Wikipedia:Auskunft

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20. April

Ukrainische Getreideexporte

Vielleicht ist die Antwort trivial, aber mir erschließt sie sich gerade nicht. Das Narrativ geht doch ungefähr so: Die Russen blockieren die Ukrainischen Häfen, deswegen kann die Ukraine kein Getreide mehr exportieren. In der Folge steigen die Lebensmittelpreise weltweit - bei uns auch - stark an, und in Afrika etc. verhungern die Leute sogar, weil sie die hohen Lebensmittelpreise nicht mehr bezahlen können. - Klingt halbwegs logisch. Verstehe ich nur nicht so ganz: Wie soll die Blockade denn eigentlich funktionieren? Ok, keine Frachtschiffe aus den Häfen mehr rauszulassen kann ich mir noch vorstellen. Aber: Die Ukraine hat eine große offene Landgrenze in den Westen, das Getreide könnte mit der Bahn oder LKW transportiert werden (muß es sowieso, denn irgendwie mußte es schließlich in die Häfen kommen), und dann könnte es in Ost-, Nordsee-, Atlantik- und Mittelmeerhäfen auf Schiffe verladen werden, oder auch in Schwarzmeerhäfen anderer Anrainerstaaten, und ich glaube nicht, daß die Russen die internationale Schiffahrt angreifen würden - der Schuß würde ziemlich schnell und sehr drastisch nach hinten losgehen. - Wo steckt der Fehler? --77.10.180.43 14:53, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie man den Nachrichten entnehmen konnte, wurde über den Landweg transportiert. Aber natürlich sind dann die Kosten höher als per Schiff und nach Passieren der Landgrenze hat die Ukraine keinen direkten Einfluss mehr auf den Weitertransport, weswegen viel davon in Polen und Co. auf den Markt gekommen ist. --Magnus (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Problem ist auch, dass die Strukturen nicht auf den Landweg ausgelegt sind. Die ukrainische Eisenbahn hat eine andere Spurweite als die westlichen Nachbarländer. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs laufen deswegen alle Exporte in den Westen auf dem Seeweg, entsprechend ist die Infrakstruktur (Zwischenlager, Verladeeinrichtungen, sogar die innerukrainischen Verkehrsströme) auf die Häfen ausgerichtet. Im Zweifel ist es für einen landwirtschaftlichen Betrieb, der nur ein paar Kilometer von der Grenze nach Polen entfernt liegt, trotzdem leichter, die Produkte über Odessa zu exportieren, einfach weil es sonst keine vernünftige Transportmöglichkeit über die Grenze hinaus gibt. Diese Strukturen zu ändern, dauert.--91.221.58.22 15:17, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ansonsten müssen die Russen gar nicht aktiv Schiffe angreifen, sie müssen nur dafür sorgen, dass eben das befürchtet wird. Dann explodieren die Versicherungsprämien für die Reedereien und kein Schiff will mehr fahren. Anfang 2022 wurde viel über Seeminen diskutiert. Dabei war es egal, ob das ukrainische oder russische Waffen waren, der Effekt war derselbe.--91.221.58.22 15:21, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit dem anscheinend illegalen Verkauf in der EU ist auch so ein Thema, das ich nicht verstehe. Das kann doch nur in einem protektionistischen Markt funktionieren, auf Deutsch: die europäischen Verbraucher bezahlen für die Lebensmittel erheblich mehr als den Weltmarktpreis. Warum lassen wir uns das eigentlich bieten? Zum anderen: warum kriegt Polen das denn nicht gebacken, die Ladungen, meinetwegen unter Zollverschluß, zügig zu den Ostseehäfen durchzuschleusen, und dann ab nach Afrika oder sonstwohin damit. Mag ja sein, daß der zusätzliche Landtransport die Geschichte gegenüber einem direkten Seetransport über das Schwarze Meer verteuert, aber macht das so dramatisch viel aus? - Eine ganz andere Frage wäre noch, warum die Handelsflotte eigentlich keinen bewaffneten Geleitschutz bekommt. Erst einmal: die russischen Kampfhandlungen sind rechtswidrig. Die Bedrohung der ukrainischen Schiffahrt ist schlicht und einfach Piraterie, da kann sich Rußland keineswegs auf die Staatensouveränitat berufen. Naheliegend wäre also eigentlich, daß westliche Handelsschiffe in einem bewaffneten Konvoi die ukrainischen Häfen anlaufen, und wenn die angegriffen werden, dann kracht's, Punkt. Und ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben: beispielsweise wäre es eine leichte Übung, die Ostsee für russische Schiffe zu sperren. Das wäre auch eine legitime Vergeltungsmaßnahme. In meinen Augen wäre das auch keine Einmischung in den Ukrainekonflikt und keine direkte Kriegsbeteiligung. (Könnte natürlich sein, daß den Russen genau das bei den Verhandlungen über das Getreideabkommen in Aussicht gestellt wurde und sie deswegen eingelenkt haben.) --77.10.180.43 16:52, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben" - Eben drum ist man ja auf westlicher Seite sehr darauf bedacht, Schritte zu vermeiden, die als direkte Beteiligung oder Eskalation gewertet werden können. Es gibt Menschen, die können sich noch daran erinnern, dass 1962 vor Kuba nicht viel dazu gefehlt hat, dass eine Konfrontation auf hoher See zu einem "dann kracht's" in Form des Dritten Weltkriegs geführt hätte. Da kann man argumentieren, dass der Putin schon nicht so selbstmörderisch sein wird, aber ich bin nicht sicher, ob man die Zukunft der Menschheit wirklich davon abhängig machen sollte, wie rational ein solcher Autokrat bei einer Eskalation bleibt. Jedenfalls nicht, so lange es noch genügend Alternativen gibt; im Fall der Fragestellung also, die Exporte, sollte denn der Weg über den Bosporus entfallen (noch geht es ja), über den Landweg zu transportieren. Diese alternativen Routen werden ja aktuell auch zunehmend genutzt. --Proofreader (Diskussion) 17:39, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Geraune über das "Vermeiden einer direkten Beteiligung" und die "Gefahr eines dritten Weltkriegs" sind zwei Punkte anzumerken: 1. wie wäre es eigentlich zu rechtfertigen gewesen, wenn die Alliierten nicht den 2. WK vom Zaun gebrochen - es wurde ja erst dadurch einer, daß sie der Aggression entgegengetreten sind - und ihn mit Bedingungslosen Kapitulationen beendet hätten? 2. Wenn, als Gedankenspiel, z. B. die NATO mit Masse über Rußland herfallen wollte, würde das wohl kaum wochenlang vorher verkündet und in der Zeitung stehen. Militärstrategie besteht in großem Umfang schließlich daraus, den Gegner mit unerwarteten Handlungen zu überraschen und auf dem falschen Fuß bzw. mit heruntergelassener Hose zu erwischen. - Die Fragen stellen sich, wenn man politisch denkt: Wie könnte denn der Ukrainekrieg überhaupt ohne einen Regimechange in Rußland und damit dessen bedingungslose Kapitulation beendet werden? Mit "Sorry, war nicht so gemeint, bis zum nächsten Mal dann" ja wohl kaum. --77.6.1.0 13:33, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Prisenrecht ist nie aufgehoben worden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:31, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Interessanter Artikel, bloß leider alles andere als klar. (Und werden wir hier auch nicht klären können.) --77.10.180.43 18:47, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@77.10.180.43: Der Vertrag von Montreux (historisch s.a. Meerengenvertrag) regelt den Zugang zum Schwarzen Meer über die Dardanellen und den Bosporus. Nach Artikel 19 kann im Falle eines Krieges die Türkei den Kriegsschiffen der kriegführenden Mächte die Passage der Meerenge untersagen, es sei denn, sie kehren zu ihrem Heimathafen zurück. Am Abend des 28. Februar 2022 hat die Türkei die Durchfahrt für Kriegsschiffe gesperrt. Erdoğan kündigte an, die Türkei werde die Befugnisse aus dem Vertrag so nutzen, „dass eine weitere Eskalation zwischen beiden Ländern verhindert wird“. [1] Damit ist die Einfahrt eines bewaffneten Konvois, auch mit einem UN-Mandat, kaum vorstellbar. Zu Seeminen (Stand April 2022) siehe hier. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:53, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Frachtschiff kann ca. 80.000 Tonnen Weizen laden, ein 500 Meter langer Zug etwa 2000 Tonnen, ein 40t-LKW ungefähr 25 Tonnen. Als Ersatz für ein Frachtschiff benötigt man also einen 20 km langen Zug oder 3200 LKWs (eine Schlange von ca. 192 km). --Optimum (Diskussion) 22:05, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und die ukrainische Getreideernte liegt bei ueber 20 Millionen t pro Jahr. Wenn dann tausende Zuege jeweils mehrere Tage durch Europa fahren muessen, wird auch das Rollmaterial knapp. -- Juergen 217.61.195.6 23:31, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ersatzweise wurde ja schon vorgeschlagen, das Getreide mit Binnenschiffen über die Donau abzufahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das würde dann mit mehr oder weniger Umwegen auf Nord- und, eher weniger, auf Ostseehäfen hinauslaufen. Wie sieht es mit den Kapazitäten auf Binnenwasserstraßen aus? --77.6.1.0 13:02, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
So ein Binnenschiff fasst nicht mehr als ein Zug, aber es existieren viel weniger Binnenschiffe als Zuege. Da so ein Schiff aber noch langsamer faehrt als ein Zug, braeuchte man also eine noch groessere Anzahl von Schiffen als Zuege. Gleichzeitig gibt es aber nur einen geeigneten Verkehrsweg gegenueber mehreren Schienenverbindungen, so dass auch der Verkehrsraum knapp wuerde. Und die Kapazitaeten der Hafenanlagen an Binnenwasserstrassen fallen um Groessenordnungen kleiner aus als an Seehaefen. Fazit: Die Binnenschiffe koennen vielleicht einen kleinen Beitrag leisten, aber das Problem keinesfalls loesen. -- Juergen 86.111.158.21 01:11, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

21. April

Videos in der Instagram-Story

Videos in der Story können maximal 60 Sekunden dauern. Wenn ich ein längeres Video hochladen will, entfällt alles, was darüber hinausgehen würde. Gibt es eine Möglichkeit, den Rest des Videos auch hochladen zu können? --2A0A:A541:7316:0:E05F:1043:186A:39C2 21:19, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Meist hilft googeln: Alle aktuellen Instagram-Formate 2023 in der Übersicht. --158.181.68.170 21:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist aber etwas veraltet. Die einminütigen Storys werden inzwischen in einem Stück veröffentlicht. Das hat bei mir ziemlich genau zwischen dem 16. September 2022 (Schandmaul auf Burg Wilhelmstein) und dem 22. September 2022 (Santiano in der Lanxess Arena) angefangen. --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:45, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du kannst eine zweite Story mit den nächsten 60 Sekunden machen usw. --GrandmasterA (Diskussion) 09:17, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie denn? Wenn ich ein Video zum Hochladen auswähle, werden die ersten 60 Sekunden hochgeladen und Punkt. Eine weitere Auswahl sehe ich da spontan nicht. --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 15:17, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du könntest einen Videoeditor Deiner Wahl (z.B. Avidemux) nehmen und Dein Video in maximal 60-sekündige Stücke schneiden. Das hat dann auch den Vorteil, dass die Schnittgrenzen nicht mitten im Wort oder mitten in der Szene sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es länger nicht genutzt und offenbar wurde es geändert. Wenn ich früher auf "Story erstellen" gegangen bin und ein längeres Video genommen habe, hat er mir das automatisch auf mehrere gesplittet (unten links gab es dann mehrere "Fenster", die man einzeln gestalten konnte) und dann konnte man direkt mehrere Stories posten. Jetzt bleibt scheinbar nur noch die Option, das Video vorher in mehrere kürzere zu splitten und diese einzeln zu posten... (wie von Rôtkæppchen₆₈ beschrieben).
Oder Du postest es als Reel und teilst das dann in der Story... Das bliebe dann auch länger verfügbar... und wenn Du das nicht willst, kannst Du es auch nach 24 Stunden wieder löschen. --GrandmasterA (Diskussion) 08:47, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aha. --2A0A:A541:8445:0:4DF:F817:FD84:5FDB 10:24, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

22. April

Rugentunnel und Autobahn A8 (Schweiz)

Ich erstelle gerade in meinen Benutzernamensraum den Artikel Rugentunnel. Dabei sind mir zwei unterschiedliche Seiten zur Tunnelsanierung des Rugentunnels aufgefallen, die ich nicht einordnen kann. Einmal wird auf dieser Seite die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2014 und 2017 beschrieben und auf dieser Seite werden die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2009 und 2016 beschrieben. Sind das zwei gleiche oder zwei unterschiedliche Tunnelsanierung oder wie soll ich sie in den Artikel bringen?

Außerdem möchte ich den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) aufwerten oder besser gesagt ausbauen. Die Geschichte der Autobahn A8 Schweiz habe ich für den Kanton Obwalden gefunden. ---> Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Obwalden. Jetzt fehlt mir nur noch die Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Bern. Weiß jemand, wo ich die Geschichte finden kann? --कार (Diskussion) 12:25, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevor ich das nicht geklärt bekomme, kann ich den Artikel Rugentunnel nicht zu Ende erstewllen und den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) nicht ausbauen. --कार (Diskussion) 15:32, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei widerspruechlichen Angaben, die sich nicht aufklaeren lassen, kann man das auch genau so in den Artikel schreiben, z. B.: Zu den Sanierungszeitraeumen werden unterschiedliche Angaben gemacht: Einerseits 2009-2016(Quelle1), andererseits 2014-2017(Quelle2).
Falls sich eine Sekundaerquelle findet, die einer der Primaerquellen explizit widerspricht, kann man z. B. auch schreiben: Die Angabe, die Sanierung habe von 2014-2017 stattfefunden(Quelle2) ist unzutreffend(Quelle3). -- Juergen 185.205.127.171 23:09, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte erst einmal herausgefunden werden, auf welches der beiden separaten [2] Bauwerke [3] sich die Quellen beziehen und wann diese tatsächlich saniert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Berner Abschnitt der A8 könntest du hier (46 MB) vielleicht etwas brauchbares finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:15, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank bis hierhin. Zum Rugentunnel Sanierung habe das hier noch gefunden ---> N8 Interlaken West - Ost Sanierung Rugentunnel, Interlaken. Dann ist die Quelle mit den Angaben das die Sanierung von 2009 und 2016 stattgefunden haben sollen, meiner Meinung nach hinfällig, oder doch nicht? --कार (Diskussion) 08:58, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Emch+Berger AG Solothurn schreibt auf ihrer Seite ja nicht, dass die Sanierung von 2009 bis 2016 lief, sondern das Projekt Sanierung. Sie schreibt, dass sie auch die komplette Sanierung des Objekts plante. Dass die Tunnelsicherheit A8 die eigentlichen Sanierungsarbeiten in einen späteren Zeitraum legt passt m. E. einwandfrei zusammen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:29, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Meißel sitzt nicht fest in Bohrhammer

Liebe Auskunft, ich besitze einen Bohrhammer mit SDS-plus-Aufnahme und einen separat gekauften Meißel mit SDS-plus-Schaft. Wenn ich den Meißel in den Bohrhammer stecke, wird die Aufnahme zwar arretiert, der Meißel lässt sich jedoch leicht bezüglich der Einstecktiefe bewegen. Wenn ich den Bohrhammer betätige, wird auf den Meißel nur dann Schlagkraft ausgeübt, wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke, dass er tief in die Aufnahme hineingedrückt wird. Ist das üblich oder liegt ein Fehler, vermutlich beim Schaft des Meißels, vor? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Meißel muß voll heruntergetrückt werden, das ist richtig. Das Herandrücken an die zu bearbeitende Fläche ist unterschiedlich. Bei Hilti sinkt die Meißelkraft, wenn man zu stark drückt und das ist Absicht. Es soll ja die Maschine meißeln, nicht der Mensch. Bei billigen Maschinen muß man aber schon kräftig mitdrücken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass ein Bohrer wie ein Meißel sich in einer SDS-Aufnahme leicht hin und her bewegt ist prinzipbedingt. Dass man etwas(!) drücken muss auch. Der Meißel wie der Bohrer muss natürlich Kontakt zum Hammerwerk haben, sonst kann da nichts hämmern. Aber wie Ralf schon schrieb, der Hammer muss hämmern und nicht der Mensch das Loch drücken. --Elrond (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe beim Bohrhämmern als erstes gelernt, so wenig wie möglich zu drücken, damit das Werkzeug sich frei bewegen kann. Nur so viel, dass der Schlag „auf dem Punkt“ bleibt. Schliießlich drückt man auch beim Handmeißeln nicht den Meißel wie ein Ochse auf die Fläche, sondern hält ihn locker und lässt den Hammerschlag die Arbeit machen. --Kreuzschnabel 01:41, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist vollkommen planmäßig so. Das Werkzeug muss sich frei vor und zurück bewegen können, um den Schlag optimal ins Bohrloch einzubringen. Genau das ist ja der Unterschied zwischen einem Bohrhammer und einer Vibrierbohrmaschine. Und du sollst gar nicht fest drücken, sondern den Druck so weit zurücknehmen, dass der durchgehende Schlag gerade noch stattfindet, dann ist es optimal. Lass den Meißel „tanzen“; du musst ihn nur führen, du musst nicht drücken. Das ist übrigens auch maximal schonend für deine Handgelenke. --Kreuzschnabel 01:52, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich das so mache, wird aber keine Kraft auf den Meißel übertragen. Ich muss ihn gegen die Oberfläche drücken. Beim Herstellen eines Mauerdurchbruchs, wo man in einem eher steilen Winkel vorgeht, ist das vielleicht nicht so schwer, beim Entfernen von Fliesen mit flachem Winkel dagegen schon. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"... wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke ..." Wirklich stark oder weit? Wie schon mehrfach betont: zu sehr drücken soll man nicht. Der Meißel muss locker mit kaum Druck geführt werden. Wenn hoher Druck erforderlich ist, stimmt was nicht. Kontrollier mal, ob in der Aufnahme ein ggf. weicher Fremdkörper steckt oder einer der Umschalter auf "halbacht" steht. Dass ein billiger Bohrhammer bezüglich Bohrleistung schlechter ist, kann ich nicht bestätigen. Als mein spottbilliger Discounter-Bohrhammer an einer sehr harten Betonwand an seine Grenzen kam, habe ich mir einen Markenbohrhammer geliehen. Der war noch schlechter. Dafür hat der sicherlich ein größeres Durchhaltevermögen. --78.48.164.164 09:56, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zwischen Discounter- und Profigerät liegt in der Haltbarkeit, nicht in der Bohr-, Hämmer- oder Meißelleistrung. In der Produktdokumentation des Discountergeräts steht dann auch „Nicht für den professionellen Einsatz“. Wer das Gerät trotzdem professionell benutzt, verliert Gewährleistung und Garantie und darf das Gerät nach kürzester Zeit auf eigene Kosten verschrotten. Bei der Unterscheidung zwischen Profi- und Heinwerkergerät aber immer die Produktdokumentation zu Rate ziehen, keinesfalls die Produktbezeichnung, da es bekanntermaßen Hersteller gibt, die auch Heimwerkergeräte mit „Profi“ bezeichnen. --2003:F7:DF0F:2700:1C59:7C43:7C6B:F375 10:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist bekannt. --78.48.164.164 11:03, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ende 80er erklärte mir ein Klempnermeister, dass du den Unterschied auch deutlich in den Handgelenken spürst, wenn du den ganzen Tag mit der Maschine gearbeitet hast. Bei den Hiltis „bleibt der Schlag in der Maschine“ (war seine Formulierung), vermutlich bessere Stoßdämpfung gegenüber dem Gehäuse. Weiß nicht, ob das aktuell auch noch gilt, kann es mir aber vorstellen. Der Heimwerker, der ab und zu mal ein 6er-Loch in die Decke setzt, spürt den Unterschied nicht. --Kreuzschnabel 12:25, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
DIE Bohrhämmer vor bummelig 20 - 30 Jahren waren die von Spit, speziell bei Elektrikern. Das waren zum einen sehr gute Maschinen und zum anderen sehr leicht. Bei Überkopfarbeiten ein ausschlaggebender Vorteil. Die kosteten nämlich grob das doppelte der damals auch nicht kleinpreisigen Hiltis und hatten zudem eine Sonderform der SDS-Aufnahme, sodass nur deren Bohrer passten(die natürlich auch ordentlich kosteten), waren aber so bliebt, dass sich die Chefs es sich nicht leisten konnten sie sich nicht leisten zu wollen. Als ich das erste Mal so eine Maschine in der Hand hatte dachte ich, es wäre ein Spielzeug, bis ich damit gearbeitet hatte - überzeugend! --Elrond (Diskussion) 14:26, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen. Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen, und wenn ich dann nur leicht gegen die Oberfläche drücke, kommt er dazwischen nur so wenig in die Aufnahme hinein, dass die weiteren Schläge nur leicht am Ende der Schlagbewegung gegen den Meißel schlagen. Wenn ich den Bohrhammer nur in der Luft betätige, wird der Meißel nach außen geschlagen und bleibt dann dort, ohne sich hin und her zu bewegen. Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen oder wird die Einwärtsbewegung alleine durch den Druck gegen die Oberfläche bewirkt? Wenn ich mich richtig an ein früheres Gerät erinnere, hat sich der Meißel auch dann bewegt, wenn ich den Hammer in der Luft betätigt habe. Ich kann auch mal kontrollieren, ob sich ein Fremdkörper in der Aufnahme befindet. (Der Bohrhammer ist aber neu, also ist auch ein Herstellungsfehler grundsätzlich möglich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen“ das soll so sein.
Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen,“ wenn der Meißel aus der Aufnahme rausfliegt, ist das nicht OK, wenn er nach vorne geschlagen wird schon, auch wenn er dann da "hängen" bleibt. Daher soll man leicht(!) drücken, denn schlägt das Hammerwerk den Meißel in das abzutragende Material.
Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen“ nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers. Die Aufnahme des Meißels sollte aber gelegentlich gefettet werden, dafür gibt es spezielle Fette, ein dickflüssiges Öl, oder ein Alleweltschmierfett tut es auch. Wenn der Meißel jetzt schon gefettet war, sollte dieses Fett gründlich entfernt werden und dann neu fetten. Wenn der Hammer das tut was er soll, nämlich Material abtragen, dann ist alles gut, aber ein SDS-plus Hammer ist da eher zurückhaltend, denn die Energie ist relativ klein. Zum richtigen Meißeln sollte es schon ein Hammer mit SDS-max-Aufnahme sein. Aber auch das ist eher für kleinere Arbeiten, Kacheln kriegt so einer aber in aller Regel problemlos runter. --Elrond (Diskussion) 17:05, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers – bzw. beim Arbeiten durch das natürliche Zurückprallen des Meißels vom Werkstück. Was durch hohen Anpressdruck ausgeschlossen wird. Wenn man den Druck ganz leicht dosiert, findet man eine Haltung bei fast null Druck, in der das Werkzeug innerhalb seines axialen Spiels zwischen Beton und Hammerwerk hin und her springt. Nach meiner Erfahrung arbeitet es dann am effizientesten. --Kreuzschnabel 18:27, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, ich bin zwar nicht überzeugt, weil ich gerade noch mal den anderen beschriebenen Bohrhammer (von Metabo) gesehen habe und der gewissermaßen auch in Luft hämmert, aber dann wird wohl beides richtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es mag zwischen Herstellern Unterschiede im Verhalten geben. Gemeinsam haben sie aber, dass sich das Werkzeug in der Aufnahme axial verschieben kann, um den Schlag aus der Maschine frei auf den Arbeitspunkt zu übertragen. Was zu beweisen war. --Kreuzschnabel 12:21, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, ob sich der Meißel frei bewegen kann (im Freilauf/Leerlauf, höchstens noch mit Mitbewegung der Aufnahme) oder ob sich der Motor dabei mitbewegt, also ein Kraftschluss vom Meißel bis zum Motor hergestellt ist. Im zweiten Fall kann er ebenfalls bewegt werden, aber eben nicht mehr frei. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

23. April

Deutschlandticket als Chipkarte

Wenn ich das 49€-Ticket als Chipkarte kaufen würde - wäre die Gültigkeit auf der Karte gespeichert, oder ist auf der Karte nur eine Nummer und bei der Kontrolle wird in einer Datenbank geprüft, ob diese Nummer aktuell ein Ticket besitzt? Hintergrund: Angenommen ich möchte ein Ticket für den Juni, dann 2 Monate pausieren und dann wieder ab September - muss die Karte dazu mit einem Lesegerät bearbeitet werden oder kann ich bestellen, kündigen und wieder abonnieren online machen ohne die Karte hardwaremäßig sperren und aktivieren zu müssen?
Könnte ggf. auch im Artikel ergänzt werden, auf [4] und den FAQ-Seiten mehrerer Verkehrsverbünde und eines Kartenanbieters bin ich dazu nicht fündig geworden.
Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 10:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der von Dir verlinkte „Kartenanbieter“ ist kein Kartenanbieter, sondern ein Verkehrsverbund, der seine Mifare-Karten unter eigener Marke vertreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier der Kartenanbieter für 90% der deutschen Verkehrsverbünde. -- southpark 12:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, wobei auch dort die Frage nicht klar beantwortet wird:
  • Welche Daten sind auf dem (((eTicket gespeichert? Auf dem Chip ist hinterlegt, ob es sich um eine Monatskarte, ein Azubi- oder Semesterticket handelt, ein Jahresabo ist, innerhalb welcher Region es gültig ist und wem es gehört.
  • Was passiert, wenn ein (((eTicket verloren geht oder gestohlen wird? Fahrgäste, die ihre Chipkarte verloren haben, können ihr eTicket problemlos durch ihr Verkehrsunternehmen bzw. Verkehrsverbund sperren lassen. Dies kann persönlich im Kundencenter, telefonisch oder online geschehen.
Das widerspricht sich doch, oder ist technisch Murks: Wenn bei der Kontrolle ausgelesen wird, ob es z. B. eine Monatskarte für 3 Zonen ist, wie funktioniert dann die Sperre?
Wenn umgekehrt eine Datenbankanfrage gemacht wird, um zu sehen, ob die Karte gesperrt ist, warum ist dann die Ticketart auf der Karte gespeichert?
Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist, um den Fahrausweis auch ohne Onlineverbindung des Prüfpersonals prüfen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das heißt dann aber, dass wenn ich das 49€-Ticket für 2 Monate pausiere und dann wieder aktivieren möchte, ich eine neue Karte geschickt bekomme? Oder kann ich an einem Fahrkartenautomat die bestehende Karte wieder aktivieren?
Dass die Möglichkeit "ohne Onlineverbindung" bedacht wird, zeigt, dass man bei der Zwangsdigitalisierung von Fahrkarten den 2. Schritt vor dem 1. macht, so als ob 1870 alle hätten zwangsweise einen Führerschein machen müssen, weil irgendwann in ein paar Jahrzehnten vielleicht das Auto erfunden wird :-) -- Aspiriniks (Diskussion) 20:07, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zumindest bisher war es im hiesigen Verkehrsverbund so, dass man für einen elektronischen Abonnements-Fahrausweis auswählen konnte, ob man den wahlweise auf eine neue oder eine vorhandene Mifare-Karte buchen wollte oder ob der Fahrausweis über die DBAG auf der DB-Navigator-App hinterlegt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 23. Apr. 2023 (CEST) Zur Infrastruktur: Es gab bereits vor Erfindung des digitalen Mobilfunks flächendeckend ÖPNV-Haltestellen in Deutschland und vielen anderen Ländern. Es musste daher bei der Einführung der elektronischen Fahrausweise damit gerechnet werden, dass der Ausbau der Mobilfunknetze noch nicht alle ÖPNV-Haltestellen umfasste. Um an diesen Haltestellen Fahrgästen mit elektronischem Fahrausweis die ÖPNV-Nutzung auch im Funkloch zu ermöglichen, ist eine zusätzliche Offline-Lösung naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie wird das Buchen auf eine vorhandene Mifare-Karte gemacht? Und wird das so auch für das 49€-Ticket funktionieren? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann man an den Automaten der zwei größten Verbundpartner oder in den personalbesetzten Verkaufsstellen machen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gilt das nur für Tickets, die man auch am Automaten bzw. an der Verkaufsstelle bezahlt, oder ist für das 49€-Ticket z. B. an den Automaten eine Funktion vorgesehen analog zu der Möglichkeit, im Reisebüro bestellte internationale Bahnfahrkarten mit Hilfe eines Codes aus dem Automaten herauszulassen? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 21:50, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe unten. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es macht ja jeder Anbieter der mifare-Karten etwas anderes, und teils ist das aus Sicherheitsgründen Firmengeheimnis. Bei der Londoner Oyster Card kann man beispielsweise eine FOIA-Anfrage finden die zumindest grob erklärt was man dort findet [5]. Man hat ja ein paar hundert Bytes um etwas zu codieren. Wie man sowas umsetzen kann (heisst ja nicht das sie es in dem Fall tun): Ticket wird gekauft, wird mit Datum, ID, Gültigkeit, Preis und Ort auf der Karte codiert und in einer Datenbank gespiegelt plus Kundennummer. Wenn nun eine ID gesperrt wird, wird das eben in der Datenbank gespeichert und wenn es eine Blacklist geben sollte die auf den Lesegeräten aktualisiert wird kann da auch mal kurzzeitig die Verbindung ausfallen (je nachdem wie gross der Speicher ist). Einzelne Systeme sind ziemliche Datenkraken (teils wird eben jeglicher Kontakt gespeichert [6]). Man kann eben alles mögliche in verschiedenen Formen speichern, solange man sich ans Gesetz hält und es auf eine Karte und in eine Datenbank [7] passt.--Maphry (Diskussion) 20:57, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiss es nicht, aber ich vermute, dass die Lesegeraete der Kontrolleure einfach eine Liste aller gueltigen Tickets (Chip-IDs und auch IDs der elektronischen Einzelfahrscheine) enthalten. Bei 40 Millionen Kunden und einer 128-bit-UUID (Fingerprint des Chipschluessels genuegt) ergibt das nicht mal ein halbes Gigabyte und die Updates (Listen der Zu- und Abgaenge, also Kuendigungen und Diebstaehle) sind so klein, dass die sich per Mobilfunk uebertragen lassen. Waehrend der eigentlichen Kontrolle ist dann keine Mobilfunkverbindung mehr noetig, sondern es wird neben der ID nur noch die Gueltigkeit des Zertifikates geprueft, also ob der Chip oder das Online-Ticket auch echt sind. -- Juergen 185.205.127.171 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das reicht eben nicht. Erst einmal muss ein privater Schlüssel auf der Mifare-Karte vorhanden sein, damit die Karte überhaupt vertrauensvoll vom Lesegerät ausgelesen werden kann. Dann sind natürlich die im Begleitschreiben zum E-Ticket genannten persönlichen Daten im Klartext, aber verschlüsselt gespeichert und dann natürlich die e-ticket-spezifischen Daten (Seriennummer, Gültigkeitszeitraum, örtlicher Gültigkeitsbereich, Tarifinfo [Kind, erwachsen, Beruf, Schule, Studium, aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, Ökofahrausweis, ...], Wagenklasse, etc pp). Ohne direkte Verfügbarkeit dieser Daten wäre ein E-Ticket nicht prüfbar und das Missbrauchpotential wäre erheblich. Leider hab ich keine Mifare-Karte zum Ausprobieren da, da ich mich nach Ablauf meiner Papierjahreskarte nach meiner pandemiebedingten Kurzarbeit (2 Einzelfahrten pro Woche) bewusst zum Handyticket über DB-Navigator entschieden habe. Die lääänglichen Mifare-Kontrollen am Buseinstieg wirken einfach nur abschreckend, wärend Handytickets im hiesigen Busnetz nur vorgezeigt, aber nicht ausgelesen werden müssen. Das Busbetriebspersonal sagt dann: Das Lesegerät funktioniert nicht, obwohl es bunt blinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist digital, haben sie gesagt. Das ist modern, haben sie gesagt. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 01:32, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Haben sie gesagt“. Das war bei der Einführung der Geldkarte zur Bezahlung des Einzelfahrscheins beim Fahrer des Bahnbus genauso: Klapprige Hardware, die mehr Kontaktprobleme als Bezahlvorgänge hatte. Ich bin dann ziemlich flott auf den Erwerb von Viererkarten am DB-Automat umgestiegen. Irgendwann kamen dann die Einzelfahrscheine als E-Tickets zum Preis eines Mehrfahrtenkartenabschnitts. Mittlerweile verkauft mir die Smartphoneapp des Verkehrsverbundes Einzel-E-Tickets für die über den räumlichen Gültigkeitsbereich meines Abos hinausgehenden Zonen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte das nicht reichen ? Es ist eine Chipkarte, also hat sie einen Kryptochip und dieser natuerlich auch einen privaten Schluessel. Damit signalisiert der Chip dem Lesegeraet des Kontrolleurs, dass die gespeicherten Daten, darunter der Name des Inhabers, authentisch sind. Und ob die Gebuehr bezahlt wurde, kann man ganz unabhaengig von diesem Chip uebertragen, eben zum Beispiel so, wie ich oben geschrieben habe. Oder meinetwegen auch irgendwie anders, aber jedenfalls unabhaengig vom Chip der Chipkarte, denn der kann zwar fast alles beglaubigen, aber eben nicht den Zahlungs- oder Kuendigungsstatus des Abos. -- Juergen 217.61.195.6 22:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Habe ich bereits geschrieben, siehe mein Beitrag 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
 
Digitalisierte S-Bahn 2024. Ein Lesegerät, dass die NFC-Ohrmarke des Pferdes digital auslesen kann, ohne danach mit dem Wagen zu kollidieren, wird mit Hochdruck entwickelt und soll spätestens 2047 serienreif sein.

Zu meiner Frage oben (23. April, 21:50 Uhr): Ich habe nun beim Kundenservice eines Tarifverbundes in Süddeutschland angerufen und nachgefragt. Nach derzeitigen Stand ist es so, dass wenn man deren Chipkarte mit 49€-Ticket hat, das kündigt und dann wieder reaktivieren will, man dafür persönlich im Kundencenter des Tarifverbundes vorbeikommen muss, es geht weder am Automaten noch am DB-Schalter oder im Kundencenter eines anderen Tarifverbundes. Darüber ob es irgendwann zukünftig am Automaten geht, gibt es noch keine Information.
"Digitalisierung" ist also, wenn man wieder zum Fahrkartenschalter statt zum Automaten muss. Ich ahne schon, was als nächstes kommt: Der Schaffner wird wieder wie früher ein Loch in die Karte knipsen. Und dann werden die analogen elektrischen S-Bahnen durch Pferdegespanne ersetzt, wobei die Pferde eine digital auslesbare Ohrmarke haben :-( Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, so wirds kommen. Wobei wir uns auch noch vorstellen müssen, dass man das Deutschlandticket ja in ganz Deutschland kaufen kann. Wenn ich also eine Berliner Chipkarte (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) hätte, könnte ich sie nach einer Kündigung nicht in Frankfurt oder in München wieder aktivieren, sondern müsste mir dort eine neue ausstellen lassen oder zurück nach Berlin reisen, um das Kundencenter (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) aufzusuchen. Danke, FDP, Danke, Herr Wissing, für diese grandiose Idee zur Digitalisierung des ÖPNV. Und das alles nur, weil Verkehrs- und Digitalministerium zufällig eins sind. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 09:49, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Deutsche Bahn verfügt zwar über die Technik, Chipkarten an Fahrkartenautomaten zu aktivieren ([8]), gibt aber das 49€-Ticket nicht als Chipkarte sondern nur fürs Smartphone aus ([9]). -- Aspiriniks (Diskussion) 10:01, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau nutzt die bis Dezember 2023 als Ausnahmeregelung eingerichtete Möglichkeit und verkauft Papiertickets. Man kann die Monatsabschnitte für Monate, die man nicht braucht, zurückschicken, dann wird für diese Monate kein Geld abgebucht ([10]). :-) Aspiriniks (Diskussion) 10:15, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du zur Wiederaktivierung des Tickets von München nach Berlin reisen müsstest, wie willst du das machen? Da brauchst du ja ein gültiges Ticket. Da lohnt sich ja die Deaktivierung gar nicht. --MannMaus (Diskussion) 17:11, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist vermutlich der Grund dafür, dass die DB obwohl sie die Technik hat diese nicht zur Verfügung stellt: Die hofft, dass Benutzer:Aschmidt dafür den ICE nimmt, zumal München-Berlin im Nahverkehr (über Hof - Leipzig - Calau) 9:17 h benötigen würde, wenn man nicht wegen einer Verspätung einen Anschluss verpasst. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:55, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau. Dann kann man auch die Pferdebahn nehmen. SCNR. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:16, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auf der weiter oben von Southpark verlinkten Seite von eticket steht: "Gespeichert wird ein (((eTicket auf einem Chip, der über ein standardisiertes Funkverfahren beschreib- und lesbar ist." Ist das möglicherweise die Antwort auf die Ausgangsfrage? Ich möchte kündigen, melde mich bei "meinem" Deutschlandticket-Anbieter, und die beschreiben meine Karte per Funk mit z.B.: "ungültig ab Juni 2023". Besteht da nicht die Gefahr, dass ich mein Ticket in einem Funkloch verstecke? --MannMaus (Diskussion) 19:20, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das bekommt das Lesegerät des Ticketanbieters aber sofort mit, da eine gesicherte Verbindung von Lesegerät zu Mifare-Karte erforderlich ist. Zur Erinnerung: Die Mifare-Karte ist ein Kryptoprozessor, bei dem die Datenverbindung zwischen Mifare-Karte und Lesegerät durch übliche kryptographische Verfahren aufgebaut wird, wozu auch ein Schlüsseltausch gehört. Findet der nicht statt, weil die Karte abgeschirmt wird, dann passiert überhaupt nichts mit der Karte und das Lesegerät gibt eine Fehlermeldung aus. Spätestens bei der nächsten Fahrkartenkontrolle mit Onlineverbindung wird das dann aber nachgeholt und das Abo als abgelaufen gemeldet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei der nächsten Fahrkartenkontrolle mit Onlineverbindung, danke, Rotkäppchen, das klingt logisch. Hoffen wir nur, dass solche Fahrkarten keinen allzu großen Datenstau verursachen, weil das Schreibgerät ständig liest, dass die Karte die Änderung nicht empfangen hat. --MannMaus (Diskussion) 11:43, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht ob ich Deine Frage richtig verstehe, aber dass die Deine auf dem Wohnzimmertisch liegende Karte per Funk (UKW, CB-Funk etc.) beschreiben können funktioniert natürlich nicht, zum Beschreiben der Karte braucht man ein Kartenlese/schreib-Gerät, das die Karte berührt oder maximal einige mm Abstand dazu hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:32, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Beste Erreichbarkeit einer Konferenz per Zug in Europa

Angenommen man möchte eine akademische Konferenz in Europa organisieren, die die CO2-Emissionen insofern reduziert als der Standort eine sehr gute Erreichbarkeit per Zug ermöglicht, welchen Standort würde man dann wählen? Klar, das liegt an den Teilnehmern und wo sie herkommen, aber gehen wir einmal davon aus, dass viele Menschen aus Westeuropa kommen, das ist jedenfalls meine Erfahrung mit Konferenzen. Viele kommen aus UK und Deutschland und anderen Staaten. Offensichtlich wäre Lissabon eine sehr schlechte Wahl, weil man mit dem Zug dorthin kaum kommt. Brüssel wäre sicher eine viel bessere Wahl, weil viele aus den dicht besiedelten Nachbarregionen leicht per Zug anreisen könnten, etwa aus Paris, Amsterdam oder dem Ruhrgebiet und selbst aus Berlin oder London ist es noch halbwegs gut an einem Tag per Zug erreichbar. Wo würdet Ihr eine Konferenz planen? Ist Brüssel schon das Optimum? 80.71.142.166 20:41, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht auf die Kosten achten muss, die Schweiz, weil nahezu jeder größere Ort der Schweiz gut und zuverlässig mit der Bahn zu erreichen ist. --Lutheraner (Diskussion) 20:49, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Mittelpunkt Europas ist nicht sehr hilfreich, weil nur theoretisch und geometrisch. In der Praxis kann man aus einigen Ländern nicht per Bahn anreisen oder nur äußerst umständlich und teuer. Norwegen, Finnland, Malta, Irland, Island sind nur effektiv per Flugzeug erreichbar. Etliche Länder haben kein gut ausgebautes Bahnnetz und setzen mehr auf Busverbindungen. Selbst im bahnfreundlichen Österreich fährt die ÖBB einige Strecken regulär eher per Bus (Graz - Klagenfurt z. B.). Ich würde wohl auch auf die Schweiz oder Österreich tippen. Konferenzen müssen auch unter Punkten der Kosten- und Zeiteffektivität geplant werden. Da schneidet bei einer gesamteuropäischen Konferenz die Bahn denkbar schlecht ab. Aus London, Berlin, Paris nach Basel ist gut machbar aber Lissabon, Dublin, Helsinki oder Athen illusorisch. Vollbesetzte Flugzeuge sind nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Hannover (Hbf), Kassel (-Wilhelmshöhe) oder Frankfurt am Main (Hbf oder Flughafen Fernbahnhof), weil dort mehrere Nord-Süd- und Ost-West-ICE-Verbindungen zusammenlaufen, die einen vergleichsweise dichten Zugtakt ergeben. Diese Linien sind auch aus dem Ausland (Frankreich, TGV, über Saarbrücken oder Karlsruhe; Belgien, Thalys, über Köln; Schweiz, direkte ICE aus Basel oder Zürich) zum Umsteigen erreichbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für einen Umkreis der Erreichbarkeit von bis zu fünf Stunden hier selbst suchen: https://www.chronotrains.com/de?stationId=8503000&zoom=4&lng=8&lat=45. Anteile der Fahrtdauer, die über die fünf Stunden hinausgehen, dürften zwischen den verschiedenen Orten keinen Unterschied machen, weil man diese darüber hinausgehenden Strecken sowieso mit dem internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr oder am Anfang der Reise mit dem dort örtlichen Nahverkehr zurücklegt, die beide von der Lage des Zielbahnhofs ziemlich unabhängig sind. Für Zürich ergibt sich ein sehr kleiner Umkreis, für Frankfurt ein größerer und für Paris ein noch größerer. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nimm einen Ort in der Mitte der Blauen Banane, also z.B. Luxemburg oder Brüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dies verkennt die vergleichsweise schlechte Bahnanbindung Luxemburgs aus Deutschland --Lutheraner (Diskussion) 22:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da muss man wohl einen von mehreren Heldentoden sterben. Ich habe mir mal die Karte auf [[11]] angesehen und komme zum Schluss, dass der ideale Punkt auf der Linie Lyons - Karlsruhe liegt; wobei meine persönlichen Favoriten Dijonville oder Strasbourg sind. Kleinalrik (Diskussion) 09:33, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
 
Schnellfahrstrecken Europa
Das hatte ich übersehen. Also doch Frankfurt am Main oder Paris. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt natürlich von den Prämissen ab, aber ich würde Paris nehmen. Eine sehr große Anzahl Menschen lebt schon da, die Menschenmengen aus London haben eine Top-Verbindung, aus dem Ruhrgebiet kommt man gut hin, aus Frankfurt und Amsterdam auch. Wenn man wirklich will, dann kommt man auch Barcelona oder Mailand hin. Da hat man schon viele Bevölkerungszentren in Europa abgedeckt. --Carlos-X 23:25, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage -so finde ich- wird schon wegen dem Punkt „akademische Konferenz“ problematisch. Das verdammt ungenau, denn je nach Fachrichtung sind die (Haupt-)Universitäten dafür in Europa ungelichmässig verteilt. Es ist wirklich davon abhängig, Wer mit dem Zug kommen können soll. Denn grundsätzlich sind auch Nachtzüge eine Option, und in dem Punkt sieht es für Paris eher schlecht aus. Ich werf noch ein anderen bisher ungenannten Ort in die Runde Basel (für nördlich und westlichelich orientierte Anreisen eine Stunde schneller als nach Zürich, und trotzdem Unveritätsstadt). --Bobo11 (Diskussion) 07:55, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Spannende Antworten! Vermutlich müsste man die Teilnehmerlisten der Vorjahre durchgehen und schauen, wo die Leute jeweils herkommen, um dann den optimalen Punkt zu finden (die minimale durchschnittliche Entfernung). 80.71.142.166 07:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer denkt an die Leute, die sich den teuren und langsamen Zug nicht leisten können? --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:40, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Verkehrsplaner. In der Nähe jedes der genannten Orte gibt es Flughäfen und Autobahnanschlüsse, sodass eine Anreise mit Fernbus, Flugzeug oder eigenem oder gemieteten PKW möglich sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass Züge teuer sind liegt ja nur an der vollkommen unverhältnismäßig Subventionierung des Pkw-Verkehrs durch teure Straßen, subventionierte Parkflächen usw. sowie des Flugverkehrs mit Subventionierung von Kerosin, die wir alle von unseren Steuern bezahlen im Vergleich zu einem vollkommen vernachlässigten Schienennetz. Würde man das priorisieren, wie in der Schweiz, wäre es auch deutlich leichter, auf Flüge zu verzichten. 130.226.41.15 11:34, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Schweiz macht beim Schienenverkehr sehr viel richtig, aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten liefert sie uns aber keine Blaupause für die Verlagerung von Luftverkehr auf die Schiene. --Carlos-X 12:20, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Von einer „Blaupause“ kann schon deshalb keine Rede sein, weil in der Schweiz bei Entfernungen von maximal ~300 km innerschweizerische Flüge von vornherein unsinnig sind. Dass sich das nicht 1:1 auf Länder mit erheblich größerer Fläche übertragen lässt, ist trivial, spricht aber nicht gegen die Schweizer Bahnpolitik. --Jossi (Diskussion) 12:44, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man von Genf nach Zürich schon 2:45 h braucht, dann wird es schwierig auf der Strecke Genf – München eine Alternative zum Flieger zu bieten. Und selbst zwischen Genf und Zürich gibt es noch erstaunlich viele Flüge. Das heißt nicht, dass die Schweiz irgendwas falsch macht, nur die einfache Logik "Lass es uns doch machen wie Land XY" passt oft nicht. --Carlos-X 13:06, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Subventionierung von Kerosin. Lediglich der Bau und Betrieb einiger Provinzflughaefen wird (mehr oder weniger erfolglos) subventioniert, um aus dem Provinzstatus herauszukommen, aber die Masse des Flugverkehrs laeuft ueber die grossen Flughaefen und da traegt der Fluggast alle monetaeren Kosten. Lediglich die oben bereits erwaehnten indirekten Folgekosten koennte man als eine Subvention ansehen, aber den klassischen Subventionstatbestand erfuellt das eben gerade nicht.
Und wenn man diese Folgekosten dem Verkehr anlasten wollte, muesste man diesen indirekten Kosten natuerlich auch den indirekten Nutzen gegenueberstellen, den der Verkehr der Gesellschaft erbringt, also uber die direkten Steuern auf den Verkehr hinaus.
Haben wir dafuer eigentlich einen Artikel ? -- Juergen 217.61.195.6 23:15, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was du brauchts ist eine Erreichbarkeitskarte. Kennst du die Webseite chronotrains.com. Die zeigt, wie weit man von einem Ort in 5h per Zug kommt. Alternativ auch direkt.bahn.guru. Sollten aus ganz Europa Personen zu deiner Konferenz kommen, solltest du mal checken wie lange Man per Bahn von Lissabon nach Kiew (West-Ost) oder von Aberdeen nach Athen (Nord-Süd). Dann kannst du grob die Mitte ausmachen. --sk (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe Beitrag von Benutzer:BlackEyedLion von vorgestern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

24. April

Staatsangehörigkeit Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Staat

Hatte eine Person, die z. B. zwischen 1881 und 1945 gelebt hat, die Staatsangehörigkeiten Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Staat? In Wikidata wird z. B. für Anna Hufschmied (Q117834937) (1912–1940) als Staatsangehörigkeit Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318) angegeben, allerdings nicht Deutsches Kaiserreich (Q43287). --158.181.68.170 15:09, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die beiden dort genannten "Länder" sind - so kann man es in den Wikidataeinträgen nachlesen - "historical period[s] of German Reich". Warum dort historische Zeitabschnitte stehen und nicht einfach Deusches Reich, mußt Du bei Wikidata nachfragen. Die deutsche Staatsangehörigkeit zu der Zeit ist in Deutsche Staatsangehörigkeit#Rechtspolitische Geschichte der deutschen Staatsangehörigkeit beschrieben. 62.157.10.125 15:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Wikilink. Jetzt habe ich zwar viel gelesen, bin aber nicht wirklich schlauer als vorher. Müsste im Fall von Anna Hufschmied (Q117834937) nicht einfach nur als Staatsangehörigkeit Deutsches Reich (Q1206012) dort stehen statt Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318)? Und in welcher Zeitperiode hatte eigentlich nun eine Person die Staatsangehörigkeit Deutsches Reich (Q1206012)? Bevor ich in Wikidata etwas ändere, würde ich mich hier schon gerne vorher vergewissern. Da auf Wikidata Mitarbeiter aus der ganzen Welt tätig sind, kann es schon zu Missverständnissen kommen, gerade weil der Datensatz Deutsches Kaiserreich (Q43287) als historischer Staat (Q3024240) und Land (Q6256) und die Datensätze Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318) als historischer Staat (Q3024240) und souveräner Staat (Q3624078) geführt werden. --158.181.68.170 16:46, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab (und gibt) nur eine deutsche Staatsangehörigkeit, und die zeitlich aufzugliedern, ist Unsinn. --Φ (Diskussion) 16:52, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann so nicht stimmen. Vonseiten der BRD gab es zwar nur die Betrachtungsweise „Deutscher“, vonseiten der DDR allerdings „Staatsbürger der DDR“ und „Bürger der BRD“. Es wäre ja schön, wenn alles so einfach zu handhaben wäre. --158.181.68.170 16:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch, denn unstreitig war jeder DDR-Bürger immer zugleich auch Deutscher im Sinne des Grundgesetzes. Daran konnte die DDR nix ändern selbst wenn sie es wollte. Denn das RuStAG galt ja für die Bundesrepublik unvermindert fort. --Benatrevqre …?! 17:49, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nach dem Grundgesetz der BRD mag das so sein. Die DDR hat das wohl anders gesehen. Zitat: „In der DDR galt das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz unverändert bis 1967 fort. Auch die Verfassung der DDR von 1949 kannte ausdrücklich nur eine deutsche Staatsangehörigkeit, in den DDR-Ausweispapieren und Reisepässen stand „Staatsangehörigkeit: Deutsch“. 1967 führte die DDR dann aber mit dem Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik eine eigene Staatsangehörigkeit ein, die alle Deutschen umfasste, die bei Gründung der DDR auf deren Territorium wohnten. Mit der Wiedervereinigung 1990 wurde auch das Staatsangehörigkeitsrecht in Deutschland wieder einheitlich.“
Das konnte die DDR tun, wie sie mochte, an der Rechtslage änderte dies nichts. --Benatrevqre …?! 18:31, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab im Deutschen Kaiserreich regelhaft nur die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§ 3-32 des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes, nur Deutsche die in den Kolonien oder im Ausland niedergelassen waren (§§ 33-35) erhielten mangels einer Staatsangehörigkeit eines Bundesstaats diejenige des Reiches. Das galt meiner Kenntnis nach genauso in der Weimarer Republik. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Soweit ich das Gesetz verstehe, galt die unmittelbare Reichsangehörigkeit nur bei der Einbürgerung von Ausländern (die durchaus ehemalige deutsche Staatsangehörige sein konnten), wer sich dort als Bürger eines Bundesstaates niederließ und diese Staatsangehörigkeit nicht anderweitig verlor, blieb Bürger dieses Bundesstaates. Deutsche konnten sogar problemlos Bürger mehrerer deutscher Bundesstaaten sein. Und Elsaß-Lothringen galt in der Hinsicht als Bundesstaat. --2A0A:A541:8445:0:4DF:F817:FD84:5FDB 10:13, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man spricht hier von der unmittelbaren Reichsangehörigkeit, die ist seit 1934 die einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit. Vor 1934 wurde die deutsche Reichsangehörigkeit innerhalb Deutschlands in aller Regel durch eine Gliedstaatsangehörigkeit vermittelt. Diese mittelbare Reichsangehörigkeit wurde 1934 abgeschafft. Alle Reichsangehörigen waren nach Maßgabe des RuStAG von 1913 Angehörige des deutschen Staates, also seit 1949 Deutsche im Sinne des Grundgesetzes, 1945 änderte sich staatsangehörigkeitsrechtlich nichts. In Deutschlands galt dies bis zur Reform 1999, die 2000 in Kraft trat, fort. Seitdem spricht man nur noch von der deutschen Staatsangehörigkeit bzw. informell von der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland. --Benatrevqre …?! 17:46, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In Wikidata wird nach dem Land der Staatsangehörigkeit (P27) gefragt. Was muss nun im Fall von Anna Hufschmied (Q117834937) (1912–1940) dort eingetragen werden? --158.181.68.170 17:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deutschland. --Morino (Diskussion) 21:48, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
d:Forum -- southpark 19:28, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
d:Forum? --158.181.68.170 22:56, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für die Staatsangehörigkeit von Albert Einstein gibt es sogar einen eigenen Absatz. Was steht denn da in Wikidata? --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe Albert Einstein (Q937): 7 Eintraege, darunter Oesterreich-Ungarn, Deutsches Reich, Weimarer Republik, Deutschland fuer die Nazizeit sowie "staatenlos". -- Juergen 217.61.195.6 22:41, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier sind noch zwei Beispiele, bei denen ich nicht weiß, was das mit dem ganzen Staatenwirrwarr soll:

Weimarer Republik (Q41304)
NS-Staat (Q7318)
Deutschland (Q183)
Weimarer Republik (Q41304)
NS-Staat (Q7318)
Bundesrepublik Deutschland bis 1990 (Q713750)
Deutschland (Q183)

Spricht in beiden Fällen etwas dagegen, einzig Deutschland (Q183) einzutragen? --158.181.68.170 23:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, dagegen spricht, dass so etwas bei Abertausenden WP-relevanten Deutschen nicht händisch gemacht werden kann. Sonst kommt genau solcher Unsinn heraus, wie er aktuell in Wikidata steht: Kohl und ca. 1000 andere Personen waren laut Wikidata westdeutsche Staatsbürger, Schmidt und ca. 100 000 andere Personen laut Wikidata nicht. Nach meiner Kenntnis (bin kein Staatsrechtler) gab es noch nicht einmal eine westdeutsche oder eine NS-Staatsangehörigkeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab zu keinem Zeitpunkt eine westdeutsche Staatsbürgerschaft, weil es einzig und allein nur Deutsche im Sinne des Grundgesetzes gibt, d. h. es sollten sowohl Wessis wie Ossis (1949-1990) als deutsche Staatsangehörige kategorisiert werden. Wenn aktuell in Wikidata solch Unfug von wegen "westdeutscher Staatsbürger" steht, sollte dieser schnellstmöglich überall entfernt werden. --Benatrevqre …?! 15:27, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Weiterleitung von d:Q713750 auf d:Q183 würde nicht funktionieren, da sich d:Q713750 auf den Staat Bonner Republik, nicht aber auf die davon abweichende Staatsangehörigkeit gemäß Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In d:Property talk:P27 liest man, dass viele historische und moderne Staaten nicht in ein einfaches Schema passen, z. B. Österreich-Ungarn. Auf der Seite ist, dann oben (Abschnitt: Dokumentation) für Österreich-Ungarn eine Einschränkung vermerkt "not to use", die auch entsprechend für NS-Staat und Westdeutschland anzuwenden wäre. In der Diskussion dort wurde das Problem 2015 schon angesprochen von @Jonathan Groß: (Abschnitt: Use of this property in the scope of history), offenbar ohne einer Lösung zugeführt zu werden. Wenn es dort heißt, es würde eine Büchse der Pandora aufgemacht, kann man dem nur zustimmen: Wer diese Eigenschaft erfunden hat, hat eine Büchse der Pandora aufgemacht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:05, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, die beziehen sich nicht auf formaljuristische Staatsangehörigkeiten, sondern auf konkret existent gewesene Staatswesen, und da werden nun einmal diese Epochen unterschieden. --2A0A:A541:8445:0:4DF:F817:FD84:5FDB 10:28, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

25. April

Rasenballsport ist ja ...

... ein anerkanntes Synonym für Fußball. Ich vermute mal, dass man also jeder Zeit einen Verein gründen kann der Rasenballsport Mötschwil oder RB Ixheim e.V. heißt, oder? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:18, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es ist der klägliche Versuch von Red Bull, ihre im deutschen Fußball unzulässige Firmenbezeichnung durch die Hintertür in den Vereinsnamen einzubringen. Grundsätzlich könnte man sicherlich aber auch eine weitere Neugründung so benennen, wenn man das tatsächlich wollen würde.--Steigi1900 (Diskussion) 13:27, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
[12], "unklar". Auch andere Treffer wie [13] und [14] können keine Klarheit schaffen, ob Läibzsch Rot-Blau da ein juristisch durchsetzbares Markenrecht besitzt. Vielleicht hast Du ja bessere Chancen, wenn Dein Verein außer Fußball auch noch andere Sparten hat (Feldhockey, Rugby, Feldhandball, Baseball etc.)? -- 79.91.113.116 13:49, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die fettgeschriebene Eingangsthese ist unzutreffend. Vor Übernahme eines Kleinvereins durch einen ausländischen Getränkeherstellers im Jahre 2009 gab es diesen Begriff nicht und es ist auch kein Synonym für Fußball, sondern lediglich ein Synonym für das Getränk dieses ausländischen Herstellers. --2003:F7:DF0F:2700:C023:ABC:CC38:30DC 15:19, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist halt ein Synonym, das dieser Getränkehersteller erfunden hat, um zumindest die Abkürzung seines eigenen Namens in den Namen eines Vereins des DFB einbringen zu können. Ansonsten überhaupt nicht gebräuchlich, aber eben doch ein Synonym, gerade wenn man Red Bull fragt, und darum geht es in der Frage ja wohl. Die Aussage von Red Bull lautet im Prinzip "RB steht doch nicht für Red Bull, sondern für Rasenballsport, also ganz klar Fussball". Der Gedanke, der zu diesem Thread führte, dürfte wohl sein "...dann kann ich meinen Verein ja auch RB Irgendwas nennen und Red Bull könnte nichts sagen, denn RB steht ja bekanntlich für Rasenballsport, also ganz klar für Fussball und überhaupt nicht für Red Bull". Wie aber die bisherigen Aussagen zeigen, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass sich Red Bull an einer solchen Vereinsbezeichnung stört, doch recht hoch sein, während offen ist, ob sie sich dagegen durchsetzen könnten. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:50, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die Intention meiner Frage wurde hier schön herausgeschält, wie bei einer gerappten Möhre!  :) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:31, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
An der Abkürzung RB können sie wohl kaum ein Recht haben. Ich hätte noch Begriffe wie RB 33 im Angebot --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 18:30, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Obendrein sind das meine! Initialen. Finger weg! --217.224.72.199 19:16, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Seit wann ist Fußball der einzige Ballsport, der auf einem Rasen gespielt wird? Ich kann die behauptete Synonymität nicht ganz nachvollziehen. Sie ist auch nicht notwendig, da es einem Verein namens Rasenballsport natürlich freisteht, sich auf eine einzige Rasenballsportart zu beschränken, ohne dass das gleich Synonyme sein müssen. Ein Reitverein ist ja auch nicht dazu verpflichtet, sämtliche dazu geeigneten Tiere zu reiten, sondern kann sich auf Pferde beschränken. --Kreuzschnabel 20:10, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sehr guter Punkt. --Alazon (Diskussion) 21:44, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Wikipedia kennt Rasensport, der ja bekanntermaßen alles über die diesen ausübenden Menschen aussagt, vgl. https://youtu.be/WpnlkYC7MWU. --2A02:3030:803:1C9D:3524:5979:E46B:9A13 09:03, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Korrekt, daß RB das aus Promo-Gründen eigeführt hat, aber dass es den Begriff vorher nicht gab ist auch wieder inkorrrekt. Die Google Büchersuche sagt, dass ein Hugo Koch das Wort in seinem Buch Gartenkunst im Städtebau gegen 1921 mal benutzt hat. Also nicht, dass das verbreitet gewesen wäre, aber formal korrekt gab es das Wort schon... ;-) --Windharp (Diskussion) 07:28, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber vermutlich nicht als festen Begriff, sondern als deskriptives adhoc-Kompositum. Man kann sich ja viele Begriffe überlegen, die dann in einem Vereinsnamen enden könnten, vielleicht "rasengebundene Körperertüchtigung", "Grünbereichsspiele", "Ballgrasaktivität" und noch albernere Dinge, die aber nicht wörterbuch- und enzyklopädietauglich sind, bis sie irgendjemand fixiert. (Darauf, dass Fußball nicht der einzige Rasenballsport ist, hatte ich glaube ich weiter oben auch schon Hinweise geliefert). -- 79.91.113.116 09:29, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Noch schlimmer: Manche Teamsportarten kann man außer auf Rasen auch auf Tartan, PVC oder Parkett spielen, z.B. Handball. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und genau diese sind hier ja ausgeschlossen. (Also Feldhockey und nicht Hallenhockey etc.) -- 79.91.113.116 10:53, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie in Bremen wählen?

Im Artikel "Bürgerschaftswahl in Bremen 2023" sind natürlich auch Umfrageergebnisse angegeben, nicht aber resultierende Zusammensetzungen der Bürgerschaft, und die sind ja auch noch unsicher, weil BIW, FDP und Linke den Einzug in die Bürgerschaft schaffen oder verfehlen könnten. Je nachdem ergeben sich dann unterschiedliche mögliche Regierungskoalitionen. Was wären rationale Wählerstrategien zum Erreichen oder Verhindern bestimmter Konstellationen? (Wenn man z. B. SPD wählt, um eine CDU-Beteiligung im Senat zu verhindern, wäre es möglich, daß man dadurch Schwarz-Rot befördert. Um den Einzug der FDP zu verhindern, könnte man z. B. die Linke wählen, weil das erstens den Anteil der FDP verringert und zweitens die Anzahlen der Sitze der drei "großen" potentiell verringert. Aber dann besteht wieder die Möglichkeit, daß es für Rot-Grün - ohne die Linke - nicht reicht.) Warum finden sich in den Medien solche strategischen Überlegungen eigentlich nicht? Solche publizierten Überlegungen könnten schließlich durchaus Masseneffekte auslösen. --77.1.94.129 18:31, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Deine Präferenzen sind nun sehr persönlich; gerade das mit "um den Einzug der FDP zu verhindern, könnte man die Linke wählen" leuchtet mir nicht wirklich ein - erstens hat das eine Hebelwirkung von gerade mal 1/20 (Es braucht nur 1 FDP-Wähler, um 19 FDP-"Verhinderer" zu neutralisieren). Zum anderen kann man beliebige andere Parteien wählen und erzielt genau den gleichen FDP-Verhinderungshebel. Die entsprechende Aussage "wer die FDP nicht im Landtag haben möchte, der sollte möglichst eine andere Partei wählen als die FDP" ist aber auch für intellektuell nicht sehr anspruchsvolle Gemüter so einleuchtend, dass man sie nicht unbedingt in einer polittaktischen Analyse vorgesetzt zu bekommen braucht. Die Anzahl der möglichen persönlichen taktischen Erwägungen und Kombinationen möglicher Ereignisse ist wiederum so groß, dass es eigentlich allenfalls Sinn ergibt, die groben Hauptkategorien zu erfassen. (Und selbst diese werden schwieriger, denn "grün wählen, um rot-grün zu sichern", trifft es auch nicht mehr, seit Grüne und CDU auch gerne mal koalieren.) -- 79.91.113.116 19:32, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was sind denn "meine Präferenzen", und wie kommst Du auf 1/20? Tatsächlich ist der Hebel viel kleiner: Jeder, der anstatt nicht zu wählen eine andere Partei als eine ungewünschte, einzugsgefährdete wählt, senkt dadurch den Stimmenanteil der "verpönten", aber nur um 1/200.000, oder sowas. Spieltheoretisch gibt es folgende Optionen: 1. Stimmenthaltung, 2.-4. eine der drei großen "Sicher-drin"-Parteien wählen, 5.-7. eine der drei "Kommt-vielleicht-rein"-Parteien wählen, 8. eine der "Keine-Einzugschance"-Parteien wählen. Und dann muß man noch berücksichtigen, wieviele "Entscheidung-steht-fest"-Wähler es gibt, und wieviele noch beeinflußbare Wahlberechtigte. Und letztlich muß man sich noch überlegen, welche potentiellen Koalitionen es gibt, wie wahrscheinlich die sind und welche Präferenzen die "Beeinflußbaren" haben, dann kann man sich überlegen, welche Effekte es haben könnte, solcher Überlegungen öffentlich anzustellen. Was dann aber vielleicht zu Paradoxa und Dilemmata führen kann. Was aber nun andererseits kein Grund für Denkverbote ist. - Eine andere Frage ist, welche Folgen es zukünftig hätte, wenn solche spieltheoretischen Überlegungen "einreißen", sich entsprechende Diskussionen also etablieren. Dann würden sich nämlich die Gruppierungen in ihrer Programmatik und ihren Wahlversprechungen darauf einstellen. Was sie in Probleme bringen könnte, wenn es bei Wähler einreißt, wolkige Kann-sein-vielleicht-werden-wir-dann-sehen-Foemulierungen nicht zu goutieren: Hätte Giffey eine GroKo vorab klar ausgeschlossen, hätte die SPD eine ganze Reihe Wähler, die die wollten, verloren, bei der entgegengesetzten Aussage umgekehrt, und bei einer wolkigen "Grundsätzlich-mit-jeder-demokratischen Partei-zusammenarbeiten"-Wischi-Waschi-Aussage insgesamt vielleicht sogar noch mehr, weil diejenigen, die den Eindruck haben, daß man eine Pudding nicht an die Wand nageln kann, vielleicht erst gar keinen Pudding bestellen bzw. wählen, sondern lieber "solide Hausmannskost". --77.1.94.129 21:38, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich die FDP nicht im Parlament haben möchte, als erste Präferenz, wähle ich eine x-beliebige andere Partei (in Berlin geht auch ungültig, in HB, glaube ich, nicht) dann muss man ein zweite Präferenz haben. welche ist aber latte. --fossa net ?! 03:07, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Effekte sind einfach zu komplex und chaotisch. In unserer Vielparteiendemokratie kann fast jede Stimme potenziell das genaue Gegenteil ihrer Absicht bewirken. Und würde durch die Publikation solcher Überlegungen tatsächlich ein "Masseneffekt" ausgelöst, dann würde sich die Grundlage der Überlegungen dermaßen verändern, dass die Handlungsempfehlungen nicht mehr stimmen würden. --Carlos-X 19:57, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein unauflösbares Paradoxon, gar eine Bankrotterklärung der repäsentativen Demokratie? Es gab eine Landtagswahl in NI, bei der taktisches Wählen nicht funktioniert hatte: Die örtlichen CDU-Gruppierungen hatten sich überlegt, daß ihnen ein gutes Wahlergebnis nichts nützt und ihre Parteil keine Chance auf eine eine Regierungsbeteiligung hat, wenn die FDP nicht einzieht. Also haben die am Stammtisch (oder sonstwo) ausgekungelt, wer CDU und wer FDP wählen sollte. Und sich verrechnet: es reichte für die FDP nicht, und damit landete die CDU dann in der Opposition. Was in völliger Verkennung der Tatsachen von den CDU-Granden so kommentiert wurde, daß ihr schlechtes Wahlergebnis an den vielen FDP-Leihstimmen gelegen hätte. Das genaue Gegenteil war wahr: noch einige hundert CDU-Leihstimmen mehr für die FDP hätten eine schwarz-gelbe Regierung ermöglicht. --77.1.94.129 22:01, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Englische Zitierweise: hier?

Dumme Frage vielleicht, aber wie wird, wenn man auf englisch zitiert, das "hier" übersetzt? Bsp: Mustermann, Max. Beispieltitel, in: Musterjournal, 4, 2012, 1, 22--65, hier 54--56. Schreibt man da einfach "here"? --91.221.58.21 15:53, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"see" oder "cf." --Alazon (Diskussion) 21:42, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sicher? Ich finde in diversen Style Guides "see" und "cf." nur im Sinne von "vgl.", also vor der ganzen Belegstelle. Ich suche aber spezifisch nach dem Wörtchen, dass man bei einer unselbstständigen Schrift zwischen die Angabe der Seitenzahlen des Gesamtbeitrags und den konkret zitierten Seiten setzt. In meinem Beispiel: Der Aufsatz von M. Mustermann beginnt auf Seite 22 und endet auf Seite 65 des Journals, für mich interessant sind aber ausschließlich die Seiten 54, 55 und 56. Wie mache ich das kenntlich? Die Style Guides, die ich gefunden haben, zum Beispiel Chicago Manual of Style, scheinen die Angabe des Gesamtumfangs schlicht wegzulassen. Das kann ja aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein.--91.221.58.20 07:50, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist aber in der Tat üblich. Bei Zitatangaben im Text (so macht man das ja gewöhnlich in Amerika, also nicht per Fußnote) nur die spezifische Seite; der Gesamtumfang gehört dann ins Literaturverzeichnis. Man schreibt generell nicht die vollständige bibliographische Information in den Fließtext, sondern nur so viel, dass man das Werk im Literaturverzeichnis identifizieren kann (bei Erstzitat den Titel, sonst Autor, Jahr). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:42, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hilft mir leider nicht, weil der Text, an dem ich sitze, seinerseits als unselbstständiger Beitrag erscheinen wird, d.h. kein eigenes Literaturverzeichnis hat. Titel werden bei Erstnennung in der Fußnotte voll zitiert, bei jeder erneuten Nennung mit Kurztitel (see note n). Das ist vorgegeben, so weit auch gut, ich richte mich nach einem leicht modifizierten Chicago Style bei der Angabe der bibliographischen Daten. Das Problem ist, dass die Herausgeber darauf bestehen, dass bei der Zitation von unselbstständigen Schriften der Seitenumfang angegeben werden muss, so wie man es im Deutschen macht, zusätzlich aber natürlich die genau zitierten Seitenzahlen. Also, aus der deutschen Angabe:
  • Max Mustermann, Beispieltitel, in: Musterjournal, 4 (2023), 1, S. 22--65, hier S. 54--56.
würde nach dem mir vorliegenden Style Sheet:
  • Mustermann, Max. Beispieltitel, in: Musterjournal, 4, 2012, 1, 22--65, 54--56.
Die beiden letzten Seitenangaben (kein "p." laut Style Sheet) sind zwei verschiedene Dinge: einmal der Gesamtumfang, einmal die zitierte Passage. In der deutschen Fassung wird (für Eingeweihte) recht klar deutlich, was was ist, weil Klammern eingesetzt werden, "S." genutzt wird und vor allem eben das "hier" sehr selbsterklärend ist. In der englischen Fassung hat man am Ende sieben Nummern hintereinander, die alle etwas anderes bedeuten: Jahrgang des Journal, Erscheinungsjahr, Heftnummer, erste Seite des Beitrags, letzte Seite des Beitrags, erste Seite der zitierten Stelle, letzte Seite der zitierten Stelle. Was kann ich einfügen, um wenigstens das "hier" abzugrenzen?--91.221.58.20 09:08, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein sehr spezielles Problem! Aus dem Handgelenk, völlig ohne Beleg: einen schlichten Doppelpunkt? Ansonsten bin ich leider raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, immerhin eine Idee, damit kann ich vielleicht schon viel erreichen. Mein Problem ist halt, dass die Hrsg. den Style Sheet nach dem Chicago Manual entwickelt haben, aber auf bestimmte deutsche Spezialitäten nicht verzichten wollten. Es wird an einer Stelle ausdrücklich gesagt, dass die Rahmenseitenzahlen enthalten sein müssen, dann aber nie ein Beispiel dafür angeführt. Mein Style Sheet enthält also keine Lösung und das Chicago Manual scheint einfach auf die Rahmenseitenzahlen zu verzichten und hat damit das Problem nicht.
Aber das mit dem Doppelpunkt ist schon sehr gut, danke!--91.221.58.20 09:16, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Adjuvante Chemotherapie beim Endometriumcarcinom

Es geht um ein Endometriumcarcinom G1 mit Infiltration in die äußere äußere Myometriumhälfte bis auf 3 mm, Serosa ist frei, Tuben und Ovarien ebenfalls.

Beide Sentinellymphknoten sind frei, also FIGO1B. Die Patientin ist 71 Jahre alt.

Kann mir jemand helfen die Entscheidung über eine adjuvante Chemotherapie zu treffen? Molekulare Ergebnisse sind noch ausständig! Vielen Dank!

--2001:871:7:585E:6C56:ED97:EB0C:5B5B 18:22, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

-Ani--46.114.158.68 01:16, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist doch von vorne bis hinten falsch hier! Frage einen, zwei, drei Ärzte und Fachärzte! 217.224.72.199 19:14, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da kenn ich ein Buch: „Wir bauen uns eine Durchreiche und andere Sachen zum Selbermachen“. Mit Farbfotos! --Kreuzschnabel 20:18, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt’s das noch nicht als Tiktoktutorial? --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Auf diese Frage kann Dir doch hier niemand eine Antwort geben. Selbst zwei operierende Gynäkologen oder zwei Chemotherapeuten dürften da nicht selten uneinig sein. Nutzen und Risiko einer adjuvanten Chemotherapie ist nicht selten eine Risikoabwägung. Häufig gibt es Leitlinien mit recht eindeutigen Empfehlungen. Mein Rat wäre sich auf die Empfehlung des behandelden/operierenden Krankenhausarztes zu verlassen und ggf. eine zweite Meinung bei einem chemotherapeutisch tätigen Onkologen oder Gynäkologen einzuholen (eines Krankenhausgynyäkologen) einzuholen. Niedergelassene Gynäkologen sind in Sachen Chemotherapie eher nicht auf dem neuesten Stand.--Doc Schneyder Disk. 00:21, 26. Apr. 2023 (CEST) Ach ja, medizinisch Interessierte können hier weiterlesen: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Endometriumkarzinom/Version_2/LL_Endometriumkarzinom_Langversion_2.0.pdf --Doc Schneyder Disk. 00:35, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

das niedergelassene Onkologen eher nicht auf dem aktuellen Stand sind würden die Niedergelassenen so über die im Krankenhaus angestellten sagen. In meiner Gegend würde ich eher einen Niedergelassenen wählen, bevor ich einem KH-Arzt vertraue. Diese pauschale Aussage halte ich für Unsinn. ...Sicherlich Post 12:12, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ah geht um Gyns - na gut, da bin ich nicht ausreichend im Bilde, halte ich aber auch für eine "mutige" Aussage die vermutlich nicht durch valide Daten zu unterlegen ist?!. Und auch das macht im Zweifel ja auch der (niedergelassene) Onkologe ...Sicherlich Post 12:16, 26. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Niedergelassene Onkologen und Gynäkologen, die Chemotherapien durchführen, hatte ich in der Tat bei Antwort nicht auf dem Schirm. Ja, dort kann man sicherlich eine zweite Meinung holen. Ich werde den Satz streichen. In den verlinkten Leitlinien ist übrigens genau beschrieben, bei welchem Tumorstadium ein adjuvante Chemotherapie bei Endometriumkarzinom empfohlen wird und wann nicht. --Doc Schneyder Disk. 13:22, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kopfbedeckung

 
Kontrollraum des Reaktors Nr. 4

Wie nennt man die hier (Kernkraftwerk Tschernobyl) getragene Kopfbedeckung. Man sieht sie insbesondere in Berichten zur sowjetischen Wissenschaft und Technik häufig. Warum wurde diese Art Kopfbedeckung dort so häufig getragen? Allein der Reinhaltung kann sie nicht wirklich dienen, da die Haare ja nicht komplett abgedeckt werden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 21:06, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wieso müßten sie komplett abgedeckt werden? Das tun Kochmützen auch nicht. --77.1.94.129 22:04, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt ja auch noch der andere Weg. Also das es die Haare sind, die sauber gehalten werden sollten. Gerade der Staub in einem Kernkraftwerk -der auch da vorkommt-, kann durchaus kontanimiert sein. Dann nütz es schon ordentlich, auch wenn die Haare nur oben bedeckt sind. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, da hätte ich meine Zweifel, aber ok. Eigentliche Frage war ja, wie man diese Teile nennt. Dann kann man sich ja weiter informieren. Gibt es dafür einen klar abgrenzenden Begriff? Jedenfalls sehe ich sie eigentlich nur im Zusammenhang mit Berichten aus der Sowjetunion. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:34, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier und auch hier sind weitere Beispiele (verschiedene Typen) und Close-ups, aber ohne Bezeichnung.
Vielleicht im russischen Fachhandel für Nukleararbeiter nach der Bezeichnung suchen ? 78.126.117.185 09:30, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Kopfbedeckungen wurden aber nicht nur im Nuklearbereich, sondern z.B. auch in der Virologieforschung getragen: https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/polish-virologist-albert-bruce-sabin-showing-some-test-nachrichtenfoto/141551372 . Vielleicht ist es eine Abart der Schwesternhaube. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Strahlenschutzlexikon des Fachverbands für Strahlenschutz erwähnt zwar "Kopfbedeckungen für die Haare (Papier-Kappen, Kapuzen)", nennt aber keine nähere Bezeichnungen. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:47, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Falls es bei der Findung hilft: Ich habe sehr ähnliche Mützen bei einer Suche nach Arbeitsmütze erhalten. Scheint also auch heute noch Bereiche zu geben, wo man was in der Art trägt. Auch chirurgische Kappen sehen zum Teil sehr ähnlich aus, auch wenn sie heute meist hinten mit Gummizug ausgeführt sind--Windharp (Diskussion) 11:12, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie man die Mützen nennt weiß ich nicht.
Zur Frage, wieso man sie trug, habe ich Vermutungen, die sich daraus speisen, dass ja auch so ein Kittel eher wenig Wirkung hätte. Er dient mehr dazu, die eigenen Sachen zu schützen und, möglicherweise, die Mitarbeiter schnell als solche zu erkennen. Denkbar also, dass die Mütze nur "Tradition" ist, oder ein Erkennungsmerkmal für die Mitarbeiter. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:42, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

26. April

Anmeldung klappt nicht!

Möchte mich mit meinem Namen Manfred Rinderspacher anmelden, siehe unten info: Du bist nicht angemeldet.

Was kann ich tun um eine Seite mit meinem Namen anzulegen.

Habe mehrmlas versucht ein Benutzerkonto anzulegen, leider wird das immer abgelehnt

--2003:E5:9F25:5511:4C65:9BBB:2C59:168D 14:34, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Ein Konto Manfred Rinderspacher gibt es bereits. Wenn du das bist, melde dich an. Wenn du das nicht bist, musst du einen anderen Benutzernamen verwenden. --Magnus (Diskussion) 14:46, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weise darauf hin, dass anmelden hier doppeldeutig ist als 1. ein Konto anlegen und 2. sich in ein bestehendes Konto einloggen. Daher nochmal so: Ein Konto mit dem Namen gibt es bei Wikipedia schon, daher kannst du keines mehr anlegen. Wenn das bestehende deins ist, dann logg dich da ein, wenn nicht, musst du dir einen anderen Namen überlegen. --Kreuzschnabel 17:59, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oder ein Prä- bzw. Suffix nutzen. --Elrond (Diskussion) 18:28, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
… oder ein „Wahrer“ vor Deinen Namen setzen, dann allerdings das Durchkoppeln nicht vergessen … --Wwwurm Paroles, paroles 13:22, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
So wie Der wahre Heino. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was muss man da durchkoppeln? --Digamma (Diskussion) 22:01, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Ein-„Wahrer“-vor-seinen-Namen-Setzen sollte man durchkoppeln, wenn man solches Tun in einem Satz als Substantiv zu verwenden wünscht, aber das Wahrer selbst muss man mit dem Namen tatsächlich nicht durchkoppeln, das ist einfach nur ein Adjektivattribut. --Kreuzschnabel 22:51, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Und als Hinweis schon vorab: Wenn Du einen enzyklopädischen Eintrag über den Jazzfotografen Manfred Rinderspacher verfassen willst, dann solltest Du vorher WP:IK gelesen haben und vielleicht in einer kurzen Prüfung die „enzyklopädische Relevanz“ dieser Person klären lassen (das geht auf WP:RCK) - wir haben da recht strenge Kriterien, die verhindern sollen, dass der Bäcker an der Ecke hier einen Werbeartikel über sich selbst einstellt und dass insbesondere die Kriterien zu Artikeln über lebende Personen beachtet werden. Das soll Dich aber alles nicht abschrecken. Viel Spaß hier!--Mabschaaf 19:03, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

27. April

Glycerin für unbenutztes WC

Es gibt ein WC, das nie benutzt wird. Wenn genügend Zeit vergangen ist, ist das Wasser im Siphon verdunstet und es beginnt, unfassbar stark zu stinken. Das Betätigen der WC-Spülung löst das Problem nur vorübergehend, es tritt immer wieder auf. Ich habe gehört, dass es eine dauerhafte Lösung wäre, eine Mischung aus Glycerin und Wasser ins WC zu kippen, weil das Glycerin das Verdunsten des Wassers dauerhaft verhindern würde.

Erstens: Stimmt das? Zweitens: Wie viel Glycerin und wie viel Wasser soll ich dafür mischen?

--80.108.238.169 08:49, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kenne das mit einfachem Speiseöl, aber mit Glyzerin geht’s bestimmt auch. Das ist leichter als Wasser, sammelt sich daher als geschlossene Schicht auf der Wasseroberfläche und verhindert weitgehend die Verdunstung. --Kreuzschnabel 09:18, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Speiseöl hat das Problem, dass es ranzt und harzt. Bei einer Glycerin-Wasser-Mischung kommt es auf die Temperatur und die natürliche Verdunstung an. Nimmt man zu wenig Glycerin, verdunstet trotzdem Wasser und das Problem tritt wieder auf. Nimmt man zuviel Glycerin, zieht es soviel Wasser an, dass es sich über den Siphon verabschiedet. Mineralöl oder Silikonöl wären eine mögliche Lösung, sind aber leider nicht umweltfreundlich. Hast Du es schon mit einer dichten Abdeckung aus Frischhalte- oder Stretchfolie versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
  • Einige Anmerkungen. Speiseöl hat im Klo (und auch im Abwasser = Küche etc) nun so gar nichts verloren.
  • Glycerin hat eine deutlich höhere Dichte als Wasser, knapp 1,3 g/ml wenn ich mich richtig erinnere
  • Glycerin ist zwar hygroskopisch, aber nur leicht. Selbst wenn man reines Glycerin näme, würde da nichts absaufen. --Elrond (Diskussion) 18:23, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
    Bei normaler Verwendung von Küchenutensilien lässt sich ein gewisser Anteil Speiseöl im Abwasser nicht vermeiden. Ich hätte keine Bedenken, einen dünnen Ölfilm im Klo stehen zu lassen. Man kann sich auch eine Platte passend zum Klo zuschneiden und diese mit einer Fensterdichtung und Gewicht auf die Schüssel legen. Alleine schon deshalb, weil ein übermäßiger Wasserverlust auf Ratten hindeuten kann, die über diesen Weg in die Wohnung gelangen. --46.114.175.66 07:21, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst Du, woraus die „Sperrflüssigkeit“ von wasserlosen Urinalen besteht? Das ist knallblau eingefärbtes Pflanzenöl, das regelmäßig gewechselt werden muss und auch so einigen Aufwandes bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es wird gewechselt, aber kommt nicht in größeren Mengen ins Abwasser. Frag mal bei Deinem Klärwerk nach, wie gerne die große Mengen Speiseöl im Zufluss haben, Stichwort Chemischer Sauerstoffbedarf und Oberflächenfilmbildung. --Elrond (Diskussion) 22:56, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Dosis macht das Gift. Gastronomiebetreibe, Großküchen und dergleichen brauchen zwingend einen Fettabscheider im Abwassersystem, bei wasserlosen Urinalen ist die Ölmenge so gering, dass das nicht erforderlich ist. Dennoch hast Du recht: Öle, egal ob Pflanze, Mineral oder Silikon, gehören nicht ins Abwasser. Ich hab den Küchenabfluss meiner Wohnung chemisch von den ganzen Fettresten der Vormieterin befreien müssen. Jetzt läuft’s wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Komisch, ich habe auch so ein unbenutztes (Gäste)-WC, da verdunstet nichts, allenfalls bildet sich nach Wochen ein dünner Rand mit schwarzem Schimmel am Rand der immer gleich hohen Wasserkante. Kann die Verdunstung mit der "Undichtigkeit" des Klodeckels zusammenhängen? --Doc Schneyder Disk. 11:32, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich tippe auf Pech bei Belüftung und Luftfeuchtigkeit. Ich habe im Technik-Keller mehrere offene U-Rohre (Überlauf, Druckventile, Wasserablass, ...) die ich monatlich nachgießen muss weil sie sonst austrocknen. Der Keller wird durch die ganze Technik erwärmt und (da die vielen Rohre der Lüftungsanlage immer etwas undicht sind) gut belüftet. Also hohe Verdunstung. --Windharp (Diskussion) 11:55, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Dr. Peter Schneider:Vielleicht hat ja auch die WC-Keramik von Spezial:Beiträge/80.108.238.169 einen Haarriss im Bereich des Knie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich nicht benutzt wird, könnte man auch über eine Art Korken nachdenken. Oder das ganze WC-Becken am oberen Rand mit Frischhaltefolie abdecken. --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was spricht dagegen das Klo zu demontieren und den Platz anderweitig zu nutzen? --Elrond (Diskussion) 18:23, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Aufwand? Unnötiges Zerstören von Dichtungen? Umwickeln mit Frischhaltefolie oder Zurechtschneiden eines Deckels aus Pappe oder starker Folie und den dann mit Gaffatape dicht draufkleben dürfter geringerer Aufwand sein. Und wenn’s pressiert ist das WC mit einem Ratsch! wieder zu Diensten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aufwand? Das ist doch kein Aufwand. Normalerweise überleben die Dichtungen die Demontage. Für die Öffnung in der Wand gibt es Blindstopfen. --46.114.175.66 07:47, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Standardfall ist, dass die Dichtungen bei der Demontage irreparabel zerreißen. Selbst wenn sie das nicht tun, ist es an der falschen Stelle gespart, sie wiederzuverwenden. Dann stinkt es nämlich auch bei gefülltem Siphon. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Verdunstung ist nicht die einzige Ursache für den Wasserschwund.
Vorübergehende bzw. kurzfristige Druckunterschiede (z.B. Fenster öffnen, Spülung im benachbarten WC benutzen, sonstige Beanspruchung des Abwassersystems wie z.B. Küchenbenutzung) saugen kleine Wassermengen aus dem Syphon, bis die Wasseroberfläche das untere Knie des Syphons erreicht. Ausgeklügelte Entlüftungssysteme verringern das Problem, beseitigen es nicht. Dann braucht es nur noch wenig Verdunstung, um die Wasserversiegelung aufzuheben. Eine "Verdunstungssperrschicht" verzögert nur das Problem, vielmehr wird diese - da obenliegend - als erstes weggeschlürft.
Einzige praktische Lösung ist das regelmäßige Auffüllen des Syphons. Kann auch so schwer nicht sein. Kleinalrik (Diskussion) 09:15, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ukrainische Offensive ?

Warum wird im Fernsehen und der Zeitung jetzt täglich über den Beginn ukrainischen Offensive geredet, somit verlieren die Ukrainer doch den Überraschungsmoment um Krim und das besetzte Land wieder zu befreien?--2A00:20:D006:5CEC:4CF3:4F9E:572B:E51 11:44, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Geh ruhig davon aus, dass die Leute, die da das Sagen haben, nicht so doof sind, dass sie das nicht im Blick hätten. Zugegeben, beim Münchner Olympia-Attentat war man tatsächlich so doof, die Operationen der Polizei in den Medien darzustellen und damit den Geiselnehmern diese Infos frei Haus zu liefern. Aber das ist 50 Jahre her. --Kreuzschnabel 11:58, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Glaubst Du wirklich, dass die Russen auf die deutschen Medien angewiesen sind, um so etwas zu erfahren? --TheRunnerUp 13:37, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Deutschen sind ja umgekehrt auch auf RT angewiesen, um die Wahrheit™ zu erfahren! *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 22:59, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wen es tiefer interessiert. Das Institute for the Study of War - das auch etwas detaillierter berichtet als die Tagesschau - hat sich ausführlich zu dem Thema geäußert: ISW is committed to doing everything we can to avoid compromising Ukrainian operational security or telling the Russians anything they don’t already know—that is why we focus heavily on reporting what Russian sources say and show (and why we do not collect on Ukrainian forces or operations). We are also focused on ensuring that our products are accurate and reliably sourced. We prioritize both accuracy and protecting Ukrainian operational security over the rapidity of reporting. -- southpark 13:53, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

👍 ...Sicherlich Post 14:42, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das die Presse darüber berichtet bedeutet doch defacto gar nichts. Es wird damit gerechnet; das ist seit Monaten so. Auch, dass die Ukrainer vermutlich erst nach der Schlammperiode anfangen ist zu erwarten. Denn dann können Sie Kampfpanzer & Co besser bewegen. Die Presse erzählt diese Story jetzt in immer wieder neuen Varianten. Das kann sich aber jeder selbst zusammenreimen. Auch die Startdaten: Jahrestag der Invasion (verstrichen), 1. Mai wegen Tag der Arbeit, 9. Mai wegen Ende 2. WK, usw. - nichts davon ist den Russen unbekannt und was davon die Ukraine nachher wirklich tut weiß die Presse auch nicht. Vielleicht wird die Presse auch unauffällig mit falschen Infos gefüttert. Oder mit richtigen Infos, die aber komisch klingen und daher als Fake abgetan werden ;o) ...Sicherlich Post 14:42, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe Berichte gelesen, dass die Ukrainer bereits den Dnepr (ukrainisch Dnipro) überquert hätten. --2A0A:A541:8445:0:4DF:F817:FD84:5FDB 10:22, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Formulierungsvorschlag gesucht: Grab ohne Leichnam

Es gibt Fälle, da findet auf einem Friedhof eine Trauerfeier ohne Leichnam statt. Wenn z.B. nach Naturkatastrophe oder Unglück keine sterblichen Überreste vorhanden sind, ein Verstorbener seinen Körper als Körperspende für medizinische Zwecke zur Verfügung gestellt hat, verschollen ist oder für tot erklärt wurde. In vielen Fällen ist es möglich, auch ohne Leichnam eine Grabstätte zu erwerben und eine normale Bestattungsfeier abzuhalten, nur dass Sarg oder Urne dabei leer bleiben. Die Feier und die Zeremonie werden aber genau so durchgeführt wie üblich. Auch das Aufstellen eines Grabsteins ist zumeist erlaubt.

Doch wie formuliert man es am besten, wenn man sagen will, dass sich das "Grab" der Person x auf dem Friedhof y befindet? Die Person ist ja dort weder "begraben" noch "bestattet". Er hat dort auch nicht seine Ruhestätte und ist dort auch nicht beigesetzt. Mir fällt nur ein: Person x hat auf dem Friedhof y eine "Grabstätte". Klingt aber noch sehr nach "ist dort begraben", was ja faktisch nicht stimmt. Hat jemand eine Idee diese Problematik zu umgehen? --Doc Schneyder Disk. 13:00, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Scheingrab für das Grab selbst und Gedenkstein für den Grabstein? --TheRunnerUp 13:35, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Kenotaph --2003:DE:6F2A:909B:352F:BB68:3463:EAA0 13:38, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht gibt es einfach nichts Besseres. "Auf dem Friedhof x befindet sich die "Grabstätte" von y". Bzw.: "Die Grabstätte von x befindet sich auf dem Friedhof y. Auch dann, wenn er dort nicht begraben wurde... --Doc Schneyder Disk. 21:20, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, Kenotaph oder Scheingrab ist schon das richtige Wort. --Seewolf (Diskussion) 21:40, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jep. Wenn man es anders formulieren möchte, könnte man schreiben, dass sich auf dem Friedhof eine symbolische Grabstätte zum Gedenken befindet. --Alraunenstern۞ 21:49, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist dann eine als Grab bzw Scheingrab gestaltete Gedenkstätte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Kenotaph ist immer eine Gedenkstätte. Kleinalrik (Diskussion) 09:06, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mitglied einer Genossenschaft - Genosse, Genossin

Im Artikel Genosse steht, dass ein Mitglied einer Genossenschaft als Genosse bezeichnet werde und so bis 2006 auch im Handelsrecht gestanden häbe. Frage: wie heisst der Genosse, die Genossin (wie gendert man das?) heute? Warum/wozu wurde das 2006 geändert? Was steht heute dazu im Handelsrecht? Gruss, --Markus (Diskussion) 13:13, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Im Genossenschaftsgesetz (Deutschland) steht "Mitglieder". Das stand auch schon im s:Gesetz, betreffend die Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaften von 1889, allerdings mit der zusätzlichen Bezeichnung "Genosse". 62.157.10.125 13:23, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jep. Das Geno-Verzeichnis aller Genossen und ihrer Anteile heißt auch meist „Mitgliederliste“. Welcher Genosse will sich schon fälschlich als SPD-Mitglied bezeichnen lassen … ;-) --Wwwurm Paroles, paroles 13:28, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Im deutschen Genossenschaftstgesetz: Mittglieder der Genossenschaft --TheRunnerUp 13:29, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: In der Begründung zur Novelle von 2006 (Drucksache 16/1025, S. 81) steht dazu: "In der genossenschaftlichen Praxis hat sich schon seit langem der Begriff des „Mitglieds“ anstelle des „Genossen“ durchgesetzt. Daher wird in dem Entwurf durchgängig der geschlechtsneutrale Begriff „Mitglied“ verwendet." 62.157.10.125 13:39, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ok, also: Mitglied (konstitutiver Angehöriger (natürliche oder juristische Person) eines Kollegialorgans). Neuerdings auch Teilhaber (?) - oder synonym auch Gesellschafter (Mitglied einer Gesellschaft) oder Kompagnon (Gesellschafter, Teilhaber oder Mitinhaber eines Geschäftes oder eines Handelsunternehmens). - Dennoch: irgendwie verwirrend... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:05, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, es ist schon verwirrend, wenn Genossen, die sich zusammentun, eine Genossenschaft bilden, die Mitglieder einer Gesellschaft aber keine Gesellen, sondern Gesellschafter sind. Und daß die Mitglieder auch Teilhaber genannt werden können, weil sie am gemeinschaftlichen Vermögen oder Unternehmen teilhaben. Oder daß man sowohl einen speziellen Begriff als auch einen Oberbegriff oder gar einen veralteten Begriff aus dem Französischen verwenden kann, und das alles richtig sein kann. 62.157.10.125 15:10, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei den Gewerkschaften ist es verwirrend: Da gibt es Gewerkschaften, bei denen die mitmachenden Menschen Gewerkschafter(m/w/d) heißen und solche, bei denen die mitmachenden Menschen Gewerken(m/w/d) heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Verwirrend ist doch daran nur, dass dasselbe Wort zur Bezeichnung zweier völlig unterschiedlicher Dinge benutzt wird. Das ist aber nicht so selten – wie bei der Bank. auf die man sich setzt, und der Bank, der man sein Geld anvertraut. --Jossi (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich erlaube mir, die Diskussion als erledigt zu markieren. Die ursprünglichen Fragen des Fragestellers wurden beantwortet. Danach ging es nur noch um sprachliche Verwirrungen.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 62.157.10.125 09:23, 28. Apr. 2023 (CEST)

Nachhaltige Finanzwirtschaft

Nachhaltige Finanzwirtschaft oder neudeutsch: Sustainable Finance (oder heisst das hierzuwiki anders?) hat wohl "irgendwie" damit zu tun, dass die Finanzwirtschaft - also Banken, Versicherungen, Fonds, ... - gesellschaftiche Verantwortung übernehmen und die verfügbaren Finanzmittel nur da investieren, wo sie nachhaltig wirksam werden für den Wandel in eine nachhaltige Zukunft? Da gibt es doch sicher Ziele und Kontrollmechanismen? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:50, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja gibt es. Aber wieviel das praktisch wert ist (und ob die schon in Kraft ist?) lt. Artikel seit 12. Juli 2020. in Kraft --> Verordnung (EU) 2020/852 (Taxonomieverordnung) ...Sicherlich Post 16:57, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Konstrukt erinnert an "klimaneutrale 2 Tonnen SUV mit Elektrospeicher". Es geht nicht um Finanzwirtschaft, sondern um den Teilaspekt Spekulation. So kann man die Spekulationsrente besser verkaufen(!). Hat mit der Riesterrente auch super funktioniert. --Wikiseidank (Diskussion) 19:52, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nachhaltigkeit kann in mehreren Teildisziplinen betrachtet werden. Das muss nicht zwingend was mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun haben. Es gibt auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Diese zielt darauf ab, möglichst langfristig Erträge zu erwirtschaften und den Bestand des Unternehmens zu sichern. Also nicht die Zitrone ausquetschen für möglichst hohen, kurzfristigen Gewinn. Klassisches Beispiel: Belegschaft drastisch verringern. Das erhöht regelmäßig den Börsenwert des Unternehmens und hat auch oft für einen kurzen Zeitraum einen erheblichen Gewinnzuwachs zur Folge - den Shareholder freut's. Mittel- bis langfristig wird aber die Substanz des Unternehmens zerstört und künftige Gewinne werden geringer ausfallen, wenn nicht sogar die Existenz des Unternehmens bedroht ist. Kleinalrik (Diskussion) 09:03, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du könntest genauso gut fragen wie nachhaltiger Drogenanbau funktionieren könnte.... --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 10:01, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Servus TV

Vor einer Woche hatten wir eine Anfrage wegen Lautstärkesprüngen mit der Behauptung, Beschwerden beim Sender seien sinnlos, wogegen ich argumentierte, wenn der Sender auf Beschwerden nichts gebe, schaue ihn halt keiner mehr und dann könne er dichtmachen. Voilà. --Kreuzschnabel 18:29, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nomen est omen ...?!! 78.126.117.185 19:06, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Servus sagt man zur Begrüßung und zum Abschied. --46.114.175.66 06:25, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit keinem Wort bestätigt steht dort, dass die Erfolglosigkeit des Senders irgendwas mit den Lautstärkesprüngen oder ignorierter Beschwerden zu tun hätte. --46.114.175.90 19:11, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Korrekt. Das würde vermutlich auch nie einer in einer TV-Zeitschrift so schreiben. Es wird nur ein erheblicher Zuschauerrückgang festgestellt und ein paar Gründe anspekuliert. Ich will auch nicht behaupten, dass technische Unsauberkeiten der Grund sind, ich weiß es ja nicht. Aber der Fragesteller schrieb immerhin, dass dies der einzige Sender sei, bei dem das so störend in Erscheinung trete. Und es passt so schön :D --Kreuzschnabel 19:19, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Würde ein wegen technischer Mängel erfolgloser Fernsehsender nicht vielleicht die technischen Mängel abstellen, bevor er den Betrieb einstellt? Hier werden wirtschaftlich-finanzielle Gründe und der Tod des Gummibärensafterfinders vor ein paar Monaten als Gründe genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Sender weiß ja nicht, dass diese Mängel vorliegen, weil sich keiner darüber beschwert hat, weil es hieß, es sei sinnlos, sich beim Sender darüber zu beschweren. Nur mal konsequent zu Ende gedacht :D Oder meinst du ernsthaft, das hört sich im Haus noch jemand an? --Kreuzschnabel 22:41, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich trinken die Leute alle Bullit und Crazywolf und schauen Netflix und Amazon Prime. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 27. Apr. 2023 (CEST) Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass EBU-Empfehlung R 128 bei Servus TV unbekannt ist und der Sender deswegen von der Schließung bedroht ist. Das hat dann doch eher andere Gründe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sag' beim Abschied leise Servus. --185.238.219.44 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 185.238.219.44 (Diskussion) 20:47, 27. Apr. 2023 (CEST))Beantworten
Tschau! --2001:9E8:49DC:D000:2DFB:7009:49C1:768B 20:50, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Tja die diversen Unternehmen von Schwurbler Dietrich Mateschitz sind leider alle schlecht gelaufen. Deshalb ist er ja auch im Armenhaus gestorben. Und sein Ziel, mit ServusTV möglichst viel Werbeeinnahmen zu erzielen, hat das Dummchen auch verfehlt. Warum lässt er auch Corona-Leugner auftreten anstatt Kalle Lauterbach? --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 10:00, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. War mehr eine Glosse, ich wollte keine große Diskussion lostreten. --Kreuzschnabel 16:45, 28. Apr. 2023 (CEST)

28. April

Effektiver Zinssatz

Angenommen, jemand nimmt jetzt einen Kredit über 1000 Euro mit der Abrede auf, in den folgenden fünf Jahren jeweils ultimo 220 Euro (zusammen 1100 Euro) zurückzuzahlen. Dann gilt entweder: Der effektive Zinssatz beträgt ..., oder: kann man nicht sagen, weil man nicht weiß, wie sich Marktzins und Geldwert in den nächsten fünf Jahren entwickeln, und damit kann die inflationsbereinigte Rendite bzw. Zinsbelastung irgendwelche Werte annehmen. --77.6.1.0 02:32, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ultimo: Bedeutung letzter Tag [des Monats] - Ich gehe davon aus, dass Du Jahresultimo meinst. Sonst ist der effektive Zinssatz Wucher ;o) ...
Wie man bei Effektiver Jahreszins (hoffentlich) sieht, ist dieser unabhängig von Marktzins, Inflation u.ä. ...Sicherlich Post 06:23, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du willst irgendwie in Richtung Rentenbarwert gehen - denn nur dort spielt für das angegebene Beispiel der Marktzins eine Rolle. Auch die inflationsbereinigte Rendite dürfte eine wissenswerte Größe darstellen, hat aber - wie Sicherlich schon schrieb - keinen Einfluss auf den effektiven Zinssatz. Ansonsten ist das Beispiel eine interessante Variante, da hier Teiltilgungen und starre Zinsbeträge vorkommen. Den effektiven Zinssatz zu ermitteln, dürfte eine lustige Schulaufgabe werden. Kleinalrik (Diskussion) 08:58, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Spricht man im Fall des Beispiels überhaupt von einem effektiven Zins? Der effektive Jahreszins ist eine Rechengröße, um Kreditkosten und unterjährige Verzinsung in einen Jahreszinssatz einzurechnen und damit Kredite mit einem bestimmten Nominalzins, aber sonst unterschiedlichen Vertragsbedingungen vergleichbar zu machen. Im Beispiel gibt es nur einen Kreditbetrag und jährliche Zahlungen (Tilgung und Zinsen). Dafür kann man einen Zinssatz ausrechnen: Ich gehe davon aus, daß die erste Rückzahlung nach 8 Monaten (gerechnet von Mai bis Dezember), dann vier weitere Rückzahlungen jeweils nach einem weiteren Jahr erfolgen. Dann kommt man auf einen Jahreszinssatz von 3,684 %. Nach den ersten 8 Monaten summieren sich Kreditsumme und Zinsen (8/12*0,03684) auf 1024,56 €, nach der ersten Rückzahlung bleibt eine Restschuld von 804,56. Diese verzinst sich im nächsten Jahr auf 834,20 €, nach Rückzahlung bleiben noch 614,20 €. Nach drei weiteren Jahren ist der Kredit getilgt. Das ist eine ganz normale Verzinsung. Und wie andere schon geantwortet haben: Andere Größen wie Inflation oder Markzins spielen beim Effektivzins keine Rolle. 62.157.10.125 10:01, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nur mal so ein Vorschlag von mir (bin aber kein Mathematiker). Den Artikel „Effektiver Jahreszins“ (weiter oben verlinkt) lesen, die Zahlen aus der Frage in die erste Faustformel dort einsetzen, also (100 € / 1000 €) * (24 Monate / 57 Monate). Das ergibt 0,0421, also 4,21 %, wenn die erste Rate am 31.12.2023 gezahlt wird. Falls man die Frage so versteht, dass die erste Rate am 31.12.2024 gezahlt wird, verlängert sich die Laufzeit um 12 Monate, dann sind es (100 € / 1000 €) * (24 Monate / 69 Monate) = 3,48 %. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:29, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Formel verstehe ich nicht. Wenn ich mir z.B. 100 € leihe und nach einem Jahr 110 € zurückzahle, sind der Auszahlungsbetrag 100 €, die gesamte Rückzahlung 110 €, die Kreditkosten 10 € und die Laufzeit beträgt 12 Monate. Im Nenner der Formal steht der Nettodarlehensbetrag, der sich aus dem Darlehensnennbetrag (hier identisch mit Auszahlungsbetrag?) abzüglich der Kreditkosten berechnet. Dann komme ich nach der Formel auf ein Ergebnis von (10 € / 90 €) * (24/13) = 20,5 %. Wenn ich im Nenner den Auszahlungsbetrag einsetze, ist das Ergebnis 18,46 %. Für mich sind das keine Werte, die etwas mit den Zinsen des Kredits (10 %) zu tun hat. 62.157.10.125 12:25, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommt ja noch ein Mathematiker daher und erklärt es besser: In diesem Beispiel ist eine andere Formel zu verwenden, nämlich (10 € / 100 €) * (12/12) = 10 %, die aber im Artikel „Effektiver Jahreszins“ irreführenderweise fehlt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die Herleitung der Formel unter Diskussion:Effektiver Jahreszins#Abschnitt "Berechnung des effektiven Jahreszins nach der Uniform-Methode" angesehen und verstehe die Formal nun auch. Sie gilt, wenn von einem Kredit (der zu Beginn der Laufzeit vollständig ausgezahlt wird) monatlich sowohl ein fester Betrag getilgt als auch die monatlich angefallenen Zinsen bezahlt werden. Die Kreditkosten sind die Summe der über die Laufzeit gezahlten Zinsen. Bei Abweichungen von diesem Modell (z.B. jährliche Zahlungen, feste Raten, Zusatzkosten zu Zinsen) ist die Berechnung ungenau bis unbrauchbar. 62.157.10.125 16:28, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Formel von Pp.paul.4 verstehe ich natürlich auch. Man kann aber auch die Uniformmethode auf jährliche Zahlung anpassen, dann kommt auch das richtige Ergebnis raus: (Kreditkosten/Auszahlungsbetrag)*(2/(Laufzeit in Jahren +1)) = (10 € / 100 €)*(2/(1+1)) = 10 %. 62.157.10.125 16:38, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
10% Effektivzins muss falsch sein. Insgesamt werden 100 Euro mehr zurück bezahlt als man bekommen hat. Das sind zwar 10%, aber die 10% werden über 5 Jahre bezahlt. Andererseits wird in den 5 Jahren ja auch getilgt. Die durchschnittliche Kreditsumme liegt also niedriger. Da die Tilgung nachträglich erfolgt, liegt die durchschnittliche Kredithöhe bei ca. 600 Euro. 20€ auf 600 Kredit entspricht mit dem breiten Daumen 3,33% Zinssatz. Ganz konkret handelt es sich aber um ein Annuitätendarlehen mit gleichbleibenden Raten. Ich habe das mal schnell mit Excel gerechnet (Zielwertsuche) und komme auf einen effektiven Zins von 3,26%. Der muss niedriger sein als die Daumenrechnung, denn bei einem Annitätendarlehen verlauft die Tilgung zu Beginn langsamer als zum Schluss. Daher ist die durchschnittliche Kapitalbindung bei exakter Berechnung (612,84 €) höher als der grobe Durchschnitt. Da sich die Gesamthöhe der Zinsen (100€) nicht ändert, muss also der Zinssatz einen Tick niedriger sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei dem, was hier weiter eingerückt hinter Pp.paul.4s Berechung nach der Uniform-Methode um 10:29 Uhr steht, geht es darum, daß diese Methode falsche Ergebnisse liefert. In dem neuen Beispiel, mit dem dieser Fehler verdeutlicht werden soll, ist 10 % richtig. Zum Eingangsbeispiel habe ich (unter der Annahme eine Laufzeit von 4 Jahren und 8 Monaten) schon einen Effektivzins von 3,684 % genannt. Bei Berechnung nach der PAngV ändert sich bei gleichen Annahmen nur die letzte Ziffer. 62.157.10.125 19:58, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man kann das Eingangsbeispiel wohl unterschiedlich interpretieren. Wenn ich wie Benutzer:Vertigo Man-iac davon ausgehe, dass 12 Monate nach der Auszahlung des Kredits die erste Rate faellig wird und dann jeweils 12 Monate spaeter wieder, komme ich auf dieselben 3.26 % wie er. Geht man aber wie die 62er IP davon aus, dass die Auszahlung zum 1. Mai geschieht, die erste Tilgung aber schon zum Kalenderjahresende, also nach 8 Monaten, faellig wird, ist der effektive Jahreszins natuerlich hoeher. -- Juergen 86.111.158.21 00:32, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der effektive Zinssatz basiert auf bestimmten Annahmen bzw. Vorgaben. Ziel ist es, den Zinssatz vergleichbar zu machen. Für Deutschland maßgeblich ist die Preisangabenverordnung (PAngV). Unter den dort genannten Annahmen/Vorgaben kann man auch für das Beispiel rechnen.
Der Effektivzins nach PAngV ist der rechnerische Zinssatz, bei dem sich die Zahlungen des Kunden so auf Verzinsung (inkl. Zinseszins) und Tilgung verteilen, dass mit der letzten Kundenzahlung das Vergleichskonto bei Null steht. Die Annahmen der PAngV beziehen sich die Termine, zu denen die Zinsen auf dem Vergleichskonto "kapitalisiert" werden, ab wann also der Zinseszins relevant wird. Diese Annahmen könnten man auch anders setzen - dann ergibt sich ein anderer Zinseszins und damit ein anderer effektiver Zinssatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:31, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man akzeptiert, dass der Begriff des effektiven Jahreszinses durch die PAngV definiert wird, dann kann man unter anderen Annahmen zwar auf andere Zinssaetze kommen, aber bei diesen handelt es sich dann wegen dieser anderen Annahmen eben gerade nicht um Effektivzinssaetze. -- Juergen 86.111.158.21 00:37, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

boxeraufstand

was war der boxeraufstand? --2003:E3:742:1282:35EC:8A22:C813:ACB0 12:05, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Boxeraufstand <-- einfach da drauf klicken.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:07, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oder den W-Mat nutzen: https://einklich.net/w-mat --Kreuzschnabel 16:44, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was macht man da, wenn man Genus und Numerus des gesuchten Begriffes nicht kennt? Alle Kombinationen durchprobieren? Irgendeine verwenden? --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast recht, das hab ich mal wieder nicht zu Ende gedacht. Da das verarbeitende Perlskript, wie man sich schon gedacht haben wird, jedwede Eingabe (mit Ausnahme meines bürgerlichen Namens) auf die Wikipedia-Suche umbiegt, ist die exakte Wahl der Frage von untergeordneter Relevanz. --Kreuzschnabel 21:34, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und "Würste" (natürlich ausgewählt "Was sind einklich") sind irgendwas mit "Unsinn" und "Kein Artikel". Hm... --Hareinhardt (Diskussion) 11:51, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe "Hornochse" eingegeben und landete dort. Nicht sehr hilfreich, dieser W-Mat --fossa net ?! 02:52, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"arte"-Reportage über einen spanischen Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren des Arte Senders,

Ich habe leider die ganze Sendung nicht verfolgen können. Es ging dabei um den Bgm. einer spanischen Kleinstadt, der mit neuen Ideen seinen Ort vor Abwanderung bzw. Schließung von Geschäften sehr erfolgreich bewahrt. Er organisierte für die Bevölkerung eine eigene kleine Zahlungsart mit 1, € Scheinen der Stadt die einen speziellen Namen tragen, von denen jeder Bürger pro Monat z. B. 100,- € in 1,- € Scheinen erhält. Diese 100,- € müssen jeden Monat ausgegeben werden und zwar nur in seiner Stadt und nur in heimischen Geschäften, also keinen Discountern oder Supermärkten. Der Erfolg ist so groß, dass sich inzwischen schon viele neue Einzelhändler und Geschäfte niedergelassen haben und die Stadt wieder zu neuem Leben erwacht.

Nun bitte ich Sie, mir bei der Suche nach dieser Reportage zu helfen. Es ist so wichtig, weil ich in meiner Kleinstadt leider auch die vielen Leerstände und Schließungen von Geschäften erleben muss und ich unserem Bgm. von dieser Reportage erzählt habe. Er ist sehr interessiert, wüsste aber natürlich Genaueres darüber.

Es würde mich ungemein freuen, wenn Sie mir weiterhelfen können bei der Suche nach dieser Sendung, die jedoch schon einige Monate her ist.

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Germann, Zwiesel, Bayern

--2A02:810D:C40:11D8:1026:1219:4666:198B 18:34, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich fürchte zwar, dass es nicht gesehen wird, aber dennoch:
https://www.arte.de
Eine hier mglw gegebene Antwort geht wohl auch in's Leere... --217.224.68.67 18:41, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da Frau Germann keine Antwortadresse angegeben hat, wird sie wohl hier nachlesen müssen. --Kreuzschnabel 07:59, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Re: Die Geld-Netzwerker (Mediathek-Link). Hier noch ein paar Artikel, die ich während meiner Google-Suche gefunden habe: Barcelona, Tenino, Washington, USA, Lokalwährungen in Spanien. --Christian140 (Diskussion) 20:13, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Di Killerfrage bei solchen Projekten ist doch, was die Haendler mit den empfangenen Gutscheinen anstellen sollen: Nur wenn sie dafuer vom Aussteller der Gutscheine, also hier dem Buergermeister, einen Euro bekommen, koennen sie die Gutscheine auch an ihrer Kasse anstelle eines Euros akzeptieren. Aber woher soll die Kleinstadt die 1200 Euro pro Jahr und Einwohner nehmen, die dafuer faellig wuerden ? Die durch die Gutscheine zusaetzlich generierten lokalen Steuereinnahmen betragen natuerlich nur einen Bruchteil des Umsatzes, also muesste das Geld woanders herkommen, was aber bei einer von Abwanderung betroffenen Kleinstadt regelmaessig nicht moeglich sein duerfte. -- Juergen 86.111.158.21 00:14, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Sonja, du bist hier in der Wikipedia-Auskunft, nicht beim Zuschauerservice von arte. Wir helfen trotzdem, wo wir können, aber googeln kannst du einklich auch selbst :) --Kreuzschnabel 07:59, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hilfsweise dazu Das Wunder von Wörgl und dazu die entsprechenden realen Hintergründe lesen.--scif (Diskussion) 10:39, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Erfüllungsübernahme kündbar?

Kann eine Erfüllungsübernahme gekündigt werden, wenn die dafür erhaltene Gegenleistung verkonsumiert wurde und eine Restituierung unmöglich ist? Tkcdrzvvgjn (Diskussion) 20:43, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Verstehe ich diese Frage richtig: Ist Zechprellerei erlaubt?? --TheRunnerUp 21:43, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Von einem Flughafen-Sicherheitsbeamten spontan zum Hilfs-Übersetzer bestimmt

Noch vor Corona flog ich innereuropäisch vom Flughafen München ab. Bei der Personenkontrolle mit Röntgen war vor mir eine ca. 55jährige Französin, die offensichtlich praktisch kein Englisch und Deutsch sprach. Der Beamte (Zöllner, Bundespolizei? - keine Ahnung, sah jedenfalls grimmig und autoritär aus) fragte sie auf Englisch nach einem "Computer" in ihrem Gepäck, was sie nicht verstand. Da ich weiß (Reste Schulfranzösisch) dass ein PC auf französisch "Ordinateur" heißt, sagte ich ihr das knapp und sie packte auch ihr Laptop aus. Dann fragte er sie nach "Flüssigkeiten", wieder Fragezeichen bei ihr - und der Beamte sah mich so befehlend an (kein Witz, im Blick ein "jetzt übersetz das aber auch noch schnell und das weitere auch"), dass ich quasi spontan zum "Amtshelfer" wurde und auch noch den Rest der paar Fragen und ihre Antworten übersetzt hab. Danke gabs übrigens nicht von ihm. Die Frage, eher so spielerisch-rechtstheoretischer Natur - ich bin mir sicher, dass ich nach Paragraph xyz zum 'Amtshelfer' o.ä. geworden bin und dabei dann auch tausend Pflichten etc. aufgehalst bekam, inkl. potenzieller Sanktionen wenn ich fahrlässig was falsch übersetzt hätte usw. Welche Rechtsgrundlage o.ä.? Freies Assoziieren erwünscht... Pittigrilli (Diskussion) 21:59, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sicher, dass es sich um einen Beamten handelte? Sicherheitskontrollen an Flughäfen werden üblicherweise von angestelltem Personal duchgeführt, nicht von Beamten.--89.12.133.254 23:22, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, nicht sicher. Du hast Recht mit Deiner Feststellung, es könnte auch ein privat angestellter Flughafen-Sicherheitsmann gewesen sein (dann wahrscheinlich gemäß dem Auftreten ein Ex-Soldat ;-) Das würde wohl die rechtliche Situation komplett ändern, nur wohin? Wars dann (nur) wie im Supermarkt an der Kasse einem Ausländer sprachlich helfen? Pittigrilli (Diskussion) 23:55, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Um Amtsträger mit besonderen Pflichten zu sein, muss man bestellt sein – unter Umständen förmlich (insbesondere wenn die bestellende Person keine Behörde, sondern nur selbst bestellte Person ist), ansonsten formlos: https://openjur.de/u/77148.html, nach Bestell suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bin mir sicher, dass ein befehlender Blick auch die Anforderungen an eine formlose Bestellung nicht erfüllt ;) Im Rest Deutschlands wird die Sicherheitskontrolle übrigens von privaten Sicherheitsfirmen im Auftrag der Bundespolizei erbracht und von i.d.R. direkt hinter der Kontrollstelle stehenden Bundespolizisten beaufsichtigt, die sich in komplizierten Situationen (wozu ich Sprachbarrieren allerdings nicht zählen würde) direkt einschalten, in Bayern erfolgen sie im Auftrag der Bezirksregierung was öfter mal Probleme verursacht. --Studmult (Diskussion) 08:08, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es gab m. E. gar keine Rechtsgrundlage. So ein Kontrolleur kann dich zu gar nichts verpflichten, er hat letztlich mittels schlechter Kommunikation aus der Not eine Tugend gemacht und für sich das Problem gelöst, du hast, deinem gesunden Menschenverstand gehorchend, selbstlos geholfen. Im Zweifel wäre sämtliche Haftung beim Kontrolleur gewesen, er kann sich nicht auf deine Übersetzung verlassen, er hätte normal jemand Sprachkundigen hinzuziehen müssen. Tja, gerade in dieser Branche, nunja, wie soll ich sagen, die Erwerbsbiographien sind nicht immer die Besten. Und ja, ich mache selbst solche Kontrollen, es gibt nicht nur am Flughafen Röntgengeräte. Was mich aber wundert: Computer ist unabhängig von der Sprache so ein geprägter Begriff und man ist ja von den Schneckenjägern so einiges gewöhnt, aber das nicht mal das Wort verstanden wird, wundert mich dann doch.--scif (Diskussion) 10:35, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Danke, scif, das klingt logisch. Zum Thema "Ordinateur" - die Franzosen sind nicht nur höchst unwillig Englisch zu sprechen (Türöffner: Man bemüht sich, soweit fähig, ein paar Worte Französisch zu holpern, aber bloß nicht gleich auf Englisch anfangen in Frankreich), sondern sie sind auch amtlich bestätigte Sprachpuristen. Hab jetzt nicht nachgesehen, aber ich meine dass es ein jüngeres Gesetz zur "Reinhaltung der Sprache" (sic, ganz ähnlicher Name) gibt, abgezielt natürlich vor allem auf die bei uns Deutschen geradezu fanatisch begrüßten und assimilierten (wertfrei ausgedrückt, ist so) Anglizismen. Daher vermute (!) ich, dass der Gebrauch von "Computer" in Fr praktisch - nun ja, tabuisiert, sanktioniert, was auch immer ist, und deswegen kannte die Frau das Wort nicht. Pittigrilli (Diskussion) 12:27, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Benennungskonvention bei UV-Absorbern?

Die Kurznamen von UV-Absorbern sind üblicherweise aus dem Markennamen der Produktlinie und einer Nummer (selten auch ein Buchstabe) aufgebaut. Die Nummer ist dabei oft bei denselben UV-Absorbern unterschiedlicher Unternehmen gleich. Beispiele:

  • Tinuvin 320 - Chisorb 320 - Sumisorb 320 ... UV-320 [15]
  • Tinuvin 770 - Sanol 770 - Uvaseb 770 ... UV-770 [16]
  • Tinuvin P - Uvazol P - Benazol P ... UV-P [17]
  • Tinuvin 328 - CHISORB 328 ... UV-328 [18]
  • Tinuvin 360 - Milestab 360 ... UV-360 [19]

Gibt es da vielleicht eine Namenskonvention? Und was hat es mit den Namen des Typs UV-xxx auf sich? Ist das ein Firmen-unabhängiger Name, so dass dieser frei verwendet werden kann - so ähnlich wie der Freiname bei Pharmazeutika? --195.176.112.249 23:49, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die englischsprachige Wikipedia hat Artikel zu den Substanzen en:UV-328 und en:UV-360 und zu ein paar Flugzeugen mit demselben Bezeichnungsschema. Ich weiß nicht, woher die Zahl im Namen kommt. Die molare Masse ist es schon einmal nicht. Ich vermute (TF!), dass das etwas mit dem UV-Absorptionsmaximum zu tun haben könnte. Ultraviolettstrahlung hat eine Wellenlänge von 100 bis 380 nm. Bis auf die 770 passen da alle Zahlen. UV-P ist wahrscheinlich nicht der noch kurzwelligere Bruder von UV-A, UV-B und UV-C. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage so, dass gefragt wird, ob Tinuvin xx, Milestab xx, Chisorb xx => UV-xx einer Konvention/Vereinbarung innerhalb der Industrie entspricht. Gibt es allenfalls eine Bezeichnung für diesen Namen? 46.140.3.101 09:10, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

29. April

Berechnungsbasis fuer Stromnetznutzungsentgelt

Netznutzungsentgelte werden pro bezogener Kilowattstunde berechnet, auch wenn das in Netznutzungsentgelt nicht steht, wahrscheinlich, weil es fuer den Autor des Artikels zu selbstverstaendlich war. Damit ist der Preis unabhaengig von der Netzauslastung waehrend des Strombezuges. Muesste aber das Netznutzungsentgelt nicht vielmehr von der Auslastung des Netzes abhaengen, weil ja ein Netzausbau gerade durch steigende Spitzenlasten notwendig wird, waehrend ein in Schwachlastzeiten hinzukommender Verbraucher praktisch keine Auswirkungen auf das Netz hat ? Wenn zum Beispiel das Netznutzungsentgelt (aufkommensneutral) in erster Naeherung proportional zum Boersenstrompreis angesetzt wuerde, waere das wohl nicht nur angemessener, sondern wuerde auch zusaetzliche Motivation zur Anpassung des Verbrauchsverhaltens an das Stromangebot bieten.

Warum ist das Netznutzungsentgelt trotzdem unabhaengig von der Netzauslastung - nur aus Praktikabilitaetsgruenden (weil es sich dann leichter berechnen laesst) ? -- Juergen 86.111.158.21 00:03, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich würde mal behaupten, dass die Lobbyisten der Stromversoger dafür gesorgt haben, dass die Netzbetreiber (=Stromversorger) pro kWh noch einmal maximal Geld abgreifen können, auch wenn der Kunde den Anbieter wechselt. --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 09:53, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, was das mit der Frage zu tun hat. --Digamma (Diskussion) 11:26, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Synodenmitglied

Wie nennt man denn eine Person überbegriffsmäßig, die kein studierter Theologe ist, aber Mitglied mehrerer unterschiedlicher Synoden war?

--scif (Diskussion) 10:27, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, es geht um evangelische Synoden. Die Mitglieder heißen Synodale, mit Bezug zur Vergangenheit also ehemalige Synodale. Siehe Synode (evangelische Kirchen)#Zusammensetzung und Leitung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 29. Apr. 2023 (CEST)Beantworten