Wikipedia Diskussion:Kurier
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FemNetzCon 2024
Sehr schön, es freut mich, dass dieses Treffen verstetigt wird! Aber wieso darf es sich erst mit WMDE-Unterstützungszusage „Con“ nennen, hat da WMDE ein Copyright drauf? Viel Spaß und interessante Debatten in Hamburg! --Holder (Diskussion) 12:20, 5. Mär. 2024 (CET)
- Na wenn man exklusionistische Veranstaltungen mag ... --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 14:21, 5. Mär. 2024 (CET)
- Marcus Cyron: Warum? Wollen se Dich nicht dabeihaben? ;-) -- commander-pirx (disk beiträge) 17:20, 5. Mär. 2024 (CET)
- Dich auch nicht. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:21, 5. Mär. 2024 (CET)
- Marcus Cyron: Warum? Wollen se Dich nicht dabeihaben? ;-) -- commander-pirx (disk beiträge) 17:20, 5. Mär. 2024 (CET)
Mir gefällt der Satz "Doch der Fußweg ist nicht unbedingt anzuraten: Man läuft eine viel befahrene Ausgangsstraße entlang und an einer zentralen Drogenambulanz vorbei" in der Ortsbeschreibung. Auch ich finde randständige Menschen genauso nervig wie Autos, würde mich aber nicht trauen, das so offen wie die Veranstalter zu sagen... :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:15, 5. Mär. 2024 (CET)
- Na ja, das liegt daran, die Zielgruppe der Veranstalterinnen sind Frauen und für die ist es nochmal "schwieriger" solche Passagen "gefährdungsfrei" zu meistern. Die Anführungsstriche dienen nur der Vermeidung von Angriffen, ich würde mich zu drastisch "äußern". Es ist eigentlich kein Problem meiner "Äußerung", eher eines der Gesellschaft. Viele Grüße --Itti 23:30, 5. Mär. 2024 (CET)
was ich mich frage, es gibt offensichtlich feministische Veranstaltungen. So weit so gut. Gibt es auch maskulinistische Veranstaltungen? Wegen Gleichberechtigung und so ... Mir ist klar, das Ganze gehört (vielleicht) nicht hier her, sondern ins Cafe, so what. Es würde mich wirklich interessieren! Mir geht das seit Jahren durch den Kopf, Gleichberechtigung heißt doch eigentlich, es betrifft alle, egal welchen Geschlechts oder Religion, etc., oder doch nicht? Okay, ich stecke nicht so tief in der Materie, und ja ich weiß, ich gehe hier auf dünnem Eis. ;) --mw (Diskussion) 00:03, 6. Mär. 2024 (CET)
- guckstu Whataboutism.--poupou review? 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)
- Lies doch beide Artikel, dann dürfte der Unterschied klar werden. Ansonsten gerne nochmal nachfragen. --Alraunenstern۞ 00:12, 6. Mär. 2024 (CET)
- +1. Feminismus heißt Fortschritt und Gleichstellung und Befreiung. Das Gegenstück dazu ist nicht „Maskulinismus“. Und freilich hat es schon lange Treffen gegeben, bei denen beispielsweise nur Benutzer zugegen waren, die in sich hauptsächlich an einem Wikimedia-Projekt beteiligt haben. Daher: Viel Spaß bei der FemNetzCon! :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 00:16, 6. Mär. 2024 (CET)
- +++1 @Aschmidt LG --Andreas Werle (Diskussion) 06:04, 6. Mär. 2024 (CET)
- +1. Feminismus heißt Fortschritt und Gleichstellung und Befreiung. Das Gegenstück dazu ist nicht „Maskulinismus“. Und freilich hat es schon lange Treffen gegeben, bei denen beispielsweise nur Benutzer zugegen waren, die in sich hauptsächlich an einem Wikimedia-Projekt beteiligt haben. Daher: Viel Spaß bei der FemNetzCon! :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 00:16, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wir Männer sind in unserer patriarchalen Gesellschaft maximal privilegiert. Ein Gegenstück zum Feminismus brauchen wir definitiv nicht. Stattdessen hilft der Feminismus aber auch uns Männern, denn dabei geht es generell darum, überkommene Geschlechterrollen aufzubrechen - unter denen wir Männer ebenfalls leiden. -- Chaddy · D 06:05, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wenn Männer maximal privilegiert sind, gleichzeitig aber ebenfalls unter überkommenen Geschlechterrollen leiden, wie kann es dann sinnvoll sein, sie gezielt von Veranstaltungen auszuschließen, die an der Überwindung dieser Geschlechterrollen arbeitet? Das ist logisch inkonsistent. Geschlechtergerechtigkeit lässt sich nicht erreichen, wenn selbst interessierte Personenkreise aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen werden. --Zinnmann d 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)
- Es gibt außerhalb der Wikipedia Veranstaltungen für Männer, die sich gezielt mit den überkommenen Geschlechterrollen, toxischer Männlichkeit und wie sehr diese auch für Männer schädlich ist befassen. Wie Christoph May vom Institut für kritische Männlichkeitsforschung im Film Feminism WTF [1] (habe ich letzte Woche gesehen, daher gerade sehr präsent bei mir) sagte, ist es schwierig, Männer für Seminare über Feminismus und die Benachteiligung von Frauen zu interessieren (was ein Blick in den Kinosaal beim betreffenden Film bestätigte). Sie kommen eigentlich nur zu Seminaren, in denen es um sie geht. Umgekehrt gibt es bei für alle Geschlechter offenen Veranstaltungen zu Feminismus und Gleichberechtigung häufig den "Kippeffekt", dass Männer die Gespräche dominieren und gerne auch der inhaltliche Fokus sich auf ihre Leiden reduziert. Sollte so nicht sein, aber in mehr als 50 Jahren Frauenbewegung (2. Welle) hat sich einfach gezeigt, dass deswegen es notwendig ist, manche Veranstaltungen (nicht alle) nicht für Männer zu öffnen. Womit ich zu den 60 Minuten einlade, die für alle offen stehen. BG, --Leserättin (Diskussion) 09:23, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ja, Männer sind in unserer Gesellschaft maximal priveligiert. Z.B. ist der heutige Tag dem Unterschied in der Bezahlung gewidmet. Frauen verdienen im Schnitt 18 % weniger als Männer. Das ist ein Fakt. Oder der Weltfrauentag, oder der Fakt, dass Frauen umgebracht werden, nur weil sie Frauen sind. Spannend z.B. die Statistik für Österreich, aber auch Deutschland ist da "gut". Oder die Mythen, die sich rund um das "sogenannte Jungfernhäutchen" ranken. Das ist eine Verletzung der Menschenwürde, mehr nicht. Ja, auch Männer können darunter leiden, wenn sie z.B. "Männlichkeit" beweisen müssen, nach dem Motto "stell dich nicht so an". Auch da gibt es viele weitere Beipiele. Aber ja, warum sollten Frauen sich nicht auch mal untereinander treffen, um dann auch mal Probleme zu besprechen, die Männer (hier) einfach nicht haben? --Itti 09:25, 6. Mär. 2024 (CET)
- Naja, der "Fakt" der Bezahlung ignoriert immer ein wenig, dass es zu einem erheblichen Teil an der Berufswahl liegt. Spätestens wenn der Krankenkassen- oder Pflegebeitrag steigt sind viele von den "es muss gerechter werden" leise bzw. schimpfen über gestiegene Beiträge. ...
" warum sollten Frauen sich nicht auch mal untereinander treffen," - yep, die Frage von mw war ja auch "maskulinistische Veranstaltungen" - warum sollen sich nicht auch Männer mal treffen um Probleme zu besprechen ;o) ...Sicherlich Post 09:55, 6. Mär. 2024 (CET) das "Oder der Weltfrauentag" passt scheints in der Aufzählung der gesmmelten Ungerechtigkeiten für die frauenwelt nicht rein. Ist das was schlechtes? Keine Blumen kaufen?- Stimmt, gemeint war der Tag gegen Gewalt gegen Frauen. --Itti 09:58, 6. Mär. 2024 (CET)
- Naja, der "Fakt" der Bezahlung ignoriert immer ein wenig, dass es zu einem erheblichen Teil an der Berufswahl liegt. Spätestens wenn der Krankenkassen- oder Pflegebeitrag steigt sind viele von den "es muss gerechter werden" leise bzw. schimpfen über gestiegene Beiträge. ...
- Wenn Männer maximal privilegiert sind, gleichzeitig aber ebenfalls unter überkommenen Geschlechterrollen leiden, wie kann es dann sinnvoll sein, sie gezielt von Veranstaltungen auszuschließen, die an der Überwindung dieser Geschlechterrollen arbeitet? Das ist logisch inkonsistent. Geschlechtergerechtigkeit lässt sich nicht erreichen, wenn selbst interessierte Personenkreise aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen werden. --Zinnmann d 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)
- uff, da hab ich ja was angerichtet. Aber scheinbar gibt es zum Thema Disskussionbedarf. Ist das hier der richtige Ort, keine Ahnung, vermutlich nicht. Auf was ich eigentlich hinweisen wollte, sind die, hmm, wie formuliere ich es richtig, "Ausreißer" bei Thema Feminismus, kann natürlich auch sein, ich hab das alles falsch verstanden und liege komplett falsch.
- Es geht um Gleichberechtigung, und jetzt die Beispiele; da geht es um eine Mindest(Frauen)quote in Vorständen von DAX-Konzernen. Gehört zu sowas nicht auch Qualifikation? Und der logische Schluss aus meiner Sicht wäre doch, die am besten qualifizierten Personen gehören auf diese Posten, egal welchen Geschlechts! Wenn dem nicht so ist, muss man fragen warum! Wenn es da Diskriminierung gibt (egal in welche Richtung) gehört die abgeschafft. Die große Frage aber ist, gibt es genügend qualifizierte weibliche (ich gehe davon aus, das Vorstände männerdominiert sind) Personen für solche Posten?
- Und das ist nur ein Beispiel von sehr, sehr vielen, die ich hier in diesem Sinne anbringen könnte. Ein weiteres (was ich mir nicht verkneifen kann) ist Frau Sophia Flörsch. Die Frau will nach eigener Aussage unbedingt ein Stammplatz in der Formel 1. Seit sehr vielen Jahren gibt es Bestrebungen eine Frau in die F1 zu bringen, warum ist es bisher nicht erfolgt!? Ganz einfach, keine Frau hat bisher ausreichend Talent gezeigt, um so etwas zu rechtfertigen. Und da sind wir wieder beim Thema Qualifikation. Es steht und fällt damit. --mw (Diskussion) 12:02, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wie kommst du denn auf das schmale Brett, Frauen hätten nicht die nötige Qualifikation für einen Vorstandsjob? Da dürfte es extrem viele geben, die deutlich bessere Qualifikationen als Männer haben, schau dir doch mal die Quoten der studierenden an. Warum sind sie nicht im Vorstand? Weil es da noch immer Männerseilschaften gibt. Kannste alles nachlesen, bei Interesse. Frauen in der Formel 1? Hat es immer gegeben: gegeben nur haben sie es unglaublich schwer, sich in dieser Männerwelt zu behaupten. Warum haben sie es schwer, weil sie es nicht können? Nein, weil Mann es ihnen a) nicht zutraut und sie b) aktiv rausgedrängt wurden/werden. Viele Grüße --Itti 12:10, 6. Mär. 2024 (CET)
- bzgl. F1, PA entf. Innobello (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2024 (CET)Ist zufällig ein Thema wo ich mich imho sehr gut auskenne. Wenn eine Frau dort schnell gewesen wäre, dann wäre Sie ganz schnell dort. Kein Teamchef verzichtet auf einen schnellen Piloten, das Geschlecht ist denen völlig egal. Die würden sogar mit Kusshand eine Frau nehmen, rein vom Werbewert her. --mw (Diskussion) 14:01, 6. Mär. 2024 (CET)
- Darf ich darauf einfach nur mit einem Zitat antworten?:
- «Schuld waren diese verdammten Girls! Sie fuhren, als wären sie zu einer verdammten Beerdigung unterwegs! Eine Frau gehört an den Herd. Und wenn sie nicht am Scheiss-Herd ist, sollte sie die Scheiss-Wiege beaufsichtigen. Und sonst gehört sie ins Bett.»
- Dieses Zitat stammt vom australischen Rennfahrer Paul Hawkins, der nach einem Crash im 12-Stunden-Rennen von Sebring 1967 die Schuld dem Rennteam von Janet Guthrie und Liane Engeman gab.
- Viele Grüße --Itti 14:42, 6. Mär. 2024 (CET)
- Und das muss jetzt als Argument für alle Ewigkeit herhalten!? Das ist über 50 Jahre her. --mw (Diskussion) 14:46, 6. Mär. 2024 (CET)
- Dann zeige doch mal auf, was sich geändert hat. Beste Grüße --Itti 14:50, 6. Mär. 2024 (CET)
- Na, heute heißt das so: Jungs wollen mit Autos aufwachsen, Mädchen wollen mit Puppen spielen. Es sind verschiedene Interessen, und der Drang nach Automobilen ist bei Mädchen nicht so vorhanden. Spiegel, 07.06.2018. --Holder (Diskussion) 14:54, 6. Mär. 2024 (CET)
- Hahaha, Holder, da hast Du die Einzelmeinung eines Piloten rausgesucht, weil sie Dir so passt. Da kontere ich doch gleichmal. Zitat"... zeigt ein grundsätzliches Problem. Es betreiben zu wenige Mädchen Motorsport." Und, was nun? --mw (Diskussion) 15:00, 6. Mär. 2024 (CET)
- Warum sind es zu wenig Mädchen? --Itti 15:12, 6. Mär. 2024 (CET)
- Bietet Antworten Viele Grüße --Itti 15:48, 6. Mär. 2024 (CET)
- Warum sind es zu wenig Mädchen? --Itti 15:12, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ah, der Spiegel-Artikel ist u. a. von Karin Sturm. Ja, das ist leider ein Rotlink. Auch wieder bezeichnend, dass eine der wichtigsten deutschen Motorsport-Journalist*innen keinen eigenen Artikel hat (die Autor*innen-RK knackt sie locker). -- Chaddy · D 22:54, 6. Mär. 2024 (CET)
- Hahaha, Holder, da hast Du die Einzelmeinung eines Piloten rausgesucht, weil sie Dir so passt. Da kontere ich doch gleichmal. Zitat"... zeigt ein grundsätzliches Problem. Es betreiben zu wenige Mädchen Motorsport." Und, was nun? --mw (Diskussion) 15:00, 6. Mär. 2024 (CET)
- Na, heute heißt das so: Jungs wollen mit Autos aufwachsen, Mädchen wollen mit Puppen spielen. Es sind verschiedene Interessen, und der Drang nach Automobilen ist bei Mädchen nicht so vorhanden. Spiegel, 07.06.2018. --Holder (Diskussion) 14:54, 6. Mär. 2024 (CET)
- Dann zeige doch mal auf, was sich geändert hat. Beste Grüße --Itti 14:50, 6. Mär. 2024 (CET)
- Und das muss jetzt als Argument für alle Ewigkeit herhalten!? Das ist über 50 Jahre her. --mw (Diskussion) 14:46, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ein F1-Cockpit zu bekommen hängt in erster Linie von den eigenen finanziellen Möglichkeiten ab. Talent spielt gerade bei den chronisch unterfinanzierten Hinterbänkler-Teams da nicht die Hauptrolle. Dieser Sport ist irsinnig teuer und ein Team kann nur mit sehr großem finanziellen Aufwand bestehen. Deshalb bekommen auch regelmäßig mäßig talentierte Fahrer wie z. B. ein gewisser Nikita Dmitrijewitsch Masepin einen Stammplatz. Sein Vater Dmitri Masepin ist zufällig ein russischer Oligarich mit guten Beziehungen zu Putin und so konnte er seinem Sohn einfach ein Cockpit beim klammen Haas-Team kaufen; das ganze war Teil eines großen Sponsoring-Deals mit dem Team (nach dem Motto "ihr bekommt meine Firma als Hauptsponsor wenn ihr meinen Sohn als Stammfahrer anstellt"). Seit 2022 hat sich das mit dem Stammplatz für Masepin aus bekannten Gründen erstmal erledigt. Aber solche Fälle gibt es sehr häufig im Motorsport (wir haben sogar einen eigenen Artikel dazu: Bezahlfahrer). Selbst ein gewisser Michael Schumacher musste erstmal dafür zahlen, um in die Formel 1 zu kommen.
- Das ganze fängt aber auch schon in den ganz unteren Klassen an. Um überhaupt in die Einsteigerklassen zu kommen muss man schon einiges zahlen (wir reden da noch vom Kindes- und Jugendalter), und noch mehr wenn man eine gute Ausbildung und Föderung haben möchte. Wenn man also nicht gerade zufällig sehr reiche Eltern hat, ist man massiv von Sponsoren abhängig. Und Unternehmen investieren nun mal eher in Jungs als in Mädchen, weil die Geschlechterrollen halt immer noch das Bild vorgeben, dass Motorsport Männersache sei.
- Ich möchte an dieser Stelle übrigens noch an Michèle Mouton erinnern. Besonders 1982 fuhr sie in der Rally-WM alle ihre männlichen Kollegen in Grund und Boden und scheiterte im WM-Kampf nur knapp an einem gewissen Mega-Talent. Frauen haben durchaus das Zeug, schnell und erfolgreich Auto zu fahren. Bloß werden sie viel schlechter gefördert als Männer und ihre Präsenz im Motorsport ist bis heute nicht so wirklich akzeptiert. Es ist also sehr wohl ein Gleichstellungsproblem und nicht ein Talent-Mangel. -- Chaddy · D 22:39, 6. Mär. 2024 (CET)
- Einiges mag richtig sein, was Du hier anführst. Aber, an Talent führt kein Weg vorbei, gerade nicht in der F1. Bsp. Kimi Räikkönen, hat keine der Formel-Nachwuchsklassen gewonnen, war im Kart ein Überflieger und hatte spontan einen Platz bei Sauber und ganz schnell im McLaren. Das muss man erstmal schaffen, ohne Leistung (Talent) wird das nix.
- Anderes Beispiel, Pedro Acosta (Rennfahrer). Ein Supertalent, wen die Geschichten interessiert, lies es nach. Würde eine Frau auftauchen und genau die gleichen Skills zeigen, sie wäre sofort in einem Topteam. Geht halt nur mit Leistung, ist halt für manche schwer zu akzeptieren. --mw (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wie ich schon schrieb: Auch ohne viel Talent schafft man es in die Formel 1, wenn man zahlungskräftig genug ist. Da gibt es unzählige Beispiele. Und Räikkönen ist eines dieser sehr seltenen Ausnahmetalente, der steht keinesfalls stellvertretend für die breite Masse an Rennfahrer*innen.
- Und ich möchte jetzt ungern meine ausführliche Argumentation von vorhin wiederholen, können ja alle nachlesen. Aber ohne hervorragende Förderung vom Kindesalter an schafft man es grundsätzlich gar nicht besonders weit nach oben. Da hilft dann auch noch so viel Talent nichts. Letztlich ist es primär eine Geldfrage und da werden eben Jungs/Männer massiv bevorzugt. Natürlich gibt es auch viele talentierte Frauen, Talent hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. -- Chaddy · D 23:53, 6. Mär. 2024 (CET)
- bzgl. F1, PA entf. Innobello (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2024 (CET)Ist zufällig ein Thema wo ich mich imho sehr gut auskenne. Wenn eine Frau dort schnell gewesen wäre, dann wäre Sie ganz schnell dort. Kein Teamchef verzichtet auf einen schnellen Piloten, das Geschlecht ist denen völlig egal. Die würden sogar mit Kusshand eine Frau nehmen, rein vom Werbewert her. --mw (Diskussion) 14:01, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wie kommst du denn auf das schmale Brett, Frauen hätten nicht die nötige Qualifikation für einen Vorstandsjob? Da dürfte es extrem viele geben, die deutlich bessere Qualifikationen als Männer haben, schau dir doch mal die Quoten der studierenden an. Warum sind sie nicht im Vorstand? Weil es da noch immer Männerseilschaften gibt. Kannste alles nachlesen, bei Interesse. Frauen in der Formel 1? Hat es immer gegeben: gegeben nur haben sie es unglaublich schwer, sich in dieser Männerwelt zu behaupten. Warum haben sie es schwer, weil sie es nicht können? Nein, weil Mann es ihnen a) nicht zutraut und sie b) aktiv rausgedrängt wurden/werden. Viele Grüße --Itti 12:10, 6. Mär. 2024 (CET)
Jetzt lese ich gerade Wikipedia:WikiProjekt FemNetz/FemNetzCon 2024: "richtet sich an Frauen bzw. sich weiblich identifizierende sowie non-binäre Personen" und direkt im nächsten Satz "frei von Diskriminierung" - es wird ganz eindeutig nach Geschlecht diskriminiert. Natürlich nur mit den allerbesten Absichten .oO, aber ausdrücklich und eindeutig Diskriminierung nach Geschlecht.
davon abgesehen frage ich mich ob es wirklich ein sinnvoller Ansatz ist in einen geschützten Frauenraum über Probleme zu reden die (alle, teilweise, gefühlt, whatever) durch Männer gemacht werden. Klingt für mich wie "Gegeneinander statt Miteinander" ...Sicherlich Post 10:10, 6. Mär. 2024 (CET)
- Es ist schon spannend. An der Tatsache, dass hier in der Wikipedia Frauen mit besonderen Problemen kämpfen, störst du dich nicht. Auch nicht daran, dass es hier durchaus zu misogynen Beiträgen kommt. Auch nicht daran, dass es Benutzer gibt, die Frauen hier diskriminiren, aber wenn sich mal Frauen treffen möchten, ohne Männer, um über spezifische Probleme reden zu können, dann ist sofort "Diskriminierung" im Spiel? Geht das auch kleiner? Ich werde da nicht teilnehmen, da es mich in der Ausprägung nicht wirklich interessiert und ich auch nicht an "Care-Arbeit und Wikipedia" Interesse habe, aber wenn es für andere wichtig ist, so what? Wenn dir die Unterstützung von Frauen am Herzen liegt, dann bitte, du bist sicher sehr willkommen, dies zu tun. --Itti 11:02, 6. Mär. 2024 (CET)
- Es ist eindeutig Diskriminierung. Wenn man meint es wäre dem guten Zweck dienlich; bitteschön, aber ändert nichts an der Tatsache. Und es geht ganz konkret bei der Veranstaltung ja um Diskriminierung; wenn das Thema zu groß ist, dann Sicherlich nicht durch meine Anmerkung. ... "wenn es für andere wichtig ist, so what" - ja, so what. Ich weise schlicht und ergreifend auf eine Falschaussage hin und werfe den Punkt "gegeneinander statt miteinander" in den Raum. Wenn die Veranstalter meinen es wäre ein kluger Weg; wie Du schriebst: "so what". ...Sicherlich Post 11:08, 6. Mär. 2024 (CET)
- Nein, das ist keine Diskriminierung. --Holder (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2024 (CET)
- Nein, ein Austausch von Betroffenen auf Augenhöhe ist keine Diskriminierung von anderen, die von solchen Problemen nicht betroffen sind. Das ist zunächst mal nur genau das. Ein Austausch auf Augenhöhe. Daraus kann durchaus ein Dialog erwachsen, der eben auch mit Männern über die dort ausgemachten Probleme stattfindet, oder es kann z.B. bei WMDE/CH/AT, oder wem auch immer gesagt werden, Frauen benötigen für eine Teilnahme an... besonere Hilfe, wie auch immer die aussehen kann. Oder es wäre gut, wenn auf den Damentoiletten bei Treffen Tampons und anderes Menstruationsmaterial zur Verfügung gestellt würden, oder was auch immer. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Wie Leserättin schrieb, gibt es ja auch den weitergehenden Austausch per WP:60-Minuten. Viele Grüße --Itti 11:15, 6. Mär. 2024 (CET)
- Warum das AAG? Warum nicht Artikel 3GG? Das Gesetz rechtfertigt halt Diskriminierung in bestimmten Fällen (hier wohl sehr zu dehnen, aber Sicherlich eh nicht anwendbar) wenn es dem guten Zwecke dient. Aber es ist halt immer noch eine. ...
Man kann es Austausch nennen. Auf mich wirkt es eher wie das Treffen einer kleinen Gruppe, die sich dann für die guten Ideen selbst feiert und dann draußen in der "Realität" überrascht wird und sich wieder beklagt. ...Sicherlich Post 11:36, 6. Mär. 2024 (CET) ich glaub ich zieh mich mal zurück. Meine Punkte habe ich ja genannt. Inhaltlich ists mir eher gleichgültig- Auch die Auslegung von Art. 3 GG durch das Bundesverfassungsgericht gestattet in bestimmten Fällen eine Ungleichbehandlung, das ist keine Diskriminierung. Dazu gibt es eine Reihe von einschlägigen Urteilen. --Holder (Diskussion) 12:01, 6. Mär. 2024 (CET)
- joh, das BVerfG hatte auch kein Problem damit dass Frauen in der Bundeswehr nur für Musik und Krankenpflege zuständig sein durften. Die Diskriminierung war auch eine, aber okay (und das Frauen in der Bundesrepublik erst in den 1970ern frei über ihre Arbeitsstelle entscheiden durften war vermutlich auch verfassungsrechtlich okay) .. davon ab Diskriminierung#Definitionen: "Ungleichbehandlungen dürfen in Deutschland aufgrund des Artikels 3 Grundgesetz nur vorgenommen werden, wenn" - es gibt also Rechtfertigungsgründe für Diskriminierung, Diskriminierung ists immer noch ...Sicherlich Post 12:25, 6. Mär. 2024 (CET) so jetzt bin aber wirklich schluss von meiner Seite.
- Du vermischt hier zwei verschiedene Bedeutungen von Diskriminierung, zum einen wertneutrale Ungleichbehandlung, zum anderen eine illegitime Ungleichbehandlung (illegitim aus juristischen, sozialen oder anderen Gründen). --Holder (Diskussion) 13:26, 6. Mär. 2024 (CET)
- Affirmative Action, inzwischen in den USA rechtswidrig, der Supreme Court hat zugeschlagen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:18, 13. Mär. 2024 (CET)
- Du vermischt hier zwei verschiedene Bedeutungen von Diskriminierung, zum einen wertneutrale Ungleichbehandlung, zum anderen eine illegitime Ungleichbehandlung (illegitim aus juristischen, sozialen oder anderen Gründen). --Holder (Diskussion) 13:26, 6. Mär. 2024 (CET)
- Inwiefern gilt das auch für private Veranstaltungen? Und das ist doch eine, oder? -- Nicola kölsche Europäerin 12:40, 6. Mär. 2024 (CET)
- joh, das BVerfG hatte auch kein Problem damit dass Frauen in der Bundeswehr nur für Musik und Krankenpflege zuständig sein durften. Die Diskriminierung war auch eine, aber okay (und das Frauen in der Bundesrepublik erst in den 1970ern frei über ihre Arbeitsstelle entscheiden durften war vermutlich auch verfassungsrechtlich okay) .. davon ab Diskriminierung#Definitionen: "Ungleichbehandlungen dürfen in Deutschland aufgrund des Artikels 3 Grundgesetz nur vorgenommen werden, wenn" - es gibt also Rechtfertigungsgründe für Diskriminierung, Diskriminierung ists immer noch ...Sicherlich Post 12:25, 6. Mär. 2024 (CET) so jetzt bin aber wirklich schluss von meiner Seite.
- Auch die Auslegung von Art. 3 GG durch das Bundesverfassungsgericht gestattet in bestimmten Fällen eine Ungleichbehandlung, das ist keine Diskriminierung. Dazu gibt es eine Reihe von einschlägigen Urteilen. --Holder (Diskussion) 12:01, 6. Mär. 2024 (CET)
- Warum das AAG? Warum nicht Artikel 3GG? Das Gesetz rechtfertigt halt Diskriminierung in bestimmten Fällen (hier wohl sehr zu dehnen, aber Sicherlich eh nicht anwendbar) wenn es dem guten Zwecke dient. Aber es ist halt immer noch eine. ...
- Es ist eindeutig Diskriminierung. Wenn man meint es wäre dem guten Zweck dienlich; bitteschön, aber ändert nichts an der Tatsache. Und es geht ganz konkret bei der Veranstaltung ja um Diskriminierung; wenn das Thema zu groß ist, dann Sicherlich nicht durch meine Anmerkung. ... "wenn es für andere wichtig ist, so what" - ja, so what. Ich weise schlicht und ergreifend auf eine Falschaussage hin und werfe den Punkt "gegeneinander statt miteinander" in den Raum. Wenn die Veranstalter meinen es wäre ein kluger Weg; wie Du schriebst: "so what". ...Sicherlich Post 11:08, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ich sehe das viel kritischer und weniger aufs Geschlecht bezogen. Das gefährliche an sogenannten Safe Spaces ist: Alles was darin passiert, sollte nicht nach außen getragen werden. Heißt auch: Diskriminierung, Gewalt etc. die innerhalb des Safe Spaces passiert, wird unsichtbar gemacht, kann nicht öffentlich diskutiert werden. Es gibt keinen Ort der frei von Diksriminierung ist, wenn diejenigen die die Deutungsmacht haben, hauptsächlich privilegierte, weiße Akademikerinnen sind. Das hat wenig mit dem Geschlecht zu tun, das setzt viel niedrigschwelliger an. Auch Frauen in einem Safe Space können diskriminierend sein, da gibts leider keine Garantie und erst recht keine Sicherheit. Letztendlich muss sich jede selbst schützen können. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 02:46, 9. Mär. 2024 (CET)
Man kann die Sache so oder so sehen: Es gibt durchaus Gründe für Frauen, sich unter sich zu treffen. Zum einen, um über Themen zu sprechen, bei denen Männer höchstens durch Hörensagen eine Meinung habe können. Zum andere habe ich oft genug Situationen erlebt, in denen Männer den Diskurs bestimmten, was allein schon durch dominanteres Auftreten und lautere Stimmen passieren kann. Da muss man sich als Frau durchsetzen können, und nicht immer hat man zu dieser Form des Konfliktes Lust und Energie.
Ich persönlich meide seit Jahren Veranstaltungen, bei denen nur Frauen anwesend sind (mit Ausnahme von Klassentreffen einer Mädchenschuele) - aber das ist eben meine persönliche Einstellung und Erfahrung. Ich habe es lieber "gemischt", auch wenn ich dann die die dominanten Kerle angehen muss, aber das übt auch. Seitdem mein Sohn aus dem Krabbelalter raus ist habe ich mein Soll an Frauengruppen erfüllt, so sehe ich das. Aber deshalb muss ich anderen Frauen nicht absprechen, solche Veranstaltungen zu machen. Und ich verstehe Männer nicht, die sich jetzt beklagen bzw. frage ich mich: Wovor habt Ihr Angst? Es gibt übrigens auch sowas wie Selbsthilfegruppen für Männer. Und Männergesangsvereine :) Am Ende halte ich es mit dem kölschen Grundsatz: „Jeck loss Jeck elaans“ -- Nicola kölsche Europäerin 12:13, 6. Mär. 2024 (CET)
- Dass frau sowas nach 50 Jahren Frauenbewegung immer noch gegen Männer verteidigen muss ist wirklich erschütternd. --Ailura (Diskussion) 13:04, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ich sehe das nicht zwingend im Zusammenhang mit der Frauenbewegung, sondern eher mit dem Zeitgeist-Szenario "aufregen und empören", auch wenn es einen selbst vielleicht gar nicht betrifft. Hauptsache, der Adrenalin-Spiegel steigt. -- Nicola kölsche Europäerin 13:15, 6. Mär. 2024 (CET)
- Was Du schreibst, unterschreibe ich sofort. Nur: Die FemNetzCon 2024 richtet sich nicht exklusiv an Frauen, sondern an FLINTA*. Aus einem Nur-für-Treffen wird damit ein Für-alle-außer-Treffen. Das macht es problematisch. Denn während im von Holder oben angesprochenen §20 AGG die Ungleichbehandlung etwa bei der Ausübung religiöser Handlungen innerhalb einer Glaubensgemeinschaft absolut nachvollziehbar ist, sieht es bei der Öffnung von Veranstaltungen für alle bis auf [hier beliebige Religion einfügen] ganz anders aus. --Zinnmann d 13:35, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ich finde das nicht "problematisch", denn für eine kleine Gruppe ist es sicherlich schwierig, eine eigene Plattform zu finden. Auch da sollte man tolerant sein, so sehe ich das. Es geht sicherlich auch darum, dass man "Penisträger" als bedrohlich empfinden kann, gerade diese verletzliche Gruppe tut das uU und wünscht sich einen einen geschützten Raum, das sollte man bedenken. Die Zeiten, da Männer Mitglieder dieser Gruppen für Stammtisch-Witze nutzen, ist noch lange nicht vorbei. -- Nicola kölsche Europäerin 13:40, 6. Mär. 2024 (CET)
- +1 lass sie doch einfach in Ruhe ihr Treffen machen. --poupou review? 14:49, 6. Mär. 2024 (CET)
- Nur zur Klarheit für eventuelle Mitlesende: Körperliche Merkmale sind hier nicht maßgeblich – trans Frauen sind bei FemNetz willkommen.
- Ansonsten aber Zustimmung zu Nicola, und ich weiß es auch total zu schätzen, dass Du, obwohl Du FemNetz gar nicht so interessant findest, Dir die Zeit nimmst, hier vernünftige Argumente einzubringen.
- Dass hier nicht nur das Stammpublikum von FemNetz-Veranstaltungen, sondern auch Frauen, die diese Versammlungen überflüssig finden, gerade vereint diskutieren, sollte Euch (den Anti-FemNetzCon-Diskutanten) klar machen, wie haltlos Eure Einwürfe sind. --Mushushu (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2024 (CET)
- Da muss ich ein bisschen lachen. Wir machen es halt, weil ihr (ich rechne dich hier mal mit dazu) es selbst nicht macht und weil bestimmte Dinge nicht unwidersprochen stehen bleiben sollten. Und auch um zu demonstieren, dass es geht. --poupou review? 12:48, 8. Mär. 2024 (CET)
- Als ich hier recht spät reingelesen habe (ich bin im Moment weniger aktiv und gucke selten in den Kurier, wenn ich begrenzt Zeit habe und Prioritäten setzen muss), war schon alles mehrfach erklärt worden, und das auf sehr kluge Weise von vielen verschiedenen Leuten. Darüber habe ich mich gefreut, und diese Freude und Dankbarkeit wollte ich ausdrücken (das gilt auch dir). Ich wünschte, ich würde dafür nicht ausgelacht. Hier ziehen gerade viele Leute an einem Strang, und so soll es doch sein – gerade, aber nicht nur am 8. März. Dass wir uns entzweien, könnte den Nörglern so passen. --Mushushu (Diskussion) 23:39, 8. Mär. 2024 (CET)
- Lachen musste ich nicht über dich, sondern über die Absurdität dieser Diskussion hier. Sorry, wenn ich dich hier falsch eingemeindet habe. Was ich mir eigentlich von denen wünsche, die sich dort treffen: zeigt euch, zeigt Präsenz, lasst euch nicht beirren. LG --poupou review? 09:47, 9. Mär. 2024 (CET)
- Als ich hier recht spät reingelesen habe (ich bin im Moment weniger aktiv und gucke selten in den Kurier, wenn ich begrenzt Zeit habe und Prioritäten setzen muss), war schon alles mehrfach erklärt worden, und das auf sehr kluge Weise von vielen verschiedenen Leuten. Darüber habe ich mich gefreut, und diese Freude und Dankbarkeit wollte ich ausdrücken (das gilt auch dir). Ich wünschte, ich würde dafür nicht ausgelacht. Hier ziehen gerade viele Leute an einem Strang, und so soll es doch sein – gerade, aber nicht nur am 8. März. Dass wir uns entzweien, könnte den Nörglern so passen. --Mushushu (Diskussion) 23:39, 8. Mär. 2024 (CET)
- Da muss ich ein bisschen lachen. Wir machen es halt, weil ihr (ich rechne dich hier mal mit dazu) es selbst nicht macht und weil bestimmte Dinge nicht unwidersprochen stehen bleiben sollten. Und auch um zu demonstieren, dass es geht. --poupou review? 12:48, 8. Mär. 2024 (CET)
- Sagt mal, Zinnmann, Sicherlich et. al., um was geht es euch jetzt? Möchtet ihr an diesem Treffen gern teilnehmen und ärgert euch, dass ihr ausgeschlossen seid? Seht ihr wirklich den Sinn und Zweck nicht, dass auf diesem spezifischem Treffen Männer nicht erwünscht sind? Oder, und das befürchte ich ein wenig, geht es hier darum, aus Prinzip gegen eine solche Veranstaltung zu ätzen?
- Ob so eine Veranstaltung sinnvoll ist, keine Ahnung; sollte, muss und will ich auch nicht bewerten. Was die Gründe und die Aussagekraft von 18 % Equal-Pay-Gap sind, kann man auch hoch und runter diskutieren, ohne auf einen Nenner zu kommen, dasselbe gilt für Frauenquoten in DAX-Vorständen und was vorstehend noch alles plakativ herausgehoben wurde. Aber bezogen auf die in Rede stehende Veranstaltung mit Diskriminierung zu argumentieren, einen Ausschluss von Männern zu beklagen - ich finde es ziemlich ... ja, erbärmlich und albern sind vermutlich ganz treffende Wörter. --Yellowcard (D.) 21:30, 6. Mär. 2024 (CET)
- Das bringt es ziemlich auf den Punkt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:06, 6. Mär. 2024 (CET)
- Nun Yellowcard, stelle Dir einfach vor man würde eine Veranstaltung ankündigen an der alle teilnehmen dürfen, die keine Frauen sind. DEN Aufschrei (Sexismus! Patriarchat! Diskriminierung! Sexismus!) kannst Du Dir sicher ausmalen… --DaB. (Diskussion) 22:39, 6. Mär. 2024 (CET)
- user:DaB., Du tust so, als hätte sich die Redaktion Geschichte (beliebiges anderes Portal austauschbar) dazu entschlossen, ein Redaktionstreffen zu machen, bei dem Männer ausgeschlossen werden. Das ist aber nicht so. Hier geht es um ein Thema, das eine Daseinsberechtigung hat, die man im Jahr 2024 doch wohl nicht wegdiskutieren kann. Man kann die Feminismusbewegung für übertrieben, für unnötig, für Zeitverschwendung halten - alles legitim. Aber sich weinerlich hinzustellen und von Diskriminierung zu reden, oder irgendwelche schrägen Vergleiche ("stell dir mal vor, Frauen würden ausgeschlossen!") zu ziehen, finde ich ziemlich unfassbar.
- Und das meine ich einerseits ganz generell, aber umso mehr in einem Projekt wie der Wikipedia, das nun zweifellos sehr sehr männerdominiert ist.
- Übrigens: Wo ist eigentlich der Aufschrei, dass die Jungwikipedianer eine Altersgrenze ziehen? Reden da auch 45-jährige Altwikipedianer von "Diskriminierung"? Oder ist das nicht ähnlich sinnvoll, einen Schutzraum zu bieten, in dem sich junge Wikipedianer zu den sie betreffenden Themen und den ganz individuell sie betreffenden Problemen austauschen können, ohne dass die Ü50-Urgesteine ständig ihre Version der Dinge dazwischenplärren? Und vor allem: Ist all das nicht eine Selbstverständlichkeit?
- Dass es wirklich massenweise Männer gibt, die sich auch nur irgendwie angefasst fühlen, wenn eine Frauengruppe (FLINTA*) beschließt, sich unter ihresgleichen zu treffen, kann ich schon nicht verstehen. Dann mit der Diskriminierungsargumentation um die Ecke zu kommen, ärgert mich dann aber sehr. Es ist 2024. --Yellowcard (D.) 23:04, 6. Mär. 2024 (CET)
- Mit dem gleichen Argument könnte man dafür eintreten, dass zukünftige AdminCons nur noch amtierenden Admins zugänglich gemacht wird. Diese Art von Ausschlusskultur ist alles andere als wiki-like. --Koyaanis (Diskussion) 23:08, 6. Mär. 2024 (CET)
- Du, dein Vergleich sticht nicht. Die AdminCon richtet sich an Admins und an diejenigen, die sich für diese Tätigkeit interessieren und das Fem-Netz-Treffen an Frauen und diejenigen, die sich als Frau definieren. Davon ab, er sticht auch so nicht. Oder kritisierst du das nächste JWP-Treffen auch so? --Itti 23:12, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wenn die Einladungen so formuliert werden, dass ich mich als potentiell Interessierter ausgeschlossen fühlen müsste - definitiv. --Koyaanis (Diskussion) 23:18, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wer kritisert, nicht an einem Jungwikipedianer-Treffen teilnehmen zu dürfen, weil er oder sie einfach zu alt ist, soll das tun - auf die Gefahr hin, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Ich steig hier dann mal aus, das ist ja dann doch wahnsinniger, als ich gedacht hätte. --Yellowcard (D.) 23:33, 6. Mär. 2024 (CET)
- Wenn die Einladungen so formuliert werden, dass ich mich als potentiell Interessierter ausgeschlossen fühlen müsste - definitiv. --Koyaanis (Diskussion) 23:18, 6. Mär. 2024 (CET)
- Du, dein Vergleich sticht nicht. Die AdminCon richtet sich an Admins und an diejenigen, die sich für diese Tätigkeit interessieren und das Fem-Netz-Treffen an Frauen und diejenigen, die sich als Frau definieren. Davon ab, er sticht auch so nicht. Oder kritisierst du das nächste JWP-Treffen auch so? --Itti 23:12, 6. Mär. 2024 (CET)
- Mit dem gleichen Argument könnte man dafür eintreten, dass zukünftige AdminCons nur noch amtierenden Admins zugänglich gemacht wird. Diese Art von Ausschlusskultur ist alles andere als wiki-like. --Koyaanis (Diskussion) 23:08, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ich finde das nicht "problematisch", denn für eine kleine Gruppe ist es sicherlich schwierig, eine eigene Plattform zu finden. Auch da sollte man tolerant sein, so sehe ich das. Es geht sicherlich auch darum, dass man "Penisträger" als bedrohlich empfinden kann, gerade diese verletzliche Gruppe tut das uU und wünscht sich einen einen geschützten Raum, das sollte man bedenken. Die Zeiten, da Männer Mitglieder dieser Gruppen für Stammtisch-Witze nutzen, ist noch lange nicht vorbei. -- Nicola kölsche Europäerin 13:40, 6. Mär. 2024 (CET)
- (bk) Ein weiteres Argument in dieser Diskussion, für das man sich nur fremdschämen kann. Offenbar sind manche Diskutanten hier dümmer als ich gedacht hätte, oder sie stellen sich so, um ein bißchen Steine in den Teich zu werfen. Ich fand es übrigens anfangs erstaunlich, dass AdminCons allen Benutzern offenstehen. -- Nicola kölsche Europäerin 23:14, 6. Mär. 2024 (CET)
- Als die Idee einer AdminCon aufkam gab es tatsächlich die Idee nur Admins die Teilnahme zu gestatten. Das hätte es z.B. ermöglicht in vertraulicher Runde über problematische User zu reden. Die meisten Admins wollten aber nicht, dass die AdminCon als „Hinterzimmer“ daher kommt. Daher wurde beschlossen, dass die AdminCon alle Benutzern offensteht, die Themen aber admin-zentriert sein sollen. --DaB. (Diskussion) 23:35, 6. Mär. 2024 (CET)
- Hat sich als Konzept retrospektiv betrachtet definitiv bewährt.
- Und so ist es wohl individuell zu bewerten: AdminCon bewusst offen, SW-Jurytreffen klar umrissen, und ein SGler-Treffen sowieso.
- Nichts davon ist diskriminierend, solange eine bewusst abgegrenzte Teilnehmergruppe inhaltlich plausibel und sinnvoll ist. --Yellowcard (D.) 23:39, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ja, zum Glück waren die Admins (überwiegend böse Männer ;-)) damals cleverer als die Frauen heute. --DaB. (Diskussion) 23:57, 6. Mär. 2024 (CET)
- Die Admicon wurde von drei Frauen initiiert und ins Leben gerufen (@Henriette Fiebig, @Lyzzy und mir). Wir hätten damals tatsächlich eine vertrauliche Runde ohne Nicht-Admins bevorzugt und davon abgesehen haben wir, nicht nur aber in erster Linie auch um nicht solche Diskussionen wie diese hier führen zu müssen und Misstrauen zu schüren. Ich denke nach wie vor, dass auch eine Adminklausur ihre Berechtigung hätte und stattfinden dürfen sollte. --poupou review? 06:30, 7. Mär. 2024 (CET)
- Eine Admincon würde ich allein deshalb schon nicht besuchen, weil das eine halbe WikiCon ist und teilweise sogar Benutzer teilnehmen, die m.E. gerade auf einer AdminCon absolut gar nichts verloren haben. Ich verstehe zahlreiche Pro-Argumente, eine Teilnahme nicht ans Admin-Flag zu koppeln, die m.E. unangebrachte Sorge, jemand könnte das als Hinterzimmer-Veranstaltung betrachten, teile ich aber nicht im geringsten. Ob ich mich auch abseits einer Con mit Admin XYZ per Mail, WhatsApp, Brieftaube oder persönlich austausche, bekäme schließlich auch niemand mit. Abgesehen davon ist der Großteil dieses gesamten Threads als Mann schlichtweg zum Fremdschämen. Expliziter Dank an Yellowcard, der die richtigen Worte zur Entgegnung fand und findet. - Squasher (Diskussion) 10:26, 7. Mär. 2024 (CET)
- Die Admicon wurde von drei Frauen initiiert und ins Leben gerufen (@Henriette Fiebig, @Lyzzy und mir). Wir hätten damals tatsächlich eine vertrauliche Runde ohne Nicht-Admins bevorzugt und davon abgesehen haben wir, nicht nur aber in erster Linie auch um nicht solche Diskussionen wie diese hier führen zu müssen und Misstrauen zu schüren. Ich denke nach wie vor, dass auch eine Adminklausur ihre Berechtigung hätte und stattfinden dürfen sollte. --poupou review? 06:30, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ja, zum Glück waren die Admins (überwiegend böse Männer ;-)) damals cleverer als die Frauen heute. --DaB. (Diskussion) 23:57, 6. Mär. 2024 (CET)
- Als die Idee einer AdminCon aufkam gab es tatsächlich die Idee nur Admins die Teilnahme zu gestatten. Das hätte es z.B. ermöglicht in vertraulicher Runde über problematische User zu reden. Die meisten Admins wollten aber nicht, dass die AdminCon als „Hinterzimmer“ daher kommt. Daher wurde beschlossen, dass die AdminCon alle Benutzern offensteht, die Themen aber admin-zentriert sein sollen. --DaB. (Diskussion) 23:35, 6. Mär. 2024 (CET)
- Koyaanis, die AdminCon hat eine Zielgruppe, die bewusst offen definiert ist. Das finde ich sehr gut, aber auch an einem Treffen, das sich nur an gewählte Admins richtet, sähe ich kein größeres Problem.
- Und jetzt anschnallen bitte: Es gibt treffen des Schiedsgerichtes, es gibt Treffen der SW-Jury, es gibt Treffen des Support-Teams, Treffen der WikiCon-Orga und wahrscheinlich fallen einem noch Dutzende weitere Beispiele ein. All das sind klar umrissene Zielgruppen, bei denen nicht dieser Zielgruppe Angehörige durchaus unerwünscht sind. Mit Diskriminierung hat all das nichts zu tun; es ergibt sich einfach aus der Zielstellung dieser Treffen. Mit der FemNetzCom verhält es sich aus meiner Sicht kein bisschen anders. Was hätte ich als cis-Mann dort verloren?
- Dass ausgerechnet bei Frauen- / FLINTA*-Treffen diese Totschlagargumente kommen - erstaunlich. --Yellowcard (D.) 23:32, 6. Mär. 2024 (CET)
- Der Unterschied ist, das man Mitglied beim Support-Team werden kann und dann zum Treffen (wenn es mal eines gäbe…) kommen könnte. Das Gleiche gilt für den Schreibwettbewerb, das Schiedgericht, die WikiCon-Orga usw. Knapp 50% der Menschen sind aber keine Frauen und können deswegen nicht zu dem Frauentreffen kommen. Sie sind auf Grund einer Eigenschaft ausgeschlossen für die sie nichts können und die sie auch nicht ändern können. Und DAS ist in meinem Augen nunmal Diskriminierung. --DaB. (Diskussion) 23:52, 6. Mär. 2024 (CET)
- Oh in einer Welt, in der Frauen systematisch diskriminiert werden, wird ihnen nicht zugestanden, sich unter sich treffen zu dürfen, ohne dass ihnen von Männern Diskriminierung vorgeworfen wird ^^ Gruppen keine eigene Räume zugestehen macht es nicht besser. --ɱ 00:29, 7. Mär. 2024 (CET)
- +1 Schon schräg, wie hier künstlich eine Diskriminierung gegen Männer herbeigeredet werden soll. Wir Männer haben es ja auch wirklich ganz schwer. -- Chaddy · D 00:47, 7. Mär. 2024 (CET)
- Es ist echt zum fremdschämen, wie sich manche meiner Geschlechtsgenossen hier aufführen.
- Ich hoffe, das sind nur ein paar laute Schreihälse, wenn es von diese ganzen Möchtegern-Andrew Tates hier mehr gäbe wäre das tatsächlich sehr schlecht für den POV. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:00, 7. Mär. 2024 (CET)
- +1 Schon schräg, wie hier künstlich eine Diskriminierung gegen Männer herbeigeredet werden soll. Wir Männer haben es ja auch wirklich ganz schwer. -- Chaddy · D 00:47, 7. Mär. 2024 (CET)
- Oh in einer Welt, in der Frauen systematisch diskriminiert werden, wird ihnen nicht zugestanden, sich unter sich treffen zu dürfen, ohne dass ihnen von Männern Diskriminierung vorgeworfen wird ^^ Gruppen keine eigene Räume zugestehen macht es nicht besser. --ɱ 00:29, 7. Mär. 2024 (CET)
- Der Unterschied ist, das man Mitglied beim Support-Team werden kann und dann zum Treffen (wenn es mal eines gäbe…) kommen könnte. Das Gleiche gilt für den Schreibwettbewerb, das Schiedgericht, die WikiCon-Orga usw. Knapp 50% der Menschen sind aber keine Frauen und können deswegen nicht zu dem Frauentreffen kommen. Sie sind auf Grund einer Eigenschaft ausgeschlossen für die sie nichts können und die sie auch nicht ändern können. Und DAS ist in meinem Augen nunmal Diskriminierung. --DaB. (Diskussion) 23:52, 6. Mär. 2024 (CET)
- (bk) Ein weiteres Argument in dieser Diskussion, für das man sich nur fremdschämen kann. Offenbar sind manche Diskutanten hier dümmer als ich gedacht hätte, oder sie stellen sich so, um ein bißchen Steine in den Teich zu werfen. Ich fand es übrigens anfangs erstaunlich, dass AdminCons allen Benutzern offenstehen. -- Nicola kölsche Europäerin 23:14, 6. Mär. 2024 (CET)
- Die Frage worum es Dir geht Yellowcard. Zum einen gehöre ich keinem et al. an. Ich spreche für mich ausschließlich und IMO auch gut erkennbar.
Zum anderen habe ich meine Beweggründe ja genannt und mitnichten gegen die Veranstaltung "geäzt". Wenn Du mit diesem Ausdruck meinst meine Kritik diskreditieren zu müssen spricht das IMO für Potenzial bzgl. Deiner Kritikfähigkeit. Wenn Dir meine Punkte nicht gefallen; okay. Ändert sie aber nicht.
Und zum dritten habe ich doch IMO recht deutlich gemacht, dass ich kein weiteres Interesse an einer Diskussion habe. Dein Ping scheint Ausdruck von Dir zu sein die Diskussion am Laufen zu halten? Wofür? Nochmals für Dich wiederholt und in groß: "Meine Punkte habe ich ja genannt. Inhaltlich ists mir eher gleichgültig". Das meine ich genau so. ...Sicherlich Post 23:33, 6. Mär. 2024 (CET)- Nachtrag; nein ich habe kein Interesse eine Antwort von Dir zu lesen und ich habe auch den Rest der Diskussion nicht verfolgt. ...Sicherlich Post 23:34, 6. Mär. 2024 (CET)
- Meine Kritikfähigkeit? Das entbehrt gewisser Logik, da es doch mein erster Beitrag in dieser Diskussion war und dementsprechend schon rein logischerweise niemand mich kritisert hat. Sei's drum.
- Für den Ping entschuldige ich mich; da geht mir manchmal die Übersicht flöten, wer angepingt werden möchte und wer nicht. Habe es mir angewöhnt, beim ersten Ansprechen den Usernamen zu verlinken - manche mögen es, manche nicht, und bei einigen weiß ich um die jeweilige Präferenz. Ich versuche es bei dir zukünftig zu unterlassen.
- Alle drei von dir aufgelisteten Punkte gehen freilich am Inhalt vorbei. --Yellowcard (D.) 23:37, 6. Mär. 2024 (CET)
- Yellowcard, sofern es um gewählte Gremien geht, bei denen Interna diskutiert werden, stimme ich dir zu. Aber fällt die FemNetzCon unter diese Kategorie ? --Koyaanis (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2024 (CET)
Als ich jung war, gab es im Berliner Hotel Esplanade lange, bevor das Gebäude verschoben wurde, eine riesige Fete, zu der nur Frauen zugelassen waren und an die ich sehr vergnügliche Erinnerungen habe. Selten haben Frauen damals so unbeschwert feiern können. Sich feiern können. War nötig in all dem Ärger, den wir Frauen damals in uns trugen. Über dieses Fest hat sich kein Mensch beschwert. Da standen keine Männer vor der Tür und begehrten Einlass. Was war damals anders? Warum hatten Männer seinerzeit mehr Toleranzen dafür, dass Frauen auch mal unter sich sein wollten? Es gab massenhaft Frauengruppen, in denen wir unter anderem darüber diskutierten, wie wir diese eklige gesetzliche Bestimmung vom Tisch bekommen, nach der wir unsere Ehemänner hätten um Erlaubnis bitten müssen, überhaupt arbeiten gehen zu dürfen. Als Reaktion auf unsere Frauengruppen gab es massenhaft Männergruppen, aber worüber die diskutierten, weiß ich natürlich nicht. Ich wäre froh, wenn unsere Männer auch heute gelassen bleiben könnten, wenn Frauen mal was ohne sie besprechen möchten. Ich wünsche den Teilnehmerinnen allerlei Geschlechts in Hamburg eine gute Zeit miteinander, interessante EinSichten, unbeschwerte Diskussionen und Ergebnisse, die dazu beitragen können, dass wir uns in der WP weniger streiten müssen (interessant z.B. das Kapitel Gendersensible Sprache ohne Sonderzeichen). Freundlichen Gruß in die Runde von einer alten Schachtel, die ob der Heftigkeit, mit der man heute aufeinander los geht, oft den Kopf schüttelt und sich fragt, wie das kommt. --Andrea (Diskussion) 08:18, 7. Mär. 2024 (CET)
- Vielleicht, weil mehr und mehr der Eindruck entsteht, dass sich eine kleine Gruppe in eine vorgebliche Weltverbessereraktion hineinsteigert. Und dabei bedient sie sich ähnlich undemokratisch Strukturen, die sie den "Unterdrückern" zwischen den Zeilen vorhält. Wenn das Thema Gendersensible Sprache ohne Sonderzeichen suf der FemNetzCon seinen eigenen Raum bekommt, sollte klar sein, dass damit keine Befriedung entsteht. Ganz im Gegenteil, damit werden nur die User-Kollegen in ihrem Standpunkt bestärkt, die die deutsche Sprache so umsetzen wollen, wie sie es in der Schule gelernt haben, aber durch den linguistischen gestrichen gemäß WP:DISK-- Chaddy · D 22:17, 7. Mär. 2024 (CET) ausgebremst und in eine Ecke gestellt werden. So funktioniert das nicht. --Koyaanis (Diskussion) 08:56, 7. Mär. 2024 (CET)
- Darf mensch sich da nicht ohne die lauten Ewiggestrigen Sprachpolizisten drüber austauschen, wie eine geschlechtergerechte Sprache aussehen könnte? Fühlen sich die Maskulinisten dann ausgebootet? Ausgerechnet hier in der deWP, wo Geschlechtergerechtigkeit ja nun in ANR überhaupt nicht5 vorkommen darf und von einigen Genderideologen massiv bekämpft wird? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:59, 7. Mär. 2024 (CET)
- Befriedung entsteht erst, wenn weiterhin das gute alte generische Maskulinum vollumfänglich eingesetzt wird, sich Frauen also komplett den Männer unterordnen? ROFL. @Toni Müller: vielleicht versteht du nach der Lektüre dieser Disk warum dies „It's a man's man's man's Wiki.“ ist. --ɱ 09:09, 7. Mär. 2024 (CET)
Herzallerliebst...:) Nein, Befriedung entsteht, wenn jede Seite den Standpunkt des anderen anhört und nicht krampfhaft versucht, Regeln überzustülpen, die als Eingriff in die persönliche Sprachfreiheit gewertet werden. Und von meiner Seite ist und bleibt das generische Maskulinum eine werte- und geschlechtsneutrale Sprachform, in die in unserer Krisenzeit etwas hineininterpretiert wird, was in dieser Form nicht existiert. --Koyaanis (Diskussion) 09:31, 7. Mär. 2024 (CET)- <vordrängel> Wie wär's für paar Jahre mal mit Hochschullehrer, Deutscher, Frau? --Andrea (Diskussion) 09:44, 7. Mär. 2024 (CET)
- Es gibt keine "Seiten". Wir sind doch nicht im Krieg! Es gibt Gruppen mit speziellen Bedürfnissen. Wie die Jungwikipedianer. Oder eben Frauen, oder queere Menschen. So. Wenn die sich treffen möchten, um "ihre" Probleme zu besprechen. Probleme, die du nicht hast! Dann ist das ihr gutes Recht und dieses verkniffene Genöle finde ich so langsam schwierig. @Koyaanis, wirst du konkret beim nächsten Treffen der Jungwikipedianer auch derartig Einspruch erheben? --Itti 09:37, 7. Mär. 2024 (CET)
- <bk<Also, Jungwikipedianer in diesem Kontext anzuführen, scheint etwas weit hergeholt - unsere Kleinen sind per se keine Ideologen vom Dienst, sondern die neue Wiki-Generation, die eines Tages in unsere Fußstapfen treten wird. Und außerdem: Wer spricht in dieser Diskussion bisher von "Sprachpolizisten", "Krieg" und "verkniffenem Genöle" ? --Koyaanis (Diskussion) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ahh, alle Frauen sind also Ideologen vom Dienst, und die Genderideologen, die am sog. generischen Maskulinum krampfhaft festhalten, sind natürlich vollkommen ideologiefrei. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 7. Mär. 2024 (CET)
- Lass die Altersdiskriminierung doch einfach stecken. Das sind keine "Kleinen", die "eines Tages in unsere Fußstapfen treten" werden, sondern junge Wikipedianer, die vielfach großartige Arbeit leisten. Ich will gar nicht wissen, wieviele tolle Artikel, etc. uns verloren gehen, weil das Klima hier jugend- und frauenfeindlich ist. Deshalb ist jede Förderung der Enzyklopädiearbeit von hierzuwiki unterrepräsentierten Gruppen zu begrüßen. Davon abgesehen gibt es genügend Veranstaltungen, die offen für alle sind. --Count Count (Diskussion) 10:11, 7. Mär. 2024 (CET)
- Nein, es ist nicht weit hergeholt, die JWP anzuführen, denn auch das ist eine Gruppe mit besonderen Bedürfnissen und hier bei den Frauen ist es genauso. Es gibt halt Probleme, die sich für Männer so nicht ergeben und es ist bezeichnent, wenn es einige Männer gibt, die da offensichtlich mitmischen möchten. Oder direkt die Übernahme der Weltherrschaft fürchten, wenn Sie Frauen nicht kontrollieren können. --Itti 11:15, 7. Mär. 2024 (CET)
- Gut, jetzt einmal ohne Spitzen: Für mich als Mann ergibt sich das mögliche Problem tatsächlich nicht, und die Übernahme der sprachlichen Weltherrschaft fürchte ich ebenfalls nicht. Nur versteigt ihr euch zu Theorien und bringt Vorwürfe ein, die in dieser Form nicht akzeptabel sind. Wenn Befürworter der alten Schreibweisen diese beibehalten wollen, weil sie beim besten Willen keinen diskriminierenden Ansatz erkennen und dementsprechend auch keinen plausiblen Grund sehen, sich in fortgeschrittenem Alter noch einmal sprachlich umzugewöhnen, ist das schlicht zu akzeptieren. --Koyaanis (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2024 (CET)
- Für mich als Mann ergibt sich das Problem aus diesem FLINTA*-only-Treffen ebenfalls nicht. Ich frage mich bloß: Für wen ergibt es sich denn dann? Immerhin wurde jetzt diverse Male der Vorwurf der Männer-Diskriminierung aufgebracht, also scheint es ein Problem zu geben – aber für wen denn jetzt? (Kann bei Bedarf als rhetorische Frage stehen bleiben.) Ich bin von der FemNetzCon genauso wie vom JWP-Treffen aus rein biologischen Gründen ausgeschlossen, und das finde ich nichts als sinnvoll, würde aber gerne die Klagen oder Vorwürfe, die hier aufgebracht wurden, verstehen. Meine bisherige Vermutung besteht darin, dass es da vorwiegend um Dagegensein geht – und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Warum sollen sich FLINTA* nicht in genau dieser geschlossenen Runde in einem Safe Space treffen, wo ist auch nur der Hauch eines Problems dabei? Yellowcard (D.) 11:35, 7. Mär. 2024 (CET)
- Gut, jetzt einmal ohne Spitzen: Für mich als Mann ergibt sich das mögliche Problem tatsächlich nicht, und die Übernahme der sprachlichen Weltherrschaft fürchte ich ebenfalls nicht. Nur versteigt ihr euch zu Theorien und bringt Vorwürfe ein, die in dieser Form nicht akzeptabel sind. Wenn Befürworter der alten Schreibweisen diese beibehalten wollen, weil sie beim besten Willen keinen diskriminierenden Ansatz erkennen und dementsprechend auch keinen plausiblen Grund sehen, sich in fortgeschrittenem Alter noch einmal sprachlich umzugewöhnen, ist das schlicht zu akzeptieren. --Koyaanis (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2024 (CET)
- <bk<Also, Jungwikipedianer in diesem Kontext anzuführen, scheint etwas weit hergeholt - unsere Kleinen sind per se keine Ideologen vom Dienst, sondern die neue Wiki-Generation, die eines Tages in unsere Fußstapfen treten wird. Und außerdem: Wer spricht in dieser Diskussion bisher von "Sprachpolizisten", "Krieg" und "verkniffenem Genöle" ? --Koyaanis (Diskussion) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ein verniedlichendes und damit sexistisches Herzallerliebst (würdest du das zu Männern auch sagen?)
- kannste dir stecken lassen, ist man aber von einzelnen Männern in solchen Diskussionen nur zu gut gewöhnt. --09:46, 7. Mär. 2024 (CET) --ɱ 09:46, 7. Mär. 2024 (CET)
- Bitte mich nicht mit diesen Leuten über einen Kamm scheren (auch wenn ich vermutlich auch manchmal nicht gar so sensibel bin), das ist nur eine kleine lautstarke Gruppe von Genderideologen, die Angst um ihre Privilegien hat. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)
- sry, habs präzisiert. --ɱ 09:53, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ist gestrichen - wenn dieser Begriff zusätzliche Angriffsfläche geboten hat, entschuldige ich mich dafür. --Koyaanis (Diskussion) 09:57, 7. Mär. 2024 (CET)
- Da haben wieder manche das Adjektiv wikt:herzallerliebst nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:34, 11. Mär. 2024 (CET)
- War klar, dass der nächste einem die Welt erklären möchte. Die Anrede ist im Kontext absolut unangebracht, genauso wie erklärende Belehrungen. --ɱ 15:49, 11. Mär. 2024 (CET)
- Ach! In der deutschen Sprache gibt es Adjektive als Anreden? Interessant. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:51, 11. Mär. 2024 (CET)
- War klar, dass der nächste einem die Welt erklären möchte. Die Anrede ist im Kontext absolut unangebracht, genauso wie erklärende Belehrungen. --ɱ 15:49, 11. Mär. 2024 (CET)
- Da haben wieder manche das Adjektiv wikt:herzallerliebst nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:34, 11. Mär. 2024 (CET)
- Ist gestrichen - wenn dieser Begriff zusätzliche Angriffsfläche geboten hat, entschuldige ich mich dafür. --Koyaanis (Diskussion) 09:57, 7. Mär. 2024 (CET)
- sry, habs präzisiert. --ɱ 09:53, 7. Mär. 2024 (CET)
- Bitte mich nicht mit diesen Leuten über einen Kamm scheren (auch wenn ich vermutlich auch manchmal nicht gar so sensibel bin), das ist nur eine kleine lautstarke Gruppe von Genderideologen, die Angst um ihre Privilegien hat. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)
Weil ich oben angepingt wurde, um was es mir eigentlich geht: Mir geht es darum, dass die universalistische Ausrichtung der Wikipedia der Wikipedia auch in Zeiten immer enger geschnittener und immer heftiger umkämpfter Identitäten erhalten bleibt. Darum, dass auch bzw. gerade bei unterschiedlichen Ansichten weiter miteinander geredet wird. Wir haben uns in den Anfangstagen bewusst für NPOV, einen Artikel je Lemma und gegen Multiple-Points-of-View innerhalb eines Artikels entschieden. Um das zu gewährleisten, muss miteinander gesprochen und - ja - auch gestritten werden. Für eine derart offene Wikipedia braucht es für alle offene Plattformenen. Während bei Edit-a-thons und praxisorientierten Einführungsveranstaltungen geschlossene Gruppen absolut sinnvoll sein können, trifft das für die Diskussion von Themen nicht zu. Man kann nicht auf der einen Seite Diversität zu einem strategischen Ziel ausrufen, um dann bei der nächsten Gelegenheit eben diese Diversität im Interesse der Diversität einzuschränken. Deshalb halte ich das gezielte Ausschließen ganzer Gruppen aufgrund irgendwelcher äußeren Merkmale für hochproblematisch. --Zinnmann d 12:01, 7. Mär. 2024 (CET)
- Dir stimme ich so weit zu, dass es eben nicht dazu kommen sollte, dass Gruppen ausgeschlossen werden, aber so ist es ja. Es werden Gruppen ausgeschlossen. Nicht unbedingt beabsichtigt, aber durch Rahmenbedingungen, durch Umgang, usw. und wenn eine solche Gruppe dies für sich mal besprechen möchte, daraus dann vermutlich Anregungen erwachsen, wie das abgemldert werden kann, dann solltest du das unterstützen. Hast du dir das Programm angesehen. Ein Punkt ist Care-Arbeit und Wikipedia. Das ist zumeist ein Problem von Frauen, die leisten üblicherweise die Care-Arbeit in den Familien und dadurch sind sie oft eingeschränkt. Wenn sich nun Frauen austauschen möchten, wie das verbessert werden kann, ggf. auch durch die Hilfe der Vereine, dann unterstütze das! Es geht nicht darum, dass dort mit Gewalt ein Gendersternchen durchgesetzt werden soll. Das würde eh nicht funktionieren. Ich bitte "euch" mal um Augenmaß und Unterstützung. Nicht für mich, ich werde nicht dort teilnehmen, aber die Teilnehmenden haben diese Verdient und nicht das, was hier abgeht. --Itti 12:09, 7. Mär. 2024 (CET)
- Itti hat es nur nebenher gesagt, aber genau das ist der Dreh- und Angelpunkt solcher Treffen: "Wenn sich nun Frauen austauschen möchten" - austauschen möchten sie sich, sehr richtig! Das ist keine Veranstaltung zur ideologischen Kopfwaschung und man muß auch vorher nicht Linientreue zu <irgendeine unterstellte Gesinnung> beweisen.
- Frauen sind zwar erstmal Frauen, aber danach sind sie ebenso divers wie alle anderen anhand irgendeines äußerlichen Merkmals zusammengesuchten Gruppen von Menschen. Und es soll einen Haufen Frauen geben, die sich unter Frauen deutlich wohler und auf eine Art auch freier fühlen als unter Beteiligung von Männern (kann man(n) auch mal drüber nachdenken, woher das wohl kommt ...). Geht übrigens Männern vmtl. auch nicht ganz selten so, daß sie gern mal unter sich sein möchten.
- (Hab schon wieder keine Lust mehr auf WP, wenn ich solche Diskussionen lese und bin daher wieder weg.) --Henriette (Diskussion) 18:14, 7. Mär. 2024 (CET)
- @Henriette Fiebig Männer und Frauen passen zwar bekanntlich nicht zusammen, aber wenn Männer unter sich sind, kriegen sie in Sachen Geschlechterverhältnis überhaupt nichts gebacken. LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:35, 7. Mär. 2024 (CET)
Im Grunde wurde jede Erwiderung auf die Kritik an der Veranstaltung schon geschrieben. Ich finde es schade, dass grundsätzliche Kenntnisse über strukturelle Diskriminierung auch heute und in diesem Projekt bei so vielen immer noch nicht angekommen sind und dann solches Schlechtreden von Veranstaltungen dabei herauskommt. Meine Solidarität geht an die Veranstaltenden, die Teilnehmenden und alle, die hier bereits der Kritik einiger Männer widersprochen haben. Und natürlich wünsche ich allen, die dabei sind, eine schöne, produktive, erkenntnisreiche und angenehme FemNetzCon! :) --Don-kun • Diskussion 12:28, 7. Mär. 2024 (CET)
- Es wurde zwar inzwischen gestrichen, aber dieses Schlagwort "Genderwahn" nervt mich langsam. Mir scheint, dass Leute, die diesen Begriff benutzen, selbst an einer Art Verfolgungswahn leiden. Man muss nicht alles gut finden, man muss nicht alles mitmachen, und "Studierende" finde ich auch blöd. Aber die Welt kämpft um ihre Existenz, da sollte man schon Prioritäten setzen - und viele der momentanen größeren Probleme gehen momentan weniger von Frauen aus. -- Nicola kölsche Europäerin 23:37, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ist angekommen. --Koyaanis (Diskussion) 23:56, 7. Mär. 2024 (CET)
- Genderwahn ist ja nicht nur „geschlechtergerechte Sprache“, sondern hinter dem Wort verbirgt sich noch so viel mehr: https://genderdings.de/gender-politik/genderismus/ - wer dieses Wort in den Mund nimmt, offenbart nur sich selbst. --ɱ 10:26, 8. Mär. 2024 (CET)
Ich möchte mal auf Ailura antworten : weil immer wieder junge Männer in traditionellen (bzw prähistorisch gesehen rezent traditionellen) Konstellationen sozialisiert werden. Deswegen muss es immer wieder erklärt werden. Again and again and again ... Grüße −Sargoth 11:58, 8. Mär. 2024 (CET)
- Tja, das Troglodyten-Gen lässt sich nicht einfach durch Jahrtausende Evolution wegzüchten. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 13:22, 8. Mär. 2024 (CET)
- Das Patriarchat ist keine Erfindung der Höhlenbewohner, sondern kam wohl erst mit der Sesshaftwerdung: «Man tut so, als ob der eigene Lebensweg durch die Gene vorgezeichnet sei und wir alle nur Opfer unserer Natur seien» — Meike Stoverock --ɱ 15:32, 8. Mär. 2024 (CET)
- Höhlenbewohnung gab es als menschliche Periode nicht wirklich, trotzdem danke für die Unterstützung, ɱ. Ohne Derailing betreiben zu wollen: Hierachien und großfamiliär-akkumulierend-patriarchale (in Opposition zu egalitär-mutualistisch-dörflichen) Strukturen mit Herrschaft entstanden sehr sehr früh dort, wo die Hydraulische Gesellschaft wegen fehlenden Niederschlags entstand. Also wahrscheinlich nicht mit der Sesshaftwerdung (die in Fruchtbarer Halbmond begann), sondern in den südlicher entstehenden Großsiedlungen an Euphrat und Tigris. Bei Wunsch suche ich gerne Literatur heraus. Grüße −Sargoth 15:49, 8. Mär. 2024 (CET)
- Das Patriarchat ist keine Erfindung der Höhlenbewohner, sondern kam wohl erst mit der Sesshaftwerdung: «Man tut so, als ob der eigene Lebensweg durch die Gene vorgezeichnet sei und wir alle nur Opfer unserer Natur seien» — Meike Stoverock --ɱ 15:32, 8. Mär. 2024 (CET)
Nach dem Lesen von weiteren Beiträgen: Am sichersten scheint doch wohl zu sein, so mein Fazit, den Kontakt mit anderen Menschen am besten ganz zu vermeiden und allein zuhause zu bleiben. Das ist offenbar der "safeste space". -- Nicola kölsche Europäerin 06:56, 9. Mär. 2024 (CET)
- Weißt du, @Nicola: Es kann nie schaden, ein konfliktlastiges Thema auch von der humorvollen Seite zu sehen, nachdem man sich zuvor einige Sachen an den Kopf geworfen hat, die durchaus als VM-lastig gewertet werden könnten. Ich ziehe aus der Diskussion, dass es Aussagen gibt, die für mich als nicht Betroffenen faire Kritik darstellen, für Involvierte allerdings als Angriff gelten. Damit alles gut. :) --Koyaanis (Diskussion) 08:32, 9. Mär. 2024 (CET)
- Das eigene zu Hause kann ein Safe Space sein, muss aber nicht, die meiste sexuelle Gewalt gegen Frauen/Mädchen, passiert im engeren Umfeld Familie/Beziehung. Meine Kritik am FemNetz ist berechtigt, das wissen sie zum Teil auch. Für mich war deren „Safe Space“ eine Vollkatastrophe. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 12:01, 9. Mär. 2024 (CET)
- Um eine solche Belehrung zu vermeiden schrieb ich "allein", und wenn ich den Kontakt mit anderen Menschen vermeide, bezieht sich das auch auf evtl. Partner oder Familie. Also nochmals zur Klarstellung: allein. Jeder lebt für sich und ǵeht nicht mehr vor die Tür. Dann ist man geschützt.
- @Koyaanis. Ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst. -- Nicola kölsche Europäerin 12:12, 9. Mär. 2024 (CET)
- Um jeweilige Positionen nicht zu relativieren und unpassende Vergleiche anzustellen, die absolut nicht zur Problemlösung beitragen, könnten diese getrost unterlassen werden. Wenn ein Veranstalter Sicherheit und Schutz verspricht, sich mit sämtlichen Labeln schmückt, ist damit selbstverständlich eine Verantwortung verbunden. Meine Erfahrung war, dass das nicht geklappt hat. Dadurch wurde aber möglicherweise ein Prozess angestoßen, die eigenen Positionen zu überdenken und anzupassen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 13:12, 9. Mär. 2024 (CET)
- Ein wenig mehr Ruhe und Gelassenheit. Kritische Anmerkungen mit Begriffen wie "Verfolgungswahn" zu kommentieren und Kritzeleien in Fremdbeiträgen (auch wenn letztere nicht von dir kam) sind kaum dazu geeignet, eine ausgewogene Diskussionskultur zu schaffen. --Koyaanis (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2024 (CET)
- Sagt der richtige, der hier das antifeministische Schlagwort Genderwahn einbrachte. An deiner Stelle würde ich mich in Demut üben. --ɱ 13:28, 9. Mär. 2024 (CET)
- Genau das meinte ich damit. --Koyaanis (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2024 (CET)
- Ach komm, du schwadronierst was von ausgewogener Diskussionskultur, hast aber selbst Gift in diese gekippt. Höre auf, hier die moralische Instanz zu spielen, die hast du nicht inne. --ɱ 14:44, 9. Mär. 2024 (CET)
- Wenn ich keinen Humor hätte, hätte ich mich in dieser vollkommen überflüssigen Diskussion um eine selbstverständliche Veranstaltung wahrlich richtig aufgeregt. Wenn aber jemand den humorvoll gemeinten Begriff "Verfolgungswahn" nicht als solchen erkennt, frage ich mich, wem es an Humor und Gelassenheit mangelt. Ich habe im Übrigen eine generelle Abneigung gegen den Begriff "Wahn", weil er meist dazu benutzt wird, die Ansichten anderer zu diskreditieren. Ich benutze den Begriff übrigens in der Regel nur in diesem Sinne. -- Nicola kölsche Europäerin 15:02, 9. Mär. 2024 (CET)
- Ach komm, du schwadronierst was von ausgewogener Diskussionskultur, hast aber selbst Gift in diese gekippt. Höre auf, hier die moralische Instanz zu spielen, die hast du nicht inne. --ɱ 14:44, 9. Mär. 2024 (CET)
- Genau das meinte ich damit. --Koyaanis (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2024 (CET)
- Sagt der richtige, der hier das antifeministische Schlagwort Genderwahn einbrachte. An deiner Stelle würde ich mich in Demut üben. --ɱ 13:28, 9. Mär. 2024 (CET)
- Weißt du, Nicola, auch alleine zu Hause ist kein Safe space, da fällt einem doch nur die Decke auf den Kopf. --Holder (Diskussion) 13:12, 10. Mär. 2024 (CET)
- Nur dort kann man allerdings solche Diskussionen lesen. Da ist mir die Decke auf dem Kopf noch lieber. --Denis Barthel (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2024 (CET)
- Nur, auch wenn Mann es lustig umbiegt, verliert es nichts von der Schwere. Der Frauentag ist vorbei, also alles gut, die Nelken oder Rosen wurden übereignet. Das sollte genügen. --Itti 23:43, 10. Mär. 2024 (CET)
- Keinesfalls war das lustig gemeint @Itti - eher zynisch-enttäuscht. Ich habe diese Diskussion hier erst nach ihrem Ende gelesen und fand sie schieren Horror. Es ist nicht zu fassen, welche Dummheiten und Respektlosigkeiten hier zu lesen waren. --Denis Barthel (Diskussion) 23:49, 10. Mär. 2024 (CET)
- Itti, ich hatte mich mit dem "Decke auf den Kopf"-Kommentar nicht auf die oben angesprochene häusliche Gewalt bezogen, sollte dieser Eindruck entstanden sein, tut mir das leid. --Holder (Diskussion) 07:15, 11. Mär. 2024 (CET)
- P.S.: Und für mich zeigt diese ganze Diskussion, warum auch im Jahr 2024 solche exklusiven Treffen wie die FemNetzCon notwendig sind. --Holder (Diskussion) 07:19, 11. Mär. 2024 (CET)
- Hallo Holder, nein, so wollte ich es auch nicht ausdrücken. Es ist einfach nur manchmal wirklich schwierig. Hier diese Diskussion, da möchte sich eine Gruppe mit speziellen Bedürfnissen einfach nur mal treffen und austauschen und schon wird alles Mögliche dazu konstruiert, nicht von dir. Im Gegenteil. Danke für deine klaren Anmerkungen. Viele Grüße --Itti 07:29, 11. Mär. 2024 (CET)
- P.S.: Und für mich zeigt diese ganze Diskussion, warum auch im Jahr 2024 solche exklusiven Treffen wie die FemNetzCon notwendig sind. --Holder (Diskussion) 07:19, 11. Mär. 2024 (CET)
- Itti, ich hatte mich mit dem "Decke auf den Kopf"-Kommentar nicht auf die oben angesprochene häusliche Gewalt bezogen, sollte dieser Eindruck entstanden sein, tut mir das leid. --Holder (Diskussion) 07:15, 11. Mär. 2024 (CET)
- Keinesfalls war das lustig gemeint @Itti - eher zynisch-enttäuscht. Ich habe diese Diskussion hier erst nach ihrem Ende gelesen und fand sie schieren Horror. Es ist nicht zu fassen, welche Dummheiten und Respektlosigkeiten hier zu lesen waren. --Denis Barthel (Diskussion) 23:49, 10. Mär. 2024 (CET)
- Nur, auch wenn Mann es lustig umbiegt, verliert es nichts von der Schwere. Der Frauentag ist vorbei, also alles gut, die Nelken oder Rosen wurden übereignet. Das sollte genügen. --Itti 23:43, 10. Mär. 2024 (CET)
- Nicht, wenn man voller Begeisterung Artikel für die Wikipedia schreibt :) --14:20, 10. Mär. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Nicola (Diskussion | Beiträge) )
- Nur dort kann man allerdings solche Diskussionen lesen. Da ist mir die Decke auf dem Kopf noch lieber. --Denis Barthel (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2024 (CET)
In Zeiten, in denen die Gelegenheit günstig ist, einen politischen Wandel herbeizuführen, in diesem Fall geht es erneut um patriarchalische Strukturen, die beispielsweise Frauen diskriminieren, ist es immer nützlich zur Verbesserung der Erfolgschancen, dass sich die betroffenen Gruppen/Minderheiten/Interessenverbände einig sind, um geschlossen auftreten zu können und ihre Agenda glaubhaft zu artikulieren. Daher sind vorbereitende exklusive Treffen zu Positionierung und Außenwirkung absolut nötig. Warum soll das bei Frauen anders sein, als beispielsweise in der Politik, Wirtschaft oder bei irgendwelchen Lobbyvereinen? --Schlesinger schreib! 07:44, 11. Mär. 2024 (CET)
- Weil Frauen Frauen sind! --Andrea (Diskussion) 08:03, 11. Mär. 2024 (CET)
- Schlesinger, meinst du den politischen Wandel, wie er in Irland vorgeführt wurde? – Ich frage mich durchaus, ob nach 50 Jahren Feminismus dieser in der Altersgruppe 15–55 überhaupt noch so relevant ist, wie in der Generation darüber, oder ob nicht andere Dinge an Priorität gewonnen haben. Man mag mir gleich auf den Kopf hauen, aber wenn ich mir so anschaue, wer auf der letzten WikiCon so in Sachen Femnetz unterwegs war, da nahm ich durchaus überwiegend Personen der Generation 50+ wahr. (Ich kann mich natürlich irren, weil ich ja selbst mehrere Vorträge gehalten habe und in dem Zusammenhang weniger Gelegenheit zum Austausch und überhaupt zur Wahrnehmung des sonstigen Programms hatte.)
- Und überhaupt, die einen wollen nur noch 20 Stunden arbeiten, weil mehr Arbeit krank macht. (Zuletzt der Aufreger bei Lanz) Und die anderen (Wissing) wollen Haushälterinnen für alleinerziehende Mütter – was ist denn das wieder für ein antiquiertes Rollenbild? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:49, 11. Mär. 2024 (CET)
- Ich gehöre zur (sehr umfassenden) Altersgruppe 15–55 und kann dir versichern, dass Feminismus (und übrigens z. B. auch Rechte von queeren Personen) für uns junge Menschen sehr relevant ist. Und im Gegensatz zu den Altersgruppen darüber hat bei uns "Feminismus" auch bei weitem nicht so eine negative Konnotation in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich versteh nicht ganz, wie du auf deine These kommst. Bloß weil bei Wikipedia-bezogenen Veranstaltungen weniger junge Leute unterwegs sind, was ja auch eher so der generelle Trend in der Wikipedia ist? -- Chaddy · D 15:56, 11. Mär. 2024 (CET)
- Nach Mann gegen Frau gehtsÜ jetzt Alt gegen Jung? Ja, das wird eine Community echt weiterbringen. -- Nicola kölsche Europäerin 16:02, 11. Mär. 2024 (CET) +60.
- Nein, überhaupt net, ich bin ja selbst dieser marketingrelevanten Altersgruppe seit einem Jahr entwachsen, die immer dann herhalten muß, wenn ARD und ZDF Schauspieler/innen aus Serien entsorgen, weil diese ja so alte Schauspieler/innen nimmer sehen will, und Chaddy ist auch nicht mehr der allerjüngste, der war nämlich schon da, als ich vor demnächst 18 Jahren hier ankam, ist also ein Kind der 1980er. Der Punkt auf den ich hinauswill, ist aber eigentlich ein anderer. Ich muß es aber richtig formulieren, sonst wirft mir wieder jemand vor, mit den blaubraunen Deppen zu sympathisieren.
- Heute morgen las ich auf der Website der Berliner Zeitung einen Artikel mit dem Titel Islamforscher El-Maazouz: In zehn Jahren gibt es in Frankreich Bürgerkrieg von Thomas Fasbender, einem ehemaligen Mitarbeiter von Russia Today, was man in dem Zusammenhang erwähnen sollte. In dem Artikel geht es darum, daß dieser Islamforscher auf der zweiten Internationalen Islamophobie-Konferenz in Baku (!) gesprochen hat, wo 130 Teilnehmer aus 31 Ländern eben hauptsächlich über eben jenes unseres westliches Nachbarland diskutiert haben, Achtung!, wo der real existierende Liberalismus des säkularen Westens, exemplarisch in Gestalt der laizistischen Französischen Republik der Grund allen Übels ist. Der Autor weist, fast genüßlich, so macht es für mich den Eindruck, darauf hin, daß es früher oder später aus ist mit dem Liberalismus in Europa, mit dem säkularen Staat usw., weil durch das Wegsterben der Boomergeneration und die weitaus höhere Geburtenrate von Muslimen ggü. Nichtmuslime in 20 bis 30 Jahren in den ersten westeuropäischen Staaten (gemeint sind wohl Frankreich und Belgien) und binnen 50 Jahren die Mehrheit stellen. Jeder kann sich selbst überlegen, was das für Auswirkungen hat auf unsere liberalen Gesellschaften, wenn eine von der türkischen Religionsbehörde gelenkte DAVA die Gesetzgebung in Deutschland und der EU mitbestimmt. Ausgerechnet Aserbaidschan, "gleichermaßen religionspositiver wie säkularer Staat" sei "ein geeignetes Modell", wird berichtet. Europa, wie wir es kennen ist dann wohl das Auslaufmodell. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:00, 11. Mär. 2024 (CET)
- Hallo Matthiasb, du sagst es ja selbst: blaubraun, Russia Today, Islamophobie-Konferenz in Baku, an dieser Stelle hättest du bereits abbrechen können. Das Narrativ, die Muslime hätten in Europa bald die Mehrheit aufgrund ihrer hohen Geburtenrate wird schon seit vielen Jahren von interessierten Kreisen behauptet, eingetreten ist das nie, da sich die Geburtenrate von Menschen die nach Europa einwandern, wo auch immer sie hekommen, innerhalb ein, zwei Generationen an die europäischen Geburtenraten angepasst hat. --Holder (Diskussion) 19:32, 11. Mär. 2024 (CET)
- Und was hat das mit der FemNetzCon zu tun? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:45, 11. Mär. 2024 (CET)
- Mußt du Schlesinger frage, der hat den, wenn man will, Subthread eröffnet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:48, 11. Mär. 2024 (CET)
- Hä? Ich habe oben nur geschrieben, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn politisch aktive Frauen, die ihre Forderungen nach Gleichberechtigung ernsthaft durchsetzen wollen, bei ihren Beratungen unter sich bleiben wollen. Diese ganze Diskussion, dass Männer mal wieder diskriminiert würden, ist abwegig. --Schlesinger schreib! 20:16, 11. Mär. 2024 (CET)
- <ironie>Wünschenswert wäre mal eine MenNetCon. Männliche Wikipedians besprechen unter sich das toxische Agieren einiger Geschlechtsgenossen und welche Auswirkungen damit seit Jahren verbunden sind. Dabei reflektieren sie die eigenen Machtstrukturen, die sie aufgrund ihrer Überlegenheit haben und ununterbrochen ausspielen. Sie entwickeln klare Regelungen, die es vorallem misogynen, frauenfeindlichen, homo+ queerfeindlichen und sexistisch agierenden Geschlechtsgenossen verunmöglicht, ihr toxisches Verhalten immer und immer wieder einzubringen. Frei nach dem Motto:
don't protect your daughtereducate your son. Die Seite Wikipedia:Keine sexuelle Belästigung würde umfangreich erweitert werden und toxische Wikipedians würden keine Chance mehr haben, aufgrund ihres Geschlechts die Sicherheit einer Mehrheit zu haben, die ihr Verhalten stets unwiedersprochen toleriert.</ironie> --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 23:50, 11. Mär. 2024 (CET)- Bin ich jetzt aber froh, dass dieser Beitrag ironisch und keinesfalls „toxisch“ (tolles Wort!) gemeint ist. -- Nicola kölsche Europäerin 00:44, 12. Mär. 2024 (CET)
- Alles nur utopisch. Toxisches Verhalten gibts natürlich onWiki nicht^^ --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:02, 12. Mär. 2024 (CET)
- Das habe ich nicht gesagt. Ich stosse mich an diesem Modewort für alles und jedes. Hauptsache ein Etikett. Finde ich "toxisch". -- Nicola kölsche Europäerin 11:59, 12. Mär. 2024 (CET)
- Alles nur utopisch. Toxisches Verhalten gibts natürlich onWiki nicht^^ --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:02, 12. Mär. 2024 (CET)
- Wünschenswert wäre es vor allem, sich so blöde Anspielungen zu verkneifen, wie educate your son, wenn man den Familienstatus seines Gesprächspartners nicht kennt. Mir war es aufgrund einer Reihe von Gründen leider versagt, einen Sohn großzuziehen, und ich leide darunter. Stieftöchter sind da kein vollwertiger Ersatz, obwohl ich sie liebe wie meine eigenen. Es kann jeder seine Familienplanung machen wie er will, aber er möge seine Ansichten dazu nicht anderen Personen ins Gesicht schleudern. Unterlasse das bitte. (Für's Protokoll: Ich empfinde es genauso unpassend, wenn Frauen, die – ihr gutes Recht! – eine Mutterschaft ablehnen, damit auf eine Weise hausieren gehen, daß es Frauen, die aus Gründen keine Kinder haben können, bildlich gesprochen, das Herz in der Magengrube herumdrehen läßt. Danke.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 12. Mär. 2024 (CET)
- Und was hat das mit der FemNetzCon zu tun? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 05:55, 12. Mär. 2024 (CET)
- Mehr als weitere Nebelkerzen wird hier nicht kommen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:03, 12. Mär. 2024 (CET)
- Danke. Ich hoffe aber, dir war klar, dass meine Nachfrage nicht an dich gerichtet war? Denn dass es hier immer schon einen Gender-Bias gab und gibt, ist klar. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 07:07, 12. Mär. 2024 (CET)
- Na klar, ich find den Bias auch gar nicht schlimm. Problematisch sind nur diejenigen, die den ausnutzen. Manche fordern hier „Mehr Frauen in die Wikipedia“, das ist doch keine Garantie, dass die dann alle feministisch gesinnt sind. Frauen sind nicht die besseren Menschen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:10, 12. Mär. 2024 (CET)
- Danke. Ich hoffe aber, dir war klar, dass meine Nachfrage nicht an dich gerichtet war? Denn dass es hier immer schon einen Gender-Bias gab und gibt, ist klar. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 07:07, 12. Mär. 2024 (CET)
- Mehr als weitere Nebelkerzen wird hier nicht kommen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:03, 12. Mär. 2024 (CET)
- Und was hat das mit der FemNetzCon zu tun? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 05:55, 12. Mär. 2024 (CET)
- Bin ich jetzt aber froh, dass dieser Beitrag ironisch und keinesfalls „toxisch“ (tolles Wort!) gemeint ist. -- Nicola kölsche Europäerin 00:44, 12. Mär. 2024 (CET)
- <ironie>Wünschenswert wäre mal eine MenNetCon. Männliche Wikipedians besprechen unter sich das toxische Agieren einiger Geschlechtsgenossen und welche Auswirkungen damit seit Jahren verbunden sind. Dabei reflektieren sie die eigenen Machtstrukturen, die sie aufgrund ihrer Überlegenheit haben und ununterbrochen ausspielen. Sie entwickeln klare Regelungen, die es vorallem misogynen, frauenfeindlichen, homo+ queerfeindlichen und sexistisch agierenden Geschlechtsgenossen verunmöglicht, ihr toxisches Verhalten immer und immer wieder einzubringen. Frei nach dem Motto:
- Hä? Ich habe oben nur geschrieben, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn politisch aktive Frauen, die ihre Forderungen nach Gleichberechtigung ernsthaft durchsetzen wollen, bei ihren Beratungen unter sich bleiben wollen. Diese ganze Diskussion, dass Männer mal wieder diskriminiert würden, ist abwegig. --Schlesinger schreib! 20:16, 11. Mär. 2024 (CET)
- Hallo Matthiasb, du sagst es ja selbst: blaubraun, Russia Today, Islamophobie-Konferenz in Baku, an dieser Stelle hättest du bereits abbrechen können. Das Narrativ, die Muslime hätten in Europa bald die Mehrheit aufgrund ihrer hohen Geburtenrate wird schon seit vielen Jahren von interessierten Kreisen behauptet, eingetreten ist das nie, da sich die Geburtenrate von Menschen die nach Europa einwandern, wo auch immer sie hekommen, innerhalb ein, zwei Generationen an die europäischen Geburtenraten angepasst hat. --Holder (Diskussion) 19:32, 11. Mär. 2024 (CET)
- Nein, überhaupt net, ich bin ja selbst dieser marketingrelevanten Altersgruppe seit einem Jahr entwachsen, die immer dann herhalten muß, wenn ARD und ZDF Schauspieler/innen aus Serien entsorgen, weil diese ja so alte Schauspieler/innen nimmer sehen will, und Chaddy ist auch nicht mehr der allerjüngste, der war nämlich schon da, als ich vor demnächst 18 Jahren hier ankam, ist also ein Kind der 1980er. Der Punkt auf den ich hinauswill, ist aber eigentlich ein anderer. Ich muß es aber richtig formulieren, sonst wirft mir wieder jemand vor, mit den blaubraunen Deppen zu sympathisieren.
- Nach Mann gegen Frau gehtsÜ jetzt Alt gegen Jung? Ja, das wird eine Community echt weiterbringen. -- Nicola kölsche Europäerin 16:02, 11. Mär. 2024 (CET) +60.
- Ich gehöre zur (sehr umfassenden) Altersgruppe 15–55 und kann dir versichern, dass Feminismus (und übrigens z. B. auch Rechte von queeren Personen) für uns junge Menschen sehr relevant ist. Und im Gegensatz zu den Altersgruppen darüber hat bei uns "Feminismus" auch bei weitem nicht so eine negative Konnotation in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich versteh nicht ganz, wie du auf deine These kommst. Bloß weil bei Wikipedia-bezogenen Veranstaltungen weniger junge Leute unterwegs sind, was ja auch eher so der generelle Trend in der Wikipedia ist? -- Chaddy · D 15:56, 11. Mär. 2024 (CET)
- Schlesinger, meinst du den politischen Wandel, wie er in Irland vorgeführt wurde? – Ich frage mich durchaus, ob nach 50 Jahren Feminismus dieser in der Altersgruppe 15–55 überhaupt noch so relevant ist, wie in der Generation darüber, oder ob nicht andere Dinge an Priorität gewonnen haben. Man mag mir gleich auf den Kopf hauen, aber wenn ich mir so anschaue, wer auf der letzten WikiCon so in Sachen Femnetz unterwegs war, da nahm ich durchaus überwiegend Personen der Generation 50+ wahr. (Ich kann mich natürlich irren, weil ich ja selbst mehrere Vorträge gehalten habe und in dem Zusammenhang weniger Gelegenheit zum Austausch und überhaupt zur Wahrnehmung des sonstigen Programms hatte.)
Das Gute an so einer Diskussion wie dieser ist, dass ich jetzt von einigen besser weiß wo sie stehen.—poupou review? 08:40, 13. Mär. 2024 (CET)
- Kleine Korrektur: Du glaubst zu wissen, wo einige stehen. Lies ein wenig zwischen den Zeilen und reflektiere, bevor du Ausschlussurteile fällst. --Koyaanis (Diskussion) 09:50, 13. Mär. 2024 (CET)
Ich kann den Wunsch, sich in einer selbst definierten Gruppe exklusiv auszutauschen recht entspannt respektieren. Nur das Thema "gendersensibles Schreiben ohne Sonderzeichen" ist etwas, das m.E. ein breiteres Publikum verdient. Wenn das hier jemand aus der Zielgruppe der Veranstaltung liest und dort das Thema hinterher vielverprechend eingestuft wird, freue ich mich über einen Bericht darüber, so dass wir es ggf. auf eine breitere Plattform heben können. --Superbass (Diskussion) 11:11, 18. Mär. 2024 (CET)
- Bei den letzten Diskussionen auf WP:Generisches Maskulinum hat Leserättin auch schon auf das von der Referentin betriebene Portal genderleicht.de verwiesen. Ich vermute also, dass sie Näheres dazu sagen könnte. Der Verweis ist dann allerdings nach Bedenken - auch von mir - wieder entfallen. Dass solche Empfehlungen Teil unseres Regelwerks (oder auch nur Hinweiswerks wie WP:WSIGA) werden, ist also sicher noch ein weiter Weg. --Magiers (Diskussion) 12:02, 18. Mär. 2024 (CET)
- Ich sähe da als ersten Schritt keine Änderung des Regelwerks sondern ein Update in meinem persönlichen Schreibstil. Wenn ich selbst öfter in der Lage bin, im Rahmen der gültigen Rechtschreibung (und der gültigen WP-Regeln) inklusiver zu formulieren ohne dabei Sonderzeichen, Akronyme und andere vielleicht problematische Technik einzusetzen, würde das mutmaßlich meine Artikelarbeit voranbringen. Nicht als Zwang oder als Regel sondern als Möglichkeit, sowohl sensibler zu formulieren als auch unerquickliche Diskussionen darüber zu umschiffen. --Superbass (Diskussion) 13:23, 18. Mär. 2024 (CET)
- Auf Genderleicht.de wurde ich schon vor ca. 5 Jahren erstmals hingewiesen, bei Personen aus dem FemNetz-Umfeld ist die Seite relativ bekannt. Ihre Formulierungsvorschläge für gendersensibles Schreiben führe ich mir alle paar Jahre zu gemüte. Sie sind aber auch nicht so anders wie Vorschläge, die ich schon in den Neunzigern gehört habe, um ohne das Binnen-I auszukommen. Ich bin dieses Jahr nicht an der Organisation der FemNetzCon beteiligt, die Idee für den von Superbass angeprochenen Workshop entstand ohne mein Zutun (und ohne geplanten Zusammenhang zu den kürzlichen Diskussionen auf WP:Generisches Maskulinum, wir haben uns dann aber gefreut, wie es sich zusammenfügt).
- In den letzten 3 Jahren hat das FemNetz und seine Mitglieder sich bemüht, sich selbst und sie bewegende Inhalte bei der WikiCon einzubringen. Das wird dieses Jahr sicher wieder der Fall sein. Dieses Thema könnte da gut passen, eventuell nimmt sich eine aus dem FemNetz des Themas an (ich selbst fehle dieses Jahr bei der WikiCon wieder). Alternativ bzw. zusätzlich könnte man das mal bei den 60 Minuten vorsehen. Die Referentin wird sicher nicht 2x oder 3x kommen, aber genügend Wissen sollten wir auch so zusammenbringen. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:55, 18. Mär. 2024 (CET)
- Das freut mich, und die Texte bei genderleicht.de sind natürlich auch ein erster Ansatz, den ich bisher nicht kannte! --Superbass (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2024 (CET)
- +1. Die Referentin hat auch ein Buch zum Thema veröffentlicht: Olderdissen, Christine. 2021. Genderleicht: wie Sprache für alle elegant gelingt. Duden. Berlin: Dudenverlag. ISBN 978-3-411-75675-9. Duden ist meist auch in der Onleihe zu nutzen. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:40, 18. Mär. 2024 (CET)
- Das freut mich, und die Texte bei genderleicht.de sind natürlich auch ein erster Ansatz, den ich bisher nicht kannte! --Superbass (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2024 (CET)
- Ich sähe da als ersten Schritt keine Änderung des Regelwerks sondern ein Update in meinem persönlichen Schreibstil. Wenn ich selbst öfter in der Lage bin, im Rahmen der gültigen Rechtschreibung (und der gültigen WP-Regeln) inklusiver zu formulieren ohne dabei Sonderzeichen, Akronyme und andere vielleicht problematische Technik einzusetzen, würde das mutmaßlich meine Artikelarbeit voranbringen. Nicht als Zwang oder als Regel sondern als Möglichkeit, sowohl sensibler zu formulieren als auch unerquickliche Diskussionen darüber zu umschiffen. --Superbass (Diskussion) 13:23, 18. Mär. 2024 (CET)
- Vorschlag zur Güte: wir führen für Solche Debatten eine paritätische Redeliste ein. Auf Accounts, die in den Anredeeinstlelungen die männliche Form gewählt haben, darf nur anworten, , wer dort die weibliche Form oder "die Perosn " gewählt hat usw. So kommen mal mehr nicht-maskuline Stimmen zu wort und die Diksssion bleibt deutlich kürzer, dennoch werden alle Argumente ausgetauscht.-- Leif Czerny 14:21, 22. Mär. 2024 (CET)
Zum fünften Mal: 100 Women Days
Das sind so fantastische Zahlen! Dass so viele Artikel geschrieben wurden, ist sehr beeindruckend. Mich freut besonders, dass die Niederlande so gut vertreten sind, weil ich dieses Land (und seine Sprache) einfach liebe. Vielen Dank für euer aller Arbeit! --Naomi Hennig (Diskussion) 15:04, 10. Mär. 2024 (CET)
- Ein wirklich starkes Projekt. Danke für die Organisation und an die fleißigen Autoren und Autorinnen. --Känguru1890 (Diskussion) 18:05, 10. Mär. 2024 (CET)
- +1! --Holder (Diskussion) 19:56, 10. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man überlegt, daß wir erst 2008 oder 2009 das erste Mal zum Internationalen Frauentag passende Artikel auf der Hauptseite hatten. Und der Kampf war schwer, aber mit den 100 Women Days wurde ein Nerv getroffen, der von Erfolg zu erfolg eilt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:51, 11. Mär. 2024 (CET)
- Dann wäre es vielleicht mal an der Zeit, innezuhalten und etwas Nachdenklichkeit walten zu lassen. Wie könnte man den (oder das) "Gender Gap", die Ungleichheit in der Geschlechterverteilung bei biographischen Artikeln mit Fakten belegen, so dass die Zentralthese ("es gibt weniger weibliche Biographien in (der deutschsprachigen) Wikipedia als dem Anteil von WP-relevanten Frauen draußen im wirklichen Leben entspricht") aus der Sphäre der Meinungen, Glaubenssätze und Dogmen herausgeholt und auf einen wissensbasierten Prüfstand gestellt wird? Ich bin ja nicht der Einzige, der das Dogma anzweifelt, auch prominente Wikipedianer haben solche Zweifel schon geäußert, auch solche, die beim Projekt mitmachen, sogar ganz vorne mit dabei sind. Leider gibt es kein Forum, auf dem Gedanken dazu ausgetauscht werden können im Gegensatz zu solchen Projekten, bei dem die Glaubenssätze und der Glaube an sie befestigt werden (zum großen Teil mit aktiver Hilfe vom WMDE). Der Kurier ist kein Ersatz, nach kurzer Zeit kommt alles in die Archiv-Tonne. Eine Erörterung könnte ohnehin auch nur dann Erfolg haben, wenn einige WPler aus der Deckung kämen und wenn einige der Gläubigen bereit wären, die eigene Position zu überdenken. Ich selbst habe da nur sehr wenig Hoffnung auf eine Änderung zum Besseren, im Gegenteil. Wikipedia spielt sich ja nicht im luftleeren Raum ab. Der "woke" Zeitgeist umhüllt uns alle. --Cabanero (Diskussion) 13:12, 15. Mär. 2024 (CET)
- Ich kann nur für mich sprechen: ich mag dieses Projekt, weil ich es durchaus als angemessen finde, Frauen etwas Respekt entgegen zu bringen, der ihnen ohne jede Frage viel zu lange versagt geblieben ist. Innerhalb der 100-Wiki-Women-Days kann ich das tun - mit dem nachvollziehbaren Ziel des Internationalen Frauentages - ohne in ideologischen Korsetten gefangen zu werden. Deshalb habe ich mich schon mehrfach dagegen ausgesprochen, die 100-Wiki-Women-Days zu instrumentalisieren und als Werbeaktion für die von dir angesprochene vermeintliche Schieflage bei den Biografien herzunehmen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 13:32, 15. Mär. 2024 (CET) PS: Persönlich bin ich ja der Meinung, dass es viel zu wenig durchsetzungsstarke Wokeness gibt und wir noch viel zu sehr akzeptieren, dass Menschen in ihrer Gestrigkeit gefangen bleiben.
- Interpretiere ich das richtig: Werte wie Gleichberechtigung, am Ende noch Demokratie, Menschenrechte etc. sind dem "woken" Zeitgeist geschuldet?
- Ansonsten: Das Argument, weshalb es weniger Artikel über Frauen gebe, war die fehlende Sekundärliteratur. Da hat sich in mehrfacher Hinsicht etwas getan: Zum einen gibt es tatsächlich mehr dieser Literatur inzwischen, dann führt die Aktion offenbar auch dazu, vorhandene Literatur auszugraben und zu verwenden, und manchmal habe ich den Eindruck, dass sone Art Pingpong-Effekt entsteht, dass also Artikel über Frauen in der WP zu weiteren Publikationen in der "Welt da draußen" führen. Nur mein persönlicher TF, wäre schön, wenn es stimmen würde. -- Nicola kölsche Europäerin 13:41, 15. Mär. 2024 (CET)
- Der Kommentar geht auf Benutzer:Cabanero/Fragwürdige Wettbewerbe zurück, wo wir bei der letzten Diskussion gelandet wären. Seufz --Itti 13:54, 15. Mär. 2024 (CET)
- Cabaneros Prämisse ist schlicht falsch. Wettbewerbe in der Wikipedia werden nicht durch Statistiken legitimiert, sondern durch die Motivation der Teilnehmenden. Und wenn Wikipedianer*innen das machen und daran mitwirken wollen, dann machen sie das, auch ohne akademische Untersuchungen und ohne vorher Cabanero zu fragen, ob das so in Ordnung wäre. --Denis Barthel (Diskussion) 10:50, 19. Mär. 2024 (CET)
- Der Kommentar geht auf Benutzer:Cabanero/Fragwürdige Wettbewerbe zurück, wo wir bei der letzten Diskussion gelandet wären. Seufz --Itti 13:54, 15. Mär. 2024 (CET)
- "Wie könnte man den (oder das) "Gender Gap", die Ungleichheit in der Geschlechterverteilung bei biographischen Artikeln mit Fakten belegen" @Cabanero: Ich gehe davon aus, dass es dazu schon eine Vielzahl von Untersuchungen gibt, wenn man sich dafür interessiert (und nicht nur mit einer Abwehrhaltung herangeht). Da müsstest Du Dich mit einschlägiger Literatur oder einschlägigen Projektseiten beschäftigen. Ich kann mich z.B. an den Vortrag Wikipedia:60 Minuten/Workshop 60 Minuten am 27. November 2023 erinnern, wo die Frage am Beispiel deutschsprachiger Lyriker/-innen abgehandelt wurde (siehe die Präsentation von Psittacuso) und das durchaus nicht plakativ über den Bevölkerungsanteil sondern mit nachvollziehbaren fachlichen Kriterien (Vergleich der WP-Artikel mit Lyrikanthologien, Cluster-Bildung, um "vergleichbar bedeutende" Lyriker/-innen gegenüberzustellen). Das Ergebnis war übrigens (für ein allerdings zahlenmäßig geringes und möglicherweise nicht repräsentatives Artikelsegment), dass die WP-Artikel über deutschsprachige Lyrikerinnen von Anzahl und Umfang nicht unterrepräsentiert waren, wohl aber die Artikel über ihre Werke. --Magiers (Diskussion) 13:44, 19. Mär. 2024 (CET)
- Na, immerhin einige sachliche Stellungnahmen, habe ich fast nicht erwartet. Ich werde jetzt mal meinerseits irgendwann meine eigenen Statistiken erstellen, eher im Bereich Politik als bei Lyrikerinnen, dort bin ich nicht zuhause. Leider kann ich da nicht auf MitstreiterInnen hoffen. Abwehrhaltung? Könnte ich der Gegenposition genau so zuschreiben. Ansonsten ist das hier auf Dauer wohl nicht der geeignete Platz für einen Austausch von Meinungen. Ich habe jetzt auch weder Zeit noch Energie noch Lust, den Projektträgern ihre eigenen Aussagen zu den Prämissen der Kampagne vorzuhalten, das können die mal selbst tun. --Cabanero (Diskussion) 17:29, 19. Mär. 2024 (CET)
- "Ich habe jetzt auch weder Zeit noch Energie noch Lust, den Projektträgern ihre eigenen Aussagen zu den Prämissen der Kampagne vorzuhalten"? Welchen "Projektträgern"? Welche "Prämissen"? Welche "Kampagne". Also jetzt wird es dann doch langsam peinlich. Es gibt bei diesem Projekt keine "Kampagne". Nur eine Einladung zum mitmachen. Wer das nicht will, lässt es sein. Wenn du keine Lust hast, dich mit den Sachen zu befassen, stelle keine Vermutungen an, die du weder belegen kannst, noch möchtest. Im übrigen, den "Gender Gap" kann man ganz simpel belegen, der wird durch die schiere Zahl der Artikel belegt. Wie man das alles interpretiert ist eine andere Sache. Dass es diesen Gap gibt, ist indes nicht umstritten. Wie könnte man die ganz klar belegten Zahlen abstreiten? Au man, ich will schon wieder ins Bett, Decke über den Kopf und die Welt ausblenden. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:24, 19. Mär. 2024 (CET)
- Bemerkenswert: Es gibt mehrere „fast nicht erwartet[e]“ sachliche Stellungnahmen, die dann aber von dir, Cabanero, gar nicht inhaltlich zur Kenntnis genommen werden. Man muss bei den Lyrikerinnen nicht zu Hause sein, um die Daten aus der Präsentation als Beleg gelten zu lassen und anzuerkennen, dass Gedichte von Frauen in der WP erheblich unterrepräsentiert sind. --Psittacuso (Diskussion) 21:30, 19. Mär. 2024 (CET)
- Siehe auch meta:Gender_gap (vielleicht sollte man dort auch hiesige Erkenntnisse beitragen). --Ailura (Diskussion) 12:50, 21. Mär. 2024 (CET)
- Na, immerhin einige sachliche Stellungnahmen, habe ich fast nicht erwartet. Ich werde jetzt mal meinerseits irgendwann meine eigenen Statistiken erstellen, eher im Bereich Politik als bei Lyrikerinnen, dort bin ich nicht zuhause. Leider kann ich da nicht auf MitstreiterInnen hoffen. Abwehrhaltung? Könnte ich der Gegenposition genau so zuschreiben. Ansonsten ist das hier auf Dauer wohl nicht der geeignete Platz für einen Austausch von Meinungen. Ich habe jetzt auch weder Zeit noch Energie noch Lust, den Projektträgern ihre eigenen Aussagen zu den Prämissen der Kampagne vorzuhalten, das können die mal selbst tun. --Cabanero (Diskussion) 17:29, 19. Mär. 2024 (CET)
- Ich kann nur für mich sprechen: ich mag dieses Projekt, weil ich es durchaus als angemessen finde, Frauen etwas Respekt entgegen zu bringen, der ihnen ohne jede Frage viel zu lange versagt geblieben ist. Innerhalb der 100-Wiki-Women-Days kann ich das tun - mit dem nachvollziehbaren Ziel des Internationalen Frauentages - ohne in ideologischen Korsetten gefangen zu werden. Deshalb habe ich mich schon mehrfach dagegen ausgesprochen, die 100-Wiki-Women-Days zu instrumentalisieren und als Werbeaktion für die von dir angesprochene vermeintliche Schieflage bei den Biografien herzunehmen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 13:32, 15. Mär. 2024 (CET) PS: Persönlich bin ich ja der Meinung, dass es viel zu wenig durchsetzungsstarke Wokeness gibt und wir noch viel zu sehr akzeptieren, dass Menschen in ihrer Gestrigkeit gefangen bleiben.
- +1! --Holder (Diskussion) 19:56, 10. Mär. 2024 (CET)
Durch Wikipedia zur Sportfotografie
@Rudermeister Ich freue mich sehr, dass neben @Albinfos Kurierbeitrag auch mein Vortrag zur Pressefotografie dich zur Sportfotografie ermutigt hat. Deine Fotos zeigen ganz großartig die Dynamik im Handball. --Raymond Disk. 16:17, 23. Mär. 2024 (CET)
- Das Fotografieren von Naturschutzgebieten oder geschützten Bauten ist natürlich unverbindlicher und oft auch einfacher, als das Fotografieren von Menschen, seien es Sportler, Politiker oder andere Prominente. Für die Wikipedia sind aber auch solche Fotos wichtig, damit auch Biografien und Artikel zu Sportanlässen bebildert werden können.
- Insofern bin ich dankbar an die fleissigen Fotografen, die sich in diesem Bereich immer wieder engagieren, und freue mich, wenn meine Tipps hilfreich und motivierend waren.
- <Werbefenster>Wikipedia:Fototipps/Anlass-Fotografie</Werbefenster>
- --Lars (User:Albinfo) 16:11, 24. Mär. 2024 (CET)
- @Albinfo Danke für das <Werbefenster>. Soeben erstmalig gelesen und für sehr gut befunden! --Raymond Disk. 17:11, 24. Mär. 2024 (CET)
- Das war ja auch für mich Anlass, Fotos zu machen: Ich schrieb die Artikel, Fotos gab es keine. Allerdings mache ich keine "klassischen" Sportfotos in Sachen Bahnradsport, sondern meist Porträtfotos. Fotos von den Rennen selbst benötigen weitere Fertigkeiten, aber auch logistische Voraussetzungen. Zudem finde ich es besser, dass man die Gesichter sehen kann - mit Helm und Brille kann man die Sportlerinnen und Sportler nicht mal auseinanderhalten. Deshalb überlasse ich die spektakulären Rennfotos anderen, da sie meine eigenen Zwecke nicht erfüllen. -- Nicola kölsche Europäerin 17:26, 24. Mär. 2024 (CET)
- Ganz deiner Meinung: Fotos mit Helm und Brille machen meist nur wenig Sinn, weder im Rad- noch im Ski- oder Motorsport. --Lars (User:Albinfo) 18:59, 24. Mär. 2024 (CET)
- Das ist mir zu pauschal. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 23:55, 24. Mär. 2024 (CET)
- Mir auch. --Stepro (Diskussion) 01:23, 25. Mär. 2024 (CET)
- Das ist mir zu pauschal. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 23:55, 24. Mär. 2024 (CET)
- Ganz deiner Meinung: Fotos mit Helm und Brille machen meist nur wenig Sinn, weder im Rad- noch im Ski- oder Motorsport. --Lars (User:Albinfo) 18:59, 24. Mär. 2024 (CET)
- Das war ja auch für mich Anlass, Fotos zu machen: Ich schrieb die Artikel, Fotos gab es keine. Allerdings mache ich keine "klassischen" Sportfotos in Sachen Bahnradsport, sondern meist Porträtfotos. Fotos von den Rennen selbst benötigen weitere Fertigkeiten, aber auch logistische Voraussetzungen. Zudem finde ich es besser, dass man die Gesichter sehen kann - mit Helm und Brille kann man die Sportlerinnen und Sportler nicht mal auseinanderhalten. Deshalb überlasse ich die spektakulären Rennfotos anderen, da sie meine eigenen Zwecke nicht erfüllen. -- Nicola kölsche Europäerin 17:26, 24. Mär. 2024 (CET)
- @Albinfo Danke für das <Werbefenster>. Soeben erstmalig gelesen und für sehr gut befunden! --Raymond Disk. 17:11, 24. Mär. 2024 (CET)
- Deswegen habe ich ja das Wörtchen "meist" eingefügt. --Lars (User:Albinfo) 23:30, 26. Mär. 2024 (CET)
- Vielen Dank! --Max /mroptimax (Rudermeister) (Diskussion) 22:29, 24. Mär. 2024 (CET)
Hej Rudermeister, Deine Beiträge zum Handball sind immer toll, ob als Artikel oder als Foto, beides eine Bereicherung! Das Portal:Handball ist für die allermeisten hier sicher völlig unbekannt, aber auch dank Deiner Mitarbeit durchaus rührig. Danke auch für Deinen Artikel, hat mir gefallen! Und an alle: Macht Fotos vom Handball! :-) Gruß --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 18:34, 24. Mär. 2024 (CET)
- In der Tat, der Handballbereich muss sich trotz der vergleichsweise sehr wenigen Mitarbeitenden nicht ansatzweise verstecken. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 18:41, 24. Mär. 2024 (CET)
- Danke dir! Das Schätze ich natürlich besonders, wenn ihr im Portal Handball die Bilder als Bereicherung empfindet :) --Max /mroptimax (Rudermeister) (Diskussion) 22:35, 24. Mär. 2024 (CET)
Kinder, Klicks und Konsequenzen, Kinderrechte und Vikidia
Hallo @Wortulo, Meloe, Marcus Cyron, Lorna Baars (WMDE):
Ich habe gerade den Wikipedia:Kurier#Kinder, Klicks und Konsequenzen: Macht die Foundation ernst? gelesen, in dem @Ziko: mich zitiert (danke!): "Ich wundere mich, dass zum Beispiel die Erfahrung von Mathias von Vikidia nicht genutzt wurde, der sich schon lange auf Kinderrechte beruft, wenn er für sein Kinderlexikon wirbt." Ich kannte diese Dokumente der Stiftung nicht.
Ziko und ich haben uns vor einiger Zeit ausgetauscht. Es hat sich herausgestellt, dass wir nicht die gleiche Meinung über die Möglichkeit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an einem enzyklopädischen Wiki haben, aber die Projekte, die wir jeweils verfolgen, gehen ihren Weg!
Ich habe aslo Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2024/02#Kinder, Klicks und Konsequenzen: Macht die Foundation ernst? gelesen.
Ich habe eine Antwort auf der Seite gepostet : m:Talk:Wikimedia Foundation Child Rights Impact Assessment#The Vikidia/Wikikids project point of view, das könnte Sie auch interessieren!
(Ich habe Deutsch gelernt, aber mein Niveau ist ziemlich niedrig. Ich benutze hier einen Übersetzer, aber ich verstehe das meiste, was er per Übersetzung produziert.) --Astirmays (Diskussion) 16:11, 24. Mär. 2024 (CET)
- Cher ami @Astirmays, merci pour le ping. Je prépare actuellement un essai assez long sur le rapport sur les enfants du WMF. --Ziko (Diskussion) 23:28, 24. Mär. 2024 (CET)
Eins, zwei, Polizfi! Drei, vier, schreib ich hier?
Streisand-Effekt. Ich habe davon noch nichts gehört, gelesen, gesehen gehabt. Jetzt weiß ich es, obwohl es wohl an mir vorbei gegangen wäre. Zumindest solange, bis der Mob ihn lyncht. Es spottet aber wirklich nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet der Kurier-Artikel mich überhaupt erst auf dieses Thema brachte. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 00:34, 26. Mär. 2024 (CET)
- Mir geht es ähnlich. Und es spricht meiner Meinung nach nicht für den Kurier-Artikel, dass ich ihn nicht verstehen kann, ohne erst zu recherchieren, was ein "Anzeigenhauptmeister" ist. --Stepro (Diskussion) 01:56, 26. Mär. 2024 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich hoffe, dass es nun verständlicher ist. Wie gesagt, es ist ein Dilemma. --Ziko (Diskussion) 10:31, 26. Mär. 2024 (CET)
- Ich sehe solche Internetphänomene äußerst kritisch. Ich überwche (mit einigen anderen) den Artikel zu einem bestimmten Ex-Youtuber, was da aufschlägt ist oftmals zum Kotzen (zwei Mobbingaktionen habe ich rein nebenbei bei Nachrecherche beenden können, eines war ein falschen DNB-Eintrag). Der Artikel wäre besser auch nie erlaubt worden.--Auf Maloche (Diskussion) 10:41, 26. Mär. 2024 (CET)
- Es ist. Aber es zeigt andere interessante Entwicklungen. Es ist jetzt nicht mehr der aus dem Fenster schauende Rentner, der Falschparker anzeigt, sondern ein mobiler junger Wichtigtuer mit Warnweste und App. Gib dem deutschen Michel ein Instrument an die Hand, und er wird es nutzen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 10:41, 26. Mär. 2024 (CET)
- Naja, einmal hat er ja schon den Frack voll bekommen, in einem Zug (Bitterfeld?) Aber wenn du dich wunderst, was das für Leute waren, die im NS-System und an die Stasi Leute denunziert haben, dann waren das genauso solche. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:28, 27. Mär. 2024 (CET
- Mag sein, und diejenigen, die ihm eins «auf den Frack» gegeben haben, waren damals bei der SA. --Holder (Diskussion) 07:46, 27. Mär. 2024 (CET)
- Mag sein. Heute sind es Hooligans. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:50, 27. Mär. 2024 (CET)
- Naja, einmal hat er ja schon den Frack voll bekommen, in einem Zug (Bitterfeld?) Aber wenn du dich wunderst, was das für Leute waren, die im NS-System und an die Stasi Leute denunziert haben, dann waren das genauso solche. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:28, 27. Mär. 2024 (CET
- Also der Kurier-Artikel kann nun auch nichts dafür, dass einige Leser anscheinend hinterm Mond leben. :-) --Sinuhe20 (Diskussion) 11:38, 26. Mär. 2024 (CET)
- Nun ja, manche nennen es "hinterm Mond leben", andere Abstinenz vom "Unterschichtenfernsehen" und den äquivalenten Social-Media-Plattformen. --Stepro (Diskussion) 01:09, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ganz sehr früher hieß das auch Tal der Ahnungslosen] -- Nicola kölsche Europäerin 01:17, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich kannte die Geschichte übrigens bereits aus dem Deutschlandfunk, oder ist das Unterschichtenradio? --Holder (Diskussion) 09:45, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ganz sehr früher hieß das auch Tal der Ahnungslosen] -- Nicola kölsche Europäerin 01:17, 27. Mär. 2024 (CET)
- Nun ja, manche nennen es "hinterm Mond leben", andere Abstinenz vom "Unterschichtenfernsehen" und den äquivalenten Social-Media-Plattformen. --Stepro (Diskussion) 01:09, 27. Mär. 2024 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich hoffe, dass es nun verständlicher ist. Wie gesagt, es ist ein Dilemma. --Ziko (Diskussion) 10:31, 26. Mär. 2024 (CET)
- Relevanz vergeht nicht - daran muß ich in diesen Fällen immer denken. Der mediale Hype wird in ein paar Tagen / Wochen vorbei sein, aber ein Wikipedia-Artikel würde diesen Menschen dauerhaft begleiten. Zumindest als ein Personenartikel unter dem bürgerlichen Namen sollte in Wikipedia nichts stehen. --schreibvieh muuuhhhh 10:51, 26. Mär. 2024 (CET)
- Ist zwar schon eine Weile her, dass ich mir die betreffenden Regelseiten angeschaut habe, aber gab es da nicht mal einen Zusammenhang zwischen enzyklopädischer Relevanz und zeitüberdauernder Bedeutung? Die ist hier offenbar (bisher) nicht gegeben. Und was die persönlichkeitsrechtlichen Aspekte angeht: Ich fände es paradox, wenn wir uns einerseits ernsthaft darüber den Kopf zerbrechen, ob und wann gerichtlich abgeurteilte Straftaten aus Personenartikeln zu entfernen sind (wg. Resozialisierung) und andererseits eine offensichtlich unreife Person per WP-Artikel dauerhaft stigmatisieren würden. Deshalb Zustimmung zu schreibvieh. --Jossi (Diskussion) 11:53, 26. Mär. 2024 (CET)
- Die Frage ist eigentlich ganz einfach: wenn Irgendwer in 20, 50, 100 Jahren durch Zufall über den Begriff "Anzeigenhauptmeister" stolpert - braucht der sinnvollerweise einen Wikipedia-Artikel, der ihm den Sachverhalt einführend und so objektiv und neutral es eben geht erklärt? Ich bin dem durchaus oft gewillt zuzustimmen. In diesem Fall aber mal nicht. Es ist quasi eine verfrühte Sommerlochmeldung und zum anderen eine zu Etwas, was es nicht ist, aufgeblasene Nichtigkeit. Kann sich noch ändern. Aber aktuell kann ich nichts Zeitüberdauerndes sehen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 20:12, 27. Mär. 2024 (CET)
Mir ist der Anzeigenhauptmann nur als Internet-Meme begegnet; hatte keine Lust, mir Videos mit ihm anzuschauen. Ich glaube, dass seine Kostümierung mehr Aufmerksamkeit bringt als seine Denuntiamanie. Als weiteres überflüssiges Beispiel im Artikelabschnitt Internetphänomen#Beispiele taugt er aber lang noch nicht. Vor allem, da Youtube voll mit Impersonator-Videos voll ist, in denen sich 16-20jährige (ab Autofahralter) vor allem in den USA als echte Polizisten ausgeben oder den Anschein erzeugen, mit und ohne Blaulicht und Hoheitszeichen. Meistens sind sie auf einem Kindheitstraum hängengeblieben, eher tragisch. Was bleibt also? −Sargoth 13:47, 26. Mär. 2024 (CET)
- Hmm, zwei Herzen schlagen da in meiner Brust.
- Ich bin völlig eins damit, dass dieser junge Mann keine Erwähnung in WP braucht,
- ABER
- Falschparken ist ein Riesenproblem! Ich ärgere mich regelmäßig über Autos, die Fuß- und Radwege halb oder ganz blockieren. Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer etc. zählen nicht. Bloß kein anderes Auto zu einem Halt zwingen um den Gegenverkehr abzuwarten. Ganz selbstverständlich wird auch in kleinen Nebenstraßen (halb) auf dem Fußweg geparkt, wo kein Verkehr und die Straße breit genug ist.
- Wie kommt man dieser Rücksichtslosigkeit bei? Eine freundliche Ansprache hilft selten; da wird man angepöbelt oder es werden einem sogar (selbst erlebt) Schläge angedroht. Spektakuläre Aktionen sind da wohl nötig. In diesem Fall ist der Schuss allerdings nach hinten losgegangen. Anstatt darüber zu diskutieren, dass sich Autofahrer massenhaft falsch verhalten, wird der Aktivist verunglimpft und diffamiert. Schade. --Wikipeter-HH (Diskussion) 17:42, 26. Mär. 2024 (CET)
- Mein Gedanke ging auch ein wenig in die Richtung, @Wikipeter-HH. Natürlich ist der Schaden zunächst der Reputationsschaden für den "Anzeigenhauptmeister" persönlich. Aber darüber hinaus schadet sein Handeln der Bewusstwerdung darüber, dass es durchaus Falschparker gibt, welche den Verkehr anderer behindern oder gar gefährden. Wer sinnvollerweise Falschparker anzeigt, wird künftig mit dem "Anzeigenhauptmeister" in einen Topf geworfen und delegitimiert. --Ziko (Diskussion) 18:53, 26. Mär. 2024 (CET)
- Was der Dude da macht bringt halt auch nichts. In mehreren Medienartikeln stand, dass solche Anzeigen aus der Bevölkerung fast gar nicht von den Behörden bearbeitet werden (war glaub ich bloß 1 Prozent oder so). -- Chaddy · D 19:07, 26. Mär. 2024 (CET)
- Falschparken ist nicht immer ein Problem. Allerdings besonders an Kreuzungen, wenn man weder mit Rad, noch mit Tretroller oder Rolli vom Gehweg runter kommt. Die Behördei nimmt das allerdings selbst nicht ernst, ich habe mal an einer Straße gewohnt, wo der Einsatzwagen fast jeden Tag den Fahrradweg ohne Ausweichmöglichkeit (wegen dummer Hecken) blockiert hat, um im Supermarkt den Mittagstisch einzuholen. Einen Parkplatz hatte der Laden selbstverständlich - aber mit Mütze, Handschellen und Funkgerät ist man wohl so schwer bepackt, dass 2 Meter laufen zur Qual wird, wenn man noch einen Beutel mit Mikrowellencurrywurst und Cherrycola tragen muss. Freundliche Ansprache (ich habe ja auch mal muntere Tage) brachte 0 Reaktion, Null. Anglotzen und Ignorieren durch Wegdrehen. Aber ich mache da keine Youtubevideos draus und rufe Stern oder Spiegel TV an, oder gleich noch RT. −Sargoth 19:43, 26. Mär. 2024 (CET)
- Was ist der Zweck des Artikels? Der offenbar hamletisch gestimmte Autor widmet 5000+ Bytes und vier bunte Bilder verschiedenen Fragen und mag sich dabei nicht entscheiden, ob er einen Artikel möchte (tendenziell eher ja) oder eher nicht (zwecks Rettung des wikipedianischen Abendlandes). Und gewinnen nicht letztendlich die Falschparker? Tja, in der Sache ist es in Deutschland halt so, dass, wer Falschparker meldet, grundsätzlich gehasst wird, seien es die Profis der Verkehrspolizei oder dem Ordnungsamt oder seien es die Amateure. Das kann man in diversen Doku-Soaps verfolgen oder bei Individuen wie „Knöllchen-Horst“ beobachten, über den es übrigens einen WP-Artikel gibt. Dessen überregionale öffentliche Rezeption hat seinerzeit damit begonnen, dass ein genervter Landrat eine nicht ganz astreine Pressemitteilung gemacht hat. Und natürlich findet sich auch in der Wikipedia jemand, der einen Artikelanfang macht…. --Assayer (Diskussion) 00:21, 27. Mär. 2024 (CET)
- Naja, Sargoth, du vergißt die schußsicheren Westen, die die Beamten tragen müssen, wenn sie sich "außerhalb" (Polizeislang für nicht im Fahrzeug) bewegen; ich habe zwar keine Ahnung, schätze deren Gewicht aber schon auf +15 kg. (Und wenn sie zu zweit sind, sind es schon +30 kg.)
- Der selbsternannte Anzeigenhauptmeister meint auch irrtümlich, daß er soundsoviel Tausend Euro erwirtschaftet habe. Man hat ihm noch nicht gesagt, daß jeder Verwaltungsakt Kosten verursacht, Briefumschlag und Porto sind da noch die geringsten Posten. Um seine Anzeigen abwickeln zu können, bräuchte es im Ordnungsamt zusätzliches Personal. Weswegen auch in der Heimatgemeinde des Anzeigenhauptmeisters 95 Prozent seiner Anzeigen in den Papierkorb fliegen, sagte der dortige Bürgermeister unlängst der Presse, weiß nicht mehr wem. Aber lustig ist, daß Christian Solmecke inzwischen mindestens drei Videos gemacht hat, die sich mit dem Denunzianten befassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:40, 27. Mär. 2024 (CET)
- Na, das ist ja auch typisch Deutschland: Wir geben uns eine umfangreiche Verordnung, aber die Umsetzung kann nicht gewährleistet werden, da es zu viel bürokratischer Aufwand wäre ;-). --Holder (Diskussion) 07:46, 27. Mär. 2024 (CET)
- Deine Einstufung des Dir wahrscheinlich nicht bekannten Menschen als Denunziant zeigt, dass Du zumindest die Einleitung des WP-Artikels Denunziation nicht gelesen hast. Ich jedenfalls erkennen aus dem wenigen, was ich über den Menschen weiß, nicht, dass er „aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, zum Beispiel, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen“, handelt. Gut denkbar, dass die junge Mutti, die mit ihrem Kinderwagen auf die Straße ausweichen muuss, weil auf dem Gehweg jemand parkt, das Ganze anders beurteilt als Du. Zumindest die Erklärung zu der anderen Bedeutung des Wortes („als negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen“) scheint mir aber hier auf der Disk.-seite zutreffend. - Auf keinen Fall aber sollte es einen Artikel geben, schon zum Schutz der Person. ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:13, 27. Mär. 2024 (CET)
- "Ich will in jeder Gemeinde Deutschlands mindestens einen Autofahrer angezeigt haben" klingt für mich nach dem perfekten persönlichen niederträchtigen Grund. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:33, 27. Mär. 2024 (CET)
- Erkenne darin keine Niedertracht, sehe aber Deinen Versuch, ihn negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen zu wollen... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich sehe da einen jungen Mann, der offensichtlich - flapsig ausgedrückt - einen Vollknall hat. Würde er nicht Falschparker anzeigen, hätte er ein anderes "Hobby" (warum eigentlich nicht Wikipedia? - so einer wäre hier genau richtig, könnte er eine VM nach der anderen stellen). Der braucht Freunde, Therapie, Freude am Leben usw. Stattdessen wird er jetzt angefeindet. Ich finde das eher bedauerlich und gruselig. -- Nicola kölsche Europäerin 10:20, 27. Mär. 2024 (CET)
- Könnte natürlich gut sein dass er auch hier angefeindet würde. :-( Ich finde die Berichterstattung aber viel schlimmer als sein Tun. Erinnert an Maggie Thatcher: So etwas wie Gesellschaft gibt es nicht. ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:50, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich sehe da einen jungen Mann, der offensichtlich - flapsig ausgedrückt - einen Vollknall hat. Würde er nicht Falschparker anzeigen, hätte er ein anderes "Hobby" (warum eigentlich nicht Wikipedia? - so einer wäre hier genau richtig, könnte er eine VM nach der anderen stellen). Der braucht Freunde, Therapie, Freude am Leben usw. Stattdessen wird er jetzt angefeindet. Ich finde das eher bedauerlich und gruselig. -- Nicola kölsche Europäerin 10:20, 27. Mär. 2024 (CET)
- Das Anliegen, nämlich diese arroganten BlechkistenbesitzerInnen, die Menschen ihren Raum wegnehmen durch asoziales Abstellen der stinkenden Blechkisten, ist ja durchaus löblich, gegen diese Blechkistenvandalen kann nicht hart genug vorgegangen werden, gerne auch mit ersatzloser Einziehung des Tatwerkzeugs (gilt übrigens auch für die nicht minder asozialen E-Rollerleute, die diese Stolperfallen überall rücksichtslos in den Weg legen, das ist der gleiche Menschenschlag).
- Nur ist das hier halt ein wenig aus dem Ruder gelaufen, das sehe ich da ähnlich wie Nicola. Jedes noch so löbliche Anliegen kann auch zu viel des Guten sein. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:36, 27. Mär. 2024 (CET)
- Kuckt euch das Spiegel-Video an. Ansonsten: Let's agree to disagree. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:46, 27. Mär. 2024 (CET)
- Erkenne darin keine Niedertracht, sehe aber Deinen Versuch, ihn negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen zu wollen... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2024 (CET)
- "Ich will in jeder Gemeinde Deutschlands mindestens einen Autofahrer angezeigt haben" klingt für mich nach dem perfekten persönlichen niederträchtigen Grund. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:33, 27. Mär. 2024 (CET)
- Was ist der Zweck des Artikels? Der offenbar hamletisch gestimmte Autor widmet 5000+ Bytes und vier bunte Bilder verschiedenen Fragen und mag sich dabei nicht entscheiden, ob er einen Artikel möchte (tendenziell eher ja) oder eher nicht (zwecks Rettung des wikipedianischen Abendlandes). Und gewinnen nicht letztendlich die Falschparker? Tja, in der Sache ist es in Deutschland halt so, dass, wer Falschparker meldet, grundsätzlich gehasst wird, seien es die Profis der Verkehrspolizei oder dem Ordnungsamt oder seien es die Amateure. Das kann man in diversen Doku-Soaps verfolgen oder bei Individuen wie „Knöllchen-Horst“ beobachten, über den es übrigens einen WP-Artikel gibt. Dessen überregionale öffentliche Rezeption hat seinerzeit damit begonnen, dass ein genervter Landrat eine nicht ganz astreine Pressemitteilung gemacht hat. Und natürlich findet sich auch in der Wikipedia jemand, der einen Artikelanfang macht…. --Assayer (Diskussion) 00:21, 27. Mär. 2024 (CET)
- Falschparken ist nicht immer ein Problem. Allerdings besonders an Kreuzungen, wenn man weder mit Rad, noch mit Tretroller oder Rolli vom Gehweg runter kommt. Die Behördei nimmt das allerdings selbst nicht ernst, ich habe mal an einer Straße gewohnt, wo der Einsatzwagen fast jeden Tag den Fahrradweg ohne Ausweichmöglichkeit (wegen dummer Hecken) blockiert hat, um im Supermarkt den Mittagstisch einzuholen. Einen Parkplatz hatte der Laden selbstverständlich - aber mit Mütze, Handschellen und Funkgerät ist man wohl so schwer bepackt, dass 2 Meter laufen zur Qual wird, wenn man noch einen Beutel mit Mikrowellencurrywurst und Cherrycola tragen muss. Freundliche Ansprache (ich habe ja auch mal muntere Tage) brachte 0 Reaktion, Null. Anglotzen und Ignorieren durch Wegdrehen. Aber ich mache da keine Youtubevideos draus und rufe Stern oder Spiegel TV an, oder gleich noch RT. −Sargoth 19:43, 26. Mär. 2024 (CET)
- Was der Dude da macht bringt halt auch nichts. In mehreren Medienartikeln stand, dass solche Anzeigen aus der Bevölkerung fast gar nicht von den Behörden bearbeitet werden (war glaub ich bloß 1 Prozent oder so). -- Chaddy · D 19:07, 26. Mär. 2024 (CET)
- Mein Gedanke ging auch ein wenig in die Richtung, @Wikipeter-HH. Natürlich ist der Schaden zunächst der Reputationsschaden für den "Anzeigenhauptmeister" persönlich. Aber darüber hinaus schadet sein Handeln der Bewusstwerdung darüber, dass es durchaus Falschparker gibt, welche den Verkehr anderer behindern oder gar gefährden. Wer sinnvollerweise Falschparker anzeigt, wird künftig mit dem "Anzeigenhauptmeister" in einen Topf geworfen und delegitimiert. --Ziko (Diskussion) 18:53, 26. Mär. 2024 (CET)
Mir geht es wie Assayer, mir wird nicht klar, was dieser viel zu wortreiche Kurier-Artikel bezwecken soll. Wenn Ziko einen WP-Artikel über den Menschen schreiben will, dann soll er das doch. Wenn nicht, dann nicht. Ich habe mich über die assoziative Bebilderung ein wenig geärgert, denn eins der Fotos habe ich angefertigt. Was hat Kunst im öffentlichen Raum der 1960er mit der blödsinnigen Bildunterschrift zu tun? Vorschlaghammer? Helden? Na egal, ist ja nur der Kurier. —Minderbinder 17:50, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich fasse es nicht, was ich hier und dort: LD Anzeigenhauptmeister lesen muss. Dieser Bericht der Mutter der Lemmaperson muss einem doch zu denken geben: [2]. Der Betreffende hat laut anderen Berichten schon vor über einem Jahr - in 2022 - seine problematischen Aktivitäten gestartet, da war er 16 Jahre alt. Ich glaube das was die Mutter berichtet. Ihre Bitte, das Verhalten ihres Sohnes nicht durch Aufmerksamkeit zu triggern ist genau der fachliche Rat den man in solchen Fällen gibt. Ebenso richtig ist das Verhalten der Polizei, die Anzeigen zu ignorieren. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:22, 27. Mär. 2024 (CET)
- @Minderbinder, danke für deine schönen Fotos, auf die ich bei der Suche nach Verkehrszeichen gestoßen bin. Die Assoziation liegt im entsprechenden Lied über ein Denkmal. Wenn es dich sehr stört, kannst du es auch herausnehmen. --Ziko (Diskussion) 20:26, 27. Mär. 2024 (CET)
hierher verschoben aus extra Absatz
Ist das nur ein Tippfehler Polizfi , oder gehört das so? Kurze Frage, vielleicht an falscher Stelle? lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2024 (CET)
- Moin @Hannes 24, das gehört so, das ist Absicht. LG, --TenWhile6 (Disk | CVU) 20:14, 27. Mär. 2024 (CET)
- Der Grund ist hier zu finden. Diskussion läuft unter #Eins, zwei, Polizfi! Drei, vier, schreib ich hier? bereits. --TenWhile6 (Disk | CVU) 20:19, 27. Mär. 2024 (CET)
Ende Verschiebung
Vorankündigung der bevorstehenden Konsultationen zur Bewegungs-Charta Charta der Wikimedia-Bewegung
Hallo,
Ich bin Kaarel, Hilfspersonal des Komitees für die Erarbeitung der Bewegungs-Charta Charta der Wikimedia-Bewegung und arbeite mit der Wikimedia Foundation zusammen. Ich habe Grundkenntnisse der deutschen Sprache, spreche sie aber nicht fließend, daher entschuldige ich mich im Voraus für eventuelle Sprachfehler. Wenn etwas unklar ist, bitte ich Sie, es zu präzisieren!
Ich schreibe Ihnen hier, um Sie im Voraus darüber zu informieren, dass der vollständige Entwurf der Bewegungs-Charta Charta der Wikimedia-Bewegung am 2. April 2024 veröffentlicht werden wird. Damit beginnt der Zeitraum für die Beteiligung der Community vom 2. bis 22. April. Perspektiven aus der deutschen Wikipedia-Gemeinschaft wären für die Gespräche sehr wertvoll.
Die Charta der Wikimedia-Bewegung ist ein vorgeschlagenes Dokument, in dem die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Mitglieder und Einrichtungen der Wikimedia-Bewegung festgelegt werden.
Jeder in der Wikimedia-Bewegung ist eingeladen, Rückmeldungen zur vollständigen Version des Charta-Entwurfs zu geben - dies ist die letzte Möglichkeit, Verbesserungen vorzuschlagen, bevor der Charta-Entwurf für die Ratifizierungsabstimmung im Juni 2024 aktualisiert wird.
Zuvor haben wir wertvolle Kommentare aus der deutschen Wikipedia-Gemeinschaft erhalten, die Denis freundlicherweise auch auf meta zusammengefasst hat. Seit der letzten Rückmeldungsrunde haben sich die Entwürfe deutlich verändert. Ich hoffe, dass einige von Ihnen es immer noch lohnenswert finden, die Entwürfe zu überprüfen und Ihre Sichtweisen mitzuteilen, um die endgültige Version des Textes, der ratifiziert werden soll, zu beeinflussen.
- Wie können Sie Ihr Rückmeldungen geben?
- Lesen Sie den Text der Charta der Wikimedia-Bewegung auf Meta (die Texte werden am 2. April aktualisiert!);
- teilen Sie Ihre Nachricht oder Frage auf der Seite Movement Charter Diskussion mit;
- am 4. April von 15.00 bis 17.00 Uhr (UTC) an einer Diskussionsrunde teilnehmen (Einzelheiten werden noch bekannt gegeben);
- oder per E-Mail an movementcharter@wikimedia.org;
- sobald die Texte veröffentlicht sind, werden wir auch hier auf der Kurier-Diskussionsseite nachhaken und einen entsprechenden Diskussionsstrang eröffnen.
Weitere Informationen finden Sie in den letzten Aktualisierungen des Komitees. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre freundliche Aufmerksamkeit!
Im Namen des Komitees zur Ausarbeitung der Bewegungs-Charta Charta der Wikimedia-Bewegung, --KVaidla (WMF) (Diskussion) 08:27, 26. Mär. 2024 (CET)
- Îch bin auch dafür, dass wir alle mehr Sport machen sollten. Aber ob wir dafür eine Charta brauchen? -- Chaddy · D 18:46, 26. Mär. 2024 (CET)
- Ich war jetzt auch verblüfft - ist ja bekannt, dass man zwischendurch immer mal aufstehen sollte, wenn man schreibt - aber jetzt ne Charta? Das Problem ist wohl wirklich die deutsche Sprache: Eine "Charta der Bewegung" ist tatsächlich was anderes als eine "Bewegungs-Charta". .. Nicola kölsche Europäerin 18:55, 26. Mär. 2024 (CET)
- Wieviel tausend male soll ich eigentlich noch lamentieren, daß "Bewegung" im Deutschen ein extremst negativ konnotierter Begriff ist, vgl. Bewegung, vorletzter Spiegelstrich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:21, 27. Mär. 2024 (CET)
- Der Begriff wird aber im Deutschen nicht nur in diesem Sinn verwendet, siehe Arbeiterbewegung, Bürgerrechtsbewegung, Frauenbewegung, Umweltbewegung, Anti-Atomkraft-Bewegung, Lesben- und Schwulenbewegung, Friedensbewegung usw. --Holder (Diskussion) 09:29, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich hätte einen Alternativvorschlag: Das englischsprachige Wiktionary definiert social movement als effort by a group of people to achieve a social or political goal. Wenn ich nun für effort das deutsche Bemühen einsetze (oder gar Mühsal?), dann kommen wir, glaube ich, der Realität ganz nahe (frei nach der klassischen Formulierung aus dem Arbeitszeugnis: hat sich nach bestem Wissen bemüht). --Holder (Diskussion) 09:41, 27. Mär. 2024 (CET)
- Die Arbeiterbewegung kann nix dazu, die ist älter, die Frauenbewegung auch, und was ich zu den anderen zu sagen habe, gehört ins Café. Ich hätte noch die Bewegung 2. Juni zu bieten, und quer durch die Krisenherde die Welt findet sich noch die eine oder andere andere Bewegung, Bewegung 23. März etwa oder, noch so ein netter Haufen, Russische Reichsbewegung, von besonderer Abscheulichkeit. Der Begriff "Bewegung" ist und bleibt für alle Zeiten verbunden mit den abscheulichsten politischen und weltanschaulichen Gruppierungen, die man sich denken kann und ist im Zusammenhang mit WP unaussprechlich. Und bei dieser Meinung bleibe ich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:54, 27. Mär. 2024 (CET)
- In Wortzusammensetzungen scheint es mir unproblematisch, nur alleinstehend mit Beiklang der Singularität ist die Bewegung stark vorbelegt und (bei manchen Leuten) negativ assoziiert. Jemand sollte den Verantwortlichen in der Hauptstadt der Bewegung - das ist San Francisco, was sonst - bewusst machen, dass es deutschsprachig stets sowas wie Wikibewegung heißen muss, damit niemand an die andere denkt. "Bewegung" allein ist tatsächlich unmöglich, da bin ich bei Matthiasb. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:56, 27. Mär. 2024 (CET)
- Der Begriff wird aber im Deutschen nicht nur in diesem Sinn verwendet, siehe Arbeiterbewegung, Bürgerrechtsbewegung, Frauenbewegung, Umweltbewegung, Anti-Atomkraft-Bewegung, Lesben- und Schwulenbewegung, Friedensbewegung usw. --Holder (Diskussion) 09:29, 27. Mär. 2024 (CET)
- Wieviel tausend male soll ich eigentlich noch lamentieren, daß "Bewegung" im Deutschen ein extremst negativ konnotierter Begriff ist, vgl. Bewegung, vorletzter Spiegelstrich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:21, 27. Mär. 2024 (CET)
- Ich war jetzt auch verblüfft - ist ja bekannt, dass man zwischendurch immer mal aufstehen sollte, wenn man schreibt - aber jetzt ne Charta? Das Problem ist wohl wirklich die deutsche Sprache: Eine "Charta der Bewegung" ist tatsächlich was anderes als eine "Bewegungs-Charta". .. Nicola kölsche Europäerin 18:55, 26. Mär. 2024 (CET)
- Ich begrüße es ausdrücklich, dass das Hilfspersonal des Komitees für die Erarbeitung der Charta der Wikimedia-Bewegung, das zum Schreiben in der deutschsprachigen Wikipedia abgestellt ist, immerhin Grundkenntnisse der deutschen Sprache besitzt. Das zeigt, dass die deutschsprachige Wikipedia ernst genommen wird! Gruß, --Turpit (Diskussion) 15:47, 27. Mär. 2024 (CET)
- Es ist Jemand, der sich bemüht hat. Wie gut, dass wir dieses Bemühen nicht nur nicht anerkennen, sondern hier alle noch ganz dick mit Spott, Häme und Kritik kommen. Denn wir sind ja alle fließend mindestens Sechssprachig ... --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 16:12, 27. Mär. 2024 (CET)
- Die WMF, und ihre millonenschwerer Wasserkopf, hat gefälligst mindestens 50-sprachig zu sein, zumindest wenn es um solche wichtigen Sachen gibt. Monolingualer Anglozentrismus ist das Hauptübel des Wasserkopfes in SF, vollkommene Ignoranz gegenüber Leuten, die kein Englisch beherrschen. Nein, es dürfte da eigentlich nichts offiziell veröffentlicht werden, wenn es nicht schon in mindestens 20-30 Sprachen vollständig und ordentlich (also nicht mir DeepL) übersetzt worden ist. Die Ressourcen dafür sind vorhanden, zumindest monetär, nur wird das Geld leider zu gerne für unerwünschten Unsinn ausgegeben. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:19, 27. Mär. 2024 (CET)
- Naja, die WMF wird sich doch wohl fähige Übersetzer*innen leisten können, statt auf KI-Übersetzungstools zurückgreifen zu müssen. Und Deutsch ist jetzt auch nicht gerade irgendeine unbedeutende Randsprache. Zudem sind wir die zweitgrößte Sprachversion. Also, da kann man schon erwarten, dass die WMF jemanden mit guten Deutschkenntnissen für Übersetzungsaufgaben anstellt, zumal sie ja nun auch wirklich nicht am Hungertuch nagt. -- Chaddy · D 17:17, 27. Mär. 2024 (CET)
- Nochmal: ihr meckert nicht an der WMF herum, sondern an Jemandem, der sich Mühe gegeben hat. Sorry, aber bei aller Wertschätzung - das ist schäbig. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 20:00, 27. Mär. 2024 (CET)
- Es ist Jemand, der sich bemüht hat. Wie gut, dass wir dieses Bemühen nicht nur nicht anerkennen, sondern hier alle noch ganz dick mit Spott, Häme und Kritik kommen. Denn wir sind ja alle fließend mindestens Sechssprachig ... --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 16:12, 27. Mär. 2024 (CET)
- Mich würde mehr interessieren, ob die aktuelle Fassung dem Global Council genug Mitspracherecht gibt. Das dem nicht so war, war im letzten Jahr [3] unser Hauptkritikpunkt. --MBq Disk 17:30, 27. Mär. 2024 (CET)
Irgendwer will sich die eigenen Pfründe festschreiben lassen. Wer hätte das gedacht. Alexpl (Diskussion) 17:31, 27. Mär. 2024 (CET)
Über Sinn und Unsinn „zeitüberdauernder Relevanz“
Hier wird ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt außer Acht gelassen. "Enzyklopädisch" heißt vor allem "aus der Distanz". Das muss nicht zwingend zeitliche Distanz sein, aber auf jeden Fall "Distanz zum Geschilderten". Die Forderung nach zeitüberdauernder Relevanz dient auch dem Versuch abzusichern, dass die Wikipedia nicht Teil einer Kampagne, einer Auseinandersetzung usw. wird, sondern distanziert und mit angemessener Objektivität darüber berichtet. Wenn ein Wikipedia-Artikel mit dem Ziel geschrieben wird, einer Kampagne oder einer Partei zu dienen, ist er nicht enzyklopädisch und sollte umgehend gelöscht werden. Sonst wäre die Wikipedia ein Teil der sozialen Medien mit allen Problemen, die damit verbunden sind. Wo Distanz aus welchen Gründen auch immer nicht geschaffen werden kann, wird der Anspruch der Wikipedia verfehlt.
Eine "Dynamisierung" könnte allerdings in umgekehrter Richtung sinnvoll sein. Gar nicht selten bleiben Sachen in Artikeln stehen, die ein paar Jahre später gar nicht mehr haltbar sind (etwa: Ermittlungsverfahren, das längst eingestellt ist, weil sich kein Tatverdacht erhärten ließ). Aktuelles sollte nach einer gewissen Zeit zwingend überprüft werden müssen, möglicherweise auch mit dem Effekt einer späteren vollständigen Löschung. --Mautpreller (Diskussion) 17:45, 27. Mär. 2024 (CET)
- PS: Ich sehe auch das Problem nicht, dass zu viel Aktuelles gelöscht wird. Vielmehr sehe ich das Problem, das die Wikipedia allzuoft als "soziales Medium", Blog oder Ähnliches genutzt wird. Die entsprechenden Artikel laufen ebenso wie alle anderen unter der Flagge des "Neutralen Standpunkts", aber dies ist gar nicht selten eine falsche Flagge. Die Community kann es gar nicht schaffen, all diese Erzeugnisse einigermaßen im Griff zu haben. Aktuelles ist gut, aber nur dann, wenn sich die Ansprüche der Wikipedia tatsächlich realistisch umsetzen lassen. Wo es sich zeigt, dass das nicht realistisch erreichbar ist, sollte gelöscht werden.--Mautpreller (Diskussion) 17:55, 27. Mär. 2024 (CET)
- „zeitüberdauernd“ ist eh schwammig, aber etwas besseres ist uns noch nicht eingefallen. Diese Hürde zu senken, halte ich nicht für gscheit. (Sehr) kurzfristige Ereignisse haben in einer weltweiten Enzyklopädie idR nichts verloren. Wir müssen eine Auswahl treffen (das ist oft eh schon schwierig genug), kurzfristige Trends (oder hypes) vergehen auch schnell wieder. Wenn es nicht sehr viele Menschen betrifft (zB ein Sommerhit in den Musikcharts) ist das idR nicht interessant? Es gibt in einigen Fällen, das bestreben, möglichst jede Information in den Artikel einzubauen (war bei Corona der Fall, da kommen dann Monsterartikel mit hunderten ENs raus, die unpflegbar sind. loool) --Hannes 24 (Diskussion) 20:07, 27. Mär. 2024 (CET)
- Studenten im Jahr 2034: "Sag mal erinnert ihr euch noch damals an 2024, an diesen Anzeigenhauptmeister, über den damals alle geredet haben. Wer war das gleich nochmal? Lasst uns mal schauen, was bei Wikipedia drüber steht". Wikipedia: "Tut uns leid, aber wir haben von Anfang an entschieden, dass dieses Thema keine zeitüberdauernde Relevanz hat. Ihr braucht nichts darüber zu wissen." Studenten: "Aber heute schreibt niemand mehr darüber, und die Quellen von damals stecken alle hinter Bezahlschranken." Wir bevormunden damit quasi die Leser und schreiben ihnen vor, worüber sie etwas erfahren dürfen und worüber nicht, selbst wenn das Interesse sehr groß ist. Ich erinnere mich, dass das Wort wiki für "schnell" nicht zufällig in unserem Namen enthalten war. Es ging mal darum, Informationen so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen und Artikel aktuell zu halten, was uns von herkömmlichen gedruckten Enzyklopädien unterschied. Die vielen Millionen Leser wollen heute über bestimmende Themen informiert werden und nicht erst aus einer Retrospektive in 20 Jahren. --Sinuhe20 (Diskussion) 20:58, 27. Mär. 2024 (CET)
- Entschuldige, aber Du hast mein Argument ganz offensichtlich entweder nicht verstanden oder willst Dich nicht darauf beziehen. Mein Argument geht so: Würde die Wikipedia einen Artikel über diese Person vorhalten, würde sie automatisch zum Teil der Kampagne gegen diese Person. Das ist mit den Grundprinzipien der Wikipedia nicht vereinbar. --Mautpreller (Diskussion) 21:14, 27. Mär. 2024 (CET)
- Zustimmung zu Mautpreller. Unsere Artikel sollen laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? auf wissenschaftlicher Literatur beruhen. Bei Themen mit „aktuellem Bezug“ können auch nichtwissenschaftliche Quellen herangezogen werden. Daraus könnte man schließen, dass nach ein paar Jahren, wenn der „aktuelle Bezug“ nicht mehr gegeben ist, diese nichtwissenschaftlichen Quellen nicht mehr zulässig sind. Wenn es dann keine wissenschaftliche Rezeption gegeben hat, gehört die Angabe gelöscht. Relevanz vergeht eben doch manchmal. --Φ (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2024 (CET)
- Relevanz vergeht eben doch manchmal. Gut, dass das auch mal gesagt wird. Ja, sie vergeht manchmal - oder man hat sich schlicht darin geirrt, etwas für "von zeitüberdauernder Bedeutung" zu halten. Man kann sich auch umgekehrt irren, aber das ist kein Problem, dann fügt man die entsprechenden Informationen eben später aus der wissenschaftlichen Literatur zum Thema ein. Aber es ist meiner Meinung nach nicht Zweck der WP --wie der Artikel umseitig sich zu wünschen schein-- ein Container für alle Informationen zu sein, die vielleicht einmal für jemanden von Interesse sein könnten. Stattdessen sollte sie eine sorgfältige Auswahl belegten und dauerhaft bedeutsamen Wissens sein. Die Auswahl ist dabei einerseits ein Service für die Leser in unseren Zeiten der Informationsüberflutung und andererseits ein Beitrag zum Erhalt der Qualität der WP, damit sich die Wartungs- und Pflegekapazitäten auf Wesentliches konzentrieren. --Qcomp (Diskussion) 22:53, 27. Mär. 2024 (CET)
- Zustimmung zu Mautpreller. Unsere Artikel sollen laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? auf wissenschaftlicher Literatur beruhen. Bei Themen mit „aktuellem Bezug“ können auch nichtwissenschaftliche Quellen herangezogen werden. Daraus könnte man schließen, dass nach ein paar Jahren, wenn der „aktuelle Bezug“ nicht mehr gegeben ist, diese nichtwissenschaftlichen Quellen nicht mehr zulässig sind. Wenn es dann keine wissenschaftliche Rezeption gegeben hat, gehört die Angabe gelöscht. Relevanz vergeht eben doch manchmal. --Φ (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2024 (CET)
- Entschuldige, aber Du hast mein Argument ganz offensichtlich entweder nicht verstanden oder willst Dich nicht darauf beziehen. Mein Argument geht so: Würde die Wikipedia einen Artikel über diese Person vorhalten, würde sie automatisch zum Teil der Kampagne gegen diese Person. Das ist mit den Grundprinzipien der Wikipedia nicht vereinbar. --Mautpreller (Diskussion) 21:14, 27. Mär. 2024 (CET)
WLX-Rundumschlag
Ich weiß, es ist ein eigentlich unschöner Zug, immer wieder an den WLM-Siegern rumzumäkeln, aber wie fast in jedem Jahr verstehe ich die Sieger in weiten Teilen nicht. Ironischerweise ist es ja mal kein schrecklich nachgeschliffenes und in unnatürlichsten Farben ausgegebenes Bild, das gewann, dafür macht das regelrecht depressiv. Wie auch das zweite Pyramidenbild (!) in den Top-10. Die Hälfte der Top-10 hat nach meinem Empfinden auf der Siegerliste nichts zu suchen. Klar, das ist immer auch viel persönlicher Geschmack. Aber das 7000. Bild einer millionenfach fotografierten Sache zu prämieren, zweimal in den Top 10 noch dazu, beide mal in eher "launigen" statt guten/schönen Bildern, erschließt sich mir nicht mehr. Da ist man um so mehr dankbar über das Festungsbild aus Novisad im Schnee oder eben Platz 2 mit dem Gegensatz Alt-Neu. Und ich hoffe inständig, dass Platz 15 auf Fakeverdacht geprüft wurde. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:59, 27. Mär. 2024 (CET)
- Eines der beiden Pyramidenbilder ist zumindest wirklich ungewöhnlich und zeigt ja eine moderne Kunstinstallation. Ansonsten kann ich mich der "Mäkelei" aber durchaus anschliessen, "das 7000. Bild einer millionenfach fotografierten Sache" unter den WLX-Preisträgern stört mich auch immer etwas, ich würde den Fokus da anders setzen. Gestumblindi 20:35, 27. Mär. 2024 (CET)
- Zu Platz 15 (ich füge das Bild mal hier ein): Der sehr rote Mond ist vielleicht plausibel, da das Foto in Bangkok aufgenommen wurde - Luftverschmutzung? Bei Betrachtung des Bilds in voller Auflösung sehe ich laienhaft zunächst keinen auffälligen Hinweis auf ein Fake. Experten müssten sagen: Passt alles zusammen, sind auch die Exif-Daten für ein solches Foto plausibel? Und vor allem bräuchten wir wohl jemanden aus dem Portal:Astronomie, der feststellen könnte, ob der Mond in Bangkok zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos am 6 April 2023 um 05:46:41 an dieser Stelle zu sehen war (die Koordinaten des Gebäudes sind ja vorhanden). Vielleicht Gereon K.? Gestumblindi 21:10, 27. Mär. 2024 (CET)
- Jedenfalls war an dem Tag Vollmond. Genau wie die Sonne kann auch der Mond in Horizontnähe rot aussehen. Die Proportionen scheinen mir für eine Teleaufnahme mit 300 mm Brennweite plausibel. Was vielleicht nicht ganz passt ist, dass das Bildrauschen im Mond weit stärker und gröber ist als im Rest des Bildes. Das könnte beispielsweise auf eine lokale Aufhellung hindeuten. Oder auch einen vergrößert einmontierten Mond. Bei dieser Kamera und ISO 100 ist kein so starkes Rauschen zu erwarten. --Sitacuisses (Diskussion) 22:24, 27. Mär. 2024 (CET)
- Das Bild wurde laut Metadaten an drei Stellen (es gibt drei Masken) in Helligkeit, Farbe, Schärfe und Rauschen leicht korrigiert. Das finde ich nichts Ungewöhnliches, und würde es nicht Manipulation nennen. Da die Metadaten vollständig vorhanden sind, ist eine Fake-Montage auch sehr unwahrscheinlich. --Stepro (Diskussion) 22:57, 27. Mär. 2024 (CET)
- Jedenfalls war an dem Tag Vollmond. Genau wie die Sonne kann auch der Mond in Horizontnähe rot aussehen. Die Proportionen scheinen mir für eine Teleaufnahme mit 300 mm Brennweite plausibel. Was vielleicht nicht ganz passt ist, dass das Bildrauschen im Mond weit stärker und gröber ist als im Rest des Bildes. Das könnte beispielsweise auf eine lokale Aufhellung hindeuten. Oder auch einen vergrößert einmontierten Mond. Bei dieser Kamera und ISO 100 ist kein so starkes Rauschen zu erwarten. --Sitacuisses (Diskussion) 22:24, 27. Mär. 2024 (CET)
- das geht mir bei den Wettbewerben regelmäßig durch den Kopf. Ist auch ein Grund warum ich nicht mehr daran teilnehme. Eine einfache Regel wäre, Objekte von denen es auf Commons XX Stück Fotos gibt, zählen nicht mehr zum Wettbewerb. --mw (Diskussion) 21:55, 27. Mär. 2024 (CET)