Diskussion:BASF

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Unbelegtes entfernt

Sätze unbelegt: Der Hauptgrund für den Einsatz von Zyklon B zur Massentötung war die Zeitersparnis, die durch die schnelle Wirkungsweise von Blausäuregas im Vergleich zu anderen Tötungsarten, beispielsweise durch Kohlenmonoxid, erzielt werden konnte. Außerdem konnte durch den Einsatz in verschlossenen Duschräumen ein Überraschungseffekt erzielt werden, der die Gefahr einer Massenpanik im offenen Gelände annullierte.

Tatsächlich hängt bei CO die Einwirkungszeit bis zum Tode von der Konzentration des Gases ab und kann ggf. auch nur drei Minuten betragen – siehe Kohlenstoffmonoxidintoxikation. Meines Wissens war die Zeitspanne bei den Euthanasiemorden durch CO vergleichbar; andernorts (bei Gaswagen) wurde die Beschaffung von CO-Gas (weiter Antransport, Gasflaschen) als Problem angeführt. Mein POV für den "Hauptgrund" (ohne Beleg): Zyklon B war ohnehin zur Desinfekttion vorhanden und leicht greifbar.
Auch die Begründung im - unbelegten - zweiten Satz ist zu hinterfragen. Umfangreiche Massenerschießungen (siehe Massaker von Kamenez-Podolsk, Babyn Jar oder Jäger-Bericht) "funktionierten" ohne Massenpanik im Gelände. Nach Äußerungen, die Himmler zugeschrieben werden, dienten Vergasungen der Schonung der Nerven der Täter... --H.Parai (Diskussion) 12:42, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Die von mir beanstandete Passage wurde offenbar am 8. Juni 2014 vom heute nicht mehr tätigen Benutzer:Ignazwrobel eingebracht. --H.Parai (Diskussion) 16:35, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Im Archiv 2014 des Lemmas Zyklon B sind entsprechende Einfügungen des Benutzers diskutiert und revertiert worden.--H.Parai (Diskussion) 16:45, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Überschneidungen in den Abschnitten "Geschäftstätigkeit", "Produktportfolio" und "ausgewählte Produkte des Konzerns"

In den drei genannten Abschnitten wird jeweils auf die Produkte der BASF eingegangen. Es kommt dadurch zu Überschneidungen. Gegebenenfalls wäre es sinnvoll, den Abschnitt "Produktportfolio" in den Abschnitt "Geschäftstätigkeit" zu integrieren. (nicht signierter Beitrag von Jnienhaus (Diskussion | Beiträge) 23:49, 25. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Kritik wegen Russland-Geschäften

Das Thema ist wichtig und darf nicht unerwähnt bleiben. Meinen reichlich mit Quellen gefütterten Abschnitt dazu hat Benutzer:Heavytrader-Gunnar zweimal verworfen, deswegen dieser Eintrag hier. Die Begründung war, die Kritik habe nichts mit BASF zu tun, sondern gehört auf die Seite von BASF-Tochter Wintershall Dea oder gar Gazprom Germania. Kritik in den Medien richtet sich aber explizit und namentlich gegen BASF[1][2]. So unterschreibt BASF-Chef in 2005 die Verträge zu Nord Stream 1, und auf der Eröffnungsfeier in 2007 ist BASF-Logo zu sehen. Auch das große Tauschgeschäft, nach dem Rehden und weitere deutschen Gasspeicher in russischer Hand gelandet sind, wurde zwischen Gazprom und BASF durchgeführt [3]. Ein weiterer Kritikpunkt sind die harschen und beleglosen Aussagen von BASF-Chef Martin Brudermüller zum Thema Gas-Embargo[4]

  1. Martin Noé, Dietmar Student: Die heikle Russland-Connection von BASF. In: manager-magazin.de. 30. März 2022, abgerufen am 13. Juni 2022.
  2. Hans Koberstein, Elisa Miebach: Die Gier nach russischem Gas: Die Milliardengeschäfte von BASF. In: frontal. 26. April 2022, abgerufen am 13. Juni 2022.
  3. Florian Güßgen: Warum gehört Deutschlands größter Gasspeicher Gazprom? In: WirschaftsWoche. 28. Januar 2022, abgerufen am 13. Juni 2022.
  4. Véronique Gantenberg, Lisa Seemann: Gas-Embargo: Panikmache der Bundesregierung? In: MONITOR. 21. April 2022, abgerufen am 13. Juni 2022.