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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2024
Thesen 2024
Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.
(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))
- Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
- These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)
Diskussion
04
Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
05
Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
- Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)
- Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)
22
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
15,16
Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)
26
Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)
- In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)
- Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)
Bis Wann darf man abstimmen?
31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)
29
Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)
- Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)
Seminararbeitsfrage finden
Thema: Revindikationspolitik, Rudolf I. (HRR) --2A0A:A541:36CC:0:1D7A:4473:AE45:3432 04:50, 5. Jan. 2024 (CET)
- Also, die Antwort ist 42, aber was die Frage ist und wo du die findest, weiß ich auch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:12, 5. Jan. 2024 (CET)
- "Wie sind die 42 Punkte der Revindikationspolitik von Rudolf I. (HRR) aus soziologisch und wirtschaftlicher Sicht zu beurteilen." - Gerngeschehen ...Sicherlich Post 08:28, 5. Jan. 2024 (CET)
- Uuuh ja, "soziologisch" guter und wichtiger Aspekt. Daraus können wir noch viel lernen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:31, 5. Jan. 2024 (CET)
- Und ich dacht schon, es geht in deiner Antwort um die berühmteste aller "42en", der die Wikipedia sogar einen eigenen Artikel mit der schönen Bezeichnung "42 (Antwort)" gewidmet hat. --2003:C6:DF0C:858:417:F14E:A305:FEC4 09:03, 19. Jan. 2024 (CET)
- "Wie sind die 42 Punkte der Revindikationspolitik von Rudolf I. (HRR) aus soziologisch und wirtschaftlicher Sicht zu beurteilen." - Gerngeschehen ...Sicherlich Post 08:28, 5. Jan. 2024 (CET)
- Hast du unter dem Sofa schon nachgeschaut? --37.49.29.95 18:52, 5. Jan. 2024 (CET)
- Habt ihr eigentlich keinerlei Menschlichkeit und Mitgefühl? Jemand versucht verzweifelt, seine Aufgaben zu erfüllen, und bittet um Hilfe, und ihr macht euch nur über ihn lustig? --2A0A:A541:5739:0:E057:CB88:DF76:96F 23:04, 5. Jan. 2024 (CET)
- Ist es trotz aller Verzweiflung wirklich zuviel verlangt, dass dieser Jemand eine verständliche Frage formuliert? --37.49.29.95 00:45, 6. Jan. 2024 (CET)
- Wenn jemand eine Seminararbeit schreiben muss, sollte er in der Lage sein, eine passende wissenschaftliche Fragestellung zu entwickeln. Ansonsten sollte er/sie ein Handwerk erlernen oder sich bei einem Casting fürs Unterschichtenfernsehen bewerben.
- Aber ich will mal nicht so sein: Auch Heinrich II. (England) betrieb Revindikation, in Frankreich gab es sie ebenfalls [1]. Vergleichende Betrachtung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. --Chianti (Diskussion) 18:35, 6. Jan. 2024 (CET)
- "Seminararbeiten" schreibt man auch in Schulen. Und Schüler (auch an Oberstufen von Gymnasien) müssen normalerweise keine "wissenschaftliche Fragestellung" entwickeln (und können es auch oftmals nicht).--92.224.255.234 17:47, 7. Jan. 2024 (CET)
- Der TO ist kein Schüler mehr. Wer regelmäßig hier ist, kennt quasi seine ganze Lebensgeschichte ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:27, 8. Jan. 2024 (CET)
- An Schulen heißen die "Hausarbeiten" oder "Facharbeiten". An Schulen wird außerdem diese Fragestellung bzw. das Thema gemeinsam mit dem Lehrer entwickelt, es muss nicht hier nachgefragt werden. --Chianti (Diskussion) 12:54, 8. Jan. 2024 (CET)
- Bei den Seminarkursen an baden-württembergischen Gymnasien heißen die Seminararbeiten. Hingegen kenne ich den Begriff "Hausarbeiten" nur von Seminaren an der Uni. --Digamma (Diskussion) 19:07, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ist eine Seminararbeit nicht die Hausarbeit in einem Seminar? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:12, 11. Jan. 2024 (CET)
- Bei den Seminarkursen an baden-württembergischen Gymnasien heißen die Seminararbeiten. Hingegen kenne ich den Begriff "Hausarbeiten" nur von Seminaren an der Uni. --Digamma (Diskussion) 19:07, 8. Jan. 2024 (CET)
- Oh, hm. Unter welchem Begriff muss ich das nachschlagen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:12, 11. Jan. 2024 (CET)
- Dein Job im Moment ist es, akademisches Arbeiten zu lernen. Dein Thema zu finden und zu definieren gehört dazu. --194.94.134.245 19:38, 11. Jan. 2024 (CET)
- Wo finde ich Urkunden von und Quellen zu Heinrich II. von England? --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 12:45, 17. Jan. 2024 (CET)
- [Huch, ein soziologischer Rassist! "... oder sich bei einem Casting fürs Unterschichtenfernsehen bewerben".] --2003:C6:DF0C:858:417:F14E:A305:FEC4 09:05, 19. Jan. 2024 (CET)
- "Seminararbeiten" schreibt man auch in Schulen. Und Schüler (auch an Oberstufen von Gymnasien) müssen normalerweise keine "wissenschaftliche Fragestellung" entwickeln (und können es auch oftmals nicht).--92.224.255.234 17:47, 7. Jan. 2024 (CET)
Erlebnisgastronomie, Fake-Mittelalter und deutsche Küche
https://youtu.be/OY6zrKvIkjg?feature=shared Ich habe gerade dieses Video angeschaut, aber es spricht für sich selbst, und ich würde mich für eure Meinung interessieren.
Eigentlich wird dort nur einfache deutsche Küche verkauft, mit viel Theater drumherum. In den Kommentaren behauptet einer, das sei doch notwendig, sich so etwas auszudenken, weil ein Restaurant mit solchen "Opa-Gerichten" ansonsten pleite gehen würde.
Was haltet ihr davon? --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 08:24, 7. Jan. 2024 (CET)
- Ich halte nichts davon. --87.78.213.109 09:29, 7. Jan. 2024 (CET)
- Ein "Mittelalter-Restaurant" auf historische Authentizität zu testen ist doch völlig daneben. Genauso gut könnte man in einem griechischen Restaurant gucken, ob das Küchenpersonal wirklich Sirtaki tanzt. --Optimum (Diskussion) 10:04, 7. Jan. 2024 (CET)
- Du meinst den 1964 für einen tänzerisch unbegabten oder fußverletzten US-Amerikaner erfundenen Tanz? --37.49.29.95 14:50, 7. Jan. 2024 (CET)
- Genau den meine ich. Der Tanz ist ebenso erfunden wie das Trinken aus Hörnern. Und die Griechen haben bis vor 150 Jahren Souvlaki oder Gyros höchstens an Feiertagen oder zu Hochzeiten gegessen, weil man gar nicht so viele Nutztiere hatte wie heute. Trotzdem essen heute viele Leute gerne in griechischen Restaurants. --Optimum (Diskussion) 20:27, 7. Jan. 2024 (CET)
- Oh, in Gesprächen mit unserem griechischen Soziologie-/Sozialwissenschaftslehrer in der Oberstufe wurde Sirtaki als griechischer Tanz erwähnt. --2A0A:A541:5739:0:3CFF:5B08:A010:FA0 00:26, 8. Jan. 2024 (CET)
- Du meinst den 1964 für einen tänzerisch unbegabten oder fußverletzten US-Amerikaner erfundenen Tanz? --37.49.29.95 14:50, 7. Jan. 2024 (CET)
- Ein "Mittelalter-Restaurant" auf historische Authentizität zu testen ist doch völlig daneben. Genauso gut könnte man in einem griechischen Restaurant gucken, ob das Küchenpersonal wirklich Sirtaki tanzt. --Optimum (Diskussion) 10:04, 7. Jan. 2024 (CET)
- Wer sowas schreibt, war wohl noch nie in Bayern. Da verkaufen sich knusprige Schweinshaxen auch ganz ohne Feuerschlucker-Show ziemlich gut. --Chianti (Diskussion) 10:07, 7. Jan. 2024 (CET)
- Die Sache ist doch die: Wie motiviert man Leute in das Restaurant zu bekommen, und dann aus denen einen ausreichenden Gewinn zu generieren. Entweder man schafft es über niedrige Preise, besonders gutes Essen, oder dadurch, dass Menschen einfach gerne da sind und motiviert werden mehr zu konsumieren. Die Einrichtung hier fällt offenbar unter letzterem (was nichts über die ersten beiden Dinge aussagt, aber darum geht es ja nicht). Wie bekommt man also Leute dazu gerne da zu sein. Gruppenerlebnisse sind ein Ding, was zur Mund zu Mund Propaganda führt, was dann zu mehr Gästen führen kann wenn es klappt. Gewinn lässt sich auch durch Alkohol steigern, schlichtweg weil Menschen dann auch mehr essen (drum ist Alkohol auch so wichtig für viele Restaurants) und weil es die Geselligkeit, also das Gruppenerlebnis stärkt. Wenn man das alles nun irgendwie kombinieren kann, kann man sich unter Umständen absetzen und so in dem schwierigen Marktumfeld bestehen. Kommt dann eben noch auf das Preis/Leistungsverhältnis an, aber das ist eine andere Geschichte.--Maphry (Diskussion) 10:30, 7. Jan. 2024 (CET)
- In unserer Mittelstadt kenne ich mindestens drei Restaurants, die bodenständige regionale Küche auf unterschiedlichem kreativen, wie preislichem Niveau anbieten. Damit meine ich nicht, diverse Formen von Schnitzel, Kotelett und Currywurst mit Fritten und Dosengemüse und lieblosem Salat zu servieren, davon gibt es weit mehr. Diese Restaurants bieten gut gemachte Hausmannskost mit guten Zutaten regionaler und saisonaler Herkunft an. Im Kreisgebiet hat sich ein solches Restaurant sogar einen Michelinstern erkocht. Alle gänzlich ohne eine Mittelalterschau. Eines bietet diese Kost in einem Nachbardorf seit über hundert Jahren an. --Elrond (Diskussion) 12:41, 7. Jan. 2024 (CET)
- Schweinshaxe ist nicht meins und dafür würde ich gar nix bezahlen. Met mach ich lieber selbst, weil so trocken wie ich ihn mag, gibt es ihn nirgendwo. Davon unabhängig müsste man mir für die "Bespaßung" Preisnachlass geben. Mir geht sowas beim Essen auf den Senkel, egal ob das gut oder schlecht gemacht ist. Für das Geld kann man in einem wirklich guten Restaurant wirklich gutes Essen bekommen. --2.175.134.221 13:15, 7. Jan. 2024 (CET)
Alle "jahrhundertealten" Traditionen sind eh' fake, weltweit, mal mehr, mal weniger. Alles entwickelt sich weiter, und das ist auch gut so. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:42, 7. Jan. 2024 (CET)
- Du scheinst einen sehr eingeengten oder extrem weiten Traditionsbegriff zu haben (perspektivabhängig), aber nur so oder so kann man zu einer derartigen Auffassung gelangen. Es ist halt nicht alles so wie bei den Schottenröcken, sondern teilweise wirklich jahrhundertealt. --2A02:8071:5810:20C0:61E4:F348:891:A869 16:36, 7. Jan. 2024 (CET)
- Das ist natürlich Blödsinn. Nur weil gewisse Forenmitglieder offenkundig keine Deutsche sind, heißt das nicht, dass andere nicht traditionsbewusst sind. Nimm die Pennsylvaniadeutschen. Die Küche ist dieselbe wie in der Pfalz, bis heute. Bin eher der Meinung, dass sich ein Teil der Stadtgesellschaft in Deutschland total abgekoppelt hat vom vom realen Leben oder nie einen Zugang gefunden hat zu dem, was "einheimisch" ist. Bezug zur "eigenen" Kultur gleich null, ist ja auch nicht die eigene. Daraus darf man keinen Vorwurf machen. Es ist eine Feststellung. Die Franchise-Kette Lüneburger German Bakery bietet in Sydney und Melbourne Brezeln, Krapfen und Rosinenschnecken sowie Sandwiches und Brot an. In vielen Stadtteilen Berlins wirst Du da mit einheimischen Produkten eher Probleme haben. Warum ist das wohl so? Tja, weil die Wurzeln andere sind. Ich fühle mich persönlich in manchen Teilen der USA einheimischer als in Deutschland. Die Leute sprechen zwar Englisch, sind aber im Übrigen total deutsch in ihrer Mentalität. PS: Viele Migranten haben leider nicht kapiert, dass Deutschland erst seit 1871 existiert, mithin also eine "deutsche " Kultur gar nicht existieren kann. Die wird ohne Kenntnis der eigentlichen Landesverhältnisse vorausgesetzt. Daraus wird logischerweise abgeleitet, dass "die" deutsche Kultur farblos sei. Ist zwar verständlich, aber eben auch falsch. Ich sage nur: Unkenntnis. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:56, 7. Jan. 2024 (CET)
- Wenn Menschen von "der deutschen Kultur" sprechen, sind das oftmals keine Migranten, sondern Leute, die Migranten nicht als Teil der deutschen Gesellschaft sehen (weil diese angeblich "die deutsche Kultur" nicht leben etc.).
- Dass es "deutsche Kultur" erst seit 1871 gebe ist auch eine steile These: Die deutsche Sprache etc. gab es schon viel länger; Leute wie Beethoven, Goethe, Schiller, Gutenberg, Grimm-Brüder, Fallersleben usw. haben (z.T. deutlich) früher gelebt, sind aber unstrittig Teil deutscher Kultur. Die Behauptung der deutschen Kultur ist aus einem anderen Grund unsinnig: Deutschland war nicht nur, sondern ist bis heute ein Gebiet mit vielen verschiedenen Kulturen. Bräuche und Traditionen sind z.B. in Oberbayern und Ostfriesland, im Allgäu oder dem Zittauer Gebirge völlig unterschiedlich; von Unterschieden zwischen Stadt und Land (die es schon immer gab) ganz zu schweigen. Außerdem war -. auch wenn manche Leute das nicht wahrhaben wollen - Deutschland immer Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, bspw. hätte es sonst die (ehemals) als Weltkulturerbe ausgezeichnete Dresdner Altstadt (Dresdner Barock) niemals gegeben.--92.224.255.234 18:10, 7. Jan. 2024 (CET)
- Es gibt keine deutsche Kultur. Schon gleich gar keine deutsche Küche. Punkt. Deutschland ist historisch betrachtet protestantisch und katholisch plus Kleinreligionen und Konfessionen. Es ist niederdeutsch und oberdeutsch, größstädtisch ländlich. Die Mentalitätsunterschied sind nirgendwo so groß wie in Deutschland. Schmelztiegel war Deutschland meistens eher nicht, sondern klassisches Auswanderungsland. Die koloniale Vergangenheit ist marginal. Wie ein Afrikaner aussieht, wusste man auf dem Lande noch nicht einmal 1970, im Unterschied zu Frankreich, USA und GB.--Karamustafa22 (Diskussion) 07:10, 8. Jan. 2024 (CET)
- Aha... ich kenne eine Gemeinde, da gab es in den Siebzigern einen Afrikaner, der als einziger Allgemeinmediziner im Umkreis von 15km+ praktizierte. Natürlich hat den vor Neujahr 1980 niemand gesehen, darum wußte man in den Siebzigern auch nicht wie er aussieht... Zu allen anderen deiner steilen Thesen läßt sich jeweils auch ein Beispiel finden das dein zur Schau gestelltes Wissen in Frage stellt. Ich denke da bezüglich der Kultur z.B. an Meister Eckart, Thomas von Aquin oder Albertus Magnus, und was sich aus ihren Lehren entwickelt hat. Dann Stichwort Musik, von Walther von der Vogelweide bis zu den klassischen Komponisten. Und was ist mit Himmel und Äd? Von den Franzosen übernommen? Prost Mahlzeit. Warum antworte ich eigentlich?? -Ani--46.114.109.82 08:01, 8. Jan. 2024 (CET)
- Wie Afrikaner aussehen, hat jeder Westdeutsche ab 1945 von Angesicht zu Angesicht gesehen. Die drei Westalliierten brachten sie in ihren Armeen mit, wenn man bei den Amerikaneren mal vernachlässigt, daß deren Schwarze Soldaten schon Generation in Amerika lebten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 8. Jan. 2024 (CET)
- Wenn man so will: Wie Afrikaner aussehen wußte der Deutsche schon zur Jahrhundertwende 18./19., nach dem Völkermord in Namibia... -Ani--46.114.109.82 12:45, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ja. Das Problem: 60 Millionen Deutsche, darunter 40% Landbewohner konnten sich keinen Fernseher und keine Flugreise leisten ... War nach 1945 nicht so unbedingt anders. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:12, 8. Jan. 2024 (CET)
- Und? Trotzdem wussten in Deutschland natürlich auch die Landbevölkerung vor 1970 (und vor 1945), wie "ein Afrikaner" aussieht (vermutlich meinst du damit "einen Schwarzen", denn "ein Afrikaner" hat kein spezifisches Aussehen, Ureinwohner aus Subsahara, Ägypter oder - 1970 in größerem Umfang existente - weiße Afrikaner schauen grundverschieden aus). Auch vor '45 gab es in Deutschland Schwarze, die hier dauerhaft lebten; mit den US-Soldaten kamen viele Schwarze nach Deutschland; Jesse Owens war nach 1936 auch nicht gerade unbekannt und bei den Heiligen drei Königen, deren Darstellungen fast jeder Deutsche (gerade auf dem Land) regelmäßig zu Gesicht bekam, wurde vielfach einer der Könige als Schwarzer dargestellt.--141.30.182.48 18:17, 8. Jan. 2024 (CET)
- Blödsinn. Ich bin Landbevölkerung. 80 Jahre alt. Schwarze waren praktisch nicht existent. Es gab sie irgendwo in Kasernen oder auch nicht. Im Osten, woher ich komme ganz bestimmt nicht. Die einzigen Migranten, die wir kannten, kamen aus Ostpreussen. Noch mein Sohn 37, hatte nur eine Migrantin in der Klasse ... --2A01:599:913:908F:2888:46BC:D56:7EF6 12:37, 9. Jan. 2024 (CET)
- Es ging nicht darum, ob man Schwarze kannte, sondern ob die Bevölkerung wusste, wie einer aussieht - und dazu reichen Fotos oder eine Begenung alle 10 Jahre völlig aus.--141.30.182.48 10:59, 12. Jan. 2024 (CET)
- Blödsinn. Ich bin Landbevölkerung. 80 Jahre alt. Schwarze waren praktisch nicht existent. Es gab sie irgendwo in Kasernen oder auch nicht. Im Osten, woher ich komme ganz bestimmt nicht. Die einzigen Migranten, die wir kannten, kamen aus Ostpreussen. Noch mein Sohn 37, hatte nur eine Migrantin in der Klasse ... --2A01:599:913:908F:2888:46BC:D56:7EF6 12:37, 9. Jan. 2024 (CET)
- Und? Trotzdem wussten in Deutschland natürlich auch die Landbevölkerung vor 1970 (und vor 1945), wie "ein Afrikaner" aussieht (vermutlich meinst du damit "einen Schwarzen", denn "ein Afrikaner" hat kein spezifisches Aussehen, Ureinwohner aus Subsahara, Ägypter oder - 1970 in größerem Umfang existente - weiße Afrikaner schauen grundverschieden aus). Auch vor '45 gab es in Deutschland Schwarze, die hier dauerhaft lebten; mit den US-Soldaten kamen viele Schwarze nach Deutschland; Jesse Owens war nach 1936 auch nicht gerade unbekannt und bei den Heiligen drei Königen, deren Darstellungen fast jeder Deutsche (gerade auf dem Land) regelmäßig zu Gesicht bekam, wurde vielfach einer der Könige als Schwarzer dargestellt.--141.30.182.48 18:17, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ja. Das Problem: 60 Millionen Deutsche, darunter 40% Landbewohner konnten sich keinen Fernseher und keine Flugreise leisten ... War nach 1945 nicht so unbedingt anders. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:12, 8. Jan. 2024 (CET)
- Wenn man so will: Wie Afrikaner aussehen wußte der Deutsche schon zur Jahrhundertwende 18./19., nach dem Völkermord in Namibia... -Ani--46.114.109.82 12:45, 8. Jan. 2024 (CET)
- Thomas von Aquin war wohl eher kein Deutscher. --Digamma (Diskussion) 19:23, 8. Jan. 2024 (CET)
- Weia. Dabei ist Das Seiende und das Wesen so ausgesprochen logisch dass es glatt seine Herkunft überschattet. -Ani--46.114.142.254 19:35, 8. Jan. 2024 (CET)
- Wie Afrikaner aussehen, hat jeder Westdeutsche ab 1945 von Angesicht zu Angesicht gesehen. Die drei Westalliierten brachten sie in ihren Armeen mit, wenn man bei den Amerikaneren mal vernachlässigt, daß deren Schwarze Soldaten schon Generation in Amerika lebten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 8. Jan. 2024 (CET)
- Selten so einen Schwachsinn gelesen. Im politisch seit dem Mittelalter zersplitterten Deutschland war es gerade die gemeinsame Sprache und damit Kultur, die überhaupt dür eine Identität als "Deutsche" gesorgt hat. Tipp: Mozarts Briefe lesen, Ende der Nachhilfestunde. --Chianti (Diskussion) 12:47, 8. Jan. 2024 (CET)
- Definitiv nein. Erst mit Luther hat sich allmählich das Hochdeutsche herangebildet. Wenn Du es so wllst, waren die Niederländer auch Deutsche Dutches, eben Niederdeutsche und eben keine Hochdeutschen ... :) --2A01:599:90C:23CE:6035:EBAC:144B:5E7C 14:36, 8. Jan. 2024 (CET)
- Mozart? Seinen Dialekt hätte in Mecklenburg niemand verstanden. Wäre heute nicht anders und umgekehrt auch. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:11, 8. Jan. 2024 (CET)
- Immerhin konnte Mozart sich wohl mit seiner aus dem hochalemannischen Wiesental stammenden Frau verständigen. --Digamma (Diskussion) 19:29, 8. Jan. 2024 (CET)
- Seine Briefe wären auch in Mecklenburg verstanden worden. Aber netter Versuch, wenn auch viel zu durchschaubar. --Chianti (Diskussion) 23:15, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ja klar von 15% der Bevölkerung. Oh Mann ... --2A01:599:913:908F:2888:46BC:D56:7EF6 12:38, 9. Jan. 2024 (CET)
- Als ich Germanistik studierte, sah man die erste Blüte der deutschen Literatur in der Zeit des Minnesangs und der mittelhochdeutschen Epen, also als von Deutsch"land" noch keine Rede war. --Bavarese (Diskussion) 19:28, 8. Jan. 2024 (CET)
- Zu der Zeit konnte durchaus vom Regnum Teutonicum die Rede sein.--Kliojünger (Diskussion) 08:18, 16. Jan. 2024 (CET)
- Mozart? Seinen Dialekt hätte in Mecklenburg niemand verstanden. Wäre heute nicht anders und umgekehrt auch. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:11, 8. Jan. 2024 (CET)
- Definitiv nein. Erst mit Luther hat sich allmählich das Hochdeutsche herangebildet. Wenn Du es so wllst, waren die Niederländer auch Deutsche Dutches, eben Niederdeutsche und eben keine Hochdeutschen ... :) --2A01:599:90C:23CE:6035:EBAC:144B:5E7C 14:36, 8. Jan. 2024 (CET)
- Aha... ich kenne eine Gemeinde, da gab es in den Siebzigern einen Afrikaner, der als einziger Allgemeinmediziner im Umkreis von 15km+ praktizierte. Natürlich hat den vor Neujahr 1980 niemand gesehen, darum wußte man in den Siebzigern auch nicht wie er aussieht... Zu allen anderen deiner steilen Thesen läßt sich jeweils auch ein Beispiel finden das dein zur Schau gestelltes Wissen in Frage stellt. Ich denke da bezüglich der Kultur z.B. an Meister Eckart, Thomas von Aquin oder Albertus Magnus, und was sich aus ihren Lehren entwickelt hat. Dann Stichwort Musik, von Walther von der Vogelweide bis zu den klassischen Komponisten. Und was ist mit Himmel und Äd? Von den Franzosen übernommen? Prost Mahlzeit. Warum antworte ich eigentlich?? -Ani--46.114.109.82 08:01, 8. Jan. 2024 (CET)
- Es gibt keine deutsche Kultur. Schon gleich gar keine deutsche Küche. Punkt. Deutschland ist historisch betrachtet protestantisch und katholisch plus Kleinreligionen und Konfessionen. Es ist niederdeutsch und oberdeutsch, größstädtisch ländlich. Die Mentalitätsunterschied sind nirgendwo so groß wie in Deutschland. Schmelztiegel war Deutschland meistens eher nicht, sondern klassisches Auswanderungsland. Die koloniale Vergangenheit ist marginal. Wie ein Afrikaner aussieht, wusste man auf dem Lande noch nicht einmal 1970, im Unterschied zu Frankreich, USA und GB.--Karamustafa22 (Diskussion) 07:10, 8. Jan. 2024 (CET)
- Hmmmm, von Erlebnisgastronomie zu einem ideologiegeladenen Austausch darüber, ob es eine deutsche Kultur gibt, warum es sie nicht geben kann oder darf, warum es keine oder nur doofe Deutsche gibt etc. pp. - ich warte mal auf den nächsten Thread, bis dahin: Kellner! Ich möchte zahlen. --2A02:8071:5810:20C0:61E4:F348:891:A869 19:06, 7. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht finden sich vor dem Abräumen noch konkrete Hinweise auf die deutsche
Leit-, Leid-,Light-Kultur... --2.175.128.183 19:17, 7. Jan. 2024 (CET)- Deutsche Kultur ist Blabla. Im Elsass ist das etwas anderes als Südtirol oder Schleswig- Holstein. Dänische Küche ist anders als die im Pustertal. Schon klimatisch. --2A01:599:907:D871:60B4:B496:E96:3616 14:42, 8. Jan. 2024 (CET)
- Das ist völlig richtig. Es gibt in Deutschland Weinregionen, Bierregionen, warme und kalte Gegenden, unfrachtbare und sehr fruchtbare Zonen, viel Regen, wenig Wasser usw., usw., flache Gebiete, Mittelgebirge, Hochgebirge, Seenplatten etc. etc., so dass es schon aus diesem Grund "Quark" ist (ein sorbisches Wort und damit nach Eurem Dafürhalten trotzdem ein deutsches Wort), von deutscher Küche zu reden. Wie schreibt Wikipedia so schön Il est difficile de présenter une image synthétique de la cuisine allemande. En effet, l'Allemagne est restée pendant longtemps un ensemble de pays et de principautés relativement indépendants les uns des autres dans lesquels se sont développées des habitudes alimentaires spécifiques." --Karamustafa22 (Diskussion) 16:16, 8. Jan. 2024 (CET)
- Unterschiedliche Regionen mit unterschiedlichen Gebräuchen etc. gibt und gab es in jedem größeren Land. Deutschland hat(te) immerhin (schon lange vor Staatsgründung) ein einheitliche Sprache (Dialekte ändern daran nichts), andere Länder haben/hatten nicht einmal das (bspw. ist die Schweiz diesbezüglich deutlich zersplitteter).--141.30.182.48 18:22, 8. Jan. 2024 (CET)
- Solange vor der Staatsgründung auch nicht, sondern erst als die Masse der Bevölkerung alphabetisiert war. Nicht wesentlich anders als in Italien, nur ein bisschen früher. Deutsch ist in erster Linie eine Schriftsprache, das aus verschiedenen Dialekten bzw. Sprachen entstanden ist. Gebildete Italiener sprachen um 1900 Florentinisch, ungebildete ihren Dialekt. Um 1900 sprach z.B. kaum jemand Hochdeutsch im ländlichen Bayern. Die Sprache im Alltag war nicht einheitlich. Würdest Du einen Mailänder mit einem Neapolitaner auf eine Stufe stellen, wäre der Protest heute noch groß. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Niederbayer mit einem Berliner Identifikationsmerkmale aufweist, dann eher noch mit einem Tschechen!--Karamustafa22 (Diskussion) 19:11, 8. Jan. 2024 (CET)
- Unterschiedliche Regionen mit unterschiedlichen Gebräuchen etc. gibt und gab es in jedem größeren Land. Deutschland hat(te) immerhin (schon lange vor Staatsgründung) ein einheitliche Sprache (Dialekte ändern daran nichts), andere Länder haben/hatten nicht einmal das (bspw. ist die Schweiz diesbezüglich deutlich zersplitteter).--141.30.182.48 18:22, 8. Jan. 2024 (CET)
- Das ist völlig richtig. Es gibt in Deutschland Weinregionen, Bierregionen, warme und kalte Gegenden, unfrachtbare und sehr fruchtbare Zonen, viel Regen, wenig Wasser usw., usw., flache Gebiete, Mittelgebirge, Hochgebirge, Seenplatten etc. etc., so dass es schon aus diesem Grund "Quark" ist (ein sorbisches Wort und damit nach Eurem Dafürhalten trotzdem ein deutsches Wort), von deutscher Küche zu reden. Wie schreibt Wikipedia so schön Il est difficile de présenter une image synthétique de la cuisine allemande. En effet, l'Allemagne est restée pendant longtemps un ensemble de pays et de principautés relativement indépendants les uns des autres dans lesquels se sont développées des habitudes alimentaires spécifiques." --Karamustafa22 (Diskussion) 16:16, 8. Jan. 2024 (CET)
- Deutsche Kultur ist Blabla. Im Elsass ist das etwas anderes als Südtirol oder Schleswig- Holstein. Dänische Küche ist anders als die im Pustertal. Schon klimatisch. --2A01:599:907:D871:60B4:B496:E96:3616 14:42, 8. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht finden sich vor dem Abräumen noch konkrete Hinweise auf die deutsche
- Deutschland ist unter dieser Bezeichnung de jure nicht sehr alt, ist aber auch nicht plötzlich erst im Jahr 1871 vom Baum gefallen. Eine Region in den USA als Beispiel anzubringen ist da nun auch etwas grotesk, da prinzipbedingt 99,5 % der US-amerikanischen Kultur aus Europa importiert wurde - in dem besagten Beispiel gar aus dem deutschsprachigem Raum... -Ani--46.114.109.82 19:14, 7. Jan. 2024 (CET)
- Und die zu 25-33% aus Deutschland bzw. deutschlandaffinen Ländern. ...--Karamustafa22 (Diskussion) 07:10, 8. Jan. 2024 (CET)
- Das ist natürlich Blödsinn. Nur weil gewisse Forenmitglieder offenkundig keine Deutsche sind, heißt das nicht, dass andere nicht traditionsbewusst sind. Nimm die Pennsylvaniadeutschen. Die Küche ist dieselbe wie in der Pfalz, bis heute. Bin eher der Meinung, dass sich ein Teil der Stadtgesellschaft in Deutschland total abgekoppelt hat vom vom realen Leben oder nie einen Zugang gefunden hat zu dem, was "einheimisch" ist. Bezug zur "eigenen" Kultur gleich null, ist ja auch nicht die eigene. Daraus darf man keinen Vorwurf machen. Es ist eine Feststellung. Die Franchise-Kette Lüneburger German Bakery bietet in Sydney und Melbourne Brezeln, Krapfen und Rosinenschnecken sowie Sandwiches und Brot an. In vielen Stadtteilen Berlins wirst Du da mit einheimischen Produkten eher Probleme haben. Warum ist das wohl so? Tja, weil die Wurzeln andere sind. Ich fühle mich persönlich in manchen Teilen der USA einheimischer als in Deutschland. Die Leute sprechen zwar Englisch, sind aber im Übrigen total deutsch in ihrer Mentalität. PS: Viele Migranten haben leider nicht kapiert, dass Deutschland erst seit 1871 existiert, mithin also eine "deutsche " Kultur gar nicht existieren kann. Die wird ohne Kenntnis der eigentlichen Landesverhältnisse vorausgesetzt. Daraus wird logischerweise abgeleitet, dass "die" deutsche Kultur farblos sei. Ist zwar verständlich, aber eben auch falsch. Ich sage nur: Unkenntnis. --Karamustafa22 (Diskussion) 16:56, 7. Jan. 2024 (CET)
- Definition von "Enge" bzgl. Traditionen pls. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:20, 7. Jan. 2024 (CET)
- Welche Kultur Deutschstämmige in Pennsylvania oder Sydney ausüben ist für diese Frage eigentlich ziemlich egal, weil das Mittelalter genau mit der Entdeckung(!) Amerikas zu Ende ging. Und vor dieser Zeit hat die ärmere Mehrheit der Bevölkerung hauptsächlich von Getreidebrei gelebt. Das kann man auch in Esskultur im Mittelalter nachlesen. --Optimum (Diskussion) 20:41, 7. Jan. 2024 (CET)
- Schmarrn, da haben die Hexenverbrennungen erst richtig begonnen ... --2A01:599:907:D871:60B4:B496:E96:3616 14:38, 8. Jan. 2024 (CET)
- Die Hochzeit der Hexenverfolgung war eben auch nicht im Mittelalter, sondern in der frühen Neuzeit.--141.30.182.48 18:24, 8. Jan. 2024 (CET)
- Als ob es kein Kraut, keine Rüben und keine Semmeln gab ... --2A01:599:907:D871:60B4:B496:E96:3616 14:39, 8. Jan. 2024 (CET)
- Schmarrn, da haben die Hexenverbrennungen erst richtig begonnen ... --2A01:599:907:D871:60B4:B496:E96:3616 14:38, 8. Jan. 2024 (CET)
- Welche Kultur Deutschstämmige in Pennsylvania oder Sydney ausüben ist für diese Frage eigentlich ziemlich egal, weil das Mittelalter genau mit der Entdeckung(!) Amerikas zu Ende ging. Und vor dieser Zeit hat die ärmere Mehrheit der Bevölkerung hauptsächlich von Getreidebrei gelebt. Das kann man auch in Esskultur im Mittelalter nachlesen. --Optimum (Diskussion) 20:41, 7. Jan. 2024 (CET)
- Was ist denn „Deutsche Küche“? Labskaus mit Semmelknödel und Maultaschen? Yotwen (Diskussion) 20:02, 8. Jan. 2024 (CET)
- Genau, denn es darf pro Staat nur genau 1 Gericht geben, damit die nationale Küche nicht zu unübersichtlich wird. --2A02:8071:5810:20C0:BC08:F2BC:2CC4:4EAA 20:25, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ah, Weisswurst in Hamburg? Maultaschen am Niederrhein? Oder sollen wir uns auf die Gerichte beschränken, die wirklich alle essen? Sauerkraut, Pökelfleisch und Bier? Yotwen (Diskussion) 21:28, 8. Jan. 2024 (CET)
- Pökelfleisch wtf. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:30, 8. Jan. 2024 (CET)
- Pökelfleisch nicht und Bier auch nicht. --80.187.115.33 12:40, 9. Jan. 2024 (CET)
- Ah, Weisswurst in Hamburg? Maultaschen am Niederrhein? Oder sollen wir uns auf die Gerichte beschränken, die wirklich alle essen? Sauerkraut, Pökelfleisch und Bier? Yotwen (Diskussion) 21:28, 8. Jan. 2024 (CET)
- Genau, denn es darf pro Staat nur genau 1 Gericht geben, damit die nationale Küche nicht zu unübersichtlich wird. --2A02:8071:5810:20C0:BC08:F2BC:2CC4:4EAA 20:25, 8. Jan. 2024 (CET)
„What's in a name? That which we call a rose by any other name would smell as sweet.“
- Solper? G'selchtes? Salzfleisch? Yotwen (Diskussion) 08:01, 9. Jan. 2024 (CET)
- AMGA hat NULL Ahnung. --80.187.115.33 12:41, 9. Jan. 2024 (CET)
Alle Räder stehen still...
...wenn dein starker Arm es will! Das ist der Groove den Deutschland jetzt benötigt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2024 (CET)
- Richtig so. Gut, dass es noch wenigstens eine Gewerkschaft gibt, die die Interessen ihrer Mitglieder vertritt. Hätte die bei ver.di Eier in der Hose, würden sie den TV im Bereich Zeitarbeit nicht verlängern, so dass die Menschenvermieter gleichen Lohn für gleiche Arbeit zahlen müssten, so wie es das Gesetz vorschreibt und wie es z.B. in Österreich der Fall ist. Die Wirtschaft dort ist deswegen nicht zusammengebrochen. --Chianti (Diskussion) 11:35, 10. Jan. 2024 (CET)
- Der Claus Weselsky ist schon mal gut drauf! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:32, 10. Jan. 2024 (CET)
- Weselsky ist von allen A…, die auf diesem Erdboden herumlaufen, so ziemlich das größte. Ihm sind die Menschen in diesem Land egal, ihm geht es nur um die Vormacht gegenüber der EVB, die er erkämpfen will. Um Lokomotivführergehalte und Schichtarbeitenarbeitszeiten geht es gar nicht. Aber vielleicht hat er sich mit Fair Train verspekuliert. Schön wär's. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:27, 10. Jan. 2024 (CET)
- Die GDL hat mit die beste Ausgangsposition aller Gewerkschaften. Der Arbeitgeber wird vom Staat finanziert, also muss man keine Rücksicht auf die Geschäftsentwicklung nehmen oder Arbeitsplatzverluste fürchten. Gleichzeitig hat ein Streik große Auswirkungen auf fast jeden im Land, gefährdet aber (zumindest direkt) keine Leben und niemandes Gesundheit. Auf das die Lokführer bald ein Vielfaches von Putzkräften, Friseuren oder Altenpflegern verdienen und endlich Gerechtigkeit einkehrt. Aber zugegeben: Ich möchte den Job eines Lokführers auch nicht machen und ich hoffe auch, dass es ihn nicht mehr lange gibt. --Carlos-X 18:38, 10. Jan. 2024 (CET)
- GDL-Mitglieder arbeiten nicht nur bei der DB, sondern auch bei anderen Eisenbahnunternehmen. Und DB-Fernverkehr wird meines Wissens nicht vom Staat finanziert. Bei DB Regio sind die Länder Auftraggeber, aber das sind sie auch bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, die Regionalverkehr anbieten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 10. Jan. 2024 (CET)
- Bestreikt wird aktuell fast nur die DB. Die DB gehört zu 100 % dem Bund, da kann man lange über Rechtsformen und theoretische Unabhängigkeiten philosophieren, der Bund wird die Bahn niemals pleitegehen lassen. --Carlos-X 20:18, 10. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht schließen die anderen Unternehmen bessere Tarifverträge mit GDL ab? Vor ca. einem Jahr wurde die SWEG bestreikt, aber das hat halt weniger Leute betroffen und ging deshalb weniger durch die Medien. --Digamma (Diskussion) 20:38, 10. Jan. 2024 (CET)
- Ich glaube, daß in Deutschland "Lokführer" nur in Bereichen wegfallen, die hermetisch abschließbar sind von der Umgebung, vulgo in der U-Bahn, auch wenn es da noch einiges an Infrastrukturänderungen braucht, etwa Türen am Bahnsteig. Im Fernverkehr ist das undenkbar, die Verantwortung nimmt kein Politiker auf sich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:49, 11. Jan. 2024 (CET)
- Du warst also in den letzten 10 Jahren nie in Nürnberg. Dort wird seit 2010 die fahrerlose U-Bahn RUBIN betrieben.--Chianti (Diskussion) 11:24, 11. Jan. 2024 (CET)
- In einer WIRTSCHAFTSKRISE zu streiken, ergibt keinen ökonomischen Sinn. Deswegen wird niemand investieren. --2A01:599:91F:FF5A:54E8:2BB5:F642:6480 07:16, 11. Jan. 2024 (CET)
- Was sagt der Experte dazu? "Wir haben einen schwachen privaten Konsum in Deutschland, das heißt, wir brauchen höhere Lohnabschlüsse." meint Chefvolkswirt Carsten Brzeski von der ING. Na sowas! --Chianti (Diskussion) 11:57, 11. Jan. 2024 (CET)
- Das geht nur in der Hochkonjunktur. Bei sinkender Wirtschaftskraft hat eine Lohnerhöhung bestenfalls einen inflationären Effekt, es sei denn es ist tatsächlich eine Produktionkraftsteigerung in Form von neuen Technologien besonders effizienten Verfahren etc. zu erwarten. Das wäre dann aber bereits die Vorphase für eine konjunkturelle Erholung. Die ist aber nicht in Sicht. Höhere Lohnabschlüsse sind Gift für Investitionen seitens der Arbeitgeber, Gift für Investitionen sind aber Gift für Arbeitsplätze. Oder anders gesagt: Höhere Löhne können sie schon bekommen, nur steigt halt dann eben auch die Arbeitslosigkeit an. Dem gesteigerten Konsum würde ein sinkender Konsum gegenüberstehen mit der Tendenz zu weiterer Inflation. Die industrielle Produktion hat immer zwei Seiten: Produktionsgüter und Konsumgüter. Einfach mal Geld verteilen, funktioniert nicht. Schon gar nicht in Deutschland, das sehr exportorientiert ist. Schon weil dem so ist, kann der Staat die Wirtschaft nicht mehr ankurbeln wie das vielleicht noch in den 1970er Jahren der Fall war. Viele Konsumgüter werden importiert, folglich kann Konsum keine Lösung sein. Wichtiger wäre verstärkte Investition in die Maschinenfuhrparks und Forschung unserer Unternehmen. Denke, dass das Rating Deutschlands sonst auf die Dauer in Gefahr ist. Außerdem: Höhere Lohnabschlüsse heißen ja auch höhere Lohnkosten. Höhere Lohnkosten erschweren den Export ... --Karamustafa22 (Diskussion) 18:52, 11. Jan. 2024 (CET)
- Schön abgeschrieben von der BDA-Webseite. --Chianti (Diskussion) 20:30, 11. Jan. 2024 (CET)
- Die einen schreiben beim BDA ab, die anderen beim DGB. Da es hier nicht um Gesetze der Naturwissenschaften geht, erfährt man immer erst hinterher, wer Recht hat. Es sind außerdem viel zu viele Unbekannte. Eine Kritik an der Arbeitgeber-Argumentation" wäre z.B.: die Lohnkosten sind egal, weil China sowieso immer billiger ist, entscheidend sind also andere Fakten. Eine Kritik an der Arbeitnehmer-Argumentation wäre z.B.: keiner kann voraussagen, wohin der private Konsum fließt. -- • Diskussion • Eppelheim 11:12, 12. Jan. 2024 (CET)
- Die Ausgabenstrukturen der unterschiedlichen Einkommensgruppen bzw. Haushaltsarten (Alleinerziehende, DINKs etc.) sind sehr gut bekannt. --Chianti (Diskussion) 12:23, 12. Jan. 2024 (CET)
- In deinem Satz fehlt das Wort retrospektiv. -- • Diskussion • Eppelheim 13:04, 12. Jan. 2024 (CET)
- Weil sich die Ausgabenpräferenzen der unteren Einkommensschichten ab 01.01.2024 bei einem Verdienstplus von 10 % sowie Preissteigerungen im Bereich Lebensmittel und Energie ja vööööllig anders darstellen als bis zum 31.12.2023? Ja sicherrrrrr. --Chianti (Diskussion) 13:19, 13. Jan. 2024 (CET)
- In deinem Satz fehlt das Wort retrospektiv. -- • Diskussion • Eppelheim 13:04, 12. Jan. 2024 (CET)
- Die Ausgabenstrukturen der unterschiedlichen Einkommensgruppen bzw. Haushaltsarten (Alleinerziehende, DINKs etc.) sind sehr gut bekannt. --Chianti (Diskussion) 12:23, 12. Jan. 2024 (CET)
- Die einen schreiben beim BDA ab, die anderen beim DGB. Da es hier nicht um Gesetze der Naturwissenschaften geht, erfährt man immer erst hinterher, wer Recht hat. Es sind außerdem viel zu viele Unbekannte. Eine Kritik an der Arbeitgeber-Argumentation" wäre z.B.: die Lohnkosten sind egal, weil China sowieso immer billiger ist, entscheidend sind also andere Fakten. Eine Kritik an der Arbeitnehmer-Argumentation wäre z.B.: keiner kann voraussagen, wohin der private Konsum fließt. -- • Diskussion • Eppelheim 11:12, 12. Jan. 2024 (CET)
- Schön abgeschrieben von der BDA-Webseite. --Chianti (Diskussion) 20:30, 11. Jan. 2024 (CET)
- Ja genau. Deswegen sind Lohnsteigerungen sinnlos. Sie fressen sich selbst auf. Gelddrucken und Geldverteilen ist eben etwas für Dumme. --2A01:599:B1C:407C:B948:3E99:AAB3:A9B3 14:49, 15. Jan. 2024 (CET)
- Das würde nur gelten, wenn die Inflation 1:1 von den Löhnen getrieben würde, und zwar nur durch sie. Das ist selbstverständlich nicht der Fall. In den letzten 20 Jahren hat ein großer Teil AN in Deutschland Reallohnverluste erlitten, weil die Lohnsteigerungen zu schwach ausfielen ("man darf den Aufschwung nicht gefährden!11!!1elf!!"). Jetzt haben wir ein Problem mit der Binnennachfrage, aber in einer (wenn auch überwiegend nur gefühlten) Krise sind Lohnsteigerungen natürlich auch ganz böse... Was natürlich nicht heißt, dass ähnliches für Unternehmensgewinne gelten würde, die sind immer toll, egal ob Aufschwung oder Krise.--141.30.182.48 19:41, 15. Jan. 2024 (CET)
- Wo du es gerade ansprichst - der aktuelle Oxfam-Bericht stellt dar dass die Umverteilung im letzten Jahr munter weiter stattgefunden hat. Business as usual. -Ani--46.114.106.57 21:38, 15. Jan. 2024 (CET)
- “There's class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.” [2], 26.11.2006 --Chianti (Diskussion) 13:32, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wo du es gerade ansprichst - der aktuelle Oxfam-Bericht stellt dar dass die Umverteilung im letzten Jahr munter weiter stattgefunden hat. Business as usual. -Ani--46.114.106.57 21:38, 15. Jan. 2024 (CET)
- Das würde nur gelten, wenn die Inflation 1:1 von den Löhnen getrieben würde, und zwar nur durch sie. Das ist selbstverständlich nicht der Fall. In den letzten 20 Jahren hat ein großer Teil AN in Deutschland Reallohnverluste erlitten, weil die Lohnsteigerungen zu schwach ausfielen ("man darf den Aufschwung nicht gefährden!11!!1elf!!"). Jetzt haben wir ein Problem mit der Binnennachfrage, aber in einer (wenn auch überwiegend nur gefühlten) Krise sind Lohnsteigerungen natürlich auch ganz böse... Was natürlich nicht heißt, dass ähnliches für Unternehmensgewinne gelten würde, die sind immer toll, egal ob Aufschwung oder Krise.--141.30.182.48 19:41, 15. Jan. 2024 (CET)
- Das geht nur in der Hochkonjunktur. Bei sinkender Wirtschaftskraft hat eine Lohnerhöhung bestenfalls einen inflationären Effekt, es sei denn es ist tatsächlich eine Produktionkraftsteigerung in Form von neuen Technologien besonders effizienten Verfahren etc. zu erwarten. Das wäre dann aber bereits die Vorphase für eine konjunkturelle Erholung. Die ist aber nicht in Sicht. Höhere Lohnabschlüsse sind Gift für Investitionen seitens der Arbeitgeber, Gift für Investitionen sind aber Gift für Arbeitsplätze. Oder anders gesagt: Höhere Löhne können sie schon bekommen, nur steigt halt dann eben auch die Arbeitslosigkeit an. Dem gesteigerten Konsum würde ein sinkender Konsum gegenüberstehen mit der Tendenz zu weiterer Inflation. Die industrielle Produktion hat immer zwei Seiten: Produktionsgüter und Konsumgüter. Einfach mal Geld verteilen, funktioniert nicht. Schon gar nicht in Deutschland, das sehr exportorientiert ist. Schon weil dem so ist, kann der Staat die Wirtschaft nicht mehr ankurbeln wie das vielleicht noch in den 1970er Jahren der Fall war. Viele Konsumgüter werden importiert, folglich kann Konsum keine Lösung sein. Wichtiger wäre verstärkte Investition in die Maschinenfuhrparks und Forschung unserer Unternehmen. Denke, dass das Rating Deutschlands sonst auf die Dauer in Gefahr ist. Außerdem: Höhere Lohnabschlüsse heißen ja auch höhere Lohnkosten. Höhere Lohnkosten erschweren den Export ... --Karamustafa22 (Diskussion) 18:52, 11. Jan. 2024 (CET)
- Was sagt der Experte dazu? "Wir haben einen schwachen privaten Konsum in Deutschland, das heißt, wir brauchen höhere Lohnabschlüsse." meint Chefvolkswirt Carsten Brzeski von der ING. Na sowas! --Chianti (Diskussion) 11:57, 11. Jan. 2024 (CET)
- Ich glaube, daß in Deutschland "Lokführer" nur in Bereichen wegfallen, die hermetisch abschließbar sind von der Umgebung, vulgo in der U-Bahn, auch wenn es da noch einiges an Infrastrukturänderungen braucht, etwa Türen am Bahnsteig. Im Fernverkehr ist das undenkbar, die Verantwortung nimmt kein Politiker auf sich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:49, 11. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht schließen die anderen Unternehmen bessere Tarifverträge mit GDL ab? Vor ca. einem Jahr wurde die SWEG bestreikt, aber das hat halt weniger Leute betroffen und ging deshalb weniger durch die Medien. --Digamma (Diskussion) 20:38, 10. Jan. 2024 (CET)
- Bestreikt wird aktuell fast nur die DB. Die DB gehört zu 100 % dem Bund, da kann man lange über Rechtsformen und theoretische Unabhängigkeiten philosophieren, der Bund wird die Bahn niemals pleitegehen lassen. --Carlos-X 20:18, 10. Jan. 2024 (CET)
- GDL-Mitglieder arbeiten nicht nur bei der DB, sondern auch bei anderen Eisenbahnunternehmen. Und DB-Fernverkehr wird meines Wissens nicht vom Staat finanziert. Bei DB Regio sind die Länder Auftraggeber, aber das sind sie auch bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, die Regionalverkehr anbieten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 10. Jan. 2024 (CET)
- Der Claus Weselsky ist schon mal gut drauf! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:32, 10. Jan. 2024 (CET)
Transzendenz und freier Wille
Aussage 1: Es ist Unsinn einen oder mehrere Götter zu erfinden, um sich ein religiöses Weltbild zu konstruieren.
Aussage 2: Es gibt keinen freien Willen, weil dieser mit den Naturgesetzen nicht in Einklang zu bringen ist.
Naturwissenschaftlernde Naturwissenschaftler*innen wie zB die Physikerin Sabine Hossenfelder, die beiden Aussagen vertreten, messen hier mit zweierlei Maß. Wenn ich mir keine Gott hinzudenken darf um mir ein religiöses Weltbild zu bauen, warum darf ich dann meinen freien Willen wegdenken, um mir ein naturwissenschaftliches Weltbild zu bauen? Das ist doch der gleiche Fehler nur mit umgekehrten Vorzeichen? --93.132.61.121 21:26, 10. Jan. 2024 (CET)
- Sabine ist nun generell recht reduktionistisch unterwegs, das kann man auch oberflächlich nennen. Aus dem Alter für's eig. Naturwissenschaftlern (?) ist sie allerdings auch länger raus, das machen Postdocs. Entspr. bleibt mehr Zeit für YouTube und Philosophie oder was Leute dafür halten, denen nach einem hastigen Überfliegen eines längeren SEP-Eintrags bereits der Kopf brummt. Was auch keine Schande ist, allzumal wo's um Willensfreiheit geht, an religiöse Belange gar nicht erst zu denken. Schuster bleib bei deinen Leisten, ist immer'n guter Rat und ganz Wenige ausgenommen. So ein Erwin Schrödinger der kommt nicht alle Tage, und dieser dann schon gar nicht mehr. -62.214.249.96 21:57, 10. Jan. 2024 (CET)
- Das mit dem freien Willen ist so eine Sache. In der Statistik-Vorlesung vor 30 Jahren hatten wir mal das Thema, dass wir mehrere Zufallsfunktionen addiert haben und dann kam eine andere Zufallsfunktion raus. Das hat mich überrascht, leider bekomme ich es nicht mehr richtig zusammen. Laienhaft gesagt: je mehr determinierte Ereignisse man übereinander legt, desto zufälliger wird das Ergebnis. --89.247.102.250 21:59, 10. Jan. 2024 (CET)
- Liebe 93er IP, nach eher zustimmenden Reaktionen gebe ich jetzt mal ein bisschen Kontra: Erst einmal hätte ich in deiner Mitteilung schon fast nach dem Wort „Naturwissenschaftlernde“ aufgehört zu lesen. Das ist die Sprache der Verächtlichkeit, wie sie nahtlos an Wissenschaftsleugner-Szenen (z. B. Klima-, Coronaleugner) anschlussfähig ist. Willst du hier so unbedingt trollen, dass du Sabine Hossenfelder nicht einmal die neutrale Bezeichnung „Naturwissenschaftlerin“ zugestehst? Und das, was du danach schreibst, ist schlicht logisch falsch: Wo soll denn da jetzt derselbe Fehler mit umgekehrten Vorzeichen sein? Der Religiöse macht wissenschaftlich nicht beweisbare Annahmen, wenn er an Gott glaubt, der Naturwissenschaftler stellt die wissenschaftlich nicht beweisbaren Annahmen (wie Willensfreiheit) in Frage. Wo sollen da die Doppelstandards bzw. das Messen mit zweierlei Maß sein? Im Gegenteil, das ist Konsequenz! Darüber hinaus kann ich aber auch deiner konkreten Formulierung nicht zustimmen bzw. halte sie für zu dramatisierend („sich seinen freien Willen wegdenken, um sich ein naturwissenschaftliches Weltbild zu bauen“). Wenn es dir so schwerfällt, auf die Annahme deiner Willensfreiheit zu verzichten (obwohl es dafür wissenschaftlich gute Gründe gibt), kannst du unabhängig davon immer noch ein sonst wissenschaftlich fundiertes Weltbild haben. Die Ablehnung der Willensfreiheit ist ja nicht die conditio sine qua non (unabdingbare Voraussetzung) für ein naturwissenschaftliches Weltbild.--Kliojünger (Diskussion) 22:28, 10. Jan. 2024 (CET)
- Dass das Gehirn funktioniert wie ein Uhrwerk (wie in ihrem Video angedeutet), ist allerdings eine Vorstellung aus dem 19. Jahrhundert. Menschen sind komplexe dynamische Systeme (oh, ein Rotlink, aber Dynamisches System gibt schon einige Hinweise), und bei denen kann man immer den gleichen Input einfüttern, ohne dass hinten immer gleiche Ergebnisse herauskommen. Und das ganz ohne Quantenphysik. Da bleibt durchaus Platz für einen freien Willen. Der ist allerdings schwer zu erkennen, weil wir in einem Geflecht aus Abhängigkeiten eingebunden sind. Wir müssen morgens aufstehen, um zu arbeiten - wir müssen essen, aus Konvention oder Gewohnheit zu bestimmten Tageszeiten, aus biochemischen Gründen haben wir bestimmte Geschmackspräferenzen usw. --Optimum (Diskussion) 23:28, 10. Jan. 2024 (CET)
- Die Frage ist aber ganz ehrlich auch, ob nicht viele Menschen deshalb für die Idee der Willensfreiheit (vor-)eingenommen sind, weil es ganz einfach eine narzisstische Kränkung bedeutet, wenn man gesagt bekommt, dass man nicht Herr im eigenen Haus (und im eigenen Oberstübchen) ist. Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon bestreitet jedenfalls in seinem Buch Jenseits von Gut und Böse die menschliche Willensfreiheit entschieden. Seiner Ansicht nach ist der Mensch eben kein solches System, bei dem einfach mal so ungleiche Ergebnisse herauskommen. Schmidt-Salomons Auffassung besagt, dass sich jeder Mensch in einer bestimmten Situation und in einem bestimmten Körper- und Geisteszustand auch nur auf eine bestimmte Weise entscheiden kann. Klar könnte man sich später mit neuen Erfahrungen und in einer anderen Situation anders entscheiden, aber das ist nicht dasselbe. Eine kürzere und ältere Ausführung Schmidt-Salomons zum Thema „Abschied von der Willensfreiheit“ gibt es hier online. Neben der philosophischen hat das Thema aber auch die naturwissenschaftliche Seite. Ja, Uhrwerks-Vorstellungen in Bezug auf das Gehirn sind zwar überholt, aber dafür gibt es heute die neurowissenschaftliche Infragestellung der Willensfreiheit, Stichwort ist hier z. B. das Libet-Experiment (auf das sich Schmidt-Salomon in seinem Buch auch beruft). Und mit Blick auf solche Experimente kann man übrigens auch Naturwissenschaftlern in der Frage der Willensfreiheit nicht einfach zurufen: „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ wie oben bei einer der IPs.--Kliojünger (Diskussion) 23:55, 10. Jan. 2024 (CET)
- Die wissenschaftlich nicht beweisbare Frage ist nicht die Existenz sondern die Nichtexistenz des freien Willens. Die Willensfreiheit ist zunächst die unmittelbarste aller Erfahrungen, die ich ganz ohne Umwege über Labor und Messgeräte wahrnehmen kann. So wie die Beweislast für die Existenz Gottes bei den Theisten liegt, haben Naturalisten die Beweislast für die Nichtexistenz des freien Willens. Wenn Experimente wie das Libet-Experiment als Indiz für die Nichtexistenz des freien Willens herhalten sollen, kann man genauso gut auch ästhetische Empfindungen in Kunst, Natur oder der Liebe als Indiz für die Existenz Gottes heranziehen. Aus meiner Sicht entstehen an beiden Enden der Skala immer wieder die gleichen Denkfehler. Als Naturwissenschaftler den freien Willen abzulehnen, mag auf den erste Blick konsequent erscheinen - nur verlässt man damit die Grenzen der Naturwissenschaft und geht zu weltanschaulichen Glaubenssätzen über. Es ist Aufgabe der Philosophie, diese Fehler auf beiden Seiten aufzudecken und immer wieder daran zu erinnern, dass auch im 21. Jahrhundert noch gilt: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Sich dies bewusst zu machen, ist die narzisstische Kränkung die beide Seiten gerne vermeiden (wollen). --93.131.159.88 15:41, 11. Jan. 2024 (CET)
- Bei jeder "nicht beweisbaren Annahme" ist zwangsläufig die Gegenhypothese ebenfalls eine nicht beweisbare Annahme und damit zunächst einmal gleichwertig. Wissenschaftler neigen dazu, die ihrer Meinung nach einfachere Antwort zu bevorzugen, was nicht zwingend die intuitiv naheliegendste sein muss. --37.5.252.90 16:39, 11. Jan. 2024 (CET)
- Sehr richtig; siehe auch Ockhams Rasiermesser. – Dass das Libet-Experiment heute vorsichtiger gedeutet bzw. kritisiert wird, sagt unser Artikel ja auch. Unabhängig davon wissen wir aber heute so viel über genetische wie auch frühkindliche Prägung, dass die Spielräume zur Annahme von Willensfreiheit auf jeden Fall kleiner geworden sind. Ich stimme zu, dass es sicherlich Aufgabe der Philosophie ist, Dogmatismen aufzudecken, aber es ist auch eine philosophische Leistung, wie Arthur Schopenhauer auf den Unterschied von Handlungs- und Willensfreiheit hinzuweisen: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will“ (Schopenhauer, Die beiden Grundprobleme der Ethik, I. Ueber die Freiheit des menschlichen Willens.).--Kliojünger (Diskussion) 20:41, 11. Jan. 2024 (CET)
- Der Hinweis auf Schopenhauer ist interessant, danke dafür. Zu Ockhams Messer: Wir haben zwei Theorien:
- Wir können nicht alles erklären. Der freie Wille ist wie er ist.
- Wir können prinzipiell alles mit Hilfe der Naturgesetze erklären. Der freie Wille muss deshalb einen Illusion sein.
- Aus meiner Sicht ist die zweite Theorie die kompliziertere Variante, die Ockhams Messer zum Opfer fällt. Alternativ kann man natürlich bei nicht beweisbaren Aussagen Hypothese und Gegenhypothese gerne auch als gleichwertig betrachten. --78.49.21.84 21:14, 12. Jan. 2024 (CET)
- Das scheint mir dann doch eine subjektive Sichtweise! Aus meiner Sicht ist Theorie 1 klar die kompliziertere Variante, denn sie ist es, welche die zusätzlichen Entitäten einführt, nämlich eben den außerhalb natürlicher oder biologischer Kausalitäten stehenden freien Willen. Abgesehen davon erhebe ich Einspruch gegen die Formulierung von Theorie 2: Zu sagen, dass wir alles naturgesetzlich erklären könnten und deshalb der freie Wille eine Illusion sein müsse, scheint mir doch sehr dogmatisch abgeleitet. Man sollte Theorie 2 eher so herum sehen und formulieren: Solange die Möglichkeit besteht, den (vermeintlich) freien Willen doch als Bedingtheit innerhalb natürlich-biologischer Kausalitäten zu verstehen, ist diese Annahme im Sinne der Hypothesenökonomie vorzuziehen.--Kliojünger (Diskussion) 01:18, 13. Jan. 2024 (CET)
- Na klar ist das eine subjektive Sichtweise. Ich habe nie etwas anderes behauptet. Mir geht es wie gesagt nicht darum zu zeigen, dass eine Sichtweise richtig oder falsch ist, sondern nur darum zu zeigen, dass beide Sichtweisen richtig oder falsch sein können und deshalb gleichwertig sind. Ich persönlich räume im Moment meinen eigenen Empfindungen Vorrang vor nicht beweisbaren Theorien ein, aber ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen und habe in meinem Leben selbst schon so gedacht und schließe nicht aus, dass ich es eines Tages wieder tun werde. Menschen wie Schmidt-Salomon sind in einer offenen Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv zu religiösem Fundamentalismus. Das Problem ist aber, dass sie sich nicht selbst auf diese Rolle beschränken wollen. Stattdessen wähnen sie sich im Besitz einer höheren Weisheit und versuchen zu indoktrinieren. Damit haben sie mit dogmatischen Hardlinern im Vatikan mehr gemeinsam als ihnen lieb ist. --2.244.56.101 12:48, 13. Jan. 2024 (CET)
- Ich stimmte dir in vielem zu. Ja natürlich, beide Ansichten, Freiheit oder Unfreiheit des Willens, sind letztlich nicht bewiesen. Du neigst unter Berufung auf dein persönliches Empfinden zur Freiheits-Annahme, ich unter Berufung z. B. auf genetische und frühkindliche Prägung eher zur Unfreiheits-Annahme, die dann aus meiner Sicht zugleich die Hypothesen-ökonomischere wäre. Gut soweit, we agree to disagree. Auch wenn das jetzt die Diskussion auf ein Nebengleis verschiebt, möchte ich aber nachfragen, wo dir denn Schmidt-Salomon zu indoktrinierend ist? Er betont ja stets, es unterscheide ihn von religiösen Fundamentalisten, dass er bereit sei sich besseren Argumenten zu öffnen.--Kliojünger (Diskussion) 13:50, 13. Jan. 2024 (CET)
- "Indoktrinieren" ist vielleicht etwas hart formuliert, aber einen gewissen missionarischen Eifer erkenne ich bei ihm schon. Er wendet sich - soweit ich das sehe - ja auch nicht gegen fundamentalistische Auswüchse von Religion, sondern gegen Religion insgesamt. Das steht im Widerspruch zu meiner These von der Gleichwertigkeit der verschiedenen Weltanschauungen und ist in meinen Augen auch eine Form der Intoleranz. Differenziertere Aussagen zur Religion finden sich zum Beispiel bei Jürgen Habermas, Markus Gabriel oder Hartmut Rosa. Anton Zeilinger ist in diesem Zusammenhang auch eine interessante Person. --2.244.56.101 14:57, 13. Jan. 2024 (CET)
- Das mit dem missionarischen Eifer bei MSS kann ich nachvollziehen. Aber möchte ich an deinen Satz zu Gleichwertigkeit und Intoleranz ein Fragezeichen machen: Der Toleranzbegriff einer pluralistischen Gesellschaft impliziert nur die Duldung anderer Ansichten, nicht aber die Anerkennung ihrer Gleichwertigkeit (auch wenn man das im Alltagsverständnis manchmal bei Toleranz mitdenkt). Man kann aber durchaus seine eigenen Ansichten besser finden als andere, man kann sogar andere Ansichten kritisieren, und ist doch immer noch tolerant, solange man den anderen nicht ihre Ansicht verbieten will. Daher ist auch noch tolerant, wer nach dem Motto handelt: „Du hast das Recht, deine Ansicht zu haben und zu sagen, ich habe aber auch das Recht, sie zu kritisieren oder abzulehnen.“ (Denn das ist nicht dasselbe wie sie zu verbieten oder sanktionieren.) – Und ich halte auch nicht alle Weltanschauungen für gleichwertig (würde das nicht letztlich jede Entscheidung für eine bestimmte Weltanschauung willkürlich machen?), sondern für mich gibt es bessere und schlechtere (z. B. anhand von Kriterien wie Wissenschafts- und Menschrechtskonformität, Verzicht auf zuviel Dogmatismen u.ä.) und ich bin trotzdem tolerant, weil ich ja nicht auf ein Verbot der von mir als weniger gut erachteten Weltanschauungen hinarbeite. (Ich lehne aber persönlich auch nicht jede Form von Religion ab.)--Kliojünger (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2024 (CET)
- Das mit der Gleichwertigkeit der verschiedenen Weltanschauungen bezog sich nicht auf alle Weltanschauungen, sondern nur auf die konkret in dieser Diskussion sehr abstrakt formulierten Theorien. Man ist nicht dümmer, wenn man ganz abstrakt an Gott oder einen freien Willen glaubt. Das fängt erst an, wenn man konkrete religiöse Dogmen übernimmt. Schmidt-Salomon hält sich zwar an die demokratischen Spielregeln, aber er duldet Religion genauso wie ein christlicher Missionar das Heidentum duldet. --2.244.56.101 17:14, 13. Jan. 2024 (CET)
- Das mit dem missionarischen Eifer bei MSS kann ich nachvollziehen. Aber möchte ich an deinen Satz zu Gleichwertigkeit und Intoleranz ein Fragezeichen machen: Der Toleranzbegriff einer pluralistischen Gesellschaft impliziert nur die Duldung anderer Ansichten, nicht aber die Anerkennung ihrer Gleichwertigkeit (auch wenn man das im Alltagsverständnis manchmal bei Toleranz mitdenkt). Man kann aber durchaus seine eigenen Ansichten besser finden als andere, man kann sogar andere Ansichten kritisieren, und ist doch immer noch tolerant, solange man den anderen nicht ihre Ansicht verbieten will. Daher ist auch noch tolerant, wer nach dem Motto handelt: „Du hast das Recht, deine Ansicht zu haben und zu sagen, ich habe aber auch das Recht, sie zu kritisieren oder abzulehnen.“ (Denn das ist nicht dasselbe wie sie zu verbieten oder sanktionieren.) – Und ich halte auch nicht alle Weltanschauungen für gleichwertig (würde das nicht letztlich jede Entscheidung für eine bestimmte Weltanschauung willkürlich machen?), sondern für mich gibt es bessere und schlechtere (z. B. anhand von Kriterien wie Wissenschafts- und Menschrechtskonformität, Verzicht auf zuviel Dogmatismen u.ä.) und ich bin trotzdem tolerant, weil ich ja nicht auf ein Verbot der von mir als weniger gut erachteten Weltanschauungen hinarbeite. (Ich lehne aber persönlich auch nicht jede Form von Religion ab.)--Kliojünger (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2024 (CET)
- "Indoktrinieren" ist vielleicht etwas hart formuliert, aber einen gewissen missionarischen Eifer erkenne ich bei ihm schon. Er wendet sich - soweit ich das sehe - ja auch nicht gegen fundamentalistische Auswüchse von Religion, sondern gegen Religion insgesamt. Das steht im Widerspruch zu meiner These von der Gleichwertigkeit der verschiedenen Weltanschauungen und ist in meinen Augen auch eine Form der Intoleranz. Differenziertere Aussagen zur Religion finden sich zum Beispiel bei Jürgen Habermas, Markus Gabriel oder Hartmut Rosa. Anton Zeilinger ist in diesem Zusammenhang auch eine interessante Person. --2.244.56.101 14:57, 13. Jan. 2024 (CET)
- Ich stimmte dir in vielem zu. Ja natürlich, beide Ansichten, Freiheit oder Unfreiheit des Willens, sind letztlich nicht bewiesen. Du neigst unter Berufung auf dein persönliches Empfinden zur Freiheits-Annahme, ich unter Berufung z. B. auf genetische und frühkindliche Prägung eher zur Unfreiheits-Annahme, die dann aus meiner Sicht zugleich die Hypothesen-ökonomischere wäre. Gut soweit, we agree to disagree. Auch wenn das jetzt die Diskussion auf ein Nebengleis verschiebt, möchte ich aber nachfragen, wo dir denn Schmidt-Salomon zu indoktrinierend ist? Er betont ja stets, es unterscheide ihn von religiösen Fundamentalisten, dass er bereit sei sich besseren Argumenten zu öffnen.--Kliojünger (Diskussion) 13:50, 13. Jan. 2024 (CET)
- Na klar ist das eine subjektive Sichtweise. Ich habe nie etwas anderes behauptet. Mir geht es wie gesagt nicht darum zu zeigen, dass eine Sichtweise richtig oder falsch ist, sondern nur darum zu zeigen, dass beide Sichtweisen richtig oder falsch sein können und deshalb gleichwertig sind. Ich persönlich räume im Moment meinen eigenen Empfindungen Vorrang vor nicht beweisbaren Theorien ein, aber ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen und habe in meinem Leben selbst schon so gedacht und schließe nicht aus, dass ich es eines Tages wieder tun werde. Menschen wie Schmidt-Salomon sind in einer offenen Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv zu religiösem Fundamentalismus. Das Problem ist aber, dass sie sich nicht selbst auf diese Rolle beschränken wollen. Stattdessen wähnen sie sich im Besitz einer höheren Weisheit und versuchen zu indoktrinieren. Damit haben sie mit dogmatischen Hardlinern im Vatikan mehr gemeinsam als ihnen lieb ist. --2.244.56.101 12:48, 13. Jan. 2024 (CET)
- Das scheint mir dann doch eine subjektive Sichtweise! Aus meiner Sicht ist Theorie 1 klar die kompliziertere Variante, denn sie ist es, welche die zusätzlichen Entitäten einführt, nämlich eben den außerhalb natürlicher oder biologischer Kausalitäten stehenden freien Willen. Abgesehen davon erhebe ich Einspruch gegen die Formulierung von Theorie 2: Zu sagen, dass wir alles naturgesetzlich erklären könnten und deshalb der freie Wille eine Illusion sein müsse, scheint mir doch sehr dogmatisch abgeleitet. Man sollte Theorie 2 eher so herum sehen und formulieren: Solange die Möglichkeit besteht, den (vermeintlich) freien Willen doch als Bedingtheit innerhalb natürlich-biologischer Kausalitäten zu verstehen, ist diese Annahme im Sinne der Hypothesenökonomie vorzuziehen.--Kliojünger (Diskussion) 01:18, 13. Jan. 2024 (CET)
- Der Hinweis auf Schopenhauer ist interessant, danke dafür. Zu Ockhams Messer: Wir haben zwei Theorien:
- Sehr richtig; siehe auch Ockhams Rasiermesser. – Dass das Libet-Experiment heute vorsichtiger gedeutet bzw. kritisiert wird, sagt unser Artikel ja auch. Unabhängig davon wissen wir aber heute so viel über genetische wie auch frühkindliche Prägung, dass die Spielräume zur Annahme von Willensfreiheit auf jeden Fall kleiner geworden sind. Ich stimme zu, dass es sicherlich Aufgabe der Philosophie ist, Dogmatismen aufzudecken, aber es ist auch eine philosophische Leistung, wie Arthur Schopenhauer auf den Unterschied von Handlungs- und Willensfreiheit hinzuweisen: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will“ (Schopenhauer, Die beiden Grundprobleme der Ethik, I. Ueber die Freiheit des menschlichen Willens.).--Kliojünger (Diskussion) 20:41, 11. Jan. 2024 (CET)
- Bei jeder "nicht beweisbaren Annahme" ist zwangsläufig die Gegenhypothese ebenfalls eine nicht beweisbare Annahme und damit zunächst einmal gleichwertig. Wissenschaftler neigen dazu, die ihrer Meinung nach einfachere Antwort zu bevorzugen, was nicht zwingend die intuitiv naheliegendste sein muss. --37.5.252.90 16:39, 11. Jan. 2024 (CET)
- Die wissenschaftlich nicht beweisbare Frage ist nicht die Existenz sondern die Nichtexistenz des freien Willens. Die Willensfreiheit ist zunächst die unmittelbarste aller Erfahrungen, die ich ganz ohne Umwege über Labor und Messgeräte wahrnehmen kann. So wie die Beweislast für die Existenz Gottes bei den Theisten liegt, haben Naturalisten die Beweislast für die Nichtexistenz des freien Willens. Wenn Experimente wie das Libet-Experiment als Indiz für die Nichtexistenz des freien Willens herhalten sollen, kann man genauso gut auch ästhetische Empfindungen in Kunst, Natur oder der Liebe als Indiz für die Existenz Gottes heranziehen. Aus meiner Sicht entstehen an beiden Enden der Skala immer wieder die gleichen Denkfehler. Als Naturwissenschaftler den freien Willen abzulehnen, mag auf den erste Blick konsequent erscheinen - nur verlässt man damit die Grenzen der Naturwissenschaft und geht zu weltanschaulichen Glaubenssätzen über. Es ist Aufgabe der Philosophie, diese Fehler auf beiden Seiten aufzudecken und immer wieder daran zu erinnern, dass auch im 21. Jahrhundert noch gilt: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Sich dies bewusst zu machen, ist die narzisstische Kränkung die beide Seiten gerne vermeiden (wollen). --93.131.159.88 15:41, 11. Jan. 2024 (CET)
- Die Frage ist aber ganz ehrlich auch, ob nicht viele Menschen deshalb für die Idee der Willensfreiheit (vor-)eingenommen sind, weil es ganz einfach eine narzisstische Kränkung bedeutet, wenn man gesagt bekommt, dass man nicht Herr im eigenen Haus (und im eigenen Oberstübchen) ist. Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon bestreitet jedenfalls in seinem Buch Jenseits von Gut und Böse die menschliche Willensfreiheit entschieden. Seiner Ansicht nach ist der Mensch eben kein solches System, bei dem einfach mal so ungleiche Ergebnisse herauskommen. Schmidt-Salomons Auffassung besagt, dass sich jeder Mensch in einer bestimmten Situation und in einem bestimmten Körper- und Geisteszustand auch nur auf eine bestimmte Weise entscheiden kann. Klar könnte man sich später mit neuen Erfahrungen und in einer anderen Situation anders entscheiden, aber das ist nicht dasselbe. Eine kürzere und ältere Ausführung Schmidt-Salomons zum Thema „Abschied von der Willensfreiheit“ gibt es hier online. Neben der philosophischen hat das Thema aber auch die naturwissenschaftliche Seite. Ja, Uhrwerks-Vorstellungen in Bezug auf das Gehirn sind zwar überholt, aber dafür gibt es heute die neurowissenschaftliche Infragestellung der Willensfreiheit, Stichwort ist hier z. B. das Libet-Experiment (auf das sich Schmidt-Salomon in seinem Buch auch beruft). Und mit Blick auf solche Experimente kann man übrigens auch Naturwissenschaftlern in der Frage der Willensfreiheit nicht einfach zurufen: „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ wie oben bei einer der IPs.--Kliojünger (Diskussion) 23:55, 10. Jan. 2024 (CET)
- da ist ja absolut gar nichts von hinreichend definiert. das allererste wort, "Aussage 1" ist also schon falsch. --89.15.236.40 23:57, 18. Jan. 2024 (CET)
......Sagen wir es einmal so: Es gibt einen beschränkten Horizont und es gibt einen Welthorizont. Der beschränkte Horizont sagt uns, dass wir für uns selbst verantwortlich sind, totale Herren unserer selbst sind, der Welthorizont würde, wenn er wahrgenommen würde, dazu führen, uns als Stein in unendlichen Konnexitäten zu sehen, die auf uns einwirken. Im kapitalistischen Zeitalter gibt es keine Verantwortung gegenüber der "Welt" mehr, sondern die Selbstbehauptung des Ich im Marktwettbewerb. Götter sind da nur hinderlich. Der freie Wille existiert, aber nicht in dem Sinne, dass wir uns darüber bewusst sind, dass wir nicht "frei" von unserer Kultur sind.--Karamustafa22 (Diskussion) 11:55, 11. Jan. 2024 (CET)
- Im Eingangsbeitrag stecken schon mehrere falsche Prämissen: Um ein religiöses Weltbild zu haben, bedarf es keines Glaubens an einen freien Willen. Im Gegenteil scheinen religiöse Vorstellungen über ein unabwendbares Schicksal die Regel zu sein (Moira, die Parzen und Nornen, etc., Kismet im Islam), und nicht die Ausnahme. Selbst im Christentum gibt es Richtungen, die die Prädestinationslehre vertreten. Ein freier Wille wird meist nur herangezogen, um die Lehre von der Allgüte Gottes aufrechterhalten zu können, denn damit kann man die Schuld für alle Übel in der Welt auf die sündigen Menschen abwälzen, die sich frei dafür entschieden haben, gegen den perfekten göttlichen Plan zu verstoßen. Ebenso muss man den freien Willen nicht leugnen, um ein naturwissenschaftliches Weltbild zu bekommen. Spätestens seit dem Aufkommen der Quantenphysik ist man doch von der Vorstellung des Universums als "Uhrwerk" abgekommen. Es gibt also keinen zwingenden Grund mehr, warum man das Gehirn als eine Maschine und die menschliche Psyche als automatisch ansehen muss. In beiden Fällen behauptet der Eingangsbeiträger eine Absicht, einen Vorsatz ([...], um [...]), der schlicht nicht vorliegt. --Geoz (Diskussion) 13:02, 12. Jan. 2024 (CET)
- Der Begriff krankt auch ein wenig an der fehlenden Definition. Was genau ist mit "freier Wille" gemeint? Ob ich die Hand hochhebe oder ob ich Sinologie studiere sind mMn ganz unterschiedliche Qualitäten, auch wenn ich beides freiwillig mache. Die andere Frage ist, wie weit bei diesem Problem historische Denker wie Nietzsche oder Schopenhauer überhaupt noch weiterhelfen. Es geht hier doch letztendlich um ein wissenschaftliches Problem und nicht um ein metaphysisches. Und solche Probleme werden nicht durch schweres Nachdenken endgültig gelöst, sondern durch Prüfung einer falsifizierbaren Theorie. Vor 150 Jahren wusste man auch noch nichts über Systemtheorie, den Schmetterlingseffekt oder Quantenphysik. Vielleicht würden die historischen Denker heute etwas ganz anderes sagen. --Optimum (Diskussion) 16:05, 12. Jan. 2024 (CET)
- Einspruch. Der Eingangsbeitrag unterstellt weder, dass zu Religion immer der Glaube an einen freien Willen gehört, noch dass zu einem naturwissenschaftlichen Weltbild zwingend die Leugnung des freien Willens gehört. Die Prämisse oder Unterstellung ist lediglich, dass Sabine Hossenfelder und einige andere Naturwissenschaftler den freien Willen nicht zufällg ablehnen, sondern um ihr Denken insgesamt mit ihren naturwissenschaftlichen Theorien in Einklang zu bringen. Ich kann zugegebenermaßen nicht in die Köpfe aller Naturwissenschaftler, die den freien Willen ablehnen, schauen, aber zumindest bei Sabine Hossenfelder ist der Zusammenhang zwischen Ablehnung des freien Willens und ihrem naturwissenschaftlichem Denken verbürgt. Dass die Menschen, die den freien Willen ablehnen, dies selbst nur als logische Schlussfolgerung betrachten möchten und nicht als zweckgerichtete Konstruktion, liegt in der Natur der Sache. --78.49.21.84 21:02, 12. Jan. 2024 (CET)
Vielleicht sollte hier jemand mal den Artikel aus dem Beweiswiki lesen, über Strawsons kleinen Witz. Freier Wille und Gott. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:60A0:92E0:658E:6EE0:A056:85B2 (Diskussion) 18:07, 12. Jan. 2024 (CET))
- Zumindest war es nicht meine naturwissenschaftliche Ausbildung, die meine Zweifel am freien Willen geschürt hätte, noch habe ich sie durchlaufen, um ihn mir "wegdenken" zu können, wie es der TO unterstellt, sondern meine philosophische Halbbildung. Wobei Philosophen nicht immer Naturwissenschaftler sein mögen, aber alle Naturwissenschaftler eigentlich auch Philosophie betreiben. --Geoz (Diskussion) 19:01, 12. Jan. 2024 (CET)
- Es gibt genügend Naturwissenschaftler die Normalwissenschaft betreiben und dabei auch nicht tiefer in die Wissenschaftstheorie einsteigen als jeder Philosoph in die Naturwissenschaften einsteigt. --78.49.21.84 21:07, 12. Jan. 2024 (CET)
- Strawsons denkt sich den freien Willen nicht weg. Er behauptet nur, dass ein Freier Wille ohne die Existenz eines Gottes unmöglich sei. Wird verlinkt.
- Du kannst die Prämisse durchaus in Frage stellen und dann ergibt sich das Dilemma so nicht. Ich finde die Argumentation nur irgendwie urkomisch. --2A02:8071:60A0:92E0:64A2:DB7D:1B02:CE5C 10:06, 13. Jan. 2024 (CET)
- Zumindest war es nicht meine naturwissenschaftliche Ausbildung, die meine Zweifel am freien Willen geschürt hätte, noch habe ich sie durchlaufen, um ihn mir "wegdenken" zu können, wie es der TO unterstellt, sondern meine philosophische Halbbildung. Wobei Philosophen nicht immer Naturwissenschaftler sein mögen, aber alle Naturwissenschaftler eigentlich auch Philosophie betreiben. --Geoz (Diskussion) 19:01, 12. Jan. 2024 (CET)
Südafrika als juristischer Arm der Hamas
Als Reaktion auf dessen Klage vor dem Internationalen Strafgerichthof hat Israel nun Südafrika als juristischen Arm der Hamas bezeichnet. Da stellen sich mir nun so einige Fragen:
Hält die rechte israelische Regierung es wirklich für sonderlich klug, solche absurden Vorwürfe zu erheben? Das ist ähnlich glaubhaft wie die russische Story, der von Nazis unterwanderten Ukraine.
Warum reagiert man überhaupt auf die Klage? Die Erfolgsaussichten werden ja scheinbar sowieso eher gering eingeschätzt. Es wäre doch viel bessere PR gewesen, wenn man einfach so lange geschwiegen hätte, bis die Klage abgewiesen wird.
Und muss sich Südafrika jetzt eigentlich vor israelischen Bombardements fürchten? Denn wenn die Hamas beseitigt werden soll, dann muss natürlich auch der juristische Arm zerstört werden. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:34, 11. Jan. 2024 (CET)
- "Hält die rechte israelische Regierung es wirklich für sonderlich klug" - augenscheinlich
"jetzt eigentlich vor israelischen Bombardements fürchten" - ja natürlich. Israelische Jericho-3-Raketen werden Pretoria in Schutt und Asche zu legen. Vermutlich wird Südafrika mit Gripen (und mehreren Tankstopps) zurückschlagen ..Sicherlich Post 22:47, 11. Jan. 2024 (CET)- Gilt das dann eigentlich als eigenständige Krise oder als Ausweitung des Krieges in Gaza und Israel? Ich frage wegen meiner Glaskugelei-These. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:58, 11. Jan. 2024 (CET)
- Klarer Fall von Ausweitung. Ist ja zur Bekämpfung der Hamas ...Sicherlich Post 23:43, 11. Jan. 2024 (CET)
- Für Israel wird das Ziel, die Hamas zu zerstören, jedes tote südafrikanische Kind wert sein. --Blobstar (Diskussion) 23:46, 11. Jan. 2024 (CET)
- Ich bin seit langer Zeit wieder mal hier im Café. Kann sein, dass ich nicht auf der Höhe der Zeit bin. Da bitte ich, mich auf den Stand der Dinge bringen.
- Für mich stellt sich die Sache so dar:
- Die Hamas und alle ihre Verbündeten wussten, dass Israel, egal unter welcher Regierung, mit dem bekannten biblischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zurückschlagen würde, wenn etwas geschieht, was am 7. Oktober 2023 geschehen ist: Bestialische Tötung und Verschleppung von wehrlosen Zivilisten.
- Die Hamas wusste immer, dass sie gegen Israels Militär nicht den Hauch einer Chance hat.
- Die Hamas hat es am 7. Oktober darauf angelegt, anschließend, wenn Israel zurückschlägt, mal wieder medienwirksam jammern zu können. Die Hamas besteht aus Jammerlappen und obersten Anführern, die sich in den Luxus zurückziehen.
- So, und zum Thema "Südafrika" noch das: Wer widerspricht meiner These, mit welcher Begründung? "Wenn die Weißen und die Inder, aus welchen Gründen auch immer, Südafrika morgen verlassen, ist Südafrika innerhalb von fünf Jahren auf dem Stand von Zimbabwe." --2003:C6:DF0C:858:417:F14E:A305:FEC4 21:03, 18. Jan. 2024 (CET)
- Netter Versuch, aber über das Stöckchen springe ich nicht. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:07, 18. Jan. 2024 (CET)
- Für Israel wird das Ziel, die Hamas zu zerstören, jedes tote südafrikanische Kind wert sein. --Blobstar (Diskussion) 23:46, 11. Jan. 2024 (CET)
- Klarer Fall von Ausweitung. Ist ja zur Bekämpfung der Hamas ...Sicherlich Post 23:43, 11. Jan. 2024 (CET)
- Gilt das dann eigentlich als eigenständige Krise oder als Ausweitung des Krieges in Gaza und Israel? Ich frage wegen meiner Glaskugelei-These. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:58, 11. Jan. 2024 (CET)
- Also als "Stöckchen" war das, was ich da geschrieben habe, wirklich nicht gemeint. Und wenn so eingeordnet, dann sind es zwei Stöckchen. Meine Auffassung zur Hamas und meine These zu Südafrika. Mir ist schon klar, dass das, zumindest aus einer bestimmten Weltsicht heraus, nicht PC ist; aber wir können doch mal versuchen, die verschiedenen Sichtweisen auf politische Zusammenhänge nebeneinander stehen zu lassen, oder? Auf dass jede und jeder sich so ihre und seine Gedanken machen kann. -- Meine allgemeine, schon fast politphilosophische weiterführende Frage wäre übrigens: Wo und warum kollidieren manchmal PC-Standpunkte mit der schlichten Wahrheit? --2003:C6:DF0C:85B:DC75:77C8:E1B4:B4D4 12:23, 20. Jan. 2024 (CET)
US-Angriff gegen den Jemen
Ich warte immer noch auf das Statement von Frau Baerbock über den "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Jemen." Wenn Terroristen aus dem Jemen Schiffe angreifen und dann Jemen bombardiert wird, dann wäre das wie wenn die USA Deutschland bombardiert hätten nach dem Anschlag auf die Disco "La Belle" in Berlin. --178.197.239.18 13:12, 12. Jan. 2024 (CET)
- Und da ist jetzt wirklich kein Unterschied zw. den beiden von Dir genannten Vorfällen zu erkennen? ...Sicherlich Post 13:14, 12. Jan. 2024 (CET) ich antworte schon wieder einem Troll, oder? 🙈 🤣
- Man zieht in den Krieg mit oder ohne Sicherheitsrats-Mandat. Das eine ist völkerrechtlich zulässig, das andere nicht. Der Jemen hat die USA nicht angegriffen. --178.197.239.18 13:27, 12. Jan. 2024 (CET)
- Wenig überraschend; Recht auf Selbstverteidigung. Siehe bspw. hier. ...Sicherlich Post 14:13, 12. Jan. 2024 (CET)
- Man zieht in den Krieg mit oder ohne Sicherheitsrats-Mandat. Das eine ist völkerrechtlich zulässig, das andere nicht. Der Jemen hat die USA nicht angegriffen. --178.197.239.18 13:27, 12. Jan. 2024 (CET)
- Schauen wir doch einmal die völkerrechtlichen Fakten an:
- Resolution 1368 des UN-Sicherheitsrates enthält die Formulierung: "4. Calls also on the international community to redouble their efforts to prevent and suppress terrorist acts including by increased cooperation and full implementation of the relevant international anti-terrorist conventions and Security Council resolutions" [3].
- Resolution 1373 des UN-Sicherheitsrates enthält die Formulierung "2. Decides also that all States shall: (b) Take the necessary steps to prevent the commission of terrorist acts, including by provision of early warning to other States by exchange of information"
- Luftangriffe auf Raketenstellungen, die terroristischen Anschlägen dienten und weiterhin dienen sollen, ist demnach nicht völkerrechtswidrig, sondern von der UN erlaubt. Da hilft auch ein völlig falscher, in seiner manipulativen Absicht erbärmlich leicht durchschaubarer "Vergleich" mit dem LaBelle-Anschlag nicht. --Chianti (Diskussion) 13:09, 13. Jan. 2024 (CET)
- Angesichts des allgemeinen Gewaltverbots in der UN-Charta, ist es schon gewagt, zu behaupten, dass durch diese Formulierungen, die nirgendwo explizit von militärischer Gewalt sprechen, eine solche legitimiert würde. --Digamma (Diskussion) 18:36, 13. Jan. 2024 (CET)
- Lesetipp: das von Sicherlich oben verlinkte Gutachten. --Chianti (Diskussion) 20:53, 14. Jan. 2024 (CET)
- Welche Stelle? Da ist viel vom Selbstverteidigungsrecht die Rede. Das hat aber nichts mit den von dir zitierten UN-Resolutionen zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:25, 20. Jan. 2024 (CET)
- Lesetipp: das von Sicherlich oben verlinkte Gutachten. --Chianti (Diskussion) 20:53, 14. Jan. 2024 (CET)
- Angesichts des allgemeinen Gewaltverbots in der UN-Charta, ist es schon gewagt, zu behaupten, dass durch diese Formulierungen, die nirgendwo explizit von militärischer Gewalt sprechen, eine solche legitimiert würde. --Digamma (Diskussion) 18:36, 13. Jan. 2024 (CET)
Gestern hat der UNO-Generalsekretär die Staaten aufgefordert, ihre Schiffe unter Beachtung des Völkerrechts zu schützen. Sprich keine anderen Staaten anzugreifen.[4] --Hüttentom (Diskussion) 22:03, 13. Jan. 2024 (CET)
- Ernsthafte Frage, kann man Jemen noch als Staat bezeichnen? Welche Macht hat z.B. das Staatsoberhaupt Rashad al-Alimi? --2001:9E8:A80B:3800:6159:3D39:FA9:4B3D 22:18, 13. Jan. 2024 (CET)
- Die Völkergemeinschaft anerkennt Staaten, nicht Regierungen. Unrühmliche Ausnahme die USA, die Regime Changes und Angriffskriege durchführen wann immer sie gerade Lust darauf haben. Darum gibt es auch The Hague Invasion Act. --178.197.239.1 12:00, 14. Jan. 2024 (CET)
- Das stimmt nicht mehr so absolut. Auch hier der Lesetipp: das oben von Sicherlich verlinkte Gutachten.--Chianti (Diskussion) 20:54, 14. Jan. 2024 (CET)
- Grau ist alle Theorie. Praktische Fragen sind: Bei wem im Staat Jemen kann man sich über die Raketenangriffe auf Israel ([5]) und auf die Attacken unschuldiger Matrosen ([6]) beschweren? Wenn ein Staat de facto nicht mehr existiert, kann man vom bequemen Sessel aus wunderbar über das Völkerrecht philosophieren, den Opfern ist so eine Winkeladvokaterei auf gut deutsch gesagt scheißegal. --2001:9E8:A812:1800:1038:4505:4811:A49 13:00, 14. Jan. 2024 (CET)
- Die jemenitische Botschaft in den USA befindet sich an der Adresse 2319 Wyoming Avenue NW, Washington, DC 20008, Telefon: 202-965-4760 --178.197.239.1 13:19, 14. Jan. 2024 (CET)
- Und wen vertreten die? Die offizielle jemenitische Regierung, die momentan nur die Kontrolle über ein Drittel des Staatsgebiets hat, die Huthi-Rebellen, die Separatisten-Bewegung oder den jemenitischen Al-Kaida-Ableger? --2003:E4:2F06:1B66:1891:82D3:E351:EF3A 19:08, 14. Jan. 2024 (CET)
- Die jemenitische Botschaft in den USA befindet sich an der Adresse 2319 Wyoming Avenue NW, Washington, DC 20008, Telefon: 202-965-4760 --178.197.239.1 13:19, 14. Jan. 2024 (CET)
- Die Völkergemeinschaft anerkennt Staaten, nicht Regierungen. Unrühmliche Ausnahme die USA, die Regime Changes und Angriffskriege durchführen wann immer sie gerade Lust darauf haben. Darum gibt es auch The Hague Invasion Act. --178.197.239.1 12:00, 14. Jan. 2024 (CET)
Im von Sicherlich zitierten Gutachten steht „Eine solche Konstellation lag den Anschlägen von „9/11“ zugrunde. Die damaligen afghanischen Machthaber in Gestalt des Taliban-Regimes boten Al-Qaida einen „sicheren Hafen“, sodass eine Zurechnung der Terroranschläge von New York zum afghanischen Staat möglich erschien.“ Soweit ich mich erinnere, ging es damals um eine Auslieferung der (damals noch mutmaßlichen) Attentäter in die USA und die Regierung von Afghanistan hat dies abgelehnt. In der Folge wurde diskutiert, auch Deutschland würde niemand an die USA ausliefern, wenn dieser Person dort die Todesstrafe drohe. Wäre durch so ein Nichtausliefern eine Zurechnung der Terroranschläge zum Deutschen Staat möglich gewesen? –Verfahrensmechaniker (Diskussion) 02:15, 20. Jan. 2024 (CET)
- Dazu ist Scholz nicht Moslem genug. Den "deutschen Staat" mit kleinem D bitte, Großdeutschland ist so schrecklich vorgestern. --Hüttentom (Diskussion) 13:06, 21. Jan. 2024 (CET)
Straßenbahn Plauen bitte aktiengeschichte Infos
Im Artikeln befindet sich ein Bild von einer Aktie dieses Straßenbahn Verkehrsunternehmen mit drei weißen pubkten. Ich wollte gern wissen wofür diese drei weißen Punkte da stehen? Kann ja wohl kaum zum anti fälschen gemacht worden sein oder?
und was ist mit diesem Stempel da ist so ein roter Stempel „umgestellt auf 200 Reichsmark“ ist das denn der offizielle Kurs gewesen, 1000 (Renten?)mark zu 200 Reichsmark gewechselt? Diese Aktie die ist ja noch rausgekommen bevor es diesen schwarzen Freitag gab, wo die Währung ins Unermessliche gefallen ist. Berufe letzten Endes ein ganz anderer Betrag gewechselt in 200 Reichsmark? Z.b. 730 Trillionen alte Deutsche Mark oder sowas? Weil 51 fehlen ja die ganzen Stempel die den Wert der Aktie verändert hätten auf mehrere Nullen oder neuere zwischen Währung.
ich frage mich auch warum diese Aktie nicht erneut gedruckt wurde bei der Währungsumstellung?
und wann genau kam dieser Stempel auf die Aktie drauf wenn jemand zur Bank gegangen ist und gebeten hat die Aktie aus dem Depot zu entnehmen um sich die Dividende auszahlen zu lassen dann wurde bei der Verbuchung der Dividende auch automatisch die Aktie umgestellt?
was hat es mit den Dividenden an sich gehabt wenn ein Aktien Unternehmen zum Beispiel beschlossen hat 1 % des Gewinns aus zu schütten an die Aktionäre und 1 % des Gewinns um 9:00 Uhr früh bei Öffnung der Banken 790 Millionen DM gewesen ist für alle Aktionäre aber schon um 15:00 Uhr des selbigen Tages betrug das 1 % den Wert 999.000.000.000.000.000 , bekam jemand der um 15:00 Uhr die Kohle abgeholt hat einfach mehr Geld als jemand der um 9:00 Uhr seine Dividende abgeholt hat? —188.146.4.32 23:36, 12. Jan. 2024 (CET)
- Nein, da der Gewinn bei Erstellung des Jahresabschlusses festgestellt wird und auf einen bestimmten Betrag lautet (z.B. 1 Million Mark). Dass man mit seinem Gewinnanteil abends weniger kaufen kann als morgens, ist davon unabhängig. --Chianti (Diskussion) 11:54, 13. Jan. 2024 (CET)
- Weil sie den Jahresabschluss die eine Reichsmark kam doch in 1933 und die andere Währung auf dem Papier ist 1909 gedruckt da zwischen müssen mehrere Jahresabschlüsse gewesen sein das kann doch nicht sein dass die nur ein Jahresabschluss innerhalb von 30 Jahren stattgefunden hat —188.146.4.32 14:26, 14. Jan. 2024 (CET)
- Der rote Stempel besagt, daß der Nennwert der Aktien von 1000 M (Goldmark) umgestellt wurde auf 200 Reichsmark. Das hat zunächst einmal für den Aktionär keinen Belang, weil alle Aktien im selben Verhältnis umgetellt wurden, nämlich 5:1. Bei der Euroumstellung war das aber nur bei einigen exotischen Werten der Fall, weil in den meisten Fällen zuvor auf Stückaktien umgestellt wurde. Wer also eine 50-DM-Aktie der BASF besaß, bekam die umgetauscht in zehn Stückaktien. Ich weiß die Kurse nicht mehr aus der Zeit, aber sagen wir, die 50-DM-Aktie hatte vor der Umstellung einen Kurswert von 220 DM, dann bekamst du die in 10 Stückaktien umgetauscht, deren Kurswert zum Zeitpunkt des Umtausches 22 DM pro Stückaktie betrug. Der Punkt war der, daß man die Aktie "kleiner" machen wollte, damit sich mehr Leute eine Aktie kaufen konnten. Und mit der Umwandlung in Stück hat man sich den späteren Umtausch in Euro gespart oder in US-Dollar bei Linde, was seit zwei Jahren oder so nicht mehr in Deutschland sondern in New York seinen Sitz hat. Die drei weißen Kreise sind keine Punkte, sondern Löcher im Original, die da hineingestanzt wurden, um die Aktie zu entwerten, das abgebildete Papier ist ungültig. Die verschiedenen Stempel sagen aus, daß die Inhaber der Aktie zu dem Zeitpunkt ihre Bezugsrechte ausgeübt haben. Das kann die Dividendenzahlung gewesen sein oder Anteile auf neu ausgegebene Aktien, das kann man so nicht wissen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:01, 17. Jan. 2024 (CET)
- Also darauf Anspielen dass es sich hier um einen Aktien Split gehandelt hat es nicht wirklich die Währung geht, es ist nicht von Belang dass die Währung umgetauscht wurde sondern es geht um den Split der Aktie den Umtausch der Aktie oder irgendwie diese neu Anrechnung und Neu Auflistung der Aktie? Sowas was die Commerzbank rückwärts gemacht hat wo aus zehn Aktien eine Aktie wurde damit man nicht mehr ein Penny Stock war ? —188.146.6.10 16:50, 18. Jan. 2024 (CET)
- Könntest du das noch in verständlichem Deutsch formulieren und insbesondere an geeigneter Stelle Kommas setzen und zusammengesetzte Wörter auch zusammenschreiben? Sonst versteht man das nur sehr schlecht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 18. Jan. 2024 (CET)
- Also darauf Anspielen dass es sich hier um einen Aktien Split gehandelt hat es nicht wirklich die Währung geht, es ist nicht von Belang dass die Währung umgetauscht wurde sondern es geht um den Split der Aktie den Umtausch der Aktie oder irgendwie diese neu Anrechnung und Neu Auflistung der Aktie? Sowas was die Commerzbank rückwärts gemacht hat wo aus zehn Aktien eine Aktie wurde damit man nicht mehr ein Penny Stock war ? —188.146.6.10 16:50, 18. Jan. 2024 (CET)
- Der rote Stempel besagt, daß der Nennwert der Aktien von 1000 M (Goldmark) umgestellt wurde auf 200 Reichsmark. Das hat zunächst einmal für den Aktionär keinen Belang, weil alle Aktien im selben Verhältnis umgetellt wurden, nämlich 5:1. Bei der Euroumstellung war das aber nur bei einigen exotischen Werten der Fall, weil in den meisten Fällen zuvor auf Stückaktien umgestellt wurde. Wer also eine 50-DM-Aktie der BASF besaß, bekam die umgetauscht in zehn Stückaktien. Ich weiß die Kurse nicht mehr aus der Zeit, aber sagen wir, die 50-DM-Aktie hatte vor der Umstellung einen Kurswert von 220 DM, dann bekamst du die in 10 Stückaktien umgetauscht, deren Kurswert zum Zeitpunkt des Umtausches 22 DM pro Stückaktie betrug. Der Punkt war der, daß man die Aktie "kleiner" machen wollte, damit sich mehr Leute eine Aktie kaufen konnten. Und mit der Umwandlung in Stück hat man sich den späteren Umtausch in Euro gespart oder in US-Dollar bei Linde, was seit zwei Jahren oder so nicht mehr in Deutschland sondern in New York seinen Sitz hat. Die drei weißen Kreise sind keine Punkte, sondern Löcher im Original, die da hineingestanzt wurden, um die Aktie zu entwerten, das abgebildete Papier ist ungültig. Die verschiedenen Stempel sagen aus, daß die Inhaber der Aktie zu dem Zeitpunkt ihre Bezugsrechte ausgeübt haben. Das kann die Dividendenzahlung gewesen sein oder Anteile auf neu ausgegebene Aktien, das kann man so nicht wissen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:01, 17. Jan. 2024 (CET)
- Weil sie den Jahresabschluss die eine Reichsmark kam doch in 1933 und die andere Währung auf dem Papier ist 1909 gedruckt da zwischen müssen mehrere Jahresabschlüsse gewesen sein das kann doch nicht sein dass die nur ein Jahresabschluss innerhalb von 30 Jahren stattgefunden hat —188.146.4.32 14:26, 14. Jan. 2024 (CET)
DIN 4711 08/15 – Verhalten der Wikipedianer in Zügen der Deutschen Bahn
Wie einmal verbringe ich ein WOchenende in einem ICE der deutschen Bahn, alles im Dienst der Wikipedia. Wobei – der Freitag, den hat ja Wesselsky versemmelt. Ich fuhr mit dem hellgrünen Zug, den man an jedem Bahnhof am am meistn vom Empfangsgebäude entfernten Gleis halten läßt, über zahlreiche unnötige Gleiswechsel rumpeln läßt und vor Südkreuz extra zehn Minuten warten läßt, weil der Zug sonst pünktlich gewesen wäre. Nach einem produktivem Wochenende dann heute die Rückgahrt, ICE 693, 20 Minuten verspätet, nein 55 Minuten ausgefallen, um 15:34 Uhr in den erstbesten ICE nach Süden gehüpft, nun muß ich in Erfurt nochmal umsteigen, in den ICE nach Freiburg. Und dann noch mal in Weinheim. Oder in Karlsruhe, das habe ich mir noch net richtig überlegt, vor allem weil die S-Bahn Sonntag abend nur alle Stude geht
Der Treppenwitz ist diesmal wirklich einer: bevor ich mit der Rolltreppe in Berlin Hbf zum Gleis vier hinabfuhr, habe ich an der Information noch extra gefragt, ob es beim ICE nach Mainz und Mannheim beim Gleis vier bleibt oder einen Gleiswechsel gibt. Nein, keine Änderung. Der Zug fährt halt nicht vom vom Gleis 4 ins Nirgendwo. Ist ja auch egal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:11, 14. Jan. 2024 (CET)
- Tjooo, was soll man dazu sagen? Wenn es das erste Mal gewesen wäre, könnte man es ja noch als Versehen oder Unwissenheit durchgehen lassen, aber du machst das ja regelmäßig? Warum? Masochist? Oder hast du die Hoffnung, dass es gerade dieses Mal funktionieren könnte, da es ja nicht jedes Mal in die Hose gehen kann? --2A01:599:245:7679:FAAB:A2DF:CA18:4D6C 18:34, 14. Jan. 2024 (CET)
- Hab ich mich auch gefragt. Soll er doch Fahrrad fahren, das erspart uns dann auch seine Wikpedia-Beiträge. --Nuuk 18:41, 14. Jan. 2024 (CET)
- Du mußt ja auch nicht im Café herumlungern. Das würde uns solche Kommentare ersparen. Ansonsten: siehe Intro. Ich bin übrigens in Karlsruhe umgestiegen. Ankunft am Heimatbahnhof 22:20 statt 20:50 Uhr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:38, 14. Jan. 2024 (CET)
- Universal-Matthias sein Tagebuch halt. Nicht aufregen... -Ani--46.114.107.241 04:41, 15. Jan. 2024 (CET)
- Muss man davon ausgehen, dass diejenigen, die hier Kritik am Beitrag äußern, völlig umweltbewusst sind und auf Individualverkehrsmittel verzichten?
- Ich, für mich, bin mir in mangelnder Leidensbereitschaft zumindest bewusst, dass ich Öffis durch wenig Nutzung "nicht" fördere. Und wo die Masse nicht fördert... bleibt die Qualität auf der Strecke, das gilt auch in diesem Medium.
- Die eigene Nase ist da, wo man vor dem Verfassen eines Beitrags mal hingreifen sollte. --2001:16B8:53:9D00:D128:4B4C:4172:ED28 07:56, 15. Jan. 2024 (CET)
- Meinst du mit deinen Nasendings den TO? Ansonsten scheint mir dass du die antwortenden Beiträge nicht ganz verstanden hast. Stichwort Deutschlandticket und Auslastungssteigerung bzw Bonis für das DB-Management für's Kaputtorganisieren - du verortest da die Verantwortung für die Misere der Bahn wohl in der ganz falschen Richtung. Das Motto "wer die Bahn nicht finanziell unterstützt muß sich nicht wundern dass sie nicht funzt" ist Montags-Comedy. Bad Assembly. -Ani--46.114.107.241 08:28, 15. Jan. 2024 (CET)
- Die, die hier Kritik am Beitrag äußern, Ani, kann bzw. können nicht der TO sein, weder logisch, noch grammatisch. Anyway: die Entscheidung, mit der Bahn zu fahren, ist bei mir eher nicht durch ökologische Gründe motiviert. Auch wenn es wahrscheinlich ölologischer ist, wenn ich als (fiktiv) 659-te Person im ICE sitze und der von mir verursachte Energieverbrauch Δ659 zwangsläufig geringer als mein Energieverbrauch als Einzelfahrer im Auto. Ich habe mich in einem anderen Leben oft genug auf der Autobahn mit Unwägbarkeien herumgeschlagen, daß ich mindestens genauso regelmäßig von Anekdoten mit dem Verkehrsmittel Kraftfahrzeug erzählen könnte. Δ659 hätte spätestens dann keine Rolle mehr gespielt, wenn, wie ich vor einigen Monaten hier kolportiert, dadurch, weil linke Hand der Bahn nicht weiß was rechte tut, in ähnlicher Konstellation ich in Karlsruhe – normalerweise würde ich ja von Mannheim die S-Bahn nehmen – die letzte S-Bahn nach Schwetzingen verpasse und von der Bahn eine Taxifahrt über knappe 50km zu 146,50 € spendiert bekomme. Der Punkt ist: wenn man ein Bahnticket kauft, erwirbt man den Anspruch, von der Bahn entsprechend des Fahrplans von A nach B befördert zu werden, beim Tickets mit Zugbindung ja eigentlich sogar den Anspruch mit genau dem Zug befördert zu werden, der auf dem Ticket steht. Ich muß ja auch genau den Zug nehmen. Deswegen entfällt ja die Zugbindung, wenn der Zug mehr als 20 Minuten Verspätung hat. Die Bahn könnte ihre Verpflichtungen massenweise nicht erfüllen. Das ist auch der Grund warum bei der angegebenen Reiseroute für den Nahverkehr kein Zwischenbahnhof oder keine Zugnummer mehr angegeben wird.
- Nein, der Hauptgrund für mich, die Bahn zu nehmen, eigentlich sind es zwei: ich fahre gerne mit der Bahn, und ich kann währenddessen arbeiten. Oder Schlafen. Manchmal auch beides, mehr oder weniger gleichzeitig. Die Hauptursache für die Kritik an der Bahn ist nicht zwingend genau zu benennen. Das Wetter war es im gestrigen Fall nicht; die gestrigen Wetterauswirkungen im Rheinland und in Westfalen spielten bei meiner Abfahrt in Berlin noch keine Rolle, Inkompetenz und Kaputtorganisieren hingegen schon. Für mich ist beides synonym mit Mehdorn. Wenn ein Zug um 15:00 abfahren soll (bzw. in dem Fall einige Minuten zuvor in Berlin-Gesundbrunnen, dann weiß man spätestens um 14:00 Uhr, ob ein Zug verfügbar ist oder nicht (weil nämlich zu dem Zeitpunkt entweder schon ein ICE da ist oder schon längst an einem der nächsten ICE-Bahnhöfe Halle, Wittemberge, Braunschweig oder Hamburg abgefahren sein muß, um rechtzeitig zu kommen. Es sei denn, es gibt auch ICEs, die vom Himmel regnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:04, 16. Jan. 2024 (CET)
- Nunja.. Zu Beginn des Beitrags auf den ich zuletzt antwortete war die Rede von denen die Kritik am TO äußerten, im Anschluß daran folgte eine persönliche Retrospektive, um dann, so habe ich das aufgefaßt, allgemein kritische Beiträge an der Bahn selbst zu adressieren. Ganz so unlogisch war meine Frage bzgl. des Nasendings dann doch nicht.^^ -Ani--46.114.109.64 07:53, 16. Jan. 2024 (CET)
- Haha. Da ist es glaube ich wirkungsvoller, einem Ochsen ins Horn zu zwicken. ;-)
- Es war übrigens ganz lustig, als ich in Erfurt umstieg. Da stieg auch die Zugführerin aus, um einen anderen ICE zu übernehmen, und so hatte ich zwei oder drei Minuten zur Unterhaltung mit ihr. ich erzählte davon, daß ich am 5. Januar in Paris war (siehe weiter, vielleicht schon archiviert) und der Zug hin und zurück auf die Minute pünktlich war, was hier im Café vielleicht überlagert war durch mein Lamento, daß es nicht möglich war, die Fahrt von Paris zurück über Karlsruhe nach Schwetzingen zu buchen, sondern eine Buchung Paris über Karlsruhe und Stuttgart nach Mannheim und von da nach Schwetzingen zu buchen. Und das auch noch billiger war, als ersteres. Ich sagte auch, daß mir das klar ist, warum da Frankreich Deutschland gegenüber im Vorteil ist. Die Bevölkerungsverteilung spielt die entscheidende Rolle, daß Züge auf großen Distanzen kaum halten, und daß TGV oder auch ICE nach Paris unmittelbar nach der Abfahrt auf 320 km/h aufdrehen und erst bei Erreichen der ersten Häuser im Großraum Paris wieder abbremsen. Zwischen drin siehst du keinerlei Ortschaften, vielleicht einmal einen Bauernhof. Und auf den nicht ganz zwei Stunden kommen dir gerade mal zwei oder drei Züge entgegen oder so. Sie hat dann vollkommen richtig ergänzt, daß das nur deswegen geht, weil in Frankreich der TGV sich keine (oder nur sehr gering) Strecken mit dem Güterverkehr und Regionalzügen teilen muß. Die Bahnleute sind nicht per se dumm. Das Problem ist, daß im Management der Bahn Leute sitzen, die seit Jahrzehnten mit falschen Vorgaben versehen werden. Daß die zuständigen Politiker keine Ahnung haben, kommt dazu. Und natürlich die NIMBYs, wie Klingbeil, der seit 20 Jahren oder so den Neubau zwischen Hannover und Hamburg verhindert, weil die Trasse durch seinen Wahlkreis verläuft und er der irrigen Meinung ist, ein Drittes Gleis zwischen Lüneburg und Celle könne den Engpaß beseitigen. Dabei, kann ja jeder ausrechnen, bringt der Ausbau von zwei auf drei Gleise wieviel zusätzliche Kapazität? Manch einer ist versucht die Hälfte zu sagen, aber es sind nur 25 Prozent, weil, Überraschung!, Züge in beide Richtungen verkehren, und auf einem Gleisabschnitt, auf dem ein Zug nach Süden fährt, aus guten Gründen gleichzeitig keiner in Richtung Norden fahren sollte. (NIMBY = not in my backyard). Klingbeil könnte auch anders agieren, nämlich indem er sich dafür einsetzt, wie im Falle Bahnhof Merklingen – Schwäbische Alb, im Raum Soltau ein Halt für einen Regionalexpreß eingerichtet wird, der seinen Wahlkreis in 20 Minuten oder so mit Hamburg-Harbung verbindet statt bisher in 1 Stunde 7 Minuten mit Umstieg in Buchholz/Nordheide in den Metronom. Auch in Richtung Hannover ergäbe sich eine Fahrtzeitverkürzung um mindestens eine dreiviertel Stunde. Das würde seinem Wahlkreis wesentlich mehr nutzen als die faktische Verhinderung des deutschlandweiten Taktverkehrs, der zwar Bestandteil des Ampelkoalitionsvertrages ist, beim letzten SPD-Bundesparteitag aber klammheimlich aus dem SPD-Wahlprogramm verschwunden sein soll. Weil man im
AutolandVolkswagenland Niedersachsen keine attraktive Bahn will, weswegen durch Parteifreunde Klingbeils ja auch der Neubau zwischen Bielefeld und Hannover verzögert wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:42, 16. Jan. 2024 (CET)
- Haha. Da ist es glaube ich wirkungsvoller, einem Ochsen ins Horn zu zwicken. ;-)
- Nunja.. Zu Beginn des Beitrags auf den ich zuletzt antwortete war die Rede von denen die Kritik am TO äußerten, im Anschluß daran folgte eine persönliche Retrospektive, um dann, so habe ich das aufgefaßt, allgemein kritische Beiträge an der Bahn selbst zu adressieren. Ganz so unlogisch war meine Frage bzgl. des Nasendings dann doch nicht.^^ -Ani--46.114.109.64 07:53, 16. Jan. 2024 (CET)
- Die, die hier Kritik am Beitrag äußern, Ani, kann bzw. können nicht der TO sein, weder logisch, noch grammatisch. Anyway: die Entscheidung, mit der Bahn zu fahren, ist bei mir eher nicht durch ökologische Gründe motiviert. Auch wenn es wahrscheinlich ölologischer ist, wenn ich als (fiktiv) 659-te Person im ICE sitze und der von mir verursachte Energieverbrauch Δ659 zwangsläufig geringer als mein Energieverbrauch als Einzelfahrer im Auto. Ich habe mich in einem anderen Leben oft genug auf der Autobahn mit Unwägbarkeien herumgeschlagen, daß ich mindestens genauso regelmäßig von Anekdoten mit dem Verkehrsmittel Kraftfahrzeug erzählen könnte. Δ659 hätte spätestens dann keine Rolle mehr gespielt, wenn, wie ich vor einigen Monaten hier kolportiert, dadurch, weil linke Hand der Bahn nicht weiß was rechte tut, in ähnlicher Konstellation ich in Karlsruhe – normalerweise würde ich ja von Mannheim die S-Bahn nehmen – die letzte S-Bahn nach Schwetzingen verpasse und von der Bahn eine Taxifahrt über knappe 50km zu 146,50 € spendiert bekomme. Der Punkt ist: wenn man ein Bahnticket kauft, erwirbt man den Anspruch, von der Bahn entsprechend des Fahrplans von A nach B befördert zu werden, beim Tickets mit Zugbindung ja eigentlich sogar den Anspruch mit genau dem Zug befördert zu werden, der auf dem Ticket steht. Ich muß ja auch genau den Zug nehmen. Deswegen entfällt ja die Zugbindung, wenn der Zug mehr als 20 Minuten Verspätung hat. Die Bahn könnte ihre Verpflichtungen massenweise nicht erfüllen. Das ist auch der Grund warum bei der angegebenen Reiseroute für den Nahverkehr kein Zwischenbahnhof oder keine Zugnummer mehr angegeben wird.
- Meinst du mit deinen Nasendings den TO? Ansonsten scheint mir dass du die antwortenden Beiträge nicht ganz verstanden hast. Stichwort Deutschlandticket und Auslastungssteigerung bzw Bonis für das DB-Management für's Kaputtorganisieren - du verortest da die Verantwortung für die Misere der Bahn wohl in der ganz falschen Richtung. Das Motto "wer die Bahn nicht finanziell unterstützt muß sich nicht wundern dass sie nicht funzt" ist Montags-Comedy. Bad Assembly. -Ani--46.114.107.241 08:28, 15. Jan. 2024 (CET)
- Hab ich mich auch gefragt. Soll er doch Fahrrad fahren, das erspart uns dann auch seine Wikpedia-Beiträge. --Nuuk 18:41, 14. Jan. 2024 (CET)
- Stell dir vor, die DB würde prozentuell so viele Fehler machen wie du Tippfehler in deinem Eingangspost hast – das wäre ein Chaos. --TheRunnerUp 11:56, 15. Jan. 2024 (CET)
- Es ist halt ein Zielkonflikt zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit. Die gleichzeitige Erreichung beider Ziele macht Schwierigkeiten. Sowohl Matthiasb als auch der Deutschen Bahn. --37.49.29.95 13:50, 15. Jan. 2024 (CET)
- Schon mal versucht, bei Tempo 298 zwischen Halle und Erfurt fehlerfrei zu tippen, @TheRunnerUp? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:02, 15. Jan. 2024 (CET)
- Das sagt schon Heisenbergs Unschärferelation: Entweder steht der Zug am Bahnhof und man weiß nicht wann er abfährt oder er ist irgendwo unterwegs und man weiß nicht wann er kommt. Aber man weiß nie beides gleichzeitig. --Optimum (Diskussion) 16:42, 15. Jan. 2024 (CET)
- Was soll das BILD-Wesselsky-Bashing. Wenigstens einer, der für uns Arbeitnehmer kämpfen lässt. --Wikiseidank (Diskussion) 18:04, 15. Jan. 2024 (CET)
- Sag das Mal den Arbeitnehmern, die zur Arbeit wollen. --Elrond (Diskussion) 18:33, 15. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht war es eben doch keine so tolle Idee, Daseinsvorsorge dem "freien Markt" zu überlassen, sprich die Bahn zu privatisieren (und zwar ohne ordentliches Konzept dafür, außer der Vorstellung, man könne damit viel Kohle machen). Wenn man durch entsprechende Reformen Arbeitnehmern ein Streikrecht gibt ist es schizophren, sich danach darüber aufzuregen, dass sie es auch nutzen.--141.30.182.48 19:50, 15. Jan. 2024 (CET)
- „Vielleicht war es eben doch keine so tolle Idee, Daseinsvorsorge dem "freien Markt" zu überlassen“ +1 in dieser Hinsicht bin ich wohl "Altsozi", denn Bahn, Strom,Wasser, Gas und Krankenhäuser etc. haben meiner Meinung nach nicht der Profiterzielung zu dienen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 16. Jan. 2024 (CET)
- Gibt es auch schwarz Altsozis? Oder sind die mit Geißler und Blüm ausgestorben? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:44, 16. Jan. 2024 (CET)
- „Vielleicht war es eben doch keine so tolle Idee, Daseinsvorsorge dem "freien Markt" zu überlassen“ +1 in dieser Hinsicht bin ich wohl "Altsozi", denn Bahn, Strom,Wasser, Gas und Krankenhäuser etc. haben meiner Meinung nach nicht der Profiterzielung zu dienen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 16. Jan. 2024 (CET)
- Typisch neoliberales Ablenkungsmanöver! Die werktätige Bevölkerung sollte gemeinsam kämpfen und sich nicht von der Oberschicht auseinanderdividieren lassen. Derweil fährt der Boss im Porsche oder sitzt im Flieger und lacht sich eins! --2001:9E8:A818:AD00:5C40:B948:2337:834 22:25, 15. Jan. 2024 (CET)
- Frage Weselsky mal nach seinem Jahreseinkommen. Du wirst dich wundern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:06, 16. Jan. 2024 (CET)
- Fun fact, im wahrsten Sinne des Wortes: vesely oder ähnlich heißt bedeutet in vielen slawischen Sprachen "lustig", daher kommt wohl der Nachname ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:24, 16. Jan. 2024 (CET)
- Hihi. Ich habe, glaube ich, letztes Jahr oder vor zwei Jahren mal kommentiert, daß ich die Aktionen von Weselsky schon länger nicht mehr lustig finde. Oder so ähnlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 16. Jan. 2024 (CET)
- Fun fact, im wahrsten Sinne des Wortes: vesely oder ähnlich heißt bedeutet in vielen slawischen Sprachen "lustig", daher kommt wohl der Nachname ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:24, 16. Jan. 2024 (CET)
- Frage Weselsky mal nach seinem Jahreseinkommen. Du wirst dich wundern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:06, 16. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht war es eben doch keine so tolle Idee, Daseinsvorsorge dem "freien Markt" zu überlassen, sprich die Bahn zu privatisieren (und zwar ohne ordentliches Konzept dafür, außer der Vorstellung, man könne damit viel Kohle machen). Wenn man durch entsprechende Reformen Arbeitnehmern ein Streikrecht gibt ist es schizophren, sich danach darüber aufzuregen, dass sie es auch nutzen.--141.30.182.48 19:50, 15. Jan. 2024 (CET)
- Sag das Mal den Arbeitnehmern, die zur Arbeit wollen. --Elrond (Diskussion) 18:33, 15. Jan. 2024 (CET)
Android: Wie Link zu einem Artikel auf Startseite speichern?
Hallo zusammen, kann ich hier mal diese Frage loswerden? ich wüsste nicht, wo hierzuwiki sonst. Es betrifft (mindestens) Android 12, aber vermutlich auch spätere Versionen. In der Wikipedia-App sehe ich keine Möglichkeit, einen Artikel auf einem Startbildschirm zu "merken".
Aber es kommt noch schlimmer: Auch im Browser geht das nicht. Denn immer, wenn es von einer Website auch eine App gibt, ersetzen die Browser (ich habe neben Chrome auch Firefox probiert) die Funktion "Zum Startbildschirm hinzufügen" durch "App installieren". Das habe ich bei mehreren Websites beobachtet, Wikipedia ist nur eine davon.
Hat mir jemand einen Ausweg, der mit all diesen Websites funktioniert? Oder einen Ort, wo diese Frage besser aufgehoben ist? Vielen Dank. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 18:48, 14. Jan. 2024 (CET)
- Das [7] geht nicht? Die WP:Auskunft wäre ein geeigneter Ort für die Frage. --Prüm ✉ 19:28, 15. Jan. 2024 (CET)
- Vielen Dank für den Link, Prüm. So wie dort beschrieben ging es nicht, aber ich konnte im Browser auf "Desktop-Webite" schalten und dort gab es dann die Option "Zum Startbildschirm hinzufügen". Bei einer anderen Website ging das leider nicht. Danke auch für den Tipp mit der Auskunft, an die dachte ich nicht. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:03, 15. Jan. 2024 (CET)
- Du könntest die gewünschte Seite auf deiner Diskussionsseite verlinken, und sie von dort "merken". --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:51, 16. Jan. 2024 (CET)
- Vielen Dank für den Link, Prüm. So wie dort beschrieben ging es nicht, aber ich konnte im Browser auf "Desktop-Webite" schalten und dort gab es dann die Option "Zum Startbildschirm hinzufügen". Bei einer anderen Website ging das leider nicht. Danke auch für den Tipp mit der Auskunft, an die dachte ich nicht. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:03, 15. Jan. 2024 (CET)
Warum keine Ernährungswende paralell zur Verkehrswende?
Hallo, warum gibt es keine Ernährungswende, analog zur Verkehrswende? Der Fleischkonsum schadet dem Klima. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) 09:34, 16. Jan. 2024 (CET))
- Ein kleines bisschen Ernährungswende haben wir ja schon. Die Frage ist, wie man mehr erreichen will. Ein generelles Fleischverbot lässt sich politisch nicht durchsetzen, im Extremfall würden viele sich ihr Fleisch sogar aus Nachbarländern organisieren. Eine Lenkung über Steuern klingt eigentlich gut, hat aber potenziell zur Folge, dass die Unterschicht auf Fleisch verzichten muss, während die Obersicht 3 Rindersteaks pro Tag verzehrt. Das Fleisch oft die günstigste Alternative ist, sollten wir aber ändern. Eine Verkehrswende (so wie wir sie versuchen) ist einfach mit sehr viel weniger persönlichen Einschnitten verbunden. --Carlos-X 10:07, 16. Jan. 2024 (CET)
- Verkehrswende? Die Anzahl der zugelassenen PKW steigt ungebrochen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/ -- • Diskussion • Eppelheim 10:13, 16. Jan. 2024 (CET)
- Warte mal ab, wenn die Zahlen mit 49 € Ticket vorliegen wird die Autoindustire ganz schön alt aussehen.--10:32, 16. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) )
- Die Autoindustrie schafft es auch alleine, alt auszusehen. Am 49-Euro-Ticket wird das sicherlich nicht liegen, denn die Leistungsfähigkeit des ÖPV ist jetzt schon mau und kann Umsteiger vom PKW nicht in großer Zahl aufnehmen.--2.173.37.201 10:50, 16. Jan. 2024 (CET) PS: Bitte signiere Deine Beiträge!
- Ironie oder? --> 9-Euro-Ticket ... den Umstieg ... nicht befördert hat. Und da waren es 40€ weniger. Besser ganz kostenlos? Tallin machts: Innerhalb von neun Jahren ist der Anteil des Autos von 42 Prozent der Fahrten auf jetzt 48 Prozent gestiegen ...Sicherlich Post 10:56, 16. Jan. 2024 (CET)
- Immerhin ist die Auslastung der Regios um 18 % gestiegen. Wo kommen die nur alle her? -Ani--46.114.109.64 12:16, 16. Jan. 2024 (CET)
- Im Zweifel mehr Fahrten von Leuten die bisher schon Bahn gefahren sind. Einen ähnlichen Effekt kann man ja in Tallin beobachten: guckst Du. Die Auslastung des ÖPNV steigt, die Zahl der Autofahrten aber auch. ...
aus persönlicher Anschauung; ich würde schon mehr Bahn fahren. Nur sind die Verbindungen regelmäßig schlecht, dauern i.d.R. länger als mit dem Auto und die Unzuverlässigkeit der Bahn tut ihr übriges. Ab und zu tue ich es dann doch; wegen des Gewissens. Dann möglichst ohne Umsteigen; dann ist die Verspätung nicht so schlimm. Ich nutze das 49-€-Ticket nicht; meine Fahrten würden länger dauern und sind immer mit Umstieg. Wenn ich rechtzeitig buche ist die Bahn eh günstiger als das Auto (0,3€ pro km gerechnet), das gesparte Geld kompensiert halt nicht den "Unkomfort" ...Sicherlich Post 12:33, 16. Jan. 2024 (CET) - Ich weiß nicht, ob das hier gemacht wurde, aber man kann mit Zahlen tolle Sachen machen. "Die Auslastung der Regionalzüge ist um 18 % gestiegen" muss nicht heißen, dass die Zahl der Fahrgäste um 18 % gestiegen ist. Hier ist monatelang fast jeder zweite Zug ausgefallen, die verbleibenden Züge hatten dann eine sehr gute Auslastung. Andererseits merke ich verstärkt das endgültige Ende von Covid. Viele meiner Kunden haben ihre Homeoffice-Regeln zurückgedreht und zwingen ihre Mitarbeiter wieder dazu zumindest eine Mindestanzahl an Tagen pro Monat ins Büro zu kommen. --Carlos-X 13:47, 16. Jan. 2024 (CET)
- Im Zweifel mehr Fahrten von Leuten die bisher schon Bahn gefahren sind. Einen ähnlichen Effekt kann man ja in Tallin beobachten: guckst Du. Die Auslastung des ÖPNV steigt, die Zahl der Autofahrten aber auch. ...
- Immerhin ist die Auslastung der Regios um 18 % gestiegen. Wo kommen die nur alle her? -Ani--46.114.109.64 12:16, 16. Jan. 2024 (CET)
- Warte mal ab, wenn die Zahlen mit 49 € Ticket vorliegen wird die Autoindustire ganz schön alt aussehen.--10:32, 16. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) )
- Wenn man so will, gibt es die Ernährungswende doch schon längst. Überall wird propagiert, was gut und was schlecht ist. Erzwingen kann man die Ernährungsumstellung nicht. --2.173.37.201 10:53, 16. Jan. 2024 (CET)
- Weil man verstanden hat, da0 Das Volk von Wenden im Moment die Schnauze voll hat. Sieht man ja schon, wenn irgendeine Kantine eine Veggietag enführen will. Apropos, wenn ich mir überlege, wieviel schon veggie angeboten wird. Paßt dann alles zur Zahl der Esoterikschwurbler. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:40, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ist das "Wenden" nicht eher ein Gefühl als Realität? Ich fahre weiterhin Verbrenner, habe weiterhin eine Gasheizung, esse Fleisch ... wo ist da jetzt eine Wende? Das wir jetzt mal wieder eine meßbare Inflation haben? Eher normal und ein weltweites Phänomen. Der CO2-Preis beim Benzin ist wohl weniger als das Unterschied zw. morgens und abends tanken. ... Natürlich werde ich in Zukunft wohl E-Auto fahren und irgendwann wird die Gasheizung auch durch Wärmepumpe ersetzt. Aber so ist das schon immer mit der Zukunft; Veränderung. Früher habe ich noch Kohlen für die Heizung geschleppt und hatte ein Zweitakter-Moped ...Sicherlich Post 12:39, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wer weiß, ob Elektroautos überhaupt die Technologie der Zukunft sind, wenn du ein neues Auto kaufst. Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, daß ein Autoverleiher seine 20.000 E-Autos wieder durch Verbrenner ersetzt, weil Wartung und Unterhalt unrentabel seien. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:58, 16. Jan. 2024 (CET)
- Das waren vor allem Teslas und ich kann mir vorstellen, dass "Leicht zu reparieren" bei Tesla nicht ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Auch bei Ersatzteilen könnte ich mir vorstellen, dass Tesla saftige Preise nimmt und seine Zulieferer drängt keine Teile selber zu verkaufen. Ein Problem waren interessanterweise die sinkenden Preise. Das Geschäftsmodell der Verleiher sieht in der Regel vor große Mengen Neuwagen mit saftigen Rabatten einzukaufen und sie nach ein paar Jahren mit einem nicht allzu großen Verlust weiterzuverkaufen. Wenn es zu dem Zeitpunkt aber bessere Autos zu niedrigeren Preisen gibt, dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Ich weiß nicht, was Elektroautos noch aufhalten soll. Kurzfristig mag es noch Absatzprobleme geben, langfristig sind die Weichen aber gestellt. --Carlos-X 18:10, 16. Jan. 2024 (CET)
- Was Elektroautos womöglich noch aufhalten kann? Mir fallen da zwei Gründe ein. Zu hoher Strompreis (weil zuwenig Strom produziert wird). Und Grund 2: E-Autos sind ein Gutverdienerverkehrsmittel. Genauer gesagt: Bist du nicht Besitzer eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung mit entsprechend ausgestatteter Tiefgarage, kannst du dein Auto nicht vernünftig laden. Du kannst ja schlecht das Verlängerungskabel aus dem Schlafzimmerfenster hängen und quer über den Gehweg verlegen, nicht zuletzt, weil dann über nach die halbe Straße ihr Auto mit deinem Strom lädt und deine Batterie morgens immer noch leer ist, sondern weil Leute massenweise über das Kabel fallen, wenn es über den Gehweg führt. Hat das Herr Habeck auf'm Schirm, daß, sagen wir, für zwei Drittel aller Haushalte ein E-Auto aus Infrastrukturgründen unsinnig ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:30, 16. Jan. 2024 (CET)
- Der Strompreis wird zwar wahrscheinlich steigen, aber verdoppeln wird er sich nicht. Mit dynamischen Tarifen könnte es sogar deutlich günstiger werden, aber die sind natürlich nicht für jeden was. Zu Punkt 2 würde ich grundsätzlich sagen "Autos sind ein Gutverdienerverkehrsmittel". Aber es werden gerade so viele Ladesäulen gebaut, da mache ich mir mittelfristig keine großen Sorgen. Ja, man muss heute noch etwas mehr planen und nachdenken als bei einem Verbrenner. Und ja, ich kenne auch Gegenden wo man schon heute 10 Minuten kreiseln muss für einen normalen Parkplatz und wo es in Zukunft kompliziert werden kann mit einer Ladesäule. Und ja, es klingt nicht so verlockend abends das Auto nochmal umparken zu müssen. Aber sobald E-Autos günstiger sind und Verbrenner die neuesten Features nicht mehr bekommen wird kaum noch einer einen Verbrenner wollen – mal ganz abgesehen von gesetzlichen Regelungen. Und wenn man am Supermarkt, beim Arbeitgeber und beim Fitnessstudio laden kann, dann braucht man bei der Wohnung vielleicht überhaupt keine Ladesäule. --Carlos-X 19:27, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ich weiß ja, Herr Habeck ist als Feind gut brauchbar für alles und jeden. Als Funfact und um an seiner scheinbaren Allmächtigkeit etwas zu kratzen möchte ich aber doch erwähnen, dass er das mit den E-Autos nicht eingeführt hat. Und zwar weder in Deutschland noch der EU noch weltweit. Auch bauen weder die Chinesen noch Herr Musk die E-Autos primär für Deutschland ...
das mit dem "Verlängerungskabel" - oh wow. Ernsthaft? Das ist ja selbst im angeheiterten Zustand in der Kneipe bischen arg albern. Ich hole meinen Sprit auch nicht mehr in der Apotheke sondern ein genialer Mensch hat Tankstellen erfunden. Vielleicht kommt ja ein ebenso genialer Mensch auf die Idee wie man das mit dem Verlängerungskabel lösen kann .oO (also ernsthaft; es gibt ja Sicherlich etliche Gründe E-Autos doof zu finden. Aber das war ja wohl gar nix ) ...Sicherlich Post 22:53, 16. Jan. 2024 (CET)- Ja, wer kein Eigenheim mit staatlich subventionierter Wallbox besitzt, der hat dann doch wohl das Geld um sein E-Auto für 40-70 Cent pro kWh an einer öffentlichen Ladesäule aufzuladen. Und das Geld für die Aktivierungsgebühr der Ladesäule. Und die 10 Cent pro Minute Blockiergebühr, wenn das Auto dort länger als vier Stunden steht. Aber die kann man natürlich vermeiden, wenn man abends die zwei Stationen bis zur Ladesäule mit dem Nachtbus fährt und sein Auto dann umparkt. Verlängerungskabel. Pff. --Optimum (Diskussion) 00:35, 17. Jan. 2024 (CET)
- Aha, öffentliche Ladesäulen also! Prima. Da haben wir also in Schwetzingen bei 23.000 Einwohnern sagen wir grob 12.000 angemeldete Fahrzeuge. Zahl öffentlicher Ladesäulen: 2x2 bei Aldi, 2 beim Bahnhof von MVV, und zwei beim Rathaus von der Stadt. 8 Säulen ist ein bisserl wenig, findet ihr nicht? Es gibt hier übrigens keinen Nachtbus. Aber egal, schauen wir mal in meine Wohnanlage. 35 ETWs, vier Eingänge. Von den 35 Wohnungen haben 15 eine Garage, natürlich nicht elektrifiziert, 1966 hat man mit Elektroautos noch nicht gerechnet. Die Elektrifizierung zumindest der Garagen wäre technisch zwar denkbar, aber kennt ihr das Prinzip der Allstimmigkeit im WEG bei baulichen Veränderungen? Es bedeutet, daß jeder Miteigentümer explizit zustimmen muß. Viel Spaß, wenn Eigentümer Nummer 17, der keine Garage hat, mal aus Prinzip dagegenstimmt, weil für zigtausend Euro der Hof aufgestemmt und die Elektroinstalltion umgefriemelt werden muß und er davon nix hat, weil er keine Garage besitzt. Eigentümer Nr. 17 isses auch Wurscht, weil er zwar ein Auto hat, aber zu seiner Garage kein Auto gehört. Das Nachbarhaus hat 12 Garagen bei 30 Wohnungen. Das Haus auf der anderen Straßenseite 28 Wohnungen und keine Garagen, sondern zehn immerhin überdachte Abstellplätze im Freien. Eure Verlängerungskabel-Fundamentalopposition wird nicht weit führend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- Klarer Fall; unlösbares Problem. Weder kann man weitere öffentliche Säulen bauen noch könnte man bspw. Gesetze schaffen, die es Hauseigentümern einfacher macht. .oO ...Sicherlich Post 04:49, 17. Jan. 2024 (CET) man stelle sich vor man würde hochentzündliche Flüssigkeiten in tausenden Litern ortsnah lagern müssen nur um das zu erreichen was ja ein Pferd auch kann. Und das kann einfach am Wegesrand grasen. Völlig risikolos. Oder die völlig absurde Idee dieses Flüssigkeiten oder gar, jetzt wirds ganz verrückt, hochexplosives Gas nur dafür zu nutzen um eine Wohnung zu wärmen. Sind die verrückt? Das macht ein guter als Holz- oder Kachelofen schon von altersher besser und sicherer. Nur Bekloppte!
- Du siehst, der Fortschritt bringt nur Probleme. Bei den Pferden gab es nur Pferde-Äppel als Risiko. Und ein Tritt mit dem beschlagenen Huf, vielleicht. Und heute? Wenn du net aufpaßt, stolperst du über das Kabel und stürzst mit deiner brennenden Zigarette noch in den Heizungskeller daneben, wo du dir das Bein brichst, bevor die Explosion des das Gebäude über dir zum Einsturz bringt.
- Natürlich kann man die Probleme lösen, aber wer baut also diese öffentlichen Säulen auf welchem Gelände und wie zentral oder dezentral ist das gelegen. 50 Ladesäulen auf dem Parkplatz vom Friedhof schaden zwar nicht, stehen aber im Zweifelsfall auf der falschen Seite der Stadt. Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß du soviele Ladesäulen wie Autos vorhanden sind, weil kein vernünftiger Mensch nachts um zwei den Wecker stellt, um umzuparken. Und mehr Platz brauchst, weil eine Reihe Autos im Rasterabstand der Ladesäulen zu parken ist, die sich nach Normen richten und nicht "platzsparend" geparkt wird ("Ist die Parklücke groß genug, um reinzukommen?") Ein Smart braucht an der Ladesäule genauso viel Platz wie ein Lieferwagen, weil sich das Ladesäulen-Raster nach dem größtmöglichen Fahrzeug richten müß.
- Ich bin, bis mich die Praxis vom Gegenteil überzeugt, nach wie vor der Meinung, daß Elektroautos nicht flächendeckend praktikabel sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:53, 17. Jan. 2024 (CET)
- Du siehst, der Fortschritt bringt nur Probleme. Bei den Pferden gab es nur Pferde-Äppel als Risiko. Und ein Tritt mit dem beschlagenen Huf, vielleicht. Und heute? Wenn du net aufpaßt, stolperst du über das Kabel und stürzst mit deiner brennenden Zigarette noch in den Heizungskeller daneben, wo du dir das Bein brichst, bevor die Explosion des das Gebäude über dir zum Einsturz bringt.
- Klarer Fall; unlösbares Problem. Weder kann man weitere öffentliche Säulen bauen noch könnte man bspw. Gesetze schaffen, die es Hauseigentümern einfacher macht. .oO ...Sicherlich Post 04:49, 17. Jan. 2024 (CET) man stelle sich vor man würde hochentzündliche Flüssigkeiten in tausenden Litern ortsnah lagern müssen nur um das zu erreichen was ja ein Pferd auch kann. Und das kann einfach am Wegesrand grasen. Völlig risikolos. Oder die völlig absurde Idee dieses Flüssigkeiten oder gar, jetzt wirds ganz verrückt, hochexplosives Gas nur dafür zu nutzen um eine Wohnung zu wärmen. Sind die verrückt? Das macht ein guter als Holz- oder Kachelofen schon von altersher besser und sicherer. Nur Bekloppte!
- Aha, öffentliche Ladesäulen also! Prima. Da haben wir also in Schwetzingen bei 23.000 Einwohnern sagen wir grob 12.000 angemeldete Fahrzeuge. Zahl öffentlicher Ladesäulen: 2x2 bei Aldi, 2 beim Bahnhof von MVV, und zwei beim Rathaus von der Stadt. 8 Säulen ist ein bisserl wenig, findet ihr nicht? Es gibt hier übrigens keinen Nachtbus. Aber egal, schauen wir mal in meine Wohnanlage. 35 ETWs, vier Eingänge. Von den 35 Wohnungen haben 15 eine Garage, natürlich nicht elektrifiziert, 1966 hat man mit Elektroautos noch nicht gerechnet. Die Elektrifizierung zumindest der Garagen wäre technisch zwar denkbar, aber kennt ihr das Prinzip der Allstimmigkeit im WEG bei baulichen Veränderungen? Es bedeutet, daß jeder Miteigentümer explizit zustimmen muß. Viel Spaß, wenn Eigentümer Nummer 17, der keine Garage hat, mal aus Prinzip dagegenstimmt, weil für zigtausend Euro der Hof aufgestemmt und die Elektroinstalltion umgefriemelt werden muß und er davon nix hat, weil er keine Garage besitzt. Eigentümer Nr. 17 isses auch Wurscht, weil er zwar ein Auto hat, aber zu seiner Garage kein Auto gehört. Das Nachbarhaus hat 12 Garagen bei 30 Wohnungen. Das Haus auf der anderen Straßenseite 28 Wohnungen und keine Garagen, sondern zehn immerhin überdachte Abstellplätze im Freien. Eure Verlängerungskabel-Fundamentalopposition wird nicht weit führend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ja, wer kein Eigenheim mit staatlich subventionierter Wallbox besitzt, der hat dann doch wohl das Geld um sein E-Auto für 40-70 Cent pro kWh an einer öffentlichen Ladesäule aufzuladen. Und das Geld für die Aktivierungsgebühr der Ladesäule. Und die 10 Cent pro Minute Blockiergebühr, wenn das Auto dort länger als vier Stunden steht. Aber die kann man natürlich vermeiden, wenn man abends die zwei Stationen bis zur Ladesäule mit dem Nachtbus fährt und sein Auto dann umparkt. Verlängerungskabel. Pff. --Optimum (Diskussion) 00:35, 17. Jan. 2024 (CET)
- Was Elektroautos womöglich noch aufhalten kann? Mir fallen da zwei Gründe ein. Zu hoher Strompreis (weil zuwenig Strom produziert wird). Und Grund 2: E-Autos sind ein Gutverdienerverkehrsmittel. Genauer gesagt: Bist du nicht Besitzer eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung mit entsprechend ausgestatteter Tiefgarage, kannst du dein Auto nicht vernünftig laden. Du kannst ja schlecht das Verlängerungskabel aus dem Schlafzimmerfenster hängen und quer über den Gehweg verlegen, nicht zuletzt, weil dann über nach die halbe Straße ihr Auto mit deinem Strom lädt und deine Batterie morgens immer noch leer ist, sondern weil Leute massenweise über das Kabel fallen, wenn es über den Gehweg führt. Hat das Herr Habeck auf'm Schirm, daß, sagen wir, für zwei Drittel aller Haushalte ein E-Auto aus Infrastrukturgründen unsinnig ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:30, 16. Jan. 2024 (CET)
- Das waren vor allem Teslas und ich kann mir vorstellen, dass "Leicht zu reparieren" bei Tesla nicht ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Auch bei Ersatzteilen könnte ich mir vorstellen, dass Tesla saftige Preise nimmt und seine Zulieferer drängt keine Teile selber zu verkaufen. Ein Problem waren interessanterweise die sinkenden Preise. Das Geschäftsmodell der Verleiher sieht in der Regel vor große Mengen Neuwagen mit saftigen Rabatten einzukaufen und sie nach ein paar Jahren mit einem nicht allzu großen Verlust weiterzuverkaufen. Wenn es zu dem Zeitpunkt aber bessere Autos zu niedrigeren Preisen gibt, dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Ich weiß nicht, was Elektroautos noch aufhalten soll. Kurzfristig mag es noch Absatzprobleme geben, langfristig sind die Weichen aber gestellt. --Carlos-X 18:10, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wer weiß, ob Elektroautos überhaupt die Technologie der Zukunft sind, wenn du ein neues Auto kaufst. Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, daß ein Autoverleiher seine 20.000 E-Autos wieder durch Verbrenner ersetzt, weil Wartung und Unterhalt unrentabel seien. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:58, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ist das "Wenden" nicht eher ein Gefühl als Realität? Ich fahre weiterhin Verbrenner, habe weiterhin eine Gasheizung, esse Fleisch ... wo ist da jetzt eine Wende? Das wir jetzt mal wieder eine meßbare Inflation haben? Eher normal und ein weltweites Phänomen. Der CO2-Preis beim Benzin ist wohl weniger als das Unterschied zw. morgens und abends tanken. ... Natürlich werde ich in Zukunft wohl E-Auto fahren und irgendwann wird die Gasheizung auch durch Wärmepumpe ersetzt. Aber so ist das schon immer mit der Zukunft; Veränderung. Früher habe ich noch Kohlen für die Heizung geschleppt und hatte ein Zweitakter-Moped ...Sicherlich Post 12:39, 16. Jan. 2024 (CET)
- Der Unterschied zu dem Wechsel von Pferd auf Auto ist, dass damit deutliche Verbesserungen für den Nutzer persönlich einhergingen. Deshalb war damals auch keine extrem aufwendige Förderung durch die Politik nötig. Beim Wechsel Verbrenner zu E-Auto wird hingegen ein bisheriges, unkompliziertes Verkehrsmittel, das die Passagiere zuverlässig von A nach B bringt und wenig Pflegeaufwand erfordert, durch ein teureres ersetzt, bei dem man sich (wegen dünnem Netzausbau bzw. mäßiger Batteriekapazität, gerade auch im Winter und gerade auch in ländlichen Regionen) nicht sicher sein kann, wann ungefähr und ob man am weit entfernten Ziel ankommt. Also im Prinzip wie bei der Deutschen Bahn, nur ohne strenge Schienenbindung ;) . Der Nutzen hingegen (vor allem bessere CO2-Bilanz) fällt im Wesentlichen für Dritte an, und auch das eher im Ausland (den vom Klimawandel besonders bedrohten Gebieten) als im Inland. --37.49.29.95 16:29, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ist das Auto wirklich unklompiziert? Mit einem Pferd reicht mir nen Trampelpfad, mit dem Auto brauche ich Straßen; inzwischen haben wir halb Deutchland zubetoniert, daher merken wir es gar nicht. Aber Feldwege mag ich mit meinem Auto nicht so gern fahren. Auf 'nem Ponny stört mich das nicht :o) ... mein Pony braucht ab und an mal nen Tierarzt und nen Hufschmied. Aber keinen TÜV/AU, keine Durchsicht, keinen Bremsenwechsel, kein Wisch-Waschwasser usw. ... ja, ich fahre auch lieber Auto als reiten, aber gibt schon gute Argumente dagegen.
... die Batteriekapazität ist ein Argument und für mich aktuell das entscheidende, da ich regelmäßig 500-800 km am Stück fahren. Aber für wen trifft denn das im Alltag wirklich zu? Das ist doch eher eine irrationale Angst. ... und Netzausbau ist dünn ist halt ein schwaches Argument; siehe weiter oben. Ich tanke auch nicht mehr in der Apotheke. ... und "wenig Pflegeaufwand"? Also ich muss mein Auto regelmäßig pflegen; Ölwechsel, AU, TÜV, Krafstoffilter, Keilriemen gerade ne Rechnung von einem anderen Auto hier liegen ;) ... das eine oder andere wird beim E-Auto Sicherlich wegfallen (dafür kommen dann Updates dazu; aber die habe ich inzw. bei meinem Verbrenner auch. 🙈 - Bei dem vor allem im Ausland habe ich meine Zweifel; was machen denn die Menschen die in Gebieten wohnen wo es zu heiß/trocken wird oder wo der Meeresspiegel nasse Füße macht? Abwarten und hoffen, dass es schon besser werden wird und wenn nicht dann einfach in Ruhe sterben? Oder beschließen Richtung Norden zu wandern weils da besser ist? Nicht wenigen Deutschen sind die die bisher kommen ja schon zuviele. ... Grenzen sichern? Kostet, vor allem wenn Millionen wandern ... Also jetzt mal abgesehen von der Problematik der längeren Trockenheiten mit Wasserbedarf für die Landwirtschaft und Waldbrandbekämpfung, Starkregen mit Überflutungen, Hitzewellen mit Hitzetoten ...Sicherlich Post 17:32, 17. Jan. 2024 (CET) man sollt natürlich die Vorteile nicht vergessen; Orangen im eigenen Garten hat schon was :)
- Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Wie konnte ich nur so verblendet sein :) Wir können natürlich die Problematik der Klimaerwärmung, Trockenheit, Starkregen mit Überflutungen, Hitzewellen mit Hitzetoten usw. lösen, wenn alle E-Autos fahren und dann mit Kohle- und Atomstrom aufladen (jedenfalls zu 50%). Lasst uns also neben jedes Auto eine
TankstelleLadesäule bauen :) --Optimum (Diskussion) 23:43, 17. Jan. 2024 (CET)- Ja, das ist bekanntermaßen die einzige Komponente denn andere Komponenten gibt es nicht. Gratuliere an den Intellekt ...Sicherlich Post 00:22, 18. Jan. 2024 (CET) Verlängerungsschnur über den Fußweg war aber deutlich besser, der 1. Preis ist schon vergeben
- Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Wie konnte ich nur so verblendet sein :) Wir können natürlich die Problematik der Klimaerwärmung, Trockenheit, Starkregen mit Überflutungen, Hitzewellen mit Hitzetoten usw. lösen, wenn alle E-Autos fahren und dann mit Kohle- und Atomstrom aufladen (jedenfalls zu 50%). Lasst uns also neben jedes Auto eine
- Ist das Auto wirklich unklompiziert? Mit einem Pferd reicht mir nen Trampelpfad, mit dem Auto brauche ich Straßen; inzwischen haben wir halb Deutchland zubetoniert, daher merken wir es gar nicht. Aber Feldwege mag ich mit meinem Auto nicht so gern fahren. Auf 'nem Ponny stört mich das nicht :o) ... mein Pony braucht ab und an mal nen Tierarzt und nen Hufschmied. Aber keinen TÜV/AU, keine Durchsicht, keinen Bremsenwechsel, kein Wisch-Waschwasser usw. ... ja, ich fahre auch lieber Auto als reiten, aber gibt schon gute Argumente dagegen.
- Der Unterschied zu dem Wechsel von Pferd auf Auto ist, dass damit deutliche Verbesserungen für den Nutzer persönlich einhergingen. Deshalb war damals auch keine extrem aufwendige Förderung durch die Politik nötig. Beim Wechsel Verbrenner zu E-Auto wird hingegen ein bisheriges, unkompliziertes Verkehrsmittel, das die Passagiere zuverlässig von A nach B bringt und wenig Pflegeaufwand erfordert, durch ein teureres ersetzt, bei dem man sich (wegen dünnem Netzausbau bzw. mäßiger Batteriekapazität, gerade auch im Winter und gerade auch in ländlichen Regionen) nicht sicher sein kann, wann ungefähr und ob man am weit entfernten Ziel ankommt. Also im Prinzip wie bei der Deutschen Bahn, nur ohne strenge Schienenbindung ;) . Der Nutzen hingegen (vor allem bessere CO2-Bilanz) fällt im Wesentlichen für Dritte an, und auch das eher im Ausland (den vom Klimawandel besonders bedrohten Gebieten) als im Inland. --37.49.29.95 16:29, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ja, Grenzen sichern wäre schon mal gut. Grundsätzlich gibt es ja für Nicht-EU-Bürger keine Niederlassungsfreiheit. Und das sollte von den Staaten effizient durchgesetzt werden, verbunden mit einem Einwanderungssystem nach Art von Kanada.
- Es ist auch nicht so, dass durch 3 Grad mehr hier sofort Sahara oder Monsun einziehen. In trockeneren und/oder überflutungsgefährdeteren Ländern als bei uns leben schon seit Generationen Menschen, und das oft nicht einmal schlecht. Geht also oft, wenn man sich anpasst. In den Südalpen sind die Starkregenereignisse auch heftiger als in den Nordalpen, weil dort die wärmere und für Wasser aufnahmefähigere Luft vom Mittelmeer ankommt. Trotzdem leben dort die Menschen, sie müssen eben mehr Geld als in den Nordalpen für Sicherungsmaßnahmen ausgeben. Analog wohnen die Holländer schon länger in weiten Gebieten unter dem Meeresspiegel, ohne dass sie deshalb riesige Todeszahlen hätten. Oder der Unterschied zwischen einer Dachwohnung mit Dachschräge und einer Erdgeschosswohnung dürfte (je nach Höhe) im Hochsommer eher im Bereich von 5 Grad oder noch mehr liegen, trotzdem sterben dort die Leute nicht wie die Fliegen. Nur die empfindlicheren unter Ihnen müssen vielleicht mit Bewohnern tieferer Geschosse tauschen, wenn noch 3 Grad Differenz dazukommen.
- Das Problem mit dem Geld ist Folgendes: Wenn der Staat Deutschland 100 Euro für eine Wärmepumpe (oder ein E-Auto) im Keller ausgibt, kommen ca. 98 Prozent des Nutzens (oder sogar mehr, wegen der geografisch bedingt geringeren Gefährdungslage in Deutschland) letztlich dem Ausland zugute, weil Deutschlands Anteil an den global ausgestoßenen CO2-Äquivalenten nur ca. 2 Prozent ist. Wenn Deutschland hingegen nichts für eine Wärmepumpe ausgibt, dafür einen entsprechenden zusätzlichen Anstieg des Meeresspiegels in Kauf nimmt und die gesparten 100 Euro dafür einsetzt, dass in den nächsten Jahren wegen dieses zusätzlichen Anstiegs die Deiche an der Nord- und Ostsee entsprechend erhöht werden, kommen 100 % des Nutzens Deutschland zugute. D.h. die Wärmepumpe müsste zur Abwehr der Deutschland drohenden Gefahren mindestens 50-mal so effektiv wie die gleich teure Deicherhöhung sein, damit sie sich aus deutscher Sicht rentieren würde. Und das hätte ich doch gern mal seriös vorgerechnet gesehen. (Natürlich kann man einwenden, dass umgekehrt auch das Ausland in Wärmepumpen oder sonstige Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert und uns damit im Gegenzug unbezahlter Nutzen zufließt. Aber selbst wenn ca. 60 % der CO2-Produzenten ähnlich altruistisch wie wir mit unseren Wärmepumpen handeln würden (was ich schon für sehr optimistisch halte), wäre bei gleicher Effizienz von Pumpe und Deich das Nutzenverhältnis Wärmepumpe:Deiche für Deutschland immer noch bestenfalls 2:40 = 1:20.) Mir wäre es angesichts dieses von mir vermuteten Missverhältnisses lieber, der Staat Deutschland würde sein Pulver trockener halten und eher in dem Maß gegen den Klimawandel investieren, in dem die Einschläge näher kommen und man besser abschätzen kann, aus welcher Richtung sie kommen und in welcher Richtung man entsprechend am besten investieren soll.
- Zur Kompliziertheit: Ich habe ein Zweitauto in der dunklen Garage, das ich nur alle ein, zwei Jahre brauche. Da muss ich ab und zu die Batterie (ja, mit Strom, aber wenig und aus der Steckdose) wieder aufladen, noch seltener die Reifen aufpumpen, ansonsten ist es sehr pflegeleicht. Keine Durchsicht, kein Bremsenwechsel, kein Wischwasser, kein Ölwechsel, kein neuer Kraftstoffilter, kein neuer Keilriemen. Ich starte es bei Bedarf und es läuft. Das würde auch mit einem Stall statt einer Garage funktionieren. Ich fürchte, bei einem Pferd wäre deutlich mehr Pflege erforderlich. Dem müsste ich mindestens täglich Heu runterbringen und ab und zu die Äpfel entsorgen. Wenn dein Auto auf dem Feldweg Schwierigkeiten macht, dann weißt du jetzt, warum so viele Leute SUVs kaufen.;) Aber ich hatte das "unkompliziert" eigentlich ohnehin nicht im Vergleich zum Pferd gemeint, sondern mehr in der Hinsicht, dass man beim E-Auto genau planen muss (auch insofern ähnlich wie bei der Deutschen Bahn), damit man nicht irgendwo strandet und viel zu spät sein Ziel erreicht. Das betrifft sowohl die von Matthiasb ins Spiel gebrachte Ladeinfrastruktur in der Nähe der eigenen Wohnung als auch diejenige auf Reisen. Klar, da kann und wird sich was verbessern, aber das Ganze wird sich angesichts der Schwierigkeit und des Umfangs der Angelegenheit an sich und des schneckenartigen Deutschlandtempos mit ausufernden Genehmigungsprozessen ewig in die Zukunft ziehen und enorm teuer sein. Es wird einfach der zweite oder dritte Schritt vor dem ersten gemacht, aus Angst vor einem Klimawandel, dessen Ursache CO2 wir Deutschen auch mit noch so vielen Fantastilliarden Sondervermögen sowieso bloß um höchstens 2 % reduzieren könnten, die dann vielleicht wieder (wegen durch hohe inländische Energiepreise bedingter Produktionsverlagerung ins Ausland) teilweise durch Mehrausstoß von anderen kompensiert werden. Wir schalten jetzt bzw. in naher Zukunft alles Fossile und Nukleare ab und hoffen darauf, dass wir bis dahin eine große Neubau-Aufgabe (inklusive unterirdischer Höchstspannungsleitungen von Nord nach Süd) gewuppt kriegen, wo wir doch schon an relativ kleinen Aufgaben (BER-Flughafen oder Ausbau der Rheintalstrecke zur Schweiz hin) trotz ehrgeiziger Ziele extrem lang zu kauen haben. (Und diese beiden Beispiele für Fehlschläge stammen noch aus Zeiten, als der Fachkräftemangel geringer war, als er in Zukunft sein wird.)
- Bzgl. längerer Reisen und Batteriekapazität speziell (und auch allgemein zu E-Autos) hatte ich übrigens neulich schon mit Elrond ausführlich diskutiert, ich unter der IP 109.192.117.247 sowie der jetzigen. Damals hatte ich u.a. geschrieben: "Selbst wenn man nur vier Wochen oder auch 3 Monate in Urlaub fahren will, will man ja vielleicht trotzdem nicht extra einen Benziner als Zweitwagen anschaffen." Man ist mit E-Auto gerade bei Reisen in die Pampa einfach nicht so flexibel und braucht immer noch einen Plan B oder gar einen fossilgetriebenen Wagen B. Insoweit verkompliziert das E-Auto es halt und ist ein gewisser Rückschritt bzgl. Unabhängigkeit. Und gerade die (vermutlich erforderlichen und vielleicht sogar erzwungenen) Updates haben auch ihre Schattenseiten. Wenn ich nur daran denke, was Microsoft mit ziemlich jeder neuen Windows-Version (neben wünschenswerten Bugfixes) an nicht abwählbaren Verböserungen ausrollt ... Entsprechend wirst du wahrscheinlich wie ähnlich jetzt schon bei Handy und PC nach 10 Jahren de facto gezwungen werden, das E-Auto wegzuschmeißen oder für noch teureres Geld einen größeren Motor einzubauen, der die ganzen neuen überflüssigen Zusatzfeatures ermöglicht.;) --37.49.29.95 22:11, 18. Jan. 2024 (CET)
- " Wenn Deutschland hingegen nichts für eine Wärmepumpe ausgibt" - wie zuvor dargestellt zweifelhaft. Aber dieses Problem ist altbekannt; Tragik der Allmende und Du beschreibst das ausführlich und mehrfach wunderbar. Und gleichzeitig stellst Du den geringen Einfluss Deutschlands und den demgegenüber riesen Aufwand dar. Deutschland, Top-5 der Wirtschaftsnationen weltweit, aber in Wirklichkeit ein armes gebeuteltes Opfer --> Wir brauchen mehr Taschentücher! ... und dann ist man erstaunt warum China (die natürlich viel mehr machen müssten, ich meine deren Pech dass die >1Mrd. Menschen sind) plötzlich in regenerativen Energien, E-Autos die Nase vorn hat und man jammert, dass ja nix für die dt. Industrie getan wird und alles so dramatisch ist (auch wieder Opfer, es ist aber auch verflixt. aktuell chin. E-Autos). ...
- Das ein Fahrzeug welches Du nicht nutzt Pflegeleicht ist: na sicher. Ich habe ne Axt liegen die ich nicht nutze, die ist auch deutlich pflegeleichter als mein Küchenmesser! ... und das SUVs geländegeängiger sind als "normale" Autos ist nur der feuchte Traum des Käufers
Das hier der 2. und 3. Schritt vor dem 1. gemacht wird hat nix mit der Realität zu tun. "schalten jetzt bzw. in naher Zukunft alles Fossile und Nukleare ab" - der Strommix ist Dir bekannt? Sogar Kohlekraftwerke laufen noch in Deutschland. Gabs die von zahlreichen Doomsday-Anhängern prophezeiten Blackouts? Hab ich nix von mitbekommen. Aber die Welt geht unter und Deutschland ist deren Opfer. Geopfert von den allmächtigen Grünen natürlich.
"nicht extra einen Benziner als Zweitwagen anschaffen" - was gäbe es für Alternativen, lass mich nachdenken. Nein, gibts keine, hast Du Recht. Weder gibts alternative Verkehrsmittel noch kann man sich Autos leihen noch könnte man das eine mit dem anderen kombinieren. Alles nicht möglich, ganz klar. Überzeugt .oO
Rhetorisch sehr schön finde ich Deine Rechnung. Es ist zu etwa 2/3 überzeugender, wenn man mit Zahlen arbeitet. Wobei die Überzeugungskraft von 66% ggf. höher ist, auch wenn man nur mal so rechnet. .... ansonsten ist Deine Rechnung halt Milchmädchen. Die nimmt an, dass 100€ an Vermeidungskosten genausoviel (weltweiten) Wert haben wie 100€ an Klimafolgekosten. Das ist aber nicht der Fall.
"eher in dem Maß gegen den Klimawandel investieren, in dem die Einschläge näher kommen und man besser abschätzen kann" - wie die Folgen aussehen weiß man inzw. sehr gut. Man findet es inzw. sogar für Laien verständlich online bis auf Landkreisebene heruntergebrochen: guckst Du. ... und dieser Ansatz von Abwarten verkennt die Trägheit des Klimas. Es ist im Grunde wohl eher ein "Augen zumachen und wenn ich nichts sehe passiert auch nix". Mir scheint in D ist dieser Ansatz in vielen Bereichen zu verspüren. Angst vor Veränderungen, Angst vor Neuerungen. Und dann staunen; oh andere EU-Länder haben in ihren Schulen schon lange digitale Lösungen? Oh andere EU-Länder schleppen keine Führerscheine oder Fahrzeugscheine mehr mit sich rum? Oh China führt in Solartechnik? Oh China übernimmt den E-Auto-Markt? usw. usf. ... aber man kann auch nach unten gucken. Es gibt auch Länder die schlechter als D sind; ist halt die Frage was der Anspruch und das Ziel der Deutschen ist. ...Sicherlich Post 04:02, 19. Jan. 2024 (CET)- ""Wenn Deutschland hingegen nichts für eine Wärmepumpe ausgibt" - wie zuvor dargestellt zweifelhaft." Das war ein von mir mit dem gegenwärtigen Programm verglichenes theoretisches Szenario. Ob dafür zur Zeit politische Mehrheiten da sind, war zunächst einmal zweitrangig. Es ging nur um die effiziente Verwendung des Geldes. "Und gleichzeitig stellst Du den (...) riesen Aufwand dar. Deutschland, Top-5 der Wirtschaftsnationen weltweit, aber in Wirklichkeit ein armes gebeuteltes Opfer --> Wir brauchen mehr Taschentücher!" Diese beiden letzten Sätze sind ein reines Strohmann-Argument von dir und standen überhaupt nicht in meinem Beitrag. Ich stelle nur zur Diskussion, ob aus Deutschlands eigener Sicht die gegenwärtige deutsche Klimapolitik alternativlos ist. Großherzig ans Ausland spenden darf immer noch jeder Deutsche persönlich. Es ist aber die Frage, ob es unbedingt der chronisch verschuldete Staat Deutschland sein muss, der deutsche Steuereinnahmen für vorwiegend ausländische Anliegen mit vollen Händen ausgibt. "und dann ist man erstaunt warum China (die natürlich viel mehr machen müssten, ich meine deren Pech dass die >1Mrd. Menschen sind) plötzlich in regenerativen Energien, E-Autos die Nase vorn hat" Ich bin nicht erstaunt, dass eine Diktatur mit Millionen von Zwangsarbeitern und teilweise üblen Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzungen die Umstellung weg von fossilen Energien als ihre eigene Aufgabe ansieht und vielleicht sogar für sich zur Zufriedenheit löst. Aber weder Diktatur noch Zwangsarbeit noch dortige Arbeitsbedingungen (noch die konfuzianische Arbeitsmoral noch die Skalenvorteile durch die riesige Bevölkerungszahl mit dem riesigen einheitlichen Binnenmarkt) sind ein kopierbares Modell für Deutschland. Deutschland (teilweise im Gefolge auch die EU) tut in vielen Fällen nicht, was es kann, und kann nicht (oder nur sehr langsam), was es sich mehrheitlich in den Kopf gesetzt hat. Es ist die Diskrepanz zwischen dem Wollen ("Wir schaffen das") und dem Können, die die Probleme macht. Entweder muss der Durchschnittsdeutsche in Zukunft Abstriche am bisherigen Niveau (und sei es an Datenschutz, Denkmalschutz, Naturschutz, Verbraucherschutz, Nachbarschutz u.ä.) akzeptieren, um die bevorstehenden Aufgaben für das eigene Land finanzieren und lösen zu können. Oder es müssen Abstriche bei der erfolgreichen Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben in Kauf genommen werden. "Ich habe ne Axt liegen die ich nicht nutze, die ist auch deutlich pflegeleichter als mein Küchenmesser!" Mein Küchenmesser ist auch pflegeleicht, trotz regelmäßiger Nutzung. Aber jedenfalls ist ein Verbrenner-Auto pflegeleichter als ein Pferd, und um deren Vergleich war es dir ja gegangen. ""schalten jetzt bzw. in naher Zukunft alles Fossile und Nukleare ab" - der Strommix ist Dir bekannt? Sogar Kohlekraftwerke laufen noch in Deutschland. Gabs die von zahlreichen Doomsday-Anhängern prophezeiten Blackouts? Hab ich nix von mitbekommen." Erstens war ich nie einer dieser Doomsday-Anhänger, mir brauchst du deren Argumentation also nicht vorhalten. Zweitens wurde Atomstrom u.a. durch Strom aus eben solchen polnischen Braunkohlekraftwerken ersetzt. Drittens ist der Strom hier schon sehr teuer und wird durch die Abschaltungen noch teurer, was den Wegzug von Industrie begünstigt. Viertens und vor allem wird beim Klimawandel mit in 20 oder 80 Jahren eintretenden Veränderungen argumentiert. Dann kann man der Gegenseite aber schlecht entgegenhalten, dass deren Prognosen nicht schon nach ein oder zwei Jahren eingetreten sind. Wenn das Kind mal in den Brunnen gefallen ist, kann es äußerst schwierig werden. Das gilt in der einen wie in der anderen Richtung. "Aber die Welt geht unter und Deutschland ist deren Opfer. Geopfert von den allmächtigen Grünen natürlich." Das ist wieder so ein Sammelsurium von Strohmann-Argumenten, die gar nicht in meinen obigen Beiträgen vorkamen. Dass die Welt durch Meeresspiegelanstieg untergeht, ist vor allem ein Argument der Letzten Generation. Auch der Begriff "Doomsday-Anhänger" passt im Zusammenhang mit Klimawandel viel eher auf die Letzte Generation, die den Untergang ja gewissermaßen schon in ihrem Namen trägt. ""nicht extra einen Benziner als Zweitwagen anschaffen" - was gäbe es für Alternativen, lass mich nachdenken. Nein, gibts keine, hast Du Recht. Weder gibts alternative Verkehrsmittel noch kann man sich Autos leihen noch könnte man das eine mit dem anderen kombinieren." Schon wieder schiebst du mir etwas in die Schuhe, was ich gar nicht geschrieben hatte. Ich hatte ausdrücklich auf die Diskussion mit Elrond verlinkt, wo auch Leihwagen zur Sprache kamen. Es geht nicht darum, dass eine Alternative unmöglich oder so schwierig wie eine Mondlandung wäre. Aber es wird mit E-Auto im Vergleich zum Verbrenner in Hinsicht auf weite Reisen in eine unbekannte Gegend wesentlich komplizierter, nicht einfacher oder bequemer oder wenigstens gleich einfach und gleich bequem. Das ist eben der Unterschied zum von dir gebrachten Umstieg vom Pferd zum Verbrenner. "ansonsten ist Deine Rechnung halt Milchmädchen. Die nimmt an, dass 100€ an Vermeidungskosten genausoviel (weltweiten) Wert haben wie 100€ an Klimafolgekosten." Nein, genau das tut sie nicht. Ich hatte doch ausdrücklich auf die Effizienz abgehoben. Es ist ja klar, dass die CO2-Vermeidung nicht nur die Deicherhöhung spart, sondern auch anderweitige Maßnahmen. Aber wenn halt der deutsche Anteil an diesem Nutzen nur 2 % (im Vergleich zu 100 % bei der Deicherhöhung) ist, dann muss die CO2-Vermeidung einen 50-mal (oder in dem anderen Szenario 20-mal) so hohen Effekt haben, damit sie für Deutschland den gleichen Nutzen wie die Deicherhöhung bringt. Und das bezweifle ich eben. ""eher in dem Maß gegen den Klimawandel investieren, in dem die Einschläge näher kommen und man besser abschätzen kann" - wie die Folgen aussehen weiß man inzw. sehr gut. Man findet es inzw. sogar für Laien verständlich online bis auf Landkreisebene heruntergebrochen: guckst Du." Dein Link ist zwar grundsätzlich interessant, aber die monetären Folgen schätzt er auch nicht ab. Immerhin, für Baden-Württemberg sagt er eine Zunahme der Tage über 5 Grad voraus, und wärmere Winter sind aus meiner Sicht schon etwas eher Positives. Anderes ist nicht ganz so schön oder eher negativ. Aber dass jetzt flächendeckend pausenlos Katastrophen eintreten, steht da auch nicht drin. Es wird allerdings mehr Extremereignisse geben, das scheint klar. "... und dieser Ansatz von Abwarten verkennt die Trägheit des Klimas." Ich hatte ja nicht geschrieben, dass man gar nichts tun sollte. Aber der bisherige deutsche Ansatz erscheint mir zu ambitioniert, zu ziellos und zuviel Geld verplempernd, das man dann später, wenn der Klimawandel trotz unseres eventuell totalen (aber nur mit 2 % zu Buche schlagenden) Erfolgs kommt, viel zielgenauer nicht in der Prävention, sondern in der Folgenverhinderung einsetzen könnte (falls man nicht bis dahin seine ganzen Anstrengungen auf die Landesverteidigung richten muss). "Mir scheint in D ist dieser Ansatz in vielen Bereichen zu verspüren. Angst vor Veränderungen, Angst vor Neuerungen." Also eben das, was die Letzte Generation hat. Neben German Angst vor dem Klimawandel hat sie auch noch German assertiveness und erklärt anderen die Welt. Ich finde zwar auch die von AfD und teilweise FDP vertretene Gegenrichtung nicht richtig, einfach alles laufenzulassen und in übertriebener Hoffnung auf riesigen technologischen Fortschritt gar nichts zu tun. Aber zur Wahrheit gehört eben, dass ziemlich alle politischen Gruppen gewisse Veränderungen wollen, andere nicht wollen und manche fürchten. Deutschland ist insgesamt etwas verkrustet, sowohl im Denken seiner Bürger als auch im Handeln der von ihnen mehrheitlich gewählten Politiker. Aber das liegt nicht nur an den Konservativen, sondern auch an sich für progressiv haltenden Kräften, die die Bürokratie noch weiter ausgebaut haben, anstatt sie zu reduzieren, und die immer mehr von ihrer eigenen Filterblase abweichende (vielleicht falsche oder unsinnige, aber jedenfalls legitime und legale) Meinungsäußerungen zu Unrecht als realitätsverleugend, extrem, undenkbar und unsagbar diskreditieren. "Und dann staunen; oh andere EU-Länder haben in ihren Schulen schon lange digitale Lösungen?" Ja, da schlägt auch der übertriebene Datenschutz zu. Auch eher ein Hobby der "Progressiven", das zum Beharren auf dem Bisherigen führt. --37.49.29.95 17:14, 21. Jan. 2024 (CET)
- ich wills kurz halten, denn der Satz hier: "ob es unbedingt der chronisch verschuldete Staat Deutschland sein muss, der deutsche Steuereinnahmen für vorwiegend ausländische Anliegen mit vollen Händen ausgibt" zeigt mir, dass Du entweder aufwändiger trollst oder weder Ahnung von Volkswirtschaft hast noch meine Ausführungen verstanden hast. Daher ist es müßig ...Sicherlich Post 21:23, 21. Jan. 2024 (CET)
- Wenn du mit deinem Statement demonstrieren willst, dass du statt Gegenargumenten nur unbelegte Beleidigungen zu bieten hast, nehme ich das abschließend so zur Kenntnis. --37.49.29.95 23:30, 21. Jan. 2024 (CET)
- ich wills kurz halten, denn der Satz hier: "ob es unbedingt der chronisch verschuldete Staat Deutschland sein muss, der deutsche Steuereinnahmen für vorwiegend ausländische Anliegen mit vollen Händen ausgibt" zeigt mir, dass Du entweder aufwändiger trollst oder weder Ahnung von Volkswirtschaft hast noch meine Ausführungen verstanden hast. Daher ist es müßig ...Sicherlich Post 21:23, 21. Jan. 2024 (CET)
- ""Wenn Deutschland hingegen nichts für eine Wärmepumpe ausgibt" - wie zuvor dargestellt zweifelhaft." Das war ein von mir mit dem gegenwärtigen Programm verglichenes theoretisches Szenario. Ob dafür zur Zeit politische Mehrheiten da sind, war zunächst einmal zweitrangig. Es ging nur um die effiziente Verwendung des Geldes. "Und gleichzeitig stellst Du den (...) riesen Aufwand dar. Deutschland, Top-5 der Wirtschaftsnationen weltweit, aber in Wirklichkeit ein armes gebeuteltes Opfer --> Wir brauchen mehr Taschentücher!" Diese beiden letzten Sätze sind ein reines Strohmann-Argument von dir und standen überhaupt nicht in meinem Beitrag. Ich stelle nur zur Diskussion, ob aus Deutschlands eigener Sicht die gegenwärtige deutsche Klimapolitik alternativlos ist. Großherzig ans Ausland spenden darf immer noch jeder Deutsche persönlich. Es ist aber die Frage, ob es unbedingt der chronisch verschuldete Staat Deutschland sein muss, der deutsche Steuereinnahmen für vorwiegend ausländische Anliegen mit vollen Händen ausgibt. "und dann ist man erstaunt warum China (die natürlich viel mehr machen müssten, ich meine deren Pech dass die >1Mrd. Menschen sind) plötzlich in regenerativen Energien, E-Autos die Nase vorn hat" Ich bin nicht erstaunt, dass eine Diktatur mit Millionen von Zwangsarbeitern und teilweise üblen Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzungen die Umstellung weg von fossilen Energien als ihre eigene Aufgabe ansieht und vielleicht sogar für sich zur Zufriedenheit löst. Aber weder Diktatur noch Zwangsarbeit noch dortige Arbeitsbedingungen (noch die konfuzianische Arbeitsmoral noch die Skalenvorteile durch die riesige Bevölkerungszahl mit dem riesigen einheitlichen Binnenmarkt) sind ein kopierbares Modell für Deutschland. Deutschland (teilweise im Gefolge auch die EU) tut in vielen Fällen nicht, was es kann, und kann nicht (oder nur sehr langsam), was es sich mehrheitlich in den Kopf gesetzt hat. Es ist die Diskrepanz zwischen dem Wollen ("Wir schaffen das") und dem Können, die die Probleme macht. Entweder muss der Durchschnittsdeutsche in Zukunft Abstriche am bisherigen Niveau (und sei es an Datenschutz, Denkmalschutz, Naturschutz, Verbraucherschutz, Nachbarschutz u.ä.) akzeptieren, um die bevorstehenden Aufgaben für das eigene Land finanzieren und lösen zu können. Oder es müssen Abstriche bei der erfolgreichen Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben in Kauf genommen werden. "Ich habe ne Axt liegen die ich nicht nutze, die ist auch deutlich pflegeleichter als mein Küchenmesser!" Mein Küchenmesser ist auch pflegeleicht, trotz regelmäßiger Nutzung. Aber jedenfalls ist ein Verbrenner-Auto pflegeleichter als ein Pferd, und um deren Vergleich war es dir ja gegangen. ""schalten jetzt bzw. in naher Zukunft alles Fossile und Nukleare ab" - der Strommix ist Dir bekannt? Sogar Kohlekraftwerke laufen noch in Deutschland. Gabs die von zahlreichen Doomsday-Anhängern prophezeiten Blackouts? Hab ich nix von mitbekommen." Erstens war ich nie einer dieser Doomsday-Anhänger, mir brauchst du deren Argumentation also nicht vorhalten. Zweitens wurde Atomstrom u.a. durch Strom aus eben solchen polnischen Braunkohlekraftwerken ersetzt. Drittens ist der Strom hier schon sehr teuer und wird durch die Abschaltungen noch teurer, was den Wegzug von Industrie begünstigt. Viertens und vor allem wird beim Klimawandel mit in 20 oder 80 Jahren eintretenden Veränderungen argumentiert. Dann kann man der Gegenseite aber schlecht entgegenhalten, dass deren Prognosen nicht schon nach ein oder zwei Jahren eingetreten sind. Wenn das Kind mal in den Brunnen gefallen ist, kann es äußerst schwierig werden. Das gilt in der einen wie in der anderen Richtung. "Aber die Welt geht unter und Deutschland ist deren Opfer. Geopfert von den allmächtigen Grünen natürlich." Das ist wieder so ein Sammelsurium von Strohmann-Argumenten, die gar nicht in meinen obigen Beiträgen vorkamen. Dass die Welt durch Meeresspiegelanstieg untergeht, ist vor allem ein Argument der Letzten Generation. Auch der Begriff "Doomsday-Anhänger" passt im Zusammenhang mit Klimawandel viel eher auf die Letzte Generation, die den Untergang ja gewissermaßen schon in ihrem Namen trägt. ""nicht extra einen Benziner als Zweitwagen anschaffen" - was gäbe es für Alternativen, lass mich nachdenken. Nein, gibts keine, hast Du Recht. Weder gibts alternative Verkehrsmittel noch kann man sich Autos leihen noch könnte man das eine mit dem anderen kombinieren." Schon wieder schiebst du mir etwas in die Schuhe, was ich gar nicht geschrieben hatte. Ich hatte ausdrücklich auf die Diskussion mit Elrond verlinkt, wo auch Leihwagen zur Sprache kamen. Es geht nicht darum, dass eine Alternative unmöglich oder so schwierig wie eine Mondlandung wäre. Aber es wird mit E-Auto im Vergleich zum Verbrenner in Hinsicht auf weite Reisen in eine unbekannte Gegend wesentlich komplizierter, nicht einfacher oder bequemer oder wenigstens gleich einfach und gleich bequem. Das ist eben der Unterschied zum von dir gebrachten Umstieg vom Pferd zum Verbrenner. "ansonsten ist Deine Rechnung halt Milchmädchen. Die nimmt an, dass 100€ an Vermeidungskosten genausoviel (weltweiten) Wert haben wie 100€ an Klimafolgekosten." Nein, genau das tut sie nicht. Ich hatte doch ausdrücklich auf die Effizienz abgehoben. Es ist ja klar, dass die CO2-Vermeidung nicht nur die Deicherhöhung spart, sondern auch anderweitige Maßnahmen. Aber wenn halt der deutsche Anteil an diesem Nutzen nur 2 % (im Vergleich zu 100 % bei der Deicherhöhung) ist, dann muss die CO2-Vermeidung einen 50-mal (oder in dem anderen Szenario 20-mal) so hohen Effekt haben, damit sie für Deutschland den gleichen Nutzen wie die Deicherhöhung bringt. Und das bezweifle ich eben. ""eher in dem Maß gegen den Klimawandel investieren, in dem die Einschläge näher kommen und man besser abschätzen kann" - wie die Folgen aussehen weiß man inzw. sehr gut. Man findet es inzw. sogar für Laien verständlich online bis auf Landkreisebene heruntergebrochen: guckst Du." Dein Link ist zwar grundsätzlich interessant, aber die monetären Folgen schätzt er auch nicht ab. Immerhin, für Baden-Württemberg sagt er eine Zunahme der Tage über 5 Grad voraus, und wärmere Winter sind aus meiner Sicht schon etwas eher Positives. Anderes ist nicht ganz so schön oder eher negativ. Aber dass jetzt flächendeckend pausenlos Katastrophen eintreten, steht da auch nicht drin. Es wird allerdings mehr Extremereignisse geben, das scheint klar. "... und dieser Ansatz von Abwarten verkennt die Trägheit des Klimas." Ich hatte ja nicht geschrieben, dass man gar nichts tun sollte. Aber der bisherige deutsche Ansatz erscheint mir zu ambitioniert, zu ziellos und zuviel Geld verplempernd, das man dann später, wenn der Klimawandel trotz unseres eventuell totalen (aber nur mit 2 % zu Buche schlagenden) Erfolgs kommt, viel zielgenauer nicht in der Prävention, sondern in der Folgenverhinderung einsetzen könnte (falls man nicht bis dahin seine ganzen Anstrengungen auf die Landesverteidigung richten muss). "Mir scheint in D ist dieser Ansatz in vielen Bereichen zu verspüren. Angst vor Veränderungen, Angst vor Neuerungen." Also eben das, was die Letzte Generation hat. Neben German Angst vor dem Klimawandel hat sie auch noch German assertiveness und erklärt anderen die Welt. Ich finde zwar auch die von AfD und teilweise FDP vertretene Gegenrichtung nicht richtig, einfach alles laufenzulassen und in übertriebener Hoffnung auf riesigen technologischen Fortschritt gar nichts zu tun. Aber zur Wahrheit gehört eben, dass ziemlich alle politischen Gruppen gewisse Veränderungen wollen, andere nicht wollen und manche fürchten. Deutschland ist insgesamt etwas verkrustet, sowohl im Denken seiner Bürger als auch im Handeln der von ihnen mehrheitlich gewählten Politiker. Aber das liegt nicht nur an den Konservativen, sondern auch an sich für progressiv haltenden Kräften, die die Bürokratie noch weiter ausgebaut haben, anstatt sie zu reduzieren, und die immer mehr von ihrer eigenen Filterblase abweichende (vielleicht falsche oder unsinnige, aber jedenfalls legitime und legale) Meinungsäußerungen zu Unrecht als realitätsverleugend, extrem, undenkbar und unsagbar diskreditieren. "Und dann staunen; oh andere EU-Länder haben in ihren Schulen schon lange digitale Lösungen?" Ja, da schlägt auch der übertriebene Datenschutz zu. Auch eher ein Hobby der "Progressiven", das zum Beharren auf dem Bisherigen führt. --37.49.29.95 17:14, 21. Jan. 2024 (CET)
- " Wenn Deutschland hingegen nichts für eine Wärmepumpe ausgibt" - wie zuvor dargestellt zweifelhaft. Aber dieses Problem ist altbekannt; Tragik der Allmende und Du beschreibst das ausführlich und mehrfach wunderbar. Und gleichzeitig stellst Du den geringen Einfluss Deutschlands und den demgegenüber riesen Aufwand dar. Deutschland, Top-5 der Wirtschaftsnationen weltweit, aber in Wirklichkeit ein armes gebeuteltes Opfer --> Wir brauchen mehr Taschentücher! ... und dann ist man erstaunt warum China (die natürlich viel mehr machen müssten, ich meine deren Pech dass die >1Mrd. Menschen sind) plötzlich in regenerativen Energien, E-Autos die Nase vorn hat und man jammert, dass ja nix für die dt. Industrie getan wird und alles so dramatisch ist (auch wieder Opfer, es ist aber auch verflixt. aktuell chin. E-Autos). ...
- Einschlägig ist neuerdings § 20 (2) Nr. 2 WEG, die in der Wohnungseigentümergemeinschaft bauliche Veränderungen für das Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge wesentlich erleichtert. --37.49.29.95 16:29, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ich fahre seit ein paar Jahren kein Auto mehr. Wenn ich mir wieder ein Auto kaufe, dann nur ein E-Auto. Vor allem, weil die Verbrenner alle abgekündigt sind. Ab 2025 steigen die ersten Autobauer aus der Verbrennerproduktion aus. Und ich glaube bis 2035 alle Hersteller sukzessive. Wohne hier in Wiesbaden relativ gut im bevölkerungsreichsten Stadtteil. Bei uns fährt alle fünf Minuten ein Bus in die Innenstadt, Bushaltestelle ist 10 Minuten weg und auch zu Fuß brauche ich nur knapp eine Stunde in die Innenstadt, knapp über eine halbe Stunde zur Arbeit. Und ich kann sagen, der öffentliche Nahverkehr in Deutschland ist das letzte. Der Grund ist weniger der ÖPNV selbst als viel mehr wie asozial die Menschen in Deutschland sind. Ungefähr jedes zweite Mal irgendein schlechtes Erlebnis. Es stinkt häufig extrem. Viele Leute kennen keine Hygiene oder nehmen nicht genug Rücksicht auf andere, angemessen in den Bus zu steigen. Viele Leute hören ohne Kopfhörer Musik, telefonieren Lautstark, oder spielen Handygames mit vollem Ton. Einige im Bus scheinen Schlägertypen zu sein und auf Streit aus zu sein. Manchmal ist der Bus quasi vollgemüllt oder eine Scheibe ist gesprungen, weil mal wieder ein Vandale am Werk war. Der Bus ist auch häufig überfüllt. Ganz toll sind auch die Leute, die im Bus mit Deo sprühen. Bitte vorm Einsteigen benutzen, aber nicht im Bus. Und auf die Regionalbahnen trifft das genauso zu. Dort ist aber m.E. alles nochmals schlimmer. Und die S-Bahn nach Frankfurt abends, ganz schlimm.
- Ich vermisse mein Auto schon immer wieder. Beim Einkaufen ist es einfach bequemer. Ich gehe immer nach der Arbeit ein bisschen einkaufen, kann ohne Auto keinen Wocheneinkauf machen. Mein Wasser wird geliefert. Man kommt auch nicht schnell mal irgendwohin. Alles erfordert Planung: "Wie komme ich nun da und da hin." Viele Orte sind einfach nicht gut erreichbar oder man ist ewig unterwegs. Im Auto kann man auch super mal mehr Dinge oder größere Dinge transportieren, auch schwere Dinge.
- Aber die Asozialität nimmt einfach immer weiter zu. Eigentlich kann man nur zu sehen, nach Südkorea. Da haben die Menschen Respekt vor Gütern für die Allgemeinheit, da hinterlässt niemand Müll, die Bahn ist sauber und Pünktlich, niemand hört laut ohne Kopfhörer irgendwas am Handy. In der Gibb in Biebrich sind die ganzen Gehwege voller Hundescheiße. Auf Grünflächen ist immer Müll. Häufig frage ich mich, wie der dahinkommt. Zuletzt habe ich einfach mal zehn Kleiderbügel auf einer Rasenfläche liegen sehen. Da kommt man eigentlich nur vorbei, wenn man spazieren geht. Wer geht mit zehn Kleiderbügeln spazieren? Überall Graffiti, beim Rossmann hier ist jedes Mal, wenn ich dran vorbeilauf, die Glasscheibe der Eingangstür zersprungen.
- Naja, jedenfalls zur Ernährung. Ich fände eine CO2-Steuer ganz gut. Dann werden auch Kiwis, Avocados und Bananen teurer. Und eine Zuckersteuer wäre auch gut. Aber man müsste Obst davon ausnehmen. Man müsste es formulieren, dass eben typische Süßigkeiten besteuert werden. Meine Befürchtung ist aber, dass die Hersteller auf andere Süßungsmittel umsteigen. Da müsste man mal eine Studie in Auftrag geben, was das kleinere Übel ist, oder Überlegen, Süßungsmittel auch zu besteuern. --Christian140 (Diskussion) 18:16, 16. Jan. 2024 (CET)
- Dein Wasser wird geliefert. Aha. Wieder einer, der für die vielen Lieferwägen in unseren Städten mitverantwortlich ist. Das ist der Grund, warum ich meine Bücher soweit möglich nicht bei Amazon kaufe, sondern bei meinem Buchhändler. Sorry, ich konnte nicht widerstehen. Ansonsten stimme ich dir zu. Ob die Frau, die im Bus das Deo versprüht, das vielleicht tut, weil ihre Nase den Gestank nicht mehr ertragen mag?
- Und was soll eigentlich eine CO2-Steuer bringen? Die trifft nur den Verbraucher, weil der Spediteur diese voll auf die Frachten umlegt, und der Handel die Frachtkosten in die Preise einkalkuliert. Also ist diese Steuer am Ende doch wieder nur eine Kopfsteuer, die den Wohlhabenden egal ist und nur die sozial Schwachen trifft. (Nebenbei wird der Kreis der sozial Schwachen durch solche Maßnahmen immer grö0er.) Und dann wundern sich die Politiker, daß den Rattenfängern der AfD immer mehr Leute auf den Leim gehen. Naja, wen sollen sie denn auch wählen, um ihren Unmut kund zu tun, wenn demnächst in Blockparteienmanier Regierungskoalitionen von den Linken bis zur CDU gebildet werden müssen, um AfD-Regierungen zu verhindern.
- Und ja, das mit dem Einkaufen. Ich mache keinen Wocheneinkauf, sondern gehe täglich auf dem Heimweg in einem Supermarkt vorbei. Das hat zwei Vorteile. Erstens bin ich faul und habe keine Lust, den Wocheneinkauf auf vier Etappen verteilt in den zweiten Stock zu schleppen, sondern ich bevorzuge es, jeden Tag etwas vom Auto in meine Wohnung "mitzunehmen" , statt viermal zu gehen. Zweitens besuche ich auf dem Heimweg nicht jeden Tag denselben Supermarkt und verbringe nicht den halben Samstag damit, fünf verschiedene Supermärlte abzufahrne, wie es das typische Ehepaar tut, bei dem sie keinen Führerschein hat und ihn nicht dazu bringt, sich dem Einkauf zu widmen. Und, en passant brauche ich auch weniger Benzin, als wenn ich einmal in der Woche dediziert auf Tour gehe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:54, 16. Jan. 2024 (CET)
- Was die CO2-Steuer bringt: Aktuell wohl eher nix, da sie zu niedrig ist. Grundsätzlich funktioniert aber eine Lenkungssteuer aber auch super wenn sie umgelegt wird; Ich möchte Produkt XY haben; es kann per Verbrenner-LKW geliefert werden; also Produktpreis+Lieferkosten+CO2-Abgabe oder per Elektro-Auto: Produktpreis+Lieferkosten. .... Natürlich ist das stark vereinfacht, aber so ist das Prinzip und ja, das funktioniert auch. Wenn halt die Steuer hoch genug ist und man auch gelenkt werden kann. (Gibt es keine Alternativen, kann man nicht ausweichen. Das könnte bspw. das Problem bei LKW sein; die Alternative Schiene ist in Deutschland überlastet) ...
Das die Armen davon mehr betroffen sind als die Reichen; Reiche fliegen mehr, Reiche haben dickere Autos, größere Häuser usw. ... und man kann es auch so gestalten, dass sogar der gegenteilige Effekt eintritt. Siehe CO2-Preis mit Klimaprämie ...Sicherlich Post 20:56, 16. Jan. 2024 (CET)- Nur hat das mit freier Marktwirtschaft nichtsczu tun, sondern mit allzu starkem Staat. --2A01:599:91F:BDA6:9038:CBEA:F78D:DA66 21:25, 16. Jan. 2024 (CET)
- Öhm ... wir haben nirgendwo einen völlig freien Markt; in allen Marktwirtschaften wird der Markt reguliert. Selbst Adam Smith sah dazu Notwendigkeit. ... Es ist ein Markteingriff um absehbare externe Effekte zu internalisieren. Nix innovatives und ein eher klassisches Beispiel für staatliche Eingriffe in den Markt.
... und "allzu stark" ist der Staat damit eher nicht, nichtzuletzt, da "der Staat" im Modell mit Klimaprämie nichtmal Erlöse hätte. ...Sicherlich Post 21:53, 16. Jan. 2024 (CET)
- Öhm ... wir haben nirgendwo einen völlig freien Markt; in allen Marktwirtschaften wird der Markt reguliert. Selbst Adam Smith sah dazu Notwendigkeit. ... Es ist ein Markteingriff um absehbare externe Effekte zu internalisieren. Nix innovatives und ein eher klassisches Beispiel für staatliche Eingriffe in den Markt.
- Eine CO₂-Bepreisung (egal ob per Steuer oder Zertifikatehandel) ist aus meiner Sicht die wichtigste Maßnahme überhaupt. Da wird genau das verteuert, was vermieden werden soll. Bei allen anderen Maßnahmen wird nur versucht schädliches verhalten herauszufinden und irgendwie teurer zu machen, was zu falschen Ansätzen und Umgehungsmechanismen führt. Wenn der Apfel aus Neuseeland einen kleineren CO₂-Rucksack hat als der vom Bodensee, dann muss sich das auch in der Bepreisung widerspiegeln. Das Problem: Damit eine CO₂-Bepreisung ihre volle Wirksamkeit entfacht muss sie für alles und weltweit erfolgen. Wenn Luft- und Schifffahrt ausgenommen sind und man die Produktion einfach in Länder ohne CO₂-Bepreisung verlagern kann, dann reduziert das den nutzen. --Carlos-X 21:57, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ich sage es nochmal: der Spediteur schlägt den CO2-Preis zu 100 Prozent in die Fracht ein. Jeder macht das. Handel, friß oder stirb. Die wenigsten wissen, daß die Speditionen Dieselzuschlag berechnen, wenn der Dieselpreis steigt. Und weil das jede Spedition macht, gibt es keinen Weg daran vorbei. Man darf nicht übersehen, daß das Speditionsgewerbe derzeit ein Anbietermarkt ist. Es gibt zuwenige Fahrer, also kommen andere Anbietr nicht auf den Markt. Wer sollte deren LKWs fahren, die erst einmal für Teuergeld gekauft werden müssen. Aldi und Rewe schlagen die Frachten natürlich um in den Verkaufspreis der Waren, die Marge muß ja stimmen. Weiß doch jeder, was etwa Käse vor Putins Krieg gekostet hat und was er heute kostet. Der Schienenverkehr kann den LKW-Verkehr natürlich nicht mal ansatzweise ersetzen. Erstens ist die Kapazität nicht da, zweitens macht die GDL auch den Güterverkehr teuerer, sodaß die Bahn im Güterverkehr noch weniger konkurrenzfähig ist und drittens fehlt es an Lokführern um zusätzlich Züge fahren zu können. Es braucht also längere Züge, und leider haben wir zuwenige Stellen in Deutschland, an denen 750 m lange Güterzüge überholt werden können. Wir haben sie deswegen nicht, weil solche Überholgleise unter Mehdorn abgebaut wurden und weil dort, wo sie zusätzlich gebraucht werden, von grünen Bürgerinitiativen jahrelang verhindert werden, nur weil da irgendwann mal ein Frosch gesichtet wurde. Der im Zweifelsfall in einer dunklen Nacht kurz zuvor da ausgesetzt wurde, um die Sichtung erst zu ermöglichen und damit ein jahrelanges Hemmnis zu erzeugen. ;-) (Wieviele von den wegen des komischen Käfers in Stuttgart 21 versetzten Bäumen haben eigentlich das Umsetzen überlebt?) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:03, 17. Jan. 2024 (CET)
- "der Spediteur schlägt den CO2-Preis zu 100 Prozent in die Fracht ein" ja! Soll er, das ist das Prinzip wie erläutert. Und das funktioniert sogar, wenn der keinen Verbrenner nutzende Lieferant trotzdem einen Verbrenner-Aufschlag auf die Preise haut. Dann macht er nämlich mehr Gewinn und das will er und sein Wettbewerber will das dann auch.
- Und wenn man sich den Stand heute anguckt ist das natürlich noch nicht möglich. Wenn man natürlich einfach nichts verändert weil war schon immer so, dann ist natürlich Stillstand und alles wird teurer und wir sind dem Untergang geweiht. ODER man verändert etwas. Aber das ist natürlich völlig absurd. "Ich glaube an das Pferd" ...Sicherlich Post 04:56, 17. Jan. 2024 (CET)
- Warum hat man dieses unsinnige und undurchdachte Projekt überhaupt fortgeführt? (Damit das jedem klar sei: Der einzige sinnvolle Zweck von Stuttgart 21 ist, große Flächen in der Innenstadt zur lukrativen Bebauung frei zu bekommen.) --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 05:24, 19. Jan. 2024 (CET)
- "der Spediteur schlägt den CO2-Preis zu 100 Prozent in die Fracht ein" ja! Soll er, das ist das Prinzip wie erläutert. Und das funktioniert sogar, wenn der keinen Verbrenner nutzende Lieferant trotzdem einen Verbrenner-Aufschlag auf die Preise haut. Dann macht er nämlich mehr Gewinn und das will er und sein Wettbewerber will das dann auch.
- Ich sage es nochmal: der Spediteur schlägt den CO2-Preis zu 100 Prozent in die Fracht ein. Jeder macht das. Handel, friß oder stirb. Die wenigsten wissen, daß die Speditionen Dieselzuschlag berechnen, wenn der Dieselpreis steigt. Und weil das jede Spedition macht, gibt es keinen Weg daran vorbei. Man darf nicht übersehen, daß das Speditionsgewerbe derzeit ein Anbietermarkt ist. Es gibt zuwenige Fahrer, also kommen andere Anbietr nicht auf den Markt. Wer sollte deren LKWs fahren, die erst einmal für Teuergeld gekauft werden müssen. Aldi und Rewe schlagen die Frachten natürlich um in den Verkaufspreis der Waren, die Marge muß ja stimmen. Weiß doch jeder, was etwa Käse vor Putins Krieg gekostet hat und was er heute kostet. Der Schienenverkehr kann den LKW-Verkehr natürlich nicht mal ansatzweise ersetzen. Erstens ist die Kapazität nicht da, zweitens macht die GDL auch den Güterverkehr teuerer, sodaß die Bahn im Güterverkehr noch weniger konkurrenzfähig ist und drittens fehlt es an Lokführern um zusätzlich Züge fahren zu können. Es braucht also längere Züge, und leider haben wir zuwenige Stellen in Deutschland, an denen 750 m lange Güterzüge überholt werden können. Wir haben sie deswegen nicht, weil solche Überholgleise unter Mehdorn abgebaut wurden und weil dort, wo sie zusätzlich gebraucht werden, von grünen Bürgerinitiativen jahrelang verhindert werden, nur weil da irgendwann mal ein Frosch gesichtet wurde. Der im Zweifelsfall in einer dunklen Nacht kurz zuvor da ausgesetzt wurde, um die Sichtung erst zu ermöglichen und damit ein jahrelanges Hemmnis zu erzeugen. ;-) (Wieviele von den wegen des komischen Käfers in Stuttgart 21 versetzten Bäumen haben eigentlich das Umsetzen überlebt?) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:03, 17. Jan. 2024 (CET)
- Nur hat das mit freier Marktwirtschaft nichtsczu tun, sondern mit allzu starkem Staat. --2A01:599:91F:BDA6:9038:CBEA:F78D:DA66 21:25, 16. Jan. 2024 (CET)
- Steuern treffen natürlich immer den Verbraucher. Anders würde es gar keinen Sinn ergeben.
- Die Armaturen bei mir zu Hause sind ziemlich alt. Deshalb will ich hier eigentlich kein Leitungswasser trinken. Außerdem sind in Leitungswasser mehr Mineralstoffe, es sei denn, man kauft das Billig-Mineralwasser. Kisten kann ich ohne Auto nicht transportieren. Also bleibt mir nur die Lieferung oder das Belästigen der Nachbarn, mir bitte Wasser mitzubringen. --Christian140 (Diskussion) 09:40, 17. Jan. 2024 (CET)
- Alternativen gibt es schon. Zum Beispiel ein Lastenfahrrad, wenn Treppenhaus und/oder Keller geräumig sind. Oder du bestellst dir ein Taxi, was natürlich teuer ist und sich nur lohnt, wenn es vom Supermarkt nach Hause nicht so weit ist. Ich könnte es auch mit dem Bus machen, weil der direkt beim Kaufland abfährt und hundert Meter von meiner Wohnung hält und im Stadtverkehr kostenfrei ist (völlig, du brauchst hier kein D-Ticket, mußt aber eine Fahrkarte lösen. Ohne isses Schwarzfahren). Man muß halt die Aktion wiederholen, gerade im Sommer, wenn man pro Person zwei, drei Flaschen am Tag braucht. Wie alt die Armaturen sind, ist eigentlich weniger wichtig. Hauptsache, die Wasserleitungen sind nicht aus Blei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:26, 17. Jan. 2024 (CET)
- Was die CO2-Steuer bringt: Aktuell wohl eher nix, da sie zu niedrig ist. Grundsätzlich funktioniert aber eine Lenkungssteuer aber auch super wenn sie umgelegt wird; Ich möchte Produkt XY haben; es kann per Verbrenner-LKW geliefert werden; also Produktpreis+Lieferkosten+CO2-Abgabe oder per Elektro-Auto: Produktpreis+Lieferkosten. .... Natürlich ist das stark vereinfacht, aber so ist das Prinzip und ja, das funktioniert auch. Wenn halt die Steuer hoch genug ist und man auch gelenkt werden kann. (Gibt es keine Alternativen, kann man nicht ausweichen. Das könnte bspw. das Problem bei LKW sein; die Alternative Schiene ist in Deutschland überlastet) ...
- Dein Wasser wird geliefert. Aha. Wieder einer, der für die vielen Lieferwägen in unseren Städten mitverantwortlich ist. Das ist der Grund, warum ich meine Bücher soweit möglich nicht bei Amazon kaufe, sondern bei meinem Buchhändler. Sorry, ich konnte nicht widerstehen. Ansonsten stimme ich dir zu. Ob die Frau, die im Bus das Deo versprüht, das vielleicht tut, weil ihre Nase den Gestank nicht mehr ertragen mag?
- Diversen Schätzungen nach ist die menschliche Enährung weltweit verantwortlich für ca. 25 % der Treibhausgasemissionen, davon entfällt etwa die Hälfte, also 10 bis 15 %, auf tierische Nahrungsmittel. Wer keine tierischen Nahrungsmittel zu sich nimmt, muss sie durch pflanzliche ersetzen. Übern Daumen würde eine Umstellung der Ernährung der gesamten Weltbevölkerung zu veganer also so 6 bis 7 % einsparen. Das ist nicht nichts, aber auch nicht der Gamechanger, abgesehen davon, dass so eine Umstellung völlig unrealistisch ist. Das heißt nicht, dass es nicht großen Reformbedarf in der Landwirtschaft und Ernährungsindustrie gibt. Und in den wohlhabenden Staaten dürfte eine gewisse Mäßigung nicht schaden.
- Die großen Brocken bleiben weiterhin die Energieerzeugung, damit zusammenhängend die Industrie, das Wohnen mit Bau, Heizen und Kühlen, sowie der Verkehr. --Rainer Z ... 18:29, 20. Jan. 2024 (CET)
- Oft könnte man einfach das Essen was die Tiere essen, die wir heute essen. Rindfleisch ist hundertmal so klimaschädlich wie Kartoffeln. Bei einigen anderen Feldern haben wir zumindest eine recht konkrete Idee, wie wir die Emissionen senken. Strom können wir durch erneuerbare Energien oder AKWs erzeugen. Kühlen, Heizen und Autofahren können wir mit Strom. Stahl lässt sich mit Wasserstoff herstellen, der aus Strom gewonnen werden kann. Für Beton gibt es zumindest schon Ideen für eine CO₂-arme Herstellung, evtl. auch mit CCS. Die Landwirtschaft ist da neben der Luft- und Schifffahrt aus meiner Sicht schon einer der Bereiche für den wir am wenigsten Ideen haben, wie wir ihn CO₂-Neutral bekommen können. Gerade wenn ärmere Länder unsere Lebensweise zukünftig übernehmen werden. --Carlos-X 18:48, 20. Jan. 2024 (CET)
Unwetter Lockdown jetzt?
Was spricht gegen die Überlegungn aufgrund der Schneemengen für Morgen jetzt einen Lockdownzu verhängen, alle die können Morgen ins HomeOffice, Geschäfte schließen, Veranstaltungen werden zur Gefahrenabwehr abgesagt. Was spricht sachlich dagegen?--Der Philospho (Diskussion) 14:49, 16. Jan. 2024 (CET)
- Muss es denn immer gleich ein Lockdown sein? Früher hat man die Schule auch lokal abgesagt und der Chef der seine Leute mit ungebrochenen Beinen brauchte hat sie nach Hause geschickt. Auch im Lockdown durfte man ja noch raus und die Geschäfte waren geöffnet. Große Teile Deutschlands werden sowieso nicht betroffen sein. --Carlos-X 15:09, 16. Jan. 2024 (CET)
- Welche Schneemengen?! --Elrond (Diskussion) 15:17, 16. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sowas lässt sich dezentral besser regeln, als bundesweit, analog Hitzefrei in der Schule. Schnee und Glatteis kann man bekanntlich sehen, anders als Viren (auf die anscheinend angespielt wird). --Geoz (Diskussion) 15:29, 16. Jan. 2024 (CET)
- Nein, zentral ist die Lösung. In meiner Denkweise bleiben alle zu Hause und warten das Ende des Unwetters ab, sonst kommen die aus den Lockdown Gebieten auf die Idee zum Einkaufen in die Nicht Lockdown Gebiete zu fahren, die ALternative wären strengste Ausgangssperren.--15:31, 16. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Der Philospho (Diskussion | Beiträge) )
- In meiner Denkweise bekommst nur du eine Ausgangssperre und alle anderen entscheiden selbst, wie sie damit umgehen. --2.173.37.201 17:03, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ähm, nochmals, welches Unwetter?! --Elrond (Diskussion) 15:40, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wohl der für morgen angekündigte heftige Eisregen an einer Luftmassengrenze, die sich etwa entlang der beliebten Mainlinie ausbreiten könnte. Nördlich davon ein Streifen mit möglichem Starkschnee. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ähm, nichts für Ungut, aber ich lebe nicht hinter dem Mond und habe das schon mitgekriegt. Aber nur wegen einer Sache, die es in meinem Leben schon etliche Male gegeben hat und die von einer Ausnahmen 1978/79 abgesehen nie eine größere Katastrophe wurde, hier die Pferde scheu machen zu wollen, geht schon arg in die Richtung Trollerei. --Elrond (Diskussion) 18:28, 16. Jan. 2024 (CET)
- Sorry, da hatte mein Sarkasmusdetektor wohl eine kleine Störung. ;) Gruß Dumbox (Diskussion) 18:38, 16. Jan. 2024 (CET)
- Hmja, dann geht die Trollerei aber von den Behörden aus. Die haben schließlich die Massen per Katastrophenwarnung aufgescheucht. Ich habe NINA und KATWARN auf dem Handy installiert, seit es die beiden Apps gibt. Und eine solche Broadcast-Warnung gab es seitdem hier definitiv noch nicht. --2001:9E8:A81F:9000:30E9:B17F:6F7F:5931 19:12, 16. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht war bisher die Wettervorhersage einfach nicht gut genug um viele Stunden im Voraus Eisregen vorherzusagen. Oder diese Vorhersagen haben nicht zu amtlichen Warnungen geführt. Oder die Warnungen wurden noch nicht per Warnapp verschickt. --Digamma (Diskussion) 21:46, 16. Jan. 2024 (CET)
- Oder es ist einfach wirklich eine schlimmere Lage als üblich. Zitat aus der Wettervorhersage der 20-Uhr Tagesschau: als Folge könnte uns die schwerste Glatteis- und Schneeunwetterlage seit Jahrzehnten bevorstehen https://www.tagesschau.de/wetter/deutschland/wettervorhersage-deutschland-100.html --2001:9E8:A81F:9000:30E9:B17F:6F7F:5931 22:38, 16. Jan. 2024 (CET)
- Die Eisregenvorhersage funktionierte in den 1980ern schon ganz gut. An einem 22.12. wurde ungefähr zu Feierabend Eisregen angesagt. Meinen PKW wollte ich nicht bei der Arbeit stehen lassen müssen, weil ich noch zur Familie reisen wollte. Für abends war Tauwetter und Entwarnung angesagt. Ich bin also 6 km zur Arbeit geradelt und zurück gerutscht (hab mich ein paar mal auf die Klappe gelegt). Es war genau wie vorhergesagt und spät abends konnte ich ganz entspannt losfahren. --2.173.142.63 09:14, 17. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht war bisher die Wettervorhersage einfach nicht gut genug um viele Stunden im Voraus Eisregen vorherzusagen. Oder diese Vorhersagen haben nicht zu amtlichen Warnungen geführt. Oder die Warnungen wurden noch nicht per Warnapp verschickt. --Digamma (Diskussion) 21:46, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ähm, nichts für Ungut, aber ich lebe nicht hinter dem Mond und habe das schon mitgekriegt. Aber nur wegen einer Sache, die es in meinem Leben schon etliche Male gegeben hat und die von einer Ausnahmen 1978/79 abgesehen nie eine größere Katastrophe wurde, hier die Pferde scheu machen zu wollen, geht schon arg in die Richtung Trollerei. --Elrond (Diskussion) 18:28, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wohl der für morgen angekündigte heftige Eisregen an einer Luftmassengrenze, die sich etwa entlang der beliebten Mainlinie ausbreiten könnte. Nördlich davon ein Streifen mit möglichem Starkschnee. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 16. Jan. 2024 (CET)
- Also kein eingeschränkter Lockdown, sondern eine vollständige Ausgangssperre, Dichtmachen der Grenzen (sonst fahren die Leute noch ins Ausland), all das, um die Leute vor sich selbst zu schützen? Erscheint mir sehr übertrieben. --Carlos-X 15:41, 16. Jan. 2024 (CET)
- Ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass es eine (neue?) Troll-Taktik ist, für akute Probleme möglichst harsche, unnötige und unpraktikable "Lösungen" vorzuschlagen, nur um zu kucken, welche Deppen ihnen zustimmen. --Geoz (Diskussion) 15:48, 16. Jan. 2024 (CET)
- Es ist nur einer, der je nach akuter Befindlichkeit immer neue, absolute Schutzmaßnahmen in den Diskussionsring wirft: Lockdown, Maskenpflicht, Lockdown, Maskenpflicht, Lockdown, Enährungswende, Lockdown. Zustimmung bislang marginal. Der finale Lockdown. --2.173.142.63 04:01, 17. Jan. 2024 (CET)
- @Elrond Das für morgen angekündigte. Bei uns haben heute sämtliche Telefone gebimmelt, incl. Katastophenwarnung per Cell Broadcast (bei mir war dies erst das zweite Mal, nach dem Bundeswarntag), siehe z.B. https://www.rnz.de/politik/panorama_artikel,-Vorhersage-Warnung-vor-Unwetter-Schnee-und-Eis-erwartet-_arid,1263371.html Wenn du von nichts weißt, ist deine Region offenbar nicht betroffen. --2001:9E8:A81F:9000:30E9:B17F:6F7F:5931 16:32, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wenn entlang der Luftmassengrenze tatsächlich die angekündigten Schneemengen fallen, herrschen gebietsweise voraussichtlich Blizzardbedingungen. Das ist ein Grund, das Haus nicht zu verlassen. Mit der Untersagung des Verkehrs ist das natürlich eine Sache, weil in die Grundrechte eingegriffen wird. Wer sich in die Gefahr begibt, kommt darin um, steht schon in der Bibel, und es steht jedem frei sich in eine solche Situation zu bringen. Nur solle er nicht erwarten, daß ihm im Notfall dann auch geholfen wird oder geholfen werden kann.
- Ich bin ab Morgen 06:00 bis Donnerstag morgen in der Lila Zone wegen Glatteises. Diese reicht von der Goldenen Bremm (A6 Saarbrücken) und Echternacher Brück im Westen bis ins Dreiländereck Hessen/Bayern/Baden-Württemberg bei Wertheim. Starkschnee wird hier (Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis) nicht angekündigt, aber nur hundert Kilometer weiter nördlich ist die Warnzone zwar "nur" rot, gibt aber bis 35 cm Neuschnee. Man wird sehen. Ob ein paar Kilometer weiter nördlich oder südlich können die Modelle sowieso nur schwer errechnen. Südlich der Linie Aachen–Halle–Chemnitz wird der morgige Tag in der einen oder anderen Form heftig. Und nein, ich bin nicht mit der Bahn unterwegs und kann meine "Fans" deswegen nicht mit entsprechenden Erlebnissen unterhalten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:15, 16. Jan. 2024 (CET)
- Hilfe es schneit und das mitten im Winter wir müssen alle sterben aaaaaaaaaaaaa... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:21, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wenn entlang der Luftmassengrenze tatsächlich die angekündigten Schneemengen fallen, herrschen gebietsweise voraussichtlich Blizzardbedingungen. Das ist ein Grund, das Haus nicht zu verlassen. Mit der Untersagung des Verkehrs ist das natürlich eine Sache, weil in die Grundrechte eingegriffen wird. Wer sich in die Gefahr begibt, kommt darin um, steht schon in der Bibel, und es steht jedem frei sich in eine solche Situation zu bringen. Nur solle er nicht erwarten, daß ihm im Notfall dann auch geholfen wird oder geholfen werden kann.
- Nein, zentral ist die Lösung. In meiner Denkweise bleiben alle zu Hause und warten das Ende des Unwetters ab, sonst kommen die aus den Lockdown Gebieten auf die Idee zum Einkaufen in die Nicht Lockdown Gebiete zu fahren, die ALternative wären strengste Ausgangssperren.--15:31, 16. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Der Philospho (Diskussion | Beiträge) )
- +1 Sowas lässt sich dezentral besser regeln, als bundesweit, analog Hitzefrei in der Schule. Schnee und Glatteis kann man bekanntlich sehen, anders als Viren (auf die anscheinend angespielt wird). --Geoz (Diskussion) 15:29, 16. Jan. 2024 (CET)
- Deutschland ist schon touristenunfreundlich genug. Bitte Supermärkte, Cafés und Restaurants wenn möglich öffnen. --Christian140 (Diskussion) 18:18, 16. Jan. 2024 (CET)
- AHA, ein Nachbar :-) Ich bin auch aus der Gegend und morgen dort ebenfalls ab 6:00 unterwegs, allerdings im LKW im Nahverkehr... Habe als ich die Warnung aufs Handy bekommen habe auch kurz überlegt meinem Chef zu sagen, dass wir aufgrund der Warnung lieber daheim bleiben sollten. Naja, mal guggen was das wird, zur Not gibts halt einen neuen LKW, wäre ja auch nicht schlecht ;-) --2A01:599:245:7679:2E5E:EAF3:1521:940 20:31, 16. Jan. 2024 (CET)
- Hahaha... Lockdown, damit die eingeschneiten Leute nicht in schneefreie Zonen fahren (wie? soll das denn überhaupt gehen wenn man eingeschneit ist??) und den Uneingeschneiten das Essen (vor der Nase) wegkaufen... Made my day äh, night! -Ani--46.114.106.195 02:44, 17. Jan. 2024 (CET)
- Also ich wurde heute morgen direkt nach (zum Glück) dem Aufwachen vom ohrenbetäubenden Lärm des Handys begrüßt. Meldung: [..] Aufenthalt im Freien und Fahrten unbedingt vermeiden! [..] Wohnt von euch Verharmlosern eigentlich einer in der lila Zone?`Ist hier ein Reichbürger-, Querdenker-, Lügenpressebrüller-Treffen? -- • Diskussion • Eppelheim 07:28, 17. Jan. 2024 (CET)
- Da du direkt auf meinen Beitrag geantwortet hast: ich habe weder verharmlost, noch gibt es vor allem einen Anlaß mich als Querdenker etc zu verunglimpfen. Reiß dich mal etwas zusammen und schalt das Gehirn ein, bevor du derartige Zuordnungen tätigst. Im Sinne der Anmahme guter Absicht nehme ich einfach an dass du noch nicht richtig wach warst; vielleicht klappt es mach dem ersten Kaffee ja besser mit dem Denken. Möglicherweise bezog sich dein Post ja auf jemand anderen... -Ani--46.114.106.195 08:56, 17. Jan. 2024 (CET)
- Hier geht's um die Forderung nach einem bundesweiten Lockdown, nicht um die Warnung vor den Straßenverhältnissen und adäquaten Umgang damit. Ich verkneif mir auch eine Fahrt zum Kunden, die ich eigentlich heute vor hatte. Ein bundesweiter Lockdown wäre nicht vernünftig, vor allem weil das lokal recht unterschiedlich ausfällt. Das muss eben jeder selbst entscheiden. --2.173.142.63 07:50, 17. Jan. 2024 (CET)
- Der Winter fordert bereits seinen Blutzoll: In Klein Bünzow (MV) wurde ein 86-jähriger Mann beim Schneeschippen von einem Auto erfasst und starb. Die Kriminalpolizei Wolgast ermittelt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 17. Jan. 2024 (CET)
- Tragisch, das hat aber kaum mit dem Winterwetter zu tun (außer, dass er eben zum Schneeschippen draußen war). Unvermittelt vor ein herannahendes Auto zu latschen, kann auch beim Laubfegen, Gassigehen oder einfach so passieren. Das ist wetterunabhängig eine schlechte Idee. --2.173.142.63 08:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- Der Sachschaden am Auto ist mit 8000 Euro beträchtlich. Die Dekra wurde mit einem Gutachten beauftragt. Der Unfall sieht nach grob fahrlässiger Tötung durch überhöhte Geschwindigkeit aus. Und weil bei schneebedeckter Fahrbahn die Geräusche sowieso gedämpft sind, hat der 86-jährige das Auto wohl nicht gehört. Anyway, wenn ich jemanden am Straßenrand sehe, der Schneeschippe, mache ich sowieso einen großen Bogen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:55, 17. Jan. 2024 (CET)
- Apropos. Hier im Dorf (MV, ca. 25 Häuser, <100 Ew.) wird nur punktuell Schnee geschippt, von den 3 Leuten, die Langeweile haben ;-) Bei diesen verhältnissen gehen eh' nur die anderen 3 nach draußen, die ihre Hunde ausführen (gibt mehr Hunde, aber die sind immer auf den Grundstücken... kleinere als 1500 qm oder so gibt es hier, glaube ich, gar nicht). Verstehe das sowieso nicht: wo Schnee geschippt ist, ist es meist glatter als da, wo der Schnee einfach liegt... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ja, nach dem Schneeschippen muß man unbedingt bestreuen, am besten ist Asche, die aber ist inzwischen Mangelware. Größere Schneehöhen machen aber das Gehen anstrengend, und ab 15 cm oder so kommt man ungeräumt kaum noch vorwärts. Etwa mit Kinderwagen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:37, 17. Jan. 2024 (CET)
- Kein Einwand an sich, aber - als es 2009 sogar in Köln in einer nacht auf -15/16 sank, hatte es kurz vorher mehrere cm Neuschnee gegeben, und als ich nachts um 5 mit dem Rad auf der nahezu unberührten Schneedecke heimfuhr, bin ich gerade mal gefühlte 3 mm eingesunken; es ließ sich prima komfortabel auf dieser hartgefrorenen Ebene radeln, und war null glatt. Fühlte sich ein bißchen an wie dieser Steckschwamm, mit dem Blumengestecke angerichtet werden. Leider kommt viel zu selten vor. Ist zwar kalt, aber bei den Temperaturen auch quasi ausgeschlossen, dass es zu feucht ist um irgendeinen zusätzlichen Chill zu erzeugen. Bei richtiger Kleidung einfach nur ein Erlebnis. Zugegeben, nachts um 5 mit dem Kinderwagem unterwegs zu sein um davon zu profitieren läßt sich aber auch schwerlich einrichten ohne das es zumindest ein Stirnrunzeln wert wäre.... -Ani--46.114.106.215 17:28, 17. Jan. 2024 (CET)
- Eine Mutter, die ihr Kind zur Oma bringt, weil sie ab sechs in der Bäckerei Brötchen verkaufen muß? Finde ich jetzt nicht so stirnrunzelnswert. Die muß ja spätestens um halb sechs im Laden stehen und die angelieferten Brötchen und Brote in die Regale räumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:58, 18. Jan. 2024 (CET)
- Kein Einwand an sich, aber - als es 2009 sogar in Köln in einer nacht auf -15/16 sank, hatte es kurz vorher mehrere cm Neuschnee gegeben, und als ich nachts um 5 mit dem Rad auf der nahezu unberührten Schneedecke heimfuhr, bin ich gerade mal gefühlte 3 mm eingesunken; es ließ sich prima komfortabel auf dieser hartgefrorenen Ebene radeln, und war null glatt. Fühlte sich ein bißchen an wie dieser Steckschwamm, mit dem Blumengestecke angerichtet werden. Leider kommt viel zu selten vor. Ist zwar kalt, aber bei den Temperaturen auch quasi ausgeschlossen, dass es zu feucht ist um irgendeinen zusätzlichen Chill zu erzeugen. Bei richtiger Kleidung einfach nur ein Erlebnis. Zugegeben, nachts um 5 mit dem Kinderwagem unterwegs zu sein um davon zu profitieren läßt sich aber auch schwerlich einrichten ohne das es zumindest ein Stirnrunzeln wert wäre.... -Ani--46.114.106.215 17:28, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ja, nach dem Schneeschippen muß man unbedingt bestreuen, am besten ist Asche, die aber ist inzwischen Mangelware. Größere Schneehöhen machen aber das Gehen anstrengend, und ab 15 cm oder so kommt man ungeräumt kaum noch vorwärts. Etwa mit Kinderwagen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:37, 17. Jan. 2024 (CET)
- Apropos. Hier im Dorf (MV, ca. 25 Häuser, <100 Ew.) wird nur punktuell Schnee geschippt, von den 3 Leuten, die Langeweile haben ;-) Bei diesen verhältnissen gehen eh' nur die anderen 3 nach draußen, die ihre Hunde ausführen (gibt mehr Hunde, aber die sind immer auf den Grundstücken... kleinere als 1500 qm oder so gibt es hier, glaube ich, gar nicht). Verstehe das sowieso nicht: wo Schnee geschippt ist, ist es meist glatter als da, wo der Schnee einfach liegt... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 17. Jan. 2024 (CET)
- Der Sachschaden am Auto ist mit 8000 Euro beträchtlich. Die Dekra wurde mit einem Gutachten beauftragt. Der Unfall sieht nach grob fahrlässiger Tötung durch überhöhte Geschwindigkeit aus. Und weil bei schneebedeckter Fahrbahn die Geräusche sowieso gedämpft sind, hat der 86-jährige das Auto wohl nicht gehört. Anyway, wenn ich jemanden am Straßenrand sehe, der Schneeschippe, mache ich sowieso einen großen Bogen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:55, 17. Jan. 2024 (CET)
- Tragisch, das hat aber kaum mit dem Winterwetter zu tun (außer, dass er eben zum Schneeschippen draußen war). Unvermittelt vor ein herannahendes Auto zu latschen, kann auch beim Laubfegen, Gassigehen oder einfach so passieren. Das ist wetterunabhängig eine schlechte Idee. --2.173.142.63 08:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- Der Winter fordert bereits seinen Blutzoll: In Klein Bünzow (MV) wurde ein 86-jähriger Mann beim Schneeschippen von einem Auto erfasst und starb. Die Kriminalpolizei Wolgast ermittelt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 17. Jan. 2024 (CET)
- Also ich wurde heute morgen direkt nach (zum Glück) dem Aufwachen vom ohrenbetäubenden Lärm des Handys begrüßt. Meldung: [..] Aufenthalt im Freien und Fahrten unbedingt vermeiden! [..] Wohnt von euch Verharmlosern eigentlich einer in der lila Zone?`Ist hier ein Reichbürger-, Querdenker-, Lügenpressebrüller-Treffen? -- • Diskussion • Eppelheim 07:28, 17. Jan. 2024 (CET)
Im Kanton Bern hat es mehr Berge und Schnee als in Deutschland. Dank dem Konsum gesunder Bananen braucht es keinen Lockdown.[8] --45.14.71.8 10:58, 17. Jan. 2024 (CET)
- Das war immerhin eine Banane für 20 Rappen und in D kostet ein Rappe leicht mal 10.000 Euro. Alles teurer bei den Alm-Öhis... --178.13.227.251 12:37, 17. Jan. 2024 (CET)
- Wer Rappen nicht ehrt, ist des Hiphops nicht wert. (alte Schweizer Volksweisheit) --37.49.29.95 15:51, 17. Jan. 2024 (CET)
- Und wie ist der Kurs? 100 Rapper sind ein Hip Hop? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 17. Jan. 2024 (CET)
- Kleines Update zu oben (hab leider keinen Plan wie ich das richtig einrücke): Fahren ging super (gut 500km BW+RLP), viel weniger Verkehr, Strassen frei, sollten wir öfters so machen ;-) --2A01:599:245:7679:6E4:5987:30DE:2B1B 21:20, 17. Jan. 2024 (CET)
- Und wie ist der Kurs? 100 Rapper sind ein Hip Hop? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 17. Jan. 2024 (CET)
- Wer Rappen nicht ehrt, ist des Hiphops nicht wert. (alte Schweizer Volksweisheit) --37.49.29.95 15:51, 17. Jan. 2024 (CET)
BTW-Forsa-Umfrage: SPD 13, Rattenfänger 22, Grüne 14, FDP, Linke draußen, CDU 31
Ich bin ja nur ein kleiner dummer Wähler, deswegen sehe man mir die Frage nach: Warum, ich glaube, es war Frau Lang, die vom Rentenniveau in Deutschland keine Ahnung hat, derzufolge es die Schuld von Herrn Merz sei, den Rattenfängern nichts entgegenzusetzen. Wenn ich diese Umfragezahlen anschaue, dann scheint das nicht ganz zu stimmen. Denn seit der letzten BTW hat die CDU/CSU rund fünf Prozent dazugewonnen, während die Ampel allgemein und die SPD besonders fortan Stimmen verlieren. Oder glaubt irgendwer, daß die SPD-Wähler zur CDU gelaufen sind, um diese gegen die Rattenfängerzu verstärken, weil die CDU-Wähler zur AfD abgewandert sind? Das macht doch politisch gar keinen Sinn. Nö, es sind massenweise SPD-Wähler, rein rechnerisch geht es gar nicht anders, die zu den Rattenfängern rennen. Wann bitte wacht die SPD endlich auf? Man muß ja schon anfangen zu kalkulieren, wieviel Prozent der Union zur absoluten Mehrheit fehlen, weil darauf, daß es zu einer CDU-Grünen-Koalition reicht, darauf kann man sich nicht mehr verlassen. Von 13 Prozent bis zum Verfall aller Mandate wegen Unwirksamkeit der Grundmandatsklausel (aus eigener Dummheit, dieses idiotisch Wahlrecht ist ein Ampelerzeugnis) trennen die SPD nur noch sieben Prozent! Nach der vorliegenden FORSA-Umfrage liegt die absolute Mehrheit bei 37,5 Prozent, wenn ich richtig gerechnet habe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:19, 17. Jan. 2024 (CET)
- "Warum, ich glaube, es war Frau Lang, die vom Rentenniveau in Deutschland keine Ahnung hat, derzufolge es die Schuld von Herrn Merz sei, den Rattenfängern nichts entgegenzusetzen" ist aber eine komische Frage ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:36, 17. Jan. 2024 (CET)
- Komische Frage für komische Zeiten. Was haben wir uns früher über die hessischen Verhältnisse aufgeregt, gibt es da einen Artikel Hessische Verhältnisse? Ja, ist blau. Immerhin war Holger Börner tapfer genug, ein Jahr lang nach einer Lösung zu suchen, bevor er Neuwahlen zustimmte. Er, der die Grünen ja mit der Dachlatte aus dem Parlament jagen wollte ;-). Aber Alfred Dregger war in Hessen halt nicht mehrheitsfähig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:41, 17. Jan. 2024 (CET)
- (mein Beitrag war plötzlich verschwunden) also nochmal: Das ist gar keine Frage, sondern ein seltsamer Satz. Egal, ich könnte das erste mal überhaupt versucht sein, Schwarz zu wählen, obwohl ich Herrn M. wirklich furchtbar finde, nur damit nicht die Blaubraunen den Einfluss bekommen, den sie gerne hätten. Vor einigen Jahren haben die Franzosen es vorgemacht: einige Parteien haben auf die Kandidatur verzichtet, um den Rechtsradikalen keine Chance zu lassen. Es sollte die aussichtsreichste, demokratisch orientierte Partei gewinnen und nicht die Rechten von der Zerstrittenheit aller anderen Parteien profitieren. Diese Größe traue ich den hiesigen Parteien nicht zu. Aber vielleicht entscheidet das Volk von sich aus ähnlich. --2.173.142.63 12:31, 17. Jan. 2024 (CET)
- Ich bin ja verwundert. Ich habe getippt, dass die Union bis Ende 2023 bei 35 % ist und bis Ende 2024 bei 40 %. Aber scheinbar habe ich da den Einfluss der AfD unterschätzt. Deutschland ist ein CDU-Land. Wäre deutsche Politik eine Serie, die CDU wäre der Protagonist. Die CDU ist die einzige Partei in Deutschland, die Wahlen gewinnt und auch mal verliert. Die SPD gewinnt keine Wahlen, sondern in dem Fall hat die CDU verloren. Alle anderen Parteien sind nur Zuschauer. Jedenfalls, deshalb sollte die CDU wieder auf normal Niveau kommen. Manchmal braucht es eben einen Wechsel und selbst CDU-Wähler konnten Laschet nicht leiden. Aber eine Regierung ohne CDU-Führung kann ich mir in Deutschland für mehr als 4 Jahre nicht vorstellen. Letztlich ist die CDU immer die stärkste Kraft. Letzte Bundestagswahl war Protestwahl mit Wählerwanderung von CDU zu SPD und Grünen. Eigentlich müsste die CDU nach Oppositionszeit immer stark daraus hervorgehen. --Christian140 (Diskussion) 14:12, 17. Jan. 2024 (CET)
- Wie auch immer, hauptsache die Grünen sind schuld! --Elrond (Diskussion) 10:28, 18. Jan. 2024 (CET)
Ich empfinde Deinen Kommentar verwirrend. Irgendwas mit Rentenniveau das Frau Lang (von den Grünen?) nicht kennt, daher hat die CDU mehr Wähler bekommen und damit muss die SPD aufwachen. Okidoki ...Sicherlich Post 12:27, 17. Jan. 2024 (CET)
- Nun, daß der Satz komisch war, haben wir doch schon festgestellt ;-) aber deine Kausalkette, die ist wirklich strange. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:21, 17. Jan. 2024 (CET)
Es gerät so vieles in Verwirrung gerade: „Nazis essen heimlich Döner“ tönt es jetzt durch deutsche Großstädte.
Das finde ich nicht in Ordnung: Auch wenn viele heimliche und unheimliche Dönerkonsumenten Erdoğan gewählt haben, darf man doch nicht alle unter Generalverdacht stellen. Aber weder Frau Lang noch Merz noch sonst jemand sagt was dagegen. --Anti solidarisch 16:21, 17. Jan. 2024 (CET)
- Es hat ja auch niemand Frau Lang oder Herrn Merz Döner essen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:02, 17. Jan. 2024 (CET)
- Die Arbeiterschaft ohne Migrationshintergrund ist zur AfD übergewechselt. Die Ursachen?⁸ --2A01:599:917:114D:A57A:EB0:7ED6:6381 06:19, 18. Jan. 2024 (CET)
- (Nicht ausschließlich, aber wichtig) Bildung. Man wählt, was man schon mal gehört hat ("Altparteien", d.h. die 2 ganz alten großen) oder "intuitiv" rechts (= Anbieter einfacher "Lösungen"). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:21, 18. Jan. 2024 (CET)
- Glaube eher, dass man der Welt der Unternehmen näher steht und daher Angst um den eigenen Job hat. --2A01:599:912:3C8E:8460:C934:4DB9:210 10:15, 18. Jan. 2024 (CET)
- warum sollte wer angst um einen job haben, wo quasi jedes unternehmen ni deutschland händeringend arbeitskräfte sucht, tendenz steigend. --Future-Trunks (Diskussion) 11:09, 18. Jan. 2024 (CET)
- Ganz so einfach ist es nicht. Es suchen zwar wirklich fast alle gerade nach Arbeitskräften, durchaus auch ohne tolle Qualifikationen, aber wenn man bei ZF oder Bayer rausfliegt, dann kann man trotzdem nicht unbedingt damit rechnen gleich wieder einen Job mit Topgehalt zu bekommen. --Carlos-X 11:15, 18. Jan. 2024 (CET)
- warum sollte wer angst um einen job haben, wo quasi jedes unternehmen ni deutschland händeringend arbeitskräfte sucht, tendenz steigend. --Future-Trunks (Diskussion) 11:09, 18. Jan. 2024 (CET)
- Glaube eher, dass man der Welt der Unternehmen näher steht und daher Angst um den eigenen Job hat. --2A01:599:912:3C8E:8460:C934:4DB9:210 10:15, 18. Jan. 2024 (CET)
- .. denselben Ursachen wie 2018 immer noch. --Anti solidarisch 15:08, 18. Jan. 2024 (CET)
- (Nicht ausschließlich, aber wichtig) Bildung. Man wählt, was man schon mal gehört hat ("Altparteien", d.h. die 2 ganz alten großen) oder "intuitiv" rechts (= Anbieter einfacher "Lösungen"). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:21, 18. Jan. 2024 (CET)
- Die Arbeiterschaft ohne Migrationshintergrund ist zur AfD übergewechselt. Die Ursachen?⁸ --2A01:599:917:114D:A57A:EB0:7ED6:6381 06:19, 18. Jan. 2024 (CET)
Niemand scheint die jüngsten Vorwürfe mehr für voll zu nehmen. Am wenigsten die sie erhoben haben. Auch wenn mancher Politiker und Demonstrant immer noch gerne so tut als ob. Causa Aiwanger lässt grüßen. Rattenfänger sind übrigens sehr nützliche Zeitgenossen, denkt mal daran was die so tun: Entsprechend vorsichtig sollte man sein, die AfD als solche zu bezeichnen. Das könnte leicht missverstanden werden, gerade im Licht der aktuellen Vorwürfe. --Anti solidarisch 15:08, 18. Jan. 2024 (CET)
- Service: Rattenfänger von Hameln. --Digamma (Diskussion) 20:21, 18. Jan. 2024 (CET)
- Genau. Er wurde erst zum Problem als „die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen (..) und sie verweigerten dem Mann den Lohn, sodass er zornig und erbittert wegging.“ Tut man auch nicht sowas. Davor hat er die Stadt im Auftrag der Bürger von Schädlingen befreit. Sollte diese Assoziation wirklich geweckt werden? --Anti solidarisch 21:27, 18. Jan. 2024 (CET)
- Die Story ist relativ komplex. Da betreiben halt beide "Seiten" - eine bist du - Interpretations-Rosinenpickerei. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:03, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich bin in diesem Fall zufrieden, wenn die Komplexität der Story (an)erkannt wird. Den Mainstream ergänzende Interpretationen sind nun mal meins, die anderen gibt es ja schon überreichlich. --Anti solidarisch 07:34, 19. Jan. 2024 (CET)
- Finde ich gut, dass du nicht der Mainstream bist und auch auch nicht sein willst. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:07, 19. Jan. 2024 (CET)
- Mitläuferismus lag mir schon immer fern. --Anti solidarisch 17:56, 20. Jan. 2024 (CET)
- Finde ich gut, dass du nicht der Mainstream bist und auch auch nicht sein willst. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:07, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich bin in diesem Fall zufrieden, wenn die Komplexität der Story (an)erkannt wird. Den Mainstream ergänzende Interpretationen sind nun mal meins, die anderen gibt es ja schon überreichlich. --Anti solidarisch 07:34, 19. Jan. 2024 (CET)
- Die Story ist relativ komplex. Da betreiben halt beide "Seiten" - eine bist du - Interpretations-Rosinenpickerei. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:03, 19. Jan. 2024 (CET)
- Genau. Er wurde erst zum Problem als „die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen (..) und sie verweigerten dem Mann den Lohn, sodass er zornig und erbittert wegging.“ Tut man auch nicht sowas. Davor hat er die Stadt im Auftrag der Bürger von Schädlingen befreit. Sollte diese Assoziation wirklich geweckt werden? --Anti solidarisch 21:27, 18. Jan. 2024 (CET)
Schneekatastrophe oder Winter
Ich will jetzt nicht so ignorant sein zu behaupten, das sei alles Panikmache aber können wir vielleicht mal nen Gang runter schalten ? Es ist Winter und im Winter schneit es nunmal... Was sollen denn die Menschen hier oder hier sagen ? Da sieht es jeden Winter so aus... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:02, 17. Jan. 2024 (CET)
- Der deutsche Wetterdienst hat nüchterne Kriterien, die man hier nachlesen kann. ... Natürlich für Deutschland angepasst. Denn selbstverständlich ist in der Sahara eine Temperatur über 32°C nix besonderes und im kanadischen Norden redet man bei -10°C auch nicht von strengem Frost (sondern freut sich, dass es zumindest keine Mücken gibt :P ). ...Sicherlich Post 12:24, 17. Jan. 2024 (CET)
- Naja, dass es hier gewöhnlich weniger schneit als anderswo, ist nun einmal so. Aber stimmt, besonders häufig übliche Meldungen, dass (isbd.) "Autofahrer von Schnee und Eis überrascht" wurden, sind schon "originell". Überrascht von Schnee und Eis im Winter, klar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:24, 17. Jan. 2024 (CET)
- Wieso? Die Deutsche Bahn wird doch beinahe ständig von allem überrascht - der Vorstand vielleicht nur von den viel zu klein ausgefallenen Boni. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:DF34 15:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- "Isbd." - und gilt natürlich auch für die Bahn. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:35, 17. Jan. 2024 (CET)
- Aber dieses Mal haben sie sich doch angeblich gut vorbereitet, indem sie bspw. kritische Weichen von Räumteams haben bewachen lassen usw. Habe ich gestern wo gelesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:04, 17. Jan. 2024 (CET)
- "Isbd." - und gilt natürlich auch für die Bahn. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:35, 17. Jan. 2024 (CET)
- Wieso? Die Deutsche Bahn wird doch beinahe ständig von allem überrascht - der Vorstand vielleicht nur von den viel zu klein ausgefallenen Boni. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:DF34 15:49, 17. Jan. 2024 (CET)
- Und Aomori liegt auf der Breite von Neapel. Wenn Trump uns mal den Golfstrom abstellt, werden die Winter hier auch anders aussehen. --37.49.29.95 16:08, 17. Jan. 2024 (CET)
- Nichts gegen Schnee. Das Problem hier im Süden ist der Regen (bei heute Nacht noch gefrorenem Boden). --Digamma (Diskussion) 20:41, 17. Jan. 2024 (CET)
- Und der heute Nacht einsetzende Schnee, der auf diesen, möglicherweise glatteisbedeckten Boden fällt. In vielen Gegenden an der Luftmassengrenze wird es erst morgen früh so wirklich kritisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:32, 17. Jan. 2024 (CET)
- Das ist alles eine Frage der Gewöhnung und der Vorbereitung. In anderen Ländern wissen die Menschen, wie man auf Schnee und Eis fährt. Ich bin früher oft mit meinem Auto auf einem leeren Parkplatz rumgerutscht. Das macht nicht nur Spaß, sondern man lernt auch, wie sich das eigene Auto auf glattem Untergrund verhält. Und wie man regieren muss, wenn man unerwartet ins Rutschen gerät. Ich bin fest davon überzeugt, dass mich dieses Wissen einmal davon abgehalten hat mit meinem Auto in einem Vorgarten zu landen. Außerdem haben die Menschen in schneereichen Ländern vernünftige Winterreifen, teilweise mit Spikes anstatt sich mit 10 Jahre alten Ganzjahresreifen aus dem Baumarkt auf die Straße zu trauen. Auch Allradantrieb ist in solchen Ländern sehr beliebt. Teilweise werden die Straßen sogar extra höherliegend gebaut, damit der Wind den Schnee runterwehen kann. In Deutschland wäre es aber quatsch für 3 Tage Schnee im Jahr so viel zusätzlich Geld auszugeben und dafür alle Fahrzeuge ganzjährig dem zusätzlichen Wind auszusetzen. Ich habe heute auch wieder viele Beschwerden darüber gehört, dass Gehwege und Parkplätze nicht geräumt wurden. Dieselben Menschen würden sich aber noch mehr beschweren, wenn ihre Nebenkosten für einen vernünftigen Winterdienst um tausende Euro erhöht würden. --Carlos-X 22:03, 17. Jan. 2024 (CET)
- Daß der Wind den Schnee von der Straße runterweht, funktioniert nicht, wie ich in fast zwanzig Jahren Tschechien feststellen durfte. Im Gegenteil; die Böschung des Straßendamms bremst den Wind, der auf der Fahrbahn den Schnee dadurch erst recht ablagert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:36, 17. Jan. 2024 (CET)
- In Island funktioniert das nach meiner Erfahrung ganz ausgezeichnet. Man lernt dabei aber auch sehr schön immer brav beide Hände fest am Lenkrad zu haben. --Carlos-X 22:44, 17. Jan. 2024 (CET)
- Daß der Wind den Schnee von der Straße runterweht, funktioniert nicht, wie ich in fast zwanzig Jahren Tschechien feststellen durfte. Im Gegenteil; die Böschung des Straßendamms bremst den Wind, der auf der Fahrbahn den Schnee dadurch erst recht ablagert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:36, 17. Jan. 2024 (CET)
Als ich heute Abend in Berlin mit dem ICE (pünktlich abgefahren!) los bin, habe ich auch gedacht: alles Panikmache, keinerlei Bahn-Chaos, Zug war sogar relativ leer, alles easy und entspannt. Bis Fulda blieb es auch so: wir waren superpünktlich, ich hätte fast schon ein Lob auf die Deutsche Bahn ausgesprochen, es geht wieder aufwärts in Schland. Dann kurz vor Fulda: "Meine Damen und Herren, ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit" (Ich dachte: ACH, DU SCHEISSE!), "wir erreichen in Kürze den Bahnhof Fulda und dort endet unsere Fahrt. Leider ist das Anschlusspersonal in einem 80 Minuten verspäteten Zug und wird umdisponiert, es gibt kein Personal, das diesen Zug ab Fulda weiterfahren könnte. Bitte steigen Sie in Fulda alle aus." Dann noch blabla, welche Züge evtl. heute Abend noch ab Fulda fahren könnten, natürlich überall hin, nur nicht dort, wo ich hinmuss, und zum Schluss ein fröhliches: "Wir drücken Ihnen ganz fest die Daumen, dass Sie heute Abend noch nach Hause kommen!" Also, standen wir in Fulda am Gleis, angezeigt wurde als nächstes der FLixtrain, wie immer zweieinhalb Stunden verspätet, nur: Bahnticket gilt nicht, und weder auf der Website von Flixtrain noch über die App war für den Zug noch ein Ticket zu bekommen (obwohl noch viele Plätze leer waren). Gut, also nix mit Flix, standen wir halt weiter am Gleis, mittlerweile sitze im nächsten ICE bis Frankfurt a. M. und hoffe, von dort aus noch nach Hause zu kommen. Gerade kam noch die Ansage, dass wir zusätzlich in Steinau halten, damit der Lokführer mit einem anderen Lokführer die Züge wechseln kann. Bin zu müde, um Panik zu machen, drückt uns einfach ganz fest die Daumen! --Holder (Diskussion) 21:54, 17. Jan. 2024 (CET)
- Nicht, dass ich etwas gegen Steinau hätte, die Gegend ist da sehr schön, lohnt sich hinzufahren. --Holder (Diskussion) 22:32, 17. Jan. 2024 (CET)
- Drücke dir die Daumen. Von Frankfurt aus kommst du auf jeden Fall nach Haus. Entweder mit der S-Bahn. Notfalls mit dem Taxi. Die Bahn muß zahlen. Und vergesse nicht, Fahrgastrechte geltend zu machen, wenn du mehr als 60 Minuten später in DA ankommst als ursprünglich gebucht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:33, 17. Jan. 2024 (CET)
- Regionalexpress und Regionalbahn fallen aus - wegen Riedbahn, wegen Schnee, keine Ahnung, aber ab FFM fährt glücklicherweise ein (verspäteter) ICE Richtung Stuttgart, sollte also klappen mit Ankunft vor Mitternacht! Nur 1 h 40 Verspätung, da hatte ich schon deutlich mehr ... --Holder (Diskussion) 23:35, 17. Jan. 2024 (CET)
EDV-Fachfrage, wie funktioniert eigentlich eine Wikipediaseite?
Wird nach dem Abspeichern die Seite quasi compiliert und dann zum Lesen läuft ein Anzeigeprogramm ab bzw. die anzuzeigende Seite liegt fertig vor? Oder funktioniert das mit "Interpreter” zeilenweise (und noch nicht sichtbare Zeilen liegen als Code vor?? --62.240.134.78 23:14, 17. Jan. 2024 (CET)
- Interpreter, da HTML. -Ani--46.114.106.215 00:57, 18. Jan. 2024 (CET)
- + Cache in Amsterdam. Eigentlich ist es nur eine Transformation von einer Form von Markup in eine andere. --Prüm ✉ 20:04, 18. Jan. 2024 (CET)
Habt Ihr auch ein Konto bei der Volksbank Pirna?
War gerade Thema bei Markus Lanz: Nicht nur die entstehende Partei des Bündnis Sahra Wagenknecht hat eins, sondern auch Pegida, MLPD, ein Unternehmen aus dem Ken Jebsen- Umfeld und manch andere auch. Sahra Wagenknecht, auf die seltsame Gesellschaft angesprochen, in der sie sich da befinde, meinte diese Bank biete besonders günstige Konditionen bei der Verfügung über Gelder, die als Spenden eingegangen seien. --2003:6:330B:1C95:7583:6BE2:5E7E:DF33 00:52, 18. Jan. 2024 (CET)
- Also, ich wüßte, daß ich bei der Bank mein Konto nicht führen wollen würde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:45, 18. Jan. 2024 (CET)
- Scheint für nicht gemeinnützige Vereine tatsächlich schwierig zu sein: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/markus-lanz-geht-auf-sahra-wagenknecht-los-zuschauer-fassungslos-das-ist-widerlich/ar-AA1n9YcD --2003:6:330B:1C95:7583:6BE2:5E7E:DF33 08:34, 18. Jan. 2024 (CET)
- Also vor der Kontoeröffnung immer erst von der Bank eine Liste der anderen Kontoinhaber abfordern. --178.13.227.251 12:13, 18. Jan. 2024 (CET)
Gaza-Propaganda und deren Verbreitung
Nachdem ich gerade wieder welche gesehen habe, verbreitet von Leuten, die eigentlich vernünftig und westlich, oder links, progressiv, queer, eben nicht muslimisch, wirken, muss ich wieder nur mit dem Kopf schütteln, dass oft ausgerechnet jene, denen es in Gaza und in Träumen der islamistischen Palästinenser als Erstes an den Kragen ginge, öffentlich für Gaza und gegen Israel eintreten und die "Millionen Opfer in Gaza" beklagen ... und diese Massaker an Leuten, die ihnen tatsächlich viel näher stehen und die nichts getan hatten, völlig ignorieren.
Es ist unfassbar. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:03, 18. Jan. 2024 (CET)
- Alles mal wieder recht schwammmig. Die Vermutung über dir unbekannte Menschen und wem sie nahe stehen, z.B.. Und ohne konkrete Wortlaute zu kennen kann hier niemand einschätzen ob das pro-Gaza Statement auch konkret Kontra-Israel ist. Das ist echt sehr wenig Substanz um darüber zu diskutieren, oder dir gar zuzustimmen. Dazu diese Sippenhaft der Palästinenser, die von dir offenbar alle als islamistisch verortet werden. Ich kann dir eins aber sagen - in meinem Freundeskreis hat jemand sieben Familienmitglieder verloren, derjenige will einfach nur dass Frieden herrscht, ohne Rachegedanken. Was ich recht erstaunlich finde, denn damit zeigt er als unmittelbar Betroffener mehr Vernunft als manch einer, der zu Hause am Rechner sitzt, sich sein Urteil aus den Medien bildet und SocialMedia-Bullshit kommentiert. -Ani--46.114.106.215 02:10, 18. Jan. 2024 (CET)
- Das wirklich ist eine angenehm einfache Darstellung, die genau das reproduziert, was du kritisierst. Auf der einen Seite die friedlichen Israelis, die allesamt gut sind und nur Frieden wollen. Auf der anderen Seite die blutlüsternen Palästinenser, die allesamt Islamisten sind und nur darauf warten, alle Israelis umzubringen. Nur leider ist die Welt nicht so schön einfach.
- Ich würde daher raten, sich einmal eingehend mit der israelischen Politik und der Geschichte des Konflikts zu beschäftigen. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:55, 18. Jan. 2024 (CET)
Ist auch schwierig, verteidigt Israel sich gegen Angriffe der Hamas oder verteidigen sich die Palästinenser der Flüchtlingslager gegen ihre Vertreibung (durch radikale von der Regierung tolerierte Siedler) aus Palästina? Ein Henne-Ei-Problem.
Vielleicht ist vorher zu klären, warum gibt es Flüchtlingslager mit Hunderttausenden im Gazastreifen? --62.240.134.78 14:51, 18. Jan. 2024 (CET)
- Der ursprüngliche Grund der Probleme ist bekannt. "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen." - Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums. --2003:E1:6F4A:C647:40B3:C9D3:3906:A1FC 16:44, 18. Jan. 2024 (CET)
- Wtf, so hab ich diesen Satz noch nie gesehen... --Hareinhardt (Diskussion) 23:38, 18. Jan. 2024 (CET)
- Das ist in diesem Fall nicht schwierig, sondern sehr einfach feststellbar: Weder gibt es im Gazastreifen Siedler, noch verteidigt die Hamas irgendjemand oder irgendetwas (sondern führt als Terrororganisation Angriffe mit dem Ziel der Vernichtung Israels aus). Und die "Flüchtlingslager" im Gazastreifen heißen zwar so, sind aber eigentlich normale Städte, in denen nach der sonst überall auf der Welt geltenden Definition kaum Flüchtlinge leben, sondern im Wesentlichen Nachfahren von Flüchtlingen (und zwar dritte Generation aufwärts). Dass sie dennoch als "Flüchtlingslager" existieren liegt wesentlich auch daran, dass die dort lebenden Menschen für diverse arabische Staaten Druckmittel und Propagandainstrument gegen Israel sind. In Deutschland kommt selbstverständlich auch niemand auf die Idee, U50-Mitglieder im Bund der Vertriebenen (bzw. dessen Mitgliedorganisationen) als "Flüchtlinge" zu bezeichnen, obwohl sie das genauso [nicht] sind wie jene Palästinenser.--78.54.142.45 23:41, 20. Jan. 2024 (CET)
- Pälästinenser und Spätaussiedlern. Was für ein mißlungener Versuch eines Vergleichs. Schaurig. Und natürlich wieder die übliche Gleichsetzung Palästinenaer = Hamas, als Beweis für den fehlenden Willen zu differenzieren So wird das nix. Btw: https://www.arte.tv/de/videos/117457-000-A/gaza-israelische-siedler-traeumen-von-rueckkehr/ -Ani--46.114.107.103 00:36, 21. Jan. 2024 (CET)
- Es ging offensichtlich nicht um Spätaussiedler, die selbst aus dem Ausland gekommen sind, sondern um die Nachkommen Vertriebener (der Jahre ab 1945). Beispielsweise Björn Höcke. Den wird doch wohl keiner als Flüchtling ansehen. Wenn man die palästinensische Definition auf die Ostpreußen übertrüge, wäre er aber einer. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 01:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- Und jemer Nachkomme der Spätaussiedler lebt in einer Zone, die weder Deutschland gleichwertig angegliedert, noch ein eigener seperater & anerkannter Staat ist. Habe verstanden. -Ani--46.114.104.187 04:58, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich habe nicht Palästinenser mit Spätaussiedlern verglichen, sondern aufgezeigt, warum es im Gazastreifen so große Flüchtlingslager gibt: Weil dort Leute als Flüchtlinge gezählt werden, die woanders niemand als solche bezeichnen würde. Außerdem habe nicht ich Palästinenser mit der Hamas gleichgesetzt, sondern auf die Äußerung der IP ("Hamas" & "die Palästinenser der Flüchtlingslager") reagiert (und dabei auch nur die Hamas erwähnt, "Palästinenser" kommen in diesem Zusammenhang in meinem Beitrag gar nicht vor). Zudem wirst du wohl kaum bestreiten können, dass diese "Flüchtlinge" so oder so nicht von "Siedlern" vertrieben wurden, sondern in Folge des von arabischer Seite begonnen Unabhängikeitskriegs fliehen mussten. Die Siedlungpolitik - die im Gazastreifen seit deutlich über einem Jahrzehnt gar nicht mehr betrieben wird, was die IP oben ignoriert - hat damit nun wirklich nichts zu tun.--78.55.91.234 16:36, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Leute, die so argumentieren, sehen vermutlich die gesamte jüdische/nicht-arabische Bevölkerung Israels als illegitime Siedler an. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 18:03, 21. Jan. 2024 (CET)
- Für diese Leute waren ihre Siedlungen auch Heimat. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 18:08, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die wussten aber von Beginn an, dass sie da auf besetztem Gebiet siedeln. --Digamma (Diskussion) 21:12, 21. Jan. 2024 (CET)
- Es ging offensichtlich nicht um Spätaussiedler, die selbst aus dem Ausland gekommen sind, sondern um die Nachkommen Vertriebener (der Jahre ab 1945). Beispielsweise Björn Höcke. Den wird doch wohl keiner als Flüchtling ansehen. Wenn man die palästinensische Definition auf die Ostpreußen übertrüge, wäre er aber einer. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 01:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- Mit welcher Rechtfertigung haben eigentlich Etzel und Lechi Anschläge gegen die Briten verübt?
- "Und die "Flüchtlingslager" im Gazastreifen heißen zwar so, sind aber eigentlich normale Städte, in denen nach der sonst überall auf der Welt geltenden Definition kaum Flüchtlinge leben, sondern im Wesentlichen Nachfahren von Flüchtlingen (und zwar dritte Generation aufwärts)."
- Überall auf der Welt sind die Nachkommen von Flüchtlingen auch Flüchtlinge, sofern sie nicht die Staatsangehörigkeit des Aufnahmestaats angenommen haben. Flüchtlinge in der dritten Generation leben auch in Pakistan und im Iran (Flüchtlinge aus Afghanistan). Die Definition der UNRWA unterscheidet sich da nicht von der des UNHCR. --Digamma (Diskussion) 10:46, 21. Jan. 2024 (CET)
- Da sagt unser Artikel etwas anderes: Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) definiert (weltweit einzigartig) nicht nur die aus Palästina geflohenen und vertriebenen Araber, sondern auch ihre anderswo geborenen Nachkommen in väterlicher Linie als palästinensische Flüchtlinge.
- Wobei mir auch unklar ist, worauf ihr hinauswollt: der Terror der Hamas wird nicht mehr oder weniger abscheulich, ob unter den Terroristen nun "Flüchtlinge" oder "Nachkommen von Flüchtlingen" sind, zumal die Hamas ihre eigene Bevölkerung - Flüchtlingsstatus hin oder her - ebenfalls terrorisiert.--78.55.91.234 16:36, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Hamas wurde bei den letzten Wahlen im Gazastreifen von der Mehrheit der Menschen gewählt. Zig Bewohner haben den Terrorangriff auf Israel mit allen Gräueltaten gefeiert (auf ewig im Internet festgehalten). Bei aller Tragik, man fühlt sich an Deutschland 1945 erinnert, keiner war Nazi und alle beklagen die gefallenen Söhne und Brüder und die zerstörten Städte. --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 16:58, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die letzten Wahlen waren 2006, da war die Hälfte der heutigen Einwohner noch nicht geboren. Ein guter Teil davon wird sich dafür rechen wollen, dass ihre Eltern, Geschwister oder Freunde ermordet wurden. Die nächste Runde in dem Konflikt ist schon fast garantiert. --Carlos-X 18:24, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ein guter Teil derer die damals noch nicht lebten leben heute durch Israels Bomben nicht mehr. --Blobstar (Diskussion) 18:29, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die letzten Wahlen waren 2006, da war die Hälfte der heutigen Einwohner noch nicht geboren. Ein guter Teil davon wird sich dafür rechen wollen, dass ihre Eltern, Geschwister oder Freunde ermordet wurden. Die nächste Runde in dem Konflikt ist schon fast garantiert. --Carlos-X 18:24, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das ist genau der israelische Talking Point mit dem gePOVt wurde: Diskussion:Palästinensisches_Flüchtlingsproblem/Archiv#weltweit_einzigartig --Nuuk 18:27, 21. Jan. 2024 (CET)
- Auf Nachfrage auf der Diskussionsseite wurde mir mitgeteilt, dass das Einmalige darin besteht, dass nur die väterliche Abstammung zählt. --Digamma (Diskussion) 21:14, 21. Jan. 2024 (CET)
- In der Diskussion wurde damals doch erklärt und mit externen Belegen untermauert, dass das Vererben des Flüchtlingsstatus über Generationen, noch dazu unabhängig von Wohnort oder Lebenssituation, weltweit einzigartig ist. Und zwar nicht nur aufgrund der "väterlichen Abstammung". Belegte Gegenstimmen gab es damals laut Diskussion nicht.--89.12.144.114 14:43, 22. Jan. 2024 (CET)
- Die Hamas wurde bei den letzten Wahlen im Gazastreifen von der Mehrheit der Menschen gewählt. Zig Bewohner haben den Terrorangriff auf Israel mit allen Gräueltaten gefeiert (auf ewig im Internet festgehalten). Bei aller Tragik, man fühlt sich an Deutschland 1945 erinnert, keiner war Nazi und alle beklagen die gefallenen Söhne und Brüder und die zerstörten Städte. --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 16:58, 21. Jan. 2024 (CET)
- Pälästinenser und Spätaussiedlern. Was für ein mißlungener Versuch eines Vergleichs. Schaurig. Und natürlich wieder die übliche Gleichsetzung Palästinenaer = Hamas, als Beweis für den fehlenden Willen zu differenzieren So wird das nix. Btw: https://www.arte.tv/de/videos/117457-000-A/gaza-israelische-siedler-traeumen-von-rueckkehr/ -Ani--46.114.107.103 00:36, 21. Jan. 2024 (CET)
Zum Original Talking Point: ja, mir als queere Person wurde schon mehrfach angeraten, ich müsste doch die Massentötung der Palästinenser unterstützen. --Blobstar (Diskussion) 19:14, 21. Jan. 2024 (CET)
Radweg in Peru
auf dem rechte Gedankengut forum auf dem ich mich herum treibe haben sich linksradikale eingeschlichen. Bei den Diskussionen darüber dass Deutschland zum Beispiel Peru sofort den Geldhahn zu drehen sollte weil das Schwachsinn ist dort am Ende der Welt Radwege zu bauen, Sind diese Diskussionen zugemüllt worden dass angeblich dieses Geld ausschließlich ein Kredit an das Land Peru wäre.
und auch die Information dass dieser so genannte Kredit den Peru angeblich bekommen hat zu 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf zurückgezahlt wird. Und wir würden einen großartigen Wohlstand davon bekommen weil der Kredit an Peru mit sehr sehr hohen Zinsen belastet wäre. (Selbstverständlich würde Peru natürlich so einen Kredit annehmen… für Radwege…)
Dann wird noch behauptet dass andere Projekte die Deutschland Peru finanziert hat ebenfalls alles auf Basis von Krediten dem Land Peru gegeben wurde. Und natürlich dass wir ewig gestrige wären und Hetzer und wie kann man sich verweigern einem anderen land irgendwelche Radewege zu gönnen.
stimmt denn diese Information? ist das wirklich nur ein Kredit und hat Deutschland wirklich schon mal Peru Kredite verliehen die auch ordnungsgemäß zurück bezahlt wurden? Oder alles Schwachsinn ? —188.146.6.10 02:22, 18. Jan. 2024 (CET)
- Das sind Förderungen, keine Kredite. Förderungsgelder sind Zuschüsse und werden nicht zurückgezahlt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:53, 18. Jan. 2024 (CET)
- Nein, der Großteil der Gelder Richtung Peru (so 150 Millionen; woher die Zahl 315 Millionen kommt, weiß keiner so genau) sind Förderkredite der KfW, marktfinanziert, mit Kreditwürdigkeits- und Rentabilitätsprüfung usw. Reine Fördergelder sind die für das Radwegenetz, insgesamt etwa 50 Millionen. Es geht dabei nicht um irgendwelche Andentäler "am Ende der Welt", sondern um Lima, eine Konurbation mit 10 Millionen Einwohnern. Man kann argumentieren, dass es dem Weltklima ziemlich egal ist, ob klimafreundliche Projekte in Berlin oder Lima stattfinden. Dazu kommen aber natürlich weiche Faktoren, wie politisch-diplomatisch-wirtschaftliche Beziehungen auf längere Sicht. P. S.: Man müsste auch mal schauen, wie viel von dem Geld am Ende bei deutschen Bauunternehmen landet; in der Regel ist sowas Teil des Deals. 77.179.94.95 07:32, 18. Jan. 2024 (CET)
- Das ist für "rechte gedanken gut forums herum treiber die zu allem über fluss ein recht schreib problem haben" zu kompliziert. (Aber made my day, das mit dem Herumtreiben auf dem "Rechten-Gedankenguts-Forum"... Trolling next level... krasse Metaebenen-Ironie oder so...) Aber "das Land Peru" ist hübsch, könnte von einem Texter für Nachrichten in leichter Sprache stammen; da wird genau so formuliert. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 18. Jan. 2024 (CET)
- Nein, der Großteil der Gelder Richtung Peru (so 150 Millionen; woher die Zahl 315 Millionen kommt, weiß keiner so genau) sind Förderkredite der KfW, marktfinanziert, mit Kreditwürdigkeits- und Rentabilitätsprüfung usw. Reine Fördergelder sind die für das Radwegenetz, insgesamt etwa 50 Millionen. Es geht dabei nicht um irgendwelche Andentäler "am Ende der Welt", sondern um Lima, eine Konurbation mit 10 Millionen Einwohnern. Man kann argumentieren, dass es dem Weltklima ziemlich egal ist, ob klimafreundliche Projekte in Berlin oder Lima stattfinden. Dazu kommen aber natürlich weiche Faktoren, wie politisch-diplomatisch-wirtschaftliche Beziehungen auf längere Sicht. P. S.: Man müsste auch mal schauen, wie viel von dem Geld am Ende bei deutschen Bauunternehmen landet; in der Regel ist sowas Teil des Deals. 77.179.94.95 07:32, 18. Jan. 2024 (CET)
China und die USA machen auch "Entwicklungshilfe" (-zusammenarbeit in modern) - warum? Weils Sinn macht. Das ist Sicherlich auch eher wenig "Gutmenschentum" dabei sondern es geht wie 77.179.94.95 schon anriß um politische und wirtschaftliche Interessen. Der Versuch das Land freundlich zu stimmen und dann besser Konditionen zu bekommen oder überhaupt Marktzugang. Meist wohl für Rohstoffe, aber auch als Absatzmarkt. Politisch ist es interessant um bspw. die jeweilige Regierung zu motivieren Flüchtlinge abzufangen (so gar nicht Gutmensch, aber Realität.) Aber ggf. auch um bei Abstimmungen in der UNO gute Argumente zu haben. Wer glaubt EZ wäre vor allem für die Rettung der Welt lebt in einer Traumwelt; einer idealisiert eher sehr linken oder in einer rechten. Deutschland als rohstoffarmes exportorientiertes Land hat also enorme Interessen an EZ ...Sicherlich Post 13:52, 18. Jan. 2024 (CET) China macht allerdings weniger auf Gutmensch sondern macht das gleich als klares Geschäft. Halte ich persönlich für besser.
- Hamburger Hafen kaufen beispielsweise https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/china-staatskonzern-cosco-darf-anteile-am-hamburger-hafen-erwerben-18884516.html --62.240.134.78 14:42, 18. Jan. 2024 (CET)
- okay was soll jetzt dieser Unsinn der eine sagt das sind Förderungen die werden nicht zurückgezahlt der nächste kommt um die Ecke damit dass das doch Kredite sind genauso wie behauptet was soll ich mir da jetzt aussuchen soll ich jetzt würfeln oder was geht’s denn denn jetzt hier kommen wir zurück zu Peru - China und Hamburg interessiert mich nicht. was ist denn jetzt mit diesem Geld dieses Geld ist doch geschenkt oder ist das wirklich ein Kredit? 5,25% soll der Zinssatz sein? Und ein Land hat es nötig den Kredit aufzunehmen und damit Radwege zu bauen und Stadt irgendwie neues Kraftwerk, Schulen oder was ähnliches? Wenn das ein Kredit ist wann soll Deutschland angeblich dieses Geld wieder zurück bekommen und hat Deutschland schon mal Peru Geld gegeben und dieses Geld tatsächlich zurück bekommen und an den Zinsen sich fett bereichern und fett verdienen und fette Entwicklungsboost gehabt und fetten Reibach und viel Geld vom Himmel? —188.146.6.10 17:10, 18. Jan. 2024 (CET)
- Fragen über Fragen und im ganzen Internet keine Antworten. Das ganze Internet? Nein! Ein von unbeugsamen Nerds geführte Seite hört nicht auf, dem Unwissen Widerstand zu leisten --> http://www.google.de ... Mit Hilfe dieser kaum bekannten Seite kam ich mittels geschickter Wortkombinationen (peru radwege) auf diese unscheinbare Seite. ... okay, und jetzt wirds mir zu doof. und ich bin auch verwundert. Wenn es um schlichte Sachfragen geht ist die Wikipedia:Auskunft die richtige Seite; allerdings wird da auch regelmäßig die kleine gallische Website als Erstanlaufstelle genannt ...Sicherlich Post 17:31, 18. Jan. 2024 (CET)
- okay was soll jetzt dieser Unsinn der eine sagt das sind Förderungen die werden nicht zurückgezahlt der nächste kommt um die Ecke damit dass das doch Kredite sind genauso wie behauptet was soll ich mir da jetzt aussuchen soll ich jetzt würfeln oder was geht’s denn denn jetzt hier kommen wir zurück zu Peru - China und Hamburg interessiert mich nicht. was ist denn jetzt mit diesem Geld dieses Geld ist doch geschenkt oder ist das wirklich ein Kredit? 5,25% soll der Zinssatz sein? Und ein Land hat es nötig den Kredit aufzunehmen und damit Radwege zu bauen und Stadt irgendwie neues Kraftwerk, Schulen oder was ähnliches? Wenn das ein Kredit ist wann soll Deutschland angeblich dieses Geld wieder zurück bekommen und hat Deutschland schon mal Peru Geld gegeben und dieses Geld tatsächlich zurück bekommen und an den Zinsen sich fett bereichern und fett verdienen und fette Entwicklungsboost gehabt und fetten Reibach und viel Geld vom Himmel? —188.146.6.10 17:10, 18. Jan. 2024 (CET)
- Hamburger Hafen kaufen beispielsweise https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/china-staatskonzern-cosco-darf-anteile-am-hamburger-hafen-erwerben-18884516.html --62.240.134.78 14:42, 18. Jan. 2024 (CET)
- Da gibt es doch das schöne Wort Scheckbuchdiplomatie. Scheint etwas aus der Sprach-Mode gekommen zu sein, aber am Fakt hat sich nicht viel geändert --2001:9E8:A82D:7A00:F46F:2D99:3FAB:7BF3 17:20, 18. Jan. 2024 (CET)
- Global gesehen bekommt man in Entwicklungs- und Schwellenländern für das gleiche Geld viel mehr CO2-Einsparung und Klimaschutz als in hochentwickelten Industrieländern, weil dort aus finanziellen Gründen mit veralteter Technologie und niedrigen Standards gearbeitet werden muss. Aber erklär mal Deinen Wählern, warum Du für Ihr Geld einen Fahrradweg in Peru gebaut hast :D --Optimum (Diskussion) 19:17, 18. Jan. 2024 (CET)
Wann ist die deutsche Wikipedia "politisch neutral"?
Ich habe jetzt, wirklich quer durch alle verfügbaren Medien, die Diskussion um die AfD et al. / Correctiv verfolgt. Wobei ich zugebe, dass ich Äußerungen wie diese nicht für "politisch neutral" halte:
- "CORRECTIV hatte ein geheimes Treffen von AfD-Politikern, Neonazis und privaten Unterstützern aufgedeckt. Der Plan, Millionen Menschen aus Deutschland vertreiben zu wollen, hat besonders Menschen alarmiert, die zugewandert sind oder deren Eltern einst einreisten. Sie fordern nun konkrete Positionierung gegen die AfD."
Die CICERO-Darstellung kann man m. E. nicht von der Hand weisen:
- "Während einer 'geheimen' Konferenz sollen AfD-Politiker die Vertreibung Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund geplant haben, berichtet 'Correctiv' – und landet damit einen Scoop. Das Problem: Die Journalisten sind Gefangene ihrer eigenen Narrative."
Wie auch immer. Wer mag: Sagt mir bitte mal, was von diesem meinem Statement zu halten ist:
--
Der WP-Glaube, es könne in politicis einen neutralen Standpunkt geben, ist vollkommen und in jeder Hinsicht naiv. Die, die diese Ansicht vertreten, gehen immer davon aus, dass ihr Standpunkt neutral ist. Dem widersprechen natürlich die Gegenseiten.
Was bei politisch umstrittenen Artikeln allein möglich ist, das ist: Jede Partei und Parteiung erhält in der deutschen WP, die damit in der Welt und in der politischen Theorie eine Vorreiterrolle einnimmt -- einnähme --, die Möglichkeit, ihren Standpunkt mit einer begrenzten Anzahl von Wörtern darzustellen. Diese Darstellungen können von allen WP-Benutzern gelesen und zwischen "total nicht-überzeugend ... total überzeugend" eingestuft werden.
--
Ich schreibe gerade an einem Buch über Argumentationstheorie, und jede Äußerung zu meiner These wird von von mir aufmerksam gelesen und ggf. als Zitat in meinen Text eingebaut und kommentiert. Da hier fast durchgängig Nick-Names verwendet werden, steht dem, so denke ich, nichts entgegen. --2003:C6:DF0C:858:417:F14E:A305:FEC4 21:27, 18. Jan. 2024 (CET)
- Wer entscheidet denn, was unterschiedliche und was gleiche Parteien und Parteiungen sind? --2003:E4:2F06:1B86:1887:C1BD:F736:70DF 22:03, 18. Jan. 2024 (CET)
- Guckst du hier: Neutraler Standpunkt --Plecotus auritus (Diskussion) 22:08, 18. Jan. 2024 (CET)
- Eines der am wenigsten überzeugenden Grundprinzipien, übrigens. Neutralität gibt es nicht (außer vielleicht da, wo sie eh irrelevant wäre). Und das ist auch gut so. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 18. Jan. 2024 (CET)
- Richtig, ich wollte grade Neutraler Standpunkt verlinken :P --Hareinhardt (Diskussion) 23:43, 18. Jan. 2024 (CET)
- Eines der am wenigsten überzeugenden Grundprinzipien, übrigens. Neutralität gibt es nicht (außer vielleicht da, wo sie eh irrelevant wäre). Und das ist auch gut so. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 18. Jan. 2024 (CET)
Wikipedia ist nur insoweit neutral, wie es die akzeptierten Quellen sind. --2001:9E8:267A:8800:491D:D33E:4300:14A3 22:56, 18. Jan. 2024 (CET)
- Du planst ein Ranking-System von politischen Themen im Internet durch anonyme Abstimmer? Total nicht überzeugend, aber sowas von! Sockenpuppen waren und sind schon bei internen Abstimmungen hier in der Wikipedia seit "Ewigkeiten" ein unlösbares Problem. Wie sollen da Abstimmungen über die "Wahrheit" da draußen in irgend einer Weise überzeugend sein? Davon ab, dass man über Wahrheit grundsätzlich nicht abstimmen sollte. --Geoz (Diskussion) 23:33, 18. Jan. 2024 (CET)
- FOCUS titelt: „Dunja Hayali geht auf Kritiker los: "Bin nicht linksgrünversifft" ...“[9] (und genau so tickt Wikipedia auch).
- FOCUS titelt: „„Linksgrün durchseucht" - hautnah erlebe ich, wie Menschen über ARD und ZDF denken“[10] (und das kann man auch in Wikipedia erleben.)
- Wer hier behaupten würde, es gäbe keine politischen Präferenzen, der/die liegt offensichtlich falsch. --80.187.115.58 01:35, 19. Jan. 2024 (CET)
Wikipedia stellt externes Wissen dar. Wenn alle Medien oder Fachpublikationen berichten, dass Rosa die schönste Farbe sei, dann wäre die Aussage "Rosa gilt als schönste Farbe" neutral, obwohl sie eine Wertung enthält. "Bedingungslose" Neutralität kann es natürlich nicht geben, da allein das Berichten über Fakten, und seien sie noch so unstrittig, eine Wertung über die Relevaz dieser Fakten enthält.
Bei der Aussage eingangs frage ich mich, was daran innerhalb dieses Rahmens "nicht neutral" sein soll: Der erste Satz beinhaltet den Fakt, dass Correctiv jenes Treffen aufgedeckt hat, der zweite und dritte Satz beschreibt die Reaktion von Menschen mit Migrationshintergrund auf die entsprechende Berichterstattung. Eine politische Positionierung beinhaltet der Text nicht, die aufgeführten Informationen sind weitgehend unstrittig. Natürlich könnte man z.B. anmerken, dass die Reaktion von Menschen mit Migrationshintergrund hervorgehoben wird, obwohl es auch viele Reaktionen aus anderen Bevölkerungsgruppen gab. Oder dass die Aufzählung "AfD-Politiker, Neonazis, private Unterstützer" auch anders ausfallen könnte, da die "privaten Unterstützer" z.T. auch relevante Funktionen in Organisationen haben, die hier unter den Tisch fallen oder da AfD-Politiker auch Neonazis sein können, die Formulierung aber eine Verschiedenheit der beiden genannten Gruppen impliziert. Aber derartige "Ungenauigkeiten" lassen sich in keinem Text vermeiden, sofern er ansatzweise lesbar bleiben soll. Dem gegenüber ist der Cicero-Text nicht neutral und soll es wohl auch nicht sein, es handelt sich - soweit ohne Abo ersichtlich - um einen Meinungsbeitrag.--141.30.182.48 18:32, 19. Jan. 2024 (CET)
- Böse Zungen würden vielleicht fragen, warum Correctiv hier zwischen AfD-Politikern und Neonazis unterscheidet. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:38, 19. Jan. 2024 (CET)
- btw: seinen Laden "Correktiv" zu nennen ist eigentlich auch ziemlich selbstgefällig. --2003:E4:2F06:1BAF:1572:91DF:3DC3:7FA 04:17, 21. Jan. 2024 (CET)
- Naja, ist jetzt auch nicht selbstgefälliger als sich nach Cicero zu benennen. --Plecotus auritus (Diskussion) 20:10, 21. Jan. 2024 (CET)
- btw: seinen Laden "Correktiv" zu nennen ist eigentlich auch ziemlich selbstgefällig. --2003:E4:2F06:1BAF:1572:91DF:3DC3:7FA 04:17, 21. Jan. 2024 (CET)
Neue Luftabwehr für Bundeswehr .. "fünffacher Preis" (?)
Eintrag von 20:10 Uhr in https://www.n-tv.de/politik/Kuleba-Werden-in-diesem-Jahr-die-ersten-F-16-Luftsiege-in-der-Ukraine-erringen--article23143824.html
[Zitat]
++ 20:10 Ersatz für Gepards: Deutschland entwickelt Kurzstrecken-Flugabwehrsystem +++
Deutschland wird die Entwicklung eines Kurzstrecken-Luftabwehrsystems für rund 1,3 Milliarden Euro (1,4 Milliarden Dollar) in Auftrag geben, um eine Lücke in seiner Verteidigung zu schließen, [...] Der deutsche Haushaltsausschuss genehmigte den Vertrag mit einem Konsortium aus Rheinmetall, Diehl und Hensoldt, obwohl der Bundesrechnungshof eine Verfünffachung des Preises kritisiert hatte. [...] ein weiterer Baustein, das aus dem Sondervermögen finanziert wird.
[Zitat Ende]
Versteht jemand was da ein ursprünglicher Preis wofür war, der verfünffacht wurde und warum? [sind ja auch Steuergelder] --89.15.236.40 23:05, 18. Jan. 2024 (CET) ich meine, wird da fünfmal mehr oder länger und intensiver "entwickelt", und dann, ja, als was? --89.15.236.40 23:51, 18. Jan. 2024 (CET)
- Ahh Steuergelder ... vielleicht wird es Zeit für Investition bei Brücke, Bahn und Straße?
- „In einem Interview mit der "Welt" kritisiert Manfred Nielson jahrelange Versäumnisse. Die Infrastruktur sei auch abseits der Bedürfnisse des Militärs "miserabel", sagte er.“ (Spiegel-Artikel) Hintergrund ist wohl Steadfast Defender 2024 da kann man gleich schaun welche Luftwehrsysteme bei den Partnern bewegt werden. --80.187.112.70 01:50, 19. Jan. 2024 (CET)
frage is noch offen...--02:53, 21. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 176.6.30.206 (Diskussion) ) aktualisiertes link, allerunterster beitrag (20:10 vor einigen tagen) https://www.n-tv.de/politik/20-41-London-Russische-Luftwaffe-ist-nach-zerstoertem-A-50-Flugzeug-vorsichtiger--article24676243.html
kann mir denn wenigstens jemand bestätigen, daß es unverständlich ist? --46.114.4.29 18:59, 21. Jan. 2024 (CET)
Wetter- und Verkehrsstatus heute morgen bei euch?
- Aus dem Fenster geschaut, zum Zurückinsbettgehen, Deckeüberdenkopfziehen und Weiterschlafen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:12, 19. Jan. 2024 (CET)
- Mein lieber Mann!? "Café" & "plaudern" heißt für mich nicht "so banal, wie möglich". Nee, ehrlich - da sind dann Strom, Platz, Codierung, die Anzeige, das Aufrufen, sowie sämtliche Fußabdrücke, ökologisch, psychologisch ab einem Schwellwert zu schade. --46.114.155.84 18:12, 19. Jan. 2024 (CET)
- ...und? schon puls gehabt, die letzten tage? --46.114.4.29 19:03, 21. Jan. 2024 (CET)
Landtagswahlen Sachsen, Thüringen
Nach aktuellen Umfragen wird es in den künftigen Landtagen Sachsens und Thüringens (und womöglich auch Brandenburgs) nur dann eine Mehrheit ohne die AfD geben, wenn die CDU entweder mit der Linken oder mit dem BSW zusammen arbeitet. Gesetzt den Fall, die Wähler wählen tatsächlich entsprechend dieser Umfragen. Mit welcher der beiden genannten Parteien wird die CDU wohl eher zusammenarbeiten?--Plantek (Diskussion) 15:21, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich könnte mir eine Minderheitsregierung vorstellen. Steht denn schon fest, das BSW antritt? --Christian140 (Diskussion) 17:58, 19. Jan. 2024 (CET)
- Natürlich mit dem BSW, dafür muss man nun wahrlich kein Hellseher sein. --Plecotus auritus (Diskussion) 17:59, 19. Jan. 2024 (CET)
Die aktuelle Umfrage zu Sachsen sagt etwas anderes: Demnach hätte die derzeitige dortige Regierungskoalition aus CDU, SPD und Grünen weiterhin eine Mehrheit, es gibt kaum Verschiebungen gegenüber der letzten Wahl: https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm --141.30.182.48 18:09, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich hatte diese Umfrage für Sachsen gelesen: "Auch mit BSW als weiteren Faktor wäre die CDU verbessert und stärkste Kraft. Sie käme dann auf 30,5 Prozent (+3%). Mit leichtem Abstand folgt die AfD und verschlechterten 28,5 Prozent (-2,5%). Rang drei geht an BSW, das sich von 14,5 auf 15,5 Prozent verbessern kann. Jeweils knapp den Landtagseinzug schaffen würden Linke (6%) sowie SPD und Grüne (je 5,5%)." Muss man natürlich noch abwarten, wie sich die Umfragen entwickeln. In Thüringen sieht es derzeit für eine stabile Regierung natürlich noch schwieriger aus als in Sachsen.--Plantek (Diskussion) 06:04, 20. Jan. 2024 (CET)
- Das sind Umfragen, keine Wahlergebnisse. Mehr als 22% sind für die afd nicht drin, die Wähler wissen bei Umfragen, dass es keine Wahl ist. --Heletz (Diskussion) 08:15, 20. Jan. 2024 (CET)
- In Deutschland sind Umfragen ziemlich genau und stellen sehr gut die aktuelle Wahlpräferenz der Deutschen dar. Die Umfragen von einer Woche vor der Wahl stimmen bis auf geringe Abweichungen fast immer mit dem Wahlergebnis überein. --Christian140 (Diskussion) 13:59, 20. Jan. 2024 (CET)
- Allerdings nur seriöse Wahlumfragen. "wahlkreisprognose" macht keine wirklichen Umfragen, sondern mischt verschiedene Umfragen und (nicht veröffentlichte) Algorithmen, so dass z.T. völlig absurde Ergebnisse rauskommen.--78.55.91.234 16:51, 21. Jan. 2024 (CET)
- In Deutschland sind Umfragen ziemlich genau und stellen sehr gut die aktuelle Wahlpräferenz der Deutschen dar. Die Umfragen von einer Woche vor der Wahl stimmen bis auf geringe Abweichungen fast immer mit dem Wahlergebnis überein. --Christian140 (Diskussion) 13:59, 20. Jan. 2024 (CET)
- wahlkreisprognose.de ist unseriös. Die machen auch keine Umfragen, die mit den normalen Umfragen von Allensbach, Forste etc. vergleichbar wären, sondern mischen (z.T. sehr) kleine Umfragen per Telefon mit Online-Abstimmungen und eigenen Berechnungen. Entsprechend weichen die Ergebnisse z.T. stark von seriösen Umfragen ab, wie hier bei der "BSW".--78.55.91.234 16:51, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das sind Umfragen, keine Wahlergebnisse. Mehr als 22% sind für die afd nicht drin, die Wähler wissen bei Umfragen, dass es keine Wahl ist. --Heletz (Diskussion) 08:15, 20. Jan. 2024 (CET)
Ich hatte die Hoffnung, dass die Wagenknecht-Partei vor allem der AFD und der Linken stimmen klaut, aber zumindest nach der einen Umfrage in Thüringen sieht es so aus, als ob auch CDU und SPD Wähler verlieren. In Thüringen scheint es nicht mal mehr ausgeschlossen, dass keine Partei aus der aktuellen Bundesregierung im neuen Landtag vertreten sein wird. Das ist schon krass. --Carlos-X 14:22, 20. Jan. 2024 (CET)
- In Sachsen sieht es auch ziemlich ulkig aus. Bis zur Wahl sind noch 8 Monate. Und so viel müssten SPD und Grüne gar nicht verlieren, um auch den Landtagseinzug zu verfehlen. Wenn alle Parteien außer CDU und AfD aus dem Landtag fliegen, weil sie knapp die 5 % verfehlen, könnte die AfD tatsächlich die absolute Mehrheit erzielen. Wobei, BSW wird wohl einziehen. Aber mein Tipp für Sachsen ist, dass nur AfD, CDU und BSW im sächsischen Landtag vertreten sein werden. Und dann wird es eben knapp, ob AfD die absolute Mehrheit erreicht oder CDU und BSW koalieren können. --Christian140 (Diskussion) 17:16, 20. Jan. 2024 (CET)
- Die Grünen müssten sich dafür fast halbieren - wie soll das passieren, wenn die Partei derzeit ähnlich gut dasteht wie bei der letzten Wahl? Und die BSW spielt bisher in Sachsen praktisch keine Rolle: abgesehen von einer ehemaligen Bundestagsabgeordneten sind dort ein paar Lokalpolitiker vertreten, aber niemand, der als Person nennenwert Stimmen auf sich ziehen könnte (insbesondere keine aktiven Landtagsabgeordneten). So lang ist es nicht mehr bis zur Wahl, mal sehen, ob die BSW es überhaupt schafft, flächendeckend zur Wahl anzutreten, also z.B. entsprechende Unterschriften zu sammeln.--78.55.91.234 17:08, 21. Jan. 2024 (CET)
Frage an die Bahnfahrer (ICE)
Hallo. Man kennt es. Die Bahn ist ständig zu spät. Ich muss im Juni wegen einer Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, von Frankfurt nach Berlin. In einem anderen Land wäre ich am Veranstaltungstag angereist. Aber in Deutschland bin ich am Grübeln, ob ich nicht am Vortag anreisen sollte, weil die Verspätungen der Bahn gehen ja manchmal in die Stunden. Nun musste ich feststellen, dass im Juni auch die EM beginnt. Ist die Bahn während Großveranstaltungen pünktlicher? Zudem ist Sommer, da können die Züge ja nicht vom Schnee außer Gefecht gesetzt werden. Ich würde den Direktzug nehmen, entweder Sprinter von Frankfurt nach Berlin Hbf oder den direkten von Frankfurt nach Berlin Ostbahnhof, der aber kein Sprinter ist. Regulär, nach jetziger Planung, wären die gegen 15:xx Uhr am Zielort. Was würdet ihr tun? Kennt ihr eine Seite, wo man nachschauen kann, wie oft die Bahn Verspätung hat (und wie viel) für dedizierte Strecken? --Christian140 (Diskussion) 18:38, 19. Jan. 2024 (CET)
- (Link) Ich bin ein großer Fan der entspannten Anreise am Vortag – allerdings nicht bei Veranstaltungen um 19 Uhr. In der Regel sollte das klappen. Wichtig ist dabei flexibel zu bleiben, die Alternativen zu kennen und am Reisetag gelegentlich mal auf die App zu schauen. Dass sich ein Zug zwischen Frankfurt und Berlin 3 Stunden Verspätung einfängt, ist schon sehr selten. Es kann aber gut sein, dass der Zug in Frankfurt bereits mit 2 Stunden Verspätung abfährt. Dann erwischt man aber fast immer einen anderen Zug. Fährt man dann um 11 Uhr mit dem 9 Uhr Zug ab, dann kann einem die Verspätung (abgesehen von der Sitzplatzreservierung) relativ egal sein. Eine Garantie gibt es natürlich nie – beim Auto aber auch nicht. In bin schon oft zu Flughäfen gefahren und habe noch keinen Flieger verpasst. Streiks und Unwetter bekommt man in der Regel ja vorher mit. --Carlos-X 18:54, 19. Jan. 2024 (CET)
- Nach mehreren schlechten Erfahrungen benutze ich die Bahn überhaupt nicht mehr, und zwar vollkommen strecken- und zeitenunabhängig. Ich würde davon ausgehen, dass die Bahn das an dem Tag, an dem Du um 19.00 Uhr in Berlin sein musst, aus welchen Gründen auch immer auf keinen Fall schafft. Es ist sicherer so zu planen, dass man nachdem die Bahn erneut ihre völlige Unfähigkeit bewiesen hat, mit anderen Verkehrsmitteln trotzdem pünktlich sein kann. --2A02:8071:5810:20C0:F068:5A89:BFFA:736C 15:47, 20. Jan. 2024 (CET)
- Auf der Fahrt von Hamburg nach Eckernförde (100 km Luftlinie) hatte ich mal fünf Stunden Verspätung, weil sich jemand vor den Zug gestürzt hatte. Eigentlich hätte man einfach aussteigen und aus dem nächsten Dorf ein Taxi rufen können, aber die Türen durften nicht geöffnet werden, aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Dafür gab es aber im Bordbistro eine Tasse Kaffee umsonst. Das Lustige war, dass ich zwei Stunden Sicherheitspuffer eingeplant hatte, u.a. weil ich mich am Zielort nicht genau auskannte, dann aber trotzdem drei Stunden zu spät zu meinem Termin kam. --Optimum (Diskussion) 00:15, 21. Jan. 2024 (CET)
- Nur weil dann Juni ist, würde ich das Wetter nicht aus der Rechnung ausklammern: Ich bin vor zwei Jahren im Juni mit der Bahn gefahren, die Klimaanlage streikte wg. hoher Temperaturen (36 Grad Außen, das reine Sommermärchen), kam natürlich viel zu spät und ich war letztlich froh so viel Zeit für Verspätungen eingeplant zu haben, um mich dann im Hotel wieder in einen Mensch verwandeln zu können. Bei einer anderen Gelegenheit bin ich mal vom Rheinland nach Berlin gefahren und hinter der laut deutschem Volksmund nicht existenten Stadt war eine Schafherde auf den Gleisen, Ergebnis war etwa eine Stunde Verspätung allein wegen der Schafe plus die üblichen kleineren Bahnverspätungen. Bei Großereignissen habe ich mal mitbekommen, dass die Bahn dann mitunter Sonderzüge einrichtet. Was das für dich dann konkret bedeuten würde, kann ich nicht sagen, aber ich würde am Vortag anreisen, soweit der Termin für dich wichtig ist. Deutschland braucht einfach mehr Zuwanderung von japanischen Fachkräften.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:49, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich bin früher sehr viel mit der Bahn unterwegs gewesen, habe entsprechend viel erlebt, aber dass man sich auf einer 4-stündigen Fahrt ohne Umsteigen mehr als 2 Stunden während der Fahrt einfängt passiert schon extrem selten. Und ich habe auch mal mit dem Auto über 5 Stunden von Göttingen bis nach Kassel gebraucht, das sind nicht mal 40 Kilometer. Die Japaner bringen uns auch nichts, die können die Rahmenbedingen nicht ändern. --Carlos-X 01:14, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich *bin* in einer ähnlichen Situation einmal einfach ausgestiegen (direkt neben der Strecke ist eine Straße, ca. 1,5 km bis zum nächsten Bahnhof, Bad Kleinen übrigens). Zuvor kam nach 30+ min Stehen auf freier Strecke ohne jegliche sinnvolle Information (nur "Verzögerung im Betriebsablauf", dies, das) dann die Mitteilung, dass ein Bagger ein Signalkabel beschädigt habe und das "länger" dauern werde. Wenig später die grandiose Entscheidung, dass der Zug nun nach Ventschow oder "vielleicht"(!) nach Blankenberg zurückfahren werde, wo "dann"(!) Schienenersatzverkehr organisiert werde. Zugleich sah man in der App, dass die Anschlusszüge Richtung Lübeck (ich wollte da umsteigen) völlig normal fuhren. Wegen der Bauarbeiten war auf der Strecke eh kaum Verkehr, zB fuhren überhaupt keine Güterzüge. Es wäre also nicht möglich gewesen, den Zug ohne Signal im Schritttempo die 1,5 km fahren zu lassen, damit die Leute dort vernünftig aus- oder umsteigen können?! Die Anzahl der dort verkehrenden und offensichtlich gerade sowieso auch stehenden Züge ist *sehr* übersichtlich, also, wo war das Problem? (Außer Formalia, schon klar, die natürlich strengstmöglich ausgelegt wurden.) Wie auch immer. Die Türen sind in solchen Situationen ja offenbar nicht wirklich verschlossen (auch aus "Sicherheitsgründen"... oder war das Zufall?) Der Zugbegleiter, der meinen Ausstieg (kleiner Sprung, aber kein Problem) dann mitbekam, hat zwar gezetert, aber hey, was wollte er tun? Mir nachlaufen? So hatte ich dann statt einem halben (oder ganzen?) Tag nur 2 Stunden Verspätung; neben meinem eigentlichen Anschluss habe ich auch den eine Stunde später knapp verpasst... hätte mal entschlussfreudiger sein und gleich aussteigen sollen. Aber naja, so habe ich dann noch geschafft, beim Bäcker im örtlichen Edeka zu frühstücken und etwas Sightseeing zu machen (der "berühmte" Bad Kleinener Eiertunnel!)... wann kommt man da sonst schon mal hin ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:16, 21. Jan. 2024 (CET)
- Nur weil dann Juni ist, würde ich das Wetter nicht aus der Rechnung ausklammern: Ich bin vor zwei Jahren im Juni mit der Bahn gefahren, die Klimaanlage streikte wg. hoher Temperaturen (36 Grad Außen, das reine Sommermärchen), kam natürlich viel zu spät und ich war letztlich froh so viel Zeit für Verspätungen eingeplant zu haben, um mich dann im Hotel wieder in einen Mensch verwandeln zu können. Bei einer anderen Gelegenheit bin ich mal vom Rheinland nach Berlin gefahren und hinter der laut deutschem Volksmund nicht existenten Stadt war eine Schafherde auf den Gleisen, Ergebnis war etwa eine Stunde Verspätung allein wegen der Schafe plus die üblichen kleineren Bahnverspätungen. Bei Großereignissen habe ich mal mitbekommen, dass die Bahn dann mitunter Sonderzüge einrichtet. Was das für dich dann konkret bedeuten würde, kann ich nicht sagen, aber ich würde am Vortag anreisen, soweit der Termin für dich wichtig ist. Deutschland braucht einfach mehr Zuwanderung von japanischen Fachkräften.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:49, 21. Jan. 2024 (CET)
Ich bin kein perfekter Deutscher
Ich habe nur 32 Fragen beim Einbürgerungstest richtig beantwortet, wusste nicht was wir am 27. Januar machen. Ihr so? --Carlos-X 19:30, 19. Jan. 2024 (CET)
- Jesses, ich hatte noch mehr Fehler. Es ist mir allerdings auch scheißegal, wo man einen Hund anmeldet und wieviele Länder in der überflüssigen Europäischen Union sind. Wär ich jetzt ein besserer Deutscher, weil ich erfahren hab, daß mehr Italiener als Türken Gastarbeiter waren? Fühlt sich nicht so an... --Nuuk 20:01, 19. Jan. 2024 (CET)
- Jedenfalls: Ein Hoch auf Pizza und Döner! Aber noch verstörender find ich den anderen Link in dem SPON-Artikel: "Ampel will schriftliches Bekenntnis zu Deutschlands Verantwortung für NS-Unrecht verlangen". Welcher Ausländer stellt das denn schon infrage? David Irving will ja nicht Deutscher werden. Wenn sich jemand dazu bekennen sollte, dann doch zuallerst der deutsche Staat, oder? --Nuuk 20:24, 19. Jan. 2024 (CET)
- Also ich kenne genug Araber die Hitler oberaffengeil finden und denen ich erklären muss dass die Generation meiner Großeltern sie allein aufgrund ihres unarischen Aussehens als rassisch minderwertige Untermenschen erachtet hätten. In Deutschland und in der arabischen Welt. In Deutschland glücklicherweise weniger als in der arabischen Welt. -- Nasir Wos? 22:15, 19. Jan. 2024 (CET)
- Du hast erfahren, dass mehr Italiener als Türken Gastarbeiter in Deutschland waren? Bei mir stellt SPON es andersrum dar. --37.49.29.95 21:22, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ja nein, es ging um die ersten: Das waren Italiener. --Nuuk 21:36, 19. Jan. 2024 (CET)
- Bei mir auch. Dank dieser Behauptung oben habe ich fälschlicherweise Italiener statt Türken geantwortet. Das war einer von zwei Fehlern meiner Wenigkeit: Der andere war eine Frage, die meines Erachtens selbst falsch ist. Sinngemäß: "Durch die deutsche Wiedervereinigung wurden die neuen Bundesländer Mitglied welcher Organisation? 1. Europäische Union. 2. Warschauer Pakt. 3. OPEC. 4. Europäische Verteidigungsgemeinschaft." Da ich wusste, dass die ersten vier Antworten falsch und teilweise vollständiger Blödsinn sind, entschied ich mich für die vierte. Dies war falsch, und als richtige Antwort galt dann die erste. Bei der deutschen Wiedervereinigung gab es die Europäische Union noch gar nicht! Die entstand erst durch den Vertrag von Maastricht. Vorher gab es die Europäischen Gemeinschaften. --109.42.176.215 17:42, 20. Jan. 2024 (CET)
- Jedenfalls: Ein Hoch auf Pizza und Döner! Aber noch verstörender find ich den anderen Link in dem SPON-Artikel: "Ampel will schriftliches Bekenntnis zu Deutschlands Verantwortung für NS-Unrecht verlangen". Welcher Ausländer stellt das denn schon infrage? David Irving will ja nicht Deutscher werden. Wenn sich jemand dazu bekennen sollte, dann doch zuallerst der deutsche Staat, oder? --Nuuk 20:24, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich hab nur 29 von 33 Fragen richtig beantwortet. Zugegeben musste ich 15 mal raten, habe davon 11 richtig geraten. Meine Staatsbürgerschaft kann ich ja glücklicherweise nicht verlieren, weil ich dann staatenlos bin.. --Olivenmus (Diskussion) 20:07, 19. Jan. 2024 (CET)
- 32. Ich hab' bei der Frage nach dem Herkunftsland der ersten „Gastarbeiter“ daneben getippt. Die Antwort darauf hätte ich aufgrund eines bekannten Gassenhauers aus den 60ern eigentlich wissen müssen. --Slökmann (Diskussion) 20:12, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich genauso. Und zwar, weil ich im Hinterkopf Armando Rodrigues de Sá mit seinem Mokick hatte. --37.49.29.95 21:15, 19. Jan. 2024 (CET)
- Bei der Frage (27. Januar) musste ich auch raten (aus 2 Antworten, die anderen beiden konnten es nicht sein, und lag falsch). Bei einigen hätte ich die Antwort wohl ohne Auswahlmöglichkeit nicht gewusst. Aber 17 Richtige, die man zum Bestehen braucht, sind total easy. Total viele "DDR-Fragen." --AMGA 🇺🇦 (d) 20:26, 19. Jan. 2024 (CET)
- +1 @ Nuuk. Sobald die AfD den Kanzler stellt (und aus der überflüssigen EU ausgetreten ist) können einem solche Fragen in der Tat scheißegal sein, denn es wird keine Einbürgerungstests mehr geben. Dann geht es nur noch nach Abstammung. Ich brauchte nur die Kirchenbücher von zwei Gemeinden zu konsultieren und hatte weitestgehend meinen Stammbaum bis ins 17. Jh. zusammen (nicht ganz bis zum Dreißigjährigen Krieg, sondern nur bis in die Nordischen Kriege). Bin ich jetzt ein besserer Deutscher als du? Dein Nick klingt so nach Eskimo... --Geoz (Diskussion) 20:36, 19. Jan. 2024 (CET)
- Hat der hundelose Durchschnittsbürger nicht andere Sorgen? Was geht in den Köpfen vor von Leuten, die darauf bestehen, daß man jederzeit wissen muss, wieviele Länder gerade in der EU sind? --Nuuk 20:52, 19. Jan. 2024 (CET)
- Irgendwie kommt mir das hier schwieriger vor.[11] --Ailura (Diskussion) 21:27, 19. Jan. 2024 (CET)
- Vorallem, ist es nicht wichtiger zu wissen, welche Staaten grade im Schengener Abkommen oder mit Schengener Abkommen kooperierende Staaten sind; oder welche Staaten grade in der Europäischen Freihandelsassoziation drin sind, oder welche Staaten grade in der Eurozone oder in der Eurogruppe sind - am wichtigsten ist eigentlich, welche Staaten in einem aber nicht im anderen Konstrukt Mitglied sind...? --Hareinhardt (Diskussion) 21:30, 19. Jan. 2024 (CET)
- In den Köpfen dieser Leute spukt wohl die Vorstellung dass eine Demokratie aus mündigen Bürgern bestehen sollte die basale Fakten über ihr Gemeinwesen, wenigstens einmal in der Schule oder zur Einbürgerung gelernt haben. Dieses Wesen des mündigen Bürgers ist aber in der freien Wildbahn eher selten, vor allem im WP:C oder anderen Onlineforen wo immer diejenigen am Meinungsstärksten sind die sich am wenigstens mit dem streitgegenständlichen Sachverhalt sachlich beschäftigt haben, z.B. Leute welche die EU überflüssig finden aber offensichtlich keinerlei Ahnung (und Interesse) haben wie sehr ihr Leben und die Rechtsordnung in der sie sich bewegen durch EU-Institutionen geprägt sind. -- Nasir Wos? 22:08, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ja, das ist schon schlimm. Zu den deutschen Tugenden gehört schließlich das Anorexielernen (Wissen rein und gleich wieder raus). Ich könnte übrigens auch keinen einzigen aktuellen Nationalspieler nennen. --Nuuk 22:17, 19. Jan. 2024 (CET)
- Was??? Ok, wenn du stattdessen einen Weihnachtsbaum vorweisen kannst, lassen wir dir das grade noch durchgehen! ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:40, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich profitiere heute noch fachlich von meinem Chemie GK von vor 20 Jahren, wo erwartet wurde dass man komplexe Strukturformeln (wie z.B. Dichlordiphenyltrichlorethan) jederzeit aus dem Kopf wiedergeben kann. Das kann ich übrigends noch heute. Die Beschwerden über das sogenannte "Ess-Brech-Lernen" kenne ich aus Gymnasium, Studium und Facharztweiterbildung als Ausrede der Leistungsunwilligen. Was Fußballer jetzt damit zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. -- Nasir Wos? 22:48, 19. Jan. 2024 (CET)
- DNA-Methylierung wurde wohl entdeckt, weil der Entdecker alle möglichen molare Massen auswändig gelernt haben musste. Als er bei seinen Mass-spec-Messungen später immer ein seltsames Nebenprodukt hatte, fiel es ihm wohl wie Schuppen aus den Haaren: "Hey, das ist methylierte DNA!" --Hareinhardt (Diskussion) 23:10, 19. Jan. 2024 (CET)
- Wusste ich noch nicht, deswegen Danke für die Info. Werde ich mir merken. -- Nasir Wos? 23:25, 19. Jan. 2024 (CET)
- DNA-Methylierung wurde wohl entdeckt, weil der Entdecker alle möglichen molare Massen auswändig gelernt haben musste. Als er bei seinen Mass-spec-Messungen später immer ein seltsames Nebenprodukt hatte, fiel es ihm wohl wie Schuppen aus den Haaren: "Hey, das ist methylierte DNA!" --Hareinhardt (Diskussion) 23:10, 19. Jan. 2024 (CET)
- Die EU sorgt dafür, dass die Europäer in Sachen Technologie wegen Überregulierung immer weiter zurückbleiben, ja. Ich verstehe nur nicht, wieso wir da in hündischer Treue dazu halten müssen. ;-) --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 01:34, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die EU ist auch nur ein Spiegel ihrer Mitgliedsstaaten und deren Bevölkerungen. Hierzulande lehnt die Bevölkerung halt technischen Fortschritt aus oft merkwürdigen Gründen in vielen Bereichen schlicht ab (grüne Gentechnik, Nuklearenergie, digitale Zahlungsmittel, adäquate Vergütung von Studienprobanden, Big Data, Nutzung von digitalen Fahrzeugdaten, Tierversuche, ...). Um technologische Novitäten aus nicht stichhaltigen Gründen zu verzögern oder abzuwürgen braucht man in Good Ol'Almanya keine EU für. Das schafft man ganz von alleine (siehe hier, oder hier). In BY zahlen wir uns immer noch dumm und deppert für unterirdisch verlegte Stromtrassen weil die CSU vor Jahren mal die Wählerstimmen der Landschaftsschutz-NIMBYs und der Ich-habe-Angst-vor-elektrischen-Feldern-von-Stromleitungen-die-ich-sehe-und-keine-Angst-vor-Stromleitungen-die-ich-nicht-sehe-NIMBYS einkassieren wollte, ohne dass es dafür irgendeinen Zwang seitens der EU gibt.
- Im Übrigen sehe ich nicht dass die deutsche Regierung hier irgendeine hündische Treue an den Tag legt. Die Umsetzung der einschlägigen EU-Richtlinien zum Nichtraucherschutz wird ja hierzulande politisch auch aus Rücksicht auf die Tabaklobby bereits jahrelang gekonnt verschleppt. Die Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinien für KH-Ärzte (Ende der unbezahlten Bereitschaftsdienste, welche dazu geführt haben dass 36h durcharbeiten Usus war) musste man sich vor dem EUGH erklagen, obwohl die Regierung das eigentlich selbst per Gesetz hätte umsetzen müssen. In Deutschland macht die politische Elite gerne medienwirksam den großen Europäer, wenns aber Lobbyunterstützung oder Wählerstimmen kosten würde macht man fernab der Medienaufmerksamkeit auch gerne mal das genaue Gegenteil.
- Ergo ist mir wenig verständlich warum du dieses Problem auf der EU-Ebene ansiedelst. Dieses Problem ist nicht nur aber auch speziell in Deutschland hausgemacht und würde auch ohne die EU persistieren. In gewissen Dingen ist D IMHO sogar einer der Hauptbremser in der EU. -- Nasir Wos? 02:55, 21. Jan. 2024 (CET)
- Dass man digitale Zahlungsmittel ablehnt, ist aber verständlich. Öffnen sie doch Tür und Tor der Überwachung, die bereits offen als Ziel deklariert wurde. Und wenn die herrschende Klasse erst Mal in den Geschmack kommt, wer weiß, welche Personen dann keine digitalen Zahlungen mehr tätigen können und zack, bist du praktisch mittellos. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 19:15, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ja, das ist schon schlimm. Zu den deutschen Tugenden gehört schließlich das Anorexielernen (Wissen rein und gleich wieder raus). Ich könnte übrigens auch keinen einzigen aktuellen Nationalspieler nennen. --Nuuk 22:17, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ich finde, ein gebildeter Mensch kann und dürfte alles oder das meiste wissen. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 21:56, 20. Jan. 2024 (CET)
- Hat der hundelose Durchschnittsbürger nicht andere Sorgen? Was geht in den Köpfen vor von Leuten, die darauf bestehen, daß man jederzeit wissen muss, wieviele Länder gerade in der EU sind? --Nuuk 20:52, 19. Jan. 2024 (CET)
- +1 @ Nuuk. Sobald die AfD den Kanzler stellt (und aus der überflüssigen EU ausgetreten ist) können einem solche Fragen in der Tat scheißegal sein, denn es wird keine Einbürgerungstests mehr geben. Dann geht es nur noch nach Abstammung. Ich brauchte nur die Kirchenbücher von zwei Gemeinden zu konsultieren und hatte weitestgehend meinen Stammbaum bis ins 17. Jh. zusammen (nicht ganz bis zum Dreißigjährigen Krieg, sondern nur bis in die Nordischen Kriege). Bin ich jetzt ein besserer Deutscher als du? Dein Nick klingt so nach Eskimo... --Geoz (Diskussion) 20:36, 19. Jan. 2024 (CET)
- Schade, dass die CSU bei der Namensfrage die CDU ersetzt hat, Club Deutscher Unternehmer war eine hervorragend passende Antwort. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:36, 19. Jan. 2024 (CET)
- "Sie haben 31 von 33 Fragen richtig beantwortet"
- Wen interessiert es...?
- Wenn das der US-Einbürgerungstest wäre oder so... --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 01:30, 21. Jan. 2024 (CET)
Auch übel: 1938 zerstört der deutsche Staat Synagogen und jüdische Geschäfte, und heute lehnt er Ausländer ab weil sie diese Jahreszahl nicht wissen. --Nuuk 21:36, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ja ganz übel diese deutsche Staat, der von denen die seine Staatsbürgerschaft erwerben wollen ein Mindestmaß an politischer und historischer Bildung erwartet. Das ist ja genauso wie in allen anderen Ländern dieser Welt, außer denen wo man sich die Staatsbürgerschaft am Amt kaufen kann. -- Nasir Wos? 22:04, 19. Jan. 2024 (CET)
- Wenn es ähnliche Tests in anderen Ländern gibt, dann macht es sie trotzdem nicht viel sinnvoller. 300 Fragen auswendig zu lernen (zur Not auch ohne ihre Bedeutung zu verstehen) kann jeder. Zumindest hat jemand dann ein paar Stunden Zeit investiert, um die Staatsbürgerschaft zu erlangen, aber was bringt es wirklich? Rausgefiltert wird definitiv niemand, Einstellungen ändert man so auch nicht. Ich finde aber auch andere Tests (Führerschein, GRE, etc.) teilweise recht albern. --Carlos-X 22:47, 19. Jan. 2024 (CET)
- Die Theorieprüfung beim Führerschein ist IMHO sehr sinnvoll und das merkt man auch beim Autofahren. Die Frage der Vorfahrt stellt sich hierzulande nicht. Andernorts wird die eher durch Hupen, Gestikulieren oder Größe der Karre entschieden. Die Durchfallquoten sind auch ganz ordentlich in BY knapp unter 50% (siehe hier). Beim Einbürgerungstest ist die Durchfallquote so um die 1,5%. Das ist wenig. Hier müsste man halt einen trennschärferen Test durchführen. Das könnte man aber durchaus mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand machen und wäre IMHO im Rahmen der Gesetzesnovelle mit Verkürzung der notwendigen Aufenthaltsdauer auch geboten gewesen. -- Nasir Wos? 23:02, 19. Jan. 2024 (CET)
- Hehe, apropos: heute wurde ja das mit der möglichen doppelten Staatsangehörigkeit beschlossen. Wenn das in Kraft ist, wird meine Frau wohl auch mal einen Antrag stellen. Kam bislang nicht in Frage, weil sie ihre bisherige aus Gründen nicht aufgeben will. Einbürgerungstest hätte sie aber auch bisher schon nicht machen brauchen, weil sie den erfolgreichen Abschluss eines Studiums an einer deutschen Hochschule in [u. a.]<...> Sozialwissenschaften <...> nachweisen kann. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:27, 19. Jan. 2024 (CET)
- Der Vorfahrtsteil ist eines der wirklich sinnvollen Themengebiete, weil es wichtig, aber nicht trivial ist. Einiges vom Rest macht aber wenig Sinn. Ich erinnere mich noch an eine meiner ersten Theoriestunden, in der ich mit meinem Fahrlehrer über eine Frage diskutiert habe. Es ging sinngemäß darum, was beim mehrspurigen Abbiegen zu Problemen führen kann. Eine Antwort war in etwa "Das genaue Halten der Spur". Ich dachte, es ist vielleicht gar nicht so leicht seine Spur zu halten, wenn rechts und links von einem andere Autos abbiegen. Die Frage war natürlich anders gemeint. Aber es glaubt doch kein Fünfjähriger, dass man Probleme verursacht, wenn man genau da fährt, wo man fahren soll. Die Frage wird ausschließlich falsch beantwortet, wenn man sie falsch versteht. Und was sollen Fragen wie "Wo ist zu schnelles Fahren besonders gefährlich?", "Sie fahren hinter einem Fahrzeug mit ortsfremdem Kennzeichen. Was könnte geschehen?" oder "Woran können Sie erkennen, dass eine Pferdekutsche die Fahrtrichtung ändern möchte?" Auch die Berechnung völlig unrealistischer Bremswege erscheint mir entbehrlich. --Carlos-X 23:33, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ja mei. Als ich noch in der Position war Prüfungsfragen als Prüfling zu beantworten habe ich auch gedacht dass die Fragen ziemlich doof sind. Als ich dann in der Position war Prüfungsfragen selbst zu stellen habe ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist, wie man sich das als Prüfling vorstellt ;-) Nix ist perfekt. Der F-Schein ist in Dtl. auch IMHO erheblich zu teuer und die Fahrlehrermafia zockt hier gewaltig Kohle ab für Theoriestunden die jemandem der Lesen kann wenig Mehrwert bringen. Trotzdem würde ich das Prüfungssystem in toto als erfolgreich bewerten. Jedenfalls wenn ich das Autofahren in Oberägypten und Oberbayern vergleiche. -- Nasir Wos? 23:43, 19. Jan. 2024 (CET)
- Gibt es in den Prüfungsfragen eigentlich noch den Mann mit dem Handwagen, der überall Vorfahrt hatte? --Optimum (Diskussion) 12:39, 20. Jan. 2024 (CET)
- Der hat nur Vorrang, nicht Vorfahrt. Er fährt ja nicht. --Digamma (Diskussion) 21:38, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass es einen Unterschied zwischen Vorrang und Vorfahrt gibt und dass der Vorrang in Kreuzungen gilt und möglicherweise einem anderen zufällt als die Vorfahrt, sodass eigentlich einer als Erster einfahren darf und muss, aber dann einen anderen durchlassen muss, bevor er die Kreuzung verlassen darf. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 22:00, 20. Jan. 2024 (CET)
- Nach meiner Erinnerung darf man grundsätzlich nicht in eine Kreuzung einfahren, wenn man nicht wieder rausfahren kann/darf. --Digamma (Diskussion) 10:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass es einen Unterschied zwischen Vorrang und Vorfahrt gibt und dass der Vorrang in Kreuzungen gilt und möglicherweise einem anderen zufällt als die Vorfahrt, sodass eigentlich einer als Erster einfahren darf und muss, aber dann einen anderen durchlassen muss, bevor er die Kreuzung verlassen darf. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 22:00, 20. Jan. 2024 (CET)
- Der hat nur Vorrang, nicht Vorfahrt. Er fährt ja nicht. --Digamma (Diskussion) 21:38, 20. Jan. 2024 (CET)
- Gibt es in den Prüfungsfragen eigentlich noch den Mann mit dem Handwagen, der überall Vorfahrt hatte? --Optimum (Diskussion) 12:39, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ja mei. Als ich noch in der Position war Prüfungsfragen als Prüfling zu beantworten habe ich auch gedacht dass die Fragen ziemlich doof sind. Als ich dann in der Position war Prüfungsfragen selbst zu stellen habe ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist, wie man sich das als Prüfling vorstellt ;-) Nix ist perfekt. Der F-Schein ist in Dtl. auch IMHO erheblich zu teuer und die Fahrlehrermafia zockt hier gewaltig Kohle ab für Theoriestunden die jemandem der Lesen kann wenig Mehrwert bringen. Trotzdem würde ich das Prüfungssystem in toto als erfolgreich bewerten. Jedenfalls wenn ich das Autofahren in Oberägypten und Oberbayern vergleiche. -- Nasir Wos? 23:43, 19. Jan. 2024 (CET)
- Die Theorieprüfung beim Führerschein ist IMHO sehr sinnvoll und das merkt man auch beim Autofahren. Die Frage der Vorfahrt stellt sich hierzulande nicht. Andernorts wird die eher durch Hupen, Gestikulieren oder Größe der Karre entschieden. Die Durchfallquoten sind auch ganz ordentlich in BY knapp unter 50% (siehe hier). Beim Einbürgerungstest ist die Durchfallquote so um die 1,5%. Das ist wenig. Hier müsste man halt einen trennschärferen Test durchführen. Das könnte man aber durchaus mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand machen und wäre IMHO im Rahmen der Gesetzesnovelle mit Verkürzung der notwendigen Aufenthaltsdauer auch geboten gewesen. -- Nasir Wos? 23:02, 19. Jan. 2024 (CET)
- Wenn es ähnliche Tests in anderen Ländern gibt, dann macht es sie trotzdem nicht viel sinnvoller. 300 Fragen auswendig zu lernen (zur Not auch ohne ihre Bedeutung zu verstehen) kann jeder. Zumindest hat jemand dann ein paar Stunden Zeit investiert, um die Staatsbürgerschaft zu erlangen, aber was bringt es wirklich? Rausgefiltert wird definitiv niemand, Einstellungen ändert man so auch nicht. Ich finde aber auch andere Tests (Führerschein, GRE, etc.) teilweise recht albern. --Carlos-X 22:47, 19. Jan. 2024 (CET)
Um herauszufinden, ob man im Falle einer AfD-Herrschaft abgeschoben wird gibts einen anderen Test. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ich spreche noch andere Sprachen. Habe mich daher in vorauseilendem Gehorsam schon selbst deportiert.--Stanzilla (Diskussion) 01:43, 20. Jan. 2024 (CET)
- Wusste ich es doch! Mist! Fritten kommen aus Belgien, wie Dumm von mir. Jetzt werde ich täglich vom Manneken Pis volluriniert. --Elrond (Diskussion) 14:40, 20. Jan. 2024 (CET)
"Sie haben 33 von 33 Fragen richtig beantwortet" :-P
Beim 27. Januar kommen wahrscheinlich viele Ältere ins Schleudern. Weil der Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft doch früher am 17. Juni gedacht wurde. --Anti solidarisch 15:54, 20. Jan. 2024 (CET)
- Das kann ich als Älterer nicht bestätigen. Der 17. Juni war der Tag der Deutschen Einheit (für die Massen; für die politisch Interessierten vieleicht auch noch ein Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR) und einen Gedenktag für Auschwitz, Faschismus oder Gewaltherrschaft gab es schlicht nicht. --2001:9E8:A83B:9E00:518:2BD1:3057:B4E9 17:26, 20. Jan. 2024 (CET)
Ich finde die Frage mit der Nachtruhe ja witzig 🤣 - aber nicht verkehrt! ... DDR, Stasi, ersten Gastarbeiter, Hundesteuer; find ich ziemlich nachrangig. aber gut, man muss ja nur 17 Fragen richtig haben :) ...Sicherlich Post 18:15, 20. Jan. 2024 (CET)
- Dabei gibt es gar keine einheitliche Regelung für die Nachtruhe. --Digamma (Diskussion) 21:40, 20. Jan. 2024 (CET)
- Hahaha ... OMG! Also neben der EU-Geschichte noch so ein Ding!? (Ich war zwar verwundert, aber ich dachte, wenn, dann muss es 2200 sein. ) ...Sicherlich Post 22:03, 20. Jan. 2024 (CET)
Es ist im Prinzip wurst,
ob Migrant oder nicht, entscheidend ist, dass ein Staat, der über seine Verhältnisse lebt, zwangsläufig untergeht. Die Weltgeschichte lehrt das. --2A01:599:90B:B59C:493B:117:2804:43D9 06:16, 20. Jan. 2024 (CET)
- Und welcher soll das, im Weltgeschichtsmaßstab, jetzt gerade zB sein? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:54, 20. Jan. 2024 (CET)
- Weimar ging nicht zuletzt an Reparations-, Währungs- und Finanzkrisen zugrunde, das Ancien Regime an viel zu teuren Kriegen und einer exohbitanten Hofhaltung, die DDR an nicht weltmaktfähigen Wirtschaftsstrukturen, die Sowjetunion ebenso. Die USA an Spekulation bzw. an überhöhter Verschuldung der Privatverbraucher. Spanien liesse sich auch nennen. Sämtliche Kolonialreiche sind so mangelnder Rentabilität untergegangen. Argentinien war mal ein relativ reiches Land usw., Detroit vielleicht einmal die wohlhabendste Stadt der Welt. Kurz: Ideologie konnte noch nie solides Haushalten ersetzen. Das ist systemunabhängig. Wo nichts ist, hat der Kaiser das Recht verloren. --2A01:599:91F:AF7B:1886:3DAD:6910:8460 07:23, 20. Jan. 2024 (CET)
- Du hast eine seltsam e Vorstellung vom Begriff Untergang. Atlantis is calling? -Ani--46.114.107.229 07:51, 20. Jan. 2024 (CET)
- Pleiten sind etwas völlig Normales. --2A01:599:900:9836:D5B7:EE4B:3493:81DD 08:23, 20. Jan. 2024 (CET)
- Du hast eine seltsam e Vorstellung vom Begriff Untergang. Atlantis is calling? -Ani--46.114.107.229 07:51, 20. Jan. 2024 (CET)
- Weimar ging nicht zuletzt an Reparations-, Währungs- und Finanzkrisen zugrunde, das Ancien Regime an viel zu teuren Kriegen und einer exohbitanten Hofhaltung, die DDR an nicht weltmaktfähigen Wirtschaftsstrukturen, die Sowjetunion ebenso. Die USA an Spekulation bzw. an überhöhter Verschuldung der Privatverbraucher. Spanien liesse sich auch nennen. Sämtliche Kolonialreiche sind so mangelnder Rentabilität untergegangen. Argentinien war mal ein relativ reiches Land usw., Detroit vielleicht einmal die wohlhabendste Stadt der Welt. Kurz: Ideologie konnte noch nie solides Haushalten ersetzen. Das ist systemunabhängig. Wo nichts ist, hat der Kaiser das Recht verloren. --2A01:599:91F:AF7B:1886:3DAD:6910:8460 07:23, 20. Jan. 2024 (CET)
- *gähn*. -- Nasir Wos? 09:10, 20. Jan. 2024 (CET)
- Danke, von der Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH höre ich jetzt zum ersten Mal. Wie bei der Arbeit, die wichtigsten Sachen erfährt man in der Kantine/Küche :-) --2001:9E8:A83B:9E00:518:2BD1:3057:B4E9 09:41, 20. Jan. 2024 (CET)
- Deutsche Migranten sind unerfahren, was das betrifft, kraft mangelnder historischer Bezüge. --2A01:599:90B:F2DB:28CD:8080:F01B:A4F2 10:16, 20. Jan. 2024 (CET)
- Dazu muss ich erwähnen, dass ein naher Verwandter der Leiter der Europasektion einer der grossen amerikanischen Banken ist .... --2A01:599:90B:F2DB:28CD:8080:F01B:A4F2 10:17, 20. Jan. 2024 (CET)
- *gähn*. -- Nasir Wos? 09:10, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ideologie konnte noch nie solides Haushalten ersetzen. Das ist systemunabhängig. Das Dritte Reich hast Du vergessen aufzuzählen. --2.175.0.32 10:25, 20. Jan. 2024 (CET)
- Die wahren Experten für Staatsfinanzen trifft man immer Samstag früh im WP:C wo sie faktenfrei qua ihres weltgeschichtlichen Durchblicks eine Staatspleite herbeischwurbeln und sich auf das geheime Geheimwissen ihres imaginären Schwippschwagers berufen. Aber -Allah sei Dank- leben wir in einer freien Gesellschaft wo sich jeder soviel lächerlich machen darf wie er grad lustig ist. -- Nasir Wos? 10:30, 20. Jan. 2024 (CET)
- Du vergisst, dass wir in einer scharfen Wirtschaftskrise sind ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 15:19, 20. Jan. 2024 (CET)
- Das AAA Rating könnt ihr vergessen ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 15:21, 20. Jan. 2024 (CET)
- Zwischen AAA-Rating und Untergang ist nur ein schmaler Grat! ... Welcher Staat ist eigentlich am schnellsten von AAA auf auf C oder D gefallen oder direkt untergegangen und in welchem Zeitraum? ...Sicherlich Post 18:19, 20. Jan. 2024 (CET)
- Damals gab es keine Ratings, aber Deutschland 1923 kann als Beispiel angeführt werden. 21 Regierungen in wenigen Jahren ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 19:24, 20. Jan. 2024 (CET)
- Deutschland war zu dem Zeitpunkt Sicherlich weit weg von einem theoretischen AAA-Rating ...Sicherlich Post 04:07, 21. Jan. 2024 (CET)
- Und wird es auch in Zukunft sein. --2A01:599:921:146C:9021:DF2A:38C7:404C 07:20, 21. Jan. 2024 (CET)
- Deutschland war zu dem Zeitpunkt Sicherlich weit weg von einem theoretischen AAA-Rating ...Sicherlich Post 04:07, 21. Jan. 2024 (CET)
- Damals gab es keine Ratings, aber Deutschland 1923 kann als Beispiel angeführt werden. 21 Regierungen in wenigen Jahren ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 19:24, 20. Jan. 2024 (CET)
- Zwischen AAA-Rating und Untergang ist nur ein schmaler Grat! ... Welcher Staat ist eigentlich am schnellsten von AAA auf auf C oder D gefallen oder direkt untergegangen und in welchem Zeitraum? ...Sicherlich Post 18:19, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ich habe zum Glück noch einen Sack erfrorene Kartoffeln ergattert und eine Kiste Selbstgebrannten vom Schwarzmarkt. Ich bin gerüstet! --Rainer Z ... 17:28, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ich biete zwei Packungen Zigaretten! Mit Original-Siegel des deutschen Zolls für 0,5l Selbstgebrannten!? ...Sicherlich Post 18:20, 20. Jan. 2024 (CET)
- Was will ich mit Zigaretten? Meinen Knaster baue ich Südseite hinterm Haus selber an! --Rainer Z ... 18:49, 20. Jan. 2024 (CET)
- Verdammt! Die Braunkohle brauch ich selber, kann ich also nicht ins Rennen werfen...Sicherlich Post 19:06, 20. Jan. 2024 (CET)
- Was will ich mit Zigaretten? Meinen Knaster baue ich Südseite hinterm Haus selber an! --Rainer Z ... 18:49, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ich biete zwei Packungen Zigaretten! Mit Original-Siegel des deutschen Zolls für 0,5l Selbstgebrannten!? ...Sicherlich Post 18:20, 20. Jan. 2024 (CET)
- In einer "scharfen Wirtschaftskrise" bekäme ich nix zu fressen, nix zu saufen, hätte womöglich kein Dach über dem Kopf, die Heizung wäre aus, kein Sprit verfügbar, keine Arbeit, kein Geld usw. Nichts davon trifft zu. In welcher Welt lebst Du, @2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61? Was davon trifft auf Dich zu? --2.175.0.32 22:53, 20. Jan. 2024 (CET)
- In einer realistischen. War doch alles schon da. Vergleichst Du die Sozialstandards der BRD mit denen in den USA wirst Du feststellen, dass unsere Unterschichten im Vergleich dazu ein Zuckerleben haben. Das wird nicht ewig so bleiben. Im Übrigen sind Wohnraum, Nahrung und Sprit für viele Deutsche mittlerweile ein grosses Problem. Man bindet es den Mitmenschen nur nicht auf die Nase, um als Looser dazustehen. Pleiten haben eine Eigendynamik. Am Ende ist man arm. Bei der jetzigen Deindustrialisierung ist Massenarmut eine ausgemachte Sache. Wer hätte gedacht, dass Boris Becker einmal als mittelloser Mann endet, immerhin das Nationalsymbol der Deutschen 1990. Niemand. Wer hätte gedacht, dass Deutschland mal ökonomisch abstürzen würde? Niemand. Zu glauben, dass man Wohlstand und Glück schon auf den Popo gepinselt bekommt, ist jedenfalls naiv, leider auch sehr typisch bundesrepublikanisch. --217.88.78.233 07:32, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das AAA Rating könnt ihr vergessen ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 15:21, 20. Jan. 2024 (CET)
- Du vergisst, dass wir in einer scharfen Wirtschaftskrise sind ... --2A01:599:91D:D20D:81C4:AA79:787D:8A61 15:19, 20. Jan. 2024 (CET)
- Die wahren Experten für Staatsfinanzen trifft man immer Samstag früh im WP:C wo sie faktenfrei qua ihres weltgeschichtlichen Durchblicks eine Staatspleite herbeischwurbeln und sich auf das geheime Geheimwissen ihres imaginären Schwippschwagers berufen. Aber -Allah sei Dank- leben wir in einer freien Gesellschaft wo sich jeder soviel lächerlich machen darf wie er grad lustig ist. -- Nasir Wos? 10:30, 20. Jan. 2024 (CET)
- "das Ancien Regime an viel zu teuren Kriegen"
- Wusste das Napoleon? --Digamma (Diskussion) 21:41, 20. Jan. 2024 (CET)
- Der plünderte Europa erfolgreich aus. --2A01:599:921:146C:9021:DF2A:38C7:404C 07:21, 21. Jan. 2024 (CET)
Brauchst du eine Pause? Action-Thriller-Empfehlung
Da es im Café recht gehetzt politisch zugeht, mal ein Entspannungstipp: Primal (deutscher Zusatz) - Die Jagd ist eröffnet. Endlichmal wieder ein wirklich gut gemachter und dramaturgisch überraschender Plot, mit durchgängigen (logischen) Wendungen. Lasst euch von Nicholas Cage nicht "abschrecken". Dieser Film passt zu seiner Art und er ist ein "dezenter" Hauptdarsteller. Der Film ist momentan frei in der Tele 5 Mediathek. Und vielleicht bekommt jemand Lust, einen Artikel dazu anzulegen, denn der Film hat noch keinen. --2001:9E8:F35:6400:15B4:87C8:ED4D:AFD3 09:01, 20. Jan. 2024 (CET)
- Meinst du den? Wer’s mag. --Habbe H (Diskussion) 10:56, 20. Jan. 2024 (CET)
- Ja, der. NC ist schon speziell. Wie alle guten, hat er einen bestimmten Stil. Nur ist es filmabhängig ob sein Stil passt, bei Stadt der Engel wirkt der (fast) lächerlich; bei Arizona junior oder Bringing out the dead oder dem nachfolgend genannten LLV sehr passend. Bei Primal spielt er (wie ich finde) außergewöhnlich vielschichtig und sehr passend (was mich irgendwie freut, weil ich ihn irgendwie mag). Übertroffen wird er von Kevin Durand, der Hannibal Lector zumindest ebenbürtig ist. Zudem ist der Plot nicht vorhersehbar bzw. plump nur aus Sicht der Verfolgten geschildert. Wer die Art der Filme mag, echt lohnenswert. --2001:9E8:F35:6400:1909:4656:901C:B5FA 20:04, 20. Jan. 2024 (CET)
- Wieso "abgeschreckt", so generell? Klar, er hat in vielen Schrottfilmen gespielt, aber damals in Leaving Las Vegas war er grandios (Oscar zurecht), und in letzter Zeit macht er ja auch wieder mal Anspruchsvolleres (Pig z.B.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:58, 20. Jan. 2024 (CET)
Kalender des Bundespräsidialamts kaputt
Siehe die Verschiebung von https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2024/01/230118-OV-Wieler-Cichutek.html (gesichert in der Wayback-Machine als https://web.archive.org/web/20240118121550/https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2024/01/230118-OV-Wieler-Cichutek.html) nach https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2024/01/240118-OV-Wieler-Cichutek.html. (Änderung nur „/230118-“ zu „/240118-“). Zog Nacharbeit hier nach sich: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lothar_H._Wieler&diff=241360006&oldid=241308118. --2003:6:330B:1C84:82E:2C9B:98A1:4A76 12:43, 20. Jan. 2024 (CET)
Würde P***n uns auch überfallen, wenn bei uns Faschisten an die Macht kämen?
Oder gibt es für ihn zwei Arten von Nazis? --Prüm ✉ 03:04, 21. Jan. 2024 (CET)
- Leute, deren Name nicht genannt werden darf: Jehova, Voldemort, Putin... (häh, was ist das Problem?) Im Ernst: ich vermute, ihm persönlich sind im Grunde "Faschisten" völlig egal; er weiß ganz genau, dass er sich diese Geschichte zusammen mit seinen Verbrecherkumpanen nur als Vorwand ausgedacht hat. (Mal ganz davon abgesehen, das er schließlich - ausweislich des von ihnen geschaffenen Systems - selber einer ist.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:39, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Römer nannten es damnatio memoriae. Wird auch hier so kommen. --Prüm ✉ 13:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Dabei wurde aber eigentlich schon darauf geachtet, dass derjenige nicht komplett vergessen wird, denn dann wäre diese Verdammnis kaum noch von Bedeutung gewesen. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 13:42, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Römer nannten es damnatio memoriae. Wird auch hier so kommen. --Prüm ✉ 13:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- (nach Bearbeitungs-Konflikt)Es ist genau wie bei Massakern: Es gibt gute, böse und irrelevante. --2003:6:330B:1C84:82E:2C9B:98A1:4A76 08:42, 21. Jan. 2024 (CET) P.S.: Ich sage "Voldemort" im Fiktionalen, ich sage auch "Putin" in der Realität. Sagst Du "Du weißt schon wer"?
- Putin würde uns überhaupt nicht überfallen. Warum auch? Hat er gar keinen Grund zu. Bei der Ukraine hatte er einen Grund: die Sicherheit Russlands durch die immer weiter an die russischen Grenzen vorrückenden Vereinigten Staaten. Danke NATO. Befürworten tue ich den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht, aber denkt mal darüber nach, ob die tatsächliche Bedrohung für die Welt nicht vielleicht woanders liegt und schaut dafür in Richtung Westen und nicht nach Osten. --Olivenmus (Diskussion) 09:03, 21. Jan. 2024 (CET)
- Easy. Das von Putin (natürlich nicht allein) geschaffene System selbst ist für Russland als solches eine viel größere Sicherheits- und überhaupt Zukunftsbedrohung als "die NATO" an seinen Grenzen. Und nein, ich "befürworte" die Außenpolitik und militärischen Aktionen der USA auch nicht generell. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 21. Jan. 2024 (CET)
- PS "Denk mal darüber nach." --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 21. Jan. 2024 (CET)
- Mich irritiert, dass die USA immer schön Waffen an die Ukraine liefert, aber im Nahen Osten alles daran setzt, den Krieg zu beenden. Das schreit eigentlich nach einem berechtigten Interesse für die Vereinigte Staaten, Russland zu „besiegen“. --Olivenmus (Diskussion) 10:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Der Unterschied zwischen Ukraine und Gaza-Streifen besteht darin, dass die Ukraine (die sich Biden als Verbündete wünscht) dem Aggressor militärisch weit unterlegen ist und bisher wenig Anzeichen zeigt, Kriegsverbrechen zu begehen. Israel hingegen (das ein langjähriger, beständiger Verbündete der USA ist) ist der Hamas im Gaza-Streifen militärisch deutlich überlegen, und alle dort begangenen Kriegsverbrechen würden immer auf die USA zurückfallen. Das soll durch einen möglichst kurzen Krieg minimiert werden. Außerdem bezweifle ich, dass sich Biden wirklich einen möglichst langen Krieg in der Ukraine wünscht. --Geoz (Diskussion) 11:16, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die USA liefern nur in homöopatischen Dosen. Beispielsweise 31 Panzer. Die Schweizer haben im Ringtausch 25 Panzer locker gemacht. Polen hat ein paar hundert Panzer geliefert. --Hüttentom (Diskussion) 10:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Schweizer? Wo bleibt da die Neutralität? --Digamma (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Schweizer haben natürlich keine Panzer direkt an die Ukraine geliefert, sondern an Deutschland verkauft (ohne Geld läuft eh nichts), allerdings mit der strikten Auflage, diese nicht an die Ukraine zu liefern. Wenn Deutschland nun andere Panzer an die Ukraine liefert (die deutsche Verteidigung wäre ja auch durch die Schweizer Panzer gesichert), dann waschen die Eidgenossen ihre Hände in Unschuld. --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 11:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ringtausch eben. Ich warte mal, bis die Schweizergarde die Hellebarden schultert, die Morgensterne nachschärft und sich auf den Weg macht. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Schweizer haben natürlich keine Panzer direkt an die Ukraine geliefert, sondern an Deutschland verkauft (ohne Geld läuft eh nichts), allerdings mit der strikten Auflage, diese nicht an die Ukraine zu liefern. Wenn Deutschland nun andere Panzer an die Ukraine liefert (die deutsche Verteidigung wäre ja auch durch die Schweizer Panzer gesichert), dann waschen die Eidgenossen ihre Hände in Unschuld. --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 11:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ob sich Biden einen möglichst langen Krieg in der Ukraine wünscht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dass die Staaten Waffen an Israel schicken habe ich noch nicht mitbekommen. Mag ja alles sein, aber dann habe ich noch eine Gegenfrage: warum möchte die USA die Ukraine als Verbündeten? Wenn die USA kein Interesse an dem Krieg hätten und kein Ziel damit verfolgen würden, den Ausgang zu beeinflussen, würden sie vermutlich auch keine Waffen an die Ukraine liefern, es könnte ihnen schließlich ja egal sein, ob Russland gewinnt oder nicht. Kurz vor dem russischen Überfall auf die Ukraine wollte Putin ein Abkommen mit den NATO-Staaten, dass sie keine Waffen an den russichen Grenzen platzieren, und wer wollte dieses Abkommen nicht..? Richtig. --Olivenmus (Diskussion) 11:42, 21. Jan. 2024 (CET)
- Zumindest hat die USA einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer geschickt. Ansonsten sind die Israelis selbst gut genug bewaffnet. Der Wunsch nach NATO-Mitgliedschaft der Ukraine beruht auf Gegenseitigkeit. Putins Wunsch nach einem demilitarisierten "Hinterhof" war hingegen einseitig. In zwei Jahren kommt in den USA vielleicht wieder ein Isolationist an die Macht und jetzt schon zeichnet sich ab, dass viele Republikaner kein Problem damit hätten, die Ukraine am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Die "Interessen der USA" sind also keineswegs so monolithisch, wie du sie hier insinuierst. Ansonsten: Wenn ich jemand überfallen will, dann ist es mir natürlich lieber, wenn die gut bewaffneten Freunde meines Opfers möglichst weit weg sind. --Geoz (Diskussion) 12:11, 21. Jan. 2024 (CET)
- Darüber, welche Ziele die USA tatsächlich verfolgt, kann ich nur spekulieren. Die Faktenlage sagt mir persönlich das was ich hier wiedergegeben habe. Würde Putin jetzt ein Abkommen mit Mexiko und/oder Kanada klarmachen, in dem Russland Waffen an den Grenzen der Vereinigten Staaten platzieren dürfte, bin ich mir nicht sicher, ob die USA sich das gefallen lassen würde. Was dann los wäre, will ich mir gar nicht ausmalen. Ob die USA dann nach Mexiko einmarschieren würden..? Man weiß es nicht. --Olivenmus (Diskussion) 12:40, 21. Jan. 2024 (CET)
- Hatten wir schon. Schweinebucht-Invasion, Grenada-Invasion. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)
- Wenn ich deine Vergleiche zu ende denke, dann spekulierst du gerade, dass die USA in Mexiko und Kanada einmarschieren würden, um einer Stationierung russischer Waffen in diesen Ländern zuvorzukommen. Das sehe ich, mit Verlaub, noch nicht. --Geoz (Diskussion) 13:24, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das hab ich so nicht geschrieben. Mir wäre es am liebsten, wenn einfach alle Freunde und lieb zueinander wären statt solche unnötigen Machtdemonstrationen. Gefallen lassen tun sich die Staaten das jedoch mit Sicherheit nicht, wenn Putin aufgrund eines Abkommens plötzlich Waffen zur Amerikanischen Grenze schicken würde. Wie ein solcher Konflikt aussehen würde, weiß ich nicht und ich will es ehrlich gesagt auch nicht wissen geschweige denn ihn erleben. Aber, wenn das auf der Welt so weitergeht, steht schon bald der Dritte Weltkrieg vor der Tür, wenn er das nicht mittlerweile sogar schon tut. --Olivenmus (Diskussion) 13:50, 21. Jan. 2024 (CET)
- P.S. (nach BK): Mir gefällt diese imperialistische Denke in "Hinterhöfen" und "Einflusssphären" so oder so nicht, egal wer sie betreibt. Über die hypothetischen GIs in Mexiko werde ich mich aber erst beschweren, wenn sie da sind, nicht vorher. --Geoz (Diskussion) 13:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das hab ich so nicht geschrieben. Mir wäre es am liebsten, wenn einfach alle Freunde und lieb zueinander wären statt solche unnötigen Machtdemonstrationen. Gefallen lassen tun sich die Staaten das jedoch mit Sicherheit nicht, wenn Putin aufgrund eines Abkommens plötzlich Waffen zur Amerikanischen Grenze schicken würde. Wie ein solcher Konflikt aussehen würde, weiß ich nicht und ich will es ehrlich gesagt auch nicht wissen geschweige denn ihn erleben. Aber, wenn das auf der Welt so weitergeht, steht schon bald der Dritte Weltkrieg vor der Tür, wenn er das nicht mittlerweile sogar schon tut. --Olivenmus (Diskussion) 13:50, 21. Jan. 2024 (CET)
- Darüber, welche Ziele die USA tatsächlich verfolgt, kann ich nur spekulieren. Die Faktenlage sagt mir persönlich das was ich hier wiedergegeben habe. Würde Putin jetzt ein Abkommen mit Mexiko und/oder Kanada klarmachen, in dem Russland Waffen an den Grenzen der Vereinigten Staaten platzieren dürfte, bin ich mir nicht sicher, ob die USA sich das gefallen lassen würde. Was dann los wäre, will ich mir gar nicht ausmalen. Ob die USA dann nach Mexiko einmarschieren würden..? Man weiß es nicht. --Olivenmus (Diskussion) 12:40, 21. Jan. 2024 (CET)
- Zumindest hat die USA einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer geschickt. Ansonsten sind die Israelis selbst gut genug bewaffnet. Der Wunsch nach NATO-Mitgliedschaft der Ukraine beruht auf Gegenseitigkeit. Putins Wunsch nach einem demilitarisierten "Hinterhof" war hingegen einseitig. In zwei Jahren kommt in den USA vielleicht wieder ein Isolationist an die Macht und jetzt schon zeichnet sich ab, dass viele Republikaner kein Problem damit hätten, die Ukraine am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Die "Interessen der USA" sind also keineswegs so monolithisch, wie du sie hier insinuierst. Ansonsten: Wenn ich jemand überfallen will, dann ist es mir natürlich lieber, wenn die gut bewaffneten Freunde meines Opfers möglichst weit weg sind. --Geoz (Diskussion) 12:11, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die Schweizer? Wo bleibt da die Neutralität? --Digamma (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die USA liefern an Israel genauso Waffen wie an die Ukraine. Wenn nicht noch mehr. --Digamma (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Mich irritiert, dass die USA immer schön Waffen an die Ukraine liefert, aber im Nahen Osten alles daran setzt, den Krieg zu beenden. Das schreit eigentlich nach einem berechtigten Interesse für die Vereinigte Staaten, Russland zu „besiegen“. --Olivenmus (Diskussion) 10:01, 21. Jan. 2024 (CET)
- Wie kann man irgendwas generell befürworten? Wenn man nicht grad auf'n Kopf fiel eigentlich nicht mal Weltfrieden, je nach dem was so in den Ländern passiert. Und was haben Außenpolitik, oder mil. Aktionen der USA, von denen es soviele ja nicht mehr gibt und man sich nach meinem Eindruck in Europa doch eher grad in die Hosen macht anges. der Möglichkeit ihres kompletten, hypothetischen Erliegens, mit der Ukraine zu tun? Selbst wenn alles an Washingtoner Außenpolitik falsch wär, müssten deshalb hunderttausende Ukrainer dran glauben!? Ja sicher nicht. Glaube mit der Trollfütterung ist wie im Streichelzoo, da machst du dich nur dreckig. Und jetzt mal scharf überlegen, warum sie einen ködern. -62.214.248.253 09:45, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das mit der Nato ist doch Unsinn. Ganz simpel; wer würde denn eine Atommacht angreifen wollen? Noch darüber hinaus eine von der man dachte sie hätte auch eine sehr gute konventionelle Armee. ... Davon abgesehen; jedes Land darf selbst entscheiden mit wem es Freund sein möchte; so auch die Ukraine. ...Sicherlich Post 09:35, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich denke Putin weiß selber dass es der Untergang Russlands ist, wenn er ein NATO-Land angreift und dann der Ami kommt. Da wird er sich schon zurückhalten, hoffe ich. Ich könnte mit meiner Einschätzung natürlich völlig daneben liegen. Ich weiß nur sicher: wenn hier Krieg ist, bin ich hier definitiv weg. --Olivenmus (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2024 (CET)
- "Ob der Ami kommt" wenn Trumpel wieder Präsident sein wird, ist nicht so klar. --Hüttentom (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich denke Putin weiß selber dass es der Untergang Russlands ist, wenn er ein NATO-Land angreift und dann der Ami kommt. Da wird er sich schon zurückhalten, hoffe ich. Ich könnte mit meiner Einschätzung natürlich völlig daneben liegen. Ich weiß nur sicher: wenn hier Krieg ist, bin ich hier definitiv weg. --Olivenmus (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das mit der Nato ist doch Unsinn. Ganz simpel; wer würde denn eine Atommacht angreifen wollen? Noch darüber hinaus eine von der man dachte sie hätte auch eine sehr gute konventionelle Armee. ... Davon abgesehen; jedes Land darf selbst entscheiden mit wem es Freund sein möchte; so auch die Ukraine. ...Sicherlich Post 09:35, 21. Jan. 2024 (CET)
- PS "Denk mal darüber nach." --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 21. Jan. 2024 (CET)
- Wenn Herr Putin in seinem Großmannsdenken könnte wie er so gerne wollte, wäre ich mir da gar nicht sicher. Ein Beispiel, es gibt aber noch etliche, älteren und jüngeren Datums. Dieser Herr möchte sich wohl gerne mit Alexander und Napoleon verglichen wissen, hoffentlich hat er aber mitgekriegt, dass beide am Ende doch scheiterten, genauso wie Hitler und die diversen Mongolenstürme. --Elrond (Diskussion) 10:48, 21. Jan. 2024 (CET)
- dann zähl doch mal gräueltaten, folter, massenverschleppung, grausamkeiten, morde von soldaten an zivilisten, chemie- & gifteinsätze des westens auf! aber nicht vor hundert jahren hiroshima & vietnam, sondern bitte aktuell. da kommt nach guantanamo nicht mehr viel. absolut kein vergleich, denn guantanamo war antwort auf den angriff auf die türme WTC. -- --46.114.4.29 18:39, 21. Jan. 2024 (CET)
- Abu Ghraib? Der Einmarsch der USA im Irak war nicht ganz ohne Grausamkeiten. Und hatte nichts mit dem Angriff auf die Türme des WTC zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:28, 21. Jan. 2024 (CET)
- Easy. Das von Putin (natürlich nicht allein) geschaffene System selbst ist für Russland als solches eine viel größere Sicherheits- und überhaupt Zukunftsbedrohung als "die NATO" an seinen Grenzen. Und nein, ich "befürworte" die Außenpolitik und militärischen Aktionen der USA auch nicht generell. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 21. Jan. 2024 (CET)
- Putin würde uns überhaupt nicht überfallen. Warum auch? Hat er gar keinen Grund zu. Bei der Ukraine hatte er einen Grund: die Sicherheit Russlands durch die immer weiter an die russischen Grenzen vorrückenden Vereinigten Staaten. Danke NATO. Befürworten tue ich den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht, aber denkt mal darüber nach, ob die tatsächliche Bedrohung für die Welt nicht vielleicht woanders liegt und schaut dafür in Richtung Westen und nicht nach Osten. --Olivenmus (Diskussion) 09:03, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ich hatte nun die Sternchen falsch gezählt und mir gedacht... nee, das würden die Faschisten garantiert verbieten.--Maphry (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2024 (CET)
- Diese Überschrift enthält die diffamierende Suggestivaussage, dass in einem Land, das Putin jüngst überfallen hat, vorher Faschisten an die Macht gekommen wären. Die ist eine böswillige Lüge, Fake oder wie immer man es nennen will. Richtig ist, er hat ein Nachbarland überfallen, in dem eine demokratische Regierung gewählt war und ist. Auch wenn im "Café" viel erlaubt ist, diffamierende Lügen mag ich hier nicht. --Nillurcheier (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2024 (CET),
- Das war eine Fangfrage mit deutlich ironischem Unterton. Natürlich gibt es immer jemanden, der das für bare Münze nimmt. --Prüm ✉ 12:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- nein. der suggerierte kriegsgrund nicht. kommt nur als böswillige, bestenfalls dummdrriste stimmungsmache rüber - viel findens ja in letzter zeit schick und eitel, 'böse' zu sein. aber mit gewalt und grausamkeit macht ein reifer mann keine eitze. kleinkinderkram. --46.114.4.29 18:49, 21. Jan. 2024 (CET)
- Also ich hab die Überschrift anders verstanden: Faschisten an die Macht und schon wäre Putin zufrieden und da dann gleichgesinnt würde er und der russische Staat von einem Angriff absehen. Kann man so sehen, ist aber halt wie bei allen Spekulationsfragen nicht generell beantwortbar.--Maphry (Diskussion) 21:33, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das war eine Fangfrage mit deutlich ironischem Unterton. Natürlich gibt es immer jemanden, der das für bare Münze nimmt. --Prüm ✉ 12:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- Diese Überschrift enthält die diffamierende Suggestivaussage, dass in einem Land, das Putin jüngst überfallen hat, vorher Faschisten an die Macht gekommen wären. Die ist eine böswillige Lüge, Fake oder wie immer man es nennen will. Richtig ist, er hat ein Nachbarland überfallen, in dem eine demokratische Regierung gewählt war und ist. Auch wenn im "Café" viel erlaubt ist, diffamierende Lügen mag ich hier nicht. --Nillurcheier (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2024 (CET),
Die Eingangsfrage ist naheliegend, weil ja der Kampf gegen „Faschisten“ und „Nazis“ bei uns ebenso redlich, wahrheitsliebend und uneigennützig geführt wird wie von Putin in der Ukraine. Doch ob nun Faschisten, Ökosozialisten oder auch die AfD an der Macht wären: Kaum jemand würde Putin einen Überfall so leicht machen wie seine beste und treueste Freundin. Die ihm konsequent die Bundeswehr aus dem Weg geräumt, unsere Energieversorgung ausgeliefert und die Grenzen geöffnet hat, damit er und sein Schurkenscherge Lukaschenko uns nach Lust und Laune Menschen schenken konnten. Die Gelegenheit hat er verpasst. --Anti solidarisch 16:53, 21. Jan. 2024 (CET)
- falsch. ausgangsfrage geht davon aus, daß p***ns kriegsgrund nazis und faschismus in ukr seien. wo nehmt ihr das her. nichts was aus kreml und gefolge kommt ist im geringsten irgendwie glaubwürdig - aussagen von verbrechern, völkermördern - die 'zählen' schlicht nicht. --46.114.4.29 18:44, 21. Jan. 2024 (CET)
- edit: ...und vertragsbrüchig in jeder hinsicht. --46.114.4.29 18:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- Stimmt, daher mein Vergleich. Dachte eigentlich, „redlich, wahrheitsliebend und uneigennützig“ würde die Ironie hinreichend deutlich machen. --Anti solidarisch 18:54, 21. Jan. 2024 (CET)
Er rührte an den Schlaf der Welt...
...mit Worten die Blitze waren! Vor 100 Jahren verstarb der grosse Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin. Wird uns das 21. Jahrhundert einen vergleichbaren Genius schenken- ein vergleichbares Genie welches der Kapitalistenklasse das Fürchten Lehren wird? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:47, 21. Jan. 2024 (CET)
- Da Lenin ja hauptsächlich Russen zum Opfer fielen, wären es wohl eher auch diese, welche einen vergleichbar gewaltaffinen Idioten fürchten müssten, oder? -Ani--46.114.108.15 10:03, 21. Jan. 2024 (CET)
- Geniekult naja. Ich wäre schon froh, wenn Lenin in der BRD heute für das geschätzt würde, was er unbestreitbar geleistet hat. Ohne Oktoberrevolution und Frieden von Brest-Litowsk wäre manch einer der immer fröhlich antikommunistischen Wikifanten nie geboren worden. Da wär der Urgroßvater an der Ostfront geblieben, statt im Ehebette zu siegen... --Nuuk 10:06, 21. Jan. 2024 (CET)
- Wie sagte doch Fidel Castro: "Am 10. März 1952, dem Tag des Staatsstreiches Batistas, war ich bereits seit einigen Jahren ein überzeugter Marxist und Leninist – aufgrund der Werte, die ich gewonnen hatte, aufgrund der Dinge, die ich in all den Jahren auf der Universität gelernt hatte. Ohne diesen Hintergrund hätte ich nie irgendeine Rolle spielen können. Ohne Kompass wäre Kolumbus nirgendwo angekommen. Aber es gab einen Kompass, ich hatte einen: das, was ich bei Marx und Lenin gelernt hatte. Und die Ethik die ich bei Jose Marti gefunden hatte." Jeder Revolutionär benötigt einen Kompass- den Kompass der sich aus den Schriften Lenin erschliesst! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:38, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ohne Lenin hätte sich das Thema "Sozialismus/Kommunismus" in Russland wohl nie als relevant ergeben. Wie sich Russland weiterentwickelt hätte sei dahingestellt. Vielleicht (im Osten) als Vasallenstaat von China und/oder Japan, im Westen von Deutschland & Co kolonisiert und im Süden von arabischen Kräften übernommen. England hätte vielleicht über Indien auch noch einmal mitgespielt. Großmacht? Eher nicht! --Elrond (Diskussion) 10:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- die Kapitalisten das Fürchten lehren wird. --Digamma (Diskussion) 11:03, 21. Jan. 2024 (CET)
Im Sommer 1917 schrieb Lenin in der Prawda: "Es kann auch kein Demokrat das Recht der Ukraine auf freie Lostrennung von Russland bestreiten ... Allein die vorbehaltlose Anerkennung dieses Rechts kann wirklich, unwiderruflich und endgültig mit der verfluchten zaristischen Vergangenheit brechen, die alles getan hat, um die ihrer Sprache, ihrem Wohnsitz, ihrem Charakter und ihrer Geschichte nach so nahe verwandten Völker einander zu entfremden. Der verfluchte Zarismus machte die Großrussen zu Henkern des ukrainischen Volkes und nährte in diesem Volk mit allen Mitteln den Hass gegen diejenigen, die selbst den ukrainischen Kindern verboten, ihre Muttersprache zu sprechen, in ihrer Muttersprache zu lernen." --Hüttentom (Diskussion) 10:48, 21. Jan. 2024 (CET)
- Vor 107 Jahren war das auch richtig. Andere Zeiten, andere Umstände, andere Analysen, andere Ergebnisse. --Nuuk 12:06, 21. Jan. 2024 (CET)
- Aha, es liegt also in Deinem Ermessen, welche Aussagen des großen Wladimir Iljitsch Uljanow aka Lenin genial oder verwerfbar sind. --Elrond (Diskussion) 12:52, 21. Jan. 2024 (CET)
- Gerade bei Revolutionären gilt: Der Erfolg gibt Ihnen recht! Die Wikipedia grüsst Lenin voller Ehrfurcht! --2003:CB:B723:8C01:DC57:8319:95BF:2B6 14:35, 21. Jan. 2024 (CET)
- Erfolg? Langfristig? Tut mir leid, aber Regime des Realen Sozialismus sehe ich nicht als Sternstunden der Menschheit an. --Elrond (Diskussion) 15:16, 21. Jan. 2024 (CET)
- Im Vergleich mit dem Zarenreich? --Digamma (Diskussion) 21:30, 21. Jan. 2024 (CET)
- Meines Wissens gab es da weniger Hunger als in der Sowjetunion. Und es war auch weniger international isoliert. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 21:37, 21. Jan. 2024 (CET)
- Whataboutism? Ich sprach im Plural und da sind neben der UdSSR noch China, Kambodscha, Nordkorea und diverse andere zu nennen. Zudem habe ich keinen Vergleich mit anderen Regierungsformen gezogen. --Elrond (Diskussion) 22:06, 21. Jan. 2024 (CET)
- Zum Zeitpunkt der Oktoberrevolution gab es kein Zarenreich mehr (und dass das hauptsächlich ein Verdienst der Bolschewiki war, ist spätere Propaganda). --AMGA 🇺🇦 (d) 23:15, 21. Jan. 2024 (CET)
- Im Vergleich mit dem Zarenreich? --Digamma (Diskussion) 21:30, 21. Jan. 2024 (CET)
- Erfolg? Langfristig? Tut mir leid, aber Regime des Realen Sozialismus sehe ich nicht als Sternstunden der Menschheit an. --Elrond (Diskussion) 15:16, 21. Jan. 2024 (CET)
- Gerade bei Revolutionären gilt: Der Erfolg gibt Ihnen recht! Die Wikipedia grüsst Lenin voller Ehrfurcht! --2003:CB:B723:8C01:DC57:8319:95BF:2B6 14:35, 21. Jan. 2024 (CET)
- Aha, es liegt also in Deinem Ermessen, welche Aussagen des großen Wladimir Iljitsch Uljanow aka Lenin genial oder verwerfbar sind. --Elrond (Diskussion) 12:52, 21. Jan. 2024 (CET)
PSA für alle unironischen Huldiger des totalitären Massenmörders W.I. Uljanow: Im Arbeiter-und-Bauern-Paradies Kuba werden wieder mal Plätze frei, weil die dortigen reaktionären Einwohner wohl die Segnungen des Kommunismus nicht zu schätzen wissen. Dort hat man sicher Bedarf an gebildeten Marxisten. Gute Reise! -- Nasir Wos? 14:55, 21. Jan. 2024 (CET)
- Naja, Couchmarxisten/-leninisten werden einen Teufel tun. Verständlich auch, irgendwie ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:23, 21. Jan. 2024 (CET)
- Ja klar, Sozialismus und Marxismus ist bäh. S. H.!
- Gibt es eigentlich keine Leute, die differenzierte Haltungen einnehmen? Immer ist die eine Seite dummer Müll und die andere die reine Wahrheit und beide müssen einander hassen und ignorieren, was von der anderen fabriziert wurde. --2A0A:A541:C0A4:0:5CB3:C443:D411:FB4E 01:22, 22. Jan. 2024 (CET)
- Falls du unverständlicherweise mich meinst (Einrückung?): du könntest nicht falscher liegen. "Sozialismus *im* Kapitalismus" ist das Beste, was man bisher *praktisch* hinbekommen hat. Scheint mir ziemlich "differenziert" und von den *reinen* Lehre "beider Seiten" weit entfernt. Diverse selbsternannte "reine" Marxismen/Leninismen sind immer gescheitert oder langfristig gerade noch dabei zu scheitern (ja, auch die VR China, und ist das überhaupt "Kommunismus"?). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:02, 22. Jan. 2024 (CET)
- Ähm... das fragst du noch?^^ -Ani--46.114.108.109 08:38, 22. Jan. 2024 (CET)
- Da frage ich die (nicht seltenen) Leute rhetorisch, die vom "kommunistischen China" reden, auch wenn es das - wie gesagt , selbsternannt - ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:39, 22. Jan. 2024 (CET)
- Ähm... das fragst du noch?^^ -Ani--46.114.108.109 08:38, 22. Jan. 2024 (CET)
- Falls du unverständlicherweise mich meinst (Einrückung?): du könntest nicht falscher liegen. "Sozialismus *im* Kapitalismus" ist das Beste, was man bisher *praktisch* hinbekommen hat. Scheint mir ziemlich "differenziert" und von den *reinen* Lehre "beider Seiten" weit entfernt. Diverse selbsternannte "reine" Marxismen/Leninismen sind immer gescheitert oder langfristig gerade noch dabei zu scheitern (ja, auch die VR China, und ist das überhaupt "Kommunismus"?). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:02, 22. Jan. 2024 (CET)
Frage zur Adminkandidatur Logograph
(vielleicht zu unausgegoren für dortige Disk, deshalb erstmal hier): Etliche argumentieren mit SQL-Abfragen in der Datenbank über Wörter in Sperr-Begründungs-Texten. Ich habe mir mal einen zufällig ausgewählten Fall genauer angeschaut, es traf: Benutzerbeiträge von „2001:4BB8:11E:8BD7:58B7:B8C9:52D4:B0D4“ aus Yellowcards Begründung. Die bezieht sich anscheinend auf eine Abfrage, die ToBeFree (Beide absichtlich gepingt) erstellt hat. Meine Zufallswahl traf auf Spezial:Beiträge/2001:4BB8:11E:8BD7:58B7:B8C9:52D4:B0D4. Meine subjektive Meinung ist, der einzige "Fehler" war dass die Sperre nur 6 Stunden währte. Bald nach Sperrende vandalierte derselbe Account weiter, bis er von einem anderen Admin für 24 Stunden gesperrt wurde. --2003:6:330B:1C23:5D82:C841:C410:B6E4 10:51, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das ist kein Fehler. 6 Stunden Sperre sind bei IPs die Regel. Mehr ist selten sinnvoll. --2.175.137.3 12:55, 21. Jan. 2024 (CET)
- Danke für den Ping. Ich habe jedenfalls weder im Temp-Deadmin-Verfahren noch in dieser Kandidatur abgestimmt und Yellowcard hat sich enthalten. Auch richtet sich meine Kritik ja gar nicht gegen die Sperrentscheidungen selbst. ~ ToBeFree (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2024 (CET)
- Bei den Sperrbegründungen gegenüber Vandalen würde ich Logograph keinen Vorwurf machen, die haben es nicht besser verdient. Dass er allerdings ab und zu (wie auch symptomatisch bei dem das Adminproblem auslösenden Vorgang gegenüber Nicola und Schreiben) eine gewisse grundlose Überheblichkeit gezeigt hat, das stimmt schon. --37.49.29.95 17:31, 21. Jan. 2024 (CET)
- "nicht besser verdient": Die Einleitung von WP:KPA erklärt ausführlich das Gegenteil. ~ ToBeFree (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2024 (CET)
- Was ist denn die Meldung auf WP:Vandalismusmeldung sowie die Sperre? Das sind doch allein für sich genommen schon erhebliche Angriffe auf den Artikelzerstörer. Die sind aber für solche Fälle gerade vorgesehen. Eine zusätzliche flapsige Äußerung erhöht den Angriff da auch nicht mehr groß. Klar sind solche Sperrbegründungen nicht unbedingt nötig und das "Gegenteil", also Hinhalten der anderen Wange (möglichst noch mit Einholen einer WP:3M zum Vandalismus, wie es in WP:KPA vorgeschlagen wird?), wäre vielleicht noch empathischer. Aber Admins sind halt auch Menschen und keine Roboter. Da ist es besser, sie lassen ihre Genervtheit an denen aus, die die Genervtheit durch ihren offen zu Tage getretenen Zerstörungswillen verursachen, als an Dritten. --37.49.29.95 18:21, 21. Jan. 2024 (CET)
- Eine sachlich formulierte Vandalismusmeldung ist kein persönlicher Angriff, auch wenn sicherlich viele VM-Einträge weder Vandalismus melden noch sachlich sind. Eine Sperre ist kein Angriff, sondern soll weiteres ähnliches Verhalten technisch verhindern; eine Sperrbegründung wie "Vandalismus" genügt hierfür vollkommen. Mutmaßungen über Tageszeit und Schlafbedarf hingegen sind besonders in Sperrbegründungen unangebracht, da diese weder bearbeitet noch vom Angegriffenen mit einer Gegendarstellung versehen werden können. Und, nein, zum Auslassen von Genervtheit sind Wikipedia-Adminaktionen (oder generell Bearbeitungen) nie ein angemessenes Ventil. Es mag "menschlich" sein, dass das mal passiert, aber die Eignung für das Adminamt lässt sich durchaus mit daran beurteilen, ob auf den Fehler die nötige Einsicht folgt. ~ ToBeFree (Diskussion) 20:23, 21. Jan. 2024 (CET)
- Eine inhaltlich zutreffende Begründung in dem oben exemplarisch genannten Fall wäre "Du hast offensichtlich absichtlich mehrfach in kindischer Weise Artikelinhalte zerstört. Solche Leute und Verhaltensweisen, die bewusst das von anderen mühsam Aufgebaute kaputtmachen, kann man nicht bei der Erstellung einer Enzyklopädie brauchen. Lass Dir das mal mindestens bis morgen durch den Kopf gehen und nimm eine WP:Preußische Nacht." Das wäre zwar aussagekräftiger, aber inhaltlich wäre der dritte Satz ziemlich äquivalent zu Logographs "geh bitte schlafen", nur dass der noch ein "bitte" drin hat. Es ist ja nicht so, dass er ein Schimpfwort benutzt hätte. Im Übrigen finde ich schon, dass eine Sperre ein Angriff ist, sogar ein schärferer als eine bloße Beleidigung. Insbesondere, wenn sie länger andauert. Nur ist sie eben im Fall von Vandalismus ein legitimer und verhältnismäßiger Angriff auf das Recht des Accounts zum Editieren. --37.49.29.95 23:28, 21. Jan. 2024 (CET)
- Eine sachlich formulierte Vandalismusmeldung ist kein persönlicher Angriff, auch wenn sicherlich viele VM-Einträge weder Vandalismus melden noch sachlich sind. Eine Sperre ist kein Angriff, sondern soll weiteres ähnliches Verhalten technisch verhindern; eine Sperrbegründung wie "Vandalismus" genügt hierfür vollkommen. Mutmaßungen über Tageszeit und Schlafbedarf hingegen sind besonders in Sperrbegründungen unangebracht, da diese weder bearbeitet noch vom Angegriffenen mit einer Gegendarstellung versehen werden können. Und, nein, zum Auslassen von Genervtheit sind Wikipedia-Adminaktionen (oder generell Bearbeitungen) nie ein angemessenes Ventil. Es mag "menschlich" sein, dass das mal passiert, aber die Eignung für das Adminamt lässt sich durchaus mit daran beurteilen, ob auf den Fehler die nötige Einsicht folgt. ~ ToBeFree (Diskussion) 20:23, 21. Jan. 2024 (CET)
- Was ist denn die Meldung auf WP:Vandalismusmeldung sowie die Sperre? Das sind doch allein für sich genommen schon erhebliche Angriffe auf den Artikelzerstörer. Die sind aber für solche Fälle gerade vorgesehen. Eine zusätzliche flapsige Äußerung erhöht den Angriff da auch nicht mehr groß. Klar sind solche Sperrbegründungen nicht unbedingt nötig und das "Gegenteil", also Hinhalten der anderen Wange (möglichst noch mit Einholen einer WP:3M zum Vandalismus, wie es in WP:KPA vorgeschlagen wird?), wäre vielleicht noch empathischer. Aber Admins sind halt auch Menschen und keine Roboter. Da ist es besser, sie lassen ihre Genervtheit an denen aus, die die Genervtheit durch ihren offen zu Tage getretenen Zerstörungswillen verursachen, als an Dritten. --37.49.29.95 18:21, 21. Jan. 2024 (CET)
- "nicht besser verdient": Die Einleitung von WP:KPA erklärt ausführlich das Gegenteil. ~ ToBeFree (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2024 (CET)
Warum sehen deutsche Filme oder Serien so "Deutsch" aus?
Ich persönlich finde, dass man deutsche Filme oder Serien sehr schnell als solche erkennt, unabhängig von den Schauspielern, Sprache, Inhalt oder Orte. Oft reichen mir nur drei, vier Sekunden, um sicher zu sein. Ich kann aber nicht wirklich sagen, woran es liegt... Woran liegt das? --176.199.210.193 17:36, 21. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht einfach, weil du schon so viele deutsche Filme und Serien gesehen hast? Du hast vmtl. eher wenige portugiesische, rumänische oder finnische Serien gesehen? --2001:9E8:A803:4200:F162:6527:A6D8:79DA 17:42, 21. Jan. 2024 (CET)
- Die deutschen haben den Anspruch an sich, die Realität so trist und trostlos darzustellen, wie sie einem in einen sozialen Elendsviertel erscheint. Vielleicht ein Erbe des sozialistischen Realismus aus der DDR?
- In den USA dagegen sieht man in den Kinofilmen stets eine Hochglanzversion, die bestimmt nicht die Lebensrealität in den Trailerparks, Ghettos und Armensiedlungen widerspiegelt. Dafür erlaubt es den Bewohnern dieser Gegenden (wie auch allen anderen) eine Zeit lang Eskapismus, was man Deutschen offenbar nicht vergönnt.
- Auch ein Effekt: In den Hollywoodproduktionen sind sogar Komparsen im Hintergrund modellike schön, während man in Deutschland her bemüht ist, auch durchschnittliche Personen darzustellen. Von Makeup, Ausleuchtung usw. mal abgesehen. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 19:20, 21. Jan. 2024 (CET)
- Vielleicht liegt es daran, dass die Mundbewegungen der Schauspieler exakt mit dem übereinstimmen was wir akustisch wahrnehmen, ebenso wie in unserem realen Leben im deutschen Sprachraum. Irgendwie merke auch ich fast sofort, ob etwas synchronisiert ist oder nicht, also ob die Schauspieler wirklich so sprechen wie sich auch ihr Mund bewegt. --Steigi1900 (Diskussion) 19:44, 21. Jan. 2024 (CET)
- Das liegt am Schnitt (dieser Schnitt-Gegenschnitt-Stil in Gesprächen ist für deutsche Filme ganz typisch), am mangelnden Colourgrading und an den altbackenen und unkreativen Kamerafahrten. --Plecotus auritus (Diskussion) 20:04, 21. Jan. 2024 (CET)
- In amerikanischen Filmen werden häufig kurze Sequenzen und schnelle Schnitte benutzt, um Action darzustellen (auch wenn da in Wirklichkeit nur ein Labortechniker seine Testverfahren abarbeitet). Deutsche Filme sind psychologie-lastiger. Bestimmte Sachverhalte werden eher durch Reden/Gespräche erklärt.
- Dann kommt es auch auf die jeweilige Serie an. Bei CSI-Miami scheinen z.B. alle Häuser komplett aus Glas zu bestehen. In anderen Serien fragt man sich, ob es in den USA keine Baumärkte gibt, denn die Farben aller Wände sind entweder Speckig-gelb oder Speckig-grün. Jeder normale Mensch hätte sich da längst einen Eimer Alpina-weiß gekauft und wenigstens die die wichtigsten Wände gestrichen. --Optimum (Diskussion) 20:35, 21. Jan. 2024 (CET)
Da haben sich ja ein paar Cineasten gefunden, die sich mit *dem* amerikanischen und *dem* deutschen Film auskennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:11, 21. Jan. 2024 (CET)
- Sei nicht traurig, wenn Du Dich damit nicht auskennst. Du kannst dann vielleicht andere Sachen gut :) --Optimum (Diskussion) 23:54, 21. Jan. 2024 (CET)
- Klar, zB den anderen amerikanischen und deutschen Film. Naheliegend, oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 01:14, 22. Jan. 2024 (CET)
- Vermutlich liegt es an den doch etwas unterschiedlichen Kulturen, die hier sichtbar werden? Aber das ist natürlich nur eine Vermutung ...--Heletz (Diskussion) 08:24, 22. Jan. 2024 (CET)
- Und 176.199... kann dann in "drei, vier Sekunden" die Kultur erkennen? --178.13.227.251 12:34, 22. Jan. 2024 (CET)
Nazisprache auf Anti-AfD-Demos
Am Sonntag gab es diverse Grossdemos gegen die AfD. Dort wurden Sprueche gezeigt wie "Nazis sind Abfall" oder "Ihr seid ekelhAfD". Fuer mich fuehlt sich das an, als haetten sich die Demonstranten sprachlich auf das Niveau derer begeben, die sie unter anderem aufgrund ihres unterirdischen Sprachniveaus ablehnen.
Ist so eine menschenverachtende Sprache akzeptabel oder vielleicht sogar notwendig ? -- Juergen 134.255.192.24 00:43, 22. Jan. 2024 (CET)
- Gerade die Antifa hat sich sprachlich und auch in manch anderer Hinsicht nie wirklich von den Nazis unterschieden. Bei manch einem hat man das Gefühl er hat eine Münze geworfen, ob er zur Antifa oder zu den Nazis geht. Die Sprüche finde ich jetzt aber auch nicht so furchtbar schlimm, gerade das Wortspiel. --Carlos-X 01:15, 22. Jan. 2024 (CET)
- "Nazizecken ausmerzen"... ist doch gut, wenn man die Spraches des Feindes kennt. Keep your friends close - but your enemies closer... -Ani--46.114.109.91 03:22, 22. Jan. 2024 (CET)
- Links- und Rechtsextremismus waren schon immer Zwillingsbrüder, was Menschenverachtung, Methoden und Opferzahlen angeht. Der NS der „Volks-Genossen“ war schließlich ihre abscheuliche Vereinigung, wie schon der Name sagt. Regierungspolitiker fanden auch diesmal nichts dabei, mit Extremisten aufzutreten, also genau das zu tun, was sie den Rechten vorwerfen. Laut Medienframing wurde auch gegen Antisemitismus demonstriert – Linksextreme demonstrierten also quasi gegen sich selbst. --Anti solidarisch 08:23, 22. Jan. 2024 (CET)
- Weil auf den Demonstrationen allesamt ausschließlich Linksextreme anwesemd waren? "Normale" Menschen sind ja gar nicht in der Lage zu demonstrieren!! Träum mal schön weiter... -Ani--46.114.108.109 08:35, 22. Jan. 2024 (CET)
- Das hat niemand behauptet. Aber der Rest hatte wieder mal keine Berührungsängste, Mitglieder der Bundesregierung eingeschlossen. Genau was man der AfD vorwirft also. --Anti solidarisch 09:04, 22. Jan. 2024 (CET)
- Ja, furchtbar, diese Massen die sich da instrumentalisieren ließen/lassen. Glaubst du dass was du da schreibst ernsthaft? Natürlich wird da der ein oder andere "schwarze Block" unterwegs gewesen sein, die waren aber sicher nicht tonangebend. Das ist der große Unterschied zu Pegida, AfD und weiteren Rattenfängern.-Ani--46.114.108.109 09:18, 22. Jan. 2024 (CET)
- "EkelhAfD" ist kein wirklich niedriges Sprachniveau. Ich war gestern auf einer dieser Demontrationen, die waren auffällig ruhig und gesittet. Hier wird ein erfundenes Problem diskutiert. Da kann sich IP Juergen gleich beschweren, dass auf Demonstrationen überhaupt Slogans und Transparente auftauchen. Wenn das extremistische Demos sind, darf überhaupt nicht mehr demonstriert werden, was gewissen Kreisen in Zukunft auch vorschwebt. Zur AfD selbst gibt es den Unterschied, dass die AfD nicht "keine Berührungsängste" mit Extremisten hat, sondern sie sind die Extremisten höchstselbst.--89.14.150.166 09:38, 22. Jan. 2024 (CET)
- In meiner Stadt sind die Querdenker unter dem Motto "Versammlungsfreiheit statt Extremismus" nach Berichten ruhig und gesittet durch die Stadt gezogen, wurden aber von Gegendemonstranten teilweise blockiert. Ich weiß nicht, was unbeteiligte Passenten von solchen Aufeinandertreffen mitnehmen. --Carlos-X 11:22, 22. Jan. 2024 (CET)
- Das hat niemand behauptet. Aber der Rest hatte wieder mal keine Berührungsängste, Mitglieder der Bundesregierung eingeschlossen. Genau was man der AfD vorwirft also. --Anti solidarisch 09:04, 22. Jan. 2024 (CET)
- Weil auf den Demonstrationen allesamt ausschließlich Linksextreme anwesemd waren? "Normale" Menschen sind ja gar nicht in der Lage zu demonstrieren!! Träum mal schön weiter... -Ani--46.114.108.109 08:35, 22. Jan. 2024 (CET)
- Im Fernsehen werden auch immer nur die schrillsten Plakate gezeigt. Bei den Landwirte-Demos hatte auch nicht jeder einen Galgen mit Ampel am Trecker. Aber das war es, was ständig gezeigt wurde. Nicht nur die Privat-Sender haben gemerkt, wie Click Bait funktioniert. --Geoz (Diskussion) 10:04, 22. Jan. 2024 (CET)
Ich finde es gut, dass viele auf die Straße gehen, um gegen die S*****s von der AfBäh auf die Straße gehen. Und nein: Das sind nicht alles Linksextremisten. Man ist auch nicht links, wenn man gegen die AfDler ist. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 11:35, 22. Jan. 2024 (CET)
Nun ja, Nazis handeln ja auch abfällig gegen ihre Gegner und Rassismus ist ekelhaft. Dann passt das doch - oder?! --Elrond (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2024 (CET)
- Ja klar, weil Ulbricht und Goebbels keine gemeinsamen Reden hielten ... . Gesetze gelten schon für alle. --2A01:599:91A:932C:F16E:B177:73A0:57B7 13:36, 22. Jan. 2024 (CET)
- Noch! Und dabei bleibt es hoffentlich! --Elrond (Diskussion) 14:20, 22. Jan. 2024 (CET)
Wenn die Bezeichnung einer Partei als "ekelhaft" für euch bereits "extremistisch" ist (obwohl es eher normaler Sprachgebrauch ist, etwas "ekelhaft" zu finden), dann solltet ihr niemals in die Nähe einer Pegida-Demo kommen. Bei denen wäre man schon froh, wenn auch nur ein Teil der Plakate und Slogans derart harmlos wäre.--89.12.144.114 14:25, 22. Jan. 2024 (CET)