Diskussion:Exzessives Schreien im Säuglingsalter

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Überarbeiten

Vor allem bei den Ursachen ist der Artikel spekulativ und POV. Woher weiß der Autor so genau, was Säuglinge in dieser Situation empfinden und warum sie so reagieren? Woher weiß er, dass generell kein organisches Problem vorliegt? Wie ist der Zusammenhang zwischen Schreien und ADS belegt? --Superbass 00:17, 7. Aug 2005 (CEST)


Alter Text

Von Diskussion:Schreikind hierher verschoben Ursprünglich wollte ich den alten Text von Schreibaby hier einarbeiten, da er jedoch als überarbeiten gekennzeichnet war (siehe Diskussion:Schreibaby) und teilweise spekulativ habe ich ihn erstmal hier abgeladen. Vielleicht liest ihn jemand und verschiebt brauchbare Teile in den Artikel. --Siehe-auch-Löscher 16:01, 26. Aug 2005 (CEST)


Unter Schreibabys versteht man Säuglinge, die gleich nach der Geburt oder wenige Wochen später exzessiv zu Schreien beginnen. Das Schreien erstreckt sich über Stunden und dauert oft den ganzen Tag mit wenigen Unterbrechungen. Auch der Nachtschlaf ist von häufigen Unterbrechungen und Schreianfällen geprägt. Manche Säuglinge schreien aber auch nur am Tage oder nur in der Nacht. Schreibabys lassen sich nur sehr schlecht oder gar nicht beruhigen. Erziehungsmaßnahmen und rapide Methoden erweisen ich bei Schreibabys als nicht wirksam bis gefährlich. Schreibabys brauchen viel Körperkontakt und Zuwendung.

Schreibabys sind meist Kinder bei denen weder eine psychische noch eine physische Störung vorliegt. Diese Säuglinge haben Anpassungstörungen nach der Geburt. Trotz körperlicher Reife und begonnener Geburt sind sie dennoch nicht bereit für ein Leben außerhalb des Mutterlaibes Es ist alles zu laut, zu hell, zu kalt zu einsam. Wo ein anderer Säugling erschöpft die Augen schließt und schläft, da schaut ein Schreibaby nochmals hin und kann die Eindrücke nicht verarbeiten und auch nicht abschalten. Das Baby schreit sich die Eindrücke und Ängste von der Seele und schaft es nicht mehr sich zu beruhigen.

Dies erweist sich oft als psychische und physische Belastungsprobe für die Eltern. Meist löst sich das Schreien nach dem 3 - 4 Monat langsam auf und die Säuglinge entwickeln sich genauso wie jedes andere Baby. Oft sind Schreibabys ab dem 8. Monat schneller entwickelt in der Sprache und beim Laufen. Diese Kinder sind meist sehr intelligent. Es gibt aber auch genauso viele Schreibabys, aus denen ADS Kinder werden (Aufmerksamkeitsdefizitstörung).

Kinderärzte und -kliniken sind meist überfragt mit der Thematik. Hilfen bieten Selbsthilfegruppen, Schreiambulanzen (bei den meistem größeren Kliniken in Deutschland integriert) oder Internetforen.


Überarbeiten

Im Text steht "12 Stunden am Tag". Andere Definitionen schreiben jedoch: "Wann ist ein Baby ein Schreibaby? Per Definition heißt es, dass ein Baby, welches mindestens an drei Tagen pro Woche drei Stunden schreit, ein Schreibaby ist." [1]

So krass sollten die Definitionen nicht voneinander abweichen. Dementsprechend sollte auch mal der Rest vom Text näher unter die Lupe genommen werden.

Und da es hier laut Artikel um einen Säugling geht (0-12 Monate), ist Schreibaby das wesentlich häufigere und in meinen Augen richtige Lemma, nicht Schreikind. -- Simplicius 14:36, 12. Dez 2005 (CET)


Dem kann ich mich nur anschließen. Es sollte "Schreibaby" heißen, auch wenn es tatsächlich Schreikinder gibt. Häufiger (und als Syntax bekannter) ist die erste Form. Es sollte eine Weiterleitung von "Schreikind" auf "Schreibaby" erfolgen; nicht umgekehrt!
Außerdem gebe ich zu bedenken, dass die Ursachen für Schreibabys bislang gar nicht hinreichend geklärt sind, daher ist es nicht korrekt, oben genannte Erklärungen (damit meine ich den zweiten Absatz) so einfach stehenzulassen. Ob Schreibabys tatsächlich keine psychischen und physischen Probleme haben, ist nicht klar. Nur weil die Gründe nicht bekannt sind, heißt das nicht, dass es keine gibt! Warum sollte IRGENDJEMAND, noch dazu ein Baby, weinen, wenn es dazu keinen Grund gibt? Und dass sie schreien, weil sie "nicht bereit für ein Leben außerhalb des Mutterleibes sind", halte ich ebenfalls für reine Spekulation. Wenn man so etwas schreiben möchte, sollte man -wenn überhaupt- jedoch eine neutralere Formulierung verwenden, wie möglicherweise.
LG Schreibaby-Mama

Diskussion aus dem Review (September 2006)

Schon vor einiger Zeit von mir überarbeitet würde ich diesen für Eltern sicher interessanten Artikel gerne noch weiter bringen und hoffe hier auf Anregungen... --Der Lange 16:59, 19. Sep 2006 (CEST)

Hallo. Ich finde den Artikel super, sehr neutral, vielleicht ein bischen kurz. Wichtig ist die Abgrenzung von Dreimonatskoliken, oder, eventl. eine Diskussion um die Ersetzung derjenigen und ein redirect von dort auf Schreibaby, da ja der Name Dreimonatskolik eher veraltet und irreführend für viele Eltern ist. Meistens handelt es sich ja nicht um eine Kolik, sondern um ein "Schreibaby". Leider wird dass auch heute noch oft selbst von Ärzten und Hebammen falsch dargestellt. Vielleicht ist die Formulierung ab und an ein wenig zu klinisch, aber das finde ich schwer zu beurteilen. Schoen waeren noch Hinweise und Beschreibung von Schreiambulanzen, und eventl. ein Link dazu. Oh: und IMHO ist es wichtig, nicht "Mütter" zu schreiben, wie im letzten Abschnitt, sondern "Eltern". Die Väter sind nämlich genauso gestresst. juonline 11:23, 23. Sep 2006 (CEST)

Vielen Dank für Dein Lob! Ein Artikel "Dreimonatskolik" existiert bereits. Ich habe mir zunächst erlaubt, den Plural mal darauf umzuleiten, damit auch diese (sehr gebräuchliche) auf den Artikel verweist. Allerdings fürchte ich, dass ich diesen dann zukünftig auch noch mal gründlich überarbeiten muss, weil er nicht nur überaltet sondern auch ausgesprochen listenartik daherkommt. Was den Gebrauch des Wortes "Mütter" im Abschnitt Therapie betrifft, so habe ich ihn nicht nur wörtlich der Primärliteratur entnommen, sondern bin auch der Meinung, dass in unserer heutigen gesellschaftlichen Realität tatsächlich immer noch überwiegend die Mütter in den ersten drei Monaten mit der Betreuung der Babys befasst und dementsprechend mit der Belastung des unstillbaren Schreiens konfrontiert sind. Daher sind sie es auch, die primär ein ganz bewusstes Recht auf Auszeit kriegen sollen. Beim Schreiben des Artikel habe ich zuerst auch überlegt, ob es nicht Eltern heißen sollte, mich aber aus genannten Gründen entschlossen, es bei den Müttern bewenden zu lassen. Der Terminus "Betreuungsperson" oder gar "Hauptbetreuungsperson" erschien mir nämlich doch zu technisch. Aber es lässt sich ja über alles diskutieren... --Der Lange 11:59, 25. Sep 2006 (CEST)
Nach Durchsicht weiterer Literatur komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass es sich doch um ein und dasselbe Problem handelt. Daher werde ich wohl Dreimonatskoliken auf Schreibaby umleiten und letzteren noch ein bisschen ausbauen! --Der Lange 17:19, 25. Sep 2006 (CEST)
Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 00:16, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Schreibaby (Archivierung Abstimmung 12. bis 19. Oktober 2006)

Schreibaby, manchmal auch Schreikind wird ein sonst gesunder Säugling genannt, der überdurchschnittlich oft und lange schreit. Das Schreien wird außerdem als unstillbar eingestuft. Da das Phänomen zumeist nach den ersten drei Lebensmonaten verschwindet und kolikartige Beschwerden als Ursache unterstellt werden, wird es häufig auch mit den Bezeichnungen Dreimonatskolik, Trimenonkolik oder Säuglingskolik benannt.

  • Im Review kamen jetzt längere Zeit keine Anregungen mehr, ich finde das Thema wichtig, weil häufig und möchte in hier zur Diskussion stellen ob er schon lesenswert ist. Von mir als Haupt-Überarbeiter wie immer ein Neutral --Der Lange 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • erstmal neutral, weil nur überflogen - meine Frau (hinter mir stehend) machte mich aber darauf aufmerksam, dass sie den Begriff Schreibaby heutzutage immer häufiger in Verbindung mit dem KiSS-Syndrom wahrnimmt, im Artikel ist diese Form allerdings nicht aufgenommen. Ich weiß, dass emine Schwester mit ihrem "Schreibaby" vom Arzt eine chiropraktische Behandlung angewiesen bekam und auch unser Kleinster wurde daraufhin untersucht und in der Physio behandelt (allerdings wegen Schifhals und nicht wegen zu häufigem Schreien). Vielleicht sollte zumindest der Begriff und eine mögliche Abgrenzung in den Artikel einfliessen. Gruß -- Achim Raschka 19:55, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • ack Achim Raschka – bei den Ursachen sollte auf mögliche Zusammenhänge mit Störungen im HWS-Bereich eingegangen werden. Insgesamt ist der bei diesem Thema besonders wichtige Ursachenabschnitt noch zu mager und auch im Rest des Artikels wird überwiegend die Dreimonatskolik thematisiert; bloß ist das nicht das Lemma. Symptome wirkt irgendwie schräg: Wie ein schreiendes Baby aussieht, dürfte bekannt sein; was für Symyptome diese Kinder (mal abgesehen von dem roten Kopf;) noch zeigen, könnte deutlich weitergefaßt abgehandelt werden; Diagnostik analog. Therapie könnte nahezu unverändert bei Dreimonatskolik stehen, die unbedingt einen eigenen Artikel bekommen sollte, anstatt auf Schreibaby zu redirecten. Insgesamt verläßt sich der Artikel außerdem viel zu sehr auf die Vorbildung des Lesers. Besonders aufgefallen sind mir: kolikartige Beschwerden (Einleitung), verhaltensstrukturierende Maßnahmen, Kuhmilchunverträglickeit, mangelhafte elterliche Fürsorge, Leitsymptom, der Rumpf wird überstreckt, organische Ursachen, entwicklungsneurologische Auffälligkeiten, Beruhigungspraktiken, psychosoziale Belastungssituation, hypoallergen, Entwicklungsberatung und signifikant – die alle weder verlinkt sind, noch sonst wie erklärt werden. Schön wären auch erläuternde Beispiele dazu, was man sich z. B. unter verhaltensstrukturierenden Maßnahmen, entwicklungsneurologischen Auffälligkeiten oder Beruhigungspraktiken vorzustellen hat. Davon abgesehen bietet der sinnvoll strukturierte Artikel sicherlich eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau, da er erfreulicherweise überwiegend aus sauber recherchierten Informationen bestehet – für ein Bapperl reicht es IMHO bislang noch nicht. contra --Doudo 01:19, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • keine Bewertung, meines Erachtens sehr guter Artikel, aber kritische Relation zum Lemma: das "Schreibaby" ist ja eigentlich keine Diagnose, sondern die rein deskriptiver Ansatz auf Symptomebene (erfreulicherweise seit Wessel mit klaren Kriterien), daher finde ich die Gleichsetzung mit Dreimonatskolik schwierig. Mein Vorschlag: eigene Lemmata, bei "Schreibaby" die differentialdiagnostische Diskussion, die hier schon anklingt, "Dreimonatskolik", "KiSS-Syndrom" etc. sollte man im Sinne üblicher klinischer Artikel aufbereiten. Tut mir Leid, dass ich mich nicht schon im Review geäußert habe. - Gancho 15:14, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nun kommt ja endlich der Schwung in die Diskussion, den ich mir eigentlich für den Review erhofft hatte! Zu den Hinweisen bezüglich der Dreimonatskoliken möchte ich anmerken, dass ich anfangs auch der Meinung war, das seien zwei verschiedene Dinge und bräuchten auch zwei Artikel. Als ich mich dann aber auf die Such nach Literatur begeben habe, musste ich feststellen dass es jämmerlich wenige deutschsprachige Veröffentlichungen zu beiden Stichworten gibt und die englischsprachigen sich zwar auf Diagnosen bzw. Begriffe wie "infant colic" oder "bay colic" beziehen. Die Falldefinition entspricht aber dann zumeist derjenigen der Schreibaby-Definition von Wessel et al., so dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass es sich genauer betrachtet doch um ein und dasselbe Phänomen handelt. Die "Diagnose" Dreimonatskolik unterstellt dabei aber schon eine Ursache der Symptomatik in Form einer wie immer gearteten Kolik, für die es bei genauerer Betrachtung aber keinerlei wirklichen Beweise gibt. Schreibaby als zunächst einmal beschreibend-phänomenologische Bezeichnung finde ich daher auf jedenfall neutraler und habe mich ganz bewusst für dieses Lemma und den Redirect von Dreimonatskolik entschieden und nicht umgekehrt (was prinzipiell genauso logisch gewesen wäre). Zum Punkt des KISS muss ich als evidence-based-medicine-beeinflusster Pädiater allerdings einwenden, dass schon die Diagnose als solche wiederum sehr fragwürdig ist und als Ursache für das vermehrte Schreien rein spekulativ. Eine norwegische Studie (mit Verblindung der Mütter, die den Therapieerfolg beurteilten!) konnte dementsprechend auch keinen Effekt einer entsprechenden chiropraktischen Therapie nachweisen (PMID 11159288). Bleibt das Fazit, dass die Ursachen letztendlich auch in Zeiten der high-tech-Medizin nicht eindeutig zu klären sind und der entsprechende Abschnitt genau deswegen ehrlicherweise auch dünne bleiben muss, möchte man sich nicht an unbewiesenen Spekulationen und POV-Einschätzungen beteiligen. Der Review von Garrison ist im übrigen online im Volltext verfügbar, ich werde den Link mal einfügen, dann dikutieren wir weiter!! Gespannt grüßt --Der Lange 18:01, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Okay, genau da sehe ich auch die Probleme: Abgesehen von Dreimonatskolik sind die anderen möglichen Ursachen anhaltenden Schreiens bei Babys nur unzureichend untersucht. Aber – zumindest gibt es Veröffentlichungen, die sich hilfsweise heranziehen ließen, um zumindest den Stand der Dinge angemessen zu diskutieren. IMHO wäre es sinnvoll, unter Dreimonatskolik einen vollständig belegten Artikel zu machen, auf den bei Schreibaby intensiv hingewiesen wird, während bei Schreibaby, unter Hinweis auf die schlechte Quellenlage, die diversen, mehr oder weniger sinnvollen Thesen dazu resümiert werden; inkl. weiterführender Informationen/Verlinkungen zu den am ehesten realistischen. (Ich nehme mal an, daß wir uns einig sind, daß anhaltendem Schreien bei Babys nicht zwangsläufig eine Dreimonatskolik zugrunde liegt;) KISS und Chiropraktik usw. sind auch wieder so ein Problem, dem ich mich irgendwann noch gründlich widmen wollte, da dieser Bereich Unmengen an Wildwuchs enthält, der die eigentlich richtigen Informationen darunter nahezu erstickt. Die Recherche dazu läuft bei mir bis dato aber nur nebenher. Deiner Schlußfolgerung im Fazit kann ich übrigens nicht zustimmen, da ich denke, daß gerade die nicht eindeutig klärbaren Dinge eine längere Erklärung brauchen, um die verschiedenen Ansätze neutral darstellen zu können. Liebe Grüße --Doudo 15:58, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Leider hast du mich immer noch nicht wirklich verstanden. Wenn du schreibst "Abgesehen von Dreimonatskolik sind die anderen möglichen Ursachen anhaltenden Schreiens bei Babys nur unzureichend untersucht", unterstellst du, dass es Dreimonatskoliken als Ursache für anhaltendes Schreien tatsächlich gibt. Ich aber frage: Was sind Dreimonatskoliken wirklich? Nach meiner Durchsicht der Literatur bin ich zu der Auffassung gelangt, dass hinter diesem Begriff eben nichts anderes steckt als eine suggestive Diagnose einer häufigen Symptomatik, die eine Ursache in Form von Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes unterstellt. Damit ist aber außer dem überforderten Doktor, der die gestressten Eltern irgendwie zufriedenstellen muss, selbst aber eigentlich auch nicht wirklich weiß, was das Kind hat, das aber wiederum auf gar keinen Fall zugeben kann, niemandem geholfen. Deshalb habe ich auch versucht, genau dieses Mißverständnis schon in der Einleitung möglichst prägnant darzustellen. IMHO kann man diesen Sachverhalt im Artikel gerne noch etwas breiter darstellen, z. B. in einem Abschnitt "Begriffsklärung" oder wie auch immer, aber ein eigener Artikel zu Dreimonatskoliken würde nach meiner Auffassung nur die ohnehin schon blühende medizinische Legendenbildung (da schließe ich auch die Seite der Kinderärzte-im-Netz durchaus mit ein!) weiter zementieren. --Der Lange 17:10, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ach so, Du meinst, Dreimonatskolik ist bloß die gängige Diagnose, die verzweifelte Kinderärzte stellen, weil ihnen keine bessere Erklärung einfällt? Das wird beim Lesen noch nicht ganz deutlich. Könnte man sagen, die Dreimontskoliktheorie ist genauso wenig bewiesen, wie die anderen möglichen Ursachen, die aktuell diskutiert werden, sie ist bloß die Theorie, zu der am meisten Arbeiten veröffentlicht wurden? Bislang hatte ich mich mit der Dreimonatskolik selber noch gar nicht beschäftigt, aber das wäre wirklich interessant;) --Doudo 01:02, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Verdienstvolle Arbeit! Die Darstellung in dem Artikel finde ich überzeugend. Wissenschaft heißt eben auch, sich auf das Relevante zu beschränken. Make it so! Gruß -- Andreas Werle d·c·b 22:03, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • contra - sorry, die Gleichsetzzung von Schreibaby und Dreimonatskolik überzeugt mich trotz der hier gebotenen Erklärungsansätze nicht. Unter dem Lemma "Dreimonatskolik" mag das hinkommen, nicht aber unter dem gewählten und mehrerejn potentiellen Symptomatiken übergeordneten Lemma, das hier zur Diskussion steht. -- Achim Raschka 17:38, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten