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10. Januar

Von welcher Kirche oder welchem Ort spricht der alte Herr hier (englisch)?

Ich wäre mal wieder dankbar für Englischhörundtranskribierhilfe. YouTube Transkript lässt die Stelle leider aus. In diesem Video, etwa ab 4:20, fragt Kavanagh den alten Herrn erst, ob er ein Vollzeitorganist ist oder war, was dieser bejaht, und dann, wo er gespielt hat/spielt. Wer versteht die Antwort ganz? ("Bren..."?) --Xocolatl (Diskussion) 14:52, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Schwer zu verstehen, aber ich hab die Szene mal mit verlangsamter Geschwindigkeit abgespielt und da höre ich recht deutlich ein "Brighton" heraus. --Proofreader (Diskussion) 16:37, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe in en:List of churches in London und en:List of towns in England, in der im Übrigen Städte wie zum Beispiel Brighton nicht enthalten sind, nichts Passendes gefunden. Brendan Kavanagh scheint den Ort im Übrigen auch nicht zu verstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich versuch's gerade mit "organist + Andrew + Brighton" - an sich möchte ich herausfinden, wer dieser reizende Mensch ist. Bislang allerdings vergebens. Eigentlich kann ich mir auch eher vorstellen, dass er einen Kirchen- als einen Ortsnamen nennt, aber das ist vielleicht nur mein Hirngespinst. Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Bemühungen... --Xocolatl (Diskussion) 17:04, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Auf en:List of places of worship in Brighton and Hove springt mir auf Anhieb auch kein passender Kirchenname ins Auge. -- 79.91.113.116 22:21, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Poste die Frage doch mal in den Kommentaren zum Video; vielleicht haben andere ein besseres Gehör. --Proofreader (Diskussion) 17:12, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin einer der "strangers", die ohne YouTube-Account leben. Aber vielleicht macht's ja jemand anderes oder vielleicht ist Kavanagh ihm auch mit seiner Karte nachgerannt und er meldet sich selbst mal. --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist total schlecht zu hören. Vielleicht kann das jemand beantworten, der Lippenlesen kann? --2001:9E8:49FA:EB00:2CAA:10CC:788D:5E52 18:33, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es braucht seit 15 Jahren keine dedizierten YouTube-Accounts mehr um bei YouTube zu kommentieren. Das macht inzwischen der Google-Account, der ja auch z.B. von Android gepusht, oder von anderen Google-Diensten wie Gmail, Google Drive, etc. benötigt wird. Wenn du also so einen hast, brauchst du keinen neuen Account wenn du den Video-Kommentar-Weg gehen willst. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Jo. Rate mal, was ich in den letzten 15 Jahren nicht gebraucht habe, Karotte Zwo;-) --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hab zwischenzeitlich selbst gepostet und warte mal ab, ob wer antwortet, aber ich fürchte, das wird auch für Muttersprachler nicht viel leichter zu verstehen sein. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke, hoffen kann man ja mal. Das Video ist übrigens auch auf Facebook, aber dort pflegen die Kommentare ja ziemlich dämlich zu sein... --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hast du schon beim Pendant der Auskunft bei der en:wp nachgefragt? Da findet sich möglicherweise eher jemand der versteht, was da gesprochen wird. --95.116.66.241 19:02, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gute Idee, das hab ich jetzt mal probiert. ([1]) --Xocolatl (Diskussion) 19:44, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dort kam jetzt für das "Bre..." die Erklärung, dass der gute Herr mit einer Silbe angesetzt und sich dann korrigiert hat, indem er so etwas sagt wie "Bre... Brighton"; das ist ziemlich genau das, was ich mit Geschwindigkeit 0,75 auch raushöre. Dort wurde dann angemerkt, dass es in Brighton eine Reihe von Kirchen gebe, wo er als Organist tätig sein könnte - an welcher, wird sich wohl kaum feststellen lassen. --Proofreader (Diskussion) 21:42, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es tatsächlich Brighton ist, vielleicht kennt man den Herrn ja dort. --Proofreader (Diskussion) 21:45, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Oh ja, sehr wahrscheinlich. Wenn ich auf die Galerie gehe, dann ist er wohl auf einigen Bildern zu sehen. Man suche insbesondere nach einem Bild mit der Unterschrift "Andrew and Alastair played the Frobenius", Deeplink: [2] . (Das sind Bilder von Exkursionen/Treffen, geben also noch keinen Hinweis, an welcher Kirche er wirkt. Ich bin noch nicht durch die ganze Galerie durchgegangen, vielleicht gibt es irgendwo noch weitere Indizien).-- 79.91.113.116 09:34, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nicht jeder Organist hat eine feste Anstellung bei einer Kirche. Vielleicht handelt es sich bei dem Gesuchten um Andrew Beaizley, der bei der Brighton & District Organists’ Association unter Officers and Council Members aufgeführt ist? --pretobras (Diskussion) 17:43, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ist er das auf dem Foto? [3]. Es könnte sein, ganz sicher bin ich mir nicht. -- 79.91.113.116 18:04, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da steht aber "Paul Shelley" daneben und dass der Gesuchte sich Andrew nennt, ist in dem Livestream ziemlich am Schluss, denke ich, deutlich zu hören. Aber Proofreaders Galeriebilder finde ich einen ziemlich heißen Tipp! Den Andrew Beaizley hatte ich neulich wegen irgendeines Bilderfundes ausgeschlossen, aber vielleicht war das auch ein Irrtum. Ich kann gerade nicht mehr rekonstruieren, was mir da in die Finger gefallen war... --Xocolatl (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke schon eher, dass das Bild den Andrew zeigen soll, da der Name ihm direkt auf die Brust geheftet ist. Paul Shelley könnte eher der auf dem Bild ganz oben sein, was eher zum "accompanied" (durch einen professionellen Sänger) passen könnte, während das Bild unten links ohne weiteres Material gut auf den Chorleiter passen könnte (und Jessica Leschnikoff ist auch erwähnt, ohne dass ein Bild daneben wäre). Eine interessante Vokalgruppe in "Beaizley", untypisch fürs Englische. -- 79.91.113.116 21:39, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Du hast so recht. Facebook hatte mir mit der Anmeldeaufforderung den unteren Teil des Bildes abgeschnitten... --Xocolatl (Diskussion) 13:24, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich war jetzt mal mutig und hab die Brighton & District Organists' Association angemailt; wenn es irgendjemand weiß, dann die. Sobald ich Antwort bekomme, gebe ich natürlich hier Bescheid. --Proofreader (Diskussion) 22:23, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

So, Andrew Beaizley ist offenbar ein ganz heißer Tipp. Schaut mal hier [4] bei 3:24. Der Mann war vier Jahre lang bis 2018 Orgelbegleitung des Chors (Brighton Male Voice Choir) und dessen Managing Director, außerdem war er President und dann Secretary der Brighton Organists' Association und er hat in verschiedenen Kirchen und bei einer Reihe von Orgelaufführungen gespielt (sagt diese Quelle: [5]). Übrigens steht die Orgel, an der er in dem Bild aus der Gallery zu sehen ist, hier: en:Lancing College Chapel, eine prachtvolle Kirche nordwestlich von Brighton und die Orgel stammt von der dänischen Orgelbauerfirma Frobenius, die in den letzten hundert Jahren über 1.000 Orgeln gebaut hat, die im Netz als die "Rolls-Royce unter den Orgeln" bezeichnet werden. Wir haben ein Bild der Orgel in den Commons: [6], auch bei flickr gibt es ein Bild davon: [7]. Der Chor war 2015 in dieser Kirche aufgetreten und Andrew wird auch bei dieser Gelegenheit die Orgelbegleitung übernommen haben. Also, für mich spricht einiges dafür, dass das der Gesuchte ist. Ich vermute, dass die Brighton Organists' Association, an die ich wie gesagt gemailt habe und deren Präsident er war, mir das bestätigen wird. --Proofreader (Diskussion) 23:55, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Oja, und vom Alter her würde Beaizley auch passen, der übrigens auch als Komponist gewirkt hat und offenbar in Hove wohnt(e) - s. z. B. diese Quelle aus dem Jahr 2014. Ich habe wirklich keine Ahnung mehr, was mich neulich von dieser Spur abgebracht hat. Cool. --Xocolatl (Diskussion) 13:24, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Also, Alistair MacFadyen von der Brighton & District Organists' Association (sicher der Alistair, der im Foto aus der gallery erwähnt wurde) hat mir jetzt geantwortet; dort hat man inzwischen mitbekommen, dass wir die Person identifiziert haben und jetzt fragt er, ob diese Rechercheaktion, von der man dort ziemlich begeistert ist, im nächsten Newsletter erwähnen dürfe, der momentan zusammengestellt wird. Von meiner Seite dazu natürlich keine Einwände; so kann man auch in die Zeitung kommen (auch wenn's nur ne kleine Mitgliederzeitung der Brightoner Orgelfreunde ist) :-). Xocolatl, Einwände deinerseits? Sonst gebe ich entsprechendes Feedback nach Brighton zurück. --Proofreader (Diskussion) 20:45, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hi Proofreader, das ist ja klasse, herzlichen Dank dir und allen anderen, die mitrecherchiert haben! Nein, natürlich habe ich keine Einwände. Weißt du zufällig, ob dieser Newsletter auch für uns bzw. überhaupt für die Öffentlichkeit einsehbar ist? --Xocolatl (Diskussion) 15:41, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich frage mal nach. --Proofreader (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Antwort kam prompt: Der Newsletter geht nur an die Mitglieder der Association. Man könnte aber nach der Veröffentlichung ein pdf davon erhalten. --Proofreader (Diskussion) 17:36, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Schade, ich hatte schon gehofft, man könne diesen Newsletter dann vielleicht auch als Beleg für unseren Kavanagh-Artikel nutzen (sofern dann überhaupt etwas über Dr K drinsteht, vielleicht beschränken sie sich ja auch auf Beaizley). Wer ist "man", du? --Xocolatl (Diskussion) 18:11, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In der Mail hieß es, ich könnte ein pdf zugesandt bekommen, wobei ich annehme, dass ich das dann auch individuell weitergeben darf. Aber als Quelle für einen Wikipedia-Artikel wäre das natürlich sehr grenzwertig, da das dann nicht wirklich öffentlich zugänglich und jederzeit für jeden nachprüfbar wäre. --Proofreader (Diskussion) 18:50, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nein, dafür ist es dann nicht zu verwenden, aber ich bin trotzdem gespannt und hoffe, dass du zumindest berichtest, wenn du das PDF kriegst. --Xocolatl (Diskussion) 14:57, 17. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Youtube-Video hat übrigens in den 6 Tagen bis jetzt 51.000 Views und fast 2.000 Likes bekommen. --Proofreader (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist leider nicht mal soooo viel für diesen Kanal... ich meine mich zu erinnern, dass vor ein paar Monaten ein Video mit der Sängerin Jessica Norton innerhalb weniger Tage im Millionenklickbereich war. Naja, egal. Beaizley taucht, das wollte ich für Interessierte (Proofreaders Hinweis auf YouTube hat offenbar bislang niemanden interessiert) hier noch hinterlassen, in vielen Bänden des Royal National College for the Blind Annual Report auf, und man findet etwas mehr, wenn man nicht nach "Andrew Beaizley", sondern nach "J. A. Beaizley" googelt, wobei jetzt die Anschlussfrage wäre, für welchen Vornamen das "J." steht. Und 1970/71 scheint er in Australien gewesen zu sein, s. z. B. dies hier (mit einem Bild auf S. 3). --Xocolatl (Diskussion) 16:22, 17. Jan. 2023 (CET) Nachtrag: Sooo, jetzt hab ich seinen Eintrag im International Who's who in Music and Musician's Directory gefunden:-) --Xocolatl (Diskussion) 19:23, 17. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Mir war Kavanagh bisher unbekannt und nachdem ich ein paar Videos angeschaut habe, muss ich sagen, dass sein YouTube-Kanal musikalisch ziemlich enttäuschend ist, da fehlt meist das Gefühl für die Musik, aber es geht wohl auch eher um Show und Selbstvermarktung. --pretobras (Diskussion) 18:51, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Mhm, Beaizley ist eine Perle zwischen ziemlich viel... anderem. Die Erfolgsgeschichte dieses Kanals hat sicher nicht nur musikalische Wurzeln. Wobei ich z. B. die ganz alten Videos aus der Zeit der Tutorials schon interessant finde und Kavanagh tatsächlich eine Menge Leute dazu gebracht hat, mit dem Klavierspielen anzufangen. Ich weiß nur nicht, wieviele es dann wie weit gebracht haben. --Xocolatl (Diskussion) 12:29, 21. Jan. 2023 (CET) - Nachtrag: Ich habe heute eine jüngere Auflage (die 15.) dieses Who's Who in die Hände bekommen. Darin gibt es keinen Abschnitt mehr über Beaizley :-( --Xocolatl (Diskussion) 20:58, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann wäre es schön, wenn wir einen Artikel über den Organisten lesen könnten. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 19:08, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde mit Vergnügen einen schreiben... wie kommt denn die Redaktion eines Who's who dazu, einen lebenden Menschen, der schon einmal einen Eintrag hatte, wieder zu entfernen? --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 25. Jan. 2023 (CET) - Ok, kleiner Stub, wer helfen kann, der helfe: John Andrew Beaizley. --Xocolatl (Diskussion) 14:47, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

20. Januar

Wassergehalt von Fleisch

Mich stört seit längerem, daß sich die Inhaltsstoffe in den Nährwertangaben nicht zu 100 % ergänzen. Neulich hatte ich eine Packung mit Rinderhackfleisch, das beim Braten außerordentlich viel Wasser abgab. In den Nährwertangaben waren 18 % Fett und 18 % Eiweiß ausgewiesen und sonst nichts - fragt sich, was dann die nicht deklarierten 64 % sind. Wo bekomme ich Informationen her, woraus Fleisch normalerweise zusammengesetzt ist, und in welchen Grenzen diese Anteile schwanken können? (Bösgläubig könnte ich vermuten, daß die armen Kühe bzw. Kälber mit Chemiepampe in Rekordzeit und kostensparend auf Schlachtgewicht hochgejagt wurden und das am einfachsten dadurch zu erreichen ist, daß das Gewebe beim Wachstum massiv Wasser einlagert. Wenn die Tiere nicht geschlachtet würden, würden sie dann wohl alsbald an Herzinsuffizienz verenden.) Gerüchtweise soll sich qualitativ hochwertiges Fleisch u. a. dadurch auszeichnen, daß es beim Braten eben nicht soviel Wasser abgibt. --77.8.167.202 23:56, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Unter Liste der Inhaltsstoffe von Fleisch findest Du eine 16 Jahre alte Tabelle mit Eiweiß, Fett, Wasser und Cholesterin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dankeschön. (Die Liste ist zwar nicht ausreichend, aber nützlich.) Demnach enthielt "mein" Hackfleischprodukt also erheblich weniger Protein und erheblich mehr Fett, und last not least, vor allem deutlich mehr Wasser als das Rinderhack aus der Liste. Die Vermutung, daß es aus minderwertigem Fleisch hergestellt wurde, dürfte also nicht so abwegig sein. (Und wenn mir jetzt jemand "selbst schuld" um die Ohren hauen will, weil ich von billigem Supermarktfleisch keine Qualität erwarten dürfte, hat er uneingeschränkt recht.) --77.8.167.202 02:01, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nicht jedes Supermarktfleisch ist schlecht: Mein lokaler Edeka hat Hackfleisch einer Qualitaet, die es nach meiner unfachmaennischen Meinung mit Fleisch vom echten Metzger aufnehmen kann. Das Hackfleisch von meinem lokalen Rewe (1 km weiter) kaufe ich dagegen nicht mehr, denn es ist wie von Dir beschrieben. -- Juergen 185.205.126.159 02:57, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Google "hackfleisch" wasser gestreckt Nga Ahorangi (Diskussion) 09:49, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Naturprodukte unterliegen einer gewissen Streuung bei der Zusammensetzung und speziell bei Hackfleisch kann man durch Auswahl der Rohstoffe die Zusammensetzung variieren. Dann wird weniger schieres Fleisch und mehr Fett, oder fetteres Fleisch verwendet und voila die Zusammensetzung ist eine andere, als man sie bei einem anderen Hersteller findet. Fett ist nun mal günstiger als mageres Fleisch und sehr viele Kunden kaufen nicht nach Qualität, sondern nach Preis, da sind auch seriöse Hersteller bis zu einem gewissen Grad in einer Zwickmühle. --Elrond (Diskussion) 12:39, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist eben die Unzulänglichkeit des Artikels: dort wird jeweils nur ein Punkt im Werteraum des Produkts angegeben, nicht aber die der Verkehrsauffassung entsprechende Streuung. Bei mir waren es nun ein Drittel weniger Protein und die Hälfte mehr Fett (der Energieinhalt praktisch identisch). Viel mehr Wasser kann es, vorausgesetzt, die Zahlen auf der Packung stimmen, gar nicht gewesen sein, vielleicht 5 %, und das läßt sich durch mehr Eis beim Wolfen erklären. - Die relevante Frage wäre, welche regulativen Maßnahmen irgendwelche Tricksereien verhindern könnten (und natürlich, welche gegen den militanten Widerstand der Agrarlobby durchsetzbar wären). Meiner Ansicht nach müßten zunächst alle Inhaltsstoffe angegeben werden, so daß sie sich zahlenmäßig bis auf kleine Rundungsfehler zu 100 % addieren. (Da eine Nachkommastelle bei den Prozentangaben - bzw. Gramm pro 100 g, was dasselbe ist - üblich sind, also auf ein Promille genau. Damit können Spurenbestandteile im Milligrammbereich in den Nährwertangaben weggelassen werden, wohl aber sollten relevante Inhaltsstoffe wie z. B. Vitamine und "Umrötungshilfen" dann in den "Zutaten" angegeben werden.) Weiterhin sollte außer den "Ist-Werten" auch noch ein "Standard" gemäß der Verkehrsauffassung genannt werden sowie die Abweichung von diesem (z. B. "50 % mehr Fett"). Und wenn, technisch nachvollziehbar, Produktgewicht und Wassergehalt per Eiszugabe gepimpt werden, dann gehört in die Zutatenliste dann natürlich noch (beispielsweise) "Rindfleisch 98 %" und "Trinkwasser 2 %", wobei letzteres dann in der Nährwerttabelle unter "Wasser" mitgezählt werden muß. Und dann kann man sich natürlich fragen, was das soll. Der Verbraucher kann dann anhand der Papierform erkennen, mit was für einer Produktqualität er es zu tun hat. Die ist dann entweder inakzeptabel, dann wird er das Produkt in der Truhe gar nicht vorfinden, weil der Händler nun auch nicht blöd ist und Ware, die er nicht verkaufen kann, erst gar nicht bestellt (und weil die Agrarindustrie das weiß, geht sie genau wegen solcher Kennzeichnungspflichten auf die Barrikaden). Oder er überlegt sich ganz bewußt: "Dieses Produkt ist offensichtlich minderwertig, aber eben entsprechend billiger als das 'gute' nebenan", und kauft es trotzdem. Eine dritte Möglichkeit wäre natürlich, eine hinreichend strenge Verkehrsauffassung zu dekretieren und Produkte, die dieser nicht entsprechen, für nicht verkehrsfähig zu erklären - dann werden die Verbraucher eben mit hochpreisigen Produkten zwangsbeglückt. Wogegen man auch sehr zu recht einwenden kann, daß Nahrungsmittel knapp sind und es zur Bekämpfung des Hungers in der Welt gar keine Alternative dazu gibt, als Lebensmittel nach der Devise "viel und mit wenig Einsatz" zu produzieren und "Bio" und "glückliche Kühe" zwar sehr schön fürs Gemüt, aber vor allem mit niedrigen Flächenerträgen und hohen Erzeugerkosten verbunden sind. Und wenn manche Politiker dann auch noch den "Veggie-Day" proklamieren... - Ich als Verbraucher möchte aber jedenfalls vollständig und zutreffend, also nicht irreführend, informiert werden, und eigentlich möchte ich beim Einkauf auch gar nicht erst komplizierte wissenschaftliche Daten studieren müssen, sondern mich blind darauf verlassen können, daß nicht schon wieder jemand versucht, mich mit irgendeinem "genialen Trick" übers Ohr zu hauen. --77.1.82.225 17:24, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zitat aus Hackfleisch: "... Muskelfleisch, das als einzige Beigabe maximal 1 % Salz enthalten darf". Die Zutatenliste muesste also immer aus 99 % bzw. 100 % Fleisch bestehen, sonst waere der Verkauf als Hackfleisch illegal. Entweder betruegt der Hersteller also (dagegen koennte auch eine Zutatenliste nicht helfen) oder das Wasser ist schon im verwendeten Fleisch enthalten (was mir als Laien als die wahrscheinlichere Variante erscheint). -- Juergen 86.111.156.208 20:47, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gegen das Betrügen hilft eine Deklarationspflicht schon, weil die Produkte zumindest stichprobenweise von der Lebensmittellkontrolle untersucht werden und solche Mauscheleien dabei auffliegen würden. Ansonsten gibt es bzgl. Wasserzusatz mehrere Möglichkeiten: Eis ist beim Wolfen gar nicht erforderlich und wird deswegen auch nicht verwendet. Oder es ist so selbstverständlich und unvermeidbar, daß es eine Sonderregelung gibt, wonach eine Wasserzugabe in dieser Form nicht deklarationspflichtig ist. (Theoretisch könnte ich mir auch noch vorstellen, daß anstatt Wassereis Trockeneis zugesetzt wird, das sich nach dem Wolfen verflüchtigt, deswegen im Produkt nicht mehr enthalten ist und daher auch nicht als Zutat ausgewiesen werden muß, aber das ist pure Spekulation.) - Mir geht übrigens gerade durch den Kopf, daß es ein Gaststättengericht bestehend aus rohem Hackfleisch, rohem Ei, Zwiebelstücken und Gewürzen gab, die erst am Tisch vermischt und dann dort roh, vermutlich zusammen mit Backwaren, verzehrt wurden. Weiß jemand, wie das heißt? Hackepeter ist es nicht, da kommt kein Ei hinein. (Im Prinzip ist das ungebratener Frikadellenteig, allerdings ohne Mehl oder Semmelmehl. Ich könnte mir vorstellen, daß es irgendwann einmal verboten wurde, weil es i. a. nicht hygienisch einwandfrei angeboten werden kann.) --77.1.82.225 01:58, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das gibt es bei uns als Beefsteak Tatar, war gar nicht so einfach zu finden, über die Hackfleischgerichte kommt man dann zu dem Volk der Tataren, dann wieder über eine BKL zurück usw usf. --2A01:598:888A:B2E0:4D5F:14BF:AF10:C478 10:12, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nach der Beschreibung ist es genau das, wenn mir auch der Name entfallen war. (Schon lange nicht mehr gesehen.) - Besten Dank! --77.6.167.214 15:46, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn Muskelfleisch geschrieben steht kann das weitestgehend fettfreies Filet sein, oder eher durchwachsene Stücke. Oder gibt es weitergehende Bestimmungen? --Elrond (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gegen das Betrügen hilft eine Deklarationspflicht nicht, weil wie oben von mir zitiert bereits ohne Zutatenliste klar ist, dass Hackfleisch aus mindestens 99 % Fleisch bestehen muss. -- Juergen 217.61.200.28 17:10, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Erstens reicht das nicht, wenn die Beschaffenheit des Fleisches (Eiweiß- und Fettgehalt) nicht definiert bzw. vorgeschrieben ist. Und zweitens nützen alle Sollbestimmungen und Deklarationen immer nur insoweit, wie die Einhaltung auch kontrolliert wird. (Wenn die Beschaffenheit zulässigerweise variabel ist, kann nur die Übereinstimmung mit der Deklaration überprüft werden - deren Vorhandensein ist somit zwingend erforderlich.) Weiterhin gibt es sehr wohl "Hackfleisch" mit nur ca. 80 % Fleischanteil. Wie sich leicht ergoogeln läßt, bietet ein deutscher Discounter ein solches Produkt an, in dem er das restliche Fünftel durch in Getreideprodukt gebundenen Wasser ersetzt hat, was offenbar legal ist, wenn das Produkt nicht als Hackfleisch, sondern mit einer anderen phantasievollen Bezeichnung benannt wird. (Und wenn man da dann noch Sojamehl reinrührt, kriegt man sogar auch noch den Proteingehalt gepimpt.) Ich habe überhaupt nichts gegen Veggieburger und Co. Ich habe nur etwas dagegen, wenn die dann zu Preisen von "richtigem" Fleisch oder gar teurer verkauft werden, also den Verbrauchern damit das Fell über die Ohren gezogen wird. Und ich habe etwas dagegen, wenn aus Hackfleisch beim Braten das Wasser herausläuft und das auf der Packung nicht als Schund deklariert ist. --77.1.177.237 05:46, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Diese Veggieburger und anderen hochverarbeiteten modernen vegetarischen Nahrungsmittel sind pro Kilo meist sogar teurer als richtiges Fleisch. -- Juergen 5.147.163.199 00:32, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
mittlerweile wird Fleisch gezielt mit Wasser aufgepumpt - nach dem Schlachten. Und Wurst wird eigentlich schon immer mit Wasser (bzw Eis) gestreckt. Mittlerweile gibt es Chemikalien, damit man noch mehr Wasser in die Wurst packen kann. Dürften dann so 40% Wasser sein. --2001:9E8:A531:3000:E4E6:6528:8E27:7F68 16:09, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Eis in der Wurst dürfte nicht primär dem Zweck des Streckens verfolgen, sondern bei der Herstellung technisch erforderlich sein. Siehe Kutter (Lebensmittelherstellung). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:37, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Richtig - so wird es kommunziert. Das viele Eis im Cocktail dient schliesslich auch der Kühlung. --2001:9E8:A50C:4F00:A07D:1B40:CC50:3ABE 10:49, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ein Freund ist gelernter Fleischer und der meinte Mal, dass Fleischwurst schnittfest gemachtes Wasser wäre. --Elrond (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist tatsächlich die offizielle Lehrmeinung. Dafür jagt man Nasen, Füße und Eis (sonst wird's zu heiß) durch den Kutter, bis alles zu einem feinem Brei wird, den man dann in Schläuche füllt und anschließend brüht, damit das Kollagen aus den Nasen und Füßen das Wasser schnittfest macht. So ähnlich funktioniert das auch bei Gummibärchen & Co. --Uladsimir Makej (Diskussion) 00:06, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage s.a. PSE-Fleisch. --Uladsimir Makej (Diskussion) 00:06, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nein, der Artikel gehört nicht zum Thema, auch wenn es oberflächlich den Anschein hat. Dem Fragesteller geht es um Rindfleisch, bei PSE handelt es sich um Schweinefleisch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Doch, das gehört zum Thema, weil es in dem Bereich einige Parallelen gibt. Zudem liegst Du daneben, was das Thema angeht. Die Überschrift ist: Wassergehalt von Fleisch. Der erste Satz ist: Mich stört seit längerem, daß sich die Inhaltsstoffe in den Nährwertangaben nicht zu 100 % ergänzen. Also ist das das Thema. Das Rinderhack im zweiten Satz war nur ein Beispiel. Lies bitte nächste mal genauer, bevor Du andere anpampst. --88.68.26.10 01:17, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

21. Januar

Genrebild gesucht

 

Hallo, ich suche ein Gemälde aus der Zeit um 1900, das der Genremalerei zuzuordnen ist: Ein junger Mann in alpenländischer (?) Tracht sitzt auf einem Stuhl und schaut argwöhnisch in Richtung des Betrachters. Eine junge Dame neigt sich ihm zu und will ihn beruhigen. Eine weitere junge Dame steht hinter den beiden und wendet sich halb ab. Es geht glaube ich um Eifersucht. Danke! --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 11:50, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Sowas? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:31, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, ungefähr, aber die Kleidung im gesuchten Bild ist eben alpenländisch und nicht spanisch… --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 14:56, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das mit der Osteria kommt mir irgendwie spanisch vor. --Gelöbnix (Diskussion) 15:01, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das sind aber keine Spanischen Fliegen auf dem Tischtuch. --88.72.111.240 16:56, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das muss jetzt nicht in die Spanische Inquisition ausarten! Die gefaltete Ersatzserviette auf dem Kopf der jungen Frau [wie nennt sich so ein Leinenteil?] deutet auf eine ländliche Szene in Lazio hin. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:53, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn jemand mit der Bezeichnung der Kopfbedeckung um die Ecke kommt, schreibe ich einen Artikel zu dem Bild... Nga Ahorangi (Diskussion) 20:22, 21. Jan. 2023 (CET) Beantworten
Ich denke, dass die Kopfbedeckung zumindest als Haube bezeichnet werden kann. Recherchehinweise (z.T. nicht valide):
  1. Zitat: "ein Kopftuch in der damals typischen Tracht verheirateter Römerinnen." [8]
  2. Varianten: Bild mit Kopfbedeckungen, Altitalienische Mode und Lifestyle, 18. Jahrhundert aus Geschichte des Kostums in chronologischer Entwicklung (Geschichte der Tracht in chronologischer Entwicklung) von Racinet, A. (Auguste), , 1825-1893. Und Rosenberg, Adolf, 1850-1906, Band 5 gedruckt in Berlin im Jahr 1888 [9]
  3. Ergänzendes Zitat aus Second Empire Stil Mode von Frauen 1860er Jahren: "Frühere Motorhauben des Jahrzehnts hatten niedrigere Randwerte. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wurden Löffel-Bonnets, die immer höhere Ränder und aufwändigere Zutaten aufwiesen, zur Mode. Bonnets wurden speziell angefertigt, um ein Kleid zu ergänzen. Andere weniger gebräuchliche Varianten, wie die Marie Stuart Bonnet mit ihrer herzförmigen Krempe und die fanchon-Haube mit ihrem sehr kurzen Krempe und dem hinteren Vorhang, machten im Bereich der modischen Kopfbedeckungen Eindruck." (...) Trimmings variierten je nach den wechselnden Stilen und Launen des individuellen Trägers, aber die meisten Hauben der Zeit folgten einigen allgemeinen Regeln in Bezug auf die Form. Reihen von gerafftem Netz, das den Rand ausbreitete, waren eine Modeverschleppung von der vorhergehenden Dekade, und ein dekorativer Vorhang (auch genannt „bavolet“) erschien auf den meisten Motorhauben, um den Hals des Trägers zu schattieren und für die niedrigen Frisuren zu passen. Ein weiterer Standard der Motorhauben aus den 1860er Jahren sind Motorhauben. [sic!] Es gab oft zwei Sets, ein dünnes Paar „Utility-Krawatten“, um die Motorhaube zu binden, und ein weiteres Set aus breiten Seidenbändern oder einem anderen ausgefallenen Material. Diese reichen Krawatten wurden unter dem Kinn in einem Bogen gebunden oder links gebunden, um den schönen Druck oder das Material zu zeigen. Im Laufe des Jahrzehnts gerieten die Bonnets zugunsten von kleinen Hüten aus der Mode." [10]
  4. Treffer ohne Bezeichnung: Bilderserie, Frauen im Porträt mit Kopfbedeckung, Italien [11]
  5. Die Seite "Hauben des 18. Jahrhunderts" weist eher auf eine Haube (Typ 1, Haubenboden [12]
  6. Möglicherweise ähnlich einer "cioccia"?, vgl. Italien. Römische Volkstrachten. Rom und Ancona. [13] Websuche ist durch die gleichnamige Stadt sinnlos.
--88.72.111.240 22:42, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
  1. Ergänzend: noch ein schöner Treffer: August Riedel, Zwei Mädchen in Albaner Tracht, (gemeint ist Albano Laziale) hier als "typische Kopfbedeckung aus gefaltetem Tuch" [14] S. 26. Das scheint mir die seriöseste Beschreibung zu sein. --88.72.111.240 23:11, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
    Die italienischen Kolleginnen haben mir weitergeholfen. Das Teil nennt sich fazzolettone. So wird heute auch das Pfadfinder-Halstuch genannt. Das wird ein schöner Artikel werden (die Katze sitzt ja auch da nicht umsonst da...). Nga Ahorangi (Diskussion) 09:59, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Fein. Als Abfallprodukt meiner Recherchen: hier noch ein Foto mit dem Gemälde im denkmalgeschützten "Haus Pflug" in Kopenhagen (etwas verwirrend: teils auch als "Haus Melchior" bezeichnet. Die Artikel dieser Website sind nicht ohne Widersprüche und damit gibt es offene Fragen.) Moritz G. Melchior, der Förderer Blochs war mit Carl Ploug offenbar gut bekannt und verkehrte in diesem Haus. Es wird auch behauptet, dass Bloch dort donnerstags abends verkehrte. Hier wird behauptet, dass der rechte, bärtige Mann im Hintergrund Melchior sei. Es wird spekuliert, dass der Mann, der mit dem Rücken zum Betrachter sitzt, Bloch selbst sein könnte. Vielleicht auch anschauen: [https://de.wikibrief.org/wiki/In_a_Roman_Osteria] und [15] (zu Messer und Gabel). Was davon brauchbar ist und wofür du valide Belegstellen findest liegt an dir. --88.72.111.240 11:01, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke! Ich habe mir alles kopiert und bin sicher, dass ich zum "zweitbesten Gemälde der Welt" noch weitere interessante Details finden kan. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:23, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hier eindeutig Eifersucht und alpenländisch, aber es fehlt das 2te Weib. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:59, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist sehr sehr nah an dem Bild, das ich suche! In der Tat fehlt die zweite Frau, aber der Mann hat schon mal den richtigen Gesichtsausdruck. --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 18:07, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann scan mal die Bilder hier (gleicher Maler) Nga Ahorangi (Diskussion) 20:20, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
… oder wirf das schon ziemlich gute Ergebnis in eine Bildersuche ein, die nach ähnlichen Bildern sucht, z.B. https://yandex.com/images --Kreuzschnabel 21:31, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Von Friedrich Ortlieb gibt es ein ähnliches Bild. --Mhunk (Diskussion) 22:04, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke – im gesuchten Bild schaut der Mann aber mürrisch… --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 22:51, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Nga Ahorangi, Gelöbnix, Kreuzschnabel und Mhunk, ich habe eine Spur: Könnte das gesuchte Bild von Adolf Pirsch sein? (nicht signierter Beitrag von Gnom (Diskussion | Beiträge) 17:26, 26. Jan. 2023 (CET))Beantworten
Der malt sehr weich, harmonisch, etherisch. Wie wäre der Eduard (Google "Eduard Grützner" gemälde) ? Viel Kneipe, viel Trachten, viel Gefühle... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:51, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

23. Januar

Zeitinfo im Fernsehen

Immer wieder sieht man doch vor Sendungen wie den Nachrichten im Fernsehen eine Zeitinfo mit im Vorspann. Ffrüher war es immer ein Plus uzm Uhr einstellen. Aber wie schaut da heute eigentlcih aus. Zwischen terrestrischen und Sateliten TV ist doch eine Zeitverzögerung. Wird diese irgendwo berücksichtigt, oder stimmt diese Einblendung gar nicht so exakt? Viellecht weiß da jemand was genauer. danke K@rl du findest mich auch im RAT 20:21, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die reine Signallaufzeit liegt unter einer Sekunde (überschlägig: 2*36.000 km für "geostationäre" macht eine Viertelsekunde, oder sowas), damit kann man im Alltag leben. Aber wer braucht schon die Rundfunkzeit... (Im Prinzip würde mich interessieren, ob DCF77 "blackoutsicher" ist. Nur: was würde schon passieren, wenn der ausfällt? Dann laufen während des Blackouts die Funkuhren halt mit Quarzuhrgenauigkeit weiter. Da der Zug sowieso nicht kommt, ist es mir schlicht egal, ob ich dann deswegen unpünktlich bin.) --77.1.177.237 20:49, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Im AOSP gibt es die Möglichkeit, die GPS-Zeit zu nutzen. Dann brauchst Du nur noch ein gerootetes Android, auf dem Dein eigener NTP-Server läuft. Dazu ein paar Batterien oder Solarzellen oder ein Kurbelgenerator und das Problem ist gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem ist meines Wissens nicht die Signallaufzeit über den Satellit, sondern der Puffer beim Codieren und Decodieren. --Digamma (Diskussion) 21:56, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Das kannst Du ganz einfach mit OR herausfinden. Bei mir sind es zwischen fünf und acht Sekunden, die die Teletextuhr nachgeht, überprüft bei Das Erste und ZDF, jeweils über DVB-S 1. Gen., DVB-S2 und DVB-T2 HD. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Oder bei mehr Geduld Fußballspiele mit erfolgreicher Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft --Studmult (Diskussion) 21:31, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ist dabei auch jeweils wann die Zeitinfo eingebaut wird in das Signal. Bei Live-Events ist der Versatz ja oft mehrere Sekunden bis teils Minuten zwischen Event on Ground und Erscheinen auf Bildschirm. Das machen sich unter anderem Wettbetrüger zu nutze, die wie beim Cricket sozusagen das Spiel live auf einem parallelen Stream via Netz kommentieren und dann jemand von aussen Wetteinsätze je nach schon geschehenem Event macht bevor es die normale Welt weiss (Pitch-Siding). Dort ist der Delay eben nicht vorwiegend durch den Weg des Signals, sondern durch dessen Verarbeitung gegeben (unter anderem muss das Signal eben mehrfach hin und her geschickt werden, bevor es raus geht).--Maphry (Diskussion) 06:46, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie bereits genannt: der Versatz bei SAT-TV ist weniger als eine Sekunde, sofern das TV-Signal unterwegs nicht digitalisiert und gestreamt ist. Die genaueste Uhrzeit bekommt man heutzutage aus GPS-Geräten oder von Funkuhren. Der Stundenpieps im (echten) Radio dürfte auch passen. Früher habe ich Armbanduhren gesammelt und teilweise selbst getrimmt, dass sie unter 1 ppm abweichen, was ein paar Sekunden pro Monat entspricht. Mittlerweile trage ich keine Uhr mehr und hab bestenfalls Schätzeisen in Sichtweite. Das reicht mir im Alltag. Die Uhren gammeln irgendwo im Schrank rum. --2A02:3030:813:A2D2:3941:8218:CD53:4050 04:17, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie bereits mehrfach erklärt und von vielen Fußballfans wahrgenommen: der Unterschied zw. terrestrischem Fernsehen und Sat-fernsehen kann 8 Sekunden betragen. Das ist sehr viel. --2001:9E8:A50A:A500:F239:86EE:1F6D:9A3E 20:11, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da Funkuhren und Rundfunkempfänger im allgemeinen nicht "wissen", so sie sich befinden, und mithin ihren jeweiligen Abstand vom Sender nicht kennen, ist man "weiter weg" sowieso immer "später dran". Macht aber nicht viel aus: DCF77 soll nominell 2 Mm Reichweite haben. Das entspricht einer Signallaufzeit von knapp 7 ms. Die maximal mögliche Senderentfernung auf der Erde sind 20 Mm. Damit kann die Verzögerung höchstens kleiner als 0,1 s sein. Interessieren würde mich mal, wie das mit der GPS-Zeit ist. Die Satelliten senden natürlich irgendwie "ihre eigene Zeit", wie auch immer die definiert ist. Aber die Navis sind ja nun darauf gezüchtet, mittels der Ephemeridentafel und anhand der gemessenen bzw. errechneten Signallaufzeitdifferenzen ihre eigene Position zu ermitteln, und könnten folglich die Verzögerungszeiten weitgehend wegkorrigieren. Wobei das für alltägliche Zwecke nun auch wieder keinen interessiert. --95.116.0.207 03:30, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was Du mit der Unterscheidung "Signallaufzeit(differenz?)" und "Verzögerungszeit" genau meinst. Die Laufzeit ist bei GPS die eingentliche Messgröße (aus der dann die Entfernung berechnet wird). Die Differenz zwischen GPS-Zeit und Uhrzeit im Empfänger ist einfach eine vierte Unbekannte zusätzlich zur Position im Raum, die mit berechnet wird und aufgrund dessen dann die Uhrzeit im Empfänger korrigiert werden kann. --TheRunnerUp 13:25, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Laufzeit (=vom Satelliten zum Empfänger) ist bei GPS keine "Meßgröße", sondern a priori unbekannt, da der Empfänger an sich nicht "weiß", wie spät es wirklich ist, also, mit welcher Zeitverzögerung, d. h. nach welcher Laufzeit das Signal bei ihm eintrifft. Was er kann, ist, die Zeitsignale von verschiedenen Satelliten paarweise zu vergleichen und aus den beiden unterschiedlichen empfangenen Zeitangaben die Differenz zu bilden, die der Laufzeitdifferenz der beiden Signale und damit dem Entfernungsunterschied entspricht. Diese Differenz ist auf den Flächen gleicher Entfernungsdifferenzen, das sind Rotationshyperboloide, gleich. Aus den Signalen von mehreren Satelliten errechnet er mehrere Rotationshyperboloide, die sich mehr oder weniger in demselben Punkt schneiden, und das ist sein Ort. Um den in einen geozentrischen Ort umzurechnen, und überhaupt, um die mehreren Hyperboloide miteinander in Beziehung zu setzen, muß er natürlich die Positionen der Satelliten kennen, und die kann er der Ephemeridentafel entnehmen. Wenn er nun seinen Ort gefunden hat, kann er daraus wiederum die absoluten Abstände zu den Satelliten und daraus die Signallaufzeiten, die den Zeitverzögerungen gegenüber den Satellitenzeiten entsprechenden, bestimmen und damit dann seine Systemzeit korrigieren, was im weiteren die Ortsbestimmung vereinfacht. Was eigentlich herzlich egal ist, ist die ziemlich grobe angezeigte Zeit, aber gut: wenn man sie schon einmal hat, kann man sie natürlich auch anzeigen. Andersherum geht leider nicht: angenommen, die Systemzeit hätte einen Fehler von einer Sekunde, was für alltägliche Zwecke nicht stört. Das würde aber zu einem Fehler von 300.000 km bei der Abstandsbestimmung zu einem Satelliten führen, was größer als der Bahndurchmesser der Satelliten und völlig indiskutabel ist. --77.10.188.197 07:36, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

danke für die vielen Antworten, auch wenn sie nicht so einheitlich sind. Im einzigen sind sie doch einheitlich, dass diese Anzeigen als Sekundengenau unbrauchbar sind. Das es genug andere Möglichkeiten gibt, war mir schon klar. lg K@rl du findest mich auch im RAT 13:39, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Beim schnellen Umschalten vom Ersten auf das Dritte war der Zeitunterschied der beiden Programme zumindest früher zwei Worte, die man doppelt hörte. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:44, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

24. Januar

Warum keine No-frills-Armbanduhren?

Ich erhole mich gerade von einer ziemlichen Wut wegen einer neugekauften Funkarmbanduhr. Neben diversen verschiedenartigen anderen Mängeln "glänzte" sie durch sehr komplexe Funktionen bzw. Bedienmöglichkeiten und einer dazu inadäquaten Bedienungsanleitung. Was ich mit solchen Uhren für Probleme habe: Vor ca. 15 Jahren habe ich mir mal bei einem Discounter eine Funkarmbanduhr für ca. 35 Euro gekauft. Die hatte u. a. einen Sekundenzeiger, ein Junghans-Werk, sah gut aus und war eigentlich top. Leider habe ich sie schlecht behandelt, sie wurde launisch und begann, Batterien zu fressen - vier Stück pro Jahr anstatt, wie früher, eine in zwei Jahren. Im Prinzip könnte man sie wohl instandsetzen, aber das lohnt sich einfach nicht bei solchen Billigteilen, zumal es die schließlich Jahr für Jahr immer wieder als "Schnelldreher" gab. Daher fing ich vor wenigen Jahren an, mich nach Ersatz umzusehen. Pustekuchen: von Stund an gab es beim Discounter keine Funkarmbanduhren mit Sekundenzeiger mehr, synchron explodierten die Preise in der Bucht dafür. Da sah ich jetzt bei einem Discounter eine an sich annehmbare Armbanduhr, leider auch ohne Sekundenzeiger, aber günstig - für 20 Euro. Nun ja, ich wollte nicht für den Rest meines Lebens "zeitlos" herumlaufen, ignorierte die beiden protzig herausragenden Bedienknöpfe und ließ meiner Kaufsucht freien Lauf, mit der o. a. Folge von Ärger ohne Ende... Aber warum eigentlich so kompliziert? Vor ca. einem Vierteljahrhundert habe ich, auch bei einem Discounter, eine Funkwanduhr gekauft, die läuft und läuft und läuft... Sie hat null Bedienmöglichkeiten: man legt gelegentlich eine neue Batterie ein, dann stellt sie sich selbst, und gut. Und warum gibt es eigentlich nicht *genau sowas* als Armbanduhr (gerne auch noch mit einer LCD-Zeile für Datum und Wochentag, aber das ist eigentlich nicht so wichtig)? "Geht nicht" kann, s. o. a. Wanduhr, ja wohl nicht sein. --77.1.177.237 02:12, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der Bericht hat mich sehr gerührt. Danke! Noch nie bin ich auf so eine tragische und ans Gemüt gehende Geschichte von höchster Relevanz getroffen. Aber das unerbittliche Leben lehrt uns, dass wir "nicht immer alles haben können, was wir wollen" (Mick Jagger) und dass es solche Uhren (wie so vieles andere) sehr wahrscheinlich nicht mehr gibt aus einer leider sehr menschlichen aber auch sehr unseligen Mischung von Neid, Bosheit und Missgunst, die mit erschütternder Inkompetenz und kaltem Desinteresse einhergeht. Manchmal müssen wir hier auf der Auskunftsseite leider schweren Herzens kapitulieren. Hier soll ja Wissen vermittelt werden. Wissen! Und... wir wissen es einfach nicht, wir können es auch gar nicht wissen und wir werden es, wie ich befürchte, leider auch niemals wissen. Asche auf unser Haupt. Ich schließe daher den Thread mit dem Ausdruck größten Bedauerns. (Alle seriösen Berichte, dass der Eigentümer eines der bedeutendsten Funkarmbanduhrenhersteller in Nordeuropa durch einen tragischen Vorfall sich zu einem erbitterten Feind von Funkarmbanduhren wandelte und nun schon seit vielen Jahren einen gnadenlosen Destruktionsfeldzug gegen die europäische, ja weltweite und ihm so verhasste Funkarmbanduhrenherstellung anführt mit dem Ziel, die Produktion generell auf Funkwanduhren umzustellen, basieren auf Hörensagen und konnten bisher weder bestätigt noch widerlegt werden.) --88.72.111.240 03:06, 24. Jan. 2023 (CET) Vom TO vandalierte Antwort wiederhergestellt --88.72.111.240 13:47, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Am meisten Schnickschnack sparst du ein, wenn du die Discounteruhr weglässt, die Zeitanzeige deines Smartphones abliest oder jemanden auf der Straße ansprichst und ihn oder sie bittest, dir die Uhrzeit zu sagen. Letzteres hat den zusätzlichen Gewinn auf Beginn wunderbarer Freundschaften. Einfach unbezahlbar! --2003:E7:BF2A:F749:A038:F1B2:3B70:86B4 03:19, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist jetzt eine ironietriefende Antwort. Sie ist außerdem falsch. Natürlich "wissen" wir, warum es diese No-Frills-Uhren nicht mehr gibt. Die Hersteller verdienen mehr mit Billigteilen, die so aussehen, als hätten sie mehr Funktionen als die richtig teuren Uhren. Man spricht auch von Marktenwicklung. (Wieso haben wir keinen Artikel dazu?)
Es gibt einen zweiten Teil zur Antwort. Wenn du heute noch auf No-Frills-Billiguhren stehst, dann bist du ein modischer Anachronismus. Damit kannst du interessanterweise wahrscheinlich gut leben. Es macht dich halt nirgendwo zum Sharpest-Dressed Man. Yotwen (Diskussion) 06:58, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt sie nicht "nicht mehr", sondern es gab sie anscheinend nie: man mußte immer mit irgendwelchen Knöpfen rummachen, wenn man die Batterie gewechselt hatte, um z. B. der Uhr zu erklären, wie ihre Zeiger gerade stehen, obwohl sie das eigentlich selbst am besten wissen sollte. Das hat für den Anwender null Nutzen. Wenn Marktentwicklung, dann wohl eher dahingehend zu erwarten, daß solche "Frills" wegentwickelt werden: Autos haben die inzwischen schließlich auch keinen Benzinhahn mit Umstellmöglichkeit auf "Reserve", keinen Choke-Knopf und keine Anlasserkurbel mehr. (Und "Mode" hat mich noch nie interessiert. Schlimm finde ich eher diese um sich greifende Schamlosigkeit, daß die Leute anscheinend nichts mehr dabei finden, mit nackten Handgelenken durch die Gegend zu laufen. Die zeigen sie auch noch provokant herumfuchtelnd vor, während sie durch die Gegend laufend mit nicht anwesenden Personen reden, dazu haben sie auch noch dicke Knöpfe in den Ohren oder Drähte daraus heraushängen. Es muß schlimm um die Psychiatrien in diesem Land stehen, daß sie diese armen Menschen nicht mehr aufnehmen können.) --77.10.162.154 08:49, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
 
Activity Tracker fürs Handgelenk
Hast Du ein Smartphone oder Tablet? Dann kauf einen Activity Tracker fürs Handgelenk dazu und alles ist gut. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Was bedeuten diese Begriffe, die mit S. und T.? Was haben die mit Armbanduhren zu tun, und warum sollte ich mich tracken lassen? (Wobei sowas wie ein "Navi fürs Handgelenk" im Prinzip ja nicht schlecht wäre. Nur funktioniert das ziemlich grundsätzlich, wie überhaupt Navis für Fußgänger, nicht: obwohl es wohl mal angeblich Fernsehgeräte fürs Handgelenk gab (oder war das nur eine Requisiteidee für zukunftsangehauchte Spielfilme?), ist da nicht nur kein Platz für Displays annehmbarer Größe, vielmehr müßte man dafür so eine Art freitragendes Bruststativ wie diese mitlaufenden Notenständer für marschierende Musikergruppen haben, was eigentlich eher unpraktisch ist und das Gepräge von Vollpfostenantenne sowie ein smombiehaftes Erscheinungsbild vermittelt - ohne verkehrt herum getragene Idiotenmütze, grenzdebilem Gesichtsausdruck und heruntergerutschten Hosen mit Schritt in Kniehöhe geht das gar nicht. --77.10.162.154 08:49, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Si tacuisses, philosophus mansisses. Weder musst du dich tracken lassen noch ständig ein Smartphone/Tablet mit dir rumschleppen. Das braucht es nur für die Einstellungen und die gelegentliche Zeitsynchronisation. --Magnus (Diskussion) 08:53, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn man diese "Einstellungen" (bzw. die Möglichkeit dafür) konstruktiv einfach weglassen würde und zur "gelegentlichen Zeitsynchronisation" noch ein DCF77-Modul eingebaut hätte? Ganz toll wären auch noch gut ablesbare mechanische Zeiger. Und diese Tracking-Features, die braucht eigentlich ohnehin niemand. (Ich frage mich allerdings schon, ob ein GPS- oder ein DCF77-Modul billiger ist - diese DCF77-Module scheinen immer eine Ferritantenne zu benötigen, die diese Uhren immer so klobig macht.) --77.10.162.154 09:05, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Dinger haben Bluetooth LE an Bord. Zusammen mit dem Smartphone sind dann GPS und DCF77 entbehrlich. Und zum Tracking wird sowieso nur Inertialnavigation verwendet. Das reicht für die Aktivitätserfassung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:16, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich möchte Apfelkuchen. Nicht Birne Helene. Ok? --95.116.0.207 02:50, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Du hast eine Marktlücke entdeckt und jammerst darüber herum? Nutze sie. Bestelle in China containerweise No-Frills-Armbanduhren und verkaufe sie hierzulande den Lebensmitteldiscountern. Dann wirst Du reich. Und erzähle jedem Deine Stories vom technologischen Fortschritt des vergangenen Jahrtausends. Das macht mächtig Eindruck. Rede den technischen Fortschritt des 21. Jahrhunderts klein und ziehe ihn ins lächerliche. Das macht ebenfalls mächtig Eindruck, sodass die Menschen wieder Telefonzellen, Straßenkarten und Mittagsweiser haben wollen. Zonenzeit ist sowas von 19. Jahrhundert. Es lebe die WOZ. --2003:F7:DF07:DE00:FC14:21F:980E:7381 09:11, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt ärgert die IP doch nicht so. Er hat m.E. nachvollziehbar beschrieben, was er will. Das ist doch ok.
Ich habe viele Jahre eine Smartwatch mit exakter Zeit getragen, die musste (mehr oder weniger) täglich geladen werden. Nachdem ich die verloren habe, bin ich wieder auf meine alte Uhr umgestiegen, die niemals (elektrisch) aufgeladen werden muss. Dafür geht die nicht mehr so genau, muss ich gelegentlich nachstellen. Hat also beides seine Vor- und Nachteile.
Wenn es solche einfachen Uhren nicht mehr gibt, dann wahrscheinlich deswegen, weil die billigsten verfügbaren Uhrwerke den ganzen Kram schon eingebaut haben. Und weil die Zielgruppe der No-Frills-Funkuhren am Arm zu klein ist. Vielleicht gibt's in höherpreisigen Segmenten da was? --Erastophanes (Diskussion) 10:56, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe eine Funk-Solar-Armbanduhr, die seit 20 Jahren ohne Akkuwechsel läuft. Hat damals ca. 100 Euro gekostet (Casio).--Doc Schneyder Disk. 11:51, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Kaufland: 32,95 --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:16, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und es ist ein Sekundenzeiger dran - eigentlich genau das, was der Fragesteller wollte. -- Juergen 86.111.154.188 19:10, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich kann den Fragesteller gut verstehen, habe auch sowas gesucht. Da ich keine Funkuhr gefunden habe, die mir gefällt, ist es ein Bruno Söhnle Rondo geworden, angenehm minimalistisch und kleiner als die meisten fetten Brocken. Alles Geschmackssache. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:46, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die kosten doch sicher über 300.- Euro, oder?--Doc Schneyder Disk. 01:29, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, billig ist anders. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:38, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Whaaoow! Die Dinger sind ja gar nicht ausgestorben. (Zu 'no frills' würde in der Tat im Prinzip auch noch "ohne Batteriewechsel" zählen. Bloß ist das natürlich technisch schwierig. Im Prinzip gibt es dafür eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Solarzelle oder Schwungradgenerator (oder wie das im Uhrmacherfachchinesisch heißt), und beides hat Vor- und Nachteile und ist nicht so ganz billig. Und zu Batterien könnte ich auch noch megabyteweise Jeremiaden verfassen, die auch kein Schwein lesen will...) --95.116.0.207 03:00, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ohne Batteriewechsel: Casio Solar-Funk. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:38, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Solarfunkuhren gibt's auch für deutlich weniger Geld (Amazon-Link). --2A02:3030:816:FB03:5EE3:8214:B9CA:8897 20:05, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ok, Pearl. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:43, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
"Pearl" sagt mir nichts - was gibt es an diesem Verkäufer auszusetzen? (Am Produkt lt. der Eintragungen auf der Seite offenbar einiges - "no frills" trifft darauf jedenfalls nicht zu.) --77.10.188.197 08:22, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Trifft nicht zu? Ich sehe da keinen überbordenden Schnickschnack; sie zeigt die Zeit an, kein Batteriewechsel. Okay, sie leuchtet nach. Machen die Zeiger meiner 1970er-Uhr auch. --95.112.172.81 17:19, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Auf dem Bild sind zwei dicke, protzige, offensichtlich überflüssige Bedienknöpfe zu sehen. (Wir erinnern uns: beispielhaft genannte Wanduhr hat genau 0 (in Worten: null) Bedienelemente - wozu auch...) Passend dazu meckern diverse Käuferkommentare die nervtötende und teilweise dysfunktionale Einstelleritis der Uhr an und äußern sich über das Produkt dezidiert negativ. Das sind "frills", und zwar höchst ärgerliche. Und zum Thema "Batteriewechsel": es wäre technisch problemlos möglich, ein Uhrengehäuse dauerhaft "bombenfest" und absolut druckfest und wasserdicht für tausend oder auch zehntausend Meter Tauchtiefe zu kapseln und die Batterie in einem leicht zugänglichen, nicht wasserdichten Nebenfach mit dichten Stromdurchführungen ins Innere unterzubringen. Wenn man dann mal mit der Uhr ins Wasser geht oder fällt, müßte man anschließend vielleicht das Batteriefach öffnen und trockenwischen oder auspusten, sonst passiert weiter nichts Schlimmes, und wenn man es unterläßt, hat man nach einiger Zeit eine vorzeitig entladene oder korrodierte Batterie, was auch kein Beinbruch ist. (Wenn man schon vorher weiß, daß man die Uhr öfter mal als "Taucheruhr" in Anführungszeichen mißbrauchen möchte, schmiert man Batterie und Kontakte halt präventiv mit Polfett ein, dann ist die Geschichte auch ziemlich resistent.) Und? Gibt es sowas etwa? Und warum nicht? (Und warum ist o. a. Wanduhr nicht so ausgestattet? Antwort: Weil natürlich niemand auf die bescheuerte Idee kommt, damit schwimmen gehen zu wollen.) --77.10.188.197 01:37, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Flurname nahe Flattnitz

Servus,
Cirka hier befindet sich im Verlauf der Mettnitztalstraße ein Sattel zum Glödnitztal. Wie kann ich herausfinden, ob es zu dem Sattel einen Namen gibt?
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 11:06, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Franziszeischer Kataster und Tourbericht 2015: Biermanstiegel? 62.157.3.6 11:55, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke! – Ciciban (Diskussion) 16:00, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich war so freiCiciban (Diskussion) 12:16, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Absurdität des Niederländischen Thronfolgerechtes

Ist bekannt, zu welchem Zwecke vor einigen Jahrzehnten diese seltsame Einschränkung auf die Nachkommen des letzten Königs und seine Verwandten bis zum dritten Grade eingeführt wurde? Die Einschränkung der Thronfolge stellt doch möglicherweise eine Bedrohung des Königshauses dar, außerdem scheint es mir kaum mit dem Prinzip der Primogenitur vereinbar und unlogisch zu sein, dass das Erbfolgerecht einer älteren Linie davon abhängt, ob der Stammvater/die Stammmutter den König überlebt und beerbt oder vorher stirbt. In letzterem Falle kann die jüngere Linie erben, während die erste Linie leer ausgeht. Die Thronfolge ändert sich umfassend je nachdem, wer König ist. Warum wurde diese ungewöhnliche Regelung geschaffen? --2A0A:A540:EECA:0:88FA:2D3:3595:7769 11:18, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Leserservice: Thronfolge (Niederlande). Bei nur einer überlebenden Tochter Wilhelminas scheint mir das zum Zeitpunkt der Änderung 1922 durchaus ein Risiko dargestellt zu haben. In der Urenkelgeneration gibt/gab es nun aber 14, auch wenn einige wegen ihrer Familienverhältnisse inzwischen ausgeschlossen sind. Außerdem stellt unser Artikel dar, dass die Thronfolge bei Aussterben durch ein Gesetz neu geregelt werden kann. -- 79.91.113.116 11:48, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bei der Entscheidung 1922 könnte (nach Durchschauen der entsprechenden Personenartikel) eine Rolle gespielt haben, dass 1. Wilhelmina keine überlebenden "legitimen" Geschwister mehr hatte (und auch keine Nichten und Neffen), 2. Ihr Vater Wilhelm III. (Niederlande) etliche illegitime Kinder hatte, die nun keinesfalls noch nachträglich legitimiert werden sollten (was allerdings wohl ohnehin kaum vorstellbar gewesen wäre). 3. Die sonstigen überlebenden Nachkommen von Wilhelm II. (Niederlande) und wohl z.T. von Wilhelm I. (Niederlande) in den deutschen Adel eingeheiratet hatten, was nach den Ereignissen des 1. Weltkrieges und der Abschaffung der Adelsprivilegien in Deutschland wohl zu ziemlichen politischen Verwirrungen geführt hätte. -- 79.91.113.116 11:59, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hm. Interessant. Ich meinte aber die Änderung von 1963 (hier erwähnt), die bestimmte, dass potenzielle Thronfolger, die keine Nachkommen des letzten Königs sind, nicht weiter als im 3. Grade mit ihm verwandt sein dürfen. (Verwandt im 3. Grade sind Urgroßeltern, Urenkel, Onkel, Tanten, Neffen und Nichten) Das bedeutet, der Onkel des Königs könnte erben, die Kinder des Onkels jedoch nur, wenn jener Onkel vorher König geworden wäre. Infolge dieser Regelung schieden schieden beispielsweise Beatrix' Neffen und Willem-Alexanders Cousins mit dem Thronwechsel 2013 aus dem Kreise der Thronfolgeberechtigten aus. --2A0A:A540:EECA:0:88FA:2D3:3595:7769 12:33, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch - ähnlich den früheren Situationen, aber eher hypothetisch-präventiv gedacht - möglichen Konfliktlinien durch Vermengungen mit Adelsfamilien und Königshäusern anderer Länder vorgebeugt werden sollte, aber das müsste natürlich durch Quellen bestätigt werden. -- 79.91.113.116 13:03, 24. Jan. 2023 (CET) Beantworten
Hier gibt es Indizien dafür, dass es mit der damals noch männlich dominierten Thronfolgeregelung zu tun gehabt haben könnte. Durch die Regelung wurde verhindert, dass weit entfernte männliche Verwandte auf den Thron gelangen konnten, wenn direkte weibliche Verwandte existieren. -- 79.91.113.116 13:13, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
hier geht es auch um die Änderung von 1963 (auf der zweiten Seite kommt auch noch ein Beitrag), geht aber nicht direkt auf Deine Frage ein. Vielleicht könnte man sie aber mal in genau diesem Forum posten. -- 79.91.113.116 13:26, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da sowohl Wilhelmina als auch ihre Tochter Juliana und deren Tochter Beatrix sämtlichst deutschen „Adel“ geheiratet haben wäre es merkwürdig, wenn ausgerechnet dass das Problem gewesen wäre. --Studmult (Diskussion) 11:34, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Aber es macht vielleicht einen Unterschied, ob deutsche Adlige ins niederländische Königshaus einheiraten oder, wie in den Fällen der Groß- und Urgroßtanten, niederländische Adlige und deren Nachkommen quasi bereits vom deutschen Adel "aufgesogen" sind und nun auf den Königsthron gelangen könnten. -- 79.91.113.116 12:25, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wer hätte denn an deren Stelle erben sollen? --2A0A:A540:EECA:0:8D10:8B8E:AD43:DD10 01:06, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Geht das auch andern so, dass sie beim Klick auf Snorre Björkson#cite_note-5 nur einen Hinweis betreffend Cookies zu sehen bekommen? --Leyo 21:14, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ist bei mir auch so, habe es auch bei anderen Links auf hoerspiele.dra.de getestet. Die Website ist ein paar hundert Mal verlinkt, wenn das nicht ein vorübergehender Schluckauf ist, sollte dem nachgegangen werden... lg --Invisigoth67 (Disk.) 21:37, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man vorher https://hoerspiele.dra.de aufruft, funktioniert danach auch der Direktlink. Vielleicht ist der nicht (mehr) vorgesehen? Unabhängig davon - wenn man den EN schon auf Vorlage {{Internetquelle}} umstellt, sollte diese auch korrekt befüllt sein... --Magnus (Diskussion) 08:46, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis! Ist offenbar beabsichtigt und bleibend, da auf der Hauptseite von hoerspiele.dra.de auf die Verwendung von Cookies explizit hingewiesen wird. Was können wir jetzt machen? Bei jedem Link auf die Website einen sperrigen Hinweis dazukleben, dass man zuerst den (zur Verfügung gestellten) Link auf die Hauptseite anklicken soll, um erstmal ein Cookie aufs Auge gedrückt zu bekommen? *ein wenig ratlos dreinschauend* lg --Invisigoth67 (Disk.) 14:45, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
insource:/hoerspiele\.dra\.de/ findet über 800 Artikel. Es dürften also viele Artikel betroffen sein. Jeweils in eine Vorlage packen? --Leyo 13:57, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Eine Vorlage wäre wohl die beste Lösung, dürfte aber ein ziemlicher Aufwand sein. Dort, wo schon jetzt die Vorlage Internetquelle verwendet wird, wäre der Umbau einigermaßen einfach, aber das ist nur in knapp 200 Artikeln so. Und bei den restlichen 600+ Artikeln sind noch knapp 200 dabei, die lediglich auf die Hauptseite der Hörspieldatenbank verlinken statt auf den Deep Link zur entspr. Person, was auch nicht so toll ist (ist aber ein gesondertes Problem). Ob wohl eine Anfrage bei der Hörspieldatenbank was bringt, ob das irgendwie auch ohne Cookies ginge, wenn der Referrer Wikipedia ist? lg --Invisigoth67 (Disk.) 14:54, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zu deinem letzten Satz: Das wäre natürlich die einfachste Möglichkeit. Gibt es Technikaffine, die wissen, ob so etwas prinzipiell möglich ist? --Leyo 23:22, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

25. Januar

Waage

Guten Morgen, ich habe mir folgende Artikel durchgelesen: Waage; Personenwaage, Federwaage. Habe ich Folgendes richtig verstanden? Bei einer Personenwaage wird eigentlich die Gewichtskraft gemessen und dann durch interne Umrechnungen die Fallbeschleunigung wieder weggekillt, sodass die Masse angezeigt wird? Danke und Gruß--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 07:24, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Du meinst vermutlich das Richtige, aber wenn du die Fallbeschleunigung wirklich „rausrechnest“, wird Null gemessen, denn die Fallbeschleunigung verleiht der Masse erst ihre Gewichtskraft nach F=m·a. Einfacher: Eine Federwaage misst die Kraft, die die Masse von der Fallbeschleunigung erfährt. Bis „gemessen“ ist deine Vermutung also korrekt. Anschließend wird dann nur nichts weggekillt, sondern die gemessene Kraft wird nach dem gültigen Durchschnittswert in eine dazugehörige Masse umgerechnet (man baut dafür einfach eine Skala ein, die eine gemessene Kraft von 9,81 N als 1 kg anzeigt). --Kreuzschnabel 08:12, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Alle Waagen (im nicht-übertragenen Sinne des Wortes) messen unabhängig vom angewendeten Funktionsprinzip immer dieselbe (skalare) Größe, nämlich das Gewicht! (Wobei "Gewicht" von Physikern und ähnlichen akademisch verbildeten Personen auch vornehm "Masse" genannt wird; bei dem Begriff handelt es sich aber um einen von Newton ad hoc geschaffenen lateinischen Neologismus, den er aus der Not heraus, eine begriffliche Unterscheidung zwischen schwerer und träger Masse zu kreieren, gebar. (Er hat dazu in seinen "Principia" dann ziemlich viel tautologischen Unsinn geschrieben, aber er kannte halt die Allgemeine Relativitätstheorie auch noch nicht.) Daß das Wort "Gewicht" (nur) eine (vektorielle) Größe "Kraft" bezeichnen dürfe, ist eine naseweise neumodische Oberlehrererfindung. Wohl aber wurde "Gewicht" (mit der jeweiligen zeitgenössischen Einheit der Masse, z. B. "Pfund") auch oft als Kraft verwendet, z. B. beim "Auszugsgewicht" von Bögen.) Wie die Waage das Gewicht mißt, ist dabei vollkommen irrelevant: Wenn sie eine Federwaage ist und deswegen stillschweigend einen bestimmten Wert für die Fallbeschleunigung voraussetzt, der nie vollständig korrekt sein kann, dann fällt das eben unter "systematische Meßfehler". Aber trotzdem mißt die Waage bestimmungsgemäß das Gewicht und nicht "eigentlich" eine Kraft, auch, wenn diese Ingenieure und Bastler sie gelegentlich für Kraftmessungen mißbrauchen mögen. --77.1.21.8 16:24, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe den Beitrag so, dass die Bezeichnung Gewicht darin in der Bedeutung verwendet wird, die der Fragesteller mit der Bezeichnung Masse versieht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und genau das ist auch die Bedeutung des Wortes "Gewicht". Wer es partout als Kraft mißverstehen will, soll dann gefälligst, auch zur Vermeidung möglicher Mißverständnisse, daran das Suffix -kraft anfügen. --77.10.188.197 01:48, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
 
Personenwaage mit Laufgewicht
Es gibt aber durchaus auch Haushalts-, Brief- oder Personenwaagen, die nicht auf Kraftmessung, sondern auf Momentenvergleich basieren (Neigungswaage, Dezimalwaage). Deren Wägeergebnis ist dann nicht von der Fallbeschleunigung abhängig. Solche Waagen wiegen dann auch auf dem Mond korrekt – aber nicht in der Erdumlaufbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte die Aussage in der Praxis für falsch. Die Waage weiß nicht, ob sie ein Gewicht oder eine Masse misst. Die Waage wird kalibriert, indem ein Kalibriergegenstand (oder nacheinander mehrere verschiedene) aufgelegt werden und dann eine Kalibrierung durchgeführt wird. Die Waage zeigt dann einen Wert der Messgröße an, auf die sie kalibriert wurde. Geldwaagen werden zum Beispiel auf Geldbeträge kalibriert. Dass die Waage nur unter den Bedingungen richtig misst, bei denen sie kalibriert wurde und sonst Messfehler oder -unsicherheiten auftreten, ist eine andere Frage. Zusätzliche Information, die für die Antwort eigentlich gar nicht erforderlich ist: Die Kalibriergegenstände besitzen kein bestimmtes Gewicht, sondern eine bestimmte Masse. Primäres Messergebnis ist bei elektronischen Waagen im Übrigen weder ein Gewicht noch eine Masse, sondern vermutlich eine Spannung und bei mechanischen Waagen eine Strecke oder ein Winkel.
Noch ein Nachtrag: Wie schon geschreiben wurde, ist bei einer Balkenwaage das primäre Messergebnis tatsächlich direkt eine Masse. Die Balkenwaage wird für einen Prüfgegenstand in jedem Schwerefeld (sofern es eines gibt) immer das gleiche Messergebnis als Wert einer Masse, nicht eines Gewichts, anzeigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da ein Gewicht eine Masse ist, ist das eine sinnlose Unterscheidung. Im übrigen zeigen Waagen meistens keine Gewichte, sondern vielmehr Wägewerte an; auf die tatsächlichen Gewichte kann man daraus erst nach Anwendung von Auftriebskorrekturen schließen. --77.10.188.197 01:54, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Übliche Personenwaagen nach dem Federwagenprinzip werden wohl mit einem Faktor 10 m/s2 die Kraft in Masse "umrechnen", sprich an der Skala anzeigen. Die Messungenauigkeit solcher Waagen gibt in aller Regel nicht mehr her. Die Skala könnte natürlich auch in Pound oder Unze oder Pud oder was auch immer lauten. --Elrond (Diskussion) 14:42, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, was die „Messungenauigkeit“ (ich nenne das Messunsicherheit) mit der Festlegung irgendeines in eine Berechnung einfließenden Parameters zu tun hat bzw. ich bin davon überzeugt, dass das damit gar nichts zu tun hat. Im Übrigen bin ich wie bereits dargestellt der Meinung, dass eine elektronische Waage höchstens von Spannung in den Anzeigewert umrechnet und im Übrigen eine mechanische Waage gar nicht rechnet, sondern einfach eine kalibrierte Anzeige besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Kleine Teekanne als Öllämpchen?

Ich bin schon länger auf der Suche nach einem klenen praktischen Öllämpchen (soll genug Öl halten können, Docht sollte nicht ins Öl fallen können, Öl sollte auch beim "leuchtenden" Transportieren nicht ausschwappen usw. Mir kam heute Nacht die Idee, ein altes kleines Teekännchen als Öllampe zu nutzen (in das Kännchen kommt Öl, in die Tülle der Docht, den man etwas einklemmen müsste). Da ich darüber in der großen Müllhalde nichts gefunden habe, hier meine Frage: was könnte problematisch sein, wo könnte es gefährlich oder sonst etwas werden? Danke! --2003:D5:FF2B:4600:70F5:AB54:4392:A692 10:47, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Eine Suche nach "Öllampe Ton" und "Öllampe Keramik" liefert unzählige Designs, unter anderem auch welche, welche deiner Beschreibung nahe kommen. Manschmal wird der Docht in einem kleinen Metallring gehalten, womit dieser auch nicht mehr in das Öl fällt. Eine weitere Quelle können lokale Töpfermärkte sein, wo es auch verschiedene Designs gibt.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:54, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Okay, danke Dir. Ich habe aber (von meiner Oma) noch einige Teekännchen, die ich (weil sie so schön kitschig gemütlich sind) bislang nicht weggeworfen habe. Und die wollte ich für sowas nutzen. Ich möchte also keine kaufen. Ehe ich aber irgendwas an Gefahren, Tipps, Problemen übersehen habe, habe ich hier nachgefragt. Entschuldige bitte, wenn ich dies internen Infos nicht erzählt habe. --2003:D5:FF2B:4600:70F5:AB54:4392:A692 11:08, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Im Prinzip sollte das funktionieren. Sorge für einen sicheren Halt des Dochts und sei vorsichtig bei Porzellankannen. Da könnte die Tülle durch die Hitze zerspringen. Rainer Z ... 11:11, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hier würde ich dann einen Dochthalter aus Keramik (gibt es zu kaufen) eisetzen. Alternativ könnte man auch aus dünnem Draht einen entsprechenden Halter biegen. hier sollte die Kontaktfläche Drat zu Porzellan möglichst klein sein, also z.B. drei kleine Haken die Aussen an der Kanne eingreifen und in der Mitte einen Ring für den Docht. Damit sollte der Wärmeeintrag in das Porzelan minimiert sen.
--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:31, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zurechtgebogene Büroklammer, die oben gebogen in die Tülle eingeklemmt ist und im "inneren Ring" der Klammer den Docht festhält? --2003:D5:FF2B:4600:70F5:AB54:4392:A692 11:35, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und leg' dir eine Feuerlöschdecke in Reichweite. Yotwen (Diskussion) 12:26, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es bestehen abstrakt eben schon genannte Brandgefahren, insbesondere die eines Öl- bzw. Fettbrands (was bedeutet, daß der brennbare Öldampf nicht nur durch die Nähe der Flamme am Docht entsteht, sondern sich die gesamte Brennstoffüllung so stark erhitzt, daß sie den Siedepunkt erreicht und dann brennbarer Dampf in der Fläche freigesetzt wird, was zu einer positiven thermischen Rückkopplung führt und damit blitzschnell zu einem "riesigen Flammenmeer") sowie einer Fettexplosion, die in einem solchen Fall oft durch einen kopflosen inadäquaten Löschversuch durch Übergießen des Feuers mit Wasser verursacht wird. (Der Mechanismus der Fettexplosion ist, daß das Wasser, weil spezifisch schwerer, das brennende Fett nicht löscht - dafür müßte es die brennende Oberfläche abdecken und kühlen - sondern darin versinkt, in dem heißen Medium dann aber selbst zumindest zum Teil verdampft und durch die damit einhergehende Volumenausdehnung den größten Teil des Fetts herausschleudert und in der Luft fein verteilt - der verbrennt dann schlagartig auf einmal, steckt durch die große Hitze die gesamte Umgebung in Brand und hinterläßt eine sauerstoffarme, sehr heiße, nicht atembare Atmosphäre, die die Anwesenden auf der Stelle bewußtlos umfallen läßt - sie werden diesen Unfall wahrscheinlich nicht überleben. "Explosion" nennt man diesen Ablauf fälschlicherweise deswegen, weil die plötzliche thermisch bedingte Ausdehnung der Raumluft oft Türen und Fenster aus den Rahmen herausreißt bzw. -sprengt. Kurz gesagt: Öllampen sind einfach keine gute Idee - das Risiko übersteigt den möglichen "Spielwert" einfach unverhältnismäßig. --77.1.21.8 16:58, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Von diesem ganzen Experiment halte ich aus Sicherheitsgründen nichts, da kann schnell Brennstoff aus dem Deckel schwappen und mehr! Aber wenn Du entgegen aller Warnungen es denn unbedingt willst, nimm zumindest eine Dochtführung, damit dieses Sicherheitsrisiko halbwegs gebannt ist. --Elrond (Diskussion) 14:51, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Wenn die Porzellankanne platzt, weil ihr zu heiß wird, dann steht das Zimmer in Flammen. Auf ein Metalltablett stellen, das groß genug ist, den gesamten Brennstoff aufzunehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:37, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie reguliert man die Größe der Flamme? Flamme löschen, Dochthalter rausziehen, Docht in die richtige Richtung durch die Büroklammer ziehen, dabei darauf achten, dass die Büroklammer nicht verbiegt und dann den Dochthalter wieder in die Tülle der Teekanne fummeln? Wie verhindert man Geruchsbelästigung bei Nichtbenutzung der Teekanne? Was ist, wenn jemand meint, sich in der Kanne einen Tee zuzubereiten zu müssen und dabei eine Lampenölvergiftung zuzieht? Am besten ein großes Schild mit Telefonnummern von Feuerwehr und Giftnotrufzentrale auf die Kanne kleben. --2003:F7:DF07:DE00:D924:AC44:8F78:54FB 16:07, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt lasse mal die Kirche im Dorf. Ein feuerfester Teller oder eine Auflaufform etc. ist völlig ok, aber natürlich gilt wie bei Kerzen etc. dass man es nicht unbeaufsichtigt brennen lassen sollte. Das reicht als Vorsichtsmaßnahme vollkommen. Pflanzenöl brennt zwar, zählt aber nicht zu den leicht entflammbaren Flüssigkeiten. Paraffinöl alias Lampenöl braucht man dafür nicht. Seit altersher verwendete man Olivenöl zu diesem Zweck, aber man kann den Test auch mit anderen Pflanzenölen machen und sehen, was sich eignet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:13, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Pflanzenöl eigent sich für diese Konstruktion nicht. Das ist viel zu dickflüssig. Da muss es schon dünnflüssiges mineralölbasiertes Lampenöl sein. Pflanzenöllampen müssen so konstruiert sein, dass das Öl nicht im Docht hochsteigen muss. Der Ölstand in der Kanne müsste also ständig in Tüllenhöhe sein. Diese Kannen sind aber so konstruiert, dass der Teestand bei voller Kanne eben nicht in Tüllenhöhe ist, sondern darunter, damit sich die teegefüllte Kanne handhaben lässt. --2003:F7:DF07:DE00:D924:AC44:8F78:54FB 20:31, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das mit Teller oder Auflaufform wird für den vom Fragenden angedachten "leuchtenden" Transportieren aber etwas unhandlich ;) ...Sicherlich Post 00:00, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
 
LED-Kerze
@2003:D5:FF2B:4600:70F5:AB54:4392:A692, angesichts der oben versammelten Bedenken würde ich eher eine LED-Kerze aus dem Dekobedarf nehmen, die LED mit flammenförmiger Abdeckung mittels zweier Drähtchen verlängern und von oben in der Tülle fixieren. Die Drähtchen durch die Tülle führen und wieder polrichtig am Batterieteil anschließen und den Batterieteil im Kannenkörper befestigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Also ich bin schon erstaunt, über das viele Halbwissen. Und ja, Halbwissen ist offensichtlich schädlicher als Nichtwissen. Zumindest dümmer. Nein, Pflanzenöle brennen nicht einfach so, wenn sie auslaufen und mit einer Flamme in Kontakt kommen. Dazu muss das Öl mindestens 240 °C (=Brennpunkt) haben (passiert bei einem Öllämpchen nur im Docht). Ja, man kann sehr wohl mit Pflanzenöl ohne Erdöl-Gedöns ein Öllämpchen betreiben. Haben unsere Vorfahren jahrhundertelang gemacht. Man muss auch nicht damit Rechnen, dass die Viskosität zu hoch ist. Wachs hat erheblich mehr Viskosität und bislang ist daran noch keine Kerze ausgegangen. Als Pflanzenöl gibt nicht nur riechendes Olivenöl. Es gibt auch Sonnenblumen-, Raps- und andere geruchfreie Öle. Die restlichen Gefahrenhinweise mögen für Petroleum etc gelten, aber nicht für Pflaanzenöle. Öldämpfe (die sich entzünden könnten) gibt es bei normalen Raumtemperaturen nicht in gefährlichen Mengen. Bei Benzin (Brennpunkt = -25 °C! ) schon. Das Öl im Behälter wird auch nicht heißer als ein Tee (woher auch?). Ein offenes Schälchen verschüttet schneller Öl als ein geschlossenes Teekännchen. Es gibt durchaus historische Öllämpchen in Form von heutigen Teekännchen (Aladinlampen - gibt es wirklich und auch ohne Geist). Und Pflanzenöle sind NICHT giftig, wenn jemand einen Tee darein kippt und das versucht zutrinken. Es schmeckt nur etwas seltsam. Ergo: Manchmal sollte man es einfach mit Nuhr halten, wenn man keine Ahnung hat. Ps: Ja, ich habe es gestern ausprobiert. Es ist problemlos gegangen. Ich habe auch einen brennenden Docht in das Ölgefäß geworfen. Es ist (nicht mal zischend) ausgegangen. Und das Öl war auch nach 2 Stunden Brennen genau - zimmerwarm. Die Kanne war kalt und natürlich nicht deswegen geplatzt. Die Flamme konnte ich größer machen, indem ich eine kleine ZAnge verwendet habe. Beim zweiten Versuch habe ich die Flamme einfach ausgeblasen und den Docht nach dem ausglühen mit der Hand (ACHTUNG: Finger werden etwas schmutzig - das war das einzige, was dumm war!) herausgezogen. Und nein, ich will KEIN LED-Licht haben. Danke für die (sehr wenigen) sinnvollen Antworten und für den Rest: Danke für - nichts --2003:D5:FF29:E500:9C54:4AF1:1B13:E6D 09:09, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wareum fragst Du eigentlich hier, wenn Du sowieso alles besser weißt und die nicht Deiner vorgefertigten Meinung entsprechenden Antworten unter PA zurückweist? Wem willst Du hier etwas beweisen? Deiner örtlichen Feuerwehr? Nur zu! --2003:F7:DF07:DE00:14A2:9672:30BF:CEBC 10:17, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Warum benimmst Du dich so beleidigt? Ich habe gefragt, weil ich Wissen haben wollte, keine Vermutung. Ganz einfach. --2003:D5:FF29:E500:9C54:4AF1:1B13:E6D 14:46, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wissen? Jede Anwendung von flüssigen Brennstoffen mit offenem Feuer stellt ein Risiko dar. Es ist Brennstoff vorhanden und ausreichend Zündenergie, die einen Brand erzeugen kann. Dafür brauchst du keinen Feuerwehrmann. Das sagt dir der gesunde Menschenverstand. Oder die Auskunft. Yotwen (Diskussion) 20:34, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
 
Öllampe in Teekannenform
Eine brennende Kerze stellt auch ein Risiko dar und kann einen Brand erzeugen. Also ja nicht versuchen! Ich habe bei den Antworten oben, von denen eine alarmistischer war als die andere (Fettbrand, Explosion, platzende Kannen, Vergiftung!), zum Teil auch mit dem Kopf geschüttelt. Es ging hier um eine schlichte Öllampe, wie sie jahrtausendelang in Gebrauch war. Noch im vorigen Jahrhundert hat man Öllampen in genau dieser Form industriell hergestellt. --Jossi (Diskussion) 21:57, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
"Noch im vorigen Jahrhundert" - hmm, die Argumentation ist natürlich schwierig bzgl. der Sicherherheit. Im letzten Jahrtausend (klingt cooler als Jahrhundert ;o) ) ist man auch noch ohne Sicherheitsgurt, Airbag, Knautschzone usw. Auto gefahren. Kann man machen, überlebt man meist auch, ist aber trotzdem ein Sicherheitsrisiko. Aber die Anfrage kann man wohl schließen. Der Frager hat die Antwort schon parat, die Hinweise mag er nicht; freies Land und so ;) ...Sicherlich Post 10:23, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da Du ja solch ein gutes Wissen hast, weißt Du sicher auch, wie Flamm- und Brennpunkt bestimmt werden. Über der offenen Flüssigkeitsoberfläche. Nun tropft etwas von Deinem Lampenöl (pflanzliche Öle meine ich nicht!) auf eine Stofffaser. Was passiert? Diese Faser wirkt wie ein Docht und der Flammpunkt rauscht nach unten.
Mach Mal folgendes Experiment (bitte draußen und auf feuerfester Unterlage mit einem Löschmittel in der Nähe): Ein Becherglas (100 ml) zu rund 80 % voll Diesel. Das versuchst Du anzuzünden. Erst mit einem Streichholz - klappt nicht. Dann mit einem Feuerzeug - klappt nicht, dann mit einer Lötlampe. Klappt erst auch nicht, erst wenn die Flüssigkeitsoberfläche heiß genug ist, geht es los. Dann mit einem ausreichend langen Stäbchen den Diesel umrühren - die Flamme ist wieder aus. Den gleichen Diesel gießt Du jetzt auf Katzenstreu, etwa 20 - 25 ml auf etwa 100 g Streu. Das lässt Du ein paar Sekunden stehen und versuchst den Diesel anzuzünden. Erst mit einem Streichholz - Heißa brennt sofort. Da Du so schlau bist, kannst Du jetzt sicher erklären, warum das so ist. Aber Diesel (Lampenöl ist chemisch grob das gleiche) brennt ja nicht so schnell. Ach ja, Du kannst statt des Katzenstreus gerne auch ein Stück Baumwollstoff nehmen, klappt nicht ganz so gut, tut es aber auch. --Elrond (Diskussion) 18:35, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Grundfehler des uneinsichtigen TO und anderer ist, aus einer jahrtausendelangen traditionellen Nutzung zu folgern, daß Verfahren sicher sind. Nein, sind sie nicht: Die jahrtausendelang verwendeten Kochfeuer haben "schon immer" durch ihre Feinstaub- und giftigen Abgasemissionen schwere und tödliche Krankheiten hervorgerufen, flammendes Leuchtzeugs entsprechend Brände verursacht, usw. (Einer der Gründe, warum die teure elektrische Beleuchtung mit Glühlampen wirtschaftlich so erfolgreich war, ist, daß sie u. a. die Brandgefahr gegenüber Öl- und Gaslicht drastisch reduziert hatte.) Nein, Christbaumkerzen haben nicht jahrtausendelang traditionell Brände verursacht. Das liegt aber nur daran, daß es Christbäume (im Gegensatz zu Theater- und Schauspielveranstaltungen, für die man nur allzuoft "Feuer und Flamme" war und solches sich dabei auch oft ereignete), noch nicht allzu lange gibt, und mit gutem Grund wurden die brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum (und auch auf dem Kopf der "Santa Lucia" in Schweden) inzwischen fast ausnahmslos durch elektrische ersetzt. Sind Kerzen, sind Teelichte harmlos? Erst einmal sind die auch vom BBK als Notvorratsbestandteil empfohlenen Kerzen diese brennbaren Stäbe, die mit einer brennenden Flamme in der Wohnung herumstehen und darauf warten, umgeworfen zu werden und das Haus in Brand zu setzen, was umso effektiver ist, als man in den zugehörigen Situationen wahrscheinlich auch keine Feuerwehr zu Hilfe rufen kann, obwohl es ohne weiteres die Möglichkeit gäbe, elektrische LED-Laternen und langlebige Batterien zu bevorraten. Und die Teelichte: Die stehen so ganz harmlos und unschuldig in ihrem feuerfesten Rechaud und halten den Tee über mehrere Stunden warm, wie süß! Nach kurzer Brenndauer ist der ganze Inhalt flüssig - die wärmen nämlich nicht nur die Teekanne, sondern auch, vor allem durch die IR-Rückstrahlung der heißen Umgebung, sich selbst. Und dann passiert es gar nicht so selten, daß sich der Inhalt über den Siedepunkt erhitzt und brennbarer Paraffindampf eben nicht nur Nähe der Flamme am Docht entsteht, sondern das Teelicht brennt, mit der entsprechenden thermischen Rückkopplung, über der gesamten Oberfläche! Klar, das macht es nicht lange, weil die relativ kleine Brennstoffmenge ziemlich bald aufgebraucht ist. Aber wenn man die 40 W mal 4 h Brenndauer = 0,16 kWh Energieinhalt eines Teelichts mal auf 5 min Brennzeit komprimiert, dann können in den paar Minuten gewaltige Flammen mit ca. 2 kW Leistung überall aus dem Rechaud hervorschießen und die gesamte Tischdekoration oder das Schreibtischinventar in Brand setzen, und wer den Nutzer dann nach fünf Minuten vom Klo runterholt, ist die Feuerwehr, die ihm freundlich mitteilt, daß sie das Haus jetzt löschen möchte und er es doch bitte dafür verlassen möge. O doch, sowas passiert wirklich! --77.10.135.33 01:52, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gott, was muss ich für ein Verbrecher sein. Dreißig Jahre lang, mit vier kleinen Kindern im Haus, immer nur echte Kerzen auf Adventkranz und Weihnachtsbaum gehabt, und nicht mal eine Löschdecke bereitgelegt. Und ich zünde heute noch Teelichter an, bloß wegen der Gemütlichkeit, ohne zu bedenken, dass ich mich und meine Nachbarn damit in tödliche Gefahr bringe. Du solltest wirklich die Polizei informieren. (Was natürlich richtig ist: Offenes Feuer und offene Flammen müssen lückenlos beaufsichtigt werden. Immer. Aber deshalb muss man nicht jeden, der mal eine Kerze anmacht, zum potentiellen Feuerteufel stempeln.) --Jossi (Diskussion) 21:41, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Einteilung von 6 Mitarbeitern auf 3 Schichttage pro Woche - ohne dass es den gleichen Mitarbeiter auf den gleichen Tag trifft?

Ich habe folgendes Problem: Mittwoch, Donnerstags und Freitags gilt es jeweils Mitarbeiter für einen Tag einzusetzen. Ich habe 6 Mitarbeiter zu Verfügung. Wenn ich die einfach mal durchnummeriere 1 - 6 und der Nummer 1 den Mittwoch, der Nummer 2 den Donnerstag etc. zuteile, dann trifft es immer den gleichen Mitarbeiter auf den gleichen Wochentag - zwar nur jedoch 2. Woche aber trotzdem haben die Nummer 3 und 6 den Freitag "abonniert"

Habt Ihr eine Methode, dass ich die Mitarbeiter einteilen kann, so dass es nicht immer den gleichen auf den Freitag trifft, d.h. dass jeder MA mal Freitags arbeiten muss und ohne, dass dies einen Riesen-Aufwand gibt?

Herzlichen Dank für Eure Hilfe


--Henry II (Diskussion) 17:58, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

1 2 3; 4 5 6; 2 3 4; 5 6 1; 3 4 5; 6 2 1; etc. Ro-Ta-Ti-On Nga Ahorangi (Diskussion) 18:08, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
hi,
muss es nicht 3 4 5; 6 1 2 heißen?
gruß --2003:C6:1721:19A9:70EB:38E7:794C:125E 18:27, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank Nga Ahorangi - aber ich bin mathematisch wirklich eine Niete, ich erkenne das Muster nicht bei Deiner Reihe. Kannst Du mir auf die Sprünge helfen? --Henry II (Diskussion) 18:18, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die Mitarbeiter 1 bis 6 belegen nacheinander die Schichten Mi, Do, Fr; Mi, Do, Fr. Dann wird rotiert und mit dem zweiten Mitarbeiter der ersten Runde angefangen: 2 bis 6, dann 1. Dann wieder rotieren und beim zweiten Mitarbeiter der 2. Runde anfangen: 3 bis 6, dann 1 und 2 usw. Durch die Rotation hat der erste einer Runde bis zur nächsten Runde mehr als 2 Wochen Pause. Wenn jeder Mitarbeiter immer in geraden oder ungeraden Kalenderwochen arbeiten soll, rotiert die halbe Belegschaft (1 bis 3) in den geraden und die andere Hälfte (4 bis 6) in den ungeraden Kalenderwochen: 1 2 3; 4 5 6; 2 3 1; 5 6 4; 3 1 2; 6 4 5 und dann wieder von vorne. 62.157.3.6 18:46, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
würfeln ist am fairsten --2001:9E8:A515:AE00:90EA:6E67:6FF5:235E 19:51, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Oder einfach für 14 Wochen die Mitarbeiter folgendermaßen aufteilt: Di - Mi - Do - Fr - Mi - Do - Fr... also in den ungeraden Wochen für den Dienstag auch einen Mitarbeiter einteilen und den dann weglasssen: (Di: 1) Mittwoch 2 Do 3 Fr. 4 - Mi 5 Do 6 Fr. 1 (Di 2) Mi 3 Do 4 Fr. 5 Mi. 6 Do. 1 Fr. 2 (Di 3) ... --MannMaus (Diskussion) 20:07, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt habe ich es begriffen, herzlichen Dank allen Mithelfern! --Henry II (Diskussion) 20:20, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin mir nicht so sicher, ob ich es auch wirklich begriffen habe, aber derzeit auch ein wenig denkfaul. Also: es sind drei Manntage Arbeit pro Woche zu leisten, gleichmäßig verteilt auf drei bestimmte gleichbleibende Wochentage (Mi-Fr), und zwar von sechs MA (1-6). Daraus folgt, daß jeder MA durchschnittlich 3 MT/6 MA = einen halben Manntag pro Woche arbeitet, und da er jeweils eine volle Schicht an einem Arbeitstag leistet, ist jeder MA durchschnittlich alle zwei Wochen im Einsatz. Bei einer konstanten Zahl an freien Tagen zwischen zwei Arbeitstagen würde das bedeuten, daß jeder an einem Tag arbeitet und anschließend dreizehn Tage frei hat, und das wiederum bedeutet, daß er immer an demselben Wochentag arbeitet - soweit das Problem. Wenn man jetzt in der Weise "rotiert", daß er nicht 13, sondern 14 freie Tage hat, dann arbeitet er zunächst nacheinander an einem Mi, einem Do und einem Fr. Anschließend kann er aber nicht an einem Sa arbeiten, also hat er dann nicht 14, sondern 11, 12, 18 oder 19 Tage frei. Bei 14+14+11 = 39 = 3*13 freien Tagen in sechs Wochen käme er dann wieder auf die gleiche durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche, aber die Freizeitperioden wären eben ungleich lang. Die Vorgehensweise ist aber nicht zwingend: man könnte auch "rückwärts rotieren", also der Reihe nach zweimal 12 und dann 15 Tage freigeben. Dann gäbe es immer mal wieder arbeitsfreie Zeiträume von Mi-Do in zwei Wochen inkl. - vielleicht gefällt das den MAn besser. Und ich bin mir auch nicht so sicher, ob das eigentlich die einzigen möglichen Lösungen sind - vielleicht gibt es auch MA, die gerne bei einem festen Wochentag bleiben würden. --77.10.135.33 02:51, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Handwerker für Telefonleitung gesucht

In meinem Haus ist das Telefonkabel defekt und müsste repariert werden. D.h. ein Handwerker müsste die Fehlerstelle lokalisieren und das Kabel flicken bzw. stellenweise neu verlegen. Wie nennt sich so ein Handwerker? --2001:9E8:A515:AE00:90EA:6E67:6FF5:235E 19:04, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Elektriker. --Magnus (Diskussion) 19:13, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
normale Elektriker machen das? Ich dachte da gibt es spezielle Telefontechniker. --2001:9E8:A515:AE00:90EA:6E67:6FF5:235E 19:14, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Du suchst wahrscheinlich Fernmeldehandwerker. Heute sind das Kommunikationselektroniker. --95.112.77.162 20:15, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wohl auch schon vorbei, siehe Systeminformatiker. --2A02:3030:816:FB03:5EE3:8214:B9CA:8897 20:49, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
So jemand arbeitet ueblicherweise nur fuer Firmenkunden und nicht in Privathaushalten.
Deshalb besser die maennlichen Nachbarn fragen - mindestens jeder zweite duerfte sich das Austauschen eines Telefonkabels im Haus zutrauen. Das ist risikolos, weil ueblicherweise auch dann nichts kaputtgehen kann, wenn man etwas falsch macht. Schlimmstenfalls muss man einen weiteren Nachbarn oder Arbeitskollegen um Hilfe bitten ... -- Juergen 185.205.124.72 02:31, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bist Du Dir sicher, daß die maennlichen Nachbarn das können? Oder sollten sicherheitshalber auch die weiblichen Nachbarn gefragt werden? Bin jetzt echt unsicher. --92.73.152.218 05:17, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Juergen behauptet bloß, dass sich jeder zweite Mann das zutraut. Wieviele Männer oder Frauen das tatsächlich hinbekämen, ist damit nicht erfasst. --2.174.224.180 05:51, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es sollte jemand sein, der ein Gerät für Zeitbereichsreflektometrie hat und damit auch umgehen kann. Damit ist die Fehlstelle lokalisierbar. --2.174.224.180 01:30, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bitte nicht uebertreiben. Wenn das Telefonkabel im Haus ist, duerfte der Aufwand fuer die Lokalisation der Fehlerstelle, Herausschneiden derselben und Anstueckeln eines Ersatzstuecks groesser sein als die Kosten fuer ein insgesamt neues Kabel.
Nur falls dieses unzugaenglich verlegt ist, also fuer eine Erneuerung Waende aufgerissen werden muessten, waere so eine Lokalisation sinnvoll. -- Juergen 185.205.124.72 02:23, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wieso übertrieben? Bei der Fragestellung ist davon auszugehen, dass die Fehlstelle nicht offensichtlich ist. --2.174.224.180 02:43, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Selbst dann hat man noch zwei Möglichkeiten: Aufgabe des alten Kabels und komplette Neuverlegung oder teure Ortung der Fehlerstelle mit Reparatur. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wieso teuer? Solche Geräte bekommt man für unter €100,-. Ein geschickter Servicetechniker bekommt das mit Funktionsgenerator und Oszilloskop hin, die er sowieso in der Werkzeugkiste haben dürfte. --2.174.224.180 07:18, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, klar, natürlich. Hast Du mal überschlagen, welche Frequenzen hier im Spiel sind? Ein Arbitrary-Generator, der in solchen Regionen arbeitet, kostet ein Schweinegeld (und wäre im Übrigen auch analog dem Versuch mit einer Atombombe eine Spatzen zu erlegen, das wäre schon keine Kanone mehr). Jeder nur mässig intelligente Techniker wird einen Teufel tun, so ein Gerät durch die Gegend zu kutschieren. Beim Oszi sieht es auch nicht viel anders aus.
Die Dinger bekommt man auch nicht für 100€ (jedenfalls keine ernst zu nehmenden) aber durchaus für 250€ : [16]. Flossenträger 08:18, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Sicher, ich hab selbst Puls-Laserentfernungsmesser entwickelt. Die Technik hat sich weiter entwickelt. Such mal nach "nanovna TDR". Der kann das. Wenn ich nicht schon einen VNWA3E hätte, hätte ich mir längst dieses "Spielzeug" besorgt. Das Teil kann für einen Bruchteil des Preises mehr als mein Teil und hat auch noch ein eigenes Display. Mit meinem hab ich schon Störstellen in einem Erdkabel lokalisiert. Und da war nur der minimale Biegeradius nicht eingehalten. Aber, wie geschrieben, das geht bei einer Unterbrechung oder Kurzschluss noch einfacher. Anders, als das im Artikel dargestellt ist, braucht man für TDR keine 20ns-Pulse, sondern ein steilflankiges Rechteck reicht hier. Und ein Oszi ab 100MHz reicht auch, um die Reflexion einigermaßen zu lokalisieren. In erster Näherung kann man mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von c*2/3 rechnen und findet die Fehlstelle. --2.174.224.180 09:37, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Richtig: nicht übertreiben! Ich pflege Leitungsfehler dadurch zu finden, daß ich die betreffenden Leitungen mit Nadeln anpieke - mittels Intervallhalbierung hat man dann i. a. ziemlich schnell die Lage der Unterbrechungsstelle raus. Wobei das "mit Technik" auch viel schneller und einfacher geht: als erstes klemmt man mal die vier Adern an beiden Enden ab (und merkt sich natürlich bzw. kennzeichet sie, wo jeweils welche hingehören!). Dann verbindet man an einem Leitungsende je zwei Adernenden miteinander und mißt mit dem Durchgangsprüfer am anderen, welche Adernpaare keinen Durchgang haben. Nachdem man die kranke Ader identifiziert hat, erdet man alle gesunden und legt an die mit der Unterbrechung an einem Ende (über einen Vorwiderstand, falls es die dafür an sich nicht ausgelegte Adernisolierung durchhaut) Netzwechselspannung an. Und dann geht man mit einem Leitungssucher (der das elektrische Feld der spannungsführenden Ader detektiert) die Leitung entlang und findet so ganz bequem die Schadensstelle. Aufschneiden, zusammenlöten, Isolierband drum, fertig... (Besonders Pingelige machen den Test zweimal, mit Spannung von jeder Seite, für den Fall, daß es mehr als eine Unterbrechung gibt.) --77.10.188.197 02:24, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Uniformen bei Polizisten und die Kleidung Kriminalbeamter

Warum tragen Kriminalbeamte üblicherweise keine Uniform, sondern arbeiten in ziviler Alltagskleidung, im Gegensatz zu Schutzpolizisten.

--2A0A:A540:EECA:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 21:18, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die einen wollen auffallen, die anderen nicht. --Uladsimir Makej (Diskussion) 22:40, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die einen sollen auffallen, die anderen nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 14:40, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Trittbrettfahrer:P --88.68.26.10 01:49, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Als in Inspector Barnaby der dienstgekleidete Ben Jones spontan zum DC befördert wurde, hing das einzig an der Frage, ob er einen Anzug besitze. --Kreuzschnabel 18:17, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In England kann das ja noch einmal anders sein. (Mir fällt da gerade eine Inspector-Barnaby-Folge über zwei Dörfer ein, die sich gegenseitig die Frauen schwängern wollen. Das war eine Sendung über seltsame Hinterwäldler, sowas gäb's in Deutschland bestimmt nicht) --2A0A:A540:EECA:0:21F9:47A3:C4E1:3688 23:15, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich kann dich beruhigen: So was gibt’s AFAIK auch in England nicht wirklich. --Kreuzschnabel 02:17, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In der letzten Folge Watzmann ermittelt wurde die neueste Kollegin jetzt zur Kriminalkommissarin und ist jetzt in zivil, während sie vorher eine Uniform trug. darum kam mit das ganze in den Sinn. Ist das eigentlich realistisch? (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A540:EECA:0:21F9:47A3:C4E1:3688 (Diskussion) 23:17, 26. Jan. 2023 (CET))Beantworten
Das Polizeirecht ist Ländersache und daher muss eine allgemeine Aussage immer mit Vorbehalt getroffen werden, wenn nicht die Regelungen aller Bundesländer untersucht wurden.
Das Innenministerium von Rheinland-Pfalz veröffentlichte ein Rundschreiben zum Erscheinungsbild der Polizei Rheinland-Pfalz Tragen der Dienstkleidung. Rundschreiben des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz vom 01.01.2014 (Az.: 18 404-0/34) (Verlinkung wurde hier verweigert). (Möglicherweise gibt es diese auch in den anderen Bundesländern, zumindest aber in BaWü.) Die Leitlinien von Rheinland-Pfalz enthalten keine eindeutige Antwort auf die Frage. Neben allgemeinen Erwägungen („Ein korrektes Erscheinungsbild der Polizei hat maßgeblichen Einfluss auf das Ansehen und das Vertrauen in der Bevölkerung, die Akzeptanz der polizeilichen Maßnahmen und trägt dazu bei, die Angriffe auf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zu reduzieren.“) heißt es dort nur: „Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Kriminalpolizei verrichten Dienst in Zivilkleidung. Diese muss dem jeweiligen Anlass angemessen sein. Ist die Erkennbarkeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in der Öffentlichkeit von dienstlichem Interesse, oder verlangt es die dienstliche Stellung (z.B. PI/PD Leiter), kann das Tragen von Dienstkleidung durch die jeweilige Polizeibehörde/-einrichtung genehmigt werden.“ Für die höhere Abnutzung der Zivilkleidung im Dienst erhalten sie in der Regel (in Bayern steuerfrei) Kleidergeld.
Wir haben nicht nur den Artikel Zivilstreife. Aus dem Artikel Kriminalpolizei ergibt sich: „Für Ermittlungsverfahren waren ursprünglich die Gerichte zuständig. (...) Durch die Zunahme der Kriminalität in den wachsenden Großstädten wurde zur Entlastung der Gerichte eigene Strafverfolgungsbehörden notwendig. Die ersten Anfänge der Kriminalpolizei sind in Berlin zu finden. Im Jahre 1799 wurden zur Aufsicht über die Strafgerichtsbarkeit eine Immediats-Criminalkommission beim Kammergericht gebildet, der ein Criminal-Inspector, drei Criminal-Commissarien und zwei Criminal-Sekretairen unterstanden, die alle zur Aufklärung von Verbrechen und Vergehen erforderlichen Ermittlungen und Vernehmungen durchführen durften. Zur Wahrnehmung der Aufgaben war ihnen in Ausnahmefällen gestattet, auch ohne Uniform tätig zu werden.“
Wenn als damalige Neuheit die Zivilkleidung zur Wahrnehmung der Aufgaben diente sollte vielleicht auch auf Joseph Fouché verwiesen werden, der zur gleichen Zeit als Polizeiminister in Frankreich das polizeiliche Spitzelwesen zu einem neuen Höhepunkt trieb. Stefan Zweig schreibt 1929 in Joseph Fouché. Bildnis eines politischen Menschen. (Insel, Leipzig 1929, E-Text): „Als Joseph Fouché das Ministerium der Polizei übernimmt, bekommt er damit eine durchaus subalterne Funktion, eine Art Unterpräfektur des Ministeriums des Innern. Er soll überwachen und informieren, als Kärrner das Material zusammenschaffen für die innere und äußere Politik, mit dem dann die Herren des Direktoriums wie die Könige bauen. Aber kaum hat Fouché drei Monate lang die Macht in Händen, so merken seine Gönner erschreckt, erstaunt und schon wehrlos, daß er nicht nur nach Unten überwacht, sondern auch nach Oben, daß der Polizeiminister die anderen Minister, das Direktorium, die Generale, die ganze Politik kontrolliert. Sein Netz überzieht alle Ämter und Obliegenheiten, in seine Hände münden alle Nachrichten, er macht Politik neben der Politik, Krieg neben dem Krieg, überallhin schiebt er die Grenzen seiner Befugnisse vor, bis schließlich Talleyrand ärgerlich die Stellung des Polizeiministers neu definieren muß: »Der Polizeiminister ist ein Mann, der sich zunächst um alle Dinge kümmert, die ihn angehen, und sodann in zweiter Linie um alle, die ihn nichts angehen.« Großartig ist diese komplizierte Maschine, dieser Universalkontrollapparat eines ganzen Landes aufgebaut. Tausend Nachrichten münden jeden Tag in das Haus am Quai Voltaire, denn nach ein paar Monaten hat dieser Meister das ganze Land mit Spionen, Geheimagenten und Zuträgern durchsetzt. (...) Jeder Schwatz wird gemeldet, jeder Brief wird geöffnet. Bei der Armee, bei den Kaufleuten, bei den Deputierten, in der Weinstube und Versammlung horcht der Polizeiminister unsichtbar mit, und alle diese tausend Nachrichten laufen täglich in der Richtung seines Schreibtisches zusammen. Dort werden die teilweise richtigen und wichtigen, teils bloß schwatzhaften Denunziationen geprüft, gesiebt und verglichen, bis sich aus tausend Chiffren klare Nachricht ergibt. Denn Nachricht ist alles; im Krieg wie im Frieden, in der Politik wie in der Finanz. Nicht mehr der Terror, sondern nur das Wissen ist 1799 die Macht in Frankreich. Aus den Spielhäusern, den Bordellen, aus den Bankhäusern fließen diskrete Abgaben in Millionenbeträgen in seine Hand, um sich dort in Bestechung umzusetzen, die Bestechung wiederum bringt Informationen: so stockt und versagt niemals diese ungeheure, raffinierte Maschinerie der Polizei, die ein einzelner Mensch aus dem Nichts innerhalb weniger Monate dank seiner ungeheuren Arbeitskraft und seines psychologischen Genies erschafft. Aber das Genialste an dieser unvergleichlichen Maschinerie Fouchés ist dies: sie funktioniert nur in einer und einer einzigen Hand. Irgendwo hat sie eine eingebaute Schraube: nimmt man diese heraus, so stockt sofort der sausende Umschwung. Fouché sorgt von dem ersten Augenblick an für den Fall einer Ungnade. Er weiß, wenn man ihn verabschiedet, genügt ein Handgriff, um die von ihm konstruierte Maschine sofort außer Gang zu setzen. Denn nicht für den Staat, nicht für das Direktorium, nicht für Napoleon schafft dieser Machtmensch sein Werk, sondern einzig für sich selbst.“ [17]
Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts ist so ein neuer Qualitätschritt des Überwachungsstaates verbunden. Informationen hatten schon immer einen Wert jenseits ihrer unmittelbaren Verwendbarkeit. Das Spiztelwesen und der Verrat sind nicht neu. Aber nun wird das nicht anlassbezogene Sammeln von Informationen und deren Vorhalten für noch nicht bekannte potenzielle Verwendungsmöglichkeiten systemal ausgeweitet, also institutioneller Teil der Überwachungsstruktur. Dazu, zur Informationsgewinnung, sollten die ahnungslosen Informationsgeber in den Sammlern der Information nicht die Vertreter der Polizei oder einer anderen Macht erkennen. Und dieser Aspekt des Pragmatismus beginnt sich neben dem tradierten Autoritätssignal durch die Uniform systemal zu etablieren. Teil der oben formulierten „Wahrnehmung der Aufgaben“ ist also (als Hypothese, da keine valide Belegstelle vorliegt) die polizeiliche Informationsgewinnung, die Ermittlung, ohne zwingend als Polizist erkannt zu werden. Weder von den Nachbarn, wenn man mit jemand spricht, noch bei einer beobachtenden Überwachung noch als Zivilstreife. Mit der Übertragung von Ermittlungsarbeit 1799 in den Polizeibereich ist naturgemäß die Frage und Problematik der Erkennbarkeit verbunden. Wir haben offenbar keinen Artikel Polizeispitzel für den zweiten Sinnzusammenhang der unerkannten anlasslosen Beobachtung und Kontrolle und die Artikel Kriminalpolizei und Zivilstreife gehen diesem Aspekt nicht nach, vielleicht, weil er ja aus sich heraus schlüssig ist. Aber eine bessere Antwort, die den ersten beiden richtigen aber eher lakonischen Antworten einen historischen Bezug hinzufügt, fällt mir nicht ein. --88.72.111.240 00:28, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hierzu möchte ich mit verhaltenem Protest darauf hinweisen, daß die ausführlich zitierte Beschreibung des Herrn Polizeiminister Joseph Fouché durch den Pazifisten Stefan Zweig nicht minder lakonisch formuliert ist und sich vorwiegend durch eine Fülle an Details zur Person von unser beider Antworten unterscheidet, welche – ganz im Sinne Blaise Pascals – bewußt kurz gefaßt sind.^^  Vorlage:Smiley/Wartung/pacman --88.68.26.10 01:49, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Soldaten in die Ukraine ?

Warum schickt Scholz keine Soldaten ? Außer Kampfflugzeuge bleibt ja nicht mehr viel übrig? (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F5B:8A00:F0B5:2336:AB84:F69F (Diskussion) 21:31, 25. Jan. 2023 (CET))Beantworten

Abwarten, kommt wohl noch. Laut Baerbock (die 2021 Wahlplakate klebte, daß sie nicht mal Waffen Krisengebiete verkaufen wollen) heute, EU, sind wir ja im Krieg mit Rußland.--2003:C1:970C:EA00:4535:A764:660F:5282 21:36, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Völkerrechtlich und laut dem Verständnis der NATO wären wir dann offiziell Kriegspartei. Als wir das letzte mal mit Rußland im Krieg waren ist das nicht ganz so gut für uns gelaufen … BTW: Auf die Frage nach unseren Kriegszielen hat Scholz heute im BT gesagt, daß wir Putins Kriegsziele, seine „imperiale Idee“ „zurückweisen“ werden. Dafür sollte man ihm m.E. eine Ehrenurkunde für besondere Leistungen im Bereich Euphemisierung ausstellen. Kampfschiffe/U-Boote usw. werden übrinx auch schon gefordert – der Andrij hat da eine lange, sehr ambitionierte Liste. --Uladsimir Makej (Diskussion) 23:51, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und Du denkst, Putin, der rechtswidrig ein souveränes Land überfallen hat, jucken rechtliche Fragen irgendwie? --Heletz (Diskussion) 06:52, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nö, wieso? Gefragt wurde, warum Scholz keine Soldaten schickt, und ich denke, daß den rechtliche Fragen schon irgendwie jucken, wenn es nicht gerade um Cum-Ex geht. --178.4.189.106 00:09, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ohne UN-Mandat wäre es völkerrechtswidrig, wenn Scholz Soldaten in die Ukraine schickte. Ein UN-Mandat wird es nicht geben, da eine UN-Vetomacht am Krieg beteiligt ist. --2003:F7:DF07:DE00:D924:AC44:8F78:54FB 23:59, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ob es völkerrechtswidrig ist, wenn Deutschland Soldaten in die Ukraine schickt, hängt einzig und allein davon ab, ob die Ukraine damit einverstanden ist. --Digamma (Diskussion) 12:28, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Aber es könnte wegen fehlender Rechtsgrundlage deutschem Recht widersprechen. Landesverteidigung: (-). Einsatz aufgrund UNO-Mandats: (-). Einsatz in einem kollektiven Bündnis: (?). Deutschland könnte gemeinsam mit anderen Ländern oder im Alleingang mit der Ukraine einen Sicherheits- und Beistandspakt schließen. Könnte dann der BT feststellen, daß ein Mitglied des Pakts angegriffen wird, und aufgrund des Pakts die Entsendung von Bundeswehrtruppen beschließen? (Wobei der Einsatz nicht zwangsläufig auf dem Territorium der Ukraine geschehen müßte: was sich militärisch beispielsweise anbieten würde, wäre, die Ostsee für russische Schiffe zu blockieren oder den Oblast Kaliningrad zu besetzen - über eine Beschießung/Bombardierung freut sich St. Petersburg sicher auch, die kennen das noch von früher...) Aber dann droht der Zar mit Atomwaffen... Ja gut, aber je nachdem, wer sich da noch mit im Boot befindet: sowas haben "wir" auch... Die völkerrechtlich interessante Frage ist doch eigentlich, ob der Fall, daß die russische Regierung die Frechheit besitzt, wegen militärischer Beistandshandlungen zugunsten der Ukraine - die nicht (völker-)rechtswidrig sind, weil Rußland gegen die Ukraine seinerseits einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt - Angriffe gegen andere Bündnislander (wie dann z. B. Deutschland) zu unternehmen, den NATO-Bündnisfall auslösen könnte. Eigentlich ist die Frage doch, ob "den ganz großen Knüppel auszupacken" (viribus unitis: auf sie mit Gebrüll!) nicht das geeignete Mittel sein könnte, den Krieg schnellsten zu beenden, und vor allem, ob es dazu eigentlich eine ethisch verantwortbare Alternative gibt. Den Krieg durch Verhandlungen beenden: Ja, was soll denn der Inhalt solcher Verhandlungen sein? Seitens Rußland: "O Mist, diesmal hat's leider nicht hingehauen, da ziehen wir uns mal, gegen ein paar Phantastilliarden "Unterstützung" seitens des Westen, versteht sich, erst einmal zuruck - beim nächsten Mal machen wir es dann erfolgreicher"? Ziel von "Verhandlungen" kann es doch letztlich nur sein, diese Gefahr für den Weltfrieden ein für alle Mal zu beseitigen, d. h. Rußland konventionell und nuklear zu entmilitarisieren, alle Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen und zu bestrafen sowie Rußland vollumfänglich Reparationen für die verursachten Schäden und die Unterstützungsleistungen für die Ukraine aufzuerlegen, und das läuft auf eine bedingungslose Kapitulation hinaus und geht mit der Notwendigkeit einher, zunächst einmal die russische Seite an den Verhandlungstisch zu bombardieren. Oder wie hat man sich denn demgenüber ein praktikables und vernünftiges Minus vorzustellen? Eine Rückkehr zu was für einem Status quo auch immer vielleicht? Doch wohl kaum... (Eines der Probleme ist, daß in Moskau natürlich genau die gleichen Überlegungen angestellt werden und sich das Regime an fünf Fingern ausrechnen kann, daß man ihm das natürlich nicht durchgehen lassen wird und sie so richtig fett in der Mausefalle stecken.) Der nukleare Erstschlag war im übrigen immer eine strategische Option des Westens, weil es immer klar war, daß anders eine glaubhafte Abschreckung gegen die massive konventionelle Überlegenheit der WP-Staaten gar nicht darstellbar war. Und ein russischer Vergeltungsschlag ist auch wenig wahrscheinlich: wer sollte denn dann bitte Rußland wiederaufbauen, wenn sie die einzigen, die dazu in der Lage wären, zerstören? --95.116.167.237 03:51, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es ist für den weiteren Fortgang des Konfliktes nicht entscheiden, ob das Vorgehen völkerrechtswidrig ist oder nicht. Entscheidend ist, wer was durchsetzen kann und das hängt vorwiegend davon ab, wer über wie viel Macht besitzt. Rechtsfragen sind nachrangig, wenn es um Dinge wie eine nukleare Eskalation oder den 3. Weltkrieg geht. --178.4.189.106 00:09, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, ich halte es für eine Troll-Frage, aber es juckt mich dann doch: Scholz schickt überhaupt niemand, denn die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und wenn da was beschlossen wird ist es also ein Beschluss des Deutschen Bundestages. Aber weil das Wörtchen Führer in bestimmten Zusammensetzungen ja wieder gerne benutzt wird, dass wir als führende Macht in Europa die Unterstützung der Ukraine anführen sollen und so und weil wir ja mit Führern ohnehin so unsere Erfahrung haben liegt auch der Gedanke nahe, dass Scholz die ihm angedichtete Führungsschwäche überwindet und irgendwen irgendwohin schicken könnte. --88.72.111.240 03:46, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es geht doch nur um den Kampf russischer Imperialismus gegen amerikanischen Imperialismus. Die Waffenindustrie freut sich, das ganze Gerät was munter der Ukraine gegeben wird, muss ja neu gekauft werden. UN-Mandat ist doch hupe, das brauchte 1999 niemand als die NATO Jugoslawien angriff, die USA sind ohne Mandat in Afghanistan und dem Irak einmaschiert. --81.200.197.164 09:06, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nett zu sehen, welche Verrenkungen die Leute anstrengen, um einen Krieg mit klarem Aggressor und Invasoren mit teilweise genozidalem Ansatz als "beide Seiten haben doch Dreck am Stecken" zu verniedlichen. -- 79.91.113.116 11:27, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Fakt bleibt doch wohl: Wenn Russland zu kämpfen aufhört, gibt es dort keinen Krieg mehr; wenn die Ukraine zu kämpfen aufhört, gibt es dort keine Ukraine mehr. --Kreuzschnabel 18:20, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Letzteres ist kein Fakt, sondern das, was der Westen sich einredet. Was tatsächlich passieren würde, hängt davon ab, was neben dem Einsatz von Waffen sonst noch gemacht wird. --178.4.189.106 00:09, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
angeblich kämpfen ja schon viele Soldaten aus der EU in der Ukraine. Nur eben nicht als Soldaten ihres Landes, sondern als von der Ukraine angestellte Sölder. Auf diesem Weg müsste das gehen.--2001:9E8:A530:7000:51A7:5579:9424:A127 09:33, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Oder sie machen einfach auf der Krim Urlaub, so wie seinerzeit die russischen Soldaten. --178.13.227.251 12:06, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Völkerrechtlich steht es jedem Land frei, einem anderen Land gegen einen Aggressor beizustehen. Yotwen (Diskussion) 15:28, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist doch gar nicht der Punkt. Es muss so aussehen dass nur die Ukraine gegen Russland kämpft und sonst niemand. Auch nicht Frau A.C.A. Baerbock. --2001:9E8:A530:7000:51A7:5579:9424:A127 19:01, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte es noch immer für eine Troll-Frage. --88.72.111.240 20:03, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Erle gesetzt. Keine Wissensfrage sondern Spekulation und Meinungsaustausch fürs Cafe. --88.72.111.240 21:54, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hätte der Putin nicht seine Atombomben, würde ich dafür plädieren, dass es am Kriegsende kein Russland mehr geben sollte, ähnlich wie Deutschland '45. Warum wurde und wird mit anderen AGGRESSOREN SO GNÄDIG UMGEGANGEN, (Frankreich 1815, Russland 202x) während Deutschland 1945 plattgemacht und zerschlagen werden sollte. --2A0A:A540:EECA:0:21F9:47A3:C4E1:3688 23:35, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Aus mehreren Gründen. Vor allem ist das nicht nur völkerrechtlich höchst fragwürdig, sondern wäre unterm Strich ein Verlust für die Völkergemeinschaft. Denn auch ’45 wusste man, dass Deutschland nicht nur Hitler und KZs zum Weltgeschehen beigetragen hat, sondern auch Bach und Goethe – und dass weitere von dem Format folgen würden. Ebenso besteht Russland nicht nur aus Putin, sondern auch aus Tolstoi und Tschaikowsky. Und schließlich wurde auch mit Deutschland ’45 sehr gnädig umgegangen, oder? Nein, ich persönlich möchte die russische Kultur nicht ausradiert haben. Man muss sich wieder die Hände reichen können, auch wenns furchtbar schwerfällt. Mach dir auch klar, dass die meisten Russen, die den Krieg unterstützen, das deshalb tun, weil sie nur Putins Lügen darüber kennen. Der Deutschlandfunk ist in Russland schwer empfangbar. Das russische Volk besteht nicht vorwiegend aus Bösen, ebensowenig wie das deutsche Volk im Dritten Reich. --Kreuzschnabel 02:27, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
1945 hat man die Fehler von 1918-1920 nicht wiederholen wollen. Darin lagen nämlich die Ursachen für den zweiten Weltkrieg. Seither hat sowohl der Verstand als auch das Gedächtnis offensichtlich gelitten. Mit klarem Verstand kann niemand ein Ende Russlands wollen. Russland gerne - friedlich und bevorzugt nicht die Stille eines Friedhofs. Yotwen (Diskussion) 06:13, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
… ähnlich wie Deutschland '45. Nö, siehe Marshallplan.
… die meisten Russen, die den Krieg unterstützen, das deshalb tun, weil sie nur Putins Lügen darüber kennen. Das trifft nicht zu. Die meisten sehen das durchaus, sind sowas aber schon gewohnt und gucken weg. Tatjana Stanowaja: Wir sehen, dass die Gesellschaft zum großen Teil hinter Putin steht und den Krieg unterstützt. Es ist aber wichtig, die Haltung zu Putin persönlich und zu seinen geopolitischen Entscheidungen zu unterscheiden. Denn oft stößt man auf eine Mischung aus einer negativen Haltung gegenüber Putin persönlich und gleichzeitig Verständnis und Unterstützung für seine geopolitischen Entscheidungen. Das ist damit verbunden, dass der Staat die einzige Institution ist, die als Beschützer angesichts einer wachsenden Bedrohung durch die Außenwelt wahrgenommen wird. Ja, die Bevölkerung glaubt den Narrativen der Regierung, wonach die USA und die NATO seit Jahrzehnten aktiv daran arbeiten, Russland zu schwächen und zu zersetzen. Eine Gesellschaft, die keine entwickelten zivilen und politischen Institutionen hat, sieht in dieser Situation einfach keinen besseren Verteidiger als die Regierung. Aber gleichzeitig kann eine solche Unterstützung durchaus mit einer sehr kritischen Haltung gegenüber Putin und seiner Umgebung koexistieren. --178.4.189.106 00:09, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.72.111.240 21:54, 26. Jan. 2023 (CET)

Nachtrag zu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_47#Wie funktioniert ein Inflationsausgleich (gesamtwirtschaftlich betrachtet)?

Robert Habeck zum Jahreswirtschaftsbericht 2023 | 25. Januar 2023 Bundespressekonferenz ab 36 min 10 sek. Das BMEK sieht das konjunkturelle Problem offenbar so wie ich: Die Nachfrage ist insgesamt zu gering, weil die Einkommen der allgemeinen Preisentwicklung hinterherhängen. (AFAICS geht diese ausgesprochen simple Schlußfolgerung (niedriges Einkommen + hohe Preise = weniger Kaufen) übrinx mit Keynes konform, was mein laut seiner eigenen Aussage in den Theorien zur VWL sattelfester Opponent anscheinend übersehen hat.) Das mancherorts Nachfrage wg. Angebotsmangel nicht bedient werden kann (Lieferkettendesaster, Handwerkermangel usw.), ist ein anderes, davon weitestgehend unabhängiges Problem, dessen Ursachen eher außerhalb des Marktes zu suchen sind.

Wirklich lustig daran ist, daß wir drei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnten, wenn wir die Löhne in den allgemein anerkannt unterbezahlten Berufen kräftig erhöhen würden. Das würde nämlich dazu führen, daß

  1. die Einkommen dieser Personengruppen endlich deren tatsächlichem gesellschaftlichen Beitrag entsprächen und gleichzeitig auch der allgemeinen Preisentwicklung angepaßt würden, was
  2. die derzeit unbesetzten Stellen deutlich attraktiver machen würde, so daß diese größtenteils wieder besetzt werden könnten, was den personell bedingten Teil des Angebotsmangels verringern würde, und
  3. automatisch die wegen zu geringer Einkommen reduzierte allgemeine Nachfrage wieder steigen würde.

Aber weil man als (Groß-)Unternehmer möglichst wenig seiner Einnahmen an aufmüpfiges Humankapital verschwenden möchte, droht man mit einer unweigerlich einsetzenden, mutmaßlich apokalyptischen Lohn-Preis-Spirale und gibt seine Gewinne lieber weiterhin vorrangig den einzig schützenswerten Individuen dieser Welt, den Investoren (… weil die sonst alle nach China oder so abwandern, wo das Humankapital weniger aufmüpfig ist.) --Uladsimir Makej (Diskussion) 22:39, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Und das Ganze wird dann mit der Trickle-down-Ökonomie gerechtfertigt. Eine Illusion, die anscheinend nur dazu da ist, das Gewissen solcher Unternehmer zu beruhigen. --2.174.224.180 05:19, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es würde vor allem dazu führen, dass diese Unternehmen pleite gehen würden, da die Kosten dann höher sind als der Umsatz, bzw. dass man die Preise erhöhen muss und deshalb weniger Aufträge bekommt. Das führt letztlich zu einer erhöhten Arbeitslosenzahl, wodurch die Nachfrage geringer wird und die Wirtschaft schrumpft. --141.90.9.33 09:32, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wie bei der Einführung des Mindestlohns. Da haben die Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Wirtschaftswissenschaftler auch genau dieses Szenario an die Wand gemalt. Als es um die Erhöhung ging, genauso. Völliger Bullshit, wie sich gezeigt hat. --Jossi (Diskussion) 22:04, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Denkfehler ist immer derselbe. Der AG denkt: „Ich gebe den AN Geld und dann ist das Geld weg. Das kommt nie wieder zurück.“ Aber das kommt zurück, weil die AN gleichzeitig auch Konsumenten sind und je höher deren Einkommen ist, desto mehr kaufen die ein. Die Ausgaben der AN erhöhen sich bei Lohnsteigerungen weit mehr als die Sparquote und die Sparquote sorgt hinten rum noch dafür, die sozialen Sicherungssysteme zu entlasten, was die Beiträge dazu niedrig hält. Wenn also in der gesamten Branche die Lohnkosten steigen, so daß kein Wettbewerbsvorteil für einzelne Marktteilnehmer entsteht, ist das ein Gewinn für alle inkl. der AG, die sich u.a. an der gesteigerten Leistung ihre Mitarbeiter erfreuen dürfen, da Wertschätzung, Motivation und Effizienz der Mitarbeiter einander bekanntlich bedingen. --Uladsimir Makej (Diskussion) 02:58, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist kein Denkfehler. Das Geld, daß der AG dem AN gibt, ist weg und "kommt nie wieder zurück". Das landet nämlich in den Kassen anderer Produzenten. (Andernfalls könnte der AG seine AN einfach mit eigenen Produkten bezahlen; dies zu Ende gedacht, zeigt, wie blödsinnig die Idee der Förderung der Unternehmensziele durch höhere Löhne ist.) Wenn es um eine Konjunkturbelebung durch Steigerung der Verbrauchernachfrage geht, dann wäre das Mittel der Wahl natürlich, vorausgesetzt, daß das überhaupt funktionieren kann, den Wirtschaftssubjekten, insbesondere den Unternehmen, staatlicherseits Geld in Form von Kreditaufnahmen oder Steuern abzuknöpfen und das dann als verläßliches Bedingungsloses Grundeinkommen an die Bürger auszuschütten; gewerkschaftliche Tarifpolitik kann dieses Ergebnis jedenfalls nicht erreichen, Freigiebigkeit einiger mehr oder weniger altruistisch gesinnter oder auch berechnender AG schon gleich gar nicht. --95.116.167.237 04:57, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Geld, daß der AG dem AN gibt, ist weg und "kommt nie wieder zurück". Das landet nämlich in den Kassen anderer Produzenten. Eben nicht. Das Geld landet i.d.R. zum Teil auch bei dem AG und noch viel wichtiger landet Geld anderer AN von anderen AG bei dem AG. Auch dafür gibt es Tarifbindung, damit die anderen AG ebenfalls mehr zahlen, damit dann die anderen AN auch mehr Geld bekommen und ausgeben, so daß entsprechend mehr Geld an alle AG zurückfließt.
Andernfalls könnte der AG seine AN einfach mit eigenen Produkten bezahlen … Tut er ja vielleicht sogar, sowas nennt sich Mitarbeiterrabatt.
Hinsichtlich BGE bin ich an sich bei Dir, aber das werden wir kurzfristig nicht bekommen und wenn die Inflationsrate zu lange hoch bliebe, könnten wir uns sowas weder kurz noch mittelfristig leisten, weil es dafür eine zumindest halbwegs stabile Konjunktur braucht. --178.4.189.106 00:33, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn das Einkommen des Unternehmers gerechter (höher) besteuert ist, die Mitarbeiter steuerlich entlastet, betrifft das den Unternehmensgewinn gar nicht. Im Turbokapitalismus werden die Unternehmer steuerlich entlastet. Der Trickle-down-Effekt tritt aber nicht ein. Die unteren Einkommen haben gar nichts davon. Die Schere geht nur weiter auseinander. --2.174.224.180 11:00, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Kompletter Blödsinn und hat mit dem Beitrag gar nichts zu tun. Weiß nicht, wie man so viel Stumpfsinn in so wenig setze feuern kann. Hier geht es um die Löhne und nicht um Steuern. --141.90.9.33 16:16, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt, es ging um das Einkommen und nicht um die Steuern. Letztendlich aber doch um das Nettoeinkommen von Unternehmern und den niedrigen Einkommensgruppen. Das ist nur Blödsinn aus der Sicht eines wohlhabenden Unternehmers, der keine Lust hat, höhere Einkommensteuern zu akzeptieren. Hast Du den Artikel Trickle-down-Ökonomie gelesen und verstanden? Wer hier Stumpfsinn in seine setze Sätze feuert, ist gar nicht mal so klar. --2.174.224.180 17:09, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Was sind denn die "allgemein anerkannten unterbezahlten Berufe?" --2003:C1:970E:EF00:AD33:507:B6C5:9AB7 10:21, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Beamte und Politiker natürlich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:43, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und Wikipedianer. --2003:E5:B745:6850:B8F6:A474:C514:B17E 00:11, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dazu gehören bspw. die sog. Care-Berufe u.ä., siehe die Ergebnisse der Umfrage hier in der blauen Box ziemlich weit unten. --Uladsimir Makej (Diskussion) 02:58, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
"AFAICS geht diese ausgesprochen simple Schlußfolgerung (niedriges Einkommen + hohe Preise = weniger Kaufen) übrinx mit Keynes konform, was mein laut seiner eigenen Aussage in den Theorien zur VWL sattelfester Opponent anscheinend übersehen hat." Dein "Opponent" (in Wirklichkeit waren es mehrere, aber du meinst wohl mich) findet in dem von dir verlinkten Abschnitt keinerlei ausdrückliche Erwähnung von Keynes, weder von deiner Seite noch von seiner eigenen. Im Übrigen würde er niemals (ceteris paribus) die Gleichung niedrigeres Einkommen + höhere Preise = weniger kaufen bestreiten oder übersehen und hat das auch nie. Aber unser Streit damals ging die längste Zeit darum, dass du behauptet hattest, steigende Nachfrage wirke inflationsdämpfend. Da wäre Keynes wohl anderer Meinung gewesen, und dein Opponent war und ist es auch. --2003:E5:B745:6850:B8F6:A474:C514:B17E 00:11, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Du, der andere ist mein Buddy und war noch nie mein Opponent, sondern immer ein geschätzter Mitstreiter; auch wenn wir Dinge manchmal unterschiedlich sehen. Daß wir uns bei der Gleichung einig sind, ist ein gigantischer Fortschritt. Wenn Du jetzt noch den von mir verlinkten Abschnitt bei Keynes lesen und verstehen und mit den Sachaussagen im Thread überein bringen würdest, wären wir fast schon am Ziel. Versuch's mal! Weiteres Suchen nach einer Erwähnung von Keynes im archivierten Thread kannst Du Dir sparen, davon steht da nichts. Warum auch? Du hast ihn ja nicht erwähnt und ich sowieso nicht. Mein Business sind logische Schlußfolgerungen. Du willst Dich auf Theorien stützen, ohne diese jedoch zu benennen oder konkret in Bezug zu setzen. Da habe ich nicht mitgespielt und werde es auch jetzt nicht tun. Vielleicht hörst Du Dir einfach mal die Erklärungen des BMEK dazu an, das meine Einschätzung offenbar teilt. Falls Du allerdings weder den Keynes noch den Habeck noch die Bartsch verstehst, kann ich Dir sicherlich erst recht nicht helfen. --Uladsimir Makej (Diskussion) 02:58, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dass du mir weder helfen kannst noch willst, ist mir schon längst klar, ich habe in diesem Zusammenhang auch keine Hilfe nötig. Ich stelle jedenfalls fest, dass du mir oben ein "Übersehen" eines von mir nie bestrittenen Zusammenhangs unterstellt hast, ohne dieses angebliche Übersehen auch nur im Mindesten (beispielsweise durch ein Zitat) nachvollziehbar konkretisieren zu können und/oder zu wollen. --95.222.50.72 12:51, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Du hast sinngemäß behauptet, die etablierten Theorien würden mir alle widersprechen, was AFAICS zumindest für Keynes' nicht gilt; ob nun komplett übersehen oder nur nicht verstanden ist dabei egal. --178.4.189.106 00:32, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Betonung liegt bei dir anscheinend auf AFAICS, also "as far as I can see". Lies zur Horizonterweiterung mal bei der Keynes-Gesellschaft über Keynesianische Inflationstheorien nach. Die schreiben beispielsweise: "Da eine Übernachfrage die Ursache der Inflation ist, muss die Inflation durch Nachfragedrosselung via Geld- und Fiskalpolitik bekämpft werden." Das wäre also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was du vorgeschlagen hattest, nämlich Nachfrageförderung (Du hattest geschrieben: "Will man die Inflation abmildern, geht das am einfachsten, indem man denjenigen, die aktuell sparen müssen, mehr Geld in die Hand gibt, so daß die Nachfrage erhalten bleibt."). Aber unabhängig davon mag Keynesianische Theorie auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, er ist ja schon länger tot. Ich stellte bloß fest, dass du trotz der großen Länge der Diskussion keinen einzigen renommierten Kronzeugen für deine Position anführen konntest. Und das gilt nach wie vor. --2003:E5:B745:6850:9A8:DD29:FD8B:E95F 01:35, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

26. Januar

Nachrichtenlose Konten

Nur eine kleine Anmerkung zum Thema "Nachrichtenlose Konten": Da gibt es eine kleine Neuigkeit - BVerwG, Beschluss vom 9.12.2022 - 10 B 2.22 --178.142.64.217 13:04, 26. Jan. 2023 (CET) Mit freundlichen Grüßen Arnd MackBeantworten

Service: Wahrscheinlich https://www.bverwg.de/de/091222B10B2.22.0 - auch wenn ich nicht erkennen kann wie uns das betrifft und die Auskunft der falsche Platz dafür ist. --Windharp (Diskussion) 14:57, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht geht's um diesen Abschnitt. --95.112.172.81 20:18, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

NATO-Mitgliedsstaat

Kann ein NATO-Mitgliedsstaat (z. B. Türkei) aus der NATO ausgeschlossen werden? --2003:A:135:A400:FC0A:415C:C7BE:C7DA 17:03, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Siehe NATO#Ende_der_Mitgliedschaft, 2.Absatz --178.165.198.17 17:27, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Archiv-Suche vergessen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_21#NATO-Ausschluss --Hareinhardt (Diskussion) 17:28, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Saunagang ohne Kälteschock

Ist ein Saunagang ohne Kaltguss trotzdem gesundheitlich sinnvoll? 77.2.19.32 18:10, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Keine Ahnung. Was man aber auf jeden Fall tut ist sehr kräftig nachschwitzen und das schlaucht. und ist unangenehm. --Elrond (Diskussion) 00:37, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich bezweifele, dass es eine wissenschaftliche Untersuchung zu den positiven gesundheitlichen Effekten des Saunierens gibt, die zwischen Saunagang mit und ohne "Kaltguss" unterscheiden.--Doc Schneyder Disk. 01:12, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus wissenschaftliche Untersuchunbgen [18]. Natürlich in Finnland ;) --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:57, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In Abstrakt steht dort nichts über Kaltguss. Das Fazit lautet: "Diese Studie deutet darauf hin, dass ein häufiger Saunabesuch mit einem geringeren Risiko eines plötzlichen Herztodes und einer geringeren Sterblichkeit durch koronare Herzkrankheiten und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist."--Doc Schneyder Disk. 10:38, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Heiligstes Herz Jesu von Wilhelm Ebbinghaus oder doch anderswoher?

Datei:SagradoCorazónChile.jpg
Südamerikanischer Maler, vermutlich älter. Heiligenstern statt Heiligenschein
 
Ebbinghaus

Hier hat jemand für fast 1000 Dollar eine Herz-Jesu-Darstellung als Gemälde (Öl auf Leinwand) verkauft, die verflixt viel Ähnlichkeit mit dem hier angepriesenen Druck hat. Dieser wiederum wird vom Händler als wahrscheinlich französisch angesehen, ist aber (als Druck) von Wilhelm Ebbinghaus signiert, der Deutscher war. Ich kann nicht erkennen, ob z. B. auch hier die Signatur von Ebbinghaus vorhanden ist. Von diesen Drucken scheint es unglaublich viele zu geben. Da gibt's gleich einen Doppelpack mit Maria und es wird wieder Ebbinghaus als Urheber genannt, da geht man ebenfalls von einer Vorlage Ebbinghaus' aus, hier wurde wahrscheinlich ein solcher Druck wieder als Vorlage für ein eigenes, noch grässlicheres Gemälde genommen, da (S. 50) wurde eine Briefmarke draus gemacht. Und in dem Text zur Briefmarke heißt es, es handele sich ursprünglich um ein Altarbild.

Frage Nummer 1: Wenn das Original wirklich ein Altarbild war, wo findet man's? Ich war bislang dazu nicht fähig. Oder sollte gar das angebliche Ölbild im ersten Link einmal ein Altarbild gewesen sein?

Frage Nummer 2 schließt sich daran an: Stammt die Vorlage, also eventuell das Altarbild, wirklich von Ebbinghaus oder hat dieser hier nur den Druck eines fremden Werkes vorbereitet?

