Greenpeace [Umweltschutzorganisation, die 1971 in Vancouver gegründet wurde. Bekanntheit hat sie vor allem dadurch erlangt, dass sie Kampagnen gegen Kernwaffentests und den Walfang durchführt. Später konzentrierte sich die Organisation auch auf andere ökologische Probleme wie Überfischung, die globale Erwärmung, die Zerstörung von Urwäldern und die Gentechnik. Weltweit unterhält Greenpeace in insgesamt 41 Ländern nationale und regionale Büros, die alle Greenpeace International angegliedert sind, das seinen Sitz in Amsterdam hat. Die Organisation hat weltweit 2,8 Millionen Förderer und akzeptiert keine Gelder aus Politik und Industrie.
] ist eine internationale
Die offizielle Stellungnahme von Greenpeace bezüglich der Ziele lautet folgendermaßen:
„Greenpeace ist eine internationale, unabhängige Organisation, die kreativ und gewaltfrei auf weltweite Umweltprobleme hinweist und versucht, Lösungen durchzusetzen. Unser Ziel ist eine grüne und friedliche Zukunft für die Erde und das Leben auf ihr in all seiner Vielfalt.“
Geschichte
Die Organisation entstand Anfang der siebziger Jahre in Vancouver (Kanada) aus der Formation Don't Make a Wave Committee, die von im Ausland lebenden amerikanischen und kanadischen Atomkraftgegnern und Pazifisten gegründet worden war. Dieses Komitee kam in der Absicht zusammen, einen Atombombentest zu stoppen, den die USA auf der zu Alaska gehörenden Insel Amchitka durchgeführt hat. Einige Aktivisten mieteten einen Fischkutter (die Phyllis Cormack) und fuhren in das Testgelände, um so die Zündung der Bomben zu verhindern. Dies gelang zwar nicht, allerdings wurde die Testreihe vorzeitig abgebrochen. Später änderte die Organisation ihren Namen in „Greenpeace“. Mit dem Bekannterwerden des Namens Greenpeace nahmen weltweit viele unabhängige Gruppen diesen an, erst später wurden sie alle zu einer einzigen, schlagkräftigen Organisation zusammengefasst, die am 14. Oktober 1979 unter dem Namen Greenpeace International gegründet wurde. Prominente Gründungsmitglieder waren unter anderem David McTaggart und Patrick Moore.
Die Umwandlung von Greenpeace von einem losen Netzwerk hin zu einer weltweiten Organisation, die dazu in der Lage ist, ihre gesamte Kraft einer kleinen Anzahl ökologischer Sachfragen zu widmen, die weltweite Aufmerksamkeit erzeugen, ist zu einem sehr großen Teil McTaggarts Vision verdanken. McTaggart fasste seine Vorstöße in einer Mitteilung von 1994 folgendermaßen zusammen: "Keine Kampagne sollte ohne klare Ziele begonnen werden; keine Kampagne sollte begonnen werden; ohne dass die Möglichkeit auf Erfolg besteht, keine Kampagne sollte begonnen werden, ohne dass man beabsichtigt, sie konsequent zuende zu führen."
Im Jahr 1985 demonstrierte Greenpeace gegen französische Kernwaffentests auf dem Mururoa-Atoll. Um sich des unangenehmen Kontrahenten zu entledigen, ließ die französische Regierung durch ihren Geheimdienst das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior versenken, welches in Auckland (Neuseeland) vor Anker lag. Dabei kam der portugiesische Fotograf Fernando Perreira ums Leben.
Große Erfolge, die die Organisation erreichte, waren unter anderem das Ende des kommerziellen Walfangs, die Einrichtung eines Schutzgebietes in der Antarktis und der vorzeitige Stopp vieler Atombombentestreihen.
Greenpeace in Deutschland
Der Verein Greenpeace e. V. ist in Hamburg ansässig. Bekannt wurde die Organisation in Deutschland auch durch ihre Proteste gegen die Dünnsäureverklappung in der Nordsee und gegen den Chemiekonzern Boehringer.
Den größten von der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommenen Erfolg erreichte die Organisation 1995, als sie den Konzern Shell nach einem monatelangen Medienkrieg dazu bewegen konnte, auf die Versenkung der Ölplattform Brent Spar im Atlantik zu verzichten und zudem im Jahr darauf international ein Versenkungsverbot für Ölplattformen im Nordatlantik festgeschrieben wurde.
Greenpeace hat im Laufe dieser Kampagne falsche Angaben über die Ölmenge an Bord der Plattform gemacht und dies später der Öffentlichkeit gegenüber auf einen „Messfehler“ zurückgeführt. Dies hat der Organisation Glaubwürdigkeit genommen. Ohne dass dies abschließend geklärt werden konnte, entstand der Verdacht, die Organisation habe die Kampagne bewusst mit falschen Zahlen geführt, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen.
Struktur und Finanzen
Das oberste Beschlussgremium in Deutschland ist die 40köpfige Mitgliederversammlung. Hier sitzen zu gleichen Teilen (jeweils zehn Personen) Mitarbeiter von Greenpeace Deutschland, Mitarbeiter von ausländischen Greenpeace-Büros, Personen aus dem öffentlichen Leben sowie ehrenamtliche Mitglieder. Diese 40 Mitglieder werden nicht von den Fördermitgliedern gewählt, was Greenpeace schon den Vorwurf eingebracht hat, eine undemokratische Organisationsstruktur zu haben. Die Organisation verweist hingegen auf die höhere Effizienz, Schnelligkeit und Unabhängigkeit dieser Organisationsform. Bei basisdemokratischen Mitgliederversammlungen sei meistens nur ein Bruchteil der Wahlberechtigten anwesend, was es Splittergruppen (oder Industrielobbyisten) leicht machen würde, ihre Stimmmacht zu missbrauchen. Die internationale Greenpeace-Stiftung hat ihren Sitz in Amsterdam. Weltweit gibt es circa 2,8 Millionen Förderer, davon circa 550.000 in Deutschland. Damit ist Greenpeace die größte Umweltschutzorganisation in Deutschland. Der Verein akzeptiert nur Spenden von Privatpersonen oder privaten Stiftungen wie der Ted Turner Stiftung, um seine Unabhängigkeit von Industrie und Regierungen zu bewahren.
Greenpeace-Schiffe
Seit Greenpeace gegründet wurde, haben Hochseeschiffe in den jeweiligen Kampagnen eine sehr große Rolle gespielt. 1978 ließ Greenpeace den ursprünglichen Rainbow Warrior zu Wasser, einen vierzig Meter langen früheren Fisch-Trawler, der nach einer Legende der Cree benannt worden war, die den damaligen Aktivisten Robert Hunter auf seiner Reise nach Amchitka inspiriert hatte. Greenpeace erwarb Rainbow Warrior, das 1955 ursprünglich als Sir William Hardy zu Wasser gelegt worden war, zu einem Preis von 40.000 britischen Pfund, und Freiwillige restaurierten und statteten es innerhalb von vier Monaten neu aus. Nachdem Rainbow Warrior zuerst eingesetzt worden war, um die isländische Walfangflotte zu stören, wurde es schnell das Standardschiff für Greenpeace-Kampagnen. Zwischen 1978 und 1985 engagierten sich Mitglieder der Mannschaft auch direkt bei friedlichen Aktionen gegen das Abladen von giftigem und radioaktivem Müll in Ozeanen, gegen die Jagd auf die Kegelrobbe auf den Orkney-Inseln und gegen Atomtests im Pazifik.
1985 sollte Rainbow Warrior unbefugt in die Gewässer um das Mururoa-Atoll herum eindringen, wo Frankreich gerade Atomtests durchgeführt hatte. Das Schiff wurde in einem Hafen von Neuseeland von der französischen Regierung bombardiert. Aus einer Veröffentlichung der französischen Zeitschrift Le Monde im Jahr 2005 anlässlich des zwanzigsten Jahrestags der Bombardierung ging hervor, dass der Befehl vom damaligen französischen Präsidenten François Mitterrand persönlich stammte. Bei diesem Ereignis kam außerdem der Fotograf Fernando Pereira um. 1987 erklärte sich die französische Regierung bereit, Neuseeland einen Schadensersatz von 13 Millionen neuseeländischen Dollar zu zahlen und entschuldigte sich offiziell für die Bombardierung. 1989 gab Greenpeace den Auftrag, ein Ersatzschiff zu beschaffen, das ebenfalls Rainbow Warrior genannt wurde und bis heute das Flaggschiff der Greenpeace-Flotte geblieben ist.
Weitere Schiffe, die sich zur Zeit im Besitz von Greenpeace befinden, sind die Arctic Sunrise (seit 1996), die Esperanza (seit 2002) und die Argos. Nachdem sie jeweils in den Besitz von Greenpeace gelangt waren, wurden sie zum Teil erheblich umgebaut. Die Arctic Sunrise ist in Amsterdam stationiert, wird von einer 12-köpfigen Crew betreut und ist theoretisch dazu in der Lage, die Welt ohne Nachtanken einmal zu umrunden. Auf der Esperanza, die sogar in Polargebieten eingesetzt werden kann, wurde 2006 eine Live-Webcam installiert.
Aktivitäten
Im Vergleich zu vielen anderen Umweltschutzorganisationen ist Greenpeace eher handlungsorientiert. Ein zentrales Element der Greenpeace-Arbeit ist die Aktion: Hierbei begeben sich Aktivisten an einen Ort, der symbolisch für Umweltzerstörung steht und protestieren dort – meistens mit Transparenten. Durch diese oft spektakulären Auftritte direkt am Ort des Geschehens versucht die Organisation die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erreichen, um so den Gegner (meist große Industriekonzerne oder Regierungen) durch öffentlichen Druck zum Einlenken zu bewegen. Diese Art des zivilen Ungehorsams machte die Organisation in den achtziger Jahren berühmt. Die Idee der „Aktion“ wurde vom „Bearing Wittness“ (Zeugnis ablegen) der Quäker abgeleitet. Dabei geht es darum, in der Öffentlichkeit Zeugnis abzulegen über Unrecht, das geschieht. So positioniert man sich beispielsweise zwischen die Harpune der Walfänger und deren Beute oder dringt in Atomkraftwerke ein. Wie andere Umweltschutzorganisationen beauftragt die Organisation aber auch viele Studien, um ihre Standpunkte wissenschaftlich belegen zu können beziehungsweise neue Standpunkte entwickeln zu können. Außerdem ist Greenpeace in vielen internationalen Gremien beratend tätig.
Neben eher konventionellen Methoden von Umweltorganisationen wie Beeinflussung von Politikern und Anwesenheit bei internationalen Organisationen verfolgt Greenpeace noch eine ausdrückliche Methodik, direkte Aktionen ohne Gewaltanwendung durchzuführen.
Aufgrund der Vielfalt der Umweltprobleme und um sich nicht zu verrennen, arbeitet Greenpeace nur zu bestimmten Themengebieten (Atomkraft, Klimawandel, Biodiversität und Artenschutz, Grüne Gentechnik und Chemie, globale Erwärmung), nicht aber zum Beispiel zu Themen wie Verkehr oder Hausmüll.
Bedeutende Erfolge waren unter anderem, dass der Test von Atomwaffen beendet wurde, eine permanent vorgegebene Einstellungsfrist von kommerziellem Walfang und der Antarktisvertrag, der die Besitznahme der Antarktis durch andere Länder oder aus kommerziellen Interessen verbietet. Um letzteres zu sichern, wurde auf der Antarktis die World Park Base errichtet, die von 1987 bis 1992, also insgesamt fünf Jahre lang, in Betrieb war.
Proteste gegen Atomtests
Im September 1971 charterte das Don't Make A Wave Committee, die Vorgängerorganisation von Greenpeace, die Phyllis Cormack, einen Fischkutter, der von John Cormack befehligt wurde. Das Schiff wurde in Greenpeace umbenannt und setzte die Segel nach Amchitka in der Absicht, den angesetzten zweiten Atomtest zu stören. Das Schiff Confidence der US Coast Guard fing die Phyllis Cormack allerdings ab und zwang sie, zum Hafen zurückzukehren.
Auf ihrer Rückkehr nach Alaska erfuhr die Mannschaft, dass in allen größeren Städten Kanadas Proteste stattgefunden hatten und dass die USA den zweiten unterirdischen Test auf den November verschoben hatten. Die Versuche, mit einem zweiten gecharterten Schiff in die Testzone zu fahren, schlugen fehl. Nichtsdestotrotz fanden bei Amchitka allerdings keine weiteren Atomtests statt.
Das Mururoa-Atoll und die Vega
Im Mai 1972 veröffentliche die neu gegründete Greenpeace-Stiftung einen Appell an verständnisvolle Kapitäne, um ihnen beim Protest gegen die Atomtests der französischen Regierung im Pazifik-Atoll Mururoa zu helfen. Eine Antwort kam hierbei von David McTaggart, einem Kanadier und früheren Unternehmer, der zu diesem Zeitpunkt in Neuseeland lebte. McTaggart, der in seiner Jugend als Badminton-Spieler Meister wurde, verkaufte seine Geschäftsinteressen und zog in den Südpazifik. Sein Handeln war eine Reaktion auf eine Gasexplosion, bei der ein Angestellter in einer seiner Skihütten ernsthaft verletzt worden war. Entrüstet darüber, dass jede Regierung ihn von jedem Teil seines geliebten Pazifiks ausschließen könnte, stellte er aus diesem Grund seine Jacht, die Vega, zur Verfügung und machte sich daran, eine Mannschaft zusammenzustellen.
1973 fuhr McTaggart die Vega in die Ausschlusszone um Mururoa, nur damit sein Schiff von der französischen Marine gerammt wurde. Als er diesen Protest im Folgejahr wiederholte, bestiegen französische Seeleute die Vega und schlugen ihn auf brutale Weise zusammen. Später veröffentlichte die Marine organisierte Fotos, wie sich McTaggart mit oberen Marineoffizieren eine Schlägerei liefert, die von den beiden gegnerischen Parteien mehr Zurückhaltung verlangten. In einem anderen Licht erschien der Sachverhalt, als in den Medien auch Fotos erschienen, die McTaggart während der Schlägerei zeigten und die vom Mannschaftsmitglied Anne-Marie Horne aus der Jacht geschmuggelt wurden.
Die Kampagne zeigte Wirkung, als die französische Regierung eine Unterbrechung der oberirdischen Tests bekannt gab, allerdings führte sie diese fortan unterirdisch durch. Auch in der Folgezeit führte Greenpeace Kampagnen gegen die Tests im Pazifik durch, bis die Franzosen ihr Testprogramm 1995 zu Ende brachten.
Rainbow Warrior und die Bombardierung durch Frankreich
Der weiterhin anhaltende Protest von Greenpeace gegen das Mururoa-Atoll veranlasste die Regierung Frankreichs, Rainbow Warrior 1985 in Auckland zu bombardieren.
Das Schiff war vom Nordpazifik aus gestartet. Dort hatte es bei der Evakuierung der Bewohner des zu den Marshallinseln gehörenden Rongelap-Atolls geholfen, die weiterhin an den gesundheitlichen Auswirkungen der radioaktiven Strahlung infolge der Atomtests der fünfziger und sechziger Jahre zu leiden hatten. Nach den Vorstellungen von Greenpeace sollte das Schiff eine Flottille von anderen Schiffen anführen, die gegen die bevorstehenden Atomtests bei Mururoa protestieren sollten. Am Abend des 10. Juli 1985 befestigten Taucher zwei Bomben am Schiffsrumpf. Die erste Bombe detonierte um 11:38 Uhr, kurz darauf folgte die zweite Explosion, die das Schiff sinken ließ. Dabei wurde der Fotograf Fernando Pereira getötet, der zurückgekommen war, um sein Hab und Gut zu holen.
Die neuseeländische Polizei handelte anschließend nach Hinweisen aus der schockierten Öffentlichkeit und fand dadurch heraus, dass es sich bei den Bombenlegern um den Major Alain Mafart und den Kapitän Dominique Prieur, beides Mitglieder der französischen Streitkräfte, handelte, die darüber hinaus als schweizerisches Ehepaar in den Flitterwochen getarnt waren. Die Polizei verhaftete Mafart und Prieur. Versuche, auf den neuseeländischen Teilen der Vollmacht die Auslieferung der in Verdacht stehenden Komplizen aus Australien und später aus Frankreich sicherzustellen, scheiterten jedoch.
Anfänglich bestritt die französische Regierung jegliche Beteiligung an der Bombardierung, aber der steigende Druck der französischen und internationalen Medien führte am 22. September zum Eingeständnis, dass der französische Geheimdienst die Bombardierung angeordnet hatte. Ermittlungen, die unmittelbar an die Bombardierungen anknüpften, enthüllten auch, dass Christine Cabon, eine Agentin des französischen Geheimdienstes, in das Büro von Greenpeace Neuseeland in Auckland eingeschleust worden war, indem sie sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin ausgab, um Informationen über die Mururoa-Kampagne und die Bewegungen von Rainbow Warrior zu sammeln. Zwei Jahre später entschädigte die französische Regierung Neuseeland für diese Aktion finanziell.
„Rettet die Wale“
Als der neuseeländische Neurobiologe Paul Spong vom Vancouver Aquarium eingestellt wurde, um das Verhalten von Walen in Gefangenheit zu untersuchen, kontaktierte er Robert Hunter. Daraus entstand die Kampagne Rettet die Wale, welche unter dem Transparent von Project Ahab stattfand. Irving Stowe leistete Widerstand gegen diese Aktion, weil er verhindern wollte, dass Greenpeace seinen Horizont über die Opposition gegen Atomwaffen hinaus erweiterte. Damit kam es zunächst zu einem Stillstand in Hinblick auf die Ziele von Greenpeace.
Durch Stowes Tod im Jahr 1974 wurde dieser Stillstand erfolgreich überwunden, und die erneut gecharterte Phyllis Cormack fuhr von Vancouver aus los, um im Frühjahr 1975 vor der kalifornischen Küste auf die sowjetische Walfangflotte zu treffen. Dank der Steuerung durch einen einfachen Radio-Richtungsfinder und einer zufälligen Navigation durch den Musiker Mel Gregory, der vielmehr auf den Mond zusteuerte, als dem Kompass zu folgen, traf die Cormack am 26. Juni auf die Walfangflotte, die aus dem Mutterschiff Vostok und zwölf, mit einer Geschwindigkeit von fünfzig Kilometern pro Stunde schnellen, Killerbooten bestand.
Die Mannschaft verwendete schnelle Zodiac-Schlauchboote, um sich zwischen die Harpune des Fängerschiffs Vlastny und einem flüchtenden Wal zu positionieren. Weltweite Fernsehübertragungen zeigten Filmmaterial, wie die Vlastny eine Harpune über die Köpfe der Greenpeace-Aktivisten abfeuerte. Damit wurde die Notlage der Wale in der Weltöffentlichkeit hervorgehoben, während zeitgleich die Schlusstage der 1975 in London abgehaltenen Konferenz der Internationalen Walfangkommission stattfanden.
Das Hauptschiff, Phyllis Cormack, wurde später in Greenpeace V umbenannt. Mannschaftsmitglieder waren unter anderen: Kapitän John C. Cormack, Robert Hunter, George Korotva, Patrick Moore, Paul Watson, David „Walrus Oakenbough“ Garrick, Rex Weyler, Melville Gregory, Will Jackson, Don „Iron Buffalo“ Franks, Fred Easton, Carlie Trueman, Taeko Miwa, Ron Precious, Myron MacDonald, Leigh Wilkes, Carol Bryan, Michael Chechik. Das Schwesterschiff, die bei der Aktion am Mururoa-Atoll anwesende Vega, wurde zu Greenpeace VI ernannt und von Jacques Longini angeführt; weitere Mannschaftsmitglieder waren Matt Herron, Ramon Falkowski und John Cotter.
Die Expedition selber war auch bisher die bedeutendste aller Greenpeace-Aktionen.
Tempotaschentücher und die Zerstörung von Urwäldern
Im November 2004 startete Greenpeace eine Kampagne gegen Kimberly-Clark weil seine Seidenpapierprodukte, einschließlich der populären Marke Tempo, mit der Zerstörung borealer Urwälder in Verbindung stehen sollten. Die Umweltorganisation prangert an, dass Kimberly-Clark mehr als 3,1 Millionen Tonnen Papierbrei aus unberührten Wäldern herstellt, um seine Seidenpapierprodukte herzustellen. Die Gesellschaft ist außerdem Käufer von Papierbrei aus der Abholzung von Urwäldern aus Ontario und Alberta. Die Wälder existierten seit mehr als zehntausend Jahren seit der letzten Eiszeit und sind Heimat für bedrohte Tierarten wie Ren oder Vielfraß.
Als Teil der internationalen Kleercut-Kampagne unterrichtet Greenpeace die Verbraucher über die Verbindungen zwischen Tempo-Produkten und den Urwäldern, indem es die Aktionäre dazu bewegt, auf Kimberly-Clark Druck auszuüben, und Kunden dazu motiviert, auf Hersteller umzusteigen, die umweltfreundlichere Seidenpapierprodukte anbieten.
Soja und die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes
2003 stellte Cargill, ein Riese in der Agroindustrie, einen Hafen fertig, um im brasilianischen Santarém Soja herzustellen. Die Existenz des Hafens führte zu einer dramatischen Zunahme der Sojaherstellung, da nun ein Transport mit deutlich weniger Aufwand möglich war und Einrichtungen zur Weiterverarbeitung bestanden. Ende 2003 startete Greenpeace eine Kampagne, die sich darauf berief, dass der neue Hafen die Abholzung des lokalen Regenwaldes beschleunigen würde, da die Bauern Land freigemacht hätten, um den Weg für den Anbau der Feldfrüchte zu bereiten. Obwohl Cargill die staatlichen Gesetze erfüllte, scheiterte der Konzern an einem Bundesgesetz, das eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordert. Stattdessen kämpfte der Konzern vor Gericht dafür, dieses Gesetz umgehen zu können.
Auf die Kritik bezüglich des Hafens reagierte Cargill mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit für die wirtschaftliche Entwicklung der lokalen Provinz, die eine der ärmsten in Brasilien ist. Der Konzern nahm in Anspruch, dass „extreme Maßnahmen“, wie die Schließung des Hafens, nicht nötig seien, da „Soja weniger als 0,6 Prozent des Amazonas-Bioms des Landes innehabe“. Er verwies ebenso auf die Partnerschaft mit der Umweltorganisation The Nature Conservancy, um Bauern aus der Region um Santarém herum dazu zu ermutigen, sich dem brasilianischen Gesetz zu fügen, dem zufolge achtzig Prozent des Waldes intakt bleiben müssen.
Im April 2006 veröffentlichte Greenpeace einen weiteren Bericht, in dem Cargill für seine angebliche Rolle bei der Abholzung in Amazonien kritisiert wurde. Der Bericht verfolgte außerdem zurück, dass Tierfutter, das aus in Amazonien angebautem Soja hergestellt wurde, an Hühner und andere Tiere verfüttert wurde, die anschließend von europäischen Lebensmittelhändlern gekauft wurden. Greenpeace weitete seine Kampagne bis einschließlich auf diese Lebensmittelhändler aus. Am 6. April 2006 marschierten als Hühner verkleidete Greenpeace-Aktivisten in ganz Großbritannien in Restaurants von McDonalds ein, um dem Gebrauch von Hühnerfutter, das auf abgeholztem Land in der Amazonasregion angebaut wurde, aufmerksam zu machen.
Im Mai 2006 blockierten Greenpeace-Aktivisten, die Passagiere der Arctic Sunrise waren, den Hafen von Cargill in Santarém und hängten ein Transparent auf einem Fließband auf, woraufhin sechzehn von ihnen verhaftet wurden.
Greenpeace-Produkte
Im Laufe der Jahre versuchte die Organisation immer mehr, Alternativen aufzuzeigen und Antworten auf Umweltfragen vorzustellen:
- Im Jahr 1993 brachte Greenpeace in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Foron den weltweit ersten Kühlschrank auf den Markt, der ohne Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) oder Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) als Kühlmittel auskam. Vorher ist behauptet worden, ein Ersatz dieser Stoffe zu günstigen Preisen wäre nicht möglich.
- Greenpeace hat bereits 1996 ein Auto vorgestellt, das bei 90 km/h auf deutlich unter drei Liter Benzinverbrauch kommt. Mit einem Kredit von Greenpeace baute die Schweizer Firma Wenko einen serienmäßigen Renault Twingo mit Benzinmotor um, den Twingo Smile, und widerlegte damit die Argumente, ein Drei-Liter-Auto sei nur als Diesel und selbst dann nur technisch aufwendig mit einer Aluminium-Karosserie möglich.
- Greenpeace gründete 1999 die Genossenschaft Greenpeace Energy, die mittlerweile 12.000 Mitglieder hat. Greenpeace Energy verkauft Strom aus regenerativen Stromquellen an etwa 58.000 Kunden. Die Genossenschaftsform macht Greenpeace Energy unabhängig von Banken.
„Greenmyapple“
Seit dem 27. September 2006 läuft eine neue Greenpeace-Kampagne „Greenmyapple“, um Apple-Computer schadstofffrei zu bekommen und um Apple dazu bewegen weltweit an allen Verkaufsstellen auch alte Geräte kostenlos zurück zu nehmen, um sie dann umweltgerecht zu recyceln. Auf der Kampagnen-Homepage, die, wie auch andere Bezeichnungen der Kampagne, der originalen Apple-Homepage nachempfunden ist gibt es zum Beispiel die Möglichkeit Steve Jobs (Apple Geschäftsführer) ein E-Mail zu schicken, in der man ihn auffordert, die Ziele der Kampagne umzusetzen. Es ist kein Ziel der Kampagne Apple schlecht zu machen, viel mehr, Apple einfach noch besser zu machen.
Kritik und Angriffe
Greenpeace wird vor allem von basisdemokratisch organisierten Umweltschützern vorgeworfen, intern eine stark hierarchische Struktur zu haben. Dies führte 1982 zur Abspaltung einiger ehrenamtlicher Aktivisten und zur Gründung von Robin Wood. Konservative Kräfte und Industriekonzerne kritisieren oft auch die Vorgehensweise der Organisation an sich, die sie für zu direkt und teilweise illegal halten: Gerade bei Protesten auf oder direkt neben dem Gelände von Firmen reagieren diese oft mit Anzeigen wegen Hausfriedensbruch und Nötigung und versuchen, einstweilige Verfügungen gegen den Verein durchzusetzen. Greenpeace-Aktivisten gehen das Risiko einer Verurteilung ein, weil sie durch ihr Auftreten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen können und sie damit höhere Rechtsgüter durchzusetzen hoffen, die ihrer Ansicht nach anders nicht durchzusetzen wären.
Einige Kritiker der Organisation versuchen, diese in der Öffentlichkeit zu diskreditieren: Im September 2003 warf die Public Interest Watch (PIW) Greenpeace in den USA vor, sie verstoße gegen das US-Steuerrecht und gab sich dabei das Image einer Organisation, die gemeinnützige Organisationen im Allgemeinen beobachte. In Wahrheit wird PIW allein von ExxonMobil (ESSO) finanziert, einem der Hauptgegner von Greenpeace. PIW musste zugeben, außer Greenpeace keine andere Organisation zu beobachten. Im März 2006 bestätigte die Steuerbehörde IRS, dass Greenpeace USA zu Recht die Steuervorteile einer Non-Profit-Organisation besitzt. In Deutschland gab es mehrere politisch motivierte Versuche, die Gemeinnützigkeit abzuerkennen, die jedoch bislang alle gescheitert sind. Im Dezember 2004 untersuchte das Finanzamt Hamburg, ob Greenpeace gegen Gesetze verstoßen hat und ihr deshalb der Status der Gemeinnützigkeit für 2003 aberkannt werden soll, weil die Organisation sich auf ihrer Internetseite nicht von bestimmten Aktionen der vergangenen Jahre distanziert habe.
1989 wurde in Kanada das Steuerrecht für gemeinnützige Organisationen geändert. Greenpeace und andere Organisationen verloren dadurch den Status der Gemeinnützigkeit. Der in diesem Zusammenhang oft geäußerte Vorwurf, Greenpeace Kanada sei die Gemeinnützigkeit entzogen worden, trifft nicht zu. 1997 berichtete u.a. die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass Greenpeace erstmals mehr als 50 % seiner Spendeneinnahmen für Spendenwerbung ausgebe und nur noch den kleineren Teil der Spenden tatsächlich für Umweltkampagnen ausgebe. Im Jahr 2005 gab Greenpeace Deutschland bei Gesamtausgaben in Höhe von 40,8 Millionen Euro nur 5,4 Millionen Euro für Werbung und Informationsmedien aus, dafür beliefen sich die Ausgaben für nationale und internationale Umweltkampagnien auf 27,7 Millionen Euro.[1]
Aktion gegen Mahagoni-Holz
2002 organisierte Greenpeace gegen die US-Importe von brasilianischem Mahagoni-Holz im Wert von zehn Millionen US-Dollar, nachdem die brasilianische Regierung eine Wartefrist für Exporte von Mahagoni-Holz verhängt hatte. Am 12. April 2002 enterten zwei Vertreter von Greenpeace das Schiff und trugen das Mahagoni-Holz, um ein Transparent mit der Aufschrift „Präsident Bush, stoppen Sie die illegale Abholzung“ aufzuhängen. Die beiden Vertreter wurden zusammen mit vier anderen, die ihnen halfen, verhaftet. Nachdem sie sich schuldig bekannt hatten und Ordnungsgeld gezahlt hatten, wurden sie zu einem Wochenende Gefängnis verurteilt.
Am 18. Juli 2003 verwendete das Justizministerium der USA den Vorfall dazu, die gesamte Organisation Greenpeace an sich unter das 1872 verabschiedete und relativ unbekannte „Sailormongering-Gesetz“ zu stellen, das 1890 zuletzt angewendet worden war. Die Berufung auf dieses Gesetz, das den Zweck hatte, gewaltlose kriminelle Demonstranten strafrechtlich verfolgen zu können, löste auf der ganzen Welt Proteste aus. Zu den Kritikern dieser strafrechtlichen Verfolgung gehörten Al Gore, Patrick Leahy, die National Association for the Advancement of Colored People, die ACLU of Florida und die People For the American Way. Das Ministerium stellte dies später beim Bundesgericht in Miami am 14. November 2003 auf überarbeitete Anklageschrift um, indem es die Aussage, dass Greenpeace fälschlicherweise behauptet hätte, dass das Mahagoni-Holz auf dem betroffenen Schiff Schmuggelware sei, fallen ließ.
Am 16. Mai 2004 entschied der zuständige Richter Adalberto Jordan zugunsten von Greenpeace und kam zu dem Ergebnis, dass „die Anklage eine seltene – und wohl auch beispiellose – strafrechtliche Verfolgung einer rechtlich legalen Gruppe“ sei, deren Verhalten zur freien Meinungsäußerung gehöre.
Weitere Vorfälle
Im Juli 2004 wurde gemeldet, dass ein Greenpeace-Schiff die Umweltgesetze des Staates Alaska verletzt habe, als das Schiff die Gewässer Alaskas mit mehr als 70.000 Gallonen Kraftstoff betrat, ohne einen Plan einzureichen, wie ein möglicher Ölteppich vermieden werden sollte. Alle Betroffen wurden freigesprochen. Es war das erste Mal, dass gegen jemanden wegen dieses Vergehens Anzeige erstattet worden war, seit dieses Gesetz in Kraft getreten war, obwohl es zuvor bereits ähnliche Schreibarbeitsverstöße und tatsächliche Ölteppiche gegeben hatte. Einige betrachteten diesen Vorfall deshalb als gezielte Strafverfolgung, die, genau wie bei der Aktion mit dem Mahagony-Holz, politisch motiviert war.
In jüngster Zeit wurde Greenpeace zur einer Geldstrafe verurteilt, da die Organisation mehr als 100 Quadratmeter des Korallenriffs vor der Küste von Manila beschädigt hatte. Die Gruppe übernahm die Verantwortung für diese Tat, wies aber darauf hin, dass der Vorfall hätte vermieden werden können, wenn die Seekarten, die die philippinische Regierung zur Verfügung gestellt hatte, genauer gewesen wären.
Im Juni 2006 wurde das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise von der Teilnahme an der 58. Internationalen Walfangkommission ausgeschlossen, da sie in St. Kitts auf die Regierung von St. Kitts and Nevis traf, die Sorgen bezüglich der nationalen Sicherheit wähnte. Bei dem Treffen der Internationalen Walfangkommission wurden die Proteste von Greenpeace unter dem Punkt IWC/58/3 diskutiert, die sich auf die Protestaktionen gegen den japanischen Walfang im Süden des Ozeans im Dezember 2005 und im Januar 2006 bezogen. Dabei hatten Zusammenstöße zwischen japanischen Walfangschiffen und Schiffen von Greenpeace stattgefunden, die sich aus dieser Resolution ergaben. Ebenso existieren Videos des Hauptvorfalls.
Kampagnen gegen Gentechnik
Der Umweltschützer Patrick Moore, ein früheres Mitglied von Greenpeace, hat sich inzwischen von der Organisation abgewendet, unter anderem wegen deren Kampagne gegen gentechnisch veränderte Organismen. Er äußerte, dass „die Angstkampagne, die gegen Gentechnik angewandt wird, zum großen Teil auf Phantasie basiere und ohne jeglichen Respekt für Wissenschaft und Vernunft" sei. Greenpeace gibt jährlich etwa zwölf Millionen Dollar für Kampagnen gegen Gentechnik aus und hat dadurch erreicht, dass die Vorschriften bezüglich der Gentechnik verschärft wurden, was Experten als zu restriktiv bezeichnen.
Unter den zahlreichen Anti-Gentechnik-Kampagnen lehnt Greenpeace den goldenen Reis ab, von dem angenommen wird, dass er das Potential besitzt, allein in Indien zwischen 5.500 und 39.000 Menschenleben jährlich retten und ebenso Millionen Erblindungen in Südostasien verhindern zu können. Die von Greenpeace vorgeschlagene Alternative sah vor, vom einseitigen Pflanzenanbau abzuraten. Stattdessen solle die Produktion solcher Pflanzen erhöht werden, die von Natur aus nährstoffreich sind und zusätzlich zu Beta-Carotine noch Nährstoffe enthalten, die man im goldenen Reis nicht gefunden hat. Das Golden Rice Project gibt folgendes zu: „Während es sich bei der Option, die am ehesten wünschenswert ist, um eine ausreichende und gemischte Nahrung handelt, ist das Ziel aber nicht immer erreichbar, zumindest nicht kurzfristig!“
Obwohl das Projekt zugegeben hatte, dass der Nutzen seit 2001 das wichtigste Anliegen sei, haben Äußerungen im März und April 2005 weiterhin Besorgnisse über die menschliche Gesundheit und die Gesundheit der Umwelt zum Ausdruck gebracht, obwohl derartige Ängste inzwischen relativiert werden. Während Greenpeace an die Überprüfung der menschlichen Gesundheit appellierte, lehnte die Organisation von Golden Rice Project auch die Überprüfung der Felder ab, die das benötigte Material liefern würden. Bis einschließlich 2005 wurden keine Überprüfungen der Felder durchgeführt.
Interessanterweise stimmten die erneut geäußerten Sorgen mit der Veröffentlichung eines Dokuments in der Fachzeitschrift Nature über eine Version des Goldenen Reises mit viel höherem Gehalt von Beta-Carotin überein. Dieser Goldene Reis 2 wurde von Syngenta entwickelt und patentiert, was Greenpeace erneut zu Protesten verleitet hatte.
Verbindungen
Greenpeace arbeitet als international agierende Umweltschutzorganisation. Die Arbeiten der einzelnen Greenpeace-Sektionen sind untereinander koordiniert, die Kampagnen und Arbeitsgebiete werden international ausgearbeitet und sind für alle Länderbüros verbindlich. Die internationale Greenpeace-Organisation ist eine Stiftung mit Sitz in Amsterdam.
Die Greenpeace Stiftung betreut das Bergwaldprojekt (Gründung 1987 durch Greenpeace) und den Tierpark Arche Warder. Der auf Initiative vom Greenpeace e. V. gegründete Stromversorger Greenpeace Energy e. G. ist ein finanziell und organisatorisch unabhängiges Energieversorgungsunternehmen. Außerdem gibt es noch das Greenpeace-Magazin, das von der Greenpeace Media GmbH herausgegeben wird und neben Umweltschutz auch soziale und wirtschaftliche Themen behandelt. Die Redaktion ist unabhängig vom Verein Greenpeace.
Auf wissenschaftlicher Ebene bestehen Verzahnungen mit dem Wuppertal Institut. Wolfgang Sachs und Hermann Ott sind stimmberechtigte Mitglieder beziehungsweise sitzen im Aufsichtsrat.
Literatur
- Nikolaus Eckhardt: Die Regenbogenkämpfer. Signal-Verlag, Baden-Baden 1983, ISBN 3-7971-0225-9
- Christian Altmann, Marc Fritzler: Greenpeace - Ist die Welt noch zu retten? ECON Taschenbuch Verlag, Düsseldorf 1995, ISBN 3-612-26127-4
Weblinks
- Internationale Homepage der Organisation (englisch)
- Greenpeace national:
- Deutschland
- Schweiz
- Österreich wird seit Dezember 2000 weiterentwickelt zu Greenpeace in Zentral- und Osteuropa und ist für folgende Staaten zuständig: Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei, Slowenien
- Einkaufsnetz - Die Verbraucherorganisation von Greenpeace setzt da an, wo Ökotest und Warentest aufhören
- NOVO-Artikel: Frische Milch in alten Schläuchen - kritischer Artikel über die Gentechnik-Kampagne von Greenpeace
- Hard Choices for the Environmental Movement... - Artikel des Greenpeace-Mitgründers Patrick Moore (englisch)
Quellen
- ↑ greenpeace.de: Finanzen und Jahresbericht 2005 (pdf)