Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/alt

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 32X in Abschnitt Zahlen
Eine umfangreiche und intensive Löschdiskussion zu dieser Projektseite wuchs sich zum Meinungsbild über Sinn und Unsinn von Relevanzkriterien aus (siehe: Debatte vom 29. August 2006). Ergebnis: bleibt, weil LA-Diskussion das falsche Mittel ist, um eventuelle Probleme mit dieser Seite zu lösen.

Diese Seite dient der Diskussion um die Relevanzkriterien. Diese stammen ursprünglich von Benutzer:Spacecaptain/Enzyklopädiewürdigkeit und wurden inzwischen um einige Vorschläge und Links ergänzt. Eine weitere Seite, die sich diesem Thema widmet ist Wikipedia:Themendiskussion, die wohl über kurz oder lang in Wikipedia:Relevanzkriterien integriert werden sollte.

Archiv
Gesamtinhaltsverzeichnis

Automatisch archiviert:

Wie wird ein Archiv angelegt?

Religöse Ausbildungsschulen/-akademien/-seminare/-bibelschulen

Abstimmung

Über die oben verhandelten RKs soll hier abgestimmt werden. Dabei wird die Liste in 2 Paketen verhandelt. Das erste Paket sieht die weniger umstrittenen Punkte vor. Über sie wird mit "Pro" = Annahme und "Contra" = Ablehnung abgestimmt. Sollte das erste Paket abgelehnt werden geht es wieder in die Diskussion.

Das Paket 2 verhandelt den 2. Punkt in der Liste. Dort wird darüber abgestimmt, ob der Punkt den Zusatz über die Bafög-Berechtigung enthalten sollen, oder nicht.

Die Abstimmung geht über 7 Tage. Das sollte akzeptabel sein.

Diese Abstimmung enthält keine Diskussionen. Die werden oben geführt. Hier wird nur die Stimme abgegeben. Ich hoffe, dass wir alle Erwachsen genug sind, dass geregelt und sauber durchzuführen.


Das soll nur dazu dienen, damit wir ersteinmal sehen können, wo es Konsens gibt, um das weitere dann Stück für Stück abzuarbeiten. --kapeka 17:48, 29. Aug 2006 (CEST)

weiter kostruktiv?

Statt zu streiten, sollte was passieren. Die RK sind sehr umstritten, in der jetzigen Form kaum zu gebrauchen. Was ist zu tun? (bitte in meinen Bemerkungen herumeditieren!)

  1. zu groß und unübersichtlich
  2. strittige Pasagen stehen drin
  3. Änderungen werden ohne Konsens übernommen
  4. ?

Wenn jemand, der nicht mit den Gepflogenheiten hier vertraut ist, einen strittigen Artikel einstellt und ihm dann jemand WP:RK um die Ohren haut, ist er erstmal abgeschreckt, das Gegenteil sollte der Fall sein. Ich meine damit nicht den Spam irgendeiner Garagenband sondern sinnvolle Artikelversuche, aus denen nicht sofort die Relevanz deutlich wird.

Sperrung

Ich wäre dafür, die Seite erstmal zu sperren. Edits sollten nur erfolgen, wenn vorher ein eindeutiger Konsens gefunden wurde

kontra Sperrung
  1. Berliner76, eigentlich kontra Nacharbeiten. Ich glaube, ein mühsames Ausdünnen bringt nicht weiter, eher führt es zu einem hin-und her von auffüllen und ausdünnen. Dann doch lieber ein Neuanfang (mein Vorschlag dazu siehe oben).
  2. Bhuck, nicht noch eine Funktion, die für normale Benutzer nicht zugänglich ist! Wenn's zu doll wird, werden die RK-Seiten ja auch gesperrt, aber das sollte nicht der Regelzustand sein.

Löschung umstrittener Passagen

(Vorschlag: die, die als solche gekennzeichnet sind)

Bestimmung unstrittiger Passagen

(hier bitte Vorschläge)

Diskussion der strittigen Passagen

Nur der Vollständigkeit halber…

Es gibt folgende Dikussionsseiten zum Thema RK:

Grüsse, Berliner76 00:34, 30. Aug 2006 (CEST)

Lösungsvorschlag

verschoben nach Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Vorschlag#Lösungsvorschlag Divide et impera

neuer Vorschlag: Benutzer:Fischbuerger/RK-Alternative

Ungereimtheit Bands - Musiker

Hallo. Unabhängig von der vorhergehenden Diskussion: Sieht jemand einen Grund, warum Musiker durch überregionale Auftritte (also unabhängig von Plattenverkäufen usw.) relevant werden, Bands jedoch nicht? Mir erscheint das etwas sinnlos, wenn´s aber einen Grund gibt, immer her damit. Grüße, --11NR Diskussion 16:29, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Markenprodukte

Da in letzter Zeit vermehrt in der Lösch-Disk. aufgetaucht, werfe ich mal die Frage nach Relevanzkriterien für Markenartikel/produkte in den Raum. Als maßgebliches Kriterium dürfte sich wohl die Bekanntheit und Marktpräsenz anbieten. Doch wie soll die gemessen und insbesondere gewertet werden?--Mo4jolo 01:26, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Clerasil http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-bin/wort_www?Wort=Clerasil&site=1 -- W!B: 02:17, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Also ich würde folgndes anbieten:

  • aktuelle oder historische überregionale Bekanntheit und freie Verfügbarkeit im Handel. Und:
  • internationale Verbreitung (also mind. 2 Länder)
  • Herstellung in Großserien
  • technische Innovation.

nur mal so ins wage geschrieben, damir überhaupt was kommt.--Mo4jolo 12:39, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Da wäre ich ja mal ausnahmsweise deutlich großzügiger. Das "Und" ist mir ja schon zuviel, denn technische Innovation im enzyklopädischen Sinne hat mit der "technischen Innovation", die mit Marken verknüpft wird, wahrscheinlich nicht viel zu tun (z.B. TAED-System). Zwei Länder finde ich auch zuviel, denn überregionale Bekanntheit in Kasachstan und Usbekistan nützt uns hier wenig, aber ein sehr bekanntes Schweizer Produkt, das ausschließlich in der Schweiz vertrieben wird, könnte hier schon rein. --Seewolf 12:58, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie gesagt, war wirklich erstmal nur ins Blaue hinein, aber schön, dass sich jetzt wenigstens jemand meldet... ;-) --Mo4jolo 13:12, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine Lösung habe ich aber auch noch nicht, ich habe jetzt erstmal festgestellt, dass wir noch nicht mal einen Artikel zu Ariel (Waschmittel) haben. --Seewolf 13:14, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also die drei Zusätze unten sehe ich als eine gewisse Hürde, die genommen werden muss. Mit dem ersten Punkt, wenn man ihn schwammig auslegt, kann man fast jedes Produkt aufnehmen, da der gegenbeweis sich schwierig gestaltet. Mit technischen Innovationen hab ich gemeint, das wirklich das erste Produkt seiner Art Erwähnung finden sollte, nicht alle möglichen Nachahmerprodukte. (btw. Ariel ist nicht dabei? Also das sollte auf jeden Fall rein. Vielleicht können wir mal Typische Produkte auflisten, die rein sollten, und welche die eben nicht reinsollten, und dann versuchen, die Kriterien danach zu definieren).-Mo4jolo 13:17, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich würde dem Listenwahn aber nur ungerne Vorschub leisten, sonst kommt wieder so etwas dabei raus: Waschmittel#Markenprodukte_und_Handelsmarken_(Auswahl) - eine willkürliche Auflistung von Verweisen auf Redirects. --Seewolf 13:22, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ne, du hast mich falsch verstanden. Ich meinte hier ein paar typische Produkte (meinetwegen 5-10) auflisten, die auf jeden Fall rein sollten, um uns einen Begriff davon zu machen, was wir für relevant erachten und was nicht. Danach könnten wir dann die Kriterien ableiten. Ich nenn einfach mal ein paar.
  • Persil
  • Haribo Goldbären
  • Kinderschokolade
  • Fondor
  • Fanta
usw.
  • Persil(schein) -> ja.
  • Goldbären -> Werbeaufwand (Wetten, dass ..!?) -> ja.
  • Kinderschokolade -> da fehlt mir (im Gegensatz zu den Ü-Eiern) das Alleinstellungsmerkmal zu anderen "Kinder"-Produkten. Schokoladen allgemein würde ich max. unter dem Hersteller listen wollen, wenn es nichts herausragendes zu erzählen gibt.
  • Fondor sagt mir nichts.
  • Fanta ist eine weltweite Brause des größten Kolaproduzenten. en:Fanta ist eindeutig übers Ziel hinausgeschossen.
Weiterhin muss ich erwähnen, dass mir die Artikel über Zigarettenmarken teilweise (als Nichtraucher) sogar gefallen. f6, KARO, Lucky Strike, ... Informativ, kurz gehalten, nicht mit Trivialinformation überladen. Was allerdings der Preis einer Marlboro-Schachtel mit Informationsgehalt zu tun hat, weiß ich nicht genau.
Da ich schonmal ein paar DDR-Produkte erwähnte: Ata (Scheuermittel) (ob es da jetzt noch so viel zu erzählen gäbe?) Fit (Spülmittel) hat weniger Trivialinformationen als man denkt, Mondos sind nur eine Weiterleitung und die "Forster Etagenheizung" wird nicht einmal mit einem Link bedacht (mMn richtig so). Der ebenfalls nicht verlinkte Reisebushersteller Fleischer wäre für mich wiederrum interessant. Da ich schon vor Stunden schlafen gehen wollte ist hier erst einmal Schluß. --32X 03:33, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Na, für die Uhrzeit ja ganz brauchbar - ich entnehme daraus mal als Neues : Relevanz durch regelmäßige mediale Präsenz (Werbung) und Relevanz durch exponierte Marktposition (z.B. einziges Produkt seiner Art, technische Innovation, also erstes Produkt seiner Art).--Mo4jolo 22:57, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Klingt nicht schlecht, "mediale Präsenz" ist mir aber ziemlich schwammig. Wann ist eine Marke medial präsent, wann nicht? --32X 15:14, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dinge Lifestyledesignprodukte

Anmerkung: Der Anfang dieser Diskussion wurde aus dem Archiv geholt, da das Thema immer noch aktuell ist.

Mal ganz salopp gefragt, wann ist ein Ding enzyklopädisch wertvoll? Autos werden in der Regel aufgenommen, Handys wurden kürzlich mit "WP ist kein Produktkatalog" gelöscht. --32X 11:26, 5. Okt 2006 (CEST)

Hmm stimmt für Produkte sollte auch eine allgemeine Regel gefunden werden. Wie wäre es mit einer Grenze bei der man Anzahl mit Preis in Beziehung setzt, also z.B. Preis*Anzahl größer 10 Millionen oder so? --Ma-Lik 13:29, 5. Okt 2006 (CEST)

Ich muss das jetzt nochmals aufwärmen, mit speziellem Bezug auf Handys und zwar aus diesem Grund (QS):

Sony Ericsson P900

Bisher ist der Eintrag lediglich eine Nennung. Wünschenswert wären aber Angaben zum Entwickler, technischen Daten, welches Betriebssystem, Bildschirmauflösung, Farbmodus, Bluetooth?, ... und was ist ein großer, bzw. wie groß ist ein großer Touchscreen? (Höhe x Breite, bzw. Vergleichsngabe) nachgetragen --[Rw] !? 11:08, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hier würde ich mal glatt löschen wollen. Zwei Sätze, einer davon so lala, ... Mobiltelefone sind recht kurzlebig, wenn ich mir die Übersicht von Sony Ericsson ansehe und die Zahl der einigermaßen aktuellen Modelle sehe, dann weiß ich nicht, ob man wirklich jedes Handy in die WP übertagen sollte. (Das P900 scheint schon ausgedient zu haben.)
Dann doch lieber Übersichten zu den einzelnen Serien oder Generationen. --32X 19:50, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich stelle mal absichtlich keinen Löschantrag, weil das Problem dadurch nicht gelöst sondern wieder nur vertagt wird. Ich bin immer noch der Meinung, dass gerade Handys in Sammelartikeln zu Familien besser aufgehoben sind, aber unsere Freunde in der englischsprachigen WP sehen das leicht anders (man beachte die roten Links): en:Template:Sony Ericsson phones

Meine Damen und Herren, IHRE Meinung ist gefragt. --32X 14:02, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Meine Meinung: Über Produkte brauchen wir in der Wikipdia im Allgemeinen überhaupt keine Artikel, weil Wikipedia keine Werbeplattform sein will oder doch m. E. wenigstens keine Werbeplattform sein soll. Es reicht beispielsweise, einen Artikel über Waschmaschinen zu schreiben. Wir brauchen keine Artikel über das Modell X von Firma Y. Eine Ausnahme kann m. E. dann gegeben sein, wenn es für ein spezielles Produkt ein Alleinstellungsmerkmal gibt, und das Produkt deshalb in der Öffentlichkeit oder der Wissenschaft (Hochschule) große Resonanz gefunden hat. Es sollte aber versucht werden, das zunächst in den Artikel über den Gegenstand zu integrieren. Erst wenn dazu so viel geschrieben werden müsste, dass es dort nicht mehr hineinpasst und ein eigener Artikel erforderlich wird, ist m. E. ein eigener Artikel für dieses Produkt gerechtfertigt. -- Mathetes 23:11, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dann wirst du es mit der Computer- und Videospielfraktion hier sehr schwer haben. --32X 23:56, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
... wobei es hier im Vergleich zur en.WP noch human zugeht. An dieser Stelle mein Aufruf: Schaut in die Produktseiten der Kollegen und sagt, was euch gefällt und was es zu vermeiden gilt. --32X 02:53, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Der Begriff "Alleinstellungsmerkmal" (unique selling proposition) nicht für Relevanzdiskussionen geeignet, weil wir weder ein Kuriositätenkabinett noch das Wikiness Buch der Rekorde sind. Es ist Konsens, dass ein NPOV-gemäßer Artikel über ein einzelnes Produkt von hinreichender Relevanz keine Werbung darstellt (siehe Kategorie:PKW-Modell).
Die Werbungs-Problematik spricht vielmehr umgekehrt gegen das Zusammenfassen in Übersichtartikel zu einer Produktgattung: Bei einem Einzelartikel kann davon ausgegangen werden, dass die Leser dort hingefunden haben, weil sie sich schon vorher für Informationen über dieses bestimmte Produkt interessiert haben, die Existenz dieses Wikipedia-Artikels hat also nicht erst die Aufmerksamkeit eines potentiellen Käufers auf dieses Modell gelenkt. (Die "Zufälliger-Artikel"-Funktion ist in diesem Zusammenhang wohl zu vernachlässigen.) Einen Übersichtsartikel wie Digitalkamera hingegen lesen tatsächlich zahlreiche Kaufinteressierte, die sich noch nicht auf ein Modell oder einen Hersteller festgelegt haben und die sehr anfällig für die Nennung/Hervorhebung eines bestimmten Produkts sind. grüße, Hoch auf einem Baum 00:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nachdem die Diskussion hier eingeschlafen ist, muß ich sie nochmals aufwecken. Ich enge den Produktkreis mal ein. Derzeit Handys (aus oben genannten Gründen) und Digitalkameras (aufgrund des LAs für Kodak EasyShare P880. Beides sind Produkte, die in rauen Mengen und kurzen Produktlebenszyklen auf den Markt geschmissen werden. Während man bei Videospielkonsolen noch 5-10 Jahre hat, ist hier der Lebenszyklus zwischen einem halben und vielleiht 2 Jahren auszumachen. Handys sind zudem häufig in Famlien eingeordnet, d.h. meist nur geringe Verbesserungen zum Vorgängermodell und gewisse Ähnlichkeiten zu aktuell tiefer-/höherklassigen Modellen des gleichen Herstellers. Ich halte sie zwar nicht für gänzlich uninteressant (in 10-20 Jahren werden wir über die heutige Technik schmunzeln können und vielleicht sogar froh sein, über die Informationsbrocken zu stolpern), allerdings sollten sie als Produktfamilie dargestellt werden. --32X 02:53, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke, dass Digitalkameras grundsätzlich immer relevant sind, hier sind einzelne Artikel besser als Sammelartikel. Bei Handys, die deutlich kürzere Produktlebenszyklen haben, sollten nur Artikel über Produktfamillien erstellen. --Prof. Dr. Meyer 14:51, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich glaube, du kennst die Produktzyklen von Digitalkameras nicht. :o) Stfitung Warentest hat ungefähr alle drei Monate (grob geschätzt) einen neuen Test. Ich halte "normale" Digitalkameras für nicht relevant. --Eike 15:28, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die "rauen Mengen" sind genau einer der Gründe, warum einzelne Handymodelle relevant sein können: Ein unverwechselbares Produkt, das jahrelang weltweit zig Millionen Menschen den ganzen Tag über mit sich tragen und in einer für ihr Sozialleben essenziellen Funktion verwenden, erwirbt eben dadurch auch Relevanz; zusätzlich zu seiner technikgeschichtlichen Bedeutung. Gleichzeitig bedeutet diese Verbreitung auch, dass dieses Modell noch in Jahrzehnten und Jahrhunderten als kulturelles Artefakt aus dieser Epoche auftauchen wird; in Fotos, Videos, Tagebucheinträgen und auf Dachböden. grüße, Hoch auf einem Baum 00:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zwischenbilanz

Nachdem die Diskussion hier eingeschlafen ist und das Nokia N73 recht schnell als Wiedergänger (obwohl der Artikel nicht gerade mies war) schnellgelöscht worden ist, zeigt die Tendenz hier auf "Handys und Kameras werden nicht in Einzelartikeln sondern in Familienartikeln abgehandelt". Ich bin weiterhin für Arguemnte offen, könnte mir aber vorstellen, demnächst einfach mal ein paar Artikel zusammen zu führen um Fakten zu schaffen. --32X 15:03, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist keine Tendenz, sondern eine Einzelfallentscheidung. Wir haben viele Artikel über einzelne Handymodelle (die meist weitaus besser sind als der oben angeführte Sony Ericsson P900). Manche Modelle sind in der Tat weitgehend baugleich und lassen sich sinnvoll in Produktfamilien zusammenfassen; andere nicht. Eine Zusammenführungsaktion existierender Artikel, die nicht auf diese Weise inhaltlich (technisch) begründet ist, werde ich rückgängig machen. grüße, Hoch auf einem Baum 00:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

RK für Soldaten

Moin, zusammen. Bei der zwoten Löschdiskussion um Eugen Ritter von Benzino kam ich drauf, daß der Dienstgrad allein die Relevanz eines Soldaten wohl nicht begründen kann. Bei vielen Lamettaträgern beschränkt sich doch die Leistung darauf, unter dem Gewicht des Uniformgeschwurbels nicht zusammenzubrechen. Manch einfacher Soldat hat mehr vorzuweisen. Es grüßt der anerkannte Kriegsdienstverweigerer --Primus von Quack 12:00, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

  • Bedeutende Orden (Verwundetenabzeichen werden ja viele haben), Teilnahme/Einflussnahme an/in historischen Schlachten (Waterloo, Stalingrad etc.pp), Herausragendes Alleinstellungsmerkmal (dikutabel, ich denke da an Rettung größerer Menschengruppen oder ähnliches)? Somit habe ich den ersten Stein in diesen Diskussionsteich geworfen... --Alariel 12:43, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

General ist halt der höchste militärische Dienstgrad und mit einer entsprechenden Stellung verbunden. Generäle gelten als relevant, so wie Proffessoren, Landtagsabgeordnete, Bischhöfe etc. als relevant gelten. Dies verhindert ständige Einzeldiskussionen um den Rang/Amt etc.. Gulp 13:09, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir würde eine Erweiterung auf untere Chargen schon genügen. Mein letztes Wort für heute, jedenfalls bei Wikipedia... --Primus von Quack 13:38, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Übliches Argument: Wenn ein Soldat im Positiven oder Negativen etwas Außerordentliches geleistet hat, fragt niemand nach dem Dienstgrad (Oliver North war Oberstleutnant). Aber wenn ihn nichts als sein Dienstgrad relevant macht, dann wollen wir nur Generäle ohne weiteren Nachweis. Alle formalen Kriterien sind nur Auffangkriterien, die greifen, wenn man sonst nichts interessantes über den Gegenstand des Artikels schreiben kann. --h-stt !? 13:54, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ACK h-stt. Die Kriterien schließen ja nicht aus, niedere Ränge aufzunehemn, nur diese dann eben nicht allein auf Grund ihres Ranges, sondern wegen anderer relevanter Gegebenheiten. Ansonsten sehe ich Generäle tatsächlich auf Augenhöhe mit Professoren etc. - welche aufgrund ihrer Position schon als relevant gelten sollten.--Mo4jolo 15:47, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Generale stehen militärischen Großverbänden vor oder sitzen halt automatisch in wesentlichen Planungsstäben. Schon daraus ergibt sich ihre von den WP:RK zutreffend angenommene Relevanz. Dass sich unter ihnen großartige Nieten befinden, nun gut. Niedrigere Dienstgrade können durchaus eigene Relevanz haben, das wird durch die Vermutung der Relevanz ab General aufwärts nicht ausgeschlossen. Sonst wäre etwa Manfred von Richthofen nur deswegen zu löschen, was ebenso zutreffend nicht geschieht. --Kriddl 18:14, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gut, ich seh´s ja ein, daß alle Schellenbäume aufzunehmen sind. Schlage folgende klarstellende Umformulierung um: "Als ohne weiteres relevant gelten die Angehörigen der jeweils höchsten Dienstgradgruppe. Regelmäßig ist das die der Generale und Admirale, in der Schweiz zählen auch auch Korpskommandant, Divisionär und Brigadier (dort die höchsten Rangstufen in Friedenszeiten) dazu. Inhaber niedrigerer Ränge sind nur erwähnenswert, wenn sie ein sonstiges Alleinstellungsmerkmal aufweisen." Und dann meinetwegen gut gewesen. --Primus von Quack 08:04, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dieser Klarstellung bedarf es nicht - wenn Du bei Brigadier und Divisionär nachliest ist klar, dass es sich um Generalsränge handelt. Das mit dem Alleinstellungsmerkmal versteht sich von selbst. Streit dürfte es bei Streitkräften (z.B. Wehrmacht) geben, ob die Marschälle nun eine eigene, über den Generalen anzusiedelnde Dienstgradgruppe handelt. So wie es ist ist es kurz, knackig und verständlich. --Kriddl 14:19, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

(BK) Da wir hier ja nur aufführen was automatisch relevant ist, brauchen wir nicht dazuschreiben, dass untere Dienstgrade nicht automatisch relevant sind. Das ist ja bei allen Punkten der RK so. Und Alleinstellungsmerkmal ist eh ein inhaltsleerer Begriff. Gulp 14:30, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

"Inhaltsleer" und für weniger alteingesessene Wikipedianer (die soll es ja geben...) dementsprechend wenig hilfreich finde ich die RK eh an einigen Stellen. Wenn mir das so verständlich gewesen wäre, hätte ich keine Änderung vorgeschlagen. Wenn ihr das nicht ändern wollt - bitte. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu doof. --Primus von Quack 16:53, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nee biste nich. Die RK können zweifellos verbessert werden. Eine übergroße Prräzision führt allerdings dann oft zu noch merkwürdigeren Ergebnissen bei den Lööschdiskussionen, als es jetzt z.T. schon der Fall ist. --Kriddl 23:03, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
...! --Primus von Quack 12:08, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Re: Schulen

Zu meiner Ergänzung im Artikel verweise ich auf die aktuelle Diskussion in Wikipedia Diskussion:Artikel über Schulen.--Peter Eisenburger 20:12, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Und ich verweise mal auf WP:LP#Meranier-Gymnasium Lichtenfels. --Scherben 10:22, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zur letzten Revertierung durch Rax begründe ich meinen Edit tatsächlich. Es ist keine Meinung, sondern Fakt, daß die Anwendung von RK-Kriterien auf Schulen stark umstritten ist. Das sollte vermerkt sein. Es ist eine Hilfe für Editoren und Admins. Besser aber: ganz löschen und ehemalige Formulierung "aussagekräftiger Artikel" wiederherstellen.--Peter Eisenburger 19:56, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
was soll denn das? - Du selbst hast den tread hier geöffnet und direkt auf die Diskussion verlinkt - und genau dort habe ich geantwortet, was du auch weißt, da du ebenfalls reagiert hast. Was soll das? --Rax post 02:55, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hügel und Berge

Ab wann ist ein Berg oder Hügel eigentlich relevant?

Sind Artikel wie Pferdskopf (Taunus), Hühnerküppel und co. erlaubt/sinnig? Ich bin nicht dafür, sie zu löschen. Ich interessiere mich einfach, wo da die Grenze ist. Soll man für jeden Hügel einen Artikel einsetzen dürfen? Darüber habe ich nichts in den Relevanzkriterien gefunden.

--Zualio 13:14, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorgeschlagene Relevanzkriterien:

  • Namentlich eingetragen in einer offiziellen Karte (z.B. Schweizer Landeskarten)
  • Auf einer offiziellen Orts- oder Tourismus-Website erwähnt als touristische Attraktion
  • Historische Bedeutung

Irmgard 17:44, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist mit Stadtplänen oder Wanderkarten? --jpp ?! 19:42, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ähm, was wollt Ihr denn mit Relevanzkriterien dafür? Die Relevanz geht aus den Artikeln hervor oder halt nicht. Über einen irrelevanten Hügel wird man nichts sinnvolles schreiben können, über einen relevanten schon. Sowas kann man nicht anhand von Regeln festlegen. Gruß Gulp 21:16, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu - RK sind in diesem Fall nicht nötig. Irmgards Vorschlag ist nicht brauchbar (denn jeder ach so winzige Hügel ist in den amtlichen topographischen Karten mit Maßstab 1:25000 erwähnt) --Roterraecher 14:41, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Altersrekordhalter

Ich möchte die Ereignisse der letzten Monate kurz darstellen:

  • Ein Meinungsbild und eine Löschdiskussion führen dazu, daß am 8. März 2006 fast alle Artikel über reine Altersrekordhalter entfernt werden und nur wenige Artikel über weltweite Rekordhalter übrigbleiben:
  • Einem Wiederherstellungsantrag vom 9. März wird nicht entsprochen.
  • Der Artikel über Marie-Louise Meilleur, 117 und älteste Bürgerin in der Geschichte Kanadas, verschwindet am 30. März aus der Wikipedia.
  • Nach ihrem Tod wird María Esther Capovilla nicht mehr als relevant erachtet, der Artikel wird am 2. Oktober gelöscht. Der Artikel zu Elizabeth Bolden, die nun die älteste lebende Frau der Welt ist, wird wiederhergestellt.
  • Irmgard von Stephani, 111 und älteste lebende Deutsche, muß ebenfalls am 2. Oktober die Wikipedia verlassen.
  • Das männliche Pendant zu Frau von Stephani, der 109 Jahre alte Robert Meier, scheint hingegen trotz geringeren Alters die Relevanzhürde zu überspringen. Ein Löschantrag wird am 18. Oktober abgelehnt, obwohl es sich sogar um einen Wiedergänger handelt.
  • Mit dem 128jährigen Benito Martínez Abogán wird am 17. November erstmals eine Person behalten, deren Alter aufgrund fehlender Nachweise nicht von den Experten des Guinness-Buchs der Rekorde und der GRG anerkannt wird.

Einheitliche Kriterien, die für alle Autoren akzeptabel sind und auf dieser Seite festgeschrieben werden, tun not. Ansonsten ist eine konfuse, ausufernde Entwicklung im Bereich der Altersrekordhalter vorprogrammiert. -- Manu 20:30, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Konsens oder überwiegende Mehrheit besteht für "keine Landesrekordler". Mehrheit anscheinend auch für "keine relativen Rekordler", was auf alle zutrifft, die irgendwann mal Ältester waren. Fraglich sind wohl die aktuell Ältesten, die jünger sind als der absolute Rekord. M.E. sind das relative, es sollte also gelten: "keine aktuellen Rekordler, die jünger sind als der absolute Rekord". Übrig bliebe also nur "am ältesten gewordene Frau" und "am ältesten gewordener Mann" der Welt sowie der jeweiligen deutschsprachigen Staaten. Viele Altersrekordler sind gelöscht worden, weil die Artikel keinen Inhalt hatten. Bei Robert Meier könnte man auf zusätzliche Relevanz wegen der veteranengeschichte verweisen (das nur als Erklärung, nicht als Wunsch). --Logo 20:47, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wirtschaftsunternehmen

Ich würde gerne eine Reform der RK für Wirtschaftsunternehmen anregen, da sich in letzter Zeit die LAs gegen durchaus nicht irrelevante Unternehmen gehäuft haben. Hierzu möchte ich eine Senkung der Kriterien gemäß der Aussage des Artikels Mittelstand über große Unternehmen vorschlagen:

Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) ordnet Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern und einem Umsatz unter 1 Million Euro den kleinen Unternehmen zu, solche mit weniger als 500 Mitarbeitern und maximal 50 Millionen Euro Umsatz den mittleren Unternehmen.

Als neue Kriterien schlage ich daher vor dass mindestens einer der genannten Punkte aktuell oder historisch erfüllt werden muss:

  • Umsatz von mindestens 50 Mio. Euro
  • Mindestens 500 Mitarbeiter
  • Börsennotierung
  • Mindestens 10 Produktions- und/oder Auslandsniederlassungen
  • Technologie- oder Marktführerschaft in Kernbranche - belegt durch externe Statistiken, Patente und/oder anerkanntre Auszeichnungen.

--Mo4jolo 12:52, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schon mehrere Male wurden Vorschläge zur Reform der RK für Unternehmen gemacht. Dabei wurde klar, dass eine Änderung kaum durchsetzbar ist. Die eine Seite schlägt eine weitere Verschärfung der RK vor, die andere Seite das Gegenteil davon. Ich bin auf jedenfall dagegen, die RK aufzuweichen. Entscheidend ist die wirtschaftliche Bedeutung eine Unternehmens, daher sollten nur entsprechend bedeutende Unternehmen in Wikipedia einen Artikel erhalten. Strenge RK verhindern das Einstellen von Werbe- oder Selbstdarstellungs-Artikeln. Ich plädiere für ein Beibehalten der jetzigen RK --Roterraecher 20:05, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte sogar mehr von einer Verschärfung da die Wikipedia sowieso nie eine Unternehmensdatenbank werden wird. Weiter sollte der Umsatz als mögliche Begründung einer Relevanz eigentlich glatt gestrichen werden weil wenn das überhaupt ein Masstab sein soll kann hier jede 3. Börsentrader-10man-Klitsche als relevant gelten. Eigentlich dürfte für eine Enzyclopädie nur eine besonders hohe Mitarbeiterzahl (ich würde sagen ab 5000) oder eine besondere wirtschaftliche oder historische Bedeutung überhaupt eine Relevanz ergeben. Jetzt läuft es auf eine eine Unternehmensdatenbank hinaus wenn schon 100 Millionen Euro Umsatz für einen Artikel reichen. Das schaffen massig viele Unternehmen die "keine Sau interessiert".--Gerd Marquardt 21:58, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Olympiateilnehmer - Weltcupstarter - Nationalkader

Die olympischen Spiele sind das bedeutendste Sportereignis der Welt. Trotzdem steht in den RK dieses schwammige Kriterium der orderen Plätze. Das ist allein deshalb schon nicht haltbar, weil es leichter ist, in einer Mannschaftssportart fünfter zu werden, als in einem Einzalsport. Dann gibt es in manchen Bereichen weitaus mehr Starter als in anderen. Beispielsweise gibt es bei Langstreckenläufen in der Leichtathletik oder beim Eisschnelllauf weitaus weniger Starter, als bei den Sprints. Also sind da die Platzierungen auch unterschiedlich zu werten. und trotzem gibt es keine gleichere Olympiasieger als andere. Für mich bleibt nur eines: Wenn es etwas zu einem Olympiateilnehmer zu sagen gibt, muß diese Person per se relevant sein. Unterm Strich sind es sicher weniger Leute, als Profifußballer (gegen deren Relevanz ich hier nichts gesagt haben will, zudem gibt es manchmal sogar Überschneidungen zu den Olympiateilnehmern).

Desweiteren würde cih auch an anderen Stellen feste Kriterien einführen, damit man sich an etwas orientieren kann. Starter in Weltcups gehören i.A. dem Nationalkader, sprich der Nationalmannschaft an. Wenn das olympische Disziplinen betrifft, müssen auch solche Personen relevant sein. Zumal man im Weltcup noch mehr nach dem Leistungsprinzip geht, da ist nicht wie bei Olympia dabei sein alles.

Ich möchte ganz ausdrücklich anmerken, daß es hier um Sportler gibt, die für ihren Sport leben, die was leisten, nicht um Wettsäufer ohne Training. Diese Personen sind - wenn sie auch nicht so bezahlt werden - im Schnitt Profis, selbst wenn sie noch einen Beruf nebenher haben (dann leben sie zumindest wie Profis). Ich sehe schon wieder die Totschlagargumente, daß Leuta angst bekommen, daß jetzt irgendwelche Ringer aus Vanuatu hier auftauchen. Dazu kann ich nur sagen: na und? Man möge sich mal die Teilnehmerlisten bei den OS ansehen - unbedeutende Nationen stellen im allgemeinen auch nur wenige Sportler ab. Exoten sind heute seltener als früher und dann sind sie schon fast wieer als Exoten interessant.

Also, mein Antrag: Olympia- und Weltcupstarter sollten per se relevant sein. Marcus Cyron Bücherbörse 13:16, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Öhm, ich hab ja manchmal Halluzinationen, was die RK angeht, aber stand da nicht mal drin, dass Olympia-Teilnehmer per se relevant sind? Ich meine darauf schon verwiesen zu haben (aber ich werde langsam alt...). --Streifengrasmaus 13:19, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
(BK)Vielleicht haben sie ein paar Exklusionisten geändert?
Ich unterstütze den Antrag. Da es im Eisschnelllauf und vielen anderen Einzelsportarten keine Ligen gibt, halte ich die RK in diesem Fall für unausgegoren. Sportarten mit Ligen werden hier eindeutig und imo zu Unrecht bevorzugt. Eine Teilnahme bei den olympischen Spielen übersteigt meines Erachtens das Niveau eines Mitspielens in einer zweiten Bundesliga. -- Cornelia -etc. ... 13:23, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich schließe mich den Ausführungen von Marcus Cyron an. Olympiastarter sollten per se relevant sein (und waren das meiner Erinnerung nach auch schon mal). TriQ 13:30, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ganz eindeutig: Olympioniken sind relevant! Man denke nur an Eddie the Eagle, der sicher nie auch nur in die Nähe einer vorderen Platzierung gekommen ist, auf dessen Artikel ich aber niemals verzichten möchte! --Geos 14:03, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Einzelbeispiels sind nicht besonders sinnvoll, da im _Einzelfall_ Leute die die Relevanzkriterien _nicht_ erfuellen, eh _trotzdem_ aufgenommen werden koennen. Der Vergleich mit den Fussballern hinkt, da das Portal:Fussball periodische die Relevanzkriterien senkt, mit dem Ergebnis, dass wir jetzt hunderte Artikel zu Fussballern haben, die im Vergleich mit anderen Sportlern keine Relevanz haben und deren Artikel objektiv auch nur schwierig zu rechtfertigen sind. Dass Olympiateilnehmer grundsaetzlich relevant sind, sehe ich ehrlich gesagt nicht: Sportler die in Vorrunden ausscheiden, erzielen eigentlich nur wenig Medienecho. Sinnvoll waere es aber, die vorderen Plaetze (nur die ersten drei? Endlauf?) vielleicht zu praezisieren. --P. Birken 14:18, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das wäre auch machbar - man sollte es aber wirklich präzise machen. Ich wäre bei Einzelsportlern dafür, daß sie etwa unter die ersten 15-30 (So ja auch die Punktevergabe beispielsweise in den meisten Wintersportarten mit Weltcup) bei den Einzelstartern und die Mitglieder von Mannschaften unter den ersten 6 - oder so. Weiterhin sollten Mehrfachstarter eigentlich relevant sein. Marcus Cyron Bücherbörse 14:44, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Entweder Medalliengewinner oder aber alle Olympiateilnehmer per se, alles andere wird sonst völlig willkürlich. Bei Weltcupteilnehmern könnte ich mir noch vorstellen zu sagen, entweder jedes Kadermitglied oder jede/r, die/der mal in den Punkterängen gelandet ist. --Mghamburg Diskussion 15:22, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber die bloße Teilnahme an einer Olympiade kann kein Relevanzkriterium für einen Sportler sein. Es gibt zu viele Hobbysportler, deren sportliche Leistung sich nicht von zB einem Teilnehmer an einer Schülermeisterschaft unterscheidet. Als Beispiel die "sportliche Karriere" eines brasilianischen Langläufers [1]. Diese Leistung ist nichts besonders, dass hätten viele gekonnt (nachweislich über 100 Norweger). Der gute Mann hatte einfach das Glück, aus einem Land ohne Konkurrenz zu kommen und über das nötige Kleingeld zu verfügen. --NCC1291 18:09, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wobei es da ja wieder anderes gibt, was ihn relevant macht - eben dieses Exotentum. Marcus Cyron Bücherbörse 18:16, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
diese aussage ist sinnlos, weil schon P. Birken zurecht sagt: bei fehlender relevanz qua sportlicher leistung ist ein erfüllen der rk durch aufmerksamkeit der yellowpress oder dgl möglich. aber grundsätzlich ist die teilnahme an olympischen spielen kein grund, einen artikel in der wikipedia zu erhalten. in der leichtathletik könnte ich mir eine spezifikation wie finalteilnahme vorstellen, also unter die letzten acht gekommen zu sein.
teilnahme alleine ganz gewiss nicht.
--3ecken1elfer 18:58, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
+1; wobei die Frage ist, ob 100m-Sprinter (Finale) nicht anders bewertet werden muessten als Curler (Medaille). Fossa?! ± 19:21, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
was hat leichtathletik mit curling zu tun, du leichtwassermatrose? 3ecken1elfer 19:32, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Exoten sind heutzutage nichts mehr besonderes, besagter Brasilianer war nur einer von vielen (u.a. Andorra, Äthiopien, Costa Rica ect.). Artikel für Exoten also nur in begründeten Ausnahmefällen, zB spricht man über Michael Edwards noch heute.
@Fossa: Die Sportarten müssen natürlich verschieden gewichtet werden, wobei ich aber alle Medaillengewinner für relevant genug halte. --NCC1291 19:36, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

medaillengewinner bei olympischen spielen sind unbedingt relevant, da gibts überhaupt keinen zweifel. ob allerdings bei kleinkaliber-pistolenschützen, bogenschützen oder dergleichen ein 12. platz einen artikel hier rechtfertigt, ist wohl die entscheidende frage. 3ecken1elfer 19:44, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Man müsste auch die historische Entwicklung berücksichtigen. Ein 5. Platz 1920 hat eine andere Wertigkeit als 2004 (es gab damals auch olympische Bewerbe mit nur 2! Teilnehmern.)--NCC1291 19:54, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mal zu Zahlen; wenn man die Teilnehmerzahlen aller einzelnen Olympiascher Spiele der Neutzeit addiert kommt man auf ~125k für die im Sommer und ~30k für die im Winter; das wären ohne Berücksichtigung der Doppelstarter lediglich ~150k relevante Sportler in 110 Jahren; es gibt aktuell ungefähr 150 Fußball-Profiligen in der Welt (Die Grenze ist teils fließend; Kicker hat schon 75 und da fehlen sogar einige Europäische Ligen); mit um die 16 Mannschaften mit je um die 20 Spielern, das sind vorsichtig geschätzte 45k aktuell Spielende relevante Fußballer (nach den geltenden RKs).--sуrcro.PEDIA+/- 22:24, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie hoch war nochmal die Anzahl der bekannten Arten aller Lebewesen (Arten sind perse relevant) und der chemischen Verbindungen (meines Wissens auch nicht in der Relevanz angezweifelt), die alltäglich Verwending finden - was genau soll dieses Zahlenspiel bitte aussagen? Natürlich sind alle Olympiateilnehmer (weil Repräsentanten iherer Heimat analog zu Nationalfußballspielern) relevant und eine Diskussion um Wertungen der Sportarten oder gar Olympiajahre gegeneinander sind vollkommener Humbug. Einzig ausschlaggebend sollte weiterhin die Qualität des Artikels sein - mein Vorschlag, diese destruktiven Relevanzkriterien endlich einzustampfen wurde ja leider nie umgesetzt ;O( -- Achim Raschka 02:42, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Ich möchte mich ganz meinem Vorredner anschließen. Olympiateilnehmer und Weltcupstarter sind letzten Endes immer Mitglieder ihrer Nationalmannschaften. Das gegenseitige Ausspielen von Sportarten - Leichtathletik etwas weniger relevant als Fußball, aber mehr als Wasserball oder Rhythmische Sportgymnastik - halte ich für sehr unschön und auch nicht mit unserem Neutralitätsgebot, das keine Bevorzugung einer Verbandssportart gegenüber der anderen erlaubt, vereinbar. Festzuhalten ist, dass wir in einigen Sportarten (Fußball, Formel 1) bereits jedem WM-Teilnehmer unbesehen vom tatsächlichen Erfolg einen Artikel zugestehen. In anderen Sportarten sind wir faktisch bereits weit davon entfernt, uns auf Medaillengewinner zu beschränken. Und in einer offenen Diskussion muss auch eingestanden werden, dass jedem großen Wettbewerb inzwischen ausreichend hohe Qualifikationshürden vorangestellt sind. Das mag zwar nicht vollständig für die Pionierzeit des Sports gelten, die Gefahr, dass sich aber Hobbysportler unter die Artikel mischen, scheint mir dennoch denkbar gering. Vor dem Hintergrund leicht verfügbarer Datenbanken könnte man höchstens befürchten, eine Vielzahl sehr kurzer Artikel werde eingestellt. Aber bislang regelt sich die Qualität im Bereich Sport eigentlich über kurz oder lang ganz gut. -- Triebtäter 03:07, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich stimme der Gleichsetzung Nationalspieler-Olympiateilnehmer zu. Wer wann in welcher Sportart für welches Land gestartet ist, sind enzyklopädiewürdige Informationen, die Sportfans und -reporter noch in zig Jahren interessieren werden. Dagegen werden z.B. Chiara Ohoven, Tommy Wosch oder Daniel Küblböck in ein paar Jahren vergessen sein (wenn sie bis dahin nicht noch etwas Relevantes leisten). --Fritz @ 03:22, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ich für sehr unwahrscheinlich halte... Ansonsten: full ack zu Achim und Triebtäter: Wer die Quali schafft ist relevant. Dass das in manchen Sportarten und Ländern schwerer ist als in anderen ist logisch. Wieso soll eigentlich Fußball wichtiger oder relevanter sein als Curling, Rhytmische Sportgymnastik oder Baseball? In D ja, aber in USA siehts schon ganz anders aus. Wintersport ist in Norwegen viel schwergewichtiger als in D, und hier nochmal weitaus wichtiger als in Nigeria. Na und? Artikelqualität zählt! Wenn ein nigerianischer Abfahrtsläufer einen zumindest ordentlichen Stub erhält, why not? --Geos 09:57, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • (BK) Ich finde es schade, dass die Relevanzkriterien von einigen fälschlicherweise als Ausschlußkatalog gelesen werden und es dadurch immer wieder zu Nachbesserungen kommen muß. Warum kann man einen vernünftigen Artikel über eine Olympiateilnehmerin nicht einfach in Ruhe lassen anstatt in den RK zu stochern, ob das dort auch genau so geschrieben steht. Eine Teilnahme bei den olympischen Spielen ist etwas besonderes und relevant. Sollten massenweise Zweisatzartikel auftauchen, würde ich die einfach löschen lassen, relevanz hin oder her (Wikipedia ist kein Personenverzeichnis). Die Relevanzfrage wird kolossal überschätzt! Die Qualitätsbomben liegen im Keller - und da liegt es nicht an der Relevanz. Gulp 10:08, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • ACK zu Achim und Triebtäter. – Erstaunlich, dass der Gedanke an 150.000 ordentliche Artikel mancheinem eine Horrorvorstellung ist ... Wie es auch schon in unseren Richtlinien heißt: „Wollen wir für jedes XY einen Artikel“ ist kein Löschgrund. -- kh80 •?!• 11:43, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nur dass sich diese Passage auf den umgekehrten Fall bezieht: Artikel besteht und soll aus Angst vor Folgeartikeln gelöscht werden, ohne sich auf die Konkrete Relevanz des gegebenen Artikels zu beziehen. Hier ist der Fall anders: Es geht hier nicht um einen konkreten Artikel, sondern um eine Artikelgruppe, deren Relevanz diskutiert werden soll. Die einzige Frage, die auf dieser Seite beantwortet werden soll, ist die von Dir genannte: „Wollen wir für jedes XY einen Artikel?“ --P. Birken 21:35, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorschlag
Vorgeschlagen wird folgender Text
Als relevant gelten Sportler, die:

  • an einem anerkannten, bedeutenden internationalen Wettkampf/Turnier (Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Kontinentalmeisterschaften, Weltcup etc.) im Erwachsenenbereich teilgenommen haben oder
  • in einer Profiliga gespielt haben (bei männlichen Fußballern in Deutschland: 1. und 2. Bundesliga) oder
  • im Erwachsenenbereich nationaler Meister in einer offiziellen Verbandssportart waren oder
  • im Erwachsenenbereich in einer offiziellen Verbandssportart Mitglied einer Nationalmannschaft waren oder
  • auf andere Weise größere Medienbeachtung gefunden haben (z. B. Dopingskandal)

Ist das so sinnvoll? -- Triebtäter 12:06, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja, finde ich so angemessen. -- Cornelia -etc. ... 12:56, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Ich habe mit der generellen Relevanz von Olympiateilnehmern zwei Probleme: 1) Warum sollte jemand aufgrund einer sportlichen Leistung, die jeder Normalbürger erbringen könnte, einen Artikel bekommen? Ich hab nichts gegen jemanden, der aufgrund sportlicher Leistungen bei einer Olympiade teilnehmen darf, nur über den richtigen Pass und die ausreichenden Finanzmittel zu verfügen, macht jemanden nicht enzyklopädisch wichtig. 2) Die Wikipedia hat zwar kein Speicherproblem, aber wer soll diese Mengen an Artikeln bewältigen und pflegen? Das funktioniert selbst jetzt noch nicht. --NCC1291 12:26, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Da die Zahl der Wikipedianer sich laufend erhöht, sollte es auch möglich sein, eine erhöhte Artikelzahl zu pflegen, zumal es im Sportbereich wahrlich nicht an Interessierten mangeln dürfte. Dies soll doch eine Enzyklopädie werden, da kann man Wissen nicht einfach draußen lassen, weil man sich vor einer hohen Artikelzahl fürchtet. ;-) Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass auch im Fußball nicht selten andere Belange als allein die sportliche Leistung berücksichtigt werden. ;-) Ich sehe wirklich nicht ein, warum einzelne Sportarten, die durch Medien und Sponsoren mit Unsummen an finanziellen Zuwendungen hochgepusht werden, relevanter sein sollten als andere, deren Sportler bei gleich hoher (oder teilweise vielleicht sogar höherer) sportlicher Leistung mehr oder weniger ignoriert werden und selbst sehen müssen, wie sie ihre Karriere finanziert bekommen. Ich denke, eine solche Beeinflussung an Sport Interessierter durch Nichtinformation versus Informationsschwemme, wie sie in einigen Sportarten in den Medien m. E. durchaus stattfindet, sollte eine Enzyklopädie nicht nachahmen. Das war aber in der bisherigen Praxis offensichtlich der Fall. Wenn durch die vorgeschlagene Regelung tatsächlich unter tausend Artikeln zehn oder zwanzig dabei sein sollten, in denen jemand auf skurrile Weise eine Olympiateilnahme erreichte, dann kann (und sollte) man das in den betreffenden Artikeln selbstverständlich anmerken, aber auch das ist für an den Olympischen Spielen Interessierte gewiss eine enzyklopädisch relevante Information. -- Cornelia -etc. ... 12:56, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@NCC1291: Um sie zu pflegen, müsste erstmal wer die ~150.000 Artikel schreiben. Das wird so schnell nicht passieren. Die einzige Folge einer Umsetzung von Triebtäters Vorschlag wäre, dass nicht über jeden Olympiateilnehmerartikel, der/die keine Medallie geholt hat, eine Löschdiskussion ausbricht. --Mghamburg Diskussion 13:11, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Triebtäter: Als bedeutender internationaler Wettkampf müßte auch ein Marathon gelten, oder? Wenn ja, sollte das einzige Relevanzkriterium besser lauten: "Jeder sportlich interessierte Mensch ist relevant". --NCC1291 12:39, 24. Nov. 2006 (CET) PS: Das sollte keineswegs abschätzig klingen, ich bin selbst sportbegeistert. Es blutet mir aber das Herz, wenn selbst Olympiasieger (wenn überhaupt) nur einen lieblosen Stub besitzen.Beantworten

Danke für den Hinweis. Dann sollte der erste Punkt so lauten:

  • an einem von einem internationalen Sportverband ausgelobten Wettkampf/Turnier (Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Kontinentalmeisterschaften, Weltcup etc.) im Erwachsenenbereich teilgenommen haben oder

Ansonsten verstehe ich Deine Ungeduld nicht. Warum sollten die Freiwilligen der Wikipedia binnen vier Jahren das Gleiche geschafft haben, wozu bezahlte Redaktionen in Verlagen Jahrzehnte gebraucht haben. Auch im Brockhaus Sport oder im Munzinger-Archiv schlummern zahlreiche sehr kurze oder nicht mehr aktuelle Artikel über Sportler. Die Wikipedia braucht sich hier jetzt schon überhaupt nicht zu verstecken und wird in zehn/fünfzehn Jahren sicher das beste und umfassendste Nachschlagewerk sein. -- Triebtäter 12:57, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

So sehe ich das auch. NCC1291, bitte bedenke, viele exzellente Artikel hier haben enmal als Stub begonnen. Das ist doch nichts Bedenkliches, solange die Inhalte des Stubs korrekt sind. :-)) -- Cornelia -etc. ... 12:59, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das hat nichts mit Ungeduld zu tun, ich bin gewöhnlich sehr geduldig. Ich habe nur die Sorge, dass durch Massen an (pseudo)relevanten Sportler-Artikeln engagierte Mitarbeiter durch Verwaltungsaufgaben (verifizieren, wikifizieren, revertieren ect.) nicht mehr zu inhaltlichen Verbessern wesentlicher Artikel kommen oder gar die Lust verlieren. 2) Der tiefere Grund meiner Abneigung gegen "aufgeweichte" Relevanzkriteren ist, dass ein Sportler seinen Sport auch ernsthaft betreiben soll. Es genügt imho nicht, am Wochenende etwas zu üben und dann einmalig an einem von einem internationalen Sportverband ausgelobten Wettkampf/Turnier am Start zu sein. (internationale Sportverbände veranstalten oft auch niederrangige Wettkämpfe, zB an FIS-Rennen kann quasi jeder teilnehmen. Der weiter oben verlinkte Brasilianer hat seine "Karriere" auch mehr als Hobby gesehen (erstes Langlaufrennen mit 34 (!) und ich glaub auch nicht, dass da noch was kommmt). --NCC1291 14:47, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hinsichtlich der in Frage kommenden Wettbewerbe pflichte ich Dir bei. FIS-Rennen sind tatsächlich Allerweltsereignisse, die für uns nicht in Frage kommen. Vielleicht hast Du noch einen besseren Vorschlag zur Präzisierung des entsprechenden Passage. Zu Deinem zweiten Punkt: wer will denn genau darüber urteilen, ab wann ein Sportler seine Karriere "ernsthaft" betreibt? Ich fürchte fast, weniger klar nachvollziehbare Kriterien schaffen uns durch die dann zu erwartenden Diskussionen mehr Arbeit, als sie durch Kategorisierung, Wikifizierung anfällt. Ich denke, von den Fußballautoren wird fast ein jeder sich für ein abstraktes Ziel umfassendes Bundesligalexikon verpflichten. Bei den Olympiaautoren wäre ein umfassendes Olympia-Lexikon meiner Einschätzung nach auch ein wenig umstrittenes Ziel. Dazu gehört eben auch der brasilianische Exot dazu, wie bei einer Fußball-WM die Ersatzspieler Bedeutung für uns haben. Und mal ehrlich: Artikel wie Mathieu Razanakolona, Lamine Guèye oder Friba Razayee sind doch eher eine Bereicherung für die Wikipedia. -- Triebtäter 15:15, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auch ich habe keine Angst vor 150000 Olympiateilnehmer, ich würde diese Artikel sogar befürworten. Es ist quasi eine Schande für uns, dass diese Diskussion nur losbrach, weil der halbmillionste Artikel nicht von einer Relevanzbombe sondern "nur" von einer Weltcupteilnehmerin handelt und deshalb zur Löschung vorgeschlagen wurde, obwohl hier noch x Artikel über Drittligafußballer, die vielleicht mal eine Saison in der zweiten Bundesliga spielten, schlummern. Wer Angst vor (gültigen) Stubs hat, soll entsprechende Mindestkriterien für Artikel einbringen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sogar sagen, dass mich rote Geburts-/Sterbeortlinks animierten, einen Artikel zum Ort zu erstellen. Wenn ein unpopulärer Sportler dafür sorgen würde, dass wir hier vielleicht zwei Ortsartikel bekommen, warum nicht? :) --32X 14:56, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gut, mich habt ihr fast überzeugt, aber was macht ihr wenn ein echter Exklusionist auftaucht? ;-) Verbesserungsvorschläge hätte ich folgende:

  • Teilnahme (?) an einer Welt- oder Kontinentalmeisterschaft, sowie bei der jeweils obersten Wettkampfserie (was immer das sein mag - Ski-Weltcup, ATP-Tennisserie; am liebsten wäre mir eine regelmäßige Teilnahme und keine Eintagsfliegen) eines relevanten Sportverbandes.
  • Ein relevanter Sportverband ist ein vom IOC anerkannter (siehe hier und hier; verhindert Spaßsportarten wie diese. Bei Motorsport müsste über die relevanten Serien diskutiert werden.)
  • In Streitfällen entscheidet die Artikelqualität. Sportler, deren Artikel aus einem Datenbankeintrag in Prosa besteht, sind in einer Liste besser aufgehoben. Außerdem soll ein Artikel über einen Sportler dessen Sportkarriere behandeln (Damit nicht ein Selbstdarsteller, der in seiner Jugend mal etwas Federball gespielt hat, seine ach so tolle Werbeargentur promotet). --NCC1291 20:27, 24. Nov. 2006 (CET) war nicht angemeldet Beantworten
  • Ergänzung: bei wichtigen Sportevents mit hohem Anteil an Hobbysportlern (New York City Marathon, Rallye Dakar) zählen nur vordere Platzierungen (zB die Top Ten). --NCC1291 22:03, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Klingt vernünftig. Gerade bei Spaßsportarten ("Weltmeister im Bobbycarfahren") sollten wir wirklich aufpassen. Ich sehe mich weder als In- noch als Exklusionist, aber wenn ich Unsinn will, kann ich auch en:List of fictional worms hernehmen. Was die Artikelqualität angeht, wie ich weiter oben bereits vorschlug, sollten wir an die vielleicht gewisse Mindestmaßstäbe koppeln, z.B. "Minimalartikel, die nur Datenbankwissen und dies in geringem Umfang wiedergeben, sind trotz Relevanz nach erfolgter Löschdiskussion ohne erkennswerten Ausbau löschbar." Das schließt 1-Satzartikel aus, läßt aber auch eine Rettung in der Löschdiskussion zu. "Links auf diese Seite" könnten als weiteres Kriterium herhalten, keine/wenig Verlinkung innerhalb des Artikelnamensraums deutet auf geringere Importanz hin, viele Links (krampfhaftes Listentum mal ausgeschlossen) könnte größere Relevanz bedeuten. Aber vermutlich läßt sich auch dieses System leicht umgehen ... --32X 21:18, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nene, der Schuß geht doch wieder nach hinten los! Es gibt offizielle, annerkannte und große Sportarten, die zur Zeit nicht olympische Sportarten sind. Diese Regeländerei führt doch dazu, dass der hinterletzte Bankdrücker im Curling einen Schrott-Artikel bekommt, der weltbeste Tänzer, Footballspieler, Rugbyspieler, 10-fache Karateweltmeister etc. aber mit Löschanträgen bombadiert wird. Nene, ich würde an den Regeln gar nichts ändern! Nur wegen eines Artikels lohnt das doch nicht. Lieber können Artikel mal einzeln durchgewunken werden, anstatt jetzt wirre Regeln aufzustellen. Gulp 10:51, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Olympiateilnehmer sollten in jedem Fall als relevant gelten! Egal welche Platzierung... --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 11:05, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn irgendwelche Zweite-Bundesliga-Spieler, von deren Existenz bestenfalls Fußballfans etwas wissen, per se relevant sind, dann sind es jegliche Olympiateilnehmer auf jeden Fall ebenfalls. --MartinSojka 11:38, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich finde Triebtäters Vorchlag sehr gut, auch die Ergänzungen durch NCC1291 sind wirklich OK. @ Gulp: es geht leider nicht nur um einen Artikel, das kommt immer wieder. Es gibt fas täglich mindestens einen Sportler auf den LK. Und mit den Vorschlägen sollte es wirklich klarer sein. Marcus Cyron Bücherbörse 01:17, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

An sich ja auch OK. Mich stört nur der Vorschlag, dass als Sportarten nur olympische Sportarten gelten sollen. Das führt doch automatisch wieder zu unnötigen Löschanträgen.Gulp 15:08, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ACK Marcus. und btw: Wer der Meinung ist, dass wir im Portal:Fußball regelmäßig die Relevanzkriterien aufweichen würden, der möge sich darüber informiert fühlen, dass ein nicht unwesentlicher Teil meiner Zeit hier dafür aufgewandt wird, Nachwuchsspieler wie diesen Herrn aufzuspüren und mit einem LA zu versehen. Und viele andere aktive Fußballexperten machen das sehr ähnlich. --Scherben 15:26, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Gulp: Bei meinem Vorschlag sind nicht nur die aktuellen, sondern alle vom IOC anerkannten Verbände enthalten (siehe den Link weiter oben). Bis auf den Automobilsport dürfte der grösste Teil der Sportwelt damit abgedeckt sein. @Allgemein: könnte vielleicht jemand den derzeitigen Vorschlag der Relevanzkriterien zusammenfassen? Momentan ist es etwas chaotisch über die ganze Diskussion verstreut. --NCC1291 17:54, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Deinen Gedankengang finde ich auch ansich richtig damit hier nicht plötzlich "seltsame" Sportarten wie Pfahlsitzen etc. auftauchen. Nur kenne ich auch meine Pappenheimer, die aufgrund der Olympia-Formulierung sofort Massenlöschanträge auf Schachgroßmeister und Footballspieler stellen würden. Schach und American Football sind in Deutschland Mitglied im DOSB, Football z.B. wird auch als Leistungssport durch das Bundesinnenminesterium gefödert. Football ist auch Mitglied in der vom IOC anerkannten GAISF und nahm an den World Games teil. Die NFL ist die teuerste, größte, bekannteste etc. Profi-Liga der Welt... aber die Löschanträge würden halt aufgrund der Formulierung kommen. Hatten wir neulich schon mit Baseball-Spielern: Der Text der RK sollte nur formal umgestellt werden, es ergab sich eine "juristische" und nichtgewollte Lücke und schon wurden die LA "reingebratzt". Daher mahne ich zur Vorsicht bei Umformulierungen. Gruß Gulp 19:03, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Olympiateilnehmer haben nicht per se nennenswertes Medieninteress und sie haben auch nicht per se eine nennenswerte sportliche Leistung erbracht. Im Artikel, der Stein des Anstoßes ist, ist aber etwas anderes seltsam: warum sind polnische Meisterinnen nicht relevant? Woher kommt die Einschränkung auf D, A und CH? Dass ein buthanischer Meister im Tischtennis nicht unbedingt relevant ist, aber bei Meistertiteln in größeren Nationen in etablierten Sportarten? --P. Birken 21:38, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
volle ACK.--sуrcro.PEDIA+/- 00:02, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

aktuelle Ereignisse

Aus der Löschdiskussion zur {{Vorlage:Neuigkeiten}} stammt dieser diskussionswürdige Vorschlag von jha für Relevanzkriterien zu aktuellen Ereignissen:

„Verbrechen, Unglücke und Naturereignisse erhalten frühestens nach Ablauf von 30 Tagen einen eigenen Artikel, allenfalls ein vorher vorliegender amtlicher Untersuchungsbericht/Abschlusbericht verkürzt die Frist. Die zusammenfassende Erwähnung in schon bestehenden Artikeln und die Verlinkung zu Wikinews bleibt davon unberührt.“

Das Problem

Laut Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist ist Wikipedia weder Gerüchteküche (3.) noch Nachrichtenportal (7a.). Dennoch werden regelmäßig nach aktuellen Ereignissen wie Amokläufen, Beendeten Entführungsfällen, Terroranschlägen usw. umgehend Lemmata eingestellt, obwohl die Faktenlage nicht geklärt ist. So wird der Vorteil, dass „Wiki kein Papier“ ist und schneller als die etablierten Enzyklopädien reagieren könnte in einen Nachteil verkehrt.

Lösungsvorschlag

Einführung des obengenannten Textes als Relevanzkriteriums für aktuelle Ereignisse.

Vorteile

Nach dreißig Tagen ist die Faktenlage weitestgehend geklärt. Wir müssen es nicht mehr krampfhaft als Vorteil der Wikipedia herausstreichen, dass wir den aktuellen Entwicklungen, die gerade bei tagesschau.de, heute.t-online.de oder spiegel-online.de veröffentlicht werden, nachhecheln (können) müssen. Innerhalb der 30 Tage hat sich dann auch weitestgehend geklärt, ob es sich beispielsweise bei den Tatverdächtigen der Tatverdacht erhärtet oder ob er/sie nun eine „Person der Zeitgeschichte“ handelt. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:31, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das mag vielleicht für unerwartete, plötzliche Ereignisse brauchbar sein. Für feststehende, bald beginnende oder gerade laufende Ereignisse halte ich so eine Beschränkung für Unfug. Natürlich sollte man beispielsweise über Wahlen, Wettkämpfe und ähnliche Ereignisse im voraus Artikel schreiben können. Das liegt daran, dass dabei ja nicht nur das endgültige Ergebnis relevant ist, sondern eben auch der Vor- und Ablauf. Bei Wahlen spielt es schon eine Rolle, wer überhaupt kandidierte, welche Themen den Wahlkampf beeinflussten, wie das Medienecho auf Wahlversprechen und Wahlpropaganda ausfiel, welche Skandale die Debatten prägten, etc. Dafür braucht man keine 30 Tage zu warten. sebmol ? ! 12:47, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Selbst da müsste man etwas differenzieren, ohne zu bürokratistisch zu werden. In der Vorberichterstattung sehe ich kein Problem, sofern die Faktenlage klar ist. Andererseits denke ich an den spektaktulären Wahlsieg der Union bei der Bundestagswahl 2002... -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:56, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Problem ist, was im Artikel steht, und nicht, dass es den Artikel gibt. Wenn ein Artikel nicht akzeptabel ist, kann man ihn ändern bzw. kürzen und ihn ggf. sperren; solange diese milderen Alternativen nicht genutzt werden, ist ein unangemessen, ein Artikelverbot in Betracht zu ziehen.
Im übrigen handelt es hier nicht um eine Frage der Relevanz; für ein Artikelverbot wären die Löschrichtlinien ("Es ist eine der Stärken von Wikipedia, dass Inhalte schnell angepasst werden können, deshalb sind auch Artikel über aktuelle und zukünftige Ereignisse erwünscht, selbst wenn die Fakten sich kurzfristig ändern können.") zu ändern. Die Diskussion sollte daher eher dort geführt werden. -- kh80 •?!• 13:31, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass Wikinews das nicht kann und will, was man von einem Wiki zu Nachrichten erwarten könnte. Dort werden einmal für "fertig" erklärte Artikel nie wieder überarbeitet. Daher ist es nachvollziehbar, dass auch für aktuelle Ereignisse, die sich erst entwickeln die Wikipedia missbraucht wird. Ein völliger Verzicht auf diese Artikel, ohne das Wikinews diese Bedürfnisse auffangen könnte, erscheint mir nach einigem Nachdenken nicht mehr wünschenswert. Beim Tsunami an Weihnachten 2004 war die deutsche Wikipedia für hiesige Journalisten das mit gewaltigem Abstand wichtigste Medium, weil nur hier im Minutentakt der Fachartikel über Tsunamis und der Artikel über die Ereignisse in Südostasien überarbeitet wurden. Bei den Bombenanschlägen in London 2005 war die englischsprachige Wikipedia nach einer Analyse der CIA für sie interessanter als alles, was sie selbst mit allen ihren Mitteln erstellen konnten. Ich würde mir dringend wünschen, dass Wikinews seine Begrenzungen aufgibt und wir alle aktuelle Berichterstattung nach dorthin verweisen könnten. Nachdem das aber ohne Kooperation dort nicht machbar und insgesamt nicht sehr wahrscheinlich ist, müssen wir uns hier etwas einfallen lassen, um die gewaltige Kompetenz unserer Autoren für die zeitnahe Konsolidierung von Informationen nutzbar zu machen, ohne die Ziele einer Enzyklopädie aus den Augen zu verlieren. --h-stt !? 14:57, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich halte das kaum für durchsetzbar. Solange technisch die Möglichkeit besteht, unmittelbar auf Ereignisse zu reagieren, wird das auch genutzt werden. Auch eine entsprechende 30-Tage-Relevanzregel wird die Leute nicht davon abhalten, das gibt eher endlose Diskussionen, wenn unter Berufung auf die Regel ein Artikel gelöscht werden soll, der inhaltlich offensichtlich korrekt und womöglich hochgradig relevant ist. Und nur zur Erinnerung, ja, wir schreiben an einer Enzyklopädie, aber auch an einer Wikipedia, der Name stammt von wikiwiki, dem hawaiischen Wort für „schnell“. Es ist eine Eigenart des Systems, die sich schwer durch eine Vorschrift negieren lässt, ob wir das nun gut finden oder nicht. --Proofreader 18:10, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn ich mich richtig erinnere galt die schnelle Aufnahme und Bearberitung etwa des Weihnachts-Tsunamis und auch von 9/11 gerade als vorbildlich. Die 30-Tage-Frist ist da wirklich kontraproduktiv. Abgesehen davon, dass es nicht durchsetzbar ist. Die Regelung in WWNI besagt nach meinem Empfinden auch nicht, dass bloß nichts Neues eingestellt werden soll, sondern formal nicht Nachrichten. --Kriddl 14:51, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wissenschaftler

Das RK "Professur an einer anerkannten Hochschule" trifft alleine in D auf ca. 25.000 Menschen zu (die Mehrzahl wohl C1/C2-Professuren an Fachhochschulen). Das wären immerhin 25 % unserer jetzigen Biografien. Sollte man hier nicht, wenn nicht andere Verdienste hinzukommen, zumindest auf Universitäten einschränken. --Farino 10:16, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bringt wohl rein gar nichts, da Professoren in der überweidenden Mehrzahl aller Fälle zu ihrer Habil noch ein anderes Buch (ihre Doktorarbeit) veröffentlicht haben und somit schon als Autor relevant wären. Außerdem dürfte es zur Zeit etwa 200.000 aktive Profisportler und pro Jahr ebensoviele Landesmeister in anerkannten Sportarten geben, so dass dieses Risiko nur ein theorethisches ist.--sуrcro.PEDIA+/- 11:11, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Warum einschränken? Wenn da gute Artikel kommen, nur her damit. Die Relevanz allein rettet einen Substummel auch nicht vor der Löschung, wenn es zu dem Professor nichts gibt (oder die Daten frei erfunden wurden), dann wird der Artikel gelöscht, ganz einfach. Und gibt es genug für einen guten Artikel, dann um so besser. -- Perrak 15:49, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich hätte mich gefreut, wenn ich während meines Studiums Infos zu meinen Professoren und den wichtigsten Autoren gefunden hätte. Darum finde ich die Habilitationsregel fantastisch. Und die Angst ist wie schon erwähnt nur hypotetisch. Wer glaubt denn, das jetzt allen ernstes alle Professoren binnen kürze einen Artikel bekommen? Ich selbst habe seit ich hier bin etwa 150 solche meist kurzen Biografien angelegt und bin in dem Bereich sehr aktiv. Aber 150 in 20 Monaten ist nicht wirklich viel. Marcus Cyron Bücherbörse 01:10, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich will nicht Artikel über Professoren insgesamt einschränken, ich will nur die Globalamnestie einer hinreichenden Relevanz durch Professur einschränken. @sycro, die Veröffentlichung eines Buches reicht als RK nicht aus (WP:RK#Schriftsteller.
Ich befürchte auch nicht, dass wir jetzt bals 24.000 neue Artikel zu Professoren bekommen, aber in den LA-Diskussionen bleiben eben schon mal weniger relevante Fachhochschulprofessoren unter Berufung auf diese RK übrig. --Farino 20:58, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir reicht eine Professur an einer FH völlig aus, um einen Wissenschaftler in seiner Disziplin für relevant zu halten. Und selbst wenn wir 25.000 Biographien bekommen würden, dann wären das immer noch nur 5% der WP-Artikel. Also: Her damit, aber anständige Artikel bitte. Substubs werden auch zu relevanten Personen gelöscht. --h-stt !? 15:34, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

RK für Musiker und Komponisten überarbeitungswürdig?

In einer aktuellen Löschdiskussion wird überlegt, wie man den Artikel (bzw die im Artikel beschriebene Gruppe) über die Relevanzhürde hiefen kann. Die Band (eine Country-Coverband mit ca 3 eigenen Liedern) sei nicht nach den Relevanzkriterien für Pop- und Rockmusik-Gruppen zu messen, da Country weder Pop noch Rock wäre. Und eigentlich müsse man die Gruppe nach den RK für Orchester und Ensembles beurteilen, weil es sich ja um eine Cover-Band handelt und diese - wie z.B. Klassik-Ensembles - Material anderer Künstler reproduziert.
Da dies nicht das erste Mal ist, dass ich (wenn auch nur beiläufig) eine Diskussion wie diese verfolge, in der auf zahllosen Seiten philosophiert wird, warum diese eine Band denn nun relevant ist (obwohl sie es laut WP:RK eigentlich nicht ist) weil die spezielle Musikrichtung oder sonstige Ausrichtung nicht mit den Relevanzkriterien deckungsgleich ist, schlage ich folgendes vor:

  1. Umbennenung der RK für „Pop- und Rockmusik“ in „Popularmusik“ (dieser Begriff sollte dann beide Musikrichtungen beinhalten: Countrie UND Western), oder Notfalls auch in „E-, U- und F-Musik“
  2. Klarstellung nach welchen RK Coverbands gewertet werden sollten

Ich glaube dadurch könnten sich einige Löschdiskussion u.ä. in Zukunft etwas einfacher/kürzer gestalten, egal wie letzendes das Ergebnis lautet.--84.170.240.169 00:36, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zahlen

Ich habe die Relevanzkriterien für Zahlartikel ergänzt, wie sie sich auf Wikipedia:Löschkandidaten/20. November 2006, Wikipedia:Löschkandidaten/21. November 2006 und Portal Diskussion:Mathematik herauskristallisiert haben. --NeoUrfahraner 08:22, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist nicht in Ordnung, Relevanzkriterien müssen auf dieser Seite zunächst vorgeschlagen und diskutiert werden. Von der bisherigen Diskussion habe ich nichts mitbekommen (wie wohl auch andere) und bitte daher um Beginn einer Diskussion auf dieser Seite. In der vorgeschlagenen Variante wären die RK unbrauchbar. Was sind "nichtmathematische Herausstellungsmerkmale"? Dazu würde für mich z.B. sehr wohl die Ordnungszahl aus der Chemie zählen. --Roterraecher 14:32, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bitte sehr, ich kopiere den bisherigen Text einmal hierher, dann können wir darüber diskutieren --NeoUrfahraner 14:49, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ursprünglicher Vorschlag

  • Relevant sind Zahlen, die einen besonderen Namen haben (z.B. Pi (Kreiszahl), Dutzend)
  • Relevant sind Zahlen mit nichtmathematischen Herausstellungsmerkmalen (z.B. Dreizehn als Unglückszahl oder Sechshundertsechsundsechzig als Zahl des Antichristen.)
  • Nicht relevant sind rein zahlentheoretische Eigenschaften (z.B. drittkleinste eulersche Pseudoprimzahl)
  • Nicht relevant sind mehr oder weniger zufällige Ordnungskriterien (z.B. "ist die Ordnungszahl des chemischen Elements", "ist die Vorwahl von")

Diskussion

Statt "nichtmathematischen Herausstellungsmerkmalen" kann man evtl. besser von "besonderer kultureller Bedeutung" sprechen. Zur "Ordnungszahl aus der Chemie" siehe Wikipedia:Löschkandidaten/21. November 2006: Die Eigenschaft Ordnungszahl von Bismut zu sein steht im Periodensystem. Sinnhaftigkeit wurde inm Portal Chemie geklärt und für nicht vorhanden befunden. --NeoUrfahraner 14:49, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

"Kulturelle Bedeutung" klingt schon mal besser. Allerdings frage ich mich, ob RK für Zahlen notwendig sind. Nur weil die Mathematiker und Chemiker beschlossen haben, dass sie Zahlen nur aus Ihrer Sichtweise sehen wollen, sehe ich keinen Grund, warum für den "gewöhnlichen" Artikelleser nicht sämtliche für eine Zahl verfügbare Informationen auch in einen Zahlenartikel hineinsollen? Wenn für eine Zahl ein Artikel mit ausführlicher Beschreibung aller Hintergründe der Zahl eingestellt wird, so sehe ich kein Problem darin! Ich bin normalerweise ein Verfechter strenger RK, jedoch sehe ich in diesem Fall nicht ein, wozu RK überhaupt notwendig sind --Roterraecher 16:16, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Relevanzkriterien sind nötig, weil es mehr Zahlen gibt als in der Wikipedia Platz haben. Die Engländer und die Franzosen sind inzwischen bei 270 angelangt (en:270 (number), fr:270 (nombre)), aber wir können ja einen Bot schreiben, der täglich 100 Zahlenartikel generiert, dann können wir sie überholen. ;-) --NeoUrfahraner 16:25, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also bis Wikipedia aus den Nähten platzt, weil zuviele Zahlenartikel vorhanden sind, ist noch n bißchen Zeit ;) Der Beispiel-Artikel zur Zahl 270 in der engl. Wikipedia ist durchaus informativ, wer hätte gedacht dass Bush 270 Stimmen brauchte ;) Spaß beiseite - gegen welche Wikipedia-Grundsätze würden solche Artikel verstoßen? Sie bieten weitergehende Informationen. Dass Zahlenartikel mit Zwei zeilen gelöscht werden ist klar - aber dafür brauche ich keine RK. Wenn der Artikle dagegen weitergehende Informationen über verschiedene Bedeutungen der Zahl beschreibt, kann ein solcher Artikel bleiben. Die Befürchtung, dass es dann Millionen von Zahlenartikeln geben wird, ist wohl eher unbegründet - Man wird sich schwer tun, besondere Bedeutungen der Zahl 3450874 zu finden (abgesehen von irgendwelchen mathematischen Eigenschaften). Wenn also unbedingt RK's für Zahlen sein müssen, dann würd man das auf einen einfachen Nenner bringen können: Relevant sind Zahlen, die neben ihren mathematischen Eigenschaften weitere herausragende Bedeutungen haben. (Die Formulierung ist extra weit gefasst, weil darunter z.B. sowohl die Bush-Wahlstimmen als auch die chemischen Ordnungszahlen fallen würden) --Roterraecher 16:41, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Google liefert 365 Treffer für 3450874. --NeoUrfahraner 16:45, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ja, aber alles Geldbeträge, Telefonnummern, Artikelnummern usw, also keine weitergehenden Bedeutungen der Zahl - Google-Treffer sind für diese Diskussion wahrlich keine sinnvolle Entscheidungsgrundlage ;) --Roterraecher 16:52, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Gut. Ich warte die anderen Meinungen dazu ab. --NeoUrfahraner 17:15, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
"(Die Formulierung ist extra weit gefasst, weil darunter z.B. sowohl die Bush-Wahlstimmen als auch die chemischen Ordnungszahlen fallen würden)" - Aua, bloß nicht. Gerade solche Angaben sind weder fix (wie man ja an den Sitzplätzen im deutschen Bundestag sieht) noch irgendwie wissenschaftlich. Wenn ich mir den Artikel in der en.WP ansehe, so sehe ich einen "Wussten Sie schon, dass..."-Artikel, der sich für mathematische Magazine eignet, nicht aber für eine sachliche Enzyklopädie. Da waren die zeitweise eingetragenen Kriterien wesentlich besser. --32X 17:33, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hm, ok, sinnvoller Einwand, Zahlen die nicht fix sind, sind nicht sinnvoll. Die Ordnungsnummern im Periodensystem sind aber auf jeden Fall fix... Habe bisher nach wie vor keinen Grund gehört, warum solche Infos nicht in einem Artikel zur Zahl genannt werden sollen? --Roterraecher 23:26, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ordnungsnummern finde ich beim jeweiligen Element und wenn ich die Relation {Nr <--> Element} nicht kenne, dann schaue ich halt im Persiodensystem nach. Dürfte schneller sein, als Siebenundsiebzig einzutippen und zu merken, dass ich eigentlich Achtundsiebzig wollte. Was kommt als nächstes? Jedes mögliche Isotop wird vermerkt, auch wenn es nur im Laboratorium für Sekundenbruchteile erzeugt werden kann? Das klingt alles irgendwie nach Listenwahn. :/ --32X 00:12, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

(BK) Was gilt den als weitergehende Bedeutung einer Zahl? Ich hab in verschiedenen, durchaus bekannten Artikeln nach Zahlen gesucht. Die 3450874 ist mir zwar nicht begegnet, aber ein paar andere:

Garniert mit ein paar mathematischen Eigenschaften (mit einem passenden Programm ließe sich schnell was finden) könnten daraus schnell Artikel gebastelt werden. Gelten jetzt diese willkürlich herausgesuchten, im Kontext durchaus nicht unwichtigen, Zahlen als bedeutend genug, und wenn nein, warum nicht? --NCC1291 17:44, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die beschriebenen Beispiele sind allesamt unbrauchbar, weil sie an Unwichtigkeit schwer zu überbieten sind und sowieso im entsprechenden Artikel zu Queen Mary, Finnland oder den Grünen am besten aufgehoben sind. Die Beispiele sind allesamt Zahlen, die eben keine weitere herausragende Bedeutung haben und somit würde der von mir vorgeschlagene RK-Satz schon ausreichen --Roterraecher 23:26, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ja, sie sind unwichtig, weil es beliebige Eigenschaften sind, die mit der Zahl nichts zu tun haben. Zahlen beschreiben Größen von Mengen und Mengen haben nunmal Größen, da ist es nicht verwunderlich, dass es Mengen gibt, die eine gegebene Größe haben. --P. Birken 21:32, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung. Sofern es über Zahlen nichts weiter als mathematische Trivialitäten und semiinteressante Koinzidenzen gibt, haben sie hier IMHO nichts verloren. --Scherben 10:01, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie gehen wir weiter vor? Können wir uns darauf einigen, dass Relevanzkriterien für Zahlen sinnvoll sind, der ursprüngliche Vorschlag im Prinzip passt, aber an den Formulierungen im Detail evtl. noch etwas verbessert werden soll? --NeoUrfahraner 08:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Im Prinzip passen die sehr gut. Man sieht ja an meinen Beispielen was man sonst für Artikel bekommen könnte. Man sollte vielleicht noch mehr hervorheben, dass rein zufällige Bedeutungen wie in den englischen Brainstorming-Artikeln (zB en:110 (number)) nicht erwünscht sind. --NCC1291 17:15, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Namensgeber von Straßen

Triebtäter wies dankenswerterweise in einer Löschdiskussion von heute [2] darauf hin, das die Patenschaft für einen Straßennamen ja ein Anhaltspunkt für die Relevanz sei. Originellerweise gilt das nur für lebende Personen [3]. In Deutschland ist es allerdings üblich, Straßen nur nach Verstorbenen zu benennen. Wenn ich z.B. durch den Krefelder Stadtplan gehe, dann sehe ich, wie wenig hilfreich dieser Anhaltspunkt doch ist: Entweder sind die Personen von außerhalb und damit schon eindeutig relevant, oder aber es handelt sich um ehemalige Stadtteilbürgermeister oder Prälaten, deren Eintrag nicht über das ans Straßenschild geheftete Erläuterungsschildchen hinausgehen würde. Leben tut von denen keiner mehr. Daher: Weg mit diesem "Kriterium". --Seewolf 15:41, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist mit Ländern, die auch nach nicht-Verstorbenen Straßen benennen? Wäre das kein Anhaltspunkt für die Relevanz? sebmol ? ! 15:43, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nelson Mandela wird nicht relevanter, weil der schäbige Platz am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofes seinen Namen trägt. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:00, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten