Dieser Artikel befasst sich mit der Pest als Krankheit, andere Bedeutungen unter Pest (Begriffsklärung)
Die Pest (lat. pestis "Seuche") ist eine hochgradig ansteckende Krankheit. Erreger der Erkrankung ist das Bakterium Yersinia pestis. In großen Pandemien hat diese Krankheit immer wieder die Weltbevölkerung getroffen und damit die Geschichte der Menschheit beeinflußt. Für den geschichtlichen Verlauf Europas ist vor allem die Pestepidemie im 14. Jahrhundert prägend gewesen.
Übertragungsweg
Bei der (Anfangs-)Übertragung spielt der Rattenfloh Xenopsylla cheopsis die größte Rolle, in selteneren Fällen erfolgt sie auch durch Xenopsylla brasiliense oder den Menschenfloh (Pulex irritans). Der Rattenfloh wechselt von infizierten Nagern, wie zum Beispiel der Wanderratte oder der Hausratte nach deren Tod auf andere Wirte über, zum Beispiel auf den Menschen. Andere Wirte sind Säuger wie Hunde und Katzen. Der bevorzugte Wirt für den Floh aber ist die Ratte. Aufgrund dieser Tatsache ging jeder Pestepidemie zu jeder Zeit ein großes Rattensterben voraus.
Nachdem der infizierte Floh vom Nager auf den Menschen gewechselt hat (Zoonose), kann dieser auch von Mensch zu Mensch wechseln.
Die Pestbakterien kommen auch heute noch in wilden Nagetierpopulationen im Kaukasus, Russland, in Südostasien, China, Süd- und Ostafrika, Mittel- und Südamerika sowie im Südwesten der USA vor. In Europa und Australien gibt es keine infizierten Tierpopulationen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO berichtet von 1.000 bis 3.000 Pestfällen pro Jahr.
Medizinische Behandlung heute
Heute wird die Pest mit Antibiotika in hohen Dosierungen behandelt. Außerdem gibt es eine Schutzimpfung. Weitere Maßnahmen, um eine Pestepidemie einzudämmen, sind verstärkte Hygiene, Bekämpfung der Ratten und die Verhinderung des Transports von Ratten auf Schiffen. Da mit zunehmenden Schwinden der Ratten die Flöhe zunehmend ihren Wirt wechseln, müssen die Menschen zunächst mit Insektiziden vor den Flöhen geschützt werden (New Scientist 2000).
Arten
Man unterscheidet vier Erscheinungsformen der Pest: Beulenpest, Lungenpest, die Pestsepsis sowie die abortive Pest.
Beulenpest
Bei der Beulenpest, auch Bubonenpest genannt (lat. bubo "Beule"), erfolgt die Ansteckung gewöhnlich durch den Biss des Rattenflohs. Wenn ein Floh seinen Wirt wechselt und diesen beißt, überträgt er Bakterien und Krankheitskeime auf ihn. Der Name Beulenpest stammt von den stark geschwollenen Lymphknoten (Beulen) am Hals, in den Achselhöhlen und in den Leisten. Die Inkubationszeit liegt bei 2–6 Tagen, die Sterblichkeitsrate beträgt bei unbehandelten Patienten 75 Prozent.
Die Beulenpest verbreitet sich im Winter langsamer als im Sommer, da der Überträgerfloh bei Temperaturen unter 12 °C in eine Kältestarre fällt. Der epidemische Höhepunkt dieser Pestart war wegen der Flohreproduktion stets im Herbst.
Lungenpest
Die Lungenpest kann sich im Verlauf der Beulenpest entwickeln, wenn die Erreger in die Blutbahn geraten (man spricht dann von einer sekundären Lungenpest), sie kann aber auch durch eine Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden (primäre Lungenpest). Die Krankheit verläuft heftiger, weil die Abwehrbarrieren der Lymphknoten durch direkte Infektion der Lunge umgangen werden. Die Inkubationszeit beträgt nur 1-2 Tage, die Sterblichkeitsrate liegt hier bei 95 Prozent.
Pestsepsis
Die Pestsepsis entsteht durch Infektion des Blutes. Dies kann sowohl durch Infektion von außen, zum Beispiel offene Wunden, geschehen, wie auch als Komplikation aus den beiden anderen Formen, zum Beispiel durch Platzen der Pestbeulen nach innen. Pestsepsis ist praktisch immer tödlich, in der Regel spätestens nach 36 Stunden. Heute kann durch die Behandlung mit Antibiotika die Sterblichkeit deutlich gesenkt werden.
Abortive Pest
Die abortive Pest ist die harmloseste Variante der Pest. Sie äußert sich meist nur als leichtes Fieber und leichter Schwellung der Lymphdrüsen.
Geschichte
Pest, Pocken oder Anthrax ?
Große Pandemien sind bereits aus der Bibel überliefert. Da jegliches Mittel zur Diagnostik sowie eindeutig verwertbare Augenzeugenberichte fehlen, ist nicht zweifelsfrei erwiesen, dass es sich bei diesen Pandemien jeweils um einen Ausbruch der Pest handelt. Historiker nennen eine Vielzahl möglicher anderer Krankheiten. Das Spektrum reicht von
Ebola, Pocken, einer durch Kühe übertragene Anthrax-Infektion, Gonorrhoe oder ähnliches gehandelt haben. Letztendlich stammt das Wort Pest aus dem Lateinischen und bedeutet nichts anderes als Seuche. (Daneben noch Unglück, Verderben, verderbliche Person oder Sache, Scheusal, Unhold, Qual, Leiden, Hungersnot.) Die im nachfolgenden genannten Krankheitswellen werden von vielen Historikern jedoch der Pest zugeschrieben.
Antike bis Frühmittelalter
Eine Seuche, der viele Menschen zum Opfer fielen, wurde bereits im antiken Griechenland um 430 v. Chr. von Thukydides erwähnt. Perikles, der Athen regierte, starb daran genauso wie eine große Anzahl anderer Athener. Dies trug unter anderem zu Athens unerwarteten Niederlage im Peloponnesischen Krieg bei, den Athen gegen Sparta führte. Der Auslöser dieser Seuche ist unbekannt. Die meisten Historiker unterstellen jedoch, dass es sich bei dieser Seuche entweder um die Pest oder um die Pocken handelte.
Auch das römische Reich wurde mehrfach von großen Pandemien getroffen. Die erste war die sogenannte "Antoninische Pest" zur Zeit des Kaisers Mark Aurel (161-180). Pestwellen mit tiefgreifenden Auswirkungen auf das römische Reich traten insbesondere in der Zeit zwischen 250 und 650 n. Chr. auf. Die "Justinianische Pest" zur Zeit Kaiser Justinians (527-565)hat wohl zum Misserfolg der Recuperatio Imperii beigetragen und gilt als die größte Pestepidemie der Antike in Europa. Ihr folgten bis in 8. Jahrhundert mehrere kleinere Krankheitswellen.
In der Folge dieser Pandemien reduzierte sich die Bevölkerung des römischen Reiches um ein Viertel mit weitreichenden Auswirkungen. Die mit der Pest einhergehenden Nahrungsmittelknappheiten, das Absinken der Steuereinnahmen und die Unfähigkeit, genügend Soldaten aufzustellen, um die langen Grenzen des römischen Reiches zu verteidigen, trugen dazu bei, dass im Jahre 700 n.Chr. die östlichen und südlichen Küsten des Mittelmeers unter arabischer Vorherrschaft standen und das römische Reich auf Konstantinopel und einen Teil des Balkans begrenzt war.
Im frühen Mittelalter scheint die Pest in Europa bis zum Schwarzen Tod des ausgehenden Mittelalters ausgestorben gewesen zu sein.
Schwarzer Tod und mittelalterliche Pestepidemien
Ausbruch der Pandemie in China und Ausbreitung in Europa
Knapp sechshundert Jahre nach der letzten Pestepidemie in Europa, im Jahre 1331, brach die Pest-Pandemie, die in den Geschichtsbüchern allgemein als Schwarzer Tod Erwähnung findet, in China aus. Dort forderte sie ungefähr 65% der Bevölkerung und gelangte von dort aus allmähllich nach Europa. 1338 oder 1339 erreichte sie die christliche Gemeinschaft der Assyrischen Kirche des Ostens von Issykkul am Balkaschsee. 1345 erkrankten die ersten Menschen in Sarai an der unteren Wolga auf der Krim, im Jahre 1346 wurden die ersten Einwohner von Astrachan Opfer dieser Krankheit.
1346 erreichte die als "Schwarzer Tod" in die Geschichte eingegangenen größte Pestepidemie des Abendlandes die Grenzen des damaligen Europas:
Die Tartaren belagerten die von Italienern gehaltene Stadt Kaffa auf der Halbinsel Krim; mit ihrem Gefolge kam auch die Pest vor die Stadtmauern. Die Belagerer banden die von der Pest getöteten Krieger auf ihre Katapulte und schleuderten sie in die Stadt. Von dort aus gelangte die Pandemie 1347 auf Schiffen nach Messina in Sizilien, von wo aus sie sich in den folgenden vier Jahren zuerst über den See-, dann auch über den Landweg über ganz Europa verbreitete:
- Pestschiffe gelangten von Genua her nach Marseille, von wo aus die Pest in Richtung Norden der Rhone folgte. Nach kurzer Zeit war sie in Languedoc und Montpellier, im August 1348 in Carcassonne und Bordeaux, in Aix und Avignon (wo sie sich sieben Monate hielt). Avignon war zu dieser Zeit eine der wichtigsten Städte Europas. Schon im März 1348 hatte sie Toulouse erreicht, und im Mai Paris.
- Von Venedig aus gelangte die Pest über den Brenner nach Österreich. Zuerst kam der schwarze Tod nach Kärnten, dann in die Steiermark und erreichte dann erst Wien. Wien war die einzige Stadt war, in der jeder Sterbende das letzte Sakrament erhielt.
- Nach Deutschland gelangte die Pest erst im Jahre 1349.
Um die Ansteckungsgefahr zu vermindern, wurden nach 1347 einlaufende Schiffe, auf denen man die Pest vermutete, für 40 Tage isoliert (Quarantäne, vom italienischen quaranta giorni = 40 Tage).
Die Auswirkungen des Schwarzen Todes
Man schätzt, dass etwa 25 Millionen Menschen, rund ein Drittel der damaligen Bevölkerung Europas, durch den Schwarzen Tod umkamen. (Schwarzer Tod ist nicht gleich Pest, sondern wird in der Historik auf die erste Pestwelle des 14. Jahrhunderts beschränkt.)
Der "Schwarze Tod" wütete nicht gleichmäßig, sondern ließ einige wenige Gebiet fast unberührt. Große Teile Polens und Belgiens sowie die Städte Mailand und Prag blieben von ihm verschont, während er in anderen so stark zuschlug, das ganze Landstriche entvölkert wurden. Durch den plötzlichen Menschen- und Arbeitskräftemangel löste er soziale und kulturelle Veränderungen aus (Höhere Löhne, Landflucht, Wüstung, Religiöse Bewegungen, Geißlerzüge, Judenverfolgungen, "Sittenverfall"). Er wurde zum Sinnbild der Seuche schlechthin. Diese Epidemie war eine der größten Krisen des 14. Jahrhunderts.
Die Reaktion der Ärzte
Die Ärzte standen in dieser Zeit der Epidemie jener rätselhaften Krankheit vollkommen ratlos gegenüber. Ein fundiertes Wissen hatten sie wohl in der Astrologie, was eigentlich den Hauptteil ihres Medizinstudiums beansprucht hatte. Medizinisch mussten sie aber auf das Wissen des spätantiken Hippokrates und seines Nachfolgers Galen zurückgreifen, nach dessen Lehren diese Infektion eine Fehlmischung der vier Körpersäfte: Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle war. Die meisten Ärzte (und Priester) flohen vor der Pest. Nur wenige blieben. (Wenn sie flohen, galten sie als feige, wenn sie blieben, als geldgierig.) Die einzige ärztliche Pflicht im Angesicht der Pest war, Pestkranke zur Beichte aufzufordern. Obskure Ratschläge machten die Runde. So sollten beispielsweise die Fenster nur nach Norden geöffnet werden, Schlaf zur Tageszeit war verboten, schwere Arbeit verpönt. Als gefährlich galt feuchtschwüles Klima und Südwind, die Luft über stehenden Gewässern aller Art. Die Pest würde durch die Schönheit junger Mädchen angezogen, hieß es. (Es starben tatsächlich mehr Frauen als Männer, mehr Junge als Alte).
Die Reaktion der Bevölkerung
Die Menschen, welche die Pest als Gottesstrafe ansahen, fanden zu dieser Zeit den Trost einzig im Gebet. Bittgottesdienste und Prozessionen kennzeichneten den Alltag. Der "Pestheilige" St. Rochus wurde intensiv verehrt. An vielen Orten zeugen Kirchen und andere Monumente, wie so genannte Pestsäulen von der Angst der Menschen und ihrem Wunsch nach Erlösung von der Pest. Im Übrigen bleibt zu sagen, dass, wer die Pest einmal überlebt hat, dagegen Immun war.
Judenprogrome
Leider kam es in der von der Pest geschüttelten Bevölkerung Europas immer wieder zu größeren Judenpogromen. Auch wenn die Pest sie nicht verschonte, wurden jüdische Personen oftmals als Brunnenvergifter oder Magier bezichtigt. Zu erwähnen ist hier die Situation der Juden in Frankreich, das Flagellantentum in Deutschland und der Schweiz, das aber im klaren Gegensatz zu den von Kaiser Karl IV. kontrollierten Gebieten wie Prag (welches vorerst von der Pest verschont blieb) stand. Karl IV. hat sich sehr für die Juden eingesetzt, sie in seinen Gebieten geradezu willkommen geheissen. (Siehe hierzu die Goldene Bulle von 1356.)
Die Rückkehr der Pest in den folgenden Jahren
Nachdem 1351 diese seit sechshundert Jahren erste Welle der Pest überstanden war, kehrte diese Krankheit alle neun bis zwölf Jahre wieder. Die zweitschlimmste Epidemie des ausgehenden Mittelalters bzw. der jungen Neuzeit erreichte Europa im Jahr 1400.
Die Pest als Epidemie hat sich als wesentlicher Faktor im Entstehen der Neuzeit erwiesen, indem sie der bereits taumelnden Gesellschaftsordnung des Mittelalters den letzten entscheidenden Stoß versetzte. Epochengleich mit dem Ende der großen Pestwelle von 1347 beginnt der Aufstieg der Hanse und der freien Städte, der Beginn der empirischen Wissenschaften und der Niedergang des Feudalismus - interessante Zusammenhänge lassen sich aufdecken.
Neuzeit
Zu weiteren schweren Epidemien kam es 1665/66 in London mit etwa 99.000 Toten und 1678/79 in Wien (zu der Zeit, in der auch der liebe Augustin lebte). Die letzte Pestepidemie trat in Europa im 18. Jahrhundert, nämlich 1722 auf. Danach verschwand die Krankheit aus Europa. Das Erlöschen der Pest in Europa steht sicherlich im Zusammenhang damit, dass seit dem 16. Jahrhundert die Hausratte allmählich von der Wanderratte verdrängt wurde. Die letzte Pandemie begann 1896 in Asien und kostete während der nächsten 50 Jahre weltweit rund 12 Millionen Menschenleben.
Die Pest in Literatur und Kunst
Kaum eine andere Katastrophe prägte die kollektive Vorstellung von Machtlosigkeit, Untergang und Unglück in Europa so sehr wie der Schwarze Tod bzw. die Pest.
Das Decamerone ist auf dem Hintergrund des "Schwarzen Todes" geschrieben worden.
Große Namen wie Samuel Pepys, Daniel Defoe, Tizian, Marc Aurel, Boccaccio, Petrarca, Edgar A. Poe, Perikles und sogar Moses und der Gott Apollon stehen mit dem Jahrtausendalten Phänomen der Pest in unlösbarer Beziehung. Augenzeugenberichte, literarische Texte und Schilderungen aus der Zeit der großen Pestwellen stehen in bemerkenswertem Kontrast zu wissenschaftlichen Einsichten in den tatsächlichen Charakter der Krankheit - von den Ärzten am Hof König Heinrichs IV. von Frankreich bis hin zu Robert Koch.
In Lübeck entstand 1350 unter dem Eindruck der verheerenden Pestseuche der Totentanz (Gemälde) in der neu erbauten Marienkirche, in Wien 1679 die (als solche heute gar nicht mehr erkannte) Pestballade O du lieber Augustin, | Alles ist hin. (vgl. Marx Augustin).
Arnold Böcklin schuf zu diesem Thema das Bild Die Pest/Der Schwarze Tod, heute im Basler Kunstmuseum ausgestellt.
Albert Camus schrieb den Roman Die Pest (fr. la Peste) über einen neuzeitlichen Pestausbruch in der algerischen Stadt Oran (publiziert 1947). Darin findet ein Arzt trotz des Aussichtlosigkeit und Absurdität des Kampfes gegen die Pest Menschlichkeit und Solidarität.
Bekannte Opfer der Pest
Die Pest forderte viele Millionen Menschenleben. Das sind unter anderem (chronologisch):
- Perikles, Herrscher von Athen
- Claudius II., römischer Kaiser, † 270
- Margarethe I., Königin von Dänemark, Norwegen und Schweden, † 1412 in Flensburg
- Eduard I., König von Portugal, † 1438
- Johann Hunyadi, ungarischer Nationalheld, † 1456
- Alfons I., König von Portugal, † 1481
- Andreas Bodenstein, Reformator, † 1541 in Basel
- Hans Holbein der Jüngere, Maler, † 1543 in London
- Albrecht von Brandenburg Preußen, erster preußischer Fürst, † 1568 in Tapiau
- Tizian, italienischer Maler, † 1576 in Venedig im Alter von 99 Jahren
- Jean Bodin, französischer Staatsphilosoph und Hexentheoretiker, † 1596
- Peter Binsfeld, Weihbischof von Trier und Hexentheoretiker, † 1598
- Bernhard Textor, Theologe, † 1602 in Dillenburg
- Johannes Pistorius (d.J.), Theologe † 1608 in Freiburg im Breisgau
- Juana Inés de la Cruz, mexikanische Nonne und Dichterin, † 1695 in Mexiko-Stadt, nachdem sie sich als Krankenschwester infizierte
Weblinks
Das jüdische Museum Göppingen beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Pest und Judenverfolgung.
Literatur
- Norbert Ohler Sterben und Tod im Mittelalter Patmos Paperback ISBN 3-491-69070-6
- Klaus Bergdolt Der schwarze Tod in Europa Becksche Reihe ISBN 3-406-45918-8
- Kay Peter Jankrift Krankheit und Heilkunde im Mittelalter Wissenschaftliche Buchgesellschaft ISBN 3-534-15481-9
- William Naphy Andrew Spicer Der schwarze Tod Magnus Verlag ISBN 3-88400-016-0