Helmut Schmidt
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion (1967 bis 1969), Bundesminister der Verteidigung (1969 bis 1972), Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen (1972), Bundesminister der Finanzen (1972 bis 1974), Bundeskanzler von 1974 bis 1982 und Bundesminister des Auswärtigen (17. September 1982 bis 1. Oktober 1982).

Ökonomisch war er zu Beginn seiner Kanzlerschaft Anhänger des Keynesianismus, wandte sich jedoch zum Ende seiner Kanzlerschaft vom Konzept des "deficit spending" ab. Seit 1983 ist Schmidt Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Ausbildung und Wehrdienst
Nach dem Abitur 1937 an der „Lichtwark-Schule“ in Hamburg leistete Schmidt zunächst seinen Arbeits- und Wehrdienst ab. 1939 wurde Helmut Schmidt von der Wehrmacht zum Wehrdienst eingezogen und bei der Luftabwehr bzw. Flakartillerie in Bremen stationiert. Von 1941 bis 1942 wurde Schmidt an die Ostfront abkommandiert. Anschließend war er bis 1944 als Referent für Ausbildungsvorschriften der leichten Flakartillerie im Reichsluftfahrtministerium in Berlin und in Bernau eingesetzt.
Als Angehöriger des Reichsluftfahrtministeriums wurde der Oberleutnant Helmut Schmidt als Zuschauer abkommandiert zu den Schauprozessen des freislerschen Volksgerichtshofes gegen die Männer des 20. Juli 1944[1]. Da Helmut Schmidt diese Prozesse als „widerlich“ empfand, bat er seinen vorgesetzten General um Entbindung von diesen Kommandierungen. Dieser Bitte wurde stattgegeben.
Vom Dezember 1944 bis Kriegsende 1945 kämpfte Schmidt als Batteriechef und Oberleutnant an der Westfront. Im April 1945 kam Helmut Schmidt in der Lüneburger Heide in Kriegsgefangenschaft. Am 31. August 1945 wurde er wieder entlassen.[2]
Nach Gründung der Bundeswehr absolvierte Helmut Schmidt zwei Wehrübungen, die erste als Hauptmann d.R., während der zweiten wurde er zum Major d.R. befördert.
Studium und Beruf
Nach Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft studierte Schmidt in Hamburg Volkswirtschaftslehre und beendete sein Studium 1949 als Diplom-Volkswirt. Er war dann bis 1953 bei der von Karl Schiller geleiteten Behörde für die Wirtschaft und Verkehr der Freien und Hansestadt Hamburg tätig. Hier leitete er von 1952 bis 1953 das Amt für Verkehr. 1958 erhielt er den Dienstgrad eines Hauptmanns der Reserve bei der neu gegründeten Bundeswehr.
Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit. Schmidt ist Mitglied des Vereins Atlantik-Brücke e.V., Ehrenpräsident der Deutsch-Britischen Gesellschaft, Ehrenvorsitzender der von ihm selbst mitbegründeten Deutschen Nationalstiftung und Ehrenpräsident des InterAction Council, einem Rat ehemaliger Staatsmänner und -frauen, den er mit Freunden initiiert hat. Sein Privatarchiv wird im Archiv der sozialen Demokratie verwaltet. Helmut Schmidt war 1997 Erstunterzeichner der Allgemeinen Erklärung der Menschenpflichten.
Familie und Persönliches
Schmidts Vater war der uneheliche Sohn eines deutschen Kaufmanns jüdischen Glaubens. Nach Aussage Helmut Schmidts vertuschten er und sein Vater dies durch Urkundenfälschung, sodass der Ariernachweis erteilt wurde. [3] Nach einem Gesetz aus dem Jahre 1935 durften Soldaten, die auch nur einen jüdischen Großvater hatten, nicht mehr zu Offizieren befördert werden. Helmut Schmidt war aber Oberleutnant.
