Diskussion:Kokain

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ist das granulatförmige unten links auf dem Bild Crack? --Head 18:39, 16. Aug 2003 (CEST)

Ich denke, das sollen Kokainkristalle sein. Crack ist nicht so transparent. Es gibt ein Photo von Crack: http://www.drugs.indiana.edu/graphics/photographs/crack1.jpg LuisDeLirio 14:32, 15. Okt 2003 (CEST)


Anmerkung: Crack iss glaub ich braun...also sind des da auf dem foto denke mal koka-kristalle bzw. das Extrakt..

Salle

Wollt nur kurz bekannt geben, dass ich insbesondere den Abschnitt zu Suchtpotenzial etc. etwas erweitert und um Rechtschreibfehler bereinigt hab. Die Dopplung mit den Streckmitteln hab ich auch rausgenommen, die "Warnung", dass Kokain "leicht unterschätzt werde" hab ich mal etwas abgeschwächt, aber kompromisshalber dringelassen (im übrigen ist Pro Familia nicht unbedingt die erste Adresse, wenn man DROGENprobleme hat). Ebenso nix zu suchen hat in so einem Artikel die implizite Vermutung, dass der Beigebrauch von Kokain als entscheidender Grund für das erschwerte Lösen von Junkies aus der Szene anzusehen ist - die Zusammenhänge sind da doch etwas komplizierter. Habs aber auch nicht ganz rausgenommen.

Ich finde, dass die Gefahren etwas uebertrieben dargestellt werden. Sicher sollte man den Konsum nicht vollkommen verharmlosen, aber durch eine uebertriebene Darstellung moeglicher Gefahren, welche nicht einmal konkret genannt werden ist sicher auch keinem geholfen. Ich kann jedenfalls nirgendwo lesen, was denn die gesundheitlichen Schaeden bei gelegentlichem oder auch dauerhaften Konsum seien sollen. Ich habe grossen Respekt vor allen Personen, die sich an der Erstellung der Artikel fuer die freie Enzyklopaedie beteiligen, aber bei allem Respekt, der Artikel liest sich, als haette ihn die Bundessuchtbeauftragte geschrieben.


Crack ist nicht braun sondern weis da das cokaine nur aufgekocht und mit backpulver gestreckt wird...

Nachweis des Konsums

Bereits schon früher habe ich mich gefragt, ob nicht vielleicht der Nachweis des Kokain-Konsums aus Untersuchung der Haare des Verdächtigen insoweit fragwürdig ist, als dass es Substanzen gibt, die die Haar-Struktur chemisch aufbrechen, so dass dann Chemikalien in das Innere des Haares eindringen könnten (also eben auch die Substanzen, die der Forensiker dann in den Haaren suchen würde, um so den Kokain-Konsum-Nachweis zu versuchen). Bislang habe ich nur von dem Risiko des zu niedrigen Messwertes durch „Dauerwelle“ gehört...

Ist es so schwierig, die Substanz künstlich (also außerhalb der Leber respektive des Körpers) zu synthetisieren?

--213.54.84.201 13:48, 9. Nov 2005 (CET)

ZU SALLE

Zitat: "Ich kann jedenfalls nirgendwo lesen, was denn die gesundheitlichen Schaeden bei gelegentlichem oder auch dauerhaften Konsum seien sollen."

Lesen allein hilft dir auch nicht weiter! Wenn du eisenharter Theoretiker es mal probieren würdest wüßtest du wovon der Verfasser dieses Artikels spricht!

ACHTUNG: KEINE VERHERRLICHUNG DES KONSUMES !!!

Falls du es doch lieber auf die Theorie belassen willst: "Google" doch mal. Dort gibt es Material zu genüge. --Benutzer:84.61.54.50 Signatur nachgetragen --C.Löser Diskussion 21:46, 12. Dez 2005 (CET)


Sehr geehrte Damen und Herren, der Kommentar "Salle" ist nur bis zum zweiten Absatz von der Person geschrieben worden, welche die Überschrift "Salle" gewählt hat. Der zweite Absatz ist von mir. Nun zu Ihrer Kritik im Allgemeinen: Sie haben sich wahrhaft im Ton vergriffen. Nun im Speziellen: Ich könnte gar kein Kokain probieren, da der Gesetzgeber den Handel mit dieser Substanz untersagt. Aber Sie scheinen über einen großen Erfahrungsschatz zu verfügen. Daher würde ich Sie bitten, mir darzulegen, welche gesundheitlichen Schäden bei gelegentlichem Konsum von Kokain entstehen können. Überdosen und Intoxikationen mit Fremdsubstanzen (Lidocain) werden bereits im Artikel behandelt und beantworten meine Frage nach den Schäden durch Gelegenheitskonsum in keinster Weise. Weiterhin kann sich jeder Dreijährige erschließen, dass es nicht sinnvoll ist, einen Serotoninreuptakeinhibitor in zu hoher Dosierung zu konsumieren. Erklären Sie doch bitte einem Fachmann, warum es möglich ist Medikamente zuzulassen und in der Psychologie einzusetzen, die auf genau dem gleichen Wirkmechanismus beruhen? Immerhin werden diese Medikamente über Monate in doch relativ hohen Dosen verabreicht. Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen, warum Sie mir eine "Verherrlichung des Konsums" unterstellen. Nur weil ich anzweifele, dass der gelegentliche Kokainkonsum gesundheitsschädlich ist, habe ich noch lange nicht den Konsum desselben verherrlicht. Ich dachte bislang immer, dass es sich bei der Wikipedia um ein Lexikon handelt, welches frei von persönlicher Meinung seien sollte. Im wissenschaftlichen Bereich kann niemand eine Behauptung aufstellen, ohne eine Beweis zu erbringen. Bitte beweisen Sie mir durch Angabe einer wissenschaftlichen Publikation, die Ihre Theorie stützt, dass der gelegentliche Gebrauch schädlich ist. Ich habe Zugang zu allen relevanten wissenschaftlichen Journals. Verschonen Sie mich bitte mit Links zu irgendwelchen Internetseiten. --Benutzer:Trenchard Signatur nachgetragen --C.Löser Diskussion 21:46, 12. Dez 2005 (CET)

Obwohl ich mich nicht angesprochen fühle: "Ich könnte gar kein Kokain probieren, da der Gesetzgeber den Handel mit dieser Substanz untersagt" Da brauche ich doch wohl nichts weiter zu zu sagen, oder?
Zum Konsum: dass regelmäßiger Langzeitkonsum zu Schäden führt brauchen wir hier nicht wirklich zu diskutieren. Für alles andere sollte man sich erstmal darüber klar werden, wie man "Schaden" definieren möchte. --C.Löser Diskussion 21:50, 12. Dez 2005 (CET)

Ich glaube das muessen Sie mir doch genauer erlaeutern ;-)

Zum Konsum: Jeder dauerhafte Konsum einer Substanz, die auf wie auch immer geartete Weise in den Stoffwechsel des Koerpers eingreift wird auch einige nicht beabsichtigte Nebenwirkungen haben. Das liegt ganz einfach darin begruendet, dass die Evolution ein gewisses Gleichgewicht als das Beste herausselektiert hat. Durch Stoerung des Selben werde ich sicher positive und auch negative Effekte hervorrufen. Die Frage ist nur immer, wie stark die negativen Effekte sind. Die Verabreichung eines COX-Hemmers (zum Beispiel Aspirin, damit hier keine Missverstaendnisse entstehen) hat eine schmerzlindernde und entzuendungshemmende Wirkung. Bei gelegentlicher Einnahme ist das auch weitestgehend unproblematisch. Bei dauerhafter Einnahme kommt es sogar zu einer Senkung des Risikos fuer Herzinfarkte, Thrombosen (-> Schlaganfaelle, ...) nur leider auf der anderen Seite auch zu einer Haeufung von spontanen, zum Tode fuehrenden, starken Magenblutungen. (Wen es interessierte: Siehe auch das Debakel mit den selektiven COX2-Hemmern!)
So, ich hoffe ich mache das jetzt richtig mit der Signatur:
--Benutzer:Trenchard

Unter [1] findet sich ein Beipackzettel, der wohl hinreichend Information liefern dürfte... Solche Beipackzettel wird es wohl auch auf Deutsch geben, so dass ich einfach mal auf die Rote Liste (Arzneimittel) verweisen möchte. Als Nebenwirkung steht dort, dass das Zentralnervensystem gedämpft oder erregt wird, woraus man dann wohl auf Langzeitschäden schließen darf. Nervenschäden sind bekanntlich trotz all der "Nervenheilzentren" irreparabel... Danke. Wenn dann nochmal einer was zu meiner Dauerwellen-Frage da oben sagen möchte... --213.54.67.31 22:01, 29. Jan 2006 (CET)

Trenchard demonstriert, dass er in der Pharmakologie nicht der Fachmann ist, den er gern nach außen darstellen möchte. Um Mißverständnissen vorzubeugen: Was er zur Pharmakologie schreibt, ist leider durchsetzt von Nonsens. Aber um auf seine Fräge doch noch einen kl. Hinweis zu liefern: Viel deutet darauf hin, dass Coke Dopamin-Neuronen schädigt. Indikator ist dabei der VMAT (Vesikulärer Monoamin-Transporter), der eine durch den Konsum bedingte neurale Degeneration anzeigt. Ob die Schäden ausschließlich bei exzessivem oder auch bei geringem Konsum auftreten, kann ich zwar nicht sagen, aber ausschließen läßt sich das zZ. nicht. Referenz --84.136.212.58 21:28, 9. Jun 2006 (CEST)

Ich habe auch nie behauptet, dass ein dauerhafter Konsum keine Veränderungen im Zentralnervensystem zur Folge hat. Die Persönlichkeitsveränderungen müssen durch irgendetwas ausgelöst werden. Mir ging es im Wesentlichen darum, die völlig undifferenzierte Gefährdungsanalyse kritisch zu hinterfragen. Sie werden wohl nicht bestreiten wollen, dass alle modernen Antidepressiva letztendlich auf dem gleichen Wirkmechanismus aufbauen. (Die führen übrigens auch zu "Persönlichkeitsveränderungen", nur dass dieser Effekt in diesem Fall gewollt ist. Von heute auf morgen sollte man die übrigens auch nicht absetzen...) Mal mit mehr oder weniger Spezifität für einzelne Rezeptoren und unterschiedlichen Pharmakokinetiken. Fakt ist, dass die Dopaminmangeltheorie nicht zuletzt deswegen umstritten ist, weil Kokain angeblich keine antidepressive Wirkung hat, wobei ich das persönlich anders sehe. Mir ging es hier nicht darum, zu behaupten, es sei so ungefährlich wie saure Drops, Kokain zu nehmen und ich warne auch zu hoher Vorsicht mit dieser Substanz. Dennoch sollte man die Gefährlichkeit des Kokains nicht überdramatisieren, denn damit erreicht man überhauptnichts. Zu Suchtverhalten generell empfehle ich übrigens die Studie einiger Artikel zum dopaminergen Rezeptor Typ 3.

Ach ja, wo schrieb ich denn nonsense? --Trenchard 15:34, 11. Jun 2006 (CES)

Ich möchte kurz etwas aus eigener Erfahrung anmerken zu dem Thema: Drogen wie Kokain, LSD und Ectasy greifen in den Hirnstoffwechsel ein und führen zu Langzeitschäden. Diese Schäden können durch Medikamente behoben werden. Allerdings richten diese Medikamente in zu hoher Dosierung Kolateralschäden im gesamtem Körper an. Bei jedem Wirkstoff ob er jetzt Medikament oder Droge genannt wird ist immer zu beachten wie hoch die Dosierung ist und was für Nebenwirkungen auftreten können. Dies sollte man sehr ernst nehmen, wenn man nicht dem Tod ins Auge schauen möchte ... --Archon-- 22:33, 12.06.2006

Man kann diese höchst unterschiedlichen Drogen nicht einfach zusammen in einen Topf werfen. Für organische langzeitschäden im Gehirn gibt es bisher keinerlei Beweise. -- LuisDeLirio 22:50, 12. Jun 2006 (CEST)
[@ LuisDeLirio] Wenn du dich genau erkundigst über diese Drogen und entsprechende Psychopharmaka, die als Agonisten und Antagonisten an den Rezeptoren des Gehirns den psychischen Langzeitschäden entgegenwirken sollen, wirst du feststellen, daß es sich hauptsächlich immer um die Botenstoffe Serotonin und Dopamin handelt, dessen Gleichgewicht nachhaltig durch den Konsum von o.a. Drogen gestört wird. Mit "Langzeitschaden" ist hier gemeint, daß Inhaltsstoffe dieser chemischen Drogen auch nach Jahren nach dem Zeitpunkt des Konsums noch im Körper sind und den Stoffwechsel beeinflussen, da sie nicht vom Körper abgebaut werden können. --Archon-- 10:04, 13.06.2006
Da müsste man schon über sehr viele Jahre sehr große Mengen konsumieren, so dass von einem normalen Drogengebrauch keine Rede mehr sein kann. Dass sich Stoffwechselprodukte nach nach etlichen Jahren in ausreichender Menge im Körper befinden, um den Hirnstoffwechsel zu beeinflussen, ist ein Mythos. Bitte liefere sonst Quellen, die Deine Ansicht belegen. -- LuisDeLirio 13:38, 13. Jun 2006 (CEST)
Eine wissenschaftliche Untersuchung an Personen ist leider zur Zeit nicht durchführbar, da man sie durch die Untersuchung wahrscheinlich töten würde. Allerdings könnte man mit entsprechender Software den Gehirnstoffwechsel und den nachhaltigen Einfluss der Droge auf diesen simulieren und diesen Prozess von einem Biochemiker verifizieren lassen. Mehrere Simulationen mit verschiedenen Parametern könnten die Theorie allgemein bestätigen.

--[Archon]-- 12.04, 14.06.2006


Nachdem die Diskussion jetzt wieder fachlich geworden ist, könnten wir versuchen, den Artikel entsprechend anzupassen. Ich habe diese Sache mit VMAT2 einmal nachgeprüft. Auf dem Gebiet wurden vorher schon ein paar Ergebnisse publiziert, vollkommen neu ist diese Diskussion nicht. Das entsprechende Paper ist vom Januar 2003 und im American Journal of Psychatry erschienen. Es wurde bis dato 12 mal zitiert. Ich würde trotzdem sagen, dass der Stand der Wissenschaft immernoch ist, dass die Langzeitwirkung(!) auf molekularer Ebene noch nicht verstanden ist. Aus klinischen Studien kennt man die entsprechenden Persönlichkeitsveränderungen, ... sonstige physische Schädigungen, abgesehen vom Kreislauf/Herzen sind nicht bekannt. Man könnte eventuell noch auf diese VMAT2 und Dopamingeschichten verweisen, sollte aber auf jeden Fall hinzufügen, dass es sich hier nicht um gesicherte Erkenntnisse handelt. Es gibt einige Hinweise, dass die Langzeitwirkung, die Persönlichkeitsveränderung über Veränderungen im dopaminergen System hervorgerufen werden könnten oder so ähnlich würde ich es formulieren. Diese Wirkungen treten bei einem chronischen Langzeitabusus auf. Bei einmaliger Einnahme drohen im wesentlichen nur die Gefahr einer: 1.) tötlichen Überdosis -> Kreislauf 2.) Tod durch Streckung mit Lidocain oder 3.) Tod bei Personen mit unerkannten Herzfehlern.

--[Trenchard]-- 01:48, 17.06.2006

Ich möchte kurz anhand eines Vergleichs meine Aussage über die Langzeitwirkung des Kokainkonsums, auch wenn er nur einmalig sei begründen:

Man wirft einen Stein A ins Wasser eines Teiches. Die Auswirkung des Wurfs auf das Wasser kann man anhand der Wellen messen. Man holt den Stein aus dem Teich wieder heraus.

Dann wirft man einen besonderen Stein ins Wasser, den man Cocastein nennt. Auch hier kann man die Auswirkung des Steins auf das Wasser anhand der Wellen messen. Unser Cocastein löst sich im Wasser auf und verändert es. Anfangs kann man diese Veränderung noch messen, anhand des Cocain-Gehalts im Wasser, später nicht mehr. Der Inhalt des Teichs hat den Cocastein absorbiert und ist dadurch verändert worden. Allerdings ist noch nicht klar, wie diese Veränderung biochemisch abgelaufen ist und was sie zu bedeuten hat.

Daraufhin wirft man wieder Stein A ins Wasser und stellt fest, das die Auswirkung nicht mehr dieselbe ist wie beim ersten Mal, die Wellen sind anders. Man beweist damit die Veränderung des Teichs. Man holt den Stein wieder aus dem Wasser.

Nach 15 Jahren hat sich der Inhalt des Teichs auf natürliche Weise ausgetauscht. Man wirft nochmal den Stein A ins Wasser und stellt fest, daß die Auswirkung des Wurfs genauso ist wie beim ersten Versuch. Der Teich hat sich über einen langen Zeitraum regeneriert.

-- --Archon-- 17:47, 17. Jun 2006 (CEST)

Marianiwein

Ein Hinweis auf Marianiwein (meines beschränkten Wissens eine Art Wein mit Kokain) wäre schön. Franek 15:29, 14. Jan 2006 (CET)

--In der Mitte des 19. Jhdts ließ der Chemiker Mariani einen Cocawein patentieren. Viele Dichter und Denker des gleichen Jahrhunderts tranken gerne dieses Getränk, u.a. J.Verne, Zola, Ibsen, sowie Papst Leo XIII. Dieser Wein gab den Apotheker Pamberton den Anstoß eine entsprechende Limonade, sprich Coca Cola zu kreieren. Bis 1903 bestand es in seiner kokainhaltigen Form und war ein überaus beliebtes, weil energiestärkendes Getränk. Der Marianiwein ist auch heute noch ein geläufiges Genußmittel in verschiedenen Andenländern. Auch entsprechende dsbzgl. Tees sind im Handel erhältlich. --HorstTitus 22:17, 31. Aug 2006 (CEST)

250g Kokain in 1l Cola?

Im Artikel steht [...], so dass ein Liter Coca Cola rund 250 Gramm Kokain enthielt, [...]. Mir erscheint das ein bisschen viel. Stimmt das so? 212.80.255.72 23:04, 1. Feb 2006 (CET)

Hmm, glaube ich weniger. Ich habs ma auf die Version von vor ein paar Tagen zurückgeändert. --C.Löser Diskussion 23:10, 1. Feb 2006 (CET)

--Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren gibt gleichfalls 250 mg an. --HorstTitus 22:21, 31. Aug 2006 (CEST)

Kokain + Alkohol

"Konsumiert man hingegen zuerst das Kokain und trinkt danach erst alkoholische Getränke, tritt dieser Effekt nicht ein."
Könnte mal jemand das verifizieren und erkären, denn is ja irgendwie unlogisch, das wenn man zB abwechselnd Alk trinkt und Kola zieht dieser Effekt nicht mehr auftritt. Eine Erklärung wäre sehr schön, da das Zusammenspiel von Kola und ALk in anderen Quellen eh kaum beschrieben wird.

Ja, gut beobachtet. Is natürlich unbegründet. Hab's daher geändert. Ausnahmsweise habe ich mich dabei mal aus der En.WP als Quelle bedient, da der dortige Passus meinem Wissenstand entspricht. Wer nach Primärliteratur recherchieren möchte, dem nenn' ich den Namen Deborah Mash. --84.136.225.106 21:56, 9. Jun 2006 (CEST)

Strukturierung

Jemand müsste wirklich mal den ganzen Artikel neu strukturieren. Die meisten Fakten sind zwar richtig und gut recherchiert aber durch das tausendfache nachbessern ist manches total un- bzw. missverständlich.

Beispiele:

Die angesprochene (und durchaus richtige) Gefahr von einer tödlichen Lidocainüberdosierung tritt zB meines Wissen ausschliesslich bei Injektion und nicht beim Schnupfen und Rauchen ein. Überhaupt sind die Unterschiede zwischen den Konsumformen zu schlecht rausgearbeitet, Freebase + Freebasing fehlt völlig uvm. u

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Kokain (auch Cocain) ist ein Tropanalkaloid, das aus den Blättern des Cocastrauchs (bot. Erythroxylum coca Lam.) gewonnen wird. Der Gehalt an Alkaloiden in der Pflanze beträgt zwischen 0,1 und 1,8 Prozent. Hauptbestandteil ist dabei das (-)-Kokain. Kokain ist der Methylester des linksdrehenden Benzoylecgonins; die systematische Bezeichnung lautet (2R,3S)-3-Benzoyloxy-tropan-2-carbonsäuremethylester (Summenformel C17H21NO4). Daneben sind Cinnamylcocain, Benzoylecgonin, Truxilline sowie Tropacain als Nebenalkaloide enthalten.

Hier muss ich doch (unabhängig v.d. Qualitätsdiskussion) mal Kritik an den einleitenden Sätzen üben. Ein Stoff, der den allermeisten Leuten als Droge geläufig ist, sollte doch zumindest nicht ausschließlich mit chemischem Fachchinesisch eingeführt werden. Natürlich ist dieser Abschnitt legitim und gemäß Wikipedia-Richtlinien korrekt, aber es sollte doch zumindest gleich in der Einleitung auch eine Anmerkung zur Verwendung drinstehn. Genau da mache ich jetzt auch. --84.58.45.151 13:08, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro - der artikel ist erstaunlich sachlich (in der einführung fast zu sachlich...) und verzichtet auf peinliche auflistungen von berühmten konsumenten oder euphorischen erlebnissberichten.--Carroy 01:01, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro obwohl ich mir noch ein Kapitel zur rechtlichen Situation wünsche --Rlbberlin 01:28, 17. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - Tut mir leid, es ist ein akzeptabler Anfang, aber als Chemiker kann ich einen Artikel über eine Chemikalie so überhaupt nicht gutheißen.
    1. Mindestens die Inhalte der Wikipedia:Formatvorlage Chemikalien müssen vorhanden sein.
    2. Gewinnung hat nichts mit Szenebezeichnungen zu tun, die gehören in den Abschnitt Sucht und Konsum.
    3. Pharmakologie beschreibt zwar, an welchen Rezeptoren es wirkt, aber nicht ein Wort über die Pharmakokinetik, die bei sowas auch eine große Rolle spielt. Außerdem sollten Aspekte wie Mischkonsum und Pharmakologie der nichtreinen Substanz auch beachtet werden.
    4. Die Geschichte ist, für so ein Thema, doch reichlich kurz und sollte auch (wenn schon nicht weltweit differenziert) wenigstens die Eckpunkte der Handhabung von Cocain im deutschsprachigen Raum bis Heute enthalten.
    5. Soziokulturelle Betrachtungen fehlen mir so ziemlich komplett.
    Insgesamt kann ich mich nur dem letzten Kommentar einer IP auf der Diskussionsseite anschließen. Der Artikel braucht die klare Strukturierung eines Teams von Hauptautoren, denn im Moment sind hier einfach zu viele Themengebiete häppchenweise unter allen möglichen Überschriften abgehandelt. Man sollte hier darüber nachdenken, einen Hauptartikel zu schreiben, der dann auf weiterführende Artikel aus dem Bereich Drogenkonsum/Drogenbekämpfung verweisen. Nach einer Umfassenden Überarbeitung noch ein gutes Review und dann schaumermal. --Taxman 議論 01:37, 17. Mär 2006 (CET)
  • Neutral - Zumindest vorerst. Die Letalität sollte nicht im ersten Satz durch eine andere, gefährlichere Droge oder etwas anders relativiert werden. Rauchen ist vermutlich tötlicher, das macht Kokain dadurch aber nicht besser. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 01:35, 17. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Die Schwachpunkte sind offensichtlich und wurden teilweise von Taxman bereits genannt. Hier die Details: (i) Die Chemie des Cocains ist nur rudimentär beschrieben. Ich bin zwar kein Freund der Formatvorlage Chemikalien, insbesondere weil einige User diese Formatvorlage in alle Artikel reinknallen, wo sich eine Strukturformel finden könnte, aber hier wäre sie durchaus angebracht. Darüber hinaus kann man den Soff auch mit Worten beschreiben (was die Formatvolagenfreaks gern vergessen). (ii) Die Nennung der verschiedenen Coca-Arten in der Einleitung verwirrt, zumal zuvor geschrieben wurde, das Cocain aus E. coca gewonnen wird. Was hat das nun mit E. novogratense auf sich? (iii) Die Beschreibung der Extraktion ist zu dürftig. (iv) Wie Taxman anmerkte, was haben die Szenenamen mit der Gewinnung zu tun? (v) Die Verschreibungsfähigkeit wird an verschiedenen Stellen im Kapitel Wirkung und medizinische Anwendung diskutiert. Einmal und dafür richtig reicht (und dann bitte nicht unter Pharmakologie). Einige Formulierungen in diesem Zusammenhang sind irreführend. Auch das Cocain selbst unterliegt dem BtMG. (vi) Worauf basiert der Cocain-Nachweis? Und vor allem, was hat der Nachweis im Pharmakologiekapitel zu suchen? (vii) Pharmakologie: Worauf basiert lie lokalanästhetische Wirkung? Nicht auf der Reuptake-Hemmung! (viii) Bitte Ecgonin im Artikel einheitlich schreiben. (ix) Warum schluckt man Cocain nicht? Warum raucht man die Cocainbase, während man das Hydrochlorid schnupft? Spielt die i.v.-Anwendung von Cocain eine nennenswerte Rolle? (x) Warum werden ausgerechnet Lidocain, Tetracain und Procain zum Verschnitt verwendet? (xi) Literaturzitate (z.B. in Kapitel Letalität) bitte am Ende des Artikels als Fußnote einsetzen. (xii) Also 90%iges Cocain mag man in der Scene als rein bezeichen, aber das ist es nicht. Außerdem stellt sich die Frage, ob man von der Base oder vom Hydrochlorid spricht. Reinheitsdefinitionen findet man im Merck-Katalog und in den Arzneibüchern. (xiii) Wenn schon die Schwarzmarktpreise genannt werden, wäre interessant, wie teuer legales Cocain für die medizinische Anwendung wäre. Fazit: Insgesamt wirkt der Artikel durch viele Doppelerwähnungen und die erwähnten strukturelle Schwächen unaufgeräumt. Echte Lücken und Ungereimtheiten finden sich zahlreich. Den Artikel könnte man noch um weitere Daten erweitern (Kriminalistik, beschlagnahmte Mengen etc. Mein Vorschlag: Wikipedia:Review. --Svеn Jähnісhеn 12:55, 17. Mär 2006 (CET) (der sich dazu bekennt, in den letzten Jahren so immer mal ein bischen (insgesamt knapp 10 g) reinsten Cocains (Hydrochlorid) verbraucht zu haben)
  • Kontra- Da fehlt noch zuviel: der Geschichtsteil ist sehr kurz; zu wenig zur rechtlichen Situation (in Deutschland, Österreich, Schweiz, Europa); die wirtschaftliche Bedeutung des Cocaanbaus z. B. Bolivien; Drogenschmuggel; Amerikas Kampf gegen Schmuggler und Cocabauern in Südamerika; Entzug; Lifestyle- und Künstlerdroge; man kann auch ein paar Wort verlieren über Promis, die damit in letzter Zeit öffentlich Probleme hatten (man muss nicht alle alten Kamellen wieder aufwärmen); ein paar Statistiken z.B: über Verbrauch, Süchtige, geschmuggelte Menge, Männer/Frauen, Alter, volkswirtschaftlicher Schaden; da gab es doch im letzten Jahr Berichte über Koks auf Dollarscheinen, in englischen und italienischen Flüssen und daraus Rückschlüsse auf die konsumierte Menge; mehr Bilder (z.B. Cocapflanze, Koksstriche); ich glaube nicht, dass Kokainist ein wirkliches deutsches Word ist, aber selbst wenn, ist es zu beschönigend: das ist ein Kokainsüchtiger; ich glaube irgendwo etwas über die religiöse Bedeutung von Coca gelesen zu haben; die Literaturliste ist „unsauber“; Java: woher kommt die Cocapflanze, hat der Anbau dort größer Bedeutung? Frederic Weihberg 21:44, 17. Mär 2006 (CET)
  • neutral - imho gar nicht so schlechter Beitrag. "Dementsprechend gibt es relativ viele, die Kokain gelegentlich konsumieren." ist aber leider nur "hinreichend ungenau", s. a. Vorredner zur Frage der User-Gruppen. Doppelung bei Lidocain-Erwähnung. Risiko des allergischen Schocks wird erst gegen Ende erwähnt. Zur Kulturgeschichte des Kokains (etwa Kokain-"Mode" in 20ern) hier nichts, was mich allerdings auch nicht wundert. Zu den Preisangaben: will Wikipedia hier zum Leitfaden für den Handel werden? Dann bitte auch bei anderen Drogen und Medikamenten Preise hinzufügen (das wird bestimmt lustig, sowohl für Dealer als auch f. Pharmaindustrie). Laut Enc. Brit. tritt bei Kokain-Nutzern auch körperliche Abhängigkeit auf, wenn auch seltener als bei Opiaten. -- SK 18:10, 18. Mär 2006 (CET)
    • Kommentar: (i) Genaue Preise sind auch IMHO nicht so interessant. Eine Größenordnung schon. Man möchte ja gern mal wissen, was ein Junkie so am Tag "verpulvert". Im Vergleich dazu ist legal erworbens Koks (und das bei 99%iger Reinheit) richtig billig. (ii) Körperliche Abhängigkeit tritt auf (wurde im Text sogar beschrieben), allerdings selten. --Svеn Jähnісhеn 20:25, 18. Mär 2006 (CET)
  • neutral - eigentlich nur als Anmerkung: meines Wissens findet sich in Coca-Cola nach wie vor ein Extrakt aus Coca-Blättern und die Coca Cola Company ist mittels einer Sondergenehmigung eine der wenigen Firmen in Nordamerika, die zu diesem Zweck Coca-Blätter in die USA einführen darf (allerdings wird das Kokain dort rauschemikalisiert). Vielleicht könnte man das mal prüfen und gegebenfalls korrigieren. Denisoliver 20:58, 18. Mär 2006 (CET)
Siehe: Coca_Cola#Mythos_Kokain --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 22:27, 18. Mär 2006 (CET)
Anmerkung ist korrekt, habe es geändert. --Coredump 17:52, 21. Mär 2006 (CET)


Hi bin der, der die mangelnde Strukturierung oben angesprochen hatte. Habe jetzt mal die Gefahren betreffend Lidocain/Injektion hinzugefügt und den betreffenden Abschnitt gleich ein bisschen umformuliert. Wenn jeder, der sich mit einem Bereich auskennt einen kleinen Bereich verbessert, haben wir den Artikel bald in Topform! Die kontroversen Diskussionen bzgl. Sucht und solche Feinheiten (siehe oben) sollten wir vielleicht zurückstellen bis der Artikel überhaupt inhaltlich vollständig und formell akzeptabel ist. Zuerst habe ich jetzt endlich mal die verschiedenen Formen (Sulfat,Base,Hydrochlorid,Crack) ergänzt und ausserdem den Namensabschnitt überarbeitet. Besonders die Bereiche: Freebas und Crack müssen aber unbedingt noch stark ergänzt werden!

Da die Links m.E. besonders relevant und/oder Quellen sind und ausserdem in so einem langen Artikel nüzlich sind, wenn sie direkt an entsprechender Stelle sind, habe ich sie im Fliesstext und nicht ans Ende eingefügt bzw. nach Löschung wiederhergestellt

Siehe auch Wiki Leitlinien: "Die folgenden Punkte sind Empfehlungen, an die man sich halten sollte, aber nicht muss. Behandle sie als nützliche Hinweise, nicht als Dogmen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Richtlinien

sowie

"Grundsätzlich gehören wichtige Informationen in den Artikeltext und sollten nicht durch externe Verweise eingefügt werden. In vielen Fällen lässt sich der Inhalt externer Seiten mit eigenen Worten in den Artikeltext einfügen. Dabei muss jedoch das Urheberrecht berücksichtigt werden. Falls die Inhalte externer Seiten nicht einfach in die Artikel übertragen werden können, diese aber wertvolle weitere Informationen zum Artikelgegenstand bieten, kann ein Weblink zu dieser Seite eingefügt werden. Dies sollte mit einer kurzen Begründung erfolgen, warum der eingefügte Weblink die nötige Relevanz besitzt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks

Habe den Link unter "Weblinks" eingefügt (das ist damit im Übrigen auch gemeint) - das sollte auch mal wieder ausgedünnt werden, eigentlich ist Richtwert 3 Links... --darina 15:36, 5. Jun 2006 (CEST)

Namentliche Nennung einzelner Personen?

Ist namentliche Nennung einzelner kokainsüchtiger Personen hier wünschenswert? Selbst wenn die Sucht einzelner Prominenter öffentlich bekannt ist - wir bewegen hier uns auf ein falsches Gleis - und dann wird es schwierig die richtige Grenze zu ziehen. --Raubfisch 19:04, 8. Jun 2006 (CEST)

Dank an Benutzer:Sechmet. Wir sehen das offenbar gleich! --Raubfisch 19:07, 8. Jun 2006 (CEST)
Oh, hallo Raubfisch. Ich hatte deine Anfrage nicht gesehen. Ich denke eine solche Liste ist komplett unpassend. Denunzierend, nie vollständig und deshalb willkürlich. Außerdem sehe ich für das Thema darin keinen Mehrwert sondern eher einen Niveauverlust. Grüße, Sechmet Ω Bewertung 19:19, 8. Jun 2006 (CEST)

Szenenamen und Preis

Diese Absätze gehören gelöscht, da sie in einer Wissensdatenbank nichts verloren haben. Unter den Szenenamen sind äußerst fragwürdige. Natürlich könnten die Kiddies dadurch unter Umständen vor der Gefahr an eine Droge zu geraten bewahrt werden, weil sie sonst vielleicht gar nicht wissen welches Gift sie zu sich nahmen. Der Abschnitt sollte aaber grob verjüngt werden. Das fiel mir nach meiner Löschung ein. Der Abschnitt "Preise" sollte voll und ganz verschwinden, das ist doch absolut sinnlos die Schwarzmarktpreise hier zu veröffentlichen, ist das hier etwa eine Drehscheibe der Mafia??? Übrigens http://www.puebloindio.org/Cocasana/SVUKO.htm, entsprechenden Hass habe ich auf die Drogenmafia die hauptsächlich Schuld ist dass die USA Pflanzengift in den Anbaugebieten versprühen. Mir kommt der erste teil des Artikels wie eine Plattform dieser Mafia vor.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 18:14, 25. Jun 2006 (CEST)

contra: Ich finde den Abschnitt "Preise" sehr interessant. Die Zahlen stammen ja auch offensichtlich von Interpol. Wenn ich über kokain nachgedacht habe, habe ich mich schon oft gefragt, was kostet dass eigentlich? --Freedom Lübeck 13:12, 4. Jul 2006 (CEST)
Ok, es hat ja auch wieder Einzug in den Artikel gehalten. Kokain kostet aber in Wirklichkeit nicht so viel, das ist nur der absolut irrelevante Schwarzmarktpreis, und der kommt nur zustande weil es verboten ist. Aber wenn für Euch so etwas wissenswert ist, meinetwegen. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 13:32, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich stimme Dir zu, dass der Absatz "Szenenamen" in der letzten Zeit überproportional viel Platz im Artikel eingenommen hat - man sollte ihn kürzen und alle ungebräuchlichen / fragwürdigen herausnehmen, aber nicht ganz löschen. Einige sind ja durchaus gebräuchlich, und deswegen gehören sie hier mit rein (kleine Notiz am Rande: Wikipedia ist nicht dazu da, Kinder zu beschützen).
Der Abschnitt über Preise sollte meiner Meinung nach nicht gelöscht werden. Ich habe nicht ganz verstanden, was an diesen Informationen, die vom UNODC stammen, Dir nicht passt. Das UNODC steht bestimmt keiner Mafia nahe, und nur dadurch, dass sich jemand auf einer Seite einen Überblick machen kann, was etwas im internationalen Vergleich ungefähr kostet, heißt doch noch lange nicht, dass er durch diese Übersicht dazu aufgefordert würde. Zu einem guten, informativen Artikel über eine Droge gehören auch ungefähre Schwarzmarktpreise (gäbe es andere, sollten die auch mit rein - aber bei einem Produkt, das ausschließlich auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird, sind Schwarzmarktpreise nun mal die einzigen angebbaren).
Deinen Hass kann ich nachvollziehen, die Verbindung dessen zu Deiner Löschung nicht. Alles Gute, --darina 09:08, 27. Jun 2006 (CEST)
Dieses Produkt ist verboten und sollte deshalb gar nicht gehandelt werden. Die Preise sind absolut irrelevant, da dieser Schwarzmarkt auf der schwarzen Liste steht und deshalb bald nicht mehr existent ist, da er vernichtet sein wird. Seit wann ist Wikipedia eine Preisliste? Ich könnte auch die Großhandelspreislisten von Prozessoren in der Wikipedia veröffentlichen, ich glaube das gehört gar nicht in die Wikipedia rein. Die Leute die die Preise recherchiert haben, haben sich im Prinzip strafbar gemacht weil sie schuldige Verbrecher und Mörder und Gifthändler nicht angezeigt haben. Wikipedia der Drogen-Katalog mit Preisliste, ganz was Neues. Und wenn die Wikipedia keine Kinder aufklären soll, was haben dann diese dreckigen Szenenamen hier zu suchen?? Man sollte noch drunter schreiben: "Liebe Kinder, lasst die Finger von dem Zeug wenn euch einer ein Pulver anbietet welches eine dieser Bezeichnungen trägt. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 17:52, 27. Jun 2006 (CEST)
Die Einordung gefällt mir allerdings so wesentlich besser, und du hast wohl auch etwas gekürzt. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 17:56, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich habe einfach den Absatz über nicht so gebräuchliche Szenenamen rausgenommen.
Wo lebst Du bitte, dass Du davon ausgehst, dass der Schwarzmarkt bald aufhöre zu existieren, schon allein deswegen, weil er verboten sei?! Und die Leute beim United Nations Office on Drugs and Crime haben sich bestimmt nicht strafbar gemacht - die Angaben beruhen auf Schätzungen, die anhand von Daten aus den Anbauländern (das UNODC hat ein Riesenprogramm zur Erfassung der Anbauflächen, gerade ist ein neues Coca Cultivation Survey für die Andenregion rausgekommen - absolut unstrafbare Sattelitenbilder, Befragungen etc.) und Statistiken (sichergestelltes Kokain zB) erhoben wurden. Wikipedia ist deswegen noch lange keine Preisliste - das ist ja nur ein grober Überblick, und anders als bei Prozessoren kann das halt nicht jeder auf der Website des Verkäufers nachgucken. Bei Suchtmitteln kann der Preis ja durchaus relevant sein (man denke an zB an das Ausmaß von Beschaffungskriminalität). Szenenamen sind hier klar als solche gezeichnet und deshalb vollkommen in Ordnung hier ("dreckig" wäre es, wenn im Artikel stünde "Weißes Gold ist eines der am weitesten...").
Bitte denk dran: Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Warnschilderwald - hier geht es nicht darum, Leute von irgendetwas abzuhalten (z.B. "Kauf bloß nichts, was Dir jemand anbietet und es Koks nennt), sondern sie möglichst vollständig über etwas zu informieren (z.B. die Gefahren von Kokain), was ja auch im Artikel getan wird. Ich sehe Dein Problem nicht. --darina 20:46, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich stimme Darina voll und ganz zu - wir sind hier eine Enzyklopädie und nicht dazu da Leute zu erziehen - außerdem sind Risiken und Gefahren sehr umfangreich und gut dargestellt. Und weil wir gerade beim Philosophieren sind: Wikipedia wird niemanden davon abhalten Drogen zu nehmen, Warnschild hin oder her - und der Drogenschwarzmarkt wird ganz sicher nicht in absehbarer Zukunft kleiner oder gar vernichtet werden - die Tendenz zur Drogenabhängigkeit steigt in unserer Gesellschaft soweit ich weiß sogar ziemlich rapide. Und zum Abschluss: Sosehr ich auch verstehe, warum man beim Thema Drogen emotional (re)agiert, so muss ich dich doch bitten, dich mit deinen polemischen "Argumenten" ("Wikipedia als Drogenkatalog", "Plattform der Mafia" etc.) zurückzuhalten. Gruß, --Ernstl 21:57, 27. Jun 2006 (CEST)
Es sieht zwar rein optisch so aus als ob du Darina meinst, aber im Text wird ja klar dass du mich meinst. Also es war mein subjektiver Eindruck. Ich wollte damit niemanden auf die Füße treten außer maximal der Drogenmafia.
Ich für meinen Teil begreife nicht warum die das Drogenproblem nicht gelöst bekommen, gegen Schmuggel ist anscheinend kein Mittel vorhanden, das Zeug kann überall versteckt werden, bis hin zu Magentransport. (Schlucken von Beuteln). Die Polizei müsste einfach mehr under Cover machen und sich dort einschschleusen um die auszuhebeln. Der Kampf gegen die Drogenmafia ist wesentlich schwerer als gegen die armen Cocabauern und Mohnbauern, deshalb wird letzterer oftmals vorgezogen. Ich glaube ich habe die Lage nicht ganz korrekt eingeschätzt und der Preis und die Szenenamen können meinetwegen dem Artikel erhalten bleiben. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:11, 28. Jun 2006 (CEST)
(@ Matthias Pester) Die "Drogenmafia" ist immer ein schöner Feind, v.a. weil es sich auch so schön drastisch anhört, was? Im Ernst: deine Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn du so vehement für die Eliminierung von Kokain eintrittst, wieso richtet sich dein ganzer Hass auf die "Drogenmafia" und nicht etwa auch auf diejenigen, die's anbauen (und von dir als "arme Cocabauern" bezeichnet werden)? Man könnte das Ganze so begründen, das du einen traditionellen Drogengebrauch (Cocablätter, Opium) befürwortest und deshalb nichts gegen Coca- und Mohnbauern hast. Aber: 1. verdienen Cocabauern nur deswegen einigermaßen Geld (zumindest mehr als mit Kaffee o.ä.), weil Kokain als illegale Droge verkauft wird und bestimmt nicht wegen der traditionellen Coca-Konsumenten in den Anbauländern und 2. ist es einfach etwas problematisch, "die Drogenmafia", der du damit durch und durch und weltweit organisierten Charakter unterstellst, pauschal anzugreifen, denn: angenommen, der Kokainhandel wäre tatsächlich in der Hand einer einzigen Organisation (was kein ernstzunehmender Fachmann glaubt), dann würde aber sofort, nachdem diese Organisation von der Polizei zerschlagen würde, jemand anders auf der Matte stehen, einfach weil es sich bei Kokain um ein höchst einträgliches Geschäft handelt, das natürlich u.a. von zahlreichen Abhängigen lebt. Entweder man müsste also die Pflanze selbst vom Erdball eliminieren oder sämtliche möglichen Handelswege perfekt kontrollieren können oder die komplette Weltbevölkerung davon überzeugen, dass Kokain ein großes Übel ist. halte ich alles für nicht so realistisch. Schönen Gruß,--84.58.22.152 19:29, 24. Aug 2006 (CEST)

Überflüssiges "Siehe auch"

Ich bin kein "militanter Sieheauchlöscher", doch bin ich gegen sinnfreie "Siehe auch"-Hinweise wie diesen. Der Cocastrauch ist nicht so wichtig, als dass er nochmals wiederholt werden müsste; er ist bereits im ersten Textabsatz verlinkt. Auch die Verlinkung des Portals ist überflüssig. Ansonsten könnte das Portal genausogut in allen anderen Drogenartikeln verlinkt werden, was ja wohl kaum Sinn der Sache sein kann, da Portale zur Artikelverwaltung gehören, während die Artikel zum Informationsangebot gehören. Ich bitte um weitere Meinungen hierzu. --C.Löser Diskussion 23:02, 7. Jul 2006 (CEST)

Ja der Portallink gehört tatsächlich in alle Drogenartikel, denn Portale dienen der Erschließung der Information, nicht der Verwaltung, eine solche Verwaltung existiert nicht, vielleicht gehört er am optimalsten in eine Drogen-Navigationsleiste integriert. Das Löschen des Siehe auch ist noch sinnloser als das Siehe auch selbst. MfG --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 23:08, 7. Jul 2006 (CEST)
Falsch, Portallinks gehören wenn überfhaupt nur in den oder die Hauptartikel, hier bspw. Droge. Wenn ich gewusst hätte, dass ein solcher Portalverlinkungswahn draus wird, hätte ich das Portal:Drogen niemals erstellt. --C.Löser Diskussion 23:12, 7. Jul 2006 (CEST)
Ah, der Ersteller persönlich, entschuldige, dann trifft es nicht zu dass du ein Antinavigist bist. Portalverlinkungswahn... Interessant, kann es leider noch nicht nachvollziehen was daran schlimm ist. Wer bei Kokain nachschaut, schaut nicht bei Modafinil, Zumindest müsste dann ein Verweis auf den Hauptartikel prominent erstellt werden, die Alternative ist der prominente Link auf das Portal. Ich würde das nicht als Verlinkungswahn bezeichnen wenn dieselben Links in verschiedenen Artikeln einer Themengruppe verwendet werden. Deshalb unterstütze ich Navigationsleidten (Elian springt mir zwar an den Hals) aber ich habe genug Unterstützer und nach meiner Pause werde ich das entsprechend mehr forcieren. Vielleicht wirst du auch noch zu einem Unterstützer der Navigationsleisten. Leider muss ich meine Argumentationsarbeit auf diese wenigen Sätze die nicht alle Gründe aufführen beschränken um den Kriterien meiner Wikipause gerecht zu werden :) MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 19:57, 8. Jul 2006 (CEST)

Wirkungsdauer

wie lange wirkt kokain?

Die Wirkung setzt bei nasalem Konsum nach ca. 10-20 Minuten ein und hält je nach Qualität so 30-60 Minuten. Es wird aber in den meisten Fällen "nachgelegt", so dass die Leute dann ein paar Stunden drauf sind.

Typisches Verhalten von Kokainsüchtigen

Mir ist das im Artikel etwas dünn.

Typische Begleiterscheinungen von Kokainsucht sind:

-Lügen wie gedruckt -Ausdrucksweise wie Primaten -dummes Gerede -große Pläne schmieden und ab in die Tonne damit (soviel zum Thema "Leistungssteigerung durch Kokain") -Gewissenlosigkeit (ungeschützter Geschlechtsverkehr, Drogen im Straßenverkehr) -heute weinen und Besserung versprechen und morgen ist das wieder vergessen -Selbstüberschätzung bis zum Anschlag -krankhafter Egoismus

etc.

Das sind die Sachen, die wesentlich interessanter am Kokain sind als bzw. dessen chemische Formel.

Deshalb spricht man auch von Missbrauch. Eine geregelte Anwendung ist möglich und die ist Nebenwirkungsfrei. Dazu muss aber ausschließlich wie der Kaffe auch nur das naturbelassene in den Blättern eingebundene Kokain konsumiert werden. In den Andelnländern bekommt man den Tee legal, und es ist auch erwiesen dass die Anwendung des Tees im Vergleich zu MAO-Hemmern und anderen Antidepressiva nur verschwindend geringe nebenwirkungen hat, im prinzip hat er gar keine Nebenwirkungen, aber das wäre POV wenn man das schreiben würde.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 18:46, 1. Aug 2006 (CEST)

Naja. Wenn ich lese, wie du von Anderen hier bewertet worden bist, könnte mensch meinen, dass du dieser Substanz sehr zugetan bist und zwar nicht in Blatt-Form...

Ich habe noch nie ein Mittel missbraucht und werde es auch nicht, da ich gottseidank nicht am Borderlinesyndrom leide. ich habe auch die Blätter noch nicht probiert da ich noch nie in Bolivien war, aber lesen bildet eben. Jeder hat sein Leiden zu tragen, liebe Borderliner, ich will euch damit nicht beleidigen. Aber gegen Unterstellungen muss man die Wahrheit gegenhalten dürfen.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 19:09, 1. Aug 2006 (CEST)
Übrigens will ich gar nicht wissen wer hinter meinem Rücken über mich hergezogen hat. Ich finde nicht alles was in geheimen Ecken über mich geflüstert wird, es kann kaum relevant sein wenn das nicht bis auf meine Diskussionsseite gewandert ist. jaja, dei verleumdungen in der Wikipedia... ich habe nichts zu verbergen.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 19:15, 1. Aug 2006 (CEST)

Naja. Wer z. B. Junkie-Selbst-Betrugsgelaber liest (lesen bildet eben nicht immer), kann sich auch leicht Unfug anlesen.

Naja, lies doch mal selbst, die Lufthansa bietet das Gesöff übrigens auf Bolivienflügen an. Aber ich denke dass der Kampf um die Legalisierung der Kokapflanze lieber doch nicht auf dieser Seite ausgetragen werden soll. Werde es in Zukunft unterlassen, denn es wird missverstanden. Allgemeine Volksmeinung: Missbrauch is schlecht, deshalb ist die Pflanze schlecht. Dagegen kann man nichts machen, genauso wie man religiöse Menschen nicht überzeugen kann dass ihre Religion ein Plazebo ist, das jedem wahrheitsanspruch vollkommen entbehrt.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 13:57, 2. Aug 2006 (CEST)
@ Matthias: nachdem ich oben gegen dich argumentiert habe, hier auch noch mal ein Lob für deine differenzierte Argumentation hier. Und: wer ist eigentlich derjenige, der noch nicht mal mit Datum wirklich unqualifizierte Erweiterungswünsche reinschreibt?? Du magst vielleiht schlechte Erfahrungen mit Kokainsüchtigen, anderweitigen Junkies o.ä. gemacht haben, aber das ist 1. nicht die ganze Wahrheit über eine Droge, die viele auch ohne die beschriebenen "Nebenwirkungen" konsumieren können, ganz zu schweigen vom traditionellen Gebrauch und 2. sind die von dir beschriebenen Symptome eher allgemeine Symptome von langsam sich ins soziale Abseits manövrierenden Drogenkonsumenten und nicht zwingend kokainspezifisch (von nun wirklich nicht hierhergehörenden Formulierungen wie "Ausdrucksweise wie Primaten" mal ganz abgesehen). Ich kanns ja verstehen, wenn jemand enttäuscht wurde, aber die Gefahren der Droge sind ausreichend im Artikel behandelt und zu konkreten Problematiken bei zwanghaften Abhängigen kann man durchaus woanders nachgucken. Gruß, --84.58.43.15 19:48, 24. Aug 2006 (CEST)
@ 84.58.43.15

"nicht die ganze Wahrheit über eine Droge, die viele auch ohne die beschriebenen "Nebenwirkungen" konsumieren können"

Das wird gesagt insbesondere von den sogenannten Gelegenheitskonsumenten. Stimmt das aber? Gibt es für die Richtigkeit dieser Aussage Beweise? Nein. Es ist eine Annahme. Ggf. auch nur eine Lüge um das Umfeld zu manipulieren. Ferner werden die Gelegenheitskonsumenten, die sich anfänglich damit brüsteten, es hinzubekommen, sich in den meisten Fällen wohl später nicht hinstellen und sagen, hat doch nicht geklappt. Ferner wäre noch zu klären, was ein Gelegenheitskonsument ist. Es gibt sicherlich auch viele sogenannte Gelegenheitskonsumenten, die "Feierabend" als Gelegenheit betrachten...

"sind die von dir beschriebenen Symptome eher allgemeine Symptome von langsam sich ins soziale Abseits manövrierenden Drogenkonsumenten und nicht zwingend kokainspezifisch (von nun wirklich nicht hierhergehörenden Formulierungen wie "Ausdrucksweise wie Primaten" mal ganz abgesehen). "

Die hier von mir beschriebenen Symptome sind nicht automatisch Symptome von allen Drogenkonsumenten. Z. B. treffen viele der genannten Dinge nicht auf Medikamentenabhängige zu.

Leute, die wie du argumentieren, sind es, die dazu führen, dass Kokain eher dem Wein als dem Heroin zu geordnet wird. Damit meine ich, dass gesagt wird: Mal ein Glas Wein, mal ne Line. Ist nicht schlimm. Richtig wäre allerdings: Mal Heroin und mal Kokain ist nicht schlimm.

Der Vergleich Alkohol und Kokain ist alleine daher nicht zutreffend, weil in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten Alkohol getrunken wird (Met z. B.). Dann wird auch immer wieder gerne das Kauen von Cocablättern genannt. Wenn wir das dann mit Alkohol vergleichen, wäre Cocablätter kauen inetwa ein Radler und Kokain Strohrum.

In solchen Artikeln besteht immer die Gefahr, dass Konsumenten schreiben und die Droge schön reden wollen. Wie kann das aber ein Mensch, der selbst noch nie gekokst hat, erkennen? Kann er nicht. Er ist von Informationen abhängig.

nur ganz kurz: "Gibt es für die Richtigkeit dieser Aussage Beweise? Nein. Es ist eine Annahme" Doch, es gibt dafür Beweise, z.B. zahlreiche repräsentative Umfragen, in denen diejenigen, die einige Male pro Jahr konsumieren, diejenigen, die intensiv konsumieren, deutlich übersteigen. Wenn du das trotzdem nicht glaubst (obwohl es sich z.B. um Befragungen handelt, die von der Bundesregierung in Auftrag gegeben werden; z.B. vom IFT in München oder der BZgA), gibt es außerdem qualitative Studien, in denen über langjährig moderate User von Kokain berichtet wird. Abgesehen von der noch wesentlich größeren Zahl, die die Droge einige wenige Male ausprobiert haben.

Wieso unterstellt du mir im übrigen, dass ich Kokain mit Alkohol gleichsetzen will? Und wieso unterstellst du mir, dass ich entweder selbst Konsument sei und die Droge "schönreden will" oder keine Ahnung habe, weil noch nie selbst konsumiert? Soviel dazu: ich hab Kokain ausprobiert, bin aber kein aktueller Konsument. Ich leugne auch gar nicht, dass Koks bzgl. Abhängigkeit gefährlicher ist als z.B. Alkohol (steht da oben auch nirgendwo). Ich will nur bei den Tatsachen bleiben, denn es handelt sich hier um eine Enzyklopädie. Wenn du eben nur Leute kennengelernt hast, die von Kokain abhängig wurden, ist das eben dein Ausschnitt der Realität, aber nicht die ganze Wahrheit. Nimms halt einfach zur Kenntnis. Und nächstes Mal bitte wenigstens ein Datum hinterlassen. Schönen Gruß,--141.2.22.211 11:09, 28. Aug 2006 (CEST)


Das hier:

"Doch, es gibt dafür Beweise, z.B. zahlreiche repräsentative Umfragen, in denen diejenigen, die einige Male pro Jahr konsumieren, diejenigen, die intensiv konsumieren, deutlich übersteigen. Wenn du das trotzdem nicht glaubst (obwohl es sich z.B. um Befragungen handelt, die von der Bundesregierung in Auftrag gegeben werden; z.B. vom IFT in München oder der BZgA), gibt es außerdem qualitative Studien, in denen über langjährig moderate User von Kokain berichtet wird. Abgesehen von der noch wesentlich größeren Zahl, die die Droge einige wenige Male ausprobiert haben."

Weist du, was hier ein Problem darstellt? Umfragen sind keine Forschungsergebnisse sondern nur Selbstauskünfte, deren Richtigkeit nicht bewissen werden kann.

Frage mal einene Kokain-Junkie, wie oft er Kokain im Jahr nimmt und dann kriegst du eine Angabe wie "Ja so 3-4 Mal pro Jahr". Immer bedenken: Kokser lügen wie gedruckt!!!

Also 3-4 Mal im Jahr... nimm diese Selbstauskunft und multipliziere sie mit mindestens 10 und du hast eine wesentlich realistische Konsumangabe.

Die "Volksmeinung" zum Kokain wird auch gerne durch die Medien manipuliert. Irgendwelche Personen aus dem öffentlichen Leben werden mit Kokain erwischt. Sie versprechen Besserung und gehen für zwei Wochen in irgend eine Einrichtung und ... erleben eine Wunderheilung, die mit der Realität nichts zu tun hat (die Öffentlichkeit wird belogen), da die Kokain-Therapien ausgesprochen wenig Erfolg bringen.

Laut Drogenberatungsinstituten werden von 700 freiwilligen Anträgen auf Kokaintherapie 10 Personen aufgenommen und von diesen 10 schaffen es 7! Also 100:1.

Gruß

PS: Auch sollte nie vergessen werden, dass die Gelegenheitskonsumenten Kokain als besonderes High-Light nehmen, da sie es sich nicht wirklich leisten können und den Rest des Jahres dann auf Speed sind z. B. oder sich volllaufen lassen.

naja gut, diesmal kann ich mich wirklich kurz fassen & darauf hoffen, dass dieser Rubrik nicht noch mehr Text hinzugefügt wird. Ich weiß nicht, was du für'n persönliches Problem hast, aber alles, was du hier schreibst, gehört nun wirklich nicht in die Diskussion über einen Wikipedia-Artikel. Das wars von meiner Seite, schöne Grüße. --84.58.25.217 22:45, 2. Okt 2006 (CEST)

Was machen denn Leute, die ggf. anhand dieses Wiki-Artikels versuchen wollen, einen Mitmenschen ggf. Partner als Kokser zu identifizieren? Sie gucken in die Röhre! (nicht signierter Beitrag von 80.136.47.229 (Diskussion) Streifengrasmaus 17:32, 3. Okt 2006 (CEST))

Dafür ist das hier die falsche Adresse. Wir schreiben eine Enzyklopädie, wir sind keine Drogenberatung, wir schreiben keine Anleitungen und keine Ratgeber, siehe WP:WWNI. Und lern doch bitte zu unterschreiben, einfach vier Tilden (~~~~) am Ende deines Beitrages einfügen, und die Software fügt IP/Benutzernamen und Datum/Uhrzeit automatisch ein. Danke. --Streifengrasmaus 17:32, 3. Okt 2006 (CEST)

wann wurde Kokain isoliert?

hi-nur eine kleine frage: warum steht auf der englischen wikipediaseite, dass cocain erstmals 1855 durch den deutschen friedrich gädcke (unter dem namen "erytroxylum") isoliert wurde, und auf der deutschen seite erst 1859 durch albert niemann aus göttingen?! was ist denn nun richtig? oder hat den deutschen artikel jemand aus göttingen verfasst?! mfg: -- claudiclaps 12:16, 5. Aug 2006 141.48.3.24

Szenenamen: llello

Es heißt "llello" nicht "lello", letzteres würde man "lejo" sprechen.--HerrBratwurst 17:07, 10. Sep 2006 (CEST)

Nebenwirkung von Kokainkonsum

Irgendwie fehlt hier der Unterpunkt "Nebenwirkungen von Kokainkonsum z. B. in nasaler Form. Hat der nasale Kokainkonsum etwa keine Nebenwirkungen? Alles bezieht sich hier auf Freebase und Crack. Man könnte ja meinen, dass diese Konsumform nebenwirkungsfrei ist?

Was ist mit Dauerschnupfen und chronischen Nebenhöhlenentzündungen durch den nasalen Kokainkonsum?

Würde das jemand, der hier schreiben kann, bitte mal in Angriff nehmen?


Sperrung

Der Artikel is ja nun scheinbar gesperrt...? Verstehe ich das richtig das nun niemand mehr den Artikel bearbeiten kann? Ich habe seit langer Zeit einiges konstruktives in diesen Artikel investiert (u.a. den kompletten Abschnitt der einzelnen Formen, die Preise, die ganzen Infos zu Streckmitteln aus dem UN Bericht uvm. Und nun können ich und die vielen anderen _konstruktiven_ User nix mehr hinzufügen? Schade! Der Vandalisumus is natürlich nervig, aber is dies die Lösung, denn im Vergleich zum englischen Artikel, der mir auch als Vorbild für Ergänzungen dient(e), ist der deutsche noch lange nicht gut genug!

Märchenstunde?

Mal ganz im Ernst. Welchen Zweck verfolgt dieser Artikel? Dient dieser als Informationsquelle für Chemiker?

Warum wird hier insbesondere nasaler Kokainkonsum mehr oder weniger übergangen? Bewusstes Täuschungsmanöver?

Es gibt ja sooooo viele Gelegenheitskonsumenten, die mit Kokain keine Probleme haben. Wer es glaubt, wird seelig.

Ich schlage einfach nur die Hände über dem Kopf zusammen und versuche die Fälle, wo sich sogenannte Gelegenheitskonsumenten wegen ihres Konsums bzw. aufgrund der Tatsache, dass sie davon eben nicht mehr lassen konnten, umgebracht haben, zu vergessen.

Es ist übrigens eine Unverschämtheit eine derartige Meinungsäußerung aus Missfallen einfach zu löschen!!!

Verbesserungsvorschläge

  • Quelle für: "so dass ein Liter Coca Cola rund 250 Milligramm Kokain enthielt." Gold M. S. Cocaine (and Crack): Clinical Aspects. In: Lowinson J.H.; Ruiz P.; Millman R. B. und Langrod J. G. (Hrsg.) Substance Abuse: A Comprehensive Textbook 2, 2. Aufl., Baltimore, Williams & Wilkins, 1992, S. 205.
  • "Der Gehalt an Alkaloiden in der Pflanze beträgt zwischen 0,1 und 1,8 Prozent." -> 0,5 bis ein Prozent. Quelle: Julien, Robert M.: Drogen und Psychopharmaka, Heiderlberg; Berlin; Oxford; Spektrum, Akad. Verl., 1997
  • Zum Thema Kokain in Coca Cola: "Der Coca Colca Konzern erwähnt den historischen Einsatz von Kokain als Inhaltsstoff seines Produktes nicht. " Quelle (http://www.coca-cola-gmbh.de)
  • Gewinnung: Die Blätter werden auch noch zerkleinert. Die entstehende Cocapaste hat einen Wirkstoffgehalt von 60 bis 80 Prozent. Quelle: Julien, Robert M.: Drogen und Psychopharmaka, Heiderlberg; Berlin; Oxford; Spektrum, Akad. Verl., 1997
  • In der Drogeninfobox: Bio-Verfügbarkeit -> Bioverfügbarkeit, Ferner: Kauen der Blätter 25%, Oral und Intranasal 20-30%, Intravenös 100%, durch Rauchen von Cocapaste, freie Base oder Crack: 6-32. Quelle: Tabelle 16.5, S. 209 in Gold M. S. Cocaine (and Crack): Clinical Aspects. In: Lowinson J.H.; Ruiz P.; Millman R. B. und Langrod J. G. (Hrsg.) Substance Abuse: A Comprehensive Textbook 2, 2. Aufl., Baltimore, Williams & Wilkins, 1992, S. 205.
  • LD50 Hund (intravenös) 13 mg/kg; Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Zürich, Schweiz; http://www.vetpharm.unizh.ch/clinitox/toxdb/KLT_062.htm?clinitox/klt/toxiklt.htm (Stand 3.10.2006)
  • Rechtsstatus: Cocain, d-Cocain und Pflanzen und Pflanzenteile der zur Art Erythroxylum coca – einschließlich der Varietäten bolivianum, spruceanum und novogranatense – gehörenden Pflanzen sind in Deutschland ...; "Cocablätter sind nicht verkehrsfähig." streichen. Letzten Satz ersetzen durch: "In Deutschland ist der bloße Konsum von Kokain oder anderen Betäubungsmitteln de jure nicht strafbar, dagegen sind der Anbau, die Herstellung, das Verschaffen, der Erwerb, der Besitz, die Ein-, Aus- und Durchfuhr, das Veräußern, das Abgeben, das Verschreiben, das Verabreichen und das Überlassen zum unmittelbaren Verbrauch gemäß Betäubungsmittelgesetz strafbar." (Bewährter Text von Cannabis)
  • Nasaler Konsum: Beim sog. Sniefen können zusätzlich die Nasenschleimhäute und Nasenscheidewand stark angegriffen werden.