Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Nichts Neues

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Stellungnahme (allgemein)

  • Pro Eine "Aktion Winterspeck", die diesen Namen dann auch wirklich verdienen würde. --jha 03:44, 8. Jan 2006 (CET)
Ja, finde ich gut! Das sollte man wenigstens mal ausprobieren. Selbst die Gegner sollten damit kein großes Problem haben. Ist ja nur eine Woche. Und in dieser Woche lernen wir, ob vielleicht, überhaupt, oder kar keinen Sinn macht. Das könnte auch eine Menge Diskussionsstoff in Zukunft ersparen. Und wir könnten nebenbei eine Pressemitteilung lancieren, in dem wir mal geziehlt auf das Problem aufmerksam machen, dass haufenweise trivialkram eingestellt wird, der deutlich mehr Arbeit macht als Nutzen bringt. --Koethnig 09:04, 8. Jan 2006 (CET)
Gefällt mir gut, könnte vielleicht an weiterführende Aktionen wie "Winterspeck" gekoppelt sein Anneke Wolf 09:24, 8. Jan 2006 (CET)
Ich bestehe drauf dass Admins (bzw. kannman diese um eine Benutzergruppe Editoren vergrößern) neue Artikel anlegen dürfen. Wir könnten dafür ja eine zusätzliche Mailingliste einrichten an die jeder Neuartikel-Schreiber seine Entwürfe schicken kann und wenn ein Admin/Editor daran Interesse hat wird er diesen auch in die Wikipedia packen. Wenn ein Artikelvorschlag zu schlecht ist sollte dies auch begründet werden, wir stellen also die Löschkandidatendiskussion mal ans andere Ende der Evolution. Das ganze wäre dann gewissermaßen "Teilredaktion für eine Woche". --TomK32 / WR Digest 10:39, 8. Jan 2006 (CET)
Finde ich blöd und untergräbt den Sinn des ganzen. Mal anders gefragt: Gibt es Arbeitsbereiche, die aus zwingenden Gründen (Termine z.B.) nicht auf die Neuanlage innerhalb eines begrenzten Zeitraumes verzichten können? Anneke Wolf 10:58, 8. Jan 2006 (CET)
Gute Idee. Das Ergebniss eines einwöchigen Tests, in dem nur Admins Artikel anlegen dürfen, würde mich sehr interessieren. Arcy 11:05, 8. Jan 2006 (CET)
Hallo TomK32, Admins und andere Editoren können doch durchaus in dieser Woche neue Artikel "anlegen" (offline). Sie hätten vielleicht sogar endlich mal Zeit dafür, weil sie nicht hauptsächlich mit Putzen beschäftigt sind. Ich habe den Eindruck, dass das Übermaß an Müll zu dem hohen Maß an Gereiztheit führt. Aber ich schränke ein, dass ich das nur begrenzt wahrnehme (ich habe nicht so viel Zeit für die WP). Freundliche Grüße, --RainerSti 11:20, 8. Jan 2006 (CET)
Die Aktion soll nicht den Eindruck erwecken, dass manche Wikipedianer gleicher sind als andere oder dass Beiträge von Personen, die nicht einen Großteil ihres Lebens mit Wikipedia verbringen, weniger erwünscht sind. Die Erfahrung der Beschränkung auf bestehende Artikel sollte Admins nicht vorenthalten werden. -- Nichtich 11:58, 8. Jan 2006 (CET)
Wenn Artikel noch über Umwege angelegt werden können, wo bleibt dann der Sinn des ganzen? Nein, hier soll es keine Extrawurst für Admins geben, zumal diese ihre angebliche Gleichgestelltheit immer wieder predigen. Entweder, der Artikelzähler bleibt eine ganze Woche konstant, oder wir können die ganze Aktion gleich abblasen. --Sebastian @ 14:00, 8. Jan 2006 (CET)
Mir ginge es bei dem "Auch Admins sollen keine Artikel anlegen" nicht um eine Neiddiskussion, sondern darum,
-dass auch Admins aus der üblichen Tretmühle herauskommen dürfen, um sich mal anderen Wartungsarbeiten zu widmen.
-Zudem müssten sie -wenn sie als einzige anlegen dürften- faktisch innerhalb dieser Woche Einstell-Redaktion für drängelnde Nichtadmins spielen (->Doppelbelastung)
--jha 14:40, 8. Jan 2006 (CET)
  • einen versuch als symbolische aktion (und dann wirklich für alle!) wäre es wert. es bedarf aber in der tat sorgfältiger vorbereitung und kommunikation - sonst haben wir in der woche mehr ärger als vorher.---85.176.28.214 12:21, 8. Jan 2006 (CET) ups. war abgemeldet:---poupou l'quourouce 12:21, 8. Jan 2006 (CET)

ProIch würde es begrüssen, denn wenn ich einen Artikel erstellen möchte (und das Weiterarbeiten bei einigen angefangenen wäre schon längst wieder an der Zeit bei mir), dann habe ich meinen eigenen Arbeitsbereich, den ich dann mit Hilfe eines Admins in den Artikelraum überführen kann. Ich erwarte mir in hohem Maß eine Beruhigung der zur Zeit fast unhaltbaren Situation. Wer immer so handeln möchte und bisher IP war, meldet sich halt an, bekommt wenn er will etwas Hilfestellung und kann das gleiche tun. Ich sehe dort, wo es ernsthafte Ansätze gibt, kein Problem. Man kann Newbies auch auf die geänderte Situation hinweisen und Ihnen auf Wunsch eben einen Tutor anbieten. Das haben wir doch bisher auch so gehandhabt und es ging in vielen Fällen gut.--Hubertl 17:19, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra, da die genannten Nachteile zu schwer wiegen. Beschneidung von Rechten (fast) aller Wikipedianer, Verwirren von neuen Usern: Das ist das falsche Signal, und macht die WP immer mehr zu einer "eingeschworenen Gemeinde". ---Nyks 14:09, 8. Jan 2006 (CET) Unterschrift nachgetragen --jha 14:44, 8. Jan 2006 (CET)

Halte das Argument zum Teil für wenig stichhaltig, es geht hier ja um eine temporäre Angelgenheit und es ist ja nicht so, dass das Internet nächste Woche weg wäre. Eine "Beschneidung von Rechten" ist da wohl etwas überdramatisiert Anneke Wolf 15:05, 8. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Qualität kommt vor Quantität, und das sollte man nicht nur predigen, sondern auch mal leben. --Thierry Pool 15:11, 8. Jan 2006 (CET)
  • Kontra, dazu gibt es in der Wp zu viele weiße Flecken --Uwe G. ¿⇔? 21:39, 11. Jan 2006 (CET)

Eine Woche, in der man sich ganz der Verbesserung des Bestehenden widmen kann - eine sehr schöne Vorstellung. Die deutsche WP braucht nicht mehr hektisch zu wachsen; natürlich gibt es viele Lücken, aber eine Woche Pause verunmöglicht es ja nicht, diese zu füllen. Gestumblindi 21:25, 17. Jan 2006 (CET)

  • Neutral So gut die Idee auch ist, ich glaube nicht, dass es in großem Stil zu Verbesserungen kommen wird. Man kann einfach niemanden dazu zwingen, in einem bestimmten festgelegten Zeitraum Artikel zu überarbeiten. Vielleicht fehlt gerade die Lust sich um bestimmte Baustellen zu kümmern oder es fehlen gerade die notwendigen Unterlagen. Es spricht nichts dagegen es zu versuchen, aber größere Erfolge verspreche ich mir nicht. Liesel 14:52, 18. Jan 2006 (CET)

Man kann niemanden zwingen, eine groß angelegte Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit einem gut gewählten Zeitpunkt (Ostern?) bietet aber die Chance, die Leute, die ohnehin immer beteiligt sind, konzentriert zur Arbeit zu führen. Mit einem entsprechenden Organisationsteam kann so auch die Arbeit verteilt werden. --Taxman 議論 10:27, 20. Jan 2006 (CET)

  • Kontra, da ich nicht glaube, dass man die Benutzer zu bestimmten Arbeiten zwingen kann; wer auch sonst nicht an der allgemeinen Artikelpflege arbeitet, tut es auch während der "Auszeit" nicht. --fwh 11:37, 23. Jan 2006 (CET)
Und was ist mit den Leuten, di edie Arbeit ohnehin tuen? Vielleicht können die ihre Arbeit auch mal in Ruhe zu Ende bringen und das erledigen, was in den letzten Wochen liegen geblieben ist. --Taxman 議論 12:27, 23. Jan 2006 (CET)
  • Kontra, ich halte sowas für Unfug. Wikipedias Stärken und Schwächen resultieren aus dem gleichzeitigen Nebeneinander von Erzeugen, Editieren und Löschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an der Gesamtqualität und an der Außenwirkung von Wikipedia durch die besagte Maßnahme etwas ändern würde. -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 15:15, 25. Jan 2006 (CET)
  • absolut pro, am besten sogar noch länger als eine Woche, um die Wirkung wirklich auswerten zu können. Gründe: Zwingt dazu, sich zunächst mal in einem Thema umzuschauen, und nicht für jede „Schraube am Hinterrad von...“ einen eigenen Artikel anzulegen. Zwingt dazu, sich mit den bestehenden Inhalten zu befassen und diese vielleicht sogar zu verbessern. Hält eine Weile neue Artikel fern, die ausschließlich zur Selbstdarstellung oder Werbung gedacht sind. Hält bei den Newpages Müll fern und setzt Kräfte frei, die diesen Müll täglich wegräumen (inwieweit der Müll woanders auftaucht, ist zu prüfen). Läßt sich für gute Autoren ohne Probleme einplanen als Phase zum Recherchieren oder offlineschreiben, niemand wird davon abgehalten, einen guten Artikel zu schreiben, er kann ihn nur nicht direkt einstellen - und ich halte Innehalten und Nachdenken durchaus für brauchbare Voraussetzungen, um einen wirklichen Artikel zu schreiben. --elya 23:07, 21. Feb 2006 (CET)
  • absolut Kontra - jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt. Die Argumente durch diese Aktion die vielen schnellgelöschten Neuartikel und Löschkandidaten vermeiden zu wollen, sind ja nachvollziehbar. Nur glaube ich, dass dadurch nur eine Verlagerung der "Müllabladung" von Selbstdarstellung auf bestehende Artikel stattfinden wird. Genauso wie ein Artikelansturm danach. Aber man kann es ja gerne mal ausprobieren, nur bin ich mir sicher, dass dieser Schritt kontraproduktiv ist. Dafür sind die Lücken derzeit einfach noch viel zu groß. Qualitätssicherung ist auch hinsichtlich Wikipedia:Publikationen zwar auf jedenfalls nötig, nur nicht auf diese Art. --ErhardRainer Diskussion 00:56, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra nicht nur jetzt, sondern für immer... Das ganze heist FREIE Wikipedia und nicht bedingt freie oder eingeschränkte oder gar geschlossene Wikipedia, mit solchen Ideen ist man absolut auf dem Holzweg und vergreift sich an der Wikidee... erinnert irgendwie an das Ermächtigungsgesetz, ablehnen, von ganzem Herzen, für die Wiki--FIST 01:57, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • also, ich finde die idee gut Pro, würde aber auf zwangsmaßnahmen (neue artikel nicht möglich etc.) vollständig verzichten, das ist unnötig. jemand, der so gezwungen wird, hat danach auch keine lust, was zu korrigieren. es werden sich genug leute beteiligen, und einen langzeiteffekt im sinne einer betonung der wichtigkeit von qualität vor quantität hat die aktion sowieso. stattdessen kann man vielleicht einen hinweis auf die aktion einblenden, die man aber sowieso auf den ersten blick sieht, wenn man auf der startseite ist. nebenbei: journalisten sind ein unberechenbarer menschenschlag, der uns grundsätzlich egal sein sollte. inspektor godot 10:20, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Wenn Ihr schon keine neuen Artikel angelegt haben wollt, um Kräfte freizusetzen, dann solltet Ihr auch keine löschen. In den Delitionismus gehen unzählige Kräfte sowohl von Löschern wie Gegnern ein. Einen Tag keine Artikel Löschen und zur Löschung vorschlagen, sondern einfach verbessern. D a s wäre etwas. --219.110.235.215 12:43, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Ziel

Ich würde gerne diese Aktion mit irgendeiner Zielmarke verknüpfen. Dazu gehört vielleict die Wikipedia:Stabile Version. -- Mathias Schindler 04:52, 8. Jan 2006 (CET)

Wenn dieses Feature binnen der nächsten 2 Monate verfügbar wird, dann ist das verknüpfbar. Wenn jedoch nicht, dann sollte man es getrennt laufen lassen. Wären zudem dann zwei Stories, die sich als getrennte Pressemitteilungen anbringen lassen. --jha 05:45, 8. Jan 2006 (CET)
Ich frage mich allerdings, ob die ganze Aktion überhaupt innerhalb 2 Monaten durchführbar ist, denn hierfür müssen Alle relevanten Themengebiete (sprich die Portale) einen recht umfangreichen Aufräumplan aufstellen, sonst bringt die Woche rein gar nichts, außer dass viel Streit darüber entsteht, welche Kategorie nun doch wichtig ist oder nicht oder ob und wer jetzt den einen Artikel als bearbeitet. Eine Verknüpfung mit stabilen Versionen wäre wünschenswert, kann aber abgefedert werden, wenn die beteiligten Personen ihre eigene "stabil" Liste anlegen und die dann, bei Einführung des Features, nur noch umsetzen müssen.--Taxman 議論 09:24, 18. Jan 2006 (CET)
Ein Einfrieren der Wikipedia ist sicherlich eine witzige Abwechslung und möglicherweise auch werbewirksam. Dennoch sehe ich das nicht als Späßle zwischendurch, sondern betrachte es als eine recht schwerwiegende Aktion, die auch nicht alle paar Monate wiederholt werden darf. In dieser Zeit sollten also bitte in erster Linie Änderungen durchgeführt werden, die die freiwerdenden Kapazitäten auch nutzen. Und das sehe ich bis jetzt nicht. Da ist davon die Rede, den Wikipediasüchtigen eine Pause zu schenken und der Öffentlichkeit zu verkünden, wie toll wir uns um die Qualität bemühen...grundsätzlich bin ich aufgeschlossen für diese Idee, aber ich erwarte da schon etwas mehr als bloß einen Werbegag.
-- Grüße, Dudenfreund 23:36, 20. Feb 2006 (CET)

Urlaub

*Kontra, also meine Arbeitszeit fürs Aufräumen wär dann für die Zeit weg, weil Aufräumen ohne was neues zu schreiben, ist aus meiner Sicht doch was für jemanden der seine Eltern, Kinder und den Papst betrogen und/oder umgebracht hat (Ich will damit nicht die Putztruppe(n) beleidigen, aber Spaß würd mir das nicht bringen) :PS: Vielleicht würde ich auch auf meinen Benutzersubseiten (oder falls die gespertt wäre mit einem exteren Editor) Artikel anlegen und die alle am Ende der Aktion in den Artikelnamensraum einstellen (würden wohl mehrere Wikipedianer so machen) .--Syrcro.PEDIA® 17:54, 8. Jan 2006 (CET).--sуrcro.PEDIA+/- 12:57, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

"Löschen kann nicht rückgängig gemacht werden"

ist das wiederherstellen denn = neuanlegen? widerhergestellte artikel tauchen doch nicht bei den letzten änderungen auf, oder doch? ---poupou l'quourouce 12:24, 8. Jan 2006 (CET)

Mein Senf

Genau das wäre das, was die Wikipedia braucht. Ein kompletter Editstop bis auf die Hauptseite und deren Vorlagen kann gut dazu dienen, JDEDEN artikel zu überprüfen, auszubauen etc. so wie das bei der Wikidvd gemacht wird. Dann ein kompletter Upload-Stop danach, um JEDE Mediendatei zu prüfen.


Klever 19:11, 8. Jan 2006 (CET)

Das steht hier nicht zur Diskussion Anneke Wolf 19:13, 8. Jan 2006 (CET)
Wie wäre es mit einem kompletten Diskussionsstopp--Syrcro.PEDIA® 19:25, 8. Jan 2006 (CET)
Geht nicht, dazu braucht es erst ein Meinungsbild ;) Anneke Wolf 19:28, 8. Jan 2006 (CET)
  • .oO(DE.WIKIPEDIA WEGEN INVENTUR GESCHLOSSEN!) --jha 20:12, 8. Jan 2006 (CET)
@Anneke Wolf: Es ist bloss ein bißchen radikaler. @Syrcro: Der wäre miteinbegriffen...Klever 17:37, 9. Jan 2006 (CET)

Prognose

Keine Meinungsäußerung, nur eine Prognose: Ablehnung mit 2/3 Mehrheit. Weil jede nicht-triviale Aktion im Bezug auf die Arbeitsweise der Wikipedia prinzipiell eine 2/3 Ablehnung hervorrufen wird, inbesondere auch dann, wenn man „es nur mal ausprobieren will“. Wikipedianer sind in der großen Mehrheit stockkonservativ und dogmatisch.
Meinungsbilder eignen sich im Grunde nur noch dazu, einen bestehenden Zustand sicher zu zementieren (von seltenen Ausnahmen mal abgesehen). Das bedeutet: nur wenn man etwas unbedingt verhindern will, ist ein Meinungsbild mit thematischem Bezug auf die Grundprinzipien sinnvoll. --Markus Mueller 22:32, 14. Jan 2006 (CET)

Das befürchte ich auch. Auf die von Torsten Kleinz richtig dargestellten Herausforderungen wird kein Meinungsbild eine Antwort bringen - und wenn es mögliche Lösungen, beispielsweise zum Einbinden von Fachleuten gibt, finden sich bestimmt genügend Wikipedianer, die das total ablehnen und alles als Verrat an den Idealen und Prinzipien sehen, was irgendwie gegen die reine Wiki-Lehre (die da lautet „das haben wir schon immer so gemacht“) verstößt. Im Zweifellsfall wird dann damit argumentiert, dass sich nach dem Wiki-Prinzip irgendwann alle Probleme von alleine lösen, oder dass die Probleme ja gar keine sind. -- Nichtich 01:40, 18. Jan 2006 (CET)
Ironisch daran ist nur, daß ausgerechnet mit dem „Wiki-Prinzip“, was doch schnelle Veränderung bedeutet, das Festzurren eines bestehenden Zustands gerechtfertigt wird. Diese „schnelle Veränderung“ soll offenbar nur für die Artikelinhalte gelten, die Strukturen darum herum sollen möglichst allesamt komplett „gesperrt“ werden. Und es ist witzig, dass gerade auch viele Hardcore-Wikiprinzipler auf keinen Fall Veränderungen zulassen wollen, wenn sie sich auf die Wikipedia als System beziehen. Dabei müßte gerade auch hier das Wikiprinzip gelten: alles muss schnell änder- und ergänzbar sein, wenn man einen Fehler oder eine Unzulänglichkeit findet. Ich finde es ganz besonders erschreckend, dass nicht einmal mehr befristete Experimente zugelassen werden, d.h. dass man zeitlich begrenzt etwas ausprobiert, nur um herauszufinden, ob es sich bewährt oder nicht. So kann es einfach keinen Fortschritt mehr geben.
Wenn also das Wikiprinzip - wie im Moment - nicht mehr auch auf die Strukturen der Wikipedia angewendet wird, dann verrät sie quasi ihre eigene ideelle Grundlage „Wikiprinzip“ viel mehr, als wenn das Wikiprinzip für die Artikelinhalte nicht mehr zu 100% gelten würde. Diese Beschädigung des Wikiprinzips im Grossen, dieser eingefrorene Stillstand, wird irgendwann zwangsläufig auch sehr negative Effekte auf das Wikiprinzip im Kleinen nach sich ziehen. --Markus Mueller 08:49, 18. Jan 2006 (CET)

Möglicherweise hat Markus mit seiner pessimistischen Prognose Recht, aber ich finde den skizzierten Vorschlag (den ich erst jetzt lese) richtig gut. Gibt es denn keinen Weg, ihn ohne ein Meinungsbild zu verwirklichen?
Bedenken, die Presse könnte eine solche Aktion nicht oder nur schwer vermittelt werden, kann ich übrigens nicht teilen. Ich bin im Gegenteil der Meinung, dass in möglichst raschem Anschluss an die jetzt noch präsenten Berichte der letzten Vergangenheit eine solche Aktion - "verkauft" als die deutsche Antwort auf Manipulationen, Vandalismus und inhaltliche Fehler - auf hohes Medieninteresse stoßen würde (vielleicht nicht auf uneingeschränkte Zustimmung, aber auch kontroverse Medienberichte haben ihre Berechtigung und sind hilfreich).
Sollte es zu einer solchen Aktion kommen (sie sollte im Frühjahr stattinden und - würde jeder Bayrisch verstehen - könnte man sie "Rama dama" nennen <g> - "Nichts Neues" ist mir zu langweilig, höchstens noch "Bei Wiki nichts Neues"...), wäre ich gern bereit, bei der notwendigen Öffentlichkeitsarbeit tatkräftig zu helfen. Allerdings: eine gewisse Vorlaufzeit, auch zur Klärung der technischen Möglichkeiten, ist unbedingt erforderlich, sonst verpufft eine solche Aktion schnell wirkungslos. --RoswithaC 00:08, 19. Jan 2006 (CET)

Ich würde nach der Sperrung der Weiterleitung sogar so weit gehen und behaupten, daß die WP jetzt wieder genügend Aufmerksamkeit bekommt um eine solche Qualitätsoffensive mit der notwendigen Unterstützung der Mitarbeiter auch tatsächlich durchführen zu können. Roswitha, vielleicht kannst Du ja das Erscheinungsbild des Meinungsbildes etwas überarbeiten und es damit noch überzeugender gestalten. Ich bin eigentlich recht überzeugt, dass es unter der gesamten Putztruppe großen Anklang finden wird und alle Exzellentschreiber können explizit dazu ermuntert werden, in ihrem Benutzernamensraum die Neuen Artikel vorzubereiten und dann direkt einzustellen. Die Verbindung mit dem Schreibwettbewerb ist vielleicht nicht mehr möglich, aber eine gute Wirkung sollte es auf jeden Fall haben --Taxman 議論 10:25, 20. Jan 2006 (CET)

Nachteile sind gar keine

  • Es können keine neuen Artikel erstellt werden!
Das ist ja Sinn der Sache.
  • Potentielle Autoren könnten verwirrt oder vergrault werden
Wer sich so leicht verwirren lässt, hat schon meistens eine gewisse Vorverwirrung. Solche Leute können ja erstmal Erfahrung sammeln, bevor sie neue Artikel schreiben. Ist vielleicht nicht schlecht.
  • Die Funktion der Wikipedia als Nachrichtenquelle ist eingeschränkt, weil neue Ereignisse nur bedingt eingetragen werden können
Das ist ein eindeutiger Vorteil, da diese Artikel aktueller Ereignisse sowieso zu viel Energie absaugen. Außerdem würde dadurch das Schwesterprojekt Wikinews gepusht. Dort wären viele der in der WP auftauschenden "aktuellen Ereignisse" der "Breaking-News"-Kategorie sowieso viel besser aufgehoben.
  • Versehentliches oder unberechtigtes Löschen kann in diesem Zeitraum nicht rückgängig gemacht werden
Das kann man ja technisch lösen, oder nicht?
  • So eine Aktion ist unter Umständen Journalisten nur sehr schwer zu vermitteln
Dass Journalisten etwas nicht verstehen bzw. Pressemitteilungen verdrehen, kann man sowieso nicht verhindern. Zudem ist die Message "Wikipedia jetzt mit noch mehr Qualität" durchaus eine Story wert.

Das war mein Senf. --subsonic68 01:13, 3. Feb 2006 (CET)

Ergänzungen jha 01:22, 4. Jun 2006 (CEST)
Rechts hast du. Das ganze ist eine gute Idee und wenn die WP eine Woche lang mal etwas weniger neue Autoren bekommt, wird das schon nicht ihren Untergang bedeuten.

Auch die Löschfehler können doch problemlos nach der Woche abgearbeitet werden. --Bernardissimo 17:49, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wiederherstellen sollte außerdem eh funktionieren, das ist ja nicht die Neuanlage neuer Artikel; geht, wenn mich mein bescheidenes Verständnis von Mediawiki nicht täuscht, über eine Extra-Funktion (Spezial:Restore/Artikelname ist der Link zu dieser...) --rdb? 00:29, 3. Jun 2006 (CEST)

Nachteile, die doch welche sind

  • ... Beschneidung von Rechten ...
  • ... nicht glaube, dass man die Benutzer zu bestimmten Arbeiten zwingen kann ...
  • ... gleichzeitigen Nebeneinander von Erzeugen, Editieren und Löschen ...
Die Wikipedianer sind keine graue willenlose Masse, die durch solche Spielchen beliebig formbar ist. Jeder hat eben so sein Betätigungsfeld. Die einen erweitern gern die bestehenden Artikel, die anderen korrigieren gern Fehler. Wieder andere löschen gern und noch andere legen gern neue Artikel an. Jede Mischung ist möglich. Durch eine verordnete Pause greift man diese Vielfalt an, hält den einen von der Arbeit ab, schränkt den nächsten ein. Der beabsichtigte Erziehungseffekt führt zu Frust. Stellt euch mal vor, man würde einen Tischler dazu verdonnern, eine Woche lang nur die Werkstatt auszukehren. Jeder Versuch, von oben herab die Arbeiter für bestimmte Arbeiten einzuteilen, wird in der WP scheitern. Besserwisserhochdrei 10:37, 21. Feb 2006 (CET)
Was ich aber immer noch nicht verstehe: Die Sperre beschränkt sich doch nur auf den Artikelnamensraum. Im Benutzernamensraum können weiterhin neue Artikel angelegt werden. Und wenn Du darauf anspielst, dass IPs dann keine Artikel anlegen können. Ich erkläre meinen Benutzerraum gerne zur öffentlichen Werkstatt für jede Arbeitswütige IP. Also, wo ist das Problem? --Taxman 議論 11:13, 21. Feb 2006 (CET)
Das Problem ist, dass man dann nicht mehr an beliebiger Stelle arbeiten kann. Und noch problematischer ist, dass dies womöglich erst der Anfang einer Kultur der Gängelei ist, die am Ende jede Kreativität erstickt. Das ist der Anfang vom Ende der schönen freien Wikipedia. Besserwisserhochdrei 13:20, 21. Feb 2006 (CET)
*gnarf* das frei in Enzyklopädie bezieht sich nicht auf freies Bearbeiten, sondern auf freie Verwendbarkeit... und wo dieser Vorschlag "Gängelei" sein soll... naja, Paranoia war immer schon ne beliebte Krankheit... --gunny Rede! 13:24, 21. Feb 2006 (CET)
Hast du mich da gerade als "krank" bezeichnet? Vielleicht sind ja alle krank, die eine andere Meinung als du haben. Besserwisserhochdrei 13:30, 21. Feb 2006 (CET)
Hat da gerade jemand "linkes Pack" in den Raum gerufen? Nein? Dann ist ja gut... --131.181.251.66 06:42, 5. Apr 2006 (CEST)

???

Ich hab ja nix dagegen, wenn sich das jemand freiwillig auferlegt, aber könnt ihr bitte den Rest der Wikipedia-Benutzer mit solchen Sachen in Ruhe lassen? Ich sehe hier ganz klar Wikipedia:Bitte nicht stören verletzt, wenn dieser Unfug denn kommt. --Mkill 15:21, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bleib bitte sachlich, Unfug ist für mich kein konstruktive Bewertung. Der Witz ist ja gerade die Hypothese, dass bei einer endlichen Aufgabenstellung ("befasse dich mit allen Artikeln, die derzeit da sind") mehr Leute zur Mitarbeit motiviert werden können als bei einer unendlichen ("befasse dich mit allen Artikeln, die derzeit da sind und auch denen, die jede Minute dazukommen und von denen 90 % ungelesen im Nirvana oder der Löschhölle verschwinden werden"). Abgesehen davon hat sich hier ja seit Januar ohnehin nichts wesentliches mehr getan. Wie so etwas umgesetzt werden könnte ist noch einmal ein anderes Blatt, aber den Unterschied, ob man seine Beiträge im Benutzernamensraum schreibt oder direkt im WP-Namensraum halte ich für unerheblich. --Taxman Rating 17:45, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist der Ort, wo eine Enzyklopädie geschrieben wird. Um eine Hypothese zu prüfen, kann man ein Testwiki verwenden. Ich bleibe dabei: Der Vorschlag ist Unfug. (eine unsachliche Beschreibung, aber treffend) --Mkill 21:02, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das wäre sicher nicht der Untergang der WP. Eine Woche mal richtig und ausschließlich Qualität schaffen und sichern, ohne ständig LAs, SLAs und weiß der Geier was noch aufräumen zu müssen. Aber so ein Vorschlag kommt in nem MB eh nie durch. Wikipedianer sind im Kollektiv die konservativsten Leute, die ich kenne. ;-) --Q'Alex QS - Mach mit! 21:35, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wie wäre es denn mit einem Kompromissvorschlag: Für eine beschränkte Zeit können IPs und neu angemeldete Benutzer keine neuen Artikel anlegen (ich vermute mal, von denen gehen die meisten neuen Problemartikel aus). In der Tat könnte es sogar sinnvoll sein, dies als Dauerzustand einzurichten. Das hieße dann, nur wer schon etwas Wikipedia-Erfahrung hat, darf auch neue Artikel anlegen.
Wobei dann aber noch eine andere Frage bleibt: Ist das Ganze überhaupt technisch realisierbar? Denn wenn nicht, dann würde die ganze Aktion m.E. nach hinten losgehen: Diejenigen, von denen wahrscheinlich wertvolle Beiträge kämen, halten sich i.W. daran, während diejenigen, die Müll einstellen, vermutlich in der Mehrheit auch solche Regelungen nicht beachten. --Ce 19:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dass unangemeldete Benutzer keine Artikel anlegen können, ist realisierbar. Es wird in der en-WP schon dauerhaft praktiziert. --Victor Eremita 20:40, 22. Jun 2006 (CEST)

noch da?

Ich persönlich find die Idee gut, zumal 1 Woche nun wirklich keine lange Zeit ist und wenn man es gut ausschildert wird auch der Newbie verstehen, was hier gerade abläuft. Allerdings frage ich mich, warum das MB eingeschlafen ist. --Mg @ 16:02, 29. Aug 2006 (CEST)

Mehr Arbeit in den Bestand investieren, anstelle immer neues aufzumachen ist gut, und mit einer Woche Sperre bekommen wir sicher auch wieder ein kräftiges Presseecho ! --Badenserbub 18:59, 3. Sep 2006 (CEST)
  • Pro (Endlich wiedergefunden :-) ) Ich würde das Meinungsbild gerne gestartet sehen und vorschlagen, das Ganze als echte Artikel-Inventur aufzuziehen (ähnlich der Inventur bei Unternehmen): Eine deutliche "Vorwarnung" und Links zu den Wartungsseiten auf der Hauptseite. Die Vorwarnzeit sollte allerdings nicht zu großzügig gesetzt sein, um Fake-Schreibern nicht zuviel Zeit zu geben. Dann: 2 Wochen keine neuen Artikel; in dieser Zeit Ruhen der Löschung von Löschkandidaten (sie bekommen halt in dieser Zeit eine verlängerte Gnadenfrist zur Verbesserung). Da ich selbst seit längerem die meiste Zeit mit Artikelverbesserungen beschäftigt bin und daher weiß, wie schlecht manche Artikel aussehen, darf ich wohl mit einigem Recht behaupten, dass es für das Qualitätsniveau der Wikipedia nur positiv enden kann (und zwar bevor der ansonsten gute Ruf Wikipedias von dubioser Seite aus weiter zerstört werden kann) -- Ra'ike D C V QS 11:45, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Scheint ja doch viele zu geben die das gerne wiedersehen wollen.. brauchen wir nur jemanden der sich das Meinungsbild noch mal anschaut und es dann endlich startet.. wer hat das denn überhaupt ursprünglich initiiert? --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 23:04, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jakob. --Gardini · Spread the world 23:07, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hab ihn mal informiert. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 23:32, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auf der Kölner Workshop soll das auch noch mal Thema werden. Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Meinungsbild ohne Umsetzung nichts bringt - die offenen Fragen klären und die Umsetzung vorbereiten lässt sich auch so, da müssen keine Meinungen gebildet werden, sondern ein Überzeugendes Konzept her. -- Nichtich 00:07, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn eine Woche keine neuen Artikel im Artikelnamensraum angelegt werden dürften, dann beeinflußt das aus meiner Sicht die Arbeit der Leute die schon seit längerem vernünftige Artikel schreiben überhaupt nicht nennenswert, da diesen auch bewußt ist, daß sie auf ihre Benutzerseite ausweichen können und den Kram am Ende dieser Woche einstellen können.

Es gibt aber den Leuten, die hier die Drecksarbeit machen eine Ruhepause, in der sie sich mit Aufräumen und sortieren beschäftigen können. Mit Drecksarbeit meine ich:

  • Neu eingestellte Artikel kontrollieren ob sie vielleicht nur aus Beschimpfungen bestehen. Wenn man das ein paar mal gemacht hat, weiß man, warum Schnellöschanträge oft übertrieben unfreundlich oder albern formuliert sind. Das hält man eben nicht lange durch ohne genervt zu sein.
  • Löschdisskussionen und Qualitätssicherung abarbeiten
  • falsche und ungenau formulierte Artikel auf einem Stand bringen, wo man sie unbesorgt so stehenlassen kann

Bei diesen Arbeiten hat sich eine Menge Frust angesammelt, der einfach darauf zurückzuführen ist, daß der Anteil an Portalsmitarbeiter im Vergleich zu reinen Artikelschreibern zu gering ist und dadurch die Arbeitsbelastung der Portalsmitarbeiter zu groß ist. Kersti 01:23, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra Ich stelle nur qualitativ hochwertige Artikel ein und möchte deshalb an der Aktion nicht teilnehmen müssen. --ulim, 16:11, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra Reglementierende Bürokratie statt aktiver Selbstkontrolle. Die Balance zwischen Neuerstellung - Verbesserung bestehender Artikel - Kommunikation/Diskussion - Wikipause kann jeder nur verantwortungsbewusst für sich selbst finden. Ich setze auf diese Eigenverantwortung. --Reise-Line Fahr mal hin! 23:22, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was es bringen soll - nun ich denke, Ulim, daß Deine hochwertigen Artikel so viel Arbeit machen, daß sie sowieso ein paar Tage in Anspruch nehmen, bis fertig sind - ob sie dann eine Woche früher oder später in den Artikelnamensraum verschoben werden, dürfte wenig Unterschied machen. Ich gehe aber davon aus, daß Unsinnsartiekel die schnellgelöscht werden müßten gewöhnlich weniger Arbeit beim schreiben machen als wir nachher beim löschen darein investieren - also kann man davon ausgehen, daß diese Artikel dann nach dieser Woche gar nicht auftauchen. Kersti 23:46, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich sage nicht, dass ich umkomme, wenn mein Artikel eine Woche warten müsste. Ich möchte dennoch das Recht haben an dieser Sperre nicht teilnehmen zu müssen. Genau wie ich das Recht haben möchte nicht an den geprüften Versionen, gesichteten Versionen, Exzellenzwahlen etc. pp. teilnehmen zu müssen. Das sind für mich Nebenkriegsschauplätze, an denen sich einige Kontroll-Freaks (nicht böse gemeint!) austoben möchten. Ich bewundere deren Engagement, halte es jedoch für einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen. Ich plädiere dafür Wikipedia in die Freiheit zu entlassen. --ulim, 00:29, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Problem mit Deinem Wunsch ist nicht, daß man es Dir persönlich verbieten wollte - ich kann auch auf Anhieb ohne eine Denkpause zu machen mindestens zehn Autoren aufzählen, (alle aus dem Portal Biologie - es gibt garantiert hunderte, die ähnlich unbedenklich sind) denen ich ohne jedes Bedenken eine Ausnahmegenehmigung zum Artikelschreiben für diese eine Woche erteilen würde, weil man mit ihren Artikeln keine Arbeit hat. Sie sind eben auf Anhieb schon in Ordnung und fertig, vielleicht von ein paar Rechtschreibfehlern abgesehen, sobald sie eingestellt werden.

Das Problem ist hierbei die Machbarkeit: Wer will festlegen wer eine Ausnahmegenehmigung bekommt? Da sehe ich ein enormes Konfliktpotential.

Zu deinem Wikipedia in die Freiheit entlassen: Da bin ich absolut dagegen - 2/3 der neuen Artikel sind schnellöschfähig - meist weil sie bedeutungslosen Unsinn, persönliche Angriffe auf Menschen oder Beschimpfungen enthalten. Probier es aus und geh mal eine halbe Stunde lang die Neuen Artikel, dann weißt Du warum wir hier sehr schnell keine Wikipedia mehr hätten, wenn wir das so machen würden. Wenn Du früher die Schnauze voll hast in Ordung, aber mach das mal eine Weile, den Aspekt von Wikipedia sollte man kennen, wenn man hier länger mitarbeitet. Kersti 01:21, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich will meine Meinung niemandem aufzwingen, ich erlaube mir nur sie zu vertreten. Mit Schnell- und Langsam-Löschungen habe ich kein Problem, dennoch ist ja abzusehen, dass die derzeitige Praxis aufgrund des Wachstums nicht auf Dauer haltbar ist. Versuche das Wachstum zu bremsen, um die Kontrolle behalten zu können, sind im Internet bis dato immer kläglich gescheitert. Die Welt ging nicht unter, als die Massen das Web stürmten, obwohl wir jetzt eine Menge Müllseiten im Web haben. Aber wir benutzen es noch. Die Welt ging nicht unter, als die Massen die E-Mail stürmten, obwohl wir jetzt den Posteingang voller Spam haben. Aber wir benutzen es noch. Die Welt ging nicht unter, als die Massen das UseNet stürmten, obwohl jetzt die interessanten Foren alle Webforen sind. Aber wir benutzen es noch. Die Welt wird auch nicht untergehen, wenn die Massen Wikipedia stürmen. Wir werden auf einige liebgewonnene Dinge verzichten müssen, aber wir werden Wikipedia noch benutzen. --ulim, 10:24, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Oh der Versuch mir eine Meinung aufzuzwingen wäre sowieso von vorneherein zum scheitern verurteilt. Ich bin durchaus selbstständig genug um mir meine Meinungen selbstständig zu bilden. Und wenn ich Dir widerspreche, dann halt, weil ich meine meinung eben auch vertrete - und übrigends durchaus in der Hoffnung, daß das jemanden überzeugen könnte, der irgendeinen meiner Gründe für meine Meinung bisher nicht kannte. - Mit Aufzwingen hat das aber auch nichts zu tun. - Und - Nein, die Welt ist nicht untergegangen als die Massen das Internet stürmten - aber jemand hat angefangen zu arbeiten und bessere Suchmaschinenalgorythmen programmiert, sonst wäre es jetzt fast unmöglich noch das zu finden, was man sucht. Und genauso muß sich halt auch hier etwas ändern, wenn die Massen Wikipedia stürmen, sonst sind die Informationen aus wikipedia bals nicht mehr zwischen dem Müll zu finden. Kersti 03:41, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

1 Woche keine neuen Artikel = ca. 3500 Artikel weniger, was soll das bringen?

Hallo zusammen. Erstmal, der Vorschlag ist richtig und sollte alsbald umgesetzt werden. Das man über sowas noch lange diskutieren muss wundert mich. Angesichts der ca. 500 neuen Artikeln pro Tag, mangelnde Qualität vieler neuer und alter Artikel und auch immer wieder der Vorwurf das es bei Wikipedia nur um Quantität statt Qualität geht, sollte endlich mal eine Maßnahme wie dieser Vorschlag ergriffen werden um dies einzustellen. Was ist aus der schönen Qualitätsoffensive geworden? Davon hört man nix mehr. Warum entstehen auch heute noch jeden Tag unzählige neue Artikel die den aufgestellten Konventionen nicht entsprechen und deshalb auch viel Editarbeit verursachen? Die Arbeit wird nicht weniger, sondern immer mehr und die Zahl der aktiven Benutzer steigt leider nicht in dem Maße an, das das wohl kompensiert werden könnte.

Die angeführten Nachteile die hier Wikipedianer sehen können, sind in keinsterweise nachvollziehbar. Artikel können weiterhin berabeitet werden und diese Aktion würde natürlich entsprechend publik gemacht. Wer meint sich dadurch bevormundet zusehen, kann ja einfach gehen. Spätestens da zeigt sich doch wer wirklich Interesse daran hat Wikipedia nach vorne zubringen (wir reden jetzt nicht über mich ;-) ). Die ewigen Einwände sobald ein vernünftiger Vorschlag gemacht wird, das widerspricht dem Wikiprinzip, du hast das Prinzip nicht verstanden oder einfach plump, das ist Blödsinn, kann man irgendwann auch nicht mehr hören.

Ich schlage vor wenn man es mit diesen Vorschlag ernst meint, eine 3 monatige Neuartikelsperre durchzuführen. Wenn man meint das ganze läuft nicht kann diese auch verkürzt oder auch wieder eingestellt werden, aber 1 Woche ist definitiv zuwenig. Leider muss man sagen das man das hätte schon viel früher machen müssen. Ich habe mich schon immer gefragt wie die Qualitätssicherung überhaupt mit der hohen Neuartikelanzahl in Einklang gebracht werden kann, und das nicht erst seid 2006. Naja, aber auf mich hört ja mal wieder keiner ;-).

MfG ExMeckerfritze 172.176.47.57 19:11, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

3 Monate wären zu viel für den Anfang, lieber nur 2 Wochen und das dann ein paar mal im Jahr.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 00:04, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich würde ja eher monatlich eine Woche für gut halten, falls es das bringt was wir uns erhoffen. Dann hat man die verunglückten Artikel noch nicht ganz vergessen, wenn man endlich dazu kommt, sich drum zu kümmern. Kersti 00:08, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi Leute. Ok, das mit den 3 Monaten war nur ein Vorschlag. Aber bedenken wir, falls es mal dazu kommen sollte das die "Stabile und die Gerpüfte Version" eingeführt wird, dann müssten wirklich fasst alle Artikel durchgesehen werden und da würde es nicht reichen ein paar Wochen die Artikel zusperren. Man darf ja nicht vergessen das immer wieder neue Artikel dazukommen und diese immer wieder nicht den Regeln und Konventionen entsprechen die hier aufgestellt wurden. Bei der Menge an neuen Artikeln pro Tag würde man immer hinterher hinken, also wird es langsam Zeit etwas zu unternehmen, und zwar richtig. Also eine Woche im Monat ist definitiv zu wenig, das wären zwar wieder die 3 Monate die ich vorgeschlagen habe, aber eben nicht am Stück, das ist schon ein grosser Unterschied. In einer Woche der Sperre werden ca. 3500 neue Artikel nicht geschrieben. Dagegen stehen die 3 Wochen wo neue Artikel entstehen, also ca. 10500. Und dann noch die anderen ca. 500000 Artikel die bereits geschrieben sind und die ja auch durchgesehen werden müssen. Erst da merkt man das man da mit Kleckermethode nicht weiterkommt, so wie es zur Zeit in Deutschland in der Politik gemacht wird. Die Einwände die man hier so lesen konnte, das z.B. die Bevormundung nicht funktionieren würde kann ich nicht nachvollziehen. Was würde denn im schlimmsten Falle passieren, die die nur neu Artikel verfassen würden dann nicht mehr mitarbeiten, am Ende würde das sogar positiv sein, so schlimm das auch klingt. Denn wenn dann wieder die Neuartikelsperre aufgehoben würde, würden danach weniger neue Artikel produziert werden was am Ende die Benutzer die diese Artikel kontrollieren, entlasten würde. Auf Dauer muss so oder so die Artikelflut mal eingedämmt werden wenn man die Admins entlasten will damit diese nicht immer ne Massenabfertigung vornehmen müssen. Anscheindend zählt halt nur "noch mehr Artikel pro Tag", so kommt es einem manchmal vor. Die Hälfte des heutigen Wachstums würde völlig ausreichen, aber anscheindend nimmt man das mit dem WikiWiki wohl ein bischen zu ernst. Wie Wäre es mit einem neuen Motto, anstatt schnell schnell eben mal genau genau. Ich kann jetzt kein Hawaijanisch (schreibt man das so?), würde mich aber mal interessieren wie "genau genau" auf Hawaijanisch heißt, nur mal so aus Spass. MfG ExMeckerfritze 172.173.206.162 18:25, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

MB neu geschrieben

So, ich hab das MB mal neu geschrieben. Vorschläge, Anregungen, Tiernamen? --Taxman¿Disk?¡Rate! 22:31, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für dein Engagement. Es macht aber wenig Sinn, über etwas abzustimmen, wenn überhaupt noch nicht klar ist, was genau umgesetzt werden soll. Ich nehm das erstmal wieder raus. -- Nichtich 22:48, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
hmm ok, ich hab natürlich vergessen, den konkreten Vorschlag zu präzisieren ;) Das wäre für mich für Phase 1:
  • Soll die Neuanlage von Artikeln im Artikelnamensraum für den Zeitraum einer Aktion nicht möglich sein?
besser so? --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:00, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist mit der Neuanlage von Redirects, BKLen und der Aufteilung von Artikeln, bzw der Ausgliederung von Artikelteilen, was ja alles Teil eines Frühjahresputzes wäre?--sуrcro.PEDIA+/- 23:06, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

(Bearbeitungskonflikt) Vorschlag "Zur Einrichtung einer Artikelwerkstatt" [1]: Sollte hier nicht eigentlich auch eine Verlinkung zu den verschiedenen Wartungsseiten (u.a. Wikipedia:Review, Wikipedia:Qualitätssicherung) und den verschiedenen Kategorien der Bewertungsbausteine (Bsp. Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten) stehen, damit man gleich an die entsprechenden Brennpunkte geführt wird? Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:21, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Abstimmung bringt noch nichts

Wenn hier jeder über etwas anderes "meinungsbildet" sind wir auch nicht weiter. Ich habe die Seite deshalb mal auf Basis der von Taxman gegebenen Punkte umgeändert. Er schrieb:

Zunächst wird Akzeptanz und (technische) Umsetzbarkeit der Aktion ermittelt.

Ja, bitte. Und danach vielleicht ein Meinungsbild. Erstmal sollte geklärt werden wie das ganze umgesetzt werden kann. einfach nur Pro oder Contra sagen bringt nichts sondern bitte Pro oder Contra Argumente statt Stimmen und zu einzelnen Punkten -- Nichtich 23:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Also die Formulierung "kurzzeitige Verschnaufpause" ist schonmal der falsche Ansatz, bezogen auf das Ziel "(medienwirksame) Darstellung der Qualitätssteigerung der Wikipedia nach außen". Man wird veilleicht genau das Gegenteil erreichen. Kurzfristig kann man auch als puren Aktionismus bezeichnen oder den Versuch vorzugaukeln, das man die Qualität verbessern will. Kurz bringt hier gar nichts. Bevor das nicht geklärt ist brauch hier eigentlich nicht weiter diskutiert werden. MfG 172.174.183.99 12:03, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Formulier doch eine bessere Beschreibung - gerne auch ausführlicher und getrennt nach Zielgruppen (Wikimedia-Community, Öffentlichkeit, Newbies) -- Nichtich 18:10, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Naja, erstmal ist doch wichtig wie lange man keine Artikel zulassen sollte. Eine Woche oder zwei sind zu wenig. Wenn man hier das alles ausarbeitet und am Ende kommt wirklich nur eine Woche dabei rum, dann gute Nacht. Ich hör sie schon lachen die Kritiker. MfG 172.174.183.99 20:48, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
PS: Es wurde geschrieben, "Nachteile: Verhindert nicht das Anlegen von Artikel im Benutzernamenraum, um sie nach Ende der Zeit in den Hauptnamensraum zu verschieben." Stimmt so nicht. In der Mediawiki-Software kann man die sogenannten Subpages deaktivieren. Damit wird verhindert das Unterseiten auf den Benutzerseiten angelegt werden können.
Welcher Switch? Gibt es keine Probleme mit den schon existierenden Seiten? Kann das bitte jemand überprüfen? -- Nichtich 18:10, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Ups, da hast du wohl Recht. Könnte sein das die dann alle flöten gehen, das wollen wir natürlich auch nicht. MfG 172.174.183.99 20:48, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Technische Machbarkeit

Danach

was ist wenn die Zeit ohne Neuanlagen vorbei ist? Kommen dann alle zu Hause angestauten Artikel im Minutentakt (vergleichbar der Jagd auf die Marke 500.000)? Wird es einen Neu-Artikel-"Tsunami" geben? Am ersten Tag danach statt 500 10.000 neue Artikel. Soll man das kanalisieren, indem in der ersten Woche danach nur zB 2000 neue Artikel pro Tag erlaubt sein werden? -- 172.158.32.152

Hi. Eine wirklich gute Frage. Eigentlich sollen sich ja die Neuartikelschreiber während der Zeit in den man keine neuen Artikel schreiben kann, alte verbessern, soll heissen das diese eigenltich keine Zeit dafür hätten neue zu schreiben. Aber wie das so mit Menschen ist, kann man sich darauf leider nicht verlassen. Man muss dann gegebenenfalls noch einen anderen Mechanismus einführen, nämlich das die neu eingstellten Artikel eben nicht sofort auf die eigentliche Artikelseite gestellt werden, sondern auf eine Subpage, wo sie dann kontrolliert und bearbeitet werden. Findet keine Kontrolle oder Überarbeitung in einem gewissen Zeitraum statt, bleibt der Artikel eben auf der Subpage, ist damit auch kein offizieller Artikel oder aber er wird ganz gelöscht. Damit könnte man durchaus erreichen das die Neuartikelflut eingedämmt wird, da ja die Gefahr besteht, das diese auf der Subpage versauern oder gar gelöscht werden. Eigentlich sollte das nach 5,5 Jahren Wikipedia schon Routine sein, leider werden permanent neue Artikel unausgereift in den Artikelnamensraum kopiert und sind damit offizielle Artikel, ob da nun die Angaben stimmen oder das Format den Vorgaben entspicht oder aber sogar keine Quellen mit angegeben werden. Man sollte isch da schon mal fragen warum das so ist. MfG 172.174.183.99 20:41, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe wiederbeleben? Oder mit der Einführung der Wikipedia:Geprüfte Versionen kombinieren und als ungeprüft stehen lassen? Warten wir mal ab was unser Wikipedia:Artikelfreier Sonntag bringen wird. -- 172.158.32.152 21:44, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ist das nicht etwas zuviel des Guten? Auch nach der Aktion zu verhindern, dass Artikel in den offiziellen Namensraum eingestellt werden können, dürfte sicher viele Artikelschreiber, die der Aktion ansonsten wohlwollend geduldig gegenüberstehen, im Nachhinein gegen die Aktion aufbringen. Eine Begrenzung der eingestellten Artikelmenge finde ich aber sinnvoll und ist sicher auch technisch machbar. 1000 Artikel in 24 Stunden überschreitet die übliche Menge bereits um das Doppelte und sollte in der ersten Woche mit einem Hinweisbalken (nach dem Motto "Qualität ist wichtiger als Quantität" o.ä.) verhindert werden.
Allerdings gebe ich auch zu bedenken, dass die Flut der Artikelmenge ganz einfache Gründe haben kann, falls während der Artikel-Inventur verhindert worden ist, Redirects und BKLs anzulegen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 10:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Raike, du hast das falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. Die Aktion mit der Artikelrampe, ich nenne sie lieber Artikelschmiede, ist unabhängig von diesem Meinungsbild zusehen. Wie ich geschrieben habe sollte es doch eh Regel sein das Artikel bevor sie in den eigentlichen Artikelraum, eingestellt werden auf einer anderen Seite bearbeitet bzw, besprochen (überprüft) werden. Leider gibt es aber dafür keine Funktion in Wikipedia, das Ganze beruht auf Freiwilligkeit und genau da ist das Problem. Das es hier anscheindend ganz normal ist das auf der eigentlichen Artikelseite permanent herumgebastelt wird, war mir schon immer schleierhaft. Und wer weis wann das mit der "Stabilen Version" kommen wird. Die Informationspolitik des Wikipediavereins ist gelinde gesagt, beschissen. Es gibt soviele gute Verbesserungsvorschläge die aber am Ende nur realisiert werden können, wenn die Vereinsvorstände mal endlich aus dem Knick kommen und was unternehmen. MfG 172.173.132.58 13:19, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Anlegen von Artikeln, die nicht schon von Anfang an exzellent sind, ist grundsätzlich eine gute Sache, damit nicht nur Wikipedia-Nerds neue Artikel anlegen können und die Bande von Ich-kann-zwar-weder-recherchieren-noch-schreiben-kenne-aber-dafür-alle-Wikipedia-Regeln-"Mitarbeiter" alles andere wegen bürokratischen Schikanen weglöscht. @172.174.183.99: Wenn du deinen Vorschlag in einen verständlichen Satz zusammenfassen kannst, pack ihn doch mit Pro udn Contra-Argumenten auf die Seite. Ich persönlich denke nicht, dass ausgefeilte Regularien helfen - stattdessen, muss die Aktion eben gut genug erklärt werden. -- Nichtich 14:27, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jeder kann neue Artikel anlegen, oder an ihnen mitarbeiten, das würde sich bei einer Artikelschmiede in keinster Weise ändern. Vielmehr hat es den Vorteil das Artikel nicht sofort als offizielle Artikel gelten, was sie ja im Grunde dann sind, wenn sie im eigentlichen Namensraum veröffentlicht werden, ob sie nun gut oder schlecht sind. In in einer Artikelschmiede reifen zulassen macht also Sinn, da man wenn er fertig ist ihn in den richtigen Namensraum verschieben kann. Jeder weis dann, solange der Artikel in der Artikelschmiede ist, ist er noch nicht fertig, also kann es dann auch sein das er falsche Informationen enthält. Regularien muss es und wird es immer geben, ansonsten funktioniert nichts. Aber ich weis, der Status Qwo ist wichtiger als alles Andere. Einen guten Artikel erkennt man nicht daran, das hunderte Male an im herrumgebastelt wurde, siehe History. Aber ich merke schon, das Verständis von vielen Wikipedianern im Bezug auf die Metaebene, ist recht bescheiden. Das wird sich wohl nie ändern. Schade eigentlich. Die Basis von guten Artikeln ist nämlich nicht nur der Schreiberling, sondern auch die Plattform auf dem das ganze stattfindet. Und die ist alles andere als effektiv (Exellente Artikel vs. Gesamtartikel). MfG 172.173.132.58 16:03, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
So schlecht ist die Idee ansich nicht. Ich habe überlegt, wie sich sowas ohne allzuviel Aufwand machen ließe. Dafür einen neuen Namensraum zu schaffen, ist sicher mit viel Aufwand verbunden (ich kenne mich mit dem programmtechnischen Hintergrund leider nicht besonders aus). Die Portale oder besser noch die Redaktionen ließen sich dafür aber bestimmt einspannen. Neue Artikel könnten zunächst als Unterseiten eröffnet werden, am Besten vereint unter einer Unterseite "Artikelschmiede" oder auch "Baustelle" und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikelraum verschoben werden (Bsp.: Wikipedia:Redaktion Chemie -> Wikipedia:Redaktion Chemie/Baustelle ->Wikipedia:Redaktion Chemie/Baustelle/Sulfosalze. Das hat gleichzeitig auch den Vorteil, dass mehr Mitarbeiter drüber schauen können und das Wort Zusammenarbeit bekommt eine ganz neue Bedeutung.
Bis jetzt war es ja wirklich so, dass (wenn überhaupt) die Mitarbeiter eigene Benutzer-Unterseiten für Artikelvorbereitungen haben, die manchmal sogar monatelang vor sich hindümpeln. Im richtigen Portal/Redaktion dürfte das sehr viel schneller gehen. Einen Versuch wär's zumindestens wert. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:29, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe (Artikelwerkstatt) gabs schonmal. Wenn ihr sie wieder einführen wollt, bereitet doch einfach ein extra MB dafür vor. Ich sehe das allerdings nur im Rahmen von einzelnen Redaktionen/Portalen/Projekten umsetzbar, eine zentrale Rampe wird - wie die QS - wahrscheinlich nie genügend qualifizierte Mitarbeiter haben. --Taxman¿Disk?¡Rate! 11:36, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe hatte aber in meinen Augen mehrere Nachteile: Sie steht einfach zu weit übergeordnet (nicht jeder, vor allem die Fachleute schaut dort unbedingt vorbei), daher ja wohl auch der Löschgrund Mitarbeitermangel. Dann das Damoklesschwert Löschdruck (wieso man sich das ausgedacht hat, ist mir schleierhaft), das die Leute bestimmt nach kurzer Zeit vergrault hat. In den genannten Arbeitskreisen werden diese Punkte aber sicher keine große Bedeutung haben. Entsprechende Links zu den Wikipedia-Standards (Regeln und Leitlinien, Struktur und Ordnung) könnten standardmäßig mit einer Vorlage in der Kopfzeile eingebaut werden, solange ein Artikel in Arbeit ist. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:50, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Das die Artikelrampe gelöscht wurde, war abzusehen. Es war nur ein weiteres Projekt von vielen, und von denen gibt es bekannlich genug. Die Idee der Artikelschmiede wurde schonmal von einem anderen Benutzer bereits 2004 ins Gespräch gebracht, wurde aber wie so vieles in der WP, totgeredet. Irgendwann mal, soll es die stabile und die geprüfte Version geben. wann die kommt, steht noch in den Sternen. Naja, was solls, die Artikelschmiede hätte man längst ohne grossen Aufwand realisieren können. Eine separate Seite für das bearbeiten des Artikels mit einem zusätzlichen Reiter und entsprechende Hinweise und Links wie man einen guten Artikel schreibt, und das für jeden neu angelegten Artikel, hätte das erfüllt was eigentlich heute schon Regel ist. Aber auf mich hört ja mal wieder keiner ;-). MfG 172.181.252.219 13:16, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Tolle Idee und

... mal schauen wie lange es dauert bis der Initiator aufgibt bzw. bis sie so zerredet worden ist das sich niemand mehr dran erinnert worum es eigentlich ging. Wenn ich mir das Meineungsbild und dort den Punkt "Umsetzung" anschaue bekomme ich das grauen. Komplizierter gehts nimmer oder? Wie man eine simple Idee so weit aufblähen kann wissen wir ja jetzt wie schauts mit der Umsetzung aus? Aber das ist ja typisch für neue Ideen hier. Also warum macht man das nicht auf freiwilligen Basis. Wer mitmachen will trägt sich auf eine Liste ein. Das ganze findet jeden Sonntag statt. Wer keine Lust mehr hat der streicht einfach seinen namen in der liste durch. Alle die noch dabei sind aber auch die die unterwegs abgesprungen sind treffen sich am letzten Sonntag des Monats zur Diskussion und Erfahrungsaustausch. Mehr brauchts doch nicht oder?! Ob und/oder wie es dann weiter geht wird sich zeigen aber erstmal würde ich um etwas mut bitten. kaputt machen können wir ja wohl nix ;) mit freundlichen grüßen von jemanden der sich eigentlich lieber von solchen Diskussionsseiten fern hält. Devil m25 22:04, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schildbürgerstreich?

Meine Meinung ist, dass all die positiven Effekte, die durch diese Aktion entstehen sollen, bereits jetzt geschehen. Jeden Tag. Und wenn einen Tag keine neuen Artikel kommen würden, würde genau so viel gemacht werden wie sonst auch. Die 500 bis 600 Artikel weniger an diesem Tag machen im Vergleich zu den vielen Millionen anderer Edits kaum was aus. Die negativen Effekte würden die positiven, sofern sie überhaupt messbar sind, da 99 % Edits ohnehin bestehende Artikel und Seiten außerhalb des Artikelraums betreffen überwiegen. Engagierte Autoren, die am Sonntag Zeit haben für einen neuen Artikel zu einem Thema das ihnen vorschwebt, würden sich von einem Schildbürgerstreich gefoppt fühlen und möglicherweise erst recht nicht andere Artikel bearbeiten. Und auch in der "normalen" Arbeit hätte die Sperre negative Auswirkungen, eben wenn man "schnell mal" was auslagert (kommt sicher täglich einige male vor) um die Übersicht zu verbessern, oder seien es einfach nur BKLs, die ebenfalls die Übersicht verbessern würden, aber nun ebenso "verboten" wären. Meine vorsichtige Schätzung: Täglich 400 Benutzer die sich veräppelt vorkommen, einige Tausend würden den Eindruck gewinnen, oder in ihrem Eindruck verstärkt werden, die Wikipedia entwickle sich immer mehr zu einem - was auch immer, jedenfalls in die falsche Richtung - und wieder ein paar mehr die sich dazu entscheiden "dem Kindergarten" den Rücken zu kehren. Davon gibt es jetzt schon eine beängstigend ansteigende Zahl, da es vor allem die vernünftigen und fleißigen Benutzer betrifft.

Und was würde besser? 50 Löschdiskussionen weniger. Möglicherweise verlagert sich die vandalistische Energie von ca. 25 Artikel die tatsächlich Schwachsinn sind auf zumindest 50 andere Artikel die vandaliert werden. Dann wäre auch der minimale Besserungseffekt konterkariert. Die Verbesserung von Bestehendem in Ehren - aber warum sollte man deshalb neues verbieten? Man kann nicht nur schlechte neue Artikel verbieten, sondern nur alle, inklusive der guten und sehenswerten. Und wie bereits erklärt würde die Aktion wöchentlich hunderte engagierte und fleißige Autoren verärgern, die sich dann fragen, warum sie ihre Freizeit überhaupt für "so was" hergeben. Und wieder ein Schuss ins eigene Knie - selbst wenn ein paar zusätzliche Artikel verbessert würden und ein paar Vandalisten mal einen Tag lang keinen Müll einstellen können. Wie wärs wenn man nicht immer nur davon redet, es sollen "Experten" in die Wikipedia (damit Artikel besser werden, was ja diese Aktion auch erreichen soll), sondern einfach mal damit aufhört, bereits vorhandene "Experten" (keine Sorge, ich käme nicht auf die Idee mich dazu zu zählen) und auch die "Arbeitstiere" kontinuierlich zu verärgern und verjagen. Eine Frage des Respekts und Umgangston untereinander! Das hätte möglicherweise einen viel größeren Effekt als wieder mal ein paar Leute unmissverständlich "das Recht zu gehen" nahe zu legen (auch wenn das wohl nicht im Sinn der Sache sein sollte). -- Otto Normalverbraucher 01:43, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

In der Tat bedenkenswert. :/ --Schmiddtchen 01:46, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stimmt, der Vandalismus wandert dann in bestehende Artikel ab, wo er nicht mehr so leicht zu erkennen ist. Quatsch in neuen Artikeln lässt sich aufgrund der Kürze von neuen Artikeln leichter erkennen. Wenn in bestehenden Artikeln etwas leicht verändert wird bleibt die Richtigkit der Änderung wage. Die Initiative kann also das Gegenteil ihrer Intention bewirken. "Nichts Neues" wird Vandalen nicht dazu veranlassen plötzlich lieb zu sein, sondern sie werden sich andere Möglichkeiten suchen "Nichts Neues" zu umgehen. -- 172.176.227.179 08:35, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Otto schrieb: Die 500 bis 600 Artikel weniger an diesem Tag machen im Vergleich zu den vielen Millionen anderer Edits kaum was aus. Wo steht geschrieben das es nur um einen Tag geht? Solche Aktion, das versteht sich von selber, müsste längerfristig angelegt sein.
Du schreibst: Die negativen Effekte würden die positiven, sofern sie überhaupt messbar sind, da 99 % Edits ohnehin bestehende Artikel und Seiten außerhalb des Artikelraums betreffen überwiegen. Frage, du hast den Sinn des Ganzen verstanden? Wenn nein, es geht genau darum das Artikelschreiber, die überwiegend nur neue Artikel verfassen, ihr Potenzial auf bereits geschriebene umlenken. Wer bereit ist einen neuen Artikel zu verfassen, der sollte erst Recht bereit sein bereist geschriebene Artikel zu überarbeiten. Bei ca. 500 neuen Artikeln pro Tag ist das schon einen Menge Potenzial. Wenn du das nicht sehen willst, dann scheinst du die sprichwörtliche Betriebsblindheit zuhaben. Das mit den BKLs ist nur eine Frage der technsichen Lösung. Geht nicht gibts nicht.
Fakt ist eins, es gibt zur zeit 923 exellente Artikel, ob die immer so exellent sind, darüber kann man streiten. Aber das Ziel sollte es sein das jeder Artikel ein so hohes Niveau hat und davon sind wir weit entfernt.
Du schreibst: Täglich 400 Benutzer die sich veräppelt vorkommen, einige Tausend würden den Eindruck gewinnen, oder in ihrem Eindruck verstärkt werden, die Wikipedia entwickle sich immer mehr zu einem - was auch immer, jedenfalls in die falsche Richtung - und wieder ein paar mehr die sich dazu entscheiden "dem Kindergarten" den Rücken zu kehren. Davon gibt es jetzt schon eine beängstigend ansteigende Zahl, da es vor allem die vernünftigen und fleißigen Benutzer betrifft. Wie oben, wer Neuartikel verfasst sollte, wenn er ein normaldenkender Mensch ist, erst Recht bereit sein Artikel zu überarbeiten, was er ja eh mit seinen eigenen Artikeln machen würde, wenn alles normal verläuft. Es läuft eh schon einiges in die Falsche Richtung. Rate mal warum der Vorschlag gemacht wird? Und warum gibt es schon jetzt genug die das Handtuch werfen? Mit Sicherheit nicht weil es zuviele Vorschriften gibt, wohl eher weil sich aus verschiedenen Gründen die Leute nicht daran halten. Willst du vielleicht noch mehr Freiheiten? Na dann gute Nacht, sag ich da nur.
Du schreibst: Und was würde besser? 50 Löschdiskussionen weniger. Möglicherweise verlagert sich die vandalistische Energie von ca. 25 Artikel die tatsächlich Schwachsinn sind auf zumindest 50 andere Artikel die vandaliert werden. Dann wäre auch der minimale Besserungseffekt konterkariert. Das ist nicht das Problem des Vorschlages, sondern ein Generelles, Vandalismus gibt es so oder so. Der Fehler liegt im System. Artikel können einfach so verändert werden, obwohl die Veränderungen die vorgenommem werden sollen, erst auf der Diskussionsseite besprochen werden sollen und dann gegebenenfalls in den Artikel übernommen werden. Da liegt das Problem.
Du schreibst: Man kann nicht nur schlechte neue Artikel verbieten, sondern nur alle, inklusive der guten und sehenswerten. Du hast immer noch nicht begriffen, was der Sinn dieser Aktion ist, offensichtlich.
Du schreibst: Und wie bereits erklärt würde die Aktion wöchentlich hunderte engagierte und fleißige Autoren verärgern, die sich dann fragen, warum sie ihre Freizeit überhaupt für "so was" hergeben. Sagt wer? Du? Kannst du Hellsehen. Das ist lediglich deine persönliche Vermutung, die Betonung liegt auf Vermutung. Ein guter Autor eines Artikel kann auch Artikel verbessern oder tut das auch. Wer nur pur daran interessiert ist immer nur Artikel zu produzieren, der hat, jetzt verwende ich mal einen Standardspruch von Euch, das Wikiprinzip nicht verstanden.
Du schreibst: sondern einfach mal damit aufhört, bereits vorhandene "Experten" (keine Sorge, ich käme nicht auf die Idee mich dazu zu zählen) und auch die "Arbeitstiere" kontinuierlich zu verärgern und verjagen. Wer tut das denn bitteschön? Das sind doch Wikpedianer die sich gegenseitig vergraulen. Bei dir bekommt man das Gefühl, das man alle Regeln abschaffen sollte, am besten auch keine Admins mehr, denn die vergraulen zum Teil auch gute Autoren mit falschen Verhalten( Nichteinhaltung von Reglen).
IP 172.176.227.179. Auch du scheinst irgendwie nicht verstanden zuhaben worum es geht. Das Ziel ist es nicht, mit der Umsetzung des Vorschlages, Vandalismus zu verringern, das ist nicht die Intension beim abschalten von Neuartiklen, sondern die Umlenkung von reinem Neuartikelschreibpotenzial hin zur Verbesserung der bereist vorhandenen Artikel. Du tust so als würde es Vandalismus nur in Neuartikeln geben. Ausserdem, wenn ein Artikel neu verfasst wird und nur Unsinn enthält, wird er eben gelöscht. Das ist eh Praxis. Artikel enthalten ja nicht grundlegend Fehler, weil in Ihnen vandaliert wird, das scheint bei dir der Denkfehler zusein. Eigentlich wird relativ schnell Vandalismus erkannt, das wird doch von Wikipedianern selber immer wieder betont.
Auch ein generelles Problem, Wikipedianer sehen zum grossen Teil, den sprichwörtlichen Wald vor Bäumen nicht. Ist ein Psychologisches Phänomen, man nennt das Clickeverhalten. MfG 172.181.252.219 12:17, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine Umleitung von Neuschreib-Potential auf Ausbau-Wut halte ich für einen Pfeifentraum. Ordentliche Autoren (und nur diese haben ja ein sinnvolles Potential zu bieten) arbeiten auf schon lange existierenden Benutzerunterseiten an neuen Artikeln und würden eine Sperre für Neuanlagen gar nicht bemerken. Dieses Potential ist also nicht zu heben. --ulim, 16:59, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich glaub nicht, dass man das so allgemein sehen kann - gibt sicherlich tausende gute Autoren, die neue Artikel aus dem FF anfangen und nicht erst auf einer Benutzerunterseite werkeln. Ganz zu schweigen von guten Einstellungen von IPs. --Schmiddtchen 17:10, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn man was nicht will, findet man immer einen Grund es nicht zu machen. Auf einen guten Vorschlag kommen hier gleich wieder etliche Bedenkenträger, das ist fast immer so und irgendwie unerträglich. Genau das ist auch ein Problem, und sicher ein Grund warum viele wieder das Handtuch werfen. Warum werden immer wieder bei solchen Sachen, die angeblichen negativen Seiten daran, so herausgekehrt? Sind Wikipedianer so unflexibel und trauen sich nicht mal was Neues zu? Das Ganze ist doch eh ein riesiges Experiment. Geht nicht, gibts nicht. MfG 172.181.252.219 17:43, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Diesem Argument kann man sich natürlich kaum verschließen. Wenn Du eh schon festgestellt hast, dass der Vorschlag gut und Kritik daran unzulässig ist, dann erübrigt sich natürlich jede weitere Diskussion. --ulim, 18:31, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Also von unzulässig habe ich nichts geschrieben. Es ist nunmal Fakt das solche Vorschläge sogut wie immer niedergemacht werden und die Begründungen sind immer die gleichen. Irgendwann kann man auch mal Einsicht erwarten, aber wieder mal Fehlanzeige, alles ist Scheisse sobald wer was größeres ändern will. das ist und bleibt unflexibel. MfG 172.181.252.219 20:22, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@172.181.252.219 - was ich vorhin ausgeführt habe sind Bedenken die im schlimmsten Fall, oder in geringerem Ausmaß auch wenn alles einigermaßen funktioniert wie geplant, auftreten können. -Das Beste hoffen, vom schlimmsten ausgehen- Und jede Kritik als "Panikmache" und "Feigheit vor Neuem" (so scheint deine Argumentation zu funktionieren) abzutun, ist eine klassische wie durchschaubare Strategie. Skeptiker werden dadurch wohl kaum überzeugt. Nur um eins klar zu stellen. Ich hab nichts gegen den Versuch - aber ich trete vehement gegen die Idee ein, das alles auf verpflichtender Basis durchzuziehen! Natürlich wird auf freiwilliger Basis die Beteiligung zuerst gering sein. Aber durch "Mundpropaganda" und/oder Berichte (sei es nun in Wikipedia oder extern) wird das mit der Zeit unter den angemeldeten Benutzern einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen, und dann kann jeder für sich entscheiden, ob er das für sinnvoll hält, und sich daran beteiligt, oder ob er das nicht mit seinen Vorstellungen und der Zeitplanung (Wochenende = Freizeit) vereinbaren kann. -- Otto Normalverbraucher 21:18, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi Otto. Naja, wir werden ja sehen wie es nach einiger Zeit mit den Neuartikeln aussieht, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn es auf freiwilliger Basis funktioniert, dann umso besser. wir werden sehen. MfG 172.183.189.165 11:12, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Freiheit und Wikipedia

Dieser Beitrag thematisiert die Freiheiten, die einem User aufgrund technischer Einschränkungen genommen werden, wenn das MB durchgesetzt wird
Nach meinen Erfahrungen basiert der Erfolg von Wikis allgemein und Wikipedia im speziellen auf zwei Punkten:

  1. Der einzelne User kann fast alles machen; er hat Freiheit.
  2. Es ist leicht etwas rückgängig zu machen.

Wenn man den User nun technisch daran hindert, neue Artikel einzustellen, d.h. ihm diese Freiheit nimmt, dann mag dies 1000 Schnelllöschungen pro Tag verhindern - aber auch 500 neue Artikel, aus denen vielleicht mal etwas gutes wird. Verallgemeinert man das Prinzip ein wenig, so kann man folgende These aufstellen:

Die Summe aller Verbesserungen ist kleiner als die Summe aller Verschlechterungen.

Der bisherige Erfolg von Wikipedia beruht allerdings auf der gegenteiligen Annahme.

Eine technische Beschränkung, die die Freiheiten des Users in solcher Weise untergräbt, wie es eine Sperre für neue Artikel zufolge hätte, ist meiner Meinung nach mit den Grundprinzipien von Wikipedia unvereinbar.

Mein Vorschlag: In der Wikipedia gibt es viele Richtlinien. Diese beschränken den User allerdings nicht - der User brauch sich einfach nur nicht daran halten (das seine Änderungen danach eventuell rückgängig gemacht werden, ist eine logische Konsequenz, verletzt aber keine Freiheiten von Usern). Ignoriere alle Regeln heißt eine Regel bei Wikipedia - nur wie, wenn die Software mich daran hindert? Wie wäre es also mit einer neuen Richtlinie? Diese könnte zum Beispiel in Form einer Warnbox beim Anlegen eines neuen Artikels erscheinen:

Achtung: Das Anlegen neuer Artikel ist momentan zugunsten der Verbesserung alter Artikel nicht erwünscht. Bitte prüfe erst, ob du nicht bereits bestehende Artikel verbessern kannst.

Nur meine bescheidene Meinung :-) --Church of emacs 16:44, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also ich weis jetzt nicht ob ich bei Deiner Meinung lachen oder weinen soll.
Du schreibst: Wenn man den User nun technisch daran hindert, neue Artikel einzustellen, d.h. ihm diese Freiheit nimmt, dann mag dies 1000 Schnelllöschungen pro Tag verhindern - aber auch 500 neue Artikel, aus denen vielleicht mal etwas gutes wird. Verallgemeinert man das Prinzip ein wenig, so kann man folgende These aufstellen: Die Summe aller Verbesserungen ist kleiner als die Summe aller Verschlechterungen. Ich glaube du hast es irgendwie noch nicht geschnallt, das Wachstum als solches ist nicht das Problem, davon gibt es genug, die Hälfte, als 250 neue Artikel pro Tag würden vollkommen ausreichen. Die Arbeit nimmt ja nicht ab mit der wachsenden Anzahl, sondern das Gegenteil ist der Fall. Es ist mir also schleierhaft wie man dann überhaupt darauf kommen kann, das das eine Verschlechterung sein soll. Es wäre auch zeitlich begrenzt, Niemand redet hier von Dauersperre. Und was eben noch nicht entstanden ist (weniger neue Artikel), ist noch lange kein Verlust. Was ich nicht habe, kann ich auch nicht als Verlust bezeichnen.
Du schreibst: Eine technische Beschränkung, die die Freiheiten des Users in solcher Weise untergräbt, wie es eine Sperre für neue Artikel zufolge hätte, ist meiner Meinung nach mit den Grundprinzipien von Wikipedia unvereinbar. Oh nein nicht schon wieder diese Standardsprüche, man kanns irgendwann nicht mehr hören.
Zu deinem Vorschlag: Alleine daran sieht man doch wie schwachsinnig hier vorgangen wird. Man stellt Regeln auf, damit man sich daran hält um dann zu propagieren das jeder machen kann was er will und wenn er sich nicht an die Regeln hält, die ja nicht umsonst aufgstellt wurden, wird wieder schön alles rückgängig gemacht, nur damit man auch immer schön sagen kann, alles ist erlaubt. Schonmal was von Vorsorge gehört. Was meinst du warum es so viele Rückgängigmachungen gibt, ich kanns der sagen, weil eben fast alle Seiten nach Lust und Laune bearbeitet werden können. Ein bischen weniger würde dem Wikiprinzip in keinster Weise widersprechen. Wo steht denn bittschön geschrieben das bis in den letzten Winkel von Jedem Alles bearbeitet werden können muss, damit es dem Wikiprinzip entspricht. Dem Irrtum sitzen hier viele Wikipedianer auf.
Und zu der Warnbox: Ne ist echt toll der Vorschlag, und was passiert dann mit den Artikeln die trotzdem angelegt werden? Du hast den Sinn des Vorschlages immer noch nicht verstanden.
Ein grosses Problem scheinen mir die Bedenkentäger selber zusein, die immer dann aus ihren Löchern hervorgekrochen kommen, wenn jemand einen guten Vorschlag macht, der auch mal beinhaltet das Regeln wirklich konsequent durchgesetzt werden. Das das auch manchmal heisst, das einige Rechte beschnitten werden, ist vollkommen logisch. Am Ende geht es um das Projekt Wikipedia und nicht um Befindlichkeiten Einzelner. An Schreiberlinge mangelt es doch nicht. Viel schlimmer ist diese Heuchelei, du darfst Alles, aber nur was ich dir erlaube. MfG 172.181.252.219 17:33, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


 
Primeln
Entspanne deinen Körper und deinen Geist und lehne dich mal ein wenig zurück.
Liebe Grüße Church of emacs
Ich stelle hier ja nur meine Meinung da, kein Grund beleidigend ("du hast es irgendwie noch nicht geschnallt") zu werden.
Trotzdem antworte ich dir mal: Du sagst: Ein bischen weniger [Freiheit beim Bearbeiten] würde dem Wikiprinzip in keinster Weise widersprechen. Das denke ich schon. Wenn wenige Personen an einem Artikel oder einer Seite arbeiten, so übersehen diese bestimmte Aspekte, die anderen vielleicht auffallen und ändern. Ich kann mir eine ganze Reihe von Situationen vorstellen, bei der eine Neuanlegung eines Artikels sinnvoll wäre. Die Entscheidung den Artikel anzulegen oder nicht sollte meiner Meinung nach der User fällen - bei dieser Entscheidung können ihm Richtlinien helfen, aber niemand kann dem User diese Entscheidung abnehmen, ohne dass viel Zeit verloren geht (Whitelist "Wikipedia:Antrag auf neue Artikel" oder so) oder Fehlentscheidungen (Einfach alle technisch verbieten) getroffen werden. --Church of emacs 18:08, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nabend Church. Deine Meinung sollst du auch äußern, sorry wenn ich etwas zu schroff war, war nicht meine Absicht. Du schreibst: Meinung nach der User fällen - bei dieser Entscheidung können ihm Richtlinien helfen, aber niemand kann dem User diese Entscheidung abnehmen, ohne dass viel Zeit verloren geht. Wie soll man das jetzt verstehen? Ich verstehe Richtlinien und Regeln immer noch so, das man sich an diese halten soll und sogar muss, ansonsten ergeben diese keinen Sinn, erst Recht nicht auf so einer Plattform wie Wikipedia. Man stelle sich vor, das die aufgestellten Regeln wirklich nur eine Art Leitfaden darstellen soll, dann Frage ich mich warum man sich dann daran halten sollte? Das löschen von Beiträgen wäre ja dann nicht rechtens nur weil er die freiwilligen Richtlinien nicht einhält. Bei Vorgaben geht es immer um deren Einhaltung, und nichts anders. Die Seite, Wikipedia:Sei mutig, ist in diesem Zusammenhang eher ein Hohn. Auch die Art wie diese Seiten geschrieben sind, (Größere Änderungen an der Textstruktur oder am Kategoriensystem sollten besser vorher auf den betreffenden Diskussionsseiten angesprochen werden) deuten darauf hin das ja alles freiwillig ist, aber wenn ich es eben nicht so mache wie es dasteht, prommt kommt die Rücknahme der Änderung. Genau das ist was ich ansprangere. Ich nenne sowas Heuchelei. Es gibt keine Grenzen, jeder darf mitmachen, sei mutig, bringe dich ein, breche Regeln usw. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Nur mal so am Rande. MfG
PS: Unter Wikipedia:Sei mutig steht: Die wenigsten Wikipedianer werden etwas dagegen haben, wenn du einen offensichtlichen Tippfehler ausbesserst, aber unterzeichnete Diskussionsbeiträge solltest du nur ändern, wenn du sicher sein kannst, dass es von demjenigen erwünscht ist – und selbst dann auch nicht in jedem Fall, da dies persönliche Aussagen sind. Diskussionsbeiträge ändern, ne ist schon klar. Genau so ein Wahnsinn, gerade bei sowas sollte man einen Riegel davorschieben.(Manipulation von Meinungsbildern usw.) Aber lieber alles frei gestalten lassen, das ist ja gewollt. Ich könnte wetten wenn ich diesen Schwachsinnssatz da lösche, kommt sofort ein revert. MfG 172.181.252.219 20:45, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eben da liegt der Vorteil eines Wikis: Manipulationen sind leicht zu entdecken und zu beseitigen. Nur weil jeder viel schreiben kann, bedeutet dies nicht, dass er ein Recht darauf hat, dass diese Version bestehen bleibt. Grausame Wikipedianer kümmern sich darum, dass die Richtlinien eingehalten werden. Somit werden die schlechten Änderungen - wenn auch mit Aufwand beseitigt. Auch wenn eine Änderung gegen Richtlinien verstößt, kann sie andere User auf einen bestimmten Aspekt aufmerksam machen, der sonst vollkommen vergessen worden wäre. Bei der Sperrung von neuen Artikeln wäre das nicht möglich, gute Artikel würden nicht erschaffen werden - ein eindeutiger Verlust für Wikipedia. Diese drei Seiten sind entscheidend: WP:AGF WP:SM WP:SG (Ich kann keinen Hohn in diesen Beiträgen entdecken...) --Church of emacs 21:01, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Du schreibst: Manipulationen sind leicht zu entdecken und zu beseitigen. Nur weil jeder viel schreiben kann, bedeutet dies nicht, dass er ein Recht darauf hat, dass diese Version bestehen bleibt. Es war die Rede von Diskussionen, nicht über die eigentlichen Artikel. In Diskussionen werden persönliche Äußerungen getätigt, ob das nun Äußerungen über Artikel sind, oder andere spielt da keine Rolle, sie sollen, das versteht sich von selber manipulaitonsfrei sein. Die Realität ist anders, du hast es ja selbst geschrieben. Es geht nicht darum das man diese Manipulationen auch wieder rückgängig machen kann, es geht darum, wie in Diskussionen, diese erst gar nicht zu ermöglichen, da sie hier vollkommen unangebracht sind. Das ist eigentlich simpelste Logik. Wenn ich irgendwo einen persönlichen Eintrag mache, dann ist der von mir. Das man dann wie hier, sogar in Erwägung zieht diesen zu verändern ist mir schleierhaft. Das Argument, es geht bei diesen Diksussionen um das Ziel, einen Artikel auszuarbeiten, ist ungültig. Diese Einträge werden ja signiert, sind also personenbezogen, darum versteht sich von selber das es untersagt ist, da herumzueditieren. Ausnahme wären allerdings eine dierekte Vorlage für einen Artikel, aber auch nur dann wenn es der Schreiberling wünscht. Was ist mit Diskussionen bei Meinungsbildern, oder bei der Auskunft, diese gehören genauso zur Wikipedia wie die Artikeldiskussionen? Auch hier kann munter verändert werden. Das ändert man auch nicht dadurch, das man diese Änderungen rückgängig machen kann. Ich stelle mir das bei deiner Wohnung vor, du läßt jeden rein, die zerlegen dir die Bude und dann kannst du ja immer sagen, kann man alles wieder herrichten, Hauptsache niemand kann sagen, ich habe jemanden bevormundet oder etwas nicht erlaubt.
Du schreibst: Bei der Sperrung von neuen Artikeln wäre das nicht möglich, gute Artikel würden nicht erschaffen werden - ein eindeutiger Verlust für Wikipedia. Denkfehler deinerseits, ich habe es bereist geschrieben, was man nicht besitzt, kann man auch nicht als Verlust bezeichen, Verlust kommt von verlieren und verlieren kann ich nur das was ich vorher besessen habe. Diese Artikel würden dann einfach später eingestellt, ich sehe darin kein Problem. Deiner Logik zufolge müsste also die Neuartikelflut sogar noch gesteigert werden, denn wenn man statt 500, 700 neue Artikels schreiben kann, dann wäre das ja auch besser, weil nur 500 Artikel ein Verlust bedeuten würden wenn ich doch 700 schaffen könnte. Da liegt dein Denkfehler. Denke nochmals darüber nach. MfG 172.183.189.165 11:43, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
kopfschüttel Vielleicht solltest du lieber mal darüber nachdenken, was nötig wäre, damit die Seite Wikipedia:sei mutig nicht wie Hohn klingt. Denn eigentlich war sie (hoffe ich) doch ernst gemeint. Und außerdem scheint dir nicht klar zu sein, daß die freie Änderbarkeit durch jedermann das grundlegende Konzept der Wikis ist. Aber nein, in Deutschland muß ja alles durch Gesetze und Verordnungen möglichst detailliert geregelt und umfassend kontrolliert und im Falle von Zuwiderhandlung mit möglichst harten Strafen belegt werden. Oder noch besser, man unterbindet Unerwünschtes von vorneherein durch möglichst aufwendige Maßnahmen. Ach ja, falls dich mal jemand aus irgendeinem Grund auf Ersatz von entgangenen Einnahmen verklagen sollte, machst du ihm sicher klar, daß er ja gar nichts verlieren kann, was er noch nicht besitzt ... --Obi-Wahn 12:58, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das Kopfschüttel kann ich nur doppelt zurückgeben. Du schreibst: Und außerdem scheint dir nicht klar zu sein, daß die freie Änderbarkeit durch jedermann das grundlegende Konzept der Wikis ist. Dann zeig mir mal wo bitteschön steht, das wirklich jede Seite von jedem Benutzer in einem Wiki verändert werden darf, damit es auch ja ein Wiki ist? Das ist ein Irrglaube deinerseits. Das ewige Nachplappern solcher Sprüche, macht diese auch nicht wahrer. Deiner Logik zufolge müssten wir sofort die Admins abschaffen und alle Seiten die gesperrt wurden (ja es gibt solche Seiten), wieder entsperren. Und genau das mag ich nicht an dieser Sache, das eine propagieren und in Wirklichkeit wird zum Teil das genaue Gegenteil gemacht. Ich bin dafür wenn man es macht, es auch genau zu bennen und es eben an der richtigen Stelle zumachen. Und ohne Regeln wirds im Leben nie funktionieren, siehe Wikipedia. Und zu deinem Beispiel, wir reden hier über Wikipedia, das ist wohl ein kleiner aber feiner Unterschied zu einem gewinnorientierten Unternehmen. Nur weil ein Artikel später geschrieben wird, ist das noch lange kein Verlust. Dein verlust setzt vorraus, das dieser angebliche Artikel wirklich nie geschrieben wird, aber das ist pure Spekulation deinerseits. Und ich besitze auch den kleinen Vorteil das ich Wikipedia als Außestehender besser beurteilen kann, als Leute die schon ewig dabei sind und vor Betriebsblindheit die einfachsten Dinge nicht sehen oder begreifen wollen. MfG 172.183.189.165 13:46, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nur Benutzer können Artikel anlegen

Ich bin dafür das allgemein nur noch angemeldete Benutzer Artikel anlegen können. Da kann man eine Nachricht schicken und nachhacken. Die schlimmsten neuen Artikel kommen so finde ich von IPs. --Trexer 18:06, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bitte hierlang --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:34, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Bitte konkret werden

ich lese jetzt mehrere Bildschirmseiten Diskussion über den potentiellen Nutzen oder Gefahren einer solchen Aktion, ohne dass wir auch nur einen Millimeter weiterkommen. Ich bitte die Diskutanten, weitere Argumente auf die MB-Seite zu packen und dadurch konstruktiv am Meinungsbildungsprozess teilzunehmen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:37, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein anderer Vorschlag: neue Artikel sollen weiterhin mögilch sein, jedoch erst nach Genehmigung der Wikipedianer (so etwas wie das Umgekehrte der Löschkandidaten) und Anlegung bei überwiegender Pro-Mehrheit durch einen Admin (letzere müssen ihre Artikel natürlich auch zuerst genehmigen lassen). So können wir auch viele Energien beim dauernden Schnelllöschen usw. sparen und die User, welche sonst viel Aufwand in neue (LK-)Artikel reinsteckten, wären so weniger verärgert. --Benutzer:Filzstift 20:49, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ergänzung: So könnten viele ellenlange Löschdiskussionen auch vermieden werden, so dass man mehr Zeit hat an der Qualität mitzuarbeiten.
Nachteilig könnte jedoch sein, dass Diskussionen, ob nun der Artikel "xy" erstellt werden darf oder nicht, auch ellenlang sein könnten. Dem könnte man entgegensteuern, in dem die Diskussionen quasi "reglementiert" werden. So könnte man z.B. definieren, dass bei Voten Kommentare höchstens ca. 2 Bildschirmzeilen lang sein dürfen und keine Gegenargumentationen auf einzelne Kommentare toleriert werden (oder höchstens auf der Benutzerdiskussionsseite des Votanten). In der Politik gibt es ja auch "Sprechzeiten". --Benutzer:Filzstift 21:04, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie stellst du dir das vor? Da müssten täglich hunderte durchdiskutiert werden, ein vielfaches verglichen mit den Löschkandidaten. Rainer Z ... 01:08, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Also wenn von den neu erstellten Artikeln wesentlich mehr nicht-LK als LK sind, dann bringt eine Sperrung des Neuerstellens doch eindeutig mehr Schaden als Nutzen. --Obi-Wahn 12:07, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich würde noch etwas weiter gehen und für gewisse Themengruppen jeweils einen Autorenbeirat berufen, der für diesen Bereich zu entscheiden hat, was veröffentlicht wird und was nicht. Die Mitglieder dieses "Beirats" sollten auf ihren Gebiet eine Anzahl Bearbeitungen (ausser Kleinigkeiten) aufweisen. Esox65 10:45, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Juhu, wir lernen von der Konkurrenz ;). Ne, mal im Ernst, wie stellst Du dir das vor? jemand sagt: "ich will Lemma XY erstellen". Keiner kennts oder der Inhalt ist unklar, also kommt die Frage "was ist das überhaupt?" Und wenn dann die Antwort kommt ist es im besten Fall ein brauchbarer Stub, im schlechtesten Fall hat man zwei langwierige Schritte gebraucht, um letztendlich doch den "SLA" durchzuziehen. Eine Art Positivliste für Neu zu erstellende Artikel ist ja mit der Zwischenlagerung in der Artikelwerkstatt und anschließender Verschiebung (die ja von einem verschiebeberechtigten Benutzer durchgeführt werden muß, entsprechend einer Kontrolle gleichkommt) geplant. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:36, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Auf diese Weise könnten zumindest der grobe Unfug ausgeschlossen werden (Vandalimus etc.). Vielleicht wäre ein "Arbeitsbereich" von Vorteil, in welchem neue Artikel und Änderungen erst mal vom "Beirat" überprüft (auf Unfug sowie fachlich) werden und dann veröffentlicht oder nicht werden. Esox65 15:53, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dann geht doch zum Citizendium oder macht am besten noch einen Clon der Nupedia auf. Neon02 12:30, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es geht nur freiwillig!

Die ganze Aktion kann doch nur auf freiwilliger Ebene funktionieren! Die Erstellung neuer Artikel auf der heimischen Festplatte wäre ja weiterhin möglich! Dann wäre es kein Problem, nach Ende der Zeit Artikel in die WP zu verschieben. Ausserdem könnte man sich im Benutzernamensraum für geplante Artikel Leerseiten erstellen und den während der Aktion geschriebenen Text nach der Aktion in den Artikelnamensraum verschieben. Damit wären die Administratoren wahrscheinlich auch überfordert. Letztlich wird es nur funktionieren, wenn alle freiwillig mitmachen! Mit freundlichem Gruß, Constructor 00:39, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Alles, was du hier siehst, die ganze Wikipedia funktioniert nur freiwillig – wir sollten IMHO schon etwas mehr davon ausgehen, dass die Leute, die hier freiwillig so viel Zeit und Energie in das Projekt investieren, die zur Überarbeitung gedachte Zeit nicht damit verbringen würden, das Experiment zu unterwandern. --G. ~~ 00:42, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Was die Leute machen, die hier regelmäßig vernünftige Artikel schreiben ist doch für den Wert der Aktion unerheblich. Die machen uns doch keine Aufräumarbeit. Es geht um Artikel, die keine sind, zu einem Gutteil um bewußte Sabotage. Die Aktion Artikelfreier Sonntag ist deshalb völlig witzlos, weil die das Artikelschreiben nicht technisch verhindert. Kersti 00:55, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich dachte, hier ginge es um „Nichts Neues“, und nicht um den Artikelfreien Sonntag? --G. ~~ 01:00, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das ist richtig - aber da beides ähnlich ist, macht es durchaus Sinn, beide Aktionen miteinander zu vergleichen. Kersti 03:45, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

milde Variante

Hallo, gibt es überlegungen eine abgemilderte Variante zu machen? z.B. könnte ich mir einen "neuen-lemma-stop" vorstellen, dann könnten nur Artikel angelegt werden, für die bereits wikilinks bestehen. das würde jedem artikel zumindest einen kontext garantieren, und würde die ernsthaften neuanleger in ihrem schaffen nicht beeinflußen. oder ein "nicht-benutzer-neuanlagen-stop", der es nur noch benutzern erlaubt neue artikel anzulegen, der rest darf sich mit editieren rumschlagen, oder erst einmal einen account zulegen. hat alles seine vor- und nachteile, aber so ein komplettstop wäre mir zu heftig, es sollte irgendwie ausnahmen geben. cya --Trickstar 10:11, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Freiheit

hier wird oft Argumentiert, dass das Frei in die freie Enzyklopädie nur bezug auf die freie Verfügbarkeit hätte... nun, vieleicht mag das Stimmen, sicher aber nicht auf das Wiki in Wikipedia das sich auf die Freie Editierbarkeit ALLER User die das Wünschen bezeiht.

jedenfalls heisst es im Tutorial: Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, die jeder bearbeiten kann, was ja dem Prinzip Wiki entspricht...

Und gäb es diese doppelte Freiheit nicht, also auf der einen seite die der Wiki in Sachen Edit und auf der anderen die der Freien Nutzung währe sie nicht das geworden, was sie ist...

Und klar motzen die Medien, allen vorann die konservativen Zeitungen, die motzen ja bei allem und jedem, bei dem sie nicht mehr IHRE sich der Wahrheit präsentieren können, nicht mehr IHRE Pfoten im Spiel haben, denn die Wikipedia mit all ihren Schwesterprojekten ist für sie Konkurenz, unschlagbare konkurenz zudem, weil alle die hier mitarbeiten Ehrenamtlich arbeiten (das hätte wohl die NZZ auch gerne... warum sollte man denn der Konkurenz konzessionen machen, sollte man es nicht als Auszeichnung betrachten, von der Konkurenz der art ernst genommen zu werden, dass sie zwar meckert und meckert und meckert, aber trotzdem immer mal wieder reinschaut was da geht und ganz genau wissen will wie das geht und was da geht, das zeigt doch nur die Wichtigkeit des Projektes Wikipedia und auch ihre Grösse... Natürlich hat die Wiki strukturbedingte Schwächen, Vandalismus, Trollertum, viel unaufgearbeitetes Zeugs, aber das hat die Konkurenz, bzw haben andere Strukturen auch und wird es mit jeder Strukturveränderung geben, will man die "Flut" der Neuedits eindämmen um die Altlasten aufzuarbeiten wird die schwäche die fehlende Aktualität und Flächendeckung sein, will man das System teilweise schliessen, stampft irgendwer, irgendwo eine Konkuren aus dem Boden, übernimmt alle Artikel die schon auf Wiki sind (dank der GNU kein Problem), bewirbt sich vieleicht noch sehr schnell oder hat schon ein gutes Werbenetz (man denke z.b. an eine Org wie Google die mal mir nichts, dir nichts sich Youtube unter den Nagel gerissen haben) - die Wikipedia ist ja, gerade weil alles unter GNU läuft ebenfalls vor Konkurenz nicht gefeiht, aber solange das alles wirklich offen ist, wer will der Wiki konkurenz machen? Andere müssten ja zuerst aufbauen, User finden die interessiert sind, aber solange die Wiki wirklich Wiki ist, haben sie dahin gehend keine Chance, denn kaum sind sie auf dem Stand von wiki heute ist die Wiki schon wieder ganz wo anders. Und das liegt zu hundert prozent am Wiki system, der offenheit des Edits, denn diese lädt ja nicht nur Vandale ein sondern auch wirklich gute Autoren (die auch mal als IP auftreten)...

Ich denke, hier ist der Ansatz ganz falsch, denn wie schon weiter oben gesagt wurde, es gibt User, die schreiben neue Artikel, und es gibt User die revidieren, aktualisieren die Artikel, kehren den Dreck raus, löschen usw... und gerade darin liegt die Kraft der Wiki, der gegenseitigen Selbstkontrolle, jeder arbeitet in dem bereich, in dem er am besten und liebsten arbeitet. Das System dieser Selbstkontrolle aber funktioniet ja nur dann, wenn sich beide Seiten gegenseitig in Schach halten, die einen gucken, dass nicht jeder Schrott auf Wiki ein Lemma kriegt, die anderen gucken dafpr, dass nicht zu viele leere Lücken vorhanden sind, nur wenn das beides ineinader greift, gleichberechtigt nebeneinander kann die Wiki ihre Kraft ausspielen und zur grössten und besten Enzyklopädie werden, die es jemals gab.

natürlich führt das zu Arbeit, keine Frage, aber da ja keiner gezwungen ist hier zu sein, da es keine festen Arbeitszeiten gibt und jeder gehen und kommen kann, wie und wann er will, sollte das kein Problem sein.. Wenn die Admins jammern, sie haben zu viel zu tun, dann erschafft man halt mehr admins (und leute die wirklich an der Wiki interessiert sind gibt es wahrlich genug), und wenn die Autoren jammern, ihre Artikel werden schneller gelöscht als sie geschrieben werden, dann sollten sie halt lernen besser zu schreiben und richtig zu verquellen. Aber gereade in diesem gegenseitgen sich auf die Pfoten schauen und einschränken und Fordern liegt der Urgrund der Wiki, ihr Motor, ihre Einzigartigkeit, ihre Chance nicht blos eine Enzyklopädie zu sein, sondern die beste und umfassenste Enzyklopädie, und nicht nur dass, sondern mit der Diskusionsseiten und allem drumm und drann auch noch eine Offenbarung und darstellung eines Wahrheits, bzw Wissensfindungsprozesses, etwas umfassendes und komplett neues, dass es in der Geschichte so bis heute nicht gab..

Will man da beschränken, wenn auch nur auf kurze Zeit, so nimmt man sich selber die Chance,nicht nur blos Inovativ und richtungsweisend zu sein, sondern wirkliche Grundlagen zu bauen auf denen die Menschheit weitergehen kann, ein Fundament für neue Horzonte, einen Richtungswechsel in der Geschichte des Wissens (ein bischen Idealismus hat noch nie geschadet ;) ). Zudem, wie oft hat sich in der Geschichte gezeigt, dass temporäre Beschneidungen einer Idee schnell schule machten und nicht viel später zu einem Dauerzustand wurden, und was hat sich daraus entwickelt? Meistens sind solche Systeme vertrocknet und das, was sie im Kern ausmachte wurde an einem ganz anderen Ort weitergetrieben und trieb dort Blühten.

Ein Sprichwort besagt, dass man nicht den Ast absagen sollte, auf dem man sitzt, und eine solche Idee, wie sie dieses Meinungsbild hier vorschlägt, ist das Ansetzen der Säge an gerade diesem Ast. lG--FIST 11:01, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung. Ich bin wirklich entsetzt, wie sehr sich die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer von der Wikipedia-Idee entfernt hat. Neon02 12:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Fist schreibt: (und leute die wirklich an der Wiki interessiert sind gibt es wahrlich genug). Die Erkenntniss ist richitg. Damit hast Du jetzt selber, als Gegner dieses Vorschlages, ein klares Gegenargument gebracht. Eure grosse Angst ist doch genau die, das Schreiberlinge abwandern und nicht mehr teilnehmen. Ein guter Schreiberling ist immer noch der, der neue Artikel anlegt und bereist bestehende überarbeitet. es ist nicht die alleinige Intension Wikipedias, einfach nur Artikel zu produzieren, nein diese müssen gepflegt werden. Im schlimmsten Falle würde Wikipedia Schreiberlinge verlieren, ich frage mich wo das Problem ist. Die Menge der neuen Artikel ist nicht das Problem. Auch heute springen Schreiberlinge ab, weil sie diesen Hickhack nicht mehr abkönnen, nur sollte man sich mal fragen woher dieser Hickhack kommt. Und wie du selber richtig festgestellt hast, neue Schreiberlinge wird es sicher noch lange geben. Aber wenn ihr meint das Wikipedia so eine Aktion nicht aushalten würde, dann müsste sie schon sehr fragil sein. Und wenn das so ist, wäre es nur eine Frage der Zeit bis der große Knall kommen würde. Das ganze ist eh ein großes Experiment, und selbst wenn auf einmal kaum noch wer schreiben würde, die Artikel die bereits verfasst wurden bleiben ja erhalten. Wikipedia ist nicht der Heilsbringer dieser Welt, auch ohne dreht sich die Erde weiter, nur finde ich es schon eigenartig, das in einem System, das von Flexibilität lebt, die Leute die mitmachen zum großen Teil die Unflexibilität in Person darstellen, siehe Verbesserungsvorschläge. MfG 172.183.189.165 14:29, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten


hallo Benutzer 172.183.189.165... ja, jetzt hat die Wiki Autoren, auch neue, die gerne hier Arbeiten und ihr wissen gerne mitteilen, aber nur, weil sie selber entscheiden können, ob sie neue Artikel anlegen wollen oder bestehende verbessern, oder gar Müllmänner spielen. Das Problem ist nicht, dass eine solche Aktion der Wiki das Genik brechen würde, das Problem währe, dass eien Solche Aktion Schule machen würde und immer mal wieder, immer öfters eingesetzt würde irgend einmal zu einem Dauerzustand verkommen könnte, und dann würde es der Wiki das Genik brechen.
Natürlich geht es nicht nur darum neue Artikel zu schreiben, aber es geht auch darum neue Artikel zu schreiben. Wie ich oben schon gesagt habe, es braucht in der Wiki beide Tendenzen, das erweitern ebenso wie das schon vorhandene zu pflegen, nötigenfalls das eine oder andere zu entfernen, aber diese beiden Aktionen die sich gegenseitig beschränken sollen können nur dann wirksam sein, wenn sie auch, im Rahmen der Aufgabestellung der Wikipedia, uneingeschränkt, und vorallem freiwillig geschehen können. Es zeigt sich ja bei der Aktion Artikelfreier Sonntag, dass viele User weniger neue Artikelanlegen, als altlasten aufarbeiten, und dass ist okay, diese User sind genau so wichtig und notwendig wie die Neuartikelschreiber... aber weder die einen noch die anderen dürfen den anderen Vorschreiben, ob sie das Tun dürfen oder nicht, oder gar Zeiten bestimmen, in denen nur das eine oder nur das andere Möglich ist, denn dadurch würde das da Fliessgleichgewicht der Wiki kippen, und alles was gefährlich einseitig wird fällt irgendwann mal um.
dieses Meinungsbild, wie die Aktion Artikelfreier Sonntag wurde ja von Personen ins Leben gerufen, die sowieso schon wenig neu anlegen und vermehrt Altlasten Aufarbeiten, was soweit ja auch ganz okay ist, aber nicht okay ist es, diess Aufarbeiten als wichtiger oder zentraler darzustellen als das Artikel verfassen, oder gar zu reklamotzen man käme nicht nach mit aufarbeiten. Ich sehsja bei den Artikeln die ich verfasse (ich versuche zumindest einen Artikel a Tag zu verfassen), innerhalb von drei Tagen sind die Schreibfehler draussen, alles richtig Kategorisiert, fehler die sich bei mir einegschlichen haben korrigiert und es funktioniert, die Lemmas stehen, sind sauber und ordentlich.
was aber wirklich viel Arbeit macht, und dass hat nichts mit den neuen Lemmas zu tun, sind Werbetrolle, die zwanghaft versuchen ihre Website in einen Artikel reinzustellen oder ihre Sicht auf die "Wahrheit" darstellen wollen oder grad gleich nur schwachsinn schreiben, diese aber vergreiffen sich an den schon bestehenden Artikeln, aber auch dies ist kein Problem, denn meist ist es ja so, dass Autoren ihre erstellten Schätzchen beobachten udn jede Veränderung pingelig genau kontrolieren und ziemlich schnell agieren, zumindest handhabe ich das so... vielleicht sollte man eher dahingehend die Autoren sensibilisieren, dass sie auf dass, was sie geschrieben haben auch besonders sorgfälltig gucken, dann greifen würden auch die Mechanismen der deslbstkontrolle funktioniere, was aber nicht geht, wenn man einfach mal so, für kürzere oder längere Zeit einen Teilbereich der Wiki sperren will, die Vandalen werden sich dann einfach noch mehr auf die schon bestehenden Artikel werfen, diejenigen User die eigentlich beides gerne machen, also sowohl neu schreiben wie auch altes überarbeiten werden generft nicht überarbeiten und sich etwas inteligenters suchen (z.b. mit einer Person des anderne Geschlehcts sprechen, oder federball spielen, oder das Zimmer aufräumen oder mit dem Hund gassi gehen Monkey Island 2) und diejenigen die hauptsächlich neue Artikel schreiben werden der Wiki gan den Rücken kehren, und HickHack wird es auch nicht weniger geben, eher sogar mehr, was noch mehr Mitarbeiter Vergraulen wird--FIST 21:14, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wie lange soll die Aktion gehen???

Man ließt hier ja alles mögliche: 1 Woche, 2 Wochen und das mehrmals im Jahr, 1 Woche je Monat, 2 Monate, ... Ich finde die Idee prinzipiell gut, bevor ich aber mein "Hackerl" mach, würd ich gern einen ungefähren Zeitraum erfahren. Ich würde eine Woche und das mehrmals im Jahr für gut halten (vorausgesetzt natürlich, die erste eine Woche bringt das gewünschte Ergebniss). --Kuemmjen Diskuswurf 14:25, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten