wort darüber in der Wikipedia finden (bitte ergänzen). Bitte um rasche Hilfe, soll noch ein Weihnachtsgeschenk werden (der Tipp). Frohe Weihachten Euch Allen wünscht --Bapho 13:42, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kinogutschein

Moin! Ich habe hier einen Kinogutschein über 7 Euro (also gekauft und geschenkt), laut Aufdruck allerdings nur gültig bis Mitte 2005. Nun weiß ich aber, dass das bei dieser Art von Gutscheinen überhaupt nicht erlaubt ist, die zeitlich zu begrenzen. Wo gibt es ein entsprechendes Gerichtsurteil o.Ä., das ich denen im Kino vorlegen kann, falls sie sich stur stellen? --vigenzo 17:49, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kann dir zur rechtlichen Situation der Artikel Gutschein weiterhelfen, auch wenn zum Thema "Verjährung" nur recht wenig geschrieben steht. Möglicherweise kann dir jemand mit juristischer Kompetenz noch einen Tipp bzw. Link zu mehr Informationen zur Rechtslage geben. Eine Rechtsberatung darf man sich hier (aus rechtlichen Gründen) allerdings nicht erwarten. --CyRoXX (? ±) 18:05, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Du meinst sicherlich das Telefonkartenurteil des BGH - das findest Du hier. --SVL Bewertung 18:21, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fahrtreppenbeleuchtung

Mir ist schon sehr oft die charakteristische grüne Untergrundbeleuchtung der Roll-, oder besser: Fahrtreppen aufgefallen. Welchen Zweck erfüllen die Lampen? Dienen sie dazu, das innere zu erhellen und Wartungs- sowie Reparaturarbeiten zu ermöglichen? Oder sind sie Teil eines besonderen Regelungs- und Steuerkreises? Zuletzt bleibt natürlich noch die Frage, weshalb die Beleuchtung grün und nicht etwa weiß ist. Vielleicht hat sich jemand nach dem weihnachtlichen Einkaufsbummel schon näher mit dem Thema befasst. Die Erkenntnisse meiner Anfrage könnte man ja ggf. in den Artikel einarbeiten. Ein frohes Fest wünsche ich euch! --CyRoXX (? ±) 18:23, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das Licht dient einer Gefahrensignalisierung (nämlich des bewegten Untergrunds (die Rolltreppe)) würd ich sagen. --DaB. 01:00, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

25. Dezember 2006

Rechtliches bei Lastschrift-Rückbuchung

Ich hab mal bei Vögele (Kleidung) eingekauft und mit der EC-Karte bezahlt. Als dann Tage später das Geld eingezogen wurde, ging das nicht: Ich kann nicht in die roten Zahlen rutschen. Also wurde das Geld zurückgebucht und ein paar Wochen später haben sie sich den Betrag noch ein bisschen ausgeschmückt und nochmal geholt. Was heißt sie? Diesmal ist als Empfänger nicht Vögele, sondern InterCard angegeben.

Nicht, dass ich mir wegen der Pfennige in die Hosen machen würde; es geht ums Prinzip. Auch Konzerne sollen zu ihrem Recht kommen, aber nicht zu ihrem eingebildeten Recht. Insbesondere dann nicht, wenn sie so dubiose Firmen mit so zwielichtigen Namen wie InterCard bemühen. Das klingt ja wie Russenmafia.

Jetzt verlangen sie also 74,90 € statt des ursprünglichen Warenpreises von 59,90 €, die ich ihnen bis in ein paar Tagen überweisen soll (einen Verwendungszweck zur Kennzeichnung anzugeben, haben sie wohl absichtlich vergessen). Darin enthalten sind „Bankspesen in Höhe von € 7.05 für die Rückbuchung der beiden Lastschrifteinreichungen [und] InterCard-Bearbeitungskosten in Höhe von € 7.90 für die Bearbeitung der Rücklastschrift“.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich InterCard anweise, 74,90 € einzuziehen, oder ob ich mich weiterhin weigere, 7,90 € „Bearbeitungskosten“ zu bezahlen. Warum legen die nicht gleich 79 € fest? Oder 790? Hab ich eher gute oder eher schlechte Karten, wenn ich nur die Kosten trage, die auch realistisch betrachtet entstanden sind? Danke für eure Hilfestellungen.

Der gesamte Schriftverkehr kann hier nachgelesen werden.

Ergänzend sei noch diese Diskusssion angeführt. Der Betroffene dort tat intuitiv genau das, worauf ich nicht im Traum gekommen wäre, was InterCard aber laut deren Brief an mich stillschweigend von mir erwartet hatten: Er beglich von sich aus seine Schulden. Nicht im Traum wäre ich darauf gekommen, weil ich weiß, dass man niemals bei bestehender Einzugsermächtigung selbst überweisen sollte; und schon gar nicht, wenn man nicht ausdrücklich eine Bankverbindung und einen Verwendungszweck mitgeteilt bekommt. 89.50.38.52 02:44, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich denke mal, dass InterCard schlicht das Unternehmen ist, das für Vögele den Zahlungsverkehr abwickelt. Du wirst nicht umhinkommen, sowohl der Bank als auch Vögele respektive InterCard eine Gebühr für zusätzlich entstandenen Aufwand zu zahlen. Über die Höhe kann man sicherlich streiten. Ich meine dafür gibt es eine Obergrenze, habe aber keine Ahnung mehr, wie hoch die ist. So wie ich das sehe hast du da überhaupt keine Chance. --87.78.144.99 18:40, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass du bei Vögele einen Kassenbon unterschrieben hast, auf dem auch die Konsequenzen einer Rücklastschrift aufgedruckt waren. Die 15 EUR Gebühr für 2 Rücklastschriften sind meiner Erfahrung nach noch im Rahmen; ich habe schon gehört, dass einige Unternehmen pro Rücklastschrift 10 EUR nehmen. Die Überweisungsaufforderung ohne Verwendungszweck finde ich aber auch komisch. Vielleicht solltest du mal direkt bei Vögele anrufen und dich versichern, dass da alles glatt läuft. Ansonsten ist die Forderungseintreibung durch eine Fremdfirma aber nichts ungewöhnliches heutzutage, und mitunter ist dein Vergleich mit der Maffia auch durchaus begründet...--The Bestseller 20:07, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Was ist eigentlich, wenn man in einem Kaufhaus einkaufen geht, die Ware per Einzugsermächtigung (Unterschrift auf Kassenbon) bezahlt und am nächsten Tag die Einzugsermächtigung widerruft weil man feststellt, dass das Konto nicht gedeckt ist? (Als Option um eine bevorstehende fehlschlagende Lastschrift zu vermeiden) Darf das Kaufhaus den Widerruf der Einzugsermächtigung ablehnen? (Mir ist das schon mal passiert, der Filialleiter hat gemeint er darf das Bargeld nicht annehmen, weil er die Einzugsermächtigung wegen irgendwelchen EDV-Prozessen nicht aufhalten bzw stornieren kann. Ich würde sonst doppelt bezahlen) -- 80.129.232.114 23:21, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

sosterel

--66.28.139.26 10:37, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Und wie lautet die Frage?--Blaufisch 10:38, 25. Dez. 2006 (CET)
Die übliche Gewinnspiel-Frage aus der GEO(?) --Andreas 06 12:55, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
reinquetsch Und wie lautet die Frage?--Tilla 2501 21:01, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
hinterherquetsch Meine mich zu erinnern, dass gefragt ist, welches Wort mit diesen Buchstaben gebildet werden kann --Andreas 06 02:27, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hmm, sollte man dafür nicht langsam einen Artikel anlegen? So was ähnliches wie Liste von Wörtern, die die Wikipedianer am meisten im Dezember 06 gestört haben?--Medici 14:41, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Sandmalerei

In Schweden fand ich in einer alten Kirche solche Wandmalereien, die von den Restauratoren als Sandmalereien bezeichnet wurden. Hierzu finde ich aber keine näheren Informationen, Weiß jemand vielleicht mehr? Wer immer sich bemüht: frohe Weihnachten

Vermutlich Malereien, wo anstelle von Farben Sand genommen wurde (macht man mnachmal im Kindergarten), vgl. dazu auch

Ich nehme an, so etwas ähnliches war auch in der Kirche zu sehen. Schöne Grüße, --Markus Mueller 15:59, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Verbraucherinsolvenz - Können Kinder belangt werden?

Müssen im Falle eines Verbraucherinsolvenzverfahrens die erwachsenen Kinder des Schuldners mit ihrem Vermögen zur Tilgung der Schulden des insolventen Elternteils beitragen? --83.242.60.6 19:50, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens zwar nicht zur Schuldentilgung, aber zum Unterhalt der Eltern schon. --87.78.144.99 21:52, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nein, grundsätzlich betrifft die Insolvenz die Person selbst. Die Kinder haben damit nicht das Geringste zu tun. Es sei denn, es bestehen direkte wirtschaftliche Verpflechtungen z.B. in Form einer gesellschaftlichen Verbindung - in diesem Fall ist der gesellschaftliche Anteil des insolventen Gesellschafters pfändbar. Eine Unterhaltsverpflichtung naher Angehöriger ist in der Regel gänzlich auszuschließen - da eine Insolvenz eine entsprechende Freibetragsgrenze gem. Pfändungsfreigrenze (PDF-Datei) beinhaltet. --SVL Bewertung 22:23, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


26. Dezember 2006

Telefontastatur vs. Ziffernblock

Wieso ist auf einer Telefontastatur die 1 links oben und auf einem Ziffernblock (z.B. Taschenrechner) links unten? --83.242.60.117 14:03, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Damit man sich beim Eingeben der Geheimzahl vertut, weil es auch EC-Geräte mit beiden Versionen gibt. Würd’ mich auch mal interessieren! --Στέφανος (Stefan) ±   14:05, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, man wollte damit beide voneinander abgrenzen. Der Ziffernblock wird allgemein zur Eingabe von Ziffern (und dadurch Zahlen) im mathematischen Sinne verwendet, wohingegen die Telefontastatur eigentlich nur für eine Art der Symboleingabe genutzt wird. Mit Telefonnummern rechnet man nicht, sie waren ursprünglich nur Befehlsreihen für Hebdrehwähler und ähnliches. Die Ziffern auf der Telefontastatur könnte man theoretisch auch durch Buchstaben oder Smileys oder Comicfiguren etc. ersetzen (die Telefonnummern dann natürlich auch), bei einem mathematischen Ziffernblock wäre das nicht möglich. Falls ich mit dieser Vermutung richtig liege, kann man sich natürlich immernoch darüber streiten, ob eine andere Abgrenzungsmethode nicht besser gewesen wäre. Zumal der Unterschied zwischen beiden z.B. für blinde Menschen wirklich sehr irritierend sein kann.--The Bestseller 14:18, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hier gibts plausible Erklärungen, ob das dann auch wirklich so ist... Gruß --SchwarzerKrauser Blutwiese? 18:45, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall führen solche unterschiedlichen Anordungen auch zu mehr Fehlern bei der Eingabe. -- Simplicius 21:26, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zeitreise in die Vergangenheit

Hallo, Ich habe den Artikel Zeitreise gelesen, doch habe noch einige Fragen offen. Vielleicht gibt es ja jemanden der sich etwas mit der Relativitätstheorie und der Zeit beschäftigt und mir folgende Fragen beatnworten kann:

Wie kann man sich eine Reise in die Vergangenheit vorstellen? Wohin reist man da? Wird etwa jede Sekunde im Universum, jede Millisekunde "gespeichert"? Das mit der Reise in die Zukunft ist natürlich klar und verständlich, nur mit der Zeitreise in die Vergangenheit habe ich einige Verständnis Probleme.

Außerdem ist im Artikel Zeitmaschine beschrieben das man nach 56 Jahren eine Erdzeit von 4 Millionen Jahren zurücklegen könnte, was ja schon bei einer Reise von einem Jahr große Auswirkungen auf die Erdzeit hätte. Warum wird soetwas nicht probiert? Und sind die Zeituntschiede wirklich so groß? --MaTi 14:31, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zitat aus Zeitmaschine: Zeitmaschinen sind nach heutigem anerkannten Kenntnisstand nicht möglich.
Zitat aus Zeitreise: Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sind Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich.
Deine Fragen musst du Science-Fiction-Auoren stellen, und von jedem wirst du eine eigene faule Ausrede hören. -- Martin Vogel   15:04, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich meinte dass alles nur theoretisch. -- MaTi 22:06, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft eine Auswanderung. --87.78.179.172 22:27, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft keine Auswanderung sondern eine Stasis.
@Mati Die praktische Anwendung der Relativitätstheorie, wie sie z.B. beim GPS-System erfolgt, hat nichts mit Zeitreisen zu tun. Diese Phänomene kann man am handfestesten mit einer Beeinflussung von elektromagnetischen Wellen durch Bewegung relativ zu Gravitationsfeldern erklären. Natürlich sind viele phantastische Theorien im Umlauf die auch von namhaften Professoren vertreten werden. Einen wirklich handefst nachvollziehbaren Beweis kennen diese Theorien aber nicht, es gibt mathematische Beweise bei denen allerdings eine für den Normalbürger nachvollziehbare Dimensionszuordnung nicht möglich ist. Die verwendeten Dimensionen sind eher metaphysischer Natur. Näheres gibt es auch im Artikel Zeit. Ich rate dir deshalb dich nicht in das Thema zu verrennen, es ist für das tägliche Leben absolut unwichtig. Und ich sage dass es niemals möglich sein wird in die Vergangenheit zu reisen, die Relativitätstheorie eröffnet keinesfalls die Möglichkeit einer Reise in die Vergangenheit und die Wissenschaftsgemeinde ist wie Martin Vogel schon schrieb ebenfalls auf diesem Standpunkt, wobei einige Wissenschaftler immernoch glauben dass zukündtige Technologien eines Tages eine Reise in die Vergangenheit ermöglichen könnten. Das ist dann allerdings eher ein Glaube, ähnlich wie der Glaube an irgendeine Relion.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 05:37, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Einsatzfahrzeuge in Film und Fernsehen

Hey, ich habe mich letztens gefragt woher die Filme- und Serien-Macher eigentlich die ganzen Einsatzwagen hernehmen. Okay, so ein paar Polizei-Autos besitzen die vielleicht selbst – ist ja auch nix besonderes – aber wie sieht es mit den vielen Feuerwehr- und Rettungswagen aus? Sind die echt und nur „gemietet“? Was aber, wenn die dann dringend gebraucht werden? --84.177.108.121 14:35, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Naja für eine größere Filmproduktion dürfte das kein Problem sein bei einem Fahrzeughersteller ein paar Vorführfahrzeuge zu organisieren - die stellen auch mal einer kaufinteressierten Gemeinde ein Fahrzeug zum ausprobieren in die Garage oder haben Fahrzeuge die als Ersatz benutzt werden wenn das eigene in Reparatur ist.
Oder es wird auch mal ein Fahrzeug bei einer größeren Feuerwache ausgeliehen, die sind häufig mehrfach besetzt.

...wenn die dann dringend gebraucht werden? Du kannst sogar als Privatperson - zumindest bei uns - mal die Drehleiter, usw. inkl Bedienpersonal für ein paar Stunden mieten. Außerdem alle Jahre vor Weihnachten wird bei uns auch die Feuerwehr damit beauftragt quer durch die Stadt die Christbäume zu schmücken. Bei einem Einsatz sind die halt auf dem Sprung sofort loszudüsen bzw. häufig ist auch noch eine weitere Drehleiter vorhanden mit der dann der Erstangriff (Brand) gefahren wird bis die zweite "eintrudelt". --Btr 14:56, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist recht interessant. Behandelt aber leider nur Polizei (in Köln). Die verdienen da nicht schlecht dran :) Gruß --SchwarzerKrauser Blutwiese? 15:38, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn für den Film nichts Spezielles gebraucht wird, greift man üblicherweise auf die am Drehort oder in der Nähe beheimatete Feuerwehr, Polizei usw. zurück. Da hat man die Fahrzeuge und Geräte schon vor Ort und gleich Statisten dabei, die sich auch mit deren Bedienung auskennen. Außerdem können die gleich eingreifen, falls z.B. die Pyrotechnik außer Kontrolle geraten sollte, praktischer geht's doch kaum ;-) (ich habe dieses Jahr selbst bei so einer Aktion mitgemacht). Gelegentlich sieht man auch in den Credits, dass einer Feuerwehr oder anderen Organisation für ihre Unterstützung gedankt wird. --Tebdi ノート 18:21, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Vor einiger Zeit hat der DRK Rettungsdient in Freiburg für die Aufnahmen zur Schwarzwaldklinik den neuesten Rettungswagen der Wache, 2 KTWs + vollständige Bestzung durch Aushilfen für 2 Drehtage zur Verfügung gestellt... --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:26, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
p.s. ja, das bedeutet, dass während dieser Zeit mit den älteren Ersatzfahrzeugen gerettet wurde.--Taxman¿Disk?¡Rate! 18:27, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Einführungsritual bei Pfarrern

Gibt es eine bestimmte Einführungszeremonie für Pfarrer? Ich meine den Zeitpunkt wo z.B. ein in Pension gehender Pfarrer die "Amtsgeschäfte" an seinen Nachfolger übergibt. Zum Beispiel beim Sonntagsgottesdienst (vor Publikum?). Gibt es da eine bestimmte Tradition/ein Ritual oder ist da nichts besonderes bei? Vielen Dank Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:51, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Schau mal hier: Ordination. Frohe Weihnachten, --Φ 18:58, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wollt ich auch schon schreiben, aber ich glaube, dass das nicht gemeint war. Es geht IMHO darum, wie eine Pfarrei von einem Priester auf einen anderen übergeht (wegen Ruhestand, Tod, Homosexualität...). Grüße, --SchwarzerKrauser Blutwiese? 19:02, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In dem Zusammenhang fallen mir die Begriffe Investitur / Investiturgottesdienst ein. Grüße --Density 19:14, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es ist nie der Pfarrer, der die Amtsgeschäfte selber übergibt, sondern in den ev.-luth. Kirchen die nächst höhere Leitungsebene (Superintendent, Propst, Dekan), die zunächst den in den Ruhestand gehenden Pfarrer entpflichtet - Entpflichtung ist jedenfalls in Nordelbien der Fachausdruck dafür. Dann (nicht im selben Gottesdienst) wird der Nachfolger/die Nachfolgerin in das Amt eingeführt; für die Einführung gibt es in der Agende, Band IV, eigene Formulare. Dabei kann, muss aber nicht, der Vorgänger beteiligt werden (etwa durch Schriftlesung, Segenswort o.ä.). Bei der Einführung eines Superintendendenten oder Bischofs, einer Pröpstin oder Bischöfin, ist in der Regel der Vorgänger bzw. die Vorgängerin in der Weise beteiligt, dass diese Person ihrem Amtsnachfolger das bisher von ihre getragene Amtskreuz umlegt und damit die Übergabe der Amstgeschäfte symbolisiert. Auch hier wird jedoch die Einführung selbst durch die nächsthöhere Ebene vorgenommen. Zum Einführungsritual gehört die Verlesung der Berufungsurkunde und von Schriftworten, die auf den Pfarrdienst Bezug nehmen, sowie die Segnung des Einzuführenden durch Handauflegung. -- Concord 00:08, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

gepard

--89.58.43.65 18:07, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ja. --Фантом 18:14, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gepard.--Tilla 2501 18:52, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Oder Gepard (Panzer). --Фантом 18:55, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein.--Tilla 2501 19:23, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Gepard? -- Martin Vogel   19:28, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Oder geht es um die Gepard-Klasse?--Τιλλα 2501 19:35, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Bretonisch auf den Kanalinseln?

Natürlich weiß ich, dass ich eine ähnliche Frage schon einmal gestellt habe, aber die ist längst archiviert und hatte als Grundlange auch völlig andere Informationen.

„Besonders die Ortsnamen deuten auf die [...] bretonische [...] Sprache hin.“, stand, bis ich es vor kurzem wegen Zweifelhaftigkeit entfernte, im Artikel über Sark. Als Beispiel waren „Brecqhou“ und „Eperquerie“ genannt. Nun hat eine völlig andere Erklärung für die Herkunft des Namens „Brecqhou“: Sie leitet es von vedrschiedenen altnordischen Wörtern ab. Die Endung bedeute einfach nur „Insel“ und sei in der Normandie in Inselnamen öfters zu finden. Welche Erklärung stimmt nun? Die Bretonische oder die Altnordische? Und wie steht es mit „Eperquerie“?--Hannes2 Diskussion  19:46, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Doktorspiele

Hallo, habe eine Frage, bin sehr besorgt! Unser Sohn ist 8 Jahre alt, er bekam über Weihnachten Besuch von seinem Cousin, er ist 6 Jahre alt. Die beiden haben in einem Bett übernachtet, unser Sohn hat am Penis von dem 6jährigen gelutscht und nachher erfolglos versucht, seinen Penis in den After des kleineren zu stecken. Beide fanden diese Situation angeblich angenehm, am nächsten Morgen sind sie sich aber eher aus dem Weg gegangen. Muss ich etwas tun, oder kann ich es bei der kurzen Erzählung beider Kinder ihren Etern gegenüber belassen?

--82.212.16.212 20:14, 26. Dez. 2006 (CET) von WP:FzW --Στέφανος (Stefan) ±   20:17, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mein Vorschlag wäre folgender: Zunächst mal Ruhe bewahren und die Alarmglocken abstellen;) Dann würde ich mich gleich morgen gemütlich mit dem Jungen zusammensetzen und ihn bitten, einige ungeklärte Fragen zu beantworten. Laß ihn die Situation noch einmal schildern und frage bei ungenauen Darstellungen nach. Besonders interessant wäre es zu erfahren, wie er auf die Idee dazu gekommen ist. Ein Achtjähriger wird diese Frage sicherlich beantworten können. Stelle ihm aber in keinem Fall Suggestivfragen und laß ihn unbedingt ausreden. Denke auch daran, ihm immer wieder klarzumachen, daß er in keinem Fall bestraft wird – egal was er Dir erzählt – und halte Dich auch daran! Wenn er Dich fragt, warum Du das so genau wissen willst, antworte ihm ganz ehrlich, daß Du ein komisches Gefühl bei dieser Sache hast und alles gerne besser verstehen möchtest. Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Liebe Grüße --Doudo 21:31, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Euer Sohn kann von Glück reden, nicht in den USA zu wohnen, da wird nämlich mitunter so reagiert.--Roher Schinken 22:07, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Artenschutz anno 1876

Unter Geburtstagsbrauch, Eselreiten, gibt es einen Hinweis auf ein Rathener Artenschutzgesetz von 1876. Gab es damals wirklich schon so etwas oder ist es ein Geburtstagsgag, damit jemand nicht reiten musste? Der Brauch scheint zumindest zu existieren, es gibt Webseiten darüber. Wenn nein, dann bitte den ausgeblendeteten Satz entfernen. --Nightflyer 21:29, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

27. Dezember 2006