Wikipedia:Auskunft

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28. Januar

Blitzlichtfotogeräusche

Eine Frage an die, die kürzlich persönlich bei Fototerminen waren:

Was ist das vorherrschende "instrumentelle" Geräusch, wenn ca. 10-20 Fotografen gleichzeitig mit Blitzlicht fotografieren? Früher gab es ein knallendes Geräusch, wenn die Blitzbirne ausbrannte. Sind heutige Blitze "geräuschlos" ? D.h. man würde nur das Klicken der Spiegelreflexe hören. Wahr oder fasch? Papa tanzt Tango (Diskussion) 13:39, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Geräuscher der Blitzlampen nannte man Blitzlichtgewitter (wobei WP dazu etwas anderes weiss). Auch die heute geräuschlose aber optisch nervige Blitzerei von Paparazzis nennt man umgangssprachlich noch so. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:03, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Auch Wetterleuchten (allerdings sichtbare Blitze ohne Knall).--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt bzw. gab drei Arten von Blitzlampen: 1. Glaskolben mit einer Füllung aus Metallwolle - vermutlich Mg - und Sauerstoff; die wurden elektrisch gezündet und verbrannten dann chemisch. An besonders laute Geräusche ("Knall") kann ich mich nicht erinnern, aber ich hatte auch nie die "dicken Ladungen" mit den hohen Leitzahlen in Händen, die von Reportern vermutlich verwendet wurden, um große Räume und weitere Entfernungen auszuleuchten. (Die armen Kerle mußten damals die Beleuchtungsverhältnisse beim Blitzlicht einigermaßen genau schätzen und die Blendenöffnung entsprechend einstellen, sonst war die Aufnahme nicht richtig belichtet.) Der Vorteil der Dinger war, daß sie recht zuverlässig waren und für ihre Lichtstärke wenig Platz und Gewicht in Anspruch nahmen, der Nachteil, daß diese Blitzbirnen ziemlich teuer waren und nach jeder Aufnahme ausgewechselt werden mußten, wobei die abgebrannten Birnchen zunächst ziemlich heiß waren; es gab auch Vorrichtungen mit mehreren Blitzbirnen, die relativ unkompliziert nacheinander gezündet werden konnten und so Serienblitzaufnahmen ermöglichten. 2. "Elektronenblitze" mit Gasentladungslampen. Die verbrauchten ziemlich viel Strom und benötigten deswegen mehr oder weniger gewichtige Batteriepakete, außerdem mußte die Elektronik vor jeder Blitzauslösung einen Ladekondensator auf eine hohe Spannung aufladen. Später gab es die auch als "Computerblitze", die die Ausleuchtung durch mehr oder weniger intensive Ausleuchtung automatisch regulierten, teilweise sogar mittels Lichtmengenmessung durch das Aufnahmeobjektiv. Geräuschlos war deren Blitzabgabe auch nicht, aber akustisch doch sehr dezent. 3. Moderne Blitze erzeugen das Licht wohl mittels LED und sind an fast jedem Smartphone zu finden. Die sind geräuschlos, aber in den "dickeren" Leistungsklassen verstehe ich von denen nichts. - Die wesentliche Geräuschentwicklung beim Blitzlichtgewitter dürfte aber nicht von der Funktion der Blitzlichter, sondern vom motorischen Filmtransport und Verschlußspannen bei den Serienaufnahmen sowie den Auslösegeräuschen hergerührt haben - da macht schon eine einzelne Kamera ordentlich Krach, und erst recht das Konzert eines versammelten Pressecorps. --95.116.49.34 22:28, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ergänzend dazu: In den Blitzbirnen und -würfeln war Magnesiumdraht oder -folie drin. In den Gasentladungslampen ist Xenon drin, das ein grell weißes Licht abgibt. Vor den Blitzbirnen und -würfeln gab es pyrotechnisches Blitzlichtpulver ebenfalls auf Magnesiumbasis. Das qualmte und stank dann. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten
LEDs beschränken sich auf Schlaufone und vielleicht einfache Kompaktkameras. Im professionellen Bereich wird auch heute noch mit Gasentladungsröhren geblitzt, einfach weil diese Technik höhere Leuchtdichten ermöglicht und konstruktiv / operativ mittlerweile perfekt beherrscht wird. Zum Beispiel strahlt so eine Röhre allseitig ab, das Licht kann per Reflektor und Kollimatoroptik beliebig gebündelt werden. --Kreuzschnabel 09:30, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das darf man auch ungegugelt so verstehen, daß es Fotoblitzlichtgeräte mit hohen Leitzahlen nicht gibt? (Was mich schon etwas verwundert.) --95.116.29.20 11:30, 31. Jan. 2022 (CET) Ergänzende Klarstellung: Gemeint sind hier natürlich LED-Blitzgeräte - andere mit hohen Leitzahlen - so ab 100 aufwärts - gibt es selbstverständlich. (Es ist eine Wissenschaft für sich, große hallenartige Gebäude, zum Beispiel die Kirchenschiffe von Kathedralen, oder auch große Höhlen, kunstgerecht "auszublitzen". Dabei kommt das Prinzip der Master-Slave-Blitze (ist das noch p.c., darf man noch Schrauben und Muttern sagen? Ach so: "p.c." ist ja auch nicht mehr p.c.) zum Einsatz: ganz viele Slave-Computerblitzgeräte werden so in der Halle versteckt, daß sie auf der Aufnahme nicht zu erkennen sind, aber alles schön gleichmäßig und schlagschattenfrei ausleuchten. Solche Fotos können natürlich nicht billig sein, wenn der Bildgestalter dafür stundenlang zugange ist und Hardware im Wert von vielen zehntausend Euro dafür auffahren muß. Klar ist die wiederverwendbar, aber man muß sie schließlich auch erst einmal haben. Wäre ja nun irgendwie unfair, wenn jetzt ein Amateur die Halle einfach Abschnitt für Abschnitt fotografiert und die Bilder dann digital mit einem Panoramaprogramm zusammenpuzzelt...) --77.10.174.118 16:29, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die gibt es schon, nur sind sie noch immer vergleichsweise unhandlich. Reporterblitzgeräte bestanden mal aus einem großen Blitzreflektor und einem Batterie- und Elektronikblock mit Umhängegurt. Aufsteckbare Blitzgeräte waren schon ein großer Fortschritt. Klein und handlich werden sie bei entsprechend hoher Leistung wohl nie werden. Außerhalb der Reportagefotografie kommt man sowieso meist ohne aus und die variable Empfindlichkeit ist einer der großen Vorteile der Pixelfotografie. –Falk2 (Diskussion) 21:37, 2. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Auch moderne Blitze machen Geräusche. Woher das stammt, weiß ich nicht aber es ist ein deutliches "Plopp". --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
(Quetsch) Hallo Ralf Roletschek, auch moderne Blitze machen nicht nur sichtbares Licht, sondern auch Wärme. Die dehnt die umgebende Luft natürlich auch aus und das ist als mehr oder weniger dezentes "Plopp" zu hören. --Elrond (Diskussion) 13:11, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke, das ist einleuchtend. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:56, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mir leider gar nicht. (Etwas deutlicher formuliert: ich halte die Hypothese der Schallentstehung durch Erwärmung der Luft für absurd, und auch der Gewitterdonner entsteht nicht durch Lichtstrahlung, sondern durch die magnetische Kompression des Blitzkanals (Theta-Pinch), die wahrscheinlich auch die Schallquelle bei Elektronenblitzen ist.) --77.10.174.118 16:03, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dann solltest Du dringend Donner#Entstehung überarbeiten. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Soweit richtig, nur geht das bei Kameragehäusen mit einem echten Veschluss vollkommen unter. Bei Kameras mit nachgemachtem Verschlussgeräusch (weiß jemand, was der Unfug eigentlich soll? Sowas schaltet man doch als erstes aus) ebenfalls. Das »plopp« dürfte aber ähnlich entstehen wie der Donner bei einem Gewitterblitz, nur eben im Taschenformat. –Falk2 (Diskussion) 19:17, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das nachgemachte Verschlußgeräusch ist halt sowas wie das Staubsaugerheulen oder das Auspuffröhren: technisch nicht notwendig, aber streichelt das atavistische Ego. Und woher soll man denn schließlich wissen, daß man ein Foto gemacht hat, wenn es nicht laut und deutlich "klack" gemacht hat? Und vor allem: woher soll die desinteressierte Umwelt das sonst wissen? (Und kriegt der Ingenieur endlich mal was leise, wie z. B. E-Autos, prompt kriegt er vorgeschrieben, daß er da jetzt aber doch einen Krachmacher einbauen muß. Hat denn wirklich keiner der Vorschriftenmacher sich mal überlegt, daß die ganzen Verkehrsschallzeichengeber ganz sinnlos sind, weil man eben auch als Gehörgeschädigter ohne das akustische Äquivalent eines Blindenstocks am Straßenverkehr teilnehmen darf und nicht verpflichtet ist, natürliche und technische Revierbehauptungslaute hören können zu müssen?) --77.10.161.222 02:45, 6. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@Falk2: was ist denn für dich die Grenze einer hohen Leitzahl? Weil: ein Aufsteckblitz wie ein Canon Speedlite EX580, sein Nikon-Äquivalent oder ein China-Nachbau von Yongnuo ist durchaus leuchtstark und eher nicht wirklich unhandlich. Wenn man eine Canon EOS 70D mit Batteriegriff, ein 105er Makro und so einen Blitz kombiniert hat, ist das für mich immer noch ein sehr gut handhabbares Werkzeug, nicht unhandlich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das hatte jetzt mit dem aus dem Text abzulesenden Vergleich mit eingebauten Blitzröhren zu tun. Für jemanden, der Spiegelreflexgehäuse gewohnt ist, ist Deine Kombination nicht unhandlich. Mir ist eher ein 70D-Gehäuse zu dünn und ein Batteriegriff war mangels stundenlangem Dauerfeuer noch nicht erforderlich. Die Kombination mit ausgesetztem Blitzgerät passt aber so in keine Tasche und das macht sie dann schon unbequem. Die Leitzahl ist zusätzlich von der Empfindlichkeit abhängig. Chemisch ist das deutlich einschränkender.
Als Nichtleutefotograf habe ich in den letzten zehn Jahren, in denen ich Pixelkameragehäuse benutze, aber noch kein Blitzgerät gebraucht und auch nicht vermisst. --Falk2 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Einen Better Beamer benutzt man üblicherweise auch nicht für Leute. --2A02:AA13:A141:2600:2177:7809:8183:250C 19:21, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das nachgemachte Verschlußgeräusch brauche ich schon. So weiß ich bei kritischen Belichtungszeiten, wann ich weiteratmen kann, höre, ob ich die Kamera grob falsch eingestellt habe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:56, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Echt? Selbst kleine Ratsch-bumm-Kisten klicken doch ganz leicht und quittieren die Exposition mit der Anzeige des Wunderwerkes auf dem Monitor. Für gelegentlich mal nötige Schüsse aus dem Hinterhalt ist ein krachender Metallamellenschlitzverschluss auch kontraproduktiv. –Falk2 (Diskussion) 17:46, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Deswegen kann man das Rumms-Bumms auch abschalten... --77.10.174.118 15:56, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Der ploetzlich ueber die Blitzlampe entladene Kondensator erzeugt eine Stromstaerke von mehreren 100 A. Und solche Stroeme erzeugen auch erhebliche Magnetfelder und dadurch auch nennenswerte Kraefte zwischen den beiden Leitern. Es wuerde mich nicht wundern, wenn allein die mechanische Kraftwirkung auf die stromdurchflossenen Teile einschliesslich der Blitzlampe und des Kondensators in Verbindung mit der Stromanstiegsgeschwindigkeit von ueber einer 1 Mio A/s zu einem deutlich hoerbaren Knacken fuehrt, das potentiell deutlich lauter ist als etwa das Netzbrummen in alten elektronischen Geraeten, die noch einen Transformator anstelle der heute ueblichen Schaltnetzteile haben, aber mit viel niedrigeren Stroemen als ein Blitzgeraet auskommen. Fuer den Schalldruck ist neben der Groesse und mechanischen Stabilitaet der vom Magnetfeld beeinflussten Teile und der Stromstaerke eben auch die Stromanstiegsgeschwindigkeit ausschlaggebend.
Das ist aber rein subjektives Erleben und kein wissenschaftliches Wissen. Vielleicht kann das ein Wissender bestaetigen ? -- Juergen 217.61.206.102 22:20, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

(Du wolltest doch keine Leerzeichen vor mehrteiligen Satzzeichen mehr zulassen, wolltest Du? <- So ist es richtig.) Kurz gesagt: von dieser Vermutung halte ich gar nichts - das Geräusch kommt aus der Blitzentladung selbst, also dem Füllgas der Blitzröhre. --77.10.174.118 16:12, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Was ist denn ein mehrteiliges Satzzeichen ? Ich finde jedenfalls, dass es haesslich aussieht, wenn Fragezeichen, Ausrufezeichen Prozentzeichen direkt an den Text drangeklatscht sind. Und ich meine, auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass in der Typographie dort ein halbes Leerzeichen verwendet wird. Wenn es das im ASCII-Text nicht gibt, muss man sich fuer gar kein oder eben ein ganzes Leetzeichen entscheiden. Ist es fuer Dich OK, dass ich jetzt hier mittels &thinsp; ein halbes schmales Leerzeichen vor dem Fragezeichen benutze ? -- Juergen 86.111.153.242 10:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Habs gefunden: Im typografischen Gebrauch wird oft vor dem Fragezeichen ein schmales Leerzeichen zur besseren optischen Trennung eingeschoben. -- Juergen 86.111.153.242 10:54, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Kein oder ein schmales Leerzeichen ist richtig. Ein ganzes Leerzeichen ist in Frankreich richtig, aber nicht hierzulande. Und wenn Du gerade nicht in der Lage bist, das schmale Leerzeichen aus den Tiefen des Unicode rauszusuchen, setzt Du eben kein Leerzeichen. ASCII ist Ausrede. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Aber ich habe doch extra fuer Dich das schmale Leerzeichen nicht nur rausgesucht (aus HTML, nicht Unicode), sondern es auch angewendet (und jetzt auch noch oben meinen ersten Beitrag nachkorrigiert). Daher meine Frage, ob Du jetzt zufrieden bist. Falls nicht, liegt es an Deinem Browser, der &thinsp; fuer Dein Gefuehl zu breit darstellt ... -- Juergen 86.111.153.242 12:12, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Um die Frage zu beantworten: Mehrteilige Satzzeichen sind {":", ";", "!", "?"}. Sie heißen mehrteilig, weil sie aus nicht zusammenhängenden Einfärbungen des Schreibuntergrunds bestehen, man also das Schreibwerkzeug zweimal aufsetzen muß, um sie niederzuschreiben (z. B. beim Fragehaken ("?") oder beim Brüllspieß ("!") oben das Linienartige und, nicht damit zusammenhängend, darunter das Punktförmige). In der französischen Sprache werden die mit einem deutlichen Abstand hinter das vorangehende Wort geschrieben, maschinenschriftlich haut der Französischkundige dort ein Leerzeichen, englisch 'space' für "Abstand" genannt - das macht man mit der ganz breiten Taste unten, die bewirkt, daß sich der Wagen ohne einen Typenanschlag um eine Position weiter nach links oder der Kugelkopf im eine Typenbreite weiter nach rechts bewegt -, hin. In der deutschen Sprache macht man das nicht. (Bei den Schriftsäzzern mit ihren komplizierten typographischen Regeln ist das alles wieder ganz anders.) --77.1.67.176 16:11, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke fuer die Aufklaerung.
Aber auch in der deutschen Sprache macht man da ein schmales Leerzeichen - oder irrt sich da der Artikel, den ich oben zitiert habe ? -- Juergen 86.111.152.227 16:41, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das schmale Leerzeichen wird nun allenfalls in hochwertigen Produkten so gesetzt. In landläufigen Büchern und normalen Zeitschriften nicht. Und in Zeitungen schon gar nicht, da fast 1 zu 1 so gedruckt wird, wie es der Textverfasser eintippte. Und ein Redakteur hat keine Zeit, ganze Leerzeichen in schmale umzufummeln. Dafür pressiert der Gesamtprozess zu sehr.--Blue 🔯 20:23, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

8. Februar

Höhe Montblanc ab "Fuß" des Berges

Ich kenne mich in der Topographie des Mont Blanc nicht genügend aus, um zu wissen, ob man überhaupt wirklich von einem "Fuß" des Berges sprechen kann, aber ich denke, Ihr wisst, was ich meine. Es kommt mir auch nicht auf eine zentimetergenaue Bestimmung an, sondern nur auf eine Größenordnung. Die Frage: Wie hoch ist der Montblanc gemessen ab "Fuß" des Berges? Anders gesagt, die Frage nach der Differenz: Wieviel bleibt von der Gesamthöhe noch übrig, wenn man die ohnehin vorhandene Umgebungshöhe abzieht?

Bevor irgendjemand schreit: Gegoogelt habe ich, und im Artikel Mont Blanc habe ich nichts dazu gefunden. Danke! --217.239.4.223 09:10, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Siehe Mont Blanc#Topografie, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ah! Danke, das hatte ich übersehen. Du meinst allerdings sicherlich die Angaben im vorletzten Absatz - ? --217.239.4.223 09:47, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Im letzten Absatz oder in der Infobox zum Berg steht die Angabe zur Schartenhöhe oder Prominenz. Das ist da, wo es, wenn man vom Mont Blanc absteigt, wieder höher hinauf geht (also in Nordwest-Russland). Ob man das einem Laien als "Fuß" des Berges verkaufen kann, darf bezweifelt werden. Da weicht eben die Alltags-Sicht von der wissenschaftlichen Sicht ab. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:25, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Siehst Du, und den Teil habe ich nicht überlesen, sondern schlicht nicht verstanden. :D Selbst nach Lesen des Artikels Schartenhöhe ist mir als Laien vollkommen schleierhaft, was eine Stelle in Nordwestrussland mit meiner Frage zu tun hat.
Ist aber o.k., für meine Zwecke ist die Angabe im vorletzten Absatz viel nützlicher. Keine Angst, es lesen keine Geologen mit. :-) Von mir aus daher hier erledigt. --217.239.4.223 13:18, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Naja, die Schartenhöhe eines Berges ist schon ein konkret definierter Punkt auf der Erdoberfläche, hat aber mit dem Bergfuß als solchem nicht unbedingt was zu tun (und auch nix mit Geologie übrigens), jedenfalls bei den jeweils höchsten Bergen eines Kontinents nicht. Auf welcher Höhe genau der Fuß eines Berges liegt, ist hingegen nirgends klar definiert. Man könnte beim Mont Blanc beispielsweise das Niveau des Zusammenflusses von Isère und Arly in Albertville nehmen. Dort befindet sich, sofern ich das korrekt aus dem Kartenbild abgelesen habe, mit ca. 340 m der tiefste Punkt innerhalb der Täler zwischen dem Mont-Blanc-Massiv und den umliegenden Bergmassiven. Das wäre dann ein Höhenunterschied zum Gipfel von ca. 4470 m. Man könnte aber auch das arithmetische Mittel der jeweils tiefsten Punkte dieser Täler wählen, dann wäre der Höhenunterschied ein paar 100 m geringer, denn an der Südflanke haben die Talböden ein deutlich höheres Niveau (tiefster Punkt im Dora-Baltea-Tal, am Zusammenfluss von Torrente Ruitor und Dora Baltea, liegt auf ziemlich genau 1000 m). --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Gut, also "erledigt" nochmal raus. :-) Danke erstmal für die Erläuterung.
Hier im Gegenzug eine Erläuterung zu meiner Frage, die ich vielleicht am Anfang hätte klarer machen sollen: Wenn ich am - laienhaft bezeichneten - "Fuß" des Berges stehe und hochgucke, wieviele Meter sind dann zwischen mir und dem Gipfel? Dafür nützt mir eine Stelle irgendwo in Russland natürlich nichts, auch wenn sie geologisch von Bedeutung sein mag, denn von da aus werde ich den Gipfel des Montblanc vermutlich selbst bei allerbesten Wetterverhältnissen nicht sehen. :D --217.239.4.223 15:21, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vor dem Bau von Liftanlagen begann der Normalweg in Chamonix oder Les Houches. Das wären dann ca. 3800 m Höhenunterschied. --95.208.204.172 15:50, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Weil das eben nicht einfach zu beantworten ist bei Bergen wie dem Mont Blanc, sind die Fachleute auf Begriffe wie Schartenhöhe, Dominanz und so Zeugs gekommen. Ist dein Startpunkt der Ort wo man mit öV noch hinkommt, mit dem Auto, Fahrrad oder ohne Kletterausrüstung zu Fuss? Nicht jeder Berg ist halt wie der Niesen der fast eine in die Ebene gestellte Pyramide ist. Dort sind es 1669 Meter von der Mülenen-Seite und 1733 Meter von der Wimmisser-Seite. Beim Montblanc liegte es zwischen 4130 Metern von Talgrund, 1303 Meter vom Refuge de la Tête Rousse oder "nur" 650 Meter vom Refuge du Goûter... Richtig ist alles. -- 193.47.104.35 16:04, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Alles sicher nicht. Richtig wäre, dass es vom Refuge de Tête Rousse ca. 1640 m und vom Refuge du Goûter ca. 970 m Höhenunterschied sind. --95.208.204.172 16:57, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
aber auch das sind einfach die Differenzen der Höhenangaben der Orte. Mindestens ein paar Meter geht es noch hoch und wieder runter, so dass ein noch grösserer, zu überwindender Höhenunterschied zu überwinden ist. - 2A02:1210:385C:B500:1012:E7B5:5520:4654 20:07, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, und die Füße bewegen sich beim Laufen immer wieder hoch und runter, das sollte man unbedingt auch noch mit berücksichtigen.;) --2003:E5:B725:40D8:99B4:966:A385:B2F8 00:47, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Für solche Ermittlungen ziehe ich eine Topographische Karte heran, z.B. die OpenTopoMap, lese an der Stelle, wo ich subjektiv den Fuß anzusiedeln gedenke, aus Höhenangaben oder -linien die Höhe des Geländes dort ab, und reduziere damit das Problem auf eine Differenzbildung zweier rationaler Zahlen. --Kreuzschnabel 16:45, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Antworten wie "Kubenasee" oder "Albertville" mögen ihre akademische Berechtigung haben, aber man kann das doch wesentlich pragmatischer sehen, oder? Gebirge bestehen aus Bergen und Tälern. Und Täler sind Flüsse, denn das Wasser schneidet die Täler. Das sind beim Montblanc Doire de Vény und Arve. Die Arve liegt niedriger. Bei Les Houches irgendwo zwischen 900 und 1000 m über dem Meer. Das ist der Punkt, den man am plausibelsten "Fuß" nennen kann. Oder besser niedrigster Fuß, denn Doire de Vény ist ja auch Fuß. Das funktioniert nicht für jeden Berg auf der Welt gleich schön, aber gefragt war ja nach einem konkreten.
Vom Mittelmeer kann ich die Rhône hochspazieren bis Les Houches. Danach beginne ich zu klettern. Null wissenschaftlich, aber für die Ausgangsfrage scheint mir das das plausibelste Maß zu sein. Also grob 3800 bis 3900 Meter über Umgebung. --::Slomox:: >< 16:54, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das wäre jetzt ungefähr die Größenordnung gewesen, die ich aus der Gletscher-Beschreibung im vorletzten Absatz des o.g. Abschnitts entnommen hatte ("Höhenunterschied von 3390 Metern"). Wie gesagt, ich bin nicht pingelig, auf Hundert mehr oder weniger kommt's mir nicht an. --217.239.4.223 18:19, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
 
Warum ist Albertville „akademisch“? Das war absolut pragmatisch gemeint, als ein möglicher Lösungsansatz, gestützt auf nebenstehende, im Artikel enthaltene Karte. (Dass Kubenasee an der Fragestellung vorbeigeht, ist selbstredend. Wollte nur herausstellen, dass die Schartenhöhe eines Berges eben eindeutig bestimmbar ist, die Antwort auf die Frage hingegen nicht, wie man ja anhand des mittlerweile recht länglichen Threads sieht…) --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Könnte man zur Beantwortung der Frage nicht auf Gebirgsbildung#Geomorphologische Prozesse der Gebirgsbildung#Isostasie zurückgreifen? Um den Berg befindet sich demnach verdrängtes Mantelgestein; die eigentliche Basis des Berges ist demnach tiefer als die Umgebungshöhe verortet. "Ein Gebirgsmassiv ragt etwa um das 5- bis 6-fache seiner Höhe über dem Meeresspiegel in den Erdmantel hinein." -Ani--46.114.158.96 22:48, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das ginge völlig an der Frage des TO vorbei, wie inzwischen eigentlich jedem hier hinlänglich klar geworden sein sollte. --88.68.28.146 03:38, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage nach dem Fuß eines Berges läßt sich lediglich subjektiv beantworten, darauf weisen u.a. die Beiträge von Gretarsson doch ausdrücklich hin. Und es scheint dir nicht ganz klar zu sein dass Kommentare wie dein letzter auch nichts weiter bewirken. Gruß, -Ani--46.114.152.18 19:36, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Du irrst mal wieder. --88.68.28.146 01:30, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
...und natürlich wieder ein erwartungsgemäßes "bla" von auf Pöbelfrequenz... Sei doch mal zur Abwechslung Teil der Lösung. Alles andere interessiert nicht und verfehlt den Zweck nebst Vorgaben. -Ani--46.114.152.18 01:39, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage war bereits vollständig beantwortet, als Du hier aufgeschlagen bist. Dein Beitrag hat nichts zur Beantwortung der Frage beigetragen. Tatsächlich trägst Du hier - im Unterschied zu mir - grundsätzlich nicht zur Beantwortung der Fragen bei, sondern schwallst nur rum und pöbelst non stop. Sowas können wir hier nicht gebrauchen. Geh woanders spielen. --178.4.191.168 19:21, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vorweg: wenn du der Meinung bist das ich "pöbele" und "störe" steht es dir frei eine VM zu stellen. Ich kann aber gerne eine Liste mit Beiträgen aus deiner Feder zur Verfügung stellen, die belegt in welchem Maß du die Auskunft mit sachfremden ad persona-Angriffen und Café-Plaudereien belastest; inkl inhaltlichen Verknüpfungen die die Nutzung unter vier verschiedenen IP-Ranges belegt (damit du dich nicht rausreden kannst mit "war ich nicht weil andere IP-Range).
Zum eigentlichen Punkt, nämlich das mein Einwurf bzgl der Isosastie an der Frage vorbeigeht: da die Frage nach dem Bergfuß nicht einfach so geklärt werden kann weil sie in Fachkreisen strittig ist (siehe u.a. z.B.: https://naan.de/an/beruf/geographie/der-bergfuss) ist deine Position das die Frage beantwortet sei nicht von Bedeutung, ja, eigentlich ist sie das was du mir vorwirfst: störend. Bevor du also deine Bemühungen hier ausdehnst, stellst eine. VM und lass es klären, oder schweig stille. Ansprachen im Imperativ, ausgerechnet von dir, der regelmäßig die Grenze der Wikiquette unterschreitet ohne dabei wenigstens beitraglich zuträglich zu sein, sind (versuchtes) comedy. Gruß, -Ani--46.114.153.205 19:05, 13. Feb. 2022 (CET) Nachtrag: sind wohl eher sechs Ranges (77x, 94x, 88x, 94x, 95x & 179x). Mit so netten Umschreibungen für Beiträge amderer Nutzer á la "hirnverbrannter Blödsinn" - war grad das aktuellste Beispiel, weitere und weit beleidigendere finden sich beim Sichten der VG's der genutzten IP's ohne große Wartezeiten... Und wenn jmd dagegen hält wird versucht denjenigen als Pöbler herauszustellen, der Wikipedia keinen Nutzen bringt. Völlig sinnfrei. -Ani--46.114.153.205 19:26, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Anstatt Dich damit zu befassen, was der TO wissen möchte, verkeilst Du Dich in irgendeinen Nebenaspekt und versteigst Dich in ad personam Pöbeleien mit Tendenz zur Fixierung. Genau deswegen bist Du hier falsch. --188.107.60.59 20:23, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Falsch, insbesondere was die Einschätzung zum Pöbeln betrifft. Du scheinst wohl wirklich zu glauben das die Nutzer der Auskunft beschränkt genug sind um nicht schon längst mißtrauisch gegenüber deinen omnipräsenten Besserwisserei und den Versuchen dich auf Kosten von Mitstreitern zu überhöhen zu sein? Traurig genug. Abschließend noch ein Lesetipp ZUM THEMA: Katachrese: Rhetorik des Performativen von Gerald Posselt. Insbesondere der Abschnitt "Dimensionen katachrestischer Bezeichnungsprozesse" ist der Schlüssel zum Verständnis. Die Frage nach einer auf einen praktischen Nutzen reduzierte Antwort wie der Threadersteller sie brauchte mag beantwortet sein. Aber, siehe Zitat Threadersteller: "Wieviel bleibt von der Gesamthöhe noch übrig, wenn man die ohnehin vorhandene Umgebungshöhe abzieht?" Die Frage nach dem Bergfuß hat zwei Ebenen, die praktische und die Metapherebene; und es kann dir eh relativ egal sein, welche Ansätze sich hier ansammeln.ach ne eigene Website auf, oder erstell dir hier nen Account, dann kannst du auf seiner Disk Leuten den Mund verbieten, hier klappt das aber nicht.
Wie schon oben geschrieben, was du an imperativen Ansprachen für nötig hälst ist völlig irrelevant, nicht nur weil es das Thema verfehlt sondern vor allem weil es in keinster Weise darauf abzielt Konsens zu finden. Solange du dich für die Instanz hälst die etwas zu entscheiden hat bist du auf dem falschen Gleis - Wikipedia ist kein Ort für machtgierige Einzelkämpfer und sonstiges... Und, nach wie vor, wenn du du meinst das eine VM angebracht ist, viel Erfolg. Ansonsten kann ich nur empfehlen mal häufiger das Café aufzusuchen, oder besser noch Mitglied bei Facebook, Instagram und Co zu werden und bei WP mal ne Weile zu pausieren. Gruß, -Ani--46.114.157.245 15:09, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Tendenz verstetigt sich anscheinend. Du solltest Dir wirklich ein anderes Hobby suchen. --84.58.126.9 01:49, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hasskommentare zum Polizistenmord in Rheinland-Pfalz

In einem Artikel auf focus.de heißt es "Kommentare wie etwa "Geil, jetzt sind es wieder zwei Bullen weniger in Deutschland" seien widerwärtig und würden konsequent verfolgt." Dass sowas widerwärtig ist, steht außer Frage, aber welcher Straftatbestand wird hier erfüllt? --79.231.145.131 22:09, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Belohnung und Billigung von Straftaten (§ 140 StGB) und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (§ 189 StGB), würde ich meinen. --Φ (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Außerdem Hasskommentar#Gesetzeslage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe mich auch schon ein paar Mal gefragt, wie die Gesetzeslage aussieht. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass es vor ein paar Jahren Hausdurchsuchungen gab, weil sich Leute auf Facebook über den Tod von Flüchtlingen gefreut haben. Bei Saddam Hussein, Osama bin Laden, Margaret Thatcher oder Helmut Kohl schien die Freude über den Tod kein Problem zu sein. Ist es entscheidend, ob es sich bei dem Verstorbenen um eine bekannte Person handelt oder gilt einfach "Wo kein Kläger, da kein Richter"? --Carlos-X 23:39, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
In Bezug auf Personen des öffentlichen Lebens ist man nachsichtiger, weil da auch Art. 5 GG mit rein spielt. --88.68.82.139 02:16, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wobei „Personen des öffentlichen Lebens“ nicht identisch sind mit „Personen des öffentlichen Dienstes“. Früher gab es auch den Tatbestand der Beamtenbeleidigung, aber beleidigt werden kann man nur als lebende Person. Als tote Person kann man sich nicht wehren, hat keinen Schmerzensgeldanspruch und muss sowieso darauf hoffen, dass ein anderer die Strafanzeige stellt. Staatsanwälte haben wahrscheinlich anderes zu tun. --2003:D0:2F18:5778:D8B6:33E5:399F:7995 16:38, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten

In diesem hochpolitischen Fall mit Sicherheit nicht....--scif (Diskussion) 17:17, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Worauf ist das die Antwort? --Digamma (Diskussion) 20:27, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Staatsanwälte haben wahrscheinlich anderes zu tun.--scif (Diskussion) 22:44, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Beamtenbeleidigung#Beamtenbeleidigung und Meinungsfreiheit schreibt dazu: Im Zusammenhang mit der „Beamtenbeleidigung“ ist zu beachten, dass die Meinungsfreiheit gerade gegenüber Behörden und deren Mitarbeitern, die staatliche Gewalt ausüben, von Bedeutung ist. Insbesondere vor Gericht darf „im Kampf ums Recht“ ein Verfahrensbeteiligter auch starke, eindringliche Ausdrücke und sinnfällige Schlagworte benutzen, um polarisierend seine Meinung zu Gehör zu bringen; selbst personenbezogene starke Formulierungen können gestattet sein. Ärgerlich allerdings, daß wir bei unliebsamen Personen gar keine Grenzen mehr ziehen, was Haßkommentare betrifft, denn auch Schadenfreude über den Tod von Menschen wie bin Laden oder Soleimani trägt zur allgemeinen Verrohung bei. --88.68.28.146 03:11, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Einen entsprechend begründeten "Maulkorb" fände ich aber reichlich übergriffig vom Staat. (Und außerdem wäre das Wehrkraftzersetzung.) --77.10.169.77 07:19, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Jein. Es geht um Maß und Übermaß. Soldaten töten im Auftrag. Diese Arbeit erfordert höchste Disziplin. Haß ist bei sowas eher hinderlich. Schadenfreude auch. Zufriedenheit und Stolz muß man den Kameraden sicherlich lassen, aber Haßkommentare braucht es dazu weder vonseiten der Einsatzkräfte noch aus den Reihen nicht unmittelbar betroffener Normalbürger. --88.68.28.146 17:28, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dann ist sie falsch angeordnet. Laß Dir bitte vom Hausmeister erklären, wie man das richtig macht, damit Du für die Zukunft bescheid weißt. (Doch, das ist wichtig, denn es ist für die Verständlichkeit notwendig.) --77.10.169.77 07:15, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich lach dann später.--scif (Diskussion) 09:16, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Überfordern Dich die Vorgaben zum korrekten Einrücken? --88.68.28.146 17:28, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Überfordern dich inhaltliche Vorgaben oder denkst du nochmal über Aussagen wie: Zufriedenheit und Stolz muß man den Kameraden sicherlich lassen, aber Haßkommentare braucht es dazu weder vonseiten der Einsatzkräfte noch aus den Reihen nicht unmittelbar betroffener Normalbürger in Bezug auf die Tat bei Kusel nach, denn um die geht es hier. Hab ich Haßkommentare von Einsatzkräften überlesen? Und Haßkommentare betroffener Normalbürger sind dann also in Ordnung, oder wie darf man deine Äußerung interpretieren?--scif (Diskussion) 09:14, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bleib mal bei dem, was ich geschrieben habe, ohne noch etwas hinzu zu dichten und ohne den Bezug zu verdrehen. Zum Kontext gehören auch mein vorheriger Beitrag und der Beitrag der IP, die sich darauf bezogen hat. --178.4.191.168 19:34, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Da ich nur IP-Nummern sehe, kann keiner sehen, was du geschrieben hast. Hilfsweise kannst du dich ja zitieren. Von wegen Kontext usw. DU kannst dich natürlich auch mit einem Account anmelden, das macht das Diskutieren leichter, ich mein ja nur... Vorsorglich: spar dir deine Ausreden, die angeblich gegen ein Anmelden sprechen.--scif (Diskussion) 09:08, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Du solltest besser als ich wissen, auf welchen Beitrag Du Dich bezogen hast. Vielleicht liest Du doch mal WP:DS, um endlich das mit dem Eindrücken zu verstehen. --84.58.126.9 01:19, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

11. Februar

Urheberrecht und Figurennamen

Ich stieß vor einiger Zeit auf eine lange Geschichte im Internet, die wie ich gerade feststellte sehr umfassend Namen von Figuren einer (auch verfilmten) Jugendbuchreihe verwendet, allerdings inhaltlich nur wenig damit gemein hat (aus Vampiren werden Mafiosi, aus den Eltern einer anderen Figur ein weiterer Krimineller und eine bei jenem als Sklavin gehaltene Frau, die Tochter ist auch Sklavin), die Verwandtschaft zwischen ihnen ist wohl auch unterschiedlich. Ist das illegal?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich glaub bei sowas greift eher das Markenrecht als das Urheberrecht, in dem Fall wärs nur illegal, wenn die Namen auch als Marken registriert sind. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Korrekt. Insbes. wenn verfilmt dürften die Namen geschützt sein. Ein Bsp. wäre dieser hier, den solltest du besser nicht benutzen bei u.a. Daten, auf die von einem Computer aus zugegriffen werden kann und Druckereierzeugnisse[n]. Aber hier gilt natürlich "wo kein Kläger, da kein Richter" --Nightflight to Venus (Diskussion) 03:52, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der relevante Artikel wäre Fan-Fiction. --2003:ED:AF05:8042:EE9B:138:A069:6130 11:29, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Oder eventuell auch en:Pornographic parody film. In dem Artikel steht allerdings nichts zu diesem Thema. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Also gibt es nichts mehr dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:40, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Einrichtungsbezogene Impfpflicht in Bayern: Bundeszwang?

Könnte die Bundesregierung die bayerische Landesregierung anweisen, das Gesetz anzuwenden? (Möglicherweise ist die Antwort, daß das Gesetz gar keine stringente Anwendung der Impfpflicht vorsieht, sondern der Ausschluß von Beschäftigten nur eine Kann-Bestimmung ist und die Landesregierung deswegen gar nicht muß.) --77.8.61.78 08:18, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das wurde ich glaub im Spiegel gut erklärt. Laut Grundgesetz kann das der Bund wohl theoretisch, er kann Bundesbeauftrage in das Bundesland schicken. Typisch deutsch, sie dürfen die Umsetzung überwachen, aber nicht anweisen. In der Praxis heißt das: der Bund wird die Länder nicht zwingen. Mit den Beschäftigen da haust du was durcheinander. Die ungeimpften Beschäftigten sind am Betreten der Arbeitsstätte zu hindern und dem Gesundheitsamt zu melden. Über Lohnfortzahlung und Kündigung schweigt sich das Gesetz bisher konkret aus, und deswegen wird es ja bemängelt. So kommt es, das sogar der DGB-Vorsitzende Söders Haltung in Teilen nachvollziehen kann und der DGB sagt, das längst nicht alle arbeitsrechtlichen Fragen geklärt sind. Bisher wird nur die Lohnfortzahlung gestoppt, wenn Ungeimpfte in Quarantäne müssen, so mein Kenntnisstand.--scif (Diskussion) 09:26, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"wird nur die Lohnfortzahlung gestoppt, wenn Ungeimpfte in Quarantäne müssen," - jaein! § 56 IfsG (5); der AG zahlt formell wohl keinen Lohn fort sondern zahlt im Auftrag der Behörde die Entschädigung aus. Diese zahlt für Ungeimpfte halt keine Entschädigung. Bin jetzt nicht in den letzten juristischen Feinheiten, aber so ist das IMO auch bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ...Sicherlich Post 10:22, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Artikel 31 GG: „Bundesrecht bricht Landesrecht.“ --2003:D0:2F18:576B:4526:36C5:7654:5836 10:46, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nein, das läuft genau andersherum. Der AG muß ungeimpfte AN ans GA melden. Das GA hat dann nach eigenem Ermessen darüber zu entscheiden, ob der ungeimpfte AN weiter arbeiten darf oder nicht. --178.4.191.168 19:49, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Und also ist das eine Kann-Bestimmung, denn die Landesregierung kann gesetzeskonform entscheiden, die Ausschlußmöglichkeit grundsätzlich nicht anzuwenden, hingegen können sich die Betroffenen nicht darauf verlassen, daß sie das tun wird - ziemlich viele Kanns. --77.1.67.176 17:01, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das mit den arbeitsrechtlichen Fragen verstehe ich nicht. Sind das denn andere als bei der Masernimpfpflicht für Lehrer und Erzieher? --Digamma (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Und? Du hast schon gelesen, was ich geschrieben habe? Papier ist geduldig.--scif (Diskussion) 11:32, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Für die Durchsetzung der Verfassungsbestimmungen ist im Zweifelfalle das Bundesverfassungsgericht zuständig. Noch sind wir ein Rechtsstaat. Stichwort: Bundeszwang--2003:D0:2F18:576B:8966:D12E:7F4E:17EF 11:50, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Papier ist geduldig.'“ Zu beachtende Regelungen stehen immer auf Papier, so ist das im Rechtsstaat.
Und, was ist dir dann noch unklar? Erstmal muß der Bund den Rechtsweg bestreiten wollen. Der Bund hat das recht, nicht die Pflicht. Du kannst dich natürlich in akademischen Planspielen gerne noch damit beschäftigen, kannst dich aber auch mal mit den realpolitischen Auswirkungen beschäftigen, wenn der Bund den Rechtsweg gehen würde. Ich sehe das derzeit nicht, aber das ist alles Spekulatius.--scif (Diskussion) 12:01, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Papier ist geduldig.“ Zu beachtende Regelungen stehen immer auf Papier, so ist das im Rechtsstaat.
…in akademischen Planspielen …mit den realpolitischen Auswirkungen beschäftigen, wenn der Bund den Rechtsweg gehen würde“ Wer sich im Konjunktiv theoretisch mit potenziell zu Erwartendem befasst, betriebt in der Tat ein akademisches Planspiel. Das Planspiel geht schon mit der Frage des TO los, das liegt in der Natur der Sache. Die einzigen realen Sachbeiträge, d.h. existierende Zitate, stammen bis hierhin von Benutzer:Sicherlich und mir. Das zur Sachlage. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:19, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat die Rechtslage hier ganz übersichtlich dargestellt. Das aktuelle Thema scheint aber zu sein, dass Bayern die bundesrechtlichen Vorgaben gar nicht ablehnt, sondern wegen der Folgen eine Nichtdurchführbarkeit geltend macht: Wenn massenhaft Pflegeabteilungen schließen müssen, weil 15 Prozent des Personals wegbrechen, hilft auch der Bundeszwang den Betroffenen nicht weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:00, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Es wird deutlich gemacht, dass der Bund via Bundesrat sogar die verfahrensrechtlichen Regelungen treffen kann. Mit 15:1 im Bundesrat sollte das möglich sein. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:19, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die 15 % würden ja nur dann wegbrechen, wenn Bayern die Impfpflicht nicht durchsetzt. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es ist IMHO kein Unterschied, ob diese Menschen per Betretungsverbot an ihrer Berufsausübung gehindert werden oder wenn diese freiwillig einen besser bezahlten, leichteren Job in einer nicht von Impfpflicht oder Betretungsverbot betroffenen Branche suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn diese Menschen nach Einführung der Impfpflicht einen besser bezahlten, leichteren Job haben, dann ist das doch toll! So sind diese Menschen Gewinner der Impfpflicht! Eigentlich sollten sie verlangen, dass die Impfpflicht früher eingeführt wird... --2001:9E8:49FC:6600:5F9:3426:10E8:88D1 00:13, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nein, solche Jobs sind mit schlechtem Karma belastet, waehrend die Arbeit am Menschen mit gutem Karma belohnt wird. -- Juergen 86.111.153.29 00:38, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mit der gleichen Logik möchte ich ganz persönlich anbieten, Ablasszahlungen anzunehmen! Dafür gibt es super viel super tolles Karma im nächsten Leben! Ich hab noch keine einzige Beschwerde gehört! Investiert jetzt! ;-) --2001:9E8:49DD:5F00:866:C0B2:6747:1E08 13:20, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
könnte die Bundesregierung die Kommunen zwingen, die StVO anzuwenden? Wenn jemand im Halteverbot parkt und die Stadt schaut weg, dann kann der Bund das auch nicht ändern. (ok es ist ein Unterschied zw. Verordnung und Gesetz, aber könnte aber auch genug Beispiele mit Gesetzen aufzählen) --77.81.139.198 15:17, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wüßte nicht, was die Bundesregierung da tun könnte. Der Gesetzgeber könnte mglw. den Ermessensspielraum aus dem Gesetz raus nehmen, aber das wäre schon ziemlich krass, weil dann vermutlich in einigen Regionen die Versorgung Pflegebedürftiger zusammenbrechen würde. Da müßte man sich dann schon fragen, ob es noch um die Sache oder nur noch ums Prinzip geht. --188.107.60.59 20:31, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nun, das siehst du aber völlig falsch, unsere IP weiter oben mit 2003 am Beginn glaubt ja noch an den Weihnachtsmann. Ich sehe schon, wie von ihm angeführte bayr. Bundespolizeieinheiten an Pflegeeinrichtungen die Gesetzesdurchsetzung kontrollieren. Wenn Söder will, setzt er sie aus, Punkt. Ich denke eher an ein parteipolitisches Einlenken in letzter Sekunde. Söder hat sich in den letzten Jahren noch nach jedem Winde gedreht, nächstes Jahr sind LTW.--scif (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Für Glaskugeleien gibt es im Café einen eigenen Abschnitt. Da paßt sowas besser hin. --84.58.126.9 01:52, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Schweißgerät im Wohnbereich

"Diese Klasse A Schweißeinrichtung ist nicht für den Gebrauch in Wohnbereichen vorgesehen, in denen die Stromversorgung über ein öffentliches Niederspannungsversorgungssystem erfolgt. Es kann, sowohl durch leitungsgebundene als auch abgestrahlte Störungen, möglicherweise schwierig sein, in diesen Bereichen elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten." [1]. Welche Folgen hat es bzw. welche Probleme können auftreten, wenn man es in der Garage an einem Wohnhaus benutzt? --2003:F8:CF0B:46B:798E:3E21:ECB1:7BAE 14:24, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Nicht viel. Zur Sicherheit kannst Du Deinen PC vorher runterfahren und alle anderen Geräte (TV usw.) abschalten. Dieser Satz ist nur zur Absicherung des Herstellers, weil das Gerät die Normen zur "Störaussendung Haushalt" nicht erfüllt (EMV). Das ist strenger als "Störaussendung Industrie". Laienhaft : ein Gerät darf im Haushalt nicht so stark stören, muss aber auch nicht so viel vertragen können, wie in der Industrie. Die meisten Gerätschaften werden nach "Störfestigkeit Industrie" und "Störaussendung Haushalt" designt, so dass sie überall die Normen erfüllen. Dieses Schweißgerät liegt nun über den Werten der Störstrahlung, die im Haushalt erlaubt sind, aber unter denen, die in der Industrie erlaubt sind (ansonsten dürfte es gar nicht verkauft werden). In einer Schlosserei stürzen die PCs auch nicht ständig ab, wenn dort geschweißt wird. Die Radios, die da rumstehen, machen auch keine Mucken. --46.183.103.8 15:13, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
„Nicht viel“ schließt aber einen kostenpflichtigen Entstöreinsatz der Bundesnetzagentur mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, ganz bestimmt! Da wird der Nachbar auch bestimmt anrufen, wenn er sporadische Bildstörungen im TV hat (womit nicht zu rechnen ist). Kennst Du einen Fall, wo das mal vorgekommen wäre? Sowas passiert manchmal in Mischgebieten, wenn der Industriebetrieb nebenan seine riesigen CNC-Fräsen anschmeißt. Aber doch nicht bei solchen Spielzeugen. Damit ist obendrein kaum zu rechnen, wenn das Gerät die aktuellen Normen zur Störaussendung Industrie erfüllt. Vermutlich hat das Gerät keine ausreichend dimensionierte PFC, um die inzwischen strengeren Anforderungen für Haushalt zu erfüllen. Das erfüllen die ganzen noch im Einsatz befindlichen, antiken Schweißgeräte aber auch nicht. Wie geschrieben: mit dem Spruch sichert sich der Hersteller nur ab, weil er die Normen für Haushalt nicht erfüllt. Mit praxisrelevanten Effekten ist nicht zu rechnen. --46.183.103.8 16:13, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Und wenn sich die Störung zum Beispiel auf den BOS-Funk auswirkt? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wie ist Deine Frage, BlackeyedLion, zu interpretieren? Weil BOS- Funk nur in Wohnbereichen genutzt wird? --RAL1028 (Diskussion) 20:47, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nein, aber auch. Wenn der durch das Schweißgerät gestört wird, wird sich die Bundesnetzagentur sehr dafür interessieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dann wäre die BNetzA ja auch in Industreigebieten ständig präsent. In Wohngebieten hingegen sind sämtliche in und um Wohnungen genutzte Fernmeldedienste betroffen: Mobilfunk, Rundfunk, Fernsehen über Kabel und Antenne, DSL, Docsis, WLAN, DECT, … Wenn da jemand den Ausfall seines Internets mit den Schweißblitzen aus Nachbars Garage korreliert, ist der Messwagen schnell zur Stelle. Hier war es kein Schweißgerät, sondern ein Fernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es ging mir eigentlich bei meiner Frage darum, ob etwas kaputtgehen kann. Wenn der Nachbar mal kurz kein Internet oder TV hat, trinken wir hinterher ein Bier auf meine Rechnung und dann ist das erledigt. Wenn ich es richtig verstehe, können aber keine Schäden an Geräten entstehen, oder? --2003:F8:CF0B:46B:A8BB:D624:3688:A0CA 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es hat schon Fälle gegeben, wo mangelhaft konstruierte ostasiatische Schaltnetzteile durch Spannungsspitzen im Niederspannungsnetz in Flammen aufgegangen sind. Aber die hätten in der EU aber sowieso nicht verkauft werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nur, wenn es die nötige Störfestigkeit nicht hat, also nichts taugt. Ich hätte keinerlei Bedenken, das Gerät zu benutzen. Dennoch: es kann von hier aus niemand eine Garantie geben, dass nichts passiert. Wenn irgendwo in der Nachbarschaft ein illegal importiertes China-Handyladegerät von der Resterampe ohne ein Minimum an Störfestigkeit - zufällig oder nicht - während des Schweißens in Flammen aufgeht, ist das halt Pech. Vielleicht Dein Pech. Kannst ja mal versuchen, die CE-Konformitätserklärung und die Messergebnisse der EMV-Prüfung zu dem Schweißgerät zu beschaffen. Dann kann man sich ein Bild davon machen, woran es scheiterte, dass das Gerät die Grenzwerte für Störaussendung Haushalt nicht einhält. Die Hintergründe für den Warnhinweis sind hinreichend erklärt. Am besten Du schweißt nur während eines Gewitters, dann fällt es nicht so auf und eventuelle Schäden kannst Du dann auf das Gewitter schieben. --87.147.157.227 13:25, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"elektrische Interferenz" - ÖR-"Qualitäts"Medien halt. Ja nee, is' klar... --77.1.67.176 17:14, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Drehtellermotor Mikrowelle

Dreht nicht mehr. Zerlegt. Spule sieht unversehrt aus. Können 3 Mega-Ohm ein normaler Durchgangswiderstand sein? --  itu (Disk) 21:55, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Aus was besteht denn der Drehteller? Für Glas wäre es etwas wenig. -- 2A02:1210:385C:B500:B0F1:DA7E:56D3:42AA 22:49, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Unabhängig vom Material: Wenn man eine Schüssel Essen auf den Drehteller stellt, ist dessen Eigenmasse klein gegen die der eingebrachten Masse. Dieser auch als Mikrowellendrehtellermotor angebotene Motor hat z.B. 4 Watt. Als Wirkwiderstand berechnet hätte er einen Innenwiderstand von 13 kΩ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
3MΩ ist deutlich zu hoch. --217.149.172.70 03:09, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
+1 --77.10.174.118 07:31, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Man sollte der Vollständigkeit halber festhalten, daß digitale Multimeter die Resistanz (also den Realteil der Impedanz, vulgo: "den Widerstand") von Induktivitäten (und damit Wicklungen) oft nicht korrekt messen können. Widerstand ist natürlich "Spannung geteilt durch Strom". Wenn man an eine Induktivität Spannung anlegt, dann ist der Strom zunächst null und steigt dann im Laufe der Zeit an. Wenn man nun beide Meßgrößen über die Zeit mittelt und den Quotienten bildet, kommt logischerweise ein zu hoher Widerstand heraus. Entsprechend ist die Situation, wenn eine Stromquelle aufzuschalten versucht wird: Die Wicklung "nimmt den Strom nicht an", es stellt sich die Spannung der unbelasteten Stromquelle ein - das scheinbare Ergebnis ist ein hoher Widerstand des Meßobjekts. Ein zuverlässiges Ergebnis bekommt man also nur mit einer analogen Messung, z. B. eine Batterie an die Wicklungsenden anschließen und den Strom messen, was auch mit einem Digitalinstrument geht. Vermutlich ist der Motor aber wirklich defekt, obwohl die "3 MΩ" etwas überraschend sind: bei einer Wicklungsunterbrechung würde man einen Widerstand "unendlich" erwarten. --77.0.112.123 07:50, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

welches Glücksspiel könnt ihr empfehlen?

Ich würde gerne mal Lotto spielen, aber es ärgert mich, dass so viel der eingesammelten Gelder mit unsinnigen Gewinnen verplempert wird. Unsinnige Gewinne sind für mich astronomische Summen (>10 Mio.) oder Kleinsummen von 20€. Gibt es staatliches Glückspiel, das keine so große Bandbreite der Gewinnsummen hat und möglichst nur so zw 500'000 und 5 mio. ausschüttet? --217.138.222.148 23:15, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Oddset – da weiß man vorher, wieviel man gewinnt, wenn man gewinnt. Aber auch hier wird viel der eingesammelten Gelder mit unsinniger Kultur- und Sportförderung verplempert. Abseits des staatlichen Glücksspielmonopol ist eigentlich nur Roulette ohne Limit und ohne Null empfehlenswert. Bei allen anderen Glücksspielen ist der Erwartungswert des Gewinns kleiner als der Einsatz. --2003:F7:DF08:9C00:B153:B2F6:D6A:B7F5 23:50, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Welcher Anbieter bietet ein Spiel an, bei dem der Erwartungswert nicht negativ ist? Bei diesem Spiel würde der Anbieter ja keinen Gewinn machen! --2001:9E8:49FC:6600:5F9:3426:10E8:88D1 00:09, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
betfair (natürlich nicht staatlich). Das funktioniert auf Provisionsbasis (nur auf Nettogewinne), daher ist der Erwartungswert für die eigentlichen Wetten 0. Wenn man die Provision berücksichtigt natürlich unter 0, da die erwarteten Gewinne um die Provision geschmälert werden und sich daher nicht mehr mit den erwarteten Verlusten ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 02:48, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nicht nur das. Er würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit pleite gehen. --Digamma (Diskussion) 17:08, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Maximalgewinn beläuft sich bei Oddset auf 100.000 Euro. Damit ist Oddset fuer den Fragesteller ungeeignet, weil er eine halbe Million gewinnen koennen moechte. -- Juergen 86.111.153.29 00:21, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Gefragt wird nach einer Form von Glücksspiel (Glückspiel?) um Geld mit Bankhalter(vorteil)? Die Frage nach "staatlichem Glücksspiel" finde ich gut, da durch Eingriff in die Eigentumsfreiheit, hoheitsrechtlich gehandelt wird, was Stellen für Beamte schaffen würde...--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Veranstaltung von Glücksspiel ein Eingriff in die Eigentumsfreiheit? Wie darf ich mir das denn vorstellen? --Jossi (Diskussion) 12:09, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Am nächsten dürfte Aktion Mensch kommen, da geht es zwar auch schon ab 10 Euro Gewinn los, aber der Rest passt und die Überschüsse werden nicht verplempert sondern "für einen guten Zweck" ausgegeben. Na und wenn dich ein 10 Euro Gewinn stört kannst du ja davon ein weiteres Los kaufen :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 16:00, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dem Fragesteller geht es doch darum, dass die nach Abzug der Lotteriesteuer verbleibende Gewinnsumme nur auf "vernuenftige" Gewinne verwendet wird, damit die Chance auf einen solchen nuetzlichen Gewinn moeglichst gross ausfaellt.
Ist der Gewinn zu klein, muss man trotzdem weiter arbeiten. Und ist er zu gross, ist das pro Euro empfundene subjektive Gluecksgefuehl zu gering (50 Millionen machen nicht zehnmal so gluecklich wie 5 Millionen). Deshalb kann ich gut verstehen, warum der Fragesteller gerade die Spanne zwischen einer halben und fuenf Millionen genannt hat: Wuerden nur solche Gewinne ausgezahlt, koennte mit derselben Gewinnsumme vermutlich mehr Glueck gestiftet werden als mit den bestehenden Lotterien, die eben einen erheblichen Teil der Gewinnsumme auf Gewinne mit in diesem Sinne unvernuenftigen Betraegen verschwenden. -- Juergen 86.111.152.227 16:52, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Empfehlenswert ist die Teilnahme am Glücksspiel des Vereins "Mein Grundeinkommen" (der zahlt übrigens ganz seriös Lotteriesteuer). Die Auszahlungsquote ist außerordentlich hoch, ich glaube, man kann sogar ohne Spieleinsatz an der Ausspielung teilnehmen. --77.1.67.176 17:23, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

12. Februar

Warum ist hoher Gesang so unverständlich ...

... und wurde gleichzeitig in der europäischen, aber ich denke auch der außereuropäischen, Kunstmusiktradition so exzessiv eingesetzt. Hat sich der Geschmack so völlig verändert? War das eine Elitenmarotte? Oder liegt es an der Gesangstechnik? Wie auch immer, Schubert-Lieder von Männern gesungen finde ich persönlich ja auch schon gewöhnungsbedürftig, aber Soprane finde ich meistens komplett unverständlich, auch wenn es eigentlich deutsch sein soll.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Zur ersten Frage: Ich hab keine Antwort, aber 2 mögliche Erklärungen:
1. Das menschliche Gehör ist für niedrigere Grundtöne ausgelegt. Wenn der Grundton zu hoch ist bekommt man weniger von der Obertonreihe mit da man Obertöne oberhalb von 20 kHz nicht mehr hört (im Alter kann diese Grenze noch absinken, was durchaus normal ist).
2. Der menschliche Stimmapparat ist nicht für solche Tonhöhen ausgelegt, daher kommt es da zu starken Verzerrungen.
Es könnte natürlich auch sein dass 1. und 2. was dazu beitragen. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, ab einer gewissen Tonhöhe ist ja auch dem Sprecher überhaupt keine Artikulation mehr möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:29, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Zum einen wird die Artikulationsfähigkeit immer schwächer je höher der Ton, andererseits werden hohe Frequenzen stärker bedämpft als tiefere, insbesondere in großen Räumen. Was aber nicht realistisch ist, ist das die zum Verstândnis beitragenden relevanten Obertöne außerhalb des Hörbereichs geraten. Eine Sopranstimme erreicht im Mittel Grundtöne von 880 Hz, der fünfte Oberton liegt bei 4400 Hz. Dazu muß man noch berücksichtigen das die Amplitude mit jedem Oberton abnimmt. Zusammen mit der Dämpfung durch Luft sind also ab eimer bestimmten Anzahl an Obertönen selbst bei soloerklingenden Stimmen allenfalls kolorisierende Effekte zu erwarten. Zudem sind Kolorisierungen bei höheren Grundtönen weniger ausgeprägt als bei tiefen, da mit steigender Freuquenz der Tonabstand niedriger wird, was zunehmend schwerer zu differenzieren ist. -Ani--46.114.155.31 13:05, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei "Der Hölle Rache brennt in meinem Herzen" verstehe ich auch nichts - kommt da überhaupt Text, oder ist das nur ein Vorwand, um in höchsten Tönen rumzupiepsen? --77.10.174.118 07:37, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die berühmte Koloratur spielt sich theoretisch auf dem e von meine Tochter nimmermehr ab (Partitur). Ich kenne aber keine Sopranistin, die das auf den Vokal e singt :) geht einfach nicht. --Kreuzschnabel 10:10, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Fürs Archiv: „im Alter kann diese Grenze noch absinken“ ist cum grano salis zu verstehen. Die Obergrenze von 20 kHz gilt praktisch nur für Kinder. Bei den meisten Menschen sinkt sie schon während der Pubertät auf 17–18 kHz ab (mit 21 hab ich mich erstmalig gemessen, 17.500 Hz) um 35 liegt das Limit bei 15 kHz, und die meisten 50-Jährigen sind bei 13–14 kHz angekommen (ich mit meinen 53 Lenzen liege mit aktuell 13.800 Hz Hörgrenze noch im guten Mittelfeld). Das ist vollkommen normal und hat null mit Schwerhörigkeit zu tun, Sprache ist bei einer Obergrenze von 3,4 kHz (Telefonband) noch einwandfrei zu verstehen. --Kreuzschnabel 10:24, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

„unverständlich“ ist ja mal eine steile These, die noch zu beweisen wäre? Immerhin haben britische Piloten während des 2. Wk. erfahren, daß Frauenstimmen besser zu verstehen sind als die von Männern! Und nicht umsonst ist die Stimme im Navi überwiegend weiblicher Natur. Einfach, weil diese schwammigen Baßtöne fehlen. Schon mal auf die Idee gekommen, daß die „Unverständlichkeit“ Resultat einer seit den 60ern einreißenden schlechteren Ausbildung sein könnte? Weil es heutzutage angeblich mehr auf schöne Vokale denn auf Verständlichkeit ankommt? Schonmal mit historischen Aufnahmen vergleichen? --Heletz (Diskussion) 07:47, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Verständlichkeit von Frauenstimmen ist schon deswegem besser weil deren Grundtöne nebst Obertönen näher an den Frequenzbereich reichen in dem das menschliche Gehör am empfindlichsten ist. Am besten zu beobachten wenn eine Frau zu einer großen Gruppe sich in Kleingruppen unterhaltender Männer stößt; binnen weniger Minuten steigt die Gesamtlautstärke der Gruppe, weil die Frauenstimme die Gespräche überlagert und die Männer sich genötigt fühlen die Lautstärke ihrerseits anzupassen. -Ani--46.114.155.31 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es geht nur um alte Musik? Jimmy Sommerville oder die Bee Gees sind deutlich zu verstehen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, in Teilen der Rockmusik ist Unverständlichkeit wohl Programm. Ich bezog mich aber primär auf den Gesang in der volkstümlich so genannten Klassischen Musik, also der europäischen Kunstmusik aller Epochen, und da besonders auf Sopranistinnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:06, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Diese Musik ist für grosse Säle und ohne Verstärkung geschrieben worden, da kommt das anders rüber und bis in die letzte Reihe als vor Lautsprechern. Und zu den Arien der Königin der Nacht: Die waren der Sängerin "auf den Laeib" geschrieben damit diese ihren beachtlichen Stimmumfang demonstrieren konnte. Wenn also nur die wenigsten Interpretinnen so hoch singen können, sind diese Stücke natürlich die Paradepferde derer, die es vermögen und ebenso explizit häufig rezitiert. Die meisten Stücke hingegen sind beileibe nicht so hoch geschrieben, könnte ja sonst fast keine singen. Siehe zum Bespiel aus selbiger Oper die Stücke der Papagena. "... exzessiv eingesetzt ..." ist also eine verständliche aber verzerrte Wahrnehmung des Gesamtbildes klassischer Gesangsstücke. --RAL1028 (Diskussion) 12:55, 12. Feb. 2022 (CET) P.S.: Und wenn Du hier nicht zumindest beim zweiten Hören - und Patricia Petibon ist nicht mal deutsche Muttersprachlerin - jedes Wort verstehst, eine bessere Wiedergabeanlage vorausgesetzt (also nicht Dein Laptop), mal das Gehör testen lassen. Das kann Deine Wahrnehmung merklich beeinflussen.Beantworten
Auf den Laib? Manche Zeitgenossen denken sogar im Theater nur ans Essen. –Falk2 (Diskussion) 16:31, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, Falke2. --RAL1028 (Diskussion) 20:40, 12. Feb. 2022 (CET) Ach: um Theater geht es nicht, Konzert, Oper und Operette ...Beantworten
Oper und Operette sind Musiktheater ...  ;) --Heletz (Diskussion) 08:17, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vordomme - Replik vermasselt. --RAL1028 (Diskussion) 20:59, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Für des Englischen Kundige gibt es hier eine etwas ausführlichere Erklärung. -- 79.91.113.116 10:43, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Zum zweiten Teil der Frage: Die Vorliebe für extrem hohen Gesang scheint sich zum Beginn der Klassik im 18. Jahrhundert herausgebildet zu haben, in Belcanto steht ein bisschen was darüber. Im Artikel L'Orfeo wird betont, dass man gerade bei positiven Figuren auf eine mittlere Stimmlage ohne extreme Höhen und Tiefen Wert legte (während später der Held meist ein Tenor ist).

Wenn ich spekulieren sollte, würde ich vermuten, dass diese Entwicklung damit zusammenhängt, wie der Aristotelismus und mit ihm die Mesotes-Lehre in der Neuzeit langsam aus der Mode kamen und idealistischeren, den Extremen zugewandten Vorstellungen Platz machten. --Katimpe (Diskussion) 18:57, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Anfechtung durch Händler - unseriös?

Ich hatte bei Kaufland*) online ein Haushaltsgerät für knapp 40 Euro bestellt, das auch rasch geliefert wurde. War leider ein Fall von "Dead on arrive": es wies funktionsbeeinträchtigende Formabweichungen auf, die wohl herstellungsbedingt waren, denn mechanische Beschädigungen waren nicht zu erkennen und die Verpackung war auch in Ordnung, also mutmaßlich kein Transportschaden. Ich reklamierte und bekam eine Antwort, die u. a. folgenden interessanten Satz enthielt: "Für den Fall, dass bereits ein Kaufvertrag zustande gekommen sein sollte, fechten wir diesen hiermit vorsorglich aufgrund eines Erklärungsirrtums an." Meiner Ansicht nach will sich das Unternehmen scheinbar rechtswidrig vor der Nacherfüllungsverpflichtung drücken. Entsprechend habe ich dann rückgefragt, welche Erklärung sie denn unverschuldet irrtümlich abgegeben hätten, und an den gesetzlichen Nacherfüllungsanspruch erinnert. Aber mal abgesehen von juristischen Feinheiten: Die Tour kannte ich noch gar nicht; ist sowas auch anderweitig bekannt? Mir persönlich erscheint das als bodenlose Frechheit. (Ich meine, mich übrigens erinnern zu können, daß bei einer begründeten Anfechtung wegen Irrtums ein Schadenersatzanspruch des Rückgewährschuldners besteht, d. h. selbst dann, wenn Kaufland den Kaufvertrag erfolgreich anficht und er rückabgewickelt wird, hätte ich Anspruch auf die Erstattung der Mehrkosten für einen anderweitigen Deckungskauf. Kaufland hatte nämlich angeblich nur noch wenige Exemplare des Geräts vorrätig und könnte behaupten, sie wären zu einem Austausch nicht in der Lage. Der Hersteller bietet diese Geräte aber schon noch in seinem Online-Shop an - gekauft habe ich dort deswegen nicht, weil Kaufland halt günstiger war.) *) Nein, ich verfremde Firmennamen nicht mit ***. Ich finde das affig und wüßte nicht, wozu das gut sein sollte. --77.10.174.118 07:11, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Kaufland.de ist ein Marktplatz wie ebay oder Amazon. Du hast den Vertrag sicherlich nicht mit Kaufland geschlossen, sondern mit dem Verkäufer, der auf dem Kaufland-Marktplatz anbietet. Der wird immer rechts unter der Lieferzeit angezeigt. --2003:F8:CF0B:437:9161:8B65:C698:1458 11:18, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Falsch geraten. --77.10.174.118 13:16, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ehrlich gesagt habe ich Mühe eine Frage zu erkennen, und solang weder darin steht wer die Antwort gesendet hat noch was ihr gesamter Inhalt ist, ist eine ernsthafte inhaltliche Aussage zu der Beschwerung unmöglich. -- southpark 13:26, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Antwort war vom Verkäufer (also Kaufland) und kam quasi Sekunden nach dem Eingang der Reklamation. Im wesentlichen stand darin, daß sie das an die "Fachabteilung" weiterleiten würden. Und was mir eben sauer aufgestoßen war, ist der zitierte Satz - sowas ist mir bisher noch nicht vorgekommen, deshalb die Frage, ob das auch anderweitig bekannt ist. --77.10.174.118 14:33, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist ganz und gar nicht unseriös und muss dir auch nicht sauer aufstoßen. Du hast es versäumt, dein Rücktrittsrecht in Anspruch zu nehmen und machst stattdessen einen Gewährleistungsfall auf. Da ist es doch nur freundlich und kulant vom Händler, Dein Versäumnis nachzuholen und dir die Gelegentheit zu geben, den Artikel anderswo fehlerfrei zu kaufen. --2003:F7:DF08:9C00:8432:AC75:87F3:469E 23:28, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist hirnverbrannter Blödsinn. Ich habe gar nichts versäumt - natürlich mache ich einen Gewährleistungsfall auf, wenn und weil ich ein einwandfreies Gerät haben und damit von meinem Nacherfüllungsanspruch Gebrauch machen will. (Nein, die Dinger haben natürlich nicht serienmäßig alle die gleiche Macke, sondern überwiegend gute Käuferbewertungen - nicht bei Kaufland, aber die wurden/werden auch von anderen Händlern angeboten - gekriegt; offenbar hatte ich einfach ein Montagsexemplar erwischt). --95.116.60.61 06:01, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nach Fernabsatzregelungen hättest du ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurücktreten dürfen.--Blue 🔯 10:11, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dann hätte man aber auch nur das Geld zurückbekommen. Der Fragesteller will aber offenbar ein Ersatzgerät weils das woanders nicht so billig gibt bei Kaufland eventuell nicht mehr verkauft werden. --MrBurns (Diskussion) 11:22, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
...womit er ja gleichzeitig die Unverhältnismässigkeit belegt, die den Verkäufer zur Verweigerung einer Nachlieferung berechtigt. Der konkrete Satz scheint mir im Wortsinn vorsorglich zu sein und sich gar nicht auf die konkrete Situation zu beziehen. --Studmult (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Natürlich ist das vorsorglich. Die empörte Reaktion auf meinen obigen Beitrag zeigt aber auch, dass dem Fragesteller vollständig das Verständnis fehlt, weswegen wir hier diskutieren können, was wir wollen. Der Fragesteller will mit Gewalt Ersatzlieferung durch den Händler, obwohl Rücktritt vom Vertrag für den Händler und ihn schmerzfreier ist. Insofern ist unklar, warum er überhaupt hier angefragt hat. --2003:F7:DF08:9C00:3957:F531:4049:6B17 13:28, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei den angegebenen "Formabweichungen" dürfte das Gerät irreparabel sein. Dann wäre aber eine (sog. absolute) Unverhältnismäßigkeit der Nachlieferung erst dann gegeben, wenn die billigste gleichwertige Konkurrenz mindestens das Zweieinhalbfache verlangen würde, vgl. etwa [2]. Manchmal liest man auch, dass die Grenze das Doppelte sei. Aber jedenfalls ist die Nachlieferung nicht unverhältnismäßig, wenn der Marktpreis z.B. um 50 % höher als der ursprünglich bezahlte Preis ist. --95.208.204.172 03:30, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei knapp 40 Euro Kaufpreis fällt das alles ohnehin unter "Kleinkram", der Schaden für den Verkäufer besteht auch nicht so sehr im Verlust der defekten Ware - da nimmt er ohnehin seinen Lieferanten in Regreß -, sondern darin, daß es überhaupt zu einem Gewährleistungsfall kommt; der Bearbeitungsaufwand dürfte im Verhältnis zum Warenwert stets "unverhaltnismäßig" sein (und ich habe keine Ahnung, ob der Händler dafür von seinem Vorlieferanten entschädigt wird), aber das ist ja nun nicht das Problem des Kunden. Jedenfalls ist die Rechtslage schon einmal insofern unfair, als daß der Kunde für den Zeitaufwand, den er aufgrund des Sachmangels hat, nicht entschädigt wird - bei Haftungsansprüchen, z. B. aufgrund von Verkehrsunfällen, ist das übrigens auch so, weswegen man sich dabei am besten immer gleich einen Anwalt nimmt, dessen Honorar von Haftpflichtversicherungen auch regelmäßig anstandslos akzeptiert wird. (Und nein, ich mache jetzt keine Reklame für Rechtsschutzversicherungen.) Bei dem betreffenden Gerät geht es jedenfalls nur um wenige Euro mehr oder weniger - der Hersteller selbst verkauft es für fast denselben Preis, aber eben nicht versandkostenfrei. --77.1.67.176 15:05, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
In welchem Zusammenhang könnte ein solcher "vorsorglicher" Satz denn nicht sinnfrei und nicht unseriös sein? Ok, Blödsinn kommt bei Kaufland vor: Als ich die Bestellbestätigung bekam, stand da u. a. drin, wenn es Probleme gäbe, würde man mir den Händler nennen. Da ich dachte, daß ich den schon kannte (nämlich Kaufland), rief ich die Hotline an und fragte, was das sollte - die Antwort war, daß das nichts zu bedeuten hätte, ich hätte selbstverständlich bei K. direkt gekauft, aber es gäbe auch Angebote von anderen Anbietern, auf solche Fälle würde sich das beziehen. --77.1.67.176 14:44, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Lesehilfe erbeten (Eintrag auf historischer Karte)

Ich bitte um Lesehilfe für einen Eintrag auf einer historischen Karte in diesem Ausschnitt. Links davon steht Kühbach, weiter rechts Sichern-Alpe. Der gefragte Eintrag scheint etwa Wiedinenser Mahd zu lauten (über zwei Zeilen), das kann aber nicht stimmen. Auf anderen Karten des BayernAtlas ist an der Stelle gar nichts eingetragen. Die Stelle ist deshalb interessant, weil hier eine Exklave der Gemeinde Ruhpolding lag, bevor 1970 der Seehauser Forst eingegliedert wurde und das Gemeindegebiet bis zur österreichischen Grenze erweiterte. --Ratzer (Diskussion) 13:44, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wiedenaaser Mahd ? -- Juergen 86.111.153.29 14:53, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich lese Wiedmooser Mahd. --Megalogastor (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
P.S. Etwa 5 km weiter nordöstlich gibt es auch eine Siedlung namens Wiedmoos (auf neueren Karten Widdmoos geschrieben). --Megalogastor (Diskussion) 16:12, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke, Wiedmooser Mahd ergibt dann wohl am meisten Sinn. Vermutlich ging es dort um das Recht der Bewohner von Wiedmoos, dort zu mähen. Dann würde der Begriff Mahd nicht nur den Vorgang Mähen bezeichnen, sondern auch das Recht zu mähen...--Ratzer (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn Du im Viewer nach "Mahd" suchen lässt, kommen noch ein paar Flurnamen damit zum Vorschein. Scheint aber als Flurname eher selten zu sein.--Meloe (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Siedlung ist eine Einöde. Auffällig ist, daß in dieser Karte sowohl Grundstücke um die Einöde als auch die Wiese mit 56 gekennzeichnet sind. 91.54.47.93 15:12, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

In Openstreetmap hat die fragliche Wiese nicht nur keinen Namen, sondern es fehlt auch der in der alten Karte als Kühbach bezeichnete Wasserlauf. Statt dessen gibt es dort nur die Grenze des Naturschutzgebietes Östliche Chiemgauer Alpen. Der Bach wird aber ja wohl nicht eingetrocknet sein ?? -- Juergen 86.111.153.242 11:16, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Bezeichnung der Anzahlung

 
Rechnung mit abgezogener Anzahlung

Was steht als Text auf dieser Rechnung neben den 100 M Anzahlung ? -- Juergen 86.111.153.29 14:49, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"a Conto"? --RAL1028 (Diskussion) 15:32, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Warum meint er wohl, "á Conto", wie im Begleittext angegeben, würde nicht stimmen? -- Kürschner (Diskussion) 18:16, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Also meiner Ansicht nach passt das Schriftbild nicht zu den Worten "a Conto". -- Juergen 86.111.153.29 23:54, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich sehe als Anfangsbuchstaben des zweiten Wortes ein B wie Berthold.--Blue 🔯 00:11, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vergleiche mal das B drei Zeilen weiter oben. Leider ist die Schreibschrift ein Mischmasch aus deutscher Kurrentschrift und lateinischer Schreibschrift. Das C von Conto sieht eher lateinisch aus, was auch passen könnte, da lateinische Begriffe oder Kaufmannsitalienisch früher durchgehend lateinisch geschrieben wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Also, wenn das letzte ein o sein soll, wobei der obere Bogen sehr schlampignicht vorhanden ist, dann steht davor ein t, bei dem kein Querstrich gemacht wurde, und es kann eigentlich nur Conto heißen. Dann würden sich aber das erste und das zweite o sehr stark unterscheiden.--Blue 🔯 01:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das hab ich auch schon festgestellt. Das erste o könnte lateinisch sein und das zweite Kurrentschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Rätsel gelöst: Der Schreiber malte erst ein perfektes lateinisches C, dann ein schönes lateinisches o, doch anschließend schmierte er in damals geläufiger Schreibschrift weiter (es dauerte zu lange, nächster Kunde war schon da?) – und daher ist dieses Wort so schwer entschlüsselbar.--Blue 🔯 14:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das erste o könnte auch so weit runtergezogen sein um den Aufstrich des n zu ermöglichen, das zweite o liegt am Ende, wo manche Schreiber nochmal einen Endspurt einlegen. --RAL1028 (Diskussion) 14:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
dies heisst eindeutig 'a Conto'--KlauRau (Diskussion) 01:35, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Warnung im WDR

Gerade sah ich im WDR Fernsehen den etwa 14 Jahre alten Münster-Tatort: Krumme Hunde, demnein Warnhinweis vorangestellt wurde bzw. voranging, der Film werde im Original ausgestrahlt und enthalte diskriminierende Sprache. Was soll das bzw. die sein? Welchem Zwecke dient(e) der Hinweis?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich mutmaße, dass es um das Wort weißrussisch gehen könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:05, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht auch Rassengesetze --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Oder „FC Sankt Pauli“. Diese Lautfolge kann auf Schalke-Fans traumatisch wirken.--Blue 🔯 22:11, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Was ist an dem Wort weißrussisch diskriminierend ? -- Juergen 86.111.153.29 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, aber es wurde vor einigen Wochen in der deutschsprchigen Wikipedia mit einer selten penetranten Intensität in allen Formen beseitigt und ersetzt. Eine öffentliche Diskussion um Argumente fand nicht statt und ich weiß bis heute nicht, in wessen Namen diese Suppe gekocht wurde. –Falk2 (Diskussion) 00:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich dafuer mal unten eine neue Frage gestellt. -- Juergen 86.111.153.242 10:26, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich sehe diesen Tatort im WDR gerade jetzt über Satellit ohne Warnung, mit Hund und besoffenen Boerne. Für immer treu...die Fußpflege.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 00:49, 13. Feb. 2022 (CET))Beantworten
Ich habe den jetzt zwar nicht gesehen, aber vielleicht geht es um Boernes Witze wegen Alberichs Kleinwüchsigkeit? Die Figur war wohl schon bei der Planung des Tatorts für den WDR ein Problem. Falls das zutrifft: Schöne neue Welt ... --46.114.6.184 04:01, 13. Feb. 2022 (CET) --- PS: Bedeutet der Hinweis eigentlich, es gäbe dann auch eine Version, die die verpönten Wörter nicht enthält? Dann käme zu den einschlägigen Kürzeln OmU, OmeU, OmfU demnächst ja auch ein OmdS - Original mit diskriminierender Sprache. --46.114.6.184 04:52, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

In einer Szene im ersten Drittel fällt der Begriff "Schlitzaugen". -Ani--46.114.155.31 07:25, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Diese Warnung befindet sich jetzt auch bei den restaurierten Schimanskis, in denen öfter mal „Scheiße“ und einmal sogar „Neger“ (!) gesagt wird! Man bringt diese Warnung wohl, weil man der Meinung ist, die Zuschauer seien nicht in der Lage, das einzuordnen. Denn der deutsche Zuschauer möchte betreut werden. --Heletz (Diskussion) 08:15, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, der Verantwortliche moechte sich mit diesem Disclaimer vorbeugend von dem Vorwurf der unsensiblen Verbreitung von Rassismus entlasten. -- Juergen 86.111.153.242 10:34, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich glaube auch nicht, dass "der deutsche Zuschauer" das möchte. Leider greift diese Art von Selbstzensur vor allem auch bei den Öffentlich-Rechtlichen immer mehr um sich, bis hin zu Cancel Culture. Der mündige Zuschauer, das war einmal ... Allein die Tatsache, dass hier jetzt alle rätseln, welche Äußerung denn damit gemeint sein könnte, zeigt ja schon die Absurdität des Vorgangs. --46.114.2.208 17:26, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ausstrahlung mit Warnhinweis setzt Mündigkeit aber doch geradezu voraus? eryakaas • D 18:56, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich finde es gut, dass man Rassismus im Fernsehen nicht mehr toleriert. Das hat mit "cancel culture" nun wirklich gar nichts zu tun. Wir sehen ja, dass Rassisten leider die mit Abstand größte Gruppe an Extremisten in Deutschland darstellen. Leider sind viele Deutsche eben gerade nicht selbst in der Lage, rassistische Aussagen wie die oben genannten einzuordnen und denken, es sei salonfähig, sie zu verwenden, wenn sie sogar in einem Fernsehfilm verwendet werden. Ich finde es verantwortlich, wenn Fernsehanstalten darauf reagieren. Ob ein Warnhinweis allerdings viel bringt, ist eine andere Frage. Wir sollten uns als Gesellschaft, und die Mehrheit der Gesellschaft sind glücklicherweise keine Rassisten, gegen das Phänomen des Rassismus stellen. Nicht passiv, sondern lautstark. Eben antirassistisch. Dazu gehört es, den Mund auf zu machen, wenn jemand Wörter wie die oben genannten in den Mund nimmt. Null Toleranz gegen Rassismus. Wehret den Anfängen. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 19:43, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
(nach BK) Nein, denn damit demonstriert der WDR ja gerade, dass er die Zuschauer nicht für fähig hält, den Kontext, in dem ein Wort oder eine Äußerung fällt, einzuordnen, ggf. auch unter Berücksichtigung der Entstehungszeit des Films. Ein Wort wie "Schlitzaugen" (Beispiel oben von einem anderen Benutzer) war immer schon abwertend gemeint; so ziemlich niemand dürfte das Wort als wertschätzende Anrede für Menschen ostasiatischer Herkunft verwendet haben. Aber als Beleidigung ist es natürlich verwendet worden (und wird es sicher auch noch). Wenn dann ein Filmcharakter diesen Begriff verwendet, gehe ich davon aus, dass damit ein eher unsympathischer Typ gekennzeichnet werden soll. So wie mir Menschen unsympathisch wären, die das im richtigen Leben tun. Aber um das zu erkennen, brauche ich niemanden, der mir das mit erhobenem Zeigefinger erklärt. Konsequenterweise müsste man dann vor jeden Krimi einen Vorspann setzen, dass er gesellschaftlich nicht akzeptable Verhaltensweisen beinhaltet, nur damit niemand auf die Idee kommt, man könne mal eben einen Mord begehen. Wenn solche platten Warnhinweise nötig werden, ist das ein Zeichen dafür, dass Bildung und Erziehung versagt haben. --46.114.2.158 19:46, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Tja, so sind sie, die Fernsehzuschauer. Wenn Leute in Krimis und Spielfilmen reihenweise verprügelt, erschossen oder auf andere Weise niedergemetzelt werden, dann hat das überhaupt keinen Einfluss auf sie. Aber wenn sie das böse S-Wort hören müssen, dann werden mindestens 40% von ihnen zu Rassisten. --Optimum (Diskussion) 19:58, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Jedem, der mit dieser Art von Weisswaschung in aälteren Werken meint, aktuelle Probleme angehen zu können, würde ich ein wenig Beschäftigung mit dem Konzept der Euphemismus-Tretmühle empfehlen. Und Geschichtsklitterung - "das Wort ist doch ganz neu, was habt ihr nur alle?" Wie soll man aus der Vergangenheit lernen, wenn sie sterilisiert wird? --G-41614 (Diskussion) 20:13, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
(Nach BK) Kann mir denn auch jemand sagen, wo eigentlich das Wort Schlitzaugen fällt / fiel / gefallen ist / fallen soll / gefallen sein soll? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern und habe den Film schon ein paar Mal gesehen, war allerdings gestern teilweise mit dem Handy beschäftigt, um auf WP zu suchen bzw. zu schauen/gucken und davor diese Frage zu schreiben. Mir fielen als erste (und einzige?) Kandidaten eben "Weißrusse" ("Das heißt Belarusse / Belaruse" oder so ähnlich) und "Rassengesetze" (im Film auf Hundezucht bezogen) auf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:15, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Besuch von Thiel bei der betrogenen Frau des Unternehmensinhabers; der ebenfalls Anwesende ex-Mitarbeiter, der den Detektiv vermittelt hat, verwendet den Begriff. -Ani--46.114.153.205 20:42, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Tatsächlich. Und wegen dieses einen Wortes etwa? Zumal das ja einfach ein Stück Geringschätzung ausdrückt und dafür doch eigentlich noch heute gebraucht wird. Für mich ist das so eine Bemerkung nebenher, dass sie mir neben "Weißrusse" und "Rassengesetze", die durchaus für die Handlung eine rolle spielen, gar nicht aufgefallen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:36, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Offensichtlich weiß hier niemand mit Sicherheit, worauf sich der Hinweis konkret bezieht, und die wenigsten dürften den Film einschließlich sämtlicher Texte auswendig kennen. Aber allein, dass du eine klar rassistische Bezeichnung nur als "Geringschätzung" ansiehst und glaubst, dass so ein Wort "eigentlich noch heute gebraucht wird" zeigt leider, wie dringend notwendig ein anderer Umgang mit solchen Begriffen ist. Einfach solche Filme ohne jede Einordnung 1:1 weiter zu verwenden scheint keine gute Idee zu sein, wenn selbst Leute wie du glauben, das sei normal.--77.13.180.0 00:12, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn die Disclaimer des WDR dazu führen, dass sich Leute hinterher einander Vorhaltungen machen, dass sie bestimmte Wörter nicht schlimm genug finden, dann ist der Disclaimer nichts wert.--Blue 🔯 06:36, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Schlagen Sie ihren Arzt & Apotheker! Bitte umziehen ins Cafe! --Andrea (Diskussion) 08:09, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Den Gedanken hatte ich schon lange. Sollte da was geschehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

13. Februar

Verwirrter Vater

Ich bin gerade bei meinem Vater (80). Vor zwei Wochen war er noch völlig normal. Diesmal ist er verwirrt, so wie ich das überhaupt nicht von ihm kenne. Er fragt, wo seine Frau ist, die seit Jahren ausgezogen ist. Er irrt durch das Wohnzimmer und sucht Dinge. Er isst kaum. Er verwählt sich, kann dann aber von einem Bekannten die Telefonnummer auswendig. Er kennt alle Fußballspieler im Fernsehen. Er sagte, er sei vor ein paar Tagen gestürzt. Ich frage mich, ob auf den Kopf. Er sagt, dass er seit Tagen überhaupt nicht schläft. Kopfschmerzen hat er nicht, evtl. (er kann sich nicht erinnern) hatte er die aber. Ich habe überlegt, ob es ein Schlaganfall sein könnte, aber sein Arme streckt er gleichmäßig aus. Er spricht auch in normalen Sätzen und deutlich. Könnte das eine Gehirnerschütterung sein? Kann eine Demenz so plötzlich eintreten? Oder einfach Schlafmangel? Alles wirklich sehr dubios und plötzlich. Ich fahre am Nachmittag mit ihm zum Krankenhaus, aber vielleicht hat ja jemand schon einmal ein paar Ideen. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 10:12, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Eine häufige und einfache Erklärung für plötzliche Verwirrtheit bei alten Leuten ist Dehydrierung. Alte Leute trinken oft nicht genug, weil sie das Durstgefühl "vergessen". Ansonsten kann das alles mögliche sein, also schnellstens einen Arzt fragen. --Geoz (Diskussion) 11:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke! Ich habe dann tatsächlich 112 gewählt und es ist tatsächlich eine kleine Blutung im Gehirn gewesen, wie man in der Notaufnahme durch ein MRT feststellen konnte. Er ist nun stationär aufgenommen worden. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 18:58, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Man hat Dir auch gesagt, daß Du auch damit rechnen mußt, daß es vielleicht nicht besser wird? (In dem Alter muß man ohnehin mit allem rechnen, auch ohne konkretem Anlaß.) --77.1.67.176 15:18, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

{{Erledigt|Erledigt-Baustein nach VM wieder rein. Auskunftsfrage ist beantwortet, [[WP:Café|Café]] ist nebenan. --[[Benutzer:Johannnes89|Johannnes89]] ([[Benutzer Diskussion:Johannnes89|Diskussion]]) 19:52, 14. Feb. 2022 (CET)}}

Und wozu soll der Baustein hier gut sein? Damit sich jemand wichtig machen kann? --77.0.112.123 08:01, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Demenzieller Abbau kann ggf. ziemlich plötzlich geschehen. Schau mal, wie es der Sohn von Walter Jens verarbeitet hat, bei dem es erst ganz langsam losging und sich dann ziemlich plötzlich sehr verschlimmerte. Dank, dass Du Dich kümmerst, machen nicht alle "Kinder". MfG --Andrea (Diskussion) 08:30, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Mal etwas zu dem Erledigt-Baustein: 1.) ist die Frage beantwortet bzw hat der Anlaß keine Aktualität mehr und 2.), was n meinen Augem wichtiger ist, ist es respekt- und pietätlos hier darauf bestehen zu wollen über den Gesundheitszustand eines Angehörigen des Threaderöffners zu diskutieren. Wer das nicht verstehen kann dem hilft vielleicht eine Sperre - ich bin gerne bereit weitere VM zu stellen für alles was über ein "gute Besserung" hinaus geht; und selbst das ist grenzgängig (Stochwort "sich wichtig machen" @IP 77xxx). Hier ist weder das Café noch die Kommentarspalte eines Klatsch- & Boulevardportals. -Ani--46.114.155.209 12:12, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Siehe oben und VM--Naronnas (Diskussion) 12:24, 15. Feb. 2022 (CET)

Weissrussland vs. Belarus

Ich habe den Eindruck, dass es neuerdings nicht mehr als politisch korrekt gilt, von Weissrussland zu sprechen, sonden man Belarus sagen soll.
Trifft dieser Eindruck zu ?
Und warum ist das so ? Immerhin sagen wir ja auch weiterhin Frankreich und Polen statt Francaise und Polska. -- Juergen 86.111.153.242 10:25, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Weil "Rus" eben nicht einfach mit "Russland" übersetzt werden kann. Siehe z. B. [3]. --Blutgretchen (Diskussion) 11:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
[BK] (française ist AFAIK ein Adjektiv und nur gemeinsam mit „République“ sinnvoll, ansonsten nennt Frankreich sich selbst „France“.) – Das hatten wir doch grad in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Peking_(bzw._nach_Maßgabe_der_chinesischen_Regierung_amtlich_Beijing) schon mal. Eine gesetzliche Vorschrift ist es nicht, du darfst gern den ganzen Tag „Weißrussland“ sagen, ohne verhaftet zu werden. Aber im offiziellen Schriftverkehr ist es eine Frage des Respekts, ein Land so zu nennen, wie es selbst gern genannt werden möchte, und Belarus möchte halt nicht als ein Teil Russlands wahrgenommen werden. Wenn die Franzosen ein Problem damit haben, dass wir ihr Land Frankreich nennen, werden sie es uns schon sagen (immerhin nennen sie uns „Alemannen“, ohne dass es uns groß stört), und wenn wir ein Problem damit haben, dass die Polen uns „Sprachlose“ nennen, können wir es ihnen auch sagen. --Kreuzschnabel 11:23, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
„eben“ ist genauso wenig eine Begründung wie ein „ist nun mal“ im verlinkten Text. Sowas ersetzt meist nur fehlende Begründungszusammenhänge. Beispiel von Kreuzschnabel ist schon richtig: Allemagne oder Alemania ist auch nicht „richtig“, wird aber in diesen Ländern trotzdem weiter verwendet, auch wenn manche Leute (mich eingeschlossen) in D Bauchschmerzen kriegen, wenn sie mit Alemannen gleichgesetzt werden. Nur in D wird vor jeder politisch-korrekt-sein-wollenden Bestellung sofort die Hacken zusammengeschlagen und Befehl ausgeführt. --2003:D0:2F3C:B4EB:3543:6241:8003:A5D8 11:35, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
„Nur in D“ impliziert, dass kein anderes Land der Welt die Bezeichnung „Belarus“ verwendet. Wie du sicher weißt, lässt sich eine solche Behauptung durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegen. – Wieviele Zacken genau brechen uns einklich dadurch aus der Krone, dass wir dem Wunsch nachkommen (oder wie du es zu framen beliebst: den Befehl ausführen)? --Kreuzschnabel 12:40, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hier kannst Du zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke fuer den Archivlink, der aber leider nicht den Grund fuer die jetzige Aenderung erklaert. War der Ablauf vielleicht so:
Der weissrussische Staat hat duf diplomatischem Wege erklaert, (aus dem o. g. Grund) im Deutschen nicht mehr Weissrussland genannt werden zu wollen.
Der deutsche Staat hat daraufhin die von offiziellen deutschen Stellen verwendete Schreibung geaendert.
Die deutsche Presse hat das uebernommen.
Daraufhin ist Belarus die in Deutschland uebliche Bezeichnung geworden.
Deshalb wurde der WP-Artikel geaendert.
Wenn es so war, sollte es dafuer Quellen geben, die man in den Artikel einfuegen koennte.
Wenn es aber nicht so war, sondern die uebliche Bezeichnung weiterhin Weissrussland ist, waere die Artikelverschiebung zu Unrecht erfolgt und muesste daher rueckgaengig gemacht werden.
Uebrigens dachte ich bislang, France sei der englische Name fuer Frankreich und nicht der franzoesische (leider spreche ich kein Franzoesisch) ... -- Juergen 86.111.153.242 11:43, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Artikel, in dem du das hättest nachschlagen können, ist aber auch wirklich kaum auffindbar versteckt ;-) --Kreuzschnabel 12:31, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Als Halbfranzose und Hasser der englischen Sprache ärgert es mich auch, dass die Angelsachsen France sagen. Da merkt man nämlich nicht, dass die Franzosen auf ihren Trikots ganz dreist ihren Landesnamen in ihrer eigenen Sprache stehen haben. Das würde die Deutschen dann nämlcih gewaltig verblüffen, wo sie doch, nach verlorenem Krieg immer brav Germany auf die Trikots, äh, Shirts schreiben! Rolz Reus (Diskussion) 12:55, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist ja mal raffiniert! Äußerlich schreiben sie brav und folgsam ein englisches „France“ auf ihre Trikots und lachen sich insgeheim einen Ast darüber, dass keiner merkt, dass es ein französisches „France“ ist! Darauf muss man natürlich erstmal kommen! --Kreuzschnabel 13:12, 13. Feb. 2022 (CET) --Kreuzschnabel 13:12, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bloß gut das kaum jemand von uns finnisch versteht. -- Biberbaer (Diskussion) 13:04, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Siehe z. B. hier und in der Diskussion verlinkte Seiten. --Blutgretchen (Diskussion) 13:01, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Als Service für den Fragesteller hab ich mal etwas gegoogelt: [4][5] (woraus auch herfürgeht, dass man ebenso fragen könnte, wieso Weißruthenien in Weißrussland umbenannt wurde) – [6][7] --Kreuzschnabel 12:59, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich hab mal die Statistischen Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland durchsucht. Bis 2000 hieß es Weißrußland. 2001 bis 2005 hieß es Weißrussland. Seit 2006 heißt es Belarus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Zum Adjektiv: heißt es korrekt „belarusisch“ (was man wohl mit weichem s sprechen müsste) oder „belarussisch“ (was dann es scharfes s wäre), in letzterem Fall hätte man ein „russisch“ mit bela… (= weiß) davor? --2003:D0:2F3C:B4EB:940A:F3A8:BCCD:E872 19:12, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Vermutlich ein stimmloses s, aber der Vokal u davor lang sprechen. Normalerweise kennzeichnet man das im Deutschen durch ein ß, aber in Fremdwörtern ist das eher unüblich. --Digamma (Diskussion) 19:06, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich deute "Belarus" ähnlich wie "Kiewer Rus". Die Vorsilbe "Bela-" steht einerseits natürlich schon für "Weiß-". Allerdings werden in ostslawischen Sprachen Farben auch für Himmelsrichtungen verwendet. Das ist vermutliche auch hier so, wobei ich mir da im konkreten Fall nicht sicher bin, ob dies wirklich der Ursprung ist. "Rus" kann man begrifflich nicht mit "Rossija" (Russland) gleichsetzen. Wortwörtlich wäre wohl "Weiße Rus" oder etwas übertragener "(Die) Westrus" (mit Artikel, ähnlich wie bei "Die Schweiz") eine passende Übersetzung, falls die Farbe hier tatsächlich für die Himmelsrichtung stehen sollte. (Vielleicht steht "Bela-" auch für den Norden. So ganz sicher bin ich mir da leider nicht.) Aber da es im Original eben mit dem Wort "Weiß-" und nicht mit dem Wort "Sapad" (Westen) beginnt, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum man das im Deutschen unbedingt interpretieren sollte. Daher tendiere ich zu "Weiß-", also "Weiße Rus". Vielleicht kann das mit der Himmelsrichtung noch jemand nachliefern. "Weißrussland" oder "Belorussland" sind jedenfalls denkbar schlechte Übersetzungen, da "Rus" nicht für "Russland" steht. Nichts falsch macht man mit "Belarus" und wie oben jemand schrieb dann als Adjektiv "belarusisch" mit einem S. Da im Russischen das Wort "Rus" hinten mit Weichheitszeichen geschrieben wird, wäre beim Adjektiv ggf. noch "belarusjisch" eine diskussionswürdige Option. 2A02:8108:8080:72F8:C87E:8400:DC9A:91D4 06:16, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ggf. hilft ja Belarus#Grundsätzliches weiter ...Sicherlich Post 13:56, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe ja auch nach anderthalb Jahren immer noch nicht, warum Weißrussland so vollkommen falsch sein soll. Was ist an "Belarus" so anders als an "Eesti", "Latvija" und "Rossija", die im deutschen als Estland, Lettland und Russland bekannt sind?
Und ihr wollt mir doch jetzt bitte nicht erzählen, es sei vollkommener Blödsinn, be:Беларусы als "Weißrussen" zu übersetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:51, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das dürfte schon wieder so ein "das ist keine generische Bezeichnung, sondern bezeichnet exklusiv XYZ" (hier: "die Bürger der Russischen Föderation") Dingens sein, so wie bei: generisches Maskulinum vs. Gendersternchen. Seit Jelzins Putsch gegen Gorbatschow und ganz aktuell wg. Puntins Säbelrasseln haben einige anscheinend ein verstärktes Bedürfnis, sich demonstrativ abzugrenzen. Und wer da nicht mitzieht, der macht sich gleich mal verdächtig, das Russisches Zarenreich wieder aufleben lassen zu wollen. Nähere Infos zur Vorgeschichte s. Dreieiniges russisches Volk, Kleinrussische Identität und Großrussland. Anscheinend ist man da schon seit der Oktoberevolution etwas empfindlich geworden. --178.4.180.138 19:41, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ergänzungsfrage zu Weißrussland oder Belarus

Huch, bin schon so lange dabei, aber darf ich das, sowas hier reinschieben? Nun denn, wenn nicht rauswerfen. Wir bereiten gerade ein Referat vor über den Pharao der zwischen Semenchkare und Eje II. auf dem Thron saß. Man liest oft Tutanchamun, laut Artikel, aber auch beim Titel vieler Bücher findet sich auch manchmal Tutenchamun. Ist das auch wieder so eine Kiste? Ich weiß, auf amerikanisch heißt er ja einfach nur "King Tut", aber warum, spricht man 'ench' schreibt aber fast zwanghaft 'anch'? Rolz Reus (Diskussion) 20:43, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Da die Ägyptische Schrift wohl eine reine Konsonantenschrift war, dürfte sich das Thema damit erklären lassen, alle Vokale sind nur Rekonstruktionen, Versuche oder Anpassungen an die Zielsprache. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wieso läuft das hier unter „Ergänzungsfrage zu Weißrussland oder Belarus“? Beides ist „korrekt“, allerdings wird Tutanchamun seit vielen Jahren aufgrund der Ähnlichkeit der Aussprache zum Altägyptischen eher verwendet. Eine ältere Schreibung im Deutschen ist Tutenchamun, die sich (leider) immer noch in vielen Dokumentationen wiederfindet. Im Englischen heißt er auch nicht King Tut, sondern Tutankhamun /Tutankhamen. Letzteres ist auch in der engl. Sprache eine ältere Version. Und es gibt dazu noch andere alte Schreibweisen. King Tut oder nur Tut in der Ägyptologie ist häufig eine Abkürzung, die auch die Presse aufgegriffen hat, weil es vermutlich cooler klingt (meine Interpretation) oder einfacher sein soll, weil man denkt, dass jeder weiß, wovon die Rede ist. Ganz besonders, wenn es um die Goldmaske geht. In der Ägyptologie gibt es solch ähnliche Abkürzungen auch für die Könige mit dem Namen Thutmosis oder Amenophis. Wenn da von T1 oder A2 die Rede ist, weiß man dort, dass es um Thutmosis I. oder Amenophis II. geht usw. Im Altägyptischen gibt es keine Vokale in unserem Sinn, das richtig. Ganz besonders kein E, kein O und auch keine Umlaute. anch (im Englischen ist es ankh) ist nicht zwanghaft, sondern das Zeichen selbst, es heißt so, wie der Gott Amun (altägyptisch Jmn = Imen) ist. Das mit mit A und dem I ist eine andere Geschichte, zu erläutern. Auf jeden Fall: Tutanchamun. Die Königstitulatur im hiesigen Artikel ist korrekt.
Für das Referat: lobenswert im 100. Jahr der Entdeckung des Grabes. Hoffe, das wird was! Aber bitte nicht alles aus Wikipedia dafür kopieren und auch nicht jeder gesehenen Doku vertrauen. Da finden sich häufig Fehler, wie bspw. der Hinweis aufTut in einer Chronologieleiste, aber eingeblendet ist die Goldmaske von Psusennes I. ... Gruß --Sat Ra (Diskussion) 19:16, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Porzellan Geschirr ALT Schönwald Bavaria Eamag Nr.18

 
Hallo, ich bin der Horst und gebe gleich mal an den Albert weiter.

Ich möchte gerne wissen, im welchen Zeitraum Geschirr ALT Schönwald Bavaria Eamag Nr.18 hergestellt wurde. Vielleicht kann mir ja jemand einen Hinweis geben.


--Waskurzes (Diskussion) 10:56, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Vielleicht kann anstatt Albert auch die Porzellanfabrik Schönwald weiterhelfen. --TheRunnerUp 21:58, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Rodungssiedlung

Rodungssiedlung leitet auf Rodung weiter, wo jedoch nur die Waldrodung behandelt wird, nicht aber die Siedlungsform.
Was also ist eine Rodungssiedlung ? Eine Siedlung, die auf einer zwecks Errichtung der Siedlung gerodeten Waldflaeche angelegt wurde, wo also der Zweck der Siedlung ein anderer ist und die Rodung Mittel zum Zweck ?
Oder eine Siedlung, die zwecks Rodung des umgebenden Waldes mitten in demselben angelegt wurde, wo also der Zweck der Siedlung die Rodung ist, also die Holzgewinnung ? -- Juergen 86.111.153.242 11:27, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ersteres, s [8]. War mal erklärt bis jemand beschloss, eine Weiterleitung würde zum besseren Verständnis beitragen.--Mhunk (Diskussion) 11:44, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ah, danke. Ich habe mal den alten Text incl. Ueberarbeiten-Baustein wiederhergestellt. -- Juergen 86.111.153.242 12:02, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wenn es bei der Wahl des Bundespräsidenten...

... zu einem dritten Wahlgang kommt, werden dann die Prominenten in die Gespräche des Fraktionen eingebunden? Das ist ja schon vorgekommen. Ein zweiter oder dritter Wahlgang wird nötig. Die Parteien sammeln sich in Nebenräumen und besprechen das weitere Vorgehen. Kniffe, Strategien, Chancen und Taktiken abgewogen. Werden die von ihnen nominierten Promis dann mit eingebunden? Oder möchte man nicht, dass diese zu viele Interna mitbekommen? Rolz Reus (Diskussion) 17:41, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das halte ich schon deswegen für unwahrscheinlich, weil die "Promis", die übrigens nicht unbedingt prominent sein müssen, zwar von den Landesparlamenten gewählt werden, aber deswegen keine Parteienpräferenz haben müssen, bzw. diese nicht bekannt machen müssen. Die Wahl ist ohnehin geheim. Zum Beispiel war bei der heutigen Wahl auch Biontech-Mitgründerin Özlem Türeci dabei, vorgeschlagen von der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz. SPD-Parteimitglied scheint sie nicht zu sein, als Unternehmerin könnte sie auch eher der FDP oder CDU zuneigen. Wegen der breiten Unterstützung Frank-Walter Steinmeiers u.a. durch die genannten Parteien spielte das heute sowieso keine Rolle, aber prinzipiell: Es gibt keine Garantie für eine Partei, dass ein von ihr nominierter Abstimmender tatsächlich auch deren Favoriten wählt. Damit wären solche Hinterzimmergespräche ohnehin unpassend bis unsinnig. --46.114.5.194 19:16, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Im Prinzip ist bekannt, welche Partei welche Bundesversammelten in den einzelnen Bundesländern nominiert und gewählt hat. Diese Bundesversammelten können sich dann beim Landesgruppenleiter ihrer Partei und ihres Bundeslandes melden und so an den Beratungen teilnehmen. Für Delegationen von nicht im Bundestag, aber in einem Landtag vertretenen Parteien gibt es in Rücksprache mit dem Präsidium des Bundestages bzw der Bundesversammlung bestimmt auch Möglichkeiten der vertraulichen Beratung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Olympischer Report Berlin 1936 auf Deutsch

Hallo, gibt es den Olympischen Report von Berlin 1936 („Amtlicher Bericht“, Bände 1 und 2) auch in deutscher Sprache online? In meiner Bibliothek leider auf lange Sicht ausgeliehen und vorgemerkt... Besten Dank euch --2A02:908:13B5:C3C0:847D:F446:F9F4:7734 18:53, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

IF YOU DO NOT AGREE, DO NOT USE THE SITE

Es gibt ja immer wieder diese Cookie-Banner auf einigen Websites, jetzt ist mir aber etwas interessantes aufgefallen. Apple hat nämlich zB. so einen Banner nicht, dafür aber in den Nutzungsbedingungen https://www.apple.com/legal/internet-services/terms/site.html folgendes stehen: "IF YOU DO NOT AGREE, DO NOT USE THE SITE".

Also, wofür gibt es solche Banner denn dann überhaupt, man kann doch einfach so wie Apple in die Nutzungsbedingungen schreiben wem's nicht passt der soll halt gehen? Und zwar nicht nur mit Cookies, sondern generell mit eigenen Regeln auf der eigenen Website. Oder ist das was Apple macht mit deutschem Recht nicht vereinbar?

Liebe Grüße + schönen Abend --2001:9E8:2B0E:A00:41FD:D8D4:5A40:BA1A 20:20, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Da steht aber auch nix über Cookies, vielleicht benutzen sie einfach keine, es ust auch möglich Webseiten ihne Cookies zu betreiben. --MrBurns (Diskussion) 05:22, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei mir setzt Apple 17 Cookies, ohne Hinweis. Wer damals den standardisierten Ladestecker für Telefone mit der Begründung verweigert hat, ein "iPhone" sei kein "Phone" hat aber erkennbar keine Angst davor, eine abweichende Rechtsauffassung zu haben ;) --Studmult (Diskussion) 08:07, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Computer mit eingebautem Laufwerk "verdaut" DVD(s) nicht - CDs laufen problemlos

Tja, alles wichtige steht (oder stünde?) jetzt schon in der Überschrift. Ach so, die betreffende DVD lief gerade eben (nach erstem Auftreten der PC-Probleme) problemlos im DVD-Player bzw. genau genommen ist es ein DVD-VHS-Kombi (ob es die Dinger heute noch zu kaufen gibt?).

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wie heißt das Laufwerk genau? Ist die DVD fertig gekauft oder selbstgebrannt? Wenn ja, ist es eine DVD-R oder eine DVD+R? --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Laufwerk? DVD-RW-Laufwerk steht am Computer :) Es ist teil eines dell-Computers, der ursprünglich Windows 7 hatte. Die DVD ist gekauft. Genau genommen sind es sogar zwei gewesen, die nicht funktionierten, und zwar die mit Tatort: Krumme Hunde und Tatort: Wolfsstunde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:50, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ist auf dem PC eine DVD-Wiedergabesoftware installiert? Windows 7 gab es noch mit Media-Center, das auch DVDs wqiedergeben konnte. Für Windows ohne Media Center bietet Microsoft ein kostenpflichtiges DVD-Wiedergabeprogramm an. Es gibt aber auch sehr gute FLOSS-Alternativen wie VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hast Du denn noch weitere DVDs zum ausprobieren? Ansonsten tippe ich, wenn die DVDs auf DVD-Playern laufen, auch auf fehlende Software im Computer.--Doc Schneyder Disk. 22:21, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
(Nach BK) Früher hat es doch auch funktioniert. Obwohl, das letzte Mal, an das ich mich erinnern kann, war noch vor dem Upgrade auf Windows 10, das ganz spät, im April 2020 erfolgte. VLC media Player kann ich doch gar nicht nutzen, wenn die DVD im Laufwerk gar nicht erkannt wird. Ich habe soeben auch versucht, Santiano: "Bis ans Ende der Welt ― Live aus der Hamburger Fischauktionshalle" und In Extremo: "Wahre Jahre – Live in Erfurt" abzuspielen, was ebenfalls scheiterte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Da ist dann alo entweder die Optik verschmutzt oder das Laufwerk defekt. Gegen Schmutz auf der Optik gibt es Reinigungs-CDs. Wenn Du Dir das zutraust, könntest Du auch das Laufwerk vorsichtig öffnen und mit einem milden Lösemittel (Alkohol, kein Aceton oder Benzin) die Linse reinigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nur interessehalber: Warum funktioniert es bei den (Audio-)CDs? Und die KOnzert-DVDs laufen im DVD-Player auch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
CDs sind „gröber“ als DVDs und erfordern keine so hohe Präzision der Optik. Der Spurabstand einer CD ist abhängig von der Datenkapazität ca. 1,6 µm. Bei einer DVD ist der Spurabstand 0,74 µm. Bei der BD wären es 0,32 µm. Die braucht aber einen anderen Laser, weswegen bei BD-Laufwerken eine zweite Optik vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Falls es mit der DVD nicht klappt: Beide Filme liefen vor weniger als einem halben Jahr im WDR-Fernsehen. Du findest sie also auch in der WDR-Mediathek oder bei Mediathekview, sogar in Full HD. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Könnte auch an der Treibersoftware für das Laufwerk liegen, die bei Windows 10 das Laufwerk nur als CD-Laufwerk kennt.--Doc Schneyder Disk. 23:30, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das wage ich zu bezweifeln. ATAPI wurde 1997 eingeführt, als es noch keine DVD-Laufwerke für PCs gab. Wenn der PC von Benutzer:Universal-Interessierter mit Windows 7 geliefert wurde, war das frühestens 2009, als proprietäre CD- oder DVD-Treiber längst der Vergangenheit angehörten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nunja, ein unter Windows 10 nicht (mehr) erkanntes DVD-Laufwerk ist ja kein seltenes Problem. Ein Treiberupdate gehört zu den oft genannten Empfehlungen. Dazu hier noch ein Link: https://www.netzwelt.de/anleitung/190519-windows-10-erkennt-dvd-laufwerk-tun.html --Doc Schneyder Disk. 00:28, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke. Der relevante Teil ist im Konjunktiv und das ATAPI-Kompatibilitätsproblem würde ich spontan ausschließen, weil anachronistisch. Bei einem allgemeinen Treiberproblem würde ich spontan eher zu Neuinstallation statt zur Reparatur aller Treiber neigen, wobei es da in Einzelfällen Ausnahmen geben kann. Ich hab vor kurzem mal die von Windows 10 vorgeschlagenen Treiberaktualisierungen bei einem Spezialrechner eingespielt. Der Rechner war danach fast „bricked“ und ich musste das modifizierte Windows-8-Image des Herstellers wieder aufspielen, dann auf Windows 10 upgraden und die Spezialsoftware, für die dieser Rechner beschafft wurde, wieder aufspielen. Das waren einige Tage Stress. (nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 14. Feb. 2022 (CET))Beantworten
Win 10 unterstützt keine DVDs, installiere den VLC-Player und geh dort auf Datei öffnen, dann auf das Laufwerk und schon kannst du alle DVDs schauen. Google ist dein Freund, da kannst du selbst mal schauen, wie das funktioniert. --5DKino (Diskussion) 11:38, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Siehe oben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@5DKino: Das kann ich gar nicht machen, weil das Laufwerk da gar nicht erscheint, wenn ich eine DVD eingelegt habe, so als sei es leer, was es tatsächlich nicht ist. Auf die CDs kann ich so zugreifen, tue ich auch immer, aber nicht auf die DVDs. Das Laufwerk ist übrigens ein fest verbautes, welches Teil des Computers ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@Universal-Interessierter: Das habe ich schon begriffen. Installiere bitte die Freeware VLC-Player, dann ein Neustart. Sollte es dann nicht funktionieren, liegt es nicht an VLC, den Player musst du als Treiber begreifen, ohne diesem Treiber/Kodec laufen DVD-Filme unter Win 10 nicht. --5DKino (Diskussion) 02:02, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das wird nicht funktionieren, wie durch Lesen der bisherigen Diskussionsbeiträge erkannt werden kann. Das Problem ist nicht die Abwesenheit einer DVD-Wiedergabesoftware, sondern die Unfähigkeit des Laufwerks, eine eingelegte gepresste DVD zu erkennen. Da kann man DVD-Wiedergabesoftware installieren so viel man will… Den DVD-Player darf man keinesfalls als Treiber erkennen, denn Treiber, Codec und Wiedergabesoftware sind dreierlei voneinander sehr unterscheidbare Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Als ich von Win7 auf 10 umstieg, da hatte ich das gleiche Problem, nach einem Update auf das neueste Win10 und danach auf den aktuellen VLC-Player, funktionierte alles einwandfrei. --5DKino (Diskussion) 16:13, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Liegt es ggf. am Kopierschutz der DVD? --NiTen (Discworld) 01:15, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

14. Februar

krieg in der Ukraine galeriis?

Mion eine verständnisfrage zum am mittwoch offenbargeülanten angriff russland auf die Ukraina, man sagt die gaspreisewürden steigen a er wenn russland den gas hahn zudreht haben sie doch keine einnahmen mehr um den krieg dort zu finanzieren? (nicht signierter Beitrag von 77.180.44.101 (Diskussion) 08:21, 14. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Warum sollte Russland den Gashahn zudrehen? Die haben auch während des kalten Krieges immer geliefert. --Magnus (Diskussion) 08:23, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Gas-Pipelines fließen ja gerade nicht durch die Ukraine. Außerdem ist Deutschland zunehmend in der Lage, sich mit erneuerbaren Energien selbst zu versorgen, auf Dauer sicher deutlich günstiger als mit teurem Gas. 2A02:8108:8080:72F8:C87E:8400:DC9A:91D4 08:45, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"77..." - Gibt es eine "Moderation"? Die 77er Nummern erscheinen sehr einseitig "trollig".--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nach meinem Gefühl haben bestimmte Diskussionen (z.B. pro-russisch, pro-AfD, anti-Impfung) in letzter Zeit auffällig zugenommen: Kann es sein, dass die Auskunft nun Teil bestimmter "Aufklärungsarbeiten" ist? 2A02:8108:8080:72F8:C87E:8400:DC9A:91D4 08:54, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Außerdem ist Deutschland zunehmend in der Lage, sich mit erneuerbaren Energien selbst zu versorgen, auf Dauer sicher deutlich günstiger als mit teurem Gas. Mal über den Satz nachgedacht? Da liegt wohl zum Teil wirklich der Hase im Pfeffer, abseits der Maskirowka um NATO usw. Rußland braucht weiterhin Einflußsphären und Absatzmärkte, um seine fossilen Brennstoffe an den Mann zu bringen. Dem laufen natürlich diverse Bestrebungen in Europa zuwider...--scif (Diskussion) 09:12, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Naja, darum vermutlich die ganzen Anti-Baerbock- und Anti-Klimaschutz-Memes in den sozialen Medien. Irgendeinen Ursprung werden diese Memes ja haben :-) 2A02:8108:8080:72F8:C87E:8400:DC9A:91D4 09:20, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die dürften hauptsächlich von Leuten kommen, die die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien mit der Begründung ablehnen, das sei kontrollierter Staatsfunk, aber ausgleichshalber in Russia Today, was eindeutig und unzweifelbar Putins kontrollierter Staatsfunk ist, den Verkünder der Wahrheit sehen. --Kreuzschnabel 10:07, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Weiß jemand wo man den Einmarsch der Russen live sehen kann. RT wurde ja gesperrt. Wer streamt dann? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:237D:1538:D69:EFD6:DBEE:1B78 (Diskussion) 13:01, 14. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Service. RT wurde nicht „gesperrt“, sondern behutsam daran erinnert, dass man zum Senden über terrestrische Frequenzen oder Kabelnetze eine Erlaubnis der BNetzA braucht. Streamen dürfen sie natürlich weiterhin. --Kreuzschnabel 14:21, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Falls Rußland heute wider erwarten doch nicht die Ukraine überfällt, hier bitte schließen. --84.58.126.9 01:25, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Technische Großprojekte (Dampfschiffe, Eiffelturm etc.) vor dem digitalen Zeitalter

Wie wurden eigentlich vor dem digitalen Zeitalter Großprojekte, wie zum Beispiel Schiffbau (Kaiser Wilhelm der Große, Titanic etc..) oder andere Ingenieursleistungen gemanagt? Angefangen von den Ausschreibungen nach Material an die Zulieferer, passierte das alles per Post? Angenommen, jemand entschied sich, ein Schiff zu bauen, wie erfuhr ThyssenKrupp davon? Und woher wusste z. B. ein Schiffsingenieur in der Zeit vor Google, dass ggf. drei Orte weiter ein Schraubenfabrikant ansässig war? Wie wurde von einer Bremer Werft Kontakt mit einer Polsterei im Mecklenburgischen aufgenommen? Und wie wurden die einzelnen Gewerke dirigiert, dass zur richtigen Zeit alle am richtigen Ort waren? Ab wann waren Telefone in der Industrie Standard? Oder wurden (Groß)Einkäufe per Telegraf geordert? Holstenbär (Diskussion) 10:39, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Es gab schon ewig ausgedehnte Handelsnetze in Europa mit Händlern, deren Wohlstand davon abhing, Sachen zu wissen. Auch Messen gab es schon sehr lange, deren Hauptzweck es war Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen. Die Fertigung war sicher nicht Just-in-time, aber funktioniert hat das auch. --Carlos-X 10:49, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das wurde alles per Post koordininiert, ab den 1840er Jahren kamen Telegrafie und ab den 1890ern Telefonie dazu. Man kann annehmen, dass alle Großunternehmen im Vergleich zu heute immense Lagerhaltungskosten hatten, da sie allen möglichen Kram jederzeit in großer Zahl vorrätig halten mussten. --Φ (Diskussion) 11:07, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht könntest du auch mal Die Säulen der Erde von Ken Follet lesen. Dies ist zwar eine erfundende Geschichte beschreibt aber ganz gut die Zusammenhänge wie der Materialfluss auf einer Großbaustelle funktionierte. Auch die historischen Berichte, wo bestimmte Baumaterialien hergekommen sindm verdeutlichen, was die Bauherren damals alles planen mussten. Wenn du dann weist, dass du 3 Millionen Steine den Nil entlang schiffen wolltest und du die Kapazität deiner Schiffe kanntest, konntes du ausrechnen, wie viele Schiffsladungen du benötigst. Hinzu kommt noch, dass man in bestimmten Zeiten nur bestimmte Mengen Material verarbeiten kann, dann kann man ausrechnen wie viele Schiffsladungen pro Woche benötigt wurden. --Oberkaffeetante (Diskussion) 11:22, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Lastenhefte gab es schon vor vielen Jahren und die waren dann schon mal buchdick oder füllten ganze Regale. Die zu erstellen war dereinst wie heute Routine, nur kriegt man die heute auf einem USB-Stick & Co unter. Trotzdem werden die fast immer noch in gedruckter Form vorliegen. --Elrond (Diskussion) 13:56, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Jemand, der ein Schiff bauen wollte, hat sich mit ziemlicher Sicherheit persönlich zur ausgesuchten Werft begeben (wahrscheinlich sogar zu mehreren), um sich den Laden mal anzugucken und verschiedene Optionen durchzusprechen. Solche Geschäfte waren und sind Vertrauenssache, das bespricht man am besten persönlich. Und auch der Schraubenfabrikant wär schön blöd, wenn er nicht Abgesandte oder Handelsvertreter mit einem Musterkoffer zu allen erreichbaren Großkunden schicken würde. Falls vorher eine Ausschreibung stattfand, kamen auch, wie dort zu lesen, Anzeigen in überregionalen oder Fachzeitschriften in Frage. --Optimum (Diskussion) 20:00, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die "Szene" ist bei solchen Sachen überschaubar und man kennt sich von Messen, Symposien oder anderen Gelegenheiten und bei den Kostenrahmen, die solche Projekte haben ist ein persönlicher Besuch, auch in Neuseeland oder Japan oder Westküste USA immer drin. --Elrond (Diskussion) 11:25, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Geburtsdatum von Nyree Porter?

Bekannt aus Fernsehserien der 60er (beispielsweise „The Forsyte Saga“ oder „The Protectors“, fast alle Internetquellen nennen hier Januar 1936, stimmt das wirklich? --91.47.28.115 13:10, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Nachrufe anlässlich ihres Todes († 2001) geben an, dass sie mit 61 Jahren starb. Dann wäre eher 1940 korrekt, [9]. Mfg, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 13:19, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
War die Dame vielleicht einige Jahre lang 39 Jahre alt? (Soll ja vorkommen...) --77.1.67.176 15:42, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das Oxford Dictionary of National Biography gibt dagegen 1936 an, [10]. MFg, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 13:29, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Siehe dazu auch en:Talk:Nyree Dawn Porter. -- 79.91.113.116 16:40, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

DAB (Bayern 1) im Autoradio, mangelhafte Songtitelanzeige

Hallo! Seit mehreren Wochen (IIRC seit dem Erscheinungstag von Voyage (Album)) wird der Titel "Don't shut me down" im Display von 2 DAB-Autoradios (einmal in einem Golf VIII, einmal in einem Opel Astra eingebaut, beides ziemlich neue Dienstwagen) bei der Ausstrahlung durch Bayern 1 immer als "Donđt shut me down" angezeigt. Ein anderer Titel wie "It's my life" (Bon Jovi) erscheint auf demselben Opel-Gerät mit Apostroph, genauso wie der ABBA-Song im vermutlich per MOT SlideShow übermittelten Bild korrekt angezeigt wird. Was ist die Datenquelle für die textlich übermittelten Titelinfos bei deutschen DAB-Radiosendern und kann mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Autoradiosoftware einen Zeichensatz falsch versteht? Allein für mich wüsste ich gerne den technischen Ursprung dieses Schriftzeichens in der Anzeige, außerdem kann so etwas vermutlich auch mal an den Sender zurückgemeldet werden (wobei dabei dann mehr technische Hintergrundinfos helfen werden. Ich habe eben nur schnell Digital Audio Broadcasting und den Slideshow-Artikel quergelesen). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Funktion heißt Dynamic Label Segment und die Inhalte stammen aus der Audiodatenbank. Wenn nur dieser Apostroph falsch angezeigt wird, würde ich annehmen, dass er nicht als Apostroph eingegeben wurde, sondern zum Beispiel als Akzent. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hast Du das mal mit der Anzeige im UKW/RDS- und DVB-S-Radiotext verglichen? Tauchen da die Fehler auch auf? --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist vermutlich ein Artefakt eines falschen Apostrophs. Der Akut ´ hat in Codepage 850 die Nummer 0xEF, in Unicode die Nummer U+00B4. Im von DAB verwendeten proprietären 8-Bit-Zeichenvorrat „Complete EBU Latin based repertoire“ nach ETSI TS 101 756 Annex C kommt dieses Zeichen nicht vor. An der Stelle 0xEF sitzt stattdessen das đ. Meine Vermutung ist, dass da jemand schlampig getippt hat, einen Akut ´ statt eines Apostrophs ' U+0027 erwischt hat und das im Format Codepage 850 abgespeichert und zur Ausstrahlung in den Spezialzeichenvorrat umgewandelt wurde. Die Umwandlungssoftware ist dann vermutlich so programmiert, dass unbekannte zeichen einfach so gelassen werden. Anderswo, wie bei der Umwandlung Unicode in ISO 8859-1 muss stattdessen ein Fragezeichen erscheinen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Kindergeldanspruch?

Ein nicht-EU-Bürger arbeitet in Deutschland bei einem deutschen Arbeitgeber ganz normal steuerpflichtig. Sein minderjähriges Kind lebt im EU-Ausland beim anderen Elternteil. Hat er einen Anspruch auf Kindergeld für dieses Kind? Laut Kindergeld (Deutschland) müsste das so sein, aber die rechtliche Situation scheint mir so kompliziert, dass ich um Bestätigung bzw. Beurteilung bitte. Die auszufüllenden Formulare machen eher Bedenken (Bestätigung des Wohnorts des Kindes in einem Land ohne Meldepflicht) als dass sie hilfreich sind. --Skopien (Diskussion) 16:44, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dokumente zur Bestätigung des Wohnsitzes gibt es auch in Ländern ohne Meldepflicht. Hier in Frankreich sind das Bestätigungen des Strom-, Gas- oder Wasserversorgers o.ä. Bei einem Kind bräuchte man dazu noch eine schriftliche Bestätigung der beherbergenden Person, auf die diese Verträge lauten. Dazu sollte allerdings das andere Elternteil auch kooperieren. Die Webseiten deutscher Botschaften/Konsulate sind hierfür hilfreich, z.B. könnte man schauen, welche Dokumente zur Wohnortbestätigung bei Personalausweis- oder Passanträgen akzeptiert werden. -- 79.91.113.116 17:25, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke, das ist eine gute Idee. Wobei das nur eine der Irritationen ist. Zum Teil sind die Fragen so gestellt, das man den Eindruck bekommt, der Kindergeldanspruch würde davon abhängen, wie oft alle drei sich treffen (beide Eltern und Kind), ziemlich verwirrend. Deshalb die Ausgangsfrage, ob ein Anspruch besteht. --Skopien (Diskussion) 18:33, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Diese Frage kann man nicht beantworten, ohne den Aufenthaltsstatus beider Elternteile zu kennen. Halten sich die Eltern bspw. nur mit Duldung oder ganz ohne Aufenthaltsrecht in der EU auf, wäre Kindergeld gesetzlich ausgeschlossen. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 17:40, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
„... bei einem deutschen Arbeitgeber ganz normal steuerpflichtig“ sollte eigentlich ausschließen, dass der Nicht-EU-Bürger kein Aufenthaltsrecht hat. eryakaas • D 18:04, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Yup, so ist es. Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis für Deutschland ist vorhanden. Und der andere Elternteil ist Bürger des EU-Landes in dem er wohnt. --Skopien (Diskussion) 18:24, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an, wo das Kind lebt. Kindergeldstelle anrufen. -109.40.241.12 21:14, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Gesucht: Urteil im Prozess um vergiftete Glukose

Im September 2019 starben eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind an vergifteter Glukose aus einer Apotheke. Im September 2020 wurde Anklage gegen eine Apothekerin wegen Mordes durch Unterlassen erhoben [Apotheker-Zeitung]. Es würde mich interessieren, ob das Gericht dieser Anklage gefolgt ist. Mittlerweile sollte es ein Gerichtsurteil geben, aber ich kann es per Google einfach nicht finden.
--2003:FC:8F16:AAF6:5C4C:FBAA:C09D:B806 20:33, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das Gericht ist überlastet.[11] Vielleicht gibt es deswegen noch kein Urteil. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Am 08.09.2020 war Anklageerhebung vor der 11. großen Strafkammer des Landgerichts Köln. Ein Urteil sehe ich bislang noch nicht. --84.58.126.9 01:45, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Sachverhalt ist nicht korrekt dargestellt: offenbar wurde die "toxisch verunreinigte Glukose" an zwei Patientinnen abgegeben, wovon eine starb - diese Tat wertet die Staatsanwaltschaft aber nicht als Mord, sondern als fahrlässige Tötung. Aber scheinbar wurde es auch unterlassen, die andere Patientin zu warnen, nachdem die Verunreinigung bekannt geworden war - das ist dann offenbar als "versuchter Mord durch Unterlassen" angeklagt; mit allem Vorbehalt: nicht besonders überzeugend, weil "dolus eventualis" nicht sehr einleuchtend ist. --77.0.112.123 08:18, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Und was genau soll da jetzt von wem nicht korrekt dargestellt worden sein? --178.4.180.138 19:00, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Booklet von Keine Macht für niemand

Gibt es das digital irgendwo?

--109.40.241.12 21:11, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Welche Version (Jahrgang, Katalognummer)? "Booklet" hört sich nach CD an. Hier der Link zum Booklet der CD-Version von 1992. Auf Discogs finden sich auch viele andere Versionen (auch der LPs). --Blutgretchen (Diskussion) 00:06, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Kopfhörer -> TV (richtig dumme Frage...)

 
Mehr ist nicht dran...

Hallo Gemeinde, ich habe jetzt mal eine (sicherlich völlig dämliche) Frage an euch, aber ich bekomme es einfach nicht hin. Das Netz hilft mir nicht, und auch das Samsung-Forum hat irgendwie keinen Wert... :( Folgendes "Problem": Ich würde gerne einen Sennheiser-Kopfhörer mittels Klinkenanschluss an einen Samsung Fernseher (UE49MU6279U) anschließen, aber das geht nicht. Klinkenanschluss? Gibts das nicht mehr? Und wenn nein, gibts dafür Adapter? Und wo schließe ich den Adapter an? Fragen über Fragen, und dabei ist es nur ein Kopfhörer... Am optischen Audio-Ausgang hängt übrigens ein DVD-Player-Lautsprecher-System, aber da ist auch kein Klinken-Eingang dran... Vielleicht weiß ja jemand im Schwarm was? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 21:23, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Laienantwort: Gibt im Netz reichlich Adapter USB C -> Klinke. Keine Ahnung, ob das hilfreich ist. --Doc Schneyder Disk. 21:33, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn es keinen Kopfhöhrer-Ausgang gibt, wird es aber doch zumindest einen Cinch-Audio-Ausgang geben. Daran kannst du einen fast beliebigen Audio-Verstärker anschließen, zum Beispiel einen sog. Kopfhörerverstärker für wenige Euro. -- Gruß, aka 21:35, 14. Feb. 2022 (CET) Service: [12] -- Gruß, aka 21:37, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nach Blick ins PDF-Handbuch: Es gibt nur einen optischen Digitalausgang (belegt) und anscheinend Bluetooth, aber keinen Klinken- oder Cinchausgang. Ich sehe da keine Lösung. --Magnus (Diskussion) 21:39, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
An den digitalen Audioausgang kann eine externe Soundkarte mit Klinkenbuchse abgeschlossen werden. Die Lautstärke kann dann aber nicht über die Fernbedienung gesteuert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt auch (Funk-)Kopfhörer mit optischem Eingang, der ginge natürlich, aber bei einem vorhandenen Kopfhörer nur mit Klinke und einem belegten Toslink-Ausgang wird es halt schwierig... --Magnus (Diskussion) 21:45, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es wird Soundkarten geben, an die der Kopfhörer und das bisherige System angeschlossen werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das Teil Bluetooth hat, verbindest Du einen Bluetoothlautsprecher mit Kopfhörerausgang an und da schließt Du Deinen Kopfhörer an. Oder nimm einen Adapter von Toslink auf Kopfhörer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ihr Leute ihr Leute, vielen Dank für die schnellen Antworten!    Ich versuche mal zu rekapitulieren. USB-C hat der TV leider nicht, wie Dr. Peter Schneider vorschlug, wäre aber eine Idee gewesen. Auf den "normalen" USB gibts sowas offenbar nicht. Cinch hatter (aka), da hängt (auf dem Bild der Gelbe) grade ein NES dran. Dafür gäbe es was? Hast du dafür mal einen Link, dass ich weiß was ich suchen muss? @Magnus, Bluetooth hatter leider nicht, also noch nichtmal der Kopfhörer... :/ Und BlackEyedLion, Frage an dich: der digitale Audioausgang ist der optische, ja? Hättest du da eventuell auch einen Link für mich? Gerne auch per Wikimail, wir müssen hier ja keine Werbung betreiben. Danke euch allen schonmal!!! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 21:50, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Toslink ist der optische? --Maddl79orschwerbleede! 21:52, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja. Die Buchse mit dem gelben Stecker ist ein Eingang und kein Ausgang. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:54, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Also muss die Lösung irgendwo am optischen Eingang liegen, oder? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:02, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mal von oben nach unten: Aus den USB-Buchsen bekommst Du keinen Ton heraus, auch mit Adapter USB-A auf USB-C und dann USB-C auf Klinke nicht. Der „digital Audio out (optical)“ (Toslink) könnte mit einem entsprechenden Adapter auf Cinch und nachgeschaltetem Kopfhörerverstärker funktionieren. Ob der ARC (Audio Return Channel) von HDMI in 3 funktionieren würde, weiß ich leider nicht. Dazu kenne ich ARC zu wenig. Die beiden HDMIs 1 und 2 sind ausschließlich Eingänge. Die hellblaue-gelbe Doppelbuchse ist auch nur Eingang. Check mal Dein DVD-Player-Lautsprecher-System. Vielleicht ist da ein Cinch-Ausgang, den man mit zusätzlichem Kopfhörerverstärker oder passivem Cinch-Klinke-Adapter nutzen könnte. Manchmal haben Fernseher aber seitlich oben oder hinten noch eine zweite Buchsenleiste, wo eine Kopfhörerklinkenbuchse sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 14. Feb. 2022 (CET) Wie heißen denn Dein Fernseher und Dein DVD-Player-Lautsprecher-System genau? Mit Blick ins Handbuch käme man vielleicht weiter. Die Typenbezeichnung des Fernsehers auf dem Foto ist leider unscharf und kontrastarm. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
bei "digital audio out" (SPDIF) kommt der Sound raus. Was hängt da dran, ein DVD-Player? Das muss doch eine Art Verstärker sein. --193.56.252.126 22:18, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wenn ich bei ebay "externe Soundkarte" suche, bekomme ich kleine USB-A-Stecker mit Klinkenanschluss hintendran, kann sowas funktionieren? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:20, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das müsste von der Firmware des Fernsehers unterstützt werden, was ich aber nicht glaube. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
 
Anschlüsse am Player
@IP: Genau, an dem Ausgang hängt ein DVD-Player mit Soundsystem dran. Mit den Anschlüssen wie auf dem Bild, also leider auch ihne Klinke... :/ Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:29, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

@Rôtkæppchen₆₈ Moment... ;) --Maddl79orschwerbleede! 22:31, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Also der Fernseher ist ein UE49MU6279U, das DVD-Soundsystem ein HT-C420. Anschlüsse wie auf dem Foto. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:37, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Für optische Ausgänge gibt es auch Splitter. Ist natürlich ein Digitalsignal, also D/A-Wandler erforderlich, wahrscheinlich mit Verstärker. Laienmeinung. --Doc Schneyder Disk. 22:56, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mit diesem Gerät müsste es funktionieren. Das wird zwischen den HDMI-3-ARC und den Kopfhörer angeschlossen. Lautstärkeregelung geht dann mit der Fernbedienung des Fernsehers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das funktioniert geb ich dir einen aus @Rôtkæppchen₆₈!    Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:09, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@Dr. Peter Schneider danke für deinen Vorschlag, ich glaube das ist sowas ähnliches wie Rotkaeppchen (nach dir) vorschlug, aber durch das Googeln kam ich nicht zum antworten... ;) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:14, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Solche Geräte heißen Toslink-Splitter und es gibt sie in ganz billig mit optischem Strahlenteiler oder hochwertig mit Elektronik. Dazu brauchst Du dann einen passenden Kopfhörerverstärker. Das hier wäre eine Möglichkeit. Der Apparat kann auch HDMI ARC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Zwischenfrage: Früher(TM) konntest du jeden Kopfhörer an jedes Gerät anstecken, ist das nicht mehr gewollt? Zumal beide Geräte nicht alt sind? Wann ist denn die Kopfhörerbuchse bei den TV's wegrationalisiert worden? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:58, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich soll man teure Zusatzgeräte wie Soundbars, Multiroom Hubs und ähnliche kaufen. Nichtmal Bluetooth hat die Glotze, nur das proprietäre Samsung Wireless Audio. Wenn es dafür einen Client für ein Android-Mobilgerät gäbe, könnte man einfach einen Kopfhörer ans Handy stöpseln und darüber den Fernsehton hören. Es gibt aber nur eine Steuer-App für zusätzliche Hardware. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das wäre ja prinzipiell gar keine so schlechte Idee, nur gibts am S 21 nicht mal mehr eine Klinkenbuchse... :/ Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:17, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Da sollte es dann aber der von Benutzer:Dr. Peter Schneider erwähnte USB-C-auf Klinke-Adapter tun. Ich hab das Problem (noch) nicht. Meine Samsung-Mobilgeräte sind alle so alt, dass sie noch mit Klinkenbuchse ausgestattet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Aber eigentlich will ich das Gerät ja an den TV hängen, und nicht ans Handy oder an den Laptop... :( Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:34, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich werde mal den Wandler an der HDMI3-Buchse testen... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:36, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Sollte es wider Erwarten nicht funktionieren, kannst Du das Gerät zurückgeben. Das ist das Schöne am Versandhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich stand einmal vor genau dem gleichen Problem, dass mein TV keine analogen Ausgänge mehr zur Verfügung stellt. Ich probierte es dann mit einem D/A-Wandler, der an den opstischen Ausgang angeschlossen wird und seinerseits dann Cinch und Klinkenausgänge bereitstellt. Dieser benötigt zusätzlich einen USB-Anschluss zur eigenen Spannungsversorgung. Das Experiment missglückte. Es kam zwar Ton heraus, allerdings zeitversetzt und in schlechter Qualität. Ich habe die Idee dann grundätzlich verworfen, nach dem ich mir meinen noch teureren D/A-Wandler besorgte und dieser auch nicht richtig funktionierte. --188.111.103.32 09:33, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wenn sonst nichts hilft könntest Du auch einen Fachbetrieb in Deiner Nähe anfragen: Leute, die Radios und Fernseher reparieren und Schaltpläne lesen, bzw. interne Verschaltungen erkennen können gibt es noch. Und die können auch eine Klinkenbuchse nachrüsten (an einer Dir genehmen Stelle). --91.47.28.115 12:59, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Vielleicht ist es da preiswerter, (wenngleich nicht nachhaltiger), einen neuen Funkkopfhörer zu erstehen, der an seiner Sendestation einer optischen Eingang hat. --Doc Schneyder Disk. 15:44, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@91.47.28.115, da wird der örtliche Fachhandwerker auch nur externe ARC- oder Toslink-Konverter empfehlen und installieren können. Anzapfen der Lautsprecherverstärker wird ohne Zusatzhardware nicht funktionieren, da hier mit Klasse-D-Brückenendstufen gerechnet werden muss. Da eine dreipolige Klinkenbuchse anzuschließen ist mit Kurzschluss und Klangqualitätsverlust verbunden. Trennverstärker könnten das Problem zwar lösen, wären aber mit höherem Aufwand verbunden als ARC- oder Toslink-Konverter. Die Anbringung eines fünfpoligen DIN-Kopfhörerschlusses (Würfel-5-Buchse) ist auch keine Möglichkeit, denn dann führt ein Adapterkabel auf Dreipolklinke zum oben erwähnten Kurzschluss. Ein externer Trennverstärker zwischen Würfel-5-Buchse und Dreipolklinke wäre vom Hardwareaufwand mit den Digitallösungen vergleichbar. Außerdem macht ein örtlicher Fachhandwerker das nicht kostenlos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Tja, eine Menge Vermutungen, warum was nicht gehen könnte (entlarvt durch die Binse „nicht kostenlos“ zum Schluss), aber Fragen kostet nichts. Und es wäre Schade wenn ein Fachmann eine passende Möglichkeit wüsste und dieses Wissen unberücksichtigt bliebe. --91.47.28.115 03:34, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist aber besser als wie wenn jemand keinerlei Ahnung hat, aber dem Radio- und fernsehtechniker magische Fähigkeiten zuschreibt, an eine zeitgemäße Schaltungstechnik – das ist immerhin ein 4K-Curved-Highend-Fernseher - einen anachronistischen Klinkenanschluss zu montieren, wo es schaltungstechniswch weder möglich noch von Hersteller vorgesehen ist. Da kauf ich doch lieber das Teil von Amazon und für das gesparte Geld hol ich mir leckere Brötchen beim örtlichen Handwerksbäcker. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Rückmeldung @Rôtkæppchen₆₈, der Gerät ist heute angekommen (also dieses Zwischenschaltding auf den HDMI-ARC-Anschluss). Und was soll ich sagen, ich kann dir leider noch keinen ausgeben. Es passiert rein gar nix. Nun las ich aber heute, dass es angeblich spezielle HDMI-Kabel für ARC gibt? Keine Ahnung ob das stimmt, habs bestellt, werde berichten sobald es da ist. Kannawoniwasein!    Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:43, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Vorstrafen-Judenstern

Ist ein Gesetz, dass vorschreibt, dass alle Vorbestraften in der Öffentlichkeit einen Judenstern mit dem Wort „vorbestraft“ tragen müssen, mit dem Grundgesetz vereinbar? --2003:D2:4F0C:8B2C:58EB:A627:8565:24F 21:40, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:43, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht, ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, sondern ob alle es in Ordnung finden. Gesetzesnormen sind nicht absolut, sondern werden von gewissen Bevölkerungsgruppen getragen. Schau dir an wegen was Beate Uhse früher rechtmäßig verurteilt wurde. --193.56.252.126 22:13, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten
So ein Gesetz wäre ein krasser Verstoß gegen die grundgesetzlich geschützte Menschenwürde und hätte keinerlei Chance, in Kraft treten zu können. Der Hinweis auf Beate Uhse ist vollständig irrelevant, weil es hier um eine vollständig andere Materie geht. --2003:F7:DF08:9C00:15A2:8CA3:C270:EA94 22:28, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Und ist das Tragen eines Judensterns mit dem Wort „vorbestraft“ in Deutschland erlaubt? --2003:D2:4F0C:8BCA:3422:57F6:D555:E800 16:48, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:43, 14. Feb. 2022 (CET)
Sollte man solche Trollereien nicht eher auf VM eintragen als hier darauf einzugehen? --  itu (Disk) 21:02, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das schreckt den Frequenz- und Nazisymboltroll doch nicht dauerhaft ab. 91.54.47.93 22:18, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hmm ... hatten die "Ungeimpft"-Judensterne eiegntlich rechtliche Auswirkungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener in einer Versammlung, Volksverhetzung, such Dir was aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
LMGTFY Noch bessere Ergebnisse gibt es, wenn Du statt "rechtliche Auswirkungen" "staatsanwaltschaft" oder "urteil" eingibst. --178.4.180.138 19:53, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

15. Februar

Todesdatum von Luchesius G. Spätling OFM

Ist das Todesdatum von Luchesius G. Spätling OFM bekannt? --Dr Lol (Diskussion) 07:29, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das Todesjahr scheint zumindest 1995 gewesen zu sein: [13]. --Proofreader (Diskussion) 14:23, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --Dr Lol (Diskussion) 09:20, 16. Feb. 2022 (CET)

Das Gehalt

ich schreibe Ihnen, weil ich bei Ihnen eine Frage stellen möchte.

Ich bin einer Allgemeinarzt in Iran, mit etwa 22 Jahren Erfahrungen in medizinischem Bereich. Seit 16 Jahren, habe ich viele verschiedene Ausbildungen als Diabetologe Im und - Ausland besucht, die ich ihre Zertifikate im Anhang bereits beigefügt habe. Und jetzt arbeite ich als einer erfolgreichen Diabetologe in beide eine Diabetes Klinik und auch meiner privaten Büro.

Nun möchte ich gerne wissen, falls ich die Approbationsprüfung (KP) in Deutschland erfolgreich bestehe, wie hoch ist das durchschnittliche monatliche Einkommen eines Arztes durch die 24monatige Weiterbildung in einer DDG zertifizierten Einrichtungen? (nicht signierter Beitrag von 46.100.138.157 (Diskussion) 08:39, 15. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Anhang?--Blue 🔯 11:38, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
In eine Suchmaschine eingeben: wie viel verdient ein Diabetologe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:17, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Anerkennung des iranischen Medizinstudiums dauert nach meiner Erfahrung Jahre, weil diese Behörden extrem langsam arbeiten. Während dieser Zeit sind nur vorübergehende, unwürdige Praktikums- oder „Gastarzt“-Arbeitsverhältnisse möglich. Hat man die deutsche Approbation erlangt, dann muss in der Regel noch die Facharztweiterbildung wiederholt werden. Während dieser Zeit kann man ein Assistenzarztgehalt bekommen, das sind ca. 5000 Euro brutto im Monat. HTH —MBq Disk 19:17, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

App für alle Plattformen (Android, iOS, Win)

Unabgängig vom aktuellen MS-Plan eines "Plattform-übergreifenden App Stores", gab es doch bisher eine Methode, apps so zu entwickeln, dass sie auf allen Plattformen funktionierten? irgendwie Browser-basiert. Wie heisst der Fachbegriff dafür? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:05, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hallo, schau mal, ob Mobile_App#Plattformunabhängige_Apps da hilft, da sind verschiedene Varianten erwähnt. --77.87.228.67 10:11, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke: Cross-Plattform-App war der gesuchte Begriff. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:12, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

GPT-3 zum Selbermachen?

Kann man den Textgenerator von GPT-3 eigentlich herunterladen und selber irgendwas damit machen, ihn also insbesondere mit Texten füttern?--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 11:59, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

GPT-3 kostet (sehr) viel Geld. Der kostenlose Klon heißt gpt-neo, Nutzung z.B. per Transformers von Hugging Face.--Karlos Bauterbach (Diskussion) 18:15, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Rotes Blinklicht an Bahnübergang

An einem Bahnübergang stehen Schranken und ein Andreaskreuz mit (gelegentlich rot blinkenden) Leuchten. Ist die Leuchte aus und die Schranken oben: kein Problem, man fährt rüber und hofft auf ein Funktionieren der Technik. Was aber, wenn es 15 m vor mir (der ich den Bahnübergang queren will) plötzlich anfängt rot zu blinken. Ich würde es einer normalen "Lichtzeichenanlage" ("Ampel") gleichsetzen, aber die springt nicht sofort auf "Rot" an. "Gelb" heißt ja, Du musst sofort anhalten, wenn Du es aber nicht schaffst, dann drücken wir ein Auge zu. Aber bei "Rot" ist Ende Gelände (wurde inzwischen auch noch etwas aufgeweicht auf 1 Sekunde und so, das meine ich aber nicht). "Rot" heißt Money-money und Lappen ade für ne Weile. Fahre ich aber auf der Landstraße und habe ca auf 50 km/h reduziert, dann habe ich bei 15 Meter keine Chance zum Stillstrand zu kommen. Ich fahre also über eine rote Ampfel. Wo kannb ich jetzt meine Reaktionssekunde "unterbringen"? Nein, kein aktueller Fall, ich bin heute bei 20 m vor der Ampel scharf auf die Bremse getreten und mein Hintermann quietschte sehr laut und fuhr dann mit Dauerhupe über den BÜ an mir vorbei. Achja, es war "nur" Blinklich und kein Dauerlicht odr so. Irgendwann hörte das Blinklich wieder auf (nachdem die Lok durch war) und die Schranken gingen wieder hoch... --2003:D5:FF21:7600:540:AE7F:B96:8BC2 13:56, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das Blinklicht ist ein besonderes Verkehrszeichen und hat mit dem roten Licht einer Ampel nichts zu tun. Es ordnet an, dass man vor dem Bahnübergang warten muss: https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__19.html. Verstöße gegen die Wartepflicht sind eigene Tatbestände im Bußgeldkatalog: https://www.bussgeldkatalog.org/bahnuebergang/. Man muss jedoch nur warten, wenn man mit einer mäßig starken Bremsung vor dem Bahnübergang anhalten kann: https://verkehrslexikon.de/Module/BahnGleis.php#70, Abschnitt Verstoß gegen die Wartepflicht. Das ist ähnlich wie beim Gelblicht an Ampeln, bei dem man ebenfalls anhalten muss, wenn das möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Allerdings steht in § 19 StVO auch, dass man sich einem solchen Bahnübergang von vornherein nur mit "mäßiger Geschwindigkeit" nähern darf. Darunter wird wohl eher 25-30 km/h verstanden [14], 50 Sachen sind also noch deutlich zu schnell. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:19, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es war eine Landstraße, die auf 100 km/h max Speed per Gesetz begrenzt war. Schon wenn ich auf 50 km/h reduziere, produziere ich sicher mehrere Auffahrunfälle gleichzeitig. 30 km/h oder gar 25 km/h sind da völlig illusorisch... --2003:D5:FF21:7600:540:AE7F:B96:8BC2 16:42, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wo befindet sich diese Stelle? Es ist ungewöhnlich, dass vor einem Bahnübergang die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht reduziert wird; möglicherweise ist das sogar unzulässig. Der Bahnverkehr hat im Übrigen auch ohne rotes Blinklicht und bei geöffneten Schranken Vorrang, wenn dort ein Andreaskreuz vorhanden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bissl rumgoogelei sagt mir, dass mäßige Geschwindigkeit durchaus von der erlaubten abhängt; sprich es macht schon einen Unterschied ob ich auf einer Fahrradstraße oder einer Landstraße bin. hier behauptet gar jmd. es wäre die jeweilige maximale Geschwindigkeit einhält (klingt für mich allerdings komisch: was ist gemäßigt wenn ich den sowieso erlaubten Rahmen maximal ausschöpfe?) ...Sicherlich Post 15:37, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mäßig bedeutet, man sollte schon mit 30 km/h zum Bahnübergang rollen, denn Bahnübergänge sind die Orte, wo Fußgänger noch zum Bahnsteig hasten, kleine Einfahrten einmünden, Fahrradfahrer von der Fahrbahn auf den Gehweg wechseln etc. (und aus technischen Fehlern kann der Zug zu früh oder unerwartet kommen und es ist natürlich eine Vollbremsung nötig).--Blue 🔯 17:07, 15. Feb. 2022 (CET) PS: Eine Fahrschule schreibt auf ihrer Website: mäßig bedeutet, dass man genug Zeit hat, um alles einsehen zu können und dann immer noch reagieren kann.Beantworten
An den meisten Bahnübergängen hasten glaube ich keine Menschen zum Bahnsteig. Und ich sehe es wie die IP eins drüber: ein Bahnübergang auf einer Landstraße und ich bremse auf 30km/h runter? Ich bin doch nicht lebensmüde!?! ...Sicherlich Post 17:42, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Normalerweise geht das Blinklicht früh an, lange bevor die Schranken schließen. Und zwar ausreichend lange vorher, um entweder den Bahnübergang zu passieren oder aber gefahrlos zu bremsen. Ein "Vollbremsung" ist unnötig und auch gefährlich. Unbeschrankte Bahnübergänge sollten heutzutage nur noch an Feldwegen existieren, wo das Risiko eines Auffahrunfalls gering ist. Die Übergänge an Hauptstraßen sind mittlerweile eigentlich alle Schrankenanlage aufgerüstet (zumindest dann, wenn die Züge öfter als 1x pro Woche fahren). Da die Bahn nicht nur Vorfahrt hat, sondern auch den wesentlich längeren Bremsweg, sollte ein (unbeschrankter) Bahnübergang immer mit Vorsicht überfahren werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:28, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Irrmeinungen und Legenden bei Straßenverkehrsteilnehmern über Wegübergangssicherungsasnlagen bestehen. Unabhängig davon, ob die Straßensignale rot blinken oder gelbes und rotes Dauerlicht zeigen, gibt es immer eine Einschaltverzögerung, die für jeden Wegübergang (neudeutsch Bahnübergang, doch ist der Begriff aus Eisenbahnsicht Unfug, wenn man vom eigenen System ausgeht). Auch die Überwachungsart hat damit nichts zu tun. Wenn die Anlage einschaltet, das kann zugbedient über Gleisschaltmittel, vom Stellwerk durch eine Fahrstraßeneinstellung angestoßen oder auch von einem Bediener manuell erfolgen, werden erst die Straßensignale und die Wecker eingeschaltet. Erst nach der Vorläutezeit, die in der Regel für jeden Wegübergang gesondert festgelegt wird, schließen die Schrankenbäume. Gibt es einen Vollabschluss, dann laufen die Bäume auf der Ausfahrtseite einige Sekunden nach denen der Zufahrtseite zu, um das Einschließen von Straßenfahrzeugen zu verhindern. An solchen Übergängen mit Vollabschluss wird auch geprüft, ob keine Straßenbenutzer eingeschlossen wurden, bevor die Zugfahrt zugelassen wird. Wenn eine Einschaltung erfolgt und ein (Kraft)fahrer ist mit seinem Fahrzeug fünfzehn Meter vor dem Wegübergang, dann bleibt nur Weiterfahren. Sind es allerdings eher 150 Meter, dann nicht und als jemand, der mit WÜSA beruflich zu tun hat, habe ich schon verdammt viele Autohelden erlebt, die solche Entfernungen nicht einschätzen können oder es nicht können wollen. »Beschrankt« ist hier auch nicht das entscheidende Merkmal, sondern »technisch gesichert«. Bei einer Haltlichtanlage, die es in Deutschland nur an eingleisigen Strecken gibt und die eben wegen der beim autofahrenden Teil der Menschheit erstaunlich weitverbreiteten Denk- und Verhaaltensmängeln nicht mehr neu gebaut werden, entspricht die Schalteinrichtung bis auf die fehlenden Schrankenantriebe der einer Anlage mit Schrankenbäumen. Wer an einer eingeschalteten Haltlichtanlage nicht hält und zu Frikassee verarbeitet wird, hat sich das selber zuzuschreiben. Die Vorsicht, die man als Straßenverkehrsteilnehmer an den Tag legen sollte, hat mit der Existenz von Schrankenbäumen nichts zu tun und die Vorläute- und Annäherungszeiten sind praktisch dieselben.
Generelle straßenseitige Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es in Deutschland nicht mehr und sie sind auch nicht sinnvoll. Zu den Zeiten, als es sie gab, ging man von mechanischen Vollschranken ohne zusätzliche Straßensignale aus und bei denen gab es außer den Läutewerken, die in Kraftfahrzeugen in der Regel nicht zu hören sind, keine weiteren Ankündigungen des Schrankenschließens. Mechanische Vollschranken laufen allerdings schon durch die Masseträgheit so langsam, dass das Reagieren darauf kein besonderes Problem darstellt (wenn man nicht zu schnell ist, siehe oben). Mechanische Vollschranken sind aber immer ortsbedient und einsehbar und der Bediener muss den Überweg dabei auch beobachten. Mit der Einführung von Schrankenwinden mit Motor wurde die Vorläutezeit auch deutlich erhöht. Solche Anlagen sind aber im Zug der Stellwerkszentralisierung wirklich selten geworden. Die sollte man schon erkennen und dann wirklich vorsichtig sein. –Falk2 (Diskussion) 20:26, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke, Falk! 👍 --Gruenschuh (Diskussion) 07:57, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
@Falk2, mir ist eine Zusatzfrage eingefallen: Gebietet das Verkehrsschild Bahnübergang (gesichert und ungesichert, je nachdem, was da ist) ein bestimmtes Verhalten? Meiner Erinnerung zufolge hatte der Fahrlehrer beim Passieren so eines Schilds eine Handbewegung gemacht, dass ich mit der Geschwindigkeit runtermüsse. Aber nichts Konkretes.--Blue 🔯 08:50, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Fahrlehrer wollte damit auf die schon erwähnte mäßige Geschwindigkeit hinaus, die gilt aber im Prinzip unabhängig vom Aufstellort des Z.151 (Bahnübergang). Allerdings darf ab Z.151 (oder 156 mit zusätzlicher Dreistreifenbake) bis zum Bahnübergang nicht mehr überholt werden. -- hgzh 10:10, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Eine Unterscheidung zwischen technisch gesichert und technisch nicht gesichert gab es bei Warnzeichen nie. Unterschieden wurde »beschrankt« (mit Gartenzaun) und unbeschrankt (mit Dampflokomotive). Beides war letztlich seit den Dreißigern, als die ersten zugbedienten WÜSA eingeführt wurden, anachronistisch. Trotzdem wurden sie in beiden deutschen Staaten und auch darüberhinaus beibehalten und ich kann nur annehmen, dass es die Ursache dafür ist, dass sich die Straßenverḱehrsteilnehmer noch immer an den Schrankenbäumen hochziehen. Die Zusammenziehung zum Zeichen 151 hat es letztlich nicht verändert und Straßenbenutzer müssen an Indizien am Überweg erkennen, wie sie sich zu verhalten haben. Insofern ist die Haltung des Fahrlehrers »zumachen und die Situation einschätzen« richtig. Konsequent wäre tatsächlich eine Vorankündigung eines technisch gesicherten oder technisch nicht gesicherten Wegüberganges. Der Unterschied ist etwa so wie eine Kreuzung. der man sich auf einer Nebenstraße nähert von einer mit einer Lichtsignalanlage. Im ersten Fall gilt bekanntermaßen bremsen und Fahrten von rechts und links durchlassen. Bei einer Lichtsignalanlage kann man darauf vertrauen, dass man bei Fahrtstellung weiterfahren kann, ohne mit Gefährdungen rechnen zu müssen. Niemand käme auf die Idee, davor zu bremsen. Bei einer ausgeschalteten WÜSA ist es ebenso. Man muss darauf vertrauen können, dass Zugfahrten Wegübergänge mit gestörten WÜSA pfeifend in Schrittgeschwindigkeit befahren.
Als Signalwerker kann ich mich allerdings auch über dreißig Jahre nach der deutschen Vereinigung nicht an die bundesbahnige »Überwachungsart Fü« (Fernüberwachung) gewöhnen, bei der die Triebfahrzeugführer überhaupt keine Informationen über den Zustand dieser Anlagen erhalten. Fehler- und Störungameldungen landen nur beim zuständigen Fahrdienstleiter und dieser muss die Kutscher informieren. Zwar wenden die Hersteller ein, dass derartige Anlagen bei Störungen sofort in Dauereinschaltung gehen, doch Sicherungstechnik hat was mit Überwachung zu tun, die ist bei FÜ-Anlagen unterbrochen und zusätzlich sind intelligentere Reaktionen auf Fehler und Störungen denkbar und seit Jahrzehnten ausgeführt worden. Straßenbenutzer können FÜ-Anlagen nicht von anderen unterscheiden, weil die hier fehlenden Überwachungsssignale etwa tausend Meter vom Überweg entfernt stehen würden und es auch hauptsignalgedeckte Anlagen gibt, bei denen Überwachungssignale nicht erforderlich sind. –Falk2 (Diskussion) 22:04, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
 
Eisenbahnbediensteter mit weiß-rot-weißer Fahne
Es könnte ja plötzlich ein Eisenbahnbediensteter mit weiß-rot-weißer Fahne auftauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der reagiert aber auf die Verhältnisse auf der Straße und wird die Haltflagge niemandem einen Meter davor vor die Nase halten. Ein Bahnübergangsposten ist mit einem Verkehrsposten auf einer Kreuzung vergleichbar. Die will sicherlich niemand wieder haben, doch ihre Flexibilität ist von Lichtsignalanlagen unerreichbar. Ein verkehrsregelnder Polizist wird nie eine Richtung freigeben, aus der sich kein Fahrzeug nähert oder Richtungen, wo welche warten, minutenlang schmoren lassen. –Falk2 (Diskussion) 22:13, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Diphenylacetonitril#cite_note-5

Vermag jemand den Titel und einen Deeplink zu finden? --Leyo 15:12, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hier der Link auf die Seite (Autor: J. Hoch) und hier der Link auf das Inhaltsverzeichnis (Autor: Joseph Hoch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Besten Dank! Ich habe die Angaben ergänzt. --Leyo 16:07, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 16:07, 15. Feb. 2022 (CET)

Wördl klemmt, oder was übersehe ich?

Ort des Geschehens: https://wordle.at/ - ich hab das erste Wort eingegeben, da wird auch angezeigt, dass ich drei richtige Buchstaben habe, einen davon an der richtigen Stelle, zwei nicht. Also nächste Zeile eingegeben. Laut Anleitung soll man ja auf das Häkchen unten rechts klicken, um dann die nächsten Tipps angezeigt zu bekommen. Es gibt aber nur unten links ein Häkchen. Und wenn ich da draufklicke, schüttelt sich nur die ganze zweite Zeile mit meinem zweiten Wort, es wird aber nichts farbig angezeigt. Unten rechts gibt es eine Art Enter-Taste, aber die zu drücken, führt nur dazu, dass der zuletzt eingegebene Buchstabe wieder verschwindet. Was, um Gottes willen, mache ich falsch? --Xocolatl (Diskussion) 16:54, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

ich tippe einfach auf die Eingabetaste meiner Tastatur und alles klappt. --Elrond (Diskussion) 17:06, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Schön für dich... --Xocolatl (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hab nun mal damit herumgespielt. Ich glaube, dieses Wackeln liegt daran, dass die Seite das Wort nicht kennt. Hatte ich gerade auch bei zwei verschiedenen gehabt. Bei "bekannteren" Wörtern gibt es wieder normal. Vielleicht lag/liegt es bei dir auch daran. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:26, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das isses vermutlich, danke! Mann, dann ist das aber ein leicht blödes Spiel...
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 17:31, 15. Feb. 2022 (CET)
Ja, das ist es, und das ist auch erst in der Version so, die vor wenigen Tagen (13. oder 14. Februar) freigeschaltet wurde. In der Version davor wurden die Buchstaben ebenfalls geschüttelt und zusätzlich die Meldung "unbekanntes Wort" angezeigt. --TheRunnerUp 20:16, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt. Das Spiel verlangt halt real existierende Wörter. Ansonsten würden die Leute taktisch effiziente Konstrukte eingeben, z.B. als erstes "AEIOU", um gleich alle vorkommenden Vokale abgeklärt zu haben. -- 79.91.113.116 11:41, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde eher die häufigsten Konsonanten vorgeben wie in der Computer-Variante des Glücksrad. DNRST --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Xkcd zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
*Lol* Rotkäppchen. Nein, mit "doof" meinte ich schon, dass existierende Wörter (und so extrem viele mit fünf Buchstaben scheint es im Deutschen gar nicht zu geben) nicht gekannt werden. Doof für's Spiel natürlich, nicht für den Benutzer, denn wenn all die "unbekannten" Wörter weggeschüttelt werden, schafft man's ja locker mit ganz wenigen Zeilen. Als ich gestern dieses "Schüttelerlebnis" hatte, hatte ich es mit "Dalbe" probiert (auf dem Weg zur Lösung "Barde"). Das ist für wordle offenbar ein unbekanntes Wort. "Helau" ist aber witzigerweise ein bekanntes. Und natürlich eine ziemlich gute Startmöglichkeit, wenn man erstmal die Vokale klären will. --Xocolatl (Diskussion) 19:47, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
In einem Scrabbel-Forum habe ich irgenwas gelesen, dass es so ca. 8000 wörter im Deutschen gibt. Und natürlich ist es mM der Sinn des Spiels, dass man ausschließlich sinnvolle Wörter verwenden darf, sonst könnte man doch einfach Mastermind spielen. --TheRunnerUp 20:21, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wie identifiziere ich eine App auf dem Smartphone

Also dass ich wenigstens den Namen erfahre, oder gar Versionsnummer, etc, pp ? --  itu (Disk) 20:53, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Bei android, icon gedrückt halten, bis info o.ä, knopf erscheint?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:54, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Da erscheint 1. oben "X Entfernen" 2. rechts oder links der abgeschnittene Teil einer weissen Umrandung --  itu (Disk) 20:59, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
In den Einstellungen unter Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
AppMgr III --217.138.222.174 09:33, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn die App bereits gestartet ist, kann man, statt die App erst in der Liste in den Einstellungen zu suchen, auch in der "Taskliste" (Liste der geoeffneten Apps) das Icon am oberen Rand des Screenshots lange druecken: Dann kommt man direkt zu den Einstellungen der jeweiliegn App. -- Juergen 86.111.152.227 16:29, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Isarwerkkanal westlich oder oestlich der Isar ?

In Openstreetmap liegt der Isarwerkkanal oestlich der Isar, aber in Isar-Werkkanal steht, er liege westlich.
Wo ist der Fehler ? -- Juergen 217.61.193.135 22:59, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Der von Dir genannte Kanal ist nicht der Isar-Werkkanal, sondern wird in Openstreetmap lediglich so bezeichnet. Der Beschreibung im Artikel Isar-Werkkanal entspricht dieser Kanal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Zum Kanal rechts der Isar: Mühltalkanal. Name laut BayernAtlas Isarkanal und am Unterlauf Unterwasserkanal (Betonung auf der ersten Silbe). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei OSM kann jeder, auch ohne Account, einen Hinweis auf einen Fehler setzen. --31.212.174.0 05:45, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Daß Du es mit den Leerzeichen immer noch nicht begriffen hast. Altersstarrsinn, Arroganz, Bräsigkeit? --77.6.61.91 03:35, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

16. Februar

Warum fällt Lernen so schwer?

Lernen ist (verkürzt gesagt) das Aufnehmen, Verarbeiten und Abspeichern von Information im Gedächnis, sodass diese später wieder abgerufen werden kann. Lese ich einen Roman, passiert das. Schaue ich einen Western, so passiert das auch, gehe ich ins Kino: ebenso. Lese ich allerdings ein Grammatikbuch, so fällt es mir schwer und ist anstrengend. Günther (mein Schweinehund) hat da gute Chancen zu gewinnen. vor der Glotze schweigt Günther (okay, da meldet sich dezent Ottokar, mein schlechtes Gewissen - aber um den gehts jetzt nicht). Wenn Lernen Lust machen würde, so würde jeder mehrere Sprachen sprechen. Perfekt. Klappt nur bei denen, die wirklich Spaß an Sprachen haben. Was ist bei denen anders? Also kurz: warum fällt lernen so schwer? --2003:D5:FF2B:3300:E8EC:29F1:85DB:1AB4 08:26, 16. Feb. 2022 (CET) Ps: ich bin kein Schüler, sondern 59 Jahre und selbstständig. Fachlich: lerne ich schnell und gut, Fremdsprachen (auch, wenn ich es will) fallen mir schwer, auch wenn ich mit Lerntricks große Fortschritte in kurzer Zeit machen kann...Beantworten

Beim Lernen steckt hinter jedem „Ich muss“ ein „Ich will“. Manchmal ist es aber ein sehr leises „Ich will“, dann fällt es schwer. Außerdem macht sich Mathe keine Freunde: wenn man sich schon mit Mathe abgibt und es nach 2 Stunden immer noch nicht „in den Kopf“ will, entsteht Widerstand. M. i. e. A.--Blue 🔯 08:41, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Richtig, lernen ist wissen wollen, eine emotionale Verbindung zum Lernstoff. ABER nicht jedes Wissen wird so vermittelt, dass Lernende merken, dass es Wissen ist, was sie interessiert. Bspw. bei Sprachen macht es einen Unterschied, ob man lernt, wie man nach einer Bibliothek fragt oder ob man Songtexte übersetzt/versteht. Zum konkreten Beispiel "Grammatik" hatte ich mich vor kurzem über die Schwerverständlichkeit hier "beschwert" zu regelmäßigen/unregelmäßigen/starken Verben oder den beiden Partizipien, für die sechs bzw. acht verschiedene Bezeichnungen verwendet werden. Das kann man schwer/nicht verstehen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Psychologisch bedeutet Lernen das Öffnen der bereits vorhandenen eigenen Konzepte zum Lerngegenstand und deren Umorganisation, woraus (potenzielle) Verhaltensänderungen erwachsen. Wer nun gar keine eigenen Konzepte zum Lerngegenstand hat, kann auch erst einmal nichts umorganisieren. Aus diesem Fremdheitsgefühl erwachsen Lernwiderstände, ebenso wenn der Lerngegenstand nicht in motivierende Situationen eingekleidet wird: Wenn ich unbedingt mit der überaus sympathischen Spanierin kommunizieren möchte, bekomme ich die Grammatik viel leichter in den Kopf als wenn ich nur vor dem Lehrbuch sitze; Analoges passiert, wenn ich unbedingt diesen oder jenen Wikipedia-Artikel fertig schreiben will. Die Schlüsselwörter sind also Motivation und Selbstkonzept. Wenn beides fehlt, wird es hart. --Φ (Diskussion) 09:12, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Oder in den Worten des großen Lichtenberg: "Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?" Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Babies lernen wahnsinnig schnell und nehmen unheimlich schnell viel auf. Ich nehme an es ist eine Schutzfunktion für das Gehirn, dass es irgendwann zu macht und nicht mehr so viel aufnimmt. --217.138.222.174 09:31, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die Leichtigkeit des Lernens ist u.a. auch eine Frage der sozialen Integration. Kids, die die Schule abbrechen, sind (zumindest nach amerikanischen Studien) signifikant häufig solche, die keine gute Integration in ein Peer-Umfeld haben. Und im Instrumentalunterricht z.B. ist die wichtigste Determinante für eine steile Lernkurve, dass die Kids wenigstens im Anfängerunterricht einen Lehrer haben, mit dem die Chemie richtig gut stimmt. Rapport hilft auch beim Lernen. --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Kinder lernen schnell, Sprache zum Beispiel. Einfach so nebenbei, durch Zuhören und Nachahmen. Später erhalten sie dann Grammatiken und Wörterbücher, aus der Erkenntnis heraus, dass nur der eine Fremdsprache lernen kann, der 1. die Grammatikregeln vollständig kennt und aufsagen kann, und 2. mindestens 1500 Vokabeln, der Reihe nach untereinander geschrieben, gelernt haben muss. Alles auf Vorrat, wie auf einer Festplatte. Bei Bedarf kann man das auf Knopfdruck alles abrufen. So etwa habe ich meinen Fremdsprachenunterricht erlebt. Das war wirlich nicht einfach. Ich glaube auch nicht, dass das fremdsprachliche Lernen soviel anders verläuft als das muttersprachliche. Aber die Didaktiker wissen das natürlich besser als die doofen Lerner. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag schien mir im Fremdsprachenunterricht immer viel geringer als in den anderen Unetrrrichtsfächern. --2003:D0:2F3C:B470:39B3:F6B5:CE57:B96B 17:06, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Kinder lernen schnell, Sprache zum Beispiel. Einfach so nebenbei, durch Zuhören und Nachahmen. Nicht nur Sprache (Du schriebst ja auch "zum Beispiel") sondern auch anderes, was zuhause regelmäßig und auch mit oder vor dem Kind besprochen wird. In unserer Familie wimmelt es von Historikern, alle Kinder wachsen bei uns mit und in Geschichte auf, die ständiges Gesprächsthema ist, und kennen sich entsprechend gut aus und sind auch daran interessiert. Und auch nicht nur Kinder. Ich bin 60 und bekomme jedesmal den Endorphin-Kick wenn ich etwas Neues herausfinde, also in einem Buch über ein mir bislang unbekanntes Faktum oder eine bislang unbekannte Deutung stolpere. Dann geht die von Phi beschriebene Reorganisation der Konzepte los und die Einbindung der neuen Information in ein (inzwischen altersgemäß, nach lebenslangem Lernen) dicht gewobenes Netz. Ich finde Lernen nach wie vor super, scheitere in etlichen Bereichen aber auch an zu geringem Vorwissen und der Unfähigkeit, die gebotene geistige Speise zu verdauen. --2A02:908:2D12:8BC0:64F8:FF6B:5836:7CD6 20:33, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Lernfähigkeit ist zunächst einmal eine evolutionär verstärkte Veranlagung: wer lernfähiger war, hatte bessere Fortpflanzungschancen, weil er mit geringerer Wahrscheinlichkeit vorzeitig ums Leben kam und sich besser ernähren konnte usw. Warum es manchen nicht mehr so gegeben ist, muß also daran liegen, daß es diese evolutionären Vorteile nur noch in geringerem Ausmaß bietet. Es ist wie mit diversen anderen Gebrechen: wir haben sie, weil die Träger der Veranlagungen dazu (oder deren Fehlens) eben nicht mehr so konsequent von einer feindlichen Umwelt ausgerottet werden. Je besser die medizinische Versorgung, desto kränker sind die Menschen (weil die eben trotzdem überleben), je höher die Agrarproduktion, desto mehr Hunger gibt es (weil die scheinbar gesicherte Lebensmittelversorgung die Anzahl der hungrigen Mäuler explodieren läßt). Kann man halt nichts machen, das ist schon die beste aller möglichen Welten... --77.6.61.91 03:48, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Kriege in Europa beginnen selten an einem Mittwoch

Sagte der EU-Botschafter Russlands Wladimir Tschischow [15]. Ist dem so? An welchem Wochentag beginnen denn die meisten Kriege (in Europa und/oder weltweit) - WK1 begann an einem Dienstag, WK2 am Freitag, ...Sicherlich Post 09:17, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ist schon lustig: gefühlt jede Nachrichten-Website zitiert den Satz, aber keine macht den Faktencheck. Falls Du ihn selber machst, Ergebnis bitte hier posten. Kategorie:Krieg nach Jahrhundert wäre ein möglicher Startpunkt für die Suche, oder Liste von Kriegen und Schlachten im 19. Jahrhundert. --Skopien (Diskussion) 12:31, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Beim Golfkrieg (der war aber nicht in Europa) haben wir gelernt, dass es auf die Mondphasen ankommt. Der Golfkrieg begann bei Neumond. Heute haben wir Vollmond. --Digamma (Diskussion) 20:40, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Warum gehen derzeit die Corona-Zahlen runter?

Modellierungen haben vorausgesagt, dass die Corona-Fallzahlen in nächster Zeit in Deutschland sinken werden. Danach sieht es aktuell auch aus. Welcher Grund wird für diesen Rückgang angenommen? Derzeit wurden keine Maßnahmen verschärft. Ein Sättigungseffekt im Sinne einer Durchseuchung scheint es auch nicht zu sein. Auch die wärmeren Temperaturen im Frühling mit dem häufigeren Verweilen im Freien kommen wohl derzeit noch nicht in Frage. Herzliche Grüße --Zulu55 (Diskussion) 09:25, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Zahlen gehen runter, weil sich Menschen anders verhalten. Wenn es im Bekanntenkreis viele Infektionen gibt, reduzieren viele freiwillig ihre Kontakte. Es wird (freiwillig) mehr im Home Office gearbeitet, der Kneipenbesuch verschoben und der Geburtstag nur im kleinen Kreis gefeiert. Die Maßnahmen sind ja letztlich auch nur angeordnet worden, weil Freiwilligkeit alleine nicht funktioniert. Wenn aber die Einsicht einsetzt, muss man nicht mehr auf Zwang setzen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:36, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist doch reine Theorie. Niemand verhält sich anders. Bei uns im Werk gibt es ungefähr 15 verschiedene Coronamaßnahmen inkl. das in der Kantine die Tische weit auseinander stehen und nur ein pro Tisch erlaubt ist. Danach gehen alle! raus und rauchen und die Nichtraucher stehen dabei um zu quatschen und keiner hat eine Maske auf. Damit sind 100% aller Coronamaßnahmen sinnlos. Die Leute interessiert das schon lange nicht mehr. --88.77.82.26 18:46, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"Technische Analyse": Das Virus scheint sich in jeder Welle eine Zeitlang "auszutoben" und dann wieder abzufallen. Der typische Verlauf zeigt erst einen starken Anstieg; wenn dieser verflacht, kann man vermuten, dass die Spitze erreicht ist oder bald erreicht wird. Frankreich (hier) war bei Omikron der deutschen Welle voraus und hat den Höhepunkt im Januar gehabt mit Inzidenzen bis über 3500. Inzwischen ist diese kontinuierlich auf (historisch natürlich immer noch hohe) gut 1000 zurückgegangen. Ein ähnlicher Verlauf ist auch in anderen Omikron-"Vorreiterländern" zu beobachten (wenn auch die maximale Inzidenz je nach Land höher oder niedriger ausfallen wird), und daran kann man auch Annahmen für Deutschland treffen. Zudem kann man die Entwicklung des R-Faktors verfolgen und anhand dessen die Entwicklung der Raten modellieren. Wenn der R-Faktor halbwegs gleichmäßig sinkt, kann man davon ausgehen, dass er bald unter 1 sein wird und demzufolge die Inzidenzraten wieder sinken.-- 79.91.113.116 12:48, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
So was verläuft prinzipiell und grob nach einer Populationsdynamik. Allerdings sind reale Szenarien meist nicht monokausal und damit (viel) komplexer und auch (viel) komplizierter. --Elrond (Diskussion) 13:55, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
was erzählst du da gottestlästerliches? Jeder Kranke steckt sich zu genau einem Datum an genau einem Ort bei genau einem anderen Kranken mit genau einem Virustyp an! --217.138.222.174 14:29, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dann rechne mir bitte schnell mal das allgemeine Dreikörperproblem aus. --Elrond (Diskussion) 16:09, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Im Moment sind 44% der getesteten Personen positiv, so viel wie nie zuvor. Warum meinst du dass es runter geht --217.138.222.174 14:24, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Aha, woher das Wissen? Da lassen sich ja sicher valide Quellen für geben. --Elrond (Diskussion) 16:09, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wochenbericht des RKI vom 10.2.2022, S. 30: Positivenanteil der PCR-Testungen in Deutschland in der 5. KW: 44,39 %. Vielleicht gibt es morgen aktuellere Zahlen. 91.54.47.93 16:26, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Na ja, Positivenanteil der PCR-Testungen in Deutschland in der 5. KW: 44,39 % ist etwas anderes als die Behauptung Im Moment sind 44% der getesteten Personen positiv ohne darauf hinzuweisen, dass die PCR-Tests gemeint sind, die ja meist nur genutzt werden, wenn Antikörpertests (vulgo Schnelltests) positiv waren und Symptome vorliegen. Entweder hat .217.138.222.174 den Unterschied zwischen einem Antikörpertest und einem PCR-Test nicht verstanden, oder will gezielt Falschinterpretationen unterbringen. --Elrond (Diskussion) 17:30, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn ich das aus dem Land der gratis-PCR-Tests für geimpfte und symptomlose richtig mitbekommen habe, wird in Deutschland gerade massiv darauf hingewirkt, die wenigen vorhandenen PCR-Tests gezielter einzusetzen, da ist es nur logisch, wenn das funktioniert. --Ailura (Diskussion) 17:35, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn man nur noch Menschen mit positiven Schnelltests, die eindeutige Symptome haben, testet, ist der Anteil natürlich hoch. --Ailura (Diskussion) 16:54, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt auch viele Infektionen, die mit Schnelltests, Lollitest etc., z.B. in Schulen, gar nicht erfasst werden. Die tatsächlichen Zahlen liegen höher als die „offiziell bestätigten“. --2003:D0:2F3C:B470:39B3:F6B5:CE57:B96B 16:59, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich weiß, das ist keine direkte Antwort auf die Frage, aber wer Statistiken anderer Länder beobachtet, hat sicher gesehen, dass Omicron dort heftige Maxima erreicht, die aber flott wieder tief abfallen. In meinem Home State New York z.B. hatten wir bei den Neuerkrankungen das Maximum am 10. Januar und befinden uns derzeit schon wieder auf dem niedrigen Stand des Frühsommers 2021. --Stilfehler (Diskussion) 17:45, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nunja, bei uns läuft es anscheinend genau so wie in den Ländern, wo Omikron schon vorher angekommen ist: Omikron rauscht binnen weniger Wochen einmal mit viel "Wumms" bei den jungen Leuten durch, nimmt nebenher ein paar klapprige Alte mit, und hinterläßt dabei zumindest so viel Immunität, daß es mit seinen special features sehr bald keine steigenden Infektionszahlen mehr in der Region erreicht. Dänemark hat bei einer 5000er Inzidenz aufgemacht, die wollen es offenbar schnell hinter sich bringen. Wir genießen das lieber noch ein Weilchen und warten mit dem Boostern, bis ein speziell an Omikron angpaßter Booster zugelassen wird (obwohl die bereits zugelassene Vaccine aktuell durchaus eine gute Schutzwirkung erzielt beim Boostern, während die Zweifachgeimpften sich kaum noch von den Ungeimpften unterscheiden lassen). Die angepaßte Impfe war für März angekündigt, kommt aber wohl doch eher erst im Mai. Dann hoffen wir mal, daß die nächste Welle im Winter 2022/23 hinsichtlich der Virusantigene möglichst omikronähnlich ausfällt, damit es zu Weihnachten nicht wieder hektisch wird. Vorletzte Woche veröffentlichte Ergebnisse aus dem Tierversuch geben zudem erste Hinweise darauf, daß die angepaßte mRNA-Impfe mglw. aktuell gar keinen Vorteil bringt beim Bostern gegenüber der bereits zugelassenen mRNA-Impfe, was dann eher nicht fürs Warten auf die Zulassung spräche. Die Autoren vermuten, dass es zur sogenannten Antigen-Erbsünde gekommen ist. Demnach wird bei der Booster-Dosis vor allem die Produktion von Antikörpern verstärkt, die sich gegen die Stellen vom Sars-Corona-Virus-2 richten, gegen die die Basis-Immunisierung ausgerichtet war.[…] Die Forscher des NIAID stellen in Frage, ob ein reiner Omikron-Booster sinnvoll ist. Sie glauben, ein sogenannter polyvalenter Impfstoff, der mRNA gegen die ursprüngliche Variante und gegen Omikron enthalte, sei möglicherweise langfristig der beste Weg für die Anpassung der Impfstoffe. Diese Idee ist allerdings nicht neu, sondern davon könnte man durchgehend ausgehen. --178.4.180.138 20:42, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Viel sinnvoller wäre die Impfung mit Vakzinen auf der Basis abgeschwächter Viren, weil das Immunsystem daraus viel unspezifischere Reaktionen lernen und also höchstwahrscheinlich später auch auf neue Mutanten reagieren könnte, aber die sind in Europa halt noch nicht zugelassen. --77.6.61.91 03:55, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Was passiert mit abgelaufenen Lebensmitteln aus Supermärkten

Pro Region fällt ja eine erhebliche Menge an Biomaterie an die von Supermärkten entsorgt werden muss. Ich gehe also davon aus, das es hier ein eigenes Entsorgungs- und Widerverwertungssystem gibt. Weiß jemand wie das genau abläuft und kennt eine Quelle die das beschreibt? --88.77.82.26 13:30, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Es gibt Unternehmen wie ReFood. --Magnus (Diskussion) 13:37, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke, das war schon einmal sehr gut. Allerdings bei der Angabe von 500.000 Tonnen im Jahr ... Das kann ich nicht abschätzen. Ist dies nur ein winziger Teil der Abfallentsorgung? Oder das Meiste? Oder anders ausgedrückt ist das die Regel oder die Ausnahme? --88.77.82.26 13:46, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei uns gibt es in verschiedenen Supermärkten Kühltheken, in denen Lebensmittel die bald ablaufen zu reduziertem Preis angeboten werden (Wir nennen die Dinger im Jargon Resterampe). Das nehmen wir gerne an und haben schon mehrfach unseren Menueplan fürs Wochenende umgeworfen, weil uns bald ablaufende Sachen über den Weg gelaufen sind, auf die wir Appetit haben. Joghurt & Co nehmen wir sowieso dann gerne mit, weil die meist weit über das MHD essbar bleiben, da sind mehrere Wochen üblicherweise kein Problem. Dann haben einige Supermärkte mit Tafeln Verträge und lassen Sachen, die noch ess- und einige Zeit haltbar sind abholen. Für verdorbene Sachen gibt es die oben schon angesprochenen Betriebe. Auch Biogasanlagen nehmen gerne einige Lebensmittel an.--Elrond (Diskussion) 14:01, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die meisten derjenigen abgelaufenen Lebensmittel, die keine Tafel abholen kann oder will, duerften im ganz normalen Restmuell landen, der von der jeweiligen Stadt/Gemeinde entsorgt wird. Ein eigenes Entsorgungs- und Widerverwertungssystem des Lebensmitteleinzelhandels gibt es jedenfalls nicht. -- Juergen 86.111.152.227 15:46, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es kommt auch auf die Größe des Supermarktes an. Zwei selbstständige Kaufleute hier aus der Gegend haben mehrere Biomülltonnen von der Gebietskörperschaft, wo dann die unverkäuflichen Lebensmittel reinkommen. Supermärkte größerer Ketten nutzen gleich gewerbliche Entsorger, wo dann je nach Größe von Supermarkt und Entsorger gewerbliche Müllverbrennung oder Biogasanlage ihren Teil abbekommen. Ein Problem ist hier auch das Auspacken. Offene Lebensmittel wie Backwaren oder Gemüse sind kein Problem, aber wenn der kommunale Entsorger Störstoffe im Bereich 1 % nicht verarbeiten kann oder will, dann ist es für den Supermarkt wirtschaftlicher, die Lebensmittelabfälle wie sie sind in den Restmüll zu geben anstatt sie mit Verpackung gehäckselt oder ausgepackt in den Biomüll zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"Auspacken" in Verbindung mit Plastik ist einer der Gründe, warum Landwirte überzählige Lebensmittel nicht mehr als Tierfutter verwenden können. Papier bspw. ist für Rinder kein Problem, da konnte man durchaus mal eine Kipperladung Bounty mit Verpackung unter die Silage mischen, wenn man das an einer anderen Stelle der Futtermixtur wieder ausgeglichen hat. Aber Plastik fetzt die Viecher alle weg und so schnell kannst gar nicht auspacken, daste den ganzen Bestand ohne universelle Auspackmaschine, mit einzeln händisch ausgepackten Salaten u.ä. satt bekommst. --178.4.180.138 21:22, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich glaube es gehört auch zur Agenda von den Straßenaufklebern Aufstand der letzten Generation, hier gesetzlich was zu tun. --Ailura (Diskussion) 16:49, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

lokale Tafeln, foodsharing, Motatos, Sirplus. Du bist nicht alleine. --2003:D5:FF2B:3300:E8EC:29F1:85DB:1AB4 17:21, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
…und die längliche Diskussion um Lebensmitteldiebstähle aus Supermarktmülltonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dazu haben wir etwas vorbereitet: Containern. --178.4.180.138 21:22, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dunkelziffer bei Omikron-Infektionen in Deutschland

Gibt es belastbare Zahlen, wie viele Infektionen in der aktuellen Coronawelle nicht offiziell aktenkundig werden, weil die Betroffenen entweder keine Symptome haben oder aus den unterschiedlichsten Gruenden keinen offiziellen Test machen lassen ? -- Juergen 86.111.152.227 15:50, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Also: "Wieviel Erkrankungen wurden erfasst, die nicht erfasst wurden?", oder "Wieviele Menschen haben sich infiziert, ohne dass sie es bemerkt haben und sich deswegen auch nirgends gemeldet haben?" Geile Frage. --2003:D5:FF2B:3300:E8EC:29F1:85DB:1AB4 17:17, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Eine belastbare Dunkelziffer ist keine Dunkelziffer. Logisch, oder? --31.212.174.0 19:18, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Du verdrehst sie Frage. --178.4.180.138 20:57, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Brockmann und seine Crew haben dazu eine aktuelle Modellierung gemacht, bei der unterschiedliche Annahmen durchgespielt werden: Abschätzung der Infektionswelle durch die SARS-CoV-2 VOC Omikron - Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des RKI und der HU Berlin hat mögliche Verläufe einer durch die SARS-CoV-2 “variant of concern” (VOC) B.1.1.529 (“Omikron”) verursachten Infektionswelle in Deutschland unter Berücksichtigung verschiedener Parameterschätzungen modelliert, kalibriert am Wachstumsverhalten von Omikronfällen und Fällen der im Dezember noch vorherrschenden VOC B.1.617.2 (“Delta”). Das ist viel so mit Formeln, aber es sind auch konkrete Zahlen dabei, damit man das nicht selber ausrechnen muß. --178.4.180.138 20:57, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
mich deucht du gehst davon aus dass man entweder eine Infektion hat oder nicht? dass also die Welt binär ist? zwischen "gar nicht infiziert" und "vom Virus aufgefressen" gibt es jede beliebige Zwischenstufe. und man ist auch nicht mit genau einem Virus infiziert oder nicht, sondern auch hier gibt es beliebige Spielarten mit verschiedenen Corona-Typen und auch mit anderen Viren wie z.B. Influenza. und dazu kommen verschiedene zeitliche Phasen: jemand kann sich letzte Woche mit Delta angesteckt haben und diese Wochem mit Omikron. all das ist der Standard, nicht die Ausnahme. du hast dich von den Medien reinlegen lassen. --217.138.222.173 21:54, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Fachbegriff dafür ist Dunkelfeld - und siehe da, da gibt es sogar einen (zugegebenermaßen kurzen) Abschnitt zum Thema: Dunkelfeld#Verwendung_im_Gesundheitswesen. --2001:9E8:49CC:5A00:E496:C9BE:C539:BAA8 22:34, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Riesige Zahlen auf Profi-Kameraakkus

Warum befinden sich haeufig mehrere Zentimeter grosse Zahlen auf den Akkus von Profikameras (TV-Kameras) ? Gute zu sehen z. B. im letzten Nachtmagazin bei 11:05: Eine riesige 150. Oder ist das Bauteil vielleicht gar kein Akku ? -- Juergen 86.111.152.227 16:34, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Frag den Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Sendungsverfolgung früher

Hallo woher haben die Menschen früher gewusst wann ein paket ankommt als sie kein internet hatten

--2A01:598:89F0:DAA1:39C3:B3B9:7BD8:ECC6 20:43, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Gar nicht. --Digamma (Diskussion) 20:56, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Bei wichtigen Sendungen per Brief oder Telefon, siehe Avis (Logistik). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wenn es geklingelt hat, ging man zur Tür. Wenn da der Paketbote stand und ein Paket hatte, dann wusste man: Es ist soweit.
Nächste Woche an dieser Stelle: "Wie telefoniert man, ohne vorher eine WhatsApp mit der Anruf-Ankündigung bekommen zu haben?" --2001:9E8:49CC:5A00:E496:C9BE:C539:BAA8 22:39, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
...Bernd Stelter - "Als ich so 13,14,15 war" --Btr 23:02, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wie lange soll/darf Augensalbe im Auge verbleiben?

 
Die Salbe bleibt drin! Da wird nix "ausgewaschen".

Wegen einer Meibomitis bei Meibomdrüsen-Dysfunktion nehme ich brav nach Anleitung Gentamicin-Augensalbe. So weit, so... gut. Aber eine Frage bleibt für mich bis heute ungeklärt und ich konnte im ach-so tollen Netz nichts dazu finden. Und meine nette Augenärztin ist jetzt "dummerweise" in Urlaub. Hupps.^^ Was mich beschäftigt: man erfährt zwar, wie lange eine antibiotische Augensalbe anzuwenden ist, aber nicht, wie lange der Salbenstrang im Auge verweilen kann/darf. Das Problem ist ja, dass selbst eine halbtransparente Augensalbe die Sicht stark behindert. Gar nicht hey, wenn man a) durch die Gegend fährt und b) am Computer arbeiten muss. Also: wie lange soll man warten, bis man sich das Auge auswaschen kann? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:35, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die Salbe bleibt drin! Augensalbe bleibt grundsätzlich drin. Gezielt ausgewaschen wird da gar nicht! Mit den Tränen wird die Salbe zwar nach und nach abgewaschen, aber deswegen muß man auch mehrmals am Tag Nachschub in den Bindehautsack einbringen, damit durchgehend ausreichend hohe Wirkstoffmengen am Wirkort sind. Organisiere Deinen Tagesablauf so, daß Du kurz nach der Salbengabe kein Auto fährst und daddel nicht so viel in der Wikipedia, wenn Dir mit Salbe das Arbeiten am Bildschirm schwer fällt. Mit einer Meibomitis bei Meibomdrüsen-Dysfunktion solltest Du sowieso möglichst wenig vor irgendwelchen Bildschirmen hocken, weil das davon eher noch schlimmer wird. --178.4.180.138 23:46, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

17. Februar