Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. September 2006 um 20:06 Uhr durch Holgerjan (Diskussion | Beiträge) ([[Provinz Westfalen]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Exzellent-Intro


Anfang einer Abschrift der Urfassung des Dekadikon von 1369

Johannes Klenkok (um 1310–1374) war ein Augus­tiner­mönch, Theo­loge und bedeu­tender Kriti­ker des mittel­alter­lichen Rechts. Nach Studien in Oxford und Paris lehrte er in Erfurt und Magde­burg und wurde Provin­zial seines Ordens. Seine bekann­teste Schrift, das Deka­dikon, rich­tete sich gegen den Sachsen­spiegel, dessen Artikel er als unver­ein­bar mit gött­li­chem und kano­ni­schem Recht betrach­tete. Trotz hef­tigen Wider­stands des Magde­burger Stadt­rats führte sein Engage­ment 1374 zur päpst­lichen Verdam­mung von 14 Artikeln des Sachsen­spie­gels durch die Bulle Sal­vator Humani Generis. Klenkok war stark von Augus­tinus geprägt und setzte sich intensiv mit Fragen der Erb­sünde, Gnade und Recht­ferti­gung aus­ein­ander. Seine juris­tischen und theo­logi­schen Werke fanden zu Leb­zeiten Beach­tung, gerie­ten jedoch später in Verges­sen­heit. Als päpst­li­cher Pöni­ten­tiar in Avignon blieb er bis zu seinem Tod ein ein­fluss­reicher Ver­tre­ter kirch­licher Auto­rität.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.

Córdoba ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Sie liegt etwas nördlich des geografischen Zentrums des Landes, ist Hauptstadt der Provinz Córdoba, größte Stadt der Región Centro sowie industrielles und kulturelles Zentrum Zentralargentiniens mit einer der bedeutendsten Universitäten des Landes, der 1613 gegründeten Universidad Nacional de Córdoba.

Der Artikel ist seit längerem als "lesenswert" gekennzeichnet, ich habe ihn in dieser Zeit jedoch noch mehrmals deutlich erweitert und überarbeitet sowie ihm ein Review spendiert und die Anregungen daraus soweit es mir sinnvoll erschien umgesetzt. Deswegen probiere ich es jetzt bei den Exzellenten, sollte es noch nicht reichen, hoffe ich auf reichlich konstruktive Kritik!-- cordobés ¿? 05:27, 6. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Super Artikel! Können die Spanier auf ihre Übersetzungswünsche setzen. Nur die Geschichte könnte man vielleicht noch gliedern. --GattoVerde 22:51, 7. Sep 2006 (CEST)
Danke! Hab mal die Geschichte gegliedert, ist es so OK? -- cordobés ¿? 02:57, 8. Sep 2006 (CEST)
Ja super! Danke fürs drauf eingehen! --GattoVerde 13:58, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Soccerates 23:01, 7. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Stephan 10:46, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - war schon im vergangenen Jahr (ohne Bilder und Literatur) lesenswert und ist seitdem deutlich besser geworden. Kleine Anregung für Ergänzungen: Gesundheit, Wasser- und Elektrizitätsversorgung (falls vorhanden ;-). --Kapitän Nemo 14:47, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - So umfassend wie dieser Artikel verfasst wurde, gefällt er mir wesentlich besser als der über Buenos Aires, nMn. mfg --- Manecke 19:31, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral - ich habe gerade die Schreibweise von Łódź korrigiert, es würde mich wundern, wenn es nicht noch andere Kleinigkeiten zu verbessern gäbe. --KnightMove 14:39, 13. Sep 2006 (CEST)
Stimmt, da hast du recht, das hatte ich vergessen (ich stehe eben mit diesen Sonderschriftzeichen etwas auf Kriegsfuß). Eigentlich habe ich den Text ansonsten aber mehrmals probegelesen; da dürften nicht mehr viele Fehler drin sein. Zu erwägen wäre höchstens, die normalen Anführungszeichen durch typografische zu ersetzen (das wäre kein Problem, wenn es gewünscht werden würde). --cordobés ¿? 05:35, 14. Sep 2006 (CEST)
  • contra Die im Review von mir kritisierte Bebilderung stört weiterhin. Gerade die Ansichten der Kirche sind furchtbar (Gebäude kippen, Bilder mit Farbstichen). Der Absatz über die offensichtlich erwähnenswerte Kriminalität wurde nach der Nachfrage hinsichtlich der Quellen entfernt und kam leider nicht wieder. Teile des Textes sollten zudem entlinkt werden (Wikipedia:Verlinken#Daten_verlinken). Deutschsprachige Literatur fehlt. Teilweise unschöne Formulierungen („Daran und an der Luftverschmutzung“, „Verzicht auf krebserregende Stoffe im Stromnetz auf Besserung hoffen lassen“), wobei der letzte Satz mir auch inhaltlich nicht ganz klar ist. Nur mal kurz auf die Schnelle, --Polarlys 23:01, 18. Sep 2006 (CEST)
Na bitte, gibt also doch noch zu tun. Der Reihe nach:
Bilder: Habe ich selbst mit Photopaint dran herumprobiert, aber gerade bei der Kathedrale gibts wohl nur eins: neue Bilder schiessen. Das dauert eine Weile, kann ich aber inzwischen (dank neuer Kamera) selbst erledigen ;-) Habe die meiner Meinung nach schlechtesten Bilder (Kathedrale, Hochhaus Torre Angela und Bild in der Infobox) durch mir bisher noch nicht bekannte Bilder aus den Commons ausgetauscht. Werde jedoch nach und nach bessere Bilder selbst machen und einstellen. --cordobés ¿? 02:25, 22. Sep 2006 (CEST)
Kriminalität: Bin ich gerade dabei, völlig neu zu schreiben (als Abschnitt "Sicherheit und Kriminalität", mit Polizeidivisionen, etc.), habe ich jedoch noch nicht eingestellt, da mir noch einige Daten fehlen. Auf deine Nachfrage nach Quellen zum alten Abschnitt habe ich übrigens im Review geantwortet (Zeitung: La Voz del Interior gedruckt, irgendwann 2003, Ausgabe aber nicht mehr vorhanden, u.a. deshalb und wegen der schlechten Formulierung entfernt, das waren noch andere Zeiten)
Links und Formulierungen: War ich schon dabei, werde mir in den nächsten zwei Tagen noch mal alles durchlesen und verbessern, was sinnvoll erscheint. Erledigt. -- cordobés ¿? 05:20, 21. Sep 2006 (CEST)
Gruß (und bitte weiter kritisieren).--cordobés ¿? 03:23, 19. Sep 2006 (CEST)
Nachtrag noch zur Literatur: Da scheint es leider nichts deutschsprachiges zu geben (allgemeine Argentinien-Bücher natürlich ausgenommen). Selbst im Internet sind die Infos auf Deutsch zu dieser Stadt wie auch zu fast allen anderen kleineren lateinamerikanischen Städten (d.h. Nicht-Hauptstädte) äußerst spärlich, einseitige Kurzinfo-Darstellungen die Regel, deswegen habe ich auch den etwas längeren Wikitravel-Artikel verlinkt. --cordobés ¿? 03:31, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Bin gerdae beim Durclesen habe mir also noch keine Meinung gebildet. Eine Frage mal zwischendurch:
    • Córdoba hat 454 Stadtviertel? Das sind ja etwa 10 Mal mehr als in Buenos Aires. Damit können unmöglich offizielle Stadtviertel gemeint sein. Eher wohl "volkstümliche Namen" wie "Once" in Buenos Aires, oder? --ALE! ¿…? 14:50, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.

Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und ist mit einer Fläche von fast 2,5 km² die zweitgrößte Friedhofsanlage Europas, an der Zahl der rund 3 Millionen Bestatteten gemessen mit Abstand die Größte. Er zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.

Fiel mir schon vor einiger Zeit durchaus positv auf. Nachdem ich mir nun endlich auch die Zeit genommen habe, alles zu lesen, bin ich zu der Meinung gekommen, dass exzellent durchaus angebracht ist. Ein Mehr an Umfang scheint mir nicht notwendig, gut bebildert ist er auch, ein paar kosmetische Kleinigkeiten kann man freilich immer noch unterbringen. In diesem Sinne - Es lebe der Zentralfriedhof! Pro --Herbert Ortner 18:16, 6. Sep 2006 (CEST)

Ein präzise geschriebener Artikel über eine sehr "wienspezifische" Sehenswürdigkeit. Pro--Schaufi 21:37, 6. Sep 2006 (CEST)

  • Pro--Stephan 05:05, 7. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Geisterbanker 21:20, 7. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--DieAlraune 15:39, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ein wirklich vorbildlicher Artikel! --Hieke 20:36, 8. Sep 2006 (CEST)
  • contra schon aus formalen gründen. die einleitung ist keine zusammenfassung des artikels, zudem unzählige überflüssige jahreszahlverlinkungen. -- southpark Köm ? | Review? 02:21, 9. Sep 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis auf die nicht den Empfehlungen entsprechenden Jahreszahlen-Verlinkungen, ich habe einige solche im Artikel vorgefunden und wieder "entlinkt". Was die Einleitung betrifft, so ist es bei einem Thema wie einem Friedhof (im Vergleich z.B. mit einem historischen Ereignis oder einer Person) schwierig, eine "Zusammenfassung" in wenigen Sätzen zu liefern. Die wichtigsten Informationen sind ohnedies in der Einleitung zusammengefasst, das WANN (Eröffnung 1874), das WO (Wien) und die Besonderheiten (Größe, Ehrengräber, Jugendstil-Bauwerke), als weitere Orientierungshilfe dient das Inhaltsverzeichnis. Als Beispiel für eine nicht unähnliche Einleitung möchte ich jene des exzellenten Artikels über den Hauptfriedhof Frankfurt anführen. --Invisigoth67 15:07, 9. Sep 2006 (CEST)
  • exzellent Nachdem ich den Artikel jetzt richtig gelesen habe. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (war schon mal auf einem friedhof und weiss, dass es wien gibt :-))
    • Einleitung: Ist mir immer noch zu knapp. was mE noch reingehörte ist eine ungefaehre lagebeschreibung, die tatsache, dass er städtisch und interkonfessionell ist, vielleicht noch ein satz dazu warum er entstanden ist, und, worüber man dann streiten kann, zum leser motivieren was über die autos oder zwei drei sehr bekannte ehrengräber. und, obwohl ich da lokalpatriotisch voreingenommen bin, wenn da schon steht "zweitgrößter" gehört mE auch in den satz welches denn nun der größte ist.
    • Links: gut
    • Stil: Neigt zur etwas inflationären Verwendung von Passivkonstruktionen, was den Artikel dann toter (no pun intended) werden lässt, als es unbedingt notwendig wäre.
    • Bilder: okay. auch wenn sich der massenansturm auf dem allerseelen-1903-bild etwas mit der überschrift des unbeliebten friedhofs beisst.
    • Inhalt: schön
      • Was mir fehlt ist, dass es relativ schwer ist eine geographische vorstellung vom gelände zu bekommen, wenn man es nicht kennt. also sowas wie einen überblick wo was (warum?) liegt. und selbst die spärlichen infos helfen nur bedingt: dass es einen echten zentralpunkt gibt, erfährt man erst wenn der artikel fast vorbei ist, lageangaben wie "auf der Höhe des 4. Tors" helfen mir nicht wirklich viel.
      • dafür, dass die liste der ehrengräber ausgelagert wird.
    • Belege: okay
    • Fazit: Arg viel Nominalstil und der Abschnitt zur Landschaftsgestaltung fehlt mir, insgesamt ist der Artikel aber noch locker gut genug für einen exzellenten.-- southpark Köm ? | Review? 16:34, 16. Sep 2006 (CEST) Erläuterung
  • Pro-- trotz den für einen Friedhof logischen Listen kommt das rundherum nicht zu kurz und ist informativ geschrieben. --K@rl 16:41, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Tut mir leid. Will kein Spielverderber sein, aber mir fehlt schon auf den ersten Blick einiges in diesem - auf jeden Fall lesenswerten - Artikel: Die wirtschaftliche Seite des Friedhofs wird überhaupt nicht beschrieben (Bedeutung für den Tourismus, aber auch Grabwirtschaft, Bestattungsmonopol (?) usw.). Über die Friedhofsverwaltung habe ich auch nicht gefunden. Kleinere Dinge: Die Gruppen- und weitergehende Friedhofssystematik wird nicht beschrieben. Befahrbarkeit des Friedhofs mit dem eigenen Auto halte ich für erwähnenswert. Habe weiters nichts zu ausgefalleneren Zeremonien, z.B. mit historischer Trauerkutsche gefunden. Geschichte ist unvollständig, z.B. steht nicht im Artikel wann der buddhistiche Friedhofsteil dazu gekommen ist (war erst vor ein paar Jahren). Übersichtsplan, der zeigt, wo welche Konfessionssabteilung geographisch liegt, wäre nicht schlecht. --Contributor 22:02, 10. Sep 2006 (CEST)
Danke für Deine konstruktive Kritik, es waren wirklich etliche gute Anregungen dabei, ich will mal versuchen, auf möglichst alle Punkte einzugehen:
  • Wirtschaftliche Seite: Bestattung(smonopol) hab' ich eingebaut (Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute"), allzuviel Worte sollte man in diesem Artikel aber nicht darüber verlieren, da es ja nichts Zentralfriedhof-spezifisches ist (mehrere Bestattungsunternehmen, mehrere Wiener Friedhöfe). Bedeutung für den Tourismus ist m.E. nicht so gewaltig, dass sie einer Erwähnung bedarf, es handelt sich ja nicht gerade um Schönbrunn oder den Stephansdom.
  • Friedhofsverwaltung: erledigt, steht im Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute".
  • Gruppen- bzw. Friedhofssystematik: Ich habe einige Worte in den Abschnitt "Wissenswertes" geschrieben, auch hier halte ich den Grundsatz "Weniger ist Mehr" für angebracht, denn dass die Gruppennumerierung in Schlangenlinien erfolgt ist und es mittlerweile fast 200 Gruppen gibt, ist wohl nur minder interessant.
  • Befahrbarkeit mit dem Auto: Danke für den Hinweis, ich hab's in "Lage und Infrastruktur" reingeschrieben.
  • Ausgefallene Zeremonien, Trauerkutsche: habe ich kurz im Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute" erwähnt, auf besonders ausgefallene Zeremonien möchte ich offen gestanden nicht detailliert eingehen, da es weder besonders enzyklopädisch ist, noch Zentralfriedhof-spezifisch.
  • Buddhistische Abteilung: Steht bereits im Artikel, allerdings nicht im Abschnitt "Geschichte", sondern bei der "Entwicklung der konfessionellen Abteilungen".
  • Übersichtsplan der konfessionellen Abteilungen: Jein. Natürlich sind derartige Pläne vielfach hilfreich, aber keine wirkliche Notwendigkeit, ich habe mich eher auf die enzyklopädischen Informationen konzentriert und im Text die einzelnen Abteilungen, deren Gründungen, etc. beschrieben. Außerdem fürchte ich, daß im konkreten Fall ein Plan nur bedingt übersichtlich wäre, schon alleine aufgrund der vielen kleinen orthodoxen und islamischen Abteilungen, die auf einem Plan nur Stecknadelkopf-Größe hätten (extremes Beispiel: Gruppe 27 A beinhaltet 3 verschiedene konfessionelle Abteilungen).
Ich hoffe, Du fasst mein Feedback ebenso konstruktiv auf, und nochmals Danke für die Hinweise, die ich mittlerweile in den Artikel einfließen lassen konnte. lg --Invisigoth67 12:43, 11. Sep 2006 (CEST)
Ich weiß deine Bemühungen zu schätzen! Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden mit dem Artikel. Bleiben wir jedoch erstmal bei den bereits angesprochenen Dingen:
  • Ad Wirtschaft: Habe mich bei der Bedeutung für den Tourismus etwas ungenau ausgedrückt, da dies den Eindruck erweckt, ich rede von ausländischen Touristen. Gemeint habe ich eigentlich die wirtschaftliche Bedeutung die Region rund um den ZFH, der ein wesentlicher Standortfaktor ist. Diese Tatsache ist nicht zu unterschätzen und muss mE unbedingt im Artikel erwähnt werden. Auch ist hier eine enorme Umwegrentabilität gegeben. Wer Simmering kennt, weiß, dass der Zentralfriedhof jene Sehenswürdigkeit ist, die mit Abstand am meisten Leute in den Bezirk zieht (Bezirkstourismus), und es ansonsten mit publikumsträchtigen Sehenswürdigkeiten nicht allzu weit her ist. Die Gasometer etwa sind zwar schön anzusehen, ansonsten aber uninteressant und liegen inmitten eines Industriegebiets und sind trotz U-Bahn-Anbindung nicht rentabel (vgl. einschlägige Studien und Zeitungsberichte). Stimmen hingegen die Zahlen im ZFH-Artikel, nämlich 300.000 Besucher allein zu Allerheiligen (habe ich auch schon gehört, halte aber eine Quellenangabe im Artikel für notwendig), so sind die wirtschaftlichen Auswirkungen durchaus signifikant. Man bedenke, dass Simmering nur im Vergleich nur rund 77.000 Einwohner hat. Man bedenke weiters noch Besucherspitzen zu Ehrenbegräbnissen (z.B. ca. 10.000 bei Klestil). Dazu kommen pro Jahr noch einmal 60.000 Benutzer des Friedhofsbusses (keine Schnittmenge zu Allerheiligen, da kein Betrieb an diesem Tag). Da reden wir noch nicht einmal von jährlichen Gesamtbesucherzahlen, die sicher noch entsprechend höher sind, da die viele - vor allem ältere - Leute wirklich wöchentlich auf den ZFH fahren. Wie du siehst, könnte man über dieses Thema könnte man locker einen eigenen Absatz schreiben. Entsprechende Recherchen natürlich vorrausgesetzt.
  • Ad Bestattungsmonopol: Du hast recht, dass das allgemein das Bestattungswesen in Wien betrifft. Eine knappe Erwähnung, wer die Bestattung durchführt, ist allerdings schon des Kontexts wegen notwendig (von Land zu Land verschieden). Allerdings bitte die Erwähnung des Bedarfsnachweises streichen - der ist ein Thema für sich.
  • Ad Friedhofsystematik: Zu dieser gibt es schon das eine oder andere zu sagen. Abgesehen davon, dass ich die Systematik schon der Vollständigkeit halber - da nicht bei jedem Friedhof gleich - erwähnenswert finde, bitte folgende Überlegung: Wozu die Friedhofssystematik beschreiben, mit ein bisschen Hirnschmalz kann man diese doch ohnehin dem Plan entnehmen? Mitnichten. Ein exzellenter Artikel sollte zunächst auch blinden Menschen die Möglichkeit geben, sich ein ungefähre Vorstellung des Friedhofes zu machen. Natürlich profitiert man auch als sehender Leser davon. Zur Systematik zählt für mich zumindest: Eintrittspunkte / Tore, Gliederung der Abteilungen, bauliche Trennungen, Anz. Gruppen, Rasteranordnung der Gruppen (hat nicht jeder historische Friedhof), Gruppennummerierung ("Schlangenlinie"), Grabzuordnung (Gruppe / Reihe / Nr.), Diagonalachsen, usw.
  • Ad Befahrbarkeit mit dem Auto: Danke für die Ergänzung. Wenn man A sagt, bitte auch B sagen: 1. Nicht nur mit dem Auto darf man zu Allerheiligen nicht rein, der Bus fährt auch nicht. 2. Gehbehinderte Personen dürfen auch zu Allerheiligen mit dem Auto hinein. 3. Die Zufahrtsgebühr ist EUR 1,80 (früher ATS 25). 4. Habe einen Eintrittsschein vorliegen, allerdings keinen Scanner. Könnte ihn mit Stativ fotografieren, es wäre aber eine Nachbearbeitung (Freistellung) erforderlich. Interesse?
  • Ad Buddhistische Abteilung: Habs gefunden, danke. Würde ich allerdings gerne auf Exzellenzniveau noch ausbauen, derzeit ehrlich gesagt sehr oberflächlich.
  • Ad Konfessionsabteilungen: Wenn kein Übersichtsplan machbar ist, so sollte doch zumindest eine Beschreibung der Proportionalitäten im Fließtext möglich sein. Hier sehe ich generell noch einigen Handlungsbedarf.
Würde prinzipiell gerne mithelfen, die Mängel zu beheben, kann aber zeitlich nichts versprechen. Mir ist darüber hinaus noch einiges weitere in verschiedenen Artikelbereichen (z.B. Geschichte) aufgefallen, dass allerdings nicht mit ein paar Schlagworten abgehandelt werden kann. Werde so bald es geht da ansetzen. Wundere mich nur etwas, dass ich hier der vermeintlich einzige Kritiker bin, und frage mich, wie eingehend die anderen hier wirklich reflektiert haben. Aufgrund des noch vorhandenen Verbesserungspotenzials kann ich einfach (noch) nicht mit Pro stimmen. Hätte mir insofern zuerst ein Review statt dieser Kandidatur gewünscht. OT: Für mich kein Exzellenzkriterium, möchte aber in den Raum stellen, ob man nicht eine Infobox in den Artikel einbauen will (Adresse, Verwaltung, etc.) lg --Contributor 16:12, 13. Sep 2006 (CEST)
Danke für Dein Feedback, und um gleich mal auf die besprochenen Punkte einzugehen:
  • Wirtschaft: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieser Aspekt wirklich im Artikel über den ZFH gut aufgehoben ist, vor allem in der von Dir gewünschten Tiefe und Ausführlichkeit. Im ZFH-Artikel geht es letztlich um ein Bauwerk, eine Sehenswürdigkeit, da würde ich eher nur knapp bemerken, dass eine wirtschaftliche Bedeutung für die Gärtnereien, Steinmetze und 2, 3 gastronomische Betriebe in den Umgebung gegeben ist. Ins Detail gehende wirtschaftliche Betrachtungen sind ja für gewöhnlich in den Artikeln über die Städte, Regionen und Bezirke untergebracht, deshalb würde ich dazu tendieren, derartiges in den Artikel über Simmering reinzuschreiben, nebst Bedeutung von Gasometer, Stadterweiterung, etc. Den Grad an wirtschaftlicher Bedeutung des ZFH, inkl. Umwegerentabilität, setzte ich nicht allzu hoch an. Abgesehen von den wenigen Ausnahmen (Allerheiligen, Präsidenten-Beisetzung) hält sich die Besucherfrequenz in Grenzen, und der von Dir erwähnte "Bezirkstourismus" hat m.E. nur wenig wirtschaftl. Bedeutung. Wie Du selbst schreibst, einen guten Teil der jährlichen Gesamtbesucheranzahl machen die älteren Menschen aus, die Woche für Woche die Gräber ihrer Liebsten besuchen, aber ich bezweifle, dass sie direkt oder indirekt wirtschaftlich relevant sind, da die meisten vermutlich mit ihren Wiener-Linien-Fahrausweisen anreisen, eine Grabkerze einstecken haben und in Summe für recht wenig wirtschaftl. Bewegung sorgen. So gesehen finde ich z.B. den Gasometer-Komplex relevanter, dort gibt es Shops, Gastronomie, Kino-Center, damit verbundene Arbeitsplätze, etc. Die 60.000 Friedhofsbus-Benutzer bringen seit 2004 auch keine großen Einkünfte mehr, da der Wiener-Linien-Fahrausweis reicht und man kein eigenes Ticket mehr lösen muss (ist mittlerweile an entspr. Stelle ergänzt).
  • Bestattungsmonopol: Meinst Du nicht auch, dass der Bedarfsnachweis zumindest insofern erwähnt gehört, als er die Begründung liefert, wieso das Monopol der "Bestattung Wien" plötzlich gekippt ist? Wenn wir das rausnehmen, fragt sicher bald wer "Wieso früher Monopol?, warum jetzt nicht mehr?, bitte begründen!".
  • Friedhofssystematik: Aufgrund Deiner detaillierten Aufzählungen pflichte ich Dir bei, hier könnte man mehr als nur ein paar Worte darüber schreiben. Ich persönlich bin halt sehr zurückhalten, von der "Vollständigkeit" eines Artikels zu sprechen, denn irgendwelche wissenswerten Ergänzugen wird es immer geben, und man läuft leicht Gefahr, vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, worunter die Struktur und der Gesamteindruck des Artikels leiden könnte.
  • Befahrbarkeit mit dem Auto: Du hast recht, der nicht verkehrende Bus zu Allerheiligen gehört auch erwähnt, hab' ich nebst anderem dazugeschrieben. Bezüglich Eintrittsschein: Danke für das Angebot, ich bin mir aber - aufgrund der nicht so hohen Relevanz dieses Scheins - nicht sicher, ob es den Aufwand lohnen würde. Genauen Einfahrts-Preis hab' ich bewusst nicht in den Artikel geschrieben, da 1) er sich ändern kann und 2) konkrete Angaben zu "Eintrittspreisen" nicht sehr enzyklopädisch sind.
  • Buddhistische Abteilung: Habe ich auf meine ToDo-Liste gesetzt, lässt sich sicher noch ausbauen, bis dato war mir vor allem wichtig, dass alle konfess. Abteilungen berücksichtigt werden, inkl. Gründungsdatum und anderem Wissenswerten.
  • Konfessionsabteilungen: Stimme ich zu, eine Proportionalitäten-Beschreibung macht sicher Sinn, werde ich noch im entspr. Abschnitt ergänzen.
  • Infobox: Habe mir auch schon vor längerer Zeit überlegt, Adresse und Öffnungszeiten in einer Box oder einem Abschnitt zu erwähnen, das dann aber doch wieder verworfen, da derartiges doch mehr Richtung City-Guide statt Enzyklopädie geht.
Wenn es sich bei Dir zeitlich ausginge, ein wenig am Artikel mitzuarbeiten, wäre das natürlich sehr hilfreich, und zwar unabhängig von dieser Kandidatur, denn selbst erfolgreich absolvierte Kandidaturen sollten nie bedeuten, dass ein Artikel dann zu erstarren beginnt, sondern man ihn stets zu verbessern und aktualisieren trachtet. Wenn sich konkrete editierende Mitarbeit bei Dir nicht ausgeht, könntest Du auch künftig gerne Anregungen und Hinweise in die ZFH-Diskussion einstellen, auch wenn es nur um Kleinigkeiten geht, wie z.B. zuletzt beim Grab von Arthur von Hübl. lg --Invisigoth67 17:15, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Eigentlich ein Muß, dass es über diesen Friedhof einen ausführlichen und exzellenten Artikel gibt. Der Hauptautor scheint sein Wissen nicht nur aus alten Büchern bezogen zu haben sondern wirklich „up to date“ zu sein. --Regiomontanus 12:44, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel gefällt mir insgesamt sehr gut. Was mich allerdings ein wenig stört, ist diese seitenlange Liste der Ehrengräber. Wäre es evtl. möglich, die Liste auszulagern und nur die wichtigsten Gräber im Hauptartikel selbst zu nennen? Ebenfalls interessant wäre es, zu erfahren, ob der Friedhof irgendwann in absehbaer Zukunft an seine Kapazitätsgrenzen stösst und ob für einen solchen Fall Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen sind. --Voyager 18:25, 14. Sep 2006 (CEST)
Die Liste der Ehrengräber ist erst kürzlich massiv erweitert worden, langfristig könnte man eine möglichst vollständige Liste der Ehrengräber zusammenstellen, (die derzeitige Auswahl ist ja nur ein Bruchteil), spätestens dann wäre die Liste reif für eine Auslagerung in einen separaten Listen-Artikel. Was die Grenzen der Aufnahmekapazität betrifft: Der Friedhof an sich hat meines Wissens "nach außen hin" kaum noch Erweiterungsmöglichkeiten, aber bei meinem letzten Besuch ist mir aufgefallen, daß es auf dem Areal noch genug ungenutzte Flächen gibt. Außerdem können auf allen von der Stadt Wien verwalteten Friedhöfen Grabstellen, für die das Nutzungsrecht erlischt, unter Einhaltung gewisser Fristen aufgelassen und neu vergeben werden. Falls ich konkretere Daten dazu finde, werde ich versuchen, das in den Artikel einzubauen. Der Friedhof scheint also in absehbarer Zeit kein Problem mit den Grenzen seiner Kapazitäten zu bekommen. --Invisigoth67 12:14, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Nachdem ich den Soldatenfriedhof gefunden habe, fehlt mir nichts mehr. Und die Sachen, die mir noch einfallen würden, fallen unter das Kapitel Sekkiererei.  ;-) --GuentherZ 19:02, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Die Bodenbeschaffenheit, die für die Auswahl des Standortes eine entscheidende Rolle gespielt hat, fehlt vollständig. Eine Einleitung in diese Thematik mit ausführlichen Zitaten aus der geologischen Studie von Dionysus Stur findet sich hier. --LeSchakal 20:43, 20. Sep 2006 (CEST)
Bei meinen bisherigen Quellen wurde leider dieser Umstand bestenfalls in einem Halbsatz gestreift, Danke für diese sehr ausführliche Quelle. Ich habe das Thema Bodenbeschaffenheit mittlerweile in einem m.E. adäquaten Umfang in den Artikel einfließen lassen. --Invisigoth67 09:55, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Jetzt Pro: Schöner, ausführlicher Artikel. --LeSchakal 10:43, 21. Sep 2006 (CEST)
Nachdem ich mir die Diskussionsseite durchgelesen habe, weiß ich allerdings nichts mehr, deshalb Neutral --LeSchakal 03:31, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, eindeutig. Bezüglich der Ehrengräberliste frage ich mich, ob das nicht vielleicht zweispaltig geht… – Lemzwerg 14:25, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, obwohl die Ehrengräberliste in ihrer Länge nutzlos ist. Was soll man denn damit anfangen? --Decius 22:00, 23. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 8. September bis zum 28. September.

Auge für Auge (hebräisch Ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. für Bundesbuch, Ex 21,22ff EU). Er verlangt einen verhältnismäßigen Schadensersatz in allen Fällen von Körperverletzung. Er ist Teil der schriftlichen Tora für das Volk Israel.

In der Übersetzung Auge um Auge - oft zusammen mit der Fortsetzung Zahn um Zahn - wird dieses Teilzitat meist als Redewendung für ein allgemeines Sühneprinzip oder retributives Strafkonzept aufgefasst, Gleiches mit Gleichem zu vergelten (Ius/Lex talionis - „wie du mir, so ich dir" -: siehe Vergeltung).

  • Sauber geschrieben, umfassend. Klares Pro --Shmuel haBalshan 16:11, 8. Sep 2006 (CEST)
  • 100Pro% --πenτ α 17:17, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Wenn's nur mehr Artikel dieses Niveaus gäbe! Respekt! Ca$e 19:02, 8. Sep 2006 (CEST) (Was Carbidfischer gleich drunter schreibt, sollte man zum Großteil berücksichtigen, nichtsdestrotrotz ist der Artikel m.E. mindestens so gut wie viele andere exzellente. Ca$e 13:24, 11. Sep 2006 (CEST))
  • Contra. Nicht exzellent.
  • Einleitung: Für einen exzellenten Artikel zu knapp.
  • Tora:
    • „erscheint in verschiedenen Zusammenhängen“ – bitte konkreter.
    • Das Wort tachat fällt vom Himmel, vielleicht sollte das hebräische Original auch zitiert werden.
    • „Die konkreten Beispiele im Kontext der Stelle“ – was will uns der Autor damit sagen? Zusammenhang bleibt unklar.
    • Welcher Fall des dauerhaft verletzten Sklaven? Ein erklärender Satz könnte nicht schaden.
    • Was ist ein „versehentlicher Unfall“?
    • Der Begriff Tanach ist sicher nicht jedem Leser geläufig.
    • Mir fehlt in diesem Abschnitt ein wenig die zeitliche und kulturelle Einordnung. Ich bin mir nich sicher, ob eine rein textimmanenten Interpretation, wie sie hier versucht wird, tatsächlich sinnvoll ist. Wann, in welchem Umfeld und mit welcher Motivation wurden die behandelten Passagen geschrieben?
  • Neues Testament:
    • Was ist denn stänai für eine Form? Wie lautet die wörtliche Übersetzung?
    • „Die rechtlosen Armen konnten ihre Ansprüche damals nicht vor Gerichten geltend machen, da Israel unter römischem Besatzungsrecht stand.“ Bitte erläutern. Inwiefern wird das durch das „römische Besatzungsrecht“ verhindert?
    • Über das Pauluszitat würde ich gerne noch etwas mehr erfahren.
    • Hier wird der zeitgeschichtliche Hintergrund zwar zumindest angedeutet, man könnte aber noch deutlich mehr dazu schreiben.
  • Koran:
    • „um sie an die wahre, durch sie verfälschte Offenbarung Gottes zu erinnern“ – klingt zu sehr nach einer Tatsachenfeststellung.
    • „Wer Vergeltung verbietet oder das festgesetzte Gleichmaß dabei überschreitet, aber auch wer die Möglichkeit der Vergebung ausschließt, der bricht für den Koran ein von Gott offenbartes Gesetz und wird damit selbst zum Verbrecher“ – diesen Satz bitte umbauen.
    • „Anstelle des Auflistens und Abgeltens jedes Einzelschadens tritt eine Ermahnung zum Maßhalten“ – falsche Konstruktion.
    • Hier fehlen die Hintergründe wieder völlig. Aus welchem Umfeld kommen diese Verse?
  • Rabbinische Auslegungen:
    • Die meisten Leser sind wohl nicht mit der Entwicklung des rabbinischen Rechts um die Zeitenwende vertraut. Hier sollte entweder weiter ausgeholt oder zumindest auf weiterführende Lektüre hingewiesen werden.
    • Wo berichtet Josephus davon? Wo lehrte Hillel das? Welche Position vertrat Schammai?
    • „absichtlich oder unabsichtlich, vorsätzlich oder versehentlich“ – unnötige Stilfigur.
    • Ist zwischen der Zeitenwende und dem 19. Jahrhundert nichts Wesentliches geschehen?
    • Wo vertreten Hirsch und Jacob diese Thesen?
    • Was ist das für eine Bibelübersetzung? Weshalb entstand sie?
    • Auch hier wären etwas mehr Hintergründe schön.
  • Historisch-kritische Exegese:
    • Wo vertrat Boecker diese Auffassung? Wer ist Otto und wo sagte er das?
    • Was ist der Kodex Eschnunna? Wer ist Crüsemann? Wer sind Jüngling und Schwienhorst?
    • Der Abschnitt reiht einfach Deutungsmöglichkeiten aneinander. Hat sich ein Ansatz durchgesetzt? Wie sieht die aktuelle Diskussion aus?
  • Einfluss auf abendländisches Recht:
    • „Im Mittelalter beeinflusste die Romanisierung (Antike) jahrhundertelang ganz Europa“ – passt der Link und lässt sich die Aussage so halten?
    • „einheimisch, autochthon“ – doppelt gemoppelt?
    • Zur Entwicklung im Hoch- und Spätmittelalter wären noch ein paar Hinweise angebracht.
    • Inwiefern ist die Verschärfung des Strafrechts in Kleinstaaterei und Feudalismus begründet?
    • Auf die Formulierung „Auge um Auge“, die die weitaus geläufigere ist, sollte noch etwas mehr eingegangen werden.
    • Calvin und Luther fallen hier etwas vom Himmel, ein erläuternder Halbsatz wäre jeweils schön.
    • Die neuzeitliche Einschätzung sollte konkretisiert und belegt werden.
    • „gemäß ihrem biblischen Eigensinn“ – ungeschickte Formulierung.
    • Ein paar Worte über die angelsächsische Rechtspraxis und ihren Zusammenhang mit dem Grundsatz „Auge für Auge“ wären hilfreich.
    • Der Bezug zum Lemma ist in diesem Abschnitt nicht immer klar, teilweise wird er sehr allgemein.
  • Einfluss auf islamisches Recht:
    • In der Form mehr Liste als Artikel.
    • Ein paar erläuternde Worte zur Scharia wären schön.
    • In welchem Zusammenhang steht die Liste mit der angegebenen Literatur? Ist es eine Zusammenfassung des ganzen Buches?
    • Ein Beleg für Handamputationen u.ä. Strafen wäre hilfreich, damit niemand behaupten kann, hier würden Schauergeschichten verbreitet.
  • Verwendung in Literatur und Film:
    • Wenn das Zitat tatsächlich „oft“ verwendet wird, sollte man etwas mehr Beispiele aufzählen können.
    • Ist der Konflikt tatsächlich so „typisch“ viktorianisch?
    • Die vorhandenen Beispiele bringen dem Leser in der dargebotenen Form aber eher wenig. Ein Satz zum Inhalt, nächstes Beispiel.
    • Nach welchen Kriterien wurden die Beispiele ausgesucht? Der konkrete Zusammenhang zur im Artikel behandelten Thematik bleibt oft vage.
  • Referenzen: Gerne noch etwas mehr, vergleiche die oben aufgeworfenen Fragen.
  • Siehe auch: Erscheint übertrieben, wirklich weiter führt nur der Link auf Spiegelstrafe.
  • Weblinks und Literatur: Angemessene Anzahl, sinnvolle Sortierung. Unschön sind die uneinheitliche Literaturformatierung und die teils unvollständigen Literaturangaben.
  • Bebilderung: Gerne noch etwas mehr und vor allem besser über den Artikel verteilt.
  • Sprache und Stil: Größtenteils brauchbar, könnte aber noch Feinschliff vertragen. Einige offensichtliche Fehler habe ich bereits genannt.
  • Typographie: Bitte den korrekten Bis- und Gedankenstrich verwenden und auf korrekte Anführungszeichen achten. Auch bei der Verwendung des Apostrophs und ähnlicher Zeichen bitte aufpassen.
  • Optik: Die Zitate könnten schöner formatiert werden.
  • Fazit: Der Artikel lässt die für einen exzellenten notwendige Sorgfalt an vielen Stellen noch vermissen. Neben einer Reihe von formalen Mängeln, die bereits gegen die Exzellenz sprechen, tun sich auch inhaltliche Lücken auf. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet. Immer wieder tauchen unkommentiert Personen und Thesen auf, die dem unbeteiligten Leser nicht geläufig sind. Hier muss noch deutlich nachgearbeitet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 8. Sep 2006 (CEST)

Kontra deutsche torah/AT/NT texte ohne nennung der übersetzung sind als grundlage einer textanalyse eher dürftig. auf die hintergründe der rabbinischen auslegungsvarianten wird nicht eingegangen, so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna. die ausschliesslich theologische betrachtung ist mE nicht wirklich erschöpfend, eine dosis geschichtlicher aufarbeitung würde niciht schaden. --snotty Diskussnot 20:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Nachfrage: Was meinst Du mit "so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna" in Bezug auf den Artikel? (Brauchst mir jetzt nicht die Entstehung der Mischna erklären...;-)) Shmuel haBalshan 21:12, 8. Sep 2006 (CEST)
dass angegeben gehört a) dass es rishona und aharona gab b) wo steht denn nun die zitierte stelle --snotty Diskussnot 21:30, 8. Sep 2006 (CEST)
Gehört m.E. in den Artikel Mischna - Details der Mischnaentstehung müssen doch wohl nicht in jedem Artikel stehen, der auch einen Abschnitt über rabbinische Auslegung enthält, oder? (Auch nicht in einem exzellenten m.E., weil es nicht der richtige Ort ist.) Im übrigen macht es hier keinen Unterschied, auch pal. und babylon. Texttradition ergeben in der Sache keinen Unterschied. Und der Traktat ist doch angegeben. Shmuel haBalshan 21:37, 8. Sep 2006 (CEST)

* Pro (Für einen Artikel über einen einzelnen Spruch wirklich sehr ausführlich. Für eine weitergefasste Einordnung ist der Artikel Vergeltung gedacht. Alle drei Religionen sowie die jeweiligen späteren Auslegungen sind detailliert behandelt. Der Einfluss auf europäisches Recht ist drin. Die Referenzierung ist ausführlich. Positiv ist, dass der Artikel sich neutral und ohne Wertungen verhält, was bei so einem Thema schon passieren könnte. Ausführliche Literaturliste. Vom sprachlichen Stil flüssig zu lesen und nicht in`s Fachchinesisch abgleitend. Ansprechendes Layout. Ob im theologischen Detail alles okay ist, kann ich mangels Fachkenntnis allerdings nicht beurteilen.) Gruß Boris Fernbacher 00:30, 10. Sep 2006 (CEST)

Die Argumente von Carbidfischer und besonders von Phrood bezüglich der "Quellen aus dem Internet" haben eher eine Tendenz zu Neutral bewirkt.
  • Kontra - für die Exzellenz reicht es mir auch nicht, Kritikpunkte sind bei Carbidfischer ausführlich dargelegt. Marcus Cyron Bücherbörse 00:33, 10. Sep 2006 (CEST)
  • contra. Ich habe den grundsätzlichen Verdacht, daß der Artikel nicht gänzlich neutral ist. Schon die vehemente und kaum begründete Ablehnung der althergebrachten Wendung Auge um Auge, die semantisch absolut dasselbe bedeutet wie der Neologismus Auge für Auge, erweckt bei mir den Eindruck, daß hier ganz subtil eine Meinung vertreten wird. Dazu noch Phroods stichhaltiges Argument. --Sigune 22:55, 19. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September

Der Artikel kommt frisch aus der KLA und da von einigen Abstimmern angeregt, steht er nun auch hier zur Diskussion. Der Artikel beschreibt die Geschichte der (preußischen) Provinz Westfalen im 19. und 20. Jahrhundert und versucht dabei politische sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen. Als Hauptautor natürlich neutral--Machahn 17:08, 8. Sep 2006 (CEST)

  • pro den wollte ich auch gerade nominieren. Einzige Kritikpunkte sind die Tendenz zur Überlänge und dieses seltsame Babyblaue Anhängsel, aber das soll den sehr positiven Gesamteindruck nicht stören. -- Ajax Zoroaster 19:10, 8. Sep 2006 (CEST)
  • pro, Argumentation wie bei KLA. --Pischdi >> 20:09, 8. Sep 2006 (CEST)
  • wow, verdientes Pro - was kann man dazu noch sagen, ein exzellenter Artikel. mfg --- Manecke 20:18, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - sehr gute Arbeit - gut lesbar, alle Aspekte (die mir mal so einfallen) abgedeckt. Zugegeben, ich habe mangels Zeit nicht alles ganz durchgelesen, sondern von der Struktur her überflogen, und stichprobenmäßig ein paar Abschnitte etwas aufmerksamer angeschaut. So wie ich es sehe, ist der Artikel rund, auch die Größenrelationen der Abschnitte zueinander scheinen mir gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Trotz der Länge, nicht zu viel und nicht zu wenig --Ulitz 20:44, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 04:39, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - da fehlen leider noch einige wichtige Aspekte
    • Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie: Bierbrauerei und Schweinezucht fehlen. Was wäre Westfalen ohne diese besonderen Wirtschaftszweige?
    • Verkehr: die Köln-Mindener Eisenbahn wird erwähnt, die westfälische Eisenbahn hingegen nicht. Auch der Straßenbau im späten 18. Jh. und im frühen 19. Jh. (damals entstanden die heutigen Bundesstraßen) kommt zu kurz.
    • Bildung: zumindest die Universität Münster sollte erwähnt werden, eine knappe Aufzählung der übrigen Schulen und Hochschulen wäre auch nicht schlecht.
    • Gesundheit: häufige Krankheiten und deren medizinische Behandlung (z.B. die Kohlenstaubbelastung im Ruhrgebiet)
    • Reichs- und Kommunalreformen: "Während der Weimarer Republik haben die Diskussionen um eine Reichsreform auch die bisherige territoriale Existenz der Provinz in Frage gestellt." - wer hat diese Diskussionen denn geführt? "Eine ganze Reihe von Landkreisen (z. B. Dortmund, Hörde, Bochum) wurden aufgelöst und die zugehörigen Gebiete meist den größeren nun meist kreisfreien Städten zugeordnet." - ein bisschen wenig angesichts der vielen Kommunalreformen.
    • Zweiter Weltkrieg: Von den zahlreichen zerstörten Städten in Westfalen werden nur zwei, nämlich Bochum und Münster, namentlich erwähnt und die zeitliche Einordnung (irgendwann zwischen 1939 und 1945 wurde Bochum zerstört) fehlt völlig.
    • Lesenswerter Aufsatz, aber noch lange nicht vollständig. Gruß --Kapitän Nemo 11:02, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral - jetzt deutlich ausgewogener. --Kapitän Nemo 20:34, 9. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank für Deine kritischen Anmerkungen (wurde ja schon etwas unheimlich, dass bislang nur positives kam). Einige hab ich aufgegriffen: etwa Landwirtschaft/Nahrungsmittelindustrie, zusätzlich zu Eisenbahnen auch Straßen, Schiffbarmachung von Flüssen + Kanäle erwähnt, Hinweis auf Defizit im höheren Bildungswesen - Herabstufung der Universitäten Münster + Paderborn zu Akademien. Erst 1902 wieder Uni Münster. Ein Liste von Schulen halte ich hier nicht für nötig, wo fängt man an und wo hört man auf? Auch eine genaue Auflistung der Kommunalreformen ist IMO in einem Überblicksartikel nicht angebracht, dazu ist im oberen Bereich auch Link auf die Gemeindeentwicklung in Westfalen von A-Z angeführt. Ähnliches gilt zum Bombenkrieg. In einem Stadtartikel kann man ins Detail gehen, wann war erster Angriff wann war Höhepunkt, mit wievielen Opfern usw. Hier wurden als Beispiele drei unterschiedliche Bereiche ausgewählt, Industriestadt, Verwaltungsstadt (dabei Gesamtopferzahlen genannt) und eher ländlicher Raum. Vollständig und alle Details umfassend kann ein Überblickartikel nicht sein, hier kann es nur um die groben Linien gehen. Im Übrigen wer Zusatzinformationen hat, kann sie reinschreiben - it's a wiki.--Machahn 13:48, 9. Sep 2006 (CEST)
  • pro, gefällt mir sehr gut. --Magadan  ?! 23:07, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich schließe mich Magadan an. Der Artikel ist flüssig und fundiert geschrieben und deckt fast alle relevanten Punkte ab. Er liefert einem sämtliche nötige Informationen. (Sicherlich fehlen noch ein oder zwei Aspekte, aber die können ja auch anschließend noch hinzugefügt werden.) Auch die Länge des Artikels ist vorteilshaft: Er ist weder zu lang, so dass einem die Lust und die Ausdauer ausgeht, in zu Ende zu lesen, noch zu kurz, um das Thema hinreichend zu behandeln. --Alexander Bock 14:33, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Obwohl ich mit pro stimme, würde ich mir wünschen, dass an dem Artikel weiter gefeilt wird. Politik und Wirtschaft werden ausführlich behandelt, die Kultur kommt etwas zu kurz. --B. N. 17:32, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral mit Tendenz zu pro, mit der Einschränkung, dass ich gründlich nur das Kapitel "Westfalen in der Zeit des NS" gelesen habe. In folgendem Satz fehlt die zweite Bezugszahl (zwischen 1933 - ???) In ganz Westfalen sank die Zahl der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 von etwa 18.000 auf etwas mehr als 7000. Entfernt habe ich einige Füllwörter und die Dr.-Titel bei Namen (IMO so Wikipedia-Brauch), einmal typo. Bitte prüfen, ob mein Korrekturversuch beim Satz mit SPD und Fritz Hensler den Sachverhalt nicht umdeutet. --- Ich lobe den NS-Teil ausdrücklich als umfassend, kenntnisreich und interessant. Ich mag aber das eigentlich fällige "pro" für den Gesamtartikel noch nicht geben, weil ich zu später Stunde nicht alles gründlich lesen kann, um vermeidbare Fehler wie in diesem Teil aufzuspüren. Holgerjan 23:26, 24. Sep 2006 (CEST)
Hallo Holgerjahn, Korrekturen sind IMO okay - Was Zahl angeht: Logisch ist 1945. Muss ich noch mal nachschauen. Da Infos aus Bibliotheksbuch waren, frühesten morgen.--Machahn 12:33, 25. Sep 2006 (CEST)
Ich vermute das Jahr 1939 = Volkszählung. Nach 1943 könnte nur noch eine geringe Anzahl von Juden in Mischehe oder Geltungsjuden vorhanden gewesen sein, vielleicht 700, nicht 7.000. -Holgerjan 20:06, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September

  • pro Einer meiner Liebslingsartikel aus en;, wenn auch noch mit größeren Abzügen in der B-Note. Die Sprache verrenkt sich manchmal doch etwas und gerade das Kritik-Kapietl könnte etwas mehr Struktur vertragen, zB auch durch Zwischenüberschriften. Nach welchem Muster Zitate mal ganz im Englischen aufgeführt, mal in Teilen und mal gar nicht, verstehe ich nicht und auch die Verlinkung anderer Wiki-Artikel scheint mir leider eher nach Lust und laune heraus passiert zu sein. Insgesamt hat der Artikel mE aber dann doch noch genug Substanz um hier bestehen zu können. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Das finde ich auch. Ich fände für manche Aussagen noch Quellen gut, aber insgesamt ist das schon nicht schlecht. Pro. --Nina 14:43, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Zwar ist die Einleitung vielleicht etwas zu üppig ausgefallen, und es könnte sicher auch nicht schaden, die Struktur des Artikel noch an die Konventionen für Filmartikel anzupassen. Insbesondere die umfangreiche Zusammenfassung der Kritiken und die Beschreibung der Einflüsse dieses Films machen diese kleinen Mängel aber mehr als wett. --Carlo Cravallo 00:15, 13. Sep 2006 (CEST)
  • noch Dagegen: Das ist schon ein ganz guter Artikel, aber:
  • Dort sticht ihr Myers eine Stricknadel in den Hals, einen eisernen Kleiderbügel ins Auge und ein Messer in die Brust - sie stach Myers, nicht umgekehrt. Ich habe das gleich mal korrigiert.
  • Die Einleitung ist schon sehr lang, kann man diese nicht etwas straffen?
  • Insgesamte erscheinen einige Abschnitte und einige Absätze zu lang. Insbesondere der Abschnitt Kritik ist sehr lang, ich musste mich beim Lesen geradezu dort hindurchkämpfen. Es wirkt vom Aufbau wie: Kritiker A sagte dies. Kritiker B meinte jenes, allerdings noch solches. Und Kritiker C hat auch seinen Senf dazugegeben... Mir fehlt eine Zusammenfassung wesentlicher Kritiklinien. Soweit ich es herauslese sind diese wesentlichen Kritiklinien Frauenfeindlichkeit und die stilistische Anlehnung an Hitchcock. Statt mit den einzelnen Kritikern zu beginnen könnte man als schreiben: Viele Kritiker finden den Film frauenfeindlich. Vertreter sind beispielsweise x, y und z. (Referenz-Fußnote)
  • In Kritik: Der Film erfuhr zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung mehrheitlich positive Resonanz und erhielt auf der Website „Rotten Tomatoes“ eine Beurteilung von 100 Prozent „fresh“. 1978 eine Website?
  • Es gibt einige Schachtelsätze wie diesen hier: Durch die Art und Weise, wie Carpenter das Ganze in Szene setze, sei der Zuschauer gezwungen um Laurie und ihre Freunde zu bangen, da er um die Gefahr, die sie umgibt, wisse, während sie noch ahnungslos seien.
Fazit: Ein recht guter Filmartikel, leider noch nicht ganz exzellent. Es ist aber schön, dass über einen Film mehr geschrieben werden kann, als die reine Inhaltsbeschreibung. -- Dishayloo + 00:47, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 06:17, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend. Dishayloos Kritik hat etwas für sich. Außerdem sollte man die Literaturangaben nach Wikipedia:Literatur formatieren und nicht einfach kopieren. -- Carbidfischer Kaffee? 08:20, 15. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September

  • pro sehr schöner Artikel. Ein paar Kleinigkeiten: Ein paar Zwischenüberschriften mehr würden dem Leser wahrscheinlich ebenso helfen wie eine gute Karte. Zudem sehe ich ehrlich den wirklich Sinn von Links wie auf den 22. Februar nicht. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
  • noch Abwartend - dieser Artikel war vor einigen Tag Kandidat bei den lesenswerten, soll ja nichts aussagen, nMn. Schau ma mal, wie die Resonanzen der hier anwesenden User ist. mfg --- Manecke 00:44, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 04:41, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Da ich den Artikel massgeblich gestaltet habe, enthalte ich mich der Stimme. Eine Karte habe ich gemacht - ich weiss nicht ob Zoroaster sein Statement vorher abgegeben hat, oder ob er nicht richtig geschaut hat? Ich bin allgemein eher kritisch mit zu vielen Überschriften - meistens weiss ich gar nicht, was ich da reinschreiben soll. Ich schaue es mir aber noch einmal an. Wenn ihr noch weitere Punkte habt, lasst's mich wissen. Grüsse,Sidonius 10:17, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich hatte den Artikel als Lesenswert vorgeschlagen, weil ich den Instanzenweg einhalten wollte. Ich sehe ihn hier sehr wohl aufgehoben. Neben der Übersichtlichkeit und der vorbildlichen Bebilderung (mein schönes Bild von 1500 hat Sidonius sicherlich herausgenommen, da es als thumb wenig aussagekräftig ist) und der Karten, besticht der Artikel durch die notwendige Erklärung der Hintergründe, etwas was lexikalischen Artikeln leider oft fehlt und auch in Geschichtsbüchern nicht berücksichtigt wird. So wird Maximilian z.B dort oft zum Initiator der Reichsreform von 1495 erhoben, ohne aufzuzeigen in wie weit er dabei auch Getriebener war und welche Teile der Reichsreform ihm abgerungen wurde und gar nicht seinen Interessen entsprachen. Hier im Artikel wird sehr schön deutlich gemacht, was die einzelnen Parteien angetrieben hatte und warum sie handelten, wie sie handelten. Andererseits überlässt Sidonius aber Detaildarstellungen (wie Beschreibung der Schlachten, die für sich genommen den Lesenswert- und Exzellenzkriterien dieses Artikels entsprechen), den entsprechenden Einzelartikeln , was die Lesbarkeit, die Verständlichkeit und die Übersichtlichkeit des Artikels befördert. Dem dienen auch die sinnvollen Überschriften, die bereits im Inhaltsverzeichnis dem Leser eine Vorstellung geben, was ihn erwartet und die es dem Leser auch ermöglichen, gezielt, interessierende Unterpunkte anzusteuern. --Wuselig 13:29, 11. Sep 2006 (CEST)
habe dein Bild wieder eingefügt, das zeitweise verloren gegangen war. Sorry. Ich habe jetzt mehrere Untertitel eingefügt, die meines Erachtens sinnvoll waren. Danke für die eloquente Würdigung an Wuselig! Ich hoffe, der Artikel gefällt nun. Mehr kann man fast nicht mehr machen, ohne dass er zu lang wird. Sidonius 10:23, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Super Artikel. Nur das Wort "Söldnerlieferant" klingt etwas seltsam. --GattoVerde 13:32, 22. Sep 2006 (CEST).

Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September

  • pro sehr schön und spannend geworden. dafür, dass es am Ende etwas unübersichtlich wird, kann der Artikel wohl weniger; hätte sie halt beschaulicher leben müssen ;-) Kleinkrams: wobei zu bedenken ist, dass sie nicht nur sich selbst zu versorgen hatte, sondern auch ihre beiden Sklavinnen Thratta und Kokkaline.[11] - wo kamen die plötzlich her? und Weil die athenische Gerichtsbarkeit in den Händen von Laienrichtern lag und vor Gericht am Ende die Partei gewann, deren Rhetorik am überzeugendsten wirkte, bestand immer die Gefahr von eklatanten Fehlurteilen. Dieser Umstand veranlasste Stephanos, seine Klage zurückzuziehen Nun ja, ich nehme nicht an, dass die athenische Gerichtsbarkeit während des Verfahrens plötzlich ihre Systematik änderte - warum hat er die Klage dann erst erhoben? Zudem finde ich in einem Text, der sich wohlüberlegt durch sämtliche Zeilen "wohl"t (gibt es dafür eigentlich kein Synonym) sondern ein Generalbashing der Gerichtsbarkeit etwas seltsam. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
Das mit den Sklavinnen habe ich ergänzt. Das mit der Klage dachte ich, ist klar ersichtlich. Er hatte nicht mit der Gegenklage gerechnet. Wenn nur seine Klage gewesen wäre, hätte ihm ja nichts passieren können. Doch bei einer Gegenklage gibt es Gegenwind und möglicherweise ein negatives Urteil. Und es ist kein Systembashing - es sind schlicht und ergreifend Tatsachen. Das zieht sich so auch durch die neuere Literatur. So fortschrittlich das Rechtssystem im Vergleich zu anderen antiken Rechtssystemen war, hatte es aber auch seine Nachteile. Ich werde noch (wohl nächsten Monat) die Artikel von Stephanos und Apollodoros ausbauen - da wird sich dann, weil es da um andere Sachen ging, auch ein etwas anderes Bild des Rechssystem zeigen. Aber man muß es eben immer so darstellen, wei es im Einzelfall war. Und in Sachen Neaira war die amateurhaftigkeit des Systems eben immer recht gefährlich für die Zukunft einzelner oder aller Personen. Marcus Cyron Bücherbörse 19:49, 8. Sep 2006 (CEST)

Kontra - Das Ganze zieht sich recht eintönig mit sehr vielen Details und Personen so dahin. Die wichtigen Hauptlinien gehen unter. Stilistisch nicht so ganz perfekt. Lesenswert sich, aber Exzellent nicht. Gruß Boris Fernbacher 01:15, 10. Sep 2006 (CEST)

Das Pro erlaube ich mir, nachdem ich nur Marginalien in stilistischer oder orthographischer Hinsicht verbessert habe. Es ist ein spannender Tatsachenbericht, der in einer Enzyklopädie nicht unbedingt romanhafte Handlungsstränge benötigt. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:58, 10. Sep 2006 (CEST)

Hochinteressant, und trotz der Fülle an Personen nachvollziehbar. Sehr gut belegt und auf neuestem Stand der Forschung. Ich habe diesen Artikel mit grossem Vergnügen gelesen, ein Pro --snotty diskussnot 18:50, 16. Sep 2006 (CEST)

Pro - das sehe ich ganz genauso. 213.196.240.96 15:02, 18. Sep 2006 (CEST)

Pro Eine spannendes Sittenbild über Frauen und die Behandlung durch die Männer im alten Griechenland. --Miss Cee. Ich hör Dir zu... 04:05, 23. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September

  • pro Schöner Artikel und für ein Sportthema erfreulich sachlich und unaufgeregt geschrieben ohne zu langweilen. Nur eine Karte wäre für Menschen wie mich nett, die höchstens mal den Begriff Niederrhein gehört haben und eigentlich nur wissen, dass das ganz weit weg ist. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der "Grenzlandring" ist ein nicht nur für Motorsportfreunde interessanter Artikel, der ein kleines Stück Zeitgeschichte dokumentiert. Darüber hinaus ist der Text angenehm zu lesen. Spurzem 13:21, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Gut genug für den Exzellent-Baustein. -- ChaDDy ?! +/- 17:45, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Nach ausführlicher Lesenswert-Diskussion und parallel erfolgten Umformulierungs- und Ergänzungsarbeiten hat der Artikel Vorbildcharakter erreicht.--NSX-Racer | Disk | B 10:51, 10. Sep 2006 (CEST)
  • noch Abwartend - Wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur angemerkt, vermisse ich Kartenmaterial und einige Fotos. Für einen exzellenten Artikel finde ich die notwendig. Leider stellen Karten und Fotos eine Gradwanderung bezügl. URV dar... im Zweifelsfall selber machen, würd ich da vorschlagen.
    Ansonsten haben die Reviews während der Lesenswert-Diskussion eindeutig Früchte getragen und einen qualitativ hochwertigen, schön zu lesenden Artikel hervorgebracht, der nicht nur Motorsportfreunde interessieren sollte. --DarkAngelOfDeath 12:09, 11. Sep 2006 (CEST)
Leider die Crux! Schon bei meinen 1977er-Recherchen für die damalige Zeitschrift Rennsportwoche habe ich nur weitgehend unbrauchbare Rennsportfotos gefunden – und das ist jetzt rund 30 Jahre her. Ich kenne ohnehin nur zwei oder drei Fotos (eins davon ziert das Cover des im Artikel [siehe: Literatur] benannten Büchleins), die IMO überhaupt etwas taugen. Für eine Übersichtskarte vom Niederrhein (mit eingezeichnetem Grenzlandring) habe ich bereits die Fühler zu anderen WP-Usern ausgestreckt. Diverse Streckenpläne der damaligen Rennstrecke findet man über die Links, das Problem der URV-Fettnäpfchen ist leider allgegenwärtig. Es sei denn, irgendein netter WP-User mit Talent könnte selbst einen Streckenplan nach diesen Vorlagen anfertigen … ;o) RX-Guru 16:31, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Selbst bei gut informierten Autorennfreunden, die ich befragt habe, war dieser "Grenzlandring" wenig bis unbekannt. Es ist auch ein exellenter Artikel, weil er flüssig zu lesen ist, klar verständlich und informativ ist. --Grani 13:09, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Wirklich ein sehr interessanter und informativer Artikel, den man wirklich gerne liest. --ThomasMielke Talk 12:28, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr gut geschriebener Artikel, der informative und interessante Fakten über ein Kapitel der Motorsportgeschichte zeigt. --AndiF 21:04, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Das Kartenproblem ist durch Benutzer:Threedots gelöst. Die Links führen auch weiter, auch zu guten Fotos, und die gefährlichen Aspekte des Motorsports werden mit dem nötigen Feingefühl ausgeleuchtet. --Slartibartfass 00:15, 19. Sep 2006 (CEST)
  • contra - da wir hier bei "Exzellent" sind. Zwar muss auch ein exzellenter Beitrag nicht perfekt sein, dieser Beitrag ist jedoch sprachlich derart unzureichend, dass ich eine Aufnahme in die "exzellenten Beiträge" sehr befremdlich fände. In den 6 einleitenden Zeilen wird als Verb 1x "war", 1x "ist", 3x "wurde" verwendet. Die verbale Armut geht in den ersten vier Zeilen des Haupttextes weiter mit 2x "war" und 1x "wurde" - der Beitrag wimmelt denn auch insgesamt von holprigen Passivkonstruktionen und Nominalstil. Entschuldigung, die deutsche Sprache hält noch einige andere Verben als "ist" und "tun" und "haben" bereit, wenn es um einen exzellenten Artikel geht. Und der Inhalt ist dann keineswegs so umwerfend, dass man drüber wegsehen könnte. --Lienhard Schulz Post 13:22, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--Stephan 04:40, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 12. September bis zum 2. Oktober

Neumarkt in der Oberpfalz ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis in der Oberpfalz (Bayern, Deutschland). Die ehemalige pfälzische Residenzstadt mit ihren 40.000 Einwohnern ist Sitz verschiedenster Unternehmen und stellt das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der westlichen Oberpfalz zwischen Nürnberg und Regensburg dar. Sie ist im bayerischen Landesentwicklungsplan als mögliches Oberzentrum eingetragen.

Der Artikel ist schon seit längerem lesenswert, mittlerweile kann er meiner Meinung nach auch mit (fast) exzellenten wie z.B. Regensburg mithalten... als Hauptautor natürlich neutral. --LordMP 09:56, 13. Sep 2006 (CEST)

  • pro Ein sehr ausführlicher, sehr gut recherchierter und über alle Aspekte der Stadt informierender Artikel, der zudem auch flüssig und mit der angebrachten stilistischen Sorgfalt geschrieben wurde. Respekt für die hervorragende Arbeit zollt --presse03 17:48, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Nur zur Info: das ist jetzt die dritte Exzellenz-Kandidatur des Artikels. Seit der letzten hat sich das verändert. Also quasi nichts, außer dass die Geschichte ausgelagert wurde. Jetzt hier wieder alles vorzubeten, was beim letzten Mal kritisiert wurde und was noch nicht behoben wurde muss nicht sein, deswegen gibt es von mir diesmal kein Votum. Lieber erstmal das Kritisierte verbessern und dann wählen lassen. Grüße --Michael S. °_° 11:56, 14. Sep 2006 (CEST)
@Michael S. in I.: Danke für die Info. Ich habe diesen Artikel aufgrund der Kandidatur zum ersten mal gelesen, und zwar von vorne bis hinten, ohne die Versionsgeschichte zu beachten. Ich bin also sozusagen ein unbeinflusster Leser, der zumal diese Stadt nicht einmal aus eigener Anschauung kennt. Mein Votum ist also unbefleckt jeglicher vorher gelaufenen Kritik. Und dieses Votum heißt pro. Würde ich die Versionsgeschichte gelesen haben, was ich mittlerweile getan habe, wäre ich in meinem Votum stark beeinflusst und vielleicht zu dem Urteil "neutral" gekommen. Aber ich lasse mich halt nicht gerne beeinflussen, sondern urteile nach meinem ganz subjektiven Eindruck. --presse03 23:59, 14. Sep 2006 (CEST)
Das liegt aber auch daran, dass sich bereits während der letzten Kandidatur einiges verändert hat, was von Abstimmenden hier bemängelt wurde. Diese Änderungen wurden dann aber nicht mehr berücksichtigt. Insgesamt hat sich dann doch ein bissel mehr verändert. [1] Im Prinzip ja auch egal, wer mit contra stimmen will, soll das tun. Dafür wird hier ja schließlich abgestimmt. Wünsch euch was, --LordMP 09:14, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Schon beeindruckend wieviele Infos man über eine so relativ kleine Stadt sammeln und äußerst lesenswert aufbereiten kann. Uneingeschränkt pro.
  • Pro - ausführliche Stadtpräsentation. Geschichte, Religion und Politik sind noch etwas ausbaufähig. Bei der Religion könnte man beispielsweise die Kirchen bzw. Pfarrgemeinden aufzählen, die Freikirchen und ggf. die Muslime ergänzen. --Kapitän Nemo 11:58, 21. Sep 2006 (CEST)
    • @Kapitän Nemo: Habe Artikel über die Religion noch etwas aufgemotzt. Hoffe, dass das so passt -- Chdeppisch 13:35, 22. Sept 2006 (MESZ)
  • Pro - sehr ausführlicher Artikel über die Stadt, die Charakteristik stimmt jetzt und ist wert, als exzellenter Artikel eingestuft zu werden. -- Chdeppisch 13:36, 22. Sept 2006 (MESZ)
  • Pro - Schließe mich den Vorrednern uneingeschränkt an. Übersichtlicher, schön gegliederter, gut recherchierter Artikel. Kenne auch die Stadt und halte den Artikel für exzellent. Lob -- Hanzson 17:19, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Gruß aus dem Allgäu, Lupíro Lupirka 17:56, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 14. September bis zum 4.Oktober

Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen manche Infektionskrankheiten und wird auch Schutzimpfung oder Vakzination genannt. Bei einer Impfung wird eine Immunisierung vorgenommen, indem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um das Immunsystem anzuregen und so einen Schutz gegen die Infektionskrankheit zu erreichen.

Der Artikel ist schon seit längerem lesenswert und war zwei Mal im Review. Meiner Meinung nach ist der Artikel jetzt in einem exzellenten Zustand, wenn dies in der Abstimmung nicht so gesehen wird, so erhoffe ich mir wenigstens neue Anregungen.

Gleich vorneweg: die umstrittenste Passage im Artikel dürfte der Impfkritik-Abschnitt sein. Im Review und in der Diskussionsseite wurde dieser von beiden Seiten - Pro & Contra Impfung - kritisiert (IMHO eigentlich ein Maß, richtig in der Mitte zu liegen): Für Pro zu ausführlich und zu lang, gemessen an der Bedeutung. Für extreme Contra das Machwerk der Pharmaindustrie usw., usw. Mit vielen Beteiligten hatten wir hier einen Konsens in der Diskussions-Seite errungen - die Impfkritik im Konjunktiv und mit Erwiderung.

  • Als einer der Hauptautoren natürlich Neutral. --Jan R 13:25, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Klares pro --Uwe G. ¿⇔? 14:25, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Mark Nowiasz 15:29, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro In der Tat: Die Kriterien werden klar erfüllt. Danke für die Autoren für den wichtigen und guten Artikel! -- Thomas Dancker 15:31, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich beobachte den Artikel schon eine ganze Weile und finde gerade den bei diesem Thema außerordentliche schwer zu handhabenden Punkt des NPOV gut gelöst. Desweiteren: Aktuelle Entwicklungen wurden z. T. tagesaktuell (!) eingepflegt. Respekt! --Der Lange 12:15, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich habe den Artikel schon mehrfach gelesen und auch die Diskussionsseite verfolgt: IMHO ein "herausragender" Artikel! --Thomas Roessing 19:52, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gut! Ich bin nur etwas enttäuscht darüber, dass die Folklore der Wirkungsweise noch dieselbe ist wie zu meinem BioAbi vor 20 Jahren. Im Zuge der AIDS-Forschung sind ja viele Theorien erheblich verändert und/oder erweitert worden. Oder steht das woanders? -- Thomas M. 21:20, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Und mein Kompliment an Jan R für seine Moderation der Diskussion um die Impfkritik. --Kalumet. Kommentare? 11:56, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Exzellent! --Sparkasse 19:10, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr lesenswert und sachlich 84.146.65.115 09:40, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gut! -- und den Artikel auch weiterhin gut verteidigen!. --Gleiberg 08:19, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Makellos. - Gancho 19:47, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 14. September bis zum 4. Oktober.

Das wittelsbachische Teilherzogtum Straubing-Holland (auch Niederbayern-Straubing-Holland, Niederbayern-Straubing, Bayern-Straubing-Holland oder Bayern-Straubing) umfasste Teile des heutigen Niederbayern sowie die niederländischen Grafschaften Hennegau, Holland, Seeland und Friesland. Es bestand von 1353 bis 1425/29. Das Herzogtum entstand in der Folge der wittelsbachischen Erbteilungen nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Ludwigs des Bayern und zerfiel, als die Straubinger Linie im Mannesstamm ausstarb. Unter der Herrschaft der Herzöge von Straubing-Holland, die durch Ehebündnisse mit allen bedeutenden Nachbarn verbunden waren, wurde die Grundlage der niederländischen See- und Handelsmacht gelegt.

  • Pro Vor allem verglichen mit anderen Artikeln aus dem Bereich ein Traum. Hat sich wirklich die Mühe gemacht Quellen zu organisieren, "soziokultureller Grundriss" läßt auch darauf schließen und hab ich so hier noch nie gesehen. --GattoVerde 18:12, 14. Sep 2006 (CEST)
    Vielen Dank für die Blumen. :-) Die vorhandene Literatur und die angegebenen Quellen habe ich bis auf die Arbeit von Boris Blahak auch tatsächlich eingesehen, da steckt schon etwas Arbeit dahinter. -- Carbidfischer Kaffee? 19:28, 14. Sep 2006 (CEST)
das merkt man, ohne Zweifel :-) --GattoVerde 20:17, 14. Sep 2006 (CEST)
  • pro einfach exzellent, sehr gut geschrieben und bebildert, hervorragend referenziert und belegt. Zwar nicht mein Themenbereich, aber lässt sich super lesen und ist obendrein noch interessant --Felix fragen! 20:33, 14. Sep 2006 (CEST)
    • leidet mittlerweile an akuter Referenzitis, die Sache mit den refs in Bildbeschreibungen sowie der krampfhafte Versuch, jeden Abschnitt irgendwie zu bebildern, lässt mich schwanken. Mittlerweile abwartend mit stärker werdender Tendenz zum Contra --Felix fragen! 11:40, 25. Sep 2006 (CEST)
      • [2] -- Carbidfischer Kaffee? 14:16, 25. Sep 2006 (CEST)
      • er lässt mit sich, ich mit mir reden... so sieht der artikel auch gut aus... pro --Felix fragen! 17:20, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Noch abwartend, da ausführlich, Quellen usw. ok, gut geschrieben und nicht zu detailverliebt, aber was mir beim ersten lesen auffiel war Von entscheidender Bedeutung wurde die Erfindung des Salzherings um 1400. Die „Erfindung“ des Salzherings, die ...größere Schiffe möglich. macht. Äh... --Jackalope 09:58, 15. Sep 2006 (CEST)
    Der Salzhering verfolgt mich offensichtlich... Ich versuche den Zusammenhang etwas klarer herauszuarbeiten. -- Carbidfischer Kaffee? 10:59, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Jetzt Pro --Jackalope 11:42, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro War kurz im Review und urplötzlich wieder verschwunden. Zunächst mal vorweg: Die Grundstruktur des Artikels ist wirklich überzeugend. Nicht nur die Abfolge von Fürsten, Fehden usw. sondern auch Wirtschafts-, Verwaltungsstruktur, Politik (Landstände nicht vergessen!) und ähnliches. Und nun noch eine Fragen (auch mit Fischhintergrund): Wenn ich mich recht erinnere hattest Du seinerseit bei Lesenswertkandidatur Hoeks und Kabeljaus als soziale Gruppen o.ä. erklärt. Hab ich es übersehen oder fehlt diese Erklärung jetzt? (Wäre vielleicht sogar eine eigenes Lemma dazu sinnvoll?)--Machahn 23:14, 15. Sep 2006 (CEST)
    Zu dem Thema gibt es den – zugegeben wenig überzeugenden – Artikel Haken-und-Kabeljau-Krieg. Auf den sozialen Hintergrund der beiden Gruppen (alter Adel auf der einen, aufstrebende Städte auf der anderen Seite) bin ich im Artikel hier nicht näher eingegangen. Ich schaue aber mal, ob ich noch eine passende Stelle für eine solche Anmerkungen finde. Eigene Artikel, etwa unter Hoeks und Kabeljaus oder Hoeks und Kabeljaus, wären aber eine interessante Idee. Manche Leute würden darin aber wohl eine überflüssige Auswalzung sehen... -- Carbidfischer Kaffee? 08:14, 16. Sep 2006 (CEST)
    Ich habe jetzt noch eine Erläuterung eingefügt. [3] -- Carbidfischer Kaffee? 18:14, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Grundsätzlich Pro, da sehr umfassend, gut geschrieben und bebildert. Etwas störend finde ich allerdings die vielen roten Links auf nicht-existierende Links. Klar, dass Artikel für jede Person eine Heidenarbeit wäre und ein bisschen viel verlangt, aber bei konkreten Begriffen wie "Fasnachtturnier" oder "Rathaus" sollte der Link auch einen Artikel enthalten (oder weggelassen werden). --Jan R 13:35, 22. Sep 2006 (CEST)
    Klar, dass das teilweise nicht schön aussieht, aber das sind alles Lemmata, die einen Artikel verdient hätten. -- Carbidfischer Kaffee? 09:24, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend. Im Detail:
    • Einleitung: Gut, fasst alles wichtige zusammen. Nur eine Frage: Nach der Einleitung bestand das Herzogtum „bis 1425/29“ – 1425 kann ich nachvollziehen, aber warum 1429?
    • Wikilinks: Passt schon.
    • Bilder: Insgesamt gut, allerdings:
    • Stil: Klingt insgesamt etwas hölzern und abgehackt. „Der große Festsaal im Straubinger Herzogsschloss trägt noch heute den Namen Rittersaal [stop]. Auch die Teilnahme am Preußenkreuzzug passt in dieses Muster [stop].“ – dieses Gefühl kommt an mehreren Stellen des Artikels auf. Vielleicht etwas mehr Nebensätze und Verbindungen zwischen den Sätzen (Doppelpunkte, Konjunktionen).
      • Das ist Absicht. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
        • *augenroll* --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • als auch die Parteikämpfe [...] zum Abklingen zu bringen.“ – klingt blöd.
    • Inhalt:
      • Ein zusätzlicher Abschnitt zum Zeitgeschichtlichen Hintergrund wäre gut, der ein bisschen allgemeiner in die Welt des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches einführt und bspw. die Machtverhältnisse zwischen dem Kaiser und seinen Herzögen/Fürsten erklärt. Muss ja nicht lang sein.
        • Mal sehen, wie sich das sinnvoll gestalten lässt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
      • #Geschichte
        • 1346 erließ Ludwig der Bayer eine Erbschaftsregelung, in der er festlegte, dass Wilhelm beim Tod seiner Mutter die Herrschaft in den neu erworbenen Territorien übernehmen sollte.“ und „Stephan II., Wilhelm I. und Albrecht I. erhielten Niederbayern und die niederländischen Besitzungen.“ klingt im ersten Moment etwas widersprüchlich, auch wenn es nachher erklärt wird.
          • Inwiefern? -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Naja, zuerst erbt Wilhelm bzw. Albrecht die Territorien in den Niederlanden, dann klingt es aber so, als ob Stephan auch was davon abkriegen würde. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
              • Das wäre ja noch schöner, der bekommt natürlich nichts davon. -- Carbidfischer Kaffee? 20:21, 24. Sep 2006 (CEST)
                • Ja schon klar, wie gesagt, „auch wenn es nachher erklärt wird“ – es hat mich halt beim lesen irritiert. --Tolanor 20:31, 24. Sep 2006 (CEST)
        • „Politische Entwicklung“ ist als Abschnittsüberschrift etwas 08/15 und ersetzbar. Vielleicht besser „Straubing-Holland unter Albrecht I.“ oder so?
        • Fürstelekt und Vitztum könnte man im Vorbeigehen noch kurz erklären. Wenn man (wie ich) den Artikel ausgedruckt liest kann man nicht einfach auf die Erklärung draufklicken.
        • Der Abschnitt „Albrechts zweiter Sohn“ bis „Holland und Seeland erbte“ ist etwas konfus aufgrund der komplizierten Verhältnisse. Besser zwei Abschnitte draus machen und dafür etwas ausführlicher erklären.
        • Jakobäa scheint mir eine sehr interessante Person, schade dass ihr Artikel so kurz ist ;-).
          • Das sollte eigentlich mein Schreibwettbewerbsartikel werden... -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Ich bin gespannt :-). --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • #Soziokultureller Grundriss
        • Landstände bitte kurz erklären.
        • Die Hussitenkriege scheinen ein bedeutsames Ereignis für Straubing-Holland gewesen zu sein. Warum werden sie dann unter #Geschichte mit keinem Wort erwähnt?
          • Direkt involviert war Straubing-Holland ja nicht, sie waren nur eben Nachbarn. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Nur kurz in ein oder zwei Sätzen erklären, weil du ja später drauf eingehst. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
        • Pfleggericht kurz erklären.
    • Belege: Insgesamt sehr gut, allerdings:
      • Albrecht II. vermerkt als Statthalter in Straubing [...]“ – wo tut er das? Beleg, bitte.
        • Das ist leider in der Literatur ohne genauere Quellenangabe vermerkt. Ich kann höchstens die Stelle die Sekundärliteratur nennen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
          • Hm, schade. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • Zum Abschnitt #Mobilität fehlt eine allgemeine Literaturangabe per <ref>.
        • Sind die jetzt Pflicht? Dazu gibt es keinen Abschnitt in der aktuellen Literatur, der wirklich weiterführt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
      • Bei den Juden im Abschnitt #Wirtschaft sollte ein Beleg her.
      • Eventuell Literatur kommentieren?
        • Ich denke, die einleitenden Worte sind schon ganz hilfreich. Manche Leute mögen ja kommentierte Literaturverzeichnisse gar nicht... -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
          • Meinetwegen, so wichtig ist es nicht. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
    • Fazit: Bereits sehr guter Artikel, der mit etwas Feinschliff (Zeitgeschichtlicher Hintergrund, Hussitenkriege) auch von mir ein pro bekommt.
    • Erläuterung -- Tolanor 19:30, 24. Sep 2006 (CEST)

contra sorry, aber einen Teil der Bildbeschreibung, meist mit essentiellen Angaben wie dem Maler und dem Enstehungszeitpunkt, in Fußnoten auszulagern, empfinde ich als Unfug. Da dringen wir hier immer wieder drauf, sinnvolle und ausführliche Bildbeschreibungen anzugeben, und in diesem Artikel werden diese Angaben unter ferner liefen versteckt. --Finanzer 22:51, 24. Sep 2006 (CEST)

Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. ;-) Ich empfinde diese Fußnoten als sehr sinnvoll und würde ungern zugunsten von ausufernden Bildbeschreibungen darauf verzichten. -- Carbidfischer Kaffee? 08:17, 25. Sep 2006 (CEST)
Es geht nicht um ausufernde Bildbeschreibungen, sondern darum dass die allerwichtigsten Angaben in der Bildbeschreibung vorhanden sind und nicht in Fußnoten versteckt werden. Und gerade bei historischen Artikel ist der Maler und der Entstehungszeitpunkt eines Bildes extrem wichtig, ansonsten können wir ja gleich wieder anfangen olle Historienschinken in die Artikel zu stellen, macht ja eh kein Unterschied. In meinen Augen konterkariert diese Vorgehensweise all die Bemühungen der letzten Zeit um sinnvolle Bebilderung von Geschichtsartikeln. --Finanzer 10:54, 25. Sep 2006 (CEST)
[4] -- Carbidfischer Kaffee? 14:16, 25. Sep 2006 (CEST)
  • contra - deutlich übereferenziert, vor allem bei den Bildbeschreibung ist die Anbringung von Fußnoten statt Bildbeschreibungen Blödsinn (siehe Finanzer) -- Achim Raschka 10:52, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • Dafür: Informativer Artikel zur Computermaus. Sieht vorbildhaft aus, daher exzellent. -- Dishayloo + 16:00, 17. Sep 2006 (CEST)
  • (ohne Wertung) Sieht ordentlich aus, aber die Artikel Lasermaus und Optische Maus sind kurz genug, dass man sie hier noch einarbeiten kann. Bei der Handballenauflage wären Details sinnvoll (sind sie wirklich wirksam?). Die Zeigergeschwindigkeit bzw. der control-to-display ratio und deren Einstellung könnte noch erwähnt werden, vielleicht kann man auch noch einen Absatz zu verwandten, exotischen Zeigegeräten wie der Footmouse oder der Headmouse eingefügt werden. In den Proceedings der ACM SIGCHI und anderen Konferenzen (z.B. hier nach "Mouse" suchen) werden noch weitere Geräte und Interaktionsmöglichkeiten vorgestellt. Das sind aber alles nur Verbesserungsvorschläge. --Phrood 18:34, 17. Sep 2006 (CEST)
  • der Artikel ist meiner Meinung nach sehr gelungen, besonders im Teil zur Sensorik kann man auch als erfahrener Computernutzer noch dazulernen. Evtl wäre in dem Zusammenhang noch interessant, wie die Lichtschranke die Drehrichtung der Lochscheibe erkennt. Insgesamt bin ich aber dafür. --Nimix13 13:01, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Nur mal so als Tipp, die Bilder bei der optischen Maus werden nicht mit Faltung oder Schneller Fourier-Transformation "verglichen" sondern mit optischen Fluss, wie das auch im Artikel Optische Maus dargelegt habe. Diesen Fehler könnte man schon als groben inhaltlichen Fehler ansehen. -- Thmsfrst 22:52, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich habe mal den Hinweis auf FFT und Faltung gestrichen. War sowieso nur als siehe ausgeführt. -- Dishayloo + 01:41, 22. Sep 2006 (CEST)
Pro Dadurch das der Fehler korigiert wurde bin ich jetzt auch pro --Thmsfrst 10:53, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Finde den Artikel über das Teil an meiner rechten Hand ausgezeichnet, habe gleich einmal Fingerübungen gemacht, weil ich heute schon mal wieder viel zu lange vor der Kiste sitze. Bravo --LRB - (Chauki) 23:03, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Insgesamt gut gelungen, also Pro. Nur der Satz "Die gegenüber einer durch Befehlszeilen gesteuerten Benutzerführung erweiterten, interaktiven Möglichkeiten haben unter anderem die Entwicklung von objektorientierter Programmierung vorangetrieben." finde ich ein bisschen verwunderlich. Objektorientierte Programmierung wie C++ hat IMHO wenig mit dem Einsatz der Maus gemein. Ist da eher die GUI-Programmierart à la "Microsoft Visual Basic" etc. gemeint? --Jan R 13:22, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 04:44, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Die Geschichte hört – wie schon seit der ersten Lesenswert-Kandidatur – in den 80ern auf. Damals ein Contra-Kriterium für Lesenswert... --dEr devil (dis) 18:11, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • Pro - Dieser Artikel ist mir bei einer Durchsicht verschiedener lesenswerter Artikel positiv aufgefallen. Vielleicht ist er ja schon exzellent? - AlterVista 19:15, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Ich stimme zu, der Artikel ist sehr schön geschrieben und sehr fundiert. Allerdings nach meiner Einschätzung für Nicht-Geisteswissenschaftler zu wenig allgemeinverständlich, was er in einer Enzyklopädie aber eigentlich sein sollte.--SpiritusRector 15:27, 24. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Bin zwar kein Mathematiker und kann deshalb die fachliche Tiefe nicht wirkklich beurteilen, scheint mir aber für einen Enzyklopädieartikel umfassend und äußerst gut erklärt. Schade am Rande ist die sehr kurze Anwendung. Also wenn da steht Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. frage ich mich: und, was macht man dann damit? Allerdings muss ich zugeben, dass die Beantwortung der Frage eigentlich den Rahmen des Lemmas sprengt. -- Ajax Zoroaster 21:15, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Nein. Der Artikel wurde sehr knapp lesenswert, m.E. auch mit Recht, aber mehr isses wirklich nicht. Der Text ist voller Auflistungen. Auch die zentralisierte Anordnung der Grafiken und Bilder ist nicht so schön (dadurch wirkt zwar der Artikel länger, sieht aber nicht schön aus und lädt mich nicht zum Weiterlesen ein). Ich würde mir außerdem zu vielen dieser Bilder mehr Erklärung wünschen. Die in der Einleitung des Abschnitts Illustration angekündigten grünen Punkte sieht man nur auf der Vergrößerung des Bilds. Sie sollten etwas deutlicher gestaltet werden, da man sonst vom Einleitungstext irritiert wird. Andererseits hätte man das Fundamentaldiagramm getrost auf halber Größe unterbringen können. --Thogo (Disk./Bew.) 10:04, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - leider muss ich Thogo zustimmen - Priwo 20:03, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Fragen, die der Artikel für mich offen lässt:
    • Welche Bedeutung hat das NaSch-Modell unter anderen solchen Modellen? Welche Bedeutung hat es in der Verkehrsforschung, wie oft wird es -im Verhältnis zu anderen Modellen- zitiert, eingesetzt, ...?
    • Welche Modelle bilden den Verkehr realistischer ab? (Nachdem dieses Modell ja laut Artikel "minimal" ist.)
    • Ich glaube nicht, dass man mit diesem Modell "Staus aus dem Nichts" erklären kann, sondern höchstens Hinweise auf Ursachen geben kann?! Hat man vor diesem Modell die Ursache dafür noch nicht gekannt?
    • Außerdem fehlen Quellenangaben. --Floklk 12:35, 23. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Schöner, umfassender Artikel, dem die schönen Bilder sich nicht schaden. Hab' beim durchlesen nichts gefunden was mich stören würde. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • noch contra Bei einem Bilderartikel ist die Illustration mehr als ein Schmankerl; sie ist zentral. Die Bilder sind hier aber teils flau (kontrastarm) und das Layout ungünstig (Bilder rutschen nach links, z.T. über den Text). Letzteres mag ein Browserproblem sein, aber ein exzellenter Artikel sollte möglichst für alle Browser tauglich sein. --Sigune 23:06, 19. Sep 2006 (CEST)
  • neutral Nachdem ich den Genter Altar diesen Sommer selbst besuchen konnte hat mich der Artikel sehr gefreut. Was mir ein bisschen fehlt ist eine kunstgeschichtliche Einordnung. Läßt sich der Altar einem bestimmten Stil zuordnen? Gibt es spätere Werke die auf ihn Verweisen? Gibt es Maltechnische Neuerungen? Richardfabi 12:04, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr schöne und stimmige Bildauswahl, gut formulierter Text angemesssener Länge. --polyvox

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Meine positive Überraschung diese Woche. Umfassend, gut geschrieben, gut belegt, der auch ein eher unbekanntes Land dem Leser näherbringt. Wieder nichts zu meckenr gefunden, die etwas spärlichen Bilder kann man ja leider eher schlecht aufbessern, indem man mal kurz dahin fährt. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • contra - Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß die Bevölkerung Lesothos nichts Bedeutendes auf den Gebieten der Literatur, Bildenden Kunst, Musik und Filmkunst vollbracht hat. -- Manu 23:50, 17. Sep 2006 (CEST)
    • ich halte es sogar für ziemlich unwahrscheinlich, dass in diesem bettelarmen postkolonialen Zwergstaat "die Bevölkerung" irgendwas Bedeutendes auf den Gebieten der Literatur und Filmkunst vollbracht hat. --Janneman 05:42, 21. Sep 2006 (CEST)
      • Wenn dem so wäre, sollte das im Artikel stehen. Da aber im Kindler die beiden lesothischen Autoren Thomas Mofolo (mit den Werken "Chaka Zulu", "Pitseng" und "Der Reisende nach dem Osten") und Bennett Makalo Khaketla (mit "Meine Frau hat mir Kummer gebracht" und "Moshweshwe und die Missionare") vertreten sind, trifft diese Aussage nicht zu. Auch das "Morija Arts & Cultural Festival" [6] ist sicherlich nicht zu verachten. -- Manu 18:32, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, danke fuer den tollen Artikel ueber ein mir bislang unbekanntes Land. Der Text ist wirklich gut, auch wenn es erschreckend ist, ueber ein Land zu lesen, in dem die Lebenserwartung bei 34 Jahren liegt. Nur eine Kleinigkeit: Kannst Du Dich auf eine Schreibweise festlegen - Botswana oder Botsuana. Alles andere verwirrt Laien, wie mich :-) --Davidl 07:21, 22. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Alles was ich wissen will und ein Artikel, der es fast schafft mich für Orchideen zu interessieren, REspekt. Einziger kleiner Wehmutstropfen ist das recht unruhige Layout. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Eindeutig eine gute Wahl, diesen Artikel in die Liste der exzellenten Artikel zu übernehmen. Es macht Freude, die Geschichte des Gartens Revue passieren zu lassen. -- emmridet 08:15, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 15:52, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, wenn auch knapp, da noch einige Tippos herumschwirrten (die von mir entdeckten sind natürlich korrigiert) und vor allem die Links oft unplausibel gesetzt wurden. Das Layout finde ich nicht unruhig, zwei Bilder habe ich mir allerdings erlaubt etwas zu verrücken. Übrigens @Ajax, ist es Dir ein Tropfen Wehmut oder doch eher Wermut? So, und nun wird's eigentlich Zeit, da mal hinzufahren! - Gancho 19:18, 18. Sep 2006 (CEST)
  • pro - Mist, solche Beiträge bringen die Ausflugsplanung durcheinander, denn sie machen richtig Lust, mal wieder rüberzulaufen. Wunderbarer Beitrag mit wunderbaren Illustrationen. --Lienhard Schulz Post 13:08, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro aus Leidenschaft für den Botanischen Garten und aus Freude über diesen wunderbaren Artikel. --Torinberl 00:02, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro! Ein wirklich exzellenter Artikel! -- Proxy 14:10, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09 bis zum 10.10

  • Pro - Sehr gut beschrieben, gut einsortiert, gut verknüpft. 145.254.132.21 00:20, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, sehr gut zu lesender Artikel, durchaus exzellent--Stephan 03:38, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Seebeer 08:59, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro umfassend und informativ --Wahldresdner 12:14, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral - Mit Tendenz zum Contra. Von den Fakten und der Detailfülle her interessant aber der Stil lässt stellenweise zu wünschen übrig: "Moltkes Schlachtplan selbst war, wie er mit Nonchalance zu bekräftigen nicht müde wurde,..." (Aussagewert/Erhöhung der Lesbarkeit durch den eingeschobenen Zwischensatz?), "Benedek hatte bereits schlimme Erfahrungen mit dem preußischen Zündnadelgewehr gemacht ...", "... und versuchte in einem fürchterlichen Gemetzel, die Offensive zweier österreichischer Korps abzuwehren.", "...wodurch die österreichische Lage noch offener wurde." (ich vermute mal, das soll bedeuten dass, die Stellungen der österreichischen Armee dadurch exponierter und besser angreifbar waren als vor dem Rückzug?), "...hatte zunächst leichtes Spiel mit der preußischen Kavallerie." und "Dann aber richteten sich die Zündnadelgewehre auf die österreichische Kavallerie..." (hochdramatisch!) usw.usw. Ist vielleicht Ermessenssache des Lesers aber mir gefällt der Stil nicht so.
Dazu Bandwurmungetüme wie bspw. "Zugleich wird hier jedoch die Auftragstaktik, jene auf Friedrich II. und Napoleon gleichermaßen zurückgehende Weiterentwicklung der ursprünglich durch die Lineartaktik bedingten engen Bindung auch der mittleren Truppenoffiziere an die strikten operativen Vorgaben der Armeebefehlshaber zu selbständiger, eigenverantwortlicher und den jeweiligen Geländeverhältnissen flexibel anzupassender Truppenführung erstmalig in großem Stil zur Anwendung gebracht.". Sadowa wird einmal mit "w" und einmal mit "v" geschrieben und die Literaturliste hätte ich mir etwas umfangreicher und teils weniger populärwissenschaftlicher vorgestellt. Martin Bahmann 14:29, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Laienpro. Fuer erwaehnenswert halte ich es noch, dass das die erste Schlacht war, bei der die gegenueberliegenden Heere beide mit krupp'schen Stahlkanonen ausgeruestet waren. --P. Birken 14:27, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Noch contra.
    • Vom Umfang her ist die Militärgeschichtliche Bedeutung erheblich stärker herausgearbeitet als die politische Bedeutung, die fast nur in der kurzen Vorgeschichte (sic!) vorkommt. Der preußisch-österreichische Konflikt mit seinen Wurzeln bis zu Friedrich II. sowie das gesamte Thema der Einigungsbewegung des 19. Jh. gehören zumindest stärker angerissen, wenngleich natürlich nicht in diesem Text vollumfänglich ausgeführt. Aber zumindest wäre eine der politischen Bedeutung angemessenere Darstellung notwendig.
    • Das gilt auch für die politische Rezeption der Schlacht. Hierzu werden zwar als Kuriosa titulierte Trivia angeboten, aber keine saubere Analyse und Darstellung der nachfolgenden preußischen und außerdeutschen Geschichtsschreibung (s. auch unten).
    • Dass auch der Krieg von 1866 nicht nur auf diese Schlacht beschränkt werden kann, wird eigentlich nur in der Box und an kleinen Textestellen, aber eher auf die Folgen bezogen, angedeutet. Ein paar mehr Sätze, wie es nach Kriegsausbruch zu dieser Schlacht ausgerechnet an diesem Ort und zwischen diesen beteiligten Einheiten kam, wären notwendig.
    • Prinz Friedrich Karl befehligt ihm begeistert zuwinkende preußische Truppen ist als Bildunterschrift ein Paradebeispiel.
    • Sätze wie Der Augenzeugenbericht des damaligen Sekondlieutenants des 3. Garderegiments zu Fuß Hindenburg ist aufschlussreich sind nicht wirklich aufschlussreich, sondern schlecht formuliert. Das Hindenburg-Zitat selbst ist etwas sehr lang und kann eigentlich auch nicht unkritisch einegordnet so wiedergegeben werden - was soll es aussagen? Dass heroisierende Geschichtsschreibung gar nicht so schlecht war? Hier ist ein guter Ansatzpunkt für die oben erwähnte Rezeption und Deutung verschenkt.
    • Insgesamt somit zuviel Schlachtgetümmel und Militärhistorie und zuwenig Einordnung und Analyse--Pischdi >> 22:17, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Bin durch GEO Epoche auf das Thema aufmerksam geworden und habe hier alle vermißten Zusatzinfos gefunden. Es ist schön, nach Lektüre eines Zeitschriften-Artikels bei Wikipedia das Unbeantwortete nachschlagen zu können. Bahmanns Einwand ist berechtigt. Es gibt ein paar holprige Sätze. Davon ab aber - exzellent. 145.254.129.61 01:12, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral mit einer gewissen Tendenz zum Contra. Ganz so kritisch wie Pischdi sehe ich die Sache den doch nicht, Abhandlung der politischen Folgen gehört im Detail eher zum Artikel über deutsch-österreichischen Krieg selber, auch wenn ich mir auch hier mehr gewünscht hätte. Richtig ist die Hervorhebung der Bedeutung der Eisenbahn + moderne Kommunikationstechnik. (Als militärischer Laie kann ich nichts zu den Schlachtdetails sagen, ist Sache der Experten). Mein Problem ein Bapperl zu vergeben, ist der Eindruck einer künstlichen Aufblähung durch das ellenlage Zitat eines damals völlig unbedeutenden Offiziers namens Hindeburg, dessen Sinn mir auch nicht erschließen will. Hinzu kommen völlig belanglose Trivia + dieser Trottel namens Bedendek. Nimmt man das raus bleibt nicht mehr viel übrig. Für ein lesenswert hätte es ohneweiteres gereicht, aber für exzellent Geschichtsartikeln ich weiß nicht recht!--Machahn 18:51, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra
    • Es fehlt seltsamerweise der Hinweis, das die Schlacht auch als Schlacht von Sadowa bekannt ist, vor allem bei den Völkern in deren Sprache das kratzige Königsgrätz nur schlecht ausgesprochen werden kann. Sadowa wird zwar mehrfach erwähnt, aber mehr als detaillierte Ortsangabe. Ausserdem wird es im Artikel sowohl Sadowa als auch Sadova geschrieben.
    • Die Behandlung der technischen Aspekte im Artikel finde ich äußerst unbefriedigend. Das Zündnadelgewehr wird oft und ausführlich erwähnt, aber leider nicht in den nötigen Zusammenhang gesetzt. Um die Bedeutung der Waffe wirklich zu verstehen müsste man erfahren, womit die Österreicher ausgerüstet waren. Spontan vermute ich mal Vorderlader mit gezogenen Läufen wie sie im amerikanischen Bürgerkrieg verwendet wurden, der Vorteil des Zündnadelgewehrs wäre dann nicht nur größere Feuergeschwindigkeit (Angabe des Verhältnisses z.B. 3:1 würde sowas gut verdeutlichen) sondern auch, das man es im Liegen laden konnte, während man beim Vorderlader stehen oder zumindest knien muss und ein besseres Ziel abgibt. Vielleicht auch noch kurz was zum rest der Ausrüstung sagen, hatten die Österreicher vielleicht woanders einen Vorteil? Ich meine mal gelesen zu haben, das die preussische Artillerie nicht den besten Ruf hatte. Im Artikel steht leider nichts dazu, nur das Zündnadelgewehr erscheint praktisch als Wunderwaffe. Und wenn man den Wandel von der Napoleonischen Taktik zur Taktik des späten 19. Jahrhunderts schon anreißt, dann sollte man es vollständig tun. Das Bajonett war wichtig, weil man mit Glattläufigen Musketen (Reichweite bestenfalls 50m) Zeit für nur eine Salve hatte bevor ein angreifender Gegner die eigene Linie erreichte und der Nahkampf begann. Erst mit der größeren Reichweite der gezogenen Läufe dank dem Minié-Geschoss und später auch durch schnellere Schussfolge der Hinterlader konnten derartige Sturmangriffe gestoppt werden bevor es zum Nahkampf kam. Die ganze Thematik wäre in dieser Ausführlichkeit aber vermutlich besser im Kriegsartikel aufgehoben, als im Schlachtartikel.
    • Auch der Abschnitt Kommunikation erscheint mir schlecht formuliert: Der Meldereiter der vorindustriellen Epoche wurde mehr und mehr durch Telegrafie und Fernschreiber ersetzt. Diese Faktoren finden in der politisch ebenso bedeutungsvollen Schicksalsstunde von Königgrätz ihre erstmalige Anwendung und Bestätigung. Soweit ich weiß vereinfachten Telegrafie und Fernschreiber nur die koordinierte Führung der Armeen auf dem Marsch entlang der Telegraphenlinien, gerade in der Schlacht selbst jedoch war die Kommunikation immer noch auf Meldereiter und Signalfahnen angewiesen.
    • Schlachtverlauf: sind 7. Preußische Division und die 7. preußische Infanteriedivision unter Generalmajor von Fransecky zwei verschiedene Einheiten? Die 7. Preußische Division wird nämlich erst von den Österreichern aufgerieben, danach verschanzt sich die 7. preußische Infanteriedivision im Swiepwald. Der Angriff der österreichischen Kavallerie bricht wohl im Feuer der Infanterie zusammen, Dann aber richteten sich die Zündnadelgewehre auf die österreichische Kavallerie ist, wie bereits kritisiert, eine schlechte Formulierung. Da schliesse ich mich Martin Bahmann vorbehaltlos an.
    • Benedek: Erst Benedek hatte bereits schlimme Erfahrungen mit dem preußischen Zündnadelgewehr gemacht, dann Über die Überlegenheit der Zündnadelgewehre soll Benedek jedoch ziemlich gut informiert gewesen sein. Wenn ersteres zutrifft dürfte er mit Sicherheit gut informiert gewesen sein. Wo hat er diese Erfahrungen gemacht? Bei einer der vorherigen Schlachten? Generell sollte alles war vor der Schlacht passierte (z.B. Benedeks Versuch das Kommando abzulehnen) in der Vorgeschichte und nicht unter Folgen stehen. Die vorher stattgefundenen Schlachten sollten anders erwähnt werden als Berliner Straßennamen erinnern, insbesondere wenn Benedek dabei war. Nevfennas 23:43, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral Um die Kritik mal zu kanalisieren:
    • Ausdruck: daran kann bis zum Ablauf der Frist sicherlich noch gefeilt werden. Da gibt es hier gute Hinweise und Verbesserungsvorschläge.
    • Sadowa/Sadova wurde - wenn man die Historie des Artikels ansieht - häufiger hin- und her geändert. Da scheint ein Glaubenskrieg zu toben, der aber nichts mit der generellen Exzellenz des Artikels sondern mit einer Entscheidung zu tun hat, wie transkiribiert wird. Der Einwand, daß ein Hinwies auf 'Schlacht von Sadowa' fehlt wird mit dem Querverweis auf Wikipewdia-Seiten anderer Sprachen nichtig. Dies ist kein Ort sich für sein 'kratziges' Idiom entschuldigen zu müssen oder sollte jeder Artikel mit der Einleitung beginnen: "Entschuldigen Sie liéber Leser, wenn das hier dargestellte Sprachgut dazu geeignet sein köönte, ihre gewohnten Sprech- und Hörgewohnheiten zu irritieren ..."?
    • Einsortierung: Es geht hier um eine eintägige Schlacht, die zwar sehr bedeutend war aber mitnichten den ganzen Krieg, geschwiege denn politische Entwicklungen über Jahrzehnte darstellte. Es macht keinen Sinn hier Vor- und Frühestgeschichte bis hin zum alten Fritz darzustellen. Dafür hat uns das http die Querverweise beschert, so daß man bei bedarf schnell und bequem den relevanten Artikel auf den Schirm holen kann. In diesem Fall Deutscher Krieg und Friedrich der Große.
    • Augenzeugenbericht: Der ist eher zu kurz als zu lang. Daran kann man doch sehen, wie hochaktuell Geschichte auch nach 140 Jahren sein kann. Krieg wird heute noch genauso wie damals dargestellt: Einerseits die Brutalität und das Leiden, andererseits die Glorie. Man sehe sich nur einen "Anti-Kriegsfilm" aus Hollywood wie z.B. "Black Hawk Down" an. Natürliczh schreibt heute keiner mehr "für Ruhm und Ehre" sondern "für Demokratie und Freiheit" aber der Tenor ist nach wie vor der Selbe: "Wir haben gelitten aber für einen guten Zweck". Das könnte man in der Einlietung so darstellen aber der Augenzeugenbericht ist für mich der wertvollste Teil des Artikels.
    • Trivia: Meiner Meinung nach überflüssig aber muß als Rubrik in solchen Artikeln scheinbar sein...

Im ganzen noch ein bißchen Feinschliff nötig aber schon jetzt hervorragend. Tendenz zu exzellent.

Schlacht von Sadowa: in den Interwikilinks ist diese Info aber sehr gut versteckt. Ich zumindest gucke mir im allgemeinen nicht die Namen der Artikel in anderen Sprachen an, wenn ich einen Artikel lese. Und gerade bei dieser Schlacht ist der Alternativname durch Revanche pour Sadowa recht wichtig. Ich habe das Problem mit unterschiedlichen Namen mal selbst mitgekriegt als ich in Vom Kriege öfters über die Schlacht von Belle Alliance stolperte, die anscheinend eine große Niederlage Napoleons war, über die ich aber nirgendwo etwas finden konnte. Es hat eine Weile gedauert bis ich darüber gestolpert bin, das Belle Alliance der Ort der Schlacht von Waterloo war (im Wiki-Artikel stehts übrigens drin). Mit dem kratzigen Königsberg will ich mich nirgendwo entschuldigen, ich finde es einfach ganz interessant wie manche Schlachten zu ihren Namen kommen. Bei der Wahl zwischen Königsgrätz und Sadowa soll für die Deutschen entscheidend gewesen sein das Königsgrätz größer ist und Friedrich II mal durchmarschiert ist (k.A. ob das stimmt), für die Franzosen war einfach ausschlaggebend, das sie Königsgrätz nicht aussprechen können. Nevfennas 18:34, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09. bis zum 10.10.

Nach der letzten Wahl und nur einer fehlenden Stimme zum Exellenz hat der Schweizer Wikipedianer Lengwiler diesen Artikel nochmals einer sehr gründlichen Revision unterzogen. Vielleicht kommt ja jetzt die eine fehlende Stimme noch dazu. Als staatlich geprüfter Drucktechniker und Siebdrucker gefällt mir das wegkürzen von Informationen nun gar nicht aber er ist dadurch auf jedenfall nicht schlechter sondern noch allgemein verständlicher geworden--80.144.241.203 08:29, 20. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09. bis zum 10.10.

Nachdem es bei der lesenswert-Abstimmung kein contra, aber ein gutes Dutzend pro's gab, stelle ich nun mit demütigster Bescheidenheit diesen barocken Hofmohren hier zur Abstimmung. Da der Artikel meiner virtuellen Feder entflossen, sei meine Stimme neutral, doch möchte ich Euch dennoch mein bescheidenes Werk empfehlen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:58, 20. Sep 2006 (CEST)

  • Frage: beheizbares Zimmer auf derselben Etage wie die Fürstin.. Gegenstände wie ein ledernes Reitseil ... Franziska Christine schenkte ihm eine goldene Uhr und einen Pelzmantel ... bedachte Ignatius auch in ihrem Testament besonders reich ... Franziska Christine hatte in ihrem Testament angeordnet, ihren Mohr in ihrer Nähe zu bestatten - . ohne jetzt die ehrbarkeit der frau fürstäbtissin anzweifeln zu wollen, bin ich da der einzige, der auf andere hintergedanken kommt als auf musikalische und schauspielerische Unterhaltung? -- southpark Köm ? | Review? 14:01, 22. Sep 2006 (CEST)
*pruust* - genau diesen Gedanken hatte ich bei der Lektüre auch. Allerdings habe ich so bei mir gedacht: Diese nur andeutungsweise schlüpfrige Form ist gewollt, denn zum einen gibt wohl die Quellenlage auf keinen Fall "mehr" her - das Kind kann also nicht beim Namen genannt werden - aber andererseits scheinen mir die erweitereten Pflichten des Herrn Fortuna auf der Hand zu liegen. Jedenfalls erwarte ich von dem Artikel diesbezüglich keine endgültige Aufklärung, das wäre wohl zuviel verlangt --Omi´s Törtchen ۩ - ± 14:13, 22. Sep 2006 (CEST)
Die Quellen und die Literatur sagen nichts in die Richtung. Ignatius kam mit ungefähr so 10 Jahren an Franziska Christines Hof, die Äbtissin war seine Taufpatin. Franziska Christine hatte als Äbtissin natürlich keine Kinder. Meine Vermutung ist, Ignatius war als Kind sozusagen Ersatzsohn und hielt den Status des Lieblings. Eine Vermutung ist auch, dass Ignatius, der beim niederen Gesinde auch beliebt war, das Ohr der Fürstin bei den niederen Schichten war. Stimmt ihr auch, oder bleibt es bei anzüglichen Fragen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 14:17, 22. Sep 2006 (CEST)
Man sollte nicht eigene, heutige Lebenserfahrung auf vergangene Zeiten projizieren. --B. N. 12:14, 23. Sep 2006 (CEST)
Und wieso nicht??? Haben Frauen und Männer damals keinen Sex gemacht? -- Omi´s Törtchen ۩ - ± 15:48, 23. Sep 2006 (CEST)
Sex gab es zu allen Zeiten. Wer hat das bestritten? Vermutungen aus heutiger Sicht führen nicht zu neuen Erkenntnissen. --B. N. 12:02, 24. Sep 2006 (CEST)
  • pro – Anschaulich und ausführlich genug geschrieben und gut bebildert. --B. N. 12:14, 23. Sep 2006 (CEST)
  • abwartend, Literaturteil etwas dürftig, gibt es da nicht mehr? --Alma 12:07, 25. Sep 2006 (CEST)
    • Ja und Nein - dieselbe Historikerin hat Abschnitte über ihn in ihren Büchern, aber da steht weniger drin als in dem Aufsatz, darum habe ich die Bücher nicht unter Literatur aufgenommen. Der Aufsatz dürfte die beste Literatur zu Ignatius Fortuna darstellen; Hinweise auf weitere Literatur, die speziell ihn behandelt, habe ich nicht gefunden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:13, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Das Bild sieht sehr merkwürdig aus... Irgendwie, als wäre das Gesicht nachträglich am Computer eingefügt worden. --Asthma 18:03, 25. Sep 2006 (CEST)

Läuft vom 21. September bis 11. Oktober.

Dieser Artikel verdient nicht nur das Prädikat lesenswert, sondern zweifellos das Prädikat "exzellent"; erstklassige Hilfe für ein Germanistikstudium; also Germanistikstudenten, gebt Eure Stimme ab!(nicht signierter Beitrag von 84.150.106.221 (Diskussion) Azog, Ork von mäßigem Verstande 16:57, 21. Sep 2006 (CEST))

  • Kontra - wie ich an anderer Stelle schon einmal angemerkt habe: der Artikel ist sehr gut, aber leider falsch benannt, ich würde "Genese des Romans" oder so ähnlich vorschlagen. In anderen Worten: Der Artikel stellt ausführlichst die Vorläufer von dem dar, was man heute gemeinhin als "Roman" bezeichnet, hat aber zum Gegenstand selbst nicht allzu viel zu sagen. Die gesamte Romanproduktion der letzten 200 Jahre fällt unter den Tisch. Ein Hauch Lukacs würde übrigens auch nicht schaden. --Janneman 16:50, 21. Sep 2006 (CEST)
  • CONTRA Es fehlt im Artikel jedes Wort zum außereuropäischen Roman, etwa den klassischen asiatischen Romanen. Das steht dort sogar auf der Diskussionsseite. Mit dieser gewaltigen Lücke kann der Artikel niemals exzellent werden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 16:57, 21. Sep 2006 (CEST) Ich hatte schon überlegt, diese nicht einmal unterschrieben Kandidatur einfach zu entfernen
  • contra Die Zwischenüberschriften sind eine Katastrophe --Phrood 15:53, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Siehe Vorredner. Sprachlich auch nicht gerade verständlich formuliert -> "Der Roman ist - poetologisch und von heute aus definiert - eine epische Prosagattung, abzugrenzen in dieser Definition von der Novelle und der Kurzgeschichte als den pointierteren Erzählformen, sowie vom Epos in Versen als der älteren Gattung in gebundener Sprache. Historisch gesehen ist der Roman - neben den drei primär nichtschriftlichen Gattungen Lyrik (gesungen), Drama (gespielt) und Epos (rezitiert) - die erste literarische Gattung, die wesenhaft schriftlich und zur Lektüre vorgesehen ist." gleich in der Einleitung. Gruß Boris Fernbacher 23:17, 24. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. September bis zum 13. Oktober

Frankfurt am Main besitzt seit 1872 eine normalspurige Straßenbahn. Wie damals üblich wurde diese zunächst als Pferdebahn betrieben. Ab 1888 gab es Dampfstraßenbahnen und im Jahr 1884 wurde die erste elektrische Straßenbahn Deutschlands, die eine längere Zeit Personenbeförderungen durchführte, eröffnet. Das Straßenbahnnetz besteht heute aus neun regulären Straßenbahnlinien und zwei Sonderlinien. Die Streckenlänge betrug im Jahr 2004 63,37 km [1].

Pro. und vorgeschlagen. Ein detaillierter Artikel über die große Geschichte und Gegenwart. Tram fan 14:46, 23. Sep 2006 (CEST)

Pro Seit der Lesenswert-Abstimmung wurde der Artikel ordentlich ergänzt. --Philipp (bla!) 15:13, 23. Sep 2006 (CEST)

Kontra zuerst Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken umsetzen, dann kandidieren. --89.59.178.114 21:30, 24. Sep 2006 (CEST)

[x] erledigt. --Magadan  ?! 11:46, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro: Obwohl ich noch darum bitte die Verwendung von wertender Termini in Kapitelnamen zu unterlassen (Blütezeit, Rennaissance, Siegeszug und ähnliche); Kann man diese Ärabrandmarken nicht gleich unterlassen und nur den Zeitraum benennen? Dem Vorredner kann ich nur widersprechen: Wegen solchen Lappalien werden hier keine Kandidaturen, die vier Wochen andauern, abgebrochen (und nach 60 Minuten Arbeit wieder begonnen). Sollte der Mangel nicht abgestellt werden, ist die Wahl natürlich nicht möglich. Geo-Loge 23:21, 24. Sep 2006 (CEST)

Neutral (mit Tendenz zu Pro): Der Artikel ist wirklich ordentlich geschrieben und man spürt auch, wieviel Arbeit darin steckt. Aber er ist einfach viel zu lang. Wenn mich das Thema nicht so interessieren würde, hätte ich ihn mir wahrscheinlich – abgeschreckt durch die Länge – nicht durchgelesen. Ich glaube, es würde der Exzellenz-Kandidatur nicht im Wege stehen, wenn man Teile auslagert: Gerade der Geschichtsteil der 90er Jahre ist schon sehr umfangreich, und das ist auch gut so! Diese Strukturfrage soll aber mein Urteil nicht beeinflussen. Da ich einen Teil mitgeschrieben habe, möchte ich die Wertung aber den "Unbeteiligten" überlassen. --Melkom 17:57, 25. Sep 2006 (CEST)

Ich finde der Artikel hat das potential dazu! 89.54.2.201 12:40, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Kontra - Unschöne dem Leser gegenüber unfreundliche Auflistung nach Jahreszahlen. Übertrieben verlinkt, z. B. Sport, Kultur, Frankreich, Griechenland, und so weiter. Warum das schon 1917 angefangen haben soll bleibt irgendwie unklar und nicht ganz nachvollziehbar. Überhaupt keine Quellenangaben. Die müsste es bei dem Thema doch geben. Gruß Boris Fernbacher 14:09, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - hm...meine Argumente sind die gleichen, die Boris Fernbacher auch vorgebracht hat. Nur dass ich mit contra stimme. Habe kürzlich (das heißt am Wochenende) noch damit gearbeitet und fand es relativ schlimm. Bei anderen Geschichtsartikeln ist der zeitliche Rahmen auch nicht durch hervorgehobene Jahreszahlen dargestellt. Das stört enorm und der ganze Artikel wirkt stichpunktartig. --DerGrobi 16:41, 25. Sep 2006 (CEST)
Sorry, natürlich auch contra. Wäre ja Quatsch angesichts meiner Argumentation. Boris Fernbacher 16:56, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra für mich bleibt unverständlich, warum er Lesenswert ist. Meine Lesenswert-Ansprüche verfehlt der Artikel deutlich. Julius1990 18:03, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 25. September bis zum 15. Oktober

Nach der ersten Exzellenz-Kandidatur im Juli und dem Review im September halte ich den lesenswerten Artikel auch für Exzellenz-würdig. Hier nun also mein zweiter (und letzter) Versuch, dem Artikel zu dieser Würde zu verhelfen. Als Vorschlagender enthalte ich mich der Stimme. -- Tüte 13:32, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Abwartend. Der Artikel ist schon auf einem sehr guten Weg. Die Ereignisse der Jahre 1076/77 und allgemein den Konflikt mit Gregor VII. würde ich mir aber noch ausführlicher wünschen. -- Carbidfischer Kaffee? 14:26, 25. Sep 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 10. bis zum 30. September 2006.

Dieser Exzellente aus dem Oktober 2004 illustriert ziemlich gut, wie stark das Niveau der Wikipedia in zwei Jahren gestiegen ist. Dank der tollen Arbeit unserer Biologen-Fraktion sieht er mittlerweile ziemlich dürftig aus. Aus meiner Sicht erfüllt er die Anforderungen an einen exzellenten Artikel nicht mehr, daher Kontra. --BishkekRocks 17:42, 10. Sep 2006 (CEST)

Ohne jetzt auf den Artikel zu schauen: Könntest du bitte konkret benennen, was dir an Informationen fehlt? -- Achim Raschka 17:47, 10. Sep 2006 (CEST)
  • pro - die Begründung erfüllt er die Anforderungen an einen exzellenten Artikel nicht mehr lasse ich so allein schlicht nicht mehr gelten. Es mag sein, dass die Biologen tolle Arbeit geleistet haben, das sit aber kein Grund, einen Artikel, der auch heute noch zu den besten Artikeln über das betreffende Lemma im deutschsprachigen Internet gehört und für den es auch im enzyklopädischen Printbereich keine Konkurrenz gibt, als ziemlich dürftig abzuqualifizieren. Der ständige "höher, schneller, breiter"-Trend hier und in den Lesenswerten geht mir schlicht zunehmend auf die Eier und ich habe keinen Bock, den hier weiter voranzutreiben - stattdessen wird es langsam Zeit, mal wieder ein gescheites Maß dafür zu finden, was ein enzyklopädischer Text leisten soll und kann. My cents -- Achim Raschka 18:15, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Da der Artikel weitgehend von mir ist, gebe ich hier kein Votum ab, möchte aber anmerken, dass mir Achim aus der Seele spricht. --Baldhur 20:18, 10. Sep 2006 (CEST)
  • pro Ich kann hier (wie übrigens auch bei den meisten Abwahlanträgen) auch bei kritischer Durchsicht nichts finden, was die Abwahl rechtfertigen würde. Es gibt hier, wie bei jedem Artikel, kleine Formulierungsholperer, der Plural "Rener" ist gewöhnungsbedürftig (aber erklärt) und bei den Unterarten würde ich dafür plädieren, einen Autor auszuwählen und dann alle Unterarten anzuführen, die dieser angibt. Aber das sind Marginalien, die in keinem Fall eine Abwahl begründen können. Daher auch von mir die Frage an BishkekRocks: Welche Mängel siehst du? --Accipiter 22:26, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Außer ein paar Kommata zuviel oder zuwenig habe ich bisher keine gravierenden Mängel gesehen, dafür aber vieles über Rener (tatsächlich der Plural im Norwegischen und Schwedischen) dazugelernt, was mir total neu war. Das ist mehr als solide Arbeit, was Baldhur hier abgeliefert hat, und wurde verdientermaßen ausgezeichnet. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:50, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Also gut: Länge ist kein Selbstzweck, aber im Vergleich z. B. mit dem berühmten Braunbären finde ich die Informationsdichte in den Abschnitten "Merkmale" und "Lebensweise" doch eher dünn. Vor allem kommt mir aber die Domestikation zu kurz: Was unterscheidet wilde und domestizierte Rentiere? Wo überall wird Rentierzucht betrieben? Wozu werden domestizierte Rentiere genutzt (Fleisch? Milch? Zugtiere?)? Einen faktischen Fehler habe ich selbst korrigiert (übrigens: Das Rentierzuchtgebiet umfasst in Finnland auch den Nordteil der Provinz Oulu, reicht also über Lappland hinaus). Dazu kommen noch etwas deplatziert wirkende Sätze wie Im Volksglauben wird der Schlitten von Santa Claus von Rentieren gezogen, er soll die Sprache dieser Tiere verstehen.
Das möchte ich aber nochmal klarstellen: Ich führe hier keinen Kreuzzug gegen diesen Artikel. Ich persönlich würde ihn als lesenswert, aber nicht exzellent einstufen, aber wenn die Mehrheit anderer Meinung ist: dafür ist die Wiederwahl da. Gruß, --BishkekRocks 23:01, 10. Sep 2006 (CEST)
    • Dieser Vergleich z. B. mit dem berühmten Braunbären ist einer der Gründe, warum ich als Biologe schlicht und einfach keinen Bock mehr habe, mich mit biologischen Artikeln zu beschäftigen und stattdessen lieber Friedhöfe und Künstler (von denen ich eigentlich nur peripher einen Plan habe und eigentlich die Finger lassen sollte) beschreibe (ein anderer sind großkotzige Möchtegernexperten). Diese vollkommen überzogenen Maßstäbe, festgemacht an wenigen Ausnahmeartikeln haben schlicht nix mehr mit vernünftiger Einschätzung von Artikeln zu tun und die Idee, Eier mit Kartoffen bzw. Rener mit Braunbären (bzw. deren Artikel) zu vergleichen ist vollkommen deplatziert. Wenn dir die Abschnitte zur Domestikation zu dünn erscheinen, hast du die Möglichkeit, sie auszuweiten - das geht allerdings über den annehmbaren Maßstab an einen Enzyklopädieartikel schlicht hinaus (was nicht bedeutet, dass eine Erweiterung unmöglich ist). Ich persönlich könnte bsp. in Zukunft auch fordern, dass die Genomik, Organhistologie, circadiane Rhytmik etc. genauer aufgeschlüsselt wird - fehlt alles, wpo hört aber der Enzyklopädieartikel auf und fängt die Monographie an? -- Achim Raschka 23:12, 10. Sep 2006 (CEST) (den die Exzellenzwahlen jetzt nur noch nerven)
  • Pro Selbstverständlich kann man bei jedem Thema immer noch Dinge finden, die man ergänzen kann. Man könnte dazu auch sagen: Ein Artikel ist niemals ganz fertig. Aber das bedeutet doch nicht, dass der Artikel nicht exzellent sei. Alle wichtigen Informationen zu Rentieren sind vorhanden und belegt, er ist flüssig und verständlich geschrieben und hat eine angenehme Optik. Ausgezeichnet, vortrefflich, mit anderen Worten: exzellent. Perfektion hingegen ist etwas, nach dem man streben kann und sollte, dem man nahe kommen kann, das aber kaum je wirklich erreichbar ist. Darum sollte sie auch nicht verlangt werden, meine ich. -- Cornelia -etc. 23:10, 10. Sep 2006 (CEST)
  • Pro man muss ja nicht einen der besten Artikel als allgemein gültigen Maßstab nehmen. Der Artikel ist für mich exzellent. Es gibt keine größeren Mängel, die ihm diese Auszeichnung verbauen würden. Daneben finde ich das Argument "Informationsdichte" recht schwammig. Julius1990 07:17, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Diese Aufstellung erscheint mir als Missbrauch der Wiederwahlmöglichkeit. Der Sinn dieser Option ist es, Artikel, die sich seit ihrere Exzellenzkandidatur bedeutend verschlechtert haben, zur erneuten Konsensfindung zu stellen. Ein Artikel, der seit der Abstimmung kaum geändert wurde, kann nicht plötzlich nicht mehr exzellent sein, sonst würden Autoren ständig genötigt, die eigentlich exzellenten (also sowieso schon die höchste Güte von Artikeln in der WP) zu verbessern, statt neue ebenso exzellente zu schreiben. Was bringt es uns, den besten Artikel zum Thema X zu haben, wenn dabei andere wichtige Artikel unbeachtet bleiben, weil schlicht die Zeit fehlt, sich damit auch noch zu beschäftigen. -- sebmol ? ! 09:11, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben: Galt früher nicht die Regel, dass man vor einer Abwahl zuerst mal in einem Review zumindestens probieren sollte den Artikel zu verbessern, damit eine Abwahl unnötig wird. Gilt die Regel nicht mehr? -- Dishayloo + 11:23, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Wie kann es sein, dass ein Artikel plötzlich nicht mehr exzellent ist, wenn seitdem er das Bapperl hat, nicht so übermäßig viel an ihm geändert wurde, vor allem inhaltlicher Natur? Siehe hier den Versionsunterschied vom Erhalt des Bapperls bis heute. Natürlich weiterhin exzellent => Pro -- ChaDDy ?! +/- 11:38, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Zum domistizierten Ren könnte jemand sicher mehr schreiben, aber das reicht mir als Abwahlgrund nicht aus. pro (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Azog (DiskussionBeiträge) -- sebmol ? ! 13:52, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Dafür: Ich sehe als Laie keine wesentlichen Lücken (also ist der Artikel wohl nicht zu kurz). High Definition Television - der aufgrund mangelhafter Strukturierung schlechter ist als das Ren (trotz längerem Text) - hätte es hier vor kurzer Zeit fast geschafft exzellent zu werden, also ist Ren auch nach heutigen Maßstäben locker exzellent. -- Dishayloo + 19:58, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Zwar hat der Beitrag beänstigende Lücken, wie zum Beispiel: keine Statistik und Grafik über die durchschnittliche Größenentwicklung des Ren, unterteilt nach Erdteilen; es fehlt der Name des Leitrens, das die Tiere einst von den gemäßigten Zonen in die Arktis führte (man darf vermuten, dass es zumindest aus einer adligen Ren-Familie stammte ?); keine Angaben über die soziale Struktur in den Riesenherden von bis zu 5000.000 Tieren (zwar ist die Geweihhierarchie erwähnt, man findet jedoch nichts über Arbeitsteilung und Rentensystem – wie werden ältere, geweihlose Rens versorgt?); die Liste der Höhlenzeichner fehlt ebenfalls; ach ja, Santa Claus „soll die Sprache der Tiere verstehen“? – wir erfahren nichts zu dieser Sprache, Aussprache, Grammatik etc. Trotz dieser erheblichen und unverzeihlichen Mängel sehe ich keinen Anlass für eine Abwahl und stimme mit pro. Denn ich bin wie Achim dafür, die Messlatte hier nicht ins Uferlose zu schrauben und plädiere dafür, die Messlatte bei „lesenswert“ wieder (nicht ganz, aber fast) auf das Anfangsniveau runterzuschrauben. Noch eine dritte Stufe „gute“ (oder ähnlich) Artikel vorzuschalten, würde m.E. überhaupt nichts bringen. Das würde nach allen bisherigen Erfahrungen der permanenten schleichenden Anforderungssteigerungen lediglich dazu führen, dass die „guten“ irgendwann das Level der heutigen „lesenswerten“ haben müssen, die „lesenswerten“ die „Exzellenten“ ersetzen und man für „exzellent“ nicht mehr nur eine halbe Doktorarbeit braucht, sondern eine Habilitationsschrift. Wahrscheinlich bringt es uns eher weiter, wenn wir von Zeit zu Zeit kollektiv innehalten und uns wieder stärker an den Wurzeln dieser Motivationsveranstaltung orientieren. Die Lust an der Arbeit sollte im Vordergrund stehen, nicht umsonst betonen bislang vorliegende wissenschaftliche Untersuchungen zur Wikipedia den Lust-/Spaßfaktor besonders prominent, ohne den, wenn ich das richtig erinnere, die wikipedia nach Meinung der Autoren keine Chance hätte. Das deckt sich total mit meinem Empfinden und meinen Eindrücken. All das soll nicht heißen, dass wir auf die Möglichkeit der Abwahl bei Artikeln, die im Nachhinein deutliche Mängel offenbaren, verzichten sollten. Das ist bei „Ren“ nicht der Fall, der Beitrag ist umfassend genug, durchdacht aufgebaut und sprachlich angemessen. Ihn nur deshalb, weil er die Länge nicht erreicht, mit dem „Braunbären“ oder ähnlichen Beiträgen zu verleichen, ist m.E. absurd. Knappe und präzise Beiträge, die ihr Thema dennoch erschöpfend, gut lesbar und verständlich behandeln, wählen wir noch viel zu selten in die Kategorie „Exzellent“ und in jüngerer Zeit leider auch kaum noch in die Kategorie "Lesenswert". --Lienhard Schulz Post 22:21, 11. Sep 2006 (CEST)

@Cottbus: Die Hinrichtung erfolgt erst nach dem Todesurteil, deshalb habe ich den Exzellent-Button wieder eingefügt. Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:06, 12. Sep 2006 (CEST)

  • nach wie vor pro: denkbar schlechter Wiederwahlkandidat, aber auch ein denkbar schlechter Anlaß zu Diskussionen über die Standards. Denis Barthel 10:17, 12. Sep 2006 (CEST)
  • pro: Klar könnte man z.B. über die Domestikation und wirtschaftliche Bedeutung des Rens viel mehr schreiben (besonders auch geschichtlich betrachtet), das wäre aber - nach meiner Philosophie von Artikelstrukturen - ein eigener Artikel, der wiederum leicht zum Lesenswerten oder Exzellenten aufsteigen könnte (mein Lemmavorschlag: Rentierzucht). Sollte das ein Mangel des Artikels sein, hätte man das schon bei der ersten Wahl anmerken müssen, es ist jedenfalls nichts, was sich geändert hat. Quantität (Länge) sollte kein eigenes Kriterium sein, diese ergibt sich von selbst, wenn man gewisse Qualitätsansprüche erfüllen will. Allzu lange Artikel sind bei den heutigen Lesern sowieso meist unbeliebt, weshalb wir froh sein können, wenn ein Artikel die Qualitätskriterien erreicht oder erreicht hat, ohne auszuufern. mfg--Regiomontanus 16:29, 12. Sep 2006 (CEST)

Alles was für pro spricht ist gesagt. Dem schließe ich mich voll und ganz an. --presse03 12:26, 13. Sep 2006 (CEST)

Laienpro, da ich mich von dem Artikel hervorragend über die Viechse informiert fühle. Und ein großes ACK zu Achim und Lienhard. Wir schreiben eine Enzyklopädie für nicht vom Fach stammende Menschen, die sich über ein Thema informieren wollen, und keine wissenschaftliche Abhandlung, mit der dann auch nur Fachwissenschaftler etwas anfangen können. --Mogelzahn 22:55, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - der Antrag mag ja nicht sehr gelungen sein, aber der Artikel ist - das ist auch für mich als Nichtfachmann ersichtlich - nicht Exzellent. Allein für das Verhältnis zum Menschen fehlt vieles, immerhin ist es das wichtigste skandinavische Nutztier. Lesenswerter, aber nicht exzellenter Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 15:07, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 07:00, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Pro-- Schließe mich der Argumentation von Achim Raschka an. Diese Wiederwahlanträge werden zunehmend dazu missbraucht, unnötige Meta-Diskussionen loszutreten. Wer Verbesserungsbedarf sieht, soll seine Energie doch dafür aufwenden! Ich bin dafür, Wiederwahlanträge ohne vorheriges Review gar nicht mehr zuzulassen. Delos 12:38, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Ich kann sowohl BishkekRocks als auch Marcus Cyron nur Recht geben. Ich kann verstehen, dass das Argument "könnte länger und ausführlicher sein", etwas oberflächlich wirkt und manchen keine ausreichende Begründung ist. Aber auch ohne bei diesem Thema Fachmann zu sein, erlaube ich mir zu sagen, dass bei Tieren mit großer Kulturgeschichte, zu denen eben auch das Ren gehört, einfach mehr rauszuholen ist bzw. sein sollte. OK der exzellenten Artikel über den Braunbär soll jetzt nicht der Maßstab für jeden einzelnen Tierartikel sein, aber zumindest für Tiere mit großer Kulturgeschichte sollte er ein Wegweiser dafür sein, was für exzellent erforderlich ist. Und aus diesem Grund ist auch der ehemals exzellente Artikel über den Tiger abgewählt worden, weil für die heutigen "Exzellenz"-Maßstäbe mindestens ansatzweise ungefähr genausoviel drinstehen müsste wie beim Braunbar. Auch bzgl. des Satzes in Zshg. mit Santa Claus hat BishkekRocks völlig recht: Wenn im Artikel im Braun z.B. stünde: "Der Braunbär gilt im Volksglaube als schönes Kuscheltier", dann würden alle (und nicht nur) Biologie-Experten den auch als deplatziert bezeichnen Antifaschist 666 12:37, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Habe keinen Mangel feststellen können und oben ist bisher auch kein sachlicher Mangel aufgezeigt worden. Uhr 17:01, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra. Schließe mich den Argumenten von Antifaschist 666 an. Die Nutzung der Hausrene durch Nomadenvölker sollte wenigstens exemplarisch anschaulich beschrieben werden. Wer einmal den Artikel über die Renhirsche in Grzimeks Tierleben, Säugetiere Bd. 4, gelesen hat, merkt was auch sonst alles an verhaltensbiologischen Aspekten kurz kommt. Zusätzliche Hinweise: Es gibt noch einiges, das nicht exzellent formuliert (statt "Unter den Hirschen tragen nur beim Ren beide Geschlechter ein Geweih" doch wohl eher "von allen Hirschen tragen nur bei den Rentieren männliche und weibliche Tiere ein Geweih" (oder ähnlich). Ähnlich die Aussagen von Aussen- und Innenparasiten als natürliche Feinde.--Engelbaet 16:30, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Im Grunde wurde schon alles gesagt, ich muß es nicht wiederholen: Sehr guter Artikel, flüssig zu lesen, aus meiner Sicht umfassend und ausführlich. Die contra Argumente sind für mich nicht ausreichend. Micha 20:52, 23. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 11. September bis zum 1. Oktober

Ein schlechter Scherz. Ein historischer Artikel ohne eine einzige zuordnebare Quelle, aber mit allerlei theoretischen Ideen. Sozialwissenschaften wie die Geschichtswissenschaften sind keine paradigmatischen Wissenschaften, es gibt, zumindest was theoretische Ansaetze betrifft keinen Konsens. Deshalb muesste jeder einzelne Theoriesatz belegt werden. Es ist aber kein einziger Satz belegt. Man sehe sich das Gezerre auf der Diskussion:Novemberrevolution und den darin verlinkten Vermittlungsausschuss an. Und das ist nur ein einziger Satz dieser Hydra. Inhaltlich brauche ich wegen dieser gravierenden formalen Maengel gar nichts zu sagen. JFTR: Kontra Fossa?! ± 23:30, 11. Sep 2006 (CEST)

  • Zum Thema Keine einzige Quelle: Das stimmt so nicht! Der Text hat sehr wohl schon immer seine Quellen genannt: in Form der Literaturangaben und auch durch Belegstellen mit genauer Seitenangabe (z.B. für Zitate). Nur wusste ich damals, als ich den Text schrieb, noch nicht, dass man solche Anmerkungen auch verlinken kann. Daher habe ich sie in Klammern direkt in den Text gesetzt, hinter die jeweiligen Zitate. Davon hätte sich jeder überzeugen können, der mehr als einen flüchtigen Blick auf den Text geworfen hätte. Ich bin gerne bereit, weitere Literatur- und Quellenbelege nachzutragen und die alten in der heute üblichen Form einzufügen. (Angefangen habe ich damit schon mal.) Ich bitte nur, mir dafür ein wenig Zeit zu lassen.
    Zum Thema allerlei theoretischen Ideen: Was damit konkret gemeint ist, verstehe ich nicht. Der Text referiert den heute anerkannten Forschungsstand. Wo das angeblich nicht der Fall ist, muss man das schon konkret benennen; dann kann mans ja eventuell ändern. Der eine Satz, an dem sich die Diskussion entzündet hat, entspricht dem heute allgemein anerkannten Forschungsstand und ist mittlerweile geändert und mit einer Quellenangabe versehen, wie von Fossa gewünscht. Stefan Volk 15:03, 14. Sep 2006 (CEST)
  • |Kontra Stimme Fossa zu.--GuterSoldat 23:37, 11. Sep 2006 (CEST) Entscheidende Änderungen sind bereits erfolgt. Daher jetzt Pro Bewertung.--GuterSoldat 15:55, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Nach Überarbeitung Änderung des Votums in Pro--Stephan 16:17, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, behalten, weil der Abwahlantrag völlig überzogen ist. Zwar geht mir Benutzer:Jesusfreund mit seiner Diskussionsunkultur und seinen Anwürfen nur noch auf den Senkel ("fauler Stoerer" gegenueber Nuuk; "arbeitsloser Moechtegernautor" gegenueber Fossa – hätte Hans Bug sich so geäußert, wären stantepede 5 Admins zur Sperrung herbeigeeilt; siehe Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Novemberrevolution), eine Gesamtabwahl hat der Beitrag allerdings nicht verdient. In der Sache, die zum Anlass führte, gebe ich Fossa allerdings recht. Der unbelegte Satz ist auch aus meiner Sicht eine unbelegte Hypothese und gehört entweder belegt oder raus. Faossas Ansatz im Vermittlungsausschuss: Im Lemma Novemberrevolution wurde ein unbelegter Satz eingebaut, der apodiktisch erklaert, eine Revolution "nach bolschewistischem Vorbild" haette es nicht geben koennen. Das ist sicher eine akzeptabele Lehrmeinung, aber eben auch nur das: eine Lehrmeinung, die einer oder mehrerer Quellen zugeordnet werden sollte, kein Faktum (anders als, sagen wir, die Ermordung Luxemburgs). Der Satz wurde entfernt, es entbrannte ein Edit war zwischen Nuuk und Jesusfreund, ... . Warum man auf diesen sachlich formulierten Vorschlag nicht eingehen kann, ist mir schleierhaft. Albern ist es aber auch, nun plötzlich quasi für jede Wendung im Beitrag einen Beleg zu fordern und den Gesamtbeitrag zur Disposition zu stellen, nur weil -so kommt es zumindst für den neutralen Beobachter rüber – man mit dem Vorschlag (bisher) nicht durchkam. Wenn auch angesichts der Unfreundlichkeiten von Jesusfreund nur allzu menschlich. --Lienhard Schulz Post 07:06, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ACK im Großen und Ganzen Lienhard Schulz. Wir sollten allerdings aufhören uns diese Exzellenz-Wahlen als persönliches Gerangel zu geben. Was (etwas off topic) den umstrittenen Satz angeht, so haben einige Beteiligte scheinbar bewusst keine Einigung angestrebt, um einen persönlichen Zank fortzusetzen. Immer dieses ewige Genau-das-zu-reverten-was-der-andere-geschrieben-hat, ohne zu prüfen, ob nicht auch daran was sinnvolles ist, was im Artikel bleiben kann.--PaCo 19:48, 12. Sep 2006 (CEST)
    Dazu zweierlei. Natuerlich bin ich auf das Exzellenz-Bapperl dank der langatmigen Diskussion gekommen. Das invalidiert aber nicht mein Argument, dass Quellen voellig fehlen. Ein exzellenter Artikel im Geschichtsbereich sollte die aber nunmal haben. Und, ja, ich bin zu keiner Einigung nach dem Motto "bisschen weniger falsch ist immer noch besser als ganz falsch" bereit. Es ist voellig absurd, stetz Kompromisse einbauen zu wollen, nur um es allen recht zu machen. Fossa?! ± 20:09, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Pro weiterhin exellent beim jetzigen Diskussionsstand. Bei neuen Artikeln, die für exellent kandidieren, sollte man schon auf eine angemessene Referenzierung achten. Dies würde gerade für zeithistorische Themen gelten, (da es gerade hier, teilweise ideologisch geprägte, unterschiedliche Lehrmeinungen gibt - insofern Zustimmung zu Fossa). Würde man jedoch das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein eines Anmerkungsapparats auf ältere Artikeln generell anwenden, müsste man durch die Bank fast allen gerade auch historischen Artikel ihres Bapperl entledigen! Dies wäre aber wohl eine Grundsatzentscheidung, für die eine Wiederwahlantrag der falsche Platz ist (ebenso wie Kriterien für Exezellent in der Löschdiskussion zu führen). Beim erstmaligen Lesen habe ich im vorliegenden Fall jedenfalls keine wirklich gravierenden Fehler entdeckt, die eine Abwahl rechtfertigen würde. Eine Ausnahme ist vielleicht, das die Quelle der wörtlichen Zitate IMO zu belegen wären. Aber, da dies offenbar früher nicht üblich war, wäre das Sache eines Reviews/einer regelmäßigen Wartung durch die Autoren, aber kein Grund für ein Verdikt an dieser Stelle. Ich würde gerne wissen, wo genau die inhaltlichen Probleme (und nicht die formalen Gründe) liegen! Offenbar besteht hinsichtlich der Kriterien für Exellente ein erheblicher grundsätzlicher Diskussionsbedarf, den man aber an anderer Stelle (Meinungsbild oder wo auch immer) führen sollte!--Machahn 20:40, 12. Sep 2006 (CEST)
So unbelegt sind die Zitate gar nicht, sie wurden nur bisher nicht referenziert, sondern stecken in der angegebenen Literatur und den Weblinks, wie bei allen älteren Exzellenten.
Ich bin durchaus bereit, die Referenzierung - ob mit oder ohne Kandidatur - demnächst vorzunehmen.
Was aber Einigung wirklich behindert, ist die Ablehnung Fossas, für seine Änderungswünsche seinerseits Quellen anzugeben. So ist keine Lösung im Sinne der Artikelverbesserung - nicht als fauler Kompromiss, da denke ich genauso - möglich.
Der unbegründet gelöschte Satz ist nämlich sehr wohl belegt. Die wirklich vernünftigen Vorschläge für seine Umformulierung kamen nicht von Fossa, siehe History und Diskussion vor Ort. Weglöschen, was einem nicht einleuchtet, ohne dafür Belege zu bringen, ist immer die dümmste Vorgehensweise. Und darüber dürfen auch Jesusfreunde mal erbost sein. Jesusfreund 20:58, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Dieser Wiederwahl-Antrag ist ein Witz. Der Artikel gehört nicht nur zum Besten in der Wikipedia, sondern zum Besten, was überhaupt im Internet zu dem Thema zu finden ist.
    Der Antrag hier ist offensichtlich nur aus Frust gestellt worden, und mir als Unbeteiligtem stellt sich die Sache als typisches Wiki-Gezänk dar: Aus dem Streit um ein einziges Wort des Artikels hat sich ein Zank um einen einzigen Satz entwickelt und schließlich ein reichlich bescheuerter Editwar.
    Die von Fossa oben angebrachten Argumente haben darin zunächst gar keine Rolle gepielt. Wenn ihm diese Argumente so wichtig erschienen wären, hätte er sie doch auf der Disku-Seute von Anfang an klar benennen können. Hat er aber nicht. Es ging ihm um eine angebliche POV-Formulierung die inzwischen gar nicht mehr im Text steht. Trotzdem scheint er sich irgendwie auf den Schlips getreten zu fühlen. Der Antrag wirkt jedenfalls wie eine kindische Retourkutsche.
    Ich wäre sehr dafür, die Hürden für "Wiederwahlanträge" bei seit langem exzellenten Artikeln künftig etwas höher anzusetzen, um uns hier unnötige Diskussionen wegen gekränkter Eitelkeiten zu ersparen. Delos 13:36, 13. Sep 2006 (CEST)
    Voellig richtig, bei der Exzellenzabwahl geht es gar nicht um diesen Satz, sondern um den Fakt, dass es im gesamten Artikel keine zuordbaren Belege gibt. Was die Laenge eines Artikels mit der Exzellenz zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft. Kurze Artikel koennen manchmal wesentlich besser sein. Fossa?! ± 14:13, 13. Sep 2006 (CEST)
    Ein angeblicher Soziologe, der das einfache Wort zuordenbar trotz mehrerer Anläufe nicht richtig schreiben und obendrein nicht richtig lesen kann (die Rede war nicht von "langen", sondern von "seit langem exzellenten" Artikeln), der stimmt mich denn doch leicht mißtrauisch. Delos 17:17, 13. Sep 2006 (CEST)
    Das Wort "zuordbar" empfinde ich durchaus als umgangspsrachlich korrekt, auch wenn's der Duden nicht verzeichnet. Apropos "angeblich": Was ist denn so Dein Realname und Deine Qualifikationen? Finde da keinen Hinweis oder Link auf Deiner Nutzerseite. Das mit dem "seit" hatte ich in der Tat ueberlesen, finde "seit langem" in der WP aber auch nicht schluessig als Argument. Fossa?! ± 17:45, 13. Sep 2006 (CEST)
    Hallo, Du Beleghuber. Das Wort zuordbar empfindest Du also als "umgangsprachlich durchaus korrekt". Bei Texten, die statt lauen Empfindungen, nachprüfbares Wissen widerspiegeln, scheinst Du ja strengere Maßstäbe anzulegen. Ich erlaube mir jedenfalls, Formulierungen, die aus nicht eindeutig dem Duden zuordenbaren Wörtern bestehen, fürder als das zu ignorieren, was sie mir in Deinem Fall zu sein scheinen: Soziologengewäsch. Aber vielleicht bringst Du ja doch noch Belege bei, dass der Duden das Wort kennt. Falls nicht: Versuchs mal mit zuzuordnen. Schreibt sich für ABC-Schützen leichter. Rät Sprachkritiker Delos 00:26, 14. Sep 2006 (CEST) harr harr harr:-)
  • Neutral Ich würde Fossa bitten, konkret zu nennen, was inhaltlich falsch oder unbewiesen ist, vorher kann ich mir da kein Urteil bilden. --KnightMove 14:27, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Exzellenzstatus ist eine Auszeichnung für die inhaltliche Qualität eines Artikels und die wurde hier nicht bestritten. Referenzierungen für Passagen, bei denen das geboten ist, dürfen natürlich trotzdem nachgereicht werden. --TomCatX 15:39, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Der Artikel wurde zu einer Zeit gewählt, als die Referenzierung hier noch nicht so in Mode war. Dann müsste man gleich eine riesige Menge von Artikeln abwählen. Und bei der nächsten Meinungsänderung (keine Bilder mehr, etc.) dann auch wieder. Trotzdem ist die Argumentation von Fossa angesichts der polit./histor. Thematik richtig, dass man da Belege haben sollte. Vielleicht können einige der Autoren des Artikels das ja so Schritt für Schritt nachliefern. Gruß Boris Fernbacher 15:59, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Aber glasklar. Dass darüber überhaupt diskutiert wird, ist kaum zu glauben, angesichts des geistigen Dünnpfiffs der in anderen Geschichtsartikeln verbreitet wird. "Exzellent" heißt in diesem Rahmen doch immer "vergleichsweise exzellent gegenüber anderen Wiki-Artikelen". Und das ist der hier allemal. Würde er gestrichen, müsste man 95 Prozent aller anderen Exzellenten diesen Status auch nehmen. Aber vieleicht ist das ja die Absicht von Fossa, der - wenn ich ihn auf seiner Profilseite richtig verstehe - Wikipedia am liebsten ganz abschaffen würde. SteffenG 17:25, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - also als exzellent behalten; der Artikel beleuchtet alle relevanten Fakten der Novemberrevolution und die Zusammenhänge zur politischen Situation der Zeit, er ist sehr gut geschrieben ... und steht anderen Exzellenten in nichts nach. Zu den IMO überzogenen Rufen nach Belegen verweise ich mal auf die Endlos-Debatte auf der hiesigen Diskussionsseite Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel#Fußnoten-Pflicht. Ich warte noch drauf, dass man irgendwann z.B. bei Biographie-Artikeln die Kopien von Geburts- und Sterbeurkunden vorlegen muss, bevor ein Artikel ein grünes Schildchen bekommen kann (falls entsprechende Belege nicht als möglicherweise gefälscht angezweifelt werden). Gerade bei historischen Artikeln, die noch dazu eine Tendenz haben, politisch polarisierend zu wirken, sind Belege und Quellen auch von Historikern letztlich auch nichts weiter als heißer Wind - und keine Garantie für den vielbeschworenen NPOV, da die Interpretationen von historischen Ereignissen oft genug weit auseinander gehen. "Historikerstreits" gab es nicht nur um die Einschätzung der NS-Diktatur und des Holocaust. Die Daten und Fakten der Novemberrevolution sind in unzähligen Werken beschrieben, die wichtigsten sind in der Literaturliste aufgeführt. Und das sollte reichen. Auch der inkriminierte Satz, der anscheinend diese Wiederwahldebatte ursprünglich ausgelöst hat, hätte ruhig drin bleiben können. Dass die Befürchtung, die Novemberrevolution hätte zu einem bolschewistischen Staat führen können, unrealistisch war, wurde bspw. von Sebastian Haffner, einem ausgewiesenen Kenner der Materie vetreten, ich meine, sogar von Winkler. --Ulitz 18:42, 13. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Nachdem Stefan Volk als Hauptautor auf der Artikeldisku eine sehr klare und ausführliche Begründung des Satzes, der Fossas Wiederwahlantrag motiviert hat, geliefert hat, und Fossa darauf nicht eingegangen ist, erhärtet sich der Eindruck eines Nebenschauplatzes. Wenn dieser Artikel nicht exzellent sein soll, welcher dann? Referenzen können auch mit grünem Punkt nachgereicht werden, einige wurden vor Ort schon genannt. - Gerade die aus der differenzierten Darstellung hervorgehende abschließende Gesamtbeurteilung macht die Exzellenz dieses Artikels aus. NPOV heißt nicht, dass man auf jede Einordnung eines Ereignisses verzichten muss. Das ist bei solchen Themen unmöglich; und genau dieser Punkt - ob der Gewalteinsatz zum Beenden der Revolution im Januar 1919 überhaupt nötig und berechtigt war - ist zentral und hinsichtlich der historischen Folgen kaum zu überschätzen. Es ehrt Wikipedia, dass Artikel zu solchen wichtigen Themen auf dem Stand der historischen Debatte sind und das heutige Geschichtsbild anerkannter Historiker referieren, statt wachsweich in Allgemeinplätze auszuweichen. Jesusfreund 00:43, 14. Sep 2006 (CEST)
Wie gesagt: Es geht mir nicht um den Satz; der ist ja nun draussen, er ist auch nicht mein Argument fuer die "Wiederwahl", sondern um fehlende zordnebare (oder wie dat Ding auch immer heisst) Belege. Man kann auch meinen Belege waeren generell uebefluessig, wenn der Inhalt stimmt. Dieser Ansicht bin ich halt nicht, wenn es um "Exzellenz" geht. Waer fuer mich nur "Lesenswert". Fossa?! ± 01:22, 14. Sep 2006 (CEST)
Das wissen wir ja nun und es wird durch Wiederholen nicht einleuchtender. Dann nimm mal konkret zu dem Satz auf der Disku Stellung, falls du an Einigung interessiert bist. Jesusfreund 01:28, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Artikel wegen früher nicht gebräuchlicher Angaben abzuwählen ist nicht OK. Marcus Cyron Bücherbörse 14:59, 14. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Quellen sind nicht angegeben oder nicht nachvollziehbar. Woher soll man wissen, wo man in der angegebenen Literatur nachaschauen soll, wenn man den Artikel überprüfen will? Artikel, wo nicht jede Aussage genau nachgewiesen wird, sollte es nicht mehr geben! -- W.R. 23:41, 15. Sep 2006 (CEST)
Eigentlich sollte man Dich mal mit dieser Einstellung auf den Artikel Helena Petrovna Blavatsky loslassen. ;) --PaCo 23:47, 15. Sep 2006 (CEST)
Der hat, wenn ich es richtig sehe, keine Bapperl. -- W.R. 00:18, 16. Sep 2006 (CEST)
Es gibt zahlreiche exezellente (Geschichts)Artikel wie Erster Weltkrieg (ist nur eine Beispiel - nicht als Aufforderung zur Abwahl gedacht) die keine Anmerkungen aufweisen, wollt ihr die alle abwählen, ohne inhaltliche Gründe? --Machahn 00:30, 16. Sep 2006 (CEST)
Nebenbei bemerkt: Ich habe den deutlichen Eindruck, dass es manchen Leuten hier gar nicht um den Artikel geht, sondern darum, ganz bestimmten Autoren eins auszuwischen, dass es also weniger um inhaltliche, sondern um persönliche Dinge geht. --Ulitz 01:01, 16. Sep 2006 (CEST)
Wer sind denn die Hauptautoren des Artikels (damit ich wenigstens weiß, gegen wen ich etwas habe)? -- W.R. 01:45, 16. Sep 2006 (CEST)
Ja, alle abwaehlen. Wenn das hier durchkommt oder knapp ausgeht (sieht derzeit ja mau aus, aber inzwischen gibt's ja ein paar Quellen), stelle ich gerne einen AA ohne es gelesen zu haben. Fossa?! ± 01:57, 16. Sep 2006 (CEST)
Abwahlanträge für Artikel anzukündigen, ohne diese überhaupt gelesen zu haben, zeugt ja nun von einer unglaublichen Fairness und Konstruktivität. Dass Du offenbar gar nicht lesen kannst, hast Du schon durch Deine falsche Behauptung bewiesen, der Text habe keine einzige Belegstelle enthalten. Erstens war das nicht der Fall und zweitens wurden inzwischen weitere eingefügt. Da Dich Deine Argumente von gestern nicht mehr zu interessieren scheinen (und aufgrund Deiner Profilseite), drängt sich mir der Verdacht auf, dass es Dir nur darum geht, Wikipedia prinzipiell zu sabotieren. Dass Du dieses Projekt für Mist hälst, sei Dir unbenommen. Aber warum hältst Du Dich dann nicht ganz einfach raus? Delos 11:58, 17. Sep 2006 (CEST)
Zum Zeitpunkt meines Abwahlantrags gab es keinen einzigen Einzelbeleg. Ein Geschichtsartikel ohne Einzelbelege kann nicht "exzellent" sein, aus Gruenden die WR und ich hier bereits mehrfach genannt haben. Fossa?! ± 15:39, 17. Sep 2006 (CEST)
FALSCH! Zum Zeitpunkt Deines Antrags enthielt der Text mehrere Einzelbelege mit genauen Quellen und Seitenangaben. Sie waeren nur nicht als Links eingefügt, sondern standen in Klammern hinter den jeweiligen Zitaten. Siehe hier [7]. Stefan Volk hat das oben bereits klargestellt. Dein Abwahlantrag hat also von Anfang an auf einer falschen Tatsachenbehauptung beruht und auf einem Vorwurf, für den Du selbst bisher keinerlei Beleg beigebracht hast. Durch Textänderungen in Deinem Sinne, müsste der Antrag mittlerweile auch in Deinen Augen seine Berechtigung verloren haben. Es wäre also angebracht, dass Du Ihn zurückziehst oder zumindest Dein Votum änderst. Delos 13:52, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, zwar nicht perfekter (zur Rezeptionsgeschichte, so z.B. zu den Kontroversen in der DDR-Geschichtsschreibung könnte durchaus noch etwas rein) aber sehr solider und ausführlicher Artikel, welcher m.E. durchaus den Forschungsstand zum Thema wiederspiegelt --Sirdon 15:38, 17. Sep 2006 (GMT)

Dass die jahrzehntelangen Kontroversen über die Novemberrevolution (Chance zum Elitenwechsel verpasst? Reale oder präsumptive Zwangslage des Rats der Volksbeauftragten? Ebert ein Verräter an seiner Klasse?) mit keinem einzigen Wort erwähnt werden, spricht klar gegen die Exzellenz dieses Artikels. Bloß Fakten, keine Deutungen - das istschon sehr dünne. Weil Benutzer:Fossa seinen Abwahlantrag aber anders begründet hat und ich diese Begründung nicht teile, stimme ich mit Neutral. --Phi 21:04, 17. Sep 2006 (CEST)

??? Alle diese Fragen werden ausführlich in dem Artikel erörtert, nur eben nicht so, dass dem Leser eine bestimmte Sichtweise suggeriert wird, sondern so, dass er sich selbt ein Urteil bilden kann. Delos 13:52, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--G 15:22, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich hab da so ein DejaVu -- Stahlkocher 16:56, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel ist zweifellos exzellent. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß es nicht Schule machen sollte, seinen flame-war-Gegner auf diese Weise abstrafen zu wollen. Des weiteren zeugt Fossas Ankündigung, willkürlich Abwahlanträge zu stellen - ohne die betreffenden Artikel vorher zu lesen - von einer Geisteshaltung, die ich ziemlich daneben finde. Lord Flashheart du sprichst mit MIR?!
  • Pro -- Gancho 01:01, 21. Sep 2006 (CEST): exzellenter Artikel, nach wie vor.
  • Pro --Anima 19:55, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Wie Sirdon. Denn irgendetwas finden, was man noch hineinschreiben könnte, läßt sich bei jedem Artikel. -- Sozi 15:19, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Keine Frage, hat das Prädikat verdient. --Scooter Sprich! 21:29, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Für mich ist ein Artikel - gerade bei solchen Themen - eher exzellent, wenn man nichts mehr weglassen kann ohne dem Wesentlichen zu schaden. Tolle Arbeit. -- Thomas M. 18:12, 25. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 13. September bis zum 3. Oktober

Seitenweise Wikipedia:Theoriefindung. Keinerlei Quellen. Veraltete Beispiele. Dresden wird gerade mal erwähnt. --Zwergennetz 22:12, 13. Sep 2006 (CEST) Kontra

neutral: Schmuzel, mir scheint dieser Vorschag kommt von einer sehr versierten Sockenpuppe[8], aber Fachkenntnis dieses Phänomens sollte auf Anhieb verraten, dass es auf die Modernität der Beispiele nicht ankommt und bei dem Fall "Dresden I" zwar Laborbedingungen dafür herrschten (damals war aus diesem Anlass der Artikel auch Artikel des Tages) zu einer Mandats-Verschiebung kam es jedoch nicht. Dies hätte das Problem wohl veranschaulicht, ist aber nicht weiter spektakulär... Im Übrigen darf die rar vorhhandene Literatur bzw. die - wohl politisch motivierte - Einordnung in der Rechtspraxis unter anderem Stichwort nicht zu dem leichtfertigen Schluss einer Theorienfindung führen.--CJB 22:33, 13. Sep 2006 (CEST)

  • exzellent sehe weder theoriefindung und finde es bei dem phänomen auch nicht tragisch, wenn das beispiel 2002 ist und nicht 2005, wo es nichtmal direkte auswirkungen hatte; auch nach nochmaligen durchlesen finde ich den artikel auch insgesamt noch exzellent. das einzige bißchen POV, dass ich sehe, dass es versucht sein thema stark zu machen, während ich auch eher ganz andere Probleme beim deutschen Wahlrecht sehen. Aber am Rande: hatte der artikel nicht mal den Zusatz "im Bundestagswahlrecht"; entweder fehlt der Rest oder Welt, oder wenn es das Phänomen da nicht gibt, zumindest eine Erläuertung warum nicht. -- southpark Köm ? | Review? 16:59, 16. Sep 2006 (CEST)
  • weiterhin exzellent. Das von southpark aufgeworfene Thema "D-lastig" wiegt bei der Beurteilung schwerer als die des nicht nachvollziehbare Beurteilung der Beispiele als "alt" des Abwahlantrags. Insbesondere da das mathematische Problem als "Alabama-Paradoxon" gekennzeichnet ist, könnte ein wenig mehr über andere Länder geschrieben werden. Ansonsten ausführlich und ausreichend belegt. --Pischdi >> 22:54, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--G 15:22, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Exzellent ist der Artikel weiterhin. Es stimmt allerdings, daß besonders der Abschnitt "verfassungsrechtliche Bewertung" Quellen für seine Behauptungen vertragen könnte: Welche Gerichte haben wo was gesagt, um die Praxis zu rechtfertigen, und wer hat dagegen wo welche Kritik geäußert? Muß um Himmels willen nicht an jedem Satz stehen, aber kein Beleg in dem ganzen Abschnitt ist etwas wenig. Auch über den Sinn von Verlinkungen, v.a. von Jahreszahlen, Bundesländern und Parteien im Abschnitt "Auftreten bei Bundestagswahlen" sollten sich Autoren nochmal Gedanken machen, ebenso wie über den Sinn eines fast identisch betitelten Abschnitts "Auftreten bei Wahlen zum Deutschen Bundestag" am Anfang des Artikels. Sonst Zustimmung zum Hinweis Southparks auf D-lastigkeit, wobei, @Pischdi, das Alabama-Paradoxon m.W. etwas wesentlich anderes ist als das hier hauptsächlich beschriebene, durch Überhangmandate und Landeslisten-Zuteilung entstehende und nicht durch Wechsel zu Sainte-Lague behebbare Problem.--Pangloss Diskussion 16:01, 18. Sep 2006 (CEST)
  • hmm Der Vorwurf Theoriefindung bezieht sich wohl auf den von Zwergennetz zweitweisen gelöschten AbschnittVerfassungsrechtliche Bewertung, für den Artikel insgesamt wohl kaum. Dazu gibt es ja eine längere ergebnislose Diskussion, die die Vorgehensweise aus verwandten Statements lässt sich eine Position erkennen und rückschließen von CJB infrage stellt. Zum Teil gilt das auch für den Abschnitt Juristische und öffentliche Diskussion. Hier finden sich viele Aussagen, die sich nicht eindeutig auf Negatives Stimmgewicht beziehen oder wo dieser Bezug nicht nachgewiesen wird. Hier als Beispiel die Abstrakte Normenkontrolle BVerfGE 95, 335, bei der das Thema nur als nicht näher ausgeführtes Hilfsargument der unterlegenen Partei dargestellt wird. Die Entscheidungen selbst greifen das Thema aber nicht erkennbar auf, die Zitate aus dem Urteil gehören zu einem anderen Thema, und eine Übertragung hierhin geht damit schon in Richtung einer Theoriefindung. Das Beispiel kann natürlich nicht veralten, das von 1957 wäre genausogut. Dresden kann man natürlich weiter ausbauen, vor allem wegen hier geklärten Frage ex post/ex ante, und der erfolgreichen Kampagne, ändert aber nichts an der Qualität des Artikels. --Braunbaer 18:00, 21. Sep 2006 (CEST)