In der Öffentlichkeit gab Schmidt diese Zusammenhänge erst 1984 unter Druck bekannt, als Journalisten dies von Valéry Giscard d’Estaing über dessen deutschen Freund erfuhren. In seinen Kindheitserinnerungen (1992) schreibt er, sie haben eine Rolle bei seiner Ablehnung des Nationalsozialismus gespielt.
Helmut Schmidt heiratete am 27. Juni 1942 Hannelore Glaser („Loki“) (* 3. März 1919). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Sein Sohn Helmut Walter (* 26. Juni 1944) verstarb noch vor seinem ersten Geburtstag (Februar 1945, wahrscheinlich an Meningitis), Tochter Susanne, die heute für den Wirtschaftsfernsehsender Bloomberg TV in London arbeitet, wurde 1947 geboren.
Schmidt wohnt seit langem in Hamburg-Langenhorn. Einen Zweitwohnsitz haben die Eheleute Schmidt am holsteinischen Brahmsee. Seine Religion ist evangelisch-lutherisch.
Partei
Unmittelbar nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1945 schloss sich Schmidt der SPD an.[4] Hier engagierte er sich zunächst im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), 1947/48 war er dessen Vorsitzender in den Westzonen.
Von 1968 bis 1984 war Schmidt stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Innerhalb der SPD gehört Schmidt zu den Verfechtern des Mehrheitswahlrechts. Anders als die beiden anderen sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt und Gerhard Schröder war Schmidt nie Bundesvorsitzender seiner Partei.
Im Gegensatz zur aktuellen Parteilinie gilt Helmut Schmidt als entschiedener Gegner eines EU-Beitritts der Türkei, was er vor allem in der Wochenzeitung Die Zeit immer wieder in Beiträgen begründet hat.
Des Weiteren wendet Schmidt sich entschieden gegen den Ausstieg aus der Atomenergie, der von dem Rot-Grünen Regierungsbündnis beschlossen wurde.
Abgeordneter
Von 1953 bis zum 19. Januar 1962 und von 1965 bis 1987 gehörte Schmidt dem Deutschen Bundestag an, wo er den Wahlkreis Hamburg-Bergedorf vertrat. Nach seinem Wiedereinzug 1965 wurde er sofort stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Von 1966 bis 1969, während der ersten Großen Koalition der Bundesrepublik, hatte er schließlich den Vorsitz der Fraktion inne; das Amt, das ihm, nach eigenen Angaben, in seiner politischen Laufbahn am meisten Spaß gemacht hat. Vom 27. April 1967 bis 1969 leitete er auch den Fraktionsarbeitskreis Außenpolitik und gesamtdeutsche Fragen.
Vom 27. Februar 1958 bis zum 29. November 1961 war er außerdem Mitglied des Europaparlaments.
Öffentliche Ämter
Als Senator in Hamburg
Vom 13. Dezember 1961 bis zum 14. Dezember 1965 amtierte Helmut Schmidt als Senator der Behörde für Inneres der Freien und Hansestadt Hamburg. In diesem Amt erlangte er vor allem als Krisenmanager bei der Sturmflut an der deutschen Nordseeküste in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 Popularität und sehr hohes Ansehen weil er sich pragmatisch und zielstrebig über das damalige kategorische Verfassungsverbot eines Einsatzes der Bundeswehr im Innern hinwegsetzte und erstmalig nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundeswehr im Katastrophenschutz einsetzte.
Als Minister
Am 22. Oktober 1969 wurde er als Bundesminister der Verteidigung von Bundeskanzler Willy Brandt in die Bundesregierung berufen. In seiner Amtszeit wurde der Grundwehrdienst von 18 auf 15 Monate verkürzt und die Einführung der Bundeswehruniversitäten in Hamburg und München beschlossen.
Am 7. Juli 1972 übernahm er nach dem Rücktritt von Karl Schiller das Amt des Finanz- und Wirtschaftsministers. Nach der Bundestagswahl 1972 führte er dann ab dem 15. Dezember 1972 das Bundesministerium der Finanzen.
Als Bundeskanzler
Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt wurde Schmidt am 16. Mai 1974 mit 267 Ja-Stimmen vom Deutschen Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. Die größten Herausforderungen in seiner Amtszeit waren: die Ölkrise in den 1970er Jahren, die die Bundesrepublik unter seiner Führung besser überstand als die meisten anderen Industriestaaten, und der Terrorismus der Roten Armee Fraktion im sogenannten „Deutschen Herbst“, gegen den er eine unnachgiebige harte Linie verfolgte.
Im Jahr 1977 wies er als erster auf die Gefahren für das Rüstungsgleichgewicht durch die neuen SS-20 Mittelstreckenraketen der Sowjetunion hin, und kann damit als Initiator des NATO-Doppelbeschlusses gelten. Dieser Beschluss war in der Bevölkerung und vor allem in der eigenen Partei sehr umstritten. Im Spätsommer 1982 scheiterte die von ihm geführte sozialliberale Koalition, vor allem an Differenzen im Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Am 17. September 1982 traten sämtliche FDP-Bundesminister zurück. Schmidt übernahm daher zusätzlich zum Amt das Bundeskanzlers auch noch das Amt des Bundesministers des Auswärtigen. Am 1. Oktober 1982 wurde dann durch ein konstruktives Misstrauensvotum mit den Stimmen von CDU, CSU und der Mehrheit der FDP-Fraktion Helmut Kohl zu seinem Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers gewählt.
Besonderheiten des Berufspolitikers
Helmut Schmidt wurde während seiner politisch aktiven Zeit wegen seines Redetalents gerade auch von Gegnern „Schmidt Schnauze“ genannt. Auch sein ökonomischer Sachverstand fand breite Anerkennung. Eine Freundschaft verband ihn mit dem damaligen französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing sowie mit dem ehemaligen Außenminister der USA Henry Kissinger. Zusammen mit Valéry Giscard d’Estaing rief Helmut Schmidt 1975 den Weltwirtschaftsgipfel ins Leben. Teilnehmer des ersten Treffens auf Schloss Rambouillet waren die Regierungschefs aus Italien, Japan, dem Vereinigten Königreich und den USA. Helmut Schmidt setzte sich für den Einsatz der Kernenergie in Deutschland ein und steht auch heute noch dazu.
Kunst
Als Bundeskanzler sorgte Schmidt dafür, dass vor dem Bundeskanzleramt in Bonn die Skulptur „Large Two Forms“ von Henry Moore aufgestellt wurde, die das Zusammengehören der Bundesrepublik und der DDR symbolisieren sollte. Schmidts Leidenschaft zur Kunst führte so weit, dass er das Bundeskanzleramt mit zahlreichen Kunstleihgaben ausstatten ließ. Außerdem sorgte er für die Entfernung des Schildes „Bundeskanzler“ vor seinem Büro, stattdessen ließ er ein Schild mit der Aufschrift „Nolde-Zimmer“ anbringen, welches auf die Kunst in seinem Büro hinweisen sollte. Für die Galerie ehemaliger Bundeskanzler im Kanzleramt entschied Schmidt sich 1986 für den Leipziger Maler Bernhard Heisig als Porträtisten. Diese Wahl wurde zu dieser Zeit als Überraschung empfunden, obwohl sie nur Schmidts eigenständigen und unabhängigen Kunstgeschmack kennzeichnet.
Schmidt malt bis zum heutigen Tage noch selbst, seine beiden Häuser in Hamburg sind voller Bilder zahlreicher verschiedener Künstler.
Aber auch zur Musik hat Schmidt ein besonderes Verhältnis: Er war es beispielsweise, der als Bundesverteidigungsminister die Big Band der Bundeswehr einführte. Er selbst spielt Orgel und Klavier und ist ein Verehrer der Musik von Johann Sebastian Bach.
Helmut Schmidt hat mehrere Schallplatten aufgenommen, in denen er als Interpret der Werke klassischer Komponisten zu hören ist, so zum Beispiel von Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für drei Klaviere und Orchester KV 242, oder von Johann Sebastian Bach, Konzert für vier Klaviere und Streicher A-Moll BWV 1065, jeweils gemeinsam mit den Pianisten Christoph Eschenbach, Justus Frantz sowie (Bach) Gerhard Oppitz.
Ehrungen
Seit 1983 ist Schmidt Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg sowie von Bonn und Bremerhaven, seit 1989 von Berlin, seit 1995 der Barlachstadt Güstrow und seit 1998 des Landes Schleswig-Holstein.
1978 wurde Schmidt für sein Krisenmanagement in der Zeit des RAF-Terrors mit dem Theodor-Heuss-Preis und im Laufe seiner Regierungszeit und auch noch danach mit schätzungsweise 23 Ehrendoktortiteln ausgezeichnet. 1980 erhielt Schmidt die Goldman-Medaille für seinen Einsatz um Frieden und Menschenrechte. Das Bundesverdienstkreuz hat er, einer hanseatischen Tradition entsprechend, mehrfach abgelehnt.
1983 wurde Schmidt in Leuven Ehrendoktor der Katholieke Universiteit Leuven. Aus diesem Anlass wurde Schmidt auch Ehrenmitglied der K.V.H.C. Payottenland Leuven im KVHV, einer katholischen flämischen Studentenverbindung.
Sein Buch Menschen und Mächte wurde 1990 mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis gewürdigt.
Der Helmut Schmidt Journalistenpreis ist ein seit 1996 jährlich vergebener Preis der ING-DiBa für besondere Leistungen auf dem Gebiet des kritischen Verbraucherjournalismus durch verbraucherorientierte Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen. Helmut Schmidt ist Schirmherr.
Im Dezember 2003 wurde die Universität der Bundeswehr in Hamburg in Helmut-Schmidt-Universität umbenannt und zusätzlich wurde Helmut Schmidt darüber hinaus mit der Ehrendoktorwürde dieser Hochschule für seinen Einsatz für die wissenschaftliche Fortbildung von Offizieren Anfang der Siebziger Jahre ausgezeichnet.
Am 1. Oktober 2005 erhielt Schmidt den „Prix des Générations“ der Initiative VIVA 50plus. Als herausragender Staatsmann habe Helmut Schmidt nicht nur das Zusammenleben der Generationen, sondern auch das Verständnis zwischen den Altersgruppen gefördert.
Am 24. Januar 2006 wurde ihm im Auswärtigen Amt in Berlin zusammen mit dem ehemaligen französischen Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing der Adenauer-de Gaulle-Preis für sein Wirken um die deutsch-französische Zusammenarbeit verliehen.
Am 19. Juli 2006 entschied der Fachbereich für Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-Universität Marburg, Helmut Schmidt die Würde eines Dr. phil. h.c. zu verleihen, mit der Begründung „Das der Aufklärung verpflichtete Fach Philosophie erkennt in Helmut Schmidt den Philosophen im Politiker“. Der Vorschlag für diese Ehrung ist innerhalb der Universität, besonders von Frank Deppe, umstritten. Er vermutet eine „öffentliche Distanzierung des Fachbereichs von seiner Geschichte“: „Sie wollen nach außen zeigen, dass Marburg marxismusfrei ist“.
Werke
- Verteidigung oder Vergeltung, Stuttgart 1961
- Militärische Befehlsgewalt und parlamentarische Kontrolle, in: Horst Ehmke, Carlo Schmid, Hans Scharoun, Festschrift für Adolf Arndt zum 65. Geburtstag, Frankfurt am Main 1969, Seiten 437–449.
- Reform des Parlaments, in: Claus Grossner, Das 198. Jahrzehnt. Marion Gräfin Dönhoff zu Ehren, Hamburg 1969, Seiten 323–336.
- Die Opposition in der modernen Demokratie, in Rudolf Schnabel, Die Opposition in der modernen Demokratie, Stuttgart, 1972, Seiten 51–60
- Menschen und Mächte, Berlin 1987.
- Politik als Beruf heute, in: Hildegard Hamm-Brücher, Norbert Schreiber, Die aufgeklärte Republik. eine kritische Bilanz, München 1989, Seiten 77–84.
- Die Deutschen und ihre Nachbarn. Menschen und Mächte, Teil 2, Berlin 1990.
- Politischer Rückblick auf eine unpolitische Jugend, 1991.
- Handeln für Deutschland, Berlin 1993.
- Zur Lage der Nation, 1994.
- Weggefährten – Erinnerungen und Reflexionen, Berlin 1996.
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten, 1997 (Mitarbeit).
- Auf der Suche nach einer öffentlichen Moral. Deutschland vor dem neuen Jahrhundert, Oktober 1998 (April 1999 bereits in 8. Auflage).
- Globalisierung. Politische, ökonomische und kulturelle Herausforderungen, 1998.
- Kindheit und Jugend unter Hitler, Sammelband, Berlin 1998.
- Die Selbstbehauptung Europas, Perspektiven für das 21. Jahrhundert, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart München 2000.
- Hand aufs Herz. Helmut Schmidt im Gespräch mit Sandra Maischberger. (Broschiert), Ullstein, Oktober 2003, ISBN 3548364608
- Die Mächte der Zukunft: Gewinner und Verlierer in der Welt von morgen, Siedler Verlag, München 2004, ISBN 3442153786
- Auf dem Weg zur deutschen Einheit, Rowohlt Verlag, Reinbek 2005
- Nachbar China. Helmut Schmidt im Gespräch mit Frank Sieren. Econ, September 2006, ISBN 3430300045 (Vorabdruck aus der Zeit)
Literatur
- Mainhardt Graf von Nayhauß: Helmut Schmidt. Mensch und Macher, Bastei Lübbe: Bergisch Gladbach 1988, 766 S., ISBN 3-404-61197-7
- Jonathan Carr, Helmut Schmidt, 1. Auflage, Düsseldorf u. a. 1985, 256 S., ISBN 343011733X
- Hartmut Soell: Helmut Schmidt. Vernunft und Leidenschaft, Band 1. DVA 2003, 900 S., ISBN 3421053529
- Hartmut Soell: Helmut Schmidt. Macht und Verantwortung, Band 2. DVA 2008, 900 S., ISBN 3-421-05795-8
Siehe auch
Weblinks
- Vorlage:PND
- Biographie beim Deutschen Historischen Museum
- Biographie beim Bundeskanzleramt
- Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
- Helmut Schmidt-Journalistenpreis
- legendärer ZEIT-Werbespot mit Schmidt, gezeichnet von Loriot
- Reden:
- Die Selbstbehauptung Europas im neuen Jahrhundert (2000)
- vor der SPD-Bundestagsfraktion (2006) („Die Zeit“, 3. April 2006 – Manuskipt einer Rede vor der SPD-Bundestagsfraktion)
- anlässlich des Besuchs von Chinas Premierminister Wen Jiabao in Hamburg (Englisch, 2006)
Quellen
- ↑ [Wibke Gertrud Klamroth: Eine deutsche Familiengeschichte
- ↑ Helmut Schmidt. In: www.whoswho.de rasscass Medien und Content Verlag
- ↑ Craig R. Whitney: Der Exkanzler spricht über seine Erfahrungen mit amerikanischen und sowjetischen Staatsmännern, über deutsche Zeitgeschichte und ein lang gehütetes Geheimnis. Rückblick. Ein Interview mit Helmut Schmidt. In: Das Beste aus Readers Digest, Februar 1985, S. 58 f.
- ↑ Eigenaussage Schmidts im interview in der Sendung Beckmann am 25. September 2006
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Helmut Heinrich Waldemar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), 1974 bis 1982 Bundeskanzler der BRD |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1918 |
GEBURTSORT | Hamburg |