Und Frage Nummer 3: Die Drucke scheinen mindestens in ganz Europa verbreitet gewesen zu sein. Gibt's irgendeinen Hinweis, dass sie nicht alle von Ebbinghaus bzw. in Wandsbek produziert wurden? --Xocolatl (Diskussion) 19:57, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Interssante Fragen. Ich habe dein zuerst verlinktes Bild (das ohne Rahmen) in https://yandex.com/images hochgeladen und da tauchen Legionen von Jesussen auf! Was auffällt ist, dass die frühen Gemälde nicht diesen schmalzigen Blick nach oben darstellen. Das kommt erst so um 1870 auf (ein gewisser Rafael), also bevor Ebbinghaus aktiv wurde. Man könnte eine "genealogische" Suche nach diesen schmachtender-Blick-nach-oben-Bildern machen ud sehen, wie sich Ebbinghaus da positioniert. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, der Schmalzblick war wohl in der Öldruckbilderzeit "in", hat allerdings zum Teil schon auch recht alte Vorlagen. Ich bin nebenher gerade auch auf der Jagd nach Informationen zu einem ziemlich ähnlich gestalteten Druck, der eine der vielen Ecce-homo-Darstellungen Guido Renis zum Vorbild haben soll und ebenfalls diesen Blick zeigt. Wobei da allerdings auch die in Frage kommenden Reni-Bilder den Schmerzensmann schon mit Blick zum Himmel darstellen, nur nicht so kitschig. - Aber das ist eine andere Baustelle. Hier findet sich, leider ohne Quelle, die Angabe, das Original zum Heilig-Herz-Bild hänge im Vatikan und Ebbinghaus habe das Bild 1937 mit einem Copyright versehen. --Xocolatl (Diskussion) 23:14, 27. Jan. 2023 (CET) Da scheint's den Herzjesus ohne Ebbinghaus-Signatur zu geben. Und hier ein Exemplar mit englischem Text, offenbar bekam man das zur Eheschließung. --Xocolatl (Diskussion) 23:45, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Im Buch von Christa Pieske, "Die Kunstanstalt G.W. Seitz in Hamburg-Wandsbek und ihr künstlerischer Leiter Wilhelm Ebbinghaus", soll es ein Werkverzeichnis von Ebbinghaus geben [19]. Das Buch ist in einigen Bibliotheken einsehbar [20]. Vielleicht schafft es jemand, dort die gesuchten Informationen zu finden.--Mhunk (Diskussion) 10:23, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das ist wohl der beste Weg, den Fragen näher zu kommen. Suche nach "original" oder "experte" sind hoffnungslos und gehen in dem Wust der Kopien und Herz-Jesu-Kirchen unter. Vielleicht kann auch das Kunst-Portal weiterhelfen?! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:40, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Mhunk, das Pieske-Buch ist auf dem Weg zu mir. Nur wird ein Werkverzeichnis eben nicht unbedingt auf eventuelle Vorlagen und eventuelle Nachfolgepublikationen des Bildes eingehen. Und bei den Copyrighteinträgen Ebbinghaus' ist nicht recht klar, ob sie sich auf dieses Bild oder eine andere Herz-Jesu-Darstellung Ebbinghaus' beziehen. Ich frage mich aber inzwischen wirklich, ob er vielleicht den Schmachtblickkopf woanders hergenommen und auf eine der älteren frontalen Darstellungen "kopiert" hat, womit es dann unter Umständen zwei "Urbilder" gäbe. --Xocolatl (Diskussion) 13:08, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ebbinghaus hat das dann reproduzierte Bild 1895 gemalt. Erst 1937 soll er ein Copyright angemeldet haben. 1939 kam dann die bolivianische Briefmarke raus. Naheliegend ist, zwischen Copyright und Briefmarke aufgrund der zeitlichen Nähe einen Zusammenhang zu sehen. Vielleicht hat er auf Basis des Bildes von 1895 ein Altargemälde angefertigt. Vielleicht war es auch jemand anderes. Darauf aufbauend könnte die Briefmarke angefertigt worden sein. Jedenfalls dürfte Pieske den Nachlass von Ebbinghaus in Altona gesichtet haben. Eventuell erwähnt sie einen Hinweis im Buch.
Hier findet sich eine Version in Spielkartengröße aus der Schweiz. Hier werden heute noch Kopien handgemalt.--Mhunk (Diskussion) 17:17, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde den Blick-nach-oben unter zwei Aspekten: Einmal Jesus mit der Dornenkrone, dann aber auch der wohlgekleidete Jesus mit der segnenden Hand. Den derzeit ältesten Blick-nach-oben finde ich bei The Redeemer von Carlo Dolci (1616-87) - also doch schon ziemlich alt (= es kann mehrere Vorlagen gegeben haben). Und auch dieses Bild wurde von einem anderen spâter abgekupfert. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:15, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Naja, es gibt auch noch büßende Magdalenen, die von Tizian über Rembrandt bis hin zu El Greco etc. gen Himmel blicken;-) Nein, Scherz, lassen wir die mal raus. Ich bin inzwischen höchst gespannt, was sich bei Pieske findet. Hoffentlich wird das keine Enttäuschung. --Xocolatl (Diskussion) 23:18, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

russische Lebensmittel verbieten ?

Ins Cafe verschoben. --88.72.111.240 04:27, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Vorlauftemperatur Heizung

Wann ist die Differenz zw. Vorlauf und Rücklauf kleiner: bei einer hohen Vorlauftemperatur oder bei einer niedrigen? Bei einer hohen VL-Temperatur wird sehr viel Energie in den Heizkreislauf gepumpt. Die kann ev. vom Heizkörper nicht vollständig an die Wohnung abgegeben werden und die RL-Temperatur steigt. Allerdings kann ein heißer Heizkörper mehr Energie abgeben als ein lauwarmer Heizkörper. (Annahme: Heizkörperventile voll offen)

Der Grund für die Frage ist dass Heizungen abschalten, wenn die RL-Temperatur fast so hoch wie die VL-Temperatur ist. --2001:9E8:A530:7000:51A7:5579:9424:A127 22:14, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die Differenz steigt mit steigender Vorlauftemperatur, weil dann die Thermostatventile an den Heizkoerpern immer weiter schliessen, um die eingestellte Temperatur zu halten, so dass der Wasserdurchfluss (bei sonst gleichen Bedingungen) immer geringer wird und die Heizkoerper oben heiss und unten kalt sind.
Bei sinkender Vorlauftemperatur oeffnen die Thermostatventile dagegen, der Wasserdurchsatz steigt und die Ruecklauftemperatur gleicht sich der Vorlauftemperatur an, weil nur noch wenig Waerme in den Heizkoerpern abgegeben werden kann, bevor das Wasser diese wieder verlaesst.
Die Heizung schaltet nicht bei zu geringer Differenz ab (dann wuerde sie im kalten Zustand, z. B. bei Rueckkehr aus dem Urlaub oder Start nach der Nachtabsenkung gar nicht mehr anlaufen), sondern reduziert bei zu hoher Differenz ihre Leistung, vermutlich, um die thermischen Spannungen innerhalb des Waermetauschers, der diese Differenz ja aushalten muss, zu begrenzen. -- Juergen 195.192.218.155 01:20, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Voraussetzung ist natürlich, dass die Heizkörperventile ganz offen sind. Ist die VL-Temperatur 80° und der Rücklauft steigt auf 79°C, dann schaltet die Flamme ab, weil offensichtlich keine Wärme mehr abgenommen wird. --2001:9E8:A508:AF00:93CF:15DA:93FB:CDDB 09:06, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wo braucht man 80 °C Vorlauf?--scif (Diskussion) 15:59, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dort, wo es draußen sehr kalt ist, das Gebäuse schlecht wärmegedämmt, die Radiatorheizflächen zu klein und die Heizungspumpe zu schwach, defekt oder ausgeschaltet ist. --Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 27. Jan. 2023 (CET))Beantworten
Lächel, da wird wohl auf lange Sicht eine Sanierung effizienter sein.--scif (Diskussion) 18:49, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, weil die ueblichen Waermedaemmungen erhebliche Kosten verursachen und meist keine 30 Jahre halten. Haeufig ist bei nachtraeglich waermegedaemmten Altbauten die jaehrliche Ersparnis zu gering, um in diesem Zeitraum, der bei nicht optimaler Ausfuehrung auch mal nur 20 Jahre kurz sein kann, die Baumassnahme zu amortisieren.
Und auch fuer die Umwelt ist das haeufig kein Gewinn, weil nach diesen 20 oder 30 Jahren ein grosser Haufen mit Flammschutzmitteln behandelte Isolierung zu entsorgen und zu erneuern ist, die man mit dem Umweltnutzen der gesparten Heizenergie aufrechnen muss.
Und abreissen und neu bauen ist auch keine oekonomische oder oekologische Alternative, weil dabei extrem viel Rohstoffe verschwendet werden.
Von solchen Massnahmen profitiert nur die Bauwirtschaft oder (aufgrund falscher Anreize des Gesetzgebers) der Vermieter. Selbstnutzer fahren dagegen meist am besten ohne eine solche Komplettsanierung. -- Juergen 217.61.192.148 21:10, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Nachteil hat 80°C Vorlauf bei einer Gasbrennwerttherme als Etagenheizung? --2001:9E8:A508:AF00:93CF:15DA:93FB:CDDB 22:40, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dass es zu einer höheren thermischen Belastung der Heizkörper und der Rohrleitungen kommt, was zu einer verkürzten Lebensdauer der Heizungsanlage führen und höhere Wartungskosten verursachen kann. Bei meinem Nachbarn war auch das Wohnzimmer unangenehm warm, was, so der herbeigerufene Experte, mit der Vorlauftemperatur zu tun hatte. --2A02:3030:81B:6EEE:D60C:3867:36A2:CD8D 00:31, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bei meinem Nachbarn war auch das Wohnzimmer unangenehm warm, was, so der herbeigerufene Experte, mit der Vorlauftemperatur zu tun hatte.
Und ich dachte immer, die Temperatur im Raum werde durch die Einstellung der Thermostatventile am Heizkörper geregelt. Die sollten doch eigentlich völlig unabhängig von der Vorlauftemperatur ihre Aufgabe versehen, und bei jeder Vorlauftemperatur den Raum korrekt temperieren. Oder täusche ich mich? --88.78.91.54 01:02, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der wesentliche Nachteil einer zu hohen Vorlauftemperatur ist die ungenuegende Ausnutzung des Brennwertes, weil weniger Wasser aus dem Abgas kondensiert, als es mit der gerade zur Beheizung beim gegebenen Wetter ausreichenden Vorlauftemperatur moeglich gewesen waere. Also ein vermeidbarer Mehrverbrauch beim Gas. -- Juergen 217.61.192.148 02:22, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wobei man sich schon fragen kann, warum es eigentlich keinen Gegenstrom-Abgaswärmetauscher gibt, der die überschüssige Abgaswärme zum Vorwärmen der Verbrennungsluft benutzt... Und wenn man solche Überlegungen mal zu Ende denkt, kommt man zu dem Schluß, daß herkömmliche Heizungen technisch ganz großer Mist sind: Da verbrennt ein Energieträger mit ca. 1000° C Flammtemperatur, und man nutzt die entstehende Wärme unter riesigem Entropieverlust (bzw. -erzeugung) lediglich dazu aus, mit ihr ein Transportmedium von der Rücklauftemperatur auf 50-80° C Vorlauftemperatur zu erwärmen. Wesentlich energiesparender wäre es natürlich, den Brennstoff zum Betrieb einer Wärmekraftmaschine einzusetzen und damit dann mittels Wärmepumpe ein Vielfaches an Niedertemperaturheizwärme zu erzeugen. Und ganz zu Ende gedacht: wozu benötigen Gebäude eigentlich Heizungen? Wenn man die bestehende Gebäudehülle dünn mit einer weiteren Schicht umgibt und den Spalt als kalte Seite der WP verwendet, braucht man kaum noch Heizwärme zuzuführen, da man den Wärmeabfluß aus dem Baukörper auf diese Weise wieder "einfängt". --95.116.167.237 04:35, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Meine Brennwerttherme hat im Abgasrohr ein Innenrohr, durch das frische Luft angesaugt wird. Die wird durch die Abgase erwärmt. --2001:9E8:A520:EB00:6256:E841:7B8:D4FC 16:14, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Meine hat auch diesen Gegenstrom-Abgaswärmetauscher im Abgasrohr (und dazu einen Abfluss an demselben, um das Kondensat abzufuehren), aber das funktioniert nur deshalb so gut, weil meine Heizung im Keller ist und daher dieser im alten Schornstein bis zum Dach fuehrende Waermetauscher entsprechend gross ist. Gas-Etagenheizungen haben aber ueblicherweise ein Rohr, das durch die Wand hinter der Heizung direkt nach draussen geht und daher als Waermetauscher zu kurz ist, so dass dort nur ein Teil des Brennwertes ausgenutzt werden kann. -- Jurgen 5.147.163.199 00:53, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das mit dem Kondenswasser habe ich nicht verstanden. Im Abgas gibt es Kondenswasser und man möchte, dass das kondensiert? Und das kondensiert nur, wenn die Abgastemperatur niedrig ist? Bei meiner Gastherme hat die Flamme immer die gleiche Temperatur, egal ob die Vorlauftemperatur hoch oder niedrig ist. --2001:9E8:A520:EB00:6256:E841:7B8:D4FC 16:16, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es geht nicht um die Flammentemperatur, sondern um die Temperatur des Abgases beim Austritt aus dem Abgasrohr. Dort soll es soweit abgekühlt sein, dass der bei der Verbrennung entstandene Wasserdampf kondensiert. Das ganze nennt sich Brennwerttechnik. Erreicht wird das durch einen Wärmetauscher im Kamin und eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, zunaechst kuehlen sich die Verbrennungsgase im Heizungswasser-Waermetauscher ab und ein Teil des in den Verbrennungsgasen enthaltenen Wassers kondensiert in diesem ersten Waermetauscher. Auch auch, wenn das Abgas diesen verlaesst, gibt es darin immer noch Wasser, das zunaechst noch kein Kondenswasser ist, sondern eben noch heiss und deshalb gasfoermig. Und erst im Kontakt mit der angesaugten Zuluft im doppelwandigen Abgasrohr, das als weiterer Waermetauscher fungiert, wird das Abgas so kalt, dass dieses im Heizungswasser-Waermetauscher noch nicht kondensierte Wasser jetzt auch noch kondensiert, dabei die Zuluft anwaermt und so den Verbrauch weiter reduziert, also die Brennwertnutzung optimiert. -- Juergen 5.147.163.199 00:53, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dissertation finden

Obwohl im Artikel zu Jacob de Boer die Uni, das Abschlussjahr und der Doktorvater angegeben sind, habe ich seine Dissertation nicht gefunden. Ist da jemand geschickter als ich? --Leyo 22:54, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Evtl. in der Bib, wo er seine Dissertation geschrieben hat. Wende dich doch morgen an die Uni-Bibliothek. --95.112.172.81 23:35, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Analysis and biomonitoring of complex mixtures of persistent halogenated micro-contaminants [21] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Ich hab's im Artikel ergänzt.
Anschlussfrage: Auf der Uni-Website sind zwei Fachbücher angegeben. Das eine habe ich im Artikel ergänzt, das andere habe ich jedoch nicht finden können. Auch hier scheine ich Such-Hilfe zu benötigen … --Leyo 09:09, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
The Handbook auf Environmental Chemistry ist eine Buchreihe des Springer-Verlags: https://www.springer.com/series/698. De Boer war Herausgeber des Buchs Chlorinates Paraffins aus dieser Reihe: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-10761-0. Warum er auf seiner Website noch einmal mit einem anderen Jahr als Herausgeber der Reihe angegeben ist, weiß ich nicht, das scheint mir aber nicht sinnvoll zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke, dann lag es hier nicht an mir. ;-) Ich habe nun die drei Buchkapitel ergänzt, bei denen er Erstautor oder einziger Autor war. Der VE war für das korrekte Ausfüllen der Parameter jedoch nicht wirklich hilfreich. Etwas seltsam finde ich die (= …) Magst du mal schauen, ob es passt. Dann können wir hier schliessen. --Leyo 12:42, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Probleme mit der Maus beim Chatten in Skype

Beim Chatten mit Skype passiert es mir sehr oft, dass plötzlich der Mauszeiger stehen bleibt - und nichts geht mehr. Auch durch gleichzeitiges Drücken von Strg, Alt und Entf löst sich nichts. Nicht einmal Esc funktioniert. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den PC ganz auszuschalten und wieder neu einzuschalten, ein Vorgang, den man aber bekanntlich nicht ausführen sollte. Ich habe schon gar keine Lust mehr zu chatten mit Skype. Hat jemand eine Antwort oder Lösung für mein Problem?

--87.191.199.216 23:22, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Falls bei diesem "Chatten" auch ein Video uebertragen wird, koennte die Grafikkarte an dessen Encoding kraeftig arbeiten, was zu hoher Stromaufnahme fuehrt und ein zu schwaches Netzteil koennte moeglicherweise gerade dann zu Spannungseinbruechen fuehren. In diesem Fall koennte es helfen, probehalber das Netzteil zu tauschen. -- Juergen 195.192.218.155 01:27, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
„Mein Auto bleibt ab und zu stehen, wenn ich einkaufen fahre. Hat jemand eine Lösung?“ … könntest du etwas mehr Details liefern? Was für ein PC, wie alt, wie ist er ungefähr ausgestattet, was für ein Betrübssystem läuft darauf (da nicht gesagt, vermutlich Windows, ist ja das einzige™), was hat der sonst noch zu tun, an was für einer Verbindung hängt er? Und wie von Juergen schon gefragt, nur Textchat oder auch Video? Gibt es vor dem Einfrieren Auffälligkeiten wie einen hochlaufenden Lüfter, eine überaktive Festplatte oder eine ruckelnde Grafik? Darf ich mal Debian drauf installieren und gucken, ob das Problem bleibt? --Kreuzschnabel 02:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gelegentlich hängt sich meine Maus bei immer wieder ähnlichen Situationen auf. Es ist eine Funkmaus und ich vermute ein Treiberproblem. Es hilft, die Maus kurz auszuschalten und/oder die Batterie herauszunehmen. Die Tastatur am gleichen Funkempfänger hat diese Probleme nicht. --46.114.171.128 04:45, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
@46.114.171.128, bitte vor dem Schreiben einer Erwiderung Frage lesen und verstehen. Wenn sich der Rechner komplett aufhängt („nichts geht mehr. Auch durch gleichzeitiges Drücken von Strg, Alt und Entf löst sich nichts. Nicht einmal Esc funktioniert“), ist das weder ein Maus-, noch ein Treiberproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das hatte ich verstanden, mich allerdings schludrig ausgedrückt. "... dass plötzlich der Mauszeiger stehen bleibt ..." Daraus kann man schließen, dass gerade irgendwas mit der Maus gemacht wurde, sonst würde man das so nicht formulieren. Mein PC hängt sich bei bestimmten Konstellationen und Mausaktionen (rechte Maustaste) manchmal komplett auf. Statt den PC zu killen reichte es bei mir immer, die Maus kurz aus dem Rennen zu nehmen. Sehr selten muss ich das mehrfach machen. So, das könnte Juergen ja mal ausprobieren. Vielleicht hilft's. --46.114.192.66 09:46, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nein, ich nicht - Fragsteller war eine andere IP. -- Juergen 217.61.192.148 21:13, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

27. Januar

Anstatt "Klassenkamerad"

Es gibt Wörter, die man nicht mehr verwenden kann, weil der Sachverhalt, den sie beschreiben, obsolet geworden ist: wenn die Jahrgangsstufe einer Schule nur noch "Kurse" besucht, dann gibt es keine Klassen und somit auch keine Klassenkameraden mehr. Wie könnte man kurz und treffend das Verhältnis eines Schülers zu einem Mitschüler im gleichen Kurs, möglicherweise auch noch ein Banknachbar, bezeichnen? "Mitschüler" trifft es schon insofern nicht, weil das alle Schüler der Schule, auch aus anderen Jahrgangsstufen, einschließt. --77.10.188.197 03:03, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Kurskamerad? --92.73.152.218 03:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Klassen sind da obsolet aber man sitzt noch auf Bänken, so so. Manchmal hilft es, die Dinge zu vereinen, daher mein erster Gedanke: Kursmitschüler? Ich würd drüber stolpern, aber Google liefert schon 550 Treffer. -82.83.175.9 04:16, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Man sitzt selbstverständlich auf Stühlen (die die Schüler zwecks Ergonomie natürlich auf den hinteren Beinen balancieren müssen), aber in Bänken, genauer gesagt, an (Zweier-)Tischen und hat deswegen jeweils paarweise einen Banknachbarn. - Ich würde auch "stolpern", aber solche sperrigen Spontanbildungen zeigen eben, daß es an einem gängigen Begriff mangelt. Und was machen wir da, Kommilitonen? --77.10.135.33 05:14, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie wär’s mit „Schulkollege“? Ist mir geläufig als „Jemand, mit dem man zusammen lernt“. Der „Kamerad“ klingt generell schon etwas angestaubt, egal in welcher Zusammensetzung. --Kreuzschnabel 04:18, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
"Kamerad" ist weitverbreitet üblich, nicht nur beim Bund, sondern auch bei Polizei, Feuerwehr und sonstwas, Sportskamerad. Und bei "Schulkollege" würde ich an den Lehrkörper denken. (Bei "Studienkollege" allerdings nicht.) --77.10.135.33 05:04, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
An den kompletten Lehrkörper oder nur an eine einzelne Lehrkraft? --Kreuzschnabel 05:14, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Tres faciunt collegium. --77.10.135.33 05:16, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann wäre da der Schulkamerad. Wenn man in das Alter der Kurswahlen kommt wird das Alter eh etwas egaler, also ob man den Kollegen nun direkt aus einem bestimmten Kurs kennt oder eben weil dieser nur irgendwie gemeinsam die Schule besucht.--Maphry (Diskussion) 07:24, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
AFAIK gibt es dazu keinen gesonderten etablierten Ausdruck, sondern nur sowas wie:
  • "Einer/Ein Mitschüler aus meinem XY-Kurs"
  • "Mein Tischnachbar im XY-Kurs."
--Uladsimir Makej (Diskussion) 05:02, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ja, über genau so eine Formulierung war ich gestolpert, daher die Frage. --77.10.135.33 05:06, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wem Kurskamerad nicht gefällt, kann ja mal über Mitkursler (in Analogie zu Mitschüler) nachdenken. Aber am griffigsten und am wenigsten sperrig erscheint mir halt tatsächlich Kurskamerad, und verstaubt ist das nicht, denn auch Schulkameraden und Klassenkameraden sind nun einmal nach wie vor weit verbreitet und werden von jedem verstanden. Wer unbedingt einen Anglizismus dafür haben will: course-fellow --88.78.91.54 05:30, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und ich habe erst curse-fellow gelesen … --L47 (Diskussion) 07:15, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man sich unsere Definition von Kommilitone anschaut („…Mitschüler…“), wäre auch Kommilitonin bzw Kommilitone passend. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Den Vorschlag halte ich für fragwürdig. Unter heutige Verwendung steht dort: ... sowohl des gleichen als auch eines anderen Fachgebietes verwendet. Das läßt sich nur schwer mit der Beschreibung von Teilnehmern eines bestimmten Kurses unter einen Hut bringen. Außerdem denkt dabei jeder sofort an Studenten, nicht an Schüler. --88.78.91.54 08:24, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Was ist aus dem guten alten "Schulfreund" (aus dem Makramee-Kurs von Oberstudienrätin Bückling) geworden? Muss ja nicht heißen, dass man Tag und Nacht aufeinander hängt.
Alternativ "Kurspartner". Nga Ahorangi (Diskussion) 09:16, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Kursgenosse. --Digamma (Diskussion) 16:28, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Sammelwerk oder Monografie

Guten Morgen, meistens sind Bücher klar zu klassifizieren in Monografie und Sammelwerk. Bei dem folgenden habe ich meine Probleme: "Schabert - Die Gleichheit der Geschlechter". Es gibt eine Einführung von der Herausgeberin Karremann. Die restlichen Kapitel sind jedoch alle von Schabert. Je nachdem steht es dann anders am Literaturverzeichnis. Wenn es sich tatsächlich um eine Monografie handelt, kommt das nächste Problem: Wie zitiere ich dann Dinge aus der Einführung? Ich hoffe, ihr habt mein Problem verstanden. Danke und einen schönen Freitag. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:29, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das ist eine Monografie mit abweichender Herausgeberschaft. In den Geisteswissenschaften ist das relativ normal, besonders bei verstorbenen "Großen der Zunft", deren Texte gesammelt und kommentiert herausgegeben werden. Streng genommen könnte man streiten, ob eine nachträglich kompilierte Aufsatzsammlung monografischen Charakter hat, bibliografisch wird sowas aber wie eine Monografie behandelt. Ich würde das so zitieren: Ina Schabert, Die Gleichheit der Geschlechter. Eine Literaturgeschichte der Aufklärung. Hrsg. von Isabel Karremann, Berlin 2021. Darin dann: Isabel Karremann, Einführung: Die Gleichheit der Geschlechter, in: Ina Schabert, Die Gleichheit der Geschlechter. Eine Literaturgeschichte der Aufklärung. Hrsg. von Isabel Karremann, Berlin 2021, S. V–??.--91.221.58.20 10:16, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke. Noch eine Anschlussfrage: Da wo der Verlag stehen sollte, steht: "J.B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany" Was ist denn jetzt der Verlag? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:21, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Entscheidend ist, was auf der Titelseite steht. Hier also J. B. Metzler. Zu welchem Verlagskonzern das mittlerweile gehört, ist sekundär. --Jossi (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hans H. Weber

Wer ist mit Hans H. Weber gemeint? https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=3/XMLPRS=N/PPN?PPN=089552520 http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/autoren.php?name=Weber%2C+Hans+H. --~~~~ --137.248.198.8 10:37, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Deutsche Bürger russischer Herkunft – Spionage, Schläfer, fünfte Kolonne irgendwas

Da das Café scheinbar nicht geeignet ist, um eine vernünftige Antwort zu bekommen, stelle ich die Frage hier.
Ich weiß nicht mehr ob ich das hier bei Wiki gelesen habe, oder in einer Reportage gesehen. Es geht um vom russischen Staat als vermeintliche russische Migranten eingeschleuste Leute, die hier einen durchschnittliches Leben führen, eventuell schon seit Jahren oder Jahrzehnten, aber beizeiten Spionage oder politischen Aktivismus betreiben, letzteren auch subtil durch Beeinflussung vorher geknüpfter Kontakte zu Deutschen (Nachbar, Freunde, Arbeitskollegen usw.). Für diese Leute existiert ein eigener Begriff, ich meine sogar ein bekannter russischer, er fällt mir aber nicht mehr ein.
Im übrigen dient mein Abschnitt hier nicht dazu irgendwen zu diffamieren, weder hier noch sonst wo. Es ist einfach ein für mich interessantes Thema, an das ich mich erinnerte, aber wozu ich mir scheinbar leider keinerlei Notizen gemacht hatte. Viele Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:20, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Spiegel schrieb: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hacker-spione-killer-wie-wladimir-putins-agenten-deutschland-unterwandern-a-7b133a17-ec0b-4dcd-981e-f28fc0b9ef56 »Illegale« werden russische Spione wie K. genannt. Es sind Männer und Frauen, die mit aufwendig konstruierten Lebensläufen über Jahre unauffällig im Westen leben, fest integriert in die Gesellschaft der Länder, die sie ausspionieren.} -- southpark 14:27, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Zitat klingt schon sehr nach dem was ich suche, allerdings kann ich den Artikel leider nicht lesen, also wird es der vermutlich nicht gewesen sein. danke trotzdem. Viele Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:31, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
ich glaube kaum dass es für DIESE Leute einen extra Begriff gibt, denn mit Sicherheit haben alle großen Staaten Schläferagenten in andere Länder eingeschleust. Ein Teil davon arbeitet in Botschaften, ein anderer Teil arbeitet in NGOs. Das ist normales geopolitisches Geschäft. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:A508:AF00:93CF:15DA:93FB:CDDB (Diskussion) 22:39, 27. Jan. 2023 (CET))Beantworten

"Arische Slawen" in Konzentrationslagern?

Hallo! Kann mir jemand ein paar Suchbegriffe dazu geben? Es soll SS-Rassenkundler gegeben haben, welche gezielt nach "blonden, blauäugigen" Slawen in den besetzten Gebieten suchten (insbesondere Ukraine, Russland, Weißrussland), um die These vom "arischen Urvolk" und dessen Wanderungen zu stützen. Gab es dafür extra Programme unter Kriegsgefangenen bzw. unter Zwangsarbeitern? Es soll eine solche "Einrichtung" zur Realisierung im KZ Sachsenhausen gegeben haben, finde dazu aber keine direkten Hinweise. Kann aber auch Ausbildung der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr. 1) gewesen sein, darum hier die Nachfrage.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Unser Artikel Maschinelles Berichtswesen bezieht sich zwar weitgehend auf die Wehrmacht, aber auch bei der SS gab es ein vergleichbares Vorgehen zur lochkartenmäßigen Erfassung und Statistik von KZ-Opfern, Zwangsarbeitskräften etc. Da wäre es technisch leicht möglich, mit einem Sortierlauf alle "blonden, blauäugigen" Slawen auszusortieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In KZ kann ich nicht belegen. Aber nahe dran ist, was beim Massaker von Lidice geschah: Lidice#Schicksal der Kinder von Lidice. Dazu als Literatur: Ines Holger: Geraubte Identität. Die gewaltsame "Eindeutschung" von polnischen Kindern in der NS-Zeit. --193.154.235.140 22:45, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke, der Begriff den ich gesucht hatte war Germanisierung, und "während eine Minderheit der Westslawen und Balten, die nach dem nationalsozialistischen Verständnis als rassisch wertvoll bezeichnet wurden, „germanisiert“ werden sollte. Dazu erhielten sie eingedeutschte Vor- und Nachnamen und erlangten durch Eintragung in die Deutsche Volksliste die deutsche Staatsangehörigkeit" aus dem Artikel, passt dann auch. Kann also durchaus systematisch überall erfolgt sein, nicht speziell in Sachsenhausen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:51, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich frage mich ja, auf welchen Grundlagen außer "das haben wir halt so ausgedacht" (sprich purer, unbegründeter Willkür) die NS-Rassenideologie beruhte, mal ganz davon abgesehen, dass ich in Bezug auf viele Volksgruppen die durchgeführte Politik nicht einmal stringent und in sich logisch finde. Worauf beruhte eigentlich der Hass auf die Slawen? Nun gut, ich denke auch oft an slawische Sklaven, wenn ich mir Sklaven vorstelle, weil ich über das späte Frühmittelalter und den Ursprung des Wortes Sklave bescheid weiß. --2A0A:A540:EECA:0:BCDD:4D63:97CB:D657 01:27, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Kurzfassung: Der Haß beruht auf der Idiotie der Ideologen. Einen rationalen Grund dafür gibt es nicht. Und ja, es ist reine Willkür. --88.78.91.54 03:00, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es wirklich "rationale Gründe" für irgendwelche Konflikte, außer dass "es ist einfach die Natur" des Menschen? Als Ostelbe sei mir der Hinweis erlaubt, dass es hier eine fortwährende Aggression und Expansion durch die Franken als "Wessis" gegeben hat. Waren die Sachsen noch als Westgermanen gleicher Sprache integrierbar, wurden die Slawen seit 928/29 mit den Slawenfeldzügen Heinrich I. nur als Beute und Gegner betrachtet, welche über begehrte Länder und Besitztümer verfügten. Das Massaker an den Redarier und Geros Schreckensherrschaft begründeten eine tiefe Entfremdung welche weiter zurück geht als andere Konflikte, da die Slawen nur als Feinde und Sklaven gesehen wurden, welche man angeblich das Christentum bringen wollte, nur um damit Krieg und Unterdrückung zu rechtfertigen. Die spätere Blüte von Polen-Lithauen führte gerade östlich der Elbe dazu noch zu Neid der fränkischen Siedlernachfolger, die in Moor und Heide von Magdeburg bis Köngigsberg nicht das Erhoffte fanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:05, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die "Rassenideologie" haben sich "die Nazis" nicht "ausgedacht", sondern sie ist durchaus älter als diese und beruht zudem auf wissenschaftlichen Grundlagen, also auf systematischen Beobachtungen und Schlußfolgerungen. Wem die Ergebnisse bauchgefühlsmäßig nicht "passen", steht dann schon in der Pflicht, den Autoren schlechte Wissenschaft, also falsche Beobachtungen oder methodische Fehler nachzuweisen (was durchaus gelingen sollte, aber dafür muß man sich schon mit dem Inhalt ernsthaft befassen und nicht nur herumpöbeln), andernfalls er die Ergebnisse simpel anerkennen muß. Und wiederum eine andere Frage ist, welche Folgerungen in praktischer Hinsicht aus festgestellten "rassischen Unterschieden" zu ziehen sind: "Die Rasse X ist minderwertig [weil...], also rotten wie sie aus" ist eine ethisch nicht begründbare Einstellung. Und was nun speziell mit den Slawen gewesen sein mag: man macht es sich historisch i. a. zu leicht, eine Gruppe, die mal was aufs Maul gekriegt hat, immer automatisch als unschuldige Opfer zu etikettieren. Das Prinzip der Existenz von Völkern war nun einmal jahrtausendelang Expansion und Eroberung - friedliche Koexistenz ist ein eher seltenes oder neuartiges Konzept, vor allem eines, das von schwachen oder unterlegenen Gruppen eingefordert wird. (Und, s. z. B. die Christen, gewöhnlich auch nur solange, wie sie schwach und unterlegen sind - haben sie erst einmal Oberwasser gewonnen, fangen sie sogleich an, mit Feuer und Schwert zu missionieren und sich zu Kreuzrittern und Inquisitoren zu wandeln.) --95.116.167.237 21:00, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht denn die Überlegenheit der Germanen? Und der Begriff "Arier" verweist auf die Urindogermanen. Nun sprechen die Slawen aber auch Indogermanische Sprachen. Die Finnen, mit denen man verbündet war, dagegen nicht. Außerdem wurden die Slawen als unterlegen angesehen, Russen und Polen, und irgendwie auch Tschechen, während gleichzeitig die ebenfalls slawischen Kroaten, Slowaken und Bulgaren zu den (engsten) Verbündeten der Nazis zählten. Die Schaffung eines slowakischen Staates und die Besatzungspolitik im Protektorat Böhmen und Mähren erscheinen mir vollkommen widersprüchlich, wenn man beispielsweise die sprachliche Nähe zwischen Tschechisch und Slowakisch in Betracht zieht. Und warum waren diese "rassisch Minderwertigen" am Ende gut genug, für Hitlers Reich zu kämpfen und zu fallen? --2A0A:A540:EECA:0:E12E:1F76:AF2B:B816 02:44, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wie trainiert man den Thunderbird Spamfilter?

Über eine Web.de Mailadresse kommt in den letzten Wochen verstärkt Spam. Seit Wochen markiere ich die in Thunderbird als Spam. Im Spamordner landet jedoch nichts?--Wikiseidank (Diskussion) 21:36, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Konten-Einstellungen → Junk-Filter → Junk-Filter für dieses Konto aktivieren --Kreuzschnabel 22:44, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
War (ist) bereits aktiviert.--Wikiseidank (Diskussion) 16:01, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann sollte zumindest alles, was du händisch als Spam markierst, sofort im dort ausgewählten Spamordner landen. (Wenn ich mich nicht sehr irre – es ist ein paar Jahrfünfte her, seit ich das in meinem Donnervogel erstmals eingerichtet habe, seitdem läuft es) --Kreuzschnabel 16:39, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

28. Januar

Zeichen, die nicht dargestellt werden können

Warum gibt es immer Zeichen, die in bestimmten Browsern oder Systemen nicht dargestellt werden können, obwohl sie Teil der Computercodierung sind. Beispielsweise kann Linear B auf meinen Microsoft-Geräten nicht dargestellt werden, da erscheinen bloß Quadrate. Auf meinem Android -Handy ist das dagegen problemlos möglich. Die Länder zeigen erstere nur als Kürzel, letzteres zeigt dagegen die Nationalflaggen.

--2A0A:A540:EECA:0:BCDD:4D63:97CB:D657 02:26, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der Grund für die Ersatzquadrate ist, daß die erforderlichen Zeichensätze nicht auf allen Geräten installiert wurden. --88.78.91.54 02:43, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und der Unterschied Staatenkürzel <-> Nationalflagge hat angeblich politischen Gründe: Windows 10 und 11 unterstützen (aus politischen Gründen) keine Flaggen Emojis! Es werden daher auf diesen Windows-Systemen, in den Browsern Google Chrome und Edge, anstatt der Flaggen-Emojis, nur Länderkürzel wie z.B. US für die Vereinigte Staaten angezeigt. --TheRunnerUp 09:46, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hmm, Zusatzfrage, ist dieses Linear B in UTF-8 enthalten? --mw (Diskussion) 20:55, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt die Unicodeblöcke Linear-B-Silbenzeichen und Linear-B-Ideogramme. Alle Unicodezeichen lassen sich auch in UTF-8 codieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In Linearschrift B steht "Die Schrift ist in Unicode in den Blöcken Linear-B-Silbenzeichen, Linear-B-Ideogramme und Ägäische Zahlzeichen enthalten und ist somit für den Gebrauch auf Computersystemen standardisiert. --Digamma (Diskussion) 22:18, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Heißt also, wenn Windows UTF-8 könnte, wären die Darstellungsprobleme behoben!? --mw (Diskussion) 22:55, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Windows kann UTF-8. Es kann aber nur die Zeichen darstellen, für die auch ein Font installiert ist. Nicht darstellbare Zeichen werden als „Tofu“ 􏿮 dargestellt. Unter Hilfe:UTF-8-Probleme wird es für die Wikipedia erklärt. Für Linear B könntest Du beispielsweise Noto Sans Linear B installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Geschlechtergleichheit im Sport. Was kommt noch, was fehlt noch?

Lange Zeit durften Frauen an einigen Sportarten nicht mitmachen. Bis in die 1970er Jahre war Marathonlaufen verboten, die Frauen liefen nur Distanzen bis 800 Metern. Erst 1994 wurde der Boxsport für Frauen legal, Skispringen für Frauen gibt es erst seit ca. seit 2000. Nur wenige Jahre später wurden beide Disziplinen sogar olympisch.

In dieser Saison gibt es im Frauensport/Damensport zwei Neuigkeiten:

Was fehlt noch? Was "traut" man Frauen noch nicht zu? Mir fielen da ein:

Gibt es weitere Sportarten oder Disziplinen, bei denen Geschlechtergleichheit noch aussteht? (Oder eher nicht zu erwarten ist). --Doc Schneyder Disk. 13:29, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur weil etwas nicht olympisch ist, ist es nicht verboten. Hier ist beschrieben, welche Kriterien eine Sportart erfüllen muss, um für die Olympischen Spiele in Frage zu kommen: https://www.netbet.de/blog/olympische-sportarten-kriterien/ --Christian140 (Diskussion) 14:21, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
unter Geschlechtergleicheit verstehe ich, dass man überhaupt nicht mehr trennt zwischen Männern und Frauen. Zu was ist diese Trennung nötig? Beim Boxen hat man z.B. Gewichtsklassen und dann kann eine Frau durchaus gegen einen Mann mit gleichem Gewicht kämpfen. Und in anderen Disziplinen haben Frauen halt keine Chancen, gegen Männer zu gewinnen, na und? Wenn man zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied mehr macht spielt es auch keine Rolle, ob immer nur Männer gewinnen. Schliesslich haben Kleinwüchsige auch eine Chancen im Hochsprung, ohne dass sie dagegen protestieren und auch eine Chance wollen. Und bisher haben ja Übergewichtige auch keine eigene Klasse gefordert, um Chancen zu haben. Welchen Grund gibt es also, Frauen in Klassen zu stecken, damit sie auch Gewinnchancen haben? --2001:9E8:A520:EB00:6256:E841:7B8:D4FC 16:12, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Keinen Gesunden ;-) --46.114.4.112 16:17, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es geht nicht nur um Gewichtsklassen. Du kannst die Unterschiede ignorieren, die Physik wird das nicht tun. --An-d (Diskussion) 16:30, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Also, ich bin nicht 15 cm größer als die meisten Frauen, die ich kenne. (eher so 5 cm bei den zierlichen, gegenüber vielen anderen bin ich sogar kleiner. Nur ein paar richtig Kleinwüchsige überrage ich tatsächlich so deutlich) Das mit dem Gewicht könnte hinkommen, allerdings wiege ich mehr als viele Männer mit vergleichbarer Körpergröße. Und das mit den Anteilen von Fett und Muskeln dürfte auch nicht immer so stimmen, denn ich wette, dass ich mehr Fett und weniger Muskeln habe als diese Frau: Lea Schreiner - YouTube. Nebenbei fällt mir gerade zum Thema Körpergröße Folgendes ein: Ich habe das Gefühl, dass die Mädchen/jungen Frauen die ich in meiner Schulzeit traf bzw. die in meiner Klasse waren, viel zierlicher waren, als Frauen, die ich auf der Straße sehe, vor allem, wenn ich in anderen Regionen oder Städten bin. Auch habe ich das Gefühl, dann viel öfter größere Frauen zu sehen. Kann das eine bloße Verzerrung sein, weil mir diese Frauen (weniger zierlich, kurviger o. ä., teilweise auch größer) einfach mehr auffallen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:01, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Und wo ist der 60-Körpergrößen-Hürdenlauf geblieben? --79.229.224.142 17:06, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hürdenlauf: Frauen laufen z.Zt. 100 m, die Männer 110 m. Die 400-m-Distanz wird von beiden gelaufen, allerdings sind die Hürden der Frauen niedriger. Tennis: Männer müssen in Wimbledon (bei allen großen Turnieren?) 3 Sätze gewinnen, Frauen 2. --84.57.123.254 17:58, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nunja, die Hürden beim Hürdenlauf und Hindernislauf werden wohl immer unterschiedlich hoch bleiben, da ist sicherlich keine Änderung zu erwarten. Die Lauflänge ist historisch so entstanden. Auch Gewicht von Diskus, Kugel, Hammer und Speer werden so bleiben. Netzhöhenunterschied bei Volleyball/Beachvolleyball auch. Körbe beim Basketball hängen interesanterweise gleich hoch (3,05 m). --Doc Schneyder Disk. 18:58, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Beim Sport geht es um den Körper und der ist nun mal zw. Männern und Frauen unterschiedlich. Viele Maße bei den diversen Sportarten tragen der Tatsache Rechnung, dass Frauen im globalen Durchschnitt kleinerund leichter sind. So z. B. die Hürdenhöhe und die kurzen Hürdenlauf-Streckenlängen, denn es geht bei letzterem darum, die gleiche Anzahl Schritte zw. den Hürden zu ermöglichen. Bei 400m ist das nicht so wichtig und deshalb gleich. Des Weiteren ist es ein großer Unterschied, ob beim Boxen ein Mann oder eine Frau einen Schlag gegen die Brust bekommt... Es muss also zwingend Regelunterschiede geben. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:09, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hoppla, unterhaltet euch mal mit Leichtathleten: die Hürdenhöhe der 400 m ist im Verhältnis viel zu niedrig, das sagt euch auch jede Sportlerin. Daraus resultiert eine ganz andere Sportart, weil eine große Frau über die Hürden "drüberlaufen" kann, statt sie zu überqueren. Und gerade bei den 400 m ist auch die Schrittlänge entscheidend (es macht einen Riesenunterschied, ob man mit seinem "guten" Schwungbein an die Hürde kommt, oder mit seinem anderen). Dass das nicht angepasst wird, resultiert aus den konservativen Beharrungskräften. Die körperliche Ungleichheit ist natürlich da, interessiert aber in den meisten Sportarten bzgl. des Regelwerks niemanden mehr, siehe Fußball, Handball, Eishockey, Biathlon u.v.m. Warum bitte sollte man die Gewichte bei Diskus und Kugel nicht anpassen? Der Wurf/Stoß wäre kürzer als bei den Männern, so wie die Frauen bei den 100 m auch langsamer sind. Wen stört das? Noch ein kurzer Blick in die Geschichte: der oben angesprochene Marathon würde sogar verhältnismäßig früh eingeführt. Völlig unverständlicherweise meinte man noch länger, die Frauen vor den "gefährlichen" Disziplinen Stabhochsprung und Dreisprung schützen zu müssen. --84.57.123.254 19:27, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Um diesen Unterschieden bei durchschnittlicher Größe und Kraft Rechnung zu tragen, gibt es getrennte Wettbewerbe. Auch damit die Frauen gerechte Siegchancen haben. Daher auch in Sportarten, wo körperliche Unterschiede keine wesentliche Rolle spielen dürften. (Ich denke, letzteres ist beispielsweise im Kraftsport (Gewichtheben o. ä.) der Fall) Das ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb die Zulassung sogenannter Transfrauen zum Frauensport kritisch gesehen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:26, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Sportarten wie Zehnkampf für Frauen werden ja durchaus ausgetragen, spätestens seitdem Stabhochsprung sich auch dort etabliert hat. Das Hauptproblem beim Umstieg von Sieben- auf den Zehnkampf ist, dass eine andere Statur der Sportlerinnen notwendig wäre um Wettkampfniveau zu haben. Hiesse man müsste quasi eine ganze Generation von Sportlerinnen (eher Sprinter- und Sprung-Typ) aus dem Sport werfen und durch andere Sportlerinnen (eher Krafttyp) ersetzen. In wieder anderen Sportarten hat das auch Sicherheitsgründe. Nur mal ein Beispiel aus dem Cricket. Die Mädels trainieren normalerweise maximal mit den Jungs zusammen bis sie 15/16 sind. Danach ist es nicht verboten, aber eben meist unüblich. Die Jungs machen dann einen grossen Sprung in ihrer Bowl-Kraft, was dazu führt, dass zwischen den beiden Geschlechtern in etwa 20-30 km/h in de Bowlgeschwindigkeit fehlen. Nun ist es so, dass vom Ball getroffen werden lebensgefährlich sein kann. So ist es so, dass es womöglich vom Talent es einzelne Spitzenspielerinnen gibt, die teilweise mithalten könnten, aber sie könnten eben nicht hin und her wechseln, eben weil der Geschwindigkeitsunetrschied eine andere Herangehensweise benötigt die sehr gut trainiert sein muss. Darum hat man nicht notwendigerweise eine regeltechnische Trennung der Geschlechter, aber eine faktische, eben aus Trainigs- und Körpertechnischen Gründen. Letztere ist auch der Grund warum die Frauen auf kleineren Feldern spielen (50,29-64,01 m statt 59,44–82,30 m), auch wenn es ein überschneiden dort gibt (ähnliches beim Ballgewicht). Auf olympischer Ebene gibt es noch Baseball/Softball, wobei es vorwiegend die Wurfbewegung ist die sich unterscheidet (was der weiblichen Statur geschuldet ist, die neben der Kraft eben beim Werfen die grössten Nachteile bringt). Ein Grund warum eben bei fast allen Wurfdingen die Frauenäquivalente meist etwas leichter sind oder anders geformt sind. Früher gab es auch den unterschied zwischen Basketball und Netball (und vielen Abwandlungen davon in anderen Ländern wie Korfball), auch wenn Frauen heutzutage auch Basketball spielen und vereinzelt Männer auch Netball (wenn auch international anerkannt nur Frauen spielen).--Maphry (Diskussion) 19:16, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

So viel unterscheiden sich Sieben- und Zehnkampf ja nicht. Statt 200 Meter, werden 100 m und 400 m gelaufen, die Mittelstrecke wird von 800 Meter auf 1500 Meter verlängert, dazu kämen Stabhochsprung und Diskuswerfen. Verlängerung der Mittelstrecke und Stabhochhochsprung sind ja nun sicherlich keine Bevorzugung des "Krafttyps", sondern eher des leichten Athleten. Und Diskuswerfen? Das ist m.E. eine sehr technische Disziplin, da Diskuswurf für viele Sportler (verglichen mit Speerwurf) sehr "anti-intuitiv" ist. Eine Bevorzugung des "Krafttyps" sehe ich daher nicht. --Doc Schneyder Disk. 01:57, 29. Jan. 2023 (CET) Aufgrund der Geschichte wird man aber wohl beim Siebenkampf bleiben.--Doc Schneyder Disk. 11:22, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Diese Unterschiede sind aber entscheidend. Ich hätte wohl besser nicht Kraft, sondern Ausdauer geschrieben, was aber letztendlich auf ähnliches hinauskommt, eben das man mehr Kraft im Oberkörper benötigt für einen Zehnkampf als im Siebenkampf. Jeder hat starke und schwache Sportarten in einem Wettbewerb, und durch die 800 m, die eben so gerade noch von Sprintern gut geschafft werden können, hat man eben 5 Sportarten im Siebenkampf die für Schnellkraft-Talente gut überstehbar sind und eben die zwei Wurfwettbewerbe. Im Zehnkampf hat man eben einen Wurfwettbewerb am ersten tag und dann nach dem Hürdensprint quasi vier Wettbewerbe, die nicht unbedingt geeignet sind. Beim Stabhochsprung geht das dann eventuell noch, aber gerade die 1500 m am Wettbewerbsende sind halt ein so enormer Einfluss, dass sich das ideale Sportlerprofil verschiebt. Das sieht man eben auch bei den nationalen Meisterschaften in den USA, wo sowas ja betrieben wird und die Sportlerinnen eben nicht einfach von eins in andere wechseln können (auch wenn da natürlich das Talent generall auf den olympischen Sportarten konzentriert wird) siehe NYT. Auch gibt es ein logistisches Problem. Da viele kleinere Events nur über zwei Tage ausgetragen werden und die Wettbewerbe daher mit den Männern parallel stattfinden müssen, hat man ein Platzproblem in Stadien. Siebenkampf und Zehnkampf können quasi Nebenaindner laufen, wenn beide Zehnkampf bestreiten muss man die Reihenfolgen anpassen. Hat man mal versucht und eben die Idee gehabt die Frauen quasi umgekehrt die Wettbewerbe zu absolvieren. Aber die Reihenfolgen haben ja einen Sinn, es macht eben einen unterschied warm ein Hochsprung am ersten tag im Zehnkampf stattfindet, auch Verletzungstechnisch, und nicht am Ende des zweiten [22]. Ist halt alles nicht so einfach.--Maphry (Diskussion) 11:38, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Synchronschwimmen ist nur für Frauen olympisch. --Studmult (Diskussion) 09:56, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

2024 werden in Paris auch Männer am Synchronschwimmen teilnehmen.--Doc Schneyder Disk. 11:22, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bei den angeblich für Frauen gefährlichen Sportarten wäre es aber doch interessant, ob der Unterschied in der Form des Beckens aus heutiger Sicht keinen Einfluss darauf hat, ob eine Sportart für Frauen zumindest ungesund ist. Es ist aber wohl eher eine Frage der Wertvorstellungen. Beispiel: Es gab schon immer Frauen im Ballet. In meinem persönlichen Umfeld haben ausnahmslos alle(!) Frauen, welche früher Ballet ausübten, heute (Alter 50+) mehr oder weniger zerstörte Gelenke, besonders die Bänder und seit der Pubertät Deformationen. Das regt bis heute niemand wirklich auf. Es kommt also auch auf die Gesellschaft an. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:37, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Interessant wird ja das erstmalige Skifliegen von Frauen werden. Toni Innauer ist eines der heftigsten Kritiker und befürchtet Verletzungen, insbesondere der Knie.

Ein Grund dafür, dass es keinen Damen-Viererbob gibt, ist wohl auch, dass es zu wenig Nationen gibt, die da teilnehmen könnten.--Doc Schneyder Disk. 12:24, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dass Damen physisch nicht in der Lage seien beim Tennis auf drei Gewinnsätze zu spielen, bezweifele ich. --Doc Schneyder Disk. 12:24, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Viele Einschränkungen beim Frauensport basieren auf Vorurteilen männlicher Sportfunktionäre. Manchmal sind es aber auch die Vorurteile der Zuschauer, beispielsweise beim Frauenfußball. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab mit solchen Glaskugeleien immer ein Problem. Sport entwickelt sich. Und es gehören immer zwei Seiten dazu. Die Seite, die sagt, was physiologisch möglich ist und die andere Seite, die es auch wirklich will. Manches Gleichziehen erfordert einen erheblichen Mehraufwand an Material und Trainingsstätten, zudem müssen auch Trainer gefunden werden. Auch die dadurch zwangsläufige Verdichtung von Wettkampfzeiten und die Vergrößerung von Teilnehmerfeldern und damit verbundene Trainingszeiten, Übernachtungsmöglichkeiten etc kann ein Problem werden. Es ist also nicht allein die Frage, was physiologisch möglich ist, sondern da ist ne ganze Ecke mehr. Und da landen wir letztlich wieder beim Geld. Reiche Sportverbände und einwohnerreiche Länder wie D mögen da alles besetzen können, aber selbst in Europa wird die Decke da sehr schnell kurz. Das IOC hat dann Regularien, ab wann eine Sportart olympisch werden darf. Derzeit ist die NoKo akut gefährdet. Hinzu kommt immer wieder eine Bewegung gegen Gigantismus etc. Es ist also eine vielschichtige Angelegenheit.--scif (Diskussion) 13:52, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn wir wirklich Geschlechtergleichheit einführen würden: In den meisten Sportarten würden Frauen nur noch unter ferner liefen in den Bestenlisten genannt und bei Kampf- und Mannschaftssportarten würde es viel (auch tödlich) verletzte Frauen geben. Ich glaube das wäre nicht so im Sinne des Feminismus. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 14:04, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Mit Geschlechtergleichheit ist nicht gemeint, dass Frauen gegen Männer konkurrieren sollen. Sondern, dass sie die Sportarten ausüben "dürfen" und es internationale Wettwerbe dafür gibt. --Doc Schneyder Disk. 14:42, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Patienten mit Intensivstatus

Welche Pflegekräfte dürfen beatmungspflichtige Klienten zu Dialyse begleiten?

--185.103.225.23 16:10, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Intensivtransporte von Patienten, die intubiert sind und mit einem Beatmungsgerät beatmet werden, sollten/müssen von einem Arzt begleitet werden. Dieser sollte sich mit dem Beatmungsgerät auskennen und bei Dislokation des Tubus eine Reintubation vornehmen können. Deswegen muß ein entsprechend ausgestatteter Notfallkoffer griffbereit sein. Zur näheren Beurteilung müßten Einzelheiten bekannt sein.--Doc Schneyder Disk. 16:31, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Belegmünze

Hallo.......!!

Ich hätte gern gewußt, was eine Belegmünze ist ? --2003:D1:F70A:A3B4:31DE:2862:BC25:CB5D 17:35, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

IMHO ist eine Belegmünze ein Platzhalter für eine wertvolle Münze zur Vervollständigung einer sonst unvollstängigen Sammlung. Das kann eine "echte" Münze in einem desolaten, sammelunwürdigen Zustand sein, das kann auch eine Kopie (Nachprägung), z.B. bei Goldmünzen aus billigerem Metall, sein. (Auskunft ohne Gewähr).--Doc Schneyder Disk. 17:56, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Eine Belegmünze ist (üblicherweise) eine Nachbildung einer nicht mehr gültigen bekannten Münze. Ob man sie als Fälschung oder als Attrappe betrachtet, ist Ansichtssache. In dem rechtlichen Sinn ist sie gar keine Münze, weil sie zu keiner Zeit ein gesetzliches Zahlungsmittel gewesen ist. Seit dem 19. Jahrhundert wurden solche Schmuckstücke auch als Schautaler bezeichnet. Es gab aber auch Schautaler, die wirkliche Münzen waren. --Sockenschütze (Diskussion) 22:57, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hatschepsut

In dem Eintrag über Hatschepsut steht folgender Eintrag:

Sie schuf einen neuen Statuentyp – den Sistrumopfernden – der nur unter ihr Verbreitung fand. Ihre Statuen lassen eine Weiterentwicklung des königlichen Statuentyps erkennen und sich zeitlich in Abschnitte einordnen, in denen physiognomische und ikonographische Entwicklungen deutlich werden

Ich würde gerne die Quelle zu diesem Eintrag erfahren und ein Abbild eines Sistrumopfernden bekommen.

Mit vielen Dank für Ihre Bemühungen

--2003:ED:2F11:B601:C95A:1230:9286:4B13 18:40, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der Absatz Hatschepsut#Rundplastik wurde am 3. Juni 2006 von 89.57.168.88 eingefügt, leider ohne Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Im zweiten edit steht doch als Literatur *Magnus Reisinger, Entwicklung der ägyptischen Königsplastik in der frühen und hohen 18. Dynastie, Agnus-Verlag, Münster 2005, ISBN 3-00-015864-2 --2003:DE:6F2E:A33C:9C1E:288E:5BDB:9A7 21:55, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

MPEG-2 Transport Stream

Hallo. Gibt es irgendwo im Web eine freie Software, mit der ich Videos in dieses Vormat (Dateiendung .m2ts) konvertieren kann, also ein Encoding möglich ist (Zu diesem Container ist hier in der WP übrigens de facto noch nichts zu finden, aber das ist ein anderes Thema) ? Ist das Format überhaupt frei oder ist es mit Copyright? Mich würde auch interessieren, ob es besser oder schlechter als mp4 ist. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:53, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nicht Transparent, sondern Transport. MP4 ist besser als MPEG 2, eine Konvertierung geht aber immer mit Verlusten einher. Kann z.B. VLC oder AviDemux. --Magnus (Diskussion) 19:06, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wir haben dazu den Artikel MPEG-Transportstrom. Wenn Du den MPEG-TS mit H.262 füllst, hast Du einen MPEG-2-TS. Der wurde und wird für standardauflösendes digitales Fernsehen über Satellit, Breitbandkabel und terrestrische Verbreitung verwendet. Es gibt den VLC media player, der dieses Format generieren kann. Es gibt eine ETSI-Norm zu diesem Verfahren, deswegen ist es bis auf eventuelle Patente frei. Es ist definitiv schlechter als mp4, da es erheblich mehr Bandbreite bei vergleichbarer Qualität braucht. Für hochauflösende Inhalte hat sich deswegen auch H.264 und HEVC durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ist eine Konvertierung von MP4 nach M2TS also nicht sinnvoll sondern eher umgekehrt? Wie kann ich die Parameter der Quelldatei zuverlässig auslesen? Das Windows-Dateisystem zeigt da zweifelhafte Werte für Bilder/Sekunde, Bitrate oder Datenrate an. Ich habe eine Mischung aus MP4 und M2TS auf der Festplatte und würde das gerne vereinheitlichen. Ich suche ein Format für Filme mit wenig Musik. Ich habe ffmpeg. Funktioniert es damit auch (decoding und encoding)? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:39, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Siehe oben: "…eine Konvertierung geht aber immer mit Verlusten einher." Gemeint war Qualität, nicht (nur) die Größe der Datei. --77.10.59.233 19:46, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In meiner Filmsammlung hab ich nur das Containerformat vereinheitlicht, aber nicht den Inhalt. Von außen ist alles .mkv, drinnen ist mal H.262 (MPEG2), mal H.264 (MP4), mal H.265 (HEVC). Es sollen auch noch ein paar alte MPEG-1-Filme dabei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
MP4 „ist“ nicht H.264. MP4 ist ein Container und H.264 ein Codec. In MP4 kann videotechnisch HEVC, H.264, MPEG 4 Part 2, MPEG-2 oder MPEG-1 drin sein. Die Angabe „H.264 (AVCHD)“ würde dagegen in etwa passen :) --Kreuzschnabel 22:20, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Datei-Explorer von Windows behauptet, dass die M2TS-Dateien folgende Werte hat:
Videogröße 1280 x 720, 50 Bilder/Sek. Datenrate ca. 1600 kBit/s, Bitrate 6 kBit/s (?)
Ich würde gerne wissen, was ich an Parametern für ffmpeg oder den VLC einstellen muss, damit ich bei Konvertierung nach MP4 in etwa die gleiche Bildqualität bekomme. Es macht nichts, wenn die Datei dann etwas größer ist, da sie auf der Festplatte liegt. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:56, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Laut en:Advanced Video Coding benötigt H.264/MPEG-4/AVC etwa die Hälfte der Bandbreite für ein vergleichbares Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Versicherung mit Dynamikvereinbarung

Bei einer seit langem laufenden Unfallversicherung mit vereinbarter regelmäßiger Erhöhung der Leistung und der Prämie kündigt die Versicherung diese Dynamikvereinbarung (bei im übrigen weiterlaufendem Versicherungsschutz zu den derzeitigen Konditionen). An sich stört mich das nicht weiter (vermutlich brauche ich diese Versicherung, zu der ich mich irgendwann mal habe überreden lassen, eigentlich gar nicht). Mich interessiert nun aber der wirtschaftliche Hintergrund aus Sicht der Versicherung: Warum ist sie auf einmal nicht mehr an der Dynamisierung interessiert? --Morino (Diskussion) 22:17, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Moeglicherweise wegen Deines Alters: Die Unfallhaeufigkeit nimmt im Alter stark zu und viele Versicherungen kuendigen auch ihren Versicherungsnehmern, wenn diese ueber 60, 65 oder 70 Jahre alt werden.
Oder dieses automatische Vertragsende bei Erreichen der Altersgrenze steht sogar schon in den Versicherunsgbedingungen, so dass es dann gar keiner Kuendigung mehr bedarf.
Wie alt bist Du denn ? -- Juergen 5.147.163.199 01:43, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Entweder lohnt sich der Vertrag für die Versicherung nicht mehr und sie kündigt ihn oder er lohnt sich noch und die Versicherung erhöht per Dynamik die Beiträge. Die Dynamik läuft nur bis zum Schadensfall, oder? Sonst wäre die Inflation eine Erklärung, aber Verträge mit Dynamik nach dem Schadensfall gibt es eigentlich kaum oder gar nicht. --Carlos-X 02:45, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ggf. darf das Versicherungsunternehmen diese Versicherung nicht so ohne weiteres kündigen: Stiftung Warentest:Kündigung durch den Versicherer - Was Kunden tun können. ... oder hast Du der Dynamik mehrfach widersprochen? Dann darf/musss/wird (k.A.) die Dynamik auch beendet...Sicherlich Post 11:03, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ah, hmm. Unfallversicherung geht. Ist die aber ggf. gekoppelt mit einer Berufsunfähigkeit oder ähnlichem? Wenn nicht kannst Du zumindest den ersten Teil meiner Antwort vergessen ;o) ...Sicherlich Post 11:04, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

29. Januar

Wie wird Käse geschnitten?

Ich hatte nun schon längere Zeit keinen abgepackten Käse am Stück mehr gekauft, weil der in Scheiben einfach praktischer ist, aber gestern gab es Käsestücke beim Discounter im Sonderangebot. Das sind solche keilförmigen Stücke mit Rinde über drei Seiten, zwei großen "nackten" Flächen und der gewöhnlich etwas schräg geschnittenen "spitzen" Seite des Keils, die anscheinend aus einem "Wagenrad" herausgeschnitten werden und immer etwas unregelmäßig ausfallen. Die werden dann wohl nach dem Portionieren in eine sich anschmiegende Folie eingeschweißt - alles geraten, wie der Produktionsprozeß wirklich abläuft, weiß ich nicht (oder gibt es dazu vielleicht eine "Sendung mit der Maus"?). Von früher kannte ich das so, daß die verpackten Stücke anscheinend einzeln gewogen und dann individuelle Packungsaufkleber mit dem jeweiligen Gewicht und dem Packungspreis ausgedruckt wurden - man konnte also Stücke erwerben, deren Gewicht um gut zehn bis zwanzig Prozent streute. Hier nicht: auf den Packungen war "450 g" aufgedruckt, und am Regal stand ein fester Packungspreis, obwohl die einzelnen Stücke anscheinend durchaus unterschiedliche Formen hatten. Neugierig habe ich einige Packungen zur Gemüsewaage geschleppt: Die Gewichte stimmten tatsächlich aufs Gramm überein! Und jetzt frage ich mich: Wie haben die das in der Produktion hingekriegt? Eigentlich kann ich mir nur vorstellen, daß durch optische Vermessung ein räumliches Modell des Käselaibs erstellt wird und der Computer dann die Lage von Schnittflächen berechnet, die zu jeweils volumengleichen Stücken führen, die dann auch alle das Sollgewicht haben. Aber ist es wirklich so kompliziert, oder nicht vielleicht "mit Kanonen auf Spatzen geschossen"? (Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, daß im ersten Schritt wahrscheinlich etwas zu große Stücke abgeschnitten und die dann gewogen werden, um im zweiten Schritt wird dann an der Keilspitze der Überschuß ziemlich präzise weggeschnitten. Da das aber zu Verlusten führt, halte ich das nicht für so wahrscheinlich.) Überhaupt: Die aus dem "Wagenrad" geschnittenen "Tortenstücke" sind immer stumpf. Da der runde Käselaib in der Mitte aber kein entsprechendes Loch hat, muß es dort immer ein verbleibendes Reststück geben. Was wird denn aus dem? (Wenn der Keilwinkel - geschätzt - ca. 20° beträgt, muß so ein ganzer Laib ungefähr 10 kg wiegen.) --95.116.135.55 03:58, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wenn man die Käseproduktion auf Form- und Gewichtsgenauigkeit optimiert (und das geht heute wohl, habe ich mir sagen lassen), muss man das Schnittmuster für die Schneide- oder Stanzmaschine nur einmal berechnen. Etwas Verschnitt in der Mitte ist vermutlich billiger als einzeln abwiegen und etikettieren. Ob es sich lohnt, den Verschnitt noch einer Nachverwertung, z. B. als Reibekäse zuzuführen, weiß ich nicht. 77.15.17.198 08:20, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
"Reibekäse": Kann gut sein, warum wegwerfen? Aber "Schnittmuster": Das würde zu lauter gleichen Käsestücken führen, aber die sind definitiv unterschiedlich (zum Beispiel auch gut sichtbar unterschiedlich dick und an der "Keilspitze" unterschiedlich angeschnitten). Es bleibt mysteriös... --95.116.135.55 10:00, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Früher wurde auch deswegen gewogen, weil man noch nicht schnell vorausberechene konnte, wie schwer das Stück wurde. Beispielsweise hatten die Schneidemaschienen teilweise mechnisch festgelegte Scheiden, die voreingestelltwerden mussten, und dann während dem Prozess nicht mehr verädert wurden. Die haben beispielsweise einfach immer 24 Stücke aus dem Käseleib gemacht, egal wie schwer der war. Mit der heutigen Computertechnik, genauen Lasermessmetoden und schnell einstellbaren weil Computer gesteuerten Maschienen, gab es da eben einen technischen Fortschritt. Denn gab es auch in der industriellen Käseherstellung, je gleichmässige der Käselaib hergestellt werden kann, desto einfacher ist er danach in "Normstücke* zu zerteilen. Dazu kommt; Wenn »450 Gramm« drauf steht, dann muss gemäss Eichgesetz mindestens 450 Gramm drin sein (Zuässige Abweichunge siehe Artikel), es darf auch mehr sein. Musst der Herstellen nicht zuviele Käse verschenken (weil geschnittenes Stück zu schwer), kann sich das rechnen nicht mehr die individuellen Einzelgewichte auf die Packung drucken/kleben zu müssen („Wiegen, Etikenten durcken, dieses aufkleben“ ist auch ein Arbeitschritt mit Maschinen die bezahlt werden müssen). --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Blitzeinschlag in KFZ

Mal ungeachtet des Portals: Ist dieses Video ein Fake oder zeigt es tatsächlich die Folgen eines Blitzeinschlags in ein geschlossenes Fahrzeug (Faradayscher Käfig)? Gruenschuh (Diskussion) 06:15, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nein, so stelle ich mir das vor. Geschmolzene Kunststoff- und Gummiteile, ekliger Brandgeruch. Vielleicht ist Faradaysche Käfig nicht mehr so sicher, wenn alles vor Nässe trieft?--2003:DF:7F10:7100:DCB4:2216:E2E5:1459 07:42, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Äußere Nässe sollte an seiner Wirksamkeit nichts ändern. Grundsätzlich (auch wenn das hier wohl nur ein Nebentreffer war) ist nicht zu vergessen, dass die meisten Autos der Entladung einen niederohmigen Weg ins Innere des FK fix und fertig anbieten, der unter dem Namen Antennenkabel im Handel erhältlich ist. Daher bei Gewitter möglichst den Antennenstab abschrauben. --Kreuzschnabel 08:06, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Offenbar hat es durch die Windschutzscheibe eingeschlagen. Passiert sicher sehr selten, aber da ist natürlich schon ein Loch im FK. Interessant wäre, wo der Wagen im Moment des Einschlags stand – vielleicht befand sich direkt über der Scheibe ein Metallteil, das die Entladung genau auf den Punkt fokussiert hat, so dass die dann zuwenig Raum hatte, sich einem sexyer geerdeten Teil zuzuwenden? --Kreuzschnabel 08:00, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Insassen sind vor direktem Blitzschlag geschützt. Mittelbare Folgen schließt das nicht aus. Das sieht so aus, als hätte der Blitz einen Brand im Inneren des KFZ als Folge gehabt. Zum Beispiel ein Kabelbrand durch den Einschlag in der Antenne. Der Blitzschutz war offensichtlich damit überfordert, so etwas zu verhindern. Möglicherweise war es einer der seltenen Positivblitze. Der Faradaysche Käfig hat funktioniert und wird durch Nässe nicht schlechter, sondern minimal besser. Es verspricht auch niemand, dass ein Blitz folgenlos ist. Ein augenscheinlich unbeschädigtes KFZ ist normalerweise trotzdem Schrott. Die Radlager überleben den Einschlag nicht. Die Elektronik bei einem Treffer in der Antenne auch nicht. --2.243.62.139 08:11, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Im Rahmen eines Projekts habe ich mal berechnet, um wieviel sich ein zusätzlicher Blitzableiter in einem KFZ mit Kunststoffdach erwärmt. Ein Positivblitz reicht locker, einen Brand zu verursachen. Das Antennenkabel würde mit seinem geringen Querschnitt einfach verdampfen. --2.243.62.139 08:21, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
FK ist bei Blitzen einfach der falsche Begriff und ein falscher Freund (auch wenn die Kollegen vom Arbeitskreis Blitzschutz im VDE das ständig stumpf und uneinsichtig nachbeten). Für die Funktion des FK ist es völlig egal, ob der trocken oder naß ist oder ob Drähte hinein- oder hindurchführen, das Innere bleibt in jedem Fall feldfrei, und der Strom hat keinen Grund, in den FK hineinzufließen. Eigentlich... Das gilt aber nur für statische Felder, und Blitze sind alles andere als statisch. Auch sind Fahrzeugblechhüllen bei Blitzeinschlägen gar nicht leitfähig. Dafür sind sie nämlich zu dünn. Wo der Blitzstrom fließt, ist nämlich kein Blech mehr, weil verdampft, sondern ein Loch und somit nicht leitfähig. Blitzströme können in dünnen Leitern nicht fließen (und in dicken wegen des Skineffekts oft auch nicht), Blitze sind eigentlich immer nur der Strom in seiner reinsten Form, nämlich als Lichtbogen. (Und warum Blitzableiter nicht so funktionieren, wie Hänschen E-Installateur sich das mit seinem Berufsschulwissen gewöhnlich so vorstellt: was "sieht" der Blitz denn? Der sieht natürlich nicht den - niedrigen - Ohmschen Widerstand des 16 oder 25 mm dicken Blitzableiterdrahts, sondern den Wellenwiderstand dieser Leitung, denn er ist schließlich hochfrequent bzw. breitbandig. Und deswegen baut er ein riesengroßes elektrisches Feld um den Blitzableiter herum auf und ist nur allzugern dazu bereit, von ihm an der nächsten Knickstelle wieder abzuspringen (und das läßt sich auch ganz wunderbar mit FEM-Programmen simulieren!). Deshalb tut Hänschen gut daran, den Blitzableiterdraht möglichst krümmungsarm zu führen und nicht kunstvoll um die Dachrinne herumzumodellieren und dann wieder senkrecht an der Hauswand nach unten laufen zu lassen, denn genau da, wo der Ableiter unter dem Dachüberstand den Knick nach unten macht, springt der Blitz ab und steckt das Gebälk in Brand, und schon hat der Hauseigentümer den Roten Hahn auf dem Dach.) Was macht denn der Blitz, wenn ihm auf seinem Weg von der Wolke in die Erde so ein Blechkasten in die Quere kommt? Na, was schon: er haut ein Loch rein! "Eigentlich" könnte er nun einfach geradeaus durch den Kasten hindurch weiterfließen, aber dummerweise fehlt ihm dafür das Motiv bzw. - FK! - das elektrische Feld. Er fühlt sich viel mehr zum Rand des Lochs hingezogen und würde jetzt gerne im Blech weiterfließen, aber dummerweise ist 1. ausgerechnet da, wo der Blitz ist, immer gerade kein Blech mehr, und 2. müßte er dafür an der Einschlagstelle rechtwinklig abknicken, und das machen Hochstrombögen wegen des Magnetfelds schon mal gleich gar nicht. Der Blitz vollführt also vielmehr einen großen Bogen im Fahrzeuginneren, der sich immer weiter aufweitet, bis er die gegenüberliegende Wand berührt und sich dann an der Berührstelle fortsetzt und den viel zu langen Weg "außen herum" abkürzt. Da schweißt er sich dann ein Austrittsloch ins Blech und setzt seine Reise zum Mittelpunkt der Erde fort. Irgendwelche Wetware, die ihm im Fahrzeuginnenraum im Weg war, hat dann einfach ausgesprochen Pech gehabt. Immerhin: Das Letzte, was die sich noch gedacht hat, ist sicher: "Mir kann nichts passieren, der Arbeitskreis Blitzschutz hat verkündet, daß das ein FK ist und ich darin sicher bin!" --95.116.135.55 11:00, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Klassischer Überlegungsfehler, auch ein Faradayscher Käfig kann beschädigt werden, wenn er nicht dafür ausgelegt ist (und ein Auto ist nicht dafür ausgelegt). Denn auch wenn an viele Orten steht, dass man bei Gewittern in einem Auto sicher ist als im Freien. Dann heisst das im Umkehrschluss nicht, dass auch das Auto den Blitzeischlag unbeschadet übersteht. Der Mensch der im Auto gesessen hatte, scheint ja überlebt zu haben. Und um das, und nur um das geht es bei der Aussage „Rein ins Auto bei Gewittergefahr“. Denn das Auto schaft ist in den allermeisten Fälle den Blitz soweit abzuleiten, dass du als Lebewessen die Chance hast zu überleben. Die restlichen 0, .. 1 % sind dann schlicht weg Pech. Wie es eben auch die Menschen gibt die mehrere Blitzeinschläge überlebt haben ( Roy Sulliva schafte das 8 mal). Ich halte den Inhalt des Videos durchaus als plausibel, dass das das Resultat eines Blitzeinschlages ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:19, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Masse-Verhältnis von Braunkohle und daraus resultierendem Kohlenstoffdioxid

Wie ist das Masse-Verhältnis von abgebauter Braunkohle zu daraus resultierendem CO2? Beispielsweise, wie viel CO2 entsteht aus einer Tonne Braunkohle im Durchschnitt? Wo kann man das nachlesen? --Heinz (Diskussion) 12:13, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Google: Wie viel CO2 pro Tonne Braunkohle?
"1 kg SKE entspricht der Energiemenge, die beim Verbren- nen von 1 kg Steinkohle frei wird. Die CO2-Emissionen pro verbrannter Tonne SKE liegen bei der Braunkohle bei 3,25 t, bei der Steinkohle bei 2,68 t, beim Erdöl bei 2,3 t und beim Erdgas bei 1,5 t." Nga Ahorangi (Diskussion) 12:39, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das war auch mein erster Google Treffer. Aber Heinz hat nicht nach den CO2 Emissionen pro SKE (also pro erzeugter Energie) gefragt sondern pro Tonne Braunkohle (also pro Materialeinsatz). --Timo 12:51, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In meinen Google-Treffern ist das Verhaeltnis laut BUND etwa 1:1. Siehe Infokasten rechts auf [23]. Braunkohle besteht zu etwa einem Drittel aus Kohlenstoff. Das Drittel bindet beim Verbrennen zwei Sauerstoffmolekuele pro Kohlenstoffatom, womit man wieder bei der Ausgangsmasse landet.--Timo 12:49, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Laut unserem Abschnitt Braunkohle#Chemische_Zusammensetzung hat asche- und wasserfreie Braunkohle einen Kohlenstoffanteil von 58 bis 73 Prozent. Aus einer Tonne Kohlenstoff werden bei der Verbrennung 3,66 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Aus einer Tonne asche- und wasserfreie Braunkohle werden also 2,13 bis 2,67 Tonnen Kohlenstoffdioxid. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Rumänisches Lied in Emil und die Detektive (2001)

Moin!

Zu o.g. Film: In der Badewanne bei den Hummels singt Gypsie lauthals ein Lied mit und erklärt später, das sei ein rumänisches Volkslied, das „sein Freund Gypsie“ ihm beigebracht habe. Er nennt auch den Titel – leider verstehe ich den nicht.
Weiß hier jemand zu sagen, wie das Lied heißt?

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:00, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Zwei Rechts(verfahrens)fragen

Moin.

  1. Ist es in D'land ein Automatismus, dass die Staatsanwaltschaft beteiligt wird, wenn ein Mensch tot in seiner Wohnung aufgefunden wird? Um festzustellen, ob es sich um einen natürlichen Tod handelt? Oder muss dafür ein Anfangsverdacht bestehen?
    Ich frage, nachdem ich in einer Sterbeurkunde den Satz „Eingetragen auf schriftliche Anzeige der Staatsanwaltschaft in [Soundso]“ gefunden habe.
  2. Geht der Datenschutz mittlerweile tatsächlich so weit, dass das damals gleichfalls beteiligte Gesundheitsamt besagter Stadt dem nächsten Angehörigen einer so verstorbenen Person die Auskunft über die seinerzeit festgestellte Todesursache verweigern darf?

Mit der Bitte, von spekulativen Antworten Abstand zu nehmen, und mit Dank für „konkrete Aufklärung“: --Wwwurm Paroles, paroles 13:10, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

1. Nein. Erst wenn ein Arzt einen unnatürlichen Tod vermutet oder feststellt, wird ermittelt. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die eindeutige, sachliche Antwort. M.a.W. müsste der nächste Angehörige wissen, wer der Arzt war und dann auch noch hoffen, dass dieser (a) 14 Jahre nach dem Vorfall überhaupt noch lebt und (b) bereit wäre, seine Schweigepflicht „flexibel“ zu interpretieren. --Wwwurm Paroles, paroles 14:13, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Arzt, der den Tod feststellt, z.B. ein Notarzt, auf dem Totenschein bei Todesart "ungeklärt" ankreuzt, muß die Kripo kommen und (eigentlich) ein Todesermittlungsverfahren (mit Obduktion) einleiten. Die Kripo ist daran interessiert einen Arzt (z.B. den Hausarzt) ausfindig zu machen, der bei Todesart natürlicher Tod ankreuzt. Dies kann ein Hausarzt naturgemäß eher als ein Notarzt, da er die Vorerkrankungen kennt. --Doc Schneyder Disk. 14:35, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke. Da im konkreten Fall aber weder der feststellende Arzt noch die letztlich angegebene (= amtliche) Todesursache bekannt sind (→ Frage 2), bringt das leider nicht mehr Klarheit. --Wwwurm Paroles, paroles 14:56, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Für 2. spuckt mir google bspw. das hier aus. Wie alt jetzt die BGB-§ sind, die das Thema betreffen weiß ich nicht, daher ist das "mittlerweile" schwierig zu beantworten. Ich vermute das ist schon etliche Jahrzehnte so ...Sicherlich Post 13:47, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Auch Dir danke ich für den passgenauen, lesenswerten Hinweis. Danach ist (ausnahmsweise) mal nicht die überkandidelte DSGVO schuld. --Wwwurm Paroles, paroles 14:13, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
@Wahrerwattwurm: Als Datenschutzrechtler kann ich dir sagen: Die DSGVO ist deutlich seltener 'schuld', als man so denkt. Manchmal hat man es mit einem übertriebenen Datenschutz-Empfinden der Beteiligten zu tun, manchmal liegt es an ganz anderen Vorschriften. --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 15:22, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Thx4 die abwägende Entgegnung auf meine ungerechte Verallgemeinerung. Tatsächlich habe ich bei meinen Recherchen auch sehr offene Mitarbeitermwd in Behörden & Ämtern erlebt, während andere vermutlich höllische Angst vor ihren Datschu-Beauftragten haben. ;-) --Wwwurm Paroles, paroles 16:04, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Woher stammt die Melodie, (wahrscheinlich Filmmusik), die das Orchester bei 34:20 min anstimmt?

Eine vermutlich einfache Frage. Meines Erachtens spielt das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld hier [24] eine Filmmusik aus einem "Monster-Film" wie King Kong o.ä. Aber ich komme nicht darauf, von welchem?

Zusatzfrage: Wie lautet der Song, der danach mit Voice-Synthesizer angestimmt wird. --Doc Schneyder Disk. 14:00, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Zum Zusatz: Intergalactic - Beastie Boys --2003:DE:6F2E:A33C:2D4A:B09F:8EAA:F23C 16:42, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Intro gehört zum Song/Video dazu und ist Mussorgsky: Night on Bald Mountain --2003:DE:6F2E:A33C:2D4A:B09F:8EAA:F23C 16:53, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Service: Eine Nacht auf dem Kahlen Berge. --17:08, 29. Jan. 2023 (CET) --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 17:08, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Die Musik/Melodie/das Stück Eine Nacht auf dem kahlen Berge ist ja eigentlich sehr bekannt, wohl in der Bearbeitung von Rimski-Korsakow, und wohl auch viel in Spielfilmen und Computerspielen verwendet. --Doc Schneyder Disk. 17:09, 29. Jan. 2023 (CET) Hier die Beasty Boys auf youtube: [25] --Doc Schneyder Disk. 17:17, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Anrufe vonMitarbeiter wegen Betrug

So funktioniert es:


Hallo ist es möglich das ich Anrufe von Mitarbeiter der ESMA bekomme um meine Verluste durch betrügerische Investitionen,wieder zurückbekomme Teilweise. Oder ist das wieder Betrug nur um an meine Daten zu kommen? mfg Horst Fröse

--2003:CF:371E:7700:D110:2E9E:C556:C3A8 14:28, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Warum durfte die Marke Sachsenring ...

... ihr Modell Trabant 601 so nennen? Immerhin war es Porsche verwährt seinen 901 so zu nennen und Griff zu 911. Tatsächlich heißt es habe sich Peugeot die Null in der Mitte schützen lassen. Oder interessierte das hinter dem Eisernen Vorhang nicht und man tat was man wollte?

--Rolz Reus (Diskussion) 14:51, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

wenn Peugeot sich die Null in der Mitt hat schützen lassen, dann Sicherlich nicht in der DDR? ...Sicherlich Post 15:36, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Aus Peugeot#Nomenklatur: „Die Regelung der geschützten Null in Zahlenmitte gilt nur für vergleichbare Personenwagen anderer Marken; es gab Ausnahmen bei Sonderfahrzeugen von Bristol, BMW, Tatra und Ferrari.“ Die Rennpappe war wohl nicht „vergleichbar“. Mercedes-Benz hat seinen C 101 auch umbenennen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zumindest unser eigener Artikel sieht ja durchaus „Ähnlichkeit […] mit dem Peugeot 404“, dort auch belegt. --2A02:8109:BD40:65C4:2959:AC57:CFA9:CD8B 16:42, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Statistischer Test

Ich suche den geeigneten Test für Folgendes: Ein intervallskalierter Zustand wird bei einer Anzahl männlicher und weiblicher Probanden gemessen, einmal vor- und dann nach einer Intervention. Wissen möchte ich, wie signifikant die Unterschiede "nach" vs. "vor" der Intervention bei m und bei w sind, und auch wie signifikant der Unterschied zwischen den m- und w-Unterschieden ist. --Hüttentom (Diskussion) 15:55, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten