Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.




13. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 20. Oktober.

Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystem vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.

  • aufgrund meiner eigenen Beteiligung ohne Votum sebmol ? ! 14:21, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Sieht meiner Meinung nach gut aus: Informativ, ansprechende Form, gut durch Quellen belegt -> Pro --Minalcar 16:40, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro seit meinem review wurde noch erheblich an diesem artikel gearbeitet, insb. bebilderung und zitate sind sehr schön!--poupou l'quourouce Review? 19:38, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 05:10, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral Ein Artikel über eine Verfassung, die ja das Grundgerüst einer Gesellschaft beschreibt, sollte sich m.E. nicht auf den nackten Text und den Entstehungsprozess beschränken. Auch wenn z.B. zu einigen Zusatzartikeln eigene Lemmata existieren sollte hier m.E. schon auf die Interpretation der Verfassung im Wandel der Zeit eingegangen werden, zumal die Bedeutung sowohl der Interpretation der föderalen Struktur als auch anderer Aspekte immer wieder eine Schlüsselrolle in der Geschichte der Vereinigten Staaten gespielt haben. Die Geschichte einer Verfassung endet ja nicht mit der letzten Unterschrift. Aber hier geht es andererseits "nur" um lesenswert und das wäre ggf ein Fall für eine Exzellenz-Diskussion. --OliverH 13:28, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Was du ansprichst erscheint mir als eine großartige Idee für einen Artikel "Geschichte des Verfassungsrechts der Vereinigten Staaten" o.ä., was in der Tat ein sehr spannender Artikel sein könnte. Andererseits könnte auch der Artike Politisches System der Vereinigten Staaten viel Arbeit vertragen, wo allgemein auch auf die politische Weiterentwicklung der Verfassung und ihrer Bedeutung eingegangen werden sollte. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Fokus dieses Artikels die Verfassung als historisches rechtliches Dokument der Vereinigten Staaten ist, auch und gerade weil es dazu im deutschsprachigen Raum relativ wenig Literatur gibt. sebmol ? ! 17:24, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra; Die Sprache wirkt über weite Strecken wie eine mäßige Überstzung (die Präpostion in wird englisch verwendet, statt die passende deutsche Präposition zu verwenden z Bsp: [...]trafen sich im September 1786 Vertreter aus fünf Staaten in der Annapolis Convention. gemeint ist wohl zu der bzw zur). Im ganzen Text wird nicth auf den off. englischsprachigen Namen der Verfassung eingegangen (ich weiß nicht, ob die Verfassung, wie das Grundgesetz, überhaupt einen off. Namen hat, wenn sie keinen off. Namen hat sollte dies aber erwähnt werden und dazu die übliche(n) englische(n) Bezeichung(en) angegeben werden. Auch fehlt mir die Ausstrahlung der Verfassung auf jüngere Verfassungen im Ausland wie in den Vereinigten Staaten. --sуrcro.ПЕДІЯ+/- 16:09, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Das mit "in" lässt sich wohl ändern, die Kritik zum Namen kann ich nicht nachvollziehen. Auf englisch heißt das Dokument "Constitution of the United States", was sich im Prinzip wortwörtlich als „Verfassung der Vereinigten Staaten“ übersetzen lässt. Zum letzten Kritikpunkt wird in der Einleitung sehr kurz darauf erwähnt, welche Einflüsse die Verfassung auf andere Verfassungen hatte. Während es umfangreiche Werke dazu gibt, liegt der Fokus dieses Artikels schon aus praktischen Gründen (Artikellänge) in der Substanz und Entwicklung der Verfassung und nicht in ihrer internationalen Bedeutung. sebmol ? ! 17:19, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein englischsprachiges Gesetz, warum ist also der Originalname im Artikel nicht ein einziges Mal erwähnt? Das Vermeiden englischer Begriffe führt auch im Absatz Präambel zu einem sonderbaren Ergebnis Die Präambel, insbesondere die ersten drei Worte, ist einer der am häufigsten zitierten Abschnitte der Verfassung. Sollte man die ersten drei Worte nicht auch irgentwo im Text wörtlich wiedergeben?? Bezüglich der Übersetzungsartefakte war der oben erwähnte Satz nur ein Beispiel von vielen. (Ein weiteres: Gesetze und ihre Änderungen werden nicht rechtskräftig, sondern wirksam bzw sie treten in Kraft).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:42, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die spanische Eroberung Mexikos 1519-21 begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika und führte zum Untergang des Reiches der Azteken. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der Eingeborenen für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung der innen- und außenpolitischen Schwachpunkte des aztekischen Reiches.

Der kürzlich erfolgte Review ergab keine größeren Änderungen, aber der Artikel scheint der Aussage einiger anderer Benutzer zufolge bislang ganz gut zu sein. Als Hauptautor lautet mein Votum natürlich Neutral. --Minalcar 16:10, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Na dann ändern wir das doch einfach ;-) -- Minalcar 14:41, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Habe den Artikel bereits im Review verfolgt. Ein Laienpro von mir. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 15:00, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra: Ausschlag gebend für meine Gegenstimme ist die Verwendung von abwertenden Bezeichnungen wie Eingeborenen und zwar nicht ganz so abwertenden, aber dennoch meines erachtens nicht korrekte Bezeichnung Indianer. Für Menschen, die etwas gegen die Bezeichnung Indigene oder autochtone Bevölkerung haben, können die Mayas und Azteken ja auch mit ihren Eigennamen erwähnt werden (Maya und Azteken). Desweiteren fällt mir negativ/fragend auf:
  1. Lemma: Spanische Eroberung Mexikos? Eigentlich müsste es ja grammatisch korrekt heißen: Eroberung Mexikos durch die Spanier. Aber Grammatik bei Seite, mag ich selber nicht: Haben die Spanier ein Reich/Staat erobert, der Mexiko hieß? Steht nicht im Artikel etwas von Mesoamerika und dem Aztekenreich und dem Mayareich? Müsste es nicht also eigentlich heißen: "Eroberung des Aztekenreichs und des Mayareichs (gab es nicht auch mehrere, also Eroberung der Reiche?) durch die Spanier, die anschließend Ihr Reich Mexico nannten"?
  2. Eurozentrische Darstellung: Zumindest wird die Epoche als Eroberung bezeichnet und nicht als Entdeckung, dennoch zieht sich durch den Artikel eine eurozentrische Darstellung. Das wird wohl daran liegen, dass Mayas und Azteken meines Wissens keine Universitäten mit Geschichtswissenschaftlern und Anthropologen unterhalten.
  3. Quellenlage: Gut, dass Quellen angegeben sind, allerdings halte ich sie für nicht ausreichend für diesen Artikel. Viele Stellen sind unbelegt und kommen wie Geschichtserzählung daher. Zum Beispiel der Absatz zur Noche triste ist voll wertender Formulierungen und klingt nach Geschichtsroman. Selbst die angegeben Quellen werfen mir Fragen auf: Ich glaube zum Beispiel nicht, dass der Autor aus Parker (1995) selbst die Zahl zu den Toten recherchiert hat, sondern eine Forschungsarbeit zitiert. So sollte denn auch diese Forschungsarbeit zitiert werden mit der Angabe: Zitiert aus:... --Guisquil 18:38, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich mische mich mal aus reiner Neugier ein und frage mal, wieso dann alle Wikipedias (naja, zumindest en: und es:, andere habe ich nicht konrtolliert) von der Eroberung Mexikos sprechen? Im spanischen Wiki ist Mexica ein Synonym für Azteken, während es zur Eroberung der Halbinsel Yucatan, also der Unterwerfung der Maya, eine strikte Abgrenzung gibt, so dass diese mit der Eroberung Mexikos eigentlich wenig zu tun hat. Und das spanische Reich hiess ohnehin nicht Mexiko, sondern Neuspanien. Fragen über Fragen... de xte r 18:48, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Angesichts dieser doch recht harschen, aber verständlichen Kritik komme ich am besten gleich zur Sache: Als erstes wäre da die Sache mit den "abwertenden Bezeichnungen". Ich weiß selbst dass der Begriff "Eingeborene" nicht so recht auf Azteken oder Maya passen würde, aber ich denke dass auch der Begriff "indigene Völker" nicht in jedem Kontext passt. Ich habe mitnichten etwas gegen solche Ausdrücke, aber hier steht dass man Fremdwörter in Artikeln möglichst eindeutschen sollte; folglich bedeutet "indigene Völker" nichts anderes als "Ureinwohner" oder eben "Eingeborener". Ich werde mir aber trotzdem in dieser Hinsicht etwas überlegen. Zu den weiteren Punkten:
  1. Lemma: Das Lemma habe ich damals wörtlich so in der Liste der Kriege gefunden und auch so übernommen. Ansonsten gilt das, was Benutzer:Xantener bereits angesprochen hat: Das Lemma existiert in allen mir bekannten anderssprachigen Versionen übersetzt wie in der deutschen Wikipedia: "Spanish conquest of Mexico", "Conquête de Mexico", "Conquista de Mexico" und "Шпанско освајање Мексика" (hier kann ich zumindest das 'Mexiko' entziffern). In allen diesen WPs gibt es genaue Abgrenzungen zwischen der Eroberung des Aztekenreiches und der Eroberung Yucatáns.
  2. Eurozentrische Darstellung: Eine solche lässt sich in diesem Fall wohl kaum vermeiden. Alle diesbezüglichen Primärquellen stammen von den Spaniern, da die Azteken zur Zeit der Eroberung Neuspaniens keine Schrift besaßen. Genausowenig existieren Augenzeugenberichte von Seiten der Azteken, die nicht zumindest ohne Einfluss von Seiten der Spanier niedergeschrieben wurden. Mündliche Überlieferungen dürften hier ohnehin obsolet sein. Somit dürfte einmal mehr die Devise gelten, dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wurde.
  3. Quellenangaben: Hier wäre es vielleicht nützlich, genauer anzugeben an welchen Stellen denn jetzt Angaben fehlen. Ich habe es damit immer so gehalten, dass ich prinzipiell Zahlenangaben und in schwerwiegenderen Fällen wertende Äußerungen mit Quellen belegt habe. Und falls du mit "Autor" den Verfasser des Abschnittes (in dem Fall also mich) meinst: Ich habe die Zahl tatsächlich direkt von Parker zitiert, und zwar weil es nur heißt dass ich "zuverlässige Quellen" benutzen soll, d.h. solche, "die nach den Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten als solide recherchiert gelten können".
Meine Aussagen sollen nicht als schlichte Abschmetterung deiner Kritikpunkte gelten, sondern viel mehr als Begründung für den jetzigen Zustand. Ich werde mich bemühen, die angeführten Punkte so gut es geht auszubessern. Heute ist mir das jedoch nicht mehr möglich. -- Grüße Minalcar 20:14, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich gesehen habe, sind nun alle Textstellen mit den Begriffen Eingeborener oder Indianer "entschärft". Sind die neuen Bezeichnungen jetzt passender? --Minalcar 13:43, 19. Okt. 2006 (CEST) Beitrag nach versehentlicher Löschung durch Benutzer:SchlechterSoldat wiederhergestellt --Minalcar 14:24, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ ist eine evangelisch-lutherische barocke Rundkirche in Klingenthal. Sie hat einem regelmäßig achteckigen Grundriss und ist nach der Dresdner Frauenkirche die größte ihrer Art in Sachsen. Die Kirche ist das bedeutendste historische Bauwerk Klingenthals und dominierend inmitten der Stadt. Nach gescheiterter 1. Kandidatur und gründlicher Überarbeitung nun die 2. --Matthias.Gruber 18:17, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist für eine Kirche mit "nur" regionaler Bedeutung sehr ausführlich und meiner Meinung nach gut gegliedert. Schön ist auch, dass es auch Bilder der Besonderheiten aus dem Innenraum gibt. Nur das Bild mit der Außenansicht, das dem Betrachter zuerst ins Auge sticht ist unscharf (bzw. von zu geringer Auflösung) und unpassend getroffen (mit dem halben Auto im Vordergrund), deshalb nur Neutral. -- Pyrokrat 22:54, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel glänzt durch genaue Recherche. Kleiner Kritikpunkt: Im Fließtext wechseln häufig historisches Präsenz und Präteritum. Dieser kleine, grammatische Fehler könnte vielleicht ausgeräumt werden. Manche Satzstrukturen könnten eventuell vereinfacht werden. Mbdortmund 14:51, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Pro Schön recherchiert und dargestellt, gut bebildert (obwohl das Bild im Kasten immer noch eine Briefmarke ist - das sollte sich doch ändern lassen). --Eva K. Post 14:32, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • knappes Pro Schön, dass die Bebilderung verbessert wurde. Ich habe noch ein wenig umformuliert (Dreh- und Angelpunkt), bzw. ein paar touristische Bemerkungen gestrichen (in alter Schönheit) Zur Namensrebung: Wo ist die Bibel-Stelle in dieser Form angeführt? Was mich zudem verwundert, ist die Biografie des Nicolaus Spranger im Artikel. Der Abschnitt Über 150 Jahre sind seit der Erbauung der Kirche vergangen. Dem Zeitgeschmack huldigend wurde manches originale Beiwerk entfernt und manch stilwidriges Element eingefügt. In unserer Zeit, in welcher man auf das Ursprüngliche großen Wert legt, wurde vieles wieder restauriert. klingt für mich ein wenig pathetisch, vielleicht kann er noch etwas entschärft werden. Die wiederhergestellte Originalfarbgebung kommt doppelt im Text vor. --Polarlys 10:47, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Jacques-Marie Émile Lacan, bekannter unter dem Namen Jacques Lacan, war ein französischer Psychoanalytiker, der die Schriften Sigmund Freuds neu interpretierte und radikalisierte. Dies beinhaltete das Ziel, „Freud gegen Freud“ zu lesen, also ihn dort weiter zu entwickeln, wo er für Lacan hinter seinen eigenen Annahmen zurückblieb. Eine seiner wichtigen Thesen ist, dass das Unbewusste eine symbolische Struktur besitzt – die Struktur der Sprache. Der innerhalb der Psychoanalyse nicht unumstrittene Theoretiker hat unter anderem auf den Poststrukturalismus prägenden Einfluss ausgeübt.

  • noch Kontra Abgesehen davon, dass der urheberrechtliche Status der Bilder offenbar nicht geklärt ist, ist das zuletzt verwendete Foto von Lacan unscharf und nicht besonders gut. Ansonsten muss man den Artikelautoren größtenteils ein Lob machen: einem wahrlich schwierigen Thema widmet sich der Beitrag mit Sorgfalt, einer sprachlich hervorragenden Darstellung und einer - wie ich meine - perfekten Verlinkung. Mich stören noch ein paar Ungereimtheiten: der Biographie-Abschnitt ist noch sehr knapp und behandelt zu einem Drittel die verschiedenen Einflüsse, die Lacan aufgegriffen hat. Bei der behaupteten (und sicher auch vorhandenen ) Bedeutung Lacans kann man hier sicher noch etwas nachtragen. Das Wort "Psychosemiologie" taucht wie aus dem Nichts auf und sollte erklärt werden. Und obwohl sich der Artikel fast immer erfolgreich um Genauigkeit bemüht, gibt es auch Ausnahmen: einmal wird, wenn ich es richtig verstanden habe, das "Ideal-Ich" dem "je", einmal dem "moi" zugeordnet. Im letzten Abschnitt könnte man - analog zu den Bemerkungen über Zizek - vielleicht noch etwas über den großen Einfluß Lacans auf die Literaturwissenschaft sagen? In diesem Zusammenhang wäre eine Erwähnung seines langen Poe-Aufsatzes angezeigt. Aber wie gesagt: die Basis des Artikels ist schon mehr als passabel! --Happolati 20:38, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
ich habe die meisten deiner kritikpunkte (bis auf die erweiterung der biographie) aufgenommen (und das bild wieder geändert, was ich aber für die kandidatur ohnehin nicht entscheidend finde). womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 21:20, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ging ja in rekordverdächtigem Tempo! Respekt - sowohl für die Änderungen als auch für den Artikel insgesamt! (Foto finde ich auch nicht so wichtig, aber Urheberrecht sollte natürlich gewahrt sein.) Mein Votum ändere ich hiermit in ein Pro--Happolati 21:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, mit positiver Tendenz. Was gut ist, hat Happolati schon gesagt. Ich fände weitere Ausführungen zur Eigenart von Lacans Freudlektüre wichtig. Außerdem sind mir der Lacan der Aufsätze, aus denen die Écrits gemacht wurden, und der späteren Seminare zu stark homogenisiert, was aber vielleicht unvermeidlich ist. Die wechselvolle Geschichte der französischen psa. Vereinigungen, die Konflikte mit der internationalen Vereinigung der Psa. und die Kurzzeitsitzungen - die keine Kleinigkeit sind - fehlen ganz. Aber das sind Vorschläge, die für die Weiterarbeit benutzt werden können, grundsätzlich bin ich von dem Artikel positiv überrascht. --Peter Hammer 05:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
hallo peter hammer, deine anregungen bezüglich des schulenstreits habe ich umgesetzt. auch an dich die frage: womöglich ändert das deine stimmabgabe? :-) inspektor godot 12:19, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jetzt Pro, v.a. auch deswegen, weil die verlinkten Artikel zu lacanianischen Konzepten soweit ich sehe ganz ordentlich sind und der virtuelle Gesamtartikel damit allemal lesenwert ist. Allerdings finde ich nicht, wie Mbdortmund, dass eine stärkere Abhebung der Theoriestadien voneinander ausufern müsste (was genauso bei seinen Vorschlägen drohen könnte). Nur ist das eben eine kompliziertere Angelegenheit, die sich nicht wie das Biographische oder Historische ganz schnell erledigen lässt. Vielleicht interessiert ja der Hinweis auf Jean-Claude Milner, L'oeuvre claire, wo der Lacan der Écrits und der des Seminars sehr klar voneinander getrennt werden. --Peter Hammer 17:16, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ich gebe zu: Es ist ein Dilemma, dass jeder Wunsch nach Erweiterung Komplikationen mit sich bringt. Mein spezielles Interesse an Lacans Auslegung der Begriffe "Metapher" und "Metonymie" leitet sich aus Analysen zu Kafkas Erzählungen her, mit denen ich mich vor längerer Zeit beschäftigt habe, deren Autoren Traummotive bei Kafka mit Lacan treffend analysiert hatten. Dabei schien mir das Lacansche Konzept sehr nah an der Freudschen Traumdeutung (Verdrängung, Verdichtung, Verschiebung) zu sein, deren spezielle Umsetzung in der Lacan-Tradition ich interessant fand. Ich nehme den Wunsch nach einem persönlichen Räppelchen also zurück, obwohl, ein interessanter Aspekt scheint es mir doch zu sein... Mbdortmund 20:47, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Pro Der Artikel macht ein schwieriges Thema verständlich. Dabei könnte er vielleicht weiterentwickelt werden, indem einige der zentralen Aspekte genauer erläutert werden. Die sprachliche Struktur des Unbewussten könnte etwa anhand der Begriffe "Metapher" und "Metonymie" genauer erläutert und mit Freudschen Konzepten, etwa aus der Traumdeutung, verglichen werden. Vielleicht könnte auch der Begriff des "Begehrens" an einem literarischen Beispiel veranschaulicht werden. Dagegen halte ich einen Verzicht auf die genaue Darstellung der Widersprüche und Entwicklungen bei Lacan für einen Enzyklopädieartikel für unvermeidlich, da der Text dann sofort ausufern würde. Vielleicht könnte man noch etwas zum Stil und zur Schwierigkeit der Texte einfügen, die viel Platz für Interpretationen lassen. Ich kenne einige gescheiterte Versuche, das komplexe Denken Lacans verständlich darzustellen, deshalb ein Kompliment für das jetzt schon Geleistete. Mbdortmund 15:37, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Pro Insgesamt sehr gut lesbar, insbesondere wenn man auch anderswo versucht hat, Zugang zum zum Thema zu finden. Nicht ganz zufrieden bin ich mit den Bezügen zur Zeichentheorie und zur Philosophie. Vor allem bei dem Reale, Symbolisches und Imaginären (Singuläres, Dyadisches und Triadisches) hat Charles S. Peirce wohl Pate gestanden. --Lutz Hartmann 14:09, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

inwiefern bzw. womit genau bist du da nicht zufrieden? eigentlich bezieht sich lacan mehr auf saussure denn auf peirce, wenngleich peircve aus der geschichte der semiotik natürlich nicht wegzudenken ist. hast du mit dem hinweis auf peirce etwas bestimmtes im sinn? die drei zeichenklassen ikone, symbole, indexe? ich kann da eigentlich gar keinen direkten zusammenhang erkennen. die zuordnung müsste übrigens so aussehen: reales: singulär, imaginäres: dual, symbolisches: dreiwertig (signifikant, signifikat, herrensignifikant). inspektor godot 14:56, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, dass Lacan Peirce unmittelbar rezipiert hat, kann das aber im Moment nicht belegen. In jedem Fall verwendet er einen triadischen Zeichenbegriff, im Gegensatz zum Strukturalismus, und steht damit Peirce näher, denn gerade das Triadische spielt im Strukturalismus keine vorrangige Rolle (Dein "Übrigens" sei geschenkt: Symbol=Triade ist Peirce pur). --Lutz Hartmann 17:59, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Name Peirce bei Lacan je fiele, aber er könnte ihn über Vermittlung Jakobsons gekannt haben, der sich ja in seinen späteren Schriften viel, wenngleich eklektisch auf ihn bezogen hat. Die Signifikans-Signifikat-Referenz-Triade, die doch eine ziemlich triviale Sache ist, findet sich aber auch bei anderen Autoren (z.B. in Odgens Modell des Zeichens - Odgen mag seinerseits von Peirce angeregt sein - oder man kann sie leicht auch aus der stoischen Zeichentheorie herauslesen). --Peter Hammer 20:28, 18. Okt. 2006 (CEST)
Ich wollte hier gar nicht stören, sondern hatte nur diesen Eindruck im Hinterkopf. Das Besondere ist hier nicht die Tride an sich, sondern die Auffassung eines Begriffs als monadisch, eines zweiten als dyadisch und eines dritten als triadisch. Ogden hat übrigens in "Meaning of Meaning" im Anhang Peirce-Texte abgedruckt. Gruß --Lutz Hartmann 16:53, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro m. E. weitgehend verständlicher und kompakter Beitrag, bei diesem Thema keine geringe Leistung. Abschnitt 3.4. ist vielleicht noch nicht ganz so zugänglich verfasst -- SK 23:05, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 21. Oktober.

Mikrokredit ist die Bezeichnung für Kleinstkredite von meist unter 1000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Die Kredite werden in der Regel von darauf spezialisierten Finanzdienstleistern meist in entwicklungsfördernder Intention vergeben.

Pro Aus Anlaß der Nobelpreisverleihung habe ich mal den Begriff Mikrokredit nachgeschlagen und war beeindruckt von der differenzierten Darstellung des Themas. --KS aus F 00:26, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Interessanter und informativer Artikel--Stephan 05:39, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Contra zuviel unbelegtes (was sich vielleicht!! irgendwo findet aber so zu pauschal ist) bsp.:
    • Ob die Vergabe von Mikrokrediten zu einer Eindämmung globaler Armut führt, ist nach aktuellem Forschungsstand unklar. sagt wer?
    • Grundannahmen vieler Evaluationen sind fragwürdig - respekt!; da werden die leute die diese evalutionen durchführen ganz anderer meinung sein und dazu gehören wohl nicht irgendwelche dahergelaufene Unwissende
    • Während der Forschungsstand unklar ist... ups der forschungsstand ist unklar? für wen? die Wikipedia? vielleicht sind die auswirkungen unklar der stand der forschung vermutlich eher nicht
    • insgesamt scheint mir der abschnitt Armutsbekämpfung ziemlich zusammengewürfelt und kommt regelmäßig vom eigentlichen Thema Mikrokredit ab
    • der abschnitt Mikrofinanz-Institute voller weblinks aber ohne erläuterung. die weblinks sind unerwünscht (bei australischen unis und bei Liste der brauereien (oder so ähnlich)) bereits diskutiert
    • ...Sicherlich Post 05:49, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Mir fehlen für zahlreiche Aussagen Quellen. Das Kapitel "Armutsbekämpfung" könnte eine weitere Untergliederung vertragen - ganz abgesehen davon dass der ganze Riesenabschnitt gerade mal zwei Wikilinks mit sich bringt. Zudem stelle ich die dort dargelegte Unwirksamkeit (ok, die große Skepsis gegenüber der Wirksamkeit) von Mikrokrediten in Frage. Die Relativität von Armut zu betonen ist gut, wirkt aber in dem Artikel etwas breit dargelegt. Die Literaturliste ist nicht sortiert, und die Weblinks stehen mir zu unmotiviert und ohne Beschreibung herum. Hardern -T/\LK 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Das Thema ist gut dargestellt und die Problematik der Abgrenzung zu anderen Entwicklungshilfemaßnahmen (Hilfe zur Selbsthilfe) wird erkennbar. Es gibt ja Definitionen, die als Obergrenze durchaus Beträge bei 100 US$ sehen, hier geht es schon um die Einbeziehung auch grösserer Beträge. Die Darstellung ist recht differenziert und es wird auch darauf eingegangen, dass es mittlerweile profitorientierte Kreditkapitalgeber gibt, die auf Risikoentlastung durch politische Stellen setzen. Der urprüngliche ansatz geht ja bewußt davon aus, dass Teile der eingeräumten Kredite ausfallen. --Wmeinhart 17:02, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • contra Der Abschnitt Armutsbekämpfung im Stile eines Essays steckt auch sprachlich voller Annahmen, Vermutungen und persönlicher Betrachtungen. (... sind Bedenken anzumelden ..., ... es scheint fraglich ...) und an keiner Stelle durch überprüfbare Quellen belegt. --Lyzzy 18:37, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Contra, des Abschnitts "Armutsbekämpfung" wegen (absoluter Bullshit, muß nochmal komplett aufgrund von WP:QA und WP:TF neugeschrieben werden). --Asthma 10:08, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Contra Kaum zuverlässige Quellen, keine genauen Erklärungen, viel zu wenig Informationen der Arbeit von MFIs in der dritten Welt, dafür wir Oikocredit zu häufig erwähnt. Und vor allem fehlt die genaue Vernetzung von Grameen, internationalen Geldgebern (CGAP) und Uno. Das ist alles noch zu wenig. --Wranzl 12:42, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eine deutliche Abgrenzung von Mikrofinanz zu Mikrokredit fehlt. Insbesondere werden beide Begriff kommentarlos nebeneinander gestellt und synonym verwendet. Sowohl Beiträge zum theoretischen Hinterbau als auch zur praktischen Umsetzung fehlt. Die genannten "Arbeitsweisen" bilden nur einen kleinen Ausschnitt der verwendeten. Auch gibt es zwar mittlerweile sich selbst tragende Mikrokredit- oder Mikrofinanz-Programme oder -Institutionen, die Regel sind sie aber nicht (nur ein Beispiel). --Niugini 23:15, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mein contra grad in ein pro geändert. Am Artikel muss zwar noch einiges gemacht werden, aber mittlerweile ist er durchaus lesenswert. --Niugini 14:07, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Dynamit Nobel AG ist ein ehemaliges deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen und wurde 2004 nach seinem Verkauf durch den ehemaligen Mutterkonzern MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen. Stand über einen Monat im Review - und wurde dort (bei nicht gerade reger Anteilnahme) als gut befunden.

Neutral - als Hauptautor. Gruß--Mo4jolo 12:49, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkung: Nach Nobels Tod befanden sich die Aktien im Streubesitz - bis das Unternehmen 1926 in die IG eingegliedert wurde. Nach dem Krieg kam es 1952 zur Neugründung der DAG - und Flick baute Schrittweise seine Beteiligung an dem Unternehmen aus. 1958 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender und bis zum 31. Dezember 1959 drängte er sämtliche Kleinaktionäre aus dem Unternehmen (denn bis zu diesem Datum galt noch eine ältere Form des Umwandlungsgesetzes, die das Hinausdrängen von Kleinaktionären, ähnlich dem heutigen Squeeze Out ermöglichte). Neben Flick blieb noch der schweizer Unternehmer Dieter Bührle mit 18% an DN beteiligt. Soll das noch rein? Aber eigentlich ergibt es sich von selbst, dass eine Aktiengesellschaft, deren Hauptaktiönär seine Aktien abstößt, sich im Streubesitz befindet (wenn kein Käufer genannt wird).--Mo4jolo 19:08, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bitte rein tun. Im Artikel steht nur:Da Firmengründer Nobel kinderlos blieb, verfügte er, dass mit seinem Vermögen die nach ihm benannte Nobel-Stiftung gegründet werden sollte, was im Jahre 1900 geschah. Darüber, dass er Aktien abgestoßen hat finde ich nichts nichts. --Störfix 22:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Im übernächsten Satz: „Die Stiftung finanziert sich bis in die Gegenwart aus den Zinsen und den Erlösen aus den anfangs gehaltenen Unternehmensbeteiligungen.“ Daraus geht mMn hervor, dass die Anteile abgestoßen wurden - aber natürlich danke für die Anregungen, ich werde sie gegebenfalls bei Zeiten einfügen. Gruß--Mo4jolo 23:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel hat ein erfolgreiches Review hinter sich und ist inzwischen mindestens lesenswert.

Du warst schon mal witziger. Accipiter 12:02, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wir sind ja nicht zum Spaß hier. -- Carbidfischer Kaffee? 17:56, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung, da noch nicht gelesen, nur eine (vermutlich ignorante) Zwischenfrage: Stehen die Biologie-Artikel nicht sonst alle im Plural? 84.58.204.16 21:00, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • {Pro}, aber der Absatz Intelligenz ist doch zuweit daneben: Nur Menschen, Menschenaffen und Hunde sind genauso intelligent. Für mich mag das zwar stimmen (NRW-Abi), dennoch vermute ich, dass bisher alle Preisträger des Nobelpreises zurecht der Gattung Homo und nicht der Gattung Pica angehörten. Die Sprache und Einleitung halte ich jedoch für knapp lesenswert--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:53, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Der oben zitierte Satz bezieht sich nur auf die zwei davor stehenden Sätze, die die Fähigkeit zur Objektpermanenz zum Thema haben. In dieser Kategorie erreichen sowohl Menschen und Menschenaffen als auch Hunde und Elstern Stufe 6 nach Piaget. Demnach bezieht sich der Satz nicht auf die Intelligenz als Ganzes.-Bekoli 00:48, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist trotzdem eine Stilblüte

Pro -- allein schon dafür: "In Sicht- oder Hörweite des Partners vertreibt das Männchen fremde Weibchen, die es andernfalls umwirbt." ;-) Umfassend und flüssig geschrieben. Wie ist das jetzt mit dem Singularlemma? 84.58.234.34 18:42, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist korrekt, denn nur Lemmata zu höheren Taxa (oberhalb des Artniveaus) stehen im Plural. --TomCatX 00:24, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Tausend Dank! Endlich hab ich's kapiert! 84.59.18.219 00:27, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nicht? Aber die Einleitung ist doch nach deiner Meinung zu kurz für lesenswert! Man kommt ja ganz durcheinander. --Accipiter 12:02, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nicht vorhandene Länge ist auch eine Länge. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:56, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 22. Oktober.

Drosophila melanogaster, die Schwarzbäuchige Taufliege, ist einer der am besten untersuchten Organismen der Welt. Zusammen mit über 700 weiteren Arten gehört sie zur Familie der Taufliegen (Drosophilidae).

  • Dafür: Meines (völlig laienhaften und unmaßgeblichen) Erachtens nach lesenswert. -- Dishayloo + 01:34, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • abwartend: War vor ein paar Wochen auch schon mal über den Artikel gestolpert und hab auch über eine Kandidatur nachgedacht. Nur hab ich mich damals zurückgehalten, weil überhaupt nichts über die Bedeutung der Fruchtfliege als Krankheitsüberträger z.B. in der Küche gefunden habe und ich zudem als Laie das Gefühl hatte, dass für die Bedeutung, die die Fliege hat, doch recht wenig über die an ihr durchgeführte Forschung im Artikel steht. Es wird zwar gut erklärt, warum die Fliege sich als Modellorganismus eignet, was aber konkret erforscht wird, wird nur kurz erklärt. --Carstor|?|ʘ| 11:51, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte dann mal ein wenig gesucht und [2] gefunden. Zitat: "Das massenhafte Auftreten der Fruchtfliegen ist nicht nur lästig, denn sowohl Fliegen als auch Fliegenlarven übertragen Mikroorganismen, die zu unerwünschten Gär- und Zersetzungsprozessen des betroffenen Produktes führen. Treten Fruchtfliegen auf, ist dies meist ein Hinweis darauf, die hygienischen Verhältnisse zu verbessern." Mehr weiß ich leider auch nicht, hätte das aber u.a. in diesem Artikel erwartet. --Carstor|?|ʘ| 11:27, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Vermisse den Hinweis auf die Lebenserwartung des Imagos. Wenn die schädlings-einstufung schon nicht ganz klar ist, (der Verfallsprozess des befallenen Obstes dürfte sich deutlich beschleunigen, oder?) bzw. nicht ganz belegt ist, so sollte doch zumindest ein Absatz zum "Lästling" rein, also lästiges Tierchen, wie man es kriegt und wie man es wieder loswird, und eine Wolke D.M., die mir beim anheben eines Müllgefäßdeckels entgegen kommt ist für mich eindeutig lästig. Welche natürlichen Feinde gibt es (Pflanzen/Tiere/Parasiten)? Welche Klimagrenzen (Temperatur/Höhe/Luftfeuchtigkeit)? Wie wirken sich die verschiedenen Augenfarben auf die Sinneswahrnehmung aus? Wie gut ist der Geruchssinn entwickelt bzw. wie wird das faulende Obst entdeckt? Was gibt es zur Namensgebung der "Tau"fliege, also von welchem Tau leitet siche der Name ab?. --Vux 01:49, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro vor allem die Bebilderung ist vorbildlich Antifaschist 666 13:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ich bin über die Bebilderung gar nicht glücklich. Gerade die schematischen Grafiken (Vergleich Männchen/Weibchen und Chromosomen) sind viel zu klein. Außerdem vermisse ich eine grafische Darstellung des Lebenszykluses, aber da werde ich mich in den nächsten Tagen mal selbst versuchen. Des weiteren scheinen zwei der vier Links nicht zu funktionieren. --Jonas kl 17:12, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte Englands ist die historische Betrachtung des größten und bevölkerungsreichsten Teils des Königreichs Großbritannien. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen und das Gebiet Englands wurde im 10. Jahrhundert politisch vereinigt. Nachdem zunächst Wales mit England vereinigt wurde, aber vor allem nach der Besteigung des englischen Throns durch Jakob VI. von Schottland im Jahr 1603, wird es immer schwieriger, zwischen englischer und britischer Geschichte zu unterscheiden.

  • Dafür: Dieser Artikel kommt aus dem Review und erscheint mir bereits lesenswert. Allerdings würde ich mir wünschen, dass einige der langen Absätze in mehrere aufgespalten werden, da dies den Leser ganz schön ermüdet. Vor einer Exzellenzkandidatur sollte das verbessert werden, für lesenswert ist es jedoch schon gut so. -- Dishayloo + 09:04, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Inhaltlich sicher mehr als lesenswert, aber ich finde dass eine einzige Quellenangabe für einen Artikel diesen Umfangs doch ziemlich mager ist. Da sollte nochmal nachgebessert werden. --Minalcar 11:08, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro umfassender und interessanter Artikel--Stephan 04:22, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ausführlicher und informativer Artikel. Die Verlinkung ist streckenweise etwas sparsam; auch sollte man Eigennamen IMO zumindest bei der ersten Nennung kursiv setzen. Dem Lesenswert-Status tut das aber keinen Abbruch.--Dr. Meierhofer 21:21, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also allein bei der Einleitung bin ich schon mehrmals hängen geblieben. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen und das Gebiet Englands wurde im 10. Jahrhundert politisch vereinigt.
Brrr... das wirkt so, als würde ein Stück Text dazwischen fehlen. Hier sollte definitiv eine sprachliche Überarbeitung erfolgen. Hobby-Lektoren gibt es in der Wikipedia sicherlich mehrere. --n·ë·r·g·a·l 21:39, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Sehr ausführlicher und flüssig geschriebener Artikel. Die Einleitung scheint mir allerdings auch etwas verunglückt. --Rlbberlin 22:13, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, auch wenn der Artikel schon wirklich gut ist. Zwei Dinge stören mich: 1. Gibt es nur einen einzigen Weblink, von dem aus weitere Informationen gefunden werden können (bei so einem Riesenthema keine Kleinigkeit, dafür sieht die Literatur gut aus), und 2. fehlt völlig die Rolle Englands bei der Entwicklung des Kapitalismus! Das Enclosure movement kommt gar nicht vor. Trotzdem Hut ab vor der geleisteten Arbeit! Hardern -T/\LK 18:02, 17. Okt. 2006 (CEST) - Jetzt Pro, hätte ich eigentlich auch entdecken können. Hardern -T/\LK 18:35, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei der Enclosure muss ich widersprechen. Im Wirtschafts-Abschnitt zum 16. Jahrhundert gibt es einen Absatz zum Thema. Ich habe gerade die englische Bezeichnung dafür eingefügt. In Sachen Weblinks sowie weitere Quellen habe ich eine Auffassung, die wohl der Mehrheit hier sowie den Lesenswert-Kriterien widerspricht. Aber wenn jemand Links einfügen will: Nur zu! Asdrubal 22:01, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro auch wenn mit Artus der berühmteste englische König fehlt. Trotzdem: Hochinteressant, informativ, übersichtlich, schön gegliedert. Cup of Coffee 22:59, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wenn du mir abgesicherte Lebensdaten nennst, füge ich den guten Artus gerne ein. ;-) Asdrubal 23:01, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die bekommt man nur im Nebel von Avalon. Aber ich dachte auch nur an eine Erwähnung der Form "in diese Zeit fällt auch die Erzählung vom romanobritischen König Artus/Artorius Pendragon, der ... soll". Cup of Coffee 20:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das Technische Hilfswerk ist seit 1950 als Zivil- und Katastrophenschutzbehörde der BRD tätig.

Aufgrund der positiven Aufnahme und der hilfreichen Verbesserungsvorschläge zum Artikel Marienkirche (Dortmund) möchte ich auch diesen, im gleichen Kontext entstandenen Beitrag für die Lesenswerten vorschlagen. Über weiterführende Hinweise würde ich mich freuen. Mbdortmund 20:31, 15. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Pro wie schon die Kirche ein uneingeschränktes mehr davon--83.135.168.88 07:01, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • abwartend, der Artikel hat aber definitiv das Zeug zum lesenswerten. Die Bildbeeschreibungen scheinen mir noch nicht vollständig. Beim linken Bild würd ich gern noch etwas über den Bildhintergrund (diese Rundbogenwand und der Wandteppich(?) hinter den Personen, die Engel am oberen Bildrand) lesen. Beim mittleren: wer ist der knieende, lesende Apostel(?) unten und was bedeutet/liest er? Im goldenen Bereich sind oben zwei schemenhafte Engel zu sehen, eine wohl spätere barocke(?) Hinzufügung, das sollte, ebenso wie der angeschnittene (oder eher abgeschnittene) blaue Bereich oben-rechts, kurz erläutert werden. Die Entdeckung der Signatur würd ich in einen eigenen Abchnitt stecken, da es für die Einleitung etwas zu speziell ist. Der Abschnitt "Bedeutung des Gemäldes" könnte noch etwas mehr Fleisch vertragen, das liest sich etwas knapp und allgemein formuliert. Insgesamt aber klasse, wie du den Essener Vorsprung aufholst ;-) btw. ich glaub ich muss noch n paar Zechen oder Stahlwerke in der Qualität schreiben, sonst denken die Leute noch, wir hätten nur noch Kirchen im Pott ;-) vielleicht wird`s die Zeche König Ludwig, oder ich wag mich mal an den Zollverein-Komplex heran, mal sehn... ••• ?! 16:14, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für diesehr konkreten Nachfragen. Einiges habe ich abernoch nicht ganz verstanden:
-"Beim linken Bild würd ich gern noch etwas über den Bildhintergrund (diese Rundbogenwand und der Wandteppich(?) hinter den Personen, die Engel am oberen Bildrand) lesen."
Meinst Du das rechte Bild? Ich habe dort noch etwas zur durchaus interessanten Architektur des Thrones eingefügt. Ich will später noch einen Ausschnitt vom Bielefelder Altar des Berswordt-Meisters einscannen, der Anregungen für die Gestaltung Conrads geliefert haben dürfte.
-Die Entdeckung der Signatur würd ich in einen eigenen Abchnitt stecken, da es für die Einleitung etwas zu speziell ist." done [x]
Deine Umstellung des Bildes auf sw finde ich OK, richtig gut lesbar ist es aber immer noch nicht. Leider habe ich das Foto vermurkst, weil ich nicht an die Reflektionen gedacht habe. Irgendwann muss ich da nochmal hin. Hoffentlich sind sie noch einmal so großzügig und lassen mich so nah an das Gemälde heran.
-"Beim mittleren: wer ist der knieende, lesende Apostel(?) unten und was bedeutet/liest er? Im goldenen Bereich sind oben zwei schemenhafte Engel zu sehen, eine wohl spätere barocke(?) Hinzufügung, das sollte, ebenso wie der angeschnittene (oder eher abgeschnittene) blaue Bereich oben-rechts, kurz erläutert werden."
Der kniende Apostel ist nicht durch einen Heiligenschein namentlich gekennzeichnet, wohl aus kompositorischen Gründen. Die Literatur geht davon aus, dass er ein Sterbegebet spricht, was ich eingefügt habe. Zu den restlichen Fragen habe ich etwas ergänzt, will da aber noch etwas nach recherchieren. Die mir vorliegenden Quellen zeigen mir da zuviel kunsthistorische Phantasie.
Danke für die Komplimente für die Dortmunder Arbeit. Hier bildet sich ein Arbeitszusammenhang heraus, der produktiv werden könnte. Als primus inter pares möchte ich hier Benutzer:Tbachner nennen, der seine hilfreichen Edits meist als IP ausführt.
Im Grunde steht die Arbeit der Wikipedia zum Ruhrgebiet ja erst in den Anfängen, immerhin gibt es einige erste Leuchttürme, die als Wegweiser dienen können. Im Grunde wäre ein großer Schritt nach vorn möglich, wenn es uns gelänge, institutionelle Partner für unsere Arbeit zu gewinnen. Dem steht allerdings die jugendfrische Chaotik der Wikipedia oft noch im Wege.
Ich habe selber einige Jahre lang an der Universität Bochum zum Strukturwandel und zur Kulturpolitik im Ruhrgebiet gearbeitet und kenne daher noch einige Leute, Quellen und Archive. Da ich selber erst 4 Monate in der Wikipedia aktiv bin, will ich erst noch Erfahrungen sammeln, bevor ich hier konkrete Schritte unternehme. Der Ruf der Wikipedia ist immer noch nicht der beste, obwohl sich da m.E. etwas tut.
Zur Zeche Zollverein fällt mir diffus ein Vortrag im Rahmen einer von der VW-Stiftung geförderten Forschungsarbeit zur Industriearchitektur ein, bei dem die kunsthistorische Wahrnehmung der Industriearchitektur als unschuldig-modernistisch kritisiert wurde. Wenn Du etwas dazu machst, kann ich mich danach noch einmal erkundigen.
Auf weiter gute Zusammenarbeit. Mbdortmund 23:30, 17. Okt. 2006 (CEST)--[Beantworten]
Ich hatte im ersten Punkt einfach lechts und rinks verwechselt. Die Ergänzungen zu Marias Thron (jetzt versteh ich, was die "Rundbogenwand" da soll) gefallen mir schon gut, wenn da noch ein Bezug zum Berswordt-Meister kommt, umso besser. Die Einbindung des Wandteppichs zu den Gewändern passt gut. Falls vorliegend, fände ich eine Angabe, wer die Engel wirklich nicht als barocke Hinzufügung betrachtet, interessant. Ich lehn mich da vielleicht zu weit aus meinem kunsthistorischen Fenster, bin mir dabei aber wegen des Malstils doch sehr sicher. Und ob die Engel wirklich Maria holen? Sieht für mich aus, als würden sie ein Spruchband halten...
Bei dem Signaturbild, hab ich versucht, die Signatur deutlicher zu machen und an verschiedenen Schrauben gedreht, leider störten die Reflektionen und in sw lenkten die noch am wenigsten ab. Wär schön wenn du ein neues Bild erstellst, aber soo wichtig ist`s nun auch nicht. Wo der zugehörige Abschnitt am besten hingehört, rätsel ich auch noch (am Ende des Artikels wie jetzt, vor der Geschichte als eigener Punkt oder doch in den Geschichtsteil integriert...)
Noch eine kleine Nachfrage: Wie kommts, dass das Verhältnis der Rückseite der linken Tafel sich so von den anderen Außentafeln (innen wie außen) unterscheidet? Ist da etwas verloren, beschnitten oder war nur deine Scan-Vorlage in dem Verhältnis?
Zu Dortmund, Ruhrgebiet, produktiver Zusammenarbeit, Zollverein, Leuchttürmen, kunsthistorischen Wert und Wahrnehmung von Industriearchitektur usw. lad ich dich einfach zum Ruhrgebiets-Stammtisch ein, ich wollt da eh schon länger wieder mal hin.
Achso und pro da die vorzügliche Beschreibung der Bilder nun den noch etwas schwächelnden Abschnitt zur Bedeutung des Gemäldes (besser der Gemälde?) aufwiegt und der Beitrag definitiv lesenswert ist. gruß ••• ?! 00:45, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt zur Bedeutung des Gemäldes wird noch ergänzt, versprochen. Ich habe vor, da noch etwas zur Bedeutung des Marienkultes in der mittelalterlichen Stadt zu schreiben.
Das mit den Engeln habe ich noch nicht wiedergefunden, habe mir das Bild aber nochmal mit der Lupe angesehen. Die Gesichter der Engel scheinen mir doch zu denen auf der linken Tafel zu passen, was auch noch nichts heißt. Ich gehe dem noch einmal nach. Irgendwo habe ich gelesen, dass Conrad die Engelsgesichter wahrscheinlich nach den Mönchen eines Dortmunder Klosters gestaltet habe, allerdings erschien mir das auch spekultativ. Das mit dem Spruchband stimmt. Eine Aufschrift ist nicht zu erkennen. Spruchbänder ohne Text sagen bei Conrad von Soest häufig aus, dass etwas gesagt oder gesungen wird, meist wohl etwas in seiner Zeit angesichts der Situation zu Erwartendes. Zu den Punzierungen ist anzumerken, dass man annimmmt, dass der gesamte Goldhintergrund früher auf diese Weise strukturiert war und dass hier einiges verloren ist. Spuren findest Du besonders an den Rändern der linken Tafel.
Das Verhältnis der Tafelgrößen stellt mich vor ein Rätsel, aufgrund der mir vorliegenden Reproduktionen kann ich Deine Frage nicht beantworten. Theoretisch ist klar, dass es einfach die Rückseiten der Vordertafeln außen sind. Wie der Größenunterschied zu Stande kommt, ist mir unklar. Ich habe die Repros nicht beschnitten. Ich will mir das in der Kirche noch einmal ansehen, aber bin nicht sicher, ob man das sehen kann. Die Tafeln der Rückseite sind in eine Art Schrank mit Schiebetüren eingebaut, um sie vor weiterem Verfall zu schützen.
Die kunsthistorische Literatur zu Conrad von Soest ist voller Spekulationen diverser Art:
- Über Reisen und Vorbilder
- Über sein Verhältnis zum Berswordt-Meister
- Zu seiner Familie und zum Umfeld in Dortmund, z.B. zur Identität der verschiedenen Namen in den Quellen. Erste Hinweise habe ich in meiner ersten Überarbeitung des Artikels zu Conrad von Soest untergebracht.
- Zum Symbolgehalt seiner Bilder
Ich habe mich deshalb in einigen Fragen zurückgehalten.
Zum Stammtisch würde ich gern kommen, weiß aber noch nicht, ob ich das schaffe. Mbdortmund 01:26, 18. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

16. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 23. Oktober.

Der Palast der Sowjets war ein nichtverwirklichtes Bauvorhaben der sowjetischen Regierung in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in der sowjetischen Hauptstadt Moskau. Der Palast wäre nach seiner Fertigstellung mit einer Höhe von 415 m das größte Gebäude der Welt geworden.

sуrcro: tolle Idee, ich werde warscheinlich eine große Audiodatei (Wikipedia:Gesprochene Wikipedia) anlegen. Nach Karten habe ich auch schon gesucht, aber leider nichts gefunden. Da es in der de:WP keine Bilder dieser vor dem Jahr 1973 in der CCCP erstellten Bilder geben darf, habe ich unter den WebLinks auf die commons verwiesen.mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 15:38, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich habe den Artikel jetzt zur Hälfte gelesen und zahlreiche Rechtschreibe- und Grammatikfehler gefunden und korrigiert. M. E. gehörte der Artikel aufgrund der deutlichen sprachlichen Schwächen erst einmal ins Review. Ist das eine Übersetzung aus dem Russischen?

Aber auch inhaltlich finde ich durchaus noch Probleme. Der Artikel entwirft eine kurze Geschichte der sowjetischen Architektur, die m.E. auf den Teil gekürzt werden sollte, der für den Artikel relevant ist. Dieses umfangreiche Namedropping und die holzschnittartige Kennzeichnung der verschiedenen Strömungen bleibt sonst im Grunde für Laien unverständlich. Auch über die formalen Aspekte hinaus müsste der Artikel sprachlich überarbeitet werden. Das Potential zu den Lesenswerten hat der Artikel, aber ich halte ihn formal noch für zu schwach. Mbdortmund 00:28, 18. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

  • Kontra Ich kann mich Mbdortmund nur anschliessen. Der Artikel enthält einige schwere sprachliche Fehler, die ihn teils unverständlich machen. Angesichts dieser Tatsache wundere ich mich, dass dem Artikel bereits Pros gegeben wurden; schliesslich sagen die Kriterien klar, dass sprachliche Schwächen nur dann toleriert werden sollen, wenn die Verständlichkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird. Denis Barthel 09:12, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ein Flüssigkristallbildschirm (englisch liquid crystal display, kurz LCD), ist ein Bildschirm, bei dem spezielle Flüssigkristalle zur Bilddarstellung genutzt werden, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Diese Bildschirme, deren Realisierung nur mit einer Matrix von Dünnschichttransistoren (TFT: thin-film transistor) möglich ist, stellen die zurzeit dominante Flachbildschirm-Technologie dar.
  • Kontra Ein Artikel ist nicht wirklich lesenswert, wenn er solche Oma-Fallen enthält wie: "Da bei LCDs mit zeitsequentieller Ansteuerung mit den Primärfarben keine helligkeitreduzierenden Farbfilter erforderlich sind und hohe Leuchtdichten vorhanden sind, lässt sich der Helligkeitsverlust durch die Sequenzabfolge leichter kompensieren." Für einen WP-Orden sollte der Sprachstil deutlich überarbeitet werden. Der erste Teil der Geschichte ist eine reines Name-dropping. Es fehlt die klare Aussage, welcher technische Meilenstein zu den jeweiligen Jahreszahlen erreicht wurde.---<(kmk)>- 04:48, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Contra-Grund: Der Artikel beschreibt allgemein die Technik von LCDs, während das Lemma "Flüssigkristallbildschirm" lautet. Hier ist man in die Übersetzungsfalle getappt, die sich daraus ergibt, dass sowohl Bildschirm als auch Anzeige in Englisch als display bezeichnen. Mit etwas Bauchschmerzen kann man die Anzeige als einen Oberbegriff auffassen, unter den auch Bildschirme fallen. Umgekehrt, wie es der Artikel suggeriert, stimmt es sicher nicht.---<(kmk)>- 04:56, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra, schon wegen der schlechten und inhaltlich falschen Einleitung (es gibt tatsächlich auch nicht TFT-Flüssigkristallbildschirme (siehe Game Gear oder die kleinen Taschen-TVs von Casio der 90-er Jahre oder aber die billigen DVD-Portis von Grabbeltisch von Pro MediaSaturn)) ansonsten siehe KaiMartin.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 15:26, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Garfield Akers (* 1902 in Bates, Mississippi, † zw. 1953 und 1959) war ein US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist. Gelegentlich agierte er auch unter dem Namen Garfield Partee.

Bei der Bewertung möge beachtet werden, dass über Akers nur sehr wenig bekannt ist. Denis Barthel 16:28, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro (Haben ein paar "daß" entfernt und Kandidaturschild hinzugefügt.) Rundum interessant und wert zu lesen. ---Alliknow 00:41, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Korrekturen. Denis Barthel 08:16, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert.

Wurde bei den Exzellenten gerade abgewählt. Für "Lesenswert" reichts in meinen Augen aber noch locker. Daher Pro Antifaschist 666 17:13, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ja klar für Lesenswert reicht es bald, wenn noch ein ausführlicher Gliederungspunkt über die Ökologie dieser für die meditarane Vegetation und Kulturlandschaft so wichtigen Art eingebaut wird. Ein Gliederungspunkt medizinische Wirkung und „vorteilhafter Anteil“ an der mediteranen Ernährung sollte noch erstellt bzw. ausgebaut werden. Dann wird es ein Lesenswerter Artikel, schon mal Pro, weil die Medien ja laufend davon berichten und deshalb es nicht schwer sein sollte das auszubauen. Einige Infos unter: [3] ist mir zu Werbungslastig der Link deshalb hab ich ihn nicht im Artikel verlinkt, aber zum Ausschlachten vielseitig verwendenbar ;-), wenn mehrere Leute meinen dass es als Link im Artikel trotz der Werbung vertretbar ist dann dort zu den Weblinks.--BotBln 19:26, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist interessant und beinhaltet eine Fülle von Informationen. Bei mir gibt es im IE leichte Layoutprobleme im Kapitel "Blütenstand und Blüte", da steht die Grafik etwas merkwürdig in der Mitte. Kann das jemand nachvollziehen? Ich fände es schön, wenn jemand den Artikel weiterentwickeln könnte, er hat das Zeug und die Relevanz für die Exzellenz. Ich selber verstehe zu wenig davon. Mbdortmund 21:51, 16. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Läuft stellenweise vor Bildern über, wie ich grad selber bei einer Layout-Reperatur feststellen musste... trotzdem von mir ein Laien-Pro. Viele schöne Tabellen im unteren Teil. Abschnitt Heimat ist noch etwas dürftig ausgebaut, aber das kann man ja dann bei einer evtl. Exzellent-Kandidatur nachholen :-) --Rohieb 会話 00:59, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

@会話 die Heimat ist hinreichend bei den Unterarten erläutert. geht ja sinnvollerweise nicht anders weil die bei jeder Unterart anders ist. Viel Bilder sind in Wikipedia-Artikel schon gut. Man kann sie auch wie jetzt bei Frucht auch in galerien geben dann stört es das Layout nicht so sehr. Wenn die Bilder informativ sind dann sollten schon viele in den Artikel. da die bilder im commons oft unzureichend mit informativen text versehen sind (und nicht jeder versteht alles in englisch) und wie bei Olive nicht hinreichend geordnet sind ist es schon gut viele bilder in den Artikel zu setzen mit guter deutscher bildbeschreibung. Exzellent wurde gerade aberkannt. da fehlt es dem Artikel noch weit. sind doch einige Aspekte (z.B. Gesundheitsaspekte für den Menschen, sondern mehr Krankheitsaspekte des Olivenbaums *grins*.) nur erwähnt aber nicht ausreichend dargestellt. --BotBln 13:58, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Erstmal Neutral Bilder schaden nichts. Die Wikilinks in den Überschriften sollte raus. Sowas lenkt nur ab und lockt die LeserInnen weg. Zudem sind die entsprechenden Lemmata oben drüber eh schon verlinkt. --Eva K. Post 14:44, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Unter Glas (von germanisch glasa „das Glänzende, Schimmernde“, auch für „Bernstein“) versteht man einen amorphen, nichtkristallinen Feststoff. Materialien, die man im Alltagsleben als Glas bezeichnet (zum Beispiel Trink- und Fenstergläser, Fernsehscheiben und Glühlampen) sind nur ein Ausschnitt aus der Vielfalt der Gläser.
  • Kontra Schöner Artikel in den Aspekten, die er behandelt. Aber: Die optischen und mechanischen Eigenschaften von Glas werden stiefmütterlich behandelt (Brechungsindex, Dispersion, Härte, Dichte, Zähigkeit). Die gegenseitige Befruchtung von Lgasherstellung und Astronomie fehlt. Ebenso fehlen Glasfasern von Telekommunikation über Matten für Verbundwerkstoffe bis bis Isolationsstoff. Der Abschnitt Kühlung beschreibt nur, wie Spannungen vermindert werden und verschweigt Techniken, die gezielt Spannungen aufbauen, um die Festigkeit der Werkstücke zu steigern. Das durch Wasser katalysierte Wachstum von Rissen fehlt. Im Abschnitt "Geschichte der Glasherstellung" stehen noch Baustellen-Schilder "… Böhmisches Glas …". Das sollte in einem lesenswerten Artikel nicht vorkommen.---<(kmk)>- 21:33, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Sehr schöner Artikel mit viel Potential. die physikalischen Eigenschaften müssen auf jeden Fall noch rein, ein eigener Abschnitt über Anwendungsgebiete (s. glasfasern, Verbundwerkstoffe etc.) wäre auch nicht schlecht. --Taxman¿Disk?¡Rate! 10:38, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Hmm, Wekrstofftechniker /-physiker, -<(kmk)>-? ;) Lesenswert ist der Artiel auf jeden Fall (sogar der Schmelzpunkt ist -mit subtiler Komik (die ich für angemessen halte(!)- ordentlich erklärt. Die Kriterien, die Du beschreibst, gelten wohl eher for exzellente Artikel... mwmahlberg 10:36, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, auch ein lesenswerter Artikel sollte das Lemma halbwegs ausgeglichen abdecken. In der vorliegenden Form blendet der Artikel große Teile der Glasnutzung einfach aus. Gerade die Sache mit dem Übergang von der Schmelze zum Glas ist übrigens überhaupt nicht ordentlich erklärt. Es fängt damit an, dass auf die Verwendung der passenden Fachbegriffe verzichtet wird. Ein Wikilink zu Glasübergang fehlt. Der "Differentielle Ausdehnungskoeeffizeit" ist dagegen zu Recht ein roter Link. Gemeint ist nämlich der Wärmeausdehnungskoeffizient. Mitten in der Erklärung wechselt die Richtung in der der Übergang betrachtet von Abkühlung auf Erwärmung. Der definierende Satz, was der Glasübergang ganz allgemein ist, steht am Ende des Abschnitts statt am Anfang. (Ich werde diese konkreten Punkte gleich verbessern)---<(kmk)>- 22:27, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Bereich antike Kunst ist noch etwas mager auf der deutschen Wiki. Um dem abzuhelfen und auch um die Sache etwas in Bewegung zu bringen, habe ich mal diesen Artikel verfasst. Gruss Udimu 22:42, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sicher im Laufe der Zeit noch ausbaubar - aber als erste Orientierung schon sehr schön, im besten Sinne Lesenswert. Pro. Marcus Cyron Bücherbörse 00:37, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ist allerdings nicht mein Fachgebiet, doch finde ich, dass es ein schön geschriebener Artikel ist (wo man freichlich das eine oder andere auch anders gewichten kann). Man sollte aber m.M. nach noch darauf hinweisen, dass die Parther keine Goldmünzen, sondern nur Silbermünzen prägten. Zusätzlich könnte man bei der Lit. noch auf diese nützliche Sammlung hinweisen: [4] (einschließlich der entsprechenden Querverweise). --Benowar 18:34, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Einleitung erweitert, Literatur ergänzt; ja die Terrakotten, die werden auch in der Literatur meist etwas übergangen und vor allem finde ich keine Bilder im Web, obwohl es die zu Zehntausende geben muss. Gruss Udimu 18:43, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die sind ja eh meist nicht frei. Leider. Marcus Cyron Bücherbörse 20:06, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
oh ja, auf flickr.com sind ca. 1880 Bilder vom Pergamon Museum in Berlin zu finden, da ist nicht eines von der parthischen Fassade dabei, die genau gegenüber des Babylontores aufgestellt steht:-/ Alles muss man selber machen;-) Gruss Udimu 20:13, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wo sind diese Bilder? Marcus Cyron Bücherbörse 00:09, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
die Bilder werde ich dann wohl machen, wenn ich wieder mal in Berlin und im Pergamonmuseum bin. Habe die parthische Fassade ja auch nie fotografiert;-) Gruss Udimu 00:16, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ne - wo bei flickr die Bilder sind. Ich suche noch diverse Bilder. Ich bin um Weihnachten das nächste Mal in Berlin und werde dann defenitiv in PM gehen - also falls ich dann schneller sein sollte als du schreibe mir, was du brauchst. Marcus Cyron Bücherbörse 02:32, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
www.flickr.com (und dann einfach einen Suchbegriff eingeben, bei advanded Search nach Find content to use commercially) Ich habe dort mal kurz nach Pompei geschaut, immerhin ca. 1000 Bilder die man auch für Wiki benuzten darf. Udimu 09:43, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

contra Sprachlich recht schwach: Im Einleitungssatz Die Parthische Kunst ist die Kunst im Partherreich... wird parthisch mit Parther definiert. Das ist wie: Schweinebraten ist Braten vom Schwein.
Die parthische Kunst hat viel Neues und Originelles geschaffen und war vor allem für die Byzantinische Kunst und die Kunst des Mittelalters richtungsweisend. Eine Behauptung aus dem Teil Allgemeines, die dann nicht weiter erklärt bzw. mit Bsp. belegt wird. Zu Beginn der parthischen Geschichte war ihre Kunst... Die parthische Geschichte hatte keine Kunst, höchstens die Parther.
Neben der der dürftigen Sprache des Artikels ist auch der Inhalt alles andere als lesenswert. Da werden hauptsächlich die verschiedenen Techniken genannt und dazu gibt es dann ein paar Beispiele. Man erfährt nichts über Funktion von Kunstwerken (im Haus, in der Religion, áls Selbstdarstellung der Herrscher) ebensowenig über die Auftraggeber.
Die bisher durchweg positiven Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen, sie wurden ja auch nicht weiter begründet. --Decius 20:28, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff der Tierrechte wurde als wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Animal Rights“ aus dem angelsächsischen Sprach- und Kulturraum übernommen. Er bezeichnet die Ansicht, dass zumindest einige Tierarten ebenso wie Menschen unveräußerliche Grundrechte haben und dass Menschen ethische Grundsätze beim Umgang mit diesen Tieren befolgen sollen.

Neutral als Co-Autor Antifaschist 666 23:56, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral Zweifellos hat der Artikel Potential, aber ich finde die Struktur grauslig. Zuerst: Um wen geht es, Abgrenzung? Dann: Um was geht es, Rechte, Schutz? Dann: Geschichte, Ströhmungen, Argumente. Dann: Aktuelle Gesetzeslage, Organisationsstrukturen, Aktionen. Wenn man einen Überblick über die Argumente hat, dann kann man sich einen Absatz Kritik sparen. Da die wesentlichen Argumente gut versteckt und verteilt im Artikel noch auftauchen besteht aber noch Hoffnung. Und da ich noch keinen Strich daran gemacht und das Review verpaßt habe, gibts kein contra. -- Tamás 11:26, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Während der Tierschutz zwar ähnliche Ziele verfolgt, die Nutzung von Tieren durch den Menschen aber nicht unmittelbar in Frage stellt, wird auch genau dies aus der Sicht der Tierrechte abgelehnt. - Hab ich nicht verstanden, was genau wird denn da abgelehnt? Zudem Zustimmung zum Vorredner, vieles wiederholt sich häufiger, eine entsprechende Straffung würde dem Artikel gut tun. Stilistische Unfälle wie "Tiere als Essen" würd ich ändern (wenn der Artikel nicht gesperrt wäre). 89.59.169.86 11:48, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist nicht wirklicht flüssig zu lesen. Dann habe ich beim Überfliegen noch einige POV-Elemente entdeckt, die nicht zu einem lesenswerten Artikel passen: u.A. die Kritik an der Sekte Universelles Leben gehört da nicht rein und ist ziemlich POV. (Wobei ich die Kritik durchaus teile; aber hier hat sie nichts verloren). Die Linksammlung ist auch ein wenig eigenwillig: was soll der Link auf einem Forumsthread in einem unbedeutenden Forum unter den Links zum Holocaustvergleich? Ergo: da muss sich noch einiges tun, bis der Artikel wirklich lesenswert ist, so reicht das beim besten Willen nicht. --Mark Nowiasz 23:34, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 24. Oktober.

Nachdem die letzte Kandidatur nur wenige Monate zurückliegt, aber m.E. damals nur an der mäßigen Resonanz knapp gescheitert ist, möchte ich diesen Artikel gern bei den Lesenswerten sehen und stelle ihn hier erneut zur Wahl. Die Darstellung von Ottos Leben ist bereits exzellent; einzelne Aspekte, z.B. seine Betätigung als Bauherr, mögen noch zu kurz kommen. Ich selbst habe nur ein paar Bilderchen eingebunden, aber keine substanziellen Beiträge geleistet, daher mit Votum:

Pro - Gancho 02:46, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro interessanter, umfassender Artikel--Stephan 04:11, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, da nicht ganz unbeteiligt (Das beleglose Zitat aus Widukind von Corvey ist eine meiner Altlasten.), mit Tendenz zum contra: Die Bautätigkeit als Stifter ist in der Tat sehr kurz, was noch mehr fehlt wäre die Rezeptionsgeschichte. Den Abschnitt "Quellenlage" empfinde ich als extremes Manko: Er nennt nur zwei Quellen, unterschlägt mit Hrosvith eine dritte Hauptquelle, erwähnt nicht, daß diese Geschichtswerke teilweise sehr politisch motivierte Darstellungen oder Huldigungen waren, und verschweigt sämtliche anderen wertvollen Quellen wie Regesten, Memorialeinträge, Verbrüderungsbücher usw.. -- Tobnu 10:18, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das mal, soweit mir möglich, eingebracht. Besser jetzt? - Gancho 19:07, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro wie schon bei der letzten Kandidatur. Das eine Zitat sollte aber jetzt endlich mal belegt werden (wurde auch letztes Mal schon moniert). Die Lücken halte ich für eher marginal, wenn sie geschlossen werden, ist auch eine Exzellenz-Kandidatur drin. --Stullkowski 17:31, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Pro's & Contra's sehr gut dargestellt und gesellschaftspolitisch wichtiger Artikel! mwmahlberg 10:13, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel stellt ein sehr interessantes Thema recht ausführlich dar, insbesondere die Positionen Pro und Contra. Auch die ausführungen zum Beispiel Thailand sind sehr hilfreich für das Veerständnis. Kleinigkeiten wären freilich noch Dinge wie, dass es zu englischen Zitaten vielleicht prinzipiell eine Übersetzung in Kursivschrift darunter geben sollte. Trotzdem schonmal Pro -- Cup of Coffee 22:17, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro verständliche, klare Sprache. Man hat das Gefühl, zum Thema informiert zu sein, wenn man der Artikel gelesen hat. --Lutz Hartmann 14:22, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel geht vorbildlich mit den kontroversen Meinungen zum Lemma um.---<(kmk)>- 01:59, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Zwei kleine Kritikpunkte: Die Einleitung kommt mir ein bißchen lang vor - und (das betrifft natürlich nicht den Artikel selbst): Durch die Verlinkung am Ende merkt man leider, wie grottig der Artikel Eine Billion Dollar ist, in dem die Tobin-Steuer zumindest mal erwähnt werden sollte, wenn sie schon im Roman eine große Rolle spielt. Könnte da nicht der Hauptautor der Tobin-Steuer mal helfend eingreifen?--NSX-Racer | Disk | B 02:24, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Einleitung etwas umgestellt, lesenswerter Artikel, weiter so Carus 03:44, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Inhalt:

Israel (hebräisch: מדינת ישראל Medinat Jisra'el, arabisch: دولة إسرائيل Daulat Isrā'īl) ist ein Staat in Asien (Naher Osten), der an Syrien, den Libanon, Ägypten, Jordanien sowie an die Palästinensischen Autonomiegebiete grenzt.

Ergänzungen:

Der Artikel wurde sehr oft bearbeitet, vandaliert (und wieder revertiert), ergänzt und wurde seit Anbeginn mit viel Liebe ausformuliert. Mehrere Mitarbeiter, unter anderem Benutzer:Shmuel haBalshan, zeigen sich verantwortlich für dessen Inhalt und stecken regelmässig viel Zeit und Energie in den Artikel. Er ist meines Erachtens, obwohl das Thema naturgemäss immer wieder zu Vandalismus und Störaktionen Anlass gibt, durchaus ein Kandidat für das "Bapperl". Siehe dazu auch die Diskussion und den Verlauf des Artikels.

Dazu sei als Gegenargument erwähnt, dass hier wohl absichtlich nicht viel zum Grenzverlauf gesagt wird, um nicht noch zusätzlich zu provozieren. Im Absatz Geschichte wird die Kontroverse um die Grenzen klar ersichtlich. Daher wäre eine Bemerkung unter Geographie eine Wiederholung. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:46, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass Du das nicht darfst, da Du ja selbst einräumst, nicht Hauptautor zu sein. Andere Meinungen? --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:50, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Selbst als Hauptautor dürftest Du selbstverständlich mit abstimmen, nur treten diese hier oft freiwillig in den Hintergrund. Aber gegen die Sitten verstößt das ganz sicher nicht. Hardern -T/\LK 18:13, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral , leider mit Tendenz zum Contra :e

en détail :

--> Bevölkerung :

Die Struktur des Absatzes erscheint mir unschlüssig. Die kleineren Minderheiten werden vor der größeren Minderheit behandelt. Der Leser liest erst etwas über tscherkessische Dörfer, dann über arabische Beduinen und dann erst daß es noch zusätzlich 1 Mio. Araber gibt. Vorher wird für die "normale" Israelische Bevölkerung noch der Terminus "nicht-arabische israelische Bevölkerung" geführt, ohne das die Araber überhaupt erwähnt werden. Ziemlich konfus, meiner Ansicht nach.

Die Juden und Bahai werden tatsächlich 2x genannt, dies hängt aber damit zusammen, dass beide sich als eigenes Volk wie auch als eigene Religion ansehen, habe dies im Text begründet. Dann habe ich die Araber etwas geordnet, d.h. die Beduinen und einen Einleitungssatz zu den Arabern hochgenommen, so dass der Satz mit der "nicht-arabischen" Bevölkerung nicht mehr so allein dasteht. Unter Zuhilfenahme von Untertiteln hoffe ich zusätzlich etwas Ordnung ins Wirrwarr zu bringen.

Desweiteren wird der öff. Dienst als Arbeitgeber genannt. Das gehört meiner Ansicht nach unter "Wirtschaft" nicht unter Bevölkerung.

Erledigt.

Zahlenangabe : Wenn man das Datum angibt könnte man auch gleich die Quelle mitangeben.

Datum entfernt, da Quelle unbekannt. Weiter ist das Datum unwesentlich für den Kontext.

--> Religion :

Ein kleiner Satz zu den Karäern wäre nicht schlecht, damit man weiß um was es sich bei dieser Gruppe handelt. (Jeder Art. sollte für sich alleine stehen können) Desgleichen für die Samaritaner.

Wurde bereits ergänzt, nicht von mir. Siehe dort.

Warum steht die erste Erwähnung der "israelischen Araber" mit blauem Link unter Religion und nicht unter Bevölkerung? Dieser Terminus sollte früher fallen. Ebenso Redundanz bei den Bahai, die schon im Abschnitt Bevölkerung erwähnt werden.

Siehe unter Bevölkerung. Habe ich dort erledigt.

--> Etymologie :

Hier wäre eine Transkription der Einzelwurzeln angebracht, für diejenigen, die die hebräische Sprache nicht kennen.

Muss ich passen, kennt sich hier jemand aus (verzweifelter Hilferuf!!)

--> Geschichte :

---> bis 20. Jhdt.

Wie nannte man das Land vor der Benennung Palästina durch den Kaiser Hadrian?

Kanaan. Ergänzt.

Auch für die Türken ist die Region ein Teil von Syrian Was soll das bedeutend? polit.? geograph.? ethnisch? ökon.? Wie will man den Satz verifizieren (Meinungsumfrage unter "den Türken"??) ?

Dort erledigt. Syria war eine römische Provinz im heutigen Norden Israels, der Süden wurde Judäa genannt. Wohl auf diesen Umstand zurückzuführen ist, dass die Osmanen (Vorfahren der Türken) das Land als Syrien bezeichneten.

Was mich desweiteren irritiert, ist daß der Absatz im Präsens geschrieben ist, aber das ist wohl Geschmackssache.

war Israel immer das „Heilige Land” geblieben, das mit der Bibel und der Geschichte des jüdischen Volkes verbunden ist. Hieß das Land Israel vor seiner Staatsgründung schon Israel?

Israel wird seit Abraham das Volk der Juden genannt. Die Juden sind eigentlich nur ein Stamm der Israeliten, nämlich der Stamm Juda.
Sie selbst bezeichneten das Land stets als Israel, seit sie die Kanaaniter vertrieben hatten und nach dem ägyptischen Exil unter Josua sesshaft wurden.

Warum erfolgte die 2. Alija zwischen 1904 und 1914?

Repressalien in Europa vor dem 1. Weltkrieg. Dort beantwortet.

---> Mandatszeit :

„nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte”.

-> Warum ist ein Teil des Zitates hervorgehoben. Desweiteren fehlt eine Quellenangabe, außer die Deklaration ist online einsehbar.

Simpler Absatzfehler. Quelle mir persönlich unbekannt, vielleicht kennt sie jemand ...?

Warum haben die Araber 1947 den Teilungsplan abgelehnt?

Sie empfanden die jüdische Präsenz als reine Provokation, daher wurde das Existenzrecht Israels nie anerkannt, bis heute übrigens nicht. Dort beantwortet.

Haben die vertriebenen Palästinenser heute überhaupt einen Rechtsanspruch, falls sie 1947 vertrieben wurden?

Offiziell nicht. Nicht einmal Transjordanien nahm sie im Sechstagekrieg auf. Sie sind sowohl aus arabischer wie auch aus jüdischer Sicht Vertriebene, je nach Optik ist die Schuldfrage aber der jeweils anderen Partei zugedacht.

--> Militär :

Das Patriot-System sollte erwähnt werden.

Erledigt.

--> Wissenschaft und Technologie :

Interferone sind körpereigene Botenstoffe. Also würde hier Erforschung statt "Entwicklung" sehr viel besser passen. Desweiteren gibt es sicher mehr Medikamente außer Copaxone, die unter Mitwirkung israelischer Wissenschaftler entwickelt wurden. (Hier lieber einen allg.Satz über Pharmaforschung formulieren).

Habe mein Möglichstes getan, gemäss Wunsch die beiden Wirkstoffe aufzutrennen, dazu ein allgemeiner Satz zur Pharmaforschung.

--> Wasserversorgungsproblematik fehlt unter Politik wie Ökonomie (daran habe ich am Anfang gar nicht gedacht)

Beim Abschnitt Wirtschaft ergänzt. Würde dieser Punkt auch noch bei der Politik erwähnt, wäre es wohl zuviel des Guten. Ich bin gegen Wiederholungen im Text.

Ebenso finde ich den Satz über Gentechnologie nichtssagend.

Entfernt.

-MRTs : Welches Unternehmen produziert in Israel MRTs ? siehe (Art. Magnetresonanztomographie)

Weiss das jemand? Kann nichts finden.

Fazit :

Der Artikel ist schon sehr ausführlich. Über weite Strecken aber unstrukturiert und er lässt sehr viele Fragen offen. Ich denke für die KLA sollte hier noch während der Kandidatur dringend nachgebessert werden.

So, das wär's. Habe mein Bestes getan, den Ansprüchen gerecht zu werden. Mehr war in der relativ kurzen Zeit nicht möglich.

Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 18:51, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Beste Grüsse zurück. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 11:56, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

noch neutral, mit tendenz zum pro. ich finde den artikel insgesamt sehr gut, auch politisch/geschichtlich sehr sachlich und damit vorbildlich. aber in anderer hinsicht muss der artikel erst noch überarbeitet werden, bevor es für "lesenswert" reicht. so sind etwa bevölkerungsgruppen und religionsgruppen recht wild durcheiandergeworfen, die beiden entsprechenden abschnitte überhaupt nicht aufeinander abgestimmt. beispiel: bei bevölkerung ist von 170.000 arabischen beduinen die rede, erst bei religion (also auch noch im falschen abschnitt) erfährt man, dass außerdem noch 18% der bevölkerung "israelische araber" sind (was ja wohl keine religionsbezeichnung ist. und der abschnitt zum bibliothekswesen passt i dieser form (einfach so als abschnitt) nicht in den artikel und muss meines erachtens entweder ganz raus - oder (stark) verkürzt in einen anderen abschnitt eingebaut werden. so sieht's einfach nur nach copy-und-paste aus. wenn der artikel noch einmal überarbeitet werden könnte, werde ich mein votum gerne in ein pro abändern. aber in der jetzigen form sehe ich dazu keine chance. inspektor godot 22:13, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo
Ich denke, dass mit den oben erwähnten Änderungen viele Deiner Verbesserungswünsche abgedeckt sind. Zudem habe ich das Bibliothekswesen als Untertitel zur Kultur geschoben. War wohl ursprünglich auch so gedacht und es wurden schlicht zwei Gänsefüsschen beim Bearbeiten vergessen. Kürzung erlaube ich mir jetzt mal nicht, denn die Gefahr besteht, Wesentliches rauszustreichen. Dies sollte der Autor des Abschnitts tun, meiner bescheidenen Meinung nach ... :-)
Gruss --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 12:13, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Also, lesenswert ist der Artikel für mich doch. Aber es wäre noch einiges zu ergänzen, etwa bei Medien oder Verkehr. Derzeit hat man einen guten Überblick, der mich allerdings an jene oberflächliche Länderkunde in Reiseführern oder Informationsbroschüren erinnert (wo haufenweise Namen, Begriffe und Fakten aufgezählt werden, aber erläuternde, enzyklopädische Texte fehlen). Trotzdem ist der Artikel eine solide Arbeit. Bis zu einer "Exzellenz"-Kandidatur muss jedoch noch einiges geschehen! --Gledhill 23:54, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro nach Überarbeitung, obwohl ich mir nach wie vor mehr Geographie wünschen würde. --Lutz Hartmann 18:11, 19. Okt. 2006 (CEST) Neutral Ich mag Israel und ich mag den Artikel. Aber durch Geschichte und Politik scheint mir vieles zugedeckt zu werden, insbesondere Geographie und Kultur. Zu letzterer gibt es nur den Verweis auf den Hauptartikel, in dem es wiederum einen Verweis auf Literatur gibt. Bildende Kunst scheint es in Israel nicht zu geben;-). Ein anderes Thema ist die Wasserproblematik, die ich nicht gefunden habe. Kultur ist auch das Zusammenleben und Nichtzusammenleben der verschieden Bevölkerungsgruppen, ein Element, das Israel mehr bestimmt als viele andere Länder. --Lutz Hartmann 14:38, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach völligem Neuschrieb stelle ich den Artikel mal ganz bescheiden als Hauptautor zur Wahl. Dies könnte vielleicht auch ein kleiner Anstoss für weitere Ausbauten bei anderen (noch zum Teil mangelhaften) Rennstrecken-Artikeln sein.--NSX-Racer | Disk | B 16:15, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Guter Artikel, wie all deine Rennstreckentexte. Lesenswert ist er auf jeden Fall, jedoch sollte man noch erwähnen warum Bernie erstens indirekt Miteigentümer ist und warum sich gerade dadurch die Chancen auf einen Formel 1 Vebleib veringern. Ebenso wäre interessant ob die Strecke eher Verluste oder gar Gewinne macht. Zu guter Letzt , kann man für Kilogramm pro Runde an Benzin nicht direkt Liter nehmen, ein Liter ist doch gleich ein Kilo, das macht das ganze vielleicht vergleichbarer. Kaiser Mao
Danke für die Blumen! Ecclestones Besitzverhältnisse in Paul Ricard sind im entsprechenden Artikel ausführlich erwähnt; ich glaube nicht, dass man das in einem Artikel über eine andere Strecke nochmal aufdröseln sollte (Du hast das hoffentlich richtig verstanden: Ecclestone gehört Paul Ricard und nicht Magny-Cours; insofern ist eigentlich auch ohne Erklärung klar, warum er daran interessiert sein müsste, dass der Grand Prix auf "seine" Strecke kommt). Gewinne und Verluste der Strecke sind kaum zu beziffern; der Generalrat veröffentlicht höchstens die Gesamtbilanz der Anlage (incl. Technopole); es ist aber davon auszugehen, dass die Strecke selbst quersubventioniert werden muss (wie eigentlich jede Formel-1-Strecke). Die Spritmenge wird prinzipiell in kg angegeben, weil ein Liter eben nicht gleich ein kg ist, aber für das Setup der Autos das Gewicht entscheidet (ein Liter Rennsprit wiegt etwa 750-800 Gramm).--NSX-Racer | Disk | B 20:54, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Klarstellung, da hab ich wieder einiges Erfahren, merci beaucoupKaiser Mao
Öl und dann natürlich auch Benzin hat eine geringere Dichte als Wasser, deshalb schwimmt Öl auch an der Wasseroberfläche. Nur bei Wasser entspricht ein Kilogramm einem Liter Wasser. So viel zur Chemie, nun zum Artikel: IMHO ist der gut genug, um das Lesenswert-Papperl zu bekommen. Pro -- ChaDDy ?! +/- 22:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P. S.: @ Kaiser Mao: Bitte unterschreibe mit 4 Tilden (~~~~), dann können deine Edits besser zugeordnet werden. Die Tilden werden dann automatisch in deinen Benutzernamen und den Zeitstempel umgewandelt.
Mmh, da muss ich doch wohl im Artikel noch etwas genauer werden: Ecclestone ist kein Miteigentümer von Magny-Cours, sondern Eigentümer von Paul Ricard. Wird offenbar nicht deutlich genug. Danke auch für die Korrekturen!--NSX-Racer | Disk | B 16:11, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK, dann macht das Ganze natürlich Sinn.... --ThomasMielke Talk 16:19, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da die Passage offenbar bei einigen Lesern zu Missverständnissen führte, habe ich sie mal umgeschrieben und ergänzt. Hoffentlich ist es jetzt klarer.--NSX-Racer | Disk | B 01:11, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Was soll ich viel sagen - es ist alles drinnen was drin sein soll, und zwar ausführlich, aber nicht zu ausführlich. Der Artikel ist einigermaßen lang (auch wenn er für meine Verhältnisse eigentlich sehr kurz ist ;-)), und mehr Länge könnte fast nur noch durch ausschweifende Details erreicht werden. Ich hoffe ich konnte die Informationen auch ansprechend und verständlich verpacken. Aber das, und alles weitere, könnt und sollt ihr ja selbst begutachten und überprüfen. Also im diesen Sinne, mal schauen was rauskommt. -- Otto Normalverbraucher 23:35, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

18.Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 25. Oktober.

Artikel durchgesehen. Er bietet sowohl eine ausführliche historische Darstellung Karl Marx Lebens und Schaffens, wie eine einführende Darstellung seiner Theorien und Kritik daran. Zusätzlich werden interessante Informationen geboten, der Artikel weist eine ausführliche Bebilderung auf und ein Linkverzeichnis zu Werken von Marx und Engels. Die Standards für Lesenswerte Artikel sind meiner Ansicht nach ebenfalls erfüllt. Tets 02:18, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt "Marx' Analyse des Kapitalismus" ist in der Tat "überarbeitungswürdig", ich werde versuchen ihn zu verbessern, und bedanke mich für den Hinweis auf einen anderen Artikel. Ansonsten kann ich eure Bedenken nicht ganz teilen, für marxistische Theorien gibt es eigenes Lemma, eine viel tiefer gehende Befassung mit dem Marxismus ansich halte ich in diesem Artikel daher für nicht zielführend. Ich werde den Artikel nochmals eingehend "studieren". Grüsse Tets 20:35, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Abschnitt "Marx' Analyse des Kapitalismus" neu verfasst Tets 22:30, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ist nun deutlich besser, aber immer noch nicht richtig: Ausbeutung besteht nicht darin, dass Arbeiter nicht das volle Äquivalent ihrer Wertschöpfung erhalten. Das ist nämlich in jeder Gesellschaft so, weil ansonsten kein Fonds für die Reproduktion bereitstünde, geschweige denn für das Leben der nichtproduktiven Bevölkerung, was Marx x-fach ausführt. Ausbeutung besteht darin, dass das Mehrprodukt gesellschaftlicher Arbeit privat angeeignet wird, nämlich von den Kapitalisten. - Ich bleibe trotz leichter Verbesserung bei meinem Contra. Marx' Lebensleistung muss in einem Artikel über Marx in angemessener Weise vorkommen, sonst ist er nicht lesenswert. Das ist hier nicht der Fall. Eine vertiefte Beschäftigung mit "marxistischen Theorien" würde ich hier nicht erwarten, aber doch zumindest eine Beschreibung des "großen Bogens" des marxschen Denkens: von der Kritik der hegelschen Rechtsphilosophie über die Religionskritik bis zu den politischen und ökonomischen Werken; dazu auch ein bisschen Material zu Marx' politischem Handeln (als Theoretiker wie als Praktiker). Ich schaffe das, ehrlich gesagt, momentan einfach nicht, obwohl es schon lang auf meinem Zettel steht. So ein Text muss nicht lamg sein, aber durchgearbeitet - dafür ist der Fragebogen im Poesiealbum, nett, wie er ist, komplett entbehrlich. Eine derart wirkungsmächtige Figur wie Marx braucht so etwas wie eine intellektuelle Biografie. --Mautpreller 08:57, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Stilistisch noch sehr mangelhaft. Der Fragebogen ist wohl auch überflüssig. Teilweise muss noch mehr zwischen Darstellung und Meinung unterschieden werden. Der Kritikteil ist auch etwas dürftig. Es muß zumindest darauf hingewiesen werden, dass Marx Schwierigkeiten hatte, wichtige ökonomische Kategorien zu beschreiben. So kannte er z.B. nicht den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz, was sich dann in der praktischen Anwendung sehr negativ auswirkte. --SchlechterSoldat 10:09, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
grusel ... Da weiß wieder mal einer Bescheid, was Marx alles nicht kannte ... und gleich auch noch über die praktische Anwendung ... o weh ... --Mautpreller 12:17, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wir sollten doch nicht verheimlichen, was passiert, wenn man versucht mit "gemeinschaftlichem Eigentum" zu wirtschaften. --SchlechterSoldat 12:33, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

@ schlechter soldat: mit "gemeinschaftlichem eigentum" im starken sinne des wortes wurde eigentlich noch nie über einen längeren zeitraum versucht zu wirtschaften, von daher gibt es da auch nichts zu verheimlichen. im übrigen hätte das ohnehin wenig im artikel zu suchen. bei karl popper muss man auch nicht gleich ein schwarzbuch des liberalismus anhängen, und bei augustinus nicht auf die kreuzzüge hinweisen, nur weil das christentum sich auf augustinus beruft. also auch nicht hier. ob kommunismus eine gute oder eine schlechte idee ist, sollen und wollen die leserInnen einer enzyklopädie selbst entscheiden. wir müssen nicht alles bewerten und vorkauen. inspektor godot 12:47, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht. Es ist zwischen 1917 u 1990 nur mit Besitz "gewirtschaftet" worden. Lag aber daran, dass Marx' theoretische Grundlagen hier Unsinn sind, weil er selbst den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht verstanden hat. Wie du vermutlich auch. Warum sollen wir nicht mitteilen, dass Marx damit auf das Niveau des Feudalismus zurückgefallen ist, was dir die Einwohner der Staaten, die sich auf ihn berufen schmerzlich bestätigen können. --SchlechterSoldat 13:32, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
die situation in der SU hatte wohl weniger mit den theoretischen grundlagen bei karl marx, sondern eher mit der situation in der SU zu tun. ich denke aber in jedem fall, dass all das in einem artikel zu karl marx nichts zu suchen hat, eher schon im artikel über Kommunismus oder v.a. Realsozialismus. du verfehlst hier ein wenig die intention des artikels. wir wollen auch hier nicht wirklich über solche dinge diskutieren, oder? das führt doch nur zu unnötigen ideologischen verzwickungen, die wir auf dieser seite hier lieber vermeiden wollen, hm?

inspektor godot 13:41, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wir brauchen das hier nicht zu diskutieren. Auch wenn der Fehler nicht in der SU liegt, sondern daran, dass Marx theoretische ökonomische Grundlage völliger Unsinn ist. Fürs Wirtschaften ist der Unterschied zwischen Privat - und Gemeinschaftseigentum völlig unerheblich. Wichtig ist der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz. Dass Marx dies nicht erkannt hat, ist eine Schwäche seiner "ökonomischen Theorie", die nach wissenschafltichen Maßstäben auch keine Wirtschaftstheorie ist. Ich meinte nur, dass man darauf hinweisen könnte, weil ich den Punkt Kritik im Artikel mit Böhm-Bawerk für ziemlich schwach halte. --SchlechterSoldat 13:59, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

zum einen halte ich deine einschätzung bezüglich dieses "fehlers" bei marx sowohl der sache nach als auch ihrer bedeutung für keineswegs ausgemacht; du kannst diesen punkt aber gerne mal auf der diskussionsseite des artikels etwas ausführlicher begründen. zum anderen ist anzumerken, dass marx sich auch gar nicht als ökonom verstand, sondern "kritik der politischen ökonomie" betreiben wollte. von praktischer "anwendung" marxscher theorien war nie die rede, und geht völlig an der idee des kommunismus, um den es marx ging, vorbei. worum es marx ging, hängt ganz sicher nicht an begriffsdefinitionen. aber genug davon an dieser stelle, das hat mit der kandidatur des artikels nichts zu tun. inspektor godot 14:06, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

ich werde das mit den Begriffen, die nicht nur Begriffe sind, sondern fundamental fürs Wirtschaften, bei Gelegenheit auf der Disk Seite mal erklären. --SchlechterSoldat 14:24, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Die Sprachphilosophie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit dem Zusammenhang von Sprache, Bewusstsein und Realität beschäftigt.

  • Pro Wurde gründlich erweitert und verbessert. Vielleicht ändert noch jemand das teilweise ungewöhnliche Format, aber der Inhalt ist mMn lesenswert. --Tamás 18:57, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Gefällt mir eigentlich gut, nur die Einleitung ist irgendwie noch nicht befriedigend: Definition im Sinne von Abgrenzung ist ja gut, aber man sollte nicht nur sagen, was Sprachphilosophie nicht ist, sondern auch, was die Abgrenzung rechtfertigt beziehungsweise worin sie besteht. Einige Formalia wie Doppelt/Dreifachverlinkung, fehlende ISBN im Literaturteil usw. könnten noch ausgebessert werden. - Gancho 12:52, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • auch Abwartend. Gute Ausgangssituation, aber noch offene Punkte. Konkret fällt mir momentan auf, dass der Abschnitt Referenz (Bezugnahme) ein bisschen unsystematisch ist: Er führt am Rande (ohne ihn zu erklären) den wichtigen Begriff der Kennzeichnung ein, schlägt vor, "Der Abendstern ist der Morgenstern" mit Hilfe von Kennzeichnungen zu behandeln, und geht dann zu Eigennamen über, ohne genau zu sagen, (a) wann (b) was (c) was von beidem ist. Zudem sehe ich (im selben Abschnitt, den Gesamtartikel habe ich noch nicht sorgfältig gelesen) eine weitere Unklarheit, die eventuell sogar in Richtung einer zweifelhaften Aussage gehen könnte: Für mein Lesegefühl lässt der Text den Schluss zu, dass Frege Eigennamen als Kennzeichnungen ansah (zuerst heißt es, Eigennamen lassen sich als Kennzeichnungen formulieren; kurz darauf heißt es, dass Frege Kennzeichnungen -und nicht etwa auch Eigennamen oder gar andere Arten von Sprachausdrücken- als Ausdrücke mit Extension und Intension verstehe). --GottschallCh 14:10, 19. Okt. 2006 (CEST) – Nachtrag: Ich würde den Artikel gegebenenfalls zunächst in den Review stellen. --GottschallCh 14:18, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - hieße der Artikel Analytische Sprachphilosophie gerne ein pro, aber so hat er eine arge Schlagseite. Semiotik, Strukturalismus und Dekonstruktion werden mal eben so unter siehe auch gepackt - aber andererseits bin ich das von unseren Philosophieartikeln eigentlich nicht anders gewohnt. --Janneman 16:40, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc oder CD-Video genannt, ist ein CD-ähnliches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch.

  • Gerade beim Stöbern gefunden, ein meines Erachtens sehr liebenswert geschriebener Artikel. Über die verwendete Technik selbst könnte ein klein wenig mehr erzählt werden, ich denke aber der Artikel verdient trotzdem das Lesenswert, deshalb: Pro --Carstor|?|ʘ| 19:36, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Das, was man über die eigentliche Speichertechnik erfährt, ist so verkürzt, dass unverständlich wird. (Was ist ein auf zwei Zustände reduziertes Analog-Format? Wie folgt ein PLL-Synthesizer den Vertiefungen?). Dass ein Laser im Lesegerät erfährt man nicht. Was ist die Folge von Staub und Kratzern, wenn Fehlerkorrekturen nicht möglich sind? Es wird nur gesagt, dass es keine "DVD-typischen Artefakte" gibt, ohne einen Grund dafür anzugeben. Das ist auf der technischen Seite zu unverständlich, zu vage und zu wenig. Daher Kontra.---<(kmk)>- 01:52, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, Die Sprache bei der Beschreibung der Technik ist unverständliches Technosprech, bei den übrigen Abschnitten unenzyklodädisch:Zum Teil gab es aber auch echte Blockbuster, wie den mit Oscars überhäuften Film Der englische Patient. [...], dass sich immer noch viele alte (und auch neue) Fans um die Laserdisc scharen,[...]. Was aber weitgehend fehlt ist die wirtschaftliche Seite; hat sich das ganze für die Industrie gelohnt, wie hoch war der Marktanteil/Verkaufszahlen und die Auflagen der Medien (Beispielszahlen sollten bei "Kult-Sammelobjekten" einfach beschaffbar sein).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 10:27, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Wie KaiMartin schon festgestellt hat gibt es auch im fachlichen Bereich noch einige Ungereimtheiten und vor allem grosse Lücken. Desweiteren wechselt die Sprache im Artikel immer zwischen Präsens und Präteritum hin und her. Auch das Kapitel Geschichte ist etwas konfus, da gehört IMHO auch rein, dass die Ära der Laserdisk bereits im letzten Jahrtausend wieder endete, das steht etwas verteilt in dem Abschnitt "Verschiedenes". Aus den Fotos wird auch nicht wirklich die Grössenordnung sichbar, es waren ja im Allgemeinen doch wirklich Brocken von 30 cm Durchmesser und auch einigen Millimetern Dicke. Gerade bei dem Abschnitt mit dem Vergleich zur DVD würde noch gut ein Bild mit einer DVD und einer Laserdisk passen (Ich hab noch solche Dinger im Keller rumfliegen, mal kucken, vielleicht kann ich da ein brauchbares Foto machen). Mit den Wikilinks liegt auch noch so manches im Argen: Viele Begriffe sind mehrfach verlinkt, andere wichtige noch gar nicht. Der Vorgänger und technologisch sehr ähnliche Bildplatte wird nur kommentarlos unter 'siehe auch' verlinkt. Die Thematik an sich ist interessant, vielleicht sollte der Artikel erstmal ins Wikipedia:Review --fubar 10:18, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober

Agnes Elisabeth „Winona“ Leclerq Joy (1840-1912), Ehefrau des Prinzen Felix zu Salm-Salm, gebürtige Amerikanerin, begann als Zirkusreiterin in Havanna auf Kuba, dann war sie Schauspielerin. Auf Feldzügen in den USA, Mexiko und Frankreich diente sie als Krankenschwester. --Dobschütz 09:19, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zweiter Versuch, diesen Artikel zumindest unter "lesenwert" einzustufen. Der Artikel war auch schon einmal im "Wiki-Kurier" Januar 2006 sehr positiv erwähnt worden, da ein Unternehmen den Wikipedia-Artikel zur Unternehmensrichtlinie erhoben hat. Pro 80.171.12.240 10:14, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der schneidende Teil eines Zerspanungs- oder Scherwerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide besteht. Sie beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender und scherender Prozesse wesentlich. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff.

Leider gibt es keine Weblinks, denn soweit ich im Web gesucht habe ist dies die umfangreichste Darstellung zu diesem Thema. Es lassen sich natürlich Forschungsberichte finden, doch sind diese m.M. zu speziell um sie in einem allgemein gehaltenen Artikel zu erwähnen. --USS-Schrotti.oO 10:58, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Beschäftige mich gerade intensiv mit superharten Materialien und fand den Abschnitt zu Diamant und c-BN sehr gut. Wobei es doch bezeichnend für Ingenieruthemen ist, dass die harten Zahlen (z.B. Definitionsgrenze für Superhärte, Temperaturbeständigkeit von Diamant) oft quellenabhängig variieren. Möglicherweise nicht ganz OMA-tauglich, ich finde den ARtikel aber in jedem Fall lesenswert mit Potential zu mehr. --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:46, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Als Nahrungstabu wird das Phänomen bezeichnet, dass bestimmte Tiere oder Pflanzen, die prinzipiell essbar sind, von einer bestimmbaren sozialen Gruppe oder in einem Kulturkreis bewusst nicht verzehrt werden und als nicht essbar gelten. Es gibt kein Nahrungstabu, das universelle Gültigkeit besitzt. Viele dieser Tabus sind nicht schriftlich fixiert, werden jedoch im jeweiligen Gültigkeitsbereich dennoch als bindend aufgefasst und beachtet. Ich hoffe, dass der Artikel lesenswert ist. Als Autorin stimme ich natürlich nicht mit ab --Dinah 12:23, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


  • Pro Auf Anhieb ein schöner, wohlformulierter Artikel, der das wesentliche übersichtlich darstellt. Was noch zu verbessern ist, liegt oberhalb des „Lesenswert“-Niveaus. Rainer Z ... 14:00, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sehr schön und informativ Udimu 14:25, 19. Okt. 2006 (CEST}
  • Pro toller artikel, eigentlich würd's sogar für ein "Exzellent" reichen, finde ich. inspektor godot 15:09, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kommentar. Bei den Insekten ist mir folgendes zur Harris-Theorie unklar: Habe es so verstanden, dass lt. Harris Insekten suboptimale Nahrung sind, und deswegen nicht gegessen werden. Erst darauf aufbauend werden sie vorrangig mit Ekel bedacht ("Da wir sie ja nicht essen, steht es uns frei, sie mit dem Inbegriff des Bösen zu identifizieren"). Das Beispiel mit dem Verzehr der Heuschrecken in anderen Kulturkreisen sehe ich daher nicht als Widerspruch zu dieser Aussage: Es ist bei Überpopulation, wie auch im Artikel dargelegt, nützlich, Heuschrecken zu essen. Folgt man also Harris' Theorie, so kommt augrund der Nützlichkeit in betroffenen Kulturen schlüssigerweise kein Ekel auf. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --Contributor 16:36, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Harris widerspricht sich da etwas, weil er er ja strikt darauf besteht, alle bekannten Nahrungstabus mit einer Theorie zu erklären, was zum Beispiel auch bei den Haustieren nicht total überzeugend ist. Er kann also gar nicht anders argumentieren. In Asien werden ja auch noch ganz andere Insekten verzehrt - obwohl genügend andere Proteinquellen vorhanden sind, auch tierische. Und früher wurden in Deutschland tatsächlich auch mal Maikäfer gegegessen. Da gab es also wohl mal einen Geschmackswandel ... Aber solche Sachen kann man besser auf der Diskseite des Artikels besprechen, finde ich. Harris ist zwar ein sehr bekannter Autor zu diesem Thema, aber es gibt zu Nahrungstabus ja unterschiedliche Theorien, auch zu den Insekten. Ich hoffe, das geht aus dem Artikel hervor. --Dinah 21:40, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der umgangssprachliche Ausdruck Überfremdung bezeichnet im deutschen Sprachraum als übermäßig eingeschätzte äußere Einflüsse auf Gesellschaft, Kultur, Nation und/oder Sprache. In der Wirtschaft bezeichnet er eine mögliche übermäßige Einflussnahme auf eine Unternehmensführung durch Käufer, die Anteile an dem Unternehmen erwerben. „Überfremdung“ hat allgemein eine negative und abwertende Bedeutung. In der Umgangssprache, auch in Literatur und Presse, wird der Begriff meist als Schlagwort benutzt, um als Bedrohung wahrgenommene ausländische Einflüsse zu bezeichnen. Gruß Boris Fernbacher 18:23, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • contra Die Definition gibt nicht an, ob das was hernach als Ü. beschrieben wird, existiert oder nicht. Die Mischung von Ü. im politischen Sinne und im Bereich der Sprachkritik ist recht unglücklich. Im sprachkritischen Abschnitt zuFrankreich wird der entsprechende franz. Terminus nicht genannt. Insgesamt ein komischer Artikel und für mich nicht lesenswert. Bin im Zweifel, ob das in dieser Form überhaupt in eine Enzyklopädie gehört. --Decius 20:06, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu -> Die Definition gibt nicht an, ob das was hernach als Ü. beschrieben wird, existiert oder nicht. -> Da gerade diese Frage sehr umstritten ist (und es sehr unterschiedlich gesehen wird), kann es gerade nicht Aufgabe des Artikels sein, Stellung zu beziehen, ob Überfremdung im Einzelfall real gegeben, oder nur subjektiv empfunden wird. Boris Fernbacher 20:48, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra. Das ist eine Baustelle, aber kein abgerundeter Artikel. Zu klären wäre insbesondere mal, ob hier die Begriffsgeschichte von "Überfremdung" abgehandelt werden soll oder das gesamte dahinterliegende Konzept. --Seidl 21:39, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Georg Dahm (* 10. Januar 1904 in Hamburg; † 30. Juli 1963 in Kiel) war ein deutscher Strafrechtler und Völkerrechtler. Neben Friedrich Schaffstein gilt er als einer der exponiertesten Vertreter der nationalsozialistischen Strafrechtslehre. Ich hoffe der Artikel gefällt... --Kruwi 19:11, 19. Okt. 2006

    • Anmerkung: Daß Dir die Sprache nicht gefällt, könnte durchaus daran liegen, daß es sich n i c h t immer um meine Sprache handelt, sondern teils um eine Widergabe der Sprache GEORG DAHMS in indirekter Rede. Und die Sprache Georg Dahms war wirklich ETWAS EIGEN (!!!???!!!). Für Friedrich Schaffstein treffen diese Anmerkungen übrigens ebenso zu. Wendungen wie "Wesensschau", "ganzheitlich", "völkisch", "Volksgemeinschaft" SIND NICHT AUF MEINEM MIST GEWACHSEN! --Kruwi 21:02, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
      • zweite Anmerkung: Das Leben Dahms vor ca. 1930 ist ein mehr oder weniger unerschlossenes Gebiet. Gleiches gilt weitestgehend auch für den weiteren Verlauf seines LEBENS. Daher muß das WERK Georg Dahms den Schwerpunkt des Artikels bilden. -- Kruwi 21:11, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Friedrich Schaffstein (* 28. Juli 1905, † 08. November 2001) war ein deutscher Strafrechtler und Rechtshistoriker. Neben Georg Dahm gilt Friedrich Schaffstein als einer der exponiertesten Vertreter der nationalsozialistischen Strafrechtslehre. Ich hoffe der Artikel gefällt... --Kruwi 19:11, 19. Okt. 2006

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

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