Diskussion:Radverkehrsanlage

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dirk Schmidt in Abschnitt Neutralität
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Radverkehrsanlage“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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durchgezogener Breitstrich

sind beide falsch, vgl. die Fotos

 
unterbrochene dünne Markierung

--Rustikal (Diskussion) 19:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der Abschnitt Unterschiedliche Positionen zum Radweg erscheint mir alles andere als neutral, insbesondere der Abschnitt Kritik wegen stark erhöhter Unfallgefahr. Zwar sind alle Punkte für sich genommen nicht falsch, aber das Ganze erweckt den Eindruck, als hätten Gegner seperater Radverkehrsanlagen jedes Gegenargument zusammengetragen und dann auch noch so formuliert, dass natürlich immer die Radverkehrsanlagen schuld sind - oder natürlich die Autofahrer. Nur ein paar Beispiele:

  • Nicht unwesentlich für die Erhöhung des Risikos ist das von vielen Radlern geschätzte Sicherheitsgefühl mit der dadurch bewirkten Verminderung der Aufmerksamkeit gegenüber regelwidrigem Verhalten von Autofahrern. - stimmt, aber auf separaten Radwegen habe ich, wenn ich aufmerksam fahre, immerhin noch die Möglichkeit stehenzubleiben, wenn sich ein Autofahrer z.B. an einer Kreuzung oder Einmündung regelwidrig verhält. Auf der (gemeinsamen) Fahrbahn bügelt der mich einfach über den Haufen. Wenn jemand glaubt, das Vorhandensein eines Radwegs entbinde ihn von der Pflicht zur Aufmerksamkeit, dann ist im Falle des (Un-)Falles nicht der Radweg schuld.
  • Wäre kein Schutzstreifen da, und müssten also die türöffnenden Insassen mit Kraftfahrzeugen rechnen, wären sie vorsichtiger. - das halte ich für eine gewagte Unterstellung. Wer nicht an andere Verkehrsteilnehmer denkt, unterscheidet diesbezüglich wohl eher nicht zwischen Rad- und Autofahrern. Also: Quelle ?
  • Bei vorhandenen Radverkehrsanlagen nehmen Kraftfahrer weniger Rücksicht auf Radfahrer auf der Straße, da viele Kraftfahrer die Ausnahmen zur Benutzungspflicht nicht kennen oder akzeptieren. - gibt es sicher, und das nicht zu knapp. In vielen Fällen fahren die Radfahrer aber auch auf der Straße, obwohl keine Ausnahme von der Benutzungspflicht vorliegt und es die Radfahrer selbst sind, die die Benutzungspflicht nicht kennen oder nicht akzeptieren. Das rechtfertigt natürlich keine gefährlichen Überholmanöver durch Autofahrer (!) - aber sehr neutral liest sich dieser Abschnitt nicht.
  • Radfahrer können dem vorbeugen, indem sie bei zu schmalem Radstreifen so weit links fahren, dass ein Überholen nur über die Gegenfahrbahn bzw. an Engstellen gar nicht möglich ist. - Das ist eine klare Anleitung zu verkehrswidrigem Verhalten. Auch für Fahrradfahrer gilt das Gebot, möglichst weit rechts zu fahren. Außerdem gibt es bestimmt auch Autofahrer, die (verbotenerweise) trotzdem überholen - der Radfahrer verschärft das Abstandsproblem durch sein Verhalten also ggf. noch zusätzlich.

--HH58 (Diskussion) 16:45, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Nein neutral ist dieser Artikelabschnitt sicher nicht ;-)
Aber das ist für mich nicht neu. Aber schön, das es auch mal jemanden anderem auffällt. Es gibt / gab da in der DE-Wikipedia wohl eine Gruppe von Gegnern von straßenbegleitenden (benutzungspflichtigen) Radwegen... Ich hatte daher von diesem Artikel auch immer die Finger gelassen... Vor Jahren hatte ich in der DE-Wikipedia auch mal eine entspr. ausufernde Spezialdiskussion mit einem anderen WP-autor, den ich über die en ADFC-aktivenarbeit sogar auch mal persönlich kannte. Da ich seine Ansichten der "Fahrbahnlieberhaberei im Radverkehr" nicht unterstützte / befürwortete brach die entsprechende Person vermutlich deshalb den Kontakt zu mir ab ;-) Aber so eng war die zusammenarbeit auf aktivenebene eh nicht gewesen...
Wer sich mal in Städten / Ländern mit höheren Radverkehrsanteilen umsieht stellt schnell fest, das es dort inner- wie außerorts ein umfangreiches Netz von baulichen Radverkehrsanlagen gibt... (zB niederländische Städte, oder auch Kopenhagen bzw. Städte in Flandern in Belgien usw). Interessant ist zB auch die Projektseite https://radwege-check.de/, die aufgrund von umfangreichen Nutzerauswertungen ebenfalls zum Ergebnis kommt das hochwertige sichere Radverkehrsanlagen natürlich der Sicherheit, dem Komfort und der Attraktivität des Radverkehrs dienen. NL kann da u.a. ein Vorbild sein. Aber da ich keine Lust auf weitere spezielle "Wikidiskussionen" mit dem/dem entspr. Autor/en dieses Artikels hatte / habe ich hier bisher nichts groß geändert. --Dirk Schmidt (Diskussion) 02:06, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

teuerster Radweg in Deutschland: für jeden Meter mehr als 12.000 €

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/deutschlands-teuerster-radweg-zwischen-ruedesheim-und-lorch-19040473.html


Zitat: " Für die 11,3 Kilometer lange Strecke gab der Bund einschließlich der Erneuerung und Verbreiterung der Bundesstraße rund 137,5 Millionen Euro aus. Das sind für jeden Meter mehr als 12.000 Euro. Nicht beziffert sind die volks- und betriebswirtschaftlichen Schäden, die durch die phasenweise Sperrung der Rheinuferstraße entstanden sind. Hart traf es die Rotweingemeinde Assmannshausen und noch schlimmer das auf den Tourismus im Mittelrheintal angewiesene Lorch. Ungezählt sind die Protestbriefe aus der Region, die wegen der Sperrungen nach Wiesbaden und Berlin geschickt wurden. Denn intensiv gebaut wurde vor allem dann, wenn das Wetter günstig war: In den touristisch wichtigsten Zeiten zwischen Frühjahr und Herbst." --84.156.67.154 20:12, